TCS Info 3/2010

55
AZB 3000 Bern 6 Die Tafel des Anstosses Seite 4 03|10 BERN-MITTELLAND TCS-Ferientest Mit einem guten Gefühl losfahren 7 Hauptversammlung Erstmals nicht in Bern, sondern in Belp 12 Felsenauviadukt Ausweichverkehr Baustelle wie vorausgesagt 13 Caravan-Kontrolle Neu prüft der TCS Gasinstallationen 21

description

Tempo 60 auf Autobahn-Baustelle / Motorfahrzeugsteuern im Kanton Bern / Delegiertenversammlung der Sektion Bern / TCS-Ferientest / Neuer Caravan Control Service / Motorrad-Frühlingskurs ein Erfolg / Verkehrssicherheit vor Tierliebe / Unterwegs mit leerem Tank gibt eine Busse / ETI hilft bei Katastrophen

Transcript of TCS Info 3/2010

Page 1: TCS Info 3/2010

AZB

3000Bern

6

Die Tafel desAnstosses

Seite 4

0 3 | 1 0

BERN-MITTELLAND

TCS-Ferientest

Mit einem guten

Gefühl losfahren 7

Hauptversammlung

Erstmals nicht in Bern,

sondern in Belp 12

Felsenauviadukt

Ausweichverkehr Baustelle

wie vorausgesagt 13

Caravan-Kontrolle

Neu prüft der TCS

Gasinstallationen 21

Page 2: TCS Info 3/2010

– Freileitung– Hochspannungsleitung

Leitung 50 Hzim Boden

Erdung

– Satelliten– Radar– Radio– UKW– Natel– usw.

wir schlafen oder uns länger als drei

Was sind Erdstrahlen genauDie natürlichen Erdstrahlen wer-den im Innersten unserer Erdemittels eines flüssigen und rotie-renden Kerns gebildet und strah-len in Form von Magnetfeldern andie Erdoberfläche. Wir nennen esdas Erdmagnetfeld und jedes Le-bewesen auf der Erde braucht es.Dieses natürliche Erdmagnetfeldkann aber von zwei Seiten belas-tet werden. Auf der einen Seitedie Wasseradern. Sie schwächendas natürliche Erdmagnetfeld.Dies ist auch der Grund, dassbeim Rutengänger die Rute nachunten schlägt, sobald er mit sei-nem Körper auf eine Wasseradersteht.Je stärker eine Wasserader ist,desto schwächer das Erdmagnet-feld.Auf der andern Seite gibt es dieErdverwerfungen. Das sind Ge-steinsbrüche oder Spalten imErdreich, die das Erdmagnetfeldzu stark an die Erdoberflächesteigen lassen. Beim Rutengän-ger schlägt die Rute nach oben,sobald er mit seinem Körper aufeine Erdverwerfung steht.

Ein zu schwaches oder einzu starkes Erdmagnetfeld amSchlafplatz stört die Regene-

ration von Mensch und Tier.Als Folgen davon könnenleichte, akute Symptomelangsam zu starken, chroni-schen Beschwerden werden.

Wie können die Erdstrahlengemessen werdenDer heutige moderne Baubio-loge kann das Erdmagnetfeldmit elektronischen Messgerätenmessen, z.B. mit dem Geomag-netometer von Mersmann.

Diese Messungen haben denVorteil, dass man ganz exakt dieIntensität einer Wasserader oderErdverwerfung feststellen kann.Es genügt heute nicht mehr, nur

zu wissen, dass ein Haus voneiner Wasserader belastet ist,sondern man muss auch die In-tensität der Belastung kennen.Nur so ist es möglich, gesund-heitliche Symptome von Men-schen und Tieren überhaupt inVerbindung mit Erdstrahlen zubringen.Zusätzlich ermöglichen die elek-tronischen Messgeräte heutedas Aufspüren von Metall im Be-tonboden. Diese Belastungenkönnen ein Vielfaches stärkersein als die stärkste Wasserader.Nehmen wir zum Beispiel einmodernes Einfamilienhaus. DerBauherr wünscht sich ein gros-ses Wohnzimmer ohne Trenn-wände oder Stützpfeiler. Überdem Wohnzimmer plant man dieSchlafzimmer. Um dem Wunschdes grossen Wohnzimmers ge-recht zu werden, muss der Stati-ker extrem viel Armierungseisenfür die Betondecke einplanen. Dadas Armierungseisen magneti-siert ist, bekommen solche Häu-ser starke Belastungen ins natür-liche Erdmagnetfeld.

Wie reagiert der Menschauf die ErdstrahlenFür die Gesundheit des Men-schen ist dieses Erdmagnetfeld

äusserst wichtig. Der ganze Zell-stoffwechsel, das Immunsystemund der Hormonhaushalt sind aufeine normale Intensität von40 000 Nano Tesla des Erdmag-netfeldes angewiesen, beson-ders beim Schlafen.Liegt der Mensch länger als 6Monate auf einem belastetenSchlafplatz, beginnen die erstenSymptome wie Schlafstörun-gen, Verspannungen, Müdigkeit,Kopfschmerzen usw. Hören Sieauf diese Symptome. Wird derKörper über mehrere Jahre aufeinem Schlafplatz mit Erdstrah-len belastet, kann man ganz all-gemein sagen, dass akute Be-schwerden langsam in einenchronischen Status wechselnund es auch immer schwierigerwird, die Symptome wieder auf-zulösen. In der Homöopathiekennt man den passenden Zeit-begriff: Wurde der Körper 10Jahre belastet, braucht er ein1Jahr, um sich zu erholen.Bei jedem Menschen ist die Sen-sibilität auf Erdstrahlen unter-schiedlich. Die einen werdenkaum reagieren, die andernhaben im gleichen Störfeldstarke Reaktionen. Es gibt heuteauch den Begriff: Erdstrahlen-Sensibilität.

Wie schützt man sichvor ErdstrahlenWird bei einer Hausvermessungein belasteter Schlafplatz gefun-den und ein Ausweichen ist nichtmöglich, schützt man heute inder Baubiologie einen Schlaf-platz physikalisch gegen Was-seradern und Erdverwerfungen.Eine Nachkontrolle nach 6 Mo-naten zeigt, wie weit sich der be-lastete Körper erholt hat.

Grundsätzlich gilt, dass sichder Mensch tagsüber Belas-tungen aussetzen darf. Jestärker die Belastungen amTag, desto wichtiger wird derunbelastete Schlafplatz.

Für weitere Informationen:

IFEE Institut für Erdstrahlenund Elektrosmog

Zentrale für die ganze SchweizThomas SigristBösch 1066331 Hünenberg ZGTel. 041 310 72 26E-Mail: [email protected]

Wasseradern und ErdverwerfungenMan kann sie nicht sehen, nicht riechen und auch nicht fühlen, die Wasseradern und Erdverwerfungen. Trotzdem beob-achten wir seit Generationen bei Mensch und Tier unterschiedliche Reaktionen auf Belastungen aus dem Erdmagnetfeld.

– Freileitung– Hochspannungsleitung

– Satelliten– Radar– Radio– UKW– Natel– usw.

Leitung 50 Hzim Boden

– Freileitung– Hochspannungsleitung

Leitung 50 Hzim Boden

Erdung

– Satelliten– Radar– Radio– UKW– Natel– usw.

wir schlafen oder uns länger als drei

Anzeige

Page 3: TCS Info 3/2010

03–1

0

Autobahnen sind für hohe Geschwindigkeiten gebaut und damit zum raschen Vorwärtskommen.Und jetzt das! Mit Tempo 60 dürfen wir zurzeit um Bern herumschleichen, und das noch bis 2012.Zwei bis drei Minuten beträgt der Zeitverlust täglich, Staus nicht mitgerechnet. Wer diese Streckejeden Morgen und Abend befährt, verliert also an die fünf Minuten seiner wertvollen Zeit, machtpro Arbeitswoche gegen eine halbe Stunde oder 24 Stunden im Jahr. Kurz: Wegen dieser Baustelleauf der Berner Stadttangente verkürzt sich das Jahr um einen ganzen Tag!Ärgerlich. Doch Hand aufs Herz – nein – aufs Lenkrad: Wie oft pro Tag verplempern wir Zeit mitUnnötigem, Unnützem und Unwichtigem? Die paar auf der Autobahn verlorenen Minuten solltensich also aufholen lassen, womit das Jahr gerettet wäre. Vor allem aber ist zuzugeben, dass das aufunübliche 60 reduzierte Tempo auf dieser Autobahnbaustelle der Sicherheit zuliebe richtig unddarum zu erdulden ist.Diese Baustelle verschlingt auch sehr viel Geld. Gegen eine halbe Milliarde Franken investieren hier– überwiegend – der Bund und der Kanton Bern. Aber dafür bezahlen wir ja Motorfahrzeugsteuernund beträchtliche Zuschläge auf dem Treibstoff. Allerdings: Würde der Kanton Bern einen grösserenTeil des Geldes, das er von den Automobilisten einnimmt, wieder in die Strasse stecken anstatt fürandere Zwecke abzuzweigen, gäbe es viel mehr Baustellen. Das wäre zwar wiederum ärgerlich,aber dafür hätten wir bessere und sicherere Strassen.

Inhalt

Autobahn mit Tempo 60? ..... 4

Aus der Sektion .................... 6

Ferientest gibt Sicherheit....... 7

Steuern senken: wieviel?..... 10

Landesteilinfos .................... 12

Tests & Prüfungen............... 16

Kurse & Anlässe .................. 18

Neues Angebot für Camper 21

Tankfüllung für 300 Franken 22

Hier finden Sie uns.............. 23

TCS Mitgliederservice Tel. 0844 888 [email protected], www.tcs.chReisen TCS Tel. 0844 888 333Auto TCS Tel. 0800 801 000

TCS Sektion BernThunstrasse 61 Tel. 031 356 34 563000 Bern 6 Fax 031 356 34 60

Schadenfälle, rechtsdienst AssistaBahnhofstrasse 5 Tel. 031 852 66 663322 Schönbühl Fax 031 852 66 67

ImpressumMitgliederzeitschrift der TCS Sektion Bernund ihrer Landesteile Bern-Mittelland,Berner Oberland, Oberaargau, Emmental,Bern-Seeland und Oberhasli-Brienz.Abonnement im Jahresbeitrag inbegriffen.

redaktionUrs Huber (hu), Jean-Marc Fries (jf)Thunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

Mitwirkende redaktorenNicole Ferretti (nf), Markus Jutzi (mj),Marc Hammel (mmh), Eduard Müller (em),Werner von Aesch (wva)

AdressänderungenTel. 0844 888 111

herstellung und AnzeigenRub Graf-Lehmann AG, BernMurtenstrasse 40, 3001 BernTel. 031 380 14 90, Fax 031 380 14 [email protected]: Sascha Zahnd

druck und VertriebBüchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

Erscheinungsweise6x jährlich, Auflage 145000 Exemplare

CopyrightWiedergabe von Texten und Bildern,auch auszugsweise oder in Ausschnitten,nur mit vorheriger Genehmigung derRedaktion. Für unverlangte Zusendungenwird jede Haftung abgelehnt.

Pannenhilfe SchweizPatrouille TCS Tel. 140

unfallhilfe Schweiz Tel. 0800 140 140

Pannen- und unfallhilfe AuslandEinsatzzentrale ETI Tel. +41 22 417 22 20

VerkehrsinformationenViasuisse Tel. 163reiseinformationen TCS Tel. 022 417 24 24

Von Zeit und Geld

03

Editorial

urs huber, Redaktor tcs info

Page 4: TCS Info 3/2010

03–1

0

04 Tempo 60 aufSeit die Autobahn zwischen den Anschlüssen Wankdorf und Bern-Bethlehem bzw.

Bern-Bümliz zur Baustelle geworden ist, darf nur noch mit Tempo 60 gefahren werden.

Ein Ärgernis für die Einen, eine Frage der Sicherheit für die Andern.

«Ich habe grösste Mühe, wie leger und unangebracht

die Tempolimits rund um die Stadttangente Bern ge-

handhabt werden. Kaum jemand hält sich daran, wer

sich daran hält, wird zum Verkehrshindernis». «Tem-

po 60 macht im engen Baustellenbereich Sinn. Aber

auf offener Strecke ohne Baustelle ist das einfach nur

Schikane».

Mit solchen und ähnlichen Worten machen in Mails,

Zuschriften und Voten an Versammlungen derzeit

TCS-Mitglieder ihrem Ärger Luft über die restriktive

Tempolimite, die seit dem Start der Hauptarbeiten

an der Stadttangente Bern am 1. März gilt. Dass es

den Behörden ernst ist mit Tempo 60, zeigt sich an

den regelmässigen Radarkontrollen und den zwangs-

läufigen Bussen und Ausweisentzügen. 70 km/h mag

ja noch angehen bei signalisierten 60, aber 140 – so

gemessen – ist natürlich unentschuldbar.

Augenschein vor OrtDie harschen Reaktionen der Strassenbenützer über-

raschten selbst die Behörden, und so luden das Bun-

desamt für Strassen und die Kantonspolizei Bern zu

einer Information vor Ort ein. Eine knappe Stunde

auf der andern Seite der Abschrankung, auf der Seite

der Bauarbeiter, zu stehen, relativiert den zuvor

selbst empfundenen Frust über die «Temposchika-

ne». Der Lärm ist ohrenbetäubend, an die 100 000

Autos ziehen täglich an den Bauarbeitern vorbei. Be-

sonders der Schwerkverkehr geht ans Trommelfell.

Je höher die Geschwindigkeit, desto höher der

Lärmpegel. Lärmreduktion ist einer der Gründe für

Tempo 60.

Vor allem aber ist es die Sicherheit, und zwar sowohl

für die Verkehrsteilnehmer als auch für die Bauarbei-

ter, die den Ausschlag gab für die herabgesetzte Ge-

schwindigkeitsbeschränkung entlang der Baustellen.

Die zulässige Geschwindigkeit im Baustellenbereich

sei abhängig von der Fahrstreifenbreite, den Radien

bei Verschwenkungen und den Absperrmöglich-

keiten bei der Baustelle, sagen die Fachleute. In der

Rampenbewirtschaftung – was ist das?Das Bewirtschaften einer Autobahnrampe hat mit Wirtschaft nichtszu tun, aber sehr viel mit Verkehrsfluss und Verkehrssicherheit.Wer bei den Einfahrten Forsthaus und Neufeld den Weg RichtungZürich/Basel einschlägt, realisiert erstens eine Verbreiterung derEinfahrt auf zwei Spuren und zweitens kurz vor dem Einbiegen –ungewohnt auf einer Autobahn – Lichtsignale. Bei wenig Verkehrsind die Ampeln schwarz, also nicht zu beachten. Bei viel Verkehrschalten sie automatisch ein und wechseln in kurzer Folge zwischenRot und Grün. So erhalten die beiden Spuren der verbreitertenEinfahrt wechselweise freie Fahrt – ein erzwungenes Reissver-schlusssystem.Die Rampenbewirtschaftung dient dazu, den Zufluss auf dieAutobahn zu drosseln, wo wegen der Baustellen eine Spur wenigerzur Verfügung steht. Mit dem dosierten Zufluss einbiegenderFahrzeuge gerät der Verkehrsstrom auf der Autobahn weniger raschins Stocken, was wiederum der Verkehrssicherheit – Vermeiden vonAuffahrunfällen – dient. Die Erfahrungen mit der Rampenbewirt-schaftung seien positiv, die Autofahrer hätten sich an die neue, nichtalltägliche Situation gewöhnt, lässt die Bauleitung verlauten.

Dosieranlage: Wechselsweise freie Fahrt.

Radarkamera: Vor allem im Baustellenbereich wird gemessen.

Page 5: TCS Info 3/2010

03–1

0

der Autobahn?

Tat gibt es grosse Fahrzeuge, die mehr als eine Fahr-

spur beanspruchen. Es gibt Verkehrsteilnehmer, die

bei derart engen Verhältnissen ängstlich und unsi-

cher reagieren. Und wie schnell lässt man sich ablen-

ken durch das Geschehen auf der Baustelle. Bei einer

Ablenkung von zwei Sekunden und Tempo 80 legt

man 45 Meter «blind» zurück, bei Tempo 60 entspre-

chend weniger. Nicht zuletzt fahren 150 Baustellen-

fahrzeuge täglich von und zu den Baustellen mitten

auf der Autobahn.

Sicherheit geht vorSo weit, so gut, Tempo 60 im Baustellenbereich

leuchtet ein. Aber warum denn gilt die Beschränkung

auch dort, wo zurzeit nicht gebaut wird? «Da die

Bauphasen und somit die erschwerten Bedingungen

laufend wechseln werden, würden Ausnahmen ver-

unsichern und das Unfallpotenzial erhöhen», erklärt

David Wetter vom Bundesamt für Strassen (Astra).

Und Peter Sieber, Chef Verkehr der Kantonspolizei

Bern, ergänzt: «Ein regelmässiger Verkehrsfluss über

den ganzen Bereich und eine während der ganzen

Baudauer einheitliche Signalisation vermindert die

Unfall- und auch die Staugefahr.»

05

Arbeiten unter Verkehr: Aufmerksamkeit beidseits der Abschrankung gefragt.

Offenbar bewähren sich die Anordnungen. So ist es

bisher zu weniger Staus und weniger Unfällen

gekommen als hätte erwartet werden können.

28 Unfälle mit fünf Verletzten sind seit Arbeitsbeginn

Anfang März zu verzeichnen, schwere Unfälle gab es

bislang nicht. Vielleicht tragen die regelmässigen Ra-

darkontrollen – insbesondere in den Bereichen, in

denen gearbeitet wird – wirklich zur Verkehrssicher-

heit bei. Mehr als 30 000 Fahrzeuge wurden schon

gemessen, 14 Prozent von ihnen waren zu schnell.

TCS hat nichts auszusetzenDer auf die Verkehrssicherheit bedachte TCS beo-

bachtet Autobahn-Baustellen stets kritisch. Verschie-

dentlich schon hat er unklare Situationen bemängelt.

An der Baustelle Felsenauviadukt/Stadttangente

Bern gebe es allerdings derzeit nichts auszusetzen,

sagte Sektionspräsident Christoph Erb an der Dele-

giertenversammlung vom 8. Mai. Der TCS stehe zu

den getroffenen Massnahmen. Gewöhnen wir uns

also an die Baustelle, Ende nächsten Jahres ist das

Gröbste vorbei. Urs Huber

Mehr Infos: www.stadttangentebern.ch

Bild

er:U

rsH

ub

er

Page 6: TCS Info 3/2010

03–1

0

06

wenn jetzt eine spürbare Senkung der Motorfahrzeug-

steuer verlangt werde. uh

Am 15. April verschied Pierre Schrade, alt Oberrichter,

im Alter von 89 Jahren. In ihm verlor der TCS eine Per-

sönlichkeit, die sich in ausserordentlicher Weise für

die Sicherheit im Strassenverkehr engagierte. Pierre

Schrade gehörte in den 1960-er-Jahren zu den Initi-

anten der Kurse «Noch besser fahren» und leitete als

aktiver Kursinstruktor das Instruktorenkader. Er ge-

hörte dem Vorstand des Landesteils Bern-Mittelland,

dem Sektionsvorstand und dem geschäftsleitenden

Ausschuss an. Besondere Anerkennung erwarb sich

Pierre Schrade um das Verkehrserziehungszentrum

Stockental. Er gab den Anstoss für diese Trainingsanla-

ge, leitete später die Baukommission und die Betriebs-

kommission und präsidierte schliesslich den Verwal-

tungsrat.SchradegehörteebenfallsdemVerwaltungsrat

des Zentralclubs an und präsidierte die schweizerische

Kommission für das Kurswesen. Für seine grossen Ver-

dienste erhielt Pierre Schrade am 15. Mai 1993 die Eh-

renmitgliedschaft des TCS Sektion Bern. uh

Pierre Schradezum Gedenken

Der kantonale Polizeidirektor Hans-Jürg Käser machte auf denbeträchtlichen Unterhaltsbedarf beim bernischen Strassennetzaufmerksam.

Gleich zu Beginn seiner Ansprache an die Delegierten

des TCS Sektion Bern am 8. Mai in Gerzensee gestand

Regierungspräsident und kantonaler Polizeidirektor

Hans-Jürg Käser (FDP): «Ich bin ein leidenschaftlicher

Autofahrer.» Fährt er aus, setzt er sich in seinen kleinen,

40-jährigen MG Midget. Meistens aber reist er in sei-

nem neuen Jaguar – Energieeffizienzkategorie B,Norm-

verbrauch 6,8 l/100 km, wie Käser betonte. Denn er sei

ganz dafür, auf die Umwelt Rücksicht zu nehmen. So ist

er denn auch ein starker Befürworter der von SVP- und

FDP-Grossräten verlangten und von ihm massgeblich

mitgeprägten Ecotax-Vorlage. Dies ist die neue berni-

sche Motorfahrzeugbesteuerung, die den Kauf ener-

gieeffizienter Fahrzeuge belohnt (Seite 10).

Käser erinnerte an die verschiedenen Strassenbauwün-

sche im Kanton Bern und gab zu bedenken, dass heute

zu wenig in den Unterhalt investiert werde.Ausbau und

Erneuerung der Strasseninfrastruktur dienten der Ver-

kehrssicherheit. Die Geschichte lehre zudem, dass

Strassen und Wohlstand gekoppelt seien. Natürlich

brauchen wir auch den öffentlichen Verkehr, sagte Kä-

ser, und: «Beides muss mit Augenmass gefördert und

ausgebaut werden.» Dem Staat die nötigen Mittel zu

entziehen, sei deshalb nicht richtig.

Sektionspräsident Christoph Erb hob in seinem Be-

richt an die Delegierten das grosse Engagement des

TCS für die Verkehrssicherheit hervor. Es sei stossend,

dass der Kanton Bern die von den Strassenbenützern

eingenommenen Gelder nur zum geringeren Teil wie-

der der Strasse zurückgebe. Es sei deshalb verständlich,

«Ein leidenschaftlicherAutofahrer»

Sektionspräsident Christoph Erb kritisierte die Zweckentfremdungvon Geldern aus dem Strassenverkehr.

Bild

er:U

rsH

ub

er

Page 7: TCS Info 3/2010

03–1

0

07

Wer mit dem Auto in die Ferien fährt, legt schnell ein-

mal grosse Distanzen zurück, womöglich mit einem

voll beladenen und mit mehreren Personen besetzten

Auto. Ein Ferientest in einem Technischen Zentrum

des TCS ermöglicht unbeschwertes Reisen. Der neu

konzipierte Ferientest kann das ganze Jahr über ge-

bucht werden. Während 45 Minuten überprüft ein

TCS-Fahrzeugexperte mit Hilfe von hochmodernen

Prüfgeräten alle für den Betrieb und die Sicherheit be-

deutsamen Teile des Autos und beurteilt bei einer Pro-

befahrt das Fahrverhalten. In einem anschliessenden

15-minütigen Gespräch erklärt der Experte das Prüf-

protokoll und erteilt Ratschläge zu allfälligen Repara-

turen noch vor Reiseantritt. Die TCS-Fahrzeugexper-

ten prüfen unabhängig von Marktinteressen neutral

und beurteilen die Tauglichkeit des Autos für eine län-

gere Ferienreise ausschliesslich nach technischen Ge-

sichtspunkten. Der TCS-Ferientest kostet 90 Franken;

TCS-Mitglieder erhalten ihn zum ermässigten Tarif

von 60 Franken, was ein ausserordentlich günstiges

Kosten-Nutzen-Verhältnis bedeutet. Für einen TCS-

Ferientest im Technischen Zentrum Ittigen oder

Thun-Allmendingen kann man sich unter Telefon 031

356 34 56 oder via Internet unter www.sektionbe.tcs.ch

anmelden. Und sollte dann unterwegs trotzdem ein

Problem auftauchen, ist man mit dem ETI-Schutzbrief

für die meisten Situationen gewappnet. hpz

TCS-Ferientest gibtSicherheit

Ein fachmännischer Blick vor den Ferien.

Weil das aus dem früheren Verkehrserziehungszen-

trum hervorgegangene Verkehrssicherheitszentrum

Stockental sein zehnjähriges Bestehen feiern kann, lässt

es die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Zwei-

phasen-Kurses am Jubiläum teilhaben. An jedem

ersten der jeweils zwei Kurstage werden im laufenden

Jahr 100 Franken verlost. Weitere Angaben zum Zwei-

phasen-Kurs sind auf Seite 18 zu finden. uh

Zweiphasen-Ausbildung:100 Franken winken

Im Diemtigtal gibt es einen neuen Waldlehrpfad, der

gut mit dem Auto erreichbar ist. Er führt durch eine

beim Orkan Lothar im Jahr 1999 entstandene Sturm-

holzfläche. In ihr zeigt sich gut die seitherige Verän-

derung des Waldes. Entlang des Weges gibt es viele

Informationen über den Wald und seine Bedeutung

für uns Menschen. Spielposten vermitteln interak-

tives Lernen. Der Walderlebnispfad Meniggrund ist

ein Teilprojekt des Regionalen Naturparks Diemtig-

tal und eignet sich für Naturliebhaber, Schulen und

Familien mit Kindern ab zehn Jahren. Start und Ziel

des signalisierten Rundweges befinden sich beim

Parkplatz Meniggrund. Die zwei Kilometer und 170

Höhenmeter sind in einer Stunde und 15 Minuten

zu bewältigen. Mehr Infos unter www.diemtigtal.ch.

pd

Erlebnisbrücke:Waldpfad Meniggrund

Den Wald erleben – zu Fuss.

Page 8: TCS Info 3/2010

03–1

0

08

25 Motorradfahrer fanden sich am Samstag, 27. März2010, im Technischen ZentrumTCS in Ittigen ein, umsich auf die Saison vorzubereiten.

Im erstmals durchgeführten vierstündigen Kurs ging es

hauptsächlich darum, sich in Sachen Nothilfe auf den

neusten Stand zu bringen und sich im guten, starken

Bremsen zu üben. Und da man schon unter fachkun-

diger Begleitung zusammen war, wurden auch gleich

die Ausrüstung auf Vollständigkeit und die Fahrzeuge

auf technische Mängel überprüft. In drei Workshops

widmete man sich dann gruppenweise den Hauptthe-

men des Kurses.

Nothilfe mit Monika«Nach 25 Jahren wieder einmal die Erste-Hilfe-Regeln

aufzufrischen, kann nicht schaden; es hat Spass ge-

macht, und ich habe viel gelernt», fasste Heinz seine

Eindrücke zusammen. Denn bei den meisten Teilneh-

mern ist es Jahre her seit dem Besuch des Nothilfe-

kurses. Nicht in allen Belangen ist das damals Gelernte

heute noch gültig. Neue Erkenntnisse sind dazugekom-

men, und so ist es sicher richtig, sich wieder einmal auf

den aktuellen Stand zu bringen.

Fahrzeugkontrolle mit MichaelDer Reifendruck vorne und der Reifendruck hinten

sind wichtig für die Sicherheit auf der Strasse. Doch wie

oft lässt man die Kontrolle bleiben. Und so kam es, dass

der Reifendruck bei der Mehrzahl der Fahrzeuge ange-

passt werden musste. Aber auch ein zu tiefer Motoröl-

stand und trockene, verschmutzte Ketten mussten be-

anstandet werden.

Motorrad-Frühlingskurs 2010 – ein Erfolg

Nach den Bremsübungen mit Stefan fühlt man sich besser.

Bremsenmit Stefan«Als Motorradfahrer müssen wir wissen, wie wir unser

Motorrad stark und sicher verzögern können», lehrte

Stefan. Und dann wurde geübt. Jeder Teilnehmer konn-

te sein Niveau erkennen und kann sich nun individuell

verbessern. Er weiss um die korrekte Blicktechnik, be-

herrscht das starke Einbremsen und findet die ihm an-

gepasste Sitzposition.

Wer von diesem halben Tag noch nicht genug hatte

oder sich noch zu wenig fit fühlt für die Saison, kann

noch mehr erlernen und erfahren in einem Kurs im

Verkehrssicherheitszentrum Stockental. Das Perfek-

tionstraining von Test und Training TCS ist eine ideale

Ergänzung zum Motorrad-Frühlingskurs (Seite 20).

sp

Mehr Infos: www.vszstockental.ch oderTelefon 031 341 83 83

Mit der Anmeldung zur theoretischen Führerprü-

fung muss man den Besuch eines Nothilfekurses

nachweisen. Mit den Jahren jedoch verblasst das

Erlernte. Jetzt bietet der TCS die Möglichkeit, das

Wissen über das richtige Verhalten bei einem Unfall

aufzufrischen. Was man in diesem Refresherkurs

(wieder) lernt, lässt sich natürlich notfalls auch in

Haus und Garten und bei andern Gelegenheiten

anwenden. Kursdaten sind: Freitag, 2. Juli 2010, 18 –

21 Uhr und Samstag, 18. September 2010, 9 – 12 Uhr.

Der dreistündige Kurs findet im Technischen Zen-

trum Ittigen statt. Auskunft und Anmeldung unter

Telefon 031 356 34 56 oder [email protected].

pd

Das Nothilfewissenauffrischen

Bild

:Ste

fan

Plü

ss

Page 9: TCS Info 3/2010

03–1

0

09

Ein Tierarzt war mit übersetzter Geschwindigkeitzur Behandlung einer kranken Kuh unterwegs. Erwurde gebüsst, da die Sicherheit im Strassenverkehrgrundsätzlich der Rettung eines Tieres vorgeht.

Eine Kuh litt an einer akuten Euterentzündung. Um

möglichst schnell zu seiner Patientin zu gelangen,

fuhr ein Tierarzt innerorts mit 75 statt der erlaubten

50 Stundenkilometer. Dafür wurde er wegen grober

Verkehrsregelverletzung mit 1000 Franken gebüsst.

Der Tierarzt wehrte sich beim Bundesgericht und

machte geltend, er habe sich in einem Notstand be-

funden. Das Interesse an der Rettung des kranken

Tieres sei höher zu gewichten als die Einhaltung des

Tempolimits. Deshalb habe er die Geschwindigkeits-

beschränkung überschreiten dürfen.

Das Bundesgericht war anderer Ansicht. Die Sicher-

heit im Strassenverkehr gehe der Rettung eines Tieres

grundsätzlich vor. Im vorliegenden Fall müsse zu-

dem berücksichtigt werden, dass der Zeitgewinn

durch die Tempoüberschreitung nur zwei bis drei

Minuten betragen habe. Ein solch kleiner zeitlicher

Vorteil vermöge die Gefahr eines möglicherweise

tödlichen Unfalls auch bei geraden und übersicht-

lichen Strassen nicht zu rechtfertigen. Keine Rolle

spiele zudem, ob der Tierarzt überhaupt jemanden

gefährdet habe.

Weiter meinte das Bundesgericht, dass selbst bei

einem Rettungseinsatz für Menschen Zurückhaltung

geboten sei. Ein Notstand sei nur dann anzunehmen,

wenn der Fahrzeuglenker eine Person mit schweren

Krankheitssymptomen schnell ins Spital bringen

müsse oder er selber an einer lebensbedrohlichen Be-

einträchtigung der Gesundheit leide.

Sein Einsatz für die kranke Kuh kam den Tierarzt

teuer zu stehen. Neben der Busse musste er 2000

Franken Verfahrenskosten bezahlen. Zudem muss er

mit Bestimmtheit seinen Führerausweis abgeben –

gemäss Richtlinien des Bundesgerichts wohl für

mindestens drei Monate. em

Foto

:Urs

Hu

ber

Reifenpanne? Kein Problem!Mit easy seal werden Reifenpannen

zumKinderspiel.

3-2-1weiterfahren!

Kein Radwechsel. Schnell und einfach,latexfrei. Kein Verkleben, wasserlöslich.

Telefon: 0800 58 50 70 www.easy-seal.ch

ökologisc

h • saube

r • schne

ll

TCS Testsieger AktionAusschneiden, ausfüllen und sendenoder faxen:Merx TradingAG, Postfach 50, 3283Kallnach

Telefax 032 392 67 66

Name/Vorname

Adresse

PLZ/Ort

Telefonnur für Rückfragen

Artikel Nr. Bezeichnung Preis Anzahl

PSI-52311 Reifenreparaturspray 100 ml kompl. CHF 13.– CHF 11.–für Fahrräder

PSI-52313 Reifenreparaturspray 300 ml komplett CHF 26.– CHF 23.–für Roller und Motorräder bis 13“

PSI-52315 Reifenreparaturspray 500 ml komplett CHF 36.– CHF 32.–für Motorräder und Kleinwagen

PSI-52316 Reifenreparaturspray 650 ml komplett CHF 39.– CHF 35.–für Mittelklasswagen

PSI-52318 Reifenreparaturspray 750 ml komplett CHF 46.– CHF 41.–für Offroader, Minivans, etc.

PSI 52350 Reifenreparaturset Power S für PKW, CHF 99.– CHF 84.–Lieferwagen bis 3.5t, in Kunststoffbox

PSI 52250 Reifenreparaturset Power E fürWohn- CHF 150.– CHF 125.–mobile und PKW bis 7t,inkl. Kompressor, in Kunststoffbox

Die Preise sind inkl. 7.6%MwSt. Versandkostenanteil CHF 8.–. Bei einem Bestellwert über CHF 80.– istder Versand gratis. Die Aktion ist gültig bis 31. Juli 2010.

Verkehrssicherheitvor Tierliebe

Die Kuh muss warten.

Page 10: TCS Info 3/2010

03

–10

10

Am 19. November 2009 einigte sich der Grosse Rat

des Kantons Bern auf ein neues Gesetz über die Be­

steuerung der Strassenfahrzeuge. Der schliesslich er­

zielte Kompromiss war das Ergebnis eines zähen

Ringens im Parlament und langwieriger Vorarbeiten

in einer Expertengruppe. Für einen abgeänderten

Gegenvorschlag sammelte ein Komitee unter Feder­

führung des Garagisten Hannes Flückiger 26 000

Unterschriften. Das letzte Wort haben die Stimmbe­

rechtigten. Falls nicht beide Vorlagen abgelehnt wer­

den, tritt die neue Motorfahrzeugbesteuerung vor­

aussichtlich im Jahr 2012 in Kraft.

Grossrätlicher VorschlagDas vom Grossen Rat erlassene Gesetz sieht zum Ei­

nen eine Senkung der im Kanton Bern nach Gewicht

berechneten Motorfahrzeugsteuer (Grundsteuer)

um 20 Franken für die ersten 1000 Kilogramm vor.

ZumAndern wird mit der Gesetzesänderung ein Bo­

nus­/Malus­System eingeführt. Die sogenannte Eco­

tax belohnt Halter von energieeffizienten Fahrzeu­

gen, «bestraft» aber solche von wenig effizienten

Fahrzeugen.

Die angestrebte Lenkungswirkung dürfte sich in

Grenzen halten. Die Motorfahrzeugsteuern machen

bekanntlich nur einen geringen Teil der Kosten eines

Motorfahrzeuges aus. Der Regierungsrat hielt in sei­

ner Vorlage an den Grossen Rat fest, der psycholo­

gische Effekt stehe im Vordergrund. Es solle gezeigt

werden, dass «umweltgerechtes Verhalten» Anerken­

nung finde.

Volksvorschlag geht weiterDer Volksvorschlag verlangt eine stärkere Reduktion

der bernischen Strassenverkehrssteuer um einen

Drittel, den Verzicht auf einen Zuschlag (Malus) für

wenig energieeffiziente Fahrzeuge und einen gerin­

geren Abzug (Bonus) für Fahrzeuge mit Energieeffi­

zienz A oder B.

Tritt das vom Grossen Rat beschlossene Gesetz in

Kraft, erleidet der Kanton einen Ertragsausfall von

jährlich 20 Millionen Franken. Entscheidet sich das

Volk für den Volksvorschlag, wird der Ertragsausfall

115Millionen Franken betragen, dies bei einem jähr­

lichen Ertrag der Motorfahrzeugsteuer von etwa 330

Millionen Franken.

Bereits argumentieren Befürworter der grossrät­

lichen Variante, bei einem zu hohen Ertragsausfall

werde die Finanzierung des Strassenbaus und ­un­

terhalts gefährdet. Der TCS bemängelt allerdings seit

Langem, dass der Kanton weit mehr Strassengelder

einnimmt als er für die Strasse wieder ausgibt. Das

bedeutet, dass heute die Automobilisten im Kanton

Bern einen Teil der allgemeinen Staatsausgaben mit­

finanzieren. uh

Gesetz Grosser Rat und Volksvorschlag: Unterschiede

Grosser Rat Volksvorschlag

Grundsteuer –.34 Fr./kg –.24 Fr./kg

Anhänger –.17 Fr./kg –.12 Fr./kg

Elektrofahrzeuge –.17 Fr./kg –.12 Fr./kg

Händlerschilder 1000/500 Fr. 500/250 Fr.

Bonus Kategorie A 60–80% 40%

Bonus Kategorie B 20–40% 20%

Malus Kategorie E 20% kein Malus

Malus Kategorie F 20–40% kein Malus

Malus Kategorie G 40–60% kein Malus

Bonus Elektrofahrzeuge 60–80% 60%

Malus für über 20-jährige Autos 20–40% kein Malus

Über die Höhe der künftigen Motorfahrzeugsteuern im KantonBern wird das Volk entscheiden.

Steuern senken: wie viel?Voraussichtlich im nächsten Jahr können die Stimmberechtigten des Kantons Bern

entscheiden, um wie viel die Motorfahrzeugsteuern sinken sollen und wie hoch der Bonus

für energieeffiziente Fahrzeuge sein soll.

Page 11: TCS Info 3/2010

03

–10

1111

Kaum zu glauben: Der Vulkan Eyjafjallajökull in Is­

land liess unsere hoch technologisierte Welt für ein

paar Tage stillstehen. Hunderttausende Menschen

sassen weltweit fest. Auf Flughäfen, in Hotels, in

überfüllten Bahnhöfen – weil eine Aschewolke über

Europa den Flugverkehr verunmöglichte. Das ist

Pech, oder «höhere Gewalt». Umso besser, wer in die­

ser Situation einen ETI­Schutzbrief des TCS in der

Tasche hat, mit dem man ein Jahr lang vor den meis­

ten Risiken einer Reise gewappnet ist.

Bei ETI sind Risiken von Naturgewaltenvertraglich eingeschlossenWie wir alle gerade erlebt haben, können die eigenen

Reisepläne nicht nur durch Krankheit oder einen

Unfall, sondern auch durch aussergewöhnliche Er­

eignisse irgendwo auf der Welt auf den Kopf gestellt

werden. Um seinen Versicherten ein möglichst um­

fassendes Sorglos­Paket zu bieten, hat ETI daher von

Anfang an selbst das Risiko vonNaturgewalten in der

Deckung eingeschlossen. Unbeschwertes Reisen soll

schliesslich so einfach wie möglich sein.

Rasche,unkomplizierte HilfeDie folgenden Zahlen aus der ETI­Einsatzzentrale in

Genf vermitteln einen Eindruck über die vielen indi­

viduellen Hilfeleistungen, die der Schutzbrief seinen

Versicherten zukommen liess:

– Während den ersten Tagen des Flugverbotes bear­

beiteten die ETI­Spezialisten, neben Hunderten

von E­Mails, täglich mehr als 2300 Anrufe. An

einem durchschnittlichen Tag im April sind es

rund 240.

– Um die grosse Flut von Hilfegesuchen zu bewälti­

gen, hat ETI einen speziellen Krisenstab gebildet

und zusätzlich 20 Mitarbeitende rekrutiert.

– Sofort nach der Sperrung des Europäischen Flug­

raums organisierte ETI 20 Reisebusse und sogar

einige Taxis, mit denen in wenigen Tagen über

1000 «gestrandete» Reisende aus London, Barcelo­

na, Madrid, Rom und Nizza zurück in die Schweiz

geholt wurden.

– Total wurden bis heute über 3000 Versicherte aus

20 Ländern repatriiert.

Eine Krise mit grosserWirkungGemäss TCS­Mediensprecher Stephan Müller hat

diese «Reisekrise» zu einer grossen Nachfrage nach

dem ETI­Schutzbrief geführt. «Diese Entwicklung

hat bestimmt auch damit zu tun, dass wir eine Reise­

Assistance anbieten, welche die Heimschaffung im

Fall von Naturkatastrophen abdeckt.»

Und noch was: Wer sich jetzt unter www.eti.tcs.ch

online registriert, hat die Chance, Reisen im Gesamt­

wert von 35 000 Franken zu gewinnen! Unter ande­

rem einen Flug mit dem Airbus A380, dem grössten

Passagierflugzeug der Welt, nach Sydney – inklusive

2 Wochen Motorhome­Ferien.

Den ETI­Schutzbrief des TCS gibt es für Mitglieder

ab CHF 75.– für Einzelpersonen und ab CHF 103.–

für Familien pro Jahr. Mehr Informationen und An­

meldung unter Telefon 0844 888 111.

pd

Hunderte von Flügen wurden wegen dem Vulkanausbruch aufIsland kurzfristig annuliert.

ETI hilft bei KatastrophenGegen einen Vulkanausbruch oder sonstige Naturkatastrophen gibt es kein Rezept. Zum

Glück gibt es aber eine Reise-Assistance, die Reisende selbst bei solch unerwarteten und

unberechenbaren Naturereignissen während einer Reise schützt – den ETI-Schutzbrief.

Page 12: TCS Info 3/2010

12

03

–10

LANDESTEIL

Bern-Mittelland

Erstmals fand die Hauptversammlung des TCS Lan-desteil Bern-Mittelland nicht in Bern, sondern ineiner der umliegenden Gemeinden statt, nämlich inBelp. Vorsteher Hansulrich Kuhn stellte das Stras-senverkehrs- und Schifffahrtsamt des Kantons Bernvor und erklärte die geplante neue Ecotax.

750 000 Kundinnen und Kunden zählt das Strassen­

verkehrs­ und Schifffahrtsamt (SVSA) des Kantons

Bern, oder anders gesagt: 700 000 Fahrzeuge und

12 000 Schiffe sind bei diesem Amt registriert. Sie

werden von 300 Mitarbeitenden an vier Standorten

betreut. Das SVSA prüft die Zulassung von Fahrzeu­

gen und Fahrzeugführern beziehungsweise von

Schiffen und Schiffsführern zum Strassen­ oder

Schiffsverkehr, vermietet und verwaltet Schiffsliege­

plätze und zieht die kantonalen und eidgenössischen

Verkehrssteuern ein.Das Amt ist aber auch zuständig

für die sogenannten Administrativmassnahmen,

nämlich für den Entzug von Ausweisen und für Ver­

warnungen.

Täglich verschickt das SVSA 4000 Rechnungen, prüft

1000 Fahrzeuge, bearbeitet 800 Fahrzeugausweise

und 400 Führerausweise, nimmt 170 Führerprü­

fungen ab und erlässt 140 Aufgebote zu medizi­

nischen Kontrollen. Es zieht aber auch 50 Fahr­

zeugausweise und 30 Führerausweise täglich ein.

«Das SVSA ist bestrebt, die Bürgerinnen und Bürger

kundenorientiert zu behandeln. Wer sich korrekt

verhält, wer die Verkehrsvorschriften respektiert, wer

die Rechnungen pünktlich bezahlt und unsere Bera­

tung in Anspruch nimmt, der soll von uns gut be­

treut werden, eben kundenfreundlich», sagte Kuhn.

750 000 Kundinnen und KundenIm zweiten Teil seines Referats erklärte der Vorsteher

des SVSA die vom Grossen Rat des Kantons Bern be­

schlossenen Änderungen in der Motorfahrzeugbe­

steuerung. Die vorgesehene Ecotax entspricht der

Forderung nach einem steuerlichen Anreiz für ener­

gieeffiziente Fahrzeuge und beinhaltet gleichzeitig

eine generelle Steuersenkung um 5,6 Prozent. Da ge­

gen die Vorlage ein Volksvorschlag eingereicht wur­

de, verzögert sich die Umstellung der bernischen

Motorfahrzeugbesteuerung (siehe Seite 10).

uh

Neue Gesichter im Vorstand

Nach 16 Jahren schied Franziska Stalder-Landolf aus dem Vorstand

aus. Infolge starker beruflicher Belastung verzichtete Markus Hoppler

auf sein Vorstandsmandat.

Präsident Andreas Michel wurde mit Applaus für eine weitere Amtspe-

riode von vier Jahren in seinem Amt bestätigt. Ebenfalls wiedergewählt

wurden Felix Seiler und Peter Sieber.

Neu in den Vorstand wählte die Versammlung Mathias Tromp, Bern,

und Lars Guggisberg, Ittigen. Beide wurden im März in den Grossen

Rat des Kantons Bern gewählt und werden die Präsenz des TCS in der

Verkehrspolitik stärken.

Der Jahresbericht, die Jahresrechnung, das Budget mit unveränderten

Mitgliederbeiträgen und eine Statutenrevision wurden ohne Diskussion

und einstimmig genehmigt.

Hansulrich Kuhn, Leiter Strassenverkehrsamt, stellt sein Amt vor.

Abschied mit Blumen: Franziska Stalder-Landolf undMarkus Hoppler schieden aus dem Vorstand aus.

Präsident Andreas Michel begrüsst die neuen Mitglieder desTCS-Vorstandes Bern-Mittelland, Mathias Tromp (links) undLars Guggisberg (rechts).

Bild

er:U

rsH

ub

er

Page 13: TCS Info 3/2010

03

–10

13

LANDESTEIL

Bern-Mittelland

Der wegen der Grossbaustelle auf dem Felsenauvia­

dukt befürchtete Ausweichverkehr auf das städtische

und regionale Strassennetz hält sich laut Bauleitung

Stadttangente in Grenzen.DieVerkehrssituation ent­

spreche grundsätzlich den Erwartungen. Ausweich­

verkehr sei auf dem Stadtnetz insbesondere auf der

Monbijoubrücke, der Achse Murten­/Bremgarten­

strasse sowie teilweise auf der Achse über Forsthaus­

Inselplatz auszumachen. An der Kapazitätsgrenze

bewegt sich jedoch der Verkehr auf der Achse Worb­

laufen­Zollikofen. Stockungen in der Abendspitze

führen zu Verspätungen im öffentlichen Verkehr, so

auf der RBS­Linie 36. Da der Verkehr ab Anschluss

Neufeld Richtung Zürich, also durch die eigentliche

Baustelle, meistens flüssig zirkuliert, wird empfoh­

len, statt über Zollikofen über die Autobahn Rich­

tung Norden zu fahren. uh

Felsenauviadukt:Ausweichverkehr wieerwartet

Die 90 Meter lange Neubrücke über die Aare zwi­

schen Bern und Bremgarten ist ein stolzes Bauwerk.

Sie ist unglaubliche 475 Jahre alt und wird dennoch

täglich von 1000 Fahrzeugen passiert. Das erträgt die

Neubrücke: der Verkehrsetzt ihr zu

überwiegend aus Tannenholz gebaute Brücke

schlecht, vor allem, wenn die Belastungsgrenze von

3,5 Tonnen nicht eingehalten wird. Damit auf der

Brücke nicht mehr gekreuzt werden kann, geben jetzt

Ampeln die Fahrt wechselweise frei. Die Neubrücke

ist die älteste Holzbrücke im Kanton Bern. Sie bildet

mit dem benachbarten Restaurant – bis 1838 Zollsta­

tion – eine Einheit und gilt als historischer Verkehrs­

weg. Damit nicht eines Tages morsche Balken unter

einem Fahrzeug einbrechen, wird jetzt eine Sanie­

rung der Brücke erwogen. uh

Für den Verkehr gebaut – aber nicht für den heutigen: die Neubrücke.

Bild

:Urs

Hu

ber

Die TCS Sektion Bernwird ambewährten Standort am

Thunplatz in Bern mit eigener Infrastruktur die wich­

tigsten Dienstleistungen weiterhin vor Ort anbieten.

Mitgliedschaften, ETI­Schutzbrief und Assista Rechts­

schutzversicherungen können somit auch in Zukunft

am Thunplatz in Bern bezogen werden. Ergänzt wird

dasAngebot umdieAutobahnvignetten für die Schweiz

und Österreich, die Viacard für Italien, die Schadstoff­

plakette für Deutschland sowie den Internationalen

Führerschein.Nichtmehr zumAngebot gehört die Au­

toversicherung «Auto TCS». Diese kann weiterhin un­

ter der zentralen Nummer 0800 801 000 oder im Inter­

net unter www.tcs.ch abgeschlossen werden.

Die neue Kontaktstelle amThunplatz in Bern wird ihre

Tätigkeit am 1. Juni aufnehmen. Bis dahin sind die Tü­

ren am Thunplatz geschlossen. Die Kontaktstelle wird

vonMontag bis Freitag von 8.30 bis 12.00Uhr und von

13.00 bis 17.00 Uhr geöffnet sein. Telefonische Aus­

künfte zu allen Angeboten des TCS unter der Nummer

0844 888 111 sind täglich rund um die Uhr erhältlich.

Der TCS ist weiterhin für Sie da, auch persönlich!

jf

Dienstleistungenwerden weitergeführt

Page 14: TCS Info 3/2010

14

03

–10

LANDESTEIL BERN-MITTELLAND

KURSE & ANLÄSSE14

➜ Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, [email protected] oder Telefon 031 356 34 56Bei Nichterscheinen oder zu später Abmeldung werden Ihnen Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.

MOTOPRAKTIK

Fahren Sie Motorrad?Möchten Sie Ihr Motorrad näher kennenlernen?In kleinen Gruppen erlernen Sie in diesem von praktischen Übungengeprägten Kurs alles unter fachmännischer Leitung am eigenenMotorrad (je nach Modell können nicht alle Arbeiten ausgeführtwerden):– Niveaukontrolle– Kettenspannung– Sichtkontrolle der Pneus– Tipps zur richtigen Bekleidung usw.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Mo, 21. Juni 2010, 19.00 – ca. 22.00 Uhr

MOTOTECHNIK

Interessiert Sie die Motorradtechnik? Dann sind Sie in derFortsetzung des Kurses «Motopraktik» genau richtig!Wir erklären Ihnen an zwei Kursabenden in einfacher und ver-ständlicher Weise Ihr Motorrad. Mit Hilfe verschiedener Modelleund anschaulichen Bildmaterials führen wir Sie in die Grundlagender Motorradtechnologie ein. Unser Kurs hilft Ihnen, Mängel früh-zeitig zu erkennen oder durch richtigen Unterhalt zu vermeiden.Damit sind Sie sicherer unterwegs und senken die Betriebskosten.Das Kursprogramm ist auf die Bedürfnisse des interessierten Laienabgestimmt, spezielle Vorkenntnisse sind nicht nötig. Eine optimaleVorbereitung ist der Kurs «Motopraktik».

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Di/Do, 29. Juni/1. Juli 2010, jeweils 19.00 – ca. 22.00 Uhr

AUTOPRAKTIK

Wie begegne ich kleinen Autopannen undverhindere grössere?Wollten Sie schon immer wissen, wie man kleine Pannen selberbeheben kann? In kleinen Gruppen erlernen Sie in diesem vonpraktischen Übungen geprägten Kurs alles unter fachmännischerLeitung am eigenen Auto:– Radwechsel– Überbrücken– Ölkontrolle– die Bedeutung der wichtigsten Kontrollleuchten usw.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

*Di, 22. Juni 2010, 19.00 – ca. 22.00 Uhr* Dieser Kurs ist für Frauen reserviert!

AUTOTECHNIK

Die Fortsetzung des Kurses «Autopraktik»für den technisch interessierten LaienWollten Sie schon lange wissen, wie ein Motor funktioniert? Oderwie die Kraftübertragung auf die Räder erfolgt? In einfacher undverständlicher Weise erklären wir Ihnen an zwei Kursabenden dasFahrzeug. Mit Hilfe verschiedener Modelle und anschaulichen Bild-materials führen wir Sie in die Grundlagen der Autotechnologieein und vermitteln Tipps über Unterhalt und Pflege.Das Kursprogramm ist auf die Bedürfnisse des interessierten Laienabgestimmt, spezielle Vorkenntnisse sind nicht nötig. Eine gute Vor-bereitung ist der Kurs «Autopraktik».

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–

Kursort und Kursdatum:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Di/Do, 6./8. Juli 2010, 19.00 – ca. 22.00 Uhr

Page 15: TCS Info 3/2010

03

–10

15

LANDESTEIL BERN-MITTELLAND

KURSE & ANLÄSSE

NOTHILFE

Bei Notfällen Erste Hilfe leisten könnenDer Besuch dieses Kurses ist obligatorisch für die Anmeldung zurtheoretischen Führerprüfung. Wir zeigen Ihnen, wie Sie helfenkönnen bei:– Verkehrs- und anderen Unfällen– drohendem Atemstillstand– drohender Verblutung– Lagerung von Verletzten– Schock und vielem mehr!

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 120.–, Nichtmitglieder Fr. 150.–

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Fr, 28. Mai 2010, 18.00 – 21.00 Uhr undSa, 29. Mai 2010, 9.00 – 17.00 UhrFr, 25. Juni 2010, 18.00 – 21.00 Uhr undSa, 26. Juni 2010, 9.00 – 17.00 UhrFr, 6. August 2010, 18.00 – 21.00 Uhr undSa, 7. August 2010, 9.00 – 17.00 Uhr

In Zusammenarbeit mitder SanArena Rettungsschule.

NOTHILFE-REFRESHER

Gerüstet für den NotfallWenn Sekunden über Leben, Tod oder bleibende Schäden einesVerunfallten entscheiden, gilt es richtig zu handeln. ErfahreneInstruktorinnen und Instruktoren zeigen Ihnen in 3 Stunden diewichtigsten Verhaltensregeln. Kennen Sie sie noch alle? Wennnicht, bieten wir Ihnen die persönliche Weiterbildung zum Auffri-schen Ihrer Nothilfe-Kenntnissen an bei:– Verkehrs- und anderen Unfällen– drohender Verblutung, inneren Verletzungen– Lagerung von Verletzten– Verbrennungen und vielem mehr

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 80.–Der Mitgliederpreis gilt auch für Partner und Familienmitglieder,welche im gleichen Haushalt wie das TCS-Mitglied leben.

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Fr, 2. Juli 2010, 18.00 – 21.00 UhrSa, 18. September 2010, 9.00 – 12.00 Uhr

Weiterbildung für FahrzeuglenkendeRealistische Einschätzung der eigenen Grenzen, Entwicklung derSensibilität für die Situation und für das Fahrzeug sowie die Verbes-serung des eigenen Fahrstils sind die Ziele unserer Fahrsicherheits-trainings für Personenwagen, Motorräder und Nutzfahrzeuge.

Angebote im VSZ Stockental in Niederstocken:– Personenwagen Kompakt-, Intensiv- und Perfektionstraining– Motorrad Kompakt-, Intensiv- und Perfektionstraining– Fahrtrainings für Nutzfahrzeuge– Weitere Spezialtrainings für Anhängergespanne, Geländewagen usw.

FAHRSICHERHEITSTRAININGS

www.test-und-trainingtcs.ch

Anmeldung und Kursdaten:Verkehrssicherheitszentrum Stockental, Tel. 033 341 83 83,Fax 033 341 83 87 oder [email protected]

Page 16: TCS Info 3/2010

16

03–1

0

AUTO

Technische Zentren Ittigen und Thun-AllmendingenUnsere Technischen Zentren sind ISO 9001:2000 zertifiziert.Es werden keine Reparatur- oder Einstellarbeiten ausgeführt.

VolldiagnoseDie Volldiagnose empfehlen wir beim Kauf eines Occasionsfahr-zeuges, vor grösseren Reparaturen oder wenn die Garantie aufIhrem Fahrzeug nächstens abläuft. So können Sie Mängel rechtzeitigerkennen, kaufen nicht die Katze im Sack oder können unnötigeoder zu teure Reparaturen vermeiden. Beim TCS erhalten Sie ob-jektiv und neutral Aufschluss über den Zustand eines Fahrzeuges.Standardtest Motordiagnose Fahrwerkdiagnose

Zeitaufwand: 3½ Std. Mitglieder: 245.– Nichtmitglieder: 490.–

TCS Occasions-TestAbgas Auspuffanlage Tacho BeleuchtungBatterie Bereifung Bremsen Radlauf Kraftüber-

tragung Lenkung Stossdämpfer Rost ProbefahrtZeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 120.– Nichtmitglieder: 240.–

MotordiagnoseAbgas Drehzahl Motorleistung* LadeeinrichtungBatterie Anlasser Tacho Tourenzähler Fehlerspeicher

Zeitaufwand: 1¾ Std. Mitglieder: 122.– Nichtmitglieder: 245.–

FahrwerkdiagnoseAufhängungen Stossdämpfer Lenkgeometrie vorne

und hinten Chassis Unterboden Lenkorganspiel ReifenZeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–

Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.TCS MFK-Vortest 80.– 160.–TCS Ferien-Test 60.– 90.–TCS Winter-Test 40.– 60.–Motorleistungstest* (auf Rolle) 70.– 140.–Bremstest (Messung auf Rolle, Flüssigkeit,Beläge, Scheiben, Sichtkontrolle) 35.– 70.–Stossdämpfertest 18.– 35.–Tachotest 18.– 35.–Eurotax (Beratung und Bewertung) 20.– 35.–

Weitere Kontrollen nach Absprachepro Stunde Zeitaufwand inkl. Benützungder Kontrollgeräte 70.– 140.–

* Im TZ Thun-Allmendingen werden keine Motorleistungstests durchgeführt.

Nur im Technischen Zentrum Ittigen

MotorradtestAbgas Auspuffanlage Bereifung Bremsen TachoBeleuchtung Batterie Kraftübertragung LenkungRahmen Rost Probefahrt

Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–

Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.Motorleistungstest (auf Rolle) 70.– 140.–Tachotest 35.– 70.–Bremstest 18.– 35.–

MOTORRAD

TESTS & PrüFuNGEN

TZ Ittigen

Ey 15, 3063 Ittigen; Anmeldung über das Sekretariat Sektion Bern:Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6, Tel. 031 356 34 56,Fax 031 356 34 60, [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

TZ Thun-Allmendingen

Zelglistrasse 8, 3608 Allmendingen b. Thun; Anmeldung über dasSekretariat Sektion Bern: Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6,Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, [email protected],www.sektionbe.tcs.ch

TZ Biel und OensingenMitglieder der Sektion Bern können ihre Fahrzeuge auch in denTechnischen Zentren Biel und Oensingen gemäss deren Angebotund Preisen prüfen lassen. Adressen siehe hintere Umschlagseite.

Page 17: TCS Info 3/2010

03–1

0

17AMTLICHE FAHRZEUGPRÜFUNG

Motorfahrzeugkontrollen für PersonenwagenPersonenwagen müssen wie folgt amtlich nachgeprüft werden:Neuwagen erstmals nach vier Jahren, anschliessend nach drei Jahren,dann alle zwei Jahre. Die Kontrollen des TCS werden vom Kantonanerkannt. Wir dürfen nur Personenwagen von TCS-Mitgliedernmit BE-Nummern prüfen, für die Sie noch kein Aufgebot desKantons erhalten haben.

Ausgeschlossen von einer Kontrolle durch den TCS sind Personen-wagen:– mit Tages- oder Zollschildern– mit Händlerschildern, wenn der Fahrzeugausweis annulliert ist– mit Spikesreifen– die jedes Jahr geprüft werden müssen– die infolge eines Polizeirapportes geprüft werden müssen– die infolge eines Halterwechsels geprüft werden müssen– sowie Campingbusse, Kleinbusse, Lieferwagen, Behindertenfahr-zeuge, Anhänger, Wohnwagen

– Abänderungen (z. B. Felgen, Federn) müssen beim kantonalenVerkehrsprüfzentrum geprüft und eingetragen werden.

Das bei einer TCS-Mitgliedschaft mit der Kontrollschildnummer ein-getragene Fahrzeug (höchstens einmal pro Jahr) wird kostenlosgeprüft. Zusätzliche Fahrzeuge werden nur dann kostenlos geprüft,wenn sie mit einer Partner- oder Jugendkarte gedeckt sind.

FahrzeugvorbereitungBitte das Fahrzeug vor der Prüfung in der Garage prüfbereit stellenlassen und reinigen. An einem regelmässig gewarteten Fahrzeug sindin der Regel folgende Bereitstellungsarbeiten nötig: Chassis reinigen,Abgaswerte, Lichter, Scheinwerfereinstellung, Bremswirkung sowieLenkung und Aufhängung kontrollieren. Bei älteren Fahrzeugen ist esratsam, vor der Instandstellung den Fahrzeugwert und die Kosten fürdie Bereitstellung gegeneinander abzuwägen.

PrüfungsdurchführungGültige TCS-Mitgliederkarte, Fahrzeugausweis und Abgaswartungs-dokument an die Prüfung mitbringen. Bitte beachten Sie unbedingtdie Hinweise auf der Einladung. Die Nachkontrollen von beanstande-ten Fahrzeugen werden direkt mit unseren Kontrolleuren vereinbart.Festgestellte Mängel müssen behoben werden. Andernfalls erhaltenSie ein Aufgebot zu einer gebührenpflichtigen Nachkontrolle durchdas kantonale Verkehrsprüfzentrum.

PrüFuNgSOrTE

Ittigen (Landesteil Bern-Mittelland)Thun-Allmendingen (Landesteile Berner Oberland/Oberhasli-Brienz)Langenthal (Landesteil Oberaargau)Prüftage: 16. – 18. Juni 2010, 9. Juli 2010,29. September – 1. Oktober 2010Langnau (Landesteil Emmental)Prüftage: 11./30. Juni 2010, 2./23. Juli 2010,11./13./30. August 2010Biel (Landesteil Bern-Seeland)

ANMELdETALON Für dIE AMTLIChE FAhrZEugPrüFuNg

Fahrzeughalter Mitgliedernummer: . .

Name:

Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

Telefon:

E-Mail (falls vorhanden):

Geburtsdatum:

Fahrzeug

BE-Nummer: Benziner

Wagenmarke: Diesel

Datum der 1. Inverkehrsetzung:

Datum der letzten Prüfung:

Prüfungen sind nur für Personenwagen möglich (keine Lieferwagen, Motorräder usw.)!Die Kontrollschildnummer im Fahrzeugausweis muss mit der Mitgliedschaft (oder einerPartner- oder Jugendkarte) übereinstimmen.

Prüfungsdatum

Bevorzugte Prüfdaten:

Nicht mögliche Daten:

Bemerkungen:

Bitte beachten: Falls Sie Ihr Fahrzeug lange zum Voraus anmelden, versenden wir die Einladun-gen erst einen Monat vor dem Prüfdatum.

Prüfungsort (bitte ankreuzen) Einsenden an

Ittigen TCS Sekretariat, Thunstrasse 61,Thun-Allmendingen Postfach, 3000 Bern 6,Langenthal* Fax 031 356 34 60,Langnau* Telefon 031 356 34 56

Biel Technisches Zentrum TCS,Lengnaustrasse 7, 2504 Biel,Fax 032 341 70 05,Telefon 032 341 41 76

* Prüfungen in Langenthal und Langnau sind nur an den oben aufgeführten Prüftagen möglich.

Bitte melden Sie sich schriftlich mit dem Talon oder per Internetunter www.sektionbe.tcs.ch an!

Page 18: TCS Info 3/2010

18

03–1

0

KurSE & ANLÄSSEAUTOFAHREN HEUTE

der TCS-Kurs, der Auto Fahrenden Sicherheit bringtAuch Automobilistinnen und Automobilisten mit langjährigerFahrpraxis stehen hin und wieder vor brenzligen Situationen imStrassenverkehr – unser Kurs hilft Ihnen, solchen vorzubeugen!Erfahrene Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer mit TCS-Ausbildung undDiplom des Verkehrssicherheitsrates bringen Sie in 3¾ Stunden(inkl. Pause) in Theorie und Praxis (begleitete Fahrt mit Ihrem eige-nen Auto) auf den neusten Stand:– Welche Regeln gelten in der Begegnungszone?– Wie verhalte ich mich am Fussgängerstreifen?– Darf ich mit dem Auto auf dem Radstreifen fahren?– Wie soll ich mich im Kreisverkehr verhalten?– Und viele weitere Fragen, die Sie selbst stellen können.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 120.–, Nichtmitglieder Fr. 200.–(Der Fonds für Verkehrssicherheit belohnt 65-jährige und ältereTeilnehmer/innen mit einer Beteiligung am Kursgeld von Fr. 50.–.)

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]

Kursorte und Kursdaten:

Ittigen

Do, 27. Mai 2010, 13.15 – 17.00 UhrMo, 7. Juni 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 UhrDo, 17. Juni 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 UhrDi, 29. Juni 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 UhrDo, 5. August 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Kirchberg

Di, 1. Juni 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 UhrFr, 5. November 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Thun-Allmendingen

Fr, 4. Juni 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 UhrFr, 11. Juni 2010, 13.15 – 17.00 UhrFr, 20. August 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Langenthal

Fr, 15. Oktober 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 UhrFr, 22. Oktober 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Lyss

Di, 22. Juni 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 UhrDo, 19. August 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Langnau

Do, 16. September 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 UhrIn Langnau keine Autobahnfahrt im Kursprogramm

ZWEIPHASEN-AUSBILDUNG

Mit Sicherheit und Spass zum definitiven FührerscheinWährend einer dreijährigen Probefrist müssen Neulenkerinnen undNeulenker zwei ganztägige Weiterausbildungskurse (Dauer jeweilsca. 8½ Stunden) besuchen.Am 1. Tag sind Unfallanalyse, Suchtmittel und Fahrerlebnisse dieHauptbestandteile des Kurses. Am 2. Tag beurteilen die Teilneh-menden gegenseitig eine Fahrt auf öffentlichen Strassen. Umwelt-schonendes und rücksichtsvolles Fahren ist ebenfalls ein Thema.

Bemerkung: Nur am 1. Tag ist ein eigenes Fahrzeug erforderlich.Mietfahrzeuge auf Anfrage.

Kosten: Mo – Fr TCS-Mitglieder Fr. 290.–, Nichtmitglieder Fr. 340.–pro Kurstag; Sa / So TCS-Mitglieder Fr. 310.–, NichtmitgliederFr. 360.– pro Kurstag. Für 2. Tag Zuschlag Fr. 30.–

Kursdaten, Anmeldung und Information:Verkehrssicherheitszentrum StockentalTelefon 033 341 83 83, Fax 033 341 83 87, [email protected]

Kursorte:

1. Tag

Verkehrssicherheitszentrum Stockental in NiederstockenFahrtrainingszentrum Lignières am Bielersee

2. Tag

Technisches Zentrum TCS in Ittigen (Parkplätze vorhanden,gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar)Verkehrssicherheitszentrum Stockental in Niederstocken oderTechnisches Zentrum TCS in BielTechnisches Zentrum TCS in Thun-AllmendingenTechnisches Zentrum TCS in Oensingen

www.2phasen.tcs.ch

Interlaken

Mi, 13. Oktober 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Meiringen

Do, 30. September 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Für Firmen, Clubs, Vereine usw. organisieren wir geschlossene Kurse.

Vom Verkehrssicherheitsrat empfohlen und durchden Fonds für Verkehrssicherheit mitfinanziert.

Page 19: TCS Info 3/2010

03–1

0

19➜ Informationen und Anmeldungen unter www.sektionbe.tcs.ch

Bei Nichterscheinen oder zu später Abmeldung werden Ihnen Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.

ECO-DRIVE®

Mit dem Auto sparsam, leise und sicher unterwegs seinAm Steuer des Kursfahrzeuges (ein eigenes Fahrzeug wird am Kursnicht benötigt) zeigen wir Ihnen, was es heisst, moderne Motoren-technik für Treibstoff sparendes Fahren auszunutzen. Beim Vergleichder Messdaten vorher/nachher stellen Sie fest: gleiche Strecke,gleiche Durchschnittsgeschwindigkeit – aber ca. 10% Minderver-brauch! Damit schonen Sie die Umwelt und Ihren Geldbeutel. DassSie dabei erst noch entspannter und sicherer fahren, ist kein leeresVersprechen.

– Auf der ersten Fahrt werden mit Hilfe von Messgerätenverschiedene Daten erfasst.

– In der anschliessenden kurzen Theorie erfahren Sie, wie Sievorausschauend, niedertourig, stressfrei und sicher unterwegssein können.

– Auf der zweiten Messfahrt praktizieren Sie unter Anleitungdes Instruktors den angepassten Fahrstil. Anschliessend werdendie Ergebnisse verglichen.

Bemerkung: Falls Sie ausschliesslich mit Automat fahren, teilenSie uns dies bei der Anmeldung bitte mit!

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 150.–, Nichtmitglieder Fr. 200.–

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Sa, 12. Juni 2010, 08.30 – 13.00 UhrSa, 11. September 2010, 08.30 – 13.00 Uhr

(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmittelnin wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)

Für Firmen, Clubs, Vereine usw. organisieren wir geschlosseneKurse.

Dieser Kurs ist durch die Quality Alliance Eco-Drive zertifiziert undwird von der Stiftung Klimarappen unterstützt.

MOBIL SEIN& BLEIBEN

Sicher unterwegs zu Fuss und mit dem öffentlichen VerkehrSchwierigkeiten verschiedenster Art halten uns oft davon ab, denöffentlichen Verkehr zu benutzen, obwohl wir nicht immer auf dasAuto angewiesen sein möchten. Im kurzweiligen Kursprogrammvon 3¾ Stunden (inkl. Zugfahrt in den Bahnhof Bern und zurück)helfen wir Ihnen, diese Schwierigkeiten zu überwinden, und zeigenIhnen:– wie Sie die verschiedenen Billettautomaten (Touch Screen undandere) richtig bedienen

– wie Sie die öffentlichen Verkehrsmittel einfach und komfortabelnutzen können und welche Angebote Sie im Hauptbahnhoffinden

– wie Sie zu Fuss auch bei starkem Verkehrsaufkommen sicherStrassen überqueren können

– Ausserdem werden Ihnen von ärztlicher Seite Informationen imZusammenhang mit der Mobilität zu Altersveränderungen undder Einnahme von Medikamenten vermittelt.

Kosten: Fr. 20.– pro Person

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Do, 24. Juni 2010, 13.15 – 17.00 UhrMo, 18. Oktober 2010, 13.15 – 17.00 Uhr

(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmittelnin wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle.)

Weitere Kursorte und KursdatenDer Kurs «mobil sein & bleiben» wird auch in Langenthal, Lyss,Langnau, Köniz, Bern und Biel durchgeführt.Informationen und Anmeldung für diese Orte unterwww.mobilsein-mobilbleiben.ch,E-Mail: [email protected] Telefon 033 222 06 44

An der Durchführung dieses Kurses sind verschiedene Partnerwie SBB, Kantonspolizei und Tarifverbund Libero mit eigenenFachleuten beteiligt.

Page 20: TCS Info 3/2010

20

03–1

0

KurSE & ANLÄSSEMOTORRAD-TRAINING

übung macht den Meister!Der Fonds für Verkehrssicherheit (FVS) will das Motorradfahren mitsubventionierten Schulungs- und Trainingsangeboten noch sicherermachen und so die Unfallzahlen nachhaltig – ohne neue Gesetzes-zwänge – senken. Er appelliert dabei an die Selbstverantwortungaller Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer. Darum unterstütztder FVS anerkannte Motorradweiterbildungskurse im 1. Halbjahr(bis 30.6.) jeweils mit einem Betrag von 200 Franken, im 2. Halbjahr(ab 1.7.) immer noch mit 100 Franken pro Teilnehmer/in. DerUnterstützungsbeitrag wird am Ende des Kurses direkt rückver-gütet.

Anerkannte eintägige Fahrsicherheitstrainings können sich auchgünstig auf die Bonusstufe der Versicherung auswirken! VieleVersicherungen bieten nach Besuch eines solchen Kurses eineBonusreduktion an! Sprich, wer noch nicht auf der tiefsten Stufeangelangt ist, erhält bis zu 2 Bonusstufen geschenkt.

Kursinhalt– Theorie– Bremsübungen– Schräglagentraining– Kurvenfahren– Handlingparcours

KostenTCS-Mitglieder Fr. 295.– pro Kurstag (Mo – Fr)Nichtmitglieder Fr. 350.– pro Kurstag

TCS-Mitglieder Fr. 335.– pro Kurstag (Sonntag)Nichtmitglieder Fr. 390.– pro Kurstag

BesonderesBis zum 30.6.2010 erhalten Sie nach dem Kurstag CHF 200.– in barvom Fonds für Verkehrssicherheit.

Anmeldung und InformationVerkehrssicherheitszentrum Stockental, Tel. 033 341 83 83,Fax 033 341 83 87 oder [email protected]

Kursort und Kursdaten:

VSZ Stockental in Niederstocken

So, 6. Juni 2010, 7.30 – 15.45 UhrDi, 22. Juni 2010, 7.30 – 15.45 UhrDo, 24. Juni 2010, 7.30 – 15.45 UhrMo, 28. Juni 2010, 7.30 – 15.45 Uhr

golf – ein Sport für Sie?In Zusammenarbeit mit dem Golfpark Oberburg bieten wir unserenMitgliedern eine besondere Gelegenheit, den Golfsport kennenzu lernen. Im Einführungskurs erlernen Sie die Grundtechnik desGolfens – und damit alles Notwendige für Ihr selbständiges Übenauf der Driving Range.In den 4 Lektionen zu 50 Minuten werden folgende Themenbehandelt: Einführung in das Golfspiel, Driving, Putting, Pitching,Regeln und Etikette, Platzbegehung, nächste Schritte.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 135.–, Nichtmitglieder Fr. 160.– (inkl.Rangefee, Bälle und Schlägermiete)

Anmeldung: Direkt beim Golfpark Oberburg, Telefon 034 424 10 30(10.00–12.30 und 13.30–19.00 Uhr),[email protected], www.golfparkoberburg.ch

Kursort und Kursdaten:

golfpark Oberburg

Sa, 29. Mai 2010, 9.00 – 14.00 Uhr *So, 13. Juni 2010, 9.00 – 14.00 Uhr *Sa/So, 3./4. Juli 2010, 14.00 – 15.40 UhrSa, 24. Juli 2010, 9.00 – 14.00 Uhr *Sa, 14. August 2010, 9.00 – 14.00 Uhr *So, 5. September 2010, 12.00 – 17.00 Uhr *Sa/So, 25./26. September 2010, 14.00 – 15.40 UhrSa, 16. Oktober 2010, 11.00 – 16.00 Uhr *

* intensiv, inklusiv Mittagspause

In Zusammenarbeit mitdem Golfpark Oberburg.

GOLF-EINFÜHRUNGSKURS

www.vsz.stockental.ch

Anzeige

Page 21: TCS Info 3/2010

03–1

0

21

«Caravan Control Service» ist ein neues Angebot desTechnischen Zentrums TCS in Ittigen. Es beinhaltetdie Kontrolle von Gasgeräten.

Sicherheit wird beim TCS grossgeschrieben – im Ver-

kehr wie in der Freizeit. In jüngster Zeit haben Unfälle

auf Campingplätzen aufhorchen lassen, bei denen Gas-

installationen in Brand gerieten oder es zu Explosionen

kam.

Fast jeder Wohnwagen und Camper ist heute mit Gas-

geräten ausgerüstet. Diese sind unproblematisch, so-

lange sie den Vorschriften entsprechen und korrekt ge-

wartet werden.

Sicherheit bietet in jedem Fall eine Kontrolle durch eine

Fachperson. Ab sofort werden diese Kontrollen unter

der Bezeichnung «Caravan Control Service» nach den

Vorschriften des Schweizerischen Fachverbandes des

Flüssiggas- und Apparatehandels (FVF) im Tech-

nischen Zentrum TCS in Ittigen angeboten. Ein Fahr-

zeugexperte hat die notwendige mehrtägige Ausbil-

dung absolviert und verfügt über die Berechtigung, die

Kontroll-Vignette des FVF zu vergeben.

Gasunfälle verhütenDer «Caravan Control Service» bezweckt die Verhü-

tung von Unfällen, Bränden und Explosionen durch

Flüssiggas wie Butan/Propan sowie von Vergiftungen

durch dessen Abgase. Überprüft wird die Sicherheit

von Flüssiggasanlagen für nicht motorische Zwecke in

Fahrzeugen und Anhängern aller Art, die Wohn- und

Aufenthaltszwecken dienen. Dazu gehören Wohnwa-

gen,Wohnmobile und Mobilheime, nicht jedoch Autos

mit Gasantrieb.

Neues Angebot für Camper

Immer mehr Campingplätze, gerade auch in unseren

Nachbarländern, bestehen darauf, dass Gaskontrollen

regelmässig durchgeführt werden. Auf immer mehr

Plätzen sind nur noch Fahrzeuge zugelassen, die über

einen gültigen Kontrollnachweis verfügen. Einen sol-

chen stellt dieVignette des FVF dar. Der «Caravan Con-

trol Service» kostet 90 Franken und dauert etwa eine

Stunde. TCS-Mitgliedern (auch Mitgliedern eines

Camping Club TCS) wird er zum ermässigten Preis

von 70 Franken angeboten. Die Vignette ist in diesen

Preisen inbegriffen. Empfohlen wird eine Kontrolle alle

fünf Jahre. Anmeldungen nimmt das TCS-Sekretariat

unter Telefon 031 356 34 56 entgegen.

jf

Die FVF-Vignette bezeugt die durchgeführte Gaskontrolle.

Anzeige

Hier könnteIhr Inserat stehen!

Falls Sie Interesse haben, im Sektionsteil von«tcs info» zu inserieren,melden Sie sich direkt bei

Rub Graf-Lehmann AG,Murtenstrasse 40,3001 Bern,Telefon 031 380 14 90E-Mail: [email protected]: Sascha Zahnd

Page 22: TCS Info 3/2010

22

03–1

0

Tankfüllung 300 Franken

Im November 2008 fuhr ein Automobilist mit sei-

nem Wagen auf der Autobahn von Basel in Richtung

Zürich. In Eiken blieb sein Fahrzeug mangels Ben-

zins im Bereich einer Baustelle auf dem Fahrstreifen

stehen. Ein Pannenstreifen war wegen der Baustelle

nicht vorhanden. Das Aargauer Obergericht büsste

den Autolenker deshalb wegen Führens eines nicht

betriebssicheren Fahrzeugs mit 300 Franken. Das

Bundesgericht hat diesen Entscheid nun bestätigt

und die Beschwerde des Betroffenen abgewiesen.

Nach Artikel 93 Ziffer 2 des Strassenverkehrsgesetzes

(SVG) wird mit Busse bestraft, wer ein Fahrzeug

führt, von dem er weiss oder bei pflichtgemässer Auf-

merksamkeit wissen kann, dass es den Vorschriften

nicht entspricht. In Artikel 219 Absatz 1 der Verord-

nung über die technischen Anforderungen an Stras-

senfahrzeuge (VST) ist festgehalten, wann ein Fahr-

zeug als nicht vorschriftsgemäss gilt.

Verkehrssicherheit gefährdetDie Bundesrichter meinten, dass genügend Benzin

im Tank von grosser Bedeutung für die Verkehrssi-

cherheit sei. Fehlender Treibstoff schränke nicht nur

den ordnungsgemässen Betrieb des Fahrzeugs ein,

sondern bringe es in aller Regel innert kurzer Zeit

zum Erliegen. Es seien ohne Weiteres Situationen

denkbar, in denen mangels Benzin die Verkehrsre-

geln nicht mehr befolgt werden könnten. Beispiele

dafür nennen die Bundesrichter allerdings keine.

Deshalb gehöre es zur Unterhaltspflicht und Kon-

trolle des Fahrzeugführers, für ausreichend Treib-

stoff besorgt zu sein. Diese Pflicht könne mit einem

Blick auf die Treibstoffanzeige sehr einfach erfüllt

werden. Wer dies nicht tue und mit einem ungenü-

gend betankten Wagen unterwegs sei, schaffe eine

zumindest mögliche Gefahr für sich und andere Ver-

kehrsteilnehmer, eine sogenannte abstrakte Gefahr.

Deshalb sei das Stehenbleiben mit leerem Tank straf-

bar, unabhängig davon, ob tatsächlich eine Verkehrs-

regel verletzt worden sei oder nicht.

Keine direkte VorschriftDer Automobilist wandte ein, es gebe im Gesetz kei-

ne ausdrückliche Vorschrift zum Betanken. Dem

Wer mit leerem Tank auf der Autobahn stehen bleibt, riskiert eine Busse von 300 Franken:

Ein ungenügend betanktes Fahrzeug gilt als «nicht betriebssicher».

Tanken ist teuer – nicht Tanken ist noch teurer.

setzten die Richter entgegen, dass es zum Bespiel

auch zum Befestigen der Räder keine gesetzliche Re-

gel gäbe, aber diese trotzdem so befestigt sein

müssten, dass sie sich während der Fahrt nicht lös-

ten.

Es ist somit nicht wesentlich, ob der Mangel auf ei-

nen technischen, respektive mechanischen Fehler

oder aber auf einen unzureichenden Unterhalt zu-

rückzuführen ist. Deshalb gilt beispielsweise auch

das Nichtauffüllen von Bremsflüssigkeit oder das

Nichtreinigen der Scheiben als Mangel und ist dem-

nach strafbar.

Das Bundesgericht wies deshalb die Beschwerde ab

und verurteilte den Automobilisten zu einer Busse

von 300 Franken. Zudem musste dieser auch die Ge-

richtskosten von 2000 Franken und seine Anwalts-

kosten bezahlen.

Eduard Müller

Foto

:Ed

uar

dM

ülle

r

Page 23: TCS Info 3/2010

03–1

0

23Hier finden Sie unsDer TCS bietet seine umfassenden Dienstleistungen für Mitglieder an mehreren Orten im

Kanton Bern an. Mit dieser Übersicht gelangen Sie direkt an die richtige Stelle in Ihrer Nähe!

Administration Motorfahrzeugkontrollen,Fahrzeugtests und Kurse, Beratungrecht und Verkehr

Thunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr,Sa geschlossen

Sekretariat Sektion Bern1

Mitgliedschaft, ETI, Versicherungen

Marktgasse 13, 4901 LangenthalTel. 062 923 12 30, Fax 062 923 99 [email protected]

Mo 13.30 – 18 Uhr, Di – Fr 9 – 12.30 /13.30 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr

Zweigstelle Langenthal8

Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Kurse und Zweiphasenausbildung,Technische Beratung

Ey 15, 3063 IttigenTel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]

Techn. Zentrum Ittigen2

Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Kurse, Technische Beratung

Zelglistrasse 8, 3608 Allmendingen b. ThunTel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]

Techn. Zentrum Allmendingen4

Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Zweiphasenausbildung,Autowaschanlage

Lengnaustrasse 7, 2504 BielTel. 032 341 41 76, Fax 032 341 70 [email protected]

Techn. Zentrum Biel3

MotorfahrzeugkontrollenFahrzeugtests, Zweiphasenausbildung

Nordringstrasse 30, 4702 OensingenTel. 062 396 46 80, Fax 062 396 46 [email protected]

Techn. Zentrum Oensingen5

Motorfahrzeugkontrollen

Anmeldung an: Sekretariat Sektion BernThunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]

Prüfbahn Langenthal7

Motorfahrzeugkontrollen

Anmeldung an: Sekretariat Sektion BernThunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]

Prüfbahn Langnau6

12

4

9

6

78

5

3

Verkehrssicherheitszentrum9

FahrsicherheitskurseZweiphasenausbildung

Test & Training tcs, VSZ Stockental,3632 Niederstocken bei ThunTel. 033 341 83 83, Fax 033 341 83 [email protected]

Chemin de Blandonnet 4,Postfach 820, 1214 [email protected], www.tcs.ch

– Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief,Rechtsschutz Assista, Kreditkarte,Club-Plus-Angebote usw. 0844 888 111

– Autoversicherung Auto TCS 0800 801 000

– Reisen TCS 0844 888 333

TCS Mitgliederservice

Page 24: TCS Info 3/2010

Kinderfreundlich mit eigener Schweizer

Kinderbetreuung

Kilometerlanger Sandstand mit viel Platz für

Aktivitäten

Exklusive Rund-um-Betreuung mit Schweizer

Reiseleitung, Sportanimation, Bikeleitern,

Kinder- und Teeniebetreuung

Familienpauschale ab Fr. 4805.- (2 Erwachsene und 2 Kinder )

Reisedaten: 18.09. – 17.10.2010 (wöchentliche Abflüge ab Basel und Zürich)

Traditioneller Herbstplausch für Familien und sportliche Gäste an der Türki-

schen Riviera. Weitläufige „all inclusive“ Hotelanlage PEGASOS WORLD****

bei Side, direkt an schönem Sandstrand. Fantastische Infrastruktur, zahlreiche

Sehenswürdigkeiten und das nahe Taurusgebirge bieten reichlich Gelegenheit

für unvergessliche Herbstferien und Sportaktivitäten.

Live dabei JOHN & JOHN, das beliebte Berner

Duo, sorgen für Stimmung

Tolle Hotelanlage mit riesiger Poollandschaft,

Poolbars und Restaurants

Sport: Biken, Inline, Beachvolley, Tennis,

Beachsoccer, Nordic-Walking, Fussball u.v.m.

wir verfügen über einen eigenen Sportshop

Detaillierte Informationen unter www.schaer-reisen.ch oder Telefon:

Bern-City 031 - 318 57 57, Wabern 031 - 960 10 10, Langnau 034 - 408 08 08,

Kirchberg 034 - 445 74 44, Worb 031 – 839 18 88, Bern-Bierhübeli 031 - 302 41 41

Page 25: TCS Info 3/2010

 

Page 26: TCS Info 3/2010

AZB

3000B

ern6

Die Tafel desAnstosses

Seite 4

0 3 | 1 0

BERNER OBERLAND

TCS-Ferientest

Mit einem guten

Gefühl losfahren 7

Velo-Gymkhana

Jetzt anmelden für das

Geschicklichkeitsfahren12

Dienstleistungen

Was der TCS prüfen

darf und was nicht 13

Caravan-Kontrolle

Neu prüft der TCS

Gasinstallationen 21

Page 27: TCS Info 3/2010

03–10

11

LANDESTEIL

Berner Oberland 11

An der Hauptversamm-lung des TCS LandesteilBerner Oberland vom20. April in Spiez wur-den Hans Peter Schüp-bach als Präsident unddie restlichenVorstands-mitglieder einstimmigwiedergewählt. AndreaPfammatter trat zurück.

In seinem Jahresbericht

konnte Hans Peter

Schüpbach Positives ver­

melden: Die Zahl der

Kursteilnehmenden und

der Dienstleistungen im

Technischen Zentrum

habe sich nach dem Ein­

bruch im Jahr 2008 wieder erholt. Dank den neuen

Navigationskursen habe sogar eine Steigerung erzielt

werden können. Dafür danke er den Vorstandsmit­

gliedern wie den Mitarbeitenden des Technischen

Zentrums und der Geschäftsstelle.

Schliessung GeschäftsstelleEine grosse Herausforderung sei die plötzliche

Schliessung der Geschäftsstelle Berner Oberland ge­

wesen. Innerhalb kürzester Zeit habe man ein neues

Anmeldeverfahren für die Kurse und Dienstleis­

tungen des Landesteils finden und umsetzenmüssen.

Dies sei dank den grossen Anstrengungen der Vor­

standsmitglieder und des Sekretariats der Sektion

Bern gelungen. Einen Dank sprach der Präsident den

Mitarbeitenden der Geschäftsstelle Berner Oberland

aus, die sich immer für die Belange der Mitglieder

eingesetzt hätten. Trotz Entlassung seien die Mitar­

beitenden auch weiter im Landesteil aktiv, sei es im

Vorstand oder als Sektionsdelegierte.

Aus familiären Gründen trat Andrea Pfammatter aus

dem Vorstand zurück. Als Mitglied der Eventgruppe

war sie für die Mitgliederveranstaltungen in den ver­

gangenen Jahren verantwortlich. Hans Peter Schüp­

bach als Präsident und die restlichen Vorstands­

mitglieder wurden einstimmig wiedergewählt.

Vizepräsident Hans­Peter Zürcher dankte Hans Pe­

ter Schüpbach für sein immenses Engagement und

für seine Bereitschaft, auch künftig als Landesteilprä­

sident tätig zu sein. Ebenso gewürdigt und verdankt

Gegen weitere Einschränkungwurde die langjährige Arbeit von Alfred Santschi als

Verantwortlicher des Kurses Kristall. Sein Amt über­

nimmt Jürg Hari. Rechnung und Budget wurden

einstimmig gutgeheissen.

Zahlen ja, Fahren neinIn seinem Jahresbericht ging der Präsident auf die

Verkehrspolitik ein. So zeigte er auf, dass die Sicher­

heit auf den Strassen trotz massiver Zunahme der

Verkehrsteilnehmer höher sei. Weiter wehrte er sich

dagegen, dass der motorisierte Individualverkehr

immer mehr gegen den öffentlichen Verkehr ausge­

spielt werde und nur noch als Sündenbock und Zahl­

meister hinhalten müsse. Dies sei nicht das Ziel des

TCS. Ein sinnvolles Miteinander müsse erreicht wer­

den. Dies bedeute, dass der Individualverkehr nicht

immer mehr eingeschränkt werde. Das Befahren von

Städten und die Möglichkeit, dort (unentgeltlich) zu

parkieren,müsse garantiert sein. Es könne nicht sein,

dass der Automobilist vom Staat immer mehr zur

Kasse gebeten, aber gleichzeitig immer mehr dieses

Geldes nicht im Strassenverkehr eingesetzt werde.

Hier wolle sich der TCS auch in Zukunft für die Be­

lange des motorisierten Strassenverkehrs einsetzen.

Informativ und lüpfigIm zweiten Teil stellte Bruno Sinzig in einem interes­

santen Vortrag alternative Fahrzeugantriebe vor, und

das Schwyzerörgeliquartett «mitenang» erfreute mit

seinem musikalischen Können.

Eduard Müller

Andrea Pfammatter, Daniela Lüscher, Doris Schmid, Alfred Santschi(v.l.n.r.)

Präsident Hans Peter Schüpbach undSekretärin Susanne Schaller

Page 28: TCS Info 3/2010

12

03–10

LANDESTEIL

Berner Oberland

Bereits zum dritten Mal findet am Samstag, 12. Juni2010, von 13.30 bis 16 Uhr auf dem Mühleplatz inThun das TCS-Fahrrad-Gymkhana statt. Junge Ver-kehrsteilnehmer messen in einem attraktiven Wett-bewerb ihre Geschicklichkeit.

Kinder nehmen schon früh am Strassenverkehr teil.

Als Fussgänger und bereits im Primarschulalter auch

als Velofahrer sind sie auf den Strassen unterwegs.

Zwar liegt es an den motorisierten Verkehrsteilneh­

mern, auf die besonders verwundbaren und gefähr­

deten Strassenbenützer zu achten und auf sie Rück­

sicht zu nehmen. Trotzdem ist der gekonnte und

sichere Umgang mit dem Velo lebensnotwendig. Die

Beherrschung des eigenen Fahrrades – auch unter

erschwerten Bedingungen – ist eine Grundvorausset­

zung. Velo fahren kann zwar jedes Kind. Doch nur

wer sein Fahrrad richtig beherrscht, kann sich im all­

täglichen Strassenverkehr sicher und unfallfrei bewe­

gen.

Mehr Sicherheit durch SpassDie Sicherheit unserer jüngsten Verkehrsteilnehmer

ist dem TCS ein grosses Anliegen. Mit dem TCS­

Fahrrad­Gymkhana, einem Geschicklichkeitspar­

cours, will der TCS die Geschicklichkeit der jungen

Velofahrerinnen und Velofahrer auf spielerische Art

fördern. Die verschiedenen Aufgaben auf dem Par­

cours wie Kegel oder Slalom sind auf die Anforde­

rungen und Gefahren des Strassenverkehrs ausge­

richtet. Die Kinder können so die eigene Sicherheit

trainieren und sich gleichzeitig auf spielerische Art

Junge Velofahrer in Aktionmit Gleichaltrigen in einem Wettbewerb messen.

Jeder Teilnehmende absolviert eine Wertungsfahrt.

Sieger(in) ist, wer am wenigsten Fehler macht und

den Parcours am schnellsten bewältigt. In einem Fi­

nal duellieren sich der beste Knabe und das beste

Mädchen um ein super Mountainbike. Weitere Prei­

se warten auf die Platzierten.

Zuschauen lohnt sichDie zwei bisherigen Veranstaltungen zeigten, welch

tolle Leistungen die Jugendlichen bieten. Kommen

Sie deshalb auf den Mühleplatz! Bestaunen Sie die

jungen Veloakrobaten bei ihren Fahrten und feuern

Sie sie lautstark an. Auch dieses Jahr wird der Anlass

von der Freetime Jazzband musikalisch umrahmt.

Peter Flury / Eduard Müller

Sagen Sie es Ihren Kindern oder Enkeln!

– Alle 5.- und 6.-Klässler aus dem Berner Oberland können mitma-

chen!

– Anmeldung bis spätestens 11. Juni 2010 unter www.tcs-beo.ch oder

Telefon 031 356 34 56

– Mitnehmen: Bequeme oder sportliche Kleidung, persönlichen

Velohelm, Regenschutz nach Bedarf. Die Fahrräder für das Gymkha-

na werden vom Veranstalter gestellt.

– Achtung: Es sind total 100 SchülerInnen startberechtigt (Berücksich-

tigung nach Eingang)

Geschickt im Parcours – sicher im Strassenverkehr.

Mit voller Konzentration unterwegs.

Page 29: TCS Info 3/2010

03–10

13

LANDESTEIL

Berner Oberland

Der TCS bietet seinen Mitgliedern eine Fülle vonDienstleistungen an.Doch unsere Kontrolleure dür-fen nicht alles.

Immer wieder wünschen Kunden bei uns eine auf sie

zugeschnittene Dienstleistung, die wir leider oft

nicht erfüllen können. Zum Beispiel:

1. Ein TCS­Mitglied zeigte sich erstaunt, dass wir

ihm für sein Auto keine «Betriebssicherheitsbestä­

tigung für den Bezug eines Tageskontrollschildes»

ausstellen konnten.

2.Ein zweiter Kunde konnte kaum begreifen, dass

wir seinen Camping­Bus nicht zur Amtlichen

Nachprüfung zuliessen. Er fahre doch dieses Auto

mit einem Pw­Ausweis.

3.Ein weiterer Kunde wollte für sein Auto eine Aktu­

alisierung des Abgas­Wartungsdokumentes und

konterte unsere negative Antwort mit der Bemer­

kung, in anderen Technischen Zentren des TCS sei

dies möglich.

Wegen solchen als Negativ­Erlebnisse empfundenen

Fällen kann der Eindruck entstehen, beim TCS seien

«sture Mitarbeitende» am Werk. Weil wir uns nicht

gerne ein solches «Mänteli» umhängen lassen und

uns als kundenorientierte Dienstleister sehen, sei ge­

sagt, wo unserem gutenWillen Grenzen gesetzt sind.

Kanton sagt,was gehtIn einem Vertrag zwischen dem Kanton und der

TCS­Sektion Bern ist geregelt, welche Dienstleis­

tungen wir durchführen dürfen. Die Ausstellung ei­

ner Betriebssicherheitsbestätigung ist nicht vorgese­

hen (Beispiel 1). Wir dürfen nur Personenwagen

gemäss Rubrik 19 des Fahrzeugausweises amtlich

prüfen. Laut Gesetz ist nicht jedes Auto mit einem

Gesamtgewicht unter 3,5 Tonnen ein Personenwagen

Grenzen unseres Dienstleistungsangebots

(Beispiel 2). Der Vertrag sieht ebenfalls vor, dass wir

amtliche Handlungen nur an Autos durchführen

dürfen, welche mit auf diese lautenden BE­Num­

mernschildern versehen sind, also keine Autos mit

Garage­ oder Händlerschildern.

Der geltende Vertrag ist trotz Einschränkungen für

uns und unsere Mitglieder vorteilhaft, weil er uns die

Gratis­Motorfahrzeugkontrollen für Mitglieder er­

möglicht.

Amtliche Kontrolle und TestsBei der periodischen Abgas­Wartung (Beispiel 3)

geht es nicht nur um die Messung und Bestätigung

der Abgaswerte. Mit der Unterschrift bestätigt ein

Kontrolleur, dass die Abgas­Wartung gemäss den

Vorschriften des Fahrzeug­Herstellers/Importeurs

fachkompetent durchgeführt worden ist. Unseren

Fachleuten kann nicht zugemutet werden, etwas zu

bestätigen, das sie nicht kontrollieren können. Denn

Abgaswerte innerhalb der zulässigen Limite deuten

nicht unbedingt auf eine vorgängige Wartung der

abgasrelevanten Bauteile hin. Da wir keine War­

tungs­ und Reparaturarbeiten durchführen – dazu

fehlen uns die Infrastruktur und Ersatzteile – über­

lassen wir dies den Fachwerkstätten und beschrän­

ken uns auf unsere Kernkompetenz: Die Durchfüh­

rung von Amtlichen Kontrollen und Fahrzeugtests.

Hans Peter Ziegler

Amtliche Kontrolle frühzeitig anmelden

Im letzten Jahr nahm der Kanton Bern sein neues Verkehrsprüfzentrum

Thun in Betrieb. Seither wurden die Pendenzen bei den Amtlichen

Prüfungen praktisch abgebaut. Der Kanton bietet die Fahrzeuge nun

fristgerecht auf.

Wenn Sie also Ihr Fahrzeug beim TCS gratis prüfen lassen wollen,

melden Sie sich zwei Monate vor Fälligkeit der Kontrolle an.

Wenn Sie bereits ein Aufgebot des Kantons erhalten haben, ist eine

Prüfung beim TCS nicht mehr möglich.

Anmeldung: Seite 17 oder www.tcs-beo.ch

Eine Abgaswartung mit Eintrag im Abgasdokument des Fahrzeugsist mehr als eine Messung.

Page 30: TCS Info 3/2010

14

03–10

LANDESTEIL

Berner Oberland

Seit dem 1. Januar 2005 gibt es den Führerausweis

nach bestandener Prüfung vorerst für drei Jahre auf

Probe. Während dieser Zeit müssen die Neulenke­

rinnen und Neulenker zwei ganztägige Weiterbil­

dungskurse besuchen.

Am ersten Tag sind Unfallanalyse, die straf­ und

massnahmenrechtlichen Folgen (Ausweisentzug)

und Fahrerlebnisse die Hauptbestandteile. Am zwei­

ten Tag beurteilen sich die Teilnehmenden auf einer

Fahrt auf öffentlichen Strassen gegenseitig. Auch

umweltschonendes und energiesparendes Fahren

wird thematisiert.

Kosten: Fr. 330.– pro Kurstag (inkl. Kursunterlagen

sowie Kaffee/Gipfeli, Mittagessen und Pausenge­

tränk am ersten Kurstag).

Samstagskurse Fr. 350.–.

Kursorte:1. TagEhemaliger Militärflugplatz in St. Stephan

2. TagTechnisches Zentrum TCS in Thun­Allmendingen

Kursdaten: www.beowab.ch oder über Fahrlehrer

Anmeldung und Information:www.beowab.ch

ZweiphasenausbildungMit Sicherheit und Spass zum

definitiven Führerschein

Easy zum Führerausweis mit Beowab und TCS.

Kurs «Verflixtes Parkieren»Sie fühlen sich beim Parkieren unsicher? Unsereroutinierten Fahrlehrer zeigen Ihnen nach einerkurzen theoretischen Einführung, wie Sie mit IhremAuto richtig einparkieren. Sie trainieren vor allemdas Seitwärtsparkieren und müssen so nie mehr aneiner Parklücke vorbeifahren.

Sicher ist es Ihnen auch schon passiert, dass Sie in der

Stadt seitwärts einparkieren wollten. Sie fühlten sich

dabei beobachtet und trotz zahlreicher Manöver

wollte das Auto nicht in die Lücke passen. Sie gaben

entnervt auf und fuhren davon. Oder Sie fahren

«stundenlang» herum, bis Sie eine richtig grosse

Parklücke finden. Damit ist nun Schluss. Besuchen

Sie den Kurs «Verflixtes Parkieren»! Sie trainieren in

kleinen Gruppen von Gleichgesinnten fern von jeder

Hektik. Unter der geduldigen Anleitung eines Fahr­

lehrers erfahren Sie, auf was Sie beim Parkieren mit

Ihrem Fahrzeug achten müssen. So gerüstet wird der

Parkplatz zu Ihrem Freund!

Das erwartet Sie:

– Anschauliche Theorie

– Viel praktisches Üben

– Im eigenen Auto

– Ruhiger Ort

Probleme beim Parkieren?

Kurs «Verflixtes Parkieren»Datum/Zeit: 23. Juni 2010, 08.15–11.15 UhrEvtl. 23. Juni 2010, 13.30–16.30 UhrOrt: Ausbildungsanlage ZollhausKosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–Anmeldung: unter www.tcs-beo.ch oder Telefon 031 356 34 56

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Bei Nichterscheinen wird eineGebühr in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangsberücksichtigt und eingeteilt.

Seitwärts parkieren ist lernbar.

Page 31: TCS Info 3/2010

03–10

15

LANDESTEIL BERNER-OBERLAND

www.tcs-beo.ch

Kurs «Navigation GPS 3» (Anwendung Handheld/Outdoor)Datum/Zeit: 1. Juli 2010, 19 UhrOrt: Technisches Zentrum Allmendingen, ThunVoraussetzung: Absolvierter Kurs «Navigation GPS 1» (Grund-kurs) oder praktische ErfahrungKosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–Anmeldung: www.tcs-beo.ch oder Tel. 031 356 34 56.Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Bei Nichterscheinen werdenGebühren in der Höhe des halben Kursgeldes erhoben. Die Anmel-dungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.

Sie haben den Grundkurs «Navigationsgerät GPS 1»absolviert oder besitzen bereits ein Outdoor-Gerätund wollen mehr über Navigationsgeräte für Wan-derungen erfahren? Dann melden Sie sich für denKurs «Navigation GPS 3» (Anwendung Handheld/Outdoor) an.

Ein Navigationsgerät ist auch auf

Wanderungen, Velotouren oder bei

Stadtbesichtigungen vielseitig ein­

setzbar. Sie lernen die unterschied­

lichen Karten kennen und erfahren,

wie Sie eine Route planen und auf

das Gerät übertragen. Nach einem

kurzen Auffrischen der Grundlagen

erfahren Sie durch praktisches Üben

mehr über die Outdoor­Geräte. In

kleinen Gruppen können Sie Ihre

Erfahrungen und Fragen einbringen

und erhalten wertvolle Tipps zur Anwendung. So ha­

ben Sie vielleicht schon bald einen neuen Reisebe­

gleiter. Im Kurs erhalten Sie zudem einen Überblick

über die verschiedenen Handheld­Geräte.

Folgende Themen werden behandelt:

– Grundlagen auffrischen

– Geräte mit und ohne Basiskarten

– Praktisches Übungen in kleinen Gruppen

– Tipps zur Routenplanung

– Fragen und Erfahrungsaustausch der Teilnehmer

Navigation zu Fuss undauf dem VeloKurs «Navigation GPS 3» (AnwendungHandheld/Outdoor)

Wandern mit dem Navigerät.

Auch Sie können in einen Verkehrsunfall verwickeltwerden. Erfahren Sie in diesem Kurs, was dann allesauf Sie zukommt!

Trotz Aufmerksamkeit kann auch ein erfahrener und

vorsichtiger Lenker schuldig oder unschuldig in ei­

nen Verkehrsunfall verwickelt werden. Dabei ist es

von Vorteil, wenn man weiss, wie man sich unmittel­

bar nach dem Unfall korrekt verhält und welche Fol­

gen (Busse, Ausweis, Schadenersatz) auf einen zu­

kommen.

– Wann muss die Polizei beigezogen werden?

– Ist mein Ausweis weg, auch wenn ich beruflich da­

rauf angewiesen bin?

– Mit welcher Busse muss ich rechnen?

– Wer muss für die Unfallschäden bezahlen?

Anhand von Beispielen erklärt Ihnen Rechtsanwalt

Eduard Müller auf einfache und verständliche Weise

das Wichtigste über die strafrechtlichen, administra­

tiven (Ausweis) und haftpflichtrechtlichen Folgen

eines Unfalls. Ausserdem erhalten Sie wichtige pra­

xisnahe Verhaltensratschläge, damit Sie nicht unvor­

bereitet sind, wenn Sie trotz aller Vorsicht in einen

Unfall verwickelt werden.

Verhalten nach Unfall:Kurs «Verkehrsunfall – rechtliche Folgen»

Was jetzt? Der TCS weiss weiter.

Kurs «Verkehrsunfall – rechtliche Folgen»Datum/Zeit: 7. Juni 2010 oder 8. Juni 2010, jeweils um 19 UhrOrt: Technisches Zentrum AllmendingenKosten: Der Kurs ist gratisAnmeldung: www.tcs-beo.ch oder Telefon 031 356 34 56Dieser Kurs ist nur für TCS-Mitglieder und 1 Begleitperson.

Page 32: TCS Info 3/2010

 

Page 33: TCS Info 3/2010

AZB

3000B

ern6

Die Tafel desAnstosses

Seite 4

0 3 | 1 0

OBERAARGAU

TCS-Ferientest

Mit einem guten

Gefühl losfahren 7

Hauptversammlung

Langenthal bleibt

TCS-Kontaktstelle 12

MFK

Profitieren Sie von

der Gelegenheit 15

Caravan-Kontrolle

Neu prüft der TCS

Gasinstallationen 21

Page 34: TCS Info 3/2010

12

03

–10

LANDESTEIL

Oberaargau

Die Restrukturierung beim TCS Schweiz war an derHauptversammlung des Landesteils Oberaargau daszentrale Thema. Der Kampf um den Erhalt derZweigstelle in Langenthal scheint sich dabei gelohntzu haben. Aller Voraussicht nach wird der Stadt­laden zur «Kontaktstelle», wo den Mitgliedern auchkünftig Dienstleistungen angeboten werden.

12124 Mitglieder zählt der TCS Oberaargau – rund

200 von ihnen besuchten am 21. April die diesjährige

Hauptversammlung in Wiedlisbach. Im Zentrum des

Interesses standen die Restrukturierungs­ und Spar­

massnahmen beim TCS Schweiz. Zur Erinnerung: Im

vergangenen Oktober beschloss der TCS, das Reisege­

schäft aufzugeben und durch die Schliessung von Ge­

schäftsstellen 150 Vollzeitstellen einzusparen. Immer

mehr würden die Angebote über das Internet und

nichtmehr persönlich vorOrt genutzt,wurde begrün­

det. Die eingesparten Kosten von rund 20 Millionen

Franken pro Jahr sollen für den Ausbau der Mit­

glieder­Dienstleistungen eingesetzt werden. Von der

Schliessung der TCS­Geschäftsstellen sind im Kanton

Bern die Standorte Bern, Biel und Thun betroffen.

Auswirkungen hat die Umstrukturierung auch auf

die TCS­Zweigstelle im Stadtladen der Aare Seeland

mobil AG (asm) in Langenthal, wurden doch auch

die Verträge mit sämtlichen Partneragenturen ge­

kündigt. Aber: Im Gegensatz zu anderen Gegenden

wird im Oberaargau der physische Kontakt vor Ort

von den Mitgliedern geschätzt und viel benutzt. Ent­

sprechend habe man um den Erhalt gekämpft – mit

einem positiven Resultat, wie TCS­Präsident Ulrich

Iseli an der HV nicht ohne Stolz verkündete. «Nach

intensiven, ja zum Teil hitzigen Abklärungen und

Gesprächen dürfen wir heute davon ausgehen, dass

wir die Dienstleistungen für unsere Mitglieder wei­

terhin am gleichen Standort, im Stadtladen Langen­

thal, anbieten können.»

Zusammenarbeit mit asm bleibtSo wird die seit Mai 2007 bestehende Partnerschaft

mit der asm auch künftig weiterbestehen. Neu wird

der Stadtladen zu einer «Kontaktstelle», wobei das

Oberaargauer Kooperationsmodell von den Verant­

wortlichen des Zentralklubs als eine Art «Muster­

Kontaktstelle» bezeichnet wurde. Die bereits beste­

hende Partnerschaft, die vorhandene Infrastruktur

sowie das ausgebildete Personal garantieren für eine

kompetente und kostengünstige Erbringung der

Hauptversammlung:TCS-Kontaktstelle Langenthal bleibt

Dienstleistungen. In diesem Sinne bedankte sich Ul­

rich Iseli denn auch bei Stadtladen­Chef Peter Zum­

stein und seinem Team für die stets vorbildliche Zu­

sammenarbeit.

Unter den gegebenen Voraussetzungen könne man

den Mitgliedern im Oberaargau auch künftig ein

Optimum anbieten, blickt Ulrich Iseli positiv in die

Zukunft. Neben der Nutzung der Dienstleistungen

der Kontaktstelle vor Ort steht das Kundenservice­

Center (CIC) unter der Nummer 0844 888 111 neu

an 365 Tagen rund um die Uhr für sämtliche Mit­

glieder­ und Kundenanliegen zur Verfügung. Zusätz­

lich profitieren dieMitglieder in mehr als 100 Kuoni­

Filialen weiterhin von Vorzugsangeboten für Reisen.

Erwartet werde der definitive Entscheid über den

Weiterbestand der TCS­Kontaktstelle Oberaargau

anfangs Sommer, umriss Ulrich Iseli in seiner Infor­

mation das weitere Vorgehen. Formell müssen die

Gesuche via die Sektionen bis Ende Mai beim Zen­

tralclub eingereicht werden.

Gutes RechnungsergebnisDie weiteren Traktanden an der diesjährigen HV

gaben zu keinen Diskussionen Anlass. Jahresrech­

nung, Budget und Mitgliederbeiträge wurden ein­

stimmig genehmigt. Die Jahresrechnung 2009 des

TCS Oberaargau schliesst bei einem Aufwand von

135 000 Franken mit einem Einnahmenüberschuss

von 13 164 Franken ab. Budgetiert war ein Gewinn

von 19 800 Franken. Zusätzliche Abschreibungen

wirkten sich negativ auf den Gewinn aus, dafür weise

der TCS eine sehr gesunde Bilanz mit einer guten

Landesteil-Präsident Ulrich Iseli (links) und Peter Zumsteinvom Stadtladen freuen sich darüber, dass die TCS-Zweigstelleals «Kontaktstelle» weitergeführt wird.

Bild

:Mar

cH

amm

el

Page 35: TCS Info 3/2010

03

–10

13

LANDESTEIL

OberaargauLiquidität aus, wertete Ulrich Iseli das Ergebnis.

Unverändert bleiben die Mitgliederbeiträge.Von den

90 Franken gehen deren 11 an den Landesteil. Das

von Kassierin Therese Hasler vorgestellte Budget

2010 rechnet mit einen Gewinn von 8800 Franken.

Dabei wird mit Mehrkosten bei der Motorfahrzeug­

kontrolle sowie für die Weiterführung der Kontakt­

stelle gerechnet.

Keinerlei Diskussionen gab es auch beim Tätig­

keitsprogramm. Die TCS­Agenda sieht neben den

Motorfahrzeugkontrollen und den Kursangeboten

(Ausschreibungen beachten) wiederum die Be­

teiligung am slowUp Emmental-Oberaargau am

12. September vor. Nach den guten Erfahrungen

beim letzten slowUp im September 2009 beteiligt sich

der TCS erneut als Sponsor des Grossanlasses und

wird sich gemeinsam mit dem Landesteil Emmental

einer breiten Öffentlichkeit präsentieren.

Gute Noten für MotorfahrzeugkontrolleVorgängig verwies TCS­Präsident Ulrich Iseli in sei­

nem Jahresbericht auf die vielfältigen Dienstleis­

tungen, die der TCS anbietet. Zu den beliebtesten

Diensten gehörten auch 2009 die Motorfahrzeug­

kontrollen, die für TCS­Mitglieder gratis durchge­

führt werden. So wurden auf der Prüfstrasse in Lan­

genthal 618 Fahrzeuge (im Vorjahr 589) geprüft.

Ulrich Iseli informierte nochmals darüber, dass die

Disposition der Termine neu durch das Sekretariat

der Sektion Bern erfolgt. Auch erwähnte er eine im

vergangenen Jahr im Rahmen des Qualitätsmanage­

ments durchgeführte Befragung, bei der die Prüf­

bahn Langenthal ausgezeichnete Noten erhielt (wir

berichteten).

Unterschiedlich wurde 2009 vom vielseitigen Kurs­

angebot Gebrauch gemacht. Nach wie vor beliebt ist

der Kurs «Autofahren heute». Erstmals wurde durch

den Landesteil der Kurs «Autopraktik für Frauen»

angeboten.Ulrich Iseli: «Das Echo auf den Kurs hätte

zwar noch grösser sein können, jene Frauen, die teil­

genommen haben, bereuten ihr Kommen nicht.»

Erfolgreiches ReferendumNicht zuletzt gehöre es zu den Aufgaben des TCS,

sich zu (verkehrs­)politischen Fragen zu äussern, wie

Ulrich Iseli im Jahresbericht weiter schreibt. Speziell

hob er in diesem Zusammenhang den Erfolg von

Hannes Flückiger hervor. Der Garagier aus Auswil

hat praktisch imAlleingang innert kurzer Zeit 26 000

Unterschriften gesammelt (10 000 wären nötig gewe­

sen) und diese am 16.April der Staatskanzlei überge­

ben. Der Oberaargauer bekämpft mit seinem Refe­

rendum die vom grossen Rat im letzten Jahr

beschlossene Gesetzesänderung (Stichwort «Eco­

tax») und die seit Jahren im Kanton Bern hohenMo­

torfahrzeugsteuern. Die Abstimmung für tiefere Mo­

torfahrzeugsteuern wird voraussichtlich im Laufe

des Jahres 2011 stattfinden.

Im Anschluss an die Hauptversammlung waren die

Teilnehmer zum traditionellen Imbiss eingeladen.

Für die musikalische Begleitung sorgte die 20­köp­

fige Blaskapelle «Lochbrünneler» aus Farnern. Die

Formation feiert dieses Jahr ihren 30. Geburtstag.

Geleitet wird sie von André Christen. mmh

Die «Lochbrünneler» aus Farnern sorgten an der HV in Wiedlisbach für die musikalische Begleitung.

Page 36: TCS Info 3/2010

14

03

–10

LANDESTEIL

Oberaargau

www.bekb.ch

Sie finden bei unsattraktiveSparangebote

S. Flückiger AG

4944 Auswil Rohrbach-Huttwil-Strasse 58 Tel. 062 957 52 52

4900 Langenthal Bleienbach-Strasse 54 Tel. 062 923 50 65

Witschi AGBauunternehmungHerzogstrasse 184900 LangenthalTel. 062 916 14 14www.witschibau.ch

Bauen ist vielschichtiger als

seine einzelnen Segmente

Hoch-,Tief- oder Strassenbau.

FürWitschi hat es eine

weitgreifendere Bedeutung:

Lebensraum bauen

KNOW-HOW RUND UMS FAHRZEUG

Reisebüro4901 LangenthalMarktgasse 13Tel. 062 919 19 [email protected]

www.aare-seeland-mobil.ch

ZEIT FÜR FREIZEIT- Bahnbillette In- und Ausland- Ausflugsbillette- Eventtickets- Gruppen- und Firmenreisen

REISEN UND FERIEN- Badeferien, Städtereisen- Flugtickets

Gerne beraten wirSie persönlich.

PENDLER- Verbundabos- General- und Halbtaxabos- General- und Halbtaxabos

Bahn, Bus, Schiff

Ausflüge und Reisen

Engagement verbindetAuf Gemeinsinn, persönlichen Einsatzund Verantwortung kommt es an. Wir unter-stützen soziale Aktivitäten, weil uns dieMenschen der Region am Herzen liegen.

Clientis Bernerland BankMarc LanzBahnhofstrasse 23360 HerzogenbuchseeTel. 062 956 60 20

Clientis Bernerland BankStefan SchäferUnterdorfstrasse 94934 MadiswilTel. 062 957 80 70

Der TCS Oberaargau bedankt sich für die Unterstützung.

Page 37: TCS Info 3/2010

03

–10

15

LANDESTEIL

Oberaargau

Die amtlich anerkannten Motorfahrzeugkontrollen in der Prüfstrasse inLangenthal gehören zu den beliebtesten Dienstleistungen des TCSOberaargau. Profitieren Sie auch 2010 von der Gelegenheit, das Autoin der näheren Umgebung von den kompetenten TCS-Experten gratisprüfen zu lassen.Achtung: Seit diesem Jahr erfolgt die Anmeldung neu über das TCS-Sekretariat in Bern. Die Ausschreibungen mit dem Anmeldetalon fürdie amtlichen Fahrzeugprüfungen erfolgen wie bisher im «tcs info»(Seite 17). Weitere Informationen zur Motorfahrzeugkontrolle gibt esausserdem im Internet unter www.sektionbe.tcs.ch

Die neue Adresse für die Anmeldungen lautet:TCS-Sekretariat, Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6Telefon 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, E-Mail: [email protected]

Änderungen gibt es auch bei den Prüftagen. Konkret werden mehrPrüftermine angeboten. Damit wird der Kundenservice nochmals ver-bessert. Neu wird zudem drei Wochen nach den eigentlichen Prüfwo-chen jeweils zusätzlich ein einzelner Prüftag angeboten, damit auchallfällige Nachkontrollen innerhalb der vorgeschriebenen 30 Tage vorOrt durchgeführt werden können. mmh

mOtOrfahrzeugkOntrOllenIn langenthal

Prüftage 2010Dienstag, 16. Juni – Freitag, 18. JuniFreitag, 9. JuliMittwoch, 29. September – Freitag, 1. OktoberFreitag, 22. OktoberDienstag, 9. November – Freitag, 12. NovemberFreitag, 3. Dezember

Prüftage für Diesel-Fahrzeuge:16. Juni / 29. September / 10. November(jeweils Mittwoch).

TCS-Prüfbahn LangenthalDie Prüfbahn in Langenthalbefindet sich bei der AutocenterLangenthal AG, Bleienbach-strasse 54, 4900 Langenthal(Zufahrt via Dennliweg).

ZweigstelleAareSeeland mobil AGMarktgasse 134900 LangenthalTelefon 062 919 19 00E-Mail: [email protected]

PräsidentUlrich IseliZielackerstrasse 114934 MadiswilTelefon 062 965 10 45 (P)Telefon 062 957 80 71 (G)E-Mail: [email protected]

RedaktionMarc HammelLangenthalstrasse 494932 LotzwilNatel 079 410 72 29E-Mail: [email protected]

landesteil OberaargauInserateMarianne GuggenbühlerMelchnaustrasse 55a4900 LangenthalTelefon 062 922 21 61E-Mail: [email protected]

RechtskonsulentFürsprecherPasquino BevilacquaMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalTelefon 062 922 71 31

Technische BeratungenFranz JostAuto-Experten-Büro VFFSBaselstrasse 306252 DagmersellenTelefon 062 748 31 31(06.00 bis 08.00 Uhr)

Mitte März fiel der letzte Vorhang. Zum letzten Mal

wurde das Linksmähder­Lied gesungen, zum letzten

Mal chiflete Bäbi mit ihrem Bänz und zum letzten

Mal starb Ueli den Heldentod. Insgesamt besuchten

7000 Zuschauerinnen und Zuschauer die 23 Vorstel­

lungen und kamen so in den Genuss der alle zehn

Jahre aufgeführten Madiswiler Lokal­Sage vom

Linksmähder. 290 von ihnen besuchten die TCS­

Sonderaufführung mit vorgängigem Apéro am

12. März. Weil die Vorstellung innert weniger Stun­

den ausverkauft war, mussten über 100 Personen auf

eine der ordentlichen Zusatzvorstellungen vertröstet

werden, wofür sich der Vorstand an dieser Stelle

nochmals entschuldigen möchte. mmh

Linksmähder: TCS-Vor-stellung ausverkauft

TCS-Prominenz in Madiswil: Andreas Michel (links), Landesteil-Präsi-dent Bern-Mittelland, besuchte mit seiner Familie die Linksmähder-Aufführung. Rechts: Ulrich Iseli, Präsident TCS Oberaargau.

Page 38: TCS Info 3/2010

 

Page 39: TCS Info 3/2010

AZB

3000B

ern6

Die Tafel desAnstosses

Seite 4

0 3 | 1 0

EMMENTAL

TCS-Ferientest

Mit einem guten

Gefühl losfahren 7

Nach Zermatt

Ein Tagesausflug mit

dem TCS Emmental 12

Mehr Mitglieder

Der TCS Emmental

wächst wieder 13

Caravan-Kontrolle

Neu prüft der TCS

Gasinstallationen 21

Page 40: TCS Info 3/2010

12

03

–10

Tagesausflug nach

LANDESTEIL EMMENTAL

Anmeldung Ausflug TCS Emmental nach Zermatt, Montag, 21. Juni 2010 (Verschiebungsdatum 28. Juni)

Name/Vorname: Telefon:

Strasse: PLZ/Ort:

Anzahl Personen: mit Halbtaxabo mit GA ohne Abonnement

Zusteigeort*: 07.37 Langnau Gleis 2 (resp. S2 Emmenmatt–Zäziwil) 08.01 Konolfingen Gleis 5/4 * Betreffendes bitte ankreuzen

Bemerkungen:

Anmeldung spätestens am 31. Mai 2010 eintreffend bei Beat Wettstein, Hohle Gasse 23, 3550 Langnau, Telefon 034 402 48 61

Der TCS Landesteil Emmental lädt ein zu einem Tagesausflug nach Zermatt,

am Montag, 21. Juni 2010.

Haben Sie das Matterhorn schon aus der Nähe gese­

hen?Wenn nein, haben Sie amMontag, 21. Juni 2010

(Verschiebungsdatum Montag, 28. Juni) eine gute

Gelegenheit dazu.Wenn ja, kommen Sie sicher gerne

nochmals mit.

Mit der neuen Zugsverbindung durch den Lötsch­

berg­Basistunnel sind wir erstaunlich schnell im

Wallis. Nach der Ankunft in Zermatt stärken wir uns

zuerst mit einem feinen Kaffee mit Gipfeli. Die

Standseilbahn bringt uns innert kürzester Zeit auf

Sunnegga Paradise auf 2288 Metern. Diese Höhe ist

noch nicht allzu gefährlich. Von dort geht es zu Fuss

auf einem guten Wanderweg talwärts zum Weiler

Findeln auf 2050 Metern. Im Findlerhof, einem be­

kannten Pistenbeizli mit 13 Gault­Millau­Punkten,

erwartet uns ein herrliches Mittagessen mit den pas­

senden Walliser Weinen. Sofern wir auf der Terrasse

tafeln können, haben Sie das Matterhorn direkt vor

Ihren Augen. Nach dem ausgiebigen Essen geht es

weiter zu Fuss talwärts nach Zermatt. Vor dem Be­

steigen der Gotthard­Matterhorn­Bahn sollte es

noch für einen kühlen Trunk reichen.

Leichte WanderungFür diesen Ausflug ist eine Wanderausrüstung mit

guten Schuhen zweckmässig. Die Wanderung von

zwei Mal 30 Minuten ist ziemlich leicht, aber für

Gehbehinderte leider nicht geeignet, da keine andere

Beförderungsart möglich ist. Bei ganz schlechten

Wetteraussichten am Samstag vorher würde die Rei­

se um eine Woche verschoben.

Blick von der Terrasse des Findlerhofs auf das halbverdeckte Matterhorn

Fahrplan 21. Juni 2010

07.37 Langnau ab Gleis 2 – Konolfingen an 07.54

08.01 Konolfingen ab Gleis 5/4 – Thun an 08.18

08.25 Thun ab Gleis 2 – Visp an 09.02

09.10 Visp ab Gleis 3 – Zermatt an 10.14

16.39 Zermatt ab – Visp an 17.47

17.57 Visp ab Gleis 4/5 – Thun an 18.34

18.39 Thun ab Gleis 18 – Konolfingen an 18.58

19.04 Konolfingen ab Gleis 2 – Langnau an 19.22

Page 41: TCS Info 3/2010

03

–10

13Zermatt

LANDESTEIL EMMENTAL

Menü Mittagessen im Findlerhof

– Findlerteller (Walliser Hobelkäse und Trockenfleisch)

– Pasta mista «Trio» (3 verschiedene Teigwaren)

– Sorbet-Traum (gemischter Sorbetteller)

Wir reisen mit einem Kollektivbillett ab Langnau

und Konolfingen. Für die Hin­ und Rückreise zu die­

sen Ausgangsorten müssen Sie selber besorgt sein.

Ihr Halbtages­ oder Generalabonnement müssen Sie

unbedingt mitnehmen. Ich freue mich auf Ihre bal­

dige Anmeldung.Aus Platzgründen ist die Exkursion

auf maximal 50 Personen beschränkt.

Beat Wettstein,

Reiseleiter TCS Emmental

Preise und Leistungen

Fr. 139.– mit Halbtaxabonnement

Fr. 79.– mit GA

Fr. 205.– ohne Abonnement

Inbegriffene Leistungen:

– Zugfahrt 2. Klasse Langnau – Konolfingen – Zermatt retour

– Kaffee und Gipfeli im Tea-Room Darioli, Bahnhofplatz, Zermatt

– Fahrt mit Standseilbahn Zermatt – Sunnegga Paradise

– Mittagessen mit Vor- und Nachspeise im Findlerhof

– Trinkgelder, Reiseleitung und Organisation

Nicht inbegriffen:

– Getränke beim Mittagessen

Rund 200 Personen besuchten die Hauptversamm-lung des TCS Landesteil Emmental in der Kupfer-schmiede in Langnau.

Landesteilpräsident René Zeh strich in seiner Rück­

schau auf das vergangene Jahr vor allem den Zu­

wachs an Mitgliedern heraus: «Wir sind der einzige

Landesteil, welcher den Mitgliederschwund stoppen

konnte.» Im Jahr 2008 ging der Mitgliederbestand

um über 300 zurück. Doch im vergangenen Jahr ga­

ben 155 Personen den Beitritt. Dies sei in erster Linie

sowohl auf gezielte Aktionen in den vergangenen

Jahren als auch auf populäre Veranstaltungen zu­

rückzuführen.

Einer dieser Anlässe war der slowUp Emmental, an

dem der Landesteil Emmental zusammen mit den

Oberaargauern zum ersten Mal optisch präsent war.

Und dies wird auch heuer wieder der Fall sein, aber

der TCS wird dort als Ganzes auftreten und nicht

nur als Landesteile Emmental und Oberaargau. Der

Höhepunkt in diesem Jahr jedoch wird der Auftritt

an der oga in Langnau vom 29. Mai bis 6. Juni sein.

«Kommt alle bei uns vorbei und bringt viele Freunde

mit», sagte der Präsident zu den Anwesenden.

Rechnung erfreulichErfreuliche Zahlen gab es auch bei der Rechnung

2009. Im Budget war noch ein Verlust von 15 000

Mitgliederrückgang gestoppt

Franken vorgesehen, doch in der Rechnung wurde

ein Gewinn von 22 000 Franken ausgewiesen. Dies,

weil ein Darlehen von 40 000 Franken der Sektion

Bern abgeschrieben werden konnte. Das Budget im

Gesamtbetrag von 130 000 Franken für das laufende

Jahr rechnet mit einem ausgeglichenen Ergebnis. Der

TCS Landesteil Emmental steht finanziell auf gesun­

den Füssen, denn das Eigenkapital am 31. Dezember

2009 belief sich auf 370 000 Franken.

Nach dem Ausscheiden von Samuel Grossenbacher –

er wurde zum Finanzchef der Sektion Bern ernannt –

galt es, den Vorstand wieder

zu ergänzen. Als neues Vor­

standsmitglied wurde Benz

Steffen aus Langnau einstim­

mig gewählt. Doch Zeh appel­

lierte an die Anwesenden, dass

noch ein weiteres Vorstands­

mitglied gesucht werde. «Wir

würden uns über Bewer­

bungen sehr freuen.»

Markus Jutzi

Benz Steffen ist neu im Vorstand des Landesteils Emmental.

Page 42: TCS Info 3/2010

14

03

–10

LANDESTEIL EMMENTAL

JahresrechnungZu jedem Anlass die passende Brille

RÖTHLISBERGERZIMMEREI AG3533 BOWILTELEFON 031 7110378TELEFAX 031 71103 72

PLANUNG, BAUFÜHRUNG,HOLZBAU, INNENAUSBAU,

TREPPENBAU, RENOVATIONEN

ISOFLOC –UMWELTFREUNDLICHE ISOLATIONEN

www.roethlisberger-zimmerei.chE-Mail: [email protected]

Das «Kreuz» ist ein guterhaltener EmmentalerLandgasthof aus demJahre 1664.In unserem grossen Saalwurden die berühmtenGotthelf-Filme gedreht.

Mittwoch und Donnerstaggeschlossen, ausser fürBankette

Fam. Y. und A. Nyffeler-EisenhutMarktgasse 93454 SumiswaldTel. 034 431 15 26, Fax 034 431 32 27E-Mail: [email protected]

FREY AUTO AG · 3550 LANGNAUG A r A G e · C A r r o s s e r i e · A u T o s p r i T z w e r kTel. 034 402 60 60 · Fax 034 402 60 76 · www.frey-auto.ch · [email protected]

Page 43: TCS Info 3/2010

03

–10

15

LANDESTEIL EMMENTAL

KURSE & ANLÄSSE

➜ Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, [email protected] oder Telefon 031 356 34 56Bei Nichterscheinen oder zu später Abmeldung werden Ihnen Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.

MOTOPRAKTIK

Fahren Sie Motorrad?Möchten Sie Ihr Motorrad näher kennenlernen?In kleinen Gruppen erlernen Sie in diesem von praktischen Übungengeprägten Kurs alles unter fachmännischer Leitung am eigenenMotorrad (je nach Modell können nicht alle Arbeiten ausgeführtwerden):– Niveaukontrolle– Kettenspannung– Sichtkontrolle der Pneus– Tipps zur richtigen Bekleidung usw.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Mo, 21. Juni 2010, 19.00 – ca. 22.00 Uhr

MOTOTECHNIK

Interessiert Sie die Motorradtechnik? Dann sind Sie in derFortsetzung des Kurses «Motopraktik» genau richtig!Wir erklären Ihnen an zwei Kursabenden in einfacher und ver-ständlicher Weise Ihr Motorrad. Mit Hilfe verschiedener Modelleund anschaulichen Bildmaterials führen wir Sie in die Grundlagender Motorradtechnologie ein. Unser Kurs hilft Ihnen, Mängel früh-zeitig zu erkennen oder durch richtigen Unterhalt zu vermeiden.Damit sind Sie sicherer unterwegs und senken die Betriebskosten.Das Kursprogramm ist auf die Bedürfnisse des interessierten Laienabgestimmt, spezielle Vorkenntnisse sind nicht nötig. Eine optimaleVorbereitung ist der Kurs «Motopraktik».

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Di/Do, 29. Juni/1. Juli 2010, jeweils 19.00 – ca. 22.00 Uhr

AUTOPRAKTIK

Wie begegne ich kleinen Autopannen undverhindere grössere?Wollten Sie schon immer wissen, wie man kleine Pannen selberbeheben kann? In kleinen Gruppen erlernen Sie in diesem vonpraktischen Übungen geprägten Kurs alles unter fachmännischerLeitung am eigenen Auto:– Radwechsel– Überbrücken– Ölkontrolle– die Bedeutung der wichtigsten Kontrollleuchten usw.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

*Di, 22. Juni 2010, 19.00 – ca. 22.00 Uhr* Dieser Kurs ist für Frauen reserviert!

AUTOTECHNIK

Die Fortsetzung des Kurses «Autopraktik»für den technisch interessierten LaienWollten Sie schon lange wissen, wie ein Motor funktioniert? Oderwie die Kraftübertragung auf die Räder erfolgt? In einfacher undverständlicher Weise erklären wir Ihnen an zwei Kursabenden dasFahrzeug. Mit Hilfe verschiedener Modelle und anschaulichen Bild-materials führen wir Sie in die Grundlagen der Autotechnologieein und vermitteln Tipps über Unterhalt und Pflege.Das Kursprogramm ist auf die Bedürfnisse des interessierten Laienabgestimmt, spezielle Vorkenntnisse sind nicht nötig. Eine gute Vor-bereitung ist der Kurs «Autopraktik».

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–

Kursort und Kursdatum:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Di/Do, 6./8. Juli 2010, 19.00 – ca. 22.00 Uhr

Page 44: TCS Info 3/2010

 

Page 45: TCS Info 3/2010

AZB

3000B

ern6

Die Tafel desAnstosses

Seite 4

0 3 | 1 0

BERN-SEELAND

TCS-Ferientest

Mit einem guten

Gefühl losfahren 7

Zu ruhige Ruhe?

Dagegen hilft die TCS-

Senioren-Vereinigung 12

Ins Val de Travers

TCS-Veloplausch am

21. August 13

Caravan-Kontrolle

Neu prüft der TCS

Gasinstallationen 21

Page 46: TCS Info 3/2010

12

03

–10

LANDESTEIL

Bern-Seeland

Die im letzten «tcs info» ausgeschriebene Landesteil­

reise von Samstag/Sonntag, 12./13. Juni 2010, nach

Vorarlberg ist ausgebucht. Für die Anmeldungen be­

danke ich mich herzlich und freue mich auf eine an­

genehme Reise.

Werner von Aesch

Landesteilreise«Goldener Ostender Schweiz»

Die diesjährige Bergwanderung findet am 14. August

2010 statt, der Veteranenausflug am 4. September

2010.Ausführliche Programme erscheinen im nächs­

ten «tcs info». Bitte notiert Euch diese Daten, denn

Wander­ und Reiseleiter Werner von Aesch erwartet

Euch.

wva

Landesteil-Bergwan-derung und Veteranen-ausflug

«Nach der Pensionierung muss ich mir ein neuesBetätigungsfeld suchen», sagt sich manch einer,denn der Kontakt zu anderen Menschen ist enormwichtig.

Es ist ganz natürlich, dass wir alle mit zunehmendem

Alter aus gesundheitlichen oder sonstigen Gründen

kürzertreten müssen. Doch Seniorinnen und Senio­

ren schätzen Geselligkeit und die Möglichkeit, neue

Kontakte zu knüpfen und Freundinnen und Freunde

zu gewinnen. Wichtig ist es, aktiv zu bleiben und

stets den Horizont zu erweitern.

Warum bilden wir im Landesteil Bern­Seeland des

TCS nicht eine Senioren­Vereinigung?

Die durch den Landesteil finanziell unterstützte Ver­

einigung offeriert ihren Mitgliedern ohne Entrich­

tung eines zusätzlichen Beitrags die Organisation

von:

– ein­ und mehrtägigen Ausflügen und Reisen in der

Schweiz und im Ausland

– Besuche bei Betrieben, Museen usw.

– Grill­ oder Fondueplausch

Als Mitglied der Vereinigung erhalten Sie persön­

liche Einladungen für die verschiedenen Anlässe und

Reisevorschläge.

Falls Sie in der Senioren­Vereinigung des Landesteils

Bern­Seeland mitmachen möchten und die Bedin­

gungen (Alter 62+ und TCS­Mitgliedschaft) erfül­

Ist Ihnen der Ruhestand zu ruhig?len, schicken Sie den Anmeldetalon am besten noch

heute an den Sekretär:Werner vonAesch, Rainweg 13,

3250 Lyss. Die Adresse wird registriert, jedoch nicht

bestätigt.

Es würde uns freuen, auch Sie zu unserer Senioren­

Vereinigung zählen zu dürfen.

wva

Name:

Vorname:

Strasse/Nummer:

PLZ/Ort:

Mitglied-Nr. (9-stellig):

Jahrgang:

Ort/Datum:

Unterschrift:

Anmeldung zur Senioren-Vereinigungdes Landesteils Bern-Seeland

Page 47: TCS Info 3/2010

03

–10

13

LANDESTEIL

Bern-Seeland

Am Samstag, 21. August 2010, geht es mit dem Flyerdurch das Val de Travers zum Creux du Van.

Der TCS Landesteil Bern­Seeland bietet seinen Mit­

gliedern dieses Jahr einmal eine Fahrradtour in einer

anderen Umgebung an. Nach den positiven Erfah­

rungen mit dem Elektro­Bike vom letzten Jahr wer­

den wir etwas mutiger und wagen uns unter der Lei­

tung von Hans Hauri in den wunderschönen Jura.

TCS-Veloplausch 2010

ProgrammDistanz: ca. 40 kmFahrzeit: ca. 4 Stunden (ohne Picknick)Anforderung: dank Elektrobike, 7 Gängen und Federkomfort trotzeiniger Steigungen leicht bis mittelschwerPannendienst: der Organisator führt Flick- und Werkzeug mitAusrüstung: Regenschutz und Velohelm (kann auch gemietetwerden)Verpflegung: aus dem RucksackStart: Fahrradübernahme in Noiraigue ca. 09.30 UhrKosten: Bahnfahrt Lyss–Noiraigue retour zu Lasten der Teilnehmer,Fr. 31.40 (mit Halbtaxabo Fr. 15.70); die Miete von Fr. 45.– resp.Fr. 40.– pro Flyer-Elektrofahrrad offeriert der TCS LandesteilBern-SeelandTreffpunkt: Bahnhof Lyss ca. 07.30 UhrEinschränkung: Es können total 30 Personen ab dem 16. Altersjahrteilnehmen, da nicht mehr Bikes zur Verfügung stehen. Die Rädermussten bereits reserviert werden.

Anmeldung für den TCS-Veloplausch von Samstag, 21. August 2010

Teilnahmeberechtigt sind TCS-Mitglieder BE5 sowie Angehörige ab dem 16. Altersjahr.

Name: Vorname:

Strasse/Nr.: PLZ/Ort:

Telefon Privat: Anzahl Personen:

Fahrkarten: Anzahl GA Anzahl 1/1: Anzahl ½:

Datum: Unterschrift:

Schriftliche Anmeldung bis spätestens 31. Juli 2010 an: Hans Hauri, Birkenweg 17, 3250 Lyss, Telefon 032 384 43 43

Die Reihenfolge der Anmeldung ist entscheidend.

Vom historischen Bahnhof Noiraigue pedalen wir

entlang der Areuse durch das Val de Travers hinauf

zum mächtigen Creux du Van. Die Steigungen be­

wältigen wir mit dem Flyer mit leichtem Tritt, sodass

unterwegs genügend Energie bleibt, die fantastische

Landschaft des Neuenburger Jura zu geniessen.

Alle Teilnehmer reisen und fahren auf eigenes Risiko.

Der TCS Landesteil Bern­Seeland wünscht viel Spass

beim Veloplausch.

Die hufeisenförmige Felswand des Creux du Van ist ein landschaft-licher Höhepunkt des Juras.

Page 48: TCS Info 3/2010

14

03

–10

LANDESTEIL

Bern-Seeland

Landesteil Bern-SeelandSekretariatWerner von AeschRainweg 133250 LyssTelefon/Fax: 032 384 16 86Mobil: 079 776 59 22E-Mail: [email protected]

PräsidentPascal ZbindenBahnhofstrasse 153250 LyssTelefon: 032 384 88 78

Redaktion und InseratenannahmeWerner von AeschRainweg 133250 LyssTelefon/Fax: 032 384 16 86Mobil: 079 776 59 22E-Mail: [email protected]

Ab dem 1. April müssen Kinder bis 12 Jahre, welche noch nicht1,50 Meter gross sind, wieder in den Kindersitz. Bisher musstenKinder bis sieben Jahre in den Kindersitz.Es soll 12-jährige Kinder geben, welche in diesem Alter bereits ander Zigarette ziehen und eine feste Freundin oder einen festenFreund haben. Künftig heisst es also nicht «wir treffen uns in derDisco», sondern «wir treffen uns im Kindersitz».Ich habe ein elfjähriges Grosskind, 1,48 Meter gross, dessenBegeisterung über die neue Regelung sich absolut in Grenzen hält.Es kann nicht verstehen, dass Verwaltung und Politiker einedermassen doofe Regelung treffen und möchte künftig lieberliegend im Kofferraum mitfahren. Entsprechend sind für ihn diePolitiker mehr als flüssig – nämlich überflüssig.Die Unfallgefahren sind heute allgemein bekannt. Jedes kleineKind weiss, wie man die Gurten trägt. Wieso kann man nichteinfach den gesunden Menschenverstand walten lassen und einKissen unter den Hintern nehmen und dann ist die Sache geritzt?Muss man denn immer jedes kleine Detail gesetzlich regeln? Bisins Detail durchdacht ist dieses Gesetz nämlich doch nicht, dennes gibt sehr viele über 12-Jährige, welche die 1,50 Meter nichterreichen. Vergessen gingen offenbar auch die Kleinwüchsigen.Hart treffen wird die neue Regelung auch die vielen Sportvereine,weil nämlich nur geprüfte Rückhaltevorrichtungen akzeptiertwerden. Die Junioren können nicht mehr so einfach herumchauf-fiert werden.

Verordnung «Marke Bünzli»

Werner von AeschSekretär und Redaktor Landesteil Bern-Seeland

NOTHILFE-REFRESHER

Gerüstet für den NotfallWenn Sekunden über Leben, Tod oder bleibende Schäden einesVerunfallten entscheiden, gilt es richtig zu handeln. ErfahreneInstruktorinnen und Instruktoren zeigen Ihnen in 3 Stunden diewichtigsten Verhaltensregeln. Kennen Sie sie noch alle? Wennnicht, bieten wir Ihnen die persönliche Weiterbildung zum Auffri-schen Ihrer Nothilfe-Kenntnissen an bei:– Verkehrs- und anderen Unfällen– drohender Verblutung, inneren Verletzungen– Lagerung von Verletzten– Verbrennungen und vielem mehr

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 80.–Der Mitgliederpreis gilt auch für Partner und Familienmitglieder,welche im gleichen Haushalt wie das TCS-Mitglied leben.

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Fr, 2. Juli 2010, 18.00 – 21.00 UhrSa, 18. September 2010, 9.00 – 12.00 Uhr

Weiterbildung für FahrzeuglenkendeRealistische Einschätzung der eigenen Grenzen, Entwicklung derSensibilität für die Situation und für das Fahrzeug sowie die Verbes-serung des eigenen Fahrstils sind die Ziele unserer Fahrsicherheits-trainings für Personenwagen, Motorräder und Nutzfahrzeuge.

Angebote im VSZ Stockental in Niederstocken:– Personenwagen Kompakt-, Intensiv- und Perfektionstraining– Motorrad Kompakt-, Intensiv- und Perfektionstraining– Fahrtrainings für Nutzfahrzeuge– Weitere Spezialtrainings für Anhängergespanne, Geländewagen usw.

Anmeldung und Kursdaten:Verkehrssicherheitszentrum Stockental, Tel. 033 341 83 83,Fax 033 341 83 87 oder [email protected]

FAHRSICHERHEITS-TRAININGS

www.test-und-trainingtcs.ch

Page 49: TCS Info 3/2010

03

–10

15

LANDESTEIL

Bern-Seeland

Zur 70. ordentlichen Hauptversammlung vonDienstag, 20. April 2010, im Hotel «Krone» in Aar-berg konnte Präsident Pascal Zbinden 60Mitgliedersowie Gäste begrüssen.

Der Jahresbericht des TCS Landesteil Bern­Seeland

erschien im «tcs info» 2/2010. Ergänzend informierte

der Präsident über die erfreuliche Zunahme der Zahl

der Kursbesucher und Rechtsberatungen. Ebenfalls

kam er auf die Strategie des TCS, sprich Schliessung

sämtlicher Geschäftsstellen im Laufe des Jahres 2010,

zu sprechen. Einen besonderen Dank richtete er an

die Verantwortlichen der Landesteilaktivitäten.

Jahresbeiträge unverändertDie Rechnung und die Bilanz wurden im letzten «tcs

info» publiziert. Die Rechnung per 31. Dezember

2009 wies einen Gewinn von 11 747 Franken aus und

fiel besser aus als budgetiert. Die Rechnung wurde

einstimmig genehmigt, dem Vorstand Décharge er­

teilt.

Das Budget 2010 sieht einen Einnahmenüberschuss

von 3500 Franken vor. Der Vorstand beantragte, die

Landesteilbeiträge für 2011 zu belassen, nämlich: für

Motorisierte bei 8 Fr., für Jugend motorisiert bei

5 Fr., für Nichtmotorisierte bei 6 Fr., für Velo bei

4 Fr., für Zusatzkarten bei Fr. 6.80, für Partnerkarten

bei Fr. 6.80 und für Jugendkarten bei Fr. 6.80. Die

Beiträge wurden einstimmig genehmigt.

Programm genehmigtSekretärWerner von Aesch erläuterte das diesjährige,

ebenfalls bereits im letzten «tcs info» publizierte Tä­

tigkeitsprogramm. Es umfasst sportliche und gesel­

lige Tätigkeiten, nämlich:

– Landesteil­Reise am 12./13. Juni 2010 «Goldener

Osten der Schweiz»

– Landesteil­Bergwanderung am 14. August 2010

«Rund um und über den Gantrisch»

– Landesteil­Veloplausch am21.August 2010 «Durchs

Val de Travers zum Creux du Van»

– Landesteil­Veteranenausflug am 4. September 2010

«Inspiration Elsass»

– Landesteil­Chlousfiir am 4. Dezember 2010

sowie Fahr­ und Weiterbildungskurse, so die Kurse

«Autofahren heute» und «Wohnwagen­Fahr­ und

Manövrierkurs». Diese und weitere Kurse werden

situativ im «tcs info« ausgeschrieben.

Landesteil-Hauptversammlung in Aarberg

Die Kosten für die amtlichen Motorfahrzeugprü­

fungen im Technischen Center der Sektion Biel in

Biel und im Technischen Zentrum der Sektion Bern

in Ittigen übernimmt weiterhin der Landesteil und

somit sind sie für die Mitglieder des Landesteils

Bern­Seeland (BE5) gratis. Geprüft werden können

ein Auto pro Jahr und Mitglied.

Ebenfalls einstimmig angenommen wurde eine Sta­

tutenänderung mit Anpassungen an die Statuten des

Zentralclubs.

Wahlen und EhrungenFür eine vierjährige Amtszeit wiedergewählt wurde

Kassier Hansjörg Schmid. Somit präsentiert sich der

Landesteilvorstand wie folgt:

– Präsident: Pascal Zbinden, Bellmund

– Vizepräsidentin: Andrea Birkhofer, Bellmund

– Kassier: Hansjörg Schmid, Bellmund

– Sekretär/Redaktor: Werner von Aesch, Lyss

– Beisitzer: Marco Lauper, Büren a.A.

– Beisitzer: Hans Hauri, Lyss

– Beisitzer: Peter Schmidhalter, Lyss

Als Vertreter im Vorstand der Sektion Bern wurde

Werner von Aesch wiedergewählt.

Der Landesteilvorstand durfte 39 Mitgliedern zu

Superveteranen für 50 Jahre TCS­Mitgliedschaft so­

wie 152 Mitgliedern zu Veteranen für 25 Jahre TCS­

Mitgliedschaft gratulieren. Der Präsident dankte für

die langjährige Treue zum TCS. Die Namen der Jubi­

lare sind im letzten «tcs info» nachzulesen.

Landesteilpräsident Pascal Zbinden lud zum Schluss

zum obligaten, vom Landesteil offerierten Nachtes­

sen ein.

wva

Das vollständige Protokoll der Hauptversamm­

lung 2010 kann bei Sekretär Werner von Aesch

eingesehen werden, ebenso die Änderung der

Statuten.

Page 50: TCS Info 3/2010

 

Page 51: TCS Info 3/2010

AZB

3000B

ern6

Die Tafel desAnstosses

Seite 4

0 3 | 1 0

OBERHASLI-BRIENZ

TCS-Ferientest

Mit einem guten

Gefühl losfahren 7

Ein positives Jahr

Gut besuchte Hauptver-

sammlung in Brienz 13

Auf der Autobahn

Sicher unterwegs mit

den Tipps des TCS 14

Caravan-Kontrolle

Neu prüft der TCS

Gasinstallationen 21

Page 52: TCS Info 3/2010

Modern eingerichtetes neues Hotel mit 30 Betten.Zimmer mit Dusche/Bad/WC.

Gediegenes Restaurant und Speisesäli.Eigener Parkplatz und Garage.

Gepflegte Küche.

Christoph Schneider Meiringen, Tel. 033 971 46 46Unsere

Region

.Uns

ereBa

nk.

Ihr kompetenter Finanzpartner in derRegion Brienz-Oberhasli.

_____________________________

3855 Brienz033 952 10 50

3860 Meiringen033 972 19 21

www.bbobank.ch

3855 BRIENZ

033 951 13 12

! Schöne Sonnenterrasse !

! Fleisch aus eigener Metzgerei !

Auf Ihren Besuch freut sich

Familie Fritz Zumbrunn

Hotel – Restaurant SteinbockDer Steinbock liegt im Zentrum von Brienz.Unsere gemütliche Gaststube bietet Platz für100 Personen. Ideal für einen kleinen Apéro istunser origineller und einmaliger Weinkeller.Für Ihr nächstes Firmen- oder Familienfestes

empfehlen wir unser separates «Sääli» für insge-samt 65 Personen. Unsere grosszügige Garten-terrasse lädt im Sommer zum Verweilen ein!

Herzlich willkommen!

Familie Mato & Mira KovacevicHauptstrasse 123CH-3855 Brienz

Tel: +41 33 951 40 55Fax: +41 33 951 40 84

E-Mail: [email protected]

Page 53: TCS Info 3/2010

03–1

0

13

LANDESTEIL

Oberhasli-Brienz

Gegen 100 Mitglieder und Gäste versammelten sich

am 16. April 2010 im Hotel Brienz zur jährlichen

Hauptversammlung des TCS Landesteil Oberhasli­

Brienz. Mit seiner souveränen und humorvollen Art

leitete Präsident Heinz Kehrli die Versammlung ta­

dellos. Zur Abrundung des Abends wurden die An­

wesenden mit einem feinen Menü verwöhnt und von

«Quatro Schtatzjoni» bestens unterhalten. Die vier

Sängerinnen aus der Region wurden mit Applaus zu

zwei Zugaben aufgefordert.

Kleinste Organisation des TCSEin wichtiges Thema an der Hauptversammlung war

die Schliessung sämtlicher Geschäftsstellen des TCS.

Heinz Kehrli wollte nicht weiter auf diese Massnah­

me eingehen. Allerdings betonte er den positiven As­

pekt, dass diesmal nicht nur die Randregionen, son­

dern die ganze Schweiz von diesem Entscheid

betroffen sei. Von den gesamtschweizerisch 1,6 Milli­

onen Mitgliedern gehören gerade 3108 dem Landes­

teil Oberhasli­Brienz an. «Wir sind somit die kleinste

Organisation innerhalb des TCS», erklärt Heinz

Kehrli. «Wir sind aber eigenständig und setzen uns

für die Mitglieder und deren Bedürfnisse ein.» Auch

wenn die Geschäftsstellen geschlossen seien, fügt

Kehrli an, stehe der Vorstand des Landesteils Ober­

hasli­Brienz den Mitgliedern bei allen Fragen jeder­

zeit zur Verfügung.

Geld den MitgliedernDer Verein kann auf ein positives Jahr zurückschau­

en. In der Jahresrechung 2009 resultiert ein Reinge­

winn von 12 324 Franken. Das Vermögen betrug am

31. Dezember 2009 112 915 Franken. «Für uns ist

ganz klar, dass dieses Geld den Mitgliedern zu Gute

kommt», ist sich der Vorstand einig. Der Präsident

ruft die Mitglieder auf, auch wirklich davon zu profi­

tieren, indem sie die Angebote des TCS Landesteil

Oberhasli­Brienz nutzen und Kurse besuchen. Zum

Bespiel werden beim Besuch eines Kurses «Auto­

fahren heute» 50 Franken vom Landesteil übernom­

men. Für das Jahr 2010 sind 5000 Franken für Ak­

tionen und Kurswesen budgetiert.

In diesem Jahr will der Verein vermehrt an die Öf­

fentlichkeit gehen. Und zwar mit einem Stand und

Wettbewerb an der Autoausstellung in Meiringen

und an der Ausstellung «Zwischenbächen» in Brienz.

Zum Traktandum «Statutenrevision» wurde nur das

Nötigste erläutert. Die definitiven und von der Sek­

Grosses Interesse und zufriedene Stimmungtion Bern genehmigten Statuten werden im Herbst

im «tcs info» zu lesen sein.

Jörg Hiltbrand EhrenmitgliedHöhepunkt des Abends war die Ernennung des ers­

ten Ehrenmitglieds des TCS Landesteil Oberhasli­

Brienz überhaupt. «Jörg Hiltbrand hätte diese Eh­

rung schon seit Jahren verdient», gesteht Heinz

Kehrli. Hiltbrand wurde 1966 als Sekretär gewählt

und übernahm 1979 das Amt des Präsidenten, das er

zwölf Jahre ausübte. Zudem war er von 1967 bis 1996

Redaktor unseres beliebten Mitteilungsblattes «Heft­

li». Mit einem kräftigen Applaus wurde Jörg Hilt­

brand zum Ehrenmitglied ernannt. Sichtlich über­

rascht und erfreut durfte Hiltbrand eine Flasche

Wein, einen Gutschein und Blumen für seine Frau als

Geschenk entgegennehmen.

Kaffee von der Gemeinde BrienzAls besonderer Gast grüsste am Schluss die Gemein­

depräsidentin von Brienz, Annelise Zimmermann,

die Versammlung. Sie offerierte im Namen der Ge­

meinde Brienz den Kaffee nach dem Essen. Zudem

spielte Zimmermann die «Glücksfee» für die Zie­

hung der Preise des Wettbewerbs an der Autoausstel­

lung Meiringen. nf

Falls Sie das Protokoll der Hauptversammlung

in voller Länge einsehen möchten, melden Sie

sich persönlich bei einem der Vorstandsmit­

glieder oder bei der Redaktorin, Nicole Ferretti:

[email protected]

Eine gute undpreiswerte Ausbildung

garantiert die

fahrschule.taennler.netMobile 076 39 60 500

Theorie + VKU ab Fr. 20.-/LektionFahrunterricht ab Fr. 72.-/Lektion

Page 54: TCS Info 3/2010

14

03–1

0

LANDESTEIL

Oberhasli-Brienz

Zögernd auf die Autobahn einfahren, abbremsenund warten, bis keiner mehr kommt… das ist einfalsches und oft sogar gefährliches Manöver. In derTCS-Broschüre «Autobahn» finden Sie wichtigeFahrtipps für korrektesVerhalten auf der Autobahn.

Hier ein kleiner Auszug von Verkehrsregeln, die man

als Routinier leicht vergisst.

Tipp 1: Beim Einfahren auf die Autobahn beschleu­

nigen Sie auf dem Beschleunigungsstreifen auf das

Tempo der Fahrzeuge, die sich auf dem rechten Fahr­

streifen befinden. Die Fahrzeuge auf der Autobahn

haben Vortritt gegenüber jenen, die einfahren. Beo­

bachten Sie möglichst früh im Innen­ und Aussen­

spiegel und mit Seitenblick, ob Sie eine Lücke erken­

nen. Als Fahrzeug auf der Autobahn können Sie dem

Einfahrenden helfen, indem Sie durch Verlangsamen

eine Lücke zum Einfädeln entstehen lassen. Sie dür­

fen auf den linken Fahrstreifen wechseln, allerdings

nur, wenn das Manöver gefahrlos durchgeführt wer­

den kann.

Tipp 2: Bei Ausfahren verlangsamen Sie nicht die

Fahrt vor dem Verlassen des Fahrstreifens.

Tipp 3: Abstand einhalten! Ungenügender Abstand

ist eine der wichtigsten Unfallursachen auf Auto­

bahnen. Wer zu nahe aufschliesst, gefährdet sich sel­

ber und andere.

Tipp 4: Ist rechts überholen erlaubt? In parallelen

Kolonnen dürfen die Fahrzeuge auf dem rechten

Richtig fahren auf der AutobahnFahrstreifen an jenen, die sich auf dem linken befin­

den, vorbeifahren. Wechseln Sie in solchen Situa­

tionen den Fahrstreifen nur, wenn dies unbedingt

notwendig ist, zum Beispiel vor Autobahn­Verz­

weigungen. Wenn Sie vom linken auf den rechten

Fahrstreifen wechseln, rechts an einem Fahrzeug

vorbeifahren und nachher auf den linken Streifen

zurückwechseln, ist dies ein verbotenes Überholen.

Zudem schaden Sie dem Verkehrsfluss.

Tipp 5: Bei regem Verkehr und in Staus sollte auf al­

len zur Verfügung stehenden Fahrstreifen bis zum

Hindernis aufgeschlossen werden, um dort nach

dem Reissverschluss­Prinzip zu verfahren. Fahren

Sie deshalb auf dem abbauenden Fahrstreifen bis zur

Verengung vor, auch wenn dieser von anderen Fahr­

zeugen bereits verlassen wurde. «Anständig sein» zu

wollen ist in diesem Fall fehl am Platz und behindert

den Verkehrsfluss. pd

Kolumne: Die lieben Italiener

Es ist jedes Mal ein Erlebnis, mit dem Auto nach Italien zu reisen.

Kaum verlasse ich den schweizerischen Boden, verkrampft sich meine

Sitzhaltung, und ich kralle mich etwas fester am Steuerrad fest.

Nur wenige Meter nach der Grenze werde ich schon zum ersten Mal

rechts überholt, entdecke im Rückspiegel einen Alfa Romeo, der sich

für mein Gefühl schon halb in meinem Kofferraum befindet, und

dessen Fahrer Handzeichen gibt und hupt, während er das Handy

zwischen Schulter und Ohr eingeklemmt hat. Ist er wütend auf mich?

Aber ich fahre korrekt mit 90 Kilometer in der Stunde, habe das Licht

eingeschaltet, halte genug Abstand und bin angegurtet. Gelten hier

andere Gesetze?

Nein, theoretisch nicht. Aber die Philosophie auf italienischen Strassen

ist offensichtlich anders. Rücksicht wird nicht sehr grossgeschrieben

und Verkehrsregeln werden frei interpretiert. Ich überlege mir, wie die

oben genannten Tipps auf Italienisch lauten könnten:

«Einfahren auf die Autobahn» auf Italienisch: Das schnellere Auto hat

Vortritt! «Beim Ausfahren nicht zu früh bremsen» auf Italienisch:

Hupe, wenn jemand das Tempo verlangsamt! Oder: Hupe grundsätz-

lich ab und zu! «Abstand halten» auf Italienisch: Abstand? Was ist

Abstand? «Ist rechts überholen erlaubt?» auf Italienisch: Links, rechts,

oben, unten – es zählt der schnellste Weg!

Wer noch mehr Unterschiede zwischen Italienern und restlichen

Europäern auf liebenswürdige und humoristische Art sehen möchte,

gehe im Internet auf www.sosic.ch/spass/italiener/italiener.html

Nachbemerkung: Die Übersetzungen auf Italienisch sind nicht ernst

gemeint und auf keinen Fall auszuprobieren. Ich liebe die Italiener!

Nicole Ferretti

Autobahnfahren will geübt sein.

Page 55: TCS Info 3/2010

03–1

0

15

LANDESTEIL

Oberhasli-Brienz

Kurs «Verflixtes Parkieren»Sie fühlen sich beim Parkieren unsicher? Unsereroutinierten Fahrlehrer zeigen Ihnen nach einerkurzen theoretischen Einführung, wie Sie mit IhremAuto richtig einparkieren. Sie trainieren vor allemdas Seitwärtsparkieren und müssen so nie mehr aneiner Parklücke vorbeifahren.

Sicher ist es Ihnen auch schon passiert, dass Sie in der

Stadt seitwärts einparkieren wollten. Sie fühlten sich

dabei beobachtet und trotz zahlreicher Manöver

wollte das Auto nicht in die Lücke passen. Sie gaben

entnervt auf und fuhren davon. Oder Sie fahren

«stundenlang» herum, bis Sie eine richtig grosse

Parklücke finden. Damit ist nun Schluss. Besuchen

Sie den Kurs «Verflixtes Parkieren»! Sie trainieren in

kleinen Gruppen von Gleichgesinnten fern von jeder

Hektik. Unter der geduldigen Anleitung eines Fahr­

lehrers erfahren Sie, auf was Sie beim Parkieren mit

Ihrem Fahrzeug achten müssen. So gerüstet wird der

Parkplatz zu Ihrem Freund!

Das erwartet Sie:

– Anschauliche Theorie

– Viel praktisches Üben

– Im eigenen Auto

– Ruhiger Ort

Probleme beim Parkieren?

Kurs «Verflixtes Parkieren»Datum/Zeit: 23. Juni 2010, 08.15–11.15 UhrEvtl. 23. Juni 2010, 13.30–16.30 UhrOrt: Ausbildungsanlage ZollhausKosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–Anmeldung: unter www.tcs-beo.ch oder Telefon 031 356 34 56

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Bei Nichterscheinen wird eineGebühr in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangsberücksichtigt und eingeteilt.

Seitwärts parkieren ist lernbar.

Auch Sie können in einen Verkehrsunfall verwickeltwerden. Erfahren Sie in diesem Kurs, was dann allesauf Sie zukommt!

Trotz Aufmerksamkeit kann auch ein erfahrener und

vorsichtiger Lenker schuldig oder unschuldig in ei­

nen Verkehrsunfall verwickelt werden. Dabei ist es

von Vorteil, wenn man weiss, wie man sich unmittel­

bar nach dem Unfall korrekt verhält und welche Fol­

gen (Busse, Ausweis, Schadenersatz) auf einen zu­

kommen.

– Wann muss die Polizei beigezogen werden?

– Ist mein Ausweis weg, auch wenn ich beruflich da­

rauf angewiesen bin?

– Mit welcher Busse muss ich rechnen?

– Wer muss für die Unfallschäden bezahlen?

Anhand von Beispielen erklärt Ihnen Rechtsanwalt

Eduard Müller auf einfache und verständliche Weise

das Wichtigste über die strafrechtlichen, administra­

tiven (Ausweis) und haftpflichtrechtlichen Folgen

eines Unfalls. Ausserdem erhalten Sie wichtige pra­

xisnahe Verhaltensratschläge, damit Sie nicht unvor­

bereitet sind, wenn Sie trotz aller Vorsicht in einen

Unfall verwickelt werden.

Verhalten nach Unfall:Kurs «Verkehrsunfall – rechtliche Folgen»

Was jetzt? Der TCS weiss weiter.

Kurs «Verkehrsunfall – rechtliche Folgen»Datum/Zeit: 7. Juni 2010 oder 8. Juni 2010, jeweils um 19 UhrOrt: Technisches Zentrum AllmendingenKosten: Der Kurs ist gratisAnmeldung: www.tcs-beo.ch oder Telefon 031 356 34 56Dieser Kurs ist nur für TCS-Mitglieder und 1 Begleitperson.