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KIRCHENFENSTER Gemeindebrief der Protestantischen Berggemeinden Weisenheim Bobenheim Herxheim Aus dem Inhalt: Gedanken zur Zeit Editorial Gedenktage Reformation im Leininger Land Aus den Presbyterien 10 Jahre KuBuKiTag Kirchentermine Gruppen und Kreise Familiennachrichten Für unsere Kleinen Gottesdienste Nr. 41 für die Monate September bis November 2016 10 Jahre KuBuKiTag Erntedankfest 2011

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KIRCHENFENSTER

Gemeindebrief der Protestantischen Berggemeinden

Weisenheim Bobenheim Herxheim

Aus dem Inhalt:

Gedanken zur Zeit

Editorial

Gedenktage

Reformation im Leininger Land

Aus den Presbyterien

10 Jahre KuBuKiTag

Kirchentermine

Gruppen und Kreise

Familiennachrichten

Für unsere Kleinen

Gottesdienste

Nr. 41 für die Monate September bis November 2016

10 Jahre KuBuKiTag Erntedankfest 2011

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Impressum V.i.S.d.P.

Protestantisches Pfarramt Weisenheim am Berg

mit den Kirchengemeinden Bobenheim am Berg und Herxheim am Berg

Tel. 06353-7482

E-Mail: [email protected]

Redaktion: Pfarrer Helmut Meinhardt, Katharina Hauchwitz, Doris Schmidt,

Klaus Clever, Annemarie Briese

Bankverbindung: Prot. Verwaltungszweckverband Grünstadt-Bad Dürkheim

IBAN: DE26 5465 1240 0000 0000 42 bei der Sparkasse Rhein-Haardt

Bei Spenden bitte die Kirchengemeinde dazu schreiben.

homepage des Dekanats: www.kirchenbezirk-duerkheim.de Stichwort Gemeinden

Redaktionsschluss: 14. August 2016

Copyright der Bilder und Grafiken: Nutzung für Abonnenten des Gemeindebrief -

Magazins für Öffentlichkeitsarbeit in nichtkommerziellen Publikationen

Drehen wir mal diesen Satz des Apostels

Paulus um, liebe Gemeinde, dann würde es

heißen: Wo der Geist des Herrn nicht ist, da

ist Unfreiheit!

Es gibt viele Gefangenschaften: Zwänge der

Gesellschaft, Leben in einer Diktatur, Grup-

penzwänge, gefangen sein in überkommenen

Vorstellungen, körperliche, seelische, geistige

Abhängigkeiten, im „Zeitgeist“…

Freiheit ist nicht Willkür! Freiheit gibt es nicht

ohne Verantwortung. Freiheit, das Recht zur

eigenen Entscheidung, ist ein hohes Gut! Viele

haben dafür gekämpft und gar ihr Leben las-

sen müssen.

Die Bibel spricht von „geschenkter Freiheit“-

dies hat einen Dietrich Bonhoeffer inspiriert

im Gefängnis bzw. aus dem Gefängnis seine

Gedanken zu formulieren, die sich zusam-

menfassen lassen: Freiheit braucht einen

Rahmen, innerhalb dessen sie frei sein kann,

eine Orientierung, um sie richtig und frucht-

bar einzusetzen. Sie kann zur zerstörerischen

Maßlosigkeit und Willkür verkommen, die je-

de Verantwortung von sich schiebt. Freiheit

und Verantwortung gehören für ihn zusam-

men.

Äußere Freiheit ist nicht bloß ein Geschenk,

von dem man billig leben kann, sondern

Chance und bedeutet Verantwortung. Nur

wer einen festen Halt hat, ist frei. Bonhoeffer

hat sich häufig auf Paulus berufen, dessen

nachhaltige Gedanken zum Thema Freiheit

auch in einem Gefängnis formuliert wurden.

Der Buchstabe tötet, der Geist macht lebendig (2.

Kor. 3,6). Ein oft strapaziertes Wort. Was

meint Paulus mit „Geist des Herrn?“ Im Pfäl-

zer Katechismus ist er beschrieben mit: Geist

der Wahrheit, der Liebe und des Trostes, der uns

der Erlösung Christi teilhaftig macht und die

Christen zur Gemeinschaft der Kirche sammelt.

Der Geist Gottes ist nicht da, wo Hass ist,

Gleichgültigkeit, Unterdrückung, Gewalt,

Hetz-jagden. Ob wir Gott, himmlischer Vater,

Allah, Jahwe sagen, Vater Unser – viele in die-

ser Welt müssen dies noch begreifen lernen!

Helmut Meinhardt

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Editorial

Kirchenfenster – bunt?

Liebe Leserinnen und Leser

des KIRCHENFENSTERS,

ganz neu und bunt präsentiert sich diese Aus-

gabe des KIRCHENFENSTERS. Besser oder

schlechter? Das darf jeder und jede selbst ent-

scheiden. Rückmeldungen sind ausdrücklich

erwünscht.

Bisher war es so: innen schwarz/weiß und au-

ßen Umweltpapier, Druckfarbe magenta, ge-

druckt, sortiert, geheftet und gepackt

beim/vom LKR in Speyer. Einfach und kos-

tengünstig. Preis für eine Auflage von 1000

Stück: ca. 330 Euro. Hanjörg Schmidt, der

beim LKR arbeitet, hat uns die gewichtigen

Päckchen immer frei Haus geliefert.

Die neue Maschine im LKR kann mehr. Die

Umschlagseite kann farbig sein und wird da-

mit etwas teurer. Noch teurer wird eine kom-

plett farbige Ausgabe. Weil wir für die Mehr-

kosten einen edlen Spender gefunden haben,

lassen wir dieses Mal die neue Ausgabe kom-

plett farbig drucken – was vor allem bei Bil-

dern, Logos und Symbolen den Unterschied

macht.

Es gibt noch einen Grund, unser neues KIR-

CHENFENSTER mit etwas Stolz - und Freude -

zu präsentieren: Vor 10 Jahren fand der erste

KunterBunteKinderTag statt, dazu eine Dop-

pelseite in dieser Ausgabe mit vielen Erinne-

rungen an diese Erfolgsstory.

Außerdem haben wir vor 10 Jahren überhaupt

zum ersten Mal eine gemeinsame Ausgabe für

Weisenheim, Bobenheim und Herxheim zu-

sammengestellt - mit damals 12 Seiten! Zum

damaligen Team Katharina Hauchwitz, Doris

Schmidt (beide hatten schon beim KIRCHEN-

FENSTER Herxheim/Leistadt mitgearbeitet)

und Pfarrer Helmut Meinhardt kamen im

Laufe der Jahre Klaus Clever und zuletzt An-

nemarie Briese hinzu.

Den GEMEINDEBRIEF für die Gemeinden Wei-

senheim und Bobenheim hatten seinerzeit

Helmut und Christel Meinhardt initiiert;

Christel Meinhardt hilft - bis heute - beim

Das Grußwort auf Seite 3 schließt mit zwei Bi-

belworten: 1. Kor.12 – Es sind verschiedene Ga-

ben; aber es ist ein Geist…. Sowie 1. Petr. 4,10:

Dient einander, ein jeder mit der Gabe, die er emp-

fangen hat.

Ein KIRCHENFENSTER., drei Gemeinden, fünf

Redaktionsmitarbeiter/innen: Es wird viel

diskutiert in unserem Team. Offen, kritisch,

kontrovers, lustig, ernsthaft - bis endlich die

neue Ausgabe steht. Wie es eben sein soll:

Prüfet alles und das Gute behaltet! (1. Thess 5,21)

– oder: am Ende wird es gut, wenn es nicht gut

ist, ist es noch nicht das Ende!

Und sollte es nur bei dieser einen farbigen Ju-

biläumsausgabe bleiben – bunt bleibt das Er-

scheinungsbild unserer Gemeinden dennoch,

vielseitig und vielstimmig, jedenfalls nicht

eintönig, langweilig und farblos.

Das wünscht Ihnen von ganzem Herzen

Ihr Pfarrer

zusammen mit Katharina Hauchwitz, Doris

Schmidt, Klaus Clever und Annemarie Briese.

Korrekturlesen. – Deshalb an dieser Stelle

dem Redaktionsteam, dem Verteilerstab und

den Austrägern ein herzliches DANKESCHÖN

für die vielen Stunden ehrenamtlicher Tätig-

keit!

In der ersten Ausgabe, liebe Leserinnen und

Leser, sieht man auf einer Seite ein Bild: Eine

Hand reicht einer anderen ein zartes Pflänz-

chen mit etwas Erde, darunter steht das Bi-

belwort aus Johannesoffenbarung 21,5: Siehe

ich mache alles neu!

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Gedenktage

Andreas Gryphius: 400. Geburtstag

Andreas Gryphius, ei-

gentlich Andreas Greif,

wurde am 2. Oktober

1616 in Glogau geboren

und starb dort am 16.

Juli 1664. Mit seinen

sprachgewaltigen So-

netten, welche das Lei-

den und die Gebrech-

lichkeit des Lebens und der Welt beinhalten,

gilt Gryphius als einer der bedeutendsten Ly-

riker des deutschen Barock.

Die religiösen Vorstellungen von Andreas

Gryphius waren maßgebend für sein gesam-

tes Dichtungswerk, besonders für seine geist-

lichen Schriften.

Drei Motive spielen in der Barock-Literatur

eine wichtige Rolle: carpe diem, lat. für „ge-

nieße den Tag“. Das Motiv des Memento Mo-

ri, „bedenke, dass du stirbst“, drückt das quä-

lende Todesbewusstsein aus. Bei der Vanitas

geht es um die Vergänglichkeit, den Verfall al-

len Seins.

Martin von Tours: 1700. Geburtstag

Martin von Tours ist einer der bekanntesten

Heiligen der katholischen Kirche und wird

auch in der orthodoxen, anglikanischen und

evangelischen Kirche verehrt. Er wurde um

316/317 in der damaligen römischen Provinz

Pannonia Prima (heute Ungarn) geboren. Als

Offizier im römischen Heer wurde er nach

langer Dienstzeit entlassen, nachdem er den

Kriegsdienst verweigert hatte. Im Alter von 36

Jahren wurde er getauft.

Martin verkörperte als asketischer Mönch das

spätantike Ideal eines Bischofs oder Priesters

und wurde als Nothelfer und Wundertäter

schnell in der gesamten Touraine bekannt.

Am 4. Juli 372 wurde er zum Bischof von

Tours geweiht; er starb 397 im Alter von 81

Jahren in Candes, einer Stadt seines Bistums.

Der Legende nach begegnete Martin, damals

noch Soldat der kaiserlichen Reiterei, an ei-

nem Tag im Winter einem armen, unbekleide-

ten Mann. In einer barmherzigen Tat teilte er

seinen Mantel mit dem Schwert und gab eine

Hälfte dem Armen. In der folgenden Nacht sei

ihm dann im Traum Christus erschienen, be-

kleidet mit dem halben Mantel, den Martin

dem Bettler gegeben hatte. Ganz im Sinne von

Mt 25,35–40: „Ich bin nackt gewesen und ihr

habt mich gekleidet … Was ihr getan habt ei-

nem von diesen meinen geringsten Brüdern,

das habt ihr mir getan.“

Martin gilt als einer der ersten Christen, die

den Akt des Teilens populär machten - ein

wichtiges Thema in der aktuellen Flüchtlings-

situation. Teilen ist eben mehr, als von seinem

Reichtum etwas abzugeben…

Im Kirchenlied, eine der Hauptformen dieser

Epoche, werden diese Motive beispielhaft ab-

gehandelt, beispielsweise in Gryphius‘ Ewig-

keitslied zu Jesaia 51,6 „Die Herrlichkeit der

Erden“. Hier zwei Strophen der Originalfas-

sung von 1650:

1. Die Herrlichkeit der Erden

Mus rauch und aschen werden,

Kein fels, kein ärtz kan stehn.

Dis, was uns kann ergetzen,

Was wir für ewig schätzen,

Wird als ein leichter traum vergehn.

13. Wach auff, mein Hertz, und dencke,

Daß dieser zeit geschencke

Sey kaum ein augenblick.

Was du zuvor genossen,

ist als ein strom verschossen,

Der keinmahl wider fält zurück.

Bild: Internet

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Gottfried Wilhelm Leibniz:

300. Todestag

Am 14. November

1716 starb in Hannover

der Philosoph, Ma-

thematiker und Histo-

riker Gottfried Wil-

helm Leibniz. Er gilt

als letzter Universalge-

lehrter seiner Zeit und

einer der wichtigsten

Vordenker der Früh-

aufklärung.

Über sich selbst sagte er: „Beim Erwachen hatte

ich schon so viele Einfälle, dass der Tag nicht aus-

reichte, um sie niederzuschreiben.“

Er hatte starken Einfluss auf die nachfolgen-

den Aufklärer, die klassische deutsche Philo-

Gedenktage

100. Todestag: Henry Sienkiewicz

Kaum jemand kennt ihn, den Namen des Lite-

raturnobelpreisträgers und Verfassers des

Romans „Quo Vadis“, Henry Sienkiewicz. Der

Roman erschien 1896 und thematisierte die

Christenverfolgung unter dem römischen

Kaiser Nero.

Weltberühmt wurde er durch die gleichnami-

ge Verfilmung von 1951 mit Peter Ustinov als

Nero. Der Filmtitel bezieht sich auf eine Phra-

se im Johannesevangelium 13, 36: Nach dieser

Legende begegnete der Apostel Petrus auf

seiner Flucht aus Rom Christus und fragte

sophie, den deutschen Idealismus und die Li-

teratur der Klassik. Seine Entdeckungen in

den Naturwissenschaften und seine philoso-

phischen und historischen Schriften werden

bis heute von Gelehrten in aller Welt zu Rate

gezogen. Zu seinen Forschungsergebnissen

gehören u. a.:

• Beschreibung des Dualsystems

• Entwicklung der Dezimalklassifikation

• Pläne für ein Unterseeboot

• Verbesserung der Technik von Türschlössern

• Gerät zur Bestimmung der Windgeschwindigkeit

• Beweis für das Unbewusste im Menschen

• Infinitesimalrechnung (Integralrechnung und Dif-

ferentialrechnung)

• Matrizen und Determinanten

• Erfindung der Staffelwalze für eine mechanische

Rechenmaschine

Porträtbild Leibniz: Christoph Bernhard Francke, um 1700;

Herzog Anton Ulrich-Museum, Braunschweig

ihn: „Domine, quo vadis?“ („Wohin gehst du,

Herr?“), und erhielt zur Antwort: „Romam

venio iterum crucifigi“ („Nach Rom, um mich

erneut kreuzigen zu lassen“). Daraufhin kehr-

te Petrus um, wurde in Rom gefangen ge-

nommen und gekreuzigt.

Henry Sienkiewicz wurde 1846 in der Woi-

wodschaft Lublin (Polen) geboren und starb

am 15. November 1916 in Vevey/Schweiz.

Zwei Freunde treffen sich:

Wohin gehst du? Ins Kino!

Was läuft da? Quo Vadis!

Was heißt das? Wohin gehst du?

Ins Kino! Was läuft da....?

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1566 – 2016: 450 Jahre Reformation im Leininger Land

Das Jahr 1566 gilt als das Einführungsdatum

der Reformation in den Dörfern des Leininger

Landes. Johann Georg Lehmann schreibt im

„PFARRBUCH ODER ALLGEMEINE BESCHREI-

BUNG DES GESAMMTEN KIRCHENWESENS IN

DER PROTESTANTISCHEN PFARREI WEISEN-

HEIM AM BERG IM JAHRE 1833:

„Von älteren Pfarrern, welche der hiesigen Pfarrey

in den Zeiten vor der Reformation vorstanden,

sind keine Nachrichten vorhanden und nach der

Einführung des verbesserten Glaubens (in der

Grafschaft Leiningen Hartenburg oder Dachsburg

im J. 1566) findet sich als erster protestantischer

Pfarrer dahier im J. 1603

a. Petrus Graustein; wie lange derselbe aber lebte

und im Amte stand, kann wegen Abgang der älte-

ren Kirchen-Acten, nicht angegeben werden. Nur

so viel wissen wir, dass Pfarrer Orttenburger spä-

ter äußerte, vor ihm seyen seit 100 Jahren nur

zwey Pfarrer in Weisenheim gewesen. Nach ihm

findet sich

b. Heinrich Hamer im Jahre 1652 als lutherischen

Pfarrer dahier, ein eifriger, musterhafter Mann,

welcher über 50 Jahre lang seinen Dienst treu ver-

sah und auch in den, während der Dauer seines

Amtes, harten Kriegs-Jahren, nicht nur seine Stelle

redlich besorgte, sondern auch noch benachbarten

Gemeinden, als Herxheim, Leystadt als Seelsorger

dienen und aushelfen musste. Im höchsten Lebens-

alter führte ihn der Tod, am 18. Januar 1708, in

das bessere Leben ein, wo er den Lohn seiner Be-

mühungen einärndet! - Der Himmel wollte der

Gemeinde wohl, indem sie im J. 1708 zum Nach-

folger Hamers einen, demselber gleichgesinnten

würdigen Mann

c. Johannes Orttenburger aus Butzbach erhielt,

welcher auf dem von seinem Vorgänger gelegten

Fundamente fortbaute. Schweres war diesem

Manne auferlegt, noch schwerer als dem Pfarrer

Hamer; denn unter diesem waren Kirche und

Pfarrhaus in Weisenheim durch die Franzosen in

Schutt und Grauß verwandelt worden, er war aber

zu alt und das angerichtete Übel zu groß, um

daßelbe sogleich wieder gut machen zu können.

Orttenburger war dazu berufen, sich die größten

Verdienste um die Gemeinde zu erwerben…“

Der Glaube bringt den Menschen zu Gott,

die Liebe bringt ihn zu den Menschen. Martin Luther

Lutherrose im Chorbogen der Kirche Herxheim

Die Frage nach der Einführung der Reforma-

tion kann nicht mit einer Jahreszahl und ei-

nem Namen beantwortet werden. Sicher ist:

Erst nach 1560 wurde unter den verschiede-

nen Linien die lutherische Reformation einge-

führt.

Für die beiden größeren Leiningischen Herr-

schaften in Grünstadt und Dürkheim gibt es

als Belege die Bestellung lutherischer Pfarrer

einerseits, Verwaltungsakten andererseits,

wobei nicht gleich überall eine Pfarrstellenbe-

setzung mit Pfarrern der neuen Richtung

möglich war. Für Grünstadt kann als Beginn

die Jahreszahl 1560 angesehen werden. Für

dieses Jahr sind lutherische Pfarrer z.B. für

Grünstadt, Albsheim, Asselheim, Bissersheim,

Kirchheim an der Eck, Quirnheim belegt.

Die Einführung der Reformation in der Graf-

schaft Hartenburg erfolgte ab 1563, der An-

fang ist als Verwaltungsakt im Zuge der Neu-

regelung der Kirchenfinanzen bekannt.

In Dürkheim dauerte die Umsetzung einer

neuen Ordnung bis 1574, man musste Rück-

sicht nehmen auf die Rechte des katholischen

Klosters Limburg, dessen letzter Abt 1574

starb. H.M.

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Aus den Presbyterien

Weisenheim am Berg

o Das Presbyterium hat beschlossen, dass ei-

ne Lautsprecheranlage installiert werden soll.

Kosten ca. 5.500 €. Es gab etliche Einzelspen-

den. Einen großen Schub gab es, als ein Ge-

meindeglied zu seinem 70. Geburtstag anstelle

von Geschenken eine Spende für die Laut-

sprecheranlage erbat. Wir werden dieses Jahr

den Plan vielleicht schon umsetzen können.

Vielen herzlichen DANK!

Der Antrag „Erneuerung Zif-

ferblätter Kirchturm“ ist ge-

stellt. Der Förderverein hat ei-

ne Kostenzusage bis 6000 €

gegeben. Es ist noch zu klären,

ob die beiden Zifferblätter mittels Gerüst oder

mittels Baukran abgenommen bzw. montiert

werden. Der Nussbaum steht da sehr ungüns-

tig im Kirchgarten, aber keine Angst, er wird

geschont! Übrigens ist eine Sanierung kaum

teurer als neue Zifferblätter.

Bobenheim am Berg

o Kirche Außensanierung: Der Beschluss ist

gefasst, die Angebote verglichen, Gewerke

sind vergeben. Der Antrag auf kirchenauf-

sichtliche Genehmigung ist inzwischen vom

Bezirkskirchenrat beschlossen.

Wir warten auf die Freigabe durch die Bau-

und Finanzabteilung des Landeskirchenrates.

Es ist vorgesehen, die ganze Kirche zu strei-

chen, teilweise den Putz zu sanieren, aber,

nachdem ein Gerüst gestellt werden muss,

auch Holzschutzmaßnahmen an den Fenstern

incl. Rosette durchzuführen.

o Nachdem wir den Holzwurm oben auf der

Empore erfolgreich vertrieben haben, scheint

er unten in der letzten Bank eine Zufluchts-

stätte gefunden zu haben. Aber auch dort darf

er nicht bleiben! Wir bitten unsere Gottes-

dienstbesucher sich aufmerksam umzuschau-

en. Bei den kleinsten Anzeichen „da ist der

Wurm drin“ rücken wir an.

Termine:

Die nächsten Sitzungstermine der Presbyte-

rien (jeweils um 19.30 Uhr)

Weisenheim Mittwoch, 28. September

Bobenheim Mittwoch, 07. September

Herxheim Donnerstag, 08. September

Donnerstag, 17. November.

Neben anderen Themen werden jeweils die

Jahresrechnungen 2015 abgehört und festge-

stellt, um diese zur Prüfung an das Rech-

nungsprüfungsamt der Landeskirche zu

übergeben.

Am Donnertag, 27. Oktober, findet in der

katholischen Unterkirche in Weisenheim ein

ökumenisches Treffen der Leitungsgremien

der Berggemeinden, Presbyterien (prot.) und

Gemeindeausschuss (kath.), statt.

Herxheim am Berg

o Risse: Der leitende Ingenieur Peter Josy ist

mit anderen Fachleuten weiter dran. Die wis-

senschaftliche Auswertung wird von mehre-

ren Spezialisten begutachtet (Spezialfirma für

Statik). Es geht weiter, auch wenn die Arbei-

ten erst im nächsten Jahr durchgeführt wer-

den können. „Eine Gefahr besteht derzeit

nicht“, versichert der Ingenieur, „die Kirche

steht.“

Auch wenn eine sehr große Summe benötigt

wird, wir freuen uns über die Spenden-

bereitschaft und hoffen, dass sie weiter anhält.

Es gibt mehrere Initiativen und viele Freunde

der Herxheimer Jakobskirche. Vielen DANK!

Die Winzergenossenschaft Herx-

heim hat einen Spätburgunder

Rotwein trocken JG 2013 (Goldene

Kammerpreismünze) mit dem

Etikett: „Jakobskirche Herxheim

am Berg“ als Sonderedition abge-

füllt. Vom Verkaufspreis von 5,50

Euro werden 2 Euro zum Erhalt

der Jakobskirche gespendet.

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Informationen

Neue Standardassistentin

Sandra Becker (47) heißt

unsere neue Standardassis-

tentin. Sie wohnt in Wil-

gartswiesen und ist stun-

denweise für die Pfarräm-

ter Bad Dürkheim, Freins-

heim, Gönnheim, Ungstein,

Weisenheim am Berg und Weisenheim am

Sand zuständig.

Von Januar 2006 bis Juli 2016 war sie als Sek-

retärin im Dekanat Bad Dürkheim beschäftigt

und hat ab September 2006 stundenweise im

Pfarramt Ungstein und in der Kirchenge-

meinde Bad Dürkheim mitgearbeitet.

Frau Becker ist ab 01. August unsere neue

Standardassistentin. Wir sagen: Herzlich will-

kommen und auf eine gute Zusammenarbeit!

Bild: privat

Geburtsort: Kirchturm

Papa und Mama

Turmfalke freuen

sich über Nach-

wuchs: Vier Turm-

falkenkinder sind in

diesem Jahr im Wei-

senheimer Kirchturm geschlüpft und erober-

ten nach und nach den Luftraum über der

Kirche.

Siegfried Rossmann, der seit einigen Jahren

die Aufgabe eines Türmers und Vogelwarts

übernahm, freut sich, nachdem in den letzten

Jahren die Vorherrschaft der Dohlen sehr

stark war. Bild ‚Junge Turmfalken im Nest‘: www.nabu-esslingen.de -

mit freundlicher Genehmigung

Kurz vor Redaktionsschluss

Patrick Keipert aus Neustadt/Weinstraße,

Student der Theologie an der Johannes Gu-

tenberg-Universität Mainz, absolviert im Sep-

tember bei Pfr. Meinhardt ein Praktikum.

Albert Schweitzer Jugendpreis

Zum 14. Mal wurde der Albert-Schweitzer-

Jugendpreis der protestantischen Bergge-

meinden einem Abschlussschüler der Real-

schule plus in Weisenheim am Berg verliehen.

Pfr. Meinhardt überreichte an Jonas Rittmann

aus Weisenheim am Sand (Klasse 10 b) im

Rahmen der Abschlussfeier in der vollbesetz-

ten Schulturnhalle ein Buch über Albert

Schweitzer sowie einen Einkaufsgutschein.

Der Preis wird verliehen auf Beschluss der

Klassenlehrerkonferenz der 9. und 10. Klassen

wegen besonderer Einsätze und für ein be-

sonderes Engagement im sozialen Bereich.

Bezirkssynode

Am 12. November 2016 findet die letzte Sit-

zung der Bezirkssynodalen des Protestanti-

schen Kirchenbezirks Bad Dürkheim statt.

Wie bereits an früherer Stelle berichtet, wurde

am 07. Juli d.J. von der Kirchenregierung –

nach Anhörung der beteiligten Presbyterien

und Bezirkskirchenräten – die Zusammenle-

gung der Kirchenbezirke Bad Dürkheim und

Grünstadt beschlossen.

Sinkende Mitgliederzahlen und damit ver-

bunden knappere Geldmittel machten diesen

Schritt notwendig. Ab 01. Januar 2017 heißt

der „neue“ Protestantische Kirchenbezirk Bad

Dürkheim-Grünstadt. Er behält seinen Dienst-

sitz in Bad Dürkheim. Dekan wird Stefan

Kuntz aus Grünstadt sein. Dekanin Ulla

Hoffmann geht in den Ruhestand.

Bis zur Neuwahl des Bezirkskirchenrates im

Jahr 2020 bleiben die Synodalen aus den bis-

herigen Kirchenbezirken im Amt, wobei der

Bezirkskirchenrat Bad Dürkheim in dem neu-

en Gremium nur beratende Funktion hat.

Monatsspruch September 2016

Gott spricht: Ich habe dich je und je geliebt, da-

rum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Gü-

te. Jeremia 31,3

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Termine und Informationen

04. September Zehntscheuerfest

Herzliche Einladung

ergeht zum diesjähri-

gen Zehnscheuerfest.

Es beginnt um 10 Uhr

mit dem Gottesdienst

und der Begrüßung

und Vorstellung der

neuen Präparanden

(Konfirmation 2018).

Es singt der Kirchen-

chor.

Weitere Programmpunkte:

11.30 Uhr Pfarrhof: Jubiläum „25 Jahre Ge-

meindehaus“ mit Filmpräsentation alter Auf-

nahmen unseres langjährigen Kirchendieners

Walter Ochs, ebenfalls unter Mitwirkung des

Kirchenchores.

Des Weiteren: Auslosung der Rückzahlung

der Darlehen für die Kirchmauer,

Quiz und Preisverlosung.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Präparanden und Konfirmanden betreuen

den WELTLADEN.

Die Mitglieder des Presbyteriums waren da-

mals: Thea Kaul, Walter Ochs, Barbara Cor-

des, Erich Fries, Wilfried Krämer und Erwin

Blaufus

Neue Präparandinnen und Präparanden

Auf ihre Konfirmation 2018 bereiten sich vor:

Aus Weisenheim:

Kristin Fries, Joelle Hartard, Nick Helbig, Vi-

venne Krämer, Celine Laubscher, Dennis Lell,

Emilia Zimmermann,

aus Bobenheim:

Thorsten Waldau und Robert Wipfler,

aus Herxheim:

Moritz Bayer, Tobias Eisenbeis und Maximili-

an Rohrbach.

Der gemeinsame Vorstellungsgottesdienst

findet am 4. September in Weisenheim statt,

die Herxheimer werden sich am 1. Advent ih-

rer Gemeinde vorstellen und den Gottes-

dienst mitgestalten.

25 Jahre Gemeindehaus

Vor 25 Jahren wurde das Gemeindehaus ein-

geweiht. Im Film von Walter Ochs sehen wir,

wie die Gottesdienstteilnehmen freudig den

Weg zur Indienstnahme des von Architekt

Klaus Schörner geplanten neuen Gemeinde-

hauses gehen.

Pfarrer und Bürgermeister Otmar Fischer ist

die Freude über ein gelungenes Werk deutlich

anzumerken, ebenso wie den zahlreichen Gäs-

ten und Gemeindegliedern.

Mitgliederfahrt Förderverein

Die Mitgliederfahrt des Förder-

vereins findet am Donnerstag,

8. September, statt.

Wir treffen uns um 16 Uhr am Dorfplatz.

Weitere Informationen unter:

www.fv-protkirche-weisenheim.de

Kirchenchorausflug, 07. – 09. Oktober

Der diesjährige Mehrtages-Chorausflug des

Kirchenchors Weisenheim am Berg findet

vom 7. bis zum 9. Oktober statt. Dieses Mal

geht es in die Kaiserstadt Aachen. Besucht

wird u.a. der Aachener Dom, in dem sich das

Grab Kaiser Karls des Großen befindet.

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2006 – 2016:

Abhilfe tat not, als der Kindergottesdienst

vor zehn Jahren mangels Beteiligung - an

manchen Sonntagen kamen nur drei Kinder

- in gefährliche Fahrwasser geriet. Deshalb

war es ein glücklicher Umstand, dass Pfarrer

Meinhardt zusammen mit dem neuen Ge-

meindereferenten im Kirchenbezirk Bad

Dürkheim, Erich Sauer, ein bereits in Fran-

kenthal erfolgreich durchgeführtes Modell

mit einem „KuBuKiTag-Team“ weiterentwi-

ckelte. Wir bekamen viele Anregungen, und

es gelang, ein Team von Mitarbeitenden zu

finden.

Eingeladen zu den Kunterbunten Kindertagen

sind Kinder gleich welcher Konfession im

Grundschulalter zwischen ca. 6 und 10 Jahren.

Jeweils am letzten Samstag eines Monats von

10 bis 14 Uhr findet, Ferien ausgenommen,

der KuBuKiTag statt, in der Regel im Ge-

meindehaus in der Kirchgasse. Der Kostenbei-

trag für Bastelmaterial und Mittagessen be-

trägt 2 €.

Ohne Team, das sind meist die Mütter, läuft

so ein Projekt nicht. Deshalb seien hier die

Namen der ehemaligen und noch aktiven

KIFE interviewte eine

Frau der ersten Stunde,

Sandra Fries aus Weisen-

heim, die seit zehn Jahren

zum KuBuKiTag-Team

gehört und immer noch

mit viel Freude dabei ist.

KIFE: Frau Fries: Wie fing das alles an?

S. F.: Wir Mütter hatten uns seinerzeit mit

Pfarrer Meinhardt und Gemeindereferent

Sauer zusammengesetzt und – analog zum

bereits erfolgreichen Frankenthaler Konzept –

ein eigenes entwickelt, das wir bis heute, im-

mer wieder variiert und mit neuen Ideen ver-

sehen, durchführen.

KIFE: Wie muss man sich das konkret vorstellen?

S. F.: Der Rahmen des KuBuKiTags ist immer

ähnlich: Pfarrer, Kinder und die Teammitglie-

der treffen sich in der Regel im Gemeinde-

haus. Nach der Begrüßung wird ein Lied ge-

sungen, Frau Meinhardt spielt dazu auf der

Orgel. Anschließend erzählt Pfarrer Mein-

hardt eine spannende biblische Geschichte

und es wird gemeinsam gebetet. Dann geht es

zum KuBuKiTag-Thema, das hieß beim letz-

ten Mal ‚Olympische Spiele‘. Wir hatten uns

vorher lustige Kinderspiele ausgedacht, die

Kinder traten gegeneinander an, es wurden

Medaillen verliehen und: es gab nur Gewin-

ner!

Andere Themen sind Basteln zu Weihnachten,

z. B. Karten mit biblischen Motiven, oder der

Bibelsonntag im Januar: Da gehen wir auf die

Entstehung und Bedeutung der Bibel ein.

KIFE: Wie bereiten Sie sich vor im Team? Macht

jeder alles oder gibt es Spezialisten?

Mitstreiterinnen genannt: Astrid Müller,

Christina Vogl, Daniela Kaltenborn, Tanja

Mahn-Bertha, Corinna Weise, Petra Noll, Bir-

git Brahner, Claudia Waldau, Simone Tannou-

ri, Diana Kurkowski, Marie-Isabel Brauckhoff

und von Anfang an und noch immer dabei:

Sandra Fries.

Zusammen mit Pfarrer Meinhardt – seit Jah-

ren dabei als musikalische Begleiterin auch

Christel Meinhardt - haben sie es immer wie-

der geschafft, Kinder zu begeistern und Freu-

de zu bereiten, miteinander zu singen, zu be-

ten, zu spielen, zu basteln, Geschichten zu hö-

ren, zu essen. In diesem Zeitraum haben auch

immer wieder Konfirmierte und Konfirman-

dinnen mitgemacht.

Rast in Herxheim auf dem Rückweg von Freinsheim 2008

Schneewittchen Bobenheim 2011

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10 Jahre Kunterbunter Kindertag – KuBuKiTag

S. F.: Wir treffen uns etwa zwei Wochen vor

dem KuBuKiTag und besprechen das Pro-

gramm. Tatsächlich gibt es Spezialisten: Spiele

und Bastelvorbereitungen machen z. B. Simo-

ne Tannouri und Isabel Brauckhoff, Diana

Kurkowski und ich kochen dafür gern. Bei

uns gibt’s schließlich immer was Gutes zu es-

sen, inclusive einem süßen Nachtisch! Für die

biblischen Themen ist der Pfarrer zuständig.

KIFE: Finden die KuBuKiTage immer im Gemein-

dehaus statt?

S. F.: Nein, wir machen auch Ausflüge, z.B. ins

Theader Freinsheim, wo es eine Sonder-

vorstellung für uns gab. Danach haben wir

Picknick in Herxheim gemacht.

Einmal waren wir im Forst zwischen Leistadt

und Weisenheim und haben eine Insektentour

mit Michael Ochse von der Pollichia gemacht.

Die Kinder konnten mit Netzen Insekten fan-

gen und mit dem Vergrößerungsglas ansehen.

Anschließend wurde gegrillt.

Ein anderes Mal haben die Kinder im Bürger-

haus ein Theaterstück gespielt, das Tanja

Mahn-Berta, die auch zum Team gehört, in-

szeniert hatte. Die Kinder haben sich kostü-

miert, ein Zelt wurde aufgebaut. Hinterher

gab es orientalisches Essen.

Und am Heiligen Abend führen wir immer

ein Krippenspiel in der Kirche auf. Den Text

sucht der Pfarrer aus, Diana, Isabel und ich

proben dann mit den Kindern. - Wie gesagt,

KIFE: Was schätzen Sie besonders an den KuBu-

KiTagen?

S. F.: Sie stärken den Zusammenhalt der Fami-

lien in den einzelnen Dörfern, fördern die

Gemeinschaft und - nicht ganz unwichtig -

entlasten die Mütter für einen Samstagvormit-

tag.

KIFE: Danke, Frau Fries, für das Gespräch und

danke Ihnen und allen Ihren Mitstreiterinnen im

KuBuKiTag-Team für Ihre schöne, wichtige und

wertvolle Arbeit.

Das Interview führte Klaus Clever. Bilder: Helmut Mein-

hardt, Klaus Clever

wir lassen uns immer wieder etwas Neues

einfallen.

KIFE: Wieviel Kinder kommen in der Regel und

aus welchen Dörfern?

S. F.: Wir haben einen stabilen Stamm von et-

wa 15 Kindern. Am Anfang waren es mehr,

bis zu 30. Das waren damals die geburten-

starken Jahrgänge. Die meisten Kinder, fast al-

le übrigens Mädchen, kommen aus Boben-

heim und Weisenheim, wenige aus Herxheim,

einige aus Dackenheim.

KIFE: Wie halten Sie die Kinder bei Laune?

S. F.: Gute Frage! Mit immer neuen Ideen, viel

Abwechslung und gelegentlicher Improvisati-

on. Ist uns bisher immer gelungen…

KIFE: Haben Sie Nachwuchsprobleme?

S. F.: Könnten schon ein paar Kinder mehr

sein. Aber wir verteilen Handzettel in den

Schulen, informieren über Mailverteiler und

im KIRCHENFENSTER. Januar 2010: Ein bisschen Spaß muss sein!

Auf der grünen Wiese 2009

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Termine und Informationen

REFORMATION IN DER EINEN WELT

Die Kirchengemeinden laden zusammen mit

dem Gesprächskreis ein zu einem öffentlichen

Vortrag mit Gespräch.

Mittwoch, 21. September, um 19.30 Uhr

Gemeindehaus Weisenheim, Kirchgasse

Karoline Herzog spricht zum Thema "Fit for

School" - ein erfolgreicher Ansatz für Schul-

gesundheit in Entwicklungsländern“.

Bildung und Gesundheit: Was für uns selbst-

verständlich ist, ist in vielen Teilen der Welt

noch immer ein Privileg. Das erfolgreiche Pro-

jekt "Fit for School" verbessert die Gesundheit

und Bildung von Kindern in Entwicklungs-

ländern und hat bereits viele internationale

Preise gewonnen. Der Vortrag gibt interessan-

te Einblicke in die Entwicklungszusammenar-

beit.

Karoline Herzog wohnt seit ca. zwei Jahren in

Weisenheim; sie studierte in London Entwick-

lungsmanagement und arbeitet seit 10 Jahren

im Bereich entwicklungspolitischer Themen.

Tag des offenen Denkmals

in Weisenheim am Berg

Sonntag, 11. September

Protestantische Kirche, Kirchgasse 6

• Öffnungszeiten: 11.15 – 16.30 Uhr

• Führungen: 12, 14 und 16 Uhr

Kath. Kirche St. Jakobus, Hauptstraße 39

• Öffnungszeiten: 12 – 16 Uhr

• Führungen: 12, 13 und 15 Uhr

Ehemalige Synagoge, Hauptstraße 28a

• Öffnungszeiten: 11 – 16.30 Uhr

• Führungen: 11, 13 und 15 Uhr

Jubiläumsvorstellung 24. September

Mitmachtheater mit Tanja Mahn-Bertha

Zum 10jährigen Jubiläum des KuBuKiTag

wird Tanja Mahn-Bertha wieder ein Stück im

Rahmen ihres ‚Mitmachtheaters‘ inszenieren.

Dabei wird eine spannende Geschichte, in

diesem Fall ein eher weniger bekanntes

Grimmsches Märchen, erzählt – und die Kin-

der spielen und sprechen sie anschließend

nach: Jedes so wie es kann und mag und im-

mer begleitet und unterstützt von der Erzäh-

lerin.

Frau Mahn-Bertha hat sich für ein sog.

Dummlingsmärchen entschieden, in dem der

etwas dümmere von drei Brüdern im Wett-

streit mit den beiden anderen obsiegt: dank

seiner Intuition, seiner Liebe zur Natur und

zu den Tieren – und weil er einfach mit dem

Herzen denkt.

Die Kinder finden ein einfaches Bühnenbild

vor und Kostüme. Wer welche Rolle spielt

und spricht, entscheiden sie selbst. Jedes Kind

ist Teil des Stückes, jedes wird einbezogen

und ist wichtig. Nichts ist perfekt, Spontani-

tät ist alles. Genau das macht den Reiz des

Mitmachtheaters aus.

Tanja Mahn-Bertha ist Logopädin und als

‚professionelle‘ Märchen- und Geschichtener-

zählerin über die Region hinaus bekannt. Sie

gehört zu den Gründungsfrauen des KuBuKi-

Tag-Teams und hat dort einige Jahre aktiv

mitgearbeitet.

24. September, 10 - 14 Uhr, zum KuBuKiTag

im Gemeindehaus, Weisenheim. Bild: Tanja Mahn-Bertha

Bete so, als würde jedes Arbeiten nichts

nutzen und arbeite so, als würde jedes Ge-

bet nichts nutzen. Martin Luther

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Termine und Informationen

Herxheim

Sonntag, den 02. Oktober 10 Uhr

Wir sammeln in diesem Jahr in Herxheim kei-

ne Ernte-Dank-Gaben, da abends die Biblische

Wein- und Brotprobe stattfindet.

Vortrag: Äthiopien

Dr. Christiane

Hopfer, Freins-

heim, berichtet

von der Arbeit

des Äthiopien-

vereins und be-

leuchtet die Si-

tuation eines af-

rikanischen

Landes.

Pfr. i.R. Jörg Schreiner zeigt dazu Bilder, die

die Arbeit des Vereins in Äthiopien unter

schwierigen Bedingungen dokumentieren.

Mittwoch, 19. Oktober, um 19.30 Uhr,

Gemeindehaus Weisenheim, Kirchgasse

Erntedank

Viele Kulturkreise von Europa, über Amerika

bis Asien kennen und feiern den Ritus des

Erntedank.

Seit ca. 1770 ist in den beiden christlichen

Konfessionen das Erntedankfest in der Litur-

gie verankert. Im protestantischen Kirchenjahr

wird es am 1. Sonntag im Oktober begangen.

Es ist Brauch, Altar mit Feldfrüchten und

Blumen zu schmücken und im Gottesdienst

daran zu erinnern, dass es nicht allein in der

Hand des Menschen liegt, eine gute Ernte ein-

zufahren.

In den Predigten hören wir von dem Auftrag,

den Gott seinen Gläubigen erteilt hat, die

Schöpfung zu wahren. Hierunter wird alles

verstanden, was Gott dem Menschen gibt und

ihm gelingen läßt. Hier wird er auch an seine

Verantwortung gemahnt, sich ihrer bewußt zu

werden und zu handeln. Dazu sind Fragen

angebracht, z.B. an die menschengemachte

Klimaveränderung, die mancherorts – und

mittlerweile nicht nur in den „traditionellen“,

von Naturkatastrophen heimgesuchten Län-

dern Afrikas und Asiens – die Jahresernten

vernichten und Tod und Verwüstung bringen.

Auch hier im eigenen Land häufen sich die

Extremwetterereignisse, die enormen Schaden

anrichten.

Neben den Früchten des Feldes gehören auch

die Gaben des Wortes, der Umkehr und Er-

neuerung. Hier legen wir im Bekenntnis zu

Gott auch das Bekenntnis zu unseren Nächs-

ten ab. Der Dank mit „Herzen, Mund und

Händen“ soll weit hineinreichen in unseren

Lebensalltag und darin münden, daß wir er-

kennen, nicht nur die Anhäufung der Güter,

sondern die praktische Umsetzung der Nächs-

tenliebe stellt die Werteordnung dar.

Lukas Kap. 12, Vers 15: Sehet zu und hütet Euch

vor dem Geiz; denn niemand lebt davon, dass er

viele Güter hat! AB

Die Gottesdienste zum Erntedankfest finden statt in:

Bobenheim

Sonntag, den 23. Oktober 10 Uhr

Weisenheim

Sonntag, den 30. Oktober 10 Uhr

Musikalisch-literarischer Abend

Am Sonntag, den 23. Oktober lädt wieder der

prot. Kirchenchor Bobenheim am Berg in den

Gewölbekeller des Dorfgemeinschaftshauses

ein zu einem geselligen, musikalisch – literari-

schen Abend.

In bewährter Tradition gibt es musikalische

Darbietungen, die der Kirchenchor mit seiner

Leiterin, Christel Meinhardt das Jahr über ein-

studiert hat.

Ebenso darf das lustige Zwiegespräch des

Pfarrers und seiner Frau nicht fehlen.

Für das leibliche Wohl ist natürlich wieder ge-

sorgt.

Beginn 17 Uhr

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Termine und Informationen

02. und 31. Oktober, Herxheim:

Biblische Wein- und Brotprobe

„10 Weine - 10 Brote“: In der Herxheimer

prot. Jakobskirche werden aufgrund der gro-

ßen Nachfrage wieder zwei Wein- und Brot-

proben stattfinden.

Garant für die Nachfrage nach Karten sind die

ausgezeichneten Weine, die die Herxheimer

Weingüter und die Winzergenossenschaft für

den Erhalt der Kirche spenden, das charmante

Kredenzen durch die Weinprinzessinnen und

die hervorragenden und eigens zu jedem

Wein mit viel Phantasie und einem enormen

handwerklichen Können von Bäckermeister

Stefan Müller aus Kaiserslautern „komponier-

ten“ und gebackenen Brote.

Dieses Jahr wurde für den musikalischen Part

das Duo „SONSUAVE“ engagiert. Frank Rei-

fenstahl und Christiane Schalk (Gesang, Gitar-

re, Flöten), die mit ihrem reichhaltigen Reper-

toire, vor allem mit irischer Folkmusik, glän-

zen werden.

Präsentation und Moderation:

Pfarrer Helmut Meinhardt.

Karten ausschließlich beim i-Punkt Kallstadt.

Viehfeiertag, Freitag, 04. November

Gottesdienst in der Grundschule. Früher ein

Bittgottesdienst für die Abwehr von Seuchen

und Krankheiten der Nutztiere, die für die

Bauern und die ländliche Bevölkerung eine

Katastrophe darstellten.

Wofür bitten wir heute – (wie) hat sich unser

Verhältnis zu den Tieren geändert? Wir halten

Hunde, Katzen, Vögel und auch zunehmend

Exoten als Haustiere. Den meisten davon geht

es – hoffentlich – gut, doch es gibt auch leider

die Kehrseite: vernachlässigte, gequälte Krea-

turen.

Wir plädieren für eine artgerechte Nutztier-

haltung, wollen aber nicht den angemessenen

Preis dafür bezahlen. Die Garantie für Billig-

fleisch sind Massentierhaltung, die Hormon-

und Medikamentenverabreichungen bedingt;

sind schmerzvolle Züchtungen zu Hochleis-

tungen; sind quälend lange Tiertransporte zu

den „effizienten“ Schlachthöfen. Das ist unse-

re Wirklichkeit.

Sollten wir heute nicht beten für Umdenken in

der Achtung von der Kreatur? AB

Christentum und indianische Kultur / Vortrag von Pfarrer i.R. Kurt Zumstein

Pfr. i.R. Kurt Zumstein lebte und arbeitete vie-

le Jahre als Pfarrer einer internationalen Aus-

landsgemeinde in Ecuador. Das Land im

Norden Südamerikas hat etwa 15 Millionen

Einwohner und ist geographisch, topogra-

phisch, klimatisch und ethnisch eines der viel-

fältigsten Länder der Erde. Es hat seinen Na-

men vom Äquator, der es durchquert.

Wie vertragen sich Christentum und indiani-

sche Kultur? Wie kann es sein, dass sonntags

einige hundert Leute zum Gottesdienst zu-

sammenkommen, viele haben im Gepäck ihre

Bibel.

Kurt Zumstein weiß spannendes zu berichten!

Mittwoch, 2. November, um 19.30 Uhr,

Gemeindehaus Weisenheim, Kirchgasse

„Sammelt die übrigen Brocken,

auf das nichts umkomme“ Joh. 6, 12

Kleidersammlung Bethel

Die Herbst-Kleidersammlung für Bethel im

Dekanat Bad Dürkheim findet vom 25.-31.

Oktober 2016 statt.

Abgabestellen für die Berggemeinden:

Freitag/Samstag, 28. und 29. Oktober

jeweils von 8 bis 18 Uhr

für Weisenheim/Bobenheim:

Zehntscheune, Kirchgasse 11, Weisenheim

für Herxheim:

Garage von Hanjörg u. Doris Schmidt

Raiffeisenstr. 20, Herxheim

Herzlichen Dank!

Säcke gibt es in den Kirchen und in Sylvia's

Weckeck, am Dorfplatz in Weisenheim.

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Termine und Informationen

26. und 27. November

Offene Kirche Bobenheim am Berg

Wer sich vom Rummel des „Belzenickel-

marktes“ erholen will, findet Ruhe am Sams-

tag und Sonntag, 26. und 27. November, von

15 bis 18 Uhr, in der Bobenheimer Kirche

(„Raum der Stille“).

Krabbelgottesdienst

Viele fragten: Wann gibt es den

nächsten Krabbelgottesdienst?

Der erste Versuch wurde so gut

angenommen, dass wir noch in

diesem Jahr, in der Adventszeit,

zu einem weiteren Krabbelgottesdienst einla-

den möchten.

Prädikantin Nancy Gärtner und Pfr. Helmut

Meinhardt.

Mittwoch, 30. November, 16 Uhr,

Prot. Kirche Weisenheim

Konzert Herxheim, Jakobskirche

KLAZZIXX In eher ungewöhnlicher Beset-

zung spielen Thomas Coressel, Gitarre, und

Rüdiger Schneider, Gitarre und Bassgitarre,

Roland Weimer, Percussion, und Petra Fluhr,

Oboe, Englischhorn, Gesang etc. Werke von

der Renaissance über Klassik und Jazz.

Petra Fluhr gehört seit vielen Jahren zum En-

semble der dt Staatsphilharmonie Rheinland

Pfalz und ist Mitglied der Kammersolisten der

Staatsphilharmonie.

Eintritt: 15 Euro, Schüler/Studenten 7 Euro

Sonntag, 13. November, 18 Uhr,

Jakobskirche Herxheim

Diakonissenverein/Café Rat & Hilfe

lädt ein

Das Evangelische Krankenhaus des Landes-

vereins der Inneren Mission Bad Dürkheim

hat zugesagt, einen Herzspezialisten zu einem

interessanten Vortrag nach Weisenheim zu

entsenden.

Beginn mit einem musikalischen Beitrag, Kaf-

fee und Kuchen, im Anschluss daran folgt der

Vortrag.

Donnerstag, 24. November, 15 Uhr,

Prot. Gemeindehaus, Kirchgasse.

Buß- und Bettag,

Mittwoch, 16. November

Im Anschluß an den Gottesdienst um 9 Uhr in

der Kirche in Bobenheim treffen wir uns wie-

der zum gemeinsamen Frühstück im Restau-

rant Exquisite.

Es ergeht hierzu herzliche Einladung.

Besuchsdienstkreis und Kirchengemeinde

laden ein:

Seniorennachmittag

Das engagierte Team um Marianne Schreiner

wird wieder sehr kurzweilig interessante

Themen anbieten.

Bei Kaffee und Kuchen und guten Gesprächen

vergehen die Stunden schnell. Es wird wieder

ein Abholdienst eingerichtet, nähere Auskünf-

te folgen im Amtsblatt.

Mittwoch, 9. November 15 bis 17 Uhr,

Gemeindehaus Weisenheim, Kirchgasse

Erster Krabbelgottesdienst im Juni

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Gruppen und Kreise - Angebote zum Mitmachen

Kirchenchor Herxheim

Dienstags 20 Uhr in Chorgemeinschaft mit

Großkarlbach. Proben abwechselnd im

Dorfgemeinschaftshaus Herxheim (ungera-

de Wochen) und im Gemeindesaal Groß-

karlbach (gerade Wochen)

Leitung: Sebastian Schipplick

Vors.: Martina Gerber, Tel. 06322/64277

Kirchenchor Bobenheim

Am 2. und 4. Mittwoch um 20 Uhr (Som-

merhalbjahr) oder um 19 Uhr (Winter-

halbjahr) im Dorfgemeinschaftshaus in der

Leininger Straße

Leitung: Christel Meinhardt, Tel. 7482

Chorobmann: Ottmar Schmitt

Kirchenchor Weisenheim

Montags um 20 Uhr

im Gemeindehaus in der Kirchgasse

Leitung: Christel Meinhardt, Tel. 7482

Chorobmann: Walter Lauer

Posaunenchor Weisenheim

Donnerstags um 20 - 21.30 Uhr

im Gemeindehaus in der Kirchgasse

Leitung: Klaus Dietrich, Tel. 8448.

Gesprächskreis um die Bibel

Jeweils 14-tägig mittwochs um 19 Uhr im Gemeindehaus in der Kirchgasse

Leitung: Marianne und Pfr. i. R. Jörg Schreiner, Tel. 1257

KunterBunterKinderTag

In der Regel am letzten Samstag eines Monats von 10-14 Uhr im Gemeindehaus

Weisenheim, Kostenbeitrag 2.- € incl. Mittagessen.

Team: Sandra Fries, Simone Tannouri, Diana Kurkowski, Marie-Isabel Brauckhoff sowie

Pfr. Helmut Meinhardt mit Unterstützung von Konfirmandinnen

Anmeldung beim Pfarramt (Tel. 7482 oder per Mail) erwünscht.

Diakonissenverein Weisenheim am Berg / Bobenheim am Berg e.V.

Vorsitzender: Pfr. Helmut Meinhardt,

Tel. 7482, siehe auch homepage

Krankenpflegeverein Herxheim e.V.

Vorsitzender:

Thorsten-Rainer Hauchwitz,

Pfaffenhof 14, Tel. 989508

Förderverein Prot. Kirche Weisenheim am Berg e.V.

1. Vors.: Ferdinand Kolberg, Tel. 914266

Informationen unter:

www.fv-protkirche-weisenheim.de

Besuchsdienstkreis

Besucht werden Gemeindeglieder, die es

wünschen. Unterstützung von Pfr. Mein-

hardt bei Geburtstagsbesuchen.

Leitung: Marianne Schreiner, Tel. 1257

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Gemeinde im Bild

Sommerfest des Kirchenchors Bobenheim Der Diakonissenverein bei der Caritas ZW

Impressionen vom Sommerfest des Fördervereins

Schlussgottesdienst der Kita Weisenheim

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tos:

pri

vat

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tos:

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Dank an die Fahrer zum Ungeheuersee

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Familiennachrichten

Getraut wurden

in Weisenheim Nina Arndt, geb. Kalaschnikow und Jakob Arndt

Anja Reubold, geb. Kerth und Benedikt Reubold

Carina Willer, geb. Eiselstein u. Frank-Karsten Willer

Karolin Herzog u. Dr. Joachim Herzog, geb. Geiselhart

Vanessa Przyklenk u. Lukas Seißler

in Herxheim Ilka Lutz-Hornung, geb. Hornung und Fabian Lutz

In Bobenheim a.B. In Herxheim a.B.

Hans Lehmann 80 J. Jürgen Thoenes 80 J.

Annegret Sommer 80 J. Monika Bauer 70 J.

Dr. Bernd Stoffel 75 J. Gabriele Giersberg 70 J.

Günter Walther 70 J. Heidrun Koch 70 J.

Gisela Neufeld 70 J.

Edeltraud Schröder 70 J.

In Weisenheim a.B.

Hiltraud Freudenberg 93 J. Manfred Malschofsky 80 J.

Elsa Mayer 92 J. Irmgard May 80 J.

Margaretha Sippel 92 J. Gerhard Schulz 80 J.

Irmgard Brown 91 J. Gerhard Hauser 75 J.

Maria Schleweis 90 J. Ilse Klein 75 J.

Luise Wohlt 90 J. Anna-Elise Schanz 75 J.

Karl-Bernhard Bestehorn 80 J. Anna Schmitt 70 J.

Getauft wurden in Weisenheim Matilda Schumacher

Finn und Lea Deisinger

Bastian Horst

Nele Seißler

in Bobenheim Tim Blasius

Zu Grabe getragen wurden

in Weisenheim Norbert Rosenberg 62 J.

Heinz Karl Sauer, 84 J.

Marianne Zimmermann, geb. Klotz, 89 J.

Anna Buhl, geb. Keller, 93 J.

aus Bobenheim Waltraud Will, geb. Schreiber, 81 J.

in Herxheim Lothar Lantz, 80 J.

Brunhilde Kinkel, geb. Klumpf, 86 J.

Wir gratulieren zum 70., 75., 80., 85., ab 90. Geburtstag hier namentlich und wir schließen

darüber hinaus alle Jubilare auch mit guten Segenswünschen ein:

Ich möchte nicht, dass mein Geburtstagsjubiläum am .................... 2016 im nächsten

KIRCHENFENSTER veröffentlicht wird.

Name: ........................................ Unterschrift: ...........................................Ort:................................

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Für die Kleinen in den Gemeinden

KUNTERBUNTER-KINDER-TAGE Jeweils am letzten Samstag eines Monats von 10-14 Uhr im Prot. Gemeindehaus in der Kirchgasse

24. September Mitmachtheater siehe auch unsere Sonderseiten zum 10-jährigen Jubiläum.

29. Oktober Wir bauen eine Burg

26. November Das Dunkle hell machen

Die Schule fängt an !

Für viele Kinder beginnt am 29. August in diesem Jahr der

erste Schultag!

Da sind die meisten gespannt, nicht nur auf die schönen,

kleinen Dinge, die in der Schultüte versteckt sind, sondern

auch auf das, was sie erwartet.

Wie wird das sein, welche neuen Freunde werde ich finden,

wie wird der Lehrer, die Lehrerin sein? Es gibt dazu viele

Fragen und man muss oft lange auf die Antwort warten.

Doch die Neugier und der Stolz, jetzt ein Schulkind zu sein, verdrängt die Sorgen.

Und dann gibt es ja noch die „Großen“ unter euch, die schon Schulerfahrung haben. Die freuen

sich vielleicht nicht alle sooo auf den Schulbeginn, weil die Freizeit eingeschränkt ist und weil

lästige Hausaufgaben gemacht werden müssen. Aber das Wiedersehen mit den Schulkamera-

den tröstet über diese Pflichten hinweg und auch die Eltern sind froh, dass der Tagesablauf

wieder eine Ordnung hat!

Schließlich ist die Schulzeit ein wichtiger Lebensabschnitt, ein Baustein auf dem Weg zum er-

wachsen werden.

Ob Groß oder Klein, ob Schulanfänger oder „alter Hase“ –

Euch allen sei Gottes Segen ein Begleiter.

Kinder-Herbstfreizeit

Seit einigen Jahren erfreut sich diese Freizeit für Kinder im Grundschulalter großer Beliebtheit,

zumal mit Simone Tannouri, Fabian Kaletta, Nina Weise und Josepha Hüther in den letzten

Jahren mit Pfarrer Meinhardt ein engagiertes Team zur Verfügung stand.

Bei hinreichendem Interesse werden wir wieder ein Angebot machen. Nähere Informationen im

Amtsblatt und über die Schulen.

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Gottesdienste September bis November 2016

Weisenheim Bobenheim Herxheim

04.09

15.So n.

Trinitatis

Zehntscheuerfest in Weisenheim am Berg

Gemeinsamer Gottesdienst

10 Uhr Pfr. Meinhardt mit Präparanden / Kirchenchor

11.09.

16.So n.

Trinitatis

10 Uhr Pfr. i. R. Mergl 9 Uhr Pfr. i. R. Mergl 10 Uhr Pfr. Meinhardt

18.09.

17.So n.

Trinitatis

10 Uhr Pfr. Werdelis 9 Uhr Pfr. Werdelis

Kollekte für Aufgaben in der pfälzischen Diakonie

25.09.

18.So n.

Trinitatis

10 Uhr Pfr. Meinhardt 9 Uhr Pfr. Meinhardt 10 Uhr Pfr. i. R. Monath

02.10.

19.So n.

Trinitatis

10 Uhr Lektor Sauer

Erntedank / AM

10 Uhr Pfr. Meinhardt mit

Kirchenchorgemeinschaft

09.10.

20.So n.

Trinitatis

10 Uhr Pfr. Meinhardt 9 Uhr Pfr. Meinhardt 10 Uhr Lektor Barthel

16.10.

21.So n.

Trinitatis

10 Uhr Pfr. Meinhardt 9 Uhr Pfr. Meinhardt

23.10.

22.So n.

Trinitatis

10 Uhr Pfr. i. R. Schreiner

Erntedank / AM

10 Uhr Pfr. Meinhardt mit

Kirchenchor

10 Uhr Pfr. i. R. Theison

30.10.

23.So n.

Trinitatis

Erntedank / AM

10 Uhr Pfr. Meinhardt mit

Posaunenchor

9 Uhr Pfr. Meinhardt

31.10. Reformationstag - zur Erinnerung

1517 schlug Martin Luther die 95 Thesen an die Schlosskirche in Wittenberg

06.11.

Drittl. So. im

Kirchenjahr

10 Uhr Pfr. i. R. Monath 9 Uhr Pfr. Meinhardt 10 Uhr Meinhardt

13.11.

Vorl. So. im

Kirchenjahr

10 Uhr Pfr. Meinhardt 9 Uhr Pfr. Meinhardt

Kollekte für die Arbeit christlicher Friedensdienste

Mittwoch

16.11. Buß-

und Bettag

Gottesdienst jährlicher

Wechsel mit Herxheim 9 Uhr Pfr. Meinhardt 18 Uhr Meinhardt

Kollekte für die Diakonie Katastrophenhilfe

20.11.

Ewigkeits-

Sonntag

10 Uhr Pfr. Meinhardt Kir-

chenchor

9 Uhr Pfr. Meinhardt Kir-

chenchor

10 Uhr Pfr. i. R. Monath

Kirchenchorgemeinschaft

Kollekte für die Hospizhilfe in der Landeskirche

27.11.

1. Advent

10 Uhr Prädikantin

Nancy Gärtner

10 Uhr Pfr. Meinhardt

mit Präparanden

30.11.

Mittwoch

16 Uhr Krabbelgottesdienst in Weisenheim am Berg

Prädikantin Nancy Gärtner und Pfr. Helmut Meinhardt