UG Sommer 2011
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Klappert der Storch für Fritz? Fritz Wepper und Susanne Kellermann (34) sollen Gerüchten zufolge im Winter Eltern werden. Wohl ein Geschenk für ein Jahr der Jubiläen: Am 17. August wird Wepper 70, und „seine“ Erfolgsserie „Um Himmels Willen“ feiert heuer ihr zehnjähriges Bestehen. – Franz Beckenbauer würde sagen: „Der Herrgott freut sich über jedes Menschenkind.“
Supermarkt zum WohlfühlenSeit Mai gibt es in Wien den Supermarkt „T-Preis“, der das Einkaufen nicht nur für ältere Personen mit breiten Gängen, größeren Beschriftungen und entsprechender Beratung bequemer macht (Nordwestbahnstraße 4). Noch geplant: Sitz - ecken mit Wasserspen-dern, ein eigenes „Einkaufstaxi“. Weitere 15 Filialen im Umland von Wien sollen kommen.
Ein unfreiwilliger „Langzeitstudent“ Als 20-Jähriger hatte Leo Plass (99) sein
Lehramtsstudium während der großen Wirtschaftskrise in Amerika
wegen eines Jobs abgebro-chen. Was er nicht
wusste: Ihm fehlten nur drei Stunden für den Abschluss!
Den holte Plass jetzt nach und scherzte: „Ich habe ja nur 80
Jahre gebraucht!“
high society sie war der inbegriff von eleganz und schönheit. im sommer 1956 kam „die oberen Zehntausend“ (or-ginal: „high society“) ins kino: Die Rolle der Daisy Cord war Grace Kellys letzter Filmauftritt, kurz darauf heiratete sie Fürst Rainier III. von Monaco. am 2. Juli findet nun eine weitere traumhochzeit statt: sohn albert von monaco heiratet charlene Wittstock. monaco hat wieder eine Grace kelly …
Freunde
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PVÖ-FrühjahrstreFFen
2012 in italien & sPanien
Das größte Reise-Erlebnis
für unsere Generation
Burgenländer treffen Kärntner treffen Oberösterreicher treffen Wiener. Niederösterreicher treffen Salzburger treffen Steirer treffen Tiroler treffen Vorarlberger. Alle sind beim PVÖ. Da ist es leicht, neue Freunde zu finden! SeniorenReisen bringt Sie hin, und bringt die Men-schen zusammen. Ab 10. April 2012 und ab 795 Euro/Woche VP. Informationen: 01/313 72-0.
Infos zum Treffen 2012
finden Sie auf Seite 37
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Kaufkraft sichernKampf den hohen Preisen! Der PVÖ fordert die volle Wertsiche-rung aller Pensionen durch die jährliche Pensionsanpassung. Über den Pensionssicherungsbeitrag muss endlich verhandelt werden. Die Pensionen sind zukunftssicher, wenn das faktische Pensionsalter steigt, es Beschäftigungs- und Wirtschaftswachstum gibt.
SteuerreformDie kommende Steuerreform muss eine spürbare Entlastung für die Pensionisten bringen: niedrigerer Einstiegssteuersatz, Wiedereinfüh-rung des Alleinverdiener-Absetz-betrags, Negativsteuer (= Steuer-gutschrift) auch für Pensionisten.
PflegeDer PVÖ hat den Pflegefonds durchgesetzt! Pflege und Betreuung müssen leistbar, menschlich und qualitativ hochwertig sein.
Generationen-DialogDie jüngeren und älteren Men-schen führen keinen „Krieg der Generatio nen“. Uns geht es um Generationen-Solidarität!
unserestandpunkte
W ir spüren es an der Supermarkt-Kassa, an der Tankstelle, bei der Strom- und Gas-rechnung, bei den Gemeindegebühren: Alles wird teurer, der Euro zerrinnt uns! Die „offizielle“ Teuerung nach dem allgemein gültigen Verbraucherpreis-Index
betrug zuletzt 3,2 Prozent. Aber Lebensmittel, Energie und Gebühren sind oft um 10 Prozent und mehr teurer geworden. Der Pensionistenverband verlangt daher Preiskontrollen. Wie ist es zum Beispiel möglich, dass haargenau die gleichen Produkte in einem deutschen Supermarkt um 16 Prozent weniger kosten als in Wien? Ein Teil der Preissteigerungen ist hausgemacht! Hier ist der Wirtschaftsminister gefordert. Ebenso gehört die Spekulation auf Lebensmittelrohstoffe und Energieträger verboten. Hier würde eine Finanztransaktionssteuer Wunder wirken. Der Preistreiberei von Spekulanten auf Kosten der Konsumenten muss ein Ende gesetzt werden!
PVÖ auch im sommer aktiVDas Thema Teuerungsbekämpfung ist aber nur eines von vielen, das in der PVÖ-Sommer-
kampagne angesprochen wird. Wir bereiten uns intensiv auf die „heißen“ Themen der kom-menden Monate vor: Steuerreform, Generationen-Dialog, Pflegesicherung, Gesundheits- und Spitalsreform, gesündere Arbeitswelt, Konsumentenschutz. Mit Dr. Harald Glatz haben wir einen der kompetentesten Konsumentenschützer für den PVÖ gewinnen können.
konsequent bei Pensionen und alleinVerdiener-absetzbetraGUngebrochen ist unser Kampf für die Wiedereinführung, nein: für die rückwirkende Wieder-
einführung des Alleinverdiener-Absetzbetrages. Erfreulich ist, dass uns immer mehr Personen und Institutionen unterstützen, und bedauerlich ist, dass die Regierung auf den Entscheid des Verfassungsgerichtshofes wartet. Der Pensionistenverband lässt nicht locker! Der Kampf um die Wertsicherung wird heuer besonders hart. Die Gegner haben sich formiert, Zeitungen wettern gegen eine Anpassung der Pensionen. Sie erzählen das Märchen von der Unfinan-zierbarkeit der Kaufkraftsicherung. Deshalb ist Ihre Unterstützung in unserem Kampf um die volle Abgeltung der Teuerung so wichtig: Unser Umlage-Pensionssystem benötigt Menschen in Arbeit. Es hat sich gerade in der vergangenen Krise als das beste der Welt bewährt. Bei allen anderen Systemen – privaten, betrieblichen – hat es in nahezu allen Ländern der Welt massive Pensionskürzungen gegeben. Unser System ist aber nur dann sicher, wenn endlich Schluss ist mit den Zwangspensionierungen und wenn die Menschen bessere Arbeitsbedingungen für ein gesundes und damit längeres Arbeiten vorfinden.
Eine schöne Sommerzeit wünscht Ihnen
Teuerungbekämpfen!
Karl Blecha, Präsident des Pensionistenverbandes
zur sachev o n p v Ö - p r ä s i d e n t k a r l B l e c h a
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Liebe Leserinnen und Leser!diese doppelnummer von uG –
Unsere Generation ging am 28. Juni 2011 (oÖ-Ausgabe am 30. Juni 2011) in den Versand.
die Österreichische Post ist verpflichtet, monatszeitschriften innerhalb von 5 tagen (ausgen.
sa. u. so.) zuzustellen! Bei Zustellungsproblemen
wenden sie sich bitte an Ihren Briefträger oder Ihr PVÖ-
Landessekretariat. die nächste ausgabe erscheint
anfang september 2011.
welt | urlaub mit hund & Katz‘
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Herrlich, so ein Tag am Strand. Nicht nur das Frauerl wird mit einem kühlen Getränk verwöhnt, für Carlos gibt es frisches Wasser im faltbaren roten Napf.
720.000 „Exemplaren“ gut ver-treten. Daneben zählen noch 580.000 Kleintiere wie Hams-ter oder Meerschweinchen und 300.000 Vögel zu unseren „Mitbewohnern“. Für viele Tierbesitzer stellt sich gerade zur Urlaubszeit die Frage: „Soll ich mein Tier in den Urlaub mitnehmen oder doch lieber zu Hause lassen?“
„So unterschiedlich wie auch bei Menschen die Vorlie-ben bei der Urlaubsgestaltung sind, so unterschiedlich gern gehen auch Vierbeiner auf Reisen“, weiß PVÖ-, ORF- und Krone-Tierexpertin Maggie En-tenfellner aus ihrer jahrelangen
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urlaub mit hund & Katz‘ | welt
Tierexpertin Maggie Entenfellner weiß, welche Haustiere gern auf Reisen gehen
und welche ihrem Herrl oder Frauerl stundenlange Autofahrten krummnehmen
könnten.
MitnehMen oder zu hause lassen?
PVÖ-, ORF- und Krone-Tier-
expertin Maggie Entenfellner
Erfahrung mit Hund & Katz zu berichten. „Bei Hunden ist es meist recht unproblematisch, Katzen bleiben lieber in der ge-wohnten Umgebung.“
Mit deM rudel verreisen.
Der Hund ist ein Rudeltier und verträgt es nur schwer, von seiner vertrauten Gemein-schaft, seinem Herrchen oder Frauchen, getrennt zu sein. Wenn Sie also einen Urlaub pla-nen, sollten Sie nach Möglich-keit auch immer Ihren Hund in die Planung miteinbeziehen.
Am unkompliziertesten ist es natürlich, wenn Sie mit dem Auto verreisen. Einerseits ist der Vierbeiner bereits an das Fahren im Auto gewöhnt, andererseits lässt sich die Anreise sehr indi-viduell und an die Bedürfnisse des Hundes angepasst gestal-ten. Wichtig ist vor allem, dass Ihr Hund – so wie Sie selbst – gut gesichert auf Reisen geht. Legen Sie ihrem Liebling entweder ein Brustgeschirr oder einen Hunde sicherheitsgurt an bzw. spannen Sie ein Hundenetz. In einer Hundereisebox fühlen sich die meisten Tiere sehr ge-borgen, da sie nicht so stark hin- und hergeschleudert werden.
Regelmäßige Pausen ma-chen lange Fahrten für alle Beteiligten angenehmer. Im
Die Österreicherinnen und Österreicher sind ein besonders tierliebendes Volk
und liegen bei der Haustierhal-tung im europäischen Vergleich an der Spitze. In keinem anderen EU-Land gibt es z. B. so viele Kat-zenhaushalte wie in Österreich: Rund 2 Millionen Stubentiger schnurren in heimischen Wohn-zimmern zufrieden vor sich hin. Aber auch der treueste Freund des Menschen – der Hund – ist mit
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Mit deM hund auf reisen:
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tipps für unterwegs
Mach mal pause: Wenn sie eine längere au-tofahrt mit ihrem Vierbeiner planen, denken sie daran, dass sich auch hunde „die Pfoten vertreten“ möchten. Passen sie jedoch auf, dass der hund keine möglichkeit hat, auf die Fahrbahn zu laufen (leine!) bzw. begeben sie sich in einen abgezäunten bereich.
wenn’s heiß wird: das praktische halstuch „dogCooler bandana“ ist mit einem speziellen silikat gefüllt, das 3–5 tage kühl hält. nicht ge-eignet zum befestigen einer leine. ab 11,50
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Hochsommer sollten beson-ders Staugebiete umfahren werden, da die Hitzschlag-Ge-fahr sehr hoch ist. Hunde halten Temperaturen über 40°C maxi-mal 30 Minuten lang aus.
wir bleiben zu hause. Katzen sind Gewohnheits-
tiere und reagieren meist sehr empfindlich, wenn sie aus ih-
rer gewohnten Umgebung herausgerissen werden.
Während „ihre“ Zwei-beiner ans Meer oder in die Berge fahren, ver-
bringen sie ihren „Ur-laub“ am liebsten zu Hau-
se. Im Gegensatz zu Hunden macht es Katzen auch weniger aus, von ihrem Herrchen oder Frauchen über eine längere Zeit getrennt zu sein – Hauptsache, das Futter schüsserl ist gefüllt und für Spiel- und Streichel-einheiten durch eine ihnen vertraute Person ist gesorgt.
Wenn niemand aus Ihrem Verwandten- oder Bekannten-
ein tierischguter urlaub
welt | urlaub mit hund & Katz‘
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„Kümmern Sie sich rechtzeitig um
einen Platz in der Tierpension – die
besten sind schnell ausgebucht.“
kreis während Ihrer Abwesen-heit auf das Tier schauen kann, suchen Sie rechtzeitig nach einem geeigneten Katzensitter. „Wichtig ist es, dass das Tier schon vor dem Urlaub Bekannt-schaft mit dem Tiersitter macht und so Vertrauen zu ihm auf-bauen kann,“ so Maggie Enten-fellner. Klären Sie den Tiersitter gut über die Gewohnheiten und Eigenarten Ihres Lieblings auf. Nur so wird der Vierbeiner best-möglich versorgt und erträgt das Getrenntsein von Herrchen oder Frauchen leichter.
Noch ein wichtiger Tipp am Rande: Lassen Sie nie Wasser im Untersatz von Blumentöpfen, um diese vor dem Verwelken zu bewahren. Bei manchen giftigen Pflanzen kann dieses Wasser Stoffe enthalten, die für die durstige Katze gefährlich sein können! Lieber den Tier-sitter bitten, auch die Pflanzen zu versorgen.
Vögeln und anderen Klein-tieren, die im Käfig gehalten werden, sollte man eine längere Reise überhaupt ersparen.
wer schaut auf uns? Was aber tun, wenn z. B.
eine längere Flugreise geplant ist und man Bello einen mehr- Fo
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vier Wänden versorgt? Für diese Fälle gibt es zahlreiche Tierpensionen, in denen der geliebte Vierbeiner bestens umsorgt wird. Natürlich will man sein Tier nicht „irgend-wem“ anvertrauen. Kümmern Sie sich daher rechtzeitig um einen Platz für Ihren Liebling – die besten und beliebtesten Tierpensionen sind besonders zur Hauptreisezeit schon lange im Vorhinein ausgebucht. Be-
suchen Sie die Tierpension nach Möglichkeit schon vor-ab gemeinsam mit Ihrem Vier beiner und nehmen Sie die Unterbringungsbedin-
gungen vor Ort genau unter die Lupe (siehe Kasten links).
Um Ihrem Liebling den Aufenthalt in der Tierpension so angenehm wie möglich zu machen, sollten die Betreuer genau über die Gewohnheiten und Eigenheiten Ihres Lieblings Bescheid wissen. Fertigen Sie dazu ein Merkblatt an, auf dem Sie alles auflisten, was Bello und Minki im Alltag Freude macht, aber auch, was ihnen Unbeha-gen bereitet: Die Lieblingsbe-schäftigungen und Ängste, Fut-tergewohnheiten- und zeiten, Krankheiten und Anfälligkeiten sollten darauf genau vermerkt sein. Nur so kann der Betreuer auch auf Ihr Tier eingehen und ihm dadurch die Trennung von seiner „Familie“ erleichtern.
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werden?l Wird ein impfpass verlangt?l Wie gehen die betreuer auf ihr tier zu?l Welchen eindruck machen die anderen tiere?
wichtiges für die tierpension:
notfallnummer, impfpass, medikamente, merkblatt mit den wichtigsten infos zum tier, Futter & leckerlis, getragene Kleidung (vertrauter Geruch), spielzeug
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WELT | unterhaltung
FFF Die etwas andere tV-Vorschau von Felix DvorakFelix’
Fernseh Faxen
„AugEnbLickE“, diE mAn niE vErgissT Rossis neues Album: Momente großer Gefühlenach seiner ausgedehnten tournee im Vorjahr hat der argentinische Superstar endlich wieder Zeit gefunden, seinen Fans ein neues album zu schenken. „Augenblicke“ ist ein vielseitiges musi kalisches Kleinod der besonderen art: Da wird deutsch und spanisch gesungen und auch musikalisch werden deutscher schlager, internationale Popmu-sik und lateinamerikanischer spirit zu einem fesselnden Cocktail gemixt. – lieder, die von sehnsuchtsvollem Charakter geprägt sind, und semino rossis geniale Stimme und seine menschliche Wärme schenken Ihnen musikalische momentaufnahmen großer gefühle, die sie nie mehr loslassen möch-ten. – Kw. „Semino Rossi“, gewinnspiel-teilnahme siehe Vorteilsklub!
„In unserer Kochsendung zeigen wir Ihnen heute die Lieblingsspeise von Herrn Lugner: Narrische
Schwammerln!“
„Californication“, ORF eins, Mo., 18. 7. 2011, 23.20 Uhr
„Das ganz normale Verhalten“, 3sat, Sa., 23. 7. 2011, 10 Uhr
„Mein Schüler, seine …“, ORF 2, Do., 7. 7. 2011, 10.15 Uhr
„Ich hab dir gesagt, schau dir den Strache nimmer
im Fernsehen an. Das hast du nun davon!“
„Gilmore Girls “, ORF eins, Mo., 18. 7. 2011, 15.10 Uhr Fo
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„Wie oft soll ich es Ihnen noch sagen, Sie bekommen kein Kind!
Sie haben nur vergessen, Ihr Actimel zu trinken.“
„Ja, du bist kein Kampfhund! Aber die Knackwurst musst du beißen und nicht auf einmal schlucken.“
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Action | welt
Kommissar Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) stellt den Krimi-nellen Inkasso-Heinzi (Simon Schwarz). Die Angelegenheit
scheint geklärt, da versetzt der „Böse“ dem „Guten“ einen Schlag. Und weg ist er.
Diese Szene aus Harald Krassnitzers 28. Tatort (Titel: „Falsch verpackt“) konnten wir bei einem Besuch am Drehort einfangen. „Normalerweise“, sagt Krassnitzer, „geht das nicht ohne Genehmigung. Aber, wenn’s für UG ist …“ Damit wurde unser Mitglie-dermagazin selbst zum „Tatort“.
eXKlUSIV für PVÖ-MItglIeder:
Tatort: UGPVÖ-Freund Harald Krassnitzer machte es möglich, und ließ uns exklusiv beim dreh
zum neuesten tatort dabei sein.
Bis die Szene wirklich „sitzt“,
gibt es Wie-derholung um
Wiederholung. Da kommen auch Profis wie Harald
Krassnitzer und Simon Schwarz ins Schwitzen.
Und so sieht die Rauferei „hinter den Kulissen“ aus: Kameramann plus Assistent, Toningenieur, Re-
gieassistent fangen die Szene ein
Kurzbesuch am Drehort, der zum „Tatort“ wurde: UG-Chefredakteur Andreas Wohlmuth in einer Drehpau-se mit Harald Krassnitzer
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interessenw a s u n s b e w e g t u n d w a s w i r w o l l e n
unsere
generationen-dialogDer Pensionistenverband führt derzeit mit der Jugend einen „Dialog der Generationen“. Zuletzt wurde in st. Pölten (im Bild PVÖ-Präs. Blecha, JG-NÖ-Vors. Katharina Kucharowits sowie die sJler max Wallner, Andreas Beer und sJ-Chef Wolfgang moitzi) diskutiert. Der Dialog der Generatio-nen soll im Herbst mit zahlreichen Veranstaltungen fortgesetzt werden!
2012 wird „unser“ Jahreuropäisches Jahr des aktiven alterns und der solidarität zwischen den generationen. Die EU wird sich im kommenden Jahr ebenfalls dem Dialog zwischen Jung & Alt bzw. den Bedürfnissen älterer Menschen widmen. Die EU will damit den Wert des aktiven Alterns und die Potenziale älterer Menschen herausstreichen. Der Pensionistenverband hat hier mit der Generationen-Dialog-Veranstaltungsreihe wertvolle Vorarbeit geleistet. Geplante Schwerpunkte: Arbeitswelt, Teilhabe, Altern in Würde, Generationenpolitik.
Wald-BriefmarkeDie Vereinten Nationen erklärten das heurige Jahr zum Internationalen Jahr der Wälder. Die Österreichische Post AG gab aus diesem Anlass einen Sondermarkenblock heraus, der typische Vertreter der heimischen Fauna und Flora zeigt. Bundesweit beträgt der Waldanteil an Österreichs Fläche rund 47 %. Nennwert des Blocks 0,90 Euro, Auflagenhöhe 220.000 Markenblocks.
Makart-AusstellungHerbstauftakt der von PVÖ-Vize-präsidentin Dr. Hilde Hawlicek initi-ierten PVÖ-Ausstellungsserie: Im Künstlerhaus sind unter dem Titel „Ein Künstler regiert die Stadt“ die wunderbaren Werke Hans Makarts zu sehen. Der Maler und Dekora-tionskünstler prägte nicht nur den Malstil seiner Zeit, er nahm auch maßgeblichen Einfluss auf Theater, Wohnkultur und Kleidungsstil. Der sogenannten „Makartzeit“ ist auch ein Briefmarkenblock, auf dem Ausschnitte der bekannten Gemäl-de „Porträt Dora Fournier-Gabillon“ und „Der Triumph der Ariadne“ zu sehen sind, gewidmet. Termin der Ausstellung: Dienstag, 20. September, 15 Uhr, Künstler-haus, 1., Karlsplatz 5. Anmeldung unter Tel.: 01/313 72-90 erbeten.fo
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interessen | Kampagne
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Der Pensionistenverband Österreichs kennt kein Sommerloch. Mit seiner Sommer-
kampagne rüstet sich der PVÖ für die zahlreichen politischen Auseinandersetzungen
des kommenden Herbstes.
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Der kommende Herbst wird heiß! So lautet die Prognose von PVÖ-Präsident Karl Blecha und deshalb bereitet sich der Pen sionistenverband intensiv darauf vor. Eine lange Liste von für die ältere Generation bren-nenden Themen steht ab Sep-tember vor der Entscheidung.
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Kampagne | interessen
Der Pensionisten-verband ist die starke Interes-senvertretung der älteren Menschen.Mit der PVÖ-Som-merkampagne bereitet sich der PVÖ auf einen „heißen Herbst“ vor.
Der Pensionisten-verband setzt sich
für die älteren Menschen ein!K a r l B l e c h a
stehen erbitterte Anhänger von Nullrunden gegenüber. „Da-her brauchen wir im Herbst die volle Unterstützung unserer Mitglieder“, schwört Präsident Karl Blecha die große PVÖ- Gemeinde ein. Blecha drängt auch bei den Betriebspensionen auf grundlegende Änderungen. Diese haben in den letzten Jah-ren beträchtliche Kürzungen erfahren.
Auch über den Pensionssi-cherungsbeitrag muss endlich verhandelt werden. Und na-türlich müssen Maßnahmen gesetzt werden, damit sich das derzeit zu niedrige Pensions-antrittsalter erhöht. Hier hat der PVÖ ein 12-Punkte-Pro-
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teuerunGsausGleichSchwerpunkt ist natürlich
die Auseinandersetzung um die Pensionsanpassung 2012. Die PVÖ-Position ist klar: Die Teue-rung muss abgegolten werden! Mitte August werden wir eine Orientierungshilfe für die Ver-handlungen bekommen. Dann steht nämlich der Wert der für die Anpassung 2012 relevanten Inflationsraten fest.
Im Oktober tagt dann die Pensionskommission, voraus-sichtlich im November folgen die eigentlichen Verhandlun-gen zwischen den Senioren-vertretern und der Bundesre-gierung. Positiv: Die Regierung Faymann hat sich bei ihrer Klausur am Semmering klar zum umlagefinanzierten Pen-sionssystem und zur Lebens-standardsicherung bekannt.
Die Pensionsdebatte wird heuer besonders hart: Den be-rechtigten Anliegen der Pensi-onisten für eine Wertsicherung
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gramm „Gesund länger arbei-ten“ vorgelegt.
Bei der geplanten Gesund-heitsreform unterstützt der Pensionistenverband Gesund-heitsminister Alois Stöger für ein bundeseinheitliches Kran-kenanstaltengesetz. Denn nur mit einer Spitalsreform macht die Gesundheitsreform Sinn.
alleinverdienerIm Herbst erwarten wir auch
das Urteil des Verfassungsge-richtshofes über die Streichung des Alleinverdiener-Absetzbe-trages (AVAB). Bekanntlich for-dert der Pensionistenverband vehement die rückwirkende Wiedereinführung des AVAB per 1. 1. 2011.
Weitere Themen: Der erfolg-reiche Dialog zwischen Jungen und Älteren wird intensiv fort-gesetzt, weitere Verbesserun-gen bei Pflege und Betreuung, verstärkter Konsumenten-schutz.
reinharD toDt wirD VizePräsiDent Der LänDerkammer
Karrieresprung für unseren Verbandssekretär Bundesrat reinhard Todt: er wurde einstimmig zum Vizepräsidenten der länderkammer für das zweite halbjahr 2011 bestellt. pVÖ-präsident Karl Blecha und pVÖ-Verbandssekretär andy Wohlmuth gratulierten herzlich. „Wir wünschen Bundesrat reinhard Todt viel erfolg und freuen uns, dass einem Vertreter des pensionistenverbandes eine hohe Funktion im parlament übertragen wurde.“Hinweis: Die Sitzungen des Bundesrates sind live auf TW1 zu sehen.
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Kommt neue Banken-Abzocke?Zuerst lockte man uns in die Bankfilialen zur Kontoeröffnung. Dann kamen die Kontogebühren, Zeilengebühren, Kartengebühren. Jetzt droht eine neue Banken-Abzocke: Wenn man von einem „fremden“ Bankomat Geld abheben will, soll eine Gebühr eingehoben werden. Wenn man also z. B. mit einer BAWAG-Bankomatkarte Geld von einem Raiffeisen-Bankomaten behebt. PVÖ-Konsumentenschützer Dr. Harald Glatz hat sich vehement gegen diese Vorgangsweise ausgesprochen: „Sollen ältere Men-schen große Umwege in Kauf nehmen müssen, um gebührenfrei zu ihrem Geld zu kommen?“ Glatz hat die Banken aufgefordert, dieses Vorhaben zu stoppen!
Große Freude im Pensi o nistenverband Österreichs über eine
besonders kompetente Ver stärkung: Dr. Harald Glatz, früherer oberster Arbeiterkam merKonsumentenschützer und als solcher bekannt, wird neuer PVÖKonsumentensprecher.
Koppe-NachfolgerGlatz tritt damit zum zweiten
Mal die Nachfolge von Dr. Fritz Koppe an. „Schon 1995 bin ich ihm in der AK als Abteilungsleiter nachgefolgt und jetzt im PVÖ“, freut sich Glatz auf seine neue, herausfordernde Aufgabe. Glatz kennt sich nicht
nur im österreichischen Konsumentenrecht hervorragend aus, er vertrat auch die konsumentenschutzpolitischen Anliegen in Brüssel gegenüber der Euro päischen Union (EU). Und auch im ORF war er ein gefragter Mann: als ORFPublikums und Stiftungsrat .
herausforderuNgDr. Harald Glatz geht mit viel
Freude und Engagement in seine neue und gleichzeitig „alte“ Tätigkeit. „Gerade ältere Konsumenten bedürfen eines besonderen Schutzes – Stichwörter: Werbefahrten, Telefonkeiler, Geld. Dort setzen wir an“, so Glatz.
Glatz ist neuer PVÖ-Konsumentenschützer
Verstärkung
Er kennt sich wie kein anderer im konsumentenschutz aus. Jetzt ist Dr. Harald Glatz Österreichs oberster senioren-konsumentenschützer.
Dr. Harald Glatz: Ab sofort ist Österreichs bekanntester Konsumentenschützer für den Pensionistenverband tätig
16 u N s e r e g e N e r at i o N s o m m E r 2 0 1 1
Dr. HaralD glatz trat in die Fußstapfen von Dr. Fritz koppe und wurde 1995 obers-ter Arbeiterkammer-konsumentenschützer. Glatz ist nach wie vor im Verein für konsumen-teninformation (Vki) als Aufsichtsratsvorsitzender tätig. War auch im orF-Publikums- und stiftungs-rat (bis 2010). Glatz ist Jahrgang 1948 und seit August 2010 in Pension.
PVÖ-Konsumentenschutz in allen PVÖ-Landes-organisationen gibt es Landes-konsumenten-schutzreferenten. in der Zentrale ist das konsu-mentenschutz-referat unter 01/313 72 Dw. 18 zu erreichen. E-mail: [email protected]
interessen | konsumEntEn
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m a i 2 0 1 0 u n s e r e G e n e r at i o n 17
wissenswertes | wissen
Stark kalkhaltiges Trink-wasser setzt allen Kalt- und Warmwasserleitun-
gen heftig zu. Glänzende Armaturen werden durch hartnäckige Ab-lagerungen verunziert, ein schwacher Wasser-strahl und häufig ver-stopfte Perlatoren sorgen für weiteren Unmut. Dadurch müssen viel Zeit und Mühe für Reini-gung und Wartung aufgebracht werden.
Doch neben diesen sichtba-ren Ärgernissen entstehen auch Schäden im Verborgenen. An den Innenwänden der Rohrlei-
tungen lagern sich harte Verkrus-tungen ab. Diese behindern den Durchfluss, außerdem können
unter den Ablagerungen Korrosionsschäden
entstehen. Beson-ders stark betroffen ist die Warmwasser-
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18 u n s e r e G e n e r at i o n s o m m e r 2 0 1 1
Der Startschuss für die größte Um-strukturierung auf dem heimischen
Telekommunikationssektor fiel bereits vor einem Jahr: Im Juli 2010 wurden die mobilkom aus-tria AG und die Telekom Austria TA AG unter dem Firmennamen A1 Telekom Austria AG zusam-mengeführt. Mit diesem Schritt wurde die zukünftige Richtung festgelegt : das Zusammen-
wachsen (Fachleute sprechen von der „Konvergenz“) der beiden Sparten Festnetz- und Mobilkommunikation.
ein einheitlicher auftritt unter einer marke
Gemeinsamer „oberster Feldherr“ dieser strategischen Fusion in der Telekommuni-kationsbranche war und ist Generaldirektor Dr. Hannes Ametsreiter.
Vor wenigen Wochen – am 14. Juni – erfolgte der nächs-te Schritt: Das Unternehmen hat sich einen neuen Namen und damit verbunden einen neuen Markenauftritt zugelegt. Ametsreiter: „Der österreichi-sche Marktführer auf dem Ge-biet der Telekommunikation heißt seit kurzem A1.“
Worin der unmittelbare Nutzen für die Kunden liegt, erklärt Ametsreiter so: „In Fo
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Aus mobilkom austria und Telekom Austria entstand A1. Generaldirektor Hannes Ametsreiter erklärt
Unserer Generation, was dahintersteckt.
Alles Mobil, Festnetz, internet, tv:
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So vielfältig wie das Angebot: Das neue
Markenzeichen kann sein Aussehen immer
wieder verändern.
Dr. Hannes Ametsreiter, Generaldirektor A1
und Telekom Austria Group
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„Kurz gesagt: Mit A1 wird
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der modernen Kommunikati-onswelt wollen Kunden nicht überlegen, wo sie Breitband-Internet beziehen können, wo sie sich ein Smartphone kaufen sollen und wo sie TV mit dem besten Angebot bekommen. Sie wollen alles möglichst ein-fach haben.“
Die zukunft lieGt in Den einfachen lösunGen
Ametsreiter weiter : „In unseren neuen A1 Shops be-kommen Sie alles aus einer Hand. Unser Angebot ist dabei auch weitaus größer als bei je-dem anderen Telekommuni-kationsunternehmen!
Unter A1 bieten wir unseren Kunden zusammenpassende Dienstleistungen und Produk-te aus den Bereichen Internet, Festnetz, Mobilfunk und TV an. Einfach alles.“
Das a1-loGo: flexibel unD stabil zuGleich
Ganz neu ist auch, dass ein Logo (Firmenzeichen) in wech-selndem Erscheinungsbild (siehe linke Seite) eingesetzt wird. Ametsreiter dazu: „Das Einzigartige an diesem neuen Design ist, dass es flexibel und trotzdem leicht wiedererkenn-bar ist: Das dreidimensionale A kann – je nach Einsatzzweck – verschiedene Oberflächen zei-
gen, der bewusst zweidimensi-onale Einser steht für Stabilität, Einfachheit und dafür, dass al-les aus einer Hand kommt.“
Die bestehenDen VerträGe bleiben aufrecht
Auch wenn sich im Unter-nehmen und im Markenauf-tritt nach außen alles geändert hat – für alle Kunden von A1 und Telekom Austria wird es keine Änderungen bei bestehenden Produkten, Dienstleistungen und auch bei den Verträgen geben. Selbstverständlich ist A1 auch weiterhin ein österrei-chisches Unternehmen: A1 ist Teil der international tätigen „Telekom Austria Group“, die ihren Sitz in Wien hat.
Hannes Ametsreiter ab-schließend über seine De-finition von A1: „Wir bieten den Österreicherinnen und Österreichern alles, was sie in der Informationsgesellschaft brauchen: Internet, Festnetz, Mobilfunk, TV; dazu auch noch alle Technologien und Entwicklungen, die auf die-sem Sektor in Zukunft eine Rolle spielen werden. Kurz: Wir vereinfachen mit intelli-genten Lösungen das Leben unserer Kunden. Und diese Lösungen kommen jetzt alle aus einer Hand.“
Achtung: Als Einstiegsangebot gibt es jetzt die A1 Smart Kombi mit gratis iPhone und BreitbandInternet für zu Hause.alle informationen über a1 am servicetelefon unter 0800 664 100 und im neuen internetauftritt www.a1.net
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Gleiches Recht für Hund und Katz
es tut sich was im nachbarrecht
Bisher wurde Katzen im Nachbarrecht nur wenig Beachtung geschenkt.
überschreiten und die Benüt-zung des Nachbargrundstücks in unzumutbarer Weise wesent-lich eingeschränkt ist.
Bei Katzen war es bisher herrschende Meinung, dass diese Tiere typischerweise he-rumstreunen und „ihr“ Revier auch markieren bzw. auf frem-den Grundstücken Kot abset-zen. Nunmehr könnte dies der Vergangenheit angehören, ver-meint doch die Tiroler Justiz, dass den Katzen im übertra-genen Sinne das Streunen un-tersagt werden könne. Da man
N ach der herrschenden Gesetzeslage kann der Eigentümer eines
Grundstückes einem Nach-barn die von dessen Grund ausgehenden „Einwirkungen“ untersagen, wenn sie das nach den örtlichen Verhältnissen ge-wöhnliche Maß überschreiten.
In Bezug auf Hunde wur-de diese Bestimmung insbe-sondere für deren „häufige“ Hinterlassenschaften bzw. für deren Gebell angewendet. So besteht etwa ein Unterlassungs-anspruch, wenn der Nach-barshund den Nachbargrund ständig für seine „Geschäfte“ missbraucht. Ebenfalls nicht zu dulden sind auch ständig heu-lende Hunde. Voraussetzung dafür ist, dass die sogenannten Immissionen (Hundegebell) das nach den örtlichen Ver-hältnissen gewöhnliche Maß
Katzen aber dieses Verhalten kaum abgewöhnen kann, blie-be nichts anderes übrig, als alle Katzen einzusperren. Durch das nunmehrige Urteil können Katzenbesitzer, deren Tiere fremde Grundstücke nicht nur betreten, sondern auch ihre Geschäfte auf diesen verrich-ten, zur Verantwortung gezogen werden. Ob dies der Weisheit letzter Schluss ist, darf bezwei-felt werden, und bleibt mit Spannung abzuwarten, wie der Oberste Gerichtshof in dieser Rechtsfrage entscheidet.
r e c h t s a n w a l t
Mag. Rainer Radlinger
„Durch das Urteil können
Katzenbesitzer, deren Tiere frem-de Grundstücke
betreten, zur Verantwortung
gezogen werden.“
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www.seniorkom.at HobbyRedaktion
teilnahmebedingungen. Es können bis zu maximal 5 Bilder unter dem Kw. „Mein liebster Freund“ eingesandt werden. In digitaler Form (1.000 Pixel Breite oder Höhe) senden Sie diese bitte per E-Mail an [email protected], Papierbilder auf dem Postweg an Seniorkom.at, Börsegasse 10/1a, 1010 Wien. Der Ein-sendeschluss ist der 15. August 2011. Die Gewinnerbilder erscheinen im Grußkartenbereich von Seniorkom.at.
Tierfotos gesucht!
Gefragt sind die lustigsten und liebevollsten Aufnahmen Ihres „Freundes“ auf vier Pfoten oder mit zwei Flügeln: gemeinsam mit Herrl oder Frauerl, alleine oder mit anderen „Kum-pels“. Greifen Sie zur Kamera und senden Sie
uns die Bilder Ihres „liebsten Freundes“!
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Österreichischer Wein ohne Alkohol Trocken, spritzig, würzig, pfeff-rig – mit der typisch österreichi-schen Veltlinernote, so präsen-tiert sich der „green pepper“, Österreichs erster Wein ohne Alkohol. „In der Nase frisch und fruchtig, am Gaumen zart pfeffrig, die Säure prä-gnant – alles in allem: sehr ausgewogen“, so die einhel-lige Meinung der Experten. Der Veltliner „green pepper“ von Winzer Rainer Schmid ist ein leichter Weißwein, der auch zum Spritzen ideal ist. Zu bestellen unter www.myproduct.at oder
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Frisch aus dem Wald ge(tannen)zapFtes bier
im Jahr des Waldes braut die trumer privatbrauerei Josef sigl Österreichs ers-tes Waldbier, das im september auf den
markt gebracht wird. Die Grundsubstanz: Frische tannentriebe – auch maitriebe
oder maiwipferl genannt – geben dem Bier die besonders aromatische note.
Dieser Sommer verspricht einer der heißesten der letzten Jahre zu werden – umso wichtiger ist es dabei, auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr in Form von Wasser oder ungezuckerten Tees und Fruchtsäften zu achten (Alkohol bitte nur in Maßen!). Unser Tipp: Wem Wasser alleine zu „fad“ schmeckt, kann mit Zi-tronenscheiben oder Zitronenmelisse – vielleicht sogar aus dem eigenen Garten oder Kräuterkisterl – für einen erfrischenden Genuss sorgen.
W a s s e r u n d c o .
LEBEN | PORTRÄT
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sion um Ihre Nachfolge, kürzlich der Abgang Ihres langjährigen Bühnenbildners …
Serafin: Über die Misstöne, die nach der Bestellung meiner Nachfolgerin da und dort aufkamen, will ich jetzt gar nicht sprechen. Auch nicht über Frau Schellenberg selbst. Was zu sagen war, habe ich gesagt. – Und das plötzliche Ausscheiden von Rolf Langenfass, dem Mann, der 18 Jahre lang das Bühnenbild für Mörbisch gemacht hat, bedaure ich sehr. Auch in diesem Fall habe ich meine Meinung gesagt: Operette ist kein Genre, in das man politische Diskussionen einbringen sollte. Die Seefestspiele stehen für Operette, nicht für eine politische Aussage. Das hat sich Mörbisch nicht verdient – und das habe auch ich mir nach 18 Jahren als Intendant nicht verdient.
UG: Was erwartet das Publikum also heuer in Mörbisch?
Serafin: Operette pur: „Der Zigeunerbaron“. Wieder einmal, muss man sagen. Zum 11. Mal in der Geschichte der Seefestspie
s O m m e R 2 0 1 1 u n s e r e G e n e r at i o n 23
PORTRÄT | LEBEN
Seit 18 Jahren leitet er die Seefestspiele Mörbisch und eilt von Erfolg zu Erfolg. Und auch wenn
einmal dunklere Wolken aufziehen, bleibt er der „Mister Wunderbar“.
PROF. HaRaLd SERaFiN:
UG-Runde zu Besuch bei Prof. Harald
Serafin. Ein Gespräch über die Operette im
Allgemeinen und Mör-bisch im Speziellen.
le. „Der Zigeunerbaron“ ist quasi der „Jedermann von Mörbisch“. Kein anderes Stück wurde so oft gespielt. Trotzdem ist das für mich eine ganz besondere Aufführung. Weil die Rolle, die ich vor 25 Jahren selbst gesungen habe – den Grafen Homonay –, die singt diesmal mein Sohn.
UG: Das OperettenRepertoire ist doch eingeschränkt. Wie viele Werke gibt es, die man in einem Rahmen wie Mörbisch aufführen kann?
Serafin: Der Prawy hat immer gesagt: 16. Ich glaube, es sind 18, 19. Und dann gibt es noch viele Operetten, die ein wunderbares Lied haben. Aber das war es dann auch schon. Andererseits gibt es Operetten, die viele schöne Melodien haben: „Boccaccio“ zum Beispiel. Aber aus dem Stück kann man keine Show machen. Oder „Zirkusprinzessin“: Da bräuchte man eigentlich einen echten Zirkus dazu. Sonst ist es unglaubwürdig. Also lässt man es lieber und beschränkt sich auf die 18 Operetten.
UG: Warum gibt es heute keine Operette mehr, keine neuen Kompositionen?
Serafin: Mit Kriegsbeginn ist das Genre ausgestorben. Die Leute, Autoren, Komponisten mussten ja weg – sie waren ja zum überwiegenden Teil jüdischer Abstammung. Und alles, was dann aus den USA kam, war schon mit den dortigen musikalischen Einflüssen vermischt, mit Jazz – und das Mischmasch passte dann nicht mehr zusammen.
UG: Welches Werk haben Sie sich zu Ihrem Abschied im Jahr 2012 ausgesucht?
Serafin: Da wird es „Die Fledermaus“ geben. Eines der
Der Medienrummel in den Wochen vor jeder Premiere ist Harald Serafin nicht
nur nicht lästig, sondern durchaus willkommen. Das ist seine Bühne, noch bevor er die Bühne der Seefestspiele betritt, um sein Publikum zu begrüßen.
Und doch war es heuer, ein Jahr vor seinem 20JahreJubiläum, etwas anders. Ganz unpassend zum Thema Operette haben sich auch Misstöne im Vorfeld des „Zigeunerbaron“ vernehmen lassen. Wir haben Harald Serafin zum Interview gebeten.
UG: „Nicht immer war es wunderbar“ ist der Titel Ihres Buchs über Ihr Leben. Ein Satz, der aktuell auch sehr viel Brisanz hat: Diskus
„dann geht er ins Maxim!“
„Die Rolle im ,Zigeunerbaron‘,
die ich vor 25 Jahren gesungen habe, singt heute
mein Sohn.“P R O f. H A R A L D
S E R A f I N
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„ewigen“ Werke der Operette, ein Höhepunkt dieses Genres.
UG: Ist das die Lieblingsoperette des Sängers Harald Serafin?
Serafin: Nein. Das ist natürlich „Die lustige Witwe“. Mehr als 1.700 Mal hab ich den Grafen Danilo gesungen. Die Rolle des Eisenstein in der „Fledermaus“ dagegen „nur“ etwa 700 Mal. Der Otti (Schenk, Anm. d. Red.) hat mir den Danilo damals auf den Leib inszeniert. Was war ich mit diesem Lied im Fernsehen. Beim Blauen Bock, bei Dalli Dalli; viermal bei Dalli Dalli. Und beim Conrads. Wenn man dreimal beim Conrads war, war man ein Star.
UG: Sie haben es aber auch nach dem Danilo geschafft, ein Star zu bleiben, bzw. für die Jüngeren einer zu werden.
Serafin: Dancing Stars hat mir nochmals einen Kick im Bekanntheitsgrad gebracht. Wo ich hingeh, sagen die Leute: „Grüß’ Sie, Herr Wunderbar …“ – die wissen oft nicht, wie ich wirklich
LEBEN | PORTRÄT
heiße. Seit damals komme ich auch bei den Jungen gut an. Was für ein Glück!
UG: „Verfolgt“ Sie der Danilo heute noch?
Serafin: Ja, in gewisser Weise schon. Und das ist ja auch schön. Im nächsten Frühjahr, mit 80 Jahren, mach ich 12 Vorstellungen in der Opéra national de Paris mit dem Bo Skovhus als Danilo und spiele den alten Baron Zeta, den Gehörnten. Das ist doch wunderbar!
UG: Was ist das Geheimnis, Ihr Rezept für den anhaltenden Erfolg der Seefestspiele?
Serafin: Ich kann nur sagen: FOTO
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Der Serafin hat Kraft und Farbe nach Mörbisch gebracht. Das fängt schon bei der Begrüßung an. Die hab ich an mich gerissen – das ist Kabarett. Dann kommt die Ouvertüre und alle
Zuschauer sind schon im Adrenalin. Das ist das Geheimnis. – Ich hatte aber doch immer auch viel Unterstützung; auch von Seiten der Politik.
UG: Von wem zum Beispiel?Serafin: Landeshauptmann
Stix, der mich ja auch nach Mörbisch geholt hat, wurde ein Freund von mir. Auch Altkanzler Vranitzky gehörte zu meinen Unterstützern in der ersten Zeit. Ich kam an mit meinen großen Plänen. Um Gottes willen, haben die gesagt, das kostet ja Millionen. Nur Fünfzig – damals noch Schilling – hab ich geantwortet. – Und die Sicherheit?, fragten sie.Ich bin die Sicherheit, hab ich gesagt. Und die Rechnung ist aufgegangen.
UG: Abschließend: Was sind Ihre Pläne für die Zeit nach Mörbisch?
Serafin: Es gibt schon Pläne, aber über die will ich jetzt nicht sprechen. Mich interessiert jetzt der Erfolg des „Zigeunerbaron“ und der meiner 20. und letzten Saison im nächsten Jahr.
UG: Was wünschen Sie sich?Serafin: Ich wünsche mir
Erfolg. Und vor allem wünsche ich mir Frieden in meiner Umgebung.
Danke für das Gespräch.
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„Wenn man dreimal beim Conrads im
Fernsehen war, war man schon
ein Star!“P R O f. H A R A L D
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Harald Serafin: Die Operette ist sein Leben, die Bühne sein Zuhause. Mörbisch hat er zum Mekka der Operette gemacht.
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Das frühe Stadium von DMÖ verläuft oft unbemerkt, daher gehen
Betroffene zu spät zum Arzt und verwirken dadurch die Chance auf eine erfolgreiche Behandlung.
Seit kurzem steht neben der Laserbehandlung auch ein neuer Wirkungsansatz zur Behandlung von DMÖ zur Verfügung, der von mehreren Medikamenten verfolgt wird. Zurzeit ist eines dieser Medikamente zugelassen, weitere stehen kurz vor der Zulassung. Um Betroffene und Angehörige über DMÖ sowie die Behandlungsmöglichkeiten zu informieren und zur Vorsorge zu motivieren, wurde die Initiative „Diabetes kann ins Auge gehen.“ gestartet.
20 Prozent der rund 600.000 Diabetikerinnen und Diabetiker in Österreich erkranken an Diabetischer Retinopathie. Aus dieser Netzhauterkrankung des Auges kann sich ein Diabetisches Makulaödem entwickeln. Ursache des Makulaödems sind schadhafte Blutgefäße in der Netzhaut des Auges, die Flüssigkeit verlieren.
KranKheitsverlaufZu Beginn verläuft die Er
krankung oft unbemerkt. Sobald die Flüssigkeitsansammlungen (Ödeme) aber die Netzhautmitte – das Sehzentrum des Auges (Makula) – erreichen, treten schwarze Flecken oder Punkte im Gesichtsfeld auf; das Kontrast und das Scharfsehen lassen nach. Zu einem Sehver
lust kommt es im fortgeschrittenen Stadium durch eine Einblutung in den Glaskörper des Auges oder eine Schädigung des Sehnervs.
„Die Zahl der Diabetiker nimmt laufend zu, daher wird es auch zu einem Anstieg der an DMÖ Erkrankten kommen. Davon sind nicht nur ältere Leute betroffen, sondern leider auch immer mehr junge Menschen“, warnt Elsa Perneczky, Stellvertretende Vorsitzende der Österreichischen Diabetikervereinigung, Landesleitung Wien.
rechtzeitiG zum arzt!
Der Augenarzt kann ein Diabetisches Makulaödem bereits im Anfangsstadium feststellen und behandeln. Da DMÖ zu Beginn unbemerkt verläuft, gehen
viele Betroffene zu spät zum Arzt. Irene Vogel, Geschäftsführerin der Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs, betont die Bedeutung der Vorsorge: „Regelmäßige Kontrollen der Augen bei Diabetes sind unerlässlich. Je früher ein Makulaödem behandelt wird, umso besser sind die Therapieerfolge. Durch Vorsorge kann auch eine Erblindung verhindert werden.“
Eine Initiative der Österreichi-schen Diabetikervereinigung und der Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs.
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: informieren sie sich über dmö!● Kostenloses Informations-
material für Patienten, Ange-hörige und Interessierte
● Gratis-Hotline 0800 20 18 16 und E-Mail: [email protected] für die Bestellung von kostenlosen Broschüren und Plakaten für Patienten-gruppen und Ärzte
● Website www.diabetes- kann-ins-auge-gehen.at mit Kontaktdaten und Download-Möglichkeiten
● Für Therapiemöglichkei-ten kontaktieren Sie Ihren Augenarzt oder eines der rund 30 Netzhautzentren in Österreich (siehe Website).
Eine der häufigsten Ursachen für die Erblindung von Diabetikern – und der über 50Jährigen in Österreich – ist das Diabetische Makulaödem
(DMÖ). Immer öfter sind auch junge Menschen davon betroffen.
Diabetes kann ins Auge gehen
DiAbetisches MAkulAöDeM
Betroffene gehen oft zu spät zum Arzt – lassen Sie Ihre Augen regelmäßig kontrollieren!
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lebenshilfe | leben
lebenshilfe & Rat
gab es keine Vereinbarung und selbst wenn, ist die Höhe vor-her nicht einschätzbar. Theodor Fontane meinte: „Alles im Leben hat seinen Preis; auch die Dinge, von denen man sich einbildet, man kriegt sie geschenkt.“
Wer erinnert sich nicht an seinen ersten Liebeskummer – ein schmerzhafter Abschied. Ir-gendwann hieß es Abschied von der Jugend zu nehmen, von den
Im Supermarkt jammern wir, wie teuer viele Produkte ge-worden sind, trotzdem lan-
det das eine oder andere davon in unserem Einkaufswagen. Mit Geld zu bezahlen bedeutet, ei-nen vereinbarten Betrag für Ware bzw. Leistung zu übergeben – eine Rechenstiftgeschichte.
Unberechenbar hingegen ist der emotionale Preis, den wir oftmals zu zahlen haben. Hier
Kindern im gemeinsamen Haus-halt, vom Beruf etc. Abschied von Erwartung, Hoffnung, Vor-stellungen und von Menschen durch Entfremdung, Trennung oder Tod. Der Preis heißt meist Sehnsucht und Traurigkeit, aber wir bezahlen damit auch unsere Persönlichkeitsentwicklung. Ein weiterer Trost ist, dass Erinne-rungen, die unser Herz berüh-ren, nicht verloren gehen.
Oftmals hilft auch das Zi-tat von Rabindranath Tagore: „Leuchtende Tage – nicht wei-nen, dass sie vorüber, sondern lächeln, dass sie gewesen.“ Ich wünsche Ihnen, dass Sie aus der Vergangenheit lernen, die Gegenwart leben und in die Zu-kunft vertrauensvoll blicken.
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Mag. Gabriela Fischer
Die PVÖ-Lebenshilfe ist bei allen Problemen unter Tel.: 01/313 72-0 erreichbar. die beratungen finden telefonisch oder nach tel. Voranmeldung in der PVÖ-Verbandszentrale, 1180 Wien, Gentzgasse 129, statt.
Den Preis, den wir zahlen
einen sehr hohen emotionalen Preis zahlen wir beim Abschiednehmen.
Der Preis einer Sache ist die Menge
dessen, was ich Leben nenne, die ich im Austausch
dafür (…) hergeben muss.“
Henry Dav iD THoreau
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leben | Gesundheit
28 u n s e r e G e n e r at i o n s o m m e r 2 0 1 1
Der Pensionistenverband Österreichs setzt sich für den Erhalt der Hausapotheken ein.
Ziel der Gesundheits- und Spitalsreform muss sein, dass alle an einem Strang ziehen. Die
derzeitige „Zersplitterung“ des Gesundheits-wesens ist der falsche Weg!
Gesundheits- und spitalsreform
Hausarzt mit Hausapotheke:
nichtschließen!
Der Pensionistenver-band schlägt Alarm: 116 Hausapotheken stehen vor dem Aus.
Der Grund: Kommt es zu einem Arztwechsel (z. B. wenn der bis-herige Arzt in Pension geht), ist die Hausapotheke meistens weg.
„Am Land ist es doch so, dass nur durch die Hausapotheke beim Hausarzt die Versorgung mit Medikamenten für ältere und in der Mobilität eingeschränkte Personen gesichert ist. Wir dürfen nicht zulassen, dass es hier zu Ver-schlechterungen kommt!“, setzt sich Pensionistenverbands-Prä-sident Karl Blecha für den Erhalt der Hausapotheken ein und stellt sich an die Spitze einer Initiative mit zahlreichen Bürgermeistern betroffener Gemeinden.
sechs KilometerEine Nachfolge bei bestehen-
den Hausapotheken ist derzeit nicht möglich, wenn sich in der Gemeinde oder im Umkreis von sechs Straßenkilometern bereits eine öffentliche Apotheke be-findet. Zusätzliches Problem: In
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PVÖ
den kommenden Jahren wird die Hälfte der derzeit aktiven Ärztinnen und Ärzte in Pensi-on gehen. Wird bei einer Neu-besetzung der Arztstelle die
Hausapotheke gestrichen, wird kaum ein Nachfolger bzw. eine Nachfolgerin als Doktor zu fin-den sein. PVÖ-Präsident Blecha setzt sich daher für eine Novelle zum Apothekengesetz ein. „Wir wollen die medizinische Ver-sorgung am Land sichern und gerade älteren Menschen wei-te, mühsame Wege ersparen“, so der PVÖ-Präsident.
GesundheitsreformIm Rahmen der großen
PVÖ-Sozialkonferenz, an der
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Gesundheit | leben
Ältere Menschen müssen medi-zinische Versor-gung in der Nähe bekommen.
PVÖ-Präsident Karl Blecha und Gesundheits-minister Alois Stöger
„Gesundheit darf man nicht dem
Markt überlassen. Sonst droht eine echte 2-Klassen-
Medizin.“P V Ö - P r ä s i d e n t
K a r l B l e c h a
von den Sozialexperten des Pensionistenverbands un-terstützt. P VÖ-Präsident Karl Blecha betonte, „dass die Gesundheit unserer Bevöl-kerung nicht dem Markt überlassen werden darf. Denn dann droht eine echte 2-Klas-sen-Medizin! Gesundheitspo-litik muss solidarisch und vom Staat gestaltet werden!“
alle PVÖ-Sozialreferenten aus ganz Österreich teilnahmen, referierte Gesundheitsmi-nister Alois Stöger über seine Pläne zur Gesundheits- und Spitalsreform. Stöger machte klar, dass die Planung, Steu-erung und Finanzierung im Spitalswesen aus einer Hand kommen muss. Der Gesund-heitsminister wurde dabei
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gesundheit | interessen
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30 u n s e r e G e n e r at i o n s o m m e r 2 0 1 1
Beim „modepalast“ in Wien zeigen jedes Jahr Designer aus Europa ihre aktuellsten Kollektionen – heuer unter dem schwerpunkt
„Generationen“. Kathi (14) und regina (51) waren vor ort!
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extravaganza: regina in Jumpsuit „Tarazu“ und Corsagengürtel „Little Geisha“ von Variété van Kroen. – Katharina mit Kleid und Tasche von Camou – Fotos sind die Grundlage für die motive auf dem stoff.
sinnlichkeit mit pfiff: regina in einem silbrigen Hauch von Kleid mit weißen punkten von Winterberg Collection, schuhe: Think!. Kathi in einem puderfarbe-nen Kleid mit pudelmotiv von neli mitewa (designerkollektiv ivan Asen 22).
Kinder des sommers: Katharina und regina in den zu Kleid oder rock verwan-delbaren modellen von Junikind, schuhe: pleasemachine. die stoffe werden in Frankreich gewebt.
Vor der umstyleaktion im „modepalast“. – Klassiker trifft auf junges design: regina im sessel von eames mit raffiniertem rock und shirt in
steingrau und Gelb, Kathi mit Blusenshirt und rock in senfgelb und melone. Alles von Anne C. Wirth, schuhe: Humanic.
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bewegung | leben
PVÖ-Übungsleiter
mit dem PVÖ in bewegung
bringt. Da der PVÖ für seine zahlreichen Sportgruppen (von Gymnastik über Nordic Walking bis hin zu Schwimmen oder Kegeln) ständig auf der Suche nach gut ausgebildetem „Nachwuchs“ ist, haben wir
so werden sie Übungsleiter im PVÖ
info & Anmeldung: AsKÖ bundesorganisation, Abt. mag. Christian malik; 1230, steinergasse 12, Tel.: 01/869 32 45-33, e-mail: [email protected] www.askoe.at
In der letzten Ausgabe von UG – Unsere Generation haben wir Ihnen die PVÖ-
Sportinstruktorin Gabi Vrbicky vorgestellt, die seit mittlerwei-le 29 Jahren Bewegung in die Ortsgruppe Groß-Enzersdorf
wandern hält fit. beim PVÖ ist immer was los – auch im sommer: wanderfreudige PVÖ-mitglieder kommen im sommer unter anderem im burgenland, in niederösterreich und in Tirol auf ihre Kosten, wenn die jährli-chen Landeswandertage statt-finden. Im burgenland werden am 26. August 2011 in ritzing im bezirk oberpullendorf die wanderschuhe geschnürt, am 3. september 2011 geht es dann sowohl in niederösterreich als auch in Tirol über stock und stein – in retz im bezirk Holla-brunn bzw. in münster im bezirk Kufstein. gut trainiert findet dann im Herbst die bundeske-
Wir suchengenau sie!
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Bewegung wird im PVÖ großgeschrieben. Damit das umfassende Angebot erhalten bleibt,
werden laufend Übungsleiter gesucht.
sportliche Damen und Herren dazu aufgerufen, die Ausbil-dung zum PVÖ-Übungsleiter zu absolvieren, um ihre Be-geisterung an sporthungrige PVÖ-Mitglieder weitergeben zu können. Mit sensationellem Erfolg: Auf diesen Aufruf haben sich bis dato schon mehr als 30 Sportlerinnen und Sportler aus ganz Österreich gemeldet!
Die Ausbildungskurse wer-den auch im kommenden Herbst angeboten. Schon jetzt können auch Sie sich dazu an-melden (s. Kasten oben). Ma-chen auch Sie mit!
gelmeisterschaft in wels am 24. oktober 2011 statt bzw. in Trieben am 14. und 15. oktober 2011 das österreichweite Tisch-
tennisturnier. nähere Informati-onen zu allen sportlichen Veran-staltungen erhalten sie in Ihrer Landes organisation.
Wandern – eine unserer liebsten Freizeitbeschäftigungen
Spaß und Bewegung gehen im PVÖ Hand in Hand
Oben: Toron-to und seine
Wolkenkratzer, gesehen von der
Plattform des CN Towers in
rund 340 Metern Höhe.
Nur Fliegen ist schöner! Das
sagten sich auch unsere
SeniorInnen und betrachteten die „Falls“ vom Heli
aus (r.).
LEBEN | REISEN
34 u n s e r e G e n e r at i o n S o m m E R 2 0 1 1
Dieses Land ist gigantisch! ob Naturschauspiel oder Bauwerk, in Kanada hat alles die Größe XXXL. Im mai und Juni 2012
noch einmal zu erleben.
in die Neue WeltMit SeniorenReisen
WEGEN GROSSEN ERFOLGS AUCH 2012:
Kan
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Links: Die Busse mit den charakte-ristischen großen gelben Schildern von SeniorenRei-sen haben jetzt auch die Neue Welt erobert. Hier vor dem Château Frontenac in Québec.
Eine Schiffs-fahrt, die man niemals vergisst: Ganz nahe geht es an die tosenden Niagara-Fälle heran
S o m m E R 2 0 1 1 u n s e r e G e n e r at i o n 35
Vom südlichsten Punkt Finnlands bis zum nörd-lichsten Punkt Europas: SeniorenReisen bringt Sie ans Nordkap
Ende Juni ist der letzte der insgesamt sieben Turnusse zu Ende gegangen, der PVÖ-Mitglieder in ganz neue Reise-Welten gebracht hat: Der Osten Kanadas stand auf dem Programm
einer jeweils achttägigen Tour, die unsere Gruppen zu wirklich allen Sehenswürdigkeiten zwischen Toronto und Montreal gebracht hat. Neben die-sen beiden Städten – jede eine Sehenswürdigkeit für sich – standen noch der Besuch von Québec, Ottawa, den Thousand Islands und der beeindru-ckenden Niagara-Fälle auf dem Programm.
Frühjahr 2012: Die nÄChste ChanCe Alle, die diesmal nicht mitfahren konnten, ha-
ben nächstes Jahr noch einmal die Gelegenheit, dabei zu sein. Aber bitte schnell buchen: Denn die Anzahl derer, die diese Reise noch einmal mitma-chen wollen, ist groß. Alle Infos: 01/313 72-0.
in die Neue Welt
Hoch im NordenLassen Sie sich von SeniorenReisen in das Land der Mitternachtssonne bringen und
erleben Sie unberührte Naturlandschaften.
VORSCHAU FiNNLANd 2012:
TERMiNE & PREiSE:Die drei Flug-/Busreisen-Turnusse beginnen am 24. 5., letzter Abflug in Österreich am 7. 6. 2012.Preis für PVÖ-Mitglieder auf Basis DZ inkl. HP, Eintritte, Besichtigungen:E 1.290,–, EZZ: E 299,–
TERMiNE & PREiSE:Die sieben Flug-/Busreisen-Turnusse beginnen am 10. 5., letzter Abflug in Österreich am 21. 6. 2012.Preis für PVÖ-Mitglieder auf Basis DZ inkl. HP, Besichtigungen, Eintritts-gebühren, Führungen: E 1.695,–, EZZ: E 275,–
Schon ganz im Süden Finnlands, in der Hauptstadt Helsinki, können Sie im Juni
den Zauber des Nordens erle-ben: weiße Nächte, in denen die Sonne zwar untergeht, richtig dunkel wird es aber nicht.
Je weiter Sie in den Norden kommen, vorbei an ausge-dehnten Wäldern, hunderten glasklaren Seen und einem
schier endlosen Farbschauspiel aus Grün und Blau, umso stär-ker wird das Phänomen. Nörd-lich von Rovaniemi ist es dann so weit: Mit dem Überqueren des Polarkreises sind Sie in das Land der Mitternachtssonne gekommen. Am schönsten er-leben Sie dieses Naturschau-spiel am nördlichsten Punkt der Reise: am norwegischen Nordkap.
Weitere Höhepunkte dieser Tour: die bekannten Sport-hochburgen Lahti (Skisprung) und Levi (Ski alpin) sowie der Sauna-WM-Ort Heinola und das „Weihnachtsmanndorf“.
Weitere Informationen er-halten Sie bei SeniorenReisen unter der Telefonnummer 01/313 72-0.
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LEBEN | reIseN
GlücksAuf den Spuren des
MoNAco BEiM HErBSttrEffEN 2011:Ein schönes Paar an einem schönen Ort: Fürst Albert und seine Charlene Wittstock können diese Aussicht täglich genießen
Anfang Juli waren die gesamte High Society von europa und stars aus Hollywood im schillernden Fürstentum an der Blumenriviera versammelt.
Jedes Jahr im Mai steht das Fürstentum der Grimal-di-Familie im Blickpunkt der Weltöffentlichkeit :
wenn der Formel-1-Grand Prix Millionen Zuseher vor die Bild-schirme lockt.
Verglichen mit dem Medien-interesse, das schon Wochen vor der Hochzeit des Fürsten mit Charlene Wittstock herrschte, ist der Grand Prix allerdings ein unbedeutendes Ereignis: Schon die Hochzeit von Briten-Prinz William und Kate Middleton
versammelte die halbe Welt vor den TV-Geräten. Der charisma-tische Fürst mit seiner kühlen blonden Schönheit konnte da um nichts nachstehen. Und so war bereits lange vor dem Ereignis jedes Detail über den großen Tag nachzulesen: wel-che Edelfeder zur Unterschrift herangezogen wird, welche Menüfolge die Hochzeitsgäste erfreuen soll, in welchem Auto die beiden durch die jubelnde Menge fahren werden.
schau’n sie sich das an!So eine Großveranstaltung
kann man nirgends besser genießen als vor dem Fern-
seher: in Ruhe, mit gekühlten Getränken und fernab von jedem Gedränge.
SeniorenReisen bietet aber allen seinen Gästen des kom-menden Herbsttreffens an der Blumenriviera (Daten siehe Kasten links) die Möglichkeit, im Rahmen eines Ausflugs in aller Ruhe jene Orte zu besu-chen, an denen das große Er-eignis stattgefunden hat.
Wandeln Sie auf den Spu-ren des Glücks und lassen Sie sich mit „Ihrem“ Fürsten bzw. „Ihrer“ Fürstin an den Original-schauplätzen fotografieren!
Restplätze bei SeniorenRei-sen unter Tel.: 01/313 72-0.
tErMiNE & PrEiSE:Die 5 je einwöchigen Bus-reisen beginnen am 17. 9., letzte Abfahrt in Österreich am 15. 10. 2011.Preis für PVÖ-Mitglieder auf Basis DZ inkl. VP, zweieinhalb Tage Ausflüge laut Programm inkludiert: 585 Euro.
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BewährteZiele
frühjahrstreffen 2012
Das PVÖ-Ereignis jedes Jahres: das Frühjahrstref-fen. 2012 wieder in Italien und Spanien.
Lassen sie sich was erzählen: von PVÖ-Freunden, die schon heuer an Ihrem Frühjahrstref-fen-reiseziel für 2012 waren.
Beim Reden kommen die Leut’ z’samm!“ – Ein schönes öster-reichisches Sprich-
wort. Und, wie die meisten, ein Sprichwort mit hohem Wahr-heitsgehalt. Nutzen Sie diese wertvolle Volksweisheit und er-kundigen Sie sich bei befreun-deten PVÖ-Mitgliedern aus einem anderen Bundesland, wie ihnen das Frühjahrstreffen 2011 gefallen hat.
Es ist ganz einfach: Bur-genländer, Kärntner, Oberös-terreicher und Wiener fragen Niederösterreicher, Salzburger, Steirer, Tiroler oder Vorarlber-ger. Und umgekehrt. Weil die einen schon dort waren, wo die anderen hinfahren werden.
Und wenn die Gefragten nichts anderes erzählen als das, was sie schon den „Roten En-geln“ von SeniorenReisen und unseren UG-Journalisten, die vor Ort waren, erzählt haben, dann ist das die beste Werbung, die sich eine Region nur vorstel-len kann.
Die Höhepunkte der Früh-jahrstreffen: Abruzzo, die noch wenig bekannte Provinz in Ita-lien, punktete bei unseren Mit-gliedern (aus B, K, OÖ, W) vor
allem mit der natürlichen Viel-falt dieses Landstrichs: Vom Meer bis in hochalpine Regio-nen liegt alles ganz nah beiein-ander. Die Costa Azahar an der spanischen Ostküste wiederum begeisterte unsere Reisenden (aus NÖ, S, St, T, V) durch das Orangen-Paradies, das sie dort vorfanden.
Jetzt stehen die Termine für 2012 fest. Weitere Informatio-nen bei Ihren Freunden im PVÖ und unter 01/313 72-0.
termine italien:Die 5 je einwöchigen Tur-nusse beginnen am 10. 4., letzter Abflug in Österreich am 8. 5. 2012.Preis inkl. Versicherungs-paket für PVÖ-Mitglieder auf Basis DZ inkl. VP: E 795,–, (Nichtmitglieder E 835,–) EZZ: E 80,–
termine spanien:Die 5 je einwöchigen Tur-nusse beginnen am 11. 4., letzter Abflug in Österreich am 9. 5. 2012.Preis inkl. Versicherungs-paket für PVÖ-Mitglieder auf Basis DZ inkl. VP: E 795,–, (Nichtmitglieder E 835,–) EZZ: E 80,–
reIsen | leben
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Online-Denksport auf www.seniorkom.at„Lebenslang lernen“ und „geistig fit bleiben“ können sie auch
auf www.seniorkom.at. es gibt auf dem Internetportal für „unsere
Generation“ eine Vielzahl an Wissensspielen, erinnerungs- und
Gedächtnistrainings. Besonders beliebt ist das große Seniorkom-
Wissensquiz mit unserem maskottchen „einstein“ (Bild). Testen sie mit
ihm Ihr Wissen an über 1.100 Fragen aus den Bereichen Geschichte,
reise & Geografie, Freizeit & Kultur und vielem mehr.
Lösungen siehe Seite 41
Die diesmal zu findende Lösungnennt einen warmen Wochenabschnitt.
Die 9 Buchstaben der farbigen Kästchen – in richtiger Reihenfolgeeingetragen – ergeben die Lösung.
SUDOKU
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Lern-pensum
best.Artikel
inhöheremGrade
Nahrungs-mittel
Kf.: ohneObligogekörntes
Stärke-mehl
AusrufdesUnwillens
Nieder-wild
Guckloch
kurzärme-liges Hemd
Hauptstadtin Europa
Zuruf beimTrinken
englisch:eins
männl.Vorname
Vorwortmit Artikel
natürl.Wangen-färbung
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Polster-möbel
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Obige Buchstaben sind so in die leeren Felder derFigur einzusetzen, dass Wörter folgender Bedeutungenentstehen:
1. Flachs-, Hanfabfall, 2. deutsche Großstadt an derSpree, 3. Einfriedung, 4. chemisches Element (Metall),5. veraltetes Hohlmaß, 6. Zeitabstand
Bei richtiger Lösung nennen die senkrechten ReihenI, II und III je eine österreichische Großstadt.
Lösungen siehe Seite 41
leben | räTselspass
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haus & garten | lebenFo
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Flair des südensInnenhöfe, Vorhäuser, terrassen, balkone – standorte für mediterrane kübelpflanzen gibt es viele. ebenso groß ist die auswahl: die prächtig blühenden und leuchtenden bougainvilleen, die besonders beliebten oleander, die duftenden Zitrusgewächse wie Zitrone- oder orangenbäumchen. Wenn das ganze noch in dekorative tontöpfe gepflanzt wurde, ist das südlän-dische, sommerliche ambiente perfekt. tipp: kleine töpfe mit mediterranen kräutern, wie z. b. rosmarin, dazustellen.
Gegrilltes GemüseJawohl! Es gibt eine gesunde Alternative zu fettem Bauchfleisch und Würstel auf dem Gril-ler. Schon einmal gegrilltes Gemüse gekostet? Herrlich! Zucchini lassen sich längs geschnitten leicht zubereiten; bunte Gemüsespießchen mit Zwiebel und Paprika schmecken besonders herzhaft. Oder wie wär’s mit einem Maiskolben?
SelbstgemachtMarillen und Beeren haben
Hochsaison. Aber nur für kurze Zeit! Wer den leckeren süßen Ge-
schmack länger genießen möchte, kocht sich ein paar Gläser Marme-lade ein. Es geht doch nichts über
selbstgemachte Marmelade. Da weiß man, was drin ist!
tipp: Obstkombinationen, z. B. Brombeere/Marille. Mhhhmm!
Kleiner Wasserspaß Es muss ja nicht ein großer Schwimmteich oder ein riesiger Springbrunnen sein, aber
ein kleines Wasserspiel im Garten wäre gerade jetzt im Sommer was Nettes: Ein
Springbrunnen-Set (im Bild von Gardena um ca. 120 Euro) als stimmungsvolles Wasserspiel
wird seine Wirkung nicht verfehlen. Das Set besitzt ein eigenständiges Wasser-Kreislaufsys-tem, besteht aus Wasserreservoir, Pumpe und drei Wasserspielen sowie einem hochwertigen
Plastikbecken mit einem Durchmesser von 70 cm und einer Höhe von
23 cm und ist individuell gestalt-bar. Die Durchflussmenge des
Brunnens ist stufenlos regulierbar. Die Kabellänge beträgt ca. 3 Meter.
Frischesommer-
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leben | herzblatt
herzblattA n b A h n u n g v o n b e k A n n t s c h A f t e n
Ich bin eine 82-jährige Witwe und suche ehrlichen und aufrichtigen Partner, ungefähr in meinem Alter.Anna, Bezirk Stockerau 26.587
Ich, 62/167/78, suche eine liebe Frau für eine gemeinsame Zukunft. Habe Auto und Haus. Bitte nur ernst gemeinte Zuschriften.Otto, Bezirk Tulln 26.588
60-jähriger Pensionist, Nichtrau-cher, Nichttrinker, sucht mollige Frau für etwas Sport und Urlaub.Karl, Bezirk Tulln 26.589
Dame aus Wien, 63/165/60, Nichtraucherin, apart, liebevoll, vertrauenswürdig, naturverbunden, möchte gerne am Land leben, doch nicht allein. Wer hat Platz für mich?Anna Maria, Bezirk Wien/Umgebung 26.590
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62-jährige blonde Witwe, mollig, mit Herz und kleinem Hund, möch-te netten Herrn, Nichtraucher, bevorzugt aus dem Salzkammer-gut, kennenlernen.Anneliese, Bezirk Gmunden 26.591
Pensionistin, 67/167/65, mobil, blond, gute Hausfrau, sucht netten Lebensgefährten, sollte tierfreundlich sein. Meine Hobbys: Wandern, Tanzen, kleine Reisen, Theater. Ernst gemeinte Zuschrif-ten erbeten. Helga, Bezirk Wels/Land 26.592
Aparte Witwe, Mitte 70/163/66, viele Interessen, wünscht sich netten, gepflegten, charmanten
Lebenspartner, Nichtraucher, Nichttrinker, für kleine Reisen und noch viele schöne, gemeinsame Jahre. Ernestine, Bezirk Wels/Land 26.593
Gepflegter, 58-jähriger Pensionist, Raucher, gehbehindert, aber sehr mobil, sucht niveauvolle und treue Frau für eine harmonische und glückliche Beziehung.Reini, Bezirk Wels/Stadt 26.594
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Pensionistenverband Österreichs, 1180 Wien, Gentzgasse 129, Tel.: 01/313 72-0,
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erscheinen in redaktioneller Eigenverantwortung der einzelnen Landesorganisationen
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Gefährliche Wechselwirkungen bei Medikamenten: ein Problem und seine Lösung
Statistisch gesehen nimmt jeder mensch ab dem 60. lebens-jahr im Durchschnitt drei rezeptpflichtige und fast ebenso viele nicht rezeptpflichtige medikamente ein. Jeder bzw. jede Dritte zwischen dem 75. und 85.lebensjahr bekommt sogar mehr als acht medikamente verordnet. Wer eine solche menge gleich-zeitig nehmen muss, verliert leicht die Übersicht. Doch das kann gefährlich sein: denn viele Wirkstoffe stören sich gegen-seitig in ihrer Wirkung. und das nicht nur bei teuren Pillen ge-gen schwere Krankheiten. Wechselwirkungen können auch bei ganz alltäglichen medikamenten und rezeptfreien Produkten aus der apotheke auftreten, und das viel öfter als man denkt. Die bösen folgen: Die erhoffte Besserung tritt nicht ein, im ge-genteil kann es zu verschlechterungen bis hin zu lebensgefähr-lichen Bedrohungen inklusive Krankenhausaufenthalt kommen. und das nur, weil sich zwei Wirkstoffe nicht vertragen.Beispiel eins: „Medikamente mischen kann gefährlich sein!“frau g. ist asthmatikerin und nimmt deshalb regelmäßig ein Präparat sowie bei Bedarf einen Bronchien erweiternden inha-lator gegen ihre Beschwerden. Beim urologen wurde ihr ge-gen einen harnwegsinfekt ein antibiotikum zur regelmäßigen Einnahme über 10 tage verordnet. Dieses kann schon alleine eigenommen zu „nervösen“ nebenwirkungen führen. zusätz-lich kann durch eine interaktion die nebenwirkungen des asth-ma-Präparats verstärkt werden. Die folgen entsprechen jenen von vielen tassen Kaffee, von dem frau g. ohnehin täglich ei-nige tassen trinkt. Wie wird sie mit diesen folgen umgehen?Beispiel zwei: „Doppelt hält nicht immer besser.“herr h. hat ständig magenprobleme. Bis zur genauen untersu-chung hat ihm sein arzt zwei Präparate zur Schmerzlinderung verschrieben. herr h. hatte jedoch zuvor schon ein rezeptfreies mittel mit ähnlichem Wirkstoff gekauft. nun nimmt er „sicher-heitshalber“ alle drei medikamente ein, wovon sein arzt nicht informiert ist. Wer weiß, was aus diesem zuviel werden kann?
Die Lösung: e-MedikationEs müssen nicht gleich todesfolgen sein – Wechselwirkungen sind immer unangenehm, stellen aber auch eine ernste ge-sundheitsgefahr dar. Darum testet die Sozialversicherung ge-meinsam mit Ärzten und apothekern derzeit in drei regionen Österreichs das Projekt „e-medikation“.e-medikation heißt: Die medikamente eines Patienten werden bei der verordnung beim arzt oder bei der abgabe in der apo-theke auf mögliche unerwünschte Wechselwirkungen überprüft. Ergibt diese Prüfung, dass ein Wirkstoff Wechselwirkungen mit anderen aktuell eingenommenen medikamenten verursacht, wird dies dem arzt bzw. apotheker sofort angezeigt. Wenn nö-tig, kann gleich ein anderer Wirkstoff verschrieben werden.
Wenn Sie in einem der folgenden Bezirke wohnen, können Sie sofort bei e-medikation einsteigen: Wien 21, Wien 22, Wels (Stadt und land), grieskirchen, Eferding, reutte, landeck, imst. Mehr Informationen dazu unter www.chipkarte.at/e-medikation
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