1JAHRESBERICHT 2015

Hier spielt die

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EINLEITUNG

GRUSSWORT

KREISMUSIKSCHULE 2015

Januar – Mai

Portrait: C wie Clown, E wie Elefant

Juni – September

Portrait: Die Songwriter aus Geldern

Oktober – Dezember

Portrait: Von Robben und Eisbären

ALLGEMEINE INFORMATIONEN

DATEN – ZAHLEN – FAKTEN

Die Kreismusikschule

Lehrkräfte

Aus dem Kollegium

Veranstaltungen 2015 im Überblick

Unterrichtsorte

Unterrichtsstatistik

Schülerzahlen

Unterrichtsentgelte im regionalen Vergleich

Finanzen

INHALT

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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde der Kreismusikschule,

als der Musikpädagoge Fritz Jöde im Jahr 1923 die erste öffentliche Musikschule in Berlin ins Leben rief, konnte er die Entwicklung von der

jugendbewegten Singschule zu den heutigen Einrichtungen nicht voraussehen. Längst sind Musikschulen zur Grundausstattung des kommunalen

Kulturangebots mit einem breit gefächerten Veranstaltungs- und Unterrichtsprogramm avanciert.

Dieses Angebot wird gerne und oft genutzt, vom Unterricht in einem oder mehreren Instrumenten, über die Mitwirkung in Orchestern, Bands und

Chören, der Teilnahme an Musical-, Tanz- oder anderen Projekten bis zum Besuch eines Wochenendworkshops.

Neben der Vernetzung mit anderen Kultur- und Bildungsstätten liegt genau hier ein Schlüssel für die weitere positive Entwicklung: Erhalt und Ausbau

der Musikschule als musisch-kreativer Treffpunkt und attraktiver Lernort für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, denn hier spielt die Musik!

Kleve, im März 2016

Ihr Thomas DieckmannSchulleiter

E INLE ITUNG

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„Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten!“

Ob die Worte Gustav Mahlers sagen wollen, dass die Beschäftigung

mit Noten oder Musiktheorie im Allgemeinen unnötig ist, sei dahin -

gestellt. Sicher ist, dass Musik dem Zuhörer und aktiven Musiker neue

Welten und Erlebnisse erschließt, die weit über das Lesen eines Noten-

textes hinausgehen.

Die Auseinandersetzung mit Musik schärft die Wahrnehmung für künst-

lerische Prozesse, schult die Sinne und eröffnet im besten Fall neue

Kompetenzen und Möglichkeiten. Stimmungen und Emotion, Rhythmus

und Bewegung, Spannung, Harmonie und kreative Improvisation

werden selten so unmittelbar erlebt wie in der Musik. Von besonderem

Wert ist dabei das eigene Musizieren, das den Eintritt in die Welt der

Noten ganz unmittelbar öffnet. Und den Zugang zu vielem mehr!

In diesem Sinne wünsche ich viel Freude mit dem Jahresbericht der

Kreismusikschule. Landrat Wolfgang SpreenVorsitzender des Trägervereins

GRUSSWORT DES LANDRATS

KREISMUSIKSCHULE 2015

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IKARUS = Instrumentenkarussell

Das neue Jahr begann für die Musikschule mit einer Neuauflage des

beliebten Instrumentenkarussells in Kleve. Kinder im Alter von 7 – 10

Jahren erhalten hier die Möglichkeit, sich mit den unterschiedlichsten

Instrumenten vertraut zu machen. In kurzen Unterrichtsblöcken wurden

Klarinette, Saxophon, Violine, Blockflöte, Querflöte, Trompete, Posaune,

Horn, Tuba und Keyboard vorgestellt. Die Instrumente für die Teilneh-

mer kommen von der Musikschule und ob leise oder laut, hohe oder

tiefe Töne, das spielerische Kennenlernen steht beim Instrumenten-

karussell immer im Vordergrund!

140 x „Jugend musiziert“

Rund 140 junge Musikerinnen und Musiker nahmen am Regionalwett-

bewerb „Jugend musiziert“ in Emmerich teil. In mehr als 100 Wertungen

hörten 24 Juroren Beiträge aus dem Kreis Kleve und den Städten

Krefeld, Moers, Kamp-Lintfort, Neukirchen-Vluyn und Xanten. Der Wett-

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Januar

Neuer Name: Musikzwerge heißt jetzt das KMS Angebot für die Jüngsten. Zusammen mit

einer Begleitperson erfahren hier Babys und Kleinkinder erste musikalische Anregungen.

bewerb fand im Stadttheater Emmerich und der angrenzenden Real-

schule statt. 26 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen von der Kreis-

musikschule, die alle mit einem 1. oder 2. Preis bedacht wurden. Vier

von ihnen waren danach auch auf Landesebene erfolgreich. Beim gro-

ßen Preisträgerkonzert im Stadttheater Emmerich ehrten Landrat Wolf-

gang Spreen und Sparkassenchef Horst Balkmann die erfolgreichen

Musiker. Der Wettbewerb fand zum 52. Mal statt und wurde wiederum

von den regionalen Sparkassen großzügig unterstützt.

Wechsel im KMS Vorstand

Am Rande einer Vorstandssitzung verabschiedete Landrat Wolfgang

Spreen das langjährige Vorstandsmitglied Wilfried Suerick und würdigte

dessen engagiertes Wirken im Vorstand der Kreismusikschule. Bereits

im Vorfeld hatte die leitende Verwaltungsdirektorin Sandra Boxnick die

Nachfolge als stellvertretende Vorsitzende des Trägervereins übernommen.

Serenade

Der junge Kölner Pianist Knut Hanßen eröffnete im Februar die Reihe

der Serenade-Konzerte in der Tonhalle. Der 1992 in Köln geborene Mu-

siker studierte zunächst als Jungstudent in Düsseldorf, bevor er an die

Musikhochschulen Köln (Klavier) und München (Dirigieren) wechselte.

In seinem gut besuchten Konzert in Gel-

dern spielte Hanßen Musik von Wolfgang

Amadeus Mozart, Robert Schumann und

Frederik Chopin. Er präsentierte sich, so

die Presse, als „Pianist mit virtuoser Spiel-

laune“. Sieben Konzerte von Februar bis

Dezember bot die Serenade und zog wie-

der ein großes Publikum an. „Mittlerweile

können wir durchschnittlich 80 Zuhörer in

der Tonhalle begrüßen“, so Anne Giepner,

die die Reihe betreut. Knut Hanßen spielte,

wie bei vielen Serenade-Programmen üb-

lich, an den Folgetagen noch ein Konzert

in Emmerich (Kunst, Klassik & Aperitif) und

im Rahmen der KaffeeKonzerte in Goch.

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Februar

Knut Hanßen

Emmericher Musikschultag10

„Play in“

Die Sinfonieorchester in Geldern und Kleve veranstalteten erneut eine

offene Orchesterprobe. Eingeladen waren Jugendliche und Erwach-

sene, die mit einem Blas- oder Streichinstrument in den Sinfonieor-

chestern der Musikschule mitspielen möchten. Im Vordergrund stand

dabei die Durchführung der beiden Sommerkonzerte mit der vorge-

schalteten gemeinsamen Orchesterfreizeit.

Für Alt und Jung

Zusammen mit dem Förderverein der KMS Kleve fand am 20. März das

zweite Erwachsenenkonzert im Vortragsraum der Musikschule statt. Die

gut vorbereiteten Damen und Herren präsentierten dabei Musik für Kla-

rinette, Schlagzeug, Horn, Blockflöte und Gesang. Mit dabei war auch

die „E-Combo“ der KMS Kleve, die traditionelle Musik für Violine, Klari-

nette, Akkordeon und Gesang einstudiert hatte. Beim Schulranzentag in

Goch waren dann die Jüngsten angesprochen. Die Kreismusikschule

war mit vielen Musikbeiträgen auf der Bühne im Foyer des Gocher Gym-

nasiums an der beliebten Veranstaltung beteiligt. Gut besucht war dabei

erneut der Informationsstand, an dem sich die kommenden Erstklässler

zusammen mit Freunden, Geschwistern und Eltern über das Angebot

der Musikschule informieren konnten. Natürlich gab es Gelegenheit, alle

Instrumente auch selbst auszuprobieren.

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März

Schulranzentag in Goch

Im Zirkus ZappZarap

Zusammen mit dem Musikverein Kalkar veranstaltete die KMS Kleve eine

Informationsveranstaltung in der Josef-Lörks-Grundschule in Kalkar.

Im Rahmen einer „Zirkus-Projektwoche“ nutzten Musikschule und Verein

das Zirkuszelt auf dem Schulhof zur Präsentation ihrer musikalischen

Aktivitäten. Neben dem Angebot „Sehen, Hören, Ausprobieren“, gab es

wechselnde Musikbeiträge. Die KMS ist seit vielen Jahrzehnten in Kalkar

tätig. Neben gut besuchten MusiKids-Kursen gibt es Unterricht in den In-

strumentalfächern Klavier, Gitarre, E-Gitarre, Trompete und Schlagzeug.

Richtfest in Geldern

Zum Richtfest des neuen Berufskollegs in Geldern hatten die Bläser

des Gelderner Sinfonieorchesters einen umfangreichen Musikbeitrag

vorbereitet. Unter Leitung von Thomas Löffler spielte das Ensemble zu-

nächst vor dem Gebäude zum Richtspruch und umrahmte danach den

Festakt im Rohbau der künftigen Schulaula.

Reeser Jugend musiziert

Mit dem Mickey-Mouse-March begann das Jugendblasorchester der

KMS Haldern die Traditionsveranstaltung „Reeser Jugend musiziert“

im Bürgerhaus.

Nach dem Auftritt des Jugendblasorchesters, das u. a. noch Time

Warp aus der Rocky Horror Picture Show spielte, zeigten die Musika-

lischen Grundkurse ihr Können. Den Instrumentalbereich gestalteten

Schülerinnen und Schüler aus den Klassen für Querflöte, Klarinette,

Blockflöte, Trompete, Horn, Violine, Gitarre, Klavier und Akkordeon.

Die Gesamtleitung des Konzerts, das in Zusammenarbeit mit der

Stadt Rees stattfand, hatte Petra Terstegen.

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Manege frei bei der Projektwoche im Zirkus ZappZarap

April

Die Bläser des Gelderner Sinfonieorchesters

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Instrumenteninfo in der Kreismusikschule Geldern

Schüler und Eltern der MusiKidskurse und Musikalischen Früherzie-

hung waren zur großen Instrumenteninformation in die Tonhalle der

KMS Geldern eingeladen. Hier konnten sie nach Herzenslust ihr Lieb-

lingsinstrument begutachten und ausprobieren. Die Lehrkräfte der

Musikschule standen ihnen dabei mit Rat und Tat zur Seite.

Ensembles, Solisten und das Kinderorchester stellten ebenfalls ihre

Instrumente vor und gestalteten das musikalische Rahmenpro-

gramm.

Die KMS bei den Kreis Klever KulTourtagen

„ESO in Concert“, „Musik und Literatur“ und „Bühne frei“ – hießen drei

der KMS-Beiträge für die Kreis Klever KulTourtage. Konzerte und mu-

sikalische Umrahmungen von Vernissagen und Theaterveranstaltungen

fanden an folgenden Orten statt:

• Naturparkzentrum Haus Püllen in Wachtendonk

• Niederrheinisches Museum für Volkskunde

und Naturgeschichte in Kevelaer

• Bürgerbegegnungsstätte des Volksparks Oermeter Berg

• Städt. Museum in Kalkar

• Rheinmuseum in Emmerich

• Museum Katharinenhof in Kranenburg

• XOX-Theater in Kleve

• Museum Forum Arenacum in Rindern

• Museum Haus Koekkoek in Kleve

• Museum Kurhaus in Kleve

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Mai

Probieren und studieren

Wir sind stark

Als Classic & More präsentierten Schülerinnen und Schüler von Elina

Wenzel ein Konzert in der Tonhalle. Zehn Klavierschüler bewiesen ihr

Können mit anspruchsvoller Klaviermusik von der Bach-Invention über

klassische Klaviersonaten bis zum Chopin-Walzer. Zuvor hatten die

MusiKids der Amandus-Grundschule Straelen-Herongen Teile des Sing-

spiels „Wir sind stark“ aufgeführt. Dabei zeigten die Grundschulkinder,

was mit Fantasie und Kreativität alles entstehen kann. Es ging um Cho-

reographien und Präsentationen von Liedern wie „Ein winzig kleines

Samenkorn“ und „Schumi Nr. 3“ des Kinderliedermachers Uwe Lal.

Cleve-Land Big Band

In zwei Instrumentalworkshops machten sich die Musikerinnen und

Musiker der Cleve-Land Big Band fit für ihre anstehenden Auftritte, da-

runter die musikalische Umrahmung des Festaktes „50 Jahre Stadthalle

Kleve“. Der Trompeter Christian Kappe aus Münster und der Kölner

Posaunist Raphael Klemm schulten die Jazzer aus Kleve u.a. in Atem-

technik, Jazzartikulation, Phrasierung und Tonbildung. Auch die freie

Improvisation kam bei den beiden Workshops nicht zu kurz.

Von den Kreis Klever KulTourtagen

Christian Kappe

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Landrat Wolfgang Spreen ehrte zusammen mit Schulleiter Thomas Dieckmann zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Kreismusikschule für ihre erfolgreiche Teilnahme beim Wettbewerb „Jugend musiziert“

auf Regional- und Landesebene. Im Vortragsraum der KMS Kleve überreichte der Landrat den erfolgreichen Musikern ein Präsent des Kreises und würdigte die herausragenden Leistungen der Preisträger.

C wie Clown, E wie ElefantHelen (7) ist ein MusiKid, genau wie Karl (9), Rico, Danilo

und Klara (alle 6). Sie lernen Musik kennen, indem sie Musikmachen. Das Besondere: Sie müssen dazu nicht in die Musikschulegehen. Die Musikschule kommt zu ihnen, in ihre Grundschule Anden Linden. In diesem Fall ist es Birgit Welsing, die den Kindernam Nachmittag eine Dreiviertelstunde lang die Welt der Musik erschließt. Motivieren muss sie die Kinder nicht, denn das sind sieschon. Sie wollen singen,sie wollen Spaß haben, siewollen Instrumente aus-probieren.

Denn auch das ist einwichtiger Bestandteil beiden „MusiKids“: Instru-mente kennenlernen, maleine Geige in der Handhalten, eine Trompete odereine Flöte. Dann versu-chen, darauf zu spielen,ein paar Töne herauszube-kommen, den Druck der Saiten an den Fingern spüren oder dasmerkwürdige Gefühl an den Lippen bei einem Blasinstrument.„Die meisten Kinder haben so ein Instrument ja noch nie in derHand gehabt“, sagt Birgit Welsing. Sie bereitet ihre Stunden akri-bisch vor, denn ebenso wichtig wie der Spaß ist die Struktur – beider Musik gibt es nicht das eine ohne das andere. Kiloweise Musikliteratur hat Birgit Welsing gesichtet, um Kinderlieder mit vielen Pausen zu finden. Die kann man singen, in den Pausen

kann man dann das Gesungene mit Tönen aus dem neuen Test-Instrument bekräftigen. „If you`re happy and you know it“ bei-spielsweise hat sie umgedichtet, das Lied geht nun so: „Wenn SvenTrompete spielen kann, dann klingt das so …“ Auf diese Weisepasst alles wunderbar zusammen, und die Kinder freuen sichimmer schon drauf.

Nebenbei lernen sie die Noten kennen, C wie Clown und E wie Elefant, sie entdecken den Sinn von Notenschlüsseln undPausenzeichen, und wenn sie mögen, können sie später regulär einInstrument lernen. Die Grundsteine sind ja schon gelegt. „Ichfinde Cello toll“, sagt Helen. Karls Sache sind eher die Bongos. Natürlich arbeitet Birgit Welsing auch viel mit Orff-Instrumenten,je nachdem, was in der Schule gerade vorhanden ist. Und das va-riiert von Grundschule zu Grundschule deutlich, manchmalbringt sie daher Instrumente aus der Musikschule mit.

Inhaltlich orientiert sie sich am Jahreskreis, im Herbst müssenschon mal Kastanien und Nüsse als Instrumente herhalten. „Esmuss zwar elementar und ursprünglich sein“, sagt Birgit Welsing,„aber ich gehe hier mit dem gleichen Anspruch ran, als wenn ichBachs h-moll-Messe vor mir habe.“ Vielleicht ist auch das einSchlüssel zum Gelingen: die Kinder ernstzunehmen und die Musik,die zu machen sie imstande sind. Und das ist ehrlich gesagt schonallerhand. Jeder aus der Gruppe greift sich ein Instrument, dannfangen sie an zu spielen, auszuprobieren, und plötzlich haben sieeinen Grundrhythmus gefunden, variieren ihn, brechen darausaus. Diese Möglichkeiten muss einem erst mal jemand eröffnen. Dakönnen die MusiKid-Kurse wahre Wunder wirken.(Andreas Daams)18

Musik im Forstgarten

Zusammen mit dem Männergesangsverein „Abendstern“ aus Nieder-

mörmter spielte die Cleve-Land-Bigband bei den Forstgartenkonzerten

der Stadt Kleve auf. Unter Leitung von Hans-Jürgen Schulte waren

dabei vor allem Swing-Klassiker von Größen wie Frank Sinatra und

Samy Davis jr. zu hören. Eine Zugabe gab es auch: Zusammen mit

Männerchor und Gesangssolisten spielte die Band „Bei mir bist du

schön“.

Orchesterfreizeit und Konzerte

Zum ersten Mal fand die Orchesterfreizeit der Kreismusikschule in der

Jugendherberge Morsbach im Bergischen Land statt. Die beiden Diri-

genten Johannes Hombergen und Frederik Geene wurden unterstützt

von ihren Fachkollegen Immelie Backhuijs, Ana Carolina Dulcé de

Thimm, Anne Giepner, Thomas Löffler und Thomas Weihrauch. Wie

bei den anschließenden Konzerten in Kleve und Kevelaer stand in

Morsbach neben Filmmusik aus Superman Returns, Harry Potter und

Batman, auch klassische romantische Musik von Modest Mussorgsky,

Aram Chatschaturjan und Peter Tschaikowsky auf dem Programm. Das

Konzert in Kleve, ursprünglich als Open Air geplant, wurde witterungs-

bedingt in die Stadthalle verlegt. Mit dabei waren auch die beiden Vor-

orchester der Musikschule. In Kleve spielte die Sinfonietta unter Leitung

von Frederik Geene Musik von Scott Joplin und Andrew Lloyd-Webber.

Anne Giepner präsentierte mit ihrem Kinderorchester im Kevelaerer

Bühnenhaus „Musik aus dem Wilden Westen“.

Juni

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Classic & more

Im Rahmen der Gelderner Konzertreihe „Classic & more“ stellten sich die

Fachbereiche Gitarre, Querflöte und Klarinette/Saxophon vor. Das Pro-

gramm beinhaltete Kompositionen von der Barockzeit bis zu aktuellen Hits:

Ein Saxophontrio spielte John Legend‘s „All of Me“, Querflöten und Gitarren

präsentierten Musik von Antonio Vivaldi und Johann Sebastian Bach.

Jeki – Konzerte in Kevelaer, Kleve und Rees

Rund 80 Instrumentalschüler des Musikprogramms „Jedem Kind ein

Instrument“ gestalteten zwei Konzerte in Kleve und Kevelaer. Dabei

waren erstaunliche Ergebnisse der jungen Musiker zu hören, die sich

nach nur einem Jahr Instrumentalunterricht in der Klever Stadthalle

und in der öffentlichen Begegnungsstätte Kevelaer präsentierten.

Neben Gitarren, Klarinetten, Saxophonen und Querflöten waren auch

Klavier, Keyboard und Akkordeon zu hören. Zuvor hatten bereits die

Jeki Schüler der Gemeinschaftsgrundschule Rees zum Auftakt der

sommerlichen „Frühstückstafel“ ihr Können in der Schulaula vor gro-

ßem Publikum gezeigt.

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Die „Jeki’s“ freuen sich über eine gelungene Aufführung

ESO-Abschiedskonzert

17 Musikerinnen und Musiker hatte Paul Polacek versammelt, um das

Electronic Sound Orchestra (ESO) in einem letztem Konzert zu präsen-

tieren. Bei der traditionellen sommerlichen Straßenparty in Geldern

spielte die Band noch einmal ihre Rockklassiker von Bands, wie

Santana, Pink Floyd, Guns N‘ Roses und den Eagles. Das weit über die

Grenzen Gelderns hinaus bekannte ESO wurde in den frühen 80er

Jahren von Paul Polacek in der Kreismusikschule gegründet und be-

geisterte über Jahrzehnte ein großes Publikum mit seiner Musik.

21Tage der Musik in Rees mit dem Jugendblasorchester der KMS Haldern

Mit Peter Böke und Paul Polacek verließen zu den Sommerferien zwei langjährige Kollegen die

Kreismusikschule Geldern. Ein Salonorchester mit KMS-Lehrkräften umrahmte die Feierstunde

für die kommenden Ruheständler in der Tonhalle. Schulleiter Thomas Dieckmann würdigte die

Verdienste des stellvertretenden Schulleiters Peter Böke und des Gitarrenkollegen Paul Polacek.

KMS in Emmerich

Bedingt durch die Umstrukturierung der Emmericher Schullandschaft

zog die Kreismusikschule zum Schuljahresende in neue Räumlichkeiten

um. Der Unterricht wurde in die Europa-Schule verlegt, in der die Musik-

schule nun einen eigenen Raum für den Unterricht nutzt. In Emmerich

gibt es neben den Kursen der elementaren Musikpädagogik Unterricht

in den Fächern Klavier, Keyboard, Klarinette, Saxofon und Gitarre. Eine

Ausweitung des Angebots in Emmerich ist in Arbeit.

Wechsel in Geldern

Zum Schuljahresbeginn begann Anne Giepner ihre neue Tätigkeit als

stellvertretende Schulleiterin der Kreismusikschule in Geldern. Anne

Giepner unterrichtet bereits seit 2005 Violine und Viola an der Kreis-

musikschule und ist darüber hinaus die Dirigentin des KMS-Kinderor-

chesters. Im September 2009 übernahm sie die Leitung der

musikschuleigenen Konzertreihe „Serenade“, für die sie Jahr für Jahr

ambitionierte junge Musiker in die Tonhalle einlädt. „Natürlich werden

die Serenade-Konzerte wie bisher betreut“, so Anne Giepner, „aber es

geht künftig neben der Unterrichtstätigkeit vor allem um die Organisa-

tion des Musikschulunterrichts und der zahlreichen Veranstaltungen

der Kreismusikschule“.

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Juli / August

Der Verein „Herzenswunsch Niederrhein e. V.“ veranstaltete im Sommer

mit Beteiligung der Kreismusikschule ein Benefizkonzert in Bedburg-Hau.

Die Einnahmen kamen der Hospizarbeit des Vereins zugute.

Anne Giepner

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Sehen - Hören - Ausprobieren

Beim 2. Gocher Musikschultag gab es wieder ein buntes musikalisches

Programm. Die Besucher nutzten die Möglichkeit, sich über den Unter-

richt der Kreismusikschule zu informieren und probierten Schlagzeug,

Klarinette, Saxophon und viele andere Instrumente selbst aus. Eine

besondere Note brachte der Kinderliedermacher Rainer Niersmann in

die Veranstaltung. Mit Ausschnitten aus seinem Programmen „Ich mach

mit“ und „Zirkus Katastrofale“ begeisterte er schnell das Publikum im

gut besuchten Gocher Kastell.

September

Die Klever Klavierschülerin Klara Kübel umrahmte

die Veranstaltung „50 Jahre Liemers Niederrhein“

im Emmericher Pan-Museum.

Der Kinderliedersänger Rainer NiersmannFo

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Weltkindertag in Geldern ...

... Stengeltefest in Rees-Haldern ... ... und „50 Jahre Stadthalle Kleve“.

Um das Angebot der Kreismusikschule ging es im September auch bei weiteren Veranstaltungen im Kreis Kleve:

Mit einem Hip Hop- und Modern-Dance-Kurs wurde im Herbst das Tanzangebot

der KMS Geldern erweitert. Die Gruppe, die jeden Dienstag unter Anleitung von

Theresia Kammann tanzt, sucht noch weitere Teilnehmer/innen.

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Die Songwriter aus Geldern

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Einen Namen hat sie zwar noch nicht, aber schwer aktiv istsie schon, die neue Rockband der Kreismusikschule in Geldern. Diegibt es seit letztem August. Sie besteht aus fünf Männern und einerFrau, zwischen 17 und 50 Jahre alt sind die Mitglieder. Hervorge-gangen ist die Band aus dem Electric Sound Orchestra, das PaulPolacek viele Jahre leitete, bis er in den Ruhestand ging.

„Dort haben wir vorrangig Coverprogramme gespielt“, erklärtChristian Pieth. Er hat im Electric Sound Orchestra selber alsSchüler mitgespielt. Paul Polacek bereitete ihn auf die Aufnahme-prüfung der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf vor, und alsPieth das Studium beendet hatte, konnte er gleich als Lehrer ander Kreismusikschule in Geldern anfangen. Doch einfach weiter-führen wollte er die Band nicht. „Was wir hier machen, istSongwriting“, sagt er. Zuerst haben sie sich über Musik unterhal-ten, haben Übereinstimmungen im Musikgeschmack gesucht. „Dereine geht in Richtung Blues, der andere mag härtere Musik, beiuns mischt sich das jetzt.“

Neues Konzept, neue Musik – wie kommt das bei den Band-mitgliedern an? „Es ist ein tolles Gefühl, wenn man seine eigeneIdeen hört“, sagt Sängerin Patrizia Wekking. Sie erfindet die Textezur Musik, deutsche Texte vor allem, durchaus mit persönlichemInhalt. Die Musik entsteht beim Spielen. Drei Gitarristen sind sie,ein Bass, Schlagzeug und Sängerin. Einer fängt mit ein paar Gi-tarrengriffen an, der nächste stimmt ein, der Schlagzeuger legteinen Rhythmus drunter, einer spielt ein Solo. „Ich singe dann ein-fach etwas dahin“, schmunzelt Patrizia Wekking. Irgendwann ent-steht eine Idee, ein Motiv, eine Möglichkeit für einen Song. Es gibt

für Kreativität keine Regeln, sondern nur eine Voraussetzung: Offen-heit.

Und dann ist natürlich noch wichtig, dass alle etwas zu tunhaben. „Jeder muss seinen Part im Stück finden“, betont GitarristChristian Leukers. „Wir haben schon mal einen Teil über den Haufengeworfen, weil wir keine drei Gitarren unterbringen konnten.“Dann mussten sie halt etwas Neues suchen. Jede Woche sind sie aufdiese Weise eine gute Stunde beschäftigt, ruhig und ganz bei der

Sache. „Wir setzenuns mit jeder Ideeauseinander, undwenn wir merken,dass sie doch nichtin die richtige Rich-tung geht, muss mansich der Situationstellen“, sagt Pieth.

„ I r g e n d w a n nmöchten wir so vielMaterial selbst erar-

beitet haben, dass wir ein ordentliches Set spielen können“, hofftLeukers. Wenn sie fünf Titel beisammen haben, wollen sie die Freun-den und Bekannten mal vorspielen, um so ein erstes Feedback zu be-kommen. Und spätestens, wenn sie dann ihren ersten öffentlichenAuftritt haben, werden sie nicht nur etliche tolle persönliche Songshaben, sondern auch: einen Namen.(Andreas Daams)

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Für die Musicalferien 2015 der KMS Kleve stellte dieses Mal der Gilgamesch Zyklus die Vorlage.

Er gilt als einer der ältesten überlieferten Schriften überhaupt.

Oktober

Erfolg beim Steinway-Wettbewerb in Hamburg

Die 7-jährige Alissa Rahimi aus Kleve erhielt beim großen Steinway-

Klavierwettbewerb in Hamburg den 3. Preis. Die Konkurrenz für die

Schülerin der Kreismusikschule war dabei groß: Qualifiziert hatten sich

die Teilnehmer in öffentlichen Vorrunden des Wettbewerbs, die in den

fünf deutschen Steinway-Häusern stattfanden. Dabei hatte sich Alissa

in Düsseldorf gegen 11 Musiker ihrer Altersgruppe durchsetzen können

und erreichte so das Finale in Hamburg. Mit der Auszeichnung ging

ein Preisgeld einher.

„Café musicale“ in der Tonhalle: Amerika ließ grüßen mit berühmten Komponisten wie

George Gershwin und Leonard Bernstein.

Das Jugendblasorchester beim BAG-Seminar im Kulturhaus Wissel

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Performance – Emotion – Bühnenpräsenz

Die Musicalgruppe der KMS Kleve nahm im November ihre Arbeit wie-

der auf. Es geht um Tanz, Schauspiel und Gesang: Mit viel Lust am

Spiel und Ausprobieren wird ein Stück ausgewählt, erarbeitet, insze-

niert und aufgeführt. Dabei fließen die Ideen der Teilnehmer maßgeb-

lich in die Inszenierung ein. Der Unterricht gliedert sich in die Bereiche

Theater (Improvisation, Rollenarbeit, Szenenentwicklung), Tanz (Körper-

training, Tanztechnik, Choreographie) sowie Solo- und Chorgesang.

X-Perience

22. 11., 16:00 Uhr in Rees:

30 Keyboarder, 20 Streetdancer und drei gut aufgelegte Sängerinnen

rockten die Bühne des Bürgerhauses. Regie führte Ronald van Barele,

der bereits seit 1995 regelmäßig Veranstaltungen für seine deutschen und

niederländischen Schüler organisiert. Mittlerweile haben sich die Konzerte

zu großen audiovisuellen Shows mit Gesang, Tanz, Licht- und LED-Ani-

mationen gemausert, die von der Euregio Rhein-Waal gefördert werden.

„Wir schöpfen alle technischen Möglichkeiten aus, die uns auf der Bühne

Bei der Herbstmatinee des Forums junger Talente

wurden die jungen Musiker/- innen von Schülern

der Studienvorbereitenden Ausbildung unterstützt.

Tessa Boschkor (Foto) bestritt mit ihrem Auftritt

gleichzeitig die Abschlussprüfung des Forums.

November

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zur Verfügung stehen, um alle Beiträge so richtig ‘flashy‘ zu machen“, so

der KMS-Keyboardspezialist van Barele, der seinen Schülern vor allem

positive Bühnenerfahrungen bieten möchte. Beeindruckend war auch wie-

der die Streetdance/Breakdance-Gruppe mit ihrem Chef Edsel Camron

aus Arnheim. Neben den Keyboardern gaben die drei Popsängerinnen

Gwen van Aken, Letitia ter Steeg und Myrthe van Velden dem Konzert

einen besonderen Touch.

Mit einem umfangreichen Instrumentenstand präsentierte sich

die Kreismusikschule erstmals im Reeser Gymnasium Aspel.

Geplant ist Instrumentalunterricht der Kreismusikschule in enger

Kooperation mit dem Gymnasium in Rees.

Auch 2015 gab es wieder den traditionellen Workshop des Fördervereins

der KMS Kleve für erwachsene Streicher, Bläser und Pianisten.

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Lied und Lesung

Die KMS Geldern lud im Dezember zu einer Vortragsstunde mit Musik

und Literatur in die Tonhalle ein. Zu besinnlichen Texten und heiteren

Weihnachtserzählungen boten Schülerinnen und Schüler der Klavier-

und Gesangsklasse von Andrea Konrath ein musikalisches Programm.

Neben solistischer Klaviermusik waren vor allem deutsche und ameri-

kanische Weihnachtslieder zu hören. Mit dabei war auch der Projekt-

chor „Lust auf Stimme“.

Weihnachtliches Musizieren in Geldern und Kleve

Die „Musikalische Schlittenfahrt“ von Leopold Mozart mit dem Kinder-

orchester der KMS Geldern und natürlich viel Weihnachtsmusik gab

es in der Tonhalle beim traditionellen „Weihnachtlichen Musizieren“.

Auch das neu formierte Trompetenensemble der Musikschule und die

Bläserklasse des Lise-Meitner-Gymnasiums lieferten Beiträge zu dem

stimmungsvollen Konzert, das der Förderverein mit Glühwein und

Gebäck versüßte.

In Kleve fanden sich Ministrings, Sinfonietta, das KMS-Streichquartett

und das Gesangsensemble Schola Piccolina zu einer adventlichen

Matinee zusammen. Im Foyer der Musikschule gab es Musik aus dem

16. und 17. Jahrhundert, u. a. von Arcangelo Corelli, Giovanni Pierluigi

da Palestrina und Georg Friedrich Händel. Zum Abschluss des Kon-

zerts präsentierten Sinfonietta und Ministrings zusammen mit den Sän-

gerinnen europäische Weihnachtslieder.

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Dezember

Weihnachtskonzert in der Tonhalle

Stimmungsvoll: Die Cleve-Land Big Band beim Gocher Weihnachtsmarkt

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Gemeinsames Konzert im Lise-Meitner-Gymnasium

Premiere hatte ein Weihnachtskonzert in der Aula des Gelderner Lise-

Meitner-Gymnasiums. Die beiden LMG-Bläserklassen unter Leitung

von Katja Simon und Andreas Kruse sowie ein Streicherensemble der

Kreismusikschule, das Anne Giepner für das Konzert zusammengestellt

hatte, wechselten sich im Programm ab. Zu hören waren alte und neue

Weihnachtslieder. Dabei spielten die beiden Bläserklassen, die das

Gymnasium in Kooperation mit der Kreismusikschule betreibt, extra

gefertigte Arrangements des Gelderner Musikers Christian Klaessen.

Neuer Vorsitzender

Anfang Dezember wurde Michael Froherz zum neuen Vorsitzenden des

Fördervereins der KMS Kleve gewählt. Herr Froherz übernimmt die Ver-

einsleitung nach einer längeren Interimszeit, in der dankenswerter-

weise Sebastian Thimm als 2. Vorsitzender den Verein kommissarisch

geführt hatte. Der Förderverein unterstützt die Musikschule durch finan-

zielle Fördermaßnahmen und trägt mit eigenen Konzerten und Work-

shops zum Veranstaltungsleben der KMS Kleve bei.

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Premiere im Lise-Meitner-Gymnasium

Die Kinder legen sich auf den Bauch. „Ihr seid Robben“, erklärtTanzpädagogin Theresia Kammann den drei- bis fünfjährigen Mäd-chen. „Eure Beine sind festgewachsen, ihr könnt euch nur mit denArmen aufstützen. Und jetzt gibt es eine Fütterung.“ Die Kinderstemmen sich mit den Armen hoch, strecken den Kopf hoch undahmen Robbengeräusche nach.Theresia Kammann geht herum,tut so, als lasse sie Fische in dieMünder fallen.Nächste Übung, ohne Pause,damit die Mädchen bei derSache bleiben. Jetzt sitzen dieMädchen in einem Iglu – inWirklichkeit liegen nur ein paarMatten auf dem Boden der Ton-halle in Geldern – und durcheine Zaubertür – die überhaupt nicht existiert – schlüpfen sie nachdraußen, in die Kälte (obwohl es schön warm im Raum ist). Sie sindPinguine, schlendern mit langgestreckten Beinen. Sie sind Eisbären,gehen auf allen Vieren. Sie sind Robben, ziehen sich vorwärts. Dazugibt es Musik, fast automatisch fallen die Mädchen in einen bestimm-ten Rhythmus.„Es geht um die Kräftigung der Muskulatur, um Körperhaltung, aberauch um Kreativität und Musikalität“, erläutert Theresia Kammann.Die junge Tanzpädagogin ist seit November 2014 an der Kreismusik-schule in Geldern tätig, sie unterrichtet neben den kleinen Kindern

auch Grundschulkinder, Jugendliche und Erwachsene. Spielerischbringt sie den Drei- bis Fünfjährigen die Grundlagen des Tanzes bei.Das bedeutet: Die 60 Minuten müssen genau geplant und vorbereitetsein, damit die Spannung nicht abfällt. „Die Kinder sind sehr ehrlich,wenn ihnen etwas nicht gefällt“, sagt die Tanzpädagogin. Also mussman die Übungen in Bilder verpacken, man muss die kindliche Lustan Geschichten und Rollenspielen für die Körperarbeit nutzen.„Die Jugendlichen suchen sich einen Tanzkurs ja gezielt aus, mitihnen kann man an der Stange oder am Spiegel üben.“ Die Kleinenwären damit überfordert. Bis zu zwölf Kinder können in einerGruppe mitmachen. Kammann: „Mehr auf keinen Fall, denn ichmuss ja jedes Kind im Blick haben, um falsche Bewegungen sofortkorrigieren zu können.“ Oft genug eingeübt, behält das Kind dierichtige Haltung, die richtige Bewegung übrigens bei – anders alsbei kognitiv Erlerntem, das Kinder schnell wieder vergessen. „Wennman eine Choreographie einstudiert, denkt man nachher nicht mehrnach, sondern macht alles ganz wie von selbst“, weiß die sympathi-sche Lehrerin aus eigener Erfahrung.Wiederholungen sind also vorprogrammiert und zwingend nötig,Theresia Kammann setzt sie daher als Rituale ein. Oft fragen dieKinder von selbst danach, wollen dieses oder jenes Spiel wiederholen.Am Ende mündet die Arbeit einerseits in individuell verbesserter Kör-perarbeit – andererseits in gemeinsame Tanzfiguren und gemeinsameAuftritte etwa beim Weltkindertag oder beim Jahresvorspiel. Eigent-lich also ein idealer Einstieg in die Welt des modernen Tanzes. (Andreas Daams)

Von Robben und Eisbären lernen

33

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ALLGEMEINE INFORMATIONEN DATEN | ZAHLEN | FAKTEN

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36

Die Kreismusikschule

Als öffentliche Bildungseinrichtung für mehr als 2.000 Kinder, Jugend -

liche und Erwachsene bietet die Kreismusikschule ein weitreichendes

musikalisches Ausbildungs- und Veranstaltungsprogramm.

Musische Breitenbildung ist ebenso unser Anliegen wie Begabtenförde-

rung und Berufsvorbereitung. Dabei fördern wir eine positive Persönlich-

keitsentwicklung unserer Schüler, vermitteln kulturelle Vielfalt und

Identität und arbeiten partnerschaftlich mit Kindergärten, Schulen, Verei-

nen und anderen Institutionen zusammen.

An der Musikschule unterrichten ca. 60 qualifizierte Fachkräfte alle gän-

gigen Elementar-, Instrumental- und Gesangsfächer. Das gemeinsame

Musizieren im Sinfonieorchester, einer Rockband, im Gitarren- oder

Bläserensemble, im Jugendblasorchester, der Big Band oder in einem

der zahlreichen anderen Ensembles ist darüber hinaus ein wichtiger Teil

des Musikschulangebots.

Ein breites Spektrum an Kursen und Workshops, aber auch Tanz, Musi-

cal, Chor sowie zahlreiche Konzerte und Veranstaltungen runden unser

Programm ab.

Wir bieten an:

„Musikzwerge“ für Kleinkinder ab 3 Monaten mit einer Begleitperson

Musikalische Früherziehung für Kinder von 4 bis 6 Jahren

„MusiKids“ – Kurse für Kinder von 6 bis 8 Jahren

Jedem Kind ein Instrument im 2. + 3. Grundschuljahr

Tanzklassen: Kreativer Kindertanz, Moderner Tanz für Jugendliche und

Erwachsene, Tanztheater

Instrumentenkarussell: Schnupperkurse für Kinder von 7 bis 10 Jahren

Instrumental- und Vokalausbildung:

Horn, Posaune, Trompete, Tuba, Blockflöte, Fagott, Oboe, Klarinette,

Querflöte, Saxophon, Gitarre, E-Gitarre, E-Bass, Harfe, Gesang,

Stimmbildung, Schlagzeug, Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass,

Akkordeon, Klavier, Orgel, Keyboard

Bläserklassen, Instrumentalunterricht und Projekte an allgemein-

bildenden Schulen

Musiktheorie und Gehörbildung

Studienvorbereitende Abteilung zur Aufnahme eines Musikstudiums

Forum junger Talente zur Förderung besonders talentierter

Schülerinnen und Schüler

Musicalgruppe

Musicalferien

Orchester, Chor, Ensembles, Bands

Thematische Workshops und Kurse für Kinder, Jugendliche

und Erwachsene

ALLGEMEINE INFORMATIONEN

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Organe und Gremien des Vereins (Stand 31.12.2015)

Der Vorstand

Vorsitzender: Landrat Wolfgang Spreen

1. Stellvertreter: Willibrord Haas

1. Beigeordneter der Stadt Kleve

2. Stellvertreter: Rainer Niersmann

Leiter der städt. Dienste – Kultur, Geldern

3. Stellvertreter: Zandra Boxnick

Leitende Kreisverwaltungsdirektorin

Die Mitgliederversammlung

In der Mitgliederversammlung sind vertreten:

Der Kreis Kleve

Die 16 Städte und Gemeinden des Kreises Kleve

Die 3 Fördervereine der Kreismusikschule

Vorsitzende: Gabriele Schmidt

Die Kreismusikschule ist Mitglied im Verband deutscher Musikschulen (VdM).

Die Trägerschaft obliegt dem Verein „Musikschulen des Kreises Kleve e.V.“

Die Fördervereine

Verein der Freunde und Förderer der Kreismusikschule in Geldern e. V.

Vorsitzende: Doris Keuck

Förderverein der Kreismusikschule in Kleve e. V.

Vorsitzender: Michael Froherz

Förderkreis Musik Rees-Haldern e. V.

Vorsitzende: Petra Terstegen

Der Beirat

Der Vorstand wird durch einen Beirat beraten. Im Beirat sind vertreten:

- je 1 Mitglied aus den im Kreistag vertretenen Fraktionen

- je 1 Vertreter der 16 Städte und Gemeinden des Kreises Kleve

Vorsitzende: Hubertina Croonenbroek

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Die Lehrkräfte der Kreismusikschule (Stand 31.12.2015)

Lehrkraft: Fächer:

Akinschin, Eugen Querflöte, Bläserklasse

Backhuijs, Immelie Violine, Ensemble

Barele van, Ronald Hendrik Keyboard

Birkhoff, Markus MusiKids, Jeki

Chung, Tae Sung Klavier

Dehnen, Antje Tanz

Dellmann-Storm, Margot Gitarre

Dieckmann, Franziska Gesang, Vokalensemble

Dreyer, Hildegard Blockflöte, Akkordeon, Klavier, Ensemble

Dulcé de Thimm,

Ana Carolina Horn, Elementare Musikpädagogik,

Bläser des Sinfonieorchesters

Fassbender, Jürgen Posaune, Tuba

Geene, Frederik Violine, Viola, Sinfonieorchester, Sinfonietta

Gerlach, Sabine Blockflöte, Oboe, MFE, Ensemble

Gersching, Rudolf Saxophon, Jeki

Giepner, Anne Violine, Viola, Kinderorchester, Ltg. Serenade,

stellv. Schulleiterin

Gräfe, Gabi Violine

Güdden, Wolfgang Klarinette, Saxophon

Hallen, Fabiola Fagott

Hauser, Ingrid MFE, MusiKids

Hendricks, Frank Trompete, Ensemble

Hendriks, Jules Horn, Klarinette, Posaune, Saxophon, Trompete,

Keyboard, Klavier

Hombergen, Johannes Klavier, Korrepetition, Gehörbildung, Theorie,

Sinfonieorchester

Hombergen, Martha Violine, Mini Strings

Joeken, Jana Klavier

Kammann, Theresia Tanz

Karst, Andreas Akkordeon, Keyboard, MFE, MusiKids

Kemper, Paul Gitarre, E-Gitarre

Kim, Jihang Gina Klavier

Kneppeck, Christa MusiKids, Jeki, Keyboard

Konrath, Andrea Gesang, Klavier, Projektchor, Ensemble

Lehrkraft: Fächer:

Kuprev, Nadja Violine

Lepiet, Liliane Klavier

Lichtenberger, Ella Tanz, Tanztheater

Löffler, Thomas Trompete, Tenorhorn, Bläser des

Sinfonie- und Kinderorchesters, Ensemble

Meier-Etienne, Michael Kontrabass, MusiKids, Ensemble

Neugebauer, Georg Klarinette, Saxophon

Philippi, Raimund Gitarre, E-Gitarre, E-Bass Rockband,

Ltg. Forum junger Talente

Pieth, Christian Gitarre, E-Gitarre, MFE, Jeki,

MusiKids, Rockband, Ensemble

Platenkamp, Anouk Harfe

Rienhardt, Cornelia Gitarre

Rivinius, Chiara Klavier

Schmitz, Helen Elementare Musikpädagogik, Klavier, MusiKids

Schulte, Hans-Jürgen Klarinette, Saxophon, Junge Bläser, Big Band,

stellv. Schulleiter

Schwarz, Natalie Elementare Musikpädagogik

Soltsmann, Michael Akkordeon

Speh, Anja Klavier, Korrepetition

Supplieth, Peter Gitarre, E-Gitarre

Terstegen, Petra Blockflöte, Klavier, Jeki, MusiKids,

Bezirksleitung Rees

Verhoeven, Gerhard-Josef Jugendblasorchester, Bläservororchester, Posaune

Weihrauch, Thomas Violoncello, Ensemble, Streicher des

Sinfonieorchesters

Welsing, Birgit MFE, Jeki, Blockflöte, Keyboard, Klavier,

Koordination Elementare Musikpädagogik

Wenz, Monika Querflöte, MFE

Wenzel, Elina Klavier, MusiKids

Wiederhold-Walter, Frigge Querflöte, Ensemble, Ltg. Freitagskonzerte

Wimmers, Hans Bezirksleitung Emmerich

Wit de, Kees Fagott

Wyenbergh van den, Heinz-Gerd Schlagzeug, Ensemble

Ziebarth, Gudrun Akkordeon

Ziebell, Gabriele Violine

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Aus dem Kollegium

Zu den Sommerferien ging der langjährige stellvertretende Schulleiter der Kreismusikschule Geldern,

Peter Böke, in den wohlverdienten Ruhestand. Herr Böke begann seine Lehrtätigkeit an der Kreismu-

sikschule im Jahr 1974 und wurde fünf Jahre später zum stellvertretenden Schulleiter in Geldern bestellt.

In dieser Funktion, aber auch als Lehrer und Ensembleleiter, hat er die Kreismusikschule durch sein

engagiertes Wirken maßgeblich geprägt und war für viele das „Gesicht“ der KMS Geldern. Seine Nach-

folge übernahm im August die KMS Kollegin Anne Giepner.

Ebenfalls im Sommer wurde Paul Polacek in den verdienten Ruhestand verabschiedet. Er unterrichtete

über 40 Jahre als kompetenter Fachmann für Gitarre, E-Gitarre und Bandbetreuung an der Kreismusik-

schule in Geldern. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler, Bands, Gitarrenensembles und angehende

Berufsmusiker erhielten durch den versierten Gitarristen und Pädagogen eine umfassende musikalische

Ausbildung.

Jutta Poorten begann 1989 ihre Lehrtätigkeit an der Kreismusikschule und unterrichtete neben Tanz

und Rhythmik auch in der elementaren Musikpädagogik. Mehr als 20 Jahre leitete sie darüber hinaus

mit Erfolg und vielen herausragenden Veranstaltungen die KMS Musicalgruppe in Kleve. Im April

beendete Frau Poorten ihre Lehrtätigkeit an der Musikschule, um sich ganz ihren Aufgaben an der

Gesamtschule Kleve zu widmen.

Einen Wechsel gab es im Klever Musikschulsekretariat. Nach fast vier Jahren beendete Anja Kolender

ihre allseits geschätzte Tätigkeit als Sekretärin. Ihre Nachfolgerin wurde ihre Vorgängerin: Vor den Sommer-

ferien nahm Marlies Retzlaff den wohlbekannten Platz im Sekretariat der KMS Kleve wieder ein.

Im Herbst ging Gabriele Meyer in den vorzeitigen Ruhestand. Frau Meyer war von 1993 an Lehrkraft

für Musikalische Früherziehung in Rees. 2012 kam hierzu noch die Leitung von MusiKids-Gruppen in

Kalkar. Im Rahmen ihrer Lehrtätigkeit betreute sie engagiert und erfogreich zahlreiche Kinder- und Schüler-

gruppen, mit denen sie immer wieder in kleinen und großen Aufführungen zu erleben war.

Zum Ende des Jahres beendete Hans Wimmers seine Tätigkeit als Bezirksleiter der Kreismusikschule

in Emmerich. Als pensionierter Grundschulrektor koordinierte Herr Wimmers die Emmericher KMS-

Veranstaltungen und pflegte nachhaltig den Kontakt zu Schulen und Kindergärten.

Dienstjubiliäen

Herzliche Glückwünsche zum Dienstjubiläum gingen an:

Andrea Konrath, Gesang / Klavier (40 Jahre)

Heinz-Gerd van den Wyenbergh, Schlagzeug (25 Jahre)

Ihre Lehrtätigkeit an der Kreismusikschule begannen:

Gabriele Ziebell, Violine, ab August 2015

Christian Pieth, Gitarre / EMP, ab August 2015

Nachruf

Am 9 Juni verstarb nach kurzer schwerer Krankheit unser Kollege

Karl-Heinz Keinemann. Herr Keinemann unterrichtete nach seiner

Pensionierung als Musikschulleiter in Bad Oyenhausen viele Jahre

klassische Gitarre für die Kreismusikschule in Rees.

40

Reeser

Jugend musiziert

Rees, Bürgerhaus

Big Band Workshop

Kleve, Kreismusikschule

Konzerte im Rahmen der

17. Kreis Klever KulTourtage

in Emmerich, Kalkar, Kevelaer,

Kleve, Kranenburg,

Rheurdt, Wachtendonk

Instrumenten-Info

Geldern, Tonhalle

Janu

ar

Juli

Aug

ust

Febr

uar

Mär

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Apr

il

Mai

Juni

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Jahresvorspiel

Geldern, Tonhalle

„Jugend musiziert“

Preisträgerkonzert

Geldern, Tonhalle

24

12

1413

1413

1729

19

16 17

2

VERANSTALTUNGEN 2015 IM ÜBERBLICK

74 –

18 –

Orchesterfreizeit

in der Jugendherberge Morsbach

Straßenparty

Abschiedskonzert des

„Electric Sound Orchestra“

Geldern, Marktplatz

Jeki – Abschlussveranstaltungen

mit den Instrumentalgruppen in Kleve

(Stadthalle), Kevelaer (Bürgerbegeg-

nungsstätte) und Rees (Gemein-

schaftsgrundschule)

Orchesterkonzerte mit: Sinfonietta,

Sinfonie- und Kinderorchester der

Kreismusikschule Kleve und Geldern

Kleve, Stadthalle/Kevelaer, Konzert-

und Bühnenhaus

Fachbereichskonzert „Querflöte,

Klarinette, Saxophon, Gitarre“

Geldern, Tonhalle

41

Sept

embe

r

Okt

ober

Nov

embe

r

Dez

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12

20

2 2

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13

17

104 –

Vorweihnachtliches

Schulkonzert

Mit den Bläserklassen und dem

Projekt-Streichorchester

Geldern, Aula des Lise-Meitner-

Gymnasiums

Weihnachtliches Musizieren

Geldern, Tonhalle und

Kleve, Foyer

26. März – 7x Classic & More

17. Dezember in Geldern und Kevelaer

08. Februar – 4x Kunst, Klassik & Aperitif

08. November Schlösschen Borghees

07. Februar – 7x Serenade

05. Dezember Geldern, Tonhalle der

Kreismusikschule

Gocher Musikschultag

Goch, Kastell

Weltkindertag

mit musikalischen Beiträgen

und Informationen der Kreis-

musikschule Geldern

Geldern, Rathauspark

KeyboardXperience

Rees, Bürgerhaus

Herbstmatinee

„Forum junger Talente“

und

„Studienvorbereitende Ausbildung“

Kleve, Kreismusikschule

Café musicale

Melodien und Szenen aus

Film, Musical & Operette

Geldern, Tonhalle

„Gilgamesch“

Musicalferien der KMS Kleve

Kleve, Aula der

Sekundarschule Kleve

42

ZAHLEN | DATEN | FAKTEN

Unterrichtsorte im Kreis KleveBedburg-HauSt. Markus Grundschule•

Sekundarschule•

Gertrud-Luckner-Haus•

Tagespflege

Johannes Kindergarten•

EmmerichEuropaschule•

Leegmeer Grundschule•

Liebfrauen Grundschule•

Willibrord Gymnasium•

Ev. Kindergarten Hansastraße •

Arche Noah Kindergarten•

GochKreismusikschule Goch•

Arnold-Janssen Grundschule•

St. Georg Grundschule•

Liebfrauen Grundschule •

Niers-Kendel/Asperden•

Grundschule

i-Pünktchen Kindergarten•

Zipfelmütze Kindergarten•

KalkarJosef-Lörks-Grundschule•

Heinrich-Eger-Grundschule•

St. Barnabas Kindergarten•

KleveKreismusikschule Kleve•

An den Linden Grundschule •

Karl-Leisner Grundschule•

Marien Grundschule•

St. Michael Grundschule•

Spykschule Grundschule•

Willibrod Grundschule•

St. Lambertus Kindergarten•

Sekundarschule •

Gesamtschule•

Konrad-Adenauer Gymnasium•

KranenburgSt. Georg Grundschule•

St. Barbara Kindergarten•

ReesKreismusikschule Haldern•

Gemeinschaftsgrundschule•

Rees

Vincentius Grundschule•

St. Quirinus Pfarrheim•

Hand in Hand Kindergarten•

UedemGeschwister Devries •

Grundschule

GeldernKreismusikschule Geldern•

St. Antonius Grundschule•

St. Michael Grundschule•

St. Martini Grundschule•

St. Adelheid Grundschule•

Marien Grundschule•

Arche Noah Kindergarten•

Lise-Meitner Gymnasium•

IssumSt. Nikolaus Grundschule•

KerkenMarien Grundschule•

KevelaerBürgerbegegnungsstätte•

Pavillon des Musikvereins •

Wetten

St. Quirinus Pfarrheim•

StraelenKatharinen Grundschule•

Amandus Grundschule•

WachtendonkSt. Michael Grundschule•

St. Marien Kindergarten•

WeezePetrus Canisius Grundschule•

43

Unterrichtsstatistik (Schüler- und Belegungszahlen 2015)

Anzahl Schüler: 2.206

Anzahl der Unterrichtsbelegungen: 2.483

davon Instrumentalunterricht: 1.196

Elementarunterricht: 471

Jedem Kind ein Instrument (Jeki): 271

Ensemble- / Ergänzungsfächer: 273

Kurse: 272

Anzahl Schüler mit Mehrfachbelegungen: 240

davon mit zwei Fächern: 185

mit drei Fächern: 45

mit vier Fächern: 7

mit mehr als vier Fächern: 3

Gesamtwochenstunden Unterricht (UE à 45 Min.): 788

Schülerzahlen nach Alter

Altersgruppe Geburtsjahr Alter Schülerzahl

Elementarstufe 2010 u. später 5 u. jünger 299

Primarstufe 2006 – 09 6 – 9 756

Sekundarstufe I 2001 – 05 10 – 14 556

Sekundarstufe I I 1997 – 00 15 – 18 205

Erwachsene 1990 – 96 19 – 25 24

Erwachsene 1955 – 89 26 – 60 74

Erwachsene 1954 u. früher 61 u. älter 20

Hinzu kommen ca. 300 Teilnehmer/innen kurzfristiger

Workshops, Seminare und Schnupperangebote.

44

Schülerzahlen Belegungen

2014 2013 2012 20112015

Grundfächer 742 739 803 938 760

davon MFE 229 152 205 204 206

MusiKids 136 174 183 297 111

Tanz 59 65 70 79 74

Musikzwerge 47 40 28 45 59

Jeki 271 308 317 313 310

Tasteninstrumente 363 347 365 374 391

Holzblasinstrumente 278 288 308 301 298

Streichinstrumente 194 184 188 190 196

Zupfinstrumente 178 182 175 166 156

Blechblasinstrumente 109 100 90 91 117

Schlagzeug 51 55 52 62 55

Gesang 23 19 21 24 26

Ensemble 261 255 262 277 295

Ergänzungsfächer 12 20 27 26 24

Kurse 272 281 289 254 258

Workshops, Seminare 308 360 – – –

45

Unterrichtsentgelte im regionalen Vergleich (Stand 31.12.2015 | Jahresentgelte)

Kleve 830,40 EUR

Wesel 853,00 EUR

Bocholt 1.002,00 EUR

Viersen 1.077,60 EUR

Moers 1.272,00 EUR

Kleve 468,00 EUR

Wesel 478,00 EUR

Viersen 598,80 EUR

Bocholt 600,00 EUR

Moers 606,00 EUR

Kleve 264,00 EUR

Wesel 273,00 EUR

Viersen 306,00 EUR

Bocholt 360,00 EUR

Moers 396,00 EUR

Kleve 564,00 EUR

Wesel 602,00 EUR

Bocholt 672,00 EUR

Viersen 678,00 EUR

Moers 810,00 EUR

Kleve 356,40 EUR

Viersen 399,60 EUR

Wesel 430,50 EUR

Moers 474,00 EUR

Bocholt 480,00 EUR

Wesel 72,00 EUR

Kleve 96,00 EUR

Moers 144,00 EUR

Bocholt 168,00 EUR

Viersen 199,20 EUR

Einzelunterricht 45 Min.

Gruppenunterricht 2er Gruppe 45 Min.

Musikalische Früherziehung

Einzelunterricht 30 Min.

Gruppenunterricht 3er Gruppe 45 Min.

Ensemble

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Finanzen

Einnahmen 2015 in EUR:

Unterrichtsentgelte 680.440

Erlöse Kurs- und Projektbereich 3.151

Betriebskostenzuschuss 1.238.500

Landeszuschuss 23.914

Ausgaben 2015 in EUR:

Personal-, Fortbildungs- und Reisekosten 1.802.209

Verwaltungskosten 57.134

Betriebskosten 30.155 Veranstaltungen, Lehrmaterial,

Instandhaltung der Musikinstrumente,

Anschaffung von Instrumenten

100 %

90 %

80 %

70 %

60 %

50 %

40 %

30 %

20 %

10 %

0 %

Landeszuschuss 1,2 % Betriebskosten 1,6 %

Personal-, Fortbildungs-und Reisekosten 95,4 %

Verwaltungskosten 3,0 %

Betriebskosten-zuschuss 63,6 %

Kurse und Projekte 0,2 %

Unterrichtsentgelte 35,0 %

Ausgaben 2015Einnahmen 2015

Herausgeber:

Musikschulen des Kreises Kleve e. V.

Felix-Roeloffs-Straße 27

47533 Kleve

www.kms-kleve.de

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Musikschulen des Kreises Kleve e.V.

Felix-Roeloffs-Straße 27

47533 Kleve

T 0 28 21. 4 5103

www.kms-kleve.de