Konzerngeschichte

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voestalpine AG www.voestalpine.com Geschichte des voestalpine-Konzerns

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Geschichte des voestalpine-Konzerns

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Der Konzern von 1938 bis heute

1938-1945: Der Standort Linz der Reichswerke AG „Hermann Göring“ Berlin

1945-1973: Die VÖEST

1973-1987: Die VOEST-ALPINE AG

1988-1995: Die VOEST-ALPINE STAHL AG bis zum Börsengang

1996-2001: Von der VOEST-ALPINE STAHL AG zur voestalpine AG

Der voestalpine-Konzern von 2002 bis heute

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1938-1945: Der Standort Linz der Reichswerke AG „Hermann Göring“ Berlin

Ab 1938 wird in Linz – als Teil der nationalsozialistischen Rüstungsindustrie – ein Eisen-und Stahlwerk als Tochtergesellschaft der 1937 in Berlin gegründeten Reichswerke errichtet.

Umsiedlung der rund 4.500 Bewohner von St. Peter/Zizlau, dem Standort für die „Hermann Göring-Werke, in andere Stadtteile.

1939 Fusion der Reichswerke Linz mit der Alpinen Montangesellschaft zur Alpine Montan Aktiengesellschaft „Hermann Göring“ Linz.

Südliche Hafenwand gegen die Hochofengruppe

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1938-1945: Der Standort Linz der Reichswerke AG „Hermann Göring“ Berlin

Die „Hermann Göring-Werke“ umfassen am Standort Linz fünf große Unternehmen, darunter die Eisenwerke Oberdonau GmbH, die als Rüstungsbetrieb höchste Priorität erhält.

Das Linzer Werk geht ab 1941 sukzessive in Betrieb.

Ohne ausländische Arbeitskräfte hätten das Werk nicht gebaut und die Rüstungsgüter nicht produziert werden können. Im Sommer 1938 treffen zivile ausländische Arbeitskräfte ein. Ab 1940/1941 werden Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene sowie ab Ende 1942 männliche KZ-Häftlinge eingesetzt.

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1938-1945: Der Standort Linz der Reichswerke AG „Hermann Göring“ Berlin

Im Sommer 1944 beginnen die alliierten Bombenangriffe auf Linz und das Werksgelände.

Der Beschäftigtenstand erreicht 1944 seinen Höhepunkt. Der Ausländeranteil (ohne Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge) beträgt damals durchschnittlich zwei Drittel, in einzelnen Betriebsteilen sogar mehr als 90 Prozent.

Etwas mehr als 10 Prozent derausländischen Arbeitkräfte am StandortLinz sind Frauen.

Arbeiter für die Fertigung, Eisenwerke Oberdonau, Jänner 1941 bis Mai 1942

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Die VÖEST 1945-1973

5. Mai 1945 – US-Truppen erreichen Linz. Beschlagnahme der Linzer Werke als Deutsches Eigentum.

Bereits im Juli bzw. Oktober 1945 Umbenennung in Vereinigte Österreichische Eisen- und Stahlwerke AG (VÖEST). Außerdem werden sie von der Alpine Montan AG getrennt.

Heftige Auseinandersetzungen um das Weiterbestehen der Werke. Die Entscheidung, die Werke in Linz fortzuführen, hat auch zur Folge, dass sich die regionale Wirtschaftsstruktur wesentlich verändert.

Sommer 1946 – Übergabe der VÖEST durch den kommandierenden amerikanischen General Mark W. Clark an die Republik Österreich zur treuhändigen Verwaltung. Zehn Tage später Verstaatlichung der VÖEST aufgrund des ersten Verstaatlichungsgesetzes.

Eisen- und Stahlplan 1948 – In Linz wird die Kommerzblecherzeugung konzentriert. Im selben Jahr Beginn des Expansionskurses mit Fremdkapital aus ERP-Mitteln (US-Marshallplan).

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Die VÖEST 1945-1973

Mit der Bewältigung der Nachkriegswirren und dem Wiederaufbau beginnt die Erfolgsgeschichte des Unternehmens.

Ein wichtiger Schritt dabei ist die Entwicklung des LD-Verfahrens. Nach langen Vorarbeiten im In- und Ausland gelingt Wissenschaftern in Linz der Durchbruch bei dem Verfahren, das ab 1952 die Stahlerzeugung revolutionierte. In Linz wird das erste LD-Stahlwerk der Welt errichtet.

1955 Abschluss des Staatsvertrags. Die VÖEST übernimmt die Geschäftsführung der Hütte Krems. LD-Stahlwerk 1

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Die VÖEST 1945-1973

1957 Beginn der Konstruktion von Hochseeschiffen zum praktischen Beweis der vollen Eignung von LD-Stahlblechen für den Schiffsbau und um eine gewisse Stabilisierung der Frachtkosten für die umfangreichen überseeischen Rohstoffbezüge zu erreichen. Insgesamt laufen bis 1967 vier Hochseeschiffe vom Stapel (Linzertor, Wienertor, Kremsertor und Buntentor).

1958 Einstieg in den internationalen Industrieanlagenbau. Gemeinsam mit der Firma Fried. Krupp, Essen, wird in Rourkela/Indien mit der Errichtung des ersten LD-Stahlwerks außerhalb Österreichs begonnen.

Die öffentliche Verwaltung der VÖEST, die seit Kriegsende existierte, wird 1959 durch ordentliche aktienrechtliche Organe abgelöst (Vorstand, Aufsichtsrat und Hauptversammlung).

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Die VÖEST 1945-1973

In den 1960er Jahren wird die VÖEST zu einem für österreichische Verhältnisse riesigen und vielseitigen Mischkonzern.

1963 Beginn der Rekonzernierung.

Ab Mitte der 1960er Sonderinvestitions-programm zur Modernisierung der Weiterverarbeitungsbetriebe (u. a. erste Brammenstranggussanlage im LD-Stahlwerk 2).

1973 Fusion der VÖEST, Linz, mit den Betrieben der Österreichisch-Alpine Montangesellschaft, Wien, zur VÖEST-ALPINE AG.

Montagearbeiten an der Stahlkonstruktion der Europabrücke (1962)

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Die VOEST-ALPINE AG 1973-1987

Die Effekte der Fusion fallen bereits mit der internationalen Wirtschaftskrise zusammen. Die Auswirkungen erreichen ab 1975 auch Österreich.

Bis 1976 werden verschiedene andere Unternehmen in die VÖEST-ALPINE AG eingegliedert, u. a. die Unternehmen der verstaatlichten Edelstahlindustrie, die zur Vereinigten Edelstahlwerke AG (VEW) zusammengelegt werden (Böhler, Schoeller-Bleckmann und die Steirischen Gussstahlwerke).

1977 – Der Konzern wird neu organisiert und in vier ergebnisverantwortliche Unternehmensbereiche gegliedert: Hütte, Verarbeitung, Finalindustrie und Industrieanlagenbau.

Anblasen den Hochofens A (1977)

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Die VOEST-ALPINE AG 1973-1987

1980 wird eine umfassende Diversifikationsstrategie begonnen.

Seit 1981 ist der Konzern hoch defizitär.

1985 – VOEST-ALPINE-Crash Verantwortlich dafür waren politische Einflussnahme, Missbrauch des Unternehmens als staatliche Beschäftigungsreserve, Änderungen der internationalen Rahmenbedingungen, Aushöhlung einzelner Unternehmen, Misserfolge bei der Diversifikation, bei Auslandsprojekten und im Finalbereich sowie massive Verluste der Handelstochter Intertrading.

Die Folge ist ein tief greifender Restrukturierungsprozess der österreichischen Industrie. Der Mischkonzern wird zerschlagen.

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Die VOEST-ALPINE AG 1973-1987

1986 – VOEST-ALPINE NEU: Erarbeitung einer neuen Organisationsstruktur, Beschluss eines Rationalisierungsprogramms und Verabschiedung eines Investitionsprogramms.

Um die entlassenen Mitarbeiter zu unterstützen, wird 1987 die „Stahlstiftung“ gegründet.

1987 – In Hinblick auf den Umweltschutz wird ein ökologisch motiviertes Investitionsprogramm verabschiedet.

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1988-1995: Die VOEST-ALPINE STAHL AG bis zum Börsegang

1988 – Die grundlegende Umstrukturierung des ÖIAG-Konzerns führt zur Bildung von sechs Branchenholdings, eine davon ist dieVOEST-ALPINE STAHL AG.

Diese umfasst sechs Leitgesellschaften: die VOEST-ALPINE Stahl Linz GmbH, die VOEST-ALPINE Stahl Donawitz GmbH, die Böhler GmbH Kapfenberg, die Böhler AG Düsseldorf, die VOEST-ALPINE Stahlhandel AG und die VOEST- ALPINE Rohstoffhandel GmbH.

Bandbeschichtungsanlage - COLOFER

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1988-1995: Die VOEST-ALPINE STAHL AG bis zum Börsegang

Die wichtigsten Beteiligungen der ÖIAG, darunter die VOEST-ALPINE STAHL AG, werden 1989 in die Industrie- und Beteiligungsverwaltungs-GesmbH (IBVG), einer hundertprozentigen Tochter der ÖIAG, eingebracht. Die IBVG wird 1990 in die Austrian Industries AG (AI) ungewandelt.

1990 – Akquisition der schwedischen UDDEHOLM-Gruppe, die 1991 mit der Böhler-Gruppe zu Böhler-Uddeholm verschmolzen wird.

1993 wird die AI aufgelöst. Aus der AI werden drei Konzerne mit dem Ziel der Privatisierung geschaffen: die VA Technologie AG, die Böhler-Uddeholm AG und die VOEST-ALPINE STAHL AG.

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1988-1995: Die VOEST-ALPINE STAHL AG bis zum Börsegang

1994 – Zur Optimierung des Portfolios werden Bereiche abgegeben, die außerhalb der Kernsegmente liegen oder unzureichende Konzernsynergien aufweisen (z.B. VOEST-ALPINE Stahl Judenburg GmbH).

1995 kommt es, ein Jahr früher als geplant, zum Börsengang und zu einer neuen Eigentümerstruktur.

Entstaubungssystem Sinterband 5 (1993)

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Von der VOEST-ALPINE STAHL AG zur voestalpine 1996-2001

In diesen Jahren werden zahlreicheAkquisitionen getätigt (u. a. die britische METSEC plc., die niederländische Polynorm N.V., die deutsche TSTG (Thyssen Schienen Technik GmbH).

Umfangreiches Ausbauprogramm bis 1998, wodurch der Produktemix des Konzerns weiter verbessert wird.

Nach nur einem Jahr Bauzeit geht Mitte 1997 die Anlage zur Herstellung lasergeschweißter Platinen (Stahlblechplatinen für die Automobilindustrie) in Betrieb.

Rollenrichtmaschine und Schienenkühlbett (120 m) in Donawitz

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Von der VOEST-ALPINE STAHL AG zur voestalpine 1996-2001

Die VOEST-ALPINE SCHIENEN GmbH & CO KG in Donawitz startet im Jahre 1997 ein Um- und Ausbauprogramm, um den Technologievorsprung zu sichern.

Bei der VOEST-ALPINE STAHL LINZ GmbH werden 1998 die Kontiglühe im Kaltwalzwerk II – ein Meilenstein der kontinuierlichen Glühtechnik in Europa –, 1999 die Sekundärentstaubung 2 und im darauffolgenden Jahr die neue Vakuumanlage im LD 3 in Betrieb genommen.

Der voestalpine Grobblech GmbH gelingt 2001 eine außergewöhnliche Innovation mit der Produkteinführung der sauergasbeständigen Röhrenbleche.

Der Standort Donawitz erfährt einen Modernisierungsschub – u. a. wird im Jahre 2000 der Umbau des LD-Stahlwerks in ein LD-Kompaktstahlwerk modernster Technologie fertig gestellt, und 2001 wird beschlossen, in die Modernisierung und den Ausbau der Schienenproduktion zu investieren.

Mit dem Einstieg 2001 wird das Modell der Mitarbeiterbeteiligung in Österreich auf Konzernebene mit einem Anteil von rund 4 Prozent umgesetzt.

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Von der VOEST-ALPINE STAHL AG zur voestalpine 1996-2001

2001 – Änderung der Unternehmensstruktur weg von der typischen Stahlstruktur „Flachprodukte“ und „Langprodukte“ hin zu einer Aufteilung in die vier Divisionen Stahl,motion (ab 2005 Automotive), Bahnsysteme und Profilform.

„Mehr aus Stahl“ – Verlängerung der Wertschöpfungskette.

High-Tech-Unternehmen und Nischenanbieter – Konsequente Ausrichtung in Richtung Verarbeitung, Veredlung, Komponentenfertigung und Anbieter von spezifischen Komplettlösungen.

Das Unternehmen erhält die Bezeichnung voestalpine AG und verfolgt ab diesem Zeitpunkt eine Dachmarkenstrategie unter der Marke voestalpine.

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Der voestalpine-Konzern von 2002 bis heute

2002 – Übernahme der von der Vossloh AG gehaltenen Anteile von 45,3 Prozent an der VAE und Erwerb des verbliebenen Streubesitzes von 9,1 Prozent. Dadurch wird die voestalpine Bahnsysteme GmbH Alleineigentümerin des weltweit führenden Weichenherstellers.

2002 – Start des Investitionsprogramms „Linz 2010“: Neuzustellung und Erweiterung des Großraumhochofens A. Ausrichtung der Anlagen in seinem Umfeld auf die neue Kapazität (u. a. Sinteranlagen, Kraftwerk, LD-Stahlwerk 3, Walzwerke und Bandbeschichtungsanlagen). Dieses ursprünglich bis 2010 ausgelegte Projekt geht 2007 deutlich früher als geplant in die letzte Umsetzungsphase.

Kunststoffeindüsung beim Hochofen A

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Der voestalpine-Konzern von 2002 bis heute

Folgeprojekt „L6“, wobei „L“ für den Standort Linz und „6“ für die Erhöhung der Rohstahlkapazität von rund 5,4 auf über 6 Millionen Tonnen pro Jahr steht.

2003 wird das Mitarbeiterbeteiligungsmodell der voestalpine AG auf rund 10,5 Prozent erhöht.

2003 vollständige Privatisierung und Begebung einer Wandelanleihe über die letzten 15 Prozent der Aktien im Staatsbesitz.

Nach dem Wandel der letzten Aktie ist die voestalpine mit 31. August 2005 zur Gänze in Privatbesitz.

Weiterer Ausbau der internationalen Präsenz in den Jahren bis 2008. U. a. Osteuropa, Indien, China, Brasilien, Großbritannien.

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Der voestalpine-Konzern von 2002 bis heute

2007/2008 hundertprozentige Akquisition der BÖHLER-UDDEHOLM-GRUPPE und Führung als Division Edelstahl.

Bisher einzigartige wirtschaftliche Erfolgsgeschichte mit ständig neuen Rekordwerten bei Umsatz, Ergebnissen und Mitarbeiterstand.

F&E und Umwelt – Die voestalpine ist gemäß EU-Statistiken das forschungsintensivste österreichische Industrieunternehmen. Zahlreiche Umwelt- und Sicherheitspreise. BÖHLER-UDDEHOLM: Standort Kapfenberg, Altwerk

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Der voestalpine-Konzern von 2002 bis heute

Herbst 2008 – Der Konjunktureinbruch infolge der weltweiten Banken- und Finanzkrise erreicht auch die voestalpine. Die Auftragseingänge sind stark rückläufig.

Gegen die sich weiter verschlechternde Situation setzt das schnell und breitflächig umgesetzte Krisenmanagement des Konzerns auf konzernweite Kostenoptimierungs- und Effizienzsteigerungsprogramme.

Das Geschäftsjahr 2009/10 wird von der großen Wirtschaftskrise geprägt und wird das härteste und schwierigste seit Jahrzehnten.

Schon in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2010/11 können gegenüber dem Vorjahr wieder sehr deutliche Umsatz- und Ergebniszuwächse erzielt werden.

Die Mitarbeiter halten 2010 rund 13,3% der Anteile an der voestalpine AG.

Ende 2010 – Die voestalpine beschäftigt weltweit an 360 Standorten rund 40.000 Mitarbeiter, davon 53% an internationalen Standorten.