INFORMER-MAGAZINE-Suedhessen JUN. '10

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MODEL: PETYA – FOTO: MIKE HENNING (HENNING-PHOTOGRAPHIE.DE) MAKE-UP: MAREN SIEDE (FASHIONSINMAKEUP.DE) Bäder zum Wohlfühlen - Modernes Heizen mit System Klaus Merkert OHG - Sudetenstr.23 - 64521 Groß-Gerau Tel.: 06152/92520 - E-Mail [email protected] Mo.-Fr. 9 - 17.30 Uhr, Sa. 9 - 12.30 Uhr www.merkert-bad.de Lust auf Veränderung? Ist Ihr Badezimmer in die Jahre gekommen? Dann wecken Sie die Lebensgeister! Oft reichen Kleinigkeiten, um Ihr altes Bad „aufzumöbeln“ oder erfrischend neu einzurichten. Lassen Sie sich beim Gang durch unsere Ausstellung für Ihre eigenen Räume inspirieren. Ralf Beil macht aus der Mathildenhöhe einen Wirtschaftsfaktor (S. 03) Lars Wöhler wird neuer Chef des Darmstadtiums (S. 03) Klaus Peter Schellhaas packt langsam das WM-Fieber (S. 08) GABRIELE TRANCHINA gibt ein Jazzkonzert (S. 11) MICHAEL SKIBBE erwartet eine tolle WM (S. 09) HANS-JOACHIM KLEIN freut sich aufs Heinerfest (S. 15) CITY SUMMER — ANZEIGE — ANZEIGE Informer Nummer 7 www.informer-magazine.de Gesamtauflage Südhessen: 30.000 Exemplare jeden Monat · · · SÜDHESSEN · · · M A G A Z I N E JUN. 2010 · SÜDHESSEN

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Informer-Magazine Suedhessen

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MODEL: PETYA – FOTO: MIKE HENNING (HENNING-PHOTOGRAPHIE.DE) – MAKE-UP: MAREN SIEDE (FASHIONSINMAKEUP.DE)

Bäder zum Wohlfühlen - Modernes Heizen mit SystemKlaus Merkert OHG - Sudetenstr.23 - 64521 Groß-Gerau

Tel.: 06152/92520 - E-Mail [email protected]. 9 - 17.30 Uhr, Sa. 9 - 12.30 Uhr

www.merkert-bad.de

Lust auf Veränderung?Ist Ihr Badezimmer in die Jahre gekommen?Dann wecken Sie die Lebensgeister! Oft reichen Kleinigkeiten,um Ihr altes Bad „aufzumöbeln“ oder erfrischend neu einzurichten.

Lassen Sie sich beim Gang durch unsere Ausstellung für Ihreeigenen Räume inspirieren.

Ralf Beil macht aus der Mathildenhöhe

einen Wirtschaftsfaktor (S. 03)

Lars Wöhler wird neuer Chef

des Darmstadtiums (S. 03)

Klaus Peter Schellhaas packt langsam

das WM-Fieber (S. 08)

GABRIELE

TRANCHINA gibt ein

Jazzkonzert (S. 11)

MICHAEL SKIBBE

erwartet eine

tolle WM (S. 09)

HANS-JOACHIM KLEIN

freut sich aufs Heinerfest (S. 15)

CITYSUMMER

— ANZEIGE —

A N Z E I G E

Informer Nummer 7www.informer-magazine .de

Ge samtauflage Südhe ssen:30.000 Exemplare jeden Monat

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JUN. 2010 · SÜDHE SSEN

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INFORMER MAGAZINE ist ein eingetragenes Markenzeichen und erscheint in Lizenzpartnerschaft mit der GOLDPRESS GMBH · Alfredstr. 279 · 45133 Essen · Tel: (02 01) 45 189-300 · Fax: (02 01) 45 189-199 · eMail: [email protected] · GF: Helge Brinkschulte, Ralf SchönfeldtSYSTEM-SUPPORT IN EDITORIAL-KONZEPT, -DESIGN & KOMMUNIKATION: CREATIVE-DIRECTION: Christian Boenisch / GRAFIK/CREATION: Andrea Urban, Susanne Haggert / REDAKTION: Lars Riedel / UNTER MITWIRKUNG VON (IN ALPHABETICAL ORDER): Dirk Fröber (dtk-online.com) · Mike Henning (henning-photographie.de) · Schacht2.de

INFORMER MAGAZINE Südhessen / Jun 201002

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Das INFORMER Magazine Südhessen erscheint 12x jähr-lich, jeweils vor Monatsbeginn mit einer Gesamtauflage

von 30.000 Exemplaren im kombinierten Haushalts- und Auslagevertrieb.

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 14 vom 1.10.2008. Vom Verlag ge staltete Anzeigen unterliegen dem Urheberrecht und dürfen ohne schriftliche

Genehmigung nicht verwendet werden. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder.

Schlußtermine für die Ausgabe »JUL. 2010«REDAKTION & ANZEIGEN: 24.06.10

IM-SH › 02 › ALL

WM-FIEBER (08-09)LOKAL (02–07) FREIZEIT (10–15)

magazine.südhessen

Der Zeitstrahl-WegGrube Messel: Viereinhalb Milliarden Jahre Erdgeschichte in 5000 Schritten erlebenKaum jemand kann sich die Dimensionen der viereinhalb Mil-liarden Jahre umfassenden Erdgeschichte vorstellen. Wann ha-ben sich etwa erste Ozeane und Kontinente gebildet, wann ka-men Lebewesen dazu, seit wann wandeln Menschen auf dem Erdball und wie steht all das in Bezug zueinander? Um die wichtigsten Phasen der Entwicklung der Erde in ihrem zeit-lichen Umfang anschaulich und erlebbar zu machen, wurde der „Zeitstrahl-Weg“ geschaffen. Er verbindet seit Anfang Mai die Grube Messel mit dem Fossilien- und Heimatmuseum Messel über 3,5 Kilometer, die bei einer Schrittlänge von 70 Zentime-tern in 5.000 Schritten abgelaufen werden können. Dabei ent-spricht jeder Schritt rund 900.000 Jahren Erdgeschichte. Am Wegrand sind Stelen mit Jahresangaben aufgestellt, auf de-nen sich wichtige Zeitpunkte der Erdgeschichte nachlesen las-sen. So muss man beinahe 4.400 Schritte gehen, um den Zeitab-

schnitt der Erdurzeit zu erwandern. Primitive Einzeller waren in diesem Abschnitt für lange Zeit die einzige Lebensform auf der Erde. Die nächsten 330 Schritte gelten dem Erdaltertum, mit dessen Beginn das Leben auf dem Planeten schlagartig an Vielfalt und Formenreichtum gewann. Weitere 200 Schritte ste-hen für das Erdmittelalter, das Zeitalter der Dinosaurier. Geht man 70 Schritte weiter, hat man die Erdneuzeit durchlaufen, an dessen Ende der Mensch und seine Vorfahren auf der Bildfl ä-che erschienen. Allein der allerletzte von 5.000 Schritten steht für den kurzen Zeitraum, der die gesamte Geschichte des mo-dernen Menschen, des Homo sapiens, ausmacht.Der Zeitstrahl-Weg wurde von der „Interessengemeinschaft zur Erhaltung der Grube Messel (IG Messel)“ eingerichtet. Für wei-tere Informationen liegt im Fossilien- und Heimatmuseum so-wie im Besucher- und Informationszentrum ein Faltblatt aus.

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Impressum

Es ist nicht zu übersehen: Nach dem verreg-neten Mai hält der Sommer langsam aber sicher Einzug in unsere Städte und Gemein-den. 01 „Summer Feeling“ war das Stichwort für die INFORMER Stefanie Glaser und Heiko Friedrich. Mit dem, was sie in Sachen Make-up und Hair-Styling herausgefunden haben, kann der Sommer kommen. Sommer 2010, das heißt auch WM-Zeit. 03 Wie man die WM-Party kulinarisch aufpeppen kann, darüber hat INFORMERIN Heike Thum mit Feinkosthändler Johann Lackmann aus Darmstadt gesprochen. INFORMER-Redakteur Heiko Friedrich hat

sich zudem bei einigen Persönlichkeiten aus Südhessen umgehört, ob auch bei ihnen schon das WM-Fieber steigt. Außerdem gibt er einen Ausblick auf das Sommerfest schlechthin in Darmstadt – das Heinerfest, das Anfang Juli gefeiert wird. 02 In ganz an-derer Mission war Carsten Thum, Geschäfts-führer des Rhein Main Verlags, unterwegs. Den Viertklässlern der Matthias-Claudius-Schule in Heusenstamm-Rembrücken half er beim Produzieren ihrer Schülerzeitung und zeigte ihnen an einem spannenden Exkursionstag, wie ihre Zeitung entsteht.

FAMILY & FRIENDS

SOMMERIN DER STADT

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03

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Die Mathildenhöhe in Darmstadt ist Brenn-punkt des Jugendstils

und der Gesamtkunstwerkbe-wegung in Deutschland. Vor Mitgliedern des Marketingclubs Südhessen erläuterte Ralf Beil, Direktor des Instituts Mathil-denhöhe, wie er diesen heraus-ragenden Schauplatz der Mo-derne in der Kulturlandschaft verortet und erlebbar macht.

Beispielhaft illustrierte er die vielfältigen Aufgaben des Kulturmarketings zwischen regionaler Verwurzelung der Mathildenhöhe und internatio-nalem Anspruch.

Sponsoring und Medien-arbeit, Ausstellungen, Events oder Kooperationen: Von Ok-tober 2008 bis Februar 2009 begleiteten Rus-sische Badenächte im Jugendstilbad die international beachtete Ausstel-lung über das Za-renreich ebenso wie die Petersburger Dialoge namhafter Politiker oder groß-flächige Werbung auf den Darmstäd-ter Straßenbahnen. Auch weil der Kul-turhaushalt zuletzt um 20 Prozent gekürzt wurde, musste Beil neue Wege bei der Finanzierung einschlagen. Da-für gewann er namhafte Unter-nehmen aus der Region wie die HEAG Südhessische Energie AG oder den Farbenhersteller Caparol, der die Ausstellungs-räume gestaltete.

Mit einer einfachen Rech-nung verdeutlichte Beil auch

den Erfolg der vernetzten Mar-keting-Maßnahmen: 200.000 Euro seien 2009 in die Russ-land-Ausstellung gefl ossen. Bei insgesamt 65.000 Besuchern entspreche das einem Pro-Kopf-Aufwand von nur 3 Euro, rech-nete er vor. Eine vergleichbare Exposition in Düsseldorf war mit einer Gesamtinvestition von einer Million Euro und 200.000 Besuchern deutlich unrentabler. Angesichts der Zahlen wies Beil auf den Return on Investment und damit die Bedeutung der Mathildenhöhe als Wirtschafts-faktor für die Region hin. Ein-dringlich appellierte er deshalb an die Stadt, von weiteren Etat-kürzungen abzusehen.

Anschließend führte Beil die Teilnehmer durch die Aus-

stellung „Joseph Maria Olbrich 1867-1908 – Architekt und Ge-stalter der frühen Moderne“. Olbrichs letzte Arbeiten, insbe-sondere das berühmte Ensem-ble von Ausstellungsgebäude und Hochzeitsturm auf der Mathildenhöhe (1908), span-nen markant den Bogen zum architektonischen Expressio-nismus. Versiert und eloquent

beantwortete der Institutsleiter die Fragen des interessierten Publikums. Insgesamt seien die Menschen in der Rhein-Main-

Region kunstbegeisterter als anderswo, konstatierte er. Das zeigten auch die guten Besu-cherzahlen und die Tatsache, dass bis heute mehr als 60 Me-dien in Zeitung, Internet, Radio und Fernsehen über die Aus-stellung berichtet hätten.

Natürlich werde die Mathil-denhöhe auch international als Kulturhaus wahrgenommen,

sagte Beil. Dazu trügen bedeu-tende Kooperationen wie mit dem Musée d’Orsay in Paris bei, die Darmstadt sogar einen

Besuch des franzö-sischen Botschaf-ters bescherten. In erster Linie brauche der Standort aber S y m p a t h i e w e r t e , nicht Prestigewer-te, resümierte Beil, der „Menschen be-geistern und Kultur erlebbar machen“ möchte. Geschickt inszeniert er dazu die „Macht des Ortes“, wie er es nennt. Wer

sich von ihr gefangen nehmen lassen möchte, hat beispiels-weise jeden Samstag dazu Gele-genheit: Ab 16 Uhr spielen dann regelmäßig Schüler der Aka-demie für Tonkunst auf dem ausgestellten Flügel von Joseph Maria Olbrich.

„Heinerfestpräsident zu sein, das ist die schönste Aufgabe für einen Heiner.“

DR. HANS-JOACHIM KLEIN, EHEMA-LIGER LANDRAT UND SCHWIMMSTAR

LOCAL

Neuer ChefDas Darmstadtium bekommt ei-

nen neuen Chef: Lars Wöhler, derzeit noch Leiter der Aschaffenburger Kon-gress- und Touristikbetriebe, wird laut einer Mitteilung der Stadt Aschaffen-burg „spätestens zum 1. Januar 2011“ Geschäftsführer des Darmstädter Wis-

senschafts- und Kongresszentrums. Der 37 Jahre alte Volkswirt und Regi-onalplaner löst dann Klaus Krumrey (68) ab, der zum Jahres-ende in Ruhestand gehen möchte.

UmweltbörseMit der Umweltinformationsbörse

will das Umweltamt der Stadt Darmstadt die Bevölkerung zu umweltbewusstem Verhalten motivieren. Dieses Jahr steigt die Börse am Samstag, 21. August, von 10 bis 15 Uhr auf dem Luisenplatz und in der Wilhelminenstraße.

Wie jedes Jahr bietet das Umweltamt dabei allen interessierten Vereinen, Ver-bänden, Firmen und Privatpersonen die Möglichkeit, sich darzustellen.

Interessierte können sich an das Umweltamt wenden unter der Telefon-nummer 06151/13-3280, per E-Mail [email protected] oder Nähe-

res im Internet unter www.darmstadt.de/leben-in-darmstadt/umwelt erfahren.

Mathildenhöhe als Wirtschaftsfaktor INSTITUTSDIREKTOR RALF BEIL SPRACH VOR MITGLIEDERN DES MARKETINGCLUBS SÜDHESSEN

LOCAL

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Golfwochenende gewonnenEin Golfwochenende für zwei Personen in Bodenmais inklusive Teilnahme am Kristall-Trophy-Turnier , Teilnahme am Rahmenprogramm und Unter-bringung in einem First-Class-Hotel hatte der INFORMER in der Mai-Ausga-be verlost. Die glückliche Gewinnerin heißt Silke Keil und kommt aus Darm-stadt-Eberstadt. Herzlichen Glückwunsch!

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U N S E R E W E R B E P A R T N E RU N S E R E W E R B E P A R T N E R

INFORMER MAGAZINE Südhessen / Jun 201004

IM-SH › 04 › ALL

LEIDENSCHAFT FÜR DEN PERFEKTEN KLANGVolker Berthalot und sein HiFi-Studio Modau in Ober-Ramstadt

Für Musik, Akustik und Elektronik konnte sich Volker Berthalot schon

immer begeistern. Was lag da näher, als diese Leidenschaft zum Be-

ruf zu machen. Im Oktober 1985 eröffnete er in Ober-Modau ein Wohn-

raumstudio. Mitte Dezember 1989 zog das Hifi -Studio-Modau dann nach

Ober-Ramstadt in die Adlergasse 30. Seit mehr als 20 Jahren beschäf-

tigt sich Berthalot nun damit, wie man Musik in Perfektion wiedergeben

kann. „Musik ist für mich mehr als nur Geschäft“, versichert der Klangäs-

thet. „Die Leidenschaft, mit der ich Tag für Tag berate, plane und verkau-

fe, ist meine Garantie für Bestleistung. Bestleistung, die meine Kunden

zu schätzen wissen und darum schnell zu Stammkunden werden.“ Einen

Schwerpunkt seiner Tätigkeit legt Berthalot auf Planung, Beratung und

den Vertrieb von individuellen High-End- und HiFi-Anlagen für den ge-

hobenen Anspruch. Auch wer sein altes Liebhaberstück reparieren las-

sen möchte, ist bei Volker Berthalot an der richtigen Adresse. Er ist ein

vom „Deutschen High-Fidelity-Institut“ anerkannter HiFi-Spezialberater

und hält sein Wissen durch Fachliteratur und Seminare stets auf dem ak-

tuellsten Stand. Über spezielle Kenntnisse verfügt er im Bereich Verstär-

ker und Lautsprecher-Kombinationen, hat selbst schon einen Lautspre-

cher und einen High-End-Subwoofer

entworfen.

Um eine einfache und unkomplizierte

Auswahl aus dem riesigen Geräte-

Sortiment zu gewährleisten, testet

Berthalot ständig Verstärker, Laut-

sprecher, CD-Player und Kabel der

verschiedenen Anbieter. „Selbstver-

ständlich ist es möglich, für das je-

weilige Budget eine Anlagen-Kom-

bination zusammenzustellen, doch

das sollte man persönlich und indi-

viduell vor Ort tun“, rät der Klang-

profi . „Dabei müssen dann Rau-

meinfl üsse und die Konstruktion

der Lautsprecher beachtet wer-

den.“ Um einen Eindruck von den

Möglichkeiten und der Faszination

hochwertiger Verstärker und Boxen zu bekommen, sollte man

sich mit Berthalot zu einer Hörsitzung im HiFi-Studio verabreden.

Immer wieder macht Volker Berthalot die Erfahrung, dass Geräte schein-

bar günstig im Internet oder auf eine andere Art und Weise billig erstan-

den wurden. Doch wenn es dann ans Aufbauen der Anlage geht, funkti-

oniert entweder gar nichts oder die Komponenten wollen nicht so recht

zusammenpassen. „Da empfehle ich doch, sich gleich an den kompe-

tenten Fachhändler zu wenden. Ich sorge dafür, dass die Geräte mitei-

nander harmonieren und installiere die Anlage selbstverständlich.“ Die

persönliche Beratung ist für Berthalot das A und O, um Musik auf edlen

Geräten zuhause entspannt genießen zu können.

Ein besonderer Service des HiFi-Studios Modau ist der Senioren-Kunden-

dienst. Verkauf, individuelle Beratung, Einstellung der Geräte und die Er-

klärung der Anlage fügen sich dabei zu einem stimmigen Ganzen. Dafür

wurde Berthalot in diesem Jahr vom Seniorenbeirat Darmstadt als „seni-

orenfreundlicher Betrieb“ ausgezeichnet.

Über die neuesten Trends der Unterhaltungselektronik kann man sich

am Stand des Hifi -Studios Modau auf der Gewerbeschau in der Stadthalle

Ober-Ramstadt am 19. und 20. Juni informieren.Fo

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PARK ROSEN-HÖHE WIRD 200 JAHRE ALTSTADT FEIERT VOM 25. BIS 27. JUNI MIT VIEL KULTUR UND KINDERPROGRAMM

„Zum Jubiläumsfest haben die gärtne-rischen Pfl ege- und Sanierungsarbeiten in diesem Jahr einen neuen Höhepunkt erreicht. Teilbereiche des Rosariums wurden gerodet und neu gepfl anzt, die Rosen in den Rosenschaubeeten aus-getauscht, der Baumbestand durchfor-stet und Wege teilweise erneuert. Im Juni, zur Hauptblütezeit der Rose, wird sich der Park in seinem schönsten Kleid präsentieren. Diese traumhafte Kulis-se ist der ideale Rahmen für ein Festwo-chenende, wie es die Stadt für alle Bür-gerinnen und Bürger geplant hat“, teilte Stadtrat Dieter Wenzel bei der Vorstel-lung des Festprogramms „200 Jahre Park Rosenhöhe“ mit. An drei Tagen bietet der Park Veranstal-tungen: Den Auftakt bildet das Trompe-ten- und Paukenensemble der Akademie für Tonkunst am Freitag, 25. Juni. Gruß-worte sprechen Stadtrat Dieter Wenzel, Oberbürgermeister Walter Hoffmann sowie der Vorsitzende des Förderver-eins Park Rosenhöhe und Rosenkönigin Sina Möller. Die Philharmonie Merck

wird im Anschluss ein klassisches Gar-tenkonzert darbieten. Entsprechend der englischen Tradition können Zuschau-er dem Konzert nicht nur auf Stühlen lauschen, sondern dabei auch auf mitge-brachten Picknickdecken Platz nehmen. An den beiden folgenden Tagen gibt es von 11 Uhr ab Programm. Am Sams-tag (26.) steht ein Marionettentheater mit selbst gebastelten Marionetten an. Das Orchester der Viktoriaschule spielt Filmmusik von Piraten, Gladiatoren und Sternenkriegern, die Sparkasse Darm-stadt veranstaltet einen Luftballonwett-bewerb, es wird das Kindermusical „Ro-senkinder“ aufgeführt und einige der Künstler öffnen für kurze Zeit ihre Ate-lierhäuser im Park Rosenhöhe. Im Haus Schirmbeck wird eine Lesung stattfi n-den. Am frühen Abend präsentieren Tänzer vom Tanzsportclub Blau-Gold Casino mit Rock ’n’ Roll und Line-Dance ihr Können. Abgerundet wird der Sams-tag mit einem Poetry-Slam und einem Stelzentanztheater. Der Sonntag (27.) beginnt um 11 Uhr mit

Ohrwürmern, Evergreens und Popbal-laden des Musikzugs Darmstadt. Nach-mittags zeigen Kinder der Akademie für Tonkunst ihr Können. Jürgen Wuch-ners Workshopband spielt Jazz. Die neue Bühne geleitet das Publikum vom Alten Mausoleum aus zu verschiedenen Spiel-orten im Park, wo es kleine Theatersze-nen zu erleben gibt. Das Swingsound Or-chestra präsentiert Swing und die beiden Chöre der TU Darmstadt und der ESOC beenden den Tag mit einem sommer-lichen Chorkonzert. Neben dem Kulturprogramm auf der Bühne und in den Künstlerhäusern, können Besucher an Führungen durch den Park teilnehmen. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Das Fest en-det am Sonntag (27.) um 18:30 Uhr. Mit Ausnahme des klassischen Er-öffnungs-Konzerts der Philharmonie Merck sind alle übrigen Veranstaltungen kostenfrei. Karten für die Philharmo-nie Merck erhalten Sie unter: www.phil-harmonie-merck.de oder im Darmstadt Shop, Telefon 06151/134535.

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SAKU LUD EINZu einem Aktionswochenende mit verkaufsof-fenem Sonntag hatte Mitte Mai die Firma Sa-ku-System in Gernsheim eingeladen. Zahl-reiche Besucher nutzten die Gelegenheit, die neue Ausstellung exklusiver Gartenmöbel in Augenschein zu nehmen. Seit rund drei Jah-ren bietet Saku-System in Gernsheim auf rund 1.200 Quadratmetern vor allem skandi-navische Massiv-Holzmöbel an: etwa Schlaf-zimmer in Kiefer oder Kernbuche, Esszimmer in Kiefer, Buche, Kernbuche oder Eiche, aber auch Kinderbetten und Hochbetten, Schreib-tische und Wohnwände. Das Möbelgeschäft hat montags bis freitags von 10 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 16 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen erhält man unter Telefon 06258/83356-0 oder unter www.saku-system.de.

cher und einen High-End-Subwoofer

entworfen.

Um eine einfache und unkomplizierte

Auswahl aus dem riesigen Geräte-

Sortiment zu gewährleisten, testet

Berthalot ständig Verstärker, Laut-

sprecher, CD-Player und Kabel der

verschiedenen Anbieter. „Selbstver-

ständlich ist es möglich, für das je-

weilige Budget eine Anlagen-Kom-

bination zusammenzustellen, doch

das sollte man persönlich und indi-

viduell vor Ort tun“, rät der Klang-

profi . „Dabei müssen dann Rau-

meinfl üsse und die Konstruktion

der Lautsprecher beachtet wer-

hochwertiger Verstärker und Boxen zu bekommen, sollte man

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U N S E R E W E R B E P A R T N E RU N S E R E W E R B E P A R T N E R

05SOMMER – SONNE – FREIZEIT

IM-SH › 05 › ALL

NUDELTAGE IN LINDENFELSGastronomische Gemeinschaftsaktion in Kooperation mit Nudelhersteller aus Walldürn

Nudeln sind gesund, und wenn es um gesunde Dinge geht, dann steht einem heilklimatischen Kurort eine kulinarische Aktion rund um die Nudel gut zu Gesicht. Daher werden in Lindenfels vom 26. Juni bis zum 11. Juli zum siebten Mal die Nudeltage veranstaltet.

Wie kam Lindenfels zur Nudel? Im November 2004 trat die Stadt im Hessen-Fernsehen in der Sendung „Kochen um die Wet-te“ als Patenort zum Thema Nudeln auf.

Schon bei den Vorgesprächen reifte der Gedanke, eine

eigene kulinarische Ak-tion zu schaffen. Mit

der klaren Zielvor-gabe, den Gästen neue Spezialitäten zu bieten und dabei auch eigenständige Ideen umzusetzen,

hatten die teilneh-menden Betriebe in

Zusammenarbeit mit dem Kur- und Touristikser-

vice die Weichen gestellt. Die „1. Lindenfelser Nudeltage“, erlebten un-

mittelbar nach der Sendung ihre Geburtsstunde. Der Zuspruch war enorm. Was lag da näher, als die Aktion fortzuführen.Die Wirte der Gaststätten „Waldschlösschen“ (Lindenfels), „Bergfriede“ (Lindenfels-Seidenbuch), „Zum Römischen Kaiser“ (Lindenfels-Schlierbach), „Wiesengrund“ (Lindenfels-Winkel) und „Zum Raupenstein“ (Lindenfels-Winterkasten) werden vorwiegend selbstgemachte Nudeln verwenden bzw. sich für Produkte vom „Hofl aden Berres“ aus Walldürn-Gerolzahn ent-scheiden. Die Privatbrauerei Felsenkeller Beerfelden tritt als Sponsor der Aktion auf.Also auf nach Lindenfels – lassen Sie sich vom 26. Juni bis 11. Juli mit Lindenfelser Nudelgerichten verwöhnen. Informationen (mit einem Auszug aus dem Speisenangebot) erhalten Sie beim Kur- und Touristikservice Lindenfels, [email protected], www.lindenfels.de.

INFORMER VERLOST NUDELIGESDer INFORMER verlost drei Preiserund um die Lindenfelser Nudeltage:

1. PREIS: Zwei Eintrittskarten für die„Heitere Klassik mit Sonntagslunch“ am 30. August im Wert von je 18 Euro (das Brunch-Büffet ist nicht inbegriffen), gestiftet von der Konzertagen-tur Zagovec (Trebur).

2. PREIS: Ein Essensgutschein im Wert von 25 Euro für das Hotel „Wiesengrund“, Inh. Fam. Bitsch, Talstr. 3, 64678 Lindenfels-Winkel, Tel. 06255 / 96 010, Ruhetag: Mittwoch

3. PREIS: Ein Nudelpräsent im Wert von rd. 10 Euro vom „Hofl aden Berres“, Walldürn-Gerolszahn, dem Nu-delpartner der Aktion.

GEWINN-HOTLINE: 0 13 79 / 22 02 33 39Name, Anschrift und Telefonnummer bis zum20. Juni auf-sprechen. Der Gewinner wird benachrichtigt. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen. Viel Glück! (0,50 Euro/Anruf aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk ggf. abweichend, M.I.T. GmbH)

rund um die Nudel gut zu Gesicht. Daher werden in Lindenfels vom 26. Juni bis zum 11. Juli zum siebten Mal die Nudeltage

INFORMER VERLOST

für die am 30.

August im Wert von je 18 Euro (das Brunch-Büffet ist nicht inbegriffen), gestiftet von der Konzertagen-

steht einem heilklimatischen Kurort eine kulinarische Aktion rund um die Nudel gut zu Gesicht. Daher werden in Lindenfels

im Hessen-Fernsehen in der Sendung „Kochen um die Wet-te“ als Patenort zum Thema Nudeln auf.

Schon bei den Vorgesprächen reifte der Gedanke, eine

eigene kulinarische Ak-tion zu schaffen. Mit

der klaren Zielvor-gabe, den Gästen neue Spezialitäten zu bieten und dabei auch eigenständige Ideen umzusetzen,

hatten die teilneh-menden Betriebe in

Zusammenarbeit mit dem Kur- und Touristikser-

vice die Weichen gestellt. Die „1. Lindenfelser Nudeltage“, erlebten un-

rund um die Nudel gut zu Gesicht. Daher werden in Lindenfels vom 26. Juni bis zum 11. Juli zum siebten Mal die Nudeltage

te“ als Patenort zum Thema Nudeln auf. Schon bei den Vorgesprächen

reifte der Gedanke, eine eigene kulinarische Ak-

tion zu schaffen. Mit

menden Betriebe in Zusammenarbeit mit

dem Kur- und Touristikser-vice die Weichen gestellt. Die „1.

Lindenfelser Nudeltage“, erlebten un-

INFORMER VERLOST

für die am 30.

August im Wert von je 18 Euro (das Brunch-Büffet ist nicht inbegriffen), gestiftet von der Konzertagen-

„CITY FRISÖR“: EINER, DEM MAN VERTRAUTEin Besuch beim Friseur ist Vertrauenssache. Denn: Ver-traut man dem, der die Haare schneiden und stylen soll, nicht einen Teil seiner Persönlichkeit an? Einer, dem man vertrauen kann, ist Friseurmeister Kai-Uwe Liebau. Der „City Frisör“ in der Holzstraße 3 hat sein Handwerk von der Pike auf gelernt, ist Chef des Berufsbildungsaus-schusses des Landesinnungsverbands und engagiert sich auch auf Bundesebene. Es kommt also nicht von unge-fähr, dass City-Frisör-Stylistin Michaela Stockinger im vergangenen Jahr Hessens beste Jungfriseurin war. Das hatten wir in unserer Mai-Ausga-be missverständlich formuliert: Mi-chaela Stockinger hat zwar bei Ci-ty-Frisör gelernt, doch ist sie keine Azubi mehr, sondern eine tragende Säule im Team.

Bei allem Erfolg ist Kai-Uwe Liebau stets auf dem Boden geblieben. „Wir verstehen uns als Familienbetrieb für Familien“, betont er. Klein und

groß, Menschen von 0 bis 99 werden gleichberechtigt be-dient mit allem, was Liebau und sein Team zu bieten ha-ben. Eine Spezialität bei City-Frisör Liebau ist der Ser-vice für Bräute. Er arbeitet mit einem Brautmodenladen zusammen, kann deshalb Frisur, Haarschmuck und Ma-ke-Up auf das Hochzeitskleid und den Haarschmuck ge-nau abstimmen. Dabei werden die Kundinnen über einen längeren Zeitraum beraten, können verschiedene Hoch-steckfrisuren ausprobieren, „empfi nden“, wie es Liebau ausdrückt.

Dienstag bis Freitag 9.00 bis 18.00 Uhr · Samstag 8.00 bis 14.00 UhrHolzstraße 3 · 64283 Darmstadt

Tel. - 2 29 36 Kay-Uwe Liebau · Tel. - 9 51 50 52 Alexandra Schleifer

Kay-Uwe LiebauAlexandra Schleifer

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Willkommen im Spessart – zu unserenFerien-Wochen im Juli und August

vergangenen Jahr Hessens beste Jungfriseurin war. Das ausdrückt.

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INFORMER MAGAZINE Südhessen / Jun 201006 GESELLSCHAFT

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Groß-Gerau feiert mittelalterlich

Die Fasanerie bietet vom 3. bis 6.Juni den Besuchern eine Zeitreise in die Gründungsgeschichte der Kreisstadt Groß-Gerau an. Für geschichtskundige Wanderer, fantasiebe-gabte Kinder und Liebhaber der Mittelalter-Märkte ge-staltet an den vier Tagen des Jubiläumswochenendes das Eventmanagement ProHistory aus Weilburg einen vielfäl-tigen und erlebnisreichen Augen- und Gaumenschmaus. Vor dem tiefen Grün des Parks werden zahlreiche Lager aus verschiedenen Epochen ab dem 10. Jahrhundert aufgebaut. Turniere mit traditionellen Bögen und Pfeilen, Axtwerfen, Messerwerfen und Armbrustschiessen wer-den inmitten des 60 Stände umfassenden Händler- und Handwerkermarkts die Verbindungswege und die Wie-sen in der Fasanerie beleben. Ein handbetriebenes Holz-karussell und Kinderritterspiele buhlen um die Gunst des jungen Publikums, das fahrende Volk bereitet allerley Ku-rioses und Unterhaltsames. Gaumenfreuden versprechen Schwein am Spieß, Rahmfl ecken, frische Brezeln aus dem Ofen, vegetarische Küche, Holzofenbrote und Knobibrot. Kirschbier, Metbier, Met und Liköre fi ndet man in den Tavernen. Das große Ritterturnier der Rheinischen Ritter-schaft aus Belgien und Deutschland vervollständigt das umfangreiche Kulturprogramm. Nach dem Turnier gibt es eine Kinderritterschlacht, bei dem die Kinder auf un-gefährliche Art und Weise gegen Ritter kämpfen können. Auf den beiden Bühnen spielen die Mittelalter-Bands „Die Skalden“ und „Satostelamanderfanz“ auf. Die Feu-ergruppe „The Burning Dragons“ wird mit faszinierenden Auftritten zeigen, was man mit dem Element alles anfan-gen kann. Einlass ist täglich ab 11 Uhr.

Das Fliesenparadies in Stockstadt„Böttiger – Das Fliesenhaus“ - „Fliesenparadies“ wäre ebenfalls eine passende Bezeichnung für die Geschäfts-räume in der Gerhart-Hauptmann-Staße in Stockstadt. Eine Vielfalt der Farben und Formen, tausende von Kom-binationsmöglichkeiten, Fliesen für jeden Geschmack, vom marmorierten Klassiker über großfl ächige Feng-Shui-Formate bis hin zum kunstvollen Bruchmosaik erwarten den Kunden. Das Fachgeschäft ist einer der größten Fliesenaussteller in Südhessen.Dass sich für jeden die passende Fliese fi ndet, dass sie auf die Räumlichkeiten abgestimmt werden, in denen sie zum Einsatz kommen, dafür sorgen das Ehepaar Böttiger und ihr geschultes Team, das fachlich stets auf dem neuesten Stand ist. Alleine acht gelernte Fliesen-leger beschäftigt das 1980 gegründete Unternehmen. „Sehr wichtig ist die gute Zusammenarbeit im Team“, betont Marita Böttiger. Nur so könne man einen kunden-freundlichen Service bieten. Im Vordergrund steht bei Fliesen Böttiger die ebenso persönliche wie kompetente Beratung und die anschließende fachgerechte Verle-gung. Auch wer seine Fliesen selbst verlegen möchte, ist hier richtig. Geöffnet hat das Fliesenhaus Böttiger montags bis frei-tags von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, samstags von 9 bis 13 Uhr für Beratung und Verkauf. Die Ausstellung kann zudem jeden ersten Sonntag im Monat von 10 bis 16 Uhr besichtigt werden.

Bündnis für FamilieSpatenstich in Groß-Zimmern zum Internationalen Tag der Familie

Frühschwimmer spenden Spielgeräte

Aida in Groß-UmstadtDer große Saal der Stadthalle Groß-Umstadt verwandelte sich über Pfi ngsten in ein Museum voller alt-ägyptischer Symbole und Ausstellungsstücke. Dort gab die „MusicalF-actory“ das Musical „Aida“ von Elton John und Tim Rice in einer prächtigen Inszenierung auf hohem Niveau. Die Gesamtleitung lag in den bewährten Händen von Ralph Scheiner, für die Inszenierung zeichneten Wolfgang Mutz und Kerstin Kitzig verantwortlich.

Mit einem Spatenstich in der Adolf-Kol-ping-Anlage Groß-Zimmern machte das Kreisbündnis Darmstadt-Dieburg auf die Bedeutung von Familienfreundlichkeit für die Region aufmerksam. Anlässlich des Internationalen Tags der Familie am 15. Mai beteiligte sich das Bündnis damit am bundesweiten Aktionstag der Initiative „Lokale Bündnisse für Familie“. Unter dem Motto „Wir gewinnen mit Familie“ stand an mehr als 300 Orten in Deutschland der Standortfaktor „Familienfreundlichkeit“ im Mittelpunkt. In Groß-Zimmern haben sich mehrere In-stitutionen und Verbände zusammenge-tan, um das Miteinander der Generationen

zu stärken. Beteiligt ist auch das Mehr-Generationenhaus, ein Partner im Kreis-bündnis für Familie. Die Adolf-Kolping-An-lage in Groß-Zimmern soll als Parkanlage erhalten bleiben, generationenübergrei-fende Angebote sollen ergänzt werden. In einem ersten Schritt werden drei Ele-mente realisiert: ein Bodenschachfeld, ein Mensch-ärgere-dich-nicht-Feld und ein Barfußpfad. Der Aktionstag markiert den Beginn der Maßnahmen.Die Initiative Lokale Bündnisse für Familie wurde Anfang 2004 vom Bundesministe-rium für Familie, Senioren, Frauen und Ju-gend ins Leben gerufen. Ein Lokales Bünd-nis für Familie ist der Zusammenschluss

verschiedener gesellschaftlicher Gruppen, Akteure mit dem Ziel, die Lebens- und Arbeitsbedingungen für Familien vor Ort durch konkrete Projekte zu verbessern und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen. Derzeit engagieren sich mehr als 13.000 Akteure, darunter 5.000 Unternehmen, in rund 5.200 Pro-jekten. 607 Bündnisse sind in der Initiative bereits aktiv. Weitere Informationen zum Lokalen Bünd-nis für Familie im Landkreis Darmstadt-Dieburg gibt es bei der Geschäftsführerin des Kreisbündnisses, Anja Simon (Tel. 06151 / 8811077 oder E-Mail [email protected]).

Vier neue Abenteuergeräte warten auf dem Spielplatz im Freibad Jugenheim auf den Nachwuchs. Die Jüngsten können sich auf kleinen Wipp-Tieren vergnügen. Auf die älteren Kinder warten vier Hüpfsteine mit unterschiedlichen Höhen und ein Balancier-Seil. Außerdem gibt es noch eine Schaukel und eine große Wippe. Alles zusammen hat 2.000 Euro gekostet. Gespendet haben das Geld die Frühschwimmer-Gruppe des Bades und der Turnverein Jugenheim. Es ist der Erlös des Kaffee- und Kuchenverkaufes bei Festen und Veranstaltungen. Aufgestellt und montiert wurden die Spielgeräte vom Betriebshof der Gemeinde. Übergeben wurden die Geräte bei der Eröffnung des Freibads von Renate Meyer, Jürgen Pfl iegensdörfer, Karl Heinz Kloos, Georg Roth, Gertrud Sichau und Elfriede Dotzauer.

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INFORMER MAGAZINE Südhessen / Jun 2010 07GESELLSCHAFT

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Sport- und Spielfest im Herrngarten

Seit über 30 Jahren ist das Sport- und Spielfest im Herrngarten eine feste Insti-tution im Darmstädter Veranstaltungsan-gebot. Unter dem Motto „Bewegung und Gesundheit“ treffen sich immer am letzten Sonntag im Juni – diesmal am 27. Juni von 9.30 bis 15.30 Uhr – Jung und Alt, sportlich Aktive und Einsteiger im Herrngarten, um Sport zu treiben und zu spielen und dabei neue Sport- und Spielideen kennen zu ler-nen. Das Sport- und Spielfest in Darmstadt ist die älteste in ununterbrochener Folge stattfi ndende Veranstaltung dieser Art in Deutschland.Organisiert wird das Sport- und Spielfest vom Sportamt der Wissenschaftsstadt Darmstadt, dem Sportkreis 33 Darmstadt und dem Pharma- und Chemieunterneh-men Merck, das gleichzeitig Hauptspon-sor ist. Über 10.000 Besucher kommen jährlich und vergnügen sich an den rund 80 Spielstationen. Auf einer Bühne wird darüber hinaus ein abwechslungsreiches Programm mit Tänzen und Sportvorfüh-rungen geboten.

Peter Henning liest im Literaturhaus

Peter Henning liest am Dienstag, 8. Juni, um 20 Uhr im Vortragssaal des Literatur-hauses Darmstadt, John-F.Kennedy-Haus, Kasinostraße 3, aus seinem Buch „Die Ängstlichen“. Der Autor, geboren 1959 in Hanau, studierte Germanistik und Philoso-phie in Frankfurt am Main und war danach mehr als zwanzig Jahre als freier Journa-list für die verschiedensten deutschen Zeitungen und Rundfunkanstalten tätig. Seit 2008 leitet er den Bereich Literatur bei der Kunststiftung NRW. 1996 erhielt er den Literaturförderpreis der Jürgen-Pon-to-Stiftung. Der Literaturkritiker und Autor Ulrich Sonnenschein moderiert den Abend.

Missenhardt am StaatstheaterDer international bekannte Bass Günther Missenhardt wird noch einmal am 24. Juni in Peter Lunds Inszenierung von Richard Strauss’ Oper „Der Rosenkavalier“ am Staatstheater Darmstadt zu sehen sein. Missenhardt, der an den wichtigsten Opernhäusern Europas arbeitet, wird die Rolle des Baron Ochs auf Lerchenau über-nehmen.

Bensheim an den Nibelungensteig angebunden

FLAMINGONACHWUCHS IM VIVARIUMEnde April sind die ersten beiden europäischen Flamingos, auch Rosa-Fla-mingos genannt (Phoenicopterus ruber roseus), in diesem Jahr im Darmstäd-ter Vivarium geschlüpft. Meist verstecken sich die Küken direkt nach dem Schlüpfen noch im oder unter dem schützenden und wärmenden Gefi eder der Eltern. Doch seit Mitte Mai sind die Jungvögel selbstständiger geworden: Mit Geduld können die Küken auf der Flamingowiese beobachtet werden, wie sie ihren Eltern folgen. Die nächsten Wochen bleiben spannend, denn es wird weiterer Nachwuchs bei den Darmstädter Flamingos erwartet. In den letzten Jahren hat das Vivarium mehr als 15 Tiere dieser Art gezüchtet.Das Vivarium im Schnampelweg 4 ist täglich von Mai bis September von 9 bis 19 Uhr geöffnet, die Kasse schließt eine Stunde früher.

Über eine Gesamtlänge von 124 Kilometer führt der Nibelungensteig von Zwingenberg bis nach Freudenberg am Main. Innerhalb kürzester Zeit ist dieser Qualitätswanderweg zu einem Erfolgs-modell für Menschen geworden, die Natur und Landschaft zu Fuß erobern und genießen wol-len. Das kommt auch den angrenzenden Kom-munen zugute, in denen Wandergruppen ihre Tour beginnen, pausieren oder übernachten. „Wandern ist ein Wirtschafts-zweig“, weiß auch Bürgermeister Thorsten Herrmann um die Bedeu-tung dieser sehr beliebten Art der Freizeitaktivität für den Tourismus vor Ort. Für Herrmann ist es daher besonders wichtig, dass auch die größte Stadt im Kreis Bergstraße mit dem bedeutendsten Bahnhof der Region durch einen Zubringerweg an den Nibelungensteig angebunden ist. Mit Hilfe des OWK wurde diese Ver-bindung gefunden und jetzt im obe-ren Eingangsbereich des Stadtparks vorgestellt. Im Beisein von Erstem Stadtrat Helmut Sachwitz, Stadtrat Matthias Schimpf, Stadtrat Bernhard Wahlig und Thomas Herborn, Team-leiter Tourismus, dankte Bürgermeister Herrmann Geschäftsführer Manfried Hering und Gauwegewart Herbert Samstag vom OWK für die Unterstützung bei der Suche nach dem Zubringerweg. Der führt vom Bahnhof über Schlinkengasse, Hauptstraße und Obergasse, über die Nibelun-genstraße, Kalkgasse und Blütenweg in Richtung

Zwingenberg zum Nibelungensteig.Deutlich machte Bürgermeister Herrmann noch-mals die Vorzüge der Region. Die Bergstraße gehöre neben dem Odenwald zu den beiden Destinationen, die vom Land Hessen für Südhes-sen festgelegt worden seien. Neben Wein und Blüten als Markenzeichen der Berg-

straße habe man viel zu bieten, verwies Herrmann auch auf Fürstenlager, Auerbacher Schloss und Me-libokus. Dank der Wegemarkierung durch den OWK ließen sich diese Ziele gut erwandern und beinhalteten aufgrund des ausgewiesenen Heil-klimas in Auerbach einen zusätzlichen gesund-heitlichen Aspekt.

„Vor 20 Jahren hatte jeder seine eigene Markie-rung, heute ist alles vernetzt“, machte auch Gau-wegewart Samstag auf das Markierungssystem des OWK aufmerksam, das Fernwanderwege ebenso markiere, wie den Rundwanderweg. OWK-Geschäftsführer Manfried Hering wies

darauf hin, dass ein Qualitäts-weg wie der Nibelungensteig an bestimmte Anforderungen gebunden sei und daher nicht durch all Ortschaften führen könne. So dürfe nur ein kleiner Prozentsatz an Wegstrecke be-festigt sein. Da Wanderungen gerne mit dem Genuss regi-onaler Spezialitäten verbun-den würden, sei aber auch die Infrastruktur rund um den Nibelungensteig wich-tig, wies Hering auf die drei kürzlich eingeweihten neu-en Zubringerwege – zwei für Radfahrer, einer für Wan-derer – hin, die jetzt die Ni-belungenstadt Worms mit dem Odenwald verbinden. Diese zusätzlichen Ver-

knüpfungen innerhalb des OWK-Wegenetzes, die Bürgermeister Herrmann als „interkommunale Zusammenarbeit pur“ be-zeichnete, lassen Manfried Hering und Herbert Samstag bereits an neue Angebote denken: „Irgendwann noch den Burgenweg als Quali-tätsweg auszuweisen“, wünschen sie sich und stoßen dabei auch auf Zustimmung von Bürger-meister Herrmann.

len. Das kommt auch den angrenzenden Kom-munen zugute, in denen Wandergruppen ihre

den Nibelungensteig angebunden ist. Mit Hilfe des OWK wurde diese Ver-bindung gefunden und jetzt im obe-ren Eingangsbereich des Stadtparks vorgestellt. Im Beisein von Erstem Stadtrat Helmut Sachwitz, Stadtrat Matthias Schimpf, Stadtrat Bernhard Wahlig und Thomas Herborn, Team-leiter Tourismus, dankte Bürgermeister Herrmann Geschäftsführer Manfried

Blüten als Markenzeichen der Berg-

straße habe man viel zu bieten, verwies Herrmann auch

darauf hin, dass ein Qualitäts-weg wie der Nibelungensteig an bestimmte Anforderungen gebunden sei und daher nicht durch all Ortschaften führen könne. So dürfe nur ein kleiner Prozentsatz an Wegstrecke be-festigt sein. Da Wanderungen gerne mit dem Genuss regi-onaler Spezialitäten verbun-den würden, sei aber auch die Infrastruktur rund um den Nibelungensteig wich-tig, wies Hering auf die drei kürzlich eingeweihten neu-en Zubringerwege – zwei für Radfahrer, einer für Wan-derer – hin, die jetzt die Ni-belungenstadt Worms mit dem Odenwald verbinden.

knüpfungen innerhalb des OWK-Wegenetzes, die Bürgermeister Herrmann als „interkommunale Zusammenarbeit pur“ be-

Foto: Jürgen Nießen/pixelio

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U N S E R E W E R B E P A R T N E RU N S E R E W E R B E P A R T N E R

INFORMER MAGAZINE Südhessen / Jun 201008 WM-FIEBER

„Das Fußball-WM-Fieber packt mich so langsam! Ich bin ohnehin Fußball-Fan (SV Darmstadt 98 und KSG Brandau) und halte es bei der WM natürlich mit dem DFB-Team. Wenn es meine Terminlage zulässt, schaue ich mir die WM-Spiele gerne unter Fans an. Die deutsche Mann-

schaft sehe ich mindestens im Halbfi nale. Nicht festlegen möchte ich mich auf eine Nummer eins für das WM-Tor: Das ist Sache des Bundestrainers. Der Ausfall von Michael Ballack ist tragisch, für das Team ist das ein Rückschlag, den die Mannschaft aber wegstecken wird.“

Klaus Peter Schellhaas Landrat des Kreises Darmstadt-Dieburg

„Nein, bei mir steigt das WM-Fieber nicht. Ich bin nicht so der Fußball-Fan. Vor dem Fernseher verbringe ich die WM-Zeit sicherlich nicht. Ein Spiel wie Honduras gegen Chi-le muss ich nicht sehen. Wäh-rend eines Teils der WM-Zeit bin ich außerdem im Urlaub. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, werde ich mir dort die Spiele der deutschen Mann-schaft anschauen. Ansonsten gehe ich völlig unvorbereitet in die WM.“

Andreas Pfeil-SchulzGeschäftsführer der Werbea-gentur SchulzKommunikation

Nur noch wenige Tage, dann beginnt das größte Sportereignis des Jahres: Mit dem Spiel des Gastgebers gegen Mexiko wird am 11. September die Fußballweltmeisterschaft in Südafrika eröffnet. Gerade weil sie nur alle vier Jahre stattfi ndet, ist die WM eine Veranstaltung, die Milliarden von Menschen in aller Welt elektrisiert. Auch viele, die sonst dem Fußballsport eher reserviert ge-genübersteht, lassen sich begeistern. Natür-lich vor allem dann, wenn das eigene Land spielt. Die deutsche Nationalmannschaft greift am 13. Juni gegen Australien ins Ge-schehen ein. Daumen drücken heißt es dann vorerst noch am 18. Juni gegen Serbien und am 23. Juni gegen Ghana. Der INFORMER hat Persönlichkeiten aus der Region gefragt, ob auch bei ihnen das WM-Fieber steigt.

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PILMENI UND VIEL MEHRPilmeni – wer einmal die russische Variante von Maultaschen oder Tortellini in der Güte probiert hat, die Johann Lackmann in seinem Feinkostgeschäft in der Eschollbrücker Straße 26 in Darmstadt anbietet, kann davon nicht mehr lassen. Mit den verschiedensten Füllungen gibt es dort die kleinen Teigtaschen: klassisch mit Hackfl eisch und der typisch russischen Würzung, aber beispielsweise auch mit Spinat und Feta-Käse. Alles in DLG-prämierter Spitzenqualität, hergestellt von der Familie Lackmann.„Diese typisch russische Spezialität entdecken immer mehr unserer deutschen Kunden“, versichert Johann Lackmann, der seit Dezember 2008 vor allem russische und osteuropäische Spezialitäten im „Lackmann Culinary“ populär macht. Im An-

gebot sind auch Hartwürste aus Russland oder Polen, die man in kaum einem anderen La-den in dieser Qualität und in dieser Viel-falt findet. Zur osteu-ropäischen Angebots-fraktion ge-

hören auch die ausgebackenen, gefüllten He-feteigtaschen, die Fischfrikadellen, geräucherter Fisch und eine kleine, aber feine Auswahl an Wodka, Krimsekt und Weinen aus Georgien.Daneben bedient Johann Lackmann den Gourmet aber auch mit hierzulande (noch) bekannteren Spezialitäten. Eine Aus-wahl an feinen Antipasti wartet ebenso auf den Kunden wie eine Käsetheke mit ausgesuchten Raritäten. Zur WM-Zeit bietet „Lackmann Culinary“ zudem alles für die Grillparty. Da fi nden sich dann neben den üblichen Steaks und Würsten auch Fleisch-spezialitäten, die des Entdeckens wert sind.

„Sofern es der Dienst zulässt, sehe ich mir das eine oder andere Spiel gerne auch in Gesellschaft an. Die Spiele der deutschen Mannschaft schaue ich in jedem Falle, das ver-steht sich von selbst. Unter starkem WM-Fieber leide ich noch nicht; bestenfalls stelle ich leicht erhöhte Temperatur fest. Aber spätestens beim Eröffnungs-spiel wird sich das ändern.“

Walter HoffmannOberbürger-meister von Darmstadt

FUSSBALL-WM IM CINEMAXX

Mit 120 Quadratmetern die größte Leinwand aller Public-Viewing-Stätten in einem Umkreis von 40 Kilome-tern rund um Darmstadt, ein angenehm klimatisierter Saal mit 370 gemütlichen Plätzen und eine Theke für Verpflegungsnachschub direkt im Kino-Saal, so dass man keine Minute des Spiels verpasst - sind einige von vielen Vorteilen, die das CinemaxX Darmstadt für alle Fußball-Fans zur WM bereithält.Bei freiem Eintritt zeigt das CinemaxX im größten Saal die Spiele mit deutscher Beteiligung, alle weiteren Spiele im nächst kleineren Saal. So lange Plätze zur Verfügung stehen, können alle Fußballbegeisterten, die gerne mit anderen Fans schauen und immer den besten Blick auf die Leinwand haben wollen, die Spiele Ihrer Lieblingsmannschaft in bester HD-Qualität genießen. Und passend zur Theke direkt im Saal und einem Rah-menprogramm, bei dem man diverse Six-Packs der Darmstädter Brauerei gewinnen kann, hat das CinemaxX mit der Lage gegenüber dem Hauptbahnhof auch beste Anbindung an alle öffentlichen Verkehrsmittel und für alle Feierlustigen auch einen kurzen Weg in die Innenstadt.

WM-CLUB IN DER CENTRALSTATION

An den WM-Wochenenden - das Heinerfest-Wochenende ausgenommen - greifen in der Darmstädter Centralstati-on DJs aus aller Herren Länder tief in ihre Plattenkisten - und legen zur Top-Begegnung des Tages passende Musik aus ihrer Heimat auf. Die DJs Nouki, Kick ‚n‘ Rush, Chromo, Fish ‚n‘ Chips Soundsystem, Procacci und Blubbers sind wechselnde Gastgeber im nach ihnen benannten WM-Club. Und sie verwöhnen kommentatorengeschädigte Ohren mit French Pop and Beat, Brit Pop & Rock, deutschem Fußball-Liedgut, Afrobeat, Latin und Brazil.

Ich fi nde Fußball toll, habe selbst lan-ge Jahre als Hobby-Kicker gespielt, bin aber kein fanatischer Fußball-Fan. Noch leide ich nicht unter WM-Fieber. Wenn es soweit ist, werde ich die WM aber aufmerksam verfolgen. Ich freue mich auf attraktive und spannende Spiele. Mich interessieren vor allem die Entscheidungsspiele, der Wettkampf, das, was zusammen mit dem Publikum passiert. Wenn es bei einem Spiel zur Halbzeit 5:0 steht, dann werde ich mir die zweite Hälfte sicher nicht anschauen

Dr. Hans-Joachim KleinPräsident des Heinerfestes

Steigt das WM-Fieber?

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U N S E R E W E R B E P A R T N E R

INFORMER MAGAZINE Südhessen / Jun 2010 09

„WIR WERDEN EINE TOLLE WM SEHEN!“Ein Interview mit Michael Skibbe, Trainer von Eintracht Frankfurt

INFORMER: Sehr geehrter Herr Skibbe, die Bundesliga-Saison ist beendet, steigt auch bei Ih-nen jetzt das WM-Fieber, freu-en Sie sich auf die Weltmeister-schaft?SKIBBE: Klar freue ich mich auf die Weltmeisterschaft. Das ist alle vier Jahre der Höhepunkt für alle, die sich für Fußball in-teressieren. Ich hatte ja schon einmal das Glück als Trainer bei einer Fußball-WM direkt dabei zu sein und weiß, wie auch bei den Spielern das Fieber steigt.

INFORMER: Was erwarten Sie von der WM, sowohl in sportlicher als auch in organisatorischer Hinsicht? SKIBBE: Ich denke, dass es eine andere WM sein wird, als z.B. 2006 in Deutschland. Das Klima, die Mentalität der Afrikaner, die Entfer-nungen, das ist alles nicht mit Deutschland zu vergleichen. Aber ich gehe auch davon aus, dass organisatorisch alles klappen wird und wir eine tolle WM sehen werden.

INFORMER: Wer sind Ihre Favoriten?SKIBBE: Spanien, Argentinien und Brasilien.

INFORMER: Wie schätzen Sie die Chancen der deutschen Mann-schaft ein?SKIBBE: Ich glaube, die deutsche Mannschaft wird auf alle Fälle das Viertelfi nale erreichen, weil sie eine erfahrene Turniermann-schaft ist.

INFORMER: Was trauen Sie Gastgeber Südafrika zu? SKIBBE: Mit Mexiko, Frankreich und Uruguay ist diese Gruppe nicht einfach. Aber die Begeisterung für die eigene Mannschaft wird bei den Fans riesengroß sein und man kennt ja die Leidenschaft der südafrikanischen Spieler. Sie werden sich hoffentlich für das Ach-telfi nale qualifi zieren.

INFORMER: Wie verbringen Sie die WM-Zeit? Sind Sie vielleicht selbst in Südafrika? Sind Sie jemand, der sich jedes Spiel im Fernsehen anschaut? SKIBBE: Die WM-Zeit wird für mich eine Kombination aus der Vor-bereitung für die kommende Bundesliga-Saison und Urlaub sein. Ich werde nicht persönlich in Afrika sein, aber mir möglichst viele Spiele im Fernsehen anschauen.

BENEFIZ FÜR BILDUNG IN SÜDAFRIKAMit einem Benefi zkonzert in der Darmstädter Centralstation am Don-nerstag, 3. Juni, will der gemeinnützige Verein Masifunde mit Sitz in Bensheim einstimmen auf die Fußball-WM in Südafrika. Für sommer-liche Partystimmung sorgen dabei ab 20 Uhr „Cashma Hoody“ mit ihrem deutschlandweit erfolgreichen Trippin‘ Rock Reggae sowie die Darmstädter Lokalmatadoren in Sachen Urban Roots Reggae, „Con-crete Jungle“. Da Südafrika derzeit dank der WM in aller Munde ist, will der Verein die Veranstaltung darüber hinaus auch dazu nutzen, um seine Arbeit zu präsentieren und für weitere Unterstützung zu werben.Masifunde hat sich der Bildungsförderung in Südafrika verschrie-ben. Im Walmer Township, einem Armenviertel von Port Elizabeth, betreut er mehr als 100 Kinder und Jugendliche in außerschulischen Förderungsprogrammen, vergibt Schulstipendien und bietet Hausauf-gabenclubs sowie einen Kindergarten für Straßenkinder an. Initiiert wurde Masifunde - was in der afrikanischen Sprache Xhosa „Lasst uns lernen!“ bedeutet - vor sieben Jahren von dem damaligen Mainzer Politikstudenten Jonas Schumacher, der auf die Situation im Wal-mer Township unter anderem durch seinen Zivildienst aufmerksam geworden war. Heute wird der Verein von über 40 ehrenamtlichen Mitarbeitern in ganz Deutschland getragen, Spenden fl ießen so zu hundert Prozent in die Projektarbeit vor Ort ein.

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Weiterstadt. Das Kochen einfach mal nach draußen verlegen! Das Wetter dieser Tage gibt’s her – und bei Tomasulo gibt es nun auch die passenden Grills dafür. Die hochwertigen Grillgeräte von Boretti und Weinor sind ein Garant für leckeres Essen an der frischen Luft und bieten weit mehr als die wackeligen Grills, die es dieser Tage überall zu kaufen gibt. Die Boretti Outdoor-Küchen sind funktionell, hoch qualitativ und formschön. Die Modelle von Bambino bis Marciano bieten für jeden Anspruch das passende Gerät. Einige sind sogar gleich mit dem passenden Kühlschrank ausgestattet. Auch was die Grilltechnik angeht, sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt, und so steht sogar ein Infrarot-Grill für gesunden Grillspaß unter der Markise, dem Wintergarten oder der Terrasse parat.Interessierte können die schönen Stücke bei To-masulo in der Rudolf-Diesel-Straße 34 in Weiter-stadt besichtigen. Telefon: 0 61 51 / 3 97 87 41, www.tomasulo.de.

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Philharmonie Merck präsentiert ihr Programm für den Musikalischen Herbst 2010 Gewandhausorchester, Jos van Immerseel, European Union Baroque Orchestra, eigene Auftritte mit einem ambitioniertem Programm, dazu Bands, die sich im Grenzbereich zwischen Klassik, Jazz, Klezmer und Rock bewegen – der achte „Musikalische Herbst“ der Phil-harmonie Merck hat es in sich. Spannende Musikerleb-nisse in der zweiten Jahreshälfte deuten sich an. Zum Auftakt geben sich die Gastgeber selbst die Ehre. Unter der Leitung ihres Chefdirigenten Wolfgang Hein-zel eröffnet die Philharmonie Merck das Festival am 5. September im Staatstheater Darmstadt mit Gu-stav Mahlers 3. Sinfonie. Mit der Mezzosopranistin Pe-tra Lang als Solistin kehrt eine international gefeierte Opern- und Konzertsängerin in ihre Heimat zurück. Den Chorpart des gewaltigen Werkes übernehmen der Kin-derchor Frankfurt sowie die Frankfurter und die Darm-städter Kantorei. Eine Woche später, am 12. September, erklingt die Mahler-Sinfonie noch einmal im Sendesaal des Hessischen Rundfunks in Frankfurt, diesmal aber mit Gerhild Romberger als Solistin.„Geza Hosszu-Legocky & The 5 DeVils“ führen den „Mu-sikalischen Herbst“ fort mit ihrer bunten Mischung aus ungarischer Volksmusik, Virtuosennummern von Pa-ganini und Sarasate, Gipsy-Swing und Balkan-Folk. Der

klassische Geiger Geza Hosszu-Legocky kommt nach seinem Tournee-Debut bei den Salzburger Festspie-len im August am 18. September zu zwei Konzerten in die Centralstation Darmstadt. Musik zwischen Barock und Rock lebt das New Yorker Orchester „The Knights“. Am 1. Oktober gehen die Ritter mit dem Publikum im Staatstheater Darmstadt auf eine musikalische Zeitrei-se. Diese reicht von Beethovens 7. Sinfonie über Scho-stakowitschs Violoncellokonzert Nr. 1 bis hin zu Jimi Hendrix’ „Machine Gun“. „Ihre Kreativität und Vielsei-tigkeit sind mitreißend, und sie bieten eine unglaub-liche Bandbreite an Werken und Stilrichtungen an“, sagt der Star-Cellist Jan Vogler, Solist des Abends, über „The Knights“. Mit dem Gewandhausorchester Leipzig (Foto) gastiert am 15. Oktober das älteste bürgerliche Konzertorche-ster der Welt im Staatstheater Darmstadt. Es eröff-net unter Leitung von Herbert Blomstedt den Abend mit Carl Maria von Webers Ouvertüre zu Oberon. Da-rauf folgt Mozarts Violinkonzert D-Dur mit der jungen Geigerin Arabella Steinbacher. Zum Abschluss musizie-ren die Leipziger die 1. Sinfonie von Johannes Brahms. Am 22. und 23. Oktober ist das „David Orlowsky Trio“ in der Centralstation Darmstadt zu hören. Der junge Klari-

nettist hat mit seinen beiden Kollegen eine ganz eigene Tonsprache entwickelt, die Klezmer mit frischem Jazz und Balkan-Folk kombiniert. Das fl ämische Originalinstrumente-Orchester „Anima Eterna Brügge“ unter Jos van Immerseel hat sich weit ins 19. Jahrhundert vormusiziert. Es gibt am 4. Novem-ber im Staatstheater Darmstadt mit Chopins Klavier-konzert dem großen Geburtstagskind des Jahres die Ehre. Natürlich spielt der Solist auf einem Pleyel-Ham-merfl ügel. Mit Berlioz’ Symphonie fantastique und de-ren berühmtem Hexensabbat kann das Publikum zu-dem vom romantischen Klangzauber bis zu magischem Klanggrusel einen außergewöhnlichen Ohrenkitzel er-leben. Am 13. November präsentiert sich die Philharmonie Merck mit der 9. Sinfonie von Bruckner, der 7. Sinfonie Schuberts und Bachs „Kunst der Fuge“. Allen drei Wer-ken ist gemeinsam, dass sie unvollständig blieben. Im Falle Bachs macht sich Wolfgang Heinzel an die Instru-mentierung. Das European Union Baroque Orchestra gastiert am 4. Dezember unter der Leitung von Lars Ulrik Morten-sen mit Kompositionen von Händel in der Stadtkirche Darmstadt. Auf dem Programm stehen unter anderem

Arien aus den Opern „Faramondo“, „Agrippina“ und „Giulio Cesare“, die von der Sopranistin Maria Keohane vorgetragen werden. Zwischen dem 8. und 12. Dezember stehen die traditio-nellen Weihnachtskonzerte der Philharmonie Merck auf dem Programm. Die musikalische Leitung übernimmt Stephan Mai, einer der erfahrensten und charisma-tischsten Barock-Geiger. Im Zentrum stehen Werke für Flöte, und so wird Henrik Wiese, Solo-Flötist des Sinfo-nieorchesters des Bayerischen Rundfunks, die Flöten-konzerte von Carl Philipp Emanuel Bach und Johann Joachim Quantz darbieten. Zum Abschluss des Musika-lischen Herbstes erwartet das Publikum noch ein Höhe-punkt: das Konzert des Choir of New College Oxford am 16. Dezember in der Stadtkirche Darmstadt. Um die Eintrittspreise auf moderatem Niveau halten zu können, hat das Darmstädter Unternehmen Merck eine Unterstützung in Höhe von 300.000 Euro zuge-sagt. Kartenbestellungen sind zunächst nur schriftlich oder über die Internetseite www.philharmonie-merck.de möglich. Ab 12. Juli außerdem unter www.ztix.de so-wie bei allen an ztix angeschlossenen Vorverkaufsstel-len. Alle Informationen sind abrufbar unter www.phil-harmonie-merck.de.

Urlaub im Lande des «Kini»: Das Allgäu bezauberte nicht nur einst Bayerns Märchenkönig Ludwig II., sondern Jahr für Jahr auch Besucher aus aller Welt. Die herrlich hügelige, wald- und wiesenreiche Landschaft um den Forggesee im Königswinkel liegt zentral, um unvergessliche Ausfl üge zu den umliegenden Sehenswürdigkeiten zu starten.Rieden am Forggesee ist ein reizvoller Ferienort und ein beliebtes Ziel

für jene, die Erholung vom hektischen Alltagsleben suchen. Den Gast erwarten hier nicht nur Berge, das Gebiet ist auch ein wahres Paradies für Wassersportler. Zehn herrlich gelegene Seen mit hervorragender Wasserqualität laden geradezu zum Baden, Planschen, Angeln, Segeln oder Surfen ein. Oder zum beschaulichen Ausruhen, etwa bei einer romantischen Fahrt auf dem Forggensee umgeben von der malerischen Kulisse der Berge und Schlösser.Das weltberühmte Schloss Neuschwanstein, sowie zahlreiche weitere Burgen, Ruinen und Klöster laden zu unvergesslichen Ausfl ügen ein.Die in Rieden ansässige Yachtschule bietet Kindern und Erwach-senen Surf- und Segelkurse auf dem Forggesee an. Für ganz Mutige gibt es Passagierfl üge mit dem Gleitschirm vom nahen Tegelberg. Für Kraxelfreunde bietet das neue Kletterzentrum in Rieden Kletterlanschaften in allen Schwierigkeitsgraden.Weitere Informationen rund um Rieden am Forggensee sowie einen farbigen Gebietsprospekt samt Gästezimmerverzeichnis gibt es vom Tourismusbüro Rieden, Lindenweg 4, 87669 Rieden am Forggensee, Tel. 0 83 62 / 3 70 25, www.rieden.de.

Rieden am Forggesee ist ein reizvoller Ferienort und ein beliebtes Ziel

auf dem Forggensee umgeben von der malerischen Kulisse der Berge und Schlösser.Das weltberühmte Schloss Neuschwanstein, sowie zahlreiche weitere Burgen, Ruinen und Klöster laden zu unvergesslichen Ausfl ügen ein.Die in Rieden ansässige Yachtschule bietet Kindern und Erwach-senen Surf- und Segelkurse auf dem Forggesee an. Für ganz Mutige gibt es Passagierfl üge mit dem Gleitschirm vom nahen Tegelberg. Für Kraxelfreunde bietet das neue Kletterzentrum in Rieden Kletterlanschaften in allen Schwierigkeitsgraden.Weitere Informationen rund um Rieden am Forggensee sowie einen farbigen Gebietsprospekt samt Gästezimmerverzeichnis gibt es vom Tourismusbüro Rieden, Lindenweg 4, 87669 Rieden am Forggensee, Tel. 0 83 62 / 3 70 25, www.rieden.de.

Liebenswertes Allgäu Ferien am Forggensee

eventINFORMER MAGAZINE Südhessen / Jun 2010

SpannendeSpannendeSpannendeMusikerlebnisse

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DARMSTADT9. Kammerkonzert: Der Titel des musikalisch-literarischen Programms, bei dem der Schau-spieler Ulrich Noethen und die Pianistin Hideyo Harada Klaus Manns Roman Symphonie Pathé-tique mit Werken von Peter Tschaikowsky ver-binden, lautet: „Voll Unruh ist mein Sehnen“. Der russische Tonkünstler wird porträtiert vor dem Hintergrund des späten 19. Jahrhunderts. Die versunkenen Szenerien von St. Petersburg und Moskau, des kaiserlichen Berlins, der Gewand-haus-Stadt Leipzig und anderer Zentren der Mu-sikkultur werden wieder lebendig. Staatstheater, 03.06., 20 UhrKlavierabend mit Kevin Kenner, Gewinner des Chopin-Wettbewerbes Warschau, des Terence Judd Award London und des Tschaikowsky-Wettbewerbs Moskau, Werke von Schumann und Chopin, Oran-gerie, 04.06., 20 UhrRainald Grebe & Die Kapelle der Ver-söhnung, Centralstation, 04.06., 20 UhrMendelssohns Oratorium „Elias“, Voca-lensemble Darmstadt, Camerata Ludovicia-na, St.-Ludwigskirche 05.06., 19 UhrPunkt-Zwölf-Jazzbrunch mit der Band „Art of Jazztainment“, Maritim-Konferenz-hotel, 13.06., 11.30 Uhr2. Jugendkonzert: Edvard Grieg, Musik zu Ibsens Schauspiel Peer Gynt op. 23 (Ausschnitte), Staats-orchester Darmstadt, Staatstheater, 17.06., 11 UhrKlavierabend mit Maciej Lukaszczyk, Werke

von Chopin, Literaturhaus, 19.06., 20 UhrKlavierabend mit Konatantin Semilakovs, Werke von Schubert, Skrjabin und Rachmaninov, Literaturhaus, 26.06., 20 UhrPromenadenkonzert mit der Klezmerband „Schmackes“, Orangeriegarten, 27.06., 11 UhrErsehnte Räume – Der Ferne so nahe: Muse-umskolleg für kunstinteressierte Erwachsene, die eine tiefer gehende inhaltliche Auseinanderset-zung mit den Werken aus den Sammlungen des Landesmuseums wünschen; 25.06., 15 Uhr (An-meldung unter 06151 / 165741)

BENSHEIM

Zemlinsky Quartett, Streichquar-tett aus Prag, Werke von Schubert, Janácek und Dvorák, Parktheater, 12.06., 20 UhrFrühjahrskonzert des Collegium Musicum Berg-straße, Werke von Brahms und Tschaikowski, Parktheater, 20.06., 19 Uhr,

ZWINGENBERGAusstellungseröffnung „Kunst im Glas - Wein und Objekte“, Galerie ROTOX Schaulustraum, 04.06., 20 Uhr

ALSBACH-HÄHNLEINMittelalterliches Tanzen: 5. Tanztreffen auf Schloss Alsbach, 03.06., ab 13 Uhr27. Hähnleiner Marktplatzfest auf dem histo-rischen Marktplatz, 18. bis 20.06.

BICKENBACH35. Kammerkonzert im Jagdschloss: „Saiten-wege“, Werke von der Renaissance bis zur Mo-derne, Gabriele Emde-Hauffe (Harfe), Sigrid Ha-selmann (Harfe), Carola Pinder (Harfe), Ev. Kir-che, 27.06., 17 Uhr

SEEHEIM-JUGENHEIMTheater im Schlosshof: „Die faszinierende Ge-schichte des ehemals Großherzoglichen Schlosses in Seeheim“, Theater AG Schuldorf Bergstraße und Museumsverein Seeheim-Jugenheim, 05. und 06.06., 20 Uhr

GROSS-GERAUCommedia dell’arte mit dem UC-Ensemble (Mu-sik), berauschende Tänze aus dem Spanien und Italien des 16. und 17. Jahrhunderts, Alte Scharf-richterei, Mainzer Straße 29, 18.06., 19.30 UhrBalkan-Beat mit dem „Absinto Orkestra“, Kul-turcafé, 12.06., 20 Uhr

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Krimi im HoffArt-TheaterDen Krimi „Agnes - Engel im Feuer“ von John Pielmeier (USA) zeigt die „the-ater compagnie schattenvögel“ im HoffArt-Theater, Lauteschlägerstraße 28a, in Darmstadt. Das Stück wurde im Originaltitel „Agnes of God“ 1985 verfilmt, in der Regie von Norman Jewison, mit Jane Fonda als Psychiaterin und Anne Bancroft als Mutter Miriam Ruth. Das gleichnamige Theaterstück von John Pielmeier hatte 1982 Premiere am Broadway.In einem Kloster bei Montreal (Kanada) ist ein Mord passiert. Ein Neugebo-renes wurde stranguliert in der Zelle der jungen Nonne Agnes gefunden. Die Psychiaterin Dr. Martha Livingston wird vom Gericht beauftragt, den Geistes-zustand von Agnes zu untersuchen um den Mord aufklären zu können. Dabei trifft die Psychiaterin zunächst auf den erbitterten Widerstand der Mutter Oberin Miriam Ruth. Dieser spannende Krimi bleibt in der Schwebe, ohne

zu urteilen, welche Position mehr „Recht“ hat und lässt die Frage offen: Wem gehört der Mensch?Termine im Juni: Samstag, 5.; Samstag, 26. (jeweils 20 Uhr).Vorbestellungen: telefonisch unter 06151- 4924620; Vor-verkauf: an allen bekannten Vorverkaufsstellen oder on-line unter www.compagnie-schattenvoegel.de/Spielplan.

BÜTTELBORNGabriele & Joe Tranchina, Jazz aus New York, Café Extra, 26.06., 20.30 Uhr

Art of EdenSonnenstrahlen glitzern auf metallenen Ober-flächen, Wassertropfen perlen an Granitstelen herab: Im Botanischen Garten der TU Darmstadt bilden am 5. und 6. Juni Kunst und Natur ein harmonisches Ganzes. Die diesjährige „Art Of Eden“ bietet 30 bis 40 Künstlern und Künstle-rinnen aus Deutschland und dem europäischen Umfeld eine Plattform, ihre Werke als kreative Inszenierung von anspruchsvollen gestalte-rischen Arbeiten in natürlicher Umgebung zu präsentieren. Dem interessierten Publikum eröffnen sich ungewohnte, teils überraschende Aspekte, den Garten zu ergänzen, sei es durch das Wasserspiel aus Keramikelementen, sei es durch die wetter-feste Sitzgarnitur aus raffiniert kombinierten Werkstoffen. Fernab jeder Serienproduktion stehen die Unikate der „Art Of Eden“ im Dialog zwischen Kunst und Botanik für die themen-spezifische Entwicklung neuer, künstlerischer Konzepte. Der inspirierte Betrachter erlebt den Einklang von Natur und Kreativität. Vielleicht entsteht dabei die eine oder andere Idee zur Bereicherung des eigenen Gartens Eden.Geöffnet ist die Ausstellung an beiden Tagen jeweils von 10 bis 19 Uhr.

event

Musikerlebnisse

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Mikrodermabra-sion: Die umfas-sende Lösung für zeitlose SchönheitViele Frauen ab 40 Jahren hangeln sich oft erfolglos von einer Creme zur anderen – die Kosmetikbranche boomt, denn für ein gutes Aussehen gibt man gerne ein paar Euro mehr aus. „Doch diese Pro-dukte bleiben auf den obersten Haut-schichten liegen und erzielen nur einen kurzzeitigen Aufpolsterungsef-fekt.“, so die Der-mato-Kosmetikerin Brigitte Bardutzky. Um tiefe Fältchen und Linien, Un-

reinheiten, Narben, Pigmentflecken, Altersflecken oder Cellulite gezielt behandeln zu können, muss man jedoch in die tieferen Hautschichten vordringen.

Auf Grundlage der dermatologischen Kosmetik führt das In-stitut für ganzheitlich-ästhetische Kosmetik „Skin active“ die Methode der Profi -Mikrodermabrasion von Reviderm durch. Sie zählt zu den modernsten, effektivsten Regenerationsan-wendungen und wird seit langem erfolgreich auf der ganzen Welt angewendet. „Schonend, schmerzfrei und ohne Neben-wirkungen.“, erklärt Brigitte Bardutzky. Ursprünglich für den medizinischen Bereich entwickelt, ist sie heute die Perfektion des Peelings. Durch extrem präzise, aber dennoch sanfte Ab-tragung der abgestorbenen Hautzellen wird die Haut ange-regt, verstärkt junge, funktionsfähige Hautzellen zu bilden. Die Hautoberfl äche wird merklich feiner und ebenmäßig, Falten und Fältchen werden sichtbar reduziert. Das Ergebnis

überzeugt Sie bereits nach der ersten Behandlung. Mit jeder nachfolgenden Behandlung wird das Hautbild weiter verbes-sert. Die Methode fördert die Regeneration, die Verjüngung und Straffung der Haut im Gesicht und am ganzen Körper. Auf diese Weise kommt es zu einem Energie-Push. Da die Haut nun aufnahmebereit ist und nach feuchtigkeitspendender und intensiver Pfl ege verlangt, kommen hochwertige Wirk-stoff-Produkte (Cosmeceuticals) zum Einsatz, die Medizin und Kosmetik in sich vereinen, um den Erfolg zu gewährleisten.

Klinische Studien beweisen: • die Haut wird feinporiger und deutlich elastischer, • die Festigkeit der Haut nimmt zu, • die Tiefe feiner Falten nimmt ab, • Tiefeneffekte durch Aktivierung der hauteigenen Collagen-

und Elastinproduktion,• Wirkstoffe werden noch besser von der Haut aufgenom-

men.

Die Methode ist die optimale Vorbereitung für nachfolgende Kur-Behandlungen wie z.B. meso Beauty Lift Kur, RF Frequenz-Technologie, Sauerstoff Lift Kur oder Derma Ruga Jetting (bi-ologische Faltenhebetechnik). Auch zur Vorbehandlung bei Unterspritzungen von Falten oder Face-Lifting ist die Revi-derm-Methode perfekt. „Lassen Sie Ihr Hautproblem nicht zum Hauptproblem werden, denn die Ansprüche Ihrer Haut geben uns die Richtung an.“, rät die Dermato-Kosmetikerin Brigitte Bardutzky.

U N S E R E W E R B E P A R T N E RU N S E R E W E R B E P A R T N E R

INFORMER MAGAZINE Südhessen / Jun 201012 SUMMER-FEELING

Moda ItaliaExklusive italienische Mode für Sie und Ihn

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Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 10 - 19 Uhr, Sa. 10 - 18 Uhr · Grafenstr. 20, Darmstadt, Tel. 0 61 51 - 3 96 4863

bis 19. Juni 2010

KOSMETIK-INSTITUT „SKIN ACTIVE“ IN BENSHEIM

Sonnenschutz für das HaarSonnenbaden, Schwimmbad, Meer – im Sommer werden die Haare stark bean-sprucht. Wir haben bei Intercoiffeur Thie-me nachgefragt, was man/frau jetzt be-achten sollte. Zudem gibt Mitarbeiterin Katja Hajdu vom Salon in der Wilhelmi-nenstraße 27 in Darmstadt Tipps für das Sommer-Styling.Wie schützt man/frau das Haar am besten vor der Sonne, vor Chlor- und Salzwasser?Der Sommer mit all seinen schönen und erholsamen Facetten hat in der Tat für un-sere Haut und Haare leider auch Schat-tenseiten. Die UVA- und UVB-Strahlen der Sonne haben in angemessener Dosierung durchaus positive Energien, können jedoch auf ungeschützter Haut unangenehme Sonnenbrände hinterlassen. Auch unse-re Haare benötigen einen effektiven Son-nenschutz. Gerade chemisch behandeltes Haar, wie z. B. gefärbtes oder gesträhntes Haar, muss vor Sonnenstrahlen sowie vor Chlor und Salzwasser extrem geschützt werden. Unsere SP Sun-Serie vermag dies in einer perfekt abgestimmten Produktse-rie. Es gibt Produkte für die Zeit während des Sonnenbades und für danach. Toll ist auch, dass es Leave-In-Produkte gibt, die nicht mehr ausgespült werden müssen.

Gibt es bei Friseur Thieme besondere Angebote für die Sommerzeit?Natürlich verwöhnen wir unsere Kunden im Sommer wie im Winter gleichermaßen. Nur die Produkte ändern sich ein wenig. So haben wir für unsere Herren einen tol-len Sommerservice mit einer anregenden Kopfmassage und einem leicht kühlenden

Haarwasser. Eine absolute Wohltat nach dem Haarschnitt. Unsere Damenkunden beraten wir intensiv auf Sommerpfl ege-Produkte. Auch hier bieten wir einen tol-len Salon-Service mit einer SP Sun Mask an. Sommerlich leichte Stylingtipps für zu-hause gehören bei uns so oder so dazu. Weiterhin dürfen sich unsere Kunden über eine tolle Beautybag freuen, die wir beim Kauf von zwei SP Sun-Produkten kosten-los dazu geben.

Welche Frisuren sind für den Som-mer angesagt?Asymmetrische For-men mit individuellen Farbfacetten gehören zum Bild dieses Som-mers. Die Haarlängen variieren dabei von kurz bis lang. Auch der kurz gestufte Bob ist aus der Mode nicht mehr wegzudenken. Den Farben sind keine Grenzen gesetzt. Gera-de im Sommer verspü-ren die Kunden wieder mehr Lust auf Verände-rung. Dafür müssen lange Haare nicht zwangsläufi g kurz geschnitten werden. Mit tollen Paintings, eine Technik, bei der die Haar-farbe ins Haar gemalt wird, oder anderen Techniken kann man langen Haaren den notwendigen Pep ver-

leihen. Insgesamt wird wieder mit mehr Bewegung, leichten Locken und Wellen ge-arbeitet. In unseren Geschäften achten wir bei allen modischen Richtungen sehr da-rauf, die Kunden typgerecht zu beraten.

Hochsteckfrisuren sind für die hei-ßen Tage immer ein Thema. Haben Sie für unsere Leserinnen einen Tipp, der leicht nachzustylen ist?Das stimmt. An den heißen Tagen kön-

nen lange Haare manch-mal etwas stören. Es gibt viele Möglichkeiten, die Haare hochzustecken. Der klassische Pferde-schwanz ist hierbei die häufigste Steckvarian-te, sieht aber manch-mal ein wenig langweilig aus. Abhilfe hierfür kön-nen zum Beispiel kleine Accessoires sein oder Blüten, die man ein-fach dazustecken kann. Auch gedrehte oder ge-zwirbelte Haarpartien können kinderleicht selbst erstellt werden und das Gesamtbild aufl ockern. Auch der Wet-Look wird gera-de im Sommer im-mer wieder gerne ge-stylt. Mit langen oder kurzen Haaren kann man schnell und ein-fach eine tolle Som-merfrisur zaubern.

Mit feinsten Kristallen werden die obersten Hautschichten abgetragen und so die Zellen zur Neuproduktion angeregt.

50 €-GUTSCHEIN: Gleich anrufen, Termin vereinbaren und Ihre erste Starter-Behandlung (Hautanalyse, Beratung und Profi -Peeler-Behandlung) buchen! Bei Vorlage dieses Artikels werden Ihnen 50 € auf die Behandlung angerechnet.Institut für ganzheitlich-ästhetische KosmetikDarmstädter Str. 5, 64625 Bensheim, Tel. 0 62 51/ 70 66 77

mers. Die Haarlängen variieren dabei von kurz bis lang. Auch der kurz gestufte Bob ist aus der Mode nicht mehr wegzudenken. Den Farben sind keine Grenzen gesetzt. Gera-de im Sommer verspü-ren die Kunden wieder mehr Lust auf Verände-rung. Dafür müssen lange Haare nicht zwangsläufi g kurz geschnitten werden. Mit tollen Paintings, eine Technik, bei der die Haar-farbe ins Haar gemalt wird, oder anderen Techniken kann man langen Haaren den notwendigen Pep ver-

nen lange Haare manch-mal etwas stören. Es gibt viele Möglichkeiten, die Haare hochzustecken. Der klassische Pferde-schwanz ist hierbei die häufigste Steckvarian-te, sieht aber manch-mal ein wenig langweilig aus. Abhilfe hierfür kön-nen zum Beispiel kleine Accessoires sein oder Blüten, die man ein-fach dazustecken kann. Auch gedrehte oder ge-zwirbelte Haarpartien können kinderleicht selbst erstellt werden und das Gesamtbild aufl ockern. Auch der Wet-Look wird gera-de im Sommer im-mer wieder gerne ge-stylt. Mit langen oder kurzen Haaren kann man schnell und ein-fach eine tolle Som-merfrisur zaubern.

INFORMER im Netz:www.informer-magazine.de/

Suedhessen

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U N S E R E W E R B E P A R T N E R

13SPORTLICH DURCH DEN SOMMER

Schnittchen?Di./Do./Fr. 9 - 19 UhrMi. 12 - 21 Uhr · Sa. 9 - 14 Uhr

Eckhardtstr. 35 · Ecke RhönringDarmstadt · DA -9678785

Eckhardtstr. 35 · 64289 Darmstadt · www.ahs-kosmetik.de · [email protected].: 0 61 51 - 504 30 05 · Fax: 0 61 51 - 504 30 06

Behandlung Di. - Sa. nach tel. Vereinbarung · Produktverkauf Mi. 15 -19 Uhr

• Akari Farbtherapie• Med. Kosmetik• Med. Fußpflege• Maniküre

Antje HartmannGanzheitliche Kosmetik

• Make up• Nahrungsergänzung• Akari, Anusan,

Dermal Concept, Gehwol

DAS BEAUTY-ECK AM RHÖNRING„Schnittchen?“, fragt Katrin Ethner kokett und lacht dabei über beide Ohren. Der lockere Ein-Wort-Fragesatz ist nicht nur ein Hingucker auf dem Banner an der Ecke Eckhardtstraße/Rhönring, sondern er passt auch zu der jungen Friseurmeisterin und ihrem ansteckenden Humor, der sich im herrlichen Namen ihres Salons ausdrückt: „Hairlich“. Ebenso gut gelaunt begrüßt uns zum gemeinsamen Ortstermin Antje Hart-mann. Sie bietet im gleichen Martinsviertel-Altbau mit den schönen hohen Räumen und Stuckbändern eine Tür nebenan „Ganzheitliche Kosmetik“ an. Was liegt da näher, als vom „Beauty-Eck“ am Rhönring zu sprechen?Die beiden agieren unabhängig voneinander, „wir ergänzen uns aber toll“, sagt Katrin Ethner. Dass sie ungeheuren Spaß an ihrem Beruf hat, spürt man bei jedem Satz, mit dem sie beschreibt, was sie ihren Kundinnen und Kunden zu bieten hat. „An jedem Haar hängt auch ein Mensch“ wäre solch ein Satz, der gleichzeitig Programm ist. Also: Nicht einfach Trends verpassen, sondern jeden Kunden anschauen, mit ihm sprechen und ihm seine eigene, trendige Frisur zaubern, die einfach zum Typ passt. Vor 14 Monaten hat Katrin Ethner zusammen mit ihrer Mitarbeiterin Yesim Spies im Martinsviertel angefangen. Mittlerweile ist sie so erfolgreich, dass sie Anfang Juni Jana Heidenreich als neue Friseurin einstellen konnte. „Lassen Sie sich faszinieren von un-seren Schnitten, unseren Farben und unserer Profi haarkosmetik in Premiumqualität

aus der Schweiz“, lädt Ethner zu einem Besuch ein. Geöffnet ist dienstags, donnerstags und freitags von 9 bis 19 Uhr,

mittwochs von 12 bis 21 Uhr und samstags von 9 bis 14 Uhr. Telefon: 06151-96 78 785.

„Schön! Hier!“, heißt es bei Antje Hartmann ganz selbstbewusst. Damit meint sie nicht nur das schöne Ambiente. Ihr geht es vor allem um die Schönheit von innen. Die ganzheitliche Kosme-tikerin war von 1995 bis 1999 schon einmal im Martinsviertel und ist jetzt zurückgekehrt. Vor-dergründig bietet sie ein normales Kosmetik-

programm, das Gesichtsbehandlungen, Wimpern und Augenbrauen färben, Enthaarung, Maniküre,

Make-up und Fußpfl ege umfasst. Dabei verwendet sie nur Produkte, die frei sind von Konservierungs-

stoffen, künstlichen Zusätzen Duftstoffen und Mineral-ölen. Doch tatsächlich erfahren die Kundinnen bei Antje Hartmann eine ganz andere Art des „Schönmachens“. Da gibt es auch Körperbehandlungen mit Sole oder Algen. Oder ayurvedische Akari-Gesichtsbehandlungen mit der Energie der Farben, die Namen tragen wie „Loslassen“, „Balance“ oder „Karussell des Lebens“. Antje Hartmann will „den Mensch als Ganzen wahrnehmen, hinhören, hinsehen, auf ihn eingehen“, will, dass sich ihre Kundinnen „bewusst wahrnehmen“ lernen, auch im täglichen Leben. Ganzheitlich, das bedeutet für sie einfach mehr als Kosmetik. Dabei bringt sie sich selbst mit ihrer Emotionalität und ihrer kommunikativen Art ganz ein. Termine können nur telefonisch unter 06151-504 30 05 vereinbart werden, weil Behandlungen nicht unterbrochen werden. Für eine persönliche Beratung und Produktverkauf ohne Termin steht Antje Hartmann mittwochs von 15 bis 19 Uhr zur Verfügung. Ansonsten sind die Behandlungszeiten dienstags bis freitags von 10 bis 13 Uhr und von 15 bis 19 Uhr, nach Absprache auch bis 21 Uhr, samstags von 10 bis 14 Uhr.

Radelspaß im Spessart-MainlandEndlich ist der Sommer da! Wer hat da keine Lust gleich aufs Rad zu steigen und ins Grüne zu fahren? Der Tourismusverband Spessart-Mainland hat für Hobbyradler eine neue Broschüre herausgegeben. Auf 56 Seiten erhält der Radler 22 wertvolle Tourentipps, inklusive Wegbe-schreibung, Übersichtskarte, Höhenprofi l und Kilometerangaben. Dabei werden bekannte Fernradwege ebenso vorgestellt, wie anspruchsvolle Mountainbiketouren. Sportliche Spess-arthügel und genussvolle Flussradwege wechseln einander ab und bieten für jeden Anspruch die passenden Touren. Die kostenlose Radbroschüre gibt es bei der Tourist-Information Spessart-Mainland unter Telefon 06021 394-271 oder unter www.spessart-mainland.de. (epr)

Sport im Sommer:

Aber sicher!Ein knallroter Kopf, Schweißausbrü-che, das Blut pocht in den Schläfen – wer im Sommer mit dem Rad fährt, kennt das Gefühl: Der Weg, der sich noch im Frühjahr mühelos meistern ließ, wird bei 30 Grad unendlich lang. Kein Wunder: Im Sommer ist der menschliche Körper stark mit der Wärmeregulation beschäftigt und daher weniger leistungsfähig, erklärt DAK-Sportwissenschaftler Uwe Dresel. Grund dafür ist die stär-kere Durchblutung und die Bemü-hung, den Körper nicht zu überhit-zen. Dadurch werden Nieren, Leber und Muskulatur schlechter mit Blut versorgt.Trotzdem sieht Dresel keinen Grund, auf sportliche Aktivitäten zu ver-zichten. „Im Gegenteil! Wer es ruhig angehen lässt, kann im Sommer all die positiven Wirkungen von Sport und Bewegungen für sich nutzen, die Abwehrkräfte stärken und Herz- und Kreislauf in Schwung halten – und nicht zuletzt Haut und Figur straffen.“ Am besten geeignet sind gleichmäßige, leichte Belastungen, etwa beim Radfahren, Joggen, Wan-dern und Schwimmen. Bei allen Aktivitäten gilt: Die Wasserfl asche sollte immer in greifbarer Nähe sein. Im Sommer kann der Flüssigkeitsbe-darf auf drei bis vier Liter pro Tag steigen.

So erreichen Sie das INFORMER-Team:Tel. 0 61 55 / 86 93 39

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INFORMER MAGAZINE Südhessen / Jun 201014 MOBILITÄT

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Geballte Irmscher-Power „sport auto-Tuner Grand Prix 2010“ in Hockenheim

Am Pfi ngstwochenende war das Motodrom in Hockenheim wieder einmal Treffpunkt der Motorspor-begeisterten Fangemeinde. Mit dabei: Opel-Veredler Irmscher mit drei Fahrzeugen der Extra Klasse. Der Irmscher Opel GT i40 mit seinem V8 Motor bewegt sich auf Augenhöhe mit Fahrzeugen, wie BMW Z 8 oder MB SL 55 AMG. Mit seiner Leistung von 475 PS beschleunigt der GT i40 in 5,2 Sek. von 0 auf 100 Km/h und rennt dann bis zu einer Höchstgeschwindig-keit von 275 Km/h. Einer der Testfahrer, der dieses Auto bewegte, schwärmte von der Leistung: „... der will nur quer...“ Bisher ist der Irmscher GT i40 nur ein Prototyp. Und so wird er es wohl auch bleiben, nachdem der Verkauf des Opel GT in Deutschland leider eingestellt wurde. Dem Irmscher7 mit seinem 4-Zylinder Turbo-Motor mit bis zu 284 PS sieht man auf dem ersten Blick an, wofür er gebaut wurde. „Ein Spaßauto für Puristen, für echtes Fahren mit dem Popometer“,

in Technik und Ausstattung auf das Wesentliche beschränkt. Das Fahren ohne den Eingriff moderner elektronischer Helferlein ga-rantiert unverfälschten Fahrspaß. Klassische Fünfstern-Felgen mit groß dimensionierten Sportreifen, die wie bei einem Formel-Renner frei im Raum stehen, sorgen für enorme Bodenhaftung. Jeder Irmscher7 ist immer ein exklusives Einzelstück, das von er-fahrenen Spezialisten der Irmscher Manufaktur mit besonderer Liebe zum Detail in Handarbeit gefertigt wird. Der Kunde hat die Möglichkeit, Ausstattung und Farbgebung seinen individuellen Be-dürfnissen und Vorlieben anzupassen. Daher gleicht kein Irmscher7 dem anderen. Das Sondermodell Irmscher Opel Astra i1600 ist eine limitierte Aufl age und wird ausschließlich im Werk in Remshalden produziert. Der Ausstattungsumfang besteht aus einer Frontspoilerlippe, dem Kühlergrilleinsatz mit einer schwarzen Designleiste (Carbon Optik),

den Seitenschwellern, einem markanten Dachspoiler und einem Diffusoreinsatz. Die Motorleistung wurde auf 200 PS und 295 Nm für den neuen 1,6 l Turbo-Motor des Astra angehoben. Die 18- und 20 Zoll-Räder im „Turbo Star“ und „Turbo Star-Exclusiv“ Design, in Verbindung mit 225er (18’’) und 235er (20’’) Breitreifen bringen die Leistung auf den Asphalt. Das Fahrwerk senkt die Karosserie um 30 Millimeter ab. Deutlich erkennbar ist der Irmscher Astra i1600 an seinen schwarzen De-korstreifen auf Motorhaube und Flanke.

den Seitenschwellern, einem markanten Dachspoiler und

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INFORMER MAGAZINE Südhessen / Jun 2010 15HEINERFEST

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Zum 60. Mal: Heinerfest in DarmstadtKarussells, Kultur, Kulinarisches und viel Musik vom 1. bis 5. Juli

Wie immer herrscht Ausnahmezustand in Darm-stadt, wenn am ersten Juliwochenende das Heinerfest gefeiert wird. In diesem Jahr zum 60. Mal. Zum runden Geburtstag warten auf die Be-sucher ein umfangreiches Jubiläumsprogramm und viele neue Attraktionen. Erstmals gibt es einen Heinerfestfi lm über die zurückliegenden bewegten sechs Jahrzehnte. Die Technische Uni-versität lädt ein zu verschiedenen Veranstal-tungen rund um das Thema „Wissenschaft zum Anfassen“. Und auf dem Luisenplatz gastiert der Circus Waldoni mit seinem neuesten Programm.Mit mehreren hunderttausend Gästen feiern die Heiner fünf Tage lang im Herzen der Stadt. Ungetrübtes und ausgelassenes Feiern bis spät in die Nacht ist in diesem Jahr dank des neuen, supergünstigen Heinerfest-Tickets für Busse und Bahnen möglich. Die Innenstadt verwandelt sich wieder in eine bunter Verlustiermeile mit nervenkitzelnden und vergnüglichen Fahrge-schäften – darunter die größte Geisterbahn Eu-ropas –, mit zahlreichen Los- und Schießbuden, Knusper- und Wahrsagerhäuschen, lauschigen Wein- und Biergärten, und überall locken schla-raffi sche Vergnügungen. Der freundlichen Einla-dung „Kommt alle!“ im fl ammenden Heinerherz folgen stets Menschen aus der ganzen Welt, die sich dem heiteren Festbetrieb rund um Schloss, Darmstadtium und Jugendstilbad hingeben. Das Heinerfest ist ein Familienfest, jeder ist

willkommen zu den mehr als 100 kostenlosen Veranstaltungen. Musikfans haben diesmal die Wahl zwischen sechs Live-Bühnen, die Kinder werden im Herrngarten von der Münchner Kin-dermusikband „Donikkl und die Weißwürschtl“ zum Mitrocken animiert, Senioren treffen sich zu Mundartlesungen und zum geselligen Bei-sammensein auf der Schlossbastion. Streetdan-cer tanzen unterm Sternenzelt im Park, Sport-liebhaber erwartet ein gigantisches Angebot an Turnieren und sonstigen Veranstaltungen. Kulturinteressierte besuchen die Jubiläums-Heinerfest-Ausstellung im Weißen Turm, die Darmstadtfi lme im Pali, lauschen der Klassik-Gala im festlich illuminierten Park oder dem Konzert der Philharmonie Merck im Darmstadt-ium. Mutige fahren in himmlischer Höhe über den Mercksplatz, Genießer betrachten sich gemütlich den Marktplatz von oben aus dem Riesenrad, Humoristen lachen über die Witze und Kapriolen der Straßentheaterkünstler vor dem Darmstadtium oder lassen sich mitten im Sommer mit einem Eisbären fotografi eren. Und der Kosmopolit fi ndet im „AlleWeltTreff im Schloss“ eine interationale Szene mit Musik und Spezialitäten aus Darmstadts 15 Partnerstädten.Krönender Abschluss des Heinerfestes ist das große Jubiläumsfeuerwerk am Montagabend, wenn sich tausende Gäste im Herrngarten oder anderswo ein lauschiges Plätzchen suchen.

INFORMER: Herr Dr. Klein, wie kam es, dass Sie Heinerfestpräsident wurden?Klein: Mein Vorgänger Günther Metzger hatte mich im Frühjahr 2009 zu sich eingeladen. Am späten Abend äußerte er dann den Wunsch, dass ich seine Nachfolge an-treten soll. Wenn man ein solches Eh-renamt angetragen bekommt, kann man nicht nein sagen, wenn man kei-ne richtig guten Gründe hat. Ich habe mir noch zwei Tage Bedenkzeit aus-gebeten und mich dann entschieden.

INFORMER: Was hat Sie gereizt, dieses Amt zu übernehmen?Klein: Das ist doch eigentlich die schönste Aufgabe, die ein Heiner erfüllen kann. Ich habe das nicht an-gestrebt, nachdem ich aus Leipzig zurückkam, aber es lohnt sich. Die Vorbereitung eines solchen Festes kann zwar stressig sein, macht aber auch viel Spaß. Das Fest genießt eine hohe Wertschätzung, die Men-schen kommen gerne. Es ist für mich keine Bela-stung, weil ich den Menschen Freude bereiten kann, +zumal ich Leute habe, die mitarbeiten, vor allem unsere Geschäftsführerin Sabine Welsch.

INFORMER: Muss ein Festpräsident nur die Hon-neurs machen?Klein: Honneurs ist gut gesagt. Es ist unser Bestre-ben, die hohe Qualität des Festes zu bewahren. Es soll ein Begegnungsfest sein. Und da geht es da-rum, die Leute für das Heinerfest zu begeistern, Unternehmen zu überzeugen, ihren Beitrag zu lei-sten, weil sie ja das Heinerfest auch nutzen können, um auf sich aufmerksam zu machen. Da sind dann schon viele Gespräche notwendig.

INFORMER: Was haben Sie in dieser Hinsicht erreicht?Klein: Neben dem üblichen Festbetrieb ist das Heinerfest auch ein Innenstadtfest. Um diesen Akzent zu betonen, wird zum Beispiel das Darm-stadtium seine Tore öffnen für eine Matinee der Philharmonie Merck, bei der die Ergebnisse der Or-chesterwerkstatt für Kinder und Jugendliche prä-sentiert werden. Dann ist die TU erstmals dabei:

Im Karo 5 wird sie unter dem Motto „Wissenschaft kann Spaß machen“ Mitmachangebote für Kinder und Jugendliche auf die Beine stellen. Auch die Ge-

schäftswelt der Innenstadt wird präsent sein. Auf dem Luisenplatz wird der Zirkus Waldoni seine Vorstel-lungen geben. Außerdem wol-len wir deutlich machen, dass das Heinerfest auch ein Fest für die Region ist. Deshalb gibt es ein sensationell günstiges Heinerfest-Ticket für die Besu-cher aus dem Kreisgebiet.

INFORMER: Wie entstehen sol-che Ideen? Hatten Sie ein festes Programm, als Sie ihr Amt ange-treten haben?

Klein: Na- türlich habe ich mir Gedanken ge-macht, wen ich ansprechen könnte. Da kristallisiert sich dann das eine oder andere heraus. In puncto Beteiligung sind keine Grenzen gesetzt. Es gibt aber auch Dinge, die sehr gut laufen, etwa den kultu-rellen Bereich. Da gilt es das hohe Niveau zu halten.

INFORMER: Gibt es sonst noch etwas Neues zum Heinerfest?Klein: Wir haben den Internetauftritt benutzer-freundlich modernisiert. Das Programmheft kann man jetzt parallel zur Druckversion auch online studieren.

INFORMER: Was macht der (Un)Ruheständler Hans-Joachim Klein, wenn er nicht das Heinerfest organisiert?Klein: Ich versuche mich fi t zu halten mit sport-lichen Aktivitäten und auch geistig rege zu blei-ben. Zudem genieße ich die Freiheit, jeden Tag et-was zu unternehmen, was mir Freude bereitet, die Region zu erkunden oder weiter weg zu fahren. Aber das Reisen wird für mich keine Dauerbeschäf-tigung werden, zumal im Garten einige Aufgaben auf mich warten und wir auch drei Enkel haben. Da wird einem nicht langweilig.

INFORMER: Wir danken Ihnen für dieses Ge-spräch.

im Frühjahr 2009 zu sich eingeladen. Am späten Abend äußerte er dann den Wunsch, dass ich seine Nachfolge an-treten soll. Wenn man ein solches Eh-renamt angetragen bekommt, kann man nicht nein sagen, wenn man kei-ne richtig guten Gründe hat. Ich habe mir noch zwei Tage Bedenkzeit aus-gebeten und mich dann entschieden.

Was hat Sie gereizt,

erfüllen kann. Ich habe das nicht an-

schäftswelt der Innenstadt wird präsent sein.

es ein sensationell günstiges Heinerfest-Ticket für die Besu-cher aus dem Kreisgebiet.

INFORMER:che Ideen? Hatten Sie ein festes Programm, als Sie ihr Amt ange-treten haben?

Der neue FestpräsidentEin Interview mit Dr. Hans-Joachim Klein

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Das schätzen unsere Kunden:

Das bieten wir zum Jubiläum: