TCS Info 6/2012

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AZB 3000 Bern 6 Fussgängerstreifen – wie sicher? Seite 4 Sektion Bern TCS Info 6–2012 | Ausgabe Bern-Mittelland Schaden zugefügt – Visitenkarte genügt nicht | 6 Öffnungszeiten über die Festtage | 7 Der neue Wankdorfplatz ist eröffnet | 9 Gratis Motorfahrzeugkontrolle | 18

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Fussgängerstreifen / Wintertest / Batterie / Frankreich verschiebt Termin für Alkoholtester / Wimpel am Rückspiegel / Öffnungszeiten über die Feiertage / Visitenkarte genügt nicht / Wankdorfplatz ist eröffnet / Kurs Kristall / Wintersportschule

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AZB3000Bern

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Fussgängerstreifen –wie sicher?Seite 4

Sektion Bern

TCS Info 6–2012 | Ausgabe Bern-MittellandSchaden zugefügt – Visitenkarte genügt nicht | 6

Öffnungszeiten über die Festtage | 7

Der neue Wankdorfplatz ist eröffnet | 9

Gratis Motorfahrzeugkontrolle | 18

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Mitgliederzeitschrift der TCS Sektion Bernund ihrer Landesteile Bern-Mittelland,Berner Oberland, Oberaargau, Emmental,Bern-Seeland und Oberhasli-Brienz.Abonnement im Jahresbeitrag inbegriffen.

RedaktionUrs Huber (hu), Jean-Marc Fries (jf)Thunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

Mitwirkende RedaktorenMarkus Jutzi (mj), Marc Hammel (mmh),Eduard Müller (em), Reto Ruppen (rp),Werner von Aesch (wva)

AdressänderungenTel. 0844 888 111

Herstellung und AnzeigenRub Media AG, BernSeftigenstrasse 310, 3084 Wabern/BernTel. 031 380 14 90, Fax 031 380 14 [email protected]: Erich Kocher

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Verkehrsinformationen

Viasuisse Tel. 163

Reiseinformationen TCS Tel. 022 417 24 24

Keine Garantie

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Editorial

Urs Huber, Redaktor TCS Info

InhaltFussgängerstreifen 4

Wintertest 6

Öffnungszeiten 7

Visitenkarte genügt nicht 8

Infos aus dem Landesteil 9

Kurs Kristall 13

Wintersport 14

Kurse & Anlässe 16

Tests & Prüfungen 17

Hier finden Sie uns 19

Wichtige Adressen & Nummern

Impressum

Wie halten wirs denn eigentlich mit den Fussgängerstreifen? Sind sie nun der sichere Über-

gang über die Strasse, wenn wir zu Fuss unterwegs sind? Oder ärgern wir uns, weil wir uns –

hinter dem Steuerrad – am Fortkommen gehindert sehen?

Tatsache ist, dass Fussgängerstreifen ein enorm hohes Vertrauen geniessen. Millionen be-

treten sie täglich, um sicher von einer Strassenseite zur andern zu gelangen. Fehlt ein Zebra-

streifen plötzlich, weil eine Tempo-30-Zone installiert worden ist, wird er postwendend

lauthals vermisst.

Doch was ist das Wesen des Fussgängerstreifens? Er besagt nicht mehr und nicht weniger,

als dass eine zu Fuss gehende Person an dieser Stelle der Strasse den Vortritt hat vor einem

Fahrzeug, sofern die zwei zufälligerweise zusammentreffen.

Natürlich hat der Fahrzeuglenker abzubremsen oder gar anzuhalten, um das Recht des

Fussgängers zu respektieren. Tut er dies nicht, kommt es zur Kollision und anschliessend zur

Frage des Verschuldens. Hat der Autofahrer den Fussgänger mangels Aufmerksamkeit nicht

bemerkt, weil er sich durch irgendetwas ablenken liess? Oder hat der Fussgänger den Streifen

so unvermittelt betreten, dass der Autolenker beim besten Willen nicht mehr rechtzeitig hätte

anhalten können? Oder aber ist der Fussgängerstreifen derart mangelhaft angelegt, dass es

früher oder später zu einem Unfall hat kommen müssen?

Wenn tatsächlich zutrifft, dass jeder zweite Fussgängerstreifen die Normen bezüglich

Anlagesicherheit nicht erfüllt, ist rasches Handeln geboten. Und auch dann muss es heissen:

Ein Fussgängerstreifen regelt bloss den Vortritt, garantiert aber keine absolute Sicherheit.

Vorsicht ist von Fussgängern und Fahrzeuglenkern gefordert.

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TCS Info 6–2012

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FussgängerstreifenDamit Fussgängerstreifen sicher sind, müssen sie den einschlägigen Normen

entsprechen. Weniger als die Hälfte tun dies.

Als kürzlich in den Quartieren einer Berner Vor-

ortsgemeinde die seit Langem geplanten, aber

durch Einsprachen verzögerten Tempo-30-Zo-

nen endlich markiert werden konnten, ertönte

umgehend die Forderung nach dem Wiederauf-

malen eines entfernten Fussgängerstreifens.

Aber es ist nun mal vom Gesetzgeber so vorge-

sehen: In Tempo-30-Zonen sind Zebrastreifen

nur ausnahmsweise erlaubt, namentlich bei

Schulen und Heimen.

Höhere Sicherheit

Wird eine Tempo-30-Zone markiert, haben sich

alle Verkehrsteilnehmer neu zu orientieren: Die

Autofahrer an die tiefere Geschwindigkeitslimite

und die neue Vortrittsregelung mit Rechtsvor-

tritt, die Fussgänger an den Vorteil, dass sie die

Strasse zwar jetzt überall queren dürfen, dabei

aber den Fahrzeugen den Vortritt lassen müs-

sen. «Mit Tempo-30-Zonen in Quartieren ge-

winnen alle», kommentiert die Beratungsstelle

für Unfallverhütung (bfu), denn «die reduzierte

Geschwindigkeit vermindert den Durchgangs-

verkehr, führt zu ruhigerem Fahrverhalten und

erhöht die Sicherheit. Die Anzahl und Schwere

von Unfällen nimmt ab.» Kommt es dennoch zu

einer Kollision zwischen Fussgänger und Auto,

ist die Überlebenschance des Fussgängers bei

Tempo 30 dreimal höher als bei Tempo 50.

Dennoch erschallt der Ruf nach Fussgänger-

streifen in Tempo-30-Zonen immer wieder. So

ist die Berner Regierung bereit, in der am 19. No-

vember beginnenden Session des Grossen Rates

einen Vorstoss anzunehmen und eine Arbeits-

hilfe für die Anordnung von Fussgängerstreifen

in Tempo-30-Zonen zu erarbeiten – obwohl die

entsprechenden Vorgaben schon heute der

Norm «Fussgängerstreifen» des Schweize-

rischen Verbandes der Strassen- und Verkehrs-

fachleute entnommen werden können… Ein

gleichlautender Vorstoss im Nationalrat übri-

gens stösst beim Bundesrat auf Ablehnung.

Immerhin weist der Regierungsrat darauf hin,

dass mit der Markierung von Fussgängerstreifen

in Tempo-30-Zonen «die freie Wahl des Que-

rungsortes für alle Zufussgehenden deutlich

eingeschränkt wird.» Denn dort, wo ein Zebra-

streifen aufgemalt ist, haben Fussgänger diesen

zu benutzen, wenn er nicht weiter als 50 Meter

entfernt ist. Zudem sind die Fussgänger gehal-

ten, den gelben Streifen in Gruppen zu betreten

– eine Regel, die allerdings zum Ärger der Fahr-

zeuglenker kaum beachtet wird.

Im Test

50000 Fussgängerstreifen gibt es in der ganzen

Schweiz. Mehr als die Hälfte von ihnen jedoch

erfüllt laut bfu die Anforderungen gemäss den

für die Sicherheit wichtigen Normen nicht. Nur

so ist es zu erklären, dass die Zahl der schweren

Unfälle auf Fussgängerstreifen zwar seit 1980

um 75 Prozent abgenommen hat, jedoch seit

Jahren stagniert. Besonders häufig kommen

Unfälle auf Fussgängerstreifen zur Winterszeit

vor. Die Bilanz der bfu: «1 Toter, 9 Schwerver-

letzte, 18 Leichtverletzte pro Woche im Durch-

schnitt der letzten 10 Jahre». Diese Zahlen

müssten nicht sein, wenn sich alle Verkehrsteil-

nehmer korrekt verhalten und alle Fussgänger-

streifen die Normen bezüglich Sicherheit erfül-

len würden. Um über den letzten Punkt besser

im Bild zu sein, hat das Tiefbauamt des Kantons

Bern die auf Verkehrssicherheit spezialisierte Fir-

ma Swisstraffic AG mit der Überprüfung aller

3100 Fussgängerstreifen auf Berner Kantons-

strassen beauftragt. Erste Ergebnisse erwartet

Korrektes Verhalten zuerstDie Sicherheit am Fussgängerstreifen hängt wesentlich vom kor-

rekten Verhalten aller Verkehrsteilnehmer ab. Seit der Neuregelung

von 1994 gehört mittlerweile zum Allgemeinwissen, dass Fussgän-

ger oder Benützer eines fahrzeugähnlichen Geräts – beispielswei-

se eines Rollbretts – auf einem Streifen ohne Verkehrsregelung

(Lichtsignal) den Vortritt haben, ausser gegenüber dem Tram. Sie

können auf diesem Recht allerdings dann nicht beharren, wenn ein

Fahrzeug bereits so nah ist, dass es nicht mehr rechtzeitig anhalten

kann. Was «nah» ist, hängt nicht zuletzt von den Strassenverhält-

nissen ab. Bei Eisglätte und Schnee benötigt ein Auto einen län-

geren Bremsweg als bei trockener Fahrbahn. Andererseits muss

der Autofahrer bei misslichen Strassenverhältnissen sein Tempo so

weit mässigen, dass er einem Fussgänger den Vortritt gewähren

kann.

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TCS Info 6–2012

– wie sicher?05

Regierungsrätin Barbara Egger-Jenzer Ende

Jahr und erhofft sich Aufschluss darüber, wo der

Hebel für weitere Sicherheitsfortschritte am wir-

kungsvollsten anzusetzen sei. Auch der TCS ist

nicht untätig und überprüft jedes Jahr die Fuss-

gängerstreifen in mehreren Städten der Schweiz,

dieses Jahr auch von Thun; die Ergebnisse die-

ses Tests werden Ende Jahr vorliegen.

Technische Anforderungen

Ein Fussgängerstreifen erfüllt seinen Zweck nur,

wenn er von den Fussgängern benützt und von

den Fahrzeuglenkenden beachtet wird. Das setzt

eine minimale Fussgänger- und Fahrzeugfre-

quenz voraus, wie die bfu in ihrer Kurzinfo «Ver-

kehrstechnische Anforderungen an Fussgänger-

streifen» festhält. Wo selten ein Auto vorbeifährt,

bemühen sich die Fussgänger mit der Zeit kaum

mehr um die paar zusätzlichen Meter bis zum

Fussgängerstreifen; wo andererseits selten ein

Fussgänger auftaucht, nehmen die Autofahrer

den Streifen kaum mehr ernst.

Ebenso wichtig für die Sicherheit eines Zebra-

streifens ist dessen richtige Anlage. So müssen

Fussgänger die Strasse vom Anfang und Ende

eines Fussgängerstreifen aus in beiden Rich-

tungen mindestens 100 Meter weit überblicken

können. Damit Autofahrer nachts eine Person

auf dem Fussgängerstreifen von Weitem erken-

nen, sollte dieser beleuchtet sein. Fussgänger-

streifen mit einer Mittelinsel sind deutlich

sicherer als solche ohne. Und damit ein Fuss-

gängerstreifen von Weitem erkennbar ist, sollte

er mit dem blauen Signal «Standort eines Fuss-

gängerstreifens» gekennzeichnet sein. Hat es in

einem Strassenzug mehrere Fussgängerstreifen,

ist das Signal überall anzubringen.

Urs Huber

Zur Winterszeit und nachts geschehen häufiger Unfälle am Fussgängerstreifen

www.bfu.ch, Rubrik Strassenverkehr

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TCS Info 6–2012

Die Schweiz kennt keine allgemeine Winterrei-

fenpflicht. Jedoch muss das Auto bei jeder Fahrt

in betriebssicherem Zustand sein. Mit Sommer-

reifen ist der Bremsweg auf Schnee etwa dop-

pelt so lang wie mit Winterreifen. Diese bieten

nicht nur auf Schnee und Eis besseren Halt, son-

dern weisen grundsätzlich bei tieferen Tempera-

turen bessere Eigenschaften auf als Sommerrei-

fen. Mit Winterreifen ist man bei Temperaturen

von weniger als sieben Grad auf nasser Fahrbahn

besser dran. Also gehören sie beim Fahren im

Winter zu einem betriebssicheren Auto. Wer

trotz winterlichen Verhältnissen mit Sommerrei-

fen unterwegs ist und den Verkehr behindert,

muss mit einer Busse rechnen. Führt die falsche

Bereifung zu einem Unfall, ist unter Umständen

auch der Ausweis weg, und die Versicherung

kann ihre Leistung kürzen. em

Sind WinterreifenPflicht?

In der kalten Jahreszeit muss die Autobatterie

besonders viel leisten. Der elektrisch betriebene

Anlasser benötigt mehr Strom, weil er eine er-

höhte Reibung im Motor überwinden muss.

Weitere Verbraucher wie Licht, Heizung, Radio

und die immer häufiger eingebauten Start-

Stopp-Systeme belasten die Batterie zusätzlich.

Mit einer regelmässigen Wartung und rechtzei-

tigem Ersatz lässt sich Ärger vermeiden. Eine

fachmännisch eingebaute und unterhaltene Au-

tobatterie hält etwa vier bis fünf Jahre. Lässt sich

das Auto bei kalten Temperaturen nicht starten,

ist nicht immer die Batterie schuld. Vielleicht

liegt die Ursache bei einem versehentlich nicht

ausgeschalteten Verbraucher oder bei oxidierten

Kabeln und Polklemmen. Um Pannen vorzubeu-

gen, empfiehlt sich die Fahrt zu einer Garage.

Gleichzeitig mit dem Wechsel von Sommer- auf

Winterbereifung werden die Batterie und das

elektrische Bordnetz getestet. agvs

Die Batterie ist gefordert

Ohne Batterie geht nichts im Auto

Wer sich bei jedem Wetter und bei jeder Tem-

peratur auf sein Auto will verlassen können,

sollte das Nötige jetzt vorgekehrt haben. Wer

sich nicht selbst um die Wintertauglichkeit sei-

nes Wagens kümmern mag, erteilt der Garage

einen Auftrag. Und wer einfach einmal ein

fachmännisches Urteil einholen will, ist mit

einem Wintertest des TCS gut bedient. Dieser

wird in den Technischen Zentren Ittigen und

Thun-Allmendingen angeboten, dauert 30 Mi-

nuten und kostet für TCS-Mitglieder 40 Franken

(Seite 17). Überprüft werden die Beleuchtungs-

anlage und die Scheinwerfer-Einstellung, der

Zustand der Batterie, die Frostschutz-Sicherheit

der Kühl- und der Scheibenwaschflüssigkeit,

der Zustand der Wischerblätter, der Siedepunkt

der Bremsflüssigkeit und die Wirkung der Brem-

sen, die Wirkung der Stossdämpfer, die Stellung

der Vorderräder und der Zustand der Bereifung

sowie – falls vorhanden – der Schneeketten.

Mängel beheben die Kontrolleure nicht, das

Zur Sicherheit einWintertest

überlässt der TCS den Garagen. Die Testergeb-

nisse bleiben beim TCS. Eine Anmeldung ist

nötig unter Telefon 031 356 34 56. hu

www.sektionbe.tcs.ch

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TCS Info 6–2012

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Das Technische Zentrum Ittigen ist am 20. und

21. Dezember 2012 wegen Revision und von

Montag, 24. Dezember bis und mit Mittwoch,

26. Dezember, sowie von Montag, 31. Dezember

bis und mit Mittwoch, 2. Januar 2013 feiertags-

halber geschlossen; ab 27. Dezember 2012 bzw.

3. Januar 2013 gelten wieder die üblichen Öff-

nungszeiten: Montag bis Freitag 7.00–11.45 Uhr

und 12.45–16.15 Uhr.

Das Technische Zentrum Thun-Allmendingen

ist von Mittwoch, 19. Dezember 2012 bis und mit

Freitag, 4. Januar 2013 geschlossen, ab 7. Januar

2013 wieder normal geöffnet.

Das Sekretariat der Sektion Bern und die Kon-

taktstelle Bern sind von Montag, 24. Dezember

bis und mit Mittwoch, 26. Dezember, sowie von

Montag, 31. Dezember bis und mit Mittwoch,

2. Januar 2013 feiertagshalber geschlossen; ab

27. Dezember 2012 bzw. 3. Januar 2013 gelten

wieder die üblichen Öffnungszeiten: Montag bis

Freitag 8.30–12.00 Uhr und 13.00–17.00 Uhr.

Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und alles

Gute im neuen Jahr! Ihr Berner TCS

Unsere Öffnungszeitenüber die Feiertage

Im vergangenen Frühjahr kündigte die franzö-

sische Regierung an, jeder in Frankreich zirkulie-

rende Automobilist und Motorradfahrer müsse

ab 1. Juli 2012 jederzeit einen noch nicht be-

nutzten Alkoholtester vorweisen können, an-

sonsten riskiere er ab 1. November eine Busse

von elf Euro. Die neue Vorschrift löste einen

Kaufrausch aus, der nun offenbar die Lieferanten

dieser Geräte überforderte. Die Regierung in Pa-

ris beurteilte die Lage neu: gebüsst wird erst ab

1. März 2013. Auch beim TCS waren die Alkohol-

tester bald ausverkauft, sind jetzt aber wieder

erhältlich zum Preis von Fr. 2.50 für Mitglieder

und Fr. 3.50 für Nicht-Mitglieder. Die aktuelle

Verfügbarkeit kann im Internet unter www.

sektionbe.tcs.ch abgefragt werden. Mitzuführen

ist ein Alkoholtester, welcher der französischen

Norm NF entspricht und dessen Haltbarkeits-

datum nicht abgelaufen ist. Es empfiehlt sich,

gleich zwei Geräte dabeizuhaben. hu

Alkoholtester: Frankreichverschiebt Termin

Wintersport. Die preisgünstige

und auf Familien ausgerichtete

Wintersportschule des Berner

TCS bietet Anfängern und Fort-

geschrittenen Kurse für Ski,

Snowboard oder Schneeschuhe

an. Die Teilnehmer teilen sich

selbst in die passende Stärke-

klasse ein. Die Anreise zu den

Kursorten erfolgt individuell

oder mit dem Autocar ab Bern.

Mehr Informationen finden sich

auf den Seiten 14 und 15.

Kurz und bündigEingeschränkt. Beim kanto-

nalen Strassenverkehrs- und

Schifffahrtsamt werden bis März

2013 nach und nach alle Ar-

beitsplätze in eine neue Arbeits-

platzinfrastruktur des Kantons

übergeführt. Damit verbunden

sind zeitweise Einschränkungen

beim Schalter- und Telefon-

dienst. Es wird empfohlen, Ge-

schäfte frühzeitig per Post in

Auftrag zu geben oder die On-

line-Dienste zu nutzen.

Neue App. Eine neue Version

der TCS-App für iPhones und

andere Smartphones ermöglicht,

Unfall- und Pannenhilfe mit Geo-

lokalisation zu koppeln. Ein Hil-

feruf kann mit einem einfachen

Finger-Slide ausgelöst werden.

Sofort wird der Standort lokali-

siert und an die TCS-Einsatzzen-

trale übermittelt. Gleichzeitig

wird ein Anruf zur Pannenhilfs-

nummer 0800 140 140 aufge-

baut. Mehr unter www.tcs.ch.

Tag des Lichts. Am Donners-

tag, 15. November 2012, findet

zum sechsten Mal der nationale

Tag des Lichts statt. Er erinnert

daran, dass man sein Verhalten

auf der Strasse den Sicht- und

Witterungsverhältnissen anzu-

passen hat und dass Fahrzeuge

eine korrekte und funktionie-

rende Beleuchtung aufweisen

müssen. An diesem Tag ist mit

Aktionen seitens der Polizei zu

rechnen.

In Zürich wurde kürzlich ein Autofahrer mit

100 Franken gebüsst, weil an seinem Rückspie-

gel ein Wimpel eines Fussballclubs baumelte.

Nicht der – vielleicht falsche? – Clubwinkel zog

die Aufmerksamkeit des eifrigen Polizisten auf

sich, sondern die Nichteinhaltung einer wenig

bekannten Vorschrift. Die vom Bundesrat 1995

erlassene Verordnung über die technischen An-

Wimpel am Spiegel?

forderungen an Strassenfahrzeuge (VTS) hält in

Artikel 71a «Fenster und Sicht» fest, was hinter

der Windschutzscheibe erlaubt ist. Wimpel,

Luftverbesserer, Maskottchen und andere die

Sicht behindernde Dinger gehören nicht dazu.

Navigationsgeräte sind ausserhalb des Sicht-

kreises zu befestigen. hu

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TCS Info 6–2012

Die Situation ist vertraut: Beim Verlassen des

Parkplatzes berührt das eigene Fahrzeug ein an-

deres. Meistens ist der Schaden gering. Auch die

Schuldfrage ist klar. Problematisch ist nur, dass

der andere Automobilist nicht zur Stelle ist. Was

tun? Warten? Man ist in Eile und weiss nicht, wie

lange es dauern wird. Also steckt man seine Visi-

tenkarte unter den Scheibenwischer und fährt

davon. Das reicht doch, denkt man. Falsch. Wer

so handelt, verhält sich gesetzeswidrig.

Artikel 51 Absatz 3 des Strassenverkehrsgesetzes

(SVG) schreibt vor, dass bei einem Sachschaden

der Schädiger den Geschädigten sofort zu be-

nachrichtigen hat und ihm Name und Adresse

angeben muss. Das Hinterlegen einer Visiten-

karte reicht also nicht. Diese kann nämlich ver-

loren gehen.

Ist es nicht möglich, den anderen Autofahrer so-

fort zu benachrichtigen, dann muss die Polizei

informiert werden. Wer dies nicht tut und ange-

zeigt wird, muss mit einem Strafverfahren we-

gen «pflichtwidrigem Verhalten nach Unfall»

und mit einer Verurteilung zu einer Busse von

mehreren hundert Franken rechnen.

Bei Personenschaden die Polizei

Kommt bei einem Unfall eine Person zu Scha-

den, muss die Polizei dann sofort benachrichtigt

werden, wenn jemand äussere Verletzungen

aufweist oder wennmit inneren Verletzungen zu

rechnen ist (Art. 55 Abs. 1 Verkehrsregelnverord-

nung; VRV). Einzig bei kleinen Schürfungen oder

Prellungen (Art. 55 Abs. 2 VRV) kann von einem

Beizug der Polizei abgesehen werden. Doch

aufgepasst! Wer nicht Arzt ist, kann kaum beur-

teilen, ob nicht doch eine ernsthafte innere Ver-

letzung vorliegt. Gerade im Schockzustand des

Unfalls erkennt selbst manches Opfer (noch)

nicht, wie stark tatsächlich die Verletzung ist.

Visitenkarte genügt nichtWer einen Schaden verursacht, muss den Geschädigten sofort benachrichtigen;

sonst droht eine Busse.

Eine Visitenkarte unter den Scheibenwischer genügt nicht

Wer dann die Polizei nicht beigezogen hat, kann

wegen Führerflucht zu einer Geldstrafe von

mindestens 20 Tagessätzen oder sogar zu einer

Freiheitsstrafe verurteilt werden. Zudem droht

ein Ausweisentzug.

Ebenfalls zwingend muss die Polizei avisiert

werden, wenn eine Gefahr nicht unverzüglich

beseitigt werden kann, so namentlich, wenn

ausfliessende Flüssigkeiten offene Gewässer

oder Grundwasser verunreinigen könnten

(Art. 54 Abs. 2 VRV).

Eduard Müller

Gaffen kostetSchaulustige dürfen sich nicht bei Unfallstellen aufhalten und keine

Fahrzeuge in der Nähe parkieren. So steht es in Artikel 54 Absatz 3

der Verkehrsregelnverordnung. Gaffer können mit 60 Franken ge-

büsst werden.

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Landesteil

Bern-Mittelland

TCS Info 6–2012

09

Der neue Wankdorfplatz: die Autos unten (ausser für gerade-

aus), alle andern Verkehrsteilnehmer oben

Ab dem 1. November wurden der neue Auto-

bahnanschluss am Schermenweg und der neue

Wankdorfplatz mit dem unterirdischen Kreisel

in Betrieb genommen.

Die neuen oder erneuerten Bauten rund um den

Wankdorfplatz wurden dem Verkehr etappen-

weise übergeben, was wechselnde Provisorien

und kurzzeitige Staus bedeutete. Als erstes

neues Werk konnte am 1. November der vom

Bundesamt für Verkehr erstellte zusätzliche Au-

tobahnanschluss am Schermenweg befahren

werden. Die neue Ausfahrtsrampe führt von der

A1 aus Richtung Zürich direkt an den Schermen-

weg, die Einfahrtsrampe vom Verkehrsknoten

Schermenweg/Bolligenstrasse direkt auf die A1

Richtung Zürich. Dadurch verkürzt sich für Au-

tobahnbenützer mit Start oder Ziel Ostermun-

digen/Bolligen/Worblental die Fahrstrecke. Die

bisherigen Ein- und Ausfahrtsrampen an der Pa-

piermühlestrasse bleiben bestehen.

Seit dem 7. November ist auch der neue, zwei-

stöckige Wankdorfplatz vollständig in Betrieb.

Der unterirdische Kreisel ist jetzt aus allen vier

Richtungen zugänglich und er kann in alle Rich-

tungen verlassen werden. Oberirdisch sind für

den motorisierten Verkehr nur Geradeausfahrten

möglich. Fussgänger und Velofahrende dürfen

den Kreisel nicht benutzen. Für sie gibt es eigene

Verbindungen über den Platz. Mit der Eröffnung

des Kreisels wurde die seit Sommer 2009 beste-

hende Umleitung Wölflistrasse aufgehoben. Die

Wölflistrasse wird zur Sackgasse und ist für den

Autoverkehr nur noch von der Bolligenstrasse

her zugänglich.

Vorsicht Tram

Neu fährt ab Fahrplanwechsel vom 9. Dezember

auch das Tram über den Wankdorfplatz. Bereits

seit Ende Oktober sind die roten Combinos für

Test- und Instruktionsfahrten auf der Strecke

Guisanplatz – Papiermühlestrasse – Winkelried-

strasse anzutreffen. Für Autofahrer heisst dies

künftig, hinter dem Tram herfahren und bei der

neuen Haltestelle Stade de Suisse hinter ihm

warten zu müssen. Auch die Fussgänger müssen

sich umgewöhnen: anders als Autos hält für sie

das Tram vor dem Fussgängerstreifen nicht – es

hat immer Vortritt. uh

Der neuer Wankdorfplatz in Bern ist eröffnet

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Landesteil

Bern-Mittelland10

TCS Info 6–2012

In der Altjahrswoche und im Januar führen

der TCS Berner Oberland und der kantonale

Fahrlehrerverband (KBAV) auf dem Flugplatz

St. Stephan Kurse zum Fahren auf rutschiger

Unterlage durch.

Der Winter und damit die Saison der verschnei-

ten und eisigen Strassen naht. Viele Verkehrsteil-

nehmerinnen und -teilnehmer fühlen sich auf

rutschiger Fahrbahn unsicher. Damit das Fahren

nicht zur Tortur wird, übt man das Fortkommen

auf verschneiten, eisigen oder matschigen Stras-

sen am besten in gefahrloser Umgebung.

Stressfreies Training

Im normalen Strassenverkehr ist dieses Üben

weder möglich noch erlaubt. Praxis auf Schnee

und Eis ist aber wichtig. Auf dem abgesperrten

Flugplatz in St. Stephan lässt sich das richtige

Verhalten gefahrlos erlernen. In einem sicheren

Rahmen und betreut von Fahrlehrern sammelt

man ungestört und stressfrei wertvolle Erfah-

rungen. Der abgesperrte Flugplatz ist so vorbe-

reitet, dass für Lenker und Fahrzeug keine Ge-

fahren drohen.

Verschiedene alltägliche Fahrsituationen werden

mit dem eigenen Fahrzeug ausprobiert. Die Teil-

nehmenden erlernen, wie die verschiedenen

Fahrmanöver richtig und sicher ausgeführt wer-

den, aber auch was passiert, wenn man falsch

Kurs Kristall: Sicher auf Schnee und Eis

Fahren auf Schnee gefahrlos üben

reagiert. So lernt man zum Beispiel, wie man auf

rutschiger Unterlage richtig abbremst oder wie

man korrekt reagiert, wenn das Fahrzeug aus-

bricht. Die im Kurs «Kristall» gesammelten Erfah-

rungen können direkt im Alltag angewendet wer-

den. Sie helfen bei der Beurteilung von kritischen

Situationen. Man gerät so im wahrsten Sinne des

Wortes weniger schnell «ins Schleudern».

Neben vielen praktischen Übungen werden

auch persönliche Fragen zum Verhalten bei win-

terlichen Verhältnissen beantwortet. Zudem

werden moderne Fahrhilfen wie ESP, ASR und

wie sie allen heissen vorgestellt. Es wird erklärt,

wie sie angewendet werden müssen, damit sie

tatsächlich nützen.

Wer sicher und unfallfrei durch den Winter kom-

men will, der meldet sich noch heute für den

Kurs Kristall an. Alle notwendigen Informationen

finden sich auf Seite 13.

Jürg Hari und Eduard Müller

Das perfekte GeschenkMit einem Gutschein für einen Kurs «Kristall» schenken Sie Fahr-

sicherheit und Fahrspass in einem. Gerade für Junglenker ist dies

ein ideales Geschenk. Ihre Kinder und Enkel werden begeistert sein.

Aber auch Eltern und Grosseltern werden gerne damit beschenkt.

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Sicherheit

Page 11: TCS Info 6/2012

Landesteil

Bern-Mittelland

TCS Info 6–2012

11

Der TCS-Stand am neuen Standort in Dürrenroth

Mehr als 400000 Personen machten im vergan-

genen Sommer an einem der insgesamt 18 slow-

Up-Anlässe in der Schweiz mit – 26500 davon am

9. September am slowUp Emmental-Oberaargau.

Sie bewältigten von Huttwil aus eine 38 Kilometer

lange Strecke nach Sumiswald und zurück. Neben

den Sponsoren-Villages Huttwil und Sumiswald

sorgten viele Verpflegungsstationen für die nötige

Stärkung und vor allem für Abkühlung angesichts

der Hitze von über 30 Grad. Gut kam der Spon-

soren-Auftritt des TCS an. Unter dem Motto «mon

vélo, mon ami» stellte sich der TCS am neu konzi-

pierten, jetzt in TCS-gelb gehaltenen Stand vor.

Auch behob der TCS mit mehreren Velo-Patrouil-

len zahlreiche Pannen auf der Strecke. 2013 wird

der slowUp Emmental-Oberaargau am 8. Sep-

tember stattfinden. mmh

Viel Volk am slowUpEmmental-Oberaargau

Seit 40 Jahren ist die Raststätte Grauholz an der Au-

tobahn A1 im Norden von Bern in Betrieb. Im näch-

sten Jahr soll sie saniert werden. Die Beläge, Mar-

kierungen und Signalisation sollen erneuert und die

Beleuchtungsanlagen ersetzt werden. Sanierungs-

bedürftig ist auch die Wasserversorgung. Der Kan-

ton will sie zusammen mit der Gemeinde Ittigen

modernisieren. Die Arbeiten an den Verkehrsanla-

gen wollen die Betreiber der Raststätte nutzen, um

Raststätte Grauholzbenötigt Erneuerung

Vom Autobahnwerkhof Bern aus werden die Au-

tobahnen ab Bern bis nach Kriegstetten, Kerzers,

Flamatt und Rubigen unterhalten. Die dazu nöti-

gen Fahrzeuge und Gerätschaften sind im Auto-

bahnwerkhof untergebracht, und die Mitarbeiter

des Unterhaltsdienstes starten von dort aus zu

ihren Einsätzen. Der in den 60-er und 70-er Jah-

ren erbaute Werkhof entspricht jedoch nicht mehr

den heutigen betrieblichen Anforderungen und

ist sanierungsbedürftig. Das Bundesamt für Stras-

sen ASTRA als Eigentümer hat sich nun für einen

Neubau entschieden, der in den Jahren 2014 und

2015 gebaut werden soll. Die Kosten werden rund

40 Millionen Franken betragen.

AutobahnwerkhofBern: Neubau geplant

Wer in den letzten Monaten die jetzt geschlossene

Wankdorfplatzumfahrung Wölflistrasse benutzte,

fuhr an einer rasch wachsenden, grossen Baustel-

le vorbei. Hier entsteht die «Mobilcity» – ein Kom-

petenzzentrum für Auto und Transport. Fünf Bau-

partner aus der Auto- und Transportbranche

verwirklichen ein gemeinsames Neubauprojekt.

Es umfasst ein sechsstöckiges Bürogebäude so-

wie zwei Werkstatthallen und wird dereinst rund

400 Arbeits- und Ausbildungsplätzen beherber-

gen. Beteiligt sind der Autogewerbeverband der

Schweiz (AGVS), der Schweizerischer Nutzfahr-

zeugverband (ASTAG), die AGVS-Sektion Bern &

Jura, die Genossenschaft VCSI Ausbildung der

Sektionen Bern und Mittelland des Schweize-

rischen Carrosserieverbandes VSCI sowie die

Pensionskasse MOBIL. Als Mieter werden weitere

mit dem Strassenverkehr verbundene Organisa-

tionen und Firmen einziehen. uh

Mobilcity für Autound Transport

ihre Anlagen mit Tankstelle und Restaurant eben-

falls der heutigen Zeit anzupassen. uh

Page 12: TCS Info 6/2012

12

TCS Info 6–2012

Landesteil Bern-Mittelland

Kurse & Anlässe

Nothilfe

Bei Notfällen Erste Hilfe leisten können

Der Besuch dieses Kurses ist obligatorisch für die Anmeldung zur

theoretischen Führerprüfung. Wir zeigen Ihnen, wie Sie helfen

können bei:

– Verkehrs- und anderen Unfällen

– drohendem Atemstillstand

– drohender Verblutung

– Lagerung von Verletzten

– Schock und vielem mehr!

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 120.–, Nichtmitglieder Fr. 150.–

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-

Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Fr, 30. November 2012, 18.00 – 21.00 Uhr und

Sa, 1. Dezember 2012, 9.00 – 17.00 Uhr

∞ Fr, 1. Februar 2013, 18.00 – 21.00 Uhr und

Sa, 2. Februar 2013, 9.00 – 17.00 Uhr

Gerüstet für den Notfall

Wenn Sekunden über Leben, Tod oder bleibende Schäden eines

Verunfallten entscheiden, gilt es, richtig zu handeln. Erfahrene

Instruktorinnen und Instruktoren zeigen Ihnen in 3 Stunden die

wichtigsten Verhaltensregeln. Kennen Sie sie noch alle? Wenn

nicht, bieten wir Ihnen die persönliche Weiterbildung zum Auf-

frischen Ihrer Nothilfekenntnisse mit folgenden Themen:

– Rettungskette

– Alarmierung und Notrufnummern

– Repetition und Anwendung der lebensrettenden Sofortmass-

nahmen

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 80.–

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-

Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Sa, 24. November 2012, 09.00 – 12.00 Uhr

Nothilfe-refresher

In Zusammenarbeit mit

der SanArena Rettungsschule.

Die Kontaktstelle des TCS an der Thunstrasse 63

in Bern bietet zahlreiche der seit Jahren be-

liebten TCS-Dienstleistungen an. Es sind dies:

– Mitgliedschaft

– ETI-Schutzbrief

– Assista Rechtsschutz

– Velo-Assistance und -vignette

– Autobahnvignette für Österreich

– Viacard für die italienische Autobahn

– Schadstoffplakette für Deutschland (Fahr-

zeugausweis mitbringen)

– internationaler Führerschein (Führerschein

und Passfoto mitbringen)

– diverse Shop-Artikel

Dienstleistungen bei der TCS-Kontaktstelle BernNicht bei der Kontaktstelle erhältlich ist die TCS

Autoversicherung. Für sie ist die Telefonnummer

0800 801 000 zu wählen.

Die TCS-Kontaktstelle Bern ist von Montag bis

Freitag von 8.30 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis

17.00 Uhr geöffnet. Öffnungszeiten über die

Festtage: Von Montag, 24. Dezember bis und

mit Mittwoch, 26. Dezember, sowie von Montag,

31. Dezember bis und mit Mittwoch, 2. Januar

2013 ist die Kontaktstelle geschlossen; ab 27. De-

zember 2012 bzw. 3. Januar 2013 gelten wieder

die üblichen Öffnungszeiten.

Telefonische Auskünfte zu allen Angeboten des

TCS sind täglich rund um die Uhr unter der Tele-

fonnummer 0844 888 111 zu bekommen.

Page 13: TCS Info 6/2012

TCS Info 6–2012

13

Mehrere tausend Autolenkende haben in den vergangenen

Wintern auf dem Flugplatz St. Stephan im Obersimmental ohne

Stress und ohne Leistungsdruck von versierten Instruktoren

gelernt, wie man das eigene Fahrzeug auf Schnee, Matsch und Eis

sicherer beherrschen kann. Die Begeisterung ist so gross, dass viele

Kursteilnehmende den Kurs mehrmals besuchen, so zum Beispiel

nach einem Autowechsel.

Kursziel

Ziel des Kurses ist es, eventuell vorhandene Angst abzubauen.

Durch praxisbezogene Übungen lernt man absolut gefahrlos seine

Grenzbereiche und die des Fahrzeuges kennen. Die Devise lautet

«Mehr Sicherheit durch Erfahren und Erleben».

Kursort

Flugplatz St. Stephan im Obersimmental. Fahrzeit Thun –

St. Stephan etwa 60 Minuten.

Ausrüstung

Eigenes Fahrzeug mit Winterpneus ohne Schneeketten und Spikes,

mit oder ohne ABS, Zwei- oder Vierradantrieb. Warme Kleidung

und gutes Schuhwerk.

Programm

Kurze Einführung in theoretische Kenntnisse bei Beginn des

Kurses. Im nachfolgenden praktischen Teil werden geübt: Not-

bremsungen, Bremsen mit Ausweichen, Kreisfahren, Kurvenfahren

mit engen und weiten Radien.

Fahrkurs «Kristall plus»

Im Kurs «Kristall plus» werden die Anforderungen und Schwierig-

keiten gesteigert. Dazu werden auch Berg- und Talstrecken

Kurs «Kristall»

befahren. Grundlage bildet der Kurs «Kristall». Es kann nur teilneh-

men, wer den Kurs «Kristall» absolviert hat.

Risiko

Grossflächige Arbeitsplätze und Sperrzonen garantieren ein absolut

risikofreies Üben.

Kursdaten Kurs «Kristall»

Fr, 28. Dezember 2012, 13.00 – 17.30 Uhr

Sa, 29. Dezember 2012, 08.00 – 12.30 Uhr

Sa, 29. Dezember 2012, 13.00 – 17.30 Uhr

Fr, 11. Januar 2013, 08.00 – 12.30 Uhr

Fr, 11. Januar 2013, 13.00 – 17.30 Uhr

Sa, 12. Januar 2013, 08.00 – 12.30 Uhr

Sa, 12. Januar 2013, 13.00 – 17.30 Uhr

Fr, 18. Januar 2013, 08.00 – 12.30 Uhr

Fr, 18. Januar 2013, 13.00 – 17.30 Uhr

Kursdaten Kurs «Kristall plus»

Sa, 19. Januar 2013, 07.30 – 12.30 Uhr

Sa, 19. Januar 2013, 13.00 – 18.00 Uhr

Kursdaten Kurs «Kristall für Lastwagen»

Fr, 4. Januar 2013, 07.30 – 16.00 Uhr

Sa, 5. Januar 2013, 07.30 – 16.00 Uhr

Kosten

Kurs «Kristall»: TCS-Mitglieder Fr. 170.– (Mitgliederausweis mitbrin-

gen); Neulenkende, die über einen Fahrlehrer des KBAV angemeldet

werden (Stempel und Unterschrift des Fahrlehrers nötig) Fr. 170.–;

Nichtmitglieder Fr. 270.–. Kurs «Kristall plus»: TCS-Mitglieder Fr. 200.–

(Mitgliederausweis mitbringen); Nichtmitglieder: Fr. 300.–

Sicheres Fahren auf Schnee und Eis

Name/Vorname

Strasse, Nr.

PLZ, Wohnort

Tel. privat

Tel. G oder Natel

TCS-Mitglied Nr.

E-Mail

Für allfällige Rückerstattungen: Einzahlungsschein mit Angabe Bank-

oder Postkonto beilegen oder hier ausfüllen:

Bank (Name, Ort, Filiale):

Kto.Nr.:

Post-Konto-Nr.:

IBAN:

Neulenkende melden sich über den Fahrlehrer an. Bitte Prospekt verlangen!

Einsenden an TCS, Landesteil BeO, Jürg Hari, Adelbodenstr. 34,

3714 Frutigen oder per Mail an: [email protected]

Kurs «Kristall»

Fr, 28. Dezember 2012, 13.00 – 17.30 Uhr

Sa, 29. Dezember 2012, 08.00 – 12.30 Uhr

Sa, 29. Dezember 2012, 13.00 – 17.30 Uhr

Fr, 11. Januar 2013, 08.00 – 12.30 Uhr

Fr, 11. Januar 2013, 13.00 – 17.30 Uhr

Sa, 12. Januar 2013, 08.00 – 12.30 Uhr

Sa, 12. Januar 2013, 13.00 – 17.30 Uhr

Fr, 18. Januar 2013, 08.00 – 12.30 Uhr

Fr, 18. Januar 2013, 13.00 – 17.30 Uhr

Kurs «Kristall plus» (Kurs «Kristall» besucht im Jahre )

Sa, 19. Januar 2013, 07.30 – 12.30 Uhr

Sa, 19. Januar 2013, 13.00 – 18.00 Uhr

Kurs «Kristall für Lastwagen»

Fr, 4. Januar 2012, 07.30 – 16.00 Uhr

Sa, 5. Januar 2012, 07.30 – 16.00 Uhr

Anmeldung für den Kurs «Kristall» oder «Kristall plus» Für mich mögliche Kursdaten (bitte alle Möglichkeiten ankreuzen):

Page 14: TCS Info 6/2012

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TCS Info 6–2012

Kurse & Anlässe

Programm Saison 2013

Ski-, Snowboard- und Telemarkkurse für Erwachsene, Jugendliche

und Kinder aller Stärkeklassen im Berner Oberland

Kurstage:

– Sonntag, 6. Januar 2013, mit Telemarkkurs

– Sonntag, 13. Januar 2013, mit Telemarkkurs und Schneeschuhtour

– Sonntag, 20. Januar 2013, mit Telemarkkurs

– Samstag, 26. Januar 2013, Wiriehorn

– Sonntag, 27. Januar 2013, Wiriehorn

– Sonntag, 3. Februar 2013, mit Rennen

Ersatztag:

– Sonntag, 10. Februar 2013

Kursorte:

Axalp, Jaunpass, Wiriehorn und andere, je nach Schneeverhältnissen

Kurspreise:

Gesamter Kurs (6 Tage) TCS-Mitglieder Nicht-Mitglieder

– Erwachsene CHF 100.– CHF 120.–

– Kinder CHF 70.– CHF 80.–

– Kinder Halbtage* CHF 50.– CHF 55.–

Einzelne Kurstage TCS-Mitglieder Nicht-Mitglieder

– Erwachsene CHF 30.– CHF 35.–

– Kinder CHF 20.– CHF 25.–

– Kinder Halbtage* CHF 15.– CHF 20.–

* «Ski-Anfänger», nur am Nachmittag ab 13.00 Uhr

Nicht inbegriffen sind die Kosten für Skilift, Verpflegung und Reise.

Verbilligte Tageskarten werden ausschliesslich an Kursteilnehmer/

innen abgegeben.

Kinderhalbtage:

Halbtageskurse «Ski-Anfänger» sind geeignet für Kinder, welchen

ein ganzer Kurstag zu lange dauert; Besammlung 13.00 Uhr.

Wintersportschule

Telemark:

Gesamtkurs vom 6., 13. und 20. Januar 2013; nur mit Gesamtkurs-

Abo, keine Einzeltage möglich; mit eigener Ausrüstung; Anmeldung

obligatorisch.

Schneeschuhe:

Tour am 13. Januar 2013; mit eigener Ausrüstung; Anmeldung

obligatorisch.

Übernachtung:

Wochenende 26./27. Januar 2013: falls erwünscht, selber zu

organisieren.

Durchführung:

Interessierte erkundigen sich am Freitag vor dem Kurstag über

Details wie Kursort und Einfindungszeit unter:

– SMS, sende «tcswinter» an 8400 (20 Rp./SMS);

Abo empfohlen, sende «start tcswinter» an 8400

– www.sektionbe.tcs.ch, Rubrik Wintersportschule

– TCS-Sekretariat, Telefon 031 356 34 56 (08.30 – 12.00 /

13.00 – 16.00 Uhr)

Auskunft über die Durchführung bei zweifelhafter Witterung bis

Sonntagmorgen per SMS (siehe oben);

die Kurse vom 26./27. Januar finden auf jeden Fall statt.

Anmeldung:

– Anreise mit dem eigenen Auto: keine Anmeldung erforderlich.

– Anreise mit dem Car ab Bern Schützenmatte: Platzreservation

obligatorisch und verbindlich unter Telefon 031 356 34 56;

Fahrpreis Hin- und Rückfahrt CHF 22.– bis 15 Jahre, CHF 27.– ab

16 Jahren. Bei kurzfristiger Verhinderung am Kurstag muss die

Reservation unter 078 659 44 04 annulliert werden.

Versicherung:

Sache der Teilnehmenden.

Bestellung Kurskarten:

Kurskarten für den Gesamtkurs können mit nebenstehen-

dem Talon beim TCS-Sekretariat bestellt werden.

TCS-Sekretariat, Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6, Tel. 031 356 34 56,Fax 031 356 34 60, E-Mail: [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

Page 15: TCS Info 6/2012

TCS Info 6–2012

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Eröffnen Sie Ihre Wintersaisonmit uns in Saas Fee!

Die Wintersportschule TCS bietet Ihnen am Wochenende vom

1./2. Dezember 2012 die Möglichkeit, mit unserem bewährten Ski-

und Snowboardlehrerteam zum Saisonbeginn Ihre Schneesport-

technik aufzufrischen. In kleinen Gruppen werden wir den Spass

und die Freude auf dem Schnee in den Vordergrund stellen und

Ihnen individuelle Tipps zur Fahrtechnik geben.

Unterkunft:

Silencehotel Allalin**** (www.allalin.ch). Doppelzimmer, 3-Bett-

Zimmer oder Suite für 4 Personen, reichhaltiges Frühstücksbuffet,

3-Gang-Abendessen mit Menüwahl und Salatbuffet, Service und

allen Taxen.

Schneesport:

Skipass für 2 Tage, Betreuung in Klassen durch Schneesportlehrer/

innen der Wintersportschule TCS.

Kosten:

– Fr. 410.– pro Person bei Anreise am Freitagabend

(ohne Nachtessen Freitag)

– Fr. 310.– pro Person bei Anreise am Samstagmorgen

inkl. Hotel, Verpflegung, Skikurse und Skipass, exkl. Reise!

Schneesport-Weekend

Rechnungsempfänger/in:

TCS-Mitgliedernummer: . .

Name/Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

Telefon:

E-Mail:

Ich bestelle folgende Kurskarten:

Stück Karten für Erwachsene zu Fr. 100.–/120.–

Name/Vorname der Kartenbenützer/innen: Ski Snowboard

Bestelltalon Kurskarten Wintersportschule

Stück Karten für Kinder/Jugendliche bis 20 Jahre zu Fr. 70.–/80.–

Name/Vorname/Geb.-Dat. der Kartenbenützer/innen: Ski Snowboard

Stück Karten für Halbtageskurse Kinder (Ski-Anfänger) zu Fr. 50.–/55.–

Name/Vorname/Geburtsdatum der Kartenbenützer/innen:

Talon an TCS-Sekretariat einsenden! Nach Eingang Ihrer Bestellung

erhalten Sie eine Rechnung. Die Kurskarten werden nach Zahlungs-

eingang verschickt. Es erfolgt keine Rücknahme von bezahlten

Kurskarten!

Name:

Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

Telefon:

E-Mail:

TCS-Mitgliedernummer:

Geburtsdatum:

Zimmerwunsch:

4-Bett-Zimmer 3-Bett-Zimmer Doppelzimmer

Das Zimmer teile ich mit:

Dieses Schneesport-Weekend absolviere ich als:

Skifahrer/in Snowboarder/in

Meine Fahrweise auf einer Skala von 1 bis 6

(1 entspricht Anfänger, 6 entspricht Könner):

1 2 3 4 5 6

Anreise: Freitag Samstag (Treffpunkt in Saas Fee um

9.15 Uhr im Eingangsbereich des Hotel Allalin)

Anmeldung zum Schneesport-Weekend

Anmeldetalon bis am 19. November 2012 an das TCS-Sekretariat

einsenden sowie den Teilnehmerbeitrag auf das Konto des TCS Lan-

desteil Bern-Mittelland (Valiant Bank Bern, IBAN CH49 0630 0016

6071 34209) einzahlen. Die Anmeldung ist verbindlich!

Page 16: TCS Info 6/2012

16

TCS Info 6–2012

Autofahrenheute

Der TCS-Kurs, der Autofahrenden Sicherheit bringt

Auch Automobilistinnen und Automobilisten mit langjähriger

Fahrpraxis stehen hin und wieder vor brenzligen Situationen im

Strassenverkehr – unser Kurs hilft Ihnen, solchen vorzubeugen!

Erfahrene Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer mit TCS-Ausbildung und

Diplom des Verkehrssicherheitsrates bringen Sie in 3¾ Stunden

(inkl. Pause) in Theorie und Praxis (begleitete Fahrt mit Ihrem eige-

nen Auto) auf den neusten Stand:

– Welche Regeln gelten in der Begegnungszone?

– Wie verhalte ich mich am Fussgängerstreifen?

– Darf ich mit dem Auto auf dem Radstreifen fahren?

– Wie soll ich mich im Kreisverkehr verhalten?

– Und viele weitere Fragen, die Sie selbst stellen können.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 140.–, Nichtmitglieder Fr. 220.–

(Der Fonds für Verkehrssicherheit belohnt 65-jährige und ältere

Teilnehmer/innen mit einer Beteiligung am Kursgeld von Fr. 50.–,

bitte bei der Anmeldung Führerschein-Nummer angeben.)

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-

Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch

Für Firmen, Clubs, Vereine usw. organisieren wir geschlossene Kurse.

Kursorte und Kursdaten:

Ittigen

∞ Di, 26. März 2013, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Kirchberg

∞ Do, 4. April 2013, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Thun-Allmendingen

∞ Sa, 17. November 2012, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Langenthal

∞ Fr, 26. April 2013, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Langnau

∞ Do, 18. April 2013, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

In Langnau keine Autobahnfahrt im Kursprogramm

Lyss

∞ Di, 30. April 2013, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Interlaken

∞ Mi, 1. Mai 2013, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Vom Verkehrssicherheitsrat empfohlen und durch

den Fonds für Verkehrssicherheit mitfinanziert.

Mit Sicherheit und Spass zum definitiven Führerschein

Während einer dreijährigen Probefrist müssen Neulenkerinnen und

Neulenker zwei ganztägige Weiterausbildungskurse (Dauer jeweils

ca. 8½ Stunden) besuchen.

Am 1. Tag sind Unfallanalyse, Suchtmittel und Fahrerlebnisse die

Hauptbestandteile des Kurses. Am 2. Tag beurteilen die Teilneh-

menden gegenseitig eine Fahrt auf öffentlichen Strassen. Umwelt-

schonendes und rücksichtsvolles Fahren ist ebenfalls ein Thema.

Bemerkung: Nur am 1. Tag ist ein eigenes Fahrzeug erforderlich.

Mietfahrzeuge auf Anfrage.

Kosten:Mo–Fr TCS-Mitglieder Fr. 290.–, Nichtmitglieder Fr. 340.–

pro Kurstag; Sa/So TCS-Mitglieder Fr. 310.–, Nichtmitglieder

Fr. 360.– pro Kurstag. Für 2. Tag Zuschlag Fr. 30.–

Kursdaten, Anmeldung und Information:

Verkehrssicherheitszentrum Stockental

Telefon 033 341 83 83, Fax 033 341 83 87, [email protected]

www.2phasen.tcs.ch

Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen von

Test & Training TCS.

Kursorte:

1. Tag

∞ Verkehrssicherheitszentrum Stockental in Niederstocken

∞ Verkehrssicherheitszentrum Derendingen

∞ Fahrtrainingszentrum Lignières am Bielersee

2. Tag

∞ Technisches Zentrum TCS in Ittigen (Parkplätze vorhanden,

gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar)

∞ Verkehrssicherheitszentrum Stockental in Niederstocken

∞ Technisches Zentrum TCS in Biel

∞ Technisches Zentrum TCS in Thun-Allmendingen

∞ Technisches Zentrum TCS in Oensingen

Zweiphasen-ausbildung

Kurse & Anlässe

Page 17: TCS Info 6/2012

TCS Info 6–2012

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Auto

Technische Zentren Ittigen und Thun-Allmendingen

Unsere Technischen Zentren sind ISO 9001 zertifiziert.

Es werden keine Reparatur- oder Einstellarbeiten ausgeführt.

Volldiagnose

Die Volldiagnose empfehlen wir beim Kauf eines Occasionsfahr-

zeuges, vor grösseren Reparaturen oder wenn die Garantie auf

Ihrem Fahrzeug nächstens abläuft. So können Sie Mängel rechtzeitig

erkennen, kaufen nicht die Katze im Sack oder können unnötige

oder zu teure Reparaturen vermeiden. Beim TCS erhalten Sie ob-

jektiv und neutral Aufschluss über den Zustand eines Fahrzeuges.

∞ Occasions-Test ∞ Motordiagnose* ∞ Fahrwerkdiagnose

Zeitaufwand: 3½ Std. Mitglieder: 245.– Nichtmitglieder: 490.–

TCS Occasions-Test

∞ Abgas ∞ Auspuffanlage ∞ Tacho ∞ Beleuchtung

∞ Batterie ∞ Bereifung ∞ Bremsen ∞ Radlauf ∞ Kraftüber-

tragung ∞ Lenkung ∞ Stossdämpfer ∞ Rost ∞ Probefahrt

Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 120.– Nichtmitglieder: 240.–

Motordiagnose (nur im TZ Ittigen)

∞ Abgas ∞ Drehzahl ∞ Motorleistung* ∞ Ladeeinrichtung

∞ Batterie ∞ Anlasser ∞ Tacho ∞ Tourenzähler ∞ Fehlerspeicher

Zeitaufwand: 1¾ Std. Mitglieder: 122.– Nichtmitglieder: 245.–

Fahrwerkdiagnose

∞ Aufhängungen ∞ Stossdämpfer ∞ Lenkgeometrie vorne

und hinten ∞ Chassis ∞ Unterboden ∞ Lenkorganspiel ∞ Reifen

Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–

Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.

∞ TCS MFK-Vortest 80.– 160.–

∞ TCS Ferien-Test 60.– 90.–

∞ TCS Winter-Test 40.– 60.–

∞ TCS Caravan Gas Control 70.– 90.–

∞ Motorleistungstest* (auf Rolle) 70.– 140.–

∞ Bremstest (Messung auf Rolle, Flüssigkeit,

Beläge, Scheiben, Sichtkontrolle) 35.– 70.–

∞ Stossdämpfertest 18.– 35.–

∞ Tachotest 18.– 35.–

∞ Eurotax (Beratung und Bewertung) 20.– 35.–

Weitere Kontrollen nach Absprache

pro Stunde Zeitaufwand inkl. Benützung

der Kontrollgeräte 70.– 140.–

* Der Motorleistungstest kann nur im TZ Ittigen durchgeführt werden.

Nur im Technischen Zentrum Ittigen

Motorradtest

∞ Abgas ∞ Auspuffanlage ∞ Bereifung ∞ Bremsen ∞ Tacho

∞ Beleuchtung ∞ Batterie ∞ Kraftübertragung ∞ Lenkung

∞ Rahmen ∞ Rost ∞ Probefahrt

Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–

Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.

∞ Motorleistungstest (auf Rolle) 70.– 140.–

∞ Tachotest 35.– 70.–

∞ Bremstest 18.– 35.–

Motorrad

Tests & Prüfungen

TZ Ittigen

Ey 15, 3063 Ittigen; Anmeldung über das Sekretariat Sektion Bern:

Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6, Tel. 031 356 34 56,

Fax 031 356 34 60, [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

TZ Thun-Allmendingen

Zelglistrasse 8, 3608 Allmendingen b. Thun; Anmeldung über das

Sekretariat Sektion Bern: Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6,

Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, [email protected],

www.sektionbe.tcs.ch

TZ Biel und Oensingen

Mitglieder der Sektion Bern können ihre Fahrzeuge auch in den

Technischen Zentren Biel und Oensingen gemäss deren Angebot

und Preisen prüfen lassen. Adressen siehe hintere Umschlagseite.

Page 18: TCS Info 6/2012

18

TCS Info 6–2012

AmtlicheFahrzeugprüfung

Motorfahrzeugkontrollen für Personenwagen

Personenwagen müssen wie folgt amtlich nachgeprüft werden:

Neuwagen erstmals nach vier Jahren, anschliessend nach drei

Jahren, dann alle zwei Jahre. Die Kontrollen des TCS werden vom

Kanton anerkannt. Wir dürfen nur Personenwagen von TCS-Mitglie-

dern mit BE-Nummern prüfen, für die Sie noch kein Aufgebot des

Kantons erhalten haben.

Der TCS prüft nur Personenwagen, keine leichten Motorwagen (Cam-

per), Wohnwagen, Kleinbusse, Lieferwagen, Behindertenfahrzeuge

(Gebühr wird vom TCS übernommen), Motorräder usw. Ausgeschlos-

sen von einer Kontrolle durch den TCS sind Personenwagen:

– mit Tages- oder Zollschildern

– mit Händlerschildern, wenn der Fahrzeugausweis annulliert ist

– mit Spikesreifen

– die jedes Jahr geprüft werden müssen

– die infolge eines Polizeirapportes geprüft werden müssen

Prüfpflichtige Abänderungen (z.B. Felgen, Tieferlegung, Veteranen-

eintrag) müssen erstmalig beim kantonalen Verkehrsprüfzentrum

geprüft und eingetragen werden.

Das bei einer TCS-Mitgliedschaft mit der Kontrollschildnummer ein-

getragene Fahrzeug (höchstens einmal pro Jahr) wird für Mitglieder

der Sektion Bern kostenlos geprüft. Zusätzliche Fahrzeuge werden

nur dann kostenlos geprüft, wenn sie mit einer Partner- oder

Jugendkarte gedeckt sind. Für weitere amtliche Kontrollen von Mit-

gliederfahrzeugen wird eine Gebühr von Fr. 35.– erhoben.

Fahrzeugvorbereitung

Bitte das Fahrzeug vor der Prüfung in der Garage prüfbereit stellen

lassen und reinigen. An einem regelmässig gewarteten Fahrzeug sind

in der Regel folgende Bereitstellungsarbeiten nötig: Chassis reinigen,

Abgaswerte, Lichter, Scheinwerfereinstellung, Bremswirkung sowie

Lenkung und Aufhängung kontrollieren. Bei älteren Fahrzeugen ist es

ratsam, vor der Instandstellung den Fahrzeugwert und die Kosten für

die Bereitstellung gegeneinander abzuwägen.

Prüfungsdurchführung

Gültige TCS-Mitgliederkarte, Fahrzeugausweis und Abgaswartungs-

dokument an die Prüfung mitbringen. Bitte beachten Sie unbedingt

die Hinweise auf der Einladung. Die Nachkontrollen von beanstande-

ten Fahrzeugen werden direkt mit unseren Kontrolleuren vereinbart.

Festgestellte Mängelmüssen behoben werden. Andernfalls erhalten

Sie ein Aufgebot zu einer gebührenpflichtigen Nachkontrolle durch

das kantonale Verkehrsprüfzentrum.

Prüfungsorte

∞ Ittigen (Landesteil Bern-Mittelland)

∞ Thun-Allmendingen (Landesteile BernerOberland/Oberhasli-Brienz)

∞ Langenthal (Landesteil Oberaargau)

Nächste Prüftage: 23. November 2012, 15. Februar 2013,

12./15. März 2013

∞ Langnau (Landesteil Emmental)

Nächste Prüftage: 14./16. November 2012, 5. Dezember 2012,

16. Januar 2013, 13. Februar 2013, 6./8./27. März 2013

∞ Biel (Landesteil Bern-Seeland)

Fahrzeughalter Mitgliedernummer: . .

Name:

Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

Telefon:

E-Mail (falls Antwort per E-Mail gewünscht):

Geburtsdatum:

Fahrzeug

BE-Nummer:

Wagenmarke:

Genaues Datum der 1. Inverkehrsetzung: _ _ . _ _ . _ _ _ _

Genaues Datum der letzten Prüfung: _ _ . _ _ . _ _ _ _

Prüfungen sind nur für Personenwagen möglich (keine Lieferwagen, Motorräder usw.)!

Die Kontrollschildnummer im Fahrzeugausweis muss mit der Mitgliedschaft (oder einer

Partner- oder Jugendkarte) übereinstimmen.

Prüfungsdatum

Bevorzugte Prüfdaten:

Nicht mögliche Daten:

Bemerkungen:

Prüfungsort (bitte ankreuzen) Einsenden an

Ittigen TCS Sekretariat, Thunstrasse 61,

Thun-Allmendingen Postfach, 3000 Bern 6,

Langenthal* Fax 031 356 34 60,

Langnau* Telefon 031 356 34 56

Biel Technisches Zentrum TCS,

Lengnaustrasse 7, 2504 Biel,

Fax 032 341 70 05,

Telefon 032 341 41 76* Prüfungen in Langenthal und Langnau sind nur an den oben aufgeführten Prüftagen

möglich.

Bitte melden Sie sich schriftlich mit dem Talon oder per Internet

unter www.sektionbe.tcs.ch an! Halten Sie dazu den Fahrzeugaus-

weis bereit. Bitte die genauen Daten des Fahrzeuges angeben.

Anmeldetalon für die amtliche Fahrzeugprüfung

Page 19: TCS Info 6/2012

TCS Info 6–2012

19

1

2

4

9

6

78

5

3 10

Hier finden Sie unsDer TCS bietet seine umfassenden Dienstleistungen für Mitglieder an mehreren

Orten im Kanton Bern an. Mit dieser Übersicht gelangen Sie direkt an die richtige

Stelle in Ihrer Nähe!

Sekretariat Sektion Bern1

Administration Motorfahrzeugkontrollen,Fahrzeugtests und Kurse, BeratungRecht und Verkehr

Thunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr,Sa geschlossen

Mitgliedschaft, ETI, Assista, Vignetten

Marktgasse 13, 4901 LangenthalTel. 062 923 12 30, Fax 062 923 99 [email protected]

Mo 13.30 – 18 Uhr, Di – Fr 9 – 12.30 /13.30 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr

Kontaktstelle Langenthal8

Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Kurse und Zweiphasenausbildung,Technische Beratung

Ey 15, 3063 IttigenTel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]

Techn. Zentrum Ittigen2

Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Kurse, Technische Beratung

Zelglistrasse 8,3608 Thun-AllmendingenTel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]

Techn. Zentrum Allmendingen4

Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Zweiphasenausbildung,Autowaschanlage

Lengnaustrasse 7, 2504 BielTel. 032 341 41 76, Fax 032 341 70 [email protected]

Techn. Zentrum Biel3

MotorfahrzeugkontrollenFahrzeugtests, Zweiphasenausbildung

Nordringstrasse 30, 4702 OensingenTel. 062 396 46 80, Fax 062 396 46 [email protected]

Techn. Zentrum Oensingen5

Motorfahrzeugkontrollen

Anmeldung an: Sekretariat Sektion BernThunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]

Prüfbahn Langenthal7

Motorfahrzeugkontrollen

Anmeldung an: Sekretariat Sektion BernThunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]

Prüfbahn Langnau6 Verkehrssicherheitszentrum9

FahrsicherheitskurseZweiphasenausbildung

Test & Training TCS, VSZ Stockental,3632 Niederstocken bei ThunTel. 058 872 15 75, Fax 058 827 51 [email protected]

Chemin de Blandonnet 4,

Postfach 820, 1214 Vernier

[email protected], www.tcs.ch

– Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief,

Rechtsschutz Assista, Kreditkarte,

Club-Plus-Angebote usw. 0844 888 111

– TCS Autoversicherung 0800 801 000

– TCS Reisen 0844 888 333

TCS Mitgliederservice

Mitgliedschaft, ETI, Assista, Vignetten,Internat. Führerschein

Thunstrasse 63, 3000 Bern 6Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr,Sa geschlossen

Kontaktstelle Bern1

Verkehrssicherheitszentrum10

FahrsicherheitskurseZweiphasenausbildung

Test & Training TCS, VSZ Derendingen,4552 DerendingenTel. 058 827 15 00, Fax 058 827 50 [email protected]

Page 20: TCS Info 6/2012

Traumreise Panama-KanalCostaRica –Panama-Kanal –Karibik –NewYork

Früh-

bucherrabatt für

TCS-Mitglieder:CHF200.-

gültig bis 30.11.12

• VorprogrammCosta Ric

a

• Flüge ab/bis Schw

eiz

• TCS-Begleitung

Tel. +41 (0)44 211 30 00www.reisen-tcs.ch/panama

Organisation, Buchung & detaillierte Infos :MCCMMaster Cruises Chr. Möhr AG

Rundreise und KreuzfahrtTraumreise durch das Naturparadies Cos-ta Rica sowie erstklassige Kreuzfahrt an Bordeines der weltweit besten und modernstenKreuzfahrtschiffe, die CRYSTAL SYMPHONY

TCS Frühbucherrabatt bis 30.11.2012CHF 200.- pro Person

Reiseprogramm

1.Tag,Schweiz–CostaRica :FlugSchweiz-SanJosé. Transfer zum Hotel und Übernachtung.

2.-4. Tag, Rundreise Costa Rica :Während derRundreise Besichtigung der wichtigsten Se-henswürdigkeiten in Costa Rica Poás Volca-no National Park Naturschutzgebiet CañoNegro die heissen Quellen von TabacónNaturschutz-Reservat Monteverde

4. Tag, Caldera : Am Nachmittag Transfer zumHafen und Einschiffung auf die CRYSTAL SYM-PHONY. Verlassen des Hafens um 21.00 Uhr.

5. Tag, Entspannung auf See

6. Tag, Fahrt durch den Panama-Kanal, einerkünstlichen, etwa 82 km lange Wasserstrasse,die den Atlantik mit dem Pazifik für die Schiff-fahrt verbindet.

7. Tag, Cartagena : Der Altstadtkern gehörtzum Welt-Kulturerbe der UNESCO und wurdein den letzten Jahren im Stil der Kolonialzeitkomplett restauriert und zählt zu den schöns-ten Städten Südamerikas.

8. Tag, Entspannung auf See

9. Tag, Grand Cayman ist die grösste der dreiKaimaninseln in der Karibik. Der seltene BlaueLeguan ist auf der Insel einheimisch.

10. Tag, Entspannung auf See

11. Tag, Key West : Sie ist die südlichste Stadtder kontinentalen USA. Eine der wichtigstenSehenswürdigkeiten ist das „SouthernmostPoint in the US“.

12. Tag, Entspannung auf See

13. Tag, Charleston : Diese Stadt ist eine ty-pische Südstaatenstadt. Die Stadt mit ihremsüdstaatlichen Flair und dem nahen Umlanddiente unter anderem als Kulisse für die beidenbekannten Filme „Vom Winde verweht“ und„Fackeln im Sturm“.

14. Tag, Entspannung auf See

15. Tag, New York City : Ankunft um 8.00 Uhr.Ausschiffung, Stadtrundfahrt und anschlies-send Transfer zum Flughafen oder individuelleVerlängerung in New York. Abflug am Abend indie Schweiz.

16. Tag, Schweiz : Am Morgen, Ankunft in derSchweiz. Individuelle Heimreise.

VerlängerungNewYork

Verlängern Sie Ihre Ferien um 3 Tage undbesichtigen Sie New York. Rückflug in dieSchweiz am 25.05.13. (Ankunft 26.05.13)

Reisedatum

09.05. - 24.05.2013

Preis pro Pers. in CHF (für TCS-Mitglieder)

Kat. E, Aussenkabinemit Sichtbehinderung, Deck 8 6‘990.–

Kat. C, Aussenkabine, Deck 7 7‘750.–

Kat. B, Balkonkabine, Deck 8 8‘760.–

Kat. PH, Penthouse mit Veranda,Deck 10 12‘230.–

Zuschlag für Alleinreisende ab 2‘490.–

Zuschlag Flüge in Business, retour 3‘113.–

Verlängerung New York, Doppel 650.–

Zuschlag Verlängerung NY, Einzel 340.–

Zuschlag nicht TCS-Mitglieder 200.–

Inbegriffen

Linienflüge gem. Programm (Basis EconomyClass) inkl. Flughafentaxen und Treibstoffzu-schlag ca. CHF 450.- Rundreise gem. Pro-gramm (3 Übernachtungen in Erstklasshotels)alle erforderlichen Transfers vor Ort Mahl-

zeiten während der Rundreise: tägliches Früh-stück, 3 Mittag- & 1 Abendessen Kreuzfahrt inder gewählten Kabinenkategorie All-Inklusivean Bord Trinkgelder an Bord Erfahrene TCS-Reisebegleitung ab/bis Schweiz ausführlicheReiseunterlagen HafentaxenPreise und Verfügbarkeit unter Vorbehalt.

MitTCSReisenverlebenSieeineTraumreisederExtraklasse,welcheSie voneinemHöhepunktzum nächsten führt! Sie starten mit einer Rundreise durch das Naturparadies Costa Rica, der„SchweizMittelamerikas“. AnBordder luxuriösenCrystal SymphonygehtdieReiseweiterdurchden impostanten Panama-Kanal bis nach Cartagena und durch die Karibik bis nach New York.Lassen Sie sich vom09. bis 24.05.13 von einem Feuerwerk an Eindrücken verzaubern.

Page 21: TCS Info 6/2012

 

Page 22: TCS Info 6/2012

AZB3000Bern

6

Fussgängerstreifen –wie sicher?Seite 4

Sektion Bern

TCS Info 6–2012 | Ausgabe Berner OberlandSchaden zugefügt – Visitenkarte genügt nicht | 6

Ja zum Parking Schlossberg Thun | 9

Kurs Kristall: sicher auf Schnee und Eis | 11

Gratis Motorfahrzeugkontrolle | 18

Page 23: TCS Info 6/2012

Landesteil

Berner Oberland

TCS Info 6–2012

09

Am 25. November 2012 entscheidet das Thu­

ner Stimmvolk über den städtischen Investi­

tionsbeitrag von 6 Millionen Franken für das

Parking Schlossberg.

Der Stadtrat hat dem städtischen Investitions-

beitrag in der Höhe von 6 Mio. Franken am

23. August mit 36:3 zugestimmt. Gegen den mit

38: 1 Stimmen gefällten Beschluss zur Zonen-

planänderung und Überbauungsordnung ist

kein Referendum ergriffen worden. Die Thuner

Stimmberechtigten befinden deshalb am 25. No-

vember 2012 einzig über den Investitionskredit.

Der TCS-Landesteil Berner Oberland unterstützt

das Projekt und das Pro-Komitee Parking

Schlossberg in seinem Abstimmungskampf aus

folgenden Gründen:

– Zusammen mit dem Parking Mönchstrasse

(City Süd, rund 100 Parkplätze) wird das Par-

king Schlossberg (City Ost, 300–350 Park-

plätze) den Thuner Parkhausring abschliessen.

Für den motorisierten Verkehr stehen damit

leistungsfähige Parkieranlagen an der Peri-

pherie der Innenstadt zur Verfügung.

–Gemäss den kantonalen Vorgaben zur Luft-

reinhaltung müssen auf den Zeitpunkt der In-

betriebnahme der beiden Parkieranlagen etwa

240 oberirdische Parkplätze aufgehoben oder

umgenutzt werden. Davon entfallen 205 Park-

plätze im Bälliz, in der Hauptgasse, an der

Burgstrasse und auf dem Aarefeld auf die Er-

öffnung des Schlossberg-Parkings. Die Thuner

JA zum Parking Schlossberg Thun

Innenstadt kann damit von Durchgangs- und

Suchverkehr entlastet und das Bälliz sowie die

Obere und die Untere Hauptgasse für denmo-

torisierten Durchgangsverkehr gesperrt wer-

den.

–Durch diese Massnahmen wird die Attraktivität

der Thuner Innenstadt erhöht, die Obere

Hauptgasse besser an die Fussgängerströme

angebunden und der Schlossberg erschlos-

sen; gleichzeitig ist die Erreichbarkeit des Thu-

ner Zentrums mittels motorisiertem Verkehr

aus allen Richtungen gewährleistet.

–Der Schlossberg ist von seiner Lage her der

richtige Standort, und eine Parkieranlage ist

technisch machbar. Die Kosten sind mit den

veranschlagten 40–45 Mio. Franken zwar

hoch, aufgrund der Bedeutung des Projekts

für den Verkehr und die generelle Stadtent-

wicklung jedoch vertretbar; sie sind sicherge-

stellt.

–Nach Jahrzehnten der Planung gilt es nun

zu handeln. Einen besseren Standort und ein

günstigeres Projekt wird es nicht geben.

Hans­Peter Zürcher,

Präsident Landesteil Berner Oberland

So wird dereinst der Ausgang Burggasse aussehenwww.parking-schlossberg.ch

Page 24: TCS Info 6/2012

10

TCS Info 6–2012

Landesteil Berner Oberland

Kurse & Anlässe

Seit dem 1. Januar 2005 gibt es den Führeraus-

weis nach bestandener Prüfung vorerst für drei

Jahre auf Probe. Während dieser Zeit müssen die

Neulenkerinnen und Neulenker zwei ganztägige

Weiterbildungskurse besuchen.

Am ersten Tag sind Unfallanalyse, die straf- und

massnahmenrechtlichen Folgen (Ausweisent-

zug) und Fahrerlebnisse die Hauptbestandteile.

Am zweiten Tag beurteilen sich die Teilneh-

menden auf einer Fahrt auf öffentlichen Stras-

sen gegenseitig. Auch umweltschonendes und

energiesparendes Fahren wird thematisiert.

ZweiphasenausbildungMit Sicherheit und Spass zum definitiven Führerschein

Easy zum Führerausweis mit Beowab.

Kosten: Fr. 330.– pro Kurstag (inkl. Kursunter-

lagen sowie Kaffee/Gipfeli, Mittagessen und

Pausengetränk am ersten Kurstag)

Samstagskurse Fr. 350.–

Kursorte:

1. Tag

Ehemaliger Militärflugplatz in St. Stephan

2. Tag

Technisches Zentrum TCS in Thun-Allmen-

dingen

Kursdaten: www.beowab.ch oder über Fahr-

lehrer

Anmeldung und Information:

www.beowab.ch

Bei juristischen Problemen im Zusammenhang mit dem

Autofahren (Bussen, Unfälle, Garagen usw.) kann jedes

Mitglied einmal pro Jahr eine unentgeltliche Rechtsauskunft

einholen. Weitergehende Abklärungen oder gar das Führen

von Prozessen sind aber kostenpflichtig (sofern nicht durch

eine Rechtsschutzversicherung, zum Beispiel «Assista»,

gedeckt).

Rechtsauskünfte erteilen die Fürsprecher (Rechtsanwälte):

Eduard Müller,

Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00

Jungfraustrasse 45, 3800 Interlaken, Tel. 033 225 25 00

Michaela C. Hamberger,

Jungfraustrasse 45, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 50 50

Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00

Hans Peter Schüpbach,

Bel-Air-Weg 1, 3601 Thun, Tel. 033 221 66 41

Friedrich Affolter,

Seestrasse 2, 3700 Spiez, Tel. 033 654 18 36

Günter Galli,

Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31

Peter Graf,

Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31

Michel Müller,

Chalet Oxalis, 3780 Gstaad, Tel. 033 744 61 61

Profitieren Sie: Gratis Rechtsauskunft

Page 25: TCS Info 6/2012

TCS Info 6–2012

11

www.tcs-beo.ch

Landesteil Berner Oberland

In der Altjahrswoche und im Januar führen

der TCS Berner Oberland und der kantonale

Fahrlehrerverband (KBAV) auf dem Flugplatz

St. Stephan Kurse zum Fahren auf rutschiger

Unterlage durch.

Der Winter und damit die Saison der verschnei-

ten und eisigen Strassen naht. Viele Verkehrsteil-

nehmerinnen und -teilnehmer fühlen sich auf

rutschiger Fahrbahn unsicher. Damit das Fahren

nicht zur Tortur wird, übt man das Fortkommen

auf verschneiten, eisigen oder matschigen Stras-

sen am besten in gefahrloser Umgebung.

Stressfreies Training

Im normalen Strassenverkehr ist dieses Üben

weder möglich noch erlaubt. Praxis auf Schnee

und Eis ist aber wichtig. Auf dem abgesperrten

Flugplatz in St. Stephan lässt sich das richtige

Verhalten gefahrlos erlernen. In einem sicheren

Rahmen und betreut von Fahrlehrern sammelt

man ungestört und stressfrei wertvolle Erfah-

rungen. Der abgesperrte Flugplatz ist so vorbe-

reitet, dass für Lenker und Fahrzeug keine Ge-

fahren drohen.

Verschiedene alltägliche Fahrsituationen werden

mit dem eigenen Fahrzeug ausprobiert. Die Teil-

nehmenden erlernen, wie die verschiedenen

Fahrmanöver richtig und sicher ausgeführt wer-

den, aber auch was passiert, wenn man falsch

Kurs Kristall: Sicher auf Schnee und Eis

Fahren auf Schnee gefahrlos üben

reagiert. So lernt man zum Beispiel, wie man auf

rutschiger Unterlage richtig abbremst oder wie

man korrekt reagiert, wenn das Fahrzeug aus-

bricht. Die im Kurs «Kristall» gesammelten Erfah-

rungen können direkt im Alltag angewendet wer-

den. Sie helfen bei der Beurteilung von kritischen

Situationen. Man gerät so im wahrsten Sinne des

Wortes weniger schnell «ins Schleudern».

Neben vielen praktischen Übungen werden

auch persönliche Fragen zum Verhalten bei win-

terlichen Verhältnissen beantwortet. Zudem

werden moderne Fahrhilfen wie ESP, ASR und

wie sie allen heissen vorgestellt. Es wird erklärt,

wie sie angewendet werden müssen, damit sie

tatsächlich nützen.

Wer sicher und unfallfrei durch den Winter kom-

men will, der meldet sich noch heute für den

Kurs Kristall an. Alle notwendigen Informationen

finden sich auf Seite 13.

Jürg Hari und Eduard Müller

Das perfekte GeschenkMit einem Gutschein für einen Kurs «Kristall» schenken Sie Fahr-

sicherheit und Fahrspass in einem. Gerade für Junglenker ist dies

ein ideales Geschenk. Ihre Kinder und Enkel werden begeistert sein.

Aber auch Eltern und Grosseltern werden gerne damit beschenkt.

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3714 Frutigen, [email protected].

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Sie

Sicherheit

Page 26: TCS Info 6/2012

Landesteil

Berner Oberland12

TCS Info 6–2012

Die jährliche Weiterbildung der Betriebsleiter

und Experten aller Technischen Zentren des

TCS Schweiz fand diesmal im Berner Oberland

statt.

Ziel der zweitägigen Veranstaltung von Ende

September war es, die Umsetzung der neuesten

Strategien des TCS zu koordinieren und sich mit

Neuerungen im Automobilbau sowie in der

Mess- und Prüftechnik vertraut zu machen. Die

Veranstaltung wird jedes Jahr von einem ande-

ren Technischen Zentrum organisiert. Diesmal

waren erstmals wir von Thun-Allmendingen da-

für verantwortlich.

Am ersten Tag konnten wir den über 70 teilneh-

menden Fachleuten unseren Betrieb vorstellen

und auf die Besonderheiten unserer Organisa-

tionsstruktur hinweisen. Anschliessend bot sich

die Gelegenheit zu einem Erfahrungsaustausch.

Für den zweiten Tag zügelten wir ins Verkehrs-

sicherheitszentrum Stockental. Themen waren

Technische Konferenz TCS im Berner Oberland

Gäste aus der ganzen Schweiz in Thun-Allmendingen

hier die Entwicklungstendenzen bei Autos mit

Plug-in-Hybrid-Antrieben und die neueste Ge-

neration von vernetzten Prüf-Computern für die

gleichzeitige Messung aller massgeblichen Teile

eines Autos. Zusätzlich bot sich den Teilneh-

mern die Gelegenheit für praktische Fahrver-

suche auf dem Ausbildungsgelände. Man konnte

wieder einmal selber erleben, wie sich das Aus-

brechen des Hecks bei einem Auto anfühlt, un-

abhängig davon, ob die Ursache dafür eine

überhöhte Kurvengeschwindigkeit war oder ob

das Auto auf einen plötzlich auftretenden Fahr-

werks-Defekt reagiert hat.

Voller positiver Eindrücke verliessen die Be-

sucher nach diesen zwei Tagen das Berner

Oberland. Einen Grossteil der gewonnenen

Erkenntnisse werden sie zu Gunsten aller TCS-

Mitglieder direkt einsetzen können. AllenBeteilig-

ten, welche zum guten Gelingen dieses Anlasses

beigetragen haben, sei bestens gedankt.

Hans Peter Ziegler

Page 27: TCS Info 6/2012

 

Page 28: TCS Info 6/2012

AZB3000Bern

6

Fussgängerstreifen –wie sicher?Seite 4

Sektion Bern

TCS Info 6–2012 | Ausgabe OberaargauSchaden zugefügt – Visitenkarte genügt nicht | 6

slowUp 2012: Toller Erfolg mit 26500 Teilnehmenden | 9

Velo-Hauslieferdienst baut aus | 11

Fahrzeugkontrolle: Die Daten für das Jahr 2013 sind bekannt | 12

Page 29: TCS Info 6/2012

Landesteil

Oberaargau

TCS Info 6–2012

09

KontaktstelleAareSeeland mobil AGMarktgasse 13, 4900 LangenthalTelefon 062 919 19 00E-Mail: [email protected]

PräsidentUlrich IseliZielackerstrasse 11, 4934 MadiswilTelefon 062 965 10 45E-Mail: [email protected]

RedaktionMarc HammelLangenthalstrasse 49, 4932 LotzwilMobil 079 410 72 29E-Mail: [email protected]

KassierinTherese HaslerMelchnaustrasse 48, 4900 LangenthalTelefon 062 922 74 13E-Mail: [email protected]

Landesteil Oberaargau

InserateMarianne GuggenbühlerMelchnaustrasse 55a, 4900 LangenthalTelefon 062 922 21 61E-Mail: [email protected]

Rechtskonsulenten

FürsprecherPasquino BevilacquaMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalTelefon 062 922 71 31

FürsprecherSamuel GrunerMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalVorstadt 30A, 3380 Wangen a/ATelefon 062 923 11 20

Technische BeratungenFranz JostAuto-Experten-Büro VFFSBaselstrasse 30, 6252 DagmersellenTelefon 062 748 31 31 (6.00–8.00 Uhr)

Der slowUp Emmental-Oberaargau vom 9. Sep-

tember mobilisierte 26 500 Personen. Erfolg-

reich war auch der neu konzipierte Auftritt des

TCS.

Mehr als 400000 Personen machten im vergan-

genen Sommer an einem der insgesamt 18 slow-

Up-Anlässe in der Schweiz mit – 26500 davon

am 9. September am slowUp Emmental-Ober-

aargau. Es wurde viel geboten. Schon am Mor-

gen fanden sich viele Teilnehmer am Start in

Huttwil ein, von wo aus sie die 38 Kilometer lan-

ge Strecke nach Sumiswald und zurück absol-

vierten. Neben den Sponsoren-Villages Huttwil

und Sumiswald sorgten viele Verpflegungsstati-

onen entlang der Strecke für die nötige Stärkung

und vor allem für Abkühlung angesichts der Hitze

von über 30 Grad. Der kulinarische Genuss be-

stand vorwiegend aus regionalen Spezialitäten.

Neuer Standort bewährt sich

Gut angekommen ist der Sponsoren-Auftritt des

TCS. Wie schon in den Vorjahren markierten die

beiden Landesteile Oberaargau und Emmental

gemeinsam Präsenz – dieses Jahr zum ersten

Mal unterwegs auf der Strecke in Dürrenroth und

nicht mehr in den Sponsoren-Villages. Unter

Viel Volk am slowUp Emmental-Oberaargau

dem Motto «mon vélo, mon ami» stellte sich der

TCS dem Publikum am neu konzipierten, jetzt in

TCS-Gelb gehaltenen Stand vor. Daneben behob

der TCS mit mehreren Velo-Patrouillen zahl-

reiche Pannen auf der Strecke. Gemäss Ulrich

Iseli, Präsident des TCS Oberaargau, habe sich

der neue Standort «sehr bewährt». Es sei vorge-

sehen, sich auch nächstes Jahr wieder in Dürren-

roth zu präsentieren. 2013 wird der slowUp Em-

mental-Oberaargauam8. September stattfinden.

Wettbewerbsgewinnerin Iris Bill

Besondere Erinnerungen an den diesjährigen

slowUp hat Iris Bill. Die Rohrbacherin gewann

nämlich den Hauptpreis beim beliebten TCS-

Wettbewerb: ein E-Bike im Wert von 3500 Fran-

ken. Sie freue sich auf interessante, sportliche

Ausflüge durch die hügelige Oberaargauer und

Emmentaler Landschaft. «Künftig werden für

mich auch Fahrten mit grösseren Höhendiffe-

renzen zu einem Vergnügen», meinte die glück-

liche Gewinnerin. mmh

Der TCS-Stand am neuen Standort in Dürrenroth

Iris Bill mit TCS-Landesteilpräsident Ulrich Iseli

Page 30: TCS Info 6/2012

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Page 31: TCS Info 6/2012

Landesteil

Oberaargau

TCS Info 6–2012

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Seit Anfang April kann man sich in Langenthal

die vollen Einkaufstaschen nach Hause liefern

lassen. Möglich macht dies der Velo-Hausliefer-

dienst.

Machten zu Beginn nur wenige Abonnenten und

vor allem Gelegenheits-Kunden vom Angebot

Gebrauch, sorgte nun ein kürzlich erfolgter An-

gebots-Ausbau für einen Schub: Nebst der Mi-

gros und dem Wochenmarkt konnten neu auch

Coop und einige weitere Geschäfte ins Boot ge-

holt werden. Ausserdem bewilligte der Langen-

thaler Gemeinderat eine Erweiterung des Auslie-

fergebiets auf die umliegenden Gemeinden

Aarwangen, Lotzwil, Obersteckholz und Thun-

stetten. Viele Kunden aus diesen Gemeinden

würden in Langenthal einkaufen, was zu zahl-

reichen Anfragen für eine Ausweitung des Peri-

meters geführt habe, begründete der Gemein-

derat seinen Entscheid.

TCS unterstützt das Projekt

Trotz der Ausweitung bleiben die Preise gleich.

Eine Einzel-Lieferung kostet drei Franken, ein

Jahresabonnement ist für 150 Franken erhältlich.

Das Prinzip ist einfach: Kunden, die keine schwe-

ren Taschen schleppen wollen, geben ihre Ein-

käufe bei den Annahmestellen in den beteiligten

Geschäften ab. Diese werden dann per Elektro-

Velo und Transportanhänger innerhalb von drei

Stunden nach Hause geliefert. Finanziert wird die

Dienstleistung aus dem Unkostenbeitrag der

Velo-Hauslieferdienst baut aus

Kunden, einem Beitrag der Annahmestelle, Bei-

trägen des Kantons sowie Sponsorenbeiträgen.

Einer dieser Sponsoren ist der TCS.

Der attraktive Service stärkt das lokale Gewerbe,

ist umweltfreundlich, macht das Einkaufen be-

quem und ist nicht zuletzt Teil eines Angebots für

soziale und berufliche Integration. Betrieben

wird das Angebot vomBeschäftigungsprogramm

«PvB maxi.mumm». Organisiert ist der Hauslie-

ferdienst in einem Trägerverein, der vom Lan-

genthaler Stadtpräsidenten Thomas Rufener

präsidiert wird.

mmh

Der TCS unterstützt den Velo-Hauslieferdienst Langenthal und

Umgebung

Page 32: TCS Info 6/2012

Landesteil

Oberaargau12

TCS Info 6–2012

Viele Fahrzeuglenker nutzten in diesem Jahr die

Möglichkeit, ihr Auto vor Ort in der Region von

den kompetenten TCS-Experten gratis prüfen zu

lassen. Die amtlich anerkannten Motorfahrzeug-

kontrollen in der Prüfstrasse in Langenthal ge-

hörten einmal mehr zu den beliebtesten Dienst-

leistungen des TCS Oberaargau.

Prüftage 2013 sind bekannt

Noch steht im laufenden Jahr ein Prüftermin auf

dem Programm – am Freitag, 23. November

2012. Schon jetzt bekannt sind die Daten für

2013. Es sind 24 Prüftage vorgesehen. Die Ter-

mine sind so festgelegt, dass allfällige Nachkon-

trollen fristgerecht durchgeführt werden kön-

nen.

Motorfahrzeugkontrollenin Langenthal

Prüftage 2013

– Freitag, 15. Februar

– Dienstag, 12. März, Freitag, 15. März

– Dienstag, 2. April, Freitag, 12. April

– Dienstag, 23. April, Freitag, 26. April

– Dienstag, 7. Mai, Dienstag, 14. Mai, Freitag, 17. Mai

– Dienstag, 4. Juni, Freitag, 7. Juni

– Mittwoch, 26. Juni, Freitag, 28. Juni

– Freitag, 19. Juli

– Freitag, 16. August

– Mittwoch, 11. September, Freitag, 13. September

– Dienstag, 24. September

– Dienstag, 15. Oktober, Freitag, 18. Oktober

– Dienstag, 5. November, Freitag, 8. November

– Freitag, 29. November

Besondere Aktionen

– Dienstag, 9. April: Aktion Caravan Gas Control

TCS-Prüfbahn Langenthal

Die Prüfbahn in Langenthal befindet sich bei der Autocenter

Langenthal AG, Bleienbachstrasse 54, 4900 Langenthal

Anmeldungen

TCS-Sekretariat, Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6

Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, E-Mail: [email protected]

Für die Anmeldung bitte den Fahrzeugausweis bereithalten!

Bei juristischen Problemen im Zusammenhang

mit dem Autofahren – seien es Unfälle, Bussen,

Garagen oder Occasionen – kann jedes TCS-

Mitglied einmal pro Jahr bei einem vom TCS be-

stimmten Rechtskonsulenten eine kostenlose

Rechtsauskunft einholen. Die Rechtskonsulenten

können aufgrund ihrer Erfahrungen meistens

schon nach einer kurzen Schilderung des Sach-

verhalts abschätzen, was je nach Sachlage zu tun

bleibt und welche weiteren juristischen Schritte

allenfalls in Betracht gezogen werden müssen.

Aber Achtung: Weitergehende Abklärungen

oder gar das Führen von Prozessen sind kosten-

pflichtig, sofern nicht eine Rechtsschutzversi-

cherung – beispielsweise bei der TCS-eigenen

«Assista» – besteht.

Bevilacqua und Gruner

Rechtsauskünfte im Gebiet des TCS Oberaargau

erteilen die beiden Fürsprecher Pasquino Bevi-

lacqua und Samuel Gruner (Adressen siehe Im-

pressum). Sie werden das auch in den kommen-

den beiden Jahren weiter tun, wurden sie doch

vom Landesteil-Vorstand zuhanden des Sek-

tionsvorstands für die kommende Wahlperiode

2013 bis 2014 zur Wiederwahl vorgeschlagen.

Die formelle Wahl erfolgt noch im November.

mmh

Rechtskonsulentendes Landesteils

Der Winter naht und damit auch die Festtage und

der Jahreswechsel. Wir danken Ihnen, liebe Le-

serinnen und Leser, für das entgegengebrachte

Interesse und wünschen schon jetzt einen guten

Rutsch und allseits gute Fahrt im 2013.

Vorstand TCS Oberaargau und Redaktion

Alles Gute für 2013

Page 33: TCS Info 6/2012

 

Page 34: TCS Info 6/2012

AZB3000Bern

6

Fussgängerstreifen –wie sicher?Seite 4

Sektion Bern

TCS Info 6–2012 | Ausgabe EmmentalSchaden zugefügt – Visitenkarte genügt nicht | 6

Einladung ins Stadttheater Sursee | 9

Einladung zum Jassturnier | 11

Gratis Motorfahrzeugkontrolle | 18

Page 35: TCS Info 6/2012

Landesteil

Emmental

TCS Info 6–2012

09

Alle TCS-Mitglieder im Landesteil Emmental

sind zum Besuch der Operette «Gasparone» im

Stadtheater Sursee eingeladen, am Sonntag,

13. Januar 2013.

Niemand weiss, wer er ist, Räuberhauptmann

Gasparone, der mit seiner Bande in den Abruz­

zen sein Unwesen treibt. Graf Erminio nutzt die­

se Unbekanntheit und lässt die schöne Gräfin

Carlotta entführen, deren Herz er erobern will.

Aber da macht ihm Bürgermeister Nasone einen

Strich durch die Liebesrechnung. Er sieht seinen

Sohn Sindolfo als Mann an der Seite der bald

wohlhabenden Gräfin, und er ist auch nicht ein­

fallslos.

Südländischer Zauber liegt über dieser Operette

von Carl Millöcker, die um die Mitte des 19. Jahr­

hunderts in einem Dorf bei Syrakus in Sizilien

spielt. Eigentlich besteht die Handlung, bürger­

licher Widerhall auf einen erfundenen Anar­

chisten, aus viel Lärm umNichts. Indessen haben

die volkstümlichen und überaus wirkungsvollen

Melodien, welche das heitere Geschehen be­

gleiten, die Operette zu einem der grössten Er­

folge von Millöcker gemacht. Am besten melden

Sie sich gleich an, um diese Aufführung nicht zu

verpassen!

150 Plätze

Für uns sind 150 Sitzplätze

im Parterre in den Reihen 1

bis 11 reserviert. Ab den

verschiedenen Einsteigeor­

ten führen uns die Cars von

Sommer AG bequem nach

Sursee ins Stadttheater, wo

pünktlich um 14.00 Uhr der

Vorhang aufgeht. Nach der

Vorstellung fahren wir in

den Landgasthof Kreuz in

Sumiswald, um den Ope­

rettenbesuch bei einem fei­

nen Nachtessen ausklingen

zu lassen. Sie können aus

zwei Menüs auswählen.

Bitte senden Sie Ihre Anmeldung per Post oder

E­Mail bis spätestens am 7. Dezember 2012. Die

Teilnehmer erhalten nach Anmeldeschluss eine

Bestätigung samt Einzahlungsschein mit Angabe

des verbindlichen Einsteigeortes und der ge­

nauen Abfahrtszeit. Das gewählte Menü wird

von mir einkassiert, sodass im Gasthof nur noch

die Getränke zu bezahlen sind. Ich freue mich

auf diesen Theaternachmittag im neuen Jahr!

Beat Wettstein, Reiseleiter TCS Emmental

Einladung ins Stadttheater Sursee

Name/Vorname:

Telefon:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

Einsteigeort: Anzahl Personen

Bemerkungen:

Imbiss im Landgasthof Kreuz, Sumiswald

Menü 1: Rindszunge Kapernsauce, Kartoffelstock, grüne Bohnen

Anzahl:

Menü 2: Pouletgeschnetzeltes Casimir, Früchte, Mandelreis

Anzahl:

zu beiden Menüs gibt es grünen Salat

Anmeldung bis spätestens 7. Dezember 2012 eintreffend an Beat

Wettstein, Hohle Gasse 23, 3550 Langnau, Tel. 034 402 48 61,

E­Mail: [email protected]

Anmeldung Stadttheater Sursee, Operette«Gasparone», Sonntag, 13. Januar 2013, 14.00 Uhr

Preise und Leistungen

Pauschalpreis Fr. 118.– pro Person inklusive Nachtessen.

Inbegriffene Leistungen:

– Fahrt mit modernen Reisecars der Firma Sommer AG

– Theatereintritt Parterre Reihen 1–11

– Nachtessen (ohne Getränke)

– Trinkgelder und Organisation

Einsteigeorte

Grosshöchstetten Bahnhof, Hasle Waldegg, Konolfingen Bahn­

hof, Langnau Kniematte und Bärenplatz, Signau Gemeindever­

waltung, Sumiswald Parkplatz Dorf, Trubschachen Bahnhof,

Zollbrück Jakobmarkt. Die Liste ist provisorisch und unverbind­

lich; den Ort und die Abfahrtszeit erfahren Sie mit der Bestäti­

gung.

Page 36: TCS Info 6/2012

Landesteil

Emmental10

TCS Info 6–2012

Der slowUp Emmental-Oberaargau vom 9. Sep-

tember mobilisierte 26500 Personen. Erfolg-

reich war auch der neu konzipierte Auftritt des

TCS.

Mehr als 400 000 Personen machten im vergan­

genen Sommer an einem der insgesamt 18 slow­

Up­Anlässe in der Schweiz mit – 26500 davon

am 9. September am slowUp Emmental­Ober­

aargau. Es wurde viel geboten. Schon am Mor­

gen fanden sich viele Teilnehmer am Start in

Huttwil ein, von wo aus sie die 38 Kilometer lan­

ge Strecke nach Sumiswald und zurück absol­

vierten. Neben den Sponsoren­Villages Huttwil

und Sumiswald sorgten viele Verpflegungssta­

tionen entlang der Strecke für die nötige Stärkung

Der TCS­Stand am neuen Standort in Dürrenroth

und vor allem für Abkühlung angesichts der Hitze

von über 30 Grad. Der kulinarische Genuss be­

stand vorwiegend aus regionalen Spezialitäten.

Gut angekommen ist der Sponsoren­Auftritt des

TCS. Wie schon in den Vorjahren markierten die

beiden Landesteile Oberaargau und Emmental

gemeinsam Präsenz – dieses Jahr zum ersten

Mal unterwegs auf der Strecke in Dürrenroth und

nicht mehr in den Sponsoren­Villages. Unter

dem Motto «mon vélo, mon ami» stellte sich der

TCS dem Publikum am neu konzipierten, jetzt in

TCS­Gelb gehaltenen Stand vor. Daneben behob

der TCS mit mehreren Velo­Patrouillen zahl­

reiche Pannen auf der Strecke. 2013 wird der

slowUp Emmental­Oberaargau am 8. Septem­

ber stattfinden. mmh

Viel Volk am slowUp Emmental-Oberaargau

PräsidentMax GerberDorfstrasse 17a3550 LangnauTelefon 034 402 30 00

SekretariatUrsula RuchZollstrasse 83436 ZollbrückTelefon 034 496 82 31

Landesteil EmmentalTechnische BeratungHansruedi HabeggerRiegenenstrasse 23552 BärauTelefon 034 402 67 25

RechtsberatungMax GerberFürsprecher und NotarDorfstrasse 17a3550 LangnauTelefon 034 402 30 00Telefax 034 402 66 11

RedaktionMarkus JutziLenggenweg 393550 LangnauTelefon 034 402 68 65E­Mail: [email protected]

InserateBruno Emmisbergertcs.landesteil­[email protected]

Page 37: TCS Info 6/2012

Landesteil

Emmental

TCS Info 6–2012

11

Wann und wo

–Donnerstag, 29. November 2012, Hotel Hirschen, Langnau

– Kassaöffnung 13.30 Uhr, Jassbeginn 14.00 Uhr

Spielreglement

–Bodenjass ohne Wies, Spiel zählt 157 Punkte

– jede Runde mit neu zugelostem Partner

– 5 Runden zu je 8 Spielen, pro Runde 1256 Punkte

– die aufgedeckte Bodenkarte bleibt Trumpf, auch wenn die

Karten wegen eines Fehlers neu ausgegeben werden müssen

– alle Teilnehmer/innen erhalten einen Naturalpreis

Menü Imbiss

Nr. 1 Pastetli mit Gemüse Fr. 15.–

Nr. 2 Bratwurst mit Kartoffelsalat Fr. 15.–

Nr. 3 Fitnessteller/Schweinssteak mit Salat Fr. 20.–

Name/Vorname:

Name/Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

Telefon: Teilnehmerzahl:

Menüwahl:

Nr. 1 Pastetli Anzahl

Nr. 2 Bratwurst Anzahl

Nr. 3 Fitnessteller Anzahl

Anmeldung bis spätestens am 22. November 2012 an Beat Wett­

stein, Hohle Gasse 23, 3550 Langnau, Tel. 034 402 48 61, E­Mail:

[email protected]

Anmeldung zum 10. Jassturnier TCSim Hotel Hirschen in Langnau,Donnerstag, 29. November 2012

Am letzten Donnerstag im November gilt es

ernst für die TCS-Jasser: Zum 10. Mal wird um

die Wette gespielt.

Auch wenn es an diesem Jassnachmittag um

Rang und Punkte geht, sollen bei diesem letzten

Anlass des Clubjahres Kollegialität und Gemüt­

lichkeit im Vordergrund stehen. «Beteiligung

kommt vor dem Rang», so lautet die Devise. Der

einfache Bodenjass erlaubt es auch weniger ge­

übten Spielern mitzumachen. Es gibt für alle wie­

derum schöne Preise.

Am Turnier wird der Jasskönig/die Jasskönigin

2012 ermittelt. Nach dem Wettkampf ab etwa

17.00 Uhr wird der bestellte Imbiss serviert. Da­

Einladung zum Jassturnier 2012

Am 29. November 2012 wird um die Wette gejasst

nach erfolgen die Rangverkündigung und die

Preisverteilung.

Es ist zu hoffen, dass sich möglichst viele TCS­

Mitglieder für diesen Anlass begeistern können.

Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmel­

dung bis spätestens am 22. November 2012

erforderlich. Der Einsatz von 25 Franken, plus

der Betrag für den bestellten Imbiss, werden vor

Turnierbeginn eingezogen. Der ganze Turnier­

einsatz geht, nach Abzug der Spesen, vollum­

fänglich in Form von Naturalpreisen an die Teil­

nehmer zurück.

Nach der Anmeldung folgt keine persönliche

Einladung mehr. Bei Verhinderung melde man

sich bitte unbedingt telefonisch ab. mmh

Page 38: TCS Info 6/2012

Das «Kreuz» ist ein guterhaltener EmmentalerLandgasthof aus demJahre 1664.In unserem grossen Saalwurden die berühmtenGotthelf-Filme gedreht.

Mittwoch und Donnerstaggeschlossen, ausser fürBankette

Fam. Y. und A. Nyffeler-EisenhutMarktgasse 93454 SumiswaldTel. 034 431 15 26, Fax 034 431 32 27E-Mail: [email protected]

Frey Auto AG · 3550 LangnauG a r a g e · C a r r o s s e r i e · A u t o s p r i t z w e r k

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Service

Page 39: TCS Info 6/2012

 

Page 40: TCS Info 6/2012

AZB3000Bern

6

Fussgängerstreifen –wie sicher?Seite 4

Sektion Bern

TCS Info 6–2012 | Ausgabe Bern-SeelandSchaden zugefügt – Visitenkarte genügt nicht | 6

Einladung zur Chlousfiir | 9

Mit dem Flyer von Laupen nach Thun | 10

Gratis Motorfahrzeugkontrolle | 18

Page 41: TCS Info 6/2012

Landesteil

Bern-Seeland

TCS Info 6–2012

09

Die vielfältigsten Dienstleistungen und Produkte

für motorisierte und nicht-motorisierte Verkehrs-

teilnehmende sind heute unter der Marke «TCS»

vereint. Wer Clubmitglied ist, ob Jung oder Alt,

profitiert von Versicherungen, Rechtsschutz und

zahllosen Vergünstigungen, kann Ausbildungen

und Kurse nutzen, technische Kontrollen, Bera-

tungen, Touristik- sowie Verkehrsinformationen

in Anspruch nehmen, im Ausland auf Rückholhil-

fe vertrauen – und natürlich auf die «gelben En-

gel», die über 220 TCS-Patrouilleure, die Tag für

Tag rund um die Uhr einsatzbereit sind. Alle diese

Leistungen beruhen auf Erfahrung, Sachkenntnis,

Zuverlässigkeit und auf Unabhängigkeit. Der TCS

ist nie der «verlängerte Arm» von irgendjeman-

dem gewesen und wird dies auch nie sein. Der

TCS und seine Sektion Bern werden sich auch im

2013 voll und ganz in den Dienst der Clubmit-

glieder stellen und sich als «Brückenbauer» für

die Mobilität engagieren. Wir wünschen weiterhin

unfallfreie Fahrt!

Werner von Aesch,

Sekretär Landesteil Bern-Seeland

Brückenbauerfür die Mobilität

Die traditionelle Samichlaus-Feier des TCS

Bern-Seeland findet am Samstag, 1. Dezember

2012, 17.30 Uhr beim Waldhaus Lyss statt.

Der Samichlaus teilt mit, dass er sich freue, mit

Kindern, Eltern, Grosseltern und allen TCS-Freun-

den beim Waldhaus Lyss einen schönen Abend

zu verbringen. Er verspricht, dass alle angemel-

deten Kinder mit einem Chlaussäckli beschenkt

werden. Gratis wird allen Anwesenden eine kräf-

tige warme Suppe ausgeschenkt – nur essen

müssen sie selber.

Wer dieses Treffen mit dem Samichlaus nicht ver-

passen will, muss die untenstehende Anmeldung

bis spätestens 24. November 2012 einsenden an

Peter Schmidhalter, Blumenweg 2, 3250 Lyss.

Verspätete Anmeldungen kann der Samichlaus

leider nicht mehr berücksichtigen.

Chömit mit de Chingzur Chlousfiir

Gut beraten ist, wer zu Beginn der düsteren Jah-

reszeit die Beleuchtung an seinem Fahrzeug prü-

fen lässt. Eine funktionierende Autobeleuchtung

trägt einen grossen Teil zur Unfallprävention auf

Schweizer Strassen bei. Über die Anzahl der Fahr-

zeuge, die mit falscher, beschädigter oder ver-

dreckter Beleuchtung unterwegs sind, gibt es

nach Auskunft der Kantonspolizei Bern keine Sta-

tistiken. Von der Polizei durchgeführte Lichtkon-

trollen beweisen indes immer wieder, dass es die

Automobilistenmit ihren Lichtern nicht allzu ernst

nehmen. Ein Beispiel: Anlässlich einer Kontrolle

der Kantonspolizei in der Region Biel-Seeland im

Jahr 2011 mussten von 108 geprüften Fahrzeu-

gen 25 beanstandet werden. Ist an einem Fahr-

zeug nur eine Beleuchtungseinheit defekt, etwa

Einwandfreie Lichtersind wichtig

Name/Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

Telefon Privat:

Wir sind total Erwachsene und Kinder.

TCS-Chlousfiir von Samstag, 1. Dezember 2012,beim Waldhaus Lyss

das Abblendlicht, wird von der Polizei eine Män-

gelkarte ausgefüllt. Diese muss nach der Repara-

tur, von der Garage unterschrieben, an die Polizei

zurückgeschickt werden. Wer indes vergisst, die

Fahrzeugbeleuchtung einzuschalten, muss mit

einer Busse rechnen. Diese ist im Ordnungs-

bussengesetz geregelt. Nachts fahren ohne Licht

bei beleuchteter Strasse sowie in einem beleuch-

teten Tunnel wird mit 60 Franken geahndet, mit

40 Franken, wer lediglich die Standlichter einge-

schaltet hat. Ebenfalls 40 Franken kostet die miss-

bräuchliche Verwendung von Nebellichtern oder

Suchlampen.

wva

Page 42: TCS Info 6/2012

Landesteil

Bern-Seeland10

TCS Info 6–2012

Der TCS-Veloplausch vom 18. August 2012 galt

einer weiteren Etappe der Herzroute, nämlich

von Laupen nach Thun.

Der von Marc Lauper und seiner Frau Michèle

organisierte Ausflug mit den Flyers etabliert sich

langsam zu einem Hit unter den Anlässen des

Landesteils Bern-Seeland. 30 Teilnehmer fan-

den sich am Samstagmorgen im Bahnhof Lyss

ein. Die Teilnehmerzahl musste beschränkt wer-

den, da an den Mietstationen nicht mehr Elek-

tro-Fahrräder zur Verfügung stehen.

Mit mehr oder weniger Tempo

Nach einer gemütlichen Bahnfahrt konnten wir

beim «Bären» in Laupen die Flyers in Empfang

nehmen. Nach der Einführung wurden zwei

Gruppen gebildet: «Schnellere» und «Lang-

samere». Mit flottem Tempo nahmen wir den

Anstieg zum Bramberg in Angriff. Auf der Hoch-

ebene angekommen, war das Denkmal der

Schlacht bei Laupen zu erkennen. Hier legten

die Berner 1339 den Grundstein zum dominan-

ten Stadtstaat in der späteren Eidgenossen-

schaft. Da sich der heutige Tag vermutlich als

einer der wärmsten des Jahres erwies, genossen

wir die angenehme Kühle des Forst-Waldes

umso mehr. Beim ersten Halt in Thörishaus

durften wir den ersehnten Morgenkaffee ge-

niessen. Anschliessend führte die Route durch

den lauschigen Scherligraben, gemäss Routen-

beschreibung ein «Pièce de resistance» dieses

Teilstückes der Herzroute. Wir durften uns mit

Schotterpisten und mit Wurzeln gespickten

Waldpfaden herumschlagen, bevor wir nach

einem ruppigen Aufstieg die Hochebene von

Niederscherli erreichten. Bei einem Bauernhof

oberhalb des Dorfes trafen wir auf die erste Bat-

teriewechselstation. Mit neuen Batterien verse-

hen, genossen wir die volle Unterstützung un-

seres Flyers bei der Bewältigung des steten Auf

und Ab über den Längenberg, dabei stets das

Panorama der Berner Alpen vor Augen. Es ist

den Routenplanern erstaunlich gut gelungen,

jeder Abfahrt eine Steigung folgen zu lassen, um

den Puls erneut zu beschleunigen – ein richtiges

Intervalltraining für das Herz. Über Borisried ge-

langten wir zum höchsten Punkt der Route, die

Bütschelegg. Wir genossen die Mittagspause mit

einem Picknick, abgerundet mit einem Kaffee im

Restaurant Bütschelegg.

Mittelschwere Tour

Lange konnten wir die Pause nicht ausdehnen,

lagen doch noch gut 35 Kilometer Fahrt vor uns.

Nach dem Batteriewechsel führte die Weiter-

fahrt beim Denkmal von Rudolf von Tavel, dem

bekannten Berner Mundartdichter (1866–1934),

vorbei. Danach ging es rassig über Riggisberg

nach Burgistein hinunter. Nach einem kurzen

Aufstieg gelangten wir auf das Plateau der be-

kannten Moränenseen und fuhren dem Dittlig-

see, dem Übeschisee und dem Amsoldingersee

entlang. Nach Zwieselberg unterquerten wir die

Autobahn, um anschliessend von einem Aufstieg

auf die Gwattegg überrascht zu werden, welcher

einige zwang, das Fahrrad auf der steilen Natur-

strasse zu schieben. Dafür genossen wir dann

umso mehr den schönen Ausblick auf das Thu-

ner Seebecken und strebten unserem Ziel Thun

zu, wo wir zur geplanten Zeit bei der Abgabe-

Station eintrafen.

Die schöne, mittelschwere Tour mit 1100 Hö-

henmetern ist 68 Kilometer lang und dank Flyer

gut zu bewältigen, auch für Senioren. Nach Ab-

zug der Pausen ergab sich eine reine Fahrzeit

von gut vier Stunden.

Fred Kohler

Mit dem Flyer von Laupen nach Thun

Mit dem Flyer über Land

Page 43: TCS Info 6/2012

Landesteil

Bern-Seeland

TCS Info 6–2012

11

22 TCS-Seniorinnen und -Senioren 62+ be-

suchten am Mittwoch, 26. September 2012,

das Schweizerische Nationalgestüt und das

Nationale Reitsportzentrum in Avenches.

Das 1899 gegründete Gestüt ist heute das Kom-

petenzzentrum für Haltung und Zucht von Pfer-

den im ländlichen Raum. Seit Januar 2000 wird

es auf der Basis eines Leistungsauftrages des

Bundesrates geführt. Es ist dem Bundesamt für

Landwirtschaft unterstellt und erfüllt wichtige

Aufgaben bei der Unterstützung und Förderung

der einzigen schweizerischen Pferderasse, dem

Freibergerpferd, bei der Aus- und Weiterbildung

von Pferdehaltern sowie bei der Durchführung

von Forschungsarbeiten zugunsten der Branche.

Im Jahr 2010 sollte das Schweizerische Natio-

nalgestüt den Sparmassnahmen des Bundes

zum Opfer fallen und aufgelöst oder privatisiert

werden. Dank des Widerstands zahlreicher Pfer-

deliebhaber, der sich in einer Petition mit über

62000 Unterschriften und zwei Motionen in

den Eidgenössischen Räten manifestierte, kam

die Landesregierung von dieser Sparmassnahme

jedoch wieder ab. Der heutige Bestand umfasst

56 Freiberger- sowie zwei Warmbluthengste, ei-

nige Stuten und einen Esel.

Für den Pferdesport

Nach einem fakultativen Mittagessen im Restau-

rant «le Paddock» im Nationalen Reitsportzen-

trum konnten wir einen Teil des Zentrums, vor

allem die Aussenanlagen, bestaunen.

Die Anlage wurde 1999 auf einem 142 Hektar

grossen Gelände eröffnet. Sämtliche Pferde-

sportverbände der Schweiz sind in der Betriebs-

gesellschaft des Reitsportzentrums vertreten.

Die Pferderennen von Avenches sind auch Ge-

genstand von in der Westschweiz durchge-

führten Pferdewetten. Ein Teil des Erlöses wird in

die Entwicklung des Pferdesports investiert. Das

Nationale Reitsportzentrum fördert verschie-

denste Aktivitäten im Zusammenhang mit dem

Pferd und führt jedes Jahr rund dreissig Wett-

bewerbe durch: Trabrennen, Pferderennen,

Ponyrennen, Spring- und Dressurreiten. Für das

Training und die Wettbewerbe in den verschie-

densten Reitsportdisziplinen besitzt das Reit-

sportzentrum drei Rennbahnen, zahlreiche Reit-

gelände, Reitbahnen und Paddocks.

Die Besichtigung war ein einmaliges und unver-

gessliches Erlebnis! Dank dafür gebührt einer-

seits demjenigen, der diesen Ausflug möglich

gemacht hat, andererseits aber auch dem

Führer des Schweizerischen Nationalgestüts,

Hans Herren. Greti von Aesch

Ausflug der Senioren 62+zum Nationalgestüt in Avenches

Aufmerksame Zuhörer

Ein dunkelhaariger Freiberger-Hengst

Page 44: TCS Info 6/2012

Landesteil

Bern-Seeland12

TCS Info 6–2012

Der Veteranen-Ausflug von Samstag, 1. Septem-

ber 2012, führte in den südlichen Schwarzwald.

Nachdem Punkt sieben die Cars von AsWa Reisen

alle 67 Personen bis undmit Schüpfen eingesam-

melt hatten, ging die Reise nach Rheinfelden zum

Kaffeehalt im Hotel Schützen, danach weiter

nach Deutschland: Schwörstadt – Wehr –

Schopfheim – Zell im Winkel – Schönau – Todt-

nau – Feldberg – Bärental nach Hinterzarten am

Titisee. Das Mittagessen im Hotel Alemannenhof

war eines fürs Auge und von feinster Kreation.

Schon bald hiess es am Schiffssteg: Einsteigen

und Platz nehmen. Das Schiff brachte uns in einer

Veteranen-Ausflug an den Titisee

Warten auf das Schiff

halben Stunde über den Titisee ans Nordufer zum

gleichnamigen Kurort. Der See bedeckt eine Flä-

che von 1,3 Quadratkilometern und ist durch-

schnittlich 20 Meter tief. Seine Entstehung ver-

dankt er dem Feldberggletscher, dessenMoränen

heute seine Ufer begrenzen.

Einige Teilnehmer nutzten den einstündigen

Aufenthalt, um die Läden an der Hauptgasse zu

besichtigen und Schwarzwälder Artikel einzu-

kaufen. Anschliessend ging die Fahrt dem

Schluchsee entlang nach Häusern – St. Blasien.

Das Augenfälligste in St. Blasien ist der impo-

sante Gebäudekomplex der ehemaligen Bene-

diktinerabtei mit der Kuppelkirche, dem soge-

nannten «Schwarzwälder Dom». Er wurde im

Jahr 1783 mit der damals drittgrössten Kirchen-

kuppel in Europa mit 36 Metern im Durchmesser

und 63 Metern Höhe eingeweiht. Auf der Kuppel

strahlt weithin sichtbar der goldene «Reichs-

apfel» mit dem Kreuz.

Die Heimfahrt führte über Todtmoos – Ricken-

bach – Bad Säckingen – Frick – Aarau – Ober-

entfelden – Safenwil – Oftringen – Rothrist –

Schönbühl an die Ausgangsorte. Allen Teilneh-

merinnen und Teilnehmern sei herzlich gedankt

fürs Mitreisen, den beiden Chauffeuren Walter

Küng und Oskar Grünig für die angenehme Fahr-

weise. vwa

Der Ausflug vomMittwoch, 22. August 2012, hat-

te die Schwab-Guillod AG in Müntschemier zum

Ziel. Diese Firma wuchs in 75 Jahren vom Ein-

mannbetrieb zum Marktführer im Seeland. 1937

begann Hans Schwab im Alter von 19 Jahren mit

dem Handel von Schweizer Gemüse im Raum

Bern. Mit grossem Einsatz wurde in den fol-

genden Jahren die Geschäftstätigkeit auf die

ganze Schweiz ausgedehnt. Die Heirat mit Verena

Guillod gab der Unternehmung den heute noch

bestehenden Namen. 1974 wurde die heutige

Schwab-Guillod AG mit den Söhnen Roland und

Hans gegründet. 2008 fand der Wechsel zur drit-

ten Generation mit den Söhnen Reto und Domi-

nik statt. Mit dem Bau in den Jahren 2009–2010

Ausflug der Senioren 62+ zu Früchten und Gemüseentstand auf einer Fläche von 10000 Quadrat-

metern auf drei Etagen ein modernes Produkti-

onsgebäude. Der Vermarkter bietet während des

ganzen Jahres ein Vollsortiment an Früchten und

Gemüsen an. Zu den Kunden gehören Grossver-

teiler, Gastro- und private Verteiler, Detaillisten,

Restaurants sowie Marktfahrer. Die Belieferung

erfolgt durch eine eigene Fahrzeugflotte. Be-

schäftigt werden rund 480 Mitarbeiter aus 17 Na-

tionen. Auf dem zweistündigen Rundgang durch

die weitläufigen Produktionshallen hatte Hans

Schwab viele Fragen zu beantworten. Bemer-

kenswert ist der Führungsstil in der Unterneh-

mung: Vom Lehrling bis zum Verwaltungsrats-

präsidenten ist alles per Du. vwa

Page 45: TCS Info 6/2012

 

Page 46: TCS Info 6/2012

AZB3000Bern

6

Fussgängerstreifen –wie sicher?Seite 4

Sektion Bern

TCS Info 6–2012 | Ausgabe Oberhasli-BrienzSchaden zugefügt – Visitenkarte genügt nicht | 6

Werner von Bergen über die Pannenhilfe | 9

Kurs Kristall: sicher auf Schnee und Eis | 10

Gratis Motorfahrzeugkontrolle | 18

Page 47: TCS Info 6/2012

Landesteil

Oberhasli-Brienz

TCS Info 6–2012

09

TCS Info: Werner, Du bist mit Deiner Garage

Vertragspartner des TCS und leistest Pannen-

dienst. Was heisst das?

Werner von Bergen: Der Pannendienst ist ein

Bestandteil für unsere Betriebsauslastung. Das

heisst aber auch, dass man in der Zeit des Piketts

rund um die Uhr einsatzbereit sein muss. In

meinem Fall heisst das 20 Wochen pro Jahr.

Im Sommer gibt es viele Einsätze in den Ber-

gen. Sind diese Einsätze belastend?

Bei schweren Unfällen kann es schon belastend

sein, ebenso bei grosser Hitze und viel Verkehr.

Wenn zudem viele Motorräder und Velos unter-

wegs sind, ist bei Fahrten mit dem Abschlepp-

wagen grosse Vorsicht geboten, und man ist

schon froh, wenn es Abend ist.

Welches sind die Schnittstellen mit dem TCS

allgemein und mit dem Landesteil Oberhasli-

Brienz?

Mit dem Landesteil haben wir in den letzten Jah-

ren jeweils an unserer Frühlingsausstellung Mit-

glieder geworben. Die wichtigste Schnittstelle

zum TCS ist aber die Einsatzzentrale in Schön-

bühl, von welcher wir die Aufträge erhalten und

bei welcher wir Zusatzleistungen für die Kunden

beantragen, wie Ersatzwagen, Rücktransport

des Fahrzeuges und anderes.

Wie viele Einsätze gibt es pro Jahr für den TCS?

Die Garagisten-Vereinigung Meiringen-Ober-

hasli – das sind Auto von Bergen AG, Auto

Rüger AG, Garage Melchior Kohler und Garage

Bruno Egger – leistet pro Jahr zwischen 350 und

400 Einsätze für den TCS. Dazu kommen gut

nochmals so viele Einsätze für diverse Versiche-

rungen und bei Unfällen für die Polizei.

Welche Tipps gibt es für den Automobilisten

zur Verhütung von Pannen? Welche vorbeu-

genden Massnahmen werden empfohlen?

Wichtig sind die regelmässige Wartung sowie die

Kontrolle des Fahrzeuges vor längeren Fahrten.

Wie sollen sich der Auto- und Motorradfahrer

im Pannenfall verhalten?

Werner von Bergen über die Pannenhilfe­einsätze des TCS

Werner von Bergen von der gleichnamigen Garage

Man wählt die TCS Alarmnummer 0800 140 140

und beschreibt den Standort und die Panne

möglichst genau. Anschliessend wartet man, bis

der Pannenhelfer zurückruft; das heisst, keine

anderen Telefone zu machen. So können wir ei-

nen effizienteren Einsatz leisten, denn wir leiten

den Einsatz erst ein, wenn wir selbst auch mit

dem Kunden gesprochen haben.

Besten Dank Werner von Bergen.

Das Interview führte Reto Ruppen

PräsidentHeinz KehrliHegerweg 103855 BrienzMobil 079 375 70 78E-Mail: [email protected]

Landesteil Oberhasli­Brienz

RedaktionReto RuppenKirchgasse 22a3860 MeiringenE-Mail: [email protected]

Page 48: TCS Info 6/2012

Landesteil

Oberhasli-Brienz10

TCS Info 6–2012

In der Altjahrswoche und im Januar führen

der TCS Berner Oberland und der kantonale

Fahrlehrerverband (KBAV) auf dem Flugplatz

St. Stephan Kurse zum Fahren auf rutschiger

Unterlage durch.

Der Winter und damit die Saison der verschnei-

ten und eisigen Strassen naht. Viele Verkehrsteil-

nehmerinnen und -teilnehmer fühlen sich auf

rutschiger Fahrbahn unsicher. Damit das Fahren

nicht zur Tortur wird, übt man das Fortkommen

auf verschneiten, eisigen oder matschigen Stras-

sen am besten in gefahrloser Umgebung.

Stressfreies Training

Im normalen Strassenverkehr ist dieses Üben

weder möglich noch erlaubt. Praxis auf Schnee

und Eis ist aber wichtig. Auf dem abgesperrten

Flugplatz in St. Stephan lässt sich das richtige

Verhalten gefahrlos erlernen. In einem sicheren

Rahmen und betreut von Fahrlehrern sammelt

man ungestört und stressfrei wertvolle Erfah-

rungen. Der abgesperrte Flugplatz ist so vorbe-

reitet, dass für Lenker und Fahrzeug keine Ge-

fahren drohen.

Verschiedene alltägliche Fahrsituationen werden

mit dem eigenen Fahrzeug ausprobiert. Die Teil-

nehmenden erlernen, wie die verschiedenen

Fahrmanöver richtig und sicher ausgeführt wer-

den, aber auch was passiert, wenn man falsch

Kurs Kristall: Sicher auf Schnee und Eis

Fahren auf Schnee gefahrlos üben

reagiert. So lernt man zum Beispiel, wie man auf

rutschiger Unterlage richtig abbremst oder wie

man korrekt reagiert, wenn das Fahrzeug aus-

bricht. Die im Kurs «Kristall» gesammelten Erfah-

rungen können direkt im Alltag angewendet wer-

den. Sie helfen bei der Beurteilung von kritischen

Situationen. Man gerät so im wahrsten Sinne des

Wortes weniger schnell «ins Schleudern».

Neben vielen praktischen Übungen werden

auch persönliche Fragen zum Verhalten bei win-

terlichen Verhältnissen beantwortet. Zudem

werden moderne Fahrhilfen wie ESP, ASR und

wie sie allen heissen vorgestellt. Es wird erklärt,

wie sie angewendet werden müssen, damit sie

tatsächlich nützen.

Wer sicher und unfallfrei durch den Winter kom-

men will, der meldet sich noch heute für den

Kurs Kristall an. Alle notwendigen Informationen

finden sich auf Seite 13.

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Page 49: TCS Info 6/2012

Landesteil

Oberhasli-Brienz

TCS Info 6–2012

11

Die Herbstreise vom 9. September 2012 führte

110 Mitglieder des TCS-Landesteils Oberhasli

Brienz zum Mattmarkstausee im Saasertal.

Ein Teil der Reisenden bestieg am Bahnhof Mei-

ringen zwei Busse. Der dritte Bus fuhr von Brienz-

Kienholz über Oberried und Niederried, um die

Teilnehmer entlang des Brienzersees abzuholen.

Danach führte die Reise für alle über die A8 und

Spiez nach Kandersteg. Dort wurde mit Span-

nung der Autozug erwartet. Einige fragten sich,

ob das Verladen der grossen Busse überhaupt

möglich sei. Die erfahrenen Chauffeure lenkten

diese jedoch gekonnt auf den Autozug, bei teil-

weise nur wenigen Zentimetern Freiraum zwi-

schen Bus und Zug. Nach einer Fahrzeit von

rund fünfzehn Minuten erreichte der Zug Gop-

penstein, wo wiederum grosses Geschick erfor-

derlich war, um die Busse durch den ganzen Au-

tozug wieder auf die Strasse zu bringen.

Nachdem die Rückspiegel wieder ausgefahren

waren, ging die Fahrt weiter, hinunter nach

Gampel-Steg. Bei wunderbarem Sonnenschein

und blauem Himmel erreichte man den Bezirks-

hauptort Visp und später das Dorf Stalden. Über

die teilweise enge Strasse und die vielen Tunnels

führte unsere Reise durch die Dörfer Saas-

Grund, Saas-Balen und Saas-Almagell. Dort an-

gekommen, eröffnete sich eine eindrückliche

Aussicht auf die imposanten Walliser Berge und

schon bald auf den Staudamm des Matt-

marksees.

Landesteilreise an den Mattmarkstausee

Die grosse Reisegruppe auf dem Grimselpass

Eindrücklich dokumentiert

Den zweistündigen Aufenthalt nutzten die Teil-

nehmer für Kaffee und Gipfeli, besuchten den

Schauraum, wo die Geschichte vom Bau des

Staudammes in den sechziger Jahren und auch

die Katastrophe vom August 1965 dokumentiert

sind. 500000 Kubikmeter Eismassen und Geröll

stürzten damals vom Allalingletscher auf das Ba-

rackenlager. 88 Bauarbeiter kamen ums Leben.

Der grösste Teil der Gruppe machte einen Spa-

ziergang über den Staudamm und las aufmerk-

sam die Erläuterungen. Nach einer kurzen Rück-

fahrt erreichte man wiederum Saas-Almagell,

wo wir in den drei reservierten Hotels herzlich

empfangen wurden. Nach dem ausgezeichne-

ten Mittagessen und einem Spaziergang durch

das Heimatdorf von Pirmin Zurbriggen ging die

Fahrt über Visp, Brig und Fiesch Richtung Goms.

Bei wunderschönem Wetter kam man in den

Genuss, die schönen Walliser Dörfer mit ihren

einzigartigen Bauten und die buntgefärbten

Herbstwälder zu bestaunen. Über Oberwald und

Gletsch erreichte die Reisegruppe den Grimsel-

pass, wo ein letzter Halt eingelegt wurde.

Glücklich und voller schöner Eindrücke erreich-

ten die TCS-Mitglieder des Landesteils die Aus-

gangsorte Meiringen und entlang des Brienzer-

sees. Einige Teilnehmer wollten schon wissen,

wohin die nächstjährige Reise führen werde.

Dies bleibt jedoch noch das Geheimnis des Lan-

desteilvorstandes.

Heinz Kehrli/Reto Ruppen

Page 50: TCS Info 6/2012

Landesteil

Oberhasli-Brienz12

TCS Info 6–2012

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