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Interessen und Fähigkeiten Was machen Sie besonders gern oder gut?

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Interessen

und

Fähigkeiten

Was machen Sie

besonders gern

oder gut?

Wer eine Arbeit

hinter sich hat,

soll eine Aufgabe

vor sich haben.

Horst W. Opaschowski (*1941)

Leiter B.A.T. Freizeit-Forschungsinstitut, Hamburg

Vor der Pensionierung

Schlaf

Arbeit

Frei

Zweckgebunden

3.5 h

8.5 h

5 h 7 h

Schlaf

Frei

Zweckgebunden11 h

6 h 7 h

Nach der Pensionierung

Vier mögliche Ausrichtungen des Älterwerdens

«Befreite»

Anknüpfer / -innen

Nachholer / -innen

Neuorientierer / -innen

Anknüpfen:

Anknüpfen:

• Weiterarbeiten

• Teilzeit

• Selbständig

• Freiwillig

• Kompetenzen in eine andere

Tätigkeit einbringen

• Kompetenzen in einem anderen

Rahmen ausleben

Da bin ich gefragt!

Nachholen

Nachholen:

• Das Hobby, das

liegengeblieben ist

• Die Fremdsprache, die ich

nicht anwenden konnte

• Da möchte ich persönlich noch

weiterkommen

Wann, wenn nicht jetzt?

„Ich dachte, Rosen züchten sei spannend.

Dann entdeckte ich das.“

Neuorientierung:

Neuorientierung:

• Ein alter Traum: den setze ich

jetzt endlich um!

• Das hat mich schon immer

fasziniert, das probiere ich jetzt

einfach aus!

• Probieren geht über Studieren!

Jetzt will ich es wissen!

Neues Entdecken

Wann habe ich das letzte Mal etwas

Un-Gewohntes getan?

Was?

Was habe ich dabei entdeckt? Gelernt?

Elfchen

1. Zeile 1 Wort, Titel

2. Zeile 2 Worte, Bezug herstellen

3. Zeile 3 Worte, Bezug erweitern

4. Zeile 4 Worte, Bezug zu sich selbst; „Ich..“

5. Zeile 1 Wort, Abschluss

Kapitel 2, Seite 6

Elfchen zum Thema Alter

Alter

macht Angst.

Die Vergänglichkeit ruft.

Ich zähle meine Falten.

Noch!

Seine Eigenart leben, seine eigene Art leben

Kapitel 2, Seite 11

Und das alles mit Vollgas???

Verlust an biologischen

Entwicklungsreserven

Verlust an biologischen

Entwicklungsreserven

Selektion

Optimierung

Kompensation

Selektion

Optimierung

Kompensation

Eingeschränktes, aber

selbstwirksames Leben

Eingeschränktes, aber

selbstwirksames Leben

Beispiel: Pianist Arthur Rubinstein

Selektion: Repertoire einschränken

Optimierung: intensiver Üben

Kompensation: mit «Tricks» arbeiten

Baltes & Baltes: SOK-Modell

Gratwanderung

Körper

Geist

Beziehungen

Unterforderung Überforderung

Lebenskunst besteht darin,

den Tag zu planen,

aber im Augenblick

improvisieren zu können

Thomas Romanus Bökelmann

Entwicklung von

Wissen und Fertigkeiten

Bei regelmässigem Gebrauch

Nach Wiedergebrauch

Bei Nichtgebrauch

Wis

sen,

Fert

igkeiten

Jugend Familie und Beruf Alter

Bromley 1973

Interessen und Begabungen

das will ich

weitermachen

das will ich

wieder aufgreifen

das will ich

neu anfangen

das lasse ich

los

Kapitel 2, Seite 11