KEMPENKOMPAKT

DAS MAGAZIN

Grefrath: Unser liebenswerter NachbarKempen: Die Burg steht zum Verkauf

Pinguine: Die Nummer 1 gibt es nur zweimal

Freilichtmuseum Dorenburg, Pannekookehuus und Tante Emma Laden

Investor für Veranstaltungszentrum, Hotel oder Seniorenresidenz gesucht

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nach einem Winter, der sich nie so recht entschließen konnte, tatsächlich auch einer zu sein, hoffen wir nun auf die ersten wärmenden Strahlen der Märzsonne. Wir nähern uns der Tagundnachtgleiche, dem kalendarischen Frühlingsanfang also. Und wenn bald die ersten Narzissen blühen, lohnt vielleicht besonders ein Besuch im Niederrheinischen Freilichtmuseum Dorenburg im benachbarten Grefrath. Unsere Autorin Nina Höhne hat das vier Hektar große Areal besucht und kann ganz begeistert bestätigen, was ihr Museumsleiterin Anke Wielebski ihr im Interview versprach: „Hier kann man Geschichte erleben!“ Von der großen Spielzeugsammlung in der Dorenburg selbst bis zur wiedererrichteten alten Schiefbahner Posthalterei, von den Handwerksscheunen mit historischen Werkzeugen bis zum Steinbackofen – hier wird niederrheinische Alltagsgeschichte lebendig.

Nicht allein deshalb ist Grefrath – unser liebenswerter Nachbar – ein Schwerpunkt in der aktuellen Ausgabe unseres Magazins. Wir stellen darüber hinaus die vielen Sport- und Freizeitmöglichkeiten in der Nachbargemeinde vor: Kanutouren auf der Niers, Eislaufen übers ganze Jahr oder Fallschirmsport auf dem Flugplatz Niershorst. Von den vielen Wander- und Radwegen durch den Naturpark Maas-Schwalm-Nette ganz zu schweigen.

Ein weiterer Schwerpunkt dieser Ausgabe ist die Kempener Burg. Nach einer fast 700-jährigen wechselvollen Vergangenheit steht sie einmal mehr vor einer wohl einschneidenden Zäsur: Eine vom Kempener Rat in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie soll jetzt Vorschläge erarbeiten, wie das eindrucksvolle Kempener Wahrzeichen nach dem endgültigen Auszug der Kreisverwaltung sinnvoll genutzt werden kann. Gesucht wird ein privater Investor, der die Verpflichtungen und Risiken übernimmt, die ein solches Denkmal jedem Käufer aufbürdet. Eine spannende Geschichte also.

Spannend auch der Besuch unseres Autoren Uli Geub bei der Eishockey-Dynastie Karel und Lukas Lang. Nach der Torhüter-Legende Karel Lang hütet nun dessen Sohn Lukas das Tor der Krefeld Pinguine. Und trägt wie einst der in Kempen lebende Vater Karel die eigentlich gesperrte Nummer 1.

Natürlich ist auch die beliebte Serie „Kempen historisch“ wieder im Magazin. Und wie immer runden Kultur in Kempen und KempenKalender diese aktuelle Ausgabe ab. Viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen

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Karl J. Wefers, Herausgeber

4

Titelstory

Titelstory

Den Niederrhein

erleben

06

09Kult-Italiener und

Gastro-Legende

Titelstory

Sport in KempenKompakt

12

14

Oedt – Perle an der Niers

Pinguine: Die Nummer 1

gibt es nur zweimal

Titelstory10Grefrath – eine

quicklebendige Freizeit-

und Sportgemeinde

Impressum KempenKompakt

Adresse: Heinrich-Horten-Straße 1, 47906 Kempen

Telefon: 02152 – 96 90 300

Fax: 02152 – 96 90 280

e-mail: info@kempenkompakt.de

Web: www.kempenkompakt.de

Herausgeber: Karl J. Wefers v.i.S.d.P.

Grafik und Layout: 47Design Werbeagentur

Redaktion: Nina Höhne, Uli Geub, Wolfgang Zimmer

Redaktion KempenKompakt, Hans Kaiser, Sergej

Paromkin, Charly Niessen, Konstantin Wefers

Titel: Volker Rossenbach, Kreis Viersen

Vertrieb: KempenKompakt

Druck: Stünings Medien GmbH,

Dießemer Bruch 167, 47805 Krefeld

Telefon: 0 21 51/51 00-0,

Website: www.stuenings.de

Anzeigen: Karl J. Wefers

Auflage: 7.500

© by KempenKompaktFür unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Illustra-tionen übernimmt KempenKompakt keine Haftung. Nachducke (auch auszugsweise) und Verfielfältigungen jeglicher Art nur mit schriftlicher Erlaubnis des Herausgebers/der Redaktion. Für die Inhalte der Anzeigen sind allein die Auftraggeber ve-rantwortlich.ST.ID-Nr. DE120047543

INhaLT März 2014

Inhalt

Burgstr. 3, 47906 KempenTel: 02152-204589

Sport in KempenKompakt16Mit breiter Brust in

die Play-offs

5

Kempen aktuell18Was wird aus der

Kempener Burg?

Die Kinostarts im März

"angst vor der Oper? Man

hat ja auch keine angst vor

dem Kino!"

Kultur in Kempen

Kultur in Kempen

Kultur-Tipps im März

Gesundheit in Kempen

"Lebe Deine Einzigartigkeit"26

Kempen historisch

Das geschah in der

Thomasstadt in diesem

Monat vor 81 Jahren

28

30

36

Kempen Kalender

Kempen Kalender

März 2014

38Kempen aktuell

Kempen aktuell

Von der Kurkölnischen Wehrburg

zum renaissance-Schloss

Noch eine Chance für den

Tönisberger zechenturm

22

24

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Titelthema

DEN NIEDErrhEIN ErLEBEN

"hier kann man Geschichte erleben“, verspricht anke Wielebski,

Leiterin des Freilichtmuseums in Grefrath. Die studierte Volkskundlerin ist

seit april 2010 Teil der Institution, im Jahr 2011 übernahm sie die Leitung

des Museums. „Bei uns werden die Kultur und die Geschichte des

Niederrheins lebendig. Es ist ein Treff der Generationen“,

so die 34-Jährige. Wir geben einen Überblick über die vielfältigen

aktivitätsmöglichkeiten auf dem historischen areal.

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Die Direktorin und Ihr Museum : Anke Wielebski ist 34 Jahre alt und studierte Volkskunde in Münster und Bamberg. Nach verschiedenen beruflichen Stationen begann sie im April 2010 als stellvertretende Museumsleiterin auf der Dorenburg. 2011 übernahm sie die Leitung. Sie sagt: „Der Niederrhein besitzt im positiven Sinne eine flache, sehr schöne Landschaft. Sehr grün, heimelig und authentisch.“ Wielebski kommt aus Recklinghausen, besitzt dennoch niederrheinische Wurzeln. Ihr Vater kommt aus Dinslaken, ihre Großmutter lebte in Voerde. Auch Ihre Lebensstationen hat sie im Ruhrgebiet und im Münsterland verbracht.

Typisch NiederrheinTypisch Niederrhein. Das ist das Erste, was ich denke, als ich das vier Hektar große Gelände rund um die Dorenburg betrete. Es ist ruhig und es wirkt, als würde hier alles etwas gelassener als ein paar Meter weiter draußen zugehen. Zwischen Vogelgezwitscher, Obstbäumen und Häusern aus der Zeit vom 17. bis zum 20. Jahrhundert fühle ich mich in der Zeit zurück versetzt und komme trotz der Unkompliziertheit der Umgebung aus dem Staunen nicht heraus. „Wir zeigen den Niederrhein in seiner ursprünglichen Form“, sagt Wielebski. Das Herzstück der Anlage ist die Dorenburg, deren Geschichte bis ins Jahr 1326 zurückgeht. Der heutige Grundriss stammt aus dem 17. Jahrhundert. Bis in die 60er Jahre fungierte die Dorenburg als Bauernhof. Dort, wo jetzt die große Spielzeugsammlung untergebracht ist, war damals die Scheune. Der Kreis Viersen eröffnete nach der Schließung das Museum im Jahr 1973. Der weitere großflächige Aufbau fand in den letzten 40 Jahren statt. „In den vergangenen Jahrzehnten sind Höfe vom Niederrhein abgebaut und hier wieder errichtet worden. Wir versuchen den Bogen zu spannen zwischen der vorindustriellen bis zur industriellen Produktion“, erklärt die Museumleiterin. Neben der gesamten Hofanlage wurde zu Saisonbeginn 2013 ein neues Eingangsgebäude neben dem Freibadgelände eröffnet.

Auf drei Etagen wird Spielzeug aus drei Jahrhunderten präsentiertNeu seit 2012 ist auch die generalüberholte Sammlung von verschiedenen Spielzeugen im gleichnamigen Museum. Auf drei Etagen werden Waren aus drei Jahrhunderten präsentiert. „Eine spannende Reise in die Vergangenheit ist damit gewährleistet“, so Wielebski. Besonders ist hierbei die Mischung aus wertvollen, aber auch seltenen Gegenständen. Auch die unterschiedlichsten Aspekte und Merkmale der Spielkultur werden genau beleuchtet. Auf Augenhöhe der Kinder finden sich Tafeln mit Geheimschrift. „Das ist natürlich etwas ganz besonderes, wenn die Kinder den Eltern etwas voraushaben“, so Wielebski lachend. Und wem das nicht reicht: Im Obergeschoss des Gebäudes kommen dreimal täglich auch große Kinder auf ihre Kosten. Denn dann findet die Vorführung der beachtlichen Modelleisenbahnen statt.

„Aufgrund des großen Museumsgeländes ist eine authentische Darstellung des damaligen Lebens kein Problem für uns“Für das abwechslungsreiche, pädagogische Angebot auf der Dorenburg ist Kevin Gröwig verantwortlich. Seine Aufgabe liegt in der kreativen Kulturvermittlung der Kinder. Der 32-Jährige aus Neukirchen-Vluyn absolvierte hier sein Volontariat und ist seit Februar 2013 als Museumspädagoge für die Ausarbeitung neuer Führungen und Programme verantwortlich. So ist ab März zum Beispiel ein neues Programm zum Thema Zimmermänner und Fachwerkbau im Angebot des Museums. Acht- bis Zwölfjährige lernen spielerisch, was der Beruf des Zimmermanns beinhaltete und wie er am Niederrhein lebte. Zum weiteren Angebot gehört auch der Aufbau eines Fachwerkhauses sowie der Aspekt, welche Werkzeuge hierfür vonnöten waren. „Aufgrund des großen Museumsgeländes ist eine authentische Darstellung kein Problem für uns. Verschiedene Stationen werden auf dem ganzen Gelände verteilt. Dazu gehören unter anderem Handwerksscheunen mit historischen Werkzeugen“, so der Pädagoge. „Und zur Veranschaulichung haben wir ja genügend Fachwerkhäuser auf dem Gelände“, ergänzt Wielebski . Ein Rundgang dauert meistens zwei Stunden, dazu kommen das freie Spielen sowie die Verpflegung. Programme gibt es für Kinder bis zur achten Klasse. „Kürzlich hatten wir sogar eine ganze Schule hier. Das waren 500 Schüler auf einmal“, sagt Wielebski. „Das war schon nicht ohne.“

„Jedermann ist jederzeit herzlich willkommen“ Neben den geplanten Veranstaltungen kann man das Freilichtmuseum jedoch auch spontan besuchen. Wielebski betont: „Jedermann ist jederzeit willkommen.“ Auch ein Picknick an Plätzen mit Tischen und Bänken oder der Verzehr von mitgebrachten Speisen auf einer der weitläufigen Wiesen ist möglich. Wer sich nicht selbst verpflegen möchte, findet auch dafür einige kulinarische Lösungen. In den Sommermonaten wird jeden Mittwoch frisches Brot im historischen Steinbackofen gebacken. Ab 12 Uhr können die besonderen Brotlaibe dann an der Museumskasse für drei Euro gekauft werden. Aus einer ehemaligen Posthalterei aus Schiefbahn wurde das heutige „Pannekookehuus“. Die Museumgaststätte im Fachwerkambiente mit Blick ins Grüne bietet süße und herzhafte Pfannkuchen sowie weitere Snacks und Salate.

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Titelthema

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Titelthema

Geld oder Liebe!

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Premiere am Samstag, 1. März im Theater Krefeld

Karten und Informationen unter Tel.: 02151/805-125www.theater-krefeld-moenchengladbach.de

Foto aus Verbrennungen

Eine weitere Einrichtung, die den Museumsbesuch so erlebnisreich macht, ist der Tante Emma Laden. Dieser wirbt mit Artikeln aus der sogenannten guten, alten Zeit. Bonbons werden hier einzeln verkauft, niederrheinische Spezialitäten wie Branntweine, Kuchen, frische Eier oder historische Spielzeuge in Neuauflage gehören ebenso zum Angebot. Von November bis März ist der Laden an den Wochenenden von 10 bis 16 Uhr, von April bis Oktober täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Zu den ansehenden Aktionen im Tante-Emma-Laden gehört auch das Färben der Ostereier mit Naturfarben. Kinder und Erwachsene lernen hierbei spielerisch, wie in früheren Zeiten die Ostereier gefärbt wurden. Betrieben wird der Laden von dem Ehepaar Schommer aus Grefrath.

Von Kräuterwanderungen über die Ausstellung von Tante Emmas Warenwelt bis hin zum historischen Mairitt – hier ist immer etwas losZu den nächsten Veranstaltungen gehören unter anderem die Ausstellungseröffnung "Tante Emmas Warenwelt", eine Kräuter-wanderung mit Celia Nentwig sowie der Historische Mairitt. Wielebski bestätigt: „Hier ist immer etwas los.“ Auf die Frage, was man trotz des vielseitigen Angebotes eventuell mitbringen muss, antwortet Wielebski: „Zeit.“ Sie ergänzt: „Das Freilichtmuseum ist ein Ort der Entschleunigung, ein abgeschlossener Raum der Vergangenheit. Man kann hier zur Ruhe komme, spielerisch Geschichte erfahren oder einfach nur die Natur genießen. Viel Spaß auf der Entdeckungsreise.

Text Nina Höhne, Fotos. Kreis Viersen, Charly Niessen

Termine:"Kräht der Hahn auf dem Mist..." - von Bauernregeln und Wetterbräuchen; 16. März 2014, 11 Uhr, Ausstellungseröffnung "Tante Emmas Warenwelt - historische Werbung und Verpackung im Spiegel der Zeitgeschichte", 6. April, 11 Uhr, Historischer Mairitt, 1.Mai 2014, 11 Uhr, Programm auf dem Museumsgelände

Info:Mit der Eröffnung des neuen Eingangsgebäudes am Sonntag, 14. April 2013, hat das Niederrheinische Freilichtmuseum auch eine neue Anschrift bekommen. Die neue Adresse lautet ab sofort "Am Freilichtmuseum 1"

Niederrheinisches FreilichtmuseumAm Freilichtmuseum 1 (Navigationsadresse: Stadionstraße 145)47929 Grefrath, 02158 / 91730

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Titelthema

Ristorante da Luigi im Franzuse HüskeLuigi Punziano, Mülhausener Straße 1,

47929 Grefrath, Tel. 02158 / 40 10 131Öffnungszeiten: täglich von 12 bis 14.30 Uhr

und 17 bis 23 Uhr

KulT-ITalIener und GasTro-leGende seit über 30 Jahren steht luigi Punziano in Grefrath am Pizzaofen

und verwöhnt seine Gäste mit italienischen spezialitäten. lange Jahre

war der gebürtige neapolitaner an der stadionstraße „Chefkoch“

der eishockeycracks in der niersgemeinde. 2012 übernahm er das

Franzuse-Hüske in der Innenstadt.

Für viele (Stamm-) Gäste aus Grefrath und Umgebung ist Luigi Punziano schlichtweg Kult. Das hat viele gute Gründe, denn über 27 Jahre lang betrieb der Italiener an der Stadionstraße unweit des Eissportzentrums erfolgreich sein Restaurant „Da Luigi“, ehe er im

Sommer 2010, seinen angestammten Platz verließ. „Der Pachtvertrag war ausgelaufen und ich konnte leider keine Einigung mit dem Besitzer erzielen“, erinnert sich der gebürtige Neapolitaner, der als junger Mann, noch nicht einmal 20 Jahre alt, nach Deutschland gekommen war. Nach zwei kurzen Zwischenstationen in Süchteln und Oedt gab es dann in seiner Fangemeinde ein großes Aufatmen. Luigi meldete sich 2012 dort zurück, wo ihn viele am liebsten sehen: mitten in Grefrather City.

Und zwar an prominenter Stelle, denn Luigi eröffnete im Sommer 2012 das Franzuse Hüske neu. Seitdem prangt oberhalb der Eingangstür, eingerahmt in italienischen Landesfarben, das Schild „Da Luigi im Franzuse Hüske“. Für viele Gäste ist das Restaurant an der Mühlhauser Straße Ecke Bergerstraße, mit so wohlklingenden Gerichten wie Spaghetti Sicialiano und Involtini de la

Casa, längst wieder zum Stamm-Italiener geworden. „Ich bin sehr froh wieder zu Hause zu sein“, lacht Luigi Punziano, der sich in seinem „Hüske“ schnell wohl fühlte und seine Besucher in einem gemütlichen Ambiente empfängt. Neben seiner gewohnten Karte mit Pizza-, Pasta- und Fleischspezialitäten hat der Italiener für 2014 neue kulinarische Ideen, auf die man sich freuen kann. So wird es unter anderem einmal im Monat Themen-Specials oder ein italienisches Buffet geben. Die Buffets mit raffinierten Antipasti, beliebten Hauptgerichten und zuckersüßen Nachspeisen (Dulce wie Tiramisu oder Crema Luigi) erfreuten sich zuletzt bereits einer sehr großen Beliebtheit und waren gut besucht. Weitere geplante Highlights 2014: Ein ganz besonderes Muttertags-Buffet im Mai und mediterrane Barbecues mit Fisch und Fleisch in den Sommermonaten. „Wahrscheinlich holen wir uns zu der ein oder anderen Veranstaltung auch musikalische Verstärkung, damit die Abende hier in mehrfacher Hinsicht genossen werden können“, blickt der Gastronom tatenfreudig auf die kommenden Monate.

Text & Foto: Uli Geub

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Titelthema

GrEFraTh – EINE quICK-LEBENDIGE FrEIzEIT- uND SPOrTGEMEINDEKanutouren auf der Niers, Eislaufen übers ganze Jahr, rad und

Wanderwege durch den Naturpark Maas-Schwalm-Nette oder

Fallschirmsport auf dem Flugplatz Niershorst:

unsere Nachbargemeinde bietet für jeden etwas.

Mit Bürgermeister Manfred Lommetz ist im Jahr 2009 ein waschechter Grefrather zum Bürgermeister in der Gemeinde gewählt worden. Und das tut Grefrath, das sich Sport- und Freizeitgemeinde nennt, richtig gut. Er kennt seine

Bürger, weiß wo es klemmt und findet Lösungen, wo andere stundenlange Gesetzestexte und Verordnungen studieren. Ein Mann der Praxis, der sein Rathaus im Schuss hat und immer wieder Überlegungen anstellt, wie man seinem Heimatort weiterhelfen kann. Als früherer aktiver Sportler weiß er, welchen Stellenwert der Sport für die Bürger in der Gemeinde hat. Auch wenn es um Kultur geht, setzt er sich ein. So war er Mitbegründer der KING (Kultur Initiative Grefrath) und hat im Sommer 2013 mit dafür gesorgt, dass im Schwingbodenpark ein überall gelobtes Rockfestival statt fand. Er und seine Bürger fühlen sich wohl in dieser liebenswerten Gemeinde, in der es soviel Möglichkeiten gibt, seine Freizeit zu verbringen.

Nicht nur das Freilichtmuseum ist besuchenswertFür viele Kempener, und vor allem für zahlreiche Touristen, die mit dem Fahrrad unterwegs sind, ist die Gemeinde Grefrath das erste Ziel für eine naturbezogene Tour an der frischen Luft. Denn von hier öffnen sich alle Wander- und Fahrradwege in den Naturpark Maas-Schwalm-Nette mit seinen dichten Wäldern, Flussauen, romantischen Heidelandschaften und idyllischen Seen. Hierbei handelt es sich um ein bedeutsames Nah- und Wochenenderholungsgebiet, durch welches sich ein sehr gut ausgebautes Rad- und Wanderwegenetz zieht.

Ein sehr schönes Überbleibsel der Landesgartenausstellung im Jahr 1970 ist der Grefrather Schwingbodenpark, ein ausgedehntes Parkgelände, in dem der Besucher aufwendig gepflegte Grünanlagen bewundern kann.

Im Freilichtmuseum Dorenburg wird das Leben und Arbeiten in vortechni-scher Zeit und das alte Handwerk greifbar gemacht.Der Flugplatz Niershorst bietet weitere Möglichkeiten an, eine schöne Zeit in der Niersgemeinde zu verbringen. Von hier aus kann man per Segel- oder Motorflugzeug den Niederrhein aus der Vogelperspektive betrachten. Darüber hinaus hat sich auf dem Flugplatz der Fallschirmsport etabliert. Sowohl die Ausbildung, als auch Tandemsprünge sind hier möglich. Gerade im Sommer ist der Flugplatz ein lohnenswertes Ausflugsziel, da er auch über eine sehr gute Radwanderweganbindung aus Richtung Wachtendonk, Kempen, Nettetal und Viersen verfügt.

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Titelthema

Kanutouren auf der Niers werden immer bliebterAuf der von Nord nach Süd durchfließenden Niers lassen sich wunderbare Kanutouren gestalten. Unterschiedliche Touren von 2 Stunden bis zu mehreren Tagen sind möglich. Kanutouren erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Viele Ein- und Ausstiege entlang der Niers erleichtern den Weg zum Paddeln. Ob im Einer-Kajak oder im Zehner-Kanu, genießen die Wassersportler den landschaftlich sehr reizvollen Fluss.Typisch für den Niederrhein sind die langen Pappelreihen. Die Niers bietet mit einer Fließgeschwindigkeit von zwei bis drei Stundenkilometern auch Anfängern ideale Voraussetzungen für ein gefahrloses Kanuwandern. Die wenigen Staustufen bieten je nach Wasserstand eine spritzige Abwechslung oder erfordern das problemlose Umtragen der Boote. Abgerundet wird das Freizeitangebot durch ein Hallen- und beheiztes Freibad und eine Skateranlage auf dem Schulgelände im Ortsteil Oedt.

8000 qm Eisfläche gibt es in Deutschland nirgendwoGrefrath bietet eine Fülle an Freizeitgestaltungsmöglichkeiten. Aber auch Sportbegeisterte haben in der Gemeinde an der Niers viele Möglichkeiten.Mit 8000 m² Eisfläche bietet Grefrath so viel Eislaufmöglichkeiten wie kaum sonst ein Ort in Europa. "Jederzeit Eiszeit in Grefrath" heißt deshalb nicht zu Unrecht ein Werbespruch der Gemeinde. Eissporthalle, Eisschnelllaufbahn mit Flutlicht und überdachte Eishockeyfläche sind indessen nur ein Teil des Freizeitangebotes. Ein weiteres Indiz für den hohen Stellenwert des Sports in Grefrath ist die Tatsache, dass über 30 Prozent der Einwohner in einem der 25 Sportvereine organisiert sind.

Text: Gemeinde Grefrath, CN; Fotos: Charly Niessen

„Auf der von Nord nach Süd durchfließenden Niers lassen sich wunderbare Kanutouren gestalten.“

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Titelthema

Die ehemals selbständige Gemeinde Oedt, heute ein Ortsteil von Grefrath, war bis 1970 eine eigenständige Gemeinde.1170 wird Oedt erstmals als „Hude“ erwähnt. In einer Schenkungsurkunde des Abtes Robert von Gladbach heißt

es u.a.: „apud Hude in ecclesia Nostra“, d.h. „in unserer Kirche zu Oedt“. Die Ortsbezeichnung Hude wandelte sich durch die Jahrhunderte über Ude, Uda, Uede, Oyde, Uedde, Oidt, Oed zum heutigen Oedt. Um 1300 erbaute Dietrich Luf III. von Kleve, Graf von Hülchrath und Herr von Kervenheim und Oedt, das Wahrzeichen des Ortes, von dem heute nur noch einer der Rundtürme (wiederaufgebaut) steht: die Burg Uda. Die Burg wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach zerstört, aber immer wieder teilweise aufgebaut. 1757 erfolgte die endgültige Zerstörung der Burganlage durch französische Truppen. Einzig der heute noch stehende runde Hauptturm blieb erhalten.

Oedt – Perle an der NiersZu dieser Zeit verlief die Niers, die für den Ort immer eine große Rolle gespielt hat, in unmittelbarer Nähe an der Burg Uda vorbei. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war die Niers ein von der Natur gestalteter Fluss. Sie prägte den Ort, und die Oedter Bevölkerung war stolz auf das Flüsschen, das westlich am Ort vorbei führte. Die Bezeichnung „Perle an der Niers“ war zutreffend und die Menschen nennen ihre Gemeinde auch heute noch gerne so.

In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde die Niers ausgebaut und begradigt, mit dem Ziel die Überschwemmungshäufigkeit zu reduzieren und den Grundwasserspiegel zu senken, damit die landwirtschaftliche Nutzung der Niersauen möglich wurde. Durch diese Maßnahmen entfernte sich das Flüsschen von Oedt und der Burg Uda, und läuft nun 350 Meter westlich von Niers in Richtung Wachtdendonk.

Das Niersauenkonzept war für Oedt von großem NutzenIm Jahre 2000 sorgte das Niersauenkonzept mit einer Renaturierung im Bereich der alten Niersaue (Burgbenden) dafür, das die Niers wieder in enger Verbindung zu Oedt gebracht werden konnte. Durch die Wiederanbindung der alten Flussaue an die Niers und somit an die Burg Uda ist ein zentraler Altarm der Niers mitten in einer elf Hektar großen landwirtschaftlichen Fläche entstanden, der nach der Fertigstellung viele Naturfreunde nach Oedt lockt. Überflutungsgebiete und Röhrichtflächen bieten heute Lebensraum für seltene Tier- und Pflanzenarten. Die Besucher, die nach Oedt kommen, können die Niersaue Burgbenden vom Parkplatz vor der Burg Uda gut erreichen. Auch viele Fahrradfahrer nutzen die ausgebauten Wege, um der Natur während der Pausen näher zu kommen. Die Burg Uda und die Niersaue sind mittlerweile Anziehungspunkte, die den Ort wieder erheblich aufwerten.

Text und Fotos: Charly Niessen

OEDT – PErLE aN DEr NIErSWie das fast vergessene Örtchen durch die Natur wieder an Bedeutung gewann.

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Sport in KK

PINGuINE:DIE NuMMEr 1GIBT ES NurzWEIMaL

Lukas Lang ist in Krefeld in die Fußstapfen seines bekannten Vaters Karel

gestiegen und hütet seit dieser Spielzeit das Tor der Krefeld Pinguine in der

Deutschen Eishockey Liga. Karel Lang verriet KempenKompakt, warum nur

sein Sohn beim KEV die Nummer 1 tragen darf und was sein größter Traum ist.

Mit der Unterschrift von Lukas Lang unter dem Profivertrag bei den Krefelder Pinguinen schloss sich im vergangenen Sommer ein Kreis. Der Sohn des „Hexers“ hatte es tatsächlich geschafft. Er war als Torhüter in der höchsten deutschen Eishockey-

Spielklasse zu dem Verein gestoßen, bei dem sein Vater Karel elf Jahre von 1990 bis 2001 die unumstrittene Nummer 1 im Tor war und noch heute als Eishockeylegende von den Fans verehrt wird. „Ich habe ihm gesagt, dass er keine Sorge mit einem Vergleich zu mir haben muss. Ich habe in einer anderen Zeit gespielt. Das war ein anderes Hockey“, so Karel Lang, dessen Sohn dennoch beim KEV ein besonderes Erbe antrat. Denn Lukas Lang trägt nicht irgendeine Trikotnummer im Kader der Pinguine. Er trägt das Trikot mit der Nummer 1. Dieses wurde seit dem Karriereende von

Karel Lang nicht mehr vergeben. Trikotnummern von Spielern, deren Trikots unter dem Hallendach in der „Hall of Fame“ hängen, sind tabu, es sei denn, der Spieler erlaubt eine neue Vergabe. „Klar, dass ich Lukas meine Nummer gegeben habe. Aber nur für ihn habe ich die Ausnahme gemacht. Das wird es sonst nicht mehr geben“, sagt Karel, der sich riesig freut, dass sich sein Sohn im harten Profisport durchgebissen und den Weg nach Krefeld gefunden hat. „Es ist schön, dass wir als Familie jetzt wieder mehr Zeit zusammen verbringen können“, so der 55-Jährige gebürtige Tscheche, der seit über 20 Jahren in Kempen wohnt und die Stadt am Niederrhein seine Heimat nennt. „So sehe ich auch die zwei Jungs regelmäßig.“

Karel und Lukas Lang. Zwei Torwartgenerationen bei den Krefeld Pinguinen

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Sport in KK

Tore und Schläger vom Opa für Ben und MaxDie zwei Jungs, das sind die Enkelkinder Ben (2) und Max (5), mit denen so zu Beispiel auch Weihnachten gefeiert werden konnte. Und was gab es vom Opa für die Kleinen? Natürlich etwas, das mit Eishockey zu tun hat: Kleine Tore, Schläger und Pucks. „Seitdem ist unser Wohnzimmer zum Trainingsgelände umfunktioniert“, lacht Lukas Lang. Seine beiden Söhne sind schon ganz verrückt nach Eishockey. Kein Wunder, bei den Genen. Auch bei Lukas hatte es ganz früh mit der Leidenschaft Eishockey angefangen. „Er hat sich als kleiner dreijähriger Junge eine Fanghand aus einem Korb gebastelt und sich natürlich ins Tor gestellt“, erinnert sich Karel. „Zudem hat er sich später die Spielvideos, die ich von meinen Spielen bekommen hatte, stundenlang angeschaut. Er wollte immer schon Torwart werden, nichts anderes.“ Das Talent von Lukas blieb nicht lange unentdeckt und auch Vater Karel war vom Können des Juniors früh überzeugt. „Er hatte die Reflexe geerbt. So was kannst Du nicht trainieren.“ Nach seiner ersten sportlichen Station in Stuttgart, wo auch sein Vater unter dem berühmten Jaroslav Jirik (dem ersten Tschechen in der NHL/St. Louis Blues) vor seinem Wechsel nach Krefeld spielte, zog Lukas mit seiner Mutter nach Nürnberg. „Dort habe ich meine Teenie- und Jugendhockeyzeit verbracht“, so Luky, wie er von seinen Freunden gerufen wird. Dabei spielte er nicht nur im Verein sehr erfolgreich. Von der U16 bis zur U20 durchlief Lang alle deutschen Jugend- und Juniorennationalteams. Fast logisch, dass er die Profikarriere einschlug und bei seinem langjährigen Stammverein, den Nürnberger Ice Tigers, 2006 seinen ersten DEL-Vertrag erhielt.

„Danke an meine Frau, die so viel Herzblut investiert hat“ Nach Stationen in Duisburg - hier hieß sein Cheftrainer u. a. Karel Lang - Mannheim, Wolfsburg und zuletzt Schwenningen, wo er als Stammtorhüter mit konstant guten Quoten aufhorchen ließ, kam 2013 das Angebot aus Krefeld. Eine gleich aus mehreren Blickwinkeln lukrative Offerte. „Hier wollte ich schon immer spielen. Zudem konnte ich mit der Unterschrift meiner Frau und meinen Söhnen ein Stück Heimat zurückgeben. Auch sind so unsere Familien näher zusammengerückt, denn Denise stammt ja aus Krefeld, und Papa lebt in Kempen“, erklärt der 27-Jährige, der seine Frau übrigens beim Abschiedsspiel seines Vaters kennenlernte. „Jetzt hier zu spielen, ist auch ein Dankeschön an meine Frau, die so viel Herzblut ins Eishockey investiert hat und mich immer in den Phasen, in denen es mal nicht so lief, voll unterstützte. Und das waren schon einige ups und downs in den letzten Jahren.“

Tipps vom Papa beim Training Dass sich Lukas Lang aber nun am Niederrhein und bei den Pinguinen sichtlich wohl fühlt, unterstrich er in dieser Saison mit Topleistungen. So hielt er unter anderem im November zweimal in Folge seinen Kasten - beim 3:0-Sieg in Ingolstadt und 5:0-Heimerfolg über Straubing - komplett sauber. Zusammen mit dem Tschechen Thomas Duba stellt Lang in dieser Spielzeit ein bärenstarkes Goalie-Duo beim KEV. Ein Garant für den bisher so erfolgreichen Saisonverlauf der Mannschaft. Profitieren können beide dabei auch von der Nähe zum Vater. „Da wir beim KEV keinen Torwarttrainer haben, holen wir uns beide immer wieder Tipps von Papa, der schon mal beim Training vorbeischaut“, erklärt der 1,88 Meter große Torhüter, dessen Vertrag im Sommer ausläuft. „Ich hoffe aber, über die aktuelle Saison hinaus in Krefeld bleiben zu können. Die Pinguine sind mein erster Ansprechpartner. Wenn ich weiter meine Leistung bringe, sollte es klappen.“ Auch Vater Karel wäre sicher glücklich, wenn die Karriere seines Sohnes beim KEV weitergeht - am besten noch möglichst lange. „Dann hängt vielleicht irgendwann noch ein Trikot mit dem Namen Lang unterm Krefelder Hallendach. Das wäre mein größter Traum.“

Text und Fotos: Uli Geub

„Ich habe ihm gesagt, dass er keine Sorge mit einem Vergleich zu mir haben muss. Ich habe in einer anderen Zeit gespielt. Das war ein anderes Hockey.“

Beim Training der Pinguine schaut Karel Lang (m) immer wieder mal vorbei und gibt dem aktuellen Torwartgespann Thoms Duba (l) und Lukas Lang (r) wertvolle Tipps.

Die nächste Torwartgenerati-on der Familie Lang steht mit Ben und Max schon bereit

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Der König-Palast war gegen die Straubing Tigers wieder gut gefüllt und die Stimmung beim 6:3- Sieg ausgezeichnet.

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Nach der Olympia-Pause ging es für die Pinguine mit einem hochkarätigen Programm weiter. Innerhalb nur 5 Tagen hießen die Gegner München, Hamburg und Köln. Gegen den Ligaprimus aus Hamburg schafften sie die direkte Play-off-Qualifikation. Und wie! Im fast ausverkauften König-Palast drehten sie vor über 7.800 Zuschauern

das Spitzenspiel gegen die Freezers und verbuchten durch den 4:2-Erfolg den ersten großen Bigpoint der Saison. Mit den Play-offs sind nicht nur weitere sportliche Highlights im März in der Seidenstadt gesichert, auch finanziell gibt die k.o.-Runde weiteren Rückenwind. Zumal der König-Palast In der heißen Saisonphase ganz sicher wieder einige Male ausverkauft sein und zu einem brodelnden Kessel wird. Wer der Gegner in der ersten Runde sein wird ist noch nicht klar. Eines ist aber schon jetzt sicher. Die Saison 2013/14 wird in allerbester Erinnerung bleiben! Nicht zuletzt wegen der geballten Offensiv-Power der Schwarz-Gelben. Mit Adam Courchaine, der es alleine zweimal im Topspiel gegen Hamburg krachen ließ, und Kevin Clark, stehen die besten Scorer der DEL-Hauptrunde in Reihen der Pinguine. Das alles hat aber in den Play-offs nichts zu bedeuten, wenn alle Teams wieder bei Null anfangen. Der KEV geht aber ganz sicher mit breiter Brust aufs Eis, zumal voraussichtlich Daniel Pietta nach seiner Verletzung und die beiden Olympiafahrer Mitja Robar und Kapitän Herberts Vasiljevs wieder mit dabei sein werden. Die beiden letztgenannten spielten mit ihren Mannschaften in Sochi ein überragendes Turnier und holten sich weiteres Selbstvertrauen.

Die Play-off-Termine in der DEL: 1. Playoff-Runde (best-of-three): 9. - 14.3., Viertelfinale (best-of-seven): 16. - 30.3., Halbfinale (best-of-seven): 2. - 15.4., Finale (best-of-seven): 17. - 30.4.

Text: Uli Geub, Fotos: Dennis Zimmer

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WaS WIrD auS DEr KEMPENEr BurG?In ihrer fast 700-jährigen Geschichte war sie residenz, Gericht, Verließ,

Lazarett, Gymnasium und Verwaltungssitz. Eine Machbarkeitsstudie der Stadt

soll nun die zukunft des Kempener Wahrzeichens sichern. Im Gespräch sind

hotel, Kongresszentrum oder Seniorenresidenz. und gesucht wird ein privater

Investor, der die Burg vom Kreis erwirbt und all das finanziert.

Kempen aktuell

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Die Kempener Burg: Der eindrucksvolle zweiflügelige Backsteinbau mit seinen drei Ecktürmen prägt seit fast sieben Jahrhunderten das Stadtbild.

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Kempen aktuell

Sie hat vieles gesehen, die fast 700 Jahre alte Kempener Burg. Bis zum Einmarsch der Franzosen im Jahr 1794 war sie Amtssitz des Schultheißen für die Stadt und das Amt Kempen, hier tagte das Hohe Gericht, ihre Türme dienten als Verließ und Gefängnis.

Die französischen Revolutionstruppen nutzten die Burg als Lazarett und Magazin, und für mehr als 60 Jahre hatte bis zum Jahr 1925 das Gymnasium Thomaeum hier seinen Sitz, bevor dann die Kreisverwaltung in die Burg zog. Vor exakt 30 Jahren, also im Jahr 1984, verließ die Kreisverwaltung Kempen und zog nach Viersen. Und seither, sieht man von Teilen des Kreisarchivs und Kursen der Kreisvolkshochschule ab, weiß niemand mehr so recht etwas mit dem wuchtigen und markanten Wahrzeichen der Stadt anzufangen. Aber das soll sich jetzt ändern. Im Etat für das laufende Jahr wird der Rat 50000 Euro für eine „Machbarkeitsstudie“ bereitstellen. Ziel ist es, nicht nur Ideen zu sammeln für eine künftige sinnvolle Nutzung der Burg, sondern auch den Rahmen abzustecken, in dem eine solche neue Nutzung realisiert werden kann. Schon ist von einem „Masterplan Burg“ die Rede. Hat die Kempener Burg also nach ihrer großen Vergangenheit nun auch wieder eine lichte Zukunft?

Die letzte Renovierung liegt einhalbes Jahrhundert zurück Der jetzige Zustand jedenfalls ist auf Dauer nicht hinnehmbar. Der Gesamtzustand des mittelalterlichen Ensembles ist zwar nicht katastrophal, und als eindrucksvolle Kulisse für Stadtfeste taugt die Burg wie kaum eine zweite. Aber die letzte Renovierung liegt fast ein halbes Jahrhundert (1976) zurück, und von den drei Türmen ist nur einer, der linke vom Eingangsportal aus gesehen, überhaupt noch begehbar. Wir Kempener sehen sie zwar fast täglich, aber kaum einer von uns findet noch den Weg hinein. Wozu auch? „Die Burg müssen wir in den Blick nehmen. Das wäre der nächste Meilenstein für die Stadt“, hatte deshalb Bauherr Ralf Schmitz unter dem zustimmenden Nicken der Stadtspitze beim Klosterhof-Richtfest Anfang 2013 gesagt. Auch beim Kreis, dem Eigentümer der Burg, wird die

Problematik gesehen. Denn die Nutzung durch das Kreisarchiv, der letzten Dienststelle des Kreises nach dem Auszug der Verwaltung 1984, neigt sich einem Ende zu. Teile des Archivs lagern schon seit einigen Jahren in Räumen des Arnold-Geländes hinter dem Kempener Bahnhof, zusätzlich hat der Kreis Räume in Dülken angemietet. „Wir haben großes Interesse, die Burg einer optimalen Nutzung zuzuführen“, so Kreisdirektor Andreas Coenen.

Eine solche „seriöse Anschlussnutzung“, so Coenen weiter, müsse der Öffentlichkeit „stärker zugänglich“ gemacht werden. Zwar betonte der Kreisdirektor im Gespräch mit der RP, es sei noch offen, ob die Stadt Kempen oder ein Privatinvestor die Sache in die Hand nehmen werde. Was natürlich gleichzeitig das Eingeständnis war, dass der Kreis weder Willens noch in der Lage ist, die für eine weitere Nutzung oder auch nur Erhaltung der Burg erforderlichen Mittel aufzubringen. Was, nebenbei bemerkt, wohl derzeit für die öffentliche Hand insgesamt und damit auch für die Stadt gilt. Und unausgesprochen, aber für jedermann sichtbar wird damit signalisiert: Wir suchen nach einem privaten Investor, der bereit ist, die mit der Übernahme dieses regionalgeschichtlich so bedeutsamen und unter Denkmalschutz stehenden historischen Ensembles verbundenen Verpflichtungen und Risiken auf sich zu nehmen. Deshalb jetzt also diese Machbarkeitsstudie, in deren Folge der Rahmen und die Beschränkungen einer künftigen Nutzung festgeschrieben werden sollen.

Realistisch scheint nur ein Nobel-Hotelkombiniert mit VeranstaltungszentrumIm Gespräch sind verschiedene Ideen. Das reicht vom Hotel über die Ju-gendherberge bis zum Kongresszentrum oder der Seniorenresidenz. Das gehobene Altenheim für betuchte Senioren scheint allerdings kaum real-istisch: Zum einen dürfte die öffentliche Hand auch nach der Privatisier-ung auf einer zumindest weitgehenden öffentlichen Zugänglichkeit die-ses wichtigen Kempener Denkmals bestehen. Und zum anderen: Woher sollten all die Senioren kommen, die einen solch teuren Umbau refinanzie-ren könnten? Auch die Jugendherberge ist eher eine irreale Fiktion, jeder Privatinvestor müsste vernünftigerweise sein Geld besser ins Casino tra-gen, und auch Stadt oder Kreis wollen sich ja gerade von den Kosten be-freien, die der Unterhalt des Denkmals nun einmal mit sich bringt. Bleibt also tatsächlich nur Hotel oder Veranstaltungszentrum, und auch das am ehesten in einer Kombination. In der Burg selbst ließe sich im ersten Stock nur eine sehr kleine zweistellige Zahl an Hotelzimmern unterbringen, so

Der Portalturm am Westflügel: Wer genau hinschaut, kann noch die Kettenlöcher der einstigen Zugbrücke erkennen.

Müsste auch bei einem Umbau unbedingt erhalten werden: das beeindruckende Kranzgratgewölbe im Eingangsbereich.

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dass im Erdgeschoss Veranstaltungssäle und Restaurantbetriebe Platz fänden. Um ein Spitzenklasse-Hotel, und nur ein solches wäre wirtschaftlich, mit einer ausreichenden Zimmerzahl zu betreiben, bedürfte es also noch eines zusätzli-chen Neubaus, der beispielsweise auf dem Vorwerk mit einer unterirdischen Verbindung zur Burg errichtet werden könnte. Eine solche Nutzung, von der Hochzeitsgesellschaft bis zum wissenschaftlichen Fachkongress, von der Kar-nevalssitzung bis zum Firmen-Seminar, garantierte dem historischen Gemäuer Publikumsverkehr und damit Leben.

Denkmalschutz, Erweiterungsbau und die Geheimnisse im UntergrundDoch damit fangen die Probleme auch an. Denn das gesamte Burg-Ensemble steht unter Denkmalschutz. Und jedem ist klar: Für jede neue Nutzung müsste das Innere der Burg völlig entkernt werden, denn die jetzige Aufteilung ist unbrauchbar für alle denkbaren Zwecke. Das scheint nicht wirklich problematisch, denn im Laufe der Jahrhunderte ist von der ursprünglichen inneren Gliederung kaum noch etwas geblieben. Was nicht bedeutet, das alles verschwinden kann: Besonders der Eingangsbereich mit dem Kranzgratgewölbe, der Treppenauflauf und der historische Saal sind, darauf weist der Kempener Denkmalreferent Karl-Josef Schaaff hin, unbedingt schützenswert.

Und der Denkmalschutz hat bei der weiteren Planung ein entscheidendes Wort mitzureden. Das fängt schon bei der öffentlichen Zugänglichkeit an. Zwar sei die Prüfung der verschiedenen Optionen im Rahmen der beschlossenen Machbarkeitsstudie „ergebnisoffen“, so Schaaff. Aber: „Aus meiner Sicht wäre es geradezu fatal, wenn die Burg für die Bürger nicht mehr zugänglich wäre.“ Man brauche vielmehr eine Nutzung, die es erlaube, „die Burg viel intensiver zu erleben als jetzt“. Geprüft werden müsse auch ein möglicher Neubau auf dem Vorwerk. „Eine filigrane Stahl-Glas-Konstruktion in Form eines Wintergartens, meinetwegen auch zweistöckig“, so der Denkmalreferent, das sei vorstellbar. Bei einem „massiven Gebäudetrakt“ allerdings hat Schaaff Bedenken. Probleme können auch unterirdische Erweiterungen, ein Wellness- und Fitnessbereich oder die Verbindung zwischen Neubau und Burg zum Beispiel, machen. Schaaff: „Was findet man da? Kann man das einfach sichern? Oder muss das Gefundene erhalten werden?“ Das sind Risiken für jeden Bauherrn, denn schlimmstenfalls legt der Landeskonservator für die Zeit der Sicherung wichtiger Funde den Bau still.

Die schwierige Abwägung zwischen Denkmalschutz und WirtschaftlichkeitAll das sind schwierige Abwägungsfragen zwischen dem Ziel, das historische Denkmal für weitere Generationen möglichst unverändert zu erhalten, gleichzeitig aber auch die wirtschaftlichen Voraussetzungen für seine Erhaltung zu schaffen. Was ist möglich, was ist nötig? „Wir sprechen von einer Lösung für die Burg, und wenn man da sagt, ein Hotel ist sinnvoll, dann werden wir uns natürlich auch damit befassen müssen, welche Erweiterungen dafür möglich sind“, so der Denkmalreferent. Dabei dürfe man nicht nur Einzelmaßnahmen isoliert diskutieren. Für sich mögen bestimmte Änderungen durchaus unproblematisch sein, weiß Schaaff, in der Summe aber könnten sie „alles ändern“. „Das ist immer eine Frage des Gesamtentwurfs.“ Trotz aller Hürden und Unwägbarkeiten aber freut sich Karl-Josef Schaaff auf diese Herausforderung: „Aus denkmalpflegerischer Sicht ist das eine besonders schwierige, aber auch besonders reizvolle und attraktive Aufgabe.“

Wie geht es jetzt aber weiter? Wenn der Rat wie geplant die 50000 Euro für die Machbarkeitsstudie Burg freigibt, dürfte Ende dieses Jahres das Gutachten der Experten vorliegen. Dann wird die Stadt in den zuständigen Gremien die Ergebnisse diskutieren. Frühestens im Frühsommer 2015 sollte dann eine entscheidungsreife Planung vorliegen, die den Rahmen einer zukünftigen Nutzung der Kempener Burg festschreibt.

Die Burg: Buchwert, Verkaufswert oderam Ende nur ein symbolischer Euro? Und dann muss die Burg ja noch einen Investor finden, der all diese Verpflichtungen und Risiken übernimmt und die Burg vom Kreis kauft. Aber was ist die 700 Jahre alte Kempener Burg eigentlich wert? Es sei „klar“, so Kreisdirektor Andreas Coenen, dass der Kreis die Burg nicht für einen Apfel und 'nen Ei abgeben werde. Mit 274000 Euro als Buchwert stehe die Burg im Jahresabschluss 2011 des Kreisetats, so Coenen. Der Verkaufswert aber müsse „deutlich über dem Buchwert“ liegen, glaubt der Kreisdirektor. Das wird man sehen. Denn Experten halten das für völlig irreal. Niemand sollte sich wundern, wenn es am Ende exakt ein Euro ist, für den die Burg ihren Besitzer wechselt. Wenn die Machbarkeitsstudie den Rahmen einer künftigen Nutzung festschreibt – und das wird sie -, dann wird der Kreis die Burg wohl für einen symbolischen Euro abgeben müssen, will er denn ernsthaft einen privaten Investor finden. Denn der Umbau der gewachsenen Bausubstanz mit all den zu erwartenden Auflagen ist wesentlich teurer als jeder Neubau. Fachleute rechnen mit dem zwei- bis dreifachem Aufwand. Jeder Käufer erwirbt vor allem erst einmal Verpflichtungen und Risiken, sehr teure Verpflichtungen und kaum kalkulierbare Risiken zumal, die zu tragen die öffentliche Hand ja gerade nicht mehr Willens und in der Lage ist.

Es wird also spannend. Aber wenn denn alles gut geht, steht das so geschichtsträchtige Gemäuer bald nicht mehr nur dekorativ am Ring, sondern wird wieder ein pulsierender Bestandteil des städtischen Lebens. Zu wünschen wäre es.

Text: S. Paromkin / Fotos: Sir Gawain/Wikipedia, Charly Niessen

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Kempen aktuell

Der besonders reizvolle Blick vom Vorwerk auf die Hinteransicht der Burg. Linker Hand könnte hier ein Erweiterungsbau Platz finden.

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Hotels und Übernachtungen in Kempen

Vier Hotels mit insgesamt 104 Betten bietet die Stadt Kem-pen ihren Besuchern derzeit: Sporthotel, Kolpinghaus, Papillon und Altkempen. Einzig das Sporthotel kann sich dabei mit drei Sternen schmücken. Die Zahlen der Gäste und der Übernachtungen sind von 2009 bis 2012 dur-chaus beeindruckend gestiegen, von 6278 Gästen in 2009 auf 7360 in 2012, um mehr als 17 Prozent also. Die Zahl der Übernachtungen ist vergleichbar gestiegen, im Schnitt blieb jeder Gast 1,7 Tage in der Thomasstadt. Auch die Zahl der ausländischen Besucher steigt, sie bleiben in der Regel sogar fast drei Tage in Kempen. „Die Marketing-Initiativen von Niederrhein-Tourismus tragen hier ihre Früchte“, betont Christoph Dellmans, Leiter des Refer-ats Stadtmarketing der Stadt Kempen. Auch wenn die Tendenz weiterhin steigend ist, wie Dellmans weiß, darf das nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Auslastung

der Kempener Hotels mit nur etwa 30 Prozent auch im Vergleich recht niedrig ist. Ein ins Auge gefasstes Hotel der Spitzenklasse in der Burg müsste sich also seine Nach-frage selbst schaffen, von Kongressen über Seminare bis hin zu Familienfeiern im anspruchsvollen Rahmen. Ents-cheidend wird also sein, auch dafür überzeugende Räum-lichkeiten und Rahmenbedingungen anbieten zu können. Interessant ist, dass die Hotelgäste nicht einmal die Hälfte aller Gäste in Kempen ausmachen: Allein im Jahr 2012 hatte der Wohnmobilstellplatz am aqua-sol mit mehr als 10500 Besuchern deutlich mehr Gäste und Übernachtungen registriert als die Kempener Hotels zusammen. Zählt man alles zusammen, so hatte Kempen im Jahr 2012 insgesamt 18753 Gäste, die es auf 33743 Übernachtungen brachten, von denen allerdings nur 12356 in einem der vier Kempener Hotels stattfanden.

Steht auch unter besonderem Schutz: der alte Treppenauflauf in der Burg.

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Das genaue Datum der Errichtung der Kempener Burg liegt im Dunkel der Geschichte. Mit Sicherheit lässt sich sagen, dass es Ende des 14. Jahrhunderts, wohl zwischen 1494 und 1400, zu einem Um- und Ausbau einer schon bestehenden Burg in

Kempen kam. Der Kölner Erzbischof Friedrich von Saarwerden (1348 bis 1414) beauftragte damals den Küster der Kempener Pfarrkirche und späteren Schultheißen Johannes Hundt als Baumeister mit dem Um- und Ausbau der Burg nach den Vorbildern in Lechenich und Zülpich. Es wird vermutet, dass die Ähnlichkeiten der drei Anlagen daraus resultieren, dass Hundt schon zu-vor in Lechenich und Zülpich als Baumeister tätig war. An der Kempener Burg war sein Symbol, ein Hund, fünfmal zu sehen. Heute gilt die Anlage als eine der besterhaltenen kurkölnischen Burgen des 14. Jahrhunderts, weil keine andere Anlage noch so viel originale Bausubstanz aus ihrer Anfangszeit vorweisen kann

Die erste Urkunde erwähnt im Jahr 1347 eine Burg in Kempen Wie aber kam es überhaupt zu einer Burg in Kempen? Nach der verlorenen Schlacht von Worringen im Jahr 1288 wurde Kempen für den Schutz des kurkölnischen Territoriums an seiner nordwestlichen Grenze zunehmend wichtig. Deshalb auch erhielt Kempen am 4. November 1294 die Stadtrechte. Damals befand sich hier schon ein befestigter Hof, der in den folgenden Jahren zu einer Burg ausgebaut wurde. Erstmals urkundlich erwähnt wird eine Burg im Jahr 1347. Es war wohl diese Anlage, die unter dem Kölner Erzbischof von Saarwerden einige Jahrzehnte später ihre noch heute erkennbare Gestalt fand: ein zweiflügeliger Backsteinbau mit nahezu dreieckigem Grundriss, dessen Ecken von Rundtürmen mit Zinnenkranz besetzt sind. Und ebenfalls noch heute am Boden erkennbar: ein doppelter und früher wassergefüllter Grabenring. Im Jahr 1634, mitten im Dreißigjährigen Krieg, kam es zu einem Umbau. Die-ser nahm der Anlage etwas von ihrem Befestigungscharakter und verwandelte das Gebäude in ein kurfürstliches Schloss mit renaissancezeitlichem Dach, Rittersaal und Prunkgemächern. Die schmalen Schießscharten wurden durch Fenster ersetzt. Obwohl die Burg gleichzeitig weitere Befestigungselemente, darunter eine Zugbrücke anstelle der zuvor festen Brücke, erhielt, wurde sie am 7. Februar 1642 nach zehntägigem, heftigem Beschuss von französischen, hessischen und weimarischen Truppen besetzt.

VON DEr KurKÖLNISChEN WEhrBurG zuM rENaISSaNCE-SChLOSSDie bewegte Geschichte der Kempener Burg: Von Kölner

Erzbischöfen und Krefelder Seidenwebern, von hessen und

Franzosen, vom großen Brand 1857 und den Bomben des

zweiten Weltkrieges.

Kempen aktuell

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Die Franzosen besetzen die Burg underklären sie zum Staatseigentum 1794 marschierten die französischen Revolutionstruppen ein. Die Burg dien-te ihnen als Lazarett und Magazin und wurde im Jahr 1802 zu französischem Staatseigentum erklärt. Von den Franzosen erwarb der letzte kurfürstliche Beamte Franziskus Ermans die Burg für 4000 Reichstaler. Über meh-rere Krefelder Seidenweber als Eigentümer ging die Anlage im Jahr 1857 schließlich für 8000 Taler in den Besitz der Stadt Kempen über. Allerdings war da die Burg nach einem Brand am 20. Juli 1851 nur noch eine Ruine.In den Jahren 1861 bis 1863 fand der Wiederaufbau im Stil der Neugo-tik statt. Der Architekt Heinrich Wiethase hatte für diesen Zweck mehrere Rekonstruktionszeichnungen angefertigt, von denen eine hier abgebildet ist. Dabei wurde die Burg im Inneren entkernt und die etwa 2,70 Meter starken Außenmauern bis auf 70 bis 95 Zentimetern abgetragen. Denn die Anlage

sollte das Gymnasium Thomaeum aufnehmen. Bis ins Jahr 1925 wurde die Burg als Schulgebäude genutzt. Im Jahr 1929 mietete der Landkreis Kem-pen-Krefeld die Burg, um fortan hier die Kreisverwaltung unterzubringen. Durch einen weiteren Umbau entstanden 1934 die erforderlichen kleineren Büros. 1939 erwarb der Kreis die Burg von der Stadt. Durch Bomben im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt, wurde die Anlage bis zum Jahr 1951 wieder instandgesetzt und 1976 noch einmal ausgebessert. 1984 schließlich verließ die Kreisveraltung Kempen und zog nach Viersen. Heute wird die Burg lediglich noch durch das Kreisarchiv und und die Kreisvolkshochschule genutzt.

Text: S. Paromkin /Foto: Wikipedia

Kempen aktuell

Nach dem großen Brand der Burg: Rekonstruktionszeichnung des Architekten Heinrich Wiethase aus dem Jahr 1858.

Noch hat der Tönisberger Förderturm eine Chance. Die 45 Meter hohe Anlage, übrigens der westlichste Förderturm des Ruhrgebiets, soll nach dem Willen des Eigentümers, der Ruhrkohle AG, abgerissen werden (KempenKompakt berich-

tete). Dagegen hatte sich eine Tönisberger Bürgerinitiative gebildet, die mit Unterschriftenaktionen für die Rettung dieses Industriedenkmals kämpft. Und der Förderverein um den ehemaligen Bergmann Peter Kunz hatte schon einen ersten Teilerfolg: der Kempener Bau- und Denkmalausschuss wird sich auf seiner kommenden Sitzung am 17. März erneut mit dem Thema beschäftigen. Bis dahin allerdings müssen die Tönisberger Zech-enfreunde selbst ein Konzept erarbeiten und vorlegen, das sicherstellt, dass die Zechenanlage weiterhin sinnvoll genutzt werden kann. Und dabei sind Kunz und seine Mitstreiter schon auf einem guten Weg. „Wir haben jetzt die Unterstützung von Sven Schroers, einem Architekten aus Kerken, und wir sind absolut zuversichtlich, dass unser Konzept für die weitere Nutzung der Schachtanlage auch die Politiker überzeugen wird“, gibt sich Kunz zuver-sichtlich. Schroers kennt die Anlage sehr genau und ist überzeugt, dass der insgesamt gute Zustand des Förderturms eine weitere Nutzung rechtfertigt.

Aussichtsplattform, Konzerthalle und eine „Bergbauroute“ für Radtouristen Und die Ideen für die Zukunft der Anlage sind schon sehr konkret. „Der Förderturm als Aussichtsplattform, das bietet sich doch an“, ist Kunz über-zeugt. Auf dem ohnehin hohen Wartsberg habe man „eine grandiose Sicht“. Die Schachthalle könne für Konzerte oder Hochzeiten genutzt werden, ein kleines Bergbau-Museum könne daneben Schulklassen Anschauungsunter-richt über die industrielle Vergangenheit ihrer Heimat geben. Und eine „Bergbauroute“ für Radtouristen in Verbindung mit den Schachtanlagen in Neukirchen-Vluyn und Kamp-Linfort ist eine weitere Idee, die ohne große Kosten realisiert werden kann.

Denn auf die Kosten kommt es an. Die Ruhrkohle AG ebenso wie die Stadt sehen sich nicht in der Lage, die Kosten zu tragen. In Rede stehen rund 200000 Euro für Entrosten und Neuanstrich der Anlage. Eine Summe, die Kunz nicht in Frage stellt, deren Notwendigkeit er aber bezweifelt. Natürlich könne man jetzt die gesamte Anlage einrüsten, sandstrahlen und neu anst-reichen, das werde dann „für 30 bis 40 Jahre“ reichen. Aber bei dem guten Zustand seien allenfalls punktuelle Maßnahmen erforderlich. Und das werde die Kosten enorm senken.

Bis Anfang März müssen die Zechenfreunde beim Technischen Dezern-enten Stephan Kahl ihr Konzept vorlegen, damit dieser wiederum eine Beschlussvorlage für den Denkmalausschuss am 17.März erarbeitet. Die politischen Mehrheitsverhältnisse sind noch nicht eindeutig: Während SPD und Grüne für eine Erhaltung dieses Industriedenkmals stimmen wollen, schwankt die FDP noch. Die CDU scheint unter Verweis auf die hohen Kosten mehrheitlich zur Ablehnung zu neigen. Mit einem überzeugenden Konzept hofft Kunz, vor allem hier noch Punkte zu sammeln.

Unterstützung erhalten Kunz und seine Mitstreiter auch aus dem Rhein-ischen Amt für Denkmalpflege. Dessen Zechenexperte Professor Walter Buschmann hatte in einem Gutachten mit Verweis auf die Einmaligkeit dieses Gerüsttyps der Zechenanlage die Denkmalwürdigkeit ausdrücklich bescheinigt. Das bietet Kunz noch eine weitere Front im Kampf um die Erhaltung des Turmes. Und die liegt womöglich in den Gerichtssälen: Die Abrissgenehmigung hätte nicht erteilt werden dürfen, weil das Gutachten des Amtes für Denkmalpflege bei der Abstimmung vorenthalten wurde. Kunz: „Die Abrissgenehmigung ist also unter falscher Voraussetzung erteilt worden.“ Im Falle einer Ablehnung im Denkmalausschuss wollen deshalb Kunz und seine Mitstreiter die ihrer Ansicht nach fehlerhafte Abriss-genehmigung gerichtlich überprüfen lassen. Aber vielleicht ist das alles gar nicht notwendig, wenn das neue Konzept eine Mehrheit im Kempener Rat doch noch überzeugt.

Text: -kin / Fotos: Charly Niessen

NOCh EINE ChaNCE FÜr DEN TÖNISBErGEr zEChENTurMam 17. März entscheidet der Denkmalausschuss

über die Erhaltung der Schachtanlage.

Kempen aktuell

Peter Kunz, der Vorsitzende des Clubs der Tönisberger Schachtanlage, sammelt seit Wochen Unterschriften bei der Bevölkerung

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GOSSENS

Gesundheit in Kempen

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„LEBE DEINE EINzIGarTIGKEIT“unsere autorin Nina höhne hat sich in Kempen auf die yoga-Matte gesetzt und

kann versichern: Es hat sich etwas verändert, es hat mich bereichert. Kurse mit

den geistigen und körperlichen Übungen der indischen Lehre werden auch in

der Thomasstadt immer beliebter. Ein Erfahrungsbericht mit Tipps und Service.

Einatmen und Ausatmen. „Ooom“. Zu Beginn des Sonnengrußes bewusst einatmen und dabei die Arme nach oben strecken. Ausatmen und Arme nach vorne fallen lassen. Loslassen. Ankommen. Das sind wichtige Aspekte im Yoga. Danach geht es rein in die Liegestütze.

Den Körper dabei nicht durchhängen lassen, gestreckt und diszipliniert Haltung bewahren. Und von da aus geht es rein in Kobra. Schultern nach hinten, von da aus in den herabschauenden Hund – und wieder halten. Halten und die Position mit aller Kraft perfektionieren. Ich stehe in einem Dreieck, der Kopf in Richtung Boden, Beine und Arme sind gestreckt, Hände und Füße pressen in die Yogamatte. Auch ich erinnere mich an meine ersten Yoga-Versuche. Daran, wie seltsam es für mich war, die Silbe „Om“ zu singen. An Übungen, welche in Sanskrit, der heiligen Sprache Indiens, als Asanas bekannt sind, und wie ich mir an ihnen die Zähne ausbiss. Es zog im Oberschenkel, meine Arme zitterten, Blut stieg in meinen Kopf, Schweiß rann von der Stirn. Die Frage kam unweigerlich: Und das soll helfen? Es soll. Ein Besuch bei unterschiedlichen Yogastudios und Praktizierenden in Kempen soll Aufschluss geben.

Anja Moser war 19 Jahre alt, als sie ihren ersten Kurs besuchte. Eine Kleinanzeige ließ die damalige Krankenschwester aktiv werden. „Ich dachte mir: Ich mach dann mal Yoga. Und anschließend hat sich was verändert“, berichtet die heute 48-jährige Yogalehrerin. Was sich genau verändert hat, kann sie aus einem weitgreifenden Kontext zusammenfassen. „Yoga heißt, Verbindungen herstellen“, beginnt sie. „Yoga bringt mehr inneren Frieden. Man nimmt die Dinge so, wie sie sind, und urteilt nicht mehr so viel. Denn selten überprüft man, ob das, was man bereits seit Jahren tut, auch heute noch der richtige Weg ist. Genau das bewirkt die Achtsamkeit, die im Yoga existenziell ist.“ Und was soll das konkret heißen? Was ist mit den Rückenschmerzgeplagten? Mit den gestressten Perfektionisten, die in Gedanken schon stets mindestens einen Schritt weiter sind? Auch hier soll Yoga existenziell wirken. Spezielle Programme, individuell auf die jeweilige Person zugeschnitten, lindern die verschiedensten Beschwerden.

Innere Ruhe, geistige Klarheit und auch weniger SchmerzenDies bestätigen neben unterschiedlichen Studien auch die meisten Praktizierenden. Mindestens erleben sie Gelassenheit, innere Ruhe, bessere Beweglichkeit, geistige Klarheit. Aber auch Schmerzen, Verspannungen, Migräne, Bluthochdruck, Schlaflosigkeit, ein geschwächtes Immunsystem oder sogar Depressionen können gelindert werden. Kein Wunder, dass Yoga bereits ein fest integrierter Bestandteil auch in der westlichen Welt ist. Schätzungsweise beläuft sich die Zahl der Praktizierenden in Deutschland mittlerweile auf über fünf Millionen – Anzahl steigend. Besonders, nachdem Berühmtheiten wie die Beatles, Madonna oder Sting ihre Yoga-Aktivität publik machten, gingen Hunderttausende auf die Matte, nicht selten unterstützt von der Krankenkasse, die meist einen Teil der Kursgebühren übernimmt. „Die ganze Sicht zum Leben verändert sich. Ich bin durch Yoga viel bewusster und achtsamer“, sagt Anja Moser. Sie passt ihr Programm stets den jeweiligen Teilnehmern an. „Durch die angebotene Vielfalt kann ich meinen Schüler genau da abholen, wo er steht“, sagt sie. Es soll so sein, dass das Programm nachher von selbst läuft und es immer mehr in den Alltag integriert werden kann. „Dafür habe auch ich zehn Jahre gebraucht“, sagt Moser lachend. Neben der Einzeltherapie bietet sie auch Gruppenyoga an. „Ich weiß, dass Gruppe trägt“, kommentiert sie. Maximal zehn Teilnehmer finden sich pro Kurs ein. Zum weiteren Angebot gehören Frühyoga- sowie Schweigewochen oder auch Schweigetage. „Während der Pausen redet man nicht. Man trinkt einen Tee, ohne Gequatsche, und ist einfach bei sich. Es ist ein Geschenk. Ich sag es Ihnen“, sagt sie mit fester Stimme. Yoga dient der Vorbereitung auf die Meditation. Verschiedenste Asanas sollen den Praktizierenden auf diese vorbereiten.

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Es ist eine Wohltat, zu sitzen und einfach nichts tun zu müssenBei einem Meditationsabend, der jeden ersten Freitag im Monat von Anja Moser veranstaltet wird, setze auch ich mich aufs Kissen. Nach der körperlichen Anstrengung ist Ruhe angesagt. Moser bietet fünf verschiedene Aufgaben an. Jeder der fünf Anwesenden entscheidet selbst, für welche geistige Übung er sich entscheidet. Dazu gehört unter anderem das Zählen des Atems oder auch verschiedene Mantren. Es ist eine Wohltat, zu sitzen und nichts tun zu müssen. Einfach nur zu sein. 20 Minuten vergehen wie im Flug. Und tatsächlich: Danach fühle auch ich mich gelassener, achtsamer, ruhiger. Doch auch das ist Stoff für die nächste Herausforderung. Denn sobald man eine gute Erfahrung gemacht hat, wolle man mehr. Moser nennt dieses Phänomen das Hindernis der supertollen Erfahrungen. „Wenn man immer dem letztbesten Erlebnis hinterherjagt, so steht man der Erfahrung im Weg. Es geht darum, das Herz zu öffnen, mehr Mitgefühl für mich, aber auch für meine Mitmenschen und meine Umwelt zu haben. Wir arbeiten und laufen und leiden unter verschiedensten Krankheiten. Irgendwann ist der Stressfaktor so hoch, weil wir ständig denken: Ich muss alles schaffen! Und wenn ich scheitere, verliere ich meinen Job, kann meinen Lebensunterhalt nicht mehr verdienen und muss mein Haus aufgeben. So etwas produziert einen immensen Druck oder auch Angst. Burn-out und Depression nehmen dadurch immer mehr zu. Yoga lehrt, zu überprüfen, was wirklich wichtig ist im Leben“, so Moser. Die Yogalehrerin rührt während unseres ersten Gespräches in ihrem entkoffeinierten Kaffee und fügt nachdenklich hinzu: „So etwas bekommt man in der Schule nicht vermittelt. Man lernt dort nichts fürs Leben. Ich meine so Dinge wie: Wie gehe ich eigentlich mit Konflikten oder Leid um? Und es sagt einem auch keiner, dass das Glück innen und nicht außen zu finden ist.“ Auch Petra Höltken gehört zu den führenden Yoga-Lehrerinnen in Kempen. Seit über acht Jahren lehrt die zertifizierte Lehrerin in Kempen. Sie selbst lernte in München und Indien. Weitere Fortbildungen folgten, unter anderem für die therapeutische Anwendung des Yoga im Einzelunterricht sowie die Heilpraktikerin für Psychotherapie. „Diese Qualifikation fließt bei Bedarf in den Einzelunterricht ein. Stichwort hierfür ist Burn-out oder Stress“, so Höltken. Neben vielen Fortbildungen ist sie auch Ausbildungsbegleitung für angehende Yogalehrer. Auch sie beschreibt Yoga als eine ähnliche Bereicherung: „Es ist ein zur Ruhe kommen, und es geht darum, den tieferen Sinn zu erkennen“, so die anerkannte Moderatorin für Lehrproben. Denn das

Ziel des Yoga ist auch hier, eine Einheit zwischen Körper, Atem und Geist entstehen zu lassen. „Über den bewusst geführten Atem kommt man zur Ruhe – dadurch entsteht mehr Bewusstheit für körperliche Beschwerden, aber auch leidbringende Strukturen werden erkannt, so dass zukünftiges Leid vermieden oder reduziert werden kann“, erklärt Höltken. Ein Sutra, wie ein Lehrtext in Sanskrit genannt wird, lautet: Mit Yoga kann zukünftiges Leid vermieden werden. Höltken bietet Gruppenunterricht für Fortgeschrittene an, der Körper- und Atemübungen und Meditation beinhaltet. Auch Einzelunterricht ist bei Höltken nach vorheriger Terminabsprache möglich. „Ein Anruf genügt“, so Höltken.

Es gibt in Kempen eine breite Palette an Yoga-Kursen Wer Yoga an der Volkshochschule lernen möchte, findet in Kempen zusätzlich reichlich Auswahl. Der Interessierte kann zwischen Hatha-Yoga, Yoga im Büro, Yomba, welches Yoga mit Zumba vereint, sowie Hormon-Yoga wählen. Es gibt spezielle Kurse für Frauen, Anfänger, Berufstätige, Schwangere sowie Kinder. Das i-Tüpfelchen dieser Reihe ist das ayurvedische Kochen, das ebenfalls von der Volkshochschule des Kreises Viersen angeboten wird. Manfred Bötcher, Mitarbeiter der Volkshochschule, berichtet, dass die Buchungen der Yogakurse durchgehend beliebt sind. Mittlerweile bieten insgesamt 18 ausgebildete Lehrer im Kreis Viersen ein umfangreiches Spektrum verschiedenster Yoga-Kurse sowie themenverwandte Lehrgänge an. Auch für mich ist Yoga mittlerweile eine Lebenseinstellung geworden. Interessiert hänge ich an den Lippen meiner Yoga-Lehrerin, denn nicht nur der Körper, auch der Geist wird hier geschult. Höltken erklärt: „Die Beziehung zwischen Yogalehrer und Yogaschüler lebt von der gegenseitigen Wertschätzung.“ Der Abschluss der Einheit endet mit einem „Namaste!“ – dem berühmten Gruß, den sicherlich schon fast jeder irgendwo mal gesehen hat. Die Hände werden zusammengefaltet und vor den Brustkorb gelegt. Der Kopf sinkt nach unten in Richtung Boden. Auch ich bin nun schon seit mehreren Jahren eine von ihnen. Von denjenigen, die sagen: Yoga hat etwas mit mir gemacht. Es hat etwas verändert, es hat mich bereichert.

Text und Fotos: Nina Höhne

Yogaschule-kempen.deYoga-kempen.dekreis-viersen-vhs.de

Gesundheit in Kempen

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Kempen historisch

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DaS GESChah IN DEr ThOMaSSTaDT IN DIESEM MONaT VOr 81 JahrEN: März 1933 – Vom anfang des „Dritten reiches“ in der Kreisstadt Kempen.

7. März 1933: Hakenkreuzbanner auf der Kempener Burg Bei den Reichstags- und Landtagswahlen am 5. März 1933 haben die Nationalsozialisten ihren Stimmanteil verdoppeln können. Daraufhin hissen in der Nacht vom 6. auf den 7. März Kempener SA-Männer die Hakenkreuzfahne auf den Zinnen der Landesburg. Die Eigenmächtigkeit ist dem korrekten Landrat Jakob Odenthal nun doch zu stark, und er lässt die Flagge am Vormittag wieder herunterholen. Aber die Nationalsozialisten setzen sich durch. Einen Tag später, am 8. März, wehen auf Anordnung des preußischen Innenministers Hermann Göring die Hakenkreuzfahnen und die schwarz-weiß-roten Fahnen des untergegangenen Kaiserreiches von allen öffentlichen Gebäuden im Kreisgebiet. Für die Behörden der Weimarer Republik ein Eingeständnis ihrer Schwäche und der Kapitulation vor den neuen Machthabern.

14. März 1933: Von Kempen aus angeordnet: Zuchthaus Anrath wird „KZ Niederrhein“ Schon im März ist die Zahl der politischen Häftlinge, die im Kreis Kempen-Krefeld in den Ortsgefängnissen sitzen, so hoch, dass sie die örtlichen Arrestzellen überfüllen und die Gemeinden finanziell stark belasten. Unter Mitwirkung des Kempener Landrates Odenthal richtet der „Höhere Polizeiführer West“ im Flügel des Frauengefängnisses Anrath ein provisorisches Konzentrationslager ein. SA-Männer verstärken als Hilfspolizeibeamte die Bewachung durch das Justizpersonal. Die weiblichen Gefangenen werden einstweilen in andere Anstalten verlegt. Am 15. April 1933 befinden sich hier 520 politische „Schutzhäftlinge“, meist Kommunisten. Sie kommen auch aus den Kreisen Grevenbroich, Erkelenz, Rees und Moers und aus den Städten Krefeld, Neuss, Mönchengladbach, Wuppertal und Elberfeld, Oberhausen und Aachen. Damit weist Anrath zu diesem Zeitpunkt von den 14 Justizstrafanstalten im Regierungsbezirk Düsseldorf die größte Gruppe politischer Häftlinge auf.

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21. März 1933: Der „Tag von Potsdam“ - Durchbruch der Nazis in KempenZur Eröffnung des neu gewählten, von der NSDAP dominierten Reichstags gewährt in Potsdam der greise Reichspräsident Paul von Hindenburg dem NS-Führer Hitler einen Händedruck (Bild links). Der Hitler-Vertraute Joseph Goebbels, soeben zum Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda ernannt, macht aus dem Staatsakt eine pompöse Selbstdarstellung. Und hat riesigen Erfolg: Nach der Schmach des verlorenen Ersten Weltkrieges genießen die Deutschen endlich wieder die Wonnen nationaler Ergriffenheit. Die Veranstaltung wird ab 12 Uhr über den Rundfunk in die Klassenzimmer und die überfüllten Gaststätten live übertragen. Paul von Hindenburg, der Befehlshaber des Ersten Weltkrieges, wird in Kempen hoch verehrt. Hier regieren die fünf Kriegervereine die öffentliche Meinung. Wenn der greise Feldmarschall jetzt Hitler willkommen heißt – warum sollen’ s nicht auch die Kempener Bürger tun? Ein großer Fackelzug vom Burgplatz durch die Innenstadt zeigt am Abend dieses 21. März, dass die neuen Machthaber nun auch in der Thomasstadt akzeptiert werden. Nachdem der Artillerieverein Kempen mit seinen neuen Geschützen 21 Böller gelöst hat, setzt sich eine unübersehbare Feuerschlange zu einer bisher nicht da gewesenen nationalen Kundgebung in Bewegung. Vorneweg zieht mit schmetternden Fanfaren der Reit- und Fahrverein Schmalbroich. Ihm folgen der Stahlhelm, die Vereinigten Militärvereine (besonders eindrucksvoll – s. Bild oben: der Kempener Kavallerie-Verein beim Antreten auf dem Viehmarkt); die Feuerwehren von Kempen und Schmalbroich, die Bruderschaften, die Schützen, Vertreter aller Kempener Schulen, der Eisenbahnerverein in voller Uniform und fast alle anderen Vereine. Die katholischen Vereine machen mit, „um damit zu bekunden, dass sie bereit sind, im Geiste des katholischen Glaubens am Aufbau Deutschlands mitzuarbeiten.“

Nach dem Zug durch die Stadt bilden die Teilnehmer auf dem Burgplatz – dem heutigen Parkplatz vor der Burg – einen gewaltigen Kreis, um ihre Fackeln auf einen lodernden Scheiterhaufen zu werfen. Am Abend fordern in markigen Reden die beiden prominentesten Bürger der Stadt, Bürgermeister Wilhelm Monar und Landrat Jakob Odenthal, die Kempener zu „treuer, unveränderlicher Gefolgschaft“ gegenüber der neuen Regierung auf. Monar hat Angst, er ahnt, was ihm blüht: Zehn Tage später wird der Bürgermeister durch den linientreuen Nazi Dr. Josef Wolff ersetzt.

Text: Hans Kaiser / Fotos: Kreisarchiv

AB 06.03.

SaVING Mr. BaNKSNachdem P.L. Travers sich viele Jahre geweigert hatte, die Filmrechte an ihrem Kinderbuch "Mary Poppins" an Walt Disney zu verkaufen, stimmt sie, finanziell angeschlagen, einem Besuch in Los Angeles zu. 14 Tage lang ringt die Autorin dort mit den Kreativen um jedes Detail, zermürbt alle mit Sturheit und Exzen-trik. Doch Disney und seine Mitarbeiter werden erkennen, warum sich Travers dem geplanten märchenhaften Musical widersetzt, warum ihre Vergangenheit mit der Zukunft ihrer berühmtesten Schöpfung im Kino unvereinbar scheint.John Lee Hancock inszeniert die Kollision zweier kontrastierender Persön-lichkeiten und Lebensmodelle warmherzig, amüsant, charmant und manch-mal auch etwas kitschig. Damit folgt er exakt den Spuren von Walt Disney, der, verkörpert von Tom Hanks, erstmals Protagonist eines Kinofilms ist und dank einer glänzenden Emma Thompson als kratzbürstige Autorin einen ech-ten Kampf der Titanen bestehen muss. "Wenn der Wind dreht" ist kein Film für Zyniker, sondern ein Plädoyer dafür, den Disney in uns zu finden oder wie-derzuentdecken.

NEED FOr SPEEDNach dem Tod seines Vaters will Tobey Marshall dessen Werkstatt überneh-men. Von Geldproblemen geplagt, lässt Tobey sich von dem arroganten Dino überreden, einen Mustang Shelby wieder auf Vordermann zu bringen. Bei einem Kräftemessen kommt es zu einem tödlichen Unfall, Dino schiebt die Schuld Tobey in die Schuhe. Wieder aus dem Gefängnis entlassen, will Tobey seinen Erzfeind bei einem legendären Geheimrennen bezwingen. Verfolgt von Polizei und Kopfgeldjägern, besorgt Tobey sich einen Wagen und kämpft sich Richtung Westküste.Basierend auf dem Videospiel von Electronic Arts, realisierte Scott Waugh ("Act of Valor") eine spannende und kurzweilige Raser-Action: Der Look sagt "Fast & Furious", aber tonal erinnert die Cross-Country-Hatz an Klassiker wie "Blues Brothers", "Gone in 60 Seconds" und "Ein ausgekochtes Schlitzohr": "Breaking Bad"-Star Aaron Paul ist stark in seiner ersten Kinohauptrolle, Imogen Poots ist an seiner Seite ein echter Hingucker, aber die Hauptattraktion ist die Auto-Action, bei der Waugh die Musik abdreht und die Motoren röhren lässt.

DIE KINOSTarTS IM März

Kultur in Kempen

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SoNNTAG 02.03. & MITTWoCH 05.03.

zWEI LEBEN

Katrine, Tochter einer Norwegerin und eines deut-schen Soldaten, wuchs in einem Nazi-Kinderheim auf und dann in der DDR, floh zu ihrer leiblichen Mutter und fand im hohen Norden Glück in Ehe und Familie. Als ein junger deutscher Anwalt Be-troffene sucht, um Klage auf Wiedergutmachung vor Gericht einzureichen, soll sie als Zeugin aussa-gen. Sie versucht, mit Lügen ihre Stasi-Vergangen-heit zu vertuschen und ihre gestohlene Identität zu schützen, verstrickt sich in ein Netz von Widersprü-chen und steht am Ende vor den Scherben ihrer falschen Existenz.Zwei schauspielerische Schwergewichte prägen dieses psychologisch fein gesponnene und sehr gut recherchierte Familiendrama frei nach dem Roman "Eiszeiten" von Hannelore Hippe: Juliane Köhler als Frau mit zwei Gesichtern und "zwei Leben", und Liv Ullmann als ihre norwegische "Mutter". Gespannt folgt man den immer neuen Wendungen, bis sich ein erschreckendes Gesamtbild ergibt. Die Betrachtung eines beschädigten Menschen beim Nachspüren seiner Einsamkeit und die den Film grundierende Trauer schmerzen.

MITTWoCH, 12.03.

LIBEraCE - zu VIEL DES GuTEN IST WuNDErVOLLDer 20-jährige Landjunge Scott Thorson ist faszi-niert, als er 1977 erstmals in Las Vegas eine Show des Entertainers Liberace erlebt. Für den exaltierten Künstler ist es hingegen Lust auf den ersten Blick: Eine leidenschaftliche Affäre entwickelt sich, Scott zieht in Liberaces Anwesen und wird als Chauffeur engagiert - um den Schein zu wahren. Der Junge ist zu geblendet von all dem protzigen Luxus (und später vernebelt von Tabletten und Drogen), um zu erkennen, dass er vereinnahmt wird - und alsbald abserviert werden soll.Makellos inszeniertes und hinreißend erzähltes Bio-pic über die späten Jahre des exaltierten Paradies-vogels Liberace und dessen mehrjährige Beziehung zu Scott Thorson, basierend auf Thorsons gleich-namiger Autobiographie. Obwohl die Geschichte tragisch ist und durchaus politische Dimensionen hat, erzählt Steven Soderbergh sie in seiner vorerst letzten Regiearbeit als amüsanten und bewegenden Schwank mit doppeltem Boden. Herausragend (und sehr mutig) sind die beiden Hauptdarsteller Michael Douglas und Matt Damon.

DoNNeRSTAG 06.03. – 17 UHR

WIE BEIM ErSTEN MaL

Nach über 30 Ehejahren Ehe knistert es nicht mehr zwischen Kay und Arnold Soames. Um die Beziehung zu retten, bucht sie eine Paarberatung weit weg von zu Hause, er kommt nur unter Pro-test mit. Auf der Therapeutencouch sitzen die beiden anfänglich weit auseinander, während er mauert und sich weigert, Fragen zu beantworten, ist sie offen für Ratschläge und versucht sogar, Schwung ins sexuelle Leben zu bringen. Erst sehr langsam begreift der mürrische Mann, dass er et-was tun muss, um die Liebe zu retten.David Frankel inszeniert die Krise als lockere Komödie mit ernsten Untertönen. Der sonst so harte Kerl Tommy Lee Jones darf Angst und Schwäche hinter der coolen Motz-Fassade zeigen und Meryl Streep trumpft nach Modezicke und Eiserne Lady auch als normale Hausfrau auf. Wie die beiden unter Therapeuten-Anleitung nach einigen Anlaufschwierigkeiten doch die Kurve zum Glück kriegen und neu durchstarten, ist einfach herzzerreißend schön.

Wz GENIESSEr KINO

FILMauSLESEIMMEr SONNTaG 12 uhr uND MITTWOCh 20 uhr.

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Kultur in Kempen

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Es waren einmal drei verschiedenartige Künstler aus drei verschiedenen Himmelsrichtungen, die sich eher zufällig vor ein paar Jahren begegneten und dabei ihre gemeinsame Wertschätzung für den US-amerikanischen Sänger und Songschreiber Randy Newman entdeckten. Was zunächst als launige Idee unter dem Motto „Das Randy Newman-Projekt“ begann, löste von Anfang an begeisterte Publikumsreaktionen und Pressekritiken aus. Sie bauen aus Newmans Melodien, Rhythmen und Charakterstudien Abende voller Spannung, Dramatik, Schärfe und Sehnsucht. Nach sieben Jahren, zwei Programmen und unzähligen Konzerten zwischen Alpen und Nordsee kommt nun der dritte Teil des kultigen „Randy-Newman-Projektes“ in die Grefrather Buchhandlung von Karl Groß.Randy Newmann Projekt sind:Georg Nussbaumer – die „schwärzeste Stimme Österreichs“,Richard Wester – der „Multiinstrumentalist und Ausnahmemusiker“,und Manfred Maurenbrecher – der „Geschichtenerzähler am Klavier“

7. März 2014, 20 Uhr, Buchhandlung Karl Groß, Hohe Straße 25, Grefrath

Nach einem grandiosen Auftritt in der Haltestelle im Juli 2013 mit einem Portrait of Duke Ellington, kommt der Jazzsaxophonisten Frank Roberscheuten mit seinem Trio The Swing Cats erneut für eine Veranstaltung in der Haltestelle nach Kempen.Der Stil von Roberscheuten basiert auf den Jazzgiganten Coleman Hawkins, Johnny Hodges und Lester Young. Sein Spiel ist eine Farbpalette an Einflüssen von New Orleans bis Bebop. Als Solist arbeitete er u.a. mit der Dutch Swing College Band, mit der Barrelhouse Jazzband und den Les Haricots Rouges zusammen. Das Herz des Trios ist der Mailänder Ausnahmepianist Rossano Sportiello, der sich den Jazzstilen der großen Stridepianisten Willie "The Lion" Smith, Fats Waller und Jelly Roll Moton gewidmet hat. Jazzlegende Barry Harris sagt über ihn: „Rossano makes me smile when he plays. He is the best stride pianist in the world!" Rossano spielte u .a. mit Gerry Mulligan, Dick Hyman und Slide Hampton. Im Juli 2009 erhielt er den Ascona Jazz Award. Auch der Wiener Schlagzeuger Martin Breinschmid hat nach einer klassischen Ausbildung an der Wiener Musikuniversität seine Berufung im traditionellen Jazz gefunden. Zu seinen Vorbildern zählen der legendäre Gene Krupa und Papa Jo Jones. Er leitet seit 1994 sein eigenes Quartett, die Radio Kings, und hat u. a. mit Bob Wilbur, Bill Berry, Peanuts Hucko und Dave Brubeck zusammengearbeitet.Jeder Auftritt der Three Wise Men rechtfertigt die Annahme, dass es nicht nur die musikalische Perfektion ist, sondern auch das sichtliche Vergnügen der drei Protagonisten beim gemeinsamen Musizieren, was einen Besuch des Konzertes lohnenswert macht.

Veranstaltungsort: Haltestelle, St. Töniser Str. 27, Datum: 10. März 2014, Eintritt 15 EuroVorverkauf unter Kontakt@haltestelle-kempen.de oder im Musikhaus Funken, Neustr. 5-6, Kempen

Das aktuelle Programm - Kompetente Komik mit Helge Thun und Udo ZepezauerZum vierten Mal setzt das völkerverständigende Duo aus dem zungenfertigen Kieler und dem ganzkörper-komischen Schwaben zu seinem ungewöhnlichen Mix aus intelligenten Sketchen und Improvisationskomik an. Hier gibt es keine tausendmal durchgekauten Themen wie die Unterschiede zwischen Mann und Frau, über das Leben ab 40 oder das erste Kind. Das machen andere viel besser ... oder besser: andere machen’s! Die zwei wortreichen Halunken beißen sich lieber die Zähne aus an Autoren wie Shakespeare und Ovid, an Vorbildern wie Loriot und Heinz Erhardt oder an den Möglichkeiten der körperlichen Darstellung von E-Gitarren. Sie opfern ihre Freizeit lieber der musikalisch hochwertigen Verhohnepiepelung des Sensenmannes oder den choreographisch durchdachten Kraftfahrzeug-Medleys. Denn wo ein Wille ist, ist auch ein Witz! Und wenn die beiden es nicht machen, macht es ja sonst keiner! Und einer muss es ja machen, denn sonst gäbe es sie ja gar nicht, diese Mischung aus Anspruch und Unfug, aus Handwerk und Blödsinn, aus Anarchie und Präzision. Kurz: den Vorsprung durch Komik!

17. März 2014, 20 Uhr, Comedy / Kabarett Helge und das Udo - "Sonst macht's ja keiner!"

The randy Newman Projekt

The Three Wise Men

helge und das udo –'Sonst macht's ja keiner!'

Kultur in Kempen

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Auf dem Programm der zweifachen Echo-Klassik-Preisträgerin stehen Werke von Händel, Haydn, Liszt und Dvorák. 2010 war sie zuletzt hier - und schon fragen die Leute: Wann kommt denn die Ragna Schirmer endlich wieder? Sie lebt und unterrichtet seit einigen Jahren in der Händel-Stadt Halle an der Saale. Das mag mit dafür gesorgt haben, dass sie sich inzwischen zu einer regelrechten Händel-Expertin entwickelt hat, nachdem der Anfang ihrer Karriere ja besonders dem andern Großen dieser Zeit, J. S. Bach, gewidmet war (zweimalige Gewinnerin des Leipziger Bach-Wettbewerbs, Goldberg-Variationen-CD). Mit ihrer Gesamtaufnahme der Händelschen Klaviersuiten, die zum 250. Todesjahr des Komponisten 2009 erschien, hatte sie „auf allen Kanälen" gigantischen Erfolg - nicht zuletzt dokumentiert durch ihren zweiten Echo-Klassik-Preis. Den ersten gab es 2003 für ihre Haydn-Sonaten. Dieses Wiederhören wird uns ihre ganze interpretatorische Bandbreite von Händel bis Liszt vor Ohren führen. Auf dem Programm stehen Werke von Händel (Orgelkonzert F-Dur HWV 295 - bearbeitet für Klavier solo), Haydn (Sonate C-Dur & Variationen f-mol), Dvorák (Suite op.98a –

16. März 2014, 18 Uhr, Kulturforum Franziskanerkloster – Paterskirche, Burgstraße 19

Seltsame Heilige? - so heißt das Duo Martin Kaminski & Achim Böttcher, das seit vielen Jahren gemeinsam mit Ihren unterschiedlichen Liedermacherei-Programmen in Deutschlands Kirchen, bei Kirchentagen und auf kleinen anderen Bühnen zu hören ist. Martin Kaminskis Lieder schreibt das Leben. Die Seltsamen Heiligen singen von Liebe und der Suche nach dem Glück, von Verzweiflung und Hoffnung, vom Streben nach Gerechtigkeit und der Absage an ein angebliches Schicksal. Der Pianist Achim Böttcher gibt den Texten und Melodien ein Zuhause. Auch Gitarre, Akkordeon, Bass und Cachon kommen zum Einsatz, obwohl Martin Kaminski sagt: "Wir können nichts richtig, aber dafür von allem ein wenig ..." Ein rundum unterhaltsamer, heiterer und manchmal auch nachdenklicher Abend erwartet alle, die sich zu den Seltsamen Heiligen auf den Weg machen!

21. März, 20 Uhr, Evang. Kirche St. Hubert – Eintritt freiFörderverein für Kinder- und Jugendarbeit der evangelischen KirchengemeindeSt. Hubert "rabenstark e.V."

Werke von händel, haydn, Liszt und Dvorák

Seltsame heilige in St. hubert

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Kultur in Kempen

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Jürgen Heckmanns wurde 1939 in Mülheim a. d. Ruhr geboren. Nach seinem Studium der Philosophie, Germanistik, Kunst und Geografie war er von 1969 bis 1973 Lehrer in Kempen und Krefeld und wohnte mit seiner Familie in Kempen. Von 1974 bis 1980 übernahm er eine Dozentenstelle an der Gesamthochschule Duisburg, anschließend bis 2006 an der Universität Bielefeld. 2002 wurde er in Bielefeld zum Professor h.c. ernannt. Zahlreiche Ausstellungen in Museen, Kunstvereinen, Galerien, Kirchen und privaten Räumen begleiten seinen Lebensweg. In Jürgen Heckmanns' plastischen Arbeiten und Zeichnungen geht es um das Flüchtige, Momenthafte, Fragile. Sein Werkstoff ist Papier. Das alltägliche Material signalisiert sein künstlerisches Programm: seine Hinwendung zum Unscheinbaren und Übersehenen, Gefährdeten und Verschwindenden. Charakteristisch ist die Leichtigkeit der Gebilde, die dennoch stark und fest in ihrer Beharrlichkeit sind. Sie sind in einer Bewegung begriffen und oft scheinen sie so gerade eben ihr Gleichgewicht halten zu können. Das Spiel mit der Balance ist sein Thema.

Christina Unger wurde 1968 in Köln geboren. Ihre Jugend verbrachte sie in Kempen. Nach dem Abitur am Thomaeum 1987 studierte sie Kommunikationsdesign und Fotografie in Deutschland und der Schweiz. Sie sucht das „Surreale hinter dem Realen": Ungewöhnliche Blickwinkel unserer „Realität", die weitaus vielschichtiger ist, als wir mit unseren Sinnen wahrnehmen können, fängt sie spontan mit oft hintergründigem Humor ein. Gleichzeitig lotet sie die künstlerischen Möglichkeiten der Schwarz-Weiß-Fotografie aus, ohne zu inszenieren oder zu retouchieren. Sie präsentiert Bilder, deren Ursprung und Inhalt sich durchaus nicht immer auf den ersten Blick erschließen, eine Weile rätselhaft bleiben. Wechselspiele, Übergänge und Spannungsverhältnisse faszinieren Christina Unger.

23. März 2014 bis 29 Mätz 2014 Eröffnung am Sonntag, 23. März, um 11.15 Uhr im Kulturforum Franziskanerkloster Eine Sonderausstellung des Städtischen Kramer-MuseumsStädt. Kramer-Museum, Museum für Niederrheinische Sakralkunst

Die vor sieben Jahren von dem Münsteraner Saxophonisten Jan Klare gegründete Band "The Dorf" gilt als Ausnahmeerscheinung und als eine der herausragendsten Großformationen der deutschen Jazzszene. The Dorf, bestehend aus etwa 30 Mitgliedern, funktioniert wie ein Kollektiv und trifft sich einmal im Monat im Dortmunder Jazzclub "Domizil", um dort neue Spielarten und Konzepte zu erarbeiten und zu konzertieren. Im letzten Jahr erschien ein Kinofilm über The Dorf mit dem Titel "Jazzsoup", der seitdem in vielen Programmkinos des Landes zu sehen war. Die Jury des Ruhrjazzpreises verlieh den mit 10000 Euro dotierten Preis, der normalerweise auf drei Bands verteilt wird, im letzten Jahr allein an The Dorf, um die herausragende Stellung dieses Projekts im Ruhrgebiet zu dokumentieren und anzuerkennen. Als Gastmusiker bei The Dorf wurde für das Mülhauser Konzert der durch seine Mitgliedschaft bei der Band "Einstürzende Neubauten" international bekannt gewordene Musiker F. M. Einheit engagiert, der bereits mehrfach mit The Dorf gearbeitet und eine Live -CD mit der Band eingespielt hat.Als Supportbands werden am 15 März die Gruppe "Byggesett Orchestra" mit dem Mönchengladbacher Keyboarder Georg Sehrbrock, dem Krefelder Bassisten Peter Körfer und dem Kempener Schlagzeuger Andre Hasselmann auftreten (www.staticmusic.de). Als weiterer Supportact wird die LFS-Big Band des Mülhauser Gymnasiums unter der Leitung von Jakob Stauber auftreten

15. März 2014; 20.30 Uhr, PZ der Liebfrauenschule, Mülhausen, Hauptstraße 87.Einlass 18.30 Uhr, Eintritt Vorverkauf 10 Euro, Abendkasse 12 Euro, Vorverkauf in Buchhandlung Groß, Hohe Straße 25, Grefrath - Bürgerservice im Grefrather Rathaus - Sekretariat der Liebfrauenschule Mülhausen.

zwei ehemalige Kempener stellen aus

The Dorf – utopian Beats & Krautrock, Jazz, Trance, Noise

Kultur in Kempen

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Hanne Stenmans, seit der Gründung in 2011, Mitglied im Kevelaerer „Künstlerforum IMAGO“, hat ihre Leidenschaft zum Malen und Zeichnen schon in ihrer Kindheit entdeckt. Vor Jahren, nachdem die eigenen Kinder erwachsen waren, ist aus ihrem Hobby durch diverse Kurse und Seminare eine Leidenschaft entstanden. Dabei hat sie für sich die Liebe zur Aquarellmalerei entdeckt. Seit längerer Zeit malt sie aber auch erfolgreich mit Acrylfarben auf Leinwand. Gerne verwendet Hanne Stenmans auch Mischtechniken, um ihre Ideen aufs Papier bzw. auf die Leinwand zu bringen. Dabei entstehen je nach Stimmung und Motivation bevorzugt Frauenbildnisse in jeder Form und Größe, aber auch Landschaftsbilder, geprägt von Wind, Wolken und Meer, entweder aus Urlaubsregionen oder den heimatlichen Niersauen sind Thema ihrer Werke. Tiere, die die Künstlerin durch ihre Einmaligkeit beeindrucken, werden auch immer wieder mal Objekt ihrer Bilder.

Zu sehen sind die Werke noch bis zum 6. März 2014 während eines Saunabesuchs an der Kempener Str. 1a in Wachtendonk. Nähere Informationen auf www.art-spa.eu oder unter Tel.: 02836-911393.

“Afro steht für meine Wurzeln und Plastik für die Armut, die ich nie vergessen werde", sagt die kongolesische Sängerin, die mit 13 Jahren aus dem Kongo nach Deutschland kam. Sie bannt ihr Publikum mit einer unter die Haut gehenden Samtstimme. Afroplastique ist ihr einzigartiger Musikstil aus treibendem Reggae und elektrisierendem Afro-Funk. Noch vor Veröffentlichung des Debut-Albums wurde der in Krefeld gedrehte Clip Nasina - I know you (Ufo Walter Mix) im Januar 2014 die Nr. 1 der World Music Network Charts (UK) und aktuell die Nr. 1 der Top 40 Worldmusic Charts auf Ethncloud. Die kanadische CBC nennt Niasony in einem Atemzug mit Angelique Kidjo und zählt sie zu den fünf neuen Weltmusik-Divas, die man unbedingt hören sollte. Live Cast: Niasony Okomo - Lead Vocals, Alexandra Vitz - Backing Vocals, Uwe Groover – Drums, Ali Ottman – Bass, Joe Wenninghoff - Lead Guitar, Manni Kirch - Rhythm Guitar, Marc Steinweg - Organ, Markus Kamps – Saxophones, Tom Tom - Percussion, Trumpet. Als Special Guest/Support: Alexandra Vitz & FriendsTom.

Samstag, 22. März, 20 Uhr, Südbahnhof, Saumstraße 9, Krefeld

art Spa Wachtendonk zeigt Bilder von hanne Stenmans

Niasony – afroplastique Style mit Botschaft geht unter die haut

Kultur in Kempen

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Kultur in Kempen

Francois De Carpentries inszeniert am Theater Krefeld die Opéra-comique

„Manon“ von Jules Massenet. Ein hinreißendes Stück über Liebe und Macht,

Leidenschaft und Politik.

„aNGST VOr DEr OPEr? MaN haT Ja auCh KEINE aNGST VOr DEM KINO!“

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Freitag 9-18.30 Uhr, Samstag 9-14 Uhroder nach telefonischer Vorbestellung

Heinz Funken GmbH & Co KGIndustriering Ost 91, Kempen,Telefon 0 21 52-4055www.bauerfunken.de

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Kultur in Kempen

Francois De Carpentries scheint die Protagonistin seiner Inszenierung nicht nur zu verstehen. Der Regisseur ist begeistert. Manon beschreibt er als modern, klar und selbstbewusst. Modern, denn sie will Freiheit und auch Unabhängigkeit in

einer Männerwelt erlangen. „Sie hat von Anfang an eine sehr klare Vision. Sie weiß, wie das Leben funktioniert“, so der 56-Jährige, der bereits zum siebten Mal in Krefeld arbeitet. „Diese Klarheit, dieser Wille und die innerliche Kraft - das reizt mich. Heute reden alle über die Gleichheit und über die Frauenquote. Manon ist die Geburt von diesem Gedanken“, so der Franzose. Die am Anfang 16-jährige Manon wächst in dörflicher Umgebung auf und strebt nach Reichtum, Dekadenz und Macht. Doch im Vordergrund der Geschichte steht Manons Liebe zu Chevalier Des Grieux und den Widrigkeiten, dem sich das junge Paar stellen muss. Auch die französische Gesellschaft des 18.Jahrhunderts, welche nach außen stets sehr elegant, aber auch grausam war, wird hier bis ins kleinste Detail inszeniert. Kapitalismus und die Besessenheit, mit Geld zu spielen, sind ein Charakterzug der damaligen Epoche. De Carpentries: „Wir zeigen die Schönheit dieser Zeit, aber gleichzeitig auch die Härte dieser Welt, dieser Welt ohne Mitleid.“ Über 40 Kostüme, darunter alle Solistenkostüme und alle Gewänder des Chors, wurden extra nach Vorlagen originaler Schnitte aus dem 18. Jahrhundert für diese Vorstellung angefertigt. „Wir haben tolle, extravagante Kostüme, sehr schön und raffiniert“, sagt De Carpentries, der bereits mehr als 30 Opern inszenierte und von der Schwellenangst junger Leute, eine Oper zu besuchen, weiß. „Ich habe viel mit jungem Publikum gearbeitet. Eine Oper ist kein kompliziertes Genre, vor dem man Angst haben muss. Vor einem Film hat man ja auch keine Angst. Es geht darum, die Geschichte zu sehen und zu genießen. Das ist die Hauptsache. Man muss es einfach versuchen.“

Über ein Jahr arbeitete das Teaman dem aufwendigen StückÜber ein Jahr arbeitete das Team an dem aufwendigen Stück. Und was, wenn kurz vor der Premiere noch nicht alles perfekt ist? „Dann ist das eine große Katastrophe“, sagt De Carpentries melodramatisch und erläutert: „Perfekt existiert nicht. Es ist niemals perfekt. Das ist der Unterschied zum Film. Das ist das Wunder. Es ist eine lebendige Vorstellung. Und im Voraus gibt es viele Indizien, die auf eventuelle Fehler hinweisen. Man muss sich nur gut organisieren. Und die Erfahrung der vielen Jahre lässt mich etwas entspannter damit umgehen.“ De Carpentries setzt auf auch auf seine Motivationskünste. „Jeder Mitwirkende, und sei es auch nur der Statist, der 30 Sekunden über die Bühne schreitet, muss wissen, warum er das tut. Als Zuschauer finde ich

es furchtbar, wenn ich einem Schauspieler in die Augen sehe und dort eine große Lücke entdecke. Wenn derjenige nicht weiß, warum er in dem Moment da ist. Ich versuche ja, etwas zu glauben. Und wenn jemand in der Menge nicht überzeugt ist, so verschwindet auch mein Glaube. Wir müssen alle zusammen die Kraft von allen Leuten in einem Moment sammeln, und dann entsteht eine Dynamik. Und das ist meine Weise: mit Motivation zu arbeiten. Mein Beruf ist es, die Leute zu überzeugen. Viele Regisseure sprechen von Macht. Daran bin ich nicht interessiert.“ Francois De Carpentries sitzt während der Premiere im Zuschauerraum. „Es ist eine Pflicht für mich, dort zu sein. Es ist ein Zeichen meines Respekts für die Leute, die auf der Bühne stehen und sich bemühen.“ Manon ist eine hinreißende Oper über Liebe, Leidenschaft, Politik und Macht. Diese Oper spricht über sehr ernsthafte Themen und ist gleichzeitig eine große Liebesgeschichte. Als Vorlage dient die „Geschichte des Chevalier Des Grieux und der Manon Lescaut“, erschienen im Jahr 1728.

Premiere ist Samstag, 1. März 2014, 20 Uhr; Weitere Informationen unter theater-kr-mg.de

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Sa. 01.03. Kempener Karnevals-Verein 1914 e.V.

Kostümball 'alle Narren unter einem hut'Größter Kostümball am Niederrhein, Tanz und Unterhaltung mit der Live-Kapelle 'Smile'. Ab 2 Uhr Disco mit 'Mediatec'. einzug des Prinzenpaares mit großem Gefolge um 22 Uhr, Kostümprämierung mit Preisen von über 2.000 euro um 24 Uhr. Vorverkauf 13 euro / Abendkasse 15 euro

20 Uhr. Köhlerhalle, Schmeddersweg 4, Kempen

Verein Linker Nieder-rhein Kempen e.V.

WanderungDie overloonse Bossen bei Boxmeer NL. Wan-derstrecke 20 km.

8.30 Uhr. Parkplatz Schmeddersweg, Schmeddersweg 3, Kempen

Stadt Kempen - Kulturamt

Öffentliche StadtführungÖffentliche Stadtfüh-rung für interessierte Bürger und Gäste. An-meldung bis zum Vortag im Kulturamt bei Frau

Waldeck, Tel. 917-271. Unter fachkundlicher Leitung erwartet sie ein etwa eineinhalbstündi-ger Spaziergang durch die historische Altstadt. Treffpunkt: Kulturfo-rum Franziskanerklos-ter, Museumseingang. Der Kostenbeitrag ist vor Führungsbeginn an der Kasse des Kulturforum Franziskanerkloster zu entrichten. 2 euro pro Person, 15 Uhr. Kulturforum Franziska-nerkloster, Burgstraße 19, Kempen

Malteser Hilfsdienst e.V.

Lebensrettende Sofortmaßnahmen am unfallortLebensrettende Sofortmaßnahmen am Unfallort (LSM-Kurs). erforderlich zur erlan-gung des Führerscheins der Klassen A / A1 / B / Be / L / M / T. Geeignet auch für jeden Interessierten, der seine erste Hilfe Kenntnisse auffrischen möchte. 20 euro, 8.30 Uhr. Malteser Hilfsdienst e.V., Verbindungsstraße 27, 47906 Kempen

SO. 02.03.

Heimatverein Tönisberg e.V.

PottbäckermuseumJeden 1. und 3 Sonntag des laufenden Monats sind die Heimatstube

und das Museum geöffnet. Besucher und Interessierte können mit Migliedern des Vorstan-des des Heimatvereins geschichtliches und aktuelles Zeitgeschehen austauschen sowie das im 16. Jahrhundert gebaute Haus Baaken mit dem Niederrheini-schen Pottbäckermuseum besichtigen. Museum: 1,50 euro, Heimatstu-be: kostenfrei, 10.30 Uhr. Haus Baaken, Bergstraße 2, Kempen

Philatelisten-Verein Kempen e.V.

Tauschtag des Philatelisten-Ver-eins KempenJahreshauptversamm-lung des Philatelisten-Vereins Kempen.

10 Uhr. Kolpinghaus, Peterstraße 24, Kempen

Kempener Karnevals-Verein 1914 e.V.

VorabifeteVorabifete der beiden Kempener Gymnasien Thomaeum und L.v.D.. Über 50 lfdm Theken-bereich, Beleuchtung, Beschallung und Disko durch 'Mediatec', rd. 3.000 Besucher, Kostüm erwünscht. 20 Uhr. Köhlerhalle, Schmedders-weg 4, Kempen

KoRNSPeICHeR

14 Uhr KoRN &

KLANG Café und ab 15 Uhr Tango-Café,

Mühlenweg 55, Hüls,facebook.com/kornspeicher

MO. 03.03.

Karnevalsgesellschaft Weiß und Blau Kamper-lings 1960 e.V.

rosenmontagstrei-ben der KG Weiß und Blau – Kam-perlings 1960 e.VRosenmontagstreiben für Groß und Klein, viele Aktivspiele und Bastel-stände, für jedes Kind einen Preis. eintritt frei, 11.11 Uhr. Kolping-haus, Peterstraße 24, Kempen

Kempener Karnevals-Verein 1914 e.V.

Kinder- Karnevals-FeteGroße Kinder-Kostüm-Fete - natürlich mit eltern, Karnevals-Disko-Musik, Kinder-Unter-haltungs-Programm mit Clown 'Heinzo', Bullenreiten, Hüpfburg, Torwandschießen,

Schminkecke usw. ein-zug des Prinzenpaares mit Gefolge, Kos-tümprämierung auf der Bühne. freier eintritt, 12.11 Uhr. Köhlerhal-le, Schmeddersweg 4, Kempen

Verein Linker Nieder-rhein Kempen e.V.

Doppelkopf für anfängerDoppelkopf für Anfänger im Kuhtor.

18 Uhr. Kuhtor, Kuh-straße 18, Kempen

DI. 04.03.

SI Senioren-Initiative Altenhilfe Kempen e.V.

halbtagesfahrt nach EmmerichB&B Halbtagesfahrt der Senioren-Initiative Kempen nach emmerich (Rhein). Wir haben vor ort eine Führung über die prächtige Rhein-promenade und den angrenzenden Schiffer-häuser. Danach besteht Zeit für einen Stadtbum-mel. Leitung B&B Reiseteam auf Anfrage,

SI Senioren-Initiative Altenhilfe Kempen e.V., Wiesenstraße 59, Kempen

SI Senioren-Initiative Altenhilfe Kempen e.V.

Waffeltag

Waffeltag im Begeg-nungszentrum Haus Wiesengrund.Genießen Sie in netter Gesell-schaft frisch gebackene Waffeln. Auf Wunsch auch mit Sahne und süßer Beilage. Leitung: Frau Marion Dohmes, Tel: 0 21 52 / 14 94 17. eintritt frei, 14 Uhr. Haus Wiesen-grund, Wiesenstraße 59

MI. 05.03.

DO. 06.03.

Selbsthilfegruppe Leben mit Krebs

InfothekJeden 1. und 3. Don-nerstag eines Monats finden Einzelgespräche mit Krebsbetroffenen, Angehörigen und

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PottbäckermuseumJeden 1. und 3 Sonntag des laufenden Monats sind die Heimatstube und das Museum geöffnet. Besucher und Interessierte können mit Migliedern des Vorstandes des Heimatvereins geschichtliches und aktuelles Zeitgeschehen austauschen sowie das im 16. Jahrhundert gebaute Haus Baaken mit dem Niederrheinischen Pottbäckermuseum besichtigen.

Mi 18.12.13, 20 Uhr, Kulturforum Franziskanerkloster, Paterskirche

Freunden statt. Auch In-formationsmaterial wird herausgegeben. Ansprech-partner: Annemie Nilges Veranstaltungsort: Reha Station, Raum 30 im Hospital zum Heiligen Geist in Kempen.

17.30 Uhr. Hospital zum Hl. Geist, Von-Broichhausen-Allee 1, Kempen

Arbeiterwohlfahrt - Kreis-verband Viersen e.V.

BüchercaféDas Büchercafé der AWo hat jeden ersten Donnerstag im Monat auf der Kleinbahnstraße 63 c in Kempen von 14 bis 17.30 Uhr für Sie geöffnet. In gemütlicher Atmosphäre bieten wir Ihnen gut erhaltene gebrauchte Bücher, kurze Lesungen und Kaffee und Kuchen zu kleinen Preisen. Alle einnah-men werden für einen guten Zweck genutzt. Weitere Informationen unter Telefon Nr. 0 21 52 / 55 16 40, e-Mail tagesstaette-kempen@online.de, 14 Uhr. Arbei-terwohlfahrt Büchercafé, Kleinbahnstraße 63c, Kempen

SI Senioren-Initiative Altenhilfe Kempen e.V.

Tanztee mit den 'Evergreens'Tanztee im Begeg-nungszentrum Haus Wiesengrund. Die

Kapelle 'evergreens' spielen für Sie bekannte und beliebte Melodien und bitten zum Tanz. Schwingen Sie in netter Gesellschaft einmal das Tanzbein und verbringen einen gemütlichen Nachmittag im Haus Wiesengrund. Leitung: Dr. HeesenAnsprech-partner: Frau Marion Dohmes, Tel: 0 21 52 / 14 94 17. eintritt frei, 13 Uhr. Haus Wiesen-grund, Wiesenstraße 59, Kempen

Fr. 07.03.

Papperlapapp-Kulturcàfe

Barpiano mit Dorothee Beckereine außergewöhnliche Stimme und ein kreati-ver Umgang mit Musik verschiedener Sparten (Jazz, Pop, Blues, Chansons u.a.) sorgen für abwechslungsreiche Unterhaltung bei hohem Wiedererkennungswert. Dazu servieren wir Ih-nen Cocktails aus aller Welt. www.dorotheebe-cker.com. eintritt: 5,00 €, 19 Uhr. Clevent-straße 15, Tönisvorst/Vorst

Sa. 08.03.

Rheinische Post

Frühjahrsputz-aktion

In einer Gemeinschafts-aktion der Rheinischen Post, der Firma Schön-mackers Umweltdienste und der Stadt Kempen findet am 8. März 2014 bereits die '16. Frühjahrsputz-Aktion' in Kempen statt. Mit der 'Frühjahrsputz - Aktion' soll die Stadt Kempen durch Mithilfe der Kempener Vereine, Verbände und der Kem-pener Bürgerinnen und Bürger sauberer werden. Alle Bürger, Vereine, Schulen, Nachbar-schaften und Verbände können mitmachen, wo auch immer man sich an der Reinigungsaktion beteiligen will, ob in Parks, Grünanlagen, an Waldrändern, auf Spiel-plätzen oder in anderen schmutzigen ecken in und um Kempen. 9 Uhr. Stadtgebiet Kempen und St. Hubert, Butter-markt, Kempen

SI Senioren-Initiative Altenhilfe Kempen e.V.

radtour aktiv am WochenendeRadtour der Gruppe 'Aktiv am Wochenende' der Senioren-Initiative Kempen. Die Gruppe

trifftt sich jeden 2. Samstag im Monat zu einer gemeinsamen Rad-tour. Streckenlänge ca. 40 km mit entsprenden Pausen bzw. einkehr in Gasthöfen oder Cafés. Treffpunkt ist jeweils um 11 Uhr am eingang der kath. Grundschule Wiesenstraße. einfach kommen und mitradeln. Leitung: Herr Jakob Küppers, Tel: 0 21 52 / 5 25 09. kostenfrei, 11 Uhr. SI-Kempen e.V., Wiesenstraße 59

SO. 09.03.

SABo Art + Café

Sonntagsfrühstück mit Joe KikiSonntagsfrühstück mit dem afrikanischen Sänger Joe Kiki, der sein Publikum mit Chansons verzaubert, Kosten 26,50 euro pro Person inkl. Frühstück und Kaffee und Tee. 10 Uhr. SABo Art + Café, An eulen 7, Kempen-St Hubert

Messing-Milius-Ketels

Singen für die Le-benslust (Mantren-singen)

Wir freuen uns über alle Menschen, die Lust haben mit uns Mantren (wenige Worte, die oft wiederholt werden) zu singen. Bitte Sitzkissen und Socken mitbringen! Spende, 18 Uhr. Kin-derheim St. Annenhof, oelstraße 9, Kempen

SI Senioren-Initiative Altenhilfe Kempen e.V.

Sonntagscafé im haus WiesengrundCaféhausstimmung im Begegnungszentrum Haus Wiesengrund. Treffen Sie sich mit Freunden und Bekann-ten und genießen einen gemütlichen Sonntag-nachmittag bei Kaffee und Kuchen und lassen dabei die Seele baumeln. Information und Leitung: Frau Marion Dohmes, Tel: 0 21 52 / 14 94 17. eintritt frei

14.30 Uhr. Haus Wie-sengrund, Wiesenstraße 59, Kempen

KOrNSPEIChEr 14 Uhr KoRN & KLANG Café und ab 16 Uhr Livemu-sik: "Lightning", Singersongwriter-Wohn-zimmermusik, eintritt frei, Mühlenweg 55, Krefeld-Hüls,facebook.com/kornspeicher

MO. 10.03.

Maulis

Table quiz18 Uhr. Maulis, Peter-straße 26, Kempen

Haltestelle Kempen

Three Wise MenSiehe KempenKultur

Kartenvorverkauf im Musikhaus Funken, Neustraße 6 (keine Resevierungen!) Resevie-rungen unter kontakt@haltestelle-kempen.de.

18.15. Haltestelle Kem-pen, St Töniser Straße 27-29, Kempen

Malteser Hilfsdienst e.V.

Erste hilfe Grund-ausbildung 40 euro, 9.00 Uhr. Malteser Hilfsdienst e.V., Verbindungsstraße 27, Kempen

Selbsthilfegruppe für Multiple-Sklerose (DMSG)

Selbsthilfegruppe für Multiple Skle-rose-Betroffeneerfahrungsaustausch mit anderen MS-Betrof-fenen. Zu unterschied-lichen Themen finden auch Info-Abende statt, die rechtzeitig bekannt gegeben werden. 19 Uhr. Hospital zum Hl. Geist, Von-Broichhausen-Allee 1, Kempen

Heyerdrink 647906 Kempen

fon 02152/3732mobil 0177/3385870

www.kochmahl.de

BuffetserviceKochschule

MietkochserviceBusiness-Lunch

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Ragna Schirmer | Klavier

Auf dem Programm stehen Werke von Händel, Haydn, Dvorák und Liszt. einzelkarten kosten 10 euro bis 16 euro inklusive Ticketgebühr, ermäßigungen jeweils die Hälfte.

Sonntag, 16.03..2014, 18 Uhr. Kulturforum Franziskanerkloster - Paterskirche, Burgstraße 19, Kempen

(Selbsthilfegruppe für Fibromyalgie-Betroffene)

Selbsthilfegruppe für Fibromyalgie-BetroffeneDas monatliche Gruppentreffen dient dem erfahrungsaus-tausch der Betroffenen und Co-Betroffenen. In Gesprächen über Bewältigungsstrategien und neuen Therapiean-sätzen können sich die Betroffenen austauschen. 2 euro, 19 Uhr. Burse, An St. Marien 15

Naturheilpraxis Silke Novotny

Spiritueller Gesprächskreis für EinsteigerBewusster denken - be-wusster leben - mit mehr Achtsamkeit den Alltag gestalten. Wie mache ich das? Anregungen und Gespräche darüber, wie ich mehr Klarheit in mein Leben bringen kann. 10 euro, 18.30 Uhr. Naturheilpraxis Silke Novotny, Mülhau-ser Straße 33, Kempen

DI. 11.03.

Stadt Kempen - Kulturamt

'Das alphorn Theo, der kluge Klaus und Santa Fee'

ein Kinderkonzert von Alpcologne. ein Alphorn-Abenteuer mit Musik, Spannung, Humor, ein paar Hindernissen und einem 'Happy end'. In Zu-sammenarbeit mit dem Kultursekretariat NRW Gütersloh einzelkarten kosten 4 euro inklusive Ticketgebühr, keine ermäßigungen.

15.30 Uhr. Kulturfo-rum Franziskanerkloster - Paterskirche, Burgstra-ße 19, Kempen

ev. Kirchengemeinde St. Hubert

Spiele - Nachmit-tag für SeniorenJe nach Wunsch werden in kleinen Gruppen verschiedene Spiele an-geboten. 14.30 Uhr. ev. Gemeindezentrum St. Hubert, Martin-Luther-Straße 12, Kempen

MI. 12.03.

Verein Linker Nieder-rhein Kempen e.V.

WanderungWanderung über die Süchtelner Höhen. Wanderstrecke 12 km. 10 Uhr. Parkplatz Schmeddersweg, Schmeddersweg 3

Kempener Geschichts- und Museumsverein e.V.

Es fiel ein Schuss in Sarajewo. Das Leben der Käthe Kollwitz bis zum Ersten Weltkrieg.5 euro (Vereinsmitglie-der kostenfrei) Kulturforum Franzis-kanerkloster - Städt. 20 Uhr. Kramer-Museum, Museum für Nieder-rheinische Sakralkunst, Burgstraße 19, Kempen

DO. 13.03.

König-orgel in der Paterskirche e.V.

Kempener Orgelkonzert20 Uhr. Propsteikirche St. Mariae Geburt, An Sankt Marien, Kempen

Fr. 14.03.

Heimatverein St. Hubert 1964 e. V.

Jahreshauptver-sammlung des heimatvereins St. hubert 1964 e.V.Jahreshauptversamm-lung mit Abwicklung der Regularien. An-schließend ein Vortrag der Kreispolizeibehörde, wie man sich vor einbre-chern schützen kann.

19.30 Uhr. Rodizeo Sol Brasil, Hauptstraße 10

Verein Linker Nieder-rhein Kempen e.V.

Skat und Doppelkopf 19 Uhr. Kuhtor, Kuh-straße 18, Kempen

Businesscoach Renate Messing

Freitags Forum 'Lust zu Leben'Sinnlichkeit - Sind Sinnlichkeit und Sinn des Lebens etwa ein Liebespaar? mit Anja Harmes. Aktuelle Informationen zum Freitagsforum finden Sie auf meiner Internetseite unter Termine www.businesscoach-messing.de. 10 euro 18.30 Uhr. Arnoldhaus, Arnoldstra-ße 13a, Kempen

Businesscoach Renate Messing

Stammtisch 'Lust zu Leben'Beim gemütlichen Zu-sammensein können Sie sich mit Gleichgesinnten austauschen oder die Referent/innen näher kennen lernen. Weitere Informationen www.businesscoach-messing.de.

21 Uhr. Bärlin´s im ercklentz, Judenstraße 8, Kempen

Förderkreis Kempener

Orgelkonzerte e.V.Der eintritt ist frei, zur Deckung der Kosten dient eine Kollekte.

20 Uhr. Propsteikirche St. Mariae Geburt, An Sankt Marien, Kempen

Sa. 15.03.

Papperlapapp-Kulturcàfe

Lachyoga für Fort-geschrittene mit ulrike Duinmeyer-BolikDas Programm besteht aus vergnüglichen Kurzgeschichten ver-schiedener Autoren wie Hanns-Dieter Hüsch, elke Heidenreich (alias elsa Stratmann), Horst evers, Vince ebert, Axel Hacke, Martin Suter u.a., musikalisch pointiert mit Liedern aus eigener Feder. www.die-sprechstelle.de ein-tritt: 21,00 €, im VVK: 19,00 €, incl. Imbiss vom hauseigenen Buffet. 19 Uhr. Cleventstraße 15, Tönisvorst-Vorst

Malteser Hilfsdienst e.V.

Lebensrettende Sofortmaßnahmen am unfallortLebensrettende Sofortmaßnahmen am Unfallort (LSM-Kurs). erforderlich zur erlan-gung des Führerscheins der Klassen A / A1 / B / Be / L / M / T. Geeignet auch für jeden Interessierten, der seine erste Hilfe Kenntnisse auffrischen möchte.

20 euro 8.30 Uhr. Malteser Hilfsdienst e.V., Verbindungsstraße 27, Kempen

Verein Linker Nieder-rhein Kempen e.V.

Wanderung Neandertalsteigetappenwanderung des Neandertalsteigs. Bitte Wanderstöcke mitbrin-gen! Wanderstrecke 16 km. 8.30 Uhr. Park-platz Schmeddersweg, Schmeddersweg 3

SO. 16.03.

Kempen Klassik e.V.

Siehe: Kultur in Kempen.Auf dem Programm ste-hen Werke von Händel (orgelkonzert F-Dur HWV 295 - bearbei-tet für Klavier solo), Haydn (Sonate C-Dur & Variationen f-mol), Dvorák (Suite op.98a - 'Amerikanische') und Liszt (Venezia e Napoli). einzelkarten kosten 10 euro bis 16 euro inklusive Ticketgebühr, ermäßigungen jeweils die Hälfte. 18 Uhr. Kulturforum Franziska-nerkloster - Paterskirche, Burgstraße 19, Kempen

Heimatverein Tönisberg e.V.

PottbäckermuseumJeden 1. und 3 Sonntag des laufenden Monats

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Die Fälscher

es ist wieder soweit – die Kempener Coverband „Die Fälscher“ feiert ihren beliebten Jahresabschluss. Gastsängerin ist Carolina Gonzales. VVK 10 euro bei Self, Lichtspiele, Kolpinghaus, WZ, Reisefuchs /St. Hubert und karten@die-faelscher.de

Mo 23.12.13, 19 Uhr | Kolpinghaus | Petersstr. 23

sind die Heimatstube und das Museum geöffnet. Museum: 1,50 euro, Heimatstube: kostenfrei, 10.30 Uhr. Haus Baaken, Bergstra-ße 2, Kempen

Kempener Geschichts- und Museumsverein e.V.

Ein Gekreuzigter in Brempt. Das älteste Kruzifix des Niederrheins.Referentin: Dr. Anna Pawlik, Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg. 3 euro (für Mitglieder frei)

11.15 Uhr. Kulturforum Franziskanerkloster - Städt. Kramer-Museum, Museum für Nieder-rheinische Sakralkunst, Burgstraße 19, Kempen

MO. 17.03.

Stadt Kempen - Kulturamt

helge und das udoDas aktuelle Programm - Kompetente Komik mit Helge Thun und Udo Zepezauer. einzelkarten kosten 18,50 euro und 14,50 euro alles inklusive Ticketgebühr, ermäßigungen jeweils die Hälfte. 20 Uhr. Forum St. Hubert / Kleinkunstkneipe, Hohenzollernplatz 19, Kempen-St Hubert

DI. 18.03.

Stadt Kempen - Kulturamt

helge und das udo20 Uhr. Forum St. Hu-bert / Kleinkunstkneipe, Hohenzollernplatz 19, Kempen-St Hubert

MI. 19.03.

Verein Linker Nieder-rhein Kempen e.V.

Wanderung Duisburg-WedauWanderung in Duisburg-Wedau. Wanderstre-cke 12 km. 9 Uhr. Bahnhofsvorplatz, Am Bahnhof 7, Kempen

DO. 20.03.

Philatelisten-Verein Kempen e.V.

Tauschabend des Philatelisten-Ver-eins KempenTauschabend des Phila-telisten-Vereins Kempen. 19 Uhr. Kolpinghaus, Peterstraße 24, Kempen

Selbsthilfegruppe Leben mit Krebs

InfothekJeden 1. und 3. Don-nerstag eines Monats finden Einzelgespräche mit Krebsbetroffenen, Angehörigen und Freun-den statt. 17.30 Uhr.

Hospital zum Hl. Geist, Von-Broichhausen-Allee 1, Kempen

Stadt Kempen und Altenhilfe

Neues ProgrammFür das Frühjahr und den Sommer 2014 haben Stadt Kempen und Altenhilfe Kempen wieder ein abwechs-lungsreiches Programm für die Kulturreihe „samstags halb 5“ zusammengestellt.

Aufgrund des närri-schen Treibens in der Thomasstadt fällt die Februarveranstaltung aus, Auftakt ist also dieses Jahr der 20. März 2014. An diesem Tag unterhält das Royal Company Quartett aus Düsseldorf die Zuschau-er. Haus Wiesengrund, 16.30 Uhr

Fr. 21.03.

Stadt Kempen - Kulturamt

abendliche Stadt-führungDie Stadt Kempen bietet eine öffentliche Stadtfüh-rung an. Anmeldung bis zum Vortag im Kulturamt bei Frau Waldeck, Tel. 917-271. Dieser Rundgang durch die historische Altstadt beginnt um 18 Uhr und dauert ca. 1 ½ Stunden. Treffpunkt ist das

Kulturforum Franziska-nerkloster, Burgstraße 19. Beim Stadtführer ist vor Führungsantritt ein Kostenbeitrag in Höhe von 3 euro pro Person zu entrichten.

18 Uhr. Kulturforum Franziskanerkloster, Burgstraße 19, Kempen

Verein Linker Nieder-rhein Kempen e.V.

Jahreshauptver-sammlung VLNJahreshauptversamm-lung im Haus Wie-sengrund. 18.30 Uhr. Parkplatz Schmedders-weg, Schmeddersweg 3, Kempen

Papperlapapp-Kulturcafe

Angela Krumpen liest aus ihrem Buch:

"Liebevolle Gebote für ein erfülltes Leben"Die Liebe leben, so könn-te man die Botschaft von Schwester Karoline zusammenfassen. Sie zeigt, dass jeder einzelne die Kraft hat, sein Leben zum Positiven zu wenden und mit sich selbst und anderen liebevoll umzugehen. eintritt frei! Papper-lapapp, 19 Uhr. Clevent-straße 15, Tönisvorst-Vorst

Sa. 22.03.

Verein Linker Nieder-rhein Kempen e.V.

radwanderung zum Stahlwerk BeckerMit dem Fahrrad durch den Forstwald zum Stahlwerk Becker in Willich. Fahrstrecke 45 km. 11 Uhr. Park-platz Schmeddersweg, Schmeddersweg 3

SABo Art + Café

Gourmetabend mit herrn Jens Sörensen als Frank SinatraGourmetabend mit Jens Sörensen und seiner 'Sinatra-Story'. eine musikalisch-biographi-sche Zeitreise durch das bewegte Leben des größten entertainers des vergangenen Jahrhun-derts: Frank Sinatra. Jens Sörensen singt alle großen Sinatra-Welthits verblüffend echt und plaudert als 'Frank Sinatra' amüsant und informativ aus seinem Leben. Kosten: 49,50 euro pro Person inkl. Rotwein (um verbindli-che Voranmeldung wird gebeten). 49,50

19 Uhr. SABo Art + Café, An eulen 7, Kempen-St Hubert

Südbahnhof Krefeld

NIASoNY – Live Afro Reggae feat. JinJin

Niasony – afro-plastique Style mit Botschaft geht unter die haut!“AFRo steht für meine Wurzeln und PLASTIK für die Armut, die ich nie vergessen werde.", sagt die kongolesische Sängerin, die mit 13 Jahren aus dem Kongo nach Deutschland kam. Sie bannt ihr Publikum mit einer unter die Haut gehenden Samtstimme. Afroplastique ist ihr einzigartiger Musikstil aus treibendem Reggae und elektrisierendem Afro-Funk. 20 Uhr, Südbahnhof, Saumstra-ße 9, Krefeld (HeAD-DeR?)

SO. 23.03.

KOrNSPEIChEr 14 Uhr KoRN & KLANG Café und um 18 Uhr Theater: "Dani-el Minetti - Die

Reise nach Petusch-ki", Musik: Robert Kauffmann, eintritt: freie Hutspende, Mühlenweg 55, Krefeld-Hüls,facebook.com/kornspeicher

Niasony – Afroplastique Style mit Botschaft geht unter die Haut

“Afro steht für meine Wurzeln und Plastik für die Armut, die ich nie ver-gessen werde", sagt die kongolesische Sängerin, die mit 13 Jahren aus dem Kongo nach Deutschland kam. Sie bannt ihr Publikum mit einer unter die Haut gehenden Samtstimme.

Samstag, 22. März, 20 Uhr, Südbahnhof, Saumstraße 9, Krefeld

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Die nächste Ausgabe

erscheint Ende März 2014!

MO. 24.03.

DI. 25.03.

Stadt Kempen - ordnungsamt

halbfastenmarktBenötigen Sie Blumen-zwiebeln für den Som-mer oder Stoffe für neue Vorhänge? An diesem Tag finden Sie alles, was Ihr Herz begehrt. Rund 200 fliegende Händler preisen auf einem der be-liebtesten Krammärkten der Region ihre Waren zum Kauf an. Und so kramen und stöbern jährlich rund 20.000 Besucher in der histori-schen Altstadt Kempens. Innenstadt Kempen, Buttermarkt 1

SI Senioren-Initiative Altenhilfe Kempen e.V.

reibekuchentagGenießen Sie frische knusprig gebackenen Reibekuchen nach Groß-mutters Art. Im Haus Wiesengrund servieren wie Ihnen die Reibeku-chen auf Wunsch auch mit Apfelmus. einfall Klasse! Information und Leitung: Frau Marion Dohmes, Tel: 0 21 52 / 14 94 17. eintritt frei

14 Uhr. Haus Wiesen-grund, Wiesenstraße 59

Technologie- und Gründerzentrum Niederrhein GmbhSchlechtleister (-lowerperformer) - was tun, wenn ich mit der Arbeitsleistung einzelner Beschäftigter nicht zufrieden bin? Die unternehmerische Wirk-lichkeit kennt zahlreiche Konstellationen, in denen Beschäftigte gerin-gere Leistung erbringen als erwartet. Die arbeitsrechtliche Recht-sprechung sieht heir zahlreiche Möglichkeiten und Voraussetzungen vor, die es zu beach-ten gilt, um voreilige Schritte und Fehler zu vermeiden. kostenfrei, 18 Uhr. Technologie- und Gründerzentrum Niederrhein GmbH, Industriering ost 66, Kempen

MI. 26.03.

Verein Linker Nieder-rhein Kempen e.V.

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DO. 27.03.

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rollentauschRollentausch, Lustspiel in drei Akten von Clau-dia Klein. 10 euro

19.30 Uhr. Kath. Pfarrheim Tönisberg, Bergstraße 24, Kempen

Fr. 28.03.

Tönisberger Bretterbüh-ne '82 e.V.

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19.30 Uhr. Kath. Pfarrheim Tönisberg, Bergstraße 24, Kempen

Sa. 29.03.

Verein Linker Nieder-rhein Kempen e.V.

Wanderung im Vijlener BosWandern im 'Vijlener Bos' NL Süd Limburg. Wanderstrecke 20 km. 8 Uhr. Parkplatz Schmeddersweg, Schmeddersweg 3

Tönisberger Bretterbühne '82 e.V.

rollentauschRollentausch, Lustspiel in drei Akten von Clau-dia Klein. 10 euro

19.30 Uhr. Kath. Pfarrheim Tönisberg, Bergstraße 24, Kempen

SI Senioren-Initiative Altenhilfe Kempen e.V.

aktiv am WochenendeAktiv am Wochenende der Senioren-Initiative Kempen. Die Gruppe trifft sich jeden 4. Samstag im Monat bei Kaffee und Kuchen im Haus Wiesengrund. Im offiziellen Teil wird über neue und vergangene Wochenend-Aktivitäten gesprochen. Das Grup-pentreffen endet meist mit einem Filmbeitrag. Aktive Interessenten sind stets willkommen. Leitung: Herr Jakob Küppers, Tel: 0 21 52 / 5 25 09. eintritt frei, 14.30 Uhr. Haus Wiesengrund, Wiesen-straße 59

Kreativmarkt „Kunterbunt“ im regenbogenNähen – malen – bin-den – töpfern –basteln – gestalten – stricken ...... einfach kreativ sein. Hierbei sollen Talente und Fähigkeiten ent-deckt werden, die gerne einmal der Familie und Freunden präsentiert werden können. Das Familienzentrum Nord – Kindertagesstätte Re-genbogen bietet hierfür Raum und Möglichkeit.

Zusätzlich findet ein Workshop für Kinder mit Holzwerkstatt , Seifenblasenwerkstatt, Kartenwerkstatt, uvm. Statt. Die Standgebühr beträgt 15 euro und eine Kuchenspende. Info´s und Anmeldun-gen bei der Kindertages-stätte Regenbogen unter Telefon 02152/516534 oder über den Freun-deskreis Regenbogen foerderverein-regenbo-gen@mail.de. 29. März 2014, bietet von 14 bis 17 Uhr der Freundes-kreis Regenbogen e.V.

SO. 30.03.

Tönisberger Bretterbüh-ne '82 e.V.

rollentauschRollentausch, Lustspiel in drei Akten von Clau-dia Klein. 10 euro

19.30 Uhr. Kath. Pfarrheim Tönisberg, Bergstraße 24, Kempen

Kempener Ge-schichts- und Mu-seumsverein e.V.Künstler zwischen Dik-tatur und Demokratie – Der Fall Willy Meller (1887–1974) Vortrag in der 'Burse' neben St. Marien. 3 euro (für Mitglieder frei)

11.15 Uhr. Burse, An St. Marien 15, Kempen

KOrNSPEIChEr 14 Uhr KoRN & KLANG Café und um 18 Uhr Restaurant & Show: "Andreas Lischke - Mentale Magie", eintritt: 52 euro inkl. Getränke und 4 Gänge- Menü von der essklasse, Kartenreservierung unterinfo@kornspeicher.de, Mühlenweg 55, Krefeld-Hüls,facebook.com/kornspeicher

MO. 31.03.

Tönisberger Bretterbüh-ne '82 e.V.

rollentauschRollentausch, Lustspiel in drei Akten von Clau-dia Klein. 10 euro

19.30 Uhr. Kath. Pfarrheim Tönisberg, Bergstraße 24, Kempen

Naturheilpraxis Silke Novotny

reiki-Treff - 1. GradReiki - die spirituelle Medizin für alle Krank-heiten (Dr. Usui):

18.30 Uhr. Naturheil-praxis Silke Novotny, Mülhauser Straße 33, Kempen, Teilnahme € 10,00

Man kann nie früh genug anfangen, gemeinsam mit seinem Beraterseinen persönlichen VR-Finanzplan zu entwickeln.

Die Telefonnummer zur Vereinbarung eines guten Gesprächs:0 21 52 14 92 0

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