TCS Info 6/2008

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AZB 3000 Bern 6 06|08 Bereit für den Winter? «Kristall»-Kurs TCS: Winter-Fahrtraining 4 Neuer Service Anhänger-Tempo 100 in Deutschland: TCS bietet Service 8 Mit Handy nie Telefonieren am Steuer gefährdet die Verkehrssicherheit 13 Fahrzeugtests Die Technischen Zentren des TCS prüfen Ihr Auto 14 Infos aus dem Landesteil 9 BERN-MITTELLAND

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Fahren auf Schnee und Eis / Neuer Schulungsleiter / Tempo 100 für Wohnwagen in Deutschland / Handy am Steuer / Cooldown Club

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AZB

3000Bern

6

0 6 | 0 8

Bereit fürden Winter?«Kristall»-Kurs TCS:

Winter-Fahrtraining 4

Neuer Service

Anhänger-Tempo 100

in Deutschland:

TCS bietet Service 8

Mit Handy nie

Telefonieren am

Steuer gefährdet die

Verkehrssicherheit 13

Fahrzeugtests

Die Technischen

Zentren des TCS

prüfen Ihr Auto 14

Infos aus demLandesteil 9

BERN-MITTELLAND

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Den Yukon im Motorhome individuell erleben…

reisen

Fahren Sie im Mai von Vancouver bis Whitehorseund im September in der Gegenrichtung und entde-cken Sie so das gewaltige, eindrucksvolle und ein-same Westkanada.Sie fahren währen 12 Tagen ca. 2500 km und sehen so dievielfältigsten Landschaften und die schönsten Kontraste.Fahren Sie entlang der fjordreichen Pazifikküste mit den glet-schergekrönten Coast Mountains und uralten, geheimnisvollenRegenwäldern, oder mitten durch British Columbia und Alberta,wo man sonnige, wald- und seenreiche, von Bergketten unter-brochene Hochplateaus sieht. In diesem Rückgrat des Konti-nents liegen auch die schönen Nationalparks mit Banff undJasper als Hauptausgangsorte.

Reisedaten 2009ab Vancouver bis Whitehorse:April täglich ab 19.4.09, Mai täglich bis 22.5.09Ab Whitehorse bis Vancouver:September täglich vom 17.9. bis 30.9.09

Preise pro Person in CHFSaison Frühling HerbstBei 2 Personen 2490.– 2880.–Bei 3 Personen 2280.– 2520.–

Inbegriffen• Flughafentaxen• Fahrzeug nach Wunsch : Motorhome 19–25 ft, Truck Camper

oder Van Deluxe zum selben Preis• Flug mit Air Canada, Zürich-Vancouver, Whitehorse-Zürich

oder umgekehrt• 1. Übernachtung in Mittelklasshotel• Transfer zur Vermietstation• 12 Tage Motorhome inkl. 2500 km, Fahrzeugbereitstellung,

Haushaltsausrüstungen, Einweggebühr, CDR-Zusatz-versicherung, lokale Taxen

Weitere attraktive Frühbucherangebote finden Siein der Motorhomevorschau 2009.

Nicht inbegriffen• Zusatzkilometer, zahlbar von Ort CAD 0.35• Verlängerungstage sowie weitere Daten auf Anfrage mög-

lich. Das Sonderangebot ist nur mit dem TCS-Mitgliedervor-teil kombinierbar• Servicegebühren, Gebühren bei Bezahlung mit Kreditkarte,

ausser TCS-Kreditkarte• Annullierungskostenversicherung:Wir empfehlen den ETI-

Schutzbrief Welt.

Vorteil für MitgliederZusätzlich 200 km gratis (Wert ca. CHF 80.–)(gültig bis 30.11.08)

2Wochen Motor-home und Flug abCHF2490.–

Buchen Sie jetzt bei Reisen TCS:Thunstrasse 63, 3006 BernTel. 031 356 34 [email protected], www.reisen-tcs.ch

Aarestrasse 14, 3601 ThunTel. 033 225 76 [email protected], www.reisen-tcs.ch

Russland – Wasserwege der Zarenreisen

Erleben Sie diese besondere Flussreise aufeinem modernen Schiff. Sie fahren durchdas Herz des alten Russland, durch beeindru-ckende Landschaften und besuchen histo-rische Städte, altehrwürdige Klöster und idyl-lische Dörfer am Goldenen Ring. SchliessenSie während dieser Flussfahrt Bekanntschaftmit der legendären «russischen Seele»!

Reiseprogramm (13 Tage)1. Tag: Schweiz–Moskau Linienflug nach Moskau. Emp-fang durch Reiseleitung. Fahrt zum Schiff und Bezug IhrerKabine. 2. Tag: Moskau Stadtrundfahrt, Nachmittag zurfreien Verfügung. Abends Besuch einer klassischen Folklore-Show. 3. Tag: Moskau Fakultative Ausflüge. 4. Tag:Moskau Ausflug zum Kreml. Abreise in Richtung Uglitsch.5. Tag: Uglitsch Ankunft, anschliessend Stadtrundgang6. Tag: Jaroslaw Überquerung des Rybinsker Stausees undWeiterfahrt auf der Wolga nach Jaroslaw. Stadtbesichtigung.7. Tag: Goritzy Besichtigung des Kirillo-Belozerskij-Klo-sters. Weiterreise entlang des Wolga-Ostsee-Kanals. 8. Tag:Kishi Überquerung des Onegasees und Ankunft auf der In-sel Kishi. Inselspaziergang. 9. Tag: Mandrogi Spaziergang

durch Mandrogi. Panoramafahrt entlang des Swir und überden Ladogasee. 10. Tag: St. Petersburg Besichtigungdes Winterpalastes, Stadtrundfahrt. Abends Besuch im The-ater. 11. Tag: St. Petersburg Fahrt ins Zarendorf Puschkin(Bernsteinzimmer), geführter Einkaufsbummel in St. Peters-burg. Folklore-Darbietung am Abend (fakultativ). 12. Tag:St. Petersburg Fakultativer Ausflug zum Schloss Peterhof.Nachmittags fakultative Touren. 13. Tag: St. Petersburg–Schweiz Rückreise in die Schweiz.

Reisedaten 2009Moskau–St. Petersburg: 18.05.–30.05.* / 11.06.–23.06.* / 05.07.–17.07.* / 29.07.–10.08.* / 22.08.–03.09.*/ 15.09.–27.09.* / 09.10.–21.10.*St. Petersburg–Moskau: 06.05.–18.05.* / 30.05.–11.06.* / 23.06.–05.07.* / 17.07.–29.07.* / 10.08.–22.08.*/ 03.09.–15.09.* / 27.09.–09.10.**an diesen Daten auch französisch sprechende Reiseleitunggarantiert ab 20 Personen

Vorteil für die MitgliederErmässigung von CHF 70.– pro Person auf das Getränkepaket

Preis pro Person in CHF(Kat. F, Doppelkabine, Hauptdeck, Vorschiff)

09.10. 06.05. 29.07.–24.09. übrige Daten15.09.–27.09.

3760.– 4400.– 4720.– 5040.–

Preise für weitere Kabinen und Kategorien auf Anfrage. Zu-schlagAll-inklusive-Getränkepaket: CHF 346.– statt CHF 416.–(ohne Alkohol: CHF 141.– statt CHF 211.–)

InbegriffenFlug Zürich–Moskau/St. Petersburg–Zürich mit Swiss • Trans-fers Flughafen–Schiff–Flughafen • 12 Übernachtungen inder gebuchten Kabine • Mahlzeiten gemäss Programm mitMenüwahl (jeweils mittags und abends) • Flughafentaxen undTreibstoffzuschläge CHF 160.– (Stand 19.09.08) • Ausflugs-paket • Ausführliche Reisedokumentation

Nicht inbegriffenTrinkgelder • Servicegebühren • Gebühren bei Bezahlung mitKredit Karte (TCS Karte gratis) • Annullationskostenversiche-rung. Wir empfehlen den ETI-Schutzbrief.

Buchen Sie jetzt bei Reisen TCS:Thunstrasse 63, 3006 BernTel. 031 356 34 [email protected], www.reisen-tcs.ch

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15% Frühbucherrabattauf den Kabinenpreis beiBuchung und Bezahlung bis15.01.2009

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06–08

Am Tag der Niederschrift dieser Zeilen, am 30. Oktober 2008, herrscht nasskaltes Winterwetter.Schnee stört den Verkehrsfluss und stellt erhöhte Ansprüche an das Lenken. Es ist jedoch gutmöglich, dass Sie beim Lesen dieses «tcs info» nochmals die Herbstsonne geniessen können.So rasch kann das Wetter in unseren Breitengraden umschlagen, und mit ihm die Strassenverhält-nisse. Darum ist es gut, für alle Eventualitäten gewappnet zu sein. In den Worten des Strassenver-kehrsgesetzes tönt das so: «Fahrzeuge … müssen so beschaffen und unterhalten sein, dass dieVerkehrsregeln befolgt werden können.»Ich muss also auch im Winter freie Sicht aus meinem Fahrzeug heraus haben, was bedeutet, Schneeund Eis vor der Wegfahrt von den Scheiben zu wischen und zu kratzen. Auch bei glatter Strassemuss ich rechtzeitig vor einem Hindernis anhalten können. Winterpneus bieten da wesentlichbessere Voraussetzungen als Sommerpneus. Ich habe mir meinerseits zur Gewohnheit gemacht,jeweils schon nach den Herbstferien die Winterpneus aufziehen zu lassen – und bin dieses Jahrnicht schlecht gefahren damit.Ein wintertüchtig ausgerüstetes Fahrzeug ist jedoch nur das Eine, um die autofahrerisch anspruchs-vollere Jahreshälfte unbeschadet zu überstehen. Das Strassenverkehrsgesetz verlangt überdies,der Führer oder die Führerin müsse das Fahrzeug jederzeit so beherrschen, dass die Vorsichts-pflichten erfüllt werden können. Wer also bei Schnee und Eis sein Fahrzeug nicht in der Garagestehen lassen will oder kann, sollte sich einmal im Leben mit den Besonderheiten winterlicherStrassenverhältnisse vertraut gemacht haben. Der Besuch eines «Kristall»-Kurses (Seite 6) oder«Schnee und Eis»-Kurses (Seite 18) ist jedenfalls eine lohnende Investition. Früher oder spätermeldet sich der Winter zurück.

Inhalt

«Kristall»-Kurs ..................... �

Ausschreibung «Kristall»....... 6

Kurz und bündig................... �

Anhänger-Tempo 100 ........... 8

Landesteilinfos ...................... 9

Handy am Steuer nie........... 13

Tests & Prüfungen............... 1�

Kurse & Anlässe .................. 16

Kurs «Eis und Schnee»........ 18

Hier finden Sie uns.............. 19

TCS Sektion BernThunstrasse 61 Tel. 031 356 34 563006 Bern Fax 031 356 34 60

TCS Geschäftsstellen Tel. 0844 888 111Bern, Thun, Langenthal, Biel:Adressen/Direktnummern auf Seite 19

SchadenfälleRechtsdienst AssistaBahnhofstrasse � Tel. 031 852 66 663322 Schönbühl Fax 031 852 66 67

ImpressumMitgliederzeitschrift der TCS Sektion Bernund ihrer Landesteile Bern-Mittelland,Berner Oberland, Oberaargau, Emmental,Bern-Seeland und Oberhasli-Brienz.Abonnement im Jahresbeitrag inbegriffen.

RedaktionUrs Huber (hu), Jean-Marc Fries (jf)Thunstrasse 61, 3006 BernTel. 031 3�6 3� �6, Fax 031 3�6 3� [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

Mitwirkende RedaktorenMarkus Jutzi (mj), Josef Käppeli (jk),Eduard Müller (em), Nicole Müller (nm),Werner von Aesch (wva)

SatzRub Graf-Lehmann AG, Bern

druck und VertriebEspace Media Group

AnzeigenRub Graf-Lehmann AG, BernMurtenstrasse �0, 3001 BernTel. 031 380 1� 90, Fax 031 380 1� [email protected]: Barbara Graber

Erscheinungsweise6x jährlich, Auflage 1��000 Exemplare

CopyrightWiedergabe von Texten und Bildern,auch auszugsweise oder in Ausschnitten,nur mit vorheriger Genehmigung derRedaktion. Für unverlangte Zusendungenwird jede Haftung abgelehnt.

Pannenhilfe SchweizPatrouille TCS Tel. 140

unfallhilfe Schweiz Tel. 0800 140 140

Pannen- und unfallhilfe AuslandEinsatzzentrale ETI Tel. +41 22 417 22 20

VerkehrsinformationenViasuisse Tel. 163Reiseinformationen TCS Tel. 022 417 24 24

der Winter existiert doch!

03

Editorial

urs huber, Redaktor «tcs info»

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Mit «Kristall» fitEin beträchtliches Engagement des TCS stellt die Förderung der Verkehrssicherheit dar.

Mit dem Besuch des «Kristall»-Kurses lässt sich das fahrerische Können auf Schnee und Eis

verbessern.

Niederschlag aus kleinen Eiskristallen, so die lexika-

lische Umschreibung von Schnee, vermag uns zu

entzücken, wenn er die Landschaft bedeckt. Auf der

Fahrbahn dagegen sind Eiskristalle störend. Nicht

immer ist die Räumungsequipe rechtzeitig zur Stelle,

um Schnee und Eis wegzuschaffen.Manche Gemein-

de verzichtet sowieso auf die sogenannte Schwarz-

räumung. Also bleibt nichts anderes, als sich auf er-

schwerteVerhältnisse einzustellen und sich zuHerzen

zu nehmen, was die Berner Kantonspolizei zu beden-

ken gibt: «Bei schlechten Fahrbahnverhältnissen kann

sich der Bremsweg extrem verlängern, die Spurstabi-

lität ist erheblich beeinträchtigt (Schleudergefahr)

und die Haftung in Kurven ist teilweise viel gerin-

ger.» Weil diesen Tatsachen nicht immer nachgelebt

wird, ereigneten sich im vergangenen Winter bei

Schneefall auf Schweizer Strassen 1500 Unfälle.

Aus lauter Angst wagen sich viele Autofahrerinnen

und Autofahrer bei winterlichen Verhältnissen nicht

auf die Strasse, auch wenn eine Fahrt vielleicht un-

aufschiebbar ist. Oder sie verhalten sich mangels

Wissen und Erfahrung so ungeschickt, dass ein Zwi-

schenfall nicht ausbleibt. Das muss nicht sein! Es gibt

nur wenige Situationen, die sich mit einem winter-

tüchtig ausgerüsteten Fahrzeug nicht bewältigen las-

sen. Aber natürlich sollte man das Fahren und Brem-

sen auf Schnee, Eis und Matsch geübt haben. Und

man sollte einmal das Gefühl erlebt haben, wenn der

Wagen rutscht und ausbricht.

Zwei beliebte TCS-KurseWeil sie erkannten, dass in derWinterausbildung der

meisten Fahrerinnen und Fahrer eine Lücke klafft,

machten sich vor zwanzig Jahren Fritz Baumgartner,

damals Präsident des TCS-Landesteils Berner Ober-

land, und Gottfried Matti, Präsident des Kantonal-

bernischen Autofahrlehrerverbandes, an die Ent-

wicklung eines Kurses «Sicher fahren auch bei

winterlichen Strassen». Dieser Kurs wurde zum

Grosserfolg und bis jetzt von elftausend Teilneh-

menden besucht (Seite 6).

Nach der Devise «mehr Sicherheit durch Erfahren

und Erleben» sorgt ein eingespieltes Team von be-

sonders geschulten Autofahrlehrerinnen und -leh-

rern für einen spannenden und im wahrsten Sinne

des Wortes «glatten» Tag. Auf der präparierten Piste

des Flugplatzes St. Stephan lassen sich die eigenen

Grenzen und diejenigen des eigenen Autos auf ge-

fahrlose Art undWeise erfahren. Um einige Erkennt-

nisse reicher, bewegt man sich fortan anders über

glitschige Fahrbahnen.

Ein weiterer, ganztägiger Kurs «Schnee und Eistrai-

ning» wird vomVerkehrssicherheitszentrum des TCS

im Stockental angeboten (Seite 18).

Gut gerüstet durch denWinterDoch alles Wissen und Können nützt nichts, wenn

man sich mit einem schlecht ausgerüsteten Fahrzeug

auf winterliche Strassen begibt. Fallen die ersten

Schneeflocken, sollten die Winterreifen bereits mon-

tiert sein. Erfahrungsgemäss herrscht aber erst dann

Grossandrang bei Garagen und Reifenhäusern…

Warum braucht es überhaupt Winterreifen? Das

griffigere Profil allein macht es nicht aus. Selbst wer

im Winter nur bei trockener Fahrbahn fährt, ist mit

Winterreifen besser dran. Tiefe Temperaturen erfor-

dern weichere und geschmeidigere Materialien, da-

mit die grösstmögliche Haftung auf dem Asphalt

gewährleistet ist. Sommerreifen werden bei tieferen

Temperaturen hart und unelastisch, womit sich ihre

0�

Winterausrüstung fürs Auto– Winterreifen: Auch wenn die Strassen im Flachland nicht schnee-bedeckt sind oder wenn Sie nur bei guter Witterung fahren:Montieren Sie Winterpneus an allen vier Rädern. Winterpneussind zwar gesetzlich nicht vorgeschrieben, bei Unfällen mitSommerreifen auf winterlichen Strassen sind aber negativeRechtsfolgen nicht ausgeschlossen.

– Scheibenkratzer: Vor jeder Fahrt alle Scheiben, Spiegel undLichter von Rauhreif, Eis oder Schnee befreien. Ein Gucklochgenügt nicht. Gucklochfahren kann nicht nur zu einem Rückgriffdes Motorfahrzeug-Haftpflichtversicherers führen, sondern aucheine Strafe und einen Führerausweisentzug nach sich ziehen.

– Besen: Das Autodach ist von Schnee zu befreien.– Scheibenwischerwasser für den Winter einfüllen (lassen), damitdie Scheiben auch bei Minustemperaturen klare Sicht bieten.

(Quelle: bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung)

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06–08

für den Winter

Fahreigenschaften verschlechtern. Sommer- und

Winterreifen sind daher aus unterschiedlichen Gum-

mimischungen hergestellt.

Nicht zu vernachlässigen sind die Unterschiede von

Hersteller zu Hersteller. Jährlich unterzieht der TCS

zahlreiche Fabrikate einem eingehenden Test. Dabei

zeigen sich teils grosse Unterschiede. Es ist klar, dass

hinter einem Billigreifen nie derselbe Forschungs-

und Entwicklungsaufwand stecken kann wie hinter

einem guten Markenprodukt. Die Folgen im Ernst-

fall sind ebenso klar: Billige und dementsprechend

meistens schlechtere Reifen verfügen über weniger

gute Fahreigenschaften und insbesondere über län-

gere Bremswege.

Beleuchtung kontrollierenNicht nur die Antriebsräder, sondern alle vier Räder

sind mitWinterreifen auszurüsten. Haben die Reifen

unterschiedliche Profiltiefen, sind die besseren – un-

abhängig von der Antriebsart – hinten zu montieren.

DieHinterachse ist die Führungsachse,an ihr «hängt»

das Fahrzeug. Hat sich ein Winterreifen auf weniger

als vier Millimeter Profiltiefe abgenutzt, ist er zu er-

setzen – oder im nächsten Sommer auszufahren. Al-

les Wissenswerte über Winterreifen findet sich übri-

gens im 40-seitigen TCS-Ratgeber «Winterreifen».

Die Technischen Zentren des TCS sowie viele Gara-

gen bieten günstige Wintertests an. Ein solcher Test

verleiht die Gewissheit, dass Frostschutz, Batterie,

Scheibenwischerblätter und anderes Wichtiges win-

tertauglich sind. Ein besonderes Augenmerk gilt der

Beleuchtung. Zu viele Fahrzeuge sind mit defekten

Lampen unterwegs. Diesen Test kann man allerdings

auch selbst unternehmen – und damit einen Beitrag

leisten zur Verkehrssicherheit. Urs Huber

0�

Fahren auf Schnee will geübt sein.

Mehr Infos: www.tcs-beo.ch,www.test-und-trainingtcs.ch

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06–08

06

Kursdaten «KRISTALL»

Samstag 27.12.2008 � 13.00 – 17.30Sonntag 28.12.2008 � 08.00 – 12.30 � 13.00 – 17.30

Samstag 03.01.2009 � 08.00 – 12.30 � 13.00 – 17.30Sonntag 04.01.2009 � 08.00 – 12.30 � 13.00 – 17.30

Freitag 16.01.2009 � 13.00 – 17.30

Kursdaten «KRISTALL PLUS»

Freitag 16.01.2009 � 07.30 – 12.30Samstag 17.01.2009 � 07.30 – 12.30 � 13.00 – 18.00

Kurs «KRISTALL» besucht im Jahre in

Bitte kreuzen sie alle für Sie möglichen Kursdaten an und notieren Sie diese.

Anmeldung für den Kurs «KRISTALL» oder «KRISTALL PLUS»Name/Vorname: Geb.-Datum:

Strasse, Nr.: PLZ, Ort:

Tel. Privat: Tel. G oder Natel:

E-mail:

TCS-Mitglied Nr.:

Nicht-Mitglied �

SICHERES FAHREN –AUCH BEI WINTERLICHEN STRASSEN –DANK DEN FAHRKURSEN «KRISTALL»UND «KRISTALL PLUS»Mehrere tausend Autolenkende haben in den vergangenenWintern auf dem Flugplatz St. Stephan im Obersimmentalohne Stress und ohne Leistungsdruck von versierten Instruk-toren gelernt, wie man das eigene Fahrzeug auf Schnee,Matsch und Eis sicher meistern kann.Die Begeisterung ist sogross, dass viele Kursteilnehmende mehrmals unseren Kurs be-suchen (z. B. bei einem Autowechsel).

DAS ZIEL DES KURSES IST:Die eventuell vorhandene Angst abzubauen. Durch praxis-bezogene Übungen absolut gefahrlos seine Grenzbereicheund die des Fahrzeuges kennen lernen.

DIE DEVISE HEISST:Mehr Sicherheit durch «Erfahren» und Erleben.

HIER NUN DER KURS «KRISTALL»IM KURZBESCHRIEB:KURSORT:Flugplatz St. Stephan im Obersimmental, Fahrzeit Thun –St. Stephan: ca. 70 Minuten.

AUSRÜSTUNG:Eigenes Fahrzeug mit Winterpneus ohne Schneeketten undSpikes, mit oder ohne ABS, Zwei- oder Vierradantrieb. WarmeKleidung und gutes Schuhwerk.

KURSTHEORIE:Kurze Einführung in theoretische Kenntnisse bei Beginn desKurses.

IM PRAKTISCHEN TEIL WIRD GEÜBT:Notbremsungen, Bremsen mit Ausweichen, Kreisfahren, Kur-venfahren mit engen und weiten Radien.

Neulenkende melden sich über den Fahrlehrer an.Bitte Prospekt verlangen!

KURSKOSTEN:TCS-Mitglieder Fr. 150.–Neulenkende Fr. 150.–Nicht-Mitglieder Fr. 250.–«KRISTALL PLUS» für TCS-Mitglieder Fr. 180.–«KRISTALL PLUS» für Neulenkende Fr. 180.–«KRISTALL PLUS» für Nicht-Mitglieder Fr. 300.–

Das Kursgeld wird Ihnen mit der Kurszuteilung in Rechnung gestellt.

WICHTIG FÜR ALLFÄLLIGE RÜCKERSTATTUNGEN:Einzahlungsschein mit Angaben über Ihr Bank- oder Postkontobeilegen oder hier ausfüllen:

Bank (Name, Ort oder Filiale):

Kto.Nr.:

Post-Konto-Nr.:

Einsendenan:TCS, Landesteil BeO,Moritz Schaller, imMattli, 3944Unterbäch oder per e-mail an: [email protected]

«KRISTALL PLUS»Der Kurs «KRISTALL PLUS» gilt als Fortsetzung zum eigentli-chen Kurs «KRISTALL». Dabei werden die Anforderungenund Schwierigkeiten gesteigert. Dazu werden auch Berg-und Talstrecken befahren. Grundlage bildet der Kurs«KRISTALL» und es kann nur teilnehmen, wer den Kurs«KRISTALL» absolviert hat.

RISIKO:Grossflächige Arbeitsplätze und Sperrzonen garantieren einabsolut risikofreies Üben.

KOSTEN:Fr. 150.– für TCS-Mitglieder (bitte Ausweis mitbringen)Fr. 150.– für Neulenkende, welche in den letzten 3 Jahren

ihre Prüfung abgelegt haben und über einen Fahr-lehrer des KBAV angemeldet werden (Stempelund Unterschrift des Fahrlehrers nötig).

Fr. 250.– für Nicht-TCS-MitgliederFr. 180.– Kurs «KRISTALL PLUS» für TCS-MitgliederFr. 180.– Kurs «KRISTALL PLUS» für NeulenkendeFr. 300.– Kurs «KRISTALL PLUS» für Nicht-Mitglieder

GESCHENKGUTSCHEINE: für Weihnachten, Geburtstage usw.erhältlich bei den Fahrlehrern, [email protected] oder beiMoritz Schaller.

GRUPPEN: Für Firmen oder Vereine organisieren wir gerneauch ausserhalb der Kurstage spezielle Anlässe! Ihre Fahrleh-rer oder die Kursleitung beraten Sie gerne.

ANMELDUNGEN: Die Anmeldungen werden nach Eingang be-rücksichtigt. Deshalb die Anmeldekarte sofort ausfüllen undeinschicken.

AUSKUNFT: Auskunft über deen Kurs «KRISTALL» oder «KRI-STALL PLUS» erhalten Sie unter www.tcs-beo.ch, bei MoritzSchaller, Tel. 079 512 65 78 oder beim Kursleiter Alfred Sant-schi, Tel. 079 666 39 31.

NUN WOHLAN…Der Kurs «KRISTALL» freut sich auf Ihren Besuch.Sie werden es nicht bereuen.

Page 7: TCS Info 6/2008

06–08

0�

Weniger Ozon. Die BernerLuft enthielt im vergangenenSommer weniger Ozon als auchschon. Zwar wurde der Grenz-wert gemäss Luftreinhalteverord-nung häufig überschritten,Spitzenwerte wie in früherenJahren gab es jedoch nicht. Derhöchste Wert wurde in Langen-thal gemessen. Der Rückgangder Ozonbelastung wird vorallem dem öfters wechselhaftenWetter zugeschrieben.

Kurz und bündigMehr Geld für Strassen. DerKanton Bern will in den nächstenvier Jahren insgesamt �20 Mil-lionen Franken für den Ausbauund den Unterhalt der Kantons-strassen ausgeben, 1�� Millio-nen mehr als im vorangehendenStrassenbauprogramm. Nebstder Werterhaltung sollen dieInvestitionen der Verbesserungder Sicherheit und des Lärm-schutzes dienen. Aber auchNeuanlagen sind vorgesehen.

Rechtsvortritt im Parkaus.Soweit auf Parkfeldern und inParkhäusern nichts anderes sig-nalisiert oder am Boden markiertist, gilt laut einem neuen Urteildes Bundesgerichts grundsätzlichRechtsvortritt. Einzig beimVerlassen das Parkfeldes mussauch dem von links kommendenVerkehr der Vortritt gewährtwerden. Mit seinem neuen Urteilbeseitigt das Bundesgerichtbisherige Unsicherheiten.

Winterreifen im Test. Dertechnische Dienst des TCS prüfte3� Winter- und drei Ganzjahres-reifen unterschiedlicher Grössenbezüglich Bremsverhalten,Aquaplaning, Handling, Treib-stoffverbrauch, Verschleiss undSchnelllauf. Acht Reifen erhieltendie Bestnote, 21 ein «empfeh-lenswert». Einige Billigreifenwaren so schlecht, dass sie einSicherheitsrisiko darstellen undvon einem Kauf abzuraten ist.

Seit dem 1. November 2008 ist neu Stefan Plüss als

Schulungsleiter für das Kurswesen der Sektion Bern

sowie des Landesteils Bern-Mittelland des TCS zu-

ständig. Der gelernte Automechaniker ist Auto- und

Motorradfahrlehrer. Er war in den letzten Jahren zu-

dem im Bereich EDV-Support tätig.

Stefan Plüss ersetzt den langjährigen und verdienten

Schulungsleiter Peter Plüss, der Anfang Oktober das

Pensionierungsalter erreicht hat, aber unser Kurswe-

sen noch während eines Jahres als Projektmitarbeiter

unterstützen wird. jf

Neuer Schulungsleiterbeim TCS Bern

Der neue Schulungsleiter Stefan Plüss

Sie möchten jemandem ein Geschenk machen, wis-

sen aber nicht was? Eine Smart Box könnte in dieser

Situation genau das Richtige sein. Jede der insgesamt

neun Geschenkboxenmit Gutschein bietet ein Erleb-

nis aus einem anderen attraktiven Themenbereich.

Die Abenteuer-Box zum Beispiel enthält 65 sport-

Smart Box – dasintelligente Geschenk

liche Aktivitäten zur Auswahl für 1 oder 2 Personen

und kostet für TCS-Mitglieder Fr. 78.30. Die Well-

ness-Box für Fr. 117.50 enthält 80Wellness-Angebote

zur Auswahl für 1 Person, in der Sensationen-Box für

Fr. 274.30 gilt es unter 40 atemberaubenden Aktivi-

täten für 1 oder 2 Personen auszuwählen. Die Smart-

Boxen sind in den TCS-Geschäftsstellen Bern und

Thun erhältlich. Mehr Infos gibt es unter www.

smartbox.com/ch. hu

Smart Box – eine Geschenkidee

Die vorliegende Ausgabe des «tcs info» ist die letzte

dieses Jahres. Die nächste Ausgabe erscheint am

27. Januar 2009. Die weiteren Ausgaben erhalten Sie

am 17.März, am 12.Mai, am 28. Juli, am 15. Septem-

ber und am 10. November des nächsten Jahres. Die

Organe der herausgebenden TCS-Sektion Bern und

die Redaktion wünschen Ihnen schon jetzt frohe

Festtage und einen guten Start ins neue Jahr. hu

Auf Wiedersehenim nächsten Jahr

Page 8: TCS Info 6/2008

06–08

08 Neue dienstleistungGewisse Wohnwagengespanne sind in Deutschland neu für Tempo 100 zugelassen.

Die Technischen Zentren des TCS bieten die nötigen Tests und Ausweise an.

Während in der Schweiz nach wie vor Tempo 80 gilt,

dürfen Wohnwagen- und Anhängergespanne in

Deutschland unter bestimmten Voraussetzungen

(siehe Kasten) mit Tempo 100 verkehren. Neu bieten

die Technischen Zentren des TCS in Ittigen, Thun-

Allmendingen, Biel und Oensingen die Prüfung

schweizerischer Wohnwagen und Anhänger nach

deutschen Vorgaben an, stellen die technische Bestä-

tigung aus und besorgen in Deutschland eine Tem-

po-100-Plakette. Der Prüftermin ist vorgängig mit

dem Technischen Zentrum in Ihrer Nähe (Seite 19)

zu vereinbaren.

Sind alle deutschen Vorschriften erfüllt, stellt der

TCS-Experte eine technische Eignungsbestätigung

aus – unabhängig vom Wohnsitzkanton. Dieses Do-

kument bildet die Grundlage für das Einholen der

zweiten Bestätigung bei der Zulassungsbehörde des

Landratsamtes Waldshut. Die beiden Bestätigungen

müssen immer im Fahrzeug mitgeführt werden.

Die Dokumente dienen der deutschen Polizei als Be-

weismittel, dass ein Wohnwagen/Anhänger mit CH-

Zulassung berechtigt ist, in Deutschland auf Auto-

bahnenundKraftfahrstrassenmitmaximal 100 km/h

zu fahren. Die Kennzeichnung dieser Fahrzeuge

durch eine Tempo-100-Plakette ist Pflicht. Die vor-

geschriebene, nicht übertragbare Plakette für den

klar bezeichneten Anhänger wird vom TCS in

Deutschland bestellt. Anschliessend erhält der Kunde

die zwei Original-Bestätigungen und die Plakette mit

der Post zugestellt. Es gilt aber zu beachten, dass bei

Fahrten in der Schweiz die Zahl «100» der Plakette

abgedeckt werden muss.

Ein vierseitiges Informationsblatt «Wohnwagen/An-

hänger reisen sicher» kann in jeder TCS-Geschäfts-

stelle kostenlos angefordert werden.

In Deutschland mit Tempo 100 unterwegs.

Foto:imag

epoint

Mehr Infos: www.infotechtcs.ch

Diese Voraussetzungen müssen erfüllt sein– Das Zugfahrzeug ist mit ABS ausgerüstet und sein Gesamtge-wicht übersteigt 3500 kg nicht.

– Der Anhänger ist mit Bremsen und hydraulischen Stossdämpfernausgestattet.

– Die Reifen am Anhänger sind jünger als sechs Jahre (massge-bend ist das aufgedruckte Produktions-Datum) und für eineGeschwindigkeit von mindestens 120 km/h ausgelegt.

– Die Herstellerplakette ist bei der Anhängerkupplung angebracht.– Die Anhänge- und Stützlast sind im Fahrzeugausweis eingetragen.– Die Fahrzeugausweise von Zugfahrzeug und Anhänger sindvorhanden.

Page 9: TCS Info 6/2008

06

–0

8

09Bern-Mittelland

LANDESTEIL

Wer sich zur theoretischen Führerprüfung anmeldet,

muss den Besuch eines Nothilfe-Kurses nachweisen

können. In diesem Kurs werden die Grundkennt-

nisse über das richtige Verhalten bei Verkehrs- und

anderen Unfällen, bei drohendem Atemstillstand

oder bei Verblutung, über die Lagerung von Verletz-

ten und andere Erste-Hilfe-Massnahmen vermittelt.

Der TCS bietet diesen Kurs für angehende Fahrzeug-

lenker in Zusammenarbeit mit der SanArena Ret-

tungsschule zu einem günstigen Preis in Bern und

Ittigen an. Der Preis für Mitglieder beträgt 120 Fran-

ken, für Nichtmitglieder 150 Franken. Der Kurs eig-

net sich sehr gut als Geschenk an einen jungen Men-

schen, der vor dem Erwerb des Lernfahrausweises

steht. TCS-Mitglieder können einen Kurs-Geschenk-

gutschein zum Mitgliederpreis unter Telefon 031

356 34 56 oder [email protected] bestellen (siehe

auch Seite 12). hu

Einen Nothilfe-Kursschenken?

Ist Ihr Fahrzeug für den Winter vorbereitet? Wenn

Sie diese Frage weder mit Ja noch mit Nein beant-

worten können, empfiehlt sich ein kurzer Besuch

beim Technischen Zentrum des TCS in Ittigen. Dort

Jetzt aktuell: Wintertest

wirft ein erfahrener Experte einen Blick auf die Bat-

terie, den Keilriemen und die Reifen, testet die Brem-

sen auf ihre Wirksamkeit, prüft den Frostschutz und

die Scheibenwischer, schaut sich die Beleuchtung an

und betrachtet denWagen von unten. Der ganze Test

dauert gerade einmal 45Minuten und kostet 50 Fran-

ken (für Nichtmitglieder 100 Franken). Eine Anmel-

dung ist erforderlich unter Telefon 031 356 34 56. hu

Technisches Zentrum Ittigen– Am 18. und 19. Dezember 2008 wegen Revision

geschlossen

– Mittwoch, 24. Dezember und Mittwoch, 31. De-

zember 2008 am Nachmittag geschlossen

– ab 29. Dezember 2008 bzw. 5. Januar 2009 gelten

wieder die üblichen Öffnungszeiten: 7.00–11.45 Uhr

und 12.45–16.15 Uhr; Samstag geschlossen.

Sekretariat Sektion Bern– Mittwoch, 24. Dezember und Mittwoch, 31. De-

zember 2008 am Nachmittag geschlossen

– ab 29. Dezember 2008 bzw. 5. Januar 2009 gelten

wieder die üblichen Öffnungszeiten: 8.00–12.00 Uhr

und 13.00–17.00 Uhr; Samstag geschlossen.

Geschäftsstelle Bern– Mittwoch, 24. Dezember und Mittwoch, 31. De-

zember 2008 am Nachmittag geschlossen

– ab 29. Dezember 2008 bzw. 5. Januar 2009 gelten

wieder die üblichen Öffnungszeiten: 8.30–18.00 Uhr

durchgehend; Samstag geschlossen.

Wir wünschen Ihnen

frohe Festtage und alles Gute

im neuen Jahr!

Öffnungszeitenüber die Feiertage

Die korrekte Einstellung der Beleuchtung wird geprüft.

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KURSE & ANLÄSSE

LANDESTEIL BERN-MITTELLAND

Programm Saison 2009Der Landesteil Bern-Mittelland führt wiederum Ski- undSnowboardkurse für Erwachsene, Jugendliche und Kinder inallen Stärkeklassen durch.

Kurstage im Berner Oberland:– Sonntag, 4. Januar 2009 (voraussichtlich Jaunpass)– Sonntag, 11. Januar 2009– Sonntag, 18. Januar 2009– Sonntag, 25. Januar 2009– Samstag, 31. Januar 2009 (Lenk, mit Übernachtungsmöglichkeit)– Sonntag, 1. Februar 2009 (Lenk, mit Rennen)– Ersatztag: Sonntag, 8. Februar 2009

Durchführung:Auskunft über die Durchführung bei zweifelhafter Witterungerhalten Sie am Sonntagmorgen über Telefon 1600 (Region 031,Rubrik 2) oder mit dem SMS-Infodienst-Abonnement: sende«start tcswinter» an 8400.Die Kurse am 31. Januar und 1. Februar 2009 finden auf jedenFall statt.

Kursorte:Jaunpass, Lenk und andere, je nach Schneeverhältnissen

WiNtERSPoRtSchULE

Kosten:Gesamtkurs (6 Tage) TCS-Mitglieder Nichtmitglieder– Erwachsene Fr. 90.– Fr. 110.–– Kinder Fr. 60.– Fr. 70.–– Halbtageskurse Fr. 40.– Fr. 45.–

Kinder (Ski-Anfänger)Einzelne Kurstage TCS-Mitglieder Nicht-Mitglieder– Erwachsene Fr. 25.– Fr. 30.–– Kinder Fr. 15.– Fr. 20.–– Halbtageskurse Fr. 10.– Fr. 12.–

Kinder (Ski-Anfänger)Nicht inbegriffen sind die Kosten für Skilift, Verpflegung und Reise.Verbilligte Tageskarten werden ausschliesslich an Kursteilnehmer/innen abgegeben.

Kinder:– Ski: Ab dem 5. Altersjahr. Jüngere nur, wenn sie bereits etwas

Skifahren können.– Snowboard: Ab dem 10. Altersjahr. Jüngere nur, wenn sie bereits

etwas boarden können.

Übernachtung:Am Wochenende vom 31. Januar / 1. Februar 2009 besteht dieMöglichkeit, im Gruppenhaus «Mountain Beach Lodge» im Zentrumder Lenk zu übernachten. ➜

Bestelltalon Kurskarten Wintersportschule

Rechnungsempfänger/in:

TCS-Mitgliedernummer:

Name/Vorname:

Strasse:

PLZ/Ort:

Telefon:

Ich bestelle folgende Kurskarten:___ Stück Karten für Erwachsene zu Fr. 90.–/110.–Name/Vorname der Kartenbenützer/innen: Ski Snowboard

___ Stück Karten für Kinder/Jugendliche bis 20 Jahre zu Fr. 60.–/70.–Name/Vorname der Kartenbenützer/innen: Ski Snowboard

___ Stück Karten für Halbtageskurse Kinder (Ski-Anfänger) zu Fr. 40.–/45.–Name/Vorname der Kartenbenützer/innen:

Nach Eingang Ihrer Bestellung erhalten Sie eine Rechnung. DieKurskarten werden anschliessend nach Zahlungseingang verschickt.Keine Rücknahme von bezahlten Kurskarten!

Talon an TCS-Sekretariat einsenden!

Page 11: TCS Info 6/2008

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LANDESTEIL BERN-MITTELLAND

Eröffnen Sie ihre Wintersaisonmit uns in Saas Fee!Die Wintersportschule TCS bietet Ihnen am Wochenende vom6./7. Dezember 2008 die Möglichkeit, mit unserem bewährten Ski-und Snowboardlehrerteam gleich zum Saisonbeginn Ihre Schnee-sporttechnik aufzufrischen.In kleinen Gruppen werden wir den Spass und die Freude auf demSchnee in den Vordergrund stellen und Ihnen gleichzeitig individu-elle Tipps zur Fahrtechnik geben.

Unterkunft:Silencehotel Allalin**** (www.allalin.ch). Doppelzimmer, 3-Bett-Zimmer oder Suite für 4 Personen, reichhaltiges Frühstücksbuffet,5-Gang-Abendessen mit Menüwahl und Salatbuffet, Service undallen Taxen.

Schneesport:Skipass für 2 Tage, Betreuung in Klassen durch Schneesportlehrer/innen der Wintersportschule TCS.

Kosten:– Fr. 350.– pro Person bei Anreise am Freitagabend– Fr. 260.– pro Person bei Anreise am Samstagmorgen

Anmeldetalon bis am 26. November 2008 an das TCS-Sekretariateinsenden.

Die Anmeldung ist verbindlich!

SchNEESPoRt-WEEKEND

Anmeldung zum Schneesport-Weekend

Name: Vorname:

Strasse /Nr.: PLZ /Wohnort:

Telefon: E-Mail:

TCS-Mitgliedernummer: Jahrgang:

Zimmerwunsch: 4-Bett-Zimmer 3-Bett-Zimmer Doppelzimmer Das Zimmer teile ich mit:

Diesen Fortbildungskurs absolviere ich als: Skifahrer/in Snowboarder/in

Meine Fahrweise auf einer Skala von 1 bis 6 (1 entspricht Anfänger, 6 entspricht Könner): 1 2 3 4 5 6

Anreise: Freitag Samstag (Treffpunkt in Saas Fee um 9.15 Uhr im Eingangsbereich des Hotel Allalin)

Preis inkl. Frühstück: Kinder 6 bis 12 Jahre Fr. 25.–, Kinder 12 bis 16Jahre Fr. 30.–, Erwachsene Fr. 35.–. Vorauszahlung, die Anmeldungist verbindlich!Auskunft und Reservation: TCS-Sekretariat, Telefon 031 356 34 56,ab 5. Januar 2009.

Anmeldung und Anreise:Wer teilnehmen möchte, informiert sich jeweils am Freitag vor demKurstag über Kursort und Einfindungszeit. Diese Informationen sinderhältlich:– beim TCS-Sekretariat, Telefon 031 356 34 56 (8.00–12.00 Uhr

und 13.00–16.00 Uhr),– im Internet (www.sektionbe.tcs.ch, Rubrik Landesteil Bern-

Mittelland – Kurse),– oder per SMS-Infodienst (20 Rp. pro SMS): sende «tcswinter» an

8400, für Abonnement sende «start tcswinter» an 8400.Wer mit dem Car (ab Bern, Schützenmatte) anreisen möchte, musszwingend am Freitag unter Telefon 031 356 34 56 einen Platzreservieren (verbindlich!). Kurzfristige Verhinderungen am Kurstagbitte an Telefon 078 659 44 04 melden.Mit dem Auto anreisende Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssensich nicht anmelden.

Versicherung: Die Versicherung ist Sache der Teilnehmer.

TCS-Sekretariat, Thunstrasse 61, Postfach, 3006 BernTel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60E-Mail: [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

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KURSE & ANLÄSSE

NothiLFE

Bei Notfällen Erste Hilfe leisten könnenDer Besuch dieses Kurses ist obligatorisch für die Anmeldung zurtheoretischen Führerprüfung. Wir zeigen Ihnen, wie Sie helfenkönnen bei:– Verkehrs- und anderen Unfällen– drohendem Atemstillstand– drohender Verblutung– Lagerung von Verletzten– Schock und vielem mehr!

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 120.–, Nichtmitglieder Fr. 150.–

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]

Kursorte und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Sa/Sa, 29. November/6. Dezember 2008, jeweils 19.00 – 21.30 UhrFr, 9. Januar 2009, 18.00 – 21.00 Uhr undSa, 10. Januar 2009, 9.00 – 17.00 UhrFr, 13. Februar 2009, 18.00 – 21.00 Uhr undSa, 14. Februar 2009, 9.00 – 17.00 UhrFr, 13. März 2009, 18.00 – 21.00 Uhr undSa, 14. März 2009, 9.00 – 17.00 Uhr

BFF, Kapellenstrasse 6, Bern

Mo – Do, 1. – 4. Dezember 2008, jeweils 19.00 – 21.30 UhrMo – Do, 15. – 18. Dezember 2008, jeweils 19.00 – 21.30 Uhr

In Zusammenarbeit mitder SanArena Rettungsschule.

LANDESTEIL BERN-MITTELLAND

AUtoPRAKtiK

Wie begegne ich kleinen Autopannen undverhindere grössere?Wollten Sie schon immer wissen, wie man kleine Pannen selberbeheben kann? In kleinen Gruppen erlernen Sie in diesem vonpraktischen Übungen geprägten Kurs alles unter fachmännischerLeitung am eigenen Auto:– Radwechsel– Überbrücken– Ölkontrolle– die Bedeutung der wichtigsten Kontrollleuchten usw.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Di, 9. Dezember 2008, 19.00 – ca. 22.00 Uhr

AUtotEchNiK

Die Fortsetzung des Kurses «Autopraktik»für den technisch interessierten LaienWollten Sie schon lange wissen, wie ein Motor funktioniert? Oderwie die Kraftübertragung auf die Räder erfolgt? In einfacher undverständlicher Weise erklären wir Ihnen an zwei Kursabenden dasFahrzeug. Mit Hilfe verschiedener Modelle und anschaulichemBildmaterial führen wir Sie in die Grundlagen der Autotechnologieein und vermitteln Tipps über Unterhalt und Pflege.Das Kursprogramm ist auf die Bedürfnisse des interessierten Laienabgestimmt, spezielle Vorkenntnisse sind nicht nötig. Eine guteVorbereitung ist der Kurs «Autopraktik».

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Neue Kursdaten für 2009 werden in «tcs info» 1/2009 publiziert.

➜ Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, [email protected] oder Telefon 031 356 34 56Bei Nichterscheinen oder zu später Abmeldung werden Ihnen Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.

Page 13: TCS Info 6/2008

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13Handy am Steuer: nie!Das Telefonieren beim Fahren ist ohne Freisprechanlage nicht nur verboten, sondern

gefährdet auch die Verkehrssicherheit.

Unaufmerksamkeit und Ablenkung bilden, nebst

Nichtanpassen der Geschwindigkeit und Alkohol am

Steuer, eine der Hauptursachen für Unfälle auf Stras-

sen. Telefonieren am Steuer ist gefährlich, weil es ab-

lenkt und die Reaktionszeit – ähnlich wie nach Alko-

holkonsum – verlängert. Das zeigen von Katrin

Fischer, Professorin an der Fachhochschule Nord-

westschweiz, vorgestellte Ergebnisse ihrer Studie über

die Auswirkungen auf das Fahrverhalten bei Fahran-

fängern und Fahrerfahrenen. Besonders gefährlich ist

das Schreiben einer Kurzmitteilung (SMS). Diese

Gefahren werden leider immer noch unterschätzt.

Am Steuer mit demHandy Telefonierende gefährden

nicht nur sich selbst, sondern auch andere.

Beeinträchtigte AufmerksamkeitIn der Schweiz ist das Telefonieren während des Fah-

rens nicht generell verboten, aber auch nicht aus-

drücklich erlaubt. Klar verboten ist das Telefonieren

ohne Freisprechanlage. Im Übrigen gilt Art. 3 Abs. 1

der Verkehrsregelnverordnung (siehe Kasten). Kom-

munikationssysteme wie etwa Telefon und Naviga-

tionsgeräte dürfen die Aufmerksamkeit nicht be-

einträchtigen. Das Eingeben eines Zielortes im

Navigationsgerät, das Schreiben von SMS oder das

Suchen einer Telefonnummer verstossen gegen die-

sen Artikel und sind nicht erlaubt. Aber auch ein ab-

lenkendes Telefonat mit Freisprechanlage ist verbo-

ten. Erlaubt sind etwa die einhändige, kurze

Tasteneingabe am gut erreichbaren und fixierten

Handy und das Führen von nicht ablenkenden Ge-

sprächen.

SanktionenDas Verwenden eines Telefons ohne Freisprechein-

richtung während der Fahrt wird mit einer Ord-

nungsbusse von 100 Franken bestraft. Wenn beim

Telefonieren oder Manipulieren am Handy andere

verletzt oder gefährdet werden, so liegt unter Um-

ständen eine grobe Verkehrsregelverletzung gemäss

Art. 90 Ziffer 2 des Strassenverkehrsgesetzes vor. In

diesem Fall muss mit einer drastischen Strafe und

einem mehrmonatigen Ausweisentzug gerechnet

werden.

Schlimmer noch als Busse und Ausweisentzug sind

aber die menschlichen Folgen eines Unfalles. Wenn

ein Lenker während der Fahrt auf der Autobahn tele-

foniert, SMS schreibt oder Fotos auf seinem Handy

anschaut, kann es leicht geschehen, dass er von der

Fahrbahn abkommt und einen schweren Unfall ver-

ursacht. Dabei können nicht nur er, sondern auch

seine Mitfahrer und weitere Verkehrsteilnehmer

schwerste Verletzungen erleiden. Es ist deshalb zu

überlegen, ob man tatsächlich dauernd erreichbar

sein muss und damit unter Umständen grosses Leid

über sich, aber vor allem über andere Verkehrsteil-

nehmer bringt. Eduard Müller

Zum Telefonieren immer anhalten

Mehr Infos: www.handyamsteuer.ch

Das sagt das Gesetz– Art. 31 Abs. 1 SVG (Strassenverkehrsgesetz): Der Führer mussdas Fahrzeug ständig so beherrschen, dass er seinen Vorsichts-pflichten nachkommen kann.

– Art. 3 Abs. 1 VRV (Verkehrsregelnverordnung): Der Fahrzeug-führer muss seine Aufmerksamkeit der Strasse und dem Verkehrzuwenden. Er darf beim Fahren keine Verrichtung vornehmen,welche die Bedienung des Fahrzeugs erschwert. Er hat fernerdafür zu sorgen, dass seine Aufmerksamkeit insbesondere durchTonwiedergabegeräte sowie Kommunikations- und Informa-tionssysteme nicht beeinträchtigt wird.

– Anhang 1, Bussenliste, OBV (Ordnungsbussenverordnung)/311:Verwenden eines Telefons ohne Freisprecheinrichtung währendder Fahrt (Art. 3 Abs. 1 VRV): Fr. 100.–.

Page 14: TCS Info 6/2008

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AUTO

Technische Zentren Ittigen und Thun-AllmendingenUnsere Technischen Zentren sind ISO 9001:2000 zertifiziert.Es werden keine Reparatur- oder Einstellarbeiten ausgeführt.

VolldiagnoseDie Volldiagnose empfehlen wir beim Kauf eines Occasionsfahr-zeuges, vor grösseren Reparaturen oder wenn die Garantie aufIhrem Fahrzeug nächstens abläuft. So können Sie Mängel rechtzeitigerkennen, kaufen nicht die Katze im Sack oder können unnötigeoder zu teure Reparaturen vermeiden. Beim TCS erhalten Sie ob-jektiv und neutral Aufschluss über den Zustand eines Fahrzeuges.

Standardtest Motordiagnose FahrwerkdiagnoseZeitaufwand: 3½ Std. Mitglieder: 2��.– Nichtmitglieder: �90.–

TCS Occasions-TestAbgas Auspuffanlage Tacho BeleuchtungBatterie Bereifung Bremsen Radlauf Kraftüber-

tragung Lenkung Stossdämpfer Rost ProbefahrtZeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 120.– Nichtmitglieder: 2�0.–

MotordiagnoseAbgas Drehzahl Motorleistung* LadeeinrichtungBatterie Anlasser Tacho Tourenzähler Fehlerspeicher

Zeitaufwand: 1¾ Std. Mitglieder: 122.– Nichtmitglieder: 2��.–

FahrwerkdiagnoseAufhängungen Stossdämpfer Lenkgeometrie vorne

und hinten Chassis Unterboden Lenkorganspiel ReifenZeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 10�.– Nichtmitglieder: 210.–

Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.TCS MFK-Vortest 80.– 160.–Motorleistungstest* (auf Rolle) �0.– 1�0.–Bremstest (Messung auf Rolle, Flüssigkeit,Beläge, Scheiben, Sichtkontrolle) 3�.– �0.–Stossdämpfertest 18.– 3�.–Tachotest 18.– 3�.–Eurotax (Beratung und Bewertung) 20.– 3�.–

Weitere Kontrollen nach Absprachepro Stunde Zeitaufwand inkl. Benützungder Kontrollgeräte �0.– 1�0.–

* Im TZ Thun-Allmendingen Motorleistungstest für Fahrzeuge mit Allrad-Antrieb oder miteiner Leistung über 1�0 kW/200 PS nicht möglich.

Nur im Technischen Zentrum Ittigen

MotorradtestAbgas Auspuffanlage Bereifung Bremsen TachoBeleuchtung Batterie Kraftübertragung LenkungRahmen Rost Probefahrt

Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 10�.– Nichtmitglieder: 210.–

Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.Motorleistungstest (auf Rolle) �0.– 1�0.–Tachotest 3�.– �0.–Bremstest 18.– 3�.–

MOTORRAD

TeSTS & PrüfuNGeN

TZ Ittigen

Ey 1�, 3063 Ittigen; Anmeldung über das Sekretariat Sektion Bern:Thunstrasse 61, 3006 Bern, Tel. 031 3�6 3� �6, Fax 031 3�6 3� [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

TZ Thun-Allmendingen

Zelglistrasse 8, 3608 Allmendingen b. Thun; Anmeldung über dieGeschäftsstelle Berner Oberland: Aarestrasse 1�, 3600 Thun,Tel. 033 22� �6 �6, Fax 033 22� �6 �� , [email protected],www.tcs-beo.ch

TZ Biel und OensingenMitglieder der Sektion Bern können ihre Fahrzeuge auch in denTechnischen Zentren Biel und Oensingen gemäss deren Angebotund Preisen prüfen lassen. Adressen siehe hintere Umschlagseite.

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1�AMTLICHE FAHRZEUGPRÜFUNG

Motorfahrzeugkontrollen für PersonenwagenPersonenwagen müssen wie folgt amtlich nachgeprüft werden:Neuwagen erstmals nach vier Jahren, anschliessend nach drei Jahren,dann alle zwei Jahre. Die Kontrollen des TCS werden vom Kantonanerkannt. Wir dürfen nur Personenwagen von TCS-Mitgliedernmit BE-Nummern prüfen, für die Sie noch kein Aufgebot desKantons erhalten haben.

Ausgeschlossen von einer Kontrolle durch den TCS sind Personen-wagen:– mit Tages- oder Zollschildern– mit Händlerschildern, wenn der Fahrzeugausweis annulliert ist– mit Spikesreifen– die jedes Jahr geprüft werden müssen– die infolge eines Polizeirapportes geprüft werden müssen– die infolge eines Halterwechsels geprüft werden müssen– sowie Campingbusse, leichte Motorwagen, Kleinbusse,

Lieferwagen, Behindertenfahrzeuge– Abänderungen (z. B. Felgen, Federn) müssen beim kantonalen

Verkehrsprüfzentrum geprüft und eingetragen werden.

Das bei einer TCS-Mitgliedschaft mit der Kontrollschildnummer ein-getragene Fahrzeug (höchstens einmal pro Jahr) wird kostenlosgeprüft. Zusätzliche Fahrzeuge werden nur dann kostenlos geprüft,wenn sie mit einer Partner- oder Jugendkarte gedeckt sind. (FürFahrzeugprüfungen in Langenthal wird eine Administrationsgebührvon Fr. 10.– vor Ort erhoben.)

FahrzeugvorbereitungBitte das Fahrzeug vor der Prüfung in der Garage prüfbereit stellenlassen und reinigen. An einem regelmässig gewarteten Fahrzeug sindin der Regel folgende Bereitstellungsarbeiten nötig: Chassis reinigen,Abgaswerte, Lichter, Scheinwerfereinstellung, Bremswirkung sowieLenkung und Aufhängung kontrollieren. Bei älteren Fahrzeugen ist esratsam, vor der Instandstellung den Fahrzeugwert und die Kosten fürdie Bereitstellung gegeneinander abzuwägen.

PrüfungsdurchführungGültige TCS-Mitgliederkarte, Fahrzeugausweis und Abgaswartungs-dokument an die Prüfung mitbringen. Bitte beachten Sie unbedingtdie Hinweise auf der Einladung. Die Nachkontrollen von beanstande-ten Fahrzeugen werden direkt mit unseren Kontrolleuren vereinbart.Festgestellte Mängel müssen behoben werden. Andernfalls erhaltenSie ein Aufgebot zu einer gebührenpflichtigen Nachkontrolle durchdas kantonale Verkehrsprüfzentrum.

PRüFuNGSORTE

Ittigen (Landesteil Bern-Mittelland)Allmendingen (Landesteile Berner Oberland/Oberhasli-Brienz)Langenthal (Landesteil Oberaargau),Prüftage: 30. März – 3. April 2009, 2�. – 29. Mai 2009,22. – 26. Juni 2009, 26. Oktober – �. November 2009Langnau (Landesteil Emmental),Prüftage: 12./1�. Januar 2009, �./6./23./2�. Februar 2009,18./20. März 2009, 6./8./29. April 2009Biel (Landesteil Bern-Seeland)

ANMELdETALON FüR dIE AMTLIChE FAhRZEuGPRüFuNG

Fahrzeughalter Mitgliedernummer: . .

Name:

Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

Telefon:

Jahrgang:

Fahrzeug

BE-Nummer: Benziner

Wagenmarke: Diesel

Datum der 1. Inverkehrsetzung:

Datum der letzten Prüfung:

Prüfungen sind nur für Personenwagen möglich (keine Lieferwagen, Motorräder usw.)!Die Kontrollschildnummer im Fahrzeugausweis muss mit der Mitgliedschaft (oder einerPartner- oder Jugendkarte) übereinstimmen.

Prüfungsdatum und -ort

Bevorzugte Prüfdaten:

Nicht mögliche Daten:

Bemerkungen:

Bitte beachten: Falls Sie Ihr Fahrzeug lange zum Voraus anmelden, versenden wir dieEinladungen erst einen Monat vor dem Prüfdatum.

Einsenden an (je nach Prüfungsort, bitte ankreuzen):

Ittigen und Langnau*: TCS Sekretariat, Thunstrasse 61,Postfach, 3006 Bern, Fax 031 3�6 3� 60, Telefon 031 3�6 3� �6

Allmendingen: TCS Geschäftsstelle, Aarestrasse 1�,Postfach 261�, 3601 Thun, Fax 033 22� �6 ��

Langenthal*: Marianne Guggenbühler, Melchnaustrasse �� A,�900 Langenthal, Telefon 062 922 21 61

Biel: Technisches Zentrum TCS, Lengnaustrasse �, 2�0� Biel,Fax 032 3�1 �0 0�, Telefon 032 3�1 �1 �6

* Prüfungen sind nur an den oben aufgeführten Prüftagen möglich.

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KurSe & ANLÄSSeAUTOFAHREN HEUTE

der TCS-Kurs, der Auto Fahrenden Sicherheit bringtAuch Automobilistinnen und Automobilisten mit langjährigerFahrpraxis stehen hin und wieder vor brenzligen Situationen imStrassenverkehr – unser Kurs hilft Ihnen, solchen vorzubeugen!Erfahrene Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer mit TCS-Ausbildung undDiplom des Verkehrssicherheitsrates bringen Sie in 3¾ Stunden(inkl. Pause) in Theorie und Praxis (begleitete Fahrt mit Ihrem eige-nen Auto) auf den neusten Stand:

– Welche Regeln gelten in der Begegnungszone?– Wie verhalte ich mich am Fussgängerstreifen?– Darf ich mit dem Auto auf dem Radstreifen fahren?– Wie soll ich mich im Kreisverkehr verhalten?– Und viele weitere Fragen, die Sie selbst stellen können.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 120.–, Nichtmitglieder Fr. 200.–(Der Fonds für Verkehrssicherheit belohnt 6�-jährige und ältereTeilnehmer/innen mit einer Beteiligung am Kursgeld von Fr. �0.–.)

Anmeldung: Tel. 031 3�6 3� �6 oder [email protected]

Kursorte und Kursdaten:Dieser Kurs wird angeboten in Ittigen, Kirchberg, Thun-Allmendingen,Langenthal, Langnau, Lyss, Meiringen und Interlaken.Alle Kurse im 2008 sind ausgebucht. Neue Kursdaten ab März 2009werden im «tcs info» 1/2009 publiziert.

Für Firmen, Clubs, Vereine usw. organisieren wir geschlossene Kurse.

Vom Verkehrssicherheitsrat empfohlen und durchden Fonds für Verkehrssicherheit mitfinanziert.

ZWEIPHASEN-AUSBILDUNG

Mit Sicherheit und Spass zum definitiven FührerscheinSeit dem 1.12.200� gibt es den Führerausweis nach bestandenerPrüfung vorerst für drei Jahre auf Probe. Während dieser Fristmüssen die Neulenkerinnen und Neulenker zwei ganztägige Weiter-ausbildungskurse (Dauer jeweils ca. 8½ Stunden) besuchen.Am 1. Tag sind Unfallanalyse, Suchtmittel und Fahrerlebnisse dieHauptbestandteile des Kurses. Am 2. Tag beurteilen die Teilneh-menden gegenseitig eine Fahrt auf öffentlichen Strassen. Umwelt-schonendes und rücksichtsvolles Fahren ist ebenfalls ein Thema.

Bemerkung: Nur am 1. Tag ist ein eigenes Fahrzeug erforderlich.Mietfahrzeuge auf Anfrage.

Kosten: Mo – Fr TCS-Mitglieder Fr. 290.–, Nichtmitglieder Fr. 320.–pro Kurstag; Sa / So TCS-Mitglieder Fr. 310.–, NichtmitgliederFr. 3�0.– pro Kurstag.

Kursdaten, Anmeldung und Information:Verkehrssicherheitszentrum StockentalTelefon 033 3�1 83 83, Fax 033 3�1 83 8�, [email protected]

Kursorte:

1. Tag

Verkehrssicherheitszentrum Stockental in Niederstocken oderFahrtrainingszentrum Lignières am Bielersee

2. Tag

Technisches Zentrum TCS in Ittigen (Parkplätze vorhanden,gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar) oderVerkehrssicherheitszentrum Stockental in Niederstocken oderTechnisches Zentrum TCS in Biel oderTechnisches Zentrum TCS in Thun-Allmendingen oderTechnisches Zentrum TCS in Oensingen

www.2phasen.tcs.ch

10% Rabatt ab sofort

für Kurse bis Ende 2008!

Page 17: TCS Info 6/2008

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1�➜ Informationen und Anmeldungen unter www.sektionbe.tcs.ch

Bei Nichterscheinen oder zu später Abmeldung werden Ihnen Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.

ECO-DRIVE®

Mit dem Auto sparsam, leise und sicher unterwegs seinAm Steuer des Kursfahrzeuges (ein eigenes Fahrzeug wird amKurs nicht benötigt) zeigen wir Ihnen, was es heisst, moderneMotorentechnik für Treibstoff sparendes Fahren auszunutzen.Beim Vergleich der Messdaten vorher/nachher stellen Sie fest:gleiche Strecke, gleiche Durchschnittsgeschwindigkeit – aber ca.10% Minderverbrauch! Damit schonen Sie die Umwelt und IhrenGeldbeutel. Dass Sie dabei erst noch entspannter und sichererfahren, ist kein leeres Versprechen.

– Auf der ersten Fahrt werden mit Hilfe von Messgerätenverschiedene Daten erfasst.

– In der anschliessenden kurzen Theorie erfahren Sie, wie Sievorausschauend, niedertourig, stressfrei und sicher unterwegssein können.

– Auf der zweiten Messfahrt praktizieren Sie unter Anleitungdes Instruktors den angepassten Fahrstil. Anschliessend werdendie Ergebnisse verglichen.

Bemerkung: Falls Sie ausschliesslich mit Automat fahren, teilenSie uns dies bei der Anmeldung bitte mit!

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 1�0.–, Nichtmitglieder Fr. 200.–

Anmeldung: Tel. 031 3�6 3� �6 oder [email protected]

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Neue Kursdaten für 2009 werden in «tcs info» 1/2009 publiziert.

(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmittelnin wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)

Für Firmen, Clubs, Vereine usw. organisieren wir geschlosseneKurse.

Dieser Kurs ist durch die Quality Alliance Eco-Drive zertifiziert undwird von der Stiftung Klimarappen unterstützt.

MOBIL SEIN& BLEIBEN

Sicher unterwegs zu Fuss und mit dem öffentlichen VerkehrSchwierigkeiten verschiedenster Art halten uns oft davon ab, denöffentlichen Verkehr zu benutzen, obwohl wir nicht immer auf dasAuto angewiesen sein möchten. Im kurzweiligen Kursprogrammvon 3¾ Stunden (inkl. Zugfahrt in den Bahnhof Bern und zurück)helfen wir Ihnen, diese Schwierigkeiten zu überwinden, und zeigenIhnen:– wie Sie die verschiedenen Billettautomaten (Touch Screen und

andere) richtig bedienen– wie Sie die öffentlichen Verkehrsmittel einfach und komfortabel

nutzen können und welche Angebote Sie im Hauptbahnhoffinden

– wie Sie zu Fuss auch bei starkem Verkehrsaufkommen sicherStrassen überqueren können

– Ausserdem werden Ihnen von ärztlicher Seite Informationen imZusammenhang mit der Mobilität zu Altersveränderungen undder Einnahme von Medikamenten vermittelt.

Kosten: Fr. 20.– pro Person

Anmeldung: Tel. 031 3�6 3� �6 oder [email protected]

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Neue Kursdaten für 2009 werden in «tcs info» 1/2009 publiziert.

(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmittelnin wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle.)

Weitere Kursorte und KursdatenDer Kurs «mobil sein & bleiben» wird auch in Interlaken, Spiez,Thun, Langnau, Trubschachen, Köniz, Bern und Biel durchgeführt.Informationen und Anmeldung für diese Orte unterwww.mobilsein-mobilbleiben.ch,E-Mail: [email protected] Telefon 033 222 06 ��

An der Durchführung dieses Kurses sind verschiedene Partnerwie SBB, Kantonspolizei und Tarifverbund Libero mit eigenenFachleuten beteiligt.

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SCHNEE- UND EISTRAINING

Sicheres Fahren auf schnee- und eisbedeckten StrassenWinterliche Strassenverhältnisse stellen an Autolenkerinnen undAutolenker noch grössere Anforderungen als in den übrigenJahreszeiten. Sicheres Fahren auf schnee- und eisbedeckten Strassenund richtiges Reagieren in Notsituationen will trainiert sein – ambesten in unserem ganztägigen Intensivtraining!– Verschiedene Lenkübungen– Bremsen und Ausweichen– Kurvenfahren und Kurvenbremsen– Sensibilisieren auf die verschiedenen Fahrbahnbedingungen

Kursort: Flugplatz St. Stephan im Obersimmental

www.test-und-trainingtcs.ch

KurSe & ANLÄSSe

Kursdaten und Kosten:

donnerstag, 12. Februar 2009, 9.00 – 17.00 uhr

TCS-Mitglieder der Sektion Bern Fr. 29�.–, Nichtmitglieder Fr. 3�0.–

Samstag, 21. Februar 2009, 9.00 – 17.00 uhr

TCS-Mitglieder der Sektion Bern Fr. 33�.–, Nichtmitglieder Fr. 390.–

(Der Fonds für Verkehrssicherheit belohnt Teilnehmer/innenzwischen 18 und 30 Jahren mit einer Rückvergütungvon Fr. 100.–.)

Anmeldung und weitere Kursdaten:Verkehrssicherheitszentrum StockentalTelefon 033 3�1 83 83, Fax 033 3�1 83 8�, [email protected]

Der Touring Club Schweiz hat einen neuen Club fürJugendliche zwischen 16 und 25 Jahren geschaffen.Mit dem COOLDOWN CLUB bietet der TCS diebekannten Pannenhilfe- und Assistance-Dienstleis-tungen sowie eine ganze Reihe von Exklusivangebo-ten zu einem attraktiven Preis.

Dank dem neuen TCS-Club können Jugendliche

zwischen 16 und 25 Jahren erstmals von einer voll-

ständigen Mitgliedschaft profitieren. Unter dem Na-

men COOLDOWN CLUB wird dieses neue Produkt

zunächst in der Kategorie DRIVER für motorisierte

Jugendliche angeboten, die so dank der gesamten

TCS-Leistungspalette ruhigen Gewissens und sorg-

los ihre Mobilität geniessen können.

Zu einem attraktiven Preis bietet der TCS den Ju-

gendlichen einen zuverlässigen Beistand. Die Mit-

gliedschaft beim neuen COOLDOWN CLUB kostet

66 Franken und beinhaltet sämtliche Patrouille-

Dienstleistungen, also Pannenhilfe, Abschleppdienst,

Unfallassistance, Fahrzeugtransport sowie die Unter-

stützung für die Heim- oder Weiterfahrt mit öffent-

lichen Verkehrsmitteln oder einem Taxi, oder gege-

benenfalls die Organisation eines Hotels.

CooLdoWN CLuB –Pannenhilfe für Junge

Die motorisierten Mitglieder des COOLDOWN

CLUBS kommen ausserdem in den Genuss von zahl-

reichen Exklusivangeboten: So erhalten sie nach Ab-

schluss einer Mitgliedschaft einen Bon im Wert von

50 Franken, der gültig ist für die Zweiphasen-Ausbil-

dung beim TCS oder ein Fahrsicherheitstraining. Sie

erhalten überdies einen jährlichen Rabatt von 10

Franken auf der Autobahnvignette, die sie in den

TCS-Geschäftsstellen beziehen können. Ausserdem

profitieren sie in allen Pathé-Kinos von einem kons-

tanten Preisnachlass von 4 Franken.

Zusätzlich berechtigt die neue Jugendmitgliedschaft

zu einer Gratis-Tamoil-Benzinkarte, die Anrecht auf

einen Rabatt von zwei

Prozent an der Zapf-

säule und im Shop

gibt. Schliesslich kön-

nen die COOLDOWN-

Mitglieder dank einer

Partnerschaft mit Ti-

cketcorner regelmässig

an Wettbewerben für

Konzerte und Sportan-

lässe teilnehmen. tcs

Sorglos unterwegs – auch in jungen Jahren.

Page 19: TCS Info 6/2008

06–08

19Hier finden Sie unsDer TCS bietet seine umfassenden Dienstleistungen für Mitglieder an mehreren Orten im

Kanton Bern an. Mit dieser Übersicht gelangen Sie direkt an die richtige Stelle in Ihrer Nähe!

AdministrationMotorfahrzeugkontrollen, Fahrzeugtestsund Kurse, Beratung Recht und Verkehr

Thunstrasse 61, 3006 BernTel. 031 3�6 3� �6, Fax 031 3�6 3� [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

Mo – Fr 8 – 12 / 13 – 1� Uhr,Sa geschlossen

Sekretariat Sektion Bern1

Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief, Ver-sicherungen, Reisebüro und Reiseshop

Thunstrasse 63, 3006 BernTel. 031 3�6 3� 3�, Fax 031 3�6 3� 3�Tel. Reisebüro 031 3�6 3� [email protected]

Mo – Fr 8.30 – 18 Uhr durchgehendSa geschlossen

Geschäftsstelle Bern2

Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief, Ver-sicherungen, Reisebüro und Reiseshop,Administration Motorfahrzeugkontrol-len und Fahrzeugtests

Aarestrasse 1�, 3600 Thun,Tel. 033 22� �6 �6, Fax 033 22� �6 ��,[email protected]

Mo – Fr 9 – 12 / 13.30 – 18 UhrSa 9 – 12 Uhr

Geschäftsstelle Berner Oberland3

Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief,Versicherungen

Marktgasse 13, �901 LangenthalTel. 062 923 12 30, Fax 062 923 99 ��[email protected]

Mo – Fr 13.30 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr

Zweigstelle Langenthal5

Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Kurse und Zweiphasenausbildung,Technische Beratung

Ey 1�, 3063 IttigenTel. 031 3�6 3� �6, Fax 031 3�6 3� [email protected]

Techn. Zentrum Ittigen6

Motorfahrzeugkontrollen,Fahrzeugtests, Kurse, TechnischeBeratung

Zelglistrasse 8, 3608 Allmendingen b. ThunTel. 033 22� �6 �6, Fax 031 22� �6 ��[email protected]

Techn. Zentrum Allmendingen8

Motorfahrzeugkontrollen,Fahrzeugtests, Zweiphasenausbildung,Autowaschanlage

Lengnaustrasse �, 2�0� BielTel. 032 3�1 �1 �6, Fax 032 3�1 �0 0�[email protected]

Techn. Zentrum Biel7

MotorfahrzeugkontrollenFahrzeugtests

Nordringstrasse 30, ��02 OensingenTel. 062 396 �6 80, Fax 062 396 �6 [email protected]

Techn. Zentrum Oensingen9

Motorfahrzeugkontrollen

Anmeldung an: Marianne GuggenbühlerMelchnaustrasse �� A, �900 LangenthalTel. 062 922 21 [email protected]

Prüfbahn Langenthal11

Motorfahrzeugkontrollen

Anmeldung an: Sekretariat Sektion BernThunstrasse 61, 3006 BernTel. 031 3�6 3� �6, Fax 031 3�6 3� [email protected]

Prüfbahn Langnau10

1 2

6

38

12

10

115

9

4

7

Geschäftsstelle Biel4

Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief, Ver-sicherungen, Reisebüro und Reiseshop

Aarbergstrasse 9�, 2�01 BielTel. 032 328 �0 �0, Fax 032 328 �0 �[email protected]

Mo – Fr 8.30 – 12.30 / 13.30 – 18 UhrSa geschlossen

Verkehrssicherheitszentrum12

FahrsicherheitskurseZweiphasenausbildung

Test & Training tcs, VSZ Stockental,3632 Niederstocken bei ThunTel. 033 3�1 83 83, Fax 033 3�1 83 8�[email protected]

Page 20: TCS Info 6/2008

Erleben Sie die «Naturwunder der USA und Kanadas» mitdem bekannten Fotokünstler und Abenteurer Stefan Pfander.Er wird seine Reiseerfahrungen weitergeben, Landschaftsim-pressionen beschreiben, von Begegnungen berichten, prak-tische Reise- und einige Fototipps vermitteln. Dieser Eventist exklusiv und gratis für TCS-Mitglieder!

(Für Nicht TCS-Mitglieder kostet der Abend CHF 10.–)

Donnerstag, 27. November 2008Beginn: 19.00 Uhr ( bis ca. 20.15 Uhr )

Restaurant Kreuz in Belp bei BernInfos: www.kreuz-belp.ch

West-KanadaVancouver, Vancouver Island, Fahrt nach Bella Coola mit derFähre, Chilcotin Country, Hw1, Icefield Parkway: Rockies (Banff-Jasper), Yellowhead Hwy, Alaska Hwy bis nach Hider (Alaska–Stewart/Canada), Cariboo Country

USA-WestenDas geologische Wunderland von Utah und Arizona: Zion, Bryce,Arches, Antelope Canyon, Paria Wildniss, Monument Valley,Grand Canyon, Lake Powell, Canyons, einige Bilder zum ThemaSaguaro.

Nevada–Las VegasKalifornien: San Francisco, Die kalifornische Sierra, Mono Lake,Geisterstadt Bodie, White Mountains, Tal des Todes

Reisen TCS präsentiert:

MULtiViSioNSShoW«the West at it’s Best!»

für TCS-MitgliederGratis!

reisen

Anmeldung bei Reisen tCS:thunstrasse 63, 3006 Bern, tel. 031 356 34 00, [email protected] 14, 3601 thun, tel. 033 225 76 76, [email protected]

■ Ich/wir melde/n mich/uns für die exklusive USA/Kanada Roadshow von Reisen TCS an:

Name: Vorname:

TCS-Mitgliedernummer: Anzahl Personen:

Strasse / Nr.

PLZ / Ort:

Tel Nr.:

Mail:

Gratis-Eintritt gegen Vorweisung der TCS-Mitgliederkarte. Teilnehmerzahl beschränkt. Nicht TCS-Mitglieder CHF 10.–

Anmeldung erforderlich per Telefon, Mail oder Talon.Talon ausschneiden, ausfüllen und an eine der unteren Adressen einsenden!

Page 21: TCS Info 6/2008

 

Page 22: TCS Info 6/2008

AZB

3000B

ern6

0 6 | 0 8

Bereit fürden Winter?«Kristall»-Kurs TCS:

Winter-Fahrtraining 4

Neuer Service

Anhänger-Tempo 100

in Deutschland:

TCS bietet Service 8

Mit Handy nie

Telefonieren am

Steuer gefährdet die

Verkehrssicherheit 13

Fahrzeugtests

Die Technischen

Zentren des TCS

prüfen Ihr Auto 14

Infos aus demLandesteil 9

BERNER OBERLAND

Page 23: TCS Info 6/2008

06–08

LANDESTEIL

Berner Oberland 0�

Dass der TCS bei einer Panne schnell und kompe-tent Hilfe leistet, ist allgemein bekannt. Aber derTCS bietet mehr.

Auch in rechtlichen Belangen unterstützt der TCS

seineMitglieder. JedesMitglied kann einmal pro Jahr

bei einem vomTCS ausgewählten Rechtskonsulenten

eine Gratis-Rechtsberatung zu einer Frage aus dem

Bereich des Autofahrens einholen.

Diemeisten Fragen an die Rechtskonsulenten drehen

sich um die Bereiche Unfall, Bussen und Ausweisent-

zug. TCS-Mitglieder, die ein Strafmandat erhalten

haben, wollen wissen, ob die verhängte Busse gerecht

ist. Die Rechtskonsulenten können meist schon auf-

grund der Schilderung des Sachverhaltes und ihrer

Erfahrung einschätzen, ob die Busse gerechtfertig

und auch in ihrer Höhe angemessen ist. So können

sie den Mitgliedern bei der Risikobeurteilung – Er-

folgsaussichten eines Rechtsmittels, Kostenrisiko –

wertvolle Hilfe leisten.

GarantieleistungenImmer wieder werden Fragen zu defekten Fahrzeu-

gen gestellt. Dabei stehen vor allem Garantieansprü-

che im Vordergrund. Ein leidiges Kapitel, das Stoff

für viele Fragen bildet, ist nach wie vor der Kauf von

Occasions-Fahrzeugen. Hier stellt mancher erst zu-

hause fest, dass sich Rost leicht überpinseln lässt und

schöne Worte des Verkäufers den Motor auch nicht

zum Laufen bringen. Hier können Rechtskonsu-

lenten aufzeigen, welche Rechte dem Käufer auf-

grund des abgeschlossenen Vertrages zustehen und

wie er sie durchsetzen kann.

Im Rahmen der Gratis-Rechtsberatung können kei-

ne weitergehenden Abklärungen getätigt oder gar

Prozesse geführt werden. Gut beraten sind deshalb

TCS-Mitglieder, die bei der «Assista» rechtschutzver-

sichert sind. Der befragte Rechtskonsulent kann

diesfalls den Hilfesuchenden direkt bei der «Assista»

anmelden, die dann die Kosten für eine genaue Prü-

fung des Falles und gegebenenfalls für einen Prozess

übernimmt. em

Rechtsanwälte beantworten Ihre Rechtsfragen

Ein Autounfall löst immer auch rechtliche Fragen aus.

Bei juristischen Problemen im Zusammenhang mit dem Autofahren(Bussen, Unfälle, Garagen usw.) kann jedes Mitglied einmal pro Jahreine unentgeltliche Rechtsauskunft einholen. WeitergehendeAbklärungen oder gar das Führen von Prozessen sind aberkostenpflichtig (sofern nicht durch eine Rechtsschutzversicherung,zum Beispiel Assista, gedeckt).

Rechtsauskünfte erteilen die Fürsprecher (Rechtsanwälte):Hans Peter Schüpbach,Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00Michaela C. Hamberger,Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00

Eduard Müller,Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00Friedrich Affolter,Seestrasse 2, 3700 Spiez, Tel. 033 654 18 36Günter Galli,Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31Peter Graf,Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31Michel Müller,Chalet Oxalis, 3780 Gstaad, Tel. 033 744 61 61

Gratis rechtsauskünfte

Page 24: TCS Info 6/2008

10

06–08

Berner Oberland

LANDESTEIL

Der Bypass Thun Nord ist eine neue Verbindungs-strasse im Norden der Agglomeration Thun, welcheab etwa 2015 zur Verfügung stehen wird. Im Rah-men der Mitwirkung hat der TCS-Landesteil BernerOberland Stellung bezogen.

Rund 45000 Motorfahrzeuge rollen in Thun täglich

über die Innenstadtbrücken und die Regiebrücke.

Die Bernstrasse ist ebenfalls oft überlastet. Mit dem

Bypass Thun Nord entsteht eine neue Verbindung

vom Autobahnzubringer Steffisburg über die Aare

nach ThunWest und unter der Bernstrasse hindurch

an die Stockhornstrasse in Steffisburg. Die neue

Strasse erlaubt es, die Thuner Innenstadt und ver-

schiedene Hauptverkehrsachsen vom Verkehr zu

entlasten und gleichzeitig wichtige Entwicklungsge-

biete zu erschliessen.

Neue Kreisel, neue BrückeDer Bypass Thun Nord besteht aus mehreren, teils

bestehenden, teils neuen Strassenabschnitten: Dem

Autobahnzubringer, seiner Verlängerung bis zur

Stockhornstrasse, der neuen Aarequerung und der

umgestalteten Bernstrasse. Das Gebiet Heimberg

Süd wird mit einem Kreisel an den Autobahnzubrin-

ger angeschlossen. Der Kreisel Glättimüli dient als

Verkehrsdrehscheibe, wo die Verkehrsströme von der

Autobahn A6, aus Thun West, Steffisburg und dem

rechten Thunerseeufer zusammentreffen.

Eine neue Erschliessungsstrasse führt zudem ins

Entwicklungsgebiet Bahnhof Steffisburg. Der Auto-

bahnzubringer taucht unter der Bernstrasse durch

(Underpass) und wird bis zur Stockhornstrasse ver-

längert. Ein Brückenbauwerk mit einer Länge von

etwa 500 Metern (inklusive Rampen) überspannt die

Aare, die Bahnlinie Bern–Thun und Teile des Areals

von RUAG undVBS. Für den Anschluss des Bypasses

an die Allmendstrasse wird, wie an der Bernstrasse,

ein einstreifiger Kreisel mit Underpass angestrebt,

der den Verkehr von und zur General-Wille-Strasse

unter der Allmendstrasse durchleitet.

Einbahn in Thuner InnenstadtHeute fährt der Durchgangsverkehr vom rechten

zum linken Thunerseeufer oder von Steffisburg und

Heimberg in Richtung Gwatt/Spiez durch die Thu-

ner Innenstadt. Ab 2015 kann das Zentrum über den

Bypass Thun Nord umfahren werden. Damit der

Verkehr tatsächlich diesen etwas weiterenWeg wählt,

sind in der Innenstadt verkehrslenkende Massnah-

men geplant. Dazu soll in einem Teil der Innenstadt

künftig Einbahnverkehr gelten: Im Bereich Obere

Hauptgasse/Sinnebrücke in Fahrtrichtung Lauitor

und im Bereich Allmendbrücke in Richtung Guisan-

platz. Die Busse und Velos können die Brücken wei-

terhin in beide Richtungen befahren. em

Bypass Thun Nord: Einen Schritt weiter

Anpassung Zulgstrasse

Verkehrsm assnahm en Schw äbis

M asterplan Lanschaft+ Siedlung

Anpassung Stockhornstrasse

Um gestaltung Allm endstrasse

Verkehrslenkende M assnahm en Innenstadt

BypassThun Nord

Gebietserschliessung Heim berg Süd

Gebietserschliessung BhfSteffisburg

Der Bypass Thun Nord und seine Begleitprojekte.

Mehr Infos: www.bypassthunnord.ch

TCS: Ja aber…Der TCS Landesteil Berner Oberland unterstützt das Verkehrs­projekt Bypass Thun Nord. In seiner Stellungnahme hat er aberinsbesondere darauf aufmerksam gemacht, dass der weiterhinauch stadteinwärts über Kreuzgasse/Sinnebrücke geführte Bus­betrieb wegen der damit verbundenen Rotlichtphasen die Kapazi­tät dieses Einbahnkorridors stadtauswärts für den motorisiertenIndividualverkehr erheblich beeinträchtigen könnte. Sollte sichdiese Befürchtung bewahrheiten, muss die Bereitschaft bestehen,das Einbahnregime auch auf den Busbetrieb auszudehnen.

Page 25: TCS Info 6/2008

06–08

11

Testen Sie, ob Ihr Auto winterfest istDamit Sie bei Wintereinbruch keine unliebsamen Überraschungenerleben, empfehlen wir Ihnen unseren Wintertest.Während 45 Minuten überprüfen unsere versierten und unabhän­gigen Kontrolleure folgende Komponenten Ihres Autos:

– Funktion der Beleuchtungsanlage und Scheinwerfer­Einstellung– Zustand der Batterie– Frostschutz­Sicherheit der Kühlflüssigkeit und der Scheibenwasch­Flüssigkeit

– Zustand der Scheibenwisch­Blätter– Siedepunkt der Bremsflüssigkeit und Messung der Bremswirkungauf dem Rollenprüfstand

– Wirkung der Stossdämpfer auf dem Prüfstand– Messung der Vorderradstellungen auf der Spurplatte– Beurteilung der Bereifung und der Schneeketten auf ihreWintertauglichkeit

Kosten: TCS­Mitglieder Fr. 35.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–

Ort und Aktionsdauer:

Technisches Zentrum Allmendingen

Mo 3. November bis Do 4. Dezember 2008

Es sind nicht unbeschränkt Testtermine verfügbar.

aktiOnWintertest

kurse & anLÄsse

➜ Anmeldung unter www.tcs­beo.ch oder Telefon 033 225 76 76Bei Nichterscheinen werden Ihnen Gebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolgeihres Eingangs berücksichtigt und eingeteilt.

LANDESTEIL

TCS-Geschäftsstelle ThunAarestrasse 14, Postfach 26143601 ThunTel. 033 225 76 76Fax 033 225 76 [email protected]

Landesteil Berner Oberland www.tcs-beo.chÖffnungszeiten:Montag – Freitag: 0�.00 – 12.00 Uhr

13.30 – 18.00 UhrSamstag: 0�.00 – 12.00 Uhr

PräsidentHans Peter SchüpbachPanoramastrasse 1, Postfach 2527,3601 ThunTel. 033 225 25 00, Fax 033 225 25 05,praesident@tcs­beo.ch

Redaktion und InseratenannahmeEduard MüllerPanoramastrasse 1, Postfach 25273601 ThunTel. 033 225 25 00, Fax 033 225 25 05,redaktion@tcs­beo.ch

Der TCS hat die unterschiedlichen Winterreifen-

pflichten bei den Alpenländern aufgelistet:

– In Deutschland sowie Österreich gilt eine situative

Winterreifenpflicht. Die Bereifung muss den Wet-

terverhältnissen angepasst sein, ansonsten droht

eine Geldstrafe ab 35 Euro (theoretischer Höchst-

rahmen bei Verkehrsbehinderungen bis 5000 Euro).

Ausserdem muss sich im Scheibenwaschmittel

Frostschutz befinden.

– In Frankreich gilt keine allgemeine Winterreifen-

oder Schneekettenpflicht. Für Gebirgsstrassen

können sie aber kurzfristig durch entsprechende

Beschilderung angeordnet werden. Schneeketten

müssen im Bedarfsfall auf die Räder der Antriebs-

achse montiert werden. Spikesreifen sind ab dem

letzten Samstag vor dem 11. November bis zum

letzten Sonntag imMärz des Folgejahres (für Fahr-

zeuge bis zu 3,5 t) erlaubt.Maximale Geschwindig-

keit 90 km/h (Aufkleber «90» für Autos aus dem

Ausland nicht obligatorisch).

– In Italien können Winterreifen kurzfristig durch

entsprechende Beschilderung vorgeschrieben wer-

den. Im Aosta-Tal (Italien) gilt eine Winterreifen-

pflicht vom 15. Oktober bis zum 15. April des Fol-

gejahres.

Weitere Tipps zur Wintervorbereitung finden Sie

unter www.pressetcs.ch, «TCS-Wintertipps: Sicher

durch die kalte Jahreszeit» sowie «TCS-Winterreifen-

test 2008».

Winterreifen im Ausland

Page 26: TCS Info 6/2008

12

06–08

LANDESTEIL

Mit Beginn desWinterhalbjahres fällt einem wiedervermehrt auf, wie viele Verkehrsteilnehmer mitFahrzeugen unterwegs sind, deren Beleuchtungmangelhaft ist.

Zum einen sind das die «Einäuger» und zum andern

die «Blender». Beide Probleme können damit zu-

sammenhängen, dass die Service-Intervalle bei den

Autos heute länger sind als früher. Infolge der gestie-

genen technischen Zuverlässigkeit muss die Auto-

Werkstätte weniger oft aufgesucht werden. Die tech-

nische Betriebsbereitschaft wird deshalb weniger

häufig durch einen Fachmann überprüft.

Für gewisse Bauteile amAuto, so zum Beispiel für die

Glühlampen, gibt es aber nach wie vor eine kons-

truktionsbedingte Grenze der Lebensdauer. Glüh-

lampen gehen zudem ohne Vorankündigung und

lautlos defekt.

TCS-Wintertest hilftBei einigen modernen Autos findet sich eine Funk-

tions-Überwachung der Beleuchtungsanlage. Ein

Glühlampen-Ausfall wird dem Fahrer mittels einer

Warnlampe am Armaturenbrett angezeigt. Da dieses

nützliche «Goodie» aber nicht bei allen Autos vor-

handen ist, sollten wir allwöchentlich die Funktions-

fähigkeit der Lichtanlage überprüfen. Ein Rundgang

um unser Auto bei eingeschalteten Lichtern ist eine

Sache von weniger als einer Minute und kann ohne

Hilfe von weiteren Personen durchgeführt werden.

Lediglich für die Funktionskontrolle der Brems-

lichter benötigt man fremde Hilfe, oder auch ein ge-

schlossenes Garagentor.

Bei den Fernlichtern, den Abblendlichtern und den

Nebellichtern ist es aber nicht einfach damit getan,

dass diese leuchten. Sie sollten auch korrekt einge-

stellt sein. Die Überprüfung der Scheinwerfer-Ein-

stellung ist Bestandteil unserer vom 3. November bis

4. Dezember 2008 im Technischen Zentrum lau-

fenden Aktion «TCS-Wintertest». Sie kann auch bei

jeder einigermassen gut eingerichtetenAutowerkstatt

in Auftrag gegeben werden.

Für mich als Verkehrsteilnehmer ist vor allem wich-

tig, dass die mir entgegenkommenden oder hinter

mir fahrenden Autos über korrekt eingestellte Fahrt-

lichter verfügen. Wer diese Einstellarbeit vorgenom-

men hat, ist sekundär. Hans Peter Ziegler

Sehen und gesehen werden

Gut eingestellte Lichter erhöhen die Sicherheit.

Berner Oberland

So farbenprächtig der Herbst auch ist: Er lässt uns oft

vergessen, dass in dieser Jahreszeit das Unfallrisiko

im Strassenverkehr erheblich steigt. Die frühe Däm-

merung, Nebel, Laub, Regen, Froststellen und Glatt-

eis erfordern erhöhte Vorsicht. Die Fahrweise ist

bezüglich Geschwindigkeit und Abstand an die ver-

änderten Strassen- und Sichtverhältnisse anzupas-

sen. Die Berner Kantonspolizei Bern erinnert daran,

dass

Vorsicht bei Laub und schlechter Sicht!– helle und kontrastreiche Kleidung Fussgänger und

Zweiradfahrer/innen schützt;

– regelmässige Kontrolle und Reinigung der Beleuch-

tung sowie Fahrenmit Licht – auch amTag – zu bes-

serem Sehen und Gesehenwerden verhelfen;

– schlechte Fahrbahnverhältnisse das Fahrverhalten

beeinflussen: Der Bremsweg verlängert sich, Laub

und Nässe erhöhen die Schleudergefahr, die Haf-

tung in Kurven nimmt ab. em

Page 27: TCS Info 6/2008

 

Page 28: TCS Info 6/2008

AZB

3000B

ern6

0 6 | 0 8

Bereit fürden Winter?«Kristall»-Kurs TCS:

Winter-Fahrtraining 4

Neuer Service

Anhänger-Tempo 100

in Deutschland:

TCS bietet Service 8

Mit Handy nie

Telefonieren am

Steuer gefährdet die

Verkehrssicherheit 13

Fahrzeugtests

Die Technischen

Zentren des TCS

prüfen Ihr Auto 14

Infos aus demLandesteil 9

OBERAARGAU

Page 29: TCS Info 6/2008

06–08

LANDESTEIL

Liebe Leserin, lieber LeserVor Ihnen liegt die letzte Ausgabe der «tcs info» für dieses Jahr.Es ist bereits die Nr. 6 in neuer Aufmachung.Im Sektionsteil finden Sie viel Interessantes zum Fahren auf Schneeund Eis. Zudem hat der «Kristall-Kurs» einen runden Geburtstagzu feiern: Seit 20 Jahren findet er immer wieder begeisterte Teil-nehmerinnen und Teilnehmer, viele davon als Wiederholungstäter!Im Lokalteil orientieren wir Sie diesmal über die Resultate aus demWorkshop des Vorstandes. Wie in allen Organisationen, ist es ofthilfreich und weiterführend, wenn ab und zu ein Marschhalteingelegt wird. Es ist nützlich, sich Fragen zu stellen wie: Tun wirdas Richtige und packen wir das, was wir tun, auch gut an?Das Bad Gutenburg sorgte mit seiner Gastlichkeit für einen sehrangenehmen Rahmen.Interessant zu verfolgen ist schliesslich auch die Entwicklung derEntsorgung der Altautos. Wie schon mehrmals hat die Redaktionfür Sie den aktuellen Stand abgeklärt.Vorerst wünsche ich Ihnen nun eine gute Lektüre dieser «tcs info»,dann aber auch einen weiterhin schönen Herbst und einen tollenWinterbeginn.

Zum Geleit

Sepp KäppeliRedaktor Landesteil Oberaargau a.i.

Schon seit einiger Zeit beabsichtigte der Vorstand des

Landesteils Oberaargau, sich einmal in Ruhe anste-

henden und zukünftigen Problemen zu widmen. Am

Samstag, dem 18. Oktober 2008, war es nun soweit.

Morgens um acht Uhr trafen die Vorstandsmitglie-

der aus dem ganzen Landesteilgebiet im stattlichen

Landgasthof Bad Gutenburg ein und schlags um 8.30

Uhr startete Landesteilpräsident Ulrich Iseli die von

ihm konzipierte Tagung.

Hier ein paar Resultate aus den umfangreichen und

sehr regen Diskussionen, die sich bis gegen 17 Uhr

hinzogen:

– Die Mitgliederbewegung ist zufriedenstellend; die

Konkurrenz hat es – erfreulicherweise für den TCS

– nicht leicht mit den Oberaargauern.

– Der TCS Oberaargau ist froh, dass in Roggwil und

somit in unserer Nähe bereits eine gut funktionie-

rende Möglichkeit für die Zweiphasen-Ausbildung

existiert. Der Vorstand verfolgt aber auch das TCS-

Projekt für ein Fahrsicherheitszentrum in Deren-

dingen.

– Die TCS-Zweigstelle am neuen Standort im Stadt-

laden Langenthal sowie die Zusammenarbeit mit

der Aare Seeland mobil AG werden als sehr positiv

bewertet.

– Bis auf Weiteres wollen wir die Administration für

die Motorfahrzeug-Kontrolle wie bisher selber ab-

wickeln.

Klausur-Tagung desLandesteil-Vorstandes

Oberaargau

– Aus einer Vielzahl neuer Aktivitätsmöglichkeiten

und Kurse wird auch das Angebot für den Ober-

aargau aktualisiert.

– Die Finanzen sind weiterhin fest im Griff (einer

Frauenhand), die Zukunftsaussichten sind positiv.

– Der Vorstand plant eine sachte Verjüngung und

sukzessive Erneuerung, die Verhandlungen mit

einem Landesteil-Redaktor laufen.

– Eine Statutenrevision zwecks Anpassung an die

Statuten des Zentralclubs und der Sektion Bern ist

lanciert.

– Der Internetauftritt des TCS Oberaargau wird ak-

tualisiert und modernisiert.

– Die Hauptversammlung 2009 findet am 29. April

2009 um 19.30 Uhr in der Linksmähderhalle in

Madiswil statt.

Auf dem rechten WegDer Präsident und die Teilnehmenden waren rund-

um befriedigt von der Tagung und beseelt vom Ge-

fühl, dass sich der TCS Oberaargau auf dem rechten

Weg befindet.

Der Vorstand des TCS Oberaargau in angeregter Diskussion.

0�

Page 30: TCS Info 6/2008

10

06–08

Vom Autofriedhof zur

Im TCS-Bulletin 1-2004 wurde der Kreislauf eines

Personenwagens dargestellt: Das Stahlwerk, die Gies-

serei und andere Hersteller liefern Roh- und Teil-

fabrikate oder einbaufertige Produkte an die Auto-

hersteller. Von den Autofabriken gelangt das fertige

Auto über die Importeure via Händler (Autogara-

gen) zu uns Kunden. Wenn das Fahrzeug nicht mehr

zugelassen werden kann, landet es bei einem Auto-

verwerter.

Wir erinnern uns noch an frühere Zeiten, als wir ge-

legentlich einem Autofriedhof begegneten. Diese

sind heute unter strikter behördlicher Aufsicht und

eher etwas versteckt immer noch vorhanden, es sind

die Autoverwertungsfirmen. Beim sogenannten Aus-

schlachten werden die noch weiterverwertbaren Teile

aufgearbeitet und an Garagen, Carrosserien und

Direktverbraucher verkauft. Schliesslich landet der

Rest des einst stolzen Wagens in einem Shredder-

Betrieb.

Erste Station AutoverwertungDie Schweiz verfügt heute über ein gut ausgebautes

Netz an Autoverwertern. Dort werden die Fahrzeuge

trockengelegt, Reifen, Batterien, Teile der Carrosserie

und Komponenten von Mechanik, Elektrik und

Elektronik separiert und soweit als möglich für Er-

satzteilzwecke für den Verkauf aufgearbeitet.

Im Shredder wird dann der Schrottwagen zu groben

Metallstücken zerhackt. Guss und verschiedene Me-

tallarten werden separiert und Giessereien und Stahl-

werken für die Wiederverwendung zugeführt. Die

REststoffe aus dem SHredderbetrieb werden als

RESH bezeichnet. Dieser enthält weiterhin interes-

sante Anteile wertvoller Stoffe: Kunststoffe, Glas,

Lackstaub und Rost, Leder, Holz, Textilien und Me-

talle.

Basierend auf dem Umweltschutzgesetz vom 7. Ok-

tober 1983 wurde in der Schweiz am 10. Dezember

1990 die Technische Verordnung über Abfälle erlas-

sen. Darin wird verlangt, dass in der Schweiz, als ein-

zigem Land in Europa, eine thermische Entsorgung

des RESH zu erfolgen habe. Diese stellt gegenüber

der bisher üblichen Deponie einen grossen ökolo-

gischen Fortschritt dar. Nur: weder in der Schweiz

noch irgendwo im Ausland gibt es dazu ein erprobtes

Verfahren.

Resh-Verwertung gescheitertBereits 1992 wurde von den Automobilimporteuren

die SARS (Stiftung Autorecycling Schweiz) gegrün-

det. Das Stiftungsvermögen wird unter anderem ali-

mentiert durch die Autokäufer, die beim Kauf ihres

neuen Wagens bereits eine Art vorgezogener Entsor-

gungsgebühr abliefern müssen. Die SARS hat sich

dann intensiv bemüht, die Technische Verordnung

für die Entsorgung der Altautos umsetzen zu kön-

nen. Insgesamt wurden 53 mögliche Technologien

geprüft. Schliesslich obsiegte das vom PSI (Paul

Scherrer Institut/Forschungsanstalt der ETH) in

Würenlingen vorgeschlagene Reshment-Verfahren.

In den TCS-Bulletins 3-2004 und 3-2006 haben wir

dieses Verfahren dargestellt.

Die SARS hat alsdann in der Schweiz insgesamt 19

Standorte geprüft, um das PSI-Reshment-Verfahren

auf industrieller Basis umzusetzen. Bereits 2003 fiel

der Entscheid auf den Standort Monthey im Unter-

wallis. Die Planer rechneten mit bis zu 40 neuen

Arbeitsplätzen. Ziel war es primär, rund 150000

Schrottautos pro Jahr verordnungskonform zu ent-

sorgen. Gedacht war aber auch, jährlich rund 20000

Tonnen Haushalts-, Elektro- und Elektronikschrott

zu behandeln. Allein, das ökologisch unbestrittene

Projekt scheiterte offensichtlich an zu hohen Kosten

und dem angeblichen Makel, dass ein wirtschaft-

licher Betrieb nur zu Lasten der Marktfreiheit mög-

lich gewesen wäre.

Endstation KehrichtverbrennungIm Geschäftsbericht 2007 der SARS wird ausgeführt,

dass Altfahrzeuge nicht nur Abfall, sondern eine

Rohstoff- und Energiequelle darstellen. Namentlich

die Schrottpreise sind wegen der grossen Nachfrage

nach Metallen förmlich explodiert. Wir wissen aber

auch, was uns seitens der Energiepreise bevorsteht.

So wird nun der organische Teil der Altautos in un-

serem Lande zusammen mit dem Hausmüll ther-

misch in den Kehrichtverbrennungsanlagen entsorgt.

Die entstehende Überschussenergie wird zu Strom

Schon mehrmals haben wir uns an dieser Stelle gefragt, was wohl mit unseren

ausgedienten Autos nach der Teileverwertung geschehe. Ein grosser Teil endet in der

Kehrichtverbrennung.

LANDESTEIL OBERAARGAU

Page 31: TCS Info 6/2008

06–08

11

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Manuela Abbatiello, Mitarbeiterin in der Polsterei.Girsberger AG: seit 1954 mit der 789 Langenthal.

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RESH-VerwertungLANDESTEIL OBERAARGAU

Auf dem Weg zur Autoverwertung

und Wärme umgewandelt und kann verkauft wer-

den. Ökologisch sind wir damit aber weit hinter den

bestehenden Möglichkeiten zurückgeblieben.

Wiederum gemäss Jahresbericht 2007 der SARS prä-

sentiert sich die Entsorgung von RESH in Europa als

unübersichtlich. Selbst in den direkten Nachbarstaa-

ten der Schweiz klafft offenbar

eine grosse Lücke zwischen den

gesetzlichen Vorschriften und der

tatsächlichen Entsorgungspraxis.

Nebst teureren Aufbereitungslö-

sungen überwiegen aktuell nach

wie vor die herkömmlichen, billi-

geren Deponien. Von den Depo-

nien wissen wir ja inzwischen

aber, dass irgendwann weitere

Kosten anfallen werden. Kölliken

& Co. lassen grüssen.

In der Zwischenzeit ist auch die

private Recycling-Branche nicht

untätig geblieben. So orientiert

die Wiederkehr Recycling Gruppe

über den erfolgreichen Betrieb

einer Pilotanlage zur weiteren

mechanischen Aufbereitung von

RESH (auf dem Areal der Ferro Wohlen). Dort wer-

den die verbleibenden metallischen Komponenten

ausgefiltert und das Restmaterial der Verbrennung

zugeführt. Momentan laufen weitere Versuche mit

der direkten Umwandlung von RESH in Industrie-

gas. Sepp Käppeli

Page 32: TCS Info 6/2008

12

06–08

LANDESTEIL

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Zentren des TCS

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Infos aus demLandesteil 9

EMMENTAL

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LANDESTEIL

Emmental

Streit infolge eines Unfalls? Was tun bei einer ver-meintlich ungerechtfertigten Busse?Da hilft eine Rechtsauskunft beim TCS-Rechtsbera-ter Max Gerber weiter.

In der Schweiz haben wir einen funktionierenden

Rechtsstaat. Unsere Gerichte sind nicht bestechlich.

Aber auch wir müssen die Gesetze befolgen. Und

auch bei uns kommt es zu Streitigkeiten. Die Ge-

richte sind überlastet und die Anwälte gefragt.

Ein Malheur ist schnell einmal passiert. Ein kleiner

Crash mit einem anderen Auto. Eine kleine Beule,

man einigt sich mit demVerursacher und vereinbart,

dass dieser den Schaden übernimmt. Doch zum

Schreck flattert die Rechnung ins Haus und der Ver-

ursacher will schon bald einmal nichts mehr von der

getroffenen Vereinbarung wissen.

Nun ist guter Rat teuer. Teuer im wahrsten Sinne des

Wortes. Denn wer keine Rechtsschutzversicherung

hat, muss nun vielleicht einen Anwalt konsultieren.

Jedes TCS-Mitglied hat die Möglichkeit, sich beim

Rechtsberater des TCS kostenlos beraten zu lassen.

Für unsere Mitglieder im Landesteil Emmental er-

bringt diesen Dienst Max Gerber, Langnau. Der 57-

jährige Fürsprecher betreut die TCS-Rechtsberatung

seit etwas mehr als sechs Jahren.

Die TCS-Rechtsauskunft ist gratis

TCS-Rechtsberater Max Gerber gibt Auskunft.

0�

Frage: Die erste Auskunft ist gratis. Was ist das Ziel

nach einer Auskunft?

Max Gerber: Nach der Auskunft soll das Mitglied

mindestens wissen, was es als nächstes vorkehren

soll.

Frage: Wie holt das Mitglied die Auskunft ein?

Max Gerber: Die Auskunft kann telefonisch, persön-

lich oder in Ausnahmefällen schriftlich erteilt wer-

den.

Frage: Welches sind die häufigsten Problemstellungen,

für die Sie konsultiert werden?

Max Gerber: Strafmandate und Führerausweisent-

zug. Aber auch Fragen über Reparaturrechnungen

von Garagisten als Folge eines Unfalles oder Fragen

im Zusammenhang mit einem Occasionskauf.

Frage: Wie lange dauert es, bis das Mitglied die ge-

wünschte Auskunft bekommt?

Max Gerber: In der Regel kann die Auskunft sofort

telefonisch erteilt werden. Es gibt aber auch Ausnah-

men, wenn ich durch Besprechungen, Termine am

Gericht usw. besetzt bin. Ich bemühe mich jedoch,

die Auskunft so schnell als möglich, mindestens in-

nerhalb einer Woche, zu erteilen. Markus Jutzi

Ein kleines Missgeschick mit Folgen – was nun?

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ber

Page 36: TCS Info 6/2008

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Emmental

LANDESTEIL

Am Freitag, 28. November 2008, um 13.30 Uhr tref-fen sich die jassfreudigen TCS-Veteranen im HotelHirschen, Langnau. Jassbeginn ist um 14.00 Uhr.

Bereits zum 6. Mal findet dieser Anlass statt, und er

bildet den Schlusspunkt der vielfältigen Tätigkeiten

der TCS-Veteranen im Jahr 2008.

Auch wenn es bei diesem Jassnachmittag um Rang

und Punkte geht, sollen wiederum Kollegialität und

Gemütlichkeit im Vordergrund stehen. «Beteiligung

kommt vor dem Rang» lautet die Devise. Der ein-

fache Bodenjass erlaubt es auch wenig geübten Spie-

lern mitzumachen, und es gibt für alle wiederum

schöne Preise.

Am Turnier wird der Jasskönig/die Jasskönigin 2008

ermittelt. Nach dem Wettkampf ab etwa 17.00 Uhr

wird der bestellte Imbiss serviert, und danach erfol-

gen Rangverkündigung und Preisverteilung.

Ich hoffe, dass sich möglichst viele Veteranen/Vetera-

ninnen für diesen Anlass begeistern können. Aus or-

ganisatorischen Gründen bin ich auf eine umge-

hende Anmeldung bis spätestens am 21. November

2008 angewiesen. Der Einsatz von Fr. 25.– plus Be-

trag für den bestellten Imbiss wird vor Turnierbeginn

eingezogen. Der ganze Turniereinsatz geht, nach Ab-

zug der Spesen, vollumfänglich als Preisgeld (Natu-

ralpreise) an die Teilnehmer zurück.

Wir treffen uns also am Freitag, 28. November 2008,

ab 13.30 Uhr im Saal des Hotels Hirschen in Lang-

nau. Nach Ihrer Anmeldung folgt keine persönliche

Einladung mehr!

Beat Wettstein, Leiter Veteranen TCS-Emmental

Einladung zum Jassturnier der TCS-Veteranen

Mit welchen Karten wird gespielt werden?

Spielreglement:– Bodenjass, ohne Wies, Spiel zählt 157 Punkte– Jede Runde mit neu zugelostem Partner– 5 Runden zu je 8 Spielen, pro Runde 1256 Punkte– Die aufgedeckte Bodenkarte bleibt Trumpf, auch wenn Kartenwegen Fehler neu ausgegeben werden müssen

– Alle Teilnehmer/innen erhalten einen Naturalpreis

Menü-Angebot (kleiner Imbiss):Nr. 1 Pastetli mit Gemüse Fr. 15.–Nr. 2 Fitnessteller/Schweinssteak mit Salat Fr. 19.–Nr. 3 Warme Hamme mit Kartoffelsalat Fr. 23.–

Anmeldung zum 6. Jassturnier im Hotel Hirschen in Langnau, Freitag, 28. November 2008

Name: Vorname:

Strasse /Nr.: PLZ /Wohnort:

Telefon: Teilnehmerzahl:

Menüwahl: Nr. 1 Pastetli ____ Anzahl Nr. 2 Fitnessteller ____ Anzahl Nr. 3 Hamme ____ Anzahl

Anmeldung bis spätestens am 21. November 2008 an Beat Wettstein, Hohle Gasse 23, 3550 Langnau, Tel. 034 402 48 61

Page 37: TCS Info 6/2008

06–08

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LANDESTEIL

Emmental

«Die lustigeWitwe»,Operette indreiAktenvonFranzLehár, steht amSonntagnachmittag, 1.Februar 2009,auf dem Programm des Stadttheaters Sursee.

Liebe Veteranen und Veteraninnen: «Die lustigeWit-

we» ist die erfolgreichste und bekannteste Operette

von Franz Lehár. Die Uraufführung fand am 30. De-

zember 1905 am Theater an der Wien in Wien statt.

Bis 1948, dem Todesjahr des Komponisten, wurde sie

weltweit über 300000-mal aufge-

führt. Ort der Handlung ist Paris.

Das Libretto stammt von Victor

Léon und Leo Stein nach Henri

Meilhacs Lustspiel L’attaché d’am-

bassade von 1861.

Ich lade Sie ein, diese wunderbare

Operette mit den zahlreichen welt-

bekannten Melodien und der

schmerzhaft schönen Liebesge-

schichte im Stadttheater Sursee zu

geniessen. Eine kurze Zusammen-

fassung der Handlung wird im Car

ausgeteilt. Für uns sind 150 Sitz-

plätze im Parterre in den Reihen 1

bis 11 reserviert. Ab den verschie-

denen Einsteigeorten führen uns

die Cars der Sommer AG bequem

nach Sursee ins Stadttheater, wo

pünktlich um 14.15 Uhr der Vor-

hang aufgeht.Nach derVorstellung

Einladung der TCS-Veteranen ins Stadttheater Sursee

Provisorische Einsteigeorte(unverbindlich, es können mehr oder weniger sein; die Abfahrts-zeit erfahren Sie mit der Bestätigung):Grosshöchstetten, Bahnhof – Konolfingen, Bahnhof – Zäziwil,Krone – Signau, Gemeindeverwaltung – Trubschachen, Bahnhof –Langnau, Kniematte – Langnau, Kirche – Zollbrück, Jakobmarkt –Ramsei, Mosti – Sumiswald, Parkplatz Dorf

Preis und LeistungenPauschalpreis Fr. 115.– pro Person inklusive NachtessenInbegriffene Leistungen:– Fahrt mit modernen Reisecars der Firma Sommer AG– Theatereintritt Parterre R 1–11– Imbiss Tellerservice, trockenes Gedeck (ohne Getränke)– Trinkgelder und Organisation

Anmeldung für TCS-Veteranen, Stadttheater Sursee, «Die lustige Witwe», Sonntag, 1. Februar 2009, 14.15 Uhr

Name: Vorname:

Strasse /Nr.: PLZ /Wohnort:

Einsteigeort: Anzahl Personen:

Allfällige Bemerkungen:

Imbiss im Landgasthof Kreuz, Sumiswald:Menü 1: Heisse Hamme, Kartoffelsalat, grüner Salat Anzahl: ____.Menü 2: Pouletgeschnetzeltes Casimir, Früchte, Mandelreis Anzahl: ____.

Anmeldung bis spätestens am 15. Dezember 2008 an Beat Wettstein, Hohle Gasse 23, 3550 Langnau, Tel. 034 402 48 61

gehts in den Landgasthof Kreuz in Sumiswald, um

den Operettenbesuch bei einem kleinen Nachtessen

ausklingen zu lassen. Sie können aus zwei Menüs

auswählen.

Bitte senden Sie mir Ihre Anmeldung bis spätestens

am 15. Dezember 2008. Die Teilnehmer erhalten

nach Anmeldeschluss eine Bestätigung samt Einzah-

lungsschein mit Angabe des verbindlichen Einsteige-

ortes und der genauen Abfahrtszeit. Das gewählte

Menü wird ebenfalls von mir einkassiert, sodass im

Gasthof nur noch die Getränke bezahlt werden müs-

sen. Ich freue mich auf diesen Theaternachmittag

mit Ihnen im neuen Jahr.

Beat Wettstein, Leiter Veteranen TCS-Emmental

Page 38: TCS Info 6/2008

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06–08

LANDESTEIL

Emmental

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Gaststube (45 P.), Café und Poststube(35 P.), Teufe (24 P.), Musiksäli (50 P.),Gotthelfsaal (250 P.), Terrasse, Parkplätze.Dienstag ab 14 Uhr und Mittwoch ganzer Taggeschlossen.

Die Kulturreise des Landesteils Emmental findet von

Montag, 4. Mai, bis Mittwoch, 13. Mai 2009 statt.

Hier das wichtigste:

– Kombination Festland – Inseln

– Mit allen wichtigen Sehenswürdigkeiten

– mit Car und Schiff

– diese Reise durch den Peloponnes und den Norden

bietet unzählige Höhepunkte der Antike

– der Abschluss der Reise bildet der Aufenthalt auf

der immergrünen Insel Korfu

Klassisches Griechenland mit Korfu

Detailprogramm, Preise und Anmeldung finden Sie in der ersten Ausgabe 2009 des «tcs info».

Ihr Reiseleiter: Hans Ruedi Liechti

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Page 40: TCS Info 6/2008

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Bereit fürden Winter?«Kristall»-Kurs TCS:

Winter-Fahrtraining 4

Neuer Service

Anhänger-Tempo 100

in Deutschland:

TCS bietet Service 8

Mit Handy nie

Telefonieren am

Steuer gefährdet die

Verkehrssicherheit 13

Fahrzeugtests

Die Technischen

Zentren des TCS

prüfen Ihr Auto 14

Infos aus demLandesteil 9

BERN-SEELAND

Page 41: TCS Info 6/2008

06–08

LANDESTEIL

Der TCS-Veloplausch fand am Sonntag, 24. August2008, bei strahlendemWetter statt.

Unser Reiseführer Hans Hauri muss mit Petrus ein

sehr gutes Verhältnis haben! Bei traumhaftemWetter

begann die Reise am Sonntagmorgen beim Bahnhof

Lyss. Per Bahn fuhren wir direkt nach Thun. Dort

konnten wir unsere Fahrräder, die von der Firma

Feintool Lyss gratis per Auto transportiert wurden,

in Empfang nehmen. Herzlichen Dank der Firma

Feintool!

Durch das schöne und belebte Städtchen Thun

schlängelten wir uns auf den Radweg und fuhren der

Aare entlang Richtung Belp. Mit etwas Verspätung

kamen wir im Restaurant Jägerheim, nahe Belp, zum

verdienten Kaffee und Gipfeli.

Gestärkt starteten wir um die Mittagszeit die Rück-

reise durchs Gürbetal. Dies war der absolute Hit! Bei

TCS–Veloplausch bei Traumwetter

Durchs Gürbetal dem Bergen entgegen

Bern-Seeland

stahlblauem Himmel und dem grandiosen Panora-

ma der Viertausender – Eiger, Mönch und Jungfrau,

Blümlisalp und dem trotzigen Niesen – vor Augen,

radelten wir unserer Mittagspause entgegen. Trotz

einigen kleineren Steigungen waren alle Teilnehmer

bester Laune.

Aus dem RucksackDie Verpflegung aus dem Rucksack war originell. Bei

einem Geräteschuppen an der Gürbe suchte sich je-

der seinen Essplatz nachWunsch aus. Sei es im Gras,

am Wasser oder auf dem Graswagen: Es war richtig

romantisch!

Nach gut einer Stunde ging es dann weiter über Bur-

gistein–Wattenwil–Amsoldingen. Kurz vor Amsol-

dingen gab es nochmals eine Stunde Pause, wo wir

im tollen Restaurant «Grissli» Wirtschaftskunde

pflegten. Nach rassiger Abfahrt via Allmendingen er-

reichten wir wieder den Ausgangspunkt, den Bahn-

hof Thun. Dort wurden unsere treuen Fahrräder, die

keinem einzigen Besitzer einen Streich gespielt hat-

ten, wieder verladen und nach Lyss transportiert.

Nächstes Jahr wiederGlücklich und etwas müde verabschiedeten wir uns

abends um sechs Uhr von allen Teilnehmern – es

waren 25 an der Zahl –,mit derHoffnung, uns nächs-

tes Jahr wieder bei der TCS-Tour zu treffen.

Ein ganz grosses Dankeschön gilt unserem Hans

Hauri. Es ist wunderbar, wie er mit Herzblut diesen

Tag organisiert hat! Allen Lesenden dieser Zeilen, die

nicht dabei waren, kann ich nur sagen: Ihr habt was

verpasst! Aber nächstes Jahr gibt es wieder eine Tour.

René Dubach

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ach

So farbenprächtig der Herbst auch ist: Er lässt uns oft

vergessen, dass in dieser Jahreszeit das Unfallrisiko

im Strassenverkehr erheblich steigt. Die frühe Däm-

merung, Nebel, Laub, Regen, Froststellen und Glatt-

eis erfordern erhöhte Vorsicht. Die Fahrweise ist

bezüglich Geschwindigkeit und Abstand an die ver-

änderten Strassen- und Sichtverhältnisse anzupas-

sen. Die Berner Kantonspolizei Bern erinnert daran,

dass

Vorsicht bei Laub und schlechter Sicht!– helle und kontrastreiche Kleidung Fussgänger und

Zweiradfahrer/innen schützt;

– regelmässige Kontrolle und Reinigung der Beleuch-

tung sowie Fahrenmit Licht – auch amTag – zu bes-

serem Sehen und Gesehenwerden verhelfen;

– schlechte Fahrbahnverhältnisse das Fahrverhalten

beeinflussen: Der Bremsweg verlängert sich, Laub

und Nässe erhöhen die Schleudergefahr, die Haf-

tung in Kurven nimmt ab. em

Page 42: TCS Info 6/2008

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06–08

Insgesamt 96 Reiseteilnehmerinnen und -teilnehmer

warteten auf den fünf Sammelplätzen auf die Cars

von Horner Reisen Tafers. Chauffiert wurde Car

Nr. 1 von Maria Beyeler und Car Nr. 2 von Felix Pil-

ler. Vorweg sei schon mal gesagt: Es regnete ununter-

brochen, von der Abfahrt bis zur Ankunft in Lyss.

Trotzdem herrschte unter den Teilnehmerinnen und

Teilnehmern eine supergute Moral.

Die Fahrt ab dem letzten Sammelplatz in Schüpfen

führte über Biel–Tavannes–Moutier–Delemont zum

Kaffee im Restaurant «de la Cigogne» in St. Ursanne.

Wir wurden vom Personal nett empfangen und auch

schnell bedient. Weiter ging die Fahrt nach Por-

rentruy–Courchavon–Boncourt, wo wir die Grenze

zu Frankreich überfuhren. Ab der Grenze fuhren wir

auf der Landstrasse durch einen wunderschönen, ro-

mantischen Teil des Elsasses via Delle–Seppois-le-

Bas–Dannemarie–Mulhouse zur Grenze Frankreich-

Deutschland. Dort fuhren wir zuerst über den Grand

Canal d’Alsace und dann über den Rhein Richtung

Müllheim–Badenweiler.

Die Landstrasse im Elsass war beidseits flankiert mit

typischen Elsässer-Rieghäusern, bemalt in den ver-

schiedensten Farben. Die meisten Häuser und ihre

Gärten waren geschmückt mit noch blühenden Ge-

ranien oder mit Dalien in allen Farben.

Ab in den SpeisesaalIn Badenweiler angelangt, parkierten unsere Cars di-

rekt vor dem Hotel, wo wir gleich nach dem kürzes-

ten Weg zum Hoteleingang Umschau hielten. Mit

kleiner Verspätung wurden wir vom Personal in den

Speisesaal des Kurhauses Restaurant Badenweiler

eingewiesen. Auf der Speisekarte aufgeführt waren

Gemüsecremesuppe, Gemischter Braten mit Kartof-

felgratin, Gemüse sowie Obstsalat, Vanilleeis und

Sahne. Es war ein leckeres Essen, das von netten

Damen speditiv serviert wurde. Nach dem Essen

wäre ein kurzer freier Aufenthalt im Ort vorgesehen

gewesen, aber das Wetter liess es nicht zu.

Die Römer waren daBadenweiler war schon im Jahr 70 durch die Römer

besiedelt worden. Bereits im Jahr 75 entstanden die

ersten römischen Bäder. 1853 wurde das erste Kur-

haus erbaut und 1875 wurde es erweitert. 1972 wur-

de das neue und jetzige Kurhaus eingeweiht.

Balsam für Körper, Geist und Seele – Palmen, Ze-

dern, Oleander, seltene Kakteen, faszinierende Mam-

mutbäume, Magnolien, Sumpfzypressen, heilsame

Kräuter, Rebhänge in sonniger Lage – hätten wir be-

staunen können.Wir hätten auch Sicht gehabt übers

Markgräflerland und die Rheinebene bis hin zu den

Der Landesteil-Veteranen-Ausflug vom Samstag, 13. September 2008, führte durch die

Schweiz, Frankreich und Deutschland.

Felix Piller, Chauffeuer Car 2

Drei-Länder-Fahrt der Seeland-

LANDESTEIL BERN-SEELAND

Maria Beyeler, Chauffeurin Car 1

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Page 43: TCS Info 6/2008

06–08

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Vogesen, zum Schwarzwald und zu den Schweizer

Alpen. Hätten wir … hätte es nicht geregnet.

Am selben Samstag war zufällig «Tag des offenen

Denkmals» in Badenweiler. Dazu gehören unter an-

derem die Römische Badruine, die Fundamente des

einstigen Römischen Tempels, weitere Spuren der

Römer, der Herzöge von Zähringen, der Markgrafen

von Baden und der Grossherzöge.

In den «Grün 80»-ParkUm 14.30 Uhr war die Weiterfahrt nach Kandern–

Rümmingen–Weil am Rhein–Basel–Münchenstein

in den Park der ehemaligen «Grün 80» angesagt. Das

Kandertal hat noch seine 13 Kilometer lange Nos-

talgiebahn «Bimmelbahn», wie sie genannt wird.

Der Betrieb wurde am 1. Mai 1895 eröffnet und am

31. Dezember 1983 eingestellt.

Im Park der «Grün 80» wäre ein Rundgang vorgese-

hen gewesen, wurde aber wegen des schlechten Wet-

ters ausgelassen. Ein Kaffee im trockenen Restaurant

wurde vorgezogen.

Um 17.00 Uhr hiess es ein letztes Mal einsteigen. Die

Türen wurden geschlossen für die Heimfahrt über

Aesch–Zwingen–Breitenbach–den Passwang–Mümm-

liswil – Balsthal–Oensingen und dieAutobahnKirch-

berg–Bern nach Lyss und Aarberg.

Vorweg möchte ich den beiden Chauffeuren, Maria

Beyeler und Felix Piller, einen grossen Dank ausspre-

chen für die ruhige Fahrt, die wir geniessen durften.

Ich danke aber auch allen Teilnehmerinnen und Teil-

nehmern bestens fürs Mitmachen.

Werner von Aesch

Kaffeehalt in St. Ursanne

Landesteil Bern-SeelandSekretariatWerner von AeschRainweg 133250 LyssTelefon/Fax: 032 384 16 86Mobil: 07� 776 5� 22E-Mail: [email protected]

PräsidentPascal ZbindenBahnhofstrasse 153250 LyssTelefon 032 384 88 78

Redaktion und InseratenannahmeWerner von AeschRainweg 133250 LyssTelefon/Fax: 032 384 16 86Mobil: 07� 776 5� 22E-Mail: [email protected]

Veteranen

LANDESTEIL BERN-SEELAND

Kaffeehalt in St. Ursanne

Das St. Johanns-Tor aus dem 17. Jahrhundert

Page 44: TCS Info 6/2008

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LANDESTEIL

Waldhaus Lyss

Bern-Seeland

Samstag, 6. Dezember 2008, 17.30 Uhr beim Wald-

haus Lyss (Zufahrt über Bürenstrasse, nach Förster-

schule rechts abbiegen).

Schon heute freut sich der Samichlaus,mit euch Kin-

dern, Eltern, Grosseltern und allen TCS-Freunden

einen schönen Abend beim Waldhaus Lyss zu ver-

bringen.

Alle angemeldeten Kinder werden mit einem

Chlaussack beschenkt! Eine kräftige, warme Suppe

wird allen Anwesenden gratis ausgeschenkt.

Untenstehende Anmeldung bis spätestens 24.Novem-

ber 2008 einsenden an:

Peter Schmidhalter, Blumenweg 2, 3250 Lyss

Verspätete Anmeldungen können nicht mehr be-

rücksichtigt werden!

Chömit mit de Chingzur Chlousfiir! «Wo ein Feuer brennt, gibt es Rauch,

der uns die Richtung zeigt, woher der Wind weht…»

Vorstand und Redaktor vom Landesteil Bern-See-

land wünschen allen Mitgliedern und ihren Ange-

hörigen eine geruhsame Adventszeit, einen guten

Rutsch ins 2009 und unfallfreie Fahrten – ob mit

Rücken-, Front- oder Seitenwind.

Happy New Year

Brätlistelle

Werner von Aesch, Landesteil-Redaktor Bern-Seeland

AnmeldungTCS-Chlousfiir vom Samstag, 6. Dezember 2008

Name:

Vorname:

Strasse /Nr.:

PLZ /Wohnort:

Telefon Privat:

Telefon Mobile:

E-Mail:

Wir sind total Erwachsene und Kinder.

Page 45: TCS Info 6/2008

 

Page 46: TCS Info 6/2008

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Bereit fürden Winter?«Kristall»-Kurs TCS:

Winter-Fahrtraining 4

Neuer Service

Anhänger-Tempo 100

in Deutschland:

TCS bietet Service 8

Mit Handy nie

Telefonieren am

Steuer gefährdet die

Verkehrssicherheit 13

Fahrzeugtests

Die Technischen

Zentren des TCS

prüfen Ihr Auto 14

Infos aus demLandesteil 9

OBERHASLI-BRIENZ

Page 47: TCS Info 6/2008

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LANDESTEIL

Der TCS-Ausflug war ein grosser ErfolgMehr als 120 TCS-Mitglieder nahmen an der dies-jährigen Reise vom 7. September teil.Das waren weitmehr als erwartet, stellt der Vorstand zufrieden fest.Sogar das Wetter trug dazu bei, dass der Ausflug füralle Beteiligten zu einem schönen Erlebnis wurde.

Als Folge des grossen Interesses musste die Busflotte

kurzfristig verstärkt werden. Drei anstatt wie geplant

zwei Cars holten die Mitglieder frühmorgens in Mei-

ringen, Brienz, Oberried und Niederried ab. «Viele

Leute kommen jedes Jahr mit aufs Reisli», weiss

Heinz Kehrli, Präsident des Landesteils Oberhasli-

Brienz.

Mit dem Aareschiff fuhr die Gesellschaft bei Kaffee

und Gipfeli dem Jurasüdfuss entlang. Die Fahrt von

Biel nach Solothurn führte an grünen Uferland-

schaften, idyllischen Dörfchen, Schwänen und Stör-

chen, die sich in Altreu auf den Abflug in den Süden

vorbereiteten, vorbei.

Reibungslos funktionierte die Organisation der Rei-

se. Die Busse erwarteten die schwatzenden und la-

chenden TCS-Mitglieder bei der Schiffländte in So-

lothurn, um sie zumMittagessen nach Bubendorf zu

fahren.

Gastfreundliche «Grosstanne»Die «Grosstanne», ein grosser Bauernbetrieb im

Kanton Baselland, wurde extra für uns in ein riesiges

Restaurant umgewandelt. Die ganze Familie Hand-

schin half beim Kochen und Servieren mit. «Innova-

tion ist wichtig in der Landwirtschaft», sagte Herr

Oberhasli-Brienz 0�

Kathrin Ming und Stefan Blumer

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Grosses Staunen beim Alpabzug

Heinz Kehrli und Dres Zmoos

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LANDESTEIL

Handschin, als er der grossen Gesellschaft seinenHof

vorstellte. «Wir müssen an die Zukunft denken.»

Die Gastfreundschaft und Grosszügigkeit des Land-

wirten und seiner Familie waren nicht zu übertref-

fen. Der gepflegte Bauernhof, die nette Bedienung

und das vorzügliche Buffet erfreuten Herz und Ma-

gen. Nicht wenige Reiseteilnehmerinnen und -teil-

nehmer liessen ihren Teller mehrmals mit Steak, Ge-

schnetzeltem, Rösti und Gemüse füllen.

Von der besten SeiteDas Wetter, die Landschaft und die Tiere auf dem

Hof zeigten sich ebenfalls von ihrer besten Seite. «Ich

würde am liebsten das kleine, süsse Kätzchen mit

nach Hause nehmen», sagte Kathrin Ming. Doch lei-

der nützte auch wiederholtes Fragen und Bitten

nichts. «Die Katze gehört meiner Grosstochter», er-

klärte Herr Handschin.

Kaum zu überbietenRundum glücklich stiegen die Ausflügler abends im

Heimatdorf wieder aus dem Bus. «Ausnahmsweise

sind wir einmal zu früh zu Hause», stellte Heinz

Kehrli fest. Doch schlimm sei dies nicht, sagte er.

«Normalerweise haben wir immer Verspätung. Des-

halb können wir jetzt mal wieder etwas kompensie-

ren», lachte er zufrieden.

Wohin die nächste TCS-Reise führen wird, ist noch

nicht klar. «Der Ausflug 08 ist fast nicht zu überbie-

ten», waren sich viele TCS-Mitglieder einig.

Nicole Müller

Oberhasli-Brienz

PräsidentHeinz KehrliHegerweg 103855 BrienzMobil: 07� 375 70 78E-Mail: [email protected]

Landesteil Oberhasli-Brienz

RedaktionNicole MüllerHauptstrasse 2383855 BrienzE-Mail: [email protected]

Störche auf dem Dach in Altreu SO

Testen Sie, ob Ihr Auto winterfest istDamit Sie bei Wintereinbruch keine unliebsamen Überraschungenerleben, empfehlen wir Ihnen unseren Wintertest.Während 45 Minuten überprüfen unsere versierten und unabhän-gigen Kontrolleure folgende Komponenten Ihres Autos:

– Funktion der Beleuchtungsanlage und Scheinwerfer-Einstellung– Zustand der Batterie– Frostschutz-Sicherheit der Kühlflüssigkeit und der Scheibenwasch-

Flüssigkeit– Zustand der Scheibenwisch-Blätter– Siedepunkt der Bremsflüssigkeit und Messung der Bremswirkung

auf dem Rollenprüfstand– Wirkung der Stossdämpfer auf dem Prüfstand– Messung der Vorderradstellungen auf der Spurplatte– Beurteilung der Bereifung und der Schneeketten auf ihre

Wintertauglichkeit

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 35.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–

Ort und Aktionsdauer:

Technisches Zentrum Allmendingen

Mo 3. November bis Do 4. Dezember 2008

Es sind nicht unbeschränkt Testtermine verfügbar.

AKTIONWINTERTEST

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11Oberhasli-Brienz

LANDESTEIL

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Heinz KehrliHegerweg 10CH-3855 Brienz

Mit Beginn desWinterhalbjahres fällt einem wiedervermehrt auf, wie viele Verkehrsteilnehmer mitFahrzeugen unterwegs sind, deren Beleuchtungmangelhaft ist.

Zum einen sind das die «Einäuger» und zum andern

die «Blender». Beide Probleme können damit zu-

sammenhängen, dass die Service-Intervalle bei den

Autos heute länger sind als früher. Infolge der gestie-

genen technischen Zuverlässigkeit muss die Auto-

Werkstätte weniger oft aufgesucht werden. Die tech-

nische Betriebsbereitschaft wird deshalb weniger

häufig durch einen Fachmann überprüft.

Für gewisse Bauteile amAuto, so zum Beispiel für die

Glühlampen, gibt es aber nach wie vor eine kons-

truktionsbedingte Grenze der Lebensdauer. Glüh-

lampen gehen zudem ohne Vorankündigung und

lautlos defekt.

TCS-Wintertest hilftBei einigen modernen Autos findet sich eine Funk-

tions-Überwachung der Beleuchtungsanlage. Ein

Glühlampen-Ausfall wird dem Fahrer mittels einer

Warnlampe am Armaturenbrett angezeigt. Da dieses

nützliche «Goodie» aber nicht bei allen Autos vor-

handen ist, sollten wir allwöchentlich die Funktions-

fähigkeit der Lichtanlage überprüfen. Ein Rundgang

um unser Auto bei eingeschalteten Lichtern ist eine

Sache von weniger als einer Minute und kann ohne

Hilfe von weiteren Personen durchgeführt werden.

Lediglich für die Funktionskontrolle der Brems-

lichter benötigt man fremde Hilfe, oder auch ein ge-

schlossenes Garagentor.

Bei den Fernlichtern, den Abblendlichtern und den

Nebellichtern ist es aber nicht einfach damit getan,

dass diese leuchten. Sie sollten auch korrekt einge-

stellt sein. Die Überprüfung der Scheinwerfer-Ein-

stellung ist Bestandteil unserer vom 3. November bis

4. Dezember 2008 im Technischen Zentrum lau-

fenden Aktion «TCS-Wintertest». Sie kann auch bei

jeder einigermassen gut eingerichtetenAutowerkstatt

in Auftrag gegeben werden.

Für mich als Verkehrsteilnehmer ist vor allem wich-

tig, dass die mir entgegenkommenden oder hinter

mir fahrenden Autos über korrekt eingestellte Fahrt-

lichter verfügen. Wer diese Einstellarbeit vorgenom-

men hat, ist sekundär. Hans Peter Ziegler

Sehen und gesehen werden

Gut eingestellte Lichter erhöhen die Sicherheit.

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