Klang Sc Halen
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KlangschalenMusikwerkstatt - Ein Klangraum fr Groe & KleineKinder fhlen Klangschalen auf ihre Art und WeiseUta Karen Mempel, Dipl. Musikerin und Musiklehrerin, arbeitet unter anderem mit Kindern von 5-10 Jahren vorwiegend im runds!hulberei!h."or einiger #eit hat sie die $iebe %u tibetis!hen Klangs!halen entde!kt, wel!he ein wunderbares &nstrument sind, da sie Kl'nge au( der K)rperebene (*hlbar und sp*rbar ma!hen.+ie bietet selbst +eminare mit Klangs!halen an. ,inerseits ,in(*hrungsseminare als au!h &ntensiv(ortbildungen. +eminarangebote von -rau Mempel %u diesem interessanten .hema (inden +ie in unserer /ubrik .ermine.0ier nun ein 1berbli!k, was sie bei ihren +eminaren er(ahren 2 lernen k)nnen und einige 3nregungen da%u wie +ie Klangs!halen in &hrer ruppe einset%en k)nnen4Einfhrung:#un'!hst kann man dem Kind erkl'ren, dass es si!h bei dieser +!hale um ein &nstrument handelt wel!hes si!h Klangs!hale nennt. Die Klangs!hale w*ns!ht si!h, dass man san(t und a!htungsvoll mit ihr umgeht. +ie ist ein gan% besonderes Musikinstrument, wel!hes au!h als sol!hes gespielt und behandelt werden m)!hte. Dann dar( si!h das Kind eine +!hale aussu!hen. #uerst spielt man die Klangs!hale einmalan. Das Kind laus!ht. $angsam n'hert man si!h mit der +!hale dem Kind, (*hrt sie am K)rper entlang und beoba!htet dabei das Kind. 5ieer('hrtes die +!hale6 5ie reagiert es darau(6+u!ht esdie7'he oder nimmt es 3bstand6 Jedes Kindbrau!ht #eit, si!hmit demKlangder Klangs!halevertraut %u ma!hen. 5ill es mehr, so kann man sie no!hmals anspielen.Jet%t kanni!hihmanbieten, die+!haleeinmal indie0'nde%unehmen. "iellei!ht mag es 8et%t au!h s!hon eine andere +!hale haben. Das Kind (*hlt nun die 9es!ha((enheit des Metalls. Dann der erste .on - es s!hwingt in die 0'nde hinein.Wie wirkt eine Klangschale? - as Wasser und die Klangschale:Der K)rper besteht %u *ber :0; aus 5asser.Die Kinder k)nnen selbst *berlegen, wo es 5asser und -l*ssigkeiten im K)rper gibt.3lsdann erkl'ren wir die +!hale als K)rper, in den wir nun 5asser ein(*llen.5as passiert mit dem5asser, wenn nun die +!hale gespielt wird6 5ie ver'ndert si!h das 5asserbild, wenn die +!hale san(t, hart, einmal oder mehrmals gespielt wird6 Der 3ns!hlag bestimmt die 5irkungsweise der +!hale.7un dar( si!h 8edes Kind die +!hale - nat*rli!h ohne 5asser - au( den K)rper legen. ,s dar( selbst bestimmen, ob sie san(t oder hart angespielt wird. 0ierbei gilt es, das Kind genau %u beoba!hten und seine 5*ns!he %u respektieren. ,s kann sein, dass es au( einen harten +!hlag so(ort reagiert und es als unangenehmemp(indet. Dannsollte man mit ihmspre!hen undihmdie M)gli!hkeit eines san(ten 3ns!hlages vors!hlagen. Man!hmal brau!ht es einen Moment #eit seine ,r(ahrungen %u verarbeiten und %ieht si!h %ur*!k. ,s stellt si!h si!her hier die -rage, brau!ht es die ,r(ahrung6 3u( der anderen +eitewollenKinder o(tmalsihreren%enkennenlernenundaustesten. ,s er(ordert so ein -ingerspit%enge(*hl des 3nleitenden in der 9er*hrung mit den +!halen.Anschlagtechnik:"ers!hiedeneKl)ppel, wei!hbis hart, k)nnenprobiert werden. 5i!htigist hierbeiden Kindern %u erkl'ren, dass ni!ht der Kl)ppeldie +!halen s!hl'gt, sondern dass sie selbst den Kl)ppel an die +!hale (*hren.Dabei kann %.9. mit einen kleinen 3u(kleber die 3ns!hlagstelle markieren. Mit so einer kleinen Markierung werden die Kinder alles unternehmen, um sie im 3uge %u behalten. ,ine weitere "ariante dabei w're, einen ein(a!hen +to!k mit K*!henpapier di!k %u umwi!keln, dieses (est%ukleben und dann diesen uote.!urefle"#onenmassage - mit einem ein#elnen KindDem Kind wird eine sehr gro=e +!hale ge%eigt - wieder ents!heidet das Kind, ob es m)!hte oder ni!ht - meist %ieht es s!hon von alleine die +tr*mp(e aus.Dann dar( es die -*=e hineinstellen. 5armes 5asser (lie=t in die +!hale. 3u( der einen +eite (*hlt das Kind das Metallan der na!kten 0aut, au( der anderen +eite sp*rtes das (lie=en deswarmen5assers.,skommtsoviel 5asserindie+!halebisdieKn)!hel bede!ktsind. Diesist wi!htig, dadie Kn)!hel als .eil des -u=es emp(unden werden. Dur!h das 9ede!ken der Kn)!hel verst'rkt si!h das e(*hl der eborgenheit.5enn das Kind si!h nun wohl(*hlt, kann die +!hale nun behutsam anges!hlagen werden. 5ieder gilt es %u beoba!hten. Man!hmal hebt das Kind die -*=e und nimmt sie no!hmals heraus, beoba!htet die "ibration des 5assers und probiert dann etwas sp'ter dann wieder die 9er*hrung mit dem 5asser. 3u!h hier reagiert 8edes Kind anders. ,s ist wieder eine gemeinsame &nteraktion%wis!henden9eteiligten. DasKindents!heidet selbst, wannes genug hat.Mit der gan#en Gru$$e3u!h in der ruppe l'sst si!h die ,r(ahrung eines -u=bades einbringen.+o dar( ein Kind die -*=e baden und ein oder %wei Kinder spielen die +!hale. 0ierbei kann man die Kinder anhalten, si!h aus%utaus!hen. Die-u=s!halebietet eineguteM)gli!hkeit den3ns!hlag%u*ben, dadie /esonan% des +!hlages si!htbar ist.,ine weitere "ariante ist es, dem emp(angenden Kind eine %weite +!hale in die 0'nde %u stellen. 7un kann ein Kind die gehaltene +!hale spielen und eines die -u=s!hale. 3u!h ein ,rwa!hsener und ein Kind k)nnen die +!halen gemeinsam spielen. +elbst kleine Kinder ?ab!a. @,5 JahrenA k)nnen, wenn sie eine entspre!hende intuitive 3u(merksamkeit mitbringen, s!hon mitma!hen.as Klangrad:0ierbei sit%t oder kniet die ruppe im Kreis. 7unstre!kensi!hdie0and(l'!henunddie0'ndekreu%ensi!hmit dem re!hten und linken 7a!hbarn. +o entstehen gemeinsame 0andpaare. 3u( diese 0andpaare stellt man nun eine gr)=ere +!hale. -*r diese 1bung ist es gut, wenn die +!halen s!hon vertraut sind, da dies ein gewisses e(*hl (*r die 9alan!e er(ordert.7un werden die +!halen na!heinander gespielt. 9ewusst oder unbewusst (olgt 8eder dem Klang im Kreis. ,in /ad entsteht, wel!hes si!h allm'hli!h %u drehen beginnt. Die+!hwingungendesKreisessindimgan%enK)rper sp*rbar. ,s entsteht eine "erbundenheit %wis!hen den Kindern.3bs!hlie=end kann man sagen, die Klangs!halen stellen au( vielen ,benen ein wunderbares "erbindungsglied her. +o sind sie eine 9r*!ke %umeigenen +elbst,als au!h eine 9r*!ke %wis!hen ro= und Klein.+iek)nnen ren%en au(l)sen, dieK)rper miteinander verbindenalsau!heine,inheit %wis!hen Mens!hens!ha((en, dieeinneuesMiteinander erm)gli!hen. +iek)nnendie ren%en %wis!hen $ehrern und +!h*lern au(heben, %wis!hen ,ltern und Kind. +iek)nneneinerundlage(*r"ertrauenundgegenseitigen/espekt legen, wenn man denn da%u bereit ist.