JOURNAL - Wiener Privatklinik

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Rauchen tötet Die WPK unterstützt das Volksbegehren zum Nichtraucherschutz Gefäßerkrankungen Schwerpunkt dieser Ausgabe Radiotherapie An der WPK entsteht erstes privates Strahlentherapiezentrum JOURNAL FÜR PRIVATE MEDIZIN Jahrgang 23 01/2018 Preis: € 1,45 www.wpk.at Höchste Punktezahl im Anforderungsprofil der privaten Krankenversicherungen ISO 9001:2015 NR.05474/0

Transcript of JOURNAL - Wiener Privatklinik

Rauchen tötetDie WPK unterstützt das Volksbegehren zum Nichtraucherschutz

GefäßerkrankungenSchwerpunkt dieser Ausgabe

RadiotherapieAn der WPK entsteht erstes privates Strahlentherapiezentrum

JOURNALF Ü R P R I V A T E M E D I Z I N

Jahrgang 23

01/2018Preis: € 1,45

www.wpk.atHöchste Punktezahl

im Anforderungsprofil der privaten

Krankenversicherungen

ISO 9001:2015 NR.05474/0

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DIE WIENER PRIVATKLINIK – MITTEN IN WIENS UNIVERSITÄTSKLINIK-VIERTEL

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Das perfekte Zusammenspiel von erstklassiger medizinischer Versorgung, kompetenter Pflege und modernem Krankenhausmanagement macht die Wiener Privatklinik zu einer der ersten Adressen in Sachen Gesundheit.

Durch die Zusammenarbeit mit weltweit anerkannten Ärzten der Universitätskliniken garantieren wir unseren Patienten modernste, evidenz-basierte Behandlungsmethoden,

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ein technologisch topmodernes Umfeld neben dem stilvollen Ambiente eines Luxushotels.

Die Wiener Privatklinik wird nach den Richtlinien des „Total Quality Hospital“- Managements (TQH) geführt.

Bei Interesse bitten wir um Kontaktaufnahme per Telefon: +43 1 40 180-0 oder E-Mail: [email protected]

W I E N E R P R I V A T K L I N I K

JOURNAL für Private Medizin 1/2018 | 3

INHALT

04 DieBehandlungvonGefäßerkrankungen

07 Millesi-Akademie:Gefäßchirurgie

08 Don’tSmoke:DasVolksbegehren

09 StrahlentherapiezentrumanderWPK

12 DieWPKpräsentiertsichinMoskau

13 AktivitäteninderUkraine

14 WPK:DieHighlights2017

16 Pflege:ErweiterteKompetenzen

17 RenovierungenimSeniorenzentrum

18 WPK-Intern

Willkür der VersicherungenSehr geehrte Damen und Herren!

Die Standard-Krankenversicherungsverträge der privaten Krankenversicherungen enthalten einen Passus, der die Kostenübernahme auf die stationäre Notwendigkeit beschränkt. In letzter Zeit sind die Krankenversicherungen vermehrt dazu übergegangen, die Übernahme von Kosten nachträglich unter Hinweis auf diesen Passus zu verweigern.

Es ist so gut wie unmöglich für die Krankenanstalt, bei der Aufnahme eines Patienten zu überprüfen, ob tatsächlich die Notwendigkeit einer stationären Aufnahme besteht. Wenn eine Krankenversicherung die Übernahme von Kosten verweigert, bleibt der Krankenanstalt bisher nur die Möglichkeit, eine Schiedsstelle der Ärztekammer anzurufen. Diese Einrichtung ist jedoch aufgrund der hohen Zahl der an sie herangetragenen Fälle massiv überfordert.

Die privaten Krankenanstalten haben diesen Zustand lange Zeit hingenommen. Nun aber hat die Wiener Privatklinik in mehreren derartigen Fällen Klage gegen eine Versicherung eingebracht – und Recht bekommen. Weitere Verfahren gegen andere Versicherungen sind im Laufen.

Damit ist der Beweis erbracht, dass die willkürliche Ablehnung der Kostenübernahme seitens der Krankenversicherungen unhaltbar ist. Einer Ertragsmaximierung der privaten Krankenversicherer auf Kosten der Patienten, der Ärzte und auch der Spitäler kann man nicht tatenlos zusehen.

Herzlichst, Ihr

E D I T O R I A L

I M P R E S S U M / O F F E N L E G U N GMedieninhaber: Verein der Freunde der Wiener Privatklinik, Pelikangasse 15, 1090 Wien Herausgeber und Verleger: Wiener Privatklinikwww.wiener-privatklinik.com/de/presse-download/wpk-journal/ Produktion und Durchführung: Medizin Medien Austria, Grünbergstraße 15, 1120 Wien Redaktion: Mag. Michael Krassnitzer, Mag. Karin Martin, Mag. Eva Posch (Lektorat) Grafik: Hans LjungAnzeigenverkauf: Medizin Medien Austria GmbH, Tel.: 01/546 00-511 E-Mail: [email protected] Coverfoto: Getty Images – Thoma Guery; Porträts (wenn nicht anders angegeben): WPKDruck: Friedrich Druck & Medien GmbH, Zamenhofstraße 43-45, 4020 Linz DVR 0743445

Prim. Dr. Walter EbmVorstand der Wiener Privatklinik Holding AG

Prim. Dr. Walter Ebm

SCHWERPUNKTTHEMA DIESER AUSGABE: GEFÄSSERKRANKUNGEN

ANTI-RAUCHER VOLKSBEGEHREN

STRAHLENTHERAPIEZENTRUM

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THEMA GEFÄSSE

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THEMA GEFÄSSE

„An der Wiener Privatklinik gibt es seit vielen Jahren Spitzen-Gefäßmediziner, die angiologisch und gefäßchirurgisch tätig sind“, bekräftigt Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Ihor Huk, Primarius der Chirurgischen Abteilung an der Wiener Privatkli-nik (WPK). Huk ist selbst einer von ihnen. In seiner Zeit an der Medizi-

nischen Universität Wien, wo er zu-letzt Leiter der klinischen Abteilung für Gefäßchirurgie war, holte er Prof. Dr. Mykola L. Volodos, den Pionier der modernen endovaskulären The-rapie des Aortenaneurysmas, nach Wien.

Am Anfang steht die Diagnose Die Aufgabe der kurativen Gefäß-

medizin ist es, Verstopfungen oder Engstellen in Blutgefäßen zu beseiti-gen. Dabei kann es sich um Ver-schlüsse von Schlagadern handeln, die meist infolge von Atherosklero-se entstehen, oder um Verstop-fungen von Venen, sogenannte Thrombosen. Die häufigste Erkran-kung dieser Art ist die periphe- re arterielle Verschlusskrankheit (pAVK), die sogenannte Schaufens-

terkrankheit, die durch einen Ver-schluss einer oder mehrerer Beinar-terien verursacht wird.

Ganz am Anfang steht die Diagno-se, die in den meisten Fällen mit Ul-traschall (Farbduplex-Sonographie) durchgeführt wird. „Damit lassen sich heutzutage alle Gefäße – mit Ausnahme der Herzkranzgefäße – gut darstellen“, erläutert Univ.-Prof. Dr. Erich Minar, der als einer der weltweit führenden Gefäßmediziner gilt und einer der ganz wenigen ös-terreichischen Mediziner ist, die in den renommierten „Leading Medi-

cine Guide“ aufgenommen wurden. Bei komplexeren Fällen kommen natürlich auch Computertomogra-phie (CT) und Magnetresonanzto-mogra-phie (MRT) zum Einsatz.

„Best medical treatment“Ist die Verstopfung einmal lokali-

siert, kann mit der Behandlung be-gonnen werden. „Jeder Patient be-kommt zunächst einmal das ,best medical treatment‘“, erklärt Univ.-Prof. PD Dr. Martin Schillinger, ein weiterer an der WPK tätiger, höchst angesehener Gefäßspezialist. Diese

Verstopfungen der Blutgefäße Von der peripheren arteriellen Verschluss­krankheit­(pAVK)­bis­zur­­Venenthrombose:­An­der­Wiener­Privat-klinik­werden­die­modernsten­Therapien­für­die­gesamte­Palette­der­Gefäßerkran-kungen­angeboten.

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bestmögliche medizinische Versor-gung beinhaltet Medikamente wie Blutverdünner, Cholesterinsenker, bei Bedarf blutzucker- oder blut-druckregulierende Medikamente und eine Lebensstiloptimierung, de-ren drei Säulen Schillinger auf den Punkt bringt: „Bewegung, gesunde Ernährung, Nichtrauchen“.

Gefäßboard konstituiertVerschlüsse von Arterien können

auf zweierlei Arten behandelt wer-den: mittels endovaskulärer Thera-pie mit Ballonkatheter und Stent oder mittels gefäßchirurgischer Operation, also mittels Bypass oder Ausschälungsplastik. Welche Thera-pie zum Zug kommt, wird im inter-disziplinären Dialog entschieden. Kleinere und kürzere Verstopfungen werden eher endovaskulär beseitigt, bei größeren und längeren Ver-schlüssen ist eher eine Operation angezeigt.

Die Spezialisten an der Wiener Pri-vatklinik pflegen von jeher einen

intensiven interdisziplinären Dia-log, nunmehr aber wurde dieser institutionalisiert: mit der Konsti-tution eines sogenannten Gefäß-boards. Im Gefäßboard besprechen Gefäßchirurgen, Angiologen und interventionelle Radiologen regel-mäßig die Fälle, die gerade am Haus behandelt werden.

RoutineeingriffeAusschälungsplastik bedeutet,

dass die Innenwand und die Ablage-rungen aus der Arterie ausgeschabt werden. Bei einer Bypass-Operation werden verstopfte Gefäße durch ei-ne Umleitung überbrückt. Mit einer woanders im Kör-per entnommenen Vene oder einer künstlichen Gefäß-prothese wird das Blut an der ver-stopften Arterie vorbei geleitet.

Bei der endovaskulären Therapie wird ein Draht durch die Blutgefäße bis zum Verschluss geführt und die verschlossene Stelle mit einem Bal-

lonkatheter aufgedehnt. Dann wird an dieser Stelle ein Stent eingesetzt, ein röhrenförmiges Metallgeflecht, welches das Gefäß offen hält. „Bei diesen minimalinvasiven Eingriffen

ist dasKomplikations-risiko heutzutage ver-nachlässigbar“, sagt Prof. Schillin-ger: „Die Erfolgs chancen sind sehr hoch, selbst bei langen Verschlüs-sen bis zu 30 Zentimetern.“

VenenthromboseGar nicht so selten ist auch der

Verschluss einer Vene durch ein Blutgerinnsel. Eine Thrombose kann tödlich enden, da sich der Blut-pfropfen lösen und zu einer Lun-genembolie, also zu einer Verstop-fung eines Lungengefäßes führen

„Mit Ultraschall lassen sich heutzutage alle Gefäße – mit Ausnahme der Herzkranzgefäße – gut darstellen.“Univ.-Prof. Dr. Erich Minar

Endovaskuläre Therapie: Ein Draht wird zum Gefäßverschluss geführt, der dann geöffnet wird.

Ein Stent ist ein röhrenförmiges Metallgefäß, das ein Blutgefäß offen hält.

KURZINFO Endovaskuläre minimal-

invasive Therapie Gefäßchirurgie Molekulare Mediatoren

Das Gefäßsystem des menschlichen

Körpers versorgt alle Organe und

Zellen mit Blut und damit Sauerstoff.

„Die Gefäßgesundheit liegt zu schätzungsweise 30 Prozent in unseren eigenen Händen.“

Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Ihor Huk, Primarius der Chirurgischen Abteilung an der WPK

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THEMA GEFÄSSETHEMA GEFÄSSE

Der körpereigene Boten-stoff Stickstoffmonoxid spielt eine wichtige Rolle im menschlichen Herz-Kreis-lauf-System. Dass Stickoxid die Gefäße erweitern kann, lieferte die Erklärung für die therapeutische Wirkung von Nitroglycerin bei Angina pec-toris. Unter anderem für die-se Erkenntnis erhielten im Jahr 1998 drei US-Forscher den Nobelpreis für Medizin.

Erinnerung an NobelpreisDaran erinnerte Univ.-Prof.

Dr. Dr. h.c. Ihor Huk, der Pri-marius der Chirurgischen Abteilung an der Wiener Privatklinik (WPK), in seinem Vortrag „Nobelpreis für Stickstoffoxid (NO) – 20 Jahre spä-ter“ beim 59. Forum Private Medi-zin. Die nach ihrem Gründer auch

als Millesi-Akademie bekannte Ver-anstaltung trug diesmal den Titel „Gefäßchirurgie – Zwischen mole-kularen Mediatoren und endovasku-lären Techniken“. Nach Prof. Huk referierten Univ.-Prof Dr. Martin

Schillinger über angiolo-gische Behandlungsstrate-gien bei Claudicatio intermit-tens und kritischer Bein-ischämie, Ass.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Martin Funovics über endovaskuläre Therapie der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK), Univ.-Prof. Dr. Chris toph Neumayer über die chirur-gische Therapie des Bauch-aorten aneurysmas sowie Univ.-Prof. Dr. Josif Nano-bachvili über komplexe Re-konstruktionen bei primären und postoperativen Aortenin-

fektionen (septische Aortenchirur-gie). Die Begrüßungsrede zum The-ma Neue Wiener Medizinische Schule hielt Univ.-Prof. Dr. Rainer Kotz, der ärztliche Leiter der Wiener Privatklinik.

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KURZINFO Millesi-Akademie im

Zeichen der Gefäße Prof. Huk erinnert

an Nobelpreis für die Erforschung von Stickoxid

Gefäße im wissenschaftlichen FokusDie jüngste Millesi-Akademie­widmete­sich­der­Gefäßchirurgie­zwischen­­molekularen­Mediatoren­und­endovaskulären­Techniken.

kann. „Wenn zum Beispiel nach ei-ner Operation im Beinbereich das Bein geschwollen und schmerzhaft ist, steht differenzialdiagnostisch immer eine Thrombose im Raum“, warnt Prof. Minar. Auch diese Er-krankung kann heutzutage so gut behandelt werden, dass nicht ein-mal mehr ein stationärer Aufenthalt im Spital vonnöten ist.

Komplexe EingriffeZur Gefäßchirurgie gehören neben

den genannten Routinebehand-lungen auch komplexe Eingriffe. Univ.-Prof. Dr. Josif Nanobachvili, ein weiterer an der Wiener Privatkli-nik tätiger Spitzenmediziner, be-schäftigt sich mit der Behandlung von Aorten aneurysmen und jener der septischen Aorta.

Die Aorta ist das größte Blutgefäß des menschlichen Körpers. Wenn dieses Gefäß erweitert ist oder eine

Aussackung aufweist („Aneurys-ma“), dann besteht die Gefahr, dass die Gefäßwand reißt. Eine solche Ruptur bedeutet akute Lebensge-fahr, daher wird – sofern das Aneu-rysma entdeckt wird – an der er-weiterten Stelle der Aorta eine maß-gefertigte Kunststoffprothese durch offene Operation oder auch endovas-kulär eingebracht, durch die dann das Blut fließt.

Die Aorta kann sich auch entzün-den, entweder infolge einer Opera-tion oder einer primären Infektion im Aortenbereich – eine Erkran-kung, die ohne Behandlung unwei-

gerlich zum Tod führt. „Bei der The-rapie der septischen Aorta muss die vorhandene Kunststoffprothese voll-ständig entfernt und ersetzt wer-den“, erklärt Prof. Nanobachvili. Zur Verwendung kommt dann entwe-der ein autologer Ersatz, den der Chirurg aus einer vorher entnom-menen Vene des Patienten anfertigt, oder ein sogenannter Xenograft,

also ein Transplantat aus tierischem Gewebe. Es handelt sich um einen sehr aufwändigen und langdau-ernden Eingriff.

Molekulare Mediatoren„Gefäßchirurgen und Angiologen

sind gewissermaßen ,Feuerwehr-männer‘, die dann einschreiten, wenn es akut wird“, erklärt Prof. Huk: „Doch Gefäßmedizin ist nicht

auf das Skalpell oder den Katheter beschränkt.“ Daher hat er nach sei-ner aktiven Zeit als Gefäßchirurg am Wiener AKH sein Augenmerk auch auf andere Dinge gelegt: näm-

lich auf die vielen molekularen Me-diatoren, die im Gefäßsystem eine wichtige Rolle spielen.

Gesunde ErnährungVor 40 Jahren waren Patienten mit

Gefäßerkrankungen um die 70 Jahre alt, heute werden viele Patienten be-reits mit 50 bei Gefäßmedizinern vorstellig. Eine Erklärung dafür, so Prof. Huk, ist der ernährungsbe-dingte Mangel an wichtigen Ele-menten, aus denen die diversen Bo-tenstoffe im menschlichen Körper aufgebaut sind. Eines davon ist Stickstoff, ein Bestandteil von Stick-stoffmonoxid, ein anderes ist Schwe-fel: „Schwefel ist ein Bestandteil von Insulin und Kollagen“, betont Prof. Huk.

Gesunde Ernährung ist daher ein Schlüssel für die Gefäßgesundheit. Ein anderer ist körperliche Betäti-gung, wobei nach neuesten Erkennt-nissen mindestens dreimal pro Wo-che 40 bis 50 Minuten Sport ausrei-chend sind. „Die Gefäßgesundheit liegt zu schätzungsweise 30 Prozent in unseren eigenen Händen“, resü-miert Prof. Huk.

„Bei der Therapie der septischen Aorta muss die vorhandene Kunststoffprothese vollständig entfernt und ersetzt werden.“Univ.-Prof. Dr. Josif Nanobachvili

„Die drei Säulen der Lebensstiloptimierung auf den Punkt gebracht: Bewegung, gesunde Ernährung, Nichtrauchen.“Univ.-Prof. PD Dr. Martin Schillinger

Vorteile für Sie als Netzwerkarzt:➤ Bessere Vernetzung der Ärzte mit Ordinationen

an der WPK erleichtert die Kommunikation untereinander, um interdisziplinäre Leistungen anbieten zu können

➤ Eine Ansprechperson, die all Ihre Anliegen (OP-Planung, Koordination von tagesklinischen Untersuchungen) aufnimmt und Ihnen danach eine Komplettlösung anbietet

➤ Mitglieder des WPK-Ärzte-Netzwerks werden im WPK Doctorfinder auf der Homepage der WPK schneller gefunden

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OP-Bereich➤ Ein einfühlsames Pflegeteam arbeitet nach den

neuesten Pflegerichtlinien und koordiniert alle Schritte mit den Belegärzten

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Kontakt:CARINA-MARIA FAULHABER Tel.: 01/401 80-8701 [email protected]

Prim. Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Ihor Huk, Univ.-Prof. Dr. Christoph Neumayer, Ass.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Martin Funovics, Univ.-Prof. Dr. Rainer Kotz, Univ.-Prof. Dr. Josif Nanobachvili, Univ.-Prof Dr. Martin Schillinger (v. li. n. re).

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Rauchen ist der größte Risiko-faktor für Gefäßerkrankungen, de-nen das Journal der Wiener Privat-klinik auf den vorhergehenden Sei-ten einen Schwerpunkt gewidmet hat. Rauchen ist auch für ein Drittel aller Krebserkrankungen verant-wortlich und Rauchen führt zu zahl-reichen Schäden entlang der

„Rauchstraße“ von den Lippen, den Zähnen, der Zunge, über den Kehl-kopf bis hinunter zu den Lungen. Mit anderen Worten: Rauchen ist extrem schädlich.

„Don’t smoke“ Weil die Bundesregierung das be-

reits 2015 beschlossene generelle Rauchverbot in der Gastronomie kippen möchte, hat die Ärztekam-mer für Wien ein Volksbegehren zum Nichtraucherschutz gestartet. Unter dem Motto „Don’t smoke“ möchte die Wiener Standesvertre-tung der Ärzte in Kooperation mit der Österreichischen Krebshilfe so viele Unterschriften zusammenbe-kommen, dass sich die Regierung

gezwungen sieht, ihr umstrittenes Vorhaben zurückzunehmen.

„Generelle Nichtraucherschutzbe-stimmungen in anderen EU-Ländern haben gezeigt, dass damit Herzin-farkte, Atemwegserkrankungen, An-gina pectoris sowie die Frühgebur-tenrate und die Anzahl der zu klei-nen Neugeborenen reduziert wer-

den konnten“, bekräftigt Univ.-Prof. Dr. Thomas Szekeres, der Präsident der Wiener Ärztekammer. Öster-reich gehört neben Ungarn und Griechenland zu den letzten Län-dern der EU, in denen das Rauchen in der Gastronomie zumindest noch teilweise erlaubt ist.

„Vom ärztlichen Standpunkt ist ei-ne Beibehaltung bzw. Verschärfung des Rauchverbotes in öffentlichen

Bereichen unabdinglich“, ist auch Prim. Dr. Walter Ebm, Vorstand der Wiener Privatklinik-Gruppe, über-zeugt. Die Wiener Privatklinik un-terstützt daher das Volksbegehren.

Unterschreiben Sie!Laut den aktuellsten OECD-Daten

rauchen 24,3 Prozent der österrei-chischen Bevölkerung täglich. Bei den Männern sind es 26,5 Prozent, bei Frauen 22,1 Prozent. Damit sind vor allem Frauen in Österreich euro-paweit die traurige Nummer eins. Bei den Jugendlichen liegt Öster-reich mit 14,5 Prozent weit über dem OECD-Durchschnitt von 11,7 Prozent.

Wann das Volksbegehren tatsäch-lich stattfinden wird und wie viele für die Einleitung notwendige Unter-stützungserklärungen es erhalten hat, stand zu Redaktionsschluss noch nicht fest. Ab 100.000 Unter-schriften muss das Anliegen im Na-tionalrat behandelt werden.

Die Wiener Privatklinik bittet Sie: Unterschreiben Sie das Volksbegeh-ren!

AMETHYST RADIOTHERAPY

Die Strahlentherapie ist eine der Säulen der Krebsbehandlung. Auf dem Gelände der Wiener Privat-klinik (WPK) entsteht nun das erste private Strahlentherapiezentrum in Österreich. Damit stehen Tumorpati-enten an der WPK alle modernen Behandlungsmöglichkeiten offen: Chirurgie, Chemotherapie, die neu-en Therapieformen (Immuntherapie und zielgerichtete Therapien) und eben auch die Radioonkologie.

Der Baubeginn des neuen Zen-trums für Strahlentherapie, das den Namen Amethyst Radiotherapy tra-gen wird, ist für Ende März ange-setzt. Die WPK stellt den Baugrund zur Verfügung, Bauherr und Betrei-ber ist die Firma Amethyst, die be-reits in ganz Europa Strahlenthera-piezentren betreibt. „Wir kaufen die Leistung zu, das Honorar wird über die WPK abgerechnet“, erklärt WPK-

Geschäftsführer KR Dipl. KH-BW Robert Nikolaus Winkler, MBA.

„Die ersten Patienten sollen An-fang 2019 behandelt werden“, be-kräftigt Dr. Paul Stuchetz, MBA, Ge-schäftsführer der Amethyst Radio-therapy Austria GmbH.

Zwei LinearbeschleunigerZunächst startet Amethyst Radio-

therapy mit einem Hochleistungs-Linearbeschleuniger, ein zweites Gerät wird später in Betrieb genom-men. Für die Behandlungs- und Be-dienungsräume wird ein unterir-

discher Zubau mit einer Fläche von rund 220 Quadratmetern errichtet, dazu kommen Vorbereitungs- und Umkleideräumlichkeiten an der Wiener Privatklinik. „Wir werden auch im WPK Health Service Center eine Ordination für die Vorberei-tungsgespräche anmieten“, erläu-tert Dr. Stuchetz.

Die Gesamtkosten für den unterir-dischen Zubau mit integrierten Be-strahlungsräumen für zwei Hoch-leistungs-Linearbeschleuniger be-laufen sich auf insgesamt knapp zehn Millionen Euro.

Strahlentherapie kommt baldDas erste private Strahlentherapiezentrum Österreichs­entsteht­an­der­Wiener­­Privatklinik­–­die­ersten­Patienten­sollen­bereits­Anfang­2019­behandelt­werden.­

Schutz für die NichtraucherDie Wiener Privatklinik unterstützt das Volksbegehren zum Nichtraucherschutz,­­das­die­Ärztekammer­für­Wien­und­die­Österreichische­Krebshilfe­initiiert­haben.

„Die Zusammenarbeit mit der Amethyst Radiotherapy Austria GmbH erweitert das medizinische Spektrum an der Wiener Privatklinik.“KommR Dipl. KH-BW Robert Nikolaus Winkler, MBA, Geschäftsführer der WPK

KURZINFO Strahlentherapie an der

Wiener Privatklinik Zwei Linearbeschleu-

niger Erste Behandlungen im

vierten Quartal 2018

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VOLKSBEGEHREN

KURZINFO Rauchen ist extrem

schädlich Die WPK unterstützt

das Volksbegehren zum Nichtraucherschutz

Das Volksbegehren wurde bereits in der ersten Woche von mehr als

300.000 Österreichern unterstützt.

„Nichtraucherschutzbestimmungen haben gezeigt, dass damit unter anderem Herzinfarkte, Atemwegserkrankungen, Angina pectoris, die Frühgeburtenrate reduziert werden konnten.“Univ.-Prof. Dr. Thomas Szekeres, Präsident der Wiener Ärztekammer

Univ.-Prof. Dr. Franz Schulz ist Facharzt für Chirur-gie und Viszeralchirurgie. Seine wissenschaftlichen und chirurgischen Schwerpunkte auf dem Gebiet der Abdo-minalchirurgie sind intraabdominelle Infektionen, Peri-tonitis, Pankreatitis, Erkrankungen von Leber, Galle, Pankreas, Tumorerkrankungen des Gastrointestinal-traktes sowie chirurgische Endoskopie. Durch moderne chirurgische Techniken inspiriert liegt sein Hauptaugen-merk in den letzten Jahren auf gewebeschonendem und

vor allem auch blutsparendem Operieren. Prof. Schulz war bis 2014 Primarius der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie (2. Chirurgische Abteilung) im Kran-kenhaus Hietzing in Wien, seither ist er privat und im gutachterlichen Bereich tätig. Wegen der guten Arbeits-bedingungen und der ausgezeichneten Infrastruktur in der WPK ist er nach fast 20 Jahren wieder an eine seiner früheren Arbeitsstätten zurückgekehrt. Als seinen Leit-spruch nennt er: „Wissen – Denken – Handeln“.

Neuer Spitzenmediziner an der WPK

Die Firma Amethyst betreibt Strahlen-therapiezentren in ganz Europa.

„Vom ärztlichen Standpunkt ist eine Beibehal-tung bzw. Verschärfung des Rauchverbotes in öffentlichen Bereichen unabdinglich.“Prim. Dr. Walter Ebm, Vorstand der Wiener Privatklinik-Gruppe

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WPK-DOCTOR FINDERÄRZTELISTE

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OrdinationszentrumOA Dr. Farshid Abdolvahab Orthopädie/Ortho pädische Chirurgie/Orthopädische OnkologieDr. Babak Adib Dermatologie/Venerologie/ Ästhetische DermatologieUniv.-Prof. Dr. Mehrdad Baghestanian Innere Medizin/Angiologie/PulmologiePrim. Univ.-Prof. Dr. Günther Bernert Neuropädiatrie/Neonatologie/IntensivmedizinAo. Univ.-Prof. Dr. Alexander Bertalanffy NeurochirurgieUniv.-Prof. DDr. Wolfgang Bigenzahn Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde/Stimm- & SprachstörungenOA Dr. Evgueni Chlaen Orthopädie/Chiropraktik/Endopro-thetik/Orthopädische & Arthroskopische ChirurgieUniv.-Prof. Dr. Martin Clodi Innere Medizin/Endo krinologie & Stoffwechsel/Diabetes/SchilddrüseUniv.-Prof. Dr. Thomas Czech NeurochirurgieUniv.-Prof. Dr. Christian Egarter Frauenheilkunde & Geburtshilfe/HormonspezialistUniv.-Prof. Dr. Sabine Eichinger-Hasenauer Innere Medizin/Onkologie/HämatologieUniv.-Prof. Dr. Martin Friedrich Orthopädie/Orthopädische SchmerztherapieAss.-Prof. Dr. Harald Gabriel Innere Medizin/Kardiologie/SportmedizinUniv.-Prof. Dr. Alexander Giurea Orthopädie/Ortho-pädische Chirurgie/Rheumatologie/EndoprothetikO. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Gstöttner Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde/Kopf- & HalschirurgieDr. Klaus Guggenberger Haut- & Geschlechtskrank heiten/Allergologie/Ästhetische Dermatologie/MelanomvorsorgeAssoc.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Dr. Johannes Holinka Orthopä-dische Chirurgie/Fuß- & Handchirurgie/EndoprothetikUniv.-Prof. Dr. Wilfried Ilias Anästhesie & Intensivmedizin/SchmerztherapieUniv.-Prof. Dr. Ulrich Jäger Innere Medizin/Onkologie/HämatologiePrim. Dr. Andreas Kainz, D.O. Physikalische Medizin/Chiropraktik/OsteopathieO. Univ.-Prof. DDr. h.c. mult. Dr. Siegfried Kasper Neurologie/PsychiatrieUniv.-Prof. Dr. Birgit Knerer-Schally Hals-, Nasen-, Ohren-heilkunde/Funktionelle & Ästhetische NasenchirurgieUniv.-Prof. Dr. Paul Knöbl Innere Medizin/Onkologie/Hämatologie

Univ.-Prof. Dr. Christoph W. Kopp Innere Medizin/Angiologie/KardiologiePrim. Dr. Camel Kopty Innere Medizin/Gastroenterologie/HepatologieUniv.-Prof. Dr. Petra Krepler Orthopädie/Orthopädi sche Chirurgie/Sportorthopädie/WirbelsäulenchirurgieO. Univ.-Prof. DDr. Hans Georg Kress Anästhesie & Intensivmedizin/SchmerztherapieUniv.-Prof. Dr. Paul Alexander Kyrle Innere Medizin/Onkologie/Hämatologie/Angiologiea.o. Univ.-Prof. Dr. Martin Langer Gynäkologie/RisikoschwangerschaftUniv.-Prof. Dr. Gottfried J. Locker Innere Medizin/ Onkologie/Hämatologie/ IntensivmedizinOA Dr. Michael Matzner Orthopädie/Orthopädische Chirurgie/Wirbelsäulenspezialist/Osteoporose/ ArthroseUniv.-Prof. Dr. Gerald Maurer Innere Medizin/KardiologieUniv.-Prof. Dr. Rupert Menapace Augenheilkunde & Optometrie/Chirurgie des Grauen Stars/Speziallinsenimplantation/LaserchirurgieUniv.-Prof. Dr. Christian Müller Innere Medizin/ Gastroenterologie/HepatologieDr. Bernhard Parschalk Allgemeinmedizin/Innere Medizin/Tropenmedizin/TauchmedizinPrim. Univ.-Prof. Dr. Rudolf Prager Innere Medizin/ Endokrinologie & Stoffwechsel/Diabetes/NephrologieUniv.-Prof. Dr. Matthias Preusser Innere Medizin/ Hämatologie & internistische OnkologieUniv.-Prof. DDr. Gabriele Sachs Psychiatrie/PsychotherapieUniv.-Prof. Dr. Stefan Sacu Augenchirurgie/ Kataraktchirurgie/Netzhaut- & MakulaerkrankungenAssoc. Prof. Priv. Doz. Dr. Emanuel Sporn Allgemeinchirurgie/Viszeralchirurgie/Gefäßchirurgie/Brustchirurgie/Minimal-invasive ChirurgieUniv.-Prof. Dr. Günther Steger Innere Medizin/Onkologie/HämatologieO. Univ.-Prof. Dr. Georg Stingl Dermatologie/Venerologie/Allergologie/ImmunologieDr. Günther Straub Unfallchirurgie/Handchirurgie/SportmedizinUniv.-Prof. DDr. Gerhard Undt Spezialist für Kiefergelenkerkrankungen, Gesichtsschmerz & SpeicheldrüsenerkrankungenUniv.-Prof. Dr. Werner Waldhäusl Innere Medizin/ Diabetes/Endokrinologie/ Schilddrüsen- & StoffwechselkrankheitenOA Dr. Michael Winkler Innere Medizin/Kardiologie

OrdinationenUniv.-Doz. Priv.-Doz. Dr. Robert Bucek, MBA Bildgesteuerte RückenschmerztherapieAss.-Prof. OA Dr. Daniela Dörfler Frauenheilkunde & Geburtshilfe/Sexualtherapie/Klinische SexologieOA Dr. Alexis Freitas, F.E.B.S. Chirurgie/Darm-, Enddarm-, Laparoskopische ChirurgieUniv.-Prof. DDr. Christian Kratzik Urologie/AndrologiePrim. Univ.-Prof. Wilfried Lang Neurologie & PsychiatrieDr. Hans Malus Physikalische Medizin & Rehabilitation/OsteopathieUniv.-Prof. Dr. Dr. Dr. Dr.h.c. Emeka Nkenke MD, DMD, MA Mund-, Kiefer- & Gesichtschirurgie/Plastische Operationen/Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie/OralchirurgieUniv.-Prof. Dr. Weniamin Orljanski ChirurgieAss.-Prof. Dr. Ventzislav Petkov Pulmologie & Innere MedizinOA. Dr. Miklos Pinter Pädiater & KinderkardiologeDDr. Christian Polak Zahn-, Mund- & KieferheilkundeUniv.-Prof. Dr. Winfried Rebhandl KinderchirurgieUniv.-Prof. Dr. Harald Rosen (F.E.B.S.) Chirurgie/Koloproktologie/Minimal invasiv ChirurgieUniv.-Prof. Dr. Georg Schatzl, FEBU Facharzt für Urologie & AndrologieUniv.-Prof. Dr. Berit Schneider-Stickler Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde/Phoniatrie/Stimm- & SprachheilkundeAss.-Prof. Dr. Klaus F. Schrögendorfer, MBA Plastische, Ästhetische & Rekonstruktive ChirurgieOA Dr. Mark Schurz Sportchirurgie/Unfallchirurgie & Sporttraumatologie

Ordinationen in der WPKUniv.-Prof. Dr. Ramazanali Ahmadi Innere Medizin/Angiologie/Durchblu-tungsstörungen/Venenerkrankungen/ SchlaganfallprophylaxeOA Dr. Michaela Albrecht MMSc Physikalische Medizin/Osteopathie/SportmedizinUniv.-Prof. Dr. Thomas Binder Innere Medizin/KardiologieDDr. Alex Dem Zahn-, Mund- & KieferheilkundePrim. Dr. Walter Ebm Innere Medizin/KardiologiePrim. Dr. Andreas Kainz, D.O. Physikalische Medizin/Chiropraktik/OsteopathieO. Univ.-Prof. Dr. Rainer Kotz Ärztlicher Direktor, Orthopädie/ Knochenturmorchirurgie/ WirbelsäulenchirurgieUniv.-Prof. Dr. Michael Krainer Innere Medizin/Onkologie/GenanalyseDr. Magdalena Materzok-Weinstabl UnfallchirurgieUniv.-Prof. Dr. Siegfried Meryn Innere Medizin/Gastroenterologie/ Hepatologie/EndoskopieUniv.-Prof. Dr. Erich Minar Innere Medizin/Angiologie/DiabetesUniv.-Prof. Dr. Stefan Pieh Augenheilkunde & OptometrieOA Dr. Wilfried Röthy Allgemeine Chirurgie/Viszeralchirurgie/HerzchirurgieUniv.-Prof. Dr. Rudolf Schabus Unfallchirurgie/SporttraumatologieUniv.-Prof. Dr. Martin Schillinger Innere Medizin/Angiologie/KardiologieUniv.-Prof. Dr. Robert Schmidhammer Millesi Center/Unfallchirurgie/ Periphere Nervenchirurgie/Plexus & Handchirurgie/Mikrochirurgie & Rekonstruktive ChirurgieUniv.-Prof. Dr. Brigitte Schurz Frauenheilkunde & GeburtshilfeUniv.-Prof. Dr. Reinhard Weinstabl Unfallchirurgie/SporttraumatologieUniv.-Prof. Dr. Massoud ZangenehInnere Medizin/Kardiologie

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1090 Wien, Lazarettgasse 25, 1. Stock | Tel.: 01/40 180-7010Fax: 01/40 180-1440 | [email protected]

Belegärzte (Auszug)OA Dr. Farshid Abdolvahab SarkomchirurgieUniv.-Prof. Dr. Ramazanali Ahmadi Innere Medizin/Angiologie/Durchblutungsstörungen/ Venenerkrankungen/SchlaganfallprophylaxeOA Dr. Michaela Albrecht, MMSc, D.O. Physikalische Medizin/Osteopathie/SportmedizinOA Dr. Ella Asseryanis Frauenheilkunde & GeburtshilfeUniv.-Ass. Prof. Dr. Leo Auerbach Frauenheilkunde & Geburtshilfe/Komplementäre KrebstherapienUniv.-Prof. Dr. Mehrdad Baghestanian Innere Medizin/Angiologie/PulmologieUniv.-Prof. DDr. Wolfgang Bigenzahn Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde/Stimm- & SprachstörungenUniv.-Prof. Dr. Thomas Binder Innere Medizin/KardiologieOA Dr. Johann Blauensteiner NeurochirurgieUniv.-Doz. Priv.-Doz. Dr. Robert Bucek, MBA Bildgesteuerte RückenschmerztherapieDr. Bernd Bursa Urologie/AndrologieAss.-Prof. Dr. Daniela Dörfler Frauenheilkunde & Geburtshilfe/Sexualtherapie/ Klinische SexologiePrim. Dr. Walter Ebm Innere Medizin/KardiologieDr. Christian Enserer Onkologische/Laparoskopie/Single Port/Kolorektale ChirurgieUniv.-Prof. Dr. Martin Friedrich Orthopädie/Orthopädische SchmerztherapieDr. Labib Farr AllgemeinmedizinDDr. Norbert Fock Zahn-, Mund- & KieferheilkundeOA Dr. Alexis Freitas, F.E.B.S. Chirurgie/Darm-, Enddarm-, Laparoskopische ChirurgieUniv.-Prof. Dr. Josef Martin Funovics Chirurgie/Abdominale ChirurgieUniv.-Doz. Dr. Martin Funovics Radiologie/Interventio-nelle Radiologie/Stenting/TumorablationUniv.-Prof. Dr. Alexander Giurea Orthopädie/Orthopädische Chirurgie/ Rheumatologie/EndoprothetikDDr. Christoph Glaser Zahn-, Mund- & KieferheilkundeUniv.-Prof. Dr. Michael Gnant Chirurgie/Onkologische Chirurgieao. Univ.-Prof. Dr. Claudia Grabner Anästhesie & IntensivmedizinDr. Johannes Gründler Orthopädie/Orthopädische ChirurgieO. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Gstöttner Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde/Kopf- & HalschirurgieDr. Klaus Guggenberger Haut- & Geschlechtskrankheiten/AllergologieAssoc.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Johannes Holinka Orthopädische Chirurgie/Fuß- & Handchirurgie/ EndoprothetikPrim. Univ.-Prof. Dr. Ihor Huk Chirurgie/GefäßchirurgieUniv.-Prof. Dr. Wilfried Ilias Anästhesie & Intensivmedizin/SchmerztherapieUniv.-Prof. Dr. Ulrich Jäger Innere Medizin/Onkologie/HämatologieProf. Dr. med. Klaus Kaczirek Onkologische ChirurgiePrim. Dr. Andreas Kainz D.O. Physikalische Medizin/Chiropraktik/OsteopathiePrim. Univ.-Prof. Dr. Josef Karner Chirurgie/Onkologische Chirurgie/GefäßchirurgieAss.-Prof. Dr. Ahmad Kashanipour Anästhesie & IntensivmedizinUniv.-Prof. Dr. Richard Kdolsky UnfallchirurgieUniv.-Prof. Dr. Birgit Knerer-Schally Hals-, Nasen- & Ohrenkrankheiten/Funktionelle & Ästhetische NasenchirurgieUniv.-Prof. Dr. Paul Knöbl Innere Medizin/Onkologie/HämatologieDr. Wolfgang Knogler Frauenheilkunde & GeburtshilfeUniv.-Prof. Dr. Dr. h.c. Heinz Kölbl GynäkologieUniv.-Prof. Dr. Christoph W. Kopp Innere Medizin/Angiologie/Kardiologie

Prim. Dr. Camel Kopty Innere Medizin/Gastroenterologie/HepatologieUniv.-Prof. Dr. Wolfgang J. Köstler Innere Medizin/Hämatologie/OnkologieO. Univ.-Prof. Dr. Rainer Kotz Ärztlicher Direktor/Orthopädie/Knochen- tumorchirurgie/WirbelsäulenchirurgieUniv.-Prof. Dr. Peter Krafft Anästhesie & IntensivmedizinUniv.-Prof. Dr. Michael Krainer Innere Medizin/Onkologie/GenanalyseUniv.-Prof. DDr. Christian Kratzik Urologie O. Univ.-Prof. DDr. Hans-Georg Kress Anästhesie & Intensivmedizin/SchmerztherapieUniv.-Prof. Dr. Ernst Kubista Frauenheilkunde & GeburtshilfeAss.-Prof. Dr. Irene Kührer Innere MedizinUniv.-Prof. Dr. Fritz Leutmezer NeurologieOA Dr. Richard Maier Unfallchirurgie/SporttraumatologieDr. Hans Malus Physikalische Medizin/ Chiropraktik/OsteopathieDr. Magdalena Materzok-Weinstabl UnfallchirurgieOA Dr. Michael Matzner Orthopädie/Orthopädische Chirurgie/ Wirbelsäulenspezialist/Osteoporose/ArthroseUniv.-Doz. Dr. Mohammad Reza Mehrabi Innere MedizinUniv.-Prof. Dr. Siegfried Meryn Innere Medizin/Gastroenterologie/Hepatologie/Endo-skopie Prim. Dr. Dagmar Millesi Plastische, Ästhetische Chirurgie & Rekonstruktive ChirurgieUniv.-Prof. DDr. Werner Millesi Mund-, Kiefer- & GesichtschirurgieUniv.-Prof. Dr. Erich Minar Innere Medizin/Angiologie/DiabetesUniv.-Prof. Dr. Christian Müller Innere Medizin/Gastroenterologie/HepatologieUniv.-Doz. Dr. Thomas Müllner, PhD Unfallchirurgie/Arthroskopie/ Gelenks- & SportchirurgieUniv.-Prof. Dr. Josif Nanobachvili Chirurgie/GefäßchirurgieUniv.-Prof. Dr. Bruno Niederle Chirurgie/Endokrine ChirurgieOA Dr. Christine Nowotny Innere MedizinUniv.-Prof. Dr. Weniamin Orljanski ChirurgieDr. Bernhard Parschalk Allgemeinmedizin/Innere Medizin/Tropenmedizin/TauchmedizinDr. Peter Pertusini AllgemeinmedizinUniv.-Prof. Dr. Stefan Pieh Augenheilkunde & OptometrieUniv.-Prof. Dr. Mag. Robert Pirker Innere Medizin/Onkologie/NuklearmedizinPrim. Univ.-Doz. Dr. Manfred Prager ChirurgieUniv.-Prof. Dr. Matthias Preusser Innere Medizin/Hä-matologie &internistische OnkologieUniv.-Prof. Dr. Peter Probst Innere Medizin/KardiologieUniv.-Prof. Dr. Wolfram Reiterer Innere Medizin/Kardiologie/LeistungsmedizinUniv.-Prof. Dr. Alexander Rosen Frauenheilkunde & GeburtshilfeUniv.-Prof. Dr. Harald Rosen Chirurgie/abdominale Chirurgie/ Kolorektale Chirurgie/Adipositas-ChirurgieUniv.-Prof. Dr. Walter Saringer NeurochirurgieUniv.-Prof. Dr. Rudolf Schabus Unfallchirurgie/SporttraumatologieUniv.-Prof. Dr. Georg Schatzl Urologieao. Univ.-Prof. Dr. Christian Scheuba ChirurgieDr. Reinald Schiestel Unfallchirurgie/SporttraumatologieUniv.-Prof. Dr. Martin Schillinger Innere Medizin/Angiologie/KardiologiePriv.-Doz. Dr. Jörg Schmidbauer F.E.B.U. UrologieUniv.-Prof. Dr. Robert Schmidhammer Unfall-/Periphere Nerven-/Hand-/MikrochirurgieUniv.-Prof. OA Dr. Herwig Schmidinger

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Innere Medizin/Kardiologie Prof. Dr. Sebastian Schoppmann Onkologische Chirurgie Univ.-Prof. Dr. Berit Schneider-Stickler Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde/Phoniatrie/Stimm- & SprachheilkundeUniv.-Prof. Dr. Brigitte Schurz Frauenheilkunde & GeburtshilfeOA Dr. Mark Schurz Unfallchirurgie/SporttraumatologiePrim. Dr. Martin Schwarz Unfallchirurgie/SporttraumatologieDr. Ivan SeifFrauenheilkunde & GeburtshilfeUniv.-Prof. Dr. Margot Semsroth Anästhesie & IntensivmedizinUniv.-Prof. Dr. Gobert von Skrbensky Unfallchirurgie/SportorthopädieAssoc. Prof. Priv.-Doz. Dr. Emanuel SpornAllgemeinchirurgie/Viszeralchirurgie/Gefäßchirurgie/Brustchirurgie/Minimal Invasive ChirurgieOA Dr. Paul Stampfl Unfallchirurgie/SporttraumatologieUniv.-Prof. Dr. Günther Steger Innere Medizin/Onkologie/HämatologiePrim. Dr. Josef Szimak Innere MedizinUniv.-Prof. Dr. Béla Teleky Chirurgie/Abdominale Chirurgie/ Onkologische Chirurgie/GefäßchirurgiePrim. Dr. Boris-Peter Todoroff Plastische Ästhetische ChirurgieDr. Sylvie Valicek AllgemeinmedizinDr. Michael Vitek Orthopädie/Orthopädische ChirurgieUniv.-Prof. Dr. Heinrich Weber Innere Medizin/KardiologieUniv.-Prof. Dr. Christian Weinstabl Anästhesie & Intensivmedizina.o. Univ.-Prof. Dr. Reinhard Weinstabl Unfallchirurgie/SporttraumatologieUniv.-Prof. Dr. Christoph Wiltschke Innere Medizin/OnkologieUniv.-Prof. Dr. Marianne Winkler Anästhesie/IntensivmedizinPrim. Univ.-Doz. Dr. Christian Wurnig Orthopädie/Orthopädische Chirurgie/ SportorthopädieUniv.-Prof. Dr. Massoud Zangeneh Innere Medizin/KardiologiePrim. Univ.-Prof. Dr. Ludwig Zawodsky Innere MedizinUniv.-Prof. DDr. Josef Zeitlhofer Neurologie & PsychiatrieUniv.-Prof. Dr. Christoph Zielinski Innere Medizin/OnkologieUniv.-Prof. Dr. Gerald Zöch Plastische, Ästhetische Chirurgie/Rekonstruktive Chirurgie

Health Service Center Prim. Dr. Martin Schwarz Unfallchirurgie, Sportverletzungen & GelenkschirurgieUniv.-Prof. Dr. Gobert von Skrbensky Unfallchirurgie/SportorthopädieDr. Günther Straub Unfallchirurgie/Handchirurgie/SportmedizinDr. Jozsef Constantin Széles Zentrum für WundchirurgiePrim. Dr. Josef Szimák Innere MedizinPrim. Univ.-Prof. Dr. Siegfried Thurnher Radiologie/NuklearmedizinDr. Sylvie Valicek AllgemeinmedizinDr. Anna Warlamides Physikalische Medizin & Allgemeine Rehabilitation/Osteopathie

RADIOLOGY CENTER (RÖNTGENORDINATION) Prof. Dr. Martha Hoffmann & Dr. Peter Peloschek Priv.-Doz. Dr. Philipp Peloschek Priv.-Doz. Dr. Johannes SailerMed. Radiologie-Diagnostik

Eigenständige Organisationen, Firmen und andere EinrichtungenAmethyst Radiotherapy Austria GmbHDr. Paul Stuchetz, MBAÄRZTE ÜBER GRENZEN – Internationale Plattform für medizinische Angelegenheiten, Dr. Arzu GuliyevaBÜRO Prim. Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Ihor Huk Chirurgie/GefäßchirurgieORTHOBEN – Jürgen Kahr BandagistPRESCAN GmbH – Österreichs Premium VorsorgePREVENTUM – Medical Prevention Center Vienna GmbH, Prim. Dr. Josef Szimák

Kontakt für das Ärzte-Netzwerk Carina-Maria Faulhaber Tel.: 01/401 80-8701 [email protected]

Single Point Coordinator für Ärzte Lenny Richards Tel.: 01/401 80-7732 [email protected]

1090 Wien, Lazarettgasse, Tel.: 01/401 80-0, [email protected]

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AUSLANDSAKTIVITÄTEN I I

Die Wiener Privatklinik (WPK) hat eine eigene Abteilung für inter-nationale Patienten. Eine ihrer Auf-gaben ist es, die WPK bei auslän-dischen Patienten und Ärzten be-kannt zu machen. Zu diesem Zweck ist die WPK immer wieder auf inter-

nationalen Gesundheitsmessen prä-sent, zuletzt auf der „Health Care Moscow“ in der russischen Haupt-stadt, die von 4. bis 8. Dezember des Vorjahres stattfand.

Markt verändert sich „Auf dem russischen Markt finden

langsam, aber sicher Veränderungen statt“, erläutert Mag. Tatjana Worster von der Abteilung für internationale Patienten. Laut der Expertin holen die russischen Gesundheitseinrich-tungen qualitätsmäßig auf und knüpfen etwa an die bestehenden Traditionen auf dem Gebiet der Well-

ness an. Davon konnte sie sich ein Bild machen, als die WPK-Delegation im Zuge des Moskau-Aufenthalts ei-ne Klinik der privaten russischen Klinikkette MedCI besuchte.

„Das Image der westeuropäischen Medizin ist in Russland jedoch un-

gebrochen hoch“, beruhigt Mag. Worster: „Die WPK ist eine Klinik der Spitzenklasse und kann den Entwicklungen auf dem russischen Markt mit Gelassenheit entgegenbli-cken.“ Auf der „Health Care Mos-cow“ etwa wurden wieder viele neue Kontakte mit Partnern geknüpft, die gezielt an die WPK herangetreten sind. Und dabei waren auch zahl-reiche andere Privatkliniken aus den traditionellen Zielländern des russischen Gesundheitstourismus auf der Messe vertreten, etwa aus Deutschland, Israel, Spanien, Grie-chenland und Zypern.

Eine weitere Reise führte die Wie-ner Privatklinik nach Bukarest. Ad-vantage Austria, das Österreichische Außenwirtschaftscenter Bukarest, also die offizielle Vertretung der Wirtschaftskammer Österreich, or-ganisiert immer wieder Veranstal-tungen, um österreichischen Unter-nehmen in Rumänien zu unterstüt-zen. Zuletzt trafen in diesem Rah-men Vertreter mehrerer Wiener Privatspitäler mit Repräsentanten rumänischer Patientenvermittlungs-agenturen und Medienvertretern zusammen.

Engagement abschätzen„Die Veranstaltung hat es uns er-

möglicht, das Engagement der Mit-bewerber und die Power der ört-lichen Vermittlungsagenturen abzu-schätzen“, berichtet Mag. Worster. Aufgrund der Visumpflicht spielen ja etwa in Russland solche Agen-turen eine wesentlich wichtigere Rolle bei der Vermittlung von Pati-enten als im EU-Land Rumänien.

Die Vertreter der WPK nutzen die Reise in die rumänische Hauptstadt natürlich auch, um das Büro der Wiener Privatklinik in Bukarest zu besuchen.

Das Jewish Medical Center (JMC) ist eine moderne, multifunkti-onale Klinik in Dnipro, der viert-größten Stadt der Ukraine. Die Wie-ner Privatklinik (WPK) unterhält eine medizinische und akademische Kooperation mit diesem ukrai-nischen Krankenhaus: Das JMC schickt bei Bedarf Patienten an die WPK, Ärzte des JMC absolvieren Fortbildungen an der WPK und Me-diziner, die an der WPK tätig ist, hal-ten Vorträge am JMC.

Hochrangige BegegnungZu verdanken ist diese fruchtbare

Zusammenarbeit Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Ihor Huk, dem Primarius der Chirurgischen Abteilung an der

WPK. Prof. Huk ist nicht nur in Ös-terreich ein hoch angesehener Medi-ziner, sondern auch in der Ukraine, wo er Mitglied der dortigen Akade-mie der Wissenschaften ist.

Zuletzt war Prof. Huk im Novem-ber des Vorjahres am JMC, wo er ei-nen Vortrag zum Thema Gefäßchi-rurgie und Gefäßmedizin hielt. Doch die Aktivitäten des Spezialisten für Abdominal- und Gefäßchirurgie ge-hen weit über das Feld der Medizin hinaus: Prof. Huk verfügt auch über gute politische Verbindungen in der Ukraine.

So kam es, dass er auf Bitte des Oberrabbiners von Dnipro, Shmuel Kaminezki, einen Besuch des Kyiver Patriarchats, Patriarch Filaret, im

Menorah Center, einem der größten jüdischen Kulturzentren Europas, einfädelte. „Diese Veranstaltung war wie ein Staatsbesuch und hat für großes öffentliches Aufsehen ge-sorgt“, erzählt Prof. Huk.

Willkommene KooperationFür das JMC, das allen Patienten

offen steht – auch Opfer des Krieges in der Ostukraine werden dort be-handelt –, ist die Kooperation mit der WPK höchst willkommen. Um-gekehrt steigern die Vorträge der mit der WPK verbundenen Spitzen-mediziner und die Fortbildungsauf-enthalte ukrainischer Ärzte an der WPK den Bekanntheitsgrad der Wiener Privatklinik in der Ukraine weiter.

„Man tritt gezielt an uns heran“Mit einem Stand auf einer Gesundheitsmesse­in­Moskau­und­einem­Besuch­in­Bukarest­­hat­die­Wiener­Privatklinik­wieder­einmal­Präsenz­auf­zwei­wichtigen­Märkten­gezeigt.

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AUSLANDSAKTIVITÄTEN I

Wichtiger Besuch in der UkraineDie Wiener Privatklinik unterhält­eine­medizinische­und­akademische­Kooperation­­mit­dem­Jewish­Medical­Center­in­der­ukrainischen­Großstadt­Dnipro.­

Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Ihor Huk, Primarius der Chirurgischen Abteilung der WPK, im Gespräch mit Dr. Olena Strakh (Chirurgin) und dem ärztlichen Direktor des JMC Prof. Dr. Oleksandr Rodinskyj.

Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Ihor Huk (am Podium ganz links), Oberrab-biner Shmuel Kaminezki (3. v. li.), Patriarch Filaret (4. v. li.).

Das Menorah Center, eines der größten jüdischen Kultur-zentren Europas, mit der Goldene-Rosen-Synagoge in Dnipro.

Das Team der Wiener Privatklinik (v. li. n. re: Chaika-Tour Anastasia Davydova, Leiterin der medizinischen Abteilung, Mag. Tatjana Worster, Carina-Maria Faulhaber) am Stand der Wiener Privatklinik auf der „Health Care Moscow“.

KURZINFO Aktivitäten in der

Ukraine Kooperation mit dem

Jewish Medical Center in Dnipro

Vorträge und Fortbildungs-veranstaltungen

Agenturen-CocktailAgenturen, die Patienten aus Ländern wie Russland,

Kasachstan, Aserbaidschan oder der Ukraine vermitteln, sind ein wichtiger Partner für die Wiener Privatklinik (WPK).

Das Department für internationale Patienten der WPK hat daher den „Agenturen-Cocktail“ ins Leben gerufen: ein

regelmäßiges Treffen zwischen Verantwortlichen der WPK und Vertretern internationaler Agenturen in Wien, um in

gemütlicher Atmosphäre Erfahrungen auszutauschen und aktuelle Entwicklungen zu besprechen.

„Die Wiener Privatklinik ist eine Klinik der Spitzenklasse und kann den Entwicklungen auf dem russischen Markt mit Gelassenheit entgegenblicken.“Mag. Tatjana Worster, verantwortlich für internationale Beziehungen an der WPK

KURZINFO Aktivitäten, um die WPK

im Ausland bekannt zu machen

Große Gesundheits- messe in Moskau

Interessante Meetings in Bukarest

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RÜCKBLICK 2017RÜCKBLICK 2017

WPK CanCer CenterAls­erstes­österreichisches­Privatspital­verfügt­die­Wiener­Privatklinik­seit­dem­Vorjahr­über­ein­umfassendes­Programm­von­Diagnose,­Behandlung­und­Nachsorge­von­Krebserkrankungen.­Das­WPK­Cancer­Center­bietet­präzise­Diagnose,­personalisierte­Tumortherapie,­immunonkologische­Therapie­sowie­innovative­Krebschirurgie.­

Die Patienten Waren WieDer hoChzufrieDen Die­Patienten­zeigten­sich­auch­im­Jahr­2017­mit­der­Wiener­Privatklinik­in­höchstem­

Maße­zufrieden.­Das­zeigen­die­regelmäßigen­Erhebungen­

zur­Patientenzufriedenheit,­die­der­Wiener­Privatklinik­ein­hervorragendes­

Zeugnis­ausstellen.­Von­der­Pflegequalität,­der­Qualität­der­Hausärzte,­dem­organisatorischen­Ablauf,­der­Freund-lichkeit­des­Personals,­dem­Komfort­des­Zimmers­bis­hin­zum­gastro-nomischen­Angebot­erhielt­die­WPK­Bestnoten.­Jeder­Patient­erhält­am­Ende­seines­Aufenthalts­einen­Fragebogen,­den­er­freiwillig­und­anonym­ausfüllen­kann.­Diese­Angaben­werden­von­einer­externen,­unabhängigen­Firma­(Triconsult)­ausgewertet.­Die­WPK­ist­für­Anre-gungen­jederzeit­offen­und­tut­alles,­um­den­Service­noch­weiter­zu­verbessern.­

Prof. hanno MillesiUniv.-Prof.­Dr.­Hanno­Millesi­

ist­im­April­2017­im­Alter­von­90­Jahren­verstorben.­

Er­war­der­Pionier­der­peri-pheren­Nervenchirurgie­und­

der­Doyen­der­Wiener­Pri-vatklinik.­Prof.­Millesi­war­13­Jahre­lang­ärztlicher­Direktor­

der­Wiener­Privatklinik,­wo­auch­das­bis­zuletzt­von­ihm­geleitete­„Millesi­Center­for­Surgery­of­Periphal­Nerves“­

angesiedelt­ist.

auDit erfolgreiChDas­routinemäßige­Überwachungsaudit­des­Pflegebereichs­der­Wiener­Privatklinik­ist­erfolgreich­über­die­Bühne­gegangen.­Die­WPK­hat­bereits­2003,­als­erstes­Spital­in­Wien,­den­Pflegebereich­zertifiziert.­2018­erfolgt­das­Rezertifizierungsaudit.­

eine ProMinente PatientinDie­Operettendiva­Birgit­Sarata­ist­ein­großer­Fan­der­Wiener­Privatklinik.­2017­verbrachte­sie­nach­einem­Bein-­und­komplizierten­Handbruch­einige­Tage­in­der­WPK.­Sie­zeigte­voll­des­Lobes­für­die­luxuriöse­Einrichtung­der­Krankenzimmer,­die­hervorragende­Küche­sowie­die­Freundlichkeit­und­Kompetenz­des­Pflegepersonals.­

Visionen aWarD 2017Für­die­Einführung­des­Videodolmetschens­erhielt­die­Wiener­Privatklinik­beim­„Visionen­Award­2017“­des­Verbandes­der­Privatkrankenanstalten­Österreichs­den­dritten­Platz.­An­der­WPK­ist­es­Ärzten­und­Pflegemitarbeitern­möglich,­rund­um­die­Uhr­einen­diplomierten­Dolmetscher­via­Bildschirm­zuzuziehen.­

Prof. ihor huKUniv.-Prof.­Dr.­Dr.­h.c.­Ihor­Huk­ist­seit­Oktober­2017­Primarius­der­Chirurgischen­Abteilung­an­der­Wiener­Privatklinik.­Prof.­Huk­ist­ein­prominenter­Gefäßspezia-list,­der­auf­eine­beeindru-ckende­mediznische­und­akademische­Karriere­in­Österreich­und­der­Ukraine­zurückblicken­kann.­Er­hat­über­300­wissenschaftliche­Artikel­publiziert.

Charity-oPerationAn­der­Wiener­Privatklinik­finden­

immer­wohltätige­Operationen­statt.­2017­operierte­Univ.-Prof.­Dr.­Ro-bert­Schmidhammer­einen­Buben­

aus­Rumänien,­der­unter­den­Folgen­einer­geburtstraumatischen­Läsion­

des­Arm-Nerven-Plexus­litt.­

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strahlentheraPiezentruMAn­der­Wiener­Privatklinik­entsteht­das­erste­private­Strah-lentherapiezentrum­Österreichs­(siehe­S.­9).­Baubeginn­ist­heuer,­der­Spatenstich­erfolgte­aber­bereits­im­Vorjahr.­Im­vierten­Quartal­2018­sollen­die­ersten­Patienten­an­der­„Amethyst­Radiotherapy“­bestrahlt­werden.­Damit­werden­den­Krebspatienten­an­der­WPK­alle­modernen­Behand-lungsmöglichkeiten­zur­Verfügung­stehen.­

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SENIORENZENTRUM

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INFOS ZUR AUFNAHMEInfohotline: +43/2236/892 900(werktags 8–16 Uhr)www.schlossliechten stein.at

TAG DER OFFENEN TÜR Am 22.4.2018 von 11–15 Uhr: mit Sekt-empfang, Führungen durchs Seniorenzen-trum, Gesundheits-checks und -vorträgen, Buffet u.Ä.m.

„Hier wohne ich“Um den Bewohnern die Orientierung zu erleichtern und­die­Aufenthaltsbereiche­noch­freundlicher­zu­gestalten,­­wurden­besondere­Renovierungsmaßnahmen­gesetzt.

„Mit der neuen Farbgestaltung wollen wir für unse-re Bewohner eine heimelige Stimmung schaffen, die sie zum Verweilen in den Aufenthaltsräumen verleitet“, erzählt Bernadette Kralik, MBA, Pflegedirektorin des Seniorenzentrums Schloss Liechtenstein. Dabei habe man auf eine farblich-freundliche und wohnliche Atmo-sphäre im Haus gesetzt. Sowie zusätzlich auf Orientie-rungshilfen für die Bewohner. Denn: „Besonders, wenn

sich bei älteren Menschen ein Abbau der Hirnleistung bemerkbar macht, sind kräftige Farben für die Orientie-rung wichtig“, weiss PD Kralik. „Wenn Betroffene weni-ger orientierungslos sind, steigt automatisch ihr Wohl-befinden.“

Damit die Bewohner einfacher zu ihren Zimmern fin-den, sind kräftige Farbstreifen an den Gangwänden und Säulen angebracht worden: in den Farben lila oder grün. Zudem dient ein großes, farbenprächtiges Wandbild – mit bunten Tulpen – der Orientierung. Unter dem Motto: „Wo wohne ich?“ Frau Hilda Hailing bestätigt. „Jetzt fin-de ich auch ohne Hilfe den richtigen Weg zu meinem Zimmer – ich brauch‘ ja nur auf die Farbe zu schauen.“

EDV-DokumentationEbenfalls neu im Seniorenzentrum ist: Seit Juli 2017

wird der gesamte Pflege- und Betreuungsprozess mit dem EDV-Programm Vivendi PD Pflege und der Verwal-tungsprozess mit Vivendi NG Stationär dokumentiert. Das bringt viele Vorteile, wie: eine bessere Übersicht über große Datenmengen, Zeitersparnis bei der Doku-mentation und damit mehr direkte Zeit für die Bewoh-ner. „Der Pflege- und Betreuungsprozess kann vollstän-dig und sachlich richtig abgebildet werden, inklusive umfassender Auswertungen und Statistiken“, freut sich PD Kralik. „Die Bewohner profitieren davon, dass so neue Erkenntnisse in Diagnostik und Therapie schnell mitgeteilt und umgesetzt werden können.“

„Mit der neuen Farbgestaltung wollen wir für unsere Bewohner eine heimelige Stimmung schaffen, die sie zum Verweilen in den Aufenthaltsräumen verleitet.“ Pflegedirektorin Bernadette Kralik, MBA

Erweiterte KompetenzenDie Novelle des Gesundheits- und Krankenpflegegesetzes 2016 (GuKG) brachte­Neuerungen­bei­der­Ausbildung­und­den­Kompetenzen­Diplomierter­Gesundheits-­und­Krankenpfleger.

Der gehobene Dienst für Gesundheits- und Kran-kenpflege wird künftig an Fachhochschulen ausgebildet und schließt als Bachelor of Science in Health Studies ab. Parallel zum FH-Studium kann derzeit noch die bis-herige Ausbildung an Krankenpflegeschulen – von Per-sonen mit oder ohne Matura – absolviert werden. Die voraussichtlich letzten Ausbildungen „alt“ starteten al-lerdings bereits mit Herbst 2017.

Darüber hinaus aktualisierte die GuKG-Novelle – die seit August 2017 in Kraft ist – das Berufsbild der diplo-mierten Gesundheits- und Krankheitspflege. So sind etwa die Kompetenzen hinsichtlich medizinischer Dia-gnostik und Therapie erweitert worden.

Neue „Bachelor Nurses“Gabriele Giehser, MSc, MBA, Pflegedirektorin der

Wiener Privatklinik, begrüßt die Neuerungen. „Es ist wichtig, dass sich die Pflege weiterentwickelt“, betont sie. „Unsere diplomierten Mitarbeiterinnen haben im Herbst des Vorjahrs damit begonnen, frühere ärztliche Tätigkeiten zu übernehmen, wie: Blutabnahmen, intra-venöse Zugänge legen, Katheter setzen oder Konserven verabreichen. Sie hatten zuvor eine intensive Schulung. Und es funktioniert alles tadellos. Durch die Routine

werden unsere Diplomierten zu Profis. Die neuen Auf-gaben gehören ganz selbstverständlich zum Berufsbild dazu.“

In weiterer Zukunft werde es nur mehr Bachelor Nur-ses geben, so die Pflegeexpertin weiter. Es sei daher wichtig, das Berufsbild weiterhin attraktiv zu gestalten. Die Bachelor Nurse werde quasi die Head Nurse für den Patienten sein. Assistenzberufe (Pflege- und Pflege-

fachassistenz) arbeiten gemeinsam mit ihr für den Patienten und Beleg-arzt. Die Zusammenarbeit mit den Ärzten sollte auf Augenhöhe erfol-gen.

Beispiel GefäßerkrankungenVom Pflegeassessment und Vor-

untersuchungen (z. B. Blutabnah-men, EKG) über Vorbereitungen auf eine geplante Ge-fäßoperation sowie die prä- und postoperative Versor-gung (Monitoring, Verbandswechsel usw.) bis hin zum Entlassungsmanagement und der Nachsorge: „Viele Tätigkeiten, die früher Medizinern vorbehalten waren, können jetzt von unseren diplomierten Pflegekräften übernommen werden“, erklärt PD Giehser am Beispiel Gefäßerkrankungen. „Die Ärzte werden entlastet.“

Nach der Spitalsentlassung besteht die Möglichkeit, dass die oftmals von Multimorbidität betroffenen Pati-enten von den diplomierten Pflegekräften in der Tages-klinik der WPK weiterversorgt werden (z. B. Wundver-sorgung, Kontrolle des Gerinnungsstatus). „Übernimmt der Hausarzt oder eine mobile Schwester die Nachsorge, kümmern wir uns darum, dass sie alle notwendigen Un-terlagen erhalten“, so Giehser abschließend.

KURZINFO Aufwertung der diplo-

mierten Pflege Übernahme von

ärztlichen Tätigkeiten Von Anamnese über

Monitoring bis zur Nachsorge

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Erweiterte Kompetenzen:

Die diplomierte Pflege führt

nun auch Blutabnahmen

durch.

„Viele Tätigkeiten, die früher Medizinern vorbehalten waren, können jetzt von unseren diplomierten Pflegekräften übernommen werden. Die Ärzte werden entlastet.“Pflegedirektorin Gabriele Giehser, MSc, MBA

Mit Stichtag 1.1.2018 ist der sogenannte Pflegere-gress abgeschafft worden. Was bedeutet das? n Ab diesem Zeitpunkt darf bei Inanspruchnahme

einer Förderung durch eine Landeseinrichtung (z.B. Land NÖ, Fond Soziales Wien) nicht mehr auf das Vermögen Pflegebedürftiger (Immobilien, Sparbücher usw.) zugegriffen werden.

n Sehr wohl werden weiterhin Einkommen (Pen-sion, sonstige Einnahmen) und Pflegegeld zur Abdeckung der Kosten herangezogen.

n Selbstzahler (z.B. in privaten Heimen) haben den Vorteil, dass sie jedenfalls unabhängig von ihrem Einkommen nur die tatsächlichen Kosten lt. Tarifliste bezahlen (abhängig von Pflegestufe). Einkommensnachweise müssen nicht vorgelegt werden.

Abschaffung Pflegeregress

Frau Hilda Hailing findet sich dank der neuen Farbgestaltung bestens zurecht.

PFLEGE

KURZINFO Neue Farbgestaltung

und Orientierungshilfen Weniger Orientierungs-

losigkeit, mehr Wohl-befinden

Zeitersparnis bei Dokumentation, mehr Zeit für Bewohner

18 | JOURNAL für Private Medizin 1/2018

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WPK-INTERN

WeihnachtsfeierDie Weihnachtsfeier der WPK fand diesmal im Colosseum XXI statt, einem zur Event Location umgebauten ehemaligen Fabriks-gebäude. Highlights waren das tolle Buffet und das X-Mas-Club-bing mit DJ James Munich.

Univ.-Prof. Dr. Rudolf Schabus wurde aber-mals das PRIMO-MEDICO-Siegel überreicht. Damit ist der Spezialist für Sporttrauma-tologie weiterhin offizielles Mitglied des PRIMO-MEDICO-Netzwerkes mit medizi-nischen Spezialisten unterschiedlicher Fachbereiche aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Schwerpunkte des Spitzenmediziners, dessen nach moderns-ten Qualitätsstandards geführte Ordination sich an der Wiener Privatklinik befindet, liegen auf dem Gebiet der neuen Techniken der modernen Kniebandchirurgie und im Bereich der Endoprothetik.

Prim. Dr. Andreas Kainz D.O. ist der neue Präsident des Vereins der Freunde der Wie-ner Privatklinik. Der Leiter der Abteilung für Physikalische Medizin und Rehablilitati-on der WPK steht damit einem Verein vor, der wichtige Aufgaben erfüllt. Die Ziele des Vereins der Freunde der Wiener Privatkli-nik sind die Förderung der Wiener Privat-klinik in wissenschaftlicher, technischer und wirtschaftlicher Hinsicht, die Unter-stützung von bedürftigen Patienten in medizini schen Notsituationen und bei man-gelndem Versicherungsschutz, das Auftrei-ben von Geldspenden für karitative Aktivi-

täten sowie die Förderung der Aus- und Weiterbildung der Belegärzte der Wiener Privatklinik (z. B. durch das Ärztefortbil-dungssymposium „Forum für Private Medi-zin“ auch als „Millesi-Akademie“ bekannt). Es handelt sich um einen gemeinnützigen, nicht auf Gewinn ausgerichteten Verein. Prim. Kainz ist ein ausgewiesener Spezia-list für Physikalische Medizin, Chiropraktik und Osteopathie.

Einführung für NeueDie alljährlichen Einführungs-tage für neue Mitarbeiter sind im Jänner erfolgreich über die Büh-ne gegangen. Die Veranstaltung, die für neue Mitarbeiter ver-pflichtend ist, ist Teil der innerbe-trieblichen Fortbildung der Wie-ner Privatklinik.

Prof.SchabuserhieltQualitäts-Siegel

EinFreundderWienerPrivatklinik

ZweiOrdinationseröffnungen

Kindertraum erfülltIm Rahmen der Stiftung Kinder-traum erfüllt die WPK wieder ei-nen Herzenswunsch von Kin-dern und Jugendlichen mit Be-hinderungen oder schweren Krankheiten. Der sechsjährige Konstantin bekommt einen Dia-betiker-Warnhund.

Prim. Dr. Andreas Kainz D.O. ist neuer Präsident des Vereins der Freunde

der Wiener Privatklinik.

OA Dr. Alexis Freitas, F.E.B.S., hat seine neue Ordination am Health Service Center der Wiener Privatklinik eröffnet. Er ist auf Magen-, Darm- und Enddarmerkrankungen sowie minimalinvasive Eingriffe spezialisiert.

OA Dr. Miklos Pinter und Univ.-Prof. Dr. Winfried Rebhandl haben ihre gemeinsame Ordination am Health Service Center der Wiener Privatklinik eröffnet. Ihr Schwerpunkt ist Pädiatrie, Kinderkardiologie und -chirurgie.

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DIE WIENER PRIVATKLINIK GRUPPEA-1090 Wien · Pelikangasse 15 · Tel. +43 1 40 180-0 · Fax-DW 7050 · www.wiener-privatklinik.com

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Österr. Post AG/Firmenzeitung/10Z038554 FWiener Privatklinik, Pelikangasse 15, 1090 Wien