Konzept 2030 · Struktur und Vernetzung der Kooperationsberatung Heinrich-Ludger Rövekamp Rainer...

Wasserschutz mit Blick in die Zukunft Konzept 2030

im Kreis Borken

AG Wasserqualität-Landwirtschaft

am 24.04.2018Bezirksregierung Münster, Münster

Dr. Maria Vormann, Koordination der Kooperationsberatung

Inhalt

1) Rückblick und Evaluierungsergebnisse

2) Ausblick: wie geht es weiter?

3) Diskussion und Anregungen

Wasserschutzgebiete und

Intensivberatungsgebiete

WSG Holsterhausen/Üfter Mark

Wasserver-sorgungsunter-nehmen

Wasserschutz-gebiet

Anzahl Betriebe, die am Konzept

2020 teilnehmen

ha Intensiv-beratung

% Beteiligung

RWW Mülheim Holsterhausen/ÜfterMark

Reken-Melchenberg,Velen/Tannenbültenberg

154

21

2.362

122

78

97

Stadtwerke Borken Im Trier/Lammersfeld 89 1.450 89

BEW Bocholt Mussum, Liedern, Schüttensteiner Wald

45 743 99

SVS Stadtlohn Hundewick 37 413 100

Stadtwerke Ahaus Ortwick 52 461 88

Stadtwerke Gescher Nordvelen 22 170 97

Stadtwerke Rhede Rhede 2 34 100

Intensivberatung in Wasserschutzgebieten

Stadtwerke Gronau Gronau und Epe 58 736 94


Kooperationskonzept 2020 seit 2011

ZielReduzierung der Nitratauswaschung

Mittel- Einhaltung verbindlicher Regeln (Dokumentationspflichten etc.)- frei wählbare Umsetzung von Maßnahmen in der Landwirtschaft- Prämienauszahlung

Grundprämie 50€/ha zuzüglichErfolgsprämie 150€/ha für niedrige Herbst Nmin-Werte (z.Z. <40 kg/ha bzw. <80 kg/ha bei Sonderkulturen)

- Evaluierung durch externen Gutachter (alle 3 Jahre)


Kooperationskonzept 2020 seit 2011

Auszug aus dem Evaluierungsgutachten

Dr. H. Drechsler und M. Bretthauer, 2017



Zielwert Sonderkulturen

Zielwert Hauptkulturen


MonitoringEntwicklung auf verschiedenen Bilanzierungsebenen


Ausblick: Wie geht es weiter?

Erarbeitung eines Folgekonzeptes bis 2030 unter Einbindung aller betroffenen Akteursgruppen


Ausblick: Wie geht es weiter?

RichtungsweisendKreiskooperation als übergeordnetes Gremium aller Kooperationen, tagt 1-2 mal/Jahr

Teilnehmer:- Vorsitzende von 9 Kooperationen (für HHÜM zusätzlich 2 AK-Vorsitzende)

- Vertreter von 8 lokalen Wasserversorgungsunternehmen- 3 Kreislandwirte- Vertreter der landwirtschaftlichen Verbände (WLV und RLV)- Untere Wasserbehörde Kreis Borken- LWK NRW (3 Kreisstellenleiter/-in, 2 Beratungsleiter, Herr Josef Schmitz, 6 Berater, 1 Koordinatorin)

- ggf. Fachexperten (z.B. Dr. Gömann, Dr. Drechsler, Herr M. Bretthauer etc.)

Gemeinsame Erarbeitung von „Leitplanken“ für die weitere Zusammenarbeitseit Mitte 2017

Dr. Maria Vormann, Koordinatorin der Kooperationsberatung Kreisstelle Borken

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Bildung von Arbeitsgruppen zur Bearbeitung von Schwerpunktthemen

Arbeitsgruppe und Thema Organisator/ -in

Arbeitsgruppe 1: Prämien-/ Erfolgsmodell Benedikt Winking

Arbeitsgruppe 2: Struktur und Vernetzung der

Kooperationsberatung

Herr Rövekamp

Arbeitsgruppe 3: Neue Wege im Grundwasserschutz Thomas Schulze Hilbt

Arbeitsgruppe 4: Öffentlichkeitsarbeit Christof Jürgen-Schellert

Arbeitsgruppe 5: Verbindliche Regeln Wolfgang Neuenhaus

Sonderthema: Sonderkulturen Dr. Maria Vormann


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Arbeitsgruppe Organisator/ -in Landwirte Berater Wasserversorger Fachexperten

Arbeitsgruppe 1

Prämien-/

Erfolgsmodell

Benedikt

Winking

Michael Giebing

Rainer Haddick

Joachim Nordick

Benedikt Winking

Thomas Schulze Hilbt

Peter Wessels, STW Borken

Herbert Daldrup, STW Gronau

Thomas Dietz, RWW

Dr. Horst Gömann

Dr. Hartwig

Drechsler

Arbeitsgruppe 2

Struktur und

Vernetzung der

Kooperationsberatung

Heinrich-Ludger

Rövekamp

Rainer Haddick

Bernd Schulze

Wehninck

Gerd van den Ham

Josef Rörick

Dorothea Denzig, BEW Bocholt

Dr. Axel Bergmann, RWW

Arbeitsgruppe 3

Neue Wege im

Grundwasserschutz

Thomas Schulze

Hilbt

Michael Niehues

Josef Wolbring

Hermann Tenberge

Benedikt Winking

Thomas Schulze Hilbt

Dr. Christian Steenpass, RWW

Bernhard Braunisch, STW Rhede

Arbeitsgruppe 4

Öffentlichkeitsarbeit

Christof Jürgen-

Schellert

Markus Weiß (WLV) Christof Jürgen-Schellert

Wolfgang Neuenhaus

Thomas Spieß, SVS Stadtlohn

Jan Kujawa, BEW Bocholt

Arbeitsgruppe 5

Verbindliche Regeln

Wolfgang

Neuenhaus

Thomas Wissing

Christian Schulze

Icking-Riddebrock

Wolfgang Neuenhaus

Josef Rörick

Christof Jürgen-Schellert

Ursula Boes, STW Gescher

Ralf Haveresch, STW Ahaus

Dr. Hartwig

Drechsler

Sonderthema

Sonderkulturen

Dr. Maria

Vormann

Ggf.

Bernd Schulze

Wehninck

Dr. Maria Vormann

Ansprechpartner und Teilnehmer in den Arbeitsgruppen


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Themen der Arbeitsgruppen

AG 1: Prämien-/ Erfolgsmodell

- Ist Herbst Nmin die richtige Bezugsgröße für die Prämienzahlung

- Verhältnis Basis- zu Erfolgsprämie (50€/150€) wird diskutiert

- Honorierung sehr guter Nmin-Werte durch eine TOP-Prämie?


16

AG 2: Struktur und Vernetzung der Kooperationsberatung

- verstärkte Berücksichtigung von Wasserschutzaspekten im Versuchswesen der LWK NRW


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AG 3: Neue Wege im Grundwasserschutz

- Steigerung der N-Effizienz durch Einsatz von „Dünngülle“Vergleich Rohgülle & Dünngülle auf ausgewählten Projektflächen

- Anbau von durchwachsender Silphie als Alternativkultur zu Biogasmais

- Handwerkszeug für Berater und Landwirte: z.B. Nmin-Schnellbestimmung

- Projekt: „Gülletransfer in Ackerbauregionen“ (Region Köln)evtl. „Kontaktbörse“ schaffen für aufnehmende und abgebende Betriebe


18

AG 4: Öffentlichkeitsarbeit

- übergeordnete AG auf Kreisebene hat sich nicht gegründet

- Empfehlung: gemeinsames Auftreten in der Öffentlichkeit kooperationsbezogen(Beispiel: Image-Film BEW Bocholt, Absprachen zwischen Wasserwirtschaft und Landwirtschaft bei Nachfragen seitens der Presse)


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AG 5: Verbindliche Regeln

- Anpassung der bisherigen verbindlichen Regeln an neue Düngegesetzgebung


20

Zeitplan zur Erarbeitung des Konzeptes 2030

Wann Was

2017

September: Kick-off Veranstaltung Konzept 2030Bildung von Arbeitsgruppen

November: Erste Arbeitsgruppensitzungen

Dezember: KreiskooperationssitzungVorstellung Nmin-Ergebnisse 2017

2018

Juni: KreiskooperationssitzungVorstellung erster Ergebnisse der Arbeitsgruppen

Arbeitsgruppensitzungen

Dezember: KreiskooperationssitzungVorstellung endgültiger Ergebnisse der Arbeitsgruppen


21

Zeitplan zur Erarbeitung des Konzeptes 2030

Wann Was

2019

Januar bis Mai: Redaktionssitzungen

Juni: KreiskooperationssitzungVorlage Entwurf Konzept 2030, Einarbeitung von Änderungen

Dezember: KreiskooperationssitzungVorstellung Nmin-Ergebnisse 2018, Verabschiedung Konzept 2030

2020Information der Kooperationslandwirte über den Inhalt des Konzeptes 2030


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Diskussion und Anregungen

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