Inhaltsverzeichnis - PH Freiburg · Das Orientierungsstudium ist ein offenes Studienangebot für...

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1 Inhaltsverzeichnis Vorwort 3 Information 4 Seniorenstudium an der Pädagogischen Hochschule 4 Termine 5 Hinweise zur Einschreibung 6 Hinweise zum Besuch der Veranstaltungen 7 Veranstaltungen 8 Orientierungsstudium 8 Orientierungsseminar 8 Impulsseminare: Fächerübergreifende Reihe 9 Themengeleitetes Studium 11 Vorlesungsreihen 11 Lehrveranstaltungen (Fächer vgl. S 2) 12 Praxisorientiertes Studium 42 Fortbildungen/ Bürgerschaftliches Engagement 42 Projektseminare 42 Computerkurse 44 Sprachen lernen 47 Kontaktstudium für Senioren (KfS) 49 Arbeitskreise - Von Senioren für Senioren 49 Fortsetzung nächste Seite

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort 3

Information 4

Seniorenstudium an der Pädagogischen Hochschule 4 Termine 5

Hinweise zur Einschreibung 6

Hinweise zum Besuch der Veranstaltungen 7

Veranstaltungen 8

Orientierungsstudium 8

Orientierungsseminar 8

Impulsseminare: Fächerübergreifende Reihe 9

Themengeleitetes Studium 11

Vorlesungsreihen 11

Lehrveranstaltungen (Fächer vgl. S 2) 12

Praxisorientiertes Studium 42

Fortbildungen/ Bürgerschaftliches Engagement 42

Projektseminare 42

Computerkurse 44 Sprachen lernen 47

Kontaktstudium für Senioren (KfS) 49

Arbeitskreise - Von Senioren für Senioren 49

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Lehrveranstaltungen im Themengeleiteten Studium 12

- Erziehungswissenschaft 12 - Medien in der Bildung 13 - Pädagogische Psychologie 15 - Philosophie 17 - Deutsch 20 - Englisch 25 - Französisch 26 - Europalehramt 28 - Geschichte 28 - Geschichte 28 - Politikwissenschaft 29 - Geographie 30 - Soziologie 30 - Berufs- und Wirtschaftspädagogik 31 - Theologie 31 - Mathematik 32 - Biologie 32 - Kunst 33 - Sport und Alltagskultur 38

Ergänzungen – Auf einen Blick 53

Verzeichnis der Lehrenden 53

- Lehrende der Pädagogischen Hochschule 53 - Lehrbeauftragte der Pädagogischen Hochschule 54 - Lehrbeauftragte der PH / Seniorenstudium 54 - Moderatoren/innen der Arbeitskreise 55

Einführungsveranstaltungen 56

Abendveranstaltungen 57

Programm in zeitlicher Reihenfolge 58

Lageplan der PH 63

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Vorwort

Sehr geehrte Damen und Herren, zur Aufnahme oder Fortführung der wissenschaftlichen Bildung im Seniorenstudium an der PH Freiburg möchten wir Sie herzlich begrüßen. Wir hoffen, dass das vorlie-gende Programm Ihren Erwartungen entgegenkommt und Ihnen vielseitige Anre-gungen bietet. Mit einem breitgefächerten Angebot eröffnet das Seniorenstudium interessierten Mitbürgern ab 45 die Möglichkeit, sich nach eigener Wahl in Wissensgebieten und Kompetenzfeldern weiterzubilden oder auch ganz Neues zu erschließen. Das Stu-dium richtet sich an Damen und Herren mit abgeschlossenem Hochschulstudium ebenso wie an solche, die die für eine Teilnahme erforderliche Eignung im Beruf oder auf andere Weise erworben haben (vgl. das unkomplizierte Anmeldeverfah-ren). Das Studienangebot gliedert sich in drei Bereiche: Das Orientierungsstudium, das themengeleitete Studium und das praxisorientierte Studium. Hinzu kommt der selbstorganisierte Bereich von Arbeitskreisen „Von Senioren für Senioren“. Im Rahmen dieser Strukturierung können die Studienaktivitäten frei gestaltet werden. Eine besondere Chance bietet die Gelegenheit, in geöffneten Lehrveranstaltungen mit jungen Studierenden zusammenzuarbeiten, Gedanken und Erfahrungen zur jeweiligen Thematik oder Praxis auszutauschen. Der Zugang zur Hochschule und zum Studieren wird zu Semesterbeginn durch Informations- und Einführungsveranstaltungen erleichtert. Mit inhaltlichen Fragen zu einzelnen Veranstaltungen wenden Sie sich bitte ggf. an die betreffenden Lehren-den. Wir danken den Kolleginnen und Kollegen der Hochschule, den Mitarbeitern und Helfern für Ihre Mitwirkung und wünschen allen Studierenden einen erfolgreichen Semesterverlauf. Bernd Steinhoff (Wiss. Geschäftsführer)

Prof. Dr. Thomas Fuhr (Senatsbeauftragter)

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Informationen

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Information

Seniorenstudium an der Pädagogischen Hoch-schule im Überblick

Das Seniorenstudium gehört zu den weiterbildenden Studien, zu deren Angebot die Pädagogi-schen Hochschulen Baden-Württembergs durch den Gesetzgeber (PHG in der Fassung vom 1. Januar 2005) aufgefordert sind.

Das Studienangebot gliedert sich in vier Bereiche mit unterschiedlicher Ausrichtung (s.u.). Die Seniorstudierenden gestalten ihr Studium innerhalb dieser Gesamtstruktur je nach individuel-lem Interesse und in eigener Lernverantwortung.

Orientierungsstudium (vgl. Seite 8):

Das Orientierungsstudium ist ein offenes Studienangebot für alle, die an Fragen der Le-bensgestaltung und Neuorientierung interessiert sind. Je nach Interesse kann es über ein oder zwei Semester besucht werden. Das Wintersemester umfasst ein „Orientierungsse-minar“, das durch fachbezogene Impulsseminare („Fundstücke“ zum Ausprobieren von Bildungsbereichen) ergänzt wird. Im Sommersemester wird ergänzend das Thema „Zwi-schen Muße und Vita activa – Orientierung und kreative Lebensführung in der Dritten Le-bensphase“ in einer fachübergreifenden Reihe von Impulsseminaren behandelt (siehe S. 9f).

Themengeleitetes Studium (ab Seite 11):

Das Themengeleitete Studieren richtet sich auf die inhaltliche Auseinandersetzung mit selbstgewählten Themen:

In geöffneten Lehrveranstaltungen, das sind reguläre, für Seniorstudierende geöffnete Seminare und Vorlesungen mit jüngeren Studierenden.

In Seniorenseminaren, das sind Seminare, die eigens für Seniorstudierende angeboten werden ("SeSen").

Praxisorientiertes Studium (ab Seite 42):

Hier geht es um praktische Kompetenzen für verschiedene Lebensbereiche:

Fortbildungen/ Bürgerschaftliches Engagement (Seite 42)

Projektseminare zu relevanten und interessanten Aufgaben (Seite 42)

Computerkurse (ab Seite 4)

Sprachenkurse (ab Seite 47)

Zertifikatstudium (Kontaktstudium für ältere Erwachsene); Seite 49)

Selbstorganisierte Arbeitskreise: Von Senioren für Senioren (ab Seite 49).

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Informationen

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Termine

Informationsveranstaltung Mi., 12.10.2016, 14.00–16 Uhr KG 2, 015

Organisatorische Hinweise 14.00 – 14.45

Vorstellung Seniorenseminare 15.00 – 15.45

Vorstellung Arbeitskreise (AKe) 15.45 – 16.00

Sprechstunde für Neueinsteiger Mi., 19.10./ 26.10.2016 14.15 – 16 Uhr

Mensagebäude Zwischendeck

Raum 015

Anmeldung für Seminare mit

Teilnehmerbegrenzung

Do., 13.10.2016 ab 9 Uhr

Mensagebäude Zwischendeck

Raum 015

Campusführung

Kennenlernen der Bibliothek Montag, 17.10., 11.45 Uhr, ab KG 2 Foyer Montag, 17.10., 12 Uhr, Bibliothek

Beginn der Lehrveranstaltungen

Ende der Lehrveranstaltungen Montag, 17.10.2016 Freitag, 03.02.2017

Vorschau: SoSe 2017 24.04.2017 – 28.07.2017

Einschreibung • Kernzeit: 10.10. – 04.11.2016

(auch davor in der vorlesungsfreien Zeit möglich)

Vorlesungsfreie Tage: Weihnachtspause 23.12.2016 – 06.01.2017

Treff zum Semesterbeginn / Do., 20.10.2016/ 02.02.2017, ab 18.00 h

Treff zum Semesterende Gasthaus Lindenmatte, Lindenmattenstr. 20

Öffnungszeiten des Büros (Mensatrakt/Zwischendeck – Raum 015)

- 1.08. – 5.09.2016 Büro geschlossen

- Semester / vorlesungsfreie Zeit Di. und Do., 10.00 - 12.00

- während der Einschreibung (Kernzeit s.o.) Mo.- Fr., 9.45 - 12.15 / Mi., 14 – 16

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Informationen

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Zur Einschreibung

Für die Teilnahme am Seniorenstudium der Pädagogischen Hochschule Freiburg ist eine Einschreibung erforderlich.

In der ersten Vorlesungswoche (17.-21.10.2016) besteht die Möglichkeit, angebotene Veranstaltungen zunächst unverbindlich zu besuchen und das Semesterprogramm zusam-menzustellen. Wichtig: Anträge für einen PH-Account sind spätestens während dieser Woche im Büro (KG 2, Raum 013) zu stellen. In der zweiten Vorlesungswoche (24.-28.10.2016) überweisen Sie bitte das Teilnehmerent-gelt (s.u.) auf beiliegendem Überweisungsträger bzw. unter Angabe des Kassenzeichens. Schecks oder Barzahlung können nicht akzeptiert werden. Bitte füllen Sie dann den beiliegen-den Vordruck aus oder nutzen Sie die Online-Anmeldung auf unseren Internetseiten. Ihre Angaben werden entsprechend den Bestimmungen des Datenschutzes behandelt. Bis zum 28.10.2016 geben Sie bitte den Vordruck an das Sekretariat des Seniorenstudiums (Mensatrakt/Zwischendeck) oder verweisen auf die Online-Anmeldung. Sie erhalten dann Ihre Teilnehmerkarte bzw. Ihren Semesterstempel. Hinweis: Seniorenseminare mit Teilnehmerbegrenzung erfordern zusätzlich zur Semester-einschreibung eine persönliche Eintragung in die betr. Teilnehmerliste im Büro (13.10.2016)

Semestergebühr

1 Veranstaltung: ………………...…………….……. 65,00 Euro

2 Veranstaltungen: ……………………………………. 100,00 Euro

Semester-Pauschale (beliebig viele Veranstaltungen) 125,00 Euro

Ehepaar-Pauschale: ……………………………… 200,00 Euro

Das Orientierungsstudium ist durch die Semesterpauschale von 125 Euro abgegolten. Gebührenfrei sind einige Einführungsveranstaltungen (vgl. S. 59) und die Ringvorlesung des Seniorenstudiums. . Die Teilnahme an den Arbeitskreisen im Bereich „Von Senioren für Senioren“ (vgl. ab S. 53) ist gebührenfrei, setzt aber die übliche Semestereinschreibung (mit mindestens einer gebührenpflichtigen Veranstaltung) voraus.

Bitte verwenden Sie beiliegenden Überweisungsvordruck An LOK BW; IBAN: DE02600501017495530102, BIC: SOLADEST600 Konto-Nr. 7495530102, Baden Württembergische Bank, BLZ 60050101, KZ: 85 81 00 000 2359 (bitte Kassenzeichen angeben) Verwendungszweck: Seniorenstudium Beitrag WiSe 2016/17

In finanziellen Härtefällen kann im Sekretariat ein formloser Antrag auf Minderung des Entgel-tes gestellt werden. Bibliothekskarte: Für die Nutzung der Bibliothek ist bitte vor Ort (!) ein Unkostenbetrag von 15 Euro pro Jahr zu entrichten (keine Überweisung). MensaCard: Am Servicestand im Mensa-Zwischendeck ist die aufladbare MensaCard gegen 7 Euro Pfand erhältlich. Um zum Studententarif am Mensaessen teilzunehmen, ist einmalig je Semester der Betrag von 18.00 Euro auf obiges Konto mit zu überweisen. Kopieren ist mit dieser Karte (anders als mit der Bibliothekskarte, die einen Chip hat) nicht mehr möglich.

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Informationen

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Hinweise zum Besuch der Veranstaltungen

Zugangsberechtigung

Alle im Veranstaltungsverzeichnis aufgeführten Veranstaltungen sind nur mit gültigem Semesterausweis zugänglich. Der Ausweis ist beim Besuch der Veranstaltungen bitte für Stichproben bereitzuhalten.

Zeitstruktur

Die Veranstaltungen finden während der Vorlesungszeit (17.10.2016 – 03.02.2017) einmal wöchentlich statt. Nur bei Abweichungen wird in der Ankündigung das genaue Datum angegeben. Die Veranstaltungen beginnen i.d.R. eine akademische Viertelstunde nach der jeweils angegebenen Stunde. Bei Abweichungen wird der präzise Zeitpunkt angekündigt (z. B. um 12.30 – 14 Uhr).

Programmänderungen vorbehalten!

Aktuelle Änderungen werden durch Aushang am „Infobrett“ bekannt gegeben und sind über die Internetseiten des Seniorenstudiums abrufbar (www.ph-freiburg.de/senioren).

Account/ Anmeldung unter ILIAS

Seniorstudierenden steht auf Antrag ein persönlicher Account (Benutzername, Kennwort, Domaine PHFR) zur Verfügung (berechtigt zum Zugang zu den PCs und Netzverbindun-gen der PH. Für alle PC-Kurse des Seniorenstudiums ist ein Account erforderlich. In altersgemischten Seminaren dient der Account der Anmeldung auf der Lernplattform „ILIAS“, um z.B. Lernmaterialien auf elektronischem Wege zu beziehen. Der Account ist kostenfrei und bleibt zugeteilt, solange das Studium nicht länger als 1 Semester unter-brochen wird (Antragsformular im Büro).

Bibliothek und Kopiermöglichkeiten

Zur Nutzung der Bibliothek ist die Bibliothekskarte für eine Gebühr von 15 Euro pro Jahr zu erstehen. Die Bibliothekskarte hat einen Chip und kann zum Kopieren und für die Schließfächer verwendet werden.

Veranstaltungen mit begrenzter Teilnehmerzahl

Für diese Veranstaltungen ist eine persönliche Eintragung in Listen erforderlich (im Büro Do., 13.10.2016). Wir bitten, Sonderregelungen im Bereich Sport zu beachten.

Kennzeichnungen und Abkürzungen im Programmheft

Die Veranstaltungen werden mit Thema, Dozent/in, Kenn-Nummer, Art der Veranstal-tung, Zeit und Ort sowie tlw. Kommentar angekündigt.

V Vorlesung GrHö Großer Hörsaal im Aulagebäude Se Seminar K Kunsttrakt im Mensagebäude HSe Hauptseminar KMZ Kunstmedienzentrum (Mensa Zwisch.deck) SeSen Seniorenseminar M Musiktrakt Ü Praktische Übung SDM Sprachdidaktische Mediathek/ Mensageb. AK Arbeitskreis HSZ Hochschulsportzentrum (Schwarzwald- Str. 175/ Zugang Sandfangweg!)

Zur Bedeutung von Veranstaltungskennungen vgl. Information im Internet.

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Orientierungsstudium

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Veranstaltungen

I. Orientierungsstudium Das Orientierungsstudium ist ein offenes, wahlweise 2-semestriges Studienangebot für alle, die an Fragen von Orientierung und Gestaltung für die dritte Lebensphase interessiert sind. Es

kann zur Vorbereitung genutzt werden und zur Reflexion des Übergangs bzw. der nach-beruflichen Lebenssituation dienen.

Das Wintersemester umfasst ein Orientierungsseminar und eine Reihe von Impulsseminaren. Diese „Fundstücke“ führen in verschiedene Lernbereiche ein und machen erfahrbar, welche spezifischen Bildungsmöglichkeiten sich jeweils eröffnen.

Die Teilnahme am Orientierungsstudium ist im Rahmen der Einschreibung mit der jew. Semesterpauschale (125 Euro) abgegolten. Die Fundstücke können gesondert für 65 Euro insgesamt besucht werden.

Orientierungsseminar

Lebensentwürfe im Alter Hagmann - Perspektiven für die 3. Lebensphase

SEN 004 Mi., 9.30 – 12 Uhr, KG V, Raum 013 (Pädagogische Werkstatt) Beginn: 19.10.2016; alternierend mit den ‚Fundstücken’ Weitere Termine: 26.10./ 09.11. /23.11./07.12./14.12./18.01./01.02.2017

Seminarangebot zur Orientierung für die Zeit nach der Erwerbs- und Familienarbeit. Das Seminar kann sowohl zur Vorbereitung genutzt werden, als auch zur Reflexion des Übergangs und der neuen Lebenssituation.

Das Seminar setzt sich aus verschiedenen Bausteinen zusammen, die prozesshaft mit-einander verbunden sind. Sie thematisieren zentrale Veränderungs- und Gestaltungsfra-gen für die Zeit nach der Berufs- und Familienarbeit und bieten einen Wegweiser für Bildung und Engagement.

Inhalte:

Reflexion der beruflichen und persönlichen Veränderungen und deren Konsequen-zen für Alltag, Umfeld und Beziehungen.

Klärung von Ressourcen, Kompetenzen und Motivation für künftige Aktivitäten in Freizeit, Bildung und Engagement.

Auseinandersetzung mit Interessensfeldern: Einstiegsmöglichkeiten in bestehende Projekte und Entwicklung von Ideen und Konzeptionen.

Arbeitsweise:

Theoretische Einführung des Dozenten zu den Themen, ausgewählte Texte; erfah-rungs- orientierte Auseinandersetzung in Einzelarbeit, Kleingruppen und im Plenum. Erfahrungsberichte von Gästen z.B. zu den Themen Wohnen und Ehrenamt. Beglei-tende Diskussion der Erfahrungen aus den Impulsseminaren des Orientierungsstudi-ums.

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Orientierungsstudium

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Impulsseminare: Studieren und Probieren

Kaspar Steinhoff

Fundstück: Lesen – interpretieren Mi 02.11.2016, 9.30 – 12 Uhr, KG 5, Raum 013 (Pädagogische Werkstatt)

„Der Bauer, beim Rübenausziehn, zeigt den Weg mit einer Rübe“. (Issa) – Natürlich können wir diesen Satz lesen, denn immerhin sehen wir nicht bloß Zeilen sinnfreier Zeichenfolgen vor uns. Aber haben wir ihn deshalb auch schon verstanden, seine tie-fere Bedeutung berührt? Wie weit die Kunst der Interpretation gelangt und was sich dabei an Entdeckungen, Freude und Geselligkeit auftut, will diese Schnupperstunde anhand kleiner Übungen erlebbar machen.

Zita Schlomske

Fundstück: Schreiben – den inneren Autor entdecken Mi 16.11.2016, 9.30 – 12 Uhr, KG 5, Raum 013 (Pädagogische Werkstatt)

In diesem Impulsseminar starten Sie mit Stift und Papier Ihre persönliche Entde-ckungsreise. Sie lernen kreative Schreibtechniken kennen und kommen damit ganz problemlos ins Schreiben. Am Ende der Schnupperstunde wissen Sie Näheres dar-über, wo Ihr innerer Autor steckt und wie er zu Wort kommen möchte.

Kristov Rouvel

Fundstück: Philosophie - wozu? Mi., 30.11.2016, 9.30 – 12, KG V, Raum 013 (Pädagogische Werkstatt)

Philosophen gelten als weltfremd – wie Thales, der, nach den Sternen blickend, in einen Brunnen fiel und dafür das Lachen einer thrakischen Magd erntete. Von der Philosophie wird aber auch Orientierung erwartet und Aufklärung. Gibt es überhaupt „die Philosophie“? Hat heute nicht jedes Unternehmen seine eigene Unternehmens-philosophie? Ist Philosophie überhaupt Wissenschaft? Wörtlich ist sie „Liebe zur Weisheit“ – kann daraus professionelle Liebe werden? Wir wollen fragen, welche Rolle Philosophie heute noch spielen kann – für den Ein-zelnen und für die Gesellschaft. Dabei soll nicht bloß über Philosophie geredet wer-den, sondern auch praktisch erprobt werden, wie man eigentlich philosophiert.

Pyon-Ahn Eun

Fundstück: Musikalisches Hören – Zugänge zur Musik Mi., 11.01.2017, 9.30 – 12, KG V, Raum 013 (Pädagogische Werkstatt)

»Das Wichtigste in der Musik steht nicht in den Noten« (Gustav Mahler). Ausgehend von bekannten Kompositionen werden wir uns einige musikalische Grundbe-griffe aneignen und uns mit einfachen Übungen ihre Bedeutung veranschaulichen, so dass wir die Werke bewusster hören können.

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Orientierungsstudium

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Marianne Maul

Fundstück Aquarellmalerei – eine Annäherung Mi., 25.01. 2017, 9.30 – 12, KG V, Raum 013 (Pädagogische Werkstatt)

Nach einer kurzen Einführung in Grundaspekte der Aquarellmalerei wird eine kleine prak-tische Übung einen ersten Eindruck vermitteln. Es brauchen keine Arbeitsmittel mitgebracht zu werden.

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Themengeleitetes Studium

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II. Themengeleitetes Studium

VorlesungsReihen/ Vorlesungen – eine Auswahl

Das Christentum in der pluralen Welt Ringvorlesung

Höger, Knoblauch, Ourghi, Pemsel-Maier, Riedl, Schlenke, Wunderlich

GPF 100 Vorlesung Mi., 16 – 18 Gr. Hörsaal, Aulageb Die Einzelthemen / -termine werden am Infobrett + im Internet bekannt gegeben Beginn: 26.10.2016

Einführung in kulturelle Diversität/Europäische Kulturstudien Burth

EUL 001 Vorlesung Di., 8 – 10 Ort wird bekannt gegeben.

Einführung in die Grundlagen und Anwendung von Forschungs-methoden - Sichtweisen aus Psychologie und allgemeiner Erzie-hungswissenschaft

Fritzsche/ Strohmer

BEW 001 Vorlesung Mo., 8 - 10 KG 5, 103

Gesundheitssystem und -politik Bitzer/Gerdes

BAG 313 Vorlesung Di., 16 - 18 KG 2, 014

Makroökonomie/Einführung in makroökonomische Grundlagen Kern

IBW 322 Vorlesung Di., 8.30 - 10 Pav. 3, 010

Kunstgeschichte I: Kunst der Antike Klant

KUN 105 V/ Seminar Do., 18 – 19.30 KG 5, 104

Baden-Württemberg Ringel

GEO 230 Vorlesung Do., 12 - 14 KG 5, 105

Konzepte und Ansätze der Beratung Schleider

BEW 047 Vorlesung Mi., 12 – 14 KG 2, 014

Grundlagen der Humangeographie - Stadt- und Sozialgeographie Schreiber

GEO 110 Vorlesung Mi., 14 - 16 Gr. Hörsaal/Aulageb.

Ringvorlesung Studium generale: Inklusion: Vielfalt der Perspektiven, Konzepte, Zielgruppen und Probleme

STG 001 Ringvorlesung Mi., 18 – 19,30 Gr. Hörsaal, Aulageb.

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Themengeleitetes Studium

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Erziehungswissenschaft Einführung in die Grundlagen und Anwendung von Forschungs-methoden - Sichtweisen aus Psychologie und allgemeiner Erzie-hungswissenschaft

Fritzsche/ Strohmer

BEW 001 Vorlesung Mo., 8 - 10 KG 5, 103 Die Vorlesung gibt einen Einblick in die Grundlagen und Anwendung empirischer For chungsmethoden. Dabei werden die folgenden Themen behandelt: Qualitätsmerkmale eines umfassenden Forschungsprozesses, der Theorie bildende und Theorie prüfende Phasen umfass. Grundmerkmale qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden. Strategien der Untersuchungsplanung und Designauswahl. Gütekriterien für die Daten-erhebung und den Forschungsprozess. Einsatz interpretativer und statistischer Analy-severfahren. Interpretation und kritische Bewertung empirischer Analyseergebnisse. Aspekte der praxisgerechten Verwertung von Befunden.

Einführung in die Erwachsenenbildung/Weiterbildung/ und in die Sozialpädagogik

Fuhr/ Riegel

BEW 008 Vorlesung Mi., 16 - 18 KA, 101

Eine Einführung in die Migrationspädagogik Hofmann

EW 012 Seminar Di., 10 – 12 KG 4, 222 Dass die Auseinandersetzung mit Migration ein wichtiger Gegenstand pädagogischer Reflexion in einer Migrationsgesellschaft wie in Deutschland ist, ist es heute unumstrit-ten. In dieser Veranstaltung stehen deshalb im Mittelpunkt die Frage nach der Bedeu-tung von Migrationsprozessen sowie die Frage nach pädagogischen Handlungsformen und Interventionsmöglichkeiten für die Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund in der Schule.

Bemerkung: Erwartungen an die TN: Regelmäßige Teilnahme, Lesen und Vorbereiten von Lektüre, Selbstständige Einarbeitung in ein Themenbereich und anschl. Präsentation.

Minderheiten im Bildungssystem. Zur Situation von Sinti und Roma Hofmann

EW 013 Seminar Di., 14 - 16 KG 4, 218 In dieser Veranstaltung werden zunächst allgemein Mechanismen von gesellschaftli-chen Minderheiten-Mehrheitenbeziehungen sowie pädagogische Handlungsformen zum Umgang mit Heterogenität in der Schule betrachtet. Am Beispiel der Lebens- und Bildungssituationen von Sinti und Roma werden theoretische Konzepte geklärt, Diskur-se analysiert und Fallbeispiele zur Bildungssituation auf nationaler und internationaler Ebene besprochen.

Bemerkung: Erwartungen an die TN: Regelmäßige Teilnahme, Lesen und Vorbereiten von Lektüre, Selbstständige Einarbeitung in ein Themenbereich und anschl. Präsentation.

Inklusion aus erziehungswissenschaftlicher und soziologi-scher Perspektive

Köpfer/ Scharenberg

EW 035 Seminar Di., 10 - 12 KG 2, -106(UG) Ziel der Veranstaltung ist die Vertiefung sozialwissenschaftlicher Konzepte, die den Zu-sammenhang von sozialen Unterschieden (Geschlechter, Kulturen, Ethnien usw.) mit sozialen Ungleichheiten (ökonomische Ungleichheiten, Machtverhältnisse) in den Blick

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Themengeleitetes Studium

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nehmen. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf der Auseinandersetzung mit Formen der Dis-

kriminierung, die Unterschiede zu Ungleichheiten werden lassen.

Konzepte und Ansätze der Beratung Schleider

BEW 047 Vorlesung Mi., 12 – 14 KG 2, 014 Diese Vorlesung führt in die wesentlichen Ansätze und Konzepte der Beratung und Intervention sowie in die relevanten Methoden der Diagnostik und Evaluation ein. In einem ersten Teil werden die typischen theoretischen Ansätze der Beratung und In-tervention behandelt, wie klientenzentrierte, verhaltensorientierte und systemische Ansätze. Ferner werden ausgewählte Interventionsmethoden für Erziehungs- und Bildungskontexte, z.B. Elterntrainings oder Stressbewältigung, vorgestellt. Darüber hinaus werden die relevanten theoretischen Grundlagen aus der pädagogisch-psychologischen Diagnostik sowie Evaluation einschließlich Forschungsmethodik vermittelt.

Theoretische Grundlagen der Gender Studies Yüksel

BEW 035 Seminar Mi., 14 - 16 KG 2, 207

Medien in der Bildung

Informationstafel: KG 4, EG

Radio Rostfrei – Seniorenstudierende machen Radio Stricker

SEN 203 SeSen /Projektseminar Mi., 14.30 – 16 KMR/ Mensagebäude Radio von Senioren für (nicht nur) Senioren - das Team von Radio Rostfrei macht seit 2006 ein engagiertes Programm, dass man mittwochs auf UKW 88,4 MHz von 9 bis 10 Uhr im Raum Freiburg hören kann. Ebenfalls jeden Mittwoch trifft sich die Redaktion, um Ideen in Themen und Themen in Beiträge zu verwandeln. Dabei gibt es keine Einschränkungen: Was interessiert, kann zum Thema gemacht werden. Erleben Sie die Produktionsbedingungen des Mediums Radio und lernen Sie ein scheinbar altes Medium auf neue Weise zu hö-ren. Jede(r) Interessierte(r) ist herzlich eingeladen vorbei zu schauen. Empfehlens-wert zum Beginn sind die Seminare "Einführung ins Radiomachen" und "On Air". Vorerfahrungen sind nicht notwendig. Der Einstieg ist jederzeit möglich.

Einführung ins Radiomachen Günnel

IMB 102 Se 10.10.-12.10.2016 9 – 16 Uhr KG 4, -120(UG) Das Seminar führt in Theorie und Praxis radiojournalistischer Arbeit ein. Dazu zählen

Themen wie Interviewführung, Sprache im Hörfunk, Moderation, Gestaltung von Audio-beiträgen genauso wie ästhetische, ethische und medienpolitische Fragestellungen. Das Seminar verbindet Wissensvermittlung mit praktischer Erprobung: Eigene kleine Audio-produktionen werden erstellt. In einem weiteren Schwerpunkt des Seminars werden me-dienpädagogische und mediendidaktische Grundlagen zur Vermittlung des Erlernten in der pädagogischen Praxis - in Schule und außerschulischen Praxisfeldern - erarbeitet.

On Air - Einführung in Aspekte des Radiomachens für den pädago-gischen Alltag

Brieke

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Themengeleitetes Studium

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IMB 100 Seminar Mo., 12 - 14 KA, 002 Dieses Seminar bietet eine umfangreiche Einführung in journalistische, gestalteri-sche, redaktionelle, medienpädagogische und technische Aspekte, die zum Radio-machen gehören. Ausgehend von eigenen Themenvorschlägen, wird gelernt, Audio-/ Radiobeiträge lebendig, effektiv und ansprechend zu gestalten. Ziel des Seminars ist es, PädagogInnen für ihren beruflichen Alltag im schulischen und außerschuli-schen Bereich die Produktion von Audio und das Radiomachen nahe- und beizu-bringen. Bereits während des Seminars werden die TeilnehmerInnen das PH-Radio aktiv nutzen, Beiträge und Sendungen für das Magazin der Studierenden „Cam-pus&Co“ produzieren.

Demokratie im Zeitalter digitaler Medien Koschorreck/Löffler

IMB 103 Seminar Di., 14 - 16 KG 4, 222 Demokratieerziehung ist eine zentrale, fächerübergreifende Querschnittsaufgabe von Schule. Der Erwerb eigener Demokratiekompetenz ist deshalb für zukünftige Lehrerinnen und Lehrer unerlässlich. Im Rahmen des Seminars werden verschiede-ne Aspekte des Verhältnisses von Medien und Demokratie anhand von vergange-nen und neueren Beispielen wie etwa den NSA-Enthüllungen oder dem „Arabischen Frühling“ erarbeitet und ihre Bedeutung für die Schulpraxis diskutiert.

Lets' Play - Kreativer Einsatz von Bildschirmspielen Koschorreck

IMB 104 Kompaktseminar Termine s.u., KG 3, -115 (UG) Let's Plays sind Videos, die den Verlauf des Spielgeschehens aufzeichnen, während die Spielerin oder der Spieler das Geschehen auf dem Bildschirm kommentiert. Let's Plays sind daher für die praktische (medien-)pädagogische Arbeit in vielerlei Hin-sicht geeignet: Ob als Medium für kreativen Selbstausdruck, als Reflexionshilfe für das eigene Spiel- und Rezeptionsverhalten oder als Werkzeug zur Förderung von Medienkompetenz. Die Studentinnen und Studenten sollen im Laufe des Seminars mit den Grundlagen des der Produktion und des pädagogischen Einsatzes von Let's Plays vertraut gemacht werden und ein eigenes Let's Play produzieren.

Termine: Di., 18.10.2016 16 – 18; Di., 25.10.2016 16 – 18; Fr., 25.11.2016 14 – 18; Sa., 26.11.2016, 9 – 16; Fr., 02.12.2016 14-18; Sa., 03.12.2016 9 – 16 Uhr.

Praxisseminar Medienpädagogik: "Wie aus Text und Tönen ein Beitrag wird"

Löffler

BEW 037 Seminarinterdisziplinär Do., 14 - 16 KA, 003 Das Seminar basiert auf den Prinzipien handlungsorientierter Medienpädagogik und re-flexiv-praktischer Medienarbeit. Leitbegriff und zentrales Konzept der Medienpädagogik ist die Medienkompetenz. Was unter dieser zu verstehen ist, wie handlungsorientierte Medienpädagogik umgesetzt werden kann und worin der Mehrwert von aktiver Medien-arbeit liegt, soll theoretisch wie praktisch erfahrbar werden. In Anlehnung an den le-bensweltlichen Kontext von Jugendlichen und jungen Erwachsenen werden im Seminar Audio-Projekte entwickelt und durchgeführt. Die Inhalte für die Beiträge werden in den jeweiligen Projektgruppen selbst gewählt. Im Vordergrund stehen Erfahrungslernen so-wie produktorientierte Projektarbeit. Abschließend werden bei der Präsentation Theorie und Praxis verknüpft und die Projektergebnisse analysiert. Produziert werden Beiträge, die auf PH 88,4 - dem Radio der Pädagogischen Hochschule Freiburg - ausgestrahlt werden.

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Themengeleitetes Studium

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Pädagogische Psychologie

Informationstafel: KG 4, 2. OG

Beziehungen und Partnerschaft im Ruhestand Hagmann

SEN 110 SeSen Mo.,14 – 16 KG 4, 207 Der Übergang vom Berufsalltag in den Ruhestand ist von vielfältigen Umbrüchen geprägt. Eine besondere Herausforderung stellt die Neugestaltung der Beziehungen dar. Während die auf Arbeit geknüpften Kontakte meist schnell abbrechen, stellt sich im privaten Umfeld die Aufgabe, die „gewonnene“ Zeit auch im Sozialen gewinnbringend zu nutzen. Dies be-deutet, im Freundeskreis andere Formen der Gemeinsamkeit zu entwickeln und in der Partnerschaft – gerade wegen der viel größeren Zeitspanne des Zusammenseins – eine erfüllende Form der Gestaltung der Beziehung zu entwickeln, denn die Zufriedenheit in den sozialen Beziehungen trägt ganz wesentlich zu einem erfüllten Lebensabend bei. Im Seminar sollen anhand von wissenschaftlichen Studien und anderen Publikationen sowie durch die gemeinsame Sichtung von Filmbeiträgen die Herausforderungen in den Sozial-beziehungen thematisiert und nach Formen einer erfüllten Gestaltung der Beziehungen generell und insbesondere der Partnerschaft gesucht werden. Dabei sollen auch ganz neue Beziehungsformen kennen gelernt und auf ihre Voraussetzungen befragt werden. Paare sind im Seminar herzlich willkommen. Um intensivere und persönlichere Gesprä-che führen zu können, soll die Seminargröße auf 20 TeilnehmerInnen begrenzt werden.

Literatur: Tesch-Römer, Clemens (2010) Soziale Beziehungen alter Menschen. Stuttgart: Kohlhammer; Friedrich-Hett, Thomas (2012) Partnerschaft und Intimität im Alter – Ein vernachlässigtes Gebiet. Vortrag auf Tagung: Endstation Sehnsucht? Hat die Liebe einen Platz im Alter. Flensburg [http://www.profamilia-sh.de/downloads/343/vortrag-2.pdf]; Foo-ken, Insa (2006) „Erosion des Vertrauens“ bei älteren Paaren. In: Psychotherapie im Alter (4), S. 83-97.

Voraussetzungen: Offenheit, Bereitschaft, Neues anzudenken und auch auszuprobieren. Teilnahmerbegrenzung: 20 Personen, Anmeldeliste im Büro

Einführung in die Psychologie Nerb

BEW 010 Übung/Seminar Di., 8.30 - 10 KG 2, 014 Ziel dieser Einführung ist es, auf der Basis der historischen Entwicklung einen Überblick über Richtungen und Anwendungsbereiche der Psychologie zu geben und auch wissenschaftstheoretische Fragen zu diskutieren. Wie kommt die Psy-chologie zu ihren Erkenntnissen? Was sind ihre Aufgaben und Ziele? Wie unter-scheiden sich Alltagspsychologie und wissenschaftliche Psychologie? Welche Re-levanz haben psychologische Fragestellungen in pädagogischen Berufsfeldern? Verschiedene Perspektiven der Psychologie wie die Psychoanalyse, der Behavio-rismus, der Kognitivismus und die Humanistische Psychologie werden im Vergleich dargestellt, und es wird ein Einblick gegeben in ausgewählte Anwendungsbereiche wie die Lern-, Entwicklungs- und Sozialpsychologie. Die Inhalte werden überwie-gend vorlesungsartig vermittelt; begleitend zur Veranstaltung sind online-Lernkurse zu absolvieren.

Grundlagen der Bildungspsychologie Mischo

MBP 111 Vorlesung Mi., 12 - 13 KG 4, 207 In dieser Überblicksvorlesung werden zentrale Themen und Befunde der Bildungspsycho-

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Themengeleitetes Studium

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logie behandelt (Ansätze des Lernens, Kognition, Motivation, entwicklungspsychologische Aspekte, Diagnostik, Schule, Hochschule, Familie, KiTa und betriebliche Organisationen als Entwicklungs- und Bildungsumwelten).

Literatur: Seidel, T. & Krapp, A. (2014). Pädagogische Psychologie. Weinheim: Beltz PVU. Bemerkung: Teilnahmebegrenzung 30 Personen

Entwicklung in sozialen Kontexten – Vertiefung Mischo

PSY 004 Vorlesung/Seminar Di., 14 – 16 Aula In dieser Überblicksvorlesung werden die zentralen Inhalte der Entwicklungspsychologie dargestellt. Die Vorlesung ist dem Fach Entwicklungspsychologie entsprechend in Alters-abschnitte (frühe Kindheit, Kindheit, Jugend, Erwachsenenalter), Funktionsbereiche (z. B. Entwicklung von Bindung, Gedächtnis, Moral, soziale Kognitionen) und Theorien (z. B. Piaget, Kohlberg, Wygotski) eingeteilt. Besondere Berücksichtigung findet dabei der je-weilige familiäre und schulische Entwicklungskontext. Bei der Darstellung der Theorien und empirischen Befunde steht der Bezug zum pädagogischen Handeln in schulischen und außerschulischen Kontexten im Vordergrund. Bei regelmäßiger Teilnahme wird ein Testat ausgestellt. Im Lehramtsstudium ist der Erwerb eines Leistungsnachweises im Modul IIa Sachunterricht durch das Bestehen einer Klausur möglich.

Literatur: Schneider, W. & Lindenberger, U. (2012). Entwicklungspsychologie. Weinheim: Beltz; Siegler, R., DeLoache, J. & Eisenberg, N. (2011). Entwicklungspsychologie im Kin-des- und Jugendalter. Heidelberg: Spektrum.

Bemerkung:keine Teilnahmebegrenzung, Anmeldung über LSF am 08.11.16 findet nicht statt

Entwicklung in sozialen Kontexten :Sozialpsychologische Per-spektiven in Lehr- und Lernkontexten

Nerb

PSY 013 Übung/Seminar Do., 16 - 18 KG 4, 206

Literatur: Aronson, E., Wilson, T. & Akert, R. (2008). Sozialpsychologie München: Pearson. Teilnahmebegrenzung: 30 Personen Seminarplatzvergabe über LSF

Konzepte und Methoden der Beratung Schleider

PSY 005 Vorlesung Mi., 12 - 14 KG 5, 103 Diese Vorlesung führt in die wesentlichen Ansätze und Konzepte der Beratung und Intervention sowie in die relevanten Methoden der Diagnostik und Evaluation ein. In einem ersten Teil werden die typischen theoretischen Ansätze der Beratung und In-tervention behandelt, wie klientenzentrierte, verhaltensorientierte und systemische Ansätze. Ferner werden ausgewählte Interventionsmethoden für Erziehungs- und Bildungskontexte, z.B. Elterntrainings oder Stressbewältigung, vorgestellt. Darüber hinaus werden die relevanten theoretischen Grundlagen aus der pädagogisch-psychologischen Diagnostik sowie Evaluation einschließlich Forschungsmethodik vermittelt.

Literatur: s. ILIAS und Prüfungsliteratur auf der Homepage des Instituts für Psychologie

Entwicklungspsychologie Stahl

BKP 008 Vorlesung Fr., 10 - 12 KG 5, 103 Beginn: 21.10.2016

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Themengeleitetes Studium

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Lehren und Lernen (Vertiefung); Lernpsychologie Wahl

PSY 006 Vorlesung/Seminar Di., 10 - 12 Aula In dieser Vorlesung wird ein Überblick über zentrale Themen der kognitiven Psychologie gegeben. Zuerst wird der Informationsverarbeitungsansatz zur Beschreibung und Erklä-rung von Lernen und Kognition allgemein charakterisiert. Dann werden einzelne Funkti-onsbereiche im Rahmen dieses Ansatzes behandelt: Elementare Prozesse wie Wahr-nehmung und Aufmerksamkeit, verschiedene Formen des Wissens und deren Erwerb, Gedächtnisprozesse wie Enkodierung, Speicherung, Abruf und Vergessen sowie höhere kognitive Prozesse wie Denken und Problemlösen. Die Darstellungen umfassen die all-gemeinpsychologische Beschreibung und Erklärung der verschiedenen Funktionsberei-che sowie pädagogische Konsequenzen daraus, wie effektives Lernen unterstützt oder gefördert werden kann.

Literatur: Anderson, J. R. (2001). Kognitive Psychologie. Heidelberg: Spektrum. (Kap. 1 - 9).

Bemerkung: Anmeldung über LSF . Beginn: 18.10.2016 (am 08.11.2016 findet nicht statt).

Philosophie

Autonomie und Menschenwürde als Grundlage des säkularen Staates im interkulturellen Vergleich, insbesondere mit der isla-mischen Weltsicht.

Kather

SEN 121 SeSen Mo, 10 – 12 KG 7, Raum 001 Durch die Prozesse von Globalisierung und Migration ist es notwendig, sich die Grund-lagen eines allgemein verbindlichen ethischen und rechtlichen Fundamentes bewusst zu machen, die die Voraussetzungen gelingender Integration sind. Die Menschenwürde und die Menschenrechte, ein auf Vernunft und Selbstbestimmung beruhendes Men-schenbild und die Trennung von Staat und Religion sind die Grundlage des westlichen Verständnisses von Demokratie. Sie hat sich seit der Antike bis zur Erklärung der Men-schenrechte immer weiter differenziert und zur Entwicklung einer universalen Ethik bei-getragen, die Freund und Feind umfassen sollte und zum Prüfstein für zahllose lebens-weltliche Entscheidungen wird. Doch nicht alle Kulturen teilen diese Prämissen. Der Is-lam etwa beruft sich auf göttliche Gebote, die im Koran dokumentiert und von Moham-med vorgelebt wurden und die auch das Alltagsleben, religiöse Pflichten ebenso wie Ehe- und Familienrecht regeln sollten. Die Kairoer Erklärung der Menschenrechte, eine 1990 beschlossene Erklärung der Mitgliedsstaaten der Organisation der Islamischen Konferenz, und theokratische Systeme wie im Iran sind Ausdruck dieser Überzeugung. Im Seminar sollen die für das jeweilige Verständnis entscheidenden Texte gelesen und interpretiert werden, Konsequenzen für konkrete Problemfelder (Medizinethik, Ge-schlechterverhältnis, Tierethik etc.) erarbeitet, Konflikte sichtbar gemacht und Lösungs-vorschläge vorgestellt werden.

Literatur: N.Bobbio: Das Zeitalter der Menschenrechte. Ist Toleranz durchsetzbar? Berlin 2007(2); T.Nagel: Angst vor Allah? Auseinandersetzung mit dem Islam, Berlin 2014; N.Kelek: Chaos der Kulturen. Die Debatte um Islam und Integration, Köln 2012(2).

Die Entwicklung der Identität und die Aufgabe unterschiedlicher Lebensphasen. Intergenerationelle Perspektiven auf Lebens- und Arbeitswelt.

Kather

SEN 123 SeSen Mo. 12 – 14 KG 4, 219

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Themengeleitetes Studium

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Während sich am Ende des 20.Jhdts. eine starke Orientierung der Gesellschaft an der Lebensweise junger Menschen durchgesetzt hat, schlägt das Pendel nicht zuletzt auf-grund der ökonomischen Entwicklung wieder in die andere Richtung: Anstatt mit 60 in Rente zu gehen, heißt es nun wieder länger zu arbeiten. Damit bietet sich auch die Chan-ce, die unterschiedlichen Lebensphasen, die jeder Mensch durchläuft, neu zu bewerten und deren Ergänzung in der gesamtgesellschaftlichen Entwicklung wieder in den Blick zu rücken. Seit der Antike haben sich Denker wie Cicero und Schopenhauer Gedanken über die Aufgaben, die Stärken und Einseitigkeiten verschiedener Lebensphasen gemacht. Das Leben, so die gemeinsame These, verläuft nicht gleichförmig, sondern in jeder Le-bensphase sind besondere Herausforderungen zu bewältigen. Im 20. Jh. hat der Psycho-loge J.Piaget die stufenweise Entwicklung intellektueller und emotionaler Fähigkeiten er-forscht; L.Kohlberg wiederum hat die Entwicklung des ethischen Verhaltens untersucht; und der Theologe Romano Guardini schließlich hat analysiert, welche Merkmale für Kind-heit, Jugend, Reife und Alter besonders charakteristisch sind, welche besonderen Chan-cen jede Lebensphase beinhaltet und warum die Weiterentwicklung stagnieren oder auch bis ins hohe Alter weiterlaufen kann. Erst dann wäre das Leben ‚rund‘, erfüllt.

Literatur: D.Dimpel: In Weisheit altern. Unzeitgemäße Betrachtungen mit Cicero und Scho-penhauer, München 2015; R.Guradini: Die Lebensalter. Ihre ethische und pädagogische Bedeutung, Mainz 1990; Kohlberg: Die Psychologie der Moralentwicklung, Frankf. 1996.

Das Unbehagen an der Moderne und die Versuche, es zu überwinden. Das Werk von Hannah Arendt

Kather

SEN 122 SeSen Mi, 12 – 14 KG 4, 219 Wurde im 19. und 20.Jh. der Mensch wesentlich über die Arbeit bestimmt, so hat sich in den letzten Jahren die Vorstellung des ‚homo oeconomicus‘ immer mehr durchgesetzt. Obwohl Arendt diese Entwicklung nur in Ansätzen vorhergesehen hat, erweist sich ihre Kritik an der Einseitigkeit einzelner Lebensformen als hoch aktuell: Arbeit wie Ökonomie dienen der Befriedigung von Bedürfnissen und fesseln den Menschen an den sich stän-dig erweiternden Kreislauf von Produktion und Konsum und an immer kurzlebigere Jobs. Auch die Technik, die durch die digitale Revolution Arbeits- wie Privatleben tiefgreifend verändert, bietet keinen Ausweg. Arbeit wie Technik fehlt eine entscheidende Dimensi-on: der Raum, in dem Menschen sich von Angesicht zu Angesicht begegnen. Nur so kommen Menschen zu sich selbst und gewinnen die Freiheit, selbständig zu handeln und auch ungeachtet der Vergangenheit einen Neubeginn wagen. Damit nimmt Arendt etwas vorweg, was in den Wahrheitskommissionen in Südafrika und an anderen Orten Wirklichkeit wurde und die Grundlage für die Überwindung von Vergeltung, Rache und Krieg ist. Die Analyse der Lebensformen, die Arendt insb. in ihrem Werk ‚Vita activa oder vom tätigen Leben‘ entwickelt, bildet im Seminar den Hintergrund für die Diskussion der Frage, wie die Einseitigkeiten moderner Gesellschaften, deren Analyse Arendt etliche weniger bekannte Aufsätze gewidmet hat, überwunden werden können.

Literatur : Arendt: Vita activa – oder vom tätigen Leben, München/ Zürich 1989(6). – H.Arendt: Was ist Politik? München/ Zürich 1993. – H.Arendt: In der Gegenwart, München 2000. – C.Taylor: Das Unbehagen an der Moderne, Frankfurt 2014(8).

Ist Heidegger noch zu retten?

Der Seinsdenker im Lichte seiner „Schwarzen Hefte“

Rouvel

SEN 124 Seminar Do., 14 – 16 KG 4, 011 Dass der Freiburger Philosoph Martin Heidegger einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts war, steht außer Frage. Debatten über sein vorübergehendes Engagement für den Nationalsozialismus geisterten in regelmäßigen Abständen durch

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Themengeleitetes Studium

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die Feuilletons. Die Mehrheit der Fachleute hatte sich irgendwann darauf geeinigt, dass durch Heideggers politisches Intermezzo zwar die moralische Integrität seiner Person schwer beschädigt sei, dass aber seine Philosophie mehr oder weniger unbeschadet rezipiert werden könne. Eine prominente Ausnahme stellte der junge Habermas dar, der bereits 1953 dem späten Seinsdenken Heideggers eine innere Nähe zur faschistischen Ideologie attestierte, zugleich aber an der philosophischen Bedeutung des frühen Heidegger von "Sein und Zeit" festhielt. Dieser weitgehende Konsens in der Heidegger-Forschung wurde durch die jüngste Veröffentlichung der "Schwarzen Hefte" radikal in Frage gestellt. Es handelt sich dabei um eine Sammlung von handschriftlichen Aufzeichnungen von 1931 bis 1975, die von Heidegger zeitlebens unter Verschluss gehalten wurden, gleichwohl aber von ihm selbst zur Veröffentlichung nach seinem Tode als (krönender?) Abschluss der Gesamtausgabe bestimmt waren. Das Erscheinen der "Schwarzen Hefte" erschütterte die philosophische Landschaft so nachhaltig, dass sogar der Vorsitzende der Heidegger-Gesellschaft, bis dahin einer der treuesten Apologeten des Meisters, sich zum Rücktritt veranlasst sah. Was war geschehen? Die Trennung von nationalsozialistischer "Verirrung" und unpolitischer Philosophie war nicht mehr aufrechtzuerhalten, weil hier Heidegger selbst tiefgreifende Bezüge zwischen seinem Denken und dem politischen Engagement herstellte. So verteidigte er noch nach 1945 einen "geistigen Nationalsozialismus" und einen "geistigen Antisemitismus". Die unverblümt antisemitischen Stellen wurden zu Recht Gegenstand schärfster Kritik. Gleichzeitig besteht aber die Gefahr, das Kind mit dem Bade auszuschütten, denn die "Schwarzen Hefte" sind vor allem auch deshalb erstaunlich, weil sie in jeder Hinsicht einen ganz neuen Heidegger zeigen, der in nie gekannter Offenheit über Motive seines Denkens schreibt und so gleichsam einen Blick hinter die Kulissen seiner seinsdenkerischen Inszenierung gewährt. Was Heidegger dazu bewogen hat, dieses brisante, manchmal exhibitionistisch anmutende Material nicht zu vernichten, sondern bewusst als Abschluss seines Werkes zur posthumen Veröffentlichung zu bestimmen - darüber kann nur spekuliert werden. In jedem Fall ermöglichen die "Schwarzen Hefte" einen neuen, unverstellten Blick auf Heidegger, indem sie sein gesamtes Denken, nicht nur seine politischen Verirrungen, in neuem Licht erscheinen lassen. In dem Seminar wollen wir es wagen, einen etablierten Denker auf den Prüfstand zu stellen, indem wir ihn durch die Brille bisher unbekannter Texte betrachten. Spannend ist daran, dass wir echtes Neuland betreten, denn die Rezeption der "Schwarzen Hefte" beginnt gerade erst. Ausgehend von der Lektüre ausgewählter Passagen aus diesen Heften, sollen auch Bezüge zu den alt bekannten Werken Heideggers hergestellt werden, um schließlich Heideggers Denken im Ganzen zu hinterfragen - bis hin zu der Frage, was von Heidegger nach den "Schwarzen Heften" noch Bestand haben wird. Der Tenor von bisher zwei Freiburger Tagungen zu diesem Thema war vernichtend. Sollte die ganze Philosophie dieses Denkers kontaminiert sein - und möglicherweise auch ihre Nachwirkungen im Denken anderer Philosophen? Muss die Philosophiegeschichte des 20. Jahrhunderts umgeschrieben werden? Sind wir noch zu retten?

Bemerkung: Es werden Auszüge aus den "Schwarzen Heften" als Kopien zur Verfügung gestellt, sodass ein Kauf der Bände für das Seminar nicht erforderlich ist.

Literatur M. Heidegger: Gesamtausgabe Band 94-97 (Hrsg. P. Trawny), Frankfurt/M. 2015; H.-H. Gander/ M. Striet (Hrsg.): Heideggers Weg in die Moderne. Die "Schwarzen Hefte" im Kontext, Frankfurt/M. 2016; M. Heinz, S. Kellerer (Hrsg.): Martin Heideggers "Schwarze Hefte" - Eine philosophisch-politische Debatte, Frankfurt/M. 2016 (erscheint in Kürze).

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Themengeleitetes Studium

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Deutsch

Informationstafel: KG 4, gegenüber von Raum 013

Rainer Maria Rilke: Das lyrische Werk Fritz

SEN 130 SeSen Mi., 14 – 16 KG 5, 103 Rainer Maria Rilke (1875-1926) gilt als der wohl bedeutendste deutsche Lyriker des frü-hen 20. Jahrhunderts. Der aus einer deutschsprachigen böhmischen Familie stammende Dichter war ein hochsensibler Mensch, der meistens ohne festen Beruf und unterstützt von Mäzenen nur für sein Werk lebte. Seine Anfänge im Stil des fin de siècle umfassen auch Prosa und Dramen. Nach verschiedenen Krisen und unter dem Einfluss des Bild-hauers Rodin fand er zu einem unverwechselbaren eigenen Stil in Gedichten, die häufig als "Dinggedichte" unter Zurücktreten des lyrischen Ichs bezeichnet werden. Die späten "Duineser Elegien" und "Sonette an Orpheus" gehören sicher zu den Höhepunkten deut-scher Lyrik überhaupt. Rilkes Gedichte sind zwar schwierig, aber nicht so rätselhaft wie diejenigen einiger Zeitgenossen. Sie verlangen ein aufmerksames, genaues Lesen, das sich in die Gedankenwelt des Dichters mitnehmen lässt, die anfänglichen Schwierigkeiten überwindet und so allmählich mit seiner einzigartigen Sprache vertraut wird. Wir werden uns auf das lyrische Werk beschränken. Als Grundlage, die sich eventuell im Laufe des Semesters ergänzen lässt, empfehle ich die Auswahl "Gedichte", die im Reclam-Verlag unter der Nr. UB 9623 erschienen ist. Sie enthält Gedichte von früher bis später Zeit.

Literatur: Engel, Manfred und Lamping, Dieter (Hrsg.): Rilke und die Weltliteratur. München, 1998; Engel, Manfred und Lauterbach, Dorothea (Hrsg.): Rilke Handbuch. Leben - Werk - Wirkung. Stuttgart/Weimar, 2004; Groddeck, Wolfram: Interpretationen. Gedichte von Rainer Maria Rilke. Stuttgart (Reclam), 1999; Raddatz, Fritz J.: Rainer Maria Rilke. Überzähliges Dasein. Eine Biographie. Zürich

Rezitationsprojekt: "Verse ohne Worte" – Lang lebe das Lautgedicht!

Scharberth

SEN 131 SeSen Mi., 16 – 18 KG 3, 128 2016 feiert eine Kunstform, die auch maßgeblich die Literatur und die Rezitation bis heu-te beeinflusst hat, ihr 100-jähriges Jubiläum: DADA. Aus diesem Anlass widmet sich der Rezitationskurs in diesem Semester Schriftstellern und ihren Texten aus den Anfangsjah-ren dieser Bewegung sowie späteren Autoren, die von ihr geprägt oder inspiriert wurden, u.a. Hugo Ball, Richard Huelsenbeck, Konrad Bayer, Ernst Jandl, H.C. Artmann und Gerhard Rühm. Erarbeitet werden verschiedene Möglichkeiten der Gedichtrezitation und des Sprechens von Prosa- und Sachtexten: Einzelvortrag, Duett, Kanon, szenisches und chorisches Sprechen. Ziel der Veranstaltung ist eine öffentliche Aufführung in der letzten Semesterwoche, Dauer ca. 60 Minuten. Zusätzlich zu den wöchentlichen Übungssitzun-gen findet ein Probenwochenende (Fr/Sa) statt, der Termin wird zu Beginn des Semes-ters gemeinsam festgelegt.

Literaturangaben: Ein Konvolut wird in der ersten Semestersitzung verteilt. Teilnehmerbegrenzung: 10; Persönliche Anmeldung bitte im Büro.

Wie ein Buch entsteht Scharnagl

SEN 132 SeSen Mo., 10 - 12 KG 3, 003 Vorlesung/Seminar für Seniorenstudierende und Studierende des Lehramts. Über den Entstehungsprozess eines Buches sowie über die Realisierungsmöglichkeit ei-ner eigenen Buchpublikation und über die Arbeit in einem modernen Buchverlag beste-hen in der Öffentlichkeit unzureichende Kenntnisse. Ein Verlagsfachmann mit langjähri-

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Themengeleitetes Studium

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gen Erfahrungen informiert umfassend und gibt Tipps, wie eine eigene Buchpublikation am besten gelingt.

Voraussetzungen: Interesse an Verlagsarbeit und Profilen geeigneter Verlage für Autobiogra-fien, Biografien sowie für Hochschulschriften, Fach- und Sachliteratur.

Biografisches Schreiben anhand kreativer Schreibtechniken (1) Schlomske

SEN 133 SeSen Di., 10 – 12 Schreibzentrum Jedes Leben schreibt einen Roman „Jeder Mensch ist einmalig und die eigene Geschichte ist die Spannendste“ Menschen, die ihre Memoiren schreiben haben unterschiedliche Gründe. Die einen möch-ten Rückschau halten und persönliche Bilanz ziehen, andere wollen ihrer Nachwelt, den Kindern oder Enkeln etwas Persönliches hinterlassen. Doch über allem schwebt der Wunsch: Unvergessen zu bleiben. Das Seminar führt durch das biografische Schreiben. Die Teilnehmer lernen die wichtigsten Aspekte des biografischen Schreibens kennen, so-wie kreative und literarische Schreib-techniken anzuwenden. Wie ziehe ich den Leser in den Bann meiner Geschichte? Wie erhalte ich den Span-nungsbogen? Welche Zeitform verwende ich? Wie schreibe ich treffende Dialoge? Diese und viele andere wichtige Fragen werden in dem Workshop beantwortet und helfen dem Schreiber aus seinen Erinnerungen eine spannende Geschichte zu machen. Gegen Ende des Seminars ist ein Besuch im Deutschen Tagebucharchiv / Emmendingen vorgesehen.

Teilnehmerbegrenzung: 12 Personen; Persönliche Anmeldung im Büro

Biografisches Schreiben anhand kreativer Schreibtechniken (2) (Aufbauseminar)

Schlomske

SEN 134 SeSen Di., 12 – 14 Schreibzentrum Jedes Leben schreibt einen Roman

In dem Aufbauseminar arbeiten wir an bereits angefangenen Biografieprojekten weiter. Textarbeit, Reflexion und kreatives Überarbeiten sind Schwerpunkte. Aber auch Themen wie: “Biografisches Schreiben aus wissenschaftlicher Sicht“, „Die Familienchronik“ oder „Mein Leben als Film“ sind mit ins Programm einbezogen.

Voraussetzungen: Nur für Teilnehmer, die das Anfängerseminar besucht haben Teilnehmerbegrenzung: 12 Personen; Persönliche Anmeldung im Büro

Journalistisches Schreiben Schlomske

SEN 136 SeSen Di, 14 – 16 Schreibzentrum Wie schreibe ich einen Zeitungsbericht, eine spannende Reportage oder ein interessan-tes Interview? Wie baue ich meinen Text auf und formuliere ihn leserverständlich? Oder wie gelingt ein packender Texteinstieg? Auf solche Fragen und vieles mehr gibt das Seminar Antwort. Dabei kommen auch Themensuche und Internetrecherche nicht zu kurz. Die Teilnehmer erproben verschiedene Darstellungsformen und trainieren die Grundlagen journalistischen Schreibens. Gegen Ende des Seminars setzen wir uns ge-zielt mit der Frage auseinander: Wie und wo kann ich meine Texte veröffentlichen? Am Ende des Seminars ist ein Besuch im Medienhaus der Badischen Zeitung vorgese-hen.

Teilnehmerbegrenzung: 12 Personen; Persönliche Anmeldung im Büro

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Intergenerationelles Theaterprojekt Spaney/Markovic

DEU 051 Projekt Mi., 18 – 20 KG 4, 106 Die intergenerationelle Theaterarbeit geht in die dritte Runde: Studierende des Lehramts und des Seniorenstudiums stellen ein Theaterprojekt mit dem Abschluss einer kleinen Aufführung auf die Beine. In der Theaterpädagogik und im Bereich der kulturellen Bildung allgemein werden zunehmend generationsübergreifende Methoden diskutiert und aus-probiert. Ein Theaterprojekt bietet Gelegenheit, besondere Erfahrungen und spezifische Stärken der jeweiligen Altersgruppe einzubringen. Dabei stehen der spielerische Zugang der Theaterpädagogik zu Stimme, Körper, Raum sowie Ausdrucksformen einer zeitge-nössischen Aufführungspraxis im Vordergrund. Wir nähern uns dem Text, welchen wir in der ersten Sitzung festlegen, aus einer „Chorsituation“ heraus, die das klassische Rollen-spiel ablöst, in der jedoch jeder Spieler seinen Solopart erhält und die eigene Stimme einbringt. Leitung des Projekts durch einen Theaterpädagogen (Spaney) und eine Dra-maturgin (Markovic).

Bemerkung: Persönliche Anmeldung im Büro.

Literarische Autobiografien Steinhoff, K.

SEN 135 SeSen Mo., 16 – 18 KG 4, 219 Wer das eigene Leben zum Gegenstand literarischen Schreibens macht, kann sich dabei unterschiedlichster Verfahren bedienen. Neben der chronologischen Schrittfolge der ei-genen Genese lässt sich der Lebensstoff auch unter einer bestimmten Fragestellung be-leuchten. Oder man dokumentiert das eigene Erleben in systematisch geführten Tage-buchaufzeichnungen. Oder überträgt einem alter ego die eigenen Erfahrungen und be-trachtet sich gleichsam von außen. Doch welche Form auch immer man wählt – jede Dar-stellung ist ein Konstrukt, das das gelebte Leben so oder anders modelliert, ihm Sinn und Logik zuschreibt. In diesem Kurs stehen literarische Autobiografien auf dem Programm, die auch formal reizvoll sind: Ulrike Edschmid, Das Verschwinden des Philip S., Katja Petrowskaja, Viel-leicht Esther und Wolfgang Herrndorf, Arbeit und Struktur. Wir beginnen mit Karl Ove Knausgard, Lieben.

EULE – Redaktionsgruppe des Seniorenstudiums Steinhoff, K.

SEN 201 SeSen Mo., 13 – 16 Forum/ Mensagebäude Seit gut 20 Jahren existiert die Redaktionsgruppe der EULE, die in wechselnder Beset-zung pro Semester eine Ausgabe der Zeitschrift erarbeitet. Diese wendet sich an die Teil-nehmenden des Seniorenstudiums, aber auch an alle anderen Mitglieder der PH und an die interessierte Öffentlichkeit. Die Inhalte erstrecken sich von aktuellen Informationen über Berichte aus Seminaren und Arbeitsgruppen bis zu schriftstellerischen Beiträgen (Autobiographisches, Literarisches, Lyrik, Glossen, Kommentare). Die Redaktionsgruppe freut sich über weitere Mitarbeiter/-innen, die die Zeitschrift mitgestalten und redaktionell betreuen und/oder Interesse haben, Beiträge dafür zu schreiben. Geplantes Schwer-punktthema der nächsten Ausgabe: ANDERSWO

Kurze Geschichten - tiefer Sinn, literarische Gebrauchsformen im Unterricht

Elsner

DEU 031 V/Seminar Mo., 14 – 16 KG 5, 013 PW Literarische Gebrauchsformen (Kurz- und Kürzestgeschichte, Kalendergeschichte und Anekdote, Märchen und Sage; Fabel und Parabel, Schwank, Legende, Ballade usw.) sind für den Literaturunterricht besonders geeignet, da sie einerseits überschaubar sind,

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Themengeleitetes Studium

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andererseits aber – wegen der Komprimiertheit ihres Inhalts – ein textnahes Lesen er-fordern. Darüber hinaus bieten sie Möglichkeiten für verschiedene handlungs- und pro-duktionsorientierte Zugänge und für das literarische Lernen. Im Seminar sollen die ein-zelnen Genres in ihrer historischen Genese und mit ihren inhaltlichen und formalen Be-sonderheiten herausgearbeitet und ausgewählte Texte mit verschiedenen Methoden er-schlossen werden. Darüber hinaus sollen didaktische Aspekte erwogen und unterschied-liche Verfahren der unterrichtlichen Vermittlung erprobt werden.

Literatur: Lange, G./Petzold, L. (Hg.): Textarten didaktisch. Grundlagen für das Studium und den Literaturunterricht. 6., völlig überarb. u. veränd. Aufl., Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren 2011; Neyhaus, H.-Ch. Graf v. (Hg.): Theorie der Kurzgeschichte. Stutt-gart: Reclam, 1994; Bertolt Brecht, Kalendergeschichten. Interpretiert von I. u. K. Has-selbach. München: Oldenbourg 1990; Praxis Deutsch: Themenheft: Kurze Geschichten 1886/75; Häußler, I.: Brechts „Geschichten vom Herrn Keuner“ im Lichte der Tradition. In: Weimarer Beiträge 28 (1982) 6, S. 84 ff.; Schrader, M: Epische Kurzformen : Theorie und Didaktik. Königstein: Scriptor 1980; Kaiser, E.: „Ent-Grimm-te” Märchen? Didakti-sche Überlegungen zu aktualisierten Märchentexten. In: Westermanns Päd. Beiträge 1975, H. 8, S. 448-459.

Stücke des modernen Jugendtheaters Hoggenmüller

DEU 032 V/Seminar Mo., 10 – 12 KG 4, 106 Stücke des modernen Kinder- und Jugendtheaters führen noch immer ein schulisches Schattendasein, gerade auch was die Behandlung im Deutschunterricht angeht. In die-sem Seminar sollen Stücke und Autoren des modernen Kinder- und Jugendtheaters vorgestellt werden, gleichzeitig sollen didaktische Bausteine in einer produktiven Ausei-nandersetzung mit den Stücken entstehen. So geht es einerseits um aktuelle Positionen des Kinder- und Jugendtheaters, um deren Geschichte, andererseits um deren schuli-sche Relevanz. Die Stückauswahl berücksichtigt schwerpunktmäßig Autoren wie Andri Beyeler, Thomas Freyer, Rudolf Herfurtner, Ulrich Hub, Lutz Hübner, Paula Bettina Ma-der, Marianna Salzmann. Porträts sollen erarbeitet und vorgestellt werden. Parallel wollen wir Aufführungen, u. a. des Freiburger Kinder- und Jugendtheaters im

Marienbad und des jungen theaters basel besuchen. Literatur: Bogdal, Klaus-Michael/Clemens Kammler (2002): Dramendidaktik. In: Klaus-Michael

Bogdal/Hermann Korte (Hrsg.): Grundzüge der Literaturdidaktik. München: Deutscher Taschenbuch Verlag. S. 177-189. Denk, Rudolf/Möbius, Thomas: Dramen- und Thea-terdidaktik. Eine Einführung. Berlin 2008; Paule, Gabriele (2010): Didaktik und Ästhetik des Theaters. Lesen und Verstehen theatraler Texte. In: Volker Frederking/Axel Krom-mer/Chris­tel Meier (Hrsg.): Taschenbuch des Deutschunterrichts. Band 2: Literatur- und Mediendidaktik. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren. S. 159 -179; Praxis Deutsch, Sonderheft 2005: Drama – Theater – Szenisches Spiel. Seelze: Friedrich Ver-lag.

Stücke des modernen Kindertheaters Hoggenmüller

DEU 041 Seminar Mi., 10 – 12 KG 4, 109 Kommentar und Literatur: wie im Seminar DEU 032

Märchenforschung Jesch

DEU 039 Seminar Do., 14 - 16 KG 4, 108 Das Seminar hat sogenannte Volksmärchen sowie Kunstmärchen im jeweiligen geistes- und literaturgeschichtlichen Kontext zum Gegenstand. Auch die Abgrenzung dieser Gen-res gegenüber der Fantastik wird thematisiert. Einschlägige Ansätze der Märchenfor-

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Themengeleitetes Studium

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schung werden erarbeitet, verglichen und forschungsgeschichtlich eingeordnet. Begrenzte Teilnehmerzahl

Gedichte von Goethe Pfeiffer

DEU 030 V/Seminar Do., 10 - 12 KG 4, 109

Tod in der Literatur Pfeiffer

DEU 036 Seminar Mo., 14 - 16 KA, 106

Sprache und Diskriminierung Raith, M.

DEU 061 Seminar Mo., 10 – 12 KG 4, 108 Vor allem zwei Bereiche werden wir im Seminar im Hinblick auf ihre sprachliche Fundie-rung behandeln: geschlechterbezogene Diskriminierung und Diskriminierung aufgrund kultureller Fremdheit. Dabei sollen verschiedene, medial vielfältige Beispiele vorgestellt und in diskursanalytischer Perspektive betrachtet werden. Einem historischen Rückblick wird die Diskussion aktueller Verhältnisse folgen: etwa die Debatte um political cor-rectness, der Umgang mit feministischer Sprachkritik aber auch die Forderung, anstößi-ge Begriffe aus Kinder- und Jugendbüchern zu verbannen bzw. zu ersetzen (etwa in „Pippi Langstrumpf“ oder „Jim Knopf und Lukas“). Schließlich wird zu überlegen sein, wie das Thema „Sprache und Diskriminierung“ Berücksichtigung in schulischen und un-terrichtlichen Kontexten finden kann.

Literatur: Der Deutschunterricht 6/2011: Sprache und Diskriminierung

Liebe und Migration Spaney

DEU 054 Projekt Mi., 16 – 18 KG 4, 115 2 SWS wöchentlich + 1 Kompaktveranstaltung

Intergenerationelles Theaterprojekt Spaney/Markovic

DEU 051 Projekt Mi., 18 – 20 KG 4, 106 Kommentar s. oben S. 22

Bemerkung: Persönliche Anmeldung im Büro.

Drama und Theater im 20. und 21. Jahrhundert Steiner

DEU 047 Seminar Di., 14 - 16 KG 4, 107 Das Seminar geht der Frage nach, wie sich die literarische Gattung des Dramas und das (Literatur-)Theater seit Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelt und sich gegenseitig be-einflusst haben und welche Wirkung sie auf Publikum, Literatur- und Kunstbetrieb und Gesellschaft hatten und haben. Dafür beschäftigt es sich unter Rückgriff auf dramen- und theatertheoretische Texte mit ausgewählten Dramen (u.a. von E. Lasker-Schüler, B. Brecht, H. Müller, E. Jelinek, R. Schimmelpfennig) und Theaterinszenierungen, die exemplarisch für Strömungen und Entwicklungslinien im 20. und 21. Jahrhundert stehen. Da dabei auch aktuelle Inszenierungen in den Blick genommen werden, ist die Bereit-schaft, mind. zwei Aufführungen der Freiburger Theater zu besuchen, Teilnahmevoraus-

setzung. Literatur: Simhandl, Peter (2007): Theatergeschichte in einem Band. Berlin: Henschel. Aktual.

Neuauflage (insbes. S. 218 ff: Das Theater des 20. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum).

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Themengeleitetes Studium

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Englisch

Informationstafel: KG 4, 1. OG

Erbe des Britischen Empires Bracht

SEN 140 SeSen Do., 14 - 16 Gr. Hörsaal, Aulageb. Bekannte und weniger bekannte Kurzgeschichten des 20. Jahrhunderts sowie ergänzende Texte zeichnen die Entwicklung Großbritanniens vom British Empire zur "multi-ethnic society" von heute nach. Joseph Conrad und George Orwell veranschaulichen das Leben der Weißen in den Kolonien. Der Übergang vom Empire zum Commonwealth und das ko-loniale Erbe werden von Chinua Achebe und Ngũgĩ wa Thiong'o verarbeitet. Hanif Kureishi und Salman Rushdie schildern interkulturelle Begegnungen im heutigen Großbritannien. Mit Anmerkungen versehener Lesetext zur Anschaffung: Helga Korff/ Angela Ringel-Eichinger (Hgg.), One Language, Many Voices. An Anthology of Short Stories about the Legacy of Empire, Berlin 2012 (Cornelsen, ISBN: 978-3-464-31054-0). Neben der Lektüre werden landeskundliche Aspekte und Stilmittel der Kurzgeschichte wie Handlung, Aufbau und Sprache besprochen.

Literatur: Klaus J. Bade (Hg.), Die multikulturelle Herausforderung. Menschen über Grenzen - Grenzen über Menschen, München 1996; Tracy J. Prince, Culture Wars in British Litera-ture. Multiculturalism and National Identity, Jefferson/NC, McFarland, 2012.

Voraussetzungen: Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Texte, Interesse an literarischen Themen, aktive Teilnahme

“We did everything adults would do. What went wrong?” – Wil-liam Golding's youth novel "Lord of the Flies"

Scharberth

SEN 141 SeSen Do., 16 - 18 KG 3, 128 "Lord of the Flies", published in 1954, was the first novel by Nobel Prize-winning English author William Golding. Set at the time of a nuclear war it tells the story of a group of British schoolboys stranded on a remote and uninhabited island trying to govern themselves with fatal results. The book has often been described as an alle-gorical novel, therefore we will be taking an in depth look at metaphors and symbols to deplore its moral, spiritual, and political meaning Golding wished to convey. In ad-dition we will also read excerpts from "The Coral Island" (one of the first youth books to feature exclusively juvenile heroes – also stuck on an island) by Scottish writer R.M. Ballantyne. Published in 1858 – almost a hundred years prior to Golding's – it postulated the ideas of leadership, hierarchy, Christianity, and imperialism – every-thing Golding questions or rejects in "Lord of the Flies", which was a reaction to Bal-lantyne's once enormously popular novel.

Literatur: Lord of the Flies. Faber & Faber, Education ed. ISBN-10: 0571295711 / ISBN-13: 978-0571295715; Excerpts from R.M. Ballantyne: The Coral Island will be provided when required.

Staging a New Play (SS & WS) Hesse/Franz

ENG 029 Kompaktseminar 10.10. bis 14.10.2016 10 - 16

Pavillon 2, 008

Die Veranstaltung geht über 2 Semester und endet mit der Aufführung des neuen Stück im Dezember /Januar 2016/17.Im Sommersemester wird der englische Text analysiert, möglicherweise ein Skript geschrieben, die Rollen werden verteilt. Im WS beginnen die Proben in der Beratungswoche. Die folgenden Proben finden an den Wochenenden statt

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Themengeleitetes Studium

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bis zur Aufführung. Das Projekt gilt auch für das interdisziplinäre ästhetische Projekt. Es ist für Studierende aller Fakultäten offen. Das Stück wird in englischer Sprache gespielt. Die Zuschauer sind in erster Linie Sekundarstufenschüler.

Literatur: wird bekannt gegeben, sobald wir uns für das neue Stück entschieden haben. Bemerkung: Kompaktseminar in der Beratungswoche WS 16-17 (10.10 - 14.10.16)Please

enroll via email: [email protected]. Voraussetzungen: Studierende müssen der englischen Sprache mächtig sein, brauchen sie

aber nicht perfekt zu beherrschen, um eine Rolle zu spielen.

Films in the English Speaking World Piamonte

ENG 017 Seminar Di., 18 - 21 KG 4, 108 We watch movies in their entirety, with English subtitles, and then discuss them. I will take care of the first movie, the subsequent sessions will be the responsibility of the course participants. However, I will assist you in every way: procurement of the movie you want to show, preparation of background material, tips on how to improve the dis-cussion.... The course is immensely enjoyable, and students at all levels can profit from it. Hope to see you there! Victor Piamonte - ps The course is "ongoing" ... i.e. if you don't manage to attend the prescribed number of sessions in one semester, you can make up the difference in a subsequent semester. pps If you have any difficulty registering, let me know. ([email protected])

Französisch

La Normandie de Flaubert, Maupassant, Leblanc, Delerm et Ernaux - Voyage littéraire en pays du camembert, du calvados et du cidre.

Botschek- Konopka

SEN 143 SEN 142

SeSen Se 1: Mo., 10.30 – 12 Se 2: Mo., 9 – 10.30

KG 3,128

Auszüge aus dem Briefwechsel zwischen Flaubert und Maupassant, aus „Madame Bovary“ mit den Schauplätzen Yonville (Ry) und Rouen, aus Leblancs „L’Aiguille creu-se“, wo der Dieb Arsène Lupin seine kriminellen Machenschaften in Etretat ausführt, aus Philippe Delerms „Le portique – Ein Garten in der Normandie“ und aus Annie Ernaux’ „Retour à Yvetot“, letztere in der Normandie geborene Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, vermitteln uns erste Eindrücke der im Nordwesten Frankreichs gelege-nen Region. Die weit ältere Geschichte nennt uns Namen wie Wilhelm den Eroberer (Teppich von Bayeux), Richard Löwenherz (Château Gaillard) und Jeanne d’Arc, die in Rouen verbrannt wurde. Sie führt uns auch zum Mont Saint-Michel und zu den Ab-teien im Seine-Tal. Geografische und geschichtliche Streifzüge bringen uns zur „Côte d’Albâtre“, nach Dieppe, zum Château de Miromesnil, dem Geburtsort Maupassants, nach Fécamp und Etretat. Schließlich weiter nach Honfleur an der Seine-Mündung, zu den Seebädern Deauville, Trouville und Cabourg, letzteres bekannt durch längere Aufenthalte von Marcel Proust und an die Landungsküste der Alliierten bis nach Bayeux und hinauf nach Cherbourg ins Cotentin, bekannt durch den Musikfilm mit Catherine Deneuve „Les parapluies de Cherbourg“ aus dem Jahre 1964. Aus Granvil-le, nördlich des Mont Saint-Michel, stammt der Modeschöpfer Christian Dior und zum Schluss begeben wir uns im Pays d’Auge auf die Spuren des Camembert, Calvados und Cidre.

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Themengeleitetes Studium

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Voraussetzungen: Seminar 1: Für Teilnehmer zum Auffrischen vorhandener Französischkennt-nisse. Lektüre und Diskussion auf der Grundlage einer Textsammlung aus Literatur, lan-deskundlichen, historischen und Pressetexten, sowie Quellen aus dem Internet, unterstützt von Filmausschnitten zu Madame Bovary, Arsène Lupin und Cherbourg.

Seminar 2:Für Teilnehmer mit guten bis sehr guten Französischkenntnissen. Inhalt und Ar-beitsweise auf ähnlicher Grundlage wie Seminar 1.

Literatur: Maurice Leblanc: L’Aiguille creuse; Philippe Delerm: Le portique; Annie Ernaux – Retour à Yvetot.

La Route Nationale 7 – A la recherche d’un temps perdu entre Paris et Menton

Botschek-Konopka

SEN 144 SeSen Mo., 12 - 13.30 KG 4, -120(UG) «De toutes les routes de France, d’Europe Celle que je préfère est celle qui conduit En auto ou en auto-stop vers les rivages du Midi » Charles Trenet, Nationale 7, 1955 Die Route Nationale 7 verbindet Paris mit Menton und stand in den 1960er Jahren für die Freuden und Leiden des gerade beginnenden Massentourismus: endlose Staus, große Hit-ze, kaputte Autos, aber auch die Vorfreude auf den Urlaub im Süden und vor allem auf den Strand. Das immer größere Verkehrsaufkommen machte neue Straßen notwendig, und die RN7 geriet in Vergessenheit. Viele Gebäude am Straßenrand wurden abgerissen. Aber zum Glück gibt es Menschen, die sich für den Erhalt des noch Vorhandenen einsetzen. ECOUTE, 8/2015. Auf unserer Reise, die in Paris beginnt und in Menton endet, durchque-ren wir Fontainebleau, Montargis, Nevers, Moulins, Roanne, Lyon, Vienne, Valence, Mon-télimar, Avignon, Aix-en-Provence, Fréjus, Cannes und Nice in den entsprechenden Regio-nen und Departements. Wir werden sie anhand von Texten näher kennenlernen. Begleiten werden uns der Comicband von Thierry Dubois „La Nationale 7 en Autorama“, der in ein-drucksvollen Bildern schildert, was sich damals auf und entlang der Straße zugetragen hat, und das Lied „Nationale 7“ von Charles Trenet. Die berühmten rot-weißen Kilometersteine wurden im Unternehmen Michelin in Clermont-Ferrand gefertigt. Die Herstellung von Auto-reifen, Straßenkarten und Reiseführern machten den Urlaubern das Reisen leichter. Und was bleibt? Jedes Jahr finden an verschiedenen Orten Oldtimer-Paraden statt, damit wir uns weiter erinnern.

Literatur: Thierry Dubois – La Nationale 7 en Autorama Bemerkungen: Für Teilnehmer mit geringeren Französischkenntnissen. Lektüre, Übersetzung,

Diskussion auf der Grundlage einer Textsammlung (Landeskunde, Geschichte, aktuelle Presseberichte, Internet), visuelle durch Filme unterstützt.

Aspects des cultures et/ou littératures francophones en cours de FLE - Représentations de la femme (Mediale Darstellungen von Frauen}

Raith, M.

FRA 011 <seminar Mo., 16 - 18 KG 4, 108 Dans ce cours, nous verrons les représentations de la femme au fil de l’histoire, du 19e siècle à l’heure actuelle. Nous analyserons des textes littéraires, mais aussi des images et des chansons. Nous aborderons également la presse et les nouveaux médias. Une attention particulière sera consacrée à l’évolution de l’image de la femme : Quels sont les variables, mais aussi les constants dans ces représentations ? Comment sont-elles ancrées dans l’imaginaire collectif ? Dans une deuxième partie, nous mettrons l’accent sur des questions d’actualité, en l’occurrence l’égalité des sexes, le port du voile ou bien le langage politiquement correct.

Indications bibliographiques : Bourdieu, Pierre: La domination masculine. Paris, Editions du Seuil 1998; Gervais-Le Garff, Marie Marthe : La féminisation linguistique au carrefour

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Themengeleitetes Studium

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entre les normes et les usages. In : Sêméion, Paris, 2008, S. 101-109; Paquet, Dominique : Une histoire de la beauté, Gallimard 1997

Voraussetzungen : Französischkenntnisse auf B1/C1- Niveau

Europalehramt

Einführung in kulturelle Diversität/ Europäische Kulturstudien Burth

EUL 001 Vorlesung Di., 8 – 10 Wird bekannt gegeben.

Kulturwissenschaft/ Altertum

Römische Badekultur – Thermen und Bäder Klemens

SEN 150 SeSen Do., 12.30 – 14 KG 4, 206 Bereits in der Antike besaß die Kultur des Badens einen hohen Stellenwert. Besonders in römischer Zeit wurde aus dem Akt des Reinigens ein fester Ritus. Durch die Verbindung von neuesten technischen Errungenschaften mit einer prächtigen Ausstattung wurde jeder Besuch einer Badeanlage zu einem Erlebnis. Nicht ohne Grund gehören römische Ther-men zu den eindrucksvollsten Hinterlassenschaften ihrer Zeit. Anhand ausgewählter Beispiele aus der Zeit des Imperium Romanum untersuchen wir die baulichen und technischen Mittel und den bleibenden Eindruck, den sie bis in die heutige Zeit hinterlassen haben.

Literatur: Ernst Künzl, Die Thermen der Römer, 2013; Erika Brödner, Römische Thermen und das antike Badewesen, 2011;Friedemann Bedürftig, Das römische Imperium – Vom Auf-stieg und Fall einer Weltmacht, 2011.

Geschichte

Informationstafel: KG 4, EG

Frankreich nach 1944 Bracht

SEN 151 SeSen Do., 16 - 18 KG 2, -117 UG Noch 2008 nannte einer der letzten französischen Überlebenden des 1. Weltkriegs die deutsch-französische Freundschaft ein Wunder des 20. Jahrhunderts, vergleichbar der Mondlandung. Angesichts der europäischen Gegenwart erscheint diese Euphorie fast wie aus einer fernen Vergangenheit. Heute beeinträchtigten Terrorismusangst und Flüchtlings-ströme in vielen westlichen Ländern vernünftige Entscheidungen. Überfordert uns die "offene Gesellschaft" im Sinne Karl Poppers und sind Werte wie Vernunft, Freiheit u. Gleichheit vor dem Gesetz nur ein irrealer Traum? Der Blick auf die Geschichte unseres Nachbarlandes kann Erreichtes und nicht Erreichtes bewusst machen und eine Perspektive für die Gegen- wart eröffnen. Themen sind Kriegsfolgen und Neuanfang, Dekolonisation, Indochina- und Al-gerienkrieg, deutsch-französische Annäherung unter de Gaulle/Adenauer, EU-Integration, Ende des Kalten Krieges, Vergangenheitsbewältigung, Entwicklungen der Postmoderne und soziale Spannungen.

Literatur: Wolfgang Schmale, Geschichte Frankreichs, Stuttgart 2000; Claudia Opitz, Geschichte Frankreichs in Quellen und Darstellung. Band 2. Von Napoleon bis zur Gegenwart, Stuttgart 2015; Reinhard Wendt: Vom Kolonialismus zur Globalisierung. Europa und die Welt seit 1500, Paderborn 2007.

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Themengeleitetes Studium

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Voraussetzungen: Interesse an historischen Fragestellungen und am Thema, aktive Beteiligung

Einführung in die Geschichtswissenschaft Buck

GES 001 Vorlesung Mo., 10 - 12 KA, 102

Einführung in die Geschichte der Frühen Neuzeit Grewe

GES 012 Vorlesung Do., 14 – 16 KA , 101

Politikwissenschaft

Informationstafel: KG 4, EG

Bildungspolitik (Policy-Analyse) Burth

POL 003 Seminar Mo., 14 - 16 KG 2, 208

Aktuelle politische Probleme - Fallstudien Burth

POL 006 Seminar Di., 10 - 12 KG 2, -117 (UG)

Internationale Politik - Konzepte und Fallbeispiele Burth

POL 010 Seminar Di., 08 - 10 KG 2, -117 (UG)

EU-Forschung im internationalen Vergleich Burth/ Maier

POL 004 Seminar Do., 8 - 10 KG 4, 011

Grundlagen und Forschungsmethoden der Politikwissenschaft / Ein-führung in die Politikwissenschaft

Druwe

POL 001 Vorlesung Do., 8.30 - 10 Fr., 8.30 - 10

KG 2, 208

Politische Theorie (inkl. Demokratietheorie) - ausgewählte Probleme Druwe

POL 017 Seminar Ort wird bekannt gegeben

Professionsorientierte Vertiefung - Politische Theorie Druwe

POL 015 Seminar Di., 8.30 - 10 KG 2, 207

Medienwerkstatt: Politik und Radio Kuhn/Löffler

POL 008 Seminar Mo., 12 - 14 KG 4, 011

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Themengeleitetes Studium

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Geographie

Informationstafel: KG 3, 2. OG

Landeskunde Deutschland I: Geographie, Wirtschaft, Kultur und Geschichte

Bauer

k.A. Seminar Fr., 14 - 16 KG 3, 222

Grundlagen der Physischen Geographie - endogene und exogene Dynamik

Falk

GEO 120 Vorlesung Mo., 14 –16 Gr. Hörsaal, Aulageb.

Human-Environment Interaction (Ausgewählte Fragestellungen zum Mensch-Umwelt-System) & Vertiefung Physische Geographie

Falk

GEO 310 Seminar Do., 14 – 16 KG 3, 222

Grundlagen der Humangeographie - Stadt- und Sozialgeographie Schreiber

GEO 110 Vorlesung Mi., 14 - 16 Gr. Hörsaal/Aulageb.

Rhein Simon

GEO 608 Exkursion 22.10.2016 Bei Interesse per e-mail [email protected] anfragen

Baden-Württemberg Ringel

GEO 230 Vorlesung Do., 12 - 14 KG 5, 103

Soziologie

Informationstafel: KG 4, EG

Geflüchtete/Angekommene unterstützen (Teil 2) Janjibukhashvili

SEN 204 Projektseminar Mi., 13 - 16 Forum/ Mensagebäude Das Projektseminar unterstützt die Gruppe der Flüchtlinge/Angekommenen, die an der PH einen Sprachkurs absolvieren. Vielerlei gemeinsame Aktivitäten sind denkbar und vorgesehen (Beginn: 19.10., bitte Flyer beachten).

Einführung in die Soziologie Scherr

BEW 011 Vorlesung Mo., 10 - 12 Aula

Gesundheitssystem und -politik Bitzer/Gerdes

BAG 313 Vorlesung Di., 16 - 18 KG 2, 014

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Themengeleitetes Studium

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Soziologie der Kindheit Böllmann

BKP 020 Seminar Di., 12 - 14 KG 4, 206 Bemerkung:ev. Teilnehmerbegrenzung

Ringvorlesung "Inklusion" Gerdes

SOZ 006/ STG 001

Ringvorlesung Mi., 18 - 20 Gr. Hörsaal/ Aulageb.

Soziologische Gesellschaftstheorien und Gegenwartsdiagnosen Yüksel

BEW 041 Seminar Di., 14 - 16 KG 2, 207

Berufs- und Wirtschaftspädagogik

Informationstafel: KG 1 (Bibliothek), 3. Stock

Makroökonomie/Einführung in makroökonomische Grundlagen Kern

IBW 322 Vorlesung Di., 8.30 - 10 Pav. 3, 010

Ökonomie und nachhaltige Entwicklung Kern

IBW 334 Seminar Fr., 8.30 - 12 14tägl. KA, 101 Bitte alle Teilnehmer in der 1. Vorlesungswoche zur einführenden Sitzung (23.10.) kommen!

Theologie

Informationstafel: KG 4, EG

Ringvorlesung: Das Christentum in der pluralen Welt

Höger, Knoblauch, Ourghi, Pemsel-Maier, Riedl,

Schlenke, Wunderlich

GPF 100 Vorlesung Mi., 16 – 18 Gr. Hörsaal/ Aulageb. Einzeltermine und –themen siehe Infobrett + Internet Beginn: 26.10.2016

Einführung in das Alte Testament und exegetische Forschungsme-thoden

Höger

KTH 101 Vorlesung/Seminar Mo., 16 – 18 KA, 102

Einführung in die Kirchengeschichte Höger

KTH 103 Seminar Di., 8 - 10 KG 3, 004

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Themengeleitetes Studium

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Einführung in die Geschichte des frühen Islam Ourghi

ITH 001 Seminar Vorauss. Mo., 16 – 18 bitte Aushang beachten

Einführung in die Koranwissenschaften: Themen und Forschungsmethoden

Ourghi

ITH 007 Seminar Vorauss. Mi., 12 – 14 bitte Aushang beachten

Perspektiven des interreligiösen und ökumenischen Dialogs Riedl

GWF 203 Seminar Di., 16 – 18 KG 3, 005

Mathematik

Biologie

Informationstafel: KG 3, 3. OG

Woher wir kommen, wohin wir gehen Hingst

SEN 155 SeSen Di., 12 - 14 KG 2, 207 In diesem Kurs möchte ich die Evolution des Menschen behandeln. Dabei geht es nicht nur um die Entwicklung der anatomischen Strukturen, die wir von den Wirbeltieren (aus-gehend von den verschiedenen Wirbeltierstämmen) übernommen und abgeändert ha-ben. Ich will darlegen, dass wir uns in einer Entwicklungslinie mit anderen Organismen befinden und dass wir mit den Mitgeschöpfen viele Gemeinsamkeiten teilen. Folgende Themen sollen hierbei behandelt werden: Die Weisheit mit dem Löffel- wie konnte sich unser Gehirn so stark entwickeln und welchen Einfluss hatte die Ernährung; Entwicklung der Sprache; die Organisation des Verhaltens- neuronale und hormonelle Kontrolle; Entwicklung menschlichen Verhaltens; die“ big-five“ der Persönlichkeit bei Menschen und Tieren( Extraversion, emotionale Stabilität, Verträglichkeit, Gewissenhaftigkeit, Of-fenheit für Erfahrungen). Die Sonderstellung des Menschen und woraus leitet sie sich ab.

Literatur: John Alcock Animal Behaviour Spektrum Verlag; Neil A. Campbell: Biologie Spektrum Verlag; Purves,Orians et al.: Life Sinauer/Freemann.

Arithmetik und Mathematisches Denken Schuler

MAT 1101 Vorlesung Fr., 14 - 16 Gr. Hörsaal, Aulageb. Elementare Kombinatorik, wichtige Eigenschaften der natürlichen Zahlen (Teilbarkeit, Teiler einer Zahl, Primzahlen), Stellenwertsysteme, mathematische Schreibweisen, grundlegende Beweismethoden (u.a. vollständige Induktion), Mengen, Äquivalenz- und Ordnungsrelationen (Beispiele, Eigenschaften), die wichtigsten elementaren Funktionen, Verfahren des mathematischen Entdeckens und Problemlösens. Ziele: Studierende des 1. bzw. 2. Semesters werden hier eingeführt in selbstständiges und fachlich angemessenes mathematisches Denken und Arbeiten. Sie erwerben grund-legendes mathematisches Basiswissen, welches für ihre Lehrtätigkeit in Mathematik un-entbehrlich ist. Auch für die weiterführenden Veranstaltungen werden hier über die Arithmetik hinaus Voraussetzungen geschaffen.

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Themengeleitetes Studium

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Humanbiologie Blümel

BIO 003 Vorlesung Do., 12 - 13 Gr. Hörsaal, Aulageb.

Grundlagen der Humanbiologie Blümel

BIO 008 Seminar Mo.,12.45 – 15.15 KG 2, 213

Von Schadstoffen bis Kinderarbeit: Humanökologie und Nachhaltig-keit in Alltagskontexten. Ausgewählte Beispiele zu Problemlagen und Handlungsmöglichkeiten

Bunke

AuG 31/Bio 026 Seminar Fr., 10 - 12 KG 7, 001 Welche Schädigungen können Chemikalien verursachen? Wie nachhaltig ist Schokolade von der Elfenbeinküste? Im Seminar geht es um diese und andere Auswirkungen von Pro-dukten und Verhaltensweisen auf Mensch und Umwelt. Wie kann man Umweltauswirkun-gen messen? Und welche Alternativen gibt es? Die Studierenden werden ein Produkt ihrer Wahl näher kennenlernen - und Möglichkeiten der Umsetzung des Themas Nachhaltigkeit im Unterricht.

Teilnahmebegrenzung: 10 Personen.

Grundlagen der Zoologie (Überblick) Otteni

BIO 001 Vorlesung Fr., 9:00 - 10 Gr. Hörsaal/Aulageb.

Grundlagen der Umweltbildung Rieß

BIO 031 Seminar Do., 16 - 18 KG 3, 213

Kunst

Kunst- und Künstlerdarstellungen im Film Hagmann

SEN 160 SeSen Mo., 16 – 18 KG 4, 207 Unser Wissen über die Bildende Kunst stammt zu einem beträchtlichen Teil aus den Mas-senmedien. Insbesondere die visuellen Medien tragen ganz wesentlich zur Formung unse-rer jeweiligen Künstler/-innenbilder bei. Da sich aufgrund neuer technischer Möglichkeiten und in Anbetracht sich verändernder Sehgewohnheiten interessante Neuentwicklungen beobachten lassen, lohnt sich ein detaillierter Blick auf die aktuelleren Fernsehdarstellun-gen von Kunstthemen. Im Mittelpunkt dieses Seminars steht das Kennenlernen von zeitge-nössischen (wie z.B. Francis Bacon, Georg Baselitz, Richard Deacon, Gerhard Richter, W. Kandinsky, Maria Lassnig, Corinne Wasmuht etc.) und auch älteren Künstler/-innen (wie z.B. Tizian, Caravaggio, Ingres, Gericault, Cézanne, M. Duchamp, W. Kandinsky, P. Mo-dersohn-Becker etc.) und Kunstrichtungen anhand von durchschnittlich halbstündigen TV-Filmen. Neben der eingehenden Beschäftigung mit dem jeweiligen Künstler/-innenwerk in-teressiert hier aber auch spezifisch die kreative Art der medialen Vermittlung von Kunst-themen in der heutigen Zeit. Ein wichtiges Ziel ist es, die Teilnehmenden in die Lage zu versetzen, zukünftig bei Kunstsendungen mehr zu sehen und zu verstehen, d.h. medien-kompetenter mit Informationen umzugehen.

Literatur: Schneede, Uwe: Die Geschichte der Kunst im 20. Jahrhundert. München: C.H. Beck; Gombrich, Ernst H.: Die Geschichte der Kunst. Stuttgart: Belser, 1986 (3. Aufl.); Mersch,

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Themengeleitetes Studium

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Dieter (Hg.) Die Medien der Künste : Beiträge zur Theorie des Darstellens. München Fink 2003.

Voraussetzungen: Aktive Mitarbeit, Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Fragestellungen, Bereitschaft sich mit den medienspezifischen Aspekten der Kunstvermittlung auseinander-zusetzen.

Spaziergänge zur Kunst in Freiburg und Umgebung Klemens

SEN 161 SeSen Mi 10 - 12 Freiburg und die Regio ist voll mit jeder Menge Kunst(er)leben! Neben den „klassischen“ Kunsteinrichtungen wie Museen und Galerien gibt es noch allerhand Spannendes zu ent-decken – manchmal auch abseits der bekannten Wege. Kommen Sie mit auf eine (Wie-der-)Entdeckungsreise durch Freiburg und seine nähere Umgebung! Auf dem Programm stehen u.a. ausgewählte Architekturbeispiele, eine (kleine) Auswahl Museen, Galerien, Sammlungen und jede Menge Kunst im öffentlichen Raum. Der erste Termin findet im angegebenen Raum an der PH statt – die weiteren Treffpunkte werden dann vereinbart! Hinweis: Bei allen „vor-Ort-Terminen“ ist mit kleineren und mittleren Fußmärschen zu rech-nen!

Bemerkungen: Vorhandene Reise- und Stadtführer können gerne als Grundlage verwendet werden, wichtiger ist aber das Kunst(er)leben vor Ort!

Erstes Treffen: Mi., 19.10. um 10.00 Uhr vor dem Seniorenbüro (Mensa Zwischendeck)

PopArt und Abstrakter Expressionismus – die amerikanische Kunst erobert Europa

Klemens

SEN 162 SeSen Do., 14 - 16 KG 2, 014 Mit der Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus im Jahre 1492 begann die Erobe-rung des westlichen Kontinents und damit auch die Übertragung der europäischen Kunst auf ein Land, das nach klassischer Sichtweise „ohne“ Kunst lebte. Lange Jahre galten Pa-ris, London, Berlin und andere europäische Städte als DIE Impulsgeber für die Kunst in Amerika. Doch zu Beginn und vor allem in der Mitte des 20. Jahrhunderts zeigte sich ein Wandel: die USA entwickelten eine „eigenständige“ Kunst und begann mit der PopArt oder dem Abstrakten Expressionismus den europäischen Kunstmarkt zu erobern und entschei-dend zu prägen. In diesem Seminar soll der Blick auf die Geschichte der Kunst Amerikas fallen, ebenso wie auf den Siegeszug der amerikanischen Künstler und ihrer Werke auf dem Kunstmarkt und auch ihre Auswirkungen auf die europäische Kunst.

Literatur: David Anfam, Abstract Expressionism, London 1990; Thomas Crow, Die Kunst der sechziger Jahre, Köln 1997; Barbara Hess, Abstrakter Expressionismus, Köln 2011;Klaus Honnef, Pop Art, Köln 2015.

Kunstwerk und Betrachter im Dialog Moskopf

SEN 163 SeSen Do., ab 9 Uhr Fr., 10 - 12

Nach Absprache KG 4, 218

Das Seminar besteht aus Tagesexkursionen zu Kunsthallen, Museen mit aktuellen Ausstel-lungen etc. (jew. donnerstags, Termine s. u.) sowie vier Seminartreffen an der PH zur Vor- und Nachbereitung der Exkursionen (freitags, KG 4, Raum 218). Ziel des Seminars ist es, den Betrachter durch unterschiedliche Zugangsweisen an die zeit-genössische sowie ältere Kunst heran zu führen, damit ein offener und freier Umgang mit Kunst entsteht. Vor allem bei der Gegenwartskunst bedarf es der differenzierten Klärung. Diese erarbeiten sich die TeilnehmerInnen vor den Originalen zunächst selbst: mit Wahr-

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nehmungsübungen, eigenes Entdecken, im Gespräch, in Gruppenarbeit, im Interview, spä-ter wird das ergänzt durch Informationen der Dozentin zum Werk der Künstler mit Einord-nung in die jeweilige Zeit. Die TeilnehmerInnen lernen verschiedene Sicht- bzw. Heran-gehensweisen kennen und entwickeln im Laufe der Auseinandersetzung mit Kunst ein Ge-spür für die wichtigsten formalen und inhaltlichen Aspekte der Werkbetrachtung. Freude am Sehen sowie Verstehen und der Gedankenaustausch stehen dabei im Mittelpunkt. Geplante Exkursionen (Auswahl): Fondtion Beyeler in Basel/Riehen: Kandinsky, Marc & Der Blaue Reiter, Museum Frieder Burda in Baden-Baden: Die Kerze (in der Bilden. Kunst des 20./21. Jh’s u.a. als Vanitas-Symbol), Staatsgalerie in Stuttgart: Francis Bacon. Unsichtbare Räume, Kunsthaus Zürich: Alberto Giacometti: Material und Vision, Kunstmuseums Basel: Der figurative Pollock,, MNK in FR: Herbert Maier: „Visuelle Bibliothek“ + Augustinermuse-um: Hans Baldung Grien. Holzschnitte

Literatur: Dietrich Erben (Hrsg.): Die Welt der Kunst, C.H. Beck München 1996, Steen T. Kittl & Christian Saehrendt: Was will Kunst ? Campus Frankfurt/Main 2009, Heinrich Klotz: Neuzeit und Moderne 1750 - 2000. 3. Bd.: Geschichte der deutschen Kunst, C. H. Beck München 2000, Edward Lucie-Smith: Bildende Kunst im 20. Jh., Könemann Köln 1999.

Bemerkung: bei Exkursionen: Abfahrt ca. 9.00 – Rückkehr ca. 18.00 / 19.00 Uhr Seminarbeginn: Do., 20.10., 10:00 Uhr im Hof der PH an der Würfelplastik

Entwicklung bildnerischen Verhaltens von Kindern und Jugendlichen Heyl

KUN 101 V/Seminar Mo., 14 – 16 Kunst/M3/K02

Kunstgeschichte I: Kunst der Antike Klant M.

KUN 105 V/ Seminar Do., 18 – 19.30 KG 5, 104

Fachpraktische Seniorenseminare

Farbe für Anfänger Bereznicki

SEN 164 SeSen, 14-tägig Mo., 11 – 14 Kunsttrakt., R. 04 Fernwirkung soll im Mittelpunkt dieses Kurses stehen. Farbenlehre, Mischen der Farben, sowie die Vermittlung unterschiedlicher Techniken sollen helfen, Vorlieben und Begabungen herauszufinden. Das Entstehen des Werkes, werde ich individuell bis zum fertigen Bild begleiten.

Beginn: 17.10.2016 Schwerpunkt: Acrylmalerei. Bitte bringen Sie vorhandenes Malmaterial mit. Die weitere Beratung erfolgt im Kurs.

Farbe für Fortgeschrittene Bereznicki

SEN 165 SeSen, 14-tägig Mo., 11 – 14 Kunsttrakt, R. 04 Der Kurs richtet sich an Teilnehmer/innen, die einen Grundkurs absolviert haben oder über Erfahrung in der Malerei verfügen. Wir werden sowohl handwerklich, formal und auch inhaltlich Ihre Erfahrungen vertiefen Bitte vorhandenes Malmaterial mitbringen.

Beginn: 24.10.2016 Anfänger bzw. Personen, welche das erste Mal beim Seniorenstudium Kunst teilnehmen, können

sich nur für den Anfängerkurs einschreiben.

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Farbe Entwicklungsgruppe für Fortgeschrittene Bereznicki

SEN 166 SeSen, Mo., 14 – 15.30 Kunsttrakt, R. 04 Der Kurs richtet sich an die, die in intensiven Übungen die Eigenschaften der Farbe un-tersuchen möchten. Gruppenarbeit mit Wochentakt (2 Unterrichtstundenmontags) wird Ihre malerische Erfahrung erweitern.

Beginn: 17.10.2016

Experimentelles Zeichnen II Maul

SEN 167 SeSen – 14-tägig Mi., 14 – 17 Kunsttrakt, Raum 04 Dieser Kurs ist eine Fortsetzung, keine Wiederholung, des Kurses vom WS 2015-16, Neueinsteiger sind willkommen. In diesem Kurs geht es nicht um Genauigkeit oder um „Richtig“ und „Falsch“. Es geht um das Erspüren von Quellen aus der Natur, wie Kraft, Energie, Ruhe, Statik ect., für die wir versuchen zeichnerische Entsprechungen zu finden. Wir zeichnen nicht ab, sondern lassen uns von naturgegebenen Formen, Zufallsergebnis-sen und der eigenen Befindlichkeit inspirieren.

Bemerkungen: Bitte mitbringen, weiche Bleistifte, Skizzenblock A4, min 100g, Zeichenpapier, mind. 160 g, Radiergummi, Knetradiergummi, Kreppklebeband, alte Zeitungen.

Beginn: 19.10.2016 Teilnehmerbegrenzung: 20; Persönliche Anmeldung im Büro

Porträtzeichnen Maul

SEN 168 SeSen, 14-tägig Mi., 14 – 17 Kunsttrakt, Raum 04 Der menschliche Kopf ist in der Bildenden Kunst ein Motiv von besonderer Anziehungs-kraft. Sie lernen zunächst die Proportionen des menschlichen Schädels kennen, dann ge-hen wir in die Details Auge, Mund, Nase, Ohr und nähern uns so dem individuellen Erschei-nungsbild des Gesichtes an. Modelle werden zur Verfügung stehen – es entsteht pro Sitzung eine kleine Gebühr.

Bemerkungen: Bitte mitbringen: Skizzenpapier DIN A 4, Zeichenpapiere, mind. 160 Gramm, weiche Bleistifte, 1 Knetradiergummi , alte Zeitungen

Beginn: 26.10.2016 Teilnehmerbegrenzung: 20 Teilnehmer; Persönliche Anmeldung im Büro

Pastellkreide – ein Übergang vom Zeichnen zum Malen Maul SEN 169 SeSen, 14-tägig Fr., 14 – 17 Kunsttrakt, Raum 02

Pastellkreiden bestehen aus fast reinen Pigmenten und haben kaum Bindemittel, zählen deshalb zu den direktesten farbigen Medien. „Malerische“ Wirkungen werden erzielt indem Kreidestriche auf den Bildträger gesetzt und verwischt werden. Zeichnen und malerische Wirkung können mit diesem Medium optimal verbunden werden. Der Kurs bietet eine Ein-führung in den Umgang mit der Pastellkreide an, ist aber auch an Teilnehmer gerichtet, die mit dem Medium schon Erfahrung haben.

Bemerkungen: Bitte mitbringen: Skizzenpapier DIN A 4, Zeichenpapiere mit etwas rauer Oberflä-che (Pastellpapiere), mind. 160 Gramm, Trockene Pastellkreiden, (keine Ölpastelle), 1 Knetradiergummi , alte Zeitungen

Beginn: 21.10.2016 Teilnehmerbegrenzung: 20; Persönliche Anmeldung im Büro

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Musik

Goldberg-Variationen mit Ausblick auf die Diabelli-Variationen Eun

SEN 172 SeSen Di., 14.00 - 15.30 Musiktrakt, 004 Die Diabelli-Variationen Ludwig van Beethovens gelten neben Johann Sebastian Bachs Goldberg-Variationen als größtes und reichstes Variationenwerk für Klavier. Beide gehen weit über die üblichen Eigenschaften von Variationen hinaus. Die Veranstaltung setzt zunächst die Beschäftigung mit Johann Sebastian Bachs Goldberg-Variationen aus dem Wintersemester 2015/16 fort. Ausgehend davon werden wir uns mit den Diabelli-Variationen dem zweiten großen Variationen-Zyklus der Klavierliteratur nähern. Wir werden den Verlauf und die Vielfalt der unterschiedlichen Formen, Charaktere und Satz-typen in beiden Werke durch wiederholtes gezieltes Hören untersuchen und Merkmale der Bachschen und Beethovenschen Variationsideen herausarbeiten und miteinander verglei-chen. Ein Neueinstieg ist möglich.

Literatur: Geck, Martin: Bach. Leben und Werk, Reinbek 2000; Elste, Martin: Meilensteine der Bach-Interpretation 1750-2000, Stuttgart 2000; Rexroth, Dieter: Beethoven. Leben-Werke-Dokumente, München 1988; Riethmüller, Albrecht (Hrsg.): Beethoven. Interpretationen sei-ner Werke, Band II, Laaber 1994.

Mehrfachvertonungen von Goethe- und Rückert-Gedichten Eun

SEN 173 SeSen Di., 16.00 - 17.30 Musiktrakt, 004 "Ein tief gefühlter Anteil an irgendeiner poetischen Produktion kann nicht schöner ausge-drückt werden, als wenn der Musiker sich darein versinkt, um ihr erst das eigentliche Leben einzuhauchen und sie durch seine Persönlichkeit eigens zu individualisieren. Es entsteht dadurch ein neues Poem, welches den Dichter selbst überraschen muss." (Johann Wolfgang von Goethe). Ausgehend von der genauen Betrachtung und unserer eigenen Interpretation einzelner Ge-dichte von Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Rückert werden wir untersuchen, wie verschiedene Komponisten diese Gedichte in ihrer Zeit vertont haben, welche Aspekte sie daran hervorgehoben und wie sie diese musikalisch zum Ausdruck gebracht haben. Wir werden Goethe-Vertonungen von Beethoven bis hin zu Nicolaus A. Huber, einem bedeuten-den zeitgenössischen Komponisten, behandeln und kennenlernen, während im Mittelpunkt der Rückert-Vertonungen die Lieder von Gustav Mahler stehen werden, die wir mit Verto-nungen derselben Gedichte von Komponisten wie Franz Schubert, Robert Schumann, Jo-hannes Brahms oder Richard Strauss vergleichen werden.

Literatur: Moser, Hans Joachim: Das deutsche Lied seit Mozart, Tutzing 1968; Schmierer, Elisa-beth: Geschichte des Liedes, Laaber 2007; Altmann, Günther: Musikalische Formenlehre, Mainz 2001.

Franz Schubert: Leben und Werk Fritz

SEN 170 SeSen Mi., 12 - 14 KG 4, 222 Zwischen Klassik und Romantik hat sich das nur 31 Jahre währende Leben Franz Schuberts (1797-1828) abgespielt. Seine Geburtsstadt Wien und die engere Umgebung verließ der Komponist lediglich kurzzeitig, äußere Ereignisse sind kaum zu finden, eine Fa-milie hat er nicht gegründet. Dafür war er Mittelpunkt eines Freundeskreises, in dem er sich wohl fühlte und der ihn hoch schätzte und dem eher schüchternen Komponis-ten half, sich durchzusetzen. Schubert gilt in erster Linie als Liederkomponist, was bei über 600 Liedern, von denen allerdings nur ein kleiner Teil populär ist, eine gewisse Berechtigung hat. Seine überaus fruchtbare Tätigkeit erstreckt sich jedoch, mit Ausnahme von Konzerten, auf fast alle Gattungen: vom kleinen Klavierstück über Kammermusik, Symphonien, Kir-

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chenmusik bis zu Opern. Während der Liederkomponist schon zu Lebzeiten anerkannt war, hat der Sonatenkomponist länger dazu benötigt, wurden einige heute berühmte Werke erst Jahrzehnte nach seinem Tod entdeckt (so die "Unvollendete") - und der Opernkomponist wartet im Grunde bis heute auf seinen Durchbruch. Das Seminar möchte nicht nur bekannte Werke wiederholen, sondern die faszinierende Entwicklung und unglaubliche Vielfalt von Schuberts Werken mit vielen Tonbeispielen zeigen. Die Biographie wird ausführlich behandelt, auch der Hintergrund der kulturellen und politischen Geschichte Wiens im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts kommt ausführlich zur Sprache.

Literatur : Dürr, Walther und Feil, Arnold: Franz Schubert. Musikführer. Stuttgart/Leipzig, 1991; Dürr, Walther und Krause, Andreas (Hrsg.): Schubert. Handbuch. Kassel usw., 1997; Gülke, Peter: Franz Schubert und seine Zeit. Laaber, 1996; Hilmar, Ernst und Jestremski, Margret (Hrsg.): Schubert-Lexikon. Akademische Druck- u. Verlagsanstalt. Graz/Austria, 1997.

Stimmkunde/Grundlage der Stimmbildung (Theorie und Praxis) Weible

MUS 040 Prakt. Lehrveranstaltung Do., 9 – 9.45 Musiktrakt, 109 Bemerkung: Nach neuer PO ist ein Schein in Stimmkunde notwendig um zur Prüfung in Gesang zugelassen zu werden

Sport und Alltagskultur

Von Schadstoffen bis Kinderarbeit: Humanökologie und Nachhaltigkeit in Alltagskontexten. Ausgewählte Beispiele zu Problemlagen und Handlungsmöglichkeiten

Bunke

AuG 31/Bio 026 Seminar Fr., 10 - 12 KG 7, 001 Welche Schädigungen können Chemikalien verursachen? Wie nachhaltig ist Schokolade von der Elfenbeinküste? Im Seminar geht es um diese und andere Auswirkungen von Pro-dukten und Verhaltensweisen auf Mensch und Umwelt. Wie kann man Umweltauswirkun-gen messen? Und welche Alternativen gibt es? Die Studierenden werden ein Produkt ihrer Wahl näher kennenlernen - und Möglichkeiten der Umsetzung des Themas Nachhaltigkeit im Unterricht.

Teilnahmebegrenzung: 10 Personen.

Gesundheitssystem und -politik Bitzer/Gerdes

BAG 313 Vorlesung Di., 16 - 18 KG 2, 014

Grundlagen der Beratung Huse

BAG 331 Vorlesung Mo., 16 - 18 Pav. 3, 010

Grundlagen und Forschungsmethoden der Sportdidaktik Lüsebrink

SPO 102 Vorlesung Do., 12 - 14 HSZ- Hörsaal 1

Humanbiologische Grundlagen: Bewegungssystem Nicolaus

BAG 125 Vorlesung Mi., 14 – 16 /19.10.-02.12.2016 KG 5, 104

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Themengeleitetes Studium

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Fachpraktische Seniorenseminare Achtung: Extra-Regelung für Seminare Fr. Huppert mit TN-Begrenzung (s.u.)

Rückenschonend Schwimmen Huppert

SEN 180 Übung Mo., 9.15 – 10.00 FT-Schwimmbad Schwimmen kann optimal als Ausdauertraining zur Stärkung des Herz-Kreislaufsystem, Anregung des Stoffwechsels eingesetzt werden. Im Wasser fühlen wir uns leichter, be-weglicher, schmerzfreier, wir können die eigenen Kräfte am Wasserwiderstand spüren und die Entspannung im Gleiten im Wasser genießen. Mit vielen koordinativen Übungsformen und den Einsatz von verschiedenen Auftriebs-mitteln soll die Verbesserung des persönlichen Schwimmstiles, sowie das Erlernen der Wechselzugschwimmarten Rücken und Kraul im Vordergrund stehen.

Voraussetzungen: Man sollte schwimmen, sowie den Kopf unter Wasser tauchen können; der Schwimmstil ist dabei unwichtig.

Teilnehmerbegrenzung: 16 Personen, persönliche Anmeldung im Büro ab 13.10.2016 Hinweis: Zur Teilnahme an den Sportkursen ist eine Eintragung in Listen erforderlich. Die Reihenfolge der Eintragung hat keinen Einfluss auf die Vergabe eines Kursplatzes. Ein Schnuppertermin in der ersten Semesterwoche muss aufgrund der beengten Räumlichkeiten entfallen. Personen, die sich zum ersten Mal bei diesem Kurs anmelden, werden bevorzugt auf-genommen. Die restlichen Plätze werden unter Beachtung der Teilnahmehäufigkeit im vorangegangenen Semester vergeben. Kommen mehrere Personen für die letzten freien Plätze in Betracht, entscheidet das Losverfahren. Die Kursteilnehmer werden rechtzeitig vor Kursbeginn benachrichtigt, deshalb ist die Angabe von Telefonnummer und e-mail-Adresse auf den Listen wichtig.

Bemerkung: Bitte zum ersten Termin 5 Euro als Pfand für die Eintrittskarte mitbringen. Schwimmkleidung, Schwimmbrille, Handtuch

Tiefwassergymnastik/Aquafitness Huppert

SEN 181 Übung Mo., 8.15 - 9.00 FT-Schwimmbad Aquafitness ist eine besonders gut geeignete Form sportlicher Betätigung, um gelenk-schonend und stoffwechselfördernd Muskel- und Ausdauertraining durchzuführen. Die Tiefenwassergymnastik verknüpft schwimmerische und gymnastische Aktivitäten, die meist mit Auftriebsmitteln wie Schwimmbretter und Aquanudeln durchgeführt werden. Spielerische und entspannende Übungsformen ergänzen das Übungsprogramm.

Voraussetzungen: Man sollte schwimmen können. Der Schwimmstil ist dabei unwichtig. Bemerkung: Bitte zum ersten Termin 5 Euro als Pfand für die Eintrittskarte mitbringen.

Schwimmkleidung, Schwimmbrille, Handtuch, Badeschlappen. Teilnehmerbegrenzung:18 Personen; persönliche Anmeldung im Büro ab 13.10.2016 nach

Clearingverfahren (s. oben SEN 180).

Rückenfitness Reschka

SEN 183 Übung Ort und Zeit werden bekannt gegeben Ganzkörpertraining mit dem Schwerpunkt Rücken. Aspekte der Rückenschule werden mit funktionellen Dehnungs- und Kräftigungsübungen des Rumpfes verbunden. Diese Stunde ist für alle empfehlenswert, die auf eine gezielte und schonende Weise ihrem Körper begegnen wollen.

Bemerkung: Bitte mitbringen: bequeme Sportkleidung, saubere Hallensportschuhe, Hand-

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Themengeleitetes Studium

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tuch, Theraband. Teilnehmerbegrenzung: 25 Personen; persönliche Anmeldung im Büro ab 13.10.2016

Herz-Kreislauf-Gymnastik – Mit viel Schwung in den Alltag Konopka

SEN 185 SeSen Mi., 9.45 – 11.15 Ort wird noch bekannt gegeben Eine bunte Mischung an vielen Übungen mit vielen unterschiedlichen Geräten erwartet die Teilnehmer. Oberstes Ziel des Sportangebotes bleibt dabei die Funktionssteigerung der Organsysteme zur Vermeidung von Zivilisationskrankheiten und zur Verbesserung des körperlichen und geistigen Wohlbefindens. Hierbei werden folgende Sportbereiche berücksichtigt: Gymnastische Übungen, die der Funktionserhaltung und Funktionssteigerung der Or-gansysteme dienen(Funktionsgymnastik); Alltagsbewegungsformen, die physiologisch richtig ausgeführt werden(Haltungsschulung); Beziehungen zwischen Körper und Kopf bewusst wahrnehmen(Körperwahrnehmung); Unterschiedliche Belastungsformen, die sich auf Körper und Wohlbefinden auswirken(Herz-Kreislauf-Training); Bewegungsan-gepaßte, freie und ungehinderte Atmung(Atemschulung); Lokalisieren und Beseitigen von Muskelspannungen(Progressive Muskelentspannung); Ansprechen von verschie-denen Entspannungstechniken(Zilgrei, Qi Gong, Autogenes Training); Gehirnjog-ging(Denkaufgaben in der Bewegung). Wichtige Bereiche der Koordinationsfähigkeit, nämlich die Rhythmisierungs- und Um-stellungsfähigkeit, werden durch die Untermalung von Musik mittels stets wechselnden Kombinationsaufgaben angesprochen.

Literatur: Baumann, Hartmut: Altern und körperliches Training, Huber Verlag; Israel, Siegfried: Sport mit Senioren, Hüthig/Barth Verlag

Bemerkung: Teilnehmerbegrenzung, Anmeldung vor Ort zum 1. Termin

Herz-Kreislauf-Training – Mit noch mehr Schwung in den Alltag Konopka

SEN 186 SeSen Mi. 8.10 – 9.45 Ort wird noch bekannt gegeben. Wie in der Gymnastik, erwarten die Teilnehmer viele bunte Übungen mit unterschiedlichen Geräten, um gut gelaunt in den Tag zu starten. Oberstes Ziel des Sportangebotes ist die Funktionssteigerung der Organsysteme zur Ver-meidung von Zivilisationskrankheiten und zur Verbesserung des körperlichen und geistigen Wohlbefindens. Hierbei werden folgende Sportbereiche berücksichtigt: Gymnastische Übungen, die der Funktionserhaltung und Funktionssteigerung der Organsys-teme dienen(Funktionsgymnastik); Alltagsbewegungsformen, die physiologisch richtig ausge-führt werden(Haltungsschulung); Beziehungen zwischen Körper und Kopf bewusst wahr-nehmen(Körperwahrnehmung); Unterschiedliche Belastungsformen, die sich auf Körper und Wohlbefinden auswirken(Herz-Kreislauf-Training); Bewegungsangepasste, freie und unge-hinderte Atmung(Atemschulung); Lokalisieren und Beseitigen von Muskelspannun-gen(Progressive Muskelentspannung); Ansprechen von verschiedenen Entspannungstechni-ken(Zilgrei, Qi Gong, Autogenes Training); Gehirnjogging(Denkaufgaben in der Bewegung). Wichtige Bereiche der Koordinationsfähigkeit, nämlich die Rhythmisierungs- und Umstel-lungsfähigkeit, werden durch die Untermalung von Musik mittels stets wechselnden Kombi-nationsaufgaben angesprochen.

Literatur: Baumann, Hartmut: Altern und körperliches Training, Huber Verlag; Israel, Siegfried: Sport mit Senioren, Hüthig/Barth Verlag

Bemerkung: Teilnehmer mit regelmäßiger sportlicher Betätigung und ohne gesundheitliche Einschränkungen.Teilnehmerbegrenzung, Anmeldung vor Ort zum 1. Termin

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Themengeleitetes Studium

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Volleyball für Senioren/innen Konopka

SEN 187 SeSen Mi. 11.15 – 12.45 Ort wird noch bekannt gegeben Das Volleyballspiel weist einen hohen Motivationscharakter auf, umso mehr, wenn ein länge-rer Ballwechsel zustande kommt. Die motorischen Belastungen beim Volleyball können dann große Anforderungen an das Herz-Kreislauf-System stellen – Schnelligkeit und Reak-tionsfähigkeit. Durch das abwechslungsreiche Spielgeschehen treten allerdings oft ausrei-chende Pausen ein, die eine Überlastung des Spielers verhindern. Wir knüpfen an gemachte Erfahrungen der letzten Semester an und festigen und intensivie-ren die erworbenen Fähigkeiten. Neue Interessenten/innen mit guten Volleyballerfahrungen sind herzlich willkommen.

Literatur: Baumann, Hartmut: Altern und körperliches Training, Huber Verlag; Israel, Siegfried: Sport mit Senioren, Hüthig/Barth Verlag

Internationale Volkstänze und Entspannung (Anfänger) Leiber

SEN 188 SeSen Mo., 14.30 – 16 Bürgersaal Littenweiler Tanz ist Ausdruck von Lebensfreude und hält uns geistig und körperlich beweglich und Leis-tungsfähig. In der Veranstaltung werden wir Volkstänze verschiedener Völker kennen lernen und damit auch Einblicke in die jeweiligen kulturellen Zusammenhänge gewinnen

Bemerkung: Leichte Schuhe und bequeme Kleidung.

Beginn: 17.10.2016 Bürgersaal Littenweiler, Ebneter Str. 13

Internationale Volkstänze und Entspannung (Fortgeschrittene) Leiber

SEN 189 SeSen Mo., 16 – 17.30 Bürgersaal Littenweiler Tanz ist Ausdruck von Lebensfreude und hält uns geistig und körperlich beweglich und Leistungsfähig. In der Veranstaltung werden wir Volkstänze verschiedener Völker ken-nen lernen und damit auch Einblicke in die jeweiligen kulturellen Zusammenhänge ge-winnen.

Bemerkung: Leichte Schuhe und bequeme Kleidung. Beginn: 17.10..2016 Bürgersaal Littenweiler, Ebneter Str. 13

* * *

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Praxisorientiertes Studium

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III. Praxisorientiertes Studium Fortbildungen/ Bürgerschaftliches Engagement

Begleitung und Coaching für Freiwillige Degenhardt

Abrufveranstaltung (Interessentenliste liegt bis 11.05.2015 im Büro aus) Das Angebot ist an ehrenamtlich Engagierte gerichtet. Es dient dazu, die Arbeit an eige-nen Projekten zu unterstützen. Je nach Interesse können neben der Fallarbeit auch wei-tere Themen angesprochen werden, z.B. Möglichkeiten kollegialer Beratung.

Hochschulzertifikat Schreibberater/in Bräuer

Das Zusatzstudium "Schreibberater/in" existiert am Freiburger Schreibzentrum seit 2003. Das Ausbildungsprogramm eignet sich für die Beratung von Schreibenden in Schule, Studium und Beruf. Eine Spezialisierung für die Begleitung von fremd- bzw. zweitspra-chig Schreibenden ist möglich.

Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an das Büro des Seniorenstudiums.

Projektseminare des Seniorenstudiums

BRÜCKE – Projekt für die weltoffene Hochschule Kesper/ N.N.

SEN 200 Arbeitskreis/ Projekt Do., 14 – 16 KG 5, 013 (PW) Kommentar siehe unten S. 50

Geflüchtete/Angekommene unterstützen Janjibukhashvili

SEN 204 Projekt Mi., 13-16 Forum/ Mensagebäude Kommentar siehe vorn S. 30

Rezitationsprojekt: „Verse ohne Worte" – Lang lebe das Lautgedicht!

Scharberth

SEN 131 SeSen Mi. 16 - 18 KG 3, 128 Kommentar siehe vorn S. 20 Teilnehmerbegrenzung: 10; Persönliche Anmeldung bitte im Büro

Biografisches Schreiben anhand kreativer Schreibtechniken (1) Schlomske

SEN 133 SeSen Di., 10 – 12 Schreibzentrum Kommentar siehe vorn S. 20

Biografisches Schreiben anhand kreativer Schreibtechniken (2) Schlomske

SEN 134 SeSen Di, 12 – 14 Schreibzentrum Kommentar siehe vorn S. 20

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Praxisorientiertes Studium

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Intergenerationelles Theaterprojekt Spaney/Markovic

DEU 051 Projekt Mi., 18 – 20 KG 4, 106 Kommentar siehe vorn S.21

Literarische Autobiografien Steinhoff, K

SEN 135 SeSen Mo., 16.30 – 18 KG 4, 219 Kommentar siehe vorn S.21

EULE – Redaktionsgruppe des Seniorenstudiums Steinhoff, K.

SEN 201 SeSen Mo., 13 – 16 Forum/ Mensagebäude Kommentar siehe vorn S. 21

Radio Rostfrei – Seniorenstudierende machen Radio Stricker

SEN 203 SeSen Mi., 14.30 – 16 KMR / Mensa-Zwischendeck Kommentar siehe vorn S.13

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Praxisorientiertes Studium

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Computerkurse des Seniorenstudiums

Im Studium wie in vielen nachberuflichen Tätigkeitsbereichen sind heute IT-Kompeten-zen erforderlich. Die Computerkurse vermitteln die entsprechenden Grundkenntnisse und -fertigkeiten und dabei auch das eigene Weiterlernen im Umgang mit dem PC. Achtung - Wichtige Hinweise: o Die Teilnahme an den PC-Kursen setzt voraus, dass zuvor ein persönlicher Ac-

count (Zugang zu den PCs an der PH) im Büro beantragt wurde. o Einstiegskurs + Einführungen finden in den ersten 2 Semesterwochen statt; die

Grund-kurse/ Arbeitskreise beginnen in der 3.Woche, die F-Kurse danach im De-zember.

o Neuanfänger ohne PC-Erfahrung können Grundkurse/ Fortgeschrittenenkurse nur

besuchen, wenn zuvor der Einstiegskurs (s.u.) absolviert wurde. o Systemvoraussetzungen: Windows 7 / Office 2010.

(1) Einstiegskurs/ Einführungen

Infoveranstaltung zum PC-Angebot Steinhoff, B.

SEN 300 Di., 18.10.2016 11.30 – 12.00 KG 3, -115 (UG) Hinweise zum PC-Programm im Seniorenstudium: Inhalte, Voraussetzungen, Anhaltspunkte zur Selbsteinschätzung.

PC-Einstiegskurs: Keine Angst vorm PC! Steinhoff, B.

SEN 301 Übung KG 3, -115 (UG) Di., 18.10. 12:00 – 14:00 Di., 25.10. 12:00 – 14:00 Mi., 19.10. 12:00 – 14:00 Mi., 26.10. 12:00 – 14:00 Do.,20.10. 12:00 – 14:00 Do., 27.10. 12:00 – 14:00

Erste Bekanntschaft mit dem Computer. Sie lernen grundlegende Funktionen und Be-griffe kennen. Für Neuanfänger, die einen Grundkurs belegen wollen, ist der Besuch des Einstiegskurses verbindlich.

Voraussetzung: Ein PH-Account wurde im Büro beantragt; PC zu Hause empfohlen.

Fundgruben – aber wie finde ich was? Einführung in Bibliothek, Katalog, Datenbankrecherche

Melloni

SEN 302 Übung / ab 4 Teilnehmer/innen Bibliothek

Teil 1: Kennenlernen der Bibliothek Mo., 17.10.2016, 12.00 Uhr, Eingangshalle Bibliothek

Teil 2: Katalog-Recherche Mo., 24.10., 12 - 13 Uhr, KG 1, Raum 304, Bibliothek

Teil 3: Datenbankrecherche Mo., 31.10., 12 - 13 Uhr, KG 1 Raum 304, Bibliothek

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Praxisorientiertes Studium

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Einführung in die Lernplattform ILIAS (s. auch Internet 3) Melloni

SEN 303 Fr., 21.10./ 28.10.2016 jew. 14 – 16

KMR/ Mensa-Zwischendeck

Zur Anmeldung + Mitarbeit in den regulären Veranstaltung mit jungen Studierenden ist die Plattform ILIAS zu benutzen. Ziel der Einführung ist, sich auf ILIAS anmelden zu können und einen Überblick über Basisfunktionen und ihre Nutzung zu erhalten. Eine Fortsetzung erfolgt im Grundkurs Internet 3 (siehe unten auf dieser Seite)

Voraussetzungen: PH-Account + Fähigkeit, den PC und Programme selbständig zu starten. Beginn: 21.10.2016

(2) Grundkurse

Für Anfänger ohne PC-Erfahrung setzt der Besuch der Grundkurse die Teilnahme am PC-Einstiegskurs (s.o.) voraus!

Internet 1 – Einführung Steinhoff, B. SEN 310 Di., 08.11. bis 29.11.2016

jew. 12 – 14 KG 3, -115 (UG)

Sie lernen den Internet-Browser bzw. grundlegende Begriffe/ Funktionen kennen. Am Ende können Sie im Internet navigieren, recherchieren + Mails versenden.

Voraussetzungen: PH-Account, PC mit Internetzugang zu Hause und Bereitschaft, während der Woche zu üben .

Beginn: 08.11.2016

Internet 2 – Aufbaukurs N.N. SEN 311 Di., 06. - 20. Dez.2016./ 10. - 31.Jan. 2017

jew. 12 – 14 KG 3, -115 (UG)

Vertiefung der Grundtechniken, z.B. systematische Suche, Mailen mit Anhang. Einstellungen im Browser: schnelle Verfügbarkeit von Internetadressen; Sicherheit.

Voraussetzungen: PH-Account, Navigieren und Mailen; PC mit Internetzugang zu Hause und Bereitschaft, während der Woche zu üben.

Internet 3 – Das Internet als Ressource für das Studium Melloni

SEN 312 Fr., 04.11.- 23.12.2016 jew. 14 – 16

KMR/ Mensa-Zwischendeck

Das Internet ist eine nützliche Informationsquelle für das Studium. Neben einer Einführung in ILIAS sind folgende Themen vorgesehen: Literaturrecherche in den Katalogen der Bibliotheken (PH und UB) und im Netz; verschiedene Browser und Suchmaschinen kennen lernen, Sicherheit und Datenschutz im Netz

Voraussetzungen: PH-Account, Grundkenntnisse Internet. Beginn: 04.11.2016

Word 1 Rubsamen

SEN 313 Do., 03.11.2016 bis 15.12.2017 jew.12 - 14

KG 3, -115 (UG)

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Praxisorientiertes Studium

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Erweiterte Funktionen der Textarbeit in Word 2010; z.B. Tabellen erstellen und bear-beiten; Grafiken einfügen, anordnen; Zeilenabstand; Seitenzahlen; abspeichern als PDF-Datei; gestalterische Elemente (Rahmen, Spalten, Seitenränder); Online-Support und Selbsthilfe. Auf Wunsch: Symbolleiste für den Schnellzugriff individuell anpassen.

Voraussetzungen: PH Account, Fähigkeit sich an einem PC der PH anzumelden Beginn: 03.11.2016

(3) Kurse für Fortgeschrittene

Ordnung am PC und im Umgang mit Dateien Auer-Zeller

SEN 315 Übung Mo., 12 - 14 KG 3, -115 (UG)

In diesem Kurs lernen Sie, wie Sie in den Dateien auf Ihrem Computer den Überblick behalten und Ihre Daten nicht nur suchen, sondern auch finden. Sie erfahren, wie Sie ei-ne sinnvolle Ordnerstruktur anlegen, in diese Ordner Ihre Text-, Bild- und Fotodateien verschieben und gezielt nach bestimmten Daten suchen. Außerdem sichern Sie Ihre Da-ten mithilfe von USB-Sticks.

Voraussetzungen: PH Account, PC Grundkenntnisse Beginn: 31.10. bis 05.12.2016

Sicherheit am PC und im Internet Auer-Zeller

SEN 316 Übung Mo., 12 - 14 KG 3, -115 (UG)

Wo lauern Gefahren im Internet? Welche Browsereinstellungen zur Datensicherheit sind hilfreich? Wie halte ich meinen PC auf dem neuesten/sichersten Stand? (Windows-Updates, Virenprogramme, Softwareversionen etc.) Wie warte ich meinen PC? (Lauf-werke bereinigen und defragmentieren).

Voraussetzungen: PH Account, PC Grundkenntnisse Beginn: 12.12.2016 bis 30.01.2017

(4) PC-Arbeitskreise

AK Digitale Bildbearbeitung III Dietz

SEN 321 Abrufberatung Mi., 12 - 14 KMR /Mensa Zwischendeck Dieser Arbeitskreis richtet sich an die Teilnehmer/innen des ersten und zweiten Teils des AK im WS 2014/2015 und WS 2015/2016. Aufbauend auf dem erlernten Wissen der Bild-Organisation und -bearbeitung mit PICASA und der (selektiven) Bearbeitung digitaler Bilder mit dem Programm Paint.net sollen anhand eigener Bilder der Teilnehmer die vermittelten Kenntnisse in der praktischen Anwendung und in Arbeitsgruppen vertieft werden. Darüber hinaus ist die Vorstellung und Nut-zung weiterer, kostenloser Programme (wie z.B. die NIK-Programmsuite) geplant.

Beginn: Mi., 19.10.2016

AK Kommunikationstechnik im Alltag Rubsamen

SEN 320 Übung Mo. 16 – 18 KA, 002 Beginn: 31.10.2016

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Praxisorientiertes Studium

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Das virtuelle Fenster – aus dem Leben des Seniorenstudiums

Baumann/Gallo

SEN 401 Arbeitskreis Mo., 14.30 - 15 Mensa/ Zwischendeck, R.015 In unserem Internet-Blog „Das virtuelle Fenster“ (siehe: www.ph-freiburg.de/senioren) berichten wir zeitnah über alles, was sich im Seniorenstudium an besonderen Ereignis-sen tut. Sie können dazu beitragen, indem Sie uns informieren – über Bemerkenswertes aus Ih-ren Vorlesungen, Seminaren, Arbeitsgemeinschaften, von Exkursionen, PR-Aktionen und anderen Projekten. Lassen Sie uns Texte oder gern auch Fotos und Videos zu-kommen, alles ist willkommen. Wir sind im Büro des Seniorenstudiums persönlich erreichbar oder auch per Mail-Kontakt, an H. Baumann: [email protected] oder L. Gallo: [email protected] Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!

Sprachen lernen an der PH Freiburg

Informationstafel: KG 4, 1. OG

Die Pädagogische Hochschule unterstützt das Sprachenlernen. Sie bietet dazu Sprachkurse, die Förderung von Sprachlerntandems und ein Multimedia­labor mit freien Öffnungszeiten an.

Zur Anmeldung für Seniorstudierende ist erforderlich: (1.) eine gesonderte Online-Anmeldung. Die Anmeldefrist beginnt am 1. April und endet am 15. April 2016. Das Formular findet sich unter https://www.ph-freiburg.de/sprachen (2.) die übliche Anmeldung im Seniorenstudium. Zur Teilnahme an Sprachkursen überweisen Seniorstudierende ausschließlich die übliche Gebühr im Rahmen der Einschreibung für das Seniorenstudium.

Arabisch A1.1 Beainy

BAD 023 Übung Mo., 18 – 19,30 KG 4, 108 Der Grundkurs A 1.1 ist für Lernende ohne Vorkenntnisse oder mit geringen Vorkennt-nissen der arabischen Sprache gedacht. Neben dem aktiven Erlernen der arabischen Schrift und grundlegender Grammatik soll vor allem die alltägliche Kommunikation so-wohl im Sprechen als auch im Hören zu grundlegenden, lebensnahen Themen, im Vor-dergrund stehen. Der Kurs richtet sich an alle, die modernes Standardarabisch – dieje-nige Form des Arabischen, die im Fernsehen und in Zeitschriften im gesamten arabi-schen Sprachraum verwendet wird – erlernen möchten. Auf Wunsch ist es möglich, spe-zielle Aspekte der arabischen Gesellschaft oder regionale Sprachvarianten ebenso zu besprechen.

Bemerkung: Zur Anmeldung siehe Hinweise am Abschnittsbeginn

Französisch A1.1 Kalekou

BAD 025 Übung Mi., 18 – 20 KG 4, 108 Der Kurs richtet sich an Interessierte der französischen Sprache. Es werden Grundlagen der Alltagskommunikation und einfache Grammatikgrundkenntnisse vermittelt. Die vier Grundfertigkeiten (Lesen, Hören, Sprechen, Schreiben) werden gelehrt und gelernt mit zahlreichen Übungen zu Wortschatz, Grammatik, mündlicher und schriftlicher Kommuni-kation sowie einem Portfolio zur Selbstevaluation, was lektionsweise geführt wird. Am Ende des Kurses sind die TeilnehmerInnen in der Lage, sich in alltäglicher Kommunikati-on auf Französisch zu verständigen.

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Praxisorientiertes Studium

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Bemerkung: Zur Anmeldung siehe Hinweise am Abschnittsbeginn

Italienisch A1.1 La Malfa

BAD 020 Übung Mi., 18 – 19.30 KG 4, 107 Dieser Kurs ist für Studierende gedacht, die gar keine oder nur geringe Erfahrung mit der italienischen Sprache haben. Die Teilnehmer erhalten im Kurs die Möglichkeit, sich sys-tematisch Grundzüge des Italienischen anzueignen und sich durch abwechslungsreiche Übungen, Sprach- wie auch Vokabelspiele Schritt für Schritt mit der Sprache vertraut zu machen. Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestellt.

Bemerkung: Zur Anmeldung siehe Hinweise am Abschnittsbeginn

Polnisch A1.1 Hrapek

BAD 021 Übung Mi., 18 – 20 KG 2, -117 UG Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessenten ohne Vorkenntnisse. Teilnehmer, die erfolgreich eine abschließende Klausur bestehen, erreichen die Niveaustufe A.1.1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen. Die Veranstaltung orientiert sich v.a. am Polnischkurs des Hueber-Verlags „Witam“ (Lehr-/Übungsbuch). Ziel dieser schwerpunktmäßig auf mündliche Kommunikation ausgelegten Übung ist ein systemati-scher Aufbau grundlegender Sprachkompetenz. Die Veranstaltung bietet auch den Ein-blick in die Geschichte und Kultur des Landes und die Mentalität der Menschen an. Des-halb ist sie auch eine sinnvolle Ergänzung für alle Austauschstudenten und Exkursions-teilnehmer, die im Rahmen der lebhaften Partnerschaft der PH Freiburg mit mehreren polnischen Hochschulen an zahlreichen Projekten teilnehmen. Davon profitieren sowohl diejenigen Studenten, die in Krakau ihr Praktikum absolvieren, aber auch die Exkursions-teilnehmer, die jährlich in Kreisau bzw. Auschwitz mit den polnischen Studierenden in Kontakt treten.

Bemerkung: Zur Anmeldung siehe Hinweise am Abschnittsbeginn

Russisch A1.1 Charté

BAD 019 Übung Do., 18 – 20 KG 4, 108 Der Kurs wendet sich an Interessierte ohne bzw. mit sehr geringen Vorkenntnissen. Der Kurs vermittelt praktisch anwendbare Russischkenntnisse in den Fertigkeiten Sprechen, Hören, Lesen und Schreiben. Es wird sowohl Druck- als auch Schreibschrift erlernt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der mündlichen Kommunikation, sodass man sich schnell in den wichtigsten Alltagssituationen verständigen kann.Die Themen beziehen sich auf russi-sche Alltagssituationen und Landeskundliche Informationen.Lehrwerk: Otlitschno A1 (Hueber Verlag); Kljutschik - Vorkurs (Hueber Verlag).

Bemerkung: Zur Anmeldung siehe Hinweise am Abschnittsbeginn

Spanisch A1.1 Polo Malo

BAD 022 Übung Do., 18 – 19.30 KG 4, 107 Dieser Kurs richtet sich an alle Interessenten ohne Vorkenntnisse und somit auch für ab-solute Anfänger geeignet. Im Kurs wird mit dem Lehrwerk "Con gusto A1" vom Klett Ver-lag gearbeitet (voraussichtlich Lektion eins bis fünf). Der Fokus liegt hierbei sowohl auf der mündlichen, als auch auf der schriftlichen Kommunikation. Kulturelle bzw. landes-kundliche Themen (Geschichte und Kultur des Landes, Mentalität der Menschen) werden meist kommunikativ bearbeitet. Zum Beispiel: Panamericana, Überblick über die Route; Gewohnheiten und Traditionen in Lateinamerika und Spanien.

Bemerkung: Zur Anmeldung siehe Hinweise am Abschnittsbeginn

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Praxisorientiertes Studium

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Türkisch A1.1 Biehlig

BAD 024 Übung Do., 18 – 19.30 KG 4, 109 Merhaba! Nasılsın? Mithilfe des im Klett-Verlags erschienen Lehrbuchs Kolay Gelsin werden wir in diesem Kurs die wichtigsten Grundlagen der wunderschönen und neben-bei auch sehr logisch aufgebauten Türkischen Sprache lernen. Das Ziel dieses und des darauf aufbauenden zweiten Kurses im Sommersemester ist das Niveau A1 <http://www.europaeischer-referenzrahmen.de/sprachniveau.php> des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens.

Bemerkung: Zur Anmeldung siehe Hinweise am Abschnittsbeginn

Kontaktstudium für Senioren (KfS)

Das Kontaktstudium für Senioren (KfS) ist ein nicht berufsqualifizierender Zertifikatsstu-diengang. Er beginnt alle zwei Jahre im Wintersemester, diesmal im WS 2017/18. Das KfS ist ein Fachstudium. Das Studienfach kann frei gewählt werden. Alle Fachver-anstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis der PH ausgewiesen sind, stehen zur Wahl, mit Ausnahme des jew. fachpraktischen Unterrichtes. Eine Fachberatung kann in An-spruch genommen werden, sie wird über das Büro des Seniorenstudiums vermittelt. In bestimmtem Umfang sind Studienleistungen („Scheine“) zu erbringen. Für Teilneh-mer/innen ohne Hochschulabschluss ist eine Einführung in wissenschaftliches Arbeiten erforderlich. Nähere Informationen im Büro, Mensa Zwischendeck, Raum 015.

IV. Arbeitskreise - Von Senioren für Senioren Dieser Angebotsbereich umfasst selbstorganisierte Weiterbildungsveranstaltungen der Senior-studierenden. Die Teilnahme an den Arbeitskreisen ist gebührenfrei, setzt aber die übliche Semestereinschreibung (mit mindestens einer gebührenpflichtigen Veranstaltung) voraus. Mit Ideen und Vorschlägen für das SoSe 2017 wenden Sie sich bitte an das Büro.

Team EOS (Entwicklung und Organisation des Senioren-studiums) - Interessenvertretung der Seniorenstudierenden

Lueg, Schelkes

SEN 400 Arbeitskreis 14-tägig und n.V. Do., 12 – 14 KG 4, 219 Der Sprecherrat arbeitet freiwillig und ehrenamtlich. Er setzt sich für die Interessen der Seniorenstudierenden an der Pädagogischen Hoch-schule und in der Öffentlichkeit ein und wirkt kooperativ an der inhaltlichen Gestaltung sowie an der Weiterentwicklung des Seniorenstudiums generell mit. Wir beteiligen uns an der Pflege der Gemeinschaft und an der Förderung der Kommuni-kation. Der Sprecherrat steht für Fragen und Anliegen der Seniorenstudierenden zur Ver-fügung. Insbesondere im Anschluss an die semestereröffnende Infoveranstaltung bietet sich Gelegenheit zum Gespräch. Das Team EOS wählt für die Dauer eines Jahres aus seinen Kreis zu Beginn des WS zwei Sprecher, die auf dem nachfolgenden Semestertreff bestätigt werden. Die derzeitigen Sprecher sind: Birgit Lueg: [email protected]; Renate Schelkes: [email protected]; Handy-Verbindungen im Büro erhältlich. Die Teamsitzungen sind öffentlich. Neueinsteiger sind herzlich willkommen.

Beginn: Do., 20.10.2016

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Arbeitskreise - Von Senioren für Senioren

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BRÜCKE – Projekt für die weltoffene Hochschule N.N./ Kesper

SEN 200 Arbeitskreis/ Projekt Do., 14 – 16 KG 5, 013 (PW) An dem Projekt nehmen ausländische Studierende aus aller Welt teil. Sie arbeiten mit uns Seniorstudierenden in Themengruppen zusammen. Die Moderation übernimmt eine Tutorin des Akademischen Auslandamtes. Thematisch kann es z.B. um den Vergleich des Studentenlebens und historisch-kultureller Kontexte an den verschiedenen Heimatuniversitäten der jungen Studierenden und in Freiburg gehen.

Beginn: Do., 20.10.2016

Das virtuelle Fenster – aus dem Leben des Seniorenstudiums

Baumann/ Gallo

SEN 401 Arbeitskreis Mo., 14.30 - 15 Mensa/ Zwischendeck, R. 015

In unserem Internet-Blog „Das virtuelle Fenster“ (siehe: www.ph-freiburg.de/senioren) berichten wir zeitnah über alles, was sich im Seniorenstudium an besonderen Ereignis-sen tut. Sie können dazu beitragen, indem Sie uns informieren – über Bemerkenswer-tes aus Ihren Vorlesungen, Seminaren, Arbeitsgemeinschaften, von Exkursionen, PR-Aktionen und anderen Projekten. Lassen Sie uns Texte oder gern auch Fotos und Vi-deos zukommen, alles ist willkommen. Wir sind im Büro des Seniorenstudiums persönlich erreichbar oder auch per Mail-Kontakt, an H. Baumann: [email protected] oder L. Gallo: [email protected]. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!

AK Volksmärchen Bailer SEN 402 AK / Übung Fr., 10 – 12 KG 4, 207

Die AK ist ein Gesprächs- und Arbeitskreis für alle, die Freude an Märchen haben. Es werden Märchen aus verschiedenen Ländern (z.B. Russland, Italien, Japan und auch

Deutschland, Gebrüder Grimm) erzählt und die jeweilige, spezifische Bildsprache näher be-sprochen. Wo dies gewünscht wird, kann im Anschluss daran ein kreativer Ausdruck ge-sucht werden, etwa durch Malerei oder Plastizieren. Vorkenntnisse werden nicht erwartet.

Beginn: Fr., 21.10.2016

AK Jongie-Jupgi (Japanische Papierfaltkunst Origami) Cho

SEN 403 AK / Übung Fr., 12 – 14 KG 3, 003 Origami ist eine traditionelle Papierfaltkunst aus Japan. In der AK werden wir verschiede-ne Motive vor dem jeweiligen kulturellen Hintergrund kennenlernen. Danach werden ge-eignete Materialien ausgewählt und schließlich geht es darum, die Motive falten zu lernen.

Beginn: Fr., 21.10.2016

AK Digitale Bildbearbeitung III Dietz

SEN 321 AK / Übung Mi., 12 - 14 KMR/Mensa-Zwischendeck

Dieser Arbeitskreis richtet sich an die Teilnehmer/innen des ersten und zweiten Teils des AK im WS 2014/2015 und WS 2015/2016. Aufbauend auf dem erlernten Wissen der Bild-Organisation und -bearbeitung mit PICASA und der (selektiven) Bearbeitung digita-ler Bilder mit dem Programm Paint.net sollen in diesem Semester anhand eigener Bilder der Teilnehmer die vermittelten Kenntnisse in der praktischen Anwendung und in Ar-beitsgruppen vertieft werden. Darüber hinaus ist die Vorstellung und Nutzung weiterer, kostenloser Programme (wie z.B. die NIK-Programmsuite) geplant.

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Arbeitskreise - Von Senioren für Senioren

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Beginn: Mi., 19.10.2016

AK Literatur Eberle

SEN 404 Arbeitskreis Mo., 10 – 12 Schreibzentrum Ken Follett und sein Werk „Kinder Freiheit“ hat uns zwei Semester beschäftigt. Unsere AK wird wieder ein spannendes und für uns wichtiges Werk lesen und diskutieren. “Der dritte Zwilling“ führt in die Gentechnologie und mögliche Folgen. Ein Thema, das uns alle betrifft.

Literaturangaben: „Der dritte Zwilling“ Beginn: Mo., 17.10.2016

AK: Schreiben in der Gruppe Eichenauer, Moll-Bauer

SEN 405 Arbeitskreis Di., 12.00 – 13.30 KG 3, 003 Nach der Veröffentlichung von „Aufgeräumt“ schreiben die AK-Mitglieder weiter an auto-biografischen Texten. Das Ziel des Arbeitskreises ist es, Erinnerungen aus dem eigenen Leben und dem Zeit-geschehen in eine druckfähige Form zu bringen. Eigene Texte werden überprüft und dis-kutiert. Die Themen werden gemeinsam festgelegt, die Teilnehmer wechseln sich in der Moderation ab. Anmeldung vor Ort zum 1. Termin.

Voraussetzung sind die Kurse „Biographisches Schreiben“ bei Frau Schlomske.

Beginn: Di. , 18.10.2016

AK Spanisch - Espanol para mayores Garcia

SEN 406 AK/ Übung Fr., 10 – 12 KG 3, 003 Conversación, gramática y redacción. Wenn Sie früher bereits einen Kurs in Spanisch besucht haben, , um eine Reise nach Spanienoder Lateinamerika vorbereiten und ihre Spanisch Kenntnisse erfrischen wollen, z.B. Sich mit Einheimischen unterhalten bzw. kurze Nachrichten bzw. Briefe schreiben möchten, sind Sie in unsere Arbeitskreis herzlich willkommen. Der Kurs ist auch geeignet für neue Teilnehmer, die ihre früheren Spanischkenntnisse zügig erweitern möchten.

Voraussetzungen: Spanisch Buch Caminos B1, Neue Ausgabe ISBN 978-3-12-514958-8 (3-12-514958-4). Nach gemeinsamer Absprache können Literaturauszüge, Zeitschriftentexte oder auch Gedichte, Lieder etc. berücksichtigt werden, die Sie in die AG mitbringen. An-fang des WS ist einmal Schnupperstunde möglich, danach müssen Sie sich entscheiden. Kontakt: Maria Natividad Garcia ; E-Mail: [email protected]

Beginn: Fr., 21.10.2016

AK Philosophie – Nachdenken, Mitdenken, Vorausdenken Glitsch

SEN 407 Arbeitskreis Fr., 10.30 - 12 KG 3, 004 Philosophie ist spannend ! Und zugleich wichtig für unser Selbstverstämdnis in Natur, in Staat, Gesellschaft und Gemeinschaften unterschiedlicher Art. Gibt es ethisch verbin-dliche Maßstäbe für gutes Handeln? Macht Wahrheit wirklich frei - wovon, wozu? Und was ist Wahrheit eigentlich? Philoso-phieren heißt auch: nachdenkend kommunizieren. Das wollen wir im Gespräch über selbstbestimmte Themen pflegen. Bei einer ersten Besprechung (Fr., 21.10) legen wir die Themen und Texte fest, die uns besonders interessieren

Beginn: Fr., 21.10.2016

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Arbeitskreise - Von Senioren für Senioren

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AK Englisch: Let’s talk about Europe in a globalizing World Hermeneit

SEN 408 Arbeitskreis/ Übung Mi., 12 – 14 KG 5, 007 Media report daily European News, Global News and other issues especially presented for learners of English as a second language. We’ll agree upon topics of interest and lis-ten to, read and discuss them in order to improve on our speaking skills.

Teilnahmevoraussetzung: Sie haben zu irgendeiner Zeit Englisch gelernt, möchten nun Ihre Ausdrucksfähigkeit verbessern und sind an kulturellen und Weltwirtschaftsthemen inte-ressiert; Kontakt: U. Hermeneit, Tel. 07665-3471; Mail: ursula.hermeneit(at)gmx.net.

Beginn: Mi., 19.10.2016

AK: Mit YOGA zu körperlicher und seelischer Fitness Jakobi

SEN 409 Übung Di., 10 - 12 KG 7, 001 Seniorenstudierende mit und ohne Yoga-Erfahrung sind eingeladen, gemeinsam Hatha-Yoga zu üben. Dazu gehören verschiedene Bewegungen und Körperstellungen (Asa-nas), die mit bewusster Atmung (Pranayama), Entspannung und Meditation (Dhyana) kombiniert werden. Dieser Übungsweg führt uns zu körperlicher Kräftigung und Flexibili-tät, zu geistiger Konzentration und Klarheit sowie zu seelischer Stabilität und Zufrieden-heit. Studien haben nachgewiesen, dass Yoga Symptome des Älterwerdens, z. B. die Verkrümmung der Wirbelsäule korrigieren oder sogar verhindern kann. Die Praxis des Yoga kann gerade älteren Menschen wieder zu größerer Vitalität verhelfen. Auch Fra-gen der Yoga-Philosophie können angesprochen werden. Bitte bringen Sie eine Yoga-Matte, bequeme Kleidung und ev. ein kleines Kissen sowie eine leichte Decke mit. Literaturtipp: Suza Francina, Yoga kennt kein Alter. Gesund und selbstbewusst in der zweiten Lebenshälfte, Düsseldorf und Zürich 1998 (Walter Verlag)

Beginn: Di. , 18.10.2016

AK: „Die Zukunft ist offen, aber nicht beliebig“. Be-Deutung eines Zitates

Müller

SEN 410 Arbeitskreis Fr., 10 - 12 KG 2, 207 Das Zitat des Quantenphysikers Hand-Peter Dürr wird anhand ausgewählter Texte verschiedener Autoren in seiner Bedeutung erschlossen. Anschließend können zu-kunftsbezogene Erwartungen mit Hilfe der sogenannten Ideenbörse entwickelt, disku-tiert und mit dem Zitat verglichen werden. Gute Einführung: „Die Welt in 100 Jahren“ (DVD) der-wissens-verlag.de.

Beginn: Fr. , 21.10.2016

AK Politik aktuell Schoenfeld/ Gedamke

SEN 411 Arbeitskreis Do., 10 – 12 KG 4, 011 Wir leben in politisch bewegten Zeiten. Grund genug, sich darüber auszutauschen. Sie haben sich in verschiedene Medien informiert und möchten aktuelle politische Ereignisse diskutieren, das soll in einer Runde interessierter Teilnehmer und Teil-nehmerinnen geschehen. Themenstellung nach Absprache.

Beginn: Do., 20.10.2016

* * *

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Liste der Lehrenden

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V. Ergänzungen

Verzeichnis der Lehrenden

Lehrende der Pädagogischen Hochschule

Bertsch-Joas, Johannes, Akad. Mitarbeiter. Instiitut für Geographie Bitzer, Eva-Maria, Prof. Dr. med., BA Gesundheitspädagogik Blümel, Marcus, Dr., Akafd. Mitarbeiter, Physik, Institut für Biologie Böllmann, Friederike, Akad. Mitarbeiterin, Institut für Soziologie Bräuer, Gerd, Dr., Akad. Mitarbeiter, Deutsch, Schreibwerkstatt Brieke, Nina, Dipl. Päd., Institut für Medien in der Bildung Brunner, Georg, Prof. Dr. Institut für Musik Buck, Thoams Martin, Prof. Dr., Institut für Politik- und Geschichtswissenschaft Bunke, Dirk, Prof. Dr., Institut für Alltagskultur, Bewegung und Gesundheit/ Biologie Burth, Hans-Peter, PD Dr., Akad. Mitarbeiter, Politik Chatel, Anna, Dr. Institut für Geographie Degenhardt, Marion, Akad. Mitarbeiterin, Hochschuldidaktik (ZWH) Droll, Hansjörg, AR, Akad. Mitarbeiter, Institut für deutsche Sprache u. Literatur Druwe, Ulrich, Prof. Dr., Rektor, Politik Elsner, Ursula, Dr. phil., Oberstudienrätin a. e. H, Deutsch Falk, Gregor, Prof. Dr., Geographie Franz, Susanne, Dozentin, Institut für Anglistik Fritzsche, Bettina, Prof. Dr. Institut für Erziehungswissenschaft Fuhr, Thomas, Prof. Dr. phil., Institut für Erziehungswissenschaft Gerdes, Jürgen, Akad. Mitarbeiter, Institut für Soziologie Grewe, Bernd-Stefan, Prof. Dr., Institut für Politik- und Geschichtswissenschaft Grundmeier, Anne-Marie, Prof‘in. Dr. rer. Pol., Alltagskultur, Bewegung, Gesundheit Günnel, Traudel, Dr. paed., Bildung in den Medien, Radio Hesse, Mechthild, Prof. Dr. phil., Institut für Anglistik Heyl, Thomas, Prof. Dr., Institut der Bildenden Künste Hofmann, Natascha, Akad. Mitarbeiterin, Institut für Erziehungswissenschaft Hoggenmüller, Klaus, abg. Realschullehrer, Inst. für deutsche Sprache u. Literatur Höger, Christian, Dr., Akad. Mitarbeiter, Katholische Theologie Huse, Ellena, Dr., Dipl. Psych., Psychotherapeutin Jesch, Tatjana, Prof. Dr., Inst. für deutsche Sprache u. Literatur Kern, Annette, Dipl.-Vw., Institut für Berufs- und Wirtschaftpädagogik Klant, Michael, Prof. Dr., Kunst Knoblauch, Christoph, Junior-Professor, Kath. Theologie Koschorreck, Jan, Akad. Mitarbeiter, Institut für Medien in der Bildung Köpfer, Andreas, Dr., Junior-Professor, Institut für Erziehungswissenschaft Kuhn, Hans-Werner, Prof. Dr. phil., Institut für Politik- und Geschichtswissenschaft Löffler, Monika, Akad. Mitarbeiterin, Institut für Medien in der Bildung Maier, Heidi, Abgeordnete Lehrerin, Europalehramt Melloni, Karin, Dipl.-Bibl., Bibliothek, Einführung ILIAS, Internet als Studienressource Mentz, Olivier, Prof. Dr. paed., Institut für Romanistik Mischo, Christoph, Prof., Psychologie

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Liste der Lehrenden

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Nerb, Josef, Prof. Dr., Psychologie Nicolaus, Jürgen, Prof. Dr., Sport Otteni, Marco, Prof. Dr., Biologie Ourghi, Abdel-Hakim, Dr., Islamische Theologie Pemsel-Maier, Sabine, Prof. Dr., Institut der Theologien Pfeiffer, Joachim, Prof. Dr. phil. Habil., Deutsch Raith, Markus, Dr. Akademischer Rat, Deutsch Riedl, Hermann Joseph, Prof. Dr., Katholische Theologie Riegel, Christine, Prof. Dr., Institut für Erziehungswissenschaft Rieß, Werner, Prof. Dr. , Biologie Ringel, Gudrun, Prof. Dr., Geographie Scharenberg, Katja, Prof. Dr., Institut für Erziehungswissenschaft Schreiber, Verena, Institut für Geographie Scherr, Albert, Prof. Dr. phil., Soziologie Schleider, Karin, Prof‘in. Dr. phil. Dipl. Psych., Sonderpädagogik, Psychologie Schlenke, Dorothee, Prof‘in., Dr. , Evangelische Theologie Schuler, Stephanie, Dr., Akad. Rätin, Institut für Mathematische Bildung Simon, Laura, Institut für Geographie Spaney, Gerhard, Akad. Mitarbeiter, Deutsch Stahl, Emar, Prof. Dr., Institut für Medien in der Bildung Steiner, Anne, Prof. Dr., Institut für deutsche Sprache und Literatur Steinhoff, Bernd, Ass.d.L., Leiter des Seniorenstudiums, Politikwissenschaft Strohmer, Janina, Dipl.-Psych., Akad. Mitareiterin, Inst. für Psychologie Voß, Reinhold, Akad. Mitarbeiter, Deutsch Wahl, Stefan, Dr. phil., AOR, Pädagogische Psychologie Weible, Stefan, Akad. Mitarbeiter, Stimmkunde/Musik Weißhaupt, Steffi, Dipl. Psych., Institut für Psychologie Wunderlich, Reinhard, Prof. Dr. Dr. habil., Ev. Theologie / Religionspädagogik Yüksel, Gökcen, M. A., Dipl. Soz. päd. (FH), Institut für Soziologie

Lehrbeauftragte der Pädagogischen Hochschule

Bauer, Thomas, Lehrbeauftragter Akad. Auslandsamt Baumann, Matthias, Lehrbeauftragter Institut für Medien in der Bildung Beainy, Akila, Lehrbeauftragte, Institut für Sprache und Literatur Biehlig, Lorenz, , Lehrbeauftragter, Institut für Sprache und Literatur Charté, Natalya, Lehrbeauftragte, Institut für Sprache und Literatur Hrapek, Peter, Lehrbeauftragter, Institut für Sprache und Literatur Kalekou, Wilfried, Lehrbeauftragter, Institut für Sprache und Literatur La Malfa, Jan-Fabio, Lehrbeauftragter, Institut für Sprache und Literatur Piamonte, Victor, Lehrbeauftragter Europalehramt Polo Malo, Carmen, Lehrbeauftragte, Institut für Sprache und Literatur Schnell, Bert, Lehrbeauftragter, Institut für Anglistik

Lehrbeauftragte des Seniorenstudiums/ PH

Auer-Zeller, M. Margaretha, M.A. freiberufliche EDV Dozentin Bereznicki, Elisabeth, M.A., freischaffende Künstlerin, Kunst Botschek-Konopka, Angelika, Lehrerin, Französisch Fritz, Ulrich, Dr. phil., Musik, Philosophie, Germanistik

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Liste der Lehrenden

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Hagmann, Hans-Peter, Dr. phil., Psychologie, Deutsch, Kunst Hingst, Sylvia, Lehrerin, Biologie Huppert, Ingrid, Diplomsportlehrerin, Sporttherapeutin, Sport Janjibukhashvili, Ketevan, M.A. Ethnologie und Neue u. Neueste Geschichte Kather, Regine, Prof’in., Dr. phil., Philosophie Klemens, Nicole, M.A., Archäologie und Kunstgeschichte Konopka, Ulrich, Lehrer, Sportwissenschaft Leiber, Uta, Tanzleiterin, Sport Markovic, Simone, M.A., Philosophie, Neuere deutsche Literaturgeschichte Maul, Marianne, freischaffende Künstlerin, Kunst Moskopf, Christine, M.A., Kunsthistorikerin, Gästeführerin, Kunst Reschka, Jutta, staatl. anerk. Übungsleiterin, Sport Rouvel, Kristof, Philosophie, Germanistik, Psychologie Rubsamen, Rebecca Laila, Stud. Paed., PC-Kurse ILIAS/ WORD Scharberth, Sabine, Radioredakteurin SWR, Theater, Englisch Scharnagl, Hermann, Verlagsleiter a.D., Deutsch, Geschichte, Politikwissenschaft Schlomske, Zita, freie Journalistin, Schreibberaterin, Deutsch Steinhoff, Kaspar, M.A., Germanistik, Philosophie, Eule Stricker, Thorsten, Pädagogik, Lernradio und Medienarbeit, Radio Rostfrei

Moderatoren/innen der Arbeitskreise

Bailer, Karin, Kunsttherapeutin, Märchenerzählerin, Seniorenstudentin, AK Volksmärchen Baumann, Hans, Elektronik-Ingenieur, Seniorstudent, AK Virtuelles Fenster, Webmaster Cho, Myung-Soon, Teacher Paperfolding, Seniorstudentin, AK Origami Dietz, Heiner, Dipl.-Ing. Seniorenstudent, AK Bilderbearbeitung Eberle, Helga, Schreibberaterin, Seniorstudentin, AK Literatur Eichenauer, Ulrike, Dozentin Erwachsenenbildung, Seniorstudentin, AK Schreiben in der Gruppe Gallo, Luciana, Sekretärin, Seniorstudentin, AK Virtuelles Fenster Garcia, M. Natividad, Dipl. Sozialarbeiterin, Familienmediatorin, AK-Spanisch Gedamke, Jürgen, Seniorstudent, AK Politik aktuell Glitsch, Meinhard, Studienrat, Seniorstudent, AK Philosophie Hermeneit, Ursula, Kauffrau Außenhandel, Seniorenstudentin, Englisch-AK Jakobi, Doris, Gymnasiallehrerin, Gestalttherapeutin, Yogalehrerin, Seniorenstudentin, AK Yoga Kesper, Henry, Seniorstudent, Lehrer, Erwachsenenbildung, AK Brücke Lueg, Birgit, Dipl. Soz.Päd., Projektmanagement, Seniorensprecherin, AK EOS Moll-Bauer, Renate, Seniorstudentin, AK Schreiben in der Gruppe Müller, Rolf, Gymnasiallehrer a.D., AK: Die Zukunft ist offen Schelkes, Renate, Apothekerin, Seniorensprecherin, AK Entwicklung + Organisation (AK EOS) Schoenfeld, Rainer, Studiendirektor a.D., Seniorstudent, AK Politik aktuell

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Einführungsveransaltungen

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Einführungsveranstaltungen

Hinweis: Die Einführungsveranstaltungen SEN 301/ 302/ 303 sind für eingeschriebene Senior-studierende gebührenfrei!

PC-Einstiegskurs: Keine Angst vorm PC! Steinhoff, B.

SEN 301 Übung KG 3, -115 (UG) Di.,18.10. 12:00 – 14:00 Di., 25.10. 12:00 – 14:00 Mi.,19.10. 12:00 – 14:00 Mi., 26.10. 12:00 – 14:00 Do.,20.10. 12:00 – 14:00 Do., 27.10. 12:00 – 14:00

Erste Bekanntschaft mit dem Computer. Sie lernen grundlegende Funktionen und Be-griffe kennen. Für Neuanfänger, die einen Grundkurs belegen wollen, ist der Besuch des Einstiegskurses verbindlich.

Voraussetzung: Ein PH-Account wurde im Büro beantragt; PC zu Hause empfohlen.

Fundgruben – aber wie finde ich was? Einführung in Bibliothek, Katalog, Datenbankrecherche

Melloni

SEN 302 Übung / ab 4 Teilnehmer/innen Bibliothek

Teil 1: Kennenlernen der Bibliothek Mo., 17.10.2016, 12.00 Uhr, Eingangshalle Bibliothek

Teil 2: Katalog-Recherche Mo., 24.10., 12 - 13 Uhr, KG 1, Raum 304, Bibliothek

Teil 3: Datenbankrecherche Mo., 31.10., 12 - 13 Uhr, KG 1 Raum 304, Bibliothek

Einführung in die Lernplattform ILIAS (s. auch Internet 3) Melloni

SEN 303 Fr., 21.10./ 28.10.2016 jew. 14 – 16

KMR / Mensa-Zwischendeck

Zur Anmeldung + Mitarbeit in den regulären Veranstaltung mit jungen Studierenden ist die Plattform ILIAS zu benutzen. Ziel der Einführung ist, sich auf ILIAS anmelden zu können und einen Überblick über Basisfunktionen und ihre Nutzung zu erhalten. Eine Fortsetzung erfolgt im Grundkurs Internet 3 (siehe unten auf dieser Seite)

Voraussetzungen: PH-Account + Fähigkeit, den PC und Programme selbständig zu starten. Beginn: 21.10.2016

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Abendveranstaltungen

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Abendveranstaltungen

Kunstgeschichte I: Kunst der Antike Klant M.

KUN 105 V/ Seminar Do., 18 – 19.30 KG 5, 104

Intergenerationelles Theaterprojekt Spaney/Markovic

DEU 051 Projekt Mi., 18 – 20 KG 4, 106

Films in the English Speaking World Piamonte

ENG 017 Seminar Di., 18 - 21 KG 4, 108

Alle Sprachkurse finden von 18 – 20 Uhr statt:

Arabisch, Französisch, Italienisch, Russisch, Spanisch, Polnisch, Türkisch. Nähere Angaben siehe S. 47 bis 49

Ringvorlesung Studium generale: Inklusion: Vielfalt der Perspektiven, Konzepte, Zielgruppen und Probleme

STG 001 Ringvorlesung Mi., 18 – 19,30 Gr. Hörsaal, Aulageb.

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Zeitliche Programmübersicht

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Programm in zeitlicher Reihenfolge

Achtung: Bei Abweichung von Daten gelten die Angaben vorn im Heft! Ansonsten vgl. auch die Hinweise auf aktuelle Änderungen am Infobrett und im Internet!

Montag

8 – 10 S.12 Einführung in die Grundlagen und Anwendung von For-schungsmethoden - Sichtweisen aus Psychologie und allgemeiner Erziehungswissenschaft

Fritzsche/ Strohmer

8.15 – 9 S.39 Tiefwassergymnastik/ Aquafitness Huppert

9 – 10.30 S.26 La Normandie de Flaubert, Maupassant,… – Sem. 2 Botschek

9.15 - 10 S.39 Rückenschonend Schwimmen Huppert

10 – 12 S.17 Autonomie und Menschenwürde als Grundlage des säkula-ren Staates im interkulturellen Vergleich, insbesondere mit der islamischen Weltsicht.

Kather

10 – 12 S.30 Einführung in die Soziologie Scherr

10 – 12 S.29 Einführung in die Geschichtswissenschaft Buck

10 – 12 S.33 Grundlagen der Humanbiologie Otteni

10 – 12 S.24 Sprache und Diskriminierung Raith M.

10 – 12 S.51 AK Literatur Eberle

10 – 12 S.20 Wie ein Buch entsteht Scharnagl

10 – 12 S.23 Stücke des modernen Jugendtheaters Hoggenmüller

10.30 – 12 S.26 La Normandie de Flaubert, Maupassant,… – Sem. 1 Botschek

11 – 14 S.35 Farbe für Anfänger (14-tätig) Bereznicki

11 – 14 S.35 Farbe für Fortgeschrittene (14-tätig) Bereznicki

12 - 13.30 S.27 La Route Nationale 7 Botschek

12 – 14 S.17 Die Entwicklung der Identität und die Aufgabe unterschied-licher Lebensphasen. Intergenerationelle Perspektiven auf Lebens- und Arbeitswelt.

Kather

12 – 14 S.46 Ordnung am PC und im Umgang mit Dateien Auer-Zeller

12 – 14 S.46 Sicherheit am PC und im Internet Auer-Zeller

12 – 14 S.14 On Air - Einführung in Aspekte des Radiomachens für den pädagogischen Alltag

Brieke

12 – 14 S.29 Medienwerkstatt: Politik und Radio Kuhn/Löffler

12.45 -15.15 S.33 Grundlagen der Humanbiologie Blümel

13 – 16 S.22 EULE – Redaktionsgruppe Seniorenstudium Steinhoff, K.

14 – 15.30 S.36 Farbe Entwicklungsgruppe für Fortgeschrittene Bereznicki

14 – 16 S.22 Kurze Geschichten - tiefer Sinn Elsner

14 – 16 S.15 Beziehungen und Partnerschaft im Ruhestand Hagmann

14 – 16 S.24 Tod in der Literatur Pfeiffer

14 – 16 S.30 Grundlagen der Physischen Geographie Falk

14 – 16 S.29 Bildungspolitik (Policy-Analyse) Burth

14 – 16 S.35 Entwicklung bildnerischen Verhaltens von Kindern und Jugendlichen

Heyl

14.30 - 15 S.50 Das virtuelle Fenster Baumann

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Zeitliche Programmübersicht

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14.30 – 16 S.41 Tanz und Entspannung für Anfänger Leiber

16 - 17.30 S.41 Tanz und Entspannung für Fortgeschrittene Leiber

16 - 18 S.33 Kunst- und Künstlerdarstellungen im Film Hagmann

16 - 18 S.27 Représentations de la femme Raith, M.

16 - 18 S.46 Kommunikationstechnik im Alltag Rubsamen

16 – 18 S.22 Literarische Autobiografien Steinhoff K.

16 – 18 S.31 Einführung in das Alte Testament Höger

16 - 18 S.32 Einführung in die Geschichte des frühen Islam (Achtung: Ort + Zeit vorläufig!)

Ourghi

16 – 18 S.38 Grundlagen der Beratung Huse

18 - 19.30 S.47 Arabisch A1.1 Beainy

Dienstag

8 – 10 S.28 Einführung in kulturelle Diversität/Europäische Kulturstudien Burth

8 - 10 S.31 Einführung in die Kirchengeschichte Höger

8.30 - 10 S.31 Einführung in makroökonomische Grundlagen Kern

8.30 – 10 S.29 Professionsorientierte Vertiefung Politische Theorie Druwe

8.30 - 10 S.15 Einführung in die Psychologie Nerb

10 – 12 S.12 Eine Einführung in die Migrationspädagogik Hofmann

10 - 12 S.29 Aktuelle Politische Probleme - Fallstudien - Burth

10 - 12 S.12 Inklusion aus erziehungswissenschaftlicher + sozio-logischer Perspektive

Köpfer/ Scharenberg

10 – 12 S.16 Lehren und Lernen (Vertiefung): Lernpsychologie Wahl

10 – 12 S.21 Biografisches Schreiben anhand kreat.(Sem. 1) Schlomske

10 – 12 S.52 AK Mit Yoga zu körperlicher und seelischer Fitness Jakobi

11.30 – 12 S.44 Infoveranstaltung zum PC-Angebot Steinhoff, B.

12 – 13.30 S.51 AK: Schreiben in der Gruppe Eichenauer/ Moll-Bauer

12 - 14 S.21 Biografisches Schreiben anhand kreat.(Aufbausem.) Schlomske

12 - 14 S.32 Woher wir kommen, wohin wir gehen Hingst

12 - 14 S.31 Soziologie der Kindheit Böllmann

12 – 14 S.45 Internet 1 Steinhoff B.

14 – 15.30 S.37 Goldberg-Variationen mit Ausblick auf die Diabelli-Variationen Eun

14 - 16 S.21 Journalistisches Schreiben Schlomske

14 – 16 S.14 Demokatie im Zeitalter digitaler Medien Koschorreck/Löffler

14 – 16 S.31 Soziolog.Gesellschaftstheorien und Gegenwartsdiagnosen Yüksel

14 - 16 S. Europäische Studien: Vergleich europäischer Kulturen Piamonte

14 - 16 S.12 Minderheiten im Bildungssystem. Zur Situation von Sinti und Roma

Hofmann

14 – 16 S.21 Journalistisches Schreiben Schlomske

14 – 16 S.15 Entwicklung in sozialen Kontexten-Vertiefung Mischo

14 – 16 S.24 Drama und Theater im 20. und 21. Jahrhundert Steiner

16 – 17.30 S.37 Mehrfachvertonungen von Goethe- und Rückert-Gedichten Eun

16 – 18 S.32 Perspektiven des interreligiösen und ökumenischen Dialogs Riedl

16 – 18 S.30 Gesundheitssystem und -politik Bitzer/Gerdes

18 – 20 S.26 Films in the English Speaking World Piamonte

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Zeitliche Programmübersicht

60

Mittwoch

8.10 - 9.45 S.40 Herz-Kreislauf-Gymnastik Konopka

9.30 – 12 S.8 Orientierungsstudium Hagmann

9.45 -11.15 S.40 Herz-Kreislauf-Training Konopka

10 – 12 S.23 Stücke des modernen Kindertheaters Hoggenmüller

10 – 12 S.30 Bildung in der Wissensgesellschaft Böllmann

10 – 12 S.34 Spaziergänge zur Kunst in Freiburg und Umgebung Klemens

11.15-12.45 S.41 Volleyball für Senioren/innen Konopka 12 - 13 S.16 Grunhdlagen der Bildungspsychologie Mischo 12 – 14 S.18 Das Unbehagen an der Moderne und die Versuche, es zu

überwinden. Das Werk von Hannah Arendt Kather

12 - 14 S.37 Franz Schubert: Leben und Werk Fritz 12 - 14 S.46 AK Digitale Bildbearbeitung III Dietz 12 – 14 S.52 AK Englisch- Let’s talk about Europe in a globalizing World Hermeneit

12 - 14 S.16 Konzepte und Methoden der Beratung Schleider

12 – 14 S.32 Einführung in die Koranwissenschaften: Themen und Forschungsmethoden (Achtung: Ort + Zeit vorläufig!)

Ourghi

13 - 16 S.30 Projekt: Geflüchtete/ Angekommene unterstützen Janjbukhashvili

13.30 - 15 S.38 Humanbiologische Grundlagen: Bewegungssystem Nicolaus

14 – 16 S.20 Rainer Maria Rilke: Das lyrische Werk Fritz

14 – 16 S.30 Grundlagen der Humangeographie - Stadt- und Sozial-geographie

Schreiber

14 - 16 S.13 Theoretische Grundlagen der Gender Studis Yüksel

14 - 17 S.36 Experimentelles Zeichnen II Maull

14 - 17 S.36 Porträtzeichnen Maull

14.30 – 16 S.13 Radio Rostfrei – Seniorenstudierende machen Radio Stricker

16 – 18 S.31 Das Christentum in der pluralen Welt (Ringvorlesung) Riedl u.a.

16 - 18 S.24 Liebe und Migration Spaney

16 – 18 S.20 Rezitationsprojekt: "Verse ohne Worte" – Lang lebe das Lautgedicht!

Scharberth

16 – 18 S.12 Einführung in die Erwachsenenbildung/Weiterbildung/ und in die Sozialpädagogik

Fuhr/ Riegel

18 – 19.30 S.31 Ringvorlesung Studium generale: "Inklusion: Vielfalt der Perspektiven, Konzepte, Zielgruppen und Probleme"

Gerdes u.a.

18 – 19.30 S.48 Italienisch A1.1 La Malfa

18 – 20 S.22 Intergenerationelles Theaterprojekt Markovic/Spaney

18 – 20 S.48 Polnisch A1.1 Hrapek

18 – 20 S.47 Französisch A 1.1 Kalelou

Donnerstag

8 - 10 S.29 EU-Forschung im internationalen Vergleich Burth

8.30 – 10 S.29 Grundlagen und Forschung /Einführ. in die Politikwissen Druwe

9 – 9.45 S.38 Stimmkunde/Grundlage der Stimmbildung Weible

10 – 12 S.24 Gedichte von Goethe Pfeiffer

10 – 12 S.52 AK: Politik aktuell Schoenfeld/Gedamke

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Zeitliche Programmübersicht

61

Ab 10 S.34 Kunstwerk und Betrachter im Dialog Moskopf

12 – 13 S.33 Humanbiologie Blümel

12 – 14 S.30 Baden-Württemberg Ringel

12 – 14 S.38 Grundlagen und Forschungsmethoden der Sportdi-daktik

Lüsebrink

12 – 14 S.49 Team Entwicklung + Organisation im Seniorenstudium (EOS)

Lueg/ Schelkes

12 – 14 S.45 Word 1 Rubsamen

12.30 – 14 S.28 Römische Badekultur – Thermen und Bäder Klemens

14 – 16 S.25 Erbe des Britischen Empires Bracht

14 – 16 S.34 PopArt und Abstrakter Expressionismus – die amerikani-sche Kunst erobert Europa

Klemens

14 - 16 S.14 Praxisseminar : "Wie aus Text und Tönen ein Beitrag wird" Löffler

14 - 16 S.23 Märchenforschung Jesch

14 - 16 S.29 Einführung in die Geschichte der Frühen Neuzeit Grewe

14 – 16 S.50 BRÜCKE – Projekt für die weltoffene Hochschule Kesper/N.N.

14 – 16 S.30 Human-Environment Interaction Falk

14 – 16 S.18 Ist Heidegger noch zu retten? Der Seinsdenker im Lichte seiner „Schwarzen Hefte“

Rouvel

16 - 18 S.28 Frankreich nach 1944 Brach

16 – 18 S.33 Grundlagen der Umweltbildung Rieß

16 – 18 S.25 “We did everything adults would do. What went wrong?” – William Golding's youth novel "Lord of the Flies"

Scarberth

16 - 18 S.16 Entwicklung in sozialen Kontexten: Sozialpsychologische Perspektiven in Lehr- und Lernkontexten

Nerb

18 – 19.30 S.35 Kunstgeschichte I: Kunst der Antike Klant

18 – 19.30 S.48 Spanisch A1.1 Polo Malo

18 – 19.30 S.49 Türkisch A1.1 Biehlig

18 – 20 S.48 Russisch A1.1 Charté

Freitag

8.30 - 10 S.31

Grundlagen und Forschungsmethoden der Politikwissen-schaft / Ein-führung in die Politikwissenschaft

Druwe

8.30 - 12 S.31 Ökonomie und nachhaltige Entwicklung Kern

9 - 10 S.33 Grundlagen der Zoologie (Überblick) Otteni

10 - 12 S.34 Bildbetrachtung im Dialog Moskopf 10 - 12 S.38 Von Schadstoffen bis Kinderarbeit Bunke

10 - 12 S.51 Die Zukunft ist offen aber nicht beliebig, Müller

10 – 12 S.50 AK Volksmärchen Bailer

10 – 12 S.16 Entwicklungspsychologie Stahl

10 – 12 S.51 AK Spanisch - Espanol para mayores Garcia

10.30 – 12 S.51 AK Philosophie – Nachdenken, Mitdenken, Vorausdenken Glitsch

12 – 14 S.50 AK Jongie-Jupgi (Japanische Papierfaltkunst Origami) Cho

14 – 16 S.30

Landeskunde Deutschland: Geographie, Wirtschaft, Kultur und Geschichte

Bauer

14 – 16 S.45 Internet 3: Einführung in ILIAS und Katalogsuche Melloni

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Zeitliche Programmübersicht

62

14 - 16 S.32 Arithmetik und Mathematisches Denken Schuler

14 – 17 S.36 Pastellkreide – ein Übergang vom Zeichnen zum Malen Maul

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Lageplan der Pädagogischen Hochschule

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Lageplan

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Timetable

64

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0

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8

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