Jahresbericht 2018 - Krebsliga Solothurn · Unsere Krebsliga der Zukunft Wenn als Tagungsort für...

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JAHRESBERICHT 2018

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JAHRESBERICHT 2018

Unsere Krebsliga der Zukunft

Wenn als Tagungsort für die Durchführung eines Anlasses mit historischem Potenzial Solothurn gewählt wird, dann geschieht dies oft nicht ohne Grund. Vielleicht waren unsere ganz besonderen Qualitäten auch für die Krebsliga Schweiz der Anlass, die Konfe-renztagung 2018 in Solothurn durchzufüh-ren. Unser Verband befindet sich seit Län-gerem im Umbruch und arbeitet an einer Vision für die Zukunft. Da mögen die sprich-wörtlichen Solothurner Eigenschaften, Auf-müpfigkeit in Verbindung mit Friedfertigkeit, gerade recht gekommen sein. Wenn das Ta-lent gefragt ist, über Kantons- und Sprach-grenzen hinweg tragfähige föderalistische Lösungen anzuregen und zu vermitteln, sind wir Solothurnerinnen und Solothurner eine allererste Adresse. Der Anlass war denn auch ein Erfolg. Am Horizont beginnt sich die «Krebsliga der Zukunft» als Silhouette abzuzeichnen.

Ein geflügeltes Wort besagt, dass, wer kriti-sieren will, vorerst vor der eigenen Tür wi-schen solle. Diese Voraussetzung können wir von der Krebsliga Solothurn nun definitiv erfüllen, seit wir Ende des Berichtsjahres die Räumlichkeiten in unserer eigenen Liegen-schaft bezogen haben. Eine gefreute Sache. Zielgemäss können jetzt die Raumkosten dauerhaft tiefer gehalten werden und un-ser Organisationskapital ist sicher angelegt.

Fast wäre man geneigt zu sagen, wir sind zu Hause angekommen. Vom «Haus der Krebsliga Solothurn» aus können wir uns jetzt auf jeden Fall voll und ganz auf das Wesentliche besinnen, auf die Erbringung unserer Dienstleistungen zugunsten von an Krebs erkrankten Menschen und ihren Angehörigen. Ein Meilenstein. Die Krebsliga Solothurn ist also bereits heute bereit für die Zukunft!

Gönnen Sie sich das Studium des vorliegen-den Jahresberichts und freuen Sie sich mit uns darüber! Gemeinsam mit meinen mich jederzeit hingebungsvoll unterstützenden Vorstandskolleginnen und -kollegen darf ich gleich zu Beginn ein herzliches Dankeschön aussprechen: Allen, die unsere Organisation mittragen, in welcher Form auch immer. Und allen, die die Krebsliga Solothurn durch ihr Engagement prägen und ihr dadurch ih-ren ganz besonderen Charakter verleihen: die Bodenhaftung. Möge unser grossartiges, von Menschen guten Willens gemeinsam getragenes Werk lange weiterleben!

Andreas EngPräsident Krebsliga Solothurn

Krebsliga SolothurnWengistrasse 164500 SolothurnTel. 032 628 68 10Fax 032 628 68 [email protected]

Beratungsstelle OltenKantonsspital Olten, Haus MBaslerstrasse 1504600 OltenTel. 032 628 68 18Fax 032 628 68 11

Beratungsstelle BreitenbachBodenackerstrasse 1a4226 BreitenbachTel. 061 781 19 54Fax 032 628 68 11

Gestaltung: grafikmeier.ch (Olten). Fotos/Bilder: Titelseite, S. 4, 6, 7 links, 8, 9, 10, 13 und 17: Adobe Stock; S. 3, 14 und 15 unten: Miriam Ritler; S. 7 rechts und Kasten: KLS; S. 11 links: Cyrille Fragnière; S. 11 rechts: Tonia Schilling; S. 11 Kasten: Nida-Errahmen Ajmi; S. 12: FHNW; S. 15 oben: Alejandro Ortega.Druck: Albrecht Druck AG (Obergerlafingen)© 2019 Krebsliga Solothurn

www.facebook.com/krebsligasolothurn

Spendenkonto Krebsliga Solothurn: PK 45-1044-7

Beratung und Unterstützung 6

Palliative Care 8

Gesundheitsförderung und Prävention 10

Interview 12

Team 14

Organe 15

Haus der Krebsliga Solothurn 16

Jahresrechnung 18

Bilanz 18

Betriebsrechnung 19

Inhalt

Die Krebsliga Solothurn erbringt umfassende, professionelle Bera-tungs- und Betreuungsdienstleis-tungen für krebskranke Menschen und ihre Angehörigen. Informa-tions- und Präventionsaktivitäten sowie Palliative Care sind weitere Schwerpunkte unserer Tätigkeit.

KREBSLIGA SOLOTHURN

6 BERATUNG UND UNTERSTÜTZUNG

IN JEDER PHASE DER KRANKHEIT

Im Jahr 2018 hat die Krebsliga Solothurn exakt 340 Klientensituationen betreut und dabei insgesamt 452 Krebsbetroffenen und Angehörigen mit Beratung helfend zur Seite stehen können. Die Zahlen liegen um fast zehn Prozent tiefer als im Vorjahr mit 378 Klientensituationen und 500 Bera-tenen. Die Anzahl der Beratungsgespräche hat mit 1856 jedoch um gut vier Prozent zugenommen (Vorjahr: 1781).Für das Leistungsfeld «Beratung und Unterstützung» standen im Berichtsjahr

rund 185 Stellenprozente zur Verfügung (Vorjahr: 190). In den Beratungsstellen in Breitenbach, Grenchen, Olten und Solothurn wurden insgesamt 2549 Be-ratungsstunden geleistet (2017: 2763). Wichtige Hilfsinstrumente sind die infor-mativen Broschüren der Krebsliga zu den unterschiedlichen Krebserkrankungen, Therapien und zu Krankheitsfolgen. Sie

werden in den Beratungen abgegeben und können von Betroffenen und Ange-hörigen auch im Webshop der Krebsliga kostenlos bezogen werden. 4688 ge-druckte Ratgeber – darunter 1643 zur Krebsprävention – wurden im Berichts-jahr im Kanton Solothurn bestellt.

Angebote während und nach der KrebstherapieUm den Betroffenen die Angebote der Krebsliga Solothurn frühzeitig bekannt zu machen und bei Bedarf einen raschen Zu-gang zu ermöglichen, wurde im Berichts-jahr eine Krebsliga-Beratungssprechstunde in den Räumen des Onkologiezentrums im Bürgerspital Solothurn eingeführt. Seit dem 1. Mai ist Barbara Aerni-Kopp, Mitar-beiterin des Teams «Beratung und Unter-stützung», während eines halben Tages pro Woche als Ansprechperson vor Ort. Patientinnen und Patienten sowie Ange-hörige können die Sprechstunde spontan aufsuchen oder sich vom Behandlungs-team einen Erstberatungstermin reser-vieren lassen. Die Vorteile der räumlichen Nähe zum Spital zeigen sich hier ebenso wie bei der von Jocelyne Koolen betreu-ten Krebsliga-Beratungsstelle auf dem Areal des Kantonsspitals Olten. Auch im Berichtsjahr konnten Krebsbetroffene be-reits während oder nach Abschluss der Therapie in 17 von der Krebsliga Solothurn angebotenen ein- und mehrteiligen Kur-

sen und Workshops Kraft und Zuversicht für den Alltag schöpfen. Die beiden neu ins Programm aufgenommenen Workshops «Den Alltag versüssen» und «Plastizieren» erfreuten sich dabei ebenso grosser Be-liebtheit wie bisherige Angebote.

Trauergruppe in OltenIm Berichtsjahr begleitete die Krebsliga Solothurn eine geschlossene Trauer-gruppe, bestehend aus acht Personen, die sich einmal pro Monat in Olten traf. Eine geschlossene Trauergruppe zeichnet sich dadurch aus, dass durch die Verbind-lichkeit der Teilnahme und den Charakter der Geschlossenheit eine vertraute Atmo-sphäre entstehen kann, in der Erinnerun-gen an die Persönlichkeit der Verstorbe-nen ebenso Raum haben wie die Trauer und die Auswirkungen des Verlustes.

Unter der Leitung des Krebsliga-Mitarbei-ters und ausgebildeten Trauerbegleiters Daniel Emmenegger wurden gemein-same Themen besprochen und indivi-duelle Lösungen gesucht. Er unterstützte die Gruppenmitglieder in der Arbeit an der eigenen Trauer und darin, neue Pers-pektiven zu sehen und den eigenen Weg weiter zu gehen.

Im Berichtsjahr hat die Krebsliga Solothurn rund 450 Krebsbetroffene und Angehörige beraten, knapp zehn Prozent weniger als im Vorjahr. Die Anzahl der Beratungsgespräche hat indes zugenommen. Eine wesentliche Neuerung war die Einführung der Beratungssprechstunde im Bürgerspital Solothurn.

Die verständnisvolle gegenseitige Unterstützung in der

Trauergruppe ist wertvoll.

450 Krebsbetroffene und Angehö-rige haben das Beratungsangebot

in Anspruch genommen.

Stafette fürs LebenFreiwillige gründen OK für Relay for LifeAm 18. Mai war es so weit: Der höchste Solothurner, Kantonsratspräsident Urs Ackermann-Brunner, begrüsste zur Gründungssitzung des Organisationskomitees «Relay for Life 2019 in Balsthal». Mit ihm und dem OK-Vize Stephan Berger – seines Zeichens Oberamtvorsteher Thal-Gäu – an der Spitze und im Beisein der Krebsliga Solothurn fiel der Startschuss für ein Komitee aus Frei-willigen, welches den Anlass «Relay for Life – gemeinsam gegen Krebs» vom 7. / 8. September 2019 in den Kanton Solothurn holen will, nämlich nach Balsthal. Relay-for- Life-Veranstaltungen finden regelmässig in 26 Ländern statt. Die Premiere in der Schweiz wurde im Juni 2017 in Spiez von der Bernischen Krebsliga mit Unterstützung lokaler Freiwilliger sowie der Krebsliga Schweiz organi-siert. Im Vordergrund der feierlichen 24-Stunden-Events steht die Solidarität mit Krebsbetroffenen und Nahe-stehenden, was mit einem Stafettenlauf – Relay bedeu-tet Stafette – symbolisiert wird. Vor und während eines Relays sammeln die Teilnehmenden Spenden. Der Erlös aus dem Relay for Life in Balsthal wird dem Hilfsfonds der Krebsliga Solothurn für Krebsbetroffene und Angehörige zugutekommen. www.relayforlife.ch.

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Die Pflege und Betreuung von schwer kranken Menschen in palliativen Situa-tionen zu Hause wird grösstenteils von der Familie geleistet. Pflegende Ange-hörige sind dabei oftmals stark belastet. Mit der im Auftrag des Vereins palliative.so betriebenen Helpline Palliative Care Kanton Solothurn konnte die Krebsliga Solothurn im Berichtsjahr wiederum auch vielen pflegenden Angehörigen beratend zur Seite stehen. Des Weiteren haben die Krebsliga-Mitarbeitenden Da-niel Emmenegger und Christina Scheu-rer Steffen für Pflegefachpersonen, die sich in Palliative Care weiterbilden, eine Schulung am 18. Dezember in Bern gegeben zum Thema «pflegende An-gehörige».

Helpline Palliative Care: überwie-gend von Angehörigen angerufenIm Berichtsjahr konnte die 24-Stun-den-Helpline Palliative Care 198-mal Hilfe bieten (Vorjahr: 141). Der Anteil der Ange-hörigen unter den Anrufenden ist dabei überdurchschnittlich angestiegen, von

40 Prozent (2017) auf mehr als die Hälfte, nämlich auf 53 Prozent. Neben Auskünf-ten auf fachliche oder anderweitige Fra-gen rund um Palliative Care suchte je ein Viertel der 105 anrufenden Angehörigen ein offenes Ohr respektive Entlastungs-angebote.

Auskunftsuchende AnzahlAngehörige/-r 105Ärztin/Arzt akut 2Ärztin/Arzt integrativ 1Betroffene/-r 24Freiwillige/-r 2Hausärztin/-arzt, Fach- ärztin/-arzt ambulant 9Palliativstation, Hospiz 2Pflegefachperson akut 13Pflegefachperson Langzeit 4Sozialdienst akut 4Spitex öffentliche 24Andere 81. Januar bis 31. Dezember 2018 198

Auch die Beratung von Spitex-Organisa-tionen hat im Berichtsjahr an Bedeutung gewonnen. Die Anfragen sind von 9 im Jahr 2017 auf 24 angestiegen. Insgesamt haben die Helpline-Mitarbeitenden der Krebsliga Solothurn im Jahr 2018 rund 124 Einsatzstunden geleistet. Wie im Vorjahr ging es bei 95 Prozent der Anfra-gen um von Krebs betroffene Patientin-nen und Patienten.

Unterstützung für und durch Spitex-OrganisationenIm Berichtsjahr wurden via Helpline Pal-liative Care neu auch Weiterbildungen für Spitex-Organisationen angeboten. Zwei haben eine solche in Anspruch genommen, die Spitex Biberist zum Thema Schmerzfreiheit und die Spitex Thierstein/Dorneckberg zu verschiede-nen Palliative-Care-Themen. Die in spe-zialisierter Palliative Care ausgebildete und erfahrene Krebsliga-Mitarbeiterin Katharina Borer führte für letztere eine auf deren Bedürfnisse zugeschnittene Schulung durch. Themen wie Flüssig-keitszufuhr am Lebensende, Mund-pflege, Schmerzerfassung, Verabrei-chung von Schmerzmedikamenten und Symptomkontrolle wurden dabei ebenso besprochen wie Fragen zu aktuellen Patientensituationen. Vom Know-how der Spitex-Organisationen im Bereich Palliative Care profitieren letztlich auch pflegende Angehörige. Die Krebsliga Solothurn ist im Berichtsjahr erneut für ungedeckte Kosten für Einsätze der spitalexternen Onkologiepflege (SEOP) Baselland bei insgesamt 32 Krebspatien-tinnen und -patienten in den Bezirken Dorneck und Thierstein aufgekommen (Vorjahr: 27). Ende 2018, ein Jahr nach der Einstellung ihres eigenen SEOP-Dienstes, hat sie die Kooperation mit der SEOP Ba-selland ebenfalls aufgehoben.

Im Leistungsfeld «Palliative Care» legte die Krebs-liga Solothurn den Schwerpunkt auf die Thematik der pflegenden Angehörigen. Bezeichnend war, dass die von ihr betriebene Helpline Palliative Care Kanton Solothurn in mehr als einem von zwei Fällen von Angehörigen in Anspruch genommen wurde.

Angehörige zu Hause pflegen:bereichernd und herausforderndDie Aufgabe, einen geliebten Menschen zu betreuen, ihm dadurch nahe zu sein und Zeit mit ihm zu verbringen, kann eine lebensberei-chernde Erfahrung sein. Viele Angehörige, die zu Hause ein Familienmitglied betreuen und pfle-gen, kommen jedoch an ihre Belastungsgrenze. Sie erleben im Verlauf der Pflege subjektive Be-lastungen im psychischen, physischen und so-zialen Bereich. Die Folgen sind Einschränkung der sozialen Aktivitäten bis hin zur Isolation. Pflegende Angehörige leiden nicht selten un-ter Symptomen wie Angst, Schlaflosigkeit und Depressionen, unter Beeinträchtigung der physi-schen Gesundheit und unter sozialer Einsamkeit. Das Erleben der Betreuungssituationen ist unter-schiedlich belastend, und pflegende Angehörige gehen unterschiedlich mit den Herausforderun-gen um. Was sie vor allem brauchen, sind Entlas-tungsmöglichkeiten und emotionale Unterstüt-zung. Hierfür ist es von zentraler Bedeutung, dass die beteiligten Fachpersonen eine persönliche und tragfähige Beziehung zu den pflegenden Angehörigen aufbauen. Voraussetzung für das Gelingen ist die Würdigung und Anerkennung von deren unverzichtbarer Rolle.

PALLIATIVE CARE

RÜCKHALT FÜR PFLEGENDE ANGEHÖRIGE

10 GESUNDHEITSFÖRDERUNG UND PRÄVENTION 2016

Präventionsbotschaften müssen erleb-bar sein, so die Devise der Krebsliga So-lothurn. Ein Erlebnis der besonderen Art stellt der Gang durch das 8 Meter lange Darmmodell dar, welches am Infoabend Darmkrebs zum Einsatz kam und bei den Besucherinnen und Besuchern wiederum auf grosses Interesse stiess. Der von der Krebsliga Solothurn in Kooperation mit den Solothurner Spitälern durchgeführte Anlass fand am 15. März in Trimbach statt.

Unterwegs mit Mix, Trix und TraxIn den Sommermonaten standen auch im Berichtsjahr wiederum Sonnen-schutzaktivitäten auf dem Programm. Eines der Highlights war die Aufführung des Puppentheaters «Mix, Trix und Trax» zum Thema Sonnenschutz am 10. Juni anlässlich der Eröffnung des Spielplat-zes Gilgenzwerg in der Schwarzbuben- Gemeinde Nunningen im Zentrum des Gilgenbergerlandes. Mix, Trix und Trax begeisterten des Weiteren Kinder und Eltern an der gut besuchten lokalen Aus-scheidung des UBS Kids Cup in Biberist

sowie Kinder in fünf Kindertagesstätten in der Stadt Olten und an der HESO. Mit den Aufführungen konnte Präventions-mitarbeiterin Cornelia Chappuis im Be-richtsjahr mehr als 200 Kinder und Er-wachsene erreichen. Am 28 September hiess es dann erneut: «Die Haut vergisst nie! Sonnenschutz für Gross und Klein.» Die erfolgreiche Premiere bei der kanto-nalen VIVA+ Gesundheitswoche Präven-tion an der HESO 2017 hat die Krebsliga Solothurn bewogen, den Auftritt im Be-richtsjahr zu wiederholen – mit attraktiven Neuerungen und mit noch mehr Erfolg.

HESO-Besuchende wagten mit einer Selfie-App einen Blick in die Zukunft.

Dass UV-Strahlen nicht nur das Hautkrebs-risiko erhöhen, sondern auch zu vorzei-tiger Hautalterung führen, und wie das eigene Gesicht ohne Sonnenschutz in 5 oder 25 Jahren aussehen könnte, konn-ten die Besucherinnen und Besucher vor Ort mittels der Sunface-UV-Selfie-App erfahren. Die mit 3D-Effekten und als animierte Bilder gezeigten Gesichter der Zukunft beeindruckten insbesondere die Teenager und weckten deren Interesse für den Sonnenschutz. Die Erwachsenen widmeten sich mit Genuss der Aufgabe, den richtigen Sonnenschutz für einen Stadtbummel, einen Bootsausflug, eine Gletscherbegehung oder einen Strand-

besuch zu identifizieren. Und mit dem Zwirbelrad – ein Magnet für Kids ebenso wie für Erwachsene – konnten wiederum weit mehr als 250 Leute erreicht werden.

Für Gross und Klein:So kreativ geht PräventionMit dem Mitte Dezember durchgeführ-ten Event «Adventslichter – Kerzenwerk-statt für Gross und Klein» beschritt die Krebsliga Solothurn neue Wege. Passend zur Jahreszeit konnten in der Werkstatt Kerzen aus Bienenwachs gedreht und gezogen werden. Entstanden sind mit-unter kleine Kunstwerke. Die kreativen Besucherinnen und Besucher wurden dabei auch auf den richtigen Umgang mit Kerzen aufmerksam gemacht, damit ihre Lungen möglichst vor Russ und Feinstaub geschützt bleiben. Ein ebenso hübscher wie zweckmässiger Kerzenlöscher war gleich mit im Angebot.

Nachhaltigkeit garantiert: «Wir kommen nächstes Jahr wieder!»,

so ein Bub.

Für die Organisation und Durchführung der Kerzenwerkstatt standen der Krebs-liga Solothurn topmotivierte Freiwillige zur Seite, welche die Gäste im liebevoll eingerichteten Kaffeestübli zudem mit selbst gemachten Köstlichkeiten ver-wöhnten.

In der Präventionsarbeit setzte die Krebsliga So-lothurn erstmals eine Selfie-App ein. Bei den Ju-gendlichen kam diese besonders gut an. Mit einem weiteren Novum wartete sie in der Adventszeit auf: Eine Werkstatt für Gross und Klein bot eine neue Form des Zugangs – auch zu Präventionsthemen.

Feinstaub verringernleicht gemachtDie einprägsamen Comic-Zeichnungen des eigens für die Adventszeit erstellten Flyers «Kerzen abbrennen richtig gemacht» fanden Gefallen bei Klein und Gross.

Der Flyer ist kostenlos erhältlich bei der Krebsliga Solothurn.

KIDS UND TEENSIM FOKUS

AnzahlWeniger ist mehr

Richtig brennen lassenKurz und bündig

Richtig anzündenStreichholz ab ins Nass

LüftenFenster auf

Richtig löschenHütchen statt pusten

12 INTERVIEW

Karin Freiermuth studierte an der Universität Basel Soziologie, Medienwissenschaften und MGU (Mensch Gesellschaft Umwelt). Ihre Lizenziatsarbeit hat sie zum Thema «Gemeinnützige Arbeit. Motive von potenziellen Friedensnobelpreisträgerinnen» verfasst. Seit Juni 2009 ist Freiermuth als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, Institut für Nonprofit und Public Management, in Basel tätig und leitet das CAS Freiwilligen-Management.

INTERVIEW

Im Gespräch mit Karin Freiermuth, Soziolo-gin an der FHNW in Basel.

Welchen Stellenwert hat Freiwilligen-arbeit in unserer Gesellschaft?Karin Freiermuth: Die gesellschaftliche und wirtschaftliche Bedeutung der Freiwilligen-arbeit ist sehr gross. In der Schweiz leisten rund 43 Prozent der Bevölkerung einen unentgeltlichen Beitrag an ihre Mitmen-schen oder die Umwelt. Viele Lebensbe-reiche – Politik, Sport, Kultur etc. – werden massgeblich von Freiwilligen mitgestaltet. Für zahlreiche Vereine und Organisationen sind freiwillig Tätige eine unerlässliche Ressource, ohne die sie ihre Projekte und Aufträge nicht umsetzen könnten.

Welche Erwartungen haben freiwillig Engagierte an eine Organisation?Freiwillige möchten sich nicht nur für eine gute Sache einsetzen, sondern treten mit bestimmten Bedürfnissen an eine Organi-sation heran. Sie formulieren häufig selbst-

bewusst ihre Erwartungen an das Engage-ment, möchten ihre Talente einbringen und erwarten eine Kommunikation auf Augenhöhe. Gewünscht werden eine ak-tive Mitsprache, fachliche Unterstützung und Lernmöglichkeiten, eine faire Spe-senregelung sowie zeitlich abgegrenzte Einsätze – und ganz wichtig: eine ange-messene Anerkennung und Würdigung des Engagements.

Wie kann die Integration von Freiwilli-gen in eine Organisation gelingen?Ein professionelles Freiwilligen-Manage-ment ist dafür die Grundlage. Es stellt sicher, dass der Wert des freiwilligen En-gagements in der Organisationsphiloso-phie verankert ist, dass Zusammenarbeit und Abgrenzung zwischen den bezahl-ten und unbezahlten Mitarbeitenden klar und kommuniziert sind. Die Integration von Freiwilligen gelingt nur, wenn sie vom bezahlten Personal akzeptiert und unter-stützt werden.

Aus welchen Beweggründen sind Menschen bereit, sich unbezahlt zu engagieren?Die Freiwilligenarbeit erfüllt selten nur eine Funktion für die engagierte Person und ist mit verschiedenen Motiven verbunden. Uneigennützige und wohltätige Faktoren spielen zwar nach wie vor eine wichtige Rolle, zunehmend rücken jedoch selbst-bezogene Aspekte wie der Spass an der

Tätigkeit oder die Möglichkeit, die eige-nen Kenntnisse zu erweitern, in den Vor-dergrund. Den informell freiwillig Tätigen geht es hauptsächlich darum, anderen Menschen zu helfen und ihr soziales Netz-werk zu pflegen.

Wie würden Sie die Freiwilligenarbeit der Zukunft beschreiben?Das traditionelle Engagement mit einer langjährigen Bindung an eine Organisation wird abnehmen, wohingegen kurzzeitige und klar definierte Einsätze eher gefragt sein werden. Bereits heute möchten viele Freiwillige nicht mehr in starren Struktu-ren tätig sein. Unser Leben ist geprägt von Flexibilität, sei es geografisch oder bio-grafisch: Wir sind mobil und haben viele Optionen, unser Leben eigenständig zu gestalten. Beide Trends stehen langfris-tigen Verbindlichkeiten entgegen – und werden sich zukünftig noch verschärfen. Ausserdem werden sich die Formen und Einsatzfelder der Freiwilligenarbeit im Zuge der Digitalisierung weiter wandeln. Dank sozialen Netzwerken können sich Freiwillige spontan mit Gleichgesinnten zusammenschliessen, ohne zuerst Teil ei-ner Institution zu werden.

Was möchten Sie der Krebsliga Solo-thurn in Bezug auf den Einsatz von Freiwilligen mit auf den Weg geben?Im Wettbewerb um die Ressource der freiwillig Tätigen sind attraktive Rahmen-

bedingungen unerlässlich. Die Erwar-tungen und Bedürfnisse der Freiwilligen sind mit den Anforderungen der Krebs-liga Solothurn in Einklang zu bringen. Dabei spielen eine wertschätzende Be-ziehung zu den Freiwilligen, aber auch klare Richtlinien und die Integration der Freiwilligentätigkeit in die Strategie der Organisation eine zentrale Rolle. Die Frei-willigen müssen die Ziele und Werte der Krebsliga kennen und sich damit identifi-zieren können. Weiter sollte die Krebsliga sichtbar ma-chen, wie durch die Hilfe der Freiwilligen das Leben von Menschen konkret verbes-sert wird, damit der Sinn der Freiwilligen-tätigkeit erfahrbar ist.

Frau Freiermuth, wir danken Ihnen für das Gespräch und wünschen Ihnen alles Gute!

Viele Menschen schenken ihren Mitmenschen Zeit, indem sie sich in einem Verein, in einer sozialen Ein-richtung, in gemeinnützigen Projekten oder ander-weitig freiwillig engagieren. Freiwilligenarbeit er-folgt naturgemäss unbezahlt – in ihrer Wirkung ist sie unbezahlbar. Denn freiwillig Engagierte leisten mit ihren Einsätzen nicht nur wertvolle Unterstüt-zung, sie sind gleichzeitig Botschafterinnen und Bot-schafter der Organisation, für welche sie tätig sind.

Zeitgeschenk Freiwilligenarbeit

UNBEZAHLBAR WERTVOLL

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n BERATUNG UND UNTERSTÜTZUNGBarbara Aerni-KoppJocelyne KoolenKatharina BorerDaniel EmmeneggerChristina Scheurer Steffen

n PALLIATIVE CARE Daniel EmmeneggerBarbara Aerni-KoppCornelia BergerKatharina Borer

Stephanie AffolterGeschäftsleitung

Präsidentlic. iur. Andreas EngStaatsschreiber (Günsberg) seit 2012

RevisionsstelleFranz Aebi(Langendorf)

n GESUNDHEITS-FÖRDERUNG UND PRÄVENTIONCornelia ChappuisCornelia BergerRuth Jordi-Bürki

Die Krebsliga Solothurn beschäftigt 11 Mit- arbeitende. Die Anzahl Vollzeitstellen betrug 2018 im Jahresdurch-schnitt 3,65.

Béatrice DeckerSekretariat

Tonia SchillingProjekte

CorneliaChappuis

RuthJordi-Bürki

Dr. med. Catrina Uhlmann NussbaumLeitende Ärztin Onkologie amKantonsspital Olten (Olten) seit 2008

BarbaraAerni-Kopp

Dr. med. Simone FareseLeitende Ärztin Onkologieam Bürgerspital Solothurn (Solothurn) seit 2012

Dr. med. Roger EltbogenGynäkologe (Solothurn)seit 2008

lic. iur. Vérène GaillardChristenPR-Beraterin (Solothurn)seit 2005

KatharinaBorer

JocelyneKoolen

CorneliaBerger

DanielEmmenegger

Peter Oetlikerehem. Geschäftsleitungsmit-glied Regiobank Solothurn AG(Langendorf) seit 2005

Christina Scheurer Steffen

TEAM

Willkommen im Brückenkanton

Der VorstandDas Team

Die Krebsliga Solothurn war im Be-richtsjahr Gastgeberin der in der Stadt Solothurn veranstalteten Krebsliga-Kon-ferenztage. Dies war letztmals vor 22 Jah-ren der Fall; damals fand das Treffen aller Krebsligen in Balsthal statt.

Präsident Andreas Eng begrüsst Vorstandsmit glieder

und Geschäfts führende aus den 19 kan tonalen und regionalen

Krebsligen sowie Vertreter innen und Vertreter der Krebsliga

Schweiz zur verbandsinternen Krebs tagung vom 20. September

in Solothurn.

ORGANE

16 HAUS DER KREBSLIGA SOLOTHURN

Die einladende und zugängliche Loka-lität eröffnet ganz neue Möglichkeiten von Nähe und Austausch. Durch Anlässe sollen Begegnungen zwischen Betrof-fenen, Nahestehenden und der breiten Bevölkerung gefördert sowie allgemein Hürden und Hemmungen gegenüber dem Thema Krebs abgebaut werden. Dem belastenden Charakter der Krank-heit sollen direkt und praktisch Zeichen von Leben und Hoffnung entgegenge-setzt werden. Diesen Ansatz verfolgte die Krebsliga Solothurn auch bei der im Berichtsjahr vorgenommenen Überar-beitung der Website, mit dem Ziel, diese userfreundlicher zu gestalten. Mit einem Buzz am 1. Dezember wartete die Krebs-liga Solothurn in neuem und frischem Stil auf: neue Lokalität, neues Hauspro-gramm, neue Website.

Das HausprogrammUnter dem Motto «Treten Sie ein» heisst die Krebsliga Solothurn die Bevölkerung

am neuen Standort an der Wengistrasse 16 in Solothurn willkommen. Mit kreati-ven Aktivitäten, interessanten Vorträgen oder künstlerischen Events lädt sie Be-troffene, Angehörige, Freunde und alle Interessierten künftig regelmässig zu Momenten des Austauschs, der Informa-tion und der Solidarität ein. Den Auftakt dieses neuen sogenannten Hauspro-gramms bildete der Event «Advents-lichter – Kerzenwerkstatt für Gross und Klein» (siehe Seite 11). Unter Einbezug eines engagierten Freiwilligen-Teams von Betroffenen werden innerhalb der Institution wertvolle Beziehungen und Austauschmöglichkeiten geschaffen, die sich sowohl auf alle Involvierten als auch auf die Anlässe positiv auswirken und der Idee des Hausprogramms Au-thentizität verleihen. Nach der Devise «Liebe geht durch den Magen» wird bei diesen Events ein besonderer Wert auf das Kulinarische gelegt: Mit grosser Mo-tivation bereiteten die Mitwirkenden für den ersten Hausprogramm-Anlass im Dezember selber verschiedenste Spezi-alitäten zu, die im Kaffeestübli serviert wurden. Das Teilen von eigenen Rezep-ten mit anderen und die begeisterten Komplimente der Gäste wirkten auf die Backkünstlerinnen honorierend. Die ku-linarische Facette des Anlasses bereitete sowohl hinter wie auch vor den Kulissen Freude und vereinte.

OnlineportalUm möglichst viele Menschen zu errei-chen, will die Krebsliga Solothurn ihr On-lineportal Schritt für Schritt optimieren und ergänzen. Als Erstes wurde im Berichtsjahr die Überarbeitung der technisch veralteten Website www.solothurn.krebsliga.ch und zugleich der Anschluss an die Verbands-website der Krebsliga in Angriff genom-men. Die Umschaltung erfolgte am 1. De-zember, pünktlich auf den Buzz. Das Gesicht der neuen Website der Krebsliga Solothurn soll wie das Hausprogramm Le-ben, Nähe und eine gewisse Leichtigkeit ausstrahlen, mit dem Ziel, direkt bei der virtuellen Eingangstüre Hürden und Ängste gegenüber dem Thema Krebs abzubauen. Die Navigation präsentiert sich schlanker und übersichtlicher, sodass sich sowohl ver-sierte Internetsurferinnen und -surfer wie auch weniger Geübte einfach zurechtfin-den. Die lebendigen und bunten Bilder auf der Website der Krebsliga Solothurn stam-men wo immer möglich aus eigenen Akti-vitäten und gewähren damit, ebenso wie die aufgeschalteten kurzen Videoclips, Ein-blicke in die Angebote. Mit den bewegten Bildern und mit ansprechenden Texten will die Krebsliga Solothurn auch zu einem zu-versichtlichen Umgang mit dem nicht ein-fachen Thema Krebs bewegen. Als nächste Schritte sind eine Vergrösserung der Prä-senz und die Optimierung des Auftritts in den Sozialen Medien sowie die Einführung eines Newsletters geplant.

Mit dem Umzug der Geschäftsstelle an die Wengi-strasse 16 in Solothurn läutete die Krebsliga Solothurn im Herbst 2018 eine neue Ära ein. Ihr Bestreben ist es, künftig zusätzliche bedarfs-gerechte Austausch- und Begegnungsmöglich-keiten zu schaffen – virtuell via Internet ebenso wie reell im Haus der Krebsliga Solothurn als Begegnungsort.

Haus-ProgrammDezember 2018 bis März 2019

Haus der Krebsliga SolothurnWengistrasse 164500 Solothurnwww.krebsliga-so.ch032 628 68 10

ADVENTSLICHTERKerzenwerkstatt für Gross und Klein

12. – 15. Dezember 2018Mittwoch bis Freitag, 14.00 – 18.00 Uhr

Samstag, 10.00 – 15.00 UhrHEILKRÄUTER FÜR DEN ALLTAGVortrag mit Anton Löffel

17. Januar 2019Donnerstag, 19.30 UhrVERNISSAGEAusstellung Jocelyne Koolen und Christina Scheurer

15. Februar 2019Freitag, 17.00 UhrAusstellung bis 17. März 2019ZMORGEBrunch mit Finissage der Ausstellung

17. März 2019Sonntag, 10.00 Uhr

Infos auf www.krebsliga-so.ch

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18 JAHRESRECHNUNG 2018

BILANZ (IN CHF) 2018 2017 BETRIEBSRECHNUNG (IN CHF) 2018 2017

Die Zahlen basieren auf der revidierten Jahresrechnung und entsprechen dem Antrag des Vorstandes an die Mitgliederversammlung vom 16. Mai 2019.Die vollständige und revidierte Jahresrechnung sowie der Revisionsbericht können bei der Geschäftsstelle der Krebsliga Solothurn bestellt werden und stehen auf der Website der Krebsliga Solothurn, www.krebsliga-so.ch, zur Verfügung.

Spenden 149 844 195 825Erbschaften und Legate 100 000 16 437Mitgliederbeiträge 49 930 49 180Projekt- und Kostenbeiträge Dritter 13 185 21 255Anteil aus Sammlungen Krebsliga Schweiz 238 892 234 564Erhaltene Zuwendungen 551 851 517 261davon zweckgebunden 50 003 75 967davon frei 501 848 441 294

Beiträge der öffentlichen Hand 4 395 15 725Beiträge der öffentlichen Hand über die Krebsliga Schweiz 137 344 78 830Beiträge der öffentlichen Hand 141 739 94 555

Erlöse aus Lieferungen und Leistungen an Dritte 64 292 52 577Erlöse aus Lieferungen und Leistungen 64 292 52 577

Betriebsertrag 757 882 664 393

Sachaufwand Projekte –168 780 –147 450Personalaufwand Projekte –322 380 –327 150Entrichtete Beiträge an Dritte und Projekte –29 063 –30 198Abschreibungen projektbezogen –14 002 –3 132Direkter Projektaufwand –534 225 –507 930

Sachaufwand Fundraising –110 023 –104 365Personalaufwand Fundraising –39 540 –29 099Abschreibungen Fundraising –1 164 –302Fundraisingaufwand –150 727 –133 766

Sachaufwand Administration –36 908 –22 874Personalaufwand Administration –70 274 –58 337Abschreibungen administrativer Bereich –2 069 –606Administrativer Aufwand –109 251 –81 817

Betriebsaufwand –794 203 –723 513

Betriebsergebnis –36 321 –59 120

Finanzertrag 377 933Finanzaufwand 0 0Finanzergebnis 377 933

Betriebsfremder Ertrag 59 950 19 850Betriebsfremder Aufwand –204 880 –11 822Betriebsfremdes Ergebnis –144 930 8 028

Ausserordentlicher Ertrag 1 270 0Ausserordentliches Ergebnis 1 270 0

Jahresergebnis vor Veränderung des Fondskapitals –179 604 –50 159

Veränderung zweckgebundener Fonds –30 051 –26 697Veränderung des Fondskapitals –30 051 –26 697

Jahresergebnis vor Veränderung des Organisationskapitals –209 655 –76 856

Reserve für die Optimierung des Geschäftsstellenstandortes 145 000 0Reserve für Liegenschaftsunterhalt –70 0Veränderung des Organisationskapitals 144 930 0

Jahresergebnis nach Veränderung –64 725 –76 856

AKTIVEN

Flüssige Mittel 1 118 811 1 330 298

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 112 868 119 227

Übrige kurzfristige Forderungen 6 972 9 994

Aktive Rechnungsabgrenzungen 32 965 52 744

Umlaufvermögen 1 271 616 1 512 263

Finanzanlagen 0 0

Mobiliar und Einrichtungen 17 433 2

Büromaschinen und EDV 11 423 2 810

Liegenschaften 1 907 202 1 805 000

Sachanlagen 1 936 058 1 807 812

Anlagevermögen 1 936 058 1 807 812

Aktiven 3 207 674 3 320 075

PASSIVEN

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 147 672 46 623

Passive Rechnungsabgrenzungen 42 820 76 665

Kurzfristiges Fremdkapital 190 492 123 288

Langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten 1 350 000 1 350 000

Langfristiges Fremdkapital 1 350 000 1 350 000

Zweckgebundene Fonds 215 640 185 590

Fondskapital 215 640 185 590

Reserve für die Optimierung des Geschäftsstellenstandortes 55 000 200 000

Reserve für Liegenschaftsunterhalt 70 0

Gebundenes Kapital aufgrund Vorstandsentscheid 55 070 200 000

Erarbeitetes freies Kapital 1 461 197 1 538 053

Jahresergebnis (+ Gewinn / – Verlust) –64 725 –76 856

Freies Kapital 1 396 472 1 461 197

Organisationskapital 1 451 542 1 661 197

Passiven 3 207 674 3 320 075

DankeschönAuch 2018 war es uns nur dank Zuwendungen möglich, Dienstleistungen für an Krebs erkrankte Menschen und ihre Angehörigen im Kanton Solo­thurn zu erbringen. Herzlichen Dank im Namen all derjenigen, die aufgrund Ihrer wertvollen Unterstützung unsere Dienstleistungen in An­spruch nehmen konnten!

Helfen Sie helfen. Danke!

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