Kitz November 2009

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AN EINEN HAUSHALT Zugestellt durch Post.at Erscheinungsort: Kaprun Verlagspostamt: A-5710 Kaprun 95. Ausgabe, Dezember 2009 43385S87U Kaprun Adventkranz von Blumen Gassner

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Kitz November 2009

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AN EINEN HAUSHALTZugestellt durch Post.at

Erscheinungsort: Kaprun

Verlagspostamt: A-5710 Kaprun

95. Ausgabe,

Dezember 2009

43385S87U Kaprun

Adventkranz von Blumen Gassner

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: Medieninhaber: Sozialdemokratische Partei Österreichs, Ortsorganisation Kaprun: Kitz erscheint vierteljährlich. Grundlage der Berichterstattung ist das Parteiprogramm der SPÖ.

Redaktionsteam: Ing. Norbert Karlsböck, Ulli Punz, Heinz Wiesmayr, Ing. Helmut Kleon, Peter Lederer, Ing. Ernst Zutz, Hans Jäger, Antonia Jannach-Schützinger, Manfred Gaßner, Misha Hollaus, Dieter Weiß, Josef Heinrich, Hans Peter Obwaller,

Gerald Wiener, Susanne Karlsböck, Ingo Steiner, Evelin Reiter, Anja Zagar, Irene Remesperger, Carina Foidl.Redaktion und Layout: Misha Hollaus, Berglandstraße 272, A-5710 Kaprun, 0676/5653012; email: [email protected]

Inserate: Hans Jäger; [email protected]; 0664/2409671 / Grafik & Layou: Stefan Hollaus / Fotos: KITZ Archiv & PrivatVersand: Sepp Heinrich; email: [email protected] / Druckumsetzung; Bigfoot-Design; Viehhofen

Zeitungskontonummer : 0 1 0 1 7 0 5 2 bei der Raiba Kaprun; BLZ 35112IBAN: AT023511200001017052 BIC: RVSAAT2S112

www.kaprun.spoe.at

Misha HollausOrtsvorsitzende der SPÖ Kaprun

Liebe Kaprunerinnen und liebe Kapruner!

Gesonderte WerbeauftrittGesonderte Werbeauftritt

Das KITZ-Team entscheidet nach demZufallsprinzip. Für Neu-Inserenten er-gibt sich diese Seitenposition automa-tisch.Das KITZ-Team freut auf IhrenWerbestartplatz.

Wir wünschen unseren Kunden Wir wünschen unseren Kunden ein gesegnetes Weihnachtsfest,ein gesegnetes Weihnachtsfest,

und Prosit Neujahr.und Prosit Neujahr.

Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen und freuen uns mit Ihnen und freuen uns mit Ihnen

auf ein erfolgreiches neues Jahr 2010.auf ein erfolgreiches neues Jahr 2010.

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Ein ereignisreiches Jahr werdenwir in wenigen Tagen beschließenund so hoffentlich beginnen wir einneues aufstrebendes Jahr, auchwenn die bereits angefangene Win-tersaison noch viel zu wünschenübrig lässt. 2009 zeigte mit allerKraft, dass es gilt auch in einerwirtschaftlichen Krise zusammenzu halten und trotz schlechtererFremdenverkehrszahlen für Ka-prun positives zu schaffen und um-zusetzen. Rege Bautätigkeiten stehen für In-vestitionen, der Bau der Tauern SpaWorld verspricht für das neue Jahr

eine neue touristische Herausforde-rung, Projekte, wie Limberg II wer-den zielstrebig realisiert und bereitsLimberg III sowie die Skiverbin-dung Maiskogel-Kitzsteinhorn sindin intensiver Verhandlung.Die SPÖ Kaprun, an der Spitze mitBürgermeister Norbert Karlsböck,arbeitet zielstrebig und nachhaltigan der Umsetzung vieler Projekte,um die Lebensqualität in unseremOrt zu sichern. Dabei zeichnet sichbesonders unser Bürgermeisterdurch sein schnelles Agieren undVerhandlungsgeschick aus, großeProjekte zum Wohle der Kapruner

Bevölkerung zu realisieren.In dieser Kitz werden die KITZ Le-serInnen in zahlreich für Sie re-cherchierten Artikel der SPÖ Man-datare über das Ortsgeschehenerfahren.Temporeich steuern wir auf 2010zu und die SPÖ Kaprun wird auchim neuen Jahr sich ebenso für Ka-prun einsetzen und arbeiten, wie inden vergangenen Jahren.

Ich wünsche Ihnen, im Namen derSPÖ Ortspartei, eine ruhige Ad-ventzeit, ein friedliches Weih-nachtsfest und ein gesundes, glück-liches sowie erfolgreiches neuesJahr 2010.

Ihre Misha Hollaus

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Seiten des BürgermeistersSeiten des Bürgermeisters

Seiten des Bürgermeisters

Liebe Kaprunerinnen und liebe Kapruner!

BürgermeisterIng. Norbert Karlsböck

Mehr Raum für IdeenFachliche Kernkompetenz ist Ihre Stärke, die Bündelung von fundiertem Fachwissen aus Werbung, Entwicklung und EDV-Technik unsere. Daraus entstehen nicht nur Visionen son-dern effektive Gesamtlösungen. Es ist an der Zeit, die Tür zu neuen Sphären zu öffnen - in eine Zukunft mit mehr Raum für Ihre Ideen.

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Neue Perspektiven und eine span-nende Zukunft tun sich für Kaprunauf, in einem Umfeld das für vieleandere Gemeinden nicht einfachist. Warum das in Kaprun andersist, steht im Zusammenhang zu denjahrelangen, konsequenten Bemü-hungen um aktive Projektentwick-lungen in allen Bereichen der Ge-meinde und dem Zulassen vonInnovationen und mutigen, neuenIdeen.Dank dieser positiven Grundein-stellung und einer klaren Absage andie Jammerpolitik ist es der Ge-meinde Kaprun gelungen einenSonderstatus aufzubauen, der ei-nen finanziellen Freiraum bedeutetund viele Neuerungen zulässt. Die-ser Umstand kommt allen Bewoh-nerinnen und Bewohnern unseresOrtes zugute.In dieser Weihnachts- und Neu-jahrs-Kitz freut es mich besondersdie gute Ernte der harten Gemein-dearbeit präsentieren zu dürfen.

Budget 2010anders als die anderen

Kaprun konnte durch die besondereWirtschaftskraft (Limberg II undTauern Spa World) und guter Eigen-erlöse, im Gegensatz zu den mei-sten anderen Gemeinden, trotz zu-rückgehender Bundesertragsanteileein außergewöhnliches Budget2010 zur Stärkung des örtlichen Ar-beitsmarktes erstellen. Das Budget 2010 der Gemeinde Ka-prun umfasst im ordentlichen Haus-halt € 12 Mio. (+13%) und im au-ßerordentlichen Haushalt € 3,2 Mio.(+89%).Die Gebühren für Kanal, Trinkwas-ser, Müll sowie alle Kinderbetreu-ungsstufen werden das zweite Jahrhintereinander nicht erhöht. Mitdiesem klaren Signal zur Kostenent-lastung sollen alle Kaprunerinnenund Kapruner am wirtschaftlichenErfolg der Gemeindeentwicklungteilhaben. Im Budget 2010 sind dieSchwerpunkte die Generalsanie-rung der Sporthalle samt neuemKletterturm, der Aufschließung derTauern Spa World mit Kreisverkehr,der Ausbau der Quellwasserleitungaus dem Limbergstollen, Grund-stücksankäufe und das Bauherrn-modell in der Sepp-Hörl-Straße.

Kraftwerk Limberg III startet ins

Genehmigungsverfahren

Nach dem Bau Kraftwerk LimbergII stehen die Chancen für die Er-richtung des Kraftwerkes LimbergIII besonders gut. Das Genehmigungsverfahren fürLimberg III wird vom Verbund ge-startet. Das Kraftwerksprojekt miteiner Bausumme von € 400 Mio.rückt damit in Reichweite. Frühe-ster Baubeginn könnte 2012 sein.Voraussetzung ist dafür die Geneh-migung der 380kV-Salzachleitung. Mit dem Kraftwerk Limberg III sindumfangreiche Ausgleichsleistungenzu Gunsten der Gemeinde Kaprunverbunden die eine langfristige

Stärkung der Gemeindefinanzenund der Gestaltungsmöglichkeitenin Kaprun ermöglichen. Durch den Abbau der 220 kV- Frei-leitungen über dem Schaufelbergwird nach der Errichtung der380kV-Leitung von Limberg II biszum Umspannwerk Tauern eineForderung der Gemeinde Kaprunumgesetzt. Zahlreiche Anrainer undderen Häuser werden von den Ein-schränkungen der nahen Freilei-tungstrasse entlastet. Die neu er-richtete Freileitung ist bereits für dieStromableitung des geplantenKraftwerkes Limberg III geeignet.

Skiressort Zell am See – Kaprun

Die Verbindung der SkigebieteKitzsteinhorn, Maiskogel undSchmittenhöhe ist das faszinie-rendste Winter-Tourismusprojektseit der Errichtung der Gletscher-bahnen auf das Kitzsteinhorn vor45 Jahren. Am 17. November 2009 fand zudiesem Verbindungsprojekt eineüberaus positive Vorbegutachtungder Arbeitsgruppe Schianlagen desAmtes der Salzburger Landesre-gierung in Kaprun statt.

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN Seiten des BürgermeistersSeiten des Bürgermeisters

Erstmals in der Geschichte der Ar-beitsgruppe waren drei Bergbahnenund drei Gemeinden eingeladen.Vom Verhandlungsleiter wurde voneiner der größten Chancen im Win-tersportangebot des Landes Salz-burg gesprochen. Für unsere Gäste bringt die Skige-bietsverbindung und die neuen Um-laufbahn von Kaprun Süd (CampingMühle) völlig neue Perspektiven desWintersportangebotes, mit einemriesigen, vernetzten Skigebiet dasden zukünftigen Gästeerwartungenvoll entspricht. Die Buchungsent-scheidung von Gästen für einen Ur-laub in Kaprun wird um neue Di-mensionen attraktiver. Die bestehenden Beherbergungsbe-triebe werden massiv in ihrer Aus-lastung und Preisgestaltung ge-stärkt.Die Vorteile für Kaprun und die ge-samte Region sind so eindeutig, dasses viele Betrachter außerhalb unse-res Ortes verwundert wie schwersich Kaprun mit einer Einigung zurschnellen Umsetzung dieses Gene-rationenprojektes tut.

Die Zeit ist jedenfalls reif für eineklar strukturierte und zukunftsorien-tierte Kooperation der Bergbahnen,in der die Interessen der gesamtenTourismuswirtschaft in den Vorder-grund gestellt werden. Der Ausbauder Wirtschaftskraft der Bahnen so-wie die Sicherung hunderter Ar-beitsplätze müssen das gemeinsameZiel sein.

Firstfeier Tauern Spa World

Im Beisein von LandeshauptfrauMag. Gabi Burgstaller und LHStv.Dr. Wilfried Haslauer wurde am 29.11. 2009 die Firstfeier in der TauernSpa World gefeiert. Dank der hervorragenden Arbeit al-ler am Projekt Beteiligten konnte derRohbau terminlich genau fertig ge-stellt werden und kann der Innen-ausbau und die Außengestaltungplangemäß beginnen. In den Festansprachen wurde beson-ders die einzigartige, regionale Zu-sammenarbeit über die Gemeinde-grenzen hinweg und die Bedeutungdes derzeit größten österreichischenTourismusprojektes für das ganzeBundesland betont.

Jugend, Sport und Lehrlingsausbildung

Die im Budget 2010 eingeplanteGeneralsanierung der Sporthalleder Hauptschule mit Kletterturmund Veranstaltungsausstattung

wird im Sommer 2010 begonnenund 2011 fertiggestellt. Für dieSchulausbildung, den Vereinssportund Veranstaltungen werden idea-le Bedingungen bereitgestellt. Eineigener, neuer Kletterbereich run-det das Hallenangebot für unsereJugend ab. Die Kosten für die Ge-neralsanierung liegen bei € 2,5Mio. Ein besonderer Schwerpunktist die Energieeinsparung durchoptimalen Wärmeschutz und Hei-zungsoptimierung.Für unsere Jugend ist die Ausbil-dung durch in einem Lehrbetriebbesonders wichtig. In Kaprun wer-den derzeit ca. 170 Lehrlinge inden verschiedensten Berufen aus-gebildet. Kaprun ist damit eine derAusbildungshochburgen im Pinz-gau.Die im September 2009 neu eröff-nete Lehrwerkstätte der Verbundbietet derzeit 15 Lehrlingen besteAusbildung mit der Chance aufWeiterbeschäftigung. In vier Jah-ren werden jährlich 60 Lehrlingein der Lehrwerkstätte ausgebildet. Mit dem Ausbildungsschwerpunktin Kaprun werden die besten Per-spektiven unsere Jugend geschaf-fen die gute Grundlagen für dieZukunft unserer jungen Generati-on sind.

Neue Wohnungen für alle Altersschichten

2009 war das Jahr der Wohnungs-übergaben. 44 neue und mit bester

SPÖ Fraktion Kaprun besucht TauernSpaWorld

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Seiten des BürgermeistersSeiten des Bürgermeisters ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Dezember 2009

Wohnqualität ausgestattete Miet-wohnungen konnten an ihre neuenBewohnerinnen und Bewohnerübergeben werden. Für alle Altersgruppen, Alleinste-hende oder Familien, wurde in fünf

Wohnhäusern ein vielfältigesWohnungsangebot errichtet.Besonders erfreulich war die Fer-

tigstellung des „betreubaren Woh-nen“ neben dem Seniorenhaus. Alle Wohnungen in diesem Haussind senioren- und behindertenge-recht ausgestattet und ermöglichendadurch eine möglichst lange Ei-genständigkeit für die Bewohne-rinnen und Bewohner in ihrenWohnungen.

Quellwasser, der Schatz des Tales

In vielen Medien wird von der Wich-tigkeit des Trinkwassers für dieMenschheit berichtet. Fast unbe-merkt konnte in Kaprun in den ver-gangenen Jahren ein Schatz für dieZukunft gehoben werden. Die neugefassten Wasserquellen im Lim-bergstollen speisen reinstes Tiefen-quellwasser aus fast 1000m Tiefe indie Trinkwasserversorgung der Ge-meinde ein. Die Menge reicht weit indie Zukunft und wird noch von gro-ßer wirtschaftlicher Bedeutung fürKaprun werden.

Mit diesen guten Aussichten auf dieZukunft von Kaprun wünsche ich al-len Kaprunerinnen und Kaprunernund unseren Gästen ein besinnlichesWeihnachtsfest und wünsche euch al-len ein erfolgreiches und glücklichesneues Jahr 2010 verbunden mit demherzlichen Dank für euren Beitrag zuunserer guten Ortsgemeinschaft.

Euer BürgermeisterNorbert Karlsböck

LAbg. Robert Zehentner (links) und Bürgermeister Norbert Karlsböck (rechts) freuten sich mit Manfred Buch-ner und Sonja Fuetsch bei der GSWB Schlüsselübergabe “Südtirolerstraße” über ihre “Rückkehr”.

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN Seite des FraktionsvorsitzendeSeite des Fraktionsvorsitzende

Die starke Finanzkraft macht’s ...

GemeinderätinUlli Punz

Fraktionsobfrauder SPÖ Kaprun

Heidi und Cornel Deutinger mit ihrem Pavillonteam freuen sich auf euren Besuch

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www.pavillon-kaprun.at

Der Musikpavillon im Herzen von Kaprun

Bei der Gemeindevertretungssit-zung im Dezember 2009 war ei-ner der Hauptpunkte das Bud-get 2010. Durch die guteFinanzlage der Gemeinde Ka-prun sind für das nächste Jahrwieder einige große Investitio-nen geplant.

Bei der Sitzung wurde folgenderHaushaltsbeschluss gefasst, im or-dentlichen Haushalt 12 MillionenEuro und im außerordentlichenHaushalt 3,195 Millionen Euro.Große Vorhaben für das Jahr 2010sind im Budget unter anderem ent-halten: Sanierung der Sporthalle,Erschließung Tauern Spa World,Fertigstellung Um-und Ausbaudes Gemeindebauhofes undQuellfassung Lechnerberg.Eine Anpassung der Gebührenund Tarife von 2-3% wird es beider Hundesteuer, Pacht, Mietenund Bauhofleistungen geben. Die Seniorenhausgebühren rich-ten sich nach dem Landessatz.Alle anderen Gebühren und Tarife

(Müllabfuhr, Kanal, Wasser, Kinder-garten und Schülerbetreuung) blei-ben unverändert.Möglich macht das nur die starke Fi-nanzkraft der Gemeinde Kaprun.Abschließend möchte ich mich imNamen der SPÖ-Fraktion bei allenbedanken, die heuer wieder zu ei-nem guten Zusammenleben in unse-rer Gemeinde beigetragen haben.

Den MitgliederInnen der Gemein-devertretung, den Gemeindebedien-steten, den Vereinen und Körper-schaften .Ein Dankeschön der Wirtschaft undallen im Arbeitsprozess stehendenPersonen, welche wesentlich zu un-seren Gemeindefinanzen beitragen.Das Jahr 2010 wird sicher wieder ei-ne Herausforderung und wir starten

... FinanzkraftDie Salzburger Gemeinden zählen im Ländervergleich zu den finanz-stärksten Gemeinden in Österreich. Die Finanzkraft einer Gemeindesetzt sich aus deren Einnahmen in Form von Gemeindeabgaben und Er-tragsanteilen zusammen. Diese Einnahmen pro Kopf geben die durch-schnittliche Finanzstärke einer Gemeinde wieder. In den letzten Jahrenkonnte die Gemeinde Kaprun diese im Vergleich zum Landesdurch-schnitt deutlich steigern. Im Vergleich der 119 Salzburger Gemeindenbefindet sich Kaprun an der 5. Stelle vor der Landeshauptstadt Salzburg.Für die KaprunerInnen beschloss die Gemeindevertretung im Dezem-ber 2009, dass es 2010 bei den Gebühren und Tarife, keine Erhöhunggeben wird (siehe Bericht von Ulli Punz). Damit wird die gute Finanz-lage der Gemeinde Kaprun an alle KaprunerInnen weitergegeben. Kaprun liegt im Pinzgau im Wohn- und Arbeitswachstum und in denFremdenverkehrsnächtigungen an 3. Stelle und eine Sonderstellung mitSaalbach Hinterglemm, Leogang und Maria Alm eine touristische Son-derstellung ein. Lokal bedeutsam nimmt Kaprun auch einen führenden Platz im Wirt-schaftswachstum ein und mit den laufenden Projekten und deren Um-setzung ist und wird Kaprun eine der stärksten Gemeinden im LandSalzburg. Ein Dankeschön gilt Bgm. Norbert Karlsböck für seine Führungskraftund den Weitblick für unseren Ort. OV Misha Hollaus

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Betreubares WohnenBetreubares Wohnen ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Dezember 2009

BarrierefreiWohnen

Donnerstag, dem 15. Oktoberwar es soweit, Schlüsselüberga-be der WOHNBAU BERG-LAND an die Mieter des Wohn-hauses „Betreubares Wohnen“.Neun Mietparteien können sichüber ein neues Zuhause freuen.

Die idealle Lage des Hauses, mittenim Ort, ermöglicht es, leichter die In-frastruktur zu nutzen.Die Selbststän-digkeit und Mobilität wird dadurcherleichtert.Betreubares Wohnen stellt eine at-traktive Wohnform für SeniorInnendar, denn meist sind es bauliche Hür-den, die den Alltag erschweren. DieWohnungen sind genau auf die Be-dürfnisse ihrer Bewohner abge-stimmt.

Das Haus ist ohne Schwellen zu-gänglich, die Wohnungen bequemmit dem Lift erreichbar.Alle Wohneinheiten wurden mit einerKüche ausgestattet, die Nähe zum Se-niorenhaus macht es aber auch mög-lich dort die Mahlzeiten einzuneh-men. Heimhilfe und Pflege wird von

vlnr. Bester Blick ins Ortsgeschehen haben Frau Meixner, Frau Einöderund Frau Arthofer.

der Gemeinde (Ansprechperson istMarianne Zehentner, Mitarbeiterindes Seniorenhauses) über die sozia-len Dienste vermittelt.Die SPÖ-Kaprun wünscht allen 11Bewohnern ein Wohlgefühl in ihren“vier” neuen Wänden.

GR Ulli Punz

Der Lift im “Betreuba-ren Wohnen” erleichtertdie Mobilität für seineBewohnerInnen.Frau Heber (links) undGabi Kokai (ganz links).

GR Ulli Punz könntesich persönlich bei denBewohnern davon über-zeugen, dass sie sich inihren Wohnungen wohl-fühlen und mit der Aus-stattung zufrieden sind.

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN Wohnen in KaprunWohnen in Kaprun

Fünf neue Mietobjekte 2009 war ein großes Jahr für dieErrichtung von gefördertenMietwohnungen. 35 neue Woh-nungen bieten den Mietern einenzeitgemäßenWohnkomfort.2010 werden 6 Wohnungen er-neut bezugsfertig.Die hohe Nachfrage nach Single-Wohnungen (ca. 55m²) wurde vonden Wohnbaugesellschaften aufge-nommen und umgesetzt.Ab dem 20. Lebensjahr haben diemeisten den Wunsch „ Hotel Mama“zu verlassen und selbstständig zuagieren. Obwohl der Arbeitsplatznicht immer in Kaprun ist, ist es einBedürfnis der jungen Leute, in ihrerHeimatgemeinde einen eigenenHausstand zu gründen. Durch diegute Infrastruktur die Kaprun bietet,verspüren auch auswärtige Singlesund junge Familien den Wunsch inunserer Gemeinde sesshaft zu wer-den.Im Sozialausschuß werden die An-suchen und Wünsche behandelt undnach bestem Wissen und Gewissendie Wohnungen vergeben.Allen 36 Parteien wünscht die SPÖ-Fraktion in ihrem neuen Zuhausealles Gute. GR Ulli Punz

Am 22.Oktober war es soweit, nach einem Jahr in einer Ersatzwohnung,kehrten die 5 Parteien wieder in ihre alte Umgebung zurück. Da das Hausnicht mehr sanierbar war, entschloss sich die Gemeinnützige SalzburgerWohnbaugesellschaft (GSWB) mit dem Einverständniss der Mieter, einneues Wohnhaus mit 6 Einheiten zu errichten. Eine Erhöhung der Mietewar natürlich nicht vermeidlich, es sollte aber durch die erhebliche Stei-gerung der Wohnqualität annehmbar sein.

Schlüsselübergabe am 20. November, ein familienfreundliches Wohn-haus mit 11 Parteien in der Achenstrasse, errichtet von der Wohnungs-und Siedlungsgesellschaft HEIMAT ÖSTERREICH.

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Wohnen in KaprunWohnen in Kaprun ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Dezember 2009

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Ernst-Rotter-Strasse: 8 Single- und 4 Familienwohnungen waren am 25.Oktober zum Einzug bereit. Mit Freude und voller Erwartungen wurden vonden 12 Parteien die Schlüssel von der Wohnbaugesellschaft Bergland über-nommen, begeistert sind Ivonne Cizek und Sohn von der großen Terrasse.

Früher als geplant konnten die 6 Parteien die Wohnungen übernehmen. Am10. Dezember übergab SALZBURG WOHNBAU an 2 junge Familien und4 jungen Leuten die Schlüssel zu ihrem neuen Heim in der Quergasse.

Fertigstellung im Sommer 2010, 6 Wohnungen in der Barbarastraße.

GemeinderätinUlli Punz

Obfrau Sozialausschuss

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN NewsNews

GemeindevertreterManfred Gaßner

Tempo 50 auf Umfahrungstraße

Die in der Umfahrungsstraße mün-dende Pichlbrücke ist für Bewohnerdes Ortsteils Pichldörfl die wichtigsteVerbindung ins Ortszentrum.Durch die erlaubte Höchstgeschwin-digkeit von derzeit 80 km/h kommt esfür Fußgänger als auch für PKW´softmals zu gefährlichen Situationen.Um in Zukunft Unfälle vorzubeugen,wird auf der Umfahrungsstraße imBereich Pichlbrücke Tempo 50 ein-gerichtet. Zur besseren Querung fürFußgänger wird ein Schutzweg ge-schaffen. Eine zusätzliche Abbiege-spur sowie Trenninseln werden denKreuzungsbereich sicherer machen.

Vorreiter Halleein Teil wird gekauft

Durch den Kauf der alten VorreiterHalle erhält der Gemeindbauhof Ka-prun eine zusätzliche optimale La-germöglichkeiten für den Fuhrparkund die Wintergeräte. Vor allemGroßgeräte und Ersatzteile für dieStraßen- und Loipenerhaltung kön-nen hier bestens untergebracht wer-den.Die bereits geplante zweite Ausbau-stufe des bestehenden Bauhofes wirddadurch eingespart.

GemeindevertreterPeter Lederer

Augasse wird verbreitert

Für die Erschließung der Tauern-Spa-World wird in diesem Jahr die Augas-se von der Kreuzung Altstraße bis zurFirma Lachmayr verbreitert und einGehsteig errichtet. In diesem Zugewurden die bestehenden Abwasser-und Trinkwasseranlagen adaptiert.Weiters wurde die Tauerntiefen-grundwasserleitung und die Heilwas-serleitung, die vom Bohrloch bei derBurg Kaprun entlang des Radwegesbis zur Kreuzung Feldstraße/Augasseverläuft, im selben Bereich verlegt. 2010 wird die Augasse ab der Fa.Lachmayr bis zur Tauern-Spa-Worldmit einem Geh- und Radweg verbrei-tert, wobei die erforderlichen Versor-gungsleitungen mitverlegt werden.Für die weitere Erschließung der Tau-ern-Spa-World wird die Tauern-Spa-Straße ausgebaut und ein Kreisver-kehr im Bereich Blumenlanderrichtet.

GemeinderatHans Jäger

Aufbewahrungshalleübernimmt Firma Kogler

Ab 1. Jänner 2010 übernimmt dieFirma Bestattung Kogler Mittersilldie Betreuung der Aufbahrungshal-le. Das Aufgabengebiet umfasst dieReinigung das Auf- und Zusperrender Halle. Weiters wird auf Wunschin Zukunft die Aufbahrung inklusivealler Leistungen angeboten. Dies er-folgt zu fixen Sätzen, die mit derPfarramtsleitung und der GemeindeKaprun vereinbart wurden.Die Gemeinde Kaprun bedankt sichsehr herzlich bei Frau Franziska Ba-cher für die langjährige Betreuungder Aufbahrungshalle.

Mit dem oberen LINK ist unsereZeitung KITZ abrufbar und stehtzum Download zur Verfügung.Daher bitten wir unsere Ausland-abbonennten um Verständnis, dasswir die KITZ aus Kostengründennicht mehr per Post ins Auslandversenden können.

Wer kein Internetzugang hat, demwerden wir selbstverständlich dieKITZ gerne weiter zusenden, er-lauben uns aber mit einem Erlag-schein die Postgebühr zukünftigim neuen Jahr einzuheben.

Wir bitten Sie/dich um Verständ-nis und um ein kurzes Schreibenoder Email an:SPÖ Kaprun, Berglandstraße 17,A-5710 Kaprun oder [email protected]

www.spoe-kaprun.atInformation an

unsere Ausland-LeserInnen

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Dezember 2009

Verbund AHP Lehrwerkstätte in Betrieb

Am 1. September 2009 wurde dieAHP-Lehrwerkstätte in Kaprunfeierlich eröffnet. Vorstandsdirek-tor Ing. Mag. Amerer konnte ne-ben den 15 neu eintretenden Lehr-lingen und deren Eltern auchBürgermeister Norbert Karls-böck, Werksgruppenleiter KarlWimmer und HS-Direktor Her-bert Kleber, begrüßen.Bisher wurden alle Lehrlinge für dieSpeicher- und Laufkraftwerke derVerbund AHP in Ybbs ausgebildet.Seit September 2009 ist Kaprun daszweite Standbein für die Lehrlings-ausbildung. Die Lehrlinge erlernenin 4 Jahren den Doppelberuf Schlos-ser/Elektriker. Pro Lehrjahr werden

GemeinderatIng. Helmut Kleon

15 Lehrlinge aufgenommen, das be-deutet bei vier-jährigen Lehrzeit 60zusätzliche Lehrstellen in Kaprun.Die neue Lehrwerkstätte wurde imBereich des ehemaligen Fahrparkserrichtet, zusätzlich wurde ein Teilder ehemaligen BFI-Lehrwerkstätteadaptiert. Lehrlingsunterkünfte wur-den im 1. Stock des BFI - Lehrwerk-stättengebäudes geschaffen.Hoher AusbildungsstandartMit der so genannten trialen Ausbil-dung (Lehrwerkstätte, Betrieb, Be-rufsschule)wird eine qualitativ hoch-wertige Lehre angeboten.Das erste Lehrjahr verbringen diejungen Leute zur Gänze in der Lehr-werkstätte und erhalten dabei dieGrundausbildung. In den weiterendrei Lehrjahren sind vier- bis sechs-wöchige, vertiefende Modulausbil-dungen in der Lehrwerkstätte vorge-sehen. Unterrichtet wird unteranderem Elektronik, Schutzmaßnah-men, Drehen Fräsen, Hydraulik undPneumatik. Den Rest der Ausbil-dungszeit verbringen die Lehrlinge in

den Kraftwerksstandorten bzw. 10Wochen pro Lehrjahr in der Beruf-schule.Um diesen hohen Ausbildungsstan-dart zu gewährleisten, stehen zum ei-nen mit Josef Pfeiffer und FranzPatsch zwei Ausbilder zur Verfü-gung, welche sowohl in der Lehr-lingsausbildung als auch im Kraft-werksbetrieb ein hohes Maß anErfahrung und Wissen aufweisen.Zum anderen kann der Lehrstoff überfolgende moderne technische Ein-richtungen übermittelt werden:15 Laborplätze elektrisch, 4 Motor-prüfstände, 4 Schutzmaßnahmenprüf-plätze, 8 Plätze für freiprogrammier-bare Steuerungen, 8 Drehmaschinen,4 Fräsmaschinen, 7 Schweißplätze, 4Hydraulikplätze, 4 Pneumatikplätze.Immer mehr Mädchen interessie-ren sich für die Technik-LehreDerzeit sind AHP-weit 10 Mädchenin Ausbildung. Die Erfahrung derAusbilder zeigt, dass Mädchen über-durchschnittlich motiviert sind,schnell begreifen und das Sozialver-halten positiv beeinflussen.Weiterbeschäftigung nach der LehreAufgrund des Facharbeitermangelserhalten die Lehrlinge die Chance,nach der Lehrzeit in den Kraftwerks-standorten als Facharbeiter aufge-nommen zu werden.Kostenloses Angebot zur FreizeitgestaltungEinmal wöchentlich finden außer-halb der Dienstzeit in Begleitung ei-nes Betreuers Veranstaltungen statt,wo sich die Lehrlinge sportlich betä-tigen können. Das Angebot umfasstunter anderem: Klettern, Hochseil-garten, Nachtschilauf, Nachtlang-lauf, Fitnessstudio, Tennis usw. Sinnund Zweck dieses Angebotes ist es,die Fitness zu steigern und den Team-geist zu fördern.

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Neuigkeiten über Bauvorhaben der AHP

Kleinkraft HirzbachDer im Hirzbachtal, einem Sei-tental des Fuschertales entsprin-gende Hirzbach wird seit 1974 ge-fasst und in einem 4830m langenStollen frei fließend in den Spei-cher Wasserfallboden übergelei-tet.Die AHP beabsichtigt das Wasserdes Hirzbaches vor der Einleitungin den Speicher Wasserfallboden ineinem unterirdischen Kleinkraft-werk unter Ausnutzung der Höhen-differenz zwischen dem Fassungs-punkt des Hirzbaches und demWasserspiegel des Speichers Was-serfallboden zur zusätzlichen Er-zeugung elektrischer Energie zunutzen.Dazu soll der Hirzbachstollen vorder Einleitung in den Speicher Was-serfallboden verschlossen und einneuer Druckschacht zum Zufahrts-stollen des unterwasserseitigenTriebwasserstollens vom Kraft-werk Limberg II gebohrt werden. In diesem Zufahrtsstollen sollen die2 Maschinensätze des Kleinkraft-werkes installiert werden. Dasdurch die Turbinen des Kleinkraft-werkes abgearbeitete Wasser soll inden unterwasserseitigen Triebwas-

serstollen von Limberg II eingelei-tet, und so wieder dem SpeicherWasserfallboden zugeführt werden.Es werden 2 Maschinensätze mit ei-ner Nennleistung von je 675 kW in-stalliertDie erzeugte Energie wird in die 20kV Schaltanlage des KraftwerkesLimberg II eingespeistDer Betrieb des Kleinkraftwerkeserfolgt vollautomatisch ferngesteu-ert und fernüberwacht. Die Betriebsführung und Überwa-chung erfolgt durch die Einsatzleit-stelle Speicher (Zentralwarte Ka-prun).Die errechnete Jahreserzeugung be-trägt 3,3 Mio kWh (entspricht demjährlichen Energieverbrauch von ca700 Haushalten)Geplanter Baubeginn ist im Febru-ar 2011 und geplante Fertigstellungim Oktober 2011.Sämtliche Anlagenteile des Kraft-werkes werden unterirdisch errich-tet.Zweck des Vorhabens ist es, denEnergieanforderungen der durchLimbergII wesentlich erweitertenWerksgruppe Kaprun nachzukom-men, bzw. elektrische Energie auserneuerbarer Wasserkraft ins öf-fentliche Netz einzuspeisen.

Neue ZentralwerkstätteDie Verbund AHP baut im Bereichdes ehemaligen Hauptmagazins(Werksplatz) eine neue Zentral-werkstätte.Derzeit sind die einzelnen Werkstät-ten der Werksgruppe in verschiede-nen Gebäuden untergebracht (Elek-trowerkstätte im Freiluftareal,Schlosserwerkstätte im Krafthaus,Bautruppwerkstätte im Bereich desHauptmagazins) und verursachendurch die dezentrale Anordnung ei-nen erhöhten Instandhaltungs- bzw.administrativen Aufwand. Zudementsprechen die Sanitär- und Aufent-haltsräume der Schlosserwerkstättenicht mehr den geltenden gesetzli-chen Anforderungen.Im neuen Zentralwerkstättengebäudesind alle o.a. Werkstätten, die zuge-hörigen Meisterbüros und Lager-räumlichkeiten, das Hauptmagazinund die Betriebsküche inkl. des Spei-sesaals untergebracht.Die Abteilungen Hydrologie und Ver-bund Tourismus GmbH (VTG) habenihren Standort derzeit im Gebäudeneben der Betriebsküche. Die VTGwird bereits mit Jahresende in das Be-triebsgebäude übersiedeln, die Hy-drologie wird 2010 in einen Teil derRäumlichkeiten der ehemaligen BFI-Lehrwerkstätte wechseln.Die neue Zentralwerkstätte wird En-de 2009 bezugsfertig sein. Die Über-siedlung der einzelnen Werkstättenerfolgt im ersten Quartal 2010.Die Grundstücke auf denen derzeitHydrologiegebäude und Betriebskü-che stehen, werden - wie im Partner-schaftsvertrag Limberg III zwischenAHP und Gemeinde vereinbart - nachFassung des Baubeschlusses für Lim-berg III an die Gemeinde verkauft.

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Dezember 2009

Erschließung Tauern-Tiefengrund-Wasser

GemeindevertreterPeter Lederer

Die Gemeinde Kaprun ist mit derbisherigen Trinkwasserversor-gung bei Bedarfsspitzen an dermöglichen Versorgungsgrenze an-gekommen. Mit der Errichtungder Tauern SPA World und unterBerücksichtigung der zukünftigenBedarfssteigerung an Trinkwasser,kann nur durch Erschließung neu-er Trinkwasservorkommen undErhöhung des bisherigen Konsens-ausmaßes eine ausreichende Ver-sorgung sichergestellt werden.

Um diesen Anforderungen gerechtzu werden, hat Bürgermeister Ing.Norbert Karlsböck im Zuge derLimberg II-Verhandlungen eine fürdie Gemeinde Kaprun kostenloseNutzung der Trinkwasserquellen imLimbergstollen ausgehandelt.Diese insgesamt 20 Tauern-Tiefen-grundwasserquellen weisen eineMindestschüttung von 17 l/s auf.Im Auftrag der Gemeinde wurdevom ZT - Büro D.I. Haldor Bernhartein Projekt ausgearbeitet, welchesvorsieht die 20 Quellen zu fassen,und über eine ca. 1km lange Kunst-stoffleitung durch den Limbergstol-len zu einer Quellstube leiten. Die-se Quellstube befindet sich imBereich des Limbergstollenein-gangs.Von dieser Quellstube wurde eineTransportleitung entlang der Kes-selfallstrasse bis zum HochbehälterBürgkogel verlegt.Vom Hochbehälter Bürgkogel wirdebenfalls eine neue leistungsfähigeLeitung ins Ortszentrum verlegt.Beim Ortsteil Pichldörfl ist die ersteEinspeisung ins Ortsnetz geplant. In der weiteren Folge führt die Lei-tung entlang des Achenweg, durchden Schleppbahntunnel bis zum

Bauhof und von dort entlang der Au-gasse bis zur Tauern SPA World. ImBereich des Bauhofes erfolgt diezweite Einspeisung ins Ortsnetz.Im heurigen Jahr wurde der erste

Abschnitt vom Limbergstollen bis

zum Hochbehälter Bürgkogel fertiggestellt.2010 ist der Abschnitt HochbehälterBürgkogel bis zur Tauern SPA Worldgeplant.Der Auftrag für die Errichtung derQuellfassungen, die Verlegung derLeitungen Limbergstollen bis zurAuhofbrücke ,die Errichtung derQuellstube und Unterbrecher-schacht Jägerwirt wurde an die Fa.Empl vergeben. Mit den Arbeitenwurde Anfang April begonnen.Mit diesem Projekt ist der Trinkwas-sergrundbedarf der Gemeinde Ka-prun auch bei Ausfall eines Zubrin-gers (z.B Bärenreith oderLechnerberg) auf viele Jahre für Ka-prun gesichert.

SPÖ Mitgliederausflug im Juli durch die Sigmund Thun Klamm zumKlammstüberl, wo der Wandertag gemütlich ausklang.

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN NewsNews

5710 KaprunSchiedstraße 15

Telefon 06547/8791Fax 06547/8791-4

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Blauer • Bogner • D&G • Furla • Hacket London GG&L • Hugo Boss • Huberman‘s • Jacob Cohen Laurél • La Martina • MarcCain • Moncler Ralph Lauren • Schumacher • True Religion u.v.m.

2x in Kaprun | 06547-8715 | www.moreau.at

NEWS t i c k e rGemeindevertreter

Hans Peter Obwaller

BauherrenmodellAuf Initiative des Bürgermeisters undder Gemeinde Kaprun wurde einGrundkauf im Bereich Pichldöfl er-möglicht. Die Grundparzellen wer-den einheimischen “Häuslbauer”leistbar zur Verfügung gestellt, damitsich auch für unsere jungen Kaprune-rInnen der Traum vom Eigenheim er-füllt. Die Erschließung und die Stra-ße erfolgt bis zur Grundgrenze. Die Zuteilung der Grundstücke er-folgt Anfang 2010. Bewerbungensind an die Gemeinde zu richten.

Schneetanzel’nWie jedes Jahr am erstenFreitag nach Allerheiligentrafen sich ca. 85 Paare zumtraditionellen 18. Schnee-tanze’ln beim Gasthof Mit-teregger durch Kaprun.Nachdem die Schnee-tanz’lkönigin bzw. Königdurch ein Scheibenschießenermittelt wurden, fing derSpaß erst richtig an. Toll aufgezogenvom Komitee Heinzer Monika,Köhlbichler Franz und Eder Günther(Günther wurde Krankheitswegenvon seiner Frau Bernadette vertreten)ging es um ca. 22.00 Uhr weiter zumHotel Orgler. Mit von der Partie dieKapruner Musikanten alt und jung.Von dort tanzten sie zum Pavillon woes zur Stärkung Würstel zur Mitter-

nachtsjause gab. Um ca. 24.00 Uhrging es mit dem Bus der VTG in dieWerkssiedlung zum Hotel Falken-stein, wo eine tolle Stimmung bis indie Morgenstunden herrschte. Wernoch nicht müde war, besuchte nochdie Bäckerei zum alljährlichen Früh-stück. Es war ein tanzreiches und musikali-sches Fest. Bis zum nächstes Jahr.

Foto: Markus Feichter

KaprunInnen im Ausland

Wolfgang Schützinger lebt seit 1982in der USA und fährt mit seinem vielgeliebten selbstgebastelten Käfer inNew Hamshire mit dem Autokennzei-chen KAPRUN.

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Tauern SPA WorldTauern SPA World ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Dezember 2009

Tauern SPA World feiert das Fest der Dachgleiche

GemeinderatHans Jäger

Nach 14 Monaten Bauzeit und eingutes Jahr vor der Eröffnung imDezember 2010, konnten sichbeim Fest zur Dachgleiche am 29.Oktober 2009 rund 250 Gäste, al-len voran Salzburgs Landes-hauptfrau Gabi Burgstaller, vomraschen und problemlosen Bau-fortschritt überzeugen. Mit der TAUERN SPA WORLD KA-PRUN wird ein außergewöhnlichesThermenprojekt mit integriertem 4-Stern-Superior-Hotel realisiert, daseinerseits eine wesentliche Bereiche-rung des Ganzjahresangebotes derRegion Zell am See-Kaprun sowie ei-nen starken Impulsgeber für die tou-ristische Zwischensaison darstellt. Mit einer Investitionssumme ist die-ses Bauvorhaben von knapp € 83Mio. eines der größten in der regio-nalen Nachkriegsgeschichte. Mit dieser Anlage entsteht an einemder schönsten Plätze des Salzachtalesein Jahrhundertprojekt, das im Salz-burger Land seines Gleichen sucht.Sich aus touristischer Sicht zukünftigallein auf das Skifahren zu konzen-trieren, ist zu wenig, die Tauern SPAWorld soll das zweite Standbein imtouristischen Angebot der Regionsein, für Einheimische wie Gäste un-serer Region im selben Maße

Höchster Anspruch an Qualität und Angebot

Mit der VAMED, dem internationalführenden Unternehmen im BereichGesundheitswesen, konnte ein Be-treiber gewonnen werden, der für ei-ne konstante Weiterentwicklung desrot-weiß-roten Thermenstandardssteht und diesen hohen Anspruch anQualität und Angebot in Kaprun auchentsprechend umsetzen wird. Ab Dezember 2010 genießen die Be-sucher ganzjährig eine großzügigeSPA- und Saunaanlage mit rund2.200 m² Wasserfläche im Innen- undAußenbereich sowie modernste Ar-chitektur in harmonischer Balancezur Natur. Eine riesige Panorama-Glasfront bietet einen atemberauben-den Blick auf das Kitzsteinhorn undvermittelt das Gefühl, unmittelbarmit der Natur im Einklang zu sein.Rund 1.100 Gäste werden sichgleichzeitig im Bade- und Saunabe-reich aufhalten können. Mittelfristigwird pro Jahr mit knapp 320.000 Be-

Winfried Hofer, Geschäftsführer der Arge TauernSpaWorld, Landes-hauptfrau Mag. Gabi Burgstaller und Bürgermeister ing. Norbert Karls-böck freuten sich über eine gelungene Firstfeier.

suchern gerechnet. Hinzu kommennoch rund 80.000 Hotelgäste jährlich.

Wertschöpfung in der Region

Nicht nur durch den Betrieb der Tau-ern SPA World wird die Region Zellam See-Kaprun touristisch und wirt-schaftlich profitieren, bereits in derBauphase beleben Aufträge die re-gionale Wirtschaft. Bis Mitte No-vember 2009 wurden Aufträge in derHöhe von € 60,5 Mio. vergeben, da-von entfallen € 23 Mio. (38%) aufrestliches Österreich, € 30 Mio.(50%) auf die restlichen BezirkeLand Salzburg und € 7,5 Mio. (11%)auf den Pinzgau.

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN EhrungenEhrungen

Willkommen

im Hotel Kaprunerhof

Genießen Sie unsere bekannt gute Küche.

Wir freuen uns Ihre Familien-, Betriebs- oder Vereins-

feier in wunderschönen Räumlichkeiten durchführen zu dürfen.

Küche von 11.30 - 13.30 Uhr und von 18.00 - 21.30 Uhr.

Um telefonische Reservierung wird gebeten: Tel 7234

www.kaprunerhof.at � [email protected]

Hotel Kaprunerhof � Schulstraße 21

Verdienstzeichen des Landes

an Altbürgermeister Martin Pichler verliehen

Auf Vorschlag des Pinzgauer Blasmusikverbandesverlieh Landeshauptfrau Gabi Burgstaller in derSalzburger Residenz Martin Pichler für seine Ver-dienste um die Blasmusik das Verdienstzeichen desLandes Salzburg. Martin Pichler ist seit 52 Jahrenaktives Mitglied der Musikkapelle Kaprun und warüber 10 Jahre deren Obmann. GV Manfred Gassner

Victor-AdlerPlakette

an Heinz Wiesmayr überreicht

Die Victor-Adler-Plakette ist die höchste Auszeichnungder SPÖ für besondere Verdienste um die österreichi-sche Arbeiterbewegung. Voraussetzung für die Verlei-hung ist die Vollendung des 60. Lebensjahres sowie ei-ne mindestens 40jährige Parteizugehörigkeit.Heinz Wiesmayr erhielt von Landeshauptfrau GabiBurgstaller beim 40. SPÖ Landesparteitag in Zell amSee die hohe Auszeichnung. Heinz Wiesmayr trat 1968in die Sozialdemokratische Partei ein und war langeJahre in der Kapruner Gemeindevertretung tätig, ist Se-niorenbeauftragter der Gemeinde Kaprun und PVÖ-Obmann der Ortsgruppe Kaprun sowie Obmann Stell-vertreter der PVÖ-Pinzgau. 2009 feierte er seinen 70.Geburtstag. Als Parteimitglied wird seine Meinungund Engagegment hoch geschätzt. GV Misha Hollaus

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EhrungenEhrungen ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Dezember 2009

Sie haben einen Grund zu feiern?Ob Geburtstags, Familien- oder Betriebsfeier, bei uns im Tauernhof finden Sie den richtigen Rahmen mit nettem Ambiente und ausgezeichneter Küche.Familie Gschwandtner & das Tauernhof-Team sind gerne Ihre Gastgeber.

Familie Gschwandtner Nikolaus-Gassner-Straße 276 | 5710 Kaprun Tel +43 (0)6547 / 8235-0 | Fax [email protected]

Hohe Auzeichnung für Kainhofer Matthäus

Hias Kainhofer

Persönliche Daten:Jahrgang 1926Nach der Schulausbildung: Lehrezum Maschinenschlosser in Abte-nau, Kriegsteilnehmer von März1945 bis Kriegsende, Gefangen-schaft bis Jänner 1949;Ab 1951 in Kaprun bei den Tau-ernkraftwerken beschäftigt.

Tätigkeit für das Museum:1990: den bis zu diesem Zeitpunkttätigen Museumsverwalter RainerFriedl abgelöst. Hat das Muse-umsgebäude, eine „Machelstube“des Häusl-Bauern zu einem Hei-matmuseum umgestaltet, Expo-nate übernommen und auf ca. 350Gegenstände erweitert. Fixe Öffnungszeiten, 2x wöchent-lich, eingeführt und gänzlich al-leine und ehrenamtlich vor Ort ge-wesen, zwischen 300 und 800Besucher jährlich bei freiem Ein-tritt bis zum Umbau ( 2008) be-treut. Bei der Neukonzeption tat-kräftig mitgewirkt.

Auszeichnungen: Dankes- und Anerkennungsur-kunde des Salzburger Bildungs-werkes für die langjährige Tätig-keit als Kustos. Überreichtanlässlich der Eröffnung des Ka-prunmuseums am 12. Juli 2009.Verdienstzeichen des LandesSalzburg, überreicht im Oktober2009.

Neben seiner 19 jährigen Tätig-keit für das Museum ist HiasKainhofer, 25 Jahre Mitglied derBerg- und Naturwacht Pinzgauund 60 Jahre Mitglied der Berg-rettung Kaprun.

Ernst Zutz / Kaprunmuseum

Hias Kainhofer erhielt 2009 zwei hohe Auszeichnungen überreicht: Dankesund Annerkennungsurkunde des Salzburger Bildungswerkes und das Ver-dienstzeichen des Landes Salzburg (verliehen im Oktober 2009). vlnr: Bür-germeister Ing. Norbert Karlsböck, Alfred Huemer vom Salzburger Bil-dungswerk, Mag. Waltraud Schmidl (Kaprunmuseum), Hias Kainhofer,Dagmar Bittricher von der Abteilung Volkskultur der Salzburger Landesre-gierung und Ernst Zutz, Obmann vom Kaprunmuseum.

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Wir freuen uns auf Sie! Gesegnete Weihnacht und Prosit Neujahr!

Eine Haube voll“Leben“

Eine Haube kann ein Leben ret-ten. Auch, weil sie nicht vor Aus-kühlung geschützt werden, ster-ben in Afrika und anderenLändern der Dritten Welt jähr-lich vier Millionen Kinderim ersten Lebensjahr. DieHälfte von ihnen über-lebt nicht einmal die er-sten 24 Stunden. DieHilfsorganisation„Save the Children“hat im Rahmen einerinternationalen Aktionselbstgefertigte Baby-hauben gesammelt undan Mütter von Neugebore-nen in Ländern der DrittenWelt verteilt. Um die Babys zuschützen, aber auch, um mit die-

ser Aktion ein Zeichen der Solidari-tät zu setzen. Auch vom Pinzgau aus gehen Hau-ben nach Bolivien, Rwanda undBangladesch:Dank der großartigen Hilfe vonFrau Marianne Rendl und den flei-ßigen Damen der Kapruner Osteo-

porose-Gruppe konnten über100 Hauben für diese Aktionvon „Save the children“ inner-halb kürzester Zeit gestricktwerden.Die emsigen Damen stricktenmit selbst gekaufter Wolle jedeMenge Hauben mit Streifen,Wellen, Bommeln, Blüten undBändchen – in verschiedenstenFarben, Mustern und Formen.

Ein schönes Gefühl, wennman somit über 100 Leben

von Neugeborenen in derdritten Welt gerettetwerden können.Ein herzliches Danke-Schön an alle Stricke-rinnen !!!

Sollte jemand an derAktion interessiert sein

bzw. auch Hauben strik-ken (oder häkeln) wollen,

erteilt Frau Marianne Rendlgerne Auskunft - Tel. 8385.

Birgit Kaufmann

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PVÖPVÖ ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Dezember 2009

BEZIRKSORGANISATION PINZGAU

O r t s g r u p p e K a p r u n

Stv. Bezirksobmann des PVÖHeinz Wiesmayr

Unser allzeit beliebter, langjährigerBezirksobmann Adolf Eder ist am25. Juni 2009 verstorben. Es lag mir am Herzen rasch eineNeuorganisation des Ausschussesvorzunehmen und es ist mir gelun-gen einen Wahlvorschlag mit jün-geren, aber erfahrenen Funktionä-ren vorzulegen, der am 20. Oktober2009 neu gewählt wurde.Neuer Bezirksobmann ist Vi-zeBgm. Herbert Zingerle aus Hol-lersbach.Ich wünsche ihm und seinem Aus-schuss viel Erfolg...Im Ort hatten wir viele Veranstal-tungen. Wöchentliches Kegeln,Stockschiessen, ständige Treffenim Seniorentreff der Gemeinde, 2x

Preiswatten und ein gemeinsamesEisstockschiessen mit den Kapru-ner Senioren. Feiern zu den ver-schiedensten Anlässen wie Fa-sching, Muttertag, Grillfest,Weihnachtsfeier und Silvesterpartywurden abgehalten.Einige Mitglieder machten regel-mäßige Wanderungen und einmalgingen wir auf Reisen. Gerne nah-men wir auch die Angebote des Se-niorentreffs in Anspruch, die vonFrau Scherjau und ihrem Team be-stens organisiert wurden.Unser Ausschuss ist sehr bemühtein Mitglied gerechtes Programmanzubieten.

Wir wünsche namens des Aus-schusses allen Mitgliedern und ih-ren Angehörigen ein frohes Weih-nachtsfest und einen guten Rutsch.

Bilanz zum Jahreswechsel

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN PVÖPVÖ

Erd- und Kranarbeiten / Zusatzgeräte für Personenkorb und Greifer

[email protected]

informiertinformiert

Volles Haus beim Preiswatten!Es hat sich bereits herumgesprochen, dass man beimPreiswatten des PVÖ im Seniorentreff sehr schöne Sach-preise gewinnen kann. So hatten wir beim Herbstpreis-watten einen Teilnehmerrekord zu verbuchen. 16 Paarespielten um den begehrten Titel des Herbstmeisters. Gewonnen haben1. Platz:Karl Eder, Grabner Franz 2. Platz: Mitterhauser Hermann, Bergerweiss Norbert3. Platz: Astl Helmut, Richer HugoWir gratulieren den Siegern und bedanken uns bei der Fa-milie Pichler für die schönen Preise. Heinz Wiesmayr

Bei Prachtwetter auf den Mooserboden

Auf Einladung der Tauerntouristik verbrachten wir(Seniorenhaus Kaprun) einen Traumtag am Moo-serboden. Schon die Auffahrt war ein Erlebnis – diesehr hilfsbereiten Bediensteten (für uns einer derwichtigsten Details, ohne die es nicht möglich wä-re so einen Ausflug zu machen) waren stets zu Stel-le um uns den Tag so angenehm und spannend wiemöglich zu machen. Ein geselliges Beisammenseinbei bester Verpflegung rundete den Tag ab.

Franz Brillinger / Seniorenhaus Margaretha

der gletscher.Freiheit auf 3000 Metern.Der Mythos Kitzsteinhorn: Mehr als ein Gletscher. DER Gletscher. Das erste Gletscherskigebiet Österreichs. Und ein alpines Aha-Erlebnis an 365 Tagen im Jahr. Umgeben von den höchsten Gipfeln Österreichs, eröffnet sich hier dasAbenteuer Berg von seiner gewaltigsten Seite. Die Pisten –weitläufi g, spektakulär und mit einer meterdicken Natur-schneedecke. Entdecken Sie das intensive Gefühl der Freiheit auf über 3000 Metern Seehöhe – und das zu jeder Jahreszeit.

www.kitzsteinhorn.at

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EhrenamtEhrenamt ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Dezember 2009

Das Ehrenamt unverzichtbare Säule der Gesellschaft

SSeerr iiee iinn ddeerr KKIITTZZ

Irene Remespergerim Interview mit Anni Kreuzberger vom Skiclub Kaprun

Auch im sportlichen Bereich sindviele ehrenamtlich tätig. Als begei-sterte Schifahrerin interessiere ichmich für die Nachwuchsarbeit, dieder Skiclub Kaprun für unsereKinder leistet. Anni Kreuzberger,die die Jüngsten unserer Talentebetreut, hat mir einige Fragen be-antwortet.

Wieviele Kinder trainieren zur Zeitim Skiclub Kaprun?Anni: 24 Kinder, wir haben eineKleinkindergruppe und eine Kinder-gruppe. 5 Schüler und 3 Jugendlichetrainieren in einer Trainingsgemein-schaft mit Gleichaltrigen aus ande-ren Oberpinzgauer Orten.Wann startet bei ihr in die Saison?Anni: Eigentlich ist bei uns das gan-ze Jahr Saison. Sommertraining fin-det im Grünen statt. Ab Oktober star-ten wir in der Halle, mit dem Trainingauf Schiern fangen wir, sobald es dieWitterungssituation zulässt, amKitzsteinhorn an den Wochenendenan. Schneetraining ist im Winter amMaiskogel zwei mal wöchentlich inder Schulzeit, drei bis fünfmal wö-chentlich in den Ferien.Worauf wird beim Training geachtet?Anni: Bei den Kindern steht natür-lich der Spass am Sport im Vorder-grund, nur ein Kind das gerne zu unskommt, wird uns treu bleiben. Daraufachten wir besonders beim Sommer-training, in dem Kraft und Ausdaueraufgebaut und Koordination spiele-risch geübt wird. Im Winter wird spe-ziell auf die kommenden Rennen hintrainiert, vor einem Slalom wird die-

ser verstärkt geübt. Im Allgemeinenachten wir besonders auf die Technikund Koordination. Die Kleinkinder-gruppe fährt natürlich nur zum Spaßdurch die Torstangen.Wie läuft ein typischer Renntag ab?Anni: Zwischen 6 und 8 Uhr ist Ab-fahrt, nach der Ankunft Einfahren,danach Lauf-besichtigung. Nun ist esan uns die Kinder zu beruhigen undihre volle Konzentration auf dasRennen zu lenken. Ist das Rennen be-stritten, beginnt das große Wartenund Zittern bis zur Preisverteilung,mit hoffentlich nur Freudentränen.Am späten Nachmittag sind wir dannwieder zu Hause.Welche Rennen bestreiten die Kin-der?Anni: Kindercup, Bezirks- und Lan-deskinderrennen. Dazu kommennoch Kindersichtungsrennen.Wie setzt sich das Kindertrainerteamzusammen?Anni: Reindl Gerald, Steinegger An-dreas und Koller Kathrin trainierendie Kinder vom Jahrgang 1999 bis2002, Wehdorn Rosi und ich die Kin-der vom Jahrgang 2003.Braucht man eine spezielle Ausbil-dung als Trainer?Anni: Man kann einen Kurs zumÜbungsleiter ablegen, der mit einerPrüfung abschließt. (Reindl Geraldund Steinegger Andi haben diesenkürzlich mit Erfolg absolviert). VomLandesskiverband findet jährlich ei-ne Trainerfortbildung am Kitzstein-horn statt. Wir bräuchten dringendmehr Trainer, also wenn jemand In-teresse hat bitte melden.Wie kann man mit euch in Kontakttreten?Anni: Über unsere Hompage(www.kaprun.at/skiclub) oder ein-fach einen der Trainer kontaktieren.

Ich bedanke mich recht herzlich fürdas Interview, und wünsche euch al-les Gute für die kommenden Rennen.

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN NachgefragtNachgefragt

Nachgefragt

von Evelin Re

iter

Warum hast du diesen Beruf gewählt?

DGKS Michaela

Pflegedienstleiterin

Dieter

Küchenchef

Elke

selbst. Masseurin

Mit 17 Jahren ist es mir sehrschwer gefallen, die richtige Ent-scheidung zu treffen. Ich wussteeigentlich nur, dass ich kein "Bü-rotyp" bin. Die Krankenpflegeausbildung warfür mich die beste Möglichkeit,meine persönlichen Interessen zuverwirklichen. Da 2010 mein 25. Berufsjahr be-ginnt und ich mich in meinem Be-ruf immer noch sehr wohl fühle,war meine Entscheidung damalsgoldrichtig.

Das Interesse für meinen Beruf wur-de bereits mit 10 Jahren geweckt, alsich die Gelegenheit bekam, meinemOnkel bei den Vorbereitungen für einGalabuffet zu helfen.Der Hauptbeweggrund meine Lehreanzutreten war, dass ich eine sichereAussicht, mit diesem Beruf die ganzeWelt zu bereisen und in den verschie-denen Hotels mit den unterschied-lichsten Köchen arbeiten kann. Auchwar es die Faszination zu sehen, wasman mit den einzelnen Rohproduktenalles machen bzw. kochen kann.Auch wenn das Gastgewerbe ein har-ter Job ist, so ist es doch eine Arbeitwelche von der Abwechslung lebt.Das Kochen muss man als Berufungsehen, wer das nicht begreift bleibtnicht lange in der Gastronomie.

Masseurin war immer mein innerli-cher Wunsch und so erlernte ich imzweiten Bildungsweg den Beruf derMasseurin.Die Aufgabe die ich meinen Klientenin meiner Praxis übermitteln möchteist, dass die Menschen ihren Körperwieder fühlen können bzw. auf ihnhorchen können wenn es wo zwicktoder zwackt! Durch div. Ausbildun-gen in meiner Laufbahn kann ich et-liche Behandlungsmethoden wieklassische Massage, heiße Steine,Körperkerzen etc. anbieten, damit siesich entspannen, loslassen, fallen las-sen können um mit ihren Körper wie-der in Einklang zu kommen. Der Körper ist der Spiegel der Seeleder durch Stress im Alltag insSchwanken kommt!

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JugendJugend ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Dezember 2009

Gerald WienerJugendbeauftragter der Gemeinde Kaprun0664/3888228 [email protected]

Misha HollausVorsitzende

Ausschuss Jugend und Bildung0676/5653012

[email protected]

Ausschuss für Jugend und BildungDer Ausschuss für Jugend und Bil-dung wurde 2004 in einer neuenLegislaturperiode als ein weitererArbeitsschwerpunkt der Gemein-dearbeit ins Leben gerufen.Neue Konzepte und Ideen für einjunges Kaprun und der Anspruchauf ein möglichst gutes Bildungs-angebot soll für unsere jungen Be-wohnerinnen und Bewohner neueMöglichkeiten eröffnen.

Mit über 300 Jugendlichen in Kaprunist es wichtig, jugendspezifische Fra-gen ernst zu nehmen, kinder- und ju-

gendgerechte Gestaltungs möglich-keiten zu erarbeiten sowie die Anlie-gen junger BürgerInnen ernst zu neh-men und sie zu unterstützen.Jugendbeauftragte erfüllen alsSchnittstelle zwischen Gemeindepo-litik und Jugendliche eine zentraleRolle im Gemeindewesen. Als An-sprechpartner werden ihre Beteili-gung, Mitbestimmung und Engage-ment gefördert. Die Motivation im Heimatort, we-sentlich zur Jugendarbeit beizutra-gen, ist für eine/n Jugendbeauftrag-te/n eine große Herausforderung.

Es hat sich viel getan...Seit sechs Jahren ist in der Jugendar-beit in Kaprun bereits viel geschehenund zahlreiche Aktionen sowie Ver-anstaltungen sind über die Bühne ge-gangen und Projekte von uns und vonder Kapruner Jugend wurden schnellverwirklicht. Vorbereitung sowieKonzepte sind in diesem Ausschusssehr wichtig, wie auch die Koordina-tionen mit den örtlichen Schulen undKindergärten. Eine enge Zusammen-arbeit mit dem Sozialausschuss för-dert den Informationsfluss und meistist eine schnelle Realisierung der ju-gendlichen Wünsche möglich.

Mit einem parteiübergreifenden Pro-jekt wurde 2008 der Jugendservice“M&M” geschaffen, den Misha undMaria ehrenamtlich jeden erstenMittwoch im Monat anbieten.

Bildung - ein weiter Begriff...Politisch zuständig ist der Ausschussnicht nur für die Jugendarbeit, son-dern auch für die Kapruner Bildungs-einrichtungen, wie für die Bibliothekund für das Kaprunmuseum. Aber auch für Sonderprojekte, die inder Kapruner Geschichte zu findensind arbeitet der Ausschuss unermüd-lich. Zwei große Ereignisse fielen imJahr 2006 somit in die Kompetenzdes Bildungsausschusses, die “1075-Jahr-Feier” sowie das Historienspiel“Caspar Vogl”. Der Ausschuss arbeitet auch immerwieder intensiv an modernen Bil-dungsangeboten für alle Alterstufenin unserem Ort und unterstützt unteranderen besonders das neue Kaprun-museum. In naher Zukunft wird sich das Aus-schussteam mit Projekten beschäfti-gen, die in der geschichtlichen Ver-gangenheit unseres Ortes liegen undfür die Öffentlichkeit wieder präsentwerden sollen. GV Misha Hollaus

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN JugendJugend

Let’s danceVom 09.01. bis 06.02. 2010 (5 Abende ab 20:00 Uhr)

findet wieder der Tanzkurs der Gemeinde Kaprun statt. Heuer wieder im Saal des Jugendgästehauses Kaprun.

Für alle Alterstufen, also für alle KaprunerInnen.

Anmeldungen bei Gerald Wiener, unter 0664/ 38 88 228 oder [email protected]

Wir möchten hier klar stellen, dass dieser Tanzkurs von der GemeindeKaprun veranstaltet wird und nicht, wie von vielen geglaubt der Tanz-kurs von Gerald Wiener oder einer Partei ist. Gerald Wiener hat nur dieAufgabe, in seiner Funktion als Jugendbeauftragter, diese Veranstaltungzu organisieren.

Susanne Karlsböck und Geri Wiener

WIR SINDWIR SINDFÜR EUCH DAFÜR EUCH DA

>> Vertraulichkeit, wir vertreten nurdeine Interessen, stehen auf deinerSeite, dein Kontakt zu uns ist frei-willig und wir agieren überparteilich.>> Beratung ist selbstverständlichkostenlos.>> Informationen werden ohne deinausdrückliches Einverständnis nichtweitergegeben.

Was tun wir für dich?>> Zuhören, Dasein, Begleiten, Un-terstützen in allen Jugendbelangen.>> Hilfestellung bei Problemsituatio-nen: wie z.B: Schule, Lehre, Job,Wohnung, Eltern, Freunde, Geldan-gelegenheiten, Rechtsproblemen,Alkohol, Drogen, Gewalt, Polizei, Be-ziehungen, Sexualität, Gesundheit,Jugendschutz, etc.

Wir helfen dir!>> Wir sind für euch da und höreneuch zu.>> Wir vermitteln und setzen uns füreuch ein.>> Wir begleiten euch zu Institutio-nen, wenn ihr es wünscht.>> Wir geben euch die richtigen Kon-taktadressen und AnsprechpartnerInnen und nehmen auch Kontakt auf.

Für uns gilt:Für uns gilt:Wir sind deine Wir sind deine

Vertrauensperson Vertrauensperson und nur für dich da!und nur für dich da!

Misha Hollaus & Maria HoferMisha Hollaus & Maria Hofer

Das ist ein ehrenamtliches und parteiübergreifendes Angebot

des Ausschuss für Jugend und Bildung der Gemeinde Kaprun.

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JugendJugend ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Dezember 2009

Skaterfestl - mehr als nur ein Contest!Heuer fand das Skaterfest im Sep-tember statt, der geänderte Ter-min kam zustande, da der Belagdes Skaterplatzes neu asphaltiertwurde. Den neuen Belag wünsch-ten sich die Jugendlichen, da deralte zu uneben war. Da Bürger-meister Norbert Karlsböck undder Jugendausschuss immer fürJugendliche ein offenes Ohr ha-ben, wurde der neue Belag durchdie Firma STRABAG noch diesenSommer aufgetragen.

Der Contest war, wie in den letztenJahren ein voller Erfolg, das zeigtesich daran, dass auch Teilnehmeraus anderen Orten gemeldet waren.Der Jugendbeauftragte von KaprunGerald Wiener konnte wieder hei-mische Shops als Sponsoren ge-winnen. Bedanken wollen wir unshiermit vor allem bei der Gemein-de Kaprun, die die Gutscheine zur

Verfügung stellte.Streetworker Pinzgau waren mit ih-ren antialkoholischen Coctails ver-treten. Die Jugendlichen dürften un-ter der Anleitung von Theresa undSascha auch selbst mischen, was al-len sichtlich Spaß machte. Der Contest hat sich schon so eta-bliert, dass wir das Skaterfestl wie-der nächstes Jahr im Mai durchfüh-ren werdenSusanne Karlsböck und Geri Wiener

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN BibliothekBibliothek

Irmgard HauerLeiterin der Bibliothek Kaprun

Der „Kapruner Leseherbst“ warwieder der Höhepunkt im Veran-staltungsjahr der Bibliothek.

Der Abend unter dem Motto „ Kri-minaltango“ bot einen Literatur- undMusikgenuss. Vier Kapruner Krimi-freunde brachten uns ihren Lieb-lingskrimi näher: Martha Arnold,Sabine Reichhold, Vzbgm. ErichRiedlsperger und Mag. pharm.Friedrich Frauwallner konnten mit

ihrer ganz persönlichen Art die Be-sucher begeistern. Die Akkordeon-musik von Muamer Kebic rundetedas Programm wunderbar ab. Auch das Literaturfrühstück warwieder eine gut besuchte Veranstal-tung. Mit Gerlinde Allmayer hattenwir eine interessante und humorvol-le Autorin zu Gast. Sie erzählte vonihrem Schreiben in Schriftspracheund Mundart und stellte uns ihr neu-es Buch „Aus dem Tal“ vor.

Krimileseung in der Bücherei Kaprun: vlnr.:Sabine Reichhold, Vzbgm.Erich Riedelsperger, Martha Arnold und Apotheker Friedrich Frauwallner.

Literaturfrühstück ist eine belieb-te Veranstaltung beim Leseherbstin der Bücherei Kaprun.

Besuchen Sie dieBibliothek Kaprun

Öffnungszeiten

Dienstag 9:30 - 11:00 Uhr

Donnerstag 16:00 - 18:30 Uhr

Freitag 16:00 - 18:30 Uhr

Bücher, Fachlitaratur,Hörbücher, Zeitschriften,

Spiele, Cd-Roms und Internet

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KaprunmuseumKaprunmuseum ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Dezember 2009

“Lange Nacht” der MuseenZeitzeugen erzählen im

Durch die Neueröffnung des Ka-prunmuseums entschloss man sichbei der ORF initiierten “LangenNacht der Museen” Salzburgweitmitzumachen. Von 18.00 Uhr bisMitternacht zeigte der Besucheran-drang, dass das Programmkonzeptgoldrichtig lag.Mit einem solchen Besucheransturmhatte niemand gerechnet, umso er-freulicher war, dass das Interesse derKaprunerInnen nicht nur an der Mu-

seumsausstellung, sondern besondersan dem ansprechendem Programmlag. Mit von der Partie war auch dieBibliothek Kaprun, die nicht nur zudem Schwerpunkthema “Kraftwerks-bau” einen Büchertisch präsentierte,sondern auch ein vielseitiges Kinder-programm bestritt. Interesse galt aberauch dem Vortrag von Ing. WilhelmNemetz über “Malerei und Alpinge-schichte”. Regelrecht gestürmt wurdeaber zur späten Stunde das Museum

zu der Filmpräsentation “Das Liedvon Kaprun”. Anschließend erzähl-ten die Zeitzeugen Wolfgang Riedels-perger (l.i.B.) und Hans Zillner (r.i.B)aus der sogenannten “Baraberzeit”vom Kraftwerksbau. Zu dem Themaergab sich eine rege Diskussion. NachMitternacht schloßen sich erfolgreichdie Museumspforten des Steinerbau-ernhauses. GV Misha Hollaus

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ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN JUSOSJUSOS

JUSOS Pinzgau......weil wir es uns wert sind!

Die JUSOS (Junge Sozialdemo-kratInnen und SozialistInnen)sind eine Jugendorganisation derSPÖ. Im August 2009 fanden imBezirksbüro die Neuwahlen desBezirksvorstandes der JUSOSPinzgau statt.

An diesem Abend übergab TamaraTeubner, welche drei Jahre die Ge-schicke des Pinzgaus geleitet hat, dieFunktion des Vorsitzenden an GeriWiener. Alle Mitglieder wurden ein-stimmig in den Bezirksvorstand ge-wählt. Die erste große Aktivität des neuge-wählten Vorstandes war es, im Bei-sein der zwei LandtagsabgeordnetenSchmidlechner und Zehentner, eineGrillfete beim Zeller Eisenbahner-strandbad zu veranstalten.Mein Dank gilt an Robert Zehentnerfür die Zurverfügungstellung desGrillfleisches und natürlich dem Ei-

senbahnerstrandbadteam.Weiters trafen wir uns am Samstag,den 21.November in Kaprun zumZimmergewehrschießen. Hier möchten wir uns bei unserenbeiden Betreuern Antonia und WilliJannach recht herzlich bedanken.Weiter Aktivitäten, wo natürlich jeder

Der Bezirksvorstand der JUSOS Pinzgau

Vorsitzender: Gerald Wiener (Kaprun)

Stellvertreter: Susanne Karlsböck (Kaprun)Tamara Teubner (Saalfelden)

Kassier:Thomas Nothdurfter (Bramberg)Sarah Hirschbichler (Saalfelden)

Schriftführerin:Carina Foidl (Kaprun)

Tijana Klaric (Saalfelden)

Kontrollkommission: Leonardo Morales (Maishofen)

eingeladen ist, der mitmachen will,sind die Weihnachtsfeier, eine Kegel-partie, Bockareiten (Schlittenfahren)am Wildkogel und noch viele weite-re werden folgen.Ein persönliches Anliegen von mir istes, der Jugend klar zu machen, dassmit Hass-Parolen und Ausländerhet-ze zwar auf WählerInnenfang gegan-gen, aber wirklich gute Politik nur mitHerz und Verstand betrieben werdenkann. Geri Wiener

JUSOS VorsitzenderGeri Wiener in Position beim Jux-Zimmerge-wehrschießen derJUSOS Pinzgau inKaprun.

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ZEITUNG DER SPÖ KAPRUNZEITUNG DER SPÖ KAPRUN

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Kapruner Vereine

im Zoom

von Antonia Jannach-Schützinger

HFC ASKÖ AUHOF KAPRUNDART - Geschicklichkeit und Präzision

Die vor einem Jahr gegründeteSektion Dart des HFC ASKÖ Au-hof Kaprun konnten in ihrer er-sten Frühjahrsaison durch die gu-te und konstante Leistung bereitsden 2. Platz in der 301 Masters Di-vison Pinzgau III erreichen. Spiel,Geschick und Taktik sprechen fürdiesen Sport.

Training und Spiel für die Herbst-saison sind voll im Gange, trainiertwird jeden Donnerstag 20.00 Uhr inder Kegelbahn Kaprun (HotelSportkristall); TrainingsleiterinAnita Oberauer lädt ein zum ge-meinsamen Training am E-Automa-ten für alle Vereinsmitglieder, sowiefür alle am Dartsport Interessierten. Am Trainingsprogramm stehen –Techniktraining sowie Trainings-spiele wie Double In, Double Out,Master Out und Cricket.

Die Spieler des HFC ASKÖ AuhofKaprun stehen bereits im Endspurtder Herbstsaison in der 301 MasterDivison Pinzgau I und ich wünscheder jungen Mannschaft weiterhinviel Erfolg und

„Good Darts“

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ZEITUNG DER SPÖ KAPRUNZEITUNG DER SPÖ KAPRUN

RAUMAUSSTATTERJOSEF LAGER

A-5751 Maishofen • Schulstraße 1Tel. 06542/68169 • Mobil: 0664/1113272

Fax: 06542/68169-4 • E-Mail: [email protected]

TAPETENVORHÄNGETEPPICHE

BODENBELÄGESONNENSCHUTZ

FC KaprunGedanken für das neue Fußballjahr

Nach dem enttäuschenden Ab-schneiden im letzten Mannschafts-jahr, ging man doch mit größerenErwartungen in die neue Saison.Konnte sich der Kader mit derRückkehr einiger Leistungsträgererheblich verstärken, wurden die-Erwartungen leider nicht erfüllt.

Gründe dafür gibt es genug. So hattenwir von Beginn der Mannschaftenmit einer langen Verletzungsliste un-serer Leistungsträger zu kämpfen, daeinige längerfristig oder überhauptdie ganze Herbstsaison ausfielen. Wirhoffen dass alle Spieler nach der Win-terpause wieder gesund sind. Einigejunge Spieler müssen noch lernen,dass Bäume nicht in den Himmelwachsen und Selbstüberschätzungauf der Karriereleiter nicht nach obenführt.In der Mannschaft herrscht eine guteKameradschaft, in der die nachrük-kenden Spieler der U-17 Mannschaftvoll integriert sind. Unserer TrainerAndreas Fürstaller und Helmut Zais-berger versuchen alles um eine kon-kurrenzfähige Mannschaft auflaufenzu lassen.

Eines unserer Sorgenkinder ist dieReservemannschaft. Es fällt uns be-sonders schwer, bei den Auswärts-spielen eine Mannschaft in ausrei-chender Spielerzahl zu stellen.Gemeinsam, mit Trainern und Spie-lern müssen wir hier alles tun, um dieProbleme aus der Welt zu schaffen.An die Reservespieler, allen vorandie Jungen, möchten wir uns mit derBitte wenden, sich öfters für die Mei-sterschaftsspiele zur Verfügung zustellen.Im Nachwuchsbereich wird unter derObhut unseres sehr engagierten Ju-gendleiters Roland Kreuzberger undseinen Trainern hervorragende Arbeitgeleistet. Wir haben bei den älterenNachwuchsmannschaften bereits indrei Altersstufen eine Spielgemein-schaft mit Piesendorf. Wir sind heutenicht mehr in der Lage, bei den Al-terstufen U-17, U-15, U-13 eine eige-ne Mannschaft für die Meisterschaftzu nennen. Der FC-Kaprun wird auchweiterhin alles tun, Buben und Mäd-chen ab 5 Jahren für den Fußball zubegeistern. Leider fehlen uns in denunteren Alterstufen zur Ergänzungder Trainer noch einige Betreuer.

Lieber KaprunerInnen, solltet ihr In-teresse haben, als Trainer oder Be-treuer bei der Ausbildung der jungenFußballerInnen mitzuhelfen, würdenwir uns sehr freuen. Für diverse Auskünfte könnt ihr euchan Roland Kreuzberger wenden, sei-ne Tel: 0664/5138884.

Der FC-Kaprun möchte um die Un-terstützung aller Eltern bitten, sei esbei den Meisterschaftsspielen oderTurnieren, da sonst die Aufrechter-haltung des Spielbetriebes nicht mehrgewährleistet werden kann. Dazu ge-hört unter anderem auch der Trans-port zu den Meisterschaftsspielen.

Der FC Kaprun bedankt sich beson-ders herzlich bei seinen Sponsoren.Unser Dank gilt auch der GemeindeKaprun, allen voran BürgermeisterNorbert Karlsböck sowie dem Ge-meindebauhof mit Peter Lederer.Ein herzliches Dankeschön ergehtauch an Markus Ebster sowie Man-fred Herzog und seinen HelferInnenKarin Herzog, Erika Zaisberger, An-ni Kreuzberger, Rosmarie Wehdornund Niki Brucker.

Der FC Kaprun wünscht allen Kapru-nern eine besinnliche Adventzeit undein gesegnetes Weihnachtsfest sowieein glückliches und gesundes neuesJahr. FC Kaprun/Ernst Blaickner

Dieter Weiss

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ZEITUNG DER SPÖ KAPRUNZEITUNG DER SPÖ KAPRUN

Dezember 2009

Tennis Alpencup gastiert in KaprunHochrangiger U16 Tennis – Wettbewerb in der Europasportregion

Drei Tage waren die U16 Tennis – Auswahl-teams aus den Alpenregionen zu Gast in derZellamSee-Kaprun Tourismus Region.

Dieser Alpencup im Tennis – hervorragend or-ganisiert von der Sporthauptschule Kaprun un-ter der Leitung von Direktor Herbert Kleber –brachte tollen Sport des hoffnungsvollen Ten-nisnachwuchses.Dank der Unterstützung der Gemeinde Ka-prun – Bürgermeister Ing. Norbert Karlsböckerwies sich einmal mehr als Förderer des Ju-gendsports – sowie der örtlichen Raika mitMag. Manfred Rachelsperger an der Spitzewurden den jungen Athleten nicht nur einspannender Wettbewerb organisiert, sondernauch ein Rahmenprogramm in Kaprun auf dieBeine gestellt, das keinen Wunsch offen ließ.Den SportlerInnen wurde durch ein abwechs-lungsreiches Programm die Region Kaprun –Zell am See mit ihrem vielseitigen Freizeitan-gebot näher gebracht.

Team Vorarlberg/Dornbirn verdienter AlpencupsiegerBei diesem Teambewerb der besten U16 Ten-nisnachwuchsspieler mit jeweils 5 Einzel- und2 Doppelspielen konnte sich das Team Vorarl-berg /Dornbirn als verdienter Sieger feiern las-sen. Auf Platz zwei landete die Südtiroler Aus-wahl, gefolgt vom bayrischen Team und demdiesjährigen österreichischen SchulcupsiegerKärnten/Villach. Daniela aus München hatte ein passendesSchlussstatement zu dieser Veranstaltung:„Die Region Kaprun – Zell am See hat neueFreunde gewonnen“. HS Dir. Herbt Kleber

Die Förderer des Turniers: (v.l. Dir. Mag. Manfred Ra-chelsperger (Raika), Bgm. Ing. Norbert Karlsböck, Rein-hard Wawra von Wilson Austria, mit Organisator DirektorHerbert Kleber von der HS Kaprun.

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Tel.: 0664/23 49 646DRINKS & DINNER

ab 17:00 Uhr

ENSTAND Alpencup

1. Vorarlberg / Dornbirn2. Südtiroler Auswahl3. Bayrische Auswahl

4. Kärnten / Villach

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ZEITUNG DER SPÖ KAPRUNZEITUNG DER SPÖ KAPRUN

Frühstücken wie ein König: vom kalt-warmen Buffet

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BACK ON BOARD

Das Back on Board Opening, einFixpunkt zum Winter Kick Off,fand am 14.11.09 zum nunmehrfünften Mal statt.

Das von Hermann Glaser und sei-nem Team perfekt organisierte Ope-ning ging dieses Jahr mit seinem„Kings of the frozen battlefield“ aufsKitzsteinhorn. Der Contest zog vie-le begeisterte Rider an und die Glet-scherbahnen sorgten für einen aus-gezeichnet geshapten Park. Was füreinen hohen Stellenwert der Contesthatte, zeigte sich an den 75 Teilneh-mern, es musste sogar vielen Ridernabgesagt werden, hätte man mehrzugelassen, so wäre eine Durchfüh-rung an einem Tag nicht möglich ge-wesen. Nebenbei konnten man

brandneues Snowboard und FreeskiStuff gratis ausleihen.Aber auch im Burghof blieb es nichtruhig. Hermann Glaser lies einenMini-Halfpipe aufbauen und der„Kings of the Stone Cage Miniramp-Contest“ war geboren. Abends wurden die Burgmauernvon der Kapruner Band „Tempted toDeception“ zum shaken gebracht.Bei der Opening Party wurde denbeigeisterten Partygängern von derLionhouse Crew (Reggae Dance-hall) auf Stage 1 und ADULT FOR-CE -MC Beer & DJ Starbanger (Ur-ban Electronics) auf Stage 2 sorichtig eingeheizt. Back on Board war ein voller Erfolgund wir freuen uns schon auf dasnächste Mal im Jahr 2010.

Für alle Skater noch ein kleiner, aberumso fantastischer Hinweis, die Mi-ni-Halfpipe wird im Sommer aufdem Skaterplatz aufgestellt undsteht dann jedem zur Verfügung.Darauf haben sich Herman Glaserund Bgm. Norbert Karlsböck geei-nigt, zur Freude aller Skater.Susanne Karlsböck und Geri Wiener

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KulturKultur ZEITUNG DR SPÖ KAPRUNZEITUNG DR SPÖ KAPRUN

Dezember 2009

G R O S S K Ü C H E N T E C H N I K

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Andrea Nagele und Misha Hollausvon "Burg goes Irish" ist es gelun-gen zwei Ausnahmemusiker aus Ir-land/Dublin für ein exklusivesKonzert auf der Burg Kaprun zugewinnen. Für beide Musiker, diebegehrte Musikpreise in ihrer Hei-mat gewonnen haben, war dies dererste Auftritt in Österreich.

Eamon McElholm und Dezi Donelliwurden vom Burgverein Kaprun ex-tra aus Dublin eingeflogen und Ea-mon unterbrach sogar seine AmerikaTournee für das Konzert auf Burg Ka-prun. In diesem Duo der Superlativehaben sich zwei der größten Geniesdes Irish Folk gesucht und gefunden.Eamon, ein hervorragender Gitarrist,Sänger und Liedermacher, gewann inFolge den begehrten "John LennonAward" für Songwriter. Seine beson-dere Stimme hebt den emotionalenGehalt seiner Lieder hervor und sei-ne Melodieeinfälle sind völlig autark.Viele irische Gruppen und Interpre-

Irish Music EXCLUSIV ausIrland auf Burg Kaprun

ten haben seine Lieder im Repertoire.Eamon ist zudem einer der wenigenGitarristen, die das Instrument auchals Melodieträger bei rasanten Jigs &Reels meistert.Dezi Donnelly ist der jüngste Sproßeiner irishen Fiddle-Dynastie. Er istein Meister dieses Instrumentes undgewann unzählige Musikpreise inseiner Heimat. Für die Pinzgauer Folk Fans, denenbisher auf der Burg Kaprun zehn völ-lig unterschiedliche Folkbands prä-sentiert wurden, brachten Eamon &Dezi mit ihren Songs hohe musikali-sche Qualität auf die Bühne, die dasPublikum mit beigeisterten Applaushonorierte. Misha Hollaus

St. Patricks Night auf Burg Kaprun

Samstag, 20. März 201020 Uhr im Rittersaal

mit der Folkband TUNNANGANmit Energie-Line-Dancers, Dudelsackspieler Stefan

und einer Feuershow im Burghof.

VOTE your best Concert VOTE your best Concert of "Burg goes Irish" onof "Burg goes Irish" on

www.burg-kaprun.atwww.burg-kaprun.at

Anläßlich des Stiftungskapitels zumBurgfest Kaprun erhielt unser Bürger-meister von dem Großmeister Johan-nes von Waldburg der FalkensteinerRitterschaft zue Caprun den Ritter-schlag und erhielt den ehrenvollen rit-terlichen Namen “Norbertus vonCaprun” sowie Wamst und Wappen.

Zum Abschluss der Saison präsen-tierte der Kulturverein Kaprun dasStück “Die Zottelkralle” im Opti-mum. 2010 zeigt KUKI wieder tol-les Kindertheater, ua. auch im Juniauf der Burg Kaprun.

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ZEITUNG DER SPÖ KAPRUNZEITUNG DER SPÖ KAPRUN

www.kaprun.raiffeisen.at

Wenn’s um Veranlagung geht,

ist nur eine Bank meine Bank.

Nutzen Sie die Zeit der Arbeitslosigkeit um sich weiterzubilden

Der beruflichen Weiterbildungkommt immer größere Bedeutung zu.Aufgeschlossenheit gegenüber neu-en Entwicklungen und Lernbereit-schaft sind heute wichtige Vorausset-zungen für beruflichen Erfolg undSicherheit des Arbeitsplatzes.Die AMS Homepage, www.ams.at,bietet Ihnen unter – Berufsinfo undWeiterbildung – Weiterbildungsda-tenbank – Informationen zu Aus- undWeiterbildungsmöglichkeiten, öster-reichweit. Auch Ihr Arbeitsmarktser-vice informiert Sie gerne im Rahmeneines persönlich vereinbarten Bera-tungstermins. Kann ein Ausbildungs- bzw. Weiter-bildungswunsch während bestehen-der Arbeitslosigkeit arbeitsmarktpo-litisch positiv geprüft werden, sindFörderungen zu den Kurs- und Schu-lungs-kosten bis zu 100 % möglich.Diese Fördermöglichkeiten bestehenfür Schulungen, die direkt vom AMSangeboten werden, aber auch fürSchulungsangebote am freien Bil-dungsmarkt.Für das Jahr 2010 plant das Arbeits-

markservice Zell am See zahlreicheSchulungen:Tourismus und Gastronomie, Ausbil-dung zum/zur WellnessköchIn mitKräuterkunde, Pinzgauer Spezialitä-ten, Ausbildung zum/zur Servicemit-arbeiterIn, Italienische Küche, Hou-sekeeping/gehobene Etagenarbeit,Sportmonteur/Sportartikelverkäufer,Gesundheit, PflegehelferInnenaus-bildung, Bau- und BaunebengewerbeFühren von Dreh- und Auslegekrä-nen, Führen von Fahrzeug und Lade-kränen, Schwarzdecker.Verwaltungsbereich und persönliche Bildung ECDL-Computerführerschein,Buchhaltung und LohnverrechnungErfolgreich mit Lehre, Hauptschul-abschluss, Ausbildung für KassierIn-nen, Kommunikation und Präsentati-onstechniken, ProfessionellesBewerbungscoaching.SprachenEnglisch für AnfängerInnen undFortgeschrittene, Italienisch für An-fängerInnen und Fortgeschrittene,Deutsch für AnfängerInnen und Fort-geschrittene.Auskünfte und Anmeldungen bei denBeraterInnen des AMS Zell am SeeTel. 06542/73187Mail: [email protected]

Ingrid Loitfellner/AMS

Gipfeljause mit Reinhold Messner

Wettermäßig hatte heuer der Som-mer wahrlich Startschwierigkei-ten, doch mit einer ordentlichenPortion Optimismus gegenüberder manchmal nicht eintreffendenWetterprognosen und ein paarAusweichtouren in der Tasche, istder Naturfreunde-Sommer zu ei-ner gelungenen Bergsaison fürgroße und kleine NaturfreundIn-nen geworden.Klettersteige begeistern Jung so-wie Alt und es hat sich heuer einealtersgemischte, bunte Gruppe ge-bildet, die im Zillertal den Eisen-weg auf die Gerlossteinwand, inMayrhofen den Zimmereben- undden Hutterlanersteig sowie amDachsteinmassiv den Irg-Steig ge-nossen. Die jüngste Eisenwegspe-zialistin ist übrigens 10 Jahre alt.Die heurigen Hochtouren-Tagegingen nach Südtirol zum „KönigOrtler“. Für die 11 Bergsteigerschaute der Gipfelausblick zuerstetwas trist aus: eine wolkenver-hangene Eisseespitze, ein nebeli-ger Cevedale und ein regnerischesGipfelbusserl auf der Suldenspit-ze. Der Ortler zeigte sich jedochvon seiner Sonnenseite und derAufstieg übern Hintergrat auf denhöchsten Gipfel (Süd)Tirols wardie Krönung. Bei der Gipfeljausestaunte man dann auch nichtschlecht, als plötzlich die Berg-steigerlegende Reinhold Messnerauftauchte. Barbara Kappacher

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VeranstaltungenVeranstaltungen ZEITUNG DER SPÖ KAPRUNZEITUNG DER SPÖ KAPRUN

Dezember 2009

VeranstaltungenVeranstaltungen

www.kaprun.atwww.kaprun.at

Donnerstag, 17.12.2009• Seniorenbund – Weihnachtsfeier im HotelSteigenberger 14.00 Uhr • Anglöckeln OrtSamstag, 19.12.2009• New Generation Race – Skirennen für Schü-ler am Maiskogel • Naturfreunde – Lawinen-piepssuche für Kinder • Bibliothek – Kinder-nachmittag von 14-16 Uhr • Christbaumsingenvor dem Meixnerhaus 18.00 UhrDonnerstag, 24.12.2009Hl. Abend – Krippenfeier f. Kinder Pfarrkirche15 Uhr, Anglöcklermesse Pfarrkirche 16.30 mitanschl. Gräbersegnung, Christmette Barbaraka-pelle 22 Uhr, Christmette Pfarrkirche 23 UhrDienstag, 29.12.2009Abschlusshucka der Falkenbachschützen imGasthof Mitteregger 20.00 UhrMittwoch, 30.12.2009Wirtschaftstreffen im SteinerbauerhausDonnerstag, 31.12.2009Fackellauf vom Lechnerberg und Schaufel-berg 18.00 UhrSamstag, 02.01.2010Naturfreunde – Neujahrsrodeln, Eisklettern(Anfängerkurs Teil 1) GasteinMontag, 04.01.2010 Show on Snow – Schaufelberg 20.00 Uhr je-den Montag bis 01.03.2010Dienstag, 05.01.2010• Kitzsteinhorn Kindercup am Maiskogel • Raunacht auf der Burg 20.00 Uhr • Alpen-verein – Projekt „Sicher am Berg“ Theorieabends im HetzhäuslMittwoch, 06.01.2010• Präeisschießen gegen Piesendorf, Eisschieß-bahn Kaprun 13.00 Uhr • Alpenverein – Pro-jekt „Sicher am Berg“ Praxis unter der Drei-wallnerhöheFreitag, 08.01.2010• Seniorenbund – Seniorenkaffee im Meixner-haus 14 Uhr • Kitzstoabühne – Theater „DerSusi ihr G‘spusi“ Jugendgästehaus 20 UhrSamstag, 09.01.2010• SG-ABC – Hallenfußballturnier Sporthalle •Naturfreunde – Eisklettern (Anfängerkurs Teil2) Sigmund-Thun-Klamm • Kitzstoabühne –Theater „Der Susi ihr G‘spusi“ Jugendgäste-haus 20.00 UhrSonntag,10.01.2010Alpenverein – Leichte Einsteiger-Schitour aufdie MarbachhöheFreitag, 15.01.2010Kitzstoabühne – Theater „Der Susi ihr G‘spu-

si“ Jugendgästehaus 20.00 UhrSamstag, 16.01.2010• Opening Volvo Ice Camp am Kitzsteinhorn •Naturfreunde – Skitour Schönfeldwand • Eis-schießen Häusl/Hainzer • Kitzstoabühne –Theater „Der Susi ihr G‘spusi“ Jugendgäste-haus 20.00 UhrSonntag,17.01.2010Alpenverein – Leichte Einsteiger-SchitourAnthaupten Freitag, 22.01.2010 • Schulschimeisterschaften Alpin undSnowbord Hauptschule • Eisschießen Mu-sik/Feuerwehr • Kitzstoabühne – Theater „DerSusi ihr G‘spusi“ Jugendgästehaus 20.00 UhrSamstag, 23.01.2010• Kameradschaftseisschießen Weißbachbauer13.30 Uhr • Kitzstoabühne – Theater „Der Su-si ihr G‘spusi“ Jugendgästehaus 20.00 UhrSamstag, 23.01.2010Naturfreunde – Wintertriathlon für Kinder undErwachseneSamstag, 23.01.2010 bis Samstag,30.01.2010 BallonwocheSonntag, 24.01.2010• Bezirks-Kinderrennen • Alpenverein –Leichte Einsteiger-Schitour auf das SonnspitzlDienstag, 26.01.2010Skilex-Notare LanglaufMittwoch 27.01.2010Skilex-Notare Riesentorlauf Donnerstag, 28.01.2010Nacht der Ballone Lechnerberg ab 20.00 UhrSamstag, 30.01.2010• Schiclub Ortsmeisterschaften • Kitzstoabüh-

ne – Theater „Der Susi ihr G‘spusi“ Jugend-gästehaus 20.00 UhrSonntag,31.01.2010Kitzstoabühne – Theater für Senioren Jugend-gästehaus 14.00 UhrDonnerstag, 04.02.2010Schulschimeisterschaften Langlauf Haupt-schuleFreitag, 05.02.2010Seniorenbund – Seniorenkaffee im Meixner-haus 14.00 UhrSamstag, 06.02.2010Betriebe- und Vereinerennen Ski alpin undSnowboard MaiskogelSonntag,07.02.2010Alpenverein – Schitour auf das SeehornFreitag, 12.02.2010Aufi Owi Tourenschirennen Schaufelberg18.30 UhrSamstag, 13.02.2010Naturfreunde – Biwakbauen für KinderSonntag,14.02.2010Faschingsgottesdienst Pfarrkirche 10.00 UhrMittwoch, 17.02.2010Vortrag „Fasten für Gesunde“, Meixnerhaus20.00 UhrSamstag, 20.02.2010Naturfreunde Skitour MarterlkopfSonntag,21.02.2010Landwirtschaftskammer- und Bezirksbauern-kammerwahlenDonnerstag, 25.02.2010Vortrag Bruder Thomas vom Kloster Gut Aich,Meixnerhaus 20.00 UhrDonnerstag, 25.02. bis

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ZEITUNG DER SPÖ KAPRUNZEITUNG DER SPÖ KAPRUN

spoesalzburg

Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: SPÖ-Landesorganisation Salzburg, Wartelsteinstraße 1, 5020 Salzburg; Erscheinungsort: Salzburg, Verlagspostamt: 5500 Bischofshofen. Grafische Gestaltung: Doris Pichler, www.md-grafik.at

Einschaltung des SPÖ-Landtagsklubs RDS 9/2009

Heimische Wasserressourcen schützenVerkaufsverbot soll von Ländern einklagbar gemacht werden. Länder sollen in Verkaufsüberlegungen der Bundesforste frühzeitig eingebunden werden.

SPÖ-Landtagsklubvorsitzender Roland Meisl: „Die Wasserressourcen unserer Heimat müssen für die Allgemeinheit langfristig gesichert werden.“

Den nächsten Schritt im Kampf gegen den Ausverkauf und die Privatisierung wichtiger Wasserressourcen setzt die Salzburger SPÖ. „Es kann nicht sein, dass im Bundesforstegesetz ein Ver-kaufsverbot festgeschrieben wird, das niemand einklagen kann“, betont SPÖ-Landtagsklubvorsitzender Roland Meisl. „Wir haben daher einen Antrag in den Landtag eingebracht, mit dem die Bundesregierung aufgefordert wird, eine rasche Änderung des Gesetzes her-beizuführen.“ Konkret wird gefordert:

1. Das Bundesforstegesetz soll dahin-gehend novelliert werden, dass ein Verkaufsverbot („Gletscherflächen oder Flächen, die Teil von Natio-nalparken sind, und strategisch wichtige Wasserressourcen dürfen nicht verkauft werden. Dies gilt nicht für Verkäufe an Gebietskör-perschaften.“) einklagbar gemacht wird.

2. In Absprache mit den Ländern ist ein Regelwerk zu definieren, für die Feststellung, ob ein Grundstück Wasserreserven enthält oder nicht.

3. Alle geplanten Verkäufe von Bun-desforsteflächen sind frühzeitig den Ländern bekannt zu geben.

4. Die Bundesforste sollen künftig detaillierte Aufzeichnungen über Verkaufsüberlegungen führen, die auf Grund vorhandener wichtiger Wasserressourcen nicht weiter ver-folgt worden sind. Diese Aufzeich-nungen sind den Ländern zugäng-lich zu machen.

„Die Wasserressourcen unserer Heimat müssen für die Allgemeinheit langfri-stig gesichert werden“, so Roland Meisl. Ihm geht es darum, für Grundgeschäfte, wie es sie zum Beispiel im Tennenge-birge gegeben hat, künftig verbindliche Regeln aufzustellen und diese auch ein-klagbar zu machen. „Ansonsten ist dem Ausverkauf der strategisch wichtigen Wasserressourcen im Land Salzburg weiterhin Tür und Tor geöffnet.“Von Bundes- und Landesregierung gibt es in den Arbeitsübereinkommen klare Bekenntnisse zum Verbleib bzw. zur Rückführung von strategischen

Wasserressourcen im/ins öffentliche/n Eigentum ein.

Klare Bekenntnisse von Bundes- und Landesregierung

Im Regierungsprogramm für die XXIV. GP steht: „Die österreichische Bundesre-gierung bekennt sich zur Substanzerhal-tungspflicht der österreichischen Bun-desforste in Bezug auf deren Kauf- und Verkaufsaktivitäten und legt Wert auf den Verbleib der strategischen Wasser-ressourcen im öffentlichen Eigentum.“ Im Salzburger Regierungsüberein-kommen 2009-14 steht: „Trinkwasser soll auch in Zukunft sozial verträglich, quantitativ ausreichend und qualitativ hochwertig angeboten werden, deshalb setzt sich die Landesregierung für den dauerhaften Verbleib und die Rückfüh-rung von wesentlichen (auch noch nicht erschlossenen) Trinkwasservorkommen im/ins öffentliche/n Eigentum ein.“ Bund und Land haben sich also klar und unmissverständlich zur Sicherung der Trinkwasserreserven bekannt.

Für Grundgeschäfte, wie es sie zum Beispiel im Tennengebirge gegeben hat, sollen verbindliche Regeln aufgestellt werden, die auch einklagbar sind. © Eva-Maria Repolusk