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Jahresbericht 2014 DEUTSCHER KINDERSCHUTZBUND Kreisverband Ammerland e.V.

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Jahresbericht 2014

DEUTSCHER KINDERSCHUTZBUNDKreisverband Ammerland e.V.

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00Deutscher Kinderschutzbund 01

Kreisverband Ammerland e.V.

„Hilfen unter einem Dach“Jahresbericht 2014Was uns ausmacht S.02 Danksagungen S.03 Ansprechpartner S.04 Unter einem Dach

Jahresrückblick S.05 Vorstandsbericht S.06 Vorstand S.07 Finanzbericht S.08 Blitzlichter aus dem Jahr 2014 S.09 Unterstützung

Einblicke S.10 Geschäftsstelle S.12 Kinderhaus BLAUER ELEFANT S.15 SPHF Sozialpädagogische Familienhilfe S.18 Gewaltberatungsstelle Wendekreis S.20 Familienberatung S.22 Frühe Hilfen S.24 Presseschau S.26 Fortbildungskalender S.27 Kinderrechte S.29 „Mitten drin!“

Ausblicke S.30 Elternkurse

Anhang S.32 Beitrittserklärung

Geschäfts- und Beratungsstellemit dem Fachbereich Sozialpädagogische Familienhilfe

Poststraße 18, 26655 WesterstedeTel 04488 523400, Fax 04488 5204558info@kinderschutzbund-ammerland.dewww.kinderschutzbund-ammerland.de

mit den FachbereichenGewaltberatungsstelle Wendekreis und Familienberatung

Georgstraße 2, 26160 Bad ZwischenahnTel 04403 63132, Fax 04403 63144

Kinderhaus BLAUER ELEFANT

Poststraße 20 • 26655 WesterstedeTel 04488 6116 • Fax 04488 [email protected]

Inhaltsverzeichnis

Spendenkonto: LzO Bad Zwischenahn• IBAN: DE63 2805 0100 0041 3507 94• BIC: BRLADE1LZO

Mitglied imParitätischen WohlfahrtsverbandNiedersachsen e.V.

Unser Netzwerkpartner

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Unser Dank gilt allen, die die Arbeit des Kinderschutzbundes Ammerland ideell, finanziell oder mit ihrem ehrenamtlichen Einsatz im

Jahr 2014 unterstützten.

Wir danken:

• den vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen

• dem Landkreis Ammerland

• der Stadt Westerstede

• den Gemeinden Bad Zwischenahn, Apen, Edewecht, Rastede und Wiefelstede

• dem Niedersächsischen Landesamt für Soziales, Jugend und Familie

• den Richterinnen und Richtern, Staatsanwältinnen und Staatsanwälten, die uns durch Zuweisung von Geldauflagen unterstützen

• dem Lions Club Ammerland Inamorata

• dem Rotary Club Westerstede

• dem FC Rastede: “Niedersachsenmeisterschaft”

• der Firma Torsten Brötje GmbH, Rastede

• dem Serviceclub Round Table 103 Ammerland

• der Kopernikus Apotheke, Westerstede

• den Baumschulen Jochen Böhlje , Westerstede: “Rhodo-Versteigerung”

• der Rats Apotheke, Bad Zwischenahn

• der Franz Haake Spedition GmbH & Co. KG, Bad Zwischenahn

• den Kaufleuten der Bahnhofstraße in Bad Zwischenahn

• dem Ortsbürgerverein Westerstede

• der E. Mittmann GmbH & Co. KG, Hatten

• dem H2O Coiffeur am Meer, Bad Zwischenahn

• dem Restaurant AGAVE, Westerstede

• dem SPD Ortsverein Bad Zwischenahn

• der Realschule Bad Zwischenahn: „Jugendfilmtage“

• dem Hagebaumarkt Bad Zwischenahn GmbH & Co. KG

• allen Geschäften, die unsere Spendenhäuser aufstellen

02

Herzlich danken möchten wir auch den zahlreichen privaten Spendern,die wir aus Datenschutzgründen nicht aufführen können.

Danksagungen

Was uns ausmacht

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BLAUER ELEFANT

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Ansprechpartner

Was uns ausmacht

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Die Zimmer „unter einem Dach“ des Ammerländer Kinderschutzbundes haben heute diese Verteilung:

Quellen der Unterstützung 2014:

Einnahmen 2014 Ausgaben 2014

04

Gewalt-beratungsstelle

Wendekreis

KinderhausBLAUER ELEFANT

Familienberatung

Geschäftsstelle

Frühe Hilfen

Sozial-pädagogischeFamilienhilfe

VORSTANDGewalt-

beratungsstelleberatungsstelleWendekreis

FamilienberatungFamilienberatung

VORSTAND

EinnahmenSpenden 6 % € 36.929,77 € 3.692.977,00 6Landesamt für Soziales, Jugend und Familie 5 % € 31.747,00 € 3.174.700,00 5Landkreis Ammerland 77 % € 448.233,56 € 44.823.356,00 77Gemeinden 4 % € 20.580,00 € 2.058.000,00 4Bußgelder 5 % € 30.765,00 € 3.076.500,00 5Sonstiges 3 % € 17.531,46 € 1.753.146,00 3

Gesamteinnahmen € 585.786,79

Spenden 6 %Landesamt für Soziales, Jugend und Familie 5 %Landkreis Ammerland 77 %Gemeinden 4 %Bußgelder 5 %Sonstiges 3 %

Ausgaben Personalkosten 83 % 464.277,52 46.427.752,00 82,68 Betriebliche Aufwendungen 7 % 40.919,81 4.091.981,00 7,29 Betriebskosten 6 % 36.340,83 3.634.083,00 6,47 Sonstige Kosten 2 % 12.248,43 1.224.843,00 2,18 Verwaltung 1 % 7.769,41 776.941,00 1,38 Gesamtausgaben 561.556,00

Personalkosten 83 %Betriebliche Aufwendungen 7 %Betriebskosten 6 %Sonstige Kosten 2 %Verwaltung 1 %

Der Kinderschutzbund Ammerland bedankt sich bei allen Unterstützern.

Unter einem Dach

Was uns ausmacht

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Liebe Freunde und Freundinnen des Kinderschutzbundes Ammerland e.V.

„Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern.“ Dies ist im Rückblick

meine Überschrift für das Jahr 2014 im Kinderschutzbund Ammerland e.V.

Bei der Durchsicht der Protokolle, der Zeitungsartikel und der Vorbereitung dieses Jahresberichtes wurde es mal wieder deutlich: Auch

das Jahr 2014 war gut gefüllt.

Wir konnten hier im Ammerland die Angebote für Kinder, Jugendliche und ihre Familien aufrechterhalten, ja sogar noch ausbauen. In

drei Gemeinden - Apen, Westerstede und Bad Zwischenahn - gibt es nun jeweils ein Café Kinderwa(a)gen, ein Treffpunkt für Mütter/

Väter mit ihren Säuglingen. Und einmal monatlich trifft sich im Kinderhaus BLAUER ELEFANT in Westerstede eine Selbsthilfegruppe für

Eltern und Kinder mit Down-Syndrom.

Außerdem hatten wir Besuch in der Beratungsstelle „Wendekreis“: Frau Cornelia Rundt, niedersächsische Sozialministerin, kam ge-

meinsam mit Herrn Dr. Arno Schilling, Bürgermeister Bad Zwischenahn, zum Gedankenaustausch. Ein interessanter Nachmittag für alle

Beteiligten, der noch mal deutlich machte, dass wir über den Landkreis hinaus gesehen und beachtet werden.

Auch außerhalb unserer eigenen Räume waren wir dieses Jahr aktiv. Auf dem Herbstmarkt in Westerstede zu Halloween betreuten wir

in Kooperation mit der Stadtjugendpflege ein Familienzelt, in dem Kinder und ihre Eltern basteln, spielen und gemeinsam Spaß haben

konnten. In Kooperation mit dem Wirtschaftsforum hatten wir auf dem Nikolausmarkt ein Bastelzelt, in dem ca. 120 Tannenbäume

beklebt wurden. Beide Aktionen waren äußerst erfolgreich und haben viel Spaß gemacht.

Und wir waren eingeladen auf die Rhodo 2014. Die Rotarier verkauften dort zu unseren Gunsten Kaffee, Berliner und Erdbeerbowle.

Viele von uns nutzten die Möglichkeit, dort im Pavillon vorbeizuschauen, anregende Gespräche zu führen und das Rhodo-Treiben zu

genießen.

Highlights in der direkten Arbeit mit den von uns begleiteten Familien waren eine Ferienfreizeit im Sommer und diverse Aktionen rund

um das Thema „ gesunde Ernährung“ anlässlich des Weltkindertages. Das Thema Partizipation konnte im Kinderhaus vorangetrieben

werden. Ein gutes Übungsfeld stellte die Renovierung im Kinderhaus BLAUER ELEFANT dar. Die Kinder nahmen die Auswahl der Farben

vor, Mitglieder des „Round Table“ strichen tatkräftig, so dass nun das Haus nach fünf Jahren intensiver Nutzung wieder neu gestaltet

und frisch aussieht.

Gemeinsames professionelles Handeln und Überlegungen zum Wohle der Kinder und ihrer Familien - Spaß haben und neue Erfahrungen

sammeln -, sich gegenseitig unterstützen und neue Ideen entwickeln, davon ist in diesem Jahresbericht noch ausführlich zu lesen.

So blicken wir mal wieder auf ein volles und arbeitsreiches Jahr zurück. Vieles ist gut gelungen dank der guten Zusammenarbeit aller

aktiven Kinderschützer/innen, ob hauptamtlich oder ehrenamtlich. Dazu kommen eine Vielzahl von Spender/innen und Sponsor/innen

und Menschen, die uns hier im Ammerland mit Rat und Tat zur Seite stehen. Dieses gute Zusammenspiel und die ausgeglichene Finanzla-

ge machen es uns wieder möglich, im Sinne der Kinder und ihrer Familien, die dringend unsere Hilfe benötigen, zuversichtlich nach vorne

zu schauen.

Herzlichen Dank im Namen des gesamten Vorstandes allen, die dazu beigetragen haben.

Friederike MeiwaldVor s t an d s v or s i t z e n de

Vorstandsbericht

Jahresrückblick

05

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06

Peter SchulzeBeisitzer

Philipp Farwickstellvertr. Vorsitzender

Enno WarntjenBeisitzer

Bärbel WillKassenwartin

Marie-Luise Weberstellvertr. Vorsitzende

Friederike MeiwaldVorsitzende

Magrit LoechelSchriftführerin

Vorstand

Jahresrückblick

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Einnahmen und Ausgaben bis 2014 2012 2013 2014Kategorie BeschreibungLandesjugendamt 27.544,10 € 30.063,00 € 31.747,00 €Landkreis Ammerland Wendekreis 23.494,56 € 21.683,56 € 23.419,00 €Landkreis SPFH 203.690,44 203.499,96 € 203.499,96 € Bußgelder 14.650,00 17.560,00 € 30.765,00 €EntgelteTagesgruppe 215.894,67 224.310,09 € 215.687,46 €Honorare SPFH einschl. Nachz. 5.125,84 4.623,52 € 5.627,14 €Sonstige Einnahmen incl. Teiln.Beitr. 17.504,00 7.737,51 € 10.863,62 €Zuschüsse Stadt u. Gemeinden 16.925,00 20.264,00 € 20.580,00 €Mitglieds-/Förderbeitrag 5.686,25 6.731,56 € 6.667,84 €Spenden 45.716,06 36.131,53 € 36.929,77 €Gesamteinnahmen 576.230,92 572.604,73 € 585.786,79 €

Betriebliche Aufwendungen 37.016,69 42.308,26 € 40.919,81 €Betriebskosten/Afa 47.920,69 46.611,24 € 36.340,83 €KFZ-Kosten, Versich. PKW AfA 14.181,41 12.395,67 € 12.248,43 €Personal 420.004,94 430.251,73 € 449.717,54 €Fahrtkostenerstattung an MA 16.073,32 15.067,11 € 14.559,98 €Verwaltung/Beiträge 5.068,52 5.579,90 € 7.769,41 €Gesamtausgaben 540.265,57 552.213,91 € 561.556,00 €

Einnahmen minus Ausgaben 35.965,35 20.390,82 € 24.230,79 €

Zugang Anlagevermögen -23.835,01 -1.637,66 € -21.138,02 €Rücklagen 10.057,59 18.753,16 € 3.092,77 €Über- bzw. Unterdeckung 22.187,93 37.506,32 € 6.185,54 €

Liquiditätsnachweis

Zum Zeitpunkt des Druckes lag die durch den Steuerberater zu erstellende Bilanz noch nicht vor. Abgrenzungen, wie Verbindlichkeiten

und Forderungen wurden so weit wie möglich abgestimmt. Es können sich hier aber noch Veränderungen ergeben. Durch den Überschuss

2014 konnten die Verluste der Vorjahre ausgeglichen werden und Geld für Anschaffungen in 2015 zurückgelegt werden.

Wir danken unseren ehrenamtlichen Kassenprüfern Frau Martina Bischoff und Herrn Olaf Ahrens für Ihre Arbeit.

Finanzbericht

Jahresrückblick

07

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08

Neues Angebot des Wendekreis: „Noch Doktorspiel oder schon sexueller Übergriff?“

Die Mitarbeiter/innen des Wendekreises Ursula Philipp und

Heinrich Franke haben ein neues Angebot entwickelt: Infoabende

in Kindertagesstätten zum Thema „Doktorspiele“. Hier vermit-

teln die beiden Fachkräfte Eltern, wie sie ihr Kind im Kinder-

gartenalter gut begleiten, wie sie zum Schutz ihres Kindes

beitragen können und vermeiden, dass sich ihr Kind nicht selbst

grenzverletzend gegenüber anderen verhält. Bei Interesse

melden Sie sich einfach unter

04403 – 63132.

„Familienkreis für Eltern mit vom Down-Syndrom betroffenen Kindern“

Im September gründete sich der „Familienkreis für Eltern mit

vom Down-Syndrom betroffenen Kindern“ in Westerstede. Wir

freuen uns, dass der Kinderschutzbund den Initiatoren Mario

Schmidt und seiner Frau Britta unbürokratisch hierfür die Räume

der Geschäftsstelle in der Poststraße 18 zur Verfügung stellen

kann.

Alle Betroffenen und Interessierte sind jeden dritten Samstag

im Monat von 16.00 bis 19.00 Uhr eingeladen zu einem regen

Austausch und netten Beisammensein.

Nähere Informationen gibt Mario Schmidt unter 04488/5203879.

oder Kontakt über [email protected]

aus Nordwest-Zeitung, Oldenburg 12.03.2014

aus Sonntagszeitung / Huntereport 14.09.2014

Blitzlichter

Jahresrückblick

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Wie können Sie den Kinderschutzbund unterstützen?

Der Kinderschutzbund Ammerland e. V. ist ein rechtlich anerkannter gemeinnütziger Verein in Selbstverwaltung, der seine finanzielle

Basis aus öffentlichen Mitteln, Spenden und Mitgliedsbeiträgen eigenständig sichern muss.

Finanzielle Zuwendungen werden ausschließlich für die Arbeit im Ammerland verwendet. Zur Aufrechterhaltung und Erweiterung der

vielfältigen Angebote ist der Kinderschutzbund Ammerland e. V. fortwährend auf Spenden angewiesen.

Unsere Spendenhäuschen Vielleicht sind Ihnen schon mal unsere Spendenhäuschen aufgefallen? Sie stehen in vielen Geschäften.

Oder als Geschäftsinhaber stellen Sie selbst ein Spendenhäuschen auf!

Spenden statt Schenken Sie sind wunschlos glücklich und planen eine Geburtstagsfeier, eine Silberhochzeitsfeier, ein Jubiläum oder Ähnliches?

Wünschen Sie sich doch eine Spende für den Kinderschutzbund Ammerland – „unsere“ Kinder werden es Ihnen danken!

Ihr Testament zu Gunsten des Kinderschutzbundes Setzen Sie den Kinderschutzbund Ammerland als Begünstigten ein – für eine gute Zukunft unserer Kinder.

Werden Sie Mietpate Verpflichten Sie sich zum Beispiel für die Zahlung einer Monatsmiete für unser Haus in Westerstede.

Sie haben ein Geschäft? Wie wär’s mit einer Aktion zugunsten des Kinderschutzbundes?

Grundsätzlich sind Ihrer Phantasie keine Grenzen gesetzt! Jede Spende hilft, die Arbeit des Kinderschutzbundes Ammerland zu sichern.

Sprechen Sie uns an – wir freuen uns auf Ihre Ideen und unterstützen Sie gern bei der Realisierung.

Selbstverständlich können Sie auch Mitglied des KinderschutzbundesAmmerland e.V. werden. Ein Aufnahmeformular finden Sie auf Seite 32. Aufnahmeanträge stehen auch online auf unserer Internetseite zur Verfügung

www.kinderschutzbund-ammerland.de

Unterstützung

Jahresrückblick

09

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10

Birgit MöllmannDiplom-PädagoginGeschäftsführerinSozialmanagement

Supervisorin (DGSv)19,25 Std./Woche

Jens HudemannDiplom-Pädagoge

Stellvertr. Geschäftsführung2 Std./Woche

Heike ThorissenFinanzbuchhalterin

Verwaltung21,25 Std. (incl. 1,5 Std. stellvertr.

Geschäftsführung)

Geschäftsstelle

Einblicke

„Unser Ziel: Kinder und Familien im Ammerland stärken!“

In der Geschäftsstelle des Kinderschutzbundes Ammerland arbeitet die Geschäftsführerin Birgit Möllmann mit dem Ziel der vom

Vorstand delegierten Geschäftsführung des Vereins. Die Verwaltungs- und Finanzfachkraft Heike Thorissen übernimmt zahlreiche

Verwaltungstätigkeiten und ist die erste Ansprechpartnerin am Telefon.

Die Stellvertretung der Geschäftsführerin leisten seit dem 1. April 2014 für die fachlichen Anteile Jens Hudemann, der gleichzeitig der

Leiter des Kinderhauses BLAUER ELEFANT ist, und für die Verwaltungsanteile die Mitarbeiterin der Geschäftsstelle Heike Thorissen.

Die wichtigsten Aufgaben der Geschäftsstelle sind:• Planung und Weiterentwicklung der konzeptionellen Arbeit des Vereins

• Personalführung, Leitung und Teamentwicklung

• Koordination und Kooperation der einzelnen Fachbereiche

• Finanzielle Absicherung und Steuerung der Arbeit

• Öffentlichkeitsarbeit und das Initiieren und Durchführen von Aktionen und Projekten in

Absprache mit dem Vorstand

• Sponsorenbetreuung

• Mitgliederbetreuung

• Vernetzung mit anderen Institutionen regional und überregional

• Koordination der Elternkurse Starke Eltern – Starke Kinder®

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Geschäftsstelle

Einblicke

11

„Hilfen unter einem Dach“

Dieses Motto des Kinderschutzbundes konnte im vergangenen Jahr weiter verwirklicht

werden. In unseren Häusern in der Poststraße 18 und 20 in Westerstede sind jetzt die

Geschäftsstelle des Vereins, das Kinderhaus BLAUER ELEFANT, die Sozialpädagogische

Familienhilfe und die Frühen Hilfen untergebracht.

Die Gewaltberatungsstelle Wendekreis und die Familienberatung in Bad Zwischenahn

halten das Beratungsangebot in Bad Zwischenahn weiterhin aufrecht. Die Babytreffs

– jetzt Café Kinderwa(a)gen – arbeiten zurzeit dezentral in Bad Zwischenahn, Apen

und Westerstede, und wir streben einen Ausbau dieses Angebots in allen Gemeinden

des Ammerlandes an.

Das schafft kurze Wege und Synergieeffekte. Und unterbreitet zusätzlich Angebote in der Fläche des Ammerlandes.

Das Leitthema, das der Kinderschutzbund Ammerland im Jahr 2014 gewählt hat, lautete „Partizipation und Beschwerdemanagement“.

Dazu wurde im Juni ein Fachtag für alle ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter/innen unter fachlicher Begleitung von Bernd Heinemann,

Geschäftsführer und Coach vom Kinderschutzbund Ostholstein, durchgeführt. Gemeinsam überprüften die Teams, wie sich der Umgang

mit dem Thema gestaltet und welche Maßnahmen und Methoden zum Thema Partizipation und Beschwerdemanagement es bereits gibt – in

Bezug auf die Fachbereiche, den Kinderschutzbund Ammerland als Organisation und im Kontakt nach außen. Außerdem ging das Team der

Frage nach, welche weiteren Schritte notwendig sind. Auch in der Vorbereitung und der Folge des Fachtags wurde das Querschnittthema

in den Fachbereichen weiter bearbeitet und entwickelt.

Apen

Westerstede

WiefelstedeRastede

Bad Zwischenahn

Edewecht

• Geschäftsstelle• Kinderhaus BLAUER ELEFANT• Sozialpädagogische Familienhilfe• Frühe Hilfen inkl. Café Kinderwa(a)gen

• Gewaltberatungsstelle Wendekreis• Familienberatung• Café Kinderwa(a)gen

Café Kinderwa(a)gen

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“Es ist unser Anliegen, die Bedürfnisse der Kinderernst zu nehmen.“

Unter dem Motto „Starke Hilfen unter einem Dach“ bieten bundesweit 32 Kinderhäuser BLAUER ELEFANT zahlreiche Hilfen und

unbürokratische, unmittelbare und zuverlässige Unterstützung für Kinder und Familien. Im Mittelpunkt stehen dabei die Interessen der

Kinder und deren Mitbestimmung in allen sie betreffenden Entscheidungen.

Der BLAUER ELEFANT ist das Qualitätssiegel für Kinderhäuser des Deutschen Kinderschutzbundes (DKSB). Dieses Siegel erhalten

ausschließlich Einrichtungen des DKSB, die nachweislich gemäß einem einheitlichen Konzept arbeiten. Dieses vom DKSB entwickelte

Konzept gilt als zukunftsweisend für die Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland.

Das Kinderhaus in Westerstede ist seit 1983 fester Bestandteil des Westersteder Gemeinwesens. In unseren freundlich ausgestatteten

Häusern im Stadtzentrum geben wir Kindern, Jugendlichen und Familien Anregungen zur Entfaltung ihrer Persönlichkeit.

Seit 1999 trägt das Kinderhaus das Gütesiegel BLAUER ELEFANT.

“Professionelle Hilfeangebote unter einem Dach”

12

Valerí DietzErzieher

38,5 Std./WocheTagesgruppe

Jungengruppe

Jens HudemannDipl. Pädagoge

34,5 Std./WocheLeitung des Kinderhauses

„BLAUER ELEFANT”

Sandra HeinErzieherin

38,5 Std./WocheTagesgruppe

MädchengruppeSpielkreise

Familiencafé

Sozial-pädagogische Tagesgruppe

nach SGB VIII §§ 32, 35a

mit 9 Plätzen

Jungen-und Mädchen-

gruppenmit 6 bzw. 8 Plätzen

treffen sich dienstags, bzw. donnerstags von

17 – 19 Uhr und erforschen auf vielfältige Weise die

Faszination des Junge- bzw. Mädchenseins

Eltern-KindSpielkreise

für Kinder von 1 bis 3 Jahren und ihre Eltern

(montags und mittwochs von 10 – 11:30 Uhr)

Lesecluberforscht freitags die faszinierende Welt

der Bücher für Kinder von 8 bis 12 Jahren

jeden Freitagvon 15:30 – 17 Uhr

FamiliencaféOffen für alle Interessierte,

jeden 2. Freitag im Monat von 15 – 17 Uhr

Sozial-pädagogische Tagesgruppenach SGB VIII §§ 32, 35a

Jungen-und Mädchen-

gruppenmit 6 bzw. 8 Plätzen

treffen sich dienstags, bzw. donnerstags von

Eltern-KindSpielkreise

für Kinder von 1 bis 3 Jahren und ihre Eltern

(montags und mittwochs von

Lesecluberforscht freitags die faszinierende Welt

der Bücher für Kinder von 8 bis 12 Jahren

jeden Freitagvon 15:30 – 17 Uhr

Kinderhaus BLAUER ELEFANT

Einblicke

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Anzahl betreuter Kinder/Familien in 2014

Insgesamt konnten durch die regelmäßigen vielfältigen Angebote des Kinderhauses BLAUER ELEFANT im Kalenderjahr 2014 86 Kinder

und Familien erreicht werden. Während die Aufnahme in die Angebote Spielkreis, Mädchen- oder Jungengruppe und Leseclub durch

eigene Anmeldung in feste Gruppen zustande kommt, geschieht die Aufnahme in die Sozialpädagogische Tagesgruppe durch Zuweisung

durch das Jugendamt. Das Familiencafé ist ein offenes Angebot und steht allen interessierten Eltern oder Familien ohne vorherige

Anmeldung zur Verfügung.

Ausblick: Anfang 2015 läuft der Leseclub aus, und stattdessen wird es ab Mitte April 2015 einen „Kreativen Mittagstisch für Kinder im

Alter von 6 – 10 Jahren“ geben.

Grundlage der Arbeit im Kinderhaus BLAUER ELEFANTsind die in der UN-Konvention über die Rechte des Kindes

festgehaltenen Kinderrechte.

In den Herbstferien 2014 wurde vom Kinderschutz-Zentrum Hannover im Rahmen des Projektes „Rechte von Jungen und Mädchen in

Einrichtungen“ im Kinderhaus BLAUER ELEFANT ein Medienprojekt zu den Kinderrechten durchgeführt. Tatkräftig unterstützt wurden

die Kinder dabei durch Dipl.-Päd. Uwe Helmes von „Stellwerk Zukunft“ aus Vechta.

Die teilnehmenden Kinder wurden spielerisch mit den Kinderrechten vertraut gemacht und hatten die Möglichkeit, die für sie

bedeutsamsten Rechte mit Hilfe verschiedener Techniken grafisch darzustellen. Die Ergebnisse sollen letztlich zu einem Folder

verarbeitet werden, der sowohl Kinder als auch Erwachsene in ansprechender Weise auf die Kinderrechte aufmerksam macht.

Der Kreativität der Kinder waren dabei kaum Grenzen gesetzt, wie die Beispiele auf der folgenden Seite zeigen.

55

Kinderhaus BLAUER ELEFANT

Einblicke

13

Spielkreis

Mädchengruppe

Jungengruppe

Leseclub

Tagesgruppe

Familiencafé

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GEWALTFREIES UMFELD

Kinder und Jugendliche haben das Recht,

dass Eltern oder Betreuungspersonen sie

liebevoll und respektvoll behandeln. In der

Erziehung darf ihnen keine Gewalt zugefügt

werden. Und sie sind auch vor Gewalt durch

andere zu schützen.

„Mir soll keiner wehtun !

Ich suche mir Hilfe, wenn

meine Gefühle und Grenzen

nicht geachtet

werden.“

Deine Nummer

gegen Kummer:

012345/6789

>

„Ich habe eine eigene Meinung

und sage sie auch deutlich.

Wenn es um mich geht, muss ich

auch gefragt werden !“

> MITBESTIMMUNG

Kinder und Jugendliche haben das Recht, bei Ent-

scheidungen, die sie betreffen, mitzuentscheiden.

Sie benötigen auch feste Formen, wie sie nach

ihrer Meinung gefragt werden.

14

Landesverband Kinderschutzbund Niedersachsen

Kinderhaus BLAUER ELEFANT

Einblicke

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“Familie bedeutet Liebe und Herausforderung – Familie bedeutet Glück und Entlastung – Familie bedeutet

Geborgenheit und Anstrengung. Der Begriff Familie hat so viele Bedeutungen wie es Familien gibt.“

Kinder brauchen viel Liebe, Geborgenheit und Aufmerksamkeit. Doch oft stoßen Eltern an ihre Belastbarkeitsgrenze. Damit Situationen

nicht eskalieren, bietet die Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH) Unterstützung für alle Familien im Alltag und in Krisen an.

Im Januar 2015 verließ Frau Petra Müller unser Team. Wir freuen uns, Herrn Lutz Grimm als neuen Kollegen begrüßen zu dürfen.

Wir unterstützen Familien durch intensive Betreuung und Begleitung in ihren Erziehungsaufgaben, bei der Bewältigung von

Alltagsproblemen, der Lösung von Konflikten und in Krisen sowie im Kontakt zu Ämtern und Behörden. Sozialpädagogische Familienhilfe

versteht sich als zeitlich begrenzte Begleitung, damit Familien selbständig ihren Lebensalltag gestalten können.

Die Sozialpädagogische Familienhilfe kann beim zuständigen Jugendamt beantragt werden.

Andrea VoermannFrühpädagogin19,00 Std.Psychotherapeutin(HPG)

Petra MüllerDiplom-Pädagogin15,75 Std.System. BeraterinStarke Eltern-Starke Kinder

Lutz GrimmSozial-Pädagoge17,75 Std.ab 01.02.2015Fotopädagoge

GabrieleEngel-KortlangSozialpädagogin20,75 Std.System. Beraterin

UlrikeBeverungen-SchmitSozialpädagogin20,75 Std.System. BeraterinMontessori-Pädagogin

Sabine DeetjenSozialpädagogin19,75 Std.6 Std. Leitungund Leitung SPFH 25,75 Std.System. BeraterinStarke Eltern-Starke Kinder

Sozialpädagogische Familienhilfe

Einblicke

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Im Jahr 2014 haben wir insgesamt 32 Familien mit 57 Kindern und Jugendlichen betreut. Das Alter der Kinder/Jugendlichen liegt

zwischen 0 Monaten und 18 Jahre.

Familienübergreifende Angebote sind zu einem festen Bestandteil unserer Arbeit geworden.

So finden regelmäßig Elternfrühstücke statt sowie Aktionsnachmittage mit Eltern und/oder Kindern/Jugendlichen.

Aktionen im Jahr 2014 waren:

• im Februar Familienkohlfahrt in Torsholt

• im April Mitmachmuseum in Aurich für Kindergarten- und Grundschulkinder

• im Juni Ponyhof Dänikhorst mit Eltern und Kleinkindern

• vom 30.08. – 03.09.14 Familienfreizeit in Thüle

• im September Besuch der Bäckerei Ripken in Augustfehn für Grundschulkinder

• im November Kinonachmittag mit Jugendlichen inkl. selbst gemachtem „Fingerfood“

• im Dezember Kinonachmittag für alle Kinder

Elternkurs „Wir schaffen es gemeinsam“Mehr Freude und weniger Stress in der Familie

Erstmalig fand in diesem Jahr für die betreuten Eltern der sozialpädagogischen Familienhilfe unser Elternkurs „Wir schaffen es

gemeinsam“ statt. Der Kurs soll die Eltern in der gewaltfreien Erziehungseinstellung unterstützen und einen empathischen Umgang

mit ihren Kindern fördern sowie das geeignete Handlungsrepertoire verfügbar machen. (…) Ziel ist es, die Kommunikations- und

Erziehungsfähigkeit der Teilnehmer/innen durch Bewusstmachung der eigenen Erziehungsvorstellungen zu verbessern, Konflikte

erkennbar zu machen und gemeinsam Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten.

Ein Kurs besteht in der Regel aus 7 Terminen, kann aber bedarfsorientiert erweitert werden. Der Kurs wird durchgeführt von 2

Trainerinnen „Starke Eltern – Starke Kinder®“. Die Teilnahme ist in Absprache mit den Mitarbeiter/innen des Jugendamtes für die

betreuten Familien verbindlich.

Der Kurs findet ein- bis zweimal im Jahr für die Eltern der SPFH statt.

Sozialpädagogische Familienhilfe

Einblicke

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„Tolle Tage in Thüle“Familienferienfreizeit mit der SPFH vom 30.8. bis 3.9.2014

Die Idee, Familien ein mehrtägiges Freizeitangebot zu machen, existierte

im Fachbereich SPFH schon länger. Grundgedanke war dabei, dass Kinder

und Eltern, die aus dem Alltag herausgeholt und mit interessanten An-

regungen konfrontiert werden, sich intensiver und anders wahrnehmen

können. Spannende gemeinsame Aktionen sollten neue Erfahrungen und

Erlebnisse ermöglichen und die einzelnen Familien als Ganzes stärken.

Ein Zuschuss des Landesministeriums für Soziales sorgte für die

Verwirklichung dieser Idee.

Vom 30.8. bis 3.9.2014 konnten sich 8 Familien sich auf den Weg in die

Jugendherberge an der Thülsfeldertalsperre machen. Sie wurden begleitet

von den fünf Mitarbeiterinnen der SPFH (im Wechsel) und erlebten

abwechslungsreiche Tage u. a. mit Erlebnissen im Wald (organisiert von

Referenten des Vereins Fora Oldenburg), Besuch des Zoos, Mutproben im

Kletterwald und einer Zirkusvorstellung als Abschluss.

Wir SPFH-Mitarbeiter/innen möchten das Bewährte fortsetzen. Viele der

Aktivitäten, die wir unseren Familien anbieten konnten, waren nur dank

der finanziellen Unterstützung privater Sponsoren möglich. Wir freuen

uns immer wieder sehr darüber.

Sozialpädagogische Familienhilfe

Einblicke

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„Gut informierte Kinder sind schlechte Opfer“

Von Februar bis Dezember 2014 war Frau Maren Hackmann, Pädagogikstudentin im Masterstudium, im Wendekreis tätig. Im Rahmen

eines langfristigen Praktikums leistete sie in über 400 Stunden einen wertvollen Beitrag zu unserer Arbeit.

Sexuelle Gewalt gegen Kinder ist ein häufiger Anmeldegrund im Wendekreis. Sie ist oft verbunden mit anderen Gewaltformen, mit

körperlicher Misshandlung, Vernachlässigung und fast immer mit seelischer Gewalt. Sie führt zu Problemen in den unterschiedlichsten

Lebensbereichen der Kinder und Jugendlichen, z. B. in Schule, Hort, Kindergarten, Familie, Freizeit und Gesundheit. Die Auffälligkeiten,

die ein von sexueller Gewalt betroffenes Kind zeigt, hängen vom Lebensalter und den individuellen Tatumständen ab. Betroffen

sind Mädchen und Jungen in allen Altersgruppen. Im Wendekreis beraten wir Kinder und Jugendliche und die sie unterstützenden

Vertrauenspersonen. Darüber hinaus informieren wir im Rahmen der Präventionsarbeit Erwachsene über die Thematik und

Hilfsmöglichkeiten im Ammerland. Denn im Durchschnitt muss ein kindliches Opfer 6 Mal über die erlebte sexuelle Gewalt sprechen, bis

eine erwachsene Person ihm glaubt und Hilfe holt. Je besser Eltern und Fachkräfte über Gewalt gegen Kinder und insbesondere sexuelle

Gewalt informiert sind, desto früher kann die Gewalt gestoppt und einem Kind geholfen werden.

18

Ursula PhilippSozialpädagoginKinderschutzfachkraft 25 Stunden/Woche

Heinrich FrankeDiplom-Pädagoge

Kinderschutzfachkraft Supervisor (DGSv)

11,5 Stunden/Woche

Anlass der Beratung im Wendekreis 2014

Vernachlässigung 37

Mißhandlung 84

Sexuelle Gewalt 79

Multiple Gewalt 54

Häusliche Gewalt 3

seelische Gewalt 3

VernachlässigungMißhandlungSexuelle GewaltMultiple GewaltHäusliche Gewaltseelische Gewalt

Anlass der Beratung im Wendekreis 2014

Gewaltberatungsstelle Wendekreis

Einblicke

Anlass der Beratungenim Wendekreis 2014

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„Bei uns stehen die Kinder im Mittelpunkt“

In der Präventionsarbeit haben wir einen neuen Informationsabend für Eltern mit Kindern im Kindergartenalter entwickelt mit

dem Thema: “Noch Doktorspiel oder schon sexueller Übergriff?“ Wir erfahren in der Fachberatung von sexuellen Übergriffen und

Grenzverletzungen unter Kindern in Kindergärten, was große Betroffenheit und Aufregung bei den Erwachsenen auslöst. Fachkräften

aus Kindertagesstätten und Tagesmüttern konnten wir spezielle Informationsveranstaltungen zu diesem Thema anbieten.

In 2014 führte der Wendekreis erstmals 2 Workshops durch im Rahmen des jährlich stattfindenden Präventionstages „Respekt“

im Schulzentrum Bad Zwischenahn. Neben dem bereits erprobten Workshop „Respekt Rap“ befassten wir uns im 2. Workshop mit

Cybermobbing unter Jugendlichen. Auch dieses neue Angebot fand großes Interesse bei den Schüler/innen.

In Kooperation mit dem Kreissportbund Ammerland informierte der Wendekreis in der Übungsleiterausbildung über sexuelle Gewalt

gegen Kinder und Jugendliche.

Für Tagesmütter haben wir in Kooperation mit der Kreisvolkshochschule Ammerland eine 10-stündige Fortbildung mit dem Thema „Der

Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung“ durchgeführt. Neben der Vermittlung von Grundlagenwissen wurde praxisbezogen und mit

vielen anonymisierten Fallbeispielen gearbeitet.

„Wir nehmen uns Zeit für Kinder und hören ihnen zu“

Die Beratung ist vertraulich, kostenfrei, niedrigschwellig und freiwillig. Wir machen keine Strafanzeige.

Arbeitsschwerpunkte 2014

Arbeitsschwerpunkte

Beratung 260

Fachberatung 98

Vernetzung 86

Helfergespräche 96

Prävention/Information 30

BeratungFachberatungVernetzungHelfergesprächePrävention/Information

Beratung Fachberatung Vernetzung Helfergespräche Prävention/Information

Gewaltberatungsstelle Wendekreis

Einblicke

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Familien- und Erziehungsberatung beim Kinderschutzbund “Wertschätzen und Standhalten sind die größten

Herausforderungen in der Erziehung”

Die Familienberatung steht Familien und Alleinerziehenden zur Verfügung. Die Familienmitglieder kommen oft, um einen Ausweg aus

einer häuslichen Situation zu finden, die die Beteiligten schon länger überfordert und in der das bisher Ausprobierte nicht geholfen

hat. In der Beratung finden alle Gehör und Zuspruch für ihre spezielle Situation. Gemeinsam mit Eltern und Kindern werden Lösungen

entwickelt, die das Zusammenleben wieder leichter machen sollen. Das ist das Hauptziel der Familienberatung. Termine werden auch

kurzfristig angeboten.

Insgesamt nahmen im Jahr 2014 26 Familien und 26 Alleinerziehende das Beratungsangebot an. Die Gesamtzahl der Fälle lag im Jahr

2014 bei 52. 168 Beratungsgespräche und 14 Helfergespräche fanden statt. Die Beratungen führten zu 20 Anschlussmaßnahmen:

Psychotherapie (6), Diagnostik (2), Jugendhilfe (6), Frühförderung (1), andere Beratungsstellen (3), Umzug (1), Elternkurs (1).

20

Heinrich FrankeDiplom-PädagogeSupervisor (DGSv)Kinderschutzfachkraft 13,5 Stunden/Woche

Herr Franke ist auch in der Gewaltberatungsstelle Wendekreis tätig

Städte und Gemeinden Fälle Familienberatungen 2014

Bad Zwischenahn 74

Westerstede 42

Edewecht 26

Wiefelstede 17

Apen 9

Rastede 0

Gesamt: 52 168

Bad Zwischenahn Westerstede

Edewecht Wiefelstede

Apen Rastede

Familienberatung 2014

Bad Zwischenahn Westerstede Edewecht Wiefelstede Apen Rastede

Familienberatung

Einblicke

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“Jedes Kind hat ein Recht auf eine gewaltfreie Erziehung”Der Umgang mit den Medien (TV, PC, Handy, Internet) hat sich zu einem der Hauptkonfliktthemen in Familien entwickelt und überfordert

Eltern und Kinder oft gleichermaßen. Deshalb ist jetzt neu im Angebot der Familien- und Erziehungsberatung der Elternabend mit

dem Thema: „ Kinder – Erziehung – Medien“. Dieser Elternabend kann von Kindertagesstätten und Grundschulen gebucht werden.

Eltern werden unterstützt, die wirklichen Bedürfnisse ihrer Kinder zu sehen. Sie bekommen Anregungen, das Thema Medien –

kompetent, konsequent und altersangemessen – in Ihre Erziehung einzubauen. Außerdem gibt es Informationen über die Gefahren und

Auswirkungen von Medienkonsum bei Kindern und Jugendlichen.

Die Liste der Beratungsthemen ist vielfältig und lang. Oft gibt es eine Kombination von verschiedenen Themen und Auffälligkeiten:

Die meisten Eltern kommen aus eigenem Antrieb oder auf Empfehlung der jeweiligen Kindergärten/Schulen der Kinder und

Jugendlichen. Aufgrund der guten Vernetzung kann weitergehende Hilfe zumeist kurzfristig organisiert werden. So gibt es eine gute

Zusammenarbeit z. B. mit Schulen und Kindergärten, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten, mit anderen Fachberatungsstellen,

mit dem Jugendamt, mit dem Präventionsrat Bad Zwischenahn und mit den anderen Fachbereichen des Kinderschutzbundes Ammerland.

“Gemeinsam für die Zukunft aller Kinder” Erzählen Sie es weiter:

Die Familien- und Erziehungsberatung bietet Hilfe an für alle Familien aus dem Ammerland.Die Beratung ist freiwillig, kostenfrei und unterliegt der Schweigepflicht.

Tabelle 1

Tabelle 2

Series1

Straftaten ( Diebstahl)

1

Tod 3

Selbstverletzung 3

Bindungsstörung 4

Drogen und Alkohol

5

Konflikte Eltern - Jugendliche

5

Gewalt in der Familie

5

Psychische Krankheit

5

Selbstwertproblematik

6

Psychosomatische Symptomatiken

6

Medienkonsum (Sucht)

9

Schulprobleme (z.B.

10

Soziale Verhaltensauffällig

16

Paarkonflikte und deren Folgen für

24

Allgemeine Erziehungs- und

28Beratungsanlass und Inhalte der Beratungen 2014

Familienberatung

Einblicke

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„Wenn es der Mutter gutgeht, kann es auch dem Kind gutgehen“Das Ziel, die präventive Arbeit des Kinderschutzbundes zu intensivieren, führte im Sommer 2014 zu der Gründung des neuen Fachbe-

reichs „Frühe Hilfen“.

Aufgabe dieses Fachbereichs ist zum einen die Vernetzung mit anderen Einrichtungen, die insbesondere mit Schwangeren, jungen

Familien und Säuglingen/Kleinkindern Kontakt haben. Zum anderen möchte der Kinderschutzbund Ammerland selber mit verschiedenen

niedrigschwelligen Angeboten Eltern und Kleinkinder begleiten und unterstützen.

• Café Kinderwa(a)genUnter dem Namen „Babytreff“ gab es unser Angebot der Frühen Hilfen bereits längere Zeit in Bad Zwischenahn und Apen. Nach einem

Konzeptwechsel eröffnete dann im September der Kinderschutzbund in Bad Zwischenahn und in Apen das „Café Kinderwa(a)gen“, im

November dann auch in Westerstede. Hier treffen sich Mütter/Väter mit Säuglingen ab der 6. Lebenswoche zu einem Austausch über

den Alltag mit ihren Babys und die veränderten Lebensumstände. Themen sind u.a.:

- Schlafprobleme - Elterngeld- Ernährung nach dem Stillen - Veränderung in der Partnerschaft- Unfallverhütung/Hausapotheke - Schulabschluss nachholen- Erziehungsfragen - Ausbildungsmöglichkeiten für Mütter - Einführung von Regeln und Ritualen - Leben mit Harz IV

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Gabriele Engel-KortlangSozialpädagoginLeitung “Frühe Hilfen“

Claudia MüllerHebammeBad Zwischenahn und Westerstede

Angelika Scholz-WilsFamilienhebammeApen

Frühe Hilfen

Einblicke

Unternehmen Familie(ab April 2015)

Eltern-Kind-Spielkreise

Café Kinderwa(a)gen

FrüheHilfen

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Das Café wird von einer Hebamme und einer Sozialpädagogin durchgeführt – so erhalten die Mütter/Väter fachliche Beratung und

individuelle Unterstützung.

Regelmäßiges Wiegen des Säuglings gibt den Müttern die Sicherheit, dass ihr Kind gut gedeiht.

Es handelt sich um eine offene Gruppe, die von den Müttern/Vätern ohne weitere Verpflichtung kostenfrei besucht werden kann.

Herzlich willkommen sind besonders Mütter/Väter mit Migrationshintergrund, alleinerziehende Mütter/Väter, Eltern mit behinderten

Kindern oder zahlreichen Kindern.

Die Treffen sind in Apen und Bad Zwischenahn mit 6 –10 Müttern und Babys/Kleinkindern gut besucht, das Café in Westerstede befin-

det sich im Aufbau.

Das Café ist geöffnet:jeden Dienstag von 10.00 – 11.30 Uhr jeden Mittwoch von 10.00 – 11.30 Uhr

in der Hebammenpraxis C. Müller in der Beratungsstelle der Diakonie,

am Seggenweg 9, in Bad Zwischenahn Hauptstr. 185, Apen

jeden Freitag von 10.00 – 11.30 Uhr

in der Geschäftsstelle der Kinderschutzbundes, Poststr. 18, Westerstede

Ausblick:Durch die Bereitstellung öffentlicher Mittel kann nun auch in anderen Gemeinden die Eröffnung eines Café Kinderwa(a)gen geplant wer-

den. Am 14.04.2015 beginnt in Edewecht ein Café in der Hebammenpraxis Kramer und Slewig zusammen mit einer Sozialpädagogin des

Kinderschutzbundes.

• Eltern-Kind-SpielkreiseIn zwei Spielkreisen für Eltern und ihre Kinder im Alter von 1 – 3 Jahren können die Kinder mit Hilfe verschiedener Spiel-, Turn- und

Bastelangebote alle Wahrnehmungsbereiche ausprobieren und erste Erfahrungen sammeln im Umgang mit Gleichaltrigen. Die Mütter/

Väter nutzen dieses Treffen gern zum gegenseitigen Austausch und erhalten kompetente Beratung in allen Erziehungsfragen durch die

Leiterinnen der Spielkreise. Zweimal im Jahr finden Elternabende zu unterschiedlichen Themen statt.

Die Gruppen treffen sich jeweils montags und mittwochs von 10.00 – 11.30 Uhr in den Räumen der Geschäftsstelle in der Poststraße 18.

• „Unternehmen Familie … will gelernt sein“In Kooperation mit der Diakonie Bad Zwischenahn, dem Gesundheitsamt und einer Hebamme wurde ein Angebot gezielt für Schwangere

und Eltern mit Säuglingen entwickelt. Die werdenden und jungen Familien erhalten in einer fünfteiligen Kursreihe Informationen zu den

Themen

- Gesundes, kindgerechtes Essen

- Erste Hilfe am Kind

- Plötzlich Familie: Veränderungen, Bedürfnisse, Hilfen in Stress- und Krisensituationen

- „Das bisschen Haushalt“: Tipps zur Haushaltsführung, Haushaltsbuch

- Beratung vor Ort durch Besuche einer Hauswirtschafterin (zu Hause)

Der Kurs findet ab dem 13. April 2015 an fünf Montagen in den Räumen des Kinderschutzbundes in der Poststraße 20 statt.

Frühe Hilfen

Einblicke

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Ministerin: Land fördert weiter

aus: Nordwest-Zeitung, Oldenburg (26.04.2014)

VON KERSTIN SCHUHMANN

APEN [...] Junge Mütter nutzen das kostenfreie Angebot gerne, um sich zu Fragen der Kinderbetreuung, Pflege und Entwicklung des Nachwuchses auszutauschen. Aber auch die beiden Fachfrauen beantworten Fragen und helfen mit Rat und Tat. Je nach Jahreszeit stehen manchmal auch gemeinsame Ausflüge auf dem Programm der Gruppe.[...]

Um den Service zu erweitern, wurde das Angebot um Fachvorträge erweitert. So besuchte jetzt Apothekerin Birte Stuhldreier den Treffpunkt und gab Tipps für die Behandlung von Kindern mit Hausmitteln. Neben der Frage, welche Möglichkeiten der Selbstbehandlung es gibt, zeigte die Apothekerin auch auf, in welchen Fällen unbedingt ein Arzt aufgesucht werden sollte.

VON MARKUS MINTEN

BAD ZWISCHENAHN Ein klares Bekenntnis zu Beratungsangeboten in der Fläche im Allgemeinen sowie der Fortführung der Förderung für die Gewaltberatungsstelle „Wendekreis“ des Kinderschutzbundes Ammerland im Besonderen hat Landesozialministerin Cornelia Rundt am Freitag abgegeben: „Bewährte Angebote sollen auf jeden Fall fortlaufen, so dauerhaft wie es geht“, meinte Rundt, die auf Einladung von Bürgermeister Dr. Arno Schilling (beide SPD) in den Kurort gekommen war. [...]

Anlaufstelle für jungeMütter

aus: Nordwest-Zeitung, Oldenburg (31.01.2014)

24 Presseschau

Einblicke

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„Festumzug hat zum Erfolg beigetragen“ Viele begeisterte Reaktionen auf Programm – Viertägiger Herbstmarkt zu Ende gegangen [...]

aus: Nordwest-Zeitung, Oldenburg (04.11.14)

VON MARKUS MINTEN

BAD ZWISCHENAHN Stille Nacht? Heilige Nacht? Längst nicht in jeder Familie verlaufen die Feiertage friedlich und besinnlich, weiß aus Erfahrung auch Heinrich Franke. [...]

Ganz wichtig, so Franke: „Nehmen Sie den Druck raus, es muss nicht alles perfekt sein. Fehler werden gemacht und dürfen auch an Weihnachten passieren.“ Selbst ein falsches Geschenk oder das angebrannte Essen sollte man mit Humor tragen.

Sollten Konflikte dennoch nicht alleine gelöst werden, gibt der Kinderschutzbund in der Gorgstraße 2 Hilfe bei Familien- und Erziehungsproblemen. Franke bittet um telefonische Terminabsprache unter Telefon  04403/63143 und betont, dass die Beratung kostenfrei sei und der Schweigepflicht unterliege.

VON KERSTIN SCHUMANN

[...]

Damit Konflikte nicht zum Fest eskalierenKinderschutzbund gibt Tipps für ein möglichst harmonisches Weihnachten in der Familie

Der Kinderschutzbund bot am Montag Spiele an. Alexander hatte eine Maske bemalt.

aus: Nordwest-Zeitung, Oldenburg (20.12.2014)

Der Kinderschutzbund Ammerland bedankt sich bei allen Zeitungen und Journalisten für die positive Berichterstattung!

Presseschau

Einblicke

25

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Einblicke

Fortbildungsveranstaltungen und TagungenUm die hohe Qualität der Arbeit sicherzustellen, nehmen alle MitarbeiterInnen regelmäßig an

Fortbildungsmaßnahmen und Supervisionen teil.

„System-pädagogische Diagnostik von Entwicklungs- und Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen“Institut Johnson, Siegen 05.-06.02.2014

„Partizipation und Beschwerdemanagement zur Sicherung der Rechte von Kindern und Jugendlichen“DSKB Landesverband Niedersachsen, Hannover 13.02.2014

„Leistungsentgelte in der Jugendhilfe Niedersachsen“ IJOS GmbH, Bramsche 20.03.2014

„Qualitätsentwicklung im Kinderschutz im Rahmen der niedersächsischen Fortbildungsoffensive 2014“Kinderschutz-Zentrum Hannover, Oldenburg 14.07.2014, Cloppenburg 29.09. und 14.10.2014

„Arbeitswelten – Risiken und Nebenwirkungen“Universität Oldenburg C3L, Oldenburg 19.06.2014

„Familie im Boot oder nicht? In Kontakt kommen und Kontakt halten bei Kindeswohlgefährdung“DKSB Landesverband Niedersachsen, Oldenburg 14.07.2014

„Strafanzeige ja oder nein“. Möglichkeiten und Grenzen von rechtlichen Interventionen bei sexualisierter GewaltFachberatungsstelle Violetta, Hannover 22.09.2014

„Vom Brücken bauen und Wandern auf schmalem Grat – Ressourcen- und lösungsorientierte Elterngespräche für das Kindes-wohl“DKSB Landesverband Niedersachsen, Oldenburg 29.09.2014

„Fachkraft Kinderschutz“Die Kinderschutz-Zentren, Bad Zwischenahn 15.09.-16.09.2014, 06.10.-07.10.2014, 17.-18.11.2014, 18.-19.12.2014

Niedersächsischer Fachtag Starke Eltern - Starke KinderDKSB Landesverband Niedersachsen, Hannover 17.09.2014

„Kinder psychisch kranker Eltern“Die Kinderschutz-Zentren, Oldenburg, Modul 1 vom 08.10.-09.10.2014

„Das Diagnostische Instrumentarium“AGFJ Familienhilfe Stiftung, Heidelberg vom 19.11.-22.11.2014

SupervisionenIm Jahr 2014 fanden Fall-Supervisionssitzungen statt am:23.01.2014 | 20.02.2014 | 24.04.2014 | 22.05.2014 | 19.06.2014 | 24.07.2014 | 02.10.2014 | 20.11.2014 | 11.12.2014

Team-Supervisionssitzungen:30.01.2014 | 13.03.2014 | 15.05.2014

Fortbildungskalender

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Projektwochen:Gesunde Ernährung und Kochkurs unter dem Motto

„Gut, gesund und günstig“

Gute, gesunde und günstige Ernährung anzubieten, ist ein zentrales und tägliches Thema für benachteiligte Familien. Wenn das Haus-

haltsbudget durch kostengünstiges Selber-Kochen weniger belastet wird, stehen mehr finanzielle Möglichkeiten für die Förderung der

Kinder zur Verfügung. Außerdem dient das gemeinsame Kochen in der Familie dem gemeinsamen Erleben und der aktiven Freizeitge-

staltung, und Übergewicht wird vorgebeugt bzw. verringert.

Langfristig soll das Ernährungsverhalten bei benachteiligten Familien positiv beeinflusst werden. Die Familien erhalten mehr Kennt-

nisse über gesundes Essverhalten und lernen, wie gut, gesund und günstig gekocht werden kann.

Daher wurden im September 2014 beim Kinderschutzbund Ammerland Projektwochen für benachteiligte Familien durchgeführt zum

Thema „Gesunde Ernährung“.

Kochkurs für benachteiligte Familien

Als zentrale Veranstaltung gab es einen Kochkurs in zwei Durchgängen am Weltkindertag (20. September) für 20 Elternteile und Kin-

der. Die Anleitung erfolgte durch einen Diätassistenten und Mitarbeiterinnen des Kinderschutzbundes, die gleichzeitig eine Kinderbe-

treuung anboten. Um die Nachhaltigkeit zu gewährleisten, wurde ein Kochbuch mit Rezepten erstellt, das die Teilnehmer/innen auch im

Anschluss an die Projektwochen weiter benutzen und ergänzen können.

Die Lobbyarbeit für das diesjährige Thema „Kinder haben ein Recht auf Gesundheit“ erfolgte durch das Einladen, die Teilnahme und

Information des Bürgermeisters der Stadt Westerstede.

Kooperationen wurden gestärkt durch das Einbinden der Tafel Westerstede, die Lebensmittel zur Verfügung stellte, und durch die

Nutzung der Lehrküche der VHS Westerstede.

Einblicke

Kinderrechte „Recht auf Gesundheit“ 27

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Hinrich de Wall e.K.Peterstr. 526160 Bad ZwischenahnFon: 4636 - Fax: 58550 [email protected] www.rats-apo.de

Einblicke

Mädchengruppe und Projekt „Gesunde Ernährung“

Im Rahmen der Projektwochen wurden auch die Fachbereiche des Kinderschutzbundes mit einbezogen. So gestaltete eine Ernährungs-

beraterin an vier Nachmittagen im September für die Mädchengruppe ein Projekt, in dem 8 Jugendlichen die Prinzipien einer gesunden,

ausgewogenen Ernährung anschaulich nahegebracht wurden. Die Ernährungsberaterin brachte Lebensmittel mit, die kostengünstig sind,

und die Mädchen stellten Fragen zu den Lebensmitteln und zu Lebensmittelunverträglichkeiten. Ihnen wurden Begriffe wie Vitamine,

Kohlenhydrate etc. und die Bedeutung der Inhaltsangaben auf den Lebensmitteletiketten erklärt. Die Ernährungsberaterin stellte

Rezepte zur Verfügung, die ergänzt wurden durch eigene Experimente der Teilnehmerinnen. Gemeinschaftlich wurde gekocht und

gebacken, der Tisch gedeckt, gegessen, aufgeräumt und abgewaschen.

Familiencafé und Schwerpunktthema „Gesunde Ernährung“

Am Freitag, dem 12.9.2014, lud der Kinderschutzbund Ammerland zu einem Familiencafé ein, dessen Thema die gesunde und ausge-

wogene, aber auch günstige Ernährung war. Dazu bereitete eine Ernährungsberaterin mit einigen Teilnehmer/innen im Vorfeld lecke-

re Naschereien vor, die den restlichen Teilnehmer/innen vorgestellt und gemeinsam verzehrt wurden. Nach dem Essen erklärte die

Ernährungsberaterin den interessierten Müttern und Vätern die Rezepte und worauf jede/r bei Zubereitung und Einkauf von gesunder

und ausgewogener Ernährung achten sollte. Das Ziel dieses Familiencafés war, den elf Elternteilen in einer lockeren und vertrauten

Umgebung die Möglichkeit zu geben, der Ernährungsberaterin Fragen zu stellen und ihnen Beispiele dafür zu präsentieren, dass gutes,

gesundes Essen nicht teuer sein muss.

Familienhilfe und Schwerpunktthema „Kochen mit Kindern“

Der Fachbereich Familienhilfe des Kinderschutzbundes beteiligte sich an den Projektwochen mit einem Kinderbesuch bei einem Bäcker,

bei dem die Kinder die Bäckerei erkunden durften und die selbst hergestellte Pizza essen konnten.

Außerdem gestalteten die Mitarbeiterinnen gemeinsam mit den Eltern das monatliche Elternfrühstück im September mit besonders

gesunden und dennoch günstigen, unaufwändigen Lebensmitteln.

Kinderrechte „Recht auf Gesundheit“

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Einblicke

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Einblicke in die Kooperation mit dem Landesverband NiedersachsenProjektstart „Mitten drin!“

Seit August 2014 stellt das Land Niedersachsen unter dem Titel „Mitten drin“ insgesamt 1,2 Millionen Euro Projektmittel für 3 Jahre

zur Verfügung. Der DKSB Landesverband Niedersachsen wurde zur Freude aller gebeten, dieses Projekt landesweit zu koordinieren.

Die Projektmittel sind keine zusätzlichen Mittel aus dem Sozialetat, sondern es fließen die Gelder aus dem bereits im Jahr 2013 ausge-

laufenen Sonderfonds „Dabei sein!“ ein, dessen Leistungen mittlerweile durch das Bildungs- und Teilhabepaket zum SGB II abgedeckt

werden.

Statt der vorherigen Einzelfallhilfe soll es künftig bis zu 400 kleine und etwa 18 größere Projekte geben, die Mädchen und Jungen, die

aufgrund unterschiedlicher Problemlagen ihrer Familien am Rand der Gesellschaft stehen, spielerisch, innovativ und nachhaltig fördern

und einbinden, ohne sie zu stigmatisieren.

Junge Menschen sollen ermutigt werden, ihr Lebensumfeld aktiv mitzugestalten. „Mitten drin!“ zielt besonders auf die Förderung von

Mobilität und Vernetzung im strukturschwachen Raum, von Sprach- und Sozialkompetenz sowie auf Projekte, die Kindern und Jugend-

lichen die Erfahrung ermöglichen, mit eigenem Handeln etwas bewirken und verändern zu können.

Im Rahmen dieses Projektes hat der Kinderschutzbund Ammerland den Antrag bewilligt bekommen, ein Projekt zum Schutz vor sexuel-

ler Gewalt umzusetzen.

Wichtigstes Ziel dabei ist Mädchen und Jungen darin zu stärken, sexuelle Grenzverletzungen und Übergriffe zu erkennen, sich gegen

Übergriffe zu wehren und frühzeitig Hilfe zu holen. Dazu zeigen wir eine interaktive Ausstellung des Präventionsbüros Petze mit dem

Titel „Echt krass“ im Schulzentrum Bad Zwischenahn. Die Schüler/innen im Alter von 13 – 16 Jahren werden von den Lehrer/innen

auf die Thematik der Ausstellung vorbereitet. Der Besuch der Ausstellung wird sowohl von Schulseite als auch von der Gewaltbera-

tungsstelle Wendekreis begleitet. Die Lehrer/innen und Mitarbeiter/innen der Jugendpflege erhalten eine Informationsveranstaltung

zum Thema sexuelle Übergriffe gegen Kinder, Prävention davor und Hilfsangebote vor Ort. Die Eltern werden auf einem Elternabend

vom Mitarbeiterteam des Wendekreises über die Thematik und die hiesigen Hilfsangebote informiert und dann durch die Ausstellung

geführt.

Die Eröffnung der Ausstellung findet am 26. Juni 2015 statt und wird verbunden mit einer Feier zum 25 jährigen Jubiläum der Gewalt-

beratungsstelle Wendekreis. Danach ist die Ausstellung noch 3 Wochen geöffnet.

„Mitten drin!“

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30 Elternkurse

Ausblicke

Wenn es um das Thema Kinderschutz geht, spielt die Arbeit mit Eltern eine große Rolle. In allen Fachbereichen ist es dem

Kinderschutzbund Ammerland ein Anliegen, Eltern in die Arbeit mit den Kindern mit einzubeziehen, zu beteiligen, zu beraten und zu

unterstützen. Sowohl für die Eltern, deren Kinder schon die Angebote des Kinderschutzbundes wahrnehmen, als auch für Eltern von

außen gibt es im Jahr 2015 diese Angebotspalette:

Elternkurs „Unternehmen Familie“ – will gelernt seinZielgruppe: Eltern von kleinen Kindern

Themen: Gesundes Essen, Erste Hilfe am Kind, „Plötzlich Familie“, Haushaltsführung

Termine: 13.4. – 4.5.2015, jeweils montags 9 Uhr – 11 Uhr

Elternkurs „Entspannt und stark den Familienalltag meistern“

Zielgruppe: Eltern von kleinen Kindern (0 – 6 Jahre)

Themen: Umgang mit Stress und Lösungsmöglichkeiten

Termine: 9. und 30. Mai 2015, jeweils samstags 9.30 Uhr – 13 Uhr

Elternkurs „Eltern stärken“Zielgruppe: Eltern von kleinen Kindern (1 – 6 Jahre)

Themen: Bedürfnisse, Regeln, Rituale, Bewegung, Sprachentwicklung

Termine: 9. – 30. Juni 2015, jeweils dienstags 9.30 Uhr – 12.30 Uhr

Elternkurs „Starke Eltern – Starke Kinder“Zielgruppe: Eltern von Kindern im Alter von 6 – 14 Jahren

Termin: nach den Sommerferien 2015, abends

Alle Elternkurse finden statt beim Kinderschutzbund, Poststraße 18 oder 20, Westerstede.

Anmeldung: Kinderschutzbund Ammerland 04488 - 523400

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Renault Captur ENERGY TCe 90 Start & Stop eco²: Gesamtverbrauch (l/100 km): innerorts: 6,0; außerorts: 4,4; kombiniert: 5,0; CO2-Emissionen kombiniert: 114 g/km. Renault Captur, Renault Scénic und Renault Mégane Grandtour: Gesamtverbrauch (l/100 km): kombiniert: 8,1 – 3,5; CO2-Emissionen kombiniert: 186 – 90 g/km (Werte nach Messverfahren VO [EG] 715/2007).

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32 Beitrittserklärung

Anhang

Gläubiger-ID: Mandatsreferenz: (wird separat mitgeteilt)* DE58ZZZ00000422815

Erteilung eines SEPA-LastschriftmandatsHiermit ermächtige ich den Deutschen Kinderschutzbund Kreisverband Ammerland e.V., Mitgliedsbeiträge von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Deutschen Kinderschutzbund Ammerland e.V. auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen.

Hinweis: Ich kann innerhalb von 8 Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit dem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _Vorname und Nachname des Kontoinhabers

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _Straße und Hausnummer

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _Postleitzahl und Ort

IBAN: DE /_ _ _ _/_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _/_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

BIC: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _/_ _ _ _ _ _

* Die Mandatsreferenz-Nr. wird dem Kontoinhaber mit einer separaten Ankündigung über den erstmaligen Einzug des Lastschriftbetrages mitgeteiltHINWEIS: Bei Kontowechsel muss der DKSB Ammerland e.V. rechtzeitig über diese Änderung informiert und die neue Bankverbindung hinterlegt werden.

…………………………...…………………………... …………………………...…………………………………………................................. Ort, Datum Unterschrift des Kontoinhabers

Hiermit erkläre ich zum ……………………………………..meinen Beitritt zum Deutschen Kinderschutzbund Kreisverband Ammerland e.V. Poststr. 18, 26655 Westerstede Tel.: 04488 / 523400 – Fax: 04488 / 5204558

Ich bin bereit, einen Jahresbeitrag von mindestens 25,- Euro zu zahlen. Beitrag und Spenden sind steuerabzugsfähig. Bescheinigungen hierfür werden zugesandt.

Vorname: ……………………………………………………………………………………………………….

Name: ……………………………………………………………………………………………………….

Straße: ……………………………………………………………………………………………………….

PLZ / Ort: ……………………………………………………………………………………………………….

Telefon / Telefax: ……………………………………………………………………………………………………….

E-Mail: ……………………………………………………………………………………………………….

Jährlicher Beitrag (bitte ankreuzen): üblicher Beitrag: 25,-- € freiwilliger Beitrag: _ _ _ _ _ _ €

Der Mitgliedsbeitrag soll widerruflich mittels unten erteilten Lastschriftmandats eingezogen werden.

…………………………...…………………………... …………………………...…………………………………………................................. Ort, Datum Unterschrift des Kontoinhabers

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Öffnungszeiten Sauna am MeerMo. geschlossen, Mi. 15-22 Uhr, Di./Do./Fr. 10-22 Uhr,

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