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Informationen und Berichte rund um die Landesnervenklinik Sigmund Freud Graz DAS KRANKENHAUSMAGAZIN Menschen helfen Menschen

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Informationen und Berichte rund um die Landesnervenklinik Sigmund Freud Graz

D A S K R A N K E N H A U S M A G A Z I N

Menschen helfen Menschen

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Inhalt Impressum

HERAUSGEBER + VERLAGNEOMEDIA Verlagsges.m.b.H.Kinzfeldstraße 3/6, 6330 KufsteinTelefon 05372 / 65152Fax 05372 / 67678E-Mail [email protected]

www.neomedia.at

REDAKTIONLSF Graz in Zusammenarbeit mit der NEOMEDIA Ges.m.b.H.

GRAFIK DESIGNIrena Pfürtner

BILDNACHWEISLSF Graz

FACHBERATUNG PRINTMEDIENPeter Dworschak

DANKSAGUNG

Wir möchten uns an dieser Stelle recht herzlich bei der Geschäftswelt ausder Region sowie der Landesnervenklinik Sigmund Freud Graz für die freund-liche Unterstützung bedanken, ebenso für einen Sponsorenbeitrag bei:

• Bacher GmbH, Installationen-Anlagenbau, Graz• Floriani-Apotheke, Mag. Pharm. Heinz Musar KG, Kärntnerstr. 410-412,

Graz• Fruhmann Gesellschaft m.b.H, Malerbetrieb, Wies• Langbauer-Motoren GmbH, 8020 Graz• Regenbogen Apotheke, Mag. Pharm. Ernst-Georg Stampfl KG, im Shop-

ping Center West• Transportunternehmen Sommer, Stainz• Univ. Prof. Dr. Stefan Hödl, Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankhei-

ten, Konsiliararzt der Landesnervenklinik

Wir sind grundsätzlich um einen geschlechtergerechten Sprachgebrauchbemüht. Im Interesse einer guten Lesbarkeit verzichten wir aber weitestgehend auf Schreibweisen wie z.B. MitarbeiterInnen oder Patienten/Innen und auf gehäufte Doppelnennungen. Wir bitten daher um Verständnis, wenn dies zu geschlechtsabstrahierenden undneutralen Formulierungen, manchmal auch zu verallgemeinernden weiblichen oder männlichen Personenbezeichnungen führt.

Bitte wenden Sie sich, falls Sie Anregungen oder Wünsche haben oder inder nächsten Auflage des Magazins mit einem Inserat dabei sein wollen,an den Verlag.

DRUCKPaus Medien GmbH

4. Auflage, 2012

Alle Rechte vorbehalten.

Gedruckt auf 100% chlorfrei gebleichtem Papier.

Artikel-Nr.: 808442

Ingenieurbüro SattlerKindberg - Wien

Mitglied

des Fachverbandes

Seit 1977

GEBÄUDETECHNIKBeratung Engineering Dienstleistungen

[email protected]@sattlerwien.at

Vorwort der Steiermärkischen Krankenanstalten m.b.H. 3Das „Herzlich Willkommen“ der Klinikleitung 4

Ein kleiner Rundgang durch die LSFUnsere Vision und Top Ziele LSF 2016 5Neu gestaltete Fassade 7Historisches zur Landesnervenklinik Sigmund Freud 8Die Parklandschaft der LSF Graz 10Entspannung, Therapie und Geomantie in den Parkanlagen, Gärten und Freiräumen 11

Die AbteilungenAbteilung für Psychiatrie und Psychotherapie 1 12Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie 2 14Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie 3 16

Psychiatrische Familienpflege 17Zentrum für Suchtmedizin 18Abteilung für Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie 20Abteilung für Neurologie 22Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie 26

Gemeinsame EinrichtungenFachbereich für Innere Medizin 28Fachbereich für Schlafmedizin 29Fachbereich für „Manuelle Medizin“ 29Fachbereich “Beratungszentrum für psychische und soziale Fragen - Graz West” 30

Menschen, die für Sie da sindMedizinisch-technische Dienste und Therapien 32Klinische Psychologie 34CL-Dienst 35Klinische Sozialarbeit 36Die Küche der LSF stellt sich vor 38Infrastruktur 39Qualitätsmanagement 40Seminarzentrum der KAGes 40Die Patientenanwaltschaft 40Seelsorge im Krankenhaus 41Ihre Patientenrechte 44

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LEITBILD

Menschen helfen Menschen

Landesnervenklinik Sigmund Freud Graz

Unsere AufgabenWir sind stolz darauf, mit unserer Arbeit Menschen helfenund wichtige Teile der Gesundheitspolitik unseres Landes indie Tat umsetzen zu können. Wir sorgen für eine zeitgemäßemedizinisch-pflegerische Versorgung und Betreuung unsererPatienten und handeln wirtschaftlich verantwortungsvoll,organisatorisch effizient und umweltbewusst.

Unsere PatientenWir orientieren unser Handeln am Wohl unserer Patienten undbinden sie aktiv in den Gesundungsprozess ein. Wir schaffenfür unsere Patienten eine Umgebung und Atmosphäre, die aufihre Würde Bedacht nimmt und in der sie sich geborgen fühlenkönnen.

Unsere Mitarbeiter und unsere WeiterentwicklungWir erfüllen unsere Aufgaben mit Fachkompetenz und Eigen-verantwortung und erwarten die Anerkennung unserer Leis-tungen und unseres Einsatzes. Wir bemühen uns täglich umAchtung, Toleranz, Vertrauen und teamorientierte Zusam-menarbeit. Wir legen Wert auf Aus- und Weiterbildung undunsere persönliche Entwicklung, um die Herausforderungender Zukunft zu bewältigen.

Alle Mitarbeiter sind unserem Leitbild verpflichtet und umdas Wohl der Patienten bemüht.

Die Anstaltsleitung

Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen gilt die gewählte Form für beide Geschlechter.

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KAGes

Ein Spitalsaufenthalt ist wohl für jedenein tief bewegendes Ereignis. Naturge-mäß bestehen Angst und Ungewissheitüber den Gesundheitszustand und sei-nen weiteren Verlauf. Zudem führt dieneue ungewohnte "Spitalsumgebung"oftmals auch zu einem persönlichenUnbehagen. Mit dieser Patienteninfor-mation wollen wir Ihnen hierzu einekleine Hilfe geben, wie Sie sich mög-lichst gut in diesem neuen Umfeld zu-rechtfinden können.

Wir können Ihnen versichern, dass Siein der Landesnervenklinik SigmundFreud (LSF) in guten Händen sind. Dasmultiprofessionelle hochqualifizierteTeam des Hauses wird sich sehr bemü-hen, Ihren Aufenthalt so kurz und ange-nehm wie möglich zu gestalten.

Die LSF zählt zu den größten und auchfortschrittlichsten psychiatrischen undneurologischen Zentren Österreichs.Der Einsatz modernster Diagnose- undTherapiemethoden sowie die Bereit-schaft, mit den PatientInnen intensiv zukommunizieren und verständnisvoll aufihre Beschwerden, Ängste, Sorgen undNöte einzugehen, ermöglichen eine Be-treuungsqualität auf hohem internatio-nalen Niveau. Sieben Abteilungenstehen für die Therapie von Depressio-nen, Psychosen, Persönlichkeitsstörun-gen, psychosomatischen Erkrankungen,Altersdemenzen, Abhängigkeitserkran-kungen, Schlaganfällen sowie vieler an-derer psychiatrischer und neurologischerdiagnostischer Gruppen zur Verfügung.Weitere Einrichtungen, wie beispiels-

weise die umfangreiche internistischeAmbulanz oder die gemeinsamen Fach-bereiche für manuelle Medizin undSchlafmedizin runden das beachtlicheLeistungsangebot der LSF ab. Die Landesnervenklinik Sigmund Freudist ein wesentlicher Bestandteil der gro-ßen Spitalsfamilie der "KAGes", in derenVerbund derzeit 19 Spitäler an 23 Stand-orten betrieben werden. Mit jährlichüber 270.000 stationären und knapp930.000 ambulanten PatientInnen undrund 16.600 MitarbeiterInnen zählt die

Steiermärkische Krankenanstaltenge-sellschaft m.b.H. dabei derzeit zuEuropas größten und wohl auch modernsten Spitalsunternehmen. Wir alle verfolgen ein gemeinsames Ziel:Ihre bestmögliche Genesung! Ihr Mitwir-ken gehört genauso dazu wie unseremedizinische und pflegerische Fachkom-petenz. Aber auch die „Menschlichkeit“in der Betreuung ist uns enorm wichtig.Das Bekenntnis dazu haben wir in unse-rem Leitspruch „Menschen helfen Men-schen“ verankert.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen einen möglichst angenehmenund kurzen Aufenthalt und vor allem eine baldige Genesung.

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Dipl.-Ing. Dr. Werner LeodolterVorstandsvorsitzender

Dipl.-KHBW Ernst Fartek, MBAVorstand für Finanzen

und Technik

Univ.-Prof. Dr. Petra Kohlberger, MScVorständin für Medizin und Pflege

Sehr geehrte Patientin,sehr geehrter Patient!

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das Journal soll Sie unterstützen, sich in unserem Haus bes-ser zurechtzufinden, Ihnen Informationen über unser Fach-angebot geben und Sie mit Abläufen vertraut machen.

Wir sehen unser Krankenhaus als das österreichweit aner-kannte neurologische und psychiatrische Kompetenzzen-trum der KAGes, als einen Dienstleistungsbetrieb, in dem Sie als Patient Mittelpunkt all unserer ärztlichen, therapeuti-schen, pflegerischen und versorgungstechnischen Bemü-hungen sind.

Unser multiprofessionelles Team vereint medizinische Fach-kompetenz auf dem modernsten wissenschaftlichen undtechnischen Stand, ganzheitliche Bezugspflege sowie psy-chologische und therapeutische Diagnostik und Behandlungin einer freundlichen, vertrauensvollen, wertschätzendenund respektvollen Atmosphäre. Wir helfen Ihnen in Krisenund unterstützen Sie optimal beim Heilungsverlauf.

Angesichts wachsender Kosten im Gesundheitswesen ist al-lerdings auch unser Krankenhaus angehalten, wirtschaftlichund rationell zu agieren, daher gehört zu unseren wichtigs-ten Aufgaben Humanität und Ökonomie sinnvoll und zumWohle der Patienten einzusetzen.

Die steigenden Ansprüche, die an die Versorgungsaufgabenunseres Krankenhauses gestellt werden, erfordern vorallem qualifizierte und motivierte Mitarbeiterinnen undMitarbeiter, die sich in jeder Situation um gegenseitigeWertschätzung bemühen. Durch laufende Projekte undQualitätssicherungsprogramme, in denen eine Vielzahl un-serer MitarbeiterInnen mitwirkt, sind wir auch für die Zu-kunft gut gewappnet.

Nochmals herzlich willkommen!

Die Klinikleitung!

Grußwor t

Sehr geehrte Patientin,sehr geehrter Patient,

Ärztlicher DirektorUniv. Prof. DDr. Michael Lehofer

PflegedirektorFranz Lenhardt, akadem. Leiter

des Pflegedienstes

BetriebsdirektorBernhard Haas, MBA

Kollegiale FührungÄrztlicher Direktor Prim. Univ. Prof. DDr. Michael LehoferTelefon 0316 / 2191-2202

[email protected]

Pflegedirektor Akad. gepr. Leiter des Pflegedienstes DGKP Franz Lenhardt

Telefon 0316 / 2191-2220 oder [email protected]

Betriebsdirektor Bernhard Haas, MBATelefon 0316 / 2191-2302 oder -2303

[email protected]

LSF GrazLandesnervenklinik Sigmund Freud Graz

Adresse Wagner-Jauregg-Platz 18053 Graz

Telefon 0043-316/2191-0Fax 0043-316/2191-3418Homepage www.lsf-graz.atE-Mail [email protected]

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Unsere Vision und Top Ziele LSF 2016

UNSERE VISION LSF 2016Die Landesnervenklinik Sigmund Freud ist das öster-reichweit anerkannte Kompetenzzentrum in der KAGesund der Steiermark für psychische und neurologischeErkrankungen und bietet die bestmögliche medizinischeVersorgung.

Kompetenzzentrum heißt für uns:■ Spezialisierte medizinische Fachexpertise■ Exzellente Aus-, Fort- und Weiterbildung■ Nachgefragter Ansprechpartner

UNSERE TOP ZIELE LSF 20161. Wir sind in unseren Schwerpunktbereichen das

Kompetenzzentrum in der KAGes und der Steier-mark mit hoher Anerkennung in Gesamtösterreich.

2. Wir bieten unseren Patienten eine optimale medizi-nische und serviceorientierte Versorgung unter Be-achtung der KAGes– und steiermarkweiten Struktur-und Leistungsplanung.

3. Wir führen die LSF wirtschaftlich konsequent aufBasis von transparenten Kosten und Erlösen.

4. Unsere Abteilungen planen und steuern ihre Leis-tungen und Ressourcen auf der Grundlage von ver-einbarten Budgets.

5. Unsere Prozesse orientieren sich an fachlich aner-kannten Standards sowie den Bedürfnissen unsererPatienten und Mitarbeiter.

6. Die Führungsstrukturen und bauliche Substanz derLSF Graz werden an optimalen Prozessen ausgerich-tet und sind Bestandteil unseres Erfolges.

7. Verantwortung, Transparenz und Fürsorge sowie ge-zieltes Fördern und Fordern sind die Basis unsererArbeits- und Führungskultur.

8. Unsere Zusammenarbeit basiert auf Vertrauen undWertschätzung und findet berufsgruppen- und ab-teilungsübergreifend statt.

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Fassade der LSF

Mit einer monumentalen Schriftprobe eines hand-schriftlichen Briefes von Sigmund Freud wird die Fas-sade des Hauptgebäudes der LSF zum "Briefbogen".

Warum heißt die Sigmund Freud Klinik Sigmund FreudKlinik? Die Antwort liegt vielleicht im Bemühen, vomImage der „Landesirrenanstalt Feldhof" wegzukommen.Sigmund Freud, das Genie mit dem großen Horizont, dasdie Enge des klein gewordenen Österreichs überwundenhat, ist als Namenspatron für ein psychiatrisches Kran-kenhaus sicher ein hoher Anspruch. Die Suche nachFreuds Bezug zur LSF war eher erfolglos, also galt es,Freud in der LSF manifest zu machen.

Im Zuge der Umbauarbeiten im Hauptgebäude ergab sichauch die Aufgabe, die Fassade zu renovieren. Die ursprüngli-che historisierende Gestaltung war längst durch einen weniginspirierten Gestaltungsversuch aus den Sechzigerjahren desvorigen Jahrhunderts überlagert, die Fassade ästhetisch amEnde. Die gewohnten architektonischen Strategien versag-ten, es blieb nur die Flucht nach vorne: eine künstlerischeNeuinterpretation. Dazu dient ein Autograph von Dr. Freud,als Vergrößerung auf die Fassade aufgebracht, die dadurchsozusagen zum Briefbogen wird. Damit ist die Verbindungvon Freud zur Landesnervenklinik augenfällig hergestellt,das Hauptgebäude bekommt ein unverwechselbares Äuße-res und die Klinik eine frische Corporate Identity.

Mit der Gestaltung beauftragter Architekt:Irmfried Windbichler

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Historisches zur Landesnervenklinik Sigmund Freud

Kaiser Joseph II. hatte 1788 mit dem Irrenhaus in derPaulustorgasse 13 die erste öffentliche Einrichtung fürpsychiatrische Patienten in der Steiermark geschaffen.

Mitte des 19. Jahrhunderts auf 150 Betten erweitert, wurdediese bald zu klein und in der Folge durch einen Neubau amFeldhof (eröffnet 1872 mit 311 Betten) südlich der Stadt er-setzt. Ende des 19. Jahrhunderts wirkten hier die berühmtenPsychiater Richard Freiherr von Krafft-Ebing (Gründer derGrazer Psychiatrieklinik 1874) und Julius Wagner Ritter vonJauregg (Medizinnobelpreisträger 1927). Während der Welt-kriege fiel ein großer Anteil der Patienten der Mangelwirt-schaft sowie der Euthanasieaktion „T4“ (1940–1941) zumOpfer, wodurch der Name „Feldhof“ in Verruf geriet. Nach-folgende Modernisierungsmaßnahmen der sechziger Jahre(medikamentöse Therapie, neue Patientengruppen, psychi-atrische Krankenpflegeschule) motivierten 1967 zur Umbe-nennung in „Landesnervenkrankenhaus“. Die heutige„Landesnervenklinik Sigmund Freud“ (seit 1999) etabliertesich im Rahmen des Projektes „LNKH 2005“ als „Schule fürein neues Leben“. (Buchtipp: Norbert Weiss, Im Zeichen von Panther &Schlange, Graz 2006)

In der Ganggalerie der LSFkönnen Sie eine Daueraus-stellung von historischen Auf-nahmen der LSF besuchen. Sie befindet sich im Erdge-schoß des Verwaltungsge-bäudes im Bereich derPflegedirektion und ist zusammengestellt und dokumentiert vom HistorikerDr. Norbert Weiß.Sigmund und Anna Freud in den Dolomiten, 1913

“mit Genehmigung von Sigmund Freud Copyrights / Paterson Marsh Ltd., London.”

Hauptgebäude um 1930Slg. Prof. Dr. Karl Albrecht Kubinsky, Graz

Das Kesselhaus entstand1927/28 im Zuge von Mo-dernisierungsumbauten.

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DER WASSERTURM DER LSF GRAZEiner der wenigen in der Steiermark noch erhalten gebliebe-nen Wassertürme steht in der Landesnervenklinik SigmundFreud Graz. Mit der Errichtung eines Großbrunnens in denJahren 1904 bis 1905 wurde gleichzeitig auch der Wasser-turm mit einer Höhe von 42,2 Metern erbaut. Beide dienenseither der Versorgung des Hauses und der Zentralen Kran-kenhauswäscherei Graz mit Wasser. Das markante Wahrzei-chen der LSF Graz, ein architektonisches „Zuckerl", stehtunter Denkmalschutz. Es wurde innen und außen in denletzten Jahren generalsaniert.

Sein Inneres ist mit modernen technischen Anlagen und miteinem 250 m3 fassenden Rohwasserbehälter ausgestattet.Das aus den zwei Brunnenanlagen geförderte Rohwasserwird von dort durch Eigendruck in die Aufbereitungsanlageund das Rohrnetz eingespeist.

Der Jahresverbrauch an Wasser beläuft sich auf rund280.000 m3, der tägliche Bedarf liegt bei rund 770 m3. Davon werden 400 m3 für nachgeschaltete Anlagen durchTeilentsalzung von 30° d. H. auf 0° d. H. enthärtet.

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Die Parklandschaft der LSF Graz

Für das gesamte Areal der Landesnervenklinik SigmundFreud wurde ein umfassendes Grün- und Freiraumentwick-lungskonzept erstellt und damit eine Grundlage für dielangfristige Nutzung, Entwicklung und Gestaltung der Au-ßenanlagen geschaffen.

Dieses Entwicklungskonzept zeigt die unwahrscheinlichvielfältigen Aspekte der Gärten (als belebte Zonen, Zonenvon Aktivitäten aber auch von Ruhe und Kommunikation,geschlossene Gärten, Wege und Oberflächen, Vegetationund Begrenzungsformen), der Verkehrsflächen und ihrer Beleuchtung und der landwirtschaftlichen Flächen.

Die Geschichte der LSF Graz ist seit ihrem Beginn 1874 ge-prägt von Veränderungen, von Adaptierungen der Baulich-keiten, Zu-, Um- und Neubauten. Dies alles blieb nicht ohneAuswirkungen auf die weitläufigen Parkanlagen, Gärtenund Freiräume.

Einst nach dem Muster Englischer Landschaftspark errich-tet, weitläufig und großzügig, steht heute eine Gestaltungfür Patienten, Besucher und Mitarbeiter im Mittelpunkt, diedie landschaftliche Schönheit erhält oder neu schafft. Die vielfältigen Außenanlagen der LSF Graz sind teilweise

sehr empfindsame soziale Räume. In ihnen treffen Men-schen aufeinander, die einander mit Rücksichtnahme, Verständnis und Respekt begegnen sollten: Kranke und Ge-sunde, Patienten mit ihren Angehörigen und Bedienstete,Lieferanten oder einfach nur Spaziergänger.

GEOMANTIE - DAS GESPÜR FÜR DIE ERDE Geschichtsträchtige Orte, Kultstätten und religiöse Zentren,unerklärliche und mystische Relikte aus vergangenen Epo-chen, hatten immer schon eine Anziehungskraft für Men-schen. Auch das Erdmagnetfeld, die Wirkung von Strahlungund Wasseradern, Anomalien und Parawissenschaften bie-ten hinreichend Gelegenheit für Fantasie, Gefühl, Glaube,Wahrscheinlichkeit, Erfahrung und wissenschaftlich belegteund messbare Wirkungen. Die Geomantie oder Geomantik,einst eine beliebte Methode der Wahrsagung, versucht na-türliche Energieströme und Energiezentren auf der Erdober-fläche aufzuspüren, gute Orte im Raum und Landschaft zuerkennen, und diese gestalterisch, beispielsweise in derRaum- und Landschaftsplanung zu nutzen.

Beim Portier ist ein Folder erhältlich, der Sie durch die Sta-tionen Feuer, Luft, Erde, Wasser, Yin Yang und „Seele desOrtes“ führt.

Wir laden Sie ein, an diesen Orten still zu verweilen, ihre Atmosphäre wahrzunehmen und individuell zu spüren.

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WO HELLE STUNDEN DOPPELT ZÄHLENAn einem Platz, wo Leid und Schatten selbst bei besterBetreuung nicht verschwinden, wirken Sonne und Helligkeitbesonders wohltuend. Sonnige Stunden zählen bekanntlichdoppelt und so kommt der Aufstellung einer farbenprächti-gen Sonnenuhr an der LSF Graz besondere Symbolkraft zu.Das Wechselspiel von Licht und Schatten ist ureigenes Prinzipdieses Zeitmessers und für die LSF ein Sinnbild der Hoffnung.

GARTEN DER SINNEDie Bedeutung des durch Unterstützung des Rotary-Club-Graz-Kunsthauses entstandenen Gartens der Sinne für Patienten, Besucher und Mitarbeiter liegt in der Wiederher-stellung der Verbindung zwischen Mensch und Natur. Er för-dert die Sinneserfahrungen und dient durch die Gestaltungder Erhaltung der Mobilität und Stärkung der mentalenFunktionen.

MAHNMALIm Gedenken an die Opfer der Euthanasie wurde am Arealder Landesnervenklinik Sigmund Freud 2006 ein lebendesDenkmal in Form einer Gartengestaltung sowie eine Ge-denktafel nach den Plänen des LandschaftsarchitektenUniv.-Prof. Dipl. Arch. Janos Koppandy errichtet (visavis vonder Kirche).

GARTENEISENBAHNDer Schwerpunkt der Garteneisenbahn liegt im Bau von voll-kommen originalgetreuen und funktionsfähigen Nachbil-dungen historischer Dampflokomotiven aber auch vonSchienenfahrzeugen mit Benzin-, Diesel- oder Elektroantriebin den Maßstäben 1:11 bis 1:4 mit passenden Waggons.

Es erwartet Sie ein Rundkurs durch den wunderschönen Parkder LSF – Graz mit einer Gesamtstreckenlänge von ca. 1600 m,der in seiner Art in Europa einzigartig ist. Informationenüber die öffentlichenFahrtage und den Clubfinden Sie auf derHomepage des Vereinswww.dbc-graz.atunter der Rubrik Ter-mine. Sie können dieöffentlichen Fahrtageauch unter der Info-Telefonnummer0316/2191-2160 abfragen. (Die Fahr-tage finden nur beiSchönwetter statt.)

Entspannung, Therapie und Geomantie in den Parkanlagen, Gärten und Freiräumen

Foto Windbichler

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Unsere Abteilung steht speziell Menschen von 18 - 65 Jahren aus den Regionen Oststeiermark (Weiz, Hartberg,Fürstenfeld, Feldbach, Radkers burg), Graz - Ost, Graz -Umgebung-Ost (links der Mur) zur Verfügung.

Der wesentlichste Faktor psychiatrischer Behandlung ist derAufbau einer therapeutischen Beziehung. Bezugstherapeu-tensysteme sind demnach die Basis jeglicher psychiatri-scher Therapien. In einem familiären Klima verwirklichenwir individuelle, kreative Behandlungskonzepte.

Besonderes Augenmerk möchten wir auf die Stärkung dergesunden Anteile unserer PatientInnen legen. Wir verstehenuns als Teil der sozial-psychiatrischen Behandlungskette.Der Aufenthalt der PatientInnen bei uns sollte so lange wienötig, jedoch so kurz wie möglich dauern. Der chronisch aneiner psychiatrischen Erkrankung leidende Mensch verdientunsere besondere Aufmerksamkeit, Kompetenz und Liebe.Ein nächster therapeutischer Schritt ist immer möglich.

Die Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie 1 setztsich aus vier Stationen und einer Tagesklinik zusammen: ■ zwei Stationen für Krisenintervention und Akutpsychiatrie ■ zwei akutpsychiatrische Stationen■ Psychiatrische Tagesklinik

Die Akut-Psychiatrischen Stationen (PS 11 und PS 12) erfüllendie Aufgabe der stationären diagnostischen Abklärung undBehandlung von akuten psychiatrischen Erkrankungen wieStörungen aus dem schizophrenen und affektiven Formen-kreis, akuten Belastungsreaktionen, organischen Psychosenund bieten auch Unterstützung bei schweren Lebenskrisen.Bei ernstlicher Gefährdung haben wir hier die Möglichkeit, unsere PatientInnen auch entsprechend intensiv zu be-treuen und zu überwachen.

Neben der Psychopharmakotherapie wird auch eine dem Erkrankungsbild angemessene Psychotherapie sowie Ergo-,Sport-, Beschäftigungstherapie u.v.m. angeboten.

Viele unserer PatientInnen der Stationen PS 13 leiden unteranhaltenden Zuständen im Rahmen von Psychosen undStimmungserkrankungen. Es gilt noch ungenützte Ressour-cen für den Genesungsprozess zu aktivieren.

Die Zielgruppe der Station PS 15 sind in erster Linie Men- schen mit Depressionen, Angstkrankheiten sowie Essstö-run gen, die eine längere stationäre Behandlung benötigen.Die individuell abgestimmte Therapie umfasst neben denüblichen psychiatrischen Behandlungsangeboten auch Akupunktur und anthroposophische Bädertherapie.

Die allgemeinpsychiatrische Tagesklinik der PS 1 bietet einmedizinisches, psychologisches und psychotherapeutischesBehandlungsangebot für Menschen mit psychischen Er-krankungen, die sich in einer psychosozialen oder gesund-heitlichen Krise befinden, an.

Die Behandlung in der Tagesklinik kann einer stationärenKrisenintervention folgen oder anstatt dieser stattfinden.Die Aufnahme erfolgt über ein Erstgespräch und eine Probe-woche.

Individuelle Therapieziele können die Festigung der Alltags- kompetenz, die berufliche Vermittlung oder Wiedereinglie-derung und das Erreichen einer persönlichen bestmöglichenLebensqualität sein.

Die Stationen PS11 und PS12 befinden sich im F-Gebäude

Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie 1

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Leitung Prim. Univ. Prof. DDr. Michael LehoferTelefon 0316 / 2191-2205Fax 0316 / 2191-3584E-Mail [email protected]

Sekretariat Brigitte PammerTelefon 0316 / 2191-2205Fax 0316 / 2191-3584E-Mail [email protected]

PSYCHIATRIE 1 STATION 1 (PS11):AKUTPSYCHIATRISCHE STATION (AUFNAHME MÄNNER)

Leitung OA Dr. Gerhard WlasakTelefon 0316 / 2191-2604Fax 0316 / 2191-3214E-Mail [email protected]

Stationsleitung DGKP Jürgen BernhardTelefon 0316 / 2191-2403Fax 0316 / 2191-3214E-Mail [email protected]

Adresse Wagner-Jauregg-Platz 12, F-Gebäude, EG

PSYCHIATRIE 1 STATION 5 (PS15):INTEGRATIVE PSYCHIATRIE STATION

Leitung OA Dr. Karl PayerTelefon 0316 / 2191-2300Fax 0316 / 2191-3584E-Mail [email protected]

Stationsleitung DGKP Franz PfeiferTelefon 0316 / 2191-2251Fax 0316 / 2191-3584E-Mail [email protected]

Adresse Wagner-Jauregg-Platz 30, B-Gebäude, 1. OG

PSYCHIATRISCHE TAGESKLINIK

Leitung OA Dr. Andreas PerndannerTelefon 0316 / 2191-2450

Stationsleitung DGKS Irma FruhmannTelefon 0316 / 2191-2576Fax 0316 / 2191-3240

Adresse Wagner-Jauregg-Platz 23, D-Gebäude, 1. OG

PSYCHIATRIE 1 STATION 2 (PS12):AKUTPSYCHIATRISCHE STATION (AUFNAHME FRAUEN)

Leitung OA Dr. Johann SailerTelefon 0316 / 2191-2797Fax 0316 / 2191-3226E-Mail [email protected]

Stationsleitung DGKS Brigitte Lipsky, MBA, akadem. Leiterin des Pflegedienstes

Telefon 0316 / 2191-2412Fax 0316 / 2191-3226E-Mail [email protected]

Adresse Wagner-Jauregg-Platz 12, B-Gebäude, 1. OG

PSYCHIATRIE 1 STATION 3 (PS13):AKUTPSYCHIATRISCHE STATION

Leitung Priv. Doz. OA Dr. Christoph CzermakTelefon 0316 / 2191-2936Fax 0316 / 2191-3584E-Mail [email protected]

Stationsleitung DGKS Waltraud SchwarzTelefon 0316 / 2191-2253Fax 0316 / 2191-3584E-Mail [email protected]

Adresse Wagner-Jauregg-Platz 30, B-Gebäude, EG

Pflegeleitung Oberschwester Maria VeitsbergerTelefon 0316 / 2191-2208E-Mail [email protected]

Adresse Sekretariat: Wagner-Jauregg-Platz 1Stationen: B-Gebäude, F-Gebäude

Die Stationen PS13 und PS15sind im B-Gebäude unter-gebracht (Eckeingang)

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Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie 2

PatientInnen mit psychischen Erkrankungen, die in derObersteiermark, in anderen Bundesländern oder im Auslandzu Hause sind, können zur stationären Untersuchung undBehandlung an dieser Abteilung aufgenommen werden.

Diesen PatientInnen wird nach sorgfältiger diagnostischerAbklärung eine Behandlung mit Psychotherapie, Medika-men ten, Ergotherapie und vielen anderen Heilverfahren an-geboten.

Ein multiprofessionelles Team aus ÄrztInnen, PsychologIn-nen, SozialarbeiterInnen, ErgotherapeutInnen und anderenThera peu tInnen begleitet die PatientInnen durch den sta-tionären Aufenthalt.

Das therapeutische Programm wird individuell und stö-rungsspezifisch abgestimmt. Es nimmt Bezug auf das bio-psycho-soziale Krankheitsmodell und integriert die modernen wissenschaftlichen Standards der Psychophar-makotherapie, Psycho therapie und Soziotherapie. NebenEinzelgesprächen und Gruppensitzungen beinhaltet das Angebot auch Physio- und Ergotherapie, Mal-, Musik-,Sport- und Beschäftigungstherapie.

Die Stationen PS 21 (Männer) und PS 22 (Frauen) bieten alsKrisen- und Akutstationen intensive Betreuung und gege-benenfalls Überwachung bei aktuell bestehenden oder drohenden Krisen; weitere Schwerpunkte sind psychosoma-tische Störun gen sowie Persönlichkeitsstörungen.

Die Station PS 23 ist eine forensisch-psychiatrische Station,in der forensische Patienten nach den Vorgaben des Straf-voll zugsgesetzes psychiatrisch psychotherapeutisch behan-delt und auf ihre Resozialisierung vorbereitet werden.

Der therapeutische Schwerpunkt der Station PS 24 sindfrauenspezifische Störungen – wie z.B. postpartale oder kli-

makterische Depression, Beziehungskonflikte mit Gewalt-und Missbrauchserfahrungen – sowie psychische Störungenbei Migrantinnen mit Trauma-Erfahrungen.

Frauen mit peripartalen psychischen Störungen stehen aufdieser Station zwei Mutter-Kind-Einheiten zur gemeinsa-men Aufnahme mit ihren Babys (bis zum Ende des 1.Lebens-jahres) zur Verfügung.

Zusätzlich zu den allgemeinen psychiatrischen Therapie for-men wie kreativer Gruppentherapie, stationärer Psycho- therapie, Sporttherapie etc. wird großer Wert auf einenganzheitlichen Aspekt und pflegeintegrierte Aktivität imRahmen der Bezugspflege gelegt. Darüber hinaus wirddurch die enge Zusammenarbeit mit den extramuralen Ein-richtungen bei Bedarf eine möglichst harmonische Weiter-betreuung angestrebt.

Die täglichen Therapieprogramme, die Mitarbeiterteamssowie weitere wichtige Informationen sind den auf den Sta-tionen aufliegenden Foldern der jeweiligen Krankenstationzu entnehmen.

Im Rahmen einer Nachbetreuungsambulanz geben wir un-seren PatientInnen die Möglichkeit, zusätzlich zur jeweilslaufenden ambulanten Behandlung beim PsychosozialenDienst bzw. bei niedergelassenen PsychiaterInnen bzw. Psy-chotherapeutInnen, mit unserer Station in Verbindung zubleiben.

Die Leitidee der Behandlung an der Psychiatrie 2 ist es, denMenschen in den Mittelpunkt zu stellen und sich an seinerLebensrealität zu orientieren. Dabei wird die individuelleVerlaufsform der Erkrankung ebenso berücksichtigt wie diePersönlichkeit und die aktuelle Lebenswelt der PatientIn-nen, das Miteinbeziehen der Familie und des sozialen Um-feldes ist therapeutische Selbstverständlichkeit.

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Leitung Prim. Dr. Wiltrud HackingerTelefon 0316 / 2191-2521Fax 0316 / 2191-3199E-Mail [email protected]

Sekretariat Marika JauneggTelefon 0316 / 2191-2214Fax 0316 / 2191-3201E-Mail [email protected]

PSYCHIATRIE 2 STATION 1 (PS21):ALLGEMEINPSYCHIATRIE, PSYCHOSO-MATIK UND PSYCHOTHERAPIE - (AUFNAHME MÄNNER)

Leitung OA Dr. Ulrike WeissensteinerTelefon 0316 / 2191-2668Fax 0316 / 2191-3213E-Mail [email protected]

Stationsleitung DGKP Klaus SchreibmaierTelefon 0316 / 2191-2415Fax 0316 / 2191-3213E-Mail [email protected]

Adresse Wagner-Jauregg-Platz 4, A-Gebäude, 1. OG

PSYCHIATRIE 2 STATION 4 (PS24) ALLGEMEINPSYCHIATRIE, SUBAKUT-STATION MITSCHWERPUNKT FRAUENSPEZIFISCHER PSYCHIATRISCHERSTÖRUNGEN UND MUTTER-KIND-EINHEIT

Leitung OA Dr. Erika RichterTelefon 0316 / 2191-2045Fax 0316 / 2191-3199E-Mail [email protected]

Stationsleitung DGKP Karl-Heinz ArnfelserTelefon 0316 / 2191-2263Fax 0316 / 2191-3199E-Mail [email protected]

Adresse Wagner-Jauregg-Platz 2, C-Gebäude, EG

PSYCHIATRIE 2 STATION 2 (PS22) FRAUEN AKUTSTATION (AUFNAHME)

Leitung OA Dr. Manfred MaierTelefon 0316 / 2191-2837Fax 0316 / 2191-3209E-Mail [email protected]

Stationsleitung interimist. DGKS Rosa BuchmannTelefon 0316 / 2191-2414Fax 0316 / 2191-3209E-Mail [email protected]

Adresse Wagner-Jauregg-Platz 4, A-Gebäude, 2.OG

PSYCHIATRIE 2 STATION 3 (PS23) FORENSISCH-PSYCHIATRISCHE STATION

Leitung OA Dr. Zsolt Viski-HankaTelefon 0316 / 2191-2284Fax 0316 / 2191-3235E-Mail [email protected]

Stationsleitung DGKP Heimo RumpfTelefon 0316 / 2191-2261Fax 0316 / 2191-3235E-Mail [email protected]

Adresse Wagner-Jauregg-Platz 2, C-Gebäude, 1. OG

Pflegeleitung Oberpfleger Udo Ranz, akadem. Leiter des Pflegedienstes

Telefon 0316 / 2191-2287Fax 0316 / 2191-3275E-Mail [email protected]

Adresse Wagner-Jauregg-Platz 4A-Gebäude, C-Gebäude

Die Stationen PS23 und PS24 sind im C-Gebäude (Eckeingang) untergebracht.

Die Stationen PS21 und PS22 befinden sich im A-Gebäude

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Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie 3

Die Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie 3, welchedie Weststeiermark (Voitsberg, Deutschlandsberg, Leibnitz),Graz- West und Graz-Umgebung-West (rechts der Mur) be-treut, steht mit ihrem Behandlungsangebot Menschen zwi-schen 18 - 65 zur Verfügung.

Unter der Leitung von Prim. Dr. Bernhard Grössl ist den vierSchwerpunktstationen und der Tagesklinik die spezielle mul-tiprofessionelle Teamorientierung gemein, wobei die Patien-ten stets im Mittelpunkt des Teams stehen.

Je nach Art der Erkrankung und Schweregrad der Ausprägungbieten wir allen Patienten unterschiedliche und individuellabgestimmte Therapiemodule von strukturierend (z.B. beiPsychoseerkrankungen) bis aktivierend (z.B. bei Depressio-nen) an. In der therapeutischen Gemeinschaft der Tagesklinikwird das breite Spektrum des stationären Therapieangebotesfortgesetzt. Ziel ist es, den Patienten eine nachhaltige Ver-besserung ihres biopsychosozialen Funktionsniveaus zu er-möglichen.

Für die Phase nach dem stationären Aufenthalt bemühen wiruns um nahtlose Übergänge vom stationären bzw. teilstatio-nären Bereich zur ambulanten Behandlung und Betreuung insozialpsychiatrischen Einrichtungen. Die Zusammenarbeitmit Kooperationspartnern ist für uns selbstverständlich.

Die psychotherapeutisch orientierte Station PS31 für Frauenund Männer ist mit einem integrativen psychotherapeuti-schen Versorgungskonzept Teil der Versorgungsstruktur derAbteilung für Psychiatrie und Psychotherapie 3 und bietetsystemische und verhaltenstherapeutische Therapiemodule.

Durch die Einbindung sowohl stationärer als auch ausgela-gerter zusätzlicher Therapieangebote wie Physiotherapie,Ergo-, Kunst-, und Bewegungstherapie u.v.m. können wir un-seren Patienten viele unterschiedliche und individuell abge-stimmte Therapiemodule anbieten.Als Schwerpunktstation bieten die Krisen- und Akutstationen(PS 32 und PS 33) neben Möglichkeiten der psychopharmako-logischen Behandlung auch eine Überwachungseinheit fürintensive und hochkomplexe Therapie in Akut- und Krisen- situationen. Fokussierte psychotherapeutische Interventio-nen sowie sozialrehabilitative Maßnahmen sind ebenfalls in-tegrativer Bestandteil des umfassenden Therapiekonzeptes.Unsere diagnostischen und therapeutischen Schwerpunktesind insbesondere (taxative Liste): Akute Krisen, Lebens- undBeziehungskrisen, psychosoziale Krisen, suizidale Einengung,paranoide Symptome, akute Psychosen, Exacerbation chroni-scher Psychosen.

PS 32 und PS 33 sind zusätzlich spezialisiert auf Versorgungs-planung und Einleitung bzw. Planung von rehabilitativenMaßnahmen.

Die Station für affektive Störungen PS 34 für Frauen undMänner ist mit ihrem besonders auf die Behandlung von De-pressionserkrankungen ausgerichteten multiprofessionellenTherapiekonzept Teil der Versorgungsstruktur der Abteilungfür Psychiatrie und Psychotherapie 3.

An unserer Station bieten wir störungsspezifische psycho-therapeutische Gruppen- und Einzeltherapie an. Zusätzlich,falls es notwendig ist, behandeln wir auch medikamentösnach den neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft.

Ergänzende Therapieangebote: Kunsttherapie, Ergotherapie, Beschäftigungstherapie, Sport-therapie, Musiktherapie, Tanztherapie, Physiotherapie, Kör-perwahrnehmung, Biofeedback, Lichttherapie, ASE,Magnetfeldtherapie, NADA Ohrakupunktur, Psychosomati-sche Energetik.

In unserem Team sind mehrere psychotherapeutische Rich-tungen vertreten: Systemische Familientherapie, IntegrativeGestalttherapie, Verhaltenstherapie, Interpersonelle Therapieund CBASP.

Ziel des stationären Aufenthaltes ist, zurück ins Leben zukommen und am Leben wieder aktiv teilzunehmen.

Darüber hinaus bietet PS34 neben dem allgemeinpsychiatri-schen Behandlungsangebot der Abteilung für Psychiatrie undPsychotherapie 3 Hilfe bei Angst und Panikstörungen, post-traumatischen Belastungsstörungen, Burn Out etc.

Psychiatrie 3

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Leitung Prim. Dr. Bernhard GrösslTelefon 0316 / 2191-2286Fax 0316 / 2191-3275E-Mail [email protected]

Sekretariat Sabine TrutschnigTelefon 0316 / 2191-2286Fax 0316 / 2191-3275E-Mail [email protected]

PSYCHIATRIE 3 STATION 1 (PS31): PSYCHOTHERAPEUTISCHORIENTIERTE STATION (FÜR FRAUEN UND MÄNNER)

Leitung OA Dr. Gabriela KuglerTelefon 0316 / 2191-2267Fax 0316 / 2191-3236E-Mail [email protected]

Stationsleitunginterimist. DGKS Bernadette FröhlichTelefon 0316 / 2191-2267Fax 0316 / 2191-3236E-Mail [email protected]

Adresse Wagner-Jauregg-Platz 2, C-Gebäude, EGTAGESKLINIK PS3

Leitung: OA Dr. Anna SigmundTelefon 0316 / 2191-2101Fax 0316 / 2191-3198E-Mail [email protected]

Stationsleitung: DGKP Heimo RanzTelefon 0316 / 2191-2101Fax 0316 / 2191-3198E-Mail [email protected]

Adresse Wagner-Jauregg-Platz 8, D-Gebäude, EG

PSYCHIATRIE 3 STATION 2 (PS32):KRISEN- UND AKUTSTATION FÜR MÄNNER

Leitung OA Dr. Peter SchwarzlTelefon 0316 / 2191-2265Fax 0316 / 2191-3241E-Mail [email protected]

Stationsleitung DGKP Georg PischlerTelefon 0316 / 2191-2265Fax 0316 / 2191-3241E-Mail [email protected]

Adresse Wagner-Jauregg-Platz 2, C-Gebäude, EG

PSYCHIATRIE 3 STATION 4 (PS34): STATION FÜR AFFEKTIVESTÖRUNGEN (FRAUEN UND MÄNNER)

Leitung OA Dr. Angelika FaschingerTelefon 0316 / 2191-2282Fax 0316 / 2191-3275E-Mail [email protected]

Stationsleitung DGKP Georg RauchTelefon 0316 / 2191-2268Fax 0316 / 2191-3275E-Mail [email protected]

Adresse Wagner-Jauregg-Platz 2, C-Gebäude, 1. OG

Pflegeleitung Oberpfleger Udo Ranz, akadem. Leiter des Pflegedienstes

Telefon 0316 / 2191-2287Fax 0316 / 2191-3275E-Mail [email protected]

Adresse Wagner-Jauregg-Platz 2C-Gebäude

Die PFP als eigenständige Organisations-einheit steht in enger Zusammenarbeitmit der Landesnervenklinik SigmundFreud mit der Aufgabe, eine sinnvolle Alternative zur Unterbringung von PatientInnen in Heimen anzubieten.

Unter der Leitung von Prim. Dr. B. Grössl werden rund 140 PatientInnen in 100 Pflegefamilien in einem interdisziplinärenTeam betreut. Der Fokus der fachlichen Betreuung bestehtdarin, den Entwicklungsprozess, den Patient und Pflegefamiliegemeinsam durchmachen, zu begleiten und bei Bedarf pro-blembezogen einzugreifen. Innerhalb der Pflegefamilie entwi-ckeln sich persönliche, lebensechte, emotionale Beziehungen.Im Sinne eines gesamtheitlichen Betreuungskonzeptes setzen

wir die stationär begonnene psychiatrische Behandlung mitdem Schwerpunkt auf soziotherapeutische Maßnahmen fort. ■ Unsere Beziehungen zu den Betreuten und den Pflegefa-

milien wachsen über Monate und Jahre. ■ Es entwickeln sich Voraussetzungen, die es unseren Be-

treuten ermöglichen, ihre Ressourcen einzubringen. ■ In Kooperation mit den Hausärzten und niedergelasse-

nen Fachärzten sowie dem achtsamen Miteinbeziehendes sozialen Umfeldes (Pflegefamilie, Sachwalter, Be-zugspersonen aus der Ursprungsfamilie, Freunde sowieöffentliche Stellen) knüpfen wir mit unseren Patientenein neues soziales Netz.

Psychiatrische FamilienpflegeSekretariat Evelyne Ofner

Montag bis Freitag 8:00 - 15:00 UhrTelefon 0316 / 2191-2299Fax 0316 / 2191-3275 E-Mail [email protected]

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Zentrum fürSuchtmedizin

SPEZIAL-AMBULANZ

Leitung OA. Dr. Ute PregartbauerTelefon 0316/ 2191-2506E-mail [email protected]

Pflegeleitung DGKP Gerhard Bruntschko Telefon 0316 / 2191-2222Fax 0316 / 2191-3223E-Mail [email protected]

Öffnungszeiten Montag bis Freitag

Telefonische Anmeldung von 09:00 bis 14:00 UhrAkut ohne Anmeldung von 09:00 bis 11:00 UhrBestellambulanz von 13:00 bis 15:00 Uhr

Adresse Wagner-Jauregg-Platz 13G-Gebäude, EG rechts

DROGENAMBULANZ

Leitung OA Dr. Herbert ZechnerTelefon 0316 / 2191-2439Fax 0316 / 2191-3223E-Mail [email protected]

OA Dr. Dietmar WachterTelefon 0316 / 2191-2227Fax 0316 / 2191-3223E-Mail [email protected]

Pflegeleitung DGKP Franz NeuholdTelefon 0316 / 2191-2239Fax 0316 / 2191-3223E-Mail [email protected]

Sekretariat Jasmin WeberTelefon 0316 / 2191-2070Fax 0316 / 2191-3223E-Mail [email protected]

Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 07:30 bis 18:00 UhrAusgabezeiten Montag bis Freitag von 07:30 bis 10:00 Uhr

und von 15:00 bis 18:00 UhrÖffnungszeiten Samstag, Sonn- und Feiertage

von 07:30 bis 12:00 Uhr

Adresse Wagner-Jauregg-Platz 13G-Gebäude, EG links

Das Zentrum für Suchtmedizin besteht seit 1986. Wir sehen Suchtkrankheiten als Prozesse, die sich überlange Zeiträume unterschiedlich entwickeln und in bestimmten Phasen der Krankheitsgeschichte spezifischeInterventionen erfordern.

Die Abteilung besteht aus einer suchtmedizinischen Spezi-alambulanz, Drogenambulanz und einer Akutambulanzsowie 5 Stationen mit insgesamt 112 Betten, die jeweils be-sondere Schwerpunkte bilden. Das Einzugsgebiet umfasstdie Steiermark und das Südburgenland.

Der Schwerpunkt unserer Abteilung liegt in der Behandlungstoffgebundener Abhängigkeitserkrankungen. Die Mehrzahlunserer Patienten leidet unter Alkohol- und/oder Medika-mentenabhängigkeit, weiters gibt es Behandlungsangebotefür Abhängige von illegalen Drogen sowie pathologischemGlücksspiel.

Häufig bestehen in Folge oder zusätzlich zur Abhängig-keitsproblematik auch andere psychosoziale Schwierigkei-ten oder psychiatrische Erkrankungen.

Wir bieten ein ganzheitliches, integriertes Behandlungsan-gebot in enger Zusammenarbeit aller an der Abteilung tätigen Berufsgruppen. Mit unseren Therapiemodulen ver-suchen wir Abhängigkeitserkrankte in allen Phasen ihrer Erkrankung zu erreichen. Gemeinsam mit den Patienten er-arbeitet unser multiprofessionelles Team Therapieziele zurNeuorientierung und Wiedererlangung und Stärkung der eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen.

In Notfällen (z.B.: schwerer Entzugssymptomatik, psychischeKrisen in Zusammenhang mit Abhängigkeitserkrankungen)ist eine direkte Aufnahme zur Akutbehandlung jederzeitmöglich.

Falls Sie eine suchtspezifische Behandlung anstreben, emp-fehlen wir Ihnen unsere Ambulanz unter der Telefonnum-mer 0316/ 2191- 2222 zu kontaktieren. In einem ambulantenGespräch wird mit Ihnen gemeinsam abgeklärt, welches Be-handlungsangebot für Sie derzeit in Frage kommt.

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Leitung Prim. a.o. Univ. Prof. Dr. Martin KurzTelefon 0316 / 2191-2581Fax 0316 / 2191-3583E-Mail [email protected]

Sekretariat Romana PresicekTelefon 0316 / 2191-2235Fax 0316 / 2191-3583E-Mail [email protected]

STATION 1 – UNTERBRINGUNGSBEREICH

Leitung OA Dr. Georg SchwanderTelefon 0316 / 2191-2296E-Mail [email protected]

OA Dr. Therese HobigerTelefon 0316 / 2191-2502E-Mail [email protected]

Stationsleitung DGKP Heinz SchmidbauerTelefon 0316 / 2191-2258Fax 0316 / 2191-3587E-Mail [email protected]

Adresse Wagner-Jauregg-Platz 3B-Gebäude, EG rechts

STATION 2 – KRISENINTERVENTION

Leitung OA Dr. Susanne LettnerTelefon 0316 / 2191-2199E-Mail [email protected]

OA Dr. Christian PieringerTelefon 0316 / 2191-2911E-Mail [email protected]

Stationsleitung DGKS Elisabeth CendonTelefon 0316 / 2191-2257E-Mail [email protected]

Adresse Wagner-Jauregg-Platz 3B-Gebäude, EG links

STATION 3 - ENTWÖHNUNGSBEHANDLUNG

Leitung OA Dr. Christian KlacklTelefon 0316 / 2191-2494E-Mail [email protected]

Stationsleitung DGKP Gerhard BruntschkoTelefon 0316 / 2191-2065E-Mail [email protected]

Adresse Wagner-Jauregg-Platz 3B-Gebäude, 1. OG rechts

STATION 4 - QUALIFIZIERTE ENTZUGSBEHANDLUNG

Leitung OA Dr. Werner HeranTelefon 0316 / 2191-2236E-Mail [email protected]

OA Dr. Susanne Freithofnig-BauerTelefon 0316 / 2191-2817E-Mail [email protected]

Stationsleitung DGKP Franz NeuholdTelefon 0316 / 2191-2720 E-Mail [email protected]

Adresse Wagner-Jauregg-Platz 3B-Gebäude, 1. OG links

STATION 5 - CHRONISCH MEHRFACHGESCHÄDIGTE ABHÄNGIGKEITSKRANKE

Leitung OA Dr. Susanne PilzTelefon 0316 / 2191-2584E-Mail [email protected]

OA Dr. Christian Schnabl Telefon 0316 / 2191-2881E-Mail [email protected]

Stationsleitung DGKP Wilhelm MaratTelefon 0316 / 2191-2264Fax 0316 / 2191-3216E-Mail [email protected]

Adresse Wagner-Jauregg-Platz 1C-Gebäude, EG-rechts

Pflegeleitung Oberpfleger Ewald Wagner,akadem. Leiter des Pflegedienstes

Telefon 0316 / 2191-2922Fax 0316 / 2191-3583E-Mail [email protected]

Adresse Wagner-Jauregg-Platz 13, G-Gebäude, 1. OG

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Abteilung für Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie

Die Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie ist ein spe-zifischer Fachbereich der Psychiatrie und ist zuständig fürdie Versorgung der Bevölkerung der Steiermark und dessüdlichen Burgenlandes.

Die Aufgaben umfassen die Untersuchung, die Abklärungund Behandlung sowie Rehabilitation und Prävention psychischer Erkrankungen im Alter. Menschen ab dem 65. Lebensjahr, die mit einer psychischen Erkrankung ältergeworden sind oder die an einer psychischen Erkrankungauf Grund ihres Älterwerdens leiden, stehen im Mittelpunktder Versorgung.

Die Abteilung der Alterspsychiatrie und Alterspsychothera-pie besteht aus 4 Stationen mit insgesamt 109 Betten, aufzwei Abteilungen besteht die Möglichkeit Patienten ineinem geschützten Bereich zu versorgen. Unsere Patientenwerden stationär wie ambulant nach nationalen und inter-nationalen Richtlinien diagnostiziert und behandelt.

■ APP 1 Akut- und Subakutstation Männer■ APP 2 Station für Gedächtnisstörungen und Aufnahme■ APP 3 Akut- und Subakutstation Frauen■ APP 4 Alterspsychotherapeutische Station, vorwiegend

für affektive Störungen und Angsterkrankungen■ Gedächtnisambulanz (zur Früherfassung der Demenz)■ Nachsorgeambulanzen

■ Klinische Sozialarbeit■ Angehörigenberatung

Das multiprofessionelle Team der Abteilung Alterspsychiatrieund Alterspsychotherapie besteht aus Ärzten (Fachärzte fürPsychiatrie und Psychotherapie, Fachärzte für Psychiatrie undNeurologie, Ausbildungsärzte für Psychiatrie und Psychothe-rapie, Ärzte für Allgemeinmedizin), Psychologen, Pflegekräf-ten, Sozialarbeitern, Psychotherapeuten, Physiotherapeuten,Ergotherapeuten, Konsiliarärzten sowie Pharmazeuten.

Behandelt werden Erkrankungen aufgelistet nach der „Inter-nationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten undverwandter Gesundheitsprobleme" (ICD-10 - InternationalStatistical Classification of Diseases and Related Health Pro-blems):■ Organische, einschließlich symptomatischer psychischer

Störungen ■ Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope

Substanzen■ Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen ■ Affektive Störungen ■ Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen ■ Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen

und Faktoren ■ Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen

STATION 1 (APP 1)AKUT- UND SUBAKUTSTATION MÄNNER

Leitung OA Dr. Karl-Heinz ReitererTelefon 0316 / 2191-2795E-Mail [email protected]

Ärztl. Auskünfte Montag, Mittwoch u. Freitag 13:00 - 14:00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung

Stationsleitung DGKS Rosa KarnerTelefon 0316 / 2191-2243Fax 0316 / 2191-3634E-Mail [email protected]

Adresse Wagner-Jauregg-Platz 17, E-Gebäude, 3. OG

STATION 2 (APP 2)STATION FÜR GEDÄCHTNISSTÖRUNGEN UND AUFNAHME

Leitung OA Dr. Margarete UranüsTelefon 0316 / 2191-2707E-Mail [email protected]

Ärztl. Auskünfte an Werktagen 13.00 bis 14.00 Uhr

Stationsleitung DGKS Petra Totter-GrillitschTelefon 0316 / 2191-2244Fax 0316 / 2191-3207E-Mail [email protected]

Adresse Wagner-Jauregg-Platz 17, E-Gebäude, 3. OG

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Leitung Prim. Dr. Christian JagschTelefon 0316 / 2191-2216E-Mail [email protected]

Sekretariat Elvira WaltlTelefon 0316 / 2191-2216Fax 0316 / 2191-3585E-Mail [email protected]

GEDÄCHTNISAMBULANZ (ZUR FRÜHERFASSUNG DER DEMENZ)

Leitung: OA Dr. Margarete UranüsJeden Mittwoch von 11:30 bis 14:00 Uhr (letzter Termin) in den Ambulanzräumen, E-Gebäude, 2. Stock, Foyer, Wagner-Jauregg-Platz 17Bitte um telefonische Terminvereinbarung unter 0316 / 2191-2244

NACHSORGEAMBULANZ

Öffnungszeiten Dienstag nach telefonischer VereinbarungTelefon 0316 / 2191-2243Adresse Wagner-Jauregg-Platz 17, E-Gebäude

ANGEHÖRIGENBERATUNG

Leitung OA Dr. Streit-EmbergerZeit Jeden 1. Mi. im Monat, 12.00 bis 13.30 Uhr

Für Sie, wenn Sie eine(n) über 65jährige(n) Angehörige(n)haben, die/der psychisch erkrankt ist oder an geistigem Abbau im Alter leidet (Depressionen, Wahnerkrankun-gen, Verwirrtheit, Unruhe, alle Formen der Demenz)

Ort Wagner-Jauregg-Platz 17E-Gebäude, 3. OG Station APP 2, Wintergarten.

Telefon 0316 / 2191-2216

Pflegeleitung Oberschwester Irmgard PauschTelefon 0316 / 2191-2218Fax 0316 / 2191-3228E-Mail [email protected] Wagner-Jauregg-Platz 17

Besuchszeiten Täglich 13:00 - 16:30 und 18:00 - 19:30 UhrEs wird ersucht, sich zum Wohle der Patienten an die Besuchszeiten zu halten.

An unserer Abteilung wurde in der Krankenpflege der Wan-del zum reaktivierenden Pflegestil weitgehend vollzogen,wobei das Hauptaugenmerk auf die so genannte Bezugs-pflege, die För de rung und Mobilisierung der persönlichenRessourcen der Patien ten gelegt wird. Ziel unserer Bemü-hungen ist die Ermöglichung der Rückkehr der Patienten inihre gewohnte Umgebung.

STATION 3 (APP 3)AKUT UND SUBAKUTSTATION FRAUEN

Leitung OA Dr. Helmut WaidacherTelefon 0316 / 2191-2669E-Mail [email protected]

Ärztl. Auskünfte Montag bis Freitag 12:00 - 13:00 Uhrentweder persönlich auf der Station oder telefonisch mit Kennwort unter folgenden

Nummern: 0316 / 2191- 2669 (OA Dr. Waidacher)0316 / 2191–2270 (OA Dr. Lechner)

Stationsleitung Evelyn SchöpfTelefon 0316 / 2191-2246Fax 0316 / 2191-3206E-Mail [email protected]

Adresse Wagner-Jauregg-Platz 17, E-Gebäude, 2. OG

STATION 4 (APP 4)ALTERSPSYCHOTHERAPEUTISCHE STATION, VORWIEGENDFÜR AFFEKTIVE STÖRUNGEN UND ANGSTERKRANKUNGEN

Leitung OA DDr. Martin EngeTelefon 0316 / 2191-2799E-Mail [email protected]

Ärztl. Auskünfte Montag - Freitag von 13.00 bis 14.00 Uhrund nach telefonischer Vereinbarung

Stationsleitung DGKS Cornelia CussighTelefon 0316 / 2191-2242Fax 0316 / 2191-3203E-Mail [email protected]

Adresse Wagner-Jauregg-Platz 17, E-Gebäude, 2. OG

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Abteilung für Neurologie

Die unter der Leitung von Prim. Dr. Franz Stefan Högerstehende neurologische Abteilung der LandesnervenklinikSigmund Freud ist mit rund 130 Betten eine der größtenNeurologien Österreichs.

Aufgrund der seit über drei Jahrzehnten durchgeführtenund umfassenden Betreuung von Schlaganfallpatienten hatdie Abteilung für Neurologie als „Schlaganfallstation“ über-regionale Bekanntheit erlangt.

In den letzten Jahren erfolgte eine sukzessive Umwandlungin eine allgemeine Neurologie, sodass derzeit alle Patientenmit akut auftretenden neurologischen Erkrankungen vorallem aus dem Einzugsgebiet Graz-West und Graz-Umge-bung aber auch darüber hinaus aufgenommen und behan-delt werden.

Die Abteilung ist in folgende Teilbereiche gegliedert:

Stroke Unit: dient zur Überwachung und Versorgung vonPatienten mit akutem Schlaganfall. Durch diese Einrichtungkann die Mortalität und Invalidität sowie das Risiko desAuftretens eines neuerlichen Schlaganfalls deutlich gesenktwerden.

Akutstationen: Hier werden Patienten mit akut aufgetrete-nen neurologischen Erkrankungen, so genannte A-Phase-Patienten, neurologisch abgeklärt und behandelt.

B-Rehabilitation Station: für schwerst hirngeschädigtePatienten (meist nach schweren Kopfverletzungen oderschweren Schlaganfällen).

C-Rehabilitation Stationen: dienen der Akut- und Nachbe-handlung neurologischer Patienten der Phase C. Es handeltsich dabei überwiegend um Schlaganfallpatienten in derpostakuten Phase. Sie haben in der Regel mehrere schwereneurologische Ausfallserscheinungen wie Lähmungen,Sprachstörungen sowie andere neuropsychologische Symp-tome. Die Patienten sind in dieser Phase noch zu einem er-heblichen Teil von pflegerischer Hilfe abhängig, sollten aberbereits so kooperativ sein, dass sie etwa drei Stunden amTage an Therapien teilnehmen können.

Rehabilitationsteam: Unser multiprofessionelles Reha-Teambefasst sich mit allen diagnostischen und therapeutischenLeistungen einer modernen Rehabilitation durch Ärzte- undPflegeteam, Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie undNeuropsychologie sowie Diätologie und Sozialarbeit. BeiBedarf stehen zusätzliche Leistungen des Gesamthauseszur Verfügung wie etwa Konsiliarleistungen und andere interdisziplinäre therapeutische Angebote.

Intensivüberwachungseinheit Station (ICU): bietet Patien-ten mit schweren neurologischen Erkrankungen eine 24-Stunden - Monitorisierung und permanente Anwesenheitvon diplomiertem Krankenpflegepersonal. Es werden in ers-ter Linie akute schwere Schlaganfälle und Hirnblutungenaber auch Hirnentzündungen und sonstige Krankheitsbilderbehandelt.

Neurologische Ambulanz und Aufnahme: Hier werden Be-troffene mit Krankheitsbildern wie Schlaganfällen, Anfalls -erkrankungen, Kopfschmerzen und neuropathischenSchmerzen etwa bei Bandscheibenleiden sowie entzündli-chen und sonstigen Erkrankungen des zentralen und peri-pheren Nervensystems erstversorgt und betreut und

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Leitung Prim. Dr. Franz Stefan HögerTelefon 0316 / 2191-2417Fax 0316 / 2191-3429E-Mail [email protected]

Sekretariat Susanne PichlbauerTelefon 0316 / 2191-2417Fax 0316 / 2191-3429E-Mail [email protected]

NEUROLOGISCHE STATION 1 (NEU1)STROKE UNIT

Leitung OA Dr. Herbert KollerTelefon 0316 / 2191-2815E-Mail [email protected]

Stationsleitung DGKS Maria KremplTelefon 0316 / 2191-2407Fax Stützpunkt 0316 / 2191-3215Fax Aufnahme 0316 / 2191-3225E-Mail [email protected]

Pflegeleitung Oberschwester MMag. Birgit PoierTelefon 0316 / 2191-2426Fax 0316 / 2191-3429E-Mail [email protected]

Adresse Wagner-Jauregg-Platz 17E-Gebäude, EG und 1.OG

Besuchszeiten 13:00 - 15:00 Uhr und 18:00 - 19:00 Uhr

gegebenenfalls einer stationären Behandlung zugeführt. Darüber hinaus werden insbesondere Spastikbehandlungenmittels Botulinumtoxin ambulant durchgeführt.

Das Neurophysiologische Labor: beschäftigt sich mit Hirn-strom-Messungen (EEG) zur Abklärung etwa von Anfallslei-den, mit der Messung von Nervenleitgeschwindigkeiten undMuskeluntersuchungen (NLG und EMG) zur Diagnostik vonEntzündungen und Druckschädigungen peripherer Nervensowie mit weiteren speziellen Untersuchungen des zentralenNervensystems (z.B. evozierte Potentiale).

Diagnostik: Die hierzu erforderlichen Einrichtungen und Geräte(CT, Ultraschall der hirnversorgenden Gefäße, EEG, EMG/NLG,Labor), die Neurologische Ambulanz und der Fachbereich für Innere Medizin sowie Konsiliarangebote befinden sich im gleichen Gebäude wie die Neurologische Abteilung, sodasseine rasche und leistungsstarke Durchuntersuchung ermög-licht wird.

NEUROLOGISCHE STATION 2C (NEU2C)C-REHABILITATION

Leitung OA Dr. Stephan PölzlTelefon 0316 / 2191-2607E-Mail [email protected]

Stationsleitung DGKS Monika WassertheurerTelefon 0316 / 2191-2406Fax 0316 / 2191-3633E-Mail [email protected]

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INTENSIVÜBERWACHUNGSEINHEIT ICU(NEUINT) UND B-REHABILITATION (NEUB)

Leitung OA Dr. Manfred KrennTelefon 0316 / 2191-2608E-Mail [email protected]

Stationsleitung DGKS Christa BirnhuberTelefon 0316 / 2191-2420Fax 0316 / 2191-3208E-Mail [email protected]

NEUROLOGISCHE AMBULANZ

Ärztlicher Hauptdienst: Telefon 0316 / 2191-2376Ärztlicher Beidienst: Telefon 0316 / 2191-2359Pflege: Telefon 0316 / 2191-2419

NEUROPHYSIOLOGISCHES LABOR

Leitung OA Dr. Jörg WaldertTelefon 0316 / 2191-2183

MTD Sonja KarnerTelefon 0316 / 2191-2459

MTD Karin RottenmannerTelefon 0316 / 2191-2465Fax 0316 / 2191-3231

THERAPIEBEREICHE

PHYSIOTHERAPIELeitung Ingeborg Mallner, MScTelefon 0316 / 2191-2452E-Mail [email protected]

ERGOTHERAPIELeitung Susanne Laaha Telefon 0316 / 2191-2476E-Mail [email protected]

LOGOPÄDIELeitung Elisabeth JakobTelefon 0316 / 2191-2456E-Mail [email protected]

KLINISCHE PSYCHOLOGIEKoordination Dr. Harald LujanskyTelefon 0316 / 2191-2554E-Mail [email protected]

NEUROLOGISCHE STATION 3 (NEU3, NEU 3C)AKUTSTATION UND C- REHABILITATION

Leitung OA Dr. Wolfgang DopplerTelefon 0316 / 2191-2759E-Mail [email protected]

Stationsleitung DGKS Karin SchindlbacherTelefon 0316 / 2191-2401Fax 0316 / 2191-3632E-Mail [email protected]

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Abteilung für Kinder- und Jugend-psychiatrie und -psychotherapie

Auch Kinder und Jugendliche können in Situationen kommen, in welchen sie dringend psychiatrische, psychotherapeutische Hilfe benötigen.

Die Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie umfasst: ■ die Kinder- und Jugendstation■ den tagesklinischen Bereich ■ die Kinder- und jugendpsychiatrische Ambulanz

Im stationären Bereich erfolgt die Behandlung in einer Kindergruppe, Jugendgruppe bzw. einer Intensivgruppe.Zusätzlich steht eine eigene Einheit zur Behandlung von Patienten mit akuter Selbst- oder Fremdgefährdung zur Verfügung.

Die Behandlung erfolgt nach einem integrativen Therapie-konzept in einem multiprofessionellen Team, in dem Ärzte,Psychologen, Psychotherapeuten, Pflegekräfte, Sozialpäda-gogen sowie Lehrer zusammenarbeiten.

Für Belange in den Bereichen Ausbildung, Arbeit und Wohn-möglichkeiten nach dem stationären Aufenthalt stehenFachkräfte aus der Sozialarbeit zur Verfügung.

Nach eingehender medizinischer, jugendpsychiatrischerund psychologischer Diagnostik werden gemeinsam mitden Patienten (und den Eltern) ein Behandlungsplan erstelltund Therapieziele vereinbart.

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Leitung Primaria Dr. Katharina Purtscher-PenzTelefon 0316 / 2191-2532Fax 0316 / 2191-3588E-Mail [email protected]

Stellvertr. Leitung OA Dr. Hans AndritschTelefon 0316 / 2191-2536Fax 0316 / 2191-3588E-Mail [email protected]

Pflegeleitung Oberschwester Irmgard PauschTelefon 0316 / 2191-2218Fax 0316/ 2191-3228 E-Mail [email protected]

Stationsleitung DGKS Gerda OswaldTelefon 0316 / 2191-2534Fax 0316 / 2191-3248E-Mail [email protected]

AMBULANZTelefon 0316 / 2191-2561Fax 0316 / 2191-3247

MO-FR 08:00 – 15:00 und nach telefon. Vereinbarung

SEKRETARIATTelefon 0316 / 2191-2532Fax 0316 / 2191-3588E-Mail [email protected]

Module der Behandlung:

■ kinder- und jugendpsychiatrische Behandlung imRahmen der Einzel- und Gruppentherapie

■ spezielle pflegerische und sozialpädagogische Inter-ventionen zur Ressourcenstärkung, Sinneswahrneh-mung und Emotionsregulation.

■ sozial- und heilpädagogische Einheiten■ motopädagogische Förderung und Erlebnispädagogik■ Besuch der Heilstättenschule■ Vernetzung und Kooperation mit Helfersystemen■ Beratungsgespräche für Eltern

Ambulanz:

Zusätzlich zur Akutambulanz steht an der Abteilung eineDiagnostikambulanz zur Abklärung bei psychischen Auf-fälligkeiten nach Terminvereinbarung zur Verfügung.

Bei Bedarf kann nach dem stationären Aufenthalt eineWeiterbetreuung in unserer Nachsorgeambulanz durch-geführt werden. Dies ist vor allem bei medikamentöserTherapie erforderlich.

Für wen sind wir da?

Für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr bei■ akuten Krisen und Belastungen nach traumatischen

Lebensereignissen■ Depressionen, Angst- und Panikstörungen■ Zwangserkrankungen und Ticstörungen■ Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörungen■ psychotischen Erkrankungen■ psychiatrischen Problemen des Schulbesuches wie bei ADHS,

Teilleistungsstörungen, Schulangst und Schulverweigerung■ problematischem Gebrauch bzw. Missbrauch legaler und

illegaler Drogen.

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Gemeinsame Einrichtungen

Unsere Basisdiagnostik ermöglicht es, Probleme unserer Patienten im Haus abzuklären und somit zeit- und perso-nalaufwändige als auch psychisch belastende Explorationenaußer Haus zu vermeiden.

Unser Fachbereich bietet folgende Untersuchungen an:EKG, 24-h-EKG, Belastungs-EKG, 24-h-Blutdruckmessung,Ultraschall untersuchungen des Bauches, des Herzens, derSchilddrüse und der peripheren Gefäße, Lungenfunktions-prüfungen, Magen- und Darmspiegelungen sowie Implan-tationen von PEG-Sonden. Durch Konsiliarbesuche vonFachärztInnen anderer Diszi plinen können wir auch z.B. inden Bereichen HNO, Augen heilkunde, Dermatologie und Gynäkologie eine Basisdiagnostik aus anderen Bereichen der Medizin anbieten.

Gemeinsamer Fachbereich

für Innere Medizin

Leitung OA. Dr. Gert KolleggerTelefon 0316 / 2191-2530Fax 0316 / 2191-3205E-Mail [email protected]

Stationsleitung DKGS Barbara RanzTelefon 0316 / 2191-2408Fax 0316 / 2191-3205Adresse Wagner-Jauregg-Platz 17

E-Gebäude, EGÖffnungszeiten Mo - Fr 7:00 - 15:00 Uhr

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Der Schlaf beherrscht unser Leben wie kaum eine andereFunktion: Nahezu 3.000 der 8.760 Stunden eines Jahres, alsorund 24 Jahre im Durchschnitt eines Menschenlebens, wer-den im Schlaf verbracht.

Gerade deshalb erscheint es alarmierend, wenn bereits über30 Prozent der Bevölkerung über Schlafstörungen aus unter-schiedlichsten Ursachen klagen. Schlaf störun gen sindebenso eigenständige Krankheiten wie auch Risikofaktorenfür neue Krankheiten. So können zum Beispiel bestimmteSchlaf störungen das Herzinfarkt- oder Schlaganfallrisikoum das Zehnfache steigern! Insgesamt wurden bisher 88verschiedene Schlafstörungen klassifiziert.

Die Aufgaben der Schlafmedizin umfassen:■ die ambulante Evaluierung von Schlafstörungen und die

Betreuung der Patienten, ■ Untersuchungen im Schlaflabor, wo mittels Polysomno-

grafie eine Reihe von Körperfunktionen aufgezeichnetund ausgewertet wird und

■ die Therapie der Schlafstörungen.

Gemeinsamer Fachbereich

für SchlafmedizinLeitung Univ. Prof. Dr. Manfred WalzlTelefon 0316 / 2191-2277Fax 0316 / 2191-3217E-Mail [email protected]

Sekretariat Barbara DirnbergerTelefon 0316 / 2191-2622Fax 0316 / 2191-3217E-Mail [email protected]

Stationsleitung DGKS Hannelore PichlerTelefon 0316 / 2191-2625Fax 0316 / 2191-3217E-Mail [email protected]

Adresse Wagner-Jauregg-Platz 18K-Gebäude

Eine telefonische Terminvereinbarung ist unbedingterforderlich.

Die manuelle Medizin befasst sich im Rahmen der üblichendiagnostischen und therapeutischen Verfahren mit reversi-blen Funktionsstörungen am Haltungs- und Bewegungssys-tem.

Sie benutzt dabei manuelle diagnostische und therapeuti-sche Techniken, die an der Wirbelsäule und an den Extremi-täten gelen ken zur Auffindung und Behandlung dieserStörungen dienen.

Gemeinsamer Fachbereich für „Manuelle Medizin“

Leitung Univ. Prof. Dr. Rudolf LacknerTelefon 0316 / 2191-2623Fax 0316 / 2191-3586E-Mail [email protected]

Sekretariat Tanja Kormann Telefon 0316 / 2191-2621, 2619Fax 0316 / 2191-3586E-Mail [email protected] Adresse Wagner-Jauregg-Platz 14

in der Nähe des Wasserturms

Öffnungszeiten: Eine telefonische Terminvereinbarung mon-tags bis freitags von 8:00-12:00 Uhr ist unbedingt erforderlich.

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Das Beratungszentrum ist eine gemein-denahe, sozialpsychiatrische Einrichtungfür die Grazer Bevölke rung des westli-chen Murufers.

■ Unser Angebot im ambulanten Be-reich reicht von Beratung, Krisenhilfe,Psychotherapie in begrenztem Aus-maß und Langzeitbetreuungen bis zuGruppenangeboten im Rahmen unse-res sozialpsychiatrischen RehaProgrammes.

■ Unsere Tagesklinik bietet bis zu 12 PatientInnen werktagsvon 8.30 bis 16.00 Uhr eine teilstationäre Behandlungs-möglichkeit und ist nicht auf Personen des rechten Mur-

Gemeinsamer Fachbereich “Beratungs-zentrum für psychische und sozialeFragen - Graz West”

Leitung OÄ Dr. Magdalena CoponySekretariat Manuela KobaldTelefon 0316 / 711004Fax 0316 / 716929Adresse Granatengasse 4/I, 8020 Graz,

Griesplatz nahE-Mail [email protected] www.beratungszentrum-graz.atÖffnungszeiten Montag 8:30 bis 16:30 Uhr

Dienstag, Donnerstag, Freitag 8:30 bis 16:00 UhrMittwoch 8:30 bis 18:00 Uhr

ufers begrenzt. Spezifisch für unsere Tagesklinik ist dieOrientierung an den Grundprinzipien der therapeuti-schen Gemeinschaft, an psychodynamischen Konzeptenund einem emanzipatorischen Ansatz.

■ Verschiedene Selbsthilfegruppen finden in unserenRäumlichkeiten statt.

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In den Teams der medizinisch-technischen Dienste (MTD)und der Therapien sind an die hundert Mitarbeiter beschäftigt. Sie decken ein breites Spektrum der ver-schiedensten Therapien zum Wohle unserer Patienten –sowohl auf den Allgemein- und den Spezialpsychiatrienals auch der Neurologischen Abteilung ab. Die Thera-peuten arbeiten hoch spezialisiert, abgestimmt auf dieunterschiedlichen Bedürfnisse der ihnen zur Behandlunganvertrauten Menschen.

Der diagnostische Bereich umfasst die radiologischen Ein-richtungen mit CT und konventionellem Röntgen, das medi-zinisch-diagnostische und das neurophysiologische Labor. Die Teams der Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädiesind weitgehend den Abteilungen zugeteilt, die Teams derDiätologie, der Kunst-, Musik-, Sport- und Tanztherapie be-treuen alle Abteilungen unserer Klinik gleichermaßen.

Kunsttherapie ist eine schöpferische, ressourcen- und pro-zessorientierte Therapie, die Menschen mit kreativen Mittelntherapeutisch begleitet. Wo Sprache nicht ausreicht oderfehlt, finden innere Bilder in Gestaltungen (Bilder, Skulpturen,etc.) ihren Ausdruck. Die Kunsttherapie unterstützt Men-schen, ihre schöpferische Kraft wiederzufinden und regt denpersönlichen Entwicklungsprozess an.

„Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.“ (V. Hugo) Drei Musiktherapeuten begleiten ihre Klienten im Sinneeiner tiefenpsychologisch - analytisch orientierten Therapiein den verschiedenen Parametern der Möglichkeiten der Musiktherapie in den Bereichen der Aktiven, Rezeptiven undSozio-Kulturellen Musiktherapie - z. B. Improvisation, Musikwahrnehmen und reflektieren, gestalten.

Die Sporttherapie soll Patienten helfen, körperliche, psy-chische oder soziale Beeinträchtigungen mithilfe von Sportzu überwinden, indem die Körperwahrnehmung verbessertsowie die Koordination und Kondition gesteigert werden. Siebedient sich der Mittel und Methoden des sportlichen Trai-nings und stellt einen wichtigen Faktor der nichtmedikamen-tösen Behandlung und Rehabilitation dar.

Die klinische Tanztherapie ist eine körperorientierte Thera-pieform, die sich vorwiegend an Menschen mit einer psy-chischen Erkrankung richtet. Im Mittelpunkt steht derindividuelle Körperausdruck und nicht der verbale Austauschzwischen Patient und Therapeut.

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Die Ergotherapie geht davon aus, dass Tätig-Sein ein mensch-liches Grundbedürfnis ist und dass gezielt eingesetzte Tätig-keit heilende Wirkung hat. Das Ziel der Ergotherapie ist dieFörderung der Handlungsfähigkeit, größtmögliche Selbstän-digkeit und Lebensqualität im Alltag, d. h. in persönlichen Be-reichen, im Haushalt, in Beruf und Freizeit. Diese wird erreichtdurch Wiedererlernen der durch die Erkrankung beeinträchtig-ten Funktionen, optimale Nutzung der vorhandenen Fähig-keiten der Patienten sowie durch die Entwicklung vonKompensationsmöglichkeiten und Adaptation der Umwelt bei bleibender Beeinträchtigung.

Das Team der Logopäden behandelt Patienten mit Sprach-,Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen neurologischer Ursa-che. Eine Verbesserung der vorliegenden Störungsbilder sollmit der individuellen Anwendung verschiedenster logopädi-scher Therapiemethoden bewirkt werden.

Ernährung und Psyche sind eng miteinander verflochten. In der Ernährungstherapie motivieren die Diätologen die Pa-tienten im Rahmen von Einzelgesprächen oder in Gruppen-therapien zu einem gesunden Essen und unterstützen sie beider praktischen Umsetzung in den Alltag. Patienten mit er-

nährungsbedingten Erkrankungen unterstützen wir in derTherapie, um die Lebensqualität möglichst hoch zu halten.

Physiotherapie verbessert die Bewegungsmöglichkeiten vonPatienten mit unterschiedlichen Diagnosen. In der Neurolo-gie sind es vor allem zentrale Lähmungen wie nach Schlag -anfall oder Schädelhirntrauma, auch Erkrankungen derWirbelsäule können die Bewegungsfähigkeit der Patientenaufgrund der massiven Schmerzen stark beinträchtigen.Physiotherapie hilft beim Wiedererlernen von Bewegungenund Haltungen, bestehende Schmerzen können reduziertwerden. Ziel ist, dass die Patienten wieder möglichst selbst-ständig gehen lernen und in ihrem Alltag eine größtmöglicheSelbstständigkeit erlangen.

Die Gruppenarbeit der Physiotherapie im psychiatrischenBereich stärkt mittels entspannender oder aktivierenderÜbungen die Kompetenzen der Patienten, mit sich und ihremKörper besser umzugehen. In den Einzeltherapien werdenkörperliche Bewegungseinschränkungen und Schmerzen derpsychisch kranken Menschen mit individuell zusammenge-stellten Bewegungs- und Atemübungen oder mit passivenAnwendungen wie zum Beispiel Elektrotherapien behandelt.

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Klinische Psychologie

Die Klinische Psychologie leistet ihren Beitrag zur Behand-lung unserer Patienten im Rahmen der Krankheitsverar-beitung und der Bewältigung damit einhergehenderSymptomkomplexe wie Schmerz, Sucht, Stress, Angstund/oder Depression. Die Bedrohung durch Krankheit oder durch das „Nicht-mehr-ausfüllen-können“ von sozialenRollen und Aktivitäten erfordern die Notwendigkeit, mitGefühlen wie Angst, Ärger, Ohnmacht, Wut etc. umzuge-hen, die aus Belastungen resultieren können.

KLINISCH-PSYCHOLOGISCHE DIAGNOSTIK

Die Diagnostik stützt sich auf das Gespräch mit den Patien -t en, standardisierte Papier-Bleistiftaufgaben, PC-gestützteUntersuchungen, die Auswertung von Fragebogen sowieauf Verhaltensbeobachtung während der Testung und im stationären Alltag. Eingebunden in diesen Prozesswerden dabei auch die Informationen der Angehörigen. Das Ziel der Diagnostik ist eine genaue Kenntnis der spezi-fischen, therapiebedürftigen Störungen der Patienten, aber auch die Erfassung erhaltener, therapieförderlicher Fähigkeiten.

KLINISCH-PSYCHOLOGISCHE THERAPIE

Die psychologische Therapie unterstützt die Auseinanderset-zung mit den Folgen und Ursachen der Störung durch Aufklä-rung und Beratung der Patienten und Angehörigen. Ausgehend von den intakten Fähigkeiten und individuellenStärken der Patienten wird eine funktionale Krankheits-bewältigung und Therapiemotivation gefördert. In Einzel-und Gruppentherapien werden Basisfunktionen in den Bereichen (Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Problemlösen, Erleben, Verhalten) trainiert sowie erarbeiteteBewältigungs- und Veränderungsstrategien erprobt.

Psychotherapeutische Interaktionen bezwecken stets einenWandel und Ausgleich in der Wahrnehmung und Interpreta-tion von Erlebnissen im Denken, Fühlen und Verhalten der Patienten. In diesem Kontext besteht das psychologischeKonzept darin, die Patienten selbst systematisch zu aktivieren und zu motivieren, Selbstwahrnehmungs-fähigkeiten weiter zu entwickeln, sich dem Prozess der Erarbeitung und Verfolgung der individuellen Ziele bewusst-werdend und verantwortlich zu stellen - damit ist psychologi-sches Vorgehen immer patientenzentrierte Interaktion.

Ziel ist es, für Körper und Seele gesündere Selbststeue-rungsmechanismen zu mobilisieren.

Ansprechpartner Mag. Raimund SchiretzBerufsgruppensprecher der Klinischen Psychologen

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Der Psychiatrisch-Psychosomatische Conciliar/Liaison-Dienst(C/L-Dienst)

Nach dem biopsychosozialen Krankheitsmodell hat jede Er-krankung somatische, psychische und soziale Aspekte, diein Wechselwirkung stehen.

Viele Patienten benötigen daher bei einem stationären Auf-enthalt in einem Allgemeinkrankenhaus nicht nur eine so-matische Diagnostik und Therapie, sondern es muss auchihren psychischen und sozialen Bedürfnissen Rechnung ge-tragen werden.

Der C/L-Dienst der LSF betreut derzeit das LKH West, das LKHHörgas/Enzenbach, das LKH Wagna und das LKH Deutsch-landsberg. Unser Team besteht aus 6 Fachärzten für Psychia-trie und psychotherapeutische Medizin.

Wir versuchen in enger Zusammenarbeit mit dem somati-schen Behandlungsteam der jeweiligen Häuser und soweitvorhanden den klinischen Psychologen und Diplomsozialar-beitern die psychosoziale Versorgung der Patienten zu ver-bessern.

Unser Angebot richtet sich an:■ Patienten mit schweren somatischen Erkrankungen, die

eine Unterstützung bei der Krankheitsbewältigung brau-chen.

■ Patienten mit somatischen und psychischen Erkrankun-gen.

■ Patienten mit somatischen Erkrankungen, die durch psy-chosoziale Belastungen ausgelöst oder verstärkt werden.

■ Patienten in akuten Krisen, z. B. Abklärung einer Suizida-lität oder delirante Zustandsbilder.

Unser Aufgabenbereich erfasst sowohl die Diagnostik psy-chischer Störungen wie auch die Einleitung einer medika-mentösen Therapie und eine psychotherapeutischeBegleitung (Krisenintervention, Gesprächstherapie, Bera-tung von Angehörigen).

In den meisten Fällen besuchen wir die Patienten auf denStationen oder bestellen sie in unsere Ambulanz. Dabeiwird der Kontakt durch Zuweisung seitens des Behand-lungsteams oder auf Wunsch des Patienten hergestellt.Bei Bedarf vermitteln wir auch eine weiterführende ambu-lante (Psychotherapie) oder stationäre (Psychiatrische Klinikoder psychiatrische Rehabilitation) Behandlung.

Das Behandlungsangebot dient der weiteren Unterstützungdes Heilungsprozesses, kann zur Verbesserung der Lebens-qualität beitragen und hilft, Chronifizierungsprozesse zuverhindern.

Ansprechpartnerin: OA Dr. Dr. Karin HaasTelefon 0664 / 88 41 60 59

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KlinischeSozialarbeit

Wir, das Team der Klinischen Sozialarbeit, sind Mitarbeiterdes therapeutischen Teams im Krankenhaus und pflegengleichzeitig die Vernetzung mit externen öffentlichen undprivaten Einrich tungen aus den Bereichen Gesundheit, Ar-beit und Soziales.

Die Nähe zum Patienten und der regelmäßige Kontakt zuPflegepersonal und ÄrztInnen ermöglicht eine auf hohem In-formationsniveau basierende und damit effiziente sozialar-beiterische Betreuung.

Wir sind beteiligt an der Erstellung von Konzepten und Pro-jekten, die einerseits eine Verbesserung der Patienten be-treuung im Krankenhaus zur Folge haben, andererseits dieReintegration der Patienten in die Gesellschaft fördern. Schwerpunkt unserer Tätigkeit ist die Koordination beste-hender Ressourcensysteme mit dem Ziel, die im Kranken-haus eingeleiteten Gesundungsprozesse nach Entlassungder PatientInnen zu erhalten bzw. zu fördern und dadurch

Ansprechpartner DSA Karl LaferBerufsgruppensprecher derklinischen Sozialarbeit

Büro HauptgebäudeEG, Zimmer 28

Telefon 0316 / 2191-2512Fax 0316 / 2191-3583E-Mail [email protected]

deren Lebensqualität zu verbessern. Im Konkreten beratenwir PatientInnen und Angehörige, bahnen den Kontakt mitextramuralen sozialen Diensten an, unterstützen bei derVersorgung mit finanziellen und materiellen Hilfen.

In unserem Handeln orientieren wir uns am Wohl der Patien-tInnen im Sinne eines Gesundheitsbegriffes, der körperliches,geistiges, seelisches und soziales Wohlbefinden einschließt.

wertvoll wohnenAlfred KrainerTapezierer - Raumausstatter

Hauptstraße 167 Geschäft: 0 34 65 / 25 378544 Pölfing-Brunn Werkstätte: 0664 / 73 85 99 [email protected] Mobil: 0664 / 76 23 542

Für weitere Informationen und Fragen allerArt stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. www.wohnen-leben-pflegen.at

"Soviel Eigenständigkeit wie möglich,soviel Pflege wie erforderlich,

soviel Betreuung wie gewünscht"

Der Akazienhof und der Kastanienhof bilden die beiden "Wohnen-Leben-Pflegen"-Häuser, in denen diese Philosophie tagtäglich gelebt wird.Unser Angebot richtet sich an SeniorInnen, psychisch beeinträchtigte Personen und Menschen mit Behinderungen aller Pflegestufen.

Akazienhof KastanienhofNeudorf 79 Marktstraße 23A-8521 Wettmannstätten A-8522 Groß St. FlorianTel. +43 (0) 31 85/87 28 Tel. +43 (0) 34 64/22 [email protected] [email protected]

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Feldgasse 211, 8121 DeutschfeistritzT. +43 3127 41285, F. +43 3127 41285-60, [email protected]

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Kompetenz zeichnet uns aus

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Die Küche der LSF stellt sich vor:

Das Küchenteam unseres Hauses kocht täglich für durch-schnittlich 750 Patienten und 300 Angestellte.

Neben den 3 Standardmenüs werden jeden Tag Diätmenüszubereitet. Die Menüs sind für drei verschiedene Ernä-hungsformen geeignet:■ Hausmannskost (Menü 1)■ Leichte Vollkost (Menü 2) ■ und die Vitalkost (Menü 3).

Um unseren Patienten ein nachhaltiges Essen zu servieren,bemühen wir uns, Lieferanten aus der näheren Umgebungauszuwählen und regionale Produkte zu forcieren. FrischeKräuter, Bio Milch, österreichischer Käse, Teigwaren aus derSteiermark gewährleisten eine hohe Qualität unserer Speisen.

In unserer Mehlspeisküche werden täglich hauseigene Köst-lichkeiten produziert.

54 Bedienstete und 4 Lehrlinge sind um das leibliche Wohlunserer Essensteilnehmer bemüht.

Küchenleitung Walter MayerTelefon 0316 / 2191-2335Fax 0316 / 2191-3227

Diätologie Diätologin Gabriele RosenkranzTelefon 0316 / 2191-2340Fax 0316 / 2191-3230

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Infrastruktur

GGS Großküchen- undGastronomiebedarfService Ges.m.b.H.

8010 Graz, Münzgrabenstraße 179Tel. 0316/46 21 79 · Email: [email protected]

A-8452 Groß-KleinTel. 03456 / 20 88

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Gölles Johann

A-8263 Gr.Wilfersdorf 63

Tel.:0664/3555228

Tel.:0664/5049744

Fax:03385/21511

Email:[email protected]

Im Mittelpunkt unseres Krankenhausgeschehens stehender Patient und seine medizinische und pflegerische Versor-gung.

Um die substantiellen und funktionellen Voraussetzungenzur optimalen Versorgung unserer Patienten sicherzustel-len, sind wichtige und vielfältige Aufgaben im Krankenhausauch im „patientenfernen Bereich“ zu erfüllen.

Unsere Mitarbeiter in den Bereichen Personalverwaltung,Rechnungswesen, Küche, Technik, EDV, Ver- und Entsor-gung, Reinigungsdienst, Transportwesen usw. sorgen enga-giert für einen reibungslosen Ablauf.

Einen besonderen Stellenwert nimmt im täglichen Kranken-hausbetrieb auch der Brandschutz ein. So ist die LSF miteiner entsprechenden Brandmeldeanlage ausgestattet undwir haben eine eigene Betriebsfeuerwehr installiert. UnserTechnischer Dienst ist rund um die Uhr verfügbar.

Leitung Technischer Betrieb: Ing. Wilhelm MazuheliTelefon 0316 / 2191-2360E-Mail [email protected]

Störmeldestelle/Technischer DienstTelefon 0316 / 2191-2600/2761Fax 0316 / 2191-3358

Leitung Personalabteilung: Alfred NeuholdTelefon 0316 / 2191-2308Fax 0316 / 2191-3210E-Mail [email protected]

Telefonvermittlung/Patientenauskunft:Telefon 0316 / 2191-2111/2249

Leitung Rechnungswesen: Diether BurkartTelefon 0316 / 2191-2304Fax 0316 / 2191-3222E-Mail [email protected]

Patientenverwaltung:Telefon 0316 / 2191-2319Fax 0316 / 2191-3233

Leitung Logistik: Mag. Bozana Atanasov-MeixnerTelefon 0316 / 2191-2315E-Mail [email protected]

Zentralmagazin/ AnlieferungTelefon 0316 / 2191-2765/2441

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So wird es zum Beispiel jedem Patienten ermöglicht,Anregungen, Wünsche oder Meinungen bekannt zu geben.Dazu gibt es in jedem Gebäude sogenannte Patienten-feedback-Briefkästen mit Fragebögen.

Die ausgefüllten Rückmeldeblätter werden von der Stabs-stelle regelmäßig ausgewertet und mit den betroffenen Ab-teilungsverantwortlichen aufgearbeitet. Auf diesem Wegekönnen innerbetriebliche Veränderungen von unseren Patien-tinnen und Patienten mitgestaltet werden. Darüber hinaus istdie Stabsstelle auch Ansprechpartner für Patientenbeschwer-den und unterstützt eine sachliche Bearbeitung derselben.

Qualitätsmanagement ist das strukturierte und bewussteSetzen von Aktivitäten, um die erfüllbaren Erwartungen vonInteressenspartnern (Patienten, Mitarbeiter, Rechtsträger,Zuweiser, Angehörige, Politik, Firmen, usw.) bestmöglich zuerfüllen bzw. um eine bedarfsgerechte und wirtschaftlichePatientenversorgung auf hohem Niveau sicherzustellen undweiter zu entwickeln.

Wir sind bemüht, uns so weit wie möglich an den Wün-schen und Bedürfnissen der Patientinnen und Patientenzu orientieren.

Die Patienten-anwaltschaft

■ Wir arbeiten an psychiatrischen Abteilungen■ Wir informieren und beraten PatientInnen über Patienten-

rechte in der Psychiatrie – auf Wunsch auch Angehörige,SachwalterInnen und Vertrauenspersonen

■ Wir treten für die Rechte der PatientInnen ein■ Wir vertreten PatientInnen im Unterbringungsverfahren■ Wir sind vom Krankenhaus unabhängig■ Wir sind zur Verschwiegenheit verpflichtet■ Wir bieten unsere Tätigkeit kostenlos anDie Tätigkeit der PatientenanwältInnen stützt sich auf dasUnterbringungsgesetz (UbG)

Adresse Wagner-Jauregg-Platz 1 8053 Graz

Telefon 0316 / 2191-2517 und 296054Fax 0316 / 296054-6E-Mail [email protected] www.patientenanwalt.at

PatientenanwältInnen kommen zu den PatientInnenGefährdet ein Mensch sich oder andere aufgrund einer psy-chischen Erkrankung schwerwiegend und gibt es keine an-dere Möglichkeit, die Gefährdung abzuwenden, kann es zueiner Unterbringung kommen. Dabei wird die betreffendePerson zwangsweise auf einer psychiatrischen Abteilung auf-genommen. Diese Unterbringung muss das Krankenhaus un-verzüglich der Patientenanwaltschaft melden.Wir suchen dann die untergebrachte Person so rasch wiemöglich auf.

Modernst eingerichtete, freundliche Räumlichkeiten kön-nen für die Durchführung von Veranstaltungen wie Fort-bildungen, Tagungen und Besprechungen gemietetwerden.

Das Seminarzentrum ist behindertengerecht ausgestattetmit Lift und WC und verfügt neben einem eigenen Speise-saal über vier Räume, die ganz nach den individuellen An-forderungen für verschiedenste Anforderungen adaptiertwerden können.

Qualitätsmanagement

Seminarzentrum der KAGes

Ansprechpartner Seminarzentrum der KAGesLeitung Doris Bruckner Adresse Wagner Jauregg-Platz 1, 8053 Graz E-Mail [email protected] Telefon 0316 / 2191-2528Fax 0316 / 2191-3590

Qualitätsbeauftragte: Mag. Gerlinde MarktlTelefon 0316 / 2191-2611Fax 0316 / 2191-3211E-Mail [email protected]

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Es ist ein großes Anliegen der ökumenischen Seelsorge,Menschen in ihrer Krankheit zur Seite zu stehen.

■ Sie sind voller Fragen und wollen mit jemandem in Ruhesprechen.

■ Sie sind gewohnt, am kirchlichen Leben teilzunehmen.■ Sie sind schon länger ohne Besuch geblieben.■ Sie trauern um einen lieben Menschen und möchten mit

jemandem darüber sprechen.■ Sie haben einen anderen Grund...

Unser Angebot richtet sich an alle Menschen im Kranken-haus, unabhängig von Religionszugehörigkeit und Weltan-schauung:■ Seelsorgliches Gespräch■ Begleitung in besonderen Lebenssituationen■ Beichte, Krankensalbung■ Religiöse Rituale im Jahresfestkreis■ Krisenintervention und Notfall-Seelsorge■ Begleitung von Sterbenden und ihren Angehörigen,

Abschieds- und Trauerrituale

Weitere Angebote der Seelsorge sind:■ Montagscafe: montags, Blaues Haus, 14-16 Uhr■ Aufatmen (Yoga und Meditation): montags, Turnsaal der

Neurologie, 17.30-18.30 Uhr■ Gebet am Dienstag: Andachtsraum, 14.30 Uhr■ Christliche Meditation: 1.und 3. Mittwoch im Monat,

Andachtsraum E-Gebäude, 18-19 Uhr■ Qi Gong■ Mitgestaltung der Patientenzeitschrift „Das GNU“

Das GNU informiert, regt zum Nachdenken und zu Gesprächen an, lässt Patienten und Mitarbeiter in Wortund Bild Gedanken zum Ausdruck bringen.

Katholische Seelsorge:

Telefon 0664 / 15 69 587

Priester Pater Johannes König SJMag. Anton Ferk

Seelsorgerinnen Mag. Ulrike RiedlMag. Karoline Gartner Moser

Gottesdienste Sonn- und Feiertag09:00 Uhr in der Kirche10:30 Uhr im Andachtsraum, E-Gebäude, Erdgeschoß

Mittwoch16:00 Uhr im Andachtsraum, E-Gebäude, Erdgeschoß

Evangelische Seelsorge:

Telefon 0699 / 188 77 613

Pfarrer Dr. Arndt Kopp-Gärtner

Andere Bekenntnisse:Wenden Sie sich bitte an Ihre Stationsleitung oder andie Katholische Seelsorge, um die für Ihr Glaubensbe-kenntnis zuständige Betreuung zu bekommen.

PatientenbibliothekFür unsere Patienten steht auch eine Patientenbibliothekzur Verfügung.

Ansprechpartnerin Beate MazuheliTelefon 0316 2191 2919Öffnungszeiten Dienstag 10:00-12:00 Uhr

Mittwoch 11:00-12:00 Uhr und nach Vereinbarung

Seelsorge im Krankenhaus

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Was am Ende zählt, ist der Mensch.

0 - 24 UhrTelefon 0316 / 819 400Conrad v. Hötzendorfstraße 1518010 Graz

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www.alpha-bestattungen.at

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Ihre Patientenrechte

Das Steiermärkische Krankenanstaltengesetz (KALG) sichert Ihnen als stationärer Patientin/ als stationärem Patient unseres Landeskrankenhauses eine Vielzahl an PatientInnenrechten zu.

Wie können Sie Ihre Rechte geltend machen?

Sollten Sie trotz der Bemühungen des Krankenhauses mit derBetreuung oder den Organisationsabläufen unzufrieden seinoder das Gefühl haben, dass Ihre PatientInnenrechte nichtausreichend gewahrt werden, wenden Sie sich direkt an dieärztliche oder pflegerische Leitung der Station. Gibt es für Siekeine Klärung, können Sie sich an das zuständige Mitglied derAnstaltsleitung wenden, das für Ihre Anliegen zur Verfügungsteht. Die Organisations- und Behandlungsabläufe in unse-rem Krankenhaus sind auf die medizinisch-pflegerischenBedürfnisse unserer PatientInnen ausgerichtet. Im Hinblickauf bestimmte festgelegte Abläufe und Regeln wird es nichtimmer möglich sein, Ihre Wünsche und Anliegen jederzeit

• Recht auf ausreichende Kontakt- undBesuchsmöglichkeiten mit der Außenwelt sowie durchAngehörige und Vertrauenspersonen

• Möglichkeit einer seelsorgerischen Betreuung aufWunsch der Patientin/ des Patienten

• Recht auf vorzeitige Entlassung nach Maßgabe des § 31Abs. 4 bis 6 KALG

• Recht auf Einbringung von Anregungen und Beschwerden

• Recht auf ausreichende Wahrung der Intimsphäre auch inMehrbetträumen

• Weitere Rechte sind im § 6 a KALG angeführt.

Insbesondere sind dies:

• Recht auf Informationsmöglichkeit über die zustehendenPatientenrechte

• Recht auf rücksichtsvolle Behandlung

• Recht auf Verschwiegenheit (§ 12)

• Recht auf Aufklärung und Information überBehandlungsmöglichkeiten samt Risiken

• Recht auf Zustimmung zur Behandlung oderVerweigerung der Behandlung (§ 11 Abs 3)

• Recht auf Sicherstellung der Einsichtsmöglichkeit in dieKrankengeschichte bzw. auf Ausfertigung einer Kopiegegen Ersatz der Kosten unter Berücksichtigung thera-peutischer Vorbehalte (§13a Abs 3 )

und sofort zu erfüllen. Wir bitten um Verständnis, dass unse-re MitarbeiterInnen nicht aufschiebbare Aufgaben vorrangigerledigen müssen; sie sind aber um jede Patientin/ jedenPatienten besonders bemüht.

Wer kann Ihnen bei der Wahrung dieser Rechte helfen?

Für die PatientInnen in den steiermärkischen Landeskran -kenhäusern hat das Land Steiermark eine Patientenvertretungeingerichtet. Die unabhängige und weisungsfreie Patienten-und Pflegeombudsfrau Mag. Renate Skledar ist Ihnen gernemit Information und Rat behilflich und vertritt auf IhrenWunsch Ihre Interessen.

MENSCHEN HELFEN MENSCHEN

PatientInnen- und Pflegeombudsfrau:

Mag. Renate SkledarFriedrichgasse 9 8010 GrazTel (0316) 877 / 3350 od. 3318 / 3191Fax (0316) 877 /4823 E-Mail: [email protected]: www.patientenvertretung.steiermark.at

Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag: 08.30 bis 12.30

(oder nach telefonischer Vereinbarung)

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www.rufhilfe-steiermark.at