Kommunales Integrationsmanagement in der FlüchtlingspolitikStädte Wuppertal, Remscheid und...

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Kommunales Integrationsmanagementin der Flüchtlingspolitik

Jahrestagung 2017der Deutschen Sektion des

Internationalen Instituts für VerwaltungswissenschaftenJahrestagung der Deutschen Sektion des IIAS am 16. und 17. November 2017

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Aktivitäten des Kompetenzteams

G u t e B e i s p i e l ev o r s t e l l e n> 100 kommunale Beispiele zur Unterstützung in der täglichen Arbeit

A u s t a u s c ho r g a n i s i e r e n

Workshops zu Personal- und Organisationsthemenmit 140 Teilnehmern

R i s i k o -m a n a g e m e n ta n w e n d e nLeitfaden sowie Zugriff auf eine Onlinedatenbank mit 160 Maßnahmen

P r o z e s s -l a n d k a r t ee r a r b e i t e nLaufende Ergänzung um kommunale Prozesse

L e i t f ä d e n u n d D e n k a n s t ö ß e

zu Themen wie Organisation, Personal, Unterbringung, Integration, etc.

K o s t e n -r e c h n u n ge n t w i c k e l n

Grundstruktur zur Kostenrechnung ohne Aussagen zur Höhe der Kosten

N e t z w e r k ea u s b a u e n

Spitzenverbände, Difu, Deutscher Verein, Bertelsmann Stiftung, BAMF

K G S t -B e r i c h t 2 0 1 7Empfehlungen von KGSt, Bertelsmann und Robert Bosch Stiftung zur kommunalen Steuerung in der Flüchtlingssituation

Jahrestagung der Deutschen Sektion des IIAS am 16. und 17. November 2017

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1. Wie ist die örtliche Ausgangssituation in den Kommunen

2. Welche Steuerungsansätze für ein effektives und effizientes Integrationsmanagement auf kommunaler Ebene sind geeignet und werden von den Kommunen adaptiert?

Grundlegende Fragen


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Ausgangslage deutscher Kommunen unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht und damit auch die örtlichen Herausforderungen.

Es existieren daher keine „Patentlösungen“



■ Tatsächliche Verteilung der Flüchtlinge ■ Schwerpunkte einzelner ethnischer Communities und UMA´s■ Willkommenskultur und Aufnahmebereitschaft, Engagementkultur■ Finanzielle Situation, länderspezif. Erstattung der Flüchtlingskosten ■ Lage des Wohnungsmarktes und die Verfügbarkeit von Flächen ■ Vorhandene Diversität, auch vor der aktuellen Situation■ Landkreis, kreisfreie Stadt, kreisangehörige Stadt

Erfahrungen im Integrationsmanagement (Konzepte, Steuerungsmechanismen, Aufbauorganisation, …) verschieden!

Unterscheidungsmerkmale zur Situation der einzelnen Kommunen:



Ausgewählte Problemlagen■ Arbeit:Systemwechsel, Koordination der Akteure (Bsp. Eingliederungsvereinbarung Jobcenter/Fallmanagement Integrationsbereich d. Kommune), hohe Qualifizierungsbedarfe (, nur langfristige Perspektive (Problem: Niedriglohnsektor), gutes Beispiel Wuppertal/Bergisches Städtedreieck.■ Sprache:BAMF-Integrationskurse nicht passgenau, Koordination des Sprachangebotes zwischen den Akteuren BAMF, Jobcenter, Träger, Kommune, … Angebotslücke für Menschen mit geringer Bleibeperspektive, gutes Beispiel LK Osnabrück und Mannheim■ Wohnen:Fehlende Flächen/keine Leerstände vs. Leerstände aber keine Arbeit/Infrastruktur, hohes Mietpreisniveau, Ankommensstadtteile, Vermittlung/Mediation zwischen Stadt/Vermieter/Flüchtling, gutes Beispiel Bremerhaven/Karlsruhe

Aufbauorganisation als Teil einer Lösung!



Kommunen richten Integration verstärkt strategisch aus



Evaluierung

Leitbild

Gemeinsames Verständnis

Menschenbild

Organisation im Kontext der Strategieentwicklung und ‐

umsetzung

Zielformulierung

SWOT Analyse

Stärken und Schwächen

Chancen und Risiken

Ausgangssituation

Bestandsaufnahme & Herausforderungen

Maßnahmen entwickeln und implementieren



Integration wird auch hinsichtlich seiner Strukturen langfristiger gedachtWeiterentwicklung der Organisationsmodelle

z.B.Projektorganisation/

Stabsstelle/Koordinierungskreis

Fachbereichslösung



Auswahl eines geeigneten Organisations-modells: Entscheidungskriterien

- Einheitliches Bewusstsein- Signalwirkung - Durchsetzen strategischer Ziele- Integriertes Planen und Handeln

- Entwicklung von kundenorientierten Angebotsstrukturen

- Entwicklung ganzheitlicher Produkte

- Optimierte Ressourcensteuerung- Bessere Mitarbeiterorientierung- Zugriff auf Daten

- Flexibilität und Agilität- Reduzierung von Schnittstellen- Klare Zuordnung von

Prozessverantwortung- Passung zur Größenklasse

Ressourcen

Angebote/Produkte

Prozesse/Strukturen

Wirkungen


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FachbereichMigration & Integration

(Integrationsmanager)

Steuerungs‐unterstützung

„Frontoffice“Migration und Integration

AnmeldungDrittstaats‐

angehörige und EU‐Bürger

Ankommens‐beratungDrittstaats‐

angehörige und EU‐Bürger

Leistung & Unterbringung

Wirtsch. Hilfennach AsylbLG

Unterbringung

Integration

Integrations‐maßnahmen &

Projekte

Integrations‐sozialarbeit

Koordinationbürgerschaftlichen

Engagements

Migration

Aufenthaltsrecht

Asyl‐ und Flüchtlings‐

angelegenheiten

Einbürgerung

KoordinierungskreisMigration/Integration

Organisationsmodell für einen Fachbereich Migration und Integration


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Vereine

Bundes-agenturfür Arbeit

Unternehmen

Freie Träger

Bürger

Initiativen

Nachbar-schaftlicheNetzwerke

A Jobcenter

Bildungs-koordinatoren

Stiftungen

VHS

Integrations-beauftragte

Zivil-gesellschaft

Kommune

Sozialräume

Migranten-selbst-

organisationen

Brücken schlagen

• Gemeinsame strategische Ziele• Fokus auf die Zielgruppe• Cross-Culture-Thinking• Regeln zur Zusammenarbeit• Empathie• …

Vernetzt denken


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BAMF

Stadt Mannheim – Steuerung von Sprachkursen:

Integrations‐kursträger

Bundesagentur für Arbeit

Jobcenter, Ausländerbehörde, Fachbereich Soziales

KommunalerIntegrations‐beauftragter

(Federführung)

Migrationsberatung, Jugendmigrations‐

beratung

Vermittlung von Informationenund Rahmen-bedingungen

Schnittstelle zurrechtlichen undsozialen Integration

Steuerung des Austausches,Koordination des

gemeinsamen Modells

Zuweisungenvon verpflichteten

Kursteilnehmern/innen

Fachlicher Austausch


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Handlungsfeld ArbeitBerufspfade und –perspektiven steuernIm Netzwerk Partizipation Bergisches Städtedreieck arbeiten die städtischen Integrationsbehörden, Ausländer- und Integrationsbüros der Städte Wuppertal, Remscheid und Solingen, das Jobcenter Wuppertal AöR und freie Träger Hand in Hand, um die arbeitsmarktliche und gesellschaftliche Integration der Zielgruppe zu unterstützen

Leistungen für Flüchtlinge:- Aktivierendes Förderplanmanagement- Zielgerichtetes Jobcoaching- Passgenaue Qualifizierung- Vermittlung in Arbeit und Ausbildung- Qualifizierung von Multiplikatoren zur Erhöhung der Integrationschancen auf dem Arbeitsmarkt

Arbeitsgeberservice:- Arbeits- und Aufenthalts-genehmigung- Förderangebote für Auszubildende und Arbeitnehmer- Förderung für Arbeitgeber- Interkulturelle Fragestellungen,auch nach der Arbeitsaufnahme


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Rainer Christian BeutelTelefon +49 221 37689-10 [email protected]

www.kgst.de

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit


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