Kongress: Kreatives Unternehmertum 2007
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Rückblick 2007 Dresden I nternat ionaler Kongress für
Kreat ives Unternehm ertum
GRUNDSÄTZE RÜCKBLI CK I NFORMATI ONEN
“EINE IDEE KANN, ISOLIRT BETRACHTET, SEHR
UNBETRÄCHTLICH UND SEHR ABENTEUERLICH
SEYN, ABER VIELLEICHT WIRD SIE DURCH
EINE, DIE NACH IHR KOMMT, WICHTIG;
VIELLEICHT KANN SIE IN EINER GEWISSEN
VERBINDUNG MIT ANDEREN, DIE VIELLEICHT
EBENSO ABGESCHMACKT SCHEINEN, EIN SEHR
ZWECKMÄßIGES GLIED ABGEBEN: – ALLES DIES
KANN DER VERSTAND NICHT BEURTHEILEN,
WENN ER SIE NICHT SO LANGE FESTHÄLT, BIS
ER SIE IN VERBINDUNG MIT DIESEN ANDEREN
ANGESCHAUT HAT. BEI EINEM SCHÖPFER-
ISCHEN KOPFE HINGEGEN, DÄUCHT MIR, HAT
DER VERSTAND SEINE WACHE VON DEN THOREN
ZURÜCKGEZOGEN, DIE IDEEN STÜRZEN PÊLE-
MÊLE HEREIN, UND ALSDANN ERST ÜBERSIEHT
UND MUSTERT ER DEN GROßEN HAUFEN.”
[Friedrich Schiller in einem Brief an Gottfried Körner, 1788]
Inhaltsverzeichnis Grußwort 5 Vorwort 7 Thema & Inhalt 8 Prof. Dr. Udo Broll Edda Schröder 10 Stephan Wrage Tim Göbel 11 Antonio Roldán Ponce Olaf Grothey 12 Mine Kasapoglu 13 Dr. Thomas Schmitt Susanne Weiß 14 Christian Lehmann Frank Hauser 15 Exkursion 16 KREATIVITÄT 17 Dresden 20 Partner & Sponsoren 21 Zielgruppe 24
"PROBLEME KANN MAN NI EMALS AUF DERSELBEN EBENE LÖSEN, AUF DER SI E ENTSTANDEN SI ND".
[ Albert Einstein]
Grußwort des Bundesm inisters für Wirtschaft und Technologie Michael Glos Das Wort Kreat ivität geht auf den lateini-schen Begriff creare zurück und bedeutet so viel wie „etwas neu schöpfen, erfin-den“ . Kreat ivität ist also zugleich auch innovat iv, denn Kreat ivität ist die Fähig-keit , schöpferisches Denken und Handeln in innovat ive und erfolgreiche Produkte um zuwandeln. Hierzu brauchen wir das kreat ive und unternehm erische Talent von r isikoberei-ten Unternehm ern, die m it viel Einsatz und Willensstärke neue markt fähige Pro-dukte entwickeln und dam it einen ent -scheidenden Beit rag zum Erhalt des Wohlstandes in Deutschland leisten. I ch freue m ich, das sich Vert reter aus Wissenschaft und Wirtschaft gefunden haben, die sich dieses interessanten The-m as m it Leidenschaft und Engagement annehm en und den Wirtschaftsstandort Deutschland auf seinem Weg in eine in-novat ive und kreat ive Zukunft unterstüt -zen. I ch wünsche I hnen einen aufschlussrei-chen Gedankenaustausch.
[Tagungsbühne: Festsaal des Blockhaus Dresden]
Vorwort Liebe Gäste, der I . I nternat ionale Kongress für Kreat i-ves Unternehm ertum fand am 27. und 28. Januar 2007 in der Landeshauptstadt Dresden stat t . Der Kongress m it Vort rägen und Podi-um sdiskussionen diente als Kom m unika-t ionsplat t form um kreat ive I deen aus Wirtschaft und Managem ent zusam m en m it den eingeladenen Experten kr it isch und kont rovers zu erörtern. Die Referenten, Prakt iker und Künst ler, die die Diskussionen durch I hre Vort räge anregten und bereicherten, sind allesamt engagierte Denker, welche I hre Pläne erfolgreich und oftm als gegen anhalten-den Widerstand verwirklicht haben. Diese Broschüre gibt I hnen einen Auszug des I . I nternat ionalen Kongresses für Kreat ives Unternehmertum . Sie r ichtet sich an alle Unternehmer die ihre kreat i-ven I deen und fr ischen I m pulse in die Wirklichkeit um setzen. I hr Kreat ives Unternehm ertum Team :
Philipp Kist Benedikt Fraitzl
Them a & I nhalt Wann bin ich kreat iv? Und welche Ver-bindung besteht zu Ent repreneurship? Kreat ivität ist die zeitnahe Lösung für ein Problem (Flexibilität ) , m it ungewöhnli-chen, vorher nicht gedachten Mit teln (Originalität ) und m ehreren Möglichkei-ten der Problem lösung ( I deenflüssigkeit ) , die für das I ndividuum vor der Problem -lösung in irgendeiner Weise nicht denk-bar ist (Problemsensit iv ität ) . Unterneh-m ertum bezieht bewusst Branchenfrem -de, Kreat ive, Künst ler oder Störreize in den Prozess der unternehm erischen I deenfindung m it ein. Dieses Verständnis von Ent repreneurship geht davon aus, dass die wirtschaft liche und kulturelle Weiterentwicklung unserer Gesellschaft auf unternehmerische I nit iat iven ange-wiesen ist , die auf vorhandene Heraus-forderungen m it ökonom ischer, sozialer aber auch künst ler ischer Phantasie ant -worten. Wer kreat iv sein will, m uss viel auspro-bieren und dann auslesen, I rrwege sind unverm eidlich. Doch genau dieses I nte-resse, diese Neugier und Mot ivat ion m a-chen einen Unternehmer aus. Wir zeigen I hnen verschiedene Möglich-keiten!
[Festsaal Blockhaus Dresden]
Prof. Dr. Udo Broll hält Lehrstuhl für
Volkswirtschaftslehre, insbesondere In-
ternationale Wirtschaftsbeziehungen der
Technischen Universität in Dresden inne
und speziell die globalen Ansätze seiner
Arbeit eigneten sich perfekt für einen
Einstieg in die Kongress-Thematik. Ge-
zielt wurden dabei unternehmerischen
Strategien bei der Internationalisierung
doziert.
Worauf sollten Unternehmer bei der In-
ternationalisierung der Geschäftstätigkei-
ten acht geben? Prof. Dr. Broll erreichte
mit dieser Kernfrage bei allen Kongress-
teilnehmern eine Verständnisbereiche-
rung, was die Anforderungen des welt-
weiten Handels betrifft.
Prof. Dr. Udo Broll, Leiter des Lehr-
stuhls für Internationale Wirt-
schaftsbeziehungen, Technische Uni-
versität Dresden.
Unternehmerische Strategien der In-
ternationalisierung
Prof. Dr. Udo Broll
Nach Ihrer erfolgreichen Karriere in der
Geschäftsführung der britischen Fonds-
gesellschaft Schroders, gründete Sie ein
Unternehmen für Microfinance-Lösungen.
Diese vergleichsweise junge Investment-
sparte basiert auf der Bereitstellung von
Kleinstkrediten an Schuldner in Entwick-
lungsländern, die von Banken in der Re-
gel keine Kredite bekommen würden.
Finanziert werden die Kredite mithilfe
westlicher Anlegergelder, die in diesem
Fall über ein Fondsprodukt eingesammelt
werden sollen.
Edda Schröder erfüllt sich mit dem Projekt
einen Lebenstraum: Schon vor ihrer Tätigkeit
im Finanzdienstleistungsbereich hatte sie sich
für das Thema Entwicklungshilfe interessiert.
Sie ist auf diesem Gebiet in Deutschland Pio-
nierin.
Friedensnobelpreis für Mikrokredite:
Der Friedensnobelpreis 2006 geht an Moham-
med Yunus, Begründer der Grameen Bank in
Bangladesh. Er erhält die hohe Auszeichnung
für seine Bemühungen um „die wirtschaftliche
und soziale Entwicklung von unten“, so das
Nobelkomitee in Oslo.
Edda Schröder, Geschäftsführerin
und Gründerin, Invest in Visions, Kö-
nigstein.
Mikrokredite - Social
Responsible Investments
Edda Schröder
Redukt ion des Treibstoffverbrauches der m odernen Schifffahrt um bis zu 50 Prozent durch die Nutzung frei ver fügbarer Energiequellen? Dank einer revolut ionären I dee schon bald Realität . Durch den Einsatz eines Zugdrachen-Windant r iebssystem s wird der Bet r ieb von Schiffen profitabler, sicherer, um welt freundlicher und unabhängiger von knappen Ölreserven. Herr Wrage, Gründer der Firma „Skysails GmbH & Co.KG, erm öglichte uns einen Einblick in den Gründungsprozess der Firma
sowie den Entwicklungsprozess des außerordent lich kreat iven Produktes. Zudem wurden zwei besondere Grün-der-Prinzipien nahegelegt : 1. „Realisieren Sie I hre Vision“ 2. „Gehen Sie auf I hre Krit iker zu“ Stephan W rage, Geschäftsführer und Gründer , Skysails, Ham burg.
Von der Vision zur Realitä t
Stephan Wrage
„ Einerseit s das Unwahrscheinliche wahrscheinlich zu m achen und ande-rerseits das Wollen denken zu lernen und um zusetzen.“ Das ist der Grund-gedanke des Lernens an der Zeppelin Universität . Herr Göbel verdeut lichte in seiner Re-de die Anforderungen, welche an zu-künft ige Leader – egal ob in Wirt -schaft , Kultur und Medien oder in Po-lit ik –gestellt werden. Verantwort lich, nachhalt ig und den nachfolgenden Generat ionen verpflichtet sollen Wer-te geschaffen werden.
Die immer wieder geforderte gesamt-gesellschaft liche Verantwortung kann aber nur gelernt und gelebt werden, wenn ein Blick und ein Verständnis für die Kulturen, das Vernetzte und das Unverständliche der Um welt des eigenen Wirkungskreises entwickelt wird. Dies genau will die Zeppelin University m it ihrem Ansatz der Mult i-disziplinarität leisten. Tim Göbel, Persönlicher Referent des Präsidenten, Zeppelin Univer-sit y, Fr iedr ichshafen.
Hochschule zw ischen W ir tschaft , Kultur und Polit ik
Tim Göbel
Cluster können aus ökonom ischer Sicht als Netzwerke von Produzenten, Zuliefe-rern, Forschungseinrichtungen, Dienst -leistern und verbundenen Inst itut ionen m it einer gewissen regionalen Nähe zu-einander definiert werden, die ent lang einer Wertschöpfungsket te gem einsam e Austauschbeziehungen bilden. Die Mit -glieder stehen dabei über Liefer- oder Wet tbewerbsbeziehungen oder gem ein-same I nteressen m iteinander in Bezie-hung. Herr Roldán Ponce zeigte anhand von vielen bestehenden Clustern die innovat i-ven und kreat iven Potenziale und Mög-lichkeiten die sich für den einzelnen Un-ternehmer, auch in kleinen Nischen, er-geben können. Dozent und Unternehm ensberater , Technische Universitä t Dresden.
Clusterapproach
Antonio Roldán Ponce
„Was ist heute schon 3D? Ein Schlagwort . Entweder werden dreidimensional be-rechnete Modelle einfach auf dem norm a-len, zweidimensionalen Bildschirm darge-stellt – was nur eine Not lösung ist . Oder m an braucht Brillen und Projektoren, um tatsächlich eine dreidim ensionale Darstel-lung oder virtuelle Realität zu erreichen. Für dieses Equipm ent können schnell ei-nige 100 000 Euro draufgehen.“ Die Antwort von Spat ial View passt auf einen kleinen Tisch: ein besserer Laptop m it einem angeschlossenen 24-Zoll-LCDMonitor... Das Ergebnis ist verblüffend. Dr. Thom as Schm it t , Spat ia l View , Dresden.
Das Leben ist 3 D
Dr. Thom as Schm it t
Fotoausstellung: Perspect ives from I stanbul Unternehm er in I stanbul von Mine Kasapoglu, Türkei.
“ I T’S ABOUT I NNOVATION, BRI NGING CREATIVI TY AND BUSI NESS TOGETHER!”
HER CONTRI BUTI ON FEATURED 10 PORTRAI TS OF CREATI VE PEOPLE RUNNI NG SUCCESSFUL BUSI NES-SES I N I STANBUL. SHE SHOT A FASHI ON DESI GNER, A CULTURAL EVENTS ORGANI ZER, AN ART DI REC-TOR, A FI LMMAKER, A MECHANI CAL ENGI NEER AND OTHERS WHOSE PROFESSI ONS I LLUSTRATE THE FERTI LE NEXUS OF I MAGI NATI VE THI NKI NG AND NUTS-AND-BOLTS DOI NG.
THE DRESDEN PORTRAI TS PLAY OFF A THEME KASAPOGLU HAS MADE A REGULAR FEATURE I N 2’DEBI R MAGAZI NE. SHE TAKES STYLI SH PHOTOS OF ORDI NARY PEOPLE, SETTI NG THEIR HI P, EVERYMAN COU-TURE AGAI NST A GRAFFI TI -SCARRED WALL OR A CRUMBLI NG STONE STAI RWAY. “ I T LOOKS LIKE A FA-SHI ON SPREAD,” SHE SAYS, “EXCEPT THAT IT’S REAL PEOPLE, NOT MODELS, AND I STANBUL TI ES EVE-RYTHI NG TOGETHER..“ Credits Mine Kasapoglu shoots regularly for Elle and Elle Décor (Turkey) ; she’s also on staff at 2’debir magazine. I n addit ion to these, her editorial work has been published in URB (USA) , Grafik (England) , TimeOut ( I stanbul) , Turkish Ski Magazine (Turkey) , Olim piyat (Turkey) , Sedir (Turkey) and Profil (Aust r ia) . Her freelance clients have included the Salt Lake Organizing Com m it tee for the 2002 Winter Olympic Games, the Film Master Group ( I taly) , Coffee Pond Product ions (USA) , Histor ical Heritage Protect ion Foundat ion (Turkey) , Animal Life (Aust r ia) and Buchinger (Germany) . Mine Kasapoglu is selecteded as Apple PRO, www.apple.com/ pro
Das Kunsthaus Dresden als städt isches Zent rum für Gegenwartskunst ist in sei-ner Ausrichtung auf die aktuellen Ten-denzen der Gegenwart in Dresden ein-malig. Ausstellungen m it verschiedenen them a-t ischen Schwerpunkten stellen Zusam -m enhänge zwischen aktueller Kunst und gesellschaft lichen Entwicklungen in unse-rem alltäglichen Umfeld her. Frau Weiß führte uns an die Probleme und Schranken einer städt isch get rage-nen I nst itut ion. Sie zeigte m it welchen kreat iven Lösungen ein abwechslungsrei-
ches und hochspannendes Kunstpro-gram m geboten werden kann. Künst ler haben einen anderen Blick auf das Leben. Sie können Unternehm ern helfen ihre Kunden besser zu verstehen und die Welt um sie herum besser wahr-zunehm en. Susanne W eiß, ste llver t retende künst ler ische Leiter in, Kunst Haus Dresden.
Unternehm en Kunst Haus Dresden
Susanne Weiß
Arbeitnehmer im fünften oder sogar sechsten Lebensjahrzehnt sind in vielen Bet r ieben nicht gefragt : Zu teuer, zu un-flexibel und zu wenig kreat iv – so oder ähnlich lauten die Vorbehalte der Perso-nalchefs. Experten gehen jedoch davon aus, dass bereits im Jahr 2015 jede drit -te Erwerbsperson älter als 50 Jahre sein wird. Wie soll die Arbeitswelt von m orgen also aussehen? In Lernpartnerschaften sollen erfahrene Mitarbeiter ihr Know-how systemat isch an jüngere Kollegen weitergeben. Begleitet werden diese Partnerschaften von der Personalabtei-lung und externen Beratern. Ziel ist es
dabei auch, ältere Firm enangehörige m öglichst lange an das Unternehm en zu binden und so ihren Wechsel in den Vor-ruhestand zu verhindern. „Wir wollen ein at t rakt iver Arbeitgeber für Jung und Alt sein“ , so Olaf Grothey. Olaf Grothey, Arbeitsdirek tor Sartor ius AG, Göt t ingen.
Lernpar tnerschaften: Voneinander profit ieren
Olaf Grothey
„Haben Sie gehört was mein Vorred-ner grade gesagt hat? Das war die Lösung für mein Problem“ startete Herr Lehmann seinen impulsiven Bei-t rag und legte gleich eine Verbindung zu seinem interessanten Them a Wis-sensm anagem ent . Er stellt Möglich-keiten vor auf die Wissensbasis eines Unternehmens Einfluss zu nehmen. Anhand von prakt ischen Beispielen zeigte er auf wie individuelles Wissen und Fähigkeiten (Hum ankapial) sys-tem at isch auf unterschiedlichen Ebe-nen der Organisat ionsst ruktur veran-kert werden können. Herr Lehm ann
forderte uns auf Kreat ives Wissen und I nnovat ionsm anagem ent in unse-ren Unternehmen zu nutzen und Wis-sensm anagem ent in Alltäglich einzu-setzen. Chr ist ian Lehm ann, Dozent für Bank und I ndust r ie- Cont rolling sow ie internes Rechnungsw esen, Fontys University of Applied Eco-nom ic Science, Venlo
W issensw ertes über W issensm anagem ent
Christ ian Lehm ann
"Die Arbeitsplatzkultur und das dam it verbundene Engagement sowie die Gesundheit der Mitarbeiter werden für alle Unternehmen immer mehr zum wicht igen Erfolgsfaktor" . Das ist , wie Frank Hauser von psychonom ics erklärt , die Grundannahm e, die hinter dem Wet tbewerb "Deutschlands Bes-te Arbeitgeber" steht . I n seinem Vor-t rag erläutert er, wie der Wet tbewerb funkt ioniert und wie er den Unterneh-m en dabei helfen kann, ihre eigene Arbeitsplatzkultur zu verbessern. „Was m acht einen guten Arbeitgeber aus? Einen, für den man gerne arbei-
tet und für den m an bereit ist , sich zu engagieren? Grundlegende Mit arbeit erun t er su-chungen haben gezeigt , dass hier das Verhältnis zu den Führungskräften entscheidend ist . Glaubwürdigkeit , Offenheit und Respekt sowie Fairness dem Mitarbeiter gegenüber sind dabei die absoluten Grundlagen für eine vert rauensvolle Arbeitsbeziehung. Fr a n k H a u se r , St u d ie n le i t e r , Great Place to W ork I nst itute, c/ o psychonom ics AG, Köln.
Ver t rauen und Spaß am Arbeitsplatz - geht das?
Frank Hauser
EXKURSI ON: NEUE W EGE BESUCH DER GLÄSERNEN MANUFAKTUR VON VOLKSWAGEN I N DRESDEN. Zum Ausklang der Fachtagung besuchten wir am Sonntag Nachm it tag die Gläserne Manufaktur von Volkswagen in Dresden.
Mit der Gläsernen Manufaktur realisierte VW als erster Hersteller ein Produkt ionskonzept , das Prozesse der klassischen indust r iellen Autom obilprodukt ion und m anufakturart iges Arbeiten m iteinander ver-knüpft : Hier wird die VW-Oberklassen-Lim ousine Phaeton in Handarbeit m ont iert . Die Gläserne Manufak-tur ist ein Ort der Transparenz und des Austauschs und macht das Erlebnis der Automobilprodukt ion nach außen sichtbar.
Volkswagen genehm igte den Teilnehm ern des Kongresses einen Einblick in die innovat ive und m odere Produkt ionsanlage. Dadurch konnten viele zusätzliche I nform at ionen über den Phaeton und das Marke-t ingkonzept gewonnen werden.
AUF DI E FRAGE, "WAS VERSTEHEN SI E UNTER KREATI VI TÄT?" HABEN UNSERE TEI LNEHMER FOLGENDES GEANTWORTET! HI ER EI N KLEI NER AUSZUG:
„MIT GEMEINSAMEN DENKEN VORWÄRTS“ „DIE VERKNÜPFUNG UNTERSCHIEDLICHER SICHTWEISEN ZU EINER NEUEN SICHT, DIE DAS SPEKTRUM AN HANDLUNGSALTERNATIVEN ERWEITERT“
„ G E L B E R S C H I M M E L “ „KREATIVITÄT IST DIE FÄHIGKEIT IDEEN ZU FINDEN UND LÖSUNGEN ZU ENTWICKELN, DIE ANDEREN VERBORGEN BLEIBEN WERDEN“
„NICHT DAS EXISTIERENDE, NICHT AUF DEM EXISTIERENDEN AUFBAUEND, SONDERN VÖLLIG NEUES – DENKEN UND HANDELN“
„IDEENREICHTUM DURCH SCHÖPFERISCHES DENKEN UND HANDELN“
„WILDES DENKEN“ „KREATIVITÄT IST DIE FÄHIGKEIT DURCH HILFE UNGEWÖHNLICHER GEDANKENGÄN-GE EINE LÖSUNG BZW. EINE MÖGLICHKEIT ZU ENTDECKEN DIE, DURCH ALTHERGE-BRACHTE, ALLGEMEINE ÜBERLEGUNGEN NICHT MÖGLICH GEWESEN WÄRE“
„FANTASIE, LEBENSFREUDE, REGE, SCHÖPFERISCH“
„AUF KONGRESSE GEHEN UND SICH INSPIRIEREN ZU LASSEN;-)“
„KLARHEIT MIT SCHWUNG IN „DSCHUNGEL“ ALLER ART ZU BRINGEN“
„BEWUSST UND LUSTVOLL UM MEHRERE ECKEN ZU DENKEN, UM EINEN GANZ NEUEN HAND-LUNGSANSATZ ZU FINDEN“
„ANDERS...“
[Foto: Leseecke]
[Goldener Reiter Dresden] [Frauenkirche Dresden]
Dresden ist Bühne!
Es liegt ein Zauber über dieser Stadt. Wenn die Morgensonne das Wasser der Elbe glitzern und die
berühmte Altstadtsilhouette aufleuchten lässt, geraten sogar die Dresdner selbst immer wieder ins
Schwärmen. Und heute mehr denn je, da die mächtige Kuppel der Frauenkirche das Stadtbild wieder
komplettiert. Bei aller sächsischen Gemütlichkeit ist Dresden jedoch auch eine Stadt, in der
Zukunftsvisionen und Erfindungsreichtum Tradition haben. Stadt und Region Dresden bilden einen
historisch gewachsenen und traditionell leistungsstarken Wirtschaft– und Wissenschaftsraum.
Kennzeichnend für die Entwicklung der Dresdner Wirtschaft ist dabei sowohl das breite
Branchenspektrum, als auch ein überdurchschnittliches Wachstum während der vergangenen Jahre.
Dresden beeindruckt mit Baudenkmälern, mit Kunst und Kultur. Genau diese Verzahnung aus Wirtschaft,
Wissenschaft und Kultur haben Dresden zu einem idealen Veranstaltungsort für den I Internationalen
Kongress für Kreatives Unternehmertum gemacht. Viele unserer Teilnehmer waren zum ersten Mal in der
Stadt an der Elbe und begeistert von dem besonderen Flair.
Die Veranstaltung fand in dem Festsaal des Blockhauses Dresden statt. Von 1732 bis 1753 nach Plänen
von Zacharias Longue Lune errichtet, diente es ursprünglich der Unterbringung des »Corps de Garde«,
der Neustädter Wache. Seinen Namen verdankt das Blockhaus einem Vorgängerbau an dieser Stelle,
dem alten Zollhaus. Die vorteilhafte Lage des Blockhauses, gegenüber dem goldenen Reiter, das
Wahrzeichen Dresdens und mit Blick auf die Altstadtsilhouette von der aus Canalletto seine berühmten
Dresden Porträts malte, dient der Veranstaltungsort als hervorragende Bühne für den Internationalen
Kongress für Kreatives Unternehmertum.
Das Team der Organisatoren bedankt sich bei folgenden Einrichtungen für die Unterstützung zur Durchführung des
I Kongresses für Kreatives Unternehmertum 2007 in Dresden!
Das Magazin Brand Eins ist Medienpartner und steht für einen Perspekt ivenwechsel – den neue Sichtweisen sind entscheidend für eine Wirtschaft , in der Kreat ivität und Wissen die wicht igsten Produkt ivfaktoren sind.
Die Technische Universität Dresden ist die größte Technische Universität in Deutschland. Mit 126 Studiengängen hat sie eines der breitesten Fächerspekt ren. Sie ergänzt die für Unternehmen wicht igen Forschungsinst itute der angewandten Forschung und schließt als Technische Universität die Lücke zur Grundlagenfor-schung.
Die Fontys Fachhochschule ist ein bekannter Name für die Be-rufsbildung, nicht nur in den Niederlanden, sondern auch in vie-len anderen Teilen der Welt . Der Nam e „Fontys" ist von dem lateinischen Wort „Fons" abgeleitet , welches „Quelle" bedeutet . Ziel der Fontys ist es, eine dynam ische Quelle des Wissens, der Entwicklung, der I nnovat ion und der I nspirat ion zu sein.
Zent rales Anliegen der Polit ik des Bundesm inisteriums für Wirt -schaft und Technologie (BMWi) ist es, das Fundam ent für wirt -schaft lichen Wohlstand in Deutschland m it breiter Teilhabe aller Bürger sowie für ein modernes System der Wirtschaftsbeziehun-gen zu legen.
Die Gläserne Manufaktur von Volkswagen ist der Ort , an dem der Phaeton in Handarbeit gefert igt wird. Hier paaren sich hand-werkliches Geschick und Präzisionsarbeit m it innovat iven Metho-den der Fert igung.
Das Goethe- I nst itut ist als Sprach- und Kultur inst itut der Bun-desrepublik weltweit tät ig – m it 129 I nst ituten in 79 Ländern der Welt und 13 I nst ituten in Deutschland. Das Goethe- Inst itut Dresden feierte 2006 sein 10- jähriges Jubiläum . Es ist integraler Bestandteil des öffent lichen Lebens in der Landeshauptstadt
Dresden ist eine Kunst - und Kulturstadt von hohem internat io-nalen Rang und ist Weltkulturerbestät te. Zahlreiche Großveran-staltungen ziehen jedes Jahr viele Gäste aus dem I n- und Aus-land an. Nennenswert ist auch die Verzahnung von Kunst m it Wissenschaft und Technik.
Der Cam pus Verlag ist Markt führer im Bereich Business- und Managem ent literatur und seit nunmehr über 30 Jahren eine der renommiertesten Verlagsadressen für Ratgeber, Polit ik, Ge-schichte, Sozialwissenschaften und Sachhörbüchern.
Der Gabler Verlag ist einer der führenden deutschen Wirt -schaftsfachverlage. Ob Auszubildender, Student , Verkäufer, Sekretärin oder Manager - zu den Themen Wirtschaft , Manage-m ent und Finanzdienst leistungen findet der Kunde bei Gabler konkreten Nutzen und verlässliche Lösungen.
I m Oldenbourg Wissenschaftsverlag finden Sie Zeitschriften, Lehr- und Fachbücher zu den Them en Wirtschafts- und Sozial-wissenschaften, Steuern, Recht , Mathem at ik, I nform at ik, Natur-wissenschaften, Technik und Geisteswissenschaften.
Die Redline GmbH ist die gesellschaftsrecht liche Klammer für die eigenständigen Buchverlagsakt ivitäten innerhalb der Me-diengruppe Süddeutscher Verlag. Tradit ionsmarken wie moder-ne indust r ie, mvg, redline wirtschaft (vorm als Ueberreuter) , bhv und m itp sind inzwischen unter einem Dach vereint .
Der Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft Steuern Recht Gm bH entstand 1992 durch die Fusion des Carl Ernst Poeschel Verlags und des Schäffer Verlags. Der Schäffer-Poeschel Verlag deckt das gesam te Spekt rum wirtschaftswissenschaft licher und steuerrecht licher Fachliteratur ab.
2’debir Magazine ist eine Türkische Zeitschrift für alternat ive Mode, Lifestyle und Kunst . Es wird von einem kleinen privaten Verlag geführt und ist dam it unabhängig. Die I nspirat ion kom m t aus urbanen Zent ren besonders I stanbul. 2’debir hat eine inter-nat ionale Leserschaft und plant Geschäftsstellen in Berlin, Lon-don und Paris.
Studenten und Absolventen erhalten I nform at ionen zu den The-m en Hochschule, Studium , Prakt ikum , Bewerbung, Job, Beruf, Stelle, MBA und Karr iere.
ECON ist die Abkürzung von Economy – der Verlag ist seit sei-ner Gründung einer der führenden Verlage im Bereich Wirt -schaft . Weitere Schwerpunkte sind die Themen Gesellschaft und Polit ik. Daneben ist ECON bekannt für seine Biographien und prom inenten Autoren.
Zielgruppe 2007
Der Internationale Kongress für Kreati-
ves Unternehmertum ist der einzige in-
terdisziplinäre Management-
Kongress für Entscheider und Querden-
ker, der Kreativität, Kunst und Unterneh-
mertum gegenüberstellt sowie miteinan-
der verbindet.
Dieser elitäre Teilnehmerkreis erwartete
Sie auf dem Kongress für Kreatives Un-
ternehmertum 2007:
• Vorstände
• Geschäftsführer und Gesellschafter
• Gründer
• Wissenschaftler
• Fach- und Führungskräfte mit Entschei-
dungsfunktion
• Unternehmens- und Wirtschaftsberater
• Engagierte Studenten
Teilnehmerstruktur des letzten Kongres-
ses für Kreatives Unternehmertum:
Ein Teilnehmerkreis der für sich spricht!
56%
17%
19%
8%
Vorstände und
Geschäftsführer
Vertreter aus
Wissenschaft
Fach- und
Führungskräfte
Studenten
II. INTERNATIONALER KONGRESS FÜR KREATIVES UNTERNEHMERTUM WIR FREUEN UNS AUF EIN WIEDERSEHEN IN MÜNCHEN 2008!
INTERNATIONALER KONGRESS FÜR KREATIVES UNTERNEHMERTUM RISSWEG 33 01324 DRESDEN DEUTSCHLAND TELEFON: +49 (0)172 8 50 60 53 TELEFAX: +49 (0) 351 2 63 39 87 [email protected] WWW.KREATIVES-UNTERNEHMERTUM.DE