JUmp Sommer 2011

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JUmp das Magazin der Junion Union Hannover-Land in der Ausgabe vom Sommer 2011.

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JU aktiv Seite 4

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Auf geht’s – klare Kante! Das Thema der letzten Wochen und Monate war der „gesamtgesell-schaftliche Konsens zur Energie-politik“. Für mich ein Unwort des Jahres! Wenn sich alle Menschen in Deutschland auf einem politischen Weg wiederfinden, leidet darunter ein stückweit die Demokratie.Unabhängig davon welcher Meinung man in dieser Sachfrage ist, kann unsere parlamentarische Demokratie nur funktionieren, wenn die Men-schen den Parteien unterschiedliche politische Positionen zuordnen. Um beim Thema zu bleiben…Eine verantwortungsvolle Energie- und Klimaschutzpolitik ist auch auf kommunaler Ebene von großer Be-deutung! Hier wird über die Auswei-sung von Windparks oder die Ener-gieeffizienz von Gebäuden entschie-den. Mit 130 JU-Kandidaten bieten wir bei der Kommunalwahl viele Möglichkeiten, der Jugend in der Regionsversammlung, sowie unseren Orts-, Stadt- und Gemeinderäten eine Stimme zu geben. Die CDU ist noch nie für Stimmungspolitik ge-wählt worden, sondern weil die WWW

Klare Kante!

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Menschen unsere verlässliche, glaubhafte und verantwor-tungsvolle Politik schätzen.Lasst uns gemeinsam kämpfen, bleibt ehrlich und macht keine haltlosen Versprechungen, denn dann werden wir am 11.09.2011 viele neue JU-Mandatsträger feiern können.Und denkt immer daran: „Wahlkampf macht Spaß – man muss nur gewinnen!“

Euer

Tilman, Kreisvorsitzender Junge Union

Ihr habt Anregungen oder Kri-tik zur neuen JUmp? Dann meldet euch einfach bei uns. Wir freuen uns über jede Rückmeldung! - André & Jonas

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JU aktiv

Erfolgreicher Neujahrskick der Jungen UnionMit einem sportlichen Start begann das JU-Jahr 2011 in der Region Hannover. Beim alljähr-lichen JU-Soccer-Cup standen sich in diesem Jahr das Team aus Wunstorf und die Hobbykicker aus Hemmingen im Finale WWWPokerfieber im FebruarDie JU lud auch in diesem Jahr zum Texas-Hold’em-Pokertur-nier in den Bierkeller der Kreis-geschäftsstelle ein, um den Spie-ler mit dem glücklichsten Händ-

Tolle Ideen - bester VerbandMit mehr als 50 JU´lern aus dem Hannoveraner Umland stellten wir den größten Kreis-verband beim Niedersachsentag in Holzminden und wurden so-gleich als einer der Aktivposten

gegenüber. In einem packenden Spiel konnte sich die JU Wuns-torf deutlich mit einem 4:1 durchsetzen und damit den Po-kal an das Steinhuder Meer ho-len. Wir freuen uns schon auf den nächsten Soccer-Cup, der dann in Wunstorf ausgetragen wird.

chen und den stärksten Nerven zu finden. Vincent Jovanovic aus Isernhagen setzte sich am Ende durch und konnte als Haupt-preis einen großen Pokerkoffer mit nach Hause nehmen.

der JU Niedersachsen ausge-zeichnet. Neben einem dritten Platz in der Kategorie „Home-page“ freuten wir uns über den ersten Platz für den Zuwachs von 74 Neumitgliedern im letz-ten Jahr und den ersten Platz für die beste Pressearbeit aller Verbände! Der Kreisvorsitzende Tilman Kuban war begeistert: „Unser Team leistet eine tolle Arbeit. Super, dass dies auch in ganz Niedersachsen so gesehen wird!“

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Traumtour zur Meyerwerft und Berentzen

Unter dem Motto: „Deutsch-lands produktivste Werft, Nord-deutschlands größte Kornbren-nerei und Niedersachsens mit-gliederstärkste Kreisverbände“ machten sich rund 130 JU‘ler aus den Verbänden Osnabrück-Land, Hannover-Land und Vechta auf ins Emsland. Gemeinsam WWW

Zum Abschluss der durchweg erfolgreichen Seminarreihe „kommunalFIT 2011“ erhielten die JU Kandidaten in unserem Kreis zum Abschluss des Programms den letzten Fein-schliff für die erfolgreiche Wahlkampfkampagne. Von den Referenten Christian Meyer, WW

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besuchten wir die MeyerWerft in Papenburg und ließen anschlie-ßend den Abend bei der Firma Berentzen in Haselünne ausklin-gen. Nach der Brennereibesich-tigung stand vor allem der Aus-tausch mit der JU aus den ande-ren Verbänden im Vordergrund. Sicherlich ein Highlight, das in Zukunft jährlich stattfinden soll!

CDU-Landesgeschäftsführer, und Markus Klaus vom Bildungswerk der KPV NRW, erhielten die JU’ler letzte Tipps für den bevor-stehenden Wahlkampf. Tilman Kuban über den gelungen Ab-schluss der Seminarreihe: „Wir haben unsere Kandidaten inten-siv für die Kommunalwahl fit ge-macht und eine Grundlage für ih-re zukünftige Ratsarbeit gelegt.“

JU aktiv

Junge Kandidaten fit für die Wahl

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Ihr kandidiert durch die Unterstü-tzung eurer Stadtverbände und der Regionspartei auf aussichtsreichen Listenplätzen. Sind die jungen Leu-te in der CDU jetzt auf dem Vor-marsch?

Jan: Sicherlich, freue ich mich über diese Unterstützung. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass das Durch-schnittsalter der CDU Regionsfrak-tion bei 60 liegt. Also zwei junge Kandidaten tun sicherlich gut!

Philipp: Das ist ein Schritt in die richtige Richtung, genau dieser Schritt war aber auch bitter nötig, wenn man sich das gerade ange-sprochene Durchschnittsalter der Fraktion ansieht. Es schadet also glaube ich nicht, wenn wir als JU dieser Frage durchaus selbstbewusst begegnen. Mit zwei aussichtsreichen JU-Kandidaten haben wir sicherlich eine Menge erreicht, das kann aber noch nicht das Ende vom Lied sein...Zumeist trifft man unsere „junge Generation“ in der Freizeit doch eher auf dem Fußballplatz, in der Kneipe oder im Freibad an. Wie kommt es, dass ihr euch entschlos-W

sen habt euch politisch zu en-gagieren und dafür vielleicht auf das ein oder andere Bier am Wochenende oder den „Fei-erabend-Kick“ zu verzichten?

Jan: Dafür muss man dann beim nächsten Mal mehr trinken ;) Im Ernst - Ich habe festgestellt, dass es vielen Jugendlichen einfacher fällt altersgleiche zu kontaktie-ren und ihre Ideen und Anregun-gen mir als jungem Menschen für die Kommunalpolitik mitzutei-len. Ich bin gerne Ansprechpart-ner und das Umsetzen von Pro-jekte macht einfach Spaß!

Philipp: Das Problem bei Jan ist leider nur, dass er gar nicht so viel verträgt ;) Nein, die Tatsache, dass uns als junge Generation eigentlich jede politische Frage-stellung entweder direkt oder indirekt betrifft, hat für mich den Gedanken sich zu engagieren ei-gentlich immer interessant ge-macht. Und wenn man dann noch hier und da wirklich etwas bewegen kann, unterstreicht das dieses Interesse nochmal.

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Zwei JU-Kandidaten für die Regionsversammlung im Interview!

Auf dem Weg in die Region

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die Nutzer von kommunalen Liegenschaften zum Sparen motivieren und entlastet dabei noch die Finanzen der Stadt. Dieses möchte ich auch in den Berufs- oder Förderschulen der Region als Projekt initiieren.Philipp, in welchen Bereichen möchtest du dich inhaltlich bei deiner zukünftigen Arbeit in der Region engagieren?

Philipp: Aufgrund der Tatsache, dass die Region Hannover mit mehr als 1,2 Mrd. Euro einen un-WW

Jan, in JU-Kreisen nennt man dich auch den „Klima-Bob“. Wie möch-test du dein umweltpolitisches Engagement in die Region ein-bringen?

Jan: Ich habe in Hemmingen z.B. das Projekt 50/50 initiiert. Bei dem wird es z.B dem Kindergarten ermöglicht Energie einzusparen und die Hälfte der Kosteneinspa-rungen dürfen sie behalten und die Nutzer und somit die Einsparer belohnen (z.B. durch ein neues Spielgerät). Erst so kann man auch WW

Auf dem Weg in die Region

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vorstellbaren Berg von Schulden vor sich her-schiebt, bin ich der Mei-nung, dass dieses Thema noch mehr Bedeutung gewinnen muss. Bei der rot/grünen-Mehrheit in der Region hatte ich häufig das Gefühl, dass man diesen Zustand zur Kenntnis nimmt und abhakt - mehr aber auch nicht. Das kann es nicht sein! Wir wünschen euch viel Erfolg und freuen uns, demnächst wieder mit zwei JU'lern in der Re-gion vertreten zu sein.

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Die Sommertour der Jungen Union Hannover-Land – seid dabei und erkun-det in einer starken Truppe unsere Region! Besonderes Highlight: Unsere gemeinsame Party der Jungen Union in der Region Hannover auf dem Maschseepavillon während des Maschseefestes. Du hast noch Fragen zu den Terminen? Zögere nicht uns anzusprechen, wir freuen uns auf dich!

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►Peter-Phillip Kienast���

Alter: 33

Wohnort: Wedemark

Ausbildung: Führungsassistent und div. Managementakademien

Job: CEO / Geschäftsführer

Jung und erfolgreich

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Der 33jährige Peter-Phillip Kienast ist Chef eines der größten Schuh-filialisten Deutschlands (ABC-Schu-he) mit Zentrale in der Wedemark. Von hier aus betreibt Kienast-Schuhe über 300 Filialen in Deutschland, Po-len, Tschechien und Ungarn. Andre Engelke hat ihn interviewt.

Wie lange leben Sie bereits in der Wedemark? Was macht die Wede-mark für Sie aus und was schätzen Sie besonders?

Kienast: Als ich 3 Jahre alt war sind meine Eltern aus der Stadt hinaus aufs Land in die Wedemark gezogen. Das Leben im Fachwerkhaus, die Pferde am Haus und der Bauernhof gegenüber�haben mich geprägt. Ich liebe die wunderschöne Landschaft, den dörfliche Charakter vieler Orte, aber auch die Nähe zur Stadt Hanno-ver. Große Lebensqualität brin-gen�auch gute�Einkaufsmöglichkeiten für Lebensmittel (auch direkt�vom Hof) und einige tolle Restaurants.

Jung und erfolgreich: Peter-Phillip Kienast

Was hatten Sie als Kind für einen Traumberuf und wie sind Sie dann zu Ihrer heutigen Position gekommen?

Ich�habe mich schon sehr früh für das Unternehmen meines Vaters interessiert und es war für mich�schon als kleiner Junge das Größte, �meinen Vater ab und an auf Filialbesuchen zu begleiten. In jungen Jahren war es für mich schon klar, dass�ich eines Tages �in die Fußstapfen meines Vaters treten möchteund das Fami-

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lienunternehmen fortführen möchte.

Was raten Sie jungen Menschen,

um ihre Jobchancen zu verbessern?

Als junger Mensch sollte man

möglichst zielstrebig vorgehen und

seine Ausbildung/Studium und den

Berufsstart möglichst ohne viele

Umwege umsetzen. Ich habe schon

viele Lebensläufe gesehen, in denen

sich ein Praktikum und Zertifikat an

das nächste reiht und ein tat-

sächlicher Start ins Berufsleben zu

weit hinausgezögert wird.

Jung und erfolgreich

Welche Eigenschaften sollten junge Bewerber aus Ihrer Sicht unbedingt mitbringen?

Einsatzwillen und die Bereitschaft sich im Berufsumfeld hochzuar-beiten!Ein gutes�Studium �ist ein Tür-öffner, doch wird die Karriere nur durch die spätere Leistung be-stimmt. Für eine gute Akzeptanz ist es wichtig sich zu Beginn für keine Arbeit zu schade zu sein. Ist man im Unternehmen gut ver-netzt und anerkannt, kommen größere Aufgaben und höhere Jobs fast von alleine. Wichtig ist es nur, dass die Chefs und Vorge-setzten um den Leistungsträger wissen. Gute Kommunikations-fähigkeit (nach oben) und Sozial-kompetenz sind da sehr hilfreich.

Sie haben ein interessantes Hobby. Wie kamen Sie dazu und lässt sich dieses immer gut mit der beruflichen Karriere verein-baren?

Ich bin mit Pferden groß ge-worden und die Reiterei begleitet mich mein ganzes Leben.�Vor ca. 15 Jahren bin ich zum Polosport gekommen und bin seitdem mit Leidenschaft dabei.

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Neben der Arbeit muss auch Zeit für die

Hobbies sein – z.B. die Pferde.

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Die Hauptzentrale der Filialkette von Peter-Phillip Kienast.

Neben meinem�Berufsleben ist dies eine große Herausforderung, aber es ist für mich die beste Möglichkeit vom�"Stress" loszukommen.Ich habe mein Hobby bestmöglich organisiert und bin so in der Lage mit überschaubarem Zeitaufwand Polo auf höchstem Niveau zu spielen (letztes Jahr Platz 10 im Deutschen Ranking).Manchmal ist es gut, sich eine Auszeit zu nehmen um danach mit neuem Elan wieder voll im Geschäft zu sein.

Was würden Sie am liebsten machen, wenn Sie unbegrenzt Zeit und Geld hätten?

Ich habe mein Leben so gewählt und deshalb stellt sich diese Frage derzeit

nicht. WWWWW

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Vielen Dank für das Gespräch!

Jung und erfolgreich

►TERMINE

07.08.2011 – JU-Party auf dem

Maschseepavillon

08.-13.08.2011 – JU Hannover-

Land auf Sommertour

20.08.2011 – Party der JU-

Sehnde

08./09.09.2011 – Coffee2go-

Aktion in der Region

Oktober – Kreisversammlung

November – Gründung eines

Netzwerkes JUnger Kommu-

nalpolitiker

Dezember – Weihnachtskreis-

ausschuss mit Spanferkel

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Wiedervereinigungsfeier vor dem

Reichstagsgebäude.

Kannst du dich noch an deinen

ersten Wahlkampf erinnern?

1988 habe ich erstmals für den

Stadtrat kandidiert. Es war eine

Wiederholungswahl, weil die vor-

herige Wahl angefochten wurde.

Wir waren also die einzige Stadt

in Niedersachsen, in der zu dieser

Zeit Wahlen stattfanden.

Welche Erfahrungen machst du

jetzt als Bürgermeisterkandidat

in Burgdorf?

Mit meinen Schwerpunkten

Schulden stoppen, Familien stär-

ken, Wirtschaft fördern konzen-

triere ich mich auf die wesent-

lichen Herausforderungen Burg-

dorfs.

Wie bist du damals zur Jungen

Union gekommen?

Ich habe in Garbsen gewohnt und bin

über einen Schulfreund zur JU ge-

kommen, der sich wie ich ständig

über meine linken Lehrer geärgert

hat. Die JU Garbsen war damals

nicht sehr aktiv. Ich konnte noch

einige Freunde für die JU begeistern

und bin gleich in meiner ersten

Sitzung zum Vorsitzenden gewählt

worden.

Was war dein absolutes JU-High-

light?

Ein absolutes Highlight war eine

Berlinfahrt am 2./3.10.1990 mit

WW

Was macht eigentlich...?

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►Mirco Zschoch���Alter: 42Wohnort: BurgdorfAusbildung: Bankkaufmann / Jurist Job: Vorstandsbüro der Talanx AG

Politik: JU-Kreisvorstand Han-nover-Land (1988-1994), stellv. Landesvorsitzender JU Nds. (1994-1996), MIT-Bezirksvor-stand, CDU-Vorstand Burgdorf und Bürgermeisterkandidat der Stadt Burgdorf.

Mirco Zschoch, ehemaliger JU'ler.

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Aktionen zum Nachmachen

Die JU Hannover-Land ist in zahlreichen Stadtverbänden aktiv und organisiert dort vor Ort tolle Aktionen. Nach den Berichten aus der letzten JUmp findet ihr hier zwei weitere Beispiele!

Kanutour auf der LeineDie Junge Union Neustadt orga-nisiert regelmäßig gemeinsame Freizeitaktivitäten. Ob von See-lze nach Neustadt oder von Neustadt nach Basse! Bei sonni-gem Wetter gibt es neue Blicke auf die Schönheit der Leine und natürlich ist auch mit spaßigen Nassmachern zu rechnen.

Snowdome Bispingen

Auch bei strahlendem Sonnen-schein können sich begeisterte W

Ein anschließender Grillabend rundet einen solchen erlebnis-reichen Tag gut ab. Weitere coole Wassersportak-tivitäten sind natürlich auch auf dem Steinhuder Meer oder den Seen der Region möglich!

Wintersportler bestens abküh-len! Die Skier und Snowboards unter die Füße ins Auto (oder vor Ort leihen) und ab geht’s in den Kunstschnee einer der größten SkihallenEuropas – dem SnowDome Bispingen. Die JU Barsinghausen kann euch die Pisten und die Schanzen des Funparks nur empfehlen und auch die anschließende Hüttengaudi in die hauseigene Disko ist nicht zu verachten!

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JU'ler im Ausland

Schon seit längerem war es mein Wunsch, ein Semester an der Har-vard-Universität vor den Toren Bostons zu studieren – im Herbst 2010 sollte es endlich losgehen.Zuvor galt es jedoch, den Bewer-bungsprozess zu bestehen. Aus Er-fahrungsberichten ehemaliger Stu-denten wusste ich, dass Harvard im „Visiting Undergraduate Stu-dent Program“ weltweit rund 35 Plätze vergibt – über die Bewer-beranzahl schweigt man sich aus. Um bei einer Absage nicht mit leeren Händen dazustehen, hatte ich mich parallel auch bei anderen Universitäten, der Columbia Uni-versity in New York, der Oxford University und der London School of Economics, beworben.

Als jedoch Mitte Mai der Post-bote bei mir klingelte und ei-nen großen Umschlag mit der Zusage aus Harvard in der Hand hielt, war die Entschei-dung gefallen. Ende August war es dann so weit: Ich stand vor der Statue von John Har-vard auf dem Campus „meiner“ Universität. Allerdings wurde mir auch schnell bewusst, dass der gute Ruf der Uni seinen Preis hat: trotz der lediglich drei bis vier zu belegenden Kurse harte Arbeit, oft bis spät nach Mitternacht. Dazu inten-sive mündliche Mitarbeit sowie fast ständig Klausuren und Hausarbeiten. Eine Studie hat ergeben, dass der durch-schnittliche Harvard-Student rund 120 Seiten pro Tag für sei-ne Kurse lesen muss. Und diese Zahl kann ich nur bestätigen – aber als Minimum. Während der „Shopping Period“ in der ersten Woche konnte ich in jeden Kurs reinschnuppern und „shoppte“ so meine Kurse. Aber eine gute Vorauswahl WW

Christoph, ein JU'ler aus unserem Kreis, erzählt von seinem Auslandssemester.

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lohnt sich: Alle von mir schluss-endlich gewählten Kurse erfüllten meine Erwartungen und über-trafen sie sogar. Z. B. drehte sich der Kurs „Business-Government Relationship in the US“ um das Beziehungsgeflecht zwischen Wirt-schaft und Staat in den USA. Der Professor war wie in Harvard üb-lich nicht nur Wissenschaftler, sondern vor allem auch Praktiker und plauderte aus dem Näh-kästchen: „Als ich damals Präsident Bush Senior in der Air Force One beraten habe…“ usw. Generell wird wenig Wert auf das Auswendig-lernen von Faktenwissen gelegt.Es gilt, Gelerntes zu Clustern und neue Lösungen zu entwickeln. Die-se Verbindung von Theorie und WW

Impressum:Herausgeber und Verleger:

Junge Union Hannover-Land

Walderseestr. 21

30177 Hannover

E-Mail: [email protected]

Auflage: 3.000 Exemplare

Fotos: JU, Privat

Vorsitzender:

Tilman Kuban

Kreisgeschäftsführerin:

Konstanze Giesecke

Chefredakteur:

Andre Engelke-Fernandes

Satz & Layout:

Jonas Soluk19

JU'ler im Ausland

Praxis prägt den Lehrbetrieb an der Harvard-Universität und ist in dieser Form wohl einmalig. Beeindruckend ist auch das enge Verhältnis zwischen Professoren und Studierenden: so hat zum Beispiel jeder Stu-dent einmal im Semester die Gelegenheit, einen Professor auf Unikosten zum Essen ein-zuladen. Ich hatte ein unver-gessliches Treffen mit einem der besten Ökonomen unserer Zeit. So kehrte ich mit vielen Eindrücken zurück nach Hause – und freue mich, mich wieder stärker in der JU zu engagieren.

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