IPA Aktuell 02/2011

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Zeitschrift der International Police Association Deutsche Sektion e.V. 56. Jahrgang - Nr. 2 15. Juni 2011 www.ipa-deutschland.de IPA aktuell Lübeck Nationaler Kongress an der Trave Mini-Stadtführer Lübeck zum Herausnehmen auf der Mittelseite Das schnellste Tier der Welt Vom Veloziped zum Fixie Besuch in Bratislava Frühjahrstagung des Bundesvorstands Landesdelegiertentage in Bayern Sachsen-Anhalt Baden-Württemberg Mecklenburg-Vorpommern IPA-Hausbetreibertreffen im Lipperland IPA-Fotowettbewerb

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Zeitschrift der International Police Association Deutsche Sektion e.V.

56. Jahrgang - Nr. 2 15. Juni 2011

www.ipa-deutschland.de

IPA aktuell Lübeck Nationaler Kongress an der Trave

Mini-Stadtführer Lübeck

zum Herausnehmen auf der Mittelseite

• Das schnellste Tier der Welt

• Vom Veloziped zum Fixie

• Besuch in Bratislava

• Frühjahrstagung des Bundesvorstands

• Landesdelegiertentage inBayernSachsen-Anhalt Baden-WürttembergMecklenburg-Vorpommern

• IPA-Hausbetreibertreffen im Lipperland

• IPA-Fotowettbewerb

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„Silberne Ehrennadel“ für ununterbrochene Mitgliedschaft „Goldene Ehrennadel“für Vorstandstätigkeit

Nordrhein-Westfalen 40 Jahre

Friedhelm Salmen BochumHans Dieter Liese DortmundHans Kobiella EuskirchenPeter Müller EuskirchenDieter vom Steeg EuskirchenIlse Lücke LüdenscheidRudolf Albach LüdenscheidHans Jürgen Henke LüdenscheidManfred Kahlmann LüdenscheidWalter Merz LüdenscheidKlaus Eduard Schulze LüdenscheidKarl Rainer Weller LüdenscheidFriedhelm Freytag NeussWerner Küppers NeussWerner Adamczewski UnnaHans Ulrich Holzapfel Unna

50 Jahre

Helmut Aschmoneit DortmundGottfried Korn DortmundKarl-Günter Weitzel DortmundRudolf Eichler Euskirchen

Hessen 40 Jahre

Hermann Köhler Bebra-RotenburgWerner Fischer BergstraßeManfred Först BergstraßeFerdinand Woißyk BergstraßeKonrad Neuhaus DarmstadtErwin Brand FrankfurtWerner Braum FrankfurtHans Jeworutzky FrankfurtHans Peter Klebach FrankfurtWilfried Kreß FrankfurtHelgo Müller FrankfurtWolfgang Raschke FrankfurtHelmut Schneider FrankfurtHans Rigo Schöpf FrankfurtRudolf Thomas FrankfurtLeo Zielinski FrankfurtKarin Grunewald KasselKarl-Bernd Meister KasselHorst Müller KasselHans Erich Rasch KasselWilfried Thoma KasselPeter Adorf Marburg/LahnHans Werner Tuchbreiter Marburg/LahnHans-Werner Elbert WiesbadenHorst Grimminger WiesbadenWilhelm Herbert Haegel WiesbadenGerhard Kastl WiesbadenHeinz Römermann WiesbadenJosef Schön WiesbadenKlaus-Peter Winzer WiesbadenRudolf Wenner Groß-Gerau 50 Jahre

Theodor Rösch BergstraßeWilhelm Enzmann Frankfurt

Nordrhein-Westfalen 9 Jahre

Wolfgang Henkel BonnHans Peter Siweck UnnaKarl-Heinz Hirsebauer LüdenscheidUwe Müller LüdenscheidReinhold Dohmen NeussWerner Küppers Neuss

27 Jahre

Günter Lambrecht MönchengladbachHerbert Ruiters Kleve

36 Jahre

Manfred Bittrolff Bork

Saarland 9 Jahre

Peter Willberger Neunkirchen

Bayern 9 Jahre

Jakob Deischl Erding

18 Jahre

Erhard Eschenbeck MünchenNikolaus Härtenberger MünchenRudolf Kämpfer MünchenKarl Buchner Weilheim 27 Jahre Heinrich Schepperle München

Hessen 9 Jahre

Bernd Gies Marburg/Lahn 18 Jahre

Erwin Wetterau Bebra-Rotenburg

27 Jahre

Hans Six Wetzlar

36 Jahre

Friedrich Schneider Büdingen

Niedersachsen 9 Jahre

Jörg Irmer Helmstedt

18 Jahre

Jürgen Dlusniewski HelmstedtJosef Temmeyer Helmstedt

Raimund Fiedler FrankfurtJoachim Hildebrandt FrankfurtDietmar Kühn FrankfurtReiner Sohl KasselGerhard Wiegel KasselUdo Michael Zipser WiesbadenGerhard Stang AlsfeldHerbert Wiegratz Alsfeld

Bayern 40 Jahre

Withold Look Coburg Walter Morper Coburg Rainer Trunzer CoburgKonrad Auer RosenheimWerner Dirschowsky RosenheimKarl-Heinz Gallner RosenheimThomas Hartl RosenheimBernd Merten RosenheimDieter Nowotny RosenheimAlois Perl RosenheimEdmund Platsch Rosenheim

50 Jahre

Hans-Jürgen Schmidt CoburgWolfgang Ernst ErdingOswald Köhler Rosenheim Bernhard Michnik Rosenheim

Sachsen 50 Jahre

Jürgen Apel Leipzig

Baden-Württemberg 40 Jahre

Luzian Huber Villingen-Sch. Fritz Roßberg Villingen-Sch.

Schleswig-Holstein 40 Jahre

Jörg Timmermann LübeckJan-Dieter Lenz H. LauenburgFriedrich Bremer FlensburgJürgen Schirmann OstholsteinJoachim Lehmann LübeckWerner Kuhrau Pinneberg Claus-Dieter Brömmer NorderstedtFriedrich Zander LübeckEgon Schröder Bad SegebergHartmut Neumeister Stormarn

50 Jahre

Jörg Timmermann LübeckJan-Dieter Lenz H. LauenburgFriedrich Bremer FlensburgJürgen Schirmann OstholsteinJoachim Lehmann LübeckWerner Kuhrau Pinneberg Claus-Dieter Brömmer NorderstedtFriedrich Zander LübeckEgon Schröder Bad SegebergHartmut Neumeister Stormarn

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PräsidentIPA Deutsche Sektion e.V.

Liebe IPA-Freundinnen, liebe IPA-Freunde, verehrte Leserinnen und Leser,

das erste Halbjahr 2011 neigt sich seinem Ende entgegen. Der harte Winter ist längst überstanden und wir freuen uns auf den Sommer, der mit Urlaub, Erholung und Reisen verbunden ist. Der IPA Deutschland steht Ende September der 19. Nationale Kongress ins Haus. Der Geschäftsführende Bundesvorstand und der Bundesvorstand arbeiten schon sehr lange Zeit an seiner Vorbereitung. Neben all den vielen Dingen, die es dabei zu bedenken gibt, freuen wir uns auf die historische Stadt Lübeck als Ausrichtungsort des Nationalen Kongresses.

Die Stadt Heinrichs des Löwen bietet eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten und kultu-rellen Anlaufpunkten. Davon zeugen die bedeutenden Bauten und Künstler von Rang trugen mit ihren Werken dazu bei. Zu den berühmtesten Söhnen der Stadt gehören Heinrich und Thomas Mann. Das Haus in der Mengstraße 4 gehörte früher der Familie Mann und ist als „Buddenbrook-Haus“ bekannt geworden.

Die Pflege von Kontakten zu unseren Nachbarn und der Erfahrungsaustausch mit un-seren Freunden ist in den letzten Wochen intensiv gepflegt worden. Vertreter des GBV besuchten u. a. die Sektion Luxemburg zu ihrem 50-jährigen Jubiläum und mit unserer Patensektion Slowakei fand im Mai in Bratislava ein Erfahrungsaustausch statt.

Der IPA-Alltag wird mit großem Fleiß bewältigt. Deshalb möchte ich dieses Editorial nutzen, meinen Freunden im Bundesvorstand und im Geschäftsführenden Bundesvor-stand für ihr stets fleißiges Engagement, auch in einer Zeit, in welcher mir eine aktive Mitwirkung nicht möglich war, herzlich zu danken.

„Die kleinen Alltagsleistungen setzen vielmehr Energie in die Welt, als die selten heroischen Taten“ Robert Musiel

Ich wünsche allen IPA-Freunden einen wunderschönen Sommer und gute Erholung an den Ferien- und Urlaubsorten der Welt.

Auf ein gesundes Wiedersehen in Lübeck.

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Im letzten Jahr haben wir über die Faszination Motorrad berich-tet, ein Freizeitvergnügen vieler IPA-Freundinnen und -Freunde. Nun möchten wir das Thema nochmals aus anderer Perspektive betrachten. Sehr früh setzte in diesem Jahr der Sommer ein und damit die Saisoneröffnung für die motorisierten Zweiräder. Und seit dem werden wir bundesweit mit Schwerverletzten und Getöteten bei Verkehrsunfällen mit Motorrädern konfrontiert. Noch kurz vor Redaktionsschluss verstarb ein IPA-Freund, der mit seinem Bike lediglich eine Testfahrt machen wollte, an den Folgen eines Verkehrsunfalles. Nach jedem Wochenende, das uns mit schönem Wetter erfreut hat, brauchen wir inzwischen nicht mehr zu fragen, ob sondern wie viele Motorradfahrer im montäglichen Lagebericht als Unfallopfer erscheinen. Dabei sieht die Bilanz doch gar nicht so schlecht aus, zumindest nach der Bundesstatistik. Sinkende Gesamtzahlen können aller-dings über die tragischen Schicksale, die wir im direkten Umfeld erleben, nicht hinwegtrösten. Es liegt uns nichts daran, die Komplexität der Verursachung und damit auch die vielen Möglichkeiten präventiver Ansätze zu be-schreiben. Jeder sollte sich aber selbstkritisch fragen, ob das, was er mit seiner Maschine anstellt, auch noch für ihn vertretbar ist. Darüber hinaus ist es immer wieder erschreckend festzustellen, wie mögliche passive Sicherheitsausstattung auch genutzt wird. Die Faszination Motorrad ist ein Interesse von vielen IPA-Freun-dinnen und IPA-Freunden. Das zeigen die unzähligen Treffen, regelmäßigen Stammtische und die Beiträge im IPA-Forum. Es erscheint demzufolge mehr als logisch, dass in einer Vielzahl die Gliederungen auch Fahrsicherheitstrainings zum Saisonbeginn anbieten. Darüber hinaus bietet die Verbindungsstelle Waiblingen sogar ein erweitertes Training auf dem Hockenheimring an. Nach Fahrkönnen eingestufte Fahrer können dort das Fahrverhalten und den Umgang auch bei höheren Geschwindigkeiten erleben und das unter der Anleitung von erfahrenen Instruktoren. Peter Göb, IPA-Freund aus Fulda geht in eine ähnliche Richtung. Zusammen mit Ricky Lowag initiierte er das Präventionsprogramm Rennleitung 110, mit dem die beiden auf sportliche Fahrer einwirken wollen. Peter Göb ist vom Fahrsicherheitstraining überzeugt, dieses hätte ihn so manches Mal gerettet. Das Training, ob nun auf der Rennstrecke oder auf dem Übungs-platz bei Saisonbeginn, ist sicherlich ein Baustein für ein sicheres Ankommen, zumindest was mögliche Fehler im Fahrverhalten anbelangt. Die Redaktion wäre dankbar, wenn ihr uns die Orte und Zeiten der Sicherheitstrainings für 2012 bis Ende Januar mitteilt. Wir beabsichtigen eine Veröffentlichung auf einer Sonderseite, um möglichst viele IPA-Freundinnen und IPA-Freunde damit zu erreichen und zumindest einen kleinen Beitrag zu leisten, dass jeder wieder gesund nach Hause kommt.

In diesem Sinne

Eure RedaktionIPA aktuell

Mehr zum Thema www.ipa-waiblingen.dewww.Rennleitung-110.de

Das schnellste Tier der Welt

Hayabusa ist das japanische Wort für Wanderfalke, eine Spezies, die eine Geschwindigkeit von 322 km/h erreicht. Hayabusa ist auch der Name der Suzuki GSX 1300R und sie trägt ihren Namen zu recht. Ihre Besitzer bezeichnen sie liebevoll als ihre Falken und anders als der geflügelte Namensgeber, sieht man sie vorwiegend im Sommer kurz nach Sonnenaufgang auf Autobahnen, die dann wenig befahren sind. 300 km/h, das sind 5 km in einer Minute, das ist die Startgeschwindigkeit eines Jumbo-Jets. Mit einer Geschwindigkeit von 300 km/h überwindet man theoretisch die Entfernung vom IPA-Haus Norderstedt zum IPA-Haus Kempten in unter drei Stunden... mit Kaffeepause.

©Marcus Brauer /pixelio.de

Das dümmsteTier der Welt

Es gehört der Gattung Mensch an, trägt ein Braincap und hat kein Pendant in der Tierwelt. Braincap ließe sich mit Hirn-Hut oder

Verstandes-Kappe übersetzen. Es handelt sich um kleine Motorrad-helme, die alten Militär-Stahlhelmen oder Motorrad-Schutzhelmen der 50er Jahre nachempfunden sind. Warum sie so klein sind, erklärt sich von selbst: Wo nicht viel zu schützen ist...

Kommt gesund nach Hause!

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Foto: www.pd-f.de / Staiger

Raus aufs Rad! Aber sicher!

ADFC/Norbert Eisele-Hein

Ungefähr so alt wie der Eiffelturm ist das Fahrrad, wie wir es heute kennen. Nachdem Karl Drais vor rund 190 Jahre mir einem Laufrad, dem Veloziped, die Grundlage für das Zweirad geschaffen hatte, tauchten bei der Weltausstellung 1871 in Paris die ersten Tretkurbelräder auf. Da die Tretkur-bel ohne Übersetzung direkt mit der Nabe des Vorderrades verbunden war, war eine höhere Geschwindigkeit nur durch größere Vorderräder mit einem Durchmesser bis zu 2,50 Metern möglich.Es bedurfte hoher Geschicklichkeit ein sol-chen Fahrrad zu fahren und in vielen Städten wurde der Verkehr mit Hochrädern verboten. Die Entwicklung des Hinterradantriebs folgte sehr bald und brachte den Durchbruch.Durch die Entkopplung von Lenkung und Antrieb und durch die Möglichkeit einer Übersetzung wurde das Fahrrad zum ernst-zunehmenden Verkehrsmittel. Die niedrigere Sitzposition zwischen Vorder- und Hinterrad, brachte mehr Sicherheit. An dieser Technik hat sich bis heute nichts grundlegend geändert. Es gab Versuche mit Zahn- und Keilrie-men und sogar mit Kardanantrieben, aberder Kettenantrieb setze sich durch und ist bis heute Standard. Vom Eisen- über den Vollgummireifen bis zur modernen unplattbaren Luftbereifung wurde das Fahrrad komfortabler. Kettenschaltung, Freilauf, Rücktrittbremse, Nabenschaltung... Entwicklungen zum komfortablen Fahrrad, an dessen Ende das motorunterstützte bzw. -angetriebene Fahrrad stand. Moderne Materialien und High-Tech-Bauteile haben aus dem Tretkurbelrad der Pariser Weltausstellung ein sicheres, komfortables und bezahlbares Ver-kehrsmittel gemacht.

Seitdem das Fahrrad als Freizeit- und Sportgerät boomt, entwickeln die Anbieter immer neue Trends. Ohne fachkundige Beratung und individuelle Anpassung scheint nichts mehr möglich und ein brauchbares Fahrrad ist unter 500 € kaum zu bekommen. Einemder aktuellen Trend folgen Fixies. Sie sind technisch auf dem Stand des späten 19. Jahrhunderts: Keine Gangschaltung, kein Freilauf. Wer‘s braucht!?

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§§§ Regeln für Radfahrer §§§

Reiner Radweg. Fahrradfahrer müssen hier fahren, Fußgänger dürfen hier nicht laufen.

Getrennter Fuß- und Radweg. Fahrradfahrer müssen hier fahren, die Fußgänger laufen daneben. Die Trennung erfolgt durch eine durch-gezogene Linie, oder der Radweg ist farblich markiert.

Gemeinsamer Fuß- und Radweg. Fahrradfahrer müssen hier fahren, auf diesen Wegen sind Radfahrer, Fußgänger und auch Inline-Skater, dieoffiziell alsFußgängergelten,gleichberechtigt. Deshalb: noch langsamer und rücksichtsvoller Fahrrad fahren!

Hier sind Radfahrer als Gast auf dem Gehweg zugelassen. Radfahrer dürfen hier rücksichtsvoll fahren, müssen es aber nicht, sondern kön-nen auch die Straße benutzen.

Eine Fahrradstraße ist zunächst ein Radweg auf der gesamten Fahr-bahn. Autoverkehr muss durch das Zusatzschild speziell zugelassen werden. Autos dürfen dann auch nur mit mäßiger Geschwindigkeit fahren. Hier sind Radfahrer als Gast auf dem Gehweg zugelassen. Radfahrer dürfen hier rücksichts-voll fahren, müssen es aber nicht, sondern können auch die Straße benutzen.

Mit dieser Schilderkombination wird dem Radfahrer die Einfahrt in die Einbahnstraße erlaubt.

Auf der Gegenseite gibt es dann zwei Möglichkeiten, dem Autofahrer diese Situ-ation zu verdeutlichen. Hier befährt der Autofahrer wei-terhin eine Einbahnstraße, muss aber mit entgegenkom-menden Radfahrern rechnen.

Schutzstreifen sind auf der Fahrbahn durch eine gestrichelte weiße Linie oder farblich gekennzeichnet. Meist werden sie auch mit Fahrrad-symbolen versehen – nicht aber mit den Radwegschildern. Die BenutzungspflichtfürdenRadfahrerergibtsichalleinausdemRechtsfahrgebot. Schutzstreifen bewirken, dass Autofahrer eher in der Fahrbahnmitte fahren und damit Radfahrern mehr Platz lassen. Kraftfahrzeuge dürfen die Markierung z.B. an Engstellen überfahren.

Kinder unter 8 Jahren müssen auf dem Gehweg fahren. Ältere Kin-der unter 10 Jahren dürfen weiter auf dem Gehweg fahren, müssen aber nicht. Begleitende Erwachsene müssen immer auf der Straße fahren. Das Fahren auf dem Gehweg bedeutet aber auch, dass das Kind beim Überqueren der Fahrbahn absteigen und das Fahrrad schieben muss.

Mofas dürfen – müssen aber nicht – außerhalb geschlossener Ort-schaften Radwege benutzen.

Quelle: www.radroutenplaner.nrw.de

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Ungefähr zwei Stunden vor dem Hochladen der Druckdatei auf den Server des Druckhauses, endete der Landesdelegiert-gentag der Landesgruppe Baden-Württemberg.Daher nur die Wahlergebnisse in Kürze:

Vorstand

Dieter Barth LandesgruppenleiterBärbel Birkhold SekretärinWolfang Theiß SekretärJoachim Weidner Schatzmeister

Beisitzer

Wolfgang Mallach Ansprechpartner für Menschen mit BehinderungBernd Binsch HomepagePeter Herwig MitgliederwesenWaldemar Hornung Schiedskommission

Landesdelegiertentag Baden-Württemberg in Wiesensteig

Mit Kindern auf zwei RädernTipps für den Familienausflug

von der Deutschen Verkehrswacht

• Prüfen Sie vor der Fahrt, ob an den Rädern Beleuchtung und Bremsen funktionieren. Wichtig ist auch, auf genügend Luftdruck zu achten. Wer mit zu weichen Reifen fährt, holt sich schnell einen Plattfuß oder kann das Laufrad verbiegen. Beziehen Sie Ihre Kinder bei dem Check mit ein. So schulen Sie gleichzeitig deren technisches Verständnis.

• Ein Helm für jeden Kopf: Stürze und Unfälle können immer passieren. Um das Risiko schwerer oder tödlicher Kopfverlet-zungen zu reduzieren, empfiehlt die Deutsche Verkehrswacht allen Radlern das Tragen eines Fahrradhelms. Denken Sie daran: Sie sind auch Vorbild für Ihre Kinder.

• Überlegen Sie sich, wo es hingehen soll und wie lang die Tour dauern wird. Wenn Sie mit kleinen Kindern unterwegs sind, achten Sie darauf diese nicht zu überfordern.

• Üben Sie mit Ihren Kindern vor der Tour noch einmal Hand-zeichen geben und links abbiegen. So bekommen Kinder rechtzeitig einen Sinn für kritische Situationen.

• Nehmen Sie Werkzeug mit auf die Tour. Mit passenden Schraubenziehern, Flickzeug und Luftpumpe sind kleine Pannen schnell behoben.

• Kinder sollten während der Tour in die Mitte genommen werden. Wer hinten fährt, hat die Kinder jederzeit im Blick und die Kinder können sich am Vorausfahrer orientieren.

Radfahren als Schulfach

Mobile Jugendverkehrsschulen der Deutschen Verkehrswacht kommen direkt zu den Schulen und bieten vor Ort praktischen Fahrradunterricht an. Kinder können in einem Parcours mit un-terschiedlichen Anforderungen und Schwierigkeitsgraden sicheres Fahrradfahren erlernen. Auch die Radfahrprüfung in der Grund-schule kann in den mobilen Verkehrsschulen abgelegt werden.

Foto: Deutsche Verkehrswacht

Lauf- und Kinderrädchen - keine Verkehrsmittel!

Vor einigen Jahren starb in unserem Dorf ein Kleinkind, weil es mit seinem Laufrädchen an einem sonnigen Ostersonntagmorgen auf die Fahrbahn geriet. Immer, wenn ich kleine Kinder mit Lauf- oder Fahrrädchen sehe, muss ich daran zurückdenken.Ich plädiere nicht gegen Lauf- oder Kinderrädchen, sondern dafür, sie nicht als Verkehrsmittel zu nutzen. Es sind Spielzeuge und Spielen und Kraftfahrzeugverkehr passen nicht zusammen. Fußgängerzonen, Fahrradstraßen, verkehrsberuhigte Bereiche, ja, da dürfen Kinder ihrem Mobilitätsdrang ausleben. Wenn da mal ein Vierjähriger auf die Nase fällt, ist das nicht weiter schlimm. Kürzlich sah ich wieder eine Familie auf Fahrrädern: Vater vor-neweg auf dem Gehweg, Töchterchen mit Kinderfahrädchen dahinter und Mutter mit überfordertem Sohn im Grundschulalter schimpfend auf der gegenüberliegenden Fahrbahnseite. Mein erster Gedanke galt dem schrecklichen Ostersonntagmorgen, also Schrittgeschwindigkeit, auch wenn der Hintermann drängelte. Als hätte ich es geahnt: Drei Meter vor mir verlor die Kleine die Kontrolle, geriet über die Gehwegkante und fiel drei Meter vor meinen Van. Nix passiert, nur ein aufgeschlagenes Knie.

Kauft Euren Kindern Lauf- und Kinderrädchen, aber denkt dran: Das sind Spielzeuge und keine Verkehrsmittel...

...bittet Hubert Vitt

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Neues aus Bexbach

Werpflegtdie Mitgliederdaten?

Seit einigen Monaten ist festzustellen, dass sich immer mehr IPA-Mitglieder mit Nach-richten über Wohnortwechsel, Wechsel der Bankverbindung, Kündigungen etc. direkt an die Bundesgeschäftsstelle wenden. Von Bexbach werden die Schreiben nicht bearbeitet, nur weitergeleitet. Die Mitgliederverwaltung erfolgt durch die Verbindungsstellen, so dass wir darum bitten, persönliche Änderungen unmittelbar dorthin zu richten, um Zeitverzug zu vermeiden.

Wahlen beim Nationalen Kongress

Nach der neuen Satzung sind Wahlvorschläge zu Ämtern des Geschäftsführenden Bundesvorstands formlos bis zum 17. Juli, 24 Uhr, einzureichen. Vorschlagsberechtigt sind Mitglieder des Bundesvorstands, die Delegierten sowie die Gliederungen (Lan-desgruppe und Verbindungsstelle). Die Satzung legt fest, dass die Vorschläge beim GBV einzureichen sind. Es empfiehlt sich, die Vorschläge in schriftlicher Form oder per Mail termingerecht an die Bundesgeschäftsstelle zu senden.

Wer kennt die Kandidaten?

Jede Kandidatin und jeder Kandidat um ein Amt im GBV kann sich in der September-Ausgabe von IPA aktuell kurz vorstellen. Die Redaktion wird alle Kandidatinnen und Kandidaten mit einem Raster anschreiben.

Telefonstörungen

Im letzten Monat kam es zu erheblichen Störungen in der Telefon-anlage der Bundesgeschäftsstelle. Durch den Austausch diverser Anlageteile dürfte das Problem nun dauerhaft gelöst sein.

Versand von Urkunden und Ehrennadeln

Nach dem Hinweis, dass es gerade beim Versand kleiner Mengen von Ehrenzeichen und Urkunden vorkam, dass trotz Verpackung die Nadeln die Urkunden beschädigt hatten, wurde die Verpackung verstärkt.

Verbindungsstelle Berlin Südost aufgelöst

Die IPA-Verbindungsstelle Berlin Südost musste aufgelöst wer-den, da kein kompletter Vorstand zur Wahl stand. Die bisherigen Mitglieder wechseln nun in andere Berliner Verbindungsstellen.

Neuer Chefredakteur bei IPA aktuell

Auf Wunsch von Hubert Vitt hat der GBV das Amt des Chefre-dakteurs von IPA aktuell an Patrick Louis übergeben. Hubert Vitt wird künftig als Redakteur an IPA aktuell mitarbeiten.

Arbeitstagung der Sekretäre und Schatzmeister

der Landesgruppen in Ainring

Die Sekretäre, Datenverwalter und Schatzmeister der Landesgrup-pen (Foto mit den Schatzmeistern Günter Lambrecht und Rolf Schubert und den Generalsekretären Werner Busch und Patric Louis) verständigten sich schon im letzten Jahr darauf, dass Ainring die Örtlichkeit der Tagung am letzten Märzwochenende 2011 sein sollte.

1933-35 wurde dort der Alpenflughafen Ainring erbaut, um die Flugverbindung zwischen Obersalzberg und Berlin sicherzustel-len. Seit 1948 ist die Polizei Bayern Hausherr. Im Jahre 1975 entstand in Ainring die zentrale Stätte für polizeiliche Fortbildung, als erstes Institut dieser Art in der Bundesrepublik. Als Gäste konnten zwei polnische IPA Freunde, Mariusz Puchacz und Krzysztof Skowron, von Generalsekretär Patric Louis (unteres Foto) begrüßt werden. Bis in den Abend diskutierten die fast fünfzig Funktionäre die Themen Mitgliederentwicklung, Mitgliederwesen, Warenshop, Neue Datenverwaltung, Steuerrecht und Finanzwesen. Beeindruckend für die Teilnehmer waren auch der Besuch der hauseigenen Druckerei des Fortbildungsinstituts und die Präsen-tation deren Leistungsfähigkeit. Ein besonderer Dank geht an den Leiter des Fort-bildungsinstituts der Bayerischen Polizei, LPD Holzner, der für die Veranstaltung die Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt hat sowie an den Leiter der Verbin-dungsstelle Berch-tesgadener Land, Toni Hartenstein, mit seinem Team für die Unterstützung.Die nächste Sekre-tärs- und Schatzmeis-tertagung wird vom 9. bis 11. März 2012 stattfinden. Der Ort wird noch festgelegt.

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Dieter Wehe, Inspekteur der Polizei Nordrhein-Westfalen (Foto 2. v. r.), besuchte die 50. Sitzung des Bundesvorstands im April 2011 und verdeutlichte den Wert der internationalen Zusammenarbeit gerade auch vor dem Hintergrund der verschwindenden Grenzen. Viel länger schon existiert die IPA als erfolgreicher Botschafter für Polizeiarbeit, so Dieter Wehe.

EhrungsordnungVizepräsident Hubert Vitt brachte redaktionelle Anpassungen der Ehrungsregelung innerhalb der Geschäftsordnung ein. Gleichzeitig wies er darauf hin, dass der Wechsel der Ehrungsmodalitäten von den Landesgruppen eigenverantwortlich und flexibel gestaltet werden kann.

Freundschaftspreis 2011Peter Rutkowski wird auf Grund seiner persönlichen langjährigen Unterstützungsleistungen den Freundschaftspreis 2011 erhalten.

Rechtschutz für FunktionäreSchon in der Sitzung des Geschäftsführenden Bundesvorstands wurde beschlossen, die Funktionäre der Deutschen Sektion e. V. bei eventuellen Rechtsstreitigkeiten innerhalb der Vereinsarbeit zu unterstützen. Schatzmeister Rolf Schubert hat sich um ein entsprechendes Paket gekümmert, welches alsbald abgeschlossen wird. Die Absicherung greift bis zur Funktionärstätigkeit in die Verbindungsstellen.

Bilanz und HaushaltViele Tabellen und Zahlen waren für Schatzmeister Günter Lam-brecht notwendig, die Bilanz für 2010 und den Haushalt für 2011 dem Bundesvorstand nahe zu bringen. Die Teilnehmer votierten einstimmig für die Arbeit des Schatzmeisters.

Hospitationsprogramm ist der „Renner“Generalsekretär Werner Busch informierte über eine ganz andere Bilanz, den erfreulichen stetigen Anstieg bei Hospitationen und Stipendien. Damit erreicht die IPA junge Polizeibeamtinnen und -beamte und nicht selten erklären sich die Teilnehmer an den Pro-grammen später für eine aktive Mitarbeit in der IPA bereit. Ganz aktuell wird eine Hospitation mit Israel versucht.

Gewinner der Mitgliederwerbeaktion ausgelostMit Hilfe einer Mitarbeiterin des Hotels konnten im Anschluss des Sitzungstages die Gewinner der Mitgliederwerbeaktion 2010 aus rund 1000 Losen gezogen werden. Im Ergebnis konnte General-sekretär Patric Louis zwei IPA-Freunde aus Rheinland-Pfalz und einen IPA Freund aus Nordrhein-Westfalen mit einem IPhone 4 überraschen. Die Gewinner wurden bereits schriftlich informiert.

Frühjahrssitzung des Bundesvorstand in Mülheim/Ruhr Mitgliederwerbeaktion wird fortgesetzt

Nach einstimmigem Beschluss der Mitglieder des Bundesvor-stands wird die Mitgliederwerbeaktion auch 2011 weitergeführt. Als Preis stehen drei Netbooks zur Verfügung, jede Mitgliedswer-bung bedeutet ein Los.

Silbernes Ehrenzeichen für Friedrich SchwindtFriedrich Schwindt hat sich in unterschiedlichen Vorstandsfunkti-onen national und international einen Namen gemacht. Von 1995 bis 2001 war er Leiter der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen, von 1999 bis 2003 Vizepräsident der Deutschen Sektion, von 2004 bis 2007 Referent im Vorstand seiner Landesgruppe und von 2000 bis 2006 1. Int. Vizepräsident. Für seine Verdienste um die IPA Deutsche Sektion ehrte ihn Vizepräsident Horst W. Bichl mit dem Silbernen Ehrenzeichen der IPA Deutsche Sektion.

Am Samstagnachmittag besuchten die Mitglieder des Bundesvorstands das Welterbe Zeche Zollverein und die Polizeihistorische Sammlung der Verbin-dungsstelle Essen.

Inspekteur der Polizei Dieter Weheinformiert sich über IPA-Arbeit

IPA Bayern neu aufgestellt

Beim Landesdelegiertentag in Rothenburg ob der Tauber standen die Neuwahlen des Landesgruppen-vorstandes im Vordergrund. Die „Neuen“ wurden einstimmig - bei eigener Stimmenthaltung - gewählt:

Landesgruppenleiter Uwe Kokotek leitete die Landes-gruppe bereits seit dem Rücktritt von Harald Betscher kommissarisch.

Schatzmeister Jörg Roth wurde in seinem Amt, das er seit neun Jahren bekleidet, wiedergewählt.

Sekretär Datenverwaltung Jürgen Krank hat Erfah-rung als Sekretär der Verbindungsstelle München.

Sekretär Organisation Herbert Neubauer leitet seit vier Jahren die Verbindungsstelle Eichstätt.

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Bratislava. Nein, der Ge-schäftsführende Bundes-vorstand der IPA Deutsche Sektion musste nicht in der Kanalisation übernachten. Die Freunde der slowaki-schen IPA-Sektion hatten Zimmer in einem Hotel gebucht, das als Gästehaus der Slowakischen Repu-

blik genutzt wird. Aber dann war Russland im Halbfinale der Eishockey-WM und Wladimir Putin reiste vor dem GBV an und belegte das ganze Hotel. Das Ersatzquartier hatte einen großen Vorteil. Es lag mitten in der Innenstadt von Bratislava, die wieder-um ganz im Eishockey-WM-Rausch war und von internationalen Schlachtenbummler nur so wimmelte.

Putin hatte Vorrang Geschäftsführender Bundesvorstand

zu Gast in Bratislava

Mit dem Besuch in Bratislava löste der GBV das Versprechen ein, die slowakischen Freunden in deren Hauptstadt zu besuchen. Die Anreise erfolgte über Wien. Bratislava hat zwar einen eige-nen Flughafen, aber Wien liegt so nahe, dass der Flug oder die Bahnfahrt nach Wien die deutlich günstigeren Alternativen waren.

Sogar per Schiff, einem über 50 km/h schnellen Tragflächenboot, dauert die Fahrt von Bratislava nach Wien auf der Donau weniger als zwei Stunden. Es war ein kurzes Wochenende, da die meisten GBV-Mitglieder erst am Freitagabend ankamen und sonntags nach dem Frühstück die Rückreise antraten, aber es hat sich gelohnt. Die Gastfreundschaft der slowakischen IPA-Freunde war überwäl-tigend und beim Abschlussabend in einem auf Gänse spezialisier-ten Restaurant blickten alle zufrieden auf einen arbeitsreichen Tag, aber auch auf einen ausgesprochen freundschaftlichen Umgang miteinander zurück. Die Wirtin bewies bei einer Weinprobe , dass slowakische Winzer sehr innovative Weine keltern. Beim Gänse-essen beruhigte sie die Gäste, indem sie erklärte, dass Gänseleber und -braten zwar nicht zu den Light-Produkten zählen, aber dass Gänsefett die gleiche chemische Struktur wie Olivenöl hat, also durchaus gesundheitsfördernd ist. Das Gästebuch des Restaurants erwies sich als wahres Who ist who? Der Vorstand der slowakischen IPA hatte hohes Interesse an der Arbeit der deutschen Sektion. Die Austausch-, Hospitaions- und Stipendienprogramme, der Sozialfonds, die Präventionsbroschüren und IPA aktuell waren Themen, zu denen sie eine Vielzahl von Fragen stellten. Die GBV-Mitglieder gaben bereitwillig Auskunft und stellten ihre Arbeitsfelder vor, beantworteten Fragen und versprachen, Unterlagen, Formulare und Konzepte zu übersenden.

Gute Laune beim Vorstand der slowakischen Sektion

Die Burg wacht über die Stadt Bratislava

Wie gewohnt hat die Deutsche Sektion e. V. ihre Daten für den interna-tionalen Kultur- und Sozialbericht an das PEB übersandt. Im Februar eines jeden Jahres werden die Berichte von den Generalsekretären aus den Daten der NDV zusammengestellt. Bei der IEC Konferenz in Rumänien werden im September 2011 die Berichte der Sektionen vorgestellt, insofern ergeht die Bitte, alle Veranstaltungen und sozialen Aktivitäten in der NDV zu erfassen. Mit Stand 31.12.2010 hatte die Deutsche Sektion e. V. in den 290 Verbindungsstellen 57.215 Mitglieder. Als neue Mitglieder konnten wir im letzten Jahr 1.749 IPA-Freundinnen und -Freunde willkommen heißen. Trotz Kündigungen und Todesfällen kann die IPA Deutsche Sektion damit jährlich einen Mitgliedszuwachs verzeichnen

KuS des Jahres 2010Kultur- und Sozialbericht der Deutschen Sektion e. V.

VeranstaltungenAn den mehr als 500 Veranstaltungen nahmen 21.000 IPA-Freundinnen und -Freunde teil, 31 Sektionen konnten insgesamt in Deutschland begrüßt werden. Bei den 93 sportlichen Events konnten wir von 12 Sektionen über 2000 Teilnehmer verzeichnen.

Besuchergruppen/ReisenAus 27 Sektionen kamen 150 Besuchergruppen im Jahr 2010 nach Deutschland, Einzelreisende nicht mit eingerechnet. Aus den Reihen der Deutschen Sektion reisten in 232 Gruppen mehr als 6000 IPA Freundinnen und IPA Freunde ins In- und Ausland.

IPA HäuserIn 17 IPA-Häusern wurden 8500 Übernachtungen gezählt.

SozialfondsInnerhalb der Deutschen Sektion wurden Unterstützungsleistungen von fast 100.000 $ aufgebracht, für drei ausländische Sektionen waren es nochmals rund 37.000 $.

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Auch im Jahr 2010 waren wieder viele Kollegen/Kolleginnen, dieunverschuldetineinefinanzielleNotlagegeratensind,ausder sie sich nicht alleine befreien konnten. Deshalb gab es auch in diesem Jahr wieder 43 Fälle, in denen der Sozialfonds der IPA Deutsche Sektion e.V. mit einer Zuwendung helfen konnte.

Hier noch einmal der Weg, wie man an den Sozialfonds heran-gehen sollte:Der Vorstand der Verbindungsstelle, zu dem der in Not geratene Polizeibedienstete gehört, stellt den Antrag auf eine Zuwendung aus dem Sozialfonds der IPA Deutsche Sektion, indem die Fragen auf dem dafür vorgesehenen Formular möglichst ausführlich aus-gefüllt werden. Der Fragebogen ist auf www.ipa-deutschland.de unter Kontakt/Hilfe Mein.IPA Deutschlandd zu finden. Danach geht der Antrag von der Vbst. an die zuständige Landes-gruppe der IPA. Diese bestätigt die Angaben, unterschreibt eben-falls den Antrag und schickt das Original an die Geschäftsstelle der IPA Deutsche Sektion e.V. in Bexbach und gleichzeitig per Mail an den Schatzmeister Soziales, Rolf Schubert ([email protected]). Dieser prüft die Angaben und legt den Antrag, wenn alle Fragen so beantwortet sind, dass es keine Rückfragen mehr gibt, dem geschäftsführenden Bundesvorstand (GBV) vor.Diese sieben Mitglieder des GBV beraten in einer der nächsten Sitzungen darüber, ob und ggf. wie hoch die Zuwendung sein soll (denn es gibt keinen Anspruch auf eine Zuwendung aus dem Sozialfonds). Nach einem positiven Beschluss wendet sich Rolf Schubert an den Leiter der beantragenden Verbindungsstelle und an den zuständigen Landesgruppenleiter und bittet um die Koor-dination eines Termins zur Übergabe der Zuwendung. Der ganze Vorgang dauert in der Regel bis zur Übergabe der Zuwendung drei bis sechs Monate. Wenn Gründe für eine deut-lich schnellere Bearbeitung vorliegen, dann wird Rolf Schubert schon bei Bekanntwerden des Falles telefonisch oder per Mail informiert. In solchen Fällen hat es dann auch schon innerhalb von vier Wochen funktioniert.Der bisherigen Tradition anknüpfend, veröffentlichen wir auch diesmal in IPAaktuell die Zuwendungen des zurückliegenden Jahres. Dabei weisen wir darauf hin, dass aus aktuellem Anlass ab sofort und in Zukunft die Nachnamen nur noch abgekürzt veröffentlichen.Thomas A. 5.000 € Rainer S. 3.000 €Sören B. 5.000 € Dunja S. 3.000 €Jürgen D. 3.000 € 21 IPA-Freunde aus Polen (Flutkatastrophe) 21.000 € Indrani S. 500 €3 ungarische IPA-Freunde (Hochwasser) 2.600 €

Klaus-D. W. 4.000 €3 ungarische IPA-Freunde 3.000 €(Rotschlammkatastrophe) 3.000 € Jutta G. 5.000 € N. H. 5.000 € Bernd H. 2.000 €Markus K. 5.000 € Michele K. 1.800 €Tina B. 2.500 €Philipp V. 1.200 €Jochen S. 1.000 €

Bitte tragen Sie auch zukünftig dazu bei, dass wir diese Unter-stützung anbieten und durchführen können. Es ist eine Hilfe der gesamten IPA-Familie, weil z. B. tausende von Versicherten bei der Sterbegeldversicherung auf ihre Grundüberschussbeteili-gung zu Gunsten des Sozialfonds der IPA verzichten. Weil z. B. Verbindungsstellen Überschüsse aus ihren Veranstaltungen dem Sozialfonds zuwenden und Mitglieder eine runde Geburtstagsfeier dadurch aufwerten, dass sie dem Sozialfonds etwas zukommen lassen. In einem Fall hat der Sozialfonds auch von einem ver-storbenen Mitglied über eine Erbschaft Geld vererbt bekommen. Auch Gerichte haben den Sozialfonds der IPA Deutsche Sektion in Urteilen schon bedacht. In jedem Fall freuen sich diejenigen, denen wir aus einer Notlage heraushelfen konnten.

Rolf SchubertSchatzmeister Soziales der IPA Deutsche Sektion e.V.

Die IPA Deutsche Sektion e.V. bedankt sich auf diesem Weg bei allen IPA-Freunden, die mit ihrer Hilfe dazu beigetragen haben, dass den betroffenen Kolleginnen und Kollegen durch den Sozialfonds der IPA Deutsche Sektion e.V. geholfen werden konnte.

Ein Dankschreiben aus Berlin

Liebe IPA-Freunde,das vergangene Jahr 2010 hat meinem Mann und mir leider nicht viel Gutes gebracht. Erst der Unfall meines Mannes mit den für ihn schrecklichen Konsequenzen, dann der Wohnungs-schwelbrand, die finanziellen Probleme und nun auch noch der Tod meines Mannes. Ich habe den Glauben, dass mir noch einmal etwas Gutes widerfährt längst aufgegeben. Aber heute haben mich Frau Short, Herr Grätz und seine Gattin besucht und hatten eine freudige Überraschung für mich. Sie haben mir die Zuwendungsurkunde mit dem dazugehörigen Scheck überreicht. Ich habe schon lange keinen Grund mehr zur Freude gehabt, aber nun sehe ich wieder einen Hoffnungsschimmer, dass vielleicht auch wieder gute Tage kommen werden. Auf diesem Wege möchte ich mich bei allen an dieser Aktion Beteiligten recht herzlich bedanken. Es ist garnicht so einfach, das in Worten auszudrücken, was man empfindet. Ich kann nur sagen danke, danke, danke.

Mit vielen lieben GrüßenIhre G.W.

PS: Ein besonderes Dankeschön an Herrn Schubert, der mit viel Einfühlungsvermögen den Umstand nachgefragt hat.

Freunden helfen!

Der Sozialfonds der IPA Deutsche Sektion e.V.

im Jahr 2010

5.000 € fehlten noch zur Finanzierung des Umbaus des VW-Caddys zum behindertengerechten Fahrzeug. Der Sozialfonds half und ein IPA-Freund ist wieder mobil

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Zu Gast bei Freunden! Eine stattliche Anzahl von Gästen, darunter IPA-Freundinnen und Freunde aus Amerika, Belgien, Deutsch-land, England, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Israel, den Niederlanden, Österreich, Schweiz, Ungarn und Zypern konnte IPA-Vizepräsident Nico Crelo, der gleichzeitig für die Gesamtorganisation als Organisationspräsident verantwortlich zeichnete, im Parc Hotel Alvisse in Luxemburg begrüßen. Unter den Gästen weilten auch die Mitglieder des Internationalen IPA-Vorstandes Permanent Executive Bureau (PEB), angeführt vom Internationalen Präsidenten Michael Odysseus aus Cypern, die schon einige Tage vor Beginn der Festlichkeiten angereist waren um in Luxemburg ihre alljährliche Sitzung abzuhalten.Die Sektion Luxemburg, welche im Jahre 1961 in Stuttgart in die große und weltweite IPA-Familie aufgenommen worden war, hatte alles darangesetzt, um dieses Event 2011 gebührend zu feiern. Dass man rund ein Jahr vorher intensiv geplant hatte, konnte man während der gesamten Veranstaltung erkennen. Die Jubiläumsveranstaltung war ein voller Erfolg, konnte man aus aller Munde hören. Das kleine Luxemburg war fest in der Hand der IPA und hatte während dieser Zeit wohl offen-sichtlich die weltweit höchste Polizeidichte. Ein ausgezeichnetes Programm wurde den Gästen geboten. Die Besichtigung der Städte Echternach, Luxemburg und Vianden standen genau so auf dem Plan, wie die allabendliche Kultur.Der restaurierte Festsaal des Cercle-Gebäudes auf der Place d’Armes, bot den festlichen Rahmen für den offiziellen Teil der Geburtagsfeier. Ne-ben dem Präsidenten der Abgeordnetenkammer, Laurent Mosar, dem ersten Bürger des Landes, konnten der Luxemburger IPA-Präsident Eugène Thommes und Nico Crelo als Präsident des Or-ganisationsvorstandes, auch Hofmarschall Pierre Mores, Innenminister Jean-Marie Halsdorf sowie den Bürgermeister der Stadt Luxemburg, Paul Helminger, begrüßen. Anlässlich dieses Festaktes

wurden die drei Gründungsmitglieder Emile Huberty, Jean Tintinger und Willy Hein geehrt und ausgezeich-net. Im Restaurant des Casino 2000 in Bad Mondorf waren die Tische für 210 IPA-Freunde gedeckt. Für den musikalischen Rahmen sorgte Sound Express

während der Diabolo-Jongleur Pier Schackmann, Zauberer Willy Lin und Georges Christen mit seiner Power-Show für Unterhaltung sorgten. Durch den Abend führte professionell, Monica Semedo von RTL. Höhepunkt für den Vertreter der Deutschen Sektion, Vizepräsident Horst W. Bichl, der in Vertretung des erkrankten Präsidenten Udo Göckeritz nach Luxemburg gereist war, war die Audienz bei Großherzog Henri von Luxemburg, dem Luxem-burger Staatsoberhaupt. Präsident Thommes hatte Horst Bichl kurzfristig gebeten, dem Staatsoberhaupt das gemeinsame Prä-ventionsprojekt der IPA-Sektionen Luxemburg und Deutschland sowie des Vereins SMOG e.V. (Schule machen ohne Gewalt) Cool and Safe vorzustellen und um Unterstützung zu werben – was auch sehr gut gelang!

Text: Horst W. Bichl/Gilbert LinsterFotos: Charles Manderscheid

Bei der Audienz der Ehrengäste: Großherzog Henri von Luxemburg steht in der ersten Reihe in der Mitte, links nehen ihm Michael Odysseus, der Internationale Präsident der IPA , rechts neben dem Großherzog steht der Präsident der IPA Luxemburg und dahinter der Vizepräsident der IPA Deutsche Sektion Horst W. Bichl

LuxemburgEin kleines Land feiert ganz groß!

50 Jahre IPA Luxemburg

Fünf Sterne+ für eine tolle Jubiläumsveranstaltung!

Polizeipfarrer Nico WENNER segnet die Fahne der IPA-Sektion Luxemburg

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Vom 6. Landesdelegiertentag Mecklenburg Vorpommern berichtet der Leiter der Landesgruppe Schleswig-Holstein, Jürgen Nadzeika: Im schönsten Bundesland an der Ostseeküste fand der 6. Landes-delegiertentag statt. Die Delegierten aus den Verbindungsstellen Waren, Stralsund, Rostock, Schwerin, Rügen, Güstrow, Anklam und Wismar waren zusammengekommen, um die Berichte des geschäftsführenden Landesvorstandes zu hören, den neuen geschäftsführenden Vorstand der Landesgruppe zu wählen und die Fahrtrichtung der Kogge für die nächsten drei Jahre festzulegen.Über 200 Kilometer mussten die Freunde aus Anklam zurücklegen, um gegen 10 Uhr im Steigenberger Hotel in Wismar am Tagungsort anzukommen.Wismar, eine Stadt, die seit 1632 bis zum Jahre 1903 zum Königreich Schweden gehörte, hatte einen glänzenden Aufstieg während der Hanse erlebt. Ein Teil der alten Bausubstanz dieser schönen Stadt ist noch heute erhalten. Direkt neben dem Tagungshotel befindet sich die Gaststätte „Alter Schwede“, ein im Jahre 1380 erbautes sehenswertes Bürgerhaus.Landesgruppenleiter Roland Sielaff be-grüßte 31 Delegierte zum 20. Geburtstag der Landesgruppe und überraschte den stets überaus bescheiden auftretenden Sekretär der Landesgruppe Dietmar Sievert mit der Übergabe von Urkunde und goldener Ehrennadel für seine 18- jährige Vorstandstätigkeit. Die Delegierten quittierten diese Ehrung mit bescheidenem Beifall, eben wie es Mecklenburger Art ist.

Grußworte kamen von Bernhard Harings, LGL Saarland und vom Verfasser aus dem Nachbarland Schleswig Holstein.Im Februar 1990 war es, ich erinnere mich noch sehr lebhaft, als wir mit Boni Lange und Manfred Krajewski die Fahrt im Schneegestöber zur Gründung der Landesgruppe Mecklenburg-Vorpommern antraten. Dieser Akt fand auch in Wismar statt und diese Stadt lag ja gleich um die Ecke, so dachten wir damals. Die Herzlichkeit mit der wir erlebten, war die gleiche Art, mit der

wir jetzt wieder empfangen wurden. Freunde fahren zu Freunden und Entfernungen und Witterungslagen spielen dabei keine Rolle.Da die Tätigkeitsberichte den Delegierten bereits im Vorwege schriftlich übermittelt worden waren, gab es keine Diskussionen.Die Wahlen, in anderen Bundesländern teilweise mit großer Spannung erwartet, verliefen, wie die Wahlen mehrerer vorhergehender Dele-giertentage.Der Geschäftsführende Landesgruppenvor-stand (Foto Mitte) wurde in offener Wahl en bloc einstimmig in seinen Ämtern bestätigt. Eine kleine Besonderheit: Peter Hildebrandt, Schatzmeister der Landes-gruppe, möchte in drei Jahren nicht mehr zur Wahl antreten.Mit Ulrike Voss Bös wurde eine Beisitzerin gewählt, die diese Aufgaben übernehmen möchte und die sich bis 2014 auf diese Aufgabe vorbereiten kann.Ein Empfang beim Bürgermeister der Han-sestadt und eine anschließende gemeinsame Stadtführung rundeten diesen sonnigen Tag zur Zufriedenheit der Teilnehmer ab. An-schließend durften die Anklamer die lange Rückreise über die Ostseeautobahn antreten.

In sicherem Fahrwasser - Landesdelegiertentag Mecklenburg-Vorpommern

Wolfgang Trunschke verabschiedete sich seemännisch. Nach zwölf Jahren als Landesgruppenleiter verließ er die Brücke und wünschte der Besatzung der IPA Sachsen-Anhalt und ihrem neuen Kapitän eine sichere Fahrt durch die Gezeiten. Wolfgang Trunschke war von Anfang an dabei. Bevor er die Landesgruppe übernahm, leitete er die Verbindungsstelle Aschersleben. Bei seinem Rückblick auf die letzten 20 Jahre wurde deutlich, dass es gerade im ersten Jahr-zehnt nicht immer leicht war, die Akzeptanzprobleme der politisch Verantwortlichen und der Polizeiführung zur IPA abzubauen. Viele Gespräche und Termine bei Innenministerium und Führungsver-antwortlichen sowie die überzeugende Arbeit der IPA Freundinnen und IPA Freunde in Sachsen-Anhalt haben zwischenzeitlich dazu geführt, diese Defizite zu beseitigen. Dass dies geschafft wurde, bewies auch die Anwesenheit von Vertretern aller Polizeibereiche. Grußworte kamen von Vertretern des Landeskriminalamts, der Bundespolizei und der Landespolizei. Schon am 1. Dezember 1990 in Magdeburg leitete Dieter Fre-

semann als damaliger Generalsekretär der Deutschen Sektion die Gründungsversammlung. Nun war er auch zum 20 Jährigen Bestehen am 21. Mai 2011 in Glindenberg mit seiner souveränen Versammlungsführung betraut. Daneben konnte Fritz Schwindt, ehemaliger Vizepräsident der Deutschen Sektion und ehemaliger 1. Internationaler Vizepräsident, als Ehrengast begrüßt werden. Generalsekretär Patric Louis überbrachte die Grüße der Deutschen Sektion und bedankte sich bei Wolfgang Trunschke ausdrücklich für seine gute und konstruktive Zusammenarbeit im Bundesvor-stand.Bevor der Vorstand entlastet wurde, erhielt aus den Händen von Wolfgang Trunschke Stefan Zehrend das goldene Ehrenzeichen der Landesgruppe für seine herausragenden Verdienste um die IPA Sachsen-Anhalt. Empfänger des silbernen Ehrenzeichens der Landesgruppe waren Axel Günsch, Bodo Hildebrandt, Rainer We-semann, Rolf Böttcher, Peter Eichardt, Rainer Kindel und Hilmar Dingerling. weiter auf Seite 14 unten links

Wolfgang Trunschke geht von Bord - Axel Günsch übernimmtLandesdelegiertentag und 20 Jahre Landesgruppe Sachsen-Anhalt

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Der Sommer ist da, die Urlaubszeit steht bevor, IPA aktuell möchte von Euch aktuelle Fotos!

Ob originell, lustig, kreativ, technisch aufwendig, künst-lerisch, ästhetisch, historisch, modern oder einfach nur dokumentarisch, lasst Euch etwas einfallen zu den Kategorien:

• Polizei

• IPA

• Urlaub bei Freunden

Es werden Fotos prämiert, die im Jahr 2011 selbst aufgenom-men wurden und noch nicht veröffentlicht sind. Der Geschäfts-führende Bundesvorstand wird in jeder Kategorie das beste Foto auswählen, die Redaktion belohnt den Einsender mit bis zu 300 € in bar. Die ersten drei platzierten Fotos werden in IPA aktuell abgedruckt. Die Redaktion behält sich vor, den Geldbetrag ggf. zwischen zwei Preisträgern aufzuteilen, wobei der Erstplatzierte mindestens 200 € erhält.

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...und schick es uns!

Es winken 300 € in bar

Bedingungen: Teilnehmen kann jedes Mitglied der IPA. Pro Thema können bis zu drei Fotos pro Person eingereicht werden. Bei der Einsendung ist die Mit-gliedsnummer anzugeben. Die Fotos sind in digitalisierter Form mit einer Auflösung von mindestens 300 dpi per Mail oder auf einem Datenträger bis zum 30. August 2011 an die Redaktion IPA aktuell zu senden. Mit der Einsendung erklärt der Teilnehmer, dass keine Urheberrechte Dritter verletzt sind und erklärt sein Einverständnis zur Nutzung des Fotos für Zwecke der IPA Deutsche Sektion e. V. Datenträger werden von der Re-daktion nicht zurückgesandt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Ebenso harmonisch wie der gesamte Delegiertentag verliefen auch die Wahlen. Einstimmig votierten die Delegierten für den neuen Landesgruppenvorstand:Axel Günsch als Landesgruppenleiter, Reiner Kinsel und (in Abwesenheit) Annette Große als Sekretär und Sekretärin sowie Rolf Böttcher als Schatzmeister. Wolfgang Trunschke zog sich nicht ganz zurück. Falls die Schieds-kommission zusammentritt, wird er dort den Sitz der Landesgruppe Sachsen-Anhalt einnehmen. Zum Abschluss war es für Dieter Fre-semann eine besondere Freude, das goldene Ehrenzeichen der Lan-desgruppe Sachsen-Anhalt an Wolfgang Trunschke zu überreichen.

3/4 des Landegruppenvorstandes von Sachsen-Anhalt: Schatzmeister Rolf Böttcher, Landesgruppenleiter Axel Günsch, Sekretär Reiner Kinsel mit Generalsekretär Patric Louis (v.l.n.r.) Fotos: Peter Eichardt

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Teilnahmebedingungen:Zur Teilnahme ist jedes Mitglied der IPA-Deutsche Sektion e. V. berechtigt. Die Erfassung der Neuwerbung erfolgt über den Mitgliedsantrag (Mitgliedsnummer des Werbers) und den Eintrag in der NDV in der Zeit vom 01.01.-31.12.2010. Eine Barauszahlung der Preise ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Im Mai trafen sich der Schatzmeister für Soziales Rolf Schu-bert und DBV/AXA Bezirksdirektor Friedrich Kohlmann, um die neu ausgearbeiteten Versicherungsprodukte zu be-sprechen.Schon mehrfach wurden in IPA-aktuell und im Schatzmeister-briefdiebestehendenProdukte,wiedieVereins-Haftpflicht-Dienstreise- Kasko-, Gruppen-Unfallversicherung sowie die Gruppen- Sterbegeldversicherung, ausführlich beschrieben.

Der Sozialfonds der IPA Deutsche Sektion e.V. wird auch durch eine Versicherung gespeist, die Gruppen-Sterbegeldversicherung. Hier haben alle versicherten IPA-Freunde ihre Grundüberschuss-beteiligung zugunsten des Sozialfonds der IPA Deutsche Sektion schriftlich abgetreten. Das macht einen erheblichen Teil der Ein-nahmen des Sozialfonds aus, weil es inzwischen viele tausende Versicherte sind. Deshalb bitten wir die IPA-Freunde sich nicht über die Mailing-Aktionen zu ärgen, die jährlich durchgeführt wird. Jeder neue Versicherte bringt – wenn auch immer nur kleine – Beträge für den Sozialfonds. Dafür dan-ken wir auch allen Versicherungsnehmern der Gruppen-Sterbegeldversicherung ganz herzlich. Weitere Einnahmen hat der So-zialfonds durch Spenden von Mitgliedern und Gliederungen der IPA sowie auch durch Zuweisungen von Bußgeldern deutscher Gerichte.

Was ist neu hinzugekommen?

• Es wurde die Reiseveranstalter-Haft-pflichtversicherung (RVHV) bei der AXA Versicherung abgeschlossen, um den IPA-Mitgliedern im Falle eines Schadens finanzielle Hilfe zukommen zu lassen. v Beispiel: Ein IPA Mitglied bucht eine Reise über die IPA nach Italien, der Bus verunglückt in Italien. Der IPA-Freund kann den Anspruch über die RVHV geltend machen. Oder das Hotel ist überbucht, die Kosten für das „Ersatz-hotel“ muss von der RVHV getragen werden. Das Balkongitter eines von der IPA als Reiseveranstalter angemieteten Hotelzimmers ist nicht richtig befes-tigt, der IPA-Freund fällt vom Balkon. Auch hier tritt die RVHV ein.

• Die IPA Deutsche Sektion e.V. hat für den Verein eine Strafrechtsschutzver-sicherung abgeschlossen, damit strafrechtliche Ermittlungen, die den Verein betreffen, abgesichert sind.

• Die IPA bietet exklusiv nur für Mitglieder in Zusammenarbeit mit der Roland Rechtsschutzversicherung, eine Rechtsschutz-versicherung an, deren Deckungsumfang weit über die Leis-tungen einer normalen Rechtsschutzversicherung hinaus geht. So ist zum Beispiel der Vorwurf fahrlässig und vorsätzlich be-gehbarer Straftaten (Ausnahme von Verbrechen) aus dem pri-vaten und beruflichen Lebensbereich versichert. D. h., dass der

Vorwurf der gefährlichen oder schweren Körperverletzung im Dienst oder Totschlag im Dienst versichert ist. Der Versiche-rungsschutz ist weltweit, vor allem wichtig für die IPA-Mit-glieder, die in Ländern außerhalb Europas eingesetzt werden, an Seminaren oder Reisen dort teilnehmen. Die telefonische Erstberatung ist kostenlos in dem Leistungsumfang enthalten. Der Jahresbeitrag incl. Arbeitsrechtsschutz beträgt 199,95 € mit einer Selbstbeteiligung von 150,00 €. Die Rechtsschutz-versicherung für Eigentümer und Mieter von Wohnungen und Grundstücken kann zusätzlich eingeschlossen werden.

• Mit der DBV Krankenversicherung wurde ein Rahmenver-trag geschlossen, danach erhalten exklusiv IPA-Mitglieder, Ehegatten, Lebenspartner und Kinder auf alle Neuverträge (ausgenommen Pflegepflichtversicherung) einen Nachlass von 3%. Dies betrifft vor allem die Beihilfeergänzungsversi-cherung, sowie Ergänzungsversicherungen zur gesetzlichen Krankenversicherung als auch die private Pflegeversicherung.

• Die Pflegeversicherung nimmt in der Zukunft einen immer höheren Stellenwert ein. In der Ausgabe 03/2010 hat Friedrich Kohlmann bereits in einem Artikel auf die Pflegeversicherung hingewiesen. Wir erleben es durch verschiedene Anfragen an den Sozialfonds, dass die Pflegebe-dürftigkeit steigt und das schon bei jungen Angehörigen von IPA-Mitgliedern. Die DBV Krankenversicherung hat spezielle Tarife entwickelt, um den Bedarf bei Familien oder Einzelpersonen entspre-chend abzudecken. Des Weiteren kann eine „Akut“ Pflegevorsorgeversiche-rung abgeschlossen werden, diese bietet Serviceleistungen unabhängig von der Pflegestufe und ohne Wartezeit zu einem günstigen Beitrag an, z. B. Beratung und Hilfe bei: Beantragung der richtigen Pfle-gestufe, pflegegerechte Ausstattung der Wohnung. Im Pflegefall Vermittlung eines Platzes in einem zertifizierten Pflegeheim bzw. eines qualifizierten Pflegedienstes innerhalb von 24 Stunden. Praktische Alltagshilfen und Kostenerstattung für 3 Monate und bis zu 2.500,00 €, u. a. für Botengänge, Wäscheservice, Essen auf Räder, Hausnotruf, Organisation von Pflegeschulungen für die Angehörigen. Der Monatsbeitrag für „Akut“ Pflegevor-sorgeversicherung beträgt für z. B.

Für einen 60 jährigen Mann 5,10 € Für eine 60 jährige Frau 6,00 €.

Nähere Auskünfte zu allen neuen Produkten gibt Friedrich Kohl-mann gern auf Anfrage telefonisch oder per Mail. ( 02389-5273 0 FAX 02389-5273 22

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Vor drei Jahren kam ich das erste Mal nach Lübeck. Mei-ne Hauptgründe waren einmal das Buddenbrockhaus zu sehen und ein bisschen auf den Spuren von Thomas Mann zu wandeln. Seither war ich jedes Jahr in Lübeck und ich gebe zu, ich habe mich ein bisschen verliebt.

Das Welcome CenterLübeck und Travemünde Marketing GmbH

Neben Beratung und Information gibt es Lübecker Reiselite-ratur, Postkarten, Geschenke, Souvenirs und eine Kaffeebar. An zwei Internet-Plätzen kann sich der Gast über Angebote in Lübeck informieren und EMail-Grüße nach Hause schicken. Hier beginnen auch die Stadtführungen.Das Welcome Center findet man direkt beim Holstentor. Von hier aus kann man einen ersten Panoramablick auf das Hols-tentor, die St. Petri- und die St.Marienkriche geniessen.

Welcome Center (Touristbüro)Lübeck und Travemünde Marketing GmbHHolstentorplatz 123552 Lübeckwww.luebeck-tourismus.de

Das BuddenbrookhausHeinrich-und-Thomas-Mann-Zentrum

Mehr als ein Museum. Das Buddenbrookhaus ist eine Hom-mage an Heinrich und Thomas Mann. Im Shop findet man Literatur, Poskarten, Andenken und Geschenke zum Werk der bedeutenden deutschen Schriftstellerfamilie.Eine Führung durch das Haus ist ebenso spannend wie einer der geführten Rundgänge auf den Spuren der Manns und Buddenbrooks durch Lübeck.Das Buddenbrookhaus liegt gegenüber der St. Marien-Kirche.

Das BuddenbrookhausHeinrich-und-Thomas-Mann-ZentrumMengstraße 423552 Lübeckwww.buddenbrookhaus.de

Meter hohe Aussichtsplattform – es gibt einen Fahrstuhl – der St. Petri-Kirche anzusteuern. Von hier hat man einen wunderschönen Blick über die Altstadt.Und hier oben kann man dann auch entscheiden was man

als nächstes tun möchte. Lust auf eine Bootsfahrt auf der Trave? Die Anleger sind von hier zu sehen.

Ein Herz für Lübeck

Und ich habe entdeckt, Lübeck, das ist mehr als Hanse, Kauf-mannshäuser, Handel, Holstentor, Kirchen, Buddenbrocks und Marzipan. Es ist vor allem eine liebenswerte Stadt mit unglaublich freundlichen Menschen. Ob man Lübeck mit dem Reiseführer durchstreifen will, um sich keine der beeindruckenden Sehenswürdigkeiten entgehen zu lassen oder sich einfach treiben lassen möchte zwischen hübschen Häusern, Cafés, Läden und romanti-schen Eckchen, beides ist möglich und beides hat seinen Reiz. Schön ist, wenn die Zeit für beides reicht. Das Gefühl, richtig in Lübeck angekommen zu sein, stellt sich bei mir ein, wenn ich das Holstentor sehe. Von dort ist es nicht weit bis zur Altstadt, die mich mit ihren sieben Kirchtürmen immer wieder beeindruckt. Sie gehören zu St. Marien, dem Dom, St. Ägidien, St. Petri und St. Jakobi.Bevor man sich diese genauer ansieht, empfehle ich die 50

Lust auf eine Führung, um das besondere Flair dieser Stadt zu schnuppern oder auf den Spuren von Thomas Mann zu wandeln? Lust auf die Besichtigung der vielen Sehenswür-digkeiten und der Kirchen oder eine Führung? Lust auf die Glockengießerstraße mit ihren romantischen Hinterhöfen oder eine Shopping-Tour durch die Königstraße mit der König-Passage, die Fleischhauer-, Hüx- oder Wahmstraße?Eine schwere Entscheidung! Wenn Sie mehr über diese schöne Stadt wissen wollen, dann lohnt sich die Investition in den Stadtführer Lübeck, Editi-on Thomas Radbruch, Hanseatischer Verlag Lübeck. Ein Altstadt-Rundgang mit wunderschönen Fotos von Lübecker Künstler Thomas Radbruch (ISBN 3-00-011284-7).

Ich wünsche Ihnen von Herzen eine schöne ZeitBSP

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In der Musik- und Kongresshalle tagt der 19. Nationale Kongress der IPA Deutsche Sektion.

Alle Delegierten, Gäste, Begleiterinnen und Begleiter werden im Hotel Mövenpick übernachten.

Die Marienkriche ist die Mutter-kirche der norddeutschen Back-steingotik.

Das Wahrzeichen der Stadt Lübeck, das Holstentor, dient als Museum für Stadtgeschichte.

Die Hansestadt Lübeck liegt in der Norddeutschen Tiefebene im Südosten von Schleswig-Holstein an der Trave, die 17 km weiter in Travemünde in die Ostsee mündet. Die Altstadt liegt einer Insel gleichend auf einem Hügel. Der Name geht zurück auf das slawische Wort Liubice – die Liebliche – einen Namen, dem die Stadt noch heute ge-recht wird.

Mit rund 210.000 Einwohnern zählt Lübeck zu den deutschen Großstädten, die im Mittelfeld rangieren. Mit dem größten deutschen Ostseehafen im Stadtteil Travemünde ist Lübeck das Tor nach Skandinavien, Rußland und den baltischen Staaten. Seit 1987 zählen die erhaltenen Teile des mittelalterli-chen Stadtkerns zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Lübeck - Die Königin der HanseGastgeberin des 19. Nationalen Kongresses der IPA Deutschland

Das Buddenbrookhaus – ein Muss für Literaturfreunde.

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In der St. Petrikirche wird der 18. Nationale Kongress feierlich eröffnet.

Niederegger - wer guten Marzipan zu schätzen weiß, geht hier nicht vorbei.

Stadtplan: ©LTM -Lübeck und Travemünde Marketing GmbHFotos (sofern nicht anders gekennzeichnet): Vitt

Lübeck - Die Königin der HanseGastgeberin des 19. Nationalen Kongresses der IPA Deutschland

Die Hanse – vom althochdeutschen hansa = Gruppe, Gefolge, Schar – be-zeichnet den von der Mitte des 12. bis Mitte des 17. Jahrhunderts bestehenden Bund niederdeutscher Kaufmänner, die einerseits Schutz bei Überfahrten und andererseits die Vertretung gemeinsa-mer, vorwiegend wirtschaftlicher Inte-ressen im Ausland zum Ziel hatte. Aus diesem Bund der Kaufleute entwickelte sich ein Zusammenschluss der Städte,

dem in seiner Hochzeit rund 300 See- und Binnenstädte im nördlichen Europa angehörten. Damit war die Hanse ein bedeutender wirtschaftlicher und politischer Macht-faktor, der nahezu eine Monopolstel-lung in seinem Handelsraum einnahm.Mit der Erstarkung der Landesherren im Ostseeraum und dem damit ein-hergehenden Machtverlust der Städte begann der Niedergang der Hanse, der

durch die Entdeckung Amerikas und eine dadurch entstehende gänzlich veränderte Weltmarktlage verstärkt wurde, was letztlich dazu führte, dass sie in den nächsten Jahrhunderten an Bedeutung verlorDie Farben der Hanse, rot und weiß, sind noch heute die Farben vieler Han-sestädte, so wie ihr Symbol, die Kogge, die noch heute in einigen hanseatischen Stadtwappen geführt werden

Die Ganghäuser lie-gen zwischen Dom und Engelsgrube - idyllische, blühende Gänge und Höfe.

Einkaufen in Lübeck - die Altstadt lädt zum Bummeln ein.

Foto: LTM/Jens Koenig

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Das Buddenbrookhaus

Was mag das wohl drin sein? Schüttgutsäcke unter der Treppe des Buddenbrookhauses

„Meine Kindheit war gehegt und glücklich. Mit vier Geschwis-tern wuchs ich auf in einem eleganten Stadthaus, das mein Vater sich und den Seinen erbaut hatte, und erfreute mich eines zweiten Heimes, in dem alten Familienhaus aus dem 18. Jahrhundert, mit dem Spruche Dominus providebit am Rokoko-Giebel, welches meine Großmutter väterlicherseits allein bewohnte und das heute als das Buddenbrook-Haus einen Gegenstand der Fremdenneugier bildet.“ So entstehen die Geburtsstadt Lübeck und das Haus in der Mengstraße 4 in den Erinnerungen des Lite-raturnobelpreisträgers Thomas Mann.Und noch heute spiegeln sich an sonnigen Tagen in den hohen Fenstern die nur wenige Schritte entfernten roten Backstein-wände der Marienkirche, in der Heinrich und Thomas Mann - ganz der Familientradition folgend - getauft wurden.

Die aufwändig verzierte Fassade des Buddenbrook-hauses, ursprünglich aus dem Jahr 1758, verrät viel von dem Selbstbewusst-

stein und dem Reichtum seiner bürgerlichen Bewohner, aber wenig von der wechselvollen Geschichte des Hauses auf dem Weg zu einem der außergewöhnlichsten Literaturmuseen weltweit, einem Haus als begehbarem Roman.Im Buddenbrookhaus gibt es mehr als eine noch heute faszinie-rende Familie oder ein beispielloses literarisches Gesamtwerk zu sehen. Und das obwohl sich Lübeck schwer mit der Dichterdynas-tie tat. So war das 1891 von der Familie Mann verkaufte Haus in den 1920er Jahren zunächst eine Buddenbrookbuchhandlung und in der Zeit des Nationalsozialismus musste der Name des Romans weichen. Als Thomas Mann 1953 Lübeck besuchte, musste er sich mit seiner Frau Katja vor der Fassade des sonst vollständigen zerstörten Hauses ablichten lassen. Und dann mussten weitere 40 Jahre vergehen bis Anfang der 1990er Jahre die Initiative für ein Literaturmuseum im Buddenbrookhaus Erfolg hatte. Im Jahr 2000 wurde das danach mit vielen Preisen ausge-zeichnete Museum mit seinen prachtvollen Räumen in der Beletage eingerichtet. So warten hinter der der Fassade des Buddenbrookhauses in der Mengstraße 4 viele Geschichten auf ihre Entdeckung. Treten Sie ein und entdecken Sie ein faszinierendes Stück Weltliteratur Made in Germany.

Mit freundlicher Unterstützung der Kulturstiftung Hansestadt LübeckLÜBECKER MUSEEN

Buddenbrookhaus

Thomas Manns schloss sein erstes Werk Die Budden-brooks. Verfall einer Familie im Alter von 25 Jahren ab.Der erste Gesellschaftsroman in deutscher Sprache von Weltgeltung erzählt vom Niedergang einer wohlhabenden Kaufmannsfamilie. In seiner ihm eigenen bildhaften Spra-che gewährt er einen Einblick in die gesellschaftliche Rolle des hanseatischen Großbürgertums. Zugleich zeichnet er die Geschichte der bewegten Jahre in der Mitte des 19. Jahrhunderts.Ohne Orte oder Namen zu nennen lässt er seine Heimat-stadt Lübeck und viele Bekanntheiten der Stadt aus dieser Epoche erkennen.

Ein Ufa-Stummfilm von Gerhard Lamprecht, der 1923 in Berlin Premiere hatte, war der erste Versuch, das Epos auf Zelluloid zu bannen.1959 wurde das Buch als zweiteiliger deutscher Spielfilm mit Liselotte Pulver, Nadja Tiller, Hansjörg Felmy und Lil Dagover, der Elite des damaligen Kinos verfilmt.

Eine deutsch-polnische Produktion aus dem Jahr 1979 wurde als 11-Teiler vom Hessischen Rundfunk gezeigt.Einen wahren Buddenbrook-Boom löste die Verfilmung im Jahr 2008 aus. Mit Armin Müller-Stahl in der Hauptrolle

füllte der Film die Kinokassen.Doch Thomas Mann ist nicht nur Buddenbrooks:Der Zauberberg, Joseph und seine Brüder, Lotte in Weimar undDie Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull sind nur einige Werke des Nobelpreisträgers für Literatur. Nach ihm erhielten mit Heinrich Böll und Günter Grass nur zwei Deutsche diese hohe Auszeichnung.

Die BuddenbrooksEin Buch - Vier Filme - Ein Nobelpreis

Die MannsEine Schriftsteller-Dynastie

Der Stammbaum der Manns weist mehr Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus, als einem Literaturkenner auf Anhieb einfallen:

Golo Mann, der in den 50er Jahren die Deutsche Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts schrieb, dürfte vielen noch präsent sein, war er doch ein streitbarer Geist in den 60er und 70er Jahren. Sein historisches Standardwerk erreichte eine Millionenauflage und wurde in neun Sprachen übersetzt. Weitere Manns, die in der Literatur einen Namen haben, sind

Heinrich Mann,Erika Mann,Klaus Mann,

Monika Mannund

Elisabeth Mann Borgese.

„Fantasie haben heißt nicht, sich etwas auszudenken, es heißt, sich aus den Dingen etwas zu machen.“

Thomas Mann

„Eine schmerzliche Wahrheitist besser als eine Lüge.“

Thomas Mann

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Vom Internationalen Kölner Karnevals-Wochenende berichtet Dieter Jochmann (Foto mit seinem Singvogel Elisabeth):„Mit Gästen aus Holland, Belgien, Lu-xemburg, Frankreich, Österreich, Schweiz, Italien, Finnland, Dänemark und England hatten wir in diesem Jahr zehn Nationen zu Besuch. Dazu kamen Gäste aus der gesam-ten Republik. Karnevals-Start 2011 war für unsere internationalen und nationalen IPA-Gäste am Mittwoch in der Gaststätte Kölsche Jung bei der obligatorischen Kennenlern-Party. Ich habe viele alte Bekannte gesehen, die sich schon seit Jahren diesen Mittwoch nicht mehr entgehen lassen. Als gegen Mitternacht die letzten Gäste ins Hotel heimkehrten, war allen klar: Hey Kölle – Du bes e Jeföhl!Am Donnerstag – Weiberfastnacht – zeigte unser IPA-Manni (Riediger) bei einem Spaziergang den Frühaufste-hern das IPA-Stammlokal Mahler Bock direkt am Rhein Drenk doch ene met und zur Mittagszeit stürzten sich unsere Gäste in die Karnevalsfalle AlterMarkt und an-grenzende Altstadt. Op dem Maat, op dem Maat, stonn de Buure.Der Freitag begann dann erst gegen 17 Uhr. Unsere Freitags-Karnevalsparty im fast ausverkauften Brunosaal war wie immer ein toller Erfolg. Dat es ne jode Lade he. Am Samstag zeigte unser Verbindungs-stellenleiter Günter Rammel seinen Gästen die Karnevalshochburg Köln. Ich möch ze Fooß no Kölle jonn.Wer lieber feiern wollte, fuhr gutgelaunt im Bus nach Hürth-Gleuel, wo eine Kar-nevalsparty angesagt war. Mer losse d`r Dom in Kölle. Am Sonntagvormittag ging es zum Vor-ortzug nach Longerich, von dem sie mit reichlich Kamelle und Strüßcher ins Festzelt zogen.Der Rosenmontagszug war für unsere Gäste wieder ein tolles Erlebnis, standen sie doch direkt am Zugweg. Bei Bier, heißen

Würstchen und leckerer Kartoffelsuppe wurden die tollen Kostüme, die Prunk-wagen und Fußgruppen bestaunt, wurde geschunkelt und gesungen. Gegen Abend, als alles vorbei war, waren sich alle einig: Fasteloovend 2012 - Do semmer dobei!

Dat Hätz vun dr Welt...

...jo dat es Kölle

Next Generation

König Fußball regierte Bitburg

Vom Hallenfußballturnier der Landesgrup-pe Rheinland-Pfalz berichten Uta Bohn und Marc-André Saar: Es wird niemand als Verlierer vom Platz gehen! So lautete es in der Ankündigung des diesjährigen Hallenfußballturniers der Landesgruppe Rheinland-Pfalz.Sieben Mannschaften waren der Einladung der IPA-Aktionsgruppe Next Generation gefolgt, darunter Teams aus Bremen, Luxembourg und von der Bundespolizei.Die IPA-Referenten Uta Bohn und Marc-André Saar organisieren unter dem Na-men „Next Generation“ im Auftrag des Landesgruppenvorstands Rheinland-Pfalz Veranstaltungen speziell für junge IPA-Mitglieder.Den Turniersiegern winkten schöne Po-kale, daneben gab es Ehrungen für den Turnierschützenkönig, den besten Turnier-torwart und natürlich für den souveränen Schiedsrichter.Der hatte überaus faire und freundschaft-liche Spiele zu pfeifen, aus denen die Mannschaft der IPA Bremen als Gesamt-sieger und das Team der Verbindungs-stelle Kaiserslautern nach dramatischem Siebenmeterschießen gegen die Kollegen aus Bitburg als Landessieger hervorgingen.Die Lautrer vertreten somit Rheinland-Pfalz im Jahre 2012 beim Bundesturnier in Deggendorf/Bayern.Übrigens machten unsere IPA-Kollegen der Verbindungsstelle Bitburg-Prüm ihr Versprechen war: Jedes Team erhielt als Spielergage 10 Liter Bitburger Bier im Fass und die Gelegenheit, am Abend kostenlos dem Jubiläum des Bitburger Bierfestes beizuwohnen. Wenn das nicht ein rundum gelungenes Turnier war!“

Zwischen Drachenboot

und Menschenhandel

Von einer Hospitation berichtet Bernhard Huder: „Zu einem Erfahrungsaustausch und zur Verbesserung der Zusammenarbeit besuchte der bulgarische Polizeibeamte Ivo Filipov im April 2011 das BKA sowie das Kommissariat 33 (Ausländerrechtliche Verstöße, Menschenhandel) des Polizei-präsidiums Südosthessen in Offenbach. In seinem Heimatland versieht das 33-jährige IPA-Mitglied seinen Dienst im dortigen Innenministerium und ist die zuständige Kontaktperson für den Deliktsbereich Menschenhandel zwischen Bulgarien und Deutschland.Hier gewann Kollege Filipov zahlreiche Erkenntnisse insbesondere durch seine Ein-beziehung in polizeiliche Ermittlungsver-fahren und Gewinnung von Milieukennt-nissen in mehreren deutschen Städten. Der kulturelle Erfahrungsaustausch mit den Kollegen das Hineindenken in bestehende Strukturen erleichtert die Beurteilung des hier in Erscheinung tretenden ausländi-schen Klientels erheblich.Besonders hervorgehoben wurde der Be-such des Polizeiattachés der Bulgarischen Botschaft in Berlin, Georgi Nenov. Nenov, ebenfalls IPA-Mitglied, ließ es sich nicht nehmen, anlässlich des Besuches seines „Kollegen“ persönlich an der Betreuung über das Wochenende teilzunehmen und reiste eigens zu diesem Zweck für einige Tage von Berlin in das Rhein-Main-Gebiet.Auf Einladung der Verbindungsstelle Main-Rodau nahm der Gast am Drachen-boottraining der IPA-Dragons teil und wurde anschließend in einer Offenbacher Traditionsgaststätte verköstigt. Unter dem Beifall der anwesenden Kollegen konnte er von Bernhard Huder (Vorstandsmit-glied der LG Hessen und Leiter der Vbst. Main-Rodau) einen Wimpel der Lan-

desgruppe Hessen und aus den Händen von Schatzmeister Carsten Dingel (Vbst. Main-Rodau) einen IPA-Bembel der Vbst. entgegen nehmen.Der Besuch Filipovs lässt für die Zukunft eine freundschaftliche und kollegiale Zusammenarbeit der beiden Staaten er-warten.“

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IPA vor Ort

Im Januar 2011 veröffentlichte IPA-Freund Frank Heins (Foto Mitte) eine Kleinanzeige am Internet-Notizbrett der Sektion Groß-britannien. Er suchte damit nach Gasteltern für einen 5-tägigen Aufenthalt seiner elfjäh-rigen Tochter Alina und berichtet über eine gelungene Woche:

“Liebe IPA-Freunde,dank eurer Unterstützung konnte meine Tochter Alina (Foto mittlere Reihe links) fünf Tage in einer Gastfamilie in Groß-britannien verbringen. Sie besucht die 5. Klasse und wir wollten ihr so Gelegenheit geben, ihr erstes Schulenglisch einmal in der Praxis zu erproben.Auf mein Gesuch, das ich unkompliziert via E-Mail auf dem vorgesehenen IPA-Weg in Großbritannien veröffentlichen konnte, meldete sich wenige Wochen später IPA-Freundin Helyn Harris (Foto rechts) von der Heddlu Gwent Police in Wales.Sie ist selbst Mutter einer elfjährigen Toch-ter und erklärte sich bereit, den Versuch zu wagen. In den folgenden Tagen machten wir einander per E-Mail ein wenig bekannt, tauschten Fotos aus und sprachen Details des Aufenthaltes ab.Am 24. April war es dann endlich soweit: am Bahnhof in Newport empfingen uns Helyn, ihr Partner Craig und ihre Tochter Elinor. Gemeinsam verbrachten wir einige Stunden in der Stadt, bevor wir Alina zu Helyns Haus brachten. Da wir uns gut verstanden und ins-besondere die beiden Mädchen von Anfang an auf gleicher Wellenlänge funkten, war der Abschied leichter als befürchtet.Bei unseren täglichen Telefonaten in den nächsten Tagen überschlug sich Alina in ihren Berichten dann förmlich:Helyn hatte ihr ein Programm organisiert, das von Baden am Strand von Wales bis zur Teilnahme an einer Geburtstagsfeier von Elinors Schulfreundin nichts offen ließ.So war die Zeit verflogen, als wir uns am 29.05. alle in London trafen, um gemein-sam die Royal Wedding von Prinz William und Kate Middleton zu feiern.

Mehr als Royal Wedding Alina sprach bei dieser Gelegenheit bereits mit Helyn und mit anderen Besuchern, als hätte sie ihr Leben lang nichts anderes getan.Natürlich steckt ihr Englisch noch in den Kinderschuhen, aber sie hat Bestätigung von Muttersprachlern erfahren und so Selbstsicherheit gewonnen.Gemeinsam mit dem Einblick, den sie in den britischen Alltag nehmen durfte, wird dies, davon bin ich überzeugt, ihren Spra-cherwerb beflügeln.Helyn und ich haben bereits über einen Gegenbesuch Elinors in den Sommerferien gesprochen. Alina hat mich ausdrücklich gebeten, allen IPA-Freunden, die daran mitgewirkt haben, ihr dieses Erlebnis zu ermöglichen, zu danken, was ich hiermit gerne tue.“

Geburtstag in Niederschlesien

Über den Geburtstag seiner Verbindungs-stellle schreibt Dietmar Elias:

„Unterstützt von der IPA Vbst. Freuden-stadt und Plauen fanden sich vor 20 Jahren 22 Polizeibeamte aus Görlitz, welche das Interesse hatten eine eigene IPA-Verbin-dungsstelle zu gründen. So kam es, dass am 19.04.1991 im Beisein des damaligen Generalsekretärs der deutschen Sektion, Dieter Freesemann, und des Leiters der Landesgruppe Sachsen ,Reinold Gebhard, die Verbindungsstelle Görlitz/Niederschle-sien gegründet wurde.Nach 20 Jahren und einem Mitglieder-bestand von gegenwärtig 44 Mitgliedern sollte natürlich dieses Jubiläum gefeiert werden. Da wir auch viele Bundespolizisten in der Verbindungsstelle haben, ist auf Grund der Strukturveränderungen auch eine hohe Fluktuation vorhanden.Anfang Mai fand eine gemütliche Fest-veranstaltung mit den anwesenden IPA Freunden und Familienmitgliedern in der Kunstmühle zu Ludwigsdorf bei Görlitz statt. Es war ein unvergesslicher Abend gewesen. Alle Teilnehmer hatten sehr viel Spaß.“

Von einem Freundschaftstreffen bei seiner Verbindungsstelle Ulm/Neu-Ulm berichtet Verbindungsstellenleiter Jürgen Schlaier:„Ulm/Neu-Ulm war Treffpunkt der Vor-stände der IPA Verbindungsstellen Egge (NRW) und Ulm/Neu-Ulm (BW). Ge-treu dem Motto Servo per Amikeco, mit viel Spaß und guter Laune, wurde nach ausgiebigem Programm die seit einigen Monaten gewachsene Freundschaft durch eine offizielle Verbindungsstellenpartner-schaft besiegelt.In den letzten Monaten kreuzten sich die Wege der Verbindungsstellenvorstände Egge und Ulm/Neu-Ulm in unterschied-lichster Weise und zu unterschiedlichsten Anlässen und schnell war klar, dass der sogenannte gemeinsame Draht vorhanden war.Was liegt da näher, als gemeinsam etwas zu unternehmen. Ich bekam eine spontane Einladung von der IPA Verbindungsstelle Egge, als dort bekannt wurde, dass ich zur Zeit des Maifestes Warburg in Gimborn ein Seminar besuche und mich der Rückweg dann auch nur über Warburg nach Ulm zurück führen kann. Ich wurde herzlichst empfangen und durfte ein super Maifest und tolle Gastfreundschaft genießen.Natürlich gab es eine Gegeneinladung und die Freunde der Verbindungsstelle Egge sagten zu.Nach Anreise am Freitag mit der Bahn und Empfang am Bahnhof gab es zunächst einen Begrüßungskaffee in meinem Büro. Nach dem anschließenden deftigen Weiß-wurstessen folgte die Besichtigung des Neuen Baus, das prächtigen Gebäudes der Polizeidirektion im Herzen von Ulm.Die herzliche und offene Art der IPA Freun-dinnen und Freunde aus NRW kam so gut bei den Kollegen der PD Ulm an, dass anjeder Ecke Gespräche begonnen wurden und gutes Zureden erforderlich war, um den Programmablauf im Zeitplan halten zukönnen.Nach Bezug des Hotels und einer anschlie-ßenden Stadtführung führten Christa Rein und ich die Gäste in die Bierkultur der Donaustädte Ulm/Neu-Ulm ein. Und wirkonnten feststellen, dass unser leckeres

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IPA vor OrtBier auch den Geschmack der IPA Freunde aus NRW getroffen hatte.Nach einem sehr guten und reichhaltigen Abendessen besiegelten die Verbindungs-stellenvorstände die Freundschaft der Ver-bindungsstellen Egge und Ulm/Neu-Ulm. Daran schloss sich der gemütliche Teil in der Altstadt von Ulm an.Leider war die Rückreise nach NRW be-reits für Samstag eingeplant. Eine Nacht ist einfach zu wenig! Nach einem gemeinsa-men Frühstück ging es gegen Mittag mit dem Zug zurück. Allerdings nicht ohne eine Einladung zu einem Gegenbesuch durch die Freunde der Verbindungsstelle Egge, die wir sehr gerne angenommen haben.

Ein Blick über den Tellerrand

Der Esslinger Verbindungsstellenleiter Hans Wurster schickte vier seiner Jungs in den Nachtdienst nach Prag und berich-tet darüber: „Unter dem Motto Ein Blick über den Tellerrand fuhren Mitte März die vier Esslinger IPA-Freunde Jens Munch, Paul Mejzlik, Gerd Aigner und Helmut Wurster (Foto vor der Prager Burg) nach Prag, um dort an einer Nachtschicht der Polizei – policie – und der Stadtpolizei von Prag – mestska policie hlavního mes-ta Prahy – teilzunehmen. Nachdem im Vorfeld aufgrund der Initiative des Prager Verbindungsstellenleiters Dr. Jan Vorel die Verantwortlichen von Polizei und Stadtpo-lizei grünes Licht gegeben hatten, konnte diesem Event nichts mehr im Wege stehen.In der tschechischen Hauptstadt Prag mit seinen 1, 2 Millionen Einwohnern bewäl-tigen die Kollegen des Polizeipräsidiums von Prag und der Prager Stadtpolizei die polizeilichen Aufgaben. Das Polizeiprä-sidium Prag, welchem vier Polizeidirek-tionen mit 60 Polizeistationen unterstellt sind, ist 6000 Frau bzw. Mann stark. Die Stadtpolizei von Prag, die erst nach der samtenen Revolution von 1989 entstanden ist, „besitzt“ 15 Polizeireviere mit 2700 Polizisteinnen und Polizisten und ist im Gegensatz zum Polizeipräsidium dem Bür-germeister von Prag und nicht dem tsche-chischen Innenministerium unterstellt.

Am Abend des 15. März war es dann soweit.Jens Munch und Paul Mejzlik verrichte-ten ihren Nachtdienst bei der speziellen mobilen Fahndungseinheit des Polizei-präsidiums von Prag, welche kurz PMJ, Pohotovostní Motorizovana Jednotka, ge-nannt wird. Diese Einheit zeichnet sich in der Regel durch eine reine Kontrolltätigkeit aus, wobei die festgestellten Verstöße dann durch die hinzu gerufenen Kollegen der Polizeistationen abgearbeitet werden, was die beiden Esslinger während der nächtli-chen Streifenfahrt mit zwei PMJ-Kollegen bei der Festnahme von fahruntüchtigen Fahrzeuglenkern und eines Autodiebes feststellen konnten. Mit drei Kollegen einer Streife der Bereit-schaftsabteilung der Stadtpolizei, des Po-hotovostní Útvar, waren Gerd Aigner und Helmut Wurster unterwegs. Die Streifen dieser Abteilung stellen eine Art Spezi-aleinsatzkommando dar und stehen den 15 Stadtpolizeirevieren für entsprechende Einsätze zur Verfügung; ein entsprechender Einsatz ist aber in dieser Nacht ausgeblie-ben. Und so standen u. a. Fußstreifen im Stadtteil Zizkov, in dem zurzeit vermehrt „Autoknacker“ unterwegs waren und Personenkontrollen in zerfallenen Wo-chenendhäusern auf der Suche nach zur Festnahme ausgeschriebenen Personen auf dem Programm.Während des gesamten Nachtdienstes wurden die vier Esslinger umfassend über die Tätigkeit der jeweiligen Einheiten informiert; sehr beeindruckt waren die Schwaben außerdem von der technischen Ausstattung der beiden Polizeien. Das Wichtigste war jedoch, dass die Esslinger bei diesem Event neue Prager Polizeifreun-de gewonnen haben. Am Abend trafen sich dann die Freun-de beider Verbindungsstellen zu einem Stammtisch im Restaurant „U Medvídku“; IPA-Freund Vaclav Dusek hat hierüber einen Bericht auf der Prager Homepage eingestellt www.ipa124praha.cz.“

Anzugserleichterung?

Bei seinem Urlaub in Portugal traf Tho-mas Salewski von der Verbindungsstelle Gelsenkirchen am Strand von Playa Verde an der Algarve zwei Kollegen der Marin-ha Police Portugal. Diese Abteilung der dortigen Polizei entspricht der hiesigen Wasserschutzpolizei einschließlich der Aufgaben des Küstenschutzes und der Küstenwache. Unter dem Motto Servo per Amikeco erklärten sich beide sofort zu einem gemeinsamen Foto bereit.

Noch ein Blick über den Tellerrand

Volker Lürken von der Verbindungsstelle Aachen berichtet über eine polizeiliche Bildungsreise nach Bulgarien: „Seit vie-len Jahren besteht zwischen der BPOLI Aachen und der bulgarischen Grenzpolizei Kulata eine Partnerschaft sowie ein Aus-stauschprogramm. Hieraus enstanden auch viele persönliche Freundschaften.

Nun reisten Mitglieder der IPA und Ange-hörige der BPOLI Aachen privat für fünf ereignisreiche Tage in das bulgarische Petrich. Bei dem Besuch der bulgarisch-griechischen Grenzkontrollstelle Kulata-Promachonas (Foto) wurde der Wimpel der IPA-Aachen übergeben. Auch dort ist die IPA sehr wohl bekannt.“

IPA Steinfurt läuft um den Globus

„Wo geht das denn?“ fragte sich der Stein-furter Verbindungsstellenleiter Gerd Hahn und wurde gemeinsam mit IPA-Freunden fündig. Hier sein Bericht: „Im Klimahaus in Bremerhaven! Dorthin fuhren 37 IPA

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IPA vor OrtFreundinnen und Freunde per Bahn, so dass alle entspannt in Bremerhaven anka-men. Im Klimahaus war die Gruppe voran-gemeldet, so dass es beim Kartenverteilen keinen großen Aufenthalt gab. Danach ging es auf die große Weltreise: Die Schweizer Alpen, die Wüste, der Regenwald, das ewige Eis und der Strand von Samoa waren nur einige eindrucksvolle Stationen. Der ständige Klimawechsel und insbesondere die tropischen Temperaturen im Regen-wald machten einigen doch zu schaffen. Aber letztlich ging bei der Expedition nie-mand verloren. Alle kamen durch. Außer ein paar Schweißperlen gab es keinen Sonnenbrand und keine Erfrierungen! Da-nach fand die Gruppe noch Zeit für einen Bummel durch das Columbus Center. Da quasi alles unter Dach stattfand, spielte das kühle Wetter nur eine untergeordnete Rolle. Es war ein erlebnisreicher Tag mit viel Spaß in der Gruppe.“

Das vermisste Glühwürmchen

Die IPA Pforzheim sorgte mit einem Buffet für einen stilvollen Empfang. Dafür ernte-ten wir von allen Seiten viel Lob. Bücher können bei der IPA VbSt. Pforz-heim zum Preis von 10,90 €, einschließ-lich der Versandkosten, bezogen werden. Der Erlös geht vollständig an die sozialen Einrichtungen, in denen in den letzten Wochen auch zwei sterbenskranke IPA-Freunde betreut wurden.“

Udo Hampel (Foto links) war als Leiter der Verbindungsstelle Pforzheim bei der Buchvorstellung eines IPA-Freundes dabei und berichtet darüber: „Am Palm-sonntag stellte der Leiter der Polizeidi-rektion Pforzheim und IPA-Mitglied, Burkhard Metzger (Foto mit Krawatte), im Forum der Pforzheimer Zeitung sein neues Kinderbuch Das vermisste Glüh-würmchen vor. Das reichhaltig illustrierte Werk von Liebe und Hoffnung wird im Rahmen eines Benefizprojektes in Pforz-heim und dem Enzkreis vertrieben. Der volle Verkaufspreis geht an die beiden Hospizdienste des Enzkreises. Die Ver-anstaltung wurde von den Künstlern des Stadttheaters Pforzheim, Roland Härdtner und Boris Ritter, musikalisch umrahmt.An der Lesung und dem anschließenden Empfang nahmen neben dem Landrat des Enzkreises, Karl Röckinger, sowie Bun-des-, Landes- und Kommunalpolitikern zahlreiche Gäste aus den Verwaltungen, der Wirtschaft und dem Kollegenkreis teil.

Der Mai ist gekommen...

...der Innenminister auch!

Heinrich Minzel, Pressewart der IPA Bork berichtet über das Maifest der seiner Ver-bindungsstelle: „Bei strahlendem Sonnen-schein und wolkenlosem Himmel feierte die Verbindungsstelle Bork Anfang Mai ihr siebzehntes Maifest auf dem Gelände des LAFP.Pünktlich um 17 Uhr schlugen der Reprä-sentant der Westheimer Brauerei Freiherr von Twicker zusammen mit seinem Brau-meister Hering das erste Fass an.An Ehrengästen mangelte es auch nicht, denn der Hausherr, der Direktor des LAFP Dieter Schmidt (Foto rechts) konnte den Innenminister des Landes NRW Rolf Jäger und seinen Stab davon überzeugen, nach dem Richtfest auf dem neu errichteten Campus auch das Maifest zu besuchen.Verbindungsstellenleiter Konrad Bröker begrüßte zudem Polizeibeamte aus Estland. Nach der Begrüßungszeremonie überreich-te Konrad Bröker im Namen der IPA Bork an einen Vertreter der Mission Pakapieni aus Lettland eine namhafte Geldspende (Foto, in der Mitte Konrad Bröker).Im Außenbereich spielte eine Live-Band Ohrwürmer und aktuelle Musik und im Vorraum der Mensa heizte ein DJ die Stimmung auf.Weitere Gäste aus Politik und Vereinen feierten bis in die Nacht hinein mit den Bediensteten. Wie in jedem Jahr wurde die Veranstaltung von einer Vielzahl von Helfern des Lions-Club Freiherr vom Stein, des PSV Bork und des MSC Bork unterstützt.“

Im März ist‘s kalt...

... in Danzig

Kalle Gehlhaus von der Verbindungsstelle EGGE (Foto 2.v.l.) reiste mit einer Gruppe seiner Verbindungsstelle nach Danzig und berichtet: „Im März waren sechs Mitglieder der IPA Verbindungsstelle EGGE in Polen, um dort internationale Kontakte zu knüpfen und Freundschaften unter Berufskollegen zu pflegen. Die Gruppe bestand aus Po-lizeibeamten des Kriminalkommissariats Höxter. Vor Ort wurden die deutschen Beamten von der deutschsprachigen IPA-Freundin Magdalena Blazcejak begleitet. Die polnische Polizeibeamtin hatte im Vorfeld ein Programm zusammen gestellt und die Ankunft der deutschen Polizeibe-amten bei den IPA-Kollegen in Danzig bekannt gemacht.Noch am Ankunftstag wurde die IPA Dan-zig in ihren Räumlichkeiten besucht. Den polnischen Kollegen steht im Gebäude der Kommandantur ein Tagungsraum mit Teeküche zu Verfügung. Die zahlreichen Wimpel, Uniformen und Grußbotschaften an den Wände zeugen davon, dass die Verbindungsstelle Danzig im Umgang mit ausländischen Delegationen erprobt ist. Die Gastfreundlichkeit und die zuvor-kommende Art veranlaßten die deutschen Reisenden, ein Mitglied der IPA-Danzig zur Internationalen Freundschaftswoche der IPA EGGE nach Warburg zur Ok-toberwoche 2011 einzuladen. Für die weiteren Programmpunkte des Folgetages, wie Besichtigung der Altstadt und Besuch einer polnischen Polizeidienststelle stand die IPA-Freundin Anita, Graphologin der Polizei Danzig zu Verfügung, und beglei-tete die deutschen Besucher. Der Folgetag startete mit einer deutschspra-chigen Stadtführung in der Altstadt, in der ein sehr engagierter Stadtführer einzelne Bauwerke, insbesondere die verschiedenen Tore, wie das grüne Tor mit dem Büro von Lech Walesa und einzelne Gebäude der Langen Gasse vorstellte. Weite Wege waren dabei nicht zurück zu legen. Nach der Frauengasse und der Langen Gasse, dem Rechtstädtischen Rathaus und der

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Geburtstag im Kaisersaal

Über das Jubiläum der Verbindungsstelle Anstatt berichtet Petra Schirrmacher: „Am ersten Maiwochenende beging die IPA Verbindungsstelle Arnstadt ihr 20-jähriges Gründungsjubiläum. Zu der Veranstaltung konnten ca. 50 Gäste von verschiedenen Verbindungsstellen aus dem Hochsau-erlandkreis, Kassel, Coburg, München, Höxter, Würzburg, Bamberg, ja sogar aus der Schweiz und aus Tirol begrüßt werden. Freitags wurden die Gäste im neu res-taurierten, historischen Rathaussaal der

Stadt Arnstadt durch den Bürgermeister Hans-Christian Köllmer und den Leiter der Polizeidirektion Gotha, Michael Menzel empfangen. Anschließend gab es ein gemütliches Abendessen im Hotel mit rustikalem Buffet und musikalischer Begleitung.Am Samstagvormittag besichtigten die Gäste den Mitteldeutschen Rundfunk in Erfurt (Foto). Man konnte hinter die Kulissen eines Fernseh- und Radiosen-ders schauen und zusehen, wie eine TV-Sendung entsteht.Anschließend erkundeten sie bei einem Stadtrundgang die Landeshauptstadt des Freistaates Thüringen. Zu den Sehenswür-digkeiten zählen der Erfurter Dom, das Rathaus, die Krämerbrücke, das Augusti-nerkloster und das Andreasviertel.Am Abend trafen sich alle mit zahlreichen weiteren Gästen zu einer Galaveranstal-tung der Landesgruppe Thüringen, die gemeinsam mit weiteren Thüringer Verbin-dungsstellen ihr 20-jähriges Bestehen im Kaisersaal zu Erfurt feierten. Hier sorgte die Band des Polizeimusikkorps Thüringen für gute Stimmung.Mit einem Sonntags-Brunch in Arnstadt, bei dem auch Gastgeschenke ausgetauscht wurden, verabschiedete sich die IPA Arn-stadt von ihren Gästen.“

Neptunbrunnen wünschte sich so mancher Kollege eine warme Stube. Leider machte es den Eindruck, dass es in der Marienkir-che mit dem hundertjährigen Kalender der astronomischen Uhr, dem beeindruckenden Epitaphiums Konstantin Ferbers und den vielen deutschsprachigen Grabplatten aus dem 17. Jahrhundert noch kälter als draußen war.Die Mittagszeit wurde dann in einer Danziger Polizeidienststelle auf dem Weg nach Sopot verbracht. Der Kommandant nahm sich Zeit für die Besucher und ant-wortete auf alle Fragen der Kollegen. So war erkennbar, dass die Polizei in Polen durchaus ähnliche Probleme mit ihren Jugendlichen und sozialen Brennpunkten hat wie die Polizei in deutschen Zentren. Gegenüber der Dienststelle lag ein soge-nanntes Wellenhaus, dass mit seinen 800 Metern Länge 6000 Menschen Wohnraum bietet und auch das längste Haus Europas sein soll. Nachdem sich die Körpertempe-ratur wieder normalisiert hatte, konnten die Höxteraner den Weg fortsetzen zu der bekannten Ostsee-Mole in Sopot.Sopot erinnerte an die modernen deut-schen Ostseebäder und wirkt trotz vieler Baustellen sehr modern und weltoffen. Die 511 Meter lange Mole konnte nicht in ihrer Gesamtlänge begangen werden, da aktuell an ihr ein moderner Jachthafen gebaut wird. Allerdings war die Brise auch so stürmisch und kalt, dass alle froh waren ins Warme zu kommen um die Qualität der polnischen Brautradition zu erfahren . Die Rückfahrt startete von einer schönen, historisch gestalteten Bahnstation in Rich-tung Altstadt. Schon am nächsten Morgen mußte die Heimreise angetreten werden. Die Höx-teraner Polizisten sind sich nach dem Kurztrip nach Danzig einig, dass die Reise nur ein Appetizer auf die Stadt war, zumal es an der Zeit fehlte Gdynia zu besuchen.“

Stunts - aber nur für Stuntmen

Michael Auffenberg, Leiter der Verbin-dungsstelle Nordhausen berichtet von der Beteiligung der IPA an einer Verkehrssi-cherheitsaktion: „Im Mai veranstaltete die Polizeidirektion Nordhausen eine Aktion für Kradfahrer mit Informationsständen, Fahrsimulatoren und Schallpegelmes-

sungen. 800 Biker nahmen teil. Mit der Bikersegnung und zwei Vorführungen einer Stuntshow bei sonnigem Wetter waren die Begegnungen und Gespräche eine runde Sache und führten zum Erfolg des Tages. Die IPA ist überall, denn nicht nur IPA Freunde aus den beteiligten Bun-desländern waren an diesem Tag fleißig, sondern auch eine kleine Gruppe Biker der IPA Verbindungsstelle Lübeck, welche ein Wochenende im Harz verbrachte, besuchte die Veranstaltung.Nun gilt für diese Saison mit Blick auf die Biker die Kontrolltätigkeiten im Harz und Kyffhäuser wie bei den Vorjahren fortzusetzen. Die Zurückdrängung der Bikerunfälle – vor allem mit schweren Fol-gen – muss das Hauptziel aller polizeilicher Maßnahmen sein.“

I P A Betzdorf-Altenkirchen...

...unter Volldampf

Von einem vollen Programm seiner Verbin-dungsstelle berichtet Andreas Hempe: „An einem sonnigen Mai-Wochenende stand das internationale Treffen der Verbindungs-stelle auf dem Programm. Es konnten IPA Freunde aus Polen, Ungarn und Österreich begrüßt werden. Den ausländischen Gästen wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten. Bei der Bundesgartenschau in Ko-blenz gehört eine Fahrt mit der Rheinseil-bahn zum Programm (Foto). Ein anderer Programmpunkt war eine Schifffahrt auf dem Biggesee mit anschließendem Besuch des IBZ Gimborn.Wenige Tage später stand die alljährliche Ausflugsfahrt auf dem Programm. Es ging nach Hamburg. Nach einem Musicalbe-such am ersten Abend gab es am nächsten Tag eine kurzweilige Stadtrundfahrt mit einem ortskundigen Polizeikollegen, die so manchen nicht alltäglichen Einblick in die Sehenswürdigkeiten der Hansestadt ermöglichte. Ein Besuch des Polizeipräsidiums, eine Ha-fenrundfahrt und der Besuch des Hambur-ger Fischmarkts am frühen Sonntagmorgen rundeten die Tour ab.

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17 IPA-Häuser gibt es in Deutschland. 17 Verbindungsstellen sind stolz auf ihre Rolle als Gastgeber für IPA-Freundinnen und -Freunde aus aller Welt. 17 IPA-Hausbetreuer-Teams kümmern sich um ihre Gäste. 13 Hausbetreiber-Teams trafen sich Mitte Mai zur Tagung der IPA-Hausbetreiber in Detmold im nordrhein-westfälischen Lipperland.8.500 Übernachtungen mit Gästen aus 20 Staaten, von Südafrika über Australien, Kanada und Israel bis Barbados sprechen eine deutliche Sprache. Gäste von IPA-Häusern sind zu Gast bei Freunden.Die Stadt Detmold erwartete ihre Besucher mit sommerlichen Temperaturen und einem wolkenlosen Himmel. Gleich nach dem Begrüßungskaffee nahm sich Bürgermeister Rainer Heller eine Stunde Zeit, um die Gruppe im Rathaus zu empfangen und begeistert über seine Stadt, die Region und deren Geschichte zu erzählen.Nach einem Foto auf der Rathaustreppe (der Bürgermeister mit roter Krawatte in der Mitte) und einem Bummel durch die Altstadt begrüßte Hubert Vitt die Tagungsteilnehmer und ihre Begleiterin-nen im Rathaus. Als Vizepräsident der IPA Deutsche Sektion ist Vitt zuständig für die Betreuung der IPA-Häuser. Er überreichte dem Betreiber des Uhu-Hauses, Kurt Pastors, im Namen des Geschäftsführenden Bundesvorstands eine Jubilä-umsplakette und einen Scheck. Das weltweit erste IPA-Haus, in der Nähe von Schloss Gimborn im Wald gelegen, war im Vorjahr 50 Jahre alt geworden. Kurt Pastors erzählte von dem halb verfallenen Haus, in dem bei Beginn seiner Restaurierung noch ein Uhu-Pärchen gewohnt hatte, dass zwar zwei Jahre nach der Inbetriebnahme den Wohnsitz wechselte, aber bis heute als Namensgeber in Erinnerung bleibt.Manfred Müller, der als Betreiber des IPA-Hauses Lippe-Detmold die Organisation vor Ort in der Hand hatte, bekam – neben einem persönlichen Geschenk – für sein Haus eine neue IPA-Fahne überreicht, da die alte ihre besten Jahre lange hinter sich hatte.Bei einer abendlichen Führung mit einem Minnesänger durch die Altstadt von Detmold hörten die Tagungsteilnemer so manche Anekdote, über die am nächsten Tag noch geschmunzelt wurde.Am Samstag wurde gearbeitet. IPA-Häuser werden von einzelnen Verbindungsstellen betrieben und liegen in deren Verantwortung. Dass das mit einer Vielzahl von Problemen – von den Finanzen über den Nutzungsvertrag bis zur Frage der Nachfolge von Haus-

betreibern – verbunden ist, zeigt sich daran, dass einige Häuser in den letzten Jahren schließen mussten. Die 17 IPA-Häuser stehen zur Zeit auf sicheren Beinen, müssen sich aber unterschiedlichen kleinen und großen Problemen stellen. Daher war ein gemein-samer Erfahrungsaustausch sehr nützlich und die Erfahrungen, die der eine schilderte, wurde vom anderen gerne als Anregung aufgenommen.Im Mittelpunkt stand die Optimierung der Werbung für die IPA-Häuser. Nach angeregter Diskussion taten sich vier Wege zu mehr Bekanntheit auf, die nun vor der Umsetzung stehen.Künftig werden die IPA-Häuser in IPA aktuell zwischen den Fe-rienwohnungen und -häusern annoncieren. Ein Verzeichnis der IPA-Häuser wird in allen Häusern ausgelegt. die Lage der IPA-Häuser wird in einer Deutschlandkarte dargestellt. Und zu guter Letzt wird die Internet-Präsenz der Häuser attraktiver gestaltet.Im Laufe des Morgens besuchte POR Christian Brenski die Ta-gung, überbrachte die Grüße des Landrates und brachte jedem Teilnehmer ein Buch über die Region als Gastgeschenk mit.Der Schatzmeister der IPA Deutsche Sektion, Günter Lambrecht, und der Versicherungspartner der IPA, Friedrich Kohlmann von der DBV / AXA stellten in einem eigenen Tagesordnungspunkt dar, wie die steuer- und versicherungsrechtliche Situation der IPA-Häuser aussieht und mussten sich einer Vielzahl von Fragen stellen. Kohlmann sagte zu, diekomplette Versicherungssituation der einzelnen Häuser unter die Lupe zu nehmen und individuelle Angebote zu machen, um die Betreiber möglichst umfangreich abzusichern.Nach einem sonnigen Spätnachmittag im Straßen-Café oder Biergarten ging es zur Ladies Night, einem Boulevardstück im Hof des Landestheaters Detmold... ...Lachen, Klatschen, Bier und Bratwurst... ein einzigartiges Er-lebnis.Und sonntags ging es nach dem Frühstück nach Hause, für die IPA-Haus-Betreiber aus Kempten/Allgäu (Foto Mitte) immerhin knapp 600 km.

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IPOMEX® 2011 – Die Polizeifachmesse in MünsterNicht ohne die IPA

von Peter Newels - Verbindungsstelle Münster

Bereits zum fünften Mal fand in Münster die Internationale Poli-zeimesse IPOMEX® statt. An drei Tagen konnten Fachbesucher aus den Polizeibehörden und -einrichtungen des Bundes und der Länder die neuesten technischen Geräte und Hilfsmittel in Augen-schein nehmen. Daneben gab es aber auch einen Bereich, in dem sich Kolleginnen und Kollegen in Fachsymposien insbesondere zu den Themen „Fußball“ und „Gewalt gegen Polizeibeamte“ austauschen konnten.Klar, dass die IPA bei einer solchen Veranstaltung nicht fehlen durfte. Die IPA-Verbindungsstelle Münster betreute seit der ersten IPOMEX alle zwei Jahre wieder den gut besuchten Messestand der IPA Deutsche Sektion.Am Eröffnungstag stattete der Schirmherr der IPOMEX® und der IPA-Landesgruppe NRW, der nordrhein-westfälische Minister für Inneres und Kommunales, Ralf Jäger, dem IPA-Messeteam einen Besuch ab. Aber auch viele Abgeordnete und Behördenleiter nutzten die Pause bei der IPA für Gespräche mit den Kolleginnen und Kollegen, die den Stand stets umlagerten. Wie immer wurde unseren Gästen ein Kaffee oder ein Kaltgetränk angeboten, um sich für den Besuch der in diesem Jahr erweiterten Ausstellungs-fläche zu stärken.Nach drei spannenden, aber auch anstrengenden Messetagen konnten Hartmut Kremser, Jan Czempik, Walter Schläger, Cars-ten Brüggemann und Peter Newels hocherfreut insgesamt 32 ausgefüllte Aufnahmeanträge für unsere Vereinigung zählen - das bedeutete für uns: Neuer Messerekord!Keine Frage:

Bei der IPOMEX® 2013 sind wir wieder vertreten!

3.000 Fachbesucher auf der IPOMEX®

Delegationen aus Niederlande, Ukraine und Katar

Münster. Mehr als 3.000 interessierte Fachbesucher und 130 zufriedene Aussteller sind die Bilanz der fünften Internationa-len Polizeifachmesse und Konferenz IPOMEX®, die heute (14. April) in Münster zu Ende gegangen ist. „Die Aussteller verzeichneten sehr viele gute Gespräche mit den Entscheidungsträ-gern aus den Behörden“, bilanzierte Thomas Arabin, Geschäftsbereichsleiter Eigenveranstaltungen im Messe und Con-gress Centrum Halle Münsterland, zum Abschluss der dreitägigen Veranstaltung.Besonders groß war das Interesse der Fachbesucher an neuester Fahrzeugtechnik und Ausstattung. „Hier stehen in vielen Bundes-ländern Ausschreibungen an“, erläuterte Arabin. Für Funkstrei-fenwagen war eigens eine Sonderausstellungsfläche eingerichtet worden. Inhaltlich abgestimmt auf die Themen der Messe waren die begleitenden Fachkonferenzen. Das galt auch für die besonders gut besuchte Fachkonferenz „Moderne und adaptive Lichttechnik für den Funkstreifenwagen“, ausgerichtet vom Polizeitechnischen Institut der Deutschen Hochschule der Polizei.„Die IPOMEX® hat ihre herausragende Stellung als eine führende Polizeifachmesse behauptet“, unterstrich Arabin. Vor allem ge-winnt sie immer weiter an internationaler Ausstrahlung. So wurden neben Vertretern aus dem Partnerland Niederlande auch Delega-tionen aus der Ukraine und aus Katar begrüßt. Sie interessierten sich als künftige Ausrichter großer Fußballturniere vor allem für neue Sicherheitskonzepte und -Produkte sowie für die internati-onale Zusammenarbeit bei Großereignissen. Besonders intensiv verfolgten sie auch die Diskussion rund um „Fußball und Gewalt“, zu der Vertreter der Polizei, des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und der Deutschen Fußball Liga (DFL) zusammenkamen.Das zunehmende Problem der „Gewalt gegen Polizeibeamte“ wurde nicht nur von Ralf Jäger, Minister für Inneres und Kom-munales des Landes NRW, bei der Eröffnung der Messe deutlich angesprochen. Es stand auch im Mittelpunkt eines zweitägigen Symposiums zur Zukunft der Fortbildung und der Ausstattung des Wachdienstes der Polizei.Die nächste IPOMEX® findet vom 16. bis 18. April 2013 im Messe und Congress Centrum Halle Münsterland statt.

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Foto: Peter Grewer

Immer ein Thema in Münster: Fahrraddiebstahl. Ein „Panzerknacker“ aus dem IPOMEX®-Partnerland Niederlande demonstrierte, wie leicht Schlösser außer Gefecht gesetzt werden können. Foto: Peter Grewer

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IBZ Schloss Gimborn

Frauen in Führungspositionen

Gender Mainstreaming, Quoten, formale und informelle Regelungen

in der Polizei und im öffentlichem Dienst europäischer Länder

deutsch-/englischsprachig

29. August bis 2. September.2011

Was? Wann? Wo?

Motorradtour der Sektion Andorra 24. bis 26. Juni 2011 www.ipa-andorra.org

IPA BergwanderungVAL PADEON – CORTINA D’AMPEZZO 24. bis 26. Juni 2011 [email protected]

55 Jahre IPA Mönchengladbach 1. bis 3. Juli 2011 [email protected]

55 Jahre IPA Mettmann 14. bis 17. Juli 2011 eckhardzimmermann@ alice-dsl.net

FRIENDSHIP WEEK - AYRSHIRE, SCOTLAND 6. bis 13. August 2011 [email protected]

5. Offenes Motorradtreffen für Polizei-, Zoll-, Justizbeamte, Feldjäger und deren Angehörige in Uslar 19. bis 21. August 2011 [email protected]

Internationales Treffen der IPA-Wohnmobilfreundein Karlsruhe 25. bis 28. August 2011 www.ipa-karlsruhe.de

12. Internationales Bikertreffen in Speyer 26. bis 28. August 2011 www.ipa-speyer.de

Frauen in Führungspositionen 29. August bis 2. September 2011 www.ibz-gimborn.de

Freizeit &Bikerwoche Bayrischer Wald 12. bis 18. September 2011 www.ipa-kempten.de

55 Jahre IPA-Verbindungsstelle Bork und 60 Jahre Polizeiliegenschaft Selm-Bork 17. September 2011 www.ipa-bork.de

Sammlerbörse in Berlin 20. September 2011 [email protected]

Freundschaftswoche der IPA Rumänien 18. bis 25. September 2011 www.iparomania.ro

„Auf den Spuren von Dracula“ - Freundschaftswoche der Sektion Rumänien

25. September bis 2. Oktober 2011 [email protected]

IPARadtour 2011 der IPA Verbindungsstelle Oppenheim 3. bis 7. Oktober 2011 [email protected]

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Kolleginnen und Kollegen!

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Tiel im Süden - Das IPA-Haus KemptenMünchen

Schweiz

Legoland

Neuschwanstein

Bodensee

120 km

130 km

100 km

50 km

70 km

Das IPA-Haus Kempten ist eines der ältesten Häuser der IPA-Sektion Deutschland. 1992/93 wurde es voll-ständigrenoviert.DasHausbefindetsichamwestlichenStadtrand von Kempten oberhalb einer Gartenanlage.

Ein großes Einkaufszentrum mit Lebensmittelmarkt ist zu Fuß in ca. 5 Minuten erreichbar. Im Stadtzentrum ist man mitdemPkwebenfallsinfünfMinuten.AmHausbefindensich ausreichend Privatparkplätze.

Die Stadt Kempten liegt mitten in der Urlaubsregion Allgäu an beiden Seiten der Iller. Wer Kempten besichtigt, erlebt die 2000 jährige Vergangenheit der Stadt wieder. Die Ausgrabun-gen im Archäologischen Park Cambodunum erzählen aus der Zeit der Römerstadt Cambodunum. Die Gegensätze der einst vom Bürgertum getragenen Freien Reichsstadt und der vom Fürstabt regierten Stiftsstadt prägen das heutige Stadtbild. In der Allgäu-Metropole mit seinen 65.000 Einwohnern wird Kultur groß geschrieben. Die Museen sind leicht zu Fuß zu erreichen: Das Allgäu-Museum, das erlebnisorientiert die Geschichte Kemptens und des Allgäus zeigt oder das Alpinmuseum, das größte alpingeschichtliche Mu-seum Europas. Einmalig im süddeutschen Raum sind die Prunk-räume der ehemals fürstäbtlichen Residenz. Ein ganz besonderes Erlebnis bietet der Besuch der unterirdischen Erasmuskapelle am St. Mang-Platz. Dort wird in einer Multivisionsshow Geschichte lebendig gemacht. Wer es aktiver mag, der kann auf 10 ausgewiesenen Rundwander-wegen Wandern oder Nordic Walken. Für Radfahrer vom Renn- bis zum Tourenfahrer bietet die Region attraktive Strecken. Im Winter bieten sich ideale Bedingungen für Skilangläufer und Rodler.

Unbeschwertes Wohlfühlen gibt es im Freizeitbad CamboMare mit zehn verschiedenen Saunen.

Treffpunkt für jedermann sind die zahlreichen Straßencafés in der Fußgängerzone oder auf den verschiedenen Plätzen. Gemütlich sind die Biergärten. Mit einem Einzugsbereich von einer halben Million Menschen ist Kempten die Einkaufsstadt des Allgäus. Vom Hildegard- und Residenzplatz im Norden der Innenstadt bis zum Forum Allgäu imSüden bietet ein ausgedehnter Einkaufsbereich alles, was das Ein-kaufsherz begehrt. Ein Bummel über den Wochenmarkt lohnt sich.

Kempten ist die größte Stadt im Allgäu und blickt auf eine 2000-jährige Geschichte zurück. Das Stadtbild ist geprägt durch das jahrhundertelange Nebeneinander der ehemalige Reichsstadt und der Fürstabtei Kempten.

ImHausbefindensich6Doppelzimmer.BeiBedarfkönnen4Gästebetten zugestellt werden. Vier Wasch- und Duschräume sind auf das 1. und 2. Stockwerk verteilt. Im Erdgeschoss ist eine komplett eingerichtete Küche, sowie ein Gemeinschafts-wohnzimmer mit Fernsehgerät. Das Haus ist ganzjährig geöffnet.AmAnwesenbefindetsicheinegroßeLiegewiese.Grillmöglichkeiten sind vorhanden.

Das Haus wird von Willi Hartmann und Marina Skrypek betreut.

www.ipa-kempten.de/haus/[email protected]

( 08321-68724

Bettwäsche wird vom Haus gestellt. Haustiere und Preise auf Anfrage. Buchungen sind erst nach Bestätigung durch das IPA-Haus gültig.

Neuschwanstein gehört heute zu den meistbe-suchten Schlössern und Burgen Europas.

Mehr als eine Million Men-schen besich-tigen jedes Jahr die Burg des Märchen-königs.

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Ferienhaus in Otterndorf an der NordseeIPA-Kollege vermietet komfortables Ferienhaus im dänischen Stil für max. 5 Personen. www.stange-syke.de ( 04242/933748

Berggasthof in den Bayerischen Alpen – Erholung vom Feinsten

„Verein Polizeiheim Spitzingsee e.V.“ bietet für IPA-Kollegen „Berggasthof am Rosskopf“ mit über 70 Betten und ausgezeichneter Bewirtung. Sehr schön in den bayerischen Alpen, mit Auto oder Zug 1 Stunde von München. 10 % IPA-Ermäßigung.www.polizeiheim-spitzingsee-ev.de [email protected]@web.de ( +49 3221 1145 743

Mosel-Weingut Neumagen-Dhron Urlaub bei IPA-Freund in 4*Ferienwohnungen, große Terrasse u. Liegewiese in ruhiger Hanglage, Blick auf die Mosel im ältesten Weinort Deutschlands. Weingut Weber-Feilen (06507/5326 www.ferienwohnung-mittelmosel.de

Ferienwohnung in Cuxhaven-Döse mit MeerblickKollege vermietet komfortable FEWO, 80 qm, 2 Schlafr. mit je 2 Betten, 1 Schlafr. mit 1 Bett, Wohnz., Küche, Bad, WC, Balkon, Kabel-TV, DVD, in direkter Strandnähe ( 0201/5600874 oder 0173/7202768

Fuerteventura - Haus in Costa Calma für 2-4 Pers., 2 Schlafz. Wohnz. m. Küche, Bad, Sat-TV, Terrasse mit Meerbl. ( 04230/94043, Fax 04230/94044 [email protected]

Ostbayern südl. FichtelgebirgeSchönes FH im Naturpark Steinwald bis 6 Pers., reizvolle, ruhige Lage direkt am Wald. Gute Angelmöglichkeiten. ( 09634/9159025 Fax 9159026 www.Herzogoed.de

Holm/Ostsee - Ferienwohnung in Strandnähe1 Zimmer, 30 qm, ab 35 €

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Neues Ferienhaus in Ungarn -Balaton- bis 6 Pers. www.rg-finke.de.vu ( 02861 891475Ferienwohnung im Nordseebad Otterndorf

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Seebad Heringsdorf Villa Sabinium - Insel UsedomFeWo, 63 qm ab 39,- € www.petermatz.de

Büsum - Nordsee pur - Urlaub bei Kollegen kleines Ferienhaus, Schlafzimmer, Wohnzimmer, Küche, Bad, Terrasse, Strandnähe ( 04544/510

FeWo Eschwege/Werra-Meißner-Kreis = Märchenweltbis 3 P. Bad/Dusche/SZ/WZ/TV, Stellpl., Liegew. am Fluß, Wandern/Rad- u. Wassersp./ Tennis. Bett-, Bad- u. Tischwä-sche, 25 €/Tg, keine NK ( 05651/13946 Fax 05651/2836

Timmendorfer Strand - OstseeKollege bietet schöne 62qm Ferienwohnung direkt an der Strandallee! WZ/SZ/KÜ/BAD/Parkdeck. Polizei-kollegen erhalten 10% Rabatt. [email protected]

Ferienhaus am französischen Mittelmeer3 Schlafzimmer, Gäste WC, Garage, sehr gute Ausstattung, Waschmaschine, Spülmaschine, SAT-TV,direkte Strandlage mit Südterrasse ( 06585/1335 [email protected]

Rügen - schicke FeWo mit Terrasse - strandnahwww.nordstrand-ruegen.de 0163 / 77 55 287

Mecklenburger Seengebiet - FEWO von Kollegenwww.ferien-meckpomm.de ( 038736-80433

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IPA-Haus Ramsbeck - HochsauerlandGenießen sie ihren Urlaub im wunderschönen Hoch-sauerland - dem Wander-, Radfahrer- und Motorrad-paradies. Besucherbergwerk im Ort, 10 Minuten mit dem Auto bis nach Fort Fun. Oder genießen sie die Ruhe in der weitläufigen Natur.( 02904/712757 [email protected] www.ipa-hochsauerland.de

IPA-Haus Olpe/BiggeseeVerkehrsgünstig zu den BAB A 4 und A 45 liegt das IPA-Haus Olpe in Südwestfalen in schöner Alleinlage am Stadtrand der Kreisstadt Olpe, direkt am Biggesee. Ideal gelegen als Ausgangsort für Wanderungen, Radtouren, Ausflüge. Das Haus ist mit 7 Zimmern und insgesamt 18 Betten auch für größere Familien und Gruppen gut geeignet. Fahrräder, Boote, Tischtennis, Liegewiese, überdachter Außengrill, Thekenraum etc. Weitere Infos über www.ipaolpe.de o. [email protected], ( 02761/ 92 69 – 2110.

Romantische Ferienwohnung im OdenwaldIPA-Preis 40 €/Tag

Homepage www.dietmar-lotz.de

IPA- Haus SiegerlandEntspannen Sie sich im schönen waldreichen Sieger-land. Nutzen Sie die optimale Lage im Dreiländereck als Ausgangspunkt für ihre Ausflüge. Es erwartet Sie ein gemütliches Ferienhaus mit 6 Schlafplätzen. [email protected] ( 02738-692591

IPA-Haus im Herzen des Allgäus6 DZ in Kempten, der Hauptstadt des Oberallgäu, Neuschwanstein, der Bodensee und München sind leicht erreichbar. Die herrliche Bergwelt der Allgäuer Alpen liegt vor der Haustür. Willi Hartmann und Mari-na Skrypek www.ipa-kempten.de/haus/haus.htm [email protected] ( 08321-68724

IPA-Haus „BORK“Inmitten grüner Auen von Wäldern und Wasserburgen umgeben. Ideal zum Wandern und für Rad- und Krad-Touren. Ruhrgebiet und Rheinland für Exkursionen schnell zu erreichen. www.ipa-bork.de ( 02592/62166 [email protected]

IPA Haus „ Lippe Detmold“im Herzen des Teutoburger Waldes gelegen. Hier können Sie ihren Urlaub genießen. Spielwiese mit Spielplatz am Haus. Boccia, Tischtennisplatte, Fahrräder vorhanden. Besuchen Sie, das Hermannsdenkmal, Externsteine, Safaripark Stukenbrock, die Adlerwarte, den Vogelpark und die wunderbare Altstadt von Detmold mit ihrem Schloss. www.ipa-detmold.de ( 05231 -18259 [email protected]

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IPA aktuell 2 /2011

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Ostseebad Hohwacht - Komfortwohnungfür 2-4 Pers., gr. Südbalk., Parkplatz, 3 Gehmin. zum Strand/Strandkorb (für IPA-Koll.inkl.), NR, keine Tiere, 70 €/Tag ( 0451/891083 o. 0173 4758193

Ferienhaus in Süd-Holland - Ouddorpbis 6 Pers. 3 Schlaf-Zi., Strand weniger als 5 Min. Fuß-weg ( 02251 /78 16 34 [email protected]

Rieden/Eifel - Nürburgring ***FEWO 65qmvon IPA-Kollege, kompl. einger.(Schlaf-, Wohn-, Essz., Küche, Bad) mit sep. Eingang. ab 35€ incl. NK ( 02566-961076 [email protected]

Oberstdorf/Allgäu Ferienwohnung ***-inclusive Bergbahnen- für 2 Pers., ca. 37 qm, Bad, Küche, Terr., TV-Sat, geh. Ausst., Stellpl., Bettw., k. Tiere, NR; 45 €/Tag ( 07161/815425

Urlaub im Österreich - Tirol - Brixen im ThaleUmgebung Kitzbuhel.Komfortable Appartements ab 27 € pro Nacht für 2 Personen, 48 € pro Nacht für 4 Personen. Information: [email protected]

Strandnahe Ferienhäuser in Greece/Westpelepones Info ( [email protected]

Nähe Garmisch - gemütliche ***-FeWoim Dachgeschoss, 2 Pers. NR, keine Haustiere 259 €/Woche Prospekt anfordern ( 08821/6783

Hirschegg/Kleinwalsertal (1200 m)Traumhaftes Urlaubsgebiet inmitten der Berge zu jeder Jahreszeit. Kollege vermietet Blockhütte u. FeWo in 500 J. alten Walserhaus. Beides herrl. Alleinlage, urgemütlich, großzügig (jew. bis 6 Pers.) ab 43 € tägl. G. Baumann, ( 0043/5517 5655 [email protected]

Königsberg - Pension Klavdia Im ehemaligen Ostseebad Cranz preisgünstigste und gute Privatunterkunft - deutschsprachig [email protected] ( 007-4015-033187

IPA- Kollege vermietet nahe Berlin Ferienholzhaus 77 qm für 2 bis 4 Pers., 30 €/T. 200 €/Wo. ( 03361/302571

Die Seele baumeln lassen ...............im Nordseebad Wremen in einer 3 Sterne Komfort FEWO,gerne mit Hund. Nur 400 Meter vom Deich, zu jeder Jahreszeit sehr empfehlenswert. Sonderpreise ab 5. November 2011:1 Woche incl. aller NK: 150,00 € www.fewo-am-deich.eu ( 04742 - 8969

Dreiländereck D-NL-B**** Ferienhaus, 100 m², voll ausgestattet

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Südfrankreich - St. Cyprien Plage - Ferienhaus in gesicherter Wohnanlage mit Parkplatz, 150 m zum Mittelmeer, 2 Schlafzimmer, Wohnraum mit Küchen-zeile, Veranda mit Grillkamin, SAT-TV, Wochenpreis je nach Saison: 250 bis 500 €Info: www. mittelmeerstrand.de ( 06249/8358

„POOLVILLA“ an der COSTA BLANCA Freistehendes Ferienhaus,3000 qm Grundstück, Pool,Terrasse,bis 5 Personen ( 0221/9415559 www.EdesHaus.de [email protected] TOSKANA - LUCCA - PISA - FLORENZIPA-Kollege vermietet Privatunterkunft in Massarosa bis 4Personen, familienfreundlich. 20 € /Person, max. 50 €/Familie. Wir sprechen Deutsch. Info unter [email protected] ( 0039-348-7651970

Gardasee- Ferienhaus mit PanoramablickTop-Lage, für Polizei u.Angehörige bis zu 15% RabattUnterlagen unter 0821-9069042 oder 08231-88369EMail: [email protected] wwww.casabellavista-ferienhaus.de

Aus Erbschaft• Polizei- und Feuerwehr-Modellautos HERPA• Orden und Ehrenzeichen in Holzkisten mit

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Bayerischer Wald Böbrach b. Bodenmais

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Vitalwoche, Familienwoche Hausprospekt anfragen: ( 09923/2149

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Weltkulturerbestadt Goslar/HarzKollege bietet ruhige NR-Fewo, 35qm, komplett ein-gerichtet, Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche, Du/WC, 42 €, ab 3. Tag 37 €. Ideal für 2 Personen, Schlaf-möglichkeiten für 4 Personen ( 05321/41573

IPA Wohnungen Berlin2 kleine Ferienwohnungen gelegen in Berlin-Reini-ckendorf, dem „grünen Norden von Berlin“. Dampfer-fahrten auf dem Tegeler See (600 m). Mit öffentlichen Verkehrsmitteln in 25 Min. am Brandenburger [email protected] ( 030/437 26 375

Hegau zwischen Bodensee und SchwarzwaldSchön eingerichtete u. komfortable FeWo für 2 Pers. (62 m²) in ruhiger Lage im Hegau, Grenznähe zur Schweiz; sep. Eingang, gr. Terrasse u. Liegewiese; 33 €/Nacht; ( 07736/98844 www.rothfelder.com

Osteeinsel Poel - Neue Doppelferienhaushälfte 4-6 Pers., 75 qm Wfl., 2 SZ, WZ, 2 Bäder, Sauna, 350 qm Gundstück mit Gartenh. und Strandkorb, Strand 500 m, absolute Ruhe u. Entspannung pur.Info: [email protected] ( 040/5227228HP mit Fotos: www.poel-urlaubsinsel.de

***Ferienwohnung in Kressbronn am Bodensee von Kollegin komfortable 2 Zimmerwohnung im Dreiländereck www.ferienwohnung-dauth.de

Baiersbronn / NordschwarzwaldIPA-Kollege verm. gemütl., komplett einger. ca. 80 qm große FEWO für 4 Personen. Die Wohnung bietet 2 Schlafz., Essz., Wohnz., komplett einger. Küche, großz. DU/WC, Balkon und einen sep. Eingang. Eine große Liegewiese mit Spielmöglichkeit ist vorhanden. Preise ab 39 € (inkl. Tisch-/Bettw., Handt., Wasser, Strom) ( 07449/367 [email protected]

FLORIDA - Naples Golf von MexikoKomf.-Ferienwohnung., mit herrlichem Blick auf See und Wasserfall, 2 SZ, Küche, 2 Bäder, Wirtsch.- Raum, Garage, 2 Sandtennispl.,traumh. gr. Pool-anlage, 10 von 60 Golfplätzen ganz in der Nähe.( 0551-2765931 www.naples-paradise.com

IPA-Wohnung BonnErleben Sie Bonn von seinen schönsten Seiten. Die Stadt mit ihrer mehr als 2000-jährigen Ge-schichte hat viele Gesichter. Historische Sehens-würdigkeiten, Kunsthighlights an der Bonner Museumsmeile, stimmungsvolle Impressionen am romantischen Rhein, das internationale Bonn, das politische Bonn und vieles mehr. www.ipa-bonn.de

Urlaub im Mittleren SchwarzwaldIPA-Koll. verm. exklusiv eingerichtete Komfort-Fewos, 50-90 qm, für 2-6 Pers., ab 35 €/Tag (Inklusivpreise). Genießen Sie in unserem Schwarzwaldtal viele interessante Ausflugs-möglichkeiten in nächster Umgebung (z.B. Europapark, Kaiserstuhl, Vogtsbauernhöfe, Triberger Wasserfälle) und Natur pur. Hausprospekt: Fam. Schäfer, 07823 / 96565,viele Bilder unter www.mittelschwarzwald.de

Sie werden begeistert sein!

IPA-Haus RamsbeckErleben sie ihren Urlaub im wunderschönen Hoch-sauerland - dem Wander-, Radfahrer- und Motorrad-paradies. Besucherbergwerk im Ort, 10 Minuten mit dem Auto bis nach Fort Fun. Genießen sie die Ruhe in der weitläufigen Natur. www.ipa-hochsauerland.de [email protected] ( 02904-71 27 57

Willkommen in SchwedenAls ehemaliges IPA-Mitglied der IPA biete ich den Mitgliedern der IPA Deutschland auf meinem Cam-pingplatz in Schweden/Småland einen Rabatt von 12% auf die Übernachtungspreise an. www.Camping- Hultsfred.eu Välkommen i Sverige!

Friedrichhafen - zentral am BodenseeExkl. ****2-Zimmer-Fewo, ca. 70 qm für max.2 Pers., Konf.-Ausstt. Spül-/Waschm. uam. Nur Nichtraucher, keine Haustiere, Polizei 45€/Nacht, mindestens 1 Woche. www.Bodensee-FeWo-FN.de ( 07541/56285, Fax 56290 [email protected]

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Wer reist mit?IPA-Freund, verheirateter Jungpensionär aus Sachsen-Anhalt, hat keine Lust alleine auf Reise zu gehen und sucht reiselustigen Begleiter für weltweite Er-lebnisreise. Kontakt über e-mail:

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IPA-Freund Werner Röttgermann von der Ver-bindungsstelle Dortmund möchte sich von seiner Mützen- und Helmesammlung trennen und gibt sie preisgünstig in gute Hände ab. ( 0231/27380

IPA-Haus in SchwedenMullsjö, 27 km nordwestlich von Jönköping in unmittelbarer Nähe eines Waldes und eines 25 km langen Sees - dem Stråken. 3 Wohnungen. 2-Zimmer-Wohnung,(6 Betten)/Woche € 280 2-Zimmer-Wohnung,(4 Betten)/Woche € 2401-Zimmer-Wohnung,(2 Betten)/Woche € 200 ( +46 31 330 30 49 [email protected] www.ipa-iac.org/houses/SERY-main.htm

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Infos: Weberstr. 16, 55130 Mainz · www.weisser-ring.de

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From: Peter A Morris [email protected]

Hello from Wales I want to thank you all for your kindness and hospita-lity during my recent visit to Germany. All was perfect and I had a wonderful time with my new IPA friends. I really apprecaite the hard work put in by my hosts. I particularly want to thank Manfred and Barbara Riediger and our friend Lars for making my visit so memorable. Should anyone from the German section wish to stay in Wales, please contact me. I would love to see you here.

Best wishes Peter

Briefe an die Redaktion

Zum Editorial in IPA aktuell 1/2010, Seite 2

IPA-Freund Karl-Heinz von der Verbindungsstelle Ennepe-Ruhr wies telefonisch darauf hin, dass sich bei der Erwähnung des wunderbaren Zitates von Adalbert Stifter etwas bei der Jahreszahl nicht stimmen kann. Es müsste „…vor 150 Jahren…“ heißen.

Zum Beitrag „Von Betrügern, Händlern und Wichtigtuern“ in IPA aktuell 1/2010, Seite 14

Werte Kollegen,zu der interessanten Darstellung möchte ich noch einen Nachtrag, nur zur Kenntnis, weitervermitteln.Anläßlich eines Besuches in Chile/Südamerika, bekamen wir mit, dass viele Kleidungsstücke, die hier keine Abnehmer mehr finden, dort auf dem Markt landen. Das sind oftmals noch ungetragene, also neue Kleidungsstücke und eben auch gebrauchte Textilien.So sieht man Einheimische mit T-shirts herumlaufen, die hier wahrscheinlich nur schlecht Absatz finden, z.B. mit dem Text „Ich bin hier das dümmste Schwein“. Dazu sieht man viele Varianten, deren Aufzählung ich mir erspare.Aber jetzt kommts: Ausgediente deutsche Polizeijacken sind auch zu haben. So kaufte unser Sohn für umgerechnet 5 € eine grüne Polizei-Winterjacke, noch mit dem Landeswappen von Baden-Württemberg darauf. Ein Kugelschreiber und ein Notizzettel in der Innentasche waren gratis.Worüber wundern wir uns noch?

Hans WeberVerbindungsstelle Cloppenburg

Zum Beitrag Leserbrief von Manja Braunsdorf „Danke“ in IPA aktuell 1/2010, Seite 14 in dem sie sich für die Hilfe von IPA-Freunden bei der Finanzierung der Delfin-Therapie ihres Sohnes bedanktEin Leserbriefschreiber setzt sich kritisch mit derartigen Therapie-formen auseinander und weist auf einen Fachartikel in der Medical Tribune vom 4. 3. 2011 hin.

Name der Redaktion bekannt

Lieber Hubert, Deine IPA aktuell ist ein Aushängeschild!!Uwe Kokotek

Leiter der Landesgruppe Bayern

IPA Rennstall - Saison 2011

IPA-Freund Chris Heuer von Verbindungsstelle München ist wieder auf den virtuellen Rennstrecken der Welt unterwegs. Dieses Jahr fährt er mit verschiedenen Rennwagen nach Er-folgen im Anfägner-Cup in der höchsten Klasse. Vom Rookie zum Master... aber immer mit dem IPA-Logo.

Buchbesprechung

Letzter EinsatzIm Dienst getötete Polizisten in Berlin von 1918 bis 2010

Es ist bereits viel über die Polizei in Berlin geschrieben worden. Dazu gehören Abhandlungen über die Strukturen, den Aufbau und Entwicklungen sowie über die Veränderungen, die die Berliner Po-lizei im Laufe der vergangenen zweihundert Jahre durchlaufen hat. All das wurde in vielfältiger und umfangreicher Weise dargestellt.Was ist aber mit den Menschen, die in der Ausübung ihres Dienstes zu Opfern wurden? Dieses Buch stellt sich zur Aufgabe, gerade diese dringende Frage zu beantworten.In sechs Kapiteln, gegliedert nach den jeweiligen Zeitepochen, stellt der Autor die ihm bisher bekannt gewordenen Todesfälle von Polizisten dar, welche im Dienst ums Leben kamen. Wenn es die Quellenlage ermöglichte, werden die dienstlichen Laufbahnen der Opfer vorangestellt. Die Falldarstellungen werden durch eine Vielzahl an Fotos, Karten, Skizzen, Fern-schreiben und Berichte ergänzt.Der Autor, Michael Stricker, ist seit dem 1. September 1988 Polizeivollzugsbeamter des Landes Berlin.

Verlag für PolizeiwissenschaftDIN A 4 Hardcover gebunden 678 Seiten mit sehr vielen AbbildungenISBN: 978-3-86676-141-4Preis: 59 €

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IPA aktuell 2 /2011

Herausgeber: IPA - Deutsche Sektion e. V.Schulze-Delitzsch-Straße 466450 Bexbach( 06826/[email protected]

Präsident: Udo GöckeritzVizepräsidenten: Horst W. Bichl Hubert VittGeneralsekretäre: Werner Busch Patric LouisSchatzmeister: Günter Lambrecht Rolf Schubert

Ausgabe 56/215. März 2011

Erscheinungsweise: 4 Ausgaben jährlich

Bezugspreis: 4 Hefte 12,40 € inkl. MwSt., Porto und Versandspesen, Einzelheft 3,50 € inkl. MwSt., Porto und Versandspesen. Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten. Verbreitungsgebiet: Bundesrepublik Deutsch-land sowie alle IPA-Regionen in Luxemburg, den Niederlanden, Norditalien, Österreich und der Schweiz. Informationsexemplare erhalten welt-weit alle IPA-Sektionen, der internationale IPA-Vorstand sowie Polizei- und Sicherheitsbehörden in der Bundesrepublik Deutschland.Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Quellen-angabe und Übersendung eines Belegexemplars an die Redaktion.Manuskripte sind ausschließlich an die Anschrift der Redaktion zu senden. Für eingesandte Manuskripte und Bilder wird keine Gewähr übernommen. Mit der Einsendung erklärt der Einsender, dass die Bilder und Texte copyrightfrei sind und unwiderruflich auf ein Honorar für Veröffentlichungen verzichtet wird. Diese Erklärung gilt auch für eine künftige Verwendung der eingesandten Bilder und Texte in IPA aktuell oder anderen Publikationen nach Entscheidung der Redaktion. Unterzeichnete oder signierte Artikel decken sich nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers.

Druckauflage: 60.500Druck: Konradin Druck, Leinfelden

IPA aktuell Redaktion

Patric LouisChefredakteur (v.i.S.d.P.)IPA - Deutsche Sektion e. V.Schulze-Delitzsch-Straße 466450 Bexbach( 06826/[email protected]

Hubert VittRedakteur Koniferenstraße 11, 41542 Dormagen( 0172/[email protected]

IPA aktuell 3/2011

Erscheinungsdatum: 15. September 2011

Redaktionsschluss: 5. August 2011

Anzeigenschluss: 15. August 2011

Rheinland-Pfalz

Norbert Becker 66 Jahre Bitburg-PrümTheo Enzinger 78 Jahre Germersheim

Achim Haardt 45 Jahre Linz/RheinPhilipp Haas 84 Jahre AlzeyWalter Hotz 53 Jahre KuselMartin Luy 83 Jahre Mayen

Wolfgang Marck 54 Jahre TrierWolfgang Marck 54 Jahre TrierAlfred Monschau 60 Jahre Mainz

Kurt Oswald Nohl 64 Jahre Idar-ObersteinWilli Noll 57 Jahre Pirmasens

Werner Selinger 79 Jahre MainzRudolf Stolleisen 86 Jahre Pirmasens

Saarland

Theodor Bischoff 89 Jahre NeunkirchenWilhelm Ecker 89 Jahre Homburg

Paul Müller 80 Jahre MerzigJakobus Ziegler 85 Jahre Saarbrücken-City

Sachsen

Jürgen Bergter 57 Jahre Zwickaug

Schleswig-Holstein

Arno Kamann 85 Jahre KielGünter Strusch 82 Jahre Flensburg

Wir gedenken unserer verstorbenen Freunde

Trauer um Dr. Andreas Urschlechter

Der Ehrenbürger und ehemaliger Ober-bürgermeister (1957 bis 1987) von Nürn-berg starb am 19. April 2011 im Alter von 92 Jahren.

Er war ein Politiker der ersten Stunde und gehörte sei 1969 der IPA an.

Dr. Urschlechter war Ehrenmitglied der IPA-Deutsche Sektion.

Wir werden seiner gedenken.

Udo GöckeritzPräsident

IPA Deutsche Sektion

Uwe KokotekLandesgruppenleiter

IPA Bayern

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Baden-Württemberg

Gerrit Knibbe 66 Jahre LörrachHartmut Komm 62 Jahre StuttgartHeribert Kopp 90 Jahre Villingen

Wolfgang Kurz 53 Jahre EsslingenErwin Leinauer 76 Jahre Aalen

Karl Lidak 87 Jahre Main-Tauber-KreisDoris Mineo 72 Jahre AutobahnpolizeiDoris Mineo 72 Jahre AutobahnpolizeiUlrich Prädel 61 Jahre Heidelberg

Günther Schwab 79 Jahre MannheimGeorg Stengel 83 Jahre Konstanz

Bayern

Karl Basmann 58 Jahre AugsburgHanne Christ 68 Jahre NürnbergHanne Christ 68 Jahre Nürnberg

Werner Dirschowsky 77 Jahre RosenheimGerhard Duda 59 Jahre Bamberg

Martin Erhard 79 Jahre BayreuthKlaus Gebath 68 Jahre LindauAnton Gleixner 82 Jahre München

Hans-Juergen Gruening 63 Jahre BambergStefan Grzonka 53 Jahre BayreuthRudolf Hörl 72 Jahre Nürnberg

Waltraud Kassner 63 Jahre LindauGünter Kießling 67 Jahre Hof

Josef Köppl 90 Jahre MünchenHerbert Kreutziger 94 Jahre Rosenheim

Hans Günther Lehner 71 Jahre AugsburgHermann Pichl 71 Jahre Nabburg

Karl Wilhelm Schleusener 75 Jahre LandshutAlois Schwarz 63 Jahre Deggendorf

August Schwärzler 90 Jahre BerchtesgadenAugust Schwärzler 90 Jahre BerchtesgadenWilly Stein 87 Jahre Rothenburg/Tauber

Peter Steininger 59 Jahre MünchenHerta Treuner 84 Jahre Nürnberg

Karl Vichtl 74 Jahre CoburgErika Vogt 71 Jahre RegensburgJosef Wochner 93 Jahre Deggendorf

Friedrich (Sen.) Wohlfarth 87 Jahre AugsburgHerbert Zach 71 Jahre BerchtesgadenHerbert Zach 71 Jahre Berchtesgaden

Peter Zimmermann 79 Jahre Erlangen

Berlin

Siegfried Barsikow 68 Jahre SüdPeter Doetsch 70 Jahre SüdRudi Staupe 84 Jahre West

Lothar Weinelt 69 Jahre WestHorst Würzburg 75 Jahre Süd

Bremen

Gert Boie 72 Jahre BremerhavenKarl-Heinz Drossel 77 Jahre Bremen

Otto Sengpiel 73 Jahre Bremen-Nord

HamburgHamburg

Hans Hildebrandt 74 JahreHans-Joachim Kiehn 66 Jahre

Bruno Reher 84 Jahre

Hessen

Karl Enders 97 Jahre FrankfurtHerbert Häuser 70 Jahre Wiesbaden

Steffen Peter Herrmann 56 Jahre FrankfurtKarl Maulhardt 85 Jahre Wiesbaden

Wilhelm Ruth 82 Jahre HanauPeter Schilbe 50 Jahre Werra-Meißner

Udo Schwertner 73 Jahre KasselUdo Schwertner 73 Jahre KasselDr.Werner Seitz 88 Jahre Friedberg

Bodo Winkelmann 81 Jahre Friedberg

Niedersachsen

Johann Blechschmidt 73 Jahre LeerHelmut Dietze 92 Jahre Osnabrück

Wolfgang Eggert 71 Jahre HelmstedtWolfgang Eggert 71 Jahre HelmstedtHeinz Haase 82 Jahre OldenburgPeter Prelle 72 Jahre Duderstadt

Wolf-Dietrich Schramm 65 Jahre BraunschweigAxel Thiemeyer 52 Jahre Osnabrück

Nordrhein-Westfalen

Dieter Ackermann 71 Jahre MünsterHans Otto Bauer 71 Jahre Mettmann

Gustav Binder 88 Jahre BonnAlfred Boß 84 Jahre KölnGerda Burmeister 55 Jahre Bochum

Helene Frantzen 86 Jahre EuskirchenGünter Gangler 76 Jahre Köln

Hans Joachim Hantrop 63 Jahre SiegburgJürgen Hinz 70 Jahre Rhein-Erft-Kreis

Heinrich Hoffmann 71 Jahre KölnHeinrich Hoffmann 71 Jahre KölnPaul Ernst Hoffmann 89 Jahre Köln

Ulrich Kenkmann 64 Jahre BorkJürgen Kintrup 49 Jahre MünsterDetlef Knott 50 Jahre Bochum

Herbert Kohlmann 64 Jahre UnnaRudolf Kramer 84 Jahre Aachen

Max Kümhof 86 Jahre BielefeldHildegard Lehmann 82 Jahre KölnHildegard Lehmann 82 Jahre Köln

Udo Matern 70 Jahre DüsseldorfRudolf Morstein 90 Jahre Essen

Udo Odendahl 66 Jahre WuppertalWerner Oder 86 Jahre Borken

Arno Pohlmann 81 Jahre OberhausenHeinz Josef Poth 66 Jahre Euskirchen

Herbert Preuß 80 Jahre DortmundWerner Rattay 83 Jahre Lüdenscheid

Gerhard Romahn 69 Jahre DortmundGünter Spies 73 Jahre Düsseldorf

Horst Tiedemann 79 Jahre LüdenscheidWerner Tischkewitz 80 Jahre WeselHarald Treutinger 53 Jahre Köln

Karl Treutinger 83 Jahre KölnFriedhelm Viehweg 73 Jahre Recklinghausen

Jürgen Walzer 91 Jahre MettmannHerbert Wende 88 Jahre DetmoldHerbert Wende 88 Jahre Detmold

Brandenburg

Armin Schwenke 58 Jahre Cottbus

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IPA aktuell 2 /2011

Inhalt:

Ehrungen

Editorial

Das schnellste Tier der Welt

Raus aufs Rad

Neues aus Bexbach

Tagung in Ainring

BV-Frühjahssitzung

Putin hatte Vorrang

KuS 2010

Freunden helfen - der Sozialfonds

50 Jahre Luxemburg

LDT Mecklenburg-Vorpommern

LDT Sachsen-Anhalt

Mch Dir ein Bild

Bring neue Freunde

IPA + DBV/AXA

Ein Herz für Lübeck

IPA vor Ort

IPA-Hausbetreibertreffen

IPOMEX

Was? Wann? Wo?

Das IPA-Haus Kempten

Briefe an die Redaktion

Impressum

In stillem Gedenken

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Familie COP, die sieht man hier,zwei gehen froh auf ihr Revier.

Der Vater COP ist sichtlich stolz,ist gutes altes „Schutzmanns-Holz“.

Freut über Tochter sich und Sohnund auf die kommende Pension.

Die gute Mutter, Frau Ottiliehält stets zusammen die Familie.

Nesthäkchen Erna, froh und frei,will später auch zur Polizei.

Sie sagt, dies sei ein guter Job,so läufts bei der Familie COP.

Zum Titelthema „Polizistenfamilen“

in IPA aktuell 1/2011zeichnete und dichtete

IPA-Freund Klaus Philippvon der Verbindungsstelle

Dieburg (Hessen)