Körperliche Aktivität und Gesundheit im Alter

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K orperliche Aktivit at und Gesundheit im Alter Alexander Woll und Sandra Servay ,,Gesundes Altern‘‘ ist ein aktuelles Thema, dem im Hinblick auf die de- mografische Entwicklung eine große Bedeutung zukommt. Es steht in en- gem Zusammenhang mit den Begrif- fen Lebenszufriedenheit, Funktionsfa ¨- higkeit und Selbststa ¨ndigkeit (Werle et al., 2006). Baltes und Baltes (1990) sehen im ,,erfolgreichen Altern‘‘ den adaptiven Prozess der ,,selektiven Op- timierung mit Kompensation‘‘. Dem- gegenu ¨ber kennzeichnet sich Altern aus physiologischer Sicht durch pro- gressive strukturelle und funktionelle Verluste sowie durch eine steigende Pra ¨valenz altersbedingter Erkrankun- gen infolge der vera ¨nderten Alters- struktur (Weisser et al., 2009). Ein wichtiges Ziel im Zusammenhang mit ,,erfolgreichem Altern‘‘ ist die Verla ¨ngerung der gesunden und akti- ven Lebensphase. In verschiedenen Modellen zum ,,erfolgreichen Altern‘‘ spielen sportliche Aktivita ¨t und Fitness eine bedeutsame Rolle (Mechling, 2005). Ko ¨rperliche Aktivita ¨t hat einen positi- ven Einfluss auf die Leistungsfa ¨hig- keit und kann eine Vielzahl chroni- scher Erkrankungen gu ¨nstig beein- flussen (Woll, 2006). Im Vergleich zur ju ¨ngeren Bevo ¨lkerung ist ihre Wir- kung im Alter deutlich weniger unter- sucht (Vogel et al., 2009). Funktions- verluste, die zunehmend zu einer ein- geschra ¨nkten Selbststa ¨ndigkeit und einem erho ¨hten Sturzrisiko im Alltag fu ¨hren, sind gravierende Folgen der degenerativen Vera ¨nderungen (Oster et al., 2005). Allerdings muss beru ¨ck- sichtigt werden, dass die Entwicklung der motorischen Leistungsfa ¨higkeit z.T. auch durch Inaktivita ¨t beeinflusst wird. Gezieltes Training kann u.a. dem Ru ¨ckgang der kardiopulmonalen Leistungsfa ¨higkeit sowie dem Kraft- und Muskelmassenverlust entgegen- wirken (Weisser et al., 2009) und da- mit z.B. zur Erhaltung der Alltags- funktion oder zur Minimierung des Sturzrisikos beitragen (Oster et al., 2005). Verschiedene Untersuchungen liefern eindeutige Evidenz, dass bei gesunden a ¨lteren Menschen positive Anpassungsprozesse infolge ko ¨rperli- cher Aktivita ¨t stattfinden (American College of Sports Medicine (ACSM), 2009). Daru ¨ber hinaus wird regelma ¨ßige moderate ko ¨rperli- che Aktivita ¨t mit einem positiven Ein- fluss auf verschiedene chronische Er- krankungen im Alter in Verbindung gebracht. Beispiele dafu ¨r sind kardio- vaskula ¨re Erkrankungen, Schlaganfa ¨l- le, Diabetes Typ 2 und einzelne Krebs- erkrankungen (Vogel et al., 2009). Zu- dem scheint ko ¨rperliche Aktivita ¨t auf psychischer und kognitiver Ebene gu ¨nstige Auswirkungen zu haben. Untersuchungen weisen signifikante Verbesserungen des allgemeinen Wohlbefindens, eine Risikoreduktion klinischer Depressionen sowie ein ge- ringeres Demenzrisiko nach (ACSM, 2009). Neben der pra ¨ventiven Wir- kung gibt es auch Hinweise auf die Bedeutung der ko ¨rperlichen Aktvie- rung in der Therapie von Demenzer- krankungen (u.a. Thurm et al., 2011). Betrachtet man die Entwicklung der ko ¨rperlichen Aktivita ¨t im Lebenslauf zeigt sich ein quantitativer Ru ¨ckgang im Alter. Gleichzeitig ergeben sich qualitative Vera ¨nderungen im Hin- blick auf Art und Intensita ¨t. Wa ¨hrend ju ¨ ngere Personen hauptsa ¨chlich inten- sivere Sportarten ausu ¨ben (z.B. Jog- gen), wa ¨hlen a ¨ltere Menschen vorwie- gend weniger intensive Aktivita ¨ten (z.B. Walking) (ACSM, 2009). Aktuelle Daten hierzu liefert die Stu- die ,,Gesundheit in Deutschland ak- tuell‘‘ (GEDA) aus dem Jahr 2009. Bei der Erfassung des Aktivita ¨tsver- haltens der erwachsenen Bevo ¨lkerung wird zwischen ko ¨rperlicher Aktivita ¨t (jede ko ¨rperliche Bewegung durch die Skelettmuskulatur, die u ¨ber dem Grundumsatz liegt) und Sport (ko ¨rper- liche Aktivita ¨t, die sich durch Leis- tung, Wettkampf und Spaß kennzeich- net) unterschieden. U ¨ ber alle Alters- klassen sind 46% der Ma ¨nner und 38% der Frauen mindestens 2,5 Stun- den pro Woche ko ¨rperlich aktiv. Bei den Ma ¨nnern nimmt der Anteil der ko ¨rperlich Aktiven im Altersgang kontinuierlich ab und betra ¨gt bei den 60- bis 69-ja ¨hrigen noch 38%, bei den u ¨ber 70-ja ¨hrigen sogar nur noch 33%. Demgegenu ¨ber liegen bei den Frauen im jungen und mittleren Erwachse- nenalter nur geringe Unterschiede vor. Erst bei den u ¨ber 70-ja ¨hrigen zeigt sich mit einem Anteil von 24% ein deutlicher Ru ¨ckgang der Aktiven. Folglich steigt der Anteil der ko ¨rper- lich Inaktiven mit dem Alter deutlich an und ist mit 40% (Ma ¨nner) bzw. 51% (Frauen) bei den u ¨ber 70-ja ¨hri- gen am gro ¨ßten. Bezu ¨glich der sport- lichen Aktivita ¨t zeigt sich ein a ¨hnli- cher Verlauf. Es fa ¨llt auf, dass u ¨ ber die Ha ¨lfte der u ¨ber 70-ja ¨hrigen Ma ¨nner und Frauen u ¨berhaupt keinen Sport ausu ¨bt (Lampert et al., 2012). Die World Health Organisation sieht in der zunehmenden Inaktivita ¨t der Be- vo ¨ lkerung, besonders bei a ¨lteren Men- schen, eines der gro ¨ßten gesundheit- lichen Probleme unserer Gesellschaft (Cavill et al., 2006). Zusammenfassend zeigen Gesund- heitssurveys wie die GEDA-Studie, dass das oben beschriebene Public Health Forum 21 Heft 79 (2013) http://journals.elsevier.de/pubhef 10.e1

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Public Health Forum 21 Heft 79 (2013)http://journals.elsevier.de/pubhef

K€orperliche Aktivit€at und Gesundheit im Alter

Alexander Woll und Sandra Servay

,,Gesundes Altern‘‘ ist ein aktuelles

Thema, dem im Hinblick auf die de-

mografische Entwicklung eine große

Bedeutung zukommt. Es steht in en-

gem Zusammenhang mit den Begrif-

fen Lebenszufriedenheit, Funktionsfa-

higkeit und Selbststandigkeit (Werle

et al., 2006). Baltes und Baltes (1990)

sehen im ,,erfolgreichen Altern‘‘ den

adaptiven Prozess der ,,selektiven Op-

timierung mit Kompensation‘‘. Dem-

gegenuber kennzeichnet sich Altern

aus physiologischer Sicht durch pro-

gressive strukturelle und funktionelle

Verluste sowie durch eine steigende

Pravalenz altersbedingter Erkrankun-

gen infolge der veranderten Alters-

struktur (Weisser et al., 2009). Ein

wichtiges Ziel im Zusammenhang

mit ,,erfolgreichem Altern‘‘ ist die

Verlangerung der gesunden und akti-

ven Lebensphase. In verschiedenen

Modellen zum ,,erfolgreichen Altern‘‘

spielen sportliche Aktivitat und

Fitness eine bedeutsame Rolle

(Mechling, 2005).

Korperliche Aktivitat hat einen positi-

ven Einfluss auf die Leistungsfahig-

keit und kann eine Vielzahl chroni-

scher Erkrankungen gunstig beein-

flussen (Woll, 2006). Im Vergleich

zur jungeren Bevolkerung ist ihreWir-

kung im Alter deutlich weniger unter-

sucht (Vogel et al., 2009). Funktions-

verluste, die zunehmend zu einer ein-

geschrankten Selbststandigkeit und

einem erhohten Sturzrisiko im Alltag

fuhren, sind gravierende Folgen der

degenerativen Veranderungen (Oster

et al., 2005). Allerdings muss beruck-

sichtigt werden, dass die Entwicklung

der motorischen Leistungsfahigkeit

z.T. auch durch Inaktivitat beeinflusst

wird. Gezieltes Training kann u.a.

dem Ruckgang der kardiopulmonalen

Leistungsfahigkeit sowie dem Kraft-

und Muskelmassenverlust entgegen-

wirken (Weisser et al., 2009) und da-

mit z.B. zur Erhaltung der Alltags-

funktion oder zur Minimierung des

Sturzrisikos beitragen (Oster et al.,

2005). Verschiedene Untersuchungen

liefern eindeutige Evidenz, dass bei

gesunden alteren Menschen positive

Anpassungsprozesse infolge korperli-

cher Aktivitat stattfinden (American

College of Sports Medicine

(ACSM), 2009). Daruber hinaus

wird regelmaßige moderate korperli-

che Aktivitat mit einem positiven Ein-

fluss auf verschiedene chronische Er-

krankungen im Alter in Verbindung

gebracht. Beispiele dafur sind kardio-

vaskulare Erkrankungen, Schlaganfal-

le, Diabetes Typ 2 und einzelne Krebs-

erkrankungen (Vogel et al., 2009). Zu-

dem scheint korperliche Aktivitat auf

psychischer und kognitiver Ebene

gunstige Auswirkungen zu haben.

Untersuchungen weisen signifikante

Verbesserungen des allgemeinen

Wohlbefindens, eine Risikoreduktion

klinischer Depressionen sowie ein ge-

ringeres Demenzrisiko nach (ACSM,

2009). Neben der praventiven Wir-

kung gibt es auch Hinweise auf die

Bedeutung der korperlichen Aktvie-

rung in der Therapie von Demenzer-

krankungen (u.a. Thurm et al., 2011).

Betrachtet man die Entwicklung der

korperlichen Aktivitat im Lebenslauf

zeigt sich ein quantitativer Ruckgang

im Alter. Gleichzeitig ergeben sich

qualitative Veranderungen im Hin-

blick auf Art und Intensitat. Wahrend

jungere Personen hauptsachlich inten-

sivere Sportarten ausuben (z.B. Jog-

gen), wahlen altere Menschen vorwie-

gend weniger intensive Aktivitaten

(z.B. Walking) (ACSM, 2009).

Aktuelle Daten hierzu liefert die Stu-

die ,,Gesundheit in Deutschland ak-

tuell‘‘ (GEDA) aus dem Jahr 2009.

Bei der Erfassung des Aktivitatsver-

haltens der erwachsenen Bevolkerung

wird zwischen korperlicher Aktivitat

(jede korperliche Bewegung durch die

Skelettmuskulatur, die uber dem

Grundumsatz liegt) und Sport (korper-

liche Aktivitat, die sich durch Leis-

tung, Wettkampf und Spaß kennzeich-

net) unterschieden. Uber alle Alters-

klassen sind 46% der Manner und

38% der Frauen mindestens 2,5 Stun-

den pro Woche korperlich aktiv. Bei

den Mannern nimmt der Anteil der

korperlich Aktiven im Altersgang

kontinuierlich ab und betragt bei den

60- bis 69-jahrigen noch 38%, bei den

uber 70-jahrigen sogar nur noch 33%.

Demgegenuber liegen bei den Frauen

im jungen und mittleren Erwachse-

nenalter nur geringe Unterschiede

vor. Erst bei den uber 70-jahrigen

zeigt sich mit einem Anteil von 24%

ein deutlicher Ruckgang der Aktiven.

Folglich steigt der Anteil der korper-

lich Inaktiven mit dem Alter deutlich

an und ist mit 40% (Manner) bzw.

51% (Frauen) bei den uber 70-jahri-

gen am großten. Bezuglich der sport-

lichen Aktivitat zeigt sich ein ahnli-

cher Verlauf. Es fallt auf, dass uber die

Halfte der uber 70-jahrigen Manner

und Frauen uberhaupt keinen Sport

ausubt (Lampert et al., 2012). Die

World Health Organisation sieht in

der zunehmenden Inaktivitat der Be-

volkerung, besonders bei alterenMen-

schen, eines der großten gesundheit-

lichen Probleme unserer Gesellschaft

(Cavill et al., 2006).

Zusammenfassend zeigen Gesund-

heitssurveys wie die GEDA-Studie,

dass das oben beschriebene

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gesundheitsfordernde Potenzial kor-

perlicher Aktivitat unzureichend aus-

geschopft wird (Geuter, 2012). Der

hohe Anteil korperlich inaktiver alte-

rer Menschen weist auf einen großen

Bedarf an speziellen Bewegungspro-

grammen hin, die die Motivation alte-

rer Menschen fordern und gezielte

Unterstutzung zur regelmaßigen Aus-

ubung korperlicher Aktivitat bieten

(Weisser et al., 2009). Bisher ist nicht

im Detail geklart wie Bewegungspro-

gramme zur Verbesserung der korper-

lichen Funktion und der Gesundheit

alterer Menschen optimal gestaltet

sein sollten (ACSM, 2009). Das

ACSM und die American Heart Asso-

ciation empfehlen alteren Menschen

mindestens 30 Minuten moderate ae-

robe korperliche Aktivitat an funf Ta-

gen pro Woche oder 20 Minuten in-

10.e2

tensiveres aerobes Training an drei

Tagen. Zusatzlich sollte ein Krafttrai-

ning mit insgesamt acht bis zehn

Ubungen fur die Hauptmuskelgruppen

an mindestens zwei nicht aufeinander

folgenden Tagen durchgefuhrt wer-

den. Erganzend ist es zur Erhaltung

des Bewegungsumfangs und zur Re-

duktion des Sturzrisikos sinnvoll, ein

mindestens zehnminutiges Beweg-

lichkeitstraining an mindestens zwei

Tagen sowie ein progressives Gleich-

gewichtstraining zu absolvieren

(Nelson et al., 2007).

Korperliche Aktivitat kann die biolo-

gischen Altersprozesse zwar nicht

aufhalten, sie kann jedoch den negati-

venAuswirkungen eines inaktiven Le-

bensstils entgegenwirken und die ge-

sunde Lebensspanne u.a. durch ihren

positiven Einfluss auf die Entstehung

chronischer Erkrankungen verlangern

(ACSM, 2009). Damit tragen regel-

maßige korperliche Aktivitat sowie

ein aktiver Lebensstil entscheidend

zum ,,erfolgreichen Altern‘‘ bei

(Mess et al., 2008).

Der korrespondierende Autor erklart, dasskein Interessenkonflikt vorliegt.

Literatur siehe Literatur zum Schwerpunkt-thema.http://journals.elsevier.de/pubhef/literatur

http://dx.doi.org/10.1016/j.phf.2013.03.021

Prof. Dr. Alexander WollKarlsruher Institut fur TechnologieInstitut fur Sport und SportwissenschaftEngler-Bunte-Ring 1576131 [email protected]

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Einleitung

,,Erfolgreiches Altern‘‘ ist ein aktuelles Thema, dem im Hinblick auf die demografische Entwicklung eine große

Bedeutung zukommt. Es steht in engem Zusammenhang mit den Begriffen Lebenszufriedenheit, Funktionsfahigkeit

und Selbststandigkeit (Werle et al., 2006). Demgegenuber kennzeichnet sich Altern aus physiologischer Sicht durch

progressive strukturelle und funktionelle Verluste sowie durch eine steigende Pravalenz altersbedingter Erkrankungen

infolge der veranderten Altersstruktur (Weisser et al., 2009). Ein wichtiges Ziel im Zusammenhang mit ,,erfolgreichem

Altern‘‘ ist die Verlangerung der gesunden und aktiven Lebensphase. In verschiedenen Modellen zum ,,erfolgreichen

Altern‘‘ spielen sportliche Aktivitat und Fitness eine bedeutsame Rolle (Mechling, 2005).

Summary

‘‘Successful ageing’’ is a current topic, which is of major importance due to the demographic transition. It is closely related

to notions such as life satisfaction, viability and independence (Werle et al., 2006). As opposed to this, from a physiological

standpoint ageing is characterized by progressing structural and functional deficits as well as an increasing prevalence of

age-related diseases resulting from altered age distribution (Weisser et al., 2009). An important aim related to ‘‘successful

ageing’’ is a prolongation of healthy and active phases of life. In various models of ‘‘successful ageing’’ sportive activities

and physical fitness play a significant role (Mechling, 2005).

Schlusselworter:

Erfolgreiches Altern = successful ageing, korperliche Aktivitat = physical activity, Gesundheit = health

Literaturverzeichnis

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10.e3