«Kolleg/innen der Bahnrestauration,empört euch!»

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Wir vom Sektionsvorstand tun alles, um möglichst am Puls unserer Mitglieder zu sein. Wir suchen ihre Nähe. Dies erklärt vielleicht unseren Erfolg. Ferruccio Noto AC 6 kontakt.sev Nr. 05/11 17. März 2011 kontakt.sev: Was sind deiner Meinung nach die Gründe für den Werbeerfolg deiner Sektion? Ferruccio Noto: Wir vom Vorstand tun alles, um möglichst am Puls unserer Mitglieder zu sein. Wir su- chen ihre Nähe. Dies erklärt vielleicht unseren Erfolg. Ich spüre jedenfalls, dass die Kolleg/innen die Präsenz des Sektionsvorstandes sehr schätzen, so wie auch jene der beiden SEV-Profis, die uns betreuen: Regula Bieri in Zürich und Peter Peyer in Chur. Ich denke, wir haben erreicht, dass man unserer SEV-Gewerkschafts- organisation vertraut. Welche Argumente bringst du vor, um Kolleg/innen vom Bei- tritt zum SEV zu überzeugen? Ich erkläre ihnen, dass die Verbesserungen, die wir beim Lohn und im sozialen Bereich erreicht haben, nicht vom Himmel gefallen sind, sondern einzig unse- rer gewerkschaftlichen Ar- beit zu verdanken sind. Die Kolleg/innen verstehen rasch und sehr gut, dass wir umso stärker sind, je zahl- reicher wir sind. Kannst du uns deine VPT-Sek- tion Bahndienstleistungen kurz vorstellen? Unsere Sektion gleicht ei- nem Unterverband, denn sie deckt die ganze Schweiz ab und reicht sogar darüber hinaus, weil jedes fünfte Mitglied Grenzgänger/in ist. Fast alle Mitglieder arbeiten in der Bahnrestauration, je- doch in vier verschiedenen Unternehmungen: Elveti- no, Rail Gourmino, DB Au- tozug und DB Reise & Tou- ristik. Wie im ganzen schweizerischen Gastge- werbe ist der Anteil auslän- discher Mitarbeiter/innen sehr hoch: Drei Viertel un- serer Mitglieder haben kei- nen Schweizer Pass. Ende letzten Jahres hat die SBB ihre letzten eigenen Nachtzug- verbindungen, die von ihrer Tochter Elvetino betrieben wur- den, eingestellt. Was hältst du von diesem Entscheid? Der Entscheid ist bedauer- lich und unsinnig ange- sichts der Probleme im Ver- kehr nach Italien aufgrund der ETR-Kompositionen der ehemaligen Cisalpino-Ge- sellschaft. Glücklicherweise haben wir dank unserem hohen gewerkschaftlichen Organisationsgrad die Ar- beitsplätze retten können. Die Kolleg/innen, die wie ich auf den Nachtzügen ge- arbeitet haben, sind fast alle in die Bahnrestauration von Elvetino übernommen worden. In Nachtzügen ar- beiten in unserer Sektion einzig noch jene Mitglieder, die bei DB Autozug ange- stellt sind, einer Tochter der Deutschen Bahn. Sie üben aber gleich zwei Berufe aus: Sie arbeiten als Nachtzug- Stewards bzw. -Stewardes- sen in den Schlaf- und Lie- gewagen und servieren in den gleichen Zügen, die zwischen der Schweiz und Nordeuropa verkehren, zu- dem Essen und Getränke. Ein Fünftel deiner Sektionsmit- glieder sind Grenzgängerinnen und Grenzgänger. Brauchen sie eine besondere gewerkschaftli- che Betreuung? Es ist unbedingt notwen- dig, dass wir die Grenzgän- ger/innen gewerkschaftlich unterstützen. Gewisse Un- ternehmungen schüren die Konkurrenz zwischen den Arbeitnehmenden absicht- lich und sind auch bereit, Mitarbeitende aus weiter entfernten Ländern zu schlechteren Lohn- und So- zialbedingungen anzustel- len als die Grenzgänger/in- nen. Indem wir diese vor Dumping schützen, vertei- digen und verbessern wir auch die Arbeitsbedingun- gen der in der Schweiz le- benden Arbeitnehmenden. Zudem haben die Grenz- gänger/innen besondere Probleme, vor allem im Be- reich der Sozialversicherun- gen. Um diese Bedürfnisse abdecken zu können, bietet unsere Sektion in Domo- dossola Sprechstunden an. Zweimal im Monat stehe ich dort den italienischen Grenzgänger-Kolleg/innen zur Verfügung. Die gleiche Dienstleistung möchten wir auch den französischen und deutschen Kolleg/in- nen anbieten. Es ist wirk- lich von höchstem gewerk- schaftlichem Interesse, die Dumpingspirale zu be- kämpfen, die die Liberali- sierung verursacht. Was sind neben der Unterstüt- zung der Grenzgänger/innen eure Sektionsziele für 2011? Wir bereiten uns auf die Er- neuerung des Gesamtar- beitsvertrags bei Elvetino vor. Wir erarbeiten dafür einen Forderungskatalog. Was sind eure Forderungen? Wir wünschen, dass Regeln für die Arbeitszeitgestaltung aufgestellt werden und dass ein Lohnsystem eingeführt wird. Das sind unsere zwei Hauptforderungen. Weiter fordern wir ein Anrecht auf Fahrvergünstigungen für das Personal (FVP), die An- erkennung der Berufsbilder, eine Beschränkung der tem- porären Angestellten; usw. Welche Jahresziele habt ihr bei den andern Unternehmungen? Bei Rail Gourmino möch- ten wir mehr Mitglieder ge- winnen. Das würde uns da- bei helfen, die Löhne und Bei ihrer Gründung im Frühling 2006 zählte die VPT-Sektion Bahndienstleistungen 60 Mitglieder. Nur viereinhalb Jahre später, Ende 2010, gehörten der neuen Sektion schon 345 Kolleg/innen an. Damit ist sie von allen SEV-Sektionen am stärksten gewachsen. Ihre Mitglieder arbeiten haupt- sächlich in der Bahnrestauration – jenem Sektor der Bahnwelt, wo die Löhne am tiefsten sind. «Kolleg/innen der Bahnrestauration, empört euch!» Ferruccio Noto präsidiert die VPT-Sektion Bahndienstleistungen, die die Mitgliederzahl in fünf Jahren mehr als verfünffacht hat Indem wir die Grenzgänger/innen vor Dumping schützen, verteidigen und verbessern wir auch die Arbeitsbedingungen der in der Schweiz lebenden Arbeitnehmenden. Ferruccio Calogero Noto wurde am 19. Oktober 1965 in Zürich geboren. Aufgewachsen ist er ein bisschen in Zürich, ein biss- chen in Sizilien und in Mailand. Dort studierte er Politikwissen- schaft und begann 1998 als Nachtzugsteward zu arbeiten. Bis Ende letzten Jahres stand er auf den letzten Nachtzugli- nien der SBB-Tochter Elvetino im Einsatz (die SBB hat auf den Fahrplanwechsel im letzten Dezember den Nachtzug- betrieb eingestellt). Zurzeit macht Ferruccio Noto einen mehrmonatigen unbe- zahlten Urlaub, um sein Studium zu vollenden «und um etwas mehr Zeit für meine Frau und meine beiden Söhne (11 und 3) zu haben». Wie die meisten Nachtzugste- wards von Elvetino konnte Ferruccio im Unternehmen bleiben unter der Bedingung, künftig in der Bahnrestauration zu arbeiten. Er wohnt in Preonzo in der Nähe von Bellinzona. BIO

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”Wir vom Sektionsvorstand tun alles, ummöglichst am Puls unserer Mitglieder zusein. Wir suchen ihre Nähe. Dies erklärtvielleicht unseren Erfolg.“Ferruccio Noto

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6kontakt.sevNr. 05/1117. März 2011

kontakt.sev: Was sind deinerMeinung nach die Gründe für denWerbeerfolg deiner Sektion?Ferruccio Noto: Wir vomVorstand tun alles, ummöglichst am Puls unsererMitglieder zu sein. Wir su-chen ihre Nähe. Dies erklärtvielleicht unseren Erfolg.

Ich spüre jedenfalls, dass dieKolleg/innen die Präsenzdes Sektionsvorstandes sehrschätzen, so wie auch jeneder beiden SEV-Profis, dieuns betreuen: Regula Bieriin Zürich und Peter Peyerin Chur. Ich denke, wirhaben erreicht, dass manunserer SEV-Gewerkschafts-organisation vertraut.

Welche Argumente bringst duvor, um Kolleg/innen vom Bei-tritt zum SEV zu überzeugen?Ich erkläre ihnen, dass dieVerbesserungen, die wirbeim Lohn und im sozialenBereich erreicht haben,nicht vom Himmel gefallensind, sondern einzig unse-rer gewerkschaftlichen Ar-beit zu verdanken sind. DieKolleg/innen verstehenrasch und sehr gut, dass wirumso stärker sind, je zahl-reicher wir sind.

Kannst du uns deine VPT-Sek-tion Bahndienstleistungen kurzvorstellen?Unsere Sektion gleicht ei-nem Unterverband, dennsie deckt die ganze Schweizab und reicht sogar darüberhinaus, weil jedes fünfteMitglied Grenzgänger/in ist.Fast alle Mitglieder arbeitenin der Bahnrestauration, je-doch in vier verschiedenenUnternehmungen: Elveti-no, Rail Gourmino, DB Au-tozug und DB Reise & Tou-ristik. Wie im ganzenschweizerischen Gastge-

werbe ist der Anteil auslän-discher Mitarbeiter/innensehr hoch: Drei Viertel un-serer Mitglieder haben kei-nen Schweizer Pass.

Ende letzten Jahres hat die SBBihre letzten eigenen Nachtzug-verbindungen, die von ihrerTochter Elvetino betrieben wur-den, eingestellt. Was hältst duvon diesem Entscheid?Der Entscheid ist bedauer-lich und unsinnig ange-sichts der Probleme im Ver-kehr nach Italien aufgrundder ETR-Kompositionen derehemaligen Cisalpino-Ge-sellschaft. Glücklicherweisehaben wir dank unserem

hohen gewerkschaftlichenOrganisationsgrad die Ar-beitsplätze retten können.Die Kolleg/innen, die wieich auf den Nachtzügen ge-arbeitet haben, sind fast allein die Bahnrestaurationvon Elvetino übernommenworden. In Nachtzügen ar-beiten in unserer Sektioneinzig noch jene Mitglieder,die bei DB Autozug ange-stellt sind, einer Tochter derDeutschen Bahn. Sie übenaber gleich zwei Berufe aus:Sie arbeiten als Nachtzug-Stewards bzw. -Stewardes-

sen in den Schlaf- und Lie-gewagen und servieren inden gleichen Zügen, diezwischen der Schweiz undNordeuropa verkehren, zu-dem Essen und Getränke.

Ein Fünftel deiner Sektionsmit-glieder sind Grenzgängerinnenund Grenzgänger. Brauchen sieeine besondere gewerkschaftli-che Betreuung?Es ist unbedingt notwen-dig, dass wir die Grenzgän-ger/innen gewerkschaftlichunterstützen. Gewisse Un-ternehmungen schüren dieKonkurrenz zwischen denArbeitnehmenden absicht-lich und sind auch bereit,

Mitarbeitende aus weiterentfernten Ländern zuschlechteren Lohn- und So-zialbedingungen anzustel-len als die Grenzgänger/in-nen. Indem wir diese vorDumping schützen, vertei-digen und verbessern wirauch die Arbeitsbedingun-gen der in der Schweiz le-benden Arbeitnehmenden.Zudem haben die Grenz-gänger/innen besondereProbleme, vor allem im Be-reich der Sozialversicherun-gen. Um diese Bedürfnisseabdecken zu können, bietet

unsere Sektion in Domo-dossola Sprechstunden an.Zweimal im Monat steheich dort den italienischenGrenzgänger-Kolleg/innenzur Verfügung. Die gleicheDienstleistung möchten wirauch den französischenund deutschen Kolleg/in-nen anbieten. Es ist wirk-lich von höchstem gewerk-schaftlichem Interesse, dieDumpingspirale zu be-kämpfen, die die Liberali-sierung verursacht.

Was sind neben der Unterstüt-zung der Grenzgänger/inneneure Sektionsziele für 2011?Wir bereiten uns auf die Er-neuerung des Gesamtar-beitsvertrags bei Elvetinovor. Wir erarbeiten dafüreinen Forderungskatalog.

Was sind eure Forderungen?Wir wünschen, dass Regelnfür die Arbeitszeitgestaltungaufgestellt werden und dassein Lohnsystem eingeführtwird. Das sind unsere zweiHauptforderungen. Weiterfordern wir ein Anrecht aufFahrvergünstigungen fürdas Personal (FVP), die An-erkennung der Berufsbilder,eine Beschränkung der tem-porären Angestellten; usw.

Welche Jahresziele habt ihr beiden andern Unternehmungen?Bei Rail Gourmino möch-ten wir mehr Mitglieder ge-winnen. Das würde uns da-bei helfen, die Löhne und

Bei ihrer Gründung im Frühling 2006 zählte die VPT-Sektion Bahndienstleistungen 60 Mitglieder.

Nur viereinhalb Jahre später, Ende 2010, gehörten der neuen Sektion schon 345 Kolleg/innen an.

Damit ist sie von allen SEV-Sektionen am stärksten gewachsen. Ihre Mitglieder arbeiten haupt-

sächlich in der Bahnrestauration – jenem Sektor der Bahnwelt, wo die Löhne am tiefsten sind.

«Kolleg/innen der Bahnrestauration,empört euch!»

Ferruccio Noto präsidiert die VPT-Sektion Bahndienstleistungen, die die Mitgliederzahl in fünf Jahren mehr als verfünffacht hat

”Indem wir die Grenzgänger/innen vor Dumping

schützen, verteidigen und verbessern wir auch die

Arbeitsbedingungen der in der Schweiz lebenden

Arbeitnehmenden.“

Ferruccio Calogero Notowurde am 19. Oktober 1965 inZürich geboren.Aufgewachsen ist er einbisschen in Zürich, ein biss-chen in Sizilien und in Mailand.Dort studierte er Politikwissen-schaft und begann 1998 alsNachtzugsteward zu arbeiten.Bis Ende letzten Jahres stander auf den letzten Nachtzugli-nien der SBB-Tochter Elvetinoim Einsatz (die SBB hat auf denFahrplanwechsel im letztenDezember den Nachtzug-betrieb eingestellt).Zurzeit macht Ferruccio Notoeinen mehrmonatigen unbe-zahlten Urlaub, um seinStudium zu vollenden «und umetwas mehr Zeit für meine Frauund meine beiden Söhne (11und 3) zu haben».Wie die meisten Nachtzugste-wards von Elvetino konnteFerruccio im Unternehmenbleiben unter der Bedingung,künftig in der Bahnrestaurationzu arbeiten.Er wohnt in Preonzo in derNähe von Bellinzona.

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«Kolleg/innen der Bahnrestauration,

INTERVIEW������ 7

kontakt.sevNr. 05/1117. März 2011

den Gesamtarbeitsvertragzu verbessern. Bei RailGourmino wird die Mitglie-derwerbung dadurch er-schwert, dass die Hälfte derMitarbeitenden Saisonnierssind. Auch bei den beidenTöchtern der DeutschenBahn möchten wir zurzeitvor allem weitere Mitglie-der gewinnen, um ihnen

einen wirksamen gewerk-schaftlichen Schutz bietenzu können und die Grund-lage für einen GAV zuschaffen.

Der SGB hat eine Volksinitiativelanciert, die einen Mindestlohnvon 3800 Franken brutto proMonat bei 40 Wochenstundenbzw. von 4000 Franken bei 42

Wochenstunden fordert. Wel-che Mindestlöhne werden inder Bahnrestauration bezahlt?Bei Elvetino beträgt dertiefste Lohn 3615 Franken(bei 42 Stunden pro Wo-che), bei Rail Gourmino3300 Franken und bei denbeiden DB-Töchtern 3200Franken pro Monat. DieMindestlohn-Initiative be-

trifft uns also sehr direkt,und wir werden sehr aktivUnterschriften sammeln.

Mit welchen Problemenhaben die Mitarbeitendender Bahnrestauration vor allemzu kämpfen?Wir vom SEV erhaltenenorm viele Klagen überungerechte disziplinarischeMassnahmen, gegen die wirintervenieren müssen, überallzu lange Diensttourenohne Pausen, über allzuharte und wenig transpa-rente Kontrollsysteme usw.– ganz zu schweigen vonden Löhnen, die stagnie-ren. Viele Kolleg/innen fin-den es zudem sehr belas-tend, dass sie wegenMängeln bei Ausrüstungund Logistik nicht immerzufriedenstellende Arbeitleisten können. Und vielebeklagen sich über eine ge-wisse Respektlosigkeit sei-tens der Hierarchie.

Was sagst du den Mitgliedernder VPT-Sektion Bahndienst-leistungen, die von solchenProblemen betroffen sind?Ich sage ihnen wie Stépha-ne Hessel*: «Empört euch!»Wehrt euch! Glaubt an dieKraft der Gewerkschaft! Inihrem Innersten wissenmeine Kolleginnen undKollegen sehr wohl, dass siemehr verdienen als die her-ablassende Behandlung, diesie durch ihre Unterneh-mungen und gewisseKund/innen allzu oft erfah-ren. Mit der Gewerkschaftkönnen sie darauf hoffen,in ihren Rechten besser res-pektiert zu werden – unddamit auch in ihrer Würde.

Interview: Alberto Cherubini / Fi

* Mitverfasser der Erklärungder Menschenrechte undAutor der erfolgreichenStreitschrift «Indignez-vous!»(Empört euch!).

AC

”Bei Elvetino beträgtder tiefste Lohn 3615Franken (bei 42 Stun-

den pro Woche), beiRail Gourmino 3300Franken und bei denbeiden DB-Töchtern

3200 Franken pro Mo-nat. Die Mindestlohn-

Initiative betrifft uns alsosehr direkt, und wir wer-

den sehr aktiv Unter-schriften sammeln.“Ferruccio Noto

Die Sektion VPT Bahndienstleistungen ist 2006 ausder Fusion von VPT Nachtzug und VPT Elvetinohervorgegangen. Die Sektion hat heute bei Elvetinoeinen Organisationsgrad von 30 %. Bei RailGourmino Swiss Alps gehören ihr 25 % derMitarbeitenden an, bei DB Autozug (Citynightline)und DB Reise & Touristik Schweiz noch wenigerals 10 %. Zu den Mitgliedern des VPT Bahndienst-leistungen gehören auch 24 Pensionierte und 15externe Mitglieder.Am 31. Dezember 2010 zählte die Sektion genau345 Mitglieder, 90 mehr als Ende 2009. Bei ihrerGründung im Frühling 2006 war die Sektion mit

60 Mitgliedern gestartet. In der Schweiz sind in derBahnrestauration rund 1300 Personen tätig, alleUnternehmungen zusammengenommen.

Vorstand der VPT-Sektion Bahndienstleistungen:

Ferruccio Noto, Präsident; Eleonora Wüthrich,Vizepräsidentin; Jean-François Stern, Kassier;Abdoul Baldé, Roberto Mattiello und Lutz Karger,Elvetino; Mijo Maric, Rail Gourmino; DanielSchaltegger, DB Autozug; Isidor Schwitter, Vertreterder Pensionierten.Die Sektion sucht für den Vorstand einen Vertreteroder eine Vertreterin der Elvetino-Depots Genf oderLausanne sowie der DB Reise&Touristik. Auf dieInteressierten wartet eine sehr spannende Aufgabe!

1 SEKTION FÜR 4 UNTERNEHMEN