Jahrgang 70 • Nr. 30 • Mittwoch, 22. Juli 2020 Ronsdorfer · 2020. 7. 22. · 4 Anzeigen...

Seit 70 Jahren ZEITUNG für Ronsdorf

Jahrgang 70 • Nr. 30 • Mittwoch, 22. Juli 2020

Ronsdorfer www.ronsdorfer-wochenschau.de

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Jahrgang 70 • Nr. 30 • Mittwoch, 22. Juli 2020

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Telefonzelle im Ronsdorf Carrée ist keine „Abladezone“ Seite 5

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Mehr Zeit für die Fahrt nach Lüttringhausen einplanen Seite 11

W.-Ronsdorf, Remscheider Str. 51, Tel. 46 38 08

Urlaub 22. Juli – 05. August

Von Moritz Körschgen

Am Ende einer „Kita-Laufbahn“ steht für jedes Kind ein Abschied. Von neu gewonnenen Freunden, den Erziehern und von einer liebge-wonnenen Kita. Der Abschied der Kinder von der Evangelischen Kin-dertageseinrichtung Linde am letz-ten Freitag wird allerdings der letzte seiner Art an diesem Ort gewesen sein. Denn ein neuer Jahrgang wird hier nicht mehr einziehen. Die ein-gruppige Kita wurde geschlossen.

Grund dafür sind laut Pfarrerin Kristiane Voll die Kosten: „Eingrup-pige Kitas sind nicht mehr fi nanzier-bar.“ Dabei übernehme Remscheid bereits 88 % der Kosten für die Ki-ta, nur die restlichen 12 % müsse die Gemeinde selbst fi nanzieren, so die Pfarrerin. Zusätzlich fallen aber

weitere 40.000 bis 50.000 Euro pro Jahr an Kosten für die Lüttringhau-ser Gemeinde an. Eine Belastung, die nicht mehr tragbar sei. Denn die Gesetzeslage gebe es nicht her, dass kleine Kitas besser unterstützt werden: „Das ist scheinbar von der Politik so gewollt“, kommentierte Kristiane Voll.

Am kräftigsten schlagen dabei die Personalkosten zu Buche: Denn Ur-laub, Krankheit und Überstunden stellen das vierköpfi ge Erzieherin-nen-Team vor große Probleme: Zwei Erzieherinnen müssen morgens ab 7 Uhr an der Kita sein, um die Kinder zu empfangen, berichtet die Pfarre-rin weiter. Fällt jemand aus, kommt es schnell zu Überstunden, die kaum abgebaut werden können und aus-gezahlt werden müssen.

Für Kinder und Erzieherinnen gibt es Pläne – Gebäudenutzung ist unklarWie es jetzt mit dem Gebäude wei-tergeht, ist noch unklar. Der Ent-schluss, die Kita zu schließen, sorgt allerdings für gedrückte Stimmung bei Kristiane Voll: „Die Entschei-dung stimmt mich nachdenklich und sorgenvoll.“ 20 Jahre hatte die Gemeinde die Kita auf Linde be-trieben. Davor nutzen Gemeinde-gruppen, der Posaunenchor oder der CVJM Linde das Anfang der 1950er Jahre erbaute Gebäude.

Für Kinder und Erzieherinnen gibt es aber Pläne: Während neun Kinder in die Grundschule wech-seln, wurden allen anderen Plätze an einer Kita der Gemeinde ange-boten. In Klausen, am Goldenberg und in der Gertenbachstraße ist die Gemeinde weiterhin Träger dreier Kitas. Die Kita am Goldenberg soll aber planmäßig im Sommer 2024 schließen. Erzieherinnen und die Hausmeisterin des Gebäudes ha-ben Aufgaben in anderen Berei-chen der Gemeinde – zum Teil auch in den Kitas – gefunden. Die Einrichtungsleiterin auf Linde, Sa-bine Hoch, wird Einrichtungslei-terin einer Kita in Vohwinkel, sie hatte sich gegen ein Angebot der Gemeinde entschieden.

Glücklich stimmte Sabine Hoch, dass die Kinder off enbar gut mit dem Abschied umgegangen sind: „Es war ein schöner Tag. Aber auch sehr emotional.“

Damit sich die Kinder in den anderen Kitas der Gemeinde wohl fühlen, ziehen manche Spielsachen und Möbelstücke übrigens mit den Kindern in deren neue Kita um. Und für manche Kinder war die Vorfreude auf die neue Umgebung besonders groß. Einige Kinder freu-ten sich, jetzt in die „große Kita zu kommen“, erzählte Sabine Hoch. Denn der Sprung von einer ein-gruppigen zu einer zweigruppigen Kita ist für manchen schon ein be-sonderes Erlebnis.

Evangelische Kita auf Linde schließtKosten sind für die Gemeinde zu hoch

Letzte Spielsachen wurden ausgeräumt und haben teilweise schon ein neues Zuhause gefunden. Fotos: M.Körschgen

„Auf Wiedersehen“ sagte die Kita mit einem Transparent.

Einrichtungsleiterin Sabine Hoch (3.v.r.) schloss das Tor auf Linde ein letztes Mal.

Jeden Mittwoch ab 17 Uhr be-steht die Möglichkeit zu einer Besichtigung des Bandwirker-museums mit fachkundiger Be-ratung in der ehemaligen Fach-schule, Remscheider Str. 50. Es gelten Corona-bedingt einige Regeln, die auf der Internetseite des Heimat- und Bürgervereins zu fi nden sind.

Besucher müssen sich über www.bandwirkermuseum-ronsdorf.de oder die E-Mail-Adresse: [email protected] anmel-den und sind verpfl ichtet, ihren Namen, Adresse und Telefon in eine ausgelegte Liste einzutra-gen. Der Eintritt ist kostenlos, um Spenden wird gebeten.

Mittwochs das Bandwirker-museum besuchen

Sachspendensammlung für Kinder im RehsiepenWie bereits in der letzten Ausgabe der „Ronsdorfer Wochenschau – ZEITUNG für Ronsdorf seit 70 Jahren“ angekündigt, geht die „Aktion gegen Langeweile der Kinder in Coronazeiten“ des Ronsdor-fer Heimat- und Bürgervereins (HuB) weiter. „Wir möchten wieder an viele Kinder und Jugendliche im Rehsiepen Kinderspiele, Bücher und Spielsachen verschenken“, kündigt die 1. Vorsitzende des HuB, Christel Auer, an.

Gerade jetzt in den Sommerferien hoff t der Verein, viele Kinder und Jugendliche, die zu Hause bleiben, erreichen zu können. „Schon unser Aktionstag Ende Mai war ein voller Erfolg“, berichtet Christel Auer: „Viele Kinder und besonders Familien haben unsere Aktion freudig angenommen.“

Zahlreiche gespendete Bücher, Spiele und Spielzeug konnten verschenkt werden und die vielen fröhli-chen und funkelnden Kinderaugen haben dem HuB Mut gemacht, in den Sommerferien noch einmal einen Termin im Rehsiepen anzubieten. Am 25. Juli von 11 bis 13 Uhr verteilt der HuB daher wieder die Spenden an der Städtischen Tageseinrichtung im Mohrhennsfeld 37.

„Jetzt freuen wir uns wieder auf Ihre Spendenbereitschaft und su-chen Kinderspiele, Bücher, Spiel-zeug und auch eventuell Kin-derkleidung“, lädt Christel Auer dazu ein, sich an der Aktion zu beteiligen.

Wer eine Spende abgeben möchte wird gebeten, sich bei der 1. Vorsitzenden des HuB unter Tel. 02 02 / 46 13 17 zu melden.

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Jahrgang 70 • Nr. 30 • 22. Juli 20204 Ronsdorfer Wochenschau · ZEITUNG für RonsdorfAnzeigen

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Die Ronsdorfer Wochenschau erscheint wöchent-lich am Mittwoch im Verlag Ronsdorfer Wochen-schau e. K., Inh. Jürgen Körschgen, Bandwirker-straße 43, 42369 Wuppertal-Ronsdorf.Geschäftsführung: Jürgen KörschgenAuflage: 15.000 Exemplare im Ortsgebiet Rons-dorf, Lichtenplatz, Böhle, Linde, Langenhaus, Westen, Grund und angrenzenden Hofschaften.

Es gilt unsere Preisliste Nr. 50 vom 1.1.2020.

Die von uns gesetzten Anzeigen, die gestalteten und veröffentlichten Texte sowie Anzeigen dürfen nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Verlages reproduziert oder nachgedruckt werden. Für un-verlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Redaktion: Moritz Körschgen (mk), Ulrike Zietlow (uz), Tel. 02 02 / 69 87 69-0, [email protected] / Layout: Moritz KörschgenAnzeigen:Frauke Quambusch, Tel. 02 02 / 69 87 69 - 12Rolf Tillmanns, Tel. 02 02 / 69 87 69 - 23E-Mail: [email protected]

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Katholische Kirchengemeinde St. JosephSonntag, den 26.7.: 11 Uhr Eucha-ristiefeier. Teilnahme an Präsenz-gottesdiensten nur nach Anmel-dung im Pfarrbüro möglich, Tel. 02 02 / 466 07 78. Alle Eucharistiefei-ern fi nden in der Kirche oben statt.

Die Unterkirche steht für das per-sönliche Gebet täglich von 9 bis 18 Uhr unter Beachtung der allgemein bekannt gemachten Hygieneregeln und der jeweils geltenden amtli-chen Verfügungen zur Verfügung.

Evangelisch-reformierte GemeindeSonntag, den 26.7.: 10 Uhr / Gottes-dienst Präd. Regine Radermacher. Voranmeldung nicht erforderlich. Mehr Informationen – auch zu den Aufl agen – unter www.reformiert-ronsdorf.de.

Evangelische Kirchengemeinde Sonntag, den 26.7.: 11 Uhr Gottes-dienst / Pfarrerin Slupina-Beck. Teil-nahme an Präsenzgottesdiensten nur nach Anmeldung im Gemeindeamt, Tel. 02 02 / 28 39 10. Gottesdienste werden auch weiterhin gestreamt, www.evangelisch-ronsdorf.de.

Freie evangelische Gemeinde RonsdorfSonntag, den 26.7.: 10 Uhr Gottes-dienst unter strengen Aufl agen für eine beschränkte Teilnehmerzahl. Anmeldung bei Pastorin Anne Si-mon unter Tel. 01 74 / 39 33 326 erforderlich. Gottesdienste auch unter www.feg-ronsdorf.de/online-gottesdienste.

Ev. Gemeinde Unterbarmen-SüdSonntag, den 26.7.: 9.30 Uhr Got-tesdienst an der Lichtenplatzer Ka-pelle / V. Kroll / unter Beachtung der Corona-Verordnungen. Informatio-nen gibt es in den Schaukästen und unter www.unterbarmen-sued.de.

Neuapostolische Kirche Remscheid-Nord, Lindenallee, RSMittwoch, den 22.7.: 19.30 Uhr Gottesdienst. Sonntag, den 26.7.: 10 Uhr Gottesdienst. Durch die Ab-standsregeln ist die Anzahl der Sitz-plätze stark begrenzt. Zusätzlich werden Übertragungsgottesdiens-te angeboten. Infos unter www.nak-wuppertal.de/remscheid-nord.

Katholische Gemeinde St. Christophorus Sonntag, den 26.7.: 9.30 Uhr, Eu-charistiefeier. Teilnahme an den Präsenzgottesdiensten nur nach Anmeldung im Pfarrbüro mög-lich, Tel. 02 02 / 89 01 77 36. Die Kirche bleibt noch bis 12.30 Uhr zum Gebet geöffnet.

Gottesdienste

Frau Gisela Pukowsky, Diakoniezen-trum Schenkstraße, zum vollendeten 96. Lebensjahr, am 22. Juli 2020.

Frau Gisela Fritz, Diakoniezentrum Schenkstraße, zum vollendeten 83. Le-bensjahr, am 26. Juli 2020.

Wir gratulieren

Ärztliche Bereitschaftsdienste:Tel. 116 117

Tierärztlicher Notdienst:Tel. 02 02 / 79 99 490

Apothekendienste:für dringende Notfälle von 9 bis 9 Uhr.Vom 22. bis 28. JuliMi., 22.7.: Schuchard-Apo.,Barmen, Alter Markt 14Do., 23.7.: Hirsch-Apo., Ronsdorf, Marktstr. 22Fr., 24.7.: Stern-Apo., Elberfeld, Turmhof 4Sa., 25.7.: Alpha-Apo., Elberfeld, Hofaue 95So., 26.7.: Falken-Apo., RS-Lüttringhausen, Barmer Str. 17Mo., 27.7.: Pinguin-Apo. Werth, Barmen, Werth 16Di., 28.7.: Markt-Apo.,Elberfeld, Gathe 92

Auf einen BlickKrankentransport 1 92 22Die Johanniter 28 05 70Johanniter Krankentransp. 1 92 14Ronsdorfer Polizei 284 62 60(Sprechzeit Mo.–Fr. 11–13 Uhrund nach tel. Absprache

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Grazia Maria ZielinskiWährend ihrer 39-jährigen Tätigkeit in unserem Unternehmen lernten wir die Verstorbene

als zuverlässige, pflichtbewusste und engagierte Mitarbeiterin kennen.

Wir trauern um die Verstorbene und werden ihr Andenken in Ehren halten.

Unsere tief empfundene Anteilnahme gilt ihrer Familie und ihren Freunden.

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Er hat „kein Blatt vor den Mund genommen“ in diesem Entscheidungsjahr der Reformation: Genau 500 Jahre ist es in diesem Sommer her, dass 1520 Martin Luthers refor-matorische Hauptschriften erschienen sind – allen voran die berühmte Schrift „Von der Freiheit eines Christenmenschen“.

Es waren im Jahr 1520 Bestseller – in hohen Aufl agen gedruckt –, mit denen Luther die damalige Th eologie aus den Angeln hob und zum Reformator wurde. Dabei hatte er keine Zeit mehr zu verlieren: sein drohendes Ende als verurteilter Ketzer seit August 1520 vor Augen, nutzt Luther die verbleibende Zeit für seine literarische Produktivität.

Diese Schriften haben es auch 500 Jahre danach „in sich“, fi ndet Pfarrerin Friederike Slupina-Beck, die das Jubiläum zum Anlass nimmt, eine kleine Sommerpredigtreihe zu diesen Texten in der Lutherkirche zu starten: beginnend am kommenden Sonntag, dem 26. Juli, zur „Freiheit ei-nes Christenmenschen“, am 2. August zur Schrift „An den christlichen Adel deutscher Nation von des christlichen Standes Besserung“, am 9. August dann zur Schrift „Von der babylonischen Gefangenschaft der Kirche“.

Um Voranmeldung wird gebeten (Corona-bedingt bie-tet die Lutherkirche nur Platz für 35 Gottesdienstbesu-cher): im Gemeindebüro (Tel. 02 02 / 28 39 10) oder bei Pfarrerin Slupina-Beck (Tel. 02 02 / 46 44 27) oder per E-Mail an [email protected]. Die Gottesdienste werden auch live gestreamt und da-nach online gestellt (www.evangelisch-ronsdorf.de).

Foto: privat

500 Jahre Luthers reformatorische SchriftenSommerpredigtreihe der Evangelischen Kirchengemeinde Ronsdorf

Was nach dem Ersten Weltkrieg aufgrund der damaligen Infl ati-on im Jahr 1923 begonnen hat, endet aller Voraussicht nach im Jahr 2020. Die grassierende Infl a-tion brachte es mit sich, dass bei Sterbefällen die Not katastropha-le Auswirkungen zeigte. Die Be-schaff ung eines Sarges wurde für die meisten Menschen zu einem fast unlösbaren Problem. Statt in einem Sarg wurden die Verstorbe-nen in einem Papiersack beerdigt. Auch wurden Särge mit Klappbo-den bei der Beerdigung von Ver-storbenen verwendet.

Um diesem Missstand abzuhel-fen und um die Not wenigstens zu lindern, taten sich Männer der evangelisch-lutherischen Gemein-de zusammen und gründeten die „Lutherische Liebes- und Notge-meinschaft“. Diese wurde später in „Evangelische Notgemeinschaft“ umbenannt.

Die Mitgliederzahl ist inzwi-schen auf etwas mehr als 400 ge-sunken, so dass ein wirtschaft-liches Betreiben nach Angaben der Sterbekasse immer schwieriger wird. Deshalb hat die Mitglieder-

versammlung der Evangelischen Notgemeinschaft ihren Vorstand am 11. April 2019 damit beauf-tragt, mit dem Vorstand der Ster-beaufl age Nr. 10 Kontakt aufzu-nehmen, um über eine Fusion zu verhandeln. Die Sterbeaufl age Nr. 10 wurde bereits im Jahr 1860 ge-gründet.

Synergieeffekte durch Fusion und Verbesserung der KostensituationUm beide Sterbekassen zu einem gemeinsamen Stichtag vergleichen zu können, haben beide Vereine ein versicherungsmathematisches Gut-achten zum 31.12.2019 erstellen las-sen. Diese Gutachten zeigen, „dass beide Kassen ähnliche Strukturen aufweisen und daher vergleichbar sind“, so der Vorsitzende der Ster-bekasse, Rolf Overhoff .

Durch eine Fusion seien Synergie-eff ekte zu erzielen, die auch die Kos-tensituation der Sterbeaufl age Nr. 10 leicht verbessere. So werde eine Fusion auch vom Versicherungsma-thematiker befürwortet. Aus diesem Grund ist ein „Bestandsübertra-gungsvertrag“ erarbeitet und von beiden Vorständen unterzeichnet

worden. Diesem Bestandsübertra-gungsvertrag haben die Mitglieder der Evangelischen Notgemeinschaft in der Mitgliederversammlung am 24. Juni 2020 einstimmig zuge-stimmt. „Nun bleibt zu hoff en, dass auch die Mitgliederversammlung der Sterbeaufl age Nr. 10 diesem Vertrag zustimmt,“ erklärt Rolf Overhoff .

Beiträge und Sterbegelder für die Mitglieder der Evangelischen Not-gemeinschaft ändern sich hierdurch nicht. Nach dem Zusammenschluss werden sie alle Mitglieder der Ster-beaufl age Nr. 10 und können künf-tig an deren Mitgliederversamm-lungen teilnehmen. Mit Ausnahme der Beiträge und Sterbegelder gelten dann die satzungsmäßigen Bestim-mungen der Sterbeaufl age Nr. 10.

Bei einigen Mitgliedern liegt der Sterbekasse keine aktuelle Adresse vor. Daher bittet der Vorsitzende die Mitglieder, die in den letzten Jah-ren umgezogen sind, dringend, ihre neue Adresse dem Kassenführer In-gmar Overhoff , Jägerhofstraße 122, 42119 Wuppertal, schriftlich oder per E-Mail (Ingmar.Overhoff [email protected]) mitzuteilen.

Fusion mit der Sterbeauflage Nr. 10Sterbekasse Evangelische Notgemeinschaft Wuppertal-Ronsdorf

Wenn in gut drei Wochen die Schule wiederbeginnt, wird Co-rona allem Anschein nach wei-terhin ein wichtiges Th ema sein. Um eine Ansteckungswelle zu vermeiden, bittet der Krisenstab der Stadt Wuppertal um Vorsicht bei der Urlaubsplanung. Sollte der gewählte Urlaubsort oder das Urlaubsland vom Robert Koch Institut (RKI) als Risikogebiet eingestuft werden, gilt nach der Rückreise eine 14-tägige Qua-rantäne für alle Reisenden. Das

kann bedeuten, dass Schüler das neue Schuljahr zuhause in Qua-rantäne beginnen müssen, statt in der Schule. Kindergartenkinder dürfen im Quarantänezeitraum auch keine Kita besuchen. Die Wahl des richtigen Urlaubsziels ist in diesem Jahr deshalb beson-ders wichtig.

Durch den Nachweis eines ent-sprechenden ärztlichen Zeugnis-ses kann die häusliche Quaran-täne gegebenenfalls umgangen oder verkürzt werden. Dieses so-

genannte Negativ-Attest kann vom Hausarzt, eventuell auch schon vor der Rückreise am Ur-laubsort durchgeführt werden und darf bei Einreise in Deutschland nicht älter als 48 Stunden sein. Dieser Test ist aber zum einen keine Gewissheit, zum anderen handelt es sich dabei um eine kos-tenpfl ichtige Privatleistung.

Weitere Informationen un-ter www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/faq-reisen-1735032.

Corona: Bei der Urlaubsplanung bedenken

Mit der Corona-Pandemie hat das Schuljahr 2019/2020 ein spe-zielles Ende genommen. Aus-landsjahr, Studium oder Be-rufsausbildung – vieles lässt sich derzeit nicht wie geplant durch-führen. Liegt es da nah, die Zeit zu nutzen, in dem man sein engs-tes Umfeld entdeckt?

Der Malteser Hilfsdienst fi n-det „Ja“ und bietet daher einen Freiwilligendienst an. Jugendli-che nehmen sich ein Jahr Zeit, um sich sozial zu engagieren.

Dabei erhalten sie einen ersten Einblick ins Berufsleben. Beim Malteser Hilfsdienst e.V. in Wup-pertal können Menschen ab dem 18. Lebensjahr Neues entdecken und wertvolle Erfahrungen sam-meln. Die Tätigkeitsfelder Me-nüservice, Hausnotruf, Kranken-transport und Breitenausbildung bieten dafür eine Plattform. Mehr Informationen und Ein-blicke unter Tel. 02 02 / 26 25 7-17 oder www.malteser.de/Freiwilligendienste.

Malteser: Freiwilligendienst

Dass du nicht bist – ich mag es kaum erfassen,bin traurig –

Doch kann ich Dich in Frieden gehen lassen.(Lothar)

Unsere herzensgute Mutter, Oma und Uroma

Gerda Andereyageb. Göpel

* 11.10.1928 † 14.07.2020

hat uns verlassen.

Wir vermissen:Deine unbedingte Liebe. Deine Fürsorge. Deine Tatkraft.

In Liebe:Lothar und Karin

Leonie und JohannesMaya und Anuk

Mit herzlichem Dank an Markus

Kondolenzanschrift: Familie Andereya,c/o Bestattungen Griese, Staasstr. 25

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

AnzeigenJahrgang 70 • Nr. 30 • 22. Juli 2020 5Ronsdorfer Wochenschau · ZEITUNG für Ronsdorf

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Vor rund sechs Jahren hat der Rons-dorfer Heimat- und Bürgerverein die Bücher-Telefonzelle im Rons-dorf-Carrée ins Leben gerufen. Vie-le Ronsdorfer nutzten seitdem die Möglichkeit, gut erhaltene Lektü-re zu finden oder gelesene Bücher anderen Bücherfreunden zur Ver-fügung zu stellen. Die große Spen-denbereitschaft sorgt für immer reichlichen Lesestoff.

Doch Ulla Schulz, die sich um die Bücher-Telefonzelle kümmert, stellt fest: „In der letzten Zeit macht sich eine Unart breit, die den Ver-antwortlichen, den Nutzern und den Besuchern des Ronsdorf Car-rées Sorge bereitet. Immer häufiger werden lieblos ganze Kisten mit al-ten dreckigen Büchern, Zeitschrif-ten, usw. einfach in die Telefonzelle oder daneben abgestellt.“ Zum Teil werden auch mehrbändige Lexika, alte Schulbücher und DVD-Kas-setten so „entsorgt“.

„Das ist optisch und organisato-risch eine große Herausforderung für alle Beteiligten. Als hierfür verant-wortliches Mitglied des Heimat- und Bürgervereins stimmt mich dieses Verhalten sehr traurig“, führt Ulla Schulz aus. Sie bittet alle Spender, die viele aktuelle und gut erhaltene Bücher abgeben möchten, direkt mit ihr in Kontakt zu treten, Tel. 02 02 / 4 67 00 56. Sie holt die Bücher ab und kann vor Ort entscheiden, welche gut angenommen werden. „Wer nur einige Bücher abzugeben hat oder mitnehmen will, kann dies immer gerne tun. Bitte helfen Sie mit, auch in Zukunft das gute Er-scheinungsbild in Ronsdorf zu er-halten,“ appelliert Ulla Schulz.

Chaos im BücherschrankTelefonzelle ist kein Altpapiercontainer

Kartons voller alter und oft auch verschmutzter Bücher, die einfach neben der Telefonzelle abgestellt werden, sind ein Ärgernis für die Verantwortlichen.

In diesem Jahr kann Ronsdorf auf sein 275-jähriges Bestehen zurückblicken. Eigentlich sollte dies mit einem großen Fest gefei-ert werden, das allerdings ein Op-fer der Corona-Pandemie wurde. Außerdem hat die W.i.R. – Wir in Ronsdorf vor 15 Jahren das Bonussystem der Ronsdorfkarte ins Leben gerufen. Beide Jubilä-en sollen nicht unbeachtet ver-streichen und daher hat sich die W.i.R. eine Überraschung und ein Dankeschön für alle Rons-dorfkartennutzer für ihre Treue überlegt: Die fleißigsten Nutzer

der Ronsdorfkarte während der Covid-Einschränkungen können Preise im Wert von mehr als 600 Euro gewinnen: es werden 5 x 2.750 Punkte, 3 x 7.500 Punkte und 1 x 27.500 Punkte verlost.

Passend zu den 75 Tagen, an denen die Geschäfte in Ronsdorf aufgrund von Covid-19 schließen mussten, erhalten drei Gewinner Preise im Wert von 75 Euro. Ein Gewinner bekommt passend zum 275. Geburtstag Ronsdorfs 27.500 Punkte auf seine Ronsdorfkarte gutgeschrieben, also 1 Euro pro Jahr. Fünf weitere Gewinner erhal-

ten jeweils 27,50 Euro als zusätzli-che Punkte auf ihre Ronsdorfkar-te. Ob ein Ronsdorfkartennutzer zu den Gewinnern gehört, zeigt die Kartennummer, die unten links auf der Ronsdorfkarte zu sehen ist. Die Gewinnnummern sind im „roten Balken“ auf Seite 13 dieser Ausgabe zu finden. Wer zu den Gewinnern gehört, kann am Samstag, 1. Au-gust, zwischen 11 und 13 Uhr auf dem Bandwirkerplatz am Denkmal seinen Preis ziehen. Dafür wird der Bürgerbus vor Ort sein. Zwei wei-tere Aktionen folgen Mitte und Ende August.

Punkte gewinnen im Wert von über 600 Euro Aktion der W.i.R. – Wir in Ronsdorf

„Alte Eintrittskarten sollten jetzt schnell zurückgegeben werden“, rät Wuppertal-live.de Geschäfts-führer Marcel Sebastian.

Das Team von Wuppertal-Live.de habe seit Beginn der Coro-na-Krise viele tausend Tickets umgebucht oder unbürokratisch storniert, berichtet Sebastian. Bei den Online-Buchungen sei die Rückerstattung in der Regel innerhalb von ein bis zwei Ta-gen abgeschlossen worden. „Bei Tickets aus den Wuppertaler Vorverkaufsstellen mussten die Kunden dagegen etwas Geduld mitbringen – denn infolge des Lockdowns waren auch diese für mehrere Wochen geschlossen“, so

der Geschäftsführer der Wupper-taler Ticketplattform.

Inzwischen sind alle Vorver-kaufsstellen von Wuppertal-Live.de wieder geöffnet. Da im Lauf des Monats August für viele Ver-anstaltungen die Rückgabefristen ablaufen, bittet Wuppertal-Live.de darum, noch nicht zurück-gegebene Eintrittskarten in den nächsten Tagen bei den Vorver-kaufsstellen abzugeben.

Grundsätzlich gilt: Wenn eine Veranstaltung ausgefallen ist, kön-nen die Kunden die Tickets zu-rückgeben. Sie erhalten dann den vollen Eintrittspreis zurück. Wenn es einen Ersatztermin gibt, blei-ben die ursprünglich gebuchten

Tickets für den Ersatztermin gül-tig. Wer diesen nicht wahrnehmen möchte, der sollte seine Karten in den nächsten Tagen ebenfalls zurückgeben, rät Wuppertal-live.de. Die Rückgabe erfolgt bei der Vorverkaufsstelle, wo die Tickets gebucht wurden. Ansprechpart-ner für Online-Buchungen ist die [email protected].

Von einer Gutschein-Regelung anstelle von Rückerstattungen für Veranstaltungstickets macht laut Marcel Sebastian kein örtli-cher Veranstalter im Bergischen Land Gebrauch. So erhalten die Kunden von Wuppertal-Live.de statt eines Gutscheins direkt das Geld zurück.

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Weitere Informationen zu den hier angeführten Veranstaltungen lesen Sie im Terminkalender auf Seite 7 dieser Ausgabe.

Interaktive Straßenrallye durch Engels‘ ElberfeldWer war Friedrich Engels? Welche Spuren haben seine Ideen hinter-lassen? Was ist heute noch in der Stadt zu fi nden von Engels und den bewegten Zeiten, die ihn geprägt haben? Diese und weitere Fragen wer-den beim Street Bingo „Klassenkampf – wem gehört die Stadt“ beant-wortet. Hierbei handelt es sich um eine interaktive Straßenrallye unter freiem Himmel quer durch Wup-pertal, bei der verschiedene Missi-onen und Aufgaben entlang einer Straßenkarte erfüllt und Punk-te fürs Team gesammelt werden. Das Street Bingo ist für Spieler ab 12 Jahren geeignet und kann kostenlos für individuelle Grup-pengrößen gebucht werden. Das Angebot wurde im Rahmen des Engelsjahres 2020 gemeinsam von der Stadtbibliothek der Stadt Wup-pertal und „Die Urbanisten e. V.“ entwickelt.

Zum Mitspielen wird ein Smart-phone benötigt. Die Straßenkarte von Wuppertal mit dem Spielfeld und die Spielmaterialien gibt es von der Stadtbibliothek. Bei dem Erlebnisparcours lernen die Teil-nehmer Orte in Wuppertal ken-nen, die alle etwas mit Friedrich Engels, seinen sozialen Ideen, sei-nem Leben und Werk zu tun ha-ben. Empfohlen werden mindestens 8 bis 10, maximal 36 Mitspieler. Anmeldungen sind möglich über die Homepage der Stadtbibliothek.

Stadt gibt Umsatzsteuersenkung möglichst weiter„Knöllchen“ werden zwar nicht günstiger, aber die Stadtverwaltung er-hebt in einigen anderen Bereichen Umsatzsteuer. Jetzt profi tieren die Bürger von der Umsatzsteuersenkung von 19 auf 16 Prozent (vom 1. Juli bis zum 31. Dezember). Bei den Trinkwassergebühren haben alle etwas davon: Hier wird die Stadt Wuppertal die Umsatzsteuersenkung für das zweite Halbjahr 2020 schnellstmöglich umsetzen. Schon Anfang August sollen alle Gebührenpfl ichtigen neue Vorauszahlungsbescheide für ihr Trinkwasser erhalten, so dass für die Fälligkeiten August und November dann die geringeren Gebühren bezahlt werden müssen. Die Mitteilung von Zählerständen ist für dieses Verfahren nicht erforderlich. Auch die Kosten für die Abwassergebühren enthalten Umsatzsteuern. Die Absenkung wird bei der nächsten Gebührenberechnung berück-sichtigt. Die anderen Gebühren bei den Grundabgaben enthalten kei-ne Umsatzsteuer, so dass dort keine Anpassung erfolgt.

In den Schwimmbädern wurden die Eintrittspreise aufgrund der Coronakrise bereits gesenkt. Eine weitere Absenkung ist laut Stadt auf-grund der aufwendigen technischen Umstellung der Kassenautoma-ten nicht möglich. In vielen anderen Bereichen, insbesondere Th eater, Oper, Schauspiel, Bergische Musikschule, Historisches Zentrum, Stadt-archiv, Stadtbibliothek, von der Heydt-Museum und Zoo unterliegen die Eintrittsgelder nicht der Umsatzsteuer – sie ändern sich also nicht.

Park des Monats – Führungen gehen wieder losVor der Teilnahme an den Führungen zum „Park des Monats“ des Netzwerks Wuppertals grüne Anlagen müssen Interessierte künftig ein Ticket buchen und sich so mit Namen anmelden. Die Teilnahme ist nur mit Mund-Nasen-Schutz möglich, die Abstandsregeln müssen eingehalten werden. Über Wuppertal-Live.de können die Tickets online gebucht und ausgedruckt oder auf dem Handy vorgezeigt werden. Die Buchung ist kostenlos – eine Spende nach Ermessen für die besuchte Parkanlage oder den Förderverein historische Parkanlagen Wuppertal e.V. wird gerne vom Parkführer entgegengenommen. Tickets sind auch bei den Vorverkaufsstellen von Wuppertal-Live.de erhältlich – unter anderem bei der Ronsdorfer Bü-cherstube. Die nächste Führung fi ndet statt am Sonntag, 26. Juli, um 14 Uhr, dabei geht es durch den Kothener Busch.

Am Südhang des Tales zeigt Un-terbarmen seine grüne Seite. Vom Christbusch bis zu den Barmer Anlagen besteht ein Grüngürtel, in dem auch der Kothener Wald seinen Platz hat. Wälder, Unterbar-mer Friedhof und zahlreiche Klein-gärten bieten vielerlei Spaziergänge an. Die Führung wandert aus der dicht bebauten Talachse hinaus in den Wald und blickt aus dem Grü-nen zurück auf Unterbarmen. Am Weg liegen die Bärenschlucht und das Haus, in dem der Heimwebersohn Hermann Enters seine Kindheit verbrachte. Die Führung macht Antonia Dinnebier vom Förderverein historische Parkanlagen Wuppertal. Treff punkt ist am Engelsgarten, am QUGA-Pavillon. Eine Spende für die QUGA wird erbeten.

„energie gewinnt“: Preisträger ausgezeichnetInsgesamt 64 Schulen der Stadt Wuppertal haben sich 2019 am Pro-jekt „energie gewinnt“ beteiligt. Die zehn bestplatzierten Schulen sind: das Gymnasium Sedanstraße, das Ganztagsgymnasium Johannes Rau, das Berufskolleg Werther Brücke, die Grundschule Alarichstraße, die Gesamtschule Langerfeld, die Grundschule Meyerstraße, die Haupt-schule Oberbarmen die Gemeinschaftsgrundschule Liegnitzerstraße, die Grundschule Berg-Mark-Straße und das Berufskolleg am Haspel. „energie gewinnt“ war im Frühjahr 2011 auf Initiative des Gebäude-managements mit damals 28 Wuppertaler Schulen gestartet. Bei dem Projekt verpfl ichten sich Schüler, Lehrer und Hausmeister aktiv und kreativ Energie und Wasser zu sparen. Im neunten Projektjahr konn-ten insgesamt 1.523.000 kWh Wärme, 114.389.000 KWh Strom und 4.349 Kubikmeter Wasser eingespart werden. Die besten Schulen be-kommen Preisgelder von 500 bis 7.500 Euro.

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Evangelische Kirchen-gemeinde W-RonsdorfPfarrerin Ruth Knebel, Tel. 02 02 / 46 14 37; Pfarrerin Friederike Slupina-Beck, Tel. 02 02 / 46 44 27 u. 75 95 23 70. Gemeindebüro, Bandwirkerstra-ße 15, Tel. 02 02 / 28 39 10, E-Mail: [email protected]. Internet: www.evangelisch-ronsdorf.de. Das Gemeindebüro ist am Freitag, dem 31. Juli, ge-schlossen.

WIR - Wir in Rons dorfPostadresse: WiR, Postfach 21 05 32, 42355 Wuppertal; 1. Vorsitzende Marion Ströker, Tel. 01 70 / 52 17 303. Punkte sammelnin Ronsdorf mit der Ronsdorfkarte.

Ev.-Ref. Gemeinde RonsdorfPfarrer Dr. Jochen Denker,Tel. 02 02 / 4 67 01 58. Gemeindeamt Kurfürstenstraße 13, geöffnet: Mo. und Mi. 9–11 Uhr, Fr. 15.30–17.30 Uhr, Di. und Do. ge-schlossen. Tel. 02 02 / 46 49 43, E-Mail: [email protected], Internet: www.reformiert-ronsdorf.de.

Katholische Kirchengemeinde St. JosephPfarrbüro: Lilienstraße 12a, Tel. 02 02 / 4 66 07 78, Fax 4 66 07 93, E-Mail: [email protected], www.pfarreien-gemeinschaft-suedhoehen.wtal.de.

Stadt WuppertalInternetseite: www.wuppertal.de. Service-Center: Tel. 02 02 / 563-0, montags bis freitags von 7 bis 19 Uhr, [email protected]. Stadtbibliothek: Anmeldungen zum Street Bingo „Klassenkampf – wem ge-hört die Stadt?!“ sind möglich über www.wuppertal.de/kultur-bildung/stadtbibliothek/veranstaltungen/wem-gehoert-die-stadt.php. Auszüge aus dem Baulastenverzeichnis: Bestel-lungen unter www.wuppertal.de/geo-datenzentrum, Button „Geodaten on-line“. Bezahlung mit Kreditkarte, Giropay oder paydirekt.

Wuppertals grüne AnlagenPark des Monats Juli – der Ko-thener Busch. Führung am 26.7., 14 Uhr, Tickets unter www.wuppertal-live.de oder bei den entsprechenden VVK-Stellen, u.a. der Ronsdorfer Bücherstu-be, Staasstraße 11. Ticket kostenlos, Spenden erbeten.

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Digitalisierung, Modernisierung und Co. spielen in allen Lebensbe-reichen eine immer größere Rolle. Die gemeinsame Feuerwehrleitstel-le für Wuppertal und Solingen hat jetzt ein neues System eingeführt, das die Standortermittlung der An-rufer bei einem Notfall vereinfa-chen und den Rettungskräften so helfen soll, den richtigen Einsatz-ort schneller zu fi nden. Denn die Frage nach dem Standort ist in jedem Notrufgespräch die erste, wenn man die europaweite Not-rufnummer 112 wählt.

„Der Anrufer befi ndet sich dabei meist in einer absoluten Stresssitu-ation“, erklärt die Leitstelle in einer Pressemitteilung. Das führe dazu, dass die Beschreibung des Notfall-

orts schwer oder ungenau erfolgt. Das System „Advanced Mobile

Location“, kurz AML, soll dage-gen Abhilfe schaff en. Besitzer von Android und Apple Smartphones mit aktuellem Betriebssystem sen-den bei Wahl der Notrufnummer 112 automatisch ihre Position an die Feuerwehr, ohne selbst etwas tun zu müssen.

Das Betriebssystem des Mobil-telefons muss lediglich auf dem aktuellen Stand sein: Der Service wurde in die Grundfunktionen der Telefone durch die Hersteller der Betriebssoftware übernommen.

Die Feuerwehrleitstelle sieht in der neuen Technik einen großen Vorteil und hoff t, dass möglichst viele Nutzer ihre Mobiltelefone up-daten, um zukünftig den Notfallort sicher abgleichen zu können. Und

auch in Ronsdorf verspricht man sich Gutes von dem System.

Freiwillige Feuerwehr in Ronsdorf sieht viele Einsatzgebiete für das AML„Die Feuerwehr in Ronsdorf beob-achtet die technische Entwicklung der Einsatzstellenortung mit großen Hoff nungen“, berichtet der Rons-dorfer Brandinspektor Matthias Dietrich auf Anfrage der Ronsdor-fer Wochenschau. In der Vergan-genheit habe es zahlreiche Einsät-ze gegeben, bei denen eine Ortung des Anrufers eine wertvolle Hilfe gewesen wäre, so Dietrich weiter: „Hierbei handelte es sich meistens um medizinische Einsatzlagen in den Waldgebieten nach Fahrrad-stürzen, Reitunfällen oder inter-nistischen Notfällen. Probleme bei der Bestimmung der genauen Ört-lichkeit gab es jedoch auch immer wieder bei Brandeinsätzen in den ausgedehnten Waldgebieten.“

Durch die fl ächendeckende Ver-breitung von Mobiltelefonen und die Anordnung von Waldrettungs-punkten habe sich das Absetzen von Notrufen in den letzten Jah-ren deutlich verbessert, ist sich der Brandinspektor sicher. „Die Mög-lichkeit der Handyortung stellt in diesem Zusammenhang einen wei-teren Baustein zur Optimierung dar“, stellt er fest und betont, dass das Ortungssystem nicht nur bei Einsätzen in der Natur einen großen Nutzen haben kann: „Die Erfah-rung zeigt, dass auch auf den Auto-bahnabschnitten und den Straßen außerhalb geschlossener Ortschaf-ten die genaue Lokalisierung der Einsatzabschnitte nicht immer un-problematisch ist“, so Dietrich.

„Wo ist der Notfallort?“ Ronsdorfer Feuerwehr verspricht sich viel von einem neuen Ortungssystem

Wenn die Feuerwehr zum Einsatz ausrückt, muss es schnell gehen. Um so wich-tiger ist die genaue Lokalisierung des Einsatzortes. Foto: M.Körschgen

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen legt ein Sonderpro-gramm „Heimat 2020“ zur Un-terstützung von Vereinen und Verbänden während der Corona-Lage auf: Am 30. April 2020 hatte der Landtag mit breiter Mehrheit eine Antragsinitiative von CDU und FDP unterstützt, die das Auf-legen eines entsprechenden Pro-gramms zum Gegenstand hatte. Nun ist es soweit: Das Sonder-programm „Heimat 2020“ wird

veröff entlicht. 50 Millionen Euro stehen zur Unterstützung bereit. Anträge können ab sofort aus-schließlich online gestellt werden. Die Anträge werden bei den Be-zirksregierungen bearbeitet.

Gemeinnützige Vereine oder Organisationen können zur Überwindung eines durch die Corona-Pandemie verursachten existenzgefährdenden Liquidi-tätsengpasses beim Land Nord-rhein-Westfalen einen einmali-

gen Zuschuss in Höhe von bis zu 15.000 Euro beantragen. Die Unterstützung richtet sich nach dem tatsächlichen Bedarf.

Weitere Informationen zum Sonderprogramm sind auf der Homepage des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen unter www.mhkbg.nrw/themen/heimat/son-derprogramm-heimat-2020 ab-rufbar.

Landesförderprogramm für Vereine und Verbände

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Das ging schnell: Gerade sechs Wo-chen ist es her, dass zwei Ronsdor-ferinnen damit begonnen haben, ein Lasten E-Bike für Ronsdorf, das sich jeder kostenlos ausleihen kann, zu organisieren. Und am Frei-tag kamen die beiden Initiatorinnen des Projekts, Meena und Nicole, mit dem Fienchen für Ronsdorf am Bandwirkerplatz an.

In kürzester Zeit wurden die für das Projekt notwendigen 6.000 Eu-ro durch Crowdfunding fi nanziert und am Freitag durften die beiden begeisterten Fahrradfahrerinnen das Lasten E-Bike bei „Punta Velo“ abholen. Einziger Haken: Das Fahr-radgeschäft befi ndet sich im rund 40 Kilometer entfernten Essen.

So machten sich Nicole und Mee-na am Freitagmorgen mit dem Zug und einem ausgeliehenen Fienchen auf den Weg. Zurück ging es dann auf den Lasten E-Bikes – rund 2,5 Stunden dauerte die Fahrt. „Alles hat super geklappt“, freuten sich die von der Radtour sichtlich erschöpf-ten Ronsdorferinnen.

Hunderprozentige Ausleihquote für Lasten E-Bikes am Mirker BahnhofMit von der Partie waren Kirsten Haberer und Christoph Grothe von der Initiative Fahrradstadt Wupper-tal. Sie kümmern sich um den Ver-leih von zwei Fienchen am Mirker Bahnhof und sind von der Initiati-ve der Ronsdorferinnen begeistert.

Wie wichtig es ist, dass es zwei Ronsdorferinnen sind, die sich um das Fienchen vor Ort kümmern er-klärte Kirsten Haberer. Denn was

am Mirker Bahnhof funktioniert könne man nicht einfach auf Rons-dorf übertragen: „Man hat ja hier ganz andere Bedürfnisse als zum Beispiel in Elberfeld. Deshalb ist es auch viel besser, dass die beiden sich hier vor Ort darum kümmern, als wenn wir das aus Elberfeld in Ronsdorf versuchen würden.“

Bei den Lastenrädern mit Elek-troantrieb geht es um mehr als nur das Fahrradfahren, weiß Kirsten Haberer aus eigener Erfahrung: „Da ist immer eine ganze Com-munity mit dabei. Man lernt sich kennen, kommt ins Gespräch und auf neue Ideen.“

Christoph Grothe berichtet vom erfolgreichen Fienchen-Verleih am Mirker Bahnhof: „Wir haben eine 100-prozentige Ausleihquote.“ Von November bis Februar machen die zwei dort stationierten Fienchen zwar Pause, sind aber sonst voll-ständig ausgebucht, so Christoph Grothe.

Für Kirsten Haberer war die Fahrt nach Essen und zurück (bei-de Strecken absolvierten sie und Christian Grothe mit dem Rad) auch ein Training. Denn bald will sie mit einem Lastenrad den Bro-cken erklimmen – und zwar ohne elektrischen Antrieb. Deshalb war sie am Freitag bereits ohne elekt-rische Unterstützung unterwegs. „Das war ganz schön anstrengend. Aber das ist nur noch Kopfsache, wenn man körperlich fi t genug ist.“

Ganz so sportlich muss man nicht sein, wenn man das Ronsdorfer Fi-enchen ausprobieren möchte (siehe Infokasten). Übung ist aber den-noch gefordert, denn auch erfahrene Radfahrer sollten das Lasten E-Bike in Ruhe ausprobieren, bevor sie sich in den Verkehr begeben. Das raten auch Kirsten Haberer und Chris-toph Grothe nach ihren Erfahrun-gen mit den Fienchen.

Ronsdorfer Fienchen ist daEin Lasten E-Bike für jedermann

Ankunft in Ronsdorf: Meena (vorne) radelte mit dem Ronsdorfer Fienchen auf den Bandwirkerplatz.

Eine große Gruppe an Fienchen-Unterstützern hatte sich auf dem Bandwirkerplatz eingefunden. Fotos: M.Körschgen

Die Modellregionen in Nordrhein-Westfalen entwickeln als Vorrei-ter Online-Angebote von Städten und Kreisen und treiben mit der Wirtschaft digitale Stadtentwick-lungsprojekte voran. Dazu gehört auch die Stadt Wuppertal, die un-ter anderem in Gelsenkirchen ver-treten war. Dort informierte sich Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart über Fortschritte in den Regionen auf dem Weg zum vollständig digita-len Bürgerbüro.

Er erläuterte: „Die Corona-Pan-demie führt deutlich vor Augen, wie nützlich digitale Serviceangebote für die Bürgerinnen und Bürger wie für die Wirtschaft sind. Vorreiter sind die digitalen Modellregionen: Sie sind Reallabore für den beque-men Kontakt mit der Verwaltung vom Sofa aus. Ihr Wissen und ih-re Erfahrung teilen sie mit anderen Städten und Kreisen. So entfalten

digitale Projekte u.a. in den Mo-dellregionen Gelsenkirchen, Aa-chen und Wuppertal über diese Regionen hinaus Wirkung in ganz Nordrhein-Westfalen und bringen die Digitalisierung in allen Kom-munen voran.“

Das Bergische Städtedreieck aus Remscheid, Solingen und Wup-pertal entwickelt arbeitsteilig E-Government-Projekte, die Bürgern den medienbruchfreien Zugang zu vielen Verwaltungs-Dienstleis-tungen ermöglichen. Remscheid spezialisiert sich auf Services rund um Standesamt und Meldewesen, Wuppertal auf den Bereich Kinder, Jugend und Familie und Solingen auf das digitale Ausländer- und In-tegrationsbüro.

Hintergrund: Mit dem Pro-gramm Digitale Modellregionen hilft die Landesregierung den Re-gionen um Aachen, Gelsenkirchen, Paderborn, Soest und Wuppertal,

ihre Verwaltung schneller zu digi-talisieren, Bürgern und Unterneh-men attraktive Angebote zu bieten und mit der Wirtschaft innovati-ve Projekte zur Stadtentwicklung umzusetzen. Zahlreiche Verwal-tungsdienstleistungen werden für alle digital zugänglich. Dazu zählen Abfallentsorgung, Ausbildungsför-derung, Eheschließung, Einbürge-rung, Elterngeld, Förderung ehren-amtlicher Tätigkeit, Führerschein, Geburtsurkunde, Kindergeld, Kfz-Kennzeichen, Parkausweis, Perso-nalausweis, Unternehmensanmel-dung, Wahlschein und Briefwahl, Wohngeld und einiges mehr.

Von den eingereichten Projek-tideen wurden 67 zur Förderung ausgewählt. 62 Projekte sind be-reits an den Start gegangen. Beim Investitionsvolumen von mehr als 100 Mio. Euro beteiligt sich die Landesregierung mit 73 Mio. Eu-ro Landesförderung.

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Botanischer Garten WuppertalEntlang eines Südhanges der Park-anlage Hardt erstreckt sich auf rund 2,5 Hektar der Botanische Garten der Stadt Wuppertal. Wegen des Corona-Virus sind eigene Veranstal-tungen bis auf Weiteres abgesagt. Unter www.botanischer-garten-wuppertal.de sind Informationen zu Veranstaltungen externer Ko-operationspartner zu fi nden. Im Botanischen Garten werden ca.4 .000 Pfl anzenarten kultiviert und rund 400 geschützte Arten kulti-viert und vermehrt. Noch bis zum 27. September fi ndet das „9. Skulp-turenprojekt Hardt“ statt. Die Aus-stellung im Freien bietet sowohl einen Dialog zwischen Natur und Kunst, als auch den Besuchern ei-nen aktuellen Einblick in die junge Kunstszene.

Grugapark EssenDer Grugapark in Essen ging aus der 1929 stattgefundenen Großen Ruhrländischen Gartenbau-Aus-stellung hervor. Zum ersten Mal blieb nach einer solchen Ausstel-lung das Gelände als Volkspark erhalten. Heute ist der Grugapark auf 600.000 Quadratmetern eben-so ein botanischer Garten wie ein Tierpark, ein Freizeitpark mit Spiel- und Sportangeboten, ein Ort der Gesundheit, ein Freizeittreff , ein Open Air Museum und vieles mehr. Wegen der Coronavirus-Pandemie hat der Park aktuell für 3.500 Besu-cher gleichzeitig geöff net. Nicht al-

le Angebote stehen zur Verfügung. Weitere Informationen unter www.grugapark.de.

Landschaftspark Duisburg-NordIm Landschaftspark Duisburg-Nord verbinden sich Industriekul-tur, Natur und Lichtkunst zu einer einzigartigen Parklandschaft. Mit durchschnittlich einer Million Be-suchern pro Jahr gehört der Park zu den beliebtesten Natur- und Kultur-landschaften in Nordrhein-Westfa-len. Es präsentiert sich eine rund 180 Hektar große Industriebrache, die zu einem Multifunktionspark umgestaltet wurde. Freizeit, Er-holung, Sport und Kultur werden großgeschrieben: Es gibt einen in-dustriegeschichtlichen Rundweg, viel Natur, Gärten, Wiesen und Wasserfl ächen. Der Landschafts-park Duisburg-Nord ist rund um die Uhr geöff net, der Eintritt ist frei. Einige Angebote fallen wegen des Corona-Virus aus. Näheres unter www.landschaftspark.de

Müngstener Brücke in SolingenDie Müngstener Brücke, die höchs-te Eisenbahnbrücke Deutschlands, überspannt zwischen Remscheid und Solingen in 107 Metern Hö-he das Tal der Wupper. Im Rah-men der Regionale 2006 wurde der Müngstener Brückenpark zu einer ansprechenden Parkanlage mit direktem Flusszugang ausge-baut. Besonders beliebt ist bei den Besuchern die Schwebefähre. Auf

Grund der aktuellen Beschränkun-gen darf diese zurzeit nur von zwei Personen (ausgenommen Familien) plus Fährmann genutzt werden. Au-ßerdem ist das Tragen einer Maske Pfl icht. Bis zum Ende der Herbstfe-rien verkehrt am Wochenende und an Feiertagen ab mittags zwischen dem Brückenpark Müngsten und Schloss Burg der Wanderexpress WE 687. Tickets müssen vorab gekauft werden, im Bus ist kein Fahrscheinkauf möglich. Infos un-ter www.sobus.net.

Skywalk Phönix West in DortmundBesondere Aussichten auf das Ruhr-gebiet und die Stadt Dortmund bie-tet der Skywalk Phönix West. Bis 1998 wurde in den Hochöfen des ehemaligen Hüttenwerkes Roheisen verhüttet. Nach dem Erklimmen von 99 Stufen haben die Besucher in 26 Metern Höhe einen beein-druckenden Ausblick. Und es geht noch höher hinaus: Zum Abschluss der Runde erreichen die Besucher die Hochofenanlage in einer Höhe von 64 Metern. Dort erwartet sie ein großartiger Blick auf die Stadt und den künstlich angelegten Phönixsee.

Es fi nden wieder öff entliche Tou-ren im Freien unter Einhaltung der allgemeinen Hygienebestim-mungen (bitte einen Mundschutz mitbringen) und Abstandsregeln statt. Der Kauf von Tickets vor Ort ist bis auf weiteres nicht möglich. Nähere Informationen unter www.skywalk-dortmund.de.

Tetraeder in BottropWer schwindelfrei ist, kann vom Tetraeder in Bottrop, Beckstraße, einen großartigen Blick über das Ruhrgebiet genießen – und das rund um die Uhr. Errichtet wurde er auf der ehemaligen Schachtan-lage Prosper. Mit seiner Höhe von 60 Metern oberhalb des 90 Meter hohen Haldengipfels ist er ein sehr beeindruckendes Bauwerk. Zum Gipfel führt die „Direttissima“ mit 387 Stufen oder eine kleine Straße, die sich in Serpentinen die Halde hinaufschlängelt. Der Tetraeder ist nachts durch eine Lichtinstallation beleuchtet und bietet besonders bei Dunkelheit beeindruckende Ausbli-cke über das hell erleuchtete Revier. Informationen unter www.bottrop.de/funcity-freizeit-tourismus/se-henswert/Tetraeder.php.

Zeiss Planetarium BochumDer Projektor des Zeiss Planetariums Bochum zeigt den Sternenhimmel, wie man ihn von der Erde sehen kann – über 9.000 brillante Sterne leuchten über den Besuchern am Pla-netariumshimmel. Schon seit dem Jahr 2000 ist das Bochumer Plane-tarium hier Weltspitze: Nirgendwo gibt es einen brillanteren Sternen-himmel. Aktuell sind maximal 80 Besucher pro Vorstellung erlaubt. Der Besuch zu einer Veranstaltung ist nur mit einer Ticketbuchung im Vorverkauf oder einer Reservierung möglich. Weiteres unter www.pla-netarium-bochum.de.

Parks, Aussichten und mehrAusflugstipps für die Ferien in die nähere und weitere Umgebung

Johanniter Tagesfahrt im AugustDie nächste Johanniter-Tages-fahrt führt am 4.8. nach Kö-nigswinter zu einer Schiff s-tour auf dem Rhein und einer Bahnfahrt auf den Drachen-fels. Die Fahrt fi ndet unter Einhaltung der aktuell gülti-gen Hygiene- und Infektions-schutzstandards statt. Infos und Anmeldung ausschließ-lich telefonisch beim Reisever-anstalter Richter, Tel. 02 02 / 64 21 44, Kosten 63 Euro.

Sommerferienkurse für Kinder im MuseumDas Von der Heydt-Museum bietet Kurse für Kinder an. Die Hygienevorschriften und Abstandsregeln werden einge-halten. Los geht es mit einem Kurs „Kunst für die Ohren“ für Kinder ab sieben Jah-ren und zwar von Mittwoch (29.7.) bis Freitag (31.7.). Ein zweitägiger Kurs richtet sich an Kinder ab acht Jahren am Donnerstag (6.8.) und Frei-tag (7.8.). In „Walk the Line“ geht es mit Klemmbrett und Bleistift durchs Museum. Bei einem Kurs für Kinder ab fünf Jahren ist von Montag (10.8.) bis Mittwoch (12.8.) Spürsinn gefragt unter dem Motto „Wir knacken die Kunstbox“. An-meldung erforderlich, per E-Mail [email protected], Tel. 02 02 / 5 63 66 30 oder auf www.von-der-heydt-museum.de.

Gastfamilien für junge US-Amerikaner gesuchtFür das 37. Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP), bei dem US-amerikanische Ju-gendliche nach Deutschland kommen, werden Gastfamilien gesucht. Der Bundestagsabge-ordnete Jürgen Hardt (CDU) ruft die Bürger seines Wahlkrei-ses Solingen, Remscheid, Wup-pertal-Cronenberg und Wup-pertal-Ronsdorf auf, sich zur Verfügung zu stellen. Wer Sti-pendiaten aufnehmen möchte, wende sich direkt an die ODI-Geschäftsstelle in Köln, Frau van Lück, Tel. 02 21 / 6 06 08 55 27, [email protected]. Näheres unter www.opendoorinternational.de/gastfamilie-werden/wir-suchen-eine-gastfamilie.html.

Kurz und knapp

2014 gründete der Unternehmer Jens Klein die Firma „Cafe Chava-lo“. Damals begannen die partner-schaftlichen Handelsbeziehungen mit der Kaff ee-Kooperative „Tier-ra Nueva“ in Boaco (Nicaragua).

Ein Jahr später kam der erste

Schiff scontainer mit fair gehan-deltem Kaff ee nach Deutschland, direkt eingekauft bei den Erzeu-gern. Im Juni 2017 wurde aus dem Einzelunternehmen eine Genossen-schaft mit mehr als 20 Mitgliedern – gegründet für noch bessere Kon-

ditionen für Mensch und Natur. Café Chavalo setzte 2019 mit dem

Segelkaff ee ein Zeichen für mehr Klimaschutz. Dabei wurden beim ersten Transport mit dem Frachtseg-ler insgesamt 8,3 Tonnen Rohkaff ee nach Deutschland importiert. 2020 schaff ten es alle Beteiligten – trotz aller Einschränkungen durch Coro-na – Kaff ee und Kakao an Bord zu bringen. 18 Tonnen Kaff ee wurden so per Windkraft über den Atlantik transportiert.

Kaffee aus geprüftem Bio-Anbau – „Coffee for future“Die Produkte kommen aus ökologi-scher, nachhaltiger Landwirtschaft. An vielen Stellen wurden die Emissi-onen im Vergleich zum konventionel-len Kaff eehandel deutlich reduziert. Trotzdem schleppt jeder Kaff eebeu-tel noch einen beachtlichen „CO2-Rucksack“ mit sich. Dieser wird nun in einem Auff orstungsprojekt in Ni-caragua kompensiert.

Der Eine Welt Laden Ronsdorf, Lüttringhauser Straße 1, hat den „Coff ee for future“ von der Ko-operative „Miraf lor“ im Nord-westen Nicaraguas im Sortiment. Öff nungszeiten zurzeit: Montag, Dienstag, Donnerstag, Samstag 9.30 bis 12.30 Uhr, Freitag 9.30 bis 13 Uhr und 15 bis 18 Uhr.

Fair Trade Bio Kaffee kommt per FrachtseglerEine Welt Laden bietet jetzt klimaneutralen Kaffee an – Kennenlernaktion

Klimaneutraler Kaffee ist jetzt im Eine-Welt-Laden erhältlich. Foto: Ulrich Halbach

Die Natur-Schule Grund hat noch eine Stelle im Freiwilligen Ökolo-gischen Jahr (FÖJ) frei und sucht Bewerber, die ein Jahr für Natur und Umwelt aktiv werden möch-ten. Dabei sind alle Schulabschlüsse möglich; besonders gerne gesehen sind Bewerbungen von Menschen, die einen Haupt- oder Realschul-abschluss haben.

Die FÖJler in der Natur-Schule Grund versorgen u.a. die Hühner und sind für Planung, Pfl anzun-gen und Pfl ege im Garten und der Außenanlage verantwortlich. Im Winterhalbjahr erstellen sie z.B. umweltpädagogische Materialien, die in den Veranstaltungen der Na-tur-Schule Anwendung fi nden. Im Frühjahr jäten sie Wildkräuter und säen Salat, Kräuter und Gemüse, pfl egen Staudenbeete und sind bei Wind und Wetter draußen aktiv. Wer also gerne draußen arbeitet oder seine ökologischen Kenntnis-se erweitern werden möchte, fi ndet viele Beschäftigungen.

Gern gesehen sind auch Kompe-tenzen im Umgang mit digitalen Medien, eventuell auch Kenntnisse bezüglich der Pfl ege einer Home-page und allgemein Spaß an Kre-ativität.

Das Freiwillige Ökologische Jahr bietet Einblicke in ökologische Be-rufsfelder. Es bietet jungen Men-schen zwischen 16 und 27 Jahren die Gelegenheit, sich konkret für die Umwelt und für andere Men-schen einzusetzen und dabei ihre Kenntnisse über Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschutz zu ver-bessern. Denn zum FÖJ gehört u.a. die Teilnahme an Seminaren, an Praktika und vielem mehr.

Auch ab dem kommenden Au-gust sollen wieder engagierte Frei-willige ihr FÖJ in der Natur-Schu-le leisten. Eine Stelle ist bereits besetzt, die zweite soll kurzfris-tig besetzt werden. Interessierte können sich direkt oder über die online-Bewerbung beim LVR bei der Natur-Schule Grund in Rem-

scheid für das FÖJ 2020/2021 be-werben, das vom 1. August 2020 bis Ende Juli 2021 dauert.

Die Bewerber sollten sich dazu auf der Internetseite des Landschafts-verbandes Rheinland, der hier zu-ständigen FÖJ-Zentralstelle, unter www.foej.lvr.de über das FÖJ in-formieren und mit den Formularen direkt bei den Einsatzstellen bewer-ben, also z. B. bei der Natur-Schule Grund. Ausdrücklich erwünscht ist eine online-Bewerbung auf foej-be-werbung.lvr.de/ für die Einsatzstelle „Natur-Schule Grund“, doch ist auch weiterhin eine Bewerbung per Post möglich, die dann aber direkt an die Natur-Schule Grund, Grunder Schulweg 13, in 42855 Remscheid gerichtet werden muss.

Jörg Liesendahl, Pädagogischer Leiter der Natur-Schule: „Wir laden alle ein, die eine berufl iche Orien-tierung vor allem in ökologischen Berufsfeldern suchen, sich für das FÖJ in der Natur-Schule zu be-werben.“

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Ein Kaskoschaden ist ein vom Verursacher selbst ver-schuldeter Unfall. Die Höhe der Ersatzleistung rich-tet sich stets nach den Versicherungsbedingungen. In der Regel hat der Versicherungsnehmer eine Selbstbeteiligung zu tragen.

Bei Wetter- oder Wildschaden handelt es sich um einen besonderen Versicherungsfall, der nicht zu der gesetzlich vorgeschriebene Haftpflichtversi-cherung gehört. Für Schäden dieser Art muss eine zusätzliche Versicherung abgeschlossen werden.

Als TÜV Nord Partner liefert das Ingenieurbüro Thorsten Pohl (als nicht amtliche Leistung) neutrale und unabhängige Schadengutachten. Somit wird gewährleistet, dass der Geschädigte 100 % Er-satz hinsichtlich seines Fahrzeugschadens geltend machen kann. Partner:

Ingenieurbüro Thorsten Pohl Kipperstraße 1 42855 Remscheid E-Mail: [email protected]

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Im „Ronsdorfer Lexikon“ des Rons-dorfer Heimat- und Bürgervereins befi nden sich rund 350 Geschich-ten aus der 275-jährigen Tradition Ronsdorfs. Diese Geschichten sind kostenlos auf der Website www.hub-ronsdorf.de zu lesen.

Als Jürgen Steinau, der in Berlin lebt, diese reichhaltige Informati-onsquelle entdeckte, fragte er nach der 1859 gegründeten Firma Carl Döhl Söhne, deren Markenzeichen „Cados“ war. Das Ronsdorfer Un-ternehmen wurde 1969 vom Un-ternehmen Peddinghaus übernom-men. Jetzt versucht Jürgen Steinau mit Hilfe der Leser der „Ronsdor-fer Wochenschau – ZEITUNG für Ronsdorf seit 70 Jahren“ mehr über Döhl und die Cados-Werk-zeuge zu erfahren.

Jürgen Steinau erzählt: „Schon als 14-jähriger Junge hatte ich ein großes Interesse daran, mit Metall zu arbeiten und habe das nach dem Schulunterricht, am Abend in ei-ner Arbeitsgruppe für Metall und auch oft an den Wochenenden und in den Ferien bei meinem ersten Meister gemacht. Später habe ich den Beruf des Silberschmiedes er-lernt und danach ein Studium als Metallgestalter an der Hochschule für Kunst und Design, Halle / Burg Giebichenstein absolviert.

Bis zum heutigen Tag hat mich der Spaß an der Arbeit mit Metall begleitet und ebenso haben mich seit meinen ersten Erfahrungen mit Metall die Werkzeuge der Rons-dorfer Firma Carl Döhl Söhne be-gleitet. Das Logo der Firma, die Spänglerkrone mit dem CD, war mir bekannt, lange bevor ich den Namen der Firma kannte. Nach und nach – und ohne dass ich je-mals bewusst darüber nachgedacht hatte, haben sich die Werkzeuge mit dem Cados-Logo in über 50 Jahren Erfahrung im Beruf als die herausgestellt, die am besten, am geeignetsten, und auch am ,schöns-ten‘ sind. Tatsächlich ist auch das ein Kriterium für Qualität, denn es macht einen gewaltigen Unter-schied, ob man als Silberschmied am Morgen einen ,schönen‘, gut gestalteten Hammer in die Hand nimmt oder einen ungestalteten, klumpigen – wenn man dann mit-unter viele Stunden, viele Tage mit dem gleichen Werkzeug arbeiten muss. Darüber hinaus hat mich meine Berufserfahrung als Desig-ner gelehrt, dass Dinge, die gut aus-sehen, oft auch wirklich gut sind. Dass Dinge, die nicht gut aussehen, trotzdem gut sind, kommt hinge-gen eigentlich nie vor.“

Charakteristische Grundgestaltungs-elemente, bewusstes DesignWeiter berichtet Jürgen Steinau: „Inzwischen habe ich sehr viele Werkzeuge auf der ganzen Welt gesehen und damit gearbeitet, abertatsächlich haben nur die Werkzeu-ge von Cados, und hier besonders die Hämmer, einen eigenen ,Stil‘, eine eigene Ästhetik entwickelt, die auch deutlich von der Machart an-derer Hersteller zu unterscheiden ist. Grundlegende Gestaltungsele-mente sind charakteristisch und treten durchgängig von Anfang an bei allen Formen und Größen auf und machen die Cados-Werkzeuge unverwechselbar.

Irgendwann war mir klar, dass das kein Zufall sein konnte, son-dern ganz bewusstes Design. Dann stellt sich natürlich die Frage: Wer

hat das eigentlich gemacht? Kann man sich vorstellen, dass schon Carl Döhl (sen.) mit knapp 30 Jahren bei der Firmengründung 1859 die Fä-higkeiten hatte, ein so langlebiges Gestaltungskonzept zu entwickeln? Wie ist das entstanden? Hat es dazu Zeichnungen, Entwürfe, Modelle und Prototypen gegeben? Wie hat die Firma selbst ausgesehen, wie die Arbeitsplätze, die Maschinen auf denen gefertigt wurde – und sogar: wie haben denn die Menschen aus-gesehen bei ihrer Arbeit? Im Laufe der Jahrzehnte haben sich in meiner Werkstatt unzählige verschiedene Hämmer angesammelt, viele davon von Cados. In Zeiten von ebay habe ich dann nochmals weiter aufgerüs-tet und ich habe dann schon darauf geachtet, dass das Cados-Logo dar-auf war. Und irgendwann habe ich dann ganz überrascht festgestellt, dass ich Cados-Sammler bin. Der Einzige auf dieser Welt?

Als richtiger Sammler ist es im-mer das Bestreben, Irgendetwas

,vollständig‘ zu haben und alles dar-über zu wissen. Daher meine Cados-Recherche. Ich habe die Hoff nung, alles was noch da ist, von Cados zusammentragen zu können. Ich hätte mich auch für ,Rolex‘ ent-scheiden können, aber dann wäre meine Chance allein wegen des Gel-des gleich Null. Die Geschäftslei-tung der Firma Peddinghaus weiß wenig über Cados und die Anfra-gen an das Werkzeugmuseum in Remscheid und das Landesarchiv waren wenig erfolgreich.

Mich interessieren alle Arten von Informationen zu und über die Fir-ma Carl Döhl Söhne. Das könnten gedruckte Dinge, wie Zeitungsaus-schnitte, Werbematerial, Katalo-ge, Musterbücher, Geschäftsbü-cher, Kundenlisten, Visitenkarten, Zeichnungen, Konstruktionsun-terlagen, Entwürfe oder Prototy-pen der Werkzeuge und Fotos sein, aus der Firma und von Messen. Es dürfen auch Stories von Leuten aus der Firma sein. -kgc

Metall als HobbyRonsdorfer Unternehmen Carl Döhl Söhne – Cados

Das Logo der Firma – die Spänglerkro-ne mit Cados-Schriftzug.

Am Arbeitsplatz von Jürgen Steinau sind auch zahlreiche Cados-Werkzeuge zu finden. Foto: Jürgen Steinau

















Im Fachbereich „Berufl iche Bil-dung & EDV“ der Bergischen Volkshochschule starten Kurse für Anfänger und Fortgeschrit-tene. Diese Veranstaltungen sind Teil des Sommerprogramms, das speziell als Weiterbildungsmög-

lichkeit in den Ferien konzipiert worden ist. Weitere Informati-onen zu den einzelnen Kursen fi nden Interessierte unter www.bvhs.de. Anmeldung über die Website oder unter Tel. 02 02 / 563 -26 07 oder -21 00.

VHS: Smartphone und mehr

Zwischen fünf und zehn Prozent der Mitarbeiter in Betrieben müssen zum Betriebshelfer ausgebildet sein. Um immer auf dem aktuellsten Stand zu bleiben, müssen sie ihre

Kenntnisse regelmäßig auff rischen. Die Johanniter bieten eine Betriebs-helfer-Fortbildung im Johanniter-Haus an der Wittensteinstraße 53 am Mittwoch, 5. August, von 9 bis

17 Uhr an. Anmeldung unter www.johanniter.de/az-bergisch-land, per E-Mail unter [email protected] oder unter Tel. 08 00 28057-18 (gebührenfrei).

Johanniter bilden Betriebshelfer fort

Die „Ronsdorfer Wochen-schau – ZEITUNG für Rons-dorf“ seit 70 Jahren möchte Jürgen Steinau bei seiner Suche unterstützen und einen Beitrag für das „Ronsdorfer Lexikon“ leisten. Bitte lassen Sie uns Ihr Wissen zukommen, alle Reak-tionen werden an Jürgen Stei-nau weitergeleitet.Entweder per PostRonsdorfer WochenschauPostfach 21 03 54 42353 Wuppertaloder per E-Mail [email protected]

Wer weiß mehr über die Firma Carl Döhl Söhne?

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Wer in Ronsdorf von A nach B, ins Tal oder in eine Nachbarstadt möchte, ist bei der Taxi-Zentrale genau richtig. Die Taxen der Taxi-Zentrale Wuppertal sind immer einsatzbereit – 24 Stunden täglich, sieben Tage in der Woche, 365 Tage im Jahr. Es gibt in Ronsdorf zwei Taxi-Stellplätze im Ascheweg und zwei im Bereich Lichtscheid: in der Müngstener Straße 10 in der Nähe des Straßenverkehrsamtes und in der Sachsenstraße gegen-über dem Restaurant „Zur alten Bergbahn“. So sind die Taxen schnell beim Ronsdorfer Kunden und bringen ihn sicher und be-quem ans Ziel, egal ob zum Arzt, zum Einkaufen, zum Besuch oder nach Hause. Wenn der Halteplatz besetzt ist, ist das Taxi innerhalb von fünf Minuten in jeder Straße im entsprechenden Bereich.

Insgesamt sind der Taxi-Zen-trale 204 Taxen angeschlossen. Es besteht eine Beförderungspfl icht,

d.h. jede Fahrt wird angenom-men. Die Taxi-Zentrale führt auch Krankenfahrten durch; eine Ab-rechnung erfolgt mit allen gesetz-lichen Krankenkassen. Um einen

reibungslosen Ablauf zu garantie-ren, müssen der Taxi-Zentrale vor der Fahrt alle notwendigen Trans-portscheine und Bewilligungen vorliegen. Gerne ist das Team der

Taxi-Zentrale den Kunden dabei behilfl ich und informiert, wel-che Dokumente vorhanden sein müssen. Wichtig ist nur, dass die Kunden eine Krankenfahrt mög-lichst frühzeitig anmelden, um im Vorfeld alle Rückfragen zu klären.

Auch der Transport von Hun-den und anderen Haustieren ist möglich, wenn es beim Bestellen angegeben wird. Gleiches gilt auch für die Möglichkeit der kontakt-losen Bezahlung. Für Kinder gibt es zwei Sitzerhöhungen, dazu sind die Taxiunternehmen vom Ge-setzgeber verpfl ichtet. Fahrgäste aus Wuppertal und Umgebung kommen mit den Taxen der Ta-xi-Zentrale Wuppertal sicher, be-quem und innerhalb kürzester Zeit von einem Ort zum anderen. Die Taxibestellung ist online über ta-xi-wuppertal.de, per Telefon unter 02 02 / 27 54 54, 02 02 / 25 90 00, 02 02 / 19 410 oder per Taxi App möglich.

Taxi-Zentrale – stets bereit und zuverlässig

Die Fahrer der Taxi-Zentrale stehen am Ascheweg (Foto) und am Lichtscheid für ihre Kunden bereit.

Für Fahrten zum Arzt, zum Einkaufen, zum Besuch oder nach Hause

Seit diesem Montag, 20. Juli, wird im Nachbarort Lüttringhausen ge-baut. Die Fahrbahndecke in der Kreuzbergstraße von der Klausener Straße bis zur Gertenbachstraße und der Gertenbachstraße 36 bis 40 wird erneuert. Gleichzeitig erfolgt eine Kanalbaumaßnahme im Kreu-zungsbereich Kreuzbergstraße / Gertenbachstraße. Das führt zu einer Vollsperrung der Kreuzberg-straße. Bis voraussichtlich Freitag, 7. August, sollen die Bauarbeiten noch dauern. In dieser Zeit ist die

Zufahrt in die Kreuzbergstraße nur über die Gertenbachstraße möglich. Die Einbahnstraßenregelung für die Kreuzbergstraße gilt in Rich-tung Klausener Straße.

Wer von Ronsdorf ins Lüttring-hauser Zentrum möchte, muss sich also auf Umleitungen einstellen, unabhängig davon, ob man von der August-Erbschloe-Straße, der Klausener Straße, der Lockfi nker Straße oder aus Richtung Eisern-stein kommen.

Während der Baumaßnahmen

erfolgt eine Verkehrsumleitung von der Kreuzung Eisernstein in Rich-tung Tannenhof über die Schul-straße, Lockfinker Straße und Klausener Straße zurück auf die Kreuzbergstraße.

Eine Umleitung vom Tannen-hof in Richtung Lindenallee / Bar-mer Straße wird über die Klause-ner Straße, Richard-Pick-Straße, Gneisenaustraße, Gertenbachstra-ße und Richthofenstraße einge-richtet. Diese Umleitung wird auf Fahrzeuge bis 7,5 Tonnen be-

schränkt. Für schwerere Fahrzeuge wird eine gesonderte Umleitung ausgeschildert.

Der Busverkehr wird in Teilen großräumig umgeleitet. Zu den Buslinien und eingerichteten Um-fahrungen informieren die Aushän-ge der Stadtwerke an den Bushalte-stellen. Die 620 von Lüttringhausen nach Ronsdorf fährt die Haltestelle Lüttringhausen Rathaus beispiels-weise nicht mehr an, stattdessen hält sie an der Haltestelle Eisern-stein am Bussteig E. -mk

Sperrungen in LüttringhausenKreuzbergstraße bis einschließlich Rathaus voraussichtlich bis zum 7. August nicht befahrbar

An der Kreuzung Kreuzbergstraße / Klausener Straße (links) ist die Zufahrt in die Kreuzbergstraße (Richtung Lüttringhauser Zentrum) gesperrt. An der Au-gust-Erbschloe-Straße informiert ein Schild (rechts) über die Sperrung. Fotos: M.Körschgen

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Bagger statt Busse an der Haltestelle Lüttringhausen Rathaus (links): Die Linie 620 in Richtung Ronsdorf hält jetzt an der Haltestelle Eisernstein. Auch aus Richtung Eisernstein (rechts) ist die Zufahrt in Richtung Kreuzbergstraße auf Höhe der Sparkassen-Filiale gesperrt.

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Der US-amerikanische Baseball-spieler und -manager in der Major League, Rogers Hornsby (†1963), sagte einmal: „Die Leute fragen mich, was ich im Winter mache, wenn keine Baseballspiele stattfi n-den. Ich sage dir, was ich tue. Ich starre aus dem Fenster und warte auf den Frühling.“ Für die Wup-pertal Stingrays musste die Vorfreu-de in diesem Jahr besonders lang ertragen werden. Aber jetzt ist es soweit – am kommenden Samstag fi nden die ersten beiden Heimspiele im Ballpark an der Oberbergischen Straße statt.

Die Wuppertal Stingrays schaff -ten im vergangenen Jahr den Auf-stieg in die 2. Bundesliga und wol-len nun auch ihren heimischen Fans wieder zeigen, was sie drauf-

haben. Am vergangenen Wochen-ende konnten die Stachelrochen be-reits gegen die haushohen Favoriten Bonn Capitals in Bonn beweisen, dass sie in den letzten Monaten

trotz aller Aufl agen hart trainiert haben. Am Samstag wird es dann auch hier in Wuppertal spannend, da eine Mannschaft anreist, die ge-rade aus der 1. Bundesliga abgestie-gen ist – die Wesseling Vermins.

Man muss die Baseball-Regeln nicht in allen Details verstehen, ein Besuch lohnt sich dennoch. Gerade auch für die Ronsdorfer, die diesen bei uns noch etwas exo-tischen Mannschaftssport quasi direkt „um die Ecke“ live erleben können, zumal einige Spieler der Wuppertal Stingrays auch in Rons-dorf wohnen.

Um 12 Uhr geht es los (Play-ball) – die zweite Partie folgt an-schließend. Die Wuppertal Stin-grays freuen sich auf viele große und kleine Gäste.

Erste Baseball-Heimspiele am Samstag

Die Stingrays möchten ihren Fans zeigen, was sie können. Foto: Frank Pechtel

Wuppertal Stingrays

Das Wuppertaler „Start-Up“ Lo-cal Life hat sich als Ziel gesetzt, lokale, frische und nachhaltige Lebensmittel zu fairen Preisen an-zubieten – und an jede Haustür in Wuppertal zu liefern.

Mitgründer von „Local Life“ ist der 20-jährige Ronsdorfer Va-lentin Steinbrenner, den man seit Anfang Juli immer dienstags von 7 bis 14 Uhr auf dem Ronsdorfer Markt antreff en kann. Hier stellt er eine Auswahl der „veredelten“ Produkte vor, die Local Life im Sortiment hat. Von Nuss Nougat Creme (von GEPA), Fruchtaufstri-chen, Schokolade, Keksen bis zu Bolognese (mit Rindfl eisch oder Tofu), Erbsensuppe oder Chips: Das Angebot ist vielfältig, stellt aber nur eine kleine Auswahl des Sortiments dar. Denn an dem Local Life Stand werden nur Le-bensmittel angeboten, die es bei den anderen Markthändlern nicht gibt.

Probierbox bietet EinstiegNeben den veredelten Produkten gibt es im Online-Shop von Lo-cal Life eine breite Auswahl an Lebensmitteln: Back-, Fleisch-, Wurstwaren, Obst und Gemüse, Molkerei Produkte, Eier, sowie ei-nige Produkte des Haushaltsbe-darfs und vieles mehr kann man unter www.locallife.de bestellen und sich direkt bis an die Haus-tür liefern lassen.

Wer bei dem großen Angebot schnell den Überblick verliert, kann mit einer Local Life-Pro-bierbox einen ersten Start in die Welt von fair gehandelten, regi-onalen und frischen Lebensmit-teln wagen. Für nur 25,- Euro (inkl. Lieferung, zzgl. Dosen- und Flaschenpfand) erhält man

eine Auswahl an Lebensmitteln im Wert von 30,- Euro, die man sich nach Belieben zusammen-stellen kann.

Nachhaltig, frisch, fair und lokal„Wir möchten das Vertrauen in die Lebensmittel wieder stärken“, be-tont Valentin Steinbrenner. Wich-tig ist den Geschäftsführern auch, dass jeder in der gesamten Lie-ferkette fair bezahlt wird, denn: „Wir wollen das Start-Up des gu-ten Gewissens sein.“

Ziel von Local Life ist es, den gesamten täglichen Bedarf abzu-decken – wie jeder Supermarkt auch. Zuletzt hat das Start-Up sein Angebot um Fleisch erwei-tert. Auch hier legen die Wupper-taler Wert darauf, mit nachhalti-gen und lokalen Bio-Fleischern zu kooperieren. „Fleisch haben wir nicht einfach auf Vorrat im La-ger. Wir bestellen nur auf Bestel-lung und täglich frisch“, erklärt Valentin Steinbrenner.

Angebot soll noch wachsenDas lokale Sortiment soll bald auch um Lebensmittel erweitert werden, die nicht aus dem direk-ten Umfeld kommen. „Bananen aus Deutschland gibt es ja lei-der nicht“, schmunzelt Valentin Steinbrenner. Dass fair, frisch und nachhaltig aber auch hier wieder im Vordergrund stehen, ist für den gebürtigen Ronsdorfer wichtig: „Eines unserer nächsten Ziele ist es, Herkunftssteckbriefe für alle Produkte zu erstellen. Dann kann jeder ganz genau nachvollziehen, wo alles herkommt.“ Schon jetzt gibt es einen kurzen Text zu den jeweiligen Erzeugern unter al-len Produkten, die aber mit den Steckbriefen noch wesentlich aus-führlicher werden sollen, wie der Ronsdorfer verrät.

Mehr Infos zu Local Life gibt es immer dienstags von 7 bis 14 Uhr auf dem Ronsdorfer Markt am Local Life-Stand und unter www.locallife.de.

Regionale Lebensmittel bis vor die Haustür

13 lokale Produktgruppen stehen bei der Probierbox zur Wahl: Neben ver-schiedenen Brot-, Käse-, Joghurtsorten gibt es unter anderem frische Bröt-chen, Milch in Glasflaschen und vieles mehr. Foto: LocalLife

„Local Life“ liefert frisch, lokal und nachhaltig

Es war eine Rechnung mit einigen Unbekannten, denn es galt, in Zei-ten der Corona-Pandemie nicht nur genügend Spieler zu einer Teilnah-me zu bewegen, sondern auch das vom Tennisverband vorgegebene Corona-Hygienekonzept umzuset-zen. Am Ende eines drei Tage dau-ernden Tennisturniers des TC Blau Weiss Ronsdorf, das zu Ehren des langjährigen Vorsitzenden Dr. Gerd Gürtzgen dessen Namen trägt, wa-ren sich die Verantwortlichen um Turnierleiter Rainer Fischer einig: die Rechnung ist aufgegangen. Rund 60 Tennisasse fanden den Weg auf die Anlage am Rädchen, um bei bestem Wetter den an allen Tagen zahlreichen Zuschauern zum Teil überdurchschnittlich guten Ten-nissport zu bieten.

In acht Altersklassen (bis Herren 70) wurde darum gekämpft, die ei-gene Leistungsklasse zu verbessern, was auch vielen Spielern gelungen ist. In der off enen Klasse der Her-ren besiegte der Lokalmatador Bas-tian Ewert in einem begeisternden Finale seinen um 19 Jahre jüngeren Gegner Jonas Jütz (SV Bayer Wup-pertal) mit 6:3 und 6:3.

Um die Corona-Aufl agen zu erfül-len, sind zahlreiche Maßnahmen er-

griff en worden. Die Umkleidekabi-nen und die Duschen waren nur für eine begrenzte Spielerzahl freigege-ben, der nur mit Mundschutz mögli-che Zu- und Ausgang zum Clubhaus wurde als Einbahnstraße markiert, Besucherlisten waren ebenso obliga-torisch wie die zahlreich vorhande-nen Desinfektionsmöglichkeiten. Und Mery und Bojan Komic, die als Seelen des Clubs seit fast vierzig Jah-ren die Gastronomie führen, hatten stets ein wachsames Auge nicht nur auf die Einhaltung der Abstandsre-

geln. Und sie versorgten alle hungri-gen und durstigen Seelen wie immer mit leckeren Speisen und Geträn-ken, wobei der Sohn des Namens-patrons, Stefan Gürtzgen, durch sein „Biersponsoring“ für alle Spieler für das I-Tüpfelchen sorgte.

So konnte auch der Vorsitzende Dr. Axel Bödefeld zufrieden feststellen: Das Risiko, in Pandemiezeiten dieses Turnier zum dritten Mal stattfi nden zu lassen, hat sich gelohnt und man darf sich auf die vierte Aufl age im nächsten Jahr freuen.

Gelungenes Leistungsklassen-Turnier

Oberschiedsrichter Wolfgang Luchtenberg, Jonas Jütz vom SV Bayer Wuppertal, Lokal-matador und Sieger Bastian Ewert und Turnierleiter Rainer Fischer (v.l.). Foto: privat

Tennisclub Blau Weiss Ronsdorf

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Das Freibad des SV Neuenhof Wuppertal hat am Montag wie-der seine Tore geöff net. Wenn auch unter anderen Bedingun-gen als bisher bekannt, hoff en die Betreiber doch, dass alle wie-der die Atmosphäre genießen können.

Vor dem Besuch des Freibades Neuenhof müssen die Tagesgäs-te künftig ein Ticket buchen. Über Wuppertal-Live.de oder www.sv-neuenhof.de können die Tickets online gebucht und direkt nach dem Kauf ausge-druckt werden. Alternativ kann das Ticket im Freibad auch auf dem Handy vorgezeigt werden.

Die Buchung der Tickets ist kostenlos – bezahlt wird wie im-mer am Eingang zum Freibad, es ist nur Barzahlung möglich.

Die Öff nungszeiten für Tages-gäste sind Montag bis Sonntag von 10 Uhr bis 17.15 Uhr.

Wichtig: Die Tickets müssen aufbewahrt und beim Verlassen des Bades erneut vorgezeigt wer-den – denn die Corona-Schutz-maßnahmen des Landes NRW verpfl ichten die Schwimmbäder, die Kontaktdaten der Besucher sowie die Uhrzeiten speichern, zu denen die Gäste das Bad be-treten und verlassen.

Wer nicht online buchen möchte, kann die Tickets auch bei den Vorverkaufsstellen von Wuppertal-Live.de bekommen – unter anderem bei der Rons-dorfer Bücherstube, Staasstra-ße 11. Weitere Informationen auf der Internetseite www.sv-neuenhof.de.

Freibad Neuenhof wieder geöffnet

Auch das kommende Winter-semester wird für Studierende und Lehrende an der Bergischen Universität Wuppertal weiterhin im Zeichen der Corona-Pande-mie stehen. „Die bleibende Un-sicherheit, wie sich die Situati-on, insbesondere im Herbst und Winter, weiterentwickeln wird, stellt hohe Anforderungen an die Planungen für den Lehrbetrieb im kommenden Semester. Ein sogenanntes Hybridsemester – also eine Kombination aus digi-talen sowie Lehrveranstaltungen vor Ort – mit so viel Präsenz wie möglich ist ein guter Kompro-miss“, erklärt Prof. Dr. Andreas Frommer, Prorektor für Studi-um und Lehre. Die Vorlesungs-zeit beginnt am 26. Oktober, für Erstsemester der Bachelorstudi-engänge am 2. November.

„Was ab Ende Oktober mög-lich sein wird, hängt von der Ent-wicklung der Pandemie, von ex-ternen Vorgaben der Politik sowie sich daraus ergebenden hauseige-nen Regelungen ab. Es gilt, eine gute Balance zwischen Sicherheit und Schutz einerseits sowie gu-ter Lehre andererseits zu fi nden“,

sagt Frommer. Das Rektorat der Bergischen

Uni hat in Abstimmung mit den Fakultäten und der Universitäts-verwaltung einen Rahmen ge-steckt, innerhalb dessen das Win-tersemester geplant werden kann. So können Lehrveranstaltungen mit bis zu 50 Personen in Prä-senz mit einer Nachverfolgbar-keit durchgeführt werden. Dabei haben Präsenzangebote für Erst-semester oder Studierende in der Studienabschlussphase Priorität. Außerdem werden an allen drei Standorten studentische Arbeits-plätze reserviert, die es ermögli-chen, Online-Veranstaltungen auf dem eigenen mobilen End-gerät (mit Headset) zu folgen. Für alle Maßnahmen gelten die aktuellen Abstands- und Hygi-enebedingungen.

Um Studierende, Lehrende und Beschäftigte in Technik und Verwaltung über aktuelle Entwicklungen auf dem Laufen-den zu halten, hat die Universität umfangreiche FAQs – häufi g ge-stellte Fragen – im Netz zusam-mengestellt: www.uni-wuppertal.de/de/universitaet/coronavirus.

Uni: „So viel Präsenz wie möglich“

In einem neu erbauten Ärztehaus in der Heinz-Fangman-Straße 61 bietet das Therapiezentrum Lichtscheid ein breites Behand-lungsspektrum von der Kranken-gymnastik bis zur individuellen medizinischen Trainingstherapie.

Anfang September kommt ei-ne neue Fläche im ersten Oberge-schoss zu den bisherigen Räum-lichkeiten hinzu. Hier können die Patienten – auch in Zeiten von Covid-19 – das Immunsys-tem durch Muskelkraft stärken und die Fitness erhöhen. Dabei ist die Muskelkräftigung für je-des Alter und Können möglich, vor allem auch bei orthopädischen Beschwerden oder Einschränkun-gen. Bei den Übungen wird ein maximaler Hygienestandard ein-gehalten. Physio- und Sportthera-

peuten sorgen für eine optimale Trainingssteuerung. Die Patienten können an den neuesten Geräten trainieren, Chiptechnologie bietet individuell und selbstjustierende Trainingsgeräte und das Training ist zeiteffi zient und eff ektiv durch einen ständigen Ist-Soll-Abgleich.

Durch eine smarte Terminbu-chung sind die Trainingszeiten selbst bestimmbar – so können die Auslastung reguliert und Stoßzeiten vermieden werden. Das Angebot ist kombinierbar mit Rehasport Premium Plus, wo in kleinen Re-hasportgruppen unter qualifi zierter fachlicher Anleitung das Training durchgeführt wird.

Kontakt: Tel. 02 02 / 69 75 97 77, E-Mail: [email protected], Internet: www.therapiezentrum-lichtscheid.de.

Neue Trainingsfläche im Therapiezentrum Lichtscheid

Andreas Sommer (rechts) und Siegfried Gleich (links), die beiden Geschäfts-führer und zwei der Physiotherapeuten des Therapiezentrums Lichtscheid.

Ab September: Neue Räumlichkeiten im ersten Obergeschoss

Die Beschwerden Wuppertaler Bür-ger, als im vergangenen Jahr einige Fische im ehemaligen Schwanen-teich in den unteren Barmer An-lagen wegen Sauerstoff - und Was-sermangel verendet waren, haben

den Barmer Verschönerungsverein (BVV) nicht ruhen lassen. In diesem Zusammenhang kann BVV-Ge-schäftsführerin Michaela Deresche-witz aktuelle Klagen nicht verstehen: „Es sind keine Fische verendet, weil sie, bevor der Teich trockengelegt wurde, umgezogen sind.“

Der BVV-Vorstand habe seine Be-mühungen verstärkt, Geld für eine Teichsanierung zu sammeln. Noch 2019 wurde der Teich entschlammt und ausgebaggert. Ziel: größeres Spei-chervolumen für trockene Zeiten und Vorsorge gegen Fischsterben. Das seit 2018 zu beobachtende Ausbleiben von Regen und Absinken des Grund-wasserspiegels macht dem BVV nie dagewesene Probleme und sei mit ei-nem Wort zu erklären: Klimawandel.

1870 war ein Stollen gegraben worden, um Wasser in die Barmer Anlagen zu leiten, das in normalen Zeiten den Seerosenteich im Rin-geltal und die Teiche in den unte-ren Anlagen füllt. Diese Wasser-versorgung funktioniert laut BVV allerdings nicht mehr.

Den großen Teich habe der BVV absichtlich trockengelegt, Hinwei-se informieren die Parkbesucher über das Vorhaben. Nach Geneh-migung der Stadt Wuppertal (Res-sort Umweltamt) wird ein Teil des Uferbereiches nach den Sommerfe-rien durch die BVV-Gärtner freige-schnitten. Anschließend kann der beauftragte Unternehmer Teichein-fassung und Boden instand setzen, damit an den Rändern künftig we-

niger Wasser verloren geht. Michae-la Dereschewitz: „Wir folgen damit dem zur Regionale 2006 erstellten Parkpfl egewerk. Außerdem wollen wir im Herbst den so genannten „Klinkerteich“ fertigstellen. [...] Diese Anlage aus den 1950er Jah-ren wird seit zwei Jahren aufwen-dig saniert [...].“

Die Barmer Anlagen sind mit 100 Hektar Deutschlands zweitgrößte Parkanlage in bürgerschaftlichem Besitz. Der Barmer Verschönerungs-verein, 1864 gegründet, kümmert sich seitdem fi nanziell und perso-nell um Parkpflege, Natur- und Landschaftsschutz. Mit einem Jah-resbeitrag von 20 Euro kann die Aufgabe gefördert werden. www.barmer-anlagen.de.

Diesmal keine Fische auf dem TrockenenTeure Teichsanierung in den Barmer Anlagen

Kontakt:

Fon: (0202) 47 81 102Fax: (0202) 47 81 112E-Mail: [email protected]

Mit freundlichen Grüßen

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Jahrgang 70 • Nr. 30 • Mittwoch, 22. Juli 2020 Ronsdorfer · 2020. 7. 22. · 4 Anzeigen...

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