Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro

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Informationsbroschüre für Studierende

der Fakultät Elektro- und Informationstechnik

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Informationsbroschüre für Studierende

der Fakultät Elektro- und Informationstechnik

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Page 3: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro

Begrüßung

Grußwort des Dekans

Liebe Studierende,

wir freuen uns sehr, dass Sie sich für

ein Studium an unserer Fakultät für

Elektrotechnik und Informations-

technik entschieden haben. Wer sich

den Herausforderungen von morgen

erfolgreich, kreativ und langfristig

stellen möchte, der springt mit einem

Studium aus den Bereichen Elektro-

und Informationstechnik sprich-

wörtlich auf den Zug in die Zukunft

auf.

Erinnern Sie sich an Ihren ersten

Schultag? Wissen Sie noch, wie tief

damals die Bildröhre eines Fernse-

hers oder des Monitors für den

Computer war?

Können Sie sich die alten Handys

Ihrer Eltern vorstellen?

Wer hätte vor 12 und mehr Jahren

gedacht, dass ein handelsüblicher PC

zusammen mit einem Radio, einem

Fernseher und einem Fotoapparat in

ein drahtloses Telefon passen?

Vor Ihnen liegt der Einstieg in die

faszinierende Welt dieser Ingenieur-

wissenschaft. Smarte Technologien,

umweltschonende Energieerzeugung

und Mobilität oder Mikroelektronik

warten darauf, von Ihnen mitgestal-

tet zu werden!

Ich wünsche Ihnen persönlich alles

Gute für Ihren Start in eine inter-

essante und erfahrungsreiche Zeit

sowie ein erfolgreiches Studium.

Dortmund, September 2015

Prof. Dr.-Ing. Stephan FreiDekan der Fakultät ET/IT

2Begrüßung

Page 4: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro

3 Inhalt

Inhalt

1 . Erste Schritte

1 .1 . Unimail & Internet2

1 .2. Studentenausweis

1 .3 . Retina- & ITMC-Rechnerpool

1 .4. Bibliothek & Arbeitsräume 2

1 .5. Anlaufstellen 1

1 .6. Portale 2, 4

2. Start ins Studium

2.1 . Bachelorstudiengänge

Allgemeines

Fachausbildung ET/IT

Fachausbildung IKT

2.2. Das erste Semester

Module

Stundenplan erstellen

Ausblick2,3

2.3 . Masterstudiengang

Basismodule

Universitätsallianz Ruhr

2.4. Weitere Hinweise

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

. . . . . . . . . . . . . 1 0

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

. . . . . . . . . . 9

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

. . . . . . . . . . . . . . 20

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

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. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

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. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 9

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

Page 5: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro

3. Rund ums Studium

3.1 . Fachschaftsrat

3.2. Fachschaftsvollversammlung2

3.3 . AGs & Vereine2

3 .4. ZHB

3.5 Hochschulsport

Impressum

Inhalt

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41

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In den gekennzeichneten Punkten stammen einige Texte teilweise

verändert oder ganz aus folgenden Quellen:

1 = Studienführer der TU Dortmund

2 = eStarter 2011

3 = Homepage der TU Dortmund

4 = ServicePortal der TU Dortmund

Inhalt

4

. . . . . . . . . . . 43

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

Page 6: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro
Page 7: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro

61 .1 . Die Universität

1.ErsteSchritte

Erste Schritte

Um Dir Deinen Einstieg ins Studium zu erleichtern ge-

ben wir im folgenden Kapitel einen Überblick unter an-

derem darüber, wo Du an der Universität Arbeitsräume

findest, welche Portale für Dich wichtig sind und an

wen Du Dich wenden kannst, falls es mal ein Problem

geben sollte oder Fragen auftauchen.

Vorweg:

Notiere Dir die Daten zu den Portalen an denen Du

Dich anmeldest, ansonsten kommst Du schnell durch-

einander.

Alle wichtigen Informationen kannst Du darüber hinaus

auch im Moodle-Raum der Fachschaft ET/IT nachlesen.

Gehe dazu einfach auf moodle2.tu-dortmund.de, suche

den Raum "Fachschaft ET/IT" und melde Dich mit dem

Passwort "100pi" an.

Page 8: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro

7 1 .1 . Unimail & Internet

Unimail & Internet

An der Uni hast Du nicht nur die

Möglichkeit über die Rechnerpools

ins Internet zu gehen, sondern kannst

Dich auch mobil zum Beispiel mit

Deinem Smartphone ins WLAN ein-

wählen.

Unimail-Account

Bei der Bestätigung Deiner Ein-

schreibung und Zahlungsaufforde-

rung für Deinen ersten

Semesterbeitrag hast Du bestimmt

unter „BITTE SORGFÄLTIG LE-

SEN!“ gelesen, dass Du Deinen Uni-

mail-Account so schnell wie mög-

lich einrichten sollst. Da die

Freischaltung einige Tage dauern

kann, solltest Du das sofort erledi-

gen. Mit dem Schreiben hast Du

auch Deine Zugangsdaten bekom-

men.

Über diesen Account läuft quasi al-

les, was mit der Universität zu tun

hat. Er ist sehr wichtig und für viele

Dinge notwendig. Du erhältst hier

Dein Semesterticket, bekommst

Rückmeldungen für die weiteren

Semester und benutzt ihn, um Dich

bei den verschiedensten Uni-

Portalen anzumelden. Also keine

Zeit verschwenden und Account

einrichten, sonst gibt es nicht mal

einen Studentenausweis.

Hat alles geklappt kannst Du Deine

E-Mails über den Webclient abrufen

oder eine Weiterleitung auf deine

gewünschte E-Mail Adresse ein-

richten. Weitere Informationen

darüber, wie Du Deine Unimail als

Konto in einem Mailprogramm

Deiner Wahl einrichtet erfährst Du in

unserem Moodle-Kurs.

Internet am Campus

Der gesamte Campus (mit

Ausnahme der Mensa) ist mit

WLAN abgedeckt. Der Name des

WLAN Netzes ist „ITMC-WPA2“.

Mit den Login-Daten Deines Uni-

mail-Accounts hast Du Zugang zu

diesem WLAN Netz, um so während

den Vorlesungen überlebenswichtige

Informationen zu recherchieren.

Solltest Du mal Besuch auf dem

Campus bekommen oder selbst

Freunde an anderen Unis besuchen

steht Euch immer das drahtlose Netz

"eduroam" zur Verfügung. Dieses

Netz ist eine gemeinsame Initiative

internationaler Universitäten um

allen Studierenden einen unbüro-

kratischen und unkomplizierten

Internetzugang zu bieten. Um Dich

Page 9: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro

81 .2. Studentenausweis

hier anzumelden hängst Du an

deinen Benutzernamen lediglich

"@tu-dortmund.de" an, das Passwort

ist das gleiche wie Dein Unimail

Passwort.

Weitere Informationen gibt es auf

der Homepage des ITMC.

Studentenausweis

Ohne Unimail-Account gibt’s keinen

Studentenausweis. Solltest Du also

noch nicht Deinen Unimail-Account

eingerichtet haben wird es höchste

Zeit!

An unserer Universität heißt der

Studentenausweis „Unicard“ und Du

kannst damit mehr machen, als nur

Einlass zur Studentenparty Deiner

Stammdiskothek zu bekommen. Du

kannst sie auf dem Campus zum

Beispiel auch als Geldkarte benut-

zen, um in der Mensa nicht lange an

der Kasse anstehen zu müssen, oder

um einen Ausdruck direkt an den

dafür ausgewiesenen Druckern zu

https://service.tu-dortmund.de/informationstechnologie

bezahlen. Natürlich hast Du unter

„BITTE SORGFÄLTIG LESEN!“

gelesen, wie Du Deine Unicard be-

anträgst. Das folgende ist dann für

Dich uninteressant.

Ausstellen der Unicard

So bekommst Du Deine Unicard:

• Mit Deinem Unimail-Account

im ServicePortal (siehe Abschnitt

2.1 ) einloggen.

• Dein Portrait-Foto hochladen

(jpg-Format, 240 x 240 Pixel).

• Gewissenhaft die Einver-

ständniserklärung lesen und

bestätigen.

• Auf die Nachricht zur Ab-

holung warten.

• Mit der Studienbescheinigung

und Lichtbildausweis oder Reise-

pass abholen. Der Abholort ist

normalerweise die Universitäts-

bibliothek.

Die Studienbescheinigung kannst Du

Dir im BOSS-Portal downloaden

(später mehr zum BOSS-Portal im

Abschnitt 1 .6). Ein aktivierter

1.ErsteSchritte

Page 10: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro

9 1 .3 . Retina & ITMC

Unimail-Account ist allerdings auch

hier notwendig, um sich anzu-

melden.

Retina- und ITMC-Rechnerpools / Drucken /Microsoft DreamSpark

An unserer Fakultät gibt es die

„Retina-Rechnerpools“.

Allen Studierenden der Studien-

gänge ET/IT oder IKT stehen damit

drei Rechnerpools mit insgesamt 80

Arbeitsplätzen zur Verfügung. Zu-

sätzlich bietet das ITMC in ihren

Rechnerpools 50 weitere Rechner-

arbeitsplätze an, über die Du

ebenfalls Zugriff auf die Retina-

Umgebung hast. Beachte, dass der

Login mit Deinem Unimail Account,

genauer mit Deinem sm-Namen,

funktioniert, Du jedoch nicht das

Unimail Passwort brauchst sondern

ein eigenes festlegen kannst.

Über diesen Account läuft außerdem

ein Druckerkonto, mit dem Du

preiswert die Drucker der Fakultät

verwenden kannst.

Drucken

Für das Druckerkonto gibt es eine

eigene AG. Gehe dazu zum Ab-

schnitt AGs. Es lohnt sich, denn so

preiswert wie bei uns druckst Du

sonst nirgends auf dem Unigelände.

Microsoft DreamSpark

Im Rahmen des von Microsoft vor-

gestellten weltweiten DreamSpark

Programms können Studierende aller

Fakultäten der TU Dortmund kos-

tenlos Zugriff auf aktuelle Entwick-

lungs- und Design-Werkzeuge der

Firma Microsoft erhalten. Auch hier

sei auf die Drucker-AG verwiesen.

Software Microsoft Office 365

Neben dem Microsoft DreamSpark

Programm haben alle Studierenden

die Möglichkeit, die Software

Microsoft Office 365 für eine Be-

reitstellungsgebühr von 4,99 EUR

pro Jahr zu beziehen. Du musst Dich

dazu mit Deinem Uni-Account auf

folgender Webseite anmelden und

kannst es dann dort online erwerben.

http://www.tu-dortmund.de/uni/studierende/studienformalitaeten/unicard/

https://tu-dortmund.asknet.de

Page 11: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro

1 .4. Bibliothek & Arbeitsräume 10

Bibliothek & Arbeitsräume

Zentralbibliothek

In der Zentralbibliothek können die

meisten für das Studium relevanten

Bücher ausgeliehen werden. Deine

Unicard ist gleichzeitig Dein Biblio-

theksausweis, mit dem Du Bücher

ausleihen kannst. Man sollte aller-

dings beachten, dass gerade vor den

Klausuren die Bücher schnell ver-

griffen sind; eine rechtzeitige Aus-

leihe ist also ratsam. Sollte das trotz

frühzeitiger Bemühungen doch nicht

geklappt haben bietet die Bib einige

Bücher auch als Volltext-PDFs zum

Download an. Welche Bücher zur

Verfügung stehen erfährst Du

natürlich auf der Homepage der Bib,

außerdem findest Du eine Liste der

Bücher, die für die ET/IT und IKT

Studenten interessant sein könnten,

in unserem Moodle-Raum.

Des Weiteren bietet die Bibliothek

einige Arbeitsplätze, an denen über

den Uni-Account im Internet gesurft

und gearbeitet werden kann. Die

meisten Arbeitsplätze der Bib sind

Stillarbeitsplätze, es gibt jedoch

auch Räumlichkeiten in denen Grup-

penarbeiten zulässig sind.

Öffnungszeiten:Mo-Fr 7:00-1 :00 UhrSa-So 9:00-1 :00 Uhr

Ausleihzeiten:Mo-Fr 7:00-1 8:00 UhrSa 9:00-16:00 Uhr

http://www.ub.uni-dortmund.de

Arbeitsräume

Weitere Arbeitsräume findet Ihr im

Physikgebäude. Der Seminarraum

im Erdgeschoss des Physikgebäudes

(P1 -E0-305) bietet neben Tischen

und Stühlen auch Whiteboards, die

das Arbeiten in der Gruppe enorm

erleichtern. Außerdem hat er den

Vorteil, dass einen Tisch weiter oft

höhere Semester sitzen, die bei

Problemen oder Fragen meist gerne

behilflich sind.

Darüber hinaus wurde die ehemalige

Bereichsbibliothek ET-IT im BCI-

Gebäude in Kooperation mit der

Fakultät Bio- und Chemieingenieur-

wesen zu zwei neuen

passwortgesicherten studentischen

Arbeitsräumen umgebaut. Das

Passwort für den Raum für

1.ErsteSchritte

Page 12: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro

1 .5. Anlaufstellen11

Übersicht Lernräume

Gruppenarbeit (CT-ZB-E13) lautet

5376 und das für den Raum für

Einzelarbeit (CT-ZB-E14) lautet

5377.

Eine Übersicht über alle Lernräume

der Fakultät ET/IT findet Ihr hier:

Anlaufstellen

Die Universität bietet Dir die ver-

schiedensten Dienstleistungen und

Hilfestellungen an. Daher haben wir

die dazugehörigen Anlaufstellen auf

den nächsten Seiten für Dich zusam-

mengesucht. Aus Erfahrung gilt:

Fordert Empfangsbestätigungen für

E-Mails an und seid (selbstverständ-

lich) nett.

Fakultät

Fachschaftsrat

Egal was Du hast, wende Dich zu-

erst an uns. Wir sind Dein An-

sprechpartner Nummer eins bei allen

Deinen Anliegen. Schaue dazu in

den Abschnitt 3 .1 , um mehr über uns

und unsere Arbeit zu erfahren. Du

findest uns auch auf Facebook und

im Moodle. Über ein Like und

einem Beitritt in unseren Moodle-

Kurs freuen wir uns sehr. Außerdem

bleibst Du immer auf dem

Laufenden darüber, welche Aktionen

oder Events anstehen.

Studienfachberatung

Studienfachberater sind Lehrende

einer Fakultät, die sich sehr gut mit

der jeweiligen Studienordnung, der

Prüfungsordnung, den Möglich-

keiten des Studiums und zum Teil

auch mit der Arbeitsmarktsituation

auskennen. Im Rahmen der Studien-

orientierung sind sie hilfreiche

Ansprechpartner für Schülerinnen

und Schüler. Spätestens im Studium

gilt: Jeder Studierende sollte seine/n

Studienfachberater/in kennen!

Bei uns an der Fakultät ET/IT ist das

Herr Dr.-Ing. Daniel Schauten. Er

hilft Dir und unterstützt Dich bei

allen Problemen, die im Laufe

Deines Studiums auftreten können.

https://www.facebook.com/FachschaftETIT

Page 13: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro

1 .5. Anlaufstellen 12

Kontakt Daniel Schauten

Studienfachberatung ET/ITOtto-Hahn-Str. 4

Studienkoordination

Die Studienkoordination ist An-

sprechpartner für alle Studierenden

der Fakultät bei Anliegen im Studi-

enverlauf, im Studienalltag und für

Vorschläge zur Verbesserung der

Studiensituation an der Fakultät.

Zu den Aufgaben gehören u.a. die

Lehrangebotskoordination, die Er-

stellung und Aktualisierung von

Studien(gangs)informationen, die

Studienevaluation und das Organi-

sieren konkreter Angebote zur Un-

terstützung im Studium.

Bei konkreten Problemen oder

Anregungen steht den Studierenden

auch ein anonymes Beschwerde-

formular online zur Verfügung, den

Link findest Du unten.

Unsere Studienkoordinatorin ist Frau

Dunja Wagner M.A.. Melde Dich bei

ihr, wenn Dich etwas am Studium

stört.

Universität

Zentrale Studienberatung

Die Zentrale Studienberatung ist so-

wohl für Studieninteressierte als

auch für Studierende ein wichtiger

Ansprechpartner: Neben studienori-

entierender Beratung erhältst Du

hier allgemeine Informationen zum

Studienangebot der Universität so-

wie zur Organisation des Studiums.

Studienbegleitend kannst Du

Coachingangebote rund um die

Themen Prüfungsvorbereitung,

Lerntechniken und Zeitmanagement

nutzen.

Während des Studiums sowie in

Krisensituationen bietet die Psycho-

logische Studienberatung kompe-

Studienkoordination ET/ITOtto-Hahn-Str. 4

Kontakte der FakultätET/IT

Beschwerdemanagement

1.ErsteSchritte

Page 14: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro

zentrale Studienberatung

tente und vertrauliche Unterstützung

an.

Die Beratungsangebote kannst Du

vor Ort im Rahmen der Sprechstun-

de, per E-Mail oder telefonisch nut-

zen.

Aktuelle Öffnungszeiten sowie An-

kündigungen von Coachingangebo-

ten, Informationsveranstaltungen

und Projekten findest Du online.

Studierendensekretariat

Der Zugang zur Hochschule erfolgt

über das Studierendensekretariat, das

für die Bewerbung und Einschrei-

bung zuständig ist. Aber auch wäh-

rend des Studiums begleitet es die

Studierenden in allen Angelegen-

heiten rund um den Studierenden-

status: Rückmeldungen, Beurlau-

bungen, Änderungen des Studienfa-

ches oder Exmatrikulation.

Das Studierendensekretariat bietet

viele Servicefunktionen online an

und ist darüber hinaus per E-Mail,

über die Infohotline und während

der Sprechzeiten vor Ort er-

reichbar.

Prüfungsverwaltung

Die Prüfungsverwaltung ist eine

Serviceeinrichtung, welche die Stu-

dierenden der meisten Studiengänge

und Studienfächer prüfungsseitig

betreut. Aufgeteilt in fünf Teams

steht jedem Studierenden ein per-

sönlicher Ansprechpartner zur Seite,

wenn es um die Themen Organisati-

on der Prüfungsan- und -abmeldung,

das Verarbeiten von Attesten oder

Prüfungsrücktritten, die Ausstellung

von Bescheinigungen unter anderem

für Behörden oder die Erstellung

von Bescheiden geht. Letztendlich

werden hier auch die Abschlussdo-

kumente erstellt und teilweise auch

ausgehändigt.

Für Studierende der Fakultät

Elektro- und Informationstechnik ist

Team 4 zuständig. Alle weiteren

Infos findest Du hier:

Akademische Angelegenheiten

Bewerbungen für Stipendien musst

Du direkt an die Fakultät richten.

PrüfungsangelegenheitenTeam 4

1 .5. Anlaufstellen13

Page 15: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro

Die Abteilung Akademische Angele-

genheiten betreut jedoch die Ab-

wicklung im rechtlichen Sinne und

organisiert unter anderem das

jährliche Stipendiatentreffen.

Zudem unterstützt die Abteilung die

beteiligten Fakultäten und Organi-

sationseinheiten in hochschul- und

prüfungsrechtlichen Fragestellungen.

Das reicht von der Betreuung im

Einzelfall bis hin zu Unterstützungs-

leistungen in allgemeinen und

grundsätzlichen Sachverhalten im

Zusammenhang mit akademischen

Angelegenheiten.

AStA

Der Allgemeine Studierendenaus-

schuss, kurz AStA, vertritt an der

Hochschule die Studierendenschaft

und ist damit so etwas wie die stu-

dentische „Regierung“. Die Vertre-

terinnen und Vertreter werden vom

Studierendenparlament gewählt, es

gibt eine(n) Vorsitzende(n) sowie

Referentinnen und Referenten für

verschiedene Aufgabengebiete wie

Kultur, Sport und Soziales. Neben

der Vertretung der Studierenden der

TU Dortmund bietet der AStA eine

Reihe von Serviceleistungen an, wie

zum Beispiel eine Rechts- und

Sozialberatung, die Wohnungs- und

Arbeitsvermittlung und vergünstigte

Kopiermöglichkeiten.

DoBuS

Das Dortmunder Zentrum Behinde-

rung und Studium (DoBuS) bietet

behinderten und chronisch kranken

Studierenden studienbegleitend viele

Dienstleistungen an, von der Einzel-

beratung bis hin zur Bereitstellung

von Hilfsmitteln.

Für Studieninteressierte mit Behin-

derung oder chronischer Krankhei-

ten organisiert die Einrichtung

jährlich ein Schnupperstudium, stellt

die diversen Unterstützungsmöglich-

keiten vor und informiert über

1.ErsteSchritte

1 .5. Anlaufstellen 14

StudierendensekretariatEmil-Figge-Straße 61

www.tu-dortmund.de/studierendensekretariat

AstA TU DortmundEmil-Figge-Straße 50

www.asta-dortmund.de

Page 16: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro

1 5 1 .5. Anlaufstellen

Nachteilsausgleich und Härtefall-

zulassung.

Das Ziel dieser in Deutschland ein-

maligen Hochschulinstitution ist,

chancengleiche Studienbedingungen

für alle zu schaffen.

Referat Internationales

Das Referat Internationales pflegt

internationale Beziehungen und

Hochschulpartnerschaften zu Uni-

versitäten unter anderem in die USA,

England, Frankreich, Spanien, Süd-

afrika, China oder Lateinamerika.

Das Referat ist eine wichtige Anlauf-

stelle für Studierende, wenn es um

Auslandsaufenthalte geht. Die

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

kennen sich in allen Bereichen eines

Auslandsstudiums oder –praktikums

bestens aus und begleiten die Stu-

dierenden von der ersten Idee bis

zum letzten Formular. Außerdem ist

das Referat Internationales für die

über 2000 internationalen Studieren-

den aus über 100 Nationen zuständig

– von der Zulassung bis zur sozialen

Beratung.

Studentenwerk

Das Studentenwerk Dortmund ist ein

soziales Dienstleistungsunternehmen

für Studierende der TU Dortmund.

Neben den verschiedenen Mensen

und Cafés unterhält das Studenten-

werk auch nochWohnheime rund um

das Universitätsgelände und ist für

das BAföG zuständig.

Für Studienanfänger gilt: Möglichst

früh mit den Ansprechpartnern

Kontakt aufnehmen!

DoBusEmil-Figge-Straße 50

www.dobus.tu-dortmund.de

www.aaa.tu-dortmund.de

Referat InternationalesEmil-Figge-Straße 61

Studentenwerk DortmundVogelpothsweg 85 (Mensagebäude)

www.stwdo.de

Page 17: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro
Page 18: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro

Portale

Prüfungsanmeldung per BOSS

Das BOSS-System (Bologna Online

Study Service) ist das Portal für die

Prüfungsverwaltung der Bachelor-

und Masterstudiengänge der TU

Dortmund. Mithilfe der Zugangsda-

ten, die Du im Zuge der Immatriku-

lation erhälst, kannst Du Dich

einloggen und dort eine Studienbe-

scheinigung downloaden oder Prü-

fungen verwalten.

Zur Prüfungsanmeldung stehen alle

Module des gewählten Studiengan-

ges zur Auswahl, die jedoch erst

durch den jeweiligen Professor frei-

geschaltet werden müssen. Im BOSS

sind auch Informationen über be-

standene Prüfungen und Fehlversu-

che eingetragen. Darüber hinaus

findest Du hier auch Deine Rück-

meldeaufforderung für das jeweils

kommende Semester mit der Bank-

verbindung der Uni und Deinem

personalisiertem Verwendungs-

zweck, damit die Uni Deinen Se-

mesterbeitrag zuordnen kann.

LSF

Das LSF-System (Lehre Studium

Forschung) ist eine Plattform, über

die Vorlesungen belegt werden (z.B.

Einführung in die elektrische Ener-

gietechnik) und ein Stundenplan

für jedes Semester zusammengestellt

werden kann.

Das LSF ist ein online Vorlesungs-

verzeichnis, welches oft nicht ganz

so aktuell ist wie die Homepages der

einzelnen Lehrstühle – deswegen

solltet Ihr den Infos der einzelnen

Lehrstuhlwebsites mehr Aufmerk-

samkeit schenken als denen im LSF.

Die Anmeldung zu den GET-

Übungsgruppen erfolgt z.B. über

dieses System. Wer zuerst kommt,

hat die freie Auswahl. Die jeweiligen

Informationen zur Anmeldung von

Veranstaltungen finden sich jedoch

meist auf der Homepage des jeweili-

gen Lehrstuhls.

EWS

Das EWS ist eine an der TU Dort-

mund entwickelte Lernplattform.

Die Lehrenden können hier

17 1 .6. Portale

www.boss.uni-dortmund.de

www.lsf.tu-dortmund.de

Page 19: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro

Materialien einstellen. Außerdem

finden Studierende dort eine Reihe

von Kommunikations- und Koope-

rationswerkzeugen.

Die Veranstaltungsleiter und die

angemeldeten Teilnehmer können

direkt von LSF übernommen

werden.

Diese Lernplattform wird jedoch

vom Moodle bis zum Frühjahr 2017

vollständig abgelöst.

Moodle

Moodle ist eine weitverbreitete

leistungsfähige Lernplattform für

eine netzunterstützte Lehre, die auch

von Lehrenden und Studierenden an

der TU Dortmund genutzt wird.

Auch hier können die im LSF

angemeldeten Teilnehmer über-

nommen werden oder der/die

Kursleiter/in gibt Dir einen Zugangs-

schlüssel.

Betreut wird diese Lernplattform

vom Bereich E-Learning des ITMC.

Service Portal TU Dortmund

Das Service Portal dient dem

Zugang zu Informationen und

Dienstleistungen der gesamten TU

Dortmund. Zugriff auf das Portal

bekommt man durch die Anmeldung

mit seinem Uni-Account. Damit sind

die Dienste auf die Rolle

desjeweiligen Nutzers zugeschnitten:

so sehen zum Beispiel Studierende

nur die für sie relevanten Dienst-

leistungen.

Dadurch, dass das Service Portal

stets weiterentwickelt wird, gewinnt

es immer mehr an Bedeutung. Ziel

ist, dass alle Informationen

gebündelt werden und somit das

lästige Suchen entfällt. Ein Besuch

der Seite lohnt sich:

IT & Medienzentrum (ITMC)

Das ITMC ist für die IT Infrastruktur

zuständig. Wesentliche Dienste die

Dich betreffen sind UniMail, die

UniCard, der Internetzugang über

WLAN sowie die externe Netz-

zugriffe auf das Universitätsnetz. Bei

Problemen mit diesen Diensten

könnt Ihr euch direkt an das Service

Desk des ITMC wenden.

1.ErsteSchritte

1 .6. Portale 18

www.service.tu-

dortmund.de

www.itmc.tu-dortmund.de/

dienste/support-

weiterbildung/service-

desk.html

Page 20: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro

Start ins Studium

Jetzt weißt Du schon eine Menge über die Organisation

der Uni, aber was genau lernt man eigentlich in seinem

ersten Bachelorsemester? Wie erstelle ich meinen

Stundenplan? Und wie geht es nach dem ersten

Semester weiter?

Diese und noch weitere Fragen werden im folgenden

Abschnitt beantwortet. Und wie immer gilt: wendet

Euch bei Fragen oder Poblemen an die

Studienfachberatung, Studienkoordination oder an den

Fachschaftsrat.

19 2. Start ins Studium

Page 21: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro

Bachelorstudiengänge

Allgemeines

Zu Beginn des insgesamt sechs Se-

mester langen Studiums wird in bei-

den Bachelorstudiengängen in den

ersten drei Semestern jeweils eine

solide Basis in den mathematisch-

technischen Grundlagenfächern ge-

schaffen. Im vierten und fünften Se-

mester erfolgt die eigentliche

Fachausbildung mit Kern- und

Schwerpunktfächern. Natürlich ver-

binden sich hier wie in den Grundla-

gen Theorie und Wissen eng mit der

Anwendung. Das Studium Funda-

mentale soll genutzt werden, um

einzelne nichttechnische Veran-

staltungen anderer Fachbereiche zu

besuchen.

Fachausbildung ET/IT

Der Bachelorstudiengang ermöglicht

eine vorwiegend technologische

Orientierung, z.B. auf dem Gebiet

der Werkstofftechnologien oder der

mikro- bzw. optoelektronischen

Schaltkreistechnologien. Ab dem

vierten Semester ist eine system-

technische Vertiefung in einem der

drei Schwerpunkte möglich:

• Elektrische Energietechnik

• Informations- und

Kommunikationstechnik

• Mikrosystem- und

Mikroelektronik.

Fachausbildung IKT

Eine von Anfang an stärker fachspe-

zifische Ausrichtung im Bereich der

Informations- und Kommunikations-

systeme unter besonderer Berück-

sichtigung der betriebswirtschaft-

lichen Aspekte vertieft mittels der

Wahlpflichtfächer Kompetenzen

beispielsweise zu elektromagneti-

schen Feldern und Wellen, zur Auto-

matisierungstechnik, oder zu

Verfahren und Bausteinen für die

Signalverarbeitung. In den ersten

vier Semester unterscheiden sich

jedoch nur wenige Module von der

ET/IT Fachausbildung, lediglich der

Energiesystem-Aspekt bleibt außen

vor.

Lehre und Studium

202.1 . Bachelorstudiengänge

2.StartinsStudium

Page 22: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro

Das erste Semester

Module

Grundlagen der Elektrotechnik

(GET)

Prof. Dr.-Ing. F. Jenau

Das Modul Grundlagen der Elektro-

technik (GET) vermittelt Euch ele-

mentare Grundkenntnisse, die für

den weiteren Verlauf Eures Studiums

unverzichtbar sind. Angefangen mit

einfachen Widerstandsnetzen, kom-

plexer Wechselstromrechnung und

Oberflächenintegralen zur Ladungs-

berechnung setzt das Modul direkt

auf die Höhere Mathematik auf und

legt den Grundstein vieler nach-

folgender Module.

Hieraus ergibt sich, dass Ihr die Ma-

thematik der Elektrotechnik beherr-

schen müsst, um GET ver- und

bestehen zu können. Dies ist nicht

gleichbedeutend mit dem alleinigen

Besuch der HöMa 1 Vorlesung und

Übung, da Ihr in GET auch schon

mit Integralen konfrontiert werdet,

die erst in HöMa 2 thematisiert

werden.

Ihr braucht Euch dahingehend aber

grundsätzlich keine Sorgen machen,

da diese Integrale meist mit elektro-

technischem Verständnis und Grund-

kenntnissen der Integralrechnung

gelöst werden können.

Neben der Vorlesung finden Klein-

gruppenübungen und Übungsbe-

gleitende Tutorien statt um Euch auf

die Klausur vorzubereiten.

Bevor Ihr jedoch an der Klausur

teilnehmen könnt werden zwei

vorlesungsbegleitende Praktika von

Euch gefordert, eins zum Thema

Gleich- und eins zum Wechsel-

strom. Diese geben Euch die

Möglichkeit einmal praktisch nach-

zuvollziehen, was die Vorlesung

theoretisch vermittelt. Hierbei müsst

Ihr diverse Schaltungen bauen und

im Anschluss berechnen bzw. mit-

hilfe von Oszillographen messen.

Außerdem gibt es vier Testate, von

denen Ihr drei bestehen müsst sowie

zwei Pflichtübungen, von denen Ihr

eine bestehen müsst, um zur Klausur

zugelassen zu werden.

Bei den Testaten handelt es sich um

halbstündige Kurztests, welche am

Anfang des Semesters während der

Übungen geschrieben werden. Hier

bekommt Ihr Eure korrigierten

Abgaben zurück, sodass Ihr wisst,

was Euer aktuelles Niveau ist oder

wo Ihr vielleicht Sachen nach-

2.2. Das erste Semester21

Page 23: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro

Lehrstuhl fürHochspannungstechnik

arbeiten müsst, um die Pflicht-

übungen bestehen zu können.

Bei den Pflichtübungen handelt es

sich um Hörsaaltests, in denen Euer

Wissen und Verständnis abgefragt

werden. Diese Tests finden später im

Semester statt und Ihr bekommt

auch nicht Eure Abgaben zurück, da

nur zählt ob Ihr bestanden habt oder

nicht.

Höhere Mathematik 1

Prof. Dr. P. Furlan

In diesem Modul bekommt Ihr unser

grundlegendstes Werkzeug ver-

mittelt. Die aus Oberstufe und Vor-

kurs bekannten Inhalte wie Diffe-

rential- und Integralrechnung

werden vertieft und neue Themen

aus Analysis und linearer Algebra

behandelt. Über deren mögliche

Anwendungen wird man anfangs

ziemlich im Dunkeln gelassen, je-

doch braucht Ihr einen großen Teil

des hier erworbenen Wissens früher

oder später.

Erfahrungsgemäß bereitet unseren

Studierenden dieses Fach in den

ersten Semestern größere Schwierig-

keiten.

Zu denjenigen zu gehören, die weni-

ge Tage vor oder gar in der Klausur

ohne Durchblick vor den Aufgaben

sitzen lässt sich aber leicht vermei-

den:

Nutzt die angebotenen Kleingrup-

penübungen, Sprechstunden und das

HelpDesk Mathematik. Letzteres ist

eine Maßnahme der Universität und

Fachhochschule Dortmund und

bietet Euch kompetente Hilfe.

Nähere Infos zum HelpDesk findest

Du hier:

Einführung in die Programmierung

(EidP)

Prof. Dr. G. Rudolph

Im Modul Einführung in die

Programmierung wird das Entwerfen

von Algorithmen und das Umsetzen

dieser in die objektorientierte

Programmiersprache C++ gelehrt.

Die Vorlesung beginnt mit einigen

Begriffserklärungen und einer Ein-

2.2. Das erste Semester 22

2.StartinsStudium

Lehrstuhl fürHochspannungstechnik

Mathe HelpDesk

Page 24: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro

23

Eidp Homepage

leitung in die Wissenschaft der In-

formatik. Hier wird Euch gezeigt

welche Möglichkeiten es gibt, Infor-

mationen darzustellen und wie man

einer Maschine Befehle vermitteln

kann. Daraufhin beginnt Prof. Dr.

Günter Rudolph mit der Vorstellung

von Datentypen und erklärt wie man

diese anwendet. Es folgen einige

einfache Kontrollstrukturen wie bei-

spielsweise Schleifen. Nachdem Ihr

diese sicher beherrscht beginnt eines

der wichtigsten Themen der Vorle-

sung, dessen Verständnis essentiell

für den weiteren Verlauf des Moduls

ist: Zeiger.

Danach lernt Ihr noch weiterführ-

ende, speziellere Themen kennen,

die das Modul abrunden.

Nach Belegung des Moduls seid Ihr

in der Lage, grundlegende Program-

mieraufgaben zu lösen.

Das Modul besteht aus der Vorle-

sung, einer Übung mit wöchentlicher

Pflichtabgabe und dem Praktikum.

Dieses findet einmal die Woche statt,

wobei Euch drei Stunden Zeit

gegeben wird, eine praktische

Programmieraufgabe zu lösen.

Ihr könnt diese normalerweise auch

selbstständig bearbeiten und Euch

dort nur eure Lösung testieren las-

sen. Auf jeden Fall ist das Praktikum

eine Zulassungsvoraussetzung für

die Klausur, also sammle genug

Punkte.

Stundenplan erstellen

Da Du nun ungefähr weißt, was

Dich in Deinem ersten Bachelor-

semester erwartet, interessierst Du

Dich vermutlich als nächstes für

Deinen Stundenplan. Wenn Du

schon etwas recherchiert hast bist

Du wahrscheinlich auf einen

ähnlichen Stundenplan wie den auf

der folgenden Seite gestoßen.

Wenn man sich diesen Plan anschaut

fällt einem auf, dass er ziemlich leer

aussieht. Dieser Eindruck wird aber

schnell relativiert wenn man weiß,

dass man in diesen Plan auch noch

Übungen und gegebenenfalls

Praktika oder Tutorien integrieren

muss.

Diese Aufgabe kann ziemlich

knifflig sein wenn man bedenkt, dass

die Vorlesungen fixe Termine sind

2.2. Das erste Semester

Page 25: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro

2.2 Das erste Semester 24

und Du aus dem Terminangebot der

Übungen und Praktika genau die

Termine auswählen musst, die Dir

auch noch genug Zeit für die Vor-

und Nachbereitung der Vorlesungen

lassen und Du mit Sicherheit auch

noch eine Mittagspause machen

möchtest.

Pro Semester sammelst Du 30

Leistungspunkte, so genannte Credit

Points. Die Faustregel lautet, dass

ein Leistungspunkt 30 Arbeits-

stunden umfasst, sprich die

Anwesenheit in Vorlesungen und

Übungen sowie die Vor- und

Nachbereitungen und das Lernen für

die Klausur. Nach dem ersten

Semester hast Du also jeweils 9

Punkte für HöMa I und GET sowie

12 Punkte für EidP gesammelt. Die

höhere Anzahl in EidP rührt daher,

dass Du hier ja auch noch das

wöchentliche Praktikum absolvieren

musst.

Wenn man nun diese Angaben

runterrechnet bedeutet das, dass Du

pro Woche 39,6 Arbeitsstunden in

Dein Studium investieren musst. Das

ist eine Vollzeitbeschäftigung!

Um das zu bewältigen ist sowohl

gutes Zeitmanagement und Selbst-

disziplin als auch die Fähigkeit, aus

den Vorlesungen die für die Klausur

relevanten Inhalte rauszufiltern,

notwendig. Nebenbei bemerkt sind

alle drei genannten Aspekte

Übungssache.

Wie ein Stundenplan aussehen kann,

nachdem man sich für die Übungen

und Praktika angemeldet hat und

sich an den Studienalltag gewöhnt

hat, siehst Du an folgendem

Beispiel:

2.StartinsStudium

Page 26: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro

25 2.2. Das erste Semester

Page 27: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro

262.2. Das erste Semester

Ausblick

Was passiert nach dem 1 . Bachelor

Semester? Ist das Schlimmste schon

vorbei oder kommt noch mehr?

Die ersten drei Semester sind gefühlt

und auch statistisch betrachtet der

größte Stolperstein auf dem Weg

zum Elektroingenieur. Danach

kannst Du Deine Studienschwer-

punkte setzten und somit Dein

Studium individueller gestalten.

Doch auch wenn Du nicht alle

Prüfungen auf Anhieb bestehst, geht

die Welt nicht unter. Mehr als die

Hälfte aller Studierenden braucht ein

oder zwei Semester länger.

Auf den folgenden Seiten kannst Du

einen Überblick bekommen, was

Dich noch erwartet und warum sich

der ganze Aufwand trotzdem für

Dich lohnt.

Erstes Semester - und dann?

Einen guten Überblick darüber, was

Dich noch alles im Laufe Deines

Studiums erwartet, findest Du im

Modulhandbuch und in den

Studienverlaufsplänen.

Das ist der Link für ET/IT

Studenten:

Für IKT Studenten geht's hier weiter:

Bei beiden Studienverlaufsplänen

findest Du unter anderem

Deinen Stundenplan (also die

Vorlesungstermine), Links zu den

jeweiligen Veranstaltungen und

Links zu den Wahlpflichtfächern

bzw. -praktika.

Wenn Du Dir Deinen Plan anschaust

wirst Du feststellen, dass im fünften

Semester vom "Studium Fundamen-

tale" und im sechsten vom "Ab-

schluss-Seminar" die Rede ist. Was

das genau ist erfährst Du auf Seite

28.

Wahlpflichtbereich Bachelor

Allgemeines

Dein Studium kann grob in zwei

2.StartinsStudium

Studienverlaufsplan ET/IT

Studienverlaufsplan IKT

Page 28: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro

Teile eingeordnet werden. Zum

einen gibt es den Pflichtteil mit den

vorgeschriebenen Modulen für jeden

ET/IT oder IKT Studenten. Zum

anderen den Wahlpflichtbereich, wo

Du Deine Studienschwerpunkte

setzen kannst, also die Module

wählst, welche Dir eher zusagen.

Hierbei wird zwischen den Wahl-

pflichtpraktika und den Wahlpflicht-

fächern unterschieden. ET/IT

Studierende müssen zusätzlich noch

ihren Studienschwerpunkt festlegen.

Wahlpflichtfächer

Im Wahlpflichtbereich sind ins-

gesamt 18 Leistungspunkte über 2

Module zu erwerben. Die zur Aus-

wahl stehenden Module erbringen

jeweils 9 Leistungspunkte. Jedes

Modul wird entweder mit einer

Modulprüfung oder über angesam-

melte Teilleistungen abgeschlossen.

Die jeweils zutreffende Prüfungs-

form findest Du in der Modulbe-

schreibung.

Studienschwerpunkt

Jeder ET/IT Studierende muss sich

für einen Studienschwerpunkt ent-

scheiden. Ein Studienschwerpunkt

ist erfolgreich gewählt, wenn 18

Leistungspunkte in Modulen, die

diesem Studienschwerpunkt zuge-

ordnet sind, erworben wurden. Wenn

ein Studierender bereits 9

Leistungspunkte in einem Wahl-

pflichtmodul erworben hat, so kann

er nur noch in Wahlpflichtmodulen

Leistungspunkte erwerben, welche

zu eben diesem Modul kompatibel

sind.

Es stehen folgende Studienschwer-

punkte zur Wahl:

• Informationstechnik und

Kommunikationstechnik (IT)

• Mikrosystemtechnik und

Mikroelektronik (MM)

• Elektrische Energietechnik (EE)

Eine Übersicht über die angebotenen

Wahlpflichtmodule findet ihr hier:

Wahlpflichtpraktika

Eine weitere Sonderstellung nehmen

die Wahlpflichtpraktika des vierten

und fünften Semesters ein. Sie

27 2.2. Das erste Semester

Übersicht

Wahlpflichtfächer

Page 29: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro

finden entweder wöchentlich oder

aber als Blockpraktikum in den

Semesterferien statt, sind aber nicht

an eine Vorlesung gebunden und

somit nicht Voraussetzung für eine

Klausur. In diesen Praktika wird

Praxiswissen in Softwareentwick-

lungs- und Simulationsumgebungen

vermittelt, z.B. in MATLAB. Mit

einem Wahlpflichtpraktikum können

3 Leistungspunkte erworben werden.

Durch Wahlpflichtpraktika sind

insgesamt 6 Leistungspunkte zu er-

werben. Die Anmeldung erfolgt oft

nicht über das LSF sondern direkt an

den Lehrstühlen.

"Studium Fundamentale"

Das "Studium Fundamentale" (kurz

"StuFu") dient dazu, mal einen

Einblick in andere Wissenschaften

zu bekommen. Dafür gibt es

Veranstaltungen, die speziell für das

StuFu konzipiert sind. Diese findest

Du im LSF.

"Abschluss-Seminar"

Das Abschluss-Seminar ist dazu da,

um sich Bachelor-Vorträge Deiner

Kommilitonen anzuhören und den

eigenen vorzutragen. Dazu druckst

Du Dir einfach den Laufzettel aus

und lässt Dir diesen am Ende jedes

Vortrages unterschreiben.

Wir möchten darauf hinweisen, dass

der Studienverlaufsplan eine Richt-

linie ist. Da das sechste Bachelor-

semester von der Zeit her recht eng

bemessen ist, ist es vielleicht

sinnvoll, Das StuFu und Abschluss-

Seminar schon vorher abzu-

schließen, damit Ihr im sechsten

Semester weniger Zeitdruck habt.

Berufspraktische Ausbildung -ein Praktikum in der Industrie

Im Rahmen der Bachelorstudien-

gänge sind im 6. Semester 12 Wo-

chen berufspraktische Ausbildung

(Industriepraktikum) zu absolvieren.

Hierfür werden 13 Credits vergeben.

Das Praktikumsamt berät bezüglich

der Eignung bestimmter Tätigkeiten

und Betriebe für das Industrie-

praktikum, damit eine Anerkennung

282.2. Das erste Semester

2.StartinsStudium

Wahlpflichtpraktika

Abschlussseminar

Page 30: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro
Page 31: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro
Page 32: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro
Page 33: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro

sicher gestellt werden kann.

Praktikumsstellen können aber nicht

vermittelt werden.

Das Industriepraktikum ist mit dem

Bachelor erstmals in den Studien-

plan mit aufgenommen worden. Dies

ist vorteilhaft, da, im Gegensatz zum

Diplomstudiengang, nun Zeit für das

Industriepraktikum zur Verfügung

gestellt wird.

Obwohl das Industriepraktikum im

letzten Bachelor Semester angesetzt

ist, sind die Anforderungen in etwa

die gleichen wie für das alte Grund-

praktikum der Diplomstudiengänge.

In einigen Fällen ist es möglich, sich

bereits absolvierte Praktika und Aus-

bildungen anrechnen zu lassen. Ziel

des Industriepraktikums ist die Ver-

mittlung praktischer Inhalte, die

neben fundiertem Fachwissen auch

zum Ingenieurswesen gehören.

Ein wichtiger Hinweis: Dokumen-

tiert Eure Arbeiten direkt während

des Praktikums. Dies hilft Euch

enorm den Praktikumsbericht de-

tailliert und umfassend anzufertigen.

Masterstudiengang

Wie in so vielen Bereichen kommt

mit dem Master die Kür nach der

Pflicht. Nachdem der Bachelor in

ET/IT oder IKT das Fundament ge-

schaffen hat, folgt im gemeinsamen

Masterstudiengang eine vier Semes-

ter dauernde technisch-wissen-

schaftliche Vertiefung. Für eine

Berufskarriere in der modernen

Elektro- und Informationstechnik

sind fundierte Kenntnisse in den Be-

reichen Modellbildung und Simula-

tion besonders wichtig. Die

Basisveranstaltungen des ersten

Fachsemesters greifen beide Berei-

che auf und thematisieren sie in ver-

schiedensten Anwendungsfeldern

von Industrie und Forschung.

Es folgt eine Spezialisierung im

zweiten und dritten Semester. Aus

einer großen Anzahl von Wahl-

pflichtveranstaltungen könnt Ihr

Euch nach Interesse und Fähigkeiten

den individuellen Schwerpunkt

wählen:

• Informations- und

Kommunikationstechnik

• Elektrische Energietechnik

322.3 . Masterstudiengang

2.StartinsStudium

Industriepraktikum

Page 34: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro

• Mikrosystemtechnik und

Mikroelektronik

• Automotive und Robotik

Thematisch reicht das Veranstal-

tungsangebot von Energiewirtschaft

über Hochspannungstechnik, Bord-

netze, Satellitennavigation und

Mbilfunknetzen bis hin zu Auto-

matisierungstechnik, mobilen Robo-

tern oder Energieeffizienz.

Außerdem wird vor der abschlie-

ßenden Masterarbeit noch eine Pro-

jektgruppe durchgeführt: Dabei

werden Aufgaben aus Forschungs-

bzw. Industrieprojekten im Team

bearbeitet.

Alle weiteren Infos zum Aufbau des

Masterstudium findest Du hier:

Wir legen jedem ein Masterstudium

nahe.

Basismodule

Feld- und Netzwerkbasierte Model-

lierung

Professor Dr.-Ing. F. Jenau

Professorin Dr.-Ing J. Myrzik

Im Teilmodul Leistungselektronische

Schaltungen wird die Schaltungsto-

pologie der selbstgeführten Strom-

richter für Wechsel- und

Gleichrichterbetrieb sowie deren

Ansteuerung und Regelung betrach-

tet. In diesem Zusammenhang

werden die in den dezentralen

Energieversorgungsanlagen (Wind-

und Solarenergie) gebräuchlichen

leistungselektronischen Schaltungen

hinsichtlich ihrer Netzanforderungen

analysiert.

Im Teilmodul Hochspannungstech-

nik werden verschiedene Frage-

stellungen im Bereich der Hoch-

spannungstechnik inklusive ver-

schiedener Bauteile betrachtet.

Unterschiedliche Zeitbereiche wer-

den ebenso dargestellt wie Phäno-

mene von Überbeanspruchung in

Hochspannungsnetzen und die Aus-

breitung von Wanderwellen.

Dabei wird auch einführend mit

dem Simulationstool PSIM gearbei-

tet. Abgeschlossen wird das Modul

Beschreibung Master

33 2.3 . Masterstudiengang

Page 35: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro

mit einer mündlichen oder schriftli-

chen Prüfung, die genauen Prü-

fungsmodalitäten werden spätestens

in der dritten Veranstaltungswoche

bekannt gegeben.

Modellierung und Simulation

signalverarbeitender Systeme

Prof. Dr.-Ing. J. Götze

Prof. Dr. rer. nat. C. Wöhler

Die erste Hälfte der Vorlesung Mo-

dellierung und Simulation Signal-

verarbeitender Systeme (MUS³) hält

Prof. Götze. Der Schwerpunkt liegt

auf der Modellierung und Simulation

von Mobilfunksystemen. Hierbei

werden auch grundlegende Themen

der Stochastik, die u.a. für die Mo-

dellierung des Übertragungskanals

wichtig sind, besprochen. Darauf

aufbauend wird ein Empfänger für

Mobilfunksysteme modelliert, wobei

viel Wert auf die Algorithmen gelegt

wird, um möglichst sicher Daten zu

empfangen.

In der zweiten Semesterhälfte be-

handelt dann Prof. Wöhler die Mo-

dellierung und Simulation von

Bildsignalsystemen. Hierbei werden

zunächst die physikalischen Grun-

lagen von optischen Systemen sowie

Bildsensoren thematisiert, um an-

schließend den Umgang mit Auf-

nahmefehlern verstehen zu können.

Auch die Analyse von Bildern, z.B.

Bildsegmentierung oder stereo Bild-

analyse, wird vorgestellt.

In der Übung wird der Stoff der Vor-

lesung jeweils durch praktisches Ar-

beiten mit MATLAB verdeutlicht.

Die Modulprüfung wird entweder in

Form einer einstündigen Klausur

oder einer 40 minütigen mündlichen

Prüfung stattfinden, wobei die

letzten Jahre aufgrund der hohen

Teilnehmerzahl stets eine schriftliche

Klausur stattfand.

Simulation gemischter Systeme

Professor Dr.-Ing. S. Frei

Ausgehend vom Begriff des Systems

wird dieser im Modul unter

verschiedenen Aspekten, 1D, 2D, 3D

aber auch Zeit- und Frequenzbereich

sowie analog und digital, betrachtet.

Die Studierenden werden anhand

von vertiefenden Beispielen befähigt

Schaltungssimulation zu erstellen,

sowie nummerische Lösungen von

linearen und nicht linearen Systemen

zu beschreiben. Darauf aufbauend

sind verschiedene Arten der Opti-

mierung sowie Lösungsverfahren

Bestandteil des Moduls. Für die

2.StartinsStudium

342.3 . Masterstudiengang

Page 36: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro

praktische Anwendung werden

weiterhin industriell eingesetzte

Modellierungssprachen und Simula-

tionsprogramme vorgestellt.

Abgeschlossen wird das Modul mit

einer mündlichen oder schriftlichen

Prüfung, die genauen Prüfungs-

modalitäten werden spätestens in der

dritten Veranstaltungswoche bekannt

gegeben.

Robotik und Automotive

Prof. Dr.-Ing. Prof. h.c. T. Bertram,

Dr. rer. nat. F. Hoffmann

Das Modul Robotik und Auto-

motive besteht aus den Vorlesungen

Regelungstechnische Modellierung

und Identifikation (RMI) und

Datenbasierte Modellierung und

Optimierung (DMO).

In RMI behandelt Prof. Bertram sehr

mathematisch die Methoden zur

Parameter- und Strukturidentifi-

kation von Systemen, sowie die

Methoden der Frequenzgang-

messung mit deterministischen/

stochastischen Signalen.

Dr. Hoffmann behandelt in DMO,

dem zweiten Teil des Moduls,

Optimierungsverfahren, Regression

und neuronale Netze.

Der Lernaufwand ist im Vergleich zu

anderen Modulen aufgrund der

Stoffdichte sehr hoch. Die Modul-

prüfung ist abhängig von der

Teilnehmerzahl entweder schriftlich

oder mündlich, wobei im letzten Jahr

eine dreistündige Klausur geschrie-

ben wurde.

Elektrische Übertragungssysteme

Prof. Dr.-Ing. C. Rehtanz

Im Teilmodul Dynamik und

Stabilität von Energieübertragungs-

systemen wird deren dynamisches

Verhalten, bezogen auf verschiedene

Zeitbereiche, im Normalbetrieb und

unter gestörten Bedingungen sowie

Maßnahmen der Stabilitätsverbesse-

rung betrachtet. Vertieft und ange-

wendet werden die vermittelten

Inhalte in der Übung mittels Ent-

wurf und Berechnung von Energie-

netzen sowie Modellierung von

Energieversorgungssystemen.

Im Teilmodul Informationssysteme

der Netzbetriebsführung werden

Aufbau und Zusammenwirken von

Informations- und Kommunikati-

onstechnik zur Führung, Überwa-

chung und zum Schutz elektrischer

Energieversorgungssysteme betrach-

tet. Dabei werden z.B. Aspekte wie

Systemarchitektur und Algorithmen

35 2.3 . Masterstudiengang

Page 37: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro

zur Netzbetriebsführung sowie Si-

cherheitsaspekte und wirtschaftliche

Gesichtspunkte thematisiert.

Als Verbindung beider Teile wird

eine Fallstudie von den Studenten in

Gruppen bearbeitet. Hierbei wird das

erlernte Wissen auf einen Blackout

eines Energiesystems angewendet.

Die Studenten präsentieren den an-

deren Gruppen, einigen wissen-

schaftlichen Mitarbeitern und dem

Dozenten ihre Ausarbeitung.

Abgeschlossen wird das Modul mit

einer mündlichen oder schriftlichen

Prüfung, die genauen Prüfungs-

modalitäten werden spätestens in der

dritten Veranstaltungswoche bekannt

gegeben.

Rechnergestützter Entwurf

integrierter Schaltungen

Prof. Dr.-Ing. H. Fiedler

Priv.-Dozent Dr. Ing. D. Schulz

Im Teilmodul Rechnergestützter

Entwurf Integrierter Schaltungen

wird unter Berücksichtigung der

gängigen Werkzeuge der Entwurf

von digitalen CMOS-Schaltungen

betrachtet. Dabei wird mittels

verschiedener Beispiele auch auf

Aufbau und Wirkungsweise der

wichtigsten digitalen Rechen-

schaltungen eingegangen.

Ausgehend von den vermittelten

Grundlagen zu verschiedenen nume-

rischen Verfahren und den Maxwell-

Gleichungen werden diese im

Teilmodul CAD für Integrierte Optik

auch für verschiedene Aspekte an-

gewendet: so z.B. für den Entwurf

und die Entwicklung komplexer in-

tegriert-optischer Schaltungen oder

im Hinblick auf die Funktionsweise

von Bauelementen und Komponen-

ten der integrierten Optik.

Abgeschlossen wird das Modul mit

einer mündlichen oder schriftlichen

Prüfung, die genauen Prüfungsmo-

dalitäten werden spätestens in der

dritten Veranstaltungswoche bekannt

gegeben.

Digitale Übertragungssysteme

Prof. Dr.-Ing. J. Kays

Das Modul Digitale Übertragungs-

technik vermittelt Kenntnisse über

alle Glieder einer digitalen Über-

tragungsstrecke.

Die Vorlesung beginnt mit der

Modellierung eines Mobilfunk-

kanals und der Simulation möglicher

Einflüsse auf diesen. Daran schließt

sich eine Wiederholung digitaler

Modulationsverfahren an.

362.3 . Masterstudiengang

2.StartinsStudium

Page 38: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro

Des Weiteren werden an dieser

Stelle komplexere Modulationsarten,

wie die OFDM, erläutert. Darauf

baut das Hauptthema der Vorlesung,

die Kanalcodierung, auf. Es werden

klassische Verfahren der Kanalcodie-

rung wie die algebraische Codierung

sowie moderne Verfahren, die häufig

iterative Decodierprinzipien ein-

setzen, angesprochen. Während der

Definition algebraischer Codes (RS-

Code) wird auf die mathematische

Ring Struktur zurückgegriffen. Diese

ist jedoch relativ intuitiv zu

verstehen.

Zur Vertiefung werden aktuelle

digitale Runkfunk-, Kommuni-

kations- und Vernetzungssysteme

wie z.B. DVB, DAB, Bluetooth oder

WLAN beschrieben und in ihrer

Leistungsfähigkeit verglichen.

Positiv anzumerken ist, dass vor-

lesungsbegleitend Simulationen und

kleinere Versuche präsentiert

werden, die das erlernte Wissen

veranschaulichen.

Zum Abschluss des Moduls findet

eine mündliche Prüfung statt.

Modellbasierte Dimensionierung

von Kommikationssystemen

Prof. Dr.-Ing. Christian Wietfeld

Das Modul MDK bietet eine

Einführung in die Modellierung und

Simulation von Kommunikations-

netzen. Dazu werden alle Kompo-

nenten eines Kommunikationsnetzes

(Kanalmodelle, Routingverfahren,

Mobilitätsmodelle usw.) sowie sto-

chastische Methoden (z.B. Markov-

Modelle) zur Modellierung von

Zufallsprozessen besprochen.

Im Laufe des Semesters wird die

Bedeutung der verschiedenen Simu-

lationsbestandteile sowie deren

Zusammenwirken und gängige

Verfahren vermittelt. Zu den reinen

Modulinhalten werden in den

Vorlesungen aktuelle Nachrichten

aufgegriffen und diskutiert.

Übungen werden von wechselnden

Wissenschaftlichen Mitarbeitern ge-

halten, welche sich in ihrer For-

schung schwerpunktmäßig mit den

jeweiligen Themen auseinanderset-

zen. Abgeschlossen wird das Modul

mit einer 45-minütigen mündlichen

Prüfung.

37 2.3 . Masterstudiengang

Page 39: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro

Wahlpflichtmodule -Universitätsallianz Ruhr

Einige von Euch haben vielleicht

schon mal von der Ruhr-Allianz

gehört, aber was ist das eigentlich?

Es handelt sich hierbei um einen

Zusammenschluss der Universitäten

Dortmund, Bochum und Duisburg-

Essen. Im Rahmen dieser Allianz

haben die Studierenden die

Möglichkeit, Module ihres Fach-

bereichs auch an einer der anderen

beiden Universitäten zu absolvieren.

Hast Du eine Vorlesung gefunden,

die Du gerne außerhalb der TU-

Dortmund hören möchtest, musst Du

zuerst beim zuständigen Lehrstuhl

der Partneruni klären, ob Du an der

Veranstaltung teilnehmen darfst und

danach bei unserem Prüfungs-

ausschuss (aktuell Prof. Dr.-Ing.

Fiedler) fragen, ob die Prüfungs-

leistung auch bei uns anerkannt

wird.

Weitere Informationen zur Univer-

sitätsallianz Ruhr findest Du hier:

Weitere Hinweise

Es gibt eine Übersicht über die

Stundenpläne des aktuellen

Semesters und der Klausurtermine

auf der Homepage der Fakultät. Der

Link dazu ist hier:

Wer sich genauer für die Arbeit der

Lehrstühle interessiert oder auch

einfach seinen Freunden oder seiner

Familie die Universität zeigen

möchte sei herzlich zum Tag der

offenen Tür der Technischen

Universität Dortmund am

24. 10. 2015 ab 10:00 Uhr

eingeladen.

Ruhr Allianz

382.4. Weitere Hinweise

2.StartinsStudium

Prüfungstermine

& Stundenplände

Tag der offenen Tür

Page 40: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro
Page 41: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro
Page 42: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro

Rund ums Studium

Solltest Du wirklich den eStarter bis hierhin gelesen

haben, dann bist Du jetzt bestimmt total motiviert und

möchtest Dein ganzes Leben dem Studium widmen, um

Elektroingenieur zu werden. Doch trotz allem Fleiß darf

die Freizeit nicht zu kurz kommen!

Auf den folgenden Seiten stellen wir uns und ein paar

Möglichkeiten vor, wie Du Deine Freizeit auf dem

Campus gestalten kannst - von AGs über Sportangebote

bis zu Sprachkursen. Es gibt viel zu entdecken, wenn

man sich auch mal abseits des Studienverlaufplanes

bewegt.

41 3. Rund ums Studium

Page 43: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro

Der Fachschaftsrat

Die Fachschaft der Fakultät ET/IT

sind alle Studierenden der hier ange-

botenen Studiengänge, d.h. ca. 1 300

Studenten. Der Fachschaftsrat selbst

besteht aus gewählten Studenten,

welche ehrenamtlich die Fachschaft

nach Innen und Außen hin vertreten.

Wie Du schon im Abschnitt

„Anlaufstellen" gelesen hast, sind

wir der erste Ansprechpartner für

Fragen oder bei Problemen.

Außerdem organisieren wir

allerhand Veranstaltungen, ange-

fangen von der O-Phase, über die

traditionelle Feuerzangenbowle bis

hin zur Absolventenfeier der

Fakultät.

Du kannst jederzeit im Fach-

schaftsraum im P1 -E0-314 (oder

auch 100 Pi) vorbei kommen und die

Sitzmöglichkeiten nutzen um Frei-

stunden gemütlich zu verbringen

oder um Dich zwischen Veran-

staltungen mit Kommilitonen zu

unterhalten. Außerdem kannst Du

und Dir einen Kaffee aus dem

Vollautomaten ziehen oder Dir einen

Tee machen - für unsere

Studierenden gratis.

Wenn Du über unsere Aktionen auf

dem Laufenden bleiben möchtest

melde Dich mit deinem Unimail-

Account in der Mailingliste der

Fachschaft ET/IT (kurz: fset) und in

unserem Moodle-Raum (Name:

Fachschaft ET/IT, Passwort: 1 00pi)

an oder gib uns ein Like auf

Facebook.

423.1 . Der Fachschaftsrat

3.Rundum

sStudium

Page 44: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro

43 3.2. FVV

Fachschaftsvollversammlung(FVV)

Zweimal im Jahr, üblicherweise

jeweils am Anfang jedes Semesters,

findet eine Fachschaftsvollver-

sammlung statt. Die FVV ist einer

der wichtigsten Termine im Jahr, da

sie alle Studierenden der Fachschaft

ET/IT betrifft und während dieser

alle wichtigen Abstimmungen für

das folgende Jahr getroffen werden.

Jeder Student hat hier Mitsprache-

und Entscheidungsrecht und sollte

dieses auch nutzen.

Während der Fachschaftsvoll-

versammlung im Wintersemester

werden Vertreter aus der Studieren-

denschaft gewählt, die für ein Jahr

lang den Fachschaftsrat stellen.

Außerdem wird über Angelegenhei-

ten der Fachschaft abgestimmt und

entschieden.

Als größte Gruppe in unserer

Studierendenschaft seid Ihr Erst-

semester herzlich eingeladen, an der

nächsten FVV teilzunehmen. Wann

und wo diese stattfindet, könnt Ihr

auf unserer Homepage oder

Facebook-Seite nachlesen.

Homepage der Fachschaft ET/IT

www.fset.de

Facebook-Seite der Fachschaft ET/IT

https://www.facebook.com/FachschaftETIT

Anmeldung zur fset-Mailingliste

lists.fset.de/mailman/listinfo/fset

Page 45: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro

AGs & Vereine

Innerhalb der Fachschaft existieren

verschiedene Arbeitsgemeinschaften

(AGs) denen Ihr beitreten könnt,

oder von denen Ihr zumindest schon

einmal gehört haben solltet.

Aus diesem Grund werden wir Euch

auf den folgenden Seiten einige AGs

und deren Tätigkeiten vorstellen.

Admin-AG

Wir sind eine kleine Gruppe von

ET/IT Studenten, welche sich um die

administrativen Aufgaben innerhalb

des Fachschaftsnetzes kümmern. Zu

unserem Aufgabenbereich gehören

unter anderem der Betrieb des

Webservers, ein Wiki für den

Fachschaftsrat, unsere Mailinglisten

und ein DHCP- und DNS- Server.

Natürlich sind wir auch ständig

dabei neue Projekte zu realisieren,

wie z.B. die Umstrukturierung der

Fachschaftsserver und Auslagerung

einiger Dienste. Unsere Zielsetzung

besteht neben der Bereitstellung von

Diensten für die Fachschaft bzw.

Studierendenschaft darin, Studenten

der ET/IT die Möglichkeit zu geben,

sich Wissen im Bereich der

Administration anzueignen.

Daher freuen wir uns stets über

Nachwuchs, Unterstützung und kon-

struktive Ideen zur Erweiterung

unseres Dienstangebots.

Elektronik-AG

Die Elektronik-AG bietet allen Stu-

denten die Möglichkeit sich kreativ

im Bereich der Elektrotechnik zu

entfalten, eigene Projekte zu planen

und diese dann in die Tat umzuset-

zen. Dazu stehen Werkzeuge und

Materialien wie Lötstation, Oszillo-

skop, elektronische Bauteile und

vieles mehr zur Verfügung. Auch

unerfahrene Bastler sind jederzeit

willkommen und werden mit Rat

und Tat unterstützt.

Im Rahmen der E-AG wurden be-

reits einige große Projekte umge-

setzt, wie z.B. eine Funkuhr, ein

Verstärker, ein heißer Draht und vie-

les mehr. Weitere Informationen und

aktuelle Termine findest du im EWS

unter dem Stichwort „Elektronik

AG“.

443.3 . AGs & Vereine

3.Rundum

sStudium

Page 46: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro

Drucker-AG

Die Drucker-AG sorgt dafür, dass

wir im Retina-Pool immer problem-

los drucken, drucken, und nochmals

drucken können. Jeder ET/IT-Stu-

dent mit Retina-Account erhält jedes

Semester 50 Freidrucke. Solltet Ihr

mehr drucken wollen (bzw. müssen),

müsst Ihr Euer Druckkonto zunächst

auffüllen - Anlaufstelle ist natürlich

wieder unser Fachschaftsraum.

Darüber hinaus bekommt Ihr die

Softwarelizenzen des Microsoft

DreamSpark Programms von der

Drucker-AG. Kommt dazu einfach

zu den Sprechzeiten in den Fach-

schaftsraum oder macht unter der E-

Mail Adresse [email protected] einen

Termin aus. Die aktuellen Sprech-

zeiten findet Ihr hier:

Protokoll-AG

Bei der Proto(koll)-AG könnt Ihr

Euch Protokolle zu mündlichen

Prüfungen ausleihen. Dieser Service

ist hauptsächlich für Master-

Studenten interessant, da diese oft

mündliche Prüfungen absolvieren

müssen. Eine Liste der Protokolle

findet Ihr auf unserer Fachschafts-

Homepage unter "Aktivitäten" ->

"Proto-AG".

Zum Ausleihen eines Protokolles

hinterlegt Ihr 10€ Pfand und

natürlich Euren Namen. Falls Ihr

selbst ein Protokoll geschrieben

habt, erhaltet ihr von uns einen

Fleißbonus von 10€.

Ansprechpartner findet Ihr meistens

in unserem Fachschaftsraum.

Ansonsten könnt Ihr eine Mail an

[email protected] schreiben.

ThedPi -

Theorie der Praxis Initiative

„Wofür brauche ich das überhaupt?“,

eine der häufigsten Fragen in den

Grundlagenvorlesungen der ersten

Semester.

Während man sich mit den

interessanten, aber manchmal doch

sehr theoretischen Grundlagen in

Mathematik, Physik und Informatik

auseinanderzusetzen hat, kann es

45 3.3 . AGs & Vereine

www.fset.e-technik.tu-dortmund.de/cms/de/Arbeitsgruppen/Drucker-AG_MSDNAA/

www.fset.e-technik.tu-dortmund.de/cms/de/Arbeitsgruppen/Protokoll-AG/

Page 47: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro

schon einmal vorkommen, dass man

den Blick für die Vielzahl von

Anwendungsmöglichkeiten aus den

Augen verliert.

Tatsächlich begegnet einem in

höheren Semestern der meiste Stoff

noch einmal, jedoch kann dies

gefühlt einige Zeit dauern und hilft

einem nicht wenn man mitten in den

Prüfungen der ersten Semester sitzt.

Die Theorie der Praxis Initiative ist

von Studenten für Studenten und

möchte diese Lücke schließen,

indem sie schon zu Beginn des

Studiums ein wenig von den

spannenden Themen der höheren

Semester vorwegnimmt.

Da diese Kurse von Studenten

organisiert und durchgeführt werden

kann es sein, dass das Angebot sich

dieses Semester von dem des letzten

unterscheidet.

Es ist vorgesehen, dass die Kurse

zuvor im EWS angemeldet werden,

damit die Teilnehmerzahl abge-

schätzt werden kann.

Termine, Fristen und

Kurzbeschreibungen der einzelnen

Kurse werden im Laufe des

Semesters hier bekannt gegeben:

VDE Hochschulgruppe Dortmund

Wir sind eine von 60 Hochschul-

gruppen des VDE. Der VDE ist der

Verband der Elektrotechnik, Elek-

tronik und Informationstechnik.

Eines der Ziele des gemeinnützigen

Vereins ist die Position Deutsch-

lands als einen der weltweit führen-

den Innovationsstandorte zu festigen

und weiter auszubauen. Dies gelingt

durch gezielte Nachwuchsförderung

von Elektroingenieuren und Enga-

gement für höhere Technikakzeptanz

in der Bevölkerung. Mit rund 36.000

Mitgliedern - davon 1 .300 Unter-

nehmen, 8.000 Studierende und

6.000 Berufseinsteiger - ist der VDE

einer der größten technisch-wissen-

schaftlichen Verbände Europas.

Unsere Hochschulgruppe bietet Dir

den Einstieg in dieses Netzwerk. Wir

sind Studierende und Promovierende

der FH und TU Dortmund. Gemein-

sam erarbeiten wir in Kooperation

mit Partnern aus der Industrie, Part-

nerverbänden und dem Bezirksver-

http://www.fset.e-technik.tu-dortmund.de/cms/de/Arbeitsgruppen/ThedPI/

463.3 . AGs & Vereine

3.Rundum

sStudium

Page 48: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro

nimmt dann - gefahren von den

Vereinsmitgliedern - an Rennen in

ganz Europa gegen Teams anderer

Hochschulen teil. Dabei handelt es

sich nicht etwa um ein

leistungsgesteigertes Kart, sondern

um einen Boliden der von einem ca.

75 PS starken Motorradmotor in

etwa 4s auf 100 km/h beschleunigt.

Dabei wiegt ein solches Gefährt

durch konsequenten Leichtbau und

zum größten Teil maßgefertigten

Bauteilen im Schnitt nur ca. 200 kg.

Neben dem mit Verbrennungsmotor

angetriebenen Rennwagen ist länger-

fristig die Realisierung eines Renn-

wagens mit Elektromotoren geplant.

Das Team besteht vornehmlich aus

Studierenden der Fachrichtungen

Maschinenbau und Elektrotechnik.

Diese arbeiten Seite an Seite an der

Fertigstellung des Wagens. Dabei

wird sowohl durch das Studium

Erlerntes umgesetzt, als auch der

eigene Horizont studiengangs-

übergreifend erweitert.

Bei Interesse besteht die Möglichkeit

einen unverbindlichen Einblick in

die Arbeit des Teams zu erlangen.

Meldet Euch dazu einfach bei

[email protected].

ein Rhein-Ruhr ein breites Pro-

gramm für Studierende und Techni-

kinteressierte, z.B. Exkursionen,

Vorträge und Fallstudien. Wir freuen

uns immer über Studierende, die sich

gemeinsam mit uns engagieren

wollen.

Wir laden alle Erstsemester herzlich

zum VDE-Frühstück im Rahmen der

O-Phase am Mittwoch, den

14.1 0.2014, im Foyer des Logistik-

Campus ein. Dort gibt es nähere In-

formationen zu anstehenden

Veranstaltungen.

GET racing

Das GET racing Team ist ein Verein

bestehend aus Studierenden der TU

Dortmund. Ziel der Vereinsarbeit ist

die Konzeption, die Konstruktion

und die Fertigung eines Renn-

wagens, der mit den Regeln der

Formula SAE konform ist. Dieser

47 3.3 . AGs & Vereine

www.vde-hsg-dortmund.de/

Page 49: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro

Weitere Vereine

Es gibt noch eine Vielzahl weiterer

Vereine und Initiativen auf dem

Campus, in welchen Du Dich

engagieren kannst. Falls Du nach

mehr suchst, findest Du vielleicht

hier ein paar interessante Möglich-

keiten Dich auszutoben:

zhb - Bereich Fremdsprachen

In der heutigen globalisierten Welt

ist es auch für den Beruf oft wichtig,

mindestens eine, wenn nicht sogar

zwei Fremdsprachen sicher zu

beherrschen. Deshalb bietet die TU

Dortmund im Zentrum für

Hochschulbildung (zhb) - Bereich

Fremdsprachen - verschiedene

Sprachkurse an, in denen man seine

schon vorhandenen Sprachkennt-

nisse vertiefen oder ganz neue

Fremdsprachen lernen kann.

Zur Zeit bietet das zhb Deutsch als

Fremd- oder Gebärdensprache, Eng-

lisch, 1 3 moderne Sprachen wie z.B.

Spanisch, Russisch oder Chinesisch

und alte Sprachen (Latein, Alt-

griechisch, Hebräisch) an.

Bevor man einen Englisch-,

Französisch-, Spanisch- oder Italie-

nischkurs belegen kann muss man

einen Einstufungstest absolvieren,

der Euer aktuelles Sprachniveau

evaluiert. Anhand dieses Ergebnisses

könnt Ihr einen Kurs belegen, der

auf Euer Niveau aufbaut. Um am

Ende des Kurses einen Leistungs-

nachweis über eben diesen zu erhal-

ten, müsst Ihr, je nach Kurs,

www.tu-dortmund.de/uni/studierende/Campusleben/Vereinigungen/

483.3 . AGs & Vereine

3.Rundum

sStudium

http://get-racing.de/

Page 50: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro

verschiedene Anforderungen erfül-

len. Eine davon ist die Anwesenheit

im Kurs, die zweite ist eine Prü-

fungsleistung. Diese varriiert je nach

Kurs und kann in der jeweiligen

Kursbeschreibung nachgelesen wer-

den.

Wichtig hierbei ist, dass Ihr auf die

Fristen achtet!

Um die Qualität der Lehre zu sichern

werden die Kurse auf maximal 25

Teilnehmer beschränkt. Also gilt:

wer sich zuerst anmeldet hat den

Platz sicher.

Falls Ihr Interesse an der Teilnahme

eines Kurses habt findet Ihr hier nä-

here Informationen und alle Fristen:

Hochschulsport

Wer sich neben dem Studium

sportlich betätigen möchte, der kann

das im Rahmen des Hochschulsports

direkt auf dem Campus tun. Ob Ihr

eher Fan von Mannschaftssport seid

oder lieber allein trainiert - hier ist

für jeden etwas dabei.

Voraussetzung zur Teilnahme an den

Sportkursen ist der Erwerb der

Sportkarte, welche 15 EUR pro

Semester (inklusive Semesterferien! )

kostet. Für einige Kurse, wie zum

Beispiel Klettern oder Schwimmen,

müsst Ihr allerdings noch einen

Beitrag zur Benutzung der Geräte

oder Hallen bezahlen, das steht aber

bei der Anmeldung zum jeweiligen

Kurs dabei.

Einen Überblick über das Sport-

angebot und alle wichtigen

Informationen über den Erwerb der

Sportkarte findet Ihr hier:

www.zhb.tu-dortmund.de/fs/de

www.hs.tu-dortmund.de/

49 3.3 . AGs & Vereine

Page 51: Informationsbroschüre für Studierende der Fakultät Elektro

Impressum

Redaktion des eStarters 2015:

Justina Foth

Weitere Beiträge von:

Fabian Eckermann, Sören Emler, Markus Greger,

Andreas Homann, Dominik Koßmann, Tobias Naumann,

Dustin Piontek, Peter Resch, Stefan Slooten, Dunja

Wagner

Wir danken unserem Unterstützer 2015:

Smart Mechatronics GmbH

Bildnachweis:

Dorothe Lunte

Anmerkung zum Layout:

Wir haben uns an das Layout des Studienführers

angelehnt, entworfen vom ITMC.

Herausgeber:

Fachschaft Elektro- und Informationstechnik

Technische Universität Dortmund

Otto-Hahn-Str. 4

44227 Dortmund

Tel. : +49 (0)231 755 26 92

Impressum

Impressum

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