Juli–August 2018 25 Jahre Nachtwanderung im Alstertal · 2018-07-09 · Die Nachtwanderung der...

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Die Nachtwanderung der aktiven Jugendwehren zählt schon seit einigen Jahren zu einem nicht mehr weg- zudenkenden Wettbewerb für die gesamte Jugendfeu- erwehr Hamburg. Und sie ist mittlerweile deutlich mehr als ein bloßer Wettbewerb. Sie ist eine eigene Institution geworden, die die schönsten Facetten der Jugendarbeit offenlegt. Bei der Nachtwanderung zählen Werte wie Ge- meinschaft, Toleranz, Selbstverwirklichung, Res- pekt und Unterstützung anderer, insbesondere der Schwächeren. Auf einer rund fünf Kilometer langen Route - welche von Jahr zu Jahr variiert - wandern die teilnehmenden Gruppen separat bis in die späten Abendstunden durch das Alstertal. In regelmäßigen Abständen erreichen sie dabei verschiedene Stationen, an welchen es unter- schiedlichste Aufgaben zu lösen gilt. Dazu zählen sportliche Disziplinen, spielerische und geistige Aufgaben sowie praktische Übungen mit Feuer- wehr-Bezug. Die Kids zeigen also jedes Jahr auch, was sie in ihren jungen Jahren schon an Erster Hil- fe auf dem Kasten haben, um im Ernstfall denen zu helfen, die sich nicht selbst helfen können. Die einzelnen Disziplinen erfordern stets den Teamgeist, da nur gemeinsam eine möglichst hohe Punktzahl erreicht und so der Weg zum Pokal gepflastert werden kann. Von den teilneh- menden Kindern und Jugendlichen werden sie unter Wettbewerbsbedingungen von Station zu Station auf verschiedene Weise abgefordert. Der Spaß an der Sache bleibt dabei nie auf der Stre- cke, ganz im Gegenteil sogar. Und auch wenn das Siegertreppchen auch bei dieser Veranstaltung Juli–August 2018 68. Jahrgang Unsere Zeitung für Klein Borstel +++ VERANSTALTUNG +++ weiter auf Seite 4 Quartiersbeirat Klein Borstel 25 Jahre Nachtwanderung im Alstertal Jubiläumstag für die Freiwillige und Jugendfeuerwehr Wellingsbüttel: Zum 25. Mal luden sie zur Nachtwanderung ins Alstertal ein. Und der Einladung gefolgt sind in diesem Jahr so viele Gruppen wie noch nie. Der im November 2016 gegründete Beirat in Klein Borstel hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein gu- tes Miteinander zwischen Anwohnern im Stadtteil und den Bewohnern der Folgeunterkunft Große Horst aktiv zu unterstützen. Die Sitzungen sind generell öffentlich, ein dreiköpfiges Sprecherteam bereitet sie vor. Wer Interesse an einer Teilnahme hat oder inhaltlich gerne zum guten Gelingen bei- tragen möchte, ist herzlich eingeladen. Die nächs- ten Termine sind an den Dienstagen 21. August und 16. Oktober sowie am Mittwoch, dem 28. No- vember. Der Quartiersbeirat findet immer statt ab 19 Uhr im Familienzimmer der Kirchengemeinde Maria Magdalenen, Stübeheide 172.

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Die Nachtwanderung der aktiven Jugendwehren zählt schon seit einigen Jahren zu einem nicht mehr weg-zudenkenden Wettbewerb für die gesamte Jugendfeu-erwehr Hamburg. Und sie ist mittlerweile deutlich mehr als ein bloßer Wettbewerb. Sie ist eine eigene Institution geworden, die die schönsten Facetten der Jugendarbeit offenlegt. Bei der Nachtwanderung zählen Werte wie Ge-meinschaft, Toleranz, Selbstverwirklichung, Res-pekt und Unterstützung anderer, insbesondere der Schwächeren. Auf einer rund fünf Kilometer langen Route - welche von Jahr zu Jahr variiert - wandern die teilnehmenden Gruppen separat bis in die späten Abendstunden durch das Alstertal. In regelmäßigen Abständen erreichen sie dabei verschiedene Stationen, an welchen es unter-schiedlichste Aufgaben zu lösen gilt. Dazu zählen sportliche Disziplinen, spielerische und geistige Aufgaben sowie praktische Übungen mit Feuer-

wehr-Bezug. Die Kids zeigen also jedes Jahr auch, was sie in ihren jungen Jahren schon an Erster Hil-fe auf dem Kasten haben, um im Ernstfall denen zu helfen, die sich nicht selbst helfen können.Die einzelnen Disziplinen erfordern stets den Teamgeist, da nur gemeinsam eine möglichst hohe Punktzahl erreicht und so der Weg zum Pokal gepflastert werden kann. Von den teilneh-menden Kindern und Jugendlichen werden sie unter Wettbewerbsbedingungen von Station zu Station auf verschiedene Weise abgefordert. Der Spaß an der Sache bleibt dabei nie auf der Stre-cke, ganz im Gegenteil sogar. Und auch wenn das Siegertreppchen auch bei dieser Veranstaltung

Juli–August 2018

68. Jahrgang

Unsere Zeitung

für Klein Borstel

+++ VERANSTALTUNG +++weiter auf Seite 4

Quartiersbeirat Klein Borstel

25 Jahre Nachtwanderung im Alstertal Jubiläumstag für die Freiwillige und Jugendfeuerwehr Wellingsbüttel: Zum 25. Mal luden sie zur

Nachtwanderung ins Alstertal ein. Und der Einladung gefolgt sind in diesem Jahr so viele Gruppen wie noch nie.

Der im November 2016 gegründete Beirat in Klein Borstel hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein gu-tes Miteinander zwischen Anwohnern im Stadtteil und den Bewohnern der Folgeunterkunft Große Horst aktiv zu unterstützen. Die Sitzungen sind generell öffentlich, ein dreiköpfiges Sprecherteam bereitet sie vor. Wer Interesse an einer Teilnahme

hat oder inhaltlich gerne zum guten Gelingen bei-tragen möchte, ist herzlich eingeladen. Die nächs-ten Termine sind an den Dienstagen 21. August und 16. Oktober sowie am Mittwoch, dem 28. No-vember. Der Quartiersbeirat findet immer statt ab 19 Uhr im Familienzimmer der Kirchengemeinde Maria Magdalenen, Stübeheide 172.

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Gesamtstand 2018Platz 1 Patrick Sturm 19 PunktePlatz 2 Udo Lütjens 14 PunktePlatz 3 Matthias Schacht 11 PunktePlatz 4 Kurt Thielebein 11 PunktePlatz 5 Rüdiger Trosiener 11 PunktePlatz 6 Timm von Beuningen 6 PunktePlatz 7 Jürgen Hammann 5 PunktePlatz 8 Claudia Olberg 5 PunktePlatz 9 Anne Meyer-Riewoldt 4 PunktePlatz 10 Viola Bute 2 PunktePlatz 11 Jürgen-Peter Filges 2 PunktePlatz 12 Jan Oltmann 1 Punkte

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Der Heimatverein Klein Borstel e.V. gratuliert seinen jungen und jüngsten

Mitgliedern ganz herzlich2. Juli Jan-Eric Lüder

13. Juli Lahja Gottschewsky14. Juli Mika Finn Birken16. Juli Jolanda Caroline Rosenfeld17. Juli Lilly Christ23. Juli Bjarne Brode25. Juli Emilio Schünke4. August Loki Böhme

18. August Karla Sophie Neunzig20. August Finja Zobel21. August Isabel Lüder24. August Katharina Morgenstern

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Der Heimatverein Klein Borstel begrüßt als neue Mitglieder

Georg Traun Sandra LahrsPaula Lahrs Emil Lahrs

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Unsere große Sommerausfahrt am 9. Sep-tember führt reiselustige Freunde und Mitglieder des Heimatvereins diesmal ins beschauliche Lüneburg. Der Bus holt alle wie immer um 07:59 Uhr an der Ladenzei-le in der Stübeheide ab, von da aus geht es direkt in Richtung Lüneburg.Zunächst wird es ein zünftiges Frühstück geben, gefolgt von einem Besuch im ein-

drucksvollen Schiffshebewerk Scharnebeck. Danach geht es weiter in die Altstadt von Lüne-burg. Nach einem ausgiebigen Mittagessen soll eine kleine Stadtführung den Teilnehmern die geschichtsträchtige Hanse-stadt etwas näher bringen. Auf der Rückfahrt dürfen sich dann alle noch auf ein leckeres Stück Kuchen und eine Tasse Kaffee freuen, bevor der Bus pünktlich

zum Tatort wieder in Klein Borstel ist. Ti-ckets können ab sofort geordert werden.

Für viele Schulkinder die schönste Zeit des Jahres und für die meisten die Zeit, etwas Entspannung zu suchen und

im Urlaub neue Kraft zu tan-ken. Auch für den großen Flohmarkt der Ende August in Klein Borstel wartet. Viel-leicht möchte sich der eine oder die ande-re noch als Helfer/in zur Verfügung stellen. Die Organisatoren würden sich sehr freu-en. Es wird nämlich tatkräftige Unterstüt-zung gesucht. Wer also am Sonntag, dem 26. August ein bisschen Zeit und Muße hat, dem veranstaltenden Heimatverein und den IG-Mitgliedern ein Stündchen bei Auf- und Abbau zu helfen, der melde sich gerne per E-Mail an:[email protected]. Von 13 bis 18 Uhr sollen viele Floh-marktstände entlang der Stübeheide und am Tornberg für ein buntes Angebot sor-gen. Verschiedene kulinarische Angebote von Kuchen bis Grillwurst und erfrischen-de Getränke sind an dem Tag natürlich

auch zu bekommen. Ein neues Geschäft in der Nähe wird sich präsentieren und lädt zum Probieren an einen Stand vor dem Borsteler Treff ein. Lassen Sie sich überra-schen. Der Verkauf der Stände ist bereits gut angelaufen – aber noch sind Plätze zu bekommen. Wer über den Sommer also bei sich zu Hause in den Schränken und Regalen ein wenig Freiraum schafft, der sollte die Gelegenheit nutzen: Standanmel-dungen für den Flohmarkt sind möglich in der Buchhandlung „Tolle Geschichten“ am Tornberg. Die Standgebühr kostet 20 Euro für 3 Meter. Mitglieder des Heimatvereins zahlen bei Vorlage des Mitgliedsausweises nur 15,- Euro (es gibt einen Stand pro Aus-weis!). Um dem dörflichen Unterhaltungstreiben einen sicheren Rahmen zu geben, haben die Freiwillige Feuerwehr Wellingsbüttel und das THW ihr Kommen angekündigt und bringen ihre schweren Einsatzfahrzeu-ge mit. Ein dickes Dankeschön dafür.

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Karten · Tel. 536 51 04 (ggf. AB).· [email protected] Erwachsene 52,- €Ermäßigt für Mitglieder 48,- €

Winnetou wartet

Es gibt noch einige Restkarten für die Karl-May-Spiele mit dem Heimatverein in Bad Segeberg am Sonntag, dem 2. September. Gezeigt wird in diesem Jahr „Winnetou und das Geheimnis der Felsenburg.“ Wer noch mitfahren möchte, melde sich bitte zur Anmeldung und für weitere Informationen bei Manfred Thiele, freitags und samstags in der Geschäftsstelle vom Heimatverein, Stübeheide 166 (Menken + Schlief Immo-bilien) oder per Telefon 536 51 04 (ggf. AB).

Bis es soweit ist, wünschen wir nun viel Spaß beim Lesen der aktuellen Som-merausgabe. Auch die Redaktion des Klein Borstelers verabschiedet sich in einen kleinen Sommerurlaub, bleibt aber über E-Mail natürlich erreichbar. Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern eine entspannte und sonnige Ferienzeit.

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Alle drei Jahre veranstaltet die Albert-Schweitzer-Schule ihr großes Sommerfest, das diesmal unter dem Motto „Rund um die Welt“ stand. Alle Klassen und ihre Lehrer/in-nen sorgten an diesem Nachmittag mit viel Phantasie und Kreativität für ein großes und buntes Angebot an zahlreichen Ständen auf dem gesamten Schulgelände. Vom Barfuß-Sinnesparcours über Henna-Tatoos für die Hände bis zu sportlichen Herausforderun-gen wie Torwandschießen, Frisbee-Zielwurf oder Basketball - von diversen Bastelmög-lichkeiten über afrikanische Trommelerfah-

rung bis zum Verkauf von Elefantenfußbrot. Das musikalische Rahmenprogramm lie-ferte auf dem Schulhof die Eltern-Lehrer-Big-Band. Und ein riesiges Buffet wartete auf alle Hungrigen in der Mensa, gefüllt mit herzhaften und süßen Köstlichkeiten aus al-ler Welt. Obwohl auf dem gesamten Gelän-de an diesem Nachmittag von der Schule aus offizielles Fotografier-Verbot herrschte, bekam der Klein Borsteler eine Sonderge-nehmigung und kann somit hier zumindest einige Eindrücke vom abwechslungsreichen Treiben abbilden.

am Ende nur drei Plätze hat, ist dabei sein immer noch alles.Angefangen hat alles im Jahre 1993 - also vor genau 25 Jahren. Damals war die Ju-gendfeuerwehr Delmenhorst zu Gast in

Wellingsbüttel. Beide Jugendgruppen bra-chen zur ersten Nachtwanderung durchs Alstertal auf und legten somit unbewusst den Grundstein für die nächsten 24 Jah-re. Schnell ging Zeit ins Land und mit den Jahren meldeten sich immer mehr Inter-essierte, bis die Teilnahme allen Jugend-feuerwehren im ehemaligen Direktionsbe-reich Ost/Nord ermöglicht wurde. Damit noch nicht genug, bekundeten auch Weh-ren aus dem Süden großes Interesse. Dies führte dazu, dass das Konzept geändert und auf den großen Ansturm zugeschnit-ten wurde. Demzufolge wurden die drei verschiedenen Routen von fünf Kilometern Länge, wie sie noch heute immer im jährli-chen Wechsel gelaufen werden, ins Leben gerufen und die Anzahl der Stationen auf die heutigen zehn festgelegt. Inzwischen nehmen jedes Jahr durchschnittlich 50 Ju-gendgruppen aus vier Bundesländern an der Nachtwanderung teil.

In diesem Jahr wurde zum Jubiläum ein neuer Rekord aufgestellt: 64 teilnehmen-de Gruppen, davon 16 auswärtige, Ten-denz steigend. Das sind 724 Jugendliche, begleitet von 212 Betreuern.

Beim großen Grillfest wurden dieses Jahr insgesamt 848 Bratwürste vertilgt, 27 Teil-nehmer wählten die vegetarische Alterna-tive - Tendenz ebenfalls steigend.Damals - im Jahre 1993 - fuhren übrigens noch die alten MB SK 1224 mit FGL-Auf-bau als Löschlaster durch Hamburgs Stra-ßen. Heute gibt es im Rahmen der Neube-schaffung davon nur noch zwei im aktiven Dienst der FF Hamburg. Bald werden sie gänzlich verschwinden.Die Nachtwanderung bleibt. Und überdau-ert hoffentlich noch viele weitere Generati-onen an Löschfahrzeugen.Ein besonderer Dank geht auch in diesem Jahr an die Bergedorf-Bille-Stiftung, die seit Jahren die Preisgelder für die Bestplat-zierten getreu ihrem Namen stiftet. Auch möchten wir uns bei unseren zahlreichen Helfern bedanken, ohne die eine solch große Veranstaltung nicht möglich wäre. Moritz Tröster, Fotos: Dominick Waldeck

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag

Der Heimatverein Klein Borstel e.V. gratuliert seinen Mitgliedern ganz herzlich

1. Juli Louisa - Marie FinkeYvonne Piepmeyer

2. Juli Uschi UsemannHermann Panckow

3. Juli Dagmar von Seld-DemmeEsther Timm

4. Juli Moritz WeiseChristian Behrens

5. Juli Renate Bühl7. Juli Marion Ellenberg

Sigrid AnthesFinja Will

8. Juli Margit LübenRolf-Hermann Henniges

9. Juli Tim Heisler11. Juli Joshua Lüder12. Juli Edeltraut Zöllner

Stefan Flenker13. Juli Stefanie Fellmann

Christiane von KnorreSven MameroBirgit Prinz

14. Juli Ulf Vollstädt15. Juli Peter Schründer

Kerstin Aronis16. Juli Horst Friedrichs

Reinhard SiebrechtBirgit VollstädtErika Faber

Wolfgang Kleyer17. Juli Karin Bresching18. Juli Monika Nürnberger

Birgit Isfeld-FinkeDr. Christoph Ploß

19. Juli Erika MenzlNorbert Zobel

Christoph Demme21. Juli Linn Gellermann

Melanie Lüder22. Juli Elke Barthel24. Juli Gisela Schönwandt

Elke Stoffers25. Juli Aenne-Maria Schründer

Dr. Wolf-Ulrich Cropp26. Juli Ilse Altstaedt

Cornelia Erichsen28. Juli Monika Schlecht

Editha Mechler29. Juli Eckhart Waschik

Manfred Etschmann31. Juli Klaus-Peter Hesse

KLEIN BORSTELweiter von Seite 1

Schulfest rund um die Welt

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Gedanken zum Thema Heimat

Parva Ahmadi arbeitet in Klein Borstel. Wer gele-gentlich die Dienste der Postagentur am Tornberg in Anspruch nimmt, ist ihr sicher schon einmal be-gegnet. Für den Klein Bors-teler hat sie ihre Gedanken zusammengefasst, die die nach der philosophischen Gesprächsrunde hatte, die unlängst in der Kapelle 6 stattfand:„Die Gesprächsrunde be-fasste sich mit dem Thema „Heimat“. Es war eine sehr beeindruckende Diskussi-on für mich. Durch die Gespräche, die die bedachtsamen und eifrigen Teilnehmer hatten, kamen mir viele Gedanken in den Sinn, auch viele Fragen. Was bedeutet eigentlich Heimat? Die Definition von Heimat ist für mich, genauso wie für viele Men-schen, die vorher eine Heimat verlassen oder verloren haben, eine große Herausforderung.Bevor ich vor wenigen Jahren nach Deutschland kam, habe ich fast mein ganzes Leben in meiner Heimat im Iran verbracht. Das Wort „Heimat“ hat jetzt eine doppelte Bedeutung für mich und ich fühle mich dafür verantwortlich, dieses Thema mit besonde-rer Beachtung zu behandeln, damit die Menschen wie ich, die ihre Ideale, Wünsche und Träume selbst ins Auge gefasst haben oder notgedrungen in einem anderen Land ihre Heimat suchen, nicht entmutigt werden.Man sollte den Begriff Heimat losgelöst von nationalen und po-litischen Interessen betrachten. Da waren sich alle Teilnehmer der Diskussion einig. Muss überhaupt über Heimat gesprochen werden? Meiner Meinung nach ist „Heimat“ kein theoretischer Begriff, sondern ein Gefühl. Der erste und wichtige Teil dieses Gefühls ist in der menschlichen Existenz, genauso wie das Ge-fühl der Sicherheit und Geborgenheit, das jeder Mensch in den Armen seiner Mutter hat.Der zweite und labilere Teil von diesem Gefühl hängt nicht allein von der Person selbst, von ihren Gefühlen und Zugehörigkeiten oder von ihren Erfolgen in einer Gesellschaft ab. Da spielt viel-mehr die Tradition, die Bevölkerung sowie die Politik eine große Rolle. In dem Zusammenhang stellt sich mir die Frage: Müssen das Zuhause und das Heimatland überhaupt an demselben Ort liegen? Angesichts der Globalisierung der Gesellschaft lässt sich diese Frage besser beantworten.Heimat ist ein Ort, an den man nicht selbst ausgesucht hat, aber ein Ort an dem man sich wohl fühlt. Das Zuhause muss nicht unbedingt in dem Heimatland liegen, aber in dem könnte man sich wie in einer zweiten Heimat fühlen. Das wünscht sich wohl jeder Einwanderer, der seine Heimat aus welchen Gründen auch immer verlassen musste. Wir sollten, egal wo wir leben, Verantwortung für den anderen übernehmen und unseren neuen Mitbürgern ein Gefühl von Heimat bzw. Zuhause ge-ben. Der Diskussionsabend zum Thema „Heimat“ hat mich auf die Idee gebracht, dass wir uns im Iran auch mehr engagieren müssten, den zugewanderten Arbeitern aus unseren Nachbar-ländern dieses Gefühl von Zuhause und ihren bei uns gebore-nen Kindern das Gefühl von Heimat zu geben.“ Parva Ahmadi

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IMPRESSUMDER KLEIN BORSTELER – Zeitung für Klein Borstel Verlag für Herausgabe von Vereinszeitschriften GbR, Kornweg 13 K, 22337 HamburgV.i.S.d.P: Manfred Thiele / 1. Vorsitzender des Heimatvereins Klein Borstel e.V., Tel. 536 51 04Redaktion & Anzeigen Eva Drechsler-Györkös, montags – freitags 10 – 16 Uhr Tel. 0174 / 431 41 51 · [email protected] (Anzeigen & Redaktion)Kleinanzeigen Anzeigenannahme per Mail: [email protected] Ilka Mamero: Tel. 23 54 61 70 Lektoren Maja Löwer, Bernd Löwer, Sven MameroDruckerei Schneider Druck eK, Industriestraße 10, 25421 PinnebergTel. (0 41 01) 216 7222, [email protected] gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors, nicht unbe-dingt die Ansichten der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos u.a. Unterlagen wird keine Verantwortung übernommen. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am 10. des Monats für die folgende Ausgabe.

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KIRCHE DIT UND DAT

Gottesdienste Im Juli & August

1. Juli 5. Sonntag nach Trinitatis9.30 Uhr Gottesdienst Prädikantin Währer8. Juli 6. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst Pastor Melsbach 15. Juli 7. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl; Pastor Melsbach; mit Gäs-ten der Partnergemeinde aus Litauen21. Juli Samstag keine Kinderkirche wegen der Ferien11 Uhr Minigottesdienst22. Juli 8. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr GottesdienstPastor Detlef Melsbach29. Juli 9. Sonntag nach Trinitatis 11 Uhr Gottesdienst zum Ohlsdorfer Friedenfest am Bombenopfer-Mahn-mal bei Kapelle 135. August 10. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst Pastor Lampe12. August 11. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst Pastor Barkowski18. August Samstag 10 Uhr Kinderkirche11 Uhr Minigottesdienst19. August 12. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Schulanfängergottesdienst;Pastor Melsbach und mit dem Kinderkirchenteam26. August 13. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl; Pastor Melsbach

Kirche Maria Magdalenen Unter der Über-schrift: „1918, 1933, 1938, 1943 – GeDenken – 10 Jahre Ohlsdorfer Friedensfest“ fin-det vom 23. Juli bis 3. August wie-der das Ohlsdor-fer Friedensfest statt. Im Rahmen dieses Festes feiern die Gemeinden des Mittleren Alstertales ge-meinsam mit den Gemeinden der Region Bramfeld-Steilshoop am Sonntag, dem 29. Juli um 11 Uhr einen Gedenkgottesdienst am Bombenopfer-Mahnmal des Ohlsdor-fer Friedhofes bei Kapelle 13. Die Predigt wird in diesem Jahr Pastor em. Ulrich Hent-schel halten. Er war bis September 2015 Studienleiter der Evangelischen Akade-mie für Erinnerungskultur und formuliert seine Gedanken so: „Gott ist Gedächtnis, die Bibel ein Buch reflektierter Erinnerung. Sich für Frieden und Gleichwürdigkeit aller Menschen stärken zu lassen, ist die schö-ne und schwere Herausforderung für den Gottesdienst“. Regine Währer

Gedenkgottesdienst

Der Zauber der Jahreszeiten

Im Juni nahmen die Kinderchöre aus Maria Magdalenen und St. Antonius Alsterdorf unter der Leitung von Lilli Marhenke alle interessierten Zuhörer mit auf eine musi-kalische Reise durch die Jahreszeiten. Das Potpourri reichte von Volksliedern aus ver-schiedenen Jahrhunderten und Kirchenlie-dern bis hin zu Bodypercussion, bei dem die Kinder es mit ihren Körpern regnen, stürmen und gewittern ließen. Die Kinder hatten sichtlich Spaß und bewältigten die verschiedenen Musikstile und Sprachen bravourös. Ausgeschmückt wurden die verschiedenen Jahreszeiten durch Kopf-schmuck, den die Kinder und Eltern ge-meinsam hergestellt haben, einem blauen Himmel im Hintergrund – im Winter zum Teil mit Lichterketten - und einer Blumen-girlande, die sich quer durch die Kirche spannte. Am Ende gab es tosenden Ap-plaus, der gar nicht aufhören wollte. Es war ein großes und bewegendes Konzert, das für Lilli Marhenke zugleich eine Prüfung im Rahmen ihres Masterabschlusses in „Kin-der- und Jugendchorleitung“ war, den sie in diesem Sommer abschließen wird. Am Ende gingen alle beschwingt nach Hause, all das Vorbereiten und Proben hatte sich gelohnt für dieses großartige Erlebnis. Regine Währer

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag

Der Heimatverein Klein Borstel e.V. gratuliert seinen Mitgliedern ganz herzlich

1. August Frank-Heiner MatouschekMaximilian Vollstädt

Heiko FrommannPetra Düde

2. August Walter Ehmke3. August Detlev Nürnberger

Martina DresslerAnna Danger

6. August Dr. Detlef Melsbach7. August Jochen Waibel

Henning Mahncke8. August Jörn Friedrichs

Frank Siebrecht9. August Dr. Gisela Kauffmann-Mackh

Susanne Lorenz10. August Karla Bünger

Christiane Tischler11. August Margit Scheffler12. August Maja Löwer13. August Walter Schultz

Gerd LenuckClaus Lüder

14. August Susanne Schleier15. August Wiebke Slebos16. August Jannick Drechsler

Ruth Bentien17. August Anni Sellmann18. August Claus Gödeke19. August Peter Garvens20. August Isabel Balcke

Wolfgang PrinzElin Behrens

Robin Morgenstern21. August Jendrik Michel22. August Robin Meinecke

Garbor RichterPatrick Gloe

23. August Elke Neumann24. August Gerhard Lüben26. August Jürgen-Peter Filges

Felix VollstädtRainer Richardt

27. August Heike RuhnauElke Schmidt-Reielts

28. August Jan DiekmannSusanne Thielebein

Carola Reimers29. August Björn Böhme30. August Janne Brinkmann31. August Christina Diercks-Kowalewski

Annika LindnerClarissa Undritz

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Ab in die Schule mit Gottes SegenEs ist bald wieder soweit: Der erste Schultag steht vor der Tür. Für alle ABC-Schützen und deren Eltern, Großeltern, Ge-schwister sowie Paten ein auf-regender und spannender Tag. Die Kirche Maria Magdalenen

möchte mit allen einen besonderen Gottesdienst feiern, in dem Gott um seinen Segen für die Kinder und diesen neuen Lebens-abschnitt gebeten wird. Denn Segen ist eine Stärkung von Gott. Darum sind alle herzlich eingeladen zum Schulanfängergot-tesdienst am Sonntag, dem 19. August 2018 um 9.30 Uhr mit Pastor Melsbach und dem Kinderkirchenteam. Die Schulranzen dürfen gerne auch mitgebracht werden.

Fußballnachwuchs gesuchtEs hat angefangen mit einer irgend-wie verrückten Idee, denn nur wer Träume hat, kann sie sich erfüllen. Drei Väter, die meinten, es wäre doch prima, wenn ihre Jungs beim Oberalster VfW Fußball spielen könn-ten, auf dem Aschenplatz am Alster-lauf. Doch der Verein hatte allerdings keine Junioren-Mannschaft, und aus dem Vorstand hieß es damals: Wenn ihr genug Kinder findet, dann macht mal. Drei Jahre ist das nun her. Zu-nächst galt es, diverse Stolpersteine zu überwinden auf dem Weg zum ersten offiziellen Jugendteam, aber am 12. Septem-ber 2015 war es schließlich soweit: Die neue E-Jugend des VfW trat zu ihrem ersten Spiel an – und gewann mit 4:1. Mittlerweile spielen fast 70 Kinder für den VfW: von den G-Junioren, die jün-ger sind als sechs Jahre, bis eben zu den D-Junioren, also den 13-jährigen. Die Fußballer bilden heute nach den Paddlern die größte Sparte im Club. Trainiert wird zweimal in der Woche, und bei gutem Wetter anschließend in der Alster gebadet. Was den Verein auszeichnet: Es geht nicht nur um Sieg und Niederlage. Es geht um: Spaß haben. Freunde finden. Gemeinschaftsgefühl. Selektion nach Leistung wie bei anderen Klubs? Nicht beim VfW! Hier gibt es engagierte Trainer, ein tolles Clubhaus und eine ent-spannte Atmosphäre. Die Fußball-Abteilung ist offen für jeden, der Lust hat, zu kicken: Kinder der Jahrgänge 2005 bis 2013 sind herzlich willkommen. Mehr unter www.oberalstervfw.de.

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Kanae Minato Geständnisse„Die Wahrheit ist größer als wir“ - sehr bewegend und bit-terböse. Kurz vor den Sommerferien in ei-ner japanischen Klas-se: Die Lehrerin ver-abschiedet die Kinder in die Ferien und

Brigitte Glaser Bühlerhöhe Nachkriegsdeutsch-land, 1952: Bun-deskanzler Konrad Adenauer wird im Nobelhotel Bühlerhö-he im Schwarzwald zu einem Kurzurlaub erwartet. Doch Ade-nauer ist in Gefahr.

Eine radikale zionistische Gruppe plant einen Anschlag auf sein Leben. Es soll ver-hindert werden, dass es zu den von Ade-nauer mit dem noch jungen Staat Israel ausgehandelten Entschädigungszahlun-gen für den Holocaust kommt. Die junge Kibuzznik Rosa Silbermann wird vom is-raelischen Geheimdienst Mossad auf die Bühlerhöhe geschickt, um Adenauer zu beschützen. Rosa wurde in Köln geboren und verbrachte als Kind ihre Ferien auf der Bühlerhöhe – die perfekte Tarnung für ihren schwierigen Auftrag. Die aus dem Elsass stammende Hausdame Sophie Reisacher ahnt trotzdem sofort, dass mit Rosa etwas nicht stimmt. Und Agnes, das Dienstmädchen des benachbarten Hotels Hundseck, macht verdächtige Beobach-tungen, die schlimme Erinnerungen an die französische Besatzungszeit wieder wach-rufen. Ein fiktiver Thriller mit vielen realisti-schen Bezügen zur Nachkriegsgeschichte Deutschlands, unterhaltsam und fesselnd! Ullstein, 11,- Euro.

Tolle Geschichten für den Sommer

Takis Würger Der ClubEin Buch für Männer, für Frauen, für jung, für alt. Es ist nur ein kleines Büchlein, das Takis Würger, Spie-gelredakteur, da ge-schrieben hat, aber es ist ein Büchlein mit großer Wirkung. Es ist

ein Krimi, ein Roman, eine Entwicklungs-geschichte. Hans Stichler, ein deutscher Junge, stammt aus einfachen Verhältnis-sen. Er ist Waise und hat die letzten Jah-re seiner Schullaufbahn bei Mönchen im Kloster verbracht, da er nach dem Tod sei-ner Eltern keine Verwandten hatte, die ihn aufnehmen wollten. Hier im Kloster lernt er auch boxen. Doch nach dem Schulab-schluss bekommt er ein Stipendium für die Universität in Cambridge, als Gegen-leistung soll er dort im Boxclub, dem Pitt Club, ein Verbrechen aufklären. Seine Tante Alex, die dort unterrichtet, hat alles eingefädelt, ohne ihm wirklich Informatio-nen, worum es geht, an die Hand zu ge-ben. Und er schafft es tatsächlich mit Hilfe von Charlotte, einer Studentin, Mitglied in dem elitären Boxclub zu werden. Char-lotte weiht ihn in die Bräuche der Snobs ein und er verliebt sich in die junge Frau. Schon bald merkt Hans, wie viele Geheim-nisse hinter den dicken Mauern lauern, über die nicht gesprochen wird. Was geht nur in diesen Geheimclubs vor, die es an-geblich gar nicht gibt? Als Hans dann seine eigene „Einweihung“ hat, wird er Zeuge ei-nes Verbrechens und muss entscheiden, was er unternimmt. Kein und Aber Verlag, 12,- Euro.

Janne Mommsen Die kleine Inselbuchhandlung Die Bücher von Janne Mommsen zu lesen bedeutet: Es ist Som-mer. Und diesmal ist es auch noch eine Liebeserklärung an die Welt der Bücher. Die Stewardess Greta

Wohlert will sich ein paar Tage eine Auszeit nehmen und wo geht das besser als bei ih-rer Tante Hille, die auf einer kleinen Nord-seeinsel ein Haus am Strand hat. Doch an-statt sich zu entspannen, muss sie Tante Hille erst einmal beim Entrümpeln ihres

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ehemaligen Ladens helfen. Damit nicht al-les auf dem Müll landet, veranstaltet Greta einen Flohmarkt, auf dem sie auch die vie-len alten Bücher verkauft, die in den Rega-len des Ladens lagerten. Greta macht der Verkauf so viel Spaß, dass sie beschließt, auf der kleinen Insel einen Buchladen zu eröffnen, was allerdings nicht ohne Kom-plikationen abläuft. Und obwohl ich mei-nen eigenen kleinen Buchladen habe, war ich ein bisschen neidisch, denn auf Föhr zu leben und zu arbeiten, wäre schon schön. Vor allen Dingen im Sommer! Rowohlt Ver-lag, 14,99 Euro.

In dringenden Notfällen wenden Sie sich bitte an die Tierklinik im Alstertal,

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Otfried PreußlerDer Räuber Hotzenplotz und die MondraketeOh Schreck, der Hotzenplotz ist schon wie-der aus dem Spritzenhaus ausgebrochen. Wachtmeister Dimpfelmoser ist verzweifelt. Gerade will er die Großmutter warnen, da hat der Kasperl eine Idee: Gemeinsam mit dem Seppel will er den Räuber wieder ein-

fangen. Das hat ja schon einmal geklappt. Aber wozu braucht er dabei Pappe, Kleister und jede Menge Klebeband? Da lassen wir uns doch einmal überraschen. Soviel darf vom Ende schon verraten werden: Natürlich sitzt der alte Gauner zum Schluss wieder hinter Schloss und Riegel - und Seppel und Kasperl be-kommen ihre Schwammerlsuppe mit vielen Knödeln. Was für ein Glück, dass dieses Buch aufgetaucht ist. Es ist eine Reise in meine eigene Kindheit. Ich war genauso gespannt auf die Ge-schichte wie damals. Die Illustrationen sind liebevoll gezeichnet von Thorsten Saleina. Eine gelungene Ergänzung zur Otfried Preußler-Sammlung im Bücherregal und natürlich wunderbar zum Vorlesen. Thienemann-Esslinger Verlag, 12,- Euro.Einen wunderbaren Lesesommer wünscht die Buchhandlung Tolle Geschichten

gleichzeitig sich selbst. Sie wird nach den Ferien nicht wieder-kommen. Ihr großer Verlust lässt sie verzweifeln. Sie kann nie wieder vor eine Klasse treten, schon gar nicht vor diese. Denn in dieser Klasse befinden sich zwei Mörder. Nach dieser ersten kleinen Geschichte meint man, die Wahrheit zu kennen, die Fak-ten liegen ja klar auf der Hand. Aber schon bei der nächsten Erzählung, einer anderen Sichtweise, beginnt man zu zweifeln. Mehrere Personen erhalten das Wort und die Möglichkeit, ihre Version der Dinge darzustellen. Ihre Gefühle, ihre Beweggrün-de, ihre eigene Wahrheit. Ein Blick tief in die japanische Seele. Ganz tief. Ein wunderbarer Roman, der uns mehrere Dinge er-kennen lässt - wir kennen immer nur einen Teil der Geschichte, der Mensch ist zutiefst verletzlich und wir können nur selten aus unserer Haut heraus. Jetzt als Taschenbuch - für mehr Gänse-haut in der Sommersonne. Bertelsmann, 10,- Euro.

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VERANSTALTUNGEN

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„Königsgrad“ im Bernsteinland

Neben Moskau, Sankt Petersburg, Wolgo-grad und zehn anderen russischen Groß-städten ist erstmals auch Kaliningrad, das ehemalige Königsberg, in der Vorrunde viermal Austragungsort der Fußball-WM 2018. Dafür wurde zwischen 2015 und 2017 am Ufer des Pregel-Stroms (russisch: Pregola) ein riesiges Stadion mit 50.000 Plätzen neu erbaut, da das bisherige „Bal-tika-Stadion“ im Norden der Stadt zu klein erschien. Anders als die nostalgischen Bli-cke auf das ehemalige Ospreußen, werden sich die Schwerpunkte des Vortrags auf die aktuellen Aspekte des russischen Gebiets Kaliningrad beziehen, wo es in den letzten zehn Jahren zu einem sichtbaren Umbruch gekommen ist. Dieses sowohl in aktuellen Städtebildern als auch in der Wirtschaft oder an historischen Orten nachzuzeich-nen, ist Gegenstand dieses kritischen Reise-berichts vom Oktober letzten Jahres. Die für diese Veranstaltung ausgewählten Kapitel werden jeweils von einer kurzen Bilderstre-cke unterbrochen. Konrad Singer bereiste seit 2009 viermal die baltischen Länder. Da-raus sind eine Reihe von Vorträgen in Ham-burg, Lübeck und Lüneburg entstanden, die sich kritisch mit der Kulturgeschichte befassen. Am Donnerstag, dem 5. Juli be-richtet er um 19 Uhr im Gemeindehaus der Maria-Magdalenen-Kirche, im Familienzim-mer. Der Eintritt ist frei. Spenden für das Gemeindehaus sind willkommen.

Veranstaltungen Fuhlsbüttel

Der Bürgerverein Fuhlsbüttel lädt im Som-mer zu zwei Veranstaltungen ein: Am Frei-tag, dem 13. Juli, 18 Uhr, ist Stadtteilabend, verbunden mit einem geselligen Grillen im Gemeindesaal und im Außenbereich von St. Marien. Am Freitag, dem 10. August, 18 Uhr, kommt der LAB-Chor zum Grillabend vorbei. Der Spaß für den Abend mit Ge-sang kostet pro Person 10 Euro. Getränke gibt es zu günstigen Preisen. Es wird um Anmeldung bei Klaus Rittmeier, Telefon 50 56 05, gebeten. Gäste sind wie immer herzlich willkommen im Gemeindehaus St. Marien, Am Hasenberge 44.

Interkulturelles Sommerfest

Einmal pro Jahr veranstaltet der Verein Klein Borstel hilft e.V. ein buntes, fröhli-ches Fest für alle Interessierten – sei es, dass sie bereits aktiv mit der Integrations-arbeit beschäftigt sind oder einfach nur mal reinschnuppern möchten, sei es, dass sie schon seit vielen Jahren in Klein Bors-tel wohnen oder erst vor kurzem aus der Ferne in den Stadtteil gekommen sind. In der Begegnungsstätte im ehemaligen Pas-torat an der Stübeheide 177 öffnen sich am Samstag, dem 18. August nachmittags die Türen für das interkulturelle Mitein-ander bei Getränken, Snacks und Klön-schnack. Über mögliche Programmpunkte wird während des Sommers noch nachge-dacht. Überraschungen sind möglich.

Das Stadtteil- und Kulturzentrum Brakula kümmert sich um die nachbarschaftliche Gemeinschaft Bramfelds und veranstaltet viermal im Jahr einen Flohmarkt auf dem Marktplatz Herthastraße. Am Sonntag, dem 19. August ist es wieder soweit. Von 9 bis 16 Uhr erwarten sie Stände ausschließ-lich privater Anbieter, denn um das gemüt-liche und familiäre Flair des Flohmarkts zu pflegen, sind dort gewerbliche Verkäufer mit Neuware nicht zugelassen. Wer selbst verkaufen möchte: Eine Anmeldung für den Flohmarkt ist nicht notwendig, so kön-nen auch Kurzentschlossene noch einen Stand aufbauen – das sorgt für viel Ab-wechslung auf der Marktfläche. Die Stand-gebühr von 5 Euro pro laufendem Meter fließt in die Projekte des Brakula.

Flohmarkt Bramfeld

Sommerfreude – Erntelust

Wenn die Kirschbäume in der Frank‘schen Siedlung wieder ihre schönen roten Früch-te tragen, bieten Andrea Turban und Ek-kehard Baumann ihren „Ernte-Service“ an: Wer es sich nicht mehr zutraut, zum Pflücken auf hohe Leitern zu steigen, dem wollen die beiden gerne dabei helfen, seine Ernte einzubringen. „Es wäre doch schade, all die schönen Kirschen einfach am Baum verkommen zu lassen. Selbst wenn ein kleiner Teil davon Vögeln, Insekten oder den Igeln zugute kommt, bleibt doch zu oft ein Großteil dieser wunderbaren Früch-te ungenutzt hängen,“ so Andrea Turban, die ergänzt: „Sollten Sie die Früchte Ihres Kirschbaumes vor der Tür selbst gar nicht nutzen wollen, wären wir dankbar, daraus Saft oder Marmelade machen zu dürfen.“ Für den geplanten Ernteeinsatz suchen die beiden noch standsichere Leitern, Ei-mer oder Pflückgeräte, die ausgeliehen werden können und natürlich gerne weite-re pflückende oder helfende Hände, denn gemeinsam macht so eine Aktion ja noch viel mehr Spaß. Wer Fragen hat oder sich melden möchte, kann eine E-Mail schicken an [email protected] oder sich te-lefonisch von 18 bis 21 Uhr melden bei An-drea Turan, 504 741 mit AB oder Ekkehard Baumann, 0171-700 22 44.

Anlässlich des mehrtägigen Ohlsdorfer Friedensfestes sind am Sonntag, dem 5. August um 10.30 Uhr die Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft das Ziel verschiedener Führungen auf dem Fried-hof Ohlsdorf. Angeboten werden Touren mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Es werden Grabstätten ausgewählter Persön-lichkeiten gezeigt, die unter dem National-sozialismus gelitten haben, und auch die großen Grabfelder werden aufgesucht.

Ohlsdorfer Friedensfest

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VERANSTALTUNGEN BUCHTIPP

DAS; (FEST ÜBERZEUGT SEIN VON DER VERLÄSSLICH-KEIT, ZUVERLÄSSIGKEIT EINER PERSON ODER SACHE.) Sie suchen den richtigen Makler für den Verkauf Ihrer Immobilie? Sie wollen fachlich, kompetent und ehrlich beraten werden? Ich bin Ihre lokale Expertin in Klein Borstel, Wellingsbüttel und Ohlsdorf – sprechen Sie mich gerne an! Ihre Nadine Gehrmann

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Lesen in Klein BorstelSommer, Sonne, Lesezeit! Die Gemeindebücherei bietet Ihnen eine große Auswahl an sommerleichter Strandlektüre, aber auch Krimi-fans und Freunde historischer Romane finden bei uns immer den passenden Lesestoff. Die Bücherei ist in den Schulferien vom 5. Juli bis zum 15. August geschlossen. Darum bevorraten Sie sich noch schnell mit Ihren Lieblingsautoren, dann steht einem entspannten Lesesommer nichts mehr im Wege. Wir wünschen Ihnen spannende Unterhaltung und freuen uns auf ein Wiedersehen am 16. August. Gisela Mause

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Wir sind wieder online!Nachdem unsere Webseite über ein Jahr verwaist und völlig veraltet war, hat eines unserer Mitglieder auf der Jahreshauptver-sammlung uns den Vorschlag gemacht: „Sucht doch mal über den Klein Borsteler jemanden, der das ehren-amtlich machen kann“. Im April erschien dann der Aufruf und drei Herren meldeten sich bei uns. Vielen Dank an alle Drei! Entschieden haben wir uns dann für Torsten van Venrooy, der nun schon viele Jahre in der Frank’schen Siedlung wohnt und inzwischen überzeugter Klein Borsteler geworden ist. Nachdem er eine sehr langandauernde Erkrankung nun endlich über-standen hat, fängt er an, in seinem alten Beruf als Soft- und Hardware-Experte wieder Fuß zu fassen. Hier waren also auch entsprechende Kapazitäten vorhanden, die er uns anbieten konnte. Nun ist sie endlich freigeschaltet, unsere neue Home-page. Schauen Sie gern mal rein: www.heimatverein-kleinbors-tel.de. Da Sie nun dort auch einen Blog finden, freuen wir uns gern über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.

Info Theatergruppe

Mit der Aufführung von „Hallo Dolly“ im Ohnsorg Theater en-dete für uns die Spielzeit 2017/2018. Vier interessante Thea-terabende liegen hinter uns. Wir starten nun in die kommende Spielzeit. Wer gerne dabei sein möchte, möge sich bitte melden unter Telefon 553 59 50. Wir fahren entspannt mit dem Bus vor das jeweilige Theater. Einstiegsmöglichkeiten: Fuhlsbüttler Markt, Stübeheide/Ecke Kornweg oder am alten Eingang vom Schwimmbad Ohlsdorf, Im Grünen Grunde. Zurück geht es die umgekehrte Tour. Das Paket ( vier Theaterabende einschließlich Bustransfer) kostet pro Person um die 123 Euro. Die Theater-stücke für die neue Spielzeit stehen noch nicht fest. Die Mitglie-der suchen sich in Kürze aus der Vielzahl der Theaterstücke ihre vier Favoriten aus. Nach Abstimmung werden die Theaterstü-cke, Theater und Daten für die neue Spielzeit bekanntgegeben. Manfred Sengelmann

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AKTIVES DORF

Es war eine schwere und langwierige Geburt - aber nun kann sie bald starten: die neue Kita auf dem vorderen Teil der Kuhwiese ge-genüber der Albert-Schweitzer-Schule. Die Container stehen bereits und sind auch schon mit einigem Inventar versehen. Das Außenge-lände kann allerdings - so der Stand bei Redaktionsschluss Mitte Juni - noch etwas Begrünung und einige Spielgeräte vertragen. 30 Krip-pen- und 30 Elementarplätze wird die Kita haben. Sandor Heinrich von der betreibenden Pedia gGmbH sprach von „50-prozentiger Durchmischung“ bei der Belegung hinsichtlich des Migrationshinter-grunds der Kinder. Pedia hat Erfahrung in mehrsprachiger Früher-

ziehung in verschiedenen bilingualen Kitas. Die Kita auf der Kuhwiese ist zunächst nur für drei Jahre geplant. Was danach folgt, wird auch vom Ergebnis aktueller Bera-tungen über die Anschluss-bebauung auf dem Gelände der Flüchtlingsunterkunft „Große Horst“ und vom zukünftigen, zu ermittelnden Bedarf an Kita-Plätzen im Stadtteil abhängen.

Kita Kuhwiese – bald geht es los

Glückwunsch „Waschi“ – 40 Jahre Klein BorstelDass jemand seit mehr als 42 Jahren für dasselbe Unternehmen tätig ist, gehört in der heutigen Zeit schon fast zu den Kuriositäten. Dass aber jemand seit mehr als 40 Jahren in derselben Bank-Filiale arbeitet, grenzt fast an ein Wunder. Eckhart Waschik ist nicht nur das gelungen, sondern noch viel mehr: Er ist mit dem Stadtteil Klein Borstel, den Menschen und Vereinen ver-bunden wie kaum ein anderer. Um ihren beson-deren Mitarbeiter zu ehren, lädt die Hamburger Sparkasse für Freitag, den 7. Juli, von 10 bis 13 Uhr zu einem Empfang in die Haspa-Filiale an der Stü-beheide 164 ein.„Viele Kunden gehen nicht nur zur Haspa, sie ge-hen zu Waschi“, berichtet Filialleiter Norbert Tie-demann. „Waschi“ ist der Spitzname seines Stell-vertreters. Der 59-jährige Eckhart Waschik ist der Haspa schon lange verbunden. „Schon als kleines Kind hatte ich ein Haspa-Sparbuch. Das hatten unsere Eltern für meinen Zwillingsbruder und mich eingerichtet“, erinnert sich der Jubilar, der in Alsterdorf auf-wuchs. „Zum Weltspartag haben wir immer unser Erspartes einge-zahlt und ein kleines Geschenk von den Mitarbeitern bekommen. Zu ihnen entwickelte sich ein gutes Verhältnis.“ Weil die Eltern da-mals jeden Monat fünf D-Mark drauflegten, wuchs das Guthaben stetig an. Nach Abschluss der Schule begann er gemeinsam mit seinem Bru-der am 1. Februar 1976 eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Haspa. „Die Lehrzeit war umfangreich, vielseitig und sehr in-teressant. Deshalb verging sie fast wie im Flug“, berichtet Waschik. Auf den Tag genau zwei Jahre später trat er seinen Dienst in Klein Borstel an. Hier arbeitete er zunächst im Service, später in der Kundenberatung. Seit 1998 ist er stellvertretender Filialleiter. „Waschi“ ist eine echte Institution. „Er hat für jeden ein freund-liches Wort“, berichten Kollegen und Kunden gleichermaßen. Er

weiß Rat, hilft bei Problemen und Sorgen, tröstet bei Liebeskum-mer und Trauerfällen, hat immer ein offenes Ohr, ist manchmal nicht nur Paarberater, sondern sogar -retter: Als er vor vielen Jah-ren erfuhr, dass sich zwei Kunden trennen wollten, sprach er mit beiden. Später heirateten sie, bekamen Kinder und sind bis heute

zusammen. „Ich betreue manche Familie schon in der dritten Generation. Viele heute gestandene Menschen kenne ich noch als Dreikäsehoch, die kaum über den Tresen schauen konnten“, erzählt er schmunzelnd. Seine Verlässlichkeit und Nach-haltigkeit, sein besonderes Engagement, Finger-spitzengefühl und sein Humor zeichnen ihn aus. Durch Kollegen wie ihn bekommt das „menschli-che Banking“ der Haspa ein Gesicht.„Die Leute lieben ihn“, sagt der Filialleiter stolz. Eine dankbare Kundin kommt zwischendurch mit Kaffee und selbst gebackenem Kuchen vorbei. Um Kuchen dreht sich auch eine Anekdote: Als vor vie-

len Jahren die Kontoauszugsdrucker eingeführt und die Auszüge nicht mehr direkt ausgehändigt wurden, brachte eine Kundin Ku-chen für die Mitarbeiter vorbei. Für jeden ein Stück. Aber der nette Kollege im Keller, der immer die richtigen Auszüge in die Maschine steckt, der soll zwei besonders große Stücke bekommen“, bat die ältere Dame. „Waschi“ ist „die gute Seele der Haspa“ und auch für den Stadtteil. Seit Jahrzehnten ist er Mitglied des Heimatvereins Klein Borstel, der ihm vor zwei Jahren die goldene Ehrennadel an die Brust heftete, und auch der Speeldeel ist er verbunden. „Was wäre ich ohne die Kunden, die Freunde, die Kollegen. Ich sage herzlichen Dank für 40 spannende Jahre in Klein Borstel“, sagt der Jubilar. Der Stadtteil, die Vereine, die Menschen und „ihr Waschi“ – eine besondere Symbiose, die noch viele Jahre bestehen soll. Da-mit das gelingt, hält er sich durch regelmäßiges Tennisspielen fit.