Kontaktstudium für ältere Erwachsene¼hrer SoSe 2018.… · erfolgreiches Zurechtfinden innerhalb...
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Kunstgeschichte Evolution Indologie Kultur Astronomie Philosophie Medizingeschichte Museen und Sammlungen Klima Einblicke in die Welt der Wissenschaften Meeresforschung
Astronomie Philosophie Medizingeschichte Musikwissenschaft Biologie Theologie Einblicke in die Welt der Wissenschaften Meeresforschung Geschichte Architektur Schleswig-Hol-Architektur Schleswig-Hol-Architektur
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Naturwissenschaft Medien Museen und Sammlungen Klima Einblicke in die Welt der Schleswig-Holstein Kunstgeschichte Evolution Indologie Kultur Astronomie Philosophie
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Theologie Kommunikation Naturwissenschaft Medien Museen und Sammlungen Klima Einbli- Schleswig-Holstein Kunstgeschichte Evolution Indologie Kultur Astronomie Philosophie
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Museen und Sammlungen Klima Einblicke in die Welt der Wissenschaften Literaturwissen- Evolution Indologie Kultur Astronomie Philosophie Medizingeschichte Musikwissenschaft
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Geschäftsstelle Allgemeine Wissen-schaftliche Bildungsangebote
fürältere
Erwachsene
Kontaktstudium
Allgemeine Bildungsangebotean der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
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Büro KontaktstudiumOlshausenstraße 75
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Die Kieler Uni im Sommer – Einblicke in die Welt der Wissenschaften
Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel präsentiert sich auch im Sommersemester als eine offene Universität. Sie gibt allen interessierten Menschen in vielfältiger Form Einblicke in die Welt der Wissenschaften, sei es nun in öffentlichen Ringvorlesungen, durch die Angebote der Museen und Sammlungen oder auch mit einer Vielzahl von einzelnen Vorträgen und Sonderveranstaltungen.
Das „Kontaktstudium für ältere Erwachsene“ steht ab dem 9. April 2018 mit seinem Semesterprogramm bereit. Neben Zusatzveranstaltungen zu einer Vielzahl von Themen können wieder einige Vorlesungen an der Kieler Universität besucht werden. Auf diese Weise ist es möglich, den eigenen Bildungsinteressen konzentriert in einem Fach (so z.B. Geschichte, Kunstgeschichte) nachzugehen oder aber auch von der Vielfalt der Themen insgesamt zu profitieren.
Ich wünsche Ihnen ein erkenntnisreiches Sommersemester.
Michael Vesper
GeschäftsstelleAllgemeine Wissenschaftliche Bildungsangebote an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
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Inhaltsverzeichnis
Wichtige Termine und Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Kontaktstudium-Veranstaltungsangebot Orientierung und Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Theologie und Geschichte der Religionen und Ideologien. . . . . . . . . . 9 Medizin und Medizingeschichte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11 Geschichts- und Politikwissenschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13 Historische Wissenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14 Philosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16 Sprach- und Literaturwissenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17 Musik und Musikgeschichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20 Kultur- und Kunstgeschichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22 Medienwissenschaft und Medienkompetenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25 Naturwissenschaften. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27 Forschendes Lernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31
Gasthörerangebot an der CAU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33
Ringvorlesungen an der CAU. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33
Kunsthalle, Museen und Botanischer Garten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34
Angebote der Schleswig-Holsteinischen Universitäts-Gesellschaft (SHUG). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35
Mensa und Universitätsbibliothek . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35
Impressum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38
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Einführung
Allgemeine wissenschaftliche Bildungs- angebote an der CAU präsentieren sich in einer großen inhaltlichen wie auch institutionellen Vielfalt. Diese Bildungsangebote umfassen das Gasthörerprogramm und die Ringvorlesungen der Universität, das Vortragsprogramm der Schleswig-Holsteinischen Universitäts- gesellschaft, die Bildungsangebote der Museen und Sammlungen, sowie das Programm des Kontaktstudiums.Das Kontaktstudium-Programm richtet sich an bildungsinteressierte Erwachsene aller Altersgruppen und verbindet ein zusätzlich organisiertes Veranstaltungsangebot mit der Nutzung freier Plätze in regulären Lehr- veranstaltungen der Universität.Die Veranstaltungen des Kontaktstudium- Programms können ohne Abitur oder einer anderen Hochschulzugangsberechtigung genutzt werden.
Generell ist die folgende Unterscheidung zu beachten:1. Bei den Kontaktstudium-Veranstaltungen
können keine Prüfungen abgelegt werden, es gibt keine ECTS-Punkte oder andere Qualifikationsnachweise. Dieses gilt sowohl für die Zusatzangebote als auch für die Nutzung freier Plätze in den Lehr- veranstaltungen.
2. Alle Bildungsinteressenten, die an regu-lären Lehrveranstaltungen teilnehmen und die damit verbundenen Prüfungen ablegen wollen, können im Studierendensekretariat die Gasthörerschaft beantragen.
Das Kontaktstudium-Programm finanziert sich fast ausschließlich aus den Entgelten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Zeiten und Raum
Die Vorlesungszeiten der Universität liegen im Sommersemester 2018 wie folgt:Vorlesungsbeginn: 02.04.2018Vorlesungsende: 20.07. 2018 Die Lehrveranstaltungen beginnen mitunter später und enden früher.Die Kontaktstudium-Veranstaltungen beginnen grundsätzlich in der Woche vom 9. bis 13. April 2018.Abweichungen sind in den Veranstaltungs-beschreibungen angegeben.Die Veranstaltungen finden zu den jeweils angegeben Zeiten statt. Insbesondere zu Semesterbeginn kann es mitunter zu Raumänderungen kommen.
Teilnehmerzahlen
Die Mindestteilnehmerzahl beträgt im Som-mersemester 2018 in der Regel 15 Teilnehmer.Die Höchstteilnehmerzahl der einzelnen Veranstaltungen entnehmen Sie bitte den Veranstaltungsbeschreibungen bzw. dem Anmeldeformular. Die Höchstteilnehmerzahl richtet sich sowohl nach den inhaltlichen und methodischen Besonderheiten der Veran-staltung wie auch nach der Größe des zur Verfügung stehenden Raumes. Sofern ein größerer Raum zur Verfügung steht, kann die Teilnehmerzahl erhöht werden.
Teilnahmeentgelt
Zur Teilnahme an den Veranstaltungen ist eine verbindliche Anmeldung erforderlich. Anmeldeformulare finden Sie in der Mitte dieses Heftes, auf unserer Webseite (www.kontakt-studium.uni-kiel.de) oder auch in unserem Büro.
Wichtige Termine und Hinweise
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Das Teilnahmeentgelt setzt sich aus folgenden Anteilen zusammen:1. Der Kontaktstudium-Ausweis (Grundbetrag)
kostet pro Semester 30,- Euro.2. Die Entgelte für die einzelnen Veranstal-
tungen im Kontaktstudium (Veranstal-tungsentgelte) entnehmen Sie bitte den Veranstaltungsbeschreibungen bzw. dem Anmeldeformular.
3. Bei einigen Veranstaltungen können zusätz-liche Entgelte für Material-, Kopier-, und Laborkosten anfallen, die in den jeweiligen Veranstaltungen erhoben werden.
Ermäßigungen und Rabatte
(1) Bei Vorlage des „Kiel-Passes“ (die Bedin-gungen für den Erhalt des Kiel-Passes finden Sie im Kiel-Pass-Flyer, der am Schwarzen Brett oder auf unserer Webseite einsehbar ist) erhal-ten Sie bei regulären Kontaktstudium-Veran-staltungen (Vorlesungen, Seminare, Übungen und Vorträge) eine Ermäßigung auf 20 % des Grundbetrages (Kontaktstudium- Ausweis) sowie der Veranstaltungsentgelte.Sonderveranstaltungen (z.B. Exkursionen und Reisen) sind nur bedingt in Einzelfällen ermäßigungsfähig.(2) Für Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Wohnorten außerhalb der Stadt Kiel gelten die Regelungen, wie sie die Stadt Kiel zum Erwerb des „Kiel-Passes“ vorsieht, entsprechend. Mit einer Bescheinung über Leistungen bzw. dem Bewilligungsbescheid erhalten Sie Ermäßi-gungen wie unter (1) beschrieben.(3) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der CAU erhalten einen kostenfreien Kontaktstudium- Ausweis.(4) Mitglieder im Verein Alumni und Freunde der CAU e.V. erhalten einen Rabatt von 50 % auf den Grundbetrag (Kontaktstudium-Ausweis).
Anmeldefrist
Die Anmeldefrist endet am 3. Mai 2018. Wir bitten Sie, diese Frist einzuhalten.Da die Platzanzahl in den einzelnen Veranstaltungen begrenzt ist, wird eine frühzeitige Anmeldung empfohlen.
Anmeldung
Anmeldungen sollen grundsätzlich schriftlich oder als Online-Anmeldung innerhalb der Anmeldefrist erfolgen.Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangsdatums der Anmeldungen berücksichtigt.
Für Ihre Anmeldung benutzen Sie bitte:1. das Anmeldeformular aus diesem
Studienführer,2. das Anmeldeformular als Download unter www.kontaktstudium.uni-kiel.de.In diesen beiden Fällen senden Sie das ausgefüllte Anmeldeformular bitte an folgende Adresse:Kontaktstudium nach Beruf und FamilieOlshausenstr. 75, 24118 Kieloder per E-Mail an: [email protected]
3. die Online-Anmeldung unter www.kontaktstudium.uni-kiel.de.
Sie können sich auch weiterhin persönlich wäh-rend der Sprechzeiten im Büro anmelden und gleichzeitig Ihr Teilnahmeentgelt bezahlen.Auf dem Anmeldeformular tragen Sie bitte Ihre Adressdaten (für eine Wiederanmeldung genügt die Angabe von Kundennummer, Name, Vorname und Wohnort) ein und kreuzen die Veranstaltungen an, die Sie belegen möchten.
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Anmeldebestätigung und Kontaktstudium-Ausweis
Nach Eingang der Anmeldung erhalten Sie den Kontaktstudium-Ausweis für das aktuelle Semester sowie eine Rechnung mit einer Übersicht Ihrer angemeldeten Veranstaltungen (Zusagen und Absagen).
Überweisung der T eilnahmeentgelte
Den Rechnungsbetrag bitten wir Sie innerhalb von 14 Tagen zu überweisen.Bitte bezahlen Sie das Teilnahmeentgelt nach Möglichkeit bargeldlos per Überweisung auf folgendes Konto:
Kontaktstudium e.V.Konto: 92 019 884Sparkasse Kiel; BLZ 210 501 70IBAN: DE38 2105 0170 0092 0198 84 BIC: NOLADE21KIEVerwendungszweck: Rechnungsnummer sowie Name, Vorname und Wohnort!
Informationen über aktuelle Änderungen
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden über Änderungen i. d. R. nicht persönlich informiert.Aktuelle Änderungen und Hinweise werden auf der großen Informationstafel im Untergeschoss des Gebäudes S1 der Olshausenstr. 75 und im Internet unter www.kontaktstudium.uni-kiel.de bekannt gemacht, sobald das Büro davon Kenntnis erhalten hat.
Teilnahmebedingungen
Die vollständigen Teilnahmebedingungen finden Sie auf der großen Informations-tafel im Untergeschoss des Gebäudes S1 der Olshausenstr. 75 und auf der Webseite www.kontaktstudium.uni-kiel.de.
Sie haben noch Fragen?
Wenn Sie Fragen haben oder weitere Informationen suchen, wenden Sie sich bitte an das Büro des Kontaktstudiums (0431) 880-1228 oder an den Leiter des Kontaktstudiums, Herrn Michael Vesper, unter (0431) 880-5208.
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Orientierung und Einführung
Frage- und Informationsstunde für neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Ansprechpartner Michael Vesper, Dipl. Päd. Zeit und Ort Do 5. April 2018 10.15 - 12.00 Uhr, Olshausenstr. 75 Gebäude S2, Raum 26Veranst.-entgelt Entfällt
Inhalt: Die Orientierungsphase geht auf die speziellen Informationsbedürfnisse neuer Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein. Wer bisher noch keinen oder wenig Kontakt zu einer Hochschule hatte, wird sich zunächst orientie-ren wollen. Daher wurde zusätzlich zu der generellen Möglichkeit, im Büro oder auch telefonisch Fragen zu stellen, eine besondere Frage- und Informationsstunde eingerichtet. Hier werden im gemeinsamen Gespräch Informationen, Tipps und Hilfen für ein erfolgreiches Zurechtfinden innerhalb der Universität gegeben. Weitere Termine können nach Bedarf abgesprochen werden. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich.
Aktuelle Informationen finden Sie auf der Informationstafel im Eingangsbereich der Olshausenstr. 75, auf den großen Informations-tafeln im Untergeschoss des Gebäudes S1 sowie auf der Webseite www.kontaktstudium.uni-kiel.de.
Theologie und Geschichte der Religionen und Ideologien
Über das Verstehen und Missverstehen der Bibel
Dozent Prof. Dr. Dr. Klaus KürzdörferZeit und Ort Mo 16.15 - 17.45 Uhr,
Leibnizstr. 1, Raum 209bBeginn 9. April 2018Unterrichtsstd. 24Teilnehmerzahl max. 25Veranst.-entgelt 40,- EUR
Inhalt: Dass es schwer verständliche bzw. provozierende Bibelstellen gibt, lässt sich kaum leugnen. Die Erklärungen für diese Tatsache sind allerdings sehr widersprüchlich. Der Evolutions- biologe Richard Dawkins hält z.B. den Gott des Alten Testaments für „die unangenehmste Gestalt in der gesamten Literatur“ (Gotteswahn S. 45). Der Theologe Bultmann hielt den Gebrauch der modernen Technik mit dem Glauben an die Wunderwelt des Neuen Testaments für unverein-bar. Und Franz Buggle führt die Hochschätzung der Bibel auf die weitverbreitete Unkenntnis ihres Inhalts zurück. Diese Beispiele bringen nur die eine Seite der Medaille zum Ausdruck. Die Kehr- seite verfechten die sog. Literalisten, also Buch- stabengläubige, die nicht nur die Bibelworte für inspiriert halten, sondern ihre Satzzeichen und Akzente mit einschließen. Die universitäre Bibel- auslegung versucht beiden Extremen zu entge- hen, indem sie zwischen Geist und Buchstaben bzw. zwischen dem (einst) Gesagten und dem (eventuell noch heute) damit Gemeintem unter- scheidet. Dies ist eine keineswegs nur theoretisch bedeutsame Aufgabe. Die Auseinandersetzungen um die Frauenordination, die Homosexualität und neuerdings um die Vaterunserbitte: „Führe uns nicht in Versuchung“ beweisen die Konfliktträch-
Kontaktstudium-Veranstaltungsangebot
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tigkeit mancher Bibelstellen, von den klassischen Anstößigkeiten wie Jungfrauengeburt, Himmel-fahrt, Sühnetod und dergleichen ganz zu schweigen. Wegen strikter Teilnehmerorientie-rung werden aber nicht nur traditionelle Ver- ständnisprobleme behandelt, sondern auch aktuelle Erklärungswünsche der Seminarteil- nehmerinnen und -teilnehmer berücksichtigt. Theologische Vorkenntnisse bilden keine Zulassungsvoraussetzung. Wohl aber sollte eine eigene Bibel vorhanden sein.
Christentum, Kirche, Säkularisierung, Verfolgung und Widerstand im 20. und 21. Jahrhundert
Dozent Volker Maly (Dipl. Päd.; Pastor i.R.)
Zeit und Ort Di 14.15 -15.45 Uhr, Wilhelm-Seelig-Platz 6 – Seminarraum EE/Vk groß
Beginn 10. April 2018Unterrichtsstd. 24Teilnehmerzahl max. 25Veranst.-entgelt 35.- EUR
Inhalt: Im 20. Jahrhundert werden aus Landes- kirchen Staatskirchen, die oft unterschiedliche Konfessionen miteinander vereinen sollen. Gleichzeitig findet durch Industrialisierung eine Binnenwanderung der Bevölkerung in Städte und Industrieregionen statt, was zur Entwurze-lung vieler Menschen führt. Eine Folge dieser Veränderung ist eine zunehmende Kirchen- ferne der Arbeiterschaft, die durch traditionelle Angebote der großen Kirchen nicht mehr erreicht wird. Gleichzeitig werden durch Wissenschaft und Forschung Anfragen an Theologie und Glaubensgrundlagen gestellt, die von den Kirchen nur unzureichend beantwortet werden. Damit verbunden ist ein Aufkommen und eine Überhöhung der Nationalidee. In den entstehenden National-staaten verbünden sich die Kirchen mit dem
Staat. Die so entstehenden Nationalkirchen identifizieren sich mit den staatlichen Zielen und geraten in eine Abhängigkeit vom Staat, aus der sie sich kaum befreien können. Wenige Theologen und Gemeindeglieder sind in der Lage dagegen Widerstand zu leisten. Zu ihnen gehören Dietrich Bonhoeffer und Karl Barth auf protestantischer Seite und Kardinal Graf von Galen auf der katholischen Seite.Beide großen Kirchen stehen daher im 21. Jahr- hundert den pseudoreligiösen Bewegungen wie Nationalismus, Faschismus, Bolschewis-mus und Nationalsozialismus hilflos gegenüber.Im Sommersemester wollen wir die Bezie-hungen zwischen Staat und Kirche in dieser Zeit ansehen und untersuchen, wie sich Säkulari-sierung in Deutschland und Europa auswirkt und welche Bedeutung das langsame Ver-schwinden christlicher Ethikangebote für das Leben, Handeln und Glauben einer großen Anzahl der Bevölkerung hat.
Hinweis auf Studienreise außerhalb des KontaktstudiumsFür den Herbst ist eine Studienreise nach Italien geplant. Auf dem Programm stehen Leben und Glauben der Kaiserzeit in Italien, Politik und Bauten von Friedrich II. von Hohenstaufen und Barock in Süditalien.Die Reise wird bei genügend Anmeldungen, 21 müssen es sein, vom 29.09. - 8.10.2018 stattfinden und ca. 1.430,– € pro Person kosten. (Weitere Infos im Aushang vor dem Büro.)Anmeldungen umgehend bis spätestens 30.4.2018 bei: malymaly@web. de Tel. 0431/7858724, Fax 0431/7858725
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Islamische Religion und Kulturen
Dozent Prof. Dr. phil. Lutz BergerZeit und Ort Di 16.15 - 17.45 Uhr,
Leibnizstr. 10, Raum 325Beginn 10. April 2018 Unterrichtsstd. 2 SemesterwochenstundenTeilnehmerzahl max.10 Plätze für das
KontaktstudiumVeranst.-entgelt 30.- EUR
Teilnahmemöglichkeit für Hörerinnen und Hörer mit Ausweis des Kontaktstudiums an einer Vorlesung aus dem Vorlesungsverzeich-nis der CAU, die sich in erster Linie an die Fachstudierenden richtet.
Inhalt: Ziel der Vorlesung ist es, den Teilneh-merinnen und Teilnehmern einen ersten Überblick über die Grundbegriffe und Geschichte der islamischen Religion sowie der Kulturgeschichte der nahöstlichen islamischen Welt zu vermitteln. Durch begleitende Lektüre sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diese Kenntnisse zusätzlich festigen und erweitern.
Empfohlene LiteraturJonathan Berkey: The Formation of Islam. Religion and Society in the Near East. Cambridge 2003. Heinz Halm: Der Islam. Geschichte und Gegenwart. 6. Aufl., München 2005. Gerhard Endress: Der Islam. Eine Einführung in seine Geschichte. 3. Aufl., München 1997.
Medizin und Medizingeschichte
Themen der Allgemeinmedizin: Gesund-heitsrisiken, Vorsorge und Therapie
Dozenten PD Dr. Jochen Hansen, Dr. Benjamin Bohm, Prof. Dr. Dr. Enno Christophers, Prof. Dr. Klaus-Dieter Kolenda, OA Dr. med. Jörg Löwe und weitere
Zeit und Ort Di 16.15 - 17.45 Uhr, Olshausenstr. 75, Gebäude S2, Raum 167
Beginn 10. April 2018 Unterrichtsstd. 20Teilnehmerzahl max. 50Veranst.-entgelt 35.- EUR
Inhalt: Die Medizinvorlesung im Kontakt- studium setzt auch im Sommersemester ihre lange Tradition fort. Es bleibt dabei beim alten Format: Expertinnen und Experten werden in Vorträgen ihre medizinische Sicht zu dem im Titel genannten Themenspektrum vorstellen und mit den Hörerinnen und Hörern diskutieren. Diese sollen dabei auch zu einer eigenen Beschäftigung mit den Themen angeregt werden. Denn vielfältige Informatio- nen und vertiefte Kenntnisse der medizinischen Zusammenhänge können der Gesundheitsvor- sorge dienen und zudem einen Beitrag leisten, Risiken frühzeitig zu erkennen und so die Prävention zu fördern.
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Das Schicksal liegt auch in unserer Hand: Was können wir gegen die chronischen Krankheiten tun
Dozent Prof. Dr. Klaus-Dieter Kolenda
Zeit und Ort Do 16.15 - 17.45 Uhr, Olshausenstr. 75, Gebäude S2, Raum 167
Beginn 12. April 2018 Termine 12.04.; 26.04.; 17.05.; 31.05.;
14.06.; 28.06.; 12.07.2018Unterrichtsstd. 14Teilnehmerzahl max. 35Veranst.-entgelt 20.- EUR
Inhalt: Meine Vorlesung beschäftigt sich mit der Prävention der wichtigsten chronischen Krankheiten, die in der Todesursachenliste ganz oben stehen. Es wird dargestellt, dass das Schicksal weitgehend in Ihrer Hand liegt, ob Sie an einer koronaren Herzkrankheit, einem Herzinfarkt, einer Herzschwäche, einem Bluthochdruck, einem Schlaganfall oder einer Krebskrankheit erkranken! Viele Millionen Deutsche leiden an diesen chronischen Krankheiten und viele sterben vorzeitig daran. Neue wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben: Die Hälfte aller jährlichen Todesfälle ist vermeidbar, wenn man das „tödliche Quartett“ (ein Begriff der Weltgesundheitsorganisation) ausschaltet, zu dem neben Alkoholmissbrauch das Rauchen, eine Fehlernährung mit Fettleibigkeit (Adipo-sitas) und körperliche Inaktivität gehören. Das „tödliche Quartett“ ist für die meisten chro-nischen Herz-Kreislauf-Erkrankungen und viele andere mehr verantwortlich.
Die Charité – unbekannte Aspekte ihrer Geschichte (Teil 2)
Dozent Prof. Dr. phil. et med. habil. Christian Andree
Zeit und Ort Di 10.30 – 12.00 Uhr, Pharmakologisches Institut - Bibliothek, Hospitalstr. 4
Beginn 10. April 2018Unterrichtsstd. 24Teilnehmerzahl max 25Veranst.-entgelt 40.- EUR
Inhalt: Die Charité (frz. Barmherzigkeit, Mild- tätigkeit, Nächstenliebe) besteht seit über 300 Jahren. Aus dem preußischen Armeekrüppel-, Huren-, Verbrecher- und Armenhaus vor den Toren Berlins wurde im Laufe der Zeit eine der führenden Forschungsstätten der Weltmedizin.Wer die sechsteilige Fernsehfolge „Die Charité“ gesehen hat, erhielt einen recht unvollstän-digen Ausschnitt von nur ein paar Jahren der Charitégeschichte. Wir wollen uns die gesamte Charitégeschichte vom Pesthaus bis zur heutigen Größe anschauen, indem wir über mehrere Semester so ziemlich alle handelnden Personen betrachten und nicht nur Bering, Koch, Ehrlich, Hufeland, Sauerbruch und Virchow in ihren Lebens- und Forschungsum-ständen zeigen. Die Politik, die immer in der Geschichte des Hauses eine wichtige Rolle spielte, wird dabei ebenso berücksichtigt wie die zahlreichen nicht sofort anerkannten Entdeckungen in der Charité für die medizi-nische Forschungsgeschichte der Welt. Da der Referent ein intimer Kenner des Einflusses der Charité auf die Entwicklung der Medizin in Kiel ist, werden zahlreiche Verbindungslinien und gegenseitige Anregungen zwischen der Kieler Universitätsmedizin und der Charité erstmals dargestellt und forschungsgeschichtlich bewertet.
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Geschichts- und Politikwissenschaft
Wie „Wirtschaft“ funktioniert – ökonomisches Denken von der Antike bis heute
Dozent Prof. Dr. Klaus-Peter KruberZeit und Ort Di 18.15 - 19.45 Uhr,
Olshausenstr. 75, Gebäude S2, Raum 167
Beginn 17. April 2018Unterrichtsstd. 24Teilnehmerzahl max. 60Veranst.-entgelt 40.- EUR
Inhalt: Wie „funktioniert“ Wirtschaft, wie können wir „gute“ wirtschaftliche Ergebnisse erreichen? Fragen, die die Menschen seit altersher bewegen und auf die ökonomische Theorien Antworten finden wollen. Vorgestellt werden ausgewählte ökonomische Denker in ihrer Zeit und mit Blick auf ihre Bedeutung für die Entwicklung ökonomischen Denkens bis heute.
17.04.: Wirtschaften und Moral – Antike und Scholastik (Aristoteles, Thomas von Aquin)Das Verhältnis von Wirtschaft und Moral steht am Anfang ökonomischen Denkens und ist aktuell bis heute.
24.04.: Reichtum des Fürsten durch Handel und Gewerbe – Merkantilismus (Thomas Mun, Johann Joachim Becher)Im Zeitalter des Absolutismus entwickelt sich ökonomischer Imperialismus durch „Handel mit allen Mitteln“.
08.05.: Wohlstand durch Arbeitsteilung und Wettbewerb – klassische Nationalökonomie (Adam Smith)Arbeitsteiliges Wirtschaften, koordiniert durch Wettbewerb, als Motor für Wohlstand und wirtschaftliche Freiheit.
15.05.: Globalisierung durch internationale Arbeitsteilung – Außenwirtschaftstheorien (David Ricardo)Internationale Arbeitsteilung – eine win-win-Situation – jedenfalls im Prinzip!
22.05.: Kapitalismuskritik und sozialistische Ökonomie – Marxismus (Karl Marx)Marxistische Kritik und der planwirtschaftliche Gegenentwurf zum Kapitalismus.
29.05.: Nutzenkalkül und Marktmechanis- mus – Neoklassik (Heinrich Gossen, Alfred Marshall) Mikroökonomische Fundierung und Formalisie-rung der ökonomischen Theorie.
05.06.: Rahmenordnung für den Wettbewerb – Ordoliberalismus (Walter Eucken) „Competition needs rules“ – der Staat als „Schiedsrichter“ des Wettbewerbs.
12.06.: Das Konzept der Sozialen Marktwirt-schaft (Alfred Müller-Armack, Ludwig Erhard)Freiheit, Effizienz und sozialer Ausgleich – Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft und das Problem ihrer Konkretisierung durch Wirtschaftspolitik.
19.06.: Vollbeschäftigung und Wachstum durch den Staat – Nachfragetheorie (John M. Keynes)Der Staat wird verantwortlich für Vollbeschäf- tigung, Wachstum, Geldwert und gerechte Verteilung.
26.06.: Freiheit der Märkte – neoliberale Angebotstheorie (Milton Friedman)Freie Märkte – doch effizienter als staatliche Wirtschaftslenkung?
03.07.: „Institutions matter“ – neue politische Ökonomie (Joseph A. Schumpeter)Wirtschaftspolitisches Handeln im Lichte der ökonomischen Theorie der Politik.
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10.07.: Umweltschäden und nachhaltiges Wirtschaften – Ökonomik und Ökologie (Ronald Coase, Elinor Ostrom)Externe Effekte des Wirtschaftens und die Suche nach nachhaltigem Wachstum.
Empfohlene Literatur:Kruber, Klaus-Peter: Theoriegeschichte der Marktwirtschaft, München/Hamburg 2002.Kurz, Heinz D. (Hg.): Klassiker des ökono-mischen Denkens, 2 Bde. München 2008.Linß, Vera: Die wichtigsten Wirtschaftsdenker, Wiesbaden 2007.Pieper, Nikolaus (Hg.): Die großen Ökonomen. Eine Artikelserie der ZEIT, Stuttgart 1994.Söllner, Fritz: Die Geschichte des ökono-mischen Denkens, Berlin/New York, 2.A. 2001.Corneo, Giacomo: Bessere Welt. Eine Reise durch alternative Wirtschaftssysteme, Berlin 2014.
Historische Wissenschaften
Der Dreißigjährige Krieg 1618 – 1648
Dozent Prof. Dr. Joachim ReichsteinZeit und Ort Do 14.15 - 15.00 Uhr,
Olshausenstr. 75, Hans- Heinrich-Driftmann-Hörsaal
Beginn 12. April 2018 Teilnehmerzahl max. 80 Veranst.-entgelt 17,50 EUR
Inhalt: Die zwischen 1618 und 1648 vorwiegend auf deutschem Boden ausgetragenen Kämpfe, in denen sich die kriegerischen Handlungen Frankreichs gegen die habsburgische Umklam-merung, Schwedens um die Vorherrschaft im Ostseeraum, Spaniens zur Behauptung der Niederlande und der Niederlande zur Erringung ihrer Unabhängigkeit unheilvoll vermischen, werden Dreißigjähriger Krieg genannt. Überlagert wurden die militärischen Aktionen durch die religiösen Auseinandersetzungen zwischen Katholiken, Protestanten und Calvinisten und die Bestrebungen der größeren Reichsstädte zur Erweiterung ihrer Macht. Der Krieg nahm seinen Ausgang von politisch- konfessionellen Streitfragen im deutschen Reich und entwickelte sich zu einem der größten Konflikte der Neuzeit. Er prägte in seiner Gewaltsamkeit und mit seinen Schrecken die Geschichte zwischen Refor- mation und Französischer Revolution.
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Der Teppich von Bayeux
Dozent Prof. Dr. Joachim ReichsteinZeit und Ort Do 15.15 - 16.00 Uhr,
Olshausenstr. 75, Hans- Heinrich-Driftmann-Hörsaal
Beginn 12. April 2018 Teilnehmerzahl max. 80Veranst.-entgelt 17,50 EURZusatzentgelt Für Kopien, Materialien, Me-
dien können nach Absprache weitere Kosten entstehen.
Inhalt: Der Teppich von Bayeux ist eine rund 52 cm hohe und rund 68 m lange Stickerei auf Leinen, die in Bild und Text die Eroberung Englands durch den Normannenherzog Wilhelm den Eroberer darstellt. 58 Einzel- szenen einer der bemerkenswertesten Bilddenkmäler des Hochmittelalters werden analysiert. Der geschichtliche Rahmen des auf den Teppich dargestellten Geschehens wird abgesteckt. Interessieren wird auch, wer den Teppich in Auftrag gegeben hat, wie er nach Bayeux gekommen ist, wie er während der Französischen Revolution gerettet wurde und welche Absichten Napoleon und Hitler mit der Stickerei hatten.
Vor 100 Jahren: 1918 – Kriegsende und Revolution
Dozent Prof. Dr. phil. Manfred Hanisch
Zeit und Ort Mi 16.15 - 17.45 Uhr, Christian-Albrechts-Platz 3, Hörsaal 3
Beginn 11. April 2018Unterrichtsstd. 24Teilnehmerzahl 150Veranst.-entgelt 30.- EUR
Inhalt: Der Erste Weltkrieg gilt gemeinhin als die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts. Die Folgen reichen bis in unsere Gegenwart, vor allem im Nahen Osten. Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums sind viele kontroverse Veröffentlichungen zum Ersten Weltkrieg erschienen, welche die Sicht auf den Ersten Weltkrieg modifizieren. Sie sind Thema der Vorlesung, die darüber hinaus einen Überblick über den Ersten Weltkrieg von seinen Anfängen bis zu Versailles geben will. Schwerpunkt ist dabei das Jahr 1918 vor genau 100 Jahren:Das überraschende Kriegsende und die Revolution von 1918, Versailles und die Folgen.
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Die Geschichte der Ostsee
Dozent Prof. Dr. phil. Martin KriegerZeit und Ort Mi 10.15 - 11.45 Uhr,
Leibnizstr. 8, Raum 225/228Beginn 11. April 2018Unterrichtsstd. 2 SemesterwochenstundenTeilnehmerzahl max. 10 Plätze für das
KontaktstudiumVeranst.-entgelt 30.- EUR
Teilnahmemöglichkeit für Hörerinnen und Hörer mit Ausweis des Kontaktstudiums an einer Vorlesung aus dem Vorlesungsverzeich-nis der CAU, die sich in erster Linie an die Fachstudierenden richtet.
Inhalt: In dieser Vorlesung wollen wir die Geschichte der Ostsee seit der Bronzezeit in ihren Grundzügen erarbeiten. Im Mittelpunkt steht das Meer als Kommunikations- und Interaktionsraum. Aber auch die umliegenden Länder sollen mit ihren maritimen Gesellschaf-ten in den Blick genommen werden. Die Vorlesung fragt nach den natürlichen Rahmen-bedingungen, den Kontinuitäten, aber auch nach den Brüchen in der Geschichte dieses einzigartigen Meeres.
Empfohlene LiteraturMichael North, Geschichte der Ostsee. Handel und Kulturen, München 2011.Olaf Mörke, Die Geschwistermeere. Eine Geschichte des Nord- und Ostseeraumes, Stuttgart 2015.
Philosophie
Workshop Philosophie – Thomas Hobbes: Leviathan
Dozent Dr. Gottlieb FlorschützZeit und Ort Di 18.00 - 19.30 Uhr,
Leibnizstr. 1, Raum 106a Beginn 10. April 2018 Unterrichtsstd. 24Teilnehmerzahl max. 30Veranst.-entgelt 40,- EUR
Inhalt: Thomas Hobbes (1588 – 1679) und sein Werk stehen für die revolutionäre Neubegrün-dung der politischen Philosophie der Moderne. Vor allem in seinem „Leviathan“ setzt der radikale Denker der Tradition des Mittelalters ein radikales Ende. Noch heute, mehr als drei Jahrhunderte später, sind seine Fragen, Problemstellungen und Lösungen die unsrigen. Die von ihm ausgearbeitete individualistische vertragstheoretische Staatsrechtfertigung ist bis heute das vorherrschende legitimations- theoretische Modell in der politischen Philoso- phie. Die in ihm logisch verknüpften Elemente des Naturzustandes und des Vertrags bestimmen nachhaltig die gegenwärtige rechtfertigungstheoretische Diskussion in der politischen Philosophie, in der Rechts- und Moralphilosophie. Trotz der beinahe dreiein-halb Jahrhunderte, die uns von dem Erschei-nungsjahr des Hobbesschen Meisterwerks, des „Leviathan“, trennen, ist seine politische Philosophie für unsere eigene politisch-philo-sophische Selbstverständigung nach wie vor hermeneutisch fruchtbar. Weil Hobbes aufgrund seiner denkerischen Radikalität die soziale, ökonomische und politische Neuartig-keit der Moderne gleich zu Anfang klar erfasst, die ordnungspolitischen und legitimations- theoretischen Implikationen der modernitäts-spezifischen Desillusionierung nüchtern entfaltet, sind seine Problemstellungen noch die unsrigen. Und weil seine Lösungskonzepti-
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onen auf die neuartige gesellschaftliche und politische Lage kreativ reagieren, moderni-tätsadäquat sind und jeden Rückgriff auf traditionelle Ordnungs-und Legitimations- modelle vermeiden, können wir noch heute unsere Lösungsvorschläge mit Hilfe des von Hobbes entwickelten Alphabets buchstabieren.
Literatur: Wolfgang Kersting: Hobbes zur Einführung.Thomas Hobbes: Leviathan.
Sprach- und Literaturwissenschaften
Friedrich Hölderlin, „Hyperion oder der Eremit in Griechenland“ (1796-1798). Ausgewählte Gedichte
Dozent Dr. Wolfgang KehnZeit und Ort Mi 10.15 - 11.45 Uhr,
Bürgerhaus KronshagenBeginn 11. April 2018 Unterrichtsstd. 24Teilnehmerzahl max. 25Veranst.-entgelt 40,- EURTermine u. Räume 11.04. Klöndeel
18.04. Klöndeel 25.04. Clubraum 02.05. Klöndeel 09.05. Clubraum 16.05. Clubraum 23.05. Clubraum 30.05. Klöndeel 06.06. Saal B 13.06. Klöndeel 20.06. Klöndeel 27. 06. Klöndeel
Inhalt: Hölderlin gehört neben Heinrich von Kleist und Georg Büchner zu denjenigen Dichtern der sog. „Goethezeit“, die in ihrer Bedeutung erst im 20. Jahrhundert gewürdigt worden sind. Diese verspätete Rezeption beruhte einerseits auf dem Umstand, dass sie sich einer Zuordnung zu den Epochen der Klassik oder Romantik in wesentlichen Hinsichten entziehen und aufgrund ihrer Sonderrolle eine vermeintliche, überzeitliche Aktualität angesichts der geistig-politischen Krisen des 20. Jahrhunderts zu ermöglichen schienen. Andererseits erwies sich diese vermeintliche Nähe als Irrtum, da das Werk dieser Außenseiter ohne jenes geistige Umfeld ihrer eigenen Zeit nicht möglich und nicht verstehbar wäre. Im Seminar wird vornehmlich über Hölderlins Roman eine Annäherung an die
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für ihn wie für die Klassik zentrale Idealisierung des antiken Griechenlands unternommen. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei dem Phänomen des Mythos – in der Form des Rückgriffs auf die griechische Mythologie – zugewandt, das sowohl für Hölderlin als auch die gesamte Dichtung der klassisch-romanti- schen Zeit zentral ist. Auch in der Verbindung dieses Rückgriffs auf die Antike mit einem intensiven politischen Engagement (in Form der Auseinandersetzung mit der Französischen Revolution) stimmt Hölderlin insbesondere mit Schiller überein. Gerade anhand dieser Übereinstimmung im Thematischen wird sichtbar werden, inwiefern bei Hölderlin der Rückbezug auf die Antike und ihre Mythen wesentlich Anderes bedeutet. Von daher wird verständlich werden, warum dem Dichter die Anerkennung der „Klassiker“, besonders die seines hochverehrten Landsmannes Schiller, aber auch die Anerkennung des Publikums seiner Zeit versagt blieb. Wie immer wird auch diese Veranstaltung nicht als Vorlesung, sondern in Seminarform angeboten, m.a.W. die Ergebnisse werden überwiegend gemeinsam in Form des Unterrichtsgesprächs erarbeitet. Dabei wird die Kenntnis der Biographie Hölderlins (z.B. anhand des Hölderlin Handbuchs: s.u.) sowie die Kenntnis des Romaninhalts als bekannt vorausgesetzt.Da aufgrund der Arbeitsweise die Gruppen- größe begrenzt ist, muss die Teilnehmerzahl auf 25 eingeschränkt werden. Texte: Empfohlen wird die Benutzung der folgenden Reclam-TB-Ausgaben (RUB):Hyperion oder der Eremit in Griechenland, RUB 559: dazu: Michael Kaupp: Erläuterungen und Dokumente (RUB 16008) - Sämtliche Gedichte. Text u. Kommentar, hrsg. v. Jochen Schmidt. Dt. Klassiker Verlag TB 4, Frankf./M. 2005, 3. Aufl. 2014.Literatur: Joachim Kreuzer (Hrsg.): Hölderlin – Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Stuttg./Weimar (Metzler-V.) 2002/2011. ISBN 978-3-476-02402-2.
Bertolt Brecht – Leben und Werk (Teil 2)
Dozent Prof. Dr. phil. et med. habil. Christian Andree
Zeit und Ort Fr 10.30 - 12.00 Uhr, Pharmakologisches Institut - Bibliothek, Hospitalstr. 4
Beginn 13. April 2018Unterrichtsstd. 24Teilnehmerzahl max. 25Veranst.-entgelt 40.- EUR
Inhalt: Der Mann, der schwer herzkrank am 14. August 1956 in Ost-Berlin starb, war ein umstrittener Jahrhundertdichter. Die Vorfahren des am 10. Februar 1898 in Augsburg gebore-nen Sohnes gutbürgerlicher Eltern stammten aus dem Schwarzwald („Ich bin aus den schwarzen Wäldern, und die Kälte der Wälder wird in mir bis zu meinem Absterben sein.“). Schon als Schüler durch Unbotmäßigkeit und freche Gedichte aufgefallen, zeigte Brecht früh Mitleid mit Armen und Unterdrückten. Seine „Sklavensprache“ wird Gegenstand unserer Untersuchung sein, und auch seine zahlreichen Liebschaften werden in der auf mindestens zwei Semester angelegten Vorlesung eine zentrale Rolle spielen. Keine einzige dieser Frauen hat die Begegnung mit ihm bedauert. Kein Wunder, dass seine Liebeslyrik zum Schönsten gehört, was die Literatur des 20. Jahrhunderts hervorgebracht hat.Entscheidende schöpferische Jahre seines Lebens fielen in die Emigration zwischen 1933 und die späten 1940er Jahre in den USA, der Schweiz und anderen Ländern. Sein politisches Werk und Tun wird also ebenfalls einen wichtigen Betrachtungspunkt dieser Vorlesung bilden. Und dann seine Dramen (Stücke)! Seit ihrem Erscheinen ununterbrochen bis heute weltweit gespielt, müssen wir uns mit ihnen und dem von Brecht etablierten „epischen Theater“ auseinandersetzen. Zahlreiche Filme werden das Programm ergänzen.
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Geschichte der deutschen Sprache
Dozent Prof. Dr. phil. Markus HundtZeit und Ort Mi 08.15 - 09.45 Uhr,
Leibnizstr. 1, Klaus-Murmann-Hörsaal
Beginn 11. April 2018Unterrichtsstd. 2 SemesterwochenstundenTeilnehmerzahl max. 5 Plätze für das
KontaktstudiumVeranst.-entgelt 30.- EUR
Teilnahmemöglichkeit für Hörerinnen und Hörer mit Ausweis des Kontaktstudiums an einer Vorlesung aus dem Vorlesungsverzeich-nis der CAU, die sich in erster Linie an die Fachstudierenden richtet.
Inhalt: Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Geschichte der hochdeutschen und nieder- deutschen Sprache von den Anfängen bis zur Gegenwart.
Empfohlene Literatur:Als Begleitlektüre wird empfohlen: Wilhelm Schmidt, Geschichte der deutschen Sprache, 11. verb. und erw. Aufl., hrsg. von Elisabeth Berner und Norbert Richard Wolf, Stuttgart 2013, sowie für das Niederdeutsche: Willy Sanders, Sachsensprache – Hansespra-che – Plattdeutsch, Göttingen 1982. Die Folien zur Vorlesung werden zum Herunter-laden auf OLAT (Lerngruppe) zur Verfügung gestellt.
Grammatik und Pragmatik
Dozent Prof. Dr. phil. Markus Hundt Zeit und Ort Mo 10.15 - 11.45 Uhr,
Olshausenstr. 75, Hörsaal 4Beginn 9. April 2018Unterrichtsstd. 2 SemesterwochenstundenTeilnehmerzahl max. 5 Plätze für das
KontaktstudiumVeranst.-entgelt 30.- EUR
Teilnahmemöglichkeit für Hörerinnen und Hörer mit Ausweis des Kontaktstudiums an einer Vorlesung aus dem Vorlesungsverzeich-nis der CAU, die sich in erster Linie an die Fachstudierenden richtet.
Inhalt: In dieser Vorlesung werden Kerngebiete der Grammatik und Pragmatik der deutschen Sprache vertiefend behandelt. Themen werden u.a. sein: Deixis, Implikaturen und Präsupposi-tionen, direkte und indirekte Sprechakte, Grammatikalisierung und Lexikalisierung, Höflichkeitsformen im Deutschen, Modalität und epistemische Sprechhandlungen (Vermutungen) und die Analyse einzelner Gesprächssorten (z.B. Klatsch, Streit, Small Talk). Dabei wird es darum gehen, zum einen ein Hauptanliegen der linguistischen Pragmatik zu verfolgen (Wie vermögen wir es, vom Gesagten zum Gemeinten bei Verstehenspro-zessen zu gelangen?) und zum anderen der Frage nachzugehen, in welchem spezifischen Verhältnis grammatische Mittel und pragma-tische Ziele zueinander stehen.
Die Folien zur Vorlesung werden im Laufe des Semesters im Internet auf OLAT eingestellt. Alle SeminarteilnehmerInnen müssen sich in der entsprechenden OLAT-Lerngruppe anmelden.
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Einführung in die deutsche Sprachwissenschaft
Dozent Prof. Dr. Michael Elmentaler Zeit und Ort Do 10.15 -11.45 Uhr,
Olshausenstr. 75, Hans- Heinrich-Driftmann-Hörsaal
Beginn 12. April 2018Unterrichtsstd. 2 SemesterwochenstundenTeilnehmerzahl max. 5 Plätze für das
KontaktstudiumVeranst.-entgelt 30.- EUR
Teilnahmemöglichkeit für Hörerinnen und Hörer mit Ausweis des Kontaktstudiums an einer Vorlesung aus dem Vorlesungsverzeich-nis der CAU, die sich in erster Linie an die Fachstudierenden richtet.
Inhalt: Die Vorlesung gibt einen Überblick über Gegenstände, Begriffe und Methoden der Sprachwissenschaft sowie einen ersten Einblick in ausgewählte Arbeitsgebiete der Linguistik. Folgende Themenbereiche werden behandelt: Grundlagen sprachlicher Kommuni-kation, Funktionen von Sprache, Zeichentheo-rie, Semantik, Phonetik, Phonologie, Morpho-logie, Syntax, Text und Gespräch, Schrift und Orthographie.
Die Folien zur Vorlesung werden zum Herunter-laden auf OLAT (Lerngruppe) zur Verfügung gestellt.
Musik und Musikgeschichte
Friedrich Smetana - „Mein Vaterland“ – Musik in Osteuropa
Dozent Prof. Dr. Karl-Heinz Reinfandt
Zeit und Ort Fr 10.15 - 11.45 Uhr, Olshausenstr. 75, Gebäude S2, Raum 168
Termine 27. April bis 22. Juni 2018Unterrichtsstd. 18Teilnehmerzahl max. 40Veranst.-entgelt 30,- EUR
Inhalt: Im 15. und 16. Jahrhundert konzen-trierte sich das Musikleben auf einzelne Städte und Residenzen: auf Paris, Florenz, Neapel, Venedig, Rom, London und Wien. Im 17. und 18. Jahrhundert wurde das Musikleben weit- gehend von Italien, Frankreich und Deutsch-land/Österreich bestimmt. Vorrang hatte das Kunstwerk. Einen Höhepunkt erreichte diese Entwicklung in der Wiener Klassik, also in den Werken von J. Haydn, W. A. Mozart und L. van Beethoven. Mitte des 19. Jahrhunderts wurden europäische Völker sich ihrer natio-nalen Identität bewusst. Es bildeten sich nationale Schulen heraus, die zurückkehrten zu ihren kulturellen Wurzeln. Die waren gegeben in der Volksmusik und Volkskunst. Dabei grenzte man sich ab von der deutsch-franzö-sisch-italienischen Musiktradition. Hier herrschte weitgehend das absolute Kunstwerk vor, denken wir beispielsweise an die Wiener Klassik. Dem ging voraus eine staatliche Neuordnung nach der französischen Revolution (1789). Die nationale Bewegung in Tschechien, Ungarn und Russland richtete sich gegen die Überfremdung der österreichisch-habsbur-gischen Monarchie und suchte ihre eigene nationale Kultur. In dieser Veranstaltung wollen wir, ausgehend von Smetanas sinfonischer Dichtung „Mein Vaterland“, die Musik in Osteuropa genauer kennenlernen. Wir werden
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das an Werken von Smetana, Dvořák, Janáček, Bartók und Kodály verfolgen. Dabei soll deutlich werden, wie jeder Komponist seinen eigenen Stil entwickelt hat: Smetanas musikalische Sprache ist bestimmt von landesgeschichtlichen Erinnerungen. Dvořák gelingt eine Synthese von Volksmusik und Kunstmusik (Brahms). Janáčeks Musik lässt sich aus der Sprachmelodie des Textes erklären. Bartók und Kodály haben aus Volksliedern Kunstwerke gestaltet.
Berühmte tschechische Komponisten der Romantik
Dozent Dr. Klaus Volker MaderZeit und Ort Mi 16.15 - 17.45 Uhr,
Olshausenstr. 75, Hörsaal 1Beginn 11. April 2018Unterrichtsstd. 24Teilnehmerzahl max. 80Veranst.-entgelt 40,- EUR
Inhalt: Neben Wien ist Prag eine der großen musikalischen Metropolen in der Mitte Europas. Bereits im 17. und 18. Jahrhundert hatte sich dort auch eine nationale tschechische Musik- szene herausgebildet. Der Höhepunkte dieser Entwicklung wurde ab der Mitte des 19. Jahr- hunderts erreicht, als Komponisten wie Bedřich Smetana, Antonín Dvořák und Zdeněk Fibich Weltruhm erlangten. Kompositionen wie Smetanas Zyklus „Mein Vaterland“ und Dvořáks Sinfonie „Aus der neuen Welt“ gehören auch heute zu den bekanntesten und am meisten gespielten Werken der Konzertliteratur.Werke und Leben dieser drei Tonsetzer stellen deshalb auch einen Schwerpunkt der Vorlesung dar. Ihre Biographien werden ausgiebig betrachtet und eine Vielzahl ihrer Meisterwerke anhand von Klangbeispielen vorgestellt und analysiert. Dabei wird herausgearbeitet, welche Stilmittel für die tschechische Romantik charakteristisch sind.
Übung: Madrigale, Lieder, Gospels, Evergreens
Dozenten Prof. Dr. Karl-Heinz Rein-fandt, Regina Wunderlich
Zeit und Ort Mo 10.15 - 11.45 Uhr, Musikwissenschaftliches Institut, Brahms-Saal
Beginn 9. April 2018 Teilnehmerzahl max. 40Veranst.-entgelt 35,- EUR
Inhalt: In dieser Veranstaltung soll vor allem das Interesse am „richtigen“ Singen gefördert werden. Gedacht ist dabei auch an Sängerinnen und Sänger, die längere Zeit nicht mehr gesungen haben. In dieser Gesang-Werkstatt wird besonderer Wert gelegt auf die tech-nischen Voraussetzungen des Singens, also auf Atem und Stimmführung sowie Tonbildung und Artikulation. Hierbei kommt es nicht zuerst darauf an, Chorwerke aufführungsreif zu erarbeiten, sondern das Ziel ist, deutlich zu machen, wie organisch und stilistisch ange-messen gesungen wird. Damit soll vor allem die Freude am Singen gefördert werden.
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Kultur- und Kunstgeschichte
Museumsbauten in der Bundesrepublik Deutschland nach 1945
Dozent Prof. Dipl.-Ing. Jürgen Christian Otterbein, Kunsthochschulprof. i. R.
Zeit und Ort Do 16.15 - 17.45 Uhr, Olshausenstr. 75, Gebäude S2, Raum 24
Beginn 12. April 2018Unterrichtsstd. 24Teilnehmerzahl max. 60Veranst.-entgelt 40,- EUR
Inhalt: Im ausgehenden 18. Jahrhundert war mit dem Kasseler Fridericianum der erste selbstständige Museumsbau Europas entstan-den und mit Leo von Klenzes Münchner Glyptothek zu Beginn des 19. Jahrhunderts das erste Spezialmuseum, welches allein der klassischen Archäologie gewidmet war.Nach 1945 hat es in der Bundesrepublik unterschiedlich akzentuierte Phasen des Aufbaus öffentlicher Bauaufgaben gegeben. Zunächst waren es Nutzbauten wie Schulen, Krankenhäuser und Verwaltungsbauten. In den fünfziger Jahren war die augenfälligste Aufgabe der Bau von neuen Kirchen, dann von Theaterbauten. Aber schon in dieser Zeit setzte auch der Museumsbau ein. Ein berühmtes Beispiel ist der Wiederaufbau der Alten Pinakothek von Hans Döllgast in München.In diesem Semester soll neben einem Überblick über die bedeutendsten Museumsbauten der Bundesrepublik in neuerer Zeit auch eine dreitägige Exkursion in eine Museumsstadt, nämlich nach Frankfurt am Main angeboten werden. Dabei geht es sowohl um die „Hüllen der Kunst“, d.h. um die Museumsbauten, deren stadtgestalterische Einbindung mit ihren renommierten Architektinnen und Architekten als auch um die künstlerischen und histo-rischen Inhalte.
Hinweis auf eine Exkursion außerhalb des KontaktstudiumsDreitägige Exkursion zu den Museen der Stadt Frankfurt am MainUm diese im Sommersemester 2018 in der Vorlesungsreihe Kunst- und Kulturgeschichtevorgesehene Exkursion nach Frankfurt zu ermöglichen, ist eine frühzeitig verbindliche Anmeldung erforderlich (wegen dortiger Messetermine und günstiger Bahnpreise).Die Exkursion soll stattfinden von Mittwoch, 2. bis Freitag, 4. Mai 2018.Die Teilnehmerzahlbeträgt max. 20 Personen.Spätester Anmeldetermin ist während der ersten Vorlesestunde am 12. April 2018. Spätester Einzahlungstermin des Reisepreises bei Prof.Otterbein ist Montag, 16. April 2018. Die Kontendaten erhalten Sie umgehend nach Eingang Ihrer Anmeldung. Die bisher ermittelten Kosten lauten: DZ 278.- Euro / EZ 388.- Euro. Die Summe enthält die Bahnfahrt Kiel–Frankfurt (hin u. zurück), zwei Hotelübernachtungen und ein 2-Tages-Ticket für die Frankfurter Museen.Abfahrt ab Kiel : Mi. 2. Mai 2018 um 7.13 Uhr (Gleis 3), Ankunft in Frankfurt um 12.00 Uhr.Eine ausführliche Beschreibung der Exkursion erhalten Sie in der zweiten Vorlesungsstunde.Info und Anmeldung über Michael Vesper, Tel. 0431/880-5208 oder [email protected].
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„Realismus in der Kunst – Bildliche Reflexionen im Wandel der Zeit“ Teil 2: Neuzeit Dozentin Dr. Christine Korte-BeuckersZeit und Ort Do 14.15 - 15.45 Uhr,
Wilhelm-Seelig-Platz 2, Raum 122
Beginn 12. April 2018Unterrichtsstd. 24Teilnehmerzahl max.25Veranst.-entgelt 40,- EUR
Inhalt: Auch wenn wir uns leicht dazu verführen lassen, Bilder und Werke vergangener Zeiten als Spiegel und Darstellung von Lebenswelt und Wirklichkeit anzusehen, entlarvt die genaue Betrachtung immer wieder, dass Kunstwerke die Welt nicht abbilden, sondern eine Reaktion auf spezifische Bedingungen bildlich formulieren, ausdeuten und werten. In der Konstruktion von Realität und nicht in deren Wiedergabe liegt vielleicht sogar das Spezifische von Kunst.Die Veranstaltung gibt einen Einblick in die Kunst verschiedener Epochen auf der Grund- lage der Fragestellung, in welcher Form Kunst sich mit der Welt in ihren prägenden gesell-schaftlichen, politischen und religiösen Ideen und Zuständen auseinandersetzt und sie pointiert künstlerisch reflektiert. In einem zweiten Teil wird ein Bogen von der Französischen Revolution bis in die Neuzeit geschlagen.
Von Toulouse über Chartres und Reims nach Straßburg West. Die Portalskulptur des 12. und 13. Jahrhunderts
Dozent Prof. Dr. Klaus Gereon Beuckers
Zeit und Ort Di 14.15 - 15.45 Uhr, Christian-Albrechts-Platz 2, Hörsaal A
Beginn 10. April 2018Unterrichtsstd. 2 SemesterwochenstundenTeilnehmerzahl max. 10 Plätze für das
KontaktstudiumVeranst.-entgelt 30.- EUR
Teilnahmemöglichkeit für Hörerinnen und Hörer mit Ausweis des Kontaktstudiums an einer Vorlesung aus dem Vorlesungsverzeich-nis der CAU, die sich in erster Linie an die Fachstudierenden richtet.
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Peter Behrens. Architekt und Produktgestalter um 1900
Dozent Prof. Dr. Christoph JobstZeit und Ort Di 16.15 - 17.45 Uhr,
Wilhelm-Seelig-Platz 2, Raum 122
Beginn 10. April 2018 Teilnehmerzahl max. 10 Plätze für das
KontaktstudiumVeranst.-entgelt 30.- EUR
Teilnahmemöglichkeit für Hörerinnen und Hörer mit Ausweis des Kontakt-studiums an einer Vorlesung aus dem Vorlesungsverzeich-nis der CAU, die sich in erster Linie an die Fachstudierenden richtet.
Inhalt: Peter Behrens (1868 – 1940) trat vor allem in der Zeit um und nach der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert als der wohl einfluss-reichste deutsche Architekt, als Entwerfer von kunsthandwerklichen Gegenständen und industriell gefertigten Produkten, als Werbe-grafiker, Plakatkünstler und Typograf hervor. Die gemeinsam mit dem Bauingenieur Karl Bernhard entworfene AEG-Turbinenfabrik in Berlin-Moabit stellt ein allgemein anerkanntes Hauptwerk der modernen Architektur und des Industriebaus dar. Behrens, in dessen Kunst sich die Grundsätze und Ziele des 1707 gegründeten Deutschen Werkbundes wider-spiegeln, war zugleich Wegbereiter der Moderne der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg. Diese unter anderem mit dem Bauhaus eng verbundene Strömung wurde von den jüngeren Architekten Walter Gropius, Ludwig Mies van der Rohe oder Le Corbusier mitbegründet, die alle in der Zeit vor 1914 in Behrens’ Baubüro tätig waren.
Einführung in das Studium der Bildkünste
Dozentin Dr. Susanne SchwertfegerZeit und Ort Mo 14.15 - 15.45 Uhr,
Christian-Albrechts-Platz 2, Hörsaal A
Beginn 9. April 2018 Teilnehmerzahl max. 10 Plätze für das
KontaktstudiumVeranst.-entgelt 30.- EUR
Teilnahmemöglichkeit für Hörerinnen und Hörer mit Ausweis des Kontaktstudiums an einer Vorlesung aus dem Vorlesungsverzeich-nis der CAU, die sich in erster Linie an die Fachstudierenden richtet.
Inhalt: Der Kurs vermittelt einen systema-tischen Überblick über die Gattungen Malerei, Skulptur, Grafik und Fotografie. Anhand ausgewählter Objekte werden kunstgeschicht-liche Fragestellungen aus den unterschied-lichen Stilepochen und Kunstlandschaften betrachtet. Fachterminologie und Methoden des Faches Kunstgeschichte werden vorge-stellt. Materialen zur Vor- und Nachbereitung stehen ab der ersten Sitzung online bereit.
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Medienwissenschaft und Medienkompetenz
Hallo, Robot!
Dozent Dr. phil. Friedrich-Wilhelm Lehmhaus
Zeit und Ort Fr 13.00 - 17.00 Uhr, Olshausenstr. 75, Gebäude S1, Raum 514
Termine Stufe 1 13. - 27. April 2018Teilnehmerzahl max. 20Veranst.-entgelt 25,- EUR Termine Stufe 2 01. - 15. Juni 2018Teilnehmerzahl max. 20Veranst.-entgelt 25,- EUR
Inhalt: Digitalisierung, Algorithmen, Sensorik, Datenerfassung und -auswertung bestimmen unser alltägliches Leben, sind aber mitunter eher abstrakt und nicht unmittelbar erlebbar. In der Gestaltung und Programmierung von Robotern kommt dies aber alles zusammen. Der Umgang mit Robotik vermittelt daher einen guten Einblick in technologische Grundprin-zipien und das „Informatorische Denken“: Ein Problem wird in kleinere Teile gegliedert, logische Muster gesucht und eine Abfolge von Lösungsschritten festgelegt. Diese Algorith-men gilt es dann zu optimieren und in eine Befehlskette umzusetzen – ein „Programm“ zu entwerfen. In dem Kurs werden wir uns spielerisch forschend mit LEGO-Mindstorms® auseinandersetzen. Es handelt sich um ein System mit einem kleinen mit Sensoren ausgestatteten Roboter, das in vielen pädago-gischen Kontexten eingesetzt wird. Auf anschauliche Weise werden wir damit ein Verständnis für die Grundprinzipien des Programmierens entwickeln, ohne eine Programmiersprache „im engeren Sinne“ lernen zu müssen. Die aufeinander aufbauen-den Übungen mit den LEGO®-Robotern sollen jeweils den Zusammenhang von Problemstel-lung und Lösungsansätzen deutlich werden
lassen und damit zugleich einen Einblick in zugrundeliegende Denkweisen eröffnen. Dabei soll allerdings auch reflektiert werden, ob dies denn tatsächlich „die Denkweise der Zukunft“ sein kann und soll, wie es oftmals behauptet wird.Das Seminar wird in zwei Stufen angeboten, die Zahl der Teilnehmer*innen ist auf 20 begrenzt. Die Stufe 2 richtet sich auch an die Teilneh-merinnen und Teilnehmer des Winterseme-sters.
STUFE 1:Freitag, 13.04.2018, 13.00 - 17.00 UhrEinführung in das System, Aufbau der Lego®-Roboter, erste Schritte zur Steuerung, einfache Übungen
Freitag, 20.04.2018, 13.00 - 17.00 UhrEinführung in die Programmierung der Roboter, erste Umsetzungen, Einblicke zum Einsatz von Lego®-Robotern in pädagogischen Kontexten
Freitag, 27.04.2018, 13.00 - 17.00 Uhr Vertiefende Übungen zur ProgrammierungDiskussion der Zusammenhänge zwischen Problemstellung und Lösungsansätzen
STUFE 2:Freitag, 01.06.2018, 13.00 - 17.00 Uhr und Freitag, 08.06.2018, 13.00 - 17.00 Uhr Erarbeitung komplexerer Aufgabenstellungen
Freitag, 15.06.2018, 13.00 - 17.00 Uhr Abschließende Präsentationen erarbeiteter SzenarienDiskussion und kritische Würdigung des „informatorischen Denkens“Beiträge zur Dokumentation von Verlauf und Ergebnis des Seminars
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Forschungswerkstatt: „Soziale Medien“ als kultureller Bildungsraum?!
Dozent Christoph Richter, Dipl.-Psych., Sabrina Thiele M.A.
Zeit und Ort Di 16.15 - 17.45 Uhr, Olshausenstr. 75, Gebäude S1, Raum 506
Beginn 10. April 2018Unterrichtsstd. 24Teilnehmerzahl max. 20Veranst.-entgelt kostenfrei, da aus
Projektmitteln finanziert
Inhalt: Wie verändern „Soziale Medien“ unsere Wahrnehmungsgewohnheiten und die Möglich- keiten, uns auszudrücken? Wo bilden Personen ein ganz individuelles Nutzungs- und Artikula-tionsverhalten aus? „Soziale Medien“ wie Facebook, Twitter, Instagram oder YouTube sind aus dem Alltag vieler Menschen nur noch schwer wegzuden-ken. „Selfies“, „Emojis“, Apps zur digitalen Text- und Bildbearbeitung sowie die allgegen-wärtige Möglichkeit etwas zu „liken“ sind nur einige Beispiele für sich wandelnde Formen kulturellen Ausdrucks. Inwiefern „Soziale Medien“ dabei zu einer kulturellen Bereiche-rung oder Verarmung beitragen, ist Gegenstand weitreichender Debatten. Bevor wir jedoch in die Diskussion einsteigen, ob „Soziale Medien“ per se gut oder schlecht sind, ist es geboten, zunächst einmal genauer hinzuschauen und zu erkunden, wie sich durch „Soziale Medien“ die kulturellen Ausdrucksformen wandeln. Mit der Methode des Forschenden Lernens erkunden Sie Ihr eigenes Nutzungsverhalten, lernen neue Artikulationsformen kennen und entwickeln in der Diskussion mit den anderen Teilnehmer/innen Ihre eigene Position. Im Rahmen der Forschungswerkstatt führen wir Sie in die aktuellen gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Diskurse um die kulturelle Dimension „Sozialer Medien“ ein. Wir bieten
Ihnen die Möglichkeit, sich in kritisch reflektierender Weise sowohl mit den eigenen Nutzungsgewohnheiten wie auch mit den individuellen, kulturellen und technologischen Bedingungen der Nutzung „Sozialer Medien“ auseinanderzusetzen. Entsprechende Themen umfassen etwa die Wiederverwendung fremden Materials, die Entstehung neuer Formen des Erzählens oder auch die Rolle von Algorithmen in der Bewertung von Beiträgen.Wir möchten Sie dazu einladen, Ihre eigenen Erfahrungen und Erkenntnisse mit anderen in einem offenen Archiv zu teilen und somit zu einem tieferen Verständnis der unterschied-lichen Nutzungsformen sozialer Medien beizutragen. Sie werden damit aktiv an einem aktuellen Forschungsprojekt mitwirken. Diese Forschungswerkstatt ist Teil des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts „Onlinelabor für Digitale Kulturelle Bildung“. Für die aktive Teilnahme an den Workshops ist es wünschenswert, wenn die Teilnehmer/innen entweder bereits Vorkenntnisse im Umgang mit „Sozialen Medien“ haben oder aber besonders an einer (aktiven) Auseinandersetzung mit diesen interessiert sind.
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Naturwissenschaften
Gravitationswellen – ein neues Fenster ins Universum
Dozent Prof. Dr. Wolfgang J. DuschlZeit und Ort Di 18.15 - 19.45 Uhr,
Olshausenstr. 75, Hörsaal 4Beginn 10. April 2018Unterrichtsstd. 24Teilnehmerzahl max. 100Veranst.-entgelt 35.- EUR
Inhalt: 1916 von Einstein in seiner Allgemeinen Relativitätstheorie vorhergesagt, hat es bis in den September 2015 gedauert, bis Gravita- tionswellen tatsächlich nachgewiesen werden konnten. In der Vorlesung werde ich mich in allgemein verständlicher Art zum einen mit der Speziellen und der Allgemeinen Relativitäts-theorie auseinander setzen, und zum anderen beschreiben, was Gravitationswellen sind, wie sie mit der Relativitätstheorie zusammen hängen, und warum sie einen ganz neuen und einzigartigen Zugang zum Universum und seinen Objekten darstellen.
Vorlesung Grundlagen der Botanik
Dozenten Prof. Dr. rer. nat. Dietrich Ober, Prof. Dr. rer. nat. Rüdiger Schulz
Zeit und Ort Mo 14.15 - 16.00 Uhr, Am Botanischen Garten 7, Raum E62 Di 10.15 - 12.00 Uhr, Am Botanischen Garten 7, Raum E62
Beginn 9. April 2018 Unterrichtsstd. 2 Termine pro Woche Teilnehmerzahl max. 10 Plätze für das
KontaktstudiumVeranst.-entgelt 30.- EUR
Teilnahmemöglichkeit für Hörerinnen und Hörer mit Ausweis des Kontaktstudiums an einer Vorlesung aus dem Vorlesungsverzeich-nis der CAU, die sich in erster Linie an die Fachstudierenden richtet. Zur Teilnahme an der die Vorlesung innerhalb des Moduls begleiten-den Übung sind ausschließlich Studierende der Biologie zugelassen.
Inhalt: In der Vorlesung werden die wichtigsten Grundlagen zur Evolution und zum Bau der Pflanzen vorgestellt und die wichtigsten Fachtermini eingeführt.
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Vorlesung Geobotanik
Dozentin Prof. Dr. rer. nat. Alexandra Erfmeier
Zeit und Ort Mo 16.00 - 17.30 Uhr, Am Botanischen Garten 7, Raum E62
Beginn 9. April 2018 Teilnehmerzahl max. 10 Plätze für das
KontaktstudiumVeranst.-entgelt 30,- EUR
Teilnahmemöglichkeit für Hörerinnen und Hörer mit Ausweis des Kontaktstudiums an einer Vorlesung aus dem Vorlesungsverzeich-nis der CAU, die sich in erster Linie an die Fachstudierenden richtet. Zur Teilnahme an der die Vorlesung innerhalb des Moduls begleiten-den Übung sind ausschließlich Studierende der Biologie zugelassen.
Inhalt: Die Vorlesungen führen ein in die Biologie der behandelten Organismen, in die Geobotanik (u.a. Populationsökologie, Community Ecology, Vegetationsökologie, Biodiversität).
Vorlesung Physiologie der Pflanzen
Dozentinnen/ Prof. Dr. rer. nat. Margret Dozenten Sauter, Prof. Dr. Eva Holt-
grewe-Stukenbrock, Prof. Dr. rer. nat. Dietrich Ober
Zeit und Ort Mi 12.15 - 14.00 Uhr, Am Botanischen Garten 7, Raum E62
Beginn 11. April 2018 Teilnehmerzahl max. 10 Plätze für das
KontaktstudiumVeranst.-entgelt 30.- EUR
Teilnahmemöglichkeit für Hörerinnen und Hörer mit Ausweis des Kontaktstudiums an einer Vorlesung aus dem Vorlesungsverzeich-nis der CAU, die sich in erster Linie an die Fachstudierenden richtet. Zur Teilnahme an der die Vorlesung innerhalb des Moduls begleiten-den Übung sind ausschließlich Studierende der Biologie zugelassen.
Inhalt: Primärstoffwechsel einschließlich Photosynthese, Sekundärstoffwechsel, Transport, Phytohormone, biotische und abiotische Stressphysiologie, Bewegungsreak-tionen bei Pflanzen.
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Vorlesung Systematik und Biologie einheimischer Tiere
Dozenten Prof. Dr. phil. Günther B. Hartl, Prof. Dr. Michael Kuhlmann
Zeit und Ort Do 16.30 - 18.00 Uhr, Am Botanischen Garten 7, Raum E62
Beginn 12. April 2018 Teilnehmerzahl max. 10 Plätze für das
KontaktstudiumVeranst.-entgelt 30,- EUR
Teilnahmemöglichkeit für Hörerinnen und Hörer mit Ausweis des Kontaktstudiums an einer Vorlesung aus dem Vorlesungsverzeich-nis der CAU, die sich in erster Linie an die Fachstudierenden richtet. Zur Teilnahme an der die Vorlesung innerhalb des Moduls begleiten-den Übung sind ausschließlich Studierende der Biologie zugelassen.
Inhalt: Vermittelt wird die Kenntnis einheimi-scher Wirbelloser und Wirbeltiere. Die Vorlesungen führen ein in die Biologie der behandelten Organismen und die Wechselbe-ziehungen zum Lebensraum. Die Vorlesungen führen ein in die Biologie der behandelten Organismen, in die Geobotanik (u. a. Populationsökologie, Community Ecology, Vegetationsökologie, Biodiversität) sowie in Aspekte des Artenschutzes bei Wirbeltieren
Humanbiologie und Ernährung
Die folgenden drei Vorlesungen vermitteln Grundkenntnisse zur Anatomie und Physiologie des menschlichen Körpers, zur Ernährungs- biologie des Menschen und zu ausgewählten humanbiologischen Teilgebieten (z.B. Evolution, Humanökologie, Lateralität).
Anatomie und Physiologie des Menschen
Dozent Prof. Dr. rer. nat. Manuela Dittmar
Zeit und Ort Mo 08.15 - 09.00 Uhr, Am Botanischen Garten 7, Raum E62
Beginn 9. April 2018 Teilnehmerzahl max. 10 Plätze für das
KontaktstudiumVeranst.-entgelt 15,- EUR
Humanbiologische Teilgebiete
Dozent Prof. Dr. rer. nat. Manuela Dittmar
Zeit und Ort Mo 09.15 - 10.00 Uhr, Am Botanischen Garten 7, Raum E62
Beginn 09. April 2018 Teilnehmerzahl max. 10 Plätze für das
KontaktstudiumVeranst.-entgelt 15,- EUR
Ernährungsbiologie
Dozentin Prof. Dr. Dr. Anja Bosy-Westphal
Zeit und Ort Mi 08.15 - 09.00 Uhr, Am Botanischen Garten 7, Raum E62
Beginn 11. April 2018 Teilnehmerzahl max. 10 Plätze für das
KontaktstudiumVeranst.-entgelt 15,- EUR
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Teilnahmemöglichkeit für Hörerinnen und Hörer mit Ausweis des Kontaktstudiums an einer Vorlesung aus dem Vorlesungsverzeich-nis der CAU, die sich in erster Linie an die Fachstudierenden richtet. Zur Teilnahme an der die Vorlesung innerhalb des Moduls begleiten-den Übung sind ausschließlich Studierende der Biologie zugelassen.
Vorlesung Einführung in die Meeresbiologie
Dozentinnen/ Prof. Dr. rer. nat. Ulrich Dozenten Sommer, Prof. Dr. rer. nat.
Ute Hentschel Humeida, Prof. Dr. Stefanie Ismar, Prof. Dr. rer. nat. Ulf Rie-besell, Prof. Dr. rer. nat. Thorsten B.H. Reusch, Prof. Dr. rer. nat. Martin Wahl
Zeit und Ort Do 12.30 - 14.00 Uhr, Am Botanischen Garten 7, Raum E62
Beginn 12. April 2018 Teilnehmerzahl max. 10 Plätze für das
KontaktstudiumVeranst.-entgelt 30,- EUR
Teilnahmemöglichkeit für Hörerinnen und Hörer mit Ausweis des Kontaktstudiums an einer Vorlesung aus dem Vorlesungsverzeich-nis der CAU, die sich in erster Linie an die Fachstudierenden richtet. Zur Teilnahme an der die Vorlesung innerhalb des Moduls begleiten-den Übung sind ausschließlich Studierende der Biologie zugelassen.
Inhalt: In dieser Vorlesung werden Grund-kenntnisse der wichtigen biologischen Prozessen in marinen Systemen vermittelt. • Physikalische und chemische Umweltfaktoren • Plankton • Marine Mikrobiologie • Benthische Lebensgemeinschaften • Grundlagen der Fischereibioloige • Stoffkreisläufe im Ozean
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Forschendes Lernen
Forschendes Lernen – Ernährung
Dozentin Anke Dettner-SchönfeldZeit und Ort Mo 14.15 - 15.45 Uhr,
Raum wird noch mitgeteiltBeginn 16. April 2018 Termine 16.04.; 30.04.; 14.05.; 28.05.;
11.06.; 02.07.2018Teilnehmerzahl max. 15 Veranst.-entgelt 20,- EUR
Inhalt: Im letzten Semester startete das Kontaktstudium mit einer neuen, abwechs-lungsreichen Veranstaltung rund um das breitgefächerte Thema Ernährung, die im Sommersemester fortgesetzt wird und offen für neue Teilnehmer ist.Über die verschiedenen Medien strömen gerade im Bereich der Ernährung ständig Meldungen, Meinungen und auch viel Werbung auf uns ein. Dies alles einzuordnen ist gar nicht so einfach. Mit der Methode des Forschenden Lernens wollen wir uns aktiv auf unterschied-liche Art und Weise der zentralen Frage „Was gehört zu einer gesunden Ernährung des Menschen?“ nähern. Dabei erarbeiten Sie sich ernährungswissenschaftliche Grundlagen und können Ihr Wissen zu Schwerpunkthemen, die Sie mitbestimmen, vertiefen. Sie befassen sich bewusst mit der Thematik der Ernährung, schärfen Ihre Sinne und gewinnen neue Eindrücke.Im Sommersemester wollen wir uns zunächst mit der wichtigen Frage des Wasserbedarfs und seiner Deckung befassen. Die Thematik erstreckt sich vom Trinkwasser über Mineral-wässer bis zu Säften, womit wir dann beim Thema Zucker wären. Auf diesem Gebiet werden wir uns über Zuckerarten und andere Süßungsmittel informieren und diskutieren. Einen weiteren Themenschwerpunkt bilden die Kräuter. Dies können Sie mit allen Sinnen erleben, denn das neue Format der Veranstal-
tung eröffnet uns, gerade im Bereich der Ernäh-rung, neue Wege zu gehen. Führungen durch die Gewächshäuser und der Freilandanlage des Botanischen Gartens runden das Semester ab.
Am 14.05.2018 ist eine Führung durch die Gewächshäuser geplant und am 02.07.2018 eine weitere Führung durch die Freianlage des Botanischen Gartens.
Der forschende Blickauf das eigene Leben:
DAS HAT WAS!Herausgegeben von Elke Mahnke und der
Projektgruppe Biografieforschung
Bestellung über: Michael Vesper: (0431) [email protected]. kontaktstudium.uni-kiel.de
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Forschendes Lernen – Der forschende Blick auf das eigene LebenThema: Unser Körper zwischen Ich und Welt
Dozentin Elke Mahnke, Dipl. Päd., StRn
Zeit und Ort Mi 12.00 bis 14.00 Uhr, Leibnizstr. 1, Raum 206
Termine 11. April 2018Unterrichtsstd. 24Teilnehmerzahl max. 15, Neuanmeldungen
sind möglichVeranst.-entgelt 50,- EUR
Inhalt: Zu den charakteristischen Merkmalen unserer Zeit gehört ein gesteigertes Körperbe-wusstsein und ein bestimmter Körperkult zwischen Gesundheit, Schönheit und Wohlbe-fi nden. Es hat den Anschein, als würden wir gesellschaftlich betrachtet haltlos zwischen den Extremen von Körperkult und Körperver-
gessenheit pendeln. Damit einhergehend wird unsere natürliche körperliche Ausstattung bestenfalls als verbesserungswürdig empfun-den. Wenn wir somit den Körper beziehungs-weise das je persönliche Bild unseres Körpers als gewordenes und veränderliches verstehen, dann wird deutlich, dass unsere Vorstellung eines autonomen Körpers ebenso eine Illusion ist, wie die eines autonomen Subjekts. Der Körper ist nicht nur Mittler zwischen Ich und Welt, sondern ebenso Teil des Ich, wie das Ich Teil des Körpers ist. Das Ich ist immer aufs Engste mit dem Körper verbunden.
Ablauf:In der biografi schen Refl exion werden wir anhand verschiedener Texte aus Philosophie, Soziologie, Psychologie und Pädagogik sowohl den Signaturen der Zeit nachgehen wie unserem je persönlichen Bild von unserem Körper in verschiedenen Lebensphasen.
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Gasthörerangebot an der CAU
Gegen eine Gebühr von 100.- EUR können Gasthörerinnen und Gasthörer mit einem gültigen Gasthörerschein an Veranstaltungen aus dem Vorlesungsverzeichnis der CAU teilnehmen.Bitte beachten Sie: Die Lehrveranstaltungen für Gasthörerinnen und Gasthörer gehören nicht zum Programm des Kontaktstudiums!Für die Gasthörerveranstaltungen müssen Sie sich mit dem Antrag auf Zulassung als Gast- hörer/in an der Christian-Albrechts-Universi-tät zu Kiel anmelden. Es wird eine Gebühr von 100,- € pro Semester erhoben.Der Antrag ist im Studierendensekretariat, Christian-Albrechts-Platz 4, 24118 Kiel (Hoch-haus, Foyer), erhältlich und einzureichen.http://www.studium.uni-kiel.de/de/ studium-organisieren/ studienangelegenheiten/gasthoerende
Ringvorlesungen an der CAU
Öffentliche Ringvorlesungen sind Veranstal-tungen, die von einzelnen Instituten der Uni-versität oder institutsübergreifend organisiert werden. Bitte beachten Sie hierzu die Ankün-digungen in der Presse und im Internet unter www.uni-kiel.de sowie die aushängenden Plakate. Wenn Sie über keinen Internetzugang verfügen, erhalten Sie Informationen zu Ring-vorlesungen ab Semesterbeginn auch über das Büro des Kontaktstudiums (0431) 880-1228.
Kunsthalle, Museen und Botanischer Garten
Die Museen und Sammlungen der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel halten neben Führungen auch weitere Bildungsange-bote für Sie bereit. Einen Überblick über diese Einrichtungen finden Sie auf der Webseite der CAU (www.uni-kiel.de/campus) unter Museen und Sammlungen. Wenn Sie über keinen Internetzugang verfügen, erhalten Sie auf Nachfrage diese Informationen sowie Flyer der Einrichtungen auch per Postsendung über das Büro des Kontaktstudiums (0431) 880-1228.
Angebote der Kunsthalle zu Kiel
Kunsthalle zu Kiel, Düsternbrooker Weg 1, 24105 Kiel – www.kunsthalle-kiel.de
ÖffnungszeitenMontag: geschlossenDienstag bis Sonntag: 10.00 – 18.00 UhrMittwoch: 10.00 – 20.00 UhrAlle Angebote und aktuelle Termine finden Sie auf der Homepage: www.kunsthalle-kiel.de unter „Vermittlung”.
Weitere Angebote der CAU
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Angebote des ZoologischenMuseums der Uni Kiel
Zoologisches Museum der Christian-Albrechts-Universität zu KielHegewischstr. 3, 24105 KielTelefon: (0431) 880-5180Telefax: (0431) 880-5177E-Mail: [email protected]
ÖffnungszeitenDienstag bis Freitag: 09.00 – 17.00 UhrSamstag: 10.00 – 17.00 UhrSo und Feiertags: 12.00 – 16.00 UhrMontag: geschlossen
Angebote der Medizin- und Pharmaziehistorischen Sammlungder Uni Kiel
Medizin- & Pharmaziehistorische Sammlungder Christian-Albrechts-Universität zu KielBrunswiker Str. 2, 24105 KielTelefon: (0431) 880-5721Telefax: (0431) 880-5727 [email protected]
Öffnungszeiten:Di – Fr: 10.00-16.00 UhrSo: 12.00-16.00 Uhr
Angebote des Geologischenund Mineralogischen Museums der Uni Kiel
Ludewig-Meyn-Str. 12, 24118 KielKontakt: Dr. Eckart BedburTelefon: (0431) 880-2693Telefax: (0431) 880-4376E-mail: [email protected]: www.ifg.uni-kiel.de/Museum
Öffnungszeiten:Mo-Do von 8.30 bis 16.00 UhrFr von 8.30 bis 14.00 Uhroder nach Vereinbarung!Eintritt: frei!
Angebote des Botanischen Gartens der Uni Kiel
Am Botanischen Garten 1-9, 24118 KielAnmeldung Führungen: (0431) 880-4276 oder (0431) 880-4275E-Mail: [email protected]: http://www.botanischer-garten-kiel.de
Der Botanische Garten der Christian- Albrechts-Universität zu Kiel ist ganzjährig täglich für seine Besucher geöffnet. Der Eintritt ist frei.
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Angebote der Schleswig-Holsteinischen Universitäts-Gesellschaft (SHUG)
• Die Schleswig-Holsteinische Universitäts- Gesellschaft ist eine seit 1918 bestehende Gemeinschaft von Förderern und Freunden der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Die Gesellschaft hat sich folgende Ziele gesetzt:
• interessierten Bürgerinnen und Bürgern Ein-blick in die Forschungsarbeit der Universität zu ermöglichen (Wissenstransfer)
• die Universität in die Jugend- und Erwachse-nenbildung einzubinden
• Beziehungen zwischen dem Land Schles-wig-Holstein und der Universität zu pflegen
VortragsveranstaltungenDie Sektionen führen eigenständig und eigenverantwortlich Einzelvorträge, Universi-täts-Wochen, Mitgliederabende, Exkursionen oder sonstige Veranstaltungen öffentlich und für alle zugänglich durch. Kern der Aktivi-täten sind die Vorträge der Professorinnen und Professoren aus den acht Fakultäten der Universität.
GeschäftsstelleWissenschaftlicher Leiter: Prof. Dr. Ludwig SteindorffStellvertretender Wissenschaftlicher Leiter: Prof. Dr. Wolfgang DuschlAntje Dockhorn, Tel.: (0431) 880-2132Karin Duhnke, Tel.: (0431) 880-1696Fax: (0431) 880-1388Büro: Alte Universitätsbibliothek, Westring 400, 24118 Kiel, rückwärtiger Eingang.Postanschrift: Olshausenstr. 40, 24098 KielE-Mail: [email protected]: http://www.shug.uni-kiel.de
Das Angebot der Sektionen kann unter www.shug.uni-kiel.de eingesehen werden!
Mensa
Mensen und Cafeteria – Nutzung als GästeDie Mensen können von Gästen genutzt wer-den. Die teilweise sehr günstigen Preise gelten nur für Studierende, die in jedem Semester einen Studentenwerksbetrag leisten, nicht aber für Bedienstete der Universität oder für Gäste. Hier gelten die angeschlagenen höheren Preise. In Teilbereichen (Caféteria, Bresterie) sowie an einigen Mensakassen kann auch mit Bargeld bezahlt werden.
Universitätsbibliothek
Die Benutzung der Bestände in den Räumen der Bibliothek ist gebührenfrei. Das gilt auch für die Ausleihe von Büchern durch Mitglieder der CAU und anderer Hochschulen in Schleswig-Hol-stein; hierzu gehören auch alle Gasthörer mit gültigem Gasthörerausweis. Die Regelung gilt auch für das Kontaktstudium. Eine hierfür erforderliche Benutzerkarte ist in der Leih-stelle der Hauptabteilung der Zentralbibliothek unter Vorlage eines Personalausweises oder Gasthörerausweises erhältlich.Telefonische Auskunft unter (0431) 880-4701.
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Notizen
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Notizen
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Impressum
Herausgeber: Geschäftsstelle Allgemeine Wissenschaftliche Bildungsangebote an der CAU (AWB)
Leitung: Michael Vesper; (0431) 880-5208
Die Geschäftsstelle arbeitet im Rahmen einer Kooperation zwischen der Christian- Albrechts-Universität zu Kiel und dem Verein „Kontaktstudium an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel e.V.“
Vorstand: Prof. Dr. Gerhard Fouquet (1. Vorsitzender)
Ingrid Dummer (Stellv. Vorsitzende) Dr. Wolf-Dieter Erdmann (Stellv. Vorsitzender) Wolfgang Blechschmidt (Schatzmeister)
Kontakt: Olshausenstraße 75, 24118 Kiel Telefon: (0431) 880-1228 Telefax: (0431) 880-5495 E-Mail: [email protected] Internet: www.kontaktstudium.uni-kiel.de Büro: Gebäude I, Raum 016 (UG)
Sprechstunde: Di 10.00 – 12.00 Uhr Do 16.00 – 18.00 Uhr
Büro: Margit Schmidt-Spachmann (Ehrenamt) Ingrid Dummer (Ehrenamt)
Gestaltung: CAU, Sachgebiet Öffentlichkeitsarbeit
Druck: Hansadruck, Hansastraße 48, 24118 Kiel
Auflage: 1.500
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