Kürschner Zunftzytig 5-2014

7
Zunft Zytig Ausgabe 2/2014, Nr.5 Informationsblatt E.E. Zunft zu Kürschnern / www.ee-zunft-zu-kuerschnern.ch Die Reaktionen nach dem dies- jährigen Zunftanlass vom 14. Juni in Basel hätten einstimmiger nicht sein können. Noch selten – so lautete unisono das Echo – verlief der Ehrentag der Kürschner derart stimmungsvoll, derart ungestört, auch kulinarisch derart gelungen und mit den vielen Möglichkeiten zum geselligen Austausch derart angenehm. Vielen Dank für die verbal verteilten «Blumen»; nur ein aufs Geschäft angewiesener Florist hätte daran keine Freude gehabt. Gerne gibt der Vorstand den Dank weiter. Zu- rück an alle treuen Helfer, ohne die ein solcher Tag gar nicht möglich wäre. Sie haben sich dieses Lob redlich verdient. Übrigens – und um alle voreiligen Gerüchte von vornherein auszu- schliessen: Von «Palastrevolution» kann natürlich keine Rede sein. Dass der Zeremoniar als Ersatz- kolumnist für den Meister einge- sprungen ist, hat nur einen Grund. Rolf Arnold, der noch am Zunft- anlass schwer leiden musste und kaum gehen konnte, bekam in der Zwischenzeit ein neues Hüftgelenk eingesetzt und befindet sich auf dem erfreulichen Rückweg in ein wieder angenehmeres Leben. Alles Gute, Rolf! Auf Wiederlesen an gleicher Stelle. Liebe Zunftbrüder Walter Schäfer, Zeremoniar Stimmungsvolle Aufnahmefeier für zwei neue Zunftmitglieder Angst vor dem Aussterben ihrer Zunft brauchen die Kürschner kaum zu haben: Auch am diesjährigen Zunft- anlass konnten mit Damian Schaller und Pascal Naegeli wieder zwei jun- Danke für die Blumen Statthalter Werner Niederhauser (r.) veliest den Aufnahmetext. Hinter dem Banner die Neuzünfter Damian Schaller (l.) und Pascal Naegeli. Foto: wefa Einmarsch mit Ehrengästen Eindrücklich: Wenn der Zunftvorstand samt den Ehrengästen zum Wett- steinmarsch im Festsaal erscheint, schweigen selbst Spötter. Seite 3 ge Zunftgenossen gewonnen werden. Das feierliche Zeremoniell mit dem an- schliessenden Apéro auf dem Stor- chenareal verfolgten gut gelaunt auch zahlreiche Passanten. Seite 3 Nur ja nicht stressen lassen Unglaublich: Werni Gug- genbühl macht Pause. Bald wird er wieder aufs Fell hauen. Der Zunftan- lass ist Schwerarbeit für Spiel und Chor. Seite 5 Grossartig: Trotz lädier- tem Hüftgelenk und star- ken Schmerzen genoss Meister Rolf Arnold den Zunftschmaus bis zum Schluss. Seite 9 Sich tapfer durchgebissen

description

Kürschnerzunft Basel Informationen

Transcript of Kürschner Zunftzytig 5-2014

Page 1: Kürschner Zunftzytig 5-2014

ZunftZytigAusgabe 2/2014, Nr.5

Informationsblatt E.E. Zunft zu Kürschnern / www.ee-zunft-zu-kuerschnern.ch

Die Reaktionen nach dem dies-jährigen Zunftanlass vom 14. Juni in Basel hätten einstimmiger nicht sein können. Noch selten – so lautete unisono das Echo – verlief der Ehrentag der Kürschner derart stimmungsvoll, derart ungestört, auch kulinarisch derart gelungen und mit den vielen Möglichkeiten zum geselligen Austausch derart angenehm.Vielen Dank für die verbal verteilten «Blumen»; nur ein aufs Geschäft angewiesener Florist hätte daran keine Freude gehabt. Gerne gibt der Vorstand den Dank weiter. Zu-rück an alle treuen Helfer, ohne die ein solcher Tag gar nicht möglich wäre. Sie haben sich dieses Lob redlich verdient.Übrigens – und um alle voreiligen Gerüchte von vornherein auszu-schliessen: Von «Palastrevolution» kann natürlich keine Rede sein. Dass der Zeremoniar als Ersatz-kolumnist für den Meister einge-sprungen ist, hat nur einen Grund. Rolf Arnold, der noch am Zunft-anlass schwer leiden musste und kaum gehen konnte, bekam in der Zwischenzeit ein neues Hüftgelenk eingesetzt und befindet sich auf dem erfreulichen Rückweg in ein wieder angenehmeres Leben.Alles Gute, Rolf! Auf Wiederlesen an gleicher Stelle.

Liebe Zunftbrüder

WalterSchäfer,

Zeremoniar

Stimmungsvolle Aufnahmefeier für zwei neue Zunftmitglieder

Angst vor dem Aussterben ihrer Zunft brauchen die Kürschner kaum zu haben: Auch am diesjährigen Zunft-anlass konnten mit Damian Schaller und Pascal Naegeli wieder zwei jun-

Danke für die Blumen

Statthalter Werner Niederhauser (r.) veliest den Aufnahmetext. Hinter dem Banner die Neuzünfter Damian Schaller (l.) und Pascal Naegeli. Foto: wefa

Einmarsch mit EhrengästenEindrücklich: Wenn der Zunftvorstand samt den Ehrengästen zum Wett-steinmarsch im Festsaal erscheint, schweigen selbst Spötter. Seite 3

ge Zunftgenossen gewonnen werden. Das feierliche Zeremoniell mit dem an-schliessenden Apéro auf dem Stor-chenareal verfolgten gut gelaunt auch zahlreiche Passanten. Seite 3

Nur ja nicht stressen lassen

Unglaublich: Werni Gug-genbühl macht Pause.Bald wird er wieder aufs Fell hauen. Der Zunftan-lass ist Schwerarbeit für Spiel und Chor. Seite 5

Grossartig: Trotz lädier-tem Hüftgelenk und star-ken Schmerzen genoss Meister Rolf Arnold denZunftschmaus bis zumSchluss. Seite 9

Sich tapfer durchgebissen

Page 2: Kürschner Zunftzytig 5-2014

ZunftZytig

Einer der Redner am Zunftanlass 2014war der Basler Apotheker und ehe-malige Meister E.E. Zunft zum Him-mel, Hanspeter Müller. Er orientierte über die Tätigkeiten der Arbeitsgruppe «Zunftbrüder in Not».

AnlaufstelleDie Meister, Zunftpfleger oder Be-auftragte nehmen Anliegen von in menschliche, familiäre und/oder wirt-schaftliche Not geratenen Zunftbrü-dern auf unbürokratische und flexible Art entgegen und leiten diese an das Begleitteam Zunftbrüder in Not (ZBiN) des Fünfer-Ausschusses weiter. DieZunft- und Gesellschaftsbrüder kön-nen sich auch direkt an das Begleit-team ZBiN wenden.

HilfeleistungenIm Besonderen geht es darum, in Not geratene Zunftbrüder anzuhören und deren (Familien-)Anliegen aufzu-nehmen. Die Hilfeleistungen sind vor allem menschlicher Art, subsidiär auch in finanzieller Form. Bestehen-de öffentliche Hilfsangebote sollen weder konkurrenziert noch ersetzt, sondern sinnvoll ergänzt werden.

VorgehenDas Begleitteam kommt in der Regel einmal pro Monat zusammen. Der

Seite 2

ImpressumHerausgeber: Meister und Vorstand E.E. Zunft zu KürschnernRedaktionskommission: Fritz Baumann, Oliver Herzog, Charles A. Keller, Walter Schäfer, Peter von SalisAuflage: 300 ExemplareProduktion: all-in-1-communicationAnzeigen: allin1@intergga. chDruck: Speedy Print AG, BaselNächste Ausgabe: Januar 2015 Anzeigenschluss: 30. November 2014

Hesch Brobleem mit em Compi oderMac - jetz oder künftig? Dr Charleywaiss d Leesig - und das no zünftig!

Charles A. KellerTel. 079 320 73 11

[email protected]

Unbürokratische Anlaufstelle, wenn ein persönliches Problem unlösbar scheint

Basler Zünfte auch im Notfall solidarischDie Zusicherung gegenseitiger Hilfe im Aufnahmeversprechen eines Neu-Zünfters ist keine hohle Phrase. Die Tätigkeit der Arbeitsgruppe «Zunftbrüder in Not» liefert den Beweis dafür.

hilfesuchende Zunftbruder wird von einem Mitglied des Begleitteams in-nert acht Tagen an neutralem Ort zu einer Besprechung eingeladen. Das Begleitteam entscheidet über zu tref-fende Massnahmen selbst und wird, unter Wahrung einer strikten Diskre-tion, dem zuständigen Meister vom Beschluss Kenntnis geben, sofern dies im Interesse der Sache liegt und der Betroffene dazu sein Einver-ständnis gibt.

BerichtDas Begleitteam legt einmal jährlich gegenüber dem Fünfer-Ausschuss Rechenschaft ab. Der Hilfsfond wird vom Fünfer-Ausschuss verwaltet. Alle Beteiligten verpflichten sich zu abso-luter Vertraulichkeit.

Wertvolle AdressenMit der Neuauflage eines Verzeichnis-ses mit nützlichen, berufsspezifischen Kontaktadressen aufgeteilt in 95 ver-schiedene Branchen hat die Arbeits-gruppe «Zunftbrüder in Not» eine erweiterte Zielorientierung vorgenom-men. Primär soll dieser Branchenro-del Korporationsbrüdern, welche eine berufliche Neuorientierung vornehmen oder sich unter schwierigen finanzi-ellen und persönlichen Verhältnissen behaupten müssen, die Möglichkeit geben, Kontakte zu Korporationsbrü-dern zu knüpfen, welche mit grosser Sach- und Beratungskompetenz in der Lage sind, wertvolle und tragfähi-ge Lösungen vorzuschlagen und den Betroffenen bei der Umsetzung kom-petent zu begleiten. Zusammenfassung: Walter Schäfer

Die Internetadresse für diese und wei-tere Dienstleistungen der Basler Zünfte lautet wie folgt: www.zuenfte-basel.ch/de/Leitfaden.php

Leitet die Arbeitsgruppe «Zunftbrüder in Not»: Hanspeter Müller, Altmeister E.E. Zunft zum Himmel . Foto: wefa

ZunftZytig

Zunftanlass vom 14. Juni 2014: Aufnahmen und Ehrungen

Nach uraltem Zunft-RitualZur Aufnahmefeier in eine Ehrenzunft gehören nach histori-schem Vorbild ein feierliches Gelöbnis und eine «Trinkprobe».

Seite 3

Der neue Zunftkollege ist zwar nicht der erste Dr. med. dent. im Kreis der Kürschner, jedoch ganz bestimmt der jüngste: Pascal Naegeli kam am 6. Oktober 1973 in Basel zur Welt, besuchte in Dornach die Primar-schule. Gymnasium und Uni, wo er Zahnmedizin studierte, absolvierte er in Basel. 2008 eröffnete der ver-heiratete Neu-Kürschner in Reinach eine eigene Praxis. Reisen in ferne Länder sind sein grosses Hobby.Seine Götti: Werner Niederhauser, Charles A. Keller, Theo Schaller.

Pascal Naegeli

Unsere neuen Zunftbrüder

Damian SchallerAuch Damian Schaller, geboren am 8. November 1978, gehört mit sei-nen 35 Lenzen eindeutig zur jungen Garde der Zunft. Nach Schulen in Reinach absolvierte er eine Lehre als Speditionskaufmann. Beruflich zog es ihn 2005 nach Australien, wo er heiratete und sich bei Canon zum Marketing Manager weiterbil-dete. Im März dieses Jahres kam er zurück und ist jetzt bei Canon Schweiz im Aussendienst tätig.Als Götti amten (klarer Fall…) Vater Theo sowie Karl Rüedi.

Zum GedenkenMit einer Minute des stillen Ge-denkens ehrten die Kürschner am 14. Juni ihre seit dem Zunftanlass von 2013 verstorbenen Kollegen. Am 13. August 2013 verschied Urs Schulthess (Jahrgang 1944, Aufnahmejahr 1999). Am 17. Ok-tober 2013 starb im Alter von 72 Jahren Claude Porchet, der 1968 aufgenommen wurde und als Pfei-fer im Spiel mitgewirkt hatte. Eine weitere Todesnachricht betrifft das (nicht zünftige) Chormitglied Hans Schmid, verstorben am 27. April 2014. Mögen sie in Frieden ruhen!

Gluschtiger Apéro unter freiem Himmel: Auf dem am steilen Kellergässlein ge-legenen Platz beim Finanzdepartement lassen sichs die Kürschner schmecken.

Wenn Kürschnern-Statthalter Werner Niederhauser bei der Aufnahmezere-monie für die neuen Zunftbrüder mit lauter Stimme die Gelöbnisformel verliest, so handelt es sich dabei um einen Text, der seit Jahrhunderten zu diesem Zweck vorgeschrieben ist und an dem sich kaum je mehr etwas ändern wird. Und fast noch archai-scher mutet dabei die so genannte «Trinkprobe» an (siehe Bilder links), in deren Verlauf der neue Zunftgenosse zum Klang der Trommel ein gehöriges Quantum Rebensaft zu konsumieren hat, um neben seinen beruflichlichen Qualitäten auch noch die Strandfes-tigkeit im direkten Kontakt mit «Teufel Alkohol» zu beweisen. So wird denn die bestandene Prüfung von der ver-sammelten Gesellschaft jeweils auch frenetisch bejubelt.

Seit 50 Jahren ZunftmitgliedEtwas weniger anspruchsvoll für die «Betroffenen» verläuft die Ehrung der Zunftveteranen: Mit Abstand an der Spitze ist Jörg Emhardt zu nennen, welcher den Kürschnern seit 1964, über 50 Jahre also, die Treue hält. Für ihre 25-jährige Mitgliedschaft wurden Hans-Rudolf Eugster und Roland Schweikert geehrt. Wir gratulieren.

Wie der Vater, so der Sohn. Ab jetzt sind Theo und Damian Schaller gemeinsam zu Kürschnern zünftig. Fotos: wefa

Page 3: Kürschner Zunftzytig 5-2014

ZunftZytig Seite 4

Das Gebäude der Firma «Lafag Laden-bau AG» in Birsfelden haben alle schon betreten, welche bereits einmal Zunftwein bestellt haben und diesen dann in den Büroräumlichkeiten an der Hardstrasse abholen durften. Dort wurde auch ich von Alexander Felix Wüst in den Ausstel-lungsräumlichkeiten zum Gespräch emp-fangen.Vor nunmehr elf Jahren kam Alex durch seinen Treuhänder und Kollegen Werner Schneider zur E.E. Zunft zu Kürschnern.Als zweiter Götti für die Aufnahme amtete Werner Fahrni.

Meister der Eigeninitiative Schon bald war es klar, dass die unter-nehmerische Erfahrung und vor allem sein sprichwörtliches Organisationstalent bald auch für die Kürschnernzunft ge-nutzt werden sollten. Und so wurde der initiative Neuling schon 2007 in den Vor-stand gewählt , wo er anfänglich das Amt des «Sechsers» (der Mann für alle Fälle) und später dasjenige des Irtenmeisters bekleidete. Mit viel Eigeninitiative ging Alex daran, das Angebot an geselligen Veranstal-tungen weiter zu entwickeln. So sind die beliebten Anlässe wie Waldweihnacht, Boccia-Turnier und Grillplausch durch den Ideenreichtum von Alex entstanden. Und auch den Zunftwein sowie die neu-

en, modischen Krawatten sind in erster Linie ihm zu verdanken.

Inbegriff der Vielseitigkeit Urspünglich wollte der junge Alexander eigentlich Goldschmied werden, doch die Bestimmtheit des Vaters hat ihn zum Bauschlosser gemacht. Nach der Lehre arbeitete er als Rolladenmonteur, Traxfah-rer und in einer Werkstatt für Lokomotiven der SBB, bevor er 1971 zum Ladenbau und -Ausbau kam, welcher damals noch

Nachgefragt und vorgestellt – im Gespräch mit Irtenmeister Alexander F. Wüst

Allzeit bereit und noch kein bisschen müdeAlle kennen ihn. Doch welche Kräfte und Talente über seine unternehmerischen Tätigkeiten hin-aus noch in ihm stecken, wissen wohl nur wenige. Peter von Salis auf Spurensuche.

in den Kinderschuhen steckte. Nach vier Jahren bei der Venzin AG gründete er sei-ne eigene Firma. Alex war massgeblich an den Entwicklungen der heutigen La-deneinrichtungen beteiligt. Im Laufe der Jahre gliederte der gebore-ne Unternehmer seinem Stammbetrieb dann auch noch eine Schreinerei und eine Schlosserei an. Die Inserate in der Zunft-Zytig zeigen, dass nicht nur Ladenbesit-zer sondern auch mancher Privathaushalt von den Dienstleistungen profitieren kön-nen.

Vorbild für Grossväter So langsam plant Alex ruhigere Tage. Sein Sohn arbeitet bereits in der Firma, Hobbys hat er mehr als genug: In seiner Freizeit malt er Ölbilder, restauriert Foto-apparate und gestaltet Skulpturen aus Holz oder Stein. Im Moment kommt all das allerdings noch immer etwas zu kurz, da für die Schreinerei in Dornach gerade ein Neu-bau hochgezogen wird, dem Alex seine volle Aufmerksamkeit widmet. Doch au-genzwinkend fügt er zum Schluss an, er freue sich sehr auf mehr Zeit für sein En-kelkind. Viel Vergnügen dabei, Alex!

Alex mit Selbstporträt als Erinnerung an seine verschiedenen Jugendsünden …

Alex als talentier-ter Maler vor ei-ner seiner Ölbild-Kreationen.

ZunftZytigSeite 5

Zunftanlass vom 14. Juni 2014

Applaus für Chor und SpielImmer wieder werden Spiel und Chor der Kürschnernzunft von den geladenen Gästen mit höchstem Lob bedacht. Zu Recht!

Unter seiner russischen Dirigentin und nach gelungener Reorganisation hat der Zunftchor sein Repertoire erfreulich erweitert und neuen Elan getankt. Fotos: wefa

Mixed PicklesWahre(r) KünstlerDas Spiel der Zunft wird immer wieder als gut bis hervorragend bezeichnet. Kein Wunder, sind doch von den Bes-ten der Fasnachtsmusiker dabei. Was aber immer wieder zu Spekulationen und zu erstaunten Gesichtern führt, ist unser Tambourmajor. Er bringt es regelmässig fertig, ein Missgeschick bei der Führung seines «Stägge» so geschickt zu kaschieren, dass sich vereinzelte Zunftbrüder nach den gelungenen Einlagen voller Be-wunderung fragen, in welcher Jong-lierschule Urs seine beeindruckenden Künste erlernt haben mag … pvs

Mann für alle FälleAn seinem traditionellen 1.-Mai-Bum-mel liess sich der Zunftvorstand im «Landhus» in Allschwil über die Ge-schichte des blitzsauber renovierten Hauses informieren. Unser Banner-herr outete sich dabei als Genossen-schafter und besprach mit dem Beizer spontan die Bepflanzung des Garten-restaurants. Alles muss seine Ordnung haben, so nach Fritz auch die abwechselnd auf-zustellenden Blumentöpfe – streng nach den Farben rot-grün-rot-grün. Ob Fritz neben all seinen Talenten nicht eventuell auch noch Beizer werden könnte … pvs

Echter Quereinsteiger

Wie alle Jahre vor dem Zunftausflug, besammelt sich das Zunftspiel der Kürschner zu speziellen Übungstun-den. Wir trinken uns auf der Terrasse des «Café Spitz» ein und werden von einer attraktiven Dame charmant be-wirtet. Der willkommene Anblick und das an der Officewand aufgezogene Urwald-bild animieren unseren Pfyfferkollegen Werner Meier zum Umdenken: Erstens möchte er das Stammlokal der Märt-platz-Clique ins «Spitz» verlegen und zweitens plant er, sich als Gartenarchi-tekt weiterbilden zu lassen. Soll da ei-ner noch behaupten, so eine Zunftmit-gliedschaft bringe keine zusätzlichen Impulse … pvs

Stolzer Auftritt: Wenn E.E. Zunft zu Kürschnern «in Schale» hinter Banner und Spiel durch die Strassen defiliert, bilden Passanten Spalier und die Fenster gehen auf.

Qualitätsgarantie: Dirigentin Larissa Kalinina und Chorchef Paul Rüedi.

Multitalente: Irtenmeister Alex Wüst (l.) und Spielchef Werner Emhardt.

Page 4: Kürschner Zunftzytig 5-2014

ZunftZytig Seite 6 ZunftZytigSeite 7

Zunftanlass vom 14. Juni 2014 im Festsaal der «Saffre» – eine Reportage von Werner Fahrni, Charles A. Keller, Peter von Salis (Fotos) und Walter Schäfer (Text)

Festschmaus wie im Mittelalter – kommt und holt es Euch!

Die erwartungsfrohen Zunftbrüder zusammen mit ihren Gästen im stimmungsvollen Festsaal der «Saffre». Foto: cak

Herz, was begehrst du noch mehr! Be-reits beim Studium der Speisekarte lief den 118 Teilnehmern am Zunftanlass 2014 das Wasser – oder war es gar schon der Fest-wein – im Munde zusammen. Da war näm-lich folgendes zu lesen:

Als Vorspeise «Knackiges Salatbouquet an Gemüse-Vinaigrette mit warmen Sbrinzcroutons und gebrateten Kräuterpilzen»Als Hauptgang «Saftiger Beinschinken im Brot-mantel – mit Käutern und Knoblauch gebrate-nes Lammgigot – am Stück im Ofen mit Bier geschmorte Kalbshaxe – gefüllte Trutenbrust an Honig-Thymianjus – knusprig gebratene Herkules-Riesenbratwurst mit Senf – Gemüse-lasagne mit Pilzen – Kartoffelgratin – Safranreis mit Rosinen und feinen Gewürzen – glasiertes Gemüse »Serviertes Dessert «Traditioneller Apfelstrudel an Zimt-Vanillesauce – Kaffee – eisgekühlter Ba-selbieter Kirsch – Basler Leckerli»

Gut möglich, dass die Zahl der Aufnahme-gesuche bald rapid ansteigen wird …

Alle Mann ans Buffet! – Das liess sich die Versammlung nicht zweimal sagen. Foto: pvs

Ein Schelm, wer da Frivoles denkt. Foto: wefa

Das «Saffre»-Team beim Schlussapplaus. Foto: wefa

Auch die vielen Beilagen schmeckten köstlich. Foto: wefa Unter dem Zunftbanner vereint. Foto: cakLeckere Bratwürste und saftige Fleischtranchen. Foto: cak

Page 5: Kürschner Zunftzytig 5-2014

ZunftZytig Seite 8

Der neue Web-Auftritt der Kürschner: Luftig, übersichtlich, sympathisch.

Nachdem unsere angestammte Inter-netseite http://www.ee-zunft-zu-kuer-schnern.ch in die Jahre gekommen ist und auch die Bearbeitung und Aktua-lisierung der einzelnen Seiten mit der Zeit nicht einfacher wurden, habe ich mich entschlossen, einen neuen Web-Editor zu testen. Mit dem Homepage Editor «Zeta Producer» ist die Bear-beitung und Verwaltung der Inhalte via Internet jetzt wesentlich einfacher geworden. Auch die Einbindung der Bilder von unseren Zunftanlässe sind mit den neuen «Galerien» schneller zu bewerkstelligen.

Betreuung im Team möglichDer neue Web-Editor ist zudem auch «teamfähig» geworden. Das bedeutet, dass mehrere Redaktoren an der Be-arbeitung teilhaben und mitgestalten können. Erste positive Reaktionen auf die neu gestaltete Homepage zeigen bereits reges Interesse an einer künf-tigen Zusammenarbeit. Mit mit der zusätzlichen Domaine http://www.kuerschner-basel.ch konn-te parallel auch mit dem Aufbau der

Mixed PicklesWechsel des Web-Editors bringt wesentliche Vorteile

Attraktiver Neuauftritt der Kürschner im Internet Wer seit ein paar Wochen die Zunft-Homepage anwählt, wird durch ein entstaubtes Design mit klaren Strukturen überrascht.

Persönliche Gäste alserfreuliche BereicherungDas hat selbst die kühnsten Erwar-tungen der «Erfinder» übertroffen: Die vom Vorstand auf Probe beschlossene Öffnung des jährlichen Zunftanlasses auch für persönliche Gäste aller Zunft-genossen hat sich auf Anhieb als vollen Erfolg erwiesen. Meister Rolf Arnold konnte am 14. Juni zum Zunftschmaus in der «Saffre» nicht weniger als 16 zu-sätzliche persönliche Gäste begrüs-sen, die sich im Kreis der Kürschner ganz offensichtlich wohl fühlten.Einer definitiven Einführung der neu-en Einladungsmöglichkeit steht da-mit wohl kaum mehr etwas im Wege. Und wer weiss: Vielleicht können die Kürschner schon nächstes Jahr den einen oder anderen der diesjährigen Gäste soger definitiv als neuen Zunft-bruder begrüssen. sch

Kompromisslösung für JungbürgerfeierIm Streit um die Basler Jungbürger-feier haben sich die veranstaltenden Zünfte mit dem Grossen Rat auf einen Kompromiss geeinigt: Ab 2015 wer-den neben den 18-jährigen Schwei-zern auch die 18-jährigen Ausländer zur Veranstaltung eingeladen, sofern diese die Bedingungen für eine Einbür-gerung erfüllen und seit zehn Jahren in der Schweiz wohnen.

neuen, moderneren Web-Präsenz be-gonnen werden. Sehr zu wünschen wäre es, wenn die Zunftbrüder uns bei dieser Arbeit mit Anregungen, bei der Meldung allfälliger Fehler und vor allem mit eigenen Beiträgen unterstützen würden. Nur so wird eine Homepage lebendig und vielfältig.Surft doch gelegentlich mal auf http://www.kuerschner-basel.ch vorbei und schaut Euch dort mal um. Viel Spass! CharlesA.Keller

Elektrotechnik

Service und Unterhalt

Telematik

Gebäudeautomation

Gebhardt eleggtrisch GmbHWaldenburgerstrasse 274052 BaselTel. 061 312 95 95Fax 061 312 95 [email protected]

zuverlässig, innovativ und schnell.

ZunftZytigSeite 9

Heute, erst wenige Tage nach seiner Hüftgelenk-Operation, ist Rolf Arnold schon (fast) wieder der Alte. Doch wer ihn am Zunftanlass auf dem Marsch durch die Strassen und bei seinen Pflichten im Fest-saal erlebte, dem konnte er leid tun. Auch wenn er alles tat, um seine Schmerzen zu kaschieren, war

es offensichtlich, dass es ihm an diesem Tag im wahrsten Sinne des Wor-tes «nicht ganz rund» lief.Nichts von seinem Pech festzustellen, war jedoch bei der Begrüssung der Ehrengäste und Gäste sowie bei der mit ge-wohnt launigen Einlagen gespickten Meisterrede.Besonders gefreut dürf-

ten Rolf dann auch die vielen Komplimente für Pro-grammablauf, Verpflegung sowie die Darbietungen von Spiel und Chor haben, die er sowohl von den Gästen wie auch von den Zunftbrüdern unisono ent-gegennehmen durfte. Neben den starken Medika-menten, die ihm der Arzt im Vorfeld verordnet hatte, half ihm das Lob der ganzen Gesellschaft wohl am allerbesten über die Stunden und Runden. sch

Dr. med. dent. Pascal NaegeliEidg. dipl. Zahnarzt Mitgl. SSOBurgunderstrasse 15CH-4153 [email protected]

Für ein zünftiges

Lächeln!Wir sind gerne für Sie da: +41 (0)61 711 84 60

Schnapp- und Schnell-Schüsse

Altmeister Werner Schneider (l.) und Oli-ver Herzog mit Ehrengast Eric Hammer, Wappenmaler des Zunftvorstandes.

Zum «Kässeli» gebeten (oben), fürs gute Bild tief in die Knie gegangen (rechts).

Endlich einmal die Tambouren im Bild! Nicht ganz (links) … Der herzliche Dank für die Super-Fotos geht an wefa, cak und pvs.

Zunftanlass vom 14. Juni 2014

Illustre Gäste und Meister im Pech Freude trotz allem: Mit lädiertem Hüftge-lenk und Schmerzen überstand Meister Rolf Arnold das volle Festprogramm.

Zünftige Ehrengäste und Gäste beim Apéro in der Vorgesetztenstube der Safran Zunft (v.l): Hanspeter Müller, Altmeister E.E. Zunft zum Himmel, Franz Freu-ler, Altmeister E.E. Zunft zum Goldenen Stern, sowie Michael Wartmann, Meister E.E. Zunft zu Schneidern.

Page 6: Kürschner Zunftzytig 5-2014

ZunftZytig Seite 10

Vitrine im Stammlokal mit Zeugnissen aus der Zunftgeschichte

Sogar das Bild ist baldschon 100 Jahre alt

Möbel, Pokale, Banner, Schriften, Dokumente, Briefe, Urkunden: Ge-genstände aus der bald 800-jährigen wecheselvollen Geschichte E.E. Zunft zu Kürschnern, die bis heute erhalten geblieben sind. Viele dieser Schätze sind um 1900 beim Verkauf des Zunft-hauses in Privathand gelangt und wer-den heute nur noch durch Zufall gefun-den.

Im Museum verwahrtVon den Leihgaben und Geschenken im Historischen Museum am Barfüs-serplatz werden leider nur die wenigs-ten herausgegeben wie unsere vier Trinkbecher, welche die Kürschner an ihrem jährlichen Anlass mitführen. Es sind prächtig gestaltete Deckelpoka-le aus den Jahren 1849, 1900, 1901,

Den prächtig vergoldeten Trinkbecher – oben in historischer Schwarz-Weiss-Aufnahme – erhielten die Kürschner anno 1926 zu ihrer Siebenhundertjahr-feier von den Basler E. Zünften und Gesellschaften. Der Pokal kommt noch heute bei den Aufnahmezeremonien zum Einsatz (Bild unten).

Niemand wollte das Möbel mehr haben. Und so ist unsere Zunft im Stammlokal an der Hochstrasse jetzt stolze Besitzerin eines eigenen Schaukastens mit interessanten Exponaten.

Die imposante Vitrine im Treppenhaus des Stammlokals. Sogar eine Beleuch-tung soll eingebaut werden. Foto: sch

1926. Mein Tipp: Schaut sie Euch am Anlass 2015 einmal genauer an. Es lohnt sich, die wertvollen Gefässe bei Tageslicht und in Ruhe zu bestaunen, denn unter dem Jahr verschwinden sie im Museumsschrank. Ausgestellt sind im Historischen- sowie im Feuer-wehrmuseum dagegen lederne Feuer-wehreimer aus dem Jahr 1712.Alles andere wie Fahnen (1750, 1844, 1901) liegt in Schubladen und darf wegen Zerfallgefahr nicht einmal be-wegt werden. Versorgt in Lagern sind Wappentafeln aus Holz und Kupfer (1786), die Zunftlade (1625), auch drei Glasgemälde mit Kürschner-Motiven (1708, 1713, 1719), die dem Museum geschenkt wurden sowie eine Tür mit Gestell aus dem ehemaligen Kürsch-nerhaus. Seit Mitte Juni ist im Restaurant Bun-desbahn ein Zunft-Schaukasten auf-gestellt, bestückt mit alten Bildern, Pokalen und Wappenscheiben. Die Vitrine soll weiter ergänzt werden mit Kürschner-Werkzeug und anderen Raritäten, die vielleicht noch irgendwo vorhanden sind.

Im Staatsarchiv geborgenEtwas ganz Grossartiges ist die enor-me Bibliothek von Urkunden (Origi-nale, Übersetzungen) aus Papier und Pergament, Repertorien, Eid- und Ordnungsbüchern, Wappenbuch und Protokollen im Basler Staatsarchiv. Die Urkunden datieren von 1226 bis heute. Diese Dokumente sind öffentlich zu-gänglich und können von Interessier-ten eingesehen werden! Es lohnt sich. Bitte schickt ein Mail an [email protected] und ich zeige Euch, wie man über www.staatsarchiv.bs.ch al-les einsehen kann. Wer weiss, eventu-ell liegt sogar einmal eine Führung drin.

Theo Schaller, Archivar

ZunftZytig

Grosseinsatz der Zünfte nach dem Erdbeben von Basel

Aus Schutt und Asche neu erstanden

Was an diesem bereits empfindlich kühlen Herbsttag um die Vesperzeit völlig unvermittelt über die Stadt am Rheinknie hereinbrach, war neben den entsetzlichen Seuchenzügen der Pest die mit Abstand grösste Katastrophe, welche die Basler Bevölkerung in ihrer wechselvollen Geschichte zu erleiden hatte. Was uns auch heute noch be-sonders betroffen macht, ist die Sorge, dass sich ein solches Beben aufgrund der besonderen geologischen Gege-benheiten unserer Region auch in die-ser Stärke jederzeit wiederholen kann – mit weit grösseren Schäden und mit Sicherheit viel mehr Opfern.

Wiederaufbau in RekordzeitUnter dem Diktat des damaligen Bür-germeisters Konrad von Bärenfels wurde die von zahllosen Bränden zu-sätzlich zerstörte Innerstadt (Ausnah-me Kleinbasel) innerhalb von nur sechs Jahren praktisch neu aufgebaut. Nicht zuletzt dank der Zünfte, die sich wohl oder übel dem knallharten Regime der

Seite 11

Die Exkursionen in die Geschichte der Stadt Basel haben bei der Kürschnernzunft bereits so etwas wie Tradition: Der fünfte Anlass galt den leidvollen Ereignissen vom 18. Oktober 1356.

Gespannte Aufmerksam-keit, nachdenkliche Mie-nen: Auch wenn viele der zeitgenössischen Darstel-lungen heute eher rela-tiviert werden, bleibt das Erdbeben von Basel eine gewaltige Katatstrophe.

Fotos: Peter von Salis

Obrigkeit zu fügen hatten, entstand bis Ende 1362 in nur sechs Jahren eine weit grosszügier konziperte, wesent-lich attraktivere Stadt, zum Teil sogar mit gepflästerten Strassen. Und stolz vermeldete der Rat, dem von 1357 bis 1359 mit Peter Roetli erstmals auch ein Kürschner angehörte, der Basler Bür-gerschaft, dass die Stadt trotz dieser Parforceleistung bereits wieder völlig schuldenfrei sei.

Pelz- und Ledermode

PelzaufbewahrungÄnderungenReparaturenAbhol- und Lieferservice

Thannerstrasse 36 . 4054 BaselTel. 061 261 00 66

www.pelzarnold-basel.ch

Bei so vielen schrecklichen Schilderungen wurde es offensichtlich sowohl dem zünf-tigen Publikum als auch dem Referenten manchmal etwas wacklig zumute …

Der Saal im Restaurant Bundesbahn füllte sich höchst erfreulich, auch wenn manch einer die akademischen fünf-zehn Minuten des Zuspätkommens für sich in Anspruch nahm.Hobby-Historiker Walti faszinierte wie gewohnt mit Fakten, Anekdoten und eigenen Erdbeben-Erlebnissen, die er 1970 als Reporter bei einer ähnlichen Katastrophe in der Türkei gemacht hatte. Und immer wieder hörten wir im Zusammenhang mit dem Beben von 1356 von den zahlreichen öffentlichen Aufgaben der Zünfte. Wir können froh sein, dass diese Zeiten für uns Zunft-genossen endgültig vorbei sind.Merci, Walti. Auf eine spannende Fort-setzung im nächsten Jahr! pvs

Randnotizen

Page 7: Kürschner Zunftzytig 5-2014

ZunftZytig

Familiensonntag der Basler Zünfte am 17. August 2014 im Bürgerlichen Waisenhaus

Am Kürschner-Flohmarkt luege, märte, kaufeEin Riesenspass sowohl für das kauflustige Publikum wie auch für die zünftigen Verkäufer: Schon bei der ersten Auflage im Jahre 2008 war der Marktstand der Kürschner ein Grosserfolg.

Innenhof des Bürgerlichen Waisenhauses: Auf dem gesamten Areal werden am Fa-miliensonntag von den Basler Zünften zahlreiche Attraktionen geboten. Foto: ZVG

Falls auch das Wetter noch mitspielt wie beim ersten Mal, steht dem zwei-ten Begegnungs- und Familientag der Basler Zünfte am Sonntag, 17. August, auf dem Gelände des Bürgerlichen Waisenhauses nichts mehr im Wege. Und wie beim Familienfest vor sechs Jahren werden sich Jung und Alt über das im kulturellen, musikalischen und kulinarischen Bereich Gebotene ganz bestimmt freuen können.

Selbstverständlich ist auch die Kürsch-nernzunft wieder mit von der Partie – mit einer Neuauflage ihres Flohmark-tes «aus den eigenen Beständen», der sich auf Anhieb grosser Beliebtheit erfreute.

«Flohmi-Schätze» willkommenWer den Markt mit gut erhaltenen Gegenständen bereichern möchte, für die er selbst keine Verwendung

Seite 12

12. Aug. Di 18.30 Grillplausch17. Aug. So 10-18 Familiensonntag 1. Sept. Mo 18.00 Stamm 7. Okt. Di 18.00 Stamm (Spezial) 3. Nov. Mo 18.00 Stamm

16. Dez. Di 18.30 Waldweihnacht

Stamm-Treffpunkt: Restaurant Bundesbahn, Hochstrasse 59, Basel, www.bundesbaehnli.ch

Zunft-Agenda 2. Hälfte 2014P F E I F F E RINNENARCHITEKTUR + DESIGN

W O H N E N B Ü R O S P R A X E N R E S T A U R A N T S

PFEIFFERINNENARCHITEKTUR + DESIGNOBERER RAINWEG 32 CH- 4414 FÜLLINSDORF TELEFON 061 271 00 26FAX 061 271 00 34

[email protected]

mehr hat, ist als Spender von po-tenziellen «Verkaufshits» hoch will-kommen. Ihm bietet sich jetzt die günstige Gelegenheit, seine Sachen wegzugeben – und das erst noch für einen guten Zweck. Nur wer auf einem Flohmarkt selbst schon unverhofft eine echte Rarität entdeckte, kann ermessen, wie sehr sich ein neuer stolzer Besitzer darü-ber freuen kann.

Fast alles möglichDas Angebotsspektrum ist breit und umfasst letztlich sämtliche noch brauchbaren Alltagsgegenstände – von Grossmutters Blumenvase bis zu Opas röhrendem Hirsch aus Holz.Nur Elektroschrott und Textilien sind für den Flohmarkt der Kürschner am Familiensonntag nicht geeignet.

So wirds gemachtWer den Flohmarkt der Kürschner am diesjährigen Familientag im Bür-gerlichen Waisenhaus bereichern möchte, meldet sich am besten ra-schest möglich telefonisch bei Meis-ter Rolf Arnold unter der Nummer 061 261 00 66. Unter der Woche ist er am Morgen jeweils zwischen 9 und 12 Uhr zu erreichen, am Nachmittag zwischen 13.30 und 17 Uhr.