TCS Info 6/2014

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AZB 3000 Bern 6 Achtung Falschfahrer! Seite 4 Sektion Bern TCS Info 6–2014 | Ausgabe Bern-Mittelland Explora: Gratistickets für Reisevorträge | 7 Nothilfe: Wer weiss, wie’s geht? | 11 Kurs «Kristall»: Sicher fahren auf Schnee und Eis | 13 Ärger mit der Vignette vermeiden | 21

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Falschfahrer: Wie werden sie gestoppt? / Kurs Kristall: Sicher fahren auf Schnee und Eis / Explora: Gratis-Tickets für Reisevorträge / Neues lernen: TCS Wintersportschule 2015 / Autobahnvignette: Welche Regeln gelten?

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Achtung Falschfahrer!Seite 4

Sektion Bern

TCS Info 6–2014 | Ausgabe Bern-MittellandExplora: Gratistickets für Reisevorträge | 7

Nothilfe: Wer weiss, wie’s geht? | 11

Kurs «Kristall»: Sicher fahren auf Schnee und Eis | 13

Ärger mit der Vignette vermeiden | 21

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MITTWOCH, 21. JANUAR, 19.30 UHR, KURSAAL INTERLAKENJugendmusik Kreuzlingen & BML TalentsErfolgreiche Schweizer Talente

DONNERSTAG, 22. JANUAR, 19.30 UHR, KKTHUNPower! Percussion (D)Die bekannteste Schlagzeugshow Deutschlands sorgt weltweit für Staunen, Lachen und Begeisterung

FREITAG, 23. JANUAR, 19.30 UHR, KKTHUNSwiss Army Brass BandDie Spitzenbläser der Schweizer Brass Band Szene

SAMSTAG, 24. JANUAR, 19.30 UHR, KULTUR CASINO BERNSinfonisches Blasorchester Vorarlberg (AUT)Das erste Profi-Blasorchester Europas steht für klangliche Brillanz und grosses technisches Können

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13. Jungfrau Music Festival 2015

Jugendmusik Kreuzlingen & BML Talents Mittwoch, 21. Januar 2015 Anzahl: Kat. 1 2 3

Power! Percussion Donnerstag, 22. Januar 2015 Anzahl: Kat. 1 2 3

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Sinfonisches Blasorchester Vorarlberg Samstag, 24. Januar 2015 Anzahl: Kat. 1 2 3

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Page 3: TCS Info 6/2014

TCS Info 6–2014

Aufmerksamkeit und Reaktion

03

InhaltFalschfahrer 4

Explora Gratistickets 7

Autocheck und Wintertest 9

Landesteil-Infos 11

Öffnungszeiten Festtage 15

Kurse & Anlässe 16

Tests & Prüfungen 19

Ärger mit der Vignette 21

Hier finden Sie uns 23

Der Strassenverkehr ist einer der am stärksten reglementierten Lebensbereiche überhaupt.

Gesetze und Verordnungen, technische Normen und Gerichtsurteile sowie anderes mehr

geben uns vor, wie wir uns als Fussgänger, Velo- oder Motorradfahrer und als Autofahrer zu

verhalten haben.

Wir vertrauen darauf, dass nicht nur wir, sondern auch alle andern die Gebote und Verbote

beachten. Auf diese Weise ist ein konflikt- und unfallfreies Neben- und Miteinander auf

Strassen, Wegen und Plätzen auch bei dichtem Verkehr möglich. So kreuzen wir uns bei

hohen Geschwindigkeiten und mit geringen Abständen sicher und gefahrlos.

Doch wehe, wenn sich ein Verkehrsteilnehmer für einmal nicht an die Regeln hält, sei es aus

Versehen, wegen Unaufmerksamkeit oder wegen einer gesundheitlichen Störung. Das kann

in eine Katastrophe führen.

Auf der Autobahn mit hoher Geschwindigkeit unterwegs zu sein – und plötzlich kommt dir

einer auf deiner Fahrbahn entgegen. Damit ist normalerweise nicht zu rechnen. Es wird

bautechnisch auch viel vorgekehrt, um das Unvorstellbare zu verunmöglichen. Und trotzdem

kommt es ab und zu vor, dass jemand in der falschen Richtung auf eine Autobahn auffährt –

von allen guten Geistern verlassen.

Geister- oder Falschfahrer sind zwar zum Glück nicht gerade ein häufiges Phänomen, aber

ein erschreckendes und bedrohliches. Sich an die rechte Seite der Fahrbahn halten, das

Tempo mässigen und zum Ausweichen bereit sein, lautet die vielleicht über Radio erhaltene

Empfehlung. Aber was, wenn man von einem Falschfahrer überrascht wird? Da hilft wohl nur,

sich auf die eigene Aufmerksamkeit und sein Reaktionsvermögen zu verlassen. Mögen Sie

von einem solchen Ereignis verschont bleiben!

Mitgliederzeitschrift der TCS Sektion Bern und ihrer Landesteile Bern-Mittelland, Berner Oberland, Oberaargau, Emmental, Bern-Seeland und Oberhasli-Brienz. Abonnement im Jahresbeitrag inbegriffen.

RedaktionUrs Huber (hu), Jean-Marc Fries (jf), Stefan Kohler (sk), Thunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

Mitwirkende RedaktorenMarkus Jutzi (mj), Marc Hammel (mmh), Eduard Müller (em), Reto Ruppen (rp), Werner von Aesch (wva)

AdressänderungenTel. 0844 888 111

Herstellung und AnzeigenRub Media AG, BernSeftigenstrasse 310, 3084 Wabern/BernTel. 031 380 14 90, Fax 031 380 14 [email protected]: Erich Kocher

Druck und VertriebDZB Druckzentrum Bern AG

Erscheinungsweise6x jährlich, Auflage 145 000 Exemplare

CopyrightWiedergabe von Texten und Bildern, auch auszugsweise oder in Ausschnitten, nur mit vorheriger Genehmigung der Redaktion. Für unverlangte Zusendungen wird jede Haftung abgelehnt.

Impressum

TCS Mitgliederservice Tel. 0844 888 111

[email protected], www.tcs.ch

TCS Autoversicherung Tel. 0800 801 000

TCS Sektion Bern

Thunstrasse 61 Tel. 031 356 34 56

3000 Bern 6 Fax 031 356 34 60

Schadenfälle, TCS Rechtsschutz

Brunnhofweg 37 Tel. 058 827 66 66

3001 Bern Fax 058 827 51 67

Pannen- und Unfallhilfe Schweiz

Patrouille TCS Tel. 0800 140 140

Pannen- und Unfallhilfe Ausland

Einsatzzentrale ETI Tel. +41 58 827 22 20

Verkehrsinformationen

Viasuisse Tel. 163

Reiseinformationen TCS Tel. 058 827 24 24

Wichtige Adressen & Nummern

Editorial

Urs Huber, Redaktionsleiter «TCS Info»

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TCS Info 6–2014

04

Falschfahrer stoppen: ein schwieriges ManöverDer Albtraum eines jeden Automobilisten ist der Geisterfahrer, heute Falschfahrer

genannt. In den letzten fünf Jahren gingen bei der Kantonspolizei Bern 88 Mel-

dungen ein; es kam zu neun Unfällen.

Wer kennt sie nicht, die Meldung aus dem Radio,

die schon manch einem Autofahrer einen

Schauer über den Rücken laufen liess: «Achtung,

auf der A1 Richtung Zürich kommt Ihnen zwi-

schen Kirchberg und Kriegstetten ein Falschfah-

rer entgegen. Bitte fahren Sie ganz rechts und

überholen Sie nicht!»

Was muss nun getan werden, damit es in dieser

Situation nicht zu einem Unfall kommt? «Für den

korrekt fahrenden Lenker ist es wichtig, dass er

nur den rechten Fahrstreifen benutzt; auf keinen

Fall darf er überholen. Im Weiteren sollte die Ge-

schwindigkeit verlangsamt und der Situation an-

gepasst werden», sagt Markus Haldemann von

der Kantonspolizei Bern.

Vorgehen der Polizei

In erster Linie muss sich also der Automobilist

selber vor einem Geister- oder Falschfahrer

schützen, sofern er überhaupt von der Gefahr

erfährt. Doch was passiert bei der Polizei als Fol-

ge einer solchen Meldung? Was unternimmt sie?

«Einen Falschfahrer zu stoppen, ist ein schwieri-

ges Manöver», meint Haldemann. Wichtig sei,

dass keine Zeit ungenutzt verstreiche. «Wenn

eine Meldung bei uns eintrifft, ist es wichtig, dass

der Verkehrsfunk diese Meldung so schnell wie

möglich an die Autofahrer weitergibt.» Wer die

Meldung hört, müsse also das oben beschriebe-

ne Verhalten anwenden. Gleichzeitig werde in

der regionalen Einsatzzentrale das am nächsten

gelegene Polizeifahrzeug losgeschickt. Alle Pat-

rouillenfahrzeuge bei der Kapo Bern sind mit

GPS ausgerüstet und sind somit auf dem Ein-

satzleitsystem des Disponenten ersichtlich.

Um einen Falschfahrer zu stoppen, werden bei

der Kapo Bern grundsätzlich zwei Möglichkeiten

angewendet. «Wir fahren auf der richtigen Spur

und versuchen den Falschfahrer einzuholen.

Wenn wir auf gleicher Höhe sind, versuchen wir

diesen mit Megafon, Zweiklanghorn und Blau-

licht auf uns aufmerksam zu machen und so

zum Anhalten zu bringen.» Dies sei die «Luxus-

variante». Man könne froh sein, wenn dabei nie-

mand zu Schaden komme. Eine andere, mit

Nervenkitzel und Eigengefährdung verbundene

Möglichkeit sei, dem Falschfahrer entgegenzu-

fahren und zu versuchen, die andern Fahrzeuge

hinter dem Patrouillenfahrzeug anzuhalten und

so dem Falschfahrer eine Blockade entgegenzu-

stellen. Konkret fährt die Polizei mit eingeschal-

teten Warnvorrichtungen in der Mitte der beiden

Fahrstreifen, drosselt das Tempo und bringt die

Kolonne zum Stehen. Dann wird das Polizeifahr-

zeug mit eingeschalteten Blaulichtern in der

Fahrbahnmitte quer gestellt und das Fahrzeug

verlassen. «Dann hoffen wir, dass der Falschfah-

rer die Situation erkennt und anhält. Wichtig ist

bei diesem Vorgehen, dass die vordersten Fahr-

zeuge leer sind und sich die Personen auf An-

weisung der Polizei in Sicherheit gebracht ha-

ben», erklärt Haldemann. Denn man wisse ja

nicht, ob es zu einer Frontalkollision kommen

werde.

Wenig Unfälle

In den letzten fünf Jahren sind im Kanton Bern

88 Meldungen über Falschfahrer auf den Auto-

bahnen eingegangen. Neun Mal kam es zu Un-

fällen. Im Jahr 2013 ereigneten sich im Kanton

Bern insgesamt rund 6000 Verkehrsunfälle.

Wieso kommt es eigentlich zum Phänomen des

Falschfahrens? «In erster Linie sind es die fehlen-

den Ortskenntnisse, und die Fahrzeuglenker sind

von der Situation überfordert», sagt Haldemann.

Aber es gibt keine Statistik über die Personen, die

falsch auf die Autobahn einbiegen. Nach ver-

Falschfahrer: die Strafe

– «Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe wird be-

straft, wer durch grobe Verletzung der Verkehrsregeln eine ernst-

liche Gefahr für die Sicherheit anderer hervorruft oder in Kauf

nimmt.» (Strassenverkehrsgesetz Artikel 90 Ziffer 2)

– Strafzumessung für das Befahren der Gegenfahrbahn (Geister-

fahrer): 35 Strafeinheiten, mindestens Fr. 500.– (Richtlinien des

Verbandes Bernischer Richterinnen und Richter, Staatsanwäl-

tinnen und Staatsanwälte).

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TCS Info 6–2014

Falschfahrer stoppen: ein schwieriges Manöver05

Einer fährt hier falsch.

schiedenen unbestätigten Aussagen sind es äl-

tere Leute oder Menschen, bei welchen Drogen

oder Alkohol im Spiel sind. Die Behörden sehen

zurzeit keine weiteren baulichen Massnahmen

gegen Falschfahrer vor. Die Verkehrsschilder

«Einfahrt verboten» bei den Autobahnausfahr-

ten sind mit einem Durchmesser von bis zu ei-

nem Meter gross und gut sichtbar. Zusätzlich

machen gut erkennbare weisse Pfeile auf der

Fahrbahnen bei den Ausfahrten einem Falsch-

fahrer klar, dass er in der falschen Richtung fährt.

Teure Angelegenheit

Es gibt auch Falschfahrer, die ihren Fehler be-

merken, wenden und weiterfahren. Ab und zu

kann die Polizei einen solchen Falschfahrer an-

halten oder nachträglich ermitteln. Dann wird es

für den Betroffenen teuer. Bald einmal kann die

Geldstrafe die Tausend-Franken-Grenze errei-

chen. Die Höhe der Geldstrafe richtet sich nach

dem Einkommen, und es kann auch noch eine

Freiheitsstrafe dazukommen. Zudem muss der

Falschfahrer den Führerausweis zuhanden der

Administrativbehörde abgeben. Diese prüft dann

weitere Massnahmen. Wird ein Falschfahrer er-

wischt, wird es für diesen also unangenehm. Für

alle anderen auf der Strasse aber ist es eine Er-

leichterung, wenn es im Radio tönt: «Die Gefahr

des Falschfahrers auf der A1 zwischen Kirchberg

und Kriegstetten besteht nicht mehr.»

Markus Jutzi

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agep

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Page 6: TCS Info 6/2014

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Page 7: TCS Info 6/2014

TCS Info 6–2014

07

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Vortrag «Neuseeland», Freitag, 30. Januar 2015, Thun, Burgsaal (Teilnahmeschluss: Freitag, 9. Januar 2015)

Vortrag «Inseln des Nordens», Donnerstag, 19. März 2015, Bern, Aula Freies Gymnasium (Teilnahmeschluss: Freitag, 27. Februar 2015)

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Talon bitte einsenden an: TCS Sektion Bern, Wettbewerb Explora, Postfach, 3000 Bern 6.

Teilnahme an TCS-Reisevorträgen

Page 8: TCS Info 6/2014

Paris

Rouen

Vernon

Les Andelys

Caudebec-en-Caux

Honfleur

S e i n e

Giverny

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Extrarückreiseversicherung auf Anfrage

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Reiseformalitäten, Wissenswertes

Schweizer Bürger benötigen eine gültige Iden-titätskarte oder einen gültigen Reisepass.

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz – Paris. Anreise nach Paris in modernem Komfort-Reisebus. Einschiffung und Welcome-Cocktail an Bord der Excellence Royal.

2. Tag: Paris. Sie entdecken Paris auf einer interessanten Stadtrundfahrt (*) zu den Wahrzei-chen der Weltmetropole. Nachmittags gemütliche Bootsfahrt (*) auf der Seine vorbei an den glanzvollen Monumenten der Lichterstadt. Abends verlässt die Excellence Royal Paris.

3. Tag: Les Andelys. Das romantische Städtchen liegt an einem Flussbogen der Seine und wird be-wacht von dem Schloss Gaillard. Rundgang (*) durch das romantische Städtchen Les Andeleys mit Besuch von Lyon la Forêt – eines der schönsten Dörfer in Frankreich.

4. Tag: Caudebec-en-Caux – (Honfleur). Ganz-tagesausflug (*). Rundgang durch das pittoreske Hafenstädtchen Honfleur mit typischem Mittages-sen. Anschliessend Fahrt durch die Normandie mit Degustation in einer Calvados Brennerei.

5. Tag: Caudebec-en-Caux – (Étretat)-Rouen. Ausflug zur Alabasterküste beim Seebad Étretat (*).

Fak. Gourmetmittagessen bei Spitzenkoch (Fr. 160.–). Nachmittags Flussfahrt nach Rouen.

6. Tag: Rouen. Fachwerkbauten, Pflasterstrassen, die mächtige Kathedrale machen Rouen zu einem goti-schen Freilichtmuseum. Rundgang (*). Fak. Ausflug Route der Abteien mit Jumièges (Fr. 45.–).

7. Tag: Vernon – Giverny. Besuch (*) von Wohnhaus und Garten mit dem berühmten Seerosenteich des grossen Impressionisten Claude Monet. Nachmittags Weiterfahrt auf der gewundenen Seine nach Paris.

8. Tag: Paris – Schweiz. Ausschiffung und Busrück-reise zu Ihrem Einsteigeort in der Schweiz.

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Page 9: TCS Info 6/2014

TCS Info 6–2014

09

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Selber Hand anlegen: Kurs «Auto-Check»

Um sicher und pannenfrei durch den Winter zu

kommen, sind am Fahrzeug einige Vorbereitun-

gen zu treffen. Wer diese nicht selbst ausführen

will, erteilt seiner Garage einen Auftrag. Und wer

bloss wissen möchte, wie es um die Wintertaug-

lichkeit seines Fahrzeugs steht, ist mit einem

Wintertest des TCS gut bedient. Dieser wird in

den Technischen Zentren Ittigen und Thun-All-

Sicher in den Winter

Den Motor starten bei leerer Batterie: Wie geht das nun schon

wieder?

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kostet für TCS-Mitglieder 40 Franken, für Nicht-

mitglieder 60 Franken (Seite 20). Überprüft wer-

den die Beleuchtungsanlage und die Schein-

werfer-Einstellung, der Zustand der Batterie, die

Frostschutz-Sicherheit der Kühl- und der Schei-

benwaschflüssigkeit, der Zustand der Wischer-

blätter, der Siedepunkt der Bremsflüssigkeit und

die Wirkung der Bremsen, die Wirkung der Stoss-

dämpfer, die Stellung der Vorderräder und der

Zustand der Bereifung sowie – falls vorhanden

– der Schneeketten. Mängel beheben die Kont-

rolleure nicht, das überlässt der TCS den Gara-

gen. Eine Anmeldung ist nötig per Telefon 031

356 34 56. hu

Page 10: TCS Info 6/2014

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Bern-Mittelland

TCS Info 6–2014

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Wüssten Sie noch, wie man in einer Notfall­

situation reagieren müsste? Beine hochlagern

oder Seitenlage? Selber beatmen oder auf den

Notarzt warten? Fragen, die bei einem Nothil­

fe­Refresher­Kurs oder einem Nothilfe­Kurs

beantwortet werden.

Es sind Situationen, die wir am liebsten vermei-

den möchten. Ein Arbeitskollege im Büro bricht

zusammen und wird ohnmächtig – oder vor un-

seren Augen passiert ein schwerer Autounfall.

Wer in solchen Momenten einem verletzten

Menschen in Lebensgefahr nicht hilft, muss mit

Gefängnis oder Busse rechnen. So will es das

Schweizerische Strafgesetzbuch in Artikel 323c.

Doch sehr viele Leute wissen nicht oder nicht

mehr, wie man sich verhalten sollte. Im Sommer

2012 testete der TCS in Zusammenarbeit mit

dem Schweizerischen Samariterbund die Erste-

Hilfe-Kennnisse der Schweizer Bevölkerung. Die

Ergebnisse waren beunruhigend: Knapp 63 Pro-

zent wussten zum Beispiel nicht, wie man den

Nothilfe: Wer weiss, wie’s geht?

Auch die Herz-Lungen-Wiederbelebung ist Thema im Nothilfe-

Kurs.

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fan

Plüs

s

Zustand eines Verletzten einschätzt; 59 Prozent

wussten nicht, wie man eine bewusstlose Per-

son in eine stabile Seitenlage bringt.

Wissen auffrischen

Dieses Wissen kann aber im Notfall Leben ret-

ten. Bei über 50 Prozent der tödlichen Verkehrs-

unfälle in Europa stirbt das Opfer wenige Minu-

ten nach dem Unfall. Diese Prozentzahl könnte

massiv gesenkt werden, wenn jeder die lebens-

rettenden Sofortmassnahmen kennen würde,

welche in diesen ersten Minuten entscheidend

sind. Deshalb empfiehlt der TCS, diese Erste-

Hilfe-Kenntnisse aus eigener Initiative wieder

aufzufrischen oder nochmal von Grund auf zu

lernen. Buchen Sie Ihren Kurs (Seite 14) noch

heute!

sk

Unterlassene Hilfeleistung «Wer bei Unglücksfällen oder gemeiner Gefahr oder Not nicht

Hilfe leistet, obwohl dies erforderlich und ihm den Umständen

nach zuzumuten, insbesondere ohne erhebliche eigene Gefahr

und ohne Verletzung anderer wichtiger Pflichten möglich ist, wird

mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.»

(Schweizerisches Strafgesetzbuch, Artikel 323c)

TCS­Nothilfekurse in der Region Nothilfe­Kurs

– Insgesamt 10 Stunden (1 Abend und 1 Tag)

– TCS-Mitglieder Fr. 120.–, Nichtmitglieder Fr. 150.–

– Nächste Daten: Freitag/Samstag, 5./6. Dezember 2014,

Freitag/Samstag, 9./10. Januar 2015

Nothilfe­Refresher­Kurs

– 3 Stunden Abendkurs

– TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 80.–

– Nächste Daten: Dienstag, 2. Dezember 2014,

Dienstag, 27. Januar 2015

Mehr Infos in den Kursausschreibungen auf Seite 14.

Page 12: TCS Info 6/2014

Landesteil

Bern-Mittelland12

TCS Info 6–2014

Wer mit seinem Fahrzeug auf Strassen im Kanton

Bern mit einem Wildtier kollidiert, muss künftig

keinen Schadenersatz mehr für das tote Tier be-

zahlen. Ein Autofahrer wehrte sich vor Gericht

erfolgreich, weil er 1000 Franken für ein über-

fahrenes Rehkitz hätte bezahlen sollen. Hinge-

gen musste der Mann eine Busse von 300 Fran-

ken zahlen, weil er die Kollision der Polizei erst

am nächsten Tag gemeldet hatte. Wer eine Kol-

lision mit einem Wildtier sofort meldet, muss

künftig weder eine Busse noch den Wertersatz

berappen, ausser es wird ihm ein Verschulden

für die Tötung oder Verletzung des Tiers nach-

gewiesen. hu

Kollision mit Wildtieren: neue Bussenpraxis

Aktion gegen Drängler auf Autobahnen

Ende Oktober führte die Kantonspolizei Bern

eine Schwerpunktaktion gegen zu wenig Ab-

stand im Strassenverkehr durch. Dabei kamen

mit Video ausgerüstete Dienstfahrzeuge zum

Einsatz. Insgesamt wurden 16 Abstandswider-

handlungen erfasst und ausgewertet. Der kleins-

te ausgewertete zeitliche Abstand zwischen

Fahrzeugen betrug 0,37 Sekunden. Als Faustre-

gel für genügenden Abstand gilt bei normalen

Strassenverhältnissen der «halbe Tacho», das

heisst halb so viele Meter, wie die Geschwindig-

keit in Kilometern beträgt, oder rund zwei Se-

kunden. Der Abstand ist auf sechs bis zehn

Sekunden zu vergrössern, wenn die Fahrbahn

nass, verschneit oder vereist ist. Zudem wurden

Geschwindigkeitsüberschreitungen erfasst und

Rechtsüberholmanöver dokumentiert. 13 Fahr-

zeuglenkende wurden beim Vornehmen einer

Verrichtung während der Fahrt beobachtet. Ins-

gesamt werden sich 63 Autolenker vor der Justiz

verantworten müssen. 20 Autolenker haben

eine Ordnungsbusse erhalten.

hu

Stadt Bern: Kredit für Parkkontrollen

In der Stadt Bern sollen sämtliche Parkfelder in

Zonen mit Parkscheibenpflicht und Parkkarten-

regelung wöchentlich einmal kontrolliert wer-

den. So lautet der Auftrag an die GSD Gayret

Security AG, die ab 2015 neu für die Kontrolle

des ruhenden Verkehrs in der Stadt Bern zustän-

dig sein soll. Für die Jahre 2015 bis 2019 bean-

tragt der Regierungsrat des Kantons Bern dem

Grossen Rat, dafür eine jährliche Kreditsumme

von 535 000 Franken zu genehmigen. Bis Ende

Jahr ist noch die Securitas für diese Aufgabe zu-

ständig. Die GSD Gayret Security AG erhielt den

Zuschlag im Rahmen eines öffentlichen Aus-

schreibungsverfahrens. hu

Foto

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CS

Guckloch reicht nicht

Wer an der Frontscheibe nur ein Guckloch frei-

kratzt und als Autolenker mit einer vereisten

oder schneebedeckten Windschutzscheibe los-

fährt, macht sich strafbar. Da ein Guckloch bloss

eine eingeschränkte Sicht ermöglicht, gilt dies

als eine erhebliche Gefährdung des Strassenver-

kehrs. Wer bei einer Kontrolle erwischt wird,

wird verzeigt und muss mit dem Entzug des

Führerausweises für mindestens einen Monat

und einer Busse von mehreren hundert Franken

rechnen. Ein von Schnee und Eis bedecktes

Fahrzeug gilt als nicht betriebssicher. hu

Die Frontscheibe muss vollständig freigekratzt werden!

Page 13: TCS Info 6/2014

TCS Info 6–2014

13

Bern-Mittelland

Landesteil

Sicher fahren auf Schnee und Eis In der letzten Woche des Jahres und den ers­

ten Wochen Januar führen der TCS Berner

Oberland und der kantonale Fahrlehrerver­

band (KBAV) auf dem Flugplatz St. Stephan den

Kurs «Kristall: Fahren auf rutschiger Unterlage»

durch.

Schon bald wieder heisst es beim Fahren beson-

dere Vorsicht walten zu lassen, könnten doch

Glatteis, Schnee und Matsch überraschende Er-

lebnisse am Steuer verursachen … Nicht wenige

Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer füh-

len sich auf einer nicht ganz griffigen Fahrbahn

unsicher. Damit das Vorwärtskommen im Winter

nicht zur Qual wird, übt man das Fahren auf

vereisten, schneebedeckten oder matschigen

Strassen am besten in gefahrloser Umgebung.

Üben ohne Stress

Im täglichen Strassenverkehr lässt sich das Fah-

ren auf Schnee und Eis nicht üben. Auf dem ab-

gesperrten Flugplatz St. Stephan lässt sich das

richtige Verhalten jedoch gefahrlos erlernen. In

einem sicheren Rahmen und betreut von Fahr-

lehrern sammelt man ungestört und stressfrei

wertvolle Erfahrungen. Der abgesperrte Flug-

platz ist so vorbereitet, dass weder für Lenker

noch für Fahrzeuge Gefahren drohen.

Verschiedene alltägliche Fahrsituationen werden

mit dem eigenen Fahrzeug geübt. Die Teilneh-

menden erlernen, die verschiedenen Fahrmanö-

Auch als Geschenk geeignet Mit einem Gutschein für einen Kurs «Kristall» schenken Sie Fahr-

sicherheit und Fahrspass in einem. Gerade für Junglenker ist dies

ein ideales Geschenk. Ihre Kinder und Enkel werden begeistert

sein. Aber auch Eltern und Grosseltern werden gerne damit be-

schenkt. Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne:

[email protected], 033 671 00 63 (Jürg Hari).

Schenken

Sie

Sicherheit

Im Kurs «Kristall» wird das Fahren auf Schnee gefahrlos geübt.

ver richtig und sicher auszuführen. Man erfährt

aber auch, was bei einer falschen Reaktion pas-

siert. Beispielsweise erlernt man das richtige Ab-

bremsen auf rutschiger Unterlage oder die kor-

rekte Reaktion, wenn das Fahrzeug ausbricht.

Die im Kurs «Kristall» gesammelten Erfahrungen

lassen sich direkt im Alltag anwenden. Sie helfen

bei der Beurteilung von kritischen Situationen.

Man gerät so im wahrsten Sinne des Wortes

weniger schnell «ins Schleudern».

Neben vielen praktischen Übungen werden

ebenfalls persönliche Fragen zum Verhalten bei

winterlichen Verhältnissen beantwortet. Zudem

werden moderne Fahrhilfen wie ESP, ASR und

wie sie allen heissen, vorgestellt. Es wird erklärt,

wie sie angewendet werden müssen, damit sie

tatsächlich nützen.

Wer sicher und unfallfrei durch den Winter kom-

men will, meldet sich am besten noch heute für

den Kurs «Kristall» an. Alle Informationen finden

sich auf Seite 17. Jürg Hari und Eduard Müller

Page 14: TCS Info 6/2014

14

TCS Info 6–2014

Landesteil Bern­Mittelland

Kurse & Anlässe

Bei Notfällen Erste Hilfe leisten können

Der Besuch dieses Kurses ist obligatorisch für die Anmeldung zur

theoretischen Führerprüfung. Wir zeigen Ihnen, wie Sie helfen

können bei: Verkehrs- und anderen Unfällen, drohendem Atem-

stillstand, drohender Verblutung, Lagerung von Verletzten, Schock

und vielem mehr!

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 120.–, Nichtmitglieder Fr. 150.–

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected].

Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Fr, 5. Dezember 2014, 18.00 – 21.00 Uhr und

Sa, 6. Dezember 2014, 9.00 – 17.00 Uhr

∞ Fr, 9. Januar 2015, 18.00 – 21.00 Uhr und

Sa, 10. Januar 2015, 9.00 – 17.00 Uhr

In Zusammenarbeit mit

der SanArena Rettungsschule.

Nothilfe

Gerüstet für den Notfall

Wenn Sekunden über Leben, Tod oder bleibende Schäden eines

Verunfallten entscheiden, gilt es, richtig zu handeln. Erfahrene

Instruktorinnen und Instruktoren zeigen Ihnen in 3 Stunden die

wichtigsten Verhaltensregeln. Kennen Sie sie noch alle? Wenn

nicht, bieten wir Ihnen die persönliche Weiterbildung zum Auf-

frischen Ihrer Nothilfekenntnisse mit folgenden Themen:

– Rettungskette

– Alarmierung und Notrufnummern

– Repetition und Anwendung der lebensrettenden Sofortmass-

nahmen.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 80.–

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected].

Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Di, 2. Dezember 2014, 18.00 – 21.00 Uhr

∞ Di, 27. Januar 2015, 18.00 – 21.00 Uhr

Nothilfe- Refresher

Lassen Sie jetzt Ihr Fahrzeug von einem

unabhängigen TCS Experten in einem

unserer 19 Technischen Zentren auf

versteckte Mängel und Sicherheit prüfen.

Wenn Sie im Anschluss daran eine TCS

Autoversicherung abschliessen, erhalten Sie die Testkosten bis zu CHF 500.– zurück.*

Mehr Informationen erhalten Sie

unter 0800 140 100 oder auf

www.test-aktion.tcs.ch

*Das Angebot ist nur gültig bei Neuabschluss, Fahrzeugwechsel

sowie beim Einschluss eines Wechselschildes.

Aktion

Fahrzeugtest:

Sie sparen bis zu

CHF 500.–

TCS Auto-versicherungWer prüft, spart.

Page 15: TCS Info 6/2014

TCS Info 6–2014

15

Mit seinen Ski- und Snowboardkursen hält der

Berner TCS ein Angebot bereit, das sich seit Lan-

gem Winter für Winter grosser Beliebtheit erfreut.

Fuhren Sie früher Ski und möchten sich nach ei-

nem Unterbruch wieder auf die Piste wagen?

Fühlen Sie sich auf den Skis der neuen Genera-

tion noch unsicher und möchten die richtige

Technik üben? Möchten Sie das Schneeschuh-

laufen entdecken oder einfach einige Skitage in

Gesellschaft anderer verbringen? Oder möchten

Sie, dass Ihre Kinder das Skifahren oder Snow-

boarden erlernen?

Die TCS-Wintersportschule steht Mitgliedern

und Nichtmitgliedern offen, wobei Mitglieder

selbstverständlich von ermässigten Preisen pro-

fitieren. Wer alle sechs Kurstage belegen will,

entrichtet als erwachsenes TCS-Mitglied 100

(Nichtmitglieder 130) Franken, für einen einzel-

nen Kurstag 30 (40) Franken. Für Jugendliche

und Kinder kostet der gesamte Kurs 70 (90)

Franken, der einzelne Kurstag 20 (30) Franken. In

diesem Betrag inbegriffen ist der Skiunterricht.

Dazu kommen die Auslagen für die Anreise, den

(verbilligten) Skilift und die Verpflegung. Die An-

reise ist mit dem eigenen Wagen oder mit dem

vom TCS organisierten Bus ab Bern möglich

(Ausschreibung Seite 16).

Vom Schwierigkeitsgrad und Angebot her sind

die vom TCS bevorzugten Skigebiete Jaunpass,

Wirienhorn und andere ideal auf Familien zuge-

schnitten. Aber auch ausgewachsene Könner

kommen auf ihre Rechnung. Es ist den Teilneh-

menden selber überlassen, in welcher Stärke-

klasse sie ihre Skitage verbringen wollen. hu

In den Schnee mit dem TCS!

Wintersport mit dem TCS

Öffnungszeiten über die Feiertage

Die Technischen Zentren und die Kontaktstellen

der TCS Sektion Bern sind über die Feiertage wie

folgt geöffnet:

Technisches Zentrum Ittigen

– 18. und 19. Dezember wegen Revision ge-

schlossen

– 24. bis 26. Dezember und 31. Dezember bis

2. Januar feiertagshalber geschlossen

– sonst normal geöffnet: Montag bis Freitag

7.00–11.45 Uhr und 12.45–16.15 Uhr

Technisches Zentrum Thun-Allmendingen

– vom 1. bis 22. Dezember wegen Umbau und

Revision geschlossen

– 23. und 24. Dezember geöffnet (24. Dezember

nur vormittags)

– 25. Dezember bis 5. Januar feiertagshalber

und wegen Betriebsferien geschlossen

– ab 6. Januar normal geöffnet, jeweils von

Dienstag bis Freitag

Kontaktstellen und Sekretariat

– Die Kontaktstellen Bern und Thun-Allmendin-

gen sowie das Sekretariat der Sektion Bern

sind vom 24. bis 26. Dezember und vom 31.

Dezember bis 2. Januar feiertagshalber ge-

schlossen.

– sonst normal geöffnet: Montag bis Freitag

8.30–12.00 Uhr und 13.00–17.00 Uhr (die

Kontaktstelle Thun-Allmendingen ist jeweils

am Montag geschlossen).

Die TCS Sektion Bern wünscht Ihnen frohe Fest-

tage und gute Fahrt im 2015.

Reifendruckkontrollsys-tem: jetzt obligatorisch

Seit dem 1. November müssen neue Personen-

wagen in der Schweiz serienmässig mit einem

System zur Kontrolle des Reifendrucks ausge-

rüstet sein. Dieses System misst den Reifendruck

automatisch und warnt den Fahrer bei zu gerin-

gem Druck. Ein ungenügender Reifendruck ist

gefährlich und kann zu Unfällen mit schwerwie-

genden Folgen führen. Ein korrekter Reifendruck

ist wichtig für das Fahrverhalten, den Material-

verschleiss und den Treibstoffverbrauch. hu

Page 16: TCS Info 6/2014

16

TCS Info 6–2014

Kurse & Anlässe

Programm Saison 2015Ski-, Snowboard- und Telemarkkurse für Erwachsene, Jugendliche

und Kinder aller Stärkeklassen im Berner Oberland

Kurstage:

– Sonntag, 4. Januar 2015

– Sonntag, 11. Januar 2015, mit Schneeschuhtour

– Sonntag, 18. Januar 2015

– Sonntag, 25. Januar 2015

– Sonntag, 1. Februar 2015

– Sonntag, 8. Februar 2015, mit Rennen

Ersatztag:

– Sonntag, 15. Februar 2015

Kursorte:

Axalp, Jaunpass, Wiriehorn und andere, je nach Schneeverhältnissen

Kurspreise:

Gesamter Kurs (6 Tage) TCS-Mitglieder Nicht-Mitglieder

– Erwachsene CHF 100.– CHF 130.–

– Kinder CHF 70.– CHF 90.–

Einzelne Kurstage TCS-Mitglieder Nicht-Mitglieder

– Erwachsene CHF 30.– CHF 40.–

– Kinder CHF 20.– CHF 30.–

Nicht inbegriffen sind die Kosten für Skilift, Verpflegung und Reise.

Verbilligte Tageskarten werden ausschliesslich an Kursteilnehmer/

innen abgegeben.

Kurszeiten

9.00 – 15.30 Uhr (Mittagspause 11.45 – 13.15 Uhr)

Ski- und Snowboardkurse

Schneeschuhe:

Tour am 11. Januar 2015; mit eigener Ausrüstung; Anmeldung

obligatorisch.

Durchführung:

Interessierte erkundigen sich am Freitag vor dem Kurs tag über

Details wie Kursort und Einfindungszeit unter:

– SMS, sende «tcswinter» an 8400 (20 Rp./SMS);

Abo empfohlen, sende «start tcswinter» an 8400

– www.sektionbe.tcs.ch, Rubrik Wintersportschule

– TCS-Sekretariat, Telefon 031 356 34 56 (08.30 – 12.00 /

13.00 – 16.00 Uhr)

Auskunft über die Durchführung bei zweifelhafter Witterung bis

Sonntagmorgen per SMS (siehe oben).

Anmeldung:

– Anreise mit dem eigenen Auto: keine Anmeldung erforderlich.

– Anreise mit dem Bus ab Bern Schützenmatte: Platzreservation

obligatorisch und verbindlich unter Telefon 031 356 34 56;

Fahrpreis Hin- und Rückfahrt CHF 22.– bis 15 Jahre, CHF 27.– ab

16 Jahren. Bei kurzfristiger Verhinderung am Kurstag muss die

Reservation unter 078 659 44 04 annulliert werden.

Versicherung:

Sache der Teilnehmenden.

Bestellung Kurskarten:

Kurskarten für den Gesamtkurs können mit untenstehendem Talon

bis spätestens 12. Dezember 2014 beim TCS-Sekretariat bestellt

werden.

Rechnungsempfänger/in:

TCS-Mitgliedernummer: . .

Name/Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

Telefon:

E-Mail:

Ich bestelle folgende Kurskarten:

Stück Karten für Erwachsene zu Fr. 100.–/130.–

Name/Vorname der Kartenbenützer/innen: Ski Snowboard

� �

Bestelltalon Kurskarten Wintersportschule

Stück Karten für Kinder/Jugendliche bis 20 Jahre zu Fr. 70.–/90.–

Name/Vorname/Geb.-Dat. der Kartenbenützer/innen: Ski Snowboard

� � �

Talon bis spätestens 12. Dezember 2014 an das TCS-Sekretariat

(Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6) ein senden! Nach Eingang

Ihrer Bestellung erhalten Sie eine Rechnung. Die Kurskarten werden

nach Zahlungseingang verschickt. Es erfolgt keine Rücknahme von

bezahlten Kurskarten!

Page 17: TCS Info 6/2014

TCS Info 6–2014

17

Mehrere tausend Autolenkende haben in den vergangenen

Wintern auf dem Flugplatz St. Stephan im Obersimmental ohne

Stress und ohne Leistungsdruck von versierten Instruktoren

gelernt, wie man das eigene Fahrzeug auf Schnee, Matsch und Eis

sicherer beherrschen kann. Die Begeisterung ist so gross, dass viele

Kursteilnehmende den Kurs mehrmals besuchen, so zum Beispiel

nach einem Autowechsel.

Kursziel

Ziel des Kurses ist es, eventuell vorhandene Angst abzubauen.

Durch praxisbezogene Übungen lernt man absolut gefahrlos seine

Grenzbereiche und die des Fahrzeuges kennen. Die Devise lautet

«Mehr Sicherheit durch Erfahren und Erleben».

Kursort

Flugplatz St. Stephan im Obersimmental. Fahrzeit Thun –

St. Stephan etwa 60 Minuten.

Ausrüstung

Eigenes Fahrzeug mit Winterpneus ohne Schneeketten und Spikes,

mit oder ohne ABS, Zwei- oder Vierradantrieb. Keine Doppel-

besatzung. Warme Kleidung und gutes Schuhwerk.

Programm

Kurze Einführung in theoretische Kenntnisse bei Beginn des

Kurses. Im nachfolgenden praktischen Teil werden geübt: Not-

bremsungen, Bremsen mit Ausweichen, Kreisfahren, Kurvenfahren

mit engen und weiten Radien.

Fahrkurs «Kristall plus»

Im Kurs «Kristall plus» werden die Anforderungen und Schwierig-

keiten gesteigert. Dazu werden auch Berg- und Talstrecken

befahren. Grundlage bildet der Kurs «Kristall». Es kann nur teilneh-

men, wer den Kurs «Kristall» absolviert hat.

Kurs «Kristall»

Risiko

Grossflächige Arbeitsplätze und Sperrzonen garantieren ein absolut

risikofreies Üben.

Kursdaten Kurs «Kristall»

Di, 30. Dezember 2014, 08.00 – 12.30 Uhr

Di, 30. Dezember 2014, 13.00 – 17.30 Uhr

Fr, 9. Januar 2015, 08.00 – 12.30 Uhr

Fr, 9. Januar 2015, 13.00 – 17.30 Uhr

Sa, 10. Januar 2015, 08.00 – 12.30 Uhr

Sa, 10. Januar 2015, 13.00 – 17.30 Uhr

Fr, 16. Januar 2015, 08.00 – 12.30 Uhr

Fr, 16. Januar 2015, 13.00 – 17.30 Uhr

Kursdaten Kurs «Kristall plus»

Sa, 17. Januar 2015, 07.30 – 12.30 Uhr

Sa, 17. Januar 2015, 13.00 – 18.00 Uhr

Kursdaten Kurs «Kristall für Lastwagen»

Sa, 3. Januar 2015, 07.30 – 16.00 Uhr (als Weiterbildung CZV

anerkannt)

Kosten

Kurs «Kristall»: TCS-Mitglieder Fr. 170.– (Mitgliederausweis mitbrin-

gen); Neulenkende, die über einen Fahrlehrer des KBAV angemeldet

werden (Stempel und Unterschrift des Fahrlehrers nötig) Fr. 170.–;

Nichtmitglieder Fr. 270.–. Kurs «Kristall plus»: TCS-Mitglieder Fr. 200.–

(Mitgliederausweis mitbringen); Nichtmitglieder: Fr. 300.–

Kurs «Kristall für Lastwagen»: Fr. 350.–.

Sicheres Fahren auf Schnee und Eis

Name/Vorname

Strasse, Nr.

PLZ, Wohnort

Tel. privat

Tel. G oder Natel

TCS-Mitglied Nr.

E-Mail

Für allfällige Rückerstattungen: Einzahlungsschein mit Angabe Bank-

oder Postkonto beilegen oder hier ausfüllen:

Bank (Name, Ort, Filiale):

Kto.Nr.:

Post-Konto-Nr.:

IBAN:

Neulenkende melden sich über den Fahrlehrer an. Bitte Prospekt verlangen!

Einsenden an TCS, Landesteil BeO, Jürg Hari, Adelbodenstr. 34,

3714 Frutigen oder per Mail an: [email protected]

Kurs «Kristall»

Di, 30. Dezember 2014, 08.00 – 12.30 Uhr

Di, 30. Dezember 2014, 13.00 – 17.30 Uhr

Fr, 9. Januar 2015, 08.00 – 12.30 Uhr

Fr, 9. Januar 2015, 13.00 – 17.30 Uhr

Sa, 10. Januar 2015, 08.00 – 12.30 Uhr

Sa, 10. Januar 2015, 13.00 – 17.30 Uhr

Fr, 16. Januar 2015, 08.00 – 12.30 Uhr

Fr, 16. Januar 2015, 13.00 – 17.30 Uhr

Kurs «Kristall plus» (Kurs «Kristall» besucht im Jahre )

Sa, 17. Januar 2015, 07.30 – 12.30 Uhr

Sa, 17. Januar 2015, 13.00 – 18.00 Uhr

Kurs «Kristall für Lastwagen»

Sa, 3. Januar 2015, 07.30 – 16.00 Uhr

Anmeldung für den Kurs «Kristall» oder «Kristall plus» Für mich mögliche Kursdaten (bitte alle Möglichkeiten ankreuzen):

Page 18: TCS Info 6/2014

18

TCS Info 6–2014

Autofahrenheute

Der TCS-Kurs, der Autofahrenden Sicherheit bringt

Auch Automobilistinnen und Automobilisten mit langjähriger

Fahrpraxis stehen hin und wieder vor brenzligen Situationen im

Strassenverkehr – unser Kurs hilft Ihnen, solchen vorzubeugen!

Erfahrene Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer mit TCS-Ausbildung und

Diplom des Verkehrssicherheitsrates bringen Sie in 3¾ Stunden

(inkl. Pause) in Theorie und Praxis (begleitete Fahrt mit Ihrem

eigenen Auto) auf den neusten Stand:

– Welche Regeln gelten in der Begegnungszone?

– Darf ich mit dem Auto auf dem Radstreifen fahren?

– Wie soll ich mich im Kreisverkehr verhalten?

– Und viele weitere Fragen, die Sie selbst stellen können.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 140.–, Nichtmitglieder Fr. 220.–

Der Fonds für Verkehrssicherheit belohnt alle Teilnehmenden mit

einer Beteiligung am Kursgeld von Fr. 50.–, bitte bei der Anmel-

dung Führerschein-Nummer angeben.

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected].

Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch

Kursorte und Kursdaten:

Ittigen

∞ Do, 12. März 2015, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Kirchberg

∞ Di, 31. März 2015, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Thun-Allmendingen

∞ Mi, 1. April 2015, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Langenthal

∞ Fr, 1. Mai 2015, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Langnau

∞ Do, 23. April 2015, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

In Langnau keine Autobahnfahrt im Kursprogramm

Lyss

∞ Di, 5. Mai 2015, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Bönigen b. Interlaken

∞ Mi, 29. April 2015, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Sicherheit durch Kennen und Verstehen des Kreisverkehrs

In drei kurzweiligen Stunden wird Ihnen das richtige Verhalten im

und um den Kreisverkehrsplatz aufgezeigt. Besonders im Fokus ist

der Wankdorfplatz in Bern. Nach einer theoretischen Einführung

geht es auf die Strasse. Sie werden als Beifahrende erleben, wie der

Wankdorfplatz befahren wird. Ein TCS-Instruktor vermittelt Ihnen

Tipps und zeigt das richtige Verhalten auf.

Bemerkung: Für diesen Kurs ist kein eigenes Fahrzeug nötig.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 90.–, Nichtmitglieder Fr. 140.–

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected].

Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Mi, 10. Dezember 2014, 13.00 – 16.00 Uhr

∞ Mi, 25. März 2015, 13.00 – 16.00 Uhr

(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln)

Kreisverkehr Wankdorfplatz

Kurse & Anlässe

6. Dezember: Schon bald fallen die ersten Schneeflocken und der

Klausenhöck steht vor der Tür. Er findet ab 18.00 Uhr im Kirchge-

meindehaus in Utzenstorf statt. Der Weg in Utzenstorf ist ab Ober-

dorfstrasse mit unseren Wegweisern beschildert. Es sind alle ganz

herzlich eingeladen. Anmeldung bis am 24. November bei Reto

und Mirjam Eberhart, Tel. 032 665 24 29 oder per E-Mail:

[email protected].

30. Januar: Der erste Monatshöck im Jahr 2015 findet am Freitag,

30. Januar, um 20.00 Uhr im Restaurant Kreuz in Belp statt. Peter

Zimmermann erläutert in einem Kurzvortrag Wissenswertes über

das richtige Einwintern von Wohnwagen und Reisemobil.

27. Februar: Die nächste Hauptversammlung findet am Freitag,

27. Februar, um 19.30 Uhr im Restaurant Kreuz in Belp statt. Die

Traktanden werden auf www.tcs-ccb.ch publiziert. Gemäss Statu-

ten, Art. 13, sind Anträge von Mitgliedern bis spätestens am 31. De-

zember dem Vorstand schriftlich und begründet einzureichen.

Präsident: Ernst Grossenbacher, Pfisternstr. 10, 3414 Oberburg, Tel.

034 422 34 83, Mobile 079 560 25 68, [email protected]

Veranstaltungskonto: Postkonto 30-453847-5, TCS Camping

Club Bern, Veranstaltungen, 3000 Bern

TCS Camping Club Bern

Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Kurse der

TCS Sektion Bern.

Page 19: TCS Info 6/2014

TCS Info 6–2014

19

Technische Zentren Ittigen und Thun-Allmendingen

Unsere Technischen Zentren sind ISO 9001 zertifiziert.

Es werden keine Reparatur- oder Einstellarbeiten ausgeführt.

Volldiagnose

Die Volldiagnose empfehlen wir beim Kauf eines Occasionsfahr-

zeuges, vor grösseren Reparaturen oder wenn die Garantie auf

Ihrem Fahrzeug nächstens abläuft. So können Sie Mängel rechtzeitig

erkennen, kaufen nicht die Katze im Sack oder können unnötige

oder zu teure Reparaturen vermeiden. Beim TCS erhalten Sie ob-

jektiv und neutral Aufschluss über den Zustand eines Fahrzeuges.

∞ Occasions-Test ∞ Motordiagnose* ∞ Fahrwerkdiagnose

Zeitaufwand: 3½ Std. Mitglieder: 245.– Nichtmitglieder: 490.–

TCS Occasions-Test

∞ Abgas ∞ Auspuffanlage ∞ Tacho ∞ Beleuchtung

∞ Batterie ∞ Bereifung ∞ Bremsen ∞ Radlauf ∞ Kraftüber-

tragung ∞ Lenkung ∞ Stossdämpfer ∞ Rost ∞ Probefahrt

Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 120.– Nichtmitglieder: 240.–

Motordiagnose (nur im TZ Ittigen)

∞ Abgas ∞ Drehzahl ∞ Motorleistung* ∞ Ladeeinrichtung

∞ Batterie ∞ Anlasser ∞ Tacho ∞ Tourenzähler ∞ Fehlerspeicher

Zeitaufwand: 1¾ Std. Mitglieder: 122.– Nichtmitglieder: 245.–

Fahrwerkdiagnose

∞ Aufhängungen ∞ Stossdämpfer ∞ Lenkgeometrie vorne

und hinten ∞ Chassis ∞ Unterboden ∞ Lenkorganspiel ∞ Reifen

Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–

Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.

∞ TCS MFK-Vortest 80.– 160.–

∞ TCS Ferien-Test 60.– 90.–

∞ TCS Winter-Test 40.– 60.–

∞ TCS Caravan Gas Control 80.– 100.–

∞ Motorleistungstest* (auf Rolle) 70.– 140.–

∞ Bremstest (Messung auf Rolle, Flüssigkeit,

Beläge, Scheiben, Sichtkontrolle) 35.– 70.–

∞ Stossdämpfertest 18.– 35.–

∞ Tachotest 18.– 35.–

∞ Eurotax (Beratung und Bewertung) 20.– 35.–

∞ Was kann mein Auto? 150.– 300.–

Weitere Kontrollen nach Absprache

pro Stunde Zeitaufwand inkl. Benützung

der Kontrollgeräte 70.– 140.–

* Der Motorleistungstest kann nur im TZ Ittigen durchgeführt werden.

Auto

Nur im Technischen Zentrum Ittigen

Motorradtest

∞ Abgas ∞ Auspuffanlage ∞ Bereifung ∞ Bremsen ∞ Tacho

∞ Beleuchtung ∞ Batterie ∞ Kraftübertragung ∞ Lenkung

∞ Rahmen ∞ Rost ∞ Probefahrt

Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–

Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.

∞ Motorleistungstest (auf Rolle) 70.– 140.–

∞ Tachotest 35.– 70.–

∞ Bremstest 18.– 35.–

TZ Ittigen

Ey 15, 3063 Ittigen; Anmeldung über das Sekretariat Sektion Bern:

Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6, Tel. 031 356 34 56,

Fax 031 356 34 60, [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

TZ Thun-Allmendingen

Zelglistrasse 8, 3608 Allmendingen b. Thun; Anmeldung über das

Sekretariat Sektion Bern: Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6,

Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, [email protected],

www.sektionbe.tcs.ch

TZ Biel und Oensingen

Mitglieder der Sektion Bern können ihre Fahrzeuge auch in den

Technischen Zentren Biel und Oensingen gemäss deren Angebot

und Preisen prüfen lassen. Adressen siehe hintere Umschlagseite.

Motorrad

Tests & Prüfungen

Page 20: TCS Info 6/2014

20

TCS Info 6–2014

Amtliche Fahrzeugprüfung

Motorfahrzeugkontrollen für Personenwagen

Personenwagen müssen wie folgt amtlich nachgeprüft werden:

Neuwagen erstmals nach vier Jahren, anschliessend nach drei

Jahren, dann alle zwei Jahre. Die Kontrollen des TCS werden vom

Kanton anerkannt. Wir dürfen nur Personenwagen von TCS-Mitglie-

dern mit BE-Nummern prüfen, für die Sie noch kein Aufgebot des

Kantons erhalten haben.

Der TCS prüft nur Personenwagen, keine leichten Motorwagen (Cam-

per), Wohnwagen, Kleinbusse, Lieferwagen, Motorräder usw. Ausge-

schlossen von einer Kontrolle durch den TCS sind Personenwagen:

– mit Tages- oder Zollschildern

– mit Händlerschildern, wenn der Fahrzeugausweis annulliert ist

– mit Spikesreifen

– die jedes Jahr geprüft werden müssen

– die infolge eines Polizeirapportes geprüft werden müssen

Prüfpflichtige Abänderungen (z.B. Felgen, Tieferlegung, Veteranen-

eintrag) müssen erstmalig beim kantonalen Verkehrsprüfzentrum

geprüft und eingetragen werden.

Das bei einer TCS-Mitgliedschaft mit der Kontrollschildnummer ein-

getragene Fahrzeug (höchstens einmal pro Jahr) wird für Mitglieder

der Sektion Bern kostenlos geprüft. Zusätzliche Fahrzeuge werden

nur dann kostenlos geprüft, wenn sie mit einer Partner- oder

Jugendkarte gedeckt sind. Für weitere amtliche Kontrollen von Mit-

gliederfahrzeugen wird eine Gebühr von Fr. 35.– erhoben.

Fahrzeugvorbereitung

Bitte das Fahrzeug vor der Prüfung in der Garage prüfbereit stellen

lassen und reinigen. An einem regelmässig gewarteten Fahrzeug sind

in der Regel folgende Bereitstellungsarbeiten nötig: Chassis reinigen,

Abgaswerte, Lichter, Scheinwerfereinstellung, Bremswirkung sowie

Lenkung und Aufhängung kontrollieren. Bei älteren Fahrzeugen ist es

ratsam, vor der Instandstellung den Fahrzeugwert und die Kosten für

die Bereitstellung gegeneinander abzuwägen.

Prüfungsdurchführung

Gültige TCS-Mitgliederkarte, Fahrzeugausweis und Abgaswartungs-

dokument an die Prüfung mitbringen. Bitte beachten Sie unbedingt

die Hinweise auf der Einladung. Die Nachkontrollen von beanstande-

ten Fahrzeugen werden direkt mit unseren Kontrolleuren vereinbart.

Festgestellte Mängel müssen behoben werden. Andernfalls erhalten

Sie ein Aufgebot zu einer gebührenpflichtigen Nachkontrolle durch

das kantonale Verkehrsprüfzentrum.

Prüfungsorte

∞ Ittigen (Landesteil Bern-Mittelland)

∞ Thun-Allmendingen (Landesteile Berner Oberland/Oberhasli-Brienz)

∞ Langenthal (Landesteil Oberaargau)

Nächste Prüftage: 28. November 2014, 13. Februar 2015,

10./13./31. März 2015, 7./10. April 2015

∞ Langnau (Landesteil Emmental)

Nächste Prüftage: 14. November 2014, 3. Dezember 2014,

14. Januar 2015, 11. Februar 2015, 4./6./25. März 2015,

15./17./24. April 2015

∞ Biel (Landesteil Bern-Seeland)

Fahrzeughalter Mitgliedernummer: . .

Name:

Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

Telefon:

E-Mail (falls Antwort per E-Mail gewünscht):

Geburtsdatum:

Fahrzeug

BE-Nummer:

Wagenmarke:

Typengenehmigung (optional):

Genaues Datum der 1. Inverkehrsetzung: _ _ . _ _ . _ _ _ _

Genaues Datum der letzten Prüfung: _ _ . _ _ . _ _ _ _

Prüfungen sind nur für Personenwagen möglich (keine Lieferwagen, Motorräder usw.)!

Die Kontrollschildnummer im Fahrzeugausweis muss mit der Mitgliedschaft (oder einer

Partner- oder Jugendkarte) übereinstimmen.

Prüfungsdatum

Bevorzugte Prüfdaten:

Nicht mögliche Daten:

Bemerkungen:

Prüfungsort (bitte ankreuzen) Einsenden an

Ittigen TCS Sekretariat, Thunstrasse 61,

Thun-Allmendingen Postfach, 3000 Bern 6,

Langenthal* Fax 031 356 34 60,

Langnau* Telefon 031 356 34 56

Biel Technisches Zentrum TCS,

Lengnaustrasse 7, 2504 Biel,

Fax 032 341 70 05,

Telefon 032 341 41 76* Prüfungen in Langenthal und Langnau sind nur an den oben aufgeführten Prüftagen

möglich.

Bitte melden Sie sich schriftlich mit dem Talon oder per Internet

unter www.sektionbe.tcs.ch an! Halten Sie dazu den Fahrzeugaus-

weis bereit. Bitte die genauen Daten des Fahrzeuges angeben.

Anmeldetalon für die amtliche Fahrzeugprüfung

Page 21: TCS Info 6/2014

TCS Info 6–2014

21

Bald ist es wieder so weit: Ab 1. Dezember ist die

neue Autobahnvignette 2015 erhältlich. Für die

Autohalter bedeutet dies, die neue Vignette an

der Frontscheibe aufzukleben und die alte zu

entfernen. Doch gerade dieses Entfernen ist

nicht so ganz einfach. Erstens klebt die Vignette

stark und zweitens zerfällt sie beim Wegnehmen

in unzählige kleine Teilchen. Schon viele holten

sich dabei blutige Finger oder brachen sich ei-

nen Fingernagel ab. Zahlreiche Anbieter verkau-

fen deshalb zur Autobahnvignette auch gleich

noch einen Schaber dazu.

Präparieren? Keine gute Idee!

Manch einer könnte deshalb auf die Idee kom-

men, bereits beim Anbringen der Vignette vor-

zusorgen. Die Vignette könnte zum Beispiel auf

eine Klebefolie fixiert und so an die Windschutz-

scheibe angebracht werden. So könnte sie Ende

Jahr leicht in einem Stück entfernt werden.

Doch halt! Für einmal trifft der Spruch: «Der Klu-

ge sorgt vor» nicht zu. Bei der Autobahnvignette

handelt es sich nämlich um ein amtliches Wert-

zeichen. Sie muss gemäss Artikel 3 der National-

strassenabgabeverordnung (NSAV) in unbeschä-

digtem Zustand direkt an das Fahrzeug geklebt

werden. Die Vignette gilt als entwertet, wenn sie

nach korrekter Befestigung vom Fahrzeug ent-

fernt wird oder vom Trägerpapier entfernt und

nicht direkt am Fahrzeug aufgeklebt wird (Art. 7

Nationalstrassenabgabegesetz, NSAG).

Die Vignette darf also nicht so präpariert wer-

den, dass eine Mehrfachverwendung möglich

ist, sonst gilt sie als entwertet. Dies trifft grund-

sätzlich auch auf die mit Klebefolie versehene

Vignette zu.

Fälschen amtlicher Warenzeichen

Eine solche Manipulation gilt gemäss Botschaft

zu Artikel 14 Absatz 3 NSAG als Fälschen eines

amtlichen Wertzeichens gemäss Art. 245 Straf-

gesetzbuch (StGB). Dabei handelt es sich um ein

Verbrechen. Die Strafandrohung dafür lautet

Freiheitsentzug bis zu drei Jahren oder Geld-

strafe. Wer also wie in unserem Beispiel nichts

ahnend lediglich «vorsorgen» will, gilt als Fäl-

scher. Gemäss gängiger Praxis wird er dafür zu

Ärger mit der Vignette

einer Geldstrafe von zehn Tagessätzen verurteilt

und im Strafregister eingetragen. Diese Recht-

sprechung wird vom Bundesstrafgericht bestä-

tigt.

Die Gesetzgebung wie auch die Rechtspre-

chung ist nach Meinung vieler nicht sachge-

recht. Da wird über das Ziel hinausgeschossen.

Zum Schutz vor Mehrfachverwendung der Vig-

nette im Wert von 40 Franken werden unbe-

scholtene Bürger kriminalisiert, die die Vignette

bezahlt haben und diese nur für ein einziges

Fahrzeug verwenden. Diese Fälle sollten wie die

restlichen Vignettenverstösse als Übertretung

mit einer Busse von 200 Franken (ohne Straf-

registereintrag) geahndet werden. Doch dies

entspricht wie erwähnt nicht der herrschenden

Gesetzgebung und Praxis. Es ist deshalb drin-

gend zu raten, die Vignette korrekt und geset-

zeskonform anzubringen.

Übrigens: nicht nur die Polizei, sondern auch die

Grenzwächter am Zoll kontrollieren, ob die Vig-

nette korrekt angebracht ist und verzeigen Ver-

stösse bei der Bundesstaatsanwaltschaft.

Eduard Müller

Wer die Autobahnvignette mit einer Folie an die Scheibe klebt, kann als Fälscher

verurteilt werden.

Die alte Vignette zu entfernen ist mühsam, aber nicht zu

umgehen.

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Page 22: TCS Info 6/2014

Kommen

Sie

vorbei!

Die TCS Kontaktstellen in Bern, Thun und LangenthalWeil persönliche Beratung noch immer am besten ist.

TCS Kontaktstellen in der Region

Kontaktstelle Bern, Thunstrasse 61, 3000 Bern 6, [email protected]: 8:30-12:00 und 13:00-17:00 Uhr

Kontaktstelle Thun, Zelglistrasse 8, 3608 Thun-Allmendingen, [email protected] geschlossen, Dienstag-Freitag: 8.30-12:00 und 13:00-17:00 Uhr

Kontaktstelle Langenthal, Stadtladen ASM, Marktgasse 13, 4901 Langenthal, [email protected]

Montag: 13:30-18:00 Uhr, Dienstag-Freitag: 9:00-12:00 und 13:30-18:00 Uhr, Samstag: 9:00-13:00 Uhr

In unseren Kontaktstellen können Sie sich über Produkte des TCS persönlich be-raten lassen und diese auch gleich kaufen:

TCS Mitgliedschaft TCS ETI SchutzbriefTCS Rechtsschutzversicherung Internationaler FührerscheinSchadsto� plaketten für Deutschland Viacard für ItalienAutobahnvignette für Österreich

Ausserdem fi nden Sie in den Kontaktstellen in Bern und Thun praktische Shop-artikel wie Strassenkarten, Notfallapotheken, Sicherheitswesten oder CH-Kleber.

–––––––

Page 23: TCS Info 6/2014

TCS Info 6–2014

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2

4

9

6

78

5

3 10

Hier finden Sie unsDer TCS bietet seine umfassenden Dienstleistungen für Mitglieder an mehreren

Orten im Kanton Bern an. Mit dieser Übersicht gelangen Sie direkt an die richtige

Stelle in Ihrer Nähe!

Kontaktstelle Thun-Allmendingen4

Mitgliedschaft, ETI, Rechtsschutz, Vignet-ten, Internat. Führerschein, Anmeldung Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeugtests und Kurse

Zelglistrasse 8, 3608 Thun-Allmendingen

Di – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr, Mo + Sa geschlossen

Mitgliedschaft, ETI, Rechtsschutz, Vignetten

Marktgasse 13, 4901 Langenthal Tel. 062 923 12 30, Fax 062 923 99 45 [email protected]

Mo 13.30 – 18 Uhr, Di – Fr 9 – 12.30 / 13.30 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr

Kontaktstelle Langenthal8

Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug- tests, Kurse und Zweiphasenausbildung, Technische Beratung

Ey 15, 3063 Ittigen Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected]

Techn. Zentrum Ittigen2

Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeugtests, Kurse, Technische Beratung

Zelglistrasse 8, 3608 Thun-Allmendingen Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected]

Techn. Zentrum Allmendingen4

Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeugtests, Zweiphasenausbildung, Autowaschanlage

Lengnaustrasse 7, 2504 Biel Tel. 032 341 41 76, Fax 032 341 70 05 [email protected]

Techn. Zentrum Biel3

Motorfahrzeugkontrollen Fahrzeugtests, Zweiphasenausbildung

Nordringstrasse 30, 4702 Oensingen Tel. 062 396 46 80, Fax 062 396 46 81 [email protected]

Techn. Zentrum Oensingen5

Motorfahrzeugkontrollen

Anmeldung an: Sekretariat Sektion Bern Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected]

Prüfbahn Langenthal7

Motorfahrzeugkontrollen

Anmeldung an: Sekretariat Sektion Bern Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected]

Prüfbahn Langnau6 Verkehrssicherheitszentrum9

Fahrsicherheitskurse Zweiphasenausbildung

TCS Training & Events, VSZ Stockental, 3632 Niederstocken bei Thun Tel. 058 827 15 00, Fax 058 827 50 27 [email protected]

Chemin de Blandonnet 4,

Postfach 820, 1214 Vernier

[email protected], www.tcs.ch

– Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief,

TCS Rechtsschutz, Kreditkarte,

Mitgliedervorteile usw. 0844 888 111

– TCS Autoversicherung 0800 801 000

TCS Mitgliederservice

Mitgliedschaft, ETI, Rechtsschutz, Vignetten, Internat. Führerschein

Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr, Sa geschlossen

Kontaktstelle Bern1

Verkehrssicherheitszentrum10

Fahrsicherheitskurse Zweiphasenausbildung

TCS Training & Events, VSZ Derendingen, 4552 Derendingen Tel. 058 827 15 00, Fax 058 827 50 27 [email protected]

Sekretariat Sektion Bern1

Administration Motorfahrzeugkontrollen,Fahrzeugtests und Kurse, Verkehrsrechts- beratung

Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr, Sa geschlossen

Page 24: TCS Info 6/2014

edelline agIndustriestrasse 133210 [email protected]

Informationen und Buchung unter:

031 750 55 00

Freiburg im BreisgauIm Herzen der Altstadt preisen 110 Marktstände ein inte-ressantes Weihnachtsangebot an: hochwertige Keramik-, Holzschnitzer- und Glasgegenstände, echten Schmuck, originelle Dekorationsartikel bis zu verführerischen regi-onalen Köstlichkeiten. Süsse Düfte, üppige Dekorationen und viele glitzernde Lichter verzaubern die Sinne und stimmen ein auf die besinnliche Weihnachtszeit.

Mo. 8 | Sa. 13 | Mo. 22 Dezember 2014 CHF 50.–

ColmarDie Fachwerkhäuser und die charmanten kopfsteinbe-p� asterten Gässchen bieten eine schöne Kulisse für die 5 themenorientierten Weihnachtsmärkte. Zauberhaft wirkt auch die Weihnachtsbeleuchtung, die mittels tausender Lichtpunkte in den Quartieren und Stadtplätzen compu-tergesteuert projiziert werden.

So. 30. Nov. | Mo. 8 Dez. | Mo. 15. Dez. 2014 CHF 50.–

busse mit bordrestaurant und hostess

Silvester in MünchenFeiern Sie den Jahreswechsel 2014 / 15 in einem Erst-klasshotel in Bayerns Metropole! Mit Live-Musik tanzend ins neue Jahr und dazu ein Gala-Bu� et vom Feinsten – besser können Sie nicht ins neue Jahr starten.

Di. 30. Dez. – Fr. 02. Jan. 2015 | 4 Tage CHF 955.–Inkl. Abholen & Heimbringen. Taxi-Service* bis 30 km von unseren Einsteigeorten

Weitere Destinationen: www.edelline.ch/advent

LudwigsburgAuf dem barocken, von Arkaden gesäumten Marktplatz werden die Wochen vor Weihnachten zum Wintertraum und zum sinnlichen Erlebnis: herrlicher Duft von Glühwein, Marroni und Lebkuchen, zauberhafte Illuminationen und Weihnachtskonzerte, 175 liebevoll geschmückte Stände.

Sa. 13. – So. 14. Dezember 2014 | 2 Tage CHF 199.–

Taxi Service*

Christkindelmärkte

TCS_Sekt_Bern_6/14_205x285mm_newspaper.indd 1 29.10.14 17:47

Page 25: TCS Info 6/2014

 

Page 26: TCS Info 6/2014

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Achtung Falschfahrer!Seite 4

Sektion Bern

TCS Info 6–2014 | Ausgabe Berner OberlandExplora: Gratistickets für Reisevorträge | 7

Der TCS zeigte sich an der OHA | 11

Kurs «Kristall»: Sicher fahren auf Schnee und Eis | 13

Ärger mit der Vignette vermeiden | 21

Page 27: TCS Info 6/2014

Landesteil

Berner Oberland

TCS Info 6–2014

11

Der TCS zeigte sich an der OHAErneut zeigte sich der TCS Landesteil Berner

Oberland an der Oberländischen Herbst-Aus-

stellung OHA vom 29. August bis 7. September

2014 auf dem Expo-Areal in Thun.

Wie schon in früheren Jahren, war der TCS wie-

derum Standpartner von Radio BeO. Dort konn-

ten sich die zahlreichen interessierten Messebe-

sucher über die umfangreichen Angebote des

TCS informieren. Aber auch im Programm von

Radio BeO war der TCS präsent. Zum Auftakt

beantwortete Vizepräsident Eduard Müller im

Rahmen eines Live-Talks die zahlreichen Fragen

der Moderatorin Katharina Michel zum TCS. Zu-

dem wurden in der OHA-Woche verschiedene

TCS-Beiträge ausgestrahlt.

Im 2015 wieder Vorstand und Redaktor des TCS Landesteils Berner Oberland wünschen allen Mitgliedern und ihren Angehörigen eine schöne Adventszeit und schon jetzt einen guten Wechsel ins neue Jahr.

Wettbewerb

Nicht fehlen durfte auch dieses Jahr ein Wettbe-

werb. Es galt die «knifflige» Frage zu beantwor-

ten, wo sich denn die neue TCS Kontaktstelle im

Berner Oberland befinde. Aus den vielen richti-

gen Antworten zog der Kassier Hans Ruedi

Schlaefli in der Schlusssendung live die Gewin-

ner. Den ersten Preis, ein topmodernes Naviga-

tionsgerät, konnte Cornelia Sieber von Jürg Hari,

Vorstandsmitglied und Navi-Kursleiter, in Emp-

fang nehmen. Die richtige Antwort übrigens lau-

tete natür lich: «Im Technischen Zentrum Thun-

Allmendingen». em

TCS-BEO-Vize Eduard Müller mit Radio BeO-Moderatorin

Katharina Michel.

Wettbewerbssiegerin Cornelia Sieber mit TCS-BEO-Vorstands-

mitglied Jürg Hari.

Landesteil Berner Oberland www.tcs-beo.chPräsidentHans-Peter ZürcherTZ Thun-AllmendingenZelglistrasse 83608 [email protected]

Redaktion und InseratenannahmeEduard Müller Postfach 25273601 [email protected]

Page 28: TCS Info 6/2014

12

TCS Info 6–2014

Landesteil Berner Oberland

Kurse & Anlässe

Seit dem 1. Januar 2005 gibt es den Führeraus-

weis nach bestandener Prüfung vorerst für drei

Jahre auf Probe. Während dieser Zeit müssen die

Neulenkerinnen und Neulenker zwei ganztägige

Weiterbildungskurse besuchen.

Am ersten Tag sind Unfallanalyse, die straf- und

massnahmenrecht lichen Folgen (Ausweisent-

zug) und Fahrerlebnisse die Haupt bestandteile.

Am zweiten Tag beurteilen sich die Teilnehmen-

den auf einer Fahrt auf öffentlichen Strassen ge-

genseitig. Auch umweltschonendes und ener-

giesparendes Fahren wird thematisiert.

Kosten: Fr. 330.– pro Kurstag (inkl. Kursunter-

lagen sowie Kaffee/Gipfeli, Mittagessen und

Pausengetränk am ersten Kurstag)

Samstagskurse Fr. 350.–

Kursorte:

1. Tag

Ehemaliger Militärflugplatz in St. Stephan

2. Tag

Technisches Zentrum TCS in Thun-Allmen-

dingen

Kursdaten: www.beowab.ch oder über Fahr-

lehrer

Anmeldung und

Information:

www.beowab.ch

ZweiphasenausbildungMit Sicherheit und Spass zum definitiven Führerschein

Easy zum Führerausweis mit Beowab.

Ob zu Hause, im Geschäft oder im Strassenver-

kehr: Ein Kreislaufzusammenbruch kann alle

treffen. Wichtig ist die richtige Hilfe in den ersten

Minuten, bevor professionelle Hilfe eintrifft.

Heute können auch Laien durch öffentlich zu-

gängliche Defibrillatoren die sachgerechte und

effiziente Ersthilfe bei Kreislaufstillstand sicher-

stellen. Doch kennen Sie sich aus in Reanima-

tion? Wissen Sie, wie ein Defibrillator anzuwen-

den ist? Haben Sie eventuell Angst, ein solches

Gerät zu bedienen? Dann besuchen Sie den hier

angebotenen Kurs!

Eine qualitativ hochwertige, weitestgehend un-

unterbrochene Wiederbelebung ist durch den

AED sichergestellt. Die Einhaltung der Rettungs-

kette und vor allen Dingen ein sicheres und

schnelles Umsetzen der einzelnen Schritte ist

lebens rettend und verbessert die Resultate einer

Reanimation um ein Vielfaches.

In unserem Kurs informieren Sie ausgebildete

Rettungssanitäter, wie Sie bei einem Kreislauf-

stillstand richtig helfen. Hauptbestandteil ist da-

bei die praktische Arbeit mit dem Defibrillator.

Folgende Themen werden behandelt:

– Bedeutung und Grundlagen der Reanimation

– Anwendung des Defibrillators

Lebensretter der AllgemeinheitKurs «Defibrillator bedienen»

Dieses Gerät kann Leben retten.

Kurs «Defibrillator bedienen»

Datum/Zeit: 9. und 23. April 2015, 18.30–21.30 Uhr

Ort: Technisches Zentrum TCS, Thun-Allmendingen

Kosten: TCS-Mitglieder gratis, Nichtmitglieder Fr. 30.–

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected].

Online-Anmeldung unter www.tcs-beo.ch

Page 29: TCS Info 6/2014

Landesteil

Berner Oberland

TCS Info 6–2014

13

Sicher fahren auf Schnee und Eis In der letzten Woche des Jahres und den ers-

ten Wochen Januar führen der TCS Berner

Oberland und der kantonale Fahrlehrerver-

band (KBAV) auf dem Flugplatz St. Stephan den

Kurs «Kristall: Fahren auf rutschiger Unterlage»

durch.

Schon bald wieder heisst es beim Fahren beson-

dere Vorsicht walten zu lassen, könnten doch

Glatteis, Schnee und Matsch überraschende Er-

lebnisse am Steuer verursachen … Nicht wenige

Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer füh-

len sich auf einer nicht ganz griffigen Fahrbahn

unsicher. Damit das Vorwärtskommen im Winter

nicht zur Qual wird, übt man das Fahren auf

vereisten, schneebedeckten oder matschigen

Strassen am besten in gefahrloser Umgebung.

Üben ohne Stress

Im täglichen Strassenverkehr lässt sich das Fah-

ren auf Schnee und Eis nicht üben. Auf dem ab-

gesperrten Flugplatz St. Stephan lässt sich das

richtige Verhalten jedoch gefahrlos erlernen. In

einem sicheren Rahmen und betreut von Fahr-

lehrern sammelt man ungestört und stressfrei

wertvolle Erfahrungen. Der abgesperrte Flug-

platz ist so vorbereitet, dass weder für Lenker

noch für Fahrzeuge Gefahren drohen.

Verschiedene alltägliche Fahrsituationen werden

mit dem eigenen Fahrzeug geübt. Die Teilneh-

menden erlernen, die verschiedenen Fahrmanö-

Auch als Geschenk geeignet Mit einem Gutschein für einen Kurs «Kristall» schenken Sie Fahr-

sicherheit und Fahrspass in einem. Gerade für Junglenker ist dies

ein ideales Geschenk. Ihre Kinder und Enkel werden begeistert

sein. Aber auch Eltern und Grosseltern werden gerne damit be-

schenkt. Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne:

[email protected], 033 671 00 63 (Jürg Hari).

Schenken

Sie

Sicherheit

Im Kurs «Kristall» wird das Fahren auf Schnee gefahrlos geübt.

ver richtig und sicher auszuführen. Man erfährt

aber auch, was bei einer falschen Reaktion pas-

siert. Beispielsweise erlernt man das richtige Ab-

bremsen auf rutschiger Unterlage oder die kor-

rekte Reaktion, wenn das Fahrzeug ausbricht.

Die im Kurs «Kristall» gesammelten Erfahrungen

lassen sich direkt im Alltag anwenden. Sie helfen

bei der Beurteilung von kritischen Situationen.

Man gerät so im wahrsten Sinne des Wortes

weniger schnell «ins Schleudern».

Neben vielen praktischen Übungen werden

ebenfalls persönliche Fragen zum Verhalten bei

winterlichen Verhältnissen beantwortet. Zudem

werden moderne Fahrhilfen wie ESP, ASR und

wie sie allen heissen, vorgestellt. Es wird erklärt,

wie sie angewendet werden müssen, damit sie

tatsächlich nützen.

Wer sicher und unfallfrei durch den Winter kom-

men will, meldet sich am besten noch heute für

den Kurs «Kristall» an. Alle Informationen finden

sich auf Seite 17. Jürg Hari und Eduard Müller

Page 30: TCS Info 6/2014

Landesteil

Berner Oberland14

TCS Info 6–2014

Bei juristischen Problemen im Zusammenhang mit dem

Autofahren (Bussen, Unfälle, Garagen usw.) kann jedes

Mitglied einmal pro Jahr eine unentgeltliche Rechtsauskunft

einholen. Weitergehende Abklärungen oder gar das Führen

von Prozessen sind aber kostenpflichtig (sofern nicht durch

eine Rechtsschutzversicherung, zum Beispiel «TCS Rechts-

schutz», gedeckt).

Rechtsauskünfte erteilen die Fürsprecher (Rechtsanwälte):

Eduard Müller

Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00

Michaela C. Hamberger

Jungfraustrasse 45, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 50 50

Hans Peter Schüpbach

Langestrasse 54b, 3603 Thun, Tel. 033 221 66 41

Friedrich Affolter

Seestrasse 2, 3700 Spiez, Tel. 033 654 18 36

Günter Galli

Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31

Peter Graf

Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31

Profitieren Sie:

Gratis Rechtsauskunft

Wie bereits gemeldet, muss der Prüfbetrieb im

Technischen Zentrum Thun-Allmendingen we-

gen Sanierungsarbeiten in den ersten drei De-

zemberwochen unterbrochen werden. Es wur-

de auch darauf hingewiesen, dass sich so rasch

als möglich melden solle, wer noch in diesem

Jahr eine Amtliche Kontrolle, eine Diagnose

oder einen Test durchführen lassen möchte. Es

wurden deshalb zahlreiche Prüftermine bereits

gebucht, sodass das Technische Zentrum im

November recht gut ausgelastet ist.

Kapazität erweitert

Damit allfällige Kundenwünsche nach dem Er-

scheinen der vorliegenden Ausgabe des «TCS

Info» noch berücksichtigt werden können, sind

die Aushilfen für die beiden letzten November-

Wochen «auf Pikett» gestellt worden, um die

Kontrolleur-Kapazität zu erweitern. Somit sind

jetzt noch kurzfristige Termine verfügbar.

Kontaktstelle bleibt offen

Während der ganzen Umbauarbeiten im Techni-

schen Zentrum bleibt die angegliederte Kon-

taktstelle uneingeschränkt in Betrieb. Bei allen

Fragen zur TCS-Mitgliedschaft, zur Autoversi-

cherung, zum ETI-Schutzbrief oder zu weiteren

Anliegen ist Kontaktstellenleiter Patrizio Calvia

gerne bereit, Sie zu unterstützen. Ebenfalls kön-

nen die beliebten Geschenkartikel wie Auto-

Apotheke, Strassenkarten und viel anderes mehr

jederzeit in der Kontaktstelle gekauft werden.

Kommen Sie einfach vorbei und informieren

sich unverbindlich über unser vielfältiges Ange-

bot! Hans Peter Ziegler

TZ: noch Termine frei

Die Kontaktstelle im Technischen Zentrum Thun-Allmendingen

bleibt auch während des Umbaus geöffnet.

Wer mit seinem Fahrzeug auf Strassen im Kanton

Bern mit einem Wildtier kollidiert, muss künftig

keinen Schadenersatz mehr für das tote Tier be-

zahlen. Ein Autofahrer wehrte sich vor Gericht

erfolgreich, weil er 1000 Franken für ein über-

fahrenes Rehkitz hätte bezahlen sollen. Hinge-

gen musste der Mann eine Busse von 300 Fran-

ken zahlen, weil er die Kollision der Polizei erst

am nächsten Tag gemeldet hatte. Wer eine Kol-

lision mit einem Wildtier sofort meldet, muss

künftig weder eine Busse noch den Wertersatz

berappen, ausser es wird ihm ein Verschulden

für die Tötung oder Verletzung des Tiers nach-

gewiesen. hu

Kollision mit Wildtieren: neue Bussenpraxis

Page 31: TCS Info 6/2014

 

Page 32: TCS Info 6/2014

AZ

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Achtung Falschfahrer!Seite 4

Sektion Bern

TCS Info 6–2014 | Ausgabe OberaargauExplora: Gratistickets für Reisevorträge | 7

slowUp 2014: Warteschlangen vor dem TCS-Stand | 11

Motorfahrzeugkontrolle: die Daten für 2015 sind bekannt | 14

Ärger mit der Vignette vermeiden | 21

Page 33: TCS Info 6/2014

Landesteil

Oberaargau

TCS Info 6–2014

11

slowUp: Warteschlangen vor dem TCS-StandDer 9. slowUp Emmental-Oberaargau am

Sonntag, 8. September 2014, war mit 22 000

Teilnehmern sehr gut besucht. Erfolgreich war

auch der Auftritt des TCS.

Erneut wurde in diesem Jahr den Besuchern viel

geboten. Dank des unermüdlichen Einsatzes der

Emmentalbahn GmbH war unter anderem die

historische Dampfbahn – das Wahrzeichen des

slowUp Emmental-Oberaargau – endlich wie-

der mit von der Partie. Zwei Dampfbahn-Kom-

positionen verkehrten im 75-Minuten-Takt auf

der Strecke Sumiswald – Huttwil.

Angenehme herbstliche Temperaturen

Die 22 000 Besucher waren bezüglich Tempera-

turen, im Gegensatz zum verregneten letzten

Jahr, etwas mehr gefordert. Die sommerlichen

Temperaturen mitten im September brachten

die meisten Personen ins Schwitzen, und man

tat gut daran, die Tour im Raum Sumiswald –

Huttwil – Kleindietwil gemütlich anzugehen. Die

Verpflegungsmöglichkeiten mit ihren Unterhal-

tungsangeboten in den beiden Sponsoren-Villa-

ges in Huttwil und Sumiswald und entlang der

Strecke wurden jedenfalls dankbar angenom-

men. So kam überall gemütliche Stimmung auf.

TCS in Dürrenroth

Präsenz markierte auch der TCS, der als natio-

naler Sponsor den Anlass unterstützt. Wie schon

in den beiden Vorjahren präsentierten sich die

zwei Landesteile Oberaargau und Emmental ge-

meinsam mit einem Stand in Dürrenroth. Das

Schwerpunkt-Thema am TCS-Stand lautete

«Visibilität und Reflexe». Im täglichen Verkehr

sind zwei Fähigkeiten besonders wichtig: Sicht

und Reflexe. Diese konnten spielerisch am TCS-

Stand erlebt werden. Es gab ein Glücksrad mit

einem Quiz, ein Reaktionsspiel sowie eine Mal-

ecke für Kinder. Hier konnten die Kids die künf-

tige TCS-Sicherheitsweste gleich selber entwer-

fen.

Gemäss Ulrich Iseli, Präsident des TCS Oberaar-

gau, sei die Werbung in eigener Sache bestens

gelungen. Noch nie hätten so viele Leute den

TCS-Stand besucht wie in diesem Jahr, zog er

eine überaus positive Bilanz. «Vor allem die Kin-

der machten mit, sodass auch die Eltern nicht

anders konnten. Immer wieder bildeten sich

Warteschlangen vor dem Glücksrad, beim Mal-

wettbewerb oder dem Reaktionstest.»

Der 10. (Jubiläums-) slowUp Emmental-Ober-

aargau wird am 13. September 2015 stattfinden.

mmh

slowUp 2014 Emmental-Oberaargau: Viel Publikum am TCS-

Stand in Dürrenroth.

Malwettbewerb: Kinder gestalten die künftige TCS-Sicherheits-

weste.

Page 34: TCS Info 6/2014

Grabenloser Leitungsbau bedingteine umfassende Infrastrukturmit leistungsfähigen Geräten, vielFachwissen und Erfahrung.Die Bernhard Bau GmbH unddie Witschi AG gelten als aus-gewiesene Spezialisten in diesemFachbereich des Tiefbaus.Die beiden Partner haben ihreKapazitäten gebündelt undein neues Unternehmen für dengrabenlosen Leitungsbaugegründet: die Microtunnel AG.

Dank einem hochmodernenMaschinenpark und der langjäh-rigen Erfahrung unserer Mitar-beiter können wir anspruchsvol-len Bauherren im grabenlosenLeitungsbau ein lückenlosesLeistungsspektrum anbieten:

— Pressbohren— Pressvortrieb— Horizontalbohren— Berstlining— Schlagvortrieb— Microtunneling

Ganz egal, ob es sich um einenprivaten Hausanschluss, umdie Unterquerung eines grossenHindernisses, um die Sanierungvon Werksleitungen oder umdie Erschliessung eines öffentli-chen Bauwerks handelt: Graben-loser Leitungsbau ist in vielenFällen eine kostengünstige undzeitsparende Alternative.

www.microtunnel.ch

Wir vernetzen unterirdisch.

Von Station zu Station. Oder bis ans Ende der Welt.

Ihr Partner im öffentlichen Verkehr sowie für Reisen und Ferien im In- und Ausland.Reisezentrum, Marktgasse 13, 4900 Langenthal Tel. 062 919 19 00, [email protected]

www.asmobil.ch

Page 35: TCS Info 6/2014

Landesteil

Oberaargau

TCS Info 6–2014

13

Die Internet-Seiten des TCS Sektion Bern – und

damit auch jene des Landesteils Oberaargau –

sind inhaltlich und gestalterisch überarbeitet

worden. Neu präsentieren sich die Seiten der

Sektion Bern übersichtlich und aktuell. Die Pa-

lette reicht vom Kursprogramm über Testberich-

te und die Übersicht über das vielfältige Dienst-

leistungsangebot bis hin zum Download der

Sektionszeitschrift.

Das Resultat der Auffrischung lässt sich auch für

die Landesteil-Seiten sehen: So verweist der

Webauftritt für den Landesteil Oberaargau unter

«Aktuell» darauf hin, was im TCS gerade ange-

sagt ist. Praktisch ist die Übersicht über die an-

gebotenen Dienstleistungen – beispielsweise

lässt sich die Reservation für einen Termin für die

Motorfahrzeugkontrolle in der Prüfbahn in Lan-

genthal bequem per Mausklick erledigen. Unter

«Publikationen» lassen sich ausserdem ver-

schiedene Dokumente wie die Statuten, die Jah-

resrechnung und das Budget sowie Berichte und

Protokolle der Hauptversammlung einsehen.

Einloggen ins übersichtlich gestaltete Infoportal

lohnt sich. Der direkte Link für den Landesteil

Oberaargau lautet: www.tcs.ch/de/der-club/

meine-region/bern/oberaargau

mmh

Der TCS im Internet … N1: Flankierende Massnahmen

Der Kanton Bern unterstützt den Ausbau des

Nationalstrassenteilstückes zwischen Luterbach

und Härkingen von vier auf sechs Fahrstreifen.

Aus Kostengründen sei aber von der vorgeschla-

genen Tunnelvariante «Wangenstutz» abzuse-

hen, gibt die Bau-, Verkehrs- und Energiedirekti-

on (BVE) in ihrer Stellungnahme zum Generellen

Projekt des Bundesamtes für Strassen zu beden-

ken. Angesichts der regelmässigen Staus und

Überlastungen sei ein Ausbau notwendig, so die

BVE weiter. Die geplante Engpassbeseitigung

entspreche einem nationalen Anliegen und ent-

laste die parallel geführten Kantonsstrassen am

Jurasüdfuss sowie zwischen Herzogenbuchsee

und Langenthal vom Durchgangsverkehr.

Um den jetzigen Ausweichverkehr aber wieder

auf die Autobahn zurückzubringen, verlangt die

BVE in ihrer Stellungnahme von Ende September

weiter, dass der Bund mit geeigneten flankieren-

den Massnahmen auf die Verkehrszunahme auf

den dann zusätzlich belasteten Kantonsstrassen

Herzogenbuchsee – Wangen a/A – Wiedlisbach

sowie Langenthal – Niederbipp reagiert. Als in-

tegralen Bestandteil dieser Massnahmen erach-

tet der Kanton die geplante Umfahrung Aarwan-

gen und fordert deren Finanzierung über das

Nationalstrassenprojekt. Weiter verlangt der

Kanton, dass der Bund mit dem Ausbau der Na-

tionalstrasse den Lärmschutz verbessert.

mmh... und auf FacebookDer TCS Sektion Bern will seinen Mitgliedern

nicht nur die freie Wahl der Verkehrsmittel er-

möglichen, sondern auch die freie Wahl der

Kommunikationsmittel. Deshalb ist die Sektion

Bern seit Anfang September mit einer eigenen

Seite auf Facebook präsent. Hier wollen sich die

Sektionsverantwortlichen mit Mitgliedern und

Nichtmitgliedern austauschen über alles, was

mit Mobilität, Freizeit und Verkehr zu tun hat.

Ausserdem werden TCS-Fans über aktuelle Ver-

anstaltungen, Kurse und Verlosungen des TCS

auf dem Laufenden gehalten.

Vorbeikommen und Fan werden auf:

www.facebook.com/TCS.Bern

mmh

Wir wünschen Ihnen alles Gute für 2015!

Der Winter, die Festtage und der Jahreswechsel

nahen. Wir danken Ihnen, liebe Leserinnen und

Leser, für das entgegengebrachte Interesse und

wünschen schon jetzt einen guten Rutsch und

allseits gute Fahrt im 2015.

Vorstand TCS Oberaargau und Redaktion

Page 36: TCS Info 6/2014

Landesteil

Oberaargau14

TCS Info 6–2014

Prüftage 2015

– Freitag, 13. Februar

– Dienstag, 10. März, Freitag, 13. März

– Dienstag, 31. März

– Dienstag, 7. April, Freitag, 10. April

– Freitag, 1. Mai

– Dienstag, 12. Mai, Freitag, 29. Mai

– Dienstag, 2. Juni, Freitag, 5. Juni

– Dienstag, 23. Juni, Freitag, 26. Juni

– Freitag, 17. Juli

– Freitag, 14. August

– Dienstag, 8. September, Freitag, 11. September

– Dienstag, 29. September

– Dienstag, 13. Oktober, Freitag, 16. Oktober

– Dienstag, 3. November, Freitag, 6. November

– Freitag, 27. November

Aktion Caravan Gas Control:

– Mittwoch, 8. April

TCS-Prüfbahn Langenthal

Die Prüfbahn Langenthal befindet sich bei der Autocenter

Langenthal AG, Dennliweg 41, 4900 Langenthal.

Anmeldungen

TCS Sekretariat, Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6

Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, E-Mail: [email protected]

Für die Anmeldung bitte den Fahrzeugausweis bereithalten!

Eine Anmeldung ist auch per Internet möglich:

www.sektionbe.tcs.ch.

Viele Fahrzeughalter nutzten in diesem Jahr die

Möglichkeit, ihr Auto vor Ort in der Region von

den kompetenten TCS-Experten gratis prüfen zu

lassen. Die amtlich anerkannten Motorfahrzeug-

kontrollen in der Prüfstrasse in Langenthal ge-

hörten auch 2014 zu den beliebtesten Dienst-

leistungen des TCS Oberaargau.

Prüftage 2015 sind bekannt

Noch steht im laufenden Jahr ein Prüftermin auf

dem Programm – am Freitag, 28. November

2014. Schon bekannt sind die Daten für 2015. Es

sind 23 Prüftage vorgesehen, wobei die Termine

so festgelegt sind, dass allfällige Nachkontrollen

fristgerecht durchgeführt werden können.

Motorfahrzeugkontrol-len in Langenthal Kontaktstelle

AareSeeland mobil AGMarktgasse 13, 4900 Langenthal Telefon 062 919 19 00E-Mail: [email protected]

Präsident Ulrich IseliZielackerstrasse 11, 4934 MadiswilTelefon 062 965 10 45E-Mail: [email protected]

RedaktionMarc HammelLangenthalstrasse 49, 4932 LotzwilMobil 079 410 72 29E-Mail: [email protected]

KassierinTherese HaslerJurastrasse 40, 4900 LangenthalTelefon 062 922 74 13E-Mail: [email protected]

Landesteil Oberaargau

InserateMarianne GuggenbühlerMelchnaustrasse 55a, 4900 LangenthalTelefon 062 922 21 61E-Mail: [email protected]

RechtskonsulentenFürsprecherPasquino BevilacquaMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalTelefon 062 922 71 31

FürsprecherSamuel GrunerMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalVorstadt 30A, 3380 Wangen a/ATelefon 062 923 11 20

Technische BeratungenFranz JostAuto-Experten-Büro VFFSBaselstrasse 30, 6252 DagmersellenTelefon 062 748 31 31 (6.00–8.00 Uhr)

Anzeige

Page 37: TCS Info 6/2014

 

Page 38: TCS Info 6/2014

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Achtung Falschfahrer!Seite 4

Sektion Bern

TCS Info 6–2014 | Ausgabe EmmentalExplora: Gratistickets für Reisevorträge | 7

Einladung ins Stadttheater Sursee | 11

Zwei Bushaltestellen für 700 000 Franken | 12

Ärger mit der Vignette vermeiden | 21

Page 39: TCS Info 6/2014

Landesteil

Emmental

TCS Info 6–2014

11

Alle TCS-Mitglieder im Landesteil Emmental

sind am Sonntag, 25. Januar 2015, ins Stadtthe-

ater Sursee eingeladen. Gespielt wird die Ope-

rette «La Vie Parisienne» von Jacques Offen-

bach.

Paris – welch verführerische Fantasien weckt

doch der Name dieser Metropole an der Seine!

Wir begleiten die Reise des schwedischen Guts-

besitzers Baron von Gondremark und seiner

Frau Christine, die sich von der Stadt Paris als Le-

bewelt und Tempel des Amüsements verführen

lassen. Dabei werden sie von einem Grüppchen

verschmitzter Einheimischer geneppt, hereinge-

legt und an der Nase herumgeführt. Für alle Be-

teiligten übt das Verrücken des Alltags durch irr-

witzige Trugspiele eine beglückende, alles

überstrahlende Faszination aus. Offenbachs Mu-

sik vermittelt mit ihrer sprühenden, tänzerischen

Rhythmik eine Lebensfreude, der man sich nur

schwer entziehen kann und gerne ausliefert –

trotz leichter Katerstimmung am nächsten Mor-

gen!

Für uns sind 100 Sitzplätze im Parterre in den

Reihen 4 bis 11 reserviert. Ab den verschiedenen

Einsteigeorten führen uns die Cars der Sommer

Einladung ins Stadttheater SurseeAG bequem nach Sursee ins Stadttheater, wo

pünktlich um 14.00 Uhr der Vorhang aufgeht.

Nach der Vorstellung geht es in den Landgasthof

Kreuz in Sumiswald, um den Operettenbesuch

bei einem feinen Nachtessen ausklingen zu las-

sen. Wir können aus zwei Menüs auswählen.

Die Anmeldung ist per Post oder E-Mail bis spä-

testens am 15. Dezember 2014 einzusenden. Die

Teilnehmer erhalten nach Anmeldeschluss eine

Bestätigung samt Einzahlungsschein mit Angabe

des verbindlichen Einsteigeortes und der genau-

en Abfahrtszeit. Das gewählte Menü wird eben-

falls einkassiert, sodass im Gasthof nur noch die

Getränke bezahlt werden müssen.

Vorstand TCS Emmental

Name/Vorname:

Telefon:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

Einsteigeort: Anzahl Personen

Bemerkungen:

Imbiss im Landgasthof Kreuz, Sumiswald

Menü 1: Rindszunge an Kapernsauce, Kartoffelstock

Anzahl:

Menü 2: Pouletgeschnetzeltes Casimir, Trockenreis

Anzahl:

Zu beiden Menüs gibt es einen grünen Salat

Anmeldung bis spätestens 15. Dezember 2014 an:

Sommer AG, Fürtenmattestrasse 4, 3455 Grünen,

Telefon 034 431 15 94, E-Mail: [email protected]

Anmeldung Stadttheater Sursee, Operette «La Vie Parisienne», Sonntag, 25. Januar 2015, 14.00 Uhr

Preise und Leistungen

Im Pauschalpreis von Fr. 126.– pro Person sind inbegriffen:

– Fahrt mit modernen Reisecars der Firma Sommer AG

– Theatereintritt Parterre Reihe 4–11

– Nachtessen (ohne Getränke)

Page 40: TCS Info 6/2014

Landesteil

Emmental12

TCS Info 6–2014

Im Jahre 2009 wurde der Personentrans-

port auf der Strecke Sumiswald – Huttwil auf

die Strasse verlegt. Nun will der Kanton für

700 000 Franken zwei Bushaltestellen bauen.

Diese werden täglich von 14 Personen benützt.

«Wenn alles nach Plan läuft, sollen bereits Ende

Jahr oder Anfang 2015 die Baumaschinen auf-

fahren, um das Bauvorhaben Bushaltestelle

Griesbach zu realisieren», sagt Kreisoberingeni-

eur Roger Schibler. Geplant sind zwei neue Bus-

haltestellen – je eine für jede Richtung. Zwi-

schen den beiden Haltestellen kommt eine Insel

zu stehen. Für den Individualverkehr heisst das,

dass der Bus nicht mehr überholt werden kann,

wenn Passagiere ein- oder aussteigen. Nach An-

gaben des Betreibers «Busland AG» steigen in

Griesbach täglich sieben Personen ein oder aus.

Weiter Richtung Huttwil gibt es auch noch bau-

liche Veränderungen. Danach wird auf der gan-

zen Strecke von rund 450 Metern Tempo 60 sig-

nalisiert. Das ganze Bauvorhaben soll den

Steuerzahler rund 700 000 Franken kosten.

Schibler betont, diese Variante sei am kosten-

günstigsten, denn «eine Alternative wären Buch-

ten, doch die sind viel teurer».

Unbefriedigender Zustand

Momentan ist die Geschwindigkeit an dieser

Stelle mit «60» markiert. Doch die meisten Ver-

Zwei Bushaltestellen für 700 000 Frankenkehrsteilnehmer fahren schneller. Marcel Jau

arbeitet in der benachbarten TPR-Garage.

«Manchmal ist es fast lebensgefährlich, wie die

Autos da fahren. Autos, die aus Richtung Huttwil

kommen – wenn der Bus hält – fahren manch-

mal sogar über unseren Vorplatz.» Jau ist froh,

dass da endlich was gemacht wird für die Ver-

kehrssicherheit, «doch muss es denn so viel kos-

ten, gibt es nicht billigere Varianten?» Jau meldet

auch Bedenken an. «Mehrmals in der Woche

kommen Lastwagen und bringen Ersatzteile

oder Pneus, und diese stehen manchmal zwi-

schen einer halben und einer Stunde vor der Ga-

rage». Können dann die Autos noch am Lastwa-

gen vorbeifahren, ohne eine Rechtswidrigkeit zu

begehen? Laut Plan ist die Strasse sechs Meter

breit. Schibler sieht da kein Problem, dass auch

der Bus den stehenden Lastwagen überholen

kann.

Keine Kosten für Sumiswald

Der Gemeindepräsident von Sumiswald, Chris-

tian Waber, ist auch nicht glücklich über die ho-

hen Baukosten. Doch er sieht einen positiven

Aspekt: «Schon lange wollen die Leute von

Griesbach, dass dort die Geschwindigkeit ge-

senkt wird. Nun haben wir mit diesem Projekt

die Möglichkeit, dies zu realisieren.» Die Kredite

für das Bauvorhaben sind längst gesprochen

und das Geld vorhanden. Waber betont denn

auch, bei einer Einsprache gegen das Projekt

würde das Geld halt an einem anderen Ort ver-

wendet. Auch Bauer Fritz Stalder kann es schier

nicht glauben, dass der Bau der Haltestelle so

teuer zu stehen kommt. Er muss 603 Quadrat-

meter Land für den Bau abtreten. Ihm geht es

nicht ums Land, sondern vielmehr darum, dass

700 000 Franken viel Geld seien. Er ist über-

zeugt, dass man Sicherheit im Strassenverkehr

auch billiger haben könne. Die hohen Kosten

aber verteidigt Schibler vehement: «Eigentlich

ist das Projekt gar nicht so teuer.» Man müsse

auch in Betracht ziehen, dass in diesem Ab-

schnitt so oder so Erneuerungsarbeiten anstün-

den. Für diese Arbeiten rechnet er mit Kosten

von etwa 450 000 Franken. «Nun bieten wir den

Anwohnern für einen Mehraufwand von 250 000

Franken auch gleich noch mehr Verkehrssicher-

heit», sagt Schibler. Markus JutziHier entstehen zwei neue Bushaltestellen mit einer Mittelinsel.

Foto

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arku

s Ju

tzi

Page 41: TCS Info 6/2014

Landesteil

Emmental

TCS Info 6–2014

13

Das legendäre Jassturnier bildet den Schluss-

punkt der vielfältigen Anlässe des TCS Landes-

teils Emmental im Jahr 2014.

Auch wenn es bei diesem Jassnachmittag um

Rang und Punkte geht, sollen Kollegialität und

Gemütlichkeit im Vordergrund stehen. «Beteili-

gung kommt vor dem Rang» lautet die Devise.

Der einfache Bodenjass erlaubt es auch wenig

geübten Spielern mitzumachen, und es gibt für

alle Teilnehmenden schöne Preise.

Am Turnier wird der Jasskönig/die Jasskönigin

2014 ermittelt. Nach dem Wettkampf, ab etwa

17.00 Uhr, wird der bestellte Imbiss serviert, und

danach erfolgen die Rangverkündigung und die

Preisverteilung.

Einladung zum Jassturnier 2014

Am 4. Dezember 2014 wird um die Wette gejasst.

Name/Vorname:

Name/Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

Telefon: Teilnehmerzahl:

Menüwahl:

Nr. 1 Bratwurst Anzahl

Nr. 2 Warme Hamme Anzahl

Nr. 3 Fitnessteller Anzahl

Anmeldung bis spätestens am 27. November 2014 an Ursula Ruch,

Zollstrasse 8, 3436 Zollbrück, Mobile 079 237 30 11, E-Mail:

[email protected]

Anmeldung zum Jassturnier TCS im Hotel Hirschen in Langnau, Donnerstag, 4. Dezember 2014

Es ist zu hoffen, dass sich möglichst viele TCS-

Mitglieder für diesen Anlass begeistern können.

Aus organisatorischen Gründen ist eine umge-

hende Anmeldung bis spätestens am 27. No-

vember 2014 erforderlich. Der Einsatz von

Fr. 25.– plus Betrag für den bestellten Imbiss

wird vor Turnierbeginn eingezogen. Der ganze

Turniereinsatz geht, nach Abzug der Spesen,

vollumfänglich als Preisgeld (Naturalpreise) an

die Teilnehmenden zurück.

Wir treffen uns also am Donnerstag, 4. Dezem-

ber 2014, ab 13.30 Uhr im Saal des Hotels Hir-

schen in Langnau. Nach Ihrer Anmeldung folgt

keine persönliche Einladung mehr! Bei Verhin-

derung bitte unbedingt telefonisch abmelden.

Ursula Ruch, Sekretärin TCS Landesteil Emmental

Wann und wo

– Donnerstag, 4. Dezember 2014, Hotel Hirschen, Langnau

– Kassaöffnung 13.30 Uhr, Jassbeginn 14.00 Uhr

Spielreglement

– Bodenjass ohne Wies, das Spiel zählt 157 Punkte

– jede Runde mit neu zugelostem Partner

– 5 Runden zu je 8 Spielen, pro Runde 1256 Punkte

– die aufgedeckte Bodenkarte bleibt Trumpf, auch wenn die

Karten wegen eines Fehlers neu ausgegeben werden müssen

– alle Teilnehmer/innen erhalten einen Naturalpreis

Menü Imbiss

Nr. 1 Bratwurst mit Kartoffelsalat Fr. 16.–

Nr. 2 Warme Hamme mit Kartoffelsalat und Züpfe Fr. 17.–

Nr. 3 Fitnessteller/Schweinssteak mit Salat Fr. 20.–

Page 42: TCS Info 6/2014

Frey Auto AG · 3550 LangnauG a r a g e · C a r r o s s e r i e · A u t o s p r i t z w e r k

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Das «Kreuz» ist ein gut erhaltener Emmentaler Landgasthof aus dem Jahre 1664.In unserem grossen Saal wurden die berühmten Gotthelf-Filme gedreht.

Mittwoch und Donnerstag geschlossen, ausser für Bankette

Fam. Y. und A. Nyffeler-EisenhutMarktgasse 93454 SumiswaldTel. 034 431 15 26, Fax 034 431 32 27E-Mail: [email protected]

Präsident Max GerberDorfstrasse 17a, 3550 LangnauTelefon 034 402 30 00

SekretariatUrsula RuchZollstrasse 8, 3436 ZollbrückTelefon 034 496 82 31

Landesteil EmmentalTechnische BeratungHansruedi HabeggerRiegenenstrasse 2, 3552 BärauTelefon 034 402 67 25

RedaktionMarkus JutziLenggenweg 39, 3550 LangnauTelefon 034 402 68 65

Page 43: TCS Info 6/2014

 

Page 44: TCS Info 6/2014

AZ

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Achtung Falschfahrer!Seite 4

Sektion Bern

TCS Info 6–2014 | Ausgabe Bern-SeelandExplora: Gratistickets für Reisevorträge | 7

Mit dem Flyer von St-Imier nach Courgenay | 11

Veteranen-Ausflug «Chum u lueg üses Ländli a» | 13

Ärger mit der Vignette vermeiden | 21

Page 45: TCS Info 6/2014

Landesteil

Bern-Seeland

TCS Info 6–2014

11

«Vorsicht Kinder» gilt immer

Der Schulanfang liegt nun schon Wochen zu-

rück. Die Transparente, die auf den Schulanfang

aufmerksam machen, sind zum Teil bereits ein-

gerollt. Die Gefahr ist aber nicht gebannt. Kinder

reagieren anders auf den Verkehr als Erwachse-

ne. Sie können Geschwindigkeiten und Distan-

zen nicht richtig einschätzen und wissen wenig

über Bremswege.

Die motorisierten Verkehrsteilnehmer tragen

eine besondere Verantwortung gegenüber den

Kindern – dies das ganze Jahr und nicht nur bei

Schulanfang! Vor allem in der unmittelbaren

Umgebung von Schulhäusern und Kindergärten

ist höchste Vorsicht geboten und erhöhte

Bremsbereitschaft gefordert. Bei Fussgänger-

streifen muss immer vollständig angehalten

werden, wenn ein Kind die Fahrbahn überqueren

möchte. Winken und Handzeichen sind tabu.

Das Kind könnte auf dieses Zeichen losrennen,

ohne auf den Gegenverkehr zu achten.

wva

Die traditionelle Samichlaus-Feier des TCS

Landesteils Bern-Seeland findet am Samstag,

6. Dezember 2014, 17.30 Uhr, beim Waldhaus

Lyss statt.

Schon heute freut sich der Samichlaus, mit Kin-

dern, Eltern, Grosseltern und allen TCS-Freun-

den beim Waldhaus Lyss einen schönen Abend

zu verbringen. Das Waldhaus ist erreichbar über

die Bürenstrasse; nach der Försterschule rechts

abbiegen. Alle angemeldeten Kinder werden mit

einem Chlaussäckli beschenkt! Eine kräftige,

warme Suppe wird allen Anwesenden gratis aus-

geschenkt.

Die untenstehende Anmeldung muss bis spätes-

tens 24. November 2014 eingesandt werden an

Peter Schmidhalter, Blumenweg 2, 3250 Lyss.

Anmeldungen, die zu spät eintreffen, kann der

Samichlaus leider nicht mehr berücksichtigen!

Mit den Kindern zur «Chlousfiir»

Im 2015 wiederVorstand und Redaktor des TCS Landesteils

Bern-Seeland wünschen allen Mitgliedern und

ihren Angehörigen eine schöne Adventszeit und

schon jetzt einen guten Wechsel ins neue Jahr.

wva

Die Brätlistelle beim Waldhaus wartet auf die Chlousfiir-

Besucher.

Name/Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

Telefon Privat:

Wir sind total Erwachsene und Kinder.

TCS-Chlousfiir vom Samstag, 6. Dezember 2014, beim Waldhaus Lyss

Landesteil Bern-SeelandPräsident Pascal ZbindenBahnhofstrasse 153250 LyssTelefon: 032 384 88 78

SekretariatWerner von AeschRainweg 133250 LyssTelefon/Fax: 032 384 16 86Mobil: 079 776 59 22E-Mail: [email protected]

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Der zur Tradition gewordene Ausflug mit den

Elektrofahrrädern erlebte dieses Jahr seine

sechste Auflage.

30 Teilnehmer, darunter einige «alte Hasen»,

fanden sich am Samstagmorgen, 16. August

2014, am Bahnhof Lyss ein, um den Zug nach

St-Imier zu besteigen. Hier erwarteten uns be-

reits die Flyers, welche mit einem Transporter

der Vermietfirma vor Ort gebracht wurden. Alle

suchten sich ihr passendes Rad aus, die nötigen

Anpassungen wurden vorgenommen und das

Gepäck aufgeschnallt. Für die Neulinge gab es

eine kurze Instruktion zur Ausrüstung und Be-

dienung.

Nun konnte es losgehen. Der Aufstieg zum Col

Mont Crosin bei mässiger Steigung bereitete kei-

ne Schwierigkeiten, mehr Aufmerksamkeit er-

forderte jedoch der für einen Samstagmorgen

rege Verkehr. Das Wetter zeigte sich noch nicht

von der besten Seite. Von leichten Nebelschwa-

den begleitet pedalten wir bergan. Kurz vor der

Passhöhe durften wir den sehnlich erwarteten

Kaffeehalt einlegen.

Frisch gestärkt

Frisch gestärkt nahmen wir die Weiterfahrt, dies-

mal auf einer Naturstrasse ohne Verkehr, in An-

griff: Der Krete entlang, vorbei an den riesigen

Windrädern, dem Mont Soleil entgegen. Das

Wetter blieb neblig und kühl. Die Aussicht auf die

Mit dem Flyer von St-Imier nach Courgenaybenachbarten Jurahöhen blieb uns versagt. In

rassiger Fahrt strebten wir dem Tal und wärme-

ren Gefilden zu. Nach einer kurzen Strecke auf

einer Autostrasse gelangten wir nach Les Breu-

leux wieder auf einen schönen Weg. Dieser

führte durch Alpweiden mit Kühen und Pferden

mitten auf der Fahrbahn. Kurz nach Saignelégier

verdüsterte sich der Himmel plötzlich und es

setzte Regen ein. Wir streiften unsere Regenklei-

der über, eine offen stehende Garage bot uns

vorübergehend Unterschlupf. Schon bald hellte

sich der Himmel auf, und wir konnten die Mit-

tagsrast in Les Enfers bei schönstem Sonnen-

schein geniessen.

Auf und ab

Weiter radelten wir im steten Auf und Ab durch

die schöne Juralandschaft. Nach Ban Dessus

begann eine flotte Talfahrt. Auf einer Strecke von

wenigen Kilometern fuhren wir ins fast 500

Meter tiefer gelegene St-Ursanne, wo wir von

lautem Motorengedröhn empfangen wurden.

Mitten in der historischen Altstadt starteten auf-

gemotzte Tourenwagen zum historischen Berg-

rennen auf Les Rangiers zum «alten Fritz». Trotz

des grossen Andrangs konnten wir in einer Hin-

tergasse ein sonniges Plätzchen ergattern und

uns vor der happigen Schlussetappe stärken.

Der Aufstieg zum Col de la Croix setzte nicht nur

uns, sondern auch einigen Batterien arg zu. Kurz

vor der Passhöhe mussten einige Teilnehmer die

Waffen strecken, da ihre Batte rien erschöpft wa-

ren. Marc beorderte kurzerhand unseren Velo-

transporter, der die schlappen Vehikel mitsamt

den Lenkern auflud und zum Ziel transportierte.

Die übrigen Teilnehmer strebten mit eigener

Kraft Courgenay entgegen. Nach dem Verladen

der Räder brachte uns schon bald der Zug nach

Lyss zurück. Glücklich blickten wir auf eine ab-

wechslungsreiche Tour von 63 Kilometern und

800 Höhenmetern zurück. Herzlichen Dank

Marc und Michèle Lauper für die Organisation

und Durchführung!

Fred Kohler

Halt zum Bestaunen der Juralandschaft.

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Es muss nicht das Oktoberfest sein, Bierkultur

kann man auch hier erleben. Zum Beispiel beim

Besuch der Feldschlösschen-Brauerei.

Nachdem ab 6.00 Uhr der Car von Horner Rei-

sen alle 39 Personen auf den Sammelplätzen bis

und mit Schüpfen eingesammelt hatte, fuhr er

davon in Richtung Schönbühl – Bern – Worb –

Grosshöchstetten – Langnau – Escholzmatt –

Wolhusen nach Sempach zum Kaffee ins Res-

taurant zur Schlacht. Es blieb auch etwas Zeit,

um das Arnold-von-Winkelried-Denkmal auf

dem Feld der Schlacht vom 9. Juli 1386 zu be-

sichtigen. Die Weiterfahrt ging via Beromünster

– Reinach – Gränichen und Staffelegg nach

Gipf-Oberfrick zum Mittagessen im Restaurant

Adler.

Nach Rheinfelden

Weiter ging es in kurzer Fahrt nach Rheinfelden

zur Feldschlösschen Bierbrauerei. 1876 startete

die Erfolgsgeschichte von Feldschlösschen. Wie

das Unternehmen in über 135 Jahren Geschich-

te Tradition und Innovation erfolgreich verbun-

den hat, hatten wir in zwei Gruppen von kompe-

tenten Führerinnen erfahren dürfen. Zu Beginn

wurden wir mit einem Film in die Braukunst ein-

geführt. Feldschlösschen beschäftigt rund 1300

Mitarbeitende und besitzt elf eigene Bier- und

Mineralwasser-Marken. Produziert werden mehr

Veteranen-Ausflug «Chum u lueg üses Ländli a»als 50 Getränkesorten, davon 38 Sorten Bier für

den Schweizer Markt, alles in allem 340 Millio-

nen Liter im Jahr. Feldschlösschen gehört seit

dem Jahr 2000 zur dänischen Carlsberg-Grup-

pe, weltweit die Nummer vier unter den Brau-

ereigruppen. Auf dem Rundgang: Nichts war‘s

mit Finger reinstecken und probieren, denn Bier

wird unter dem Deckel hergestellt – dem Deckel

grosser Kessel. Nicht nur das Wasser, sondern

auch die Brau-Gerste, das Weizenmalz, die Hop-

fenblüten, das Hopfengranulat und die Hefe ge-

ben dem Bier die Note. Interessant war auch das

neu eingerichtete Oldtimer-Museum mit mehr

als 20 historischen Feldschlösschen-Nutzfahr-

zeugen. Als vor 100 Jahren die Brauerei Feld-

schlösschen den ersten Lastwagen anschaffte,

ergänzte er die Pferdegespanne. Pferde und der

legendäre Sechsspänner sind noch heute ein

Wahrzeichen der Brauerei.

Nach der Verabschiedung und einem Danke-

schön an die Führerinnen wurden uns im Feld-

schlösschen-Restaurant Biere und Brezel ser-

viert. Und dann hiess es: Einsteigen und Platz

nehmen.

Werner von Aesch

Historischer Traktor mit Holzvergaser im Feldschlösschen-

Museum. Im Gespräch mit der Chauffeuse.

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Am Mittwoch, 24. September 2014, kamen die

teilnehmenden Senioren 62+ in den Genuss

von zwei Besichtigungen zum Preis von einer.

Die erste Besichtigung galt dem Contact Center

Schönbühl des Touring Club Schweiz. Pünktlich

wurden wir von Ratnasingam Nisanthan in Emp-

fang genommen und in die Büros geführt. In

einem kurzen Einführungsgespräch vermittelte

er uns den Aufgabenbereich in seinem Büro. Da-

nach wurden wir zu einem Kaffee eingeladen,

wo wir schon erste Fragen stellen konnten. An-

schliessend wurden wir verschiedenen Mitarbei-

terinnen und Mitarbeitern zugeteilt und konnten

die telefonischen Fragen aus der TCS-Mitglied-

schaft und deren Beantwortung mit Kopfhörer

mitverfolgen. Im Kundenkontaktcenter Schön-

bühl werden Anrufe zur Mitgliedschaft und zur

Assistanceversicherung beantwortet, Notfallan-

rufe entgegengenommen und die Pannenhilfe

koordiniert.

Weiter nach Rapperswil

Die zweite Besichtigung führte zur 1918 gegrün-

deten Ziegelei Rapperswil Louis Gasser AG. In

einem Film zu Beginn gewannen wir einen

Überblick über das Traditionsunternehmen der

Schweizer Ziegelindustrie mit seinen starken

Marken und Produkten wie Tondachziegeln,

Backsteinen, Tonbodenplatten und Solarsyste-

men. Der Rundgang begann in der Grube hinter

dem Betriebsareal, wo die vierzig verschiedenen

Lehmschichten einzeln abgebaut werden, um

Ausflug der Senioren «Zwei auf einen Streich»

schliesslich Tonmischungen von höchster Qua-

lität zu erreichen. Auf Förderbändern wird das

Rohmaterial zu den komplexen Aufbereitungen

via Walzenbrecher, Kellergang, Siebrundbeschi-

cker und Maukkeller befördert. In der Schne-

ckenpresse entsteht das Herzstück der Produk-

te-Palette, der mehrfach zertifizierte Dachziegel.

Hergestellt werden unter anderem Jura-, Flach-

schiebe-, Pfannen-, Mulden-, Bergmulden-,

Berner Biber- und Biberschwanzziegel. Beim

raffinierten Panotron-System sind die Photovol-

taik-Module in die verschiedenfarbigen Ton-

dachziegel integriert und bilden so eine einheit-

liche Dachlandschaft ohne weitere störenden

oder sichtbaren Elemente. wva

Bereit zur Besichtigung der Grube.

Aktion gegen Drängler auf AutobahnenEnde Oktober führte die Kantonspolizei Bern

eine Schwerpunktaktion gegen zu wenig Ab-

stand im Strassenverkehr durch. Dabei kamen

mit Video ausgerüstete Dienstfahrzeuge zum

Einsatz. Insgesamt wurden 16 Abstandswider-

handlungen erfasst und ausgewertet. Der kleins-

te ausgewertete zeitliche Abstand zwischen

Fahrzeugen betrug 0,37 Sekunden. Als Faustre-

gel für genügenden Abstand gilt bei normalen

Strassenverhältnissen der «halbe Tacho», das

heisst halb so viele Meter, wie die Geschwindig-

keit in Kilometern beträgt, oder rund zwei Se-

kunden. Der Abstand ist auf sechs bis zehn Se-

kunden zu vergrössern, wenn die Fahrbahn nass,

verschneit oder vereist ist. Zudem wurden Ge-

schwindigkeitsüberschreitungen erfasst und

Rechtsüberholmanöver dokumentiert. 13 Fahr-

zeuglenkende wurden beim Vornehmen einer

Verrichtung während der Fahrt beobachtet. Ins-

gesamt werden sich 63 Autolenker vor der Justiz

verantworten müssen. 20 Autolenker haben

eine Ordnungsbusse erhalten. hu

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Achtung Falschfahrer!Seite 4

Sektion Bern

TCS Info 6–2014 | Ausgabe Oberhasli-BrienzExplora: Gratistickets für Reisevorträge | 7

Mit dem TCS auf Reise ins Seengebiet | 11

Kurs «Kristall»: Sicher fahren auf Schnee und Eis | 12

Ärger mit der Vignette vermeiden | 21

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Oberhasli-Brienz

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Eine frohe Truppe von Reisenden bewegte sich

am Sonntag, 7. September 2014, in Richtung

Murten- und Neuenburgersee.

Das Wetter liess an diesem Tag keine Wünsche

offen. Die Sonne schien und es war angenehm

warm. Nachdem die Gäste in Meiringen, Brienz,

Oberried und Niederried in die drei Cars von

Grindelwaldbus eingestiegen waren, fuhr man

über die Autobahn via Kerzers–Ins an das erste

Etappenziel Neuenburg. Im Restaurant Despe­

rado, nicht weit von der Schiffländte entfernt,

wurde bei Kaffee und Gipfeli über die bevor­

stehenden Stunden philosophiert. Nach dieser

Stärkung bestieg man das Schiff in Richtung

Broyekanal und weiter Richtung Murtensee. Auf

dem Broyekanal wähnte man sich wie auf einer

Aareschifffahrt. Der Kanal schlängelt sich durch

die Landschaft und es gab eine Stelle im Kanal,

an welchem sich die Kursschiffe kreuzen konn­

ten. Dies war bei der einzigen Ländte im Kanal.

Das Wetter lockte nicht nur die Mitglieder des

TCS Landesteils Oberhasli­Brienz ans und aufs

Wasser. Zahlreiche Fischer versuchten an die­

sem Tag ihr Glück an den Ufern des Broyekanals

– zu erkennen waren sie sitzend auf ihren Cam­

pingstühlen.

Gespräche, Apéro und Sonne

Auf dieser gemütlichen Schifffahrt gab es genü­

gend Gelegenheit zu anregenden Gesprächen.

Mit dem TCS auf Reise ins Seengebiet

Individuell konnte ein Apéro mit regionalem

Weiss­ und Rotwein genossen werden. Nach­

dem das Schiff in Murten angelegt hatte, bot

sich die Gelegenheit für das gemeinsame Mit­

tagessen im Hotel Schiff am See. Das «Divers»

zum Kaffee durfte natürlich auch nicht fehlen.

Ein reibungsloser Ablauf bei der Essensausgabe

– mit roten und blauen Zetteln wurde dem Ser­

vice das Menü (Fleisch oder Fisch) angezeigt –

bedeutete für die Mitreisenden ausgiebig Zeit,

um das Städtchen Murten zu entdecken oder

andersweitig diesen herrlichen Herbsttag zu ge­

niessen. Man genoss die in diesem Sommer sel­

tenen Sonnenstrahlen ausgiebig.

Zahlreiche Mitglieder besuchten beim Verdau­

ungsspaziergang das nahe gelegene historische

Berner Tor. Man tankte noch ausgiebig Sonne,

und anschliessend bewegten sich die drei Busse

wieder in Richtung Berner Oberland. Um etwa

18 Uhr erreichte die Reisegruppe ihre Ausgangs­

punkte, und man verabschiedete sich voneinan­

der.

Heinz Kehrli/Reto Ruppen

Beim Mittagessen im Hotel Schiff am See wurde angeregt über

das Erlebte diskutiert.

Die Reisegruppe kommt nach einer gemütlichen Schifffahrt in

Murten an.

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Oberhasli-Brienz12

TCS Info 6–2014

Sicher fahren auf Schnee und Eis In der letzten Woche des Jahres und den ers-

ten Wochen Januar führen der TCS Berner

Oberland und der kantonale Fahrlehrerver-

band (KBAV) auf dem Flugplatz St. Stephan den

Kurs «Kristall: Fahren auf rutschiger Unterlage»

durch.

Schon bald wieder heisst es beim Fahren beson­

dere Vorsicht walten zu lassen, könnten doch

Glatteis, Schnee und Matsch überraschende Er­

lebnisse am Steuer verursachen … Nicht wenige

Verkehrsteilnehmerinnen und ­teilnehmer füh­

len sich auf einer nicht ganz griffigen Fahrbahn

unsicher. Damit das Vorwärtskommen im Winter

nicht zur Qual wird, übt man das Fahren auf

vereisten, schneebedeckten oder matschigen

Strassen am besten in gefahrloser Umgebung.

Üben ohne Stress

Im täglichen Strassenverkehr lässt sich das Fah­

ren auf Schnee und Eis nicht üben. Auf dem ab­

gesperrten Flugplatz St. Stephan lässt sich das

richtige Verhalten jedoch gefahrlos erlernen. In

einem sicheren Rahmen und betreut von Fahr­

lehrern sammelt man ungestört und stressfrei

wertvolle Erfahrungen. Der abgesperrte Flug­

platz ist so vorbereitet, dass weder für Lenker

noch für Fahrzeuge Gefahren drohen.

Verschiedene alltägliche Fahrsituationen werden

mit dem eigenen Fahrzeug geübt. Die Teilneh­

menden erlernen, die verschiedenen Fahrmanö­

Auch als Geschenk geeignet Mit einem Gutschein für einen Kurs «Kristall» schenken Sie Fahr­

sicherheit und Fahrspass in einem. Gerade für Junglenker ist dies

ein ideales Geschenk. Ihre Kinder und Enkel werden begeistert

sein. Aber auch Eltern und Grosseltern werden gerne damit be­

schenkt. Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne:

kristall@tcs­beo.ch, 033 671 00 63 (Jürg Hari).

Schenken

Sie

Sicherheit

Im Kurs «Kristall» wird das Fahren auf Schnee gefahrlos geübt.

ver richtig und sicher auszuführen. Man erfährt

aber auch, was bei einer falschen Reaktion pas­

siert. Beispielsweise erlernt man das richtige Ab­

bremsen auf rutschiger Unterlage oder die kor­

rekte Reaktion, wenn das Fahrzeug ausbricht.

Die im Kurs «Kristall» gesammelten Erfahrungen

lassen sich direkt im Alltag anwenden. Sie helfen

bei der Beurteilung von kritischen Situationen.

Man gerät so im wahrsten Sinne des Wortes

weniger schnell «ins Schleudern».

Neben vielen praktischen Übungen werden

ebenfalls persönliche Fragen zum Verhalten bei

winterlichen Verhältnissen beantwortet. Zudem

werden moderne Fahrhilfen wie ESP, ASR und

wie sie allen heissen, vorgestellt. Es wird erklärt,

wie sie angewendet werden müssen, damit sie

tatsächlich nützen.

Wer sicher und unfallfrei durch den Winter kom­

men will, meldet sich am besten noch heute für

den Kurs «Kristall» an. Alle Informationen finden

sich auf Seite 17. Jürg Hari und Eduard Müller

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Oberhasli-Brienz

TCS Info 6–2014

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1. Montieren Sie Ihre Winterreifen frühzeitig im

Oktober, bevor der erste Schnee fällt.

2. Führen Sie einen Wintercheck durch. Dazu

gehören unter anderem: Scheiben innen put­

zen, Gummidichtungen wo nötig mit Silikon­

spray behandeln, Türschlösser mit handelsübli­

chen Ölen vor Einfrieren schützen. Lassen Sie

den Fachmann ran. Scheinwerfer richtig einstel­

len, Batterie und Keilriemen prüfen sowie Frost­

schutz beim Kühlwasser vorbereiten.

3. Gerade in den Bergen ist es wichtig, Schnee­

ketten mitzuführen. Trainieren Sie vor dem Win­

ter nochmals die wichtigen Handgriffe bei der

Montage der Ketten. Es empfiehlt sich, die Ket­

ten nach Gebrauch zu reinigen und leicht einzu­

ölen, um dem Rost vorzubeugen.

4. Die Tage werden kürzer, der Anteil von grauen

und dunklen Tagesabschnitten steigt. Reinigen

und prüfen Sie die Scheinwerfer regelmässig.

Nebellampen dürfen nur bei starkem Nebel,

Schneefall und Regen eingeschaltet sein.

5. Sitz­ und Scheibenheizung sind Stromfresser,

extreme Kälte verringert die Spannung. Prüfen

Sie die Autobatterie und wechseln Sie diese im

Bedarfsfall rechtzeitig.

Sicher durch den Winter: 10 Tipps kurz und bündig

6. Wintersportgeräte werden am sichersten auf

dem Dach mitgeführt.

7. Zur Winterausrüstung gehören Hilfsmittel wie

Eiskratzer, Schneebesen, Handschuhe, eine Ta­

schenlampe und ein Überbrückungskabel. Auf

der sicheren Seite befindet sich, wer auch

Schneeketten, eine Schneeschaufel und Salz­

Granulat mitführt. Besteht die Gefahr von länge­

ren Wartezeiten in der Kälte, empfiehlt sich das

Mitführen einer Wolldecke, von Proviant und

Heissgetränken in einer Thermoskanne.

8. Wer nicht freie Sicht aus der Front­ und Heck­

scheibe hat, macht sich strafbar. Ein Eiskratzer

sowie Enteisungsspray dienen dem guten

Durchblick.

9. Trainieren Sie für den Winter. Auf einem gesi­

cherten Platz können Sie spüren, wie Ihr Fahr­

zeug reagiert. Noch besser: Buchen Sie den Kurs

«Kristall».

10. Werfen Sie einen Blick auf die Versicherungs­

police. Sind alle möglichen Schäden abgedeckt?

pd

So nicht: Das ganze Auto ist von Schnee und Eis zu befreien.

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