TCS Info 5/2014

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AZB 3000 Bern 6 Autoberufe: zwischen Mechanik und Elektronik Seite 4 Sektion Bern TCS Info 5–2014 | Ausgabe Bern-Mittelland Leuchtgilets für Kinder auf dem Schulweg | 7 Rote Velostreifen für mehr Sicherheit | 11 Tram Region Bern: Ja trotz Vorbehalten | 12 Kinder auf Rädern im Strassenverkehr | 22

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Autoberufe: Zwischen Mechanik und Elektronik / Mehr Sicherheit dank TCS-Leuchtgilets / Strassenschäden durch Unwetter: Wer zahlt? / Tram Region Bern - Ja trotz Vorbehalt / TCS unterstützt «velospot»-Veloverleih / Spezielle Verkehrsregeln für kleine Kinder / TCS Sektion Bern neu bei Facebook

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Autoberufe: zwischen Mechanik und Elektronik

Seite 4

Sektion Bern

TCS Info 5–2014 | Ausgabe Bern-MittellandLeuchtgilets für Kinder auf dem Schulweg | 7

Rote Velostreifen für mehr Sicherheit | 11

Tram Region Bern: Ja trotz Vorbehalten | 12

Kinder auf Rädern im Strassenverkehr | 22

Page 2: TCS Info 5/2014

«MS Norwegian Spirit»

Barcelona

Málaga

Casablanca

Funchal

ArrecifeSanta Cruz

ATLANTISCHER OZEAN

Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AGOberfeldstrasse 19, 8570 Weinfelden

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1. Tag: Schweiz–Barcelona (Spanien). Hinflug von Zürich nach Barcelona. Transfer zum Hafen und Einschiffung. Um 19 Uhr heisst es «Leinen los». Ihre Kreuzfahrt auf der «MS Norwegian Spirit» beginnt.2. Tag: Erholung auf See.3. Tag: Casablanca (Marokko). Casablanca ist eine moderne Grossstadt mit wenigen alten Bauwerken und marokkanischen Kulturelemen-ten. Sie ist geprägt vom französischen Kolonia-lismus. Die Attraktionen von Casablanca sind die «Moschee Hassan II» und der Kunsthand-werksmarkt «Youtiya» in der neuen Medina, dem Viertel Habbous. Die wichtigsten Bauwer-ke in der Medina sind die Moscheen «Jamaa el Kebir» und «Jamaa ech Chleuh» und die Koub-ba des «Sidi el Kairouani», des ersten Schutzhei-ligen der Stadt. Aufenthalt von 9 bis 23 Uhr.4. Tag: Erholung auf See.

5. Tag: Funchal/Madeira (Portugal). Die Insel Madeira, von Ihren Bewohnern liebevoll «schwim-mender Garten» genannt, ist von atemberauben-der Naturschönheit. Vulkanische Ursprünge und ein ganzjährig mildes Klima schufen eine üppige Vegetation, in der der berühmte Madeira-Wein angebaut wird. Aufenthalt von 9 bis 17 Uhr.6. Tag: Santa Cruz/Teneriffa (Spanien). Die Inselhauptstadt Santa Cruz de Tenerife ist eine freundliche, lebendige Stadt, die neben pitto-resken Strassen, Parks und Plätzen den be-rühmten botanischen Garten beherbergt. Das Zentrum von Santa Cruz ist eine Mischung aus alten Stadtvierteln und moderner Architektur. Der Berg Monte de la Esperanza vor der Stadt ist ebenfalls einen Ausflug wert, denn vom Gip-fel hat man einen atemberaubenden Ausblick über die Insel. Aufenthalt von 9 bis 17 Uhr.7. Tag: Arrecife/Lanzarote (Spanien). Arrecife ist die Hauptstadt von Lanzarote mit etwa 40000 Einwohnern. Sie besteht beinahe aus-

nahmslos aus kleinen verwinkelten Gassen. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen das «Castillo de San Gabriel» mit Archäologischem Museum und das «Castillo de San José». Aufenthalt von 9 bis 17 Uhr.8. Tag: Erholung auf See.9. Tag: Malaga (Spanien). Die lebendige Stadt an der Costa del Sol wird durch die alte arabi-sche Festung Gibralfaro und den mit ihr verbun-denen beeindruckenden Alcazaba-Palast domi-niert. Ein einzigartiges architektonisches Zeug-nis der jahrhundertelangen maurischen Herr-schaft über die Iberische Halbinsel. Aufenthalt von 9 bis 19 Uhr.10. Tag: Erholung auf See.11. Tag: Barcelona (Spanien)–Schweiz. An-kunft morgens in Barcelona. Nach dem Früh-stück Ausschiffung und Transfer zum Flugha-fen. Rückflug nach Zürich.

Bordsprache ist Englisch.

Kan. Inseln & Madeira

1964

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An Bord der «MS Norwegian Spirit****» er-wartet Sie die Freiheit und Flexibilität von Free-style Cruising, d.h. unglaublich viel Auswahl in punkto Restaurants, Bars und Freizeitaktivitä-ten. Die «MS Norwegian Spirit» glänzt mit einer Vielzahl an internationalen Spezialitätenrestau-rants und grosszügig gestalteten öffentlichen Räumen. Vom aktiven Sportprogramm bis ent-spanntem Relaxen am Pool und vom erholsa-men Wellness-Paket bis zum glitzernden Show-programm – unter dem Dach von Freestyle Cruising wird für jeden Reisenden genau das richtige Borderlebnis geboten.

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mit Panoramafenster 1295.–BB 2-Bett-Kabine mit Balkon 1495.–BA 2-Bett-Kabine mit Balkon 1595.–Kabinen zur Alleinbenützung auf Anfrage* Die Verfügbarkeit der Aktionspreise ist be-

schränkt und hängt vom Zeitpunkt der Buchung ab. Sofort buchen lohnt sich!

Zuschläge pro Person

Reise 26.11., 05.01., 15.01., 25.01. 100.–Reise 04.02., 14.02., 24.02., 06.03. 195.–Reise 16.03., 26.03. 295.–Reise 16.12., 15.04. 350.–Reise 05.04. 395.–Reise 26.12. 695.–

Unsere Leistungen ■ Linienflug in Economy Class Zürich–Barcelona retour mit Swiss

■ Flughafentaxen ■ Transfers in Barcelona ■ Kreuzfahrt in der gebuchten Kabinenkategorie

■ Vollpension an Bord ■ Sicherheitsgebühren, Hafentaxen ■ Freie Teilnahme an vielen Bordveranstaltungen

■ Deutschsprachiger Gästeservice der Reederei

Nicht inbegriffen ■ Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–, bei Buchung über www.mittelthgurgau.ch, Reduktion von Fr. 20.– pro Person

■ Persönliche Auslagen und Getränke ■ Trinkgelder oblig. (ca. 12.– USD p.P./Nacht) ■ Ausflüge ■ Kombinierte Annullationskosten- und Extrarückreiseversicherung auf Anfrage

Reiseformalitäten, Wissenswertes

Schweizer Bürger benötigen einen gültigen Reisepass oder eine gültige Identitätskarte, welche mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum gültig sein müssen.

Programmänderungen bleiben vorbehalten.

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Leistungsverhältnis!

Page 3: TCS Info 5/2014

TCS Info 5–2014

Berufstalente machen (uns) mobil

03

InhaltAutoberufe 4

Leuchtwesten für Kinder 7

Strassenschäden: wer zahlt? 10

Landesteil-Infos 11

Facebook: TCS-Fan werden 15

Den Töff überwintern 16

Kurse & Anlässe 17

Tests & Prüfungen 20

Rechtstipp 22

Hier finden Sie uns 23

Was braucht es, damit unsere Mobilität so funktioniert, wie wir uns dies wünschen? Natürlich,

es braucht Strassen, Schienen und Brücken. Und es braucht Fahrzeuge und weitere Infra-

struktur. Aber dahinter stehen immer auch Menschen, die uns diese Mobilität ermöglichen.

Strassenbauer und Gleisbauer sorgen für den sicheren Unterbau, Automobil-Mechatroniker

kümmern sich um unsere Autos und Lastwagen, während Motorradmechaniker und Velo-

mechanikerinnen unsere Zweiräder reparieren. Dazu kommen Fahrzeugschlosser, Carros-

siers, Strassentransportfachleute, Logistiker, Schweisser, Polymechanikerinnen, Kaufleute und

Detailshandelsangestellte. Oder der Hufschmied, der für die Mobilität von Reiterinnen und

Reitern zuständig ist.

Diese Aufzählung ist natürlich sehr unvollständig. Umso beeindruckender ist es, wie vollstän-

dig die gesamte Schweizer Berufsbildung an den kommenden SwissSkills in Bern vertreten ist.

Vom 17. bis 21. September werden 1000 Berufstalente auf dem BERNEXPO-Gelände um

den Schweizer-Meister-Titel in ihrem Beruf kämpfen. Insgesamt stellen sich 130 Berufe im

Rahmen von Wettkämpfen oder Demonstrationen vor. 56 Berufsverbände aus Industrie,

Gewerbe, Dienstleistung, Gesundheitswesen und Landwirtschaft sind engagiert.

Die Berufsbildung macht Profis. Sie verschafft jungen Menschen den Einstieg ins Erwerbs-

leben, ermöglicht ihnen eine selbstbestimmte Lebensgestaltung und beste Karriereaussich-

ten. Wie gut diese Aussichten sind, zeigt eine Sonderschau zur Höheren Berufsbildung.

Auch Sie können in Bern live dabei sein, wenn die Funken sprühen, die Späne fliegen und die

Geistesblitze einschlagen. Die Berufstalente haben unseren Respekt und unsere Unterstüt-

zung verdient.

Mitgliederzeitschrift der TCS Sektion Bern und ihrer Landesteile Bern-Mittelland, Berner Oberland, Oberaargau, Emmental, Bern-Seeland und Oberhasli-Brienz. Abonnement im Jahresbeitrag inbegriffen.

RedaktionUrs Huber (hu), Jean-Marc Fries (jf), Stefan Kohler (sk), Thunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

Mitwirkende RedaktorenMarkus Jutzi (mj), Marc Hammel (mmh), Eduard Müller (em), Reto Ruppen (rp), Werner von Aesch (wva)

AdressänderungenTel. 0844 888 111

Herstellung und AnzeigenRub Media AG, BernSeftigenstrasse 310, 3084 Wabern/BernTel. 031 380 14 90, Fax 031 380 14 [email protected]: Erich Kocher

Druck und VertriebDZB Druckzentrum Bern AG

Erscheinungsweise6x jährlich, Auflage 145 000 Exemplare

CopyrightWiedergabe von Texten und Bildern, auch auszugsweise oder in Ausschnitten, nur mit vorheriger Genehmigung der Redaktion. Für unverlangte Zusendungen wird jede Haftung abgelehnt.

Impressum

TCS Mitgliederservice Tel. 0844 888 111

[email protected], www.tcs.ch

TCS Autoversicherung Tel. 0800 801 000

TCS Sektion Bern

Thunstrasse 61 Tel. 031 356 34 56

3000 Bern 6 Fax 031 356 34 60

Schadenfälle, TCS Rechtsschutz

Brunnhofweg 37 Tel. 058 827 66 66

3001 Bern Fax 058 827 51 67

Pannen- und Unfallhilfe Schweiz

Patrouille TCS Tel. 0800 140 140

Pannen- und Unfallhilfe Ausland

Einsatzzentrale ETI Tel. +41 58 827 22 20

Verkehrsinformationen

Viasuisse Tel. 163

Reiseinformationen TCS Tel. 058 827 24 24

Wichtige Adressen & Nummern

Editorial

Christoph Erb, Präsident TCS Sektion Bern

Page 4: TCS Info 5/2014

TCS Info 5–2014

04

Autoberufe: zwischen Mechanik und ElektronikAutos sind heutzutage komplexe Computersysteme, die nicht nur mit dem

Schraubenschlüssel repariert werden können. Der Beruf des Auto-Mechatronikers

ist eine Folge davon. Ein Besuch bei Tom Witschi, der an den SwissSkills in Bern

um den Schweizer-Meister-Titel kämpft.

Das Übergewand sieht aus wie frisch gebügelt.

Tom Witschi wäre schon jetzt bereit für seinen

Wettkampf an den SwissSkills. Doch vorerst re-

giert noch der Alltag. Er sei gerade am Wechseln

eines Alternators, erzählt der 21-jährige Berner,

als er in den Verkaufsraum der Garage B. Rup-

recht AG in Ulmiz kommt. Hier hat der junge

Auto experte aus Müntschemier seine beiden

Lehrabschlüsse gemacht. Zuerst die dreijährige

Ausbildung zum Automobil-Fachmann, dann

den Abschluss als Automobil-Mechatroniker.

Dieser Beruf wurde vor rund zehn Jahren neu

eingeführt, als Verschmelzung der bisherigen

Berufe Automechaniker und Autoelektriker.

Reparieren statt austauschen

Die moderne Elektronik in den Fahrzeugen habe

zwar durchaus ihren Reiz und sei auch der Grund

für seinen zweiten Lehrabschluss gewesen, er-

zählt Tom Witschi. Doch sei man bei der Elektro-

nik meistens auf ein Testgerät angewiesen, wäh-

rend man bei der Mechanik etwas sehen,

berühren und auseinandernehmen könne. «Für

mich ist es befriedigender, wenn ich etwas repa-

rieren kann, anstatt eine elektronische Schaltung

auszutauschen». Die Launen des Computers

können schon lästig sein, sagt er. «Wenn ein

Kontrolllämpchen manchmal brennt und dann

wieder nicht, dann kann es Wochen dauern, bis

der Fehler lokalisiert werden kann, falls über-

haupt!» Seine Ausbildung zum Auto-Mechatro-

niker bereue er aber keineswegs. «Man hat ein

grösseres Detailwissen über die elektronischen

Komponenten und ist damit bestens gerüstet für

die Zukunft.» Der Auto Gewerbe Verband

Schweiz (AGVS) schreibt denn auch auf seiner

Website: «Wer in einer Auto-Werkstatt arbeitet,

braucht neben handwerklichen Fähigkeiten vor

allem auch mathematische Kenntnisse. Er oder

sie muss in der Verarbeitung und Analyse von

Daten bewandert sein.»

Schraubenschlüssel als Spielzeug

Dass sich Tom Witschi für einen technischen

Auto beruf entschieden hat, ist kein Zufall. Seine

Eltern betreiben in Müntschemier selber eine

Autogarage. Dort hat sich der kleine Tom bereits

im Kindergartenalter an Töfflis und später als

Zwölfjähriger an ersten Autos zu schaffen ge-

macht. Jetzt, zehn Jahre später, ist er ausge-

bildeter Automobil-Mechatroniker mit besten

Berufsaussichten. Er könnte sich zum Auto-

mobil-Diagnostiker weiterbilden und hätte als

Fachspezialist gute Chancen auf eine Kaderposi-

Ohne Testgerät läuft nicht mehr viel: Automobil-Mechatroniker

Tom Witschi

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SwissSkills Bern 2014

Vom 17. bis 21. September 2014 treffen sich die

besten jungen Schweizer Berufsleute zu einem

Grossevent mit spitzensportlicher Note. Zum ers-

ten Mal messen sich alle Berufstalente gleichzei-

tig am selben Ort. In Bern werden in rund 70 Berufen die Schweizer

Meisterinnen und Schweizer Meister ausgemacht. Zudem werden

ca. 130 Berufe vorgestellt.

Mehr Infos: www.swissskillsbern2014.ch

Page 5: TCS Info 5/2014

TCS Info 5–2014

Autoberufe: zwischen Mechanik und Elektronik05

tion in einem Garagenbetrieb. Oder aber er heu-

ert wieder im Rennsport an. Nach der zweiten

Lehre stand er bereits einige Monate als Renn-

mechaniker beim «Porsche Sports Cup Suisse»

im Einsatz. «Das Tüfteln mit Rennmotoren macht

unheimlich viel Spass – und ich mag Wettkämp-

fe»!

Brasilien als Traum

Diese Wettkampfbegeisterung, die er auch im

Turnverein und auf der Kartbahn auslebt, könnte

ihm an den kommenden SwissSkills 2014 in Bern

nützlich sein. Grund zur Zuversicht gibt es alle-

Olivier Maeder, Bereichsleiter

Aus- und Weiterbildung AGVS

mal, hat Tom Witschi doch die beste Mechatro-

niker-Lehrabschlussprüfung im Kanton Freiburg

abgelegt. Er ist aber nicht ein Mann der grossen

Töne. Deshalb will er sich zu seinen Chancen auf

den Schweizer-Meister-Titel nicht so recht äus-

sern. Sicher ist nur, dass er auf grosse Unterstüt-

zung zählen kann. Nicht nur von der Familie und

von Freunden, sondern auch von seinem Be-

rufsschullehrer, der ihn zur Anmeldung ermun-

tert hat. Und natürlich von seinem Chef Beat

Ruprecht, der ihn am liebsten bis an die Berufs-

WM 2015 in Brasilien begleiten möchte.

Stefan Kohler

Olivier Maeder, weshalb wurden die Berufsbezeichnungen im

Auto gewerbe verändert?

Der rasante technische Fortschritt führt zu einem stetig höheren

Elektronikanteil im Automobil. Mit der Berufsbezeichnung Auto-

mobil-Mechatroniker/in für die vierjährige technische Grundbildung

erhielt die Elektronik den entsprechenden Stellenwert. Unsere Nach-

barn in Deutschland und Österreich verwenden dieselbe Berufs-

bezeichnung. Mit der Bezeichnung Automobil-Fachmann/-frau er-

hielt die dreijährige Grundbildung ebenso eine Aufwertung.

Im Alltag ist immer noch vom «Automech» die Rede und es gibt

diese Berufsleute auch noch …

Das ist kein Problem. Auch der gelernte Automechaniker muss sich

stetig weiterbilden, um mit dem Stand der Technik mitzuhalten. So-

mit führen diese Berufsfachleute gleichwertige Arbeiten aus. Die Be-

rufserfahrung nach der Grundbildung hat bekanntlich einen wich-

tigen Stellenwert.

Welche Berufe sind besonders gefragt?

Besonders gefragt ist der Beruf Automobilfachmann/-frau mit jähr-

lich rund 1300 Lernenden, gefolgt von 800 Automobil-Mechatroni-

kern und 400 Automobil-Assistenten (zweijährige Grundbildung). In-

teressant ist, dass sich etwa ein Viertel der Automobil fachmänner/

-frauen für eine Zusatzlehre zum Automobil-Mechatroniker ent-

scheiden. Die Durchlässigkeit zwischen den Grundbildungen funk-

tioniert also gut.

Alle Interessierten müssen einen Eignungstest absolvieren – wie

sieht dieser aus?

Der elektronische AGVS-Eignungstest bewertet die Kompetenzen

Mathematik, Sprache und Technik. Der Test dauert etwa 3,5 Stunden.

Die Erfahrung zeigt, dass die Einstufung und Empfehlung aufgrund

des Testergebnisses entscheidend für eine erfolgreiche Lehre ist.

Der Anteil an weiblichen Lernenden liegt bei fünf Prozent. Was

unter nimmt der AGVS, um diesen Anteil zu erhöhen?

Im Detailhandel (Ersatzteil-/Zubehörverkauf) und im kaufmän-

nischen Bereich sind die Frauen gut vertreten oder sogar in der Mehr-

heit. Bei den technischen Grundbildungen sind sie leider tatsächlich

klar in der Minderheit. Um den Anteil zu erhöhen, integrieren wir die

Frauen in Massnahmen zur Fachkräfteförderung. Ebenfalls werben

wir in unserem Berufsfilm mit Frauen. Zudem wollen wir mittels der

Volksschul-Lehrplattform «kiknet.ch» auch die Schülerinnen für die

Berufe unserer Branche motivieren. Technik fasziniert auch Frauen!

Heute sind weniger «Muskeln», sondern ist mehr «Kopfarbeit» gefor-

dert, somit sind die tech-

nischen Autoberufe auch für

Frauen geeignet.

sk

«Technische Autoberufe sind auch für Frauen geeignet»

Page 6: TCS Info 5/2014

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Page 7: TCS Info 5/2014

TCS Info 5–2014

07

Für Tausende von Kindern hat im August die

Schul- oder Kindergartenzeit angefangen. Und

somit dominieren auf den Schulwegen auch

wieder die Leuchtfarben gelb und orange.

Die Kindergärtler tragen stolz den traditionellen

TCS-Leuchtgurt «Triki». Und auch die neuen

Erstklässler, die den Gefahren des Verkehrs

ebenso ausgesetzt sind, werden vom TCS mit

Sicherheitsmaterial ausgerüstet. Wie schon letz-

tes Jahr verteilt der TCS schweizweit 80 000 Si-

cherheitsgilets an Schulanfänger. In vielen Schu-

len im Kanton Bern werden die Gilets erst nach

den Herbstferien durch die Kantonspolizei ab-

gegeben. Genau in jener Jahreszeit, wo die

Licht- und Wetterverhältnisse oft am schlech-

testen sind. Durch die TCS-Leuchtgilets wird die

Sichtbarkeit der Kinder deutlich verbessert.

Nicht nur bremsen, sondern halten

Doch natürlich sind die Eltern durch diese

Leucht-Accessoires nicht davon befreit, ihren

Kindern das richtige Verhalten auf dem Schul-

weg zu vermitteln. «Wichtig ist, dass die Kinder

einen Fussgängerstreifen erst überqueren, wenn

das Fahrzeug komplett stillsteht», sagt Peter

Buchschacher, Verkehrsinstruktor bei der Berner

Kantonspolizei. Dies wiederum hat auch Folgen

für die Automobilisten. Es genügt nicht, nur die

Geschwindigkeit zu reduzieren und die Kinder

per Handzeichen zum Überqueren aufzufor-

dern. Dies kann zu kritischen Situationen führen.

Mehr Sicherheit dank Leuchtgilets

Die Leuchtgilets und -gurte des TCS helfen mit, den Schulweg

sicherer zu machen.

Jedes zweite in einem Auto mitfahrende Kind

ist durch den verwendeten Kindersitz nicht op-

timal geschützt. Dies ergab eine Untersuchung

der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) in

Zusammenarbeit mit dem TCS.

Seit April 2010 müssen Kinder bis zum Alter von

zwölf Jahren oder 150 Zentimetern Körpergrös-

se in einem Kindersitz gesichert sein. Diese Re-

gel gilt für alle Sitzplätze im Fahrzeug, die mit

einem Dreipunkt-Sicherheitsgurt ausgerüstet

sind. Auf Sitzplätzen mit einem Zweipunkt-Gurt

– in älteren Fahrzeugen oder Kleinbussen anzu-

treffen – müssen nur Kinder bis sieben Jahre in

einem Kindersitz gesichert werden. Die Kleins-

ten sollten so lange wie möglich in der Baby-

schale transportiert werden. Ein Wechsel in die

nächstgrössere Gruppe sollte gemacht werden,

wenn der Kopf des Babys über die Schale hin-

ausragt. Danach können Kinder bis etwa vier

Jahre in einem meist vorwärts gerichteten Kin-

dersitz mit eigenem Gurtsystem transportiert

werden. Der Kindersitz muss fest mit dem Auto

verbunden sein. Für die Grossen verwendet man

für eine optimale Sicherheit und mehr Komfort

am besten einen Kindersitz mit Rückenlehne.

Für alle Kinder, auch für die grösseren, gilt: Die

sichersten Sitzplätze befinden sich auf der Rück-

bank.

Gemäss der Untersuchung fahren 14 von 100

Kindern im Auto sogar ohne den vorgeschriebe-

nen Kindersitz mit. Jedes Jahr verunfallen in der

Schweiz etwa 400 Kinder in einem Auto. Das

Risiko, dabei verletzt oder getötet zu werden, ist

ohne Kindersitz dreimal höher.

Zur korrekten Sicherung von Kindern im Auto in-

formieren ein Video und ein Faltblatt. hu

Kinder im Auto: viele sind falsch gesichert

Mehr Infos:

www.kindersitze.tcs.ch

Deshalb hat der TCS zum Schulanfang wieder-

um die Kampagne mit dem Slogan «Halt bevor’s

knallt» lanciert, mit dem Nachsatz: «Bremsen Sie

nicht nur ab. Halten Sie ganz an.» sk

Page 8: TCS Info 5/2014

Mit Musik ins neue Jahr

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Donau: MS Melodia****+

Ihr Reiseprogramm

1. Tag, Fr 26. Dez.: Schweiz–Linz – Einschiffung.2. Tag, Sa 27. Dez.: Flusstag.Wir geniessen einen geruhsamen Tag an Bord. Während der Fahrt können wir uns durch die erstklassige Küche und alle weiteren An-nehmlichkeiten an Bord verwöhnen lassen. Wir passieren die bei-den Donaumetropolen Wien und Bratislava und treffen gegen Mit-ternacht in Budapest ein.3. Tag, So 28. Dez.: Budapest.Die Hauptstadt Ungarns wird uns während einer Stadtführung nä-her gebracht. Das malerische Budapest, auch «Königin der Donau» genannt, ist eine Stadt voller Lebensfreude. Die Donaumetropole entstand 1873 aus den Orten Buda und Pest. Die prachtvollen Bau-werke wie das Parlamentsgebäude, der Burgbezirk, die Kettenbrü-cke und die Fischerbastei prägen das unvergessliche Stadtbild. Der Nachmittag steht zur individuellen Verfügung. Am Abend erwartet uns die Oper «La Bohème» in der Ungarischen Staatsoper. 4. Tag, Mo 29. Dez.: Bratislava.Am Nachmittag erreichen wir Bratislava. Die im Jahre 907 erstmals erwähnte Stadt mit ihrer interessanten, von vielen Kulturen ge-prägten Geschichte wartet mit einer fast vollständig renovierten Altstadt auf. Die Hauptstadt der noch relativ jungen Republik Slo-wakei hat zahlreiche Attribute aber ganz besonders trifft «Musik-stadt» zu. Im Laufe der Jahrhunderte besuchten Musikgrössen wie Haydn, Liszt, Mozart und Beethoven die Stadt. Nach dem frühen Abendessen Zeit zur freien Verfügung um die Schönheiten von Bra-tislava zu entdecken oder Möglichkeit «Nabucco» in der Histo-rischen Oper zu besuchen (fakultativ).

5. Tag, Di 30. Dez.: Bratislava–Wien.Morgens Fahrt mit der MS Melodia nach Wien. Stadtbesichtigung unter fachkundiger Führung. Wir fahren über die Ringstrasse und sehen die Hofburg, das Burgtheater sowie die Staatsoper. An-schliessend erkunden wir die Altstadt zu Fuss, welche die Unesco zum Weltkulturerbe erklärt hat. Drei Epochen prägen das Gesicht der ehemaligen Residenzstadt der Habsburgerkaiser: Das Mittelal-ter mit dem himmelwärts strebenden, gotischen Stephansdom; die Barrockzeit, deren bedeutendstes Erbe die Hofburg mit ihren üp-pigen Kuppeln darstellt und die Ringstrassenära des späten 19. Jahrhunderts, wo an der Stelle der Stadtmauer prachtvolle Bauten wie die Staatsoper und das Kunsthistorische Museum entstanden sind. Nun erwartet uns ein Alt-Wiener-Heurigen mit kleiner Jause, Wein und Musikunterhaltung.6. Tag, Mi 31. Dez.: Wien.Der heutige Morgen steht zur freien Verfügung in Wien. Zahlreiche Museen und Geschäfte lassen die Zeit wie im Fluge vergehen. Ein Besuch in einem der traditionellen Kaffeehäuser vermittelt zudem das urwienerische Lebensgefühl und darf natürlich bei keinem Wien-Besuch fehlen. Wir erleben «Die Fledermaus» in der Volkso-per. Anschliessend Silvesterfeier an Bord der MS Melodia. 7. Tag, Do 01. Jan.: Wien–Linz.Nach dem Frühstück stimmungsvolles Neujahrskonzert mit dem Strauss Festival Orchester im Konzerthaus. Rückkehr zur MS Melo-dia und Abfahrt nach Linz. 8. Tag, Fr 02. Jan.: Linz.Die Kulturhauptstadt Europas 2009 ist ein echtes Unikat. Zu Linz gehören Europas modernstes Musiktheater und eine vitale zeitge-nössische Kulturszene. Sie ist eine spannende Stadt und eine er-folgreiche obendrein. Lange und ereignisreich ist ihre Geschichte, architektonisch einmalig der gewachsene Stadtkern und der baro-cke Hauptplatz im Speziellen. Geführte Besichtigung und Nachmit-tag zur freien Verfügung für eigene Entdeckungen. Wir geniessen «Die Csárdásfürstin» im Musiktheater Linz. Danach Weiterreise mit der MS Melodia nach Passau.9. Tag, Sa 03. Jan.: Passau–Schweiz.Ausschiffung und Rückreise in die Schweiz zu den Einsteigeorten.

Programm- und Fahrplanänderungen bleiben vorbehalten.

Seine: Excellence Royal****+

Donau: Excellence Princess****+

Ihr Reiseprogramm

1. Tag, Fr 26. Dez.: Schweiz–Engelhartszell.Anreise nach Engelhartszell und Einschiffung auf unser Flussschiff Excellence Princess. 2. Tag, Sa 27. Dez.: Wien.Nach der Ankunft in Wien erkunden wir die Altstadt zu Fuss, wel-che die Unesco zum Weltkulturerbe erklärt hat. Wir sehen unter anderem die Hofburg mit ihren üppigen Kuppeln, den Graben, eine der bedeutensten Einkaufsstrassen in Wien und den Stephansplatz mit dem gotischen Stephansdom. Am Abend Musical in der Volkso-per.3. Tag, So 28. Dez.: Wien.Stadtrundfahrt unter fachkundiger Führung. Wir bestaunen das Schloss Schönbrunn (Aussenbesichtigung) und fahren über die Ringstrasse mit dem Burgtheater und der Staatsoper zur Donau und zur UNO-City. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Am Abend Möglichkeit zum Besuch im Wiener Konzerthaus.

Unsere Leistungen ■ Fahrt mit modernem Komfortklasse-Bus

■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine ■ Vollpension an Bord ■ Gebühren und Hafentaxen

■ Willkommenscocktail, Kapitänsdinner ■ Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen

■ Audio-System auf Rundgängen ■ Erfahrene Reiseleitung

Auftragspauschale

Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person entfällt für Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung über www.twerenbold.ch

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Ihr Musikprogramm

Ungarische Staatsoper Budapest «La Bohème» (G. Puccini)

Historische Oper Bratislava «Nabucco» (G. Verdi), fakultativ

Volksoper Wien «Die Fledermaus» (Johann Strauss jun.)

Wiener Konzerthaus Neujahrskonzert mit dem Strauss Festival Orchester

Musiktheater Linz «Die Csárdásfürstin» (Emmerich Kálmán)

Ihr Musikprogramm

Konzertsaal Sainte-Croix-des-Pelletiers Rouen Kammermusik-Konzert (Orchestre Opus 76)

Palais Garnier Paris Ballett «La Source» (Ch. Nuitter u. A. Saint-Léon)

Opéra Bastille Paris «La Bohème» (G. Puccini)

Ihr Musikprogramm

Volksoper Wien «My Fair Lady» (F. Loewe)

Fakultativ: Wiener Konzerthaus «Geheime Anziehungskräfte» (J. Strauss Orchester)*

Historische Oper Bratislava «Nabucco» (G. Verdi)

Ungarische Staatsoper Budapest «Die Fledermaus» (J. Strauss jun.)

Palast der Künste Budapest Neujahrskonzert «Die Schöpfung» (J. Haydn)

*Karten müssen bei Buchung reserviert werden

9 Tage ab Fr. 1795.– inkl. Vollpension an BordReisedatum 2014/2015

26.12.–03.01.15 Freitag–Samstag

Preise pro Person in Fr.

Kabinentyp Katalog-Preis

Sofort-Preis*

Deluxe 2-Bett-Kabine, Hauptdeck 2220.– 1995.–Deluxe 2-Bett-Kabine mit frz. Balkon, Mitteldeck

2660.– 2395.–

Deluxe 2-Bett-Kabine mit frz. Balkon, Oberdeck

2885.– 2595.–

– Reduktion Standardkabine – 200.–

Zuschläge

Fahrt im Königsklasse-Luxusbus 180.–Standardkabine zur Alleinbenutzung, Hauptdeck 495.–Standardkabine z. Alleinbenutzung, Mittel- & Oberdeck 895.–

Unsere Leistungen ■ Geführte Besichtigungen in Budapest, Wien und Linz ■ Heurigen-Besuch gemäss Programm ■ Musikprogramm Kartenpaket Kat. 3

Nicht inbegriffen ■ Kartenzuschläge Kartenpaket für 4 Vorstellungen – Kat. 1 135.– – Kat. 2 65.–

■ Fakultative Oper Nabucco – Kat. 1 50.– – Kat. 2 40.– – Kat. 3 30.–

■ Annullierungskosten- und Assistance Versicherung 49.–Abfahrtsorte

06:30 Burgdorf •, 06:45 Basel, 07:20 Aarau08:00 Baden-Rütihof •, 08:30 Zürich-Flughafen •08:50 Winterthur, 09:15 Wil •

Donau: MS Melodia****+

7 Tage ab Fr. 1995.–inkl. Vollpension an BordReisedatum 2014/2015

26.12.14–01.01.15 Freitag–Donnerstag

Preise pro Person in Fr.

Kabinentyp Katalog-Preis

Sofort-Preis*

2-Bett-Kabine, Hauptdeck 2330.– 2095.–2-Bett-Kabine mit frz. Balkon, Mitteldeck 2885.– 2595.–2-Bett-Kabine mit frz. Balkon, Oberdeck 3215.– 2895.–– Reduktion Kabine hinten –100.–

Zuschläge

Minisuite 100.–Fahrt im Königsklasse-Luxusbus 210.–2-Bett-Kab. z. Alleinbenutzung, Hauptdeck 445.–2-Bett-Kab. z. Alleinbenutzung, Mittel- & Oberdeck 895.–Unsere Leistungen

■ Geführte Besichtigungen in Rouen und Paris ■ Ausflug Route der Abteien ■ Eintritt und Führung im Schloss Versailles ■ Musikprogramm Kartenpaket Kat. 3

Nicht inbegriffen ■ Kartenzuschläge Kartenpaket für alle 3 Vorstellungen

– Kat. 1 170.– – Kat. 2 80.–

■ Annllierungskosten- und Assistance Versicherung 49.–Abfahrtsorte

06:15 Wil •, 06:30 Burgdorf •, 06:40 Winterthur, 07:00 Zürich-Flughafen •, 07:20 Aarau, 08:00 Baden-Rütihof •, 09:00 Basel

Seine: Excellence Royal****+

9 Tage ab Fr. 2295.–inkl. Vollpension an BordReisedatum 2014/2015

26.12.14–03.01.15 Freitag–Samstag

Preise pro Person in Fr.

Kabinentyp Katalog-Preis

Sofort-Preis*

2-Bett-Kabine, Hauptdeck 2660.– 2395.–2-Bett-Kabine mit frz. Balkon, Mitteldeck 3105.– 2795.–2-Bett-Kabine mit frz. Balkon, Oberdeck 3440.– 3095.–Junior Suite, Mitteldeck 3550.– 3195.–Junior Suite, Oberdeck 3885.– 3495.–– Reduktion Kabine hinten –100.–

Zuschläge

Fahrt im Königsklasse-Luxusbus 270.–2-Bett-Kabine zur Alleinbenutzung, Hauptdeck 445.–2-Bett-Kabine zur Alleinbenutzung, Oberdeck 895.–Unsere Leistungen

■ Geführte Besichtigungen in Wien, Bratislava, Budapest ■ Ausflug Burgenland gemäss Programm ■ Musikprogramm Kartenpaket Kat. 3

Nicht inbegriffen ■ Kartenzuschläge Kartenpaket für alle 3 Vorstellungen

– Kat. 1 120.– – Kat. 2 60.–

■ Fakultativ: Strauss Festival Orchester

– Kat. 1 150.– – Kat. 2 135.– – Kat. 3 120.–

■ Annullierungskosten- und Assistance Versicherung 49.–Abfahrtsorte

06:30 Burgdorf •, 06:45 Basel, 07:20 Aarau08:00 Baden-Rütihof •, 08:30 Zürich-Flughafen •08:50 Winterthur, 09:15 Wil •

Donau: Excellence Princess****+

4. Tag, Mo 29. Dez.: Les Andelys–Paris.In der Nacht legt die Excellence Royal wieder ab und wir fahren weiter seineaufwärts. Wir verbringen den Tag gemütlich an Bord und geniessen die abwechslungsreiche Landschaft. Gegen Abend treffen wir in der französischen Hauptstadt Paris ein. Im prunkvollen Palais Garnier lassen wir uns bei einer Ballett-Aufführung verzau-bern.5. Tag, Di 30. Dez.: Paris.Paris ist in der ganzen Welt für seine Schönheit und die zahlreichen Sehenswürdigkeiten bekannt. Die Türme, Kirchen, Paläste, Triumph-bögen, Brücken und Brunnen sind Meilensteine der Kulturge-schichte. Nicht zu vergessen natürlich auch die Museen: Da Vinci, Raphaël, Monet, Rodin, Delacroix und Picasso, alle Genies sind in Paris vertreten. Stadtrundfahrt mit kundiger Reiseleitung. Rest des Tages zur freien Verfügung für eigene Entdeckungen. In der Opéra Bastille erwartet uns mit der Oper «La Bohème» der musikalische Höhepunkt der Reise.6. Tag, Mi 31. Dez.: Paris, Ausflug Versailles.Schloss Versailles ist eine der grössten Palastanlagen Europas und gilt als eine der schönsten Errungenschaften französischer Schloss-baukunst. Geführte Besichtigung. Am Mittag kehren wir zurück aufs Schiff und haben noch etwas freie Zeit bevor wir ins Neue Jahr hineinfeiern. Gala-Abendessen an Bord der Excellence Royal.7. Tag, Do 01. Jan.: Paris–Schweiz.Nach einem gemütlichen Frühstück an Bord schiffen wir aus und treten die Rückreise in die Schweiz zu den Einsteigeorten an.

Programm- und Fahrplanänderungen bleiben vorbehalten.

4. Tag, Mo 29. Dez.: Wien–Burgenland–Bratislava.Heute unternehmen wir einen Ausflug nach Eisenstadt. Das Schloss Esterházy ist das bedeutendste Kulturdenkmal des Burgen-landes und vermittelt einen faszinierenden Einblick in das Leben der Fürstenfamilie Esterházy. Am späten Nachmittag Fahrt nach Bratis-lava und Wiedereinstieg auf die Excellence Princess. Am Abend Vorstellung in der Historischen Oper.5. Tag, Di 30. Dez.: Bratislava.Wir entdecken während einer Führung die Schönheiten von Bratis-lava. Die im Jahre 907 erstmals erwähnte Stadt mit ihrer interes-santen, von vielen Kulturen geprägten Geschichte wartet mit einer fast vollständig renovierten Altstadt auf. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Weiterfahrt in Richtung Budapest.6. Tag, Mi 31. Dez.: Budapest.Gegen Mittag Ankunft in Budapest. Am Nachmittag steht genies-sen wir bereits eine weitere musikalische Veranstaltung in der Un-garischen Staatsoper. Anschliessend Silvestergala auf der Excel-lence Princess.7. Tag, Do 01. Jan.: Budapest.Am Morgen wird uns die Hauptstadt Ungarns während einer Stadt-führung näher gebracht. Die prachtvollen Bauwerke wie das Parla-mentsgebäude, der Burgbezirk, die Kettenbrücke und die Fischer-bastei prägen das unvergessliche Stadtbild. Zum krönenden Abschluss erwartet uns ein Neujahrskonzert (Einheitskategorie).8. Tag, Fr 02. Jan.: Flusstag.Ganz gemächlich verbringen wir den heutigen Tag an Bord unseres Schiffes. 9. Tag, Sa 03. Jan.: Melk–Schweiz.Ausschiffung und Rückreise in die Schweiz zu den Einsteigeorten.

Programm- und Fahrplanänderungen bleiben vorbehalten.

auf unseren

erstklassigen

Flussschiffen

Ihr Reiseprogramm

1. Tag, Fr 26. Dez.: Schweiz–Caudebec-en-Caux.Anreise via Paris nach Caudebec-en-Caux. Einschiffung auf unser Flussschiff Excellence Royal.2. Tag, Sa 27. Dez.: Caudebec-en-Caux–Rouen.Heute morgen geniessen wir die Fahrt auf der Excellence Royal durch die Windungen der Seine und lassen Burgen und Abteien gemütlich an uns vorbeiziehen. Später entdecken wir auf einem geführten Rundgang die normannische Hauptstadt Rouen. Einen besonderen Charme versprühen die unzähligen Fachwerkhäuser und prächtigen gotischen Kirchen. Am Abend Kammermusik-Kon-zert des Orchestre Opus 76.3. Tag, So 28. Dez.: Rouen–Les Andelys.Am heutigen Vormittag unternehmen wir einen reizvollen Ausflug entlang der Seine und entdecken die «Route der Abteien». Mit einer kundigen Reiseleitung besichtigen wir die Abteien Bocherville und Saint Wandrille. Bei der Abtei Jumièges, eines der eindruckvollsten Bauwerke der Romanik, legen wir einen Foto-Halt ein. Anschlies-send setzen wir mit der Excellence Royal unsere Fahrt nach Les Andelys fort. Nach dem Abendessen haben wir Zeit für einen Spa-ziergang durch das romantische Städtchen mit seinen hübschen Fachwerkhäusern.

* Sofort-Preise ca. 50 % der Sitze buchbar bis max. 1 Monat vor Abreise. Bei starker Nachfrage: Verkauf zum Katalog-Preis.

Page 9: TCS Info 5/2014

Mit Musik ins neue Jahr

Twerenbold Reisen AG · Im Steiacher 1 · 5406 Baden

Jetzt buchen: 056 484 84 84 oder www.twerenbold.chAngaben gültig für alle Reisen

Donau: MS Melodia****+

Ihr Reiseprogramm

1. Tag, Fr 26. Dez.: Schweiz–Linz – Einschiffung.2. Tag, Sa 27. Dez.: Flusstag.Wir geniessen einen geruhsamen Tag an Bord. Während der Fahrt können wir uns durch die erstklassige Küche und alle weiteren An-nehmlichkeiten an Bord verwöhnen lassen. Wir passieren die bei-den Donaumetropolen Wien und Bratislava und treffen gegen Mit-ternacht in Budapest ein.3. Tag, So 28. Dez.: Budapest.Die Hauptstadt Ungarns wird uns während einer Stadtführung nä-her gebracht. Das malerische Budapest, auch «Königin der Donau» genannt, ist eine Stadt voller Lebensfreude. Die Donaumetropole entstand 1873 aus den Orten Buda und Pest. Die prachtvollen Bau-werke wie das Parlamentsgebäude, der Burgbezirk, die Kettenbrü-cke und die Fischerbastei prägen das unvergessliche Stadtbild. Der Nachmittag steht zur individuellen Verfügung. Am Abend erwartet uns die Oper «La Bohème» in der Ungarischen Staatsoper. 4. Tag, Mo 29. Dez.: Bratislava.Am Nachmittag erreichen wir Bratislava. Die im Jahre 907 erstmals erwähnte Stadt mit ihrer interessanten, von vielen Kulturen ge-prägten Geschichte wartet mit einer fast vollständig renovierten Altstadt auf. Die Hauptstadt der noch relativ jungen Republik Slo-wakei hat zahlreiche Attribute aber ganz besonders trifft «Musik-stadt» zu. Im Laufe der Jahrhunderte besuchten Musikgrössen wie Haydn, Liszt, Mozart und Beethoven die Stadt. Nach dem frühen Abendessen Zeit zur freien Verfügung um die Schönheiten von Bra-tislava zu entdecken oder Möglichkeit «Nabucco» in der Histo-rischen Oper zu besuchen (fakultativ).

5. Tag, Di 30. Dez.: Bratislava–Wien.Morgens Fahrt mit der MS Melodia nach Wien. Stadtbesichtigung unter fachkundiger Führung. Wir fahren über die Ringstrasse und sehen die Hofburg, das Burgtheater sowie die Staatsoper. An-schliessend erkunden wir die Altstadt zu Fuss, welche die Unesco zum Weltkulturerbe erklärt hat. Drei Epochen prägen das Gesicht der ehemaligen Residenzstadt der Habsburgerkaiser: Das Mittelal-ter mit dem himmelwärts strebenden, gotischen Stephansdom; die Barrockzeit, deren bedeutendstes Erbe die Hofburg mit ihren üp-pigen Kuppeln darstellt und die Ringstrassenära des späten 19. Jahrhunderts, wo an der Stelle der Stadtmauer prachtvolle Bauten wie die Staatsoper und das Kunsthistorische Museum entstanden sind. Nun erwartet uns ein Alt-Wiener-Heurigen mit kleiner Jause, Wein und Musikunterhaltung.6. Tag, Mi 31. Dez.: Wien.Der heutige Morgen steht zur freien Verfügung in Wien. Zahlreiche Museen und Geschäfte lassen die Zeit wie im Fluge vergehen. Ein Besuch in einem der traditionellen Kaffeehäuser vermittelt zudem das urwienerische Lebensgefühl und darf natürlich bei keinem Wien-Besuch fehlen. Wir erleben «Die Fledermaus» in der Volkso-per. Anschliessend Silvesterfeier an Bord der MS Melodia. 7. Tag, Do 01. Jan.: Wien–Linz.Nach dem Frühstück stimmungsvolles Neujahrskonzert mit dem Strauss Festival Orchester im Konzerthaus. Rückkehr zur MS Melo-dia und Abfahrt nach Linz. 8. Tag, Fr 02. Jan.: Linz.Die Kulturhauptstadt Europas 2009 ist ein echtes Unikat. Zu Linz gehören Europas modernstes Musiktheater und eine vitale zeitge-nössische Kulturszene. Sie ist eine spannende Stadt und eine er-folgreiche obendrein. Lange und ereignisreich ist ihre Geschichte, architektonisch einmalig der gewachsene Stadtkern und der baro-cke Hauptplatz im Speziellen. Geführte Besichtigung und Nachmit-tag zur freien Verfügung für eigene Entdeckungen. Wir geniessen «Die Csárdásfürstin» im Musiktheater Linz. Danach Weiterreise mit der MS Melodia nach Passau.9. Tag, Sa 03. Jan.: Passau–Schweiz.Ausschiffung und Rückreise in die Schweiz zu den Einsteigeorten.

Programm- und Fahrplanänderungen bleiben vorbehalten.

Seine: Excellence Royal****+

Donau: Excellence Princess****+

Ihr Reiseprogramm

1. Tag, Fr 26. Dez.: Schweiz–Engelhartszell.Anreise nach Engelhartszell und Einschiffung auf unser Flussschiff Excellence Princess. 2. Tag, Sa 27. Dez.: Wien.Nach der Ankunft in Wien erkunden wir die Altstadt zu Fuss, wel-che die Unesco zum Weltkulturerbe erklärt hat. Wir sehen unter anderem die Hofburg mit ihren üppigen Kuppeln, den Graben, eine der bedeutensten Einkaufsstrassen in Wien und den Stephansplatz mit dem gotischen Stephansdom. Am Abend Musical in der Volkso-per.3. Tag, So 28. Dez.: Wien.Stadtrundfahrt unter fachkundiger Führung. Wir bestaunen das Schloss Schönbrunn (Aussenbesichtigung) und fahren über die Ringstrasse mit dem Burgtheater und der Staatsoper zur Donau und zur UNO-City. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Am Abend Möglichkeit zum Besuch im Wiener Konzerthaus.

Unsere Leistungen ■ Fahrt mit modernem Komfortklasse-Bus

■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine ■ Vollpension an Bord ■ Gebühren und Hafentaxen

■ Willkommenscocktail, Kapitänsdinner ■ Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen

■ Audio-System auf Rundgängen ■ Erfahrene Reiseleitung

Auftragspauschale

Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person entfällt für Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung über www.twerenbold.ch

isfmelo

isfroya

isfprinc

Ihr Musikprogramm

Ungarische Staatsoper Budapest «La Bohème» (G. Puccini)

Historische Oper Bratislava «Nabucco» (G. Verdi), fakultativ

Volksoper Wien «Die Fledermaus» (Johann Strauss jun.)

Wiener Konzerthaus Neujahrskonzert mit dem Strauss Festival Orchester

Musiktheater Linz «Die Csárdásfürstin» (Emmerich Kálmán)

Ihr Musikprogramm

Konzertsaal Sainte-Croix-des-Pelletiers Rouen Kammermusik-Konzert (Orchestre Opus 76)

Palais Garnier Paris Ballett «La Source» (Ch. Nuitter u. A. Saint-Léon)

Opéra Bastille Paris «La Bohème» (G. Puccini)

Ihr Musikprogramm

Volksoper Wien «My Fair Lady» (F. Loewe)

Fakultativ: Wiener Konzerthaus «Geheime Anziehungskräfte» (J. Strauss Orchester)*

Historische Oper Bratislava «Nabucco» (G. Verdi)

Ungarische Staatsoper Budapest «Die Fledermaus» (J. Strauss jun.)

Palast der Künste Budapest Neujahrskonzert «Die Schöpfung» (J. Haydn)

*Karten müssen bei Buchung reserviert werden

9 Tage ab Fr. 1795.– inkl. Vollpension an BordReisedatum 2014/2015

26.12.–03.01.15 Freitag–Samstag

Preise pro Person in Fr.

Kabinentyp Katalog-Preis

Sofort-Preis*

Deluxe 2-Bett-Kabine, Hauptdeck 2220.– 1995.–Deluxe 2-Bett-Kabine mit frz. Balkon, Mitteldeck

2660.– 2395.–

Deluxe 2-Bett-Kabine mit frz. Balkon, Oberdeck

2885.– 2595.–

– Reduktion Standardkabine – 200.–

Zuschläge

Fahrt im Königsklasse-Luxusbus 180.–Standardkabine zur Alleinbenutzung, Hauptdeck 495.–Standardkabine z. Alleinbenutzung, Mittel- & Oberdeck 895.–

Unsere Leistungen ■ Geführte Besichtigungen in Budapest, Wien und Linz ■ Heurigen-Besuch gemäss Programm ■ Musikprogramm Kartenpaket Kat. 3

Nicht inbegriffen ■ Kartenzuschläge Kartenpaket für 4 Vorstellungen – Kat. 1 135.– – Kat. 2 65.–

■ Fakultative Oper Nabucco – Kat. 1 50.– – Kat. 2 40.– – Kat. 3 30.–

■ Annullierungskosten- und Assistance Versicherung 49.–Abfahrtsorte

06:30 Burgdorf •, 06:45 Basel, 07:20 Aarau08:00 Baden-Rütihof •, 08:30 Zürich-Flughafen •08:50 Winterthur, 09:15 Wil •

Donau: MS Melodia****+

7 Tage ab Fr. 1995.–inkl. Vollpension an BordReisedatum 2014/2015

26.12.14–01.01.15 Freitag–Donnerstag

Preise pro Person in Fr.

Kabinentyp Katalog-Preis

Sofort-Preis*

2-Bett-Kabine, Hauptdeck 2330.– 2095.–2-Bett-Kabine mit frz. Balkon, Mitteldeck 2885.– 2595.–2-Bett-Kabine mit frz. Balkon, Oberdeck 3215.– 2895.–– Reduktion Kabine hinten –100.–

Zuschläge

Minisuite 100.–Fahrt im Königsklasse-Luxusbus 210.–2-Bett-Kab. z. Alleinbenutzung, Hauptdeck 445.–2-Bett-Kab. z. Alleinbenutzung, Mittel- & Oberdeck 895.–Unsere Leistungen

■ Geführte Besichtigungen in Rouen und Paris ■ Ausflug Route der Abteien ■ Eintritt und Führung im Schloss Versailles ■ Musikprogramm Kartenpaket Kat. 3

Nicht inbegriffen ■ Kartenzuschläge Kartenpaket für alle 3 Vorstellungen

– Kat. 1 170.– – Kat. 2 80.–

■ Annllierungskosten- und Assistance Versicherung 49.–Abfahrtsorte

06:15 Wil •, 06:30 Burgdorf •, 06:40 Winterthur, 07:00 Zürich-Flughafen •, 07:20 Aarau, 08:00 Baden-Rütihof •, 09:00 Basel

Seine: Excellence Royal****+

9 Tage ab Fr. 2295.–inkl. Vollpension an BordReisedatum 2014/2015

26.12.14–03.01.15 Freitag–Samstag

Preise pro Person in Fr.

Kabinentyp Katalog-Preis

Sofort-Preis*

2-Bett-Kabine, Hauptdeck 2660.– 2395.–2-Bett-Kabine mit frz. Balkon, Mitteldeck 3105.– 2795.–2-Bett-Kabine mit frz. Balkon, Oberdeck 3440.– 3095.–Junior Suite, Mitteldeck 3550.– 3195.–Junior Suite, Oberdeck 3885.– 3495.–– Reduktion Kabine hinten –100.–

Zuschläge

Fahrt im Königsklasse-Luxusbus 270.–2-Bett-Kabine zur Alleinbenutzung, Hauptdeck 445.–2-Bett-Kabine zur Alleinbenutzung, Oberdeck 895.–Unsere Leistungen

■ Geführte Besichtigungen in Wien, Bratislava, Budapest ■ Ausflug Burgenland gemäss Programm ■ Musikprogramm Kartenpaket Kat. 3

Nicht inbegriffen ■ Kartenzuschläge Kartenpaket für alle 3 Vorstellungen

– Kat. 1 120.– – Kat. 2 60.–

■ Fakultativ: Strauss Festival Orchester

– Kat. 1 150.– – Kat. 2 135.– – Kat. 3 120.–

■ Annullierungskosten- und Assistance Versicherung 49.–Abfahrtsorte

06:30 Burgdorf •, 06:45 Basel, 07:20 Aarau08:00 Baden-Rütihof •, 08:30 Zürich-Flughafen •08:50 Winterthur, 09:15 Wil •

Donau: Excellence Princess****+

4. Tag, Mo 29. Dez.: Les Andelys–Paris.In der Nacht legt die Excellence Royal wieder ab und wir fahren weiter seineaufwärts. Wir verbringen den Tag gemütlich an Bord und geniessen die abwechslungsreiche Landschaft. Gegen Abend treffen wir in der französischen Hauptstadt Paris ein. Im prunkvollen Palais Garnier lassen wir uns bei einer Ballett-Aufführung verzau-bern.5. Tag, Di 30. Dez.: Paris.Paris ist in der ganzen Welt für seine Schönheit und die zahlreichen Sehenswürdigkeiten bekannt. Die Türme, Kirchen, Paläste, Triumph-bögen, Brücken und Brunnen sind Meilensteine der Kulturge-schichte. Nicht zu vergessen natürlich auch die Museen: Da Vinci, Raphaël, Monet, Rodin, Delacroix und Picasso, alle Genies sind in Paris vertreten. Stadtrundfahrt mit kundiger Reiseleitung. Rest des Tages zur freien Verfügung für eigene Entdeckungen. In der Opéra Bastille erwartet uns mit der Oper «La Bohème» der musikalische Höhepunkt der Reise.6. Tag, Mi 31. Dez.: Paris, Ausflug Versailles.Schloss Versailles ist eine der grössten Palastanlagen Europas und gilt als eine der schönsten Errungenschaften französischer Schloss-baukunst. Geführte Besichtigung. Am Mittag kehren wir zurück aufs Schiff und haben noch etwas freie Zeit bevor wir ins Neue Jahr hineinfeiern. Gala-Abendessen an Bord der Excellence Royal.7. Tag, Do 01. Jan.: Paris–Schweiz.Nach einem gemütlichen Frühstück an Bord schiffen wir aus und treten die Rückreise in die Schweiz zu den Einsteigeorten an.

Programm- und Fahrplanänderungen bleiben vorbehalten.

4. Tag, Mo 29. Dez.: Wien–Burgenland–Bratislava.Heute unternehmen wir einen Ausflug nach Eisenstadt. Das Schloss Esterházy ist das bedeutendste Kulturdenkmal des Burgen-landes und vermittelt einen faszinierenden Einblick in das Leben der Fürstenfamilie Esterházy. Am späten Nachmittag Fahrt nach Bratis-lava und Wiedereinstieg auf die Excellence Princess. Am Abend Vorstellung in der Historischen Oper.5. Tag, Di 30. Dez.: Bratislava.Wir entdecken während einer Führung die Schönheiten von Bratis-lava. Die im Jahre 907 erstmals erwähnte Stadt mit ihrer interes-santen, von vielen Kulturen geprägten Geschichte wartet mit einer fast vollständig renovierten Altstadt auf. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Weiterfahrt in Richtung Budapest.6. Tag, Mi 31. Dez.: Budapest.Gegen Mittag Ankunft in Budapest. Am Nachmittag steht genies-sen wir bereits eine weitere musikalische Veranstaltung in der Un-garischen Staatsoper. Anschliessend Silvestergala auf der Excel-lence Princess.7. Tag, Do 01. Jan.: Budapest.Am Morgen wird uns die Hauptstadt Ungarns während einer Stadt-führung näher gebracht. Die prachtvollen Bauwerke wie das Parla-mentsgebäude, der Burgbezirk, die Kettenbrücke und die Fischer-bastei prägen das unvergessliche Stadtbild. Zum krönenden Abschluss erwartet uns ein Neujahrskonzert (Einheitskategorie).8. Tag, Fr 02. Jan.: Flusstag.Ganz gemächlich verbringen wir den heutigen Tag an Bord unseres Schiffes. 9. Tag, Sa 03. Jan.: Melk–Schweiz.Ausschiffung und Rückreise in die Schweiz zu den Einsteigeorten.

Programm- und Fahrplanänderungen bleiben vorbehalten.

auf unseren

erstklassigen

Flussschiffen

Ihr Reiseprogramm

1. Tag, Fr 26. Dez.: Schweiz–Caudebec-en-Caux.Anreise via Paris nach Caudebec-en-Caux. Einschiffung auf unser Flussschiff Excellence Royal.2. Tag, Sa 27. Dez.: Caudebec-en-Caux–Rouen.Heute morgen geniessen wir die Fahrt auf der Excellence Royal durch die Windungen der Seine und lassen Burgen und Abteien gemütlich an uns vorbeiziehen. Später entdecken wir auf einem geführten Rundgang die normannische Hauptstadt Rouen. Einen besonderen Charme versprühen die unzähligen Fachwerkhäuser und prächtigen gotischen Kirchen. Am Abend Kammermusik-Kon-zert des Orchestre Opus 76.3. Tag, So 28. Dez.: Rouen–Les Andelys.Am heutigen Vormittag unternehmen wir einen reizvollen Ausflug entlang der Seine und entdecken die «Route der Abteien». Mit einer kundigen Reiseleitung besichtigen wir die Abteien Bocherville und Saint Wandrille. Bei der Abtei Jumièges, eines der eindruckvollsten Bauwerke der Romanik, legen wir einen Foto-Halt ein. Anschlies-send setzen wir mit der Excellence Royal unsere Fahrt nach Les Andelys fort. Nach dem Abendessen haben wir Zeit für einen Spa-ziergang durch das romantische Städtchen mit seinen hübschen Fachwerkhäusern.

* Sofort-Preise ca. 50 % der Sitze buchbar bis max. 1 Monat vor Abreise. Bei starker Nachfrage: Verkauf zum Katalog-Preis.

Page 10: TCS Info 5/2014

10

TCS Info 5–2014

Fünf Fragen an Stefan Studer, Kantonsoberinge-

nieur und Amtsvorsteher im bernischen Tief-

bauamt.

Wie gross werden die diesjährigen Unwetter-

schäden an Strassen im Kanton Bern geschätzt?

Im Kanton Bern wird die Schadensumme an

Kantonsstrassen in diesem Jahr bis dato – Stand

Ende August – auf rund 2,5 Millionen Franken

geschätzt. Diese Summe ist hoch im Vergleich

zu Jahren, in denen wir weniger von Unwettern

betroffen waren. Sie ist jedoch deutlich tiefer als

im grossen Unwetterjahr 2005. Die Schaden-

summe an den Gemeindestrassen kennen wir

nicht genau. Sie wird wahrscheinlich um ein

Vielfaches höher sein.

Welches sind die häufigsten Schäden an Stras-

sen?

Am häufigsten entstehen Schäden infolge Un-

terspülungen der Strasse, von Hangrutschen,

Verstopfungen der Bachdurchlässe und von

Schlammfluten. Wenn Kunstbauten betroffen

sind, beispielsweise Brücken, dann kann die

Wiederherstellung oft sehr kostenintensiv sein.

Strassenschäden – wer zahlt?Der Kanton Bern war von den Unwettern und Hochwassern diesen Sommer einmal

mehr stark betroffen. Die Versicherungen rechnen mit Gebäudeschäden von

gegen 20 Millionen Franken. Wie aber sieht es aus mit den Schäden an Strassen

und Brücken?

Unterspülte Brückenfundamente der Räbenbrücke in

Schangnau im Juli 2014.

Jahrhundertflut im Emmental

Fünf Stunden Dauerregen im Emmental lösten am Flusslauf der

Emme am 24. Juli ein Hochwasser aus. Eine solche Flut gibt es nur

alle 300 Jahre. Der sintflutartige Regen liess den Pegel der Emme

am Vormittag in kürzester Zeit auf Rekordhöhe ansteigen. Die Flut

rollte durch das ganze Emmental und verwandelte den Bach in ei-

nen reissenden Fluss.

Besonders schwer betroffen war das Dorf Bumbach in Schangnau.

Dort bahnten sich die dunkelbraunen Wassermassen ihren Weg

durchs Dorf und setzten Häuser unter Wasser. Überall lag

Schlamm und Geröll. Verschiedene Zufahrten und Wege waren

verschüttet, Teile des Gemeinde gebiets von Schangnau von der

Aussenwelt abgeschnitten. (Quelle: srf)

Wer übernimmt die Kosten für die Wiederin-

standstellung?

Der Strasseneigentümer. Das heisst, der Kanton

bei den Kantonsstrassen, die Gemeinden bei ih-

ren Gemeindestrassen. Es ist aber so, dass die

Ersteinsätze durch die Feuerwehren von der

Erst einsatzversicherung grösstenteils gedeckt

sind. Als Ersteinsatz gelten die Arbeiten der Feu-

erwehren während der Ereignisse, die Abwehr

von weiterem Schaden und grobe Räumungsar-

beiten zum behelfsmässigen Wiederherstellen

der Befahrbarkeit der Strassen.

Die restlichen Schäden und Kosten sind nicht

versichert?

Nein. Kantons- und Gemeindestrassen sind im

Zusammenhang mit Elementarereignissen nicht

versichert.

Warum sind die Strassen nicht besser versi-

chert? Wäre es zu teuer oder gibt es keine an-

gemessenen Produkte der Versicherungen?

Es ist wohl beides. Wir erachten es eher als un-

wahrscheinlich, dass ein Versicherer für die

Deckung von Elementarereignissen an Kantons-

strassen Hand bieten würde. sk

Foto

: zv

g

Page 11: TCS Info 5/2014

Landesteil

Bern-Mittelland

TCS Info 5–2014

11

www.sektionbe.tcs.ch

Mit rot eingefärbten Velostreifen soll in der Stadt

Bern die Sicherheit der Velofahrenden an be-

sonders gefährlichen Stellen erhöht werden. Mit

der Einfärbung würden die Veloverbindungen

für alle Verkehrsteilnehmenden deutlicher er-

kennbar, schreibt die Stadt in einer Mitteilung.

Die rote Farbe soll vor allem dort aufgetragen

werden, wo Motorfahrzeuge den Velostreifen

queren. Die Stadt Bern erhofft sich von der

Massnahme eine bessere Sicherheit für die Velo-

fahrerinnen und -fahrer. Seit Anfang dieses Jah-

res sind die Markierungen durch das Bundesamt

für Strassen offiziell zugelassen. In der Schweiz

sind verschiedene Städte derzeit daran, solche

im grösseren Stil einzuführen oder zu prüfen.

Der TCS hat gegen die roten Velostreifen nichts

einzuwenden, solange sie nicht allzu häufig an-

zutreffen sind. Mit einer gewissen Skepsis be-

obachtet der TCS die Tendenz, die Fahrbahn mit

immer mehr farbigen Markierungen zu verse-

hen. Allzu viel beeinträchtigt die Wirkung.

hu

Rote Velostreifen für mehr Sicherheit

Verkehr: Wer bezahlt?Sollen vermehrt die Nutzerinnen und Nutzer an-

stelle der öffentlichen Hand für die wachsenden

Kosten der Mobilität aufkommen? Diese Frage

stand im Zentrum des diesjährigen Berner Ver-

kehrstages vom 22. August. Angesichts der ste-

tig wachsenden Mobilität müsse eine Diskussion

über eine stärkere Beteiligung der Nutzerinnen

und Nutzer lanciert werden, hielt Regierungs-

präsidentin Barbara Egger-Jenzer fest. Professor

Gunter Stephan von der Universität Bern zeigte

auf, dass die Mobilitätsnutzerinnen und -nutzer

heute nur einen Teil der tatsächlichen volkswirt-

schaftlichen Kosten deckten. Benedikt Weibel

berichtete über seine Erfahrungen als Aufsichts-

ratspräsident einer österreichischen Privatbahn,

deren Finanzierung ausschliesslich durch die

Nutzer gewährleistet werden soll. Der Direktor

des Verbands öffentlicher Verkehr, Ueli Stückel-

berger, betonte, dass eine wesentlich stärkere

Nutzerfinanzierung im öffentlichen Verkehr nur

dann angebracht ist, wenn gleichzeitig auch die

Kosten auf der Strasse stiegen. Josef A. Czako

von der Firma Kapsch TrafficCom und Thomas

Rühl von der Credit Suisse plädierten für die Ein-

führung von Mobility Pricing. Über das Porte-

monnaie könnten Anreize für Autofahrerinnen

und Autofahrer geschaffen werden, die Strassen

ausserhalb der Stosszeiten zu nutzen oder auf

den öffentlichen Verkehr umzusteigen. Gemäss

dem Zentralpräsidenten des TCS, Peter Goet-

schi, berge aber eine stärkere Nutzerfinanzie-

rung auch Risiken. Denn der unmittelbare Zu-

sammenhang zwischen Benutzung, Bezahlung

und Verwendung sei heute noch nicht ausrei-

chend definiert. mg

WintersportDie Wintersportschule des TCS bietet Ski- und

Snowboardkurse in allen Stärkeklassen an. Die

Daten für die kommende Wintersaison werden

im nächsten «TCS Info» bekannt gegeben oder

sind online einsehbar.

Die rote Markierung verdeutlicht den Velostreifen.

Foto

: Urs

Hub

er

Page 12: TCS Info 5/2014

Landesteil

Bern-Mittelland12

TCS Info 5–2014

Die Buslinie 10 Köniz-Bern-Ostermundigen soll

durch ein Tram ersetzt und die Tramlinie 9 bis

Kleinwabern verlängert werden. Am 28. Sep-

tember 2014 stimmen Ostermundigen, Bern

und Köniz über ihre Kostenbeiträge ab.

Rund eine halbe Milliarde Franken verschlingt

der Bau der vorgesehenen neuen Tramlinie 10,

die vom Ortsteil Schliern in Köniz quer durch die

Stadt Bern bis zur Überbauung Rüti in Oster-

mundigen führen soll. Darin inbegriffen sind Sa-

nierungen von Strassen und Werkleitungen, der

Bau der Haltestellen, die Gestaltung von Plätzen

und Umgebungen, Tiefbauprojekte und ein

übergeordnetes Verkehrsmanagement. Bund

und Kanton haben Beiträge in der Höhe von 364

Millionen Franken zugesichert. Für die Verlänge-

rung der Tramlinie 9 von Wabern nach Klein-

wabern und eine neue Betriebswendeschlaufe

Sandrain sind weitere 64 Millionen Franken ver-

anschlagt.

Warum überhaupt soll die bestehende Buslinie

10 durch ein Tram ersetzt werden? Der 10er-Bus

ist überlastet und gilt als «Sardinenbüchse».

Schon heute fahren auf dieser Linie mehr Passa-

Tram Region Bern: Ja trotz Vorbehaltengiere mit als auf jeder einzelnen Linie der Berner

S-Bahn oder auf allen Postautolinien im Kanton

Bern insgesamt. Ein Neubau der Bundesverwal-

tung in Köniz und die angestrebte Verdichtung

des Zentrums Ostermundigen werden ein zu-

sätzliches Passagieraufkommen zur Folge ha-

ben. Den Fahrplan mit noch mehr Bussen zu

verdichten, ist nicht mehr möglich, da diese zu

Stosszeiten schon heute in einem sehr dichten

Takt verkehren.

Bestmögliche Lösung

Um die Probleme auf der Linie 10 zu lösen, hat

sich nach eingehender Prüfung verschiedenster

Lösungen das Tram als die bestmögliche her-

ausgestellt. Ein Tram von 42 bis 45 Metern Länge

fasst bis zu 2,5-mal mehr Personen als ein Ge-

lenkbus. Es bietet auch mehr Kapazität als der

von Opponenten vorgeschlagene Doppelge-

lenkbus (Megabus). Im 6-Minuten-Takt kann das

Tram seine Kapazität ausschöpfen, da sich keine

Pakete wie beim Bus im 3-Minuten-Takt bilden.

In den Stosszeiten verkehren pro Stunde statt 20

noch maximal 10 Fahrzeuge. Dies schafft Platz

auf der Strasse. Dank teilweisem Eigentrassee

Das Tramprojekt beinhaltet eine Neugestaltung des Eigerplatzes in Bern (Visualisierung).

Page 13: TCS Info 5/2014

TCS Info 5–2014

13

Bern-Mittelland

Landesteil

Mehr Infos:

www.tramregionbern.ch

und Optimierungen bei den Lichtsignalanlagen

kann das Tram den Fahrplan besser einhalten als

der Bus. An verschiedenen Orten werden die

neuen Tramlinien zudem besser mit der S-Bahn

verknüpft, so in Ostermundigen, im Liebefeld

und in Kleinwabern. Das hilft, den Pendlerstrom

im Hauptbahnhof Bern zu verringern.

Vorbehalte des TCS

In seiner Stellungnahme vom Januar 2012 konn-

te sich der TCS mit der Zielsetzung des Projekts

im Grossen und Ganzen einverstanden erklären.

Er empfand es jedoch als eher luxuriös und be-

antragte eine Verkürzung der Linien sowie teil-

weise eine andere Linienführung. Er gab seiner

Erwartung Ausdruck, dass der Strassenverkehr

auf den Hauptachsen durch das Tram nicht be-

hindert werde. Er kritisierte zudem, dass einige

neue Kreisel vom Tram durchfahren werden,

was der Verkehrssicherheit abträglich ist. Für die

Innenstadt forderte er zudem eine zweite Tram-

achse.

Einige der vom TCS kritisierten Punkte wurden

angepasst, andere nicht. Das wird seine Gründe

haben. Aus Sicht des Vorstandes des Landesteils

Bern-Mittelland überwiegen alles in allem die

Vorteile des Tramprojekts. Es führt zu einer Ver-

besserung der Verkehrsverhältnisse von Bern

nach Köniz und nach Ostermundigen. Diese drei

Gemeinden profitieren sowohl als Wohnorte

wie als Arbeitsorte, und für die Region Bern ins-

gesamt ist es eine sinnvolle Investition zur weite-

ren Entwicklung.

Urs Huber

Die Streckenführung der vorgesehenen neuen Tramlinien.

Alexander Tschäppät, Stadtpräsident Bern

«Die Stadt Bern hat in den letzten Jahren bei der Verkehrsberuhi-

gung und der Linderung der negativen Begleiterscheinungen des

motorisierten Individualverkehrs für die Quartierbevölkerung grosse

Fortschritte erzielt. Sie tragen viel dazu bei, die Stadt als Wohnort

wieder attraktiver zu machen … Tram Region Bern ist wichtig und

nötig für das wirtschaftliche Gedeihen, die weitere Verbesserung der

Lebensqualität und die Aufwertung der Innenstadt.»

Ueli Studer, Gemeindepräsident Köniz

«Köniz hat schon heute in den Spitzenzeiten ein Verkehrsproblem.

Die Busse sind trotz 3-Minuten-Takt überfüllt. Und auf der Strasse

sind Staus Alltag … Tram Region Bern ist eine gute Lösung und ein

ausgewogenes Projekt … Bei aller Kritik am Projekt habe ich keinen

Vorschlag erkennen können, der auch nur annähernd die Qualität

von Tram Region Bern erreicht.»

Thomas Iten, Gemeindepräsident Ostermundigen

«Der bereits heute voll ausgelastete 10er-Bus und die überlastete

Bernstrasse verfügen nicht über die nötigen Kapazitäten, um dem

künftigen Wachstum und dem veränderten Mobilitätsverhalten der

Bevölkerung Rechnung zu tragen. Mit dem aus 23 möglichen Vari-

anten erarbeiteten Lösungskonzept zur Einführung eines Trams er-

halten wir diese notwendigen Kapazitäten. Damit können mit weni-

ger Fahrzeugen mehr Leute transportiert werden. Dies schafft Platz

im öffentlichen Verkehr und entlastet die Strasse.»

TCS: Basisnetz nicht beeinträchtigen«Der TCS Landesteil Bern-Mittelland ist im Interesse seiner

Mitglieder an Verkehrslösungen interessiert, die allen Verkehrs-

teilnehmern eine optimale Entfaltung ihrer Mobilitätsbedürfnisse

ermöglichen.

Die neue Tramlinie wird über weite Strecken den Strassenraum

mit dem Auto- und Zweiradverkehr teilen müssen. Das Tram darf

die Funktion des Basisnetzes nicht beeinträchtigen. Es sind

deshalb, wo immer machbar, Überholmöglichkeiten vorzusehen.

Fragezeichen sind zudem zu den vielen neuen Kreiseln ange-

bracht. Ein Tram, das mitten durch einen Kreisel fährt, ist aus Sicht

der Verkehrssicherheit nicht ideal.»

Page 14: TCS Info 5/2014

14

TCS Info 5–2014

Landesteil Bern-Mittelland

Kurse & Anlässe

Bei Notfällen Erste Hilfe leisten können

Der Besuch dieses Kurses ist obligatorisch für die Anmeldung zur

theoretischen Führerprüfung. Wir zeigen Ihnen, wie Sie helfen

können bei: Verkehrs- und anderen Unfällen, drohendem Atem-

stillstand, drohender Verblutung, Lagerung von Verletzten, Schock

und vielem mehr!

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 120.–, Nichtmitglieder Fr. 150.–

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected].

Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Fr, 31. Oktober 2014, 18.00 – 21.00 Uhr und

Sa, 1. November 2014, 9.00 – 17.00 Uhr

In Zusammenarbeit mit

der SanArena Rettungsschule.

Nothilfe

Gerüstet für den Notfall

Wenn Sekunden über Leben, Tod oder bleibende Schäden eines

Verunfallten entscheiden, gilt es, richtig zu handeln. Erfahrene

Instruktorinnen und Instruktoren zeigen Ihnen in 3 Stunden die

wichtigsten Verhaltensregeln. Kennen Sie sie noch alle? Wenn

nicht, bieten wir Ihnen die persönliche Weiterbildung zum Auf-

frischen Ihrer Nothilfekenntnisse mit folgenden Themen:

– Rettungskette

– Alarmierung und Notrufnummern

– Repetition und Anwendung der lebensrettenden Sofortmass-

nahmen.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 80.–

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected].

Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Sa, 18. Oktober 2014, 9.00 – 12.00 Uhr

Nothilfe- refresher

Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, [email protected] oder Telefon 031 356 34 56Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Kurse der TCS Sektion Bern.

Sicher unterwegs zu Fuss und mit dem öffentlichen Verkehr

Schwierigkeiten verschiedenster Art halten uns oft davon ab, den

öffentlichen Verkehr zu benutzen, obwohl wir nicht immer auf das

Auto angewiesen sein möchten. Im kurzweiligen Programm von

3¾ Stunden (inkl. Zugfahrt in den Bahnhof Bern und zurück) helfen

wir Ihnen, diese Schwierigkeiten zu überwinden, und zeigen Ihnen:

– wie Sie die verschiedenen Billettautomaten (Touch Screen und

andere) richtig bedienen

– wie Sie die öffentlichen Verkehrsmittel einfach und komfortabel

nutzen und welche Angebote Sie im Hauptbahnhof finden

– wie Sie zu Fuss auch bei starkem Verkehrsaufkommen sicher

Strassen überqueren können.

– Ausserdem werden Ihnen von ärztlicher Seite Informationen im

Zusammenhang mit der Mobilität zu Altersveränderungen und

der Einnahme von Medikamenten vermittelt.

Mobil sein & bleiben

Kosten: Fr. 20.– pro Person

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected].

Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Mi, 3. Dezember 2014, 13.15 – 17.00 Uhr

(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln in

wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)

Weitere Kursorte und Kursdaten

Informationen und Anmeldung für weitere Orte unter

www.mobilsein-mobilbleiben.ch oder Telefon 033 334 00 20.

Page 15: TCS Info 5/2014

TCS Info 5–2014

15

Strassenschäden – wer zahlt?

TCS-Mitglieder profitieren neu von einer gene-

rellen Vergünstigung von fünf Franken bei allen

Veranstaltungen von Explora Events. Explora

organisiert seit Jahren hochstehende Expedi-

tions-, Abenteuer- und Reisevorträge in der

ganzen Deutschschweiz. Die Ermässigung gilt

für maximal zwei Tickets pro TCS-Mitglieder-

ausweis und Veranstaltung.

Ausserdem wird die Sektion Bern bei vier Veran-

staltungen VIP-Tickets verlosen. So besteht die

Möglichkeit, sich bei einem Apéro mit den Refe-

renten auszutauschen. Nähere Informationen

zur Verlosung folgen in der Ausgabe 6-2014 des

«TCS Info» und ab Oktober im Internet unter

www.sektionbe.tcs.ch. sk

Reisevorträge mit Ermässigung

Ausschnitt aus dem Reisevortrag «Kanada & Alaska».

Die TCS Sektion Bern will ihren Mitgliedern nicht

nur die freie Wahl der Verkehrsmittel ermögli-

chen, sondern auch die freie Wahl der Kommu-

nikationsmittel. Deshalb sind wir ab sofort mit

einer eigenen Seite auf Facebook präsent. Hier

möchten wir uns mit Mitgliedern und auch

Nichtmitgliedern austauschen über alles, was

mit Mobilität, Freizeit und Verkehr zu tun hat.

Ausserdem halten wir unsere Fans auf dem Lau-

fenden über aktuelle Veranstaltungen, Kurse

und Verlosungen des TCS. sk

Vorbeikommen und

Fan werden:

www.facebook.com/

TCS.Bern

Facebook: Fan werden der TCS Sektion Bern

Uneingeschränkte Mobilität ist nicht selbstver-

ständlich. Rund 19 000 Personen sind in der

Schweiz aufgrund eines Unfalls in ihrer Mobilität

eingeschränkt. Zudem gibt es zehntausende

Menschen mit permanenten oder altersbeding-

ten Einschränkungen. Deshalb hat der TCS in

Zusammenarbeit mit der Schweizer Paraplegi-

ker-Stiftung und ihrem Leistungsnetz sowie der

Schweizerischen Stiftung für das cerebral ge-

lähmte Kind einen kostenlosen Ratgeber erstellt,

der den Betroffenen individuelle Möglichkeiten

aufzeigt, um weiterhin mobil zu bleiben.

Die neu erschienene Publikation mit dem Titel

«Uneingeschränkt mobil» richtet sich an Men-

schen mit Behinderungen und körperlichen Ein-

schränkungen. Die Publikation kann kostenlos

unter www.ratgeber.tcs.ch bestellt, als PDF auf

www.paraplegie.ch heruntergeladen oder direkt

bei den Kontaktstellen und den Technischen

Zentren des TCS bezogen werden.

mg

Mobil bleiben trotz Behinderung

Die VIP-Apéros finden an diesen Daten statt

Thun: Samstag, 15. November 2014, Vortrag «Kanada & Alaska»

Bern: Donnerstag, 11. Dezember 2014, Vortrag «Burma»

Thun: Freitag, 30. Januar 2015, Vortrag «Neuseeland»

Bern: Donnerstag, 19. März 2015, Vortrag «Inseln des Nordens»

Page 16: TCS Info 5/2014

16

TCS Info 5–2014

Das Motorrad will im Winter an einem trockenen

und nicht allzu kühlen Platz gelagert werden. Zu

viel und anhaltende Feuchtigkeit setzt ihm zu.

Der Batterie sind tiefe Temperaturen nicht zu-

träglich. Sie sollte ausgebaut und an einem tro-

ckenen Ort gelagert werden. Der noch im Herbst

auf der Strasse eingefangene Schmutz verfestigt

sich mit der Zeit, sodass er Ende Saison noch

entfernt werden sollte. Damit der Benzintank in-

wendig nicht rosten kann, ist er vor Stilllegung

des Motorrads aufzufüllen. Und um eine Defor-

mation der Reifen zu vermeiden, ist der Töff auf-

zubocken.

Den Töff richtig überwinternWer Ende Saison seinem Motorrad die nötige Beachtung schenkt, bewahrt sich im

nächsten Frühjahr vor unliebsamen Überraschungen.

Schnee bekommt dem Motorrad gar nicht gut.

Informationsabend

Datum: Donnerstag, 16. Oktober 2014, 18.30 – 21.00 Uhr

Ort: Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Kosten: TCS-Mitglieder gratis, Nichtmitglieder Fr. 30.— pro Person

Anmeldung: Telefon 031 356 34 56 oder [email protected] oder

online unter www.sektionbe.tcs.ch. Die Teilnehmerzahl ist be-

grenzt; die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs

berücksichtigt.

Das sind nur einige Beispiele von empfehlens-

werten Massnahmen zur Erhaltung des Wertes

und der Betriebssicherheit des Motorrads. Wer

die Einwinterung des Motorrads selbst besorgen

und nicht einer Fachperson überlassen will, tut

gut daran, sich die nötigen Kenntnisse zu erwer-

ben. Gelegenheit dazu bietet sich am Informa-

tionsabend im Technischen Zentrum des TCS in

Ittigen.

Motorrad-Fahrlehrer und TCS-Kursleiter Stefan

Plüss gibt Tipps und beantwortet Fragen. Beson-

ders zur Sprache kommen die Reinigung des

Fahrzeugs, die Funktionskontrolle der Elektrik,

die Kontrolle der Füllstände, das Ausbauen der

Batterie und das Anpassen des Reifendrucks.

Das eigene Motorrad kann, aber muss nicht mit-

gebracht werden. hu

Nach dem TCS Occasions-Test wissen Sie es. Gewissheit ab CHF 120.–

Technische Zentren der Sektion BernIttigen: Ey 15, 3063 Ittigen Thun-Allmendingen: Zelglistrasse 8, 3608 Thun-Allmendingen, 031 356 34 56www.occasions-test.tcs.ch

Page 17: TCS Info 5/2014

TCS Info 5–2014

17

Kurse & Anlässe

Der Kurs für alle Autofahrer, die genau wissen möchten,

wie ihr Fahrzeug funktioniert

An zwei kurzweiligen Kursabenden werden Ihnen die technischen

Details eines Autos erklärt. Unter anderem werden folgende Bau-

gruppen beleuchtet und am eigenen Fahrzeug näher betrachtet:

Motor – Getriebe – Fahrwerk – Bremsen – Sicherheitseinrichtungen

Dazu werden Tipps über Unterhalt und Pflege vermittelt.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Do/Do, 6./13. November 2014, jeweils 19.00 – ca. 22.00 Uhr

Der Kurs für alle Autofahrer, die ihr Fahrzeug selbst pflegen und

in Schuss halten wollen

Sie lernen Ihr Auto kennen und Pannen verhindern. In kleinen

Gruppen und mit einem Fachmann werden unter anderem folgen-

de Punkte am eigenen Fahrzeug beleuchtet:

– Radwechsel

– Batterie überbrücken

– Niveaukontrolle

– Elektrische Anlage und Kontrollleuchten

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Mi, 26. November 2014, 19.00 – ca. 22.00 Uhr

Auto-Check

Auto-Technik

Im Recht sein heisst noch nicht, Recht zu bekommen

Auch wer vorsichtig fährt, kann eines Tages in einen Verkehrs-

unfall verwickelt sein. Bleibende körperliche Schäden sind glück-

licherweise selten. Aber der am Fahrzeug entstandene Schaden

schmerzt finanziell. Zudem stellen sich eine Reihe von Rechts-

fragen: Muss die Polizei beigezogen werden? Muss ich mit einer

Busse rechnen? Wer ist schuld und wer berappt den Schaden?

Muss ich mit dem Entzug des Führerausweises rechnen, auch

wenn ich beruflich auf ihn angewiesen bin? Nach dem Besuch

dieses zweistündigen Informationsanlasses wissen Sie Bescheid,

mit welchen Fragen Sie nach einem Verkehrsunfall konfrontiert

werden können. Rechtsanwalt Eduard Müller erklärt anhand von

Beispielen auf einfache und verständliche Weise das Wichtigste

über die strafrechtlichen, administrativen und haftpflichtrecht-

lichen Folgen eines Unfalls. Ausserdem vermittelt er praxisnahe

Ratschläge.

Kosten: TCS-Mitglieder gratis, Nichtmitglieder Fr. 30.–

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected].

Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.

Kursorte und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Thun-Allmendingen

∞ Montag, 6. Oktober 2014, 19.00 Uhr

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Mittwoch, 8. Oktober 2014, 19.00 Uhr

∞ Mittwoch, 15. Oktober 2014, 19.00 Uhr

Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, [email protected] oder Telefon 031 356 34 56Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Kurse der TCS Sektion Bern.

Rechtsfragen nach einem Unfall

Den Töff richtig überwintern

Page 18: TCS Info 5/2014

18

TCS Info 5–2014

Autofahrenheute

Der TCS-Kurs, der Autofahrenden Sicherheit bringt

Auch Automobilistinnen und Automobilisten mit langjähriger

Fahrpraxis stehen hin und wieder vor brenzligen Situationen im

Strassenverkehr – unser Kurs hilft Ihnen, solchen vorzubeugen!

Erfahrene Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer mit TCS-Ausbildung und

Diplom des Verkehrssicherheitsrates bringen Sie in 3¾ Stunden

(inkl. Pause) in Theorie und Praxis (begleitete Fahrt mit Ihrem

eigenen Auto) auf den neusten Stand:

– Welche Regeln gelten in der Begegnungszone?

– Darf ich mit dem Auto auf dem Radstreifen fahren?

– Wie soll ich mich im Kreisverkehr verhalten?

– Und viele weitere Fragen, die Sie selbst stellen können.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 140.–, Nichtmitglieder Fr. 220.–

Der Fonds für Verkehrssicherheit belohnt alle Teilnehmenden mit

einer Beteiligung am Kursgeld von Fr. 50.–, bitte bei der Anmel-

dung Führerschein-Nummer angeben.

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected].

Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch

Für Firmen und Vereine usw. organisieren wir geschlossene Kurse.

Kursorte und Kursdaten:

Ittigen

∞ Di, 28. Oktober 2014, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

∞ Do, 13. November 2014, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Kirchberg

∞ Fr, 31. Oktober 2014, 13.15 – 17.00 Uhr

Thun-Allmendingen

∞ Fr, 24. Oktober 2014, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

∞ Di, 18. November 2014, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Langenthal

∞ Fr, 17. Oktober 2014, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Langnau

∞ Do, 16. Oktober 2014, 08.15 – 12.00 Uhr

In Langnau keine Autobahnfahrt im Kursprogramm

Lyss

∞ Do, 9. Oktober 2014, 13.15 – 17.00 Uhr

Bönigen b. Interlaken

∞ Mi, 15. Oktober 2014, 08.15 – 12.00 Uhr

∞ Mi, 22. Oktober 2014, 13.15 – 17.00 Uhr

Kurse & Anlässe

Sicherheit durch Kennen und Verstehen des Kreisverkehrs

In drei kurzweiligen Stunden wird Ihnen das richtige Verhalten im

und um den Kreisverkehrsplatz aufgezeigt. Besonders im Fokus ist

der Wankdorfplatz in Bern. Nach einer theoretischen Einführung

geht es auf die Strasse. Sie werden als Beifahrende erleben, wie der

Wankdorfplatz befahren wird. Ein TCS-Instruktor vermittelt Ihnen

Tipps und zeigt das richtige Verhalten auf.

Bemerkung: Für diesen Kurs ist kein eigenes Fahrzeug nötig.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 90.–, Nichtmitglieder Fr. 140.–

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected].

Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Mi, 10. Dezember 2014, 13.00 – 16.00 Uhr

(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln)

Kreisverkehr Wankdorfplatz

17. Oktober: Alt und Jung treffen sich um 19.45 Uhr im «Rubigen-

center» zu einem gemütlichen Bowlingabend. Bowlingspieler

müssen sich bis am 3. Oktober bei Reto und Mirjam Eberhart

anmelden, Tel. 032 665 24 29. Es braucht keine Vorkenntnisse.

Der Weg ist von Rubigen (Richtung Thun) beschildert. Wegweiser

«Rubigen center» folgen. Nichtbowlingspieler sind ebenso will-

kommen und treffen sich zu einem Jass oder einem Höck.

15. November: Um 19.30 Uhr findet der Altjahreshöck im Restau-

rant Kreuz in Belp statt. Türöffnung Aare-Saal ab 18.45 Uhr. Die

Theaterlüüt Flamatt präsentieren das Stück «Wär z’lescht lachet».

Unkostenbeitrag von Fr. 10.– pro Person wird beim Saal-Einlass

bar einkassiert. Das gemeinsame Nachtessen wird um 19.30 Uhr

ser viert. Das Theater beginnt um ca. 20.45 Uhr. Die Teilnehmerzahl

ist beschränkt. Der Eintrag in die Teilnehmerliste erfolgt entspre-

chend der Reihenfolge der Anmeldungen. Anmeldungen bis am

8. Oktober über www.tcs-ccb.ch oder an Peter Zimmermann,

Mobile 079 451 16 06 (ab 19.00 Uhr).

Präsident: Ernst Grossenbacher, Pfisternstr. 10, 3414 Oberburg, Tel.

034 422 34 83, Mobile 079 560 25 68, [email protected]

Veranstaltungskonto: Postkonto 30-453847-5, TCS Camping

Club Bern, Veranstaltungen, 3000 Bern

TCS Camping Club Bern

Page 19: TCS Info 5/2014

TCS Info 5–2014

19

Kurse & Anlässe

Mit dem Auto sparsam, leise und sicher unterwegs sein

Am Steuer des Kursfahrzeuges (ein eigenes Fahrzeug wird am Kurs

nicht benötigt) zeigen wir Ihnen, was es heisst, moderne Moto-

rentechnik für Treibstoff sparendes Fahren auszunutzen. Beim

Vergleich der Messdaten vorher/nachher stellen Sie fest: gleiche

Strecke, gleiche Durchschnittsgeschwindigkeit – aber ca. 10%

Minderverbrauch! Damit schonen Sie die Umwelt und Ihren Geld-

beutel. Dass Sie dabei erst noch entspannter und sicherer fahren,

ist kein leeres Versprechen.

– Auf der ersten Fahrt werden mit Hilfe von Messgeräten

verschiedene Daten erfasst.

– In der anschliessenden kurzen Theorie erfahren Sie, wie Sie

vorausschauend, niedertourig, stressfrei und sicher unterwegs

sein können.

– Auf der zweiten Messfahrt praktizieren Sie unter Anleitung

des Instruktors den angepassten Fahrstil. Anschliessend werden

die Ergebnisse verglichen.

Bemerkung: Falls Sie ausschliesslich mit Automat fahren, teilen

Sie uns dies bei der Anmeldung bitte mit!

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 160.–, Nichtmitglieder Fr. 240.–

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-

Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Sa, 1. November 2014, 08.30 – 13.00 Uhr

(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln

in wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)

Für Firmen, Clubs, Vereine usw. organisieren wir geschlossene

Kurse.

Dieser Kurs ist durch die Quality Alliance Eco-Drive zertifiziert.

Eco-Drive®

Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, [email protected] oder Telefon 031 356 34 56Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Kurse der TCS Sektion Bern.

Fahren mit E-Bike

Besitzen Sie ein E-Bike oder erwägen Sie einen Kauf?

Elektrobike fahren macht unheimlich viel Spass. Damit diese

Freude mit dem mühelos höheren Tempo nicht getrübt wird,

bietet die TCS Sektion Bern neu E-Bike Fahrtsicherheits-Kurse an.

Im Kurs «Fahren mit E-Bike» üben Sie das Fahren mit E-Bike und

lernen die Grundlagen kennen. In einem ersten Teil informieren

wir Sie über Vorschriften, gesetzliche Rahmenbedingungen und

Betriebssicherheit. Abseits vom Verkehr auf einem Parkplatz

trainieren Sie mit einem Mietvelo oder dem eigenen E-Bike in

einem Geschicklichkeitsparcours die Fahrzeugbeherrschung. Wer

sich danach fit für die Strasse fühlt, kann unter der Anleitung eines

Instruktors zuerst auf einem offiziellen Veloweg, dann in einem

verkehrsarmen Quartier das Fahren, Abbiegen und Einspuren

üben.

Bemerkung: Für diesen Kurs ist kein eigenes E-Bike nötig. Die

E-Bikes mit verschiedenen Motorenstärken werden von der Firma

Stöckli Swiss Sports AG bereitgestellt. Falls Sie mit Ihrem eigenen

E-Bike am Kurs teilnehmen wollen, so teilen Sie uns dies bitte bei

der Anmeldung mit.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 70.—, Nichtmitglieder Fr. 120.—

Die Unterstützung des Fonds für Verkehrssicherheit ist bereits

vom Kursgeld abgezogen.

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected].

Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch

Kursorte und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

• Sa, 27. Sept. 2014, 08.15 – 12.00 Uhr oder 13.15 – 17.00 Uhr

(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrs-

mitteln in wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)

Technisches Zentrum TCS, Thun-Allmendingen

• Sa, 11. Oktober 2014, 08.15 – 12.00 Uhr oder 13.15 – 17.00 Uhr

Vom Verkehrssicherheitsrat empfohlen

und durch den Fonds für Verkehrs-

sicherheit mitfinanziert.

Page 20: TCS Info 5/2014

20

TCS Info 5–2014

Technische Zentren Ittigen und Thun-Allmendingen

Unsere Technischen Zentren sind ISO 9001 zertifiziert.

Es werden keine Reparatur- oder Einstellarbeiten ausgeführt.

Volldiagnose

Die Volldiagnose empfehlen wir beim Kauf eines Occasionsfahr-

zeuges, vor grösseren Reparaturen oder wenn die Garantie auf

Ihrem Fahrzeug nächstens abläuft. So können Sie Mängel rechtzeitig

erkennen, kaufen nicht die Katze im Sack oder können unnötige

oder zu teure Reparaturen vermeiden. Beim TCS erhalten Sie ob-

jektiv und neutral Aufschluss über den Zustand eines Fahrzeuges.

∞ Occasions-Test ∞ Motordiagnose* ∞ Fahrwerkdiagnose

Zeitaufwand: 3½ Std. Mitglieder: 245.– Nichtmitglieder: 490.–

TCS Occasions-Test

∞ Abgas ∞ Auspuffanlage ∞ Tacho ∞ Beleuchtung

∞ Batterie ∞ Bereifung ∞ Bremsen ∞ Radlauf ∞ Kraftüber-

tragung ∞ Lenkung ∞ Stossdämpfer ∞ Rost ∞ Probefahrt

Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 120.– Nichtmitglieder: 240.–

Motordiagnose (nur im TZ Ittigen)

∞ Abgas ∞ Drehzahl ∞ Motorleistung* ∞ Ladeeinrichtung

∞ Batterie ∞ Anlasser ∞ Tacho ∞ Tourenzähler ∞ Fehlerspeicher

Zeitaufwand: 1¾ Std. Mitglieder: 122.– Nichtmitglieder: 245.–

Fahrwerkdiagnose

∞ Aufhängungen ∞ Stossdämpfer ∞ Lenkgeometrie vorne

und hinten ∞ Chassis ∞ Unterboden ∞ Lenkorganspiel ∞ Reifen

Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–

Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.

∞ TCS MFK-Vortest 80.– 160.–

∞ TCS Ferien-Test 60.– 90.–

∞ TCS Winter-Test 40.– 60.–

∞ TCS Caravan Gas Control 80.– 100.–

∞ Motorleistungstest* (auf Rolle) 70.– 140.–

∞ Bremstest (Messung auf Rolle, Flüssigkeit,

Beläge, Scheiben, Sichtkontrolle) 35.– 70.–

∞ Stossdämpfertest 18.– 35.–

∞ Tachotest 18.– 35.–

∞ Eurotax (Beratung und Bewertung) 20.– 35.–

∞ Was kann mein Auto? 150.– 300.–

Weitere Kontrollen nach Absprache

pro Stunde Zeitaufwand inkl. Benützung

der Kontrollgeräte 70.– 140.–

* Der Motorleistungstest kann nur im TZ Ittigen durchgeführt werden.

Auto

Nur im Technischen Zentrum Ittigen

Motorradtest

∞ Abgas ∞ Auspuffanlage ∞ Bereifung ∞ Bremsen ∞ Tacho

∞ Beleuchtung ∞ Batterie ∞ Kraftübertragung ∞ Lenkung

∞ Rahmen ∞ Rost ∞ Probefahrt

Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–

Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.

∞ Motorleistungstest (auf Rolle) 70.– 140.–

∞ Tachotest 35.– 70.–

∞ Bremstest 18.– 35.–

TZ Ittigen

Ey 15, 3063 Ittigen; Anmeldung über das Sekretariat Sektion Bern:

Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6, Tel. 031 356 34 56,

Fax 031 356 34 60, [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

TZ Thun-Allmendingen

Zelglistrasse 8, 3608 Allmendingen b. Thun; Anmeldung über das

Sekretariat Sektion Bern: Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6,

Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, [email protected],

www.sektionbe.tcs.ch

TZ Biel und Oensingen

Mitglieder der Sektion Bern können ihre Fahrzeuge auch in den

Technischen Zentren Biel und Oensingen gemäss deren Angebot

und Preisen prüfen lassen. Adressen siehe hintere Umschlagseite.

Motorrad

Tests & Prüfungen

Page 21: TCS Info 5/2014

TCS Info 5–2014

21

Amtliche Fahrzeugprüfung

Motorfahrzeugkontrollen für Personenwagen

Personenwagen müssen wie folgt amtlich nachgeprüft werden:

Neuwagen erstmals nach vier Jahren, anschliessend nach drei

Jahren, dann alle zwei Jahre. Die Kontrollen des TCS werden vom

Kanton anerkannt. Wir dürfen nur Personenwagen von TCS-Mitglie-

dern mit BE-Nummern prüfen, für die Sie noch kein Aufgebot des

Kantons erhalten haben.

Der TCS prüft nur Personenwagen, keine leichten Motorwagen (Cam-

per), Wohnwagen, Kleinbusse, Lieferwagen, Motorräder usw. Ausge-

schlossen von einer Kontrolle durch den TCS sind Personenwagen:

– mit Tages- oder Zollschildern

– mit Händlerschildern, wenn der Fahrzeugausweis annulliert ist

– mit Spikesreifen

– die jedes Jahr geprüft werden müssen

– die infolge eines Polizeirapportes geprüft werden müssen

Prüfpflichtige Abänderungen (z.B. Felgen, Tieferlegung, Veteranen-

eintrag) müssen erstmalig beim kantonalen Verkehrsprüfzentrum

geprüft und eingetragen werden.

Das bei einer TCS-Mitgliedschaft mit der Kontrollschildnummer ein-

getragene Fahrzeug (höchstens einmal pro Jahr) wird für Mitglieder

der Sektion Bern kostenlos geprüft. Zusätzliche Fahrzeuge werden

nur dann kostenlos geprüft, wenn sie mit einer Partner- oder

Jugendkarte gedeckt sind. Für weitere amtliche Kontrollen von Mit-

gliederfahrzeugen wird eine Gebühr von Fr. 35.– erhoben.

Fahrzeugvorbereitung

Bitte das Fahrzeug vor der Prüfung in der Garage prüfbereit stellen

lassen und reinigen. An einem regelmässig gewarteten Fahrzeug sind

in der Regel folgende Bereitstellungsarbeiten nötig: Chassis reinigen,

Abgaswerte, Lichter, Scheinwerfereinstellung, Bremswirkung sowie

Lenkung und Aufhängung kontrollieren. Bei älteren Fahrzeugen ist es

ratsam, vor der Instandstellung den Fahrzeugwert und die Kosten für

die Bereitstellung gegeneinander abzuwägen.

Prüfungsdurchführung

Gültige TCS-Mitgliederkarte, Fahrzeugausweis und Abgaswartungs-

dokument an die Prüfung mitbringen. Bitte beachten Sie unbedingt

die Hinweise auf der Einladung. Die Nachkontrollen von beanstande-

ten Fahrzeugen werden direkt mit unseren Kontrolleuren vereinbart.

Festgestellte Mängel müssen behoben werden. Andernfalls erhalten

Sie ein Aufgebot zu einer gebührenpflichtigen Nachkontrolle durch

das kantonale Verkehrsprüfzentrum.

Prüfungsorte

∞ Ittigen (Landesteil Bern-Mittelland)

∞ Thun-Allmendingen (Landesteile Berner Oberland/Oberhasli-Brienz)

∞ Langenthal (Landesteil Oberaargau)

Nächste Prüftage: 30. September 2014, 14./17. Oktober 2014,

4./7./28. November 2014

∞ Langnau (Landesteil Emmental)

Nächste Prüftage: 19. September 2014, 1./3./22./24. Oktober 2014,

12./14. November 2014, 3. Dezember 2014

∞ Biel (Landesteil Bern-Seeland)

Fahrzeughalter Mitgliedernummer: . .

Name:

Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

Telefon:

E-Mail (falls Antwort per E-Mail gewünscht):

Geburtsdatum:

Fahrzeug

BE-Nummer:

Wagenmarke:

Typengenehmigung (optional):

Genaues Datum der 1. Inverkehrsetzung: _ _ . _ _ . _ _ _ _

Genaues Datum der letzten Prüfung: _ _ . _ _ . _ _ _ _

Prüfungen sind nur für Personenwagen möglich (keine Lieferwagen, Motorräder usw.)!

Die Kontrollschildnummer im Fahrzeugausweis muss mit der Mitgliedschaft (oder einer

Partner- oder Jugendkarte) übereinstimmen.

Prüfungsdatum

Bevorzugte Prüfdaten:

Nicht mögliche Daten:

Bemerkungen:

Prüfungsort (bitte ankreuzen) Einsenden an

Ittigen TCS Sekretariat, Thunstrasse 61,

Thun-Allmendingen Postfach, 3000 Bern 6,

Langenthal* Fax 031 356 34 60,

Langnau* Telefon 031 356 34 56

Biel Technisches Zentrum TCS,

Lengnaustrasse 7, 2504 Biel,

Fax 032 341 70 05,

Telefon 032 341 41 76* Prüfungen in Langenthal und Langnau sind nur an den oben aufgeführten Prüftagen

möglich.

Bitte melden Sie sich schriftlich mit dem Talon oder per Internet

unter www.sektionbe.tcs.ch an! Halten Sie dazu den Fahrzeugaus-

weis bereit. Bitte die genauen Daten des Fahrzeuges angeben.

Anmeldetalon für die amtliche Fahrzeugprüfung

Page 22: TCS Info 5/2014

22

TCS Info 5–2014

Die meisten Kinder besitzen heute ein Fahrrad.

Kaum können sie richtig gehen, sind sie bereits

auf einem Dreirad unterwegs. Etwas später kur-

ven sie halb radelnd, halb gehend auf einem

Like-A-Bike herum. Dann folgt ein Velo mit

Stützrädern, ein Mountain-Bike, Rennvelo, City-

Bike und anderes. Angeschafft sind die Fahrräder

schnell. Viele Eltern vergessen jedoch, dass für

radelnde Kinder im Strassenverkehr zum Teil ei-

gene Vorschriften gelten.

Fahrzeugähnliche Geräte

Gemäss Gesetz sind «Kinderräder» Fahrzeuge,

welche der Definition des Fahrrades entspre-

chen, jedoch speziell für die Verwendung durch

Kinder im vorschulpflichtigen Alter vorgesehen

sind. Diese «Kinderräder» gehören zu den soge-

nannten fahrzeugähnlichen Geräten, wie auch

Inline-Skates, Rollschuhe, Kickboards, Mini-

Trottinette und Rollbretter. Nicht dazu zählen

jedoch Fahrräder und Behindertenfahrstühle.

Kinder im vorschulpflichtigen Alter ohne Beglei-

tung einer erwachsenen Person dürfen fahr-

zeug ähnliche Geräte nur auf den für Fussgänger

bestimmten Verkehrsflächen benützen: auf

Trottoirs, Fusswegen, Längsstreifen für Fussgän-

ger und in Fussgängerzonen.

Kinder im vorschulpflichtigen Alter in Begleitung

einer erwachsenen Person, schulpflichtige Kin-

der sowie Jugendliche und Erwachsene dürfen

fahrzeugähnliche Geräte als Verkehrsmittel wie

folgt einsetzen: Auf für Fussgänger bestimmten

Verkehrsflächen, Radwegen, Nebenstrassen

(sofern entlang der Strasse Trottoirs sowie Fuss-

und Radwege fehlen und das Verkehrsaufkom-

men im Zeitpunkt der Benutzung gering ist)

sowie der Fahrbahn von Begegnungs- und Tem-

po-30-Zonen. Nicht verwendet werden dürfen

sie auf Hauptstrassen, im Verbot für Fussgänger

und in Verboten für fahrzeugähnliche Geräte.

Kinder unter sechs Jahren

Vor dem vollendeten sechsten Lebensjahr dür-

fen Kinder also auf Hauptstrassen grundsätzlich

nur unter Aufsicht einer mindestens 16 Jahre al-

ten Person Rad fahren. Sie benötigen dazu ein

betriebssicheres Fahrrad. Betriebssicher ist ein

Kinder auf Rädern

Velo dann, wenn es über zwei wirksame Brem-

sen, Rückstrahler («Katzenaugen», vorne weiss,

hinten rot), Leuchtpedale (mit Rückstrahler),

Glocke, Vorder- und Rücklicht (bei Nacht und

schlechter Sicht immer) und Reifen (keine Risse)

verfügt. Das Kind muss zudem die Pedale sit-

zend treten können. Nicht vorgeschrieben, aber

sinnvoll ist das Tragen eines Velohelms.

Kinder, die am Strassenverkehr teilnehmen, ha-

ben wie die Erwachsenen die Verkehrsregeln zu

beachten. Da aber noch nicht alle Kinder fähig

sind, sich alleine sicher im Strassenverkehr mit

einem Fahrrad zu bewegen, wird den Eltern

empfohlen, zusammen mit den Kindern Fahr-

übungen im geschützten Raum durchzuführen.

Eduard Müller

Für Kinder bis 16 Jahre und für fahrzeugähnliche Geräte gelten im Strassenverkehr

eigene Vorschriften.

Für Kinder auf Rädern gelten besondere Regeln.

Foto

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tolia

Page 23: TCS Info 5/2014

TCS Info 5–2014

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2

4

9

6

78

5

3 10

Hier finden Sie unsDer TCS bietet seine umfassenden Dienstleistungen für Mitglieder an mehreren

Orten im Kanton Bern an. Mit dieser Übersicht gelangen Sie direkt an die richtige

Stelle in Ihrer Nähe!

Kontaktstelle Thun-Allmendingen4

Mitgliedschaft, ETI, Rechtsschutz, Vignet-ten, Internat. Führerschein, Anmeldung Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeugtests und Kurse

Zelglistrasse 8, 3608 Thun-Allmendingen

Di – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr, Mo + Sa geschlossen

Mitgliedschaft, ETI, Rechtsschutz, Vignetten

Marktgasse 13, 4901 Langenthal Tel. 062 923 12 30, Fax 062 923 99 45 [email protected]

Mo 13.30 – 18 Uhr, Di – Fr 9 – 12.30 / 13.30 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr

Kontaktstelle Langenthal8

Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug- tests, Kurse und Zweiphasenausbildung, Technische Beratung

Ey 15, 3063 Ittigen Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected]

Techn. Zentrum Ittigen2

Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeugtests, Kurse, Technische Beratung

Zelglistrasse 8, 3608 Thun-Allmendingen Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected]

Techn. Zentrum Allmendingen4

Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeugtests, Zweiphasenausbildung, Autowaschanlage

Lengnaustrasse 7, 2504 Biel Tel. 032 341 41 76, Fax 032 341 70 05 [email protected]

Techn. Zentrum Biel3

Motorfahrzeugkontrollen Fahrzeugtests, Zweiphasenausbildung

Nordringstrasse 30, 4702 Oensingen Tel. 062 396 46 80, Fax 062 396 46 81 [email protected]

Techn. Zentrum Oensingen5

Motorfahrzeugkontrollen

Anmeldung an: Sekretariat Sektion Bern Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected]

Prüfbahn Langenthal7

Motorfahrzeugkontrollen

Anmeldung an: Sekretariat Sektion Bern Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected]

Prüfbahn Langnau6 Verkehrssicherheitszentrum9

Fahrsicherheitskurse Zweiphasenausbildung

TCS Training & Events, VSZ Stockental, 3632 Niederstocken bei Thun Tel. 058 827 15 00, Fax 058 827 50 27 [email protected]

Chemin de Blandonnet 4,

Postfach 820, 1214 Vernier

[email protected], www.tcs.ch

– Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief,

TCS Rechtsschutz, Kreditkarte,

Mitgliedervorteile usw. 0844 888 111

– TCS Autoversicherung 0800 801 000

TCS Mitgliederservice

Mitgliedschaft, ETI, Rechtsschutz, Vignetten, Internat. Führerschein

Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr, Sa geschlossen

Kontaktstelle Bern1

Verkehrssicherheitszentrum10

Fahrsicherheitskurse Zweiphasenausbildung

TCS Training & Events, VSZ Derendingen, 4552 Derendingen Tel. 058 827 15 00, Fax 058 827 50 27 [email protected]

Sekretariat Sektion Bern1

Administration Motorfahrzeugkontrollen,Fahrzeugtests und Kurse, Verkehrsrechts- beratung

Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr, Sa geschlossen

Page 24: TCS Info 5/2014

busse mit bordrestaurant und hostess

edelline agIndustriestrasse 133210 [email protected]

Jetzt buchen und im Süden Sonne tanken:

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und Heimbringen gratis

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Côte d‘Azur• Fürstentum Monaco, Wachablösung beim Fürstenpalast• Besuch des «Jardin Exotique» von Monaco• Eindrucksvolle Küstenfahrt, Aufenthalt in St. Tropez• Erlebnisaus� ug «Mittlere Corniche», Aufenthalt in Èze• Besuch der berühmten Parfümerie-Destillerien in Grasse• Aus� ug nach Cannes, zur mondänen Filmfestival-Stadt

So. 26. – Fr. 31. Oktober 2014, 6 Tage Hotels in Nizza: an Promenade des Anglais, am Meer***Hotel Le Royal inkl. Frühstücksbu� et CHF 890.–Einzelzimmerzuschlag Hotel Le Royal CHF 150.–****Hotel Westend inkl. Frühstücksbu� et CHF 990.–SOS-Schutz-/Annullationsversicherung CHF 27.–Taxi-Service (Bei Buchung im September) gratisKomplettes Aus� ugspackage mit 2 Eintritten inklusive!

Dalmatinische Küste• Mandarinen ernten im Neretva Delta, mit Bootsfahrt• Stadtbesichtigung in Sibenik (die Kathedrale St. Jakob

gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe)• Führung in Zadar – eine Stadt mit 3000-jähriger Geschichte• Degustation bei Produzent von Wein, Olivenöl, Schinken• Rundgang in Trogir (Altstadt: UNESCO-Weltkulturerbe)• Krka-Nationalpark, mit Schi� fahrt, regionale Süssspeisen

Mo. 20. – So. 26. Oktober 2014, 7 Tage ****Hotel Ivan im Solaris Resort, in Sibenikmit Strand, Pool, Wellnesscenter und Spa CHF 1 285.–Einzelzimmerzuschlag mit 50% Rabatt, neu CHF 90.–SOS-Schutz-/Annullationsversicherung CHF 27.–Taxi-Service gratis

TCS_Sekt_Bern_5/14_205x285mm_newspaper lay3.indd 1 03.09.14 16:06

Page 25: TCS Info 5/2014

 

Page 26: TCS Info 5/2014

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Autoberufe: zwischen Mechanik und Elektronik

Seite 4

Sektion Bern

TCS Info 5–2014 | Ausgabe Berner OberlandLeuchtgilets für Kinder auf dem Schulweg | 7

Der TCS engagiert sich beim Projekt «velospot» | 11

Teilsanierung des Technischen Zentrums | 14

Kinder auf Rädern im Strassenverkehr | 22

Page 27: TCS Info 5/2014

Landesteil

Berner Oberland

TCS Info 5–2014

11

TCS unterstützt auch VelofahrenSeit Anfang September gibt es in Thun das

auto matische Veloverleihsystem «velospot».

Der TCS Landesteil Berner Oberland engagiert

sich als Partner.

«velospot» ist ein automatisches Bikesharing-

System («Velo-Mitbenutzungssystem»). Und so

funktionierts: An 14 besonders gekennzeichne-

ten Stationen in Thun stehen rote Fahrräder. Mit

einer Chipkarte lassen sich diese vollautoma-

tisch ausleihen. Ein Druck auf einen Knopf und

die Karte hinhalten. Schon öffnet sich das

Schloss und das Velo steht zur Verfügung. Zu-

rückgegeben werden können die Fahrräder ge-

nau so einfach an einer beliebigen Station. Ein-

fach Velo abschliessen und fertig.

TCS von Beginn weg dabei

«velospot» eignet sich besonders zum Zurück-

legen von kurzen Strecken in der Innenstadt. Der

TCS Landesteil Berner Oberland unterstützt

«velospot» als Sponsor und Partner. Er erachtet

es als eine gute und sinnvolle Ergänzung zum

öffentlichen Verkehr und zum motorisierten In-

dividualverkehr in der Stadt Thun. Im Moment

stehen rund 80 rote Velos zur Ausleihe bereit –

zehn davon sind mit einem gelben TCS-

Kettenschutz geschmückt.

Mit einem Jahresabo kann man «velospot» so

oft nutzen, wie man will. Die erste halbe Stunde

jeder Fahrt ist im Preis des Abos inbegriffen. Ab

der 31. Minute fällt eine Mietgebühr von zwei

150 verbilligte Abos für TCS-Mitglieder Der TCS Landesteil Berner Oberland offeriert seinen Mitgliedern

bis Ende Oktober 2014 ein Jahresabo für Fr. 30.– (statt Fr. 45.–)

und ab November 2014 für Fr. 45.– (statt Fr. 60.–). Die entspre-

chenden Gutscheine können in der TCS Kontaktstelle im Tech-

nischen Zentrum Thun-Allmendingen bezogen werden. Aber

Achtung: «Es het so lang’s het».

Franken pro Stunde an. Diese Gebühr wird vom

Mietguthaben abgezogen, das jederzeit wieder

aufgeladen werden kann. Im Preis des Abos ist

ein Mietguthaben von zwei Stunden inbegriffen.

In anderen Städten bewährt

Das Projekt «velospot» wurde von der Stadt Biel

in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern

entwickelt und im August 2012 definitiv in Be-

trieb genommen. In der Zwischenzeit fahren

die roten Velos auch durch die Innenstädte von

La Chaux-de-Fonds, Le Locle und Neuchâtel.

Thun ist nun die fünfte Stadt, weitere dürften

folgen. In Thun wird «velospot» durch das

Schweizerische Arbeiterhilfswerk SAH Bern be-

trieben. Die Wartung und der Unterhalt der Velos

stellt die Velostation der Stadt Thun sicher.

Eduard Müller

Jetzt

profitieren!

Mehr Infos:

www.velospot.ch

Eine Chipkarte gibt das Velo frei.80 Velos stehen in Thun zur Benützung bereit.

Page 28: TCS Info 5/2014

12

TCS Info 5–2014

Landesteil Berner Oberland

Kurse & Anlässe

Seit dem 1. Januar 2005 gibt es den Führeraus-

weis nach bestandener Prüfung vorerst für drei

Jahre auf Probe. Während dieser Zeit müssen die

Neulenkerinnen und Neulenker zwei ganztägige

Weiterbildungskurse besuchen.

Am ersten Tag sind Unfallanalyse, die straf- und

massnahmenrecht lichen Folgen (Ausweisent-

zug) und Fahrerlebnisse die Haupt bestandteile.

Am zweiten Tag beurteilen sich die Teilneh-

menden auf einer Fahrt auf öffentlichen Stras-

sen gegenseitig. Auch umweltschonendes und

energiesparendes Fahren wird thematisiert.

Kosten: Fr. 330.– pro Kurstag (inkl. Kursunter-

lagen sowie Kaffee/Gipfeli, Mittagessen und

Pausengetränk am ersten Kurstag)

Samstagskurse Fr. 350.–

Kursorte:

1. Tag

Ehemaliger Militärflugplatz in St. Stephan

2. Tag

Technisches Zentrum TCS in Thun-Allmen-

dingen

Kursdaten: www.beowab.ch oder über Fahr-

lehrer

Anmeldung und

Information:

www.beowab.ch

ZweiphasenausbildungMit Sicherheit und Spass zum definitiven Führerschein

Easy zum Führerausweis mit Beowab.

Ob zu Hause, im Geschäft oder im Strassenver-

kehr: Ein Kreislaufzusammenbruch kann alle

treffen. Wichtig ist die richtige Hilfe in den ersten

Minuten, bevor professionelle Hilfe eintrifft.

Heute können auch Laien durch öffentlich zu-

gängliche Defibrillatoren die sachgerechte und

effiziente Ersthilfe bei Kreislaufstillstand sicher-

stellen. Doch kennen Sie sich aus in Reanima-

tion? Wissen Sie, wie ein Defibrillator anzuwen-

den ist? Haben Sie eventuell Angst, ein solches

Gerät zu bedienen? Dann besuchen Sie den hier

angebotenen Kurs!

Eine qualitativ hochwertige, weitestgehend un-

unterbrochene Wiederbelebung ist durch den

AED sichergestellt. Die Einhaltung der Rettungs-

kette und vor allen Dingen ein sicheres und

schnelles Umsetzen der einzelnen Schritte ist

lebens rettend und verbessert die Resultate einer

Reanimation um ein Vielfaches.

In unserem Kurs informieren Sie ausgebildete

Rettungssanitäter, wie Sie bei einem Kreislauf-

stillstand richtig helfen. Hauptbestandteil ist da-

bei die praktische Arbeit mit dem Defibrillator.

Folgende Themen werden behandelt:

– Bedeutung und Grundlagen der Reanimation

– Anwendung des Defibrillators

Lebensretter der AllgemeinheitKurs «Defibrillator bedienen»

Dieses Gerät kann Leben retten.

Kurs «Defibrillator bedienen»

Datum/Zeit: 11. und evtl. 20. November 2014, 18.30–21.30 Uhr

Ort: Technisches Zentrum TCS, Thun-Allmendingen

Kosten: TCS-Mitglieder gratis, Nichtmitglieder Fr. 30.–

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected].

Online-Anmeldung unter www.tcs-beo.ch

Page 29: TCS Info 5/2014

TCS Info 5–2014

13Landesteil Berner Oberland

www.tcs-beo.chVerkehrsunfall – rechtliche Folgen

Auch Sie können in einen Verkehrsunfall ver-

wickelt werden. Erfahren Sie in diesem Vortrag,

was dann alles auf Sie zukommt!

Trotz Aufmerksamkeit

kann auch ein erfah-

rener und vorsichtiger

Lenker schuldig oder

unschuldig in einen

Verkehrsunfall verwi-

ckelt werden. Dabei ist

es von Vorteil, wenn

man weiss, wie man

sich unmittelbar nach

dem Unfall korrekt ver-

hält und welche Folgen

(Busse, Ausweis, Schadenersatz) auf einen zu-

kommen.

– Wann muss die Polizei beigezogen werden?

– Ist mein Ausweis weg, auch wenn ich beruflich

darauf angewiesen bin?

– Mit welcher Busse muss ich rechnen?

– Wer muss für die Unfallschäden bezahlen?

Anhand von Beispielen erklärt Ihnen Rechts-

anwalt Eduard Müller auf einfache und verständ-

liche Weise das Wichtigste über die straf-

rechtlichen, administrativen (Ausweis) und haft-

pflichtrechtlichen Folgen eines Unfalls. Ausser-

dem erhalten Sie wichtige praxisnahe Verhal-

tensratschläge, damit Sie nicht unvorbereitet

sind, wenn Sie trotz aller Vorsicht in einen Unfall

verwickelt werden.

Vortrag «Verkehrsunfall – rechtliche Folgen»

Ort/Datum/Zeit:

• Technisches Zentrum TCS, Thun-Allmendingen

Montag, 6. Oktober 2014, 19.00 Uhr

Ort/Datum/Zeit:

• Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Mittwoch, 8. und 15. Oktober 2014, 19.00 Uhr

Kosten: Der Kurs ist gratis.

Anmeldung: www.tcs-beo.ch oder Telefon 031 356 34 56.

Dieser Kurs ist nur für TCS-Mitglieder und 1 Begleitperson.

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die Anmeldungen werden

in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.

Was jetzt? Der TCS weiss weiter.

Fahren mit E-Bike

Besitzen Sie ein E-Bike oder erwägen einen Kauf?

Elektrobike fahren macht Spass. Damit diese

Freude mit dem mühelos höheren Tempo nicht

getrübt wird, bietet die TCS Sektion Bern neu

auch in Thun E-Bike-Fahrsicherheits-Kurse an.

Im Kurs «Fahren mit E-Bike» üben Sie das Fahren

mit Elektrovelo und lernen die Grundlagen ken-

nen. In einem ersten Teil informieren wir Sie

über Vorschriften, gesetzliche Rahmenbedin-

gungen und Betriebssicherheit. Abseits vom

Verkehr auf einem Parkplatz trainieren Sie mit

einem Mietvelo oder dem eigenen E-Bike in

einem Geschicklichkeitsparcours die Fahrzeug-

beherrschung. Wer sich danach fit für die Strasse

fühlt, kann unter Anleitung eines Instruktors zu-

erst auf einem offiziellen Veloweg, dann in

einem verkehrsarmen Quartier das Fahren, Ab-

biegen und Einspuren üben.

Für diesen Kurs ist kein eigenes E-Bike nötig. Die

E-Bikes mit verschiedenen Motorenstärken wer-

den von der Firma Stöckli Swiss Sports AG be-

reitgestellt. Falls Sie mit Ihrem eigenen E-Bike

am Kurs teilnehmen wollen, teilen Sie uns dies

bitte bei der Anmeldung mit.

Kurs «Fahren mit E-Bike»

Datum/Zeit: 11. Oktober 2014, 8.15 – 12 Uhr oder

13.15 – 17 Uhr

Ort: Technisches Zentrum TCS, Thun-Allmendingen

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 70.–, Nichtmitglieder Fr. 120.–

Anmeldung: Telefon 031 356 34 56 oder [email protected]

Online-Anmeldung unter www.tcs-beo.ch

Vom Verkehrssicherheitsrat empfohlen und durch den

Fonds für Verkehrssicherheit mitfinanziert.

Neu

in Thun

Page 30: TCS Info 5/2014

Landesteil

Berner Oberland14

TCS Info 5–2014

Bei juristischen Problemen im Zusammenhang mit dem

Autofahren (Bussen, Unfälle, Garagen usw.) kann jedes

Mitglied einmal pro Jahr eine unentgeltliche Rechtsauskunft

einholen. Weitergehende Abklärungen oder gar das Führen

von Prozessen sind aber kostenpflichtig (sofern nicht durch

eine Rechtsschutzversicherung, zum Beispiel «TCS Rechts-

schutz», gedeckt).

Rechtsauskünfte erteilen die Fürsprecher (Rechtsanwälte):

Eduard Müller

Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00

Michaela C. Hamberger

Jungfraustrasse 45, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 50 50

Hans Peter Schüpbach

Bel-Air-Weg 1, 3601 Thun, Tel. 033 221 66 41

Friedrich Affolter

Seestrasse 2, 3700 Spiez, Tel. 033 654 18 36

Günter Galli

Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31

Peter Graf

Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31

Profitieren Sie:

Gratis Rechtsauskunft

Nachdem wir in den letzten Jahren unsere

beiden Prüfbahnen dem neuesten Stand der

Technik angepasst haben und kürzlich die Mit-

glieder-Kontaktstelle eröffnet worden ist, steht

nun die nächste Erneuerungs-Etappe an.

Im kommenden Dezember wird das undichte

Vordach ersetzt, der Eingangsbereich neu ge-

staltet und das Büro der Kontrolleure moderni-

siert. Zudem wird das Technische Zentrum aus-

sen in den neuen TCS-Farben beschriftet.

Kontaktstelle bleibt offen

Um das Vorhaben umzusetzen, müssen wir den

ganzen technischen Prüfbetrieb ab dem 2. De-

zember für drei Wochen einstellen. Während

dieser Zeit können wir weder Amtliche Fahr-

zeugkontrollen durchführen, noch Diagnose-

und Test-Aufträge erledigen. Der Zugang zur

Kontaktstelle und deren Betrieb sind dagegen

während der ganzen Umbauphase sicherge-

stellt. Alle Mitglieder, die bis zum Jahresende

eine planbare technische Dienstleistung bean-

spruchen möchten, sollten sich deshalb umge-

hend melden, damit die Wünsche bis Ende No-

vember bearbeitet werden können. Das Datum

der letzten bei Ihrem Auto durchgeführten Amt-

lichen Kontrolle ist im Fahrzeugausweis unter

der Rubrik 49 eingetragen.

Teilsanierung des Technischen ZentrumsTests weiterhin möglich

Kurzfristig anfallende Kontroll- oder Diagnose-

bedürfnisse im Dezember, beispielsweise ein

Occasionstest, können im Technischen Zentrum

Bern-Ittigen durchgeführt werden. Wir bedan-

ken uns für das Verständnis und erinnern an die

alte Weisheit, wonach man «den Pelz nicht wa-

schen kann, ohne dass er nass wird».

Hans Peter Ziegler

Das Technische Zentrum Thun-Allmendingen bedarf einer

Erneuerung.

Page 31: TCS Info 5/2014

 

Page 32: TCS Info 5/2014

AZ

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Autoberufe: zwischen Mechanik und Elektronik

Seite 4

Sektion Bern

TCS Info 5–2014 | Ausgabe OberaargauLeuchtgilets für Kinder auf dem Schulweg | 7

TCS im Radio – nützliche Tipps auf Radio 32 und neo1 | 11

«Gilberte de Courgenay» – gelungener TCS-Theaterbesuch | 13

Kinder auf Rädern im Strassenverkehr | 22

Page 33: TCS Info 5/2014

Landesteil

Oberaargau

TCS Info 5–2014

11

«Besser unterwegs» – TCS-Ratgeber im RadioIn der Radio-Rubrik «Besser unterwegs» bietet

die TCS Sektion Bern Tipps und Tricks rund um

die Themen Mobilität und Verkehr. Zu hören

sind die Beiträge auch im Oberaargau – auf Ra-

dio 32 und Radio neo1.

Ab wann lohnt es sich, den Motor auszuschal-

ten? Wer hat eigentlich im Kreisel Vorfahrt? Wo-

rauf muss man beim Kauf eines Occasions-

Autos achten? Darf ich auf der Autobahn rechts

überholen? Wie müssen Haustiere im Auto gesi-

chert werden?

Solche und ähnliche Themen werden seit Ende

August in der neuen Radio-Rubrik der TCS Sek-

tion Bern behandelt. TCS-Experten und -Kurs-

leiter geben den Radiohörern Tipps und klären

offene Fragen. Die Beiträge behandeln Themen

rund um die Bereiche Mobilität, Verkehr und

Freizeit – wobei diese der jeweiligen Saison und

Jahreszeit angepasst werden.

Nützliche Tipps für Mobilitätsalltag

Ziel dieser Partnerschaft mit vier Privatradiosen-

dern (im Oberaargau sind es Radio 32 und Radio

neo1) ist es, der Bevölkerung nützliche und gut

verständliche Ratschläge für deren Mobili-

tätsalltag zu bieten. Mit diesen Service-Beiträgen

soll denn auch eine breitere Öffentlichkeit, folg-

lich auch viele Nichtmitglieder, angesprochen

werden.

Zusammengefasst heisst das, der TCS will sich

noch stärker als sympathischer und kompeten-

ter Experte im Bereich Mobilität positionieren.

Oder wie es Jean-Marc Fries, Geschäftsführer

der TCS Sektion Bern, im letzten TCS-Info for-

mulierte: «Das Fachwissen und die Erfahrung

unserer Experten sind einzigartig. Wir möchten

künftig das Know-how des TCS mit möglichst

vielen Leuten teilen.» Zudem sind Mobilität und

Verkehr Themen, die im Alltag des Radiopubli-

kums eine hohe Relevanz haben. pd/mmh

Der TCS geht auf Sendung in Privatradios.

KontaktstelleAareSeeland mobil AGMarktgasse 13, 4900 Langenthal Telefon 062 919 19 00E-Mail: [email protected]

Präsident Ulrich IseliZielackerstrasse 11, 4934 MadiswilTelefon 062 965 10 45E-Mail: [email protected]

RedaktionMarc HammelLangenthalstrasse 49, 4932 LotzwilMobil 079 410 72 29E-Mail: [email protected]

KassierinTherese HaslerJurastrasse 40, 4900 LangenthalTelefon 062 922 74 13E-Mail: [email protected]

Landesteil Oberaargau

InserateMarianne GuggenbühlerMelchnaustrasse 55a, 4900 LangenthalTelefon 062 922 21 61E-Mail: [email protected]

RechtskonsulentenFürsprecherPasquino BevilacquaMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalTelefon 062 922 71 31

FürsprecherSamuel GrunerMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalVorstadt 30A, 3380 Wangen a/ATelefon 062 923 11 20

Technische BeratungenFranz JostAuto-Experten-Büro VFFSBaselstrasse 30, 6252 DagmersellenTelefon 062 748 31 31 (6.00–8.00 Uhr)

Sendezeiten «Besser unterwegs»

– Radio 32: letzter Montag im Monat um 9.45 Uhr (Wiederholung

am Freitagnachmittag)

– Radio neo1: letzter Mittwoch im Monat um 8.50 Uhr (Wieder-

holung am Nachmittag)

Wer eine Sendung verpasst – zu hören sind die Beiträge jeweils auch

auf der Website der TCS Sektion Bern: www.sektionbe.tcs.ch

Page 34: TCS Info 5/2014

Grabenloser Leitungsbau bedingteine umfassende Infrastrukturmit leistungsfähigen Geräten, vielFachwissen und Erfahrung.Die Bernhard Bau GmbH unddie Witschi AG gelten als aus-gewiesene Spezialisten in diesemFachbereich des Tiefbaus.Die beiden Partner haben ihreKapazitäten gebündelt undein neues Unternehmen für dengrabenlosen Leitungsbaugegründet: die Microtunnel AG.

Dank einem hochmodernenMaschinenpark und der langjäh-rigen Erfahrung unserer Mitar-beiter können wir anspruchsvol-len Bauherren im grabenlosenLeitungsbau ein lückenlosesLeistungsspektrum anbieten:

— Pressbohren— Pressvortrieb— Horizontalbohren— Berstlining— Schlagvortrieb— Microtunneling

Ganz egal, ob es sich um einenprivaten Hausanschluss, umdie Unterquerung eines grossenHindernisses, um die Sanierungvon Werksleitungen oder umdie Erschliessung eines öffentli-chen Bauwerks handelt: Graben-loser Leitungsbau ist in vielenFällen eine kostengünstige undzeitsparende Alternative.

www.microtunnel.ch

Wir vernetzen unterirdisch.

Von Station zu Station. Oder bis ans Ende der Welt.

Ihr Partner im öffentlichen Verkehr sowie für Reisen und Ferien im In- und Ausland.Reisezentrum, Marktgasse 13, 4900 Langenthal Tel. 062 919 19 00, [email protected]

www.asmobil.ch

Page 35: TCS Info 5/2014

Landesteil

Oberaargau

TCS Info 5–2014

13

Anzeige

Nach 23 Vorstellungen in fast sieben Wochen

hat das Freilichttheater «Alti Sagi» in Heimen-

hausen seine Theatersaison mit Erfolg abge-

schlossen. Rund 8000 Personen liessen sich

mit dem Stück «Gilberte de Courgenay» in den

Ersten Weltkrieg und in die Geschehnisse rund

um das Hotel de la Gare zurückversetzen. Die

Schauspieler verstanden es, den militärisch rau

geprägten Alltag mit ausgelassenen Episoden

und lieblichen Tönen glaubhaft zu verbinden. So

turtelte Kanonier Hasler mit der Wirtstochter Gil-

berte und der Hotelierstochter Tilly, um sich

schliesslich seiner ursprünglichen Geliebten zu-

zuwenden und eine traurige Gilberte zurückzu-

Freilichttheater «Gilberte de Courgenay»: Alle Vorstellungen waren ausverkauft

lassen. Nicht fehlen durfte natürlich auch das

bekannte Lied «La petite Gilberte».

OK-Präsident Dieter Widmer (Wanzwil) zog eine

positive Bilanz: Alle 23 Vorstellungen waren aus-

verkauft, insgesamt rund 8000 Personen liessen

sich vom Theater begeistern. 320 von ihnen hat-

ten ihre Karten im Rahmen der diesjährigen

TCS-Kulturaktion vergünstigt via den TCS Ober-

aargau bezogen. Die drei Vorstellungen waren

innert eines Tages ausverkauft. So sprach auch

Ulrich Iseli, Präsident des TCS Landesteils Ober-

aargau, von einem «vollen Erfolg». Auch seien

die Rückmeldungen positiv gewesen: «Das Stück

hat ausnahmslos allen gefallen, auch wenn eine

der TCS-Vorstellungen ziemlich im Regen ge-

spielt werden musste.»

«Die letschti Gotthardposcht»

Auch nächstes Jahr plant der TCS Oberaargau

den Besuch eines Freilichttheaters. Vorgesehen

ist die Abgabe von Spezial-Tickets für das Stück

«Die letschti Gotthardposcht» im Rahmen der

Freilichtspiele Rütschele. Die Premiere findet am

17. Juli statt, danach folgen bis am 15. August

insgesamt 16 Vorstellungen. Die Details zur

Ticket-Bestellung folgen im nächsten Frühjahr.

mmh

Szenenbild: Wirtstochter Gilberte mit Kanonier Hasler.

Page 36: TCS Info 5/2014

Landesteil

Oberaargau14

TCS Info 5–2014

Motorfahrzeugkontrollen in Langenthal

Die amtlich anerkannten Motorfahrzeugkontrollen in der

Prüfstrasse in Langenthal gehören zu den beliebtesten Dienst-

leistungen des TCS. Auch im letzten Quartal dieses Jahres

besteht für TCS-Mitglieder die Gelegenheit, ihr Auto vor Ort in

Langenthal von den TCS-Experten gratis prüfen zu lassen.

Die verbleibenden Prüftage 2014

– Dienstag, 30. September

– Dienstag, 14. Oktober, Freitag, 17. Oktober

– Dienstag, 4. November, Freitag, 7. November

– Freitag, 28. November

TCS-Prüfbahn Langenthal

Die Prüfbahn Langenthal befindet sich bei der Autocenter

Langenthal AG, Dennliweg 41, 4900 Langenthal.

Anmeldungen

TCS Sekretariat, Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6

Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, E-Mail: [email protected]

Für die Anmeldung bitte den Fahrzeugausweis bereithalten!

Eine Anmeldung ist auch per Internet möglich:

www.sektionbe.tcs.ch.

Neue Regeln, immer mehr Verkehr: auch für be-

standene Autolenkerinnen und -lenker wird es

nicht einfacher. Trotz langjähriger Fahrpraxis

steht man dann und wann vor brenzligen Situa-

tionen im Strassenverkehr. Vor allem wenn die

Führerprüfung schon Jahre zurückliegt, fragt

sich, ob man eigentlich noch à jour ist.

Welche Regeln gelten in der Begegnungszone?

Wie verhalte ich mich am Fussgängerstreifen?

Darf ich mit dem Auto auf dem Radstreifen fah-

ren? Wie soll ich mich im Kreisverkehr verhalten?

Antworten auf diese und ähnliche Fragen gibt

der Kurs «Autofahren heute». Der Kurs dauert ei-

nen halben Tag und besteht aus einem Theo-

rieblock und einem Praxisteil. Letzterer ist denn

auch das Herzstück: Erfahrene Fahrlehrer mit

TCS-Ausbildung und Diplom des Verkehrssi-

cherheitsrates begleiten die Kursteilnehmer auf

einer 45-minütigen Fahrt (im eigenen Auto), ge-

ben Tipps und bringen sie so wieder auf den

neusten Stand.

Das nächste Mal am 10. Oktober

Bei «Autofahren heute» handelt es sich um ei-

nen der beliebtesten Kurse, die vom TCS ange-

boten werden – in Langenthal das nächste Mal

am Freitag, 10. Oktober 2014 (8.15–12.00 Uhr;

13.15–17.00 Uhr). Die Kurskosten betragen für

TCS-Mitglieder Fr. 140.–; Nicht-Mitglieder be-

zahlen Fr. 220.–. Der Fonds für Verkehrssicher-

heit belohnt alle Teilnehmerinnen und Teilneh-

mer mit einer Beteiligung am Kursgeld von 50

Franken.

Anmeldungen: Online: www.sektionbe.tcs.ch,

per Tel. 031 356 34 56, E-Mail: [email protected]

mmh

«Autofahren heute» – Kurs in Langenthal

Mitte August begann im Kanton Bern

das neue Schuljahr. Ein Thema zum

Schulanfang ist immer auch die Schul-

wegsicherheit. Die Polizei mahnt des-

halb zu besonderer Vorsicht. Für viele

Kinder sei der Schulweg neu und sie

seien noch zu jung, um alle Gefahren

richtig einschätzen zu können. Und

weiter: «Verhalten Sie sich zu Fuss, auf

dem Velo und auch am Steuer eines

Motorfahrzeuges vorbildlich. Kinder

ahmen nach.» Mit dem Slogan «Halten Sie ganz

an» werden Automobilisten aufgerufen, ihre

Fahrzeuge ganz anzuhalten, wenn Schulkinder

die Strasse überqueren wollen. Beteiligt an der

Verkehrssicherheitsaktion «Schulanfang 2014»

ist auch der TCS. Plakate an den Ortseingängen

und bei den Schulen machen auf die Gefahren

aufmerksam. Zudem verteilte der TCS total

80 000 Sicher heitswesten an Erstklässler, um

deren Sichtbarkeit im Verkehr zu erhöhen. mmh

Schulweg: immer ganz anhalten

Autofahrenheute

Der TCS-Kurs, der Autofahrenden Sicherheit bringt

Page 37: TCS Info 5/2014

 

Page 38: TCS Info 5/2014

AZ

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00

0 B

ern 6

Autoberufe: zwischen Mechanik und Elektronik

Seite 4

Sektion Bern

TCS Info 5–2014 | Ausgabe EmmentalLeuchtgilets für Kinder auf dem Schulweg | 7

TCS-Reise: Zauberhafte Landschaften im Baltikum | 11

Sehtests: Wer gut sieht, fährt sicher besser | 14

Kinder auf Rädern im Strassenverkehr | 22

Page 39: TCS Info 5/2014

Landesteil

Emmental

TCS Info 5–2014

11

TCS-Reise: Zauberhafte Landschaften im Baltikum27 TCS-Mitglieder nahmen an der Landesteil-

reise vom 28. Juli bis 6. August 2014 ins Balti-

kum teil. René Reber von der Sommer AG führ-

te als Chauffeur die Gesellschaft sicher über

die Strassen. Als Reisebegleiterin widmete sich

Therese Gerber dem Wohl der Mitglieder.

Nach der ersten Übernachtung in Hannover

schalteten wir an den Landungsbrücken in Ham-

burg einen ausgedehnten Mittagshalt ein und

steuerten dann zielstrebig die Ostsee, den Fähr-

hafen Kiel, an. Die Fähre bot geräumige Kabinen,

gutes Essen und freundliches Personal. Wir ge-

nossen die ruhige See und das herrliche Wetter.

Bis zur Ankunft in Klaipeda am nächsten Nach-

mittag wuchsen wir zu einer gut gelaunten «Rei-

sefamilie» zusammen.

Am Hafen wartete unsere Reiseleiterin Nicole,

die uns ihre Heimat Litauen und später Lettland

und Estland zeigte. Zuerst bezogen wir das ge-

diegene Radisson Blu Hotel. Danach stellte uns

Nicole bei einem Spaziergang Klaipeda vor.

Tags darauf setzten wir mit einer kurzen Fähr-

fahrt auf die Kurische Nehrung (UNESCO-Welt-

kulturerbe) über. Kiefer- und Buchenwälder, mit

Blumen geschmückte Holzhäuschen, endlos

scheinende Sandstrände und die höchsten Dü-

nen Europas prägen diesen idyllischen Land-

streifen an der Ostsee. In einer Kaffeestube wur-

den uns leckere Pfannkuchen serviert. Nicole

musste lernen, «Eiertätsch» auszusprechen. Da-

nach bummelten wir am schönen Strand und

erfuhren später im Bernsteinmuseum viel Wis-

senswertes über die Entstehung der wunder-

samen Harzsteingebilde. Verkaufsstände mit

prächtigen Schmuckstücken aller Art zogen uns

in den Bann. Es wurde freudig gekauft.

1.-August-Feier in der Fremde

Weit weg von zu Hause, am Berg der Kreuze,

liessen wir uns am nächsten Vormittag den

1.-August-Brunch schmecken. Dieser fast mysti-

sche Ort mit abertausend Kreuzen zum Anden-

ken an Verstorbene war gerade richtig, um mit

Brot, Wurst und Wein den Geburtstag unserer

Eidgenossenschaft zu feiern. So reisten wir

nachmittags froh gelaunt durch abwechslungs-

reiches Landwirtschaftsgebiet weiter nach Riga.

Die Hauptstadt von Lettland begeisterte uns alle

mit ihrem Charme. Imposante historische Häu-

ser säumen die Strassen. Die Altstadt mit schö-

nen Läden und Restaurants lud zum Verweilen

ein.

Die Städte Vilnius, Riga und Tallin sind je 300

Kilo meter voneinander entfernt, und so nahmen

wir den Weg weiter nach Estland unter die Rä-

der. Am weitläufigen, dünenhaften Sandstrand

von Pärnu schenkte uns ein Badestopp wohltu-

ende Erfrischung. Tallin überraschte uns mit ei-

ner Vielfalt von beeindruckenden Bauwerken.

Alte, leerstehende Fabrikanlagen wurden restau-

riert und kombiniert mit modernen Glasbauten.

Die alte Stadtmauer und Türme umrahmen die

historischen Häuser und Kirchen.

Am nächsten Morgen mussten wir uns fast

schweren Herzens von unserer lieb gewordenen

Nicole verabschieden. Sie hat uns viele unver-

gessliche Eindrücke vermittelt. Ein Reisegast

schenkte ihr spontan sein gebrauchtes «Schwei-

zer Messer» und liess ihr Gesicht erstrahlen.

In zweistündiger Fährfahrt setzten wir nach Hel-

sinki über, wo uns eine Stadtführerin die schöns-

ten Plätze der Hauptstadt Finnlands zeigte. Am

späteren Nachmittag bezogen wir die Kabinen

der Finnlines, danach stachen wir in See, der

Heimat entgegen.

Therese Gerber

Weitläufige Landschaften im Baltikum.

Präsident Max Gerber, Dorfstrasse 17a,3550 Langnau, Tel. 034 402 30 00

Landesteil EmmentalSekretariatUrsula Ruch, Zollstrasse 8,3436 Zollbrück, Tel. 034 496 82 31

Page 40: TCS Info 5/2014

Frey Auto AG · 3550 LangnauG a r a g e · C a r r o s s e r i e · A u t o s p r i t z w e r k

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Wo jedes Vermögen gleich sorgfältig behandelt wird.Wir sind einfach Bank.

Valiant Bank AG, Dorfstrasse 7,3550 Langnau i.E., Tel. 034 409 41 11

Das «Kreuz» ist ein gut erhaltener Emmentaler Landgasthof aus dem Jahre 1664.In unserem grossen Saal wurden die berühmten Gotthelf-Filme gedreht.

Mittwoch und Donnerstag geschlossen, ausser für Bankette

Fam. Y. und A. Nyffeler-EisenhutMarktgasse 93454 SumiswaldTel. 034 431 15 26, Fax 034 431 32 27E-Mail: [email protected]

Page 41: TCS Info 5/2014

Buchung und Auskunft:

SOMMER AG Carreisen und Reisebüro

Fürtenmattestrasse 4 3455 Grünen

Tel. 034 431 15 94 Fax. 034 431 34 94

[email protected] www.sommer-reisen.ch

Tunesien – Land zwischen Wüsten und Oasen Samstag, 25. Oktober – Samstag, 01. November 2014 Tunesien ist ein Land zwischen Orient und Okzident, mit einem Hauch Europa, dem Wechselspiel zwischen Moderne und Tradition und dem Traum von der unendlichen Wüste. Mit seiner 1300 km langen Küste mit türkisfarbenem Meer und traumhaften Sandstränden, lebendigen Städten und geschichtsträchtigen Orten wie Kairouan bietet Tunesien jedem Be-sucher viel Abwechslung. Und nicht zuletzt erfüllen wir uns mit dieser Reise den Traum, die Faszination der Sahara zu erleben, Symbol für Freiheit, Schönheit und Unendlichkeit. 1. Tag: Grünen – Genua – Fähre Grünen – Luzern – Gotthardtunnel – Chiasso – Milano – Tortona nach Genua. Einschiffung auf die Fähre. 2. Tag: Tunis – Sousse Wir kommen in Nordafrika an. Vorbei an Tunis und Hammamet, entlang der Mittelmeerküste, führt uns die Reise nach Sousse. Die mittelalterliche Stadt mit ihren ho-hen Stadtmauern liegt am azur-blauen Meer und bietet goldene Sandstrände sowie eine gut erhal-tene Altstadt. 3. Tag: Sousse – Douz Vorbei an El-Djem mit seinem römischen Amphitheater und der idyllischen Oase Gabes erreichen wir Matmata. Hier besichtigen wir die Höhlenwohnungen, welche bei den Krieg der Sterne-Filmen als Kulisse dienten. Einige der Höhlen sind noch immer bewohnt. Fahrt durch die kleinen Nefzaoui-Oasen zur bekannten Wüsenoase Douz. Abends Möglichkeit zu einem Ka-melritt in die Sahara bei Sonnen-untergang (vor Ort zahl- und buch-bar). 4. Tag: Douz – Tozeur Wir überqueren den riesigen Salz-see Schott El Djerid, bekannt aus Karl Mays Geschichten über Kara Ben Nemsi. Nachmittags erreichen wir Tozeur. Entweder wir unter-nehmen eine Jeep-Safari durch

atemberaubende Landschaften zu den Bergoasen Chebika und Ta-merza oder eine Kutschenfahrt durch Tozeur mit seinen kunstvol-len Lehm-Ornamenten an den Häusern und der verwinkelten Medina (vor Ort zahl- und buch-bar). 5. Tag: Tozeur – Sousse Wir fahren wieder nordwärts. In Metlaoui besteigen wir den Lezard Rouge. Die Schmalspurbahn war in den zwanziger Jahren ein Ge-schenk Frankreichs an den dama-ligen Scheich. Die Fahrt führt uns durch die Seldjaschlucht mit ihren imposanten Felsformationen. Über Gafsa erreichen wir Kairouan und besichtigen diesen Wallfahrtsort mit seinen farbenprächtigen Souks mit Bergen von Gewürzen. Abends erreichen wir die Küste bei Sous-se. 6. Tag: Sousse – Badetag Heute geniessen wir einen freien Tag in unserem Strandhotel und lassen die Seele baumeln. Für die letzten Feriensouvenirs ist die schöne Medina von Sousse nicht weit weg. 7. Tag: Sidi Bou Said – Tunis – Fähre Wir fahren zum pittoresken Hügel-dorf Sidi Bou Said mit seinen schneeweissen Häuschen und hellblauen Fensterläden. Hier lies-

sen sich die Maler Paul Klee und August Macke inspirieren. Nach-mittags Einschiffung auf die Fähre. 8. Tag: Genua - Grünen Mittags Ankunft in Genua und Rückreise in die Schweiz. Arrangementpreis Fr.1450.00Einzelzimmerzuschlag Fr. 240.00Annullationskosten-/SOS-Versicherung Fr. 49.00

Leistungen: Fahrt im Sommer-Car 5 Übernachtungen im DZ,

inkl. Halbpension Fährüberfahrt Genua –

Tunis – Genua in 2-Bett-Innenkabinen

Frühstück und Abendessen an Bord

Reiseleitung in Tunesien Zugfahrt Lezard Rouge alle Strassen-

und Tunnelgebühren

Buchung und Auskunft:

SOMMER AG Carreisen und Reisebüro

Fürtenmattestrasse 4 3455 Grünen

Tel. 034 431 15 94 Fax. 034 431 34 94

[email protected] www.sommer-reisen.ch

Tunesien – Land zwischen Wüsten und Oasen Samstag, 25. Oktober – Samstag, 01. November 2014 Tunesien ist ein Land zwischen Orient und Okzident, mit einem Hauch Europa, dem Wechselspiel zwischen Moderne und Tradition und dem Traum von der unendlichen Wüste. Mit seiner 1300 km langen Küste mit türkisfarbenem Meer und traumhaften Sandstränden, lebendigen Städten und geschichtsträchtigen Orten wie Kairouan bietet Tunesien jedem Be-sucher viel Abwechslung. Und nicht zuletzt erfüllen wir uns mit dieser Reise den Traum, die Faszination der Sahara zu erleben, Symbol für Freiheit, Schönheit und Unendlichkeit. 1. Tag: Grünen – Genua – Fähre Grünen – Luzern – Gotthardtunnel – Chiasso – Milano – Tortona nach Genua. Einschiffung auf die Fähre. 2. Tag: Tunis – Sousse Wir kommen in Nordafrika an. Vorbei an Tunis und Hammamet, entlang der Mittelmeerküste, führt uns die Reise nach Sousse. Die mittelalterliche Stadt mit ihren ho-hen Stadtmauern liegt am azur-blauen Meer und bietet goldene Sandstrände sowie eine gut erhal-tene Altstadt. 3. Tag: Sousse – Douz Vorbei an El-Djem mit seinem römischen Amphitheater und der idyllischen Oase Gabes erreichen wir Matmata. Hier besichtigen wir die Höhlenwohnungen, welche bei den Krieg der Sterne-Filmen als Kulisse dienten. Einige der Höhlen sind noch immer bewohnt. Fahrt durch die kleinen Nefzaoui-Oasen zur bekannten Wüsenoase Douz. Abends Möglichkeit zu einem Ka-melritt in die Sahara bei Sonnen-untergang (vor Ort zahl- und buch-bar). 4. Tag: Douz – Tozeur Wir überqueren den riesigen Salz-see Schott El Djerid, bekannt aus Karl Mays Geschichten über Kara Ben Nemsi. Nachmittags erreichen wir Tozeur. Entweder wir unter-nehmen eine Jeep-Safari durch

atemberaubende Landschaften zu den Bergoasen Chebika und Ta-merza oder eine Kutschenfahrt durch Tozeur mit seinen kunstvol-len Lehm-Ornamenten an den Häusern und der verwinkelten Medina (vor Ort zahl- und buch-bar). 5. Tag: Tozeur – Sousse Wir fahren wieder nordwärts. In Metlaoui besteigen wir den Lezard Rouge. Die Schmalspurbahn war in den zwanziger Jahren ein Ge-schenk Frankreichs an den dama-ligen Scheich. Die Fahrt führt uns durch die Seldjaschlucht mit ihren imposanten Felsformationen. Über Gafsa erreichen wir Kairouan und besichtigen diesen Wallfahrtsort mit seinen farbenprächtigen Souks mit Bergen von Gewürzen. Abends erreichen wir die Küste bei Sous-se. 6. Tag: Sousse – Badetag Heute geniessen wir einen freien Tag in unserem Strandhotel und lassen die Seele baumeln. Für die letzten Feriensouvenirs ist die schöne Medina von Sousse nicht weit weg. 7. Tag: Sidi Bou Said – Tunis – Fähre Wir fahren zum pittoresken Hügel-dorf Sidi Bou Said mit seinen schneeweissen Häuschen und hellblauen Fensterläden. Hier lies-

sen sich die Maler Paul Klee und August Macke inspirieren. Nach-mittags Einschiffung auf die Fähre. 8. Tag: Genua - Grünen Mittags Ankunft in Genua und Rückreise in die Schweiz. Arrangementpreis Fr.1450.00Einzelzimmerzuschlag Fr. 240.00Annullationskosten-/SOS-Versicherung Fr. 49.00

Leistungen: Fahrt im Sommer-Car 5 Übernachtungen im DZ,

inkl. Halbpension Fährüberfahrt Genua –

Tunis – Genua in 2-Bett-Innenkabinen

Frühstück und Abendessen an Bord

Reiseleitung in Tunesien Zugfahrt Lezard Rouge alle Strassen-

und Tunnelgebühren

Page 42: TCS Info 5/2014

Landesteil

Emmental14

TCS Info 5–2014

Um im zunehmend hektischen Strassenverkehr

die Übersicht und den Durchblick zu behalten,

braucht es «scharfe Augen». Über 90 Prozent

aller verkehrsrelevanten Informationen werden

visuell aufgenommen. Ein gutes Sehvermögen

ist dafür eine wesentliche Voraussetzung.

Ist Ihnen auch schon passiert, dass Sie den Wa-

gen von links nicht bemerkt oder das Hindernis

zu spät erkannt haben? Oder haben Sie sogar

das Motorrad im Gegenlicht übersehen? Bei un-

zähligen Verkehrsunfällen spielt ein mangelhaf-

tes oder eingeschränktes Sehvermögen eine

schicksalsträchtige Rolle. Rund 25 Prozent aller

Wer gut sieht, fährt sicher besserVerkehrsteilnehmer sehen zu schlecht, tragen

keine oder nur unzureichende Sehhilfen. Haupt-

grund für den getrübten Scharfblick auf den

Strassen ist die Tatsache, dass ein mangelndes

oder schwindendes Sehvermögen von den Be-

troffenen selbst kaum wahrgenommen wird. Sie

lernen unbemerkt, mit der langsam abnehmen-

den Sehschärfe zu leben und die eingeschränkte

Wahrnehmung beispielsweise mit verstärkten

Sehanstrengungen zu kompensieren.

Bin ich (noch) fahrtauglich?

Das eigene Sehvermögen selbst richtig einzu-

schätzen, ist kaum möglich. Wenn die Fähigkeit

zur Naheinstellung nach dem 40. Altersjahr

nachlässt (Altersweitsichtigkeit), merkt man dies

noch bald: Man muss die Zeitung immer weiter

von sich weg halten, um sie lesen zu können. Die

meisten anderen Fehlsichtigkeiten jedoch sind

oder entwickeln sich meist unbemerkt; sie fallen

erst dann auf, wenn sie schon recht fortgeschrit-

ten sind. Markus Jutzi

Ein Sehtest beim Optiker schafft Klarheit über das Sehvermögen.

Gratis für TCS-Mitglieder

Profitieren Sie als TCS-Mitglied von unserem Service und lassen Sie

Ihre Sehleistung überprüfen. Ganz einfach, indem Sie mit einem der

folgenden Optiker einen Termin vereinbaren: Sehland, Zollbrück;

Haag, Langnau oder Schuster, Konolfingen.

Adressen und Telefonnummern siehe Inserate in dieser Ausgabe.

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Page 43: TCS Info 5/2014

 

Page 44: TCS Info 5/2014

AZ

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ern 6

Autoberufe: zwischen Mechanik und Elektronik

Seite 4

Sektion Bern

TCS Info 5–2014 | Ausgabe Bern-SeelandLeuchtgilets für Kinder auf dem Schulweg | 7

Tempo 30 am Rainweg in Lyss | 12

Bericht: Landesteilreise ins Burgund | 13

Kinder auf Rädern im Strassenverkehr | 22

Page 45: TCS Info 5/2014

Landesteil

Bern-Seeland

TCS Info 5–2014

011

Hinter einem Rübentransport herzufahren, kann Geduld erfordern.

Ausflugsprogramm der Senioren 62+

Für den Ausflug der Senioren-Vereinigung 62+

des TCS Landesteils Bern-Seeland von Mitt-

woch, 24. September 2014, sind noch einige

Plätze frei. Das Programm enthält zwei Besichti-

gungen.

1. Besichtigung: Touring Club Schweiz,

Contact Center Schönbühl

Treffpunkt: 10.00 Uhr beim TCS Contact Center,

Bahnhofstrasse 5, 3322 Schönbühl

Lunch: um etwa 12.00 Uhr offeriertes Sandwich

mit einem Getränk

2. Besichtigung der Ziegelei Gasser, Rapperswil

Treffpunkt: 13.30 Uhr bei der Ziegelei Gasser,

Ziegelei 8, 3255 Rapperswil

Kosten: Fr. 15.–. Der Betrag wird vom Leiter vor

Ort einkassiert.

Teilnehmen können vor allem TCS-Angehörige

der Gruppe 62+ sowie TCS-Veteraninnen und

-Veteranen, soweit noch Platz ist. Die Teilneh-

merzahl richtet sich nach Eingang der Anmel-

dungen.

Bestätigung: Der TCS Landesteil Seeland bestä-

tigt die Anmeldung/en.

Die Teilnehmer reisen auf eigenes Risiko. Die

Versicherung ist Sache der Teilnehmer.

Wenn sich Nebel über das Seeland legt und der

Wald in prächtigen Farben erscheint, sind dies

Zeichen, dass der Herbst Einzug gehalten hat.

Ein weiterer Hinweis sind Fahrzeugkolonnen, die

sich hinter Traktoren mit Anhängern – randvoll

beladen mit Zuckerrüben – schlängeln. Eigent-

lich weiss es (fast) jede und jeder im Land der

Seen und des Gemüses: Im Herbst werden die

Rüben auf Schiene und Strasse in Richtung Aar-

berg in die Zuckerfabrik geführt. Später, wenn

diese Rüben unser Leben versüssen, schätzt so

mancher dieses Gewächs. Aber jetzt hinter ei-

nem Anhängerzug in Richtung Aarberg «tröt-

schgele», das nervt… Also lässt man sich nur

allzu leicht zu einem gefährlichen Überhol-

manöver verleiten.

Vorbeugen ist besser als heilen. Darum lanciert

die Kantonspolizei in Zusammenarbeit mit der

Beratungsstelle für Unfallverhütung in der Land-

wirtschaft (BUL), der Zuckerfabrik Aarberg und

dem Transportring eine Aktion, um auf die Ge-

fahren aufmerksam zu machen. Nebst Presse-

meldungen und Plakaten, die zur Geduld mah-

nen, wird der Verkehr vermehrt entlang der

neuralgischen Strecken, vor allem zwischen Lyss

und Aarberg, überwacht.

wva

Hinter einem Rübentransport herzufahren, kann Geduld

erfordern.

Bald wieder Rüben-transporte im Seeland

Anmeldung/en für den Ausflug 62+ vom Mittwoch, 24. September 2014

Name/Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Wohnort:

Telefon Privat: Telefon Geschäft:

Anzahl Personen: Ich nehme an der ❏ 1. ❏ 2. Besichtigung teil.Bitte ankreuzen

Datum: Unterschrift:

Schriftliche Anmeldungen bis spätestens 20. September 2014 an

Werner von Aesch, Rainweg 13, 3250 Lyss, Telefon 032 384 16 86,

Natel 079 776 59 22, E-Mail: [email protected]

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Landesteil

Bern-Seeland12

TCS Info 5–2014

Kürzlich ist der Rainweg in Lyss mit Tempo 30

signalisiert worden. Der Rainweg kreuzt sich mit

Tempo 30 am Rainweg in Lyssder Alpenstrasse. Das heisst: auf der Alpenstras-

se wird weiterhin mit 50 km/h gefahren.

Kreuzung Alpenstrasse – Rainweg. Rainweg in Richtung Erli.

Beidseits der Alpenstrasse wurden die Einfahrten

in den Rainweg mit Hinweistafeln auf Betonso-

ckeln und zusätzlichen Verkehrsberuhigungsin-

seln mit Zone 30 signalisiert. Für Autofahrer, Mo-

torradfahrer sowie für Radfahrer ist das eine

neue und unangenehme Situation. Die Betonso-

ckel nach der Kurve werden vom Verkehrsteil-

nehmer zu spät wahrgenommen, weil sie zu

nahe an die Einmündungen versetzt wurden.

Der Abstand der Betonsockel und der Verkehrs-

beruhigungsinseln sind ungenügend, ein Kreu-

zen zweier Autos ohne anzuhalten ist nicht

möglich. Die Parkplatzausfahrten wurden über-

haupt nicht in Betracht gezogen. Jedes Anhalten

und Anfahren verursacht unnötigen Lärm. Kur-

ven werden geschnitten oder ausgefahren. Au-

tos fahren zum Kreuzen neuerdings hinter den

Pfosten der Verkehrsberuhigungsinseln durch.

Es gibt nach wie vor Verkehrsteilnehmer, die die

vorgegebenen Geschwindigkeiten nicht einhal-

ten. Wo ist die Kontrolle? Wie sieht es aus mit

dem Winterdienst?

Rainweg – Oberfeldweg.

Was heute als flächiges und farbiges Monster

aussieht, da war vor Kurzem noch ein ordentli-

cher Fussgängerstreifen von den Wohnquartie-

ren in die Bahnunterführung und das Bahnwägli.

Viele mögen sich fragen: ist das einem ordent-

lichen Fussgängerstreifen gleichzustellen?

Die Gemeinde Lyss erhofft sich durch diese

Massnahme eine Erhöhung der Verkehrssicher-

heit. Der TCS bezweifelt aber die Wirksamkeit

solcher Massnahmen.

Werner von Aesch

Strassenüberquerung.

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Landesteil

Bern-Seeland

TCS Info 5–2014

13

Die zweitägige Landesteil-Reise «Genuss und

Kultur» von Samstag/Sonntag, 21./22. Juni

2014 mit Horner Reisen AG, Tafers und unter

der Leitung von Werner von Aesch führte ins

Burgund.

Ab Schüpfen ging die Fahrt durch den Jura zum

Kaffeehalt in Orchamps-Vennes und schliesslich

nach Nuit-St-Georges zum Mittagessen. Dort

besuchten wir das Cassissium, wo wir mit Film,

Führung durch das Unternehmen und Degusta-

tion in die Herstellung des Cassis-Likörs einge-

führt wurden. Dijon, Herzogenstadt und politi-

sche Hauptstadt des Burgunds, konnten alle auf

eigene Inititative entdecken. Kurz war die Fahrt

nach Longvic zum Zimmerbezug und Abend-

essen im Hotel. Anderntags ging es auf der aus-

sichtsreichen, historischen und weltbekannten

Weinstrasse nördlich und südlich der Weinmet-

ropole nach Beaune, das mit dem Hôtel-Dieu,

den Museen, der Kirche Notre-Dame und der

fast gänzlich erhaltenen Stadtmauer zu den loh-

nendsten Reisezielen im Burgund gehört. Nach

dem gemeinsamen Mittagessen erreichten wir

via Chalon-sur-Saône – Louhans – Clairvaux-

les-Lacs – Vallorbe schliesslich unsere Aus-

gangsorte. wva

Bericht: Landesteilreise ins Burgund

Mittagessen in Nuit-St-Georges. Halt in Clairvaux-les-Lacs.

Im Cassissium in Nuit-St-Georges.

Stadtbesichtigung von Dijon.

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Landesteil

Bern-Seeland14

TCS Info 5–2014

Am Mittwoch, 27. August 2014, begab sich eine

Gruppe der Senioren-Vereinigung 62+ des TCS

Bern-Seeland nach Vauffelin zur Besichtigung

des 1994 gegründeten Dynamic Test Centers.

Die abgesperrte Teststrecke dient der Durchfüh-

rung von Fahrversuchen zwecks Homologa-

tions- oder Abänderungsprüfungen sowie Ge-

räusch- und Bremswirkungsmessungen. Unter

der kundigen Führung von Raphael Murri, Chef

der Abteilung «Passive Sicherheit», durften wir

elf Mitglieder vom TCS Landesteil Bern-Seeland

interessante zwei Stunden erleben.

Als Erstes wurden uns im Schulungsraum diverse

Videoaufnahmen von effektiven und simulierten

Crashtests gezeigt. In der Werkstatt konnten wir

eine Schwingungs- und Verformungsanalyse ei-

ner Anhängevorrichtung ansehen. Zum Schluss

konnten wir die neu eröffnete Prüfstrecke be-

Bericht: Besichtigung Dynamic Test Center sichtigen, wo gerade Fahrzeuge getestet wur-

den.

Das Dynamic Test Center als vom Bundesamt

für Strassen anerkannte Prüfstelle prüft Sitz- und

Gurtverankerungen, Ersatzlenkräder und Air-

bags sowie aerodynamische Anbauteile wie

Front- und Heckschürzen, Seitenschweller, Luft-

hutzen oder Heckspoiler. Bei der Beurteilung

aerodynamischer Anbauteile steht der Fussgän-

gerschutz im Vordergrund. Neue und zusätzli-

che Elemente am Fahrzeug müssen dahinge-

hend untersucht werden, ob sie für Personen

oder Objekte einen potenziellen Nachteil dar-

stellen oder sich bezüglich Sicherheit zumindest

neutral verhalten. Die neu geschaffene Situation

ist mit derjenigen am Originalfahrzeug zu ver-

gleichen. Die Prüfberichte helfen beim Erlangen

der Strassenzulassung. wva

Interessierte Zuschauer in Vauffelin.

Page 49: TCS Info 5/2014

 

Page 50: TCS Info 5/2014

AZ

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Autoberufe: zwischen Mechanik und Elektronik

Seite 4

Sektion Bern

TCS Info 5–2014 | Ausgabe Oberhasli-BrienzLeuchtgilets für Kinder auf dem Schulweg | 7

Wie verhalte ich mich im Tunnel? | 11

Unfall – was ist zu tun? | 13

Kinder auf Rädern im Strassenverkehr | 22

Page 51: TCS Info 5/2014

Landesteil

Oberhasli-Brienz

TCS Info 5–2014

11

Verschärfte BestimmungenIn den letzten Jahren sind die Sicherheitsstandards für Tunnels

europaweit verschärft worden. In der Schweiz müssen vor

allem ältere Nationalstrassentunnels diesen Standards ange-

passt werden. Allein auf dem Nationalstrassennetz des

Kantons Bern sind heute 28 ein- oder zweiröhrige Tunnels mit

einer Gesamtlänge von 24 km in Betrieb. Ein grösserer Teil

dieser Tunnels erfüllt die strengen europäischen Sicherheits-

standards derzeit noch nicht vollumfänglich. Die Tunnelbau-

ten werden daher sukzessive den neuen Standards angepasst.

In den Tunnels der A8 am linken Brienzerseeufer sind bereits

entsprechende Massnahmen umgesetzt worden, weitere sind

in Arbeit oder geplant.

Strassentunnels bergen besondere Risiken. Mit

technischen Einrichtungen und Sicherheits-

personal wird der Verkehrsfluss überwacht,

damit auf Vorfälle sofort reagiert werden kann.

Einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit können

die Motorfahrzeugführer selber leisten.

Vor dem Einfahren in einen längeren Tunnel

sollte die Benzinmenge kontrolliert werden.

Auch soll den Verkehrssignalen im Vorfeld der

Tunneleinfahrt besondere Beachtung geschenkt

werden. Sobald die Einfahrt erreicht ist, muss

das Abblendlicht eingeschaltet werden. Die Tag-

fahrlichter allein genügen nicht, da sie nur vorne

am Wagen leuchten. Bei sonnigem Wetter sollte

der Lenker die Sonnenbrille abnehmen. Ein Si-

cherheitsabstand muss eingehalten werden: Bei

Personenwagen und Motorrädern sind dies 50

Meter, bei Lastwagen, Cars und Bussen sollte

dieser Abstand 150 Meter betragen.

Wenden verboten!

Auch im Tunnel sind sämtliche Verkehrssignale

zu beachten. Das Radio soll eingeschaltet wer-

den. Der Sender und die Frequenz sind vor der

Einfahrt in den Tunnel signalisiert. In einem Tun-

nel, der zwei Fahrspuren hat, darf auf keinen Fall

überholt werden. Auch darf in einem Tunnel

niemals gewendet oder der Rückwärtsgang ein-

gelegt werden.

Falls sich der Verkehr in einem Tunnel staut, ist

sofort die Warnblinkanlage einzuschalten. Man

sollte am rechten Tunnelrand anhalten und auch

Wie verhalte ich mich im Tunnel?

im Stillstand den Sicherheitsabstand zum vorde-

ren Fahrzeug einhalten. Der Motor ist auszu-

schalten. Lenker und Beifahrer bleiben im Fahr-

zeug.

Unfall und Panne

Sollte es zu einer Panne kommen, schaltet man

die Warnblinkanlage ein. Falls es möglich ist,

fährt man in eine Nische oder Haltebucht. An-

sonsten muss man seitwärts am Fahrbahnrand

anhalten. Den Motor abstellen, die Schlüssel

werden im Zündschloss belassen.

Dieselben Verhaltensweisen sollten bei einem

Unfall im Tunnel befolgt werden. Ergänzend

dazu verlässt bei einem Unfall das Fahrzeug, wer

kann. Wenn möglich und erforderlich ist Erste

Hilfe zu leisten. Die nächste SOS-Station soll

aufgesucht und die Zentrale informiert werden.

Bei einem Brand fährt man wenn möglich aus

dem Tunnel hinaus. Falls dies nicht möglich ist,

das Fahrzeug mit sicherem Abstand am Fahr-

bahnrand anhalten und die Warnblinker ein-

schalten. Die Schlüssel sind im Zündschloss zu

belassen, und das Fahrzeug muss unverzüglich

verlassen werden. Unbedingt den nächstgele-

genen Schutzraum aufsuchen und auf weitere

Anweisungen warten. Notausgänge spielen im

Brandfall eine entscheidende Rolle. Die Signali-

sation der Fluchtwege erleichtert die Selbstret-

tung von Betroffenen.

Reto Ruppen

Bei der Einfahrt in einen Tunnel ist Aufmerksamkeit gefordert.

Mehr Infos:

www.gotthard-strassentunnel.ch

Page 52: TCS Info 5/2014

Landesteil

Oberhasli-Brienz12

TCS Info 5–2014

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Der Kurs «Autofahren heute» ist allen Lenke-

rinnen und Lenkern mit langjähriger Fahrpraxis

empfohlen.

Auch bestandene Autolenkerinnen und -lenker

mit langjähriger Fahrpraxis stehen dann und

wann vor brenzligen Situationen im Strassenver-

kehr. Vor allem wenn die Führerprüfung schon

Jahre zurückliegt, fragt sich, ob man eigentlich

noch à jour ist.

– Welche Regeln gelten in der Begegnungs-

zone?

– Wie verhalte ich mich am Fussgängerstreifen?

– Wie soll ich mich im Kreisverkehr verhalten?

«Autofahren heute»-Kurs in Bönigen/InterlakenAntworten auf solche und ähnliche Fragen gibt

der Kurs «Autofahren heute». Erfahrene Fahrleh-

rer mit TCS-Ausbildung und Diplom des Ver-

kehrssicherheitsrates bringen die Kursteilneh-

mer in Theorie und Praxis (begleitetes Fahren im

eigenen Auto) wieder auf den neusten Stand.

Beliebter Kurs

Bei «Autofahren heute» handelt es sich um einen

der beliebtesten Kurse, die vom TCS angeboten

werden – in Bönigen/Interlaken das nächste Mal

am Mittwoch, 15. Oktober 2014, 8.15 bis 12.00

Uhr, und am Mittwoch, 22. Oktober 2014, 13.15

bis 17.00 Uhr in Bönigen bei Interlaken (siehe

Seite 18). Die Kurskosten betragen für TCS-Mit-

glieder Fr. 140.–, für Nicht-Mitglieder Fr. 220.–.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die älter als 65

sind, erhalten vom Fonds für Verkehrssicherheit

eine Beteiligung am Kursgeld von 50 Franken.

Für Firmen und Vereine können zudem auf An-

frage geschlossene Kurse durchgeführt werden.

Anmeldung online unter www.sektionbe.tcs.ch,

per Tel. 031 356 34 56 oder E-Mail: sektionbe@

tcs.ch rp

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Zum Kurs «Autofahren heute» gehört eine begleitete Fahrt.

Page 53: TCS Info 5/2014

Landesteil

Oberhasli-Brienz

TCS Info 5–2014

13

Ein Unfall ist ein unangenehmes Ereignis. Es

gibt zahlreiche Ratgeber, Tipps und Regeln

rund um die Thematik. Wichtig ist, kühlen Kopf

zu bewahren und sich selbst zu schützen.

Fährt man zu einem Unfall oder ist selber in ei-

nen verwickelt, muss nach dem Prinzip «Schau-

en – denken – handeln» vorgegangen werden.

Eine Warnweste sollte übergezogen und das

Pannendreieck mindestens 50 Meter vor der

Unfallstelle aufgestellt werden. Das Wichtigste

ist, dass man sich einen Überblick über die Un-

fallsituation verschafft. Anschliessend muss

zwingend die Unfallstelle gesichert werden.

Rettungsdienste alarmieren

Die Alarmierung der Rettungsdienste ist der

nächste Schritt. Auch bei der blossen Vermu-

tung, dass es Verletzte gibt, sollte über die Num-

mer 144 Hilfe angefordert werden. Bei der tele-

fonischen Alarmierung muss der Unfallort

möglichst genau bezeichnet werden. Alle weite-

ren Informationen werden von der Notrufzent-

rale automatisch erfragt. Mit der Wahl der Num-

mer 144 wird parallel dazu auch die Polizei

aufgeboten. Verletzte dürfen aus Fahrzeugen

nur geborgen werden, wenn das Fahrzeug

brennt, eine grosse Absturzgefahr besteht oder

bei Atem- und Kreislaufstillstand beim Verletz-

ten, um lebensrettende Massnahmen durchzu-

führen.

Bei einem Bagetellunfall soll die Unfallstelle ge-

sichert und die Lage der Fahrzeuge markiert

werden. Wenn möglich ist die Unfallsituation zu

fotografieren. Die Fahrbahn sollte geräumt und

ein europäisches Unfallformular sollte ausgefüllt

werden. Dabei ist insbesondere darauf zu ach-

ten, dass man keine Schuldanerkennung unter-

schreibt. Falls man sich bei einem Bagatellunfall

nicht über die Unfallregelung einig wird, muss

die Polizei beigezogen werden.

Spezielle Regeln bei Autobahnunfällen

Unfälle auf Autobahnen erfordern aufgrund der

hohen Geschwindigkeiten besondere Vorsichts-

massnahmen. Es wird dringend geraten, auf

dem Pannenstreifen dem Verkehr entgegenzu-

gehen und mit dem Pannendreieck auf und ab

zu winken.

Unfall – was ist zu tun?Das Pannendreieck ist mindestens 100 Meter vor

dem Unfall aufzustellen. Unter Angabe des ge-

nauen Standorts (Autobahnnummer), Fahrtrich-

tung und Kilometerangabe soll die Polizei alar-

miert werden.

Darüber hinaus ist der eintreffende Rettungs-

dienst kurz über die Situation und die bereits ge-

troffenen Massnahmen ins Bild zu setzen. Die

Unfallstelle soll nicht ohne Abmeldung bei der

Polizei oder dem Rettungsdienst verlassen wer-

den, denn oft braucht die Polizei noch sach-

dienliche Angaben, und der Rettungsdienst ist je

nach Situation dankbar für zusätzliche Hilfe.

Rechtliche Aspekte

Nach einem Unfall fliessen in einer zweiten Pha-

se rechtliche Aspekte ein. Schuldfragen werden

geklärt, gerichtliche Prozesse in die Wege gelei-

tet und weitere rechtliche Abklärungen getrof-

fen. Es lohnt sich, mit dem «Unfallgegner» sach-

lich und ruhig zu bleiben. Machen Sie Fotos des

Endstandortes der beteiligten Fahrzeuge. Die

Fotos können als Beweismittel dienen. Füllen Sie

das Unfallprotokoll gemeinsam sorgfältig und

vollständig aus. Unterschreiben Sie dieses.

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Das europäische Unfallprotokoll ist stets mitzuführen.

Page 54: TCS Info 5/2014

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