TCS Info 6/2011

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AZB 3000 Bern 6 Retouren LRV 1951 Sion Freiwillig für andere fahren Seite 4 06|11 BERN-MITTELLAND Winterreifen Darf man im Winter nur mit Winterpneu fahren? 6 Schnee und Eis Im Kurs «Kristall» das Fahren auf Schnee üben 9 Baustellen Baustellen auf Autobahnen erfordern Vorsicht 10 Wintersport Spiel und Sport im Schnee mit dem TCS 16

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Rotkreuz-Fahrdienst / Sind Winterreifen Pflicht? / Sport und Spass im Schnee / Aktion Wintertest / Kurs Kristall / Richtiges Verhalten bei Baustellen

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AZB

3000Bern

6

RetourenLRV

1951Sion

Freiwillig fürandere fahrenSeite 4

0 6 | 1 1

BERN-MITTELLAND

Winterreifen

Darf man im Winter

nur mit Winterpneu

fahren? 6

Schnee und Eis

Im Kurs «Kristall»

das Fahren auf

Schnee üben 9

Baustellen

Baustellen auf

Autobahnen erfordern

Vorsicht 10

Wintersport

Spiel und Sport

im Schnee

mit dem TCS 16

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Mehr als vier Millionen Personenwagen sind in der Schweiz gemeldet. Durchschnittlich etwa zweiEinwohner teilen sich somit in ein Auto. Oder: Auf fast jede fahrfähige Person trifft es einen Wagen.Jährlich werden mit diesen Personenwagen insgesamt gegen 50 Milliarden Kilometer zurückgelegt,also etwa 12000 Kilometer pro Fahrzeug und Jahr.

So gewaltig sich die Zahlen unserer privaten Mobilität auch ausnehmen: Es gibt zahlreiche Men-schen in unserem Land, die sich gerne einmal von zuhause fortbewegen möchten oder müssten,die jedoch wegen körperlicher Einschränkungen nicht oder nicht mehr in der Lage sind, ein Auto zulenken. Ihre persönliche Kilometerleistung beträgt null.

Sich mit dem eigenen Auto solchen Menschen freiwillig zur Verfügung zu stellen, sich für sie Zeit zunehmen und ihnen eine Fahrt zu ermöglichen, ist mehr als nur eine Freizeitbeschäftigung fürPensionierte und Passionierte. Der vom Roten Kreuz betriebene Fahrdienst füllt eine Lücke, die unssteuerzahlende Bürgerinnen und Bürger einiges mehr kostete, würde sie nicht von Freiwilligengefüllt. Die von diesen 7000 Freiwilligen zurückgelegte Distanz von 12 Millionen Kilometern proJahr ist ebenso eindrücklich. Umgerechnet pro Woche sind dies etwa 35 Kilometer für jedenFreiwilligen. Es sind also eher kurze Fahrten – zum Einkaufen, zum Arzt und ähnlich.

Sind Sie interessiert? Dann melden Sie sich bei der nächstgelegenen Geschäftsstelle des RotenKreuzes.

TCS Mitgliederservice Tel. 0844 888 [email protected], www.tcs.chReisen TCS Tel. 0844 888 333Auto TCS Tel. 0800 801 000

TCS Sektion BernThunstrasse 61 Tel. 031 356 34 563000 Bern 6 Fax 031 356 34 60

Schadenfälle, Rechtsdienst AssistaBrunnhofweg 37 Tel. 031 852 66 663001 Bern Fax 031 852 66 67

impressumMitgliederzeitschrift der TCS Sektion Bernund ihrer Landesteile Bern-Mittelland,Berner Oberland, Oberaargau, Emmental,Bern-Seeland und Oberhasli-Brienz.Abonnement im Jahresbeitrag inbegriffen.

RedaktionUrs Huber (hu), Jean-Marc Fries (jf)Thunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

Mitwirkende RedaktorenMarkus Jutzi (mj), Marc Hammel (mmh),Eduard Müller (em), Reto Ruppen (rp),Werner von Aesch (wva)

AdressänderungenTel. 0844 888 111

herstellung und AnzeigenRub Graf-Lehmann AG, BernMurtenstrasse 40, 3001 BernTel. 031 380 14 90, Fax 031 380 14 [email protected]: Erich Kocher

druck und VertriebBüchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

Erscheinungsweise6x jährlich, Auflage 145 000 Exemplare

CopyrightWiedergabe von Texten und Bildern,auch auszugsweise oder in Ausschnitten,nur mit vorheriger Genehmigung derRedaktion. Für unverlangte Zusendungenwird jede Haftung abgelehnt.

Pannen- und unfallhilfe SchweizPatrouille TCS Tel. 0800 140 140

Pannen- und unfallhilfe AuslandEinsatzzentrale ETI Tel. +41 22 417 22 20

VerkehrsinformationenViasuisse Tel. 163Reiseinformationen TCS Tel. 022 417 24 24

für andere fahren

03

Editorial

urs huber, Redaktor tcs info

inhalt

Freiwilliger Fahrdienst .............4

Winterreifen eine Pflicht? .......6

Wintertest .............................7

Kurz + bündig ........................7

Regionale Seiten.....................9

Kurs «Kristall» ......................13

Tests & Prüfungen.................14

Wintersportschule ................16

Schneesport..........................17

Hier finden Sie uns ...............19

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04 Mobilität schenken – D7000 Autofahrerinnen und Autofahrer stellen sich dem Schweizerischen Roten Kreuz freiwillig

zur Verfügung, um nicht mehr gehfähigen Personen notwendige Fahrten zu ermöglichen.

Herr und Frau Jutzi stehen vor ihrem Haus bereit,

wie ein silbergrauer Personenwagen in die schmale

Einfahrt einbiegt. Der Fahrer des Schweizerischen

Roten Kreuzes (SRK) Bern-Oberland steigt aus und

begrüsst sie herzlich. Frau Jutzi will in der Stadt Ein-

käufe erledigen, während ihrMann einen Arzttermin

hat. Beide kennen sie Herrn Fillinger schon lange.

Seit Herr Jutzi seinen Rücken operieren lassen muss-

te, geht er am Stock, und seine Frau kann die steile

Strasse in die Stadt nicht mehr zu Fuss bewältigen.

Die Fahrt dauert nicht lange. Franz Fillinger, 65,

wirkt zufrieden und fährt ruhig.Vor zwei Jahren liess

er sich am Seniorenmarkt in Thun über den Fahr-

dienst informieren und meldete sich sofort an. «Es

war eine spontane Entscheidung», erinnert sich der

ehemalige Leiter einer Transportfirma. «Ich hatte im

Beruf immer Stress. Da dachte ich, dass ich den

Fahrdienst sicher gerne machen würde.»

EntschädigungFür seine Fahrten bekommt Franz Fillinger eine Ent-

schädigung. «Wir bezahlen pro Kilometer 80 Rappen

und entschädigen auch lange Wartezeiten», erzählt

Annerös Schneider, Geschäftsleiterin des SRK Bern-

Oberland. «Doch der wahre Lohn ist die grosse

Wertschätzung, die man in dieser Aufgabe erhält.»

Fillingers Agenda ist voll. Fast den ganzen Tag ist er

unterwegs, bringt Leute zum Arzt, zum Mittagstisch,

ins Spital oder zur Arbeit ins Behindertenheim und

holt sie auch wieder ab.Oft leiht er seinen Fahrgästen

ein Ohr, damit sie Sorgen oder Probleme loswerden

können. «Ich verstehe gut, dass die Leute das Bedürf-

nis haben zu erzählen», meint der Rotkreuzfahrer.

«Seinerzeit im Büro war ich die meiste Zeit alleine.

Kehrten die Chauffeure von den Transportfahrten

zurück, hatten sie oft das Bedürfnis zu reden. Da

habe ich gelernt, zuzuhören.» Diese Eigenschaft ist

wohl nicht ganz unschuldig daran, dass Franz Fillin-

ger als Fahrer geschätzt wird. «Er ist super», be-

schreibt ihn eine Frau, die zweimal wöchentlich zur

Therapie gefahren werden muss. «Er fährt perfekt

und ist immer pünktlich, ich habe grosses Vertrauen

zu ihm.»

Freiwillige«Es ist eindrücklich, wie viele freiwillige Fahrerinnen

und Fahrer im Berner Oberland engagiert sind. Das

Netz funktioniert sehr gut», freut sich Annerös

Schneider. Die Fahrten werden durch 19 Vermitt-

lungsstellen in der Region organisiert. Auch die Ver-

mittler undVermittlerinnen sind Freiwillige. Sie ken-

nen die Fahrer persönlich. So kommt es laut Annerös

Schneider höchst selten zu Problemen oder Rekla-

mationen. Die meisten Fahrer sind Pensionierte.

Schweigepflicht, Zuverlässigkeit und Flexibilität sind

selbstverständlich. Der Vertragsabschluss beinhaltet

die Aufforderung zu einem Kursbesuch bei einem

Fahrlehrer. Ab dem 75. Lebensjahr wird der Besuch

des TCS-Kurses «Autofahren heute» verlangt. Die

Kosten für die Weiterbildung werden vom Roten

Kreuz übernommen.

«Manchmal kommen unsere Fahrer ganz schön in

Extremsituationen, das sind wir uns bewusst», sagt

Renate Horisberger, Fachverantwortliche für den

Rotkreuz-Fahrdienst Bern-Oberland. «Deshalb ist es

uns wichtig, dass die Leute gut unterstützt werden

und sich beim SRK eingebunden fühlen.» Informati-

onen, Treffen und die Möglichkeit zur Teilnahme an

Veranstaltungen sind Zeichen des Roten Kreuzes,

dass die wertvolle Arbeit anerkannt und geschätzt

wird. Aus Anlass des Europäischen Freiwilligenjahres

2011 bekamen alle Freiwilligen eine Bahnfahrt für

zwei Personen auf den Niesen geschenkt. Briefe,

Mails und ein grosser Stapel Postkarten vom Gipfel

des Niesens zeugen davon.

Freiwillige gesucht

Mit 50000 Freiwilligen, davon 7000 Fahrern, ist das Schweizerische

Rote Kreuz die grösste Freiwilligenorganisation der Schweiz im Bereich

Gesundheit, Rettung und Soziales.

Die 7000 Fahrer und Fahrerinnen legen jährlich mehr als 12 Millionen

Kilometer zurück. Im Kanton Bern werden jährlich für rund 12000

Kundinnen und Kunden 250000 Transporte ausgeführt.

Wer über freie Zeit und ein eigenes Auto verfügt, gerne unterwegs ist,

Kontaktfreude, Hilfsbereitschaft und Geduld mitbringt, andern

Menschen einen Dienst erweisen will und am Fahrdienst interessiert

ist, erhält mehr Informationen bei der nächstgelegenen Geschäftsstelle

des Schweizerischen Roten Kreuzes.

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en – Dank ernten

Aktiv bleibenFür Franz Fillinger verläuft der Tag meistens ruhig.

Er hat immer ein Buch dabei, um Wartezeiten sinn-

voll zu nutzen. Um Stresssituationen zu verhindern,

bemüht er sich, jeweils früh genug am Treffpunkt zu

sein. Nur einmal habe er eine schwierige Situation

erlebt, als eine demente Frau nicht dahin wollte, wo

er sie hinfahren sollte. «Das war schlimm», erinnert

sich Fillinger. «Die arme Frau war so ausser sich, dass

ich Angst hatte, sie würde aus dem fahrenden Auto

aussteigen.» Dieses Erlebnis sei ihm sehr nahe gegan-

gen.

«Unsere Fahrerinnen und Fahrer sind während des

Einsatzes versichert», informiert Renate Horisberger.

Wie weit sich die Fahrer persönlich auf die Kunden

einlassen, liege in ihrer eigenen Kompetenz, präzi-

siert sie. «Während des Unwetters im Jahre 2005

musste ein Fahrer aus Frutigen mit seiner Kundin in

einer Zivilschutzanlage übernachten, da die Strasse

gesperrt war», erinnert sich Renate Horisberger an

eine Ausnahmesituation.

05

Dank einer guten Vernetzung im Berner Oberland

finden sich immer wieder neue Freiwillige.Viele ken-

nen einander. 369 Fahrerinnen und Fahrer bewälti-

gen zurzeit in der Region Bern-Oberland 37261

Einsätze pro Jahr. Grosse Zufriedenheit bei den Fah-

rerinnen und Fahrern und grosse Dankbarkeit auf

Seiten der Benützerinnen und Benützer sind die

Folge.

So steigen auch Jutzis nach Arztbesuch und Ein-

kaufsbummel wieder in den silbergrauenWagen ein.

«Wir haben noch einen Bekannten getroffen und ein

wenig geschwatzt», erzählen sie und sind glücklich,

von ihrem Lieblingsfahrer heil nach Hause gebracht

zu werden. Dank dem Roten Kreuz können sie ihre

Mobilität und aktive Lebensweise noch lange beibe-

halten.

Nicole Ferretti

Mit dieser Karte weist sich der freiwillige Rotkreuzfahrer aus.

Mehr Infos: www.srk-bern.ch

Foto

:Nic

ole

Ferr

etti

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06 SindWinterreifen Pflicht?

Die Schweiz kennt im Unterschied zu anderen euro-

päischen Ländern keine generelle Winterreifen-

pflicht. Jedoch muss das Auto bei jeder Fahrt in be-

triebssicherem Zustand sein, wie in Artikel 29 des

Strassenverkehrsgesetzes und Artikel 57 Absatz 2 der

Verkehrsregelnverordnung nachzulesen ist. Also ge-

hören beim Fahren imWinterWinterreifen zu einem

betriebssicheren Auto.

Der Bremsweg auf Schnee ist mit Sommerreifen im

Vergleich zuWinterreifen etwa doppelt so lang!Win-

terreifen bieten aber nicht nur auf Schnee und Eis

besseren Halt, sondern weisen grundsätzlich bei käl-

teren Temperaturen bessere Eigenschaften auf als

Sommerreifen. Tests zeigen, dass Winterreifen bei

Temperaturen von weniger als sieben Grad auf nas-

ser Fahrbahn überlegen sind.

Busse und HaftungWer trotz winterlichen Verhältnissen mit Sommer-

reifen unterwegs ist und deshalb den Verkehr behin-

dert, muss mit einer Busse rechnen. Führt die falsche

Bereifung zu einem Unfall, ist eine happige Busse

fällig und unter Umständen der Ausweis weg. Die

Versicherung kann zudem ihre Leistung kürzen oder

zurückfordern.

Generell gilt auch für Winterreifen die gesetzliche

Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern. Wer mit we-

In der Schweiz gibt es keine generelle Winterreifenpflicht. Das Fahren mit ungeeigneter

Bereifung kann jedoch eine Geldbusse und mehr zur Folge haben.

niger Profil unterwegs ist, riskiert pro abgefahrenen

Reifen eine Busse von 100 Franken. TCS-Reifentests

mit einer Restprofiltiefe von vier Millimetern auf ei-

ner Schneefahrbahn zeigen, dass sich bei dieser Pro-

filtiefe die Wintereigenschaften wesentlich ver-

schlechtern.Der TCS empfiehlt deshalb,Winterreifen

mit einer Restprofiltiefe von weniger als vier Milli-

metern nicht mehr zu verwenden.

Aber die beste Ausrüstung nützt nichts, wenn der Fah-

rer das Auto nicht beherrscht. Der TCS bietet deshalb

dieMöglichkeit, im Rahmen des Kristall-Kurses (Seite

13) das Fahren auf Schnee und Eis mit dem eigenen

Fahrzeug zu trainieren. Eduard Müller

Mindestens vier Millimeter Profil sollten Winterreifen aufweisen. WWW.CUSTOMIZEDBUFF.CH

Ihre Farbe + Logo =Ihr Produkt

Für Ihr Team,Vereinoder Firma

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:tcs

Mehr Infos: www.tcs.ch, Rubrik Auto-Moto/Reifentests

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Erst 2013. Ein neues Gesetzüber die Besteuerung der Stras-senfahrzeuge im Kanton Bernmit tieferen Steuersätzen kannerst auf 2013 in Kraft gesetztwerden. Voraussetzung ist je-doch, dass am 11. März 2012entweder die Vorlage des Gros-sen Rates (Ecotax) oder derVolksvorschlag eine Mehrheit fin-den. Wegen Fehlern muss dieAbstimmung vom vergangenenFebruar wiederholt werden.

Kurz und bündigTram hat Vortritt. Betritt einFussgänger einen Zebrastreifen,so ist ihm der Vortritt zu gewäh-ren. Diese Regel gilt allerdingsnicht für Trams. Ihr Bremswegist lang, darum hat das Tram beiZebrastreifen immer Vortritt.Als Folge von Konflikten undUnfällen entfernt die Stadt Bernmehrere Zebrastreifen, die überTramgeleise führen und mahntdie Fussgänger zur Vorsicht beimÜberqueren eines Tramgeleises.

0800 140 140. Über die Telefon-nummer 140 ruft den TCS, wermit seinem Fahrzeug in eine Pan-ne gerät. Neu ist die Strassenhilfeoder Patrouille TCS auch über dieNummer 0800 140 140 erreich-bar. Der Anruf vom Festnetz istgratis. Bei einem Anruf vomHandy aus berechnet der Betrei-ber des Mobilfunknetzes eine ge-ringe Gebühr. Am besten notiertman sich die neue Nummergleich.

Rennen an die Messe. An derHausbau- und Energiemesse vom24. bis 27. November 2011 aufder Berner Allmend beteiligt sichder TCS am Stand «Elektromobili-tät», an welchem unter anderemElektro- und Hybridfahrzeugevorgestellt werden. Zweiräderkönnen auch gleich ausprobiertwerden. In einem «Rennen an dieMesse» am 18. November wer-den verschiedene Verkehrsmittelmiteinander verglichen.

Mehr Infos: www.sektionbe.tcs.ch

Wer auch bei Schnee und Temperaturen unter Null

auf das Auto angewiesen ist, schätzt sich glücklich,

rechtzeitig das Nötige vorgekehrt zu haben. Winter-

reifen gehören dazu (Text nebenan), Frostschutz,

eine korrekte Beleuchtung, eine leistungsfähige Bat-

terie, Schneebesen, Eiskratzer, Handschuhe und an-

Ist Ihr Auto für denWinter bereit?

deres mehr.Wer sich nicht selbst um dieWintertaug-

lichkeit seines Fahrzeugs kümmern mag, kann seiner

Garage einen Auftrag erteilen. Und wer einfach wis-

sen möchte, ob sein Auto für den Winter bereit ist,

sich aber das entsprechende Urteil nicht selber zu-

traut, ist mit einem Wintertest des TCS gut bedient.

Dieser wird in den beiden Technischen Zentren

Ittigen und Thun-Allmendingen angeboten, dauert

30 Minuten und kostet für TCS-Mitglieder 40 Fran-

ken (Seite 14). Die fachkundigen und unabhängigen

TCS-Kontrolleure überprüfen:

– Beleuchtungsanlage und Scheinwerfer-Einstellung

– Zustand der Batterie

– Frostschutz-Sicherheit der Kühlflüssigkeit und der

Scheibenwasch-Flüssigkeit

– Zustand der Scheibenwischer-Blätter

– Siedepunkt der Bremsflüssigkeit und Wirkung der

Bremsen

– Wirkung der Stossdämpfer

– Stellung der Vorderräder

– Zustand der Bereifung und – falls vorhanden – der

Schneeketten

Am Ende des Tests bekommtman einen Zustandsbe-

richt ausgehändigt. Mängel beheben die Kontrol-

leure nicht, dazu sind die Garagen da. Die Testergeb-

nisse werden weder weitergegeben noch gespeichert.

EineAnmeldung ist nötig unter Telefon 031 356 34 56.

hu

Die preisgünstige und auf Familien ausgerichtete

Wintersportschule ist seit Jahrzehnten beliebt und

gehört zum festen Angebot des Berner TCS. Ob mit

oder ohne Kinder, ob allein oder zu zweit, ob mit

Skis, Snowboard oder Schneeschuhen: Sowohl An-

fänger wie Könner kommen auf die Rechnung. Es

gibt verschiedene Stärkeklassen, in die sich die Teil-

nehmenden selber einteilen. Kinder sind ab dem

fünften Altersjahr willkommen, für das Snowboar-

den ab dem zehnten – ausser sie seien schon früher

pistenreif. Die Anreise zu den Kursorten Jaunpass,

Wiriehorn und Axalp erfolgt individuell oder mit

dem Autocar ab Bern. Wer über keine Ski- oder

Snowboardausrüstung verfügt, kann diese in einem

Sportgeschäft mieten. Die sechs Kurstage können ge-

samthaft oder einzeln gebucht werden. Mehr Infor-

mationen zu den Wintersportkursen und zum

Schneesportwochenende vom 3./4. Dezember sowie

Anmeldemöglichkeiten finden sich auf den Seiten 16

und 17. hu

Sport und Spassim Schnee

Page 8: TCS Info 6/2011

Rhein-Impressionen & Floriade 2012

Kontakt: Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AGOberfeldstrasse 19, 8570 WeinfeldenTel. +41 (0)71 626 85 85, [email protected] oder www.reisen-tcs.ch/floriade

MITGLIEDER-VORTEILCHF 250.– Rabattbis 30. November 2011.

Vorteile dieser Reise• Grosszügiges, luxuriöses Schiff• Weltgartenbau-Ausstellung Floriade (inkl.)• Romantische Rheinstrecke mit

sagenumwobener Loreley• Exklusiv für TCS-Mitglieder

8 Tage ab CHF 1300.–inkl. Vollpension an Bord

Reisedatum 2012

Freitag, 27. April – Freitag, 4. MaiUnsere Leistungen• Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus• Schifffahrt in der gebuchten Kabine• Vollpension an Bord• Gebühren, Hafentaxen• Willkommenscocktail, Kapitänsdinner• Bootsfahrt in Strassburg• Ausflug Weltgartenbau-Ausstellung «Floriade»• Erfahrene Mittelthurgau-Bordreiseleitung• TCS-Reisebegleitung

Nicht inbegriffen• Auftragspauschale von CHF 20.– pro Person. Bei Buchungüber www.mittelthurgau.ch oder www.reisen-tcs.chReduktion von CHF 20.– pro Person

• Persönliche Auslagen und Getränke• Trinkgelder, Ausflüge• Der Zuschlag der Sitzplätze-Reservation Car 1.–3. Reihe:1. Reihe: CHF 14.–, 2. Reihe: CHF 12.–, 3. Reihe: CHF 10.–

Reiseformalitäten, WissenswertesSchweizer Bürger benötigen eine gültige Identitätskarteoder einen gültigen Reisepass.

Preise pro Person CHF3-Bett-Kabine Mitteldeck1 1550.–2-Bett-Kabine Hauptdeck hinten 1950.–2-Bett-Kabine Hauptdeck 2050.–2-Bett-Kabine mit frz. Balkon Mitteldeck hinten 2250.–2-Bett-Kabine mit frz. Balkon Mitteldeck 2350.–2-Bett-Kabine mit frz. Balkon Oberdeck 2550.–Mini-Suite mit frz. Balkon Mitteldeck 2510.–Grand-Suite mit frz. Balkon Oberdeck 3950.–2-Bett-Kabine zur Alleinbenützung Hauptdeck 2350.–1 3-Bett-Kabine wird mit Zusatzbett ausgestattet (Basis 2-Bett-Kabine)

ZuschlägeAusflugspaket mit 7 Ausflügen 243.–Stadtrundfahrt Düsseldorf 45.–Ausflug Den Haag 45.–2-Bett-Kabine zur AlleinbenützungMittel-/Oberdeck 795.–Flug Amsterdam–Zürich (anstelle Busrückreise)inkl. Taxen ab 455.–Königsklasse-Luxusbus 195.–

(*) AUSFLÜGE DES AUSFLUGSPAKETS.Alle mit (*) aufgeführten Ausflüge sind im Ausflugs-paket inbegriffen. Das Ausflugspaket kann nur imVoraus gebucht werden. Sie sparen mind. 10%. Bu-chung von einzelnen Ausflügen an Bord möglich.

Diese Reise wird vonReisebüro Mittelthurgau

Fluss- und Kreuzfahrten AGdurchgeführt.

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Strassburg. Anreise im komfortablenReisecar in die elsässische Hauptstadt Strassburg. Boots-fahrt auf dem Flüsschen Ill (inbegriffen). Einschiffung undum 16.30 Uhr heisst es zum ersten Mal «Leinen los».2. Tag: Mainz–Rüdesheim–Koblenz. Erleben Sie vor-mittags Mainz auf einer geführten Besichtigung (*). DieFahrt geht rheinabwärts bis Rüdesheim. Unternehmen Sieeine Fahrt mit dem Winzerexpress mit anschliessenderWeindegustation (*).3. Tag: Koblenz–Köln–Düsseldorf. Besichtigen Sie dieRheinmetropole Köln (*). Mittags Weiterfahrt bis Düs-seldorf, wo eine Stadtrundfahrt auf dem Programm steht(CHF 45.–).4. Tag: Düsseldorf–(Floriade). Unternehmen Sie einenAusflug zur Weltausstellung «Floriade» nach Venlo, welchenur alle 10 Jahre stattfindet (inbegriffen).5. Tag: Antwerpen. Antwerpen hat als Kunststadt eingrosses Renommée. Stadtrundfahrt-/gang (*).6. Tag: Rotterdam. In Rotterdam erleben Sie eine Stadt-rundfahrt kombiniert mit einer Fahrt durch den grössten Ha-fen der Welt (*). Nachmittags bietet sich ein Ausflug nachDen Haag (CHF 45.–).7. Tag: Amsterdam. Vormittags Ausflug in den weltbe-rühmten Keukenhof (*). Nachmittags entdecken Sie aufeiner Grachtenfahrt die farbenfrohe Stadt Amsterdam (*).8. Tag: Amsterdam/Arnheim–Schweiz. Nach dem Früh-

Die romantische Flussfahrt führt durch die Rheinländer mit Nibelungensageund Flussjungfrauen, der Loreley, stolzen Burgen und schmucken Fachwerkhäusern.

IHR FLUSSSCHIFF DIE «MS EXCELLENCE QUEEN****+»Mit der prächtigen «MS Excellence Queen****+» ist ein neues Qualitätsprodukt geboren, das zu denluxuriösesten Fluss schiffen Europas zählt und das unter Schweizer Flagge fährt! Die Kabinen auf Mittel-und Oberdeck, gefertigt aus edelsten Materialien, sind 16 m2 gross mit französischem Balkon. Grossflä-chige Fenster auf dem Hauptdeck (nicht zu öffnen). Alle Kabinen sind ausgestattet mit Dusche/WC, Föhn,Klimaanlage, SAT-TV, Minibar, Safe, Telefon. Lift von Mittel- zu Oberdeck, Sonnendeck mit Whirlpool,grosszügiges Foyer, Nichtraucher-Restaurant, Panoramalounge, Heckbar. Gastlichkeit, gesellige Unter-haltung und eine vortreffliche Küche! Willkommen an Bord!

stück Ausschiffung und Rückreise im komfortablen Reise-bus in die Schweiz zu Ihren Einstiegsorten.

Zu beachten: Wir empfehlen den ETI-Schutzbrief Europa.

Page 9: TCS Info 6/2011

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LANDESTEIL

Bern-Mittelland 09

In der Altjahrswoche und im Januar führen der TCSund der kantonale Fahrlehrerverband (KBAV) Fahr-sicherheitskurse durch. Die Teilnehmenden trainie-ren, betreut von Fahrlehrern, auf dem FlugplatzSt. Stephan das Fahren auf rutschiger Unterlage.

Der Winter steht bevor und damit die Jahreszeit der

verschneiten und vereisten Strassen. Viele Verkehrs-

teilnehmende fühlen sich auf glattem Untergrund

unsicher. Das Autofahren wird zur Tortur. Doch

auch das Fahren auf verschneiten, eisigen oder mat-

schigen Strassen ist nur eine Frage der Übung und

lernbar.

Training ohne StressIm normalen Strassenverkehr ist dieses Üben weder

möglich noch erlaubt. Praktische Erfahrung auf

Schnee und Eis ist aber wichtig. Nutzen Sie deshalb

die Gelegenheit und trainieren Sie auf dem abge-

sperrten Flugplatz St. Stephan das richtige Verhalten

auf rutschiger Fahrbahn. In einem sicheren Rahmen

und betreut von Fahrlehrern können Sie ungestört

und stressfrei wertvolle Erfahrungen sammeln. Der

abgesperrte Flugplatz ist so vorbereitet, dass ohne Ge-

fahren für Lenker und Fahrzeug geübt werden kann.

Alltägliche Fahrsituationen werden mit dem eigenen

Kurs Kristall: Sicher durch den WinterFahrzeug ausprobiert. Die Teilnehmenden erfahren,

wie die verschiedenen Fahrmanöver richtig und si-

cher ausgeführt werden, aber auch was passiert,

wenn man falsch reagiert. Dazu gehören beispiels-

weise das richtige Bremsen bei Schnee- oder Eisglätte

oder das korrekte Reagieren beim Ausbrechen des

Fahrzeuges. Die im Kurs Kristall gesammelten Erfah-

rungen können direkt im Alltag angewendet werden.

Sie helfen bei der Beurteilung von kritischen Situa-

tionen, sodass man im wahrsten Sinne des Wortes

weniger schnell «ins Schleudern» gerät.

Der Kurs beinhaltet neben praktischen Übungen

auch die Beantwortung von persönlichen Fragen

zum Verhalten bei winterlichen Verhältnissen. Zu-

dem werden moderne Fahrhilfen wie ESP und ASR

vorgestellt. Deren Anwendung wird erklärt, damit sie

auch tatsächlich helfen.

Anmelden oder schenkenWer sicher und unfallfrei durch den Winter kommen

will, meldet sich noch heute für den Kurs Kristall an.

Alle notwendigen Informationen finden sich auf

Seite 13. Übrigens ist der Kurs Kristall auch ein wert-

volles und sinnvolles Geschenk.

Jürg Hari und Eduard Müller

Das Fahren bei Schnee- und Eisglätte gefahrlos üben im TCS-Kristall-Kurs.

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LANDESTEIL

Bern-Mittelland10

Baustellen sind notwendig, aber trotzdem unbe-liebt.Vor allem auf stark befahrenenAutobahnen istdas Unfallrisiko erhöht.

Mit dem Signal «Achtung Baustelle» auf Autobahnen

verbinden Fahrzeuglenkende Stau und erschwertes

Fahren. Bei Baustellen besteht aber auch ein grösse-

res Unfallrisiko. Auf stark befahrenen Strassenab-

schnitten ist in der Regel bei Unterhaltsarbeiten eine

zweistreifige Verkehrsführung in jeder Richtung ge-

währleistet. Die Fahrstreifen sind aber oft verengt

oder werden auf die Gegenfahrbahn geführt. Zudem

kann sich gerade bei Grossbaustellen, wie zurzeit in

Bern, die Situation immer wieder ändern. Das erfor-

dert von allen Verkehrsteilnehmenden hohe Auf-

merksamkeit.

Gefährliche Situationen entstehen vor allem, wenn

die Geschwindigkeit nicht rechtzeitig gemässigt oder

mit zu geringem Abstand zum vorausfahrenden

Fahrzeug gefahren wird. Auch das zu knappe und

überraschende Wechseln der Fahrspur ist gefährlich.

Auffahrunfälle und Streifkollisionen mit Leitplan-

ken, mit dem Parallel- oder Gegenverkehr können

die Folge sein.

Richtiges Verhalten bei Baustellen

Es kann eng werden bei Baustellen auf der Autobahn.

Aufmerksam seinUm das Unfall- und Staurisiko auf Autobahnen zu

vermindern, sind folgende Regeln einzuhalten:

– Bereits vor Beginn der Fahrt die aktuelle Verkehrs-

situation prüfen. Genügend Zeit einrechnen und

eventuell eine andere Route wählen. Dabei gilt es

zu berücksichtigen, dass der Zeitaufwand beim

Ausweichen auf stark befahrene Kantonsstrassen

und Stadtgebiete meist grösser ist. Werktags wenn

möglich die Stosszeiten meiden, oder während der

Bauphase öffentliche Verkehrsmittel benutzen.

– Die signalisierte Höchstgeschwindigkeit einhalten.

Gleichmässig und flüssig fahren.

– Im «offenen Reissverschluss» fahren: Als Perso-

nenwagen-Lenker auf dem Überholstreifen ver-

setzt zu den Fahrzeugen auf dem rechten Fahr-

streifen.

– Mindestens zwei Sekunden Abstand zum vorderen

Fahrzeug einhalten; so bleibt Zeit zum Handeln

und Entscheiden.

– Sind weisse und orange Bodenmarkierungen an-

gebracht, gelten immer die orangen.

– Wird eine Fahrspur gesperrt, sollten zuvor beide

Fahrspuren bis zur Verengung benutzt werden.

Werden die zwei Spuren nicht ausgenutzt, wird die

Baustelle künstlich verlängert, was zu mehr Stau

führt. Bei der Verengung nach dem Reissver-

schlussprinzip abwechselnd einspuren.

Bei zähem Verkehr oder Stau muss man immer be-

sonders aufmerksam sein. Zeitung lesen oder SMS

schreiben lenken ab und führen zu unnötigem Stop-

and-Go oder zu Auffahrunfällen. Besser ist es, Radio

zu hören. Das hat überdies den Vorteil, dass man

über die aktuelle Stausituation informiert wird.

Eduard Müller

Bild

:Urs

Huber

Stadttangente Bern: Winterpause

Die Erneuerung der Autobahn im Norden und Westen von Bern

kommt planmässig voran und kann zu einem guten Teil in diesem

Jahr abgeschlossen werden. So gingen im Oktober die Arbeiten am

942 Meter langen Weyermannshausviadukt zu Ende, so dass dieser

wieder mit Tempo 80 befahren werden kann. Auch der Felsenauvia­

dukt ist fertig saniert, das Gerüst wird zurückgebaut, die Tempo­

beschränkung aufgehoben. Im nächsten Frühjahr beginnt die letzte

Etappe, unter anderem mit der Fertigstellung der Neubauten beim

Anschluss Wankdorf. hu

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11www.sektionbe.tcs.ch

LANDESTEIL BERN-MITTELLAND

AUTOFAHREN HEUTE

Der TCS-Kurs, der Autofahrenden Sicherheit bringtAuch Automobilistinnen und Automobilisten mit langjährigerFahrpraxis stehen hin und wieder vor brenzligen Situationen imStrassenverkehr – unser Kurs hilft Ihnen, solchen vorzubeugen!Erfahrene Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer mit TCS-Ausbildung undDiplom des Verkehrssicherheitsrates bringen Sie in 3¾ Stunden(inkl. Pause) in Theorie und Praxis (begleitete Fahrt mit Ihrem eige-nen Auto) auf den neusten Stand:– Welche Regeln gelten in der Begegnungszone?– Wie verhalte ich mich am Fussgängerstreifen?– Darf ich mit dem Auto auf dem Radstreifen fahren?– Wie soll ich mich im Kreisverkehr verhalten?– Und viele weitere Fragen, die Sie selbst stellen können.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 120.–, Nichtmitglieder Fr. 200.–(Der Fonds für Verkehrssicherheit belohnt 65-jährige und ältereTeilnehmer/innen mit einer Beteiligung am Kursgeld von Fr. 50.–,bitte bei der Anmeldung Führerschein-Nummer angeben.)

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch

Für Firmen, Clubs, Vereine usw. organisieren wir geschlossene Kurse.

Kursorte und Kursdaten:

Ittigen

Do, 22. März 2012, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Kirchberg

Di, 3. April 2012, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Thun-Allmendingen

Fr, 30. März 2012, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Langnau

Di, 17. April 2012, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 UhrIn Langnau keine Autobahnfahrt im Kursprogramm

Der Kurs wird im 2012 auch wieder in Langenthal, Lyss, Interlakenund Meiringen durchgeführt. Die neuen Kursdaten werden in «tcsInfo» 1/2012 publiziert.

Vom Verkehrssicherheitsrat empfohlen und durchden Fonds für Verkehrssicherheit mitfinanziert.

ZWEIPHASEN-AUSBILDUNG

Mit Sicherheit und Spass zum definitiven FührerscheinWährend einer dreijährigen Probefrist müssen Neulenkerinnen undNeulenker zwei ganztägige Weiterausbildungskurse (Dauer jeweilsca. 8½ Stunden) besuchen.Am 1. Tag sind Unfallanalyse, Suchtmittel und Fahrerlebnisse dieHauptbestandteile des Kurses. Am 2. Tag beurteilen die Teilneh-menden gegenseitig eine Fahrt auf öffentlichen Strassen. Umwelt-schonendes und rücksichtsvolles Fahren ist ebenfalls ein Thema.

Bemerkung: Nur am 1. Tag ist ein eigenes Fahrzeug erforderlich.Mietfahrzeuge auf Anfrage.

Kosten: Mo–Fr TCS-Mitglieder Fr. 290.–, Nichtmitglieder Fr. 340.–pro Kurstag; Sa/So TCS-Mitglieder Fr. 310.–, NichtmitgliederFr. 360.– pro Kurstag. Für 2. Tag Zuschlag Fr. 30.–

Kursdaten, Anmeldung und Information:Verkehrssicherheitszentrum StockentalTelefon 033 341 83 83, Fax 033 341 83 87, [email protected]

Kursorte:

1. Tag

Verkehrssicherheitszentrum Stockental in Niederstocken oderFahrtrainingszentrum Lignières am Bielersee

2. Tag

Technisches Zentrum TCS in Ittigen (Parkplätze vorhanden,gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar) oderVerkehrssicherheitszentrum Stockental in Niederstocken oderTechnisches Zentrum TCS in Biel oderTechnisches Zentrum TCS in Thun-Allmendingen oderTechnisches Zentrum TCS in Oensingen

www.2phasen.tcs.ch

➜ Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, [email protected] oder Tel. 031 356 34 56Bei Nichterscheinen oder zu später Abmeldung werden Ihnen Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.

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KURSE & ANLÄSSE

LANDESTEIL BERN-MITTELLAND

NOTHILFE

Bei Notfällen Erste Hilfe leisten könnenDer Besuch dieses Kurses ist obligatorisch für die Anmeldung zurtheoretischen Führerprüfung. Wir zeigen Ihnen, wie Sie helfenkönnen bei:– Verkehrs- und anderen Unfällen– drohendem Atemstillstand– drohender Verblutung– Lagerung von Verletzten– Schock und vielem mehr!

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 120.–, Nichtmitglieder Fr. 150.–

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Fr, 2. Dezember 2011, 18.00 – 21.00 Uhr undSa, 3. Dezember 2011, 9.00 – 17.00 Uhr

NOTHILFE-REFRESHER

Gerüstet für den NotfallWenn Sekunden über Leben, Tod oder bleibende Schäden einesVerunfallten entscheiden, gilt es, richtig zu handeln. ErfahreneInstruktorinnen und Instruktoren zeigen Ihnen in 3 Stunden diewichtigsten Verhaltensregeln. Kennen Sie sie noch alle? Wennnicht, bieten wir Ihnen die persönliche Weiterbildung zum Auf-frischen Ihrer Nothilfekenntnisse an bei Verkehrs- und anderenUnfällen, drohender Verblutung, inneren Verletzungen, Lagerungvon Verletzten, Verbrennungen und vielem mehr.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 80.–Der Mitgliederpreis gilt auch für Partner und Familienmitglieder,welche im gleichen Haushalt wie das TCS-Mitglied leben.

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Fr, 25. November 2011, 18.00 – 21.00 Uhr

AUTO-TECHNIK

Der Kurs für alle Autofahrer, die genau wissen möchten,wie ihr Fahrzeug funktioniertAn zwei kurzweiligen Kursabenden werden Ihnen die technischenDetails eines Autos erklärt. Unter anderem werden folgende Bau-gruppen beleuchtet und am eigenen Fahrzeug näher betrachtet:Motor – Getriebe – Fahrwerk – Bremsen – SicherheitseinrichtungenDazu werden Tipps über Unterhalt und Pflege vermittelt.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Do/Do, 8./15. Dezember 2011, jeweils 19.00 – ca. 22.00 Uhr

AUTO-CHECK

Der Kurs für alle Autofahrer, die ihr Fahrzeug selbst pflegenund in Schuss halten wollenSie lernen Ihr Auto kennen und Pannen verhindern. In kleinenGruppen und mit einem Fachmann werden unter anderem folgendePunkte am eigenen Fahrzeug beleuchtet:– Radwechsel– Batterie überbrücken– Niveaukontrolle– Elektrische Anlage und Kontrollleuchten

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Mo, 5. Dezember 2011, 19.00 – ca. 22.00 Uhr

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Mehrere tausend Autolenkende haben in den vergangenen Winternauf dem Flugplatz St. Stephan im Obersimmental ohne Stress undohne Leistungsdruck von versierten Instruktoren gelernt, wie mandas eigene Fahrzeug auf Schnee, Matsch und Eis sicherer beherrschenkann. Die Begeisterung ist so gross, dass viele Kursteilnehmende denKurs mehrmals besuchen, so zum Beispiel nach einem Autowechsel.

KurszielZiel des Kurses ist es, eventuell vorhandene Angst abzubauen.Durch praxisbezogene Übungen lernt man absolut gefahrlos seineGrenzbereiche und die des Fahrzeuges kennen. Die Devise lautet«Mehr Sicherheit durch Erfahren und Erleben».

KursortFlugplatz St. Stephan im Obersimmental. Fahrzeit Thun – St. Stephanetwa 60 Minuten.

AusrüstungEigenes Fahrzeug mit Winterpneus ohne Schneeketten und Spikes,mit oder ohne ABS, Zwei- oder Vierradantrieb. Warme Kleidungund gutes Schuhwerk.

ProgrammKurze Einführung in theoretische Kenntnisse bei Beginn des Kurses.Im nachfolgenden praktischen Teil werden geübt: Notbremsungen,Bremsen mit Ausweichen, Kreisfahren, Kurvenfahren mit engen undweiten Radien.

Fahrkurs «Kristall plus»Im Kurs «Kristall plus» werden die Anforderungen und Schwierig-keiten gesteigert. Dazu werden auch Berg- und Talstrecken befah-

Kurs «Kristall»

ren. Grundlage bildet der Kurs «Kristall». Es kann nur teilnehmen,wer den Kurs «Kristall» absolviert hat.

RisikoGrossflächige Arbeitsplätze und Sperrzonen garantieren ein absolutrisikofreies Üben.

Kursdaten Kurs «Kristall»Mi, 28. Dezember 2011, 13.00 – 17.30 UhrDo, 29. Dezember 2011, 08.00 – 12.30 UhrDo, 29. Dezember 2011, 13.00 – 17.30 UhrFr, 13. Januar 2012, 08.00 – 12.30 UhrFr, 13. Januar 2012, 13.00 – 17.30 UhrSa, 14. Januar 2012, 08.00 – 12.30 UhrSa, 14. Januar 2012, 13.00 – 17.30 UhrFr, 20. Januar 2012, 08.00 – 12.30 UhrFr, 20. Januar 2012, 13.00 – 17.30 Uhr

Kursdaten Kurs «Kristall plus»Sa, 21. Januar 2012, 08.00 – 12.30 UhrSa, 21. Januar 2012, 13.00 – 17.30 Uhr

KostenKurs «Kristall»: TCS-Mitglieder Fr. 170.– (Mitgliederausweis mitbrin-gen); Neulenkende, die über einen Fahrlehrer des KBAV angemeldetwerden (Stempel und Unterschrift des Fahrlehrers nötig) Fr. 170.–;Nichtmitglieder Fr. 270.–Kurs «Kristall plus»: TCS-Mitglieder Fr. 200.– (Mitgliederausweismitbringen); Nichtmitglieder: Fr. 300.–

sicheres Fahren auf schnee und Eis

Anmeldung für den Kurs «Kristall» oder «Kristall plus»

Name/Vorname

Strasse, Nr.

PLZ, Wohnort

Tel. privat

Tel. G oder Natel

TCS-Mitglied Nr.

E-Mail

Für allfällige Rückerstattungen: Einzahlungsschein mit Angabe Bank-oder Postkonto beilegen oder hier ausfüllen:Bank (Name, Ort, Filiale):Kto.Nr.:Post-Konto-Nr.:IBAN:

Einsenden an TCS, Landesteil BeO, Jürg Hari, Adelbodenstr. 34,3714 Frutigen oder per Mail an: [email protected]

Für mich mögliche Kursdaten (bitte alle Möglichkeiten ankreuzen):

Kurs «Kristall»❏ Mi, 28. Dezember 2011, 13.00 – 17.30 Uhr❏ Do, 29. Dezember 2011, 08.00 – 12.30 Uhr❏ Do, 29. Dezember 2011, 13.00 – 17.30 Uhr❏ Fr, 13. Januar 2012, 08.00 – 12.30 Uhr❏ Fr, 13. Januar 2012, 13.00 – 17.30 Uhr❏ Sa, 14. Januar 2012, 08.00 – 12.30 Uhr❏ Sa, 14. Januar 2012, 13.00 – 17.30 Uhr❏ Fr, 20. Januar 2012, 08.00 – 12.30 Uhr❏ Fr, 20. Januar 2012, 13.00 – 17.30 UhrNeulenkende melden sich über den Fahrlehrer an.Bitte Prospekt verlangen!

Kurs «Kristall plus»❏ Sa, 21. Januar 2012, 07.30 – 12.30 Uhr❏ Sa, 21. Januar 2012, 13.00 – 18.00 UhrKurs «Kristall» besucht im Jahre

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autO

Technische Zentren Ittigen und Thun-AllmendingenUnsere Technischen Zentren sind ISO 9001 zertifiziert.Es werden keine Reparatur- oder Einstellarbeiten ausgeführt.

VolldiagnoseDie Volldiagnose empfehlen wir beim Kauf eines Occasionsfahr-zeuges, vor grösseren Reparaturen oder wenn die Garantie aufIhrem Fahrzeug nächstens abläuft. So können Sie Mängel rechtzeitigerkennen, kaufen nicht die Katze im Sack oder können unnötigeoder zu teure Reparaturen vermeiden. Beim TCS erhalten Sie ob-jektiv und neutral Aufschluss über den Zustand eines Fahrzeuges.

Occasions-Test Motordiagnose* FahrwerkdiagnoseZeitaufwand: 3½ Std. Mitglieder: 245.– Nichtmitglieder: 490.–

TCS Occasions-TestAbgas Auspuffanlage Tacho BeleuchtungBatterie Bereifung Bremsen Radlauf Kraftüber-

tragung Lenkung Stossdämpfer Rost ProbefahrtZeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 120.– Nichtmitglieder: 240.–

Motordiagnose (nur im TZ Ittigen)Abgas Drehzahl Motorleistung* LadeeinrichtungBatterie Anlasser Tacho Tourenzähler Fehlerspeicher

Zeitaufwand: 1¾ Std. Mitglieder: 122.– Nichtmitglieder: 245.–

FahrwerkdiagnoseAufhängungen Stossdämpfer Lenkgeometrie vorne

und hinten Chassis Unterboden Lenkorganspiel ReifenZeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–

Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.TCS MFK-Vortest 80.– 160.–TCS Ferien-Test 60.– 90.–TCS Winter-Test 40.– 60.–Motorleistungstest* (auf Rolle) 70.– 140.–Bremstest (Messung auf Rolle, Flüssigkeit,Beläge, Scheiben, Sichtkontrolle) 35.– 70.–Stossdämpfertest 18.– 35.–Tachotest 18.– 35.–Eurotax (Beratung und Bewertung) 20.– 35.–

Weitere Kontrollen nach Absprachepro Stunde Zeitaufwand inkl. Benützungder Kontrollgeräte 70.– 140.–

* Der Motorleistungstest kann nur im TZ Ittigen durchgeführt werden.

Nur im Technischen Zentrum Ittigen

MotorradtestAbgas Auspuffanlage Bereifung Bremsen TachoBeleuchtung Batterie Kraftübertragung LenkungRahmen Rost Probefahrt

Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–

Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.Motorleistungstest (auf Rolle) 70.– 140.–Tachotest 35.– 70.–Bremstest 18.– 35.–

MOtOrraD

TeSTS & Prüfungen

TZ Ittigen

Ey 15, 3063 Ittigen; Anmeldung über das Sekretariat Sektion Bern:Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6, Tel. 031 356 34 56,Fax 031 356 34 60, [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

TZ Thun-Allmendingen

Zelglistrasse 8, 3608 Allmendingen b. Thun; Anmeldung über dasSekretariat Sektion Bern: Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6,Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, [email protected],www.sektionbe.tcs.ch

TZ Biel und OensingenMitglieder der Sektion Bern können ihre Fahrzeuge auch in denTechnischen Zentren Biel und Oensingen gemäss deren Angebotund Preisen prüfen lassen. Adressen siehe hintere Umschlagseite.

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15aMtliCHE FaHrZEuGPrÜFuNG

Motorfahrzeugkontrollen für PersonenwagenPersonenwagen müssen wie folgt amtlich nachgeprüft werden:Neuwagen erstmals nach vier Jahren, anschliessend nach drei Jahren,dann alle zwei Jahre. Die Kontrollen des TCS werden vom Kantonanerkannt. Wir dürfen nur Personenwagen von TCS-Mitgliedernmit BE-Nummern prüfen, für die Sie noch kein Aufgebot des Kan-tons erhalten haben.

Ausgeschlossen von einer Kontrolle durch den TCS sind Personen-wagen:– mit Tages- oder Zollschildern– mit Händlerschildern, wenn der Fahrzeugausweis annulliert ist– mit Spikesreifen– die jedes Jahr geprüft werden müssen– die infolge eines Polizeirapportes geprüft werden müssen– die infolge eines Halterwechsels geprüft werden müssen– sowie Campingbusse, Kleinbusse, Lieferwagen, Behindertenfahr-

zeuge, Anhänger, Wohnwagen, Motorräder– Abänderungen (z. B. Felgen, Federn) müssen beim kantonalen

Verkehrsprüfzentrum geprüft und eingetragen werden.

Das bei einer TCS-Mitgliedschaft mit der Kontrollschildnummer ein-getragene Fahrzeug (höchstens einmal pro Jahr) wird für Mitgliederder Sektion Bern kostenlos geprüft. Zusätzliche Fahrzeuge werdennur dann kostenlos geprüft, wenn sie mit einer Partner- oder Jugend-karte gedeckt sind. Für weitere amtliche Kontrollen von Mitglieder-fahrzeugen wird eine Gebühr von Fr. 35.– erhoben.

FahrzeugvorbereitungBitte das Fahrzeug vor der Prüfung in der Garage prüfbereit stellenlassen und reinigen. An einem regelmässig gewarteten Fahrzeug sindin der Regel folgende Bereitstellungsarbeiten nötig: Chassis reinigen,Abgaswerte, Lichter, Scheinwerfereinstellung, Bremswirkung sowieLenkung und Aufhängung kontrollieren. Bei älteren Fahrzeugen ist esratsam, vor der Instandstellung den Fahrzeugwert und die Kosten fürdie Bereitstellung gegeneinander abzuwägen.

PrüfungsdurchführungGültige TCS-Mitgliederkarte, Fahrzeugausweis und Abgaswartungs-dokument an die Prüfung mitbringen. Bitte beachten Sie unbedingtdie Hinweise auf der Einladung. Die Nachkontrollen von beanstande-ten Fahrzeugen werden direkt mit unseren Kontrolleuren vereinbart.Festgestellte Mängel müssen behoben werden. Andernfalls erhaltenSie ein Aufgebot zu einer gebührenpflichtigen Nachkontrolle durchdas kantonale Verkehrsprüfzentrum.

PRüFuNgSORTE

Ittigen (Landesteil Bern-Mittelland)Thun-Allmendingen (Landesteile Berner Oberland/Oberhasli-Brienz)Langenthal (Landesteil Oberaargau)Prüftage: 25. November 2011, 17. Februar 2012,6./9./27./30. März 2012neue Daten folgenLangnau (Landesteil Emmental)Prüftage: 14./16. November 2011, 7. Dezember 2011, ne11. Januar 2012, 8./29. Februar 2012, 2./21./23. März 2012Biel (Landesteil Bern-Seeland)

ANMELdETALON FüR dIE AMTLIChE FAhRZEugPRüFuNg

Fahrzeughalter Mitgliedernummer: . .

Name:

Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

Telefon:

E-Mail (falls vorhanden):

Geburtsdatum:

Fahrzeug

BE-Nummer: Benziner

Wagenmarke: Diesel

Datum der 1. Inverkehrsetzung:

Datum der letzten Prüfung:

Prüfungen sind nur für Personenwagen möglich (keine Lieferwagen, Motorräder usw.)!Die Kontrollschildnummer im Fahrzeugausweis muss mit der Mitgliedschaft (oder einerPartner- oder Jugendkarte) übereinstimmen.

Prüfungsdatum

Bevorzugte Prüfdaten:

Nicht mögliche Daten:

Bemerkungen:

Prüfungsort (bitte ankreuzen) Einsenden an

Ittigen TCS Sekretariat, Thunstrasse 61,Thun-Allmendingen Postfach, 3000 Bern 6,Langenthal* Fax 031 356 34 60,Langnau* Telefon 031 356 34 56

Biel Technisches Zentrum TCS,Lengnaustrasse 7, 2504 Biel,Fax 032 341 70 05,Telefon 032 341 41 76

* Prüfungen in Langenthal und Langnau sind nur an den oben aufgeführten Prüftagen möglich.

Bitte melden Sie sich schriftlich mit dem Talon oder per Internetunter www.sektionbe.tcs.ch an! halten Sie dazu den Fahrzeug-ausweis bereit.

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KurSe & AnLÄSSe

Programm saison 2012Die Wintersportschule TCS bietet Ski- und Snowboardkurse fürErwachsene, Jugendliche und Kinder in allen Stärkeklassen an.

Kurstage im Berner Oberland:– Sonntag, 8. Januar 2012– Sonntag, 15. Januar 2012 (mit Schneeschuhtour)– Sonntag, 22. Januar 2012– Samstag, 28. Januar 2012 (Wiriehorn)– Sonntag, 29. Januar 2012 (Wiriehorn)– Sonntag, 5. Februar 2012 (mit Rennen)– Ersatztag: Sonntag, 12. Februar 2012

Kursorte:Jaunpass, Wiriehorn, Axalp und andere, je nach Schneeverhältnissen

Kosten:Gesamtkurs (6 Tage) TCS-Mitglieder Nichtmitglieder– Erwachsene Fr. 100.– Fr. 120.–– Kinder Fr. 70.– Fr. 80.–– Kinder Halbtag Fr. 50.– Fr. 55.–

Kinder (Ski-Anfänger) nur Nachmittag ab 13.00 Uhr

Einzelne Kurstage TCS-Mitglieder Nicht-Mitglieder– Erwachsene Fr. 30.– Fr. 35.–– Kinder Fr. 20.– Fr. 25.–– Kinder Halbtag Fr. 15.– Fr. 20.–

Kinder (Ski-Anfänger) nur Nachmittag ab 13.00 Uhr

Nicht inbegriffen sind die Kosten für Skilift, Verpflegung und Reise.Verbilligte Tageskarten werden ausschliesslich an Kursteilnehmer/innen abgegeben.

Kinder:– Ski: Ab dem 5. Altersjahr. Jüngere nur, wenn sie bereits etwas

Skifahren können.– Snowboard: Ab dem 10. Altersjahr. Jüngere nur, wenn sie bereits

etwas boarden können.– Halbtageskurse: Geeignet für Kinder (Ski-Anfänger), denen ein

ganzer Kurstag zu lange dauert. Besammlung um 13.00 Uhr.

WiNtErsPOrtsCHulE

Schneeschuhtour:Am 15. Januar 2012 wird wiederum eine geführte Schneeschuhtourangeboten. Eigenes Material mitbringen, Anmeldung beim TCS-Sekretariat obligatorisch.

übernachtung:Am Wochenende vom 28./29. Januar 2012 wird dieses Jahr keine vonder Wintersportschule organisierte Übernachtung angeboten. DieTeilnehmer sind frei, allenfalls selbst eine Übernachtungsmöglichkeitbeim Wiriehorn zu organisieren.

Aktuelle Infos zur durchführung:Wer teilnehmen möchte, informiert sich jeweils am Freitag vor demKurstag über Kursort und Einfindungszeit. Diese Informationen sinderhältlich:– beim TCS-Sekretariat, Telefon 031 356 34 56 (8.30–12.00 Uhr und

13.00–16.00 Uhr),– im Internet (www.sektionbe.tcs.ch, Rubrik Landesteil Bern-Mittel-

land – Wintersportschule),– oder per SMS-Infodienst (20 Rp. pro SMS): sende «tcswinter» an

8400, für Abonnement sende «start tcswinter» an 8400 (Aboempfohlen).

Auskunft über die Durchführung bei zweifelhafter Witterung erhaltenSie bis Sonntagmorgen mit dem SMS-Infodienst (siehe oben).Die Kurse am 28./29. Januar 2012 finden auf jeden Fall statt.

Anreise:Wer mit dem Car (ab Bern, Schützenmatte) anreisen möchte, musszwingend unter Telefon 031 356 34 56 einen Platz reservieren(verbindlich!). Preis für Hin- und Rückfahrt bis 15 Jahre Fr. 22.–,ab 16 Jahre Fr. 27.–. Kurzfristige Verhinderungen am Kurstag bitte anTelefon 078 659 44 04 melden.Mit dem Auto anreisende Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssensich nicht anmelden.

Versicherung:Die Versicherung ist Sache der Teilnehmenden.

Bestellung Kurskarten:Kurskarten für den Gesamtkurs können mit nebenstehendemTalon beim TCS-Sekretariat bestellt werden.

TCS-Sekretariat, Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6, Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60E-Mail: [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

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Eröffnen sie ihreWintersaisonmit uns in saas Fee!Die Wintersportschule TCS bietet Ihnen am Wochenende vom3./4. Dezember 2011 die Möglichkeit, mit unserem bewährten Ski-und Snowboardlehrerteam zum Saisonbeginn Ihre Schneesport-technik aufzufrischen. In kleinen Gruppen werden wir den Spassund die Freude auf dem Schnee in den Vordergrund stellen undIhnen individuelle Tipps zur Fahrtechnik geben.

unterkunft:Silencehotel Allalin**** (www.allalin.ch). Doppelzimmer, 3-Bett-Zimmer oder Suite für 4 Personen, reichhaltiges Frühstücksbuffet,5-Gang-Abendessen mit Menüwahl und Salatbuffet, Service undallen Taxen.

Schneesport:Skipass für 2 Tage, Betreuung in Klassen durch Schneesportlehrer/innen der Wintersportschule TCS.

Kosten:– Fr. 410.– pro Person bei Anreise am Freitagabend

(ohne Nachtessen Freitag)– Fr. 310.– pro Person bei Anreise am Samstagmorgeninkl. Hotel, Verpflegung, Skikurse und Skipass, exkl. Reise!

Anmeldetalon bis am 18. November 2011 an das TCS-Sekretariateinsenden sowie den Teilnehmerbeitrag auf das Konto des TCSLandesteil Bern-Mittelland (Valiant Bank Bern, IBAN CH49 06300016 6071 34209) einzahlen. die Anmeldung ist verbindlich!

sCHNEEsPOrt-WEEKEND

Anmeldung zum Schneesport-Weekend

Name:

Vorname:

Strasse /Nr.:

PLZ /Wohnort:

Telefon:

E-Mail:

TCS-Mitgliedernummer:

Geburtsdatum:

Zimmerwunsch:4-Bett-Zimmer 3-Bett-Zimmer Doppelzimmer

Das Zimmer teile ich mit:

Dieses Schneesport-Weekend absolviere ich als:Skifahrer/in Snowboarder/in

Meine Fahrweise auf einer Skala von 1 bis 6(1 entspricht Anfänger, 6 entspricht Könner):1 2 3 4 5 6

Anreise: Freitag Samstag (Treffpunkt in Saas Fee um9.15 Uhr im Eingangsbereich des Hotel Allalin)

Bestelltalon Kurskarten Wintersportschule

Rechnungsempfänger/in:

TCS-Mitgliedernummer:

Name/Vorname:

Strasse:

PLZ/Ort:

Telefon/E-Mail:

Ich bestelle folgende Kurskarten:___ Stück Karten für Erwachsene zu Fr. 100.–/120.–Name/Vorname der Kartenbenützer/innen: Ski Snowboard

___ Stück Karten für Kinder/Jugendliche bis 20 Jahre zu Fr. 70.–/80.–Name/Vorname/Geb.-Dat. der Kartenbenützer/innen: Ski Snowboard

___ Stück Karten für Halbtageskurse Kinder (Ski-Anfänger) zu Fr. 50.–/55.–Name/Vorname/Geburtsdatum der Kartenbenützer/innen:

Talon an TCS-Sekretariat einsenden! Nach Eingang Ihrer Bestellungerhalten Sie eine Rechnung. Die Kurskarten werden anschliessendnach Zahlungseingang verschickt. Keine Rücknahme von bezahltenKurskarten!

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KurSe & AnLÄSSesCHNEE- uNDEistraiNiNG

Sicheres Fahren auf schnee- und eisbedeckten StrassenWinterliche Strassenverhältnisse stellen an Autolenkerinnen undAutolenker noch grössere Anforderungen als in den übrigen Jahres-zeiten. Sicheres Fahren auf schnee- und eisbedeckten Strassen undrichtiges Reagieren in Notsituationen will trainiert sein – am bestenin unserem ganztägigen Intensivtraining!– Verschiedene Lenkübungen– Bremsen und Ausweichen– Kurvenfahren und Kurvenbremsen– Sensibilisieren auf die verschiedenen Fahrbahnbedingungen

Kursort: Flugplatz St. Stephan im Obersimmental

Kursdaten und Kosten:

donnerstag, 9. Februar 2012, 8.30 – 17.00 uhr

TCS-Mitglieder der Sektion Bern Fr. 315.–, Nichtmitglieder Fr. 370.–*

Samstag, 18. Februar 2012, 8.30 – 17.00 uhr

TCS-Mitglieder der Sektion Bern Fr. 355.–, Nichtmitglieder Fr. 410.–*

* Alle Preise inkl. Mittagessen und Zwischenverpflegungen.

Der Fonds für Verkehrssicherheit belohnt Teilnehmer/innen zwischen18 und 30 Jahren mit einer Rückvergütung von Fr. 100.–.

Anmeldung und weitere Kursdaten:Verkehrssicherheitszentrum StockentalTelefon 033 341 83 83, Fax 033 341 83 87, [email protected]

www.test-und-trainingtcs.ch

Technisches Zentrum Ittigen– Am 15. und 16. Dezember 2011 wegen Revision

geschlossen

–Montag, 26. Dezember 2011 undMontag, 2. Januar

2012 ganzer Tag geschlossen

– ab 27. Dezember 2011 bzw. 3. Januar 2012 gelten

wieder die üblichenÖffnungszeiten: 7.00–11.45Uhr

und 12.45–16.15 Uhr; Samstag geschlossen

Technisches ZentrumThun-AllmendingenVon Mittwoch, 21. Dezember 2011 bis Montag,

2. Januar 2012, geschlossen.

Ab 3. Januar 2012 sind wir wieder für Sie da.

Sekretariat Sektion Bern–Montag, 26. Dezember 2011 undMontag, 2. Januar

2012 ganzer Tag geschlossen

– ab 27. Dezember 2011 bzw. 3. Januar 2012 gelten

wieder die üblichenÖffnungszeiten: 8.30–12.00Uhr

und 13.00–17.00 Uhr; Samstag geschlossen

Kontaktstelle Bern–Montag, 26. Dezember 2011 undMontag, 2. Januar

2012 ganzer Tag geschlossen

– ab 27. Dezember 2011 bzw. 3. Januar 2012 gelten

wieder die üblichenÖffnungszeiten: 8.30–12.00Uhr

und 13.00–17.00 Uhr; Samstag geschlossen

Wir wünschen Ihnen frohe Festtage

und alles Gute im neuen Jahr!

Öffnungszeitenüber die feiertage

Mit einer TCS Mitgliedschaft sind Sie das ganzeJahr umfassend geschützt unterwegs. Sokönnen Sie sich im Falle eines Falles weiterhinauf die schnelle Hilfe und eine unabhängigeBeratung durch die Experten des grösstenMobilitätsclubs der Schweiz verlassen und vonvielen weiteren Vorteilen profitieren. www.tcs.ch

Diese Karte bringt Sie 1 Jahrlang unbeschwert weiter.

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19Hier finden Sie unsDer TCS bietet seine umfassenden Dienstleistungen für Mitglieder an mehreren Orten im

Kanton Bern an. Mit dieser Übersicht gelangen Sie direkt an die richtige Stelle in Ihrer Nähe!

Administration Motorfahrzeugkontrollen,Fahrzeugtests und Kurse, BeratungRecht und Verkehr

Thunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr,Sa geschlossen

Sekretariat Sektion Bern1

Mitgliedschaft, ETI, Assista, Vignetten

Marktgasse 13, 4901 LangenthalTel. 062 923 12 30, Fax 062 923 99 [email protected]

Mo 13.30 – 18 Uhr, Di – Fr 9 – 12.30 /13.30 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr

Kontaktstelle Langenthal8

Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Kurse und Zweiphasenausbildung,Technische Beratung

Ey 15, 3063 IttigenTel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]

Techn. Zentrum Ittigen2

Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Kurse, Technische Beratung

Zelglistrasse 8, 3608 Allmendingen b. ThunTel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]

Techn. Zentrum Allmendingen4

Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Zweiphasenausbildung,Autowaschanlage

Lengnaustrasse 7, 2504 BielTel. 032 341 41 76, Fax 032 341 70 [email protected]

Techn. Zentrum Biel3

MotorfahrzeugkontrollenFahrzeugtests, Zweiphasenausbildung

Nordringstrasse 30, 4702 OensingenTel. 062 396 46 80, Fax 062 396 46 [email protected]

Techn. Zentrum Oensingen5

Motorfahrzeugkontrollen

Anmeldung an: Sekretariat Sektion BernThunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]

Prüfbahn Langenthal7

Motorfahrzeugkontrollen

Anmeldung an: Sekretariat Sektion BernThunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]

Prüfbahn Langnau6

12

4

9

6

78

5

3

Verkehrssicherheitszentrum9

FahrsicherheitskurseZweiphasenausbildung

Test & Training tcs, VSZ Stockental,3632 Niederstocken bei ThunTel. 033 341 83 83, Fax 033 341 83 [email protected]

Chemin de Blandonnet 4,Postfach 820, 1214 [email protected], www.tcs.ch

– Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief,Rechtsschutz Assista, Kreditkarte,Club-Plus-Angebote usw. 0844 888 111

– Autoversicherung Auto TCS 0800 801 000

– Reisen TCS 0844 888 333

TCS Mitgliederservice

Mitgliedschaft, ETI, Assista, Vignetten,Internat. Führerschein

Thunstrasse 63, 3000 Bern 6Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr,Sa geschlossen

Kontaktstelle Bern1

Page 20: TCS Info 6/2011

PREISE FÜR TCS-MITGLIEDER:Kat. Kabine/Dek Preis in CHF

C Garantiekabine Innen/5 ab 2840.–

C Innen Superior /5 3790.– jetzt 3490.–

D Innen Superior /6 3990.– jetzt 3690.–

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H Aussen Superior /5 5290.– jetzt 4790.–

I Aussen Superior /6 5490.– jetzt 4990.–

J Aussen Superior /7 5690.– jetzt 5190.–

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IM PREIS NICHT INBEGRIFFEN:Oblig. Annullierungskostenversicherung • Zuschlag fürAn-/Rückreise per Flug CHF 590.– • Geführte Landaus-flüge (nur buchbar an Bord) • allfällige zusätzl. Treib-stoffzuschläge • Buchungs-/Reservationsgebühren IhrerBuchungsstelle

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• TCS-Workshops und -Fachvorträge zum Thema«sicher und mobil in die Zukunft»

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Die Grand Holiday besticht durcheine moderne Eleganz:INFRASTRUKTUR: 2 Restaurants,diverse Bars, Casino, Disco, Theaterund Einkaufsgalerie.KABINEN: komfortabel eingerichtet mitDusche/WC, Föhn, Klimaanlage, Safe, TV und Telefon.SPORT & WELLNESS: Fitnessraum,Wellnessbereichmit türkischem Dampfbad, Sauna, 3 Whirlpoolsund 2 Schwimmbäder. Bewegungs- und Entspannungs-programme während des Tages, Massagen.SERVICE AN BOARD: Schönheitssalon, Friseur,medizinische Betreuung, Fotoservice.

«Ich lade Sie einzu meiner etwas an-deren Sprechstundeund freue mich, Siein der Arena an Bordbegrüssen zu dürfen.»

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Das Gesundheitsschiff – mit an Bord Kurt Aeschbacher

Page 21: TCS Info 6/2011

 

Page 22: TCS Info 6/2011

AZB

3000B

ern6

RetourenLRV

1951Sion

Freiwillig fürandere fahrenSeite 4

0 6 | 1 1

BERNER OBERLAND

Winterreifen

Darf man im Winter

nur mit Winterpneu

fahren? 6

Schnee und Eis

Im Kurs «Kristall»

das Fahren auf

Schnee üben 9

Baustellen

Baustellen auf

Autobahnen erfordern

Vorsicht 10

Wintersport

Spiel und Sport

im Schnee

mit dem TCS 16

Page 23: TCS Info 6/2011

06–11

LANDESTEIL

Berner Oberland 09

In der Altjahrswoche und im Januar führen der TCSBerner Oberland und der kantonale Fahrlehrerver-band (KBAV) Fahrsicherheitskurse durch. Die Teil-nehmenden trainieren, betreut von Fahrlehrern, aufdem Flugplatz St. Stephan das Fahren auf rutschigerUnterlage.

Der Winter steht bevor und damit die Jahreszeit der

verschneiten und vereisten Strassen. Viele Verkehrs-

teilnehmende fühlen sich auf glattem Untergrund

unsicher. Das Autofahren wird zur Tortur. Doch

auch das Fahren auf verschneiten, eisigen oder mat-

schigen Strassen ist nur eine Frage der Übung und

lernbar.

Training ohne StressIm normalen Strassenverkehr ist dieses Üben weder

möglich noch erlaubt. Praktische Erfahrung auf

Schnee und Eis ist aber wichtig. Nutzen Sie deshalb

die Gelegenheit und trainieren Sie auf dem abge-

sperrten Flugplatz St. Stephan das richtige Verhalten

auf rutschiger Fahrbahn. In einem sicheren Rahmen

und betreut von Fahrlehrern können Sie ungestört

und stressfrei wertvolle Erfahrungen sammeln. Der

abgesperrte Flugplatz ist so vorbereitet, dass ohne Ge-

fahren für Lenker und Fahrzeug geübt werden kann.

Kurs Kristall: Sicher durch den WinterAlltägliche Fahrsituationen werden mit dem eigenen

Fahrzeug ausprobiert. Die Teilnehmenden erfahren,

wie die verschiedenen Fahrmanöver richtig und si-

cher ausgeführt werden, aber auch was passiert,

wenn man falsch reagiert. Dazu gehören beispiels-

weise das richtige Bremsen bei Schnee- oder Eisglätte

oder das korrekte Reagieren beim Ausbrechen des

Fahrzeuges. Die im Kurs Kristall gesammelten Erfah-

rungen können direkt im Alltag angewendet werden.

Sie helfen bei der Beurteilung von kritischen Situa-

tionen, sodass man im wahrsten Sinne des Wortes

weniger schnell «ins Schleudern» gerät.

Der Kurs beinhaltet neben praktischen Übungen

auch die Beantwortung von persönlichen Fragen

zum Verhalten bei winterlichen Verhältnissen. Zu-

dem werden moderne Fahrhilfen wie ESP und ASR

vorgestellt. Deren Anwendung wird erklärt, damit sie

auch tatsächlich helfen.

Anmelden oder schenkenWer sicher und unfallfrei durch denWinter kommen

will, meldet sich noch heute für den Kurs Kristall an.

Alle notwendigen Informationen finden sich auf

Seite 13. Übrigens ist der Kurs Kristall auch ein wert-

volles und sinnvolles Geschenk.

Jürg Hari und Eduard Müller

Das Fahren bei Schnee- und Eisglätte gefahrlos üben im TCS-Kristall-Kurs.

Page 24: TCS Info 6/2011

10

06–11

LANDESTEIL

Berner Oberland

Baustellen sind notwendig, aber trotzdem unbe-liebt.Vor allem auf stark befahrenenAutobahnen istdas Unfallrisiko erhöht.

Mit dem Signal «Achtung Baustelle» auf Autobahnen

verbinden Fahrzeuglenkende Stau und erschwertes

Fahren. Bei Baustellen besteht aber auch ein grösse-

res Unfallrisiko. Auf stark befahrenen Strassenab-

schnitten ist in der Regel bei Unterhaltsarbeiten eine

zweistreifige Verkehrsführung in jeder Richtung ge-

währleistet. Die Fahrstreifen sind aber oft verengt

oder werden auf die Gegenfahrbahn geführt. Zudem

kann sich gerade bei Grossbaustellen, wie zurzeit in

Bern, die Situation immer wieder ändern. Das erfor-

dert von allen Verkehrsteilnehmenden hohe Auf-

merksamkeit.

Gefährliche Situationen entstehen vor allem, wenn

die Geschwindigkeit nicht rechtzeitig gemässigt oder

mit zu geringem Abstand zum vorausfahrenden

Fahrzeug gefahren wird. Auch das zu knappe und

überraschende Wechseln der Fahrspur ist gefährlich.

Auffahrunfälle und Streifkollisionen mit Leitplan-

ken, mit dem Parallel- oder Gegenverkehr können

die Folge sein.

Richtiges Verhalten bei Baustellen

Es kann eng werden bei Baustellen auf der Autobahn.

Aufmerksam seinUm das Unfall- und Staurisiko auf Autobahnen zu

vermindern, sind folgende Regeln einzuhalten:

– Bereits vor Beginn der Fahrt die aktuelle Verkehrs-

situation prüfen. Genügend Zeit einrechnen und

eventuell eine andere Route wählen. Dabei gilt es

zu berücksichtigen, dass der Zeitaufwand beim

Ausweichen auf stark befahrene Kantonsstrassen

und Stadtgebiete meist grösser ist. Werktags wenn

möglich die Stosszeiten meiden, oder während der

Bauphase öffentliche Verkehrsmittel benutzen.

– Die signalisierte Höchstgeschwindigkeit einhalten.

Gleichmässig und flüssig fahren.

– Im «offenen Reissverschluss» fahren: Als Perso-

nenwagen-Lenker auf dem Überholstreifen ver-

setzt zu den Fahrzeugen auf dem rechten Fahr-

streifen.

– Mindestens zwei Sekunden Abstand zum vorderen

Fahrzeug einhalten; so bleibt Zeit zum Handeln

und Entscheiden.

– Sind weisse und orange Bodenmarkierungen an-

gebracht, gelten immer die orangen.

– Wird eine Fahrspur gesperrt, sollten zuvor beide

Fahrspuren bis zur Verengung benutzt werden.

Werden die zwei Spuren nicht ausgenutzt, wird die

Baustelle künstlich verlängert, was zu mehr Stau

führt. Bei der Verengung nach dem Reissver-

schlussprinzip abwechselnd einspuren.

Bei zähem Verkehr oder Stau muss man immer be-

sonders aufmerksam sein. Zeitung lesen oder SMS

schreiben lenken ab und führen zu unnötigem Stop-

and-Go oder zu Auffahrunfällen. Besser ist es, Radio

zu hören. Das hat überdies den Vorteil, dass man

über die aktuelle Stausituation informiert wird.

Eduard Müller

Bild

:Urs

Hu

ber

Landesteil Berner Oberlandwww.tcs-beo.chPräsidentHans-Peter ZürcherTZ AllmendingenZelglistr. 83608 [email protected]

Redaktion und InseratenannahmeEduard MüllerPostfach 25273601 [email protected]

Page 25: TCS Info 6/2011

06–11

11

BERNER OBERLAND

www.tcs-beo.ch

Seit dem 1. Januar 2005 gibt es den Führerausweis

nach bestandener Prüfung vorerst für drei Jahre auf

Probe. Während dieser Zeit müssen die Neulenke-

rinnen und Neulenker zwei ganztägige Weiterbil-

dungskurse besuchen.

Am ersten Tag sind Unfallanalyse, die straf- und

massnahmenrechtlichen Folgen (Ausweisentzug)

und Fahrerlebnisse die Hauptbestandteile. Am zwei-

ten Tag beurteilen sich die Teilnehmenden auf einer

Fahrt auf öffentlichen Strassen gegenseitig. Auch

umweltschonendes und energiesparendes Fahren

wird thematisiert.

Kosten: Fr. 330.– pro Kurstag (inkl. Kursunterlagen

sowie Kaffee/Gipfeli, Mittagessen und Pausenge-

tränk am ersten Kurstag).

Samstagskurse Fr. 350.–.

Kursorte:1. TagEhemaliger Militärflugplatz in St. Stephan

2. TagTechnisches Zentrum TCS in Thun-Allmendingen

Kursdaten: www.beowab.ch oder über Fahrlehrer

Anmeldung und Information:www.beowab.ch

ZweiphasenausbildungMit Sicherheit und Spass

zum definitiven Führerschein

Easy zum Führerausweis mit Beowab und TCS.

autO-technik

Der Kurs für alle Autofahrer, die genau wissen möchten,wie ihr Fahrzeug funktioniertAn zwei kurzweiligen Kursabenden werden Ihnen die technischenDetails eines Autos erklärt. Unter anderem werden folgende Bau-gruppen beleuchtet und am eigenen Fahrzeug näher betrachtet:Motor – Getriebe – Fahrwerk – Bremsen – SicherheitseinrichtungenDazu werden Tipps über Unterhalt und Pflege vermittelt.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Do/Do, 8./15. Dezember 2011, jeweils 19.00 – ca. 22.00 Uhr

autO-check

Der Kurs für alle Autofahrer, die ihr Fahrzeug selbst pflegenund in Schuss halten wollenSie lernen Ihr Auto kennen und Pannen verhindern. In kleinenGruppen und mit einem Fachmann werden unter anderem folgendePunkte am eigenen Fahrzeug beleuchtet:– Radwechsel– Batterie überbrücken– Niveaukontrolle– Elektrische Anlage und Kontrollleuchten

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Mo, 5. Dezember 2011, 19.00 – ca. 22.00 Uhr

Page 26: TCS Info 6/2011

12

06–11

LANDESTEIL

Berner Oberland

Ende August wurde unser Technisches Zentrum vonDieben heimgesucht. In einer Wochenendnachtknackten diese ein Fenster und brachen die Türezum Büro der Kontrolleure auf. Ziel des Unterneh-mens war die Suche nach Bargeld.

Weil ein Grossteil unserer Dienstleistungen aus den

kostenlosen Amtlichen Kontrollen der Personenwa-

gen unserer Mitglieder besteht und weil unsere Kon-

trolleure in kurzen Abständen die Bareinnahmen auf

die Bank überweisen, war der erbeutete Betrag ge-

ring. Dennoch entstand uns und unserer Versiche-

rung ein Sachschaden von gegen 20 000 Franken.

Nebst der Kasse wurden die Bürokorpusse aufgebro-

chen und bis zur Unbrauchbarkeit beschädigt. Alle

Akten wurden ausgeräumt, nach Bargeld durchsucht

und im ganzen Büro verstreut. Zur Beseitigung von

Spuren wurden gegen 20 Liter Reinigungskonzentrat

vergossen, sodass auch beide PC-Anlagen, der Dru-

cker und das Faxgerät nicht mehr einsatzfähig waren.

Grosser ReinigungseinsatzDie von der Polizei durchgeführte Spurensicherung

ergab dennoch brauchbare «Visitenkarten» der

Diebe.Die Daten werdenmomentan von den Spezia-

listen ausgewertet. Nachdem die Polizei den Tatort

freigegeben hatte, war es die Aufgabe unseres Kon-

trolleurs Stephan Mösching und von mir – Kontrol-

leur Martin Bigler weilte in den Ferien – das Büro in

Sonntagsarbeit soweit aufzuräumen und zu reinigen,

Ungebetene Gäste

Das Technische Zentrum war Ziel von Dieben, ist aber heute nochbesser gesichert.

Bei juristischen Problemen im Zusammenhang mit dem Autofahren(Bussen, Unfälle, Garagen usw.) kann jedes Mitglied einmal pro Jahreine unentgeltliche Rechtsauskunft einholen. WeitergehendeAbklärungen oder gar das Führen von Prozessen sind aber kosten-pflichtig (sofern nicht durch eine Rechtsschutzversicherung, zumBeispiel «Assista», gedeckt).

Rechtsauskünfte erteilen die Fürsprecher (Rechtsanwälte):Hans Peter Schüpbach,Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00Michaela C. Hamberger,Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00

Eduard Müller,Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00Thunstrasse 47, 3000 Bern 6, Tel. 031 630 70 70Friedrich Affolter,Seestrasse 2, 3700 Spiez, Tel. 033 654 18 36Günter Galli,Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31Peter Graf,Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31Michel Müller,Chalet Oxalis, 3780 Gstaad, Tel. 033 744 61 61

PrOfitieren Sie: GratiS rechtSauSkünfte

dass am Montag unsere Kunden wiederum bedient

werden konnten.Mit den Geräten aus dem verschont

gebliebenen zweiten Büro konnten wir behelfsmässig

eine halbwegs funktionstüchtige PC-Anlage zusam-

menbauen, sodass wir wiederum Zugriff auf die

Kunden- und Fahrzeugdaten hatten und der Betrieb

funktionsfähig war.

Zwischenzeitlich sind alle Schäden am Gebäude und

an den Einrichtungen durch Fachleute behoben wor-

den. Dass wir dabei gleich zusätzliche Sicherheits-

vorkehrungen und Verstärkungen einbauen liessen,

versteht sich von selbst.

Hans Peter Ziegler

Page 27: TCS Info 6/2011

 

Page 28: TCS Info 6/2011

AZB

3000B

ern6

RetourenLRV

1951Sion

Freiwillig fürandere fahrenSeite 4

0 6 | 1 1

OBERAARGAU

Winterreifen

Darf man im Winter

nur mit Winterpneu

fahren? 6

slowUp 2011

Ein toller Erfolg

mit 31500

Teilnehmenden 9

Fahrzeugkontrolle

Die Daten für

das Jahr 2012

sind bekannt 12

Wintersport

Spiel und Sport

im Schnee

mit dem TCS 16

Page 29: TCS Info 6/2011

06–11

LANDESTEIL

Oberaargau 09

Der 6. slowUp Emmental-Oberaargau am Sonntag,11. September, war mit 31500 Personen in diesemJahr besonders gut besucht. Erfolgreich war auchder Auftritt des TCS.

Die Besucher des slowUp waren in diesem Jahr etwas

mehr gefordert, als in den Jahren davor. Denn die

sommerlichen Temperaturen Mitten im September

brachten die meisten Personen zum Schwitzen. Man

tat gut daran, die Tour im Raum Sumiswald – Hutt­

wil – Kleindietwil gemütlich anzugehen. Die Verpfle­

gungsmöglichkeiten mit ihren Unterhaltungsan­

geboten entlang der Strecke und in den beiden

Sponsoren­Villages in Huttwil und Sumiswald wur­

den jedenfalls dankbar angenommen. Rasch kam

überall gemütliche Stimmung auf.

Präsenz markierte auch der TCS. Wie schon in den

Vorjahren präsentierten sich die beiden Landesteile

Der 6. slowUp Emmental-Oberaargau war ein Erfolg

Der TCS am slowUp – auch auf der Strecke markant vertreten.

Geschicklichkeits-Parcours am TCS-Stand in Sumiswald.

Oberaargau und Emmental gemeinsam mit einem

Stand. So konnte man am Stand in Sumiswald in

einem Velo­Parcours seine Geschicklichkeit unter

Beweis stellen. Werbung machte der TCS aber nicht

nur im Sponsoren­Village, sondern auch unterwegs

fiel der Auftritt markant aus. Wie schon in den letz­

ten Jahren machten zwei Velo­Patrouillen Werbung

und halfen Alt und Jung bei allerlei Pannen aus der

Patsche. Gemäss Ulrich Iseli, Präsident des TCS

Oberaargau, werde man voraussichtlich auch 2012

mit von der Partie sein. Eine Anfrage sei jedenfalls

schon eingegangen. Der slowUp Emmental­Ober­

aargau 2012 wird am 9. September stattfinden.

mmh

slowUp-Ehrengast Chris von Rohr unterwegs auf seinem Stahlross.

KontaktstelleAareSeeland mobil AGMarktgasse 13, 4900 LangenthalTelefon 062 919 19 00E-Mail: [email protected]

PräsidentUlrich IseliZielackerstrasse 11, 4934 MadiswilTelefon 062 965 10 45 (P)Telefon 062 957 80 71 (G)E-Mail: [email protected]

RedaktionMarc HammelLangenthalstrasse 49, 4932 LotzwilMobil 079 410 72 29E-Mail: [email protected]

KassierinTherese HaslerMelchnaustrasse 48, 4900 LangenthalTelefon 062 922 74 13E-Mail: [email protected]

Landesteil OberaargauInserateMarianne GuggenbühlerMelchnaustrasse 55a, 4900 LangenthalTelefon 062 922 21 61E-Mail: [email protected]

Rechtskonsulenten

FürsprecherPasquino BevilacquaMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalTelefon 062 922 71 31

FürsprecherSamuel GrunerMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalVorstadt 30A, 3380 Wangen a/ATelefon 062 923 11 20

Technische BeratungenFranz JostAuto-Experten-Büro VFFSBaselstrasse 30, 6252 DagmersellenTelefon 062 748 31 31 (6.00–8.00 Uhr)

Page 30: TCS Info 6/2011

Witschi AGBauunternehmungLangenthalwww.witschibau.ch

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Page 31: TCS Info 6/2011

06–11

11

LANDESTEIL

Oberaargau

Am 5. September 2011 ist Kaspar Dreier, Huttwil,

ehemaliger Redaktor des TCS­Bulletins, im Spital

Langenthal im Alter von 80 Jahren verstorben. Die

Zum Gedenken an Kaspar DreierAbdankung hat am 9. September 2011 in der refor­

mierten Kirche Huttwil stattgefunden.

Kaspar Dreier war 39 Jahre lang Primarlehrer und

38 Jahre Vorsteher der beruflichen Gewerbeschule in

Huttwil. In dieser Zeit leitete er weit über 100 Schul­

und Ferienlager im inneren Eriz, im Centro Sportivo

in Tenero und im Saasertal. Mit Begeisterung führte

er ebenfalls viele Wanderwochen auf Mallorca. Wäh­

rend einem halben Jahrhundert war er zudem als Be­

richterstatter für den «Unter­Emmentaler» sowie für

die «Berner Zeitung» tätig und wurde dabei insbe­

sondere auch als kompetenter Wirtschaftsexperte

geschätzt.

Für den TCS Oberaargau war Kaspar Dreier von

1996 bis 2002 als Redaktor für das damalige Landes­

teil­Bulletin tätig. Von seiner beruflichen Tätigkeit

sowie als Presseberichterstatter war er mit den Ver­

hältnissen in unserer Region und insbesondere mit

den Belangen des TCS bestens vertraut. Während

seiner 7­jährigen Tätigkeit für den TCS Oberaargau

gelang es ihm immer wieder, das Landesteil­Bulletin

mit interessanten Beiträgen zu gestalten. Dazu kam

ein hohes Verantwortungsbewusstsein, sodass die

Beiträge immer zeitgerecht der Druckerei übergeben

werden konnten. Sein Engagement für den TCS und

weit darüber hinaus, aber auch seine menschlichen

Qualitäten, bleiben uns unvergessen. Wir haben mit

Kaspar Dreier einen liebenswerten Freund verloren,

dem wir in grosser Dankbarkeit gedenken.

TCS-Landesteil Oberaargau

Im Stadtladen der ASM an der Marktgasse 13 in Lan­

genthal (Telefon 062 919 19 00) können zahlreiche

TCS­Dienstleistungen bezogen werden. Es sind dies:

– Mitgliedschaft

– ETI­Schutzbrief

– Assista Rechtsschutz

– Velo­Assistance und ­vignette

– Autobahnvignette für Österreich

– Viacard für die italienische Autobahn

– Schadstoffplakette für Deutschland (Fahrzeugaus­

weis mitbringen)

TCS-Dienstleistungen bei der Kontaktstelle Langenthal– internationaler Führerschein (Führerschein und

Passfoto mitbringen)

Nicht vor Ort angeboten wird die Autoversicherung

«auto tcs», die es aber nach wie vor gibt. Sie ist unter

der zentralen Telefonnummer 0800 801 000 erhältlich.

Der Stadtladen ist montags von 13.30 bis 18.00 Uhr,

von Dienstag bis Freitag von 9.00 bis 12.30 Uhr und

von 13.30 bis 18.00 Uhr sowie samstags von 9.00 bis

13.00 Uhr geöffnet. Telefonische Auskünfte zu allen

Angeboten des TCS sind täglich rund um die Uhr

unter der Telefonnummer 0844 888 111 erhältlich.

Kaspar Dreier, 1931–2011

Page 32: TCS Info 6/2011

12

06–11

LANDESTEIL

Oberaargau

Prüftage 2012Freitag, 17. FebruarDienstag, 6. März, Freitag, 9. MärzDienstag, 27. März, Freitag, 30. MärzDienstag, 17. April, Freitag, 20. AprilDienstag, 8. Mai, Mittwoch, 9. Mai, Freitag, 11. MaiDienstag, 29. Mai, Freitag, 1. JuniDienstag, 19. Juni, Mittwoch, 20. Juni, Freitag, 22. JuniFreitag, 13. JuliFreitag, 10. AugustFreitag, 31. AugustDienstag, 18. September, Freitag, 21. SeptemberDienstag, 9. Oktober, Freitag, 12. OktoberDienstag, 30. Oktober, Freitag, 2. NovemberFreitag, 23. November

Besondere AktionenMittwoch, 18. April: Caravan Control ServiceDonnerstag, 8. November: Tag des Lichts

TCS-Prüfbahn LangenthalDie Prüfbahn in Langenthal befindet sich bei der AutocenterLangenthal AG, Bleienbachstrasse 54, 4900 Langenthal (Zufahrtvia Dennliweg).

AnmeldungenTCS-Sekretariat, Thunstrasse 61, Postfach, 3006 Bern 6Telefon 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, E-Mail: [email protected]ür die Anmeldung bitte den Fahrzeugausweis bereithalten!

Jahr für Jahr nutzen viele Fahrzeuglenker die Mög­

lichkeit, ihr Auto vor Ort von den kompetenten TCS­

Experten gratis prüfen zu lassen. Die amtlich aner­

kannten Motorfahrzeugkontrollen in der Prüfstrasse

in Langenthal gehören zu den beliebtesten Dienst­

leistungen des TCS Oberaargau.

Noch steht im laufenden Jahr ein Prüftermin auf dem

Programm, am Freitag, 25. November. Schon jetzt be­

kannt sind die Daten für 2012. Es sind 25 Prüftage

vorgesehen. Die Termine sind so festgelegt, dass allfäl­

lige Nachkontrollen fristgerecht durchgeführt werden

können.

Das seit zwei Jahren geltende Anmeldeverfahren via

TCS­Sekretariat in Bern hat sich eingespielt und wird

beibehalten. Der zu benutzende Anmeldetalon findet

sich auf Seite 15; die Anmeldung ist auch per Internet

möglich: www.sektionbe.tcs.ch.

Motorfahrzeugkontrollenin Langenthal

In der Altjahrswoche und im Januar führen der TCS

und der kantonale Fahrlehrerverband Fahrsicher­

heitskurse auf Schnee und Eis durch. Die Teilneh­

menden trainieren, betreut von Fahrlehrern, auf

dem abgesperrten Flugplatz St. Stephan im Ober­

simmental das Fahren auf rutschiger Unterlage. Auf

gefahrlose Weise werden mit dem eigenen Auto all­

tägliche Fahrsituationen geübt. Die Teilnehmenden

lernen, wie die verschiedenen Fahrmanöver richtig

und sicher ausgeführt werden, aber auch was pas­

siert, wenn man falsch reagiert. Dazu gehören bei­

spielsweise das richtige Bremsen bei Schnee­ oder

Eisglätte oder das korrekte Reagieren beim Ausbre­

chen des Fahrzeuges. Die im Kurs Kristall gesammel­

ten Erfahrungen können direkt im Alltag angewen­

det werden. Sie helfen bei der Beurteilung von

kritischen Situationen, sodass man im wahrsten

Sinne des Wortes weniger schnell «ins Schleudern»

gerät. Wer sicher und unfallfrei durch den Winter

kommen will, meldet sich noch heute für den Kurs

Kristall an. Alle notwendigen Informationen finden

sich auf Seite 13. Übrigens ist der Kurs Kristall auch

ein wertvolles und sinnvolles Geschenk. em

Kurs Kristall:Sicher durch denWinter

Der Winter naht und damit auch

die Festtage und der Jahreswechsel.

Ihnen, liebe Leserinnen und Leser,

danken wir für das entgegen-

gebrachte Interesse und wünschen

schon jetzt einen guten Rutsch und

gute Fahrt im 2012.

Vorstand TCS Oberaargau und Redaktion

Alles Gute für 2012

Page 33: TCS Info 6/2011

 

Page 34: TCS Info 6/2011

AZB

3000B

ern6

RetourenLRV

1951Sion

Freiwillig fürandere fahrenSeite 4

0 6 | 1 1

EMMENTAL

Winterreifen

Darf man im Winter

nur mit Winterpneu

fahren? 6

Bodenjass

Jassturnier am

1. Dezember im

Hirschen Langnau 9

Zirkusprinzessin

Mit dem TCS

Emmental ins

Stadttheater Sursee 11

Wintersport

Spiel und Sport

im Schnee

mit dem TCS 16

Page 35: TCS Info 6/2011

06–11

LANDESTEIL

Emmental 09

Bereits zum 9. Mal findet das Jassturnier statt. Esbildet den Schlusspunkt der vielfältigen Anlässe desTCS-Landesteils Emmental im Jahr 2011.

Auch wenn es bei diesem Jassnachmittag um Rang

und Punkte geht, sollen Kollegialität und Gemütlich-

keit im Vordergrund stehen. Beteiligung kommt vor

dem Rang, lautet die Devise. Der einfache Bodenjass

erlaubt es auch wenig geübten Spielern mitzuma-

chen. Es gibt für alle Teilnehmerinnen und Teilneh-

mer schöne Preise.

Am Turnier wird der Jasskönig/die Jasskönigin 2011

ermittelt. Nach demWettkampf ab etwa 17 Uhr wird

der bestellte Imbiss serviert. Danach erfolgen Rang-

verkündigung und Preisverteilung.

Es ist zu wünschen, dass sich möglichst viele TCS-

Mitglieder für diesen Anlass begeistern können. Aus

organisatorischen Gründen ist eine umgehende An-

meldung bis spätestens am 21.November 2011 nötig.

Der Einsatz von 25 Franken, plus Betrag für den Im-

biss, wird vor Turnierbeginn eingezogen. Der ganze

Turniereinsatz geht, nach Abzug der Spesen, vollum-

fänglich als Preisgeld (Naturalpreise) an die Teilneh-

mer zurück.

Wir treffen uns also am Donnerstag, 1. Dezember

2011, ab 13.30 Uhr im Saal des Hotels Hirschen in

Langnau. Nach der Anmeldung folgt keine persön-

liche Einladung mehr.

Beat Wettstein, Reiseleiter TCS Emmental

Einladung zum Jassturnier 2011

Anmeldung zum 9. Jassturnier TCS im Hotel Hirschen in Langnau, Donnerstag, 1. Dezember 2011

Name: Vorname:

Name: Vorname:

Strasse /Nr.: PLZ /Wohnort:

Telefon: Teilnehmerzahl:

Menüwahl: Nr. 1 Pastetli ____ Anzahl Nr. 2 Bratwurst ____ Anzahl Nr. 3 Fitnessteller ____ Anzahl

Anmeldung bis spätestens am 21. November 2011 an Beat Wettstein, Hohle Gasse 23, 3550 Langnau, Tel. 034 402 48 61

Bodenjass am 1. Dezember im Hirschen Langnau

Spielreglement:– Bodenjass, ohne Wies, Spiel zählt 157 Punkte– Jede Runde mit neu zugelostem Partner– 5 Runden zu je 8 Spielen, pro Runde 1256 Punkte– Die aufgedeckte Bodenkarte bleibt Trumpf, auch wenn Kartenwegen eines Fehlers neu ausgegeben werden müssen

– Alle Teilnehmer/innen erhalten einen Naturalpreis

Menü-Angebot (kleiner Imbiss):Nr. 1 Pastetli mit Gemüse Fr. 15.–Nr. 2 Bratwurst mit Kartoffelsalat Fr. 15.–Nr. 3 Fitnessteller/Schweinssteak mit Salat Fr. 20.–

Wann und wo– Donnerstag, 1. Dezember 2011, im Hotel Hirschen, Langnau– Kassaöffnung 13.30 Uhr, Jassbeginn 14.00 Uhr– Spieleinsatz von Fr. 25.– pro teilnehmende Person

Page 36: TCS Info 6/2011

10

06–11

LANDESTEIL

Emmental

Der 6. slowUp Emmental-Oberaargau am Sonntag,11. September, war mit 31500 Personen in diesemJahr besonders gut besucht. Erfolgreich war auchder Auftritt des TCS.

Die Besucher des slowUp waren in diesem Jahr etwas

mehr gefordert, als in den Jahren davor. Denn die

sommerlichen Temperaturen Mitten im September

brachten die meisten Personen zum Schwitzen. Man

tat gut daran, die Tour im Raum Sumiswald – Hutt-

wil – Kleindietwil gemütlich anzugehen. Die Verpfle-

gungsmöglichkeiten mit ihren Unterhaltungsan-

geboten entlang der Strecke und in den beiden

Sponsoren-Villages in Huttwil und Sumiswald wur-

den jedenfalls dankbar angenommen. Rasch kam

überall gemütliche Stimmung auf.

Präsenz markierte auch der TCS. Wie schon in den

Vorjahren präsentierten sich die beiden Landesteile

Der 6. slowUp Emmental-Oberaargau war ein Erfolg

Der TCS am slowUp – auch auf der Strecke markant vertreten.

Geschicklichkeits-Parcours am TCS-Stand in Sumiswald.

Oberaargau und Emmental gemeinsam mit einem

Stand. So konnte man am Stand in Sumiswald in

einem Velo-Parcours seine Geschicklichkeit unter

Beweis stellen. Werbung machte der TCS aber nicht

nur im Sponsoren-Village, sondern auch unterwegs

fiel der Auftritt markant aus. Wie schon in den letz-

ten Jahren machten zwei Velo-Patrouillen Werbung

und halfen Alt und Jung bei allerlei Pannen aus der

Patsche. Gemäss Ulrich Iseli, Präsident des TCS

Oberaargau, werde man voraussichtlich auch 2012

mit von der Partie sein. Eine Anfrage sei jedenfalls

schon eingegangen. Der slowUp Emmental-Ober-

aargau 2012 wird am 9. September stattfinden.

mmh

slowUp-Ehrengast Chris von Rohr unterwegs auf seinem Stahlross.

PräsidentMax GerberDorfstrasse 17a3550 LangnauTelefon 034 402 30 00

SekretariatUrsula RuchZollstrasse 83436 ZollbrückTelefon 034 496 82 31

Technische BeratungHansruedi HabeggerRiegenenstrasse 23552 BärauTelefon 034 402 67 25

Landesteil EmmentalRechtsberatungMax GerberFürsprecher und NotarDorfstrasse 17a3550 LangnauTelefon 034 402 30 00Telefax 034 402 66 11

RedaktionMarkus JutziLenggenweg 393550 LangnauTelefon 034 402 68 65E-Mail: [email protected]

InserateBruno [email protected]

Page 37: TCS Info 6/2011

06–11

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LANDESTEIL

Emmental

Alle Mitglieder des TCS-Landesteils Emmental sindeingeladen zur Operette «Die Zirkusprinzessin» vonEmmerich Kálmán am Sonntag, 22. Januar 2012.

Im Mittelpunkt der Operette steht ein «Mister X»,

der maskiert als tollkühner Zirkusreiter auftritt. In

Wirklichkeit ist er der enterbte Neffe eines verstor-

benen Fürsten. Er liebte die Gattin des Fürsten, ohne

dass diese ihn kannte. Der Zufall will es, dass die bei-

den zusammenkommen. Auch die Witwe des Fürs-

ten lernt «Mister X» lieben. Sie sieht aber in ihm ei-

nen PrinzenKorosoff, und die beidenwerden getraut,

ehe der angebliche Korosoff seine Identität enthüllen

kann. Das Ganze ist eine Intrige. Die Braut ist bla-

miert, denn man sieht in ihr die «Zirkusprinzessin».

Es wir gespielt, geküsst, getanzt und gesungen. Vom

Gesungenen bleibt vieles im Ohr haften, so beispiels-

weise «Zwei Märchenaugen», «Alles nur pour

l’amour» und vieles mehr. Die Handlung spielt in

den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts.Man

begegnet Zeitgenossen aus St. Petersburg, Paris und

Wien.Was für eine farbige Welt!

Für uns sind 150 Sitzplätze im Parterre in den Reihen

1 bis 11 reserviert. Ab den verschiedenen Einsteige-

orten führen uns die Cars von Sommer AG bequem

nach Sursee ins Stadttheater, wo pünktlich um

14.00 Uhr derVorhang aufgeht.Nach derVorstellung

gehts in den Landgasthof Kreuz in Sumiswald, um

den Operettenbesuch bei einem feinen Nachtessen

ausklingen zu lassen. Sie können aus zwei Menüs

auswählen.

Einladung ins Stadttheater Sursee

Anmeldung Stadttheater Sursee, Operette «Die Zirkusprinzessin», Sonntag, 22. Januar 2012, 14.00 Uhr

Name: Vorname:

Telefon:

Strasse /Nr.: PLZ /Ort:

Einsteigeort: Anzahl Personen:

Bemerkungen:

Imbiss im Landgasthof Kreuz, SumiswaldMenü 1: Rindszunge an Kapernsauce, Kartoffelstock, grüne Bohnen Anzahl: ____ (zu beiden Menüs wirdMenü 2: Pouletgeschnetzeltes Casimir, Früchte, Mandelreis Anzahl: ____ grüner Salat serviert)

Anmeldung bis spätestens 5. Dezember 2011 eintreffend an Beat Wettstein, Hohle Gasse 23, 3550 Langnau, Tel. 034 402 48 61

Einsteigeorte Einsteigeorte (provisorisch und unverbindlich; dieAbfahrtszeit erfahren Sie mit der Bestätigung): GrosshöchstettenBahnhof, Hasle Waldegg, Konolfingen Bahnhof, Langnau Knie-und Bärenplatz, Signau Gemeindeverwaltung, Sumiswald Park-platz Dorf, Trubschachen Bahnhof, Zollbrück Jakobmarkt.

Preis und LeistungenPauschalpreis Fr. 115.– pro Person inklusive Nachtessen.Inbegriffene Leistungen:– Fahrt mit modernen Reisecars der Firma Sommer AG– Theatereintritt Parterre R 1–11– Imbiss Tellerservice, trockenes Gedeck (ohne Getränke)– Trinkgelder und Organisation

Operette in drei Akten

Musik: Emmerich Kálmán

Aufführungen vonJanuar bis März 2012

Vorverkauf: 041 920 40 20stadttheater-sursee.ch

Kulturpartner

DIE

ZIRKUSPRINZESSIN

DIEDIE

ZIRKUSZIRKUSZIRKUSZIRKUSPRINZESSINPRINZESSINPRINZESSINPRINZESSIN

Stadttheater Sursee

Bitte senden Sie mir die Anmel-

dung bis spätestens am 5. Dezem-

ber 2011. Die Teilnehmer erhalten

nach Anmeldeschluss eine Bestäti-

gung samt Einzahlungsschein mit

Angabe des verbindlichen Einstei-

geortes und der genauenAbfahrts-

zeit. Das gewählte Menü wird

ebenfalls gleich einkassiert, sodass

im Gasthof nur noch die Getränke

bezahlt werden müssen. Ich freue

mich auf diesen Theaternachmit-

tag mit Ihnen im neuen Jahr.

Beat Wettstein,

Reiseleiter TCS Emmental

Page 38: TCS Info 6/2011

FREY AUTO AG · 3550 LANGNAUG A r A G e · C A r r o s s e r i e · A u T o s p r i T z w e r kTel. 034 402 60 60 · Fax 034 402 60 76 · www.frey-auto.ch · [email protected]

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Melden Sie sich beim zuständigenVorstandsmitglied Landesteil Emmental,

Bruno Emmisberger:[email protected]

Das «Kreuz» ist ein guterhaltener EmmentalerLandgasthof aus demJahre 1664.In unserem grossen Saalwurden die berühmtenGotthelf-Filme gedreht.

Mittwoch und Donnerstaggeschlossen, ausser fürBankette

Fam. Y. und A. Nyffeler-EisenhutMarktgasse 93454 SumiswaldTel. 034 431 15 26, Fax 034 431 32 27E-Mail: [email protected]

Gratis-SehtestDer TCS offeriert gratis den fälligen Sehtest für die

Fernsicht – kostenlos und unverbindlich in den fol-

genden Fachgeschäften:

– Stalder Optik, U. Stirnemann, 3550 Langnau,

Tel. 034 402 13 56

– Haag Optik, 3550 Langnau, Tel. 034 402 24 44

– Sehland, Almut Tamcke, Langnaustrasse 37,

3436 Zollbrück, Tel. 034 496 58 30

– Schuster Optik, Thunstr. 4, 3510 Konolfingen,

Tel. 031 792 01 01

Der Coupon für den Sehtest ist zu finden unter

www.tcs-emmental.ch

Page 39: TCS Info 6/2011

 

Page 40: TCS Info 6/2011

AZB

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RetourenLRV

1951Sion

Freiwillig fürandere fahrenSeite 4

0 6 | 1 1

BERN-SEELAND

Winterreifen

Darf man im Winter

nur mit Winterpneu

fahren? 6

Chlousfiir

Am 3. Dezember

dem TCS-Samichlaus

begegnen 9

Herzroute

Der Ausflug mit

den Elektrovelos

ging ans Herz 10

Wintersport

Spiel und Sport

im Schnee

mit dem TCS 16

Page 41: TCS Info 6/2011

06–11

LANDESTEIL

Bern-Seeland 09

Die Brätlistelle beim Waldhaus wartet auf die Chlousfiir-Besucher.

Die traditionelle Samichlaus-Feier des TCS Bern-Seeland findet statt am Samstag, 3. Dezember 2011,17.30 Uhr, beimWaldhaus Lyss.

Schon heute freut sich der Samichlaus, mit Euch

Kindern, Eltern, Grosseltern und allen TCS-Freun-

den einen schönen Abend beim Waldhaus Lyss zu

verbringen. Dieses findet man via Bürenstrasse und

nach rechts abbiegen nach der Försterschule.

Alle angemeldeten Kinder werden mit einem Chlaus-

säckli beschenkt! Eine kräftige, warme Suppe wird

allen Anwesenden gratis ausgeschenkt.

Untenstehende Anmeldung ist bis spätestens 24. No-

vember 2011 einzusenden an: Peter Schmidhalter,

Blumenweg 2, 3250 Lyss. Verspätete Anmeldungen

können leider nicht mehr berücksichtigt werden.

«Chömit mit de Chingzur Chlousfiir»

TCS-Chlousfiir vom Samstag, 3. Dezember 2011,beim Waldhaus Lyss

Name:

Vorname:

Strasse / Nr.:

PLZ / Wohnort:

Telefon Privat:

Wir sind total Erwachsene und Kinder.

In der Altjahrswoche und im Januar führen der TCS

und der kantonale Fahrlehrerverband Fahrsicher-

heitskurse auf Schnee und Eis durch. Die Teilneh-

menden trainieren, betreut von Fahrlehrern, auf

dem abgesperrten Flugplatz St. Stephan im Ober-

simmental das Fahren auf rutschiger Unterlage. Auf

gefahrlose Weise werden mit dem eigenen Auto all-

tägliche Fahrsituationen geübt. Die Teilnehmenden

lernen, wie die verschiedenen Fahrmanöver richtig

und sicher ausgeführt werden, aber auch was pas-

siert, wenn man falsch reagiert. Dazu gehören bei-

spielsweise das richtige Bremsen bei Schnee- oder

Eisglätte oder das korrekte Reagieren beim Ausbre-

chen des Fahrzeuges. Die im Kurs Kristall gesammel-

ten Erfahrungen können direkt im Alltag angewen-

det werden. Sie helfen bei der Beurteilung von

kritischen Situationen, sodass man im wahrsten

Sinne des Wortes weniger schnell «ins Schleudern»

gerät. Wer sicher und unfallfrei durch den Winter

kommen will, meldet sich noch heute für den Kurs

Kristall an. Alle notwendigen Informationen finden

sich auf Seite 13. Übrigens ist der Kurs Kristall auch

ein wertvolles und sinnvolles Geschenk. em

Kurs Kristall:Sicher durch den Winter

Was hat der motorisierte Verkehrsteilnehmer an dieser Stelle zutun? Wer nach links auf der Hauptstrasse weiterfährt, muss denBlinker zwingend betätigen, ansonsten riskiert er eine Busse von100 Franken. Wer geradeaus weiterfährt, muss den Blinker nichtbetätigen, es ist aber empfohlen.

Page 42: TCS Info 6/2011

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06–11

LANDESTEIL

Bern-Seeland

LANDESTEIL BERN-SEELAND

Bereits zum dritten Mal führte der TCS-LandesteilBern-Seeland am Samstag, 20. August, eine Plausch-fahrt mit dem Flyer-Elektrofahrrad durch, diesmalauf der Königsetappe der sogenannten Herzroutevon Langnau im Emmental nach Thun.

29 Teilnehmer fanden sich am Samstagmorgen im

Bahnhof Lyss ein, um den Zug nach Langnau zu be-

steigen. Leider konnten nicht alle Interessenten für

die Reise berücksichtigt werden, da nicht genügend

Fahrräder zur Verfügung standen. Nach einer kurzen

Bahnfahrt konnten wir die Flyer in Empfang neh-

men. Nachdem uns die Bedienung der E-Bikes sorg-

fältig erklärt worden war, nahmen wir mit flottem

Tempo unsere geplante Route in Angriff. Das Em-

mental wurde seinem Ruf als Hügelland vollauf ge-

recht. Kurz nach Langnau gings los mit einer ersten

Steigung, gefolgt von einer Abfahrt. So wiederholte

es sich mehr oder weniger den ganzen Tag. Dem

kräftigen Aufstieg zum Chuderhüsi folgte die rassige

Abfahrt nach Röthenbach. Hier zeigten unsere Ak-

kus die ersten Ermüdungserscheinungen, sie muss-

ten ausgewechselt werden. Aber auch die Fahrer be-

nötigten eine kleine Aufmunterung ihrer Ressourcen.

Auf der Herzroute von Langnau nach Thun

In vier Stunden mit dem Elektrovelo von Langnau nach Thun.

Picknick am FlussLange konnten wir nicht verweilen, Marc rief zur

Weiterfahrt auf. Über Wachseldorn – Schwarzenegg

gelangten wir ins Eriztal. Kurz vor der Überquerung

der Zulg bogen wir zu einem schönen Picknick-Platz

ab, wo wir uns am Fluss zur verdienten Mittagspause

niederlassen konnten. Allzu lange konnten wir die

Pause nicht ausdehnen, standen uns doch noch eini-

ge ruppige Aufstiege nach Horrenbach bevor. Dort

trafen wir auf die nächste Wechselstation für die Ak-

kus. Da bereits bei einer früheren Steigung ein Flyer

zuweilen bockte, benachrichtigten wir die Service-

Stelle der SBB in Willisau. Herr Matti war mit seinem

Auto und einem Ersatzrad prompt zur Stelle, sodass

die Weiterfahrt ungetrübt für alle weitergehen konn-

te. Kurz nach Schwanden tauchte dann weit unter

uns der Thunersee auf, dahinter der Niesen, die

Stockhornkette und die Gipfel des Oberlandes. Da

uns die Hitze des Tages trotz Flyer doch etwas zu-

setzte, liessen wir uns auf einer schönen Sonnen-Ter-

rasse eines Restaurants nieder, um bei einem kühlen

Trunk die schöne Aussicht zu geniessen. Auf der

ganzen Fahrt konnten wir die schöne Landschaft be-

staunen, passierten unzählige schöne Bauernhäuser

mit zughörigem Stöckli, alle mit prächtigen Blumen

geschmückt, eine wahre Augenweide.

Nach der dritten Akku-Wechselstation in Heiligen-

schwendi fuhren wir flott bergab über Steffisburg

unserem Ziel Thun zu, wo wir zur geplanten Zeit bei

der Abgabe-Station eintrafen. Eine schöne Tour lag

hinter uns, 72 Kilometer lang und 1300 Höhenmeter,

dank Flyer gut zu bewältigen. Nach dem Urteil ei-

niger Teilnehmer (im Seniorenalter) war die Tour

eher als mittelschwer bis schwer einzustufen. Trotz-

dem haben alle sie sehr genossen. Nach Abzug der

Pausen ergab sich eine reine Fahrzeit von gut vier

Stunden. Im Namen der Teilnehmer danke ich Marc

und Michèle Lauper für die Organisation und Lei-

tung der Tour herzlich. Fred Kohler

Landesteil Bern-SeelandPräsidentPascal ZbindenBahnhofstrasse 153250 LyssTelefon: 032 384 88 78

SekretariatWerner von AeschRainweg 133250 LyssTelefon/Fax: 032 384 16 86Mobil: 079 776 59 22E-Mail: [email protected]

Redaktion und InseratenannahmeWerner von AeschRainweg 133250 LyssTelefon/Fax: 032 384 16 86Mobil: 079 776 59 22E-Mail: [email protected]

Page 43: TCS Info 6/2011

06–11

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LANDESTEIL

Bern-Seeland

Unter der Leitung von Werner von Aesch begabensich am Samstag, 3. September, 45 Personen mitAsWa Carreisen Lyss in die Franche Comté.

Kurz nach sieben Uhr fuhren wir los, via Galmiz –

Ins – Neuchâtel – Couvet – Fleurier – St-Sulpice auf

den Chapeau de Napoléon zum Kaffeehalt hoch über

dem Talhauptort Fleurier im Val de Travers. Der

Chapeau de Napoléon ist einer der hundert ma-

gischen Kraftorte der Schweiz. Dies sind Zonen mit

stark erhöhter natürlicher Energie und mystischer

Magie. Der Hotel- und Restaurationsbetrieb befin-

det sich auf einem Felsvorsprung rund 200 Meter

über der Talebene und bietet eine einzigartige Pano-

ramasicht. Der Ort wurde auch schon als «Neuen-

burger Rigi» bezeichnet. Das markante Adlerhorst-

Gebäude mit der Dachform des berühmten Hutes

von Napoleon wurde 1894 erbaut und in den Jahren

1985/86 in seiner heutigen Form neu gestaltet.

Weiter ging die Reise zum Grenzübergang Verriéres-

de-Joux, vorbei am Fort de Joux resp. Château de

Joux in La Cluse-et-Mijoux im Département Doubs

im französischen Jura, das ein Waffenmuseum be-

herbergt. In Pontarlier, mit 837 Metern über Meer

der zweithöchsten Stadt in Frankreich, bogen wir ab

und folgtem dem Doubs via Montbenoît nach Mor-

teau, wo wir den wöchentlichen Kleider- und Schuh-

markt und die Hauptgasse besichtigten. Manch einer

fand etwas Nützliches. Wir fuhren weiter ins Nach-

bardörfchen Villers-le-Lac Doubs ins Hotel Restau-

rant Le France zum Mittagessen. Das Dörfchen ist

zugleich die Station der französischen Schiffe auf

dem Lac de Brenets mit Kurs zum Saut du Doubs.

Die einfallsreiche Küche hat uns das ausgewählte

Menü aufs Beste präsentiert und serviert. Es war ein

Mittagessen fürs Auge und von feinster Kreation.

Schwieriges AbbiegenÜber eine gute Nebenstrasse erreichten wir über eine

Anhöhe mit Blick auf den Lac de Brenets, vorbei an

Le Barboux die Fernverkehrsstrasse nach Le Russey

– Maîche – St. Hippolyte. Dort gelang es mitten

im Dorf dem Car in zwei Versuchen nicht, die

rechtwinklige Abzweigung nach Saint-Ursanne zu

nehmen, entgegen der vorgängig eingeholten Zu-

sicherung des Tourismusbüros von St. Hippolyte.

Zeitweise war die Rede von einer alternativen Um-

fahrungsstrasse. Als schliesslich der dritte Versuch

Veteranen-Ausflug in die Franche Comté

gelang, fiel mir ein Stein vom Herzen. Die ganze Stre-

cke bis Saint-Ursanne dann verlief einmal links und

dann wieder rechts dem Doubs entlang, durch ein

wunderbares Tal. Der Doubs ist zwar 453 Kilometer

lang, aber Quelle und Mündung liegen nur 90 Kilo-

meter voneinander entfernt. Im Doubs kommt die

seltene Fischart Rhone-Streber vor. Abschnittsweise

ist der Fluss schiffbar. In Saint-Ursanne schalteten

wir einen einstündigen Aufenthalt zur Besichtigung

des mittelalterlichen Städtchens ein und um auf ei-

ner Terrasse etwas zu trinken oder einen der Antiqui-

tätenläden zu besuchen. Das Städtchen wird auch die

«Perle des Juras» genannt. Es ist eines der wenigen

Städtchen der Schweiz, in welches man nicht ohne

das Durchschreiten eines Stadttores gelangen kann.

Und schon hiess es wieder: Einsteigen und Platz neh-

men für die Heimfahrt über Delémont – Moutier –

Biel zurück auf die Sammelplätze. Allen Teilneh-

merinnen und Teilnehmern gebührt ein herzliches

Dankeschön fürs Mitreisen, unserem Chauffeur Wal-

ter Küng für das Mitorganisieren und die angenehme

Fahrweise. Werner von Aesch

«Einmarsch» über die Brücke in St-Ursanne.

Page 44: TCS Info 6/2011

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06–11

LANDESTEIL

Bern-Seeland

Der Vorstand des TCS Landesteil Bern-Seeland wünscht allen Mitgliedernund ihren Angehörigen eine schöne Adventszeit und einen guten Rutsch ins 2012.

Werner von Aesch, Redaktor und Sekretär

42 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen am5. Oktober bei schönstem Herbstwetter an derWerktags-Exkursion mit dem Motto «Natur undKultur» teil. Der Ausflug führte nach Hagneck undan den Hagneckkanal.

Der Bauleiter vom Geoplan Team Nidau, Umweltin-

genieur Christian Wüthrich, führte uns kompetent

über die Baustelle und erläuterte uns in verständ-

licher Art das Bauprojekt 2011–2015 zur Sanierung

des 130 Jahre alten Hagneckkanals.

Die häufigen Hochwasser der vergangenen Jahre ha-

ben die Dämme beschädigt und geschwächt. Mit der

umfassenden Sanierung des Bauwerks stellt der Kan-

ton Bern als Bauherr die Hochwassersicherheit im

Grossen Moos wieder her. Altersbedingt und als Fol-

ge der häufigen Hochwasser sind die Dämme über

mehr als sechs Kilometer durchlässig geworden. Zu-

dem haben sie sich teils um über einen Meter gesetzt.

Ausflug Senioren 62+ zum Hagneckkanal

Aufmerksames Zuhören bei der Walperswilbrücke.

Unterhalb der Walperswilbrücke erhalten die Däm-

me deshalb ein zweistufiges Profil: Sie werden ver-

breitert und erhöht. Die heutigen Dämme mit den

Dammwegen bleiben erhalten. Damit ist der Hoch-

wasserschutz auch während der Bauarbeiten gewähr-

leistet. Oberhalb der Walperswilbrücke ist der Unter-

grund tragfähiger. Dort wird lediglich der Damm

erhöht und der Dammweg neu angelegt. Der Land-

bedarf für die Dammverstärkungen und ökolo-

gischen Massnahmen beträgt rund elf und für den

Hagneckeinschnitt etwa zwei Hektaren. Die Sanie-

rungskosten belaufen sich auf 42,5 Mio. Franken.

Entlang des Dammfusses wird der Weg auf beiden

Kanalseiten für schwere Unterhaltsfahrzeuge ausge-

baut. Die Abwasser- und Trinkwasserleitungen wer-

den aus dem linken Damm an den neuen Böschungs-

fuss verlegt. Im Gebiet Epsemoos ist eine Verlegung

der Starkstromleitung notwendig. Die nationale

Velo- und Skaterroute auf dem linken Damm bleibt

erhalten.

Im Hagneckeinschnitt, wo der Kanal den Seerücken

quert, besteht besonders auf der rechten Seite die Ge-

fahr von grossen Rutschungen. Zufliessendes Grund-

und Drainagewasser kann sich in den Felsklüften

aufstauen und Druck auf die zum Kanal hin ge-

neigten Bodenschichten ausüben. Um den Hang zu

stabilisieren, werden 100 000 Kubikmeter Fels abge-

führt und horizontale Drainagebohrungen zur

Felsentwässerung vorgenommen. Auf der linken

Einschnittseite will der Kanton mit Hilfe einer Wald-

umlegung die angrenzenden Parzellen erwerben.

Durch Rodung eines 20 Meter breiten Streifens wur-

de die Hangkante entlastet. Zudem soll ein neuer

Weg die Zufahrt zur Kanalböschung verbessern.

Werner von Aesch

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RetourenLRV

1951Sion

Freiwillig fürandere fahrenSeite 4

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OBERHASLI-BRIENZ

Winterreifen

Darf man im Winter

nur mit Winterpneu

fahren? 6

Schnee und Eis

Im Kurs «Kristall»

das Fahren auf

Schnee üben 9

Licht

Gesehen zu werden,

ist jetzt besonders

wichtig 11

Wintersport

Spiel und Sport

im Schnee

mit dem TCS 16

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LANDESTEIL

Oberhasli-Brienz 09

LANDESTEIL OBERHASLI-BRIENZ

In der Altjahrswoche und im Januar führen der TCSBerner Oberland und der kantonale Fahrlehrerver-band (KBAV) Fahrsicherheitskurse durch. Die Teil-nehmenden trainieren, betreut von Fahrlehrern, aufdem Flugplatz St. Stephan das Fahren auf rutschigerUnterlage.

Der Winter steht bevor und damit die Jahreszeit der

verschneiten und vereisten Strassen. Viele Verkehrs-

teilnehmende fühlen sich auf glattem Untergrund

unsicher. Das Autofahren wird zur Tortur. Doch

auch das Fahren auf verschneiten, eisigen oder mat-

schigen Strassen ist nur eine Frage der Übung und

lernbar.

Training ohne StressIm normalen Strassenverkehr ist dieses Üben weder

möglich noch erlaubt. Praktische Erfahrung auf

Schnee und Eis ist aber wichtig. Nutzen Sie deshalb

die Gelegenheit und trainieren Sie auf dem abge-

sperrten Flugplatz St. Stephan das richtige Verhalten

auf rutschiger Fahrbahn. In einem sicheren Rahmen

und betreut von Fahrlehrern können Sie ungestört

und stressfrei wertvolle Erfahrungen sammeln. Der

abgesperrte Flugplatz ist so vorbereitet, dass ohne Ge-

fahren für Lenker und Fahrzeug geübt werden kann.

Kurs Kristall: Sicher durch den WinterAlltägliche Fahrsituationen werden mit dem eigenen

Fahrzeug ausprobiert. Die Teilnehmenden erfahren,

wie die verschiedenen Fahrmanöver richtig und si-

cher ausgeführt werden, aber auch was passiert,

wenn man falsch reagiert. Dazu gehören beispiels-

weise das richtige Bremsen bei Schnee- oder Eisglätte

oder das korrekte Reagieren beim Ausbrechen des

Fahrzeuges. Die im Kurs Kristall gesammelten Erfah-

rungen können direkt im Alltag angewendet werden.

Sie helfen bei der Beurteilung von kritischen Situa-

tionen, sodass man im wahrsten Sinne des Wortes

weniger schnell «ins Schleudern» gerät.

Der Kurs beinhaltet neben praktischen Übungen

auch die Beantwortung von persönlichen Fragen

zum Verhalten bei winterlichen Verhältnissen. Zu-

dem werden moderne Fahrhilfen wie ESP und ASR

vorgestellt. Deren Anwendung wird erklärt, damit sie

auch tatsächlich helfen.

Anmelden oder schenkenWer sicher und unfallfrei durch denWinter kommen

will, meldet sich noch heute für den Kurs Kristall an.

Alle notwendigen Informationen finden sich auf

Seite 13. Übrigens ist der Kurs Kristall auch ein wert-

volles und sinnvolles Geschenk.

Jürg Hari und Eduard Müller

Das Fahren bei Schnee- und Eisglätte gefahrlos üben im TCS-Kristall-Kurs.

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LANDESTEIL

Oberhasli-Brienz

Alle Jahre zwischen Weihnachten und Neujahr

herrscht im Haslital eine besondere Stimmung. In

der Altjahrswoche ziehen die Trychelzüge durch die

Dörfer und benutzen dabei jeweils die gesamte Stras-

senbreite.Wer in dieser Zeit im Haslital nicht auf ein

Automobil angewiesen ist, sollte insbesondere in den

Abend- und Nachtstunden darauf verzichten oder

die Dörfer grossräumig umfahren. Die Annäherung

an die Trychler ist nicht empfehlenswert, weil diese

zahlreiche Strassen in den Dörfern des Haslitals für

sich beanspruchen. Auch das Parkieren am Strassen-

rand oder den Hauptrouten der Trychelzüge sollte

vermieden werden.

Vorsicht im Haslital

Mitglieder des TCS-Landesteils Oberhasli-Brienz er-

halten bei Vorlage eines gültigen Sehtests im Jahr 2011

einen Gratis-Wintertest für ihr Fahrzeug geschenkt.

Der Sehtest findet statt bei Mosimann Optik in Brienz

oder Meiringen. Der Wintertest bei der Garage von

Bergen,Brienz,Telefon 033 951 16 16, oderMeiringen,

Telefon 033 972 60 55, www.auto-von-bergen.ch. Nur

auf Voranmeldung und mit Mitgliederausweis.

Aktion «Sehtest undWintertest»

Mitglieder des TCS-Landesteils Oberhasli-Brienz wer-

den beschenkt: Bei Vorweisen der Kursbestätigung

eines «Autofahren heute»-Kurses im Jahr 2011 werden

Ihnen 50 Franken zurückerstattet. Melden Sie sich bei

Andreas Zmoos, Brienz, Telefon 033 951 29 69.

Aktion «Autofahren heute»– 50 Franken Reduktion!

Mit der Ausgabe 6/2011 des «tcs info» neigt sich

mein erstes Jahr als Redaktor des TCS-Landesteils

Oberhasli-Brienz dem Ende zu. Die Zusammenstel-

lung von Themen für die jeweiligen Ausgaben berei-

tet mir grosse Freude und bietet mir Gelegenheit,

zahlreiche Personen kennenzulernen.

Verschiedentlich durfte ich positive Reaktionen von

Leserinnen und Lesern entgegennehmen. Für das

mir entgegengebrachte Vertrauen bedanke ich mich

beim Vorstand des Landesteiles, bei der Redaktion

des «tcs info» und den Leserinnen und Lesern herz-

lich. Auch meiner Vorgängerin, Nicole Ferretti-

Müller, sei gedankt. Sie hat mich hervorragend in die

redaktionellen Finessen eingeführt und ist mir mit

Rat, Tipps und Tricks stets zur Seite gestanden.

Bereits jetzt wünsche ich den Mitgliedern des TCS

sowie den zahlreichen Leserinnen und Lesern des

«tcs info» einen guten Start in die Wintersaison,

frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Reto Ruppen

Auf ein gutes neues Jahr!

Trychler unterwegs

PräsidentHeinz KehrliHegerweg 103855 BrienzMobil 079 375 70 78E-Mail: [email protected]

Landesteil Oberhasli-Brienz

RedaktionReto RuppenKirchgasse 22a3860 MeiringenE-Mail: [email protected]

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LANDESTEIL

Oberhasli-BrienzLicht ist wichtig

Der Herbst ist da, und bald schon der Winter. DieTage werden kürzer und kürzer. Jetzt ist es beson-ders wichtig, sich auf der Strasse erkennbar zu ma-chen.

AmMorgen,wenn wir zumBahnhof, zur Arbeit oder

in die Schule fahren, ist es dunkel. Je nach Arbeitszeit

kann es auch bei Feierabend bereits wieder eindun-

keln. Es ist nun besonders wichtig, dass Autofahrer,

Motorrad- und Fahrradfahrer im Strassenverkehr

von den andern Verkehrsteilnehmern frühzeitig er-

kannt werden. Dies gilt auch für Fussgänger. Wer

zum Beispiel Sport treibt und seine Trainingsein-

heiten im Freien zu früher oder später Stunde absol-

viert, ist gut beraten, sich gut erkennbar zu machen.

Die Methoden dazu sind sehr unterschiedlich.

Während Automoblisten und Motorradfahrer ihre

Scheinwerfer einschalten, sollten die Fahrradfahrer

ihre Dynamos oder batteriebetriebenen Lampen,

welche als Ansteckmodule am Fahrrad angebracht

werden können, einschalten. Eine vorgängige Kon-

trolle dient ebenfalls der Sicherheit. Ist der Akku auf-

geladen? Reicht die Akkuladung für den gesamten

Hin- und Rückweg zur Arbeit, zur Schule oder den

eingeschlagenen Weg? Ist die Montagevorrichtung

richtig angebracht?

Höheres UnfallrisikoFussgänger und Radfahrer haben in der Nacht ein

dreimal höheres Unfallrisiko als am Tag. Bei Regen,

Schnee und Gegenlicht erhöht sich dieses Risiko gar

auf das Zehnfache. Hier empfiehlt unter anderem

auch die Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu),

sich rundum sichtbar zu machen. Das Motto lautet

«Helle Köpfe schützen sich».Dieses Ziel erreicht man

insbesondere durch Tragen von lichtreflektierendem

Material wie Leuchtgurte, Leuchtwesten, Sohlen-

blitze, Armbinden oder auch mit Aufklebern und

Anhängern für Kleider, Rucksäcke oder Mappen.

Die Automobilisten oder Fahrradfahrer nehmen laut

Messungen dunkel gekleidete Personen erst aus

25 Metern Entfernung war. Damit ist die Reaktions-

zeit zu kurz. Personen, welche sich mit entspre-

chenden lichtreflektierenden Artikeln ausgerüstet

auf die Strasse begeben, sind bereits aus einer Dis-

tanz von 140 Metern sichtbar.

Den jüngsten Teilnehmern im Strassenverkehr, den

Kindern, sollte besondereAufmerksamkeit geschenkt

werden. Kinder, welche beleuchtete Fahrzeuge sehen,

gehen davon aus, dass auch sie von den Fahrzeug-

lenkern wahrgenommen werden.

Egal ob Sie als Fussgänger, Fahrradfahrer, Motorrad-

fahrer oder Automobilist unterwegs sind – es gilt

für alle Verkehrsteilnehmer: Sensibilisieren Sie Ihre

Sinne auf die Dunkelheit und die damit verbun-

denen Gefahren; seien Sie besonders in den Winter-

monaten besonders achtsam auf Ihre Partner im

Strassenverkehr. Reto Ruppen

Mindestens so wichtig wie sehen, ist nachts gesehen zu werden.

Mehr Infos: www.bfu.ch

Auch eine korrekte Fahrzeugbeleuchtung – keine Einäuger! – istjetzt besonders wichtig.

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LANDESTEIL

Oberhasli-Brienz

BeratungenKehrli

Telefon 033 951 34 39Mobile 079 375 70 78Fax 033 951 70 [email protected]

Selbständiger Vorsorge- und VersicherungsberaterKrankenkassen, Buchhaltungen und Steuererklärungen

Heinz KehrliHegerweg 10CH-3855 Brienz

Hier könnte auch Ihr Inserat stehen!Melden Sie sich beim Redaktor des Landesteils Oberhasli-Brienz,

Reto Ruppen: [email protected]

ZWEIPHASEN-AUSBILDUNG

Mit Sicherheit und Spass zum definitiven FührerscheinWährend einer dreijährigen Probefrist müssen Neulenkerinnen undNeulenker zwei ganztägige Weiterausbildungskurse (Dauer jeweilsca. 8½ Stunden) besuchen.Am 1. Tag sind Unfallanalyse, Suchtmittel und Fahrerlebnisse dieHauptbestandteile des Kurses. Am 2. Tag beurteilen die Teilneh-menden gegenseitig eine Fahrt auf öffentlichen Strassen. Umwelt-schonendes und rücksichtsvolles Fahren ist ebenfalls ein Thema.

Bemerkung: Nur am 1. Tag ist ein eigenes Fahrzeug erforderlich.Mietfahrzeuge auf Anfrage.

Kosten: Mo–Fr TCS-Mitglieder Fr. 290.–, Nichtmitglieder Fr. 340.–pro Kurstag; Sa/So TCS-Mitglieder Fr. 310.–, NichtmitgliederFr. 360.– pro Kurstag. Für 2. Tag Zuschlag Fr. 30.–

Kursdaten, Anmeldung und Information:Verkehrssicherheitszentrum StockentalTelefon 033 341 83 83, Fax 033 341 83 87, [email protected]

Kursorte:

1. Tag

Verkehrssicherheitszentrum Stockental in Niederstocken oderFahrtrainingszentrum Lignières am Bielersee

2. Tag

Technisches Zentrum TCS in Ittigen (Parkplätze vorhanden,gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar) oderVerkehrssicherheitszentrum Stockental in Niederstocken oderTechnisches Zentrum TCS in Biel oderTechnisches Zentrum TCS in Thun-Allmendingen oderTechnisches Zentrum TCS in Oensingen

www.2phasen.tcs.ch