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Schule und Kultur haben es auf ihn abgesehen – den Kulturpass für junge Menschen ANGEBOTE DER KULTURPARTNER KATALOG

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Schule und Kultur haben es auf ihn abgesehen

– den Kulturpass für junge Menschen

ANGEBOTE DER KULTURPARTNER

KATALOG

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VORWORT

DAS PROJEKTkulturpass’t! ist eine Initiative, die Schülerinnen und Schüler für die Teilnahme an kul-turellen Angeboten mit einem Kulturpass belohnt. Um den Kulturpass am Ende eines Schuljahres zu erhalten, müssen die Schülerinnen und Schüler mit ihrer Klasse an drei Angeboten teilnehmen. Die Angebote der Kulturpartner sind kreativ-künstlerischer Art und bieten den Schülerinnen und Schülern aktive Mitgestaltung und Teilhabe. Sie sind über diesen Katalog wählbar und können von Kulturakteuren angeleitet in der Schu-le oder über einen Ausflug der Klasse in der Kultureinrichtung stattfinden. Anfallende Fahrtkosten, Honorare und Materialkosten werden übernommen, sodass den Teilneh-menden keine Kosten entstehen. Das Vorhaben fördert Mobilität in ländlichen Räu-men und ermöglicht jungen Menschen das Erreichen und Erleben kultureller Vielfalt. Es kommt somit den Kulturpartnern und Bildungseinrichtungen gleichermaßen zugute.

DIE ANGEBOTEDas Projekt kulturpass’t! bietet eine einzigartige Auswahl kreativer Angebote. Diese wurden von Kultureinrichtungen, Künstlerinnen und Künstlern oder Kulturvermitteln-den entwickelt. Im vorliegenden Katalog werden die Angebote der Kulturpartner einzeln vorgestellt. Sie spiegeln die kulturelle Vielfalt der Region und werden in Zukunft weiter ergänzt. Es ist für jedes Interessengebiet etwas dabei – ob Bildende Kunst oder Dar-stellende Kunst, ob Kunsthandwerk & Traditionen oder Literatur & Schreiben, ob Musik oder Medien & Management. Jedes Angebot umfasst jeweils vier Zeitstunden mit der Schulklasse. Die Schulen erhalten die Möglichkeit, aus dem Katalog individuell drei ver-schiedene Angebote auszuwählen und sich um die Teilnahme zu bewerben. Sind sie als Partner im Modell ausgewählt, vereinbaren sie mit dem Kulturpartner die Durchführung. Zum Schuljahresende erhalten die Schülerinnen und Schüler ihren Kulturpass.

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Land-tags beschlossenen Haushaltes.

Ein Modellvorhaben der Kulturellen Bildung in den Kulturräumen Erzgebirge-Mittelsachsen und Vogtland-Zwickau.

WIE ES FUNKTIONIERT

Katalog der Angebote

Schulklassen wählen daraus und erleben kulturelle Praxis

Kulturpässe für die Teilnehmenden

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WIE ES FUNKTIONIERT

Weitere Informationen sowie alle Formulare finden Sie unter:www.kulturpasst.de

Ansprechpartner Katalog/Angebote Dorothea ListE-Mail: [email protected] Telefon: 01520 - 607 54 68

INFO & KONTAKT

Dieser Katalog umfasst die Angebote aller teilnehmenden Kulturpartner. Aus den vorliegenden Angeboten dür-fen die Schulklassen ihre drei Favoriten auswählen. Ein zusätzliches viertes Angebot soll helfen, bei möglichen Überbuchungen einzelner Angebote zu entlasten.

Netzwerkstelle Kulturelle Bildung Kulturraum Vogtland-Zwickau Annett Geinitz / Koordinatorin Kulturelle BildungAdresse: Verwaltungszentrum/KultursekretariatWerdauer Straße 62, 08056 Zwickau E-Mail: [email protected] Telefon: 0152 – 55 95 1200www.kulturraum-vogtland-zwickau.de

Netzwerkstelle Kulturelle Bildung Kulturraum Erzgebirge-MittelsachsenReinhard Riedel / Koordinator Kulturelle BildungAdresse: KultursekretariatBahnhofstraße 8a, 09557 FlöhaE-Mail: [email protected] Telefon: 0177 – 651 66 77www.kulturraum-erzgebirge-mittelsachsen.de

PROJEKTLEITUNG

AUSWAHL DER ANGEBOTEWählen Sie gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern Ihre Favoriten. Bitte prüfen Sie, ob das jeweilige Angebot in der Schule oder vor Ort bei dem Kulturpartner durchgeführt werden soll. Füllen Sie die Bewerbung aus und versenden Sie diese.

BEWERBUNG ALS SCHULPARTNERFür eine Teilnahme am Modellprojekt bewerben Sie sich bitte mittels Formblatt. Dazu einfach den Bewerbungsbogen herunterladen, ausfüllen und absenden. Bitte beachten Sie auch das hierzu gehörige Hinweisblatt. Die Bewerbung der Schule für eine Teilnahme am Projekt erfolgt per Email oder Post an die unten stehende Adresse der Projektleitung.

DURCHFÜHRUNG DER ANGEBOTEBei Auswahl Ihrer Klasse als Schulpartner im Modellprojekt kulturpass’t! erhalten Sie eine Rückmeldung zum weiteren Verlauf des Projektes. Nach Erhalt der Aufnahmebestätigung nehmen die Klassen Kontakt mit den Kulturpartnern auf und vereinbaren Durchführungsdetails.

KULTURPÄSSE FÜR ALLE TEILNEHMENDENDrei durchgeführte Angebote führen zum Erhalt des Kulturpasses für alle beteiligten Schülerinnen und Schüler. Dieser wird jeweils zum Schuljahresende mit dem Zeugnis ausgereicht.

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Lageplan

Angebote

BK Bildende Kunst

DK Darstellende Kunst

KH Kunsthandwerk & Traditionen

LT Literatur & Schreiben

MD Medien & Management

MU Musik

Angebotsregister

INHALT

SEITE

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31

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58

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Der Kompass zeigt Ihnen, ob das jeweilige Angebot in der Schule und/oder bei dem Kul-turpartner durchgeführt werden kann. Das Angebot kann z.B. in einer Kultureinrichtung, im Atelier des Künstlers oder in den Klassenräumen stattfinden. Die Möglichkeiten erken-nen Sie an der pinken Markierung. Sie zeigt symbolisch die Region des Kulturpartners an. Das kleine Haus steht für ein Schulgebäude. Den Kompass finden Sie immer links unten auf der Katalogseite.

LAGEPLAN

MITTELSACHSEN

ERZGEBIRGE

VOGTLAND

ZWICKAU

SCHULE

WO?

Beispiel:Das Angebot kann in diesem Beispiel sowohl in der Schule als auch beim Kulturpartner stattfinden. Der Kulturpartner befindet sich im Kulturraum Erzgebirge.

SEITE

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BKBILDENDE KUNST

SEITE

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ANGEBOTE

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WIE?

WOFÜR?

FÜR WEN?

LEHRPLAN?

WER?

HINWEISE

WO?

Anbietende*r

Straße/Nr.

PLZ/Ort

Ansprechperson/en

Telefon

Mobil

Fax

E-Mail

Die Schüler lernen die Technik der Kaltnadelradierung kennen. Sie haben die Möglichkeit, selbst eine Druckplatte herzustellen, die im Anschluss mittels einer Druckerpresse abgedruckt werden kann.

1. Die Schüler werden mit der Technik der Radierung und den entsprechenden Materialien bekannt gemacht. Die Arbeitsabläufe beim Herstellen der Druckplatte und beim Druck werden erläutert. 2. Die Teilnehmer skizzieren ihre Ideen und entwickeln einen Entwurf. Danach stellen sie eigenständig eine Druckplatte her. 3. Diese können sie mehrmals abdrucken und werden feststellen, dass jeder Druck anders ist und durch unterschiedlichen Farbauftrag und weitere Bearbeitung ein breites Feld zum Experimentieren möglich ist. Die Schüler werden am Ende des Workshops mehrere eigene Druckgrafiken geschaffen haben.

Kreativität, Reflexionsfähigkeit, Wahrnehmungskompetenz

2. bis 10. Klasse

v. a. Kunst

[email protected]

03733 4196554

0152 540660 74

03733 4196552

Sabine Sachs

Atelier Rosa Sabine Sachs (BBK) Theatermalerin, Künstlerin, Grafikerin

Radieren ohne Gummi. Gestaltung eigener DruckgrafikenBK 01

Radierplatten sind leicht zu bearbeiten, wir verwenden wasserlösliche Druckfarben.

Wolkensteiner Str.8

09456 Annaberg-Buchholz

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ANGEBOTE

WAS?

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WOFÜR?

FÜR WEN?

LEHRPLAN?

WER?

HINWEISE

WO?

Anbietende*r

Straße/Nr.

PLZ/Ort

Ansprechperson/en

Telefon

Mobil

Fax

E-Mail

Während einer Zeitreise erleben die Teilnehmer, wie Steinkohle entsteht. Sie erfahren, wie die »schwarzen Diamanten« abgebaut und verarbeitet wurden. Es zeigt sich, wie Kohle Fortschritt und Wohlstand brachte - aber auch Auswirkungen ihrer Gewinnung auf die Bergleute, die Umwelt. Die Eindrücke werden u.a. in einem Comic verarbeitet.

Das Projekt startet mit einem Museumsbesuch, ein Teil der Klasse erschließt sich die Ausstellung mit museumspädagogischer Begleitung, der andere Teil erkundet die Verwendung von Kohle mithilfe eines Arbeitsblatts. Anschließend präsentieren sie sich gegenseitig ihre Ergebnisse. Im Anschluss kommen wir mit den Schülern altersgerecht über die Einstellung der Steinkohleförderung 2018 in Deutschland ins Gespräch, setzen dies in Bezug zur Einstellung des sächsischen Steinkohlebergbaus 1978 und erörtern Auswirkungen, Folgen und Perspektiven. Im zweiten Projektteil bringen die Schüler ihre Erkenntnisse in die Gestaltung eines Comics ein, indem sie ein Drehbuch zum Thema erstellen und zeichnerisch umsetzen.

Wissens- und Sprachkompetenz, ästhetische Kompetenzen, Erkennen von Zusammenhängen, soziale Kompetenzen, Teamarbeit

5. bis 7. Klasse

Geografie, Chemie, Geschichte, Deutsch

[email protected]

037298 9394 49

----------------

037298 9394 0

Marion Dittmann

Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge kul(T)our-Betrieb des Erzgebirgskreises

Die Macht der Kohle. Von der Entstehung bis zum FörderendeBK 02

Pflockenstraße 28

09376 Oelsnitz/Erzgebirge

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ANGEBOTE

WAS?

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WOFÜR?

FÜR WEN?

LEHRPLAN?

WER?

HINWEISE

WO?

Anbietende*r

Straße/Nr.

PLZ/Ort

Ansprechperson/en

Telefon

Mobil

Fax

E-Mail

Das Projekt geht der Frage nach, was eine Information zu einer »wahren« oder »falschen« macht. Ausgehend von digitalen Fotoporträts aller Schüler der Gruppe erproben wir, wie die Technik der Collage neue Informationen entstehen lassen kann. Sind alle Collagen nur »fake«? Oder entsteht hier eine neue Wahrheit?

1. Alle Schüler werden rasch vor einem neutralen Hintergrund fotografiert. Die digitalen Daten werden umgehend im Format A3 ausgedruckt. 2. Die Gruppe schaut Beispiele von Fotos an und diskutiert deren Wahrheitsgehalt: Wie wird fehlende Information ergänzt? In welchem Zusammenhang steht die Info? 3. Zu den Fotos der Schüler kommen noch weitere, vorbereitete Fotos von Gegenständen, Landschaften, Szenen. Aus diesem Material fertigen die Schüler Collagen - also Kombinationen unterschiedlicher Informationen. 4. Als Abschluss wird eine Ausstellung improvisiert. Die neu entstandenen werden den ursprünglichen Bildern gegenüber gestellt und gemeinsam diskutiert.

Wahrnehmungsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit, Medienkompetenz

8. bis 13. Klasse

Kunst, Deutsch, Medienkunde

[email protected]

037292 50725

-------------------

037292 5070

Rolf Büttner, Katja Glänzel

Volkskunstschule Oederan Stadtverwaltung Oederan

Wahr oder Falsch? Hinterfragte Experimente mit Fotografie und CollageBK 03

Wenn in Schule: A3 Ausdrucke (in s/w) von SD-Karte müssen dort möglich sein.

Freiberger Straße 29

09569 Oederan

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ANGEBOTE

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WIE?

WOFÜR?

FÜR WEN?

LEHRPLAN?

WER?

HINWEISE

WO?

Anbietende*r

Straße/Nr.

PLZ/Ort

Ansprechperson/en

Telefon

Mobil

Fax

E-Mail

In dem Projekt können Schüler kleine Skulpturen aus Holz selbst herstellen. Sie können die vorbereiteten Rohlinge in eine fertige Form bringen und die Oberfläche farblich gestalten. Inspirationen bieten die Natur und die eigene Vorstellungskraft.

Nach der Vereinbarung des Termines werden individuelle Rohlinge in Holz angefertigt, die von den Schülern mit Techniken der Bildhauerei zu Kunstwerken gestaltet werden. Die Schüler können erkunden, welche Oberflächeneffekte im Zusammenspiel von Holz, Farbe und Wasser erzielt werden. 1. Holzbearbeitung: Mit Raspel, Schleifpapier, eventuell Schnitzeisen wird das Holz in Form gebracht. Hierbei können die Schüler ihre Umgebung reflektieren, Land- schafts- und Felsformationen darstellen. 2. Farbliche Gestaltung: Die Werke werden in verschiedenen Etappen bemalt, um vielfältige Oberflächenstrukturen zu erreichen.

handwerkliche Fertigkeiten, haptisches und dreidimensionales Arbeiten, Ausdrucks- und Gestaltungsfähigkeit

4. bis 12. Klasse

Sachkunde, Werkunterricht, Kunst

-----------------

-----------------

0152 056 84 167

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Holm Ludwig

Holm Ludwig, Holzbildhauer

Felsgestaltung in Holz. BildhauerprojektBK 04

zusätzliches Werkzeug wäre hilfreich; Werkraum + kleine Klassenstärke vorteilhaft

Bockauer Straße 82

08315 Lauter-Bernsbach

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ANGEBOTE

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WOFÜR?

FÜR WEN?

LEHRPLAN?

WER?

HINWEISE

WO?

Anbietende*r

Straße/Nr.

PLZ/Ort

Ansprechperson/en

Telefon

Mobil

Fax

E-Mail

Erstellen eines Kunstprojektes aus konischen Pappröhren, die mit farbigen Filzstiften bemalt werden. Jede Pappröhre ist ein Symbol für einen Schüler. Das Entdecken der gemeinsamen Verbindungen und dessen, was uns verbindet, stehen im Mittelpunkt der Arbeit. Die direkte Kommunikation zwischen den Kindern wird angeregt.

1. Vorstellung meiner Person, Befindlichkeit der Kinder, Projektvorstellung. 2. Lockerungsübung mit Stiften auf Papier mit verbundenen Augen - Mut zum Malen entwickeln und Ängste abbauen. Bildung von Gruppen. 3. Gespräche und Arbeit in den Gruppen: Lösungen finden, wie Verbindungen der Figuren dargestellt werden können. Zeigen, dass die Figuren zusammengehören. 4. Die Figuren werden in den Gruppen zusammengestellt. Dann tauschen sich alle übergreifend aus, wie die Verbindungen darstellbar sind und schließlich stellen die Kinder die Figurengruppen zusammen. Die Klassengemeinschaft entsteht. 5. Vorstellung des Objekts durch die Kinder. Verabschiedung.

Sich selbst und andere darstellen und sich in die Gemeinschaft einbringen. Lösungsfindung und Einigung innerhalb einer Gruppe, gemeinsame Umsetzung

alle Klassenstufen ab 5. Klasse

Kunst, Gesellschaftskunde, Neigungskurse

[email protected]

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0176 43 72 08 14

03745 74 43 54

P. Matthias Zängerlein

Atelier »Nawasnagut« - P. Matthias Zängerlein Malerei, Objektkunst, Kreatives Gestalten

Auf der Suche nach dem, was uns verbindet. Kommunikation durch KunstBK 05

Grenzstraße 4

08234 Ellefeld

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ANGEBOTE

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LEHRPLAN?

WER?

HINWEISE

WO?

Anbietende*r

Straße/Nr.

PLZ/Ort

Ansprechperson/en

Telefon

Mobil

Fax

E-Mail

Die Schüler befassen sich mit dem im Wildenfelser Zwischengebirge zu findenden Marmor und seiner künstlerischen Verarbeitung, besichtigen hierzu das Schloss Wildenfels, lernen an Beispielen unterschiedliche Steinarten für die Bildhauerei kennen und fertigen schließlich selbst eine kleine Plastik aus Speckstein.

Den Einstieg bildet ein pädagogisch begleiteter Museumsbesuch mit Fokus auf dem Thema Marmor. Anschließend können sich die Schüler in spielerischer Form mit dem einheimischen Marmor und anderen Gesteinen auseinandersetzen (Präsentation von Rohsteinen/ Kunstgegenständen, Ratespiel, Infos zur unterschiedlichen Verwendung). Danach folgt ein praktisch-gestalterischer Teil, bei dem unter künstlerischer Anleitung eine kleine Plastik aus Speckstein gefertigt wird. Dabei wird ein dem Zeitrahmen angepasster eigener Entwurf gezeichnet und unter Anleitung mit verschiedenen Bearbeitungstechniken (Raspeln, Schleifen, Schnitzen) umgesetzt. In der Auswertung können die Arbeitsergebnisse mit dem Gelernten in Beziehung gesetzt werden.

handwerkliche Fertigkeiten, Beziehung zwischen Natur und der Verarbeitung dort gewonnener Materialien herstellen, Kreativität, Experimentierfreude

4. bis 5. Klasse

Heimat- und Sachkunde/Werken/Kunst oder Geografie/Kunst

[email protected]

037603 8751

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037603 8751

Michaela List

Mehrgenerationenhaus Wildenfels/ Familienzentrum "Kinderidylle" e.V.

Stein-Kunst. Wie Gesteine zu Kunstwerken werdenBK 06

fächerverbindend möglich, Modifizierungen nach Absprache möglich

Otto-Nuschke-Straße 18

08134 Wildenfels, OT Härtensdorf

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ANGEBOTE

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FÜR WEN?

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Anbietende*r

Straße/Nr.

PLZ/Ort

Ansprechperson/en

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Mobil

Fax

E-Mail

»Grundlegend ist immer das Erlebnis und nicht das sogenannte Motiv« (M. Pechstein). Die Schüler unternehmen eine Kunstreise zu Max Pechstein. Dabei stehen Reise- und Naturerfahrungen der Schüler ebenso im Mittelpunkt wie sprachliche, sinnliche, perfor- formative Zugänge zu den Bildern und die eigene künstlerische Auseinandersetzung.

Das Programm startet mit einer Gesprächsrunde zu Reise- und Naturerfahrungen der Schüler. Beim ersten individuellen Rundgang treten die Schüler mit der Bilderwelt Pechsteins über Kärtchen in Kontakt. Die Führung ist dialogisch gestaltet: Was hat Pechstein gesehen? Wie zum Ausdruck gebracht? Als Besonderheit wird der Bogen zur Mineralogie geschlagen und das Gestein »Pechstein« experimentell erfahren. In Gruppen vertiefen die Schüler ihre Erlebnisse kunstpraktisch. Es entstehen z.B. Postkarten mit Ölkreidefarben oder ein Reisetagebuch mit kleinen Szenen aus den Pechstein-Bildern. Zum Abschluss werden die Arbeiten präsentiert und sich über die »Reiseerlebnisse« während eines Picknicks ausgetauscht.

Sprachliche, emotionale, sinnliche, performative Kompetenzen, künstlerisch-kreative Kompetenzen, Naturexperimente und Erforschen

ab 7. Klasse alle Klassenstufen

Kunst, Geografie, Chemie

[email protected]

03754 83 45 45

0375 83 45 10 (Museumskasse)

0375 83 45 25

Fabia Günther-Sperber, Museumspädagogin

KUNSTSAMMLUNGEN ZWICKAU Max-Pechstein-Museum

Pechstein trifft Pechstein. Reisebilder kennenlernen und gestaltenBK 07

Lessingstraße 1

08058 Zwickau

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ANGEBOTE

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Anbietende*r

Straße/Nr.

PLZ/Ort

Ansprechperson/en

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Mobil

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E-Mail

Ziel dieses Projektes ist es, den Umgang mit den künstlerischen Äußerungen Carlfriedrich Claus‘ inspirierend als Auftakt von eigenen Gestaltungsprozessen im Kurs erlebbar zu machen. Die ausgewählten Drucktechniken werden entsprechend der Gestaltungsabsicht erprobt und angewendet.

Projektablauf: 1. Einführung zum Künstler Carlfriedrich Claus in Form einer Präsentation. 2. Durchlauf verschiedener Stationen: Motivfindung und Texte/ Linoldruck / Materialdruck / Siebdruck / Mappenzusammenstellung 3. Erlernen und Anwenden von verschiedenen Druckverfahren sowie deren Kombinationen und Farbvarianten. 4. Im Ergebnis sollen die Drucke, versehen mit einem Titel, zu einer Mappe zusammengestellt werden.

Illustration von Texten über Drucktechniken

2. bis 4. Klasse

Kunst, Deutsch

[email protected]

---------------

01733722295

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Anett Spindler

Förderverein Carlfriedrich Claus – Lebens- und Arbeitsort in Annaberg-Buchholz e.V.

Vom Text zum Druckerlebnis - Carlfriedrich Claus. Materialdruck, Linolschnitt, SiebdruckBK 08

Mögl. Folgeangebot: Exkursion in den Studienraum v. C.Claus in Annaberg-Buchholz

Johannisgasse 10

09456 Annaberg-Buchholz

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ANGEBOTE

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Anbietende*r

Straße/Nr.

PLZ/Ort

Ansprechperson/en

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Mobil

Fax

E-Mail

Farben selbst herstellen mit Pigmenten und Bindemitteln. Danach gleich in einem Gemeinschaftsbild verarbeiten. Rundgang Kunsthof.

1. Begrüßung und Theorie 2. Farben einrühren, verschiedene Mischungen testen Pause 4. Besichtigung der Ausstellung im Kunsthaus 5. Malen mit selbstgemachten Farben. 6. Kunsthof Rundgang - wenn die Zeit reicht.

Teamwork, Farbverständnis, kreatives Gestalten, Geduld, Wertschätzung der Arbeit und Fantasie

3. bis 6. Klasse

Farbenlehre

[email protected]

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01708829286

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Elena Hatzel

Elena Hatzel Atelier Sonnenschlössel im Kunsthof Eibenstock

Mut zur Farbe. Farben für ein Gemeinschaftsbild herstellenBK 09

Bitte Schürzen mitbringen oder alte Sachen anziehen.

Ludwig-Jahn-Straße 12

08309 Eibenstock

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ANGEBOTE

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PLZ/Ort

Ansprechperson/en

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E-Mail

Kreativ und museal wird sich im Projekt mit der Geschichte der Fahrzeugentwicklung beschäftigt. Begonnen wird mit einem Besuch im Kutschen- und Motorradmuseum. Die historische Zeitreise dient als Grundlage für die anschließenden Kreativworkshops, in denen Wandzeitungen und Fahrzeuge hergestellt und gestaltet werden.

Zu Beginn gibt eine interaktive Führung einen Einblick in die Entwicklung vom Rad bis zum Automobil. Anhand von Forschungsaufträgen erkunden die Schüler daraufhin selbstständig die Ausstellungen, fertigen Skizzen und Notizen an. Es werden Informationen und Bildmaterial zusammengetragen, welche für die anschließende Gestaltung einer Wandzeitung verwendet werden. Die Ergebnisse werden im Klassenverband vorgestellt. Anhand der neu erworbenen Kenntnisse soll nun jeder Schüler aus verschiedenen Materialien wählen und ein eigenes Fahrzeug bauen und gestalten. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Lediglich funktionierende Räder soll es haben, was am Ende in einem "Fahrtauglichkeitstest" geprüft wird.

Lernkompetenz, soziale und kreative Kompetenzen, Sachverhalt- und Zusammenhangverstehen sowie unterschiedlicher Lern- und Arbeitstechniken

2. bis 6. Klasse

Sachunterricht, Kunst, Geschichte, Physik, fächerübergreifend

[email protected]

037291 380 24

--------------

037291 380 14

Claudia Glashauser, Museumspädagogin

Augustusburg/ Scharfenstein/Lichtenwalde Schlossbetriebe gGmbH, Schloss Augustusburg

Menschen in Fahrt. Fahrzeuggeschichte und FahrzeugbauBK 10

Schlossstraße 1

09573 Augustusburg

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ANGEBOTE

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PLZ/Ort

Ansprechperson/en

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E-Mail

Wir malen im Schatten der 700 Jahre alten Linde vor dem Schloss Schlettau und widmen uns verschiedenen Themen des Schlosses und seiner Umgebung. Dieses Kursangebot soll Kindern und Jugendlichen ihre Heimat näher bringen, sie für alte Architektur begeistern und dies mit Kunst und Kreativität verbinden.

1. Treff vor dem Herrenhaus 2. Führung um das Schloss mit Informationen über besondere geschichtliche Begebenheiten 3. Rundgang um den Schlossteich mit altem Baumbestand. 4. Position vor dem Schloss einnehmen, Besprechung Thema: z.B. Scillablüte im Schlosspark (Frühling), 900 Jahre Standort Schloss Schlettau, Linde als Zeitzeuge, Schlossmaskottchen, Fledermaus im Haus. 3. Entsprechend der Klasse wird auf Endlospapier, Zeichenblock oder an der Staffelei auf A4, A3 oder A2 mit Wasserfarbe, Wachsmalfarbe oder Acrylfarbe gemalt.

Maltechniken, Kreativität, ästhetische Kompetenzen, erster Umgang mit der Staffelei, Verbindung von Kunst und Natur

2. bis 10. Klasse

Kunst, Geschichte, Sachkundeunterricht

[email protected]

03733/ 68 97 25

0178 140 94 87

03733/ 63025

Martina Schröder

Grafik+Design Martina Schröder

Malen und Führung im Schlosspark Schlettau. Kunst, Natur und GeschichteBK 11

Schlechtwettervariante: Schlossstallungen; Durchführung: Frühling bis Herbst

Am Reichen Spat 1

09487 Schlettau

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ANGEBOTE

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Ansprechperson/en

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Es handelt sich um ein dokumentarisches Fotografieprojekt. Dieses beschäftigt sich mit der Veränderung industrieller Kulturlandschaften am Beispiel »Elsteraue« in Plauen.

Ablauf des Projektes: 1. Erstellen dokumentarischer Fotografien 2. Einführung in die Grundlagen der Dokumentarfotografie 3. Sichtung und Auswahl der entstehenden Bilder 4. Großformatige Abzüge ausdrucken 5. Präsentation im Malzhaus

ästhetisches Empfinden in der Bildgestaltung

ab 5. Klasse alle Klassenstufen

Kunst, Geschichte

[email protected]

---------------

0157 83833647

03741 1532 32

Oliver Giegerich

Malzhaus Plauen/ Galerie

Alles verschwindet. FotodokumentationBK 12

Eigene Kamera von Vorteil, gegebenenfalls Handykamera

Alter Teich 7-9

08527 Plauen

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ANGEBOTE

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Mobil

Fax

E-Mail

Es soll das Spannungsfeld zwischen Kunstwerk und Raum ausgelotet werden. Mehrere Plastiken in der Umgebung des Museums werden aus verschiedenen Perspektiven dokumentiert und beurteilt. Es wird fotografiert, gezeichnet und eine Plastik anschließend künstlerisch »bearbeitet«.

Das Angebot wird vom Theaterpädagogen und Fotografen Uwe Fischer betreut. Zunächst gibt es im Museum eine kurze Einführung. Das Museum ist für die Kunst im öffentlichen Raum der Stadt Plauen zuständig und widmet sich daher in dem Projekt den verschiedenen Plastiken und ihrem Umfeld (Freifläche, Architektur, Grünfläche, Fußgängerzone). Hieraus ergeben sich verschiedene Perspektiven. Die Schüler machen sich gruppenweise, ausgerüstet mit Material (Zeichenmaterial, Fotoapparat, Stoff), auf den Weg. Sie wählen eine Plastik aus, die sie eigenständig begutachten und künstlerisch behandeln. Mit den Stoffen (Plauener Spitze) können Effekte erzielt und die Wirkung im Raum verändert werden. Abschließende Auswertung der Ergebnisse.

experimenteller Umgang mit verschiedenen Techniken und Materialien, Auseinandersetzung mit Perspektiven und Räumlichkeiten

8. bis 10. Klasse

Kunst: Gestalten von Körper und Raum, Faszination des Raumes

[email protected]

03741 2913 2400

---------------------

03741 291 2400

Dr. Martin Salesch

Vogtlandmuseum Plauen

Faszination des Raumes. Experimentieren mit Foto, Zeichnung, PlastikBK 13

Das Angebot ist prinzipiell auch an anderen Orten durchführbar.

Nobelstraße 7-13

08523 Plauen

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ANGEBOTE

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Ansprechperson/en

Telefon

Mobil

Fax

E-Mail

Wie zeigt sich der Wald im jahreszeitlichen Verlauf? Wir legen den Fokus auf die Wahrnehmung von Fauna und Flora durch Fühlen und Begreifen. Die Sinnesorgane werden sensibilisiert. Die Erlebnisse werden in sogenannter Ausdrucksmalerei frei und intuitiv in Form und Farbe umgesetzt.

1. Spaziergang durch den Wald am »Kreuzberg« in Kürbitz. 2. Entdecken von Pflanzen, Bäumen und Kleintieren sowie deren Lebensräumen. 3. Entdecken eines Malobjektes mithilfe eines Motivsuchers. 4. Skizze des Motivs. 5. Besuch des Malateliers. 6. Freies Malen auf Leinwand. 7. Alle entstanden Bilder werden als Gesamtwerk arrangiert. 8. Ausstellung des Kunstwerkes in der Schule.

Sinneswahrnehmung, visuelle Fokussierung, Wiedergabe des inneren Eindrucks, Experimentierfreude

4. bis 5. Klasse

Lebensraum Wald, Funktion und Aufgabe im Ökosystem, Flora, Fauna, Erholungsort

[email protected]

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037436 2845

Gabriele Heinz

Die Malwerkstatt - Atelier für Ausdrucksmalerei Gabriele Heinz

Wahrnehmung Wald. Ausdrucksmalerei BK 14

Platz im Atelier für bis zu 25 Schüler*innen.

Siedlung 34

08538 Weischlitz OT Kürbitz

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DKDARSTELLENDE KUNST

SEITE

21

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ANGEBOTE

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Das Angebot beinhaltet Partner- und Gruppenübungen zur Wahrnehmung. Es geht um die Erprobung körperlicher Darstellungsmöglichkeiten: ICH – DU – WIR. Im Verlauf erfolgt die »bewegte Auseinandersetzung« mit einem selbst gewählten Thema. Kon- krete Umsetzungsdetails bzw. inhaltliche Akzente können noch ausgehandelt werden.

1. Warm-up in/ mit der ganzen Gruppe (Auseinandersetzung mit Raum, Dynamik, etc.) 2. Wahrnehmungsübungen: Die Gruppe kann hier das Thema je nach Interessenlage selbst wählen und umsetzen. Wenn die Themenfindung schwierig ist, kann auch ein Thema vorgegeben werden, denkbar ist z.B. eine Auseinandersetzung mit dem Thema »Grenzen« oder »Angst«, u.ä. 3. Arbeit in Gruppen am jeweiligen Thema 4. Reflexion und Auseinandersetzung über Selbst- und Fremdwahrnehmungen

Wahrnehmungsförderung, Bewegungstraining, Konzentration, Improvisation, Kreativität, Ausdrucksstärke

3. und 4. Klasse sowie ab Klasse 5 alle Klassenstufen

Neigungskurse, Künstl. Profil, Kunst, Theater, Performance, Sport, Gesellschaftskunde

[email protected]

0375 606 10 655

0172 2882 333

0375 606 10 655

Gabriele Bocek

Mondstaubtheater e.V.

Physical Theater. Erprobung körperlicher DarstellungsmöglichkeitenDK 01

Bewegungskleidung erforderlich, Teilnahme der Lehrer*innen, in Schule: Turnhalle

Horchstraße 2

08058 Zwickau

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ANGEBOTE

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Zunächst erarbeiten wir Grundlagen unserer (un)bewussten Körpersprache. Dabei »spiegeln« wir uns gegenseitig körperliches Verhalten und versuchen, gestische Botschaften zu entschlüsseln bzw. bewusster zu senden. Im Anschluss werden die Er- kenntnisse in einem Theaterspiel ausprobiert – egal ob Tragikomödie oder Clownerie.

Zunächst werden alle Beteiligten in einen Prozess des Probierens und Betrachtens geführt, indem wir am praktischen Beispiel, das jeweils spielerisch entsteht, die je- weiligen Inhalte erarbeiten. Im Wechsel wird unter gezielter Anleitung jeder im mög- lichen Maß agieren, schauen, erkennen und kontrollieren lernen, was wir Menschen eben so alles mit unserem Körper ausdrücken, ob wir es nun wollen oder nicht. Anschließend schaffen wir mit Hilfe weniger Requisiten Situationen des Alltags junger Leute und treiben die gewonnenen Erkenntnisse mit viel Spiel-Witz auf die Spitze des Möglichen oder auch Unmöglichen. Es soll eine Theaterprobensituation entstehen, bei der die Akteure jeweils agieren und auch selbst das Publikum darstellen.

(Selbst-)Wahrnehmung, Körperbewusstsein, Beweglichkeit, Selbstbewusstsein, Koordination, Wiedergabe von Typisierung, Empathie, Reaktionsvermögen

ab 8. Klasse alle Klassenstufen

Deutsch, Theater, Literatur, Film, Video, Vortragssituationen in allen Fächern

[email protected]

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0157 8857 1670

03661 68 67 181

Frank Thomas Gerdes

Frank Thomas Gerdes FÜNFHof Schönfeld

Improvisationstheater. (Un)bewusste KörperspracheDK 02

Der zweite Teil sollte möglichst in Aula oder Turnhalle umsetzbar sein.

Untere Waltersdorfer Straße 1a

07973 Greiz

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Lernt die Arbeit eines Theaters kennen: Wir lassen euch hinter sonst verschlossene Türen schauen. Im Schauspielworkshop steht eure Klasse im Zentrum. Entstehen wird ein heiteres Stück rund um euch. Beim Fotoshooting ist eure Fantasie gefragt. Stellt euch aus Theaterkostümen oder verschiedenen Materialien ein verrücktes Kostüm her.

Projektablauf: 1. Kennenlernen des Kulturbetriebs Theater: Theaterführung (Plauen) oder Infostunde »Wie Theater entsteht« (Zwickau). 2. »Wir sind Klasse aber auch individuell«: Im Schauspielworkshop steht die Klasse im Zentrum. Wer sitzt wo, wer spielt welche Rolle, welche Konflikte gibt es und wie werden sie gelöst? Hieraus entsteht ein Theaterstück über die Klasse und die einzelnen Schüler*innen. Gestartet wird mit Theaterspielen und Improvisation. 3. Kreatives Fotoshooting mit Theaterkostümen und verschiedenen Materialien (Papier, Tüten, Folie etc.)

Selbstwahrnehmung, Reflexions- und Konfliktfähigkeit, Offenheit, Empathie und Vertrauen, Teambildung, kreatives Gestalten

4. bis 10. Klasse

Kennenlernen eines Theaters

[email protected]

03741 2813 4809

0151 5445 4783

03741 2813 4827

Steffi Liedtke

Theater Plauen-Zwickau

Wir sind Klasse!... aber auch individuell. Kennenlernen eines TheatersDK 03

Theaterführung bis Mai 2019 nur in Plauen möglich, bequeme Kleidung von Vorteil

Gewandhausstr. 7 bzw. Theaterplatz

08056 Zwickau bzw. 08523 Plauen

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Mit den Mitteln der Zirkuspädagogik werden den Kindern die zirzensischen Disziplinen (Jonglage, Akrobatik, Balance, Clownerie) nahe gebracht.

Folgende Zirkusdisziplinen stehen zur Auswahl und können kurz angeschnitten werden, oder Sie treffen eine Auswahl: - Zirkusspiele für gruppendynamische Prozesse - Clownerie (kleine Szenen mit roter Nase entstehen) - Akrobatik (Partnerakrobatik, Menschenpyramiden) - Jonglage (Bälle, Diabolo, Tücher, Devilstick, Keulen) - Balance (Rola-Bola) Am Ende des Workshops werden die Ergebnisse präsentiert.

Sozialkompetenz, Selbstbewusstsein, Selbstdisziplin, Motorik, Gleichgewichtssinn, Ausdauer, Ausdrucks- und Präsentationsfähigkeit

1. bis 6. Klasse

Neigungskurse (Kunst, Theater, Performance), Sport

[email protected]

03744 315 16

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03744 315 11

Angela Heinzmann-Berger

Zirkus-Himmelblau

Zirkusprojekt. Jonglage, Akrobatik, Balance, ClownerieDK 04

Oststraße 13

08228 Rodewisch

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Kinder und Jugendliche einer DaZ-Klasse (aus verschiedenen Ländern und mit Migrationshintergrund) lernen, wie eine Maske gebaut und wie mit dieser gespielt wird. Mit einer Maske können viele Gedanken und Wünsche ausgedrückt werden. Man kann auch Bezug auf den kulturellen Hintergrund der Herkunft der Teilnehmer nehmen.

Der Leiter Pier Giorgio Furlan ist bekannt für sein Maskenspiel-Theater, besonders mit dem Thema Inklusion. Er hat mehrere Projekte mit Schulen in Sachsen. Er arbeitet seit mehreren Jahren mit der Fichte-Schule Mittweida mit ausländischen Schülern zusammen. Schwerpunkte des Angebotes: - Wie wird eine Maske gebaut? Die verschiedenen Phasen des Baus mit Ton, Gips, Papier und Farbe. - Improvisationsspiel mit Masken - Entwurf und Bau einer kleinen Geschichte

Ausdrucksfähigkeit, Sprachkompetenz, kreative Gestaltungskompetenzen, Inklusion

DaZ-Klasse - Deutsch als zweite Sprache

Deutsch lernen, Kunst

[email protected]

034327 58787

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034327 58787

Pier Giorgio Furlan

CAMO e. V. Ehrenberg

Wir spielen mit Masken. Deutsch lernen durch ein TheaterspielDK 05

Lochmühlenstr. 8

09648 Kriebstein OT Ehrenberg

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Es geht um ein Theaterstück, das gemeinsam im Klassenverband geplant, ausgearbeitet und aufgeführt wird. Der Stil ist frei wählbar. Jede/r findet ihre/seine Nische bei diesem gemeinsamen Projekt, ob mit oder ohne Text, mit oder ohne Publikumsaufmerksamkeit, Kurzsätze für alle oder große Hauptrolle...

Die Schüler entscheiden sich für ein Thema und dessen Umsetzung. Beispiel: Liebe (auch Homosexualität) - mit Romeo und Julia als Vorlage möglich oder Emanzipation/ Rollenbilder - mit Aschenputtel möglich. Es sind verschiedene Arbeitsgruppen denkbar, im eigenverantwortlichen Erarbeiten, über Improvisation wird das Stück entwickelt: Erarbeitung und Präsentation des Stückes / Requisite - Herbeischaffen und/oder Herstellung der benötigten Spielmaterialien / Ton, Musik - Herstellung Geräuschkulisse musikal. Begleitung / Maske, Kostüm, Schminken / Werbung, Einladen, Zuschauer finden, Einlass (jemand kann z.B. ein Video drehen oder Fotos machen ) ...

Selbstbewusstsein, Kommunikationsfähigkeit, Gruppendynamik, Kreativität, Gemeinschaftssinn, Empathie, Horizonterweiterung, Improvisation, Fantasie

5. bis 12. Klasse

Neigungskurse (Theater, Performance), Sozial-, Gemeinschaftskunde, Deutsch

[email protected] oder [email protected]

03727 6295018

0163 8545729

03727 6295014 oder 629500

Eva Sieg (Hausleitung) - Diplom Sozialpädagogin

Städtisches Freizeitzentrum Mittweida SFZM erucula e.V. + Zirkus - und Theaterpädagogin Kathrin Minkus

Theaterprojekt. Mit allen Facetten und individuellen MöglichkeitenDK 06

Es wird jede/r mitgenommen mit den eigenen Stärken (Inklusion).

Oststraße 19

09648 Mittweida

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Das Projekt umfasst eine szenische Darbietung in Kleingruppen in Anlehnung an den Schulstoff in den Fächern Deutsch und/oder Musik.

1. Zielführendes Erlernen von kurzen Texten 2. Ausdrucksverstärkung durch Lachyogaübungen 3. Erarbeitung einer Szene von 3 bis 5 Minuten in Kleingruppen 4. Aufführung 5. Auswertung Ziele des Projektes sind: Interpretation von Texten und Liedern, Erkennen und Umsetzen szenischer Zusammenhänge, Einbringen persönlicher Talente in Teamarbeit.

Sozialkompetenz, Ausdrucksvermögen, Herstellen von Zusammenhängen, Teamarbeit, Selbstbewusstsein

5. bis 6. Klasse oder 10 bis 12. Klasse

Szenische Darstellung

[email protected]

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0151 57944668

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Mona Deibele

Volkshochschule Eine Einrichtung der Mittelsächsischen Kultur gGmbH

3, 2, 1 - action. Szenische DarbietungDK 07

Burgstr. 19

09599 Freiberg

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Das Schauspiel wendet sich gezielt Themen und Herausforderungen der Gegenwart zu und lädt die Klasse ein, dies ebenfalls zu tun. Egal, ob es um Schule, Erwachsen- werden, Politik oder Umwelt geht. Wir experimentieren mit Soundcollage, Action Painting, Kreativem Schreiben. Es entsteht eine Collage aus Träumen und Meinungen.

Es steht das kreative Ausprobieren im Vordergrund. Die einzelnen Methoden sollen von den Jugendlichen ausprobiert werden können, der Fokus liegt auf einer freien künstlerischen Gestaltung von aktuellen Themen, die jede Klasse individuell aushandelt. Alles, was ihr mitbringen müsst, sind Hirngespinste, lockere Schrauben und Gedanken, die gehört werden wollen: 1. Vorstellung des Projektes, Diskussionsrunde, Themenwahl 2. Vorstellung und Auswahl der Methoden in Kleingruppen 3. Entstehung verschiedener künstlerischer Arbeiten, Sammlung und Präsentation im Ausstellungsraum, sodass am Ende eine Installation mit allen Arbeiten entsteht

Experimentierfreude, Ausprobieren von verschiedenen Methoden und Kreativität ohne Scheu, Diskursfähigkeit, Reflexionsfähigkeit

8. bis 13. Klasse

Gemeinschaftskunde, Politik

[email protected]

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03731 358263

Angela Töpfer, Theaterpädagogin

Mittelsächsische Theater und Philharmonie gGmbH

Spielraum Gegenwart. Experimentieren mit kreativen AusdrucksformenDK 08

Die Kurse sollen möglichst im Theater umgesetzt werden, Ausnahmen möglich.

Borngasse 1

09599 Freiberg

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Das Internet bietet einen öffentlichen Schauplatz für Diskriminierung und Beleidigung. Die Schüler können sich mit ihren Erfahrungen einbringen, das Thema soll kreativ und theaterpädagogisch erfahrbar gemacht werden. Eine Premierenklasse kann den Inszenierungsprozess eines zugehörigen professionellen Theaterstücks begleiten.

Mit theaterpädagogischen Übungen und anschließender Reflexion versuchen wir die Schüler*innen für das Thema Cybermobbing zu sensibilisieren und zum Nachdenken darüber anzuregen, wie sie sich den Umgang mit den sozialen Medien in Zukunft vor- stellen. Das Theater bietet die Möglichkeit, sich sowohl in die Opfer- als auch in die Täterrolle hineinzuversetzen und verschiedenen Handlungsweisen in einem ge- schützten Rahmen auszuprobieren. Wir geben die Möglichkeit, nach Impulsen durch Bilder, Karikaturen und den vorausgegangenen Übungen kleine Szenen zu entwickeln und sich gegenseitig vorzustellen. Teil des Projektes ist der Bau einer Figur aus Papier, die in der anschließenden Übung als »Mitschüler« auf Beleidigungen reagiert.

Kreativität, Assoziationsfähigkeit, Fantasie, Erfahren einer Präsentationssituation, Empathie, bildnerisches und plastisches Gestalten

3. bis 8. Klasse

WP Moderne Medienwelten, Medienpräsenz im Alltag, Ethik

[email protected]

0375 27 13 299

0162 27 59 780

0375 27 13 290

Sabine Weitzel

Puppentheater Zwickau gGmbH

Cyberterror tut weh. Puppenspiel zum Thema Medien und MobbingDK 09

Keine Hilfestellung bei akuten Mobbing-Problemen, Empfehlung: KIB Zwickau

Gewandhausstraße 3

08056 Zwickau

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KHKUNSTHANDWERK & TRADITIONEN

SEITE

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Die Schüler begeben sich auf eine Zeitreise in die Lebenswelt vogtländischer Bauern vor 200 Jahren. Sie backen Brot, dreschen Getreide, waschen Kleidung mit Kernseife und Waschbrett und vergleichen spielerisch das Leben von heute mit dem Leben von einst.

Wie war das früher eigentlich, so ganz ohne Strom, Heizung und fließendes Wasser? 1. Die Teilnehmer werden: Brot nach historischem Rezept backen, Getreide mahlen und dreschen, Wäschewaschen wie zu Omas Zeiten mit Kernseife und Waschbrett, Wasser aus dem Museumsbrunnen pumpen. 2. Bei einer Kurzführung mit Memory-Spiel werden Unterschiede von »alt« und »neu« kennengelernt: Waschmaschine/ Waschbrett, Schiefertafel/ Schulheft, getrocknete Schweinsblase/ Fußball, Leiterwagen/ Transporter u.v.m. 3. Historische Kinderspiele werden ausprobiert, alte Haustierrassen gefüttert und nicht zuletzt das selbstgemachte Brot mit Quark, Marmelade, Butter und Fett verkostet.

Experimentierfreude, handwerkliche Fertigkeiten, Sinneswahrnehmungen stärken

alle Klassenstufen

Sachkunde, Geschichte, Lebensgewohnheiten, Regionalgeschichte

[email protected]

037422 6836

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037422 2136

Tobias Müller, Franziska Waldmann

Vogtland Kultur GmbH Vogtländisches Freilichtmuseum Landwüst

Probiere Altes, Erfahre Neues. Zeitreise in die Lebenswelt der Bauern früherKH 01

Rohrbacher Str. 4

08258 Markneukirchen OT Landwüst

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Als es weder Computer noch Druckereien gab, wurden Bücher per Hand geschrieben. Die Buchseiten waren mit Feder und Tusche gestaltet, farbenfroh, mit aufwendigen Ornamenten verziert. Wir wollen eintauchen in das alte Schreiber-Handwerk und Stück für Stück das Wesen einer solchen Schrift verstehen und sie selbst ausprobieren.

1. Mit einer breiten Feder werden verschiedene Muster gestaltet und dabei die drei wichtigsten Techniken bei der Arbeit mit einer Bandzugfeder kennengelernt. Danach können die Teilnehmer aus verschiedenen Vorlagen eine alte Schrift auswählen, die sie gern erlernen möchten. 2. Wir beginnen Schritt für Schritt mit dem Schreiben von Buchstaben und arbeiten uns langsam in die jeweilige Schrift ein. Es wird mit breiten Federn auf großen Formaten geschrieben, später steigen wir auf kleinere Federn um. Wer will, darf auch mit Vieh- oder Rohrfedern arbeiten. Nach einiger Übung kann man seinen Namen oder vielleicht sogar einen kleinen Text schreiben.

Geduld, Durchhaltevermögen, Ruhe und Kontemplation, Konzentration, Freude an den Bewegungen der Schrift

ab 3. Klasse alle Klassenstufen

Kunst, Deutsch, Geschichte

[email protected]

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03661 6867 181

Anja Günther

Anja Günther, Freischaffende Künstlerin FÜNFHof Schönfeld

Schriften unserer Vorfahren. Eintauchen in das alte Schreiber-Handwerk.KH 02

Ggf. T-Shirt oder Schürze mitbringen, wir arbeiten mit Tusche und Tinte.

Untere Waltersdorfer Straße 1a

07973 Greiz

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Es wird einen Einblick in die Herstellung und Verwendung von Gefäßen und Utensilien aus Ton gegeben. Der Werkstoff wird mit seinen verschiedenen Eigenschaften und Verarbeitungstechniken erläutert, erkundet und erprobt. Der Bearbeitungsprozess wird vom Tonschlagen bis zum fertigen Gefäß unter Anleitung durchlaufen.

In der kurzen Einführung wird das Arbeiten mit Ton erläutert (Einsumpfen, Ton- schlagen, Formen, Brennen, Glasieren, Brennen). Eine Gruppe wird dazu die Platten- bzw. Aufbautechnik nutzen, die andere Gruppe die Schlangentechnik. Da beide unterschiedliche Arbeitsweisen in der Anleitung haben, arbeiten die Gruppe in zwei Räumen und nutzen unterschiedliche Werkzeuge und Hilfsmittel. In einem dritten Schritt beginnt die Verfeinerung bzw. auch das Anbringen von Verzierungen auf dem Tongefäß. In der Auswertungsrunde wird nun nochmals hinterfragt, welche speziellen Anforderungen an die Arbeiten mit Ton gestellt werden. Es wird auf Regionen Sachsen mit Töpferhandwerk mit den dafür charakteristischen Besonderheiten verwiesen.

handwerkliche, haptische Fertigkeiten, Teamarbeit, kreativer Einsatz von Arbeits- und Hilfsmitteln, Handlungskompetenz, Wahrnehmungskompetenz, Durchhaltevermögen

4. bis 6. Klassenstufe

Werken, TC, Arbeiten mit Werkstoffen aus der Natur

[email protected]

0375 28 92 560

0152 531 926 41

0375 527 434

Annegret Welschke

Kinder-und Jugendverein Pleißental e.V. (JC EXIL)

Zwischen Erde und Feuer. Ein Einblick in die Arbeit mit TonKH 03

Arbeitskleidung erforderlich (T-Shirts)

Plauener Straße 89

08115 Lichtentanne

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Im Museum Priesterhäuser wurde ein wertvoller, sehr alter Tontopf mit Goldmünzen gestohlen. Mit detektivischem Ehrgeiz folgen wir mysteriösen Hinweisen und kniffligen Fragen. Gleichzeitig erfahren wir mehr über die Zeit, aus welcher der Tontopf stammt: das Mittelalter. Im Anschluss fertigen wir ein eigenes Gefäß aus selbsthärtenden Ton.

1. Ankommen, Begrüßung im Museum, Vorstellen des Ablaufs. 2. Detektivspiel durch das Museum: Verlesen des Bekennerbriefes, Teambildung, Lösen von Aufgaben (Fingerabdrücke nehmen, Fußspuren suchen, Geheimschriften entschlüsseln). Die Fragen und Spielaufgaben sind mit dem Thema Mittelalter (mittelalterliche Lebenswelt, Essen, Schlafen, Kindheit, Handwerk) verknüpft. Finden des alten Tontopfes, der mit Schokoladenmünzen gefüllt ist. 3. Kurzer Abriss zur Geschichte des Töpferns: Zeigen alter (Fund-)Stücke. 4. Anfertigen eines Gefäßes aus selbsthärtenden Ton, Verzieren des Tongefäßes. (Ggf. mit Unterstützung eines Töpfers und in der Galerie am Domhof).

Lese-, Rechenkompetenz, fächerübergreifendes Lernen und Verstehen, Teamgeist, kreative Lösungsansätze, Motorik, handwerkliche Fertigkeiten

2. bis 4. Klasse

LB5 Spuren d. Vergangenheit (SK1/2), LB5 Kultur (SK3), WPF3 (SK3), WPF4/5 (SK4)

[email protected]

0375 834 555

0157 86 779 399

0375 834 562

Isabell Kühnreich (Museumspädagogin)

Museum Priesterhäuser Zwickau

Kriminalfall Museum. Der verschwundene Goldtopf KH 04

nicht barrierefrei

Domhof 5

08056 Zwickau

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Gleich drei weltweit führende Unternehmen der Knopfproduktion waren in Marienberg ansässig. Sie prägten das soziale und wirtschaftliche Leben, aber auch das architek- tonische Aussehen der Bergstadt. Im Museum lernen die Schüler die Geschichte kennen und können anschließend ein eigenes Knopfkunstwerk schaffen.

1. Führung und PowerPoint Präsentation zu den einstigen Familienunternehmen in der Knopfproduktion im sächsisch-böhmischen Erzgebirge. 2. Selbstständige Erkundungsrunde im Museum mit Such- und Fragebogen 3. Die Schüler durchlaufen in einzelnen Gruppen Mitmach-Stationen und lernen die Produktionsvielfalt kennen. Sie erhalten unterschiedliche Materialien zur Auswahl und probieren sich in der Herstellung von Knöpfen aus. Im Anschluss diskutieren die Schüler über die Bedeutung des Knopfes und nähen einen Knopf an. 4. Gestaltung von Knopfbildern oder -installationen: Der Kreativität sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Anschließend erfolgt eine Präsentation der Werke.

Sorgfalt, verbales u. schriftliches Ausdrucksvermögen, zielorientiertes Handeln, Kommunikationsfähigkeit, Kreativität, konzeptionelle Fähigkeiten

4. Klasse (Grundschule), 5. Klasse (Oberschule/Gymnasium)

fächerübergreifend (DEU, KU, WE, SU)

[email protected]

03735 6681 2922

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03735 6681 2913

Janet Franke-Reichel

Museum sächsisch-böhmisches Erzgebirge Stadtverwaltung Marienberg

verflixt & zugeknöpft. Marienberger Knopfgeschichte(n)KH 05

Am Kaiserteich 3

09496 Marienberg

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Die Schüler lernen die Rochsburg an vier verschiedenen Stationen näher kennen. Hierzu gehört eine Exkursion im Schlossgelände, das Thema »Heraldik und die Entstehung von Wappen«, das Basteln von Kopfschmuck. Auch im Bogen- und Armbrustschießen wird sich versucht.

1. Station »Perle des Muldentales - Eine Zeitreise auf Schloss Rochsburg«: Exkursion im Schlossgelände mit Arbeitsblatt zum Ausfüllen 2. Station »Heraldik und die Entstehung von Wappen«: Bastelangebot, mit einer Einführung in die historische Thematik 3. Station »Kopfschmuck«: Basteln von Diademen und Kronen, mit einer Einführung in die historische Thematik 4. Station »Bogen- und Armbrustschießen«: mit Einführung in das Thema Ritterlichkeit Das Projekt wird für eine Schulklasse durchgeführt. Das Durchlaufen der einzelnen Bausteine erfolgt parallel in kleinen Gruppen.

Fingerfertigkeit, Kreativität, Ausdauer, soziale Kompetenz

1. bis 4. Klasse

Sachunterricht Kl.1-2 LB 5; Kl.3 LB/WP 3 bzw. 5; Kl.4 LB/WP 5; Kunst Kl. 4 LB. 2

[email protected]

037383 8038119

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037383 8038111

Lutz Hennig

Schloss Rochsburg Eine Einrichtung der Mittelsächsischen Kultur gGmbH

Raus aus der Schule... Rauf auf die Rochsburg!KH 06

Schlossstraße 1

09328 Lunzenau

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Im Rahmen des Projektes reisen wir in die Frühe Neuzeit, die - wie die heutige - von einem grundlegenden Wandel und interkulturellen Konflikten geprägt war. Gemeinsam wollen wir nach Möglichkeiten suchen, zukünftige Konfrontationen zu vermeiden und Veränderungen zuzulassen, ohne die eigene Identität gänzlich aufzugeben.

1. Theorie: Europa im Spätmittelalter und die wichtigsten Entdeckungsfahrten, Wünsche und Ängste der Menschen damals und heute. 2. Kulturkontakt und Kulturkonflikt – Der Umgang mit dem Fremden: Was machen andere Kulturen anders und wie gehen wir damit um? + Spiel über Regeln in verschiedenen Kulturen, Rollenspiel mit Perspektivwechsel oder zu critical incidents. 3. Welch wundersame Dinge – Die neue Welt verändert die alte Welt: Wie veränderten sich das Leben und die Ansichten der Menschen in Europa? Rundgang durch das Naturalienkabinett mit Raritätenkammer (live oder mit Fotos/ Objekten). 4. Herstellen von Trinkschokolade nach einem Rezept des 18. Jahrhunderts.

kognitive Kompetenzen (Wandel Weltbilder und Gegenwartsbezug), soziale und interkulturelle Kompetenz, hauswirtschaftliche und kreative Kompetenz

ab 7. Klasse alle Klassenstufen

Kl.7/LB 1 (Aufbruch in die Neuzeit), Kl.7/LB 2/3, Kl.11 Leistungskurs (Lebenswelten)

[email protected]

--------------

0177 23 62 950

037608 22 519

Alexandra Thümmler

Museum-Naturalienkabinett Waldenburg

Europa entdeckt die Welt - Eine Spurensuche. Frühe Entdeckungsreisen und kultureller Wandel KH 07

Geschwister-Scholl-Platz 1

08396 Waldenburg

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Die Kinder können in den Lebens- und Arbeitsalltag unserer bäuerlichen Vorfahren eintauchen. Sie erfahren, wie aus Schafwolle ein Faden und ein Filzgewebe entsteht, wie aus frisch gemahlenen Kräutern ein 3-Gänge-Menü zubereitet wird, aus Birkengräsern ein Besen gebunden und aus Flachs ein Seil gedreht wird.

Nach einer Einführung und Vorstellungsrunde werden die Kinder in Gruppen aufgeteilt. Pro Schulklasse sind drei Workshops möglich, welche nach vorheriger Absprache je nach Alter und Anzahl der Kinder ausgewählt werden. In den Workshops werden die Kinder im Haus, in der Scheune, im "Kretzgarten" und auf der Wiese aktiv und lernen die regional typische Hoflage, verschiedene Kräuter und Naturmaterialien kennen. Das selbst zubereitete Menü wird am Ende des Projekttages gemeinsam gegessen. 1. Workshop Wolle, Wolle: Das Material sortieren, kämmen, spinnen, Souvenir filzen 2. Workshop Kräuterküche: Kräuter kennenlernen, sammeln, Speisen zubereiten 3. Workshop Kleine Handwerker: Birkenäste binden, Besenstiel hobeln, Seilerei

kunsthandwerkliche Fertigkeiten, Teamarbeit

3. bis 6. Klassenstufe

GS Werken Kl. 4 LB2; FöS Kl. 5+6 LB2; OS, Gym., TC Kl. 5 WP2

[email protected]

----------

----------

037292 20975

Beate Mühl

Dorfmuseum Gahlenz

Im Haus und auf dem Hof um 1900. Eintauchen in bäuerlichen Lebens- und ArbeitsalltagKH 08

Gahlenzer Straße 105

09569 Oederan

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Wir betreiben in historischen Werkstätten ein Kinderkunstzentrum. Handwerks- angebote wie Filzen, Töpfern, Holz- und Textilgestaltung, Schnitzen, Flechten mit Naturmaterial, Kerzenziehen werden vorgehalten. Ebenso gestalten wir Thementage, bei Bedarf erarbeiten wir gewünschte Themen der Schulen. Entscheiden Sie selbst!

Jede Handwerkszeit beginnt mit einer historischen Führung. Dann können die Schüler in kleinen Gruppen arbeiten. Je nach Klassenstärke werden 3 - 5 Handwerke angeboten. Die entstehenden Arbeiten können sofort mitgenommen werden. In der Keramik ist die Mitnahme der Arbeiten nach 14 Tagen möglich. Erläutert werden die einzelnen Arbeitsschritte von Fachpersonal, die die Schüler zu besonders kreativen Lösungen führen. Soziale Kompetenz und Mitgabe von historischem Wissen wird beim Arbeiten gleichwertig, neben motorischen Fähigkeiten und handwerklichen Fertigkeiten vermittelt. Innerhalb der Projektzeiten fördern wir über den erlebnispädagogischen Ansatz das mehrdimensionale Lernen und die Teamarbeit der Kinder.

Heranführen an gestalterische Prozesse, Entwurfsgestaltung, handwerkliche Fertigkeiten, Denkprozesse in Gang setzen, Koordination von Hirn und Hand

alle Klassenstufen

Bezug auf Lehrplan mgl., Schule vor 100 J., Mittelalter, Hexenverfolgung, Städtebau

[email protected]

03741 300 931

0160 95 36 82 00

03741 41 52 846

Kerstin Rüffer

Unikat e.V. Werkstätten in den Weberhäusern

Handgemacht. Kunsthandwerk in historischen WerkstättenKH 09

Bleichstr. 9-15

08527 Plauen

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Freund oder Feind? Das konnten Ritter und Burgherren früher von Weitem erkennen, denn alle trugen auffällige Zeichen im Schild – ihr Wappen. Anknüpfend an die Geschichte der Herren von Voigtsberg lernen die Kinder Heraldik kennen, erkunden ihre moderne Bedeutung und erfinden Wappen, die als Stempel umgesetzt werden.

1. Einführung in die Geschichte von Schloss Voigtsberg: entweder als Spurensuche auf dem Schloss oder als interaktives Entdeckungsspiel mit Bildern in der Schule. 2. Einführung in die Wappenkunde: Puzzle zum Kennenlernen der Bestandteile eines Wappens, Vermittlung von Wissen zur Heraldik in Form eines Quizspiels, Kennen- lernen eines Heraldik-Lexikons, spielerische Übung der Blasonierung 3. moderne Wappen/ Marken/ Markenzeichen: Logo-Memory, Bedeutung/ Wahr- nehmung von Farben und Formen 4. Gestaltung eines persönlichen Wappens nach heraldischen Regeln oder frei: Umsetzung als Siegel-Stempel und Herstellung eines Tonabdrucks

Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart herstellen, Selbstwahrnehmung, bewusste Wahrnehmung von Alltäglichem, eigener künstlerischer Ausdruck, Fantasie

3. bis 4. Klasse

Thema Wappen im Sachkunde-Unterricht

[email protected]

---------------

0157 55839707

0374 21729484

Tina Pallas

Museen Schloß Voigtsberg

Was führst du im Schilde? Ein eigenes Wappen gestaltenKH 10

Schlossstraße 32

08606 Oelsnitz/ Vogtland

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Im Angebot werden die Gewohnheiten bei der mittelalterlichen Speisezubereitung vermittelt und Unterschiede zum heutigen Essen dargestellt. Hierbei können die Teil- nehmer z.B. Getreide mahlen, einen Ofen bauen, Essen aus unterschiedlichen Zutaten zubereiten. Auch die Getränke werden anschaulich erläutert, zubereitet und verkostet.

1. Kurze Erläuterung zum Leben im Mittelalter auf einer Burg und Erklärung der Lebenswelten von Herrschaften und Bauern (Welche Lebensmittel gab es im Mittelalter, welche Essgewohnheiten?), Gruppenaufteilung in Mägde, Knechte, etc. 2. Praktische Arbeit im Team: 1. Gruppe: Vorbereitung der unterschiedlichen Zutaten, Mehl mahlen, Kräuter pflücken, Aufstriche anfertigen, Teig kneten, Tisch herrichten und Getränke zubereiten. 2. Gruppe: Vorbereitung der Kochstelle, Holz sammeln, Backofen aufbauen, Utensilien für die Zubereitung zum Kochen, Backen, Braten schaffen, anschließend Vorkosten, Verkosten und gemeinsames Essen. 3. Auswertung des Tages, (Rituale), Ausfüllen eines Arbeitsblattes.

Teamfähigkeit, Wahrnehmungskompetenz, Pflanzen-/Naturkunde, Praxis im Umgang mit Steinen und bei der Herstellung der Speisebestandteile

5. bis 7.Klasse

Burgen und Leben im Mittelalter Klasse 6

[email protected]

037600 2577

0176 24797930

037600 2327

Ina Schumann

Museum Burg Schönfels

Allerley Schlemmerey. Speisen im MittelalterKH 11

Allergiker bitte angeben.

Burgstr. 34

08115 Lichtentanne

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Nach einer Einführung werden vier Gruppen gebildet, die sich vier Themen aus dem Bereichen der Stadtgeschichte, der Arbeit, des Alltags und des Brauchtums zuwenden. Bei einem Rundgang stellen die Schüler das Ergebnis ihrer Gruppenarbeit vor und führen selbstständig die Klasse durch den bearbeiteten Teilbereich.

Projektablauf: 1. Einführung in die Aufgaben des Museums und die Arbeit eines Museumsführers. Führung durch die Ausstellung. 2. Einteilung von Teilbereichen der Ausstellung und eigenständige Gruppenbildung zur Realisierung des Projekts. 3. Erarbeitung einer jugendgerechten Führung durch den ausgewählten Teilbereich. 4. Führung der Klasse durch den Teil-/Themenbereich durch ausgewählte Gruppenmitglieder. 5. Auswertung des Projekttages.

Wissenserweiterung und Vermittlung im Museum für bergmännische Volkskunst, selbstständiges Arbeiten, rhetorische Fähigkeiten

5. bis 10. Klasse

OS DE LB, WP 3 Traditionen wahren, Kl. 6 OS GE LB, WP Heimatgeschichte, Kl. 5-10

[email protected]

Museum: 03772 3729200

E. Kühnel: 0172 7909546 / [email protected]

Erhard Kühnel: 03771 258361 Museum: 03772 22446

E. Kühnel, Bad Schlema, R. Krippner, Museumsleiterin

Museum für bergmännische Volkskunst Stadtverwaltung Schneeberg

Schüler führen Schüler. Durch das Museum für bergmännische VolkskunstKH 12

Obere Zobelgasse 1

08289 Schneeberg

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Handwerkliche Fähigkeiten sind wichtige Grundlagen für individuelles künstlerisches Experimentieren. Das Angebot soll jene Fertigkeiten unterstützen: Durch den kreativen Umgang mit Naturmaterialien, das Aufwerten von "Abfall" zu kleinen Kunstwerken und Designobjekten und das Herstellen eines Plätzchenteiges.

An drei Stationen können die Kinder: 1. Backen: Teig herstellen und durch verschiedene Zugaben experimentell neue Geschmäcker erforschen und coole Plätzchenformen entwickeln. 2. Upcycling: Mithilfe handwerklicher Fertigkeiten wie Ausschneiden, Falten, Kleben, Heften entstehen kreative Kunstwerke und Designobjekte. 3. Werken mit Naturmaterialien: Hier entstehen moderne Interpretationen alter traditioneller Formen, z.B. »X-Mas einmal anders«. Neben den Arbeitsabläufen steht das soziale Miteinander der Gruppe und das Experimentieren mit Formen und Materialien im Mittelpunkt des Angebotes.

Förderung, Vermittlung und Training von motorischen/ handwerklichen Fertigkeiten, Förderung eines freundlichen Miteinanders, Pflege von Traditionen

1. bis 4. Klasse

Sach- und Heimatkunde, Kunst

[email protected]

03727 97 97 08

------------------

03727 97 99 562

Cathleen Diedrich

Müllerhof e.V. Mittweida

HAND-WERK-ZEIT. Kreative Experimente im MüllerhofKH 13

Auensteig 37

09648 Mittweida

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In diesem Projekt widmen sich die Schüler Pflanzenbesonderheiten und der Bestimmung von Pflanzen. Im Mittelpunkt stehen ihre Verwendung, Inhaltsstoffe, der Bezug zur Ernährung, Gesundheit, Ökologie und zum Naturschutz. Aus gesammelten Pflanzen stellen wir Produkte her und sprechen dabei alle Sinne an.

Ablauf des Angebotes: 1. Pflanzenbestimmung, Sammeln, Verarbeiten der Pflanzen in Form von gemeinsamen Essen, Zubereitung von Kräutersalz, Herstellung von Kräuterschlafkissen, Salben und Cremes. 2. Jedes Kind nimmt seine Herstellung mit nach Hause. 3. Kleines Quiz zum Thema.

Kreativität, Sinneswahrnehmung, Geschicklichkeit

alle Klassenstufen

Ernährung, Ökologie, Naturschutz, Pflanzenkunde

[email protected]

037422 2186

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037422 74859

Susanne Danz-Jakob

Gläserner Bauernhof Vogtland e.V.

Wild- und Heilpflanzen. Bestimmung, Verwendung, VerarbeitungKH 14

Spezielle Themen ergeben sich aus der jeweiligen Jahreszeit.

Breitenfelder Str. 40

08258 Markneukirchen

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Filzen ist ein uraltes Handwerk. Es gibt zwei wichtige Filztechniken: Das Nassfilzen mit Wasser und Seife, sowie das Trockenfilzen mit Filznadel. Da Wolle ein eigensinniges Material ist, entsteht immer ein Unikat. Filz ist im trockenen Zustand formstabil und die Werkstücke können als Dekoration oder im täglichen Gebrauch Anwendung finden.

Das Angebot beginnt mit einem theoretischen Teil, in dem es über die Herkunft der Wolle, das Scheren, Waschen, Kardieren und Färben geht. Verschiedene Woll- qualitäten und Wollarten, Filztechniken und Bearbeitungsmethoden, Hilfsmittel und Zubehör für den Filzprozess werden vorgestellt. Die Werkstücke, wie z.B. Blüten, Stifte im Schafspelz, Eierwärmer, Osterhasen, Mäuse etc., stehen für den praktischen Teil zu Anschauung bereit. In einem Filzquiz wird das Wissen vertieft. Jetzt können sich die Kinder aus dem bunten Wollangebot ihre Wolle für ihr Werkstück aussuchen. Ein Werkstück wird nassgefilzt, eines trockengefilzt. Am Ende wird noch das Quiz ausgewertet und mit kleinen Preisen belohnt.

Ansprechen aller Sinne, Feinmotorik, Vorstellungsvermögen, Konzentration, Kreativität

1. bis 6. Klasse

Kunst, Sachkunde, Werkunterricht

[email protected]

------------------------

0172 379 2665

------------------------

Christina Lummer

Hand.Art | Christina Lummer

Filzbildung. Herstellen von kleinen Werkstücken aus FilzKH 15

Erforderlich sind: größere Tische, ein Wasch- oder Spülbecken, Stromanschluss

Stiefelknechtstraße 7

08412 Werdau

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Innerhalb verschiedener Stationen erarbeiten sich die Schüler*innen Wissen über ausgewählte Kulturen und Religionen unserer Welt. Es gibt eine Rallye durch die Dauerausstellung, kreative Workshops und Rollenspiele. Hierbei lernen die Schüler interkulturelle Themen und Kunstwerke kennen und treten in einen aktiven Dialog.

Die Schule spricht zunächst mit dem Projektteam die möglichen interkulturellen Themen des Erlebnistages ab. Soll dieser allgemein erfolgen oder thematisch zu einem bestimmten Land/ einem Kontinent/ einer Religion? 1. Themenführung und Rallye durch die Ausstellung. 2. Kreativworkshop, bei welchem landestypische bzw. kulturell spezifische Kunst kennengelernt und selbst hergestellt wird. 3. Rollenspiele zu interkulturellen Themen, bei denen sich die Schüler*innen auf kreative Art und Weise mit interkulturellen Themen und Missverständnissen auseinandersetzen können.

interkulturelle Kompetenzen, Werteorientierung, Ausdrucks- und Gestaltungsfähigkeit, Empathie, Team- und Kritikfähigkeit, Kommunikation, Urteils-, Argumentationsfähigkeit

4. bis 7. Klasse

Ethik, Religion, Geografie, Kunst

[email protected]

037204 5858 11

------------------

037204 5858 60

Regina Geyer, Mandy Weikelt

Daetz-Stiftung

Welt der Völker. Ein interkultureller Erlebnistag im Daetz-CentrumKH 16

Diese Veranstaltung ist auch für zwei Klassen parallel geeignet.

Schlossgasse 2

09350 Lichtenstein/ Sachsen

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Die Schüler werden eine eigene Entwurfsskizze anfertigen, diese auf einen textilen Stickgrund übertragen und selbstständig eine Handstickerei erarbeiten. Ziel der Arbeit ist auch die Vermittlung von Arbeitsbedingungen um die Jahrhundertwende und eine Darstellung der mühevollen Handarbeit in der vorindustriellen Zeit in der Region.

Nach der Ankunft in der »Schaustickerei Plauen« beginnen wir mit einer kleinen Führung durch unsere Maschinensäle mit besonderem Augenmerk auf den Projekttitel und die nachfolgende Handarbeit der Schüler bei uns. Praktischer Teil: Nach der Betrachtung historischer Vorlagen geht es an das Erarbeiten von eigenen Musterideen. Es wird in kleinen Gruppen gearbeitet. Die Teilnehmer wählen sich ihre Werkstoffe und bereiten unter Anleitung ihre eigene Arbeit vor, unter anderem die Musterübertragung nach historischem Vorbild.

Förderung der Feinmotorik, Sensorik, Farbenlehre, gestalterische Flächenaufteilung

3. bis 7. Klasse

Sachunterricht, Regionalgeschichte Vogtland, Werkunterricht, Kunst

[email protected]

03741 38 43 11

---------------------

03741 44 31 87

Antje Decker

Schaustickerei Plauen Verein Vogtländische Textilgeschichte e.V.

Stich für Stich - vom Entwurf zum fertigen Produkt. Handstickerei selbst erprobenKH 17

Obstgartenweg 1

08529 Plauen

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Moderne Einflüsse der Gegenwart verliehen dem Klöppeln und Schnitzen zeitge- mäßen Reiz. Das erfahren die jungen Teilnehmer im Schnupperkurs. Die Bandbreite der Möglichkeiten scheint unerschöpflich: Kreative Ideen mit feinen Fäden und fliegenden Spänen werden durch geschickte Handgriffe Wirklichkeit.

Projektablauf: 1. Kurze historische Zusammenfassung der Volkskunstrichtungen Schnitzen und Klöppeln im Erzgebirge. 2. Einführung der Techniken. 3. Schnuppern im Wechsel: Schnitzen und Klöppeln selbst ausprobieren. 4. Anfertigung von zwei eigenen Kunstwerken, welche am Schluss mit nach Hause genommen werden können.

Geschick, Vorstellungsvermögen und Umsetzungskraft in Holz und Faden

2. bis 12. Klasse

Heimat- und Sachkunde, Geschichte, Kunst

[email protected]

03774 7625917

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03771 277 1602 oder 03774 178673

Simone Georgi

Volkskunstschule des Erzgebirgskreises kul(T)our-Betrieb des Erzgebirgskreises

Volkskunst im Erzgebirge. Vom Traditionshandwerk zum HobbyKH 18

Keine Vorkenntnisse erforderlich. / Für Behinderte eingeschränkt möglich.

Obere Schlossstr. 36

08340 Schwarzenberg

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In der Natur entdecken wir gemeinsam Wildfrüchte, Blätter und Blüten. Kreativ herausgefordert werden die Kinder in kleinen Rollenspielen, sowie im Herstellen von Körperschmuck aus Naturmaterialien oder Food-Art. Sie lernen die kulinarische Seite der Wildpflanzen kennen sowie deren Verwendungsmöglichkeiten früher und heute.

Herbst: Waldspaziergang, Bäume/Sträucher intensiv kennenlernen (berühren, betrachten, schmecken, Blätter und Früchte sammeln). Bucheckern sind lecker und Kastanien ein Waschmittel. Anschließend schlüpfen die Kinder selbst in die Rolle der Bäume/ Sträucher und schmücken sich mit Hilfe des Pflanzenmaterials. Bodypainting mit Erdfarben. Je zwei Kinder treten dann auf der Bühne des Waldes auf, um über sich zu erzählen, miteinander zu kommunizieren. Frühling: Bei einer Expedition im Wald-, Teich-, Wiesengelände werden die Kinder verschiedene Erfahrungen in Bezug auf Essbares aus der Natur machen (Fichtenspitzen ess ich doch!). Mit dem Pflanzenmaterial entsteht z.B. Food-Art, grünes Salz, Blüten wandern in den Apfelsaft.

Konzentration, Wahrnehmung, Vergleichen, Zuordnen, Aufmerksamkeit, Kreativität, Sach- und Sozialkompetenzen, Experimentierfreude

1. bis 4. Klasse

Sachunterricht, Kunstunterricht

[email protected]

--------------------

0151 563 858 29

037601 30 588

Heidi Schubert,

Heidi Schubert, Naturpädagogin, Malerin, Kräuterexpertin, Textilkünstlerin

Fichtenspitzen ess' ich nicht! Rollenspiele, Schmuck aus Naturmaterial, Food-ArtKH 19

Stangendorfer Hauptstraße 14

08132 Mülsen

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LTLITERATUR & SCHREIBEN

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Was gibt es im »Zauberer der Smaragdenstadt« zu entdecken? Auf die Teilnehmer wartet ein spannender Projekttag mit dem Geschichtenerzähler Klaus Adam. Es wird vorgelesen, selbst gelesen, die eigene Stimme erprobt. Mit diesen Grundlagen können die Schüler gemeinsam ein Hörspiel produzieren.

1. Entdeckungsreise durch die Literatur: Vorstellung der beiden Geschichten »Der Zauberer der Smaragdenstadt« und »Der Zauberer von Oz« 2. Aufwärmübungen für die Stimme: Gemeinsames Probelesen des Textes 3. Aufnahme eines Buchkapitels: Das fertige Kapitel des Hörspiels ist dann im Internet für jeden hörbar. In dem Projekt ist jedes Kind wichtig und wird befähigt, sein Bestes beim Lesen zu geben. Es geht nicht darum, wer am besten lesen kann. Jedes Kind lernt vielmehr spielerisch etwas dazu und stärkt sein Selbstbewusstsein.

Teamarbeit, Leseförderung, Sprachkompetenz

4. Klasse

Deutsch, Leseförderung

[email protected]

03727 7979469

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03727 979261

Katrin Knobloch

Stadtbibliothek Mittweida

Der Zauberer der Smaragdenstadt. Ein Literatur- und HörspielprojektLT 01

Pfarrberg 1

09648 Mittweida

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Die Autorin Dr. Sylvia Eggert begibt sich mit den Teilnehmenden auf eine Entde- ckungsreise in die Natur. Die erste Aufgabe besteht zunächst im Wahrnehmen unter- schiedlichster Details - mit allen Sinnen, ggf. auch mit Hilfsmitteln (z.B. Fotos). Die Erfahrungen und Erlebnisse werden anschließend in eigenen Worten wiedergegeben.

1. Erlebnisse und Erfahrungen in der Natur sammeln (im Park, im Wald, an einem besonderen Ort...) 2. Kurze einführende Texte der Autorin sollen Möglichkeiten für eigenes Wiedergeben eröffnen und die Phantasie anregen. 3. Schülerinnen und Schüler entwickeln ihre eigenen Wortexperimente, gegebenenfalls mit Unterstützung von Geräuschen, Bildern oder ähnlichem. »Mitgebrachtes« kann ergänzen, untermalen, schmücken ... Zusätzliche Option: Kleine Veranstaltung mit Präsentation der Ergebnisse in Bibliothek (oder anderswo) später vorstellbar, z.B. für Eltern.

Verbindung von Kreativität, Persönlichkeit, Umwelt und Natur, Wahrnehmungsfähigkeit und Wertschätzung, Sinn für Nachhaltigkeit

3. bis 4. Klasse

Deutsch, Sachkunde

[email protected]

037207 99322

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037207 99320

Frau G. Hohmann

Kreis- und Fahrbibliothek Hainichen Eine Einrichtung der Mittelsächsischen Kultur gGmbH

Natur mit allen Sinnen. Schreibwerkstatt mobilLT 02

Schlechtwetter: gefüllte Medienkiste zum Thema Natur ermöglicht das Projekt dennoch

Falkenauer Str. 15 a

09661 Hainichen

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Das Projekt widmet sich den »Vater und Sohn«-Bildgeschichten. Für die Kinder steht das Beobachten, Erzählen, Nachzeichnen, Neuerfinden und das Schreiben von Geschichten im Mittelpunkt. Zudem soll ein Klappbilderbuch entstehen: Nach der bildlichen Gestaltung schreiben die Kinder eine passende Kurzgeschichte.

In einer interaktiven Führung erfahren die Schüler Wissenswertes über den Künstler Erich Ohser alias e.o.plauen. Seine Bildgeschichten werden genauer betrachtet. Hierbei soll deutlich gemacht werden, wie sich die einzelnen Bildeinheiten aufbauen. Ist das Prinzip erkannt, öffnen wir den »Reisekoffer«. Hier finden die Teilnehmer verschiedene Kleidungsstücke, die den Bildgeschichten zugeordnet werden können. Durch szenisches Nachspielen der Bildfolgen wird die Ausdrucksweise und Wort- findung zur Bildbeschreibung intensiviert. Danach dürfen die Kinder eine Geschichte auswählen, welche sie als Klappbilderbuch gestalten möchten. Dieses wird ab- schließend durch die jungen Schriftsteller bzw. Illustratoren selbst präsentiert.

Ausdrucksfähigkeit, Text- und Medienarbeit, mit Sprache experimentell umgehen, Gestaltung von Geschichten, nonverbale Kommunikation verstehen u.v.m.

4. bis 5. Klasse

Deutsch, Kunst, Sachkunde

[email protected]

---------------------

0172 81 06 384

03741 291 2341

Anke Kurzendörfer

Erich Ohser - e.o.plauen Stiftung

e.o.plauen und seine Geschichte(n). Gestaltung von vielfältigen BildergeschichtenLT 03

Nobelstr. 7

08523 Plauen

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MDMEDIEN & MANAGEMENT

SEITE

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»Augen zu, Ohren auf. Was könnt ihr hören?« Dieser Frage gehen wir in dem Projekt nach. In kleinen Gruppen suchen sich die Kinder einen Ort aus ihrem Alltag, den sie durch bewusstes Hören als Geräuschcollage nachbauen möchten. Mithilfe von Aufnahmegerät und Computer entstehen so kleine Hörspiele und Klangcollagen.

Zu Beginn erhalten die Kinder eine Einführung in die inhaltlichen und technischen Komponenten der Audioproduktion. Hier werden die Grundlagen für die eigenständige gestalterische Arbeit gelegt, die mit der Konzeptentwicklung beginnt. Dabei wählen sich die Teilnehmer einen Ort für die Geräuschcollage aus, erfassen alle relevanten Geräusche und entwickeln eine kleine Geschichte, die sich in dem Raum abspielen könnte. Die Kinder haben Zeit für das Aufzeichnen mittels Audioaufnahmegerät. Nach einer kurzen Einführung in die Schnitttechnik erfolgt im Anschluss der Schnitt und die Nachbearbeitung der Aufnahmen am PC. Die Ergebnisse werden vorgestellt. Ziel ist es, dass die Gruppe anhand der Geräusche den Ort erkennen und erraten kann.

Erwerb gestalterischer und produktionstechnischer Kenntnisse, Hörförderung, Wahrnehmungsfähigkeit, Medienkompetenz, Mediengestaltung

1. bis 4. Klasse

integrative Medienerziehung, Handlungsfelder I-IV, lt. "Eckwerte zur Medienerziehung"

[email protected]

0375 210 686

------------------

0375 210 685

Marsel Krause

Förderverein SAEK Zwickau e.V.

Alltagslärm. Hörspiele und Klangcollagen erstellenMD 01

Alter Steinweg 18

08056 Zwickau

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Wir entwerfen gemeinsam mit den Schüler*innen eine Veranstaltung. Das Ziel ist, ein Event soweit vorzubereiten, dass dieses später selbstständig umgesetzt werden kann. In Teams wird sich um einzelne Zuständigkeiten gekümmert. Es wird Verantwortung für das angestrebte Vorhaben übernommen, der Klassenzusammenhalt gestärkt.

Wir beginnen mit einer Ideensammlung und schauen auf die Umsetzbarkeit. Hieraus entsteht ein konkretes Bild, welches Event die Schüler*innen gern planen wollen. Mit diesem Rahmen können wir auflisten, was es alles für die Umsetzung braucht. Dazu gehören z.B. ein Zeitplan, Motto, Personal, Werbung, Dekoration, Musik, Mietverträge, Fragen der Sicherheit, Genehmigungen, Verpflegung, etc. Es werden nach den eigenen Talenten und Vorlieben Teams gebildet. Diese haben konkrete Aufgaben- stellungen. Zum Abschluss führen die einzelnen Teams die erarbeiteten Ergebnisse zusammen und präsentieren diese der Klasse. Jetzt ist das Bild des Events klar und die Durchführung der Veranstaltung liegt dann im Wollen der jeweiligen Klasse.

Empathie, Kommunikation, lösungsorientiertes Arbeiten, Sozialkompetenz, Teamwork, Toleranz, selbstständiges Arbeiten, Ausdrucksfähigkeit, Organisationstalent

ab 7. Klasse alle Klassenstufen

Management und Organisation

[email protected]

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0176/ 60 42 48 77

03741 52 91 88

Marlén Rieger

Alte Kaffeerösterei e.V.

Create Your Own Event! Planung und Organisation einer VeranstaltungMD 02

Hans-Sachs-Straße 49

08525 Plauen

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MUMUSIK

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58

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Gottfried Silbermann ist der berühmteste sächsische Orgelbauer. Seine Werkstatt war im Freiberger Silbermann-Haus am Schlossplatz. Dort können Kinder und Jugendliche unter Anleitung einer Musikpädagogin mit Alltagsgegenständen experimentieren und ihre ganz eigenen Klanginstrumente, also: organums, schaffen.

Die Klangwerkstatt ist eine Gruppenarbeit. Am Anfang steht das Hören. Was kann ich in meiner Umgebung erleben? Womit lassen sich im Alltag Töne erzeugen? Es folgt eine Einführung in den Orgelbau und die Funktionsweise von Orgelpfeifen. Zurückblickend auf die fast zweitausendjährige Geschichte der Orgel als Instrument beginnen die Kinder aus Alltagsgegenständen wie Rohren, Strohalmen oder PET-Flaschen Musikinstrumente zu basteln. Die Ausstellung im Silbermann-Haus bietet mit ihren Exponaten und der nachgebauten historischen Orgelwerkstatt einen hervorragenden Rahmen. Den Abschluss Projektes bietet ein Besuch an einer der Freiberger Silbermann-Orgeln.

Gehörschulung, Musikimprovisation, Basteln (Schneiden, Falzen, Kleben), Experimentieren (Klangexperimente)

1. bis 5. Klasse

Sachunterricht (Heimatgeschichte), Musik (Instrumentenkunde), Werken/Handarbeit

[email protected]

03731 211 625

0173 376 39 54

03731 22248

Kristine Schmidt-Köpf, Geschäftsführerin

Gottfried-Silbermann-Gesellschaft e. V.

Klangwerkstatt im Silbermann-Haus. Orgelbauhandwerk mit AlltagsgegenständenMU 01

Schlossplatz 6

09599 Freiberg

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Warum spreche ich zu Hause anders als in der Schule? Und anders als draußen beim Spielen? Warum spricht der Pfarrer in der Kirche so langsam und ist trotzdem schlecht zu verstehen? Wir werden Akustik sinnlich erfahren, mit ihr experimentieren und der Wechselwirkung von Akustik und Musik nachspüren.

1. Besprechen verschiedener Aspekte von Akustik. Räume in der/ rund um die Schule werden in kleinen Gruppen akustisch erkundet. Hierfür stehen die (Sprech-)Stimme, evtl. auch Musikinstrumente zur Verfügung (schuleigene/ von Schülern mitgebracht). 2. Die Eindrücke und Erfahrungen in Bezug auf die Akustik werden notiert und mit den anderen ausgetauscht. Anschließend singt/ spielt eine Hälfte der Klasse ein zuvor eingeübtes Lied, die andere Hälfte beobachtet die Akustik, den Klang im Raum. Gegenseitige Rückmeldungen, Anregungen, Notizen können geäußert werden. 3. Nachbesprechung, eventuell mit Hörbeispielen berühmter Werke in verschiedenen Aufnahmen.

Selbstständig mit akustischen Parametern experimentieren, Selbstdisziplin, Konzentration, Interpretationsfähigkeit, Wahrnehmungsfähigkeit

6. bis 8. Klasse

Musik, Deutsch

[email protected]

------------------

0163 257298

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Nathalie Senf

Nathalie Senf, Oper- und Konzertsängerin

Stimme und Raum. Akustik und Musik experimentell erfahrenMU 02

Alle Orte müssen fußläufig zu erreichen sein, die Klasse sollte ein Lied vorbereiten.

Moritzstraße 5

08056 Zwickau

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Soundpainting ist eine Zeichensprache, die es möglich macht, aus dem Stegreif zu musizieren. Dabei ist es egal, ob man ein Instrument spielt oder wie man singt. Experimentell werden die Kinder an das gemeinsame Musizieren herangeführt. Durch Mut und Spaß lernen sie einen Weg kennen, auf dem es keine Fehler gibt.

1. Musikalische Vorstellungsrunde 2. Erklärung der Methode »Soundpainting« und Verwendung erster Zeichen 3. Verteilen und Einweisen in das Instrumentarium, wobei vorrangig Rhythmus- instrumente verwendet werden 4. Musizieren mit den gelernten Zeichen, wobei gesungen oder gespielt werden kann 5. Gemeinsames Entwickeln abrufbarer Klangstrukturen 6. Erlernen weiterer Zeichen und Ausprobieren beim eigenen Dirigieren 7. Vorstellung und Ausprobieren von Instrumenten (Geige, Cello, Kontrabass, Bassgitarre)

Improvisieren, Memorieren, musikalische Kompetenzen (Rhythmik, Tonalität, Dynamik, Tempo), achtsames Interagieren, Kreativität

1. bis 13. Klasse

Instrumentenkunde, experimentelles Musizieren

[email protected]

---------------------

0177 8333988

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Jakob Petzl, Katharina Pschorr

Musikschule Mittelsachsen Eine Einrichtung der Mittelsächischen Kultur gGmbH

Soundpainting. Eine Schulklasse als kreatives OrchesterMU 03

Bahnhofstr. 8 a

09557 Flöha

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Die erzgebirgische Mundart als heute noch gültiges Verständigungsmittel sowie als Ausdruck der geistigen Volkskultur in Vergangenheit und Gegenwart. Es erfolgt eine kreative Beschäftigung mit Mundartlied und Mundartdichtung. Ziel: Ein Kurzprogramm mit Liedern und Mundart.

1. Erzgebirgische Mundart (Entstehung, Entwicklung, Verbreitung, Facetten). Dabei Einbeziehung eigener Erfahrungen unter Berücksichtigung der regionalen Herkunft und demzufolge Sprachfärbung der Schüler. Mundart-Sprechen, Mundart-Lesen. 2. Wo sind die heutigen Grenzen der Mundart? Mundart in der Globalisierung? Mundartschöpfungen und -begriffe in der Gegenwart. 3. Einführung in die Mundartdichtung, Vortragen von Mundart (Gedichte, Schnorke, Geschichte). Schreiben in Mundart. Eigene Versuche, sich in Mundart auszudrücken. 4. Die Entstehung des Mundartliedes Verbreitung, Merkmale. Singen typischer Mundartlieder. Eigene Liedschöpfung. Frage: Kann man erzgebirgisch rappen?

Vortragen, Rezitieren, Singen im Klassenverband und solistisch, Ausdrucksvermögen, eigene Dichtung und Liedschöpfung

1. bis 6. Klasse

Heimatkunde, Musik, Geschichte

[email protected]

03771 22008

0172 9471137

03771 22008

Steffen Kindt

Erzgebirgsensemble Aue Erzgebirgsensemble GmbH Aue

Erzgebirgische Mundart und Musik. Ein Kurzprogramm mit eigenen Mundartliedern.MU 04

Goethestraße 2

08280 Aue

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Mit einfachen Mitteln bauen wir Flöten, lernen das Spielen und erfahren mehr über die physikalischen Hintergründe. Das Kursmodell beinhaltet das Erarbeiten eines kleinen Flötenstückes. Es fördert das gegenseitige Verständnis. Daher ist der Kurs sehr gut geeignet für kulturell gemischte Klassen und zur Sozialkompetenzförderung.

Projektablauf: 1. Ankunft der Teilnehmer 2. Zielorientierung (Flötenbau, Musizieren) 3. Flötenbau 4. Entspannungspause 5. Musizieren 6. Reflexion des Kurses 7. Abreise der Teilnehmer

Vermittlung von MINT-Aspekten sowie händischen und musischen Fertigkeiten

8. bis 10. Klasse

WTH, Musik, Ph

[email protected]

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0174 8922966

037207 588714

Dr. Ringo Grombe

Kulturwerkstätten JohannesHof e. V.

Die leichte Flöte. Instrumentenbau und MusizierenMU 05

Hauptstraße 29

09661 Hainichen OT Bockendorf

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Trommeln ist ein haptisch-motorisches Vergnügen für Kinder und Jugendliche. Es weckt den Spaß am gemeinsamen Musizieren.

Projektablauf: 1. Kennenlernen verschiedener Schlaginstrumente. 2. Rhythmusarbeit mit Bewegung. 2. Erzeugen verschiedener Klangfarben des Instruments. 4. gemeinsames Musizieren. Es geht darum, einen einfachen Groove auf einer Trommel zu spielen und durchzuhalten. Dabei gilt es, auf musikalische Impulse vereinbarungsgemäß zu reagieren, selbst Vorschläge zu unterbreiten und auf die Impulse anderer zu reagieren.

Musikalität, Teamarbeit, Interaktion, Reaktionsvermögen, Kreativität

3. bis 8. Klasse

praktisches Musizieren

[email protected]

037608 40 20 089

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037608 40 20 150

Janet Schettler, Matthias Schöppe

Freie Jugendkunstschule Waldenburg

Latin Percussion. Trommelworkshop für KinderMU 06

Altenburger Straße 44

08396 Waldenburg

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REGISTER

BK 01 Radieren ohne Gummi.

BK 02 Die Macht der Kohle.

BK 03 Wahr oder Falsch?

BK 04 Felsgestaltung in Holz.

BK 05 Auf der Suche nach dem, was...

BK 06 Stein-Kunst.

BK 07 Pechstein trifft Pechstein.

BK 08 Vom Text zum Druckerlebnis...

BK 09 Mut zur Farbe.

BK 10 Menschen in Fahrt.

BK 11 Malen und Führung... Schlettau.

BK 12 Alles verschwindet.

BK 13 Faszination des Raumes.

BK 14 Wahrnehmung Wald.

DK 01 Physical Theater.

DK 02 Improvisationstheater.

DK 03 Wir sind Klasse! ...

DK 04 Zirkusprojekt.

DK 05 Wir spielen mit Masken.

DK 06 Theaterprojekt.

DK 07 3, 2, 1 - action.

DK 08 Spielraum Gegenwart.

DK 09 Cyberterror tut weh.

KH 01 Probiere Altes, Erfahre Neues.

KH 02 Schriften unserer Vorfahren.

KH 03 Zwischen Erde und Feuer.

KH 04 Kriminalfall Museum.

KH 05 verflixt & zugeknöpft.

KH 06 Raus aus der Schule...

KH 07 Europa entdeckt die Welt...

KH 08 Im Haus und auf dem Hof...

KH 09 Handgemacht.

KH 10 Was führst du im Schilde?

KH 11 Allerley Schlemmerey.

KH 12 Schüler führen Schüler.

KH 13 Hand-Werk-Zeit.

KH 14 Wild- und Heilpflanzen.

KH 15 Filzbildung.

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KH 16 Welt der Völker.

KH 17 Stich für Stich...

KH 18 Volkskunst im Erzgebirge.

KH 19 Fichtenspitzen ess' ich nicht!

LT 01 Der Zauberer... Smaragdenstadt

LT 02 Natur mit allen Sinnen.

LT 03 e.o.plauen und... Geschichte(n).

MD 01 Alltagslärm.

MD 02 Create Your Own Event!

MU 01 Klangwerkstatt Silbermann...

MU 02 Stimme und Raum.

MU 03 Soundpainting.

MU 04 Erzgebirgische Mundart und...

MU 05 Die leichte Flöte.

MU 06 Latin Percussion.