TCS Info 5/2011

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AZB 3000 Bern 6 Retouren LRV 1951 Sion Achtung vor dem Wild Seite 4 05|11 BERN-MITTELLAND Tag des Lichts Gratis Lichttest beim TCS am Tag des Lichts 7 Am Nordring Spurreduktion zu Lasten des Autoverkehrs 10 Am Thunplatz Gefragte Dienst- leistungen der TCS-Kontaktstelle 11 Immer mit Gurt Angeschnallt bleiben auch bei Halt vor Ampel 13

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Achtung vor dem Wild / Kinder auf dem Schulweg / Aktion Lichttest / Motorrad einwintern / Gurte tragen auch bei Rot

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AZB

3000Bern

6

RetourenLRV

1951Sion

Achtung vordem WildSeite 4

0 5 | 1 1

BERN-MITTELLAND

Tag des Lichts

Gratis Lichttest

beim TCS am Tag

des Lichts 7

Am Nordring

Spurreduktion

zu Lasten des

Autoverkehrs 10

Am Thunplatz

Gefragte Dienst-

leistungen der

TCS-Kontaktstelle 11

Immer mit Gurt

Angeschnallt

bleiben auch bei

Halt vor Ampel 13

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Es ist schön, wie Ihr Menschen uns Rehen und anderen Vierbeinern immer wieder grosse Sympathieund Aufmerksamkeit entgegenbringt. Selten kommen wir uns zwar nahe, aber wenn, dann oftmalsleider auf unglückliche Weise.Auch Ihr seid ja öfter unterwegs, quert Felder, Wälder und Wiesen. Solange Ihr das auf Eureneigenen Füssen tut oder mit Hilfe eines Pferdes, kommen wir gut aneinander vorbei. Aber IhrMenschen habt Euch seit einiger Zeit angewöhnt, Euch in blecherne Kisten zu setzen, mit denen Ihrauf harten Wegen sehr viel rascher vorankommt. Ihr habt Euch ein ganzes Strassennetz gebaut, umschnell von einem Ort zum andern zu gelangen. Die vierspurigen Strassen nennt Ihr Autobahn, unddie habt Ihr mit Zäunen abgesperrt, damit wir sie nicht queren können.Aber Ihr müsst wissen, dass wir Rehe ebenfalls ein Wegnetz haben. Es überzieht die ganze Schweizund ist sozusagen unser Nationalstrassennetz. Es ist viel älter als Eures, denn wir waren vor Euchda! Wer das nicht glaubt, kann im Internet den Bericht «Korridore für Wildtiere in der Schweiz»herunterladen und auf Seite 65 unser Strassennetz studieren.Wir Rehe sind ebenso mobil wie Ihr Menschen. So kommt es, dass sich unsere Wege manchmalkreuzen. Wir haben zwar Respekt vor Euren Autos und halten uns möglichst fern, wenn Ihr naht.Aber bei Dunkelheit blenden Eure Scheinwerfer so stark, dass wir verwirrt sind. Manchmal sind wirmit unseren Jungen unterwegs. Ihr wisst ja, Kinder müssen sich erst noch an den Strassenverkehrgewöhnen. Manchmal ist auch ein Bock hinter uns her. Dann verlieren wir halt etwas den Kopf undrennen über die Strasse.Wir Tiere wissen, dass Ihr Menschen uns in vieler Hinsicht überlegen seid. Es liegt darum an Euch,dass wir möglichst unfallfrei aneinander vorbeikommen. Vielen Dank für die Rücksicht!

TCS Mitgliederservice Tel. 0844 888 [email protected], www.tcs.chReisen TCS Tel. 0844 888 333Auto TCS Tel. 0800 801 000

TCS Sektion BernThunstrasse 61 Tel. 031 356 34 563000 Bern 6 Fax 031 356 34 60

Schadenfälle, rechtsdienst AssistaBrunnhofweg 37 Tel. 031 852 66 663001 Bern Fax 031 852 66 67

ImpressumMitgliederzeitschrift der TCS Sektion Bernund ihrer Landesteile Bern-Mittelland,Berner Oberland, Oberaargau, Emmental,Bern-Seeland und Oberhasli-Brienz.Abonnement im Jahresbeitrag inbegriffen.

redaktionUrs Huber (hu), Jean-Marc Fries (jf)Thunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

Mitwirkende redaktorenReto Ruppen (rp), Markus Jutzi (mj), MarcHammel (mmh), Eduard Müller (em),Werner von Aesch (wva)

AdressänderungenTel. 0844 888 111

herstellung und AnzeigenRub Graf-Lehmann AG, BernMurtenstrasse 40, 3001 BernTel. 031 380 14 90, Fax 031 380 14 [email protected]: Erich Kocher

druck und VertriebBüchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

Erscheinungsweise6x jährlich, Auflage 145000 Exemplare

CopyrightWiedergabe von Texten und Bildern,auch auszugsweise oder in Ausschnitten,nur mit vorheriger Genehmigung derRedaktion. Für unverlangte Zusendungenwird jede Haftung abgelehnt.

Pannen- und unfallhilfe SchweizPatrouille TCS Tel. 0800 140 140

Pannen- und unfallhilfe AuslandEinsatzzentrale ETI Tel. +41 22 417 22 20

VerkehrsinformationenViasuisse Tel. 163reiseinformationen TCS Tel. 022 417 24 24

Liebe Autofahrerinnen und Autofahrer!

03

Editorial

reh geiss, redaktionelle Mitarbeiterin

Inhalt

Achtung vor dem Wild ...........4

Kinder auf dem Schulweg ......6

Aktion Lichttest ......................7

Das Motorrad einwintern .......8

Landesteilinfo .........................9

Rechtstipp ............................13

Tests & Prüfungen.................14

Kurse & Anlässe....................16

Hier finden Sie uns ...............19

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04 Achtung vor demIm Durchschnitt jede Stunde stossen auf Schweizer Strassen ein Auto und ein Reh zusammen.

Was tun, wenn einem ein Tier vor das Auto springt? Was tun, wenn trotz rascher Bremsreak-

tion ein Zusammenstoss nicht mehr zu vermeiden ist?

Der Mensch ist mobil. Auch die Tierwelt ist ständig

unterwegs. Die Suche nach Futter oder einem paa-

rungswilligen Partner, Streifzüge mit dem Nach-

wuchs oder ganz einfach der Spieltrieb halten die

Wildtiere in Bewegung. Wie wir Menschen haben

auch sie ihre Wege, überliefert von Generation zu

Generation. Dort wo sich die Pfade des Wilds mit

den Strassen der Menschen kreuzen, steht das Signal

«Wildwechsel». Dieses gibt zwar an, über welche

Distanz mit Wild auf der Fahrbahn zu rechnen ist,

nicht jedoch, zu welcher Stunde das Wild die Strasse

quert.

Immerhin weiss man, dass die meisten Wildtiere in

der Dämmerung und nachts aktiv sind, während sie

tagsüber in ihren Verstecken ruhen. Besonders in den

frühen Morgenstunden und beim Eindunkeln ist

deshalb mit Tieren auf der Strasse zu rechnen. Gene-

rell ist die Gefahr im Frühling und im Herbst am

grössten. Aber auch im Winter kann man auf der

Strasse Rehe antreffen: Salzreste am Strassenrand

scheinen ihnen zu behagen.

Natürlich haben Tiere auf der Strasse nichts zu su-

chen. Aber das wissen sie nicht. Mit Zäunen, Blen-

den, Duftbarrieren, Signaltönen und andern Hilfs-

mitteln wird versucht, das Wild von der Strasse

fernzuhalten. Mit mässigem Erfolg. Im Durchschnitt

alle sechs Stunden kollidieren auf dem bernischen

Strassennetz ein Auto und ein Reh. 1542 Rehe wur-

den bei Wildunfällen im Kanton Bern im Jahr 2009

gemäss eidgenössischer Jagdstatistik getötet, ausser-

dem 15 Rothirsche, 13 Wildschweine, ungezählte

Füchse, Dachse, Marder und andere Raubtiere sowie

150 Hasen. 21 Unfälle mit Tieren registrierte die

Berner Kantonspolizei im vergangenen Jahr. Bei zehn

davon erlitten Personen Verletzungen. Beträchtlich

sind die Sachschäden aus Kollisionen mit Tieren in

der Höhe von jährlich 25 Millionen Franken gesamt-

schweizerisch.

Unfälle vermeidenZusammenstösse mit Tieren sind nicht einfach

Schicksal. Zu ihrer Vermeidung können wir Autolen-

kerinnen und -lenker einiges beitragen. Aufmerk-

samkeit, angepasste Geschwindigkeit und Bremsbe-

reitschaft sind das Wichtigste,vor allem frühmorgens,

beim Eindunkeln und nachts beim Passieren von

Warntafeln. Besondere Vorsicht ist geboten an un-

übersichtlichen Stellen, so wenn Wald, Hecken und

hohe Getreidefelder die Übersicht verunmöglichen.

Stets gilt es, den rechten Strassenrand im Auge zu be-

halten. Soweit es die Fahrbahnbreite und die Sicht-

weite zulassen, hält man eher gegen die Mitte der

Strasse als an deren Rand. Zeigen sich Tiere in Stras-

sennähe, ist das Tempo zu drosseln und von Schein-

werfer auf Abblendlicht zu schalten. Befinden sich

Tiere auf der Strasse, kann man versuchen, sie mit

Hupen zu vertreiben. Zwingt einem ein Tier zum

Anhalten, sind die Warnblinker einzuschalten.

Abzuraten ist von Ausweichmanövern. Leicht könnte

man an einen Baum geraten oder in den Strassengra-

ben. Der TCS untersuchte in einem Crashversuch

mit einem 55 Kilogramm schweren Hirsch-Dummy

die Wirkung eines Zusammenstosses bei Tempo 40

auf Fahrzeug und Lenker. Dabei erwies sich der di-

rekte Zusammenstoss mit dem Wild als weit weniger

gefährlich als ein Ausweichmanöver. Zwar erlitt das

Fahrzeug grosse Deformationen vorne und an der

Motorhaube. Aber «für den Fahrer stellt der Aufprall

kein Verletzungsrisiko dar. Versuche mit höherer Ge-

schwindigkeit zeigten, dass die Gefahr bei einem Zu-

sammenprall, auch wenn er noch so ungünstig ist,

für die Insassen relativ gering ist. Riskante Ausweich-

manöver stellen für den Fahrzeuglenker, die Insassen

und die übrigen Verkehrsteilnehmer die weit grös-

sere Gefahr dar», lautet das Fazit der TCS-Tester.

Einen Wildunfall vermeiden

– Tempo reduzieren, besonders bei Warntafeln

– Vorsicht morgens, beim Eindunkeln und nachts

– Aufmerksam fahren – rechten Strassenrand beobachten

– Nicht zu weit rechts fahren, sofern es die Strassenbreite erlaubt

– Wenn Tiere in Strassennähe: Tempo drosseln und von Scheinwerfer

auf Abblendlicht schalten

– Tiere auf der Strasse: Hupen, Abblendlicht und Warnblinker

einschalten, wenn möglich anhalten

– Vorsicht an unübersichtlichen Stellen wie Wald, Hecken und hohe

Getreidefelder

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or demWild

Wenn es trotzdem krachtWenn sich trotz Aufmerksamkeit und rascher Reak-

tion ein Zusammenstoss mit einem Tier nicht ver-

meiden lässt, muss angehalten, die Warnblinkanlage

eingeschaltet und das Pannendreieck aufgestellt wer-

den. Wer eine Warnweste mit sich führt, zieht sie an.

Unverzüglich ist die Polizei zu benachrichtigen. Das

Unterlassen der Meldung ist strafbar. Jetzt geht es da-

rum, das verletzte Tier möglichst schnell zu finden

und von seinen Qualen zu erlösen. Diese undank-

bare Arbeit verrichtet der Jäger, Wildhüter oder Tier-

arzt. Er wird von der Polizei aufgeboten. Keinesfalls

05

sollte man ein verletztes Tier anfassen. Es könnte sich

wehren. Verletztes oder getötetes Wild darf auch

nicht mitgenommen werden, sonst macht man sich

der Wilderei schuldig.

Nicht zuletzt aus versicherungstechnischen Gründen

ist es nötig, einen Wildunfall der Polizei zu melden.

Schäden am Fahrzeug sind von der Teilkaskoversi-

cherung gedeckt – sofern man eine solche abge-

schlossen hat. Die Versicherungsgesellschaft jedoch

verlangt ein Protokoll der Polizei oder die Bestäti-

gung eines Wildhüters. Bei der Vollkaskoversiche-

rung besteht Versicherungsdeckung auch ohne Pro-

tokoll, jedoch sind der vereinbarte Selbstbehalt und

ein allfälliger Bonusverlust zu übernehmen.

Urs Huber

In dieser Situation ist schnelle Reaktion gefragt.

Mehr Infos: www.tierschutz.com, www.svv.ch,www.tcs.ch

Richtig reagieren bei Wildunfall

– Anhalten und Warnblinker einschalten

– Unfallstelle mit Pannendreieck sichern

– Polizei benachrichtigen, Telefon 117

– Sich einem Wildtier nicht nähern. Auf Polizei, Wildhüter, Jäger oder

Tierarzt warten.

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06

Neue Energieetikette. DieEnergieetikette für Personenwa-gen wird erneuert und ist jetztauch für Elektrofahrzeuge obli-gatorisch. Der CO2-Ausstoss wirdjetzt höher gewichtet. Das hatzur Folge, dass Benzinfahrzeugetendenziell in schlechtere Kate-gorien umgeteilt werden. DieEnergieetitkette muss bei jedemPersonenwagen, der zum Ver-kauf steht, gut sichtbar ange-bracht sein.

Kurz und bündigInfos zum Führerausweis. DieStrassenverkehrsämter der Kan-tone haben ihre Informationenzum Führerausweis vereinheit-licht. Auf einer neuen Websiteder Vereinigung der Strassen-verkehrsämter (asa) gibt es Ant-worten zu allen Fragen rund umden Führerausweis und zu allenAusweiskategorien. Die neue,interaktive Seite ist zu finden un-ter der Internatadresse www.fuehrerausweise.ch.

Parkhausinfo Bern. Wer in derStadt Bern einen Platz in einemParkhaus sucht, kann entwederauf gut Glück drauflosfahrenund sich auf den Tafeln des Park-leitsystems informieren oderaber sich bereits auf der Anfahrtvia Handy über die freien Plätzeerkundigen: gratis über die Tele-fonnummer 0800 PARKEN(0800 727 536) oder mit eineminternetfähigen Handy unterwww.parkingbern.ch.

Fahren mit Licht bei Tag. Beizwei von drei in der Schweizherumfahrenden Autos sind dieLichter auch tagsüber und beischönem Wetter eingeschaltet,wie eine Zählung der Beratungs-stelle für Unfallverhütung erge-ben hat. Dies ist der höchsteWert seit zehn Jahren. Fahrzeugemit Licht heben sich besser vonder Umgebung ab und werdeneher wahrgenommen als unbe-leuchtete.

Tausende von Kindern haben in den vergangenen

Wochen ihre ersten Erfahrungen auf dem Schulweg

und damit im Strassenverkehr gesammelt – und

schon stehen die Herbstferien bevor. Danach gilt es

von Neuem, sich an die Verhaltensregeln auf Strassen

in der Nähe von Schulen zu erinnern. Den Kindern

wird beigebracht, vor dem Überqueren des Zebra-

streifens immer zuerst stehenzubleiben und abzu-

warten, bis ein sich näherndes Fahrzeug vollständig

angehalten hat. Doch Kinder können nicht immer

erkennen, ob der Fahrer anhalten wird oder nicht.

Zudem sind sie nicht immer in der Lage, die Ge-

schwindigkeit abzuschätzen, mit der sich das Auto

nähert. Deshalb gilt: Wenn Kinder die Strasse über-

queren wollen, ist vollständig anzuhalten. Bis sie sich

dann zum Gehen entschieden haben, benötigen Kin-

der mehr Zeit als Erwachsene. Der TCS empfiehlt,

Kinder auf demSchulweg

Eine Aktion von TCS, bfu, Polizei und Fonds für Verkehrssicherheit.

keine Handzeichen zu geben und auch die Lichthupe

nicht zu betätigen. Das könnte Kinder dazu verleiten,

die Fahrbahn zu betreten, ohne auf den Verkehr aus

der Gegenrichtung zu achten. Wenn auf dem Trot-

toir Kinder unterwegs sind, ist Bremsbereitschaft zu

erstellen. hu

Foto

:Urs

Hu

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Nationalratswahlen23. Oktober 2011

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Vizepräsident TCS Bern-Mittelland

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07Aktion Lichttest

Sehen und gesehen werden ist eine Devise, der im

Strassenverkehr eine ganz besondere Bedeutung zu-

kommt. Fahren nachts mit unvollständiger Beleuch-

tung heisst nicht nur Gefahr für sich selbst, sondern

auch für andere Verkehrsteilnehmer. Und wer darauf

verzichtet, sich als Fussgänger oder Velofahrer bei

Dunkelheit mittels Licht und reflektierenden Materi-

alien erkennbar zu machen, kann leicht übersehen

werden. Als Autolenker und Passagier denkt man

selten daran, selber auch zur Gattung der Fussgänger

zu gehören. Sobald man jedoch im Dunkeln aus-

steigt, womöglich noch in dunkler Kleidung, steht

man plötzlich als schwer erkennbarer Schatten im

Verkehr.

Velofahrer wiegen sich in Sicherheit, solange sie sel-

ber genug sehen. Dabei vergessen sie, dass sie ohne

das vorgeschriebene Licht und ohne Reflektoren bei

Dunkelheit rascher nicht beachtet werden als ihnen

lieb sein kann.

Mit reflektierenden Materialien machen sich Fuss-

gänger und Velofahrer im Abblendlicht eines Autos

aus 140 Metern Distanz sichtbar und ermöglichen so

den Autolenkenden, rechtzeitig zu reagieren. Dunkel

gekleidete Personen jedoch sind erst aus 25 Metern,

hell gekleidete aus 40 Metern Distanz zu erkennen.

Lichter kontrollierenHäufigste Unzulänglichkeiten bei Fahrzeugbeleuch-

tungen sind schlecht eingestellte und darum blen-

dende Scheinwerfer und Abblendlichter sowie de-

fekte Glühbirnen. «Einäugige» Fahrzeuge sind

häufiger anzutreffen, seit sich das Fahren mit Licht

Am nationalen Tag des Lichts, am 10. November 2011, bietet der TCS einen kostenlosen

Lichttest an. Er berechtigt zu einem Sehtest.

am Tag durchgesetzt hat. Besser dran ist diesbezüg-

lich, wer ein Auto mit Tagfahrlichtern fährt. Die

stromsparenden LED-Leuchten schonen die «grosse»

Beleuchtung.

Da eine funktionierende und korrekt eingestellte

Fahrzeugbeleuchtung für die Verkehrssicherheit von

grosser Bedeutung ist, bietet die Sektion Bern des

TCS ihren Mitgliedern einen kostenlosen Lichttestan:

– Am 10. November 2011 kann man in den Tech-

nischen Zentren Ittigen und Thun-Allmendingen

sowie bei den Prüfbahnen Langenthal und Lang-

nau seine Wagenbeleuchtung gratis kontrollieren

lassen. Der Test dauert eine Viertelstunde.

– Eine Anmeldung ist erforderlich unter der Telefon-

nummer 031 356 34 56. Ebenfalls möglich ist die

Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch

– Wer am Gratis-Lichttest teilnimmt, erhält einen

Gutschein für einen späteren kostenlosen Sehtest

bei einem Optiker eigener Wahl.

uh

Korrekt eingestellte Scheinwerfer sind jetzt besonders wichtig.

Wählt

wieder in den NationalratNationalNationalratratBelpBelpBelp(bisher)

Rudolf Joder kämpft:

• gegen höhereMotorfahrzeug-steuern

• gegen dieEinführung vonRoad Pricing(Strassenzoll)in Bern

Nationalratswahlen vom 22./23.10.2011Rudolf Joder 2x auf jede Liste!Kand.-Nr. 01.05.8 • Liste Nr. 1 SVPIm ganzen Kanton Bern wählbar

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Page 8: TCS Info 5/2011

Die meisten Motorradfahrerinnen und Motorradfah-

rer verzichten im Winter auf Fahrten mit ihrem Zwei-

rad. Doch schon bald ist wieder Frühling. Damit die

Maschine dann in gleichem Glanz erstrahlt und zu-

verlässig wieder anspringt, sollte sie den Winter an

einem trockenen Platz verbringen können. Auch

sollte das Eine oder Andere vorgekehrt werden. Was

sollte man tun und was unterlassen? Auf diese und

weitere Fragen gibt es Antworten am Informations-

abend im Technischen Zentrum des TCS in Ittigen.

Motorrad-Fahrlehrer und TCS-Kursleiter Stefan

Plüss zeigt auf, wie wichtig das korrekte Einwintern

des Töffs für die Betriebssicherheit und die Werter-

haltung ist. Besonders zur Sprache kommen die Rei-

nigung des Fahrzeugs, die Funktionskontrolle der

Elektrik, die Kontrolle der Füllstände, das Ausbauen

der Batterie und das Anpassen des Reifendrucks. Der

Kursleiter beantwortet natürlich auch Fragen.

Für den praktischen Teil kann das eigene Motorrad

mitgebracht werden. Dies ist jedoch nicht Vorausset-

zung zur Teilnahme.

Daten– Dienstag, 25. Oktober 2011, 18.30 – 21.00 Uhr

– Freitag, 4. November 2011, 18.30 – 21.00 Uhr

OrtTechnisches Zentrum TCS, Ittigen

KostenTCS-Mitglieder gratis, Nichtmitglieder Fr. 30.– pro

Person

AnmeldungTelefon 031 356 34 56 oder [email protected] oder

online unter www.sektionbe.tcs.ch. Die Teilnehmer-

zahl ist begrenzt; die Anmeldungen werden in der

Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.

Das Motorrad einwintern– ein Informationsabend

Einwintern des Motorrads: auf was kommt es an?

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LANDESTEIL

Bern-Mittelland 09

TCS-Vorstandsmitglied Lars Guggisberg arbeitet alsFürsprecher beim Bundesamt für Verkehr. Er beant-wortet einige Fragen zur Finanzierung der schweize-rischen Verkehrsinfrastruktur.

Frage: Herr Guggisberg, wie viel gibt der Bund jähr-

lich aus für die Finanzierung des Verkehrs?

Lars Guggisberg: Der Bund gibt jährlich gut 8 Milli-

arden Franken für den Verkehr aus. Rund ein Drittel

davon ist für den Strassenverkehr, ungefähr zwei

Drittel entfallen auf den öffentlichen Verkehr (öV).

Der Strassenverkehr leistet einen beträchtlichen Bei-

trag an die Finanzierung des öV – in welchem Um-

fang?

Von den Einnahmen des Bundes aus dem Strassen-

verkehr, also der Mineralölsteuer und der leistungs-

abhängigen Schwerverkehrsabgabe LSVA, werden

jährlich rund 1,8 Milliarden Franken für den öV ein-

gesetzt.

Ist das nicht viel zu viel?

Strasse und Schiene sind zwei sich ergänzende Ver-

kehrssysteme. Bei beiden sind Investitionen nötig.

Den motorisierten Individualverkehr und den öf-

fentlichen Verkehr gegeneinander auszuspielen, ist

aus meiner Sicht nicht zielführend. Es braucht eine

gleichwertige Förderung. Die Finanzierung sollte

sich aber am Verursacherprinzip orientieren. Nutzer

Wie den Verkehr finanzieren?sollen für das Benutzte bezahlen. Die Preise des öV

decken dessen Kosten nur knapp zur Hälfte. Deshalb

sind erheblich höhere Preise im öV unumgänglich.

Der VCS möchte die Automobilisten noch mehr

schröpfen zugunsten des öffentlichen Verkehrs – was

halten Sie davon?

Die VCS-Initiative will die Quersubventionierung

der Verkehrsinfrastruktur noch weiter ausbauen.

Von den zweckgebundenen Mineralölsteuern soll

nur noch die Hälfte für den Strassenbau verwendet

werden dürfen. Dieses Ansinnen ist entschieden ab-

zulehen, weil eine verursachergerechte Finanzierung

der Verkehrsinfrastruktur verunmöglicht würde.

Massiv höhere Abgaben auf Benzin und Diesel,

schlecht unterhaltene Strassen und weniger Ver-

kehrssicherheit wären die Folgen.

Der Bundesrat hat ebenfalls einen Vorschlag zur

Finanzierung der Bahninfrastruktur – will er die

Strassenbenützer auch stärker belasten?

Der direkte Gegenvorschlag des Bundesrats, der

FABI, geht weniger weit. Auch er öffnet aber Türen

für eine zusätzliche Querfinanzierung, indem die

heute verfassungsrechtlich zweckgebundenen Erträ-

ge der Mineralölsteuer und der Autobahn-Vignette

in Zukunft ebenfalls für den öV verwendet werden

könnten.

Auf den Strassen und in den Zügen wird es immer

enger – gibt es keine Alternativen zum ständigen

Weiterausbau?

Eine gute Verkehrsinfrastruktur ist zentral für die Si-

cherung von Arbeitsplätzen und den Wohlstand.

Wenn unsere Bevölkerung weiter so rasch wächst

und sich das mobilitätsintensive Freizeitverhalten

der Gesellschaft nicht ändert, sind Alternativen unre-

alistisch. Vielmehr sind Verkehrsinfrastrukturpro-

jekte nach volkswirtschaftlichen Kriterien zu prio-

risieren. Mit Bundesgeldern sind in erster Linie jene

Projekte zu finanzieren, die aus nationaler Sicht ein

hohes Nutzen-Kosten-Verhältnis aufweisen. Ausser-

dem sind alternative Finanzierungsmodelle zu prü-

fen, wie eine Öffentlich-Private Partnerschaft oder

Public Private Partnership PPP.

Interview: uh

Lars Guggisberg vom Bundesamt für Verkehr steht Red undAntwort.

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05–11

LANDESTEIL

Bern-Mittelland10

DieAchse Bollwerk-Nordring-Standstrasse-Winkel-riedstrasse ist eine der meistbefahrenen Strassen inder Stadt Bern. Ein Sanierungsprojekt bevorteilt dieFussgänger zulasten der Autofahrer und Trolleybus-benutzer.

Längst vorbei sind die Zeiten, als auf der Berner

Nordzufahrt eine Grüne Welle dem Autoverkehr

freie Fahrt erteilte und die Fussgänger das Nachsehen

hatten. Immerhin kam damals auch der Bus der

Linie 20 zügig voran.

Mittlerweile hat der Autoverkehr deutlich abgenom-

men, wurden die Schaltphasen der Lichtsignalanla-

gen zugunsten der Fussgänger verändert und der

Fahrplan der Buslinie verdichtet. In den Spitzenstun-

den verkehrt der Trolleybus im Zweiminutentakt.

Doch seit dem Jahr 2000 nahmen auf dieser Linie die

Verspätungen erheblich zu. Stadt und Bernmobil

starteten ein Optimierungs- und Sanierungsprojekt

in drei Phasen.

In einer ersten Phase zwischen 2005 und 2008 wur-

den die Steuerungen der zahlreichen Lichtsignalan-

lagen ausgewechselt, dabei starre Programme durch

flexible und untereinander koordinierte Steuerungen

ersetzt. Die Busse können sich jetzt anmelden und

eine Grünphase auslösen. Auf diese Weise liessen sich

die durchschnittlichen Fahrzeiten auf der Linie 20

bei einer Gesamtfahrzeit von elf Minuten stadtaus-

wärts um bis zu einer Minute und stadteinwärts um

bis zu einer halben Minute verringern.

Weniger SpurenIn einer zweiten Phase ging es darum, Nordring,

Standstrasse und Winkelriedstrasse für den Fussver-

kehr attraktiver zu machen. Teilweise wurden die

Fahrspuren neu aufgeteilt, teilweise die Spuren für

den Bus- und Individualverkehr zusammengelegt

und Abbiegemöglichkeiten aufgehoben. All dies be-

wirkte laut Direktion für Tiefbau Verkehr und Stadt-

grün, was beabsichtigt war: Die nach wie vor stark

Bremsmanöver am Berner Nordring

befahrene Verkehrsachse sei heute zu Fuss leichter zu

überqueren, die Quartiere links und rechts der Stras-

se seien darum besser miteinander verbunden.

Gleichzeitig sei aber die Fahrplanstabilität der Linie

20 nicht beeinträchtigt worden. Aus der Umstellung

der Lichtsignalanlagen seien weder für den Bus noch

für den motorisierten Individualverkehr wesentliche

Nachteile entstanden, und das Staurisiko für den

motorisierten Individualverkehr auf der Achse Boll-

werk-Nordring habe sich nicht erhöht. Allerdings:

Wer diese Strecke regelmässig mit dem Auto befährt,

macht andere Erfahrungen…

In der bevorstehenden dritten Phase soll nun die

provisorische neue Spuraufteilung mit baulichen

Massnahmen zur definitiven Lösung werden. «Nicht

mehr benötigter Strassenraum» – das gibt es offen-

bar – soll beispielsweise zur Verbreiterung der Trot-

toirs genutzt werden. Bis voraussichtlich 2014 will

die Stadt ein Projekt zur baulichen Sanierung der

Strecke Nordring-Standstrasse-Winkelriedstrasse er-

arbeiten, unter Einbezug der Quartierbevölkerung.

Der TCS verfolgt das Projekt aufmerksam.

Urs Huber

Die Reduktion der Fahrspuren bremst auch den Busverkehr.

Ihre Erfahrungen?

Sind Sie regelmässiger Benutzer – sei es als Autofahrer, Buspassagier,

Velofahrer oder Fussgänger – der Strecke Nordring-Standstrasse-

Winkelriedstrasse? Welche Erfahrungen machen Sie als Verkehrsteil-

nehmer? Ihre Erfahrungen und Kommentare können Sie anbringen

per Mail an [email protected] oder brieflich an TCS, Sektion Bern,

Thunstrasse 61, 3000 Bern 6.

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Page 11: TCS Info 5/2011

05–11

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LANDESTEIL

Bern-Mittelland

Mit neuartigen Markierungen will der Kanton Bern

die Verkehrssicherheit bei gefährlichen Kurven erhö-

hen. In einem einjährigen Versuch hat das kantonale

Tiefbauamt unter Beizug der Beratungsstelle für Un-

fallverhütung und des Touring Club Schweiz vor drei

unfallträchtigen Kurven in der Region Bern und im

Emmental sogenannte Rüttelstreifen angebracht.

Die quer über die Fahrbahn aufgetragenen weissen

Balken lösen beim Überfahren Vibrationen und Ge-

räusche aus und machen so auf die drohende Gefahr

Neue Rüttelstreifenrütteln auf

Die private Parkleitsystem Bern AG hat die Umge-

staltung des Wankdorfplatzes für Erneuerungen ge-

nutzt. So wird nach Anpassungen bei Parkleitschil-

dern sowie mit zusätzlichen Parkleittafeln am

Schermenweg und an der Bolligenstrasse der Verkehr

zum Parkhaus der Bernexpo zielgerichteter geleitet.

Sodann musste der alte Zentralrechner einem neuen

Parkleitsystem-Rechner weichen. Das Erneuerungs-

projekt wurde vollumfänglich durch die Parkleitsys-

tem Bern AG finanziert. Diese installierte das Park-

leitsystem im Jahre 1997 auf privater Basis, jedoch

mit Zustimmung und Unterstützung des Berner Ge-

meinderates. Das Parkleitsystem wird von denjeni-

gen bezahlt, die es benutzen, nämlich via Parkhaus-

gebühren von den Benutzern der Parkhäuser.

Steuergelder wurden und werden nicht benötigt.

Dem Parkleitsystem Bern sind das Bahnhof Parking,

das Parkhaus Metro, das Rathaus Parking, das Par-

king City West, das Mobiliar Parking, das Parking

Casino, das Parking Allmend und das Park + Ride

Neufeld angeschlossen. hu

Das Parkleitsystem Bernangepasst

Das Parkleitsystem Bern weist den Weg zu den Parkhäusern.

aufmerksam. In der Nacht reflektieren die Streifen

das Scheinwerferlicht. Schäden an den Fahrzeugen

können nicht entstehen. Solche Rüttelstreifen sind

anzutreffen auf der Kantonsstrasse Köniz–Schwar-

zenburg vor den Kurven zwischen Aekenmatt und

Lanzenhäusern, auf der Kantonsstrasse Krauchthal–

Oberburg vor der Kurve nördlich vor Fennerhus bei

Oberburg und auf der Kantonsstrasse Lätti–Büren

an der Aare vor den Kurven im Wald zwischen Lätti

und Dieterswil. Während der Versuchsphase werden

Geschwindigkeits- und Lärmmessungen sowie

Videoaufnahmen gemacht. hu

Rüttelstreifen machen auf eine Gefahr aufmerksam.

Die Kontaktstelle des TCS an der Thunstrasse 63 in

Bern bietet zahlreiche der seit Jahren beliebten TCS-

Dienstleistungen an. Es sind dies:

– Mitgliedschaft

– ETI-Schutzbrief

– Assista Rechtsschutz

– Velo-Assistance und -vignette

– Autobahnvignette für Österreich

– Viacard für die italienische Autobahn

– Schadstoffplakette für Deutschland (Fahrzeugaus-

weis mitbringen)

– internationaler Führerschein (Führerschein und

Passfoto mitbringen)

– diverse Shop-Artikel

Nicht bei der Kontaktstelle erhältlich ist die Autover-

sicherung «auto tcs». Für sie ist die Telefonnummer

0800 801 000 zu wählen.

Die TCS-Kontaktstelle Bern ist von Montag bis Frei-

tag von 8.30 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 17.00 Uhr

geöffnet. Telefonische Auskünfte zu allen Angeboten

des TCS sind täglich rund um die Uhr unter der

Telefonnummer 0844 888 111 zu bekommen.

Dienstleistungen bei derTCS-Kontaktstelle Bern

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12

05–11

LANDESTEIL

Bern-Mittelland

NOTHILFE

Bei Notfällen Erste Hilfe leisten könnenDer Besuch dieses Kurses ist obligatorisch für die Anmeldung zurtheoretischen Führerprüfung. Wir zeigen Ihnen, wie Sie helfenkönnen bei:– Verkehrs- und anderen Unfällen– drohendem Atemstillstand– drohender Verblutung– Lagerung von Verletzten– Schock und vielem mehr!

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 120.–, Nichtmitglieder Fr. 150.–

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Fr, 30. September 2011, 18.00 – 21.00 Uhr undSa, 1. Oktober 2011, 9.00 – 17.00 UhrFr, 4. November 2011, 18.00 – 21.00 Uhr undSa, 5. November 2011, 9.00 – 17.00 Uhr

NOTHILFE-REFRESHER

Gerüstet für den NotfallWenn Sekunden über Leben, Tod oder bleibende Schäden einesVerunfallten entscheiden, gilt es, richtig zu handeln. ErfahreneInstruktorinnen und Instruktoren zeigen Ihnen in 3 Stunden diewichtigsten Verhaltensregeln. Kennen Sie sie noch alle? Wennnicht, bieten wir Ihnen die persönliche Weiterbildung zum Auf-frischen Ihrer Nothilfekenntnisse an bei Verkehrs- und anderenUnfällen, drohender Verblutung, inneren Verletzungen, Lagerungvon Verletzten, Verbrennungen und vielem mehr.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 80.–Der Mitgliederpreis gilt auch für Partner und Familienmitglieder,welche im gleichen Haushalt wie das TCS-Mitglied leben.

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Sa, 22. Oktober 2011, 9.00 – 12.00 Uhr

Auch Sie können in einen Verkehrsunfall verwickeltwerden. Erfahren Sie in diesem Vortrag, was dannalles auf Sie zukommt!

Trotz Aufmerksamkeit kann auch ein erfahrener und

vorsichtiger Lenker schuldig oder unschuldig in ei-

nen Verkehrsunfall verwickelt werden. Dabei ist es

von Vorteil, wenn man weiss, wie man sich unmittel-

bar nach dem Unfall korrekt verhält und welche Fol-

gen (Busse, Ausweis, Schadenersatz) auf einen zu-

kommen.

– Wann muss die Polizei beigezogen werden?

– Ist mein Ausweis weg, auch wenn ich beruflich da-

rauf angewiesen bin?

– Mit welcher Busse muss ich rechnen?

– Wer muss für die Unfallschäden bezahlen?

Anhand von Beispielen erklärt Ihnen Rechtsanwalt

Eduard Müller auf einfache und verständliche Weise

das Wichtigste über die strafrechtlichen, administra-

tiven (Ausweis) und haftpflichtrechtlichen Folgen

eines Unfalls. Ausserdem erhalten Sie wichtige pra-

xisnahe Verhaltensratschläge, damit Sie nicht unvor-

bereitet sind, wenn Sie trotz aller Vorsicht in einen

Unfall verwickelt werden.

Verkehrsunfall –rechtliche Folgen

Was jetzt? Der TCS weiss weiter.

Vortrag «Verkehrsunfall – rechtliche Folgen»Datum/Zeit: 31. Oktober oder 1. November 2011, jeweils um 19 UhrOrt: Technisches Zentrum AllmendingenKosten: Der Kurs ist gratisAnmeldung: www.tcs-beo.ch oder Telefon 031 356 34 56Dieser Kurs ist nur für TCS-Mitglieder und 1 Begleitperson.Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die Anmeldungen werden in derReihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.

Page 13: TCS Info 5/2011

05–1

1

13Gurte auch bei Rot

Ein Taxifahrer musste vor einer roten Ampel anhal-

ten. Um eine Visitenkarte aus einer Schublade unter

dem Beifahrersitz hervorzuholen, schnallte er sich

ab. Als es grün wurde, schnallte er sich wieder an und

fuhr los. Polizisten beobachteten dieses Manöver

und büssten den Lenker mit 60 Franken. Zu Recht,

wie die Lausanner Richter nun festhielten.

Was ist «Fahrt»?Artikel 3a der Verkehrsregelnverordnung (VRV) be-

stimmt, dass bei Fahrzeugen, die mit Sicherheitsgur-

ten ausgerüstet sind, Führer und mitfahrende Per-

sonen die vorhandenen Sicherheitsgurte während

der Fahrt tragen müssen. Umstritten war der letzte

Teil dieser Bestimmung: «während der Fahrt». Der

Beschwerdeführer war der Ansicht, dass unter

«Fahrt» nur die eigentliche Bewegung des Fahrzeugs

gemeint ist, nicht aber ein vorübergehender Still-

stand. Dieser Meinung schloss sich auch die Minder-

heit von zwei der Bundesrichter an. Die Mehrheit

von drei Richtern dagegen war anderer Ansicht. Sie

meinten, die «Fahrt» sei umfassender zu verstehen.

Darunter sei das gesamte Zurücklegen einer Strecke

Das Bundesgericht besteht auf der strikten Einhaltung der Pflicht zum Tragen der Sicher-

heitsgurte. Auch vor Rotlicht ist das kurzzeitige Abschnallen verboten.

von der Abfahrt bis zur Ankunft am Ziel gemeint,

also auch ein verkehrsbedingtes Anhalten wie das

Halten vor einer roten Ampel.

Immer angegurtet bleibenObwohl sich die Bundesrichter nicht einig waren

und das Urteil mit 3:2 Richterstimmen äusserst

knapp ausfiel, gilt dieses Verdikt nun als höchstrich-

terliche Praxis. Die Polizei und die kantonalen Ge-

richte werden sich daran halten und die Gurtentra-

gepflicht restriktiv auslegen. Für uns Automobilisten

heisst das, die Gurte vor der Abfahrt anzulegen und

erst wieder nach der Ankunft am Ziel zu lösen. An-

dernfalls riskieren wir eine Busse von 60 Franken.

Eduard Müller

Von Anfang bis Ende der Fahrt den Gurt nicht lösen!

1Liste1Listewww.larsguggisberg.ch

«Für eine gleichwertige Förderung vonIndividualverkehr und öV.»

Anzeige

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05–1

1

AUTO

Technische Zentren Ittigen und Thun-AllmendingenUnsere Technischen Zentren sind ISO 9001 zertifiziert.Es werden keine Reparatur- oder Einstellarbeiten ausgeführt.

VolldiagnoseDie Volldiagnose empfehlen wir beim Kauf eines Occasionsfahr-zeuges, vor grösseren Reparaturen oder wenn die Garantie aufIhrem Fahrzeug nächstens abläuft. So können Sie Mängel rechtzeitigerkennen, kaufen nicht die Katze im Sack oder können unnötigeoder zu teure Reparaturen vermeiden. Beim TCS erhalten Sie ob-jektiv und neutral Aufschluss über den Zustand eines Fahrzeuges.

Occasions-Test Motordiagnose* FahrwerkdiagnoseZeitaufwand: 3½ Std. Mitglieder: 245.– Nichtmitglieder: 490.–

TCS Occasions-TestAbgas Auspuffanlage Tacho BeleuchtungBatterie Bereifung Bremsen Radlauf Kraftüber-

tragung Lenkung Stossdämpfer Rost ProbefahrtZeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 120.– Nichtmitglieder: 240.–

Motordiagnose (nur im TZ Ittigen)Abgas Drehzahl Motorleistung* LadeeinrichtungBatterie Anlasser Tacho Tourenzähler Fehlerspeicher

Zeitaufwand: 1¾ Std. Mitglieder: 122.– Nichtmitglieder: 245.–

FahrwerkdiagnoseAufhängungen Stossdämpfer Lenkgeometrie vorne

und hinten Chassis Unterboden Lenkorganspiel ReifenZeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–

Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.TCS MFK-Vortest 80.– 160.–TCS Ferien-Test 60.– 90.–TCS Winter-Test 40.– 60.–Motorleistungstest* (auf Rolle) 70.– 140.–Bremstest (Messung auf Rolle, Flüssigkeit,Beläge, Scheiben, Sichtkontrolle) 35.– 70.–Stossdämpfertest 18.– 35.–Tachotest 18.– 35.–Eurotax (Beratung und Bewertung) 20.– 35.–

Weitere Kontrollen nach Absprachepro Stunde Zeitaufwand inkl. Benützungder Kontrollgeräte 70.– 140.–

* Der Motorleistungstest kann nur im TZ Ittigen durchgeführt werden.

Nur im Technischen Zentrum Ittigen

MotorradtestAbgas Auspuffanlage Bereifung Bremsen TachoBeleuchtung Batterie Kraftübertragung LenkungRahmen Rost Probefahrt

Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–

Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.Motorleistungstest (auf Rolle) 70.– 140.–Tachotest 35.– 70.–Bremstest 18.– 35.–

MOTORRAD

TeSTS & PRüfunGen

TZ Ittigen

Ey 15, 3063 Ittigen; Anmeldung über das Sekretariat Sektion Bern:Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6, Tel. 031 356 34 56,Fax 031 356 34 60, [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

TZ Thun-Allmendingen

Zelglistrasse 8, 3608 Allmendingen b. Thun; Anmeldung über dasSekretariat Sektion Bern: Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6,Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, [email protected],www.sektionbe.tcs.ch

TZ Biel und OensingenMitglieder der Sektion Bern können ihre Fahrzeuge auch in denTechnischen Zentren Biel und Oensingen gemäss deren Angebotund Preisen prüfen lassen. Adressen siehe hintere Umschlagseite.

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1

15AMTLICHE FAHRZEUGPRÜFUNG

Motorfahrzeugkontrollen für PersonenwagenPersonenwagen müssen wie folgt amtlich nachgeprüft werden:Neuwagen erstmals nach vier Jahren, anschliessend nach drei Jahren,dann alle zwei Jahre. Die Kontrollen des TCS werden vom Kantonanerkannt. Wir dürfen nur Personenwagen von TCS-Mitgliedernmit BE-Nummern prüfen, für die Sie noch kein Aufgebot des Kan-tons erhalten haben.

Ausgeschlossen von einer Kontrolle durch den TCS sind Personen-wagen:– mit Tages- oder Zollschildern– mit Händlerschildern, wenn der Fahrzeugausweis annulliert ist– mit Spikesreifen– die jedes Jahr geprüft werden müssen– die infolge eines Polizeirapportes geprüft werden müssen– die infolge eines Halterwechsels geprüft werden müssen– sowie Campingbusse, Kleinbusse, Lieferwagen, Behindertenfahr-

zeuge, Anhänger, Wohnwagen, Motorräder– Abänderungen (z. B. Felgen, Federn) müssen beim kantonalen

Verkehrsprüfzentrum geprüft und eingetragen werden.

Das bei einer TCS-Mitgliedschaft mit der Kontrollschildnummer ein-getragene Fahrzeug (höchstens einmal pro Jahr) wird für Mitgliederder Sektion Bern kostenlos geprüft. Zusätzliche Fahrzeuge werdennur dann kostenlos geprüft, wenn sie mit einer Partner- oder Jugend-karte gedeckt sind. Für weitere amtliche Kontrollen von Mitglieder-fahrzeugen wird eine Gebühr von Fr. 35.– erhoben.

FahrzeugvorbereitungBitte das Fahrzeug vor der Prüfung in der Garage prüfbereit stellenlassen und reinigen. An einem regelmässig gewarteten Fahrzeug sindin der Regel folgende Bereitstellungsarbeiten nötig: Chassis reinigen,Abgaswerte, Lichter, Scheinwerfereinstellung, Bremswirkung sowieLenkung und Aufhängung kontrollieren. Bei älteren Fahrzeugen ist esratsam, vor der Instandstellung den Fahrzeugwert und die Kosten fürdie Bereitstellung gegeneinander abzuwägen.

PrüfungsdurchführungGültige TCS-Mitgliederkarte, Fahrzeugausweis und Abgaswartungs-dokument an die Prüfung mitbringen. Bitte beachten Sie unbedingtdie Hinweise auf der Einladung. Die Nachkontrollen von beanstande-ten Fahrzeugen werden direkt mit unseren Kontrolleuren vereinbart.Festgestellte Mängel müssen behoben werden. Andernfalls erhaltenSie ein Aufgebot zu einer gebührenpflichtigen Nachkontrolle durchdas kantonale Verkehrsprüfzentrum.

PrüFuNgSOrTE

Ittigen (Landesteil Bern-Mittelland)Thun-Allmendingen (Landesteile Berner Oberland/Oberhasli-Brienz)Langenthal (Landesteil Oberaargau)Prüftage: 22./23. September 2011, 14. Oktober 2011,2. – 4. November 2011, 25. November 2011Langnau (Landesteil Emmental)Prüftage: 3./5./26./28. Oktober 2011, 14./16. November 2011,7. Dezember 2011Biel (Landesteil Bern-Seeland)

ANMELdETALON Für dIE AMTLIChE FAhrZEugPrüFuNg

Fahrzeughalter Mitgliedernummer: . .

Name:

Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

Telefon:

E-Mail (falls vorhanden):

Geburtsdatum:

Fahrzeug

BE-Nummer: Benziner

Wagenmarke: Diesel

Datum der 1. Inverkehrsetzung:

Datum der letzten Prüfung:

Prüfungen sind nur für Personenwagen möglich (keine Lieferwagen, Motorräder usw.)!Die Kontrollschildnummer im Fahrzeugausweis muss mit der Mitgliedschaft (oder einerPartner- oder Jugendkarte) übereinstimmen.

Prüfungsdatum

Bevorzugte Prüfdaten:

Nicht mögliche Daten:

Bemerkungen:

Prüfungsort (bitte ankreuzen) Einsenden an

Ittigen TCS Sekretariat, Thunstrasse 61,Thun-Allmendingen Postfach, 3000 Bern 6,Langenthal* Fax 031 356 34 60,Langnau* Telefon 031 356 34 56

Biel Technisches Zentrum TCS,Lengnaustrasse 7, 2504 Biel,Fax 032 341 70 05,Telefon 032 341 41 76

* Prüfungen in Langenthal und Langnau sind nur an den oben aufgeführten Prüftagen möglich.

Bitte melden Sie sich schriftlich mit dem Talon oder per Internetunter www.sektionbe.tcs.ch an! halten Sie dazu den Fahrzeug-ausweis bereit.

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KuRSe & AnLÄSSeAUTOFAHREN HEUTE

der TCS-Kurs, der Autofahrenden Sicherheit bringtAuch Automobilistinnen und Automobilisten mit langjährigerFahrpraxis stehen hin und wieder vor brenzligen Situationen imStrassenverkehr – unser Kurs hilft Ihnen, solchen vorzubeugen!Erfahrene Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer mit TCS-Ausbildung undDiplom des Verkehrssicherheitsrates bringen Sie in 3¾ Stunden(inkl. Pause) in Theorie und Praxis (begleitete Fahrt mit Ihrem eige-nen Auto) auf den neusten Stand:– Welche Regeln gelten in der Begegnungszone?– Wie verhalte ich mich am Fussgängerstreifen?– Darf ich mit dem Auto auf dem Radstreifen fahren?– Wie soll ich mich im Kreisverkehr verhalten?– Und viele weitere Fragen, die Sie selbst stellen können.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 120.–, Nichtmitglieder Fr. 200.–(Der Fonds für Verkehrssicherheit belohnt 65-jährige und ältereTeilnehmer/innen mit einer Beteiligung am Kursgeld von Fr. 50.–,bitte bei der Anmeldung Führerschein-Nummer angeben.)

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch

Für Firmen, Clubs, Vereine usw. organisieren wir geschlossene Kurse.

Kursorte und Kursdaten:

Ittigen

Di, 11. Oktober 2011, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 UhrFr, 28. Oktober 2011, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 UhrFr, 11. November 2011, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Kirchberg

Mo, 7. November 2011, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Thun-Allmendingen

Do, 29. September 2011, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 UhrDo, 20. Oktober 2011, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 UhrSa, 19. November 2011, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Langenthal

Fr, 14. Oktober 2011, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 UhrMi, 26. Oktober 2011, 08.15 – 12.00 Uhr

Langnau

Mi, 5. Oktober 2011, 08.15 – 12.00 UhrIn Langnau keine Autobahnfahrt im Kursprogramm

Lyss

Do, 27. Oktober 2011, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr =

ZWEIPHASEN-AUSBILDUNG

Mit Sicherheit und Spass zum definitiven FührerscheinWährend einer dreijährigen Probefrist müssen Neulenkerinnen undNeulenker zwei ganztägige Weiterausbildungskurse (Dauer jeweilsca. 8½ Stunden) besuchen.Am 1. Tag sind Unfallanalyse, Suchtmittel und Fahrerlebnisse dieHauptbestandteile des Kurses. Am 2. Tag beurteilen die Teilneh-menden gegenseitig eine Fahrt auf öffentlichen Strassen. Umwelt-schonendes und rücksichtsvolles Fahren ist ebenfalls ein Thema.

Bemerkung: Nur am 1. Tag ist ein eigenes Fahrzeug erforderlich.Mietfahrzeuge auf Anfrage.

Kosten: Mo–Fr TCS-Mitglieder Fr. 290.–, Nichtmitglieder Fr. 340.–pro Kurstag; Sa/So TCS-Mitglieder Fr. 310.–, NichtmitgliederFr. 360.– pro Kurstag. Für 2. Tag Zuschlag Fr. 30.–

Kursdaten, Anmeldung und Information:Verkehrssicherheitszentrum StockentalTelefon 033 341 83 83, Fax 033 341 83 87, [email protected]

Kursorte:

1. Tag

Verkehrssicherheitszentrum Stockental in Niederstocken oderFahrtrainingszentrum Lignières am Bielersee

2. Tag

Technisches Zentrum TCS in Ittigen (Parkplätze vorhanden,gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar) oderVerkehrssicherheitszentrum Stockental in Niederstocken oderTechnisches Zentrum TCS in Biel oderTechnisches Zentrum TCS in Thun-Allmendingen oderTechnisches Zentrum TCS in Oensingen

www.2phasen.tcs.ch

Interlaken

Mi, 12. Oktober 2011, 13.15 – 17.00 Uhr

Meiringen

Do, 6. Oktober 2011, 13.15 – 17.00 Uhr

Vom Verkehrssicherheitsrat empfohlen und durchden Fonds für Verkehrssicherheit mitfinanziert.

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1

17➜ Informationen und Anmeldungen unter www.sektionbe.tcs.ch

Bei Nichterscheinen oder zu später Abmeldung werden Ihnen Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.

ECO-DRIVE®

Mit dem Auto sparsam, leise und sicher unterwegs seinAm Steuer des Kursfahrzeuges (ein eigenes Fahrzeug wird am Kursnicht benötigt) zeigen wir Ihnen, was es heisst, moderne Motoren-technik für Treibstoff sparendes Fahren auszunutzen. Beim Vergleichder Messdaten vorher/nachher stellen Sie fest: gleiche Strecke,gleiche Durchschnittsgeschwindigkeit – aber ca. 10% Minderver-brauch! Damit schonen Sie die Umwelt und Ihren Geldbeutel. DassSie dabei erst noch entspannter und sicherer fahren, ist kein leeresVersprechen.

– Auf der ersten Fahrt werden mit Hilfe von Messgerätenverschiedene Daten erfasst.

– In der anschliessenden kurzen Theorie erfahren Sie, wie Sievorausschauend, niedertourig, stressfrei und sicher unterwegssein können.

– Auf der zweiten Messfahrt praktizieren Sie unter Anleitungdes Instruktors den angepassten Fahrstil. Anschliessend werdendie Ergebnisse verglichen.

Bemerkung: Falls Sie ausschliesslich mit Automat fahren, teilenSie uns dies bei der Anmeldung bitte mit!

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 150.–, Nichtmitglieder Fr. 200.–

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Sa, 15. Oktober 2011, 08.30 – 13.00 UhrDo, 3. November 2011, 12.30 – 17.00 Uhr

(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmittelnin wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)

Für Firmen, Clubs, Vereine usw. organisieren wir geschlosseneKurse.

Dieser Kurs ist durch die Quality Alliance Eco-Drive zertifiziert.

MOBIL SEIN& BLEIBEN

Sicher unterwegs zu Fuss und mit dem öffentlichen VerkehrSchwierigkeiten verschiedenster Art halten uns oft davon ab, denöffentlichen Verkehr zu benutzen, obwohl wir nicht immer auf dasAuto angewiesen sein möchten. Im kurzweiligen Kursprogrammvon 3¾ Stunden (inkl. Zugfahrt in den Bahnhof Bern und zurück)helfen wir Ihnen, diese Schwierigkeiten zu überwinden, und zeigenIhnen:– wie Sie die verschiedenen Billettautomaten (Touch Screen und

andere) richtig bedienen– wie Sie die öffentlichen Verkehrsmittel einfach und komfortabel

nutzen können und welche Angebote Sie im Hauptbahnhoffinden

– wie Sie zu Fuss auch bei starkem Verkehrsaufkommen sicherStrassen überqueren können.

– Ausserdem werden Ihnen von ärztlicher Seite Informationen imZusammenhang mit der Mobilität zu Altersveränderungen undder Einnahme von Medikamenten vermittelt.

Kosten: Fr. 20.– pro Person

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Di, 25. Oktober 2011, 13.15 – 17.00 UhrMo, 21. November 2011, 13.15 – 17.00 Uhr

(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmittelnin wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)

Weitere Kursorte und KursdatenDer Kurs «mobil sein & bleiben» wird auch in Langenthal, Lyss,Langnau, Köniz, Bern und Biel durchgeführt.Informationen und Anmeldung für diese Orte unterwww.mobilsein-mobilbleiben.chE-Mail: [email protected] Telefon 033 334 00 20

An der Durchführung dieses Kurses sind verschiedene Partnerwie SBB, Kantonspolizei und Tarifverbund Libero mit eigenenFachleuten beteiligt.

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KuRSe & AnLÄSSeMOTORRAD-TECHNIK

der Kurs für alle Motorradfahrer, die genau wissen möchten,wie ihr Fahrzeug funktioniertAn zwei kurzweiligen Kursabenden werden Ihnen die technischenDetails eines Motorrades erklärt. Unter anderem werden folgendeBaugruppen beleuchtet und am eigenen Fahrzeug näher betrachtet:Motor – Getriebe – Fahrwerk – BremsenDieser Kurs hilft Ihnen, Mängel frühzeitig zu erkennen oder durchrichtigen Unterhalt zu vermeiden.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Di/Di, 20./27. September 2011, jeweils 19.00 – ca. 22.00 Uhr

AUTO-TECHNIK

der Kurs für alle Autofahrer, die genau wissen möchten,wie ihr Fahrzeug funktioniertAn zwei kurzweiligen Kursabenden werden Ihnen die technischenDetails eines Autos erklärt. Unter anderem werden folgende Bau-gruppen beleuchtet und am eigenen Fahrzeug näher betrachtet:Motor – Getriebe – Fahrwerk – Bremsen – SicherheitseinrichtungenDazu werden Tipps über Unterhalt und Pflege vermittelt.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Do/Do, 8./15. Dezember 2011, jeweils 19.00 – ca. 22.00 Uhr

➜ Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch,[email protected] oder Tel. 031 356 34 56Bei Nichterscheinen oder zu später Abmeldung werden Ihnen Annullierungs-gebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.

AUTO-CHECK

der Kurs für alle Autofahrer, die ihr Fahrzeug selbst pflegenund in Schuss halten wollenSie lernen Ihr Auto kennen und Pannen verhindern. In kleinenGruppen und mit einem Fachmann werden unter anderem folgendePunkte am eigenen Fahrzeug beleuchtet:– Radwechsel– Batterie überbrücken– Niveaukontrolle– Elektrische Anlage und Kontrollleuchten

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Mi, 12. Oktober 2011, 19.00 – ca. 22.00 UhrDo, 10. November 2011, 19.00 – ca. 22.00 UhrMo, 5. Dezember 2011, 19.00 – ca. 22.00 Uhr

Page 19: TCS Info 5/2011

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19Hier finden Sie unsDer TCS bietet seine umfassenden Dienstleistungen für Mitglieder an mehreren Orten im

Kanton Bern an. Mit dieser Übersicht gelangen Sie direkt an die richtige Stelle in Ihrer Nähe!

Administration Motorfahrzeugkontrollen,Fahrzeugtests und Kurse, Beratungrecht und Verkehr

Thunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr,Sa geschlossen

Sekretariat Sektion Bern1

Mitgliedschaft, ETI, Assista, Vignetten

Marktgasse 13, 4901 LangenthalTel. 062 923 12 30, Fax 062 923 99 [email protected]

Mo 13.30 – 18 Uhr, Di – Fr 9 – 12.30 /13.30 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr

Kontaktstelle Langenthal8

Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Kurse und Zweiphasenausbildung,Technische Beratung

Ey 15, 3063 IttigenTel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]

Techn. Zentrum Ittigen2

Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Kurse, Technische Beratung

Zelglistrasse 8, 3608 Allmendingen b. ThunTel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]

Techn. Zentrum Allmendingen4

Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Zweiphasenausbildung,Autowaschanlage

Lengnaustrasse 7, 2504 BielTel. 032 341 41 76, Fax 032 341 70 [email protected]

Techn. Zentrum Biel3

MotorfahrzeugkontrollenFahrzeugtests, Zweiphasenausbildung

Nordringstrasse 30, 4702 OensingenTel. 062 396 46 80, Fax 062 396 46 [email protected]

Techn. Zentrum Oensingen5

Motorfahrzeugkontrollen

Anmeldung an: Sekretariat Sektion BernThunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]

Prüfbahn Langenthal7

Motorfahrzeugkontrollen

Anmeldung an: Sekretariat Sektion BernThunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]

Prüfbahn Langnau6

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Verkehrssicherheitszentrum9

FahrsicherheitskurseZweiphasenausbildung

Test & Training tcs, VSZ Stockental,3632 Niederstocken bei ThunTel. 033 341 83 83, Fax 033 341 83 [email protected]

Chemin de Blandonnet 4,Postfach 820, 1214 [email protected], www.tcs.ch

– Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief,Rechtsschutz Assista, Kreditkarte,Club-Plus-Angebote usw. 0844 888 111

– Autoversicherung Auto TCS 0800 801 000

– Reisen TCS 0844 888 333

TCS Mitgliederservice

Mitgliedschaft, ETI, Assista, Vignetten,Internat. Führerschein

Thunstrasse 63, 3000 Bern 6Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr,Sa geschlossen

Kontaktstelle Bern1

Page 20: TCS Info 5/2011

Info-Abende mit Diashow:(kostenlos, unverbindlich, Anmeldung per Tel oder E-mail erwünscht)

20. September BERN, 19.30 (Vatter Business Center)27. September LUZERN, 19.30 (Hotel Waldstätterhof)11. Oktober BASEL, 19.30 (Bildungszentrum 21)16. Oktober ZÜRICH, 10.00 (Museum Rietberg)18. Oktober, LAUSANNE und 20. Oktober, GENF

Mehr Infos und ProspekteREISEN UND KULTUR, Bederstr. 49, 8002 Zürich / Tel: 044 222 11 [email protected] / www.reisen-und-kultur.ch

Organisation

Jedes nötige Detail ist organi-siert, trotzdem haben wir vorOrt grösst mögliche Freiheit:wir entscheiden über Tages-ablauf, Besichtigungen, Res-taurant oder Picknick und allehelfen beim Fahrzeug reinigenund Tanken.

Fahrzeuge

Voll ausgerüstete 4x4 Fahr-zeuge werden zur Verfügunggestellt. Pro Fahrzeug 4 Per-sonen inkl. Fahrer und Gepäck.

Fahrer

Die Fahrer werden aus den sichzur Verfügung stellenden Teil-nehmern ausgewählt.

Unterkunft

In guten Hotels, wo es welchegibt, sonst in den besten ver-fügbaren Unterkünften. Zelt-lager in der Mongolei.

Expeditionsleiter

Die Reise wird durch einenerfahrenen Expeditionsleitergeführt.

Teilnehmer

Min. 14 in 4 Fahrzeugen, max.16 in 5 Fahrzeugen

Vorbereitungstreffen

2-3 Informationstreffen wer-den vor jeder Abreise durch-geführt.

Preis

CHF 21'000 pro Person imDoppelzimmer für einen Weg.

Wie einst die Händler der Antike reisen Sie auf dem Landweg zwischenAsien und Europa. Die Orte der Seidenstrassen sind wie ein lebendigesGeschichtsbuch, in dem man neben atemberaubenden Landschaftenlegendäre Länder wie Anatolien, Persien, Turkestan und China durch-quert. Statt auf Kamelen reisen Sie im bequemen 4x4 fernab der moder-nen Touristenrouten.

Reiseroute Schweiz-Beijing (55 Tage)Schweiz-Österreich-Ungarn-Rumänien-Moldavien-Ukraine-Russland-Kasachstan-Usbekistan-Kirgistan-China

Reiseroute Beijing-Schweiz (57 Tage)China-Mongolei-Russland-Kasachstan-Usbekistan-Turkmenistan-Iran-Türkei-Griechenland-Italien-Schweiz

Reisedaten 2012 und 2013Schweiz-Beijing: 08. Mai - 01. Juli 2012 07. Mai - 30. Juni 2013Beijing-Schweiz : 01. Juli - 26. August 2012 30. Juni - 25. August 2013

THE GREAT SILK ROAD20'000 km entlang der Seidenstrassen - Expeditionen im 4x4

Page 21: TCS Info 5/2011

 

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RetourenLRV

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Achtung vordem WildSeite 4

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BERNER OBERLAND

Tag des Lichts

Gratis Lichttest

beim TCS am Tag

des Lichts 7

Mittelstreifen

Mehr Klarheit

in Thun dank

dem TCS 9

Mitglieder zufrieden

Service im

Technischen Zentrum

kommt gut an 12

Immer mit Gurt

Angeschnallt

bleiben auch bei

Halt vor Ampel 13

Page 23: TCS Info 5/2011

05–11

LANDESTEIL

Berner Oberland 09

Die drei türkisfarbenen Wellenlinien des Mittel-streifens sind neu links und rechts mit weissen Leit-linien abgegrenzt. Zudem wurden an vier Stellenkleine orange Schutzelemente montiert. Damit er-reichte der TCS-Landesteil Berner Oberland mehrKlarheit und unterstützt den im August 2011 gestar-teten Verkehrsversuch in Thun.

Staus zwischen dem Sternenplatz und dem Guisan­

platz in Thun sind alltäglich. Der Einsatz des pri­

vaten Verkehrsdienstes steigerte die Kapazität nur

unwesentlich. Deshalb wurde nun ihm Rahmen

eines Verkehrsversuchs ein Mittelstreifen von 1–

2 Metern Breite markiert. Dieser ermöglicht es den

Fussgängern – gleich wie auf der Bahnhofstrasse –,

die Strasse fahrbahnweise zu überqueren und damit

Verkehrslücken besser zu nutzen. Die Automobi­

listen profitieren dadurch von einem konstanteren

Verkehrsfluss. Der TCS unterstützt diesen Versuch.

Nicht einverstanden war er mit der provisorischen

Markierung des Mittelstreifens mit grünen Wellen­

linien. Der Mittelstreifen war nicht klar abgegrenzt

(wir berichteten in der letzten Ausgabe des «tcs

info»).

Dank TCS:Thuner Mittelstreifen klarerNach Intervention des TCS wurde die Markierung

angepasst. Neu wird der Mittelstreifen durch zwei

weisse, durchbrochene Linien klar abgegrenzt und

mit zusätzlichen orangen Schutzelementen am Bo­

den verdeutlicht. Mit diesen Anpassungen wird der

Mittelstreifen als besondere Fläche räumlich wesent­

lich besser abgegrenzt und kann in seiner Funktion

klarer wahrgenommen werden. Die Wellenlinien er­

scheinen weniger als (unzulässige) Strassenmarkie­

rungen, sondern mehr als (wenig schöne) Gestal­

tungselemente.Aus diesenGründen hat derAusschuss

des TCS­Vorstandes entschieden, sich – wie die

übrigen in der Begleitgruppe vertretenen Organisa­

tionen – mit den Versuchsmodalitäten einverstanden

zu erklären und seine Einsprache zurückzuziehen.

«mitenang statt nachenang»Zwar hätte der TCS einen vollständigen Verzicht auf

dieWellenlinien vorgezogen.Diese waren jedoch von

der Stadt Thun bereits bestellt und vom Hersteller

produziert worden. Weiterhin ist zu bedauern, dass

der (gesetzlich nicht geregelte) Mittelstreifen in die­

sem Versuch völlig anders gestaltet wird als an der

Bahnhofstrasse und in anderen Städten. Dies ist der

Verkehrssicherheit nicht förderlich. Dasselbe gilt für

den Umstand, dass ein allfälliges Definitivum sich

gestalterisch wesentlich anders präsentieren und eine

erneute Anpassung der Verkehrsteilnehmer nach

sich ziehen würde.

Nachdem die Ausgangslage aber nunmehr feststeht,

rufe ich alle Verkehrsteilnehmer auf, die Grundidee

dieses Versuchs aufzunehmen und in gegenseitiger

Rücksichtnahme das «Mitenang statt nachenang» zu

üben. Nur wenn sich alle Verkehrspartner bemühen,

kann sich zeigen, ob das Konzept des Mittelstreifens

auf diesem Abschnitt die für alle Verkehrsteilnehmer

erhofften Vorteile tatsächlich zu erbringen vermag.

Hans-Peter Zürcher,

Präsident TCS Berner Oberland

Der Wellen-Mittelstreifen in Thun ist ein Versuch und provisorisch.

Landesteil Berner Oberlandwww.tcs-beo.chPräsidentHans-Peter ZürcherTZ AllmendingenZelglistr. 83608 [email protected]

Redaktion und InseratenannahmeEduard MüllerPostfach 25273601 [email protected]

Page 24: TCS Info 5/2011

10

05–11

LANDESTEIL

Berner Oberland

Seit dem 1. Januar 2005 gibt es den Führerausweis

nach bestandener Prüfung vorerst für drei Jahre auf

Probe. Während dieser Zeit müssen die Neulenke­

rinnen und Neulenker zwei ganztägige Weiterbil­

dungskurse besuchen.

Am ersten Tag sind Unfallanalyse, die straf­ und

massnahmenrechtlichen Folgen (Ausweisentzug)

und Fahrerlebnisse die Hauptbestandteile. Am zwei­

ten Tag beurteilen sich die Teilnehmenden auf einer

Fahrt auf öffentlichen Strassen gegenseitig. Auch

umweltschonendes und energiesparendes Fahren

wird thematisiert.

Kosten: Fr. 330.– pro Kurstag (inkl. Kursunterlagen

sowie Kaffee/Gipfeli, Mittagessen und Pausenge­

tränk am ersten Kurstag).

Samstagskurse Fr. 350.–.

Kursorte:1. TagEhemaliger Militärflugplatz in St. Stephan

2. TagTechnisches Zentrum TCS in Thun­Allmendingen

Kursdaten: www.beowab.ch oder über Fahrlehrer

Anmeldung und Information:www.beowab.ch

ZweiphasenausbildungMit Sicherheit und Spass

zum definitiven Führerschein

Easy zum Führerausweis mit Beowab und TCS.

Auch Sie können in einen Verkehrsunfall verwickeltwerden. Erfahren Sie in diesem Vortrag, was dannalles auf Sie zukommt!

Trotz Aufmerksamkeit kann auch ein erfahrener und

vorsichtiger Lenker schuldig oder unschuldig in ei­

nen Verkehrsunfall verwickelt werden. Dabei ist es

von Vorteil, wenn man weiss, wie man sich unmittel­

bar nach dem Unfall korrekt verhält und welche Fol­

gen (Busse, Ausweis, Schadenersatz) auf einen zu­

kommen.

– Wann muss die Polizei beigezogen werden?

– Ist mein Ausweis weg, auch wenn ich beruflich da­

rauf angewiesen bin?

– Mit welcher Busse muss ich rechnen?

– Wer muss für die Unfallschäden bezahlen?

Anhand von Beispielen erklärt Ihnen Rechtsanwalt

Eduard Müller auf einfache und verständliche Weise

das Wichtigste über die strafrechtlichen, administra­

tiven (Ausweis) und haftpflichtrechtlichen Folgen

eines Unfalls. Ausserdem erhalten Sie wichtige pra­

xisnahe Verhaltensratschläge, damit Sie nicht unvor­

bereitet sind, wenn Sie trotz aller Vorsicht in einen

Unfall verwickelt werden.

Verkehrsunfall –rechtliche Folgen

Was jetzt? Der TCS weiss weiter.

Vortrag «Verkehrsunfall – rechtliche Folgen»Datum/Zeit: 31. Oktober oder 1. November 2011, jeweils um 19 UhrOrt: Technisches Zentrum AllmendingenKosten: Der Kurs ist gratisAnmeldung: www.tcs-beo.ch oder Telefon 031 356 34 56Dieser Kurs ist nur für TCS-Mitglieder und 1 Begleitperson.Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die Anmeldungen werden in derReihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.

Page 25: TCS Info 5/2011

05–11

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BERNER OBERLAND

www.tcs-beo.ch

Kurs «Navigation GPS 1» (Grundkurs)Datum/Zeit: 17. November 2011, 19–22 UhrOrt: Technisches Zentrum Allmendingen, ThunKosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–

Ein Navigationsgerät ist praktisch. Es gibt Geräte inden unterschiedlichsten Preisklassen. Welches ist dasrichtige? Und wie funktioniert es? Die Antwortenerhalten Sie in unserem Kurs «Navigation GPS 1».

Der Kurs richtet sich an

Personen, die sich über die

Möglichkeiten von GPS­

Geräten orientieren möch­

ten.

Mit einem Navigations­

gerät geht vieles einfacher.

Ob auf einer Wanderung

oder im Auto: Einfach den

gewünschten Ort eingeben,

und schon wird man auf

dem schnellsten Weg zum Ziel gelotst. Das Suchen

auf der Karte entfällt. Kursleiter Jürg Hari hat den

Kurs speziell für den TCS entwickelt. Er erklärt an­

schaulich die Funktionsweise der Geräte und gibt

einenÜberblick über die verschiedenenGerätetypen.

So erhalten Sie die nötigen Grundlagen, um das rich­

tige Navigationsgerät zu kaufen.

Folgende Themen werden behandelt:

– Grundlagen der Satellitennavigation

– Bedeutung und Funktion von GPS

– Navigeräte fürs Auto (Eigenschaften, Einsatz)

– Tragbare Geräte für Wanderer, Velo­ und Töfffahrer

– Aktuelle Marktübersicht und Kaufempfehlung

Allen, die bereits ein Navigerät besitzen oder mehr

erfahrenmöchten, empfehlen wir die Anwenderkurse.

Noch wenige Plätze frei:

Das Navigerät verstehenKurs «Navigation GPS 1» (Grundkurs)

Navigationsgeräte sind nützlich.

➜ Anmeldung unter www.tcs-beo.ch oder Telefon 031 356 34 56Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Bei Nichterscheinen werden Gebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt und eingeteilt.

Ob zu Hause, im Geschäft oder im Strassenverkehr:Ein Kreislaufzusammenbruch kann alle treffen.Wichtig ist die richtige Hilfe in den ersten Minuten,bevor professionelle Hilfe eintrifft.

Heute können auch Laien durch öffentlich zugäng­

liche Defibrillatoren die sachgerechte und effiziente

Ersthilfe bei Kreislaufstillstand sicherstellen. Doch

kennen Sie sich aus in Reanimation? Wissen Sie, wie

ein Defibrillator anzuwenden ist? Haben Sie eventu­

ell Angst, ein solches Gerät zu bedienen? Dann besu­

chen Sie den hier angebotenen Kurs!

Eine qualitativ hochwertige, weitestgehend ununter­

brocheneWiederbelebung ist durch den AED sicher­

gestellt. Die Einhaltung der Rettungskette und vor

allen Dingen ein sicheres und schnelles Umsetzen der

einzelnen Schritte ist lebensrettend und verbessert

die Resultate einer Reanimation um ein Vielfaches.

In unserem Kurs informieren Sie ausgebildete Ret­

tungssanitäter, wie Sie bei einem Kreislaufstillstand

richtig helfen. Hauptbestand­

teil ist dabei die praktische

Arbeit mit dem Defibrillator.

Folgende Themen werden be­

handelt:

– Bedeutung und Grundlagen

der Reanimation

– Anwendung des Defibrilla­

tors

Leben rettenKurs «Defibrillator-Anwendung»

Kurs «Defibrillator-Anwendung»Datum/Zeit: 8. November 2011, 18.30–21.30 UhrOrt: Technisches Zentrum Allmendingen, ThunKosten: gratis für TCS-Mitglieder. Anmeldung erforderlich.

Zoll AED+

Page 26: TCS Info 5/2011

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05–11

LANDESTEIL

Berner Oberland

Im Rahmen unserer Qualitätssicherungs-Vorgabenwurden 135 Kunden zu unseren Dienstleistungenbefragt. 122 beantworteten den Fragebogen. Dieüberwiegende Mehrheit ist sehr zufrieden.

Ein Rücklauf von 91 Prozent ist für derartige Umfra­

gen absolut sensationell. Normalerweise rechnet

man mit deutlich tieferen Werten. Ich möchte allen

Umfrageteilnehmern herzlich danken. Es ist für uns

nämlich wichtig zu erfahren, was die Kunden über

unsere Dienstleistungen denken.

Die überaus grosse Zahl von positiven Rückmel­

dungen werte ich als Bestätigung dafür, dass wir auf

dem richtigen Weg sind und dass in unserem Tech­

nischen Zentrum Thun­Allmendingen qualitativ

hochwertige Arbeit verrichtet wird.

Den richtigen Test wählenAls Verantwortlicher des Technischen Zentrums in­

teressieren mich aber auch die Antworten von Kun­

den, die uns nicht die Höchstnote erteilten. So müs­

sen wir uns einerseits Gedanken über den Ablauf der

Anmeldungen via Internet machen und andererseits

erwartet ein recht grosser Teil unserer Kundschaft

von unseren Kontrolleuren noch mehr technische

Erklärungen. Den grössten Handlungsbedarf orte

ich aber bei den kostenpflichtigen Dienstleistungen

(Diagnosen und Tests). Der TCS Schweiz lancierte in

letzter Zeit verschiedene neue Produkte, so beispiels­

weise den TCS­Occasionstest oder den TCS­MFK­

Vortest (Seite 14 und folgende). Die breite Angebots­

Kundenumfrage TZ 2011: Zufriedene Mitglieder

Die Kunden sind sehr zufrieden mit den Leistungen im TechnischenZentrum des TCS.

Bei juristischen Problemen im Zusammenhang mit dem Autofahren(Bussen, Unfälle, Garagen usw.) kann jedes Mitglied einmal pro Jahreine unentgeltliche Rechtsauskunft einholen. WeitergehendeAbklärungen oder gar das Führen von Prozessen sind aber kosten-pflichtig (sofern nicht durch eine Rechtsschutzversicherung, zumBeispiel «Assista», gedeckt).

Rechtsauskünfte erteilen die Fürsprecher (Rechtsanwälte):Hans Peter Schüpbach,Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00Michaela C. Hamberger,Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00

Eduard Müller,Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00Thunstrasse 47, 3000 Bern 6, Tel. 031 630 70 70Friedrich Affolter,Seestrasse 2, 3700 Spiez, Tel. 033 654 18 36Günter Galli,Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31Peter Graf,Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31Michel Müller,Chalet Oxalis, 3780 Gstaad, Tel. 033 744 61 61

PrOfitieren Sie: GratiS rechtSauSkünfte

palette erschwert es aber offenbar einem Teil unserer

Kunden, die richtige Dienstleistung auszuwählen.

Obwohl für jeden Test ein detaillierter Beschrieb

über seinen Inhalt existiert, kann es vorkommen,

dass ein falsches Produkt gewählt wird. So führen

unsere Kontrolleure dann einen Test durch, der am

Ende nicht die vom Mitglied erwarteten Antworten

gibt. Ich rate deshalb all unseren Kunden, sich vor

dem Buchen eines Testes ganz genau über dessen

Prüfpunkte zu informieren. Wenn Sie Fragen haben,

so setzen Sie sich mit dem Sekretariat in Verbindung.

Unsere Mitarbeiterinnen helfen Ihnen gerne weiter

oder stellen wenn nötig den direkten Kontakt zu un­

seren Kontrolleuren im Technischen Zentrum her.

So kann sichergestellt werden, dass am Schluss eine

Dienstleistung bezogen wird, die dem fraglichen

Problem auch gerecht wird. Hans Peter Ziegler

Page 27: TCS Info 5/2011

 

Page 28: TCS Info 5/2011

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RetourenLRV

1951Sion

Achtung vordem WildSeite 4

0 5 | 1 1

OBERAARGAU

Tag des Lichts

Gratis Lichttest

beim TCS am Tag

des Lichts 7

Gesehen werden

Unfälle vermeiden

in der

Dunkelheit 9

Definitiver Kreisel

Der Kreisel «Hard»

in Langenthal

wird saniert 11

Immer mit Gurt

Angeschnallt

bleiben auch bei

Halt vor Ampel 13

Page 29: TCS Info 5/2011

05–11

LANDESTEIL

Oberaargau 09

«Sicherheit durch Sichtbarkeit» im Strassenverkehrist wichtig. Besonders im Winterhalbjahr. Der TCSbietet am 10. November, dem «Tag des Lichts», einenGratis-Licht-Test in Langenthal an.

Langsam, aber sicher naht der Herbst. Die frühere

Dämmerung sowie vermehrt Nebel erhöhen die Un-

fallgefahr. Entsprechend wichtig wird die Präventi-

on. Hier setzt auch der 5. Nationale «Tag des Lichts»

am Donnerstag, 10. November 2011, an, wenn es

wieder heisst: «Sicherheit durch Sichtbarkeit»! In an-

deren Worten: «Sehen und gesehen werden» ist eine

Grundvoraussetzung für die Vermeidung von Ver-

kehrsunfällen im kalten, dunklen Winterhalbjahr.

Eine funktionierende Beleuchtung am Fahrzeug ist

dabei das eine – mindestens ebenso wichtig ist, dass

man gesehen wird. Mit reflektierender Kleidung

können Fussgänger und Velofahrer aus grösserer Di-

stanz erkannt werden. So sind reflektierende Textili-

en im Abblendlicht eines Autos aus 140 Metern Di-

stanz sichtbar, was dem Autolenkenden ermöglicht,

rechtzeitig zu reagieren. Dunkel gekleidete Personen

sind erst ab 25 Meter, hell angezogene ab 40 Meter

sichtbar.

Mit von der Partie beim von der Arbeitsgruppe «Si-

cherheit durch Sichtbarkeit» durchgeführten Akti-

onstag ist auch dieses Jahr wieder der TCS, der in

diesem Zusammenhang auf die Bedeutung einer gu-

ten und funktionsfähigen Fahrzeugbeleuchtung hin-

weist. Die regelmässige Kontrolle und Reinigung der

Beleuchtung sowie Fahren mit Licht auch am Tag

Gratis-Licht-Test in Langenthal

verhelfen zu besserem Sehen und dazu, besser gese-

hen zu werden.

Gratis Licht- und Seh-TestIm Rahmen des Tags des Lichts bietet der TCS des-

halb am 10. November einen Licht-Test in der Prüf-

bahn in Langenthal an. Er dauert eine Viertelstunde

und ist gratis. Anmeldungen nimmt das TCS-Sekre-

tariat, Telefon 031 356 34 56, entgegen. Möglich ist

auch eine Online-Anmeldung: www.sektionbe.tcs.ch.

Ebenso wichtig wie das Gesehenwerden ist das gute

Sehen. Aus diesem Grund erhalten TCS-Mitglieder,

die an ihrem Fahrzeug das Licht testen lassen, auch

gleich einen Gutschein für einen Gratis-Sehtest bei

einem Optiker nach Wahl. mmh

Im Stadtladen der ASM an der Marktgasse 13 in Lan-

genthal (Telefon 062 919 19 00) können zahlreiche

TCS-Dienstleistungen bezogen werden. Es sind dies:

– Mitgliedschaft

– ETI-Schutzbrief

– Assista Rechtsschutz

– Velo-Assistance und -vignette

– Autobahnvignette für Österreich

– Viacard für die italienische Autobahn

– Schadstoffplakette für Deutschland (Fahrzeugaus-

weis mitbringen)

TCS-Dienstleistungen bei der Kontaktstelle Langenthal– internationaler Führerschein (Führerschein und

Passfoto mitbringen)

Nicht vor Ort angeboten wird die Autoversicherung

«auto tcs», die es aber nach wie vor gibt. Sie ist unter

der zentralen Telefonnummer 0800 801 000 erhältlich.

Der Stadtladen ist montags von 13.30 bis 18.00 Uhr,

von Dienstag bis Freitag von 9.00 bis 12.30 Uhr und

von 13.30 bis 18.00 Uhr sowie samstags von 9.00 bis

13.00 Uhr geöffnet. Telefonische Auskünfte zu allen

Angeboten des TCS sind täglich rund um die Uhr

unter der Telefonnummer 0844 888 111 erhältlich.

Auch Velofahrer sollen sich sichtbar machen.

Page 30: TCS Info 5/2011

Witschi AGBauunternehmungLangenthalwww.witschibau.ch

Bauen ist vielschichtiger alsseine einzelnen SegmenteHoch-, Tief- oder Strassenbau.Für Witschi hat es eineweitgreifendere Bedeutung:

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Page 31: TCS Info 5/2011

05–11

11

LANDESTEIL

Oberaargau

Seit Ende Juli wird der Kreisel «Hard» in Langenthal

umgestaltet und ausgebaut. Damit ist der Verkehr an

einem der wichtigsten Knotenpunkte Langenthals

eingeschränkt. Die Verkehrsführung erfolgt bis Ende

September über ein Provisorium, der Kreiselast in

Richtung Langenthal (Aarwangenstrasse) ist ge-

sperrt. Umleitungen sind signalisiert. Laut kanto-

nalem Tiefbauamt muss bis Ende Dezember mit Be-

hinderungen gerechnet werden. Es wird empfohlen,

die Baustelle grossräumig zu umfahren.

Beim Kreisel am westlichen Stadtrand handelt es sich

um den ersten Kreisverkehr in Langenthal. Mit dem

definitiven Ausbau soll das Provisorium ein Ende ha-

ben. Bewilligt dafür hat der Grosse Rat einen Kredit

von 2,4 Mio. Franken. Geplant ist eine Vergrösserung

des Kreiseldurchmessers von 32 auf 36 Meter. So gibt

es von Aarwangen und Bern her künftig jeweils zwei-

spurige Zufahrten. Mit der Neugestaltung wird auch

die Situation für den Langsamverkehr optimiert.

Viele Baustellen in der RegionGebaut wird im Oberaargauer Hauptort auch an der

Kreuzung Ringstrasse/Thunstettenstrasse. Dort ent-

steht in Langenthal der 14. Kreisel. In der Endphase

befindet sich die Sanierung der Thörigenstrasse in

Herzogenbuchsee. Weitere grössere Baustellen betra-

Der Kreisel «Hard» Langenthal wird saniert

Baustelle Kreisel «Hard». Links die Einfahrt ins Kreiselprovisorium;rechts die bisherigen Stelen, um die auch der dereinst ausgebauteKreisel führen wird.

Neue Regeln, immer mehr Verkehr – auch für be-

standene Autolenkerinnen und -lenker wird es nicht

einfacher. Sogar Automobilisten mit langjähriger

Fahrpraxis stehen dann und wann vor brenzligen Si-

tuationen im Strassenverkehr. Vor allem, wenn die

Führerprüfung schon Jahre zurückliegt, fragt es sich,

ob man eigentlich noch à jour ist.

– Welche Regeln gelten in der Begegnungszone?

– Wie verhalte ich mich am Fussgängerstreifen?

– Darf ich mit dem Auto auf dem Radstreifen fahren?

– Wie soll ich mich im Kreisverkehr verhalten?

Antworten auf diese und ähnliche Fragen gibt der

Kurs «Autofahren heute». Erfahrene Fahrlehrer und

Experten mit TCS-Ausbildung und Diplom des Ver-

kehrssicherheitsrates bringen die Kursteilnehmen-

Autofahren heute – Kurs in Langenthalden in Theorie und Praxis (begleitetes Fahren im

eigenen Auto) wieder auf einen aktuellen Stand.

Bei «Autofahren heute» handelt es sich um einen der

beliebtesten Kurse, die vom TCS angeboten werden

– in Langenthal das nächste Mal am Freitag, 14. Ok-

tober 2011 (8.15 – 12 Uhr; 13.15 – 17 Uhr), sowie am

Mittwoch, 26. Oktober 2011 (8.15 – 12 Uhr). Die

Kurskosten betragen für TCS-Mitglieder 120 Fran-

ken; Nichtmitglieder bezahlen 200 Franken. Dane-

ben belohnt der Fonds für Verkehrssicherheit Teil-

nehmerinnen und Teilnehmer, die älter als 65-jährig

sind, mit einer Beteiligung am Kursgeld von 50 Fran-

ken.

Anmeldung:

Telefon 031 356 34 56 oder [email protected]

fen und betreffen in diesem Sommer/Herbst die

Ortsdurchfahrt Bützberg, die Zürich-Bern-Strasse

im Seebergwald, die Kantonsstrasse beim Kieswerk

in Niederbipp, die Umfahrung Wangen a/A, die

Kantonsstrasse Wangen–Herzogenbuchsee (Rieder-

höchi) sowie die Ortsdurchfahrt Farnern. mmh

Page 32: TCS Info 5/2011

12

05–11

LANDESTEIL

Oberaargau

KontaktstelleAareSeeland mobil AGMarktgasse 13, 4900 LangenthalTelefon 062 919 19 00E-Mail: [email protected]

PräsidentUlrich IseliZielackerstrasse 11, 4934 MadiswilTelefon 062 965 10 45 (P)Telefon 062 957 80 71 (G)E-Mail: [email protected]

RedaktionMarc HammelLangenthalstrasse 49, 4932 LotzwilMobil 079 410 72 29E-Mail: [email protected]

KassierinTherese HaslerMelchnaustrasse 48, 4900 LangenthalTelefon 062 922 74 13E-Mail: [email protected]

Landesteil OberaargauInserateMarianne GuggenbühlerMelchnaustrasse 55a, 4900 LangenthalTelefon 062 922 21 61E-Mail: [email protected]

Rechtskonsulenten

FürsprecherPasquino BevilacquaMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalTelefon 062 922 71 31

FürsprecherSamuel GrunerMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalVorstadt 30A, 3380 Wangen a/ATelefon 062 923 11 20

Technische BeratungenFranz JostAuto-Experten-Büro VFFSBaselstrasse 30, 6252 DagmersellenTelefon 062 748 31 31 (6.00–8.00 Uhr)

Während sechs Wochen begeisterten «Die 6 Kum-

merbuben» in der alten Sagi in Heimenhausen. Nach

22 Vorstellungen fiel an der Dernière vom 13. August

der Vorhang zum letzten Mal. Rund 7500 Zuschauer

besuchten das Freilichttheater. Zum ersten Mal wur-

de die Geschichte aus der legendären Vorabendserie

unter der Regie von Madlen Mathys als Theater auf-

geführt. Bloss eine Vorstellung fiel dem Wetter zum

Opfer. Entsprechend positiv fällt die Bilanz der Or-

ganisatoren aus.

Erfreut urteilten auch die 300 Besucher aus dem

TCS. Das Echo sei gemäss Landesteilpräsident Ulrich

Iseli durchwegs gut gewesen – das Theaterstück habe

allen gefallen. 300 Mitglieder profitierten von einer

TCS-Aktion und bezogen vergünstigte Tickets. Die

Aktion stiess auf riesiges Interesse. Innert kürzester

Zeit waren die je 150 Plätze für die beiden Sonder-

aufführungen am 23. Juli und am 3. August ausver-

kauft. Über 100 Personen konnten nicht berücksich-

tigt werden, wofür sich der TCS-Vorstand an dieser

Stelle nochmals entschuldigt und um Verständnis

bittet. Man darf schon jetzt gespannt sein, welche

Theatervorstellung der TCS Oberaargau als Nächstes

besuchen wird…

mmh

«Die 6 Kummerbuben» –eine gelungene TCS-Aktion

Prüftage 2011Donnerstag, 22. September – Freitag, 23. SeptemberFreitag, 14. OktoberMittwoch, 2. November – Freitag, 4. NovemberFreitag, 25. November

Prüftage für Diesel-Fahrzeuge21. September / 2. November (jeweils Mittwoch)

TCS-Prüfbahn LangenthalDie Prüfbahn Langenthal befindet sich bei der Autocenter Langen-thal AG, Bleienbachstr. 54, 4900 Langenthal (Zufahrt via Dennliweg).

AnmeldungenTCS-Sekretariat, Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, E-Mail: [email protected]ür die Anmeldung bitte den Fahrzeugausweis bereithalten!

Die amtlich anerkannten Motorfahrzeugkontrollen

in der Prüfstrasse Langenthal gehören zu den belieb-

testen Dienstleistungen des TCS Oberaargau. Profi-

tieren Sie auch in der zweiten Jahreshälfte 2011 von

der Gelegenheit, Ihr Auto vor Ort in der Region von

kompetenten TCS-Experten gratis prüfen zu lassen.

Motorfahrzeugkontrollenin Langenthal

Den TCS-Mitgliedern bietet sich eine besondere Ge-

legenheit, den Golfsport kennenzulernen. Im Ein-

führungskurs auf dem Golfpark Oberburg lernen

künftige Golfspielerinnen und -spieler die Grund-

technik dieses Sports.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 135.–, Nichtmitglieder

Fr. 160.– (inkl. Rangefee, Bälle und Schlägermiete)

Anmeldung: Direkt beim Golfpark Oberburg, Tele-

fon 034 424 10 30 (10.00–12.30 und 13.30–19.00 Uhr),

[email protected], www.golfparkoberburg.ch

Kursort: Golfpark Oberburg

Kursdaten:Sa/So, 24./25. Sept. 2011, je 14.00 – 15.40 Uhr

Sa/So, 15./16. Okt. 2011, je 14.00 – 15.40 Uhr

Golf-Einführungskurs

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RetourenLRV

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Achtung vordem WildSeite 4

0 5 | 1 1

EMMENTAL

Tag des Lichts

Gratis Lichttest

beim TCS am Tag

des Lichts 7

Freie Fahrt

Sanierung Oberfeld-

strasse in Langnau

abgeschlossen 9

Thunplatz Bern

Gefragte Dienst-

leistungen der

TCS-Kontaktstelle 11

Immer mit Gurt

Angeschnallt

bleiben auch bei

Halt vor Ampel 13

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LANDESTEIL

Emmental 09

Es gab viele böse Worte und Beschimpfungen wäh-rend der Bauarbeiten. Doch nun ist die erste Etappeder Sanierung Oberfeldstrasse in Langnau abge-schlossen und der Verkehr kann wieder normal zir-kulieren.Weitergebaut wird erst wieder im nächstenFrühling.

Jahrelang war die Oberfeldstrasse in Langnau ein Är-

gernis für viele. Die Anwohner beschwerten sich,

dass die Autofahrer viel zu schnell unterwegs seien,

und die Autofahrer beschwerten sich, dass sie eine

Buckelpiste sei. Verkehrsberuhigungs- und Sanie-

rungsmassnahmen wurden diskutiert und oftmals

wieder vom Tisch gewischt. Nun aber haben die

Stimmberechtigten von Langnau, noch vor den

Sommerferien, einem Kredit in der Höhe von

2,7 Mio. Franken zugestimmt, um ebendiese Strasse

zu sanieren – von der Haldenstrasse bis zum Feuer-

wehrmagazin. Ein happiger Betrag, für den man

nicht nur Betonklötze hinstellen kann. Nein, es wur-

den bauliche Massnahmen ausgeführt, um den Ver-

kehr zu beruhigen und in die Schranken zu weisen.

Die erste Etappe ist nun fertiggestellt. «Von der Ein-

fahrt bei der Haldenstrasse bis zur Mittelstrasse ist

alles saniert», sagt René Wyss, Sachbearbeiter für den

Tiefbau bei der Gemeinde Langnau. Aber nicht nur

an der Oberfläche ist vieles neu, sondern auch im

Untergrund, denn da wurden die Werkleitungen er-

neuert. Neu ist aber auch die Geschwindigkeitsbe-

schränkung. Auf dieser Strecke gilt nun Tempo 30.

Die Anwohner wirds freuen und einige Autofahrer

ärgern. Die Baumaschinen sind abgezogen und wer-

den erst wieder im nächsten Frühling auffahren.

Dann soll es mit der zweiten Etappe von der Mittel-

strasse bis zum Länghusplatz weitergehen. Es wird

also noch eine Weile dauern, bis die ganze Oberfeld-

strasse saniert ist.

mj

Kommentar

Schön ist sie geworden, die Oberfeldstrasse. Es hat auch lange genug

gedauert, bis sie für den Verkehr wieder freigegeben wurde, doch

leider ist nur ein Bruchteil der Oberfeldstrasse fertig. Die Ausfahrten

sind nun gesichert und die Trottoirs schön breit. Das Tempo wird auf

30 gedrosselt. Warum wird diese Beschränkung nicht gleich für die

ganze Oberfeldstrasse angewendet, sondern nur für die erste Etappe?

Steigt damit die Sicherheit? Es ist zu bezweifeln, denn es sind keine

Bodenwellen eingebaut, und ein Halteverbot fehlt gänzlich.

Zwei Probleme bleiben ungelöst. Eltern werden weiterhin ihre Kinder

zur Schule fahren und diese wieder abholen – sie werden weiterhin

auf den Trottoirs warten. Was passiert mit den Fahrern und Fahrerinnen

der elektrobetriebenen Velos? Velokuriere missachten Fahrverbote und

Private rasen – teilweise mit mehr als den erlaubten 50 – durchs Dorf.

Geschwindigkeitskontrollen sind angesagt, und die Fehlbaren müssen

bestraft werden. Es sind nicht immer nur die Autofahrer, die rasen. Es

muss von Beginn weg rigoros durchgegriffen werden, sonst ist es nicht

wirklich ein Fortschritt. Und das ist ja nicht der Sinn von Verkehrsberu-

higung auf der Oberfeldstrasse, die den Steuerzahler viel Geld kostet.

Markus Jutzi

Endlich wieder freie Fahrt

Nun gilt Tempo 30.

Die sanierte Oberfeldstrasse in Langnau.

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FREY AUTO AG · 3550 LANGNAUG A r A G e · C A r r o s s e r i e · A u T o s p r i T z w e r kTel. 034 402 60 60 · Fax 034 402 60 76 · www.frey-auto.ch · [email protected]

PräsidentMax GerberDorfstrasse 17a3550 LangnauTelefon 034 402 30 00

SekretariatUrsula RuchZollstrasse 83436 ZollbrückTelefon 034 496 82 31

Technische BeratungHansruedi HabeggerRiegenenstrasse 23552 BärauTelefon 034 402 67 25

Landesteil EmmentalRechtsberatungMax GerberFürsprecher und NotarDorfstrasse 17a3550 LangnauTelefon 034 402 30 00Telefax 034 402 66 11

Redaktion und Inseraten-annahmeMarkus JutziLenggenweg 393550 LangnauTelefon 034 402 68 76E-Mail: [email protected]

Hier könnte auchIhr Inserat stehen!

Melden Sie sich beim zuständigenVorstandsmitglied Landesteil Emmental,

Bruno Emmisberger:[email protected]

Page 37: TCS Info 5/2011

05–11

11

LANDESTEIL

Emmental

Auch Sie können in einen Verkehrsunfall verwickeltwerden. Erfahren Sie in diesem Vortrag, was dannalles auf Sie zukommt!

Trotz Aufmerksamkeit kann auch ein erfahrener und

vorsichtiger Lenker schuldig oder unschuldig in ei-

nen Verkehrsunfall verwickelt werden. Dabei ist es

von Vorteil, wenn man weiss, wie man sich unmittel-

bar nach dem Unfall korrekt verhält und welche Fol-

gen (Busse, Ausweis, Schadenersatz) auf einen zu-

kommen.

– Wann muss die Polizei beigezogen werden?

– Ist mein Ausweis weg, auch wenn ich beruflich da-

rauf angewiesen bin?

– Mit welcher Busse muss ich rechnen?

– Wer muss für die Unfallschäden bezahlen?

Anhand von Beispielen erklärt Ihnen Rechtsanwalt

Eduard Müller auf einfache und verständliche Weise

das Wichtigste über die strafrechtlichen, administra-

tiven (Ausweis) und haftpflichtrechtlichen Folgen

eines Unfalls. Ausserdem erhalten Sie wichtige pra-

xisnahe Verhaltensratschläge, damit Sie nicht unvor-

bereitet sind, wenn Sie trotz aller Vorsicht in einen

Unfall verwickelt werden.

Verkehrsunfall –rechtliche Folgen

Was jetzt? Der TCS weiss weiter.

Vortrag «Verkehrsunfall – rechtliche Folgen»Datum/Zeit: 31. Oktober oder 1. November 2011, jeweils um 19 UhrOrt: Technisches Zentrum AllmendingenKosten: Der Kurs ist gratisAnmeldung: www.tcs-beo.ch oder Telefon 031 356 34 56Dieser Kurs ist nur für TCS-Mitglieder und 1 Begleitperson.Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die Anmeldungen werden in derReihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.

Mit neuartigen Markierungen will der Kanton Bern

die Verkehrssicherheit bei gefährlichen Kurven erhö-

hen. In einem einjährigen Versuch hat das kantonale

Tiefbauamt unter Beizug der Beratungsstelle für Un-

fallverhütung und des Touring Club Schweiz vor drei

unfallträchtigen Kurven in der Region Bern und im

Emmental sogenannte Rüttelstreifen angebracht.

Die quer über die Fahrbahn aufgetragenen weissen

Balken lösen beim Überfahren Vibrationen und Ge-

räusche aus und machen so auf die drohende Gefahr

aufmerksam.

In der Nacht reflektieren die Streifen das Scheinwer-

ferlicht. Schäden an den Fahrzeugen können nicht

entstehen. Solche Rüttelstreifen sind anzutreffen auf

der Kantonsstrasse Köniz–Schwarzenburg vor den

Kurven zwischen Aekenmatt und Lanzenhäusern,

auf der Kantonsstrasse Krauchthal–Oberburg vor

der Kurve nördlich vor Fennerhus bei Oberburg und

auf der Kantonsstrasse Lätti–Büren an der Aare vor

den Kurven im Wald zwischen Lätti und Dieterswil.

Während der Versuchsphase werden Geschwindig-

keits- und Lärmmessungen sowie Videoaufnahmen

gemacht.

hu

Neue Rüttelstreifenrütteln auf

Rüttelstreifen machen auf eine Gefahr aufmerksam.

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05–11

LANDESTEIL

Emmental

Lars Guggisberg, Vorstandsmitglied des TCS-Lan-desteils Bern-Mittelland, arbeitet als Fürsprecherbeim Bundesamt für Verkehr. Er beantwortet einigeFragen zur Finanzierung der schweizerischen Ver-kehrsinfrastruktur.

Frage: Herr Guggisberg, wie viel gibt der Bund jähr-

lich aus für die Finanzierung des Verkehrs?

Lars Guggisberg: Der Bund gibt jährlich gut 8 Milli-

arden Franken für den Verkehr aus. Rund ein Drittel

davon ist für den Strassenverkehr, ungefähr zwei

Drittel entfallen auf den öffentlichen Verkehr (öV).

Der Strassenverkehr leistet einen beträchtlichen Bei-

trag an die Finanzierung des öV – in welchem Um-

fang?

Von den Einnahmen des Bundes aus dem Strassen-

verkehr, also der Mineralölsteuer und der leistungs-

abhängigen Schwerverkehrsabgabe LSVA, werden

jährlich rund 1,8 Milliarden Franken für den öV ein-

gesetzt.

Ist das nicht viel zu viel?

Strasse und Schiene sind zwei sich ergänzende Ver-

kehrssysteme. Bei beiden sind Investitionen nötig.

Den motorisierten Individualverkehr und den öf-

fentlichen Verkehr gegeneinander auszuspielen, ist

aus meiner Sicht nicht zielführend. Es braucht eine

gleichwertige Förderung. Die Finanzierung sollte

Wie den Verkehr finanzieren?sich aber am Verursacherprinzip orientieren. Nutzer

sollen für das Benutzte bezahlen. Die Preise des öV

decken dessen Kosten nur knapp zur Hälfte. Deshalb

sind erheblich höhere Preise im öV unumgänglich.

Der VCS möchte die Automobilisten noch mehr

schröpfen zugunsten des öffentlichen Verkehrs – was

halten Sie davon?

Die VCS-Initiative will die Quersubventionierung

der Verkehrsinfrastruktur noch weiter ausbauen.

Von den zweckgebundenen Mineralölsteuern soll

nur noch die Hälfte für den Strassenbau verwendet

werden dürfen. Dieses Ansinnen ist entschieden ab-

zulehen, weil eine verursachergerechte Finanzierung

der Verkehrsinfrastruktur verunmöglicht würde.

Massiv höhere Abgaben auf Benzin und Diesel,

schlecht unterhaltene Strassen und weniger Ver-

kehrssicherheit wären die Folgen.

Der Bundesrat hat ebenfalls einen Vorschlag zur

Finanzierung der Bahninfrastruktur – will er die

Strassenbenützer auch stärker belasten?

Der direkte Gegenvorschlag des Bundesrats, der

FABI, geht weniger weit. Auch er öffnet aber Türen

für eine zusätzliche Querfinanzierung, indem die

heute verfassungsrechtlich zweckgebundenen Erträ-

ge der Mineralölsteuer und der Autobahn-Vignette

in Zukunft ebenfalls für den öV verwendet werden

könnten.

Auf den Strassen und in den Zügen wird es immer

enger – gibt es keine Alternativen zum ständigen

Weiterausbau?

Eine gute Verkehrsinfrastruktur ist zentral für die Si-

cherung von Arbeitsplätzen und den Wohlstand.

Wenn unsere Bevölkerung weiter so rasch wächst

und sich das mobilitätsintensive Freizeitverhalten

der Gesellschaft nicht ändert, sind Alternativen unre-

alistisch. Vielmehr sind Verkehrsinfrastrukturpro-

jekte nach volkswirtschaftlichen Kriterien zu prio-

risieren. Mit Bundesgeldern sind in erster Linie jene

Projekte zu finanzieren, die aus nationaler Sicht ein

hohes Nutzen-Kosten-Verhältnis aufweisen. Ausser-

dem sind alternative Finanzierungsmodelle zu prü-

fen, wie eine Öffentlich-Private Partnerschaft oder

Public Private Partnership PPP.

Interview: uhLars Guggisberg vom Bundesamt für Verkehr steht Red undAntwort.

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RetourenLRV

1951Sion

Achtung vordem WildSeite 4

0 5 | 1 1

BERN-SEELAND

Tag des Lichts

Gratis Lichttest

beim TCS am Tag

des Lichts 7

Am Hagneckkanal

Besichtigung

der Baustelle mit

dem TCS 9

Geduld gefragt

Bald wieder

Rübentransporte

im Seeland 12

Immer mit Gurt

Angeschnallt

bleiben auch bei

Halt vor Ampel 13

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LANDESTEIL

Bern-Seeland 09

Anmeldung für die Besichtigung Baustelle Hagneckkanal vom Mittwoch, 5. Oktober 2011

Name: Vorname:

Strasse/Nr.: PLZ/Ort:

Telefon Privat: Telefon Geschäft:

Anzahl Erwachsene: Anzahl Jugendliche:

Schriftliche Anmeldung bis spätestens 2. Oktober 2011 an: Werner von Aesch, Rainweg 13, 3250 Lyss, Telefon/Fax 032 384 16 86,Natel 079 776 59 22, E-Mail: [email protected]

Senioren 62+ und Veteranen des TCS-LandesteilsBern-Seeland sowie Interessierte samt Anhang sindeingeladen zur Besichtigung der Baustelle Hagneck-kanal amMittwoch, 5. Oktober 2011.

Bis 1878 floss die Aare nicht in den Bielersee, son-

dern von Aarberg in vielen Windungen nach Nord-

osten, wo sie mit der Zihl, dem natürlichen Auslauf

des Bielersees, zusammenfloss. Im sehr flachen Ge-

biet zwischen Aarberg und Büren gab es immer wie-

Einladung: Besichtigung der Baustelle Hagneckkanal

der Überschwemmungen mit grossen Ernteausfällen

und Schäden an Gebäuden.

Wegen des geringen Gefälles der Aare lagerte sich das

mitgeführte Geschiebe ab und das Flussbett verengte

sich. So kam es zu verheerenden Überschwem-

mungen und anschliessenden Epidemien. Ab dem

16. Jahrhundert versumpfte die Landschaft immer

mehr durch verschiedene Bittschriften der Bevölke-

rung an die Berner Patrizier wurde im Jahre 1704 die

Erarbeitung eines ersten Korrektionsvorschlags er-

reicht.

Zur Zeit wird der Hagneckkanal saniert und der

Hochwasserschutz verbessert. Christian Wüthrich,

zuständiger Bauleiter vom Geoplan-Team Nidau, er-

klärt uns die Bauarbeiten.

Werner von Aesch

InformationenBesammlung: 8.30 Uhr Gasthof Brücke, Hauptstrasse 26,2575 HagneckFührung: 9.00 Uhr beginnt die zirka 2 – 2?-stündige FührungKosten: Fr. 12.–/Person (wird vor Ort einkassiert)

Das Baustellengebiet Hagneckkanal.

Hagneckkanal

WalperswilTäuffelen

Hagneck

Bielersee

Kraftwerk Hagneck

Kallnachkanal

Die Massnahmen im ÜberblickDammerhöhungenÜberlastsektionMassnahmen HagneckeinschnittÖkologische Massnahmen EpsemoosEntwässerungsgraben / Quervernetzung Hagnimoos

Walp

ers

wilb

rückeHagnimoos

Die Massnahmen im ÜberblickDammerhöhungenÜberlastsektionMassnahmen HagneckeinschnittÖkologische Massnahmen EpsemoosEntwässerungsgraben / Quervernetzung Hagnimoos

Mehr Infos: www.be.ch, Rubrik Medienmitteilungen

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LANDESTEIL

Bern-Seeland

LANDESTEIL BERN-SEELAND

Über die zweitägige Landesteilrundreise «Hinter

dem Genfersee» vom 25. / 26. Juni 2011 wurde be-

reits im letzten «tcs info» berichtet. Hier folgen noch

einige fotografische Impressionen.

«Hinter dem Genfersee»:die Bilder

Imposante Pfeiler halten die Brückenplatte.

Die Hängebrücke von Cruseilles.

Kaffeehalt im Hotel de Ville, L’Abbaye.

Noch eine letzte Frage vor dem Einsteigen.

Bereit für die Weiterfahrt?

Page 43: TCS Info 5/2011

05–11

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LANDESTEIL

Bern-Seeland

Was gibt es Schöneres als eine Bergwanderung in ei-ner Gegend von nationaler Bedeutung? Am Sams-tag, 13. August 2011, ging es mit dem TCS-Landes-teil Bern-Seeland ins Emmental und ins Entlebuch.

Je besser das Wetter, desto grösser das Wandererleb-

nis! Der Langzeit-Wetterbericht war gut, sommer-

liche Temperaturen waren prognostiziert – also

nichts wie los mit genügend Flüssigkeit im Rucksack.

Am Freitagabend hatte es dennoch ausgiebig gereg-

net. Jedoch glaubte die ganze Gruppe an das schöne

Wetter, ging doch keine einzige telefonische Anfrage

von wegen Durchführung ein.

So war zur vorgegebenen Zeit der Car bis auf den

letzten Platz besetzt. Chauffeur Walter Küng von

AsWa Car Lyss führte uns via Schönbühl – Hindel-

bank – Burgdorf – Ramsei – Langnau – Wiggen –

Marbach – Schangnau und Bumbach zumKaffeehalt

im Hotel Alpenrose, danach in den Kemmeriboden,

wo wir die Wanderschuhe anzogen. Nach einer

kurzenOrientierung durchWanderleiterWerner von

Aesch marschierten wir los. Bei 44 Teilnehmern und

einem Marschabstand von zwei Metern von Person

zu Person bildeten wir eine Kolonne von 90 Metern!

Nachdem wir ein letztes Mal die Augen auf die ruhig

dahinfliessende Grosse Emme gerichtet hatten, ging

es auch schon aufwärts, der Marbachegg entgegen.

Vom Talboden auf 976 Meter über Meer führte der

Weg über Unter- und Ober-Chemmeri nach Schi-

benhüttli auf 1261 Meter. Bis hierher wanderten wir

Bergwanderung «immer mit Blick auf dieSchrattenfluh»

im Emmental und ab da im Entlebuch in der

Unesco-Biosphäre-Landschaft.Weiter ging es hinauf

zum Lauizug und zur Ober Habchegg auf 1407 Me-

ter, wo eine Sennerei etwas zu trinken anbot. Wenig

weiter auf Imbrig machten wir Halt für ein ausgie-

biges Picknick und ein Nickerchen. Nach einer Stun-

Marschhalt.Im Aufstieg.

Der Gipfel ist erreicht.

Page 44: TCS Info 5/2011

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05–11

LANDESTEIL

Bern-Seeland

Die Rübentransporteerfordern Achtsamkeit

Landesteil Bern-SeelandPräsidentPascal ZbindenBahnhofstrasse 153250 LyssTelefon: 032 384 88 78

SekretariatWerner von AeschRainweg 133250 LyssTelefon/Fax: 032 384 16 86Mobil: 079 776 59 22E-Mail: [email protected]

Redaktion und InseratenannahmeWerner von AeschRainweg 133250 LyssTelefon/Fax: 032 384 16 86Mobil: 079 776 59 22E-Mail: [email protected]

Wenn sich Nebel über das Seeland legt und derWald

in prächtigen Farben erscheint, ist der Herbst ange-

brochen und somit die Zeit der Rübentransporte.

Traktorenmit Anhängern, randvoll mit Zuckerrüben

beladen, schlängeln sich Richtung Zuckerfabrik Aar-

berg. Eigentlich wissen es fast alle im Land der Seen

und des Gemüses: Geduld ist gefragt, und man darf

sich nicht zu gefährlichen Überholmanövern verlei-

ten lassen.

Vorbeugend führt die Berner Kantonspolizei zusam-

men mit der Beratungsstelle für Unfallverhütung in

Ein Fest für Oldtimer-Liebhaber

de wanderten wir weiter nach Chadhus hinunter und

wieder leicht aufwärts zu den BauernhöfenWittenfä-

re und Ober Lochsitli und schliesslich auf die Mar-

bachegg auf 1484 Meter, unser Ziel.

Der Titel «immer mit Blick auf die Schrattenfluh»

war nicht übertrieben. Von Süden nach Norden ste-

hen der protzige Schibengütsch (2037 Meter), der

Hengst (2092 Meter), der Hächle (2091 Meter) und

der Strick (1946 Meter). Im Südosten erblickten wir

das Brienzer Rothorn und im Süden den Hohgant.

Unser Ziel, die Marbachegg, wurde von allen Teil-

nehmern problemlos erreicht, die Wanderroute vom

Kemmeriboden nach oben zur Marbachegg, statt

umgekehrt, war gut auswählt. Die Frage, ob der Weg

nach Marbach hinunter zu Fuss oder mit der Gon-

delbahn zurückzulegen sei, war schnell beantwortet:

Um 16.00 Uhr machten wir uns bereit für die 12-

minütige Talfahrt. Unten angelangt, wartete auch

schon der Car auf uns, der uns über über Wiggen –

Langnau – Grosshöchstetten –Worb – Bern – Schön-

bühl an die Sammelplätze zurückbrachte.Herzlichen

Dank allen für das Mitmachen und die Kamerad-

schaft! vwa

der Landwirtschaft (BUL), der Zuckerfabrik Aarberg

und dem Transportring eine Aktion durch, um auf

die Gefahren aufmerksam zu machen. Unter ande-

remwird derVerkehr entlang der neuralgischen Stre-

cken, vor allem zwischen Lyss und Aarberg, über-

wacht. wva

Am 7. Internationalen Oldtimertreffen vom 14. Au-

gust 2011 in Aarberg kamen die Fans von Autos und

Motorrädern verschiedener Jahrgänge auf ihre Rech-

nung.

Page 45: TCS Info 5/2011

 

Page 46: TCS Info 5/2011

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RetourenLRV

1951Sion

Achtung vordem WildSeite 4

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OBERHASLI-BRIENZ

Tag des Lichts

Gratis Lichttest

beim TCS am Tag

des Lichts 7

Andere Sitten

Ein Lob auf

die schweizerische

Langsamkeit 9

Profitieren

Geld zurück

bei Aktionen des

TCS-Landesteils 11

Immer mit Gurt

Angeschnallt

bleiben auch bei

Halt vor Ampel 13

Page 47: TCS Info 5/2011

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LANDESTEIL

Oberhasli-Brienz 09

LANDESTEIL OBERHASLI-BRIENZ

Landesteil-Reise in die RomandieNach Ausflügen ins Tessin und in die Ostschweiz inden vergangenen Jahren führte die diesjährige Reisedes TCS-Landesteils Oberhasli-Brienz in die West-schweiz.

135 Personen starteten frühmorgens in Meiringen

und Brienz zu dieser interessanten Reise in eine für

viele unbekannte Landesgegend. Diese Teilnehmer-

zahl stellt einen einsamen Rekord dar.

Die Fahrt führte vorerst durchs Simmental. In

Schönried stand der Kaffeehalt an. In drei verschie-

denen Restaurants, unter anderem in jenem des ehe-

maligen Weltcupfahrers Bruno Kernen I, verpflegten

sich die zahlreichen TCS-Mitglieder und Begleitper-

sonen. Nach dieser ersten Stärkung ging die Reise

weiter über Chateau-d’Oex an unseren ersten Be-

stimmungsort Greyerz. Dort nutzten viele Teilneh-

mer die Gelegenheit, das Schloss und das Städtchen

Greyerz zu erkunden. Andere genossen ein gemüt-

liches Apéro. Im Hotel De Ville wurde darauf ein fei-

nes Mittagessen serviert. Uns stand ein Saal mit dem

Fassungsvermögen von 160 Personen zur Verfügung.

Trotz mehrerer Gruppen, welche gleichzeitig hier

Verpflegung genossen, gab es keine Wartezeiten.

Nach dem Essen und gemütlichem Beisammensein

fuhren wir in die süsse Welt der Schokolade. Mit ei-

ner Tonbildschau in verschiedenen Räumen wurde

uns die Geschichte des Kakaos, der Firma Cailler und

der Schweizer Schokolade nahe gebracht. Der Fir-

mengründer Cailler war gleichzeitig ein Mitbegrün-

der der Produktion von Schweizer Schokolade. Am

Ende des Rundgangs bekamen wir noch einen Ein-

blick in die Produktion der weltbekannten Mini-

Branches.

Weiterfahrt im RegenAmNachmittag setzte dann Regen ein. Das störte in-

sofern nicht, als wir bei der Firma Cailler im Tro-

ckenen waren. Nach der Besichtigung und dem Be-

such des Shops machte sich unsere Reisegruppe über

Abländschen in Richtung Jaunpass auf. Dort gab es

den traditionellen Zvierihalt, bei dem wir uns noch-

mals mit Kaffee stärken konnten.

Über Boltigen und Erlenbach verliessen wir das

Simmental wieder. Viele der Mitreisenden erklärten,

dass sie diese Strecke noch nie gefahren seien und

zeigten sich begeistert von der faszinierenden Land-

schaft.

Es sprach für die Disziplin der Gruppe und die gute

Organisation der Reise, dass es bei den verschiedenen

Pausen und Aufenthalten zu keinerlei Verspätungen

kam. Pünktlichkeit konnte an diesem Sonntag gross-

geschrieben werden.

Glücklich und etwas müde traf unsere grosse Reise-

gruppe gegen 18.30 Uhr wieder in Brienz und im

Haslital ein. rp

Die grosse Reisegruppe vor dem Gebäude der Firma Cailler.

Heimkehr bei Regen.

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PräsidentHeinz KehrliHegerweg 103855 BrienzMobil 079 375 70 78E-Mail: [email protected]

Landesteil Oberhasli-Brienz

RedaktionReto RuppenKirchgasse 22a3860 MeiringenE-Mail: [email protected]

Page 48: TCS Info 5/2011

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LANDESTEIL

Oberhasli-BrienzStrassenverkehr: Andere Länder, andere Sitten

Nach langer Zeit war ich wieder einmal auf einer

deutschen Autobahn unterwegs. Bis zur Grenze nach

Österreich lief alles wie gewohnt. Aufgrund von Bau-

stellen, Geschwindigkeitsbegrenzungen und sto-

ckendem Verkehr war eine Geschwindigkeit zwi-

schen 80 und 120 km/h der Normalfall. Anders ging

es auf den deutschen Autobahnen zu und her. Kurz

nach der Grenze ist die Geschwindigkeitsbegrenzung

aufgehoben.

Dies lässt im Schweizer gemischte Gefühle aufkom-

men. Zum einen kommt er in den Genuss, sein Auto

einmal auszufahren und die magische Grenze von

120 km/h zu überschreiten, ohne Angst zu haben,

dafür gebüsst zu werden. Dies ist sicher ein Rückge-

winn eines kleinen Teils Freiheit, birgt jedoch auch

Gefahren.

Als Beifahrer aus der Schweiz ist man sich nicht ge-

wohnt, bei Tempo 150 und mehr auf der linken wie

auf der rechten Autobahnspur von Fahrzeugen über-

holt zu werden, welche noch mindestens zwanzig bis

dreissig Stundenkilometer schneller fahren. Insbe-

sondere die Tatsache, dass die Überholmanöver auf

beiden Spuren durchgeführt werden, flösst einem

eine gehörige Portion Respekt ein. Auch als Beifahrer

ist man hier dauernd am Beobachten des Verkehrs,

ohne dassman es eigentlich will. Es ist anstrengender,

Beifahrer zu sein als auf Schweizer Strassen.

Wenn wir auf der linken Spur fahren, kommt es

immer wieder vor, dass wir einen Sportwagen im

Nacken haben, der bei Tempo 170 immer noch aufs

Überholen drängt. Der beste Rat ist hier, sofort Platz

zu gewähren, sobald es möglich ist.

Am Ziel angekommen, bestätigt unser Fahrer, dass

auf Autobahnen ohne Geschwindigkeitsbegrenzung

das Fahren anstrengender sei als bei uns. Man ist

zwar schneller am Ziel und kann die auf der Auto-

bahn herausgeholte Zeit geniessen, doch kann man

sich von der befahrenen Umgebung weniger merken,

da diese an einem vorbeiflitzt.

Bei uns entspannterIch lobe mir jedenfalls unser Strassenverkehrsgesetz,

welches Höchstgeschwindigkeiten vorsieht. Eine

stressfreie Reise auf Schweizer Strassen ist zwar nicht

garantiert. Im Vergleich zu ausländischen Strassen

wirkt jedoch der Schweizer Strassenverkehr entspan-

nender auf Fahrer und Beifahrer. Auch von der

Landschaft kriegt man hier noch einiges mit.

Eine Anmerkung für das Gebiet Brienz und Ober-

hasli bleibt noch. Hier wird die Geschwindigkeit

manchmal durch landwirtschaftliche Fahrzeuge arg

gedrosselt. Dabei ärgern sich Fahrer und Beifahrer

ebenfalls. Der Ausflug nach Deutschland hat mir je-

doch vor Augen geführt, dass man dies ebenfalls mit

ganz anderen Augen sehen kann. In diesem Sinne,

geniessen Sie unsere Schweizer Strassen, auch wenn

nicht immer alles so läuft, wie man es sich vorstellt.

Reto Ruppen

Autobahn: wie schnell solls denn sein?

Page 49: TCS Info 5/2011

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LANDESTEIL

Oberhasli-Brienz

Mitglieder des TCS-Landesteils Oberhasli-Brienz be-

kommen beim Vorlegen eines gültigen Sehtests von

2011 einen Gratis-Wintertest für ihr Fahrzeug ge-

schenkt.

Der Sehtest findet statt bei Mosimann Optik in

Brienz oder Meiringen. Der Wintertest wird durch-

geführt bei der Garage Kohler, Meiringen, Telefon

033 971 66 36, und der Garage Gerber, Brienz, Tele-

fon 033 951 31 21. Nur auf Voranmeldung und mit

Mitgliederausweis.

Aktion «Sehtest undWintertest» im Oktoberund November

Am24.Oktober 2011wird für dieMitglieder des TCS-

Landesteils Oberhasli-Brienz in Stockental ein Fahr-

training durchgeführt. Der Kurs dauert von 08.15 bis

16.30 Uhr und beinhaltet folgende Elemente: zwei

Theorielektionen, Sitzposition/Slalom, Bremsübun-

gen, Ausweichen vor Hindernissen, Kurvenfahren,

Kurvenbremsen,Kuppe,Schleuderplatte sowieBrems-

übungen auf verschiedenen Fahrbahnoberflächen.

Die Kurskosten betragen 320 Franken. Bei Vorweisen

der Kursbestätigung werden Ihnen 50 Franken zu-

rückerstattet. Teilnehmer unter 30 Jahren erhalten

zusätzlich eine Rückvergütung von 100 Franken aus

dem Fonds für Verkehrssicherheit. Ihre Anmeldung

richten Sie bitte an: Ernst Flück, Alpgasse 21, 3855

Brienz, Telefon 079 227 70 06; Anmeldeschluss ist der

22. September 2011.

Aktion Fahrtraining «BasisPremium» Stockental

Mitglieder des TCS-Landesteils Oberhasli-Brienz wer-

den beschenkt: Bei Vorweisen der Kursbestätigung

eines «Autofahren heute»-Kurses im Jahr 2011 wer-

den Ihnen 50 Franken zurückerstattet. Melden Sie

sich bei Andreas Zmoos, Brienz, Tel. 033 951 29 69.

Die Kurse finden wie folgt statt:

– Meiringen: 6. Oktober 2011, 8.15 bis 12.00 Uhr

und 13.15 bis 17.00 Uhr

– Interlaken: 12. Oktober 2011, 8.15 bis 12.00 Uhr

und 13.15 bis 17.00 Uhr

Die Kursausschreibung finden Sie auf Seite 16.

Aktion «Autofahren heute»– 50 Franken Reduktion!

Am 12. und 13. August 2011 wurde mit Start- und

Zielort Meiringen das Alpenbrevet 2011 durchge-

führt. Bei diesem Anlass geht es darum, eine der drei

Touren Silber (Pässe Grimsel, Furka und Susten),

Gold (Grimsel, Nufenen, Gotthard und Susten) so-

wie Platin (Grimsel, Nufenen, Lukmanier, Oberalp

und Susten) zu absolvieren. Bei diesem Rennen wird

nicht auf Zeit gefahren, sondern es ist eine «Jeder-

mannstour». Einzig die Zieleinfahrt nach fünfzehn

Stunden, um spätestens 21.15 Uhr, ist Bedingung.

Der TCS-Landesteil Oberhasli-Brienz konnte in die-

sem Jahr wiederum seine Präsenz mit einem Stand

markieren. Gegenüber dem Vorjahr war in diesem

Jahr die Standortwahl auf den Casinoplatz gefallen.

Gemäss Maja Huber war dies für alle Beteiligten ein

grosser Vorteil.

Auf dem Casinoplatz wurde ein grosses Zelt aufge-

stellt, damit sich Teilnehmer, Zuschauer und alle In-

teressenten treffen konnten. Der TCS konnte so viele

Kontakte knüpfen, und es entstanden interessante

Gespräche.

Die Besucher des TCS gingen dann auch nicht mit

leeren Händen nach Hause. Mit kleinen Geschenken

wie Bidons, Anhängern, Mützen und Scheibenkrat-

zern konnten Jung und Alt auf die Aktivitäten und

die Präsenz des TCS-Landesteils Oberhasli-Brienz

aufmerksam gemacht werden.

Alpenbrevet 2011

Maja Huber, Sekretärin des TCS-Landesteils Ober-

hasli-Brienz und anlässlich des Alpenbrevets im Ein-

satz, lobte die Organisation und attestierte dem An-

lass eine rundum gelungene Durchführung. Im

Gegensatz zum Vorjahr spielte auch das Wetter in

diesem Jahr eine perfekte Rolle.

Page 50: TCS Info 5/2011

12

05–1

1

LANDESTEIL

Oberhasli-Brienz

BeratungenKehrli

Telefon 033 951 34 39Mobile 079 375 70 78Fax 033 951 70 [email protected]

Selbständiger Vorsorge- und VersicherungsberaterKrankenkassen, Buchhaltungen und Steuererklärungen

Heinz KehrliHegerweg 10CH-3855 Brienz

Auch Sie können in einen Verkehrsunfall verwickeltwerden. Erfahren Sie in diesem Vortrag, was dannalles auf Sie zukommt!

Trotz Aufmerksamkeit kann auch ein erfahrener und

vorsichtiger Lenker schuldig oder unschuldig in ei-

nen Verkehrsunfall verwickelt werden. Dabei ist es

von Vorteil, wenn man weiss, wie man sich unmittel-

bar nach dem Unfall korrekt verhält und welche Fol-

gen (Busse, Ausweis, Schadenersatz) auf einen zu-

kommen.

– Wann muss die Polizei beigezogen werden?

– Ist mein Ausweis weg, auch wenn ich beruflich da-

rauf angewiesen bin?

– Mit welcher Busse muss ich rechnen?

– Wer muss für die Unfallschäden bezahlen?

Anhand von Beispielen erklärt Ihnen Rechtsanwalt

Eduard Müller auf einfache und verständliche Weise

das Wichtigste über die strafrechtlichen, administra-

tiven (Ausweis) und haftpflichtrechtlichen Folgen

eines Unfalls. Ausserdem erhalten Sie wichtige pra-

xisnahe Verhaltensratschläge, damit Sie nicht unvor-

bereitet sind, wenn Sie trotz aller Vorsicht in einen

Unfall verwickelt werden.

Verkehrsunfall –rechtliche Folgen

Was jetzt? Der TCS weiss weiter.

Vortrag «Verkehrsunfall – rechtliche Folgen»Datum/Zeit: 31. Oktober oder 1. November 2011, jeweils um 19 UhrOrt: Technisches Zentrum AllmendingenKosten: Der Kurs ist gratisAnmeldung: www.tcs-beo.ch oder Telefon 031 356 34 56Dieser Kurs ist nur für TCS-Mitglieder und 1 Begleitperson.Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die Anmeldungen werden in derReihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.

Hier könnte auch Ihr Inserat stehen!Melden Sie sich beim Landesteilredaktor

Oberhasli-Brienz, Reto Ruppen: [email protected]