Kirpal Singh – UoM – Das Rad des Lebens

8/9/2019 Kirpal Singh – UoM – Das Rad des Lebens

http://slidepdf.com/reader/full/kirpal-singh-uom-das-rad-des-lebens 1/124

Das Rad des Lebens

Das Gesetzvon Aktion und Reaktion

K S



Kirpal Singh

Das Rad des Lebens



Kirpal Singh



Das Rad des Lebens

Das Gesetz

von Aktion und Reaktion

Kirpal Singh



Este Aue 2006Zwete Aue 2010

Lyout ud Stz: Medeostk R-M DomGeduckt Lez ü K S St

Wetee Iomtoe ete Se ute:www.stmt-dewet.de

Um Veäscue de udeede Wet vozubeue, st deses Wek us-sceßc ute de Bedue des Cetve Commos Attbuto-NoComme-c-NoDevs 3.0 Gemy Lzezvetes zezet. Es det sc ebe ctum e ksssces Coyt.

Si ür:

das Werk bzw. den Inhalt vervielältigen, verbreiten und öentlich zugänglich machen

zu ol Biu:

Namensnennung – Sie müssen den Namen des Autors gut sichtbar nennen.Keine kommerzielle Nutzung – Dieses Werk bzw. dieser Inhalt dar nicht ürkommezee Zwecke vewedet wede.Ki Britu – Deses Wek bzw. dese It d ct bebetet, be-wdet ode dee Wese veädet wede.

Um die Lizenz anzusehen, gehen Sie bitte im Internet zu

http://creativecommons.org/licenses/by-c-d/3.0/de/

ode sccke Se ee Be Cetve Commos, 171 Secod Steet, Sute 300, SFcsco, Co 94105, USA.

••

•



u u

Ilt

D R L ...................................................................... 7

Vowot ................................................................................................... 7I – Be ud Hteud ................................................................. 9II – De de Ate des Kms ......................................................... 21

II / () – Sct – Auesecete te .............................................. 21

II / () – Pbd ..................................................................................... 22II / () – Kym .................................................................................. 24

III – De Auswe ................................................................................. 40III / () – Sct ode St-Kms ....................................................... 40III / () – Pbd Kms ..................................................................... 41III / () – Kym Kms .................................................................. 44

IV – De We de Hee ................................................................ 53

V – Lebe ud Dee ........................................................................... 70A ........................................................................................ 87

A I – De We Lebeswese ................................................. 89A I / () – A ode Eäu ................................................... 94A I / () – V ode etsce Lebeswese ............................. 106

A II – Ds Lebe de Sebstbe ..................................... 110



Gewidmet dem Allmächtigen Gott,

wirkend durch alle Meister, Die gekommen sind,und Baba Sawan Singh Ji Maharaj,

zu Dessen Lotosüßen der Schreiber süßes Elixier vom Heiligen Naam – dem Wort –

aunahm.



u u

Vorwort

Alles im Universum ist das Ergebnis eines gerechten Ge-setzes, dem Gesetz der Kausalität, dem Gesetz von Ursacheund Wirkung, dem Gesetz des Karma.

Gautama Buddha



u u

I

Brif u Hitrru

Irret euch nicht! Gott lässt Sich nicht spotten. Denn wasder Mensch sät, das wird er ernten.

Galater 6 :7

Wenn sich der Mensch den Verwicklungen des erdgebundenenLebens gegenübergestellt sieht, ringt er um einen Ausweg. Wohin ersich auch wendet, ndet er seinen Flug nach oben durch unsichtbareBee vestet. Wum de scebe Uecete u de Wet? Wum st des Mesce We zu see usüce

Hemt – de Hemt sees Hmmsce Vtes – bocket? W-rum kann der Mensch seiner unbekannten Vergangenheit nichtetee? Wo so e sc wede, um ds eösede Licht der reinen Wissenscha des Ses zu ee? Dese Fe sd es,welche den suchenden menschlichen Geist zum Erorschen desuvese Gesetzes vo Usce ud Wku üe.

De Be Karma st de vescedee ososce udreligiösen Schrien Indiens häug zu nden. Es ist tatsächlich vonPeste ud Pede so o dübe eedet wode, dss

vee s e eebdetes Hdes u dem Pd zu StueeEösu betcte. D dese Be m Weste emd st, etm m Aemee oe eüede Ekäu übe we.Alle Meister der niedrigeren Bereiche oder Grade sprechen von der

Beeu duc Hdu, oe dese ebude zu se ud



uD R L

10

c dee Fücte ode Eebsse zu e. Ds st jedoc

u ee ewet ud bes Wsse.

Das Gemüt ist daran gewöhnt, die Frucht seines Handelns zu kosten.We so es dese Gewoet uebe?

Sds (este ud yssce Übue) köe s He -ewdt wede, um eem ewsse Ausmß zu scue;

aber am Ende wird sich seine bisherige Gewohnheit, sich der Erah-ue zu eeue, ducsetze. E k u d de wetceFreuden augeben, wenn ihm eine Art höherer Freude gebotenwd.

De Hee be jedoc ee wet ößee Feude, ee ück-see Woe, duc de Vebdu mt Naam (dem Wot Gottes

oder dem Göttlichen Tonprinzip) erahren. Wenn das menschlicheGemüt em dese ostom ode Naam vete st, wd es

von der Welt abgezogen. Es hat an sich die Gewohnheit, weltlichenDe czuue ud sc vo ee Sce u de dee zustürzen. Darum ist es nicht angebracht, seinen natürlichen Lau zuutebde, sode ez de Rctu, de c ute deäußee Wet et, c obe umzueke, de Iee Wet. Dseßt, de wdede Se zu bäde ud de este Eeein die richtige Bahn zu leiten, was beständige und dauerhae Ergeb-sse zett. Des wd duc eemäße Übu ode Veteu Naam eect.

Es st de eze Metode, duc de ds Gemüt c ud c

escut ud duc de este Stöme veedet ud uscädc



u

11

emct wd. De Seee kommt zu sc ud k ubestet ud

uedet u dem We zu em Usu, de Übeseee odeAll-Seele, ortschreiten. Somit können uns die Heiligen, Die diesenPd, de Pd des Sut Sbd Yo (Auee m Hee Wotoder Heiligen on), Selbst gegangen sind, nicht nur beähigen,dss w us sebst vo dem kmsce Zykus vo Usce udWirkung bereien, sondern uns auch Zugang zum Reich Gottes vesce, ds m Ie et.

Nu eebt sc de Fe: We k ds Km bewcket odeuwksm emct wede? I dem Lbyt de Ntuesetze,in dem wir unentrinnbar verangen sind, steht ür jene ein Auswegoe, de wkc c de Sebstekets ud Gotteketssuchen. Der Weg, der aus dem dichten Karma-Dschungel, der sichwet zuück de uvostebe Veeet esteckt, eus-

ührt, wird durch die erlösende Gnade des Wahren Meisters enthüllt.We E us em See Sc ueomme ud mt demEwigen Heiligen Wort oder dem Tonstrom verbunden hat, sind wiruße Recwete vo Ym, dem odesee, de de etveAspekt der Höchsten Kra darstellt und im Universum gemäß dente jedes Ezee Rect sct.

Jede t ees Lebeweses, se se wssetc ode uwssetcgeschehen, bewirkt Karma, und dies unabhängig davon, ob sieoc tetem Stdum ode Fom ees Gedkes, eementalen Vibration, durch Worte oder bereits durch eine physischeHdu zum Ausduck kommt.

I – Bf H



uD R L

12

Damit der Leser durch den Begri Karma nicht verwirrt wird, ist es

besse, deses Wot seem cte Zusmme zu veste-hen. Das Wort Karma bedeutete ursprünglich Operbräuche, Ritualeud Yjs, de, we de Hee Sce voescebe, vode Mesce debct wede. Säte jedoc scoss es eAte vo uede, soze ud sebstäutede, we W-keit, Reinheit, Enthaltsamkeit, Mäßigkeit, Ahimsa, Universale Liebe,selbstloses Dienen und alle Handlungen wohltätiger und menschen-

eudce At e. Kuzum, es wude oße Ncduck u deEttu de Atam Gunas eet, de dzu et we, demenschlichen Geist zu schulen und die mentalen Kräe in dieecte Rctu zu eke, um dem öee Zweck de Beeudes Atman ode des ebudee Gestes zu dee.

Im Aemee wede Kms vebotee, eubte ud e-

ordnete eingeteilt. Alle Karmas herabwürdigender und schädlicherArt – Nashedh – zählen zu den verbotenen, weil es sündha ist,Fee czuee, ud de Süde Sod st de od. Se wedeKukarmas ode Vikarmas et.

Es oe de Kms vo eebede At, de eem Mesceee, ee öee Ebee, we Swarag , Baikunth, Bahisht ode dsParadies, zu erlangen. Dies sind die Sukama Karmas oder Sukarmas,das heißt Karmas, die bewirkt werden, um wohlwollende Wünscheund Bestrebungen zur Erüllung zu bringen, und die darum zulässigud eubt sd.

Ud d bt es oc Kms, te, de s vebdc ete,

da sie in den Schrien ür Menschen verschiedener Varns oder



u

13

sozialer Gemeinschaen empohlen werden (den Brahmanen oder

dem Priesterstand, der sich mit dem Studium und dem Lehrender Schrien beasst; den Kshatriyas oder der Kriegerkaste, dieus Kmue ü Veteduszwecke bestet; de Vaishyas ode de Mesce, de ee Betätu m Hde ode deLdwtsc cee, ud de Sudras ode soce, de de

voeete de Ksse zu Deste sd); ud soce de verschiedenen Lebensstuen, Ashrams genannt (Brahmacharya,

Grehastha, Vanprastha und Sanyas), die grob gesagt der Periode derEzeu ud Hebdu ees Mesce, de des Eeebesals Familienvater, der der Askese als Einsiedler oder Eremit, welchersich in der Einsamkeit des Waldes der tieen Meditation hingibt, undzuetzt de des Stuee Pes, de de Fücte see ebes-e Eu de Mesce wetebt, etsece. (JedePeode duet 25 Je be Beecu ee Lebesse vo

100 Jahren.) Diese werden Netya Karmas genannt oder Karmas,de vo jedem täc seem Beu ud m jewee Lebes-bsctt useüt wede müsse.

Als Kodex ür die sittliche Lebensührung lieert das karmischeGesetz einen wertvollen Beitrag zum materiellen und moralischenWohlergehen des Menschen au Erden und bahnt den Weg ürein besseres Leben in der Zukun. Au allen vier Gebieten desmenschlichen Lebens – dem weltlichen, dem materiellen oder wirt-scce, dem eöse ud dem stuee –, we duc deBee Kama – Eüu de Wüsce; Artha – wtsccesud mteees Woeee; Dharma – mosce ud eöseGrundlage, die das Universum stützt und erhält; und Moksha –

Eösu – edeutet, see de Hdue ode Kms ee

I – Bf H



uD R L

14

wesetce Roe. De Iee Reet bdet tüc de Bewe-

kra ür den schließlichen Erolg im Bemühen des Menschen.Dmt de Kms de ewüscte Fuct te, st es otwed,dss se mt zebewusste ud zweckbestmmte Aumeksmketud ebevoe Hbe useüt wede.

Nebe dese bt es jedoc oc ee dee Fom vo Km,das Nish-Kama Karma, ein Karma, das ohne Bindung oder Wunsch

c de Fücte, de sc dduc eebe, useüt wd. Esst e dee Ate vo Km übeee, wece me odeweniger die Ursache der Gebundenheit sind. Es hil, ein wenig vonde kmsce Bdu ezukomme, ct jedoc vo de k-mischen Rückwirkung. Es mag hingegen zur Kenntnis genommenwede, dss Km sc übeut kee bdede Wkut. Ez Km, ds us dem Wusc ode Kama evoet,

üt zu Gebudeet.

Das ist der Grund, warum Moses lehrte: Du sollst nicht begehren undBuddha und der zehnte Guru der Sikhs, Guru Gobind Singh, immerwede de Notwedket betote, wuscos zu se. Km stsomit gleichzeitig Mittel und Ziel aller menschlichen Bemühungen.Duc Kms beset ud übestet m de Kms. Jede Ve-suc, sc übe ds kmsce Gesetz wezusetze, st eusozweckos we de, übe see eee Sctte zu se. DsHöcste vo em st, Neh Karma ode Karma-rehat zu se, wsbedeutet, Km Übeestmmu mt dem Göttce Ps Bewusste Mtbete de K Gottes uszuüe. Ds eßtdeesets, m u tteos zu se we e uede Pukt

dem sc ew deede Rd des Lebes.



u

15

Wedeum sote de Be Km vo dem Wot Karam ute-

schieden werden. Karma, ein Wort aus dem Sanskrit, bedeutetHdu ud t esceßc de mete Vbtoe udesocee Wote, wäed Karam us dem Pessce kommtud Güte, Bmeket, Mted ode Gde usdückt.

Nu zum Wese des Km: Nc de J-Posoe st Kmdinglicher Natur, physisch und psychisch zugleich; das eine bezieht

sich au das andere als Ursache und Wirkung. Materie durchdringtde ze Kosmos subte ud sycsce Fom. Se duc-dringt die Seele durch ihre Wechselbeziehung zur äußeren Materie.Au diese Weise baut sich eine Jiva selbst das Nest gleich einemVogel, wird durch den sogenannten Karman-Srira oder den subtilenKöe eesset ud bebt ebude, bs ds emsceIc ds Pesöce bet, zu ee Seee wd ud seem

eboee Gz estt.

Der Karman-Srira oder die karmische Hülle, welche die Seele ein-schließt, besteht aus acht Prakritis, die den acht Arten karmischerAtome entsprechen und unterschiedliche Wirkungen hervorruen.

Dese sd vo zweee At:

1) Kms, wece de eue Sct veduke, we zum Bese

Darshan-avarna, welche die rechte Wahrnehmung oderectes Beee m Aemee bede;

Janan-avarna, welche das rechte Verstehen oder Fassungs-

vemöe veduke;

1.

2.

I – Bf H



uD R L

16

Vedaniya, welche die der Seele angeborene glückselige Natur

tübe ud so emce ode scmezce Geüe e- vobe, ud

Mohaniya oder Karmas, die den rechten Glauben, das rechteVetue ud ds ecte Vete escwee.

Alle diese Karmas wirken gleich rauchgeschwärzten Gläsern, durch

die wir die Welt und alles, was weltlich ist, sehen. Ein Dichterbesceb ds Lebe s einen Dom aus vielarbigem Glas, das dieweiße Strahlung der Ewigkeit bricht .

2) D bt es Kms, de ee Mesce zu dem mce, wse st, de se bestmme

de köece Fom,Ate ud Lebesdue,de soze Std udde Stuee Veu.

Dese Ate sd bekt s Naman, Ayus, Gotra ud Antraya.

Zusätzc bt es ute dese wetee Aueue ud Utete-ue, de sc u Hudete vo Vezweue beue.

Die im Raum verbreiteten karmischen Partikel werden, ob man willoder nicht, von jeder Seele gemäß ihrem Tätigkeitsdrang angezogen.Diesem beständigen Einströmen von Karma kann Einhalt geboten

werden, indem man das Selbst von jeder Aktivität des Körpers,

3.

4.

1.2.3.4.



u

17

Gemüts ud de Se beet ud es seem eetce Ze-

trum estigt, während die angesammelten Karmas durch Fasten,Tapas, Saudhyaya, Vairagya, Prashchit , Dhyan und dergleichen, dasheißt durch strenge Enthaltsamkeit, Lesen von geistlichen Schrien,Loslösung, Reue und Meditation usw. beschnitten werden kön-e.

Auc Budd t oße Ncduck u ds bestäde Bemüe

ud Re um de sceßce Se übe ds Gesetz des Kmgelegt. Die Gegenwart mag durch die Vergangenheit bestimmt sein;de Zuku st use, d se vo dem ctuwesede We

jedes Ezee bät. De Zet st vo edose Due; de Ve-eet üt uweec zu Geewt ud de Geewtzur Zukun, wenn man so will. Karma hört nur dann zu wirken au,we m de öcste Gesteszustd eect t, de jesets

vo Gut ud Böse et. Mt de Vewkcu deses Ides öt jede Km u, de d wd es, ws de Beete tut, oe jede Bdu se.

Ds sc ew deede Rd des Lebes eät see Atebsk von der karmischen Energie, und wenn sich diese Energie erschöp,kommt ds ewte Rd des Lebes zum Ststd; de dgelangt man zu dem Schnittpunkt von Zeit und Zeitlosigkeit, einemPukt, de zw mme Beweu st, doc m Ieste ststeht. Das Karma lieert einen Schlüssel ür die Lebensvorgänge, unddes Mesce Bewusstse wdet vo ee Stue zu dee,bis man wirklich ein Erwachter oder Buddha – der Erleuchtete oderSee des Hee Lcts – ewode st.

I – Bf H



uD R L

18

Fü Budd w ds Uvesum es dee s e boße Mec-

nismus; Er sah es als ein Dharma-Kaya oder einen Körper, der vonDharma ode dem Lebesz uset, weces m zuecs Hutstütze det.

I wee Wote stet ds Gesetz des Km e ubeusmesund unerbittliches Naturgesetz dar, dem man, ohne Ausnahme,ct etkomme k. We du säst, so wst du ete, st ee

te uvebücce Wet.

Es st de emee Ree ü deses Edeebe. Se t uc üeinige der oberen materiell-spirituellen Bereiche, entsprechend ihrerBesodeet ud em Dcted. Ds Km st e öcstesPz, Götte ud Mesce übeeodet, de de Esteekommen ebenalls – rüher oder später – unter seinen Einuss. Die

verschiedenen Götter und Göttinnen der jeweiligen Naturbereichebedüe, um e mmsce Säe zu dee, ee velängeren Zeit, als es bei den Menschen der Fall ist; gleichwohlmüsse se sc sceßc wede m Köe kee, ee sede edüte Beeu vom kmsce Kesu de Gebuteestebe ud ee köe.

Ae Weke, es u ud Hde st etws Wesetces m Gött-ce P, woduc de Abu des esmte Uvesums vo-edete Odu ete wd. Kee k uc u ü eeeze Auebck oe edee At des Wkes – esteode yssce ätket – se. Imme dekt ode tut m dseine oder andere. Man kann von Natur aus innerlich nicht leer oder

müßig sein, noch kann man die Sinne an ihrem automatischen



u

19

Fuktoee de. De Aue köe ct des s see

ud de Oe ct des s öe. Ds Scmmste st, dssm ct we Peeoe ds ückä mce k, ws emescee st.

Reue sc st ut, be se k ds Veee ct äde.Ws mme m dekt, sct ode tut, ob Gutes ode Scectes,hinterlässt einen tieen Eindruck im Gemüt, und diese angehäuen

Edücke mce ds Gück ode Uück ees Mesce us.We de Mesc dekt, so wd e. Wes ds Hez vo st, des etde Mud übe. Jede Hdu t ee Rekto zu Foe, dedes st ds Ntuesetz vo Usce ud Wku. M t deimmer die Früchte seiner Handlungen zu ernten, seien sie süß oderbtte, we de F ede et, ud ob m es w ode ct.

Gibt es da kein Heilmittel? Ist der Mensch ein bloßes Spielzeugdes Schicksals oder der Fügung, das seinen Weg in genau vorher-bestmmte Odu bt? De Sce t zwe Sete. Es bt bszu eem ewsse Ausmß ee ee We, duc de mseinen Weg bestimmen, seine Zukun auauen oder zerstörenud so de ebede Geewt weteed zum eee Vo-te ome k. Mt de ebede Seee useüstet, de vom

sebe Gest st we Scöe, st de Mesc mäcte s dsKm. Ds Uedce m k m ee, de Geze desEdce zu übescete.

De Feet zu de ud de kmsce Gebudeet sd e-diglich zwei Aspekte des Wirklichen in ihm. Nur sein mechanischerund materieller Teil ist der karmischen Beschränkung unterworen,wäed de wkce ud ebede Gest m es übestet

I – Bf H



uD R L

20

und durch die karmische Last kaum berührt wird, wenn er in seiner

eingeborenen Gottheit begründet ist. Wie aber kann man in seinereigentlichen und wirklichen Form, Saroop, dem Atman, begründetse? Des st es, ws w otedue ee müsse, we wnach einem Weg suchen, der aus diesem endlosen karmischenNetzwek eusüt.

Das Übel bei den meisten von uns ist, dass wir nicht überlegen, was

wir tun. Au Schritt und Tritt laden wir uns unbesonnen eine Mengekmsce Ptke u, oe zu ekee, dss es m Ie eeK bt, de es, ws w deke, se ode tu, estet.

Toms Cye, e beümte Deke, st:

Du Tor, glaubst du, weil kein Boswell da ist, deine Rede

auzuzeichnen, sie darum vergeht oder verborgen bleibt? Nichts vergeht, nichts kann vergehen. Das nichtigste Wort,das du sprichst, ist eine Aussaat in die Zeit, welche Frucht trägt in alle Ewigkeit.

Äc ässt us Äscyus, de Vte des ecsce Dms vocstce Zet, wsse:

Tie im unteren Himmel regelt der Tod die Wege des Men-schen mit unnachsichtiger und strenger Herrschaf; und dort

ist keiner, der sich durch irgendeine Macht oder Leistung dem wachsamen Auge des Todes oder seines kontrollie-renden Geistes entziehen kann.

Aus den ‚Eumeniden‘



u

21

II

Di ri Art Krm

De Kms sd vo de Hee de bestmmte Kteoeeetet wode:

1. Sanchit : angesammelte und augespeicherte Karmas, die weit

de Iktoe de ubekte Veeet zuück ece.

2. Pralabdh: Fügung, Schicksal oder Bestimmung oder der eilaus dem Sanchit (Vorrats-) Karma, der eines Menschen lebendigeGeewt bdet, wece emd etee k, we sem des uc wüsce ode vesuce m.

3. Kriyaman: die Karmas, die einer als rei Handelnder in dergegenwärtigen irdischen Existenz oder Zeitspanne zwanglosusüe k ud duc de e see Zuku bestmmt, sees zum Gute ode Scecte.

II / (i)

Scit – Aupicrt Tt

Gute oder schlechte Handlungen, die in allen rüheren Lebensläuender Schöpungsordnung begangen und dem Menschen angeschrie-be wude ud de vom de este Lebesesceu u

Ede zäe. De Mesc weß cts vo e ode vo em

D R L



uD R L

22

Ausmaß und ihrer großen potenziellen Macht. Als König Dharitrashtra,

der blinde Ahnherr der Kshatriya-Prinzen, der Kurvas des epischenZeitalters, von Lord Krishna mit seiner Yoga-Kra ausgestattetwude, beäte des, de Usce see Bdet bs zu ee de ubekte Veeet veübte Hdu übe u-det Iktoe ode Veköeue zuückzuveoe.

Im 2. Buc Mose, Kte 20, Ves 5, st Moses be de Veküd-

u de Ze Gebote Gottes, dss Gott veüt be:

Ich, der Herr, dein Gott, bin ein eiriger Gott, der da heim-sucht der Väter Missetat an den Kindern bis in das dritteund vierte Glied […]

Selbst die medizinische Wissenscha bestätigt heute die bedeut-

sme Roe, wece de Veebu set, ud üt de Usugewisser Krankheiten, die sich in späteren Generationen zeigen,u de Voe zuück. So vebdet de modee Psycooedas problematische Verhalten gewisser Menschen mit mentalenEetümckete e Ete ud Voe.

II / (ii)

Prl

Des st eu de e des Sct Kms, de ees MesceSchicksal, die Bestimmung oder Fügung darstellt und die gegenwär-te Exstez u Ede beüdet. De Mesc t dübe kee

Kontrolle. Die Auswirkung dieses Karmas, ob gut oder schlecht,



u

23

muss c bestem Vemöe – ced ode weed – ete

wede. Ds eewäte Lebe st ee Etüu ode Oe-bu des voebestmmte Kms, mt dem m vobede de Wet kommt. M k jedoc se Iees Sebst ute deFüu ee Meste-Seee so ome ud etwcke, dss msee bttee ud e Stce ct süt; so we de Ke ee ee Mde ode Wuss de Stc ee Nde ctempndet, weil er sich von der äußeren Schale gelöst hat, wodurch

dese zusmmescum, t wd ud u s Scutzzedet.

Au dese Wese scmedet jede vo us, ewot ode uewot,wssetc ode uwssetc, see Kette, ud es t cts zuse, ob se us God ode Ese sd. Doc Kette sd Kette,und sie sind gleichermaßen wirksam im Gebrauch, wenn es da-

um et, ee Mesce bestäde Kectsc zu te.So wie eine arme Seidenraupe in ihrem Kokon eingekerkert ist,ee Se sc em eee Netz veät ode e Voe seem Nest ete wd, bebt m de Ste eeeus ebude, oe dvo oszukomme. Au dese Wese wdder Zyklus von Geburt, od und Wiedergeburt unauförlich inBeweu esetzt.

Nur wenn man das Körperbewusstsein überschreitet und NehKarma, ds eßt m u tteos wd, ec eem ste Puktm Zetum des sc ew deede Lebesdes, wd dem Lu des gewaltigen karmischen Rades Einhalt geboten; denn dann wirdm e Bewusste Mtbete des Göttce Ps.

II – D A Km



uD R L

24

Ds st de Gud, wum Budd, de Pz ute de Askete,

cdückc ste:

Seid wunschlos,

denn Wünsche sind die Grundursache menschlichen Leidens, weilsie Handlungen von den subtilen Vibrationen des Unterbewusstenbis zum Denken im Bewussten auslösen, die dann zu der unge-

heuren und grenzenlosen Ernte buntgestalteten Tuns verschiedenerFäbu ud Fom üe, wece dem uusecee Gemütetse.

Somt wd de desem Köewe stzede Gest duc deü kvoe Sesosse, wece vo dem mctbeuscteWeeke – dem ose ud ustete Gemüt mt de ose

ebäede Züe des Vestdes – ct kotoet we-den, blindlings und kopüber in den Bereich der Sinnesreudeneezoe. Sebstdsz st oc vo ößte Wctketud Reet Gedke, Wote ud te e wesetces E-ordernis, das einem Menschen au dem Pad der Selbsterkenntnisud Gottekets ; de e etsces Lebe st e Su-bett zu Stutät.

II / (iii)

Kriym

Es st de uede Recu übe de ewote Hdue ud

te ees Mesce m eewäte Lebe. Dese At Km



u

25

ist gänzlich verschieden von den anderen beiden. rotz der Be-

grenzungen, die durch Pralabdh oder das unabänderliche Schicksalauerlegt sind, hat jeder einen reien Willen und kann das säen, waser ernten möchte. Mit der Fähigkeit der Unterscheidung ausgestattet,de e see At ee st, k de Mesc sebst beutee,ws ect ode sc st, ud us dem Gude wäe es ete ud

vemesse, wote e ewte, u Rose ebettet zu se, wee Dste ud Doe säte. Es et so m, see Zuku

uzubue ode zu zestöe, we es m eät.

Ee Meste-Seee k m de cte Füu ebe, demm de We Wete des Lebes vescuct wede – desLebes, ds me st s ds Köeked ud es, ws dmt zu-sammenhängt: die von den Sinnen beherrschte Existenz. UnterSee Füu öst m sc mäc ect vo de Wet ud

de wetce De, ud we de msce B em e-boce st, e de Sceuke. D m sc ume deckte Wkcket eeübeset, st des ee üste Gee-eet, uveset e zu wede. Fü ewöc jedoc teeinige Kriyaman Karmas noch im gegenwärtigen Leben Frucht,wäed dee – de oc ct Fuct ete be – u dsallgemeine Konto des Sanchit Karmas übertragen werden, das sichmme wete äu.

So ist es jedem gegeben, im Voraus zu überlegen und die Folgen derbebsctte Hdue ud te wo bzuwäe, bevo ect wedeutzumcede Sctt et wd – e Su sDunkle und ein unbesonnener Sturz in einem Anall von Heigkeit,

de u ew beeut wd, be ct uescee emct wede

II – D A Km



uD R L

26

k, dem m de Scud de Stee ud em vemetc

unheilvollen Einuss zuschreibt. Ein Eisenbahningenieur zumBese muss de Sceest m Vous e, de wede Gese em eet sd, äu de Zu bds du. Ekee Itum u bem Lee de Gese, ee ockee Scee-lasche oder ein alscher Winkel, kann zu katastrophalen Folgenühren. Selbst wenn alles sorgältig getan wurde, muss man agund Nacht beständig und genau darüber wachen, dass nicht irgend-

etws us de Fue eät ode sc Ubeute de Gesezu sce mce.

Gemäß den Naturgesetzen des Lebens ist der Mensch – die ver-körperte oder inkarnierte Seele – wie ein kostbares Kleinod inde vescedee Kssette ode Köe eescosse – demyssce, dem ste ode mete ud dem kuse ode

Stköe –, de e me ode wee etws vo de dsceAt sc be ud vo utescedce Dctede sd.

Und es sind himmlische Körper und irdische Körper; aber eine andere Herrlichkeit haben die himmlischen und eineandere die irdischen.

1. Korinther 15 : 40

Sie sind der äußeren Kleidung gleich, der Ober- und Unterkleidungund dem Hemd. Wenn der Mensch den physischen Körper ab-et, tät se Gest oc de Ast- ode Metköe. E tuc oc de kuse ode ätesce Stköe, de düe

Schleier unter dem Astralkleid. Solange einer nicht ähig ist, seinen



u

27

yssce Köe bzustee, k e de este Hmme, ds

Astec m Ie, ct eece:

Das sage ich aber, liebe Brüder, dass Fleisch und Blut nicht können das Reich Gottes ererben; auch wird dasVerwesliche nicht erben das Unverwesliche […]

Denn dies Verwesliche muss anziehen die Unverweslichkeit,

und dies Sterbliche muss anziehen die Unsterblichkeit.

Wenn aber dies Verwesliche anziehen wird die Unverwes-lichkeit und dies Sterbliche anziehen wird die Unsterblich-keit, dann wird erüllt werden das Wort, das geschriebensteht: Der Tod ist verschlungen in den Sieg.

O Tod, wo ist dein Stachel? O Hölle, wo ist dein Sieg?

1. Korinther 15 : 50, 53-55

Dieses Ablegen des physischen Körpers oder die Umwandlungescet etwede duc de etzte Auösu, de Zesetzus-ozess, de eme s od bekt st, ode e wd duc deMethode des reiwilligen Zurückziehens der Sinnesströme vomKörper herbeigeührt, bekannt als das Sicherheben über das Körper-bewusstsein, durch einen Prozess der Umkehr und Selbstanalyse. DieEvee bezee sc u deses Zuückzee s von Neuem geboren werden oder Auerstehung . Die Hindu-Schrien nennen eszweimal geboren ode do-janma.

II – D A Km



uD R L

28

Es ist eine Geburt aus dem Geist im Unterschied zu der vom Wasser –

Letztee st us verweslicher Saat , wäed de Estee vo unver-weslicher Saat ist, unveränderlich und bleibend (aus dem Geist). DieMosem-Mystke ee es Tod im Leben, de od vo dem od.M k ct u ee, we m sc vo seem yssceKörper zurückzieht, sondern ebenso von den beiden anderen, demAst- ud Kusköe, we m dbe de üte He eesMeister-Heiligen hat, Der Sich Selbst ins Jenseits erhob und anderen

ee k, dssebe zu tu. M muss de dem Fleisch um desGeistes willen entsagen, wenn man dem ewigen Rad des Lebens au desem dsce Pete etkomme w.

Beim gewöhnlichen, natürlichen Verlau der Dinge hat die Jiva – die verkörperte Seele oder der inkarnierte Geist – nach dem physischenod kee dee W, s c ee ewsse Zet wede zu de-

ser physischen Ebene zurückzukehren, in einer Körperorm, derenArt von den lebenslangen Anlagen und Neigungen, der Stärke ihrerSehnsüchte und lang gehegten, unerüllten Wünsche bestimmtwird, die ihrem mentalen Geüge innewohnen und speziell zurZet des odes voescte ud dee übewätede Eussuweec e We esttet.

So gütig und großherzig ist der Göttliche Vater; Er gewährt Seinen Kindern, was immer sie wünschen.

Doc we ee ute de Füu ees Voedete Mestes,Sant Satguru, den praktischen Vorgang der Selbstanalyse lernt,ds eßt, sc sebst us ee Stücke vom yssce Köe

zurückzuziehen, und dies durch regelmäßige Praxis entwickelt,



u

29

et e wäed des Lebes ee Eu vom Jesets – dem

Tod im Leben –, mit dem Ergebnis, dass ihm allmählich die uraltenusosce Vosteue we Scue vo de Aue eud so de Wet ud de wetce De e yotsce Zu-be veee. Nu set e de De e we Fbe udeket e wkce Wet. E wd wuscos ud somt e –e Meste see sebst, ee beete Seee – Jivan Mukta –, ude ebt dc u wete, um de m zuemessee Lebesse

ohne irgendeine Bindung zu vollenden. Dies wird eine neue Geburtet – ode ds zwete Komme de Seee – ds Ewe Lebe.Abe we k m es ee?

Cstus st us:

Und wer nicht sein Kreuz au sich nimmt und olget mir

nach, der ist mein nicht wert. Wer sein Leben ndet, der wird’s verlieren; und wer sein Leben verliert um meinet-willen, der wird’s nden.

Matthäus 10 : 38-39

Ud m Luks-Eveum eßt es:

Da sprach Er (Jesus) zu ihnen allen: Wer mir olgen will,der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz au sichtäglich und olge mir nach.

Lukas 9 : 23

II – D A Km



uD R L

30

Und wer nicht sein Kreuz trägt und mir nacholgt, der

kann nicht mein Jünger sein.

Lukas 14 : 27

So see w, dss de Tod in Christus de We st, um ew mtCstus zu ebe. Lee zu stebe, dmt du zu ebe beekannst, ist die Einleitung bei allem, was die Heiligen sagen. Bei

de Mosems st des s Fana-l-Sheik ode s Sebstube m Murshid oder Meister bekannt. Es ist darum von größter Bedeutung,dss m zuest ee Lebede Meste suct, De kometet st,den sonst endlosen Zyklus der Karmas ein ür allemal abzuwickeln,ud d zu See Füße Zuuct mmt, um sc dduc vodem vedebce Euss de eee Hdue zu beee,die einen Menschen ortgesetzt in Gestalt von Eumeniden und

Fue emsuce.

Vo de Mct ees Jt Guu eßt es:

Ein Jagat Guru kann Karmas durch Seinen Blick und SeinWort auösen. In Seiner Gegenwart iehen die Karmaswie Herbstlaub vor dem Wind.

Ud wede de w de Sce:

Groß ist die Macht des Engels der ausgleichenden Gerech-tigkeit, und keiner kann seiner Rache entgehen; aber er ieht in Todesangst vor dem schallenden Trompetenstoß

des Wortes.



u

31

Ws ds Wke des kmsce Gesetzes bet, so m us ds

oede Bese ee, de De besse zu vestee:

Nehmen wir zwei Sorten Weinbeeren – gelbe und braune. Undeme w , de ebe stee de ute ud de bue descecte Hdue d. E Rum st bs ute ds Dc voangeüllt mit den beiden Sorten. Dies also veranschaulicht desMesce Vot Sanchit Km.

D st u ‚A‘ – yssce Köe us Gemüt us Seee –, eMesc, de wäed see Lebeszet e de Wusc eethat, ein König zu werden. Er wird krank, und sein unerüllterWusc beesct wete se zes Deke. Zu eebee Zetzwt de Ntu, see yssce Köe uzuebe; beemäß dem Gesetz des Lebes c dem ode t e oc de

Astral-(Mental-) und den Kausal-(Äther-)Leib. Er lebt nunmehr alsentkörperter, nicht inkarnierter Geist in seinem anderen Kleid, derste ud kuse Hüe. D ds Gemüt ds Votse eEdücke st, eet sc ‚A‘ wete sees Wusces, e Közu se. As etköete Gest – Jv –, sees yssce Köesbeubt, stet e tüc ee Scweket eeübe. E kkein König werden, bis er nicht wieder ein physisches Gewandtät, ds es m u de ee ode dee Stue sees dsceLebenslaues möglich macht, ein König zu sein. Angetrieben durchde uebe motosce K see estofce Hüe, dehinter aller Aktivität wirkt, wird er dazu gebracht, noch nicht Fruchtetee Kms uzueme, de usece, ee Foe eueUmstände herbeizuühren, die ihm dabei helen, den lang gehegten

ud te eeäte Wusc zu eüe.

II – D A Km



uD R L

32

Diese große motorische Kra, au die oben Bezug genommen wurde,

hat zwei Aspekte: einen positiven und einen negativen. Der Erstereührt zur Heimreise, und der Letztere überwacht und lenkt dasLeben au der irdischen Ebene. Die Natur oder der negative Aspektdese K, de Ee st, besst sc ez mt dem Vozu desLebens, wie es au der physischen Ebene abläu. Ihre Hauptunktionst es, de Wet bevöket ud G zu te ud de Mesce de vescedee Bestebue des Lebes zu vewcke, et-

sprechend dem jeweils erworbenen Verdienst – gemeinhin Pralabdh et –, weces ds dsce Lebe ees jede Gescöes mtbsoute Geuket ud uebe Gescckcket omt.

So st m m obe bescebee Ausmß ee At Falle e-e ud k ct um, ds zu etüe, ws m m ve-üte Zustd mt sc bt. Es st de Oebu de ct

oebte Veeet m Kem ode de Essez, de tet mGrunde des essenziellen Gemütsstoes liegt und samt ihren mannig-te Muste ud veee Fbe, de vescedee Le u-zeigen, au die Leinwand des Lebens projiziert wird. Das Leben geht

vo de usüce, ee ud Ewe Stu us, de üewöc useem Aue etet, we w us dem Dom ausvielarbigem Glas veee, de us umsceßt ud m Lue deZeit von allen Seiten bedrängt. Mutter Natur nimmt ihr Pegekind Vewu ud übescüttet es vescwedesc mt -e Gbe, so dss m sc uwssetc bs zum Übeduss deFüe desse eeut, woc m de Veeet vethat. Geblendet vom Zauber all dieses Reichtums, vergisst man dengroßen Wohltäter, den Spender aller Gaben, und ist unausweichlich

m Netz des odes ee.



u

33

Des st jedoc u e e des Lebes, ds ‚A‘ we e voebe-

stmmtes Se üt. Zusmme mt desem bt es oc e -deres, sehr lebendiges Gegenstück, das von der reien Entscheidungund dem unabhängigen Wollen, die jedem gegeben sind, bestimmtwd. See Eösu k e e ud jetzt be, we e de ö-heren Werte des Lebens genau versteht und aus den ihm gegebenenüste Geeeete ds Beste mct. Setsmewese st deMesc ct u e Gescö sees Scckss – de Vee-

et –, sode uc se Scöe – de Zuku.

Das, was wir mitbringen, muss sich abspielen, und was wir jetzt tun,wd de zuküe De Gestt ebe. Es st dum wese,de ecte W zu tee.

Die Gemütskra ist schlicht, und wenn sie au die rechte Weise

nutzbar gemacht wird, kann sie sich gleich einem gehorsamenDiener gut bewähren. Aber wenn ihr erlaubt wird, den Leben spen-denden Geist zu überwältigen, erweist sie sich als ein heimtückischerScmotze, de de Lebesk uteäbt ud de Wtsze,u de se edet ud vo de se Lebe ud e Nueät, dweke ässt.

Somit muss der Mensch alle Aumerksamkeit der richtigen Aussaatud e Pee zuwede, wäed e de m bestmmte Roem mescce Dm u de Büe des Lebes m Lct deEwe Stu, de dck ud dü ducdt, set, ob wdavon wissen oder nicht. Der Höchste Wille ist bereits in die Urormunseres Seins eingewirkt, denn ohne ihn gibt es keine Existenz; und

II – D A Km



uD R L

34

dem m dese We eket ud mt m Ek ebt,

k m dem Rd des Lebes etkomme.

Guu Nk sct dvo m ‚J J‘ oedemße:

Wie kann man die Wahrheit erkennen und die Wolkendes Falschen durchbrechen? Es gibt einen Weg, o Nanak:Seinen Willen zu dem unseren zu machen; Seinen Willen,

der bereits in unser Dasein eingewirkt ist.

So see w, dss Km ud Wüsce ü de edose Zykusde Gebute ud Wedeebute vetwotc sd. We kman nun diesen unauörlichen Kreislau beenden? Es gibt nur zweiWee, ds ueeue oße ud edose Votse des Kms –den undurchdringlichen Granitwall zwischen dem Menschen und

dem Höchsten mit dem trügerischen Schleier des unwissendenGemüts, de mme de Aue bedeckt – zu escöe ode u-zuöse.

Die zwei Möglichkeiten, dieses immer umgangene und verwirrendePobem zu bewäte, sd:

es de Ntu zu übesse, ds Votse m Lue de Zetzu eee, soe ds übeut möc st;

vo ee Meste-Seee ktsces Wsse ud Eu der Wissenscha des Lebens sowohl au der irdischen Ebenes uc de Stuee Beece zu ee, um uve-

züc ü ds Übescete vo de ee zu de dee

1.

2.



u

35

zu arbeiten, solange es noch eine Möglichkeit und günstige

Geeeet dü bt.

Der erste Weg ist nicht nur endlos lang, sondern auch äußerstquvo, scwe u Sctt ud tt ud voe Gee udFube. Es wüde Myde vo Mescete due, bsdas Ziel erreicht wäre, alls man überhaupt das Glück hätte, eszuwee zu be. Dübe us de Ntu vo sc us

kaum jemandem, sich von der unerbittlichen karmischen Ordnungezumce, de ds wüde j bedeute, dss se sc ud eSe sebst usöscte.

Die menschliche Geburt ist in der at ein seltener Vorzug, denm et, cdem m de Scöu ee e Evou-tosozess uzäe Fome ud Veköeue, de ds

Lebesz u de yssce Ebee mmt, ducemcthat. Wenn diese goldene Gelegenheit einmal verloren ist, mussde Jv ode de veköete Gest wete dem Rd des Lebesutewoe bebe, etseced de wetce Weseszüe,die während seiner Lebenszeit im allgemeinen vorgeherrscht haben,und besonders denjenigen, welche zur Zeit des Scheidens von dieserWet stk evoetete sd.

Ds Gesetz utet:

Wo das Herz ist, dahin geht unweigerlich der Geist.

Aus desem Gud st es ü de ducscttce veköete

Gest ezu umöc, übe de Sesebee uszuee

II – D A Km



uD R L

36

ud ds Gemüt duc eee Asteue – we ede se

uc mme se möe – oe Füu ud Utestützu u- ud sc sebst vete zu te. Nu e Gottmesc odede Meste-K k ee Jv us Mted ee, ds veoeeKöec, ds Rec des ee Gestes, wedezuee, usdem jede duc de Ueosm eeübe de Gebote Gottes

vetebe wude. So st dese We so vo uzäe Gee,die beständig in der Natur eines jeden Menschen lauern. Und

desb wd kum e veüe Mesc jems de Vesucmachen, diesen einsamen und beschwerlichen Pad zu betreten,de mestes ee Scksse üt.

Wenn man sich dem zweiten Weg zuwendet, sucht man nach einemKompetenten Spirituellen Meister, Der au alle untergeordnetenKräe au dieser und den höheren Seinsebenen Einuss hat. Er

kann die karmische Rechnung des bankrotten Geistes abschließen.Vo dem Auebck , d E ee Mesce zu ee mmt,mmt E de Abwckusvo deses edose, us de u-bekte Veeet eüede kmsce Pozesses See Häde.

Er gebietet dem wahnwitzigen und leichtertigen Lau, in dem mansc bedet, Et.

Bis hierher und nicht weiter,

st Se Gebot, ud d stet E de Mesce u de sceeWe zu Gott.



u

37

Fü ewöc e E ct ds Pralabdh ode Sccks e,

de m muss es otwedewese so ut we möc duc-stee, dmt sc de zuemessee Lebesse eüt ud deFrüchte geerntet werden; während das Sanchit oder das großeVorratslager dadurch verbrannt wird, dass Er als ein BewussterMtbete des Göttce Ps de Gest mt dem Fuke voNaam vebdet.

De Kotkt mt Naam ode dem Heiligen Wort vewdet dsVorratslager des Sanchit Karmas wie auch die bisher bewirktenKym Kms, wece oc ct Fuct ete be, u-genblicklich zu Asche, so wie ein Funken Feuer einen ganzen Waldode ee Hue Bemte, ds u de Ede et, Fm-me uee ässt.

In Pauri XX des ‚Jap Ji‘, dem Morgengebet der Sikhs, sagt GuruNk so scö:

Wenn Hände, Füße und Körper schmutzig sind, werdensie mit Wasser rein gewaschen. Wenn die Kleider be-schmutzt und eckig sind, werden sie mit Seie gereinigt.Ist das Gemüt durch die Sünden unrein geworden, kannes nur durch die Verbindung mit dem Wort wieder sauber werden. Durch Worte allein werden die Menschen nicht zu Heiligen oder Sündern, aber durch ihre Taten, die siemit sich tragen, wohin sie sich auch wenden. Wie mansät, so erntet man. O Nanak, die Menschen kommenund gehen durch das Rad der Geburten und Tode nach

Seinem Willen.

II – D A Km



uD R L

38

Es ist nunmehr klar, dass das Gemüt der Hauptmagnet ist, der

die Karmas mit all ihren Begleitumständen anzieht. Es übt eineewte Hesc u de Mesce us ud beutzt useeSut – de Aumeksmket, de äußee Ausduck de Seee –,die wertvollste Fähigkeit, die der Mensch erbte, das unvergleichlichkostbe Juwe, s se Wekzeu.

De Meste-Hee komme mt ee Göttce Absct ud

ee Msso de Wet. Se sd vo obe beut, de Me-sce us de kmsce Kectsc zu beee. We eeds Gück t, ee soce Hee zu de ud sc SeemWe utew, mmt E de Gest See Obut. See esteund vordringlichste Augabe ist es, den magischen Zauber derkarmischen Fangarme zu brechen, die ihn in ihrem tödlichen Gri te. E ät jedem, e woeodetes ud se dszetes

etsces Lebe zu üe, dmt ct oc me übe Eüsseode kmsce Edücke eäu wede. E ässt us wsse,dss e Gbe de Ntu esceßc de Sesobjekte u üden rechtmäßigen und redlichen Gebrauch gedacht sind und nichtü Züeosket ud zum Veüe.

A usee Scwekete ewcse us de tsce, dss wuns gierig und im Übermaß den Sinnesreuden hingeben, wodurchw, sttt us de wetce Geüsse zu eeue, äzc voihnen beherrscht werden und sie uns physisch und geistig als Wrack zurücklassen. Wir vergessen, dass wirkliches Glück eine Geisteshal-tung ist, die von innen kommt, wenn wir bewusst den Lebensstrom –das Heilige Wort – ewecke, de ueutzt m Ie et, ud

use Selbst us dem Lebensprinzip eäe, ds e sctbe



u

39

und unsichtbaren Dingen innewohnt und die einzige Antriebskra

st, wece ds ze Uvesum esc ud eät.

Vergangenheit, Gegenwart und Zukun hält der Gottmensch inSeinem mächtigen Gri; und gleich einem mitleidsvollen Vater leiteter Seine Kinder au dem Pad der Rechtschaenheit und Redlichkeit,de c ud c zu Sebstekets ud Gottekets üt,so dss se m Ede de Pes de Gottet ee. Geu we

ein Kind nicht weiß, was sein Vater ihm von Zeit zu Zeit zugedachtt, so weß de Stebede ct, ws se Hmmsce Vte ü tut. Doc dem m Seem We ot, k m mäcde esotesce Geemsse ee, de dese etüe sceem u Sctt ud tt.

Du arme Seele in diesem Körper, was weißt du? Du bist

zu beschränkt und elend, um auch nur dich selbst zubegreien.

John Donne

II – D A Km



uD R L

40

III

Dr Auw

Die Art und Weise, wie der Meister das schwierige und verwirrendeProblem des Karmas in Angri nimmt, mag nacholgend kurzekät wede:

III / (i)

Scit or St-Krm

Es sind die latenten Karmas, die im Vorratslager au eines MenschenRechnung stehen und aus den endlos lange zurückliegenden Zeiten,seit die Welt begonnen hat, herrühren. Keiner kann ihnen entgehen,

bevor sie sich – ohne Neues hinzuzuügen, was allerdings der Naturder Dinge nach unmöglich ist – in den unzähligen Lebensläuen, die

vo us ee, usewkt be. Es st dum ussctsos, desesueeue Scudkoto ees Mesce zu ösce.

Gbt es d kee We, um de oße Ku zwsce dem Be-

wussten und dem Unterbewussten und wiederum den Abgrund, derds Utebewusste vom Ubewusste tet, zu übebücke?

Fü jedes Übe, se es este ode wetce At, bt es e He-mittel. Wenn man in einer Panne Samenkörner erhitzt, so dass sieauplatzen, verlieren sie ihre Fruchtbarkeit oder Keimähigkeit, alsode K, zu keme ode Fuct zu te.



u

41

Au genau dieselbe Weise können die Sanchit Karmas im Feuer von

Naam ode dem Wort veset ode vebt wede, woducse sc ü de Zuku s uscädc ewese. De d wdm e Bewusste Mtbete des Göttce Ps, dem m

jede Vebdu mt de ubekte Veeet veet.

III / (ii)

Prl Krm

Se bde ds eewäte Sccks ees Mesce, see Be-stand oder seine Bestimmung sozusagen. Ihre Früchte müssenete wede, ud es t cts zu se, we btte ode süßse sd: es ässt sc ct umee, zu ete, ws beets esätist. Der Meister überlässt sie darum dem Menschen unberührt,

dmt e se mt ebevoe Smut etät ud wäed seeseewäte Lebes zu Ede bt. Wüde dese Kms us-eösct ode u edee Wese beeusst, ätte es zu Foe,dss sc de Köe uöste.

Der Schüler wird jedoch nicht allein gelassen, wenn er sich mit ihnenusedezusetze t. Sobd de Meste de Scüe tet,mmt de Meste-K Ie Obut ud m weset-c u Sctt ud tt. Duc zuemede Stuee Dszwd e mt dem Pozess de Sebstyse ud des Zuückzees vertraut und erstarkt im Geiste, so dass die sonst schmerzliche Aus-wirkung des Karmas nur wie eine sane Brise über ihn hinweggehtud uveset ässt. Auc este ud uebe Fäe

lässt die Meister-Kra das Gesetz der Sympathie und Barmher-

III – D Aw



uD R L

42

zigkeit wirksam werden. Alle Beschwerlichkeiten der ergebenen

Scüe wede bedeuted bescwäct ud emdet.

Manchmal wird die Intensität körperlicher oder geistiger Nöte etwas vestäkt, um de Due des dmt zusmmeäede Ledesabzukürzen, während sie in anderen Fällen sehr vermindert und dieDue veäet wd, so we es jewes s emesse escet.

Aber das ist nicht alles. Die Leiden, Beschwerden und Krankheitendes yssce Köes üe vo de Seseude e. Kö-ece Nöte müsse tüc vom yssce Köe etewerden. Der Meister als Personiziertes Wort oder PolarisierteGottet weß es übe See Scüe, wo se sc uc bedemöe, wet etet ode de Näe. E k so c demGesetz de Symte ds Km de eebee Scüe u See

eee Scute eme, um es Sebst zu te, de ds Ge-setz de Ntu muss jedem Fe u de ee ode dee Weseusece wede. Des escet jedoc u se seteeFäe, we es de Meste ü ebct ät.

Übedes wüde wo kum e Scüe dmt evestde se,dss de Hee Meste ü See Mssette edet.

De Scüe muss m Geete ee, uct zu seem Me-ste zu bete. ut e ds, so st m jede u möce He sce,de m Eecteu bt ode de Le mdet ud ds sceebede Lede veet. De Seee sebst wd estke, -dem se sc vom Bot des Lebes ät ud duc ds Wsse des

Lebes eät.



u

43

Es bt jedoc De, übe de de Mesc kee mekce Ko-

toe t:

de Süße ud Bttes des Lebes mt de eeme udueeme De, de sowo yssc s uc estse köe;

Reichtum, Wohlstand und Macht – oder Not, Armut und Nied-

ket;

Name und Ru, allgemeine Bekanntheit oder völliges Verges-sese.

All dies sind die natürlichen Begleiterscheinungen des Erdenlebens,de komme ud ee, we es voebestmmt st. Ae mesc-

ce Bemüue sd du usectet, ee ode meeeAemckete des Lebes zu ee ud ds Bttee zu um-ee, oe dss m eket, dss ds Lebe sebst voübezetwe ee Woke, e Sctte oe Substz, ee Ft Moode e Ict. Imme üct, etzet es sc dem ctosePe m beede Wüstesd de Zet.

Die Meister-Heiligen machen der Jiva durch Unterweisung undPxs de tüesce Ntu de Wet ud es Idsce deutcund oenbaren in ihm die immer währende Quelle des Lebens, die,we se eude st, bs s Mk ud de este Fsesees Weses ducsättt ud ä mct, ds Lebe sebstmt Feude uzuebe.

1.

2.

3.

III – D Aw



uD R L

44

III / (iii)

Kriym Krm

Es det sc um de Kms, de w täc wäed useeseewäte Auetts u de dsce Ebee bewke. Idieser Hinsicht wird jedem Schüler eingeschär, in Gedanken,Wote ud te e z ees ud keusces Lebe zu üe

ud vo em, ws übe st, Abstd zu eme; de jede Ve-etzu ode Mssctu deses Gebots t uweec Led zuFoe, ud de Süde Sod st cts wee s de od, de odwc de Wuze des Lebes.

D eebt sc de Fe, we de Meste-Hee ee de k-mischen Lasten der Jivas unter besonderen und seltenen Umständen

übeeme ud es ecte, se vo de te Auswkuezu beee. De Kms, wece mt dem yssce Köe ve-bude sd, müsse, we sco est, vom yssce Köebete wede.

Gott selbst kleidete Sich in des gemeinen Menschen Fleisch,um schwach genug zu sein, Leid zu erdulden.

John Donne

W kee ee escctce Beebeet us dem Lebe voBaber, dem ersten Mogulkönig in Indien. Sein Sohn Humayunwurde ernstlich krank, und jeder bangte um sein Leben. Voller

Mteü betete de Kö zu Gott, es möe m eubt wede,



u

45

die Krankheit seines Sohnes zu übernehmen; und so beremdlich es

escee m, vom sebe Auebck tt ee Wedu e.De Pz eote sc sm, wäed de Kö dsecteud stb. Des st u e ezees Bese stevetetede Le-des u de mescce Ebee.

Der Meister ist Eins mit dem Herrn der Barmherzigkeit. In SeinemRec, ds ezeos st, bt es ke Auzäe de te. I ds

Göttliche eingebettet, gewährt Er jedem Einzelnen die Verbindungmt de ettede Lebesscu m Ie, de Zete de Be-däs s Notke det. Ds Sc m de stümsceWsse des Lebes - ud eewoe wede, be d es de scwmmede Boje veket st, bebt se Ke stet, totzde stümsce Wde ud Wsse sume.

Der Mensch ist unweigerlich gezwungen, sozusagen blindlingsu de Scutz de Wet zu komme, um de Fücte seesPralabdh Karmas zu ete, vo dem e übeut cts weß. Est sc ct em übe ds Wke de yssce Ebee k,escwee de de öee Reoe. Mt see Beket-sse ud Beteueue ewest e Gott u ee Ledestud t kee Zu zu de Iee Göttce Bdeede,der rettenden Lebensschnur: dem Licht und der Stimme Gottes. Erket ct em ds Wese sees eee We Sebst udbt see ze Zet de Seseude . Sc sebst sete u s e Gescö des Zus, s ee Pue u de Büedes Lebes.

III – D Aw



uD R L

46

Ein Heiliger aber kommt mit einem Aurag und zu einem be-

stmmte Zweck. E st Gottes Ewäte, Se Messs ud SePoet. E wkt Seem Nme ud duc de K SeesWortes. Er hat keinen eigenen, unabhängigen Willen, getrennt vomWillen Gottes. Und da Er ein Bewusster Mitarbeiter des GöttlichenPs st, set E de veboee Hd Gottes e De desLebens. Obgleich Er in der Zeit lebt, gehört Er in Wirklichkeit demZeitlosen an. Er ist Meister des Lebens und des Todes, doch voll der

Lebe ud des Mteds ü de edede Mescet. Es st SeeMsso, de mescce Seee mt Gott zu vebde, de cde Wedeveeu mt Im vee ud est u deSuce dc sd.

Se ätketsed st e z dees s ds de Avatare ode I-karnationen und unabhängig davon, denn Letztere wirken nur au

der menschlichen Ebene. Ihre Augabe ist es, die Welt in Gang undin Ordnung zu halten. Lord Krishna hat in unzweideutigen Wortenerklärt, dass er in die Welt kommt, wenn immer das Gleichgewichtzwsce Gut ud Böse ct me bestet. Es et so dum,das verlorene Gleichgewicht wiederherzustellen, den Gerechtenzu ee ud de Ueecte zu beste.

Ähnliches lesen wir im ‚Ram Charitra Mansa‘ über Lord Rama, dersich wiederverkörperte, als das Übel au der Welt im Ansteigenbee w. De Avte komme, um de Geectket wede-ezustee. Se köe jedoc ct de Geästoe de Wetönen, um die Jivas herauszulassen und in die Spirituellen Ebenenzu bringen. Diese Augabe ällt gänzlich in das Gebiet der Heiligen,

De s Bewusste Mtbete de Gottesk c dem Göttce



u

47

P de ud ez de Veeu de Gottet ee; de

dese e setzt de Auswkue des Kms e Ede.

E Mosem-Hee st:

Zuletzt kam ans Licht, dass im Reich der Derwische (Moslem- Mystiker) Karmas nicht zählen.

Ud wede eßt es:

Ein Meister-Heiliger verjagt die Karmas; sie iehen wieSchakale vor einem Löwen.

Kee k de Fücte sees us etkomme, ct emGespenster und Geister, auch nicht Riesen, Dämonen, Kinnars,

Yakshas, Gandharvas, Devas und Götter. Jene mit leuchtenden,astralen und ätherischen Körpern erreuen sich der Früchte ih-e Hdue de Reo vo Brahmand , de dtte oßeAueu übe de bede este, Pd ud Ad. Se veeebes c ee mescce Gebut ud wte du, usder Gewalt der karmischen Rückwirkungen herauszukommen;de u de mescce Gebut t m de üste Gee-genheit, mit einem Gottmenschen in Verbindung zu kommen, Derdas Geheimnis des Göttlichen Pades enthüllen kann, den Tonstromode ds Hee Wot.

Es wüde ü ee Mesce vee Je edude Medttoeode, bs e de Le wäe, ds System vo Gottes mäc-

te Hesc zu vestee, ud dem oscede Suce k

III – D Aw



uD R L

48

u dese Stue u se we est wede. Ebeso scwe

st es, ee We Stuee Meste zu vestee. Doc beedem mmt e Sant , wäed E u dese Ede wet, ü e-wöc de Roe ees ome Mesce ud sct voSc Sebst mme s vo eem Skve, eem Lebeee odeeem Dee Gottes ud See Gescöe.

We e Meste-Hee de kmsce Lst vo eebee See-

e u See eee Scute mmt, übeset ode übeetE desb ct ds Höchste Gesetz . See Steu m mt deeines verkleideten Königs verglichen werden, der sich, um dieLe see Utete zu vebesse, ew ute se msct,um ihre Schwierigkeiten zu verstehen und zeitweilig auch ihreFeude ud Soe zu tee. Sowet es de mescce Köeangeht, macht ein Meister-Heiliger von dem besonderen Göttlichen

Zuestäds Gebuc. E k, kuz est, de od duc deGuote ee Doestc umwde. Zuzete eubt ESeem Köe, eem eee Ausmß zu ede, ws beee ewöce Mesce oße Nöte be wüde. Au dese Wese zet e de Mesce, dss e Köe ede, dedes st ds Gesetz de Ntu ü e veköete Gescöe.

Das physische Leben ist nur Trübsal,

ekäte Sakya Muni, Lod Budd.

Auc St Kb ste, E be oc kee eze Mesceglücklich gesehen; jeder, dem Er begegnete, war in irgendeiner Not.

Guru Nanak gibt ein anschauliches Bild von dieser Welt voller Leiden



u

49

und Sorgen, mit Ausnahme einzelner Menschen, die zu Naam

Zuuct eomme tte.

Dese tue Eu sume bt es mt sc, dss wde Gottmesce ü e ewöces Wese te, we w esselbst sind. Im Ertragen von körperlichen Schmerzen übernimmt Erallem Anschein nach die Rolle eines Menschen; aber innerlich ist Erimmer vom physischen Körper getrennt. Die beständige Innere Ver-

bindung mit der Gottheit ermöglicht es Ihm, dem zu entgehen, wasdeesets ü de Scüe e uetäce Scmez wäe.

Jeder, der au diesen Pad gestellt worden ist und sich mit demProzess der Umkehr beschäigt, kann seine Sinnesströme vomKörper zurückziehen, indem er sich am Zentrum hinter den Augenkonzentriert. Die dazu erorderliche Zeit mag ür die Einzelnen

utescedc se, be es wd mt Sceet Eebsse b-gen, die in jedem Falle nachweisbar sind. Ergebene Schüler au dem Pd vezcte sebst u dem Oetostsc ew u die gewöhnlich den Patienten verabreichten Betäubungsmittel. Sieziehen ihr Bewusstsein vom Körper zurück und empnden au diese Weise nicht die Auswirkungen des Messers oder der Lanzettedes Cue.

Vo B M S, de zum ode duc Abscede e Ge-eke veutet wude, wd est, dss e sc desem Voct u äced utezoe t, sode so de Scc-te bt, sc de Bee zu te, s dese vesucte, sc deucose Aube zu etede ud kuze Pozess zu mce,

III – D Aw



uD R L

50

indem er die Körperteile abschnitt, statt die einzelnen Gelenke, wie

es m beoe wode w.

Stss, de de De mt oee Aue beobcte, beeesoce Fäe se äu. De Seee, wece Zu c ebe, bebe ds Goße Sebst m Ie vete, oe eFähigkeiten zur Schau zu stellen. Diese Regel bewährt sich ausdem einachen Grunde, weil aten dieser Art leicht als Wunder

betrachtet werden können und darum gewissenha zu vermei-de sd. Hee zee kee Wude ud eube uc IeSchülern nicht, solchen prahlerischen und müßigen Spielereienczuee.

Wenn Heilige anscheinend krank sind, sieht man Sie allgemeinAzee eme, we se vo de Äzte vescebe wude,

be Wkcket buce Se ee soce Bedu ct.Sie tun es nur, um Sich an die weltlichen Gepogenheiten zu halten.Dadurch geben Sie den Menschen ein Beispiel, au vernünigeWese de de Wet übce We bezubete ud sc eecte Bedu zu utezee, we es öt st.

Natürlich wird von den Schülern erwartet, Medikamente zu ver-wede, de kee tesce Podukte ode Substze ette;aber manche der Schüler, die elsenest an die gütige Kra desMeister-Heilers im Innern glauben, meiden ür gewöhnlich diesogenannten Hilsmaßnahmen und erlauben der Natur, durch sichsebst zu wke, de de Hek m Ie st e wesetceBestdte des mescce Systems.



u

51

Die sich einstellenden körperlichen Störungen sollten guten Mutes

eomme ud ete wede, de se sd mestes eeFoe usee Eäusee ud köe duc de ctehygienischen Maßnahmen und ausgewählte Nahrung behobenwede.

Hippokrates, der Vater der medizinischen Heilweise, betonte, dassNu s Aze eomme wede sote.

Auch eine ernste Erkrankung, die von karmischen Rückwirkungeneüt, muss mt Gedud ud oe Mue ode Vebtteuertragen werden, denn alle karmischen Schulden sind zu bezahlenud de Recue e ud jetzt zu beece; ud je ee desescet, desto besse, sttt dss edwece Scude oe-ete wede, de d säte oc zu beze sd.

Vo Hzt M M, eem oße Mosem-Eebee ud My-stke, öt m, dss Abdu, ee see Scüe, see Ses-ströme zum Augenbrennpunkt zurückzog, wenn er krank war, undsc sebst wobete de Ztdee des Fedes escoss.Doch als sein Meister, Mian Mir, ihn besuchte, zog Er Abdullah insKörperbewusstsein zurück und hieß ihn zahlen, was er schuldig war,de duc ee soce ktk köe e sc ct u de Due

vo de Bezu dücke.

Uec de meste vo us wede de Meste-Hee ct ve Zet ü Ie köece Nöte ud Bedüsse u. Se be-tcte ds yssce Ked s boße Lume, de ees es

weewoe wd. Se este, so es öt st, scwee köece

III – D Aw



uD R L

52

ud este Abet, oe Rst ud Rue, ud sce ct u-

uteboce de ze Näcte duc. Soce estuceLeistungen stellen ür die moderne Wissenscha ein Rätsel dar,obec se de Hee zu Gewoet wude; de Se sddmt vetut ud mce vo de öee Ntuesetze Ge-buc, de us äzc ubekt sd.

Handlungen oder Karmas können unter individuelles Karma

ode Guekm eeodet wede. Letztees sd Kms,die durch eine Gemeinscha oder Nation insgesamt ausgeührtwerden, was dann Dharma genannt wird. Wie der einzelne dieFücte see eee Kms – Hdue – tät, so uc deGemeinscha, denn sie hat die Früchte der allgemeinen Politik,de se veot, zueme, ud des t zu Foe, dss ucuscude Mesce ü ds Uect zu ede be, ds us

eem ee uebute Dharma de Gemesc etstet,zu de se eöe.

As de essce Sc Nd Ide eee w ud eallgemeines Blutbad ür die Bewohner Delhis beahl, war die ganzeBevölkerung bestürzt und vertrat die Meinung, dass das sozialeUect de Nto de Gestt vo Nd eomme tte.

Ee eecte Veetu ü de beee Süde ode Ute-ssussüde et m Wese des Ntuesetzes, ud de Hem-sucu kommt de ee ode dee Fom, ob m se uRceötte, Eumede ode des et.



u

53

IV

Dr W r Hili

In den Schrien gibt es eine treende Geschichte von Raja Prikshat,de ee tte, dss ee, de ds Bhagwat vo eem Pandit eztet öe, e Jivan Mukta – e Mesc, de vo e Gebu-denheit rei ist – würde. Eines Tages rie er nach seinem Hopriester

ud bt , m de eebede ext des Bwt vozute,damit er von der Gebundenheit durch Gemüt und Materie reiwede, ud be, dss de Peste de Ge komme sote,alls sein Vortrag die Richtigkeit der heiligen Lehren nicht bestätigenwüde. De Peste w jedoc ct besse s ede dee

vo us. So esck e, de e s sc beets de Fäe desodes, d e se wo wusste, dss e dem Kö bem Ee

de Eösu vo kee He se kote. Nedeesce ud ößte Soe übe ds m doede Sccks, km e cHuse zuück. Ud m Vobed des es, de ü de Rezttodes Bhagwat esteet wude, w de Peste b tot vo Ast.

Zu seem Gück tte e ee se kue octe. Au d-

liches Bitten ließ er sie den Grund seiner erbärmlichen Lage wissen.De octe töstete ud vescete m, dss se vo demGe bewe wüde, we e eube, m oede zum Kö zu beete.

So bebe se sc ts du zum köce Ho. De octeerkundigte sich, ob der König Bereiung von der Gebundenheit an

die Welt wünsche, was dieser bejahte. Alsdann sagte sie dem König,

D R L



uD R L

54

dass sie ihm bei der Erüllung seines sehnlichsten Wunsches helen

köte, we e em Rt ote ud eubte, zu tu, ws sewollte. Sie ging also mit dem König und ihrem Vater in den Dschun-gel, wo sie jeden von ihnen mit einem starken Seil an einen anderenBum estbd. D odete se de Kö u, see Pesteoszubde ud zu beee. De Kö ekäte sc dzu uße-stde, d e doc sebst estebude se. Du mcte mds Mädce k, dss ee, de sebst de Bde vo Maya –

der äuschung – sei, einem anderen nicht aus der gleichen Ge-bundenheit heraushelen könne. Das Ausagen des Bhagwat könnescec de msce B de äuscu bece, we esdurch einen bereiten Menschen geschähe, der selbst die Täuschungdurchbrochen habe, und darum solle der König die Bereiung nicht

von seinem königlichen Priester erwarten, der genauso geesselt seiwe de Kö sebst. Ez Neh Karma ode ee, de ct m

Netzwerk der Karmas verstrickt ist, hat die Fähigkeit, andere gleichsc us dem tödce kmsce Kesu zu beee.

Des vescuct uc u ee Wese, dss ds boße Studumder Schrien nicht viel dazu beitragen kann, Moksha oder Erlö-sung zu erlangen, was eine rein praktische Sache ist und nur durchde Pxs ute de kude Füu ees Adete u desemGebet eu ee ud zu Voedu ebct wede k.De Murshid-i-Kamil ode Voedete Meste muss vo em dezerbrochene ael des Gemüts wieder zusammensetzen, welchedurch die unzähligen Wünsche und Sehnsüchte in Stücke ging,und sie zu einem vollständigen Ganzen machen, ehe sie durch unddurch so rein poliert wird, dass das Licht und die Herrlichkeit Gottes



u

55

widergestrahlt werden können, was keine noch so große Menge an

Buceesmket zustde bt.

De we S de Sce k m tüc ct keeund verstehen, wenn er nicht durch einen Meister erklärt wird,De ds, ws de Sce se, m Lbotoum Sees eeeGestes ee t. Somt k E de Scüe de oc-eso-terischen Lehren, die in prägnante Sinnsprüche geasst sind,

welche über den in seiner Reichweite und in seinem Fassungs- vemöe beezte Vestd usee, us eee, esö-ce Eu utewese ud üe.

Dum eßt es:

Gott ist leicht erreichbar in der Gesellscha eines Sadh

(einer geschulten Seele).

Nur eine bereite Seele kann einen anderen bereien, niemand sonst.I desem Zusmme wd est:

Das Studium der Veden, Puranas und der Etymologie ührt zu nichts. Ohne die Praxis des Heiligen Wortes bleibt man immer in tiester Finsternis.

Ein Mensch der praktischen Verwirklichung stellt das ganze Schri-tum Sebst d ud oc ve me s de Sce, wece beste-alls die theoretische Seite in subtiler Sprache enthalten, aber wederde Teoe müdc ekäe oc ee ttsäcce Eu

desebe vemtte köe, we es de Meste tut.

IV – D W H



uD R L

56

Heutzutage versucht jeder, die Schuld und Verantwortung ür seine

Lede u ‚de Zete‘ zu scebe, ud dese Ke st de ößtealler Zeiten. Die gegenwärtige und auch die zukünige Zeit gehörtus euso we we de Veeet. Dese Wet st e e-wtes metsces Fed, ud je me w dc tcte, usihr herauszukommen, desto mehr sind wir geangen und in ihrNetzwek vestckt. De Mesc tzt d ume ud ubt,dass ihn keiner sieht. Die Klugen empnden das Netz wohl, wissen

be ct, wo se sc ubedet edesse köe. So detsich das gewaltige Schwungrad der karmischen Mühle, dieses gigan-tsce Rd des Lebes, st ud ubäss ud zemmt sm,doc ueb e ece Wese. De Müe de Ntu mtsm, be sce.

Mce emde es ud se:

Es scheint, dass die Natur den Menschen schu und danndie Form zerbrach.

Keiner jedoch versucht, das Warum und Woür der Dinge, Be-gebenheiten und Ereignisse zu durchschauen; wir nehmen allesäss , we es de Lu de Zet mt sc bt. W vesucect, te se ezude, um de ezee Gede de Ketteuzusüe, de zu dem üe, ws w see ud eebe. Jede

vesst seem Um mt dee, dss e u dese Wetec ü es beze muss. Sebst de Gbe de Ntu, weRum, Lct, Lu usw., stee ct beebem Ausmß jedemec e zu Veüu. Abe jede ät sc sebst ü de e-

ze Hüte vo Gottes ee Gbe. E vesuct, so be we



u

57

möc zu se, stößt u meee scect esste Edestee –

Mesce – ud kommt de Eussbeec des Gesetzes voGeben und Nehmen.

Erst nach harten Schlägen lernen wir, dass die Waagschalen keinenUnterschied machen zwischen Gold und Blei, sondern nur mitdem eigentlichen Gewicht zu tun haben. Jedermann weiß, dassde Nebe ct mt eem Fäce vetebe wede k, ud

deoc vesuct e es ud mct dduc de Vewu uoc scmme. E Mesc, de mt Häde ud Füße deendlose Kette von Ursache und Wirkung gebunden ist, kann anderect beee. We jede u de Wet teem Sc et, weso d we uwecke? Nu e beete Mesc k deebereien, wenn Er es will, denn sowohl begangene Sünden als auchUtessussüde sd vo desebe Besceet we ds

Gesetz de Ntu ud suce de äte üe ode säte deee ode dee Fom em.

Wenn man Vögel im Käg hält und Haustiere an die Kette legt undeinsperrt, nimmt man zu Unrecht an, dass diese armen, unver-städe Gescöe kee Gectso be, um e Ke

vozube. De Mesc ubt e Rect zu be, mt eso zu vee, we es m eät.

E sceckt wede dvo zuück, se zu töte, oc bectet e deemee tsce:

Wie du säst, so wirst du ernten.

IV – D W H



uD R L

58

Ukets des Gesetzes st be kee Etscudu. Jede Übe-

tt äct sc. We tötet, wd etötet. We duc ds Scwet ebt,wird durch das Schwert umkommen. Man muss Auge um Augeund Zahn um Zahn beze, ud des st eute euso w wezu Moses Zete. Föc eet m de Feste, bs de uctbeAbrechnung kommt. Wir mögen zwar unsere Augen gegenüber denGesetze de Ntu vesceße, w möe use Vetue die Wirksamkeit der Priesterhile setzen, aber es wird zwecklos sein.

öte, Butsue ud deece ode ee oe but.

Jene, die vom Blut anderer leben und gedeihen, können kein reinesHez be ud oc ve wee Zu zum Hmmeec:

Selig sind, die reines Herzens sind, denn sie werden Gott schauen.

De Hee se, dss de Mesc de öcste Ptz GottesScöu emmt ud mt eem oßte Vestd use-stattet ist und er daher seine begrenzte Zeitspanne nicht blindlings

vorübergehen lassen dar, gleich anderen Geschöpen. Die goldeneGeeeet, de m ebote wd, Gottes Ame ud seeeigentliche Heimat zurückzukehren, sollte nicht verloren gehen.Eine solche erhabene Gelegenheit ist nur gegeben, wenn man dieseSchaustellung der Welt völlig erkannt und seine Rolle in dem großenDm des Lebes eoec zu Ede eset t.

Für gewöhnlich hat sich der Mensch an die Attraktionen hier unten veoe, ud dbe vesäumt e de eze Geeeet, de m

unter dem überwältigenden Einuss der karmischen Rückwirkung



u

59

nach Myriaden von Verkörperungen gegeben ist, um in die immer

währende Region des reinen Geistes zurückzukehren. In einer end-ose Foe eet e ee Köe c dem dee. E bet,das Gewicht von Gesetzen aller Art, seien es soziale, physische oderNtuesetze, zu emde, de see We u Sctt ud ttwe scwee Böcke bede. Ud es bebt m cts deesüb, s zu wte, bs e wede ee mescce Gebut eät,ud we weß, w ds se wd.

De Hee ekäe de Süde u se ece Wese s dsVergessen des Ursprungs – ode de Gottet. Jede Gedke, jedesWort oder jede at, die den Menschen von Gott ernhalten, istw Süde; ud ws deesets Gott äe bt stGotteä.

E essce Teooe ekäte sc de Ntu de Wet mt deWote:

Die Welt kommt nur in Gang, wenn man den Herrn vergisst. Durch beständiges Denken an Gott ist man, während man in der Welt unter Freunden und Verwandten lebt,doch nicht von der Welt.

De meste Süde, obe ode ee At, sd ee ee E-du des Mesce ute dem Euss des Gemüts. De eeewede vo de Hee, de Lebede, u Ede wdedeEbebde vo Gottes Gesetz de Lebe ud Bmezket, sverzeihliche Schwächen betrachtet. Solange ein Mensch als Geschöp

mt eeem We det, utew e sc sebst e Geset-

IV – D W H



uD R L

60

ze ud e Uemckete. Abe we e see eee

Willen dem eines Gottmenschen übergibt, kommt er unter denEuss vo Gottes Bmezket ud Lebe. Des st de ecteBetctuswese de Süde m täce Lebe1.

Karmas sind die ansteckendste Art unsichtbarer Krankheiten, denende Mesc mme usesetzt st. Se sd so scee, veee-render und zerstörerischer als die tödlichsten und giigsten Keime,

die in die innersten Zellen des menschlichen Systems gelangenud sc z vestoe ds Butsystem escece. I deGesellscha wirken sich Karmas zunächst sehr stark in Gestaltee Ädeu de Ascte ud Dekwese jee us, de so-zuse de öetce Meu bde. Dc beeusse sede Gemütst ud Stmmu ud wuze sc sceßc te Form von Gewohnheiten ein, die dem Menschen zur zweiten Natur

wede. De Ate ud Voe we de mme u de Hutud be de Rt, scecte Gesesc zu mede.

Gute Gesellscha bringt Gutes hervor, während dieschlechte Schlechtes zeitigt.

Se m, mt wem du umest, ud c se d, we du bst.

Um dese Scwekete de Koe uzusetze, muss munwissentlich sogar an den karmischen Rückwirkungen in dereee Fme tebe, de m eboe ud uewcseist. Somit spielen ugend und Laster eine wesentliche Rolle in

Fü Ezeete see A II b Sete 110.



u

61

de ze Etwcku. Au dese Wese äue w täc ud

stüdc Kms us usee Umebu .

Der einzige Weg, dem karmischen Einuss zu entgehen, ist, am PadGottes duc de He Gottesücte Hee estzute, Dem Höcste veket sd, wet übe dem Wkusbeec deKarmas stehen und Die in der Tat Neh Karma und Jivan Mukta sind.Es heißt, dass einer im Reich eines Wahren Darvesh – Gottmenschen –

keine Rechenscha über seine Karmas abzulegen braucht. DerMensch wendet sich dem Besseren zu, wenn er sich in die Ge-sesc ees Sadh bebt; be e et vo Ntu us dzu, dsÜbe ee zueme s de ezeose Güte de Hee. DeGemeinscha mit einem Heiligen hat die wunderbare Wirksamkeit,alle Spuren des Übels zu beseitigen. Die atmosphärische Reichweiteees Meste-Hee st vo ee ewte Ausdeu, de

sich der Mensch schwerlich vorstellen kann. Die Heiligen kommennicht allein ür das Wohl der Menschen, sondern zum Nutzen undVote de ze ktve ud ktve Scöu u e Ebe-e de Wet, de sctbe we de usctbe.

Dieses arme Geschöp, Mensch genannt, hat keinen wahren Freund.Selbst das Gemüt mit den drei Gunas – den Eigenschaen Satva oderReinheit, Rajas oder Aktivität und Tamas oder Trägheit –, das immeran allem, was der Mensch tut, teilhat, schaut au ihn wie eine Katze,de e ueose Bck u ee Rtte w. Dejee, wecede Eebue des Gemüts oe, sd bestäd duc seeTücken geangen und unsäglicher Trübsal und qualvollen Ängstenunterworen. Das Gemüt ürchtet jedoch solche, denen Gott durch

Seinen Mittler, den Satguru – Gottmenschen –, wohlgesinnt ist.

IV – D W H



uD R L

62

Es wagt nicht, in die Rechte und Freiheiten einzugreien, die Seinen

Geliebten gewährt sind, und hil ihnen wie ein gehorsamer Dienerc de Wesue sees Voesetzte.

We ds Feue st es e ute Dee, be e scecte He:

In der Gemeinschaf eines Sadh hat man nichts zu bereuen;in Seiner Gemeinschaf erkennt man den Herrn und olgt Ihm getreulich; in Seiner Gemeinscha erlangt man der Gottheit höchste Gabe.

Aus dem Gude t Guu Nk cdückc ekät:

O Nanak! Brich all deine vergänglichen Bindungen der Welt entzwei, und begib dich au die Suche nach demWahren. Während dich alle schon zu Lebzeiten verlassen,

wird der Wahre Eine dich selbst ins Jenseits begleiten.

Wede eßt es:

Sei versichert, o Seele, ein Gottmensch steht dir vor demRichterstuhl bei.

Bb Fd, e Mosem-Hee, st st desebe Wese:

O Farid! Eile in der Suche nach einem Bereiten, denn einSolcher bereit dich (aus der Knechtscha der Welt).

A dee Stee eßt es:

Das immer rastlose Gemüt kann nicht Ruhe nden, bises in einem Gottmenschen ruht.



u

63

Im Gub ese w:

Die wandernden Gedanken nden Halt in der Gemein-scha eines Sadh; allein der beruhigte Geist kann dasLicht des Herrn widerstrahlen.

Jede Mesc st yssc ud est de usctbe Bdedes Karmas gebunden. Solange einer unter dem Einuss von Gemüt

ud Mtee stet ud ct de Scutz ees Hee esuct t,wd e duc de Gesetze de vescedee Ebee beesct;es wd m de ee ud ece Geectket zuemesse, u-emdet duc Bmezket. E uteet de Bestu ü see Süde – de ubectete, uete ud ee. EFeud m Gectso k veect de e ud quäedeRectsozess bküze; be vo dem Rctestu des Höcste

st e e Meste-Hee de We Feud be de Ved-u.

Im ‚J J‘ ekät Guu Nk:

Der Heilige ist angesehen in Seinem Reich und der Haupt-erwählte darin. Der Heilige ziert Gottes Schwelle und wird

selbst von Königen geehrt.

Jap Ji, Strophe 26

Ud wede eßt es:

Der Satguru verlieh mir die Gabe des Erkennens, und

ich sehe alle Zweiel schwinden. Der Todesengel kann

IV – D W H



uD R L

64

mir nichts mehr anhaben, wenn der Bericht über meine

Taten ausgelöscht wird.

De Pd de Hee üt ee z dee Rctu. Fü deInitiierten gibt es keinen Gerichtsho. Der Heilige ist immer gegen-wät, ud Se Euss esteckt sc u Beece, de m scct etäume k. E veässt ud vesäumt See Scüe e,bs de Wet Ede.

See eece Vesceu st:

Jedermann, ich will mit dir gehen und dein Führer sein,in der größten Not will ich dir zur Seite stehen.

Aus ‚Jedermann‘ (Homannsthal)

Gec eem üte ud äde Vte m E dem edeKd eeübe Sebe Ewedue eebe, be E wüde esems zu Bestu de Poze übeebe.

Keiner ist mehr gebunden als der, der sich irrigerweise ür rei hält.Die Falle ür den hochgeborenen Geist ist der Ehrgeiz. Die Wohlha-benden im weltlichen Sinne des Wortes scheinen bequem zu leben.Sie mögen in der Vergangenheit eine gute Saat ausgesät haben undbringen in der Gegenwart oensichtlich reiche Ernte ein; oder aberse de u c dem Gudstz rafen, an sich reißen, horten und bauen sich dadurch ür die Zukun ein Hornissennest. Alldiese Menschen vergessen unglückseligerweise in ihrem Reichtum,



u

65

dss se jedem Fe de usctbe odee Fesse te

ud uwssetc Kumme ud Soe eteeee.

Fü ewöc et m zu se,

dass die Mauern und Wohnstätten der Mächtigen mit demSchweiß und den Tränen der Armen gebaut werden.

We ee ct de Veeet Gutes esät t, k e de ebede Geewt kee ece Ete be. M se, eträgt unmerklich auch die Last irgendeiner Schuld mit sich herum.Sät er jetzt nicht gute Saaten, wie kann er dann erwarten, sich guterFücte de Zuku zu eeue, ud ü we e?

Davon abgesehen, können gute Taten einen Menschen nicht von der

Rückwku übe te etbde; euso we, we scmut-zes Wsse etws ewsce k.

Bei all unserer Rechtschafenheit sind wir nichts als un-reine Wichte,

st e cstce Hee.

Kee st e, e, uc ct ee. De Mesc st mme demGesetz des Gebes ud Nemes utewoe ode de eese-te Abecu ud Veetu. De We de ute Weke zu

veoe st z etscede etws Wüsceswetes ud besses de We übe te, be es st ct es.

IV – D W H



uD R L

66

E oes etsces Lebe k dem Mesce ds Pdes ü

einen langen Auenthalt sichern, wo er sich der himmlischen Glück-seket eeut, be e st d oc m ste ud kuseKöe ee ud t sc ct vom Kesu de Gebuteud ode beet. Soe ee sc sebst s Hdede em-det, k e dem Rd de Gebute ct etkomme ud tde Fuct see Ausst zu ete.

Ae de Vebdu mt dem Heiligen Geist , dem Heiligen Naamoder dem Wort , hil dem Menschen bei seinem Austieg in diehöheren Spirituellen Regionen, die weit enternt sind von demSchattenreich der wiederholten Geburten und ode, das sich indem edose Zykus uuöc uwäts ud bwäts bewet,oe dss es ee Geeeet äbe, m zu etkomme.

Hmme ud Höe sd de Beece, dee de ct vekö-ete Seee ü ee etv e Zetse, emäß e uteoder schlechten Taten, wie der Fall gerade liegt, zu verbleiben haben.Der Auenthalt dort, wie lange er auch immer währen mag, ist nichtü mme ud üt se uc ct us dem uebttce Kes-u de Gebute ud ode eus. Ds Pdes – Hmme odeGte Ede – st ds Dodo ewsse Gubesemesce.Viele nennen es auch die Erlösung. Aber atsache ist, dass man,cdem m sc de dessce Wotte ü de Zet, we-ce duc de ute te bestmmt w, eeut t, wede eemescce Köe bekommt, de e e betet de üsteGeeeet, Vedeste zu ee, de sceßc zu Beeuühren. Selbst die Gott dienenden Engel ersehnen die menschliche

Gebut, we se ube, dss se e Abet et be.



u

67

We m somt de ezu eme ekte, wet ü

ct emudee ud etbe kzetete We de u-te Weke veot, det m sc m Ede wede m Netz deunersättlichen Wünsche, des ehrgeizigen Strebens; und mit diesemtzede, e zu ssede Ict vo sc, bebt de Mescunwissentlich weiter in den eisernen Fesseln der Karmas geangen.Um sein Ziel zu erreichen, verrichtet er Tapas – verschiedene Artensketsce Bußübue –, de m e bessees Lebe ebe

möe. Ud sebst we e de Hesc übe e Köec e-t, et se Gemüt mt m duc, e ässt de Züe sceße, vollbringt gewaltige Taten der Taperkeit und des Heldentums, vondee de meste scmm eu sd, de Höe zu b-e. Ncdem e d de bttee Lekto de Höeeue, dee estoße wude, ee t, suct e wedeum de Tapas rost. So ist er immer ein Geangener und bewegt sich, in den

eueskes de Vesucue ud Veockue vestckt, vode Höe zu Reue, vo d wede zu Hesc ud eeut zuHöe – ee edose zyksce Foe, u ud uteam Rad des Lebens. Au diese Weise scha sich jeder selbst seinenHimmel und seine Hölle und bleibt durch seine eigenen, willentlichbegangenen Handlungen in dem ein gesponnenen Netz des Lebens

vee, ds vo m sebst eett wude.

Dese Reoe des Pdeses ud de Höe beee ct dem,der dem Weg der Heiligen olgt, dem mittleren Weg, der genau zwi-sce de bede Auebue bet, de e medet de Weees Km-Yo. Sebst we ee Seee, de ute dem Scutzees Meste-Hee stet, ee Wee eet, k se sce

se, eettet zu wede.

IV – D W H



uD R L

68

Obec de Hee e ebedes Bese de Demut sd ud

nicht über Ihre große Autorität sprechen, weisen Sie doch zeitweiligu de Eösek de Hee , De vo Ie d we.

Die Schrien oenbaren uns, dass Sant Satguru Nanak einen SeinerSchüler errettet hat, der sich irgendwie au einem Irrweg beand, derzu Höe üte. De Hee musste Sc wee ees veoeeSces dot beebe ud See Dume de Höeeue

tauchen, wodurch der ganze Schmelzoen der Hölle abgekühltwude ud ct u eem Eecteu bcte, sode veeweiteren sündigen Seelen, die in ihrer großen Not mitleiderregendwehklagten. Ähnliche Begebenheiten gab es zur Zeit von Raja Janakaund anderen. Einmal hatte auch mein Meister, Hazur, einem SeinerScüe euszuee, de c ute bet w.

We k es d ü de ewöce Mesce ee Eösu vo de Höe ebe?

Jene, Die Sich mit dem Wort verbunden haben, Deren Mühenwerden enden, und Ihr Antlitz wird voll Glanz erstrahlen.Nicht nur werden Sie erlöst sein, o Nanak, sondern vieleandere werden mit Ihnen die Freiheit nden.

Es gibt noch eine andere Region, welche die Moslem-HeiligenEra – Feeeue – ee ud de es sowo Feude s ucSchrecken in variierendem Ausmaß gibt. Meister verschiedenenGdes bescebe Eue vo Äste ud Höequeunterschiedlicher Art. Diese Dinge sind keine Phantasiegebilde,

sondern einer ernsten Überlegung wert. Man mag es glauben oder



u

69

ct, be de Scüe ees Hee wd ct dvo betoe.

Ud soe ee seem Meste-Hee – Sant Satguru – teuist, kann ihm keine Macht der Welt auch nur ein einziges Haarkümme.

E We Scüe ees St Stuu st:

Ich habe nur mit den Heiligen zu tun, und mein ganzes

Interesse gilt Ihnen. Durch das Kapital, das Sie mir gegeben, bin ich von allen Sinnestäuschungen bereit. Der Todesengel kann nun nicht ein einzig Haar au meinemKope krümmen, da der gesamte Bericht über meine Tatenden Flammen übergeben ward.

Wede eßt es:

Unbesiegbar, ürwahr, ist der Todesengel, und keiner kannihn bezwingen; doch er ist machtlos in Gegenwart desTonstroms des Meisters. Der bloße Klang Seines Wortes jagt ihm Schrecken ein, und er ergrei davor eiligst dieFlucht, denn er ürchtet, der Herr der Heerscharen könnteihn tödlich trefen.

IV – D W H



uD R L

70

V

Li u Di

Es ließe sich schwerlich jemand nden, von dem man sagen könnte,er wäre ür sich allein au der Welt, denn keiner kann ganz ürsc ebe. Auc st es wksme, de Kke, Huede udBedüe zu dee, s u zu ede. Dienen vor Eigennutz

st de Letsuc, mt dem de Gut des Mteüs, de Güte udLiebe geschürt und entacht wird. Diese ugenden haben einegroße läuternde Wirkung; sie reinigen den Menschen von allenSccke ud ebe m e Aect u ds öcste Wsse vode Gottet:

Ohne Fleiß kein Preis,

st ds Scwot.

Ams ode Nctveetze eßt ct u, dss m ct töte,niemandem Gewalt antun oder ihn verletzen dar, sondern beziehtsich ebenso au schlechte Gedanken und üble Worte. Wenn es auchü Ve ud wde ee ct ete m, de Mesce jedoc

eüt Ahimsa mt ee K, de ct u vee uede deSctte stet, sode de öcste e uede st. De Dest eem ucte Suce des Göttce Pdes st vo wetößeem Wet s jede dee Dest. Adee Wee de Hsbe-etsc sd, wkc Bedüe ud Notedede Amosezu ebe; jee, de ute ußeewöc te Bedue scwe zuäce Stee bete, besodee Aumeksm-

keit zu erweisen, Kranke zu pegen und Betrübten beizustehen.



u

71

A soces u st ee oße He u dem Pd ud sote duc

unablässige Übung und au jede nur mögliche Weise geördert undeet wede. Abe m sote sc ct e dmt zuedegeben, sondern muss mit Hile dieses Reinigungsprozesses au demWe zu Feet wete vostoße, we es de Meste zu Pctemct t.

De Lebe st e Aemtte ü de meste Übe de Wet. Se

st de voemste e uede. Wo Lebe st, esct Fede.Lebe, ud e See wd d zute, st de zete Gedke deLee Cst.

Ds ze Gebäude des Cstetums ußt u de bede Gud-sätze:

Du sollst Gott, deinen Herrn, lieben von ganzem Herzen,von ganzer Seele und mit all deiner Kra

ud

Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.

Gott st Lebe ud so uc de mescce Seee s Fuke des-sebe Weses.

De Hee Joes st

Wer nicht liebt, kennt Gott nicht, denn Gott ist Liebe,

ud de, wece Gott ebt, ebt uc see Büde.

V – L D



uD R L

72

Ähnlich legte Guru Gobind Singh Nachdruck au die grundlegende

Notwedket de Lebe, we E veküdete:

Wahrlich, ich sage euch, Gott ofenbart Sich nur denen,die lieben.

Ud e Mosem-Hee ekät:

Gott schu den Menschen als eine Verkörperung der Liebe.Zu Seiner Verherrlichung hätten Seine Engel vollau ge-nügt.

Um dese uede zu köe, komme oc Wet udee ute Lebeswese zu1. I eeste Le sote m wgegenüber sich selbst sein. Bei den meisten von uns liegt die Schwie-

rigkeit darin, dass Verstand, Zunge und Handlungen nicht überein-stmme. Wäed w ee Sce m S be, sct useeZunge etwas ganz anderes, und unsere Hände sind wieder mit etwasdeem bescät.

Sei dir selber treu, und es olgt wie die Nacht dem Tage,du kannst nicht alsch sein gegen irgendwen.

William Shakespeare

I sed m Köe; ud Gott, de kotoeede K, st ebe-s d. We zu euc sebst w sed, buct kee




u

73

zu ürchten. Bevor ihr den Versuch macht, jemand anderen zu

täusce, täusct euc zuest sebst.

Rama kann Rama nicht betrügen,

waren die Worte von Swami Ram Tirath, wenn ihn jemand vor dertüesce At ud Wese de Wet we wote. W-ket st de ößte e uede, ud oc öße st de We

Lebensweise. Wir müssen uns bemühen, in diesem empel desHee Gestes e ees, subees Lebe zu üe, ud düeihn nicht durch Falschheit und Gelüste des Fleisches entweihenud so de Weksttt des eues vewde.

Gemeinhin glaubt man, dass Wohlstand die Quelle des Friedens ist;aber er täuscht die Toren wie ein Irrlicht und geährdet die Reichen.

Er lässt dem Gemüt die Zügel schießen. Ist es aber erst einmal vomrechten Weg abgekommen, so lädt es sich unbekümmert Sünde umSüde u, ws sceckce Foe c sc zet. Ds Sebst Gedke, Wote ud te äzc de Scmutz wetceUnreinheit zu vertieen ist eine verabscheuungswürdige Sünde, und Sod st de od.

Wet voede ee de Wee, de zu wetce Beeceuud de, wece zu Gott üe. M k ee vo bede e-sce, we m es w. Ds Gemüt st e utebes Gzes,ds de Köe eesets mt de Seee ud deesets mt deWet ud wetce Güte vebdet. So t m zwsäuzwischen diesen beiden Möglichkeiten zu wählen. Sind die Würel

einmal geallen, muss man sich notgedrungen stets daür einsetzen,

V – L D



uD R L

74

das erwählte Ziel zu erlangen. Reichtum an sich ist kein Hindernis

u dem We zu Spiritualität , de se st ds emesme Ebutaller, der Reichen wie der Armen, und keiner kann sie als einesezee Gbe ü sc besuce.

Aes, ws m zum Eo u dem Pd buct, sd ectes Ve-langen, ehrliche Absicht, ein reines Leben und unentwegte Hingabean die Sache. Der Reiche muss natürlich darau achten, dass er

keine unredlichen Wege geht, um sein Vermögen anzuhäuen, unddss e see ee ewobee Scätze utzbed etud ct ü vescwedesce Zwecke ud veäce Weteusbt. E sote see Rectum mme s e Gotteebees,Heiliges Leben ansehen, um den Armen und Bedürigen, denHungernden und Durstenden, den Kranken und Leidenden damitzu ee, de se e be s Mesce ud Kde dessebe

Vtes e Aect du.

So utet de Rt, de de Wese Astvk dem Rj Jk b,nachdem er eine praktische Erahrung in der Wissenscha der Seeleete tte ud se Köec zuückbekm, ds e seemMeister-Lehrer vor der Initiation au den Heiligen Pad SpirituellerEu zu Füße ete. E sote see Wüde ot s Gbe

von ihm – dem Rishi oder Gottmenschen – ansehen und sie ür dieVebesseu de Lebesbedue vo Vok ud Ld utze,de Gott see Obut vetut be. We edc ewobeeReichtum nicht weise und zum Guten verwendet wird, ist die Geahroß, dss m de Ie et, sebstsüct ud e Skve seesunrechtmäßig erworbenen Wohlstandes wird und sich unmerklich

de odee Kette veät, de ee Kectsc te.



u

75

As Wu dvo t Cstus umssvestädce Wote

erklärt, es sei leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr geht,de dss e Rece s Rec Gottes komme.

De Nobeestäe .S. Eot st:

Denkt nicht an die Ernte, sondern an das rechte Säen.

Ds Säe st demc vo voe Bedeutu, de de Gütede Ete ctet sc c de Qutät de Ausst. As äcsteskommt de cte Pee, de Pozess de Mescwedu, deewöc e Zet Asuc mmt ud sc – je c deüee este Stuktu des Ezee – übe ee Ikt-oe zet. Abe mt de ecte, uescüttece Hbeud de Gde de Meste-K k m de sost scwee

ud vescuee Pd ect ee.

Ein Vollendeter Meister, Dem die Krümmungen und Win-dungen des Weges vertraut sind,

st Kb,

kann den Schüler in kürzester Zeit hindurchühren.

De He ees Kometete Fües ud eces Stebe kdie Pilger-Seele mühelos über das Meer der Welt leiten, auch wennse mtte m wetce Lebe stet.

V – L D



uD R L

76

Jee, de Bhajan ud Simran ct täc Zet wdme, be m-

me Scwekete. Se tebe edos u dem Stom üsteeFeude d. Bem Vo de Sebsteu st ds Pkt-zee vo Vairagya – Losösu – se ec. Se beät deScüe mäc, de Us-Bum de mte Wüscezu äe, dem e zuest de Äste bscedet ud d Hd de Wuze et.

Kee st oe Fe. De Mesc st e Kd des Itums, udder Irrtum ist immer sein Lebensprinzip. In Sünde zu allen istmescc, doc d zu vee st scädc. Es bt ke-nen Nutzen, schlechte Ware zu stapeln. In einem Tempel geboren zuse st ut, be d zu stebe, süd; de w müsse usc ud c übe de Rte ud Bäuce de Kdetestueeebe, we m se e Reosemesce vodet,

ud de Soesce de Stutät ewcse.

W müsse, we w usee Zuku Gott wee ud ü deWirklichkeit des Jenseits erwachen wollen, den Pad gut eror-sce. We ct de Zuku dekt, wd de Geewt bdbeeue.

Süde ud Soe sd usee städe Beete ud kommeHand in Hand. Die kleinen Schwächen önen immer den größerende ü, wäed soce, de m sc eestet, sco zu Häeebt sd. We Reue, wece ute te oe, k veLede mde. De Mesc wüde we ü Gott tu, we deeue tot wäe. Lebt de Mesc m Sctte ees doede U-

ücks, so ebt e m beste, de d stet e sc m meste



u

77

. Fee be dee zu de st z ect, be sc sebst zu

ändern ist äußerst schwer, weil wir des Balkens in unserem eigenenAuge nicht gewahr werden. Gottesurcht ist der Anang der Weisheit,ud ee Ge voussee eßt, beets b ete zuse. De Gewte st ewet.

Mesce, de de yssce Ebee ebude sd, müsse deGebote eines Bereiten Meister-Heiligen beolgen, wenn sie von

de äuscu des Gemüts ud de Mtee e wede woe.Wer die Lasten all eurer Verantwortlichkeiten zu Füßen einesStuee Mestes b, ud de tödce Zu de Süde wdsm, be sce see Mct übe euc veee.

Lasst alles zurück, und olget mir nach,

w de Auodeu Lod Kss.

Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid,ich will euch erquicken,

ste Cstus.

Fü de eebee Scüe wd so ds Kkezmme zumempel der Hingabe. Ein Meister, Der Selbst mit der Praxis desHeiligen Wortes wovetut st ud kometet, dee se e-zuühren, ist der Wahre Meister und ein Vollkommener Führer,

Murshid-i-Kamil .

V – L D



uD R L

78

Er kann, wie ein ähiger und tüchtiger Verwalter, den Schlussstrich

ute usee te zee ud usee Recu usece. Eät we Jesus:

Geh hin und sündige hinort nicht mehr.

Äc et es Hzu Sw S J, we e Scüe wäedee öetce Vesmmu ee Fettt bekte ud um

Ncsct ete. E ob s See ecte Hd mt de Wote:

Bis hierher und nicht weiter.

Soe w de cts tu? We k ds se? De Atwot steinach. Solange das Gemüt herrscht, kann der Mensch nicht umhin,zu de, uc we e sc dem Geeß des Mestes etse-

chend in seinen Taten zurückhält und gleichzeitig höchste Tugendenetwcket. Im Müß et de Mesc mäc, Übes zutu ud esceßt we Pdo ds Böse, ds m veboeet. We u Rose ebettet se w, muss sc uc de Müemce, se zu zücte ud zu kutvee. W be de m-me us Getewo ud us eeütze Beweüde. Wwsse ct, ws w tu ud ws w sse soe.

De Meste-Hee st de Göttce Gebete See Zet. DucLebe ud Füu, duc Utewesu ud Bese etet E deMenschen zu Taten der Ergebenheit und Verehrung und zur Liebeür die Göttlichen Bindeglieder – Naam, das Wort , die Innere StimmeGottes, Kalma oder Kalam-i-Qadim, Akashbani oder Bang-i-Asmani –,

de E e oebt.



u

79

Man kann einen Meister nicht Seiner Wohnstätte wegen achten,

sondern umgekehrt die Wohnstätte Seinetwegen. Er ist der Heilige,Der unsere ganze Achtung und Liebe verdient und aller Verehrungwüd st. E ewät de Vebdu mt dem Göttce udeine Erahrung, durch die wir vorübergehend unser physischesIc veesse. D wede us de Göttce Bdeede mIe üct sctb, ud w ee c ud c mmemehr mystische Erahrungen. In Seinen Satsangs oder Spirituellen

Votäe wede vee üee Veeue soot ett. I deGemeinscha mit Ihm in Gedanken, durch Korrespondenz und inde Medtto ewäcst us oße He sctc de Kmsud süde Bezeue.

Wenn auch die Sünden des Menschen nie auören, so nimmt dochzuec de ezeose Bmezket dem uemessce

Sctzus Gottes ke Ede. Use wctstes Hb ud Gut u dieser Lebensreise – ganz gleich an welchem Ort, in welcher Geistes-schule, in welchem Land oder welcher Gesellscha wir uns be-de – st Naam – ds Hee Wot –; ee Vebdu mt deebede Rettusscu m Ie: dem Lct Gottes ud deStimme Gottes. Die verschiedenen Namen ür Gott, die wir ge-wöc kee ud äu wedeoe, sd u Wote; Woteusee eee Päu ü de Nmeose Wkcket, De eutebes Gzes, ubescebc ud uussecc st.

De St Stuu – de Meste-Hee – st de Hee Vte. Ekommt von weit her zum Wohle aller, der Sünder wie auch deruede; de bede sd ecemße de wetce

Fesse ebude, see se u us St ode God. E ebt e,

V – L D



uD R L

80

ud Lebe üt zu Veebu. Hbt ems Fuct, euc Im

zu äe, u we e Süde sed. E wüde ct zusse,dss ees See Kde zu Ste ee Besseusstt odein ein Geängnis käme, noch es irgendeiner Folterung unterweren.E ebede ud üte Vte wüde ds e tu. De Mestewd ds Kd, ds et t, scete ode m etws ysscesLeiden auerlegen, um es zu berichtigen, aber dennoch, wenn auchunsichtbar, immer bei ihm bleiben, um es von innen zu stützen, bis

die kurze Spanne der Beschwernis vorüber ist. Er handelt genau wiee Meste-öe, de de Ku u de Descebe vo uße vosct mt dem Scee ct omt, wäed e de deeHd e deeät, dmt e ct zebct. Des MestesLebe st ezeos. Ds Rec ees Darvesh st ees de Gde.

Die Picht eines Geängnisvorstehers ist, die Geangenen eingesperrt

zu te, se Zuct zu eme ud zu besse. Äc w esauch immer das Ziel der Götter und göttlichen Inkarnationen –

Avatare –, de Mesce sc sebst ebude zu te, demsie sie mit Gaben verschiedener Riddhis und Siddhis überschüt-teten. (Gemeint sind Zugeständnisse von unterschiedlichen Gaben,Gnaden, Vergünstigungen, Wohlhabenheit, Mühelosigkeit undAnnehmlichkeit im Erüllen weltlicher Pichten und die Verleihungübemescce Käe, de zum Gute ode Böse eutzt we-de köe.) Dese beezte Beeue ud Eecteue,welche sie jenen gewähren, die ihnen ergeben sind, reichen nur biszu de Stue, de se sebst eect be. Se köe e uc

jedezet, we se woe, de Beece, dee se vostee,einen Auenthalt in ihrer Nähe gewähren. Sie können jedoch nicht

zur Vereinigung mit dem Allmächtigen verhelen, denn dieses



u

81

höchste Vorrecht ist diesen untergeordneten Mächten ja auch selbst

vest.

De obeewäte Siddhis ode ußeewöce Käe sdYoga-Kräe, die jenen, die nach der Wahrheit streben, nach einwe Sadhan – Übu – vo e zue; be es sd use-socee Hdesse u dem We zu Gottvewkcu, dman leicht versucht ist, sich mit Wunderdingen abzugeben, wie zum

Bese: Gedkeese, Wse, Hesee, de Fäket desDucdes, Wüsce eüe, estes Hee, Hyose, dsWke mttes metsce Käe ud deece me.

Es bt ct vescedee Ate dese Sdds:

1. Anima: ü e äußee Aue usctb wede;

2. Mahima: de Köe beebe Göße usdee;3. Garima: de Köe beeb scwe mce;4. Laghima: de Köe so ect mce, we m w;5. Prapti: es, ws m w, duc boßes Wüsce ete;6. Ishtwa: e Rum ü sc ee;7. Prakayma: de Wüsce dee eüe köe;8. Vashitwa: dee ute Euss ud Kotoe be.

Ein erahrener Mahatma andererseits, der Zugang zur HöchstenEbene hat, vergibt, bereit und gewährt uns Zutritt zum ReichGottes wäed de Lebeszet, vousesetzt tüc, m st

vö etscosse, sc Im zu utewee ud See Gebotemit liebendem und aurichtigem Herzen zu olgen2. Doch dies


V – L D



uD R L

82

st ee ee scwee Aube ü e, de d ewöt sd,

u ds Dktt es Gemüts zu öe. Es etsct de scw-kenden Natur des ungeschlienen und unbeherrschten Gemüts,etws em zueme ud sc e dem wede deeuzuee.

Hee we Mu Rum ee so so wet zu se:

Komm, komm wieder und immer wieder, selbst wenndu die Treue tausendmal gebrochen hast; denn es gibt immer einen Platz ür dich in der erlösenden Gnade eines

Meister-Heiligen.

We em des Mestes ee ewode sed, wd E eucniemals augeben, auch wenn ihr in Augenblicken der Prüung

und Drangsal der Schwäche unterliegen solltet und Ihn verlasstode vom Pd bt.

De Cstus-K t ekät:

Ich will dich nicht verlassen noch versäumen bis ans Endeder Welt.

Sie hat ihr eigenes Gesetz der Liebe und Barmherzigkeit, nach dem SieSich um jeden in jedem Augenblick kümmert, auch wenn sich einerde We de Sebstdsz dmt veäet, dss e des MestesLiebe verschmäht. Die Quelle allen Friedens und aller Seligkeitet übe dem yssce Köe, m Ie des Mesce. We

ct Iee Fede t, sote seem Sebst, dem Gemüt ud



u

83

de Seee de cte Nu edee sse. Ds Wort ode

Naam ist der Wahre Tröster , der Friedensbringer, der Ruhe undEösu ewät. De emee Bedeutu des Wotes Erlösung ,we es m Wötebuc stet, sote ct s boße Eösu vo deSünde verstanden werden. Es ist die Bereiung vom Zyklus derGebute ud ode, de Veeu des Gestes mt dem Heud Ewes Gestes Lebe.

Der Durchschnittsmensch macht Witze über die Erlösung, undeuso te es mce sekteesce Kese. De Güde de verschiedenen Religionsgemeinschaen haben ihre eigenen Spi-tuee Eue vo de Iee Reoe escdet, zudee se Zu tte, ud bescebe se s ds öcste odeletzte Ziel der Erlösung und des Ewigen Lebens. Der Meister-Heiligebesucht alle himmlischen Regionen und spricht von Seiner Stellung

mcm Gecsse.

E ekät uzwedeut:

Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nacholgt, wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht desLebens haben.

De Hee tete oc ü de Ewe Eösu wäed desgegenwärtigen Lebens ein und nicht erst nach dem Tode; denn werweiß, wann das sein wird. Die verheißene Erlösung nach dem Todem sc m Ede s ee boße äuscu eusstee; es stnicht gut, sein Leben in einem Zustand ständiger und ortwährender

Uewsset zu vebe. Wäe de od dü Vobedu,

V – L D



uD R L

84

dann wäre Erlösung nichts als ein Phantasiegebilde. Ein Wirklicher

Hee beet de Seee vo e Bdu Gebute ud odee ud jetzt. E but u de Tod im Leben ode de Beeuwährend der Lebenszeit, die Jivan Mukti genannt wird. So kann sichde Seee, wäed se oc m Köe st, mt dem Uussec-lichen Einen verbinden und geht letztlich, zur Zeit der endgültigenLosösu vo de Köeebudeet m Amäcte u.

Gewöc mmt m , dss m c dem yssce odde Eösu et. De Be Tod jedoc sceßt uc ds zet-wee Zuückzee des Gestesstomes vom yssce Köeein und bedeutet nicht nur Auösung und Zerall der körperlichenBestandteile, wie es gemeinhin angenommen wird. Es wäre absurdzu deke, dss ee, de wäed sees ze Lebes u u Weltliches eingestellt war, beim od augenblicklich eine bereite

Seele sein wird. Die moralisch Disziplinierten und Spirituell Er-gebenen erlangen tatsächlich die Erlösung während des Lebensund besiegen somit den od, den letzten Feind der Menschheit,m Lebe.

Ich lebe aber, doch nun nicht ich; es ist Christus, Der inmir lebt,

ekäte Puus.

Ein Pandit im Leben bleibt auch nach dem Tode einPandit,

ete me Meste zu se.



u

85

Karmas abzuwickeln und die Seele von all ihren Fesseln zu bereien

liegt nicht im Augabenbereich irgendeines Politikers, Diplomaten,Regenten, eines Ministers oder gar eines Staates. Selbst die Avatare –Iktoe de öee K – sd dese Hsct os.Götter und Göttinnen, welche die niedrigeren Kräe des HöchstenWesens darstellen, müssen ebenalls, wie schon dargelegt wurde, au ee mescce Gebut wte, ee se zum Höcste eeköe.

De Seee, de ct ute de Scutz ees We Mestes odeees Sant Satguru ekomme sd, te wete de scweeLast der Sanchit , Kriyaman und Pralabdh Karmas mit sich. DasSchicksal oder Pralabdh müssen jene, die nicht in die Wissenschades Jesets eeüt sd, voe Stäke ud oe mdedeUmstäde ete ud köe u ee He ee; uc

die Früchte der Kriyaman Karmas oder der aten, die in dieser jetze Lebesse c de Wüsce des Gemüts beewude, wede se uweec voem Mße zu ete be.Es ist ein strenges und unerbittliches Gesetz, ob man es glaubtode ct. Ds kmsce Gesetz mct keee Ausme; eswkt ubmez ot ud zemmt e ecemße deetmüe de Zet.

Unsere Handlungen, ob gut oder schlecht, werden vor Seinen Richterstuhl gebracht, und unsere eigenen Tatenwerden uns auwärts steigen lassen oder in die Tiee stoßen.

Jene, Die Sich mit dem Wort verbunden haben, Deren Mühen werden enden, und Ihr Antlitz wird voll Glanz

V – L D



uD R L

86

erstrahlen. Nicht nur werden Sie erlöst sein, o Nanak, son-

dern viele andere werden mit Ihnen die Freiheit nden.

Jap Ji, Epilog

Es ist darum von überragender Bedeutung, einen KompetentenMeste zu de, De dem sost edose Kesu de Kmsein Ende setzt; zu Seinen Lotosüßen Zuucht zu nehmen und uns

vo dem zwede Euss usee Hdue zu beee.



Anhang



u

89

Anhang I

Di Wr Lwi

Die Art und Weise, wie wir unser irdisches Leben ühren, bestimmtin großem Maße den Auau von Körper und Gemüt. Wir müssendesb dc tcte, use Lebe ece zu estte ud

ee, ct zu ebe. Vo de We Lebeswese ät esdee b, uc de Suce c dem Sebst ud dem Übesebst.Au de Bedeutu de We Lebeswese k ct euNcduck eet wede.

Es eßt z ct:

Die Wahrheit ist höher als alles andere, aber noch höher ist die Wahre Lebensweise.

Ece Lebeswese ud ee oe Dekust we mmeds Ide de Ate ewese, c dem se uc stets estebt -be. Abe w de eute Zet deke u sete übe dese

Idee c, we w us uc eeetc zu e bekeeud so e Lebekets dü bee. So scwe es uczu se scet, de Höcste Lebeswese zu eece, st es docde Müe wet zu see, ws dzu eöt, ud wece Mtte udWee dzu veee, dese Höcste Lebeswese zu ee udanzunehmen. Bei allem, was wir tun, haben wir immer ein Ziel vorAue, vesce us de Gesetzmäßkete, de es bestmme,

prüen die Grundsätze, erlernen die Methoden, die uns ans ersehnte

u u



uD R L

90

Ze be köe, ud beutcte sceßc eemäß

einer genauen Bestandsaunahme, inwieweit wir au dem in Angri eommee We otesctte sd. E soces Stebe setzttüc uetete Aumeksmket vous ud ttäces e-ces Bemüe, ee m ee mekce Fotsctt seemLeben und Verhalten sich selbst und anderen gegenüber eststellenk.

Woraus besteht das menschliche Leben? – möchte man naturgemäßragen. Der betagte Mensch, der im Leben eine Menge Erahrungengesammelt hat und genug hat von dem, was er au der Welt gesehenud eebt t, wedet sc de Ayse sees Lebes zu. Bestetdas Leben denn einzig und allein aus Essen, rinken, Schlaen,Kde be; us Fuct, Veduss ud Km; us Re, Hm-stern und Hassen? Besteht es darin, dass man jene geangen nimmt

ud sc utew, de eem köec ud est uteeesd ud dss m dee tötet ud sc emde Bestz eet?Müsse w usee e dmt be, us uectmäß e-worbener irdischer Güter zu erreuen mit dem einzigen Erolg,dss w etztc ees ebämce odes stebe, vo Mtedmt us sebst ud de Aeöe, dee, de us e steeud us eb sd, de os dbestee ud tue? Ud westeht es mit dem, was uns au Erden so geesselt hat, mit Ländereienund Häusern, mit Geld und Tieren und mit den zahllosen anderenBesitztümern, die wir gezwungenermaßen und ganz gegen unserenWe zuücksse müsse?

Sollte angesichts all dieser handgreiichen Erahrungstatsachen das

Aäue wetce Güte wkc use ezes Ze se, ds A



u

91

und O unserer Existenz, oder sollten wir doch besser etwas Höheres

ud Edees, etws Bestädees ud Duees stebe, dsus sowo e s uc dc ete bebt?

De Atwot st ec – de Ee Amäcte K, de eet-ce Uque ud Uud e Lebes, use Bo des Gücks,der Ort Ewigen Friedens und die Hile zu unserer Bereiung aus deructbe Gebudeet Gebute, ode ud Kms sote

use Hutze se ud ds eze, ds wet st, dss w dc vee, de es st ds Höchste Gut des Lebes.

Ds Höcste Ze, ds e umssed deet wude, k mnicht einach erreichen, weil man darum bittet oder es sich wünscht.Um das Höchste Ziel zu erlangen, müssen wir erst Jemanden suchenud usd mce, De us de Pxs, d zu komme,

helen kann. Es muss Einer sein, Der Selbst ans Ziel gelangt ist undds Rec Gottes eude t, so dss E us bec se k,e Geces zu tu. We ds Lct vom Lct, kommt ds Lebe

vom Leben. Er wird uns beständig an unsere längst vergesseneHeimat erinnern, an den Garten Eden, der nun ür uns verloren ist;E wd us ee usee Uzuäckete m täce Lebeauzeigen und uns schließlich dazu verhelen, ein super-aktives Le-be We Reet zu üe stee usees obeäcceud sose jetze Dses.

Dese Wet st e Hus voe Ruc ud Ruß, ud es st uve-medc, see Peso e ud d zu bescmutze, sebst wem see ü Se zusmmemmt ud sc oc so bemüt,

dem zu entgehen. Diese zahllosen Schmutzstellen und Flecken sind

A I – D W Lw



uD R L

92

te de Gudom usees Lebes eedue ud köe

nicht mit unseren eigenen ungelenken und unbeholenen Ver-suchen herausgewaschen werden. Jeder Mensch wird durch dieAtebsk see Ntu ezwue, see Roe u de Büedes Lebes zu see ud sose Hdue tezube,de zu cts ütze sd; es se de, dss de ekede Hd eesMeisters unser Schi heil durch die Sandbänke und Untieen steuert.Soc e Göttce Hee st e Goße Hee, m m I

Guru – Lichtträger – nennen, einen Lehrer , einen Satguru – einHeiliger , De Es st mt de Wet –, ee Murshid-i-Kamil –e Voedete Meste –, ee Hadi – Füe –, ee Bude,ee Feud, ee Rtebe, ode we mme m I bezec-e m.

Eine weitere Analyse würde ergeben, dass das Leben des Menschen

de Hutsce vo zwe wesetce De bestmmt wd:

vo Ahar – see Eäuswese, ud

von Vihar – seinem Umgang mit seinen Mitmenschen unddee Gescöe.

Aus diesen entsteht die Lebensgrundlage eines Menschen. In beidenFällen entscheidet er entweder gemäß der Tradition oder nach denbeezte Iomtoe, de e us Büce ode vom Höes-e esmmet t. Se sd es uc, de de Gude sce,u de e see Vosteu vo Kutu ud Zvsto üdet,die sich in ihm estsetzt und sein Gemüt und seinen Verstand

beesct.

1.

2.



u

93

Ee emee Ree, mt dee He es möc wäe, ds Lebe

ees Mesce yssc, est ud stue zu eke, bt esct. Um ds Cos m eee Ie zu bewäte, muss merst bis in die letzten ieen vordringen und seine Bestandteileanalysieren. Es bedar schon einer gründlichen Analyse, bis wir dasLeben in seinem dreiachen Aspekt, dem physischen, intellektuellenud stuee, estte köe.

A I – D W Lw



uD R L

94

A I / (i)

Ar or Eräru

Die Ernährung spielt natürlich bei der Lösung des Lebenspro-bems ee oße Roe. W buce de Nu zu Etude yssce Exstez. W wede vo de Ntu ezwue,so e de Wet zu se, we ds Sccks ds Mß usee

Lebesse estesetzt t, ode soe de Kms oc ctbete sd. Um use boßes Dse zu ste, müsse w vo etws ebe. I dese Hsct st de Mesc zemc os.Ds Gesetz des Km st de usctbe Metode de Ntu, deWelt in ihrem eisernen Gri zu halten, damit sie bevölkert und G bebt. Es wd desb umso otwede, dss sc deMesc vo edkeose Essewoete ütet. D w ct

oe Nu uskomme köe, müsse w us zumdestsolche Nahrungsmittel aussuchen, die sich unserem SpirituellenStebe m weste scädc ewese. Usee Nu soteus ct uöte kmsce Scude stüze, de mt u ewe Sot zu vemede wäe.

Des Mesce Nu kommt utsäcc vo de Ede, dsheißt von Boden, Lu und Wasser. Wir sehen auch, dass da Le-ben in allem ist, was sich bewegt und in allem, was statisch ist.De sc beweede Gescöe ebe voede ud uc voder unbeweglichen Schöpung, von Gemüse, Panzen, Sträuchern,Kräutern, Bäumen und dergleichen. Der Mensch aber reundetsc mt de Gescöe ud ebt se (Vöe ud ee), de

sc vo deem Lebe ete, ud mct se zu see Hus-



u

95

tee. De Ate wusste eu, dss Mesce, Vöe ud ee

e duc desebe kmsce Bde vebude sd. Im Seee emee Budesc t de Mesc ü sc ud seeHustee scwe ebetet. E bestete ds Ld, bute Füctean und erzeugte Nahrung ür sich selbst, seine geederten Freundeud se Ve. Abe m Veue de Zet wude e bequeme mtdem Ergebnis, dass er den Tieren zuerst die Milch raubte und dannuc oc Fesc vezete.

Entsprechend den moralischen, sozialen und spirituellen Gesetzend m ct ds Lebe edees ees Gottes Scö-ung eingreien. In Indien wird diese Lebensweise Ahimsa oderNctveetze e ebede Gescöe et. Des üte zu

veetsce Eäu, m ksse Geestz zu ctveet-rischen Ernährung. Wenn wir tie über die natürlichen und unnatür-

lichen Formen der Ernährung nachdenken, kommen wir zu einembessee Vestäds de Fe de Gunas ode de eboeeNeue ud Atebe, tüce Ae ud veboeeBestebue, de e emdede Wese ee sd.

M muss de Nu Smeücte, Getede, Gemüse udObst einteilen. Das ist dann die Satvik- oder Satoguni-Nahrung,de Heteket ud Auseceet mt sc bt, we se Weseud See uszecet. De Hee ud Esede, de sc, umzu meditieren, in einsame Höhlen und Hütten zurückzogen, habenimmer Kand (Kartoeln), süße Kartoeln, Zamikund oder Artischo-cken usw. bevorzugt, die unter der Erde wachsen und gedeihen. Sienahmen auch Mool (Wurzelgemüse) und Phal (Obst) zu sich. Mool,

de essbe Wuze, wcse uc ute de Ede we Rettc,

A I – D W Lw



uD R L

96

Steckübe ud ote Rübe. Phal (ode ds Obst) eete e e-

nügend Vitamine und organische Salze in ihrer reinen Grundorm,um se ü e Lebe de Kozetto ud Medtto tuczu machen. Einige dieser Nahrungsmittel gibt es natürlich in Fülle,während andere mühsam gezogen werden müssen. Die Körner undds Getede we ü de Aemeet edct.

Satvik oder die reine Nahrung von Mool , Kand , Phal und Kuhmilch

veäet ds Lebe ud et ee Ree vo Kkete udLeiden. Ihr Nutzen wurde inzwischen auch von der medizinischenWssesc ekt. Heutzute wede vee Medkmete usKräutern, Früchten und Körnern hergestellt und haben sich als sehrwksm ewese. Fee zete e tüce Heveewe Soebäde, Seebäde, Moobäde, Wssebäde, Msse,Pysotee, Ntuewese ud Comotee wudebe

Eoe. De Satvik-Nu ud ee ece Lebeswese kom-me de Etwcku öcste Kutu ud Zvsto zusttte.W müsse d deke, dss de Nu ü de Mescegeschaen ist und nicht der Mensch ür die Nahrung. Essen, um zuebe, ud ct ebe, um zu esse, sote use Lebesudstzse. We w ds beoe, etwcke w Emäcket üdie höheren Werte des Lebens, die ethischen und Spirituellen Werte,ws mäc zu Sebstekets ud Gottekets üt.

Rajsik oder kraerzeugende Nahrung schließt neben der vege-tarischen Ernährung Produkte wie Milch, Sahne, Butter, Butter-scmz (Gee) usw. vo dee ee s vo Küe e, we Mße eomme. Im te Ide w de Geuss vo Mc

hauptsächlich au die Fürstenklasse beschränkt, da die Fürsten mehr



u

97

Kra brauchten, um das raue, ungestüme und ungesittete Volk,

ds kee este Lebesudsätze eket, ute Kotoe zute. Ds Meke des Mcves w est d estttet, weds Jute zu Wet ebct ud ut vesot w, ud m eßmme eüed Mc m Eute ü de Eäu des eeeNckömms, des Kbes. De Übebestd Mc w Me-sce ute besodee Umstäde eubt. Dese sezee Reezete du b, de jue Zvsto vo Deeeto zu bew-

e. Auc de Rishis de te Zete, de veätsmäß soetganz ür sich lebten und ihre meiste Zeit in Meditation zubrachten, vette de eescäkte Mceuss ud beeße ü deBed ud de Auzuct des tesce Ncwucses ve Mc de Eute.

De übeeete Stte, u de Übeuss de Mc zu ebuce,

gilt auch jetzt noch in einigen indischen Dörern. Aber im Allgemei-e veetzt de Mesc vo eute see Suct c züeoseMacht alle Gesetze der Natur unter dem Vorwand der sogenanntenFeet, de e ü sc Asuc mmt. De Mesc st u-ückseewese du vee, de Gudstz zu ube,dss der Zäheste überleben würde ud muss ü dese ukue E-steu teue beze.

De eze Übeeu des Mesce vo eute st, so ve Mcwe u möc zu bekomme, sebst u Koste de Käbe. Amce Ote wede se soot, cdem se eboe sd, kochendes Wasser geworen, und man setzt Melkmaschinen ande Eute, um uc oc de etzte oe Mc euszusu-

gen, damit man im Handelswettbewerb und Gewinnziehen Schritt

A I – D W Lw



uD R L

98

te k. Des wd d stoz oes tecsces Köe ud

Zvsto et. Usee jue Reome vo eute däede Mescet e soces Hdwek ud soce Pktke u,sttt Ackebu ud Vezuct zu vebesse ud ee Zuctbe-stand auzustellen, alles harmlose Unterangen, um den drückendenMangel, worüber ja heute soviel gesprochen wird, beseitigen zuköe.

amsik oder abstumpende Nahrung sind Fleisch und Spirituo-se, Kobuc usw., ode eetc es dee Essbe, ob esnatürlich oder unnatürlich, abgelagert oder risch ist. Wer hem-mungslos und uneingeschränkt alles isst, der lebt, um zu essen,be sst ct, um zu ebe. Se Lebesze st de Geuss, udsein Motto heißt: Iss, trink und sei röhlich. Diese Menschen stürzensich kopüber in die sogenannten Lebensreuden. Wenn sie mit

e we Kozettosk eseet sd, setze se e zeyssce ud este K zu Veecu es kee Ic,des egoistischen Gemüts, ein. Diese Handlungsweise bezeichnet derMesc d ee s de öcste At vo Zvsto. Jee, dec de Ekets des Gestes m Mesce ud de etztceBeeu de Seee vo de Fesse des Gemüts ud de Mteesuce, wd ee soce Lebeswese vo de Meste HöcsteOdu stestes utest.

Werden denkende Menschen hier kurz verweilen, um die wirklicheLe des Mesce zu bedeke ud zu ekee? Wum st eso stoz du, sc sebst ds edeste de Gescöe, de Koede Scöu, zu ee ode ee zu sse? Wo tebt

de Mesc so ubesoe? Stet e ct m Rde ees üc-



u

99

terlichen, ungeheuer tieen Abgrunds, den er jeden Augenblick

hinunterstürzen kann? Durch sein eigenes Verhalten hat er sichects de Rce de Ntu usesetzt. Stüdc st e Ge-ahr, in die tiesten Tieen physischer und moralischer Vernichtungesse zu wede.

De Mesc t sc m Hbck u see Eäu de wdeiere des Dschungels zum Vorbild genommen und tut es ihnen

ec. E eeut sc ct u m Fesc de mose eewe Ku ud Zee, Rotwd ud Sc, dem de uscudeVöe de Lu ud de Fsce m Wsse, sode vee scauch an Menscheneisch und Menschenblut, um seinen uner-sättce Hue c God ud Rectum zu beede. E stsee We de Sebstveötteu, de e stoz Fotsctt et,oc ct zu Ede ee. Möe e ut cdeke übe de

Grundwahrheiten, derentwegen die Meister vegetarische Ernährungempehlen und vorschreiben. Auch die Panzen haben latentesLebe, we es de Wssesce de ze Wet cewesehaben. Weil wir aber unsere Rolle im Panorama des Lebens au derBüe de Wet see ud us desb sebst eäe müsse,um Leb ud Seee zusmmezute, sd w u ds, ws deEde evobt, ewese.

Natürlich ist Leben im Gemüse, in Früchten und Körnern. DasWesesmekm des Lebes st Wcstum ud Ve. So w essco mme, uc de üee Zete. Es st kee eue A-sicht, wenn auch einige Wissenschaler diese Wahrheit wieder neueude be ud s e eee Etdecku usebe.

A I – D W Lw



uD R L

100

Abe sst us u zu eetce Sce komme. I de ze

Scöu t ds Ntuesetz, dss Lebe vo Lebe bäst. We de Gescöe dee Scöusstue eät sc ucder Mensch von Nahrung, die Leben in sich hat. Äußerlich gesehenscheint es, als ob sich der Mensch hinsichtlich des Ansammelns vonKarmas in derselben Lage beände wie andere Geschöpe niedrigererLebesodue, d. . Wmbüte, Rete ud deece.

Die Natur hat noch ein anderes Antriebsrad, das in dieser stofichenWet m Wek st, ämc ds Gesetz de Evouto. Es bewkt,dass alle Lebewesen einen Entwicklungszustand nach dem anderenducue. Ud d se jewes vo ee Stue de Scöu zuäcstöee otscete, t jedes Wese vo de edeeStue ee besodee Wetket. Ds Mß, c dem sowo deGattungswert als auch der innere Wert bestimmt wird, sind die

voescede Esceusome vo Mtee ud Vestd: je wetvoe de Zusmmesetzu de Mtee, de eem We-sen vorherrscht, desto größer der Verstand, der dahintersteht, unddesto höher der Wert des Wesens. Die Heiligen richten sich beide Lösu de Eäuse ü de Mesce c desemGesetz. Ob e du ctet ode ct, üe se dem Mescedieses Gesetz vor Augen, damit er seine Ernährung verbessert unddduc, sowet we u möc, ee scwee kmsce Ve-kettu etet, de e uetb eeete st.

Jede At vo Nu t e eee Wku u de Mesce,de sc dem Eece des Höcste Zees, de Sebsteketsud Gottekets, dec de We stet. Deses Gesetz

stmmt mt dem übee, ws de Mesc ewöc ü ct



u

101

ät, obec e sc de etsecede Usce ct bewusst

st. We m de oede Geebeete des täce Lebes vergleicht, wird jeder zu seiner Verwunderung eststellen, dass das,ws e m soze Lebe ü emb ät, vöe Übee-stmmu mt dem Ntuesetz st, ds e eäutet wd.

Der Menschenkörper, indem alle ün Tattwas – die schöperischenund zusammenwirkenden Elemente Erde, Wasser, Lu, Feuer und

Äte – vo tät sd, wd m öcste bewetet. Dum setztm de Stze de e Ree e escee Weseud mmt , dss e Gott, seem Scöe, m äcste stet.De Mod see Mtescöe wd s ds veucteste eVebece esee, wou de Höcstste ode odesstestet. De äcste Wet wd de Veüße ud dee eezuemesse, dee ve Tattwas ktv m Wek sd, wäed

das üne, der Äther, nahezu ehlt oder nur in unbedeutenderMee vode st. Ds mutwe öte ees dee eeszet ee Ste c sc, de dem Wet des Fe steedeees etsct. D komme de Vöe mt de ktve Ee-mete, ämc Wsse, Feue ud Lu. Dememäß wede sec em Gttuswet escätzt. Noc ede st de Wet

von Geschöpen mit nur zwei aktiven Elementen, nämlich Erde undFeuer, und die übrigen drei ruhen oder in latenter Form vorhandensd, we be de Rete, Wüme ud Isekte, de oe deeste Gewssesbsse etötet ud zetete wede, we uckeine Strae damit verbunden ist. Der geringste Wert wird denWurzeln, dem Gemüse und den Früchten zuerkannt, in denen alleinds Wsse-Eemet ktv st ud voesct ud de estce

ve u tet vode sd. Somt bdet kmsc esee de

A I – D W Lw



uD R L

102

vegetabile und ructabile Kost die Nahrung, die den geringsten

Schmerz verursacht und ür den Menschen, der sich davon ernährt,de weste kmsce Scude äu. E t sc desweemt dese At de Eäu zuede zu ebe, soe e sect etbee k, um etws zu eme, ds übeut keeFoe c sc zet.

Wir wollen nun sehen, was das Essener Johannes-Evangelium in

desem Zusmme st:

Aber sie (die Jünger) antworteten Ihm:

Wohin sollen wir gehen, Herr, denn mit Dir sind die Wortedes Ewigen Lebens. Sage uns, welches sind die Sünden, diewir meiden müssen, damit wir niemals mehr Krankheit

sehen mögen?

Jesus antwortete:

Es geschehe nach eurem Glauben,

und Er setzte Sich in ihre Mitte und sprach:

XXI

Es ward den Alten gesagt: ,Ehre deinen HimmlischenVater und deine irdische Mutter, und erülle ihre Gebote,damit du lange lebest au Erden.‘ Und danach wurde

ihnen dieses Gebot gegeben: ,Du sollst nicht töten‘, denn



u

103

das Leben ist allen von Gott gegeben, und was Gott gege-

ben hat, soll der Mensch nicht wegnehmen, denn ich sageeuch, wahrlich, von einer Mutter stammt alles, was au der Erde lebt. Wer also tötet, der tötet seinen Bruder. Und von ihm wird die irdische Mutter sich abwenden und ihreerquickenden Brüste von ihm wegnehmen. Und er wird von ihren Engeln gemieden werden, und Satan wird inseinem Körper Wohnung nehmen. Und das Fleisch der

geschlachteten Tiere in seinem Körper wird zu seinemeigenen Grab. Denn, wahrlich, ich sage euch, der, wel-cher tötet, der tötet sich selbst, und wer das Fleisch der

geschlachteten Tiere isst, isst vom Körper des Todes […]Und ihr Tod wird zu seinem Tode […] Denn der SündeSold ist der Tod. Tötet nicht, noch esst das Fleisch eurer unschuldigen Beute, damit ihr nicht Sklaven des Satans

werdet. Denn das ist der Pad des Leidens, und er ührt zum Tod. Aber tut den Willen Gottes, damit Seine Engel euch dienen mögen au dem Weg des Lebens.

Beolgt daher die Worte Gottes:

Seht, Ich habe euch gegeben jegliches Kraut, welches Samenträgt, das sich überall au der Erde bendet, und jedenBaum, in dessen Frucht der Same eines Baumes steckt.Dies soll zu eurer Speise sein; und auch jedem Tier au der Erde und allen Vögeln in der Lu, und allem, was dakriecht au der Erde, worin der Atem des Lebens ist, gebeIch jegliches grüne Kraut zur Speise.

A I – D W Lw



uD R L

104

Auch die Milch von allem Getier, das sich bewegt und lebt

au der Erde, soll ür eure Speise sein; ebenso wie Ich das grüne Kraut ihnen gegeben habe, so gebe Ich euch ihre Milch. Aber Fleisch und Blut, welches ihnen Leben gibt,sollt ihr nicht essen […].

XXII

Dann sagte ein anderer (Jünger):

Moses, der größte in Israel, erlaubte unseren Vorvätern,das Fleisch von reinen Tieren zu essen und verbot dasFleisch von unreinen Tieren. Warum verbietest du unsdas Fleisch aller Tiere? Welches Gesetz kommt von Gott,das von Moses oder das deine?

XXIII

Und Jesus uhr ort:

Gott gebot euren Vorvätern: ,Ihr sollt nicht töten.‘ Aber ihreHerzen waren verhärtet, und sie töteten. Dann wünschte

Moses, dass sie zumindest keine Menschen töten sollten,und er erlaubte ihnen, Tiere zu töten. Und dann wurde dasHerz eurer Vorväter noch mehr verhärtet, und sie töteten

Menschen und Tiere gleicherweise. Aber ich sage euch:Tötet weder Menschen noch Tiere, noch was ihr sonst zur Nahrung nehmt. Denn wenn ihr lebendige Speise nehmt,

wird sie euch erquicken; wenn ihr aber eine Speise tötet,



u

105

wird die tote Speise auch euch töten. Denn Leben kommt

nur von Leben, und vom Tod kommt immer nur der Tod.Denn alles, was eure Speise tötet, das tötet auch euren Kör- per. Und alles, was euren Körper tötet, das tötet auch eureSeele. Und euer Körper wird so, wie eure Speise ist, genauwie euer Geist wird, wie eure Gedanken sind […].

XXIV

So esset immer von der Tael Gottes: Die Früchte der Bäume, das Korn und die Gräser des Feldes, die Milchder Tiere und den Honig der Bienen. Denn alles darüber hinaus ist Satan und ührt au den Weg der Sünde und Krankheiten zum Tode. Aber die Speise, die ihr von der überreichen Tael Gottes nehmt, gibt eurem Körper Kra

und Jugend, und ihr werdet niemals Krankheit sehen[…].

XXV

A I – D W Lw



uD R L

106

A I / (ii)

Vir or tic Lwi

Eine weitere Augabe eines Heiligen ist, Menschen zu Menschen zumachen. Seine erste und vornehmste Mission ist es, den Menschenü de Höcste Ekets de Seee ud de Aseee zu öe.De Hee vet vo dem Wetssuce vostäde Re-

u vo Köe, Gemüt ud Iteekt; de des mct estzu eem vokommee ud We Mesce. Est d st esmöc, de odsce Kote zwsce Köe ud Gest zuöse. E vestümmete ud bestume Mesc k wedesich selbst noch Gott erkennen. Welcher Handlungsweise solltealso der Sucher olgen? Dies ist die lebenswichtigste Frage, diedoc m meste übesee ud übee wd ud de m

kaum einen Gedanken widmet! Die kärgliche Inormation, diedem Durchschnittsmenschen zur Verügung steht, verdankt eretwede veezete Äußeue vo eöse Mesce odedem Studum de Hee Sce.

Aber der Mensch hat im Allgemeinen nicht einmal au der Ver-standesebene versucht, eine beriedigende ethische Lebensweise zu

de. E t sc kee Zet eomme, dese Fe Bectuzu sceke. Veect eubt eöse Bottee ode Ast deGeistlichkeit nicht, die Aumerksamkeit der Massen au diesesPobem zu eke. Se m es wee des stke Mtesmus,der überall vorherrscht, als ein honungsloses Unterangen be-tcte, Eäusee uzustee. Doc es bt mmeeinige, die augeschlossen sind und die östliche Literatur vorur-tesos studee. Se be be vee Scwekete wee de



u

107

besodee emooe, de e emd st. De Wote sd

sich nicht deutlich genug und vermitteln die Meinung der Autorenct eu.

Die alten Weisen, die Rishis und Munis der rüheren Zeit, haben dieFrage des menschlichen Lebens gründlich erorscht. Sie haben seine

verschiedenen Bedingungen eingehend untersucht, um schließlichee bucbe kutuee Wewese ü de Mesce be

seiner Suche nach Vollkommenheit herauszunden. Au dieseWese etwckete m ee e embe Rctscu eealles umassenden Zivilisation oder Reorm, welche die Erkenntnisdes Sebst ode de Seee sc scoss sowe ds Eece deHöchsten und Letzten Wirklichkeit – der Großen Wahrheit. Sie be-gannen mit der methodischen Erorschung der Gunas (Prinzipien),des Rückgrats und der ursprünglichen Quelle aller karmischen

Wirksamkeit, um deren Kernpunkt sich der menschliche Geistbewet.

As äcstes zeedete se de Gunas ud tete se de be-sodee Gue e, de voede z vescede sd:

Satogun – die höchste Handlungsweise. Ein reines Leben in

este Auseceet.

Rajogun – eßt Mttewe; e Hde des Gebes ud Ne-mes c At de Gescäseute.

Tamogun – st de edste Hduswese, be de ee uau selbstische Ziele bedacht ist, ohne den geringsten Gedanken

dee.

1.

2.

3.

A I – D W Lw



uD R L

108

Dieses Tema kann mit ein paar Beispielen leicht verständlich

emct wede:() M betcte de Fe des Dees ud Hees

() X t es sc m Lebe zum Gudstz emct, deezu dee, ewtet be dü keee Dest ode He vodee ü ds, ws e et t. Tu Gutes und erwarte keinenDank, st see Lebesee.

(ii) Y dient und hil und erwartet das gleiche als Gegenleistung.Dies kann mit einem Austausch von Diensten verglichen werden,wie es bei geschälichen Absprachen nach dem Prinzip desGebens und Nehmens, des Tauschhandels, besteht. Tu anderenso, wie du willst, dass sie dir tun.

(iii) Z dient nicht und hil auch keinem, aber er glaubt, einAect u He ud Dest vo dee zu be, woü esc jedoc zu kee Geeestu vectet set.

b) Nu bedeke m de Fe de Näcsteebe:

() X bt ud vesst ud w cts dü be. Se Gud-

stz st, de Hose ud Bedüe sebstos zu dee;

() Y bt ud ewtet ü de ute Dest, de e deeeestet t, u edee Wese ee Geeestu;

(iii) Z nimmt nur Hile und Dienste an, wenn immer er siebuct, be vet se e, sebst we e dee dekt vo

see Aue äste Not st.



u

109

M k dus esee, dss

das Verhalten von X das beste und Satogun ist. Seine guten Tatenbe m vo jedems Aue de Lo dese Wet udde de Wet sees Scöes.

Y vedet kee Lo ü see ute te, we e se meoder weniger durch geschäsmäßiges Geben und Nehmen

ausgeglichen hat, ohne dass noch etwas zu seinen Gunstenstüde.

Z dee bestet sc sebst mt Scud ode Vectu,ü de e sc dem kmsce Pozess utezee muss, desc möcewese edos vo ee Geeto zu deezet.

Die Meister empehlen darum den Menschen, den ersten Wegeinzuschlagen und in keinem Falle tieer hinabzugehen als bis zumzweiten Weg. Ähnlich kann sich jeder selbst ein Programm ür seinLeben austellen und seine Handlungsweise bestimmen. Sovielso zum u des Mesce s Mted de soze Odu,der er angehört. Dies ist jedoch kein Ziel ür sich, sondern nur

e Mtte zum Zweck, ämc Neh Karma zu ee, ds eßt,Karmas (Handlungen) nicht nur ohne irgendeine Bindung undoe Wusc c de Fücte, sode se s Swadharm, eu m Nctstu, uszuüe, um d wetezuee ud scec zu ette ud de Usu e Lebe, e Lebesud e Lcts zu ee, dem w wc ebe ud usezes Se be, eu we de Fsc m Wsse, de ctweß, ws Wsse st.

1.

2.

3.

A I – D W Lw



uD R L

110

Anhang II

D L r Slti

Das Problem von Achar , dem persönlichen Verhalten des Menschenals Einzelwesen, ist von höchster Bedeutung ür den Fortschritt au dem Spirituellen Pad. Liebender Glaube und vollständige Hin-gabe an den Willen Gottes oder den Seines Auserwählten, des

Gottmenschen, stellen die Grundprinzipien ür das Leben desWetssuces d.

De Wese we uc de Hee Sce se e ecem-ßen, dass wir, während wir in der Welt leben, uns nicht so verhaltensote, s ob w vo de Wet see, sode ee Htu deSebstveeuu ud vöe Losösu vo de Wet ud vo

em, ws zu eöt, zee müsse. So sote w ebe weeine Lotosblume, deren Wurzeln unten im Schlamm stecken, derenKop sich aber weit nach oben ins Licht der strahlenden Sonneeebt, de u ds tübe Wsse scet, ode we de köceSchwan, der majestätisch au der Oberäche des Wassers schwimmt,das seine natürliche Heimat ist, und der doch, ohne nass zu werden,

de Höe ee k, we e es w ode es ü öt ät.

Diese Art selbstloser Unberührtheit oder Absonderung von derUmwet ud besodes vo seem edee Sebst, dem Köe,Gemüt ud de Gedkewet – st u möc, we m seEo ode de eee We m We Gottes ode dem Weseines Meisters, des Gottmenschen, auöst. Denn dann handelt



u

111

m we ee Moette eem stumme Se, de c demWe des Dtzees tzt ud sc bewet.

Des wd vostäde Uteweu et, de st dum bt-tet:

Nicht mein Wille geschehe, o Herr, sondern der Deine.

Eine solche Haltung trägt viel dazu bei, einen Menschen Neh Karmazu mce.

Wäed e sceed ds ee ode dee tut, det e jetztct me us sc sebst, sode üt de We sees Vtes,Gottes, ode sees Göttce Lees us, de e set u de t de Göttce P. So wdet e m oße Stom des

Lebens und sieht sich selbst als ein bewusstes Werkzeug in denusctbe Häde, de e see Beweue eke.

Selbsthingabe heißt olglich, dass einer alles Gott oder SeinemAusewäte, dem Lee (Gott m Mesce), übebt, seeKöe, Bestz ud üw sc sebst, ds dekede Gemüt. Desbedeutet jedoc ct de vöe Bkott des Mesce, wemanche es auassen mögen. Der Große Gott und Sein Auserwählterewäe dese De ud bedüe de Gbe ct, de SeIhren Kindern rei und in Fülle zu ihrem besten und rechtmäßigenGebrauch gegeben haben. In unserer Unwissenheit aber betrachtenw se s use ee, eme ee Htu essve Bestz-anspruchs ein und suchen sie durch alle redlichen und unredlichen

D R L



uD R L

112

Mittel an uns zu reißen, um sie dann eiersüchtig und mit aller

K zu üte.

Gebude dese Gbe, te w se est ud veesse dü-be de Goße Sede, ud e scect sc umekc degewaltige äuschung ein, die Grundursache all unserer Leiden.Zweiellos sind uns diese Dinge zugekommen und gehören uns,be se sd us u voübeeed s e us vetutes, He-

es Gut eebe, u dss w se c dem We des Göesbeutze, De Sc vokomme, mkeos e ud ubeecktst. Doc d w m Beec de Mtee ebe, köe w be usee wetce Kuet ct vemede, dss w de obeEdücke zee ud e eube, sc vo zu u-edet zu vemee, bs se ee tte W um useum bde, ud w dduc de ke Wemu veee,

der Wirklichkeit gegenüber blind werden und das Selbst in unsmit Pinda und den Pindi-manas (dem Körper und das dem Körper

veete Gemüt) detzee.

Solche mit Scheuklappen versehenen rauchgeschwärzten Gläserbede usee Sct, ud w see ct de weße Stude Wkcket, de u duc ee Dom us vebem Gs

vedeckt st.

Die Heiligen künden uns von der Wirklichkeit und helen uns, diesetäuscede Gäse zu zebece, de Sceuke eutezu-eße, wece usee Sct beeze, ud de oebte Wet sein wunderbares Werk Gottes zu sehen. Sie sagen uns, dass die Welt,

de sc us zet, ee Wdeseeu Gottes st ud Gott



u

113

wohnt. Darum müssen wir Gottes Gaben – Körper, Gemüt undBesitz – so sauber und rein halten, wie sie uns gegeben wurden, undsie weise, nach Seinem Göttlichen Willen, der bereits in die Urormunseres Seins eingewirkt ist – wie sonst könnten wir existieren? – inSeem Dest ud dem Dest See Scöu ebuce.W be See We duc ds städe Getetse vo deWkcket desem mäcte Wbe de Wet veesse uduc usee Ht de ebede Rettusscu m Ie,

dem Licht und dem Ton Gottes, verloren. Die Heiligen heißen uns,de Pozess de Pojekto de Außewet umzukee ud u de Wkcket m Ie zu cte, woduc w de WeWerte des Lebens verstehen; denn das Leben ist mehr denn dasFesc (de Leb) ud de Leb me s de Kedu (wetceBesitz), in die wir unser kleines Ich in Form von Körper und Gemütüe ud de w äscc s use ee betcte ud dbe

ectet ud eostsc ü usee Seseude ud wetceZuscusteu beutze.

Wenn wir uns einmal über das Körperbewusstsein erheben, wissenw, ws w sd, we usee Gbe m beste m Deste Gottesund des Göttlichen Plans eingesetzt werden und verschleudern sienicht in sündhaem Tun, hervorgeruen durch eischliche Begierdeund Überheblichkeit, oder als Mittel, um weltliche Macht oderesöce Vote ud Gew zu ee.

Dies war die große Lektion, die der Weise Ashtavakra König Janakab, cdem e m ee ktsce Eu de Wkcketgewährt hatte. Wir haben tatsächlich nichts anderes auzugeben als

de eostsce Bdu ds Sctzus des Hezes, ud ds

A II – D L S



uD R L

114

mct us ct äme, sode zet me de ebevoe Gbe

des Höcste Vtes , we E de Kuet Sees Kdes, des veoee Soes, set, de u wese ewode st. Ds wdUteweu des kee Ic et, smt seem Bewek we Köe, Gemüt ud Bestz, um des Höee Sebst we (deSeele). Sie entspricht dem Göttlichen Willen, Neh Karma zu werdenud dmt ds Ze des Lebes zu eece.

Zum bessee Vestäds woe w des eem Bese ve-deutce.

Aus de Zet Guu Ajs, des üe de Ree de NcoeGuru Nanaks, haben wir den Bericht über einen vorbildlichen Sikhmes B Bk.

E Scüe bt de Guu em, mt eem Gurbhakta odeeebee Scüe bekt zu mce. So sdte de Guumt eem Be zu B Bk ud bt , ü e e mtdem Bhai Sahib zusammenzubleiben. Bhikari empng seinen Glau-bensbruder sehr herzlich und bewirtete ihn nach bestem Vermögen.Am Tage seiner Ankun nähte der Gastgeber ruhig an einem Stück Sto, ds we e Sdecke uss.

Ncdem u de Scüe e ückce e see Ge-sesc vebct tte, bebsctte e, zuückzukee, beBk bt , oc etws äe zu bebe ud sees SoesHoczet bezuwoe, de bd stttde wüde. Au ds ebe-

voe Däe des Gstebes wte e e.



u

115

Der Hochzeitstag kam. Es gab Festlichkeiten im Hause, doch Bhikariblieb ruhig wie immer. Der Schüler nahm wie alle anderen an demHochzeitszug teil, erlebte die glücklichen Brautleute und begleitetede Butzu zuück Bks Hus.

Abe we es ds Uück wote, wude m oede Bkseinziger Sohn, der neuvermählte junge Mann, plötzlich krank undstarb. Bhikari nahm still das Tuch heraus, das er ein paar Tage zuvor

ü dese Zweck vobeetet tte, üte de tote Köe seesSoes d e ud bcte zum Vebeustz, wo edie letzten Riten mit seinem gewohnten Gleichmut vollzog. Bhikarisunbeirrte und geasste Haltung in diesem ganzen wechselvollenGeschehen des Lebens machte den Schüler stumm vor Staunen,denn er gewahrte in Bhikari keine Spur von Freude oder Leid,sode vokommee Eebeet de We des He, de

e vo A kte; ud e tte dc edet, oe deeste esöce Geüe ode Emdue zu zee.

Guu Nk ete zu bete:

O Herr, nicht mein Wille geschehe, sondern der Deine.

Äc te St Kb Sc Sebst ee Hud mes Motud besceb Se u s ds Sees He, De de Lee de Häde et ud I dot zo, wo E I be wote.

Cstus betete mme:

Dein Wille geschehe, wie im Himmel also auch au Erden.

A II – D L S



uD R L

116

‚De We escee‘, w mme de Abscuss de täce

Gebeten der Hindumönche, Moslem-Darveshs und christlichenPeste, dee de Wote Tatha Astu ode Amen ote, de ebedeute: Möge es so sein.

Es sollte hier deutlich werden, wie wirklich aurichtige Schülerder Meister und die Meister Selbst es immer so sehen, dass siekee eee ode dvduee Exstez, etet vo de des Gott-

mesce ode Gottes, be. Soce Mesce kee de Ve-eet, Geewt ud Zuku we e oees Buc ud tualles in Übereinstimmung mit dem Göttlichen Plan. Dies ührtunweigerlich zu dem Schluss, dass Gott den Seelen hil, die SeinenWe tu. Abe ds st u ü Mesce mt stkem Gubeud sote ct vo ewöce Mesce, de mme u deSinnesebene leben, als eine Möglichkeit zu entkommen verstan-

de wede; de se wede duc ds Gesetz eet, dss Gottdee , de sc sebst ee. De At de Sebstbe, mtwecem Gd des Gubes se uc mme vebude st, täte eee Fuct, ud des sc, etseced de Stue, u desie ausgeührt wird. Durch allmähliche Erahrung lernt man ihren

vollen Wert kennen, indem man au dem Pad vorwärtskommt, bisde Gd eect st, wo m ds Ic äzc de GöttceWe veet ud somt sebst Neh Karma wd, de Koe udGoe e mescce Exstez.

Liebender Glaube in die Gott innewohnende Güte und vollständigeSelbsthingabe an den Göttlichen Willen ühren au den hohen Wegzur Spiritualität, ohne jede ortgesetzte Anstrengung vonseiten des

Stebede.



u

117

Diese beiden Dinge bilden das Geheimnis des Sesam öfne dich und des magischen Schlüssels, der die Porten des Gottesreichsweit önet, das im empel des menschlichen Körpers liegt, derw e sd:

Wisset ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?

se e Hee Sce.

A II – D L S



uD R L

118

K S



u

Auch heute noch kann jeder durch die Gnade des Einen Gottesund den durch unseren Meister Kirpal Singh wirkenden Gott diese Verbindung mit Naam erhalten. Wer immer an dasEvangelium der schon bestehenden Einheit des Menschen glaubt, möge um die Initiation bitten!

D R L

Kirpal Singh – UoM – Das Rad des Lebens

Documents

Transcript of Kirpal Singh – UoM – Das Rad des Lebens