Jägercorps-Report JÄGERCORPS NEUSS-FURTH · 2 e. V. Grußwort vom Ehrenvorsitzen-den des Further...

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Jägercorps-ReportPfi ngsten 2017 24 Jahre Jägercorps-Report

Die Zeitschrift nicht nur für Jäger

Ausgabe 64 • Juni 2017

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17 Wir wünschen ein schönes SchützenfestWir wünschen ein schönes SchützenfestWir wünschen ein schönes SchützenfestWir wünschen ein schönes SchützenfestWir wünschen ein schönes SchützenfestWir wünschen ein schönes SchützenfestWir wünschen ein schönes SchützenfestWir wünschen ein schönes SchützenfestWir wünschen ein schönes SchützenfestWir wünschen ein schönes SchützenfestWir wünschen ein schönes SchützenfestWir wünschen ein schönes SchützenfestWir wünschen ein schönes SchützenfestWir wünschen ein schönes SchützenfestWir wünschen ein schönes SchützenfestWir wünschen ein schönes SchützenfestWir wünschen ein schönes SchützenfestWir wünschen ein schönes SchützenfestWir wünschen ein schönes SchützenfestWir wünschen ein schönes SchützenfestWir wünschen ein schönes SchützenfestWir wünschen ein schönes SchützenfestWir wünschen ein schönes SchützenfestWir wünschen ein schönes SchützenfestWir wünschen ein schönes SchützenfestWir wünschen ein schönes SchützenfestWir wünschen ein schönes 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Grußwort von unserem Oberst Heiner Ringes

Liebe Jäger, Further Schützen, Gäs-te und Bürger der Neusser-Furth.Wie jedes Jahr um diese Zeit, fie-bern nicht nur die Schützen dem Höhepunkt des Jahres entgegen. Nahezu alle Further sind auf den Beinen, um sich zum Volks- und Heimatfest von ihrer ganz be-sonderen Seite zu zeigen. Die Vorfreude, der alles und jeden elektrisierende Funke, ist vielerorts spürbar und hat auch den letzten Further angesteckt. Ein Jahr lang planen und orga-nisieren unsere Schützen die un-zähligen kleinen und großen De-tails, aus denen das Schützenfest besteht. Ohne das ehrenamtliche Engagement vieler Menschen wäre diese große Aufgabe nicht zu lösen. Stellvertretend möchte ich die liebevolle Arbeit der Fackel-bauer hervorheben. Auch in diesem Jahr können die Aktiven und ihre Familien vier Tage lang alle persönlichen und gesell-schaftlichen Probleme vergessen und sich ganz auf das gemeinsame feiern konzentrieren. Durch die farbenprächtigen Umzüge und die vielen Höhepunkte im Festzelt sowie den große Rummelplatz ma-

chen die Schützen sich und den Be-suchern ein besonderes Geschenk. Hieran werden sich die Menschen noch lange Zeit erfreuen können. Ein Jahr nach unserem großenJubiläum feiern wir in diesem Jahr ein normales Schützenfest, das aber auch viele Höhepunkte mit sich bringen wird. Mit S. M. Franz-Josef II. Breuer und seiner Königin Barbara sitzt in diesem Jahr ein begeistertes Königspaar auf dem Further Kö-nigsthron. Franz-Josef hat sich mit dem Vogelschuss einen Kindheits-traum erfüllt und wird zusammen mit seiner ganzen Familie ein tolles Regierungsjahr erleben.Ich wünsche allen Schützen und ihren Familien sowie allen Gästen

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von nah und fern ein schönes und fröhliches Schützenfest, an das wir uns noch lange erinnern mögen.

Euer Oberst Heiner Ringes

Grußwort unseres Majors Hubert Gummersbach

Liebe Further Schützen, liebe Gäste der Neusserfurth, über ein Jahr ist seit dem letzten Further Schützenfest vergangen - nun ist es aber wieder soweit. Wir feiern unser Volks- und Hei-matfest! Ein Fest, das ohne das Komitee rund um Schützenprä-sident Jochen Hennen so nicht stattfinden könnte. Seit ihrer Wahl und der daraus resultieren-den neuen Zusammensetzung des Komitees im März des ver-gangenen Jahres, hat dieses eine tolle Arbeit mit einem harmoni-schen Miteinander geleistet und schon vieles bewegt. Hervorzuheben sind aber auch unsere Further Röskes, die Jahr für Jahr dafür Sorge tragen, dass ihre Männer ordentlich und adrett über die Further Straßen marschieren. Vielen Dank hierfür an alle Damen!

Nicht nur in der Bruderschaft, auch in unserem Corps tut sich was. So freue ich mich, dass sich aus unserer Falknergruppe in die-sem Jahr ein neuer Jungjägerzug gegründet hat. Ich wünsche den „Flotten Furthern“ eine gelunge-ne Premiere in ihren schmucken grünen Uniformen! Mit Spannung schaue ich auch jetzt schon auf den Oktober, wenn das Further Jägercorps eine Neu-auflage seines Oktoberfests feiert. Der Kartenvorverkauf ist im vollen Gange und ich freue mich bereits auf schöne Stunden im Kreise der Further Schützenfamilie, wenn am 15. Oktober zahlreiche Gäste begrüßt werden können. Selbstverständlich wünsche ich uns allen ein friedliches und har-monisch verlaufendes Schützen-fest mit viel Sonnenschein und Spaß an der Freude!

Euer Jägermajor

Hubert Gummersbach


Grußwort von Dieter Nehr

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Grußwort vom Ehrenvorsitzen-den des Further Jägercorps und Ehrenmitglied der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Neuss-Furth

Hallo Fründe, hallo Jäger, hallo Fründe vum Fooder Schötzefess, do bönn esch weer. Mesch jing et em letzte halve Joor net eso joot, äver esch hoff, dat esch mesch weer eh bißje bekrabbelt hann.Bier, Wing, on angere alkoho-

lische Jenüsse hann esch seit vörijes Joor em September net mie jedronke. Esch hann bisher jemerk, et jeet och ohne. Esch freu mesch op onser Schötzefess, wenn esch weer möt dämm Eene oder Angere kalle kann.Tschüss zesaame, völl Freud on vör allen Dinge schön Weer op Pengste.

Ööre Dieter NehrJÄ

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Frei, unabhängig und überpar-teilich. Kostenlose Verteilung an alle Mitglieder des Jägercorps Neuss-Furth. Es besteht kein Rechtsanspruch auf Belieferung.

Herausgeber: Jägercorps Neuss Furth 1932 e. V. [email protected]

Verantwortlich:Frank Heller, Tel. 0177 - 3370430 Ralf Kruse, Tel. 60 24 31Peter Kleuel, Tel. 59 21 11

Mitarbeit:Boris Schmoll, Sebastian Küsters,Uwe Prepens, Rolf Sichau und Sven Kurmann.

Für eingesandte Manuskripte, Bilder, Bücher und sonstige Unterlagen wird keine Gewähr übernommen - ebenso für die dafür evtl. einzuhaltende Be-stimmungen von Urheber- und Nutzungsrechtbestimmungen. Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung, auch auszugsweise, sind nur

mit schriftlicher Genehmigung des Jägercorps Neuss-Furth gestattet.

Der Jägercorps-Report erscheint 2x p. a. jeweils am Sebastianus-tag im Januar und zu Pfingsten.

Die veröffentlichten Beiträge geben nicht unbedingt die Mei-nung der Redaktion wieder.

Impressum des Jägercorps-Report Neuss-Furth 1932 e. V.

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Grußwort unseres Majors Hubert Gummersbach ..................3

Grußwort von unserem Oberst Heiner Ringes .......................3

Grußwort von Dieter Nehr .....................................................4

Neujahrsempfang des Further Jägercorps 2017 .....................6

Bericht vom traditionellen „Leo Wenke Schießen“ 2017 .......7

Patronatsfest der Further Schützenbruderschaft 2017 ..........8

Traditionelles Wanderpreisschießen des Jägercorps ............10

Bezirksschießen 2017 in Büderich ........................................11

Further auch beim Bezirksschießen 2017 in Straberg erfolgreich vertreten .......................................................11

Der Jgz. „Gute Freunde“ blickt auf stolze 85 Jahre zurück ..12

Krönungsfeier von Korpskönig Michael III. Winterhoff ........13

Krönungsfeier mit dem Jgz. „Waldeslust“ ...........................13

Krönungsfeier mit dem Jgz. „Wisseberger Jonge“ ..............13

Königsvogelschießen des 1. Neusser Regiments-Tambourkorps 1904 ......................................14

Krönung mit der „Schützengilde Neuss-Furth gegr. 1970“ ...... 14

Corpskönig der „Schützengilde Neuss-Furth“ Winni I. Speer 2016/17 ....................................................15

Franz Goertz - Korpskönig 2016/17 im „Bundes-Fanfarenkorps Neuss-Furth 1952 e. V.“ ..........16

Maurizio Ludolff - Jungkönig 2016/17 im „Bundes-Fanfarenkorps Neuss-Furth 1952 e. V.“ ..........17

Bericht von der JHV des „Bundes-Fanfarenkorps Neuss-Furth 1952 e. V. / The fantastic Company“ ..........17

Jung-Grenadiersieger 2016/17 Sven Daniels ........................18

Grenadiersieger 2016/17 Bastian Poluzyn ...........................18

Hubertuskönig 2016/2017 - Markus III. Herfurtner ..............20

Der Hubertuszug „Fooder Överdinger“ feiert seinen 30. Geburtstag. ...................................................21

40 Jahre Schützenfest. Der Hubertuszug „Springender Hirsch“ feiert runden Geburtstag. ............22

Die Further Hubertusschützen stellen sich neu auf ..............23

ubilare der Weissenberger Scheibenschützen-Gesellschaft 1949 ...........................................................23

König der Weissenberger Scheibenschützen-Gesellschaft 1949 - 2016/17 Jonas I. Büssing .................24

Roger Herter - Korpskönig im „1. Neusser Regiments-Tambourkorps von 1904“ ..............................25

Rainer Ippers, Corpskönig der Further Sappeure 2016/17 ...26

Auch im Further „Sappeur Corps“ geht der zeitliche Wandel weiter. ..................................................28

„Schützengilde Neuss-Furth“ unter neuer Führung .............28

Versammlung der Further Hönesse ......................................28

Mit Hans-Werner III. Prinz und Fabian I. Schlüter repräsentieren Opa und Enkel die 32er ...........................29

Die „Further Schützenlust“ hat mit Heiko Pohl, Jürgen und Lars Reinartz sowie Christoph Mühle gleich vier Würdenträger.................................................30

S. M. Michael III. Winterhoff, Korpskönig 2016/17 vom Neusser „Regiments- und Bundes-Tambourkorps Novesia 1912“ .................................................................31

Jubilare des Further Jägercorps 2017 ...................................34

Hoher Reitersieger 2016/17 - Klaus Jansen mit Siegerin Christa .........................................................40

Hasso Theissen, Korpssieger der Further Regiments-Fahnenkompanie ...........................................41

Nachruf • Franz-Josef Wenke ..............................................41

Gründungsversammlung vom Jgz. „Flotte Further“ ............42

Kirchweih op Fooder Art – St. Josef feiert diesmal ganz anders.....................................................................42

Bericht über das Regiment- und Freistehendschießen 2017 ...............................................43

König der Edelknaben – Soel I. Rottmann .......................... 44

Kegelturnier der Edelknaben ...............................................45

Aktionstag der Edelknaben .................................................46

Das „Regiments- und Bundes-Tambourkorps Novesia“ spielte beim 60. Deutschen Schützentag in Frankfurt auf ...............................................................48

Das „Bundes-Fanfarenkorps Neuss-Furth“ beim 60. Deutschen Schützentag in Frankfurt .........................49

Krönungsfeier mit dem Jgz. „Frei-weg“ ..............................49

Further Wintergaudi 2017 ....................................................50

Jahreshauptversammlung der Bruderschaft Neuss-Furth 2017.......................................51

Königsehrenabend 2017 ......................................................52

Further Schützenkönig S. M. Franz-Josef II. Breuer und Königin Barbara .......................................................53

Schülerprinz 2017 ................................................................56

Bruderschaftsprinz 2017 ......................................................56

Gelungener Ehrenabend für Hubertusmajor Wilfried Moosbauer ........................................................57

Traditioneller Majorsehrenabend des Jägercorps Neuss-Furth 1932 e. V. ..................................58

Reisegruppe „In Treue Fest“ auch 2017 in Amsterdam .......60

Siegerschießen der Artillerie Neuss-Furth ............................61

Further bei der „Diözesanmeisterschaft Köln 2017“ in Gymnich ......................................................................62

Jägerkönig Volker Hernicke ..................................................63

Jungjägerkönig Dominik Jäger .............................................63

Königsvogelschießen des Further Jägercorps und Oberstehrenabend 2017 ...........................................64

Ehrenabend für Grenadiermajor Stefan Nollen ....................66

Inhalt Jägercorps-Report, Ausgabe 64

Grußwort unseres Majors Hubert Gummersbach

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Lieber Leser des Jägercorps Re-ports, auch wenn wir als Team des Jägercorps Reports uns bei jeder Ausgabe bemühen, die Zeitung möglichst vielen Lesern zukom-men zu lassen, ist es uns leider nicht immer möglich, jedem Inte-ressenten persönlich ein Exemplar des aktuellen Reports zuzustellen.

Damit diese Leser nun auch nicht zu kurz kommen, wollen wir hier einmal einige, über die Furth verteilte Stellen aufzählen, wo der Jägercorps-Report kostenlos erhältlich ist.

• Gaststätte „Lebioda“, Geulenstr. 40

• Gaststätte „Zu den 7 Quellen“, Brücke 32• Gaststätte „Zur Glocke“, Venloer Str. 76• Papst-Johannes-Haus, Gladbacher Str. 3• Gaststätte „Em Höötsche“,

Neusser Weyhe 42

Auch wenn die Straßen in Nordrheinwestfalen durch Blitzeis spiegel-glatt waren, trafen sich fast alle Vorstandsmitglieder mit den gela-

denen Gästen am Samstag, dem 7. Januar um 18.30 Uhr in der Gaststätte „Zu den 7 Quellen“ zum traditionellen Neujahrsempfang.

Hier konnte der 1. Vorsitzende und amtierende Jägerkönig Tho-mas Scharf das Further Schützen-königspaar S. M. Torsten Klein mit Königin Sonja, Schützenpräsident Jochen Hennen, den stellv. Kreis-dechant Präses Pfarrer Hans-Gün-ther Korr, Regimentsoberst Heiner Ringes, Regimentsadjutant Hans-Peter Schlütter, den ehemaligen Jägermajor der Stadt Neuss Hans-

Jürgen Hall, Schützenmeister Jo-hannes Platen, Ehren-Jägermajor Hans-Gerd Niemöhlmann, eine Vielzahl an Vorstandsmitglieder und die zahlreich erschienenen Damen auf das Herzlichste be-grüßen.Wie schon in den Jahren zuvor hatten die Jäger einige ihrer Jäger gefragt, ob sie Wildschweine ja-gen würden, was diese dann auch

gerne machten. So bedankte man sich recht herzlich bei den Jägern und beim Adjutanten des Jäger-corps, Hans-Josef Kluth für eine wiederum besonders schmackhaf-te Zubereitung, denn das Essen mundete allen hervorragend. Hier verbrachten die Anwesenden einen geselligen Abend mit vielen Unterhaltungen, der sich weit bis nach Mitternacht ausdehnte. ✔

>> Neujahrsempfang des Further Jägercorps 2017 <<

Auslage des Jägercorps-Report

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• Gaststätte „Zu den

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Am Freitagabend, dem 6. Januar, von 18.00 Uhr bis 20.30 Uhr (Melde-schluss) sowie am Samstag, dem 7. Januar 2017, von 09.00 Uhr bis

12.30 Uhr (Meldeschluss), fand auf der Anlage des Schießsportvereins SSV Neuss 1962 e.V. auf der Katharina Braeckeler Straße das diesjährige „Leo-Wenke-Gedächtnisschießen“ statt.

Schützenlust 8. Platz mit 588 Rin-gen, Schützengilde 9. Platz mit 586 Ringen.Beim dritten Wettkampf, dem Na-men gebenden Wettbewerb um den „Leo-Wenke-Preis“, (10 Schuss der jeweils fünf besten Schützen) belegten die Scheibenschützen 1932 mit 487 Ringen den 1. Platz und sicherten sich den Leo-Wenke-Preis. Den 2. Platz belegte das Jägercorps mit 486 Ringen, einem Ring weniger als die Sieger, und erhielt den Johann Ringl Preis. Den 3. Platz belegten die St. Hubertusschützen mit 479 Ringen und erhielten den Schieß-meisterpokal.Es folgten: Grenadierkorps 4. Platz mit 476 Ringen, Sappeurcorps 5. Platz mit 476 Ringen, Weißenberger Scheibenschützen 6. Platz mit 475 Ringen, Reitercorps 7. Platz mit 461 Ringen, Schützengilde 8. Platz mit 441Ringen, Corps der Schützenlust 9. Platz mit 430 Ringen,Wir gratulieren allen Schützen und Mannschaften und wünschen ihnen weiterhin eine ruhige Hand, ein siche-res Auge, ausreichende Konzentrati-on und somit „Gut Schuss“.

Die Vorbereitungen waren vom Regi-mentsschießmeister Rainer Göttges in Zusammenarbeit mit Hans-Günter Kirschbaum bestens getroffen, wo-bei sie an beiden Tagen von diver-sen Corpsschießmeistern tatkräftig unterstützt wurden. So verliefen die Schießen auch recht entspannt.Es konnten hier maximal 10 Schützen und mindestens sieben Schützen eines Corps antreten. In diesem Jahr waren neun Corps mit 85 Schützen zum Wettstreit in der Disziplin „Luftgewehr stehend aufgelegt“, vertreten. Jeder Schütze erhielt ei-nen Probestreifen und hatte dann 10 Wertungsschüsse auf zwei Streifen zu absolvieren. Die Mannschaft des Jägercorps setzte sich wie folgt zusammen: Uwe Knabe (99) - Ralf Peifer (98) - Tom Schneider (95) - Volker Hernicke (93) - alle Jgz. „Waldeslust“ - Ralf Dlugascewicz (91) Jgz. „Waidmanns-Heil“ - Michael Dieck (91) „Jäger-Fahnenkompanie“ - Daniel Keita (94) - Arek Jäger (95) – Sven Kurmann (95) – Peter Kleuel (98) - alle Jgz. „In Treue Fest“.Beim ersten Wettkampf (markierte 5 Schuss von den sieben besten Schüt-

zen) belegte das Jägercorps mit 339 Ringen den 1. Platz und erhielt den Fritz Beek Preis. Den 2. Platz beleg-ten die Scheibenschützen 1932 mit 335 Ringen und erhielten den Heinz Schmitz Preis.Es folgten: Grenadierkorps 3. Platz mit 331 Ringen, St. Hubertusschüt-zen 4. Platz mit 329 Ringen, Wei-ßenberger Scheibenschützen 5. Platz mit 328 Ringen, Sappeurcorps 6. Platz mit 324 Ringen, Reitercorps 7. Platz mit 319 Ringen, Schützengilde 8. Platz mit 300 Ringen, Corps der Schützenlust 9. Platz mit 295 Ringen.Beim zweiten Wettkampf (10 Schuss von den sieben besten Schützen) belegten die Scheibenschützen 1932 mit 677 Ringen den 1. Platz und er-hielten den Josef Selders Preis. Den 2. Platz belegte das Jägercorps mit 675 Ringen und erhielt den Heinrich Scheulen Preis.Es folgten: St. Hubertusschützen 3. Platz mit 659 Ringen, Grenadier-korps 4. Platz mit 658 Ringen, Sap-peurcorps 5. Platz mit 658 Ringen, Weißenberger Scheibenschützen 6. Platz mit 657 Ringen, Reitercorps 7. Platz mit 638 Ringen, Corps der

>> Bericht vom traditionellen „Leo Wenke Schießen“ 2017 <<


Das diesjährige Patronatsfest wurde am Sonntag, dem 22. Januar, mit einem Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Josef um 9.30 Uhr einge-

leitet. Dieser wurde vom Präses Pfarrer Hans-Günther Korr und dem Diakon Willibert Pauels zelebriert. Hier war festzustellen, dass der ein oder andere Schützenbruder am Abend zuvor wohl etwas zu lange gefeiert hat, denn der Besuch der Festmesse war leider nicht so gut wie gewohnt.

Nach dem Festgottesdienst nahm das Regiment Aufstellung vor der St. Josef-Kirche auf der Gladba-cher Straße und marschierte mit klingendem Spiel bei Minusgra-den zum Festzelt. Nachdem die Schützen sich niedergelassen hatten und die Kapelle „Frohsinn Norf“ den Festakt mit einem Musikstück eingeleitet hatte, be-grüßte Schützenpräsident Jochen Hennen alle Anwesenden und hielt eine kurze Ansprache.

Schützenpräsident Jochen Hennen

Nach einem weiteren Musikstück der Kapelle „Frohsinn Norf“, be-gann der Festvortrag vom Kaba-rettist, Büttenredner und Diakon Willibert Pauels. Hiermit hatte das Further Festkomitee einen Glücks-griff gezeigt, denn nach einigen Minuten wurde es hörbar leise im Festzelt und man lauschte auf-merksam seinen Ausführungen. In seinem Vortrag, den er ohne jegliches Manuskript bzw. Blatt vortrug, wechselte Festredner

>> Patronatsfest der Further Schützenbruderschaft 2017 <<


Die stolzen Corpsschießmeister mit den Wanderpreisen

Venloer Straße 13341462 Neuss

Tel. +49 (0)21 31 - 5 50 05Fax +49 (0)21 31 - 54 63 [email protected]/neuss2

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Willibert Pauels zwischen ernsten Worten, Lebenswahrheiten, Erleb-nissen und Witzen. So halte er es mit den alten Griechen und zitierte: „Nicht die Dinge sind entscheidend, sondern wie man die Dinge sieht“. Die Schützenbruderschaft habe mit ihrem „Glaube, Sitte und Heimat eine tolle Botschaft“. Zum Ende seiner Rede wurde mit stehendem Beifall sein Festvortrag honoriert. Dem schlossen sich nach einer kur-zen Pause die zahlreichen Ehrun-gen der Bruderschaftsjubilare an.So wurden Toni Kasper (Schützen-gilde), Jörg Werner (Hubz. Fooder Överdinger), Detlef Weiß (Hubz. Wisseberger Jonges), Markus Ronge (Bundes-Fanfarenkorps), Manfred Barth (Jäger-Fahnenkompanie), Klaus-Peter Stenmans (Jgz. Treue Further), Peter Weyer (Jgz. Kolping Jäger) und Jakob Breuer (Jgz. Frei weg) für 25-jährige, Heinz-Peter Berner und Helmut Dirk (Sappeur-corps), Michael Schmitz (Scheiben-schützen 32er) und Manfred Schlaak (passives Mitglied) für 40-jährige, Peter Kluth (Scheibenschützen 32er), Karl-Heinz Hennesen (Jgz. Waidmanns-Heil) und Wilhelm Hohnrath (passives Mitglied) für 50-jährige Mitgliedschaft geehrt. Auf eine 60-jährige Mitgliedschaft in der Schützenbruderschaft konn-ten Willi Goeres, Hans-Peter Schmidt und Hans-Georg Enders (Scheiben-schützen 32er), Josef Wimmers (Weißenberger Scheibenschützen) und Hans-Gerd Niemöhlmann (Jä-ger-Fahnenkompanie) zurückbli-cken, wobei Rainer Amelung von den Scheibenschützen 32er sogar auf seine 65-jährige Mitgliedschaft in der Schützenbruderschaft zurück-blicken kann. Alle Jubilare wurden entsprechend geehrt.Es folgte kurz darauf die Verleihung von Auszeichnungen vom „Bund der historischen Deutschen Schützenbru-derschaft“. Hier sollte vom Jägercorps Patrick Gey vom Jgz. „Wisseberger Jonge“ mit dem „Silbernen Verdienst-kreuz“ ausgezeichnet werden. Leider war er nicht mehr zugegen und die Auszeichnung wird nun auf dem Ma-jorsehrenabend verliehen. Des Weite-ren wurden Christian Wimmers (Vor-reiter), Theo Merta (Sappeurcorps), Stefan Schneider und Ralf Onken (Grenadierkorps), Robert Dost und Daniel Garbuio (Hubertusschützen) und Isaac Fernandez (Weißenberger Scheibenschützen) mit dem „Silber-nen Verdienstkreuz“ ausgezeichnet.

An diesem Vormittag wurde mitt-lerweile die 63. Ausgabe der Jäger-corpszeitung „Report“ an die Züge und Corps verteilt. Zudem wurde auch wieder für die Kriegsgräber gesammelt, wobei Ralf Peifer, Alexander Platen, Thomas Scharf und Peter Kleuel für das Jägercorps wieder tätig waren.

Platz und erhielten den Josef Sel-ders Preis. Den 2. Platz belegte das Jägercorps und erhielt den Heinrich Scheulen Preis.Beim dritten Wettkampf, dem Namen gebenden Wettbewerb um den „Leo-Wenke-Preis“, be-legten die Scheibenschützen 1932 mit 487 Ringen den 1. Platz und

Zur Auflockerung spielte nun das „Bundes-Fanfarenkorps Neuss-Furth 1952“ auf, was mit Beifall honoriert wurde. Nachdem Regi-mentsschießmeister Rainer Göttges die Ergebnisse vom Leo-Wenke-Schießen bekanntgegeben hatte, erfolgte sodann die Pokalvergabe.Hier konnte beim ersten Wettkampf das Jägercorps den 1. Platz belegen und erhielt den Fritz Beek Preis. Den 2. Platz belegten die Scheibenschüt-zen 1932 und erhielten den Heinz Schmitz Preis.Beim zweiten Wettkampf belegten die Scheibenschützen 1932 den 1.

sicherten sich den „Leo-Wenke-Preis. Den 2. Platz belegte das Jägercorps mit 486 Ringen und erhielt den Johann Ringl Preis. Den 3. Platz belegten die St. Hu-bertusschützen mit 479 Ringen und erhielten den Schießmeis-terpokal.Da es an diesem Tag recht kalt im Zelt war, verließen viele Schützen das Festzelt gleich nach dem offi-ziellen Teil. Einige verweilten noch länger bei netter Unterhaltung im Festzelt und andere wiederum ließen den Tag in einer der Further Gaststätten gesellig ausklingen.✔


In den Morgenstunden zum Samstag, dem 11. Februar, meldete sich der Winter zum zweiten Mal in diesem Jahr und bedeckte die Furth mit

einer ca. 2 cm hohen Schneeschicht. Da an diesem Tag ab 10.00 Uhr das Jägercorps-Wanderpreisschießen stattfand, konnten die ersten Jäger zu diesem Termin über eine winterlich verzauberte Furth zur Gaststätte Lebioda gehen.

In der Mannschaftswertung wurden folgende Sieger ermittelt, die sich somit nachstehende Wanderpokale sicherten.

Jgz. „Waldeslust“ Hans-Gerd Niemöhlmann – Pokal 476 RingeJgz. „In Treue Fest“ Fanfarenkorps – Pokal 460 RingeJgz. „Op Zack“ Peter Lebioda – Pokal 457 Ringe„Jäger-Fahnenkompanie“ Friedel Pflepsen – Pokal 457 RingeJgz. „Grenzland“ Pokal vom Jgz. „Echte Fründe“ 446 RingeJgz „Hasenberger Jonge“ Karl-Heinz Hennesen – Pokal 408 Ringe

In der Einzelpokalwertung gingen folgende Jäger als Sieger hervor und sicherten sich folgende Wanderpokale:

Den 1. Platz belegten mit jeweils 50 RingenReiner Langkau (Jgz. „Waldeslust“) und Daniel Keita (Jgz. „In Treue Fest”).Sie teilen sich nun den Albert Krings – Pokal 50 RingeTom Schneider (Jgz. Waldeslust) Hubert Gummersbach - Pokal für Hönesse 46 RingePhillip Waindok (Jgz. Op Zack) Vinzenz Brock - Pokal für Zugkönige 48 RingeVolker Hernicke (Jgz. Waldeslust) Theo Dost - Pokal für Feldwebel 48 RingeDaniel Keita (Jgz. In Treue Fest) Fanfarenkorps - Pokal für Zugführer 47 Ringe

Den 1. Platz der Einzelsieger belegen Uwe Knabe vom Jgz. „Waldeslust“ sowie Peter Kleuel vom Jgz. „In Treue Fest” mit jeweils 98 Ringen.Den 2. Platz der Einzelsieger belegen Reiner Langkau vom Jgz. „Waldeslust“ und Daniel Keita vom Jgz. „In Treue Fest” mit jeweils 97 Ringen.

Auch die Jungjäger ermittelten ihre Sieger. Hier war erfreuli-cher Weise festzustellen, dass ihre Ergebnisse erstaunlich gut waren. Sie sicherten sich folgende Wanderpokale.

Platz 1 - Manfred Effertz - Pokal - Phillip Waindok (Jgz. „Op Zack“) mit 48 RingenPlatz 2 - Friedel Pflepsen - Pokal - Robin Nover (Jgz. „Grenzland“) mit 48 RingenPlatz 3 - Bernd Jungewelter - Pokal - Marvin Schmitt (Jgz „Hasenberger Jonge“) mit 44 Ringen

Auf dem Schießstand hatten die Schießmeister Tom Schneider und Volker Hernicke alles bestens vorbe-reitet, wozu auch ein Zeitfenster für die einzelnen Züge eingerichtet war.An diesem traditionellen Wettkampf nahmen die „Jäger-Fahnenkompanie“, und die Jägerzüge „Echte Fründe“, „Flotte Further“, „Grenzland“, „Ha-senberger Jonge“, „In Treue Fest“, „Op Zack“, „Waldeslust“ und „Wisseberger Jonge“ teil. Die Schießmeister hatten gebeten, dass an diesem Tag auch alle Wanderpokale zurückgebracht werden sollten, was bis auf einen Zug auch alle beherzigten. Bei netter Unterhaltung verging die Zeit recht schnell und gegen 16.30 Uhr konnte der Wettkampf beendet werden. Die begehrte Wanderpreiskette konn-te der Jgz. „Waldeslust“ mit 237 Rin-gen erfolgreich in ihren Reihen halten, hatte er diese doch auch schon im letzten Jahr gewonnen. Den 2. Platz belegte die „Jäger-Fah-nenkompanie“ mit 232 Ringen und sicherte sich den Albert Krings - Pokal,

Auch wenn sich die Schießmeister, aber auch einige Züge mehr Beteiligung als neun Züge mit 49 Jägern gewünscht hätten, verbrachte man doch wieder einige nette Stunden im geselligen Kreis. Wie in jedem Jahr waren einige mit ihren Ergebnissen nicht so ganz zufrieden, wobei andere sich über ihre Ergebnisse freuen konnten. ✔

>> Traditionelles Wanderpreisschießen des Jägercorps <<

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Am Samstag, dem 18. Februar 2017, fand wiederum in Büderich das Bezirksschießen statt. Hierzu hatte Regimentsschießmeister Rainer

Göttges und seine Mitstreiter alles organisiert, so dass 20 Schützen die „Further Schützenbruderschaft“ repräsentierten.

Die Stimmung aller Schützen war gut, wobei die Versorgung durch Ge-tränke und Speisen sowie die Organi-sation der Bruderschaft Büderich wie gewohnt lobenswert war. Erwäh-nenswert sei hier auch die Tatsache, dass der Further Schützenpräsident Jochen Hennen die angetretenen Schützenbrüder besuchte.Auch wenn viele Further mit ihren Leistungen nicht zufrieden waren, konnte festgestellt werden, dass die anderen Teilnehmer mit den gleichen Problemen zu kämpfen hatten. In den Abendstunden stan-den dann die Ergebnisse fest, wobei der Further Schützenpräsident kurz darauf allen Schützen zu diesem klasse Ergebnis durch den Regi-

Am Samstag, dem 4. März 2017, fand wiederum in Straberg das nächste Bezirksschießen statt. Hier waren unter den 22 Teilnehmern, wie seit

einigen Jahren, u. a. auch 10 Schützen der Further Bruderschaft angetreten.

na (beide 32er Scheibenschütze) mit 800 Ringen.Wir gratulieren allen erfolgreichen Schützen von beiden Bezirksschie-ßen und wünschen ihnen allen weiterhin ein gutes Auge und eine ruhige Hand.

mentsschießmeister gratulieren ließ.So konnte in der Schützenklasse, Luftgewehr frei stehend, Jörg Münks mit 236 Ringen (32er Scheibenschüt-zen) den 2. Platz und Daniel Keita mit 233 Ringen (Jgz. In Treue Fest) den 3. Platz in der Einzelwertung belegen. Ein sehr knappes Ergebnis, denn der 1. Platz hatte 237 Ringe. In der Altersklasse, Luftgewehr aufgelegt, konnte die Mannschaft Furth I mit Dietmar Ludwigs, Rainer Göttges und Michael Kinna mit 874 Ringen den 1. Platz belegen. Die Mannschaft Furth III mit Klaus Wim-mers, Robert Dost und Tom Schnei-der mit 870 Ringen den 2. Platz und die Mannschaft Furth II mit Michael Tischler, Günter Willen und Peter

Kleuel mit ebenfalls 870 Ringen den 3. Platz erlangen.Den 5. Platz belegte die Mannschaft Furth IV mit Manfred Kinna, Micha-el Schmitz und Ralf Peifer mit 867 Ringen und den 8. Platz belegte die Mannschaft Furth V mit Hans-Wer-ner Prinz, Volker Hernicke und Ma-nuel Teixiera de Sa mit 846 Ringen. Damit noch nicht genug, konnte doch Michael Tischler in der Alters-klasse, Luftgewehr aufgelegt, in der Einzelwertung mit 294 Ringen den 3. Platz erlangen.So wollen auch wir, das Team der Jägercorpszeitung „Report“, allen teilnehmenden Schützen zu diesem doch beachtenswertem Ergebnis gratulieren.

Die Jahreshauptversammlung der Further Bruderschaft noch im Kopf, fanden sich die ersten Schützen in den Morgenstunden hier ein. Hier traf man wieder gleichgesinnte Schützenbrüder und man wurde freundlich empfangen. Auch die Versorgung mit Speisen und Ge-tränken war ausreichend, auch wenn die Lageneinteilung keines-falls eingehalten wurde. Beim Wettkampf konnte Ralf Peifer (Jgz. Waldeslust) in der Altersklas-se, Kleinkaliber 50 Meter aufge-legt, in der Einzelwertung mit 284 Ringen den 2. Platz erlangen und wurde somit Vize-Bezirksmeister. In der Altersklasse, Kleinkaliber 50 Meter aufgelegt, konnte die Mann-schaft Furth I mit Dietmar Ludwigs (Artilleriecorps), Rainer Göttges und Michael Kinna (beide 32er Scheibenschütze) mit 821 Ringen den 2. Platz belegen und wurde Vize-Bezirksmeister. Die Mannschaft Furth II mit Hans-Günter Kirschbaum, Klaus Wim-

mers (Weissenberger Scheiben-schütze) und Peter Kleuel (Jgz. In Treue Fest) belegte den 3. Platz mit 806 Ringen und den 4. Platz belegte die Mannschaft Furth III mit Ralf Peifer (Jgz. Waldeslust), Michael Schmitz und Manfred Kin-

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>> Bezirksschießen 2017 in Büderich <<

>> Further auch beim Bezirksschießen 2017 in Straberg erfolgreich vertreten <<


Der Jgz. “Gute Freunde” bei der Parade im Jahr 2016

Die Mitglieder des 1925 gegründeten Kegelklubs „Gute Freunde“ waren mit Hermann Becker, Hans Fuß und Martin Thissen an der Gründung

des Jgz. „Gute Freunde“ sowie auch am Jägercorps Neuss-Furth 1932 maß-geblich beteiligt. Zum ersten Schützenfest 1933 marschierte der Zug mit 12 aktiven Marschierern unter Olt. Johann Hohnrath auf.

Beim 1. Jägercorpsschießen im Jah-re 1934 wurde Hermann Becker Sie-ger und erhielt den ersten Orden des Corps. In diesen Jahren baute der Jägerzug gleich mehrere Groß-fackeln. Von 1938 - 1939 fungierte Johann Hohnrath als Hauptmann des Jägercorps.Auch bei der Wiederbegründung des Jägercorps im Jahre 1947 war

ben, die hier ohne Verpflichtungen Schützenfest feiern können. Dies sind der Major der Hubertusschüt-zen, Volker Albrecht, der Major der Schützenlust Herbert Geyr, und der kürzlich erst zurückgetre-tene Major der Schützengilde, Dr. Paul Oldenkott. Zudem sind alle am Further Volks- und Heimatfest teilnehmenden Schützen in der

>> Der Jgz. „Gute Freunde“ blickt auf stolze 85 Jahre zurück <<

Kurz darauf verschwand der Zusatz junior dann auch wieder. 1957 übernahm Heinz Schifferdecker, 1972 Christian Langer, 1984 Juppi Spix die Zugführung. Seit 2015 hat mit Marcus Weeres die nächste Generation übernommen. 1980 begann der Aufbau der dritten Generation im Zug. Wieder wurden Söhne aktiviert.

der Jgz. „Gute Freunde“ mit Her-mann Becker, Hans Fuß, Martin Thissen und Willi Wimmers wieder vertreten, wobei sich der Zug schon zuvor formiert hatte. Der Zug stellte gleich mehrere Mitglieder im Vor-stand des Jägercorps. Im Jahr 1953 traten die Gründer von 1932 zurück und marschierten auch nicht mehr mit. So übernahmen zumeist die Söhne den Zug. Diese waren: Hu-bert Ackers, Peter Becker, Hans Fuß jr. Christian Langer, Heinrich Hild, Jakob Hild, Edmund Kircher, Franz-Josef Odenthal, Hans Schmitz, Juppi Spix und Helmut Thissen. Unter dem Namen „Gute Freunde junior“ ging es 1954 mit 11 aktiven Mitgliedern unter Olt. Jakob Hild, Lt. Hans Schmitz, Fw. Peter Becker und Hönes Edmund Kircher weiter.

Zum 85-jährigen Jubiläumsfest des Zuges werden am Pfingstsamstag auf der oberen Heide, bei Rita und Thomas (Cäsar) Cremer, alle Ehema-ligen mit ihren Familien, Passive und Freunde des Zuges zu einer zünfti-gen Feier eingeladen. Hier werden rund 100 Personen zugegen sein, wobei die entsprechende Musik von Frohsinn Norf nicht fehlt. Die Zuggemeinschaft hat sich bestens gefestigt, wobei viele Freundschaf-ten entstanden sind. Der Verein trifft sich öfter zu Feierlichkeiten, bei denen auch kurze Versammlun-gen abgehalten werden. In diesem Zug stehen Geselligkeit und das Familiäre an erster Stelle. Eine weitere Besonderheit des Zu-ges ist durch die Teilnahme von drei Majoren aus der Stadt Neuss gege-

Vaterstadt in diversen Korps vertre-ten. Der Zug setzt sich derzeit aus den Mitgliedern Volker Albrecht, Michael Baerz, Christian Coenen, Lt. Thomas Cremer, Sebastian Cremer, Klaus Engels, Herbert Geyr, Armin Grolms, Bernhard Groehe,, Heiko Hoppe, Sascha Karbowiak, Thomas Keil, Thomas Kracke, Hermann-Josef Krücken, Dieter Lingweiler, Dr. Paul Oldenkott, Andreas Radowski, Freddy Reymann, Pascal Reymann, Hönes Knut Saddai, Andreas Schä-fer, Volker Schmidtke, Hans Schmitz, Werner Schmitz, Roland Schwarz, Juppi Spix, Uwe Trautwein und Zug-führer Marcus Weeres zusammen.Wir gratulieren zum 85. Zugge-burtstag und wünschen Euch noch viele schöne gemeinsame Jahre im Kreise der Further Jäger! ✔

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Am Samstagabend, dem 11. März, veranstaltete das „Neusser Regi-ments- und Bundes-Tambourkorps Novesia 1912“ seine öffentliche

Krönung im Thomas-Morus-Haus am Berliner Platz.

Durch den Abend führte der 2. Vor-sitzende Andreas Könen, der pünkt-lich um 20.00 Uhr die erschienenen Gäste begrüßen konnte. Unter ihnen waren vom Further Jägercorps der 1. Vorsitzende und Corpskönig Thomas Scharf, Archivar Peter Kleuel sowie der 2. Kassierer Frank Heller. Der 1. Vorsitzende und Major des Korps, Ralf Linnatz, hielt eine amü-

Am Samstag, dem 4. März, feierte der Jgz. „Waldeslust“ die Krönung von S. M. Ralf I. Peifer im gut besuchten Saal des Papst-Johannes-

Hauses neben dem Further Dom.

Vom Jägervorstand waren zu die-sem Anlass der Vorsitzende und Corpskönig Thomas Scharf, Major Hubert Gummersbach, Archivar Peter Kleuel, 2. Kassierer Frank Hel-ler, Hauptmann Christian Fegers, 2. Schriftführer Klaus Stenmans sowie die zum Zug gehörenden Mitglieder Ralf Peifer, Volker Hernicke und Tom Schneider vertreten.

>> Krönungsfeier von Korpskönig Michael III. Winterhoff <<

sante Laudatio zu Ehren der Korps- Majestät. Das Programm wurde kurz gehalten. So konnte S. M. Michael III. Winterhoff schon früh am Abend gekrönt werden und im Anschluss seine Ritter schlagen. In einer kurzen Ansprache bedankte dieser sich für die Unterstützung in den vergangenen Wochen. Auch wenn die Krönung einen besseren

Besuch verdient hätte, tat dies der Stimmung keinen Abbruch. Bei netter musikalischer Unter-haltung durch das DJ – Team run-dete eine hochwertige Tombola den schönen Krönungsabend ab, so dass man wiederum einige schöne Stunden im Kreise der Further Schützenfamilie verbrin-gen konnte.

>> Krönungsfeier mit dem Jgz. „Waldeslust“ <<

Nach Begrüßung und Totengedenken folgte die Verleihung von Zugnadeln an verdiente Mitglieder des Corps und des Komitees. Eine launige Laudatio, vorgetragen von Thomas Scharf, leite-te die eigentliche Krönung von S. M. Ralf I. Peifer ein. Nachdem dieser auch seine Ritterschläge durchgeführt hatte, schloss sich eine lange Hofcour zu Ehren des Königspaares an. Die ✔

Am Samstag, dem 25. März, feierte der Jgz. „Wisseberger Jonge“ seine Zugkrönung in der Gaststätte „Deutsche Scholle“.

>> Krönungsfeier mit dem Jgz. „Wisseberger Jonge“ <<

Nach dem Einmarsch des Majestä-tenpaares samt Gefolge, übernahm der Laudator Uwe Prepens das Wort und begrüßte die anwesenden Gäste auf das herrlichste. Vom Jägercorps waren hier der Major Hubert Gum-mersbach, der 1. Schriftführer Ralf Peifer, der 2. Kassierer Frank Heller, Archivar Peter Kleuel sowie zu späte-rer Stunde noch der 2. Schießmeister Volker Hernicke vertreten. Im Programm ging es weiter mit der Verleihung von Nadeln durch den Jä-gerzug sowie der Krönung des Jung-königs und des Königs der Könige. Die noch amtierende Majestät Uwe wurde verabschiedet und es folgte eine Laudatio auf die neue Majestät,

S. M. Mario I. Arndt und seiner Gudrun. Nach der Krönung sowie den Ritter-schlägen ehrte seine Majestät noch verdiente Schützen. Die Showband „Play Back“, eine schön bestückte Tom-

bola sowie ein DJ rundete an diesem Abend das Unterhaltungsprogramm ab, wobei der eine oder andere bis tief in die Nacht noch bei netten Gesprä-chen und kühlen Getränken verweilte.

Rede des Zugkönigs folgte und ein amüsanter Gesangsvortrag rundete den Krönungsabend ab. Der Abend war jedoch noch lange nicht vorbei. Bei der hochwertigen Tombola galt es, das Losglück auf seine Seite zu haben und „DJ Frank“ lud ein, noch einige Stunden bei bester musikalischer Untermalung das Tanzbein zu schwingen.

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Auch die Further „Schützengilde“ feierte im „Krönungsmonat“ März ihren traditionellen Krönungsball und lud hierzu für Samstag, dem

18. März, in das Thomas-Morus-Haus ein.

>> Krönung mit der „Schützengilde Neuss-Furth gegr. 1970“ <<

Um 20.00 Uhr, nach dem Einmarsch des Königspaars sowie sich an-schließender Totenehrung, konnte Major und 1. Vorsitzender Gerd Kurzawa die zahlreichen Gäste im recht gut besuchten Saal begrüßen. Hierunter waren vom Jägercorps

Jägerkönig und 1. Vorsitzende Thomas Scharf, Major Hubert Gum-mersbach, Archivar Peter Kleuel und der 2. Kassierer Frank Heller vertreten. Nach der Verleihung von Schieß-preisen und der Laudatio auf den

neuen Korpskönig, schloss sich die Krönung von S. M. Winni I. Speer mit anschließendem Ritterschlag an. Nach dem Ehrentanz folgte eine lang anhaltende Hofcour zu Ehren des Königspaares. Nun war ein Showact an der Reihe und die Musikgruppe „Play Back“ sorgte für Unterhaltung unter den gut gelaunten Gästen. Nachdem S. M. Winni Speer nun noch einige Worte an die Gesellschaft richtete und im Anschluss noch ein Sänger zu unterhalten wusste, endete der offizielle Teil des Abends. Bei bester Unterhaltung, kühlen Getränken und einer reichhaltig bestückten Tombola, ließ man so den schönen Abend noch einige Stunden lang ausklingen.

Traditionell zum Ausklang des Neusser Bürger-Schützenfestes am „Kir-mesmittwoch“, trafen sich die Mitglieder des „1. Neusser Regiments-

Tambourkorps von 1904“, um ihren Korpskönig zu ermitteln. Wie im letzten Jahr fanden die einzelnen Schießwettbewerbe auf der Anlage des „Hoferhof“ am Ortseingang zu Kaarst statt.

>> Königsvogelschießen des 1. Neusser Regiments-Tambourkorps 1904 <<

Die Stimmung war wie jedes Jahr wie-der sehr gut. Bevor das Königsschie-ßen beginnen konnte, mussten erst einmal die hungrigen Musiker milde gestimmt werden. Das große Span-ferkel und das große Buffet, welches von den Vereinsdamen in Eigenregie hergerichtet wurde, wussten diese Aufgabe zu meistern. Bevor der König 2016/17 ermittelt wurde, standen einige Preisschießen an. Folgende Sieger gingen hier-aus hervor: Wanderpokal: Andreas Meding - Wanderplakette: Wilfried Krings - Sieger des Damenpreisschie-ßens: Michaela Lansen Im Schießen um die Ritterwürde waren Frank Wasen (Kopfritter), Eric Cieslak (rechter Flügel), Ludger Schmitz (linker Flügel) und Stefan Reiß (Schweifritter) erfolgreich. Im letzten Schießen des Tages konnte sich Roger Herter erfolgreich gegen drei Mitbewerber durchsetzen und wurde mit dem 43. Schuss neuer

Korpskönig. Roger Herter ist 50 Jahre alt und spielt das Instrument Querflöte. Seit 34 Jahren ist Roger Herter ein Aktives Mitglied im „1. Neusser Regiments-Tambourkorps“ und hat in diesen Jahren mehrere Vorstandsposten bekleidet und als

Kassierer bis Oktober eine sehr gute Arbeit gemacht. Als Roger I. (Herter) wird er in der kommenden Spielsaison das „1. Neus-ser Regiments-Tambourkorps“ ge-meinsam mit seiner Lebensgefährtin Regina Köcher repräsentieren. ✔

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14 Jägercorps Report Jägercorps Report 15Jägercorps Report 15

Winfried Roland Speer, im Freundeskreis „Winni“ genannt, erblickte am 25. Juli 1960 als echter Further Jung das Licht der Welt und

wuchs mit weiteren vier Geschwistern auf. Nach seiner Schulzeit, sowie der bestandenen Ausbildung zum Kühlertankbauer, absolvierte er erst einmal seine Bundeswehrzeit.

>> Corpskönig der „Schützengilde Neuss-Furth“ Winni I. Speer 2016/17 <<

Im Jahre 1986 entschied sich Winni dann, eines seiner Hobbys zum Beruf zu machen. Er setzte sich auf den Bock eines LKW`s und begann die erfolgreiche Laufbahn des Be-rufskraftfahrers im nationalen und internationalen Frachtverkehr ein-zuschlagen, mit der er bis zum heu-tigen Tage seine Brötchen verdient.Zur Entspannung hat er dann noch einige Hobbys. Als leidenschaftlicher Star Wars Fan, Modellbauer von LKWs und Fußballfreund, begeistert ihn das Vereinsleben. Hier natürlich insbesondere die „Schützengilde Neuss-Furth“, der er seit 2013 an-gehört. Winni ist kein Kind von Traurigkeit. So gründete er 2015 die Band „Play-Back“, mit der er auf ei-nigen Veranstaltungen schon einige Erfolge verzeichnen konnte.Als Gastmarschierer begonnen, ließ er sich im nächsten Jahr als passives Mitglied rekrutieren und wurde in

dieser Zeit schon ein Teil der Stan-dartenkompanie innerhalb der Gilde. Die aktive Mitgliedschaft ließ dann nicht lange auf sich warten.Durch sein Königsjahr begleitet ihn seine Nachbarin, platonische Freun-din und Pflegemutter seiner beiden heißgeliebten Katzen, Yvonne En-gelschalk, genannt Yvi, die ebenso als Further Mädel geboren und zu-sammen mit ihrem Bruder Marcel bei

ihren Eltern aufwuchs. Die gelernte Bürokauffrau ist durch ihren Bruder in der Gilde schon seit vielen Jahren ein geschätzter Gast. So hat sie ganz spontan nach dem Königsvogelschie-ßen dem Gildekönig ihre Begleitung im Königsjahr zugesichert. Ihre Hob-bys sind das Backen und Kochen. Beiden möchten wir hier an dieser Stelle für ihr Königsjahr alles Gute wünschen.

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Franz wurde am 31. Dezember 1962 in Neuss geboren und wuchs auf der Furth auf. Nach dem Besuch der „Grundschule Weißenberg

West“ folgte seine Lehre zum Metzger, die er als Jahrgangsbester ab-schloss. Im Jahr 2004 orientierte sich Franz beruflich um und arbeitet heute als Klimabauer.

Franz hat seiner Kerstin beim Platz-konzert am Kirmessonntag in Neuss den Heiratsantrag auf dem Neusser Markt gemacht und ehelichte sie 2016. In der Patchworkfamilie mit den drei Kindern Luisa, Niko, Mau-rice und dem Hund „Prinz Murphy“ ist es nie langweilig. Maurice (war 2016 König im BFK) und Niko sind ebenfalls aktive Musiker im BFK.Das Schützenwesen wurde Franz quasi in die Wiege gelegt, war sein Vater Spieß im Grenadierzug „Treue Kameraden“. Opa Paul Im-mendorf gehörte dem Hubertus-zug „Diana“ an und fungierte als

Das Urgestein im BFK ist mittler-weile Ehrenmitglied und seit der letzten JHV bekleidet er das Amt des „Seniorenbeauftragten“ des Vereins.Einziges Hobby ist das BFK, dem er gerne zur Verfügung steht. Mit sei-nen rund 40 Jahren Zugehörigkeit ist er ein Vorbild vieler Mitglieder. Gelegentlich spielt er auch gerne im Modern-Ensemble (TFC) des Vereins mit, wenn es seine Zeit erlaubt. Wir wünschen dem Majestäten-paar ein schönes Königsjahr und eine schöne Zeit in der Further Schützenfamilie.

>> Franz Goertz - Korpskönig 2016/17 im „Bundes-Fanfarenkorps Neuss-Furth 1952 e. V.“ <<

Jägermajor sowie 1957 als König der Schützenbruderschaft „St. Pe-ter und Paul 1879“ in Rosellerheide-Neuenbaum. Franz marschierte von 1971 bis einschließlich 1973 wie viele Further Schützen zunächst im Corps der Further Edelknaben. Nach einer schöpferischen Pause fand er 1976 als Jungschütze den Weg zu den „Scheibenschützen Neuss-Furth 1932“ und ist seit 1978 im „BFK“ zu finden. Franz ist der Kontakt zu jungen Mit-gliedern genauso wichtig wie die Kontaktpflege mit den Älteren. ✔

rechts:Franz GoertzKorpskönig 2016/17

links:Maurizio LudolffJungkönig 2016/17


Maurizio wurde am 22. September 1995 in Neuss geboren und wuchs direkt am Obertor auf. Nach seinem Abitur besuchte er die Rheini-

sche Fachhochschule Neuss für ein duales Studium mit Ziel Bachelor of international Management and Engineering.

Ab dem 28. März befindet er sich für vier Monate im Auslandsstudi-um auf Bali. Das aktive Schützenleben lernte Maurizio 2006 kennen und schon im Jahr 2008 war er aktives Mit-glied im „Bundes-Fanfarenkorps Neuss-Furth 1952 e. V.“ (BFK). Hier fungierte er bald als Blockführer

>> Maurizio Ludolff - Jungkönig 2016/17 im „Bundes-Fanfarenkorps Neuss-Furth 1952 e. V.“ <<

der Snares. Maurizio wurde ak-tuell auf der letzten JHV zum 2. Vorsitzenden des BFK gewählt. Er unterstützt des Weiteren die Amts-inhaber (Archivar und Zeugwart) bei ihren Aufgaben. Er sieht, wo Arbeit sein könnte, packt selbst an oder weiß, die Aufgaben entspre-chend zu delegieren.

Neben Ausbildung und seinem Hobby „BFK“ interessiert er sich für Fußball, wobei man ihn als Fan von Fortuna Düsseldorf bezeichnen kann.Wir wünschen Maurizio weiterhin viel Erfolg und eine schöne Zeit als Jungkönig.

Am 17. März fand die Jahreshauptversammlung des „Bundes-Fanfaren-korps Neuss-Furth 1952 e. V. / The fantastic Company“ statt. Nach der

Begrüßung durch den Vorsitzenden Rolf Stein und dem Totengedenken, erfolgte die Aufnahme neuer Mitglieder.

Feldwebels gewählt. Zum weiteren Kassenprüfer wurde Patrick Esser bestellt. Außerhalb des geschäftsführenden Vorstandes liegt der Altersdurch-schnitt bei ca. 27 Jahren. Ein weite-res Ziel wurde mit dieser Integration der jungen Mitglieder erreicht.Für das laufende Jahr stehen außer den Marschauftritten zu den be-kannten Schützenfesten die Teilnah-me zum 60. Geburtstag des Deut-schen Schützenbundes in Frankfurt, das Platzkonzert am Kirmessonntag in Neuss und das Bundesschützenfest in Heinsberg im Terminkalender. Des Weiteren ist wieder ein Weihnachts-konzert geplant.

>> Bericht von der JHV des „Bundes-Fanfarenkorps Neuss-Furth 1952 e. V. / The fantastic Company“ <<

Nach dem Vortragen der einzelnen Berichte wurden die Wahlen ein-geleitet. Im jährlichen Wahlmodus erfolgte eine Wiederwahl von Rolf Stein zum Vorsitzenden und Hans-Werner Prinz zum Geschäftsführer. Da Birgit Derenbach aus dem Vor-stand ausgeschieden ist, musste die Position des Kassierers neu be-setzt werden. Andreas Kohmann, bisheriger 2. Kassierer, wurde in dieses Amt gewählt. Die weiteren Ämter wurden wie folgt besetzt: 2. Vorsitzender Maurizio Ludolff, 2. Geschäftsführer Timo Neumann, 2. Kassierer Dennis Vieten, musika-lischer Leiter für Marsch Thomas Ringl, musikalischer Leiter für Mo-

dern Mario Pothen, Schriftführer Sven Josikat, 2. Schriftführer David Bieker, Zeugwart Jens Thomé mit Maurizio Ludolff, Archivar teilen sich Dennis Vieten und Maurizio Ludolff, Beisitzer Lukas Thomanek und Maximilian Klaus. Da der Verein über eine große Ju-gendabteilung verfügt, wurde es notwendig, einen eigenen Jungs-chützenbetreuer zu wählen. Man fand diesen mit Maurice Goertz. Um die jüngere Jugend kümmern sich zusätzlich Jens Thomé, Sascha Delvos und Andreas Schornstein. Passivenbetreuer bleibt Mark Müh-leis. Letztgenannter wurde mit Andreas Boutty auch in das Amt des

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Eine ruhige Hand, ein gutes Auge und Geduld waren die Vorausset-zungen in einem spannenden Schießwettbewerb. Dies vereinte Sven

beim Siegerschießen des Further Grenadierkorps und wurde mit dem 193. Schuss Jung-Grenadiersieger 2016/2017.

Der heute 19-Jährige erblickte im Johanna-Etienne-Krankenhaus das Licht der Welt, wuchs auf der Furth auf und besuchte die Karl-Kreiner Grundschule. Den Realschulab-schluss erarbeitete er sich auf der Kaarster Realschule, in direkter Nähe zur Further Stadtgrenze. Derzeit besucht er das Wirtschafts-gymnasium auf der Weingartstraße.Den Weg zum „Grenadier-Haupt-mannszug“ fand Sven durch seinen Großvater. Schließlich zählte Man-fred Daniels zu den Gründungs-mitgliedern der „Treuen Gesellen“ und war über Jahrzehnte bis zu

seinem Tod deren Leutnant. Im Jahr 2012 trat der Jung-Grenadiersieger mit gerade einmal 14 Jahren dem Hauptmannszug bei und wurde aktiver Grenadier auf der Neusser Furth. In den Reihen der „Treuen Gesellen“ fühlte sich Sven schnell sehr wohl und ist heute ein Aktiv-posten im Zug. Neben den schützenfestlichen Ak-tivitäten seines Zuges findet Sven Daniels immer wieder Zeit für aus-gedehnte Radtouren. Des Weiteren zählen Unternehmungen mit seinen Freunden, aber auch Lesen zu sei-nen Freizeitaktivitäten.

Bastian Poluzyn macht das Jahr 2017 zu seinem ganz persönlichen Highlight. Beim Siegerschießen des Further Grenadierkorps konn-

te Bastian die Würde des Grenadiersiegers 2016/2017 mit dem 120. Schuss erlangen.

Damit nicht genug, sicherte sich Bastian auf der Vereinstour zum 10-jährigen Jubiläum der „Furtherknäller“ auch die Wür-de des Jubiläumskönigs. Somit wurde das Jahr auch für seine Partnerin Angela ein besonde-res Jahr.Der 1982 in Neuss geborene und in Holzheim aufgewach-sene Grenadiersieger besuchte in Holzheim die Grund- und später die Realschule. Der aus-gebildete IT-Fachinformatiker arbeitet bei der Stadt Neuss im Presse- und Informationsamt und ist für die neuen Medien verantwortlich.Zum Schützenfest auf der Neus-ser Furth kam Bastian über Umwege. Da sein damaliger Lebensmittelpunkt Holzheim war, lag es nahe, dass seine schützenfestliche Laufbahn auch dort seinen Anfang nahm. So marschierte Bastian 1989 das erste Mal bei den Edel-knaben in Holzheim mit. Nach einem Abstecher bei den Holz-

>> Jung-Grenadiersieger 2016/17 Sven Daniels <<

>> Grenadiersieger 2016/17 Bastian Poluzyn <<

heimern Scheibenschützen, wurde er 1999 in das Amt des Oberleutnants des Holzheimer Grenadierzugs „Frohe Jungens“ berufen, welches er noch heute bekleidet. Aber auch in der Va-terstadt Neuss marschiert er als aktiver Grenadier im Zug „Cura Novesio“ mit.Zum Further Volks- und Hei-matfest kam Bastian 2012 durch seine Lebensgefährtin, Angela Morneau. Da ihr Vater Mitglied im Grenadierzug „Furtherknäl-ler“ ist, wurde Bastian gleich auf die Zuggemeinschaft auf-merksam. Schnell entwickelte er sich zu einem Aktivposten. Ob als aktiver Fackelbauer, Zug-Schießmeister oder gerade da, wo eine helfende Hand benö-tigt wird. Neben seinen schützenfestli-chen Aktivitäten ist Bastian auch im Winterbrauchtum der „NKG Blaue Funken“ aktiv. Und wen wundert es , auch hier beteiligt er sich aktiv am Wagenbau.

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Geboren am 29.05.1978 in Neuss, macht schon die Verbundenheit zum Schützenfest auf der Furth deutlich. Nach verschiedenen Stationen auf

der Morgensternsheide, in Hückelhoven, Glehn und Norf, zog es Markus Ende 1983 mit der Familie wieder auf die Furth, wo er auch aufwuchs. Seine schulische Karriere begann an der Karl-Kreiner-Schule und anschließend am Marie-Curie-Gymnasium, welches er 1997 mit dem Abitur verließ.

Nach dem Wehrdienst begann Markus eine Ausbildung zum Steuerfachwirt, schloss diese 2005 erfolgreich ab und darf sich seit 2008 Steuerberater nennen. 2014 machte er sich selbständig und führt seitdem seine eigene Kanzlei am Stadtarchiv in Neuss. Markus

>> Hubertuskönig 2016/2017 - Markus III. Herfurtner <<

lebt seit 2003 in Grimlinghausen, ist seit 2006 mit Nicole verheira-tet und hat zwei Söhne (3 und 8 Jahre).Markus blickt bereits auf eine lan-ge Aktivenzeit im Schützenwesen zurück. Zwischen 1990 und 2004 war Markus Mitglied im „Fanfa-

renkorps Neuss-Furth 1979 e. V.“ und engagierte sich dort nicht nur als Musiker, war er hier doch auch einige Jahre im Vorstand als Kassierer und Schriftführer tätig. Als Hubertusschütze marschiert Markus seit 2003 im Hauptmanns-zug „Further Jungschützen“ durch

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die Straßen der Nordstadt. Seit die-ser Zeit ist er außerdem Mitglied in einem Jägerzug in Grimlinghausen und gehört als 2. Kassierer und 2. Schriftführer aktuell dem Vor-stand des dortigen Jägercorps an.Der leidenschaftliche Schütze, der sehr gern Zeit mit seiner Familie verbringt, Ski fährt und sich für Fußball interessiert, krönte am 16. Oktober 2016 seine bisherige Schützenlaufbahn. Mit dem 61. Schuss sicherte sich Markus Her-furtner die Würde des Hubertus-königs und strahlte mit der Sonne um die Wette. Wir, von der Jägercorpszeitung „Report“, gratulieren dem König Markus III. mit seiner Nicole zu dieser Würde und wünschen ihnen ein schönes Königsjahr.


Der Hubertuszug „Fooder Överdinger“ wurde am 17. Juni 1987 von Hans Dietze, Peter Erpenbach, Herbert Klasen, Ralf Lange, Helmut Schmid,

Manfred Schillings, Ingo Tappermann, Jörg Werner und Peter Woschytzki aus der Taufe gehoben. Pfingsten 1988 nahm der Zug dann erstmals am Further Schützenfest teil, welches mit Bravour und eiserner Kondition überstanden wurde. Schon hier zeichnete sich ab, dass alle Zugaktivitäten mit Frauen, Freundinnen und Kindern gemeinsam gestaltet werden.

1997 bestand die Gemeinschaft 10 Jahre. Dies wurde gebührend gefeiert, wobei beschlossen wur-de, eine Großfackel zu bauen, da einige gute Handwerker und genügend Leute für die Aufga-be im Zug waren. Das Motiv der Fackel lautete „Nikolausmaat op de Food“.

Im Jahr 2012 feierte die Zug-gemeinschaft gemeinsam mit den Freunden vom Hubertuszug „Jagdfalken“ aus der Stadt ihr 25-jähriges und im Jahr 2016 marschierten die „Överdinger“ mit den „Jadgfalken“ bei deren 40-jährigem Jubiläum gemeinsam über den Markt.Im Laufe der 30 Jahre haben die „Överdinger“ stets Verantwor-tung im Hubertuscorps übernom-men. So wurden 10 Großfackeln gebaut. Hans Dietze agierte viele Jahre als Festausschussvorsitzen-der und zweiter Vorsitzender des Corps. Im Jahr 2011 errang Michael Gedatus die Würde des Hubertuskönigs.Die Zuggemeinschaft freut sich auf ein schönes Schützenfest 2017, bei dem Woffram Zierold auf 50 Jahre und Hans Dietze auf 40 Jah-re Regimentszugehörigkeit sowie Jörg Werner auf eine 25-jährige Mitgliedschaft in der Bruderschaft zurückblicken können. Der Zug besteht aus folgenden aktiven Mitgliedern: Kim-Uwe Gauls (Oberleutnant), Michael Gedatus (Leutnant), Jörg Werner (Feldwebel und 2. Vorsitzender), Hans Dietze (Kassierer und 1. Vorsitzender), Ingo Tappermann, Wolfram Zierold, Günter Martin, Andreas Braun, Frank Lindlau, Bas-tian Lindlau..Als krönenden Abschluss zum 30. Geburtstag starten einige Zugmitglieder am Mittwoch nach Pfingsten in einen einwöchigen Mallorca-Urlaub.

>> Der Hubertuszug „Fooder Överdinger“ feiert seinen 30. Geburtstag. <<

Im Jahr 2000 erholten sich ei-nige „Överdinger“ direkt nach Pfingsten im Urlaub auf Rhodos. Neben Sonne und Meer bot der Urlaub viel Spaß und vor allem „All Inclusive“. Die Mitglieder nahmen an mehreren Schützen-Fußballturnieren teil, mussten 2003 aber einsehen, dass Fußball nicht mehr das Richtige für sie war. 2003 wurde es wieder Zeit für einen Ausflug der „Överdinger“ und so fuhren sie im Juli nach Holland ans Ijselmeer. Es waren alle mit an Bord und trugen zu einem gelungenen Ausflug bei. Nachdem man die Kohlfahrt der Nordleute kennengelernt hatte, wollten man zeigen, dass die Further das auch können. Dank

Hansi und Mechtilde Dietze wur-de dies auch in die Tat umgesetzt. Im März 2005 startete die „Erste Further Kohlfahrt“ und so „bosel-ten“ sie über die Furth, um den Tag dann bei Hansi und Mechtilde ausklingen zu lassen. Unternehmungen prägen noch heute die Gemeinschaft. Hierzu

zählen gemeinsame Winterurlau-be im Kleinwalsertal und Zillertal, Sommerurlaube in Griechenland und in der Türkei sowie diverse Fahrradtouren in die Biergärten in der näheren Umgebung. Das jährliche Zugschießen wird auch schon mal mit der Wii oder der Armbrust ausgetragen.

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„40 Jahre Schützenfest, auf der Furth ist unser Nest!“ So könnte das diesjährige Motto der Großfackel lauten, die der Hubertuszug „Sprin-

gender Hirsch“ in seinem Geburtstagsjahr zum Fackelzug mitführen wird.

Denn Pfingsten 1977 marschierte der Zug erstmals beim traditio-nellen Volk- und Heimatfest im Neusser Norden mit. Die genauen Umstände und Hintergründe der Zuggründung verlieren sich leider etwas im „Staub der Geschichte“. Zumal, da keiner der ursprüngli-chen „Gründerväter“ unter den jet-zigen Mitgliedern mehr vertreten ist. Diese fanden in der Zwischen-zeit in anderen Körperschaften des Further Schützenwesens eine Heimat, oder haben sich in alle Winde verstreut, ja sogar bis nach Amerika. Aus dem wilden Haufen der An-fangsjahre entwickelte sich eine Gemeinschaft, in der viel Wert auf Kameradschaft und Zusammenhalt gelegt wird. Derzeit zählt die Ge-meinschaft zwölf aktive Mitglieder, von denen einige auch im Vorstand der St. Hubertusschützen Neuss-Furth Ämter, wie das des Geschäfts-führers, des stellvertretenden Geschäftsführers, des Pressewarts und der Schießmeister bekleiden. Man engagiert sich seit geraumer Zeit beim Fackelbau mit dem An-spruch, Themen aufzugreifen und zu visualisieren, die für die Further Bürger von besonderem Interesse sind und bereits mehrfach in der örtlichen Presse Erwähnung fan-den, ob es nun die Euro-Krise oder die Neusser Bürgermeisterwahl war. Dabei muss die Umsetzung dieser Themen einem selbstaufer-

legten, sehr hohen Grad an Perfek-tion genügen. Und da es sich ja um einen Schüt-zenzug handelt, fühlt man sich auch dem Schießsport verpflichtet, und stellt seit Jahren mit der Mann-schaft den inoffiziellen „Vereins-meister“ im Hubertuskorps. Darüber hinaus pflegt man eine

>> 40 Jahre Schützenfest. Der Hubertuszug „Springender Hirsch“ feiert runden Geburtstag. <<

sich in Teilnahmen an historischen Stadtführungen, bei denen es ja immer etwas zu lernen gibt, mani-festiert. Natürlich nicht ohne auch die örtlichen Gastronomiebetriebe zu besuchen.Kameradschaft, Zusammenhalt und eine gesunde Diskussionskul-tur – letztere sehr zum Nachteil

der etwaigen Nachbarn der jewei-ligen Ausrichter der monatlichen Versammlungen – zeichnen diese Truppe also schon seit 40 Jahren aus. Und es bleibt zu hoffen, dass dies noch lange so weitergeht. Da-rauf ein dreifaches „Springender Hirsch!“

rege Partnerschaft mit den Huber-tusschützen der Heimatstadt Neuss. Denn fünf der Zugmitglieder mar-schieren ebenfalls in den Reihen des Hubertuszuges “Phönix“ über den Markt. Und auch sonst ist man der Kultur und der Geschichte der Heimatstadt sehr verbunden, was ✔

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Am Freitag, dem 13. Januar, fand in der Gaststätte „Sieben Quellen“ die Jahreshauptversammlung der Further St. Hubertusschützen statt. Es

galt, einen Nachfolger für den im Mai zurückgetretenen 1. Vorsitzenden Dirk Schmitz zu finden und über die zukünftige Ausrichtung des Corps zu entscheiden.

Die Mitglieder wählten Marcel Hähnen vom St. Hubertuszug „Further Jungschützen“, der das Corps bereits seit Mai 2016 als stv. Vorsitzender geführt hat, zum neuen 1. Vorsitzenden. Zu sei-nem Stellvertreter wurde Daniel Garbuio gewählt, der ebenfalls vom St. Hubertuszug „Further Jungschützen“ entsendet wird. Für die Konstanz im geschäfts-führenden Vorstand sorgt Carsten Zollitsch vom St. Hubertuszug „Fidele Fooder“, der zum vierten

Schießmeister - Günter Willen und Michael Tischler, Jungschützenbe-auftragter - Thomas Neviandt, stv. Jungschützenbeauftragter - Vol-ker Trippel, Archivar - Frank Sauer und Pressewart - Thomas Weiss.Im weiteren Verlauf der Versamm-lung wurden zudem die letzten Weichen für die Eintragung des Vereins in das Vereinsregister gestellt. Der Verein wird nach der Eintragung den Namen „St. Hu-bertusschützen 1955 Neuss-Furth e. V.“ tragen.

>> Die Further Hubertusschützen stellen sich neu auf <<

Mal in Folge zum Kassierer der St. Hubertusschützen gewählt wurde. Den geschäftsführenden Vorstand komplettiert der bereits 2016 für zwei Jahre gewählte Geschäftsführer Markus Jansen vom St. Hubertuszug „Springen-der Hirsch“. Die weiteren Wahlen bzw. Bestätigungen ergaben: Major - Wilfried Moosbauer, Hauptmann - Markus Thomanek, stv. Kassierer - Dirk Hollmann, stv. Geschäftsführer - Thomas Weiss, Schießmeister - Robert Dost, stv. ✔

Zum einen Josef „Juppemann“ Wimmers, Dienstältester Schüt-zenbruder und Uropa unserer Majestät jubiliert über 60 Jahre Mitgliedschaft in der Bruder-schaft. Juppemann, der in die-sem Jahr ebenfalls auf stolze 90 Lebensjahre zurück blickt, ist ein Urgestein der Gesellschaft. Mit seinem Humor, seiner Musi-kalität und dem ausgeglichenen Wesen ist er bis heute Garant für Harmonie und Freude in den Reihen der Weissenberger Scheibenschützen. Zudem war Juppemann dreimal König der Gesellschaft.

>> Jubilare der Weissenberger Scheibenschützen-Gesellschaft 1949 <<In diesem Jahr haben die Weissenberger Scheibenschützen zwei Jubilare in ihren Reihen.

Zum anderen Wolfgang Vieth. Er ist 25 Jahre Mitglied der Ge-sellschaft und der Bruderschaft. Wolfgang hat sich stets in der Gesellschaft engagiert. Ob als langjähriger Zeugwart, stellv. Schrif tführer oder seit 2015 als 2. Vorsitzender. Ihm liegt das Wohl der Weissenberger am Herzen. Als Fahnenoffizier hat er die Gesellschaft häufig repräsentiert. Höhepunkt für Wolfgang Vieth war aber sicher-lich sein Königsjahr 2005.

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S. M. Jonas I. Büssing ist mit seinen 18 Jahren die jüngste Ma-jestät in der langjährigen Geschichte der Weissenberger.

Er ist in Neuss geboren und mit Erftwasser getauft. Das Schützen-Gen trägt er seit seiner Geburt in sich. Die gesamte Familie ist seit mehreren Generationen im Schützenwesen der Furth stark verwurzelt.

So ist es nicht verwunderlich, dass Jonas I. trotz seiner jungen Jahre schon 15 Jahre treu zu den Weis-senbergern steht. Begonnen hat er diese Laufbahn als Tellschütze mit drei Jahren. Im letzten Jahr wurde Jonas I. stellv. Hauptmann sowie Oberleutnant und ist nun bereits als Jungschütze gekrönter Repräsen-tant. Zudem ist Jonas I. schon viele

Abitur und Königsschuss zog es seine Majestät in die Ferne und er startete mit einem Freund eine Work- und Travel-Tour durch Aus-tralien. Für seine Krönung und das Volks- und Heimatfest hat er diese erlebnisreiche Auszeit auf der süd-lichen Erdhalbkugel unterbrochen. Unterstützt und begleitet wird Jonas durch seine Schwester Klara. Jungschützensieger ist in diesem Jahr Philip Lütkecosmann, ein Cou-sin des Königs, der die Trophäe schon zum zweiten Mal gegen starke Mitbewerber errungen hat. Im April dieses Jahres war das Kardi-nal-Bea-Haus der festliche Rahmen für die traditionellen Krönungsfei-erlichkeiten. Major Michael Kolenda konnte neben der Schützenfamilie und Gästen viele Vertreter aus dem Komitee begrüßen. Nach der Vorstellung und Proklamation des Jungschützensiegers Philip Lüt-kecosmann durch den Jungschüt-zenbeauftragten Fabian Franken, erfolgte als Höhepunkt die Laudatio und Übergabe der Königsinsignien an Jonas I. und Klara durch Major Michael Kolenda. Den Ritterschlag durch Jonas I. erhielten: Klaus Wimmers (Kopf), Isaac Fernandez (rechter Flügel), Moritz Vieten (lin-ker Flügel) und John Bähr (Stoß). In familiärer und launiger Atmosphäre wurde bis weit nach Mitternacht gefeiert und getanzt.

>> König der Weissenberger Scheibenschützen-Gesellschaft 1949 - 2016/17 Jonas I. Büssing <<

Jahre im Bundesfanfarenkorps aktiv und spielt dort Trompete. Sportlich schlägt das Herz unseres Königs für die Fortuna aus Düsseldorf, bei der er sogar Mitglied ist.Die schulische Ausbildung hat Jonas I. in der Adolf-Clarenbach- Schule und im Marie-Curie-Gymnasium absolviert und mit dem Abitur im letzten Jahr abgeschlossen. Nach ✔

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Unmittelbar nach einem Schützenfestwochenende (hier dem Bürger-schützenfest in Neuss) voller Freude und einem tollen Gemeinschafts-

gefühl das Königsschießen zu veranstalten, hat durchaus seine Vorteile. Man kann die Stimmung noch weiter mittragen und somit dem neuen Korpskönig einen prächtigen Einstieg in sein kommendes Königsjahr bereiten.

Im vergangenen Jahr war es der 31. August, als sich der Verein im Hoferhof zusammenfand und die Nachfolge in der Königswürde be-stimmte. Mit der gesamten Vereins-familie (den Röskes, Aktive, Passive, Freunde und Familie) hieß es, den Aspiranten die Daumen zu drücken. Die Kameraden Bongartz, Schmitz, Herter und Cieslak versuchten, mit der notwendigen Treffsicherheit im KK-Wettbewerb Korpskönig zu werden. Mit dem entscheidenden 43. Schuss war es der Kassierer und Hornist Roger Herter, der sich die Königswürde sicherte. Zusammen mit seiner Lebensgefährtin Regina Köcher bilden sie nun das Königs-paar 2016/2017.Roger ist im Korpsleben und weit darüber hinaus im Schützenwe-sen bekannt und geschätzt. Seit 1982 ist er eine wichtige Stütze des Vereins, in dem er neben der Position Kassierer ebenfalls schon als Vorsitzender tätig war. In seiner „Lebensaufgabe“ als „Einkleider“ von neuen Mitgliedern bzw. als Zeugwart wurde und wird er von vielen Kameraden sehr geschätzt. Im Besonderen wenn man weiß, dass man kurz vor dem Antreten immer noch Krawatten, Nadeln oder Schulterklappen „ordern“ kann.Beruflich ist Roger als Schorn-steinfegermeister in Neuss auf

allen Dächern zuhause. Neben den klassischen Tätigkeiten in seinem Kehrbereich sind im Besondern die neuen Aufgaben im Bereich Ener-gie, Umweltschutz und moderne Heizmittel sein Steckenpferd und Kompetenz.Sein privates Glück wird perfekt mit Lebensgefährtin Regina abgerun-det. Mit ihr hat er nicht nur einen persönlichen Hafen gefunden,

>> Roger Herter - Korpskönig im „1. Neusser Regiments-Tambourkorps von 1904“ <<

sondern auch im Lebensalltag eine erfolgreiche Unterstützung und Begleitung. Ein wichtiger Platz im Leben ist für beide auch die Wahlheimat Büttgen-Vorst, mit dem dazugehörigen Schützenfest geworden. Wir wünschen dem Königspaar ein erlebnisreiches Königsjahr, insbe-sondere in der großen Neusser und Kaarster Schützenfamilie. ✔


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>> Rainer Ippers, Corpskönig der Further Sappeure 2016/17 <<

Die Corpsmajestät im Jahr 2017 ist Rainer Ippers. Er holte sich am 09. Juli 2016 die Königswürde zum fünften Male. Dies ist ihm bis dato als einziger in der Geschichte

der Sappeure gelungen. Bemerkenswert daran, dass er dies schon vier Monate vor dem Vogelschießen ankündigte.

Die Freude war bei allen riesig, bei einigen nach innen, bei anderen nach aussen. Ihm zur Seite steht sei-ne Frau Birgit und Tochter Giuliana-Marie, ohne seine beiden Frauen wäre dies alles gar nicht möglich. Zitat: Hinter jedem starken König steht immer eine starke Frau. Seine Ritter sind Hans Kaumanns, Dennis Kirschbaum, Helmut Dirk und Peter Hoffmann.Wie schon 2013 errang Jan Hoff-mann voller Freude nochmals die Königswürde der Jungsappeure. Die sehr seltene Konstellation -König der Jungsappeure Jan Hoff-mann- und -König der Sappeur Rainer Ippers- gab es im Jahr 2013 schon einmal.Rainer Ippers kommt aus einer Schützenfamilie. Sein Vater Her-mann-Josef Ippers war ebenfalls Mitglied im „Sappeur Corps“ und führte dies jahrzehntelang als Hauptmann, bzw. Major an, bis er 1995 verstarb. So wurde Rainer das Schützen-Gen in die Wiege gelegt. Am 25. Januar 1969, dem Sebas-tianustag, standen die Sappeure glückselig, leicht besäuselt auf der Babystation des Johanna-Etienne- Krankenhauses und begrüßten den neuen Erdenbürger. Seine Schützenkarierre begann er wie die meisten „Fooder Boschte“ im Corps der Edelknaben. Josef Höfges war sein erster Corpsführer. Von 1974 bis 1978 marschierte er in den Reihen der Edelknaben mit und wechselte anschließend zur SVG Neuss Weissenberg. Zu dieser Zeit zog er es vor, seinem fußballe-rischen Tatendrang zu folgen. Dem SVG ist er bis heute treu geblieben, 2018 schaut er auf 40 Jahre Mitglied-schaft bei der SVG Neuss Weissen-berg zurück. 1986 trat Rainer mit seinem Freund Friedhelm Dittmann aktiv ins „Sappeur Corps“ ein. Kurze Zeit später stieß mit Markus Mann auch der letzte des damaligen „Dreigestirns“ hinzu. Hier brachten sie sich auch immer wieder mit ein, prägten das Corps mit, lernten viel von den „Altgedienten“ und stehen heute wohl nicht zu Unrecht an der Spitze der Sappeure. ✔


Der langjährige Major Manfred Berner mit seinem Adjudanten Heinz Peter verabschiedeten sich in den wohlverdienten Ruhestand, und

gingen damit in die Reihe zurück.

So war es auf Grund ihrer Verdienste selbstverständlich, Manfred Berner zum Ehren-Major und Heinz Peter Berner zum Ehren-Adjudanten zu ernennen.Nun stehen neue Sappeure in der Verantwortung. Markus Mann wur-de zum Major und Rainer Ippers zum Hauptmann gewählt, Friedhelm

>> Auch im Further „Sappeur Corps“ geht der zeitliche Wandel weiter. <<

Dittmann wurde zum Adjudanten ernannt. Die offizielle Einführung des Trios erfolgte auf dem Obersteh-renabend. Wir wünschen ihnen ein gutes Händchen in allen Belangen und eine gute, positive Zukunft.Zum diesjährigen Volks- und Heimat-fest ist angedacht, dass das „Sappeur Corps“ mit 25 Aktiven über die Furth

marschieren wird. Dies wird wohl die erste große Herausforderung für die neue Spitze werden, denn eine so große Truppe gab es in der Geschichte noch nicht.An dieser Stelle gratulieren wir Heinz Peter Berner und Helmut Dirk zu ihrem 40-jährigen Jubiläum in der Bruderschaft. ✔

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Wir wünschen allen Further Bürgern und allen Schützen ein schönes Schützenfest

>> „Schützengilde Neuss-Furth“ unter neuer Führung <<

Am 7. Januar diesen Jahres, sah sich die „Schützengilde Neuss-Furth“ gezwungen, einen neuen Vorstand zu wählen.

So wurden Gerd Kurzawa (1. Vor-sitzender & Major), Hans Bilk (Kas-sierer & Adjutant), Kevin Vetten (Geschäftsführer & Hauptmann), Toni Kasper (Oberleutnant), Winni Speer (Leutnant) und Mike Biene-

Juli 2016 durch das Königsvogel-schießen der Grundstein gelegt wurde. Hier gelang es Winni Speer, mit dem 25. Schuss die Würde des „Gildekönigs für das Schützenjahr 2016/17“ zu erlangen.

So wurden Gerd Kurzawa (1. Vor- feld (Spieß) von ihren Kameraden in die Leitungsebene gewählt. Unter dieser neuen Führung wur-de am Samstag, dem 18. März, eine schöne Krönung mit einigen Highlights gefeiert, für die am 30.

Traditionell am Gründonnerstag, es war der 13. April in diesem Jahr, versammelten sich die Hönesse des Further Jägercorps, um sich auf

das bevorstehende Schützenfest einzustimmen.

Um kurz nach 20.00 eröffnete Hönes-sprecher Tom Schneider im großen Saal der Gaststätte „Lebioda“ die Versammlung und konnte neben 14 Hönessen zahlreiche Gäste begrüßen. So waren zu Gast der 1. Vorsitzende und Jägerkönig Thomas Scharf, Major Hubert Gummersbach, der 1. Schrift-führer Ralf Peifer, der 2. Schießmeis-ter Volker Hernicke, der 2. Kassierer

Kirchgang mit einigen schmückenden Hörnern vor dem Altar, über die Höne-sparade bis hin zum Fahnenausmarsch am Dienstagabend im Festzelt, war so alles schnell geklärt. Der Hönesspre-cher Tom Schneider konnte noch auf einige Termine hinweisen, hier vor al-lem auf das geplante Königsschießen der Hönesse in Verbindung mit einer Manöverkritik am Donnerstag, dem 14. Juni um 19.30 Uhr in den Räumen des SSV Neuss am Bahnhof. So ging die Veranstaltung schnell zum gemütlichen Teil über. Der 1. Vor-sitzende hatte es sich nicht nehmen lassen, wieder für alle Anwesenden eine schmackhafte Gulaschsuppe zu spendieren. Gut gestärkt verweilte man so noch einige Stunden an die-sem Abend zusammen, um sich bei kühlen Getränken und unterhaltsa-men Gesprächen auf die kommende Schützenfestsaison einzustimmen.

>> Versammlung der Further Hönesse <<

Frank Heller, Hauptmann Christian Fegers, Archivar Peter Kleuel sowie der bekennende Freund der Hönesse, passives Mitglied im Further Jäger-corps und Ehrenmitglied der Further Bruderschaft, Wilfried Fahle. Bei den Further Hönessen herrscht Routine, so konnte in aller Kürze der Ablauf des Schützenfestes durchge-sprochen werden. Angefangen vom

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Die diesjährige Krönung der „Scheibenschützen Neuss-Furth

1932“ findet am Samstag, dem 14. Oktober 2017 um 20.00 Uhr (Einlass 19:00 Uhr) erstmalig in der Wetthalle an der Rennbahn statt.Dabei sorgen das „Bundes-Fanfaren-korps Neuss-Furth 1952” und die „The Realtones” für den guten Ton.Kartenvorbestellungen sind schon jetzt unter [email protected] möglich.

Es war ereignisreich, als im letzten Juni die „Scheibenschützen Neuss-Furth 1932“ zum Königsvogelschießen zusammen kamen, um ihre

neuen Repräsentanten für das Schützenjahr 2016/2017 zu ermitteln.

Bei den Jungschützen konnte der 17-jährige Fabian Schlüter mit dem 32. Schuss den Königsvogel von der Stange holen. Fabian ist be-geisterter Schütze und übernimmt als Feldwebel der Jungschützen-gruppe Verantwortung für seine Jungs. Er stammt aus einer schüt-zenfestbegeisterten Familie und begann seine Schützenlaufbahn bei den Further Edelknaben, deren König er zum 100-jährigen Jubilä-um sein durfte. Sein Vater Markus war lange Jahre als Archivar der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft und Edelknabenführer aktiv und ist Mitglied im Further Jgz. „Wal-deslust“.Fabians Opa Hans-Werner Prinz, fand 1984 über das „Bundes-Fanfarenkorps“ den Weg zu den Further Scheibenschützen. Ne-ben seiner Mitgliedschaft in den 32ern, engagierte er sich lange Jahre als Edelknabenführer und Geschäftsführer der Further Se-bastianer. Wie Markus Schlüter ist er Ehrenmitglied der Further Edel-knaben. Darüber hinaus wurde Hans-Werner Prinz seitens der St. Sebastianus Schützenbruderschaft die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Derzeit ist er als Geschäftsführer des „Bundes-Fanfarenkorps“ ak-tiv. Als Fabian I. den Königsvogel von der Stange rasierte, hat sich Hans-Werner Prinz spontan ent-schlossen, am Schießen um die Würde des Scheibenschützenkö-nigs teilzunehmen. Mit dem 37. Schuss konnte Hans-Werner seinen Traum, zusammen mit seinem Enkel Fabian die 32er zu reprä-sentieren, realisieren. Als zweiter Scheibenschütze konnte er somit zum dritten Mal die Würde des Scheibenschützenkönigs erringen. Übrigens: Als Hans-Werner Prinz 1993/1994 zum ersten Mal König der 32er war, war sein Sohn Chris-toph Jungschützenkönig. Es ist sicherlich einmalig, dass ein König einmal mit seinem Sohn und ein-mal mit seinem Enkel König eines Korps ist. Zusammen mit seiner Königin Gitte konnten Hans-Wer-ner Prinz und Fabian Schlüter im

Fabian I. kann am Pfingstmontag seinen 18. Geburtstag begehen und freut sich schon jetzt, diesen beson-deren Geburtstag zusammen mit seinen Jungschützen im elterlichen Garten feiern zu können.

>> Mit Hans-Werner III. Prinz und Fabian I. Schlüter repräsentieren Opa und Enkel die 32er <<

vergangenen Oktober durch Major Karl Büssing im Rahmen einer stim-mungsvollen und tollen Krönung in der Eventlocation „Fabrik“ in ihre Ämter eingeführt werden.Mit besonderer Vorfreude schauen die amtierenden Könige der 32er auf das kommenden Volks- und Heimatfest. Neben den Umzügen, Bällen und Paraden wird für S. M. Hans-Werner III. und Königin Gitte der Pfingstsamstag ein besonderer Höhepunkt sein. Dann werden die „Further Scheibenschützen“ zusammen mit dem „Bundes-Fanfarenkorps“ und dem „Regi-ments- und Bundes-Tambourkorps Novesia“ den königlichen Maien-baum setzen.

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Zum diesjährigen Volks- und Heimatfest marschieren in den Reihen der „Schützenlust“ gleich vier hohe Repräsentanten mit. Mit Heiko Pohl stellt

die traditionsreiche Gliederung ihren Corpssieger. Der im Jahre 1965 geborene Heiko Pohl ist schon ein Ur-Gestein und trägt seit 1980 den grünen Rock. Als Heiko I. ging er im Schützenjahr 1989/90 als Corpskönig in die Annalen ein.

Mit Kevin Fremke und Heiko Pohl standen im vergangenen Jahr gleich zwei Bewerber an der Vogelstange und wollten das hohe Amt erringen. Mit dem 57. Schuss war allerdings das Glück auf der Seite von Heiko Pohl, holte er doch den hölzernen Vogel von der Stange. Der bei FS Karton als stellvertretender Platz-meister beschäftigte Heiko Pohl wird zum Löhnungsappell vor dem diesjährigen Volks- und Heimatfest seine Ritter und verdiente Schützen auszeichnen. Mit einem Siegerfest der „Schützenlust“ endet nach Pfingsten sein Regentschaftsjahr.Ebenfalls als Ur-Gestein kann man Jürgen Reinartz bezeichnen. Der 1964 auf der Furth geborene Rein-artz trägt den grünen Rock der „Schützenlust“ seit 1982. Mit dem 86. Schuss holte er am Pfingstdiens-tag des vergangenen Jahres den Kö-nigsvogel vor seinem Mitbewerber Torsten Jansch von der Stange. Eine rauschende Ballnacht erlebte er mit seiner Königin Monika sowie seinen

>> Die „Further Schützenlust“ hat mit Heiko Pohl, Jürgen und Lars Reinartz sowie Christoph Mühle gleich vier Würdenträger <<

Söhnen Lars und Nils, die ebenfalls in den Reihen der „Schützenlust“ marschieren, Anfang März im gut besuchten Papst-Johannes-Haus zu deren Krönung. Wenn man schon beim Namen Reinartz ist, muss Lars Reinartz

erwähnt werden, der in diesem Jahr als Corpsprinz in die Annalen der „Schützenlust“ eingeht. Beim Königsvogelschießen im Septem-ber holte er den Prinzenvogel vor all seinen Mitbewerbern von der Stange.

Vierter Repräsentant im Bunde ist Christoph Mühle, der sich im letzten Jahr zu Pfingsten seine Prinzenwürde sicherte und eben-falls feierlich im März in sein Amt eingeführt wurde. Nicht nur seine Mutter Dorothee Mühle, bekannt als Rektorin der Neusser Karl Krei-ner Schule, sondern auch sein Vater Stefan ist stolz auf den Sprössling und wird seinen Sohn in diesem Jahr im grüner Rock der „Schützen-lust“ begleiten.

S.M. Jürgen I. Reinartz mit I.M. Monika

Stefan Mühle mit Prinzenkette Prinz Lars Reinartz

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Michael erblickte am 05. Januar1995 im Lukaskrankenhaus das Licht der Welt und darf sich somit als waschechter Nüsser bezeichnen.

Er wuchs mit seinen Brüdern Patrick und Sascha auf.

Michael hat eine standardmäßige Schullaufbahn absolviert. Diese Schulzeit mündete für ihn in einer Ausbildung zum Kaufmann für Bürokommunikation beim Land NRW, in der er sich aktuell befindet. Seine Hobbys sind die Jugendarbeit bei den Messdienern, Inlineskating und Fahrrad fahren. Des Weiteren ist er ein Fan von Borussia Mön-chengladbach. Michael war von 2001 bis 2008 Mitglied der „Edelknaben“ in Holzbüttgen. Von 2008 bis 2010 „Schülerschütze“ und seitdem Mitglied im Jgz. „Jägerblut“. Seine Brüder sind ebenfalls stark mit den Holzbüttgener Schützen verwur-zelt. So bekleidet Patrick das Amt des Regimentsoberst und Sascha die Position des Vorsitzenden des Jägercorps.Das Hobby, welches ihm sein Kö-nigsjahr beschert, nimmt gleich-zeitig auch den größten Teil seiner Freizeit in Anspruch. Gestützt durch die familiäre Tradition, zog die Marschmusik Michael schon früh in ihren Bann. Zwischen 2003 und 2015 war er aktiver Spielmann im Jäger-Tambourcorps „In Treue fest“ Grimlinghausen. Seit 2013 hilft er hier und da auch am Schlagwerk des „Hubertus-Fanfarenkorps“ Neuss Grimlinghausen aus.Im Jahr 2015 fand er dann den Weg zum „Regiments- und Bun-des-Tambourkorps Novesia 1912“. Innerhalb kürzester Zeit wurde er ein Garant für den richtigen Takt an der „Decken Tromm“ und konnte sich tadellos in die Gemeinschaft in-tegrieren. Manch einer könnte ihn für einen eher stilleren Vertreter halten. Aber wir alle wissen auch: „Stille Wasser sind tief“. So bleibt bei Michael oft kein Auge trocken. Er verfügt über einen herrlich trockenen Humor. Darüber hinaus ist Michael ein sehr zuverlässiger Spielmann und fleißiger Proben-besucher.Was wäre ein König ohne seine Königin. Ihm zur Seite steht Kristina Conrads, ebenfalls eine echte Neus-serin. Sie wohnt auf der Neusser

Furth und absolviert derzeit eine Ausbildung zur Verkäuferin. Ihr Hobby ist es, Freunde zu treffen. Eine Freundschaft ist es auch, die das Königspaar verbindet. Deshalb war es Kristina eine Freude, Michael als Königin in seinem Königsjahr zu begleiten.

>> S. M. Michael III. Winterhoff, Korpskönig 2016/17 vom Neusser „Regiments- und Bundes-Tambourkorps Novesia 1912“ <<

Das Neusser „Regiments- und Bun-des-Tambourkorps Novesia“ sowie der „Jägercorps Report“ wünscht Euch beiden ein unvergessliches Regierungsjahr mit vielen schönen Begegnungen und Situationen, an die Ihr noch lange zurück denken werdet.


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Manfred Barth, 25 Jahre im Further Jä-gercorps, Regiment und Bruderschaft

Manfred Barth wurde am 26. Okto-ber 1959 als Fooder Jong geboren und wuchs in Weißenberg auf. In seiner Jugend spielte er natürlich bei der „SVG Neuss-Weissenberg von 1910“ Fußball.Er erlernte den Beruf des Kanalbau-ers, wobei er diesen aber an den Na-gel hängte. Seitdem verdient Man-fred seine Brötchen als Busfahrer. Im Jahr 1978 ehelichte er seine Christia-ne. Aus dieser Ehe gingen die Kinder Jessika, Christian, Marcel, Kevin und Verena hervor. Erwähnenswert sei an dieser Stelle, dass Christian und Kevin mit viel Begeisterung mittler-weile als Musiker im „Quirinus Band & Bugle Corps“ spielen.Die Schützenlaufbahn vom Manfred begann 1993 im Jgz. „Edelweiss“.

Am 19. Januar 1993 trat er dann auch der Bruderschaft bei. Nach aktiven Mitgliedschaften im Jgz. „Trizonesien“ (1997-2003) und im Jgz. „In Treue Fest“ (2004-2013) hat er in der „Jäger-Fahnenkompanie“ seine Schützenheimat gefunden. Er brachte sich mehrere Jahre als Hönes, als stellvertretender Hönes, als Fackelbauer und 2016 auch als Spieß ein. Die Haussammlungen für St. Martin wie auch für die Kriegsgräberfürsorge lagen ihm über Jahre am Herzen, wofür er heute berufsbedingt leider keine Zeit mehr findet.Für seine Verdienste im Schützen-wesen zeichnete das Jägercorps ihn im Jahr 2000 mit dem Majorsorden und 1992 mit der Silbernen Ehren-nadel aus. Des Weiteren konnte Manfred im Jahr 2001 das Silberne Verdienstkreuz der Bruderschaft entgegennehmen. Der Schießsport ist ihm vertraut. So konnte er schon mehrmals die Würde des Zugkönigs erlangen. Im Schützenjahr 2011/12 ging er beim Jägerkönigsvogelschießen als Ritter des rechten Flügels hervor und beim Mannschaftsschießen im Jägercorps gehörte er stets zur Schießmann-schaft des Jägerzuges. Hier konnten diverse Preise gewonnen werden.In seiner recht knapp bemessenen Freizeit beschäftigt er sich neben dem Schützenwesen gerne mit sei-nen Enkelkindern und dem Hund, wobei er auch die Gartenarbeit zu schätzen weiß. Wir gratulieren Manfred zum 25-jäh-rigen Jubiläum im Further Jäger-corps, im Regiment sowie auch in der Bruderschaft.

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Andreas Könen, 25 Jahre im Jäger-corps und Regiment

Andreas Könen wurde am 15. Dezember 1985 in Neuss gebo-ren und wuchs im Dreikönigen - Viertel auf. In seiner Jugendzeit nahm er als Messdiener der Pfar-re „Heilige Dreikönige“ aktiv am Kirchenleben teil, wobei er hier auch Mitglied der „KJG“ war. Er erlernte den Beruf des Speditions-kaufmanns, mit dem er noch heute bei einer Neusser Spedition seine Brötchen verdient. Seine Schützenlaufbahn begann Andreas im Jahr 1993 im „Bundes-Tambourkorps Novesia“, wo er zunächst die Trommel spielte. Mit seinem elften Lebensjahr schwenk-te Andreas um und spielt seitdem die Flöte. Weiterhin fungierte er im Tambourkorps von 2004 bis 2013 als 1. Schriftführer und seit dem Jahr 2011 als stellvertretender Major sowie 2. Vorsitzender. Als passives Mitglied des Tambour-korps „In Treue Fest“, ist er auch diesem Musikverein verbunden. Das Jägercorps zeichnete Andreas 2002 mit dem Majorsorden und 2008 mit der Silbernen Ehrennadel

>> Jubilare des Further Jägercorps 2017 <<

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aus. Als spät Berufener trat er im Jahr 2004 dann auch der Further Bruderschaft bei. Neben dem Schützenwesen ist ge-nerell die Musik ein großes Hobby von Andreas, hier vor allem das Klavier. Auch sein Sohn Maximilian bereitet ihm stets viel Freude. Wir gratulieren ihm zu seinem 25-jährigen Jubiläum im Further Jägercorps sowie im Regiment!

Guido Schütz - 25 Jahre im Further Jägercorps und Regiment

Guido Schütz wurde am 27. Februar 1964 in Neuss geboren. Seine Jugend verbrachte er am Rheinpark-Center und spielte sehr aktiv Tischtennis. Er erlernte den Beruf des Gärtners, den er heute noch ausübt. Im Jahr 2011 ehelichte er seine Sandra.Seine Schützenlaufbahn begann 1991 im Jgz. „Hasenberger Jongens“, wo Guido 1992 erstmals als Jäger über die Straßen der Furth marschierte. In dieser Gemeinschaft fühlte er sich wohl. Hier brachte er sich mehrmals als Hönes ein. In seiner langjährigen Schützenlaufbahn konnte Guido zwei Mal die Würde des Zugkönigs erlangen.Das Jägercorps zeichnete ihn 1994 mit dem Kleinen Corpsorden aus und im Jahr 2007 konnte er die Silberne Ehrennadel entgegennehmen. Als Spätberufener trat er im Jahr 2006 dann auch der Bruderschaft bei.Als begeisterter Schützenbruder war Guido in der Vaterstadt Neuss in den dortigen Jägerzügen „Kaiseradler“ und „Treu zu Nüss“ zu finden, wo er 22 Jahre mitmarschierte. Seine Hob-bys sind neben dem Schützenwesen Pflegetiere, um die er sich liebevoll kümmert. Wir gratulieren Guido zu seinem 25-jährigen Jubiläum im Further Jä-gercorps und im Regiment.


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Nicolas Becker, 25 Jahre im Jägercorps

Nicolas Becker wurde am 24. Juni 1979 im Johanna-Etienne-Krankenhaus geboren. Seine Kindheit verbrachte er größtenteils auf der Schmolzstra-ße im Vogelsang. Während seiner Jugendzeit war Nicolas sportlich sehr aktiv, er spielte Fußball bei der SVG Neuss-Weißenberg und war Mitglied im DLRG Schwimmverein im Further Nordbad. Nach seinem erfolgreichen Abitur und seinem Dienst bei der Bundeswehr zog es ihn im Jahr 2001 zwecks Studium nach Bonn.Nicolas erlernte den Beruf des Dip-lom-Informatikers und arbeitet heute als Informatiker in einem Labor für Umweltanalyse. Am 30. Dezember 2015 heiratete er seine Jessica, geb. Schlang, wobei ihm Sohn Lennard (5 Jahre) und seine Tochter Eline (11 Monate) viel Freude bereiten. Seine Schützenlaufbahn begann 1983 im Edelknabenkorps, wo er bis 1992 blieb. 1993 lernte er das Schützen-wesen im Jgz. „Op Zack“ kennen. Ein Jahr später wechselte er in den Jgz. „Waldeslust“, wo er sich immer noch gut aufgehoben fühlt. Hier hatte er bereits diverse Posten inne. So fungierte Nicolas schon als 1. und 2. Schriftführer, als 1. und 2. Kassierer sowie als Ersatzhönes des Zuges. Am 07. Januar 1995 trat er dann auch der Bruderschaft bei. Das Jägercorps zeichnete Nicolas im Jahr 2002 mit dem Majorsorden und 2007 mit der Silbernen Ehrennadel aus.Auch wenn er nach wie vor in Bonn wohnt, versucht er oft am Zugge-schehen teilzunehmen und probiert jedes Jahr aufs Neue, die Königswür-de der „Waldeslust“ zu erringen. Seine Hobbys heute sind neben dem Schützenwesen die „Borussia“ aus Mönchengladbach sowie das Motor-radfahren. Wir gratulieren ihm zu seinem 25-jäh-rigen Jubiläum im Further Jägercorps.

Weiterhin gratulieren wir folgenden Jäger herzlich, der in diesem Jahr 25-jähriges Jubiläum im Further Jägercorps und im Regiment feiert:

Heinz Buschmann (Jgz. „Hasenberger Jongens“)

Manfred Kirschbaum, 40 Jahre im Further Jägercorps und Regiment

Manfred Kirschbaum wurde am 10. März 1959 als waschechter Fooder Jong geboren und wuchs auch hier auf. In seiner Jugend spielte er mit Begeisterung bei der „SVG Neuss-Weissenberg von 1910“ Fuß-ball. Später kam dann auch noch Squash dazu. Er erlernte den Beruf des Spedi-tionskaufmanns, verdiente spä-ter seine Brötchen aber auch als Fuhrunternehmer und Pro-grammierer. Heute arbeitet er in einem Schreibwarengeschäft mit Lottoannahmestelle als Selbststän-diger. Aus seiner ersten Ehe ging Sohn Michael hervor. Seine Gattin Bärbel ehelichte Manfred am 10. März 1999.Im Jahr 1978 trat er dem Jgz. „Kol-ping Jäger“ bei, dem er noch heute die Treue hält. Hier brachte er sich von 1989 bis 1994 als Hönes und seit 1997 bis jetzt als Leutnant ein. Des Weiteren fungierte Manfred über Jahre als erster Vorsitzender und diverse Male als Schriftführer. Im Jahr 1981 trat er dann auch der Bruderschaft bei. Die Würde des

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Zugkönigs konnte Manfred schon mehrmals erlangen. Für seine Verdienste im Schützen-wesen zeichnete das Jägercorps ihn im Jahr 1985 mit dem Major-sorden, 1986 mit der Silbernen Ehrennadel und 2002 mit dem Großen Jägercorpsorden aus. Den Regimentsorden konnte Manfred im Jahr 1989 entgegennehmen, die Bruderschaft verlieh ihm 2004 das Silberne Verdienstkreuz der Bruderschaft. Den Oberstorden erhielt er im Jahr 2011. In seiner recht knapp bemessenen Freizeit beschäftigt sich Manfred neben dem Schützenwesen mit den Sportarten Tennis (er ist aktives Mit-glied im Tennisclub NTC Stadtwald), Joggen, Wandern und Ski-Fahren, wobei der Computer und die Enkel-kinder nicht zu kurz kommen. Wir gratulieren ihm zu 40-jährigen Jubiläum im Further Jägercorps und im Regiment.

Ralf Wilschrey, 40 Jahre im Further Jägercorps

Ralf Wilschrey wurde am 14. Mai 1959 geboren. Aufgewachsen ist er auf der

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Neusser-Furth. In seiner Jugend hatte Ralf viele Aktivitäten. Fußball, DLRG, Motorsport und PFSV-Neuss um nur einige zu nennen. Er erlernte den Beruf des KFZ-Lackie-rers, den er auch heute noch ausübt. Zusätzlich ist Ralf als DJ auf vielen Further Veranstaltungen anzutreffen. Am 20. April 1979 heiratete er seine Frau Petra. Wenig später folgte dann auch Tochter Jennifer. Seine Schützenlaufbahn begann Ralf 1977 im Jgz. „In Treue Fest“, dem er bis 2016 angehörte. Hier übte er im Jahr 1984 und 1987 das Amt des Leutnants aus. Seit Oktober 2016 ist Ralf Mitglied im neu gegründeten Jgz. „Maat et jot 2016“ wo er das Amt des Kassierers ausübt. Von 1988 bis zum heutigen Tag bekleidet er die Aufgabe des Hönes. Hierfür konnte er 2012 die goldene Nadel zum Dank für 25 Jahre Hönestätig-keit vom Jägercorps entgegenneh-men. Im Jahr 1988 trat Ralf dann auch der Bruderschaft bei. Im Laufe seiner Schützenlaufbahn konnte er 1997 die Silberne Ehren-nadel, 2002 den Großen Jägercorps-orden, 2007 den Majorsorden, 2010 das silberne Verdienstkreuz der Bruderschaft und 2012 den Oberst-orden von Heiner Ringes entgegen nehmen. Im Zug konnte er schon fünf Mal die Würde des Zugkönigs erlangen. Im Neusser Jägercorps war Ralf 30 Jahre lang im Jgz. „Kaisergade“ und Jgz. „Erika“ aktiv. Zudem ist er auch passives Mitglied im Tambourcorps „In treue Fest“. Wir gratulieren ihm zum 40-jährigen Jubiläum im Further Jägercorps sowie im Regiment.

Further Straße 19641462 Neuss

0 21 31 - 54 71 31

Geulenstraße 141462 Neuss

0 21 31 - 29 82 28

Hans-Georg Vieten, 40 Jahre im Further Jägercorps

Hans-Georg Vieten wurde am 21. September 1961 auf der Morgen-sternsheide geboren, wo er auch aufwuchs. In seiner Jugend spielte er mit Begeisterung bei der „SVG Neuss-Weissenberg“ Fußball und war Mitglied der Further „Ka-tholischen Jungmänner Gemein-schaft“.Er erlernte den Beruf des Kon-ditors und bald darauf den des Landwirts. Heute arbeitet er als Agrar-Landwirt mit Meisterbrief auf der Morgensternsheide. Am 11. Juni 1994 ehelichte er seine Petra, wobei die Kinder Stefan, Moritz und Nico das Familienglück vervollständigen.Das Schützenleben lernte er von 1971 bis 1973 im Further „Edelkna-benkorps“ kennen und schätzen. Hans-Georg war von 1974 bis 1975 als Tellschütze bei den „Weißen-berger Scheibenschützen“ aktiv. Im Jahr 1978 trat er dem Jgz. „Kolping Jäger“ bei, dem er noch heute die Treue hält. Hier brachte er sich von 1981 bis 1985 und von 2004 bis 2005 als Hönes ein. Des

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Weiteren fungierte er in dieser Ge-meinschaft auch als Schriftführer, Schießmeister, stellvertretender Archivar, 2. Kassierer und Kassen-prüfer. Die Würde des Zugkönigs konnte Hans-Georg schon drei Mal erlangen. Im Jahr 1983 trat er dann auch der Bruderschaft bei.Für seine Verdienste im Schüt-zenwesen zeichnete ihn das Jä-gercorps im Jahr 1986 mit dem Kleinen Corpsorden, 1994 mit der Silbernen Ehrennadel und 2002 mit dem Großen Jägercorpsorden aus. Den Regimentsorden konnte Hans-Georg im Jahr 1991 entge-gennehmen. Den Oberstorden erhielt er im Jahr 2015. In seiner recht knapp bemessenen Freizeit beschäftigt er sich neben dem Schützenwesen mit der Jagd, welche ihm die notwendige Ab-wechselung bereitet.Wir gratulieren ihm zu 40-jährigen Jubiläum im Further Jägercorps und im Regiment.

Weiterhin gratulieren wir folgenden Jäger herzlich, der in diesem Jahr 40-jähriges Jubiläum im Further Jägercorps und im Regiment feiert:

Werner Harmsen (Jgz. „Edelweiss“)

Rolf Robertz, 50 Jahre im Further Jägercorps und Regiment

Rolf Robertz wurde am 19. Mai 1945 in Recklinghausen geboren,



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wobei er im ersten Lebensjahr schon Neusser wurde. Er besuchte die Münster- und Burgunderschu-le und war in der Münsterkirche als Messdiener tätig. Rolf absol-vierte eine Lehre als Schiffskoch. Diesen Beruf übte er auch acht Jahre aus, wobei er viel in der Welt herumkam. Heute ist er Hausmeister im Caritas-Haus an der Salzstraße. Im Jahr 1967 ehelichte er seine Gattin Karin. Die Töchter Petra und Gabi ver-vollständigten das Familienglück. Heute ist Rolf stolzer Opa, wobei er mit den Enkelkindern gerne seine Zeit verbringt.Dem Jgz. „Hasenberger Jongens“ trat Rolf 1968 bei. Kurz darauf bekleidete er die Posten des Hönes, des Feldwebels und des Leutnants. Seit 1995 bekleidete Rolf das Amt des Zugführers, wel-ches er bis 2012 innehatte. Auch die Würde des Zugkönigs konnte er schon mehrmals erringen. Im Jahr 1970 trat er dann auch der Bruderschaft bei.Auch brachte Rolf sich im Jäger-corpsvorstand ein. So fungierte er von 2002 bis 2012 als Blockfüh-rer des 3. Blocks des Jägercorps und führte das Jägercorps von 2005 bis 2009 als 1. Vorsitzender.Auch große Wünsche erfüllte Rolf sich im Schützenwesen. So gelang es ihm, sich im Schützen-jahr 2001/02 als Rolf I. als Further Schützenkönig in die Annalen einzutragen. Im Schützenjahr 2002/03 gelang es ihm dann auch noch, die Würde des Jägerkönigs zu erlangen.Neben anderen Tätigkeiten ver-körpert er mit viel Freude seit vielen Jahren den Bettler beim St. Martinsfest.Für seine zahlreichen Verdiens-te im Schützenwesen zeichnete

das Jägercorps ihn im Jahr 1976 mit dem Kleinen Corpsorden, 1979 mit der Silbernen Ehren-nadel, 1991 mit dem Großen Jägercorpsorden, 2001 mit der Goldenen Ehrennadel und 2010 mit dem Großen Jägercorps-Verdienstorden aus. Den Regi-mentsorden konnte Rolf 1995 entgegennehmen. Auch die Bruderschaf t zeichnete den verdienten Schützenbruder aus. So wurde ihm 2006 das St. Se-bastianus Ehrenkreuz und 2015 die Fürst-Salm Reifferscheidt-Plakette verliehen.So gratulieren wir ihm zu 50-jäh-rigen Jubiläum im Further Jäger-corps und im Regiment.

Bernd Welbers , 50 Jahre im Further Jägercorps

Bernd Welbers wurde am 12. Januar 1951 in Neuss geboren und wuchs in der Bols-Siedlung auf der Neusser-furth auf. Am 1. Dezember 1968 trat er der „Kolpingfamilie Neuss-Furth“ bei. Hier fungierte er als Jungkol-ping - Gruppenleiter. Später brachte er sich im Vorstand ein, wo er mitt-lerweile seit 22 Jahren als Kassierer der „Kolpingfamilie Neuss-Furth“ mit viel Engagement tätig ist. Er erlernte den Beruf des Malers und Lackierers und legte 1978

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erfolgreich die Meisterprüfung ab. Am 2. Mai 1975 ehelichte er seine Gisela. Die Söhne Henrik und René vervollständigten das Familienglück. Dem Jgz. „Treu Kolping“ trat Bernd am 3. September 1967 bei, dem er bis zum heutigen Tag die Treue hält. Am 15. Dezember 1970 trat er auch der Bruderschaft bei. Auch wenn der Zug nach dem Volks- und Heimatfest 2016 beschlossen hatte, vom aktiven in den passiven Stand zu wechseln, findet hier immer noch ein gewisses Vereins-leben statt. Nur halt ohne zu mar-schieren. Über die Jahre hinweg bekleidete er die Posten des Hönes und des Leutnants. Im Jahr 1984 fungierte er vertretungsweise als Zugführer. Zwischenzeitlich wurde er drei Mal zum Kassierer des Jä-gerzuges „Treu Kolping“ gewählt, zuletzt 2006, wobei er dieses Amt bis heute inne hat. Bernd errang fünf Mal die Königswürde und re-präsentierte so mit seiner Königin Gisela den Jgz. „Treu Kolping“.Den verdienstvollen Schützen-bruder zeichnete das Jägercorps im Jahr 1975 mit dem Kleinen Corpsorden, 1981 mit der Silber-nen Ehrennadel und 1989 mit dem Großen Jägercorpsorden aus. Den Regimentsorden konnte


er 1972 entgegennehmen. Auch die Bruderschaft zeichnete den verdienten Schützenbruder aus. So wurde ihm 1993 das St. Sebastia-nus Ehrenkreuz verliehen.In seiner Freizeit beschäftigt er sich immer noch gerne mit dem Schüt-zenwesen, wobei er sich natürlich auch in der „Kolpingfamilie Neuss-Furth“ einbringt. Sein besonderes Interesse gilt seit rund eineinhalb Jahren seinen beiden Enkelinnen, die ihm viel Freude bereiten. Wir gratulieren Bernd zu seinem 50-jährigen Jubiläum im Further Jägercorps.

Engelbert Hambloch, 50 Jahre im Jägercorps

50 Jahre im Further Jägercorps ist schon ein stolzes Jubiläum. Das

muss man ja mal sagen. Engelbert Hambloch wurde am 18. Juni 1952 auf der Morgensternsheide ge-boren, wo er auch aufwuchs und noch heute mit seiner Frau Petra, Sohn Rene und seinem Enkelkind lebt. In seiner Jugend engagierte sich Engelbert in der Katholi-schen Jungmännergemeinschaft und trat dann wenig später der Further Kolpingfamilie bei. Er er-lernte bei Opel Dresen den Beruf des KFZ - Mechanikers, welchen er bis heute noch bei Dresen ausübt. Seine ersten Erfahrungen im Schützenwesen sammelte Engel-bert bei der Jungend der Further Scheibenschützen von 1932. Am 9. März 1968 trat Engelbert dem Jgz. „Treu Kolping“ bei, dem er bis zum heutigen Tag die Treue hält. Auch wenn der Zug nach dem Volks- und Heimatfest 2016 beschlossen hatte vom aktiven in den passiven Stand zu wechseln, findet hier immer noch ein gewisses Vereinsleben statt. Nur halt ohne zu marschie-ren. Im Zug bekleidete er 15 Jahre das Amt des Feldwebels. Am 15. Dezember 1970 trat er dann auch der St. Sebastianus Schützenbru-derschaft bei. Im Laufe seiner Schützenkarriere konnte Engelbert 1977 den Kleinen Corpsorden, 1981 den Regimentsor-

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den, 1984 die Silberne Ehrennadel, 1990 den Großer Jägercorpsorden, 1992 den Hohen Bruderschaftsor-den und 2001 das St. Sebastianus Ehrenkreuz im Empfang nehmen. Im Zug konnte er 1980 /81 die Würde des Zugkönigs erringen. Zu seinen Hobbys zählt er das Skat spielen und das Kegeln. Wir gratulieren ihm zu seinem 50-jährigen Jubiläum im Further Jägercorps!

Günter Schüßler, 60 Jahre im Further Jägercorps

Günter Schüßler wurde am 20. Februar 1940 in Kaarst geboren, wo er auch aufwuchs. Nach seinem Berufsleben im Baugewerbe, befin-det sich Günter nun im verdienten Ruhestand. Im Jahr 1960 ehelichte er seine Käthe, wobei drei Töchter aus dieser Ehe hervorgingen. Seine Schützenlaufbahn begann 1957 mit dem Eintritt in dem Jgz. „Montere Jonge“, dem er auch bis ins Jahr 2001 die Treue hielt. In dieser Gemeinschaft brachte er sich viele Jahre als Feldwebel, aber auch als Leutnant und Oberleutnant ein. Auch konnte er mehrmals die Würde des Zugkönigs erlangen. Danach musste er aus gesundheit-lichen Gründen das Schützenwesen an den berühmten Nagel hängen.Im Jahr 1989 trat er dann auch der Bruderschaft bei. Im Schützenjahr 1989/90 konnte er sich als Jägerkö-nig S. M. Günter I. Schüßler in die

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Annalen des Jägercorps eintragen. Seine Schützenlaufbahn krönte er im Schützenjahr 1991/92 als Further Schützenkönig S. M. Günter II. Schüßler mit seiner Königin Käthe. Am 22. Februar 1995 wurde Günter auf der Jahreshauptversammlung der Further Bruderschaft als Regi-mentsschießmeister in das Komi-tee berufen. Dieses Amt führte er mit viel Freude bis ins Jahr 2001 aus. Beim traditionellen Further St. Martinsfest stellte er sich auch gerne als „Bettler“ zur Verfügung.Für seine zahlreichen Verdienste im Schützenwesen zeichnete ihn das Jägercorps im Jahr 1976 mit der Silbernen Ehrennadel, 1977 mit dem Großen Jägercorpsorden und 1991 mit der Goldenen Ehrennadel aus. Den Regimentsorden konnte Günter 1983 entgegennehmen. Auch die Bruderschaft zeichnete den verdienten Schützenbruder aus. So wurde ihm 1993 das Silber-ne Verdienstkreuz verliehen.Wir gratulieren ihm zum 60-jähri-gen Jubiläum im Further Jägercorps.

Dieter Bastian kann auf seine 60-jährige Mitgliedschaft im Further Jägercorps und Regiment zurück-blicken

Dieter Bastian wurde am 5. Juli 1939 auf der Furth geboren und wuchs in

Weißenberg auf. In seiner Jugend war er Messdiener und Mitglied der Kolpingfamilie. Auch sportlich war Dieter aktiv, spielte er doch leiden-schaftlich Handball.Dieter erlernte den Beruf des kauf-männischen Angestellten, mittler-weile befindet er sich seit Jahren im verdienten Ruhestand. Im Jahr 1964 ehelichte er seine Marianne, wobei Susanne und Michael das Familien-glück vervollständigen. Seine Schützenlaufbahn begann 1958 im Jgz. „Kolpings Eiche“, dem er bis zu seiner Auflösung die Treue hielt. Hier brachte er sich von 1987 bis 2008 als Zugführer mit Herzblut ein. In dieser Gemeinschaft konnte Dieter drei Mal die Würde des Zugkönigs erlangen. Auch dem Jägercorps blieb er als passives Mitglied erhalten. So marschierte er erst im Jgz. „Kolping Jäger“ mit und ist seit 2013 Mitglied in der „Jäger - Fahnenkompanie“, wo auch Sohn Michael zu finden ist. Im Jahr 1999 trat er dann als Spätbe-rufener auch der Bruderschaft bei.Als „Unruheständler“ ist Dieter u. a. am Further Nikolausmarkt seit 2007 beim Auf- und Abbau stets mit großem Eifer bei der Sache, wobei sich seine Gattin Marianne bestens um das leibliche Wohl der fleißigen Helfer kümmert.Für seine Verdienste wurde er vom Jägercorps 1980 mit dem Kleiner Corpsorden, 1978 mit der Silbernen Ehrennadel und 1981 mit dem Gro-ßen Jägercorpsorden ausgezeich-net. Des Weiteren konnte Dieter den Regimentsorden im Jahr 1973 entgegennehmen. Seine Freizeit gestaltet er neben dem Schützenwesen mit seiner Familie, den Enkelkindern und der Gartenarbeit. Wir gratulieren ihm zum 60-jähri-gen Jubiläum im Further Jägercorps und im Regiment.

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Klaus Jansen wurde am 3.September 1954 in Neuss geboren. Seine Jugend verbrachte er zuerst in Reuschenberg und kam mit sieben

Jahren zur Furth. In seiner Jugend spielte er, wie so viele Jungen, Fußball bei der SVG Weißenberg. Später erlernte er den Beruf des Bäckers.

Das Schützenwesen lernte Klaus im „St. Hubertus-Fanfarenkorps Reuschenberg“ als Musiker ken-nen und schätzen. Anschließend spielte er beim „Jäger-Fanfa-renkorps Neuss-Furth“. Weitere Stationen als aktiver Schütze auf der Furth waren der Hubertuszug „Treue Schluppen“, von 1983 bis 1987 der Jgz. „Edelweiss“, der Jgz. „Die Maijongens“ und der Hubertuszug „Falken“. Zu dieser Zeit arbeitete er als Fahrer für Schwertransporte, wobei eine sehr variable Arbeitszeit gefragt war. Später lernte er seine jetzige Sie-gerin Christa kennen und lieben. Heute arbeitet Klaus als techni-scher Mitarbeiter bei der Neusser Traditionsölmühle Thywissen im Neusser Hafen.Klaus schätzt auch die Gesellig-keit und bei einer Feierlichkeit zusammen mit Mitgliedern des „Further Reitercorps“ entschied er sich, das Reiten anzufangen. Dies mit der Absicht, als aktiver Schütze in das Reitercorps Neuss-

Furth 1971 e.V. einzutreten. Mit 60 Jahren nahm er Longe- und Reitstunden in der Reitschule Bierewitz. Mit viel Ehrgeiz lernte Klaus, bis er den sicheren Um-gang mit dem Pferd, vor dem er bis dahin reichlich Respekt hatte, routiniert beherrschte. So wurde Klaus nach einjähriger Probezeit zum Further Volks- und Heimat-fest 2015 als berittenes Mitglied des „Reitercorps Neuss-Furth“ aufgenommen. In dieser Gemein-schaft bekleidet er derzeit den Posten des Zeugwartes.So konzentrierte Klaus sich mit Freude aufs Reiten. Mit sichtba-rem Erfolg, denn am vergange-nen Pfingstmontag konnte er sich mit drei Ringen gegen drei weitere Bewerber durchsetzten und sich die Würde des Reitersie-gers 2016/2017 sichern.Wir gratulieren dem Hohen Reiter-sieger Klaus mit Siegerin Christa zu dieser besonderen Würde und hoffen, dass sie noch viele schöne Jahre im Kreise der Schützenfami-lie verbringen können.

Christa JansenTelefon: 0172 7567072

>> Hoher Reitersieger 2016/17 - Klaus Jansen mit Siegerin Christa <<

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Hasso wurde am 04. Februar 1962 als echter Further Junge auf der Neusser Furth geboren und wuchs auf der Kaarster Straße auf. Hier

besuchte er die Grund- und Hauptschule. Nach erfolgreichem Abschluss wurde er Elektriker und bildete sich dann zum Elektromeister weiter.

Hauptmanns im Rang eines Ober-leutnants. Es ist stolzer Träger des Silbernen Verdienstkreuz sowie des Hohen Bruderschaftsorden. Seine große Leidenschaft ist das Angeln. Soweit es terminlich mög-lich ist, verbringt Hasso seine Frei-zeit mit diesem „ruhigen“ Hobby. Im Angelverein bringt er sich als Gewässerwart mit viel Engagement ein. Die Zeit, die dann außer Angeln und Familie noch bleibt, verbringt er gerne mit seinen Freunden von der Regiments-Fahnenkompanie.

>> Hasso Theissen, Korpssieger der Further Regiments-Fahnenkompanie <<

Er ist verheiratet mit seiner Gattin Birgit, mit der er zwei Söhne hat. Diese sind, wie sollte es auch an-ders sein, Mitglieder im Further Grenadierkorps. Aber auch Vater und Großvater waren aktiv im Further Schützenwesen und es wundert nicht, natürlich auch im Grenadierkorps.Hasso selbst ist seit 1984 im Further Schützenwesen beheimatet und seit 2008 Mitglied der Regiments-Fahnenkompanie. Hier bekleidet er das Amt des stellvertretenden ✔

Wir trauern um unseren Schützenbruder und

Ehrengeschäftsführer Franz-Josef Wenke

Franz-Josef Wenke, am 26. No-vember 1935 als Sohn des dama-ligen 1. Schriftführers des Further Jägercorps und späteren Further Schützenpräsidenten Leo Wenke geboren, verstarb am Mittwoch, dem 15. Februar.

Franz-Josef Wenke trat 1951 den „Scheibenschützen Neuss-Furth 1932“ sowie der „St. Sebastia-nus Schützenbruderschaft Neuss-Furth“ bei und brachte sich mit viel Einsatz ein. Bei den 32er Scheibenschützen fungierte er über ein Jahrzehnt als 1. Vorsitzender, wobei er die Ge-schicke dieser Gemeinschaft maß-geblich mit prägte. Im Schützenjahr 1966/67 repräsentierte er die 32er Scheibenschützen als Scheiben-schützenkönig. Ein langgehegter Wunsch ging im Schützenjahr 1979/80 in Erfüllung, konnte er doch die Würde des Further Schüt-zenkönigs erlangen, wobei er mit seiner Gattin Christel ein sonniges

und schönes Königsjahr erlebte.Im Jahr 1980 wurde Franz-Josef Wenke als Geschäftsführer in das Komitee berufen, wo er sich mit großem Engagement einbrachte. Die St. Sebastianus Schützenbru-derschaft zeichnete ihn neben anderen Auszeichnungen mit dem Goldenen Stern zum St. - Sebastia-nus - Ehrenkreuz aus.Im Jahr 2000 ernannten ihn die Mitglieder der Further Schützen-bruderschaft für seine hohen Ver-dienste zum Ehrengeschäftsführer.

Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

>> Nachruf • Franz-Josef Wenke <<


Am Sonntag, dem 15. Januar 2017, war es nun endlich soweit. Um 16.00 Uhr trafen sich in der Gaststätte Lebioda vier Jungs, alles ehemalige

Falkner, um einen neuen Jägerzug zu gründen.

Anwesend waren natürlich auch die Eltern, der langjährige Betreuer Sebastian Küsters, aus dem Vorstand des Jägercorps der 1.Vorsitzende Tho-mas Scharf und der 2. Schießmeister Volker Hernicke in Vertretung für Sebastian Cremer. Die ehemaligen Falkner und zukünf-tigen Gründer waren Luca Sell, Domi-nik Jäger, Manuel Ferreira und Fabian Flintz. Konkrete Vorstellungen, was den Zugnamen betraf, hatten die Jungs auch schon, „Flotte Further“ sollte es sein. Thomas Scharf beglück-wünschte die jungen Jäger und hieß sie herzlich im Further Jägercorps willkommen. Dieser Zug ist seit 1991 wieder ein Zug, der sich durch junge „Männer“ im Further Jägercorps ge-gründet hat. Thomas erklärte ihnen noch einige wichtige Sachen zum Jahresablauf, Aufgaben, Pflichten, die zu planenden Versammlungen

digen Zug ermöglichen möchte. Hier-für wurden aus der alten Falknerkasse 500,- � entnommen und an die neuen Jungjäger als Startkapital übergeben. Das Team vom Jägercorps Report wünscht Euch einen guten Start in das Schützenwesen und viele schö-ne Jahre im Further Jägercorps und Regiment.

>> Gründungsversammlung vom Jgz. „Flotte Further“ <<

und internen Termine des Jägercorps. Auch das Tragen eines Blumenhorns wurde in Erwägung gezogen und man will sich auf der nächsten Ver-sammlung dazu beraten. Aus den Reihen des Jägercorps kamen viele Sachspenden wie Ge-wehre, Kappen, Hüte, Waffenröcke, ein Vorschiebetransparent und eine Feldbinde. Hier sei auch besonders der ehemalige Jgz. „Treu Kolping“ zu nennen, der einiges dazu beigetragen hat. Auch die Position im Corps beim Marschieren wurde angesprochen. Hierzu wird man sich ebenfalls Gedanken machen und beim Vorstand anfragen. Sebastian Küsters erklärte, dass man den Jungs einen guten Start als eigenstän-

Im April 2015 nahm der Grenadierzug „Nur för de Freud“ sein 50-jähriges Bestehen zum Anlass, das Fest mit einer Mundartmesse in St. Josef zu

feiern. Die Begeisterung war damals sehr groß und so freuen wir uns, im kommenden Herbst das Kirchweihfest von St. Josef mit einer „Kölsche Mess“ zu begehen.

Am 7. Oktober 2017 startet das Kirchweihfest ganz groß mött en Kölsche Mess um 17.00 Uhr in St. Josef. Dem schließt sich ein lustiger bunter Abend im Saal des Papst-Johannes-Hauses an, ne „FOODER OVEND“ möt Kölsche Tön. Die Festmesse halten Pfarrer Hans-Günther Korr und Pfarrer Josef Embgenbroich aus Köln. Wir freuen

>> Kirchweih op Fooder Art – St. Josef feiert diesmal ganz anders <<

uns riesig, dass der „MGV Cäcilia Köln Weiler-Volkhoven“ zusammen mit dem „Quartett-Verein Köln-Longerich 1902 e.V.“ die musikali-sche Gestaltung übernommen hat. Gesungen wird die „Deutsche Mes-se“ von Franz Schubert op Kölsch, Texte von Heinz Lätsch. De Orjel on de Jesamtleitung hätt de Hanrath`s „Män“ (Hans-Jakob Hanrath). All

Lückcher ut Nüss on von drömeröm send hätzlich enjelade. Danach geht’s rüber ins Papst-Johannes-Haus zum fetzigen bun-ten „Fooder Ovend“, wo ons de Kölner Chor möt en paar kölsche Leedscher en Stimmung brengt. Auch einige Further Beiträge (Sketsche on angere Blöödsin) möt kölsche Tön werden uns er-freuen. Et jövt och super Musik zum Tanzen und Schunkeln. Für Speis und Trank wird ebenfalls ge-sorgt ein. Eine Tombola mit star-ken Preisen steht auch auf dem Programm. Der Erlös des Abends kommt unserem Papst-Johannes-Haus zugute. Ab sofort sind Eintrittskarten zum Preis von 5, -- � im Pastoralbüro, Gladbacher Str. 3, erhältlich. So, on jetz nix wie hin, on Karten kaufen!!!!! ✔

✔


Das alljährliche Regiment- und Freistehendschießen fand am Freitag, dem 21. April, in der Zeit von 18.00 bis 20.30 Uhr sowie am Samstag,

dem 22. April, von 9.00 bis 12.30 Uhr auf der Schießsportanlage des SSV Neuss 1962 e. V. an der Katharina-Braeckeler-Straße statt.

Hier hatten Regimentsschießmeister Rainer Göttges sowie Hans-Günter Kirschbaum wie schon in den letzten Jahren wieder gute Vorarbeit geleis-tet und wurden von diversen Corps-schießmeistern bestens unterstützt.An den beiden Tagen traten über 90 Schützen aus 10 Corps an, um ihre besten Jahressieger in verschiedenen Klassen zu ermitteln. 15 Mannschaf-ten traten mit jeweils 5 Schützen in der Disziplin Luftgewehr stehend aufgelegt an. Hier nun die Ergebnisse mit den jeweiligen Siegern.Die begehrte „Regimentskette“ so-wie auch den „Richard Hesse-Pokal“ konnte in diesem Jahr die 1. Mann-schaft der „Scheibenschützen 32er“ mit Rainer Göttges (50 Ringe), Karl Büssing (49 Ringe), Michael Kinna (49 Ringe), Jörg Münks (48 Ringe) und Manfred Kinna (49 Ringe) mit 244 Ringen gewinnen.Den zweiten Platz und damit den Po-kal der Stadtsparkasse Neuss, sicherte sich der Jgz. „In Treue Fest“ mit Peter Kleuel (50 Ringe), Daniel Keita (49 Ringe), Sven Kurmann (49 Ringe), Arek Jäger (49 Ringe) und Alexander Küsters (45 Ringe) mit 241 Ringen.Den Wettkampf um den Hans-Wer-ner Prinz-Pokal (St. Seb.-Brunnen) gewann wie schon im Vorjahr die 1. Mannschaft der „Scheibenschützen 32er“ mit 248 Ringen.Den zweiten Platz belegte die 2. Mannschaft der „Scheibenschützen 32er“ und sicherte sich mit 238 Rin-gen den Erich Lentzen-Pokal. Die folgenden Plätze belegten der Gdz. „Fooder Elite“, der Jgz. „In Treue Fest“ und die Mannschaft der „Wei-ßenberger Scheibenschützen“ (WSS), alle ebenfalls mit 238 Ringen.Sieger beim Wettkampf um den Rolf Robertz-Pokal wurde die 1. Mann-schaft der „Scheibenschützen 32er“ mit 493 Ringen. Den zweiten Platz belegte der Jgz. „In Treue Fest“ mit 479 Ringen, dicht gefolgt von der 2. Mannschaft der „Scheibenschützen 32er“ mit 478 Ringen.Der Wettbewerb um den Uwe Pre-pens-Pokal für die Fackel bauen-de Schützenzüge wurde aus einer Mannschaft mit jeweils drei Schützen

Dittmann (Sappeurcorps) mit jeweils 93 Ringen.In der Schülerklasse für 12 bis 15-Jäh-rige ging Mika Hernicke (Scheiben-schützen 32er) mit 90 Ringe als Sieger hervor. Den 2. Platz belegte Malte Büssing (Scheibenschützen 32er) mit 87 Ringe und den 3. Platz belegte Ma-nuel Mollenhauer (Edelknabencorps) mit 80 Ringe.Zu guter Letzt konnten sich 3 Schüt-zen über eine Goldene, 14 Schützen über eine Silberne und 10 Schützen über eine Bronze Auszeichnung in Form eines Ordens freuen.Wir, das Team der Jägercorpszeitung „Report“, möchten uns bei allen beteiligten Schießmeistern für den Einsatz bedanken und gratulieren den Siegern zu ihren Erfolgen.

Rang Corps Mannschaft Ringe Ges.

1 Scheibenschützen 32er 1. Mannschaft 245

2 Jägercorps In Treue Fest 241

3 Scheibenschützen 32er 2. Mannschaft 240

4 Grenadierkorps Fooder Elite 236

4 Komitee Mannschaft 236

6 Edelknaben Mannschaft 235

7 WSS Mannschaft 231

8 Jägercorps Waldeslust 229

8 Sappeure Mannschaft 229

10 Schützengilde Mannschaft 224

11 Reitercorps Mannschaft 223

12 Hubertuscorps Springender Hirsch 218

13 Hubertuscorps Fidele Fooder 211

14 Scheibenschützen 32er Jungschützen 188

15 Hubertuscorps Neu-Brücker Jonge 84

>> Bericht über das Regiment- und Freistehendschießen 2017 <<

ausgetragen. Diesen sicherten sich die „Scheibenschützen 32er“ mit 148 Ringe. Den 2. Platz belegte der Gdz. „Fooder Elite“ mit 145 Ringe. Den 3. Platz teilten sich die Jgz. „In Treue Fest“ und „Waldeslust“ mit jeweils 144 Ringe.Beim Schießen um den Hermann-Josef Dusend-Pokal für Zugkönige konnte sich Ralf Peifer vom Jgz. „Waldeslust“ mit 50 Ringen klar po-sitionieren. In der Jugendklasse für 16 bis 24-Jäh-rige konnte Marius Klann (Scheiben-schützen 32er) mit 96 Ringen den 1. Platz belegen. Dicht gefolgt von Christian Kinna (Scheibenschützen 32er) mit 95 Ringen. Den 3. Platz teilten sich Fabian Franken (Weißen-berger Scheibenschützen) und Daniel ✔


Die Jüngsten im Regiment der Further Sebastianer haben traditionell am Sonntag, nach dem Königsehrenabend, diesmal im Kardinal-Bea-Haus,

ihren neuen Repräsentanten für das kommende Schützenjahr ermittelt.

Der Einladung waren wieder viele Gäste gefolgt. So konnte Tobias Kinna die frisch gebackenen Reprä-sentanten der Furth, Schützenkönig S. M. Franz-Josef II. Breuer und I. M. Barbara sowie den Schülerprinz Hendrik Hennen mit seinen Eltern, Schützenpräsident Jochen und Nicole Hennen und viele weitere Vertreter des Komitees und der Corps begrüßen.Nach der guten Resonanz des letz-ten Jahres wurde auch dieses Jahr wieder der König draußen an einer Schießbude beim Sterneschießen ermittelt. So bestand die Möglich-keit der anwesenden Gäste, dem Vogelschießen wie zu alten Zeiten

bencorps mit, hat aber schon zuvor Erfahrungen beim BFK gesammelt. Zu seinen Hobbys gehören Fußball, Schwimmen und Fahrradfahren.Die musikalische Begleitung des Nachmittags hatte das „1. Neusser Regimentstambourkorps 1904“ wieder in alt bewährter Tradition übernommen.

>> König der Edelknaben – Soel I. Rottmann <<

beizuwohnen. Danke an dieser Stelle nochmals an Diana Schliebs für die Bereitstellung des Wagens!Folgende Edelknaben konnten sich eine Ritterwürde sichern: Kopfritter wurde mit dem 26. Schuss Ryley Seifert, Rechter Flügelritter wurde mit dem 13. Schuss Jan Zegers, Lin-ker Flügelritter wurde mit dem 14. Schuss Nick Gey und Schwanzritter wurde mit dem 13. Schuss Raphael Stock. Das Glück war in diesem Jahr bei Soel I. Rottmann. Mit dem 61. Schuss wurde er neuer Repräsentant des Edelknaben-Corps für das Schützen-jahr 2017/18. Soel marschiert zum 2. Mal in den Reihen des Edelkna-

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Wie in jedem Jahr, fand auch in diesem Jahr wieder unser traditionelles Kegelturnier statt. Organisiert von den „Allstars“ des Jgz. „Edelweiss“,

konnten die Edelknaben wieder um Ruhm und Ehre kegeln. Unterstützt wurden wir in diesem Jahr außerdem von einigen Ehrenmitgliedern der Edelknaben.

Gekegelt wurde in zwei Alters-klassen, aus denen je drei Sieger hervorgingen. Die ersten Plätze wurden von unserem amtierenden

Die Mitgliederzahl der Edel-knaben Neuss-Furth ist in den letzten Jahren leider zurück-gegangen. Wir suchen für die kommenden Jahre neue aktive Marschierer! Wenn Du Lust am

>> Wir suchen Dich! <<

Marschieren und außerdem auf eine tolle Gemeinschaft hast, melde dich bei unseren Be-treuern. Da bekommt Ihr auch weitere Informationen! www.Edelknaben-furth.de

>> Kegelturnier der Edelknaben <<

Edelknabenkönig Tim und von Jo-nas belegt! Tim konnte auch seine Treffsicherheit beim Pokalschießen unter Beweis stellen. Hier sicherte

er sich den Tagessieg zusammen mit Leon. Besonders erfreulich: un-ser neuestes Mitglied Jan konnte sich sowohl beim Kegeln als auch beim Schießen einen der ersten Plätze sichern. Unser Dank gilt allen Organisatoren und Helfern! Für die Kegelpreise, die jedes Kind am Ende des Tages bekommt, sind wir immer auf Sachspenden befreundeter Unter-nehmen angewiesen. Diese nehmen wir gerne das ganze Jahr über an.


Traditionell eine Woche vor dem ersten Ehrenabend, traf sich das Corps der Jüngsten zum Aktionstag. Dieser steht immer unter dem Motto „Glaube, Sitte oder Heimat“!

In diesem Jahr haben wir uns über die Einladung in die Wache der Feuerwehr Neuss gefreut. Hier wurde uns der Alltag eines Feuerwehrmannes näherge-bracht. So wurde uns der Unter-schied zwischen Rüst- und Leiter-wagen gezeigt und wir durften

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>> Aktionstag der Edelknaben <<

uns einmal in die Autos setzen. Auch der Trainingsraum mit der Dunkelkammer und seinem Kä-figparcours, durch den wir zum Glück im Hellen klettern durften, war klasse. Zum Highlight des Tages durften wir alle einmal mit der Drehleiter hoch hinaus. Gut,

dass wir alle schwindelfrei waren. Herzlichen Dank an Thomas, Markus und Christoph von der Feuerwehr Neuss, dass ihr uns einen so schönen und unvergess-lichen Tag bereitet habt!

✔


Das „Regiments- und Bundes-Tambourkorps Novesia“ war Ende April, nach 10 Jahren, seinerzeit zum 50-jährigen Deutschen Schützentag

in Wiesbaden, wiederum zum 60. Deutschen Schützentag in Frankfurt eingeladen, um hier am Wochenende musikalisch aufzuspielen. Hierzu waren sie mit 25 Musikern angereist, das sich für sie als ein supertolles Erlebnis erweisen sollte.

Ein besonderer Höhepunkt die-ser Veranstaltung war für die Mitglieder vom „Regiments- und Bundes-Tambourkorps Novesia“ am Freitagabend. Hier durften sie auf dem Römerberg, dem his-

>> Das „Regiments- und Bundes-Tambourkorps Novesia“ spielte beim 60. Deutschen Schützentag in Frankfurt auf <<

torischen Marktplatz von Frank-furt, zusammen mit der „Bundes-Schützenkapelle Kleinenbroich“ vor geschichtsträchtiger Kulisse, den zahlreichen Besuchern und Gästen den großen Zapfenstreich darbieten. Dieser musikalische Hör-genuss wurde live im Fernsehen des Hessischen Rundfunks übertragen. Am Samstag gestalteten sie mu-

sikalisch den großen Festumzug mit, an dem rund 5.000 Schützen teilnahmen. Auch dies war für die Further Musiker um Tambourmajor Ralf Linnartz ein tolles Erlebnis.Dies war für alle Teilnehmer eine runde Sache, die allen viel Spaß und Freude machte und sicherlich noch lange in guter Erinnerung bleiben wird. ✔


Mit 50 Musikern machte sich das „Bundes-Fanfarenkorps Neuss-Furth“ am Samstag, dem 29. April 2017, auf den Weg zur Teilnahme am 60.

Deutschen Schützentag in Frankfurt. Hier war man zum großen Festumzug, zum Konzert auf dem Römerberg und vor dem Opernhaus verpflichtet worden. Die musikalische Leitung hatte wie immer Thomas Ringl. Der 1. Vorsitzende Rolf Stein ließ es sich nicht nehmen, die Standarte zu tragen.

Bei strahlendem Wetter konnte bereits am frühen Mittag den an-wesenden Besuchern und vielen Schützen aus dem Bundesgebiet Musikalisches dargeboten werden. Zum Festumzug konnten die Further an der Spitze musikalisch den Auftakt gestalten. Toll war die Stimmung auf dem voll besetzten Römerberg, wo die Musikpräsentation des „Bundes-Fanfarenkorps“ unter dem „Balkon der Welt- und Europameister“ dar-geboten wurde. Der abendliche Rückmarsch durch die Frankfurter

Innenstadt zur Oper, hier spielte man zur Eröffnung des Festballes auf, wurde von Standing-Ovationen von Zuschauern sowie Schützen begleitet. Zum Opening des Festballes selbst vergaßen einige Gäste fasst, dass der Grund des Besuches eigentlich ein anderer war. Der Auftakt zur Abend-veranstaltung war den Furthern somit mehr als gelungen.Einem angrenzenden „Nobelitalie-ner“ gefiel das dargebrachte so gut, dass er zu dieser Stunde noch spon-tan das BFK zu einer Geburtstagsfei-

>> Das „Bundes-Fanfarenkorps Neuss-Furth“ beim 60. Deutschen Schützentag in Frankfurt <<

er verpflichtete. Hier wusste man die Stimmung so richtig anzuheizen. Die überwiegend jungen Musiker ge-wannen hier viele neue Freunde für ihre Marschmusik. Nebenbei mach-ten sie eine mehr als gute Werbung für ihre Heimatstadt Neuss. Die abendliche Rückfahrt konnte bei bester Stimmung und tollen Erlebnissen des Tages angetreten werden. Als Gesamtresümee ist festzuhalten, dass es ein tolles Er-lebnis war, dieses 60. Jubiläum mit gestaltet zu haben.

Das Jahr verflog rasch und so versammelten sich wieder alle Mitglieder vom Jgz. „Frei weg“ mit den Damen nebst Freunden am Samstag, dem 10.

September 2016 im Vereinslokal „Em Höötsche“. An diesem Abend stand die feierliche Krönung von S. M. Andreas I. Wankum mit seiner Königin Melanie an.

Pünktlich erfolgte die Begrüßung durch Oberleutnant Sven van Erdewyck, der neben diversen Gästen, mit Harald Deuss, dem Hauptmann der „Regiments-Fah-nenkompanie“, einen Freund des Königs Willkommen heißen konnte.Nach einem Musikstück ging es zügig mit der feierlichen Krönung weiter. So musste S. M. Rolf II.

>> Krönungsfeier mit dem Jgz. „Frei-weg“ <<

Sichau die Königskette schweren Herzens zurückgegeben und es erfolgte sogleich die feierliche In-thronisierung der neuen Majestät Andreas I. Wankum. Dieser führte sodann den Ritterschlag aus und ehrte mit einer Auszeichnung sei-nen Hofstaat. Nach einer kurzen Zi-garettenpause und dem Ehrentanz, erfolgte eine herzliche Hofcour.

Im Anschluss wurde Jakob Breuer mit dem Pokal „König der Könige“ ausgezeichnet und Uwe Zander konnte den „Pokal der Passiven“ entgegennehmen. Im weiteren Verlauf rundete noch eine kleine Tombola die Veranstal-tung ab. Anschließend wurde bei netten Gesprächen und Tanz bis tief in die Nacht hinein gefeiert.

JÄGE

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OR

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Der „Further Heimatabend“ im Jahr 2017 im neuen Gewand. Da sich der Further Abend nach 15 Jahren etwas „abgenutzt“ hatte, war es für

Schützenpräsident Jochen Hennen und dem Komitee an der Zeit, über ein neues Format nachzudenken. Jochen Hennen denkt aber nicht nur nach, er macht auch. So wurde kurzerhand ein Organisations-Team gegründet und der bekannte Eventmanager Marc Pesch mit ins Boot geholt.

Herausgekommen ist die „Further Wintergaudi“. Als Sponsoren für dieses neue Further Winterfest konnten ERDINGER Weissbräu, der Stadtkurier, die Tourismus-region Kaiserwinkl - Tirol, Au-tohaus Gottfried Schultz, die Sparkasse Neuss, das Möbelhaus Franz Knuffmann, die Stadtwer-ke Neuss und Sport Pasch gewon-nen werden.

noch steigerte, als „Die Jungen Zillertaler“ die Bühne betraten und ein vierstündiges musikali-sches Feuerwerk der Extraklasse darboten. Das „Erdinger Festzelt“ erlebte eine ausgelassene Feiergemein-de mit Gästen aus nah und fern, einem tollen Rahmenprogramm mit DJ Mark Pesch, einer Foto-station, an der sich jeder gratis fotografieren lassen konnte und einer Verlosung von Skireisen durch die Tourismusregion Kai-serwinkl - Tirol. Dank Schützenpräsident Jochen Hennen, Eventmanger Mark Pech und dem Organisations-Team erlebte die Furth eine Winter-gaudi der Superlative. In den kommenden Tagen konnte man vielerorts sagen hören: „Nächstes Jahr wieder“.

>> Further Wintergaudi 2017 <<

Als Hauptakteure konnten die aus Funk und Fernsehen bekann-te Stimmungsband „Die Jungen Zillertaler„ verpflichtet werden. Dank guter Werbung konnten die im Vorverkauf 300 verbil-ligten Karten im Nu verkauft werden. Aber auch der normale Kartenverkauf lief gut, so dass zum Schluss rund 1.700 Karten verkauft wurden. So wurde bis zum 21. Januar 2017 das Zelt geschmückt, ein Cate-rer bereitete seine Bayrischen Spezialitäten vor und Erdinger stellte sein Bier kalt. Schon früh am Abend bildeten sich lange Schlangen am Zelteingang. Aber dank der guten Organisation musste keiner lange warten. Vie-le der Gäste erschienen in Tracht und es herrschte schon frühzeitig eine tolle Stimmung, die sich ✔

50 Wintergaudi 2017 • Jägercorps Report

50 Jägercorps Report Jägercorps Report 5150 Jägercorps Report

>> Jahreshauptversammlung der Bruderschaft Neuss-Furth 2017 <<

Am Freitag, dem 3. März, lud die Further St. Sebastianus Schützen-bruderschaft ihre Mitglieder zur turnusgemäßen Jahreshaupt-

versammlung in das Thomas-Morus-Haus. Vor gut 160 anwesenden Mitgliedern konnte Präses Pfarrer Hans-Günther Korr die Versamm-lung traditionsgemäß mit einem Gebet beginnen.

Schützenpräsident Jochen Hen-nen eröffnete sodann die Jah-reshauptversammlung und be-grüßte die anwesenden Gäste. Unter anderem S. M. Thorsten I. Klein, die Ehrenmitglieder der Bruderschaft sowie von der NGZ Rolf Hoppe.In seiner Ansprache betonte der Schützenpräsident die gut gelungene Zusammensetzung des neuen Komitees, wobei sich die Zusammenarbeit sehr posi-tiv darstellt. Mit den Worten: „Verantwortung übernehmen, Tradition pflegen, den Men-schen Freude bereiten - das sind Grundsätze einer Bruderschaft. Wie es sich gehört, zählt dazu auch, mutig und offen für Glau-be, Sitte und Heimat einzutre-ten“. Danach leitete er zu dem Reigen der Jahresberichte der einzelnen Ressorts über.

im Vorfeld stattgefundenen Wahlen für den Jungschützen-vorstand wurden bestätigt.Punkt 11 der Tagesordnung betraf die Neuwahlen bzw. Wiederwahlen, die folgende Ergebnisse hervorbrachten: Oberst Heiner Ringes, Schatz-meister Frank Sauer, Organi-sationsleiter Markus Brockers und Beisitzer Oliver Lebioda wurden in ihren Ämtern be-stätigt. Neuer Pressewart ist Thomas Loebelt. Zu den Tagesordnungspunkten „Eingereichte Anträge“ sowie „Verschiedenes“ gab es keine Meldungen und Schützenprä-sident Jochen Hennen konnte somit eine harmonische und positiv verlaufene Jahreshaupt-versammlung schließen.

In Vertretung für Geschäfts-führer Torsten Klein ließ Schüt-zenmeister Johannes Platen das abgelaufene Schützenjahr noch einmal Revue passieren. Schießmeister Rainer Göttges konnte von guten Ergebnissen der Further Schützen bei den teilgenommenen Wettbewer-ben berichten. Jungschützen-meister Niklas Butz berichtete, dass die Jungschützenarbeit sich sehr positiv entwickelt hatte. Schatzmeister Frank Sau-er konnte von einem stabilen Kassenstand berichten. Nun folgte der Bericht der Kassen-prüfer. Da auch dieser positiv ausfiel, konnte im Anschluss das Komitee entlastet werden. Zu Punkt 9 der Tagesordnung, „Feststellung der Beiträge“ konnte berichtet werden, dass die Beiträge stabil bleiben. Die

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Wir wünschen allen Schützen

der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Neuss-Furth e.V.

ein schönes Schützenfest 2017!

50 Wintergaudi 2017 • Jägercorps Report


Die Vorbereitungen auf der schönen Neusser Furth für das Volks- und Heimatfest zu Pfingsten gehen in die finale Phase. Nachdem

der Majorsehrenabend des Jägercorps sechs Wochen vor Pfingsten den Endspurt einläutete und die Vorfreude wachsen ließ, war das Further Regiment am Samstag, dem 6. Mai 2017 zum Königsehrenabend und Vogelschießen um 16.00 Uhr auf der Neusser Weyhe angetreten.

Hier fand bei bestem Wetter eine letz te Frontabnahme durch die scheidende Majestät Torsten I. Klein statt. Sodann zog das Regiment unter klin-gendem Spiel zur 1. General-versammlung in das Festzelt auf dem Kirmesplatz, um an-schließend die neuen Wür-denträger für das kommende Schützenjahr zu ermitteln. Bereits am frühen Nachmittag wurde der Schülerprinz der St. Sebastianus Bruderschaft in der Gaststätte Lebioda er-mittelt. Mit dem 43. Schuss errang Hendrik I. Hennen von den 32er Scheibenschützen diese Ehre. Nach dem Einmarsch ins Zelt erfolgte der Fahneneinmarsch, dem sich die Begrüßung durch den Further Schützenpräsiden-ten Jochen Hennen anschloss. Nach der Totenehrung stimmte er in seiner Ansprache auf die bevorstehende Generalver-sammlung sowie auf das 151. Schützenfest auf der Furth ein. Nach einem Musikstück trat Schützenmeis ter Johannes Platen an das Mikrofon und stellte nach einer interessanten Ansprache über das Schüt-zenwesen die entscheidende Kardinalfrage, die mit einem donnernden „Zoch Zoch“ von den Schützen im Zelt beant-wortet wurde. Nach einer Einweisung durch Rainer Göttges, dem Schieß-

(Schweif, Grenadierzug Treue Kameraden). Dann wurde in diesem Jahr erstmals an diesem Tag wieder der König der Könige ausge-schossen bevor es zum finalen Königschießen ging. König der Könige wurde das Ehren-mitglied der Bruderschaft Rolf Stein. Für die Würde des neuen Regi-mentskönigs gab es in diesem Jahr mit Franz-Josef Breuer leider nur einen Anwärter für das Schießen, aber dafür auch einen sehr engagierten Voll-blutschützen, der sich diesen Traum erfüllen wollte. Mit 108. Schüssen hat er sich am frühen Abend dann letztend-lich gegen den Königsvogel durchgesetzt und holte ihn von der Stange. Nach ersten Gratu-lationen wurde er unter dem Beifall der Menge von seinem Hubertuszug „Fröhlichkeit“ ins Zelt getragen. Auf der Bühne wurden der Schülerprinz Hendrik Hennen und der Bruderschaftsprinz Lars Reinartz feierlich in Amt und Würde gestellt. Im Anschluss erfolgte unter großem Applaus die Prokla-mation von S. M. Franz-Josef II. Breuer und seiner Königin Bar-bara. Nach einem Musikstück und einer sich anschließenden Gratulationscour, erfolgte die traditionelle Ansprache zum Amtsantritt des neuen Further Schützenkönigs. Gegen 21.15 begann dann für die Schützen die Aufstellung für das Königsgeleit. Mit einem Umzug über die Furth samt Vorbeimarsch an den neuen Repräsentanten auf der Kaars-ter Straße, endete der offizielle Teil des Tages. Anschließend wurde im Festzelt noch lange gemeinsam gefeiert, wobei DJ „Captain Britz“ gut bei den Feiernden ankam.

>> Königsehrenabend 2017 <<

meis ter der Bruder schaf t , ging es direkt mit dem Wett-kampf um die Ehre des Bru-derschaftsprinzen weiter. Die Ehre errang Lars Reinartz mit dem 43. Schuss aus der Further Schützenlust. Weiter ging es mit dem Pfän-derschießen, bei dem sich fol-gende Schützen durchsetzten: Volker Hernicke (Kopf, Jäger-zug Waldeslust), Nils Möller (Rechter Flügel, Hubertuszug Fröhlichkeit), Tobias Kinna (Lin-ker Flügel, Scheibenschützen 1932) und Mario di Benedetto

König der Könige auf der Furth sowie im Bezirksverband Neuss – Rolf Stein

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>> Further Schützenkönig S. M. Franz-Josef II. Breuer und Königin Barbara <<

Wir haben einen neuen König! Mit dem 108. Schuss konnte Franz-Josef Breuer beim zurückliegenden Königsvogelschießen den

Vogel von der Stange holen und geht als S. M. Franz-Josef II. Breuer in die Annalen der Further Bruderschaft ein.


Franz-Josef wurde am 18. November 1961 in Neuss geboren und ist auf der Furtherhofstraße aufgewach-sen. In seiner Jugendzeit fungierte er als Messdiener in den Pfarren St. Josef und Thomas Morus. An seine schulische Ausbildung auf der Katho-lischen Knabenschule Weißenberg, der Further Hauptschule sowie der Handelsschule, schloss sich eine Ausbildung zum Groß- und Außen-handelskaufmann an. Nach einer 20-jährigen Bundeswehranstellung als Berufssoldat, wechselte er seinen Arbeitsplatz und verdiente 15 Jahre lang im Büro des Gartencenters „Sel-ders“ auf der Bataverstraße seine Brötchen. Heute arbeitet Franz-Josef als Buchhalter bei der Eventfirma „Mehr Entertainment GmbH“ in Düsseldorf. Das Schützen-Gen hatte man ihm schon in die Wiege gelegt. Großva-ter Franz Breuer war Zugführer im damaligen Jgz. „Deutsche Eiche“ (1951 – 1960) und sein Vater Josef Breuer war in den 60er und 70er Jahren Hönes im ehemaligen Jäger-hauptmannszug „Frei weg“. Diverse Onkel waren mittlerweile Further Schützenkönige ebenso ein Onkel unserer Königin.Dem Edelknabencorps gehörte Franz-Josef von 1968 bis 1974 an, wobei er im Jahr 1970 die Würde des Edelknabenkönigs erlangen konnte. Im Tambourkorps „In Treue Fest“ spielte er von 1975 bis 1992 die Trommel, ehe er von 1993 bis 1999 als aktives Mitglied der „Weissen-berger Scheibenschützen“ über die Straßen marschierte. Dem „Corps der Gesellschaft Schützenlust“ ge-hörte Franz-Josef von 2000 bis 2015 an und fungierte hier von 2007 bis 2015 als Major und 1. Vorsitzender. Im Jahr 2015 war er Mitbegründer des Hubertuszuges „Fröhlichkeit“, in dem er als Schütze und Schriftführer des Zugs seine Schützenheimat hat. Der Further St. Sebastianus - Schüt-zenbruderschaft ist Franz-Josef 1984 beigetreten. Hier hatte er schon diverse Ämter inne. So war er von 1999 bis 2000 zum stellvertreten-den Schützenmeister, von 2000 bis

2006 zum Schützenmeister und von 2015 bis heute zum stellvertreten-den Schatzmeister in das Komitee bestellt. Neben seiner Königswürde bei den Edelknaben, konnte Franz-Josef bereits das Tambourkorps „In Treue Fest“, das „Corps der Gesellschaft Schützenlust“ sowie den „1. Schüt-zenlustzug“ als König repräsentie-ren. Im Jahr 2003 konnte er den Ma-jorsorden des Further Jägercorps entgegennehmen, 2004 erhielt er den Oberstorden sowie 2017 den Goldenen Majorsorden der Huber-tusschützen. Neben dem Silbernen Verdienstkreuz und dem Hohen Bru-derschaftsorden wurde Franz-Josef im Jahr 2010 für seine zahlreichen

Verdienste das St. Sebastianus Eh-renkreuz verliehen. Über diverse Jahre war Franz-Josef ehrenamtlich mit etlichen Aufgaben-stellungen in der Kirchengemeinde St. Josef engagiert. So ist er mit seiner Gattin Barbara noch heute im Johanna-Etienne-Krankenhaus ehrenamtlich tätig und im Kirchen-vorstand der Pfarre St. Josef zu finden. Zudem betreute er rund 10 Jahre die Fackelausstellung zum St. Martinsfest. Auch dem Karneval ist unsere Majes-tät nicht abgeneigt. Als Senatoren-sprecher ist Franz-Josef in den Reihen der Neusser Karnevalsgesellschaft „Grün-Weiß--Gelb“ anzutreffen. Neben seinen diversen Tätigkeiten betreibt er Fitnesssport und geht


gerne laufen und wandern. Letzteres am liebsten im Urlaub im schönen Südtirol zusammen mit seiner Barba-ra, die er im Jahr 1988 geheiratet hat. Ihre Majestät Barbara Breuer, gebo-rene Paul, erblickte am 8. November 1965 als Tochter des Elektromeisters und jahrelangen Hönes des Jgz. „Waldeslust“ Johannes Paul das Licht der Welt und wuchs auf der Brückerfeldstraße auf. Nach Besuch der Schule Weißenberg-Ost und ab-geschlossener Fachhochschulreife, erlernte sie den Beruf der Bürokauf-frau und arbeitet heute als Darle-hensbuchhalterin bei einer Bank in Düsseldorf. Sie war rund 20 Jahre Mitglied im Sing- und Spielkreis St. Josef. Heute verbringt Barbara ihre Freizeit mit Fitness, lesen und wandern. Wenn es ihre Zeit erlaubt, näht sie auch gerne, wobei sie schon diverse eigene erstellte Abendklei-der zu verschiedenen Festlichkeiten getragen hat. Die beiden Kinder unseres Königs-paars freuen sich ebenfalls schon auf das Schützenfest. Prinzessin Johan-na wird dieses Jahr natürlich als Hof-dame auftreten. Sohn Alexander ist mit seinem Vater zusammen im Hbz. „Fröhlichkeit“ als Fahnenschwenker, aktiver Marschierer und als Further Fahnenobmann auch über das Zug-leben hinaus engagiert. Wann fiel die Entscheidung, einmal Königspaar auf der Furth zu werden? Schon lange reifte bei Franz-Josef die Idee, einmal höchster Repräsen-tant der Furth zu werden. Nachdem Franz-Josef im Jahr 1976 erste Ein-drücke im Königsjahr seines Onkels Paul Henessen bekam, wuchs der Gedanke im Laufe der Jahre, dieses Amt auch einmal inne zu haben und verfestigte sich mit seinen diversen Tätigkeiten rund um das Komitee

und das Further Schützenfest. Und wann, wenn nicht 50 Jahre nach seinem Onkel? Schließlich willigte auch seine Frau Barbara ein, so dass Franz-Josef vor Wochen den Vogel von der Stange holen konnte. Am Tag vor dem Vogelschuss kam viel Aufregung auf das Bevor-stehende auf, wobei Franz-Josef schnell Entspannung unter Freun-den fand. Im Moment des Vogel-falls habe sich urplötzlich vieles ver-ändert, es sei ein unbeschreibliches Gefühl gewesen. Der Einmarsch in das Festzelt habe unsere Majestät kaum bewusst wahrgenommen, dennoch sei dieser Weg mit den ganzen Gratulationen einfach toll

Pfingsten und dass viele Schützen den Weg zum Festhochamt am Pfingstsonntag finden, so die Wün-sche unseres Königspaares. Der Funke der Freude der Schützen soll auf die vielen Gäste am Straßen-rand überspringen, der Frohsinn und die Fröhlichkeit eines jeden soll sichtbar auf die Straßen kom-men, auf dass die Further Schützen gemeinsam mit allen Furthern und den Gästen von außerhalb ein tolles Schützenfest feiern!S. M. Franz-Josef und seine Barbara möchten sich schon jetzt bei allen für die vielen Gratulationen und die tatkräftige Unterstützung „vor den Tagen“ bedanken. Beide fühlen


gewesen. Auch die vielen Gratulati-onen in Medien wie Facebook und WhatsApp habe das Königspaar mit viel Freude registriert. Der restliche offizielle Abend mit dem Umzug und dem Vorbeimarsch sei unbe-schreiblich schön gewesen. Dies in der Position des Schützenkönigs wahr zu nehmen, sei wahrhaftig eine tolle Sache. Gute Laune, schönes Wetter an

sich als Königspaar, auch bei der Jugend, bestens aufgenommen und freuen sich auf gemeinsame schöne und hoffentlich sonnige Schützenfesttage! Lieber Franz-Josef, liebe Barba-ra! Auch wir von der Redaktion gratulieren Euch ganz herzlich zu Eurer erlangten Königswürde und wünschen ein tolles Jahr im Kreis Eurer Further Schützen! ✔


Spenden statt Blumen! Anstatt der Vielzahl an Blumen-präsenten wünscht sich unser Königspaar lieber eine Spende für einen guten Zweck. In ihrem Königsjahr wol-len Franz-Josef und Barbara das Kinder- und Jugendhospiz „Regenbogenland“ in Düsseldorf unterstützen und sind für jede Spende dankbar. Wer einen Eindruck über das Projekt bekommen möchte, findet auf der Homepage www.kinderhospiz-regenbogenland.de alle weiteren Informationen.



Am Samstag, dem 6. Mai 2017 fand auf dem Schießstand der Gaststätte Lebioda das diesjährige Schülerprinzenschießen statt. 10 Jungschüt-

zen schossen an diesem Tag um die Würde des Schülerprinzen. Nach einem spannenden Schießdurchgang konnte Hendrik Hennen mit dem 43. Schuss den Vogel von der Stange holen.

Hendrik ist 13 Jahre alt und ein echter Further Junge. Er be-gann seine Schützenlaufbahn 2008 bei den Edelknaben und wechselte 2016 zu den Jungen 32ern. Hier sei noch zu erwäh-nen, dass Hendrik mittlerweile schon der 8. Schülerprinz aus den Reihen der 32er ist. Bei den Jungen 32er bekleidet er das Amt des Schriftführers. Hen-drik besucht das Marie-Curie-Gymnasium. Sein Berufswunsch ist der des Staatsanwaltes .

Am 6. Mai 2017 war es wieder soweit. Auf der Furth wurde der neue Bruderschaftsprinz an der Vogelstange ermittelt. Mit dem 43. Schuss

konnte Lars Reinartz die Prinzenwürde für sich entscheiden. Schon im Jahre 2013/14 konnte Lars die Würde des Schülerprinzen erlangen.

>> Schülerprinz 2017 <<

Zu seinen Hobbys zählen das Schützenwesen, Tischtennis, Schwimmen und die Malte-serjugend. Sein Fußballerherz schlägt für den 1. FC Bayern München. Sein Vater Jochen ist als Präsident der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Neuss-Furth aktiv und seit 27 Jahren bei den Further Scheibenschüt-zen von 1932 anzutreffen.Das Team vom „Report“ wünscht Dir und deiner Familie ein super Schützenfest 2017.

>> Bruderschaftsprinz 2017 <<

Lars ist 18 Jahre alt und ein waschechter Further. Er gehört seit Kindestagen der Gesell-schaft der Further Schützenlust von 1891 an. Seine Schützenlauf-bahn begann er als Tellschütze. Mittlerweile kümmert sich Lars selber um die Jugend dieser Ge-sellschaft. Für seine Verdienste in der Schützenlust wurde er mit dem kleinen Jungschützenorden und mit dem kleinen Verdienst-orden der Schützenlust ausge-zeichnet. Er absolviert zurzeit eine Ausbildung im Bereich der Kinderpflege. Zu seinen Hobbys gehören neben dem Schützenle-ben das Badmintonspielen und das Beschäftigen mit Hunden. Das Schützenwesen spielt in sei-ner Familie eine wichtige Rolle. Sein Vater und sein jüngerer Bruder sind ebenfalls aktive Schützen in der Gesellschaft Schützenlust.Das Team vom Jägercorps-Report wünscht Dir ein schönes Prin-zenjahr im Kreise der Further Schützen.

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Wie in jedem Jahr, hatte Hubertusmajor Wilfried Moosbauer seine Hubertusjäger am Freitag, dem 12. Mai, in den frühen Abendstun-

den zu einem kleinen Umtrunk bei sich zu Hause eingeladen. Dieser waren dann auch viele Hubertusschützen gefolgt und setzten ihrem Major traditionell einen Maibaum.

Dieses Zeremoniell wurde vom „Bundes-Tambourkorps St. Hu-bertus“ sowie von einer Ab-ordnung der Kapelle „Frohsinn Norf“ musikalisch begleitet. Gegen 19.15 Uhr marschier-ten sie, musikalisch begleitet, zum Kardinal-Bea-Haus, wo um 20.00 Uhr der Majorsehrenabend zu Ehren von Major Wilfried Moosbauer begann. Nach einem Musikstück gab Hubertusmajor Wilfried Moosbauer seiner Freu-de Ausdruck, dass neben seinen zahlreich erschienenen St. Huber-tusschützen auch sehr viele Gäste der Einladung gefolgt waren und eröffnete den Abend mit der Begrüßung. Seinen besonderen Gruß richtete er an den neuen Further Schützenkönig Franz-Josef II. Breuer, Schützenpräsi-dent Jochen Hennen mit vielen Komiteemitgliedern, sowie die zahlreichen Vertreter der Further Corps.Nach dem Gedenken an die Ver-storbenen ernannte der Huber-tusmajor mit Ralph Schulz seinen neuen Adjutanten. In diesem Zusammenhang wurde Markus Thomanek als Hauptmann der Huber tusschützen sowie Uli Ziegler als Hauptmann der Fah-nenkompanie kurz vorgestellt. Dann konnte der Hubertusmajor Wilfried Moosbauer bekannt ge-ben, dass das Further St. Huber-tuscorps in diesem Jahr erstmalig das zweitgrößte Corps auf der Furth ist, womit sie das Grena-dierkorps überholt haben. Es erfolgte die Ansprache von Regimentsoberst Heiner Ringes. Er bedankte sich im Namen aller Gäste für die Einladung und stell-te fest, dass der Hubertusmajor nun schon zum neunten Mal in dieser Funktion zum Volks- und Heimatfest die Hubertusschützen anführen wird. Er gratulierte Marcel Hähnen und wünschte ihm in seinem Amt als Vorsit-zender alles Gute. Dass die Ver-einsführung in guten Händen

wiederum gesteigerte Mannzahl. Dennoch haben alle hier Verant-wortung für die Sache, für Glau-be, Sitte und Heimat. Das Further Volks- und Heimat-fest in vollen Zügen zu genießen, hat sicherlich jeder verdient. Dies gehe aber auch nur, weil unsere Väter bzw. auch schon Großväter dies vorgelebt haben. Auch er sei der Ansicht, dass der Fackelbau weiter forciert werden müsse. Er stelle sich aber gleichzeitig die Frage, was man hier machen kön-ne, um einen Anreiz zu schaffen. Abschließend wünschte er sich, dass die Festmesse in St. Josef am Pfingstsonntagmorgen wieder voll besetzt sei, womit eine be-achtenswerte Rede ihr Ende fand. Im Anschluss verbrachten die Hubertusschützen nebst ihren Gästen im voll besetzten Saal noch einige gesellige Stunden bei netten und interessanten Gesprächen.

>> Gelungener Ehrenabend für Hubertusmajor Wilfried Moosbauer <<

liegt, belegen auch folgende Zahlen: 251 Marschierer in 16 Formationen. Allerdings lassen die Aktivitäten beim Fackelbau immer noch zu wünschen übrig. Hier wünschte sich der Oberst noch Steigerungen. Abschließend wünschte er allen noch einen schönen Abend, viel Vorfreude und ein tolles Schützenfest.Nach diversen Ordensverleihun-gen, Jubilarehrungen, Königs- und Rit terehrungen erfolgte nun die Ansprache des Schützen-präsidenten Jochen Hennen. Er überbrachte vorab die Grüße der Bruderschaft und des Komitees und gratulierte zum Aufstieg als zweitgrößtes Corps im Regiment. Er dankte insbesondere dem Vorstand für die gute Vereins-führung, gratulierte allen neu Gewählten und wünschte ihnen alles Gute für die kommenden Jahre. Er bedankte sich bei den beiden Fackel bauenden Zügen und gab seiner Hoffnung Aus-druck, dass sich diese Zahl noch steigern wird.Nun schloss sich die Verleihung diverser Schießpreise an, wobei auch Corpsschießmeister Robert Dost als besonderer Schütze aus-gezeichnet wurde. Nun war es an der Zeit, dass Hu-bertusmajor Wilfried Moosbauer das traditionelle Geschenk der Hubertusschützen entgegenneh-men konnte. Kurz darauf erfolgte dann das traditionelle Schluss-wort von Hubertusmajor Wilfried Moosbauer. Er freue sich über die

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Traditionell startet das Further Jägercorps den Reigen der Major-sehrenabende vor dem Volks- und Heimatfest. Es war Freitag, der

21. April. Nach dem Fahneneinmarsch, musikalisch begleitet durch das „Neusser Regiments- und Bundes-Tambourkorps Novesia 1912“ sowie der „Schützenkapelle Neuss-Furth“, bat der 1. Vorsitzende Thomas Scharf die Anwesenden sich von den Plätzen zu erheben um der Verstorbenen des abgelaufenen Schützenjahres zu gedenken.

Sodann konnte Thomas Scharf die anwesenden Jäger sowie die Eh-renmitglieder und Gäste aus den befreundeten Corps begrüßen. Ein besonderer Gruß ging an die noch amtierende Majestät Torsten I. Klein, der an dieser Stelle die Goldene Eh-rennadel des Corps erhielt. Für das Komitee begrüßte der Vor-sitzende den Schützenpräsidenten Jochen Hennen, den Schützenmeister Johannes Platen, den Schatzmeister Frank Sauer, den stv. Schützenmeister Herbert Goeres, den stv. Geschäfts-führer Christoph Golasch und den 2. Brudermeister Thomas Brockers. Er begrüßte ferner Ehrenmajor Hans-Gerd Niemöhlmann, Ehrenhaupt-mann Hans Kirschbaum, Oberst und Jäger Heiner Ringes nebst Adjutant Hans-Peter Schlütter, sowie Vertreter aus allen anderen Corps. Außerdem konnte als besonderer Gast der Jäger-major der Stadt Neuss, René Matzner, begrüßt werden. In seiner Ansprache bedankte Tho-mas Scharf sich bei den Jägern für ein erlebnisreiches Jahr, auch in seiner Funktion als amtierender Jägerkönig. Die kreative Zusammenarbeit zwi-schen Schützen und Vorstand fand eine lobenswerte Erwähnung.Nun kam die Zeit für den Hauptak-teur des Abends, Jägermajor Hubert Gummersbach. Da einstimmig im Amt bestätigt, konnte Hauptmann Christian Fegers den Major unter dem Beifall der Anwesenden in den

(Jgz. Grenzland), Herbert Hüsges (Jgz. Mer stond zur Food), Michael Schwendel (Jgz. Edelweiss), Stefan Lämmerhirt und Michael Bouillon (Jäger-Fahnenkompanie), Andreas Schäfer (Jgz. Gute Freunde), Dieter Driesen (Jgz. Schmucke Further), Christian Seebert (Jgz. Op Zack), Lars Hagen (Jgz. Hubertusjäger), Andre-as Knapp und Tom Schneider (Jgz. Waldeslust), Thomas Ingensandt (Jgz. Treue Further), Mike Schön (Jgz. Waidmanns-Heil), Tim Ducksch (R & B T K Novesia) und Sven van Erdewyk (Jgz. Frei weg) für ihre 15-jährige Mitgliedschaft die Silberne Ehren-nadel entgegennehmen.Für ihre 25-jährige Mitgliedschaft wurden Manfred Barth (Jäger-Fah-nenkompanie), Heinz Buschmann und Guido Schütz (Jgz. Hasenberger Jongens), Andreas Könen (R & B T K Novesia) und Nicolas Becker (Jgz. Waldeslust) mit dem Großen Ver-dienstorden und einer gerahmten Urkunde geehrt.Für ihre 40-jährige Mitgliedschaft wurden Werner Harmsen (Jgz. Edel-weiss), Ralf Wilschrey (Jgz. Maat et jot 2016), Manfred Kirschbaum und Hans-Georg Vieten (Jgz. Kolping Jä-ger) mit entsprechender Nadel und einer gerahmten Urkunde geehrt.Für ihre 50-jährige Mitgliedschaft wurden Rolf Robertz (Jgz. Hasen-berger Jongens), Engelbert Ham-bloch und Bernd Welbers, beides passive Mitglieder, mit der Golde-

>> Traditioneller Majorsehrenabend des Jägercorps Neuss-Furth 1932 e. V. <<

Saal begleiten. Auf der Bühne ange-kommen, übergab der 1. Vorsitzende Thomas Scharf das Jägercorps sym-bolisch mit einigen netten Worten an Hubert Gummersbach. Dieser richtete ein paar Worte des Dankes an seine Jäger und ernannte sogleich Hajo Kluth zu seinem Adjutanten. Es folgte die Ernennung der Hauptleute Christian Fegers und Michael Dieck und der Blockführer. 1.Block: Alf Marcen, 2.Block: Ralf Peifer, 3.Block: Frank Heller.Es folgte die Ansprache des Schüt-zenpräsidenten Jochen Hennen. Zuvor wurde aber noch Hans-Gerd Niemöhlmann zu seinem 60-jährigen Jubiläum in der Bruderschaft von ihm mit Auszeichnung und Urkunde feier-lich geehrt. Wir feiern in diesem Jahr unser 151. Schützenfest. Schützen-präsident Jochen Hennen stellte fest, dass jetzt die heiße Phase beginnt. Er gratulierte Hubert Gummersbach zu seiner Bestätigung als Major und dankte dem großen Corps für die geleistete Arbeit. Er dankte schließ-lich auch dem gesamten Vorstand für seine gute Arbeit, besonders die Jugendarbeit stellte er in den Vorder-grund. Auch berichtete er über das abgelaufene Schützenjahr mit dem neuen Komitee und zog eine positive Bilanz. Abschließend wünschte er sich wieder viele Fackeln vom Jägercorps zum Fackelzug. Nun erfolgten die Ordensverlei-hungen. So konnten Günther Koch



nen Nadel mit Kranz 50 Jahre und einer gerahmten Urkunde geehrt.Für ihre 60-jährige Mitgliedschaft wurden Dieter Bastian (Jäger-Fah-nenkompanie) und Günter Schüßler, passives Mitglied, mit der Goldenen Nadel mit Kranz 60 Jahre und einer gerahmten Urkunde geehrt.Nun wurde es spannend, denn es stand die Verleihung des Majoror-dens an. In diesem Jahr konnte die Auszeichnung für ihre Verdiente Volker Hernicke (Jgz. Waldeslust), Arek Jäger (Jgz. In Treue Fest) und Frank Heller (Jgz. Op Zack) aus der Hand des Jägermajors entgegen-nehmen. Im Anschluss stand die Verleihung des Fair-Play-Pokals an. Die Glas-Trophäe und Anstecknadeln gingen in diesem Jahr an den Jgz. „Hasen-berger Jongens“, die eine Zugfusion mit dem Jgz. „Königsadler“ gemeis-tert hatten.Schließlich gab es noch eine Aus-zeichnung für den König der Hö-nesse - eine Urkunde ging an Theo Knuth. Nachdem verkündet wurde, dass der Jgz. „Gute Freunde“ in die-sem Jahr seinen 85. Geburtstag, der Jgz. „In Treue Fest“ seinen 45. Ge-

burtstag und der Jgz. „Jägerhorn“ seinen 35. Geburtstag feiert, traten die Schießmeister in Aktion. Die Wanderpreiskette des Jägercorps konnte in diesem Jahr wiederum der Jgz. „Wadeslust“ erringen. Dem schlossen sich zahlreiche Verleihun-gen der verschiedenen Pokale aus dem letzten Corpsschießen an.Nun folgte die mit Spannung erwar-tete Zugauslosung. Am Ende stand die Reihenfolge der 24 Züge fest und war für alle direkt sichtbar auf eine Leinwand projiziert zu sehen.Thomas Scharf bestätigte anschlie-ßend noch einmal, dass er an den Falknern festhalten wolle und berichtete, dass es einen neuen Jägerzug „Flotte Further“ gibt, der sich aus ehemaligen Falknern rek-rutiert habe. Zum Punkt „Verschiedenes“ gab es keine Wortmeldung und so konnte der 1. Vorsitzende Thomas Scharf einen harmonischen Majorsehren-abend beenden.Da an diesem Abend wie seit Jahren üblich der Meldeschluss für das Jäger-königsschießen sowie des Jungjäger-königs anberaumt war, wurde damit auch diese Liste geschlossen. ✔



Die jährliche Reise nach Amsterdam stand an und man war sich schnell einig, es sollte in diesem Jahr zum „Koningsdag“ sein. Schnell wurde

ein Hotel gebucht sowie Tickets für die Bahn gekauft. Bestellt wurde auch die nötige Bekleidung (Oranje) um den „Koningsdag“ auch äußer-lich feiern zu können.

Am 26. April ging es dann los und man war nach einer entspannten Zugfahrt nachmittags in Amster-dam. Reiseleiter Uwe Prepens hatte in dem schon bekannten „Café Lennep“ einen Tisch reserviert und man ließ sich Speis und Trank bei guter Bedienung schmecken. Frisch gestärkt ging es nun in die Innen-stadt, um mit den Amsterdamern den „Koningsdag“ zu feiern. Es wurde eine lange „Konings-nacht“ mit viel, viel, viel Musik und kühlen Getränken. Ganz wichtig, keiner ist in die Gracht gefallen. Am „Konigsdag“ selber ging es dann früh in die Stadt und bei einem

fröhlichen Frühschoppen konnte man die feiernden Amsterdamer beobachten. Nicht nur die Grach-ten, voll mit Partybooten, gab es zu bewundern. Da auch für die-sen Tag an jeder Ecke eine Bühne aufgebaut wurde, war die Stadt voller Musik aller Stilrichtungen. Jeder Amsterdamer konnte ohne Auflagen seinen Trödel verkaufen (Freimarkt), wobei man zum Teil recht seltsamen „Kram“ hier er-werben konnte. Auch wurden wir vom Niederländischen Fernsehen eingeladen, dem König zu gratulie-ren, was wir auch in Deutsch und Niederländisch taten. Müde vom Laufen und Sehen, traten wir am späten Nachmittag die Heimreise zurück zum Hotel an und ließen diesen erlebnisreichen Tag an der Hotelbar etwas ruhiger ausklingen. Auf Wunsch eines Einzelnen be-gann der nächste Tag mit Kaffee und der besten warmen „Ap-peltaart“ in Amsterdam - ein wah-rer Hochgenuss. Der nächste Punkt

>> Reisegruppe „In Treue Fest“ auch 2017 in Amsterdam <<

war eine 75minütige Fahrt mit dem „Pannenkoekenboot“ über das „Ij“ (ursprünglich ein Meeresarm der Zuiderzee) incl. unbegrenzt Pfannkuchen essen. Hiernach ging es weiter zu einem neuen Wahrzei-chen von Amsterdam dem „A’DAM Lookout“ mit einem 360° Panora-mablick über die Stadt – und das 20 Stockwerke über Amsterdam. Für Photographen ein absolutes Muss. Ausklingen ließ man den Tag dann in der „Bierfabrik“, wo ein Tisch mit integrierter Zapfanlage gebucht war und die Erdnussschalen ein-fach auf den Boden geschmissen werden konnten. Ein entspannter Spaziergang durch das alte Viertel „Jordaan“ mit Besuch an einen „Binnenhofje“ (Wohnsiedlungen um hübsche In-nenhöfe, als Zuhause für alleinste-hende ältere Menschen) beendete dann den vierten Tag und man konnte am Nachmittag die Heim-reise antreten. Amsterdam ist halt immer eine Reise wert. ✔

JÄGE

RC

OR

PS

NEUSS-FURTH

1932 e.V.


Am Samstag, dem 13. Mai dieses Jahres lud das Further Artilleriecorps seine Mitglieder, Passiven sowie befreundete Corps zu ihrem Sieger-

schießen in die Gaststätte „Zur Glocke“. Artilleriechef Dirk Buschhüter konnte viele interessierte Zuschauer begrüßen.

Unter den Gästen waren unter anderem der neue Further Schüt-zenkönig Franz Josef II. Breuer, Schützenpräsident Jochen Hennen mit einigen Herren des Komitees, Oberst Heiner Ringes mit Adjutant Hans-Peter Schlütter, sowie viele Majore und Adjutanten befreunde-ter Corps wie auch Ehrengeschütz-führer Wilfried Fahle. Die Artilleriedamen hatten sich zu-vor in das Backstudio begeben und für leckere Kuchen am Nachmittag gesorgt. Dirk Buschhüter erklärte

man zum geselligen Teil des Tages über und feierte mit den Gästen einen harmonischen und geselligen Tag im Kreise der Artilleriefamilie. In eigener Sache berichtete Ar-tilleriechef Dirk Buschhüter, man beabsichtige im Jahre 2018 eine Artillerie - Fußgruppe aufzubauen, damit auch interessierte Schützen, die nicht reiten möchten oder kön-nen, den Weg zur Artillerie finden. Für Fragen und Anmeldungen steht jedes Artilleriemitglied gerne zur Verfügung.

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>> Siegerschießen der Artillerie Neuss-Furth <<

kurz die Abfolge des Schießens. Im Anschluss begab man sich auf den Schießstand, um unter der professi-onellen Aufsicht des Schießmeisters Rainer Göttges die Ritter zu ermit-teln. Hier die ersten Ergebnisse: Kopfritter - Walter Maas (6. Schuss); rechter Flügel - Thorsten Stein (22. Schuss); linker Flügel - Theo Leuker (18. Schuss); Schwanzritter - Ulli Liebscher (5. Schuss). Nun durften die anwesenden Gäste ihr Glück bzw. Können versuchen. Da laut Aussage des Artilleriechefs in den Vorjahren der Gästevogel sehr schnell von der Stange fiel, durften in diesem Jahr auch die Pfänder ausgeschossen werden. Die Ergebnisse waren wie folgt: Kopfritter - Patrick Clören (13. Schuss); rechter Flügel - Heiner Rin-ges (15. Schuss); linker Flügel - Karl Büssing (16. Schuss); Schwanzritter - Markus Mann. Gästekönig wurde

mit dem 30. Schuss Rainer Göttges. Alle Gewinner wurden mit einem leckeren Schinken, gestiftet von Ulli Robertz, belohnt. Es begann nun der Kampf um die Würde des Artilleriesiegers. Vier Kameraden hatten ihren Hut (Kap-pe) in den Ring geworfen. Nach einem spannenden Wettkampf konnte sich Ulli Robertz mit dem 30. Schuss die Würde des Artille-riesiegers 2017/18 sichern.Nach einer kurzen Krönung mit Übergabe der Siegerinsignien ging ✔


Bei der letzten Bezirksmeisterschaft hatten sich viele Further Schüt-zenbrüder auf Grund ihrer guten Ergebnisse für die Teilnahme an der Diözesanmeisterschaft Köln 2017 qualifiziert.

So begaben sich am Samstag, dem 13. und am Sonntag, dem 14. Mai gleich 13 Further nach Gymnich zur Schießsportanlage der St. Se-bastianus Schützenbruderschaft. Hier hatte man den Schießstand für das Sportgerät Luftgewehr neuerdings auf Elektronik um-gestellt, was doch für diverse Irritationen führte. So war auch die Schießscheibe sehr hell, was sich in der Visierung als Nachteil erwies. Darauf muss man sich erst einstellen.

Ludwigs (Artilleriecorps), Klaus Wimmers (Weißenberger Schei-benschützen), Ralf Peifer (Jgz. Wal-deslust), Peter Kleuel (Jgz. In Treue Fest), Rainer Göttges, Michael Kin-na, Manfred Kinna, Hans-Werner Prinz (32er Scheibenschützen) an. Hier verbrachte man einige schö-ne und gesellige Stunden, wobei man auch bestens mit Speisen und Getränke versorgt wurde. Als kleines Manko empfand man, dass in diesem Jahr nicht ein Händler diverse Sportutensilien anbot.

>> Further bei der „Diözesanmeisterschaft Köln 2017“ in Gymnich <<

In der Disziplin Altersklasse Luft-gewehr aufgelegt traten Dietmar Ludwigs (Artilleriecorps), Klaus Wimmers (Weißenberger Schei-benschützen), Robert Dost, Günter Willen (St. Hubertuscorps), Manuel Teixiera de Sa (Schützengilde), Ralf Peifer, Tom Schneider (Jgz. Waldes-lust), Peter Kleuel (Jgz. In Treue Fest), Rainer Göttges, Michael Kin-na, Manfred Kinna, Hans-Werner Prinz (32er Scheibenschützen) an.In der Disziplin Altersklasse Klein-kaliber aufgelegt, traten Dietmar

Nebenbei sorgte ein „kleines Missgeschick“ für viel Heiterkeit bei den Anwesenden. Abschlie-ßend traten die Further wieder die Heimreise an, wobei so man-cher mit den Schießergebnissen nicht ganz glücklich war. Aber der Sportgeist war klar zu spüren und so haben die Teilnehmer die Further Schützenbruderschaft in diesem Jahr wieder bei der Diöze-sanmeisterschaft vertreten. ✔


Der König ist tot, es lebe der König! Beim Jägerkönigsschießen konnte sich Volker Hernicke gegen seine Mitbewerber durchsetzen und löst

als neue Majestät des Corps Thomas Scharf ab.

Volker Hernicke wurde am 22. Dezember 1966 in Büttgen gebo-ren und wuchs auf der Pomona in Neuss auf. In seiner Jugend spielte er Fußball, Tennis, ist aktiv geritten und war als Messdiener im Neusser Quirinus Münster tätig. Nach dem Besuch der Neusser Münsterschule machte Volker sein Abitur am Ale-xander von Humboldt Gymnasium. Eine sich anschließende Ausbildung zum Industriekaufmann meisterte er souverän. Volker arbeitet heute im technischen Vertrieb bei der Firma „Schindler Aufzüge“. Neben dem Schießsport, der zu Volkers größten Hobbys zählt, drückt er dem Verein Schalke 04 die Daumen. Seiner Königin Claudia gab Volker am 26. April 2003 das Ja-Wort. Aus dieser Ehe ging Sohn Mika, geboren im August 2003, hervor. Mika war jahrelang aktiv im Edel-knabenkorps und ist heute in den Reihen der jungen 32`er zu finden. Volkers Gattin Claudia war jahre-lang Mitglied in der Further Tanz-gruppe „Alleen för de Freud“ und beschäftigt sich gerne mit Dingen rund um das Nähen. Zum Schützenwesen ist Volker durch unsere Neusser Heimatstadt gekommen. In der Stadt Neuss

ist er 1984 in den Hubertuszug „Spätzünder“ eingetreten und marschiert seit dem Jahr 2000 im Gildezug „Die Stifte“ jährlich über dem Markt. Auf der Furth ist Volker im Jahr 1992 dem Jägerzug „Waldeslust“ beigetreten, dem er noch heute die Treue hält. Auch in der Bruderschaft ist Volker seit dieser Zeit Mitglied. Zudem hat sich Volker um die Jungschützenarbeit verdient gemacht, war er doch von 2006 bis 2013 im Vorstandsteam des Further Edelknabenkorps zu finden und wurde hier 2014 zum Ehrenmitglied ernannt. Zudem fun-gierte Volker von 2007 bis zum Jahr 2013 als Jungschützenbeauftragter. Seit dem Jahr 2013 bekleidet er im Further Jägercorps das Amt des 2. Schießmeisters. In seinem Zug, der „Waldeslust“, fungierte Volker von 1996 bis 2000 als Hönes, ehe er im Jahr 2014 bis zum heutigen Tag zur Spießuniform wechselte. Das Further Jägercorps zeichnete Volker für seine zahlreichen Ver-dienste 2005 mit dem Majorsorden, 2007 mit der Silbernen Ehrennadel sowie 2016 mit dem Großen Corps-orden aus. Im Jahr 2009 konnte Volker zudem den Oberstorden sowie den Jungschützen-Regiment-

>> Jägerkönig Volker Hernicke <<

Wir haben einen neuen Jungjägerkönig! Beim Schießen der Jungjäger am 20. Mai in der Gaststätte Lebioda, konnte sich Dominik Jäger mit dem 28. Schuss gegen seinen Mitbewerber durchsetzen.

Dominik Jäger wurde am 19. Au-gust 2001 in Neuss geboren und besucht derzeit die Gesamtschule Nordstadt. Sein Berufswunsch ist der des Malers und Lackierers. In seiner Freizeit beschäftigt sich Dominik neben dem Schützen-wesen gerne mit Basketball und Fußball, wobei er der Borussia aus Mönchengladbach gerne die Daumen drückt. Schon früh hatte Dominik Kontakt zum Schützenwesen, ist doch sein Vater aktiver Marschierer und Hö-nes im Jgz. „In Treue Fest“.

sorden entgegennehmen. Von der Bruderschaft wurde er 2010 mit dem Hohen Bruderschaftsorden ausgezeichnet.Wir wünschen Euch beiden ein schö-nes Königsjahr und viel Spaß und Freude im Kreise Eurer Further Jäger!

>> Jungjägerkönig Dominik Jäger <<

Dominik ist im Jahr 2012 in die Falknergruppe des Jägercorps eingetreten und marschiert die-ses Jahr im neu gegründeten Jägerzug „Flotte Falkner“ in der Funktion des Hönes mit. Vor drei Jahren ist Dominik auch der Bruderschaft beigetreten. Das Jägercorps zeichnete Dominik bisher mit dem Majorsorden von Hans-Gerd Niemöhlmann aus. Wir wünschen Dir, lieber Dominik, ein schönes Königsjahr und viel Spaß in Kreise deines neuen Zugs „Flotte Further“!


JÄGE

RC

OR

PS

NEUSS-FURTH

1932 e.V.

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NEUSS-FURTH

1932 e.V.


Am Samstag, dem 20. Mai, bestritten die Further Schützen den Obersteh-renabend. Da das Jägercorps traditionell an diesem Tag seine Majestäten ermittelt, begann für die Jäger die Veranstaltung wie immer bereits am Nachmittag.

So trafen sich um 14.00 Uhr die Jungjäger des Corps auf dem Schießstand der Gaststätte „Le-bioda“, um ihren Jungjägerkönig zu ermitteln. Auch diverse Gäste hatten den Weg hierhin gefunden, um dem Ereignis, das unter der Leitung der beiden Corpsschieß-meister Tom Schneider und Volker Hernicke stattfand, beizuwohnen. Um die Würde des Jungjägerkönigs traten Giuliano Gianluca (Jgz. Echte Fründe) sowie Dominik Jäger (Jgz. Flotte Further) an. Den Erfolg auf seiner Seite hatte an diesem Tag Dominik Jäger, der sich mit dem 28. Schuss gegen seinen Mitbewerber durchsetzen konnte. Das gesamte Jägercorps trat um 15.00 Uhr auf dem Parkplatz hin-ter dem China-Restaurant „Neu Shanghai“ an, um unter den Klän-gen des „Neusser Regiments- und Bundes-Tambourkorps Novesia“ zum Schießstand vor dem Zelt zu marschieren. Hier angekommen, eröffnete der 1. Vorsitzende des Corps, Thomas Scharf, mit seiner

Bis zum Meldeschluss am Major-sehrenabend hatten sich folgende elf Kandidaten um das Amt des Jägerkönigs beworben. So versam-melten sich nun Sascha Gey (Jgz. Wisseberger Jonge), Heinz Greif (Hasenberger Jongens), Hubert Gummersbach (Jgz. Jägerhorn), Frank Heller und Alexander Platen (Jgz. Op Zack), Volker Hernicke, Reiner Langkau und Tom Schneider (Jgz. Waldeslust), Michael Klaff und Axel Stackelies (Jgz. Echte Fründe) sowie Rolf Sichau (Jgz. Frei Weg) am Schießstand, um unter sich den neuen König des Jägercorps zu ermitteln. Nach einem spannenden Schießen, hatte hier Volker Hernicke (Jgz. „Waldeslust“) mit dem 64. Schuss das Glück auf seiner Seite und geht nun als S. M. Volker I. Hernicke in die Annalen des Jägercorps ein. Nach einem Einmarsch der Sieger des Tages in das Festzelt, schloss sich die Proklamation der neu-en Hoheiten auf der vom Corps dekorierten Musikbühne im Zelt an. Unter dem Beifall der auf der Tanzfläche versammelten Jäger wurden zunächst die scheidenden Majestäten, Jungjägerkönig Robin Nover und Jägerkönig Thomas Scharf verabschiedet. Es folg-te die Proklamation der neuen Majestäten. Der Jungjägerkönig

>> Königsvogelschießen des Further Jägercorps und Oberstehrenabend 2017 <<

Begrüßung die Schießwettbewer-be, die sich zügig anschlossen. Mit dem 7. Schuss konnte Uwe Zander (Jgz. „Wisseberger Jonge“) die Würde des Kopfritters erlangen, mit dem 37. Schuss sicherte sich Mi-chael Sichau (Jgz. „Frei Weg“) die Würde des rechten Flügelritters. Der linke Flügel fiel nach dem 27. Schuss durch Stefan Götzen (Jgz. „Treue Further“), ehe Sven Bon-gartz (Jgz. „Nordstädter Jongens“) den Schwanz mit dem 6. Schuss herunterholen konnte. Nahtlos schloss sich das Schießen der ehemaligen Corpskönige um den „Artur Gimborn-Pokal“ an. Von den sieben Aspiranten hatte hier Lothar Hoppe die glücklichste Hand und schickte den Vogel mit dem 13. Schuss zu Boden. Eine unerwartete Pause der Schieß-wettbewerbe trat nun ein. Der Schießstand war dem Jägercorps an diesem Tag nicht gut gesonnen, ließ sich doch der Kugelfang nicht mehr zwecks Befestigung des neuen Vo-gels Richtung Boden fahren. Was nun? Nach kurzer Beratung stand fest, dass Hilfe benötigt würde und rund 20 Minuten später rückte die Neusser Feuerwehr mit einem Lei-terwagen an. Gab es wohl so noch nicht, aber „Holzvögel aufhängen“ gehört neuerdings dann auch zum Repertoire der Brandbekämpfer.


Dominik Jäger freute sich sichtlich über seine Königskette, wobei im Anschluss S. M. Volker I. Hernicke zum neuen Jägerkönig des Further Jägercorps gekrönt wurde. Nach dem Ritterschlag der erfolgreichen Schützen, erhielt Lothar Hoppe noch den Pokal der ehemaligen Könige nebst einer traditionellen Spende für diesen Preis, ausgelobt von Uwe Prepens.

Gegen 18.00 Uhr füllte sich das Festzelt und die Schützen der einzelnen Corps fanden sich zum Oberstehrenabend mit der damit verbundenen 2. Generalversamm-lung ein. Nach einem Musik-stück durch die Kapelle „Frohsinn Norf“ und dem Einmarsch der Regimentshoheiten, folgte die Begrüßung durch den Schützen-präsidenten Jochen Hennen. Dem schloss sich das Gedenken an die Verstorbenen an. Kurz darauf wurde Oberst Heiner Ringes ein-stimmig von der Versammlung

bestätigt und zugleich musikalisch unter dem Applaus der Further Schützen auf die Bühne gespielt. Es folgte eine launige und un-terhaltsame Ansprache von ihm, bevor er mit Hans-Peter Schlüt-ter seinen Adjutanten und im Anschluss die Majore der Further Corps ernannte. Diese ernannten traditionell direkt im Anschluss ihre jeweiligen Adjutanten und Hauptleute. Nachdem die Regiments- und Corpsspitzen nun offiziell im Amt waren, schloss sich die Verlei-hung von Orden an. Zunächst ver-lieh Oberst Heiner Ringes seinen Oberstorden an verdiente Further Schützen, ehe einige Mitglieder des Regiments, die sich für das Further Schützenwesen besonders einge-setzt haben, mit dem Regiments-orden ausgezeichnet wurden. Nach einem Musikstück vom „Bun-des-Fanfarenkorps Neuss-Furth 1952“, ehrten die Jungschützen einige verdiente Schützen mit ih-rem Jungschützenregimentsorden und verliehen diverse Preise und Pokale an die Sieger der Jungs-chützenregimentsschießen und des Kegelturniers.Es folgte die Ehrung von diversen Regimentsjubilaren. Hiernach trat nach einem Musikstück der Kapel-le „Frohsinn Nord“ Schießmeister Rainer Göttges an das Mikrofon, um die Sieger des Bezirks- sowie des Regiments- und Freistehend-schießens mit zahlreichen Pokalen, Orden und Urkunden zu ehren. Es dauerte nicht mehr lange, bis das Further Regiment nach dem Kommando „Obisch no Huss“ aus dem Zelt trat und sich zum Umzug samt sich anschließender Parade zu Ehren von Oberst Hei-ner Ringes versammelte. Nach dem gelungenen Vorbeimarsch

feierten noch viele Schützen zu den Klängen des DJs im Zelt wei-ter und verweilten so noch einige schöne Stunden im Kreise der Further Schützenfamilie. ✔


Der diesjährige Majorsehrenabend des Further Grenadierkorps fand am Freitag, dem 19. Mai um 20.00 Uhr im Thomas-Morus-Haus statt. Dieser Abend, zu Ehren des Grenadiermajor Stefan Nollen, sollte nicht nur die Further Grenadiere stimmungsvoll auf das anstehende Volks- und Hei-matfest vorbereiten.

Er wurde mit dem feierlichen Einmarsch der Korpsfahnen ein-geleitet. Musikalisch wurde der Abend vom 1. Neusser Regiments-Tambourkorps sowie der Bundes-Schützenkapelle Neuss begleitet. Hier wurde auch die Schwenkfah-ne, die seinerzeit Grenadiermajor Berni Schmitz gestiftet hatte, mit-geführt, die nun frisch restauriert wieder zum Einsatz kommen wird.Nicht nur die Grenadiere, auch eine Vielzahl an Gästen waren der Einladung gefolgt und so konn-te der 1. Vorsitzende Christoph Hütten neben den anwesenden Grenadieren auch den Further Schützenkönig, S. M. Franz-Josef I I . Breuer, Schützenpräsident Jochen Hennen, Präses Pfarrer Hans-Günther Korr, begleitet von vielen Komiteemitgliedern sowie Abordnungen aller Further Corps auf das Herzlichste begrüßen. Des Weiteren konnten auch diverse Vertreter aus dem städtischen Bürgerschützenverein, unter ih-nen auch Schützenkönig Chris-toph Napp-Saarbourg mit Freude begrüßt werden. Gleich darauf gedachte man der Verstorbenen, wozu sich alle Anwesenden zu einer stillen Gedenkminute von ihren Plätzen erhoben. Vor dem Majorsehrenabend fand traditionell eine Chargiertenver-sammlung statt, auf der Stefan Nollen erneut in sein Amt ge-wählt wurde. Nach einer kurzen Vorstellung des neu gewählten Majors, Stefan Nollen, zog die-ser in den Saal ein und ernannte Lukas Baron vom Grenadierzug „Treue Kameraden“ zu seinem neuen Adjutanten. Stefan Nollen reitet somit 2017 zum 10. Mal sei-nen Grenadieren voran, für Lukas Baron wird es das erste Jahr hoch zu Ross sein.Zum neuen Hauptmann des schwarz-weißen Korps wurde Lo-thar Ollig ernannt. Er löst damit seinen Zugkameraden Christoph Hütten vom Hauptmannszug „Treue Gesellen“ ab, der sich

Jahre Vorstandsarbeit zurück-blicken. Unter großem Beifall der Versammlung nahm er diese Auszeichnung entgegen. Eine besondere Überraschung, denn dieser Ehrenabend fiel genau auf seinen 67. Geburtstag.Dem schloss sich die Ehrung der Sieger des Korpsschießens durch den Schießmeister Hans-Bernd Schmitz an. Bester Einzelschütze war Lambert Weyers und bester Jungschütze war Jan Di Benedet-to, wobei der Gdz. „Fooder Elite“ Korpssieger wurde. Schützenpräsident Jochen Hen-nen ergriff nun das Wort und be-dankte sich bei den Grenadieren für die gute Zusammenarbeit. Er wünschte den Neugewählten alles Gute in ihren neuen Ämtern und bedankte sich bei den Fackelbau-ern. Insbesondere lobte er die Nachwuchsarbeit im Korps und erwähnte, dass Edelknabenführer Tobias Kinna in diesen Tagen eine Schule besucht habe und den Kin-dern hier die Werte der Schützen erklärt habe. Mit dem feierlichen Ausmarsch der Korpsfahnen endete der Ma-jorsehrenabend. Anschließend blieben viele Schützen bei guten Gesprächen und kühlen Geträn-ken noch gerne beisammen.

Maubisstr. 11 • 41564 Kaarst • Tel.: 0 21 31 - 51 61 09

„Wir wünschen den Further Schützen ein schönes Fest!“

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>> Ehrenabend für Grenadiermajor Stefan Nollen <<

auf das Amt des 1. Vorsitzenden konzentrieren möchte. In diesem Zusammenhang ernannte er die Hauptleute und Blockführer des Korps. In einer kurzen Ansprache be-dankte sich der Grenadiermajor bei diversen Mitgliedern des Korps für ihre geleistete Arbeit, denn vergessener Dank ist Un-dank. Hier dankte er auch den Zug-, und Corpsführern für ihre Arbeit wie auch den Komiteemit-gliedern, die sich zu einem tollen Team entwickelt haben. Im weiteren Verlauf des Abends wurden die Grenadierjubilare und verdiente Schützen geehrt. Höhepunkt des Abends war die Verleihung des Großen Verdienst-ordens. In diesem Jahr wurde mit dieser hohen Auszeichnung Ste-fan Nollen für sein langjähriges und unermüdliches Engagement rund um das Further Grenadier-korps bedacht. Im Anschluss blickten alle Anwesenden auf eine beachtliche Schützenkarri-ere zurück. Für seine jahrzehn-telange Vorstandsarbeit wurde Hans-Peter Oebel zum neuen Ehrenvorsitzenden des Further Grenadierkorps ernannt. 21 Jah-re bekleidete er das Amt des 1. Vorsitzenden und kann auf 40 ✔

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Jägercorps-Report JÄGERCORPS NEUSS-FURTH · 2 e. V. Grußwort vom Ehrenvorsitzen-den des Further...

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