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Frank Schneider trifft Paul Breitner Eine rätselhafte Ratsresolution Marek Lesniak neuer TuSpo-Trainer November 2011 / GRATIS-Magazin POLITIK SPORT WIRTSCHAFT Närrisch: Karneval in Richrath Stadtmagazin www.stadtmagazin-online.de 22.000 Exemplare

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Herausgeber: Hildebrandt VerlagH.-Michael HildebrandtBrucknerstraße 19 · 40822 MettmannTelefon 0 21 04 - 92 48 74Telefax 0 21 04 - 92 48 75

Titelbild: Rolf Börnert

Verantwortlich fürden gesamten Inhaltsowie Anzeigenteil: H.-Michael Hildebrandt

Anschrift sieheVerlag

Erscheint: monatlich

Druckauflage: 14.500 ExemplareAnzahl Auslegestellen: 172Verbreitete Auflage: 14381 Exemplare (III/2011) Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW e.V.)

Redaktion: (HMH) H.-Michael HildebrandtTelefon 0171/ 51 01 744(FST) Frank Straub(FS) Frank Simons(AB) Arno Breulmann(SM) Sabine Maguire

Anzeigenannahme: Telefon 0 21 04 - 92 48 74

E-Mail Adressen: [email protected]@[email protected]

Für unverlangt eingesandtes Bild- oder Textmaterial ohne Urheber -vermerk wird keine Haftung übernommen. Nachdruck, auch aus -zugsweise, der Redaktionsbeiträge sowie der An zeigen nur mitschriftlicher Genehmigung des Verlags.

Namentlich kenntlich gemachte Artikel geben nicht auto matisch dieMeinung des Verlags wider.

Impressum Liebe Langenfelder…

(FST) In der letzten Ausgabe schrieben wir in „Liebe Langenfelder“, dass der

städtische Kämmerer Detlev Müller befürchte, dass der von Rot-Grün geplante

Stärkungspakt Stadtfinanzen „in den nächsten sieben Jahren“ dem

Langenfelder Stadtsäckel 60 Millionen Euro entziehen könnte. Müller präzisierte

im Oktober im Gespräch mit dem Stadtmagazin, dass er nicht von – wie auch in

der Tagespresse zu lesen − „in den nächsten sieben Jahren“ gesprochen habe,

sondern „innerhalb von sieben Jahren ab 2014“ gemeint gewesen sei. Der CDU-

Landtagsabgeordnete Hans-Dieter Clauser verwies kürzlich sogar auf eine

Modellrechnung, wonach sich Langenfeld „mit mindestens 10.825.430 Euro ab

2014 für sieben Jahre an der Finanzierung“ des Stärkungspaktes beteiligen solle.

Die Langenfelder FDP forderte die Verwaltung bereits auf, „im Zweifel rechtliche

Schritte zu unternehmen, wenn der Entwurf Gesetz wird“. Wenn derartige

Modellrechnungen Wirklichkeit würden, „sind wir platt“, so Kämmerer Müller

weiter gegenüber dem Stadtmagazin. Aber es gibt Hoffnung: Müller habe die

Zusage von NRW-Innenminister Jäger (SPD), dass sich aufgrund der rotgrünen

Pläne die finanzielle Lage der besser dastehenden Städte nicht verschlechtern

dürfe, war zuletzt zu lesen. Nun denn, wir sind gespannt…

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen

das Team vom Langenfelder Stadtmagazin

Nächster Erscheinungstermin: 2. Dezember 2011 ☛ Anzeigenschluss: 23.11. ☛ Redaktionsschluss: 24.11.

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Politik aktuell: Noll froh über neues KinderschutzgesetzKein Sozialticket in Langenfeld / Aus für Kollwitz-Schule besiegelt

Kinderschutz

„Wir müssen alles dafür tun, umunsere Kinder vor Missbrauchund Verwahrlosung zu schützenund die schrecklichen Fälle vonKindstötungen zu vermeiden.“Mit diesen Worten eröffnete dieCDU-BundestagsabgeordneteMichaela Noll die vierte Veran-staltung aus ihrer Reihe „Noll imDialog“ im Langenfelder Frei-herr-vom-Stein-Haus an derHauptstraße. Gemeinsam mitder Familienpolitikerin diskutier-te Ulrich Moenen, Leiter des Ju-gendamtes Langenfeld, DorisKnopp vom Langenfelder Kin-derschutzbund sowie AlexandraSchneider, der Vorsitzenden von„Sag's e.V.“. Die Moderation über-nahm die stellvertretende Frak-tionsvorsitzende der CDU in Lan-genfeld, Michaela Detlefs-Doe-ge. „Wir erfahren immer wiedervon erschütterten Vorfällen, beidenen Kindern Leid zugefügtwird. Deshalb bin ich froh, dassdie BundesfamilienministerinKristina Schröder Ende letztenJahres ein Bundeskinderschutz-gesetz auf den Weg gebrachthat, mit dem bestehendeSchutzlücken geschlossen wer-den“, so Noll. Besonders wichtigsei es, dass das neue Gesetznicht nur auf Intervention, son-dern auch auf Prävention setze.Einige Tage nach der Veranstal-tung in Langenfeld wurde dasGesetz dann im Bundestag ver-abschiedet. Michaela Noll erklär-te Ende Oktober zufrieden: „DasBundeskinderschutzgesetz istein gelungenes Gesetz. Dieswurde auch in der öffentlichenAnhörung am 26. Septembereindeutig bestätigt. Es ist das Er-gebnis eines intensiven Austau-sches mit Fachleuten aus derPraxis und Wissenschaft, ausden Ländern, Kommunen undVerbänden. Auf vereinzelte Kri-tikpunkte haben wir reagiert, in-dem wir noch wichtige Änderun-gen an dem Gesetzentwurf vor-genommen haben. Unter ande-rem wollen wir, dass die neuenRegelungen bis 2015 evaluiertwerden. Dann können wir anden Stellen zügig nachbessern,an denen es gegebenenfalls not-wendig ist. In Hilden hat eine

Vereinbarung zum Kinderschutz,die die Sportvereine freiwilligmit dem Jugendamt abgeschlos-sen haben, gezeigt, wie dasBundeskinderschutzgesetz kon-kret vor Ort umgesetzt werdenkann. Und was für einen hohenStellenwert das Thema mittler-weile auch in den Sportvereinenhat. Ich hoffe, dass diese LösungSchule macht. Es könnte wirk-lich Vorbild sein für andere Kom-munen.“

Städtische Finanzen

Der von der rotgrünen Landesre-gierung auf den Weg gebrachteStärkungspakt Kommunalfinan-zen und die in diesem Zu-sammenhang debattierte Abun-danzumlage „reicherer“ Kommu-nen wie Langenfeld standen imMittelpunkt eines Besuches derFDP-Ratsfraktion im Landtag beiFDP-Landtagsfraktionschef Dr.Gerhard Papke. „Es darf nichtsein, dass Städte, die bisher gutgewirtschaftet haben, nundurch die Abundanzumlage be-straft werden. Das widersprichtden Grundprinzipien liberalerPolitik“, erklärte Frank Noack,Ortsverbandsvorsitzender derLangenfelder FDP. LangenfeldsGrüne warnten nun in diesemZusammenhang vor „Hysterie“.

Schule

Die lokale Politik hat das Auslau-fen des Betriebs der Käthe-Koll-witz-Schule beschlossen, voraus-sichtlich Mitte des Jahrzehntssoll Schluss sein. Einziger Haupt-schulstandort in unserer Stadtwird bald die Metzmacher-Schu-le sein.

Sozialticket

Im Langenfelder Haupt- und Fi-

nanzausschuss wurde vor eini-gen Wochen die Einführung ei-nes ÖPNV-Sozialtickets für sozialBedürftige abgelehnt, auch imKreistag in Mettmann, der in die-ser Sache für sieben seiner zehnStädte (unter anderem auch Lan-genfeld) zu entscheiden hatte,fand sich keine Mehrheit. „Unso-lidarisch und unbarmherzig“hieß es anschließend seitens derKatholischen Arbeitnehmer-Be-wegung (KAB), auch Grüne undSPD kritisierten das Votum. „Die

probeweise Einführung des Sozi-altickets in Langenfeld als gutsi-tuierte und soziale Gemeindehätte der Stadt gut zu Gesichtgestanden“, so der lokale Frak-tionsvorsitzende der SPD, Sa-scha Steinfels. Die Liberalen hin-gegen: „Die Kosten eines Sozialti-ckets tragen die Bürger als Soli-dargemeinschaft.“ Angesichtsder Haushaltslage der öffent-lichen Kassen seien diese Mittelnicht verfügbar.

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Michaela Noll (ganz rechts) stellte sich im Freiherr-vom-Stein-Haus der Diskussion rund um den Kinderschutz.Foto: Büro Noll

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Langenfelder lokal

34 Jahre Richrather Karnevals-VereinAm 11.11.77 trafen sich elf Freunde…

Am 11.11.1977 trafen sich inder Gaststätte von Heinz undLissy Meyer elf Freunde desrheinischen Humors und grün-deten um 11.11 Uhr einen neu-en Verein. Damit wurde derGrundstein für einen der er-folgreichsten LangenfelderKarnevals-Vereine gelegt. Be-reits acht Tage später, am19.11.1977, traf sich die offi-zielle Gründungsversamm-lung mit 20 Mitgliedern, ver-abschiedete eine Satzung undwählte einen kommissari-schen Vorstand. Von vielenwurde damals der neugegrün-dete Richrather Karnevals-Ver-ein Schwarz-Weiss (RKV) belä-chelt, und böse Zungen pro-phezeiten dem RKV eine ra-sche Auflösung. Diese Stim-men verstummten jedochschon nach wenigen Monatenwieder...

Schon 1978 beim Zoch dabei

Denn schon im März 1978 wa-

ren die Richrather Jecken mit ei-nem Wagen beim LangenfelderKarnevalszug beteiligt und feier-ten nach einem erfolgreichenGründungsfest den ersten Fami-lienkarneval in der Schützenhal-le mit einem vollen Haus. Somitwurden alle Zweifler der erstenStunde schnell eines Besserenbelehrt. Der Erfolg des jungenVereins spiegelte sich auch inder Mitgliederentwicklung wi-der: Schon nach wenigen Wo-chen hatte sich die Anzahl ver-dreifacht. So beschloss der Vor-stand, ganz dem närrischenBrauchtum folgend, die Mitglie-derzahl auf 111 zu begrenzen. Ei-ne Maßnahme, die über Jahrehinweg für lange Wartelistensorgte. 1995 hatte der Vorstandschließlich ein Einsehen und än-derte die Satzung dahingehend,dass die Mitgliederbegrenzungaufgehoben wurde. Dies brach-te einen weiteren Aufschwung,der dem Verein deutlich über150 Mitglieder bescherte. ImJahre 1995 wurde nicht nur die

Mitgliederbegrenzung aufgeho-ben, sondern der Verein kom-plett umstrukturiert: Zunächstwurde beim Amtsgericht die Ein-tragung im Vereinsregister bean-tragt und der RKV in drei großeSparten gegliedert: den ideellenBetrieb, den Zweckbetrieb undden Wirtschaftsbetrieb.

Ideeller Betriebund Zweckbetrieb

Im ideellen Betrieb sind die Mit-gliederaktivitäten zusammenge-fasst. Schon in frühen Jahrenwurden regelmäßig Vereinsaus-flüge geplant und durchgeführt.Ferner stehen die jährlicheWeihnachtsfeier und Radausflü-ge im Terminkalender. Ziel wares von Anfang an, Geselligkeit,Frohsinn und Humor bei den re-gelmäßigen Veranstaltungen zupflegen. Im Zweckbetrieb wer-den alle Karnevalsveranstaltun-gen gebündelt, einschließlichder Teilnahme an den Karnevals-umzügen mit einem Prunkwa-gen und einer großen Fußgrup-pe. Legendär sind die RKV-Sit-zungen, ob Damensitzung, Her-rensitzung oder Gala-Abend inder Richrather Schützenhalle. Al-les, was in der rheinischen Kar-nevalsszene einen Namen hat,gab sich dort ein Stelldichein:Höhner, Paveier, Bernd Stelter,Guido Cantz usw. Sie alle hattenseit 1977 die Lacher auf ihrer Sei-te und wurden frenetisch ge-feiert. Auch namhafte Tanzgar-den aus dem Kölner und Düssel-dorfer Raum waren stets gefeier-

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Am 11.11.1978 wurde der 1. Geburtstag des RKV in der Gaststätte „Zur Krone“ gefeiert.Foto (2): zur Verfügung gestellt vom RKV

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Langenfelder lokal

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te Gäste. Eines der vielen Glanz-lichter war der Auftritt derMainzer Hofsänger, der vielennoch in lebhafter Erinnerungsein dürfte. „Unsere Sitzungengehören im weiten Umkreis zuden besten und erfreuen unserPublikum Jahr für Jahr bei aus-verkaufter Halle und super Stim-mung“, so Wilfried Wolter, der er-ste Vorsitzende des RKV, der ak-tuell 148 Mitglieder hat (Stand27.10.).

Wirtschaftsbetrieb

Im Wirtschaftsbetrieb wurdendie Schwerpunkte gesetzt, dieeinen Verein in finanzieller Formabsichern. Bereits seit 1978 ver-anstaltet der RKV sein traditio-nelles Erdbeerfest in den Hofan-lagen der Familie Weeger amRietherbach. Dieses Fest gehörtinzwischen zweifellos zu einemder schönsten Sommerfeste inder Stadt Langenfeld und derweiteren Umgebung. Nebenden Köstlichkeiten rund um dieErdbeere wie der Erdbeertorte,Erdbeeren mit Sahne, Erdbeer-spießen in Schokolade und na-türlich Erdbeerbowle ist es auch

das immer wieder ansprechen-de und stimmungsgeladeneBühnenprogramm, das dieserVeranstaltung den nötigen Rah-men verleiht. Damals begann esam Samstag um 14 Uhr und en -dete um 17 Uhr, sonntags spiel-te sich der ganze Trubel von10.30 Uhr bis 13.30 Uhr bei ei-nem Wertmarkenpreis von 80Pfennig ab. Dimensionen, dieheute finanziell wie zeitlichlängst überholt sind…

Vorsitzender des RKV ist seit 1995Wilfried Wolter, sein Stellvertreterist Heinz Wermeling und Präsi-dent Oliver Dahlhaus. Die Grün-dungsmitglieder entschieden sichunter anderem deshalb für denZusatz „Schwarz-Weiss“, weil vieleRKV-Mitstreiter auch Mitgliedbeim Verein TuSpo sind, derschwarz-weiß im Wappen trägt.Kontakt zum RKV:[email protected] n

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Der erste Vorsitzende des RKV: Wilfried Wolter.Foto: M. Schopps

Im Februar 1978 nahm der RKV erstmalig am Langenfelder Karnevalszug teil.

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Die „RKV-Residenz“Die Heimat des Karnevalsvereins

Die „RKV-Residenz“ ist die Hei-mat des RKV an der Industrie-straße 90. Zudem aber auch„der ideale Ort für Ihre Feiern,Versammlungen, Seminareund vieles mehr“, wie es sei-tens des RKV heißt.

Eröffnung 1999

„Wir bieten Ihnen 280 Quadrat-meter Saalfläche und das Foyermit Theke. Die RKV-Residenz bie-tet Platz für bis zu 180 Sitzplätzeund eine modernen Bieraus-schank mit V2A-Zapfhähnen“,beschreibt der Verein die Veran-staltungsstätte. Die Residenz istseit ihrer Eröffnung im Jahr 1999aus Richrath nicht mehr wegzu-denken. Neben der separatenWagenbauhalle, die auch alsganzjährige Unterstellmöglich-keit für den Karnevalswagendient, besitzt die Residenz einenSchankraum mit Theke, eine Kü-che sowie Kühlräume und mo-derne Toilettenanlagen. Auch La-ger- und Büroräume sind vor-handen. Herzstück ist der großeSaal, der je nach Bedarf mit ei-ner Bühne und bis zu 200 Sitz-plätzen ausgestattet werdenkann. Es versteht sich von selbst,dass in dem Saal eine moderne,leistungsstarke Beschallungsan-lage mit diversen Lautsprechern,Funkmikrofonen etc. zur Verfü-gung steht. Das ausgewogeneAngebot an Getränken sowiedie freie Wahl des Speiseange-bots lassen viele Möglichkeiten,die Feierlichkeit individuell zugestalten. Vor der Residenz istausreichend Parkraum für Gästevorhanden. Informationen erhal-ten Interessierte unter Telefon02173/81151 bei Wilfried Wolter,der RKV berät Sie gerne.

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Seit der Grundung bis zur Einweihung der Residenz hatte der RKV seine Heimatim Herzen Richraths, in der Gaststätte „Zur Krone“ von Heinz und Lissy Meyer.Leider musste diese gemutliche Kneipe einem Neubau weichen. So entschlosssich der RKV im Jahr 1998, ein eigenes Vereinsheim zu bauen. Grundsteinlegungund feierliche Eröffnung fanden schon ein Jahr später statt.

Es ist ein schlichtes Blatt Papier. Es hängt eingerahmt in der Residenz: DasGründungsprotokoll des Richrather Karnevals-Verein Schwarz-Weiss. Acht –handschriftlich geschriebene – Zeilen und elf Unterschriften haben denGrundstein für den Verein gelegt.

Auf der Bu hne gibt der Damenelferrat immer ein buntes Bild ab.

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Im Jahr 1981 machte der RKV miteinem schwarz-weißen Renault R4 vonsich reden.

2002 stand das Motto der Richrather Karnevalisten ganz im Zeichen des 25.Erdbeerfestes, das im Sommer gefeiert wurde.

Fotos (6): zur Verfügung gestellt vom RKV

Karnevalseröffnung am Samstag, den 19. November 2011, Schützenhalle Richrath, Einlass: 18 Uhr,Eintritt frei.

„Advent op kölsche Art“ am Donnerstag, den 24. November, und am Freitag, den 25. November2011, RKV - Residenz , unter anderem mit Willibert Pauels und Lutz Kniep, Einlass: 19 Uhr, Beginn:20 Uhr, Eintritt: 25 Euro.

Damensitzung am Sonntag, den 15. Januar 2012, Schützenhalle Richrath, unter anderem mitBrings und den Höhnern, Einlass: 14 Uhr, Beginn: 15 Uhr, Eintritt: 30 Euro.

Gemeinsame Prunksitzung RKV/Prinzengarde, Schützenhalle Richrath, am Freitag, den 27. Januar2012, unter anderem mit den Swinging Fanfares und der Kölsch Fraktion, Einlass: 18.30 Uhr, Beginn:19.50 Uhr, Eintritt 25 Euro.

Herrensitzung am Sonntag,den 12. Februar 2012,Schützenhalle Richrath, un-ter anderem mit GuidoCantz und Bernd Stelter,Einlass: 10 Uhr, Beginn:11.11 Uhr, Eintritt 30 Euro.

Alle Angaben ohne Gewähr!

ANMERKUNG: Es kann auf-grund der enormen Nachfra-ge eventuell sein, dass zumin-dest einige Veranstaltungenbei Erscheinen unseres Maga-zins bereits ausverkauft sind.An Karten Interessierte mel-den sich bei Herrn Wolter un-ter der Telefonnummer02173/81151. An der Abend-kasse wird es bei den Veran-staltungen keine Kartenmehr geben. n

Veranstaltungen des RKV 2011/12

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Die Herren des Elferrats geben sogar in Tutus eine gute Figur ab.

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Geschichten rund um den Schuh – aus Langenfeld und PortugalAusstellung im Kulturellen Forum / Reisegruppe besucht ara-Fabrik

„Auf Schritt und Tritt/Schuhge-schichte(n): Handwerk − Mode– Kultobjekt“ heißt die Ausstel-lung, die vom 13. November2011 bis zum 5. Februar 2012im Kulturellen Forum an derHauptstraße 83 zu sehen ist.

Kultobjekt

Die Ausstellung zeigt den Schuhin all seinen Facetten: Die Kultur-geschichte, das Schuhmacher-handwerk, die Schuhmode

durch Länder und Zeiten, aberauch das Lebensgefühl und derSchuh als Kultobjekt werden mitausgewählten Objekten vorge-stellt. Die kostbaren historischenSchuhe sowie die ergänzendenExponate kommen von privatenLeihgebern (zum Beispiel derSchuhsammlung Ernst Tillmann,Viersen), öffentlichen und priva-ten Sammlungen (ara Shoes AGLangenfeld, ART EDITION-FILSDüsseldorf, Sammlung Deut-sche Bank, GARANT Schuh + Mo-de Düsseldorf, Galerie KickenBerlin, LVR-LandesMuseumBonn, Schuhmuseum Altes Rat-haus Pirmasens). Eine Schuh-macherwerkstatt, zahlreiche il-lustrierte Informationstafeln, di-verse Werbeträger, Graphikenund künstlerische Fotografienzum Thema Schuh runden dieAusstellung ab. Gefördert wirddie Präsentation durch die alt -eingesessene Langenfelder Fir-ma ara Shoes AG und durch denFörderverein Stadtmuseum Lan-genfeld e.V. Die Öffnungszeiten:

Dienstag bis Sonntag 10 bis 17Uhr. Der Eintritt ist frei.

Abstecher in Seia

Apropos ara Shoes: 25 Langen-felderinnen und Langenfeldererkundeten kürzlich mit demBus Portugal. Mitten in derNacht traf sich die Gruppe am24.10. bei winterlichen sechsGrad am Jahnstadion, bevor esmit dem Flieger nach Lissabonging. Schon zum Frühstückkonnte die Gruppe die Wärmeder Sonne am Strand genießen,wo sich die Wellen brausend anden Felsen brachen. Vom west-lichsten Punkt Europas aus ginges über Sintra in den Wallfahrts-ort Fatima. Am zweiten Tag zogdie Langenfelder Studiengruppein Richtung Norden zur Univer-sitätsstadt Coimbra. Ein Abste-cher brachte die Langenfelderzur ara Shoes-Fabrik in der klei-nen Gemeinde Seia. Fernab vomTourismus werden hier von 320Mitarbeitern circa 3500 Schuhe

an einem Tag gefertigt. Einigeder Mitarbeiter sprachendeutsch, denn sie kommen ausLangenfeld oder Hilden. Die araShoes AG ist ein Schuhherstellerund -vermarkter mit Sitz in Lan-genfeld, das Unternehmen wur-de 1949 gegründet und beschäf-tigt rund 4000 Mitarbeiter ansechs Produktionsorten.

Braga und Porto

Im weiteren Verlauf der achttägi-gen Studienreise in das diesjähri-ge europäische Mottoland reistedie Delegation aus dem Rhein-land in den Norden von Portu-gal nach Guimaraes – nicht weitweg von der Stadt Barcelos, wosich die Geschichte des Hahnsvon Barcelos begeben habensoll: Diese portugiesische Legen-de erzählt der Internetenzyklo-pädie Wikipedia zufolge „von ei-nem Bauern, der aus der StadtBarcelos aufbrach, um nach San-tiago de Compostela zu pilgern“:Am Stadtrand von Barcelos habe

8··Stadtmagazin 11/2011 + + + Täglich aktuelle Nachrichten im Netz unter: www.stadtmagazin-online.de + + +

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Die Langenfelder Studienreise-Gruppe machte in den ersten Tagen der Reiseauch Station im portugiesischen ara-Werk in Seia.

Schuhwerkzeuge sind (wie auch die Schuhe auf den beidenanderen Fotos) bald im Kulturellen Forum zu sehen.

Trachtenschuh.

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Stadtmagazin 11/2011··9

Langenfelder Anzeige

(FST) Helmut Schoos, Jahr-gang 1955, ist verheiratetund zog 1970 aus der Eifelnach Solingen. Nach seinerHauptschulzeit machte er ei-ne Ausbildung bei der Deut-schen Post in Solingen,noch heute arbeitet er beider Deutschen Post. 1981zog er dann um nach Lan-genfeld-Reusrath. Seit dreiJahren ist er 1. Vorsitzenderdes Festkomitees Langenfel-der Karneval: „Ich bin hierverantwortlich für die Prin-zenproklamation und denKarnevalszug.“ In der St. Se-bastianus-Schützenbruder-schaft Langenfeld-Reusrathist er seit 25 Jahren Vorsit-zender des Festausschusses.Hier zeichnet er verantwort-lich für Veranstaltungen wieetwa das Frühlingsfest oderdas Schützenfest. Zu seinenAufgaben gehört seit 20Jahren auch die Bewirt-schaftung des Schützenhei-

mes. Welchen Bezug hat erzu Langenfeld? „Ich wohneund lebe gerne in Langen-feld-Reusrath.“ Hobbys, Lei-denschaften? „Karneval,Schützen, Fotografieren,Sammeln von Bitburger-Ar-tikeln.“

Welchen Platz mögen Sie inLangenfeld am meisten?Den Marktplatz.

Was würden Sie gerne ver-ändern?Ich würde mir eine „grüne Wel-le“ auf Langenfelds Straßenwünschen.

Welche Dinge würden Sieauf eine einsame Insel mit-nehmen?Handy und Fotoapparat.

Welches ist Ihr Lieblings-buch?Ich lese keine Bücher (keineZeit).

Was ist Ihr Lieblingsgericht?Gute Hausmannskost.

Worauf würden Sie im Altergerne zurückblicken?Den Karneval in Langenfeldgut präsentiert zu haben.

Welche Lebensweisheit wür-den Sie mit auf den Weg ge-ben?Wer morgens früh aufsteht,hat mehr vom Tag. n

Langenfelder Augenblicke

Foto: Fotostudio Schweitzer

Modernstes Marketing für ÄrzteZWO rundum kommunikation erweitert Angebotsspektrum

Die unseren Lesern bereits be-stens bekannte und in Düssel-dorf und Langenfeld ansässi-ge Agentur „ZWO rundumkommunikation GmbH“ hat ei-nen neuen Themenschwer-punkt in ihr facettenreichesAngebotsspektrum aufge-nommen: „Marketing und Mar-kenkommunikation für Ärzte“.

Was ist erlaubt und was verboten?

Natürlich geben Ärzte keinen Ra-batt auf zwei gebrochene Beine,und bei der dritten Erkältungwird die Behandlung auch nichtbilliger. Trotzdem sind sie sich inder Mehrzahl einig, dass gutesMarketing eine adäquate Ant-wort auf den erhöhten Wettbe-werbsdruck sein kann. Der An-teil von Praxen mit eigenemMarketingbudget steigt ständig.Oftmals kommt das Budget abernicht wie gewünscht zum Ein-satz. Denn es gilt, einige Hürdenzu überwinden. Große Unsicher-heit herrscht etwa darüber, wasin der Eigenwerbung erlaubt istund was verboten. Viele wissenes nicht, und viele haben auchnicht genügend Zeit, sich damitausgiebig zu beschäftigen.Außerdem sind viele Marketing-Strategien schlichtweg unbe-kannt.

„Wir haben das nötigeKnow-how“

„Wir als Agentur mit viel Erfah-rung im Gesundheitssektor ha-ben das nötige Know-how, umuns tiefgreifend und zielgerich-tet um das Anliegen unsererKunden kümmern zu können“,erklärt ZWO-Geschäftsführer

Jan Teunissen gegenüber demStadtmagazin. „Eine Profilierunginnerhalb des Marktes solltenach gründlichen Analysen ge-schehen und gut durchdachtsein. Deswegen machen wirHausbesuche und untersuchenalles auf Herz und Nieren. Mo-dernes Marketing ist komplexund wirkt auf allen Ebenen. Essollte sich also niemand damitzufrieden geben, den äußerenEindruck einfach nur hübschoder aber gar auffällig wie eineLeuchtreklame zu gestalten“,führt Teunissen weiter aus. Na-türlich könne ein Corporate De-sign, also ein einheitliches Er-scheinungsbild, sich nicht aufdie medizinische Versorgungauswirken, aber es mache diePraxis für Außenstehende trans-parenter, vermittle Kompeten-zen und individuelle Identität;ein durchdachteres Erschei-nungsprofil fördere auch dasVertrauen der Patienten. „Worinauch immer die Spezialitäten un-seres Kunden liegen: Wir ma-chen sie ausfindig und transpor-tieren sie als Markenkern derPraxis auf die visuelle Ebene“, er-läutert Jan Teunissen. Ob neuerLook für die Praxisräume, Gestal-tung der Internetpräsenz oderDesign der Geschäftspapiereoder anderer Kommunikations-mittel – die Agentur steht ihrenKunden mit Rat und Tat zur Sei-te. Mehr Infos gibt es auf derneuen Website www.marketing-aerzte.de.

ZWO rundum kommunikationGmbH, Kronprinzenstraße 9,40217 Düsseldorf, Telefon: 0211-635536-0, Fax: 0211-635536-99,Email: [email protected],Internet: www.agenturzwo.de n

Projektbeispiel: die neue Geschäftsausstattung der Zahnarztpraxis Molden-Sabo, Düsseldorf-Flingern. Grafik: ZWO rundum kommunikation

11.11.2011 Verein der ehem. Prinzen & TraditionspaareGalerieplatz Karnevalseröffnung

11.11.2011 Festkomitee Langenfelder KarnevalStadthalle Prinzenproklamation

12.11.2011 KG Spieß-Ratzen LangenfeldStadthalle, kleiner Saal Hoppeditz-Erwachen

18.11.2011 Heimatverein PostaliaCarl-Becker-Saal Kutscherball

19.11.2011 Richrather Karnevals-Verein Schwarz-WeißSchützenhalle Karnevalseröffnung

(Angaben ohne Gewähr, genauere Infos beim Festkomitee undden Vereinen)

Karnevalstermine im November

ihn ein reicher Landbesitzer desSilberdiebstahls beschuldigt. Ersei daher vor Gericht gestellt,schuldig gesprochen und zumTod durch den Strang verurteiltworden. Vor seiner Hinrichtunghabe der Bauer ein letztes Malverlangt, mit dem Richter zusprechen, der ihn verurteilt hat-te. Der Richter sei gerade dabeigewesen, gebratenen Hahn zuessen, als ihm der Verurteilte ge-sagt habe, dass als Zeichen sei-ner Unschuld der Hahn vom Tel-ler hüpfen und während seinerHinrichtung krähen würde −was dann wenig später tatsäch-lich geschehen sei. Der Richtersei zum Stadtplatz gerannt, umdie Hinrichtung zu stoppen. DerStrang sei wie durch ein Wunderaufgegangen. Einige Jahre spä-ter sei er nach Barcelos zurück-gekommen und habe eine Ge-denkstätte für den Heiligen Ja-kobus (San Tiago) und die Jung-frau Maria errichtet. Zurück zurReise der Posthorngemeindler:Außerdem standen noch Braga,Porto und das Douro-Tal mitWeinprobe auf dem Programm,bevor es am 29.10. wieder wei-ter südlich bis nach Lissabonging, wo am 1. November derFlieger zurück in die Heimat star-ten sollte. In der im Norden gele-genen Stadt Braga übrigens pro-duziert Grundig On-Board-Units,also Erfassungsgeräte, für dasdeutsche Lkw-Mautsystem vonToll Collect.

(Zusammengestellt von FRANKSTRAUB) n

Chinesischer Stoffschuh.

Fotos (4): zur Verfügung gestellt vonder Stadtverwaltung.

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10··Stadtmagazin 11/2011 + + + Täglich aktuelle Nachrichten im Netz unter: www.stadtmagazin-online.de + + +

Langenfelder lokal

Wirtschaftsnachrichten: Schneider trifft Breitner„EXPO REAL“ lockte nach München

Bürgerwindpark

Die Mittelstands- und Wirt-schaftsvereinigung Langenfeldund die Langenfelder CDU be-suchten den Bürgerwindpark inHilchenbach am Rothaarsteig.Innerhalb weniger Stunden wa-ren die Fahrt und der Reisebusausgebucht. Der Vorsitzende derMittelstands- und Wirtschaftsve-reinigung, Hans-Dieter Clauser,und der CDU-Stadtverband-schef Hans-Georg Jansen warensich einig: „Der Einstieg in die er-neuerbaren Energien beschäf-tigt die Menschen. Daher war esrichtig, diese Fahrt anzubietenund sich einmal direkt vor Ort ei-nen Eindruck über alternativeEnergiegewinnung zu machen.“Die Windenergieanlagen des Au-richer Herstellers ENERCON be-eindruckten. Mit einer Gesam-thöhe von 179,3 Metern (Naben-höhe 138,3 Meter) ist ein Wind-rad höher als der Kölner Dom.Die Nennlast dieser Windräderbeträgt zwei Megawatt. ImInnenraum eines Windkraftradslauschten die Teilnehmer eineminteressanten Vortrag mit Bil-dern und Daten über die Anfän-ge, den Bau und die Realisie-rung des Windparks bis zur Inbe-triebnahme im Jahre 2008. Dievielen Fragen der Teilnehmerwurden fachlich kompetent undausführlich beantwortet. Res-sourcenverbrauch, Vogelschlag,Geräuschemission, Schatten-wurf waren nur einige der The-men, zu denen Nachfragen auf-kamen. Der zweite Programm-punkt des Tages war eine Füh-rung durch die KrombacherBrauerei mit anschließender Be-wirtung. Beim „WestfälischenDreiklang“, bestehend aus Schin-

ken, Schanzenbrot und Pils, gabes in gemütlicher Atmosphäredie Gelegenheit, sich über diegewonnenen Informationenund zukünftige Energieversor-gung auszutauschen. Der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Hans-Georg Jansen erklärte: „Von derInformationsfahrt nehmen wirnach Langenfeld mit: Windrädermachen nur dort Sinn, wo aus-reichend Wind weht!“ Hans-Die-ter Clauser ergänzte: „Wir brau-chen in Zukunft eine saubere, si-chere und bezahlbare Energie-versorgung. Aus meiner Sichtkommt hierfür nur ein Energie-mix in Betracht.“

„EXPO REAL“

Bereits zum zehnten Mal war derKreis Mettmann zusammen mitden kreisangehörigen Städten,der Kreissparkasse Düsseldorf,der Sparkasse Hilden/Ratin-gen/Velbert sowie den Stadt-sparkassen Haan und Langen-feld vom 4. bis zum 6. Oktoberauf der Internationalen Fach-messe für Gewerbeimmobilienund Investitionen „EXPO REAL“in München vertreten. Als Part-ner präsentierten sich außer-dem die ProjektgesellschaftBreitner & Lotz aus Velbert, das

Architekturbüro Dr. Krieger ausVelbert, die INTERBODEN Inno-vative Lebenswelten GmbH &Co. KG aus Ratingen, die ISRStadt und Raum GmbH & Co. KGaus Haan, die PAESCHKE GmbHaus Langenfeld und die Phoenixdevelopment GmbH aus Bonn.Mit 1.610 Ausstellern aus 34 Län-dern bildete die Messe das ge-samte Spektrum der Immobi-lienwirtschaft ab. Projektent-wickler, Kapitalanleger, Fonds-Gesellschaften, Städte und Re-gionen sowie Immobilien-Unter-nehmen nutzten die Messe, umbestehende Geschäftsverbin-dungen zu intensivieren undneue Kontakte zu knüpfen. Zielder Messepräsentation ist es,international agierenden Pro-jektentwicklern die Standortvor-teile des Kreises Mettmann dar-zulegen und so langfristig Inves-titionen im Kreis zu fördern.Auch in diesem Jahr trat derKreis mit den kreisangehörigenStädten unter dem eingängigenMotto „Invest in ME!“ an. Alslangjähriger Messeteilnehmerhat der Kreis längst einenStammplatz in bevorzugter La-ge und war auch dieses Jahr wie

gewohnt am Stand mit der Num-mer B1.422 zu finden. Wert ge-legt wurde wie immer auf eineoffene Standgestaltung mitkommunikativer Atmosphäre.Im Obergeschoss des Standesgab es aber auch drei Bespre-chungsecken für vertraulicheGespräche. Doch nicht nur inden Besprechungseckenherrschte bereits am Eröffnungs-tag reger Andrang. Immer wie-der fand man den Messestanddes Kreises von neugierigen Zu-schauern umlagert: Als Publi-kumsmagnet erwies sich einmalmehr Fußballikone Paul Breitner.Der überzeugte Investor imKreis Mettmann unterstützt denMesseauftritt des Kreises bereitsseit Jahren und war auch dies-mal wieder als Talkgast präsent.Er lobte erneut den Standortund die optimalen Bedingun-gen, die die ProjektgesellschaftBreitner & Lotz im Kreis vorge-funden habe. „Investoren findenim Kreis Mettmann Partner, diefür jedes sinnvolle Projekt offeneOhren haben. Im Kreis Mett-mann treffen Investoren auf Ver-waltungen, die schnell, unkom-pliziert und kompetent helfen",so Breitner. Mit dabei in Mün-chen waren auch Monheims Bür-germeister Daniel Zimmermannund Langenfelds Stadtober-haupt Frank Schneider.

Anmerkungenzur Oktober-Ausgabe

Einige Anmerkungen zur letztenAusgabe: In der Oktober-Ausga-be schrieben wir, dass das Unter-nehmen „TNT“ seinen Standortin Hitdorf aufgeben wolle undrund 950 Mitarbeiter in Deutsch-land beschäftige. Gemeint war„TNT Innight“, das Nachtexpress-Netzwerk von TNT. Die „WZ“ übri-gens berichtete nun, dass „TNTInnight“ sich im BusinessparkKatzberg ansiedeln wird. Fernerhieß es letzten Monat im Inter-view mit Peer Steinbrück auf Sei-te 4, dass das ESFS im Rahmendes Rettungsschirmes Staatsan-leihen kaufen dürfe. Gemeintwar hier nicht das ESFS, sonderndie EFSF (Europäische Finanzsta-bilisierungsfazilität). (Zusammengestellt von FRANKSTRAUB) n

Paul Breitner (2. von links) und Frank Schneider (ganz rechts) auf der EXPO REAL. Foto: Kreisverwaltung

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Stadtmagazin 11/2011··11

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Suzuki schenkt Swift-Kunden die MehrwertsteuerDer Preis für den umfangreich ausgestatteten Swift 1.2 „Club“ beginnt bereits bei 10.916 Euro

Ab sofort schenkt Suzuki beiKauf und Zulassung eines neu-en Swift den Kunden die Mehr-wertsteuer. Die Aktion ist be-grenzt bis zum 15. Dezember2011.

„Club“

In der Ausstattungslinie „Club“kostet der Kleinwagen-Bestsel-ler somit statt 12.990 Euro ledig-lich 10.916 Euro. Der Swift istdann bereits mit dem in derGrundausstattung serienmäßi-gen Sicherheitspaket mit ESPund sieben Airbags ausgestattetund enthält als zusätzliche Kom-fortausstattung unter anderemeine Klimaanlage, ein MP3-fähi-ges CD-Radio mit USB-An-schluss, elektrische Fensterhe-ber, beheizbare Außenspiegelund einen höhenverstellbarenFahrersitz. Die Finanzierungsratefür dieses Modell liegt bei attrak-tiven 99 Euro pro Monat.

„Comfort“

In der höchsten Ausstattungsli-nie „Comfort“ mit serienmäßi-gem Start-Stopp-System, Klima-automatik, Tempomat und Licht-sensor kostet der sparsame Ben-ziner nun als Fünftürer statt oh-nehin schon günstigen 14.990Euro nur noch 12.597 Euro. DasTopmodell, der Swift 1.3 DDiS„Comfort“, kostet nun statt16.890 Euro lediglich 14.193 Eu-ro. Dies entspricht einem Kun-denvorteil von fast 2.700 Euro.Die Modelle Swift 4x4 und SwiftSport sind von der Aktion ausge-nommen.

Drei Ausstattungslinien

Den kompakten Swift gibt es inzwei Motorisierungen: als spar-samen 1,2-Liter-Benziner mit 94PS in den drei Ausstattungsli-nien „Basic“, „Club“ und „Com-

fort“ sowie mit einem kultivier-ten 1,3-Liter-Dieselmotor mit 75PS in der „Club“- und „Comfort“-Ausführung. Die „Comfort“-Ver-sion verfügt im Benziner und imDiesel serienmäßig auch über ei-ne moderne Start-Stopp-Auto-matik, die für eine weitere Ver-brauchs- und Schadstoffreduzie-rung sorgt. Mit dieser Techniksinkt beim Benziner der durch-schnittliche Verbrauch auf 4,9l/100 km, und der CO2-Ausstoßliegt bei 113 g/km. Der Dieselmit Start-Stopp-System ver-braucht lediglich 4,1 l/100 kmund emittiert nur 106 g/km.

Kontakt

J&A Automobile GmbHRaiffeisenstraße 2540764 LangenfeldTelefon: 02173 - 9886 - 0Fax: 02173 - 988610www.ja-automobile.deE-Mail: [email protected] n

Den kompakten Swift gibt es in den drei Ausstattungslinien „Basic“, „Club“ und „Comfort“. Foto: Suzuki

Japan ist hinter Frankreichauf dem Automarkt diezweitstärkste Importnationin Deutschland. Keine Na-tion hat so viele Einzelmar-ken am Start. Die japani-schen Marken haben zu-letzt einen Marktanteil vonfast zehn Prozent. n

Übrigens… Abb. zeigt Sonderausstattung. 1 Beim Kauf eines Swift 15,97 % Rabatt auf

den Bruttolistenpreis. Das Angebot gilt nicht für die Modelle Swift Sport und Swift 1.2 4x4. 2Nur bei Zulassung bis zum 15.12.2011. 3Finanzier-ungsbeispiel für einen Swift 1.2 Club (3 Türer) auf Basis der unverbind-lichen Preisempfehlung der Suzuki International Europe GmbH in Höhe von 12.990,– EUR zzgl. Überführungs- und Zulassungskosten (abzüglich 2.074,50 EUR = 15,97 % Rabatt). Den genauen Preis nennt Ihnen Ihr Suzuki Vertragspartner, Nettokreditbetrag 9.397,20 EUR, Gesamtbetrag 10.609,50 EUR, Anzahlungsbetrag 1.518,30 EUR, effektiver Jahreszins 4,99 %, 36 Monate Laufzeit, Schlussrate 7.144,50 EUR, gebundener Soll-zinssatz 4,88 % p. a., 10.000 km/Jahr Laufleistung. Bonität vorausgesetzt. Kreditvermittlung erfolgt alleine über Suzuki Finance – ein Service Center der CreditPlus Bank AG. 2/3-Beispiel gem. § 6a Abs. 3 PAngV.

* Kraftstoffverbrauch: innerorts 4,8 – 6,8 l/100 km, außerorts 3,6 – 4,9 l/100 km, kombiniert 4,1 – 5,6 l/100 km; CO2-Ausstoß kombiniert 106 – 129 g/km (VO EG 715/2007).

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Kultur aktuell: Die Highlights im NovemberAusstellungen und Stadttheater-Aufführung

Ausstellungen

Am 14.10. eröffnet wurde imAmtsgericht die Ausstellung„Zeitenwandel“ der Künstlerve-reinigung Motus 4, die dortnoch bis Ende des Jahres zu se-hen ist (montags von 9 bis 12Uhr, 14 bis 15 Uhr; dienstags bisfreitags 8.30 bis 12.30 Uhr). Inder Stadtbibliothek begann am19.10. Ann-Kristin Basners Aus-stellung „drei – abstraktes Igegenständliches I objekte“(dauert an bis zum 12.11.). Nochbis zum 16.11. zu sehen ist imRathausfoyer der ersten Etagedie Ausstellung „Aristides deSousa Mendes“. „Sie zeigt das

Schicksal eines Mannes, der imJahr 1940 durch sein couragier-tes Handeln etwa 30.000 Men-

schen vor der Verfolgung undVernichtung durch das NS-Regi-me gerettet hat“, hieß es in derEinladung zur Eröffnung. EndeOktober zu Ende ging die Kunst-verein-Ausstellung „Geschmackdes Salzes“ mit Werken vonKünstlern aus Kroatien.

LEGO-Zeitreise

Auf eine LEGO-Zeitreise könnensich die Besucher ab Samstag,19. November, im NeanderthalMuseum in Mettmann begeben.Dann nämlich heißt es Steine-zeit im Neandertal. Der Sonder-ausstellungsbereich des Mu-seums wird sich bis zum 18.März in ein LEGO-Paradies ver-wandeln. Von den Urmenschenund Mammuts über Pyramiden,griechische Tempel oder Römer-lager bis hin zur Gegenwart undeinem Ausblick in die Welt derZukunft gibt es viel zu entde-cken. Außerdem gibt es einengroßen Bau- und Spielbereichfür Kinder. An speziellen Aktions-tagen im Januar bauen LEGO-Ex-perten dort gemeinsam mit denKindern am großen LEGO-Traum, einem Mammutbaby inOriginalgröße. Jeden Sonntag-nachmittag können Kinder absieben Jahren außerdem Bilder

nach Motiven der LEGO-Zeitrei-se bauen. Die Kunstwerke wer-den anschließend ausgestellt.Für Geburtstagskinder gibt eswährend der Sonderausstellungdie Möglichkeit, mit Freundeneinen LEGO-Geburtstag zufeiern. Kinder ab sieben Jahrenschauen sich dabei erst die LE-GO-Ausstellung an und bauenanschließend Mini-Mammuts,die mit nach Hause genommenwerden können. Sämtliche Mo-delle der Ausstellung hat das LE-GO-Team um Rene Hoffmeisterfür das Neanderthal Museum(Talstraße 300, Mettmann) ge-baut. Öffnungszeiten: dienstagsbis sonntags, 10 bis 18 Uhr; Ein-tritt acht Euro für die Daueraus-stellung (inkl. Neanderthaler-Fundort), sechs Euro für dieSonderausstellung, Kombiticketzehn Euro; Ermäßigung für Grup-pen, Familien, Kinder, Studenten,Behinderte.

Stadtensemble

Das vom Förderverein Stadtthe-ater getragene Stadtensemblepräsentiert am 19.11. um 19.30Uhr „ENIGMA − eine uneinge-standene Liebe“ von Eric-Emma-nuel Schmitt. Es spielen: MichaelWachten und Woldemar Hesse.

Regie: Constantin Marinescu,Bühnenbild: Donna Dragné. Ver-anstaltungsort: Theaterraum imFreiherr-vom-Stein-Haus, Haupt-straße 83, Langenfeld. Karten-vorverkauf: Bürgerbüro Rathaus(Montag bis Mittwoch 7.30 bis17 Uhr, Donnerstag 7.30 bis 19Uhr, Freitag 7.30 bis 12 Uhr,Samstag 9 bis 12 Uhr) und Vor-verkaufsstelle Stadthalle, Telefon02173/794-4608 (Montag bisFreitag 15 bis 18.30 Uhr, Sams-tag 10 bis 13 Uhr), Preis: zwölfEuro/zehn Euro. Gruppenermä-ßigung: ab zehn Personen zehnEuro zuzüglich Vorverkaufsge-bühr.

Siglinde Moritz

Werke der gebürtigen Danzige-rin Siglinde Moritz sind bis zum12.12.2011 im Siegfried-Diß-mann-Haus, Solinger Straße 103,zu sehen. Öffnungszeiten: Mon-tag/Dienstag 10 bis 17 Uhr, Mitt-woch/Donnerstag 9 bis 17 Uhr,Freitag 9 bis 14 Uhr. Siglinde Mo-ritz hat sich nicht auf eine einzi-ge Technik festgelegt, sondernmalt in Aquarell, Gouche, Acryl,Öl, Pastell und Kohle.

(Zusammengestellt von FRANKSTRAUB) n

12··Stadtmagazin 11/2011 + + + Täglich aktuelle Nachrichten im Netz unter: www.stadtmagazin-online.de + + +

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„Enigma“. Foto: Stadttheater Eine Sonderausstellung gibt es im Neanderthal Museum abdem 19.11. Foto: LEGO

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Stadtmagazin 11/2011··13

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HEWAG Seniorenstift: Lebenslust statt LebensfrustTeilnahme an Hahnen-Parade und am capp Sport cup

Viele Bewohnerinnen und Be-wohner wohnen sehr gernemitten in der Stadt und be-sonders gerne in Langenfeld.Für diese ist die Lage desHEWAG Seniorenstifts gerade-zu ideal.

Gestaltungeines Zwerghahnes

Auch mit Handicap gelangt manschnell in die Stadt, hat dort alleGeschäfte vor Ort und kann anAktivitäten, die dort angebotenwerden, teilnehmen. Mit ganzbesonders viel Freude beteilig-ten sich die Bewohnerinnen undBewohner des HEWAG Senioren-stiftes in diesem Jahr an zwei Ak-tionen: am großen Hahnenpro-jekt „Galo de Barcelos“ und demcapp Sport cup. Freudig wurdegemeinsam der „Zwerghahn He-waGallo“ gestaltet, bemalt undbeklebt, auch Bewohner mit kör-perlicher Einschränkung wirktentatkräftig mit. Der große Umzugaller Hähne Langenfelds imSommer war der Höhepunkt die-ser Aktion, und „HewaGallo“wurde von den Bewohner(in-ne)n stolz durch die Straßen ge-schoben.

Sportlich auch mit Handicap

„Gemeinsam rollt`s“, so lautetedas Motto des capp Sport cups(cSc) 2011 in Langenfeld. Sieg-fried Wirker, Bewohner des HE-WAG Seniorenstifts Langenfeld,nahm es wörtlich. Früher nahmer an Marathonläufen teil, seit er

aber durch seine Erkrankung aufden Rollstuhl angewiesen ist,gab es keine Wettkämpfe mehr.Allerdings bewegt er sich seitgeraumer Zeit auf dem tollenFahrrad von Wolfgang Appel-baum. Dieses Gefährt ermög-licht es ihm, mit dem Fahrrad-führer wieder sportlich unter-wegs zu sein. Der Entschluss,„gemeinsam zu rollen“, warschnell gefasst, und man nahmam cSc-Wettbewerb teil. Wett-kampfatmosphäre, Applaus undeine Urkunde für einen Platz aufden vorderen Plätzen bedeutenfür Siegfried Wirker Lebenslust.Alter und Handicap müssen alsonicht unbedingt Frust bedeuten.

Hintergrundinfo

Die HELLMICH VITA unter Lei-tung von Walter Hellmich undMarc Hellmich fungiert als Ver-waltungsgesellschaft für die HE-WAG Seniorenstift GmbHs, diean mittlerweile sechs Standor-

ten bundesweit neun Senioren-einrichtungen betreiben. Diesebefinden sich unter anderem inHünxe, Duisburg und Langen-feld. Ziel des Unternehmens istes, in den nächsten Jahren nochweitere Projekte, überwiegendder Kombination Seniorenstift/Servicewohnen, zu erstellen. Einweiteres Tochterunternehmenist die HQS (High Quality Servi-ces GmbH), die ihren Schwer-punkt unter anderem in derhauswirtschaftlichen Versor-gung der HEWAG-Seniorenein-richtungen hat.

Kontakt zum Seniorenstiftin Langenfeld:

HEWAG SeniorenstiftLangforter Straße 340764 LangenfeldTelefon: 02173 / 10620-0Fax: 02173 / 10620-152E-Mail:seniorenstift.langenfeld @hewag.de n

Die Bewohner des Seniorenstiftes beteiligten sich amHahnenprojekt.

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Auch beim cSc 2011 im September war man dabei.Fotos (2): zur Verfügung gestellt vom Hewag Seniorenstift

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Manfred Stuckmann

Manfred Stuckmann ist (nachHeinrich Völkel und Hans Litter-scheid) dritter Ehrenbürger derStadt Langenfeld. Stuckmannwar unter anderem erster stell-vertretender Bürgermeister so-wie Vorsitzender des SSV Berg-hausen und des CDU-Stadtver-bandes.

Langenfelder Leute

Andrea Meybom ist neue und al-te Vorsitzende der CDU Berghau-

sen. Thomas Skandalis ist Nach-folger von Bruno Pascali als Inte-grationsratsvorsitzender. Bern-hard Baer (SPD) legte sein Rats-mandat nieder, Nachrückerin istAnne-Dore Horstmann-Stiehler.Der frühere stellvertretende Bür-germeister der Stadt, Rolf DieterGassen, wurde zur Ombudsper-son der LVR-Klinik ernannt.

Kürbisfest und Herbstfest

Am dritten Samstag des Ok -tobers wurde in der Posthornge-meinde viel gefeiert. ImEinkaufs zentrum Langfort be-

gann um 13 Uhr wieder das Kür-bisfest. Noch in der Dunkelheitfeierten viele Besucher zu har-ten Klängen der Band „Jim But-ton´s“, die mit Titeln wie „Hierkommt Alex“ einheizte. In Reus-rath hingegen stand das Herbst-fest des Gartenbauvereins Gies-lenberg-Mehlbruch auf dem Pro-gramm. Schon zum offiziellenBeginn um 18 Uhr war kaumnoch ein Platz in der Hubertus-halle frei. Nach der Begrüßungs-rede durch den Vereinsvorsitzen-den Siegfried Weides sorgtenMusik, Tanz und die etappen-weise vorgetragene Bekanntga-be der Gewinner bei der großenTombola für gute Laune. DieBand „Sunset“ animierte mit Ti-teln wie „Venus“ oder „Born to bealive“ zum Schwoof. Auch der„Holzmichel“ durfte nicht fehlen.Mit knusprigen Grillhähnchen,Kartoffelsalat, belegten Bröt-chen und Bockwürstchen wur-den auch die Mägen der Anwe-senden verwöhnt. „Etwa 170 Per-sonen fanden sich an diesemAbend in der Halle ein“, bilan-zierte Lothar Zimmermann vomGartenbauverein zufrieden.

Prinzenpaar

Karneval: Das Prinzenpaar derSession 2011/2012 gehört demHeimatverein Postalia an. Die an-gehenden Tollitäten sind Hein-rich Klassen und Brigitte Förster.Prinz Heinrich I. ist zwar in Pader-born geboren, er wohnt aberschon seit etwa 14 Jahren in Lan-genfeld. Prinzessin Brigitte I., sei-ne Partnerin, ist schon seit 25Jahren Mitglied der Postalia, da-von zwölf Jahre als Adjutantindes Traditionspaares.

Schüleraustausch

Bereits zum zweiten Mal seit2009 weilte eine englische Schü-lergruppe vom 18. bis 24. Ok -tober 2011 in Langenfeld. 23 Ju-gendliche zwischen 15 und 17Jahren traten die Reise von Ha-gley (circa 30 Minuten von Bir-mingham entfernt) in RichtungDeutschland an. Es sindDeutsch-Schüler der Haybridge-Schule, die seit zwei Jahren ei-nen Austausch mit dem Konrad-Adenauer-Gymnasium (KAG)pflegt. Initiiert wurde diese

deutsch-britische Begegnungvon Claudia Knops, Englischleh-rerin am KAG, die den Kontaktnach Hagley mit dem engli-schen Kollegen Kevin Kilmartinschon seit vielen Jahren pflegt.Im September war bereits zumzweiten Mal eine Gruppe vonNeuntklässlern des Gymnasiumszu Gast in England. Der einwö-chige Aufenthalt der 23-köpfi-gen Jugend-Delegation von derInsel ist somit der zweite Gegen-besuch dieser noch jungenFreundschaft beider Schulen.Die Jugendlichen sind dabei im-mer in den Familien der Schüle-rinnen und Schüler des jeweili-gen Gastgeberlandes unterge-bracht. Auf dem „Reiseplan“standen die Besuche der beidenRheinmetropolen Köln und Düs-seldorf sowie des Movie-Parks inKirchhellen. Bürgermeister FrankSchneider empfing die engli-schen Gäste im Rathaus. DerDeutschland-Besuch sollte sichnicht ausschließlich aufSightsee ing beschränken, auchdie Teilnahme am Unterricht desKAG stand auf dem Programm.

Lichterbasar

Einen „Romantischen Lichterba-sar“ gibt es am 26.11. ab 14 Uhrim beschützten Garten des Se-niorenzentrums St. Martinus ander Martin-Buber-Straße 2-4. An-geboten werden unter anderemMarmelade, Schmuck und Ad-ventsgestecke. Jagdhornbläserund Spielmannszug spielen auf,Glühwein, Kaffee und Kuchen,Suppe und Spießbraten sorgenfür das leibliche Wohl. (Zusammengestellt von FRANKSTRAUB) n

14··Stadtmagazin 11/2011 + + + Täglich aktuelle Nachrichten im Netz unter: www.stadtmagazin-online.de + + +

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+ + + Stadtgespräche + + + Stadtgespräche + + + Stadtgespräche + + + Stadtgespräche + + +An dieser Stelle werden lokale Ereignisse dokumentiert, die in der Stadt in den letzten Wochen für Gesprächsstoff sorgten und/oder in Zukunft noch sorgen werden

Englische Schüler in Langenfeld. Foto: Stadt Langenfeld

Das neue Prinzenpaar. Foto: Kiesewalter Herbstfest in der Hubertushalle. Foto: Gartenbauverein Gieslenberg-Mehlbruch

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Stadtmagazin 11/2011··15+ + + Täglich aktuelle Nachrichten im Netz unter: www.stadtmagazin-online.de + + +

(FST) Die Kritik der SPD Lan-genfeld an den Winterdien-sten der Jahre 2009 und2010 hat, so glauben die Sozi-aldemokraten, Früchte getra-gen. In der Ratssitzung vom 11.Oktober wurden die Ergeb-nisse der verwaltungsinternenArbeitsgruppe zur Optimie-rung des Winterdienstes fürden anstehenden Winter 2011präsentiert. „Als Hauptkritikerder bisherigen organisatori-schen und technischen Abläu-fe des städtischen Winterdien-stes konnten wir dem neuenLeiter des Betriebshofes, HerrnSteinbacher, zu den erzieltenArbeitsergebnissen gratulie-ren“, so der Langenfelder SPD-Fraktionsvorsitzende SaschaSteinfels. Durch die Kritik derBürgerschaft und der SPD seierreicht worden, dass „einedeutliche Erhöhung der Streu-salzbevorratung die Stadt vonLieferengpässen und hohenMarktpreisen der Wirtschaftunabhängig“ mache. Weiterhinsei eine Aufstockung und Um-rüstung des Fuhrparks umge-setzt sowie eine Anpassungder organisatorischen Aufstel-lung erarbeitet worden. DieseAnpassung sehe einen detail-lierten Räumplan und die Auf-stockung der bisherigen Perso-nenbereitschaft von vier aufnun 14 Mitarbeiter vor. +++ ImRahmen des Neujahrsemp-fangs erfolgt traditionell dieVerleihung der Ehrenmedail-le der Stadt Langenfeld an dieEinwohnerinnen und Einwoh-ner, die sich in besondererWeise für ihre Mitmenscheneinsetzen oder eingesetzt ha-ben. Diese Ehrung für außerge-wöhnliches soziales, kulturel-les, wirtschaftliches oder ge-meinschaftsförderndes Enga-gement soll auch im kommen-den Jahr im Rahmen des Neu-jahrsempfangs am 15. Januar2012 verliehen werden. Lang-jähriges und vor allem nachhal-tiges Engagement, das sich inden Bereichen Wirtschaft, Kul-tur, Kommunalpolitik, Sozialesoder Gemeinschaftsförderungspürbar auf die Lebensqualitätunserer Stadt auswirkt oderein dauerhaft positives Beispielfür Nachahmer findet, sind nurzwei von vielen Eigenschaften,die eine Berücksichtigung beider Ehrung untermauern. Einegewisse Kontinuität und Nach-haltigkeit des Einsatzes für die

Gemeinschaft sollte bei derEinreichung der Vorschlägeschon eine Rolle spielen. Diedetailliert begründeten Vor-schläge können bis zum15.11.2011 an folgende Adres-se zu gerichtet werden: StadtLangenfeld Rhld., Der Bürger-meister, Referat Organisation,z. Hd. Frau Kempny, Konrad-Adenauer-Platz 1, 40764 Lan-genfeld. +++ Am 11.11. steigtin NRW wieder die „Nacht derBibliotheken“. In der Langen-felder Stadtbibliothek geht esum 20 Uhr los, Karten gibt esdort für acht Euro. Mischa Bacherzählt „Kriminelles und Lyri-sches von der Liebe“. +++ Am16.10.2011 fand in Wermelskir-chen die diesjährige Verbands-gruppenausscheidung und da-mit die zweite Qualifikationzum Landesfinale der Leis-tungsturnerinnen statt. In ei-nem starken Teilnehmerfeldvon insgesamt 36 Mannschaf-ten in fünf unterschiedlichenAltersklassen waren die Turne-rinnen der SG Langenfeldmit drei Mannschaften vertre-ten. Lediglich die erst- undzweitplatzierte Mannschaft je-der Altersklasse schafft hierden Sprung ins Finale. Die Trai-nerinnen sind nun sehr stolzauf ihre Mädchen, denn gleichzwei Mannschaften dürfenbeim Landesfinale in Spich am4.12. an den Start gehen. Be-sonders beeindruckend warendie Leistungen der jüngstenLangenfelder Turnerinnen(Jahrgang 2002/2003). Die Tur-nerinnen der qualifiziertenMannschaften waren: IjeomaUdaya, Nina Riedel, GiannaRonca, Nele Stötzer, Lara Milt-kau, Sandy Becker, LeonieBraun, Janina Heider, MiriamMoschall. +++ Im Sommer hat-te der Kreis Mettmann Musik-gruppen aus dem Kreis unddem Umland aufgefordert,sich für die Teilnahme am 14.Contest für Amateurbandsaus der Region zu bewerben.Als Kooperationspartner konn-ten in diesem Jahr erneut dieStadt Hilden und die HildenerKJG St. Konrad gewonnen wer-den. 21 Bands schickten ihreDemo-CDs (Live-Mitschnitte)an die Jury, die dann dieschwere Aufgabe hatte, achtBands für den eigentlichenWettbewerb am 12. Novemberim „Area 51“ in Hilden auszu-wählen. In die Endausschei-

dung schafften es „For All I Ca-re“ aus Langenfeld/Düssel-dorf/Leverkusen, „Last WordSaid“ aus Ratingen, „Mindslave“aus Haan/Hilden/Erkrath, „Rub-bish“ und „Unlimited“ aus Mett-mann, „Still at the Basement“aus Langenfeld, „Tube 76“ ausHilden/Langenfeld und „Voice-mail“ aus Erkrath/Langen-feld/Düsseldorf. Auch in die-sem Jahr decken die am Wett-bewerb teilnehmenden Bandsdie unterschiedlichsten Musik-und Stilrichtungen ab. VonRock und Pop über Punk undMetal bis Alternative und PostHardcore ist für jeden Ge-schmack etwas dabei. Die dreiBestplatzierten erhalten Preis-gelder in Höhe von 500, 400bzw. 300 Euro. Rockfans sindherzlich eingeladen, die End-ausscheidung am Samstag,den 12. November, an der Furt-wänglerstraße 2b in Hildenmitzuverfolgen. Beginn ist um18.30 Uhr, Einlass ab 18 Uhr.Der Eintritt kostet drei Euro.+++ Mit 8:4 Punkten startetendie in die Oberliga aufgestiege-nen SGL-Handballherren er-folgreich in die Spielzeit2011/12. +++ Die in der Regio-nalliga spielenden Volleyball-damen der SG Langenfeldbegannen die Spielzeit mitzwei Siegen, es folgten jedochdrei Niederlagen, dann ein drit-ter Sieg. Die SGL-Verbandsli-ga-Herren starteten mit einer1:3-Niederlage in Fischenichund zwei weiteren Pleiten indie Saison. +++ Der Rat derStadt Langenfeld und derVolksbund Deutsche Kriegs-gräberfürsorge laden anläss-lich des Volkstrauertages am13. November 2011 um 14 Uhrzur zentralen Gedenkfeier aufden katholischen FriedhofRichrath (Zufahrt RichratherStraße) ein. Die Ansprache zurGedenkfeier hält der Vorsitzen-de des Langenfelder Ortsver-bandes des Volksbundes Deut-sche Kriegsgräberfürsorge,Manfred Stuckmann, die musi-kalische Ausgestaltung wirdvon einem Trompeten-Ensem-ble der Musikschule Langen-feld übernommen. Die Toten-ehrung wird von Bürgermeis-ter Frank Schneider gespro-chen. An allen Gedenkstättenund Ehrenmalen wird von derStadt Langenfeld ein Kranzniedergelegt.

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News-Ticker + + + News-Ticker + + + News-Ticker

Keine – finanzielle – Angstvor dem Pflegefall!

So schützen Sie sich, IhreLieben und Ihr Erspartes vorden finanziellen Folgen ei-nes Pflegefalls.

In seiner achten Kapital-markt-Kolumne beschäftigtsich Bankfachwirt Jens Kre-geloh mit dem „Vermögens-schutz durch Pflegetage-geld“.

Es gibt Themen, mit denenman sich nicht gerne beschäf-tigt. Dazu gehören der Eintritteines Pflegefalls und dessenFolgen. Hier widme ich michdessen finanziellen Aspekten.Als ich 1989 der erste Zivil-dienstleistende des KreisesMettmann in der Individuel-len Schwerstbehindertenbe-treuung wurde, habe ich je-doch auch alle anderen – vorallem psychologischen – Be-lastungsfaktoren hinreichendkennen gelernt.

Deutschland zählt derzeit 2,4Millionen Pflegebedürftige.Täglich kommen 112 Men-schen hinzu, davon 30 unter65 Jahren. Die gesetzlichePflegeversicherung zahlt imFalle der Pflegestufe 3 gut€ 1.500,-/Monat. Dies reicht je-doch bei Weitem nicht aus,um eine Vollzeitpflege (statio-när oder ambulant) bezahlenzu können.

Unterstellen wir nachfolgend,dass nach Zahlung des gesetz-lichen Pflegegelds und derEinbeziehung der monat-lichen Rente des Pflegebe-dürftigen (so vorhanden) eineKosten-Unterdeckung in Hö-he von € 2.000,-/Monat be-steht. Und berücksichtigenwir die statistisch durch-

schnittliche Pflegedauer vongut acht Jahren:

Dann entsteht im Laufe dieserZeit eine Kosten-Unter -deckung in Höhe von€ 192.000,- (€ 2.000,- x 12 x 8).In dieser Höhe muss eigenesKapital – wenn vorhanden –verbraucht werden, welchesin der Regel für Anderes oderAndere gedacht war. Die guteNachricht ist: Davor könnenSie sich schützen! Mit dem Ab-schluss eines so genanntenPflegetagegeldes. Hierfürwähle ich den Versicherungs-partner, der 1985 ( zehn Jahrevor der gesetzlichen Pflege-versicherung) diese Absiche-rung in Deutschland einführ-te.

Zwei Zahlenbeispiele: Fürmich (Beitritt Oktober 2011,Alter 41) wählte ich ein Pflege-tagegeld in Höhe von € 65,-pro Tag, also ca. € 2.000,-/Mo-nat bei Pflegestufe 3 (€ 1.400,-bei Stufe 2 und € 600,- bei Stu-fe 1). Dafür zahle ich € 37,- proMonat. Eine meiner Kundin-nen zahlt hierfür (aufgrund ih-res höheren Eintrittsalters von66) € 220,- pro Monat. Nunwollen wir uns den Eintritt ei-nes Pflegefalls nicht wün-schen. Unterstellen wir aberbeispielhaft für beide vorge-nannten Fälle den Eintritt derPflegestufe 3 im Alter von 75unter Berücksichtigung derFrage „Lohnte sich dann derBeitrag?“

Bis dahin hätte ich gut€ 15.000,- an Beiträgen ge-zahlt. Bereits nach sieben Mo-naten Pflegetagegeld-Zah-lung hätte ich dieses Geld al-so „wieder heraus“. GenannteKundin hätte knapp € 24.000,-gezahlt – und den Betragschon nach einem Jahr Pflege-tagegeld-Zahlung „wiederheraus“. Dies empfinde ich alsein überaus faires Verhältnis.Und es zeigt, dass es keinenGrund gibt, eine solche Absi-cherung nicht auch in jungenJahren schon vorzunehmen.

Sie möchten mehr hierübererfahren? Ich freue mich aufIhre Fragen und das gemein-same Gespräch (Tel.: 015 111444 6 44, E-Mail: [email protected], www.kregeloh.de)!Ihr Jens Kregeloh n

Kregelohs Kapitalmarkt-Kolumne (8)

Foto: privat

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16··Stadtmagazin 11/2011 + + + Täglich aktuelle Nachrichten im Netz unter: www.stadtmagazin-online.de + + +

Langenfelder lokal

Ist Hennes Bender ein Geheim-tipp? Ein verkanntes Genie, einePerle des Ruhrpotts? Vielleicht,wird an dieser Stelle mit wenigSprachwitz vermutet, aber daskönnen Sie, verehrter Gast, auchbesser haben. Nämlich bei ebenjenem Herrn Bender, dessenStimmbänder in ungeahntenHöhen von sprachlichen Rätselnberichten, die auch nur einemWestfalen auffallen können(Merken Sie es: Bender, Stimm-bänder, Westfalen, auffallen? Ichlach mich weg). Seine Initialenbeschreiben derweil in etwa dieGemütsverfassung seines neuenBühnenstückes: Wie ein HB-Männchen regt er sich stellver-tretend über Sachen auf, die un-sereinem vielleicht gar nicht auf-fallen. Über eingefleischte Vege-tarier zum Beispiel. Oder überDoppelhaushälften und Spurenvon Nüssen, die man praktischüberall finden kann. Sein Ausras-ten auf der Bühne macht ihn pri-vat ausgeglichener, sagt der Bo-chumer. Und das muss man ihmlassen: Dampf ablassen lässt sichbei ihm wirklich hervorragend.Bender ist einer, der mit Hilfe ei-nes Bühnenprogramms denskurrilen Betrachtungen des All-tags und seines Lebens bloß ei-ne äußere Form gibt. TräumenSie gemeinsam mit ihm von Zei-ten, als Girlies noch Ischen wa-ren und Apps noch Yps hießen.Im Schaustall zum Beispiel.

Hennes Bender • „Erregt“ • Co-medy • Freitag, 11. November,

20:00 Uhr • Schaustall • € 14,–(VVK)/16,– (AK)

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Aus Raider wurde Twix. Schongemerkt? Finish hieß mal Calgo-nit. M&Ms waren mal Bonitos.Und die alljährlichen Langenfel-der Spaß.Gesellschafts.Abende,die die Langenfelder Gesell-schaft so fröhlich gegen dastrübsuppige Novemberdaseinankämpfen lässt, heißen jetztnur noch Spaß.Abende. Bislanggesponsert durch das RWE unddie hiesigen Stadtwerke, konntedas Minifestival so nicht weiter-bestehen, aber der enthusiasti-sche Tatendrang und die ent-fachte Liebe zur Bühne + zur Kul-tur haben die Stadtwerke hartdafür kämpfen lassen, mit derUnterstützung des Kölner Ate-liertheaters weiterhin dieserliebgewonnenen Herbstleiden-schaft zu frönen. Sinn ist es,Newcomern der Kleinkunstsze-nerie eine Plattform zu bietenund sie mit alteingesessenenShowgrößen dieser Zunft schil-lernd zu mischen. Hätte MirjaBoes letztes Jahr doch beinahenoch ihren kleinen Sohn in denGängen der Schauplatz Künstler-garderoben entbunden (es warihre letzte Bühnenveranstaltungvor der Niederkunft) und somitaus Sicherheitsgründen ihrengeschätzten Kollegen Piet Klo-cke im Gepäck, wird sie diesmalerleichtert an Umfang undDruck sich alleine dem wohlwol-

lenden Publikum stellen undkeck und gar nicht muttimäßigdurch die diesjährige Revue füh-ren, die wieder viele Überra-schungen bereithält und Lustauf die in den folgenden Wo-chen stattfindenden Einzelgast-spiele der verschiedenen Künst-ler macht.

Spaß.Abende – nachhaltig la-chen • Revue – Moderation:Mirja Boes • Samstag, 12. No-vember, 20:00 Uhr • Schau-platz, € 20,– (VVK)/23,– (AK) •(ermöglicht durch die Stadt-werke Langenfeld)

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„Ulaanbaatar (mongolisch: Ула-анбаатар, „roter Held“; verbreite-te Schreibweise nach russischУлан-Батор / Ulan-Bator oderUlan Bator) ist die Hauptstadtder Mongolei“, wie Wikipedialehrt. Ferner sollten in der Stadtam Fuße eines über 2000 Meterhohen Berges vor allem Freundedes Frosts heimisch werden,pendelt sich das Quecksilber imThermometer bei jahresdurch-schnittlichen klirrkalten -2 Gradein. Leider ist nicht überliefert,ob die Künstler Ulan + Batorwegen der Kälte der namensge-benden Mongolenmetropole lei-denschaftliche Strickmützenträ-ger sind, oder ob sie (wie der ost-kulturgeschulte Schauplatz-Gra-fiker mutmaßt) wegen einer ver-lorenen Wette mit Fidel Castrodie alten Kopfwärmer von Mar-

got Honecker auftragen müssen. Eins ist aber sicher: Ulan + Batorerwärmen mit dem lustigen Tunin ihrem aktuellen Programm„Wirrlichkeit“ Kopf wie Herz. „Derlustige Irrsinn hat nicht nur Me-thode, sondern auch Tiefgang“,erklärt die Süddeutsche Zeitungdas Schaffen von Sebastian Rü-ger und Frank Smilgies, die sichbei ihrer Ausbildung an der Folk-wang Hochschule in Essen ken-nen lernten. 2011 haben Ulan +Bator den „Deutschen Klein-kunstpreis“ in der Sparte Klein-kunst eingeheimst, als „zwei ex-zellente Komödianten, die Wer-besprüche, Alltagsfloskeln undPolitphrasen zu irrwitzigen Gro-tesken verdichten“. So mögendie beiden Wirrlichkeiten bei ih-rer Langenfeld-Premiere imSchaustall bitteschön auf dasWärmste empfangen werden.Ulan + Bator • „Wirrlichkeit” •Theatrale Comedy • Freitag,18. November, 20:00 Uhr •Schaustall • € 14,- (VVK), 16,-(AK)

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Verschwörungstheoretiker mö-gen die Freimaurer hinter der 23vom Poetry-Slammer, Kabarettis-ten und Liedermacher Sebastian23 vermuten. Der Grund für dieZahl ist bescheiden pragma-tisch: Bei einem Poetry Slam mitdiversen Teilnehmern stellte derWortakrobat Sebastian fest, dasses mehrere Sebastians gibt. Mittlerweile hat sich der Mann

mit der Mütze – dieser Zusatzwird vermutlich in keiner Ankün-digung fehlen – zu einem Stardes öffentlich schnell gespro-chenen Wortes geredet. Er undsein teils jugendliches Publikumzeigen, dass Dichten 2011 sexysein kann. Sebastian 23 hat einprima Gespür für die Rhythmikder Sprache, kombiniert die Wor-te klug und komisch. Über dieSchwierigkeiten des spontanenEntschlusses etwa reimt er:„Wenn es für Unentschlossen-heit Orden zu verleihen gebe,wäre ich reich behangen wie Ge-neral Weiß-Noch-Nicht nach derSchlacht um den Konjunktiv.“Wenn der junge Verbalist nichtschnell spricht, greift er zur Wan-dergitarre und singt ähnlich gro-teske Kostbarkeiten wie Funnyvan Dannen, etwa ein Liebesliedan Darth Vader. Zu erleben istder gut behütete Künstler mitseinem Programm „Dem Schick-sal ein Schnittchen schmieren“am 3. Dezember im Schaustallim Rahmen der „Spaß.Abende –nachhaltig lachen“.PS: „Super“, sagt nicht nur Sebas-tians Mutter, sondern etwa auchdie Jury des Prix Pantheon, dieihn 2010 mit dem Preis in der Ka-tegorie „Frühreif und verdorben“auszeichnete. Sebastian 23 • „Dem Schicksalein Schnittchen schmieren“ •Poetry Slam • Spaß.Abende –nachhaltig lachen • Samstag,3. Dezember, 20:00 Uhr •Schaustall • € 14,– (VVK)/16,–(AK) n

Hennes Bender Mirja Boes Ulan + Bator Sebastian 23 Fotos (4): Veranstalter

+ + + + + Schaustall- und Schauplatztermine im November + + + + +Eintrittskarten und Programminformationen erhalten Sie in der Vorverkaufsstelle im Schauplatz-Foyer sowie unter: www.schauplatz.de

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Langenfelder lokal

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Arbeitsmarktreform: eine rätselhafte Ratsresolution…Verwirrung um „Wettbewerbsneutralität“

Wie Sie sicher wissen, gab esim Sommer immer wieder malMedienberichte und querdurch die Parteien gehendeProteste, die nahelegten, dassaufgrund schwarzgelber Re-gierungspläne das faktischeEnde der öffentlich geförder-ten Beschäftigung (somit alsoetwa bei „ProDonna“, dem Se-cond-Hand-Laden des Sozial-dienstes katholischer Frauen)drohe.

Keine Zustimmung der FDP

Im Juli hatte der LangenfelderRat – ohne Zustimmung der FDP– mit den Stimmen von CDU,SPD, B/G/L und Grünen eine Re-solution verabschiedet, in der eslaut Sitzungsniederschrift vom11.8. heißt: „Der Rat der StadtLangenfeld appelliert an dieBundesregierung und denBundestag, auf die beabsichtig-ten Kürzungen und Einschrän-kungen zu verzichten und diegeplante Arbeitsmarktreform imSinne dieser Resolution zu über-denken und zu überarbeiten.Bei der Überarbeitung der In-strumentarien der Arbeitsmarkt-förderung muss die neue gesetz-liche Regelung so gefasst sein,dass weiterhin effiziente Maß-nahmen zur Wiedereingliede-rung auch von langzeitarbeitslo-sen Hilfeempfängern möglichsein müssen. Insbesonderemuss/sollte die in dem Gesetzes-entwurf vorgesehene Pauschal-förderung erhöht werden, da siein der vorgesehenen Weise füreine fachliche Anleitung und so-zialpädagogische Begleitungder Zielgruppe nicht auskömm-lich ist. Die öffentlich geförder-ten Beschäftigungsverhältnissemüssen eine Nähe zur regulärenArbeitswelt beim Arbeitnehmer,eine erhöhte persönliche Moti-vation, verbesserte Qualifizie-rungseffekte und Integrations-chancen ermöglichen. Zu beach-ten ist dabei, dass durch dieseArbeitsgelegenheiten reguläreArbeitsplätze auf dem 1. Arbeits-markt nicht beeinträchtigt wer-den (Grundsatz der Wettbe-werbsneutralität).“ Wettbewerbs-neutralität? Dem aufmerksamenLeser muss sich hier zwangsläu-fig die Frage stellen, ob diese Re-

solution nicht die sommerlichenProteste ein Stück weit konterka-riert − in den zum Zeitpunkt derResolutionsverabschiedung gül-tigen Paragraphen 16d und 16edes Sozialgesetzbuches II („Ar-beitsgelegenheiten“/„Ein-Euro-Jobs“ bzw. „Leistungen zur Be-schäftigungsförderung“), maß-geblich für die Regelung der öf-fentlichen Beschäftigung, warvon „Wettbewerbsneutralität“nämlich noch nicht die Rede.Und aus dem Büro des FDP-Bundestagsabgeordneten Jo-hannes Vogel war zudem sogarzu hören, dass – anders als beiden „Ein-Euro-Jobs“ − hinsicht-lich des neuen Paragraphen 16eim Kabinettsbeschluss auf dieKriterien „öffentliches Interesse“,„Zusätzlichkeit“ und „Wettbe-werbsneutralität“ verzichtet wor-den sei, um so Marktnähe errei-chen zu können. Somit sei ihmzufolge zumindest für diesen Pa-ragraphen schon lange vor derLangenfelder Ratsresolution ei-ne der Kernforderungen des So-zialdienstes katholischer Frauenerfüllt gewesen. Arbeiten geltenals „wettbewerbsneutral“, wenndurch sie eine Beeinträchtigungder Wirtschaft infolge der Förde-rung nicht zu befürchten ist undErwerbstätigkeit auf dem allge-meinen Arbeitsmarkt weder ver-

drängt noch in ihrer Entstehungverhindert wird. Nicht ver-schwiegen werden soll an dieserStelle jedoch, dass Schwarzgelbgegenüber der alten Regelungauch in Bezug auf den Paragra-phen 16e einige anderweitigeVerschärfungen auf den Wegbrachte.

„Mauern aufbauenund wieder abreißen“

Zurück zur Ratsresolution: DerLangenfelder FDP erschloss sichder Sinn dieser nicht, als einzigeFraktion votierten die Liberalennicht für die Resolution. Daswird einige im politischenSchubladendenken gefangeneBeobachter sicher verwundern.Dem Langenfelder FDP-ChefFrank Noack drängte sich unwei-gerlich die Frage auf, „ob allenBefürwortern der Ratsresolutionklar gewesen ist, was sie da kon-kret absegneten“. Der Langenfel-der Kreistagsfraktionschef derGrünen, Bernhard Ibold, dernicht im Stadtrat sitzt, wiederumbetont, dass es sich bei der − al-so zumindest bei den „Ein-Euro-Jobs“ von Schwarzgelb vorgese-henen − „Wettbewerbsneutra-lität“ um ein Kriterium handle,dass seiner Meinung nach aufBundesebene „von CDU/FDP ge-

gen den Willen der Sozialverbän-de eingeführt werden“ solle

„und nahezu alle Versuche torpe-diert, mit sinnvollen Tätigkeitenlangzeitarbeitslose Menschenberuflich zu qualifizieren“: „Dasneue Kriterium macht dann nurnoch Arbeiten wie Mauern auf-bauen und wieder abreißenmöglich. Das kann nicht im Sin-ne einer sozialverantwortlichenBeschäftigungsförderung undQualifizierung von langzeitar-beitslosen Menschen sein.“ Mitden Stimmen der Koalitionsfrak-tionen hat der Bundestag übri-gens am 23. September 2011 ei-ner umfassenden Reform derFörderinstrumente für Arbeitslo-se zugestimmt, weitere Infos da-zu findet man unterwww.bundestag.de. Der Bundes-rat ließ das Gesetz jedoch imOktober nicht passieren. Im Ver-mittlungsausschuss zwischenBundestag und Bundesrat müs-se nun eine Lösung gefundenwerden, hieß es.

(FRANK STRAUB) n

Langenfelds FDP-Chef Frank Noack (rechts) und der Bundestagsabgeordnete Johannes Vogel. Noack bezweifelt den Sinnder Ratsresolution, „da zentrale Punkte der Resolution bereits in den Kabinettsbeschluss eingearbeitet“ seien. So etwasei das Kriterium „Wettbewerbsneutralität“ im Paragraf 16e nicht mehr enthalten. Noack lehnt „eine solche Art derSymbolpolitik“ ab. Foto: FDP

Die Ehrung der erfolgreich-sten Langenfelder Sportle-rinnen und Sportler des Jah-res 2011 wird am Freitag,3.2.2012, im SGL-Bewe-gungszentrum an der Lang-forter Straße stattfinden. Al-le Sportvereine, aber auchdie Schulen werden gebe-ten, die Meldungen für diein Frage kommenden Sport-lerinnen und Sportler biszum 2.12.2011 dem ReferatKindertageseinrichtungen,Schule und Sport zukom-men zu lassen.

Ehrenmedaillenund Urkunden

Ausschlaggebend sind unteranderem vordere Plätze beiWestdeutschen, Deutschenoder Internationalen Meister-schaften eines ordentlichenFachverbandes des LSB oderDOSB. Die Verleihung der Eh-renmedaillen in Gold, Silber

und Bronze sowie der Urkun-den erfolgt an Sportlerin-nen/Sportler, die einem Lan-genfelder Sportverein ange-hören oder Einwohnerin/Ein-wohner der Stadt Langenfeldsind. Grundsätzlich erfolgt dieMeldung der Sportlerinnenund Sportler von den Langen-felder Vereinen, gemeldetund geehrt werden auchSportler/-innen, die nicht ei-nem Langenfelder Sportver-ein angehören, aber in Lan-genfeld wohnen.

Meldeformulare

Die Meldeformulare stehenauf der Internetseite der StadtLangenfeld (www.langen-feld.de/sport) zum Downloadzur Verfügung. Für Fragenrund um die Sportlerehrungbitte bei Herrn Lüdorf unterder Telefonnummer 794-3301oder [email protected]. n

Sportlerehrung 2011

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Langenfelder Sportspiegel

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In den Fußball-Amateurligenist knapp ein Drittel der Saisonabsolviert. Wir ziehen eine kur-ze Bilanz der Langenfelder undMonheimer Vereine vonNiederrheinliga bis Kreisliga Aund präsentieren die Elf desMonats. Berücksichtigt sinddie Kicker aus den jeweils er-sten Mannschaften und alleFakten bis zum 27. Oktober(Redaktionsschluss).

NIEDERRHEINLIGADie SF Baumberg (SFB) befindensich auf Platz acht (15Punkte/vier Siege, drei Unent-schieden) absolut im Soll und aufdem besten Weg das Saisonziel,Qualifikation für die neue Oberli-ga Niederrhein, sicher zu errei-chen. Zuletzt zeigten die Sport-freunde beim 2:1 über Hönne-pel-Niedermörmter eine gute Re-aktion, nachdem zuvor bei fünfsieglosen Spielen schon erste kri-tische Stimmen von einer Kriselaut wurden. Zudem konnten bis-lang der Ausfall einiger Leis-tungsträger gut kompensiertund viele junge Leute erfolgreichins Team integriert werden. ImNiederrheinpokal hat Baumbergmit dem 1:0 beim BezirksligistenOdenkirchen die dritte Runde er-reicht. „Nach zehn Spielen kannman ungefähr einordnen, wo eshingeht. Die Liga ist sehr ausge-glichen. Unsere Bilanz ist absolutin Ordnung“, meint SFB-CoachJörg Vollack.

LANDESLIGATuSpo Richrath sorgte AnfangOkober mit der Entlassung vonTrainer Michael Kezmann für ei-nen Paukenschlag. Der Grund:Unüberbrückbare Differenzenum den Einsatz der A-Junioren.Nicht minder überraschend wardann die Präsentation des neuenTrainers Marek Lesniak (Ex-Profivon Bayer Leverkusen und Fortu-na Düsseldorf ). Lesniak feiertebeim 2:1 in Rheydt ein gelunge-nes Debüt und verließ mit TuSpodie Abstiegsränge. Der HSV Langenfeld verlor nachdem tollen Saisonstart (zwei Sie-ge) sechs der folgenden siebenSpiele und befindet sich nachdem unglücklichen 0:1 beim Spit-zenreiter FC Remscheid auf ei-nem Abstiegsplatz (Rang 15/sie-

ben Punkte). Die Verantwort-lichen bleiben gelassen. „Ichkann den Jungs keinen Vorwurfmachen. Wir sind völlig ent-spannt und haben keine Panik.Jetzt müssen aber Punkte her.Wir dürfen den Anschluss ansMittelfeld nicht verlieren“, sagtHSV-Trainer Oliver Fecker.

BEZIRKSLIGADer 1. FC Monheim (FCM) kas-sierte Anfang Oktober im Derbygegen Berghausen (1:2) seine bis-lang einzige Niederlage und liegtnach dem ersten Saisondrittel ander Tabellenspitze. Häufig tatsich der FCM gegen defensiv ein-gestellte Gegner aber schwerer,als ihm lieb sein konnte. „Wir sindspielerisch noch nicht da, wo wirhinwollen und müssen über dasKämpferische kommen. UnsereGegner suchen ihr Heil oft in ei-ner kompakten Defensive. Dazukommen aufgrund personellerProbleme viele Umstellungen inder Mannschaft“, analysiert FCM-Coach Thomas Erff. Am 6. No-vember (14.30 Uhr, Rheinsta-dion) erwartet Monheim zumGipfeltreffen den direkten Verfol-ger VfL Benrath. Der SSV Berghausen gewannmit sieben Punkten aus den letz-ten vier Partien etwas Abstandzur gefährdeten Region und liegtauf Platz zehn. „Wir haben gegendie Spitzenteams gut gespielt,tun uns aber schwer, wenn wirdas Spiel selber gestalten müs-sen. Die Liga ist sehr eng, fast je-der kann jeden schlagen“, erklärtSSV-Trainer Siegfried Lehnert.

KREISLIGA ADer 1. FC Monheim II führt nachzehn Runden die Tabelle an. ZumVerfolgerfeld gehören der HSVLangenfeld II und die SF Baum-berg II. Der SC Reusrath (SCR)hat als Sechster die mit Abstandstärkste Defensive (nur fünfGegentore), aber mit fünf Unent-schieden zu viele Zähler liegenlassen und bereits sieben PunkteRückstand auf den zweiten Auf-stiegsplatz. „Die Spielanlage derJungs ist richtig gut. Wir sind ei-gentlich nur an unserer Chancen-verwertung gescheitert“, hat SCR-Trainer Udo Dornhaus erkannt.Ernüchternd ist die Bilanz beimambitionierten GSV Langenfeld

- Platz 13. Statt oberes Tabellen-drittel ist Abstiegskampf ange-sagt. „Alle spielen bislang unter

ihren Möglichkeiten. Das ist eineKopfsache“, ärgert sich der zu-dem vom Verletzungspech ge-

plagte GSV-Trainer Benjamin Uh-lenbrock.

(FRANK SIMONS) n

Fußball: Die Elf des MonatsVon Niederrheinliga bis Kreisliga in Langenfeld und Monheim

Im weiteren Kreis; Tor: Jan Conradi (TuSpo Richrath), Abwehr: Fouad Bouali (SF Baumberg), Mittelfeld: Philipp Lehnert(SSV Berghausen), Victor Ergardt, Pascal Hinrichs (beide SC Reusrath), Sturm: Aydin Türksoy (TuSpo Richrath)

Jens Hülsen(TuSpo Richrath)

Patrick Iwersen(SF Baumberg)

Alex Karachristos(1. FC Monheim)

Christoph Lange(SF Baumberg)

Daniel Claus(SF Baumberg)

Lukas Beruda(TuSpo Richrath)

Gabriel Czajor(SF Baumberg)

Marian Zündorf(HSV Langenfeld)

Nelson Freitag(1. FC Monheim)

Dejan Lekic(1. FC Monheim)

Pasquale Rizzelli(SSV Berghausen)

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Stadtmagazin 11/2011··19

BUNDESLIGA Sportspiegel

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Bayer weiter durchwachsenFortuna-Serien halten an

An dieser Stelle gibt es wiederunseren beliebten Blick aufdie Bundesliga-Geschehnissein unseren Nachbarstädten Le-verkusen und Düsseldorf.

Bayer Leverkusen(Fußball-Bundesliga)

Aus in Pokalrunde eins beimZweitligaaufsteiger Dresden,Platz neun nach zehn Spieltagenin der Bundesliga – Bayers Trai-ner Robin Dutt, der sich und sei-ner Mannschaft vor der Spielzeithohe Ziele gesetzt hatte, standvor dem Spiel beim Tabellenletz-ten SC Freiburg, also seinem Ex-Verein, unter großem Druck.Dem Trainer stehe „das Wasserbis zum Hals“, meinte der „ki-cker“ nach der unglücklichen0:1-Niederlage gegen Schalke,die allerdings am Ende einernicht gerade berauschendenPartie zu Buche stand. Das 1:0zum Monatsende in Freiburg(Tor: Ballack) wird die Kritik auchwohl kaum verstummen lassen.Bayer-Defensivmann Ömer To-prak fand den Auftritt seines Te-ams jedenfalls „richtig schlecht“,sein Kollege Andre Schürrle ver-misste kreative Ideen im Offen-sivspiel. Dutt wollte der Ein-schätzung des Nationalspielersim „Sky“-Interview auch nichtwidersprechen. Besser lief es zu-mindest bis Ende Oktober in derChampions League: Sechs Punk-te nach drei Spielen sind eine or-dentliche Ausbeute, die Leistun-gen bei den Heimsiegen gegenGenk und Valencia rissen aller-dings auch kaum jemanden vonden Sitzen. Das Vorstoßen insAchtelfinale war nach den dreiSpielen auch längst noch nichtsicher, gespannt blickte man da-her am Rhein der Partie in Valen-cia (1.11., nach Redaktions-schluss) entgegen – wie es aus-ging, können Sie auf www.stadt-magazin-online.de nachlesen.

Fortuna Düsseldorf(2. Fußball-Bundesliga)

Was sind das für sagenhafte Se-rien! Lassen wir die Zahlen spre-chen, um den unglaublichenLauf der Fortuna aus Düsseldorfzu dokumentieren: Die Fortunahat ihre letzten 21 Pflichtheim-

spiele (davon 20 in der Liga)nicht verloren, nur ein einzigesMal konnte man dabei nicht ge-winnen (0:0 gegen Paderborn).Zuhause verlor man zuletzt vorüber einem Jahr, die letzten elfPflichtheimspiele wurden ge-wonnen. Zudem hat die Fortunaauch seit 22 Pflichtspielen (da-von 20 Ligaspiele) insgesamtnicht mehr verloren, die letztePleite gab es im März in Duis-burg (0:1). Sascha Rösler konntein den letzten zehn Pflichtheim-spielen immer mindestens einTor erzielen. Mit dem 3:0 gegen1860 München am 25.10., zudem sich fast 35 000 Besucher inder Esprit-Arena einfanden, zogdie Fortuna erstmals seit 13 Jah-ren in ein DFB-Pokal-Achtelfina-le ein. Hinter diesen Zahlen ste-cken beeindruckende Persön-lichkeiten: Da wäre etwa dervom Hamburger SV ausgeliehe-ne Juniorennationalspieler MaxiBeister, der seit Monaten nichtnur die Fortuna-Fans mit spekta-kulären Auftritten verzückt undnach dem 12. Spieltag die Sco-rerliste der 2. Liga anführte.Auch Assani Lukimya-Mulongotiwäre zu nennen. Der afrikani-sche Innenverteidiger, der zu Be-ginn der letzten Saison nicht ge-rade immer glänzte, ist mittler-weile eine feste und herausra-gende Größe im Team von Co-ach Norbert Meier. Aber eigent-lich ist es fast ungerecht, jeman-den aus dieser Truppe hervorzu-heben, es fällt niemand wirklichab. Auch Michael Ratajczak gibtim Tor in dieser Saison meist ei-ne ziemlich gute Figur ab, wennwohl auch die Gegentore beiEintracht Frankfurt und in St.Pauli auf seine Kappe gingen.Den Oktober schloss die Fortunamit einem 5:2 beim FSV Frank-furt ab, Rösler und Beister gelan-gen hier jeweils zwei Tore. Röslerhat nun bereits neun Ligatoreauf dem Konto. Die NRW-Lan-deshauptstädter liegen in der Ta-belle jetzt auf einem direktenAufstiegsplatz. Am 4.11. trifft dieFortuna daheim auf DynamoDresden (18 Uhr, Esprit-Arena,14. Spieltag). Nach dem Gast-spiel bei Union Berlin (19.11.)kommt es in der Esprit-Arenazum Hammerduell gegen Greut-her Fürth (28.11.).

Eishockey, Handball,Tischtennis

Nur einen einzigen Sieg holtedie Düsseldorfer EG aus den er-sten neun Spielen in der DEL-Sai-son 2011/12. Es folgten vier Sie-ge; die DEG, die auch finanziellvor sehr sorgenvollen Zeitensteht, konnte erst einmal etwasdurchatmen, die Pre-Playoff-Plätze sieben bis zehn waren En-

de Oktober wieder greifbar na-he. Auch nicht so dolle lief es bis-lang für den Herren-Handball-Zweitligisten HSG Düsseldorf.6:10 Punkte aus den ersten achtSpielen sind nicht unbedingtdas, was man sich in der Landes-hauptstadt erhofft. Besser stan-den die Handball-„Elfen“ vonBayer Leverkusen nach fünfSpielen da: 6:4 Punkte bedeute-ten Rang fünf. Die Tischtennis-

herren von Borussia Düsseldorflagen mit 8:2 Punkten dem Spit-zenreiter Saarbrücken (10:0Punkte) Ende Oktober dicht aufden Fersen (Stand der Datenbzgl. Tischtennis, Eishockey,Handball: 28.10.). Sehr erfreu-lich: Borusse Timo Boll holte beiden Europameisterschaften imOktober erneut den Titel im Ein-zel und auch mit dem deut-schen Team. (FRANK STRAUB) n

AU F G E S C H LO S S E N F Ü R

W E I H N AC H T S G E F Ü H L E

Weihnachtszeit in der

StadtgalerieVerkaufslanger Samstag bis 22 Uhr unter dem Motto Langenfelder Funkeln

am 3. Dezember. Ab 16 Uhr können Sie Eisskulpturen auf dem

Galerieplatz bestaunen! Ab 18 Uhr wird ein Pyrograph in der Galerie

kostenfrei Porträts mit Hilfe von Wunderkerzen für die Besucher gestalten.

Weckmann-Aktion am Nikolaustag, dem 6. Dezember:

300 Gutscheine, die über die Geschäfte der Galerie am 3. Dezember

verteilt werden, können beim Nikolaus und seinem Engel mit Schlitten

ab 17 Uhr eingelöst werden.

Das Weihnachtssingen

mit Gotthilf Fischerlockt am Donnerstag,

den 16. Dezember, ab 17 Uhr

auf den Galerieplatz.

Weihnachten kann kommen!

Stefan Kießling (Bayer) im Duell beim Match gegen Schalke.

Foto: KSmediaNET

Auf seine „alten Tage“ nochmal ganzgroß: Fortune Sascha Rösler.

Foto: Fortuna Düsseldorf

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20··Stadtmagazin 11/2011

Langenfelder Sportspiegel

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Überraschender Coup: Der frühere Bundesliga-Profi Marek Lesniak neuer Trainer in RichrathDer ehemalige polnische Nationalspieler, zu seiner aktiven Zeit einer der stärksten Stürmer in der Bundesliga, übernimmt das Traineramt von Michael Kezmann

Der Fußball-Landesligist TuS-po Richrath setzt beim Kampfum den Klassenerhalt auf ei-nen großen Namen. Als Nach-folger von Trainer Michael Kez-mann, der Anfang Oktober be-urlaubt wurde, verpflichtetendie TuSpo-Verantwortlichenden früheren Bundesliga-Stür-mer Marek Lesniak, der unteranderem für Bayer Leverku-sen und Fortuna Düsseldorfals erfolgreicher Torjägerunterwegs war.

Kezmanns Abschied

Die Trennung von Trainer Mi-chael Kezmann, erst zu Saison-beginn am Richrather Schlan-genberg tätig geworden, erfolg-te überraschend. Hatte TuSpounter Kezmann nach fünf Auf-taktniederlagen doch mit dem3:0-Sieg gegen Uedesheim unddem 3:3 beim 1. FC Mönchen -gladbach die ersten Zähler ge-sammelt. So hatte der Rauswurfvon Kezmann auch nicht nur

sportliche Gründe. Entschei-dend war die unterschiedlicheAuffassung über den Einsatz derA-Jugendlichen. „Eine vernünfti-ge Jugendarbeit ist für uns vor-rangig. Die Jugendlichen müs-sen auf beiden Seiten eingebun-

den werden. Es war abgestimmt,dass die Jungs in der A-Jugenddie Pflichtspiele bestreiten. Mi-chael Kezmann war aber zu kei-nem Kompromiss bereit. Für ihngalt nur, entweder erste Mann-schaft oder A-Jugend“, berichtetder 2. TuSpo-Vorsitzende UweLindemann. Der Vorstand umden 1. Vorsitzenden Peter Kier-dorf sah keine Basis mehr für ei-ne vernünftige Zusammenarbeitund stellte Kezmann vor der Par-tie beim SV Mönchengladbach(1:4) den Stuhl vor die Tür. Als In-terimstrainer fungierte vorüber-gehend Kapitän und Abwehr-chef Lukas Beruda, der pikanter-weise auch Trainer der A-Junio-ren ist. „Lukas hatte aber auf die-se Entscheidung absolut keinenEnfluss“, betont Lindemann. MitKezmann verabschiedeten sichaußerdem der Sportliche LeiterArno Gerdes, Co-Trainer GuidoKünzel und PhysiotherapeutJörg Broch. „Das ist leider allesetwas unglücklich gelaufen“,gibt Lindemann zu. „Guido Kün-zel fühlte sich bei der Wahl desInterimstrainers wohl übergan-gen. Jörg Broch ist aber inzwi-schen zurückgekehrt“, berichtetder stellvertretende TuSpo-Vor-sitzende, der den Kontakt zu Ma-rek Lesniak herstellte.

Einstand nach Maß

Ex-Profi Lesniak war Augenzeu-ge der 2:3-Niederlage gegenSpitzenreiter FC Remscheid und

unterschrieb bereits in der fol-genden Woche seinen Vertrag(bis 30. Juni 2012). Dem neuenTuSpo-Coach gelang ein Ein-stand nach Maß. Richrath ge-wann beim MitkonkurrentenRheydter SV mit 2:1 und verließdie Abstiegs plätze. „Wir verspre-chen uns von Marek Lesniak eini-ges und wollen endlich aus demewigen Abstiegskampf rauskom-men. Unter Marek herrscht eineganz andere Begeisterung. Ichhoffe, wir haben diesmal allesrichtig gemacht“, meint Uwe Lin-demann. Marek Lesniak möchteden erfolgreichen Auftakt nichtüberbewerten. „Auf uns wartetnoch viel Arbeit. Ich denke auch,dass wir unsere junge Mann-schaft in der Winterpause mitzwei, drei erfahrenen Spielernverstärken müssen“, erklärt derfrühere polnische Nationalspie-ler, „der Klassenerhalt wird keinSelbstläufer. Wir müssen wohlbis zum letzten Spieltag kämp-fen. Es ist eine reizvolle Aufgabe,die Mannschaft zu retten. DieJungs ziehen alle super mit.“

Lesniaks Trainerstationen

Der 47-jährige TuSpo-Coachkann auf eine bewegte Spieler-karriere zurückblicken und hatauch als Trainer bereits Erfolgevorzuweisen. Seine erste Trainer-station war von 2002 bis 2005als Spielertrainer beim heutigenNRW-Ligisten SSVg. Velbert. Esfolgte ein weiteres Jahr als Spie-

lertrainer bei Ratingen 04/19(Verbandsliga/heute Nieder-rheinliga), ehe Lesniak im Jahr2006 seine aktive Laufbahn be-endete. Weitere Engagementsals Trainer waren der BSV Reh-den (Niedersachsenliga), erneutVelbert und zuletzt der frühereBundesligist Wattenscheid 09(aktuell Westfalenliga). In Vel-bert und Ratingen rettete Lesni-ak beide Klubs vor dem fastschon sicheren Abstieg. „WennDu unten stehst, musst Du dieSpiele gewinnen. Also müssenwir nach vorne spielen. Dumusst das System der Mann-schaft anpassen“, betont der frü-here Stürmer, der in Richrath ein4-4-2-System plant. Das offensi-vere System mit einem zweitenStürmer neben Dennis Lichten-wimmer machte sich direkt inRheydt bezahlt. Aydin Türksoy,der zweite TuSpo-Angreifer, er-zielte den 2:1-Siegtreffer. Übri-gens: Zum neuen Kapitän er-nannte Lesniak mit Jens Hülsenden Routinier der Mannschaft.Abwehrchef Lukas Beruda fun-giert jetzt als verlängerter Armdes Trainers auf dem Spielfeld,quasi als spielender Co-Trainer.

Fußballer des Jahres

Zu seiner aktiven Zeit war MarekLesniak nicht nur für JürgenGelsdorf, den damaligen Coachvon Bayer Leverkusen, einer derbesten Bundesliga-Stürmer. Derpolnische Nationalspieler (20

Beim Tag der offenen Tür vonKaminbau Engel an der Hit-dorfer Hafenstraße zeigte sichInhaber Christian Engel mitder Besucherzahl ausgespro-chen zufrieden. Passend zuden ersten Frostnächten desJahres informierten sich zahl-reiche Interessierte über Ka-chelöfen, Kaminöfen, Schorn-steine und kombinierte Heiz-

systeme. „Viele schätzen dieBehaglichkeit des Holzfeuers“,sagte Christian Engel, „und diewachsende Unabhängigkeitvon Gaszähler und Ölpreis.“Der individuelle Einbau desOfens oder Kamins garantiereden ästhetischen Anblick unddie elektronische Steuerungdie optimale Heizleistung desKamin- oder Ofenfeuers. n

Kamine individuell einbauen

Christian Engel empfing zahlreiche Besucher beim Tag der offenen Tür.Foto: Breulmann

Hoffnungsträger: Ex-Profi Marek Lesniak soll als neuer Trainer mit seinerErfahrung TuSpo Richrath zum Klassenerhalt führen. Fotos (2): Simons

Leistungsträger: TuSpo-Keeper Jan Conradi, hier bei der Trainingsarbeit, zähltzu den überragenden Torhütern der Landesliga.

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Stadtmagazin 11/2011··21+ + + Täglich aktuelle Nachrichten im Netz unter: www.stadtmagazin-online.de + + +

Länderspiele/zwölf Tore) kam1988 zum damals frisch geba-ckenen Uefa-Cup-Sieger BayerLeverkusen. Lesniak wurde zu-vor in seiner Heimat mit PogonStettin zwei Mal Vizemeister undin der Saison 1986/87 Torschüt-zenkönig der ersten polnischenLiga (Ekstraklasa). Für Leverku-sen absolvierte der pfeilschnelleStürmer in vier Jahren 118Bundesligaspiele (19 Tore) underreichte zweimal die Uefa-Cup-Qualifikation. Es folgte derWechsel zum damaligenBundesligarivalen SG Watten-scheid 09. Hier erzielte Lesniakin der Saison 1993/94 mit 13 To-ren seine Bundesliga-Bestmarkeund wurde 1993 zu Polens Fuß-baller des Jahres gewählt. Außer-dem ging Lesniak in der erstenBundesliga für 1860 Münchenund den KFC Uerdingen auf To-rejagd. Insgesamt erzielte er inder ersten Liga in 214 Spielen 42Tore. Nach einem Gastspiel inder Schweiz bei Xamax Neucha-tel heuerte Marek Lesniak 1997beim Zweitligisten Fortuna Düs-seldorf an, avanchierte auch hierschnell zum Publikumslieblingund traf in 52 Spielen 17-mal.Das folgende Engagement beiPreußen Münster war LesniaksAbschied von der großen Fuß-ball-Bühne. Er kickte anschlie-ßend noch für Velbert, Hilden-Nord und Ratingen und konzen-triert sich jetzt auf eine erfolgrei-che Trainer-Karriere. „Mein gan-zes Leben dreht sich um Fußball.Ich möchte auch gerne höher-klassig trainieren, muss abernoch meinen Trainerschein ma-chen. Ich Moment besitze ichnur die A-Lizenz“, erzählt dersympathische Ex-Profi, „ich kannaber neben dem Fußball nichtden ganzen Tag zu Hause sitzenund arbeite deshalb, als Mäd-chen für alles, bei einer Autotei-le-Firma in Leverkusen, die ei-nem guten Freund gehört.“ ImMoment dreht sich also für Les-niak, der auch in Leverkusenlebt, nicht alles nur um Profi-Fußball. Zum Glück für TuSpoRichrath, der mit Marek Lesniakneue Hoffnung im Kampf umden Klassenerhalt schöpfen darf.

(FRANK SIMONS) n

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Schablonenhaft

Aus Alt mach Neu: Ein einfachesRezept für das Möbelstyling sindGriffe und Knöpfe. Mit ausgefal-lenen Formen und attraktivenMaterialien setzen die kleinenDetails neue Akzente. Viel Spiel-raum fürs eigene Möbeldesignbieten neue Griffe und Knöpfe.Dabei übernimmt cooler Silber-glanz oft die Regie. Griffe in Alu-miniumoptik greifen topaktuelleEinrichtungstrends auf. Formenund Oberflächen sorgen für denangenehmen Griffkontakt sowiedie ergonomische Funktion. DieMontage der Griffe ist denkbareinfach. Die genormten Bohrab-stände garantieren den modula-ren Aufbau. Für den Austauschder Griffe misst man den Ab-stand von Lochmitte zu Lochmit-te und montiert dann den pas-senden Griff. Noch präziser und

schneller geht es mit der Griff-schablone. Die Schablone wirddiagonal oder vertikal – je nach-dem, wie der Griff montiert wer-den soll – an die Vorderseite desWerkstücks angelegt. Damit istder Achsabstand der Lochreihezur Seitenvorderkante auf 37mm festgelegt, so dass mittelsder Anreißlöcher der benötigteLochabstand für die Griffe exaktauf Türen oder Schubkasten-blenden angezeichnet werdenkann. Dann müssen mit einemDurchmesser von 5 mm die Lö-cher gebohrt, der Griff aufge-setzt und mit Schrauben befes-tigt werden. Fertig. Die Griffscha-blone gibt es kostenlos in vielenBaumärkten.

Gut beraten

Der Modernisierungs-Barome-ter zeigt: Hausbesitzer inves-

tieren in die Effizienz ihrer Hei-zungsanlage viel häufigernach einer professionellen Be-ratung.Viele Hausbesitzer investierennach einer kompletten Hei-zungsinspektion eher in ihre Hei-zungsanlage. Dies hat das Mo-dernisierungs-Barometer ge-zeigt, eine gemeinsame Umfra-ge der Vereinigung der deut-schen Zentralheizungswirt-schaft e.V. in Kooperation mitder Verbraucherzentrale Bundes-verband. Der Grund liegt auf derHand: Viele Eigentümer wissengar nicht, wie viel sie durch effi-ziente Heiztechnik einsparenkönnen. Das bestätigt auch derLeiter des Fachbereichs Bauen,Energie, Umwelt bei der Verbrau-cherzentrale Bundesverband:„Energiekosten werden für denVerbraucher immer höher. Des-halb sollte in Bezug auf Moderni-sierung unbedingt etwas unter-nommen werden. Gerade imHeizungskeller lassen sich er-hebliche Einsparpotenziale fin-den.“ Eine komplette Inspektionder Heizung muss dabei garnicht so teuer sein, und die Mo-dernisierungsmaßnahmen ren-tieren sich in den meisten Fällengleich doppelt. Neben den ein-gesparten Heizkosten erhöhtsich nämlich auch der Wert derImmobilie spürbar.

Schön und warm

In Kombination mit einemwartungsfreien Luft-Wasser-Wärme-Tauscher (LWWT) ver-sorgt eine Kachelofenzentral-heizung das komplette Hausmit Wärme und warmem Was-ser.Ob elegante Wohnung, rustika-ler Altbau oder modernes Nie-drigenergiehaus – ein Kachel-ofen macht überall eine gute Fi-gur. Wem wird nicht beim An-blick eines prasselnden Holzfeu-ers warm ums Herz. Aber einmoderner Kachelofen kannmehr, als „nur“ eine schöne, hei-melige Atmosphäre zu verbrei-ten: Als sparsame, umwelt-freundliche Zentralheizungsan-

lage versorgt er das kompletteHaus effizient mit Wärme undwarmem Wasser. Durch den war-tungsfreien Luft-Wasser-Wärme-Tauscher (LWWT) werden bis zu90 Prozent der Energie wasser-seitig genutzt. Mit dem „Dual Fi-re Room“ kann der Ofen wahl-weise bei Anwesenheit mitStückholz sowie jederzeit vollau-tomatisch mit Pellets betriebenwerden.Neben der ausgeklügelten Tech-nologie stimmt bei der Kachel-ofenzentralheizung auch das„heiße Outfit“: Die Keramik wirdstets nach den Wünschen desOfenkäufers individuell gefertigtund vom Innenarchitekten oderKachelofenbauer an die jeweili-ge Wohnsituation angepasst.Von der Kachelofentechnik überPuffersysteme bis zur Flächen-heizung sind alle Komponentender Heiztechnologie perfekt auf-einander abgestimmt. Das Nie-

drigtemperaturheizsystem funk-tioniert ebenso einfach wie ef-fektiv: Heißluft wird aus demHohlraum des Kachelofens an-gesaugt und in Warmwasser um-gewandelt. Dieses wird stetsneu aufbereitet und sprudeltdank eines ausgefeilten Warm-wasseraufbereitungssystems im-mer hygienisch frisch aus demWasserhahn oder Duschkopf.Durch extrem dünne und raschreagierende Fußboden- undWandheizungen werden alleRäume optimal mit gesunderWärme versorgt. Der hohe Strah-lungsanteil bei der Wärmeabga-be und die hygienische Brauch-wasserbereitung sorgen für eineSteigerung der Wohn- und Le-bensqualität. Auch Solarenergiekann bei diesem innovativenHeizsystem optimal eingebun-den werden. Zudem überwachtausgefeilte Regeltechnik wie ein„Energieverkehrspolizist“ alle Ge-

Bauen & Wohnen

(pb) Massivholzmöbel liegenim Trend. Weil kein Baumwächst wie der andere, wei-sen die Oberflächen von Mas-sivholzmöbel stets unver-wechselbare Merkmale auf.

Nicht nur Farbabweichungenoder unterschiedliche Hell-und Dunkelwerte verhelfenHolzmöbeln zu einem indivi-duellen Aussehen, sondernauch Maserung und Äste. Die-se Besonderheiten stellen kei-nesfalls Mängel dar. Vielmehrhandelt es sich um Echtheits-merkmale, die die Natürlich-keit und Einmaligkeit des Mö-belstücks unterstreichen. Mö-bel dürfen erst dann als Massiv-holzmöbel bezeichnet werden,wenn sämtliche Teile, abgese-hen von den Rückwänden so-wie den Schubkastenbödenund -zargen, aus der angege-benen Holzart bestehen. Biologische Öle und Wachse,die umweltschonend aufgetra-gen werden, verschaffen die-sen Möbeln Oberflächen-schutz. Massivholzmöbel sor-gen für ein gesundes Raumkli-ma, das nicht von Schadstoffen

und Lösemitteln belastet wird.Je nach Bedarf sollte die Ober-fläche circa ein- bis zweimal imJahr geölt oder gewachst wer-den. Zur täglichen Pflege ge-nügt ein sauberes, leicht ange-feuchtetes Ledertuch. Bei denmodernen Einrichtungspro-grammen wird Massivholz häu-fig auf besonders attraktive Artund Weise mit anderen Materi-alien kombiniert. Aus demKontrast zwischen den natür-lichen Holztönen und Elemen-ten, beispielsweise aus Glasoder Metall, ergeben sich reiz-volle Effekte für alle Wohnbe-reiche. Auch in vielen moder-nen Küchen setzt dieser Materi-almix markante Akzente undunterstreicht den Trend zurWohnlichkeit. Doch das Prinzipdes Stilmixes sollte nicht über-strapaziert werden. Zu leichtkann der Eindruck entstehen,dass die Einrichtung zu-sammengewürfelt wurde. Mas-sivholzmöbel kommen dannnicht mehr so stark zum Aus-druck. Auch das äußere Er-scheinungsbild wie beispiels-weise die Tapeten sollte auf dieMöbel abgestimmt sein. n

Massivholz – Stilmix belebt

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Stadtmagazin 11/2011··23+ + + Täglich aktuelle Nachrichten im Netz unter: www.stadtmagazin-online.de + + +

räte. Eine Fernwartung oder dasEin- und Ausschalten kann überHandy oder über das Internet er-folgen.

Ein Platz an der Sonne

Mehr Sonne, mehr Licht, mehrPlatz. Ein Wintergarten ist derTraum vieler Hausbesitzer.Ein Wintergarten verschönertdas Haus nicht nur architekto-nisch und sorgt für ein angeneh-mes Wohnklima, er wertet auchdie Lebensqualität seiner Be-wohner auf, die den Glasanbauschnell zu ihrem Lieblingsplatzerklären. Im Gegensatz zu einemBalkon ist er sogar ganzjährignutzbar, weil wetterunabhängig.Dennoch bleiben der freie Blickins Grüne und der Zugang insFreie erhalten. Ob als zusätz-licher Raum, zum Schutz einesSchwimmbades oder als Panora-materrasse: Die große Variations-breite von Systemanbietern er-laubt Lösungen nach Maß für in-dividuelle Ansprüche. Harmo-nisch passen sich die Wintergär-ten an Form und Stil des Hausesan, selbstverständlich auch anAltbauten. Moderne Lüftungs-,Beschattungs- und Öffnungssys-teme sorgen für ein behaglichesWohnklima. Sonnenschutzglä-ser für den Dachbereich und dieWandelemente gewährleisteneinen hervorragenden Sonnen-und Wärmeschutz sowie einehohe Lichttransparenz. Innensei-tige oder zwischen den Glas-scheiben integrierte Jalousienbeschatten gezielt und wirksam.Auch Raffstores und Paneelen

bieten sich als Sonnenschutz an. Zur Belüftung können motori-sche Zu- und Abluftgeräte ein-gebaut werden. Manuell undmotorisch betätigt werden dieDachluken. Verschiedene Öff-nungsvarianten, wie Schiebe-,Drehkipp- oder Falttüren, ge-währleisten größte Flexibilität. Auf eine solide Wärmedäm-mung legen die Systeme be-sonders viel Wert. So können die

Wärmeschutzgläser mit Drei-fachwärmeschutz ausgeführtwerden. Je nach Glasausführungerreicht die Gesamtdämmungüberdurchschnittliche Werte.

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Anm. d. Redaktion:Weiterführende Informationenerhalten Sie bei den örtlichenHandwerksbetrieben, im örtlichenFachhandel sowie den gängigen

Bauen & Wohnen

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Die Zahl der Wohnbaubegin-ne in den USA ist laut „Reu-ters“ im September so starkgestiegen wie seit rund an-derthalb Jahren nicht mehr.+++ In keiner anderen deut-schen Metropole wurden laut„welt.de“ im ersten Halbjahrdieses Jahres so viele Büroflä-chen vermietet wie in der Isar-Stadt München. „Mit 360.000Quadratmetern fiel der Flä-chenumsatz in Münchendeutlich höher aus als in denübrigen großen Bürostädten“,sagte „welt.de“ zufolge Mar-kus Schmidt, Leiter Researchbei Aengevelt Immobilien.„München steht klar an derSpitze der fünf größten deut-schen Büromärkte“, wird NicoJungnickel vom MaklerhausSavills zitiert. +++ „Angst vorInflation, niedrige Preise undgünstige Finanzierungsmög-lichkeiten: In den vergange-nen Jahren ist die Nachfrage

nach Immobilien enorm ge-stiegen, auch Investoren ausdem Ausland sind daran starkbeteiligt. Die Anlageform Im-mobilie bietet vielen Anle-gern mehr Sicherheit in Zei-ten der Finanzkrise, denn derImmobilienmarkt hat sich imVergleich zu anderen Alterna-tiven als stabile Wertanlageerwiesen“, heißt es auf derWebsite „immoblio.de“. Exper-ten empfählen, „jetzt noch zu-zuschlagen und das eigeneHeim zu investieren“. Trotz re-gionaler Unterschiede geltedie eigene Immobile inDeutschland derzeit als leich-ter finanzierbar denn je. DieZinsen seien neben gutenRahmenbedingungen für denHauskauf noch niedrig, wirdMichael Voigtländer, Immobi-lienexperte beim Institut derdeutschen Wirtschaft in Köln,zitiert.

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Immobilien-Nachrichten

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Wer die Natur schonen will, arbeitet am besten mit ihr zusammen: 19 Windparks mit insgesamt 67 Windkraftanlagen liefern genug Strom, um 80.000 Haushalte komplett CO2-neutral zu versorgen. Damit nimmt die RheinEnergie bundesweit einen Spitzen-platz ein. Aber auch mit Sonnenenergie und weiteren modernen Anlagen zur effi zi-enten Strom- und Wärmeerzeugung sichern wir schon heute vor Ort die umweltscho-nende Energieversorgung von morgen. Und wir tun noch viel mehr. Was genau, erfahren Sie unter die-energiewende.de

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