Ökonomische Kennzahlen · Zentrale Ergebnisse Gesamteffekte Detailanalysen 10,5 ProduktionMrd.EUR...

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Die ökonomische Bedeutung der Industriellen Gesundheitswirtschaft in Hessen Strukturpolitische Bedeutung der Branche Gesundheit gilt als einer der Megatrends des 21. Jahrhunderts. Neben der demografischen Entwicklung sorgt u.a. auch ein steigendes Gesundheits- bewusstsein für eine hohe Nachfrage nach gesundheitsrelevanten Waren und Dienstleistungen. Die mit der Gesundheitsversorgung verbundenen wirt- schaftlichen Aktivitäten – und damit die Gesundheitswirtschaft als Branche insgesamt – verzeichnen in den vergangenen Jahren ein stetiges und überdurchschnittliches Wachstum. Die ökonomische Bedeutung sowie die Entwicklung der Branche werden anhand der Gesundheitswirtschaftlichen Gesamtrechnung (GGR) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) regelmäßig untersucht. Demnach ist die Gesundheitswirtschaft ein Wachstums- und Beschäftigungsmotor innerhalb der deutschen Volkswirt- schaft und stellt einen stabilisierenden Faktor für den Wirtschaftsstandort Deutschland dar. Nicht zuletzt dadurch erfährt die Gesundheitswirtschaft in Deutschland und zunehmend auch im internationalen Kontext eine hohe politische Aufmerksamkeit. Strukturkomponenten der Branche Mit ihrem Querschnittscharakter und ihrer heterogenen Zusammensetzung umfasst die Gesundheitswirtschaft verschiedene Teilbereiche, deren wirt- schaftliche Bedeutung in einzelnen Teilen Deutschlands unterschiedlich ausgeprägt ist. Dies gilt auch für die industriell geprägten Teilbereiche, die in der sogenannten Industriellen Gesundheitswirtschaft (IGW) zusammengefasst sind. Zur IGW gehören die Produktion sowie der Vertrieb und Großhandel von Humanarzneimitteln, Medizintechnik, Körper-, Hygiene- und Pflegeprodukten sowie Sport- und Fitnessgeräten. Darüber hinaus zählen auch Forschungs- und Entwicklungsleistungen sowie gesundheitsrelevante Informations- und Kommunikationstechnologien (E-Health) zur Branche. Valide Datenbasis für Hessen Im Rahmen der vorliegenden Broschüre wurde die IGW in Hessen zum wiederholten Mal kongruent zu nationalen Zahlen und Fakten (der GGR) hinsichtlich der Bedeutung für Wachstum, Beschäftigung sowie den Außenhandel untersucht und anhand volkswirtschaftlicher Kennzahlen dargestellt. Im Fokus stehen neben der Bemessung der Ausstrahlwirkung der hessischen IGW auf die bundesweite Gesamtwirtschaft, insbesondere die ökonomischen Beiträge, welche durch den Forschungs- und Innovations- standort Hessen entstehen. Als Ergebnis liegen nunmehr national und regional vergleichbare, valide Kennzahlen zur umfassenden ökonomischen Bedeutung der Industriellen Gesundheitswirtschaft für das Land Hessen vor. Die Partner der Initiative Ökonomische Kennzahlen der Gesundheitswirtschaft in Hessen Projektbüro IGH c/o Verband der Chemischen Industrie Landesverband Hessen Mainzer Landstraße 55 60329 Frankfurt am Main Telefon: 069-2556-1021 Telefax: 069-2556-1619 E-Mail: [email protected] www.gesundheitsindustrie-hessen.de Die Initiative Gesundheitsindustrie Hessen (IGH) ist seit ihrer Gründung im Jahr 2013 ein gemeinsames Projekt der Hessischen Landesregierung, Unternehmen der hessischen Gesundheitsindustrie, dem Landesbezirk Hessen-Thüringen der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) sowie Vertretern aus Wissenschaft und Forschung. Die Initiative bildet ein Forum, in dem wesentliche Fragestellungen zur künftigen Entwicklung der Branche interdisziplinär diskutiert und die Themenfelder wirtschaftliche Rahmenbedingungen, Wissenschaft und Forschung sowie Gesundheit und Soziales miteinander verzahnt werden. Im Rahmen der drei Werkstätten Wirtschaft und Beschäftigung, Gesundheit und Versorgung sowie Wissenschaft und Forschung werden Lösungen erarbeitet, damit Hessen noch attraktiver für Investitionen in Forschung, Entwicklung und Produktion wird. Darüber hinaus soll die Versorgung der Bevölkerung mit qualitativ hochwertigen Arzneimitteln und Medizinprodukten verbessert, Arbeitsplätze gesichert sowie neue, hochqualifizierte Stellen geschaffen werden. WifOR ist ein unabhängiges Wirtschaftsforschungsinstitut, das als Ausgründung aus dem Fachgebiet Finanz- und Wirtschaftspolitik an der TU Darmstadt entstanden ist. Das Institut ist mittlerweile in vier Ländern an fünf Standorten vertreten und hat mehr als 300 wirtschafts-, arbeitsmarkt-, umwelt-, sozial- und gesundheitswissenschaftliche Projekte in Deutschland, Europa und darüber hinaus durchgeführt. Die Arbeit WifOR’s stützt sich auf validen Daten sowie aktuellen Modellen und Methoden. Die fundierten Analysen unterstützen unternehmerische und politische Entscheidungen und haben Relevanz für den gesellschaftspolitischen Dialog mit verschiedenen Stakeholdern. Alle Werte beziehen sich (sofern nicht anders ausgegeben) auf das Jahr 2017. Eine pdf-Version des Folders ist online unter www.gesundheitsindustrie-hessen.de abrufbar. Unter der Dachmarke „Technologieland Hessen“ vernetzt, berät und informiert Hessen Trade & Invest zukunftsorientierte Unternehmen in ganz Hessen. Ganzheitlich, neutral, themenoffen und kostenfrei unterstützt das Technologieland Hessen im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen die Entwicklung, Anwendung und Vermarktung von Schlüsseltechnologien. Um mit den aktuellen technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen Schritt zu halten, ist es wichtig, sowohl die einzelnen Technologien im Blick zu haben als auch Synergien zu identifizieren. Ziel der Experten ist es, Technologien voran- zutreiben und damit die Position von hessischen Unternehmen zu stärken – heute und in Zukunft. Das Team von Life Sciences & Bioökonomie unterstützt dabei die Branchen der Medizintechnik, Diagnostik und Pharmazeutische Industrie für die Entwicklung von biotechnologischen Innovationen und bereitet den Weg für den Wandel der Wirtschaft zur Bioökonomie. Projektträger:

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Page 1: Ökonomische Kennzahlen · Zentrale Ergebnisse Gesamteffekte Detailanalysen 10,5 ProduktionMrd.EUR E 4,2 % 2,8 % Bruttowertschöpfung Platz 1 im Vergleich der Länder 11,3 % 7,7 %

Die oumlkonomische Bedeutung der Industriellen Gesundheitswirtschaft in Hessen

Strukturpolitische Bedeutung der BrancheGesundheit gilt als einer der Megatrends des 21 Jahrhunderts Neben der demografischen Entwicklung sorgt ua auch ein steigendes Gesundheits-bewusstsein fuumlr eine hohe Nachfrage nach gesundheitsrelevanten Waren und Dienst leistungen Die mit der Gesundheitsversorgung verbundenen wirt - schaft lichen Aktivitaumlten ndash und damit die Gesundheitswirtschaft als Branche insgesamt ndash verzeichnen in den vergangenen Jahren ein stetiges und uumlberdurchschnittliches Wachstum Die oumlkonomische Bedeutung sowie die Entwicklung der Branche werden anhand der Gesundheitswirtschaftlichen Gesamtrechnung (GGR) des Bundesministeriums fuumlr Wirtschaft und Energie (BMWi) regelmaumlszligig untersucht Demnach ist die Gesundheitswirtschaft ein Wachstums- und Beschaumlftigungsmotor innerhalb der deutschen Volks wirt-schaft und stellt einen stabilisierenden Faktor fuumlr den Wirtschaftsstandort Deutschland darNicht zuletzt dadurch erfaumlhrt die Gesundheitswirtschaft in Deutschland und zunehmend auch im internationalen Kontext eine hohe politische Aufmerksamkeit

Strukturkomponenten der Branche Mit ihrem Querschnittscharakter und ihrer heterogenen Zusammensetzung umfasst die Gesundheitswirtschaft verschiedene Teilbereiche deren wirt - schaftliche Bedeutung in einzelnen Teilen Deutschlands unterschiedlich ausgepraumlgt ist Dies gilt auch fuumlr die industriell gepraumlgten Teilbereiche die in der sogenannten Industriellen Gesundheitswirtschaft (IGW) zusammengefasst sindZur IGW gehoumlren die Produktion sowie der Vertrieb und Groszlighandel von Humanarzneimitteln Medizintechnik Koumlrper- Hygiene- und Pflegeprodukten sowie Sport- und Fitnessgeraumlten Daruumlber hinaus zaumlhlen auch Forschungs- und Entwicklungsleistungen sowie gesundheitsrelevante Informations- und Kommunikationstechnologien (E-Health) zur Branche

Valide Datenbasis fuumlr HessenIm Rahmen der vorliegenden Broschuumlre wurde die IGW in Hessen zum wiederholten Mal kongruent zu nationalen Zahlen und Fakten (der GGR) hinsichtlich der Bedeutung fuumlr Wachstum Beschaumlftigung sowie den Auszligenhandel untersucht und anhand volkswirtschaftlicher Kennzahlen dargestellt Im Fokus stehen neben der Bemessung der Ausstrahlwirkung der hessischen IGW auf die bundesweite Gesamtwirtschaft insbesondere die oumlkonomischen Beitraumlge welche durch den Forschungs- und Innovations-standort Hessen entstehen Als Ergebnis liegen nunmehr national und regional vergleichbare valide Kennzahlen zur umfassenden oumlkonomischen Bedeutung der Industriellen Gesundheitswirtschaft fuumlr das Land Hessen vor

Die Partner der Initiative

Oumlkonomische Kennzahlen der Gesundheitswirtschaftin Hessen

Projektbuumlro IGHco Verband der Chemischen IndustrieLandesverband HessenMainzer Landstraszlige 5560329 Frankfurt am MainTelefon 069-2556-1021Telefax 069-2556-1619E-Mail kontaktgesundheitsindustrie-hessendewwwgesundheitsindustrie-hessende

Die Initiative Gesundheitsindustrie Hessen (IGH) ist seit ihrer Gruumlndung im Jahr 2013 ein gemeinsames Projekt der Hessischen Landesregierung Unternehmen der hessischen Gesundheitsindustrie dem Landesbezirk Hessen-Thuumlringen der Industriegewerkschaft Bergbau Chemie Energie (IG BCE) sowie Vertretern aus Wissenschaft und Forschung Die Initiative bildet ein Forum in dem wesentliche Fragestellungen zur kuumlnftigen Entwicklung der Branche interdisziplinaumlr diskutiert und die Themenfelder wirtschaftliche Rahmenbedingungen Wissenschaft und Forschung sowie Gesundheit und Soziales miteinander verzahnt werden Im Rahmen der drei Werkstaumltten Wirtschaft und Beschaumlftigung Gesundheit und Versorgung sowie Wissen schaft und Forschung werden Loumlsungen erarbeitet damit Hessen noch attraktiver fuumlr Investitionen in Forschung Entwicklung und Produktion wird Daruumlber hinaus soll die Versorgung der Bevoumllkerung mit qualitativ hochwertigen Arzneimitteln und Medizinprodukten verbessert Arbeitsplaumltze gesichert sowie neue hochqualifizierte Stellen geschaffen werden

WifOR ist ein unabhaumlngiges Wirtschaftsforschungsinstitut das als Ausgruumlndung aus dem Fachgebiet Finanz- und Wirtschaftspolitik an der TU Darmstadt entstanden ist Das Institut ist mittlerweile in vier Laumlndern an fuumlnf Standorten vertreten und hat mehr als 300 wirtschafts- arbeitsmarkt- umwelt- sozial- und gesundheitswissenschaftliche Projekte in Deutschland Europa und daruumlber hinaus durchgefuumlhrt Die Arbeit WifORrsquos stuumltzt sich auf validen Daten sowie aktuellen Modellen und Methoden Die fundierten Analysen unterstuumltzen unternehmerische und politische Entscheidungen und haben Relevanz fuumlr den gesellschaftspolitischen Dialog mit verschiedenen Stakeholdern

Alle Werte beziehen sich (sofern nicht anders ausgegeben) auf das Jahr 2017Eine pdf-Version des Folders ist online unter wwwgesundheitsindustrie-hessende abrufbar

Unter der Dachmarke bdquoTechnologieland Hessenldquo vernetzt beraumlt und informiert Hessen Trade amp Invest zukunftsorientierte Unternehmen in ganz Hessen Ganzheitlich neutral themenoffen und kostenfrei unterstuumltzt das Technologieland Hessen im Auftrag des Ministeriums fuumlr Wirtschaft Energie Verkehr und Wohnen die Entwicklung Anwendung und Vermarktung von Schluumlsseltechnologien Um mit den aktuellen technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen Schritt zu halten ist es wichtig sowohl die einzelnen Technologien im Blick zu haben als auch Synergien zu identifizieren Ziel der Experten ist es Technologien voran-zutreiben und damit die Position von hessischen Unternehmen zu staumlrken ndash heute und in Zukunft Das Team von Life Sciences amp Biooumlkonomie unterstuumltzt dabei die Branchen der Medizintechnik Diagnostik und Pharmazeutische Industrie fuumlr die Entwicklung von biotechnologischen Innovationen und bereitet den Weg fuumlr den Wandel der Wirtschaft zur Biooumlkonomie

Projekttraumlger

Zentrale Ergebnisse Gesamteffekte Detailanalysen

105 Mrd EUR

E

42

28

Bruttowertschoumlpfung

Platz 1 im Vergleich der Laumlnder

113

77

125 Mrd EUR

Exporte

Platz 4 im Vergleich der Laumlnder

Direkter Effekt

Indirekter Effekt

Induzierter Effekt

Gesamteffekt Bruttowertschoumlpfung

1055030

185

Mrd EUR

Mrd EUR

Mrd EUR

MrdEUR

EE E

Mittelstand der IGW Hessenlt 250 Mitarbeiter

38 58

62 73

Deutlich houmlhere Bedeutung der IGW fuumlr die Gesamt-wirtschaft Hessens (42 Anteil am BIP) als im Bundesvergleich (28 Anteil am BIP)1048577

95700

28

23

Erwerbstaumltige

Platz 2 im Vergleich der Laumlnder

Die IGW ist ein im nationalen Vergleich uumlberdurchschnittlich bedeutender Beschaumlfti- gungsgarant in Hessen

Der weit uumlberdurch-schnittliche Anteil der IGW-Exporte an den hessischen Exporten ist ein Indiz fuumlr die internationale Vernetzung der hessischen IGW

Bruttowertschoumlpfung ErwerbstaumltigeE

Hessen ist im Laumlndervergleich nationale Spitze hinsichtlich der Wachstums- und Beschaumlftigungsbeitraumlge der IGW

Die wirtschaftliche Aktivitaumlt in der IGW sorgt fuumlr weitere Effekte in der Gesamtwirtschaft Durch indirekte und induzierte Effekte entsteht ein Wertschoumlpfungseffekt von rund 185 Milliarden Euro Daruumlber hinaus sind rund 200000 Erwerbstaumltigenverhaumlltnisse mit der wirtschaftlichen Aktivitaumlt in der IGW assoziiert Diese hohen Ausstrahleffekte verdeutlichen die uumlber-durchschnittlich enge Vernetzung der IGW innerhalb der hessischen und bundesweiten Gesamtwirtschaft

Ein genaueres Bild der IGW in Hessen erhaumllt man durch die Betrachtung ihrer Teilbereiche

Direkter Effekt

Indirekter Effekt

Induzierter Effekt

957006420042800

202700Erwerbstaumltige

Gesamteffekt Erwerbstaumltige

Durch jeden direkten Erwerbstaumltigen in der IGW in Hessen entstehen weitere 112 Erwerbstaumltigenverhaumlltnisse in der bundesweiten Gesamtwirtschaft

Mit rund 40 Mrd Euro Bruttowertschoumlpfung und rund 59300 Erwerbstaumltigen erreicht der hessische Mittelstand in absoluten Zahlen einen Spitzenwert im Laumlndervergleich

Fuumlr jeden Euro direkter Bruttowertschoumlpfung durch die IGW in Hessen entstehen weitere 076 Euro Wertschoumlpfung in der Gesamtwirtschaft

Die IGW in Hessen weist einen klaren Fokus auf den Bereich der Produktion aus Rund zwei Drittel der gesamten Wertschoumlpfung werden in produzierenden Teilbereichen der Branche erbracht

Produktion Vertrieb + Groszlighandel

35+65+A 65+35+A654 346

Wertschoumlpfungs-Schwerpunktbereiche

Mittelstand

Einen klaren strukturellen Schwerpunkt der IGW in Hessen bildet die Produktion von Humanarzneimitteln Jeder 3 Euro der Wertschoumlpfung der IGW in Hessen wird durch die Produktion von Humanarzneimitteln erwirtschaftet Gleichzeitig beschaumlftigt dieser Teilbereich rund jeden 10 Erwerbstaumltigen der Branche

Humanarzneimittel

+20 Oslash-Wachstum pro Jahr zwischen 2008 und 2017

36 direkte Bruttowertschoumlpfung

10900 Erwerbstaumltige

73 Exporte

MrdEUR

MrdEUR

Der Teilbereich Medizintechnik erwirtschaftet rund 14 der gesamten Wertschoumlpfung der IGW in Hessen und ist Arbeitsplatz fuumlr rund jeden 6 Erwerbstaumltigen der IGW in Hessen Rund die Haumllfte der Wertschoumlpfung wird dabei im Mittelstand geschaffen

Medizintechnik

+34 Oslash-Wachstum pro Jahr zwischen 2008 und 2017

14 direkte Bruttowertschoumlpfung

15000 Erwerbstaumltige

28 Exporte

MrdEUR

MrdEUR

Die Ausgaben in der IGW in Hessen sind um ein fuumlnffaches houmlher als in der hessischen Gesamtwirtschaft Die industrielle FampE traumlgt 83 zur Bruttowertschoumlpfung in der gesamten IGW bei Gleichzeitig sind in diesem Teilbereich rund 59 der Erwerbstaumltigen in der IGW beschaumlftigt

Industrielle Forschung und Entwicklung (FampE)

E-Health traumlgt mit einem Anteil von 50 an der gesamten Wertschoumlpfung und einem Anteil von 53 an den Erwerbstaumltigen zu Wachstum und Beschaumlftigung in der IGW in Hessen bei

E-Health

+27 Oslash-Wachstum pro Jahr zwischen 2008 und 2017

531 direkte Bruttowertschoumlpfung

5000 Erwerbstaumltige

MioEUR

+05 Oslash-Wachstum pro Jahr zwischen 2008 und 2017

09 direkte Bruttowertschoumlpfung

5700 Erwerbstaumltige

165 Anteil der Ausgaben an der damit geschaffenen

Wertschoumlpfung (2015)

MrdEUR

Page 2: Ökonomische Kennzahlen · Zentrale Ergebnisse Gesamteffekte Detailanalysen 10,5 ProduktionMrd.EUR E 4,2 % 2,8 % Bruttowertschöpfung Platz 1 im Vergleich der Länder 11,3 % 7,7 %

Zentrale Ergebnisse Gesamteffekte Detailanalysen

105 Mrd EUR

E

42

28

Bruttowertschoumlpfung

Platz 1 im Vergleich der Laumlnder

113

77

125 Mrd EUR

Exporte

Platz 4 im Vergleich der Laumlnder

Direkter Effekt

Indirekter Effekt

Induzierter Effekt

Gesamteffekt Bruttowertschoumlpfung

1055030

185

Mrd EUR

Mrd EUR

Mrd EUR

MrdEUR

EE E

Mittelstand der IGW Hessenlt 250 Mitarbeiter

38 58

62 73

Deutlich houmlhere Bedeutung der IGW fuumlr die Gesamt-wirtschaft Hessens (42 Anteil am BIP) als im Bundesvergleich (28 Anteil am BIP)1048577

95700

28

23

Erwerbstaumltige

Platz 2 im Vergleich der Laumlnder

Die IGW ist ein im nationalen Vergleich uumlberdurchschnittlich bedeutender Beschaumlfti- gungsgarant in Hessen

Der weit uumlberdurch-schnittliche Anteil der IGW-Exporte an den hessischen Exporten ist ein Indiz fuumlr die internationale Vernetzung der hessischen IGW

Bruttowertschoumlpfung ErwerbstaumltigeE

Hessen ist im Laumlndervergleich nationale Spitze hinsichtlich der Wachstums- und Beschaumlftigungsbeitraumlge der IGW

Die wirtschaftliche Aktivitaumlt in der IGW sorgt fuumlr weitere Effekte in der Gesamtwirtschaft Durch indirekte und induzierte Effekte entsteht ein Wertschoumlpfungseffekt von rund 185 Milliarden Euro Daruumlber hinaus sind rund 200000 Erwerbstaumltigenverhaumlltnisse mit der wirtschaftlichen Aktivitaumlt in der IGW assoziiert Diese hohen Ausstrahleffekte verdeutlichen die uumlber-durchschnittlich enge Vernetzung der IGW innerhalb der hessischen und bundesweiten Gesamtwirtschaft

Ein genaueres Bild der IGW in Hessen erhaumllt man durch die Betrachtung ihrer Teilbereiche

Direkter Effekt

Indirekter Effekt

Induzierter Effekt

957006420042800

202700Erwerbstaumltige

Gesamteffekt Erwerbstaumltige

Durch jeden direkten Erwerbstaumltigen in der IGW in Hessen entstehen weitere 112 Erwerbstaumltigenverhaumlltnisse in der bundesweiten Gesamtwirtschaft

Mit rund 40 Mrd Euro Bruttowertschoumlpfung und rund 59300 Erwerbstaumltigen erreicht der hessische Mittelstand in absoluten Zahlen einen Spitzenwert im Laumlndervergleich

Fuumlr jeden Euro direkter Bruttowertschoumlpfung durch die IGW in Hessen entstehen weitere 076 Euro Wertschoumlpfung in der Gesamtwirtschaft

Die IGW in Hessen weist einen klaren Fokus auf den Bereich der Produktion aus Rund zwei Drittel der gesamten Wertschoumlpfung werden in produzierenden Teilbereichen der Branche erbracht

Produktion Vertrieb + Groszlighandel

35+65+A 65+35+A654 346

Wertschoumlpfungs-Schwerpunktbereiche

Mittelstand

Einen klaren strukturellen Schwerpunkt der IGW in Hessen bildet die Produktion von Humanarzneimitteln Jeder 3 Euro der Wertschoumlpfung der IGW in Hessen wird durch die Produktion von Humanarzneimitteln erwirtschaftet Gleichzeitig beschaumlftigt dieser Teilbereich rund jeden 10 Erwerbstaumltigen der Branche

Humanarzneimittel

+20 Oslash-Wachstum pro Jahr zwischen 2008 und 2017

36 direkte Bruttowertschoumlpfung

10900 Erwerbstaumltige

73 Exporte

MrdEUR

MrdEUR

Der Teilbereich Medizintechnik erwirtschaftet rund 14 der gesamten Wertschoumlpfung der IGW in Hessen und ist Arbeitsplatz fuumlr rund jeden 6 Erwerbstaumltigen der IGW in Hessen Rund die Haumllfte der Wertschoumlpfung wird dabei im Mittelstand geschaffen

Medizintechnik

+34 Oslash-Wachstum pro Jahr zwischen 2008 und 2017

14 direkte Bruttowertschoumlpfung

15000 Erwerbstaumltige

28 Exporte

MrdEUR

MrdEUR

Die Ausgaben in der IGW in Hessen sind um ein fuumlnffaches houmlher als in der hessischen Gesamtwirtschaft Die industrielle FampE traumlgt 83 zur Bruttowertschoumlpfung in der gesamten IGW bei Gleichzeitig sind in diesem Teilbereich rund 59 der Erwerbstaumltigen in der IGW beschaumlftigt

Industrielle Forschung und Entwicklung (FampE)

E-Health traumlgt mit einem Anteil von 50 an der gesamten Wertschoumlpfung und einem Anteil von 53 an den Erwerbstaumltigen zu Wachstum und Beschaumlftigung in der IGW in Hessen bei

E-Health

+27 Oslash-Wachstum pro Jahr zwischen 2008 und 2017

531 direkte Bruttowertschoumlpfung

5000 Erwerbstaumltige

MioEUR

+05 Oslash-Wachstum pro Jahr zwischen 2008 und 2017

09 direkte Bruttowertschoumlpfung

5700 Erwerbstaumltige

165 Anteil der Ausgaben an der damit geschaffenen

Wertschoumlpfung (2015)

MrdEUR