TCS Info 5/2009
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AZB
3000B
ern6
Autoverbotvor BernerBahnhof?
Seite 4
0 5 | 0 9
BERN-MITTELLAND
Bei Reifenpanneein Spray
Seeländer Produkt
erübrigt Radwechsel 7
KindersitzeimTest
Babys und Kinder richtig
transportieren 9
ErfolgsgeschichteElektrobike
Flyer-Höhenflug
trotz Krise 11
Die Busseabstottern?
Ordnungsbussen sind auf
einmal zu bezahlen 18
Das Festival der Folklore vom 14. bis 18. Oktober 2009in der Jungfrau Region
Mittwoch, 14. Oktober 2009Wilderswil – Schynige Platte, 10.30 – 17.00 Uhr. Hauptthema: Sport und Spiel
Mitwirkende: Alphorngruppe Jungfrau, Fahnenschwinger, Trachtengruppe Unspunnen,Oberländerchörli Interlaken, Chinderchörli Interlaken, Kapelle René Jakober, Kapelle Jungfrau.Schwingen, Steinstossen-Spitzenwettkampf, Hufeisenwurf, Platzgern, Heuballenwurf mitHeugabel, Stöcklifussball, Gewichthochwurf, Seilziehen gegen Gewicht.
Ab 20.00 Uhr Abendunterhaltung in WilderswilKapelle René Jakober, Oberländerchörli Interlaken, Schwyzerörgeliquartett Jossi-BuebeGrindelwald, Alphorngruppe Jungfrau, Fahnenschwinger, Trachtengruppe Unspunnen,Ländlerkapelle Schwyzergruess, Schwyzerörgeligrossformation Simmental/Saanenland.Moderation: Kurt Zurfluh
Donnerstag, 15. Oktober 2009Grindelwald – First, 10.30 – 17.00 UhrHauptthema: Gesang (Jodel), Alphorn, Fahnenschwingen
Mitwirkende: Kapelle Jungfrau, Trachtengruppe Grindelwald, Rägeboge-Chörli Orpund,Nostalgiechörli Triengen, Buebechörli Urnäsch, Alphorntrio «Harzis» Iseltwald, Fahnenschwinger.
Abendunterhaltung in der Curlinghalle GrindelwaldAb 18.00 Uhr Nachtessen, musikalische Unterhaltung mit der Ländlerkapelle SchwyzergruessAb 20.00 Uhr Unterhaltungsprogramm mit Res Schmid – Gebrüder Marti RSGM, JodlerklubAlperösli Münsingen, Nostalgiechörli Triengen, Alphornduo «Harzis» Iseltwald, TrachtengruppeGrindelwald, Vierstern-Ämmitaler. Marktstände. Moderation: Kurt Zurfluh
Freitag, 16. Oktober 2009Lauterbrunnen – Kleine Scheidegg, 10.30 – 17.00 UhrHauptthema: Tag der Alpenländer
Mitwirkende: Kapelle Jungfrau, Kärtner Viergesang,Wäber-Chörli Bern, Spessarter Alphornbläser,Fahnenschwinger, Swiss Ländler Gamblers mit Louis Menar, Kapelle Oberalp, MusikkapelleVillnöss, Villnösser Musikant’n (Tanzlmusig), Trachtengruppe Bönigen. Marktstände.
Ab 20.00 Uhr «Stubete» in den Restaurants in LauterbrunnenSwiss Ländler Gamblers, Kapelle Oberalp, Louis Menar,Wäber-Chörli Bern, Kärtner Viergesang,Musikkapelle Villnöss, Villnösser Musikant’n, Spessarter Alphornbläser, Trachtengruppe Bönigen,Ländlerkapelle Schwyzergruess. Moderation: Kurt Zurfluh
Samstag, 17. Oktober 2009Harder Kulm Frühschoppen ab 9.30 Uhr auf Harder Kulm mit der Kapelle OberalpMürren Hauptthema: Tracht und Brauch, 10.30 – 17.00 Uhr
Mitwirkende: Kapelle Jungfrau, Musikkapelle Villnöss, Villnösser Musikant’n, Jodlerklub Männer-treu Nesslau/Neu St. Johann, Trachtengruppe Muotathal, Trachtengruppe Aletsch, TrachtengruppeObervaz, Trachtengruppe Küssnacht, Trachtengruppe Lauterbrunnen, Spessarter Alphornbläser,Örgelifründe Stockenfluh, Jungfahnenschwinger. Marktstände. Moderation: Pascal Minder
14.00 – 16.00 Uhr Final der Finalisten des Wettbewerbs «Folklorenachwuchs 2009»im Kursaal Interlaken. Radio-Livesendung DRS Musikwelle.
Gala-Nacht im Kursaal Interlaken18.00 Uhr Nachtessen im Konzertsaal, musikalische Unterhaltung und Nachtessen.19.50 Uhr Einmarsch Trychlergruppen von Interlaken und Umgebung.20.00 Uhr Gala-Nacht mit Carlo Brunner’s Superländlerkapelle, Ländlerkapelle Schwyzergruess,Musikkapelle Villnöss, Fahnenschwingervereinigung Berner Oberland, Trachtengruppe Muotathal,Jodlerklub Männertreu Nesslau, Familienkapelle Fischbacher, Alphorngruppe Dütsch-Fryburg,Nicolas Senn. Moderation: Sepp Trütsch
Sonntag, 18. Oktober 2009Grindelwald – Kleine Scheidegg, Abschlussfest, 10.30 – 17.00 Uhr
Mitwirkende: Kapelle Jungfrau, Trachtengruppe Brienz, Jodlerklub «Edelweiss» Freiburg, Jodler-klub Alperösli Kriens, Alphornvereinigung Berneroberland-Ost, Ländlerkapelle Schwyzergruess,Fahnenschwinger, Carlo Brunner’s Superländlerkapelle, Die Bühlmanns, Streichmusik Alder,Familienkapelle Fischbacher. Marktstände.
Abendunterhaltung in der Curlinghalle GrindelwaldAb 18.00 Uhr Nachtessen, musikalische Unterhaltung mit der Familienkapelle «Die Bühlmanns».Ab 20.00 Uhr Unterhaltungsprogramm mit Jodlerklub «Edelweiss» Freiburg, Alphornduo BernerOberland, Fahnenschwinger, Streichmusik Alder, Trachtengruppe Brienz, Carlo Brunner.Moderation: Pascal Minder
Täglich: Traditionelle Spiel- und Sportarten. Demonstration traditioneller Handwerke.
TicketsInterfolk-Kombibillett (ohne Abendveranstaltungen)Gültig für die Retourfahrt ab allen Bahnhöfen der Jungfraubahnen zum jeweiligen Interfolk-Anlass, gültig 1 Tag
Erwachsene: CHF 60.– / Halbtaxabo: CHF 50.–Nur Eintritt, mit eigenem Bahnbillett: CHF 25.–
Je erwachsene Person fahren maximal 2 Kinder bis 15 Jahre gratis mit und haben freien Zutrittzu den Veranstaltungen.
Wochenpass5 Tage (ohne Abendveranstaltungen) CHF 225.– für Erwachsene
Abendveranstaltungen (ohne Essen und Getränke)Erwachsene: CHF 25.–Gala-Nacht am Samstag: CHF 40.–
Tickets erhältlich bei www.beo-tickets.ch, www.ticketportal.com,Tel. 0900 38 38 00 (99 Rp. /Min.) oder in einer der Vorverkaufsstellen sowie an allenBahnhöfen der Jungfraubahnen und Rail Info.
Bitte Vorverkauf benützen, Platzzahl beschränkt!Die Anlässe finden bei jeder Witterung statt.
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05–09
Es stimmt nicht, dass die Verkehrsumleitung während des Umbaus des Berner Bahnhofplatzesproblemlos verlief, wie uns die Initianten «für einen autofreien Bahnhofplatz» weismachen wollen.Die «kleine Westtangente» vom Henkerbrünnli durch die Bahnhofdurchfahrt verursachte für vieleBetroffene erhebliche Nachteile. Wer an der Stadtbachstrasse wohnt oder arbeitet, kann davon einLiedlein singen. Die Situation auf der Schanzenstrasse, die vom Bubenbergplatz Richtung Länggassedie Bahngeleise überbrückt, war für alle, insbesondere auch für Buspassagiere, Fussgänger undVelofahrende nicht bloss eine Zumutung, sondern gefährlich. Dass diese Lösung auf Kosten einerdirekten Verbindung zwischen Inselspital und Länggasse ging, sei nur am Rande vermerkt. Erheb-liche Mehrbelastungen ergaben sich auch auf den Achsen durch die Länggasse (Mittelstrasse,Bremgartenstrasse), auf der Verbindung Ostring–Monbijoubrücke, in der Innenstadt, auf weiterenQuartierstrassen und auf dem ohnehin schon überlasteten Felsenauviadukt.Der Stadtberner Gemeinderat ist unglaubwürdig. Vor wenigen Jahren setzte er sich vehement fürdie heutige Verkehrslösung auf dem Bahnhofplatz ein. Heute unterstützt er plötzlich eine Initiative,welche die soeben vollendete Investition in zweistelliger Millionenhöhe unbrauchbar machen soll.Die Regierung der Schweizer Hauptstadt ist wankelmütig, kein verlässlicher Verhandlungspartnerund kann nicht mit Steuergeldern umgehen.Besonders bitter ist die fahrige und oberflächliche Haltung der Stadtexekutive für die Bewohne-rinnen und Bewohner der Quartiere. Mit viel Geduld liessen sie während Monaten die improvisier-ten Umfahrungen vor ihrer Haustüre über sich ergehen, im Wissen, dass dieser Zustand nachAbschluss des Umbaus ein Ende finden würde. Mit einem klaren NEIN zur Initiative können wirverhindern, Opfer von neuen Experimenten zu werden.
Inhalt
Autoverbot auf Bahnhofplatz 4
Umweltplakette besorgen..... 6
Kurz und bündig................... 7
Landesteilinfos ...................... 9
Tests & Prüfungen............... 14
Kurse & Anlässe .................. 16
Abstottern geht nicht ......... 18
Hier finden Sie uns.............. 19
TCS Sektion BernThunstrasse 61 Tel. 031 356 34 563006 Bern Fax 031 356 34 60
TCS Geschäftsstellen Tel. 0844 888 111Bern, Thun, Langenthal, Biel:Adressen/Direktnummern auf Seite 19
SchadenfälleRechtsdienst AssistaBahnhofstrasse 5 Tel. 031 852 66 663322 Schönbühl Fax 031 852 66 67
ImpressumMitgliederzeitschrift der TCS Sektion Bernund ihrer Landesteile Bern-Mittelland,Berner Oberland, Oberaargau, Emmental,Bern-Seeland und Oberhasli-Brienz.Abonnement im Jahresbeitrag inbegriffen.
RedaktionUrs Huber (hu), Jean-Marc Fries (jf)Thunstrasse 61, 3006 BernTel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch
Mitwirkende RedaktorenNicole Ferretti (nf), Markus Jutzi (mj),Marc Hammel (mmh), Eduard Müller (em),Werner von Aesch (wva)
AdressänderungenTel. 0844 888 111
Herstellung und AnzeigenRub Graf-Lehmann AG, BernMurtenstrasse 40, 3001 BernTel. 031 380 14 90, Fax 031 380 14 [email protected]: Barbara Graber
Druck und VertriebBüchler Grafino AG, Druckzentrum Bern
Erscheinungsweise6x jährlich, Auflage 145000 Exemplare
CopyrightWiedergabe von Texten und Bildern,auch auszugsweise oder in Ausschnitten,nur mit vorheriger Genehmigung derRedaktion. Für unverlangte Zusendungenwird jede Haftung abgelehnt.
Pannenhilfe SchweizPatrouille TCS Tel. 140
Unfallhilfe Schweiz Tel. 0800 140 140
Pannen- und Unfallhilfe AuslandEinsatzzentrale ETI Tel. +41 22 417 22 20
VerkehrsinformationenViasuisse Tel. 163Reiseinformationen TCS Tel. 022 417 24 24
Auf Kosten derWohnquartiere
03
Editorial
Christoph Erb, Präsident TCS Sektion Bern
05–09
04 Autoverbot auf dNur ein gutes Jahr nachdem der umgebaute Berner Bahnhofplatz mit einem grossen Fest
eingeweiht wurde, liegen sich die Stadtbernerinnen und -berner schon wieder in den Haaren
zur Frage, ob die Autos vom Platz verbannt werden sollen.
Einmal mehr wird die Stadt Bern ihrem Ruf, mit
Steuergeldern grosszügig umzugehen, gerecht. Kaum
ist der 80 Millionen teure Umbau des Bahnhofplatzes
abgeschlossen, verlangt der Gemeinderat einen wei
teren Planungskredit von knapp einer Million Fran
ken für eine erneute Veränderung des Platzes – dies
mal mit dem Ziel, ihn für den motorisierten
Individualverkehr zu sperren.
Auslöser für diesen vom Stadtrat – dem Stadtparla
ment – mit grosser Mehrheit bewilligten Antrag ist
eine mit 7000 Unterschriften eingereichte Volksini
tiative «Für einen autofreien Bahnhofplatz». Ein
«neues Wunder von Bern» versprechen sich die Ini
tianten und – im Falle eines Ja – ein Signal an andere
Schweizer Städte, es Bern gleich zu tun. Vorerst aller
dings werden am 27. September die Stimmberech
tigten befragt.
Verpasste ChancenZweimal in den letzten Jahrzehnten hat es Bern ver
passt, dem an und für sich verständlichen Anliegen
eines Bahnhofplatzes ohne Durchgangsverkehr
nachzukommen. Zum ersten Mal beim Neubau des
jetzigen Bahnhofs vor 40 Jahren – ein Teil der damals
getätigten Vorinvestitionen beherbergt heute tech
nische Installationen. Die zweite Chance wurde vor
zwölf Jahren vertan, als die Stadtberner den Bau
eines Tunnels unter der grossen Schanze ablehnten.
Heute rollen noch gut 20 000 Autos in beiden Rich
tungen in zwei Spuren vor dem Berner Bahnhof vor
bei – notabene etwa gleich viel wie durch die Zentren
der grösseren Berner Vorortsgemeinden. Vor zwölf
Jahren waren es noch 32 000. Mit baulichen und ver
kehrstechnischen Massnahmen wurde bereits ein be
trächtlicher Teil der Verkehrsströme auf andere städ
tische Achsen und die Autobahn umgelenkt.
Während des Umbaus des Bahnhof und des Buben
bergplatzes von Mai 2007 bis April 2008 gab es über
haupt kein Durchkommen mehr vor dem Bahnhof.
Dementsprechend zwängte sich mehr Verkehr durch
die Quartiere Stadtbach und Länggasse. Einzelne
Strassen verzeichneten Mehrbelastungen von 60 Pro
zent.
Wo soll derVerkehr durch?Dass der Bahnhofplatz nicht einfach ersatzlos für
den Autoverkehr gesperrt werden kann, ist auch dem
Berner Gemeinderat klar. Denn ein solcher Eingriff
stelle «eine wesentliche Veränderung einer Verkehrs
anlage» dar und könne dazu führen, dass andernorts
Immissionsgrenzwerte überschritten oder «wahr
nehmbar stärkere Lärmimmissionen» erzeugt wür
Im Verhältnis 50:1 gegen SperrungIm letzten «tcs info» baten wir die Leserinnen und Leser um ihreMeinung zur Frage, ob der Berner Bahnhofplatz für den Autover-kehr gesperrt werden soll. Die spontanen Zuschriften waren imVerhältnis 50:1 ablehnend. Hier auszugsweise einige Antworten(alle Namen der Redaktion bekannt):
«Mich stören die Autos weniger als undisziplinierte Velofahrer;diese würden ja wohl bei einer Sperrung für Autos weiterhin überden Bahnhofplatz fahren.» (AR)«In keiner europäischen Grossstadt sind die Bahnhofplätzeverkehrsfrei.» (JR)«Wir sind gegen die Sperrung des Bahnhofplatzes und die Irrefüh-rung der Bevölkerung.» (EB)«Die Initiative ist eine politisch-emotionale Fehlgeburt.» (WW)«Der Bahnhofplatz ist organisch gewachsen und hat seine Berech-tigung.» (EA)«Der Autoverkehr soll weiterhin über den Bahnhofplatz rollen,denn dem kahlen Platz fehlt sowieso die Gemütlichkeit.» (HE)«Die Verkehrsplanung in der Stadt Bern beruht nicht darauf,Lösungen zu suchen, sondern besteht leider darin, den Verkehrnach Möglichkeit zu verbieten.» (ME)«Trotz ausgezeichnetem öV ist es manchmal unerlässlich, mit demPrivatfahrzeug in die Stadt zu fahren.» (HF)«Die Abstimmung um den Baldachin erfolgte unter der Prämisse,dass der Bahnhofplatz NICHT autofrei wird (sonst wäre er ja auchnicht angenommen worden).» (OG)«Ich bin Autofahrerin und Fussgängerin und finde die jetzigeLösung ideal.» (TG)«Ich habe nichts gegen einen Bahnhofplatz ohne motorisiertenIndividualverkehr, aber sehr viel dagegen, dass eine Querung derStadt nicht mehr möglich sein soll.» (PL)«Der Bahnhofplatz soll autofrei werden.» (HP)
05–09
em Bahnhofplatz?
den, wie er in seiner Begründung für den verlangten
Planungskredit schreibt. Also drängen sich «weitge
hende Umweltschutzmassnahmen» auf oder eine
Lösung, die solche weitgehend erübrigt. Die nahelie
gende Lösung mit einem Tunnel jedoch schliessen
die Urheber der Initiative ausdrücklich aus. Wo also
soll der Verkehr durch?
Nach Meinung des Gemeinderates könnte die soge
nannte Kleine Westtangente, die Durchfahrt durch
den Bahnhof, deutlich mehr Verkehr aufnehmen. Al
lerdings hat diese Variante zwei Haken: Sie wurde als
Zufahrt zum Bahnhof, zum Bahnhofparking und zur
Postautostation konzipiert und gehört gar nicht der
Stadt; zudem mündet sie im Westen in die Stadt
bachstrasse, die nach den Plänen der Stadt von Ver
kehr entlastet werden soll… Nicht zuletzt setzt der
Gemeinderat seine Hoffnungen auf die Autobahn,
die sogenannte Stadttangente mit dem Felsenauvia
dukt. Dieser aber hat seine Kapazitätsgrenze längs
tens erreicht, einer Verbreiterung erwächst Wider
stand… aus der Stadt Bern.
05
Berner Bahnhofplatz: erst erneuert und schon wieder in Frage gestellt.
Foto
s:U
rsH
ub
er
TCS empfiehlt ein NeinMan kann es drehen und wenden wie man will: Die
heute vor dem Berner Hauptbahnhof vorbeifahren
den Autos werden sich nicht in Luft auflösen lassen.
Jede Ersatzroute jedoch führt durch Wohnquartiere.
Ein solches ist der Bahnhofplatz nicht. Dieser kann
auch kaum je zur Flanierzone werden. Velos, Trams,
Busse, Zulieferer und Notfallfahrzeuge – schätzungs
weise um die 3000 täglich – werden immer dort ver
kehren.
Die heutige Lösung ist das Ergebnis einer mehr als
zehnjährigen, zum Teil erbitterten Auseinanderset
zung und funktioniert letztlich zur Zufriedenheit al
ler Beteiligten. Eine erneute «Schlacht am Bahnhof»
ist unnötig.
Urs Huber
Mehr Infos: www.bahnhofplatz.be,www.bahnhofplatzbern.ch
6
05–09
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Immer mehr Zentren deutscher Städte dürfen nurnoch von Autos mit einer Umweltplakette befahrenwerden. Diese Plakette besorgt man sich am bestenrechtzeitig beim TCS.
Eine Busse von 40 Euro hatte
ein TCSMitglied aus Ittigen
beim Befahren einer Innenstadt
in Deutschland kürzlich auf der
Stelle zu entrichten. Er hielt sich
in einer sogenannten Umwelt
zone auf, ohne dass sein Wagen
mit der grünen Schadstoffpla
kette ausgestattet war.
Immer mehr deutsche Städte
bezeichnen ihre Stadtzentren
oder Teile davon als Umweltzo
ne. Waren es anfänglich nur Ber
lin, Köln und Hannover, sind es
mittlerweile 33 Städte. In 15 wei
teren sind solche Zonen in Pla
nung und 46 in Diskussion. Grund für die Zonen ist
die Belastung der Stadtzentren mit Feinstaub. Zuge
lassen sind dort nur noch Fahrzeuge, die bestimmte
Abgasvorschriften erfüllen. Die Plakette dokumentiert
die Erfüllung dieser Abgasnorm und ist an der Wind
schutzscheibe anzubringen. Die Vorschrift gilt auch
für Fahrzeuge mit Schweizer Kennzeichen.
Wie gelangt man in den Besitz einer solchen Plakette?
Am einfachsten wendet man sich vor Reiseantritt an
eine TCSGeschäftsstelle, Telefon 0844 888 111. Der
TCS benötigt den Fahrzeugausweis, aus welchem die
verlangte technische Information hervorgeht. Die Pla
kette kostet 24 Franken für Mitglieder (28 Franken für
Nichtmitglieder). Sie ist nicht sofort erhältlich, das
Prozedere dauert einige Tage. Dafür gilt die Plakette
dann während der ganzen Lebensdauer des Autos.
In Deutschland selbst kann die Plakette bei Garagen
gelöst werden. Aber: Am Wochenende sind die Gara
gen geschlossen, zudem sind deutschen Garagemit
arbeitern die schweizerischen Fahrzeugausweise
nicht vertraut. hu
Umweltplakettefür DeutschlandbeimTCS besorgen
Deutsche Umweltzonen: Keine Pro-bleme mit einer Plakette vom TCS.
Mehr Infos: www.tcs.ch, Rubrik Kontakt/Aktuelles/Europa
Rückfragen
05–09
07
Mehr Verkehr, weniger Stau.Laut Bundesamt für Strassennahm der Verkehr auf denschweizerischen Nationalstrassenim vergangenen Jahr um einProzent zu und damit etwasweniger stark als in den Jahrenzuvor. Die Zahl der Staustundenging zurück. Auf den Auto-bahnen rund um Bern wurden593 Staustunden gemessen, aufder Nordumfahrung Zürich–Winterthur 2794.
Kurz und bündigJetzt gilt Euro 5. Am 1. Sep-tember trat die neue Abgas-norm Euro 5 in Kraft. Sie gilt fürPersonenwagen und leichteNutzfahrzeuge. Fahrzeuge mitDieselmotor können diese Normnur erfüllen, wenn sie mit einemPartikelfilter ausgerüstet sind.Diese Filter gelten aktuell als ambesten geeignet zur Verringe-rung der Feinstaubemissionenvon Dieselmotoren und damitzum Schutz der Gesundheit.
Kleiner und leichter. Der Trendbei den Wohnmobilen gehtRichtung kleiner, kompakter undwendiger. Allerdings verlangtendie Kunden nach wie vor einenhohen Ausstattungsstandard.Somit würden die Fahrzeugeweder leichter noch billiger,meldet Suisse Caravan Salon.Die jährlich Messe findet vom29. Oktober bis 2. Novemberauf dem Gelände der BEA bernexpo AG statt.
Wie viele Liter? Mehr als 4500Fahrzeugmodelle werden in derSchweiz angeboten. Nachwelchen Gesichtspunkten sollman auswählen? Nach demTreibstoffverbrauch? Die ent-sprechenden Angaben sind inder neuen TCS-Broschüre«Verbrauchskatalog» ersichtlich.Der Ratgeber kann bei jederGeschäftsstelle gratis bezogenoder im Internet bestellt werdenunter www.ratgeber.tcs.ch
Test & Training tcs AG hat als schweizweit grösste
Anbieterin für die obligatorische 2PhasenAusbil
dung der Neulenker die ersten 20 eigenen Fahrzeuge
übernommen. Gekennzeichnet mit dem Label «trai
ning tcs» werden einige von ihnen im Verkehrssi
cherheits und Fahrtrainingszentrum Stockental bei
Thun und im Technischen Zentrum Ittigen statio
niert sein. Sie stehen zur Verfügung für den zweiten
Kurstag, der eine Fahrt auf öffentlichen Strassen be
inhaltet. Die Wagen der MercedesAKlasse sind mit
Doppelpedalen ausgerüstet. Dies gibt dem Modera
tor die Möglichkeit, ins Geschehen einzugreifen.
Ausserdem sind Verbrauchsmessgeräte an Bord, die
die Möglichkeiten einer ökologischen und umwelt
schonenden Fahrweise aufzeigen. Der Einsatz von
eigenen Autos für diese wichtige Ausbildungsphase
verdeutlicht den Willen des TCS, einen namhaften
Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit zu leis
ten. pd
2-Phasen-Ausbildung:der TCS meint es ernst
Häufig tragen bekannte Produkte den Namen irgend
eines grossen Konzerns und stammen von irgendwo
her aus der Welt. Aber aus dem Berner Seeland? Viel
leicht wird «Easy Seal» eines Tages in die Geschichte
eingehen als diejenige Marke, die das Reserve oder
das Notrad überflüssig gemacht hat. Das von Peter
Strahm in Niederried bei Kallnach entwickelte und
von seiner Firma Merx Trading AG vertriebene Spray
erübrigt nämlich den Radwechsel bei einer Reifen
panne.
Sein im Seeland hergestelltes, aber «für den Welt
markt» entwickeltes Reifenreparatursystem hat in
einschlägigen Tests – auch des TCS – nicht nur am
besten von allen vergleichbaren Produkten abge
schnitten, sondern gleich auch einen bedeutenden
Reisebushersteller überzeugt: Anstatt ein Ersatzrad
führen die Busse nur noch das Reparaturset aus Kall
nach mit. Innert zehn Minuten ist ein platter Pneu
wieder fahrfähig – ohne Kraftanstrengung und
schmutzige Hände. Das Reifendichtmittel gibt es für
Fahrzeuge aller Grössen, vom Velo bis zum Gelände
wagen. hu
Bei Reifenpanne einSpray aus dem Seeland
Reifendichtmittel mit Pflanzenfasern
TCS-eigene Fahrzeuge für die 2-Phasen-Ausbildung.
Mehr Infos: www.tcs.ch, Rubrik Auto-Moto/Tests
05–09
08
Smartbox ist eine interessante Geschenkidee. Aus
neun Themenbereichen von Abenteuer und Beauty
bis Stadttrip und Wellness wählt man für die zu be
schenkende Person ein Angebot aus. Die Preisspanne
bewegt sich von Fr. 64.90 bis Fr. 649.90. Das ge
schenkte Angebot, sei es eine Hotelübernachtung,
eine Reise oder sonst eine Aktivität, ist in eine stil
volle Kassette verpackt. Der oder die Beschenkte be
zahlt dann die Leistung vor Ort mit dem Geschenk
gutschein – ohne einen Preis zu sehen. Die Smartbox
ist in den TCSGeschäftsstellen erhältlich. hu
Smarte Geschenkidee
Auto TCS senkt die Prämien. Damit wird die schon
günstige Autoversicherung noch günstiger. Gut und
gerne lassen sich bis zu zehn Prozent Prämien spa
ren. Beim Abschluss der Versicherung erhält man
zudem einen Gutschein im Wert von 100 Franken
geschenkt für den Besuch eines TCSFahrsicherheits
trainings. Nach dem Kursbesuch verbessert man sich
gleich um zwei Bonusstufen. Eine unverbindliche
Offertanfrage kann sich also lohnen. Jede einge
reichte Anfrage nimmt an der Verlosung eines neuen
Honda Insight Hybrid teil. hu
Auto TCS: günstige Versi-cherung noch günstiger
Mehr Infos: www.tcs.ch
Smartbox – eine Geschenkidee
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LANDESTEIL
Bern-Mittelland 09
TCS-Kindersitztest 2009
Im Rahmen des Kindersitztests 2009 untersuchteder TCS 26 Kindersitze. Es zeigt sich, dass Sicherheitfür Kinder nicht teuer sein muss.
Geprüft wurden die Sicherheit bei einer Kollision,
die Bedienungsfreundlichkeit sowie der Komfort
und die Gebrauchseigenschaften der Produkte. Kein
Kindersitz erhielt die Bestnote, das Prädikat «sehr
empfehlenswert» wurde jedoch 15 Mal vergeben.
Fünf Produkte wurden mit «empfehlenswert» und
zwei mit «bedingt empfehlenswert» bewertet. Bei
vier Produkten musste ein «nicht empfehlenswert»
erteilt werden.
Der TCS rät, Kinder bis zum zwölften Lebensjahr
oder 150 Zentimeter Körpergrösse – je nachdem was
zuerst zutrifft – im Sitz zu transportieren: Beginnend
mit einer Babyschale (bis 13 kg), gefolgt von einem
Gruppe-1-Kindersitz (bis 18 kg) sowie anschliessend
einer Sitzerhöhung mit Rückenlehne. Geht man da-
von aus, dass für die Kindersitze rund 1200 Franken
investiert werden, betragen die Kosten pro Tag weni-
ger als 30 Rappen oder rund 100 Franken pro Jahr.
Weitere Informationen über Kinder-Insassensicher-
heit, Kauftipps und zum aktuellen TCS-Kindersitz-
test sind im Ratgeber «Auto-Kindersitze 2009»
zusammengefasst. Er kann gratis in allen TCS-Ge-
schäftsstellen oder bei der bfu in Bern bezogen, im
Internet unter www.infotectcs.ch bestellt werden.
MitgliedervorteileBei Baby-Rose und Autour de bébé erhalten TCS-
Mitglieder einen Rabatt auf Kindersitzen, die beim
TCS-Test mit mindestens «empfehlenswert» bewer-
tet wurden. Weiter können hier gebrauchte Kinder-
sitze überprüft werden (für Mitglieder kostenlos).
pd
Welcher Sitz passt dem Kind?
Mehr Infos: www.babyrose.ch,www.autourdebebe.ch
Apropos Babyschale – oder: Die Reise nach ItalienAls Eltern will man nur das Beste für sein Kind. Sobald man einBaby hat, wird einem bewusst, was dies bedeutet. Der täglicheEinkaufsbummel zum Beispiel wird zu einer Herausforderung.Schliesslich will man das Kleinkind sicher, gemütlich und gemässden Vorschriften im Auto transportieren. Das Angebot an Maxi-Cosis oder sogenannten Babyschalen ist eindeutig zu gross, alsdass man einfach entscheiden könnte. Hat man dann aber eineFarbe, Form oder Marke gewählt, bleibt nur noch zu hoffen, dasssich der neue Erdenbürger im «Sitzli» auch wohl fühlt. Denn nichtsist frustrierender, als mit einem schreienden Kind von A nach B zureisen. Ich spreche aus Erfahrung. Seit ein paar Wochen bin ichMutter eines Jungen, der aus unerklärlichen Gründen nicht gerneAuto fährt. Wir probierten die teure, die billige, die grüne und dierote Babyschale aus. Leider ohne Erfolg.Dies alles wäre ja nicht so schlimm, wenn wir nicht nach Italien aufVerwandtenbesuch gehen würden. Nicht nur mein hungriger Sohn,auch die sechs Stunden Autofahrt bereiten mir schlaflose Nächte.Ich zähle nun fest darauf, dass das Ambiente im italienischen Auto,das rasante Tempo auf den italienischen Autobahnen und die tem-peramentvolle Stimme im Autoradio unseren Junior auch in unbe-quemer Haltung in den Schlaf wiegen werden. Nicole Ferretti
www.bah
nhof
plat
z.be
NEIN zur irreführendenBahnhofplatz-InitiativeAbstimmung vom 27. September 2009
Post
fach
54
64,
3001
Bern
05
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9
11
LANDESTEIL
Bern-Mittelland
Seit Ende Juni produziert die Biketec AG im neuenWerk in Huttwil täglich 200 Flyer-Elektrobikes –eine Erfolgsgeschichte.
Ende Juni 2009, nur zehn Monate nach dem Spaten-
stich, hat die Biketec AG in Huttwil die Produktion
ihrer Flyer-Elektrobikes in der neuen Produktions-
stätte in der Industriezone Schwende aufgenommen.
Offiziell eingeweiht wurde das neue Werk mit einem
grossen Eröffnungsfest am 12./13. September – wohl
nicht ganz zufällig am selben Wochenende, an dem
in der Region der slowUp Emmental-Oberaargau
stattfand.
Boom trotz KriseDie Biketec AG ist ein Musterbeispiel für moderne
Produkteinnovation in einemMarkt, der von der ak-
tuellen Wirtschaftskrise nicht betroffen ist. Der heu-
tige Flyer ist in mehreren Etappen entstanden. Nach-
dem der Prototyp eines elektrifizierten Fahrrades
(«Roter Büffel») 1993 die ersten Runden gedreht hat-
te, wurde ein erstes Produkt, der Flyer Classic, in
Kleinserie durch die BK-Tech AG in Kirchberg her-
gestellt. Trotz Markterfolg konnten die für die Amor-
tisation der Investitionen notwendigen Stückzahlen
nicht erreicht werden, was 2001 zum Ende der BK-
Tech führte. In letzter Minute konnte der Flyer dank
eines Management Buy Outs und der Übernahme
durch die Biketec AG gerettet werden. Schon bald ge-
lang dem Unternehmen um Geschäftsführer Kurt
Schär und Produktionsleiter Hans Furrer der Markt-
durchbruch.
Ein Quantensprung gelang 2003 mit der Lancierung
der Flyer C-Serie – dem ersten Elektrofahrrad in Eu-
ropa, welches mit der neuen Lithium-Ionen-Techno-
logie ausgestattet war. Zudem wurde das neue Elek-
trovelo konsequent auf die Bedürfnisse der
Verbraucher ausgerichtet (tiefer Einstieg, zuverläs-
sige Technik, hochwertige Komponenten, eigenstän-
diges Design). Heute wird der Flyer in acht verschie-
denen Serien angeboten. Die Preise bewegen sich
zwischen 3000 und 7500 Franken. Ab nächstem Jahr
sollen Stadt-Flitzer und ein Elektro-Mountainbike
das Angebot erweitern.
200 E-Bikes pro TagAm neuen Produktionsstandort in Huttwil, mit dem
in der Region rund 80 Arbeitsplätze entstanden sind,
können nun die in Kirchberg anGrenzen gestossenen
Produktionskapazitäten verdoppelt werden. Heute
verlassen rund 200 E-Bikes pro Tag das Werk. 25 000
Elektro-Fahrräder werden es Ende dieses Jahres sein,
wobei jedes zweite im Ausland verkauft wird.
Das neue Werk in Huttwil hat sich schon jetzt als
beliebtes Besuchsobjekt erwiesen. Bei vielen Besu-
chern steht dabei nicht nur die Flyer-Produktion im
Zentrum des Interesses, sondern ebenso sehr der
moderne, im Minergiestandard erstellte Neubau mit
Erdwärme-System, Fotovoltaik-Anlage, Solar-Ener-
gieversorgung und Regenwasser-Auffangsystem. Man
sieht: Bei der Biketec wird Nachhaltigkeit nicht nur
beim Flyer selber, sondern auf allen Ebenen ge-
lebt… mmh
Flyer-Höhenflug trotz Krise
Das neue Flyer-Werk in Huttwil.Mehr Infos: www.biketec.ch
Biketec-Geschäftsführer Kurt Schär.
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9
KURSE & ANLÄSSE
LANDESTEIL BERN-MITTELLAND
AUTOPRAKTIK
Wie begegne ich kleinen Autopannen undverhindere grössere?Wollten Sie schon immer wissen, wie man kleine Pannen selberbeheben kann? In kleinen Gruppen erlernen Sie in diesem vonpraktischen Übungen geprägten Kurs alles unter fachmännischerLeitung am eigenen Auto:– Radwechsel– Überbrücken– Ölkontrolle– die Bedeutung der wichtigsten Kontrollleuchten usw.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
Mi, 15. Oktober 2009, 19.00 – ca. 22.00 Uhr*Di, 10. November 2009, 19.00 – ca. 22.00 UhrDo, 10. Dezember 2009, 19.00 – ca. 22.00 Uhr
* Dieser Kurs ist für Frauen reserviert!
AUTOTECHNIK
Die Fortsetzung des Kurses «Autopraktik»für den technisch interessierten LaienWollten Sie schon lange wissen, wie ein Motor funktioniert? Oderwie die Kraftübertragung auf die Räder erfolgt? In einfacher undverständlicher Weise erklären wir Ihnen an zwei Kursabenden dasFahrzeug. Mit Hilfe verschiedener Modelle und anschaulichem Bild-material führen wir Sie in die Grundlagen der Autotechnologieein und vermitteln Tipps über Unterhalt und Pflege.Das Kursprogramm ist auf die Bedürfnisse des interessierten Laienabgestimmt, spezielle Vorkenntnisse sind nicht nötig. Eine gute Vor-bereitung ist der Kurs «Autopraktik».
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–
Kursort und Kursdatum:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
Di/Do, 27./29. Oktober 2009, 19.00 – ca. 22.00 Uhr
➜ Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, [email protected] oder Telefon 031 356 34 56Bei Nichterscheinen oder zu später Abmeldung werden Ihnen Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.
NOTHILFE
Bei Notfällen Erste Hilfe leisten könnenDer Besuch dieses Kurses ist obligatorisch für die Anmeldung zurtheoretischen Führerprüfung. Wir zeigen Ihnen, wie Sie helfenkönnen bei:– Verkehrs- und anderen Unfällen– drohendem Atemstillstand– drohender Verblutung– Lagerung von Verletzten– Schock und vielem mehr!
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 120.–, Nichtmitglieder Fr. 150.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]
Kursorte und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
Fr, 9. Oktober 2009, 18.00 – 21.00 Uhr undSa, 10. Oktober 2009, 9.00 – 17.00 UhrFr, 6. November 2009, 18.00 – 21.00 Uhr undSa, 7. November 2009, 9.00 – 17.00 Uhr
In Zusammenarbeit mitder SanArena Rettungsschule.
05–09
13
4x4-Erlebnis in China!Begleitete Mietwagenreise ab/bis Kunming
TCS ist stolz, Ihnen diese einzigartige 4x4-Reise anbietenzu können. Wir beschaffen alle dafür benötigten Lizenzen undBewilligungen, stellen gut versicherte, neue AVIS SUV-Mietwagenzur Verfügung und haben den Weg geebnet, damit für Sie Passa-gen offen stehen, die kaum je von ausländischen Reiselustigendurchquert wurden!
Buchen Sie jetzt: Tel. 0844 888 333www.reisen-tcs.ch
Ihre Vorteile
• Begleitung durch SchweizerChina Kenner Peter Schindler
• Deutsch-, englisch- und chinesisch-sprechende Reisebegleitung
• Gratis Offroad-Training in derSchweiz vor Reiseantritt imVerkehrssicherheitszentrum Betzholz
Reisedaten 2010:14. März / 09. Mai / 12. November
Inbegriffen: 4x4 Mietfahrzeug ToyotaPrado GXX ab Kunming bis Lijiang •Kosten für den Chinesischen Führer-schein • Treibstoff und Strassenge-bühren während der ganzen Reise •Inlandflug Lijiang-Kunming in Economy-Class • Übernachtung in den jeweilsbesten Hotels vor Ort im Doppelzimmer• Frühstück, Mittag- und Abendessen •Alle Getränke auch alkoholische • Täg-liches Picknick • Eintrittsgebühren fürSehenswürdigkeiten • Trinkgelder
Preise pro Person
4x4 Reiseab/bis Kunming CHF 7’450.–(Basis 1 Auto, 2 Pers. im Doppelzimmer)Flug Zürich – Kunming – Zürich(exkl. Taxen)Economy-Class ab CHF 1’450.–Business-Class ab CHF 3’950.–
Unser Partner:
Gratis Info-Abende,jetzt anmelden!Zürich: 19. 10., TCS-GeschäftsstelleBern: 20. 10., Hotel AllegroWetzikon: 21. 10., TCS-GeschäftsstelleBasel: 22. 10., Hotel Hilton
Wer altershalber gelegentlich auf das Auto verzich-ten und sich mit öffentlichen Verkehrsmitteln fort-bewegen möchte, sieht sich vielleicht ungewohnten
Situationen gegenüber. Der TCS bietet Hilfe.
Genau genommen möchte man ja mit zunehmendem
Alter gerne ab und zu auf das Auto verzichten und
öffentliche Verkehrsmittel benutzen. Aber wie liest
man denn eigentlich Fahrpläne, wie löst man ein Bil
lett (oder Ticket, wie viele heute sagen) und wo fährt
heute im Berner Hauptbahnhof welcher Zug nach
wo?
Von wegen Billett lösen: Das macht man heute am
Automaten. Haben Sie gewusst, dass Bernmobil, BLS
und RBS bis Ende dieses Jahres alle ihre Automaten
auswechseln werden? Die neuen können zwar einiges
mehr als die alten. Aber wie bedient man sie?
Auch wer sich nur hin und wieder vermehrt zu Fuss
fortbewegen möchte, sieht sich vielleicht Fragen ge
genüber: Wie verhält es sich mit den Vortrittsregeln
am Fussgängerstreifen? Wie gelange ich auch bei
dichtem Verkehr unversehrt über die Strasse?
Auf diese und andere Fragen zur Benutzung von öf
fentlichen Verkehrsmitteln und zum Dasein als Fuss
gänger gibt es Antworten und die Möglichkeit zur
praktischen Erfahrung im TCSKurs «Mobil sein
und bleiben». Der nächste Kurs findet am 26. No
vember statt (siehe Seite 17).
hu
Zu Fuss und mitöffentlichen Verkehrs-mitteln mobil bleiben
Ein Billett lösen will gelernt sein.
14
05–09
AUTO
Technische Zentren Ittigen und Thun-AllmendingenUnsere Technischen Zentren sind ISO 9001:2000 zertifiziert.Es werden keine Reparatur- oder Einstellarbeiten ausgeführt.
VolldiagnoseDie Volldiagnose empfehlen wir beim Kauf eines Occasionsfahr-zeuges, vor grösseren Reparaturen oder wenn die Garantie aufIhrem Fahrzeug nächstens abläuft. So können Sie Mängel rechtzeitigerkennen, kaufen nicht die Katze im Sack oder können unnötigeoder zu teure Reparaturen vermeiden. Beim TCS erhalten Sie ob-jektiv und neutral Aufschluss über den Zustand eines Fahrzeuges.
Standardtest Motordiagnose FahrwerkdiagnoseZeitaufwand: 3½ Std. Mitglieder: 245.– Nichtmitglieder: 490.–
TCS Occasions-TestAbgas Auspuffanlage Tacho BeleuchtungBatterie Bereifung Bremsen Radlauf Kraftüber-
tragung Lenkung Stossdämpfer Rost ProbefahrtZeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 120.– Nichtmitglieder: 240.–
MotordiagnoseAbgas Drehzahl Motorleistung* LadeeinrichtungBatterie Anlasser Tacho Tourenzähler Fehlerspeicher
Zeitaufwand: 1¾ Std. Mitglieder: 122.– Nichtmitglieder: 245.–
FahrwerkdiagnoseAufhängungen Stossdämpfer Lenkgeometrie vorne
und hinten Chassis Unterboden Lenkorganspiel ReifenZeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–
Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.TCS MFK-Vortest 80.– 160.–TCS Winter-Test 40.– 60.–Motorleistungstest* (auf Rolle) 70.– 140.–Bremstest (Messung auf Rolle, Flüssigkeit,Beläge, Scheiben, Sichtkontrolle) 35.– 70.–Stossdämpfertest 18.– 35.–Tachotest 18.– 35.–Eurotax (Beratung und Bewertung) 20.– 35.–
Weitere Kontrollen nach Absprachepro Stunde Zeitaufwand inkl. Benützungder Kontrollgeräte 70.– 140.–
* Im TZ Thun-Allmendingen Motorleistungstest für Fahrzeuge mit Allrad-Antrieb oder miteiner Leistung über 150 kW/200 PS nicht möglich.
Nur im Technischen Zentrum Ittigen
MotorradtestAbgas Auspuffanlage Bereifung Bremsen TachoBeleuchtung Batterie Kraftübertragung LenkungRahmen Rost Probefahrt
Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–
Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.Motorleistungstest (auf Rolle) 70.– 140.–Tachotest 35.– 70.–Bremstest 18.– 35.–
MOTORRAD
TeSTS & PRüFUnGen
TZ Ittigen
Ey 15, 3063 Ittigen; Anmeldung über das Sekretariat Sektion Bern:Thunstrasse 61, 3006 Bern, Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch
TZ Thun-Allmendingen
Zelglistrasse 8, 3608 Allmendingen b. Thun; Anmeldung über dieGeschäftsstelle Berner Oberland: Aarestrasse 14, 3600 Thun,Tel. 033 225 76 76, Fax 033 225 76 75, [email protected],www.tcs-beo.ch
TZ Biel und OensingenMitglieder der Sektion Bern können ihre Fahrzeuge auch in denTechnischen Zentren Biel und Oensingen gemäss deren Angebotund Preisen prüfen lassen. Adressen siehe hintere Umschlagseite.
05–09
15AMTLICHE FAHRZEUGPRÜFUNG
Motorfahrzeugkontrollen für PersonenwagenPersonenwagen müssen wie folgt amtlich nachgeprüft werden:Neuwagen erstmals nach vier Jahren, anschliessend nach drei Jahren,dann alle zwei Jahre. Die Kontrollen des TCS werden vom Kantonanerkannt. Wir dürfen nur Personenwagen von TCS-Mitgliedernmit BE-Nummern prüfen, für die Sie noch kein Aufgebot desKantons erhalten haben.
Ausgeschlossen von einer Kontrolle durch den TCS sind Personen-wagen:– mit Tages- oder Zollschildern– mit Händlerschildern, wenn der Fahrzeugausweis annulliert ist– mit Spikesreifen– die jedes Jahr geprüft werden müssen– die infolge eines Polizeirapportes geprüft werden müssen– die infolge eines Halterwechsels geprüft werden müssen– sowie Campingbusse, Kleinbusse, Lieferwagen, Behindertenfahr-
zeuge, Anhänger, Wohnwagen– Abänderungen (z. B. Felgen, Federn) müssen beim kantonalen
Verkehrsprüfzentrum geprüft und eingetragen werden.
Das bei einer TCS-Mitgliedschaft mit der Kontrollschildnummer ein-getragene Fahrzeug (höchstens einmal pro Jahr) wird kostenlosgeprüft. Zusätzliche Fahrzeuge werden nur dann kostenlos geprüft,wenn sie mit einer Partner- oder Jugendkarte gedeckt sind.
FahrzeugvorbereitungBitte das Fahrzeug vor der Prüfung in der Garage prüfbereit stellenlassen und reinigen. An einem regelmässig gewarteten Fahrzeug sindin der Regel folgende Bereitstellungsarbeiten nötig: Chassis reinigen,Abgaswerte, Lichter, Scheinwerfereinstellung, Bremswirkung sowieLenkung und Aufhängung kontrollieren. Bei älteren Fahrzeugen ist esratsam, vor der Instandstellung den Fahrzeugwert und die Kosten fürdie Bereitstellung gegeneinander abzuwägen.
PrüfungsdurchführungGültige TCS-Mitgliederkarte, Fahrzeugausweis und Abgaswartungs-dokument an die Prüfung mitbringen. Bitte beachten Sie unbedingtdie Hinweise auf der Einladung. Die Nachkontrollen von beanstande-ten Fahrzeugen werden direkt mit unseren Kontrolleuren vereinbart.Festgestellte Mängel müssen behoben werden. Andernfalls erhaltenSie ein Aufgebot zu einer gebührenpflichtigen Nachkontrolle durchdas kantonale Verkehrsprüfzentrum.
PRüFUNGSORTE
Ittigen (Landesteil Bern-Mittelland)Allmendingen (Landesteile Berner Oberland/Oberhasli-Brienz)Langenthal (Landesteil Oberaargau),Prüftage: 26. Oktober – 4. November 2009Langnau (Landesteil Emmental),Prüftage: 21./25. September 2009, 14./16. Oktober 2009,11./13. November 2009, 2./4. Dezember 2009Biel (Landesteil Bern-Seeland)
ANMELDETALON FüR DIE AMTLICHE FAHRZEUGPRüFUNG
Fahrzeughalter Mitgliedernummer: . .
Name:
Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Ort:
Telefon:
Jahrgang:
Fahrzeug
BE-Nummer: Benziner
Wagenmarke: Diesel
Datum der 1. Inverkehrsetzung:
Datum der letzten Prüfung:
Prüfungen sind nur für Personenwagen möglich (keine Lieferwagen, Motorräder usw.)!Die Kontrollschildnummer im Fahrzeugausweis muss mit der Mitgliedschaft (oder einerPartner- oder Jugendkarte) übereinstimmen.
Prüfungsdatum und -ort
Bevorzugte Prüfdaten:
Nicht mögliche Daten:
Bemerkungen:
Bitte beachten: Falls Sie Ihr Fahrzeug lange zum Voraus anmelden, versenden wir dieEinladungen erst einen Monat vor dem Prüfdatum.
Einsenden an (je nach Prüfungsort, bitte ankreuzen):
Ittigen und Langnau*: TCS Sekretariat, Thunstrasse 61,Postfach, 3006 Bern, Fax 031 356 34 60, Telefon 031 356 34 56
Allmendingen: TCS Geschäftsstelle, Aarestrasse 14,Postfach 2614, 3601 Thun, Fax 033 225 76 75
Langenthal*: Marianne Guggenbühler, Melchnaustrasse 55 A,4900 Langenthal, Telefon 062 922 21 61
Biel: Technisches Zentrum TCS, Lengnaustrasse 7, 2504 Biel,Fax 032 341 70 05, Telefon 032 341 41 76
* Prüfungen sind nur an den oben aufgeführten Prüftagen möglich.
16
05–09
KURSe & AnLÄSSeAUTOFAHREN HEUTE
Der TCS-Kurs, der Auto Fahrenden Sicherheit bringtAuch Automobilistinnen und Automobilisten mit langjährigerFahrpraxis stehen hin und wieder vor brenzligen Situationen imStrassenverkehr – unser Kurs hilft Ihnen, solchen vorzubeugen!Erfahrene Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer mit TCS-Ausbildung undDiplom des Verkehrssicherheitsrates bringen Sie in 3¾ Stunden(inkl. Pause) in Theorie und Praxis (begleitete Fahrt mit Ihrem eige-nen Auto) auf den neusten Stand:– Welche Regeln gelten in der Begegnungszone?– Wie verhalte ich mich am Fussgängerstreifen?– Darf ich mit dem Auto auf dem Radstreifen fahren?– Wie soll ich mich im Kreisverkehr verhalten?– Und viele weitere Fragen, die Sie selbst stellen können.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 120.–, Nichtmitglieder Fr. 200.–(Der Fonds für Verkehrssicherheit belohnt 65-jährige und ältereTeilnehmer/innen mit einer Beteiligung am Kursgeld von Fr. 50.–.)
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]
Kursorte und Kursdaten:
Ittigen
Di, 13. Oktober 2009, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 UhrMo, 26. Oktober 2009, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 UhrMi, 18. November 2009, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Kirchberg
Do, 5. November 2009, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Thun-Allmendingen
Mo, 19. Oktober 2009, 13.15 – 17.00 UhrMo, 2. November 2009, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 UhrSa, 21. November 2009, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Langnau
Neue Kursdaten werden in «tcs info» 1/2010 ausgeschrieben.In Langnau keine Autobahnfahrt im Kursprogramm
Lyss
Mi, 30. September 2009, 13.15 – 17.00 Uhr
Langenthal
Fr, 16. Oktober 2009, 08.15 – 12.00 UhrFr, 23. Oktober 2009, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Meiringen
Mi, 7. Oktober 2009, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
ZWEIPHASEN-AUSBILDUNG
Mit Sicherheit und Spass zum definitiven FührerscheinWährend einer dreijährigen Probefrist müssen Neulenkerinnen undNeulenker zwei ganztägige Weiterausbildungskurse (Dauer jeweilsca. 8½ Stunden) besuchen.Am 1. Tag sind Unfallanalyse, Suchtmittel und Fahrerlebnisse dieHauptbestandteile des Kurses. Am 2. Tag beurteilen die Teilneh-menden gegenseitig eine Fahrt auf öffentlichen Strassen. Umwelt-schonendes und rücksichtsvolles Fahren ist ebenfalls ein Thema.
Bemerkung: Nur am 1. Tag ist ein eigenes Fahrzeug erforderlich.Mietfahrzeuge auf Anfrage.
Kosten: Mo – Fr TCS-Mitglieder Fr. 290.–, Nichtmitglieder Fr. 340.–pro Kurstag; Sa / So TCS-Mitglieder Fr. 310.–, NichtmitgliederFr. 360.– pro Kurstag. Für 2. Tag Zuschlag Fr. 30.–
Kursdaten, Anmeldung und Information:Verkehrssicherheitszentrum StockentalTelefon 033 341 83 83, Fax 033 341 83 87, [email protected]
Kursorte:
1. Tag
Verkehrssicherheitszentrum Stockental in Niederstocken oderFahrtrainingszentrum Lignières am Bielersee
2. Tag
Technisches Zentrum TCS in Ittigen (Parkplätze vorhanden,gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar) oderVerkehrssicherheitszentrum Stockental in Niederstocken oderTechnisches Zentrum TCS in Biel oderTechnisches Zentrum TCS in Thun-Allmendingen oderTechnisches Zentrum TCS in Oensingen
www.2phasen.tcs.ch
Interlaken
Mi, 21. Oktober 2009, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Für Firmen, Clubs, Vereine usw. organisieren wir geschlossene Kurse.
Vom Verkehrssicherheitsrat empfohlen und durchden Fonds für Verkehrssicherheit mitfinanziert.
05–09
17➜ Informationen und Anmeldungen unter www.sektionbe.tcs.ch
Bei Nichterscheinen oder zu später Abmeldung werden Ihnen Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.
ECO-DRIVE®
Mit dem Auto sparsam, leise und sicher unterwegs seinAm Steuer des Kursfahrzeuges (ein eigenes Fahrzeug wird amKurs nicht benötigt) zeigen wir Ihnen, was es heisst, moderneMotorentechnik für Treibstoff sparendes Fahren auszunutzen.Beim Vergleich der Messdaten vorher/nachher stellen Sie fest:gleiche Strecke, gleiche Durchschnittsgeschwindigkeit – aber ca.10% Minderverbrauch! Damit schonen Sie die Umwelt und IhrenGeldbeutel. Dass Sie dabei erst noch entspannter und sichererfahren, ist kein leeres Versprechen.
– Auf der ersten Fahrt werden mit Hilfe von Messgerätenverschiedene Daten erfasst.
– In der anschliessenden kurzen Theorie erfahren Sie, wie Sievorausschauend, niedertourig, stressfrei und sicher unterwegssein können.
– Auf der zweiten Messfahrt praktizieren Sie unter Anleitungdes Instruktors den angepassten Fahrstil. Anschliessend werdendie Ergebnisse verglichen.
Bemerkung: Falls Sie ausschliesslich mit Automat fahren, teilenSie uns dies bei der Anmeldung bitte mit!
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 150.–, Nichtmitglieder Fr. 200.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
Sa, 17. Oktober 2009, 08.30 – 13.00 UhrDo, 22. Oktober 2009, 07.30 – 12.00 oder 12.30 – 17.00 UhrSa, 14. November 2009, 08.30 – 13.00 Uhr
(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmittelnin wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)
Für Firmen, Clubs, Vereine usw. organisieren wir geschlosseneKurse.
Dieser Kurs ist durch die Quality Alliance Eco-Drive zertifiziert undwird von der Stiftung Klimarappen unterstützt.
MOBIL SEIN& BLEIBEN
Sicher unterwegs zu Fuss und mit dem öffentlichen VerkehrSchwierigkeiten verschiedenster Art halten uns oft davon ab, denöffentlichen Verkehr zu benutzen, obwohl wir nicht immer auf dasAuto angewiesen sein möchten. Im kurzweiligen Kursprogrammvon 3¾ Stunden (inkl. Zugfahrt in den Bahnhof Bern und zurück)helfen wir Ihnen, diese Schwierigkeiten zu überwinden, und zeigenIhnen:– wie Sie die verschiedenen Billettautomaten (Touch Screen und
andere) richtig bedienen– wie Sie die öffentlichen Verkehrsmittel einfach und komfortabel
nutzen können und welche Angebote Sie im Hauptbahnhoffinden
– wie Sie zu Fuss auch bei starkem Verkehrsaufkommen sicherStrassen überqueren können
– Ausserdem werden Ihnen von ärztlicher Seite Informationen imZusammenhang mit der Mobilität zu Altersveränderungen undder Einnahme von Medikamenten vermittelt.
Kosten: Fr. 20.– pro Person
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
Do, 26. November 2009, 13.15 – 17.00 Uhr
(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmittelnin wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle.)
Weitere Kursorte und KursdatenDer Kurs «mobil sein & bleiben» wird auch in Langenthal, Lyss,Langnau, Köniz, Bern und Biel durchgeführt.Informationen und Anmeldung für diese Orte unterwww.mobilsein-mobilbleiben.ch,E-Mail: [email protected] Telefon 033 222 06 44
An der Durchführung dieses Kurses sind verschiedene Partnerwie SBB, Kantonspolizei und Tarifverbund Libero mit eigenenFachleuten beteiligt.
18
05–09
Abstottern geht nicht
Übertretungen der Strassenverkehrsvorschriften
werden nach dem Ordnungsbussengesetz (OBG) in
einem vereinfachten Verfahren mit bis zu 300 Fran
ken geahndet (Art. 1 Abs. 1 und 2 OBG). Die Delikte
wie verbotenes Parkieren, Missachten eines Rot
lichtes usw. sind im Anhang 1 zur Ordnungsbussen
verordnung (OBV) mit dem entsprechenden «Tarif»
aufgelistet. Die Ordnungsbusse ist sofort oder innert
30 Tagen zu bezahlen (Art. 6 Abs. 1 OBG). Mit der
Bezahlung wird die Busse in der Regel rechtskräftig
(Art. 8 OBG).
Von 250 auf 1403 FrankenEin Automobilist wollte eine Busse von 250 Franken
wegen Missachtens eines Rotlichts in fünf Raten zu
50 Franken bezahlen. Die Polizei verweigerte ihm
dies und verzeigte ihn nach Ablauf der unbenutzten
Zahlungsfrist. Der zuständige Richter verurteilte ihn
zu einer Busse von 250 Franken plus 283 Franken
Verfahrenskosten. Die höhere kantonale Instanz be
stätigte diesen Entscheid und verhängte zusätzliche
70 Franken Verfahrenskosten. Dies zu Recht, wie das
Bundesgericht nun entschied. Der Wortlaut des Ge
setzes sehe weder eine Fristerstreckung noch eine Ra
tenzahlung vor. Eine Busse müsse innerhalb der Be
denkfrist von 30 Tagen vollständig bezahlt werden.
Ob allerdings eine ratenweise Zahlung innerhalb der
Bedenkzeit möglich ist, liess das Bundesgericht offen.
Es wies die Beschwerde des Rotlichtsünders ab und
verlangte für seine Arbeit 800 Franken. Statt 250
muss der Mann nun also 1403 Franken bezahlen.
Im Strafverfahren andersAnders ist die Lage im ordentlichen Strafverfahren.
Dort werden ebenfalls Bussen und Geldstrafen ver
hängt. In der Regel geht es um höhere Summen. Die
Vollzugsbehörde setzt dem Verurteilten eine Zah
lungsfrist von einem bis zu 12 Monaten. Zudem kann
sie eine Ratenzahlung anordnen oder die Fristen ver
längern (Art. 35 Abs. 1 Strafgesetzbuch). Der Verur
teilte muss von sich aus um eine Ratenzahlung oder
Fristerstreckung ansuchen. Nicht bezahlte Bussen
werden nämlich in Gefängnisstrafen umgewandelt.
Eduard Müller
Eine Ordnungsbusse muss innerhalb von 30 Tagen bezahlt werden, sonst wird ein
Strafverfahren eingeleitet.
Eine Ordnungsbusse ist innert 30 Tagen zu bezahlen.
Die BussenlisteIn der Bussenliste (Anhang 1 zum OBV) sind die Übertretungen derStrassenverkehrsvorschriften aufgeführt. Die Bussenhöhe reichtvon 10 Franken für das Benützen eines Radweges durch Fussgän-gerinnen und Fussgänger beim Vorhandenseins eines Trottoirs oderFusswegs bis zu 260 Franken für eine Geschwindigkeitsüberschrei-tung auf der Autobahn um 21–25 km/h. Das Parkieren auf einerBrücke bis zwei Stunden kostet beispielsweise 40 Franken oder dasVerlassen des Fahrzeuges ohne Mitnehmen des Zündungsschlüs-sels 60 Franken.
Einträgliches GeschäftTrotz der Obergrenze von 300 Franken sind die Ordnungsbusseneine nicht zu unterschätzende Einnahmequelle. Im Kanton Zürichbeispielsweise flossen im vergangenen Jahr aus einer MillionOrdnungsbussen 69,2 Millionen Franken in die Staatskasse.
Schauen Sie doch einmal selbst nach:www.admin.ch/ch/d/sr/741_031/index.html
05–09
19Hier finden Sie unsDer TCS bietet seine umfassenden Dienstleistungen für Mitglieder an mehreren Orten im
Kanton Bern an. Mit dieser Übersicht gelangen Sie direkt an die richtige Stelle in Ihrer Nähe!
AdministrationMotorfahrzeugkontrollen, Fahrzeugtestsund Kurse, Beratung Recht und Verkehr
Thunstrasse 61, 3006 BernTel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch
Mo – Fr 8 – 12 / 13 – 17 Uhr,Sa geschlossen
Sekretariat Sektion Bern1
Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief, Ver-sicherungen, Reisebüro und Reiseshop
Thunstrasse 63, 3006 BernTel. 031 356 34 34, Fax 031 356 34 35Tel. Reisebüro 031 356 34 [email protected]
Mo – Fr 8.30 – 18 Uhr durchgehendSa geschlossen
Geschäftsstelle Bern2
Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief, Ver-sicherungen, Reisebüro und Reiseshop,Administration Motorfahrzeugkontrol-len und Fahrzeugtests
Aarestrasse 14, 3600 Thun,Tel. 033 225 76 76, Fax 033 225 76 75,[email protected]
Mo – Fr 9 – 12 / 13.30 – 18 UhrSa 9 – 12 Uhr
Geschäftsstelle Berner Oberland3
Mitgliedschaft, ETI, Versicherungen
Marktgasse 13, 4901 LangenthalTel. 062 923 12 30, Fax 062 923 99 [email protected]
Mo 13.30 – 18 Uhr, Di – Fr 9 – 12.30 /13.30 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr
Zweigstelle Langenthal5
Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Kurse und Zweiphasenausbildung,Technische Beratung
Ey 15, 3063 IttigenTel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]
Techn. Zentrum Ittigen6
Motorfahrzeugkontrollen,Fahrzeugtests, Kurse, TechnischeBeratung
Zelglistrasse 8, 3608 Allmendingen b. ThunTel. 033 225 76 76, Fax 031 225 76 [email protected]
Techn. Zentrum Allmendingen8
Motorfahrzeugkontrollen,Fahrzeugtests, Zweiphasenausbildung,Autowaschanlage
Lengnaustrasse 7, 2504 BielTel. 032 341 41 76, Fax 032 341 70 [email protected]
Techn. Zentrum Biel7
MotorfahrzeugkontrollenFahrzeugtests, Zweiphasenausbildung
Nordringstrasse 30, 4702 OensingenTel. 062 396 46 80, Fax 062 396 46 [email protected]
Techn. Zentrum Oensingen9
Motorfahrzeugkontrollen
Anmeldung an: Marianne GuggenbühlerMelchnaustrasse 55 A, 4900 LangenthalTel. 062 922 21 [email protected]
Prüfbahn Langenthal11
Motorfahrzeugkontrollen
Anmeldung an: Sekretariat Sektion BernThunstrasse 61, 3006 BernTel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]
Prüfbahn Langnau10
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Geschäftsstelle Biel4
Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief, Ver-sicherungen, Reisebüro und Reiseshop
Aarbergstrasse 95, 2501 BielTel. 032 328 70 50, Fax 032 328 70 [email protected]
Mo – Fr 8.30 – 12.30 / 13.30 – 18 UhrSa geschlossen
Verkehrssicherheitszentrum12
FahrsicherheitskurseZweiphasenausbildung
Test & Training tcs, VSZ Stockental,3632 Niederstocken bei ThunTel. 033 341 83 83, Fax 033 341 83 [email protected]
Im Stile des Orient Express nach MünchenBesuchen Sie den bezaubernden Christkindlmarkt
Geniessen Sie das Bahngefühl der Belle Epoque an Bord des «Continental PrestigeExpress», bestehend aus einem modernen, klimatisierten Speisewagen und einemPianobar-Wagen im Orient Express Stil. Die Wagen werden dem Eurocity Zug Zürich– München (und zurück) angehängt. Auf der Hinreise serviert Ihnen die Service-Bri-gade einen reichhaltigen Brunch und auf der Rückfahrt ein feines 3-Gang Menü inkl.den dazupassenden Getränken. Entdecken Sie die bayrische Metropole München imweihnachtlich geschmückten Kleid und bummeln Sie durch den Christkindlmarkt. Einaussergewöhnliches Wochenende in einem gediegenen Ambiente!
Reiseprogramm / 2 Tage Reisedatum
1. Tag: AnreiseIndividuelle Anreise zu einem der Einsteigebahnhöfe (sieheFahrplan). Der Reiseleiter erwartet Sie vor den reserviertenWagen. Um 09.16 Uhr Abfahrt des Eurocity Zuges ab ZürichHB in Richtung St. Gallen, Bregenz, Lindau, Memmingennach München, Ankunft um 13.28 Uhr.Während der Fahrtserviert Ihnen die Bordcrew einen reichhaltigen Brunch (inkl.Getränke). Zimmerbezug in einem ***Hotel (Mittelklasse)in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs. Gegen einen Aufpreiskönnen Sie auch in einem traditionsreichen ****Haus über-nachten. Restlicher Nachmittag zur freien Verfügung. AufWunsch können Sie auch an einem kurzweiligen, geführtenRundgang durch die historische Altstadt teilnehmen (Dauerca. 1 ½ Stunden) Abendessen frei. Der Reiseleiter gibt Ihnengerne Empfehlungen ab. Übernachtung.
2. Tag: AbreiseGeniessen Sie den freien Tag in München. Zeit für einenBummel durch den Weihnachtsmarkt oder für ein beliebtesMünchner Bier in einem der zahlreichen Restaurants. Um16.34 Uhr Abfahrt in den Luxuswagen des «ContinentalPrestige Express» nach Zürich.Während dieser Fahrt wirdIhnen ein feines Essen mit marktfrischen Produkten serviert.Ankunft des Eurocity Zuges in Zürich um 20.44 Uhr. Indivi-duelle Rückreise an Ihren Wohnort.
Thunstrasse 63, 3006 BernTel. 031 356 34 [email protected]
Buchen Sie jetzt bei Reisen TCS:www.reisen-tcs.ch
Aarestrasse 14, 3601 ThunTel. 033 225 76 [email protected]
Samstag, 28. bis Sonntag, 29. November 2009
FahrplanZürich HB ab 09.16 Uhr an 20.44 Uhr
Zürich Flughafen ab 09.28 Uhr an 20.32 Uhr
Winterthur ab 09.42 Uhr an 20.17 Uhr
St. Gallen ab 10.19 Uhr an 19.41 Uhr
St. Margrethen ab 10.40 Uhr an 19.20 Uhr
München an 13.28 Uhr ab 16.34 Uhr
Pauschalpreis CHF 660.–pro Person im DoppelzimmerZuschlag Einzelzimmer CHF 45.–Programm- und Preisänderungen vorbehalten.
Zuschlag für ****Hotel (Eden Hotel Wolff)Pro Person im Doppelzimmer CHF 55.–Pro Person im Einzelzimmer CHF 30.–(45.– + 30.– = 75.–)
Unsere Leistungen• Bahnbillett ab Wohnort nach Zürich und zurück in1. Klasse mit 1/2-Preis-Abo
• Fahrt in den luxuriösen Wagen im Orient Express Stilvon Zürich nach München und zurück
• Feiner Brunch auf der Hinfahrt inkl. Getränke• 1 Übernachtung inkl. Frühstücksbüffet in einem ***Hotelin München (Nähe Hauptbahnhof) – Mittelklasse
• Nachtessen (3-Gang-Menü) auf der Rückfahrt inkl.Getränke
• Reisebegleitung• Ausführliches Programm
Nicht inbegriffen• Geführter Stadtrundgang CHF 21.– pro Person• Obligatorische Reise- und Annullierungskosten-Versicherung (wir empfehlen ETI Europa)
• Servicegebühren
Anzahl TeilnehmerMindestens 50 Personen, Maximum 70 Teilnehmer
ReisebedingungenEs gelten die allgemeinen Reise- und Vertragsbedingungender ZRT Zermatt Rail Travel AG.
Diese Reise wirdorganisiert von:
MITGLIEDER-VORTEILExklusive Bahnreise nur für TCS Mitglieder!
AZB
3000B
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Autoverbotvor BernerBahnhof?
Seite 4
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BERNER OBERLAND
Bei Reifenpanneein Spray
Seeländer Produkt
erübrigt Radwechsel 7
Verkehrsunfall –was nun?
Richtiges Verhalten und
rechtliche Folgen 9
Autotechnik –gewusst wie
In unserem Kurs lernen Sie
Ihr Fahrzeug kennen 10
Die Busseabstottern?
Ordnungsbussen sind auf
einmal zu bezahlen 18
05–09
09Berner Oberland
LANDESTEIL
Auch Sie können in einen Verkehrsunfall verwickeltwerden. Erfahren Sie in diesem Kurs, was dann allesauf Sie zukommt!
Der heutige Strassenverkehr verlangt vor allem von
denAutomobilisten ein hohesMass anAufmerksam-
keit. Trotzdem kann auch ein erfahrener und vor-
sichtiger Lenker schuldig oder unschuldig in einen
Verkehrsunfall involviert werden. Dabei ist es von
Vorteil, wenn man weiss, wie man sich unmittelbar
nach dem Unfall korrekt verhält und welche Folgen
(Busse, Ausweis, Schadenersatz) auf einen zukom-
men.
– Wann muss die Polizei beigezogen werden?
– Was sollte auf einem Unfallprotokoll stehen?
– Ist mein Ausweis weg, auch wenn ich beruflich da-
rauf angewiesen bin?
Verhalten nach Unfall: Das müssen Sie wissenKurs «Verkehrsunfall – rechtliche Folgen»
Was jetzt? Der TCS weiss weiter.
Kurs «Verkehrsunfall – rechtliche Folgen»Datum/Zeit: Der Kurs wird durchgeführt am 12. November,16. November und 19. November 2009, jeweils um 19 UhrOrt: Technisches Zentrum AllmendingenKosten: Der Kurs ist gratisAnmeldung: 033 225 25 00 oder www.tcs-beo.chBitte geben Sie bei der Anmeldung alle Daten an, an welchen Sieteilnehmen können, und teilen Sie uns mit, ob Sie mit einer Begleit-person teilnehmen.Dieser Kurs ist nur für TCS-Mitglieder und 1 Begleitperson. Die Teil-nehmerzahl ist begrenzt. Die Anmeldungen werden in der Reihen-folge ihres Eingangs berücksichtigt und eingeteilt.
Am 23. August 2009 verstarb unser ehemaliger Landesteilpräsident
Adolf Messerli. 1968 wurde er in denVorstand des Landesteils Berner
Oberland gewählt. Von 1990 bis 1996 leitete er als Präsident die Ge-
schicke unseres Landesteils. Für seine fast 30-jährige engagierte Ar-
beit im Vorstand unseres Clubs erhielt er die Ehrenmitgliedschaft.
Auch nach seinem Austritt aus dem Vorstand war er als kantonaler
Delegierter weiterhin im TCS aktiv. Der Trauerfamilie entbietet der
TCS sein herzliches Beileid. Adolf Messerli wird uns allen immer als
engagierter TCSler aber auch als unterhaltsamer und echter Freund
in Erinnerung bleiben. em
† Im Gedenken an
Adolf Messerli
– Was ist ein Strafmandat und was kann ich dagegen
tun?
– Mit welcher Busse muss ich rechnen?
– Wer muss für die Unfallschäden bezahlen?
Anhand von Beispielen erklärt Ihnen unser Referent,
Fürsprecher Eduard Müller, auf einfache und ver-
ständliche Weise das Wichtigste über die strafrecht-
lichen, administrativen (Ausweis) und haftpflicht-
rechtlichen Folgen eines Unfalls. Ausserdem erhalten
Sie wichtige praxisnahe Verhaltensratschläge, damit
Sie nicht unvorbereitet sind, wenn Sie trotz aller Vor-
sicht in einen Unfall verwickelt sind.
Fürsprecher Müller beantwortet gerne auch Fragen
aus dem Kreis der Teilnehmenden.
10
05–09
LANDESTEIL BERNER OBERLAND
www.tcs-beo.ch
Wollten Sie schon lan-ge wissen, wie ein Mo-tor funktioniert? Oderwie die Kraftübertra-gung auf die Räder er-folgt? Wir haben dieAntworten:Melden Siesich noch heute fürden TCS-Kurs «Auto-technik» an.
Mit Hilfe von anschaulichen Modellen erklärt Ihnen
unser langjähriger erfahrener Kursleiter Werner
Bürki die wichtigsten Funktionen eines Fahrzeuges.
An zwei Kursabenden erfahren Sie in einfacher und
verständlicher Weise, was es braucht, damit ein Auto
richtig funktioniert und fährt.
Folgende Themen werden behandelt:
– Motor
– Kraftstoffaufbereitung und -übertragung
– Bremsanlage
– Elektronik
Zudem erhalten Sie wichtige Tipps zum Unterhalt
und zur Pflege Ihres Autos. Wer bereits den TCS-
Kurs «Autopraktik» absolviert hat, darf diesen Kurs
auf keinen Fall verpassen.
Der Kursleiter Werner Bürki beantwortet gerne die
Fragen der Teilnehmenden.
Wissen: So funktioniertIhr Auto
Kurs «Autotechnik»Datum/Zeit: 19. November und 3. Dezember 2009, 19–22 UhrOrt: Technisches Zentrum Allmendingen, ThunKosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–Anmeldung: unter www.tcs-beo.ch oder Telefon 033 225 76 76
Jetzt weiss ich, wieso mein Auto fährt.
Kurs «Mototechnik»Datum/Zeit: 25. November und 2. Dezember 2009, 19–22 UhrOrt: Technisches Zentrum Allmendingen, ThunKosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–Anmeldung: unter www.tcs-beo.ch oder Telefon 033 225 76 76
Sie interessieren sich für dieMotorradtechnik?Danndürfen Sie den TCS-Kurs «Motorradtechnik» aufkeinen Fall verpassen.
An zwei Kursabenden erklären Ihnen unsere Kurslei-
ter Martin Wälti und Bruno Linder in einfacher und
verständlicher Weise Ihr Motorrad. Mit Hilfe ver-
schiedener Modelle und von anschaulichem Bildma-
terial führen sie Sie in die Grundlagen derMotorrad-
technologie ein. So können Sie Mängel frühzeitig
erkennen oder durch richtigen Unterhalt sogar ver-
meiden.
Das Kursprogramm ist auf die Bedürfnisse eines in-
teressierten Laien abgestimmt. Spezielle Vorkennt-
nisse sind deshalb nicht nötig.
Wer den TCS-Kurs «Motorradpraktik» absolviert
hat, kann im Kurs «Motorradtechnik» seine Kennt-
nisse erweitern.
Natürlich bleibt auch in diesem Kurs genügend Zeit
für Ihre Fragen.
Kurs «Mototechnik»
Wissen: So funktioniertIhr Motorrad
Das eigene Motorrad verstehen.
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Bei Nichterscheinen werden Gebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtig und eingeteilt.
Kurs «Autotechnik»
05–09
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LANDESTEIL BERNER OBERLAND
kurSe & anLÄSSe
Seit dem 1. Januar 2005 gibt es den Führerausweis
nach bestandener Prüfung vorerst für drei Jahre auf
Probe. Während dieser Zeit müssen die Neulenke-
rinnen und Neulenker zwei ganztägige Weiterbil-
dungskurse besuchen.
Am ersten Tag sind Unfallanalyse, die straf- und
massnahmerechtlichen Folgen (Ausweisentzug) und
Fahrerlebnisse die Hauptbestandteile. Am zweiten
Tag beurteilen sich die Teilnehmenden auf einer
Fahrt auf öffentlichen Strassen gegenseitig. Auch
umweltschonendes und energiesparendes Fahren
wird thematisiert.
Kosten: Fr. 330.– pro Kurstag (inkl. Kursunterlagen
sowie Kaffee/Gipfeli,Mittagessen und Pausengetränk
am ersten Kurstag).
Samstagskurse Fr. 350.–.
Kursorte:1. TagEhemaliger Militärflugplatz in St. Stephan
2. TagTechnisches Zentrum TCS in Thun-Allmendingen
Kursdaten: www.beowab.ch oder über Fahrlehrer
Anmeldung und Information:www.beowab.ch oder 033 225 76 76 (Geschäftsstelle
TCS).
ZweiphasenausbildungMit Sicherheit und Spass zum
definitiven Führerschein
Easy zum Führerausweis mit Beowab und TCS.
Aktion WintertestOrt: Technisches Zentrum Allmendingen, ThunAktionsdauer: 2. November bis 3. Dezember 2009Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 40.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–Anmeldung: 033 225 76 76 (Geschäftsstelle) oder www.tcs-beo.ch
Es sind nicht unbeschränkt Testtermine verfügbar. Die Anmeldun-gen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt undeingeteilt.
Damit Sie bei Winterein-
bruch keine unliebsamen
Überraschungen erleben,
empfehlen wir Ihnen un-
serenWintertest.Während
45 Minuten überprüfen
unsere versierten und un-
abhängigen Kontrolleure
folgende Komponenten
Ihres Autos:
– Funktion der Beleuchtungsanlage und Scheinwer-
fer-Einstellung
– Zustand der Batterie
– Frostschutz-Sicherheit der Kühlflüssigkeit und der
Scheibenwasch-Flüssigkeit
– Zustand der Scheibenwisch-Blätter
– Siedepunkt der Bremsflüssigkeit und Messung der
Bremswirkung auf dem Rollenprüfstand
– Wirkung der Stossdämpfer auf dem Prüfstand
– Messung der Vorderradstellungen auf der Spur-
platte
– Beurteilung der Bereifung und der Schneeketten
auf ihre Wintertauglichkeit
Testen Sie, ob Ihr Auto winterfest ist
AktionWintertest
Vom TCS geprüft – für den Winter bereit.
Die Aktion dauert noch bis 18. Dezember 2009. Ter-mine für die Tachokontrolle können bei der Ge-
schäftsstelle Berner Oberland, Telefon 033 225 76 76,
reserviert werden.Wer vorgängig bei einem Optikereinen Sehtest absolviert, dem schenken wir die Ta-chokontrolle (sonst kostet sie 18 Franken).
Aktuell: Tacho- und Sehtest
12
05–09
LANDESTEIL
Berner Oberland
Bei juristischen Problemen im Zusammenhang mit dem Autofahren(Bussen, Unfälle, Garagen usw.) kann jedes Mitglied einmal pro Jahreine unentgeltliche Rechtsauskunft einholen. WeitergehendeAbklärungen oder gar das Führen von Prozessen sind aber kosten-pflichtig (sofern nicht durch eine Rechtsschutzversicherung, zumBeispiel Assista, gedeckt).
Rechtsauskünfte erteilen die Fürsprecher (Rechtsanwälte):Hans Peter Schüpbach,Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00Michaela C. Hamberger,Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00
Eduard Müller,Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00Friedrich Affolter,Seestrasse 2, 3700 Spiez, Tel. 033 654 18 36Günter Galli,Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31Peter Graf,Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31Michel Müller,Chalet Oxalis, 3780 Gstaad, Tel. 033 744 61 61
PrOfitieren Sie: GratiS rechtSauSkünfte
Unsere Angebote im Technischen Zentrum sind da-raufhin ausgerichtet, dass TCS-Mitglieder mit mög-lichst betriebssicheren Autos unterwegs sind. Nebstder Amtlichen Gratis-Nachprüfung im Auftrag desKantons Bern offerieren wir standardisierte Tests(Occasionstest, MFK-Vortest, Ferientest usw.) unddie Prüfung von sicherheitsrelevanten Komponen-ten wie Stossdämpfer usw. zu sehr günstigen Tarifen.
Für die Optimierung der Verkehrssicherheit ist aber
nicht nur der technische Zustand des Autos massge-
bend, sondern auch die körperliche Befindlichkeit
der Lenkerin oder des Lenkers. Von zentraler Bedeu-
tung sind dabei das Sehvermögen und das Gehör.
Um unsere Mitglieder zu animieren, sich bei einem
Optiker oder einem Augenarzt die Sehkraft testen zu
lassen, offerieren wir bekanntlich bis zum Jahresende
allen Absolventen als «Belohnung» eine Gratis-Ta-
chometerkontrolle auf unserem Rollenprüfstand.
Auf einfache Art und Weise kann auch das Hör-
Vermögen überprüft werden: Die Non-Profit-Orga-
nisation «Pro Audito Schweiz» bietet unter der Tele-
«Gut gewartet» gilt für Mensch und Autofon-Nummer 0900 400 555 für Fr. –.50/Min. einen
maximal 5 Minuten dauernden Hörtest an. Das Re-
sultat wird einem gleich am Endemitgeteilt undman
kann bei ungenügendem Resultat einen Arzt aufsu-
chen oder mit einem Hör-Hilfen-Anbieter in Kon-
takt treten.
Körperlich fit und mit einem gut gewarteten und
sichern Auto unterwegs zu sein, bereitet Freude und
vermindert Stress. Hans Peter Ziegler
Das Auto muss «zwäg» sein – und auch der Mensch.
TCS-Geschäftsstelle Berner OberlandAarestrasse 14, Postfach 26143601 ThunTel. 033 225 76 76Fax 033 225 76 [email protected]
Landesteil Berner Oberland www.tcs-beo.chÖffnungszeiten:Montag – Freitag: 09.00 – 12.00 Uhr
13.30 – 18.00 UhrSamstag: 09.00 – 12.00 Uhr
PräsidentHans Peter SchüpbachPanoramastrasse 1, Postfach 2527,3601 ThunTel. 033 225 25 00, Fax 033 225 25 05,[email protected]
Redaktion und InseratenannahmeEduard MüllerPanoramastrasse 1, Postfach 25273601 ThunTel. 033 225 25 00, Fax 033 225 25 05,[email protected]
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Autoverbotvor BernerBahnhof?
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OBERAARGAU
Bei Reifenpanneein Spray
Seeländer Produkt
erübrigt Radwechsel 7
AchtungSchulbeginn
Tipps für Autofahrer
und Eltern 9
Biketec AGHuttwil
Flyer-Höhenflug
trotz Krise 11
Die Busseabstottern?
Ordnungsbussen sind auf
einmal zu bezahlen 18
05–09
LANDESTEIL
Oberaargau 09
Hinweise für Fahrzeuglenkende– Sie sind Vorbild.– Sie reduzieren die Geschwindigkeit und erstellen Bremsbereitschaft.– Sie halten am Fussgängerstreifen vollständig an, damit das Kindgehen kann.
– Sie halten Abstand zu einem Kind auf dem Velo.
Hinweise für Eltern– Sie üben mit dem Kind das sichere Überqueren der Strasse.– Sie schicken das Kind rechtzeitig zur Schule und kleiden es in gutsichtbare Kleider mit reflektierenden Teilen.
– Sie verzichten nach Möglichkeit darauf, Ihr Kind mit dem Auto zurSchule zu fahren. Der Schulweg zu Fuss ist für das Kind ein wichtigesErlebnis.
Erfolgreicher slowUp Emmental-Oberaargau: Mit seiner Präsenzan diesem Volksfest hat sich der TCS als «Mobilitätsclub nicht nurfürs Auto» präsentiert – unter anderem auch mit einem Wettbe-werb, bei dem es ein Flyer-Elektrovelo zu gewinnen gab. Nichtganz zufällig weihte die Flyer-Herstellerin, die Biketec AG, amselben Wochenende ihre neue Produktionsstätte in Huttwil offiziellein. Seit Ende Juni werden hier täglich 200 E-Bikes produziert. DieBiketec AG ist ein Musterbeispiel für moderne Produkteinnovation.Geschäftsführer Kurt Schär und seine Crew beweisen, dass trotzder aktuellen Wirtschaftskrise Höhenflüge möglich sind (Seite 11).Dass der TCS für seine Mitglieder eine Vielzahl von verkehrsbezo-genen Kursen anbietet, ist bekannt. Haben Sie aber gewusst, dassTCS-Mitglieder auch beim Golf-Einführungskurs von einem Rabattprofitieren? Mitte Oktober besteht im Golfpark Oberburg dieMöglichkeit, diesen Sport kennenzulernen (Ausschreibung aufSeite 10).
Liebe Leserin, lieber Leser
Marc HammelRedaktor Landesteil Oberaargau
Mitte August war Schulbeginn. Seither sind die Kids
wieder auf dem Schulweg unterwegs – über 27000
davon im Kanton Bern das erste Mal. Der TCS, die
Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) sowie die
Polizei wollen mit ihrer neuen Präventions-Kampa-
gne Fahrzeuglenkende und Eltern direkt ansprechen.
Das neue Plakat zeigt Larissa, die sich an die Fahr-
zeuglenkenden wendet: «Gäll, du haltisch für mich
aa», ergänzt mit dem Hinweis «Achtung, Kinder auf
dem Schulweg!». Hinweise im Radio, die bisherigen
Spruchbänder «Schulanfang – Achtung Kinder!» so-
wie die Leuchtgürtel für die ABC-Schützen ergänzen
auch dieses Jahr die Kampagne.
Damit soll erreicht werden, dass Lenkerinnen und
Lenker vermehrt auf Kinder achten. Die Kinder ih-
rerseits lernen, vor dem Überqueren der Strasse zu
Achtung – Kinder auf demSchulweg
Engagement verbindetAuf Gemeinsinn, persönlichen Einsatzund Verantwortung kommt es an. Wir unter-stützen soziale Aktivitäten, weil uns dieMenschen der Region am Herzen liegen.
Clientis Bernerland BankMarc LanzBahnhofstrasse 23360 HerzogenbuchseeTel. 062 956 60 20
Clientis Bernerland BankStefan SchäferUnterdorfstrasse 94934 MadiswilTel. 062 957 80 70
warten, bis die Fahrzeuge ganz stillstehen. Wenn
Kinder die Strasse überqueren wollen, ist also voll-
ständig anzuhalten. Auf ein Handzeichen ist zu ver-
zichten, denn sie könnten losrennen, ohne auf wei-
tere Gefahren zu achten, insbesondere auf den
Verkehr aus der Gegenrichtung. Den Eltern soll ihre
Schlüsselrolle bewusst gemacht werden. Sie sindVor-
bild und sollten es dem Kind ermöglichen, den
Schulweg möglichst zu Fuss und aktiv zu erleben;
nicht zuletzt deshalb sei auch auf die Fahrt mit dem
Eltern-Taxi zu verzichten. mmh
Vorsicht geboten: Kinder auf dem Schulweg
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05–09
LANDESTEIL OBERAARGAU
kurSe & anlÄSSe
Reisebüro4901 LangenthalMarktgasse 13Tel. 062 919 19 [email protected]
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ZEIT FÜR FREIZEIT- Bahnbillette Schweiz- und Ausland- Ausflugs- und Eventtickets- Gruppen- und Firmenreisen
REISEN UND FERIEN- Badeferien, Städtereisen aller- bekannten Reiseveranstalter- Flugtickets
Gerne beraten wir Siepersönlich.
PENDLER- Libero-Verbundabos- General- und Halbtaxabos
Bahn und Bus,
Ausflüge, Reisen
www.bekb.ch
Manuela Abbatiello, Mitarbeiterin in der Polsterei.Girsberger AG: seit 1954 mit der 789 Langenthal.
Golf – ein Sport für Sie?In Zusammenarbeit mit dem Golfpark Oberburg bieten wir unserenMitgliedern eine besondere Gelegenheit, den Golfsport kennen-zulernen. Im Einführungskurs erlernen Sie die Grundtechnik desGolfens – und damit alles Notwendige für Ihr selbstständiges Übenauf der Driving Range.In den 4 Lektionen zu 50 Minuten werden folgende Themenbehandelt: Einführung in das Golfspiel, Driving, Putting, Pitching,Regeln und Etikette, Platzbegehung, nächste Schritte.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 135.–, Nichtmitglieder Fr. 160.– (inkl.Rangefee, Bälle und Schlägermiete)
Kursort: Golfpark Oberburg
Anmeldung: Direkt beim Golfpark Oberburg, Telefon 034 424 10 30(10.00–12.30 und 13.30–19.00 Uhr),[email protected], www.golfparkoberburg.ch
Kursort und Kursdaten:
Golfpark Oberburg
Sa/So, 10./11. Oktober 2009, 14.00–15.40 UhrIntensivkurs
In Zusammenarbeit mit dem Golfpark Oberburg.
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seine einzelnen Segmente
Hoch-,Tief- oder Strassenbau.
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weitgreifendere Bedeutung:
Lebensraum bauen
05–09
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LANDESTEIL
Oberaargau
Seit Ende Juni produziert die Biketec AG im neuenWerk in Huttwil täglich 200 Flyer-Elektrobikes –eine Erfolgsgeschichte.
Ende Juni 2009, nur zehn Monate nach dem Spaten-
stich, hat die Biketec AG in Huttwil die Produktion
ihrer Flyer-Elektrobikes in der neuen Produktions-
stätte in der Industriezone Schwende aufgenommen.
Offiziell eingeweiht wurde das neue Werk mit einem
grossen Eröffnungsfest am 12./13. September – wohl
nicht ganz zufällig am selben Wochenende, an dem
in der Region der slowUp Emmental-Oberaargau
stattfand.
Boom trotz KriseDie Biketec AG ist ein Musterbeispiel für moderne
Produkteinnovation in einemMarkt, der von der ak-
tuellen Wirtschaftskrise nicht betroffen ist. Der heu-
tige Flyer ist in mehreren Etappen entstanden. Nach-
dem der Prototyp eines elektrifizierten Fahrrades
(«Roter Büffel») 1993 die ersten Runden gedreht hat-
te, wurde ein erstes Produkt, der Flyer Classic, in
Kleinserie durch die BK-Tech AG in Kirchberg her-
gestellt. Trotz Markterfolg konnten die für die Amor-
tisation der Investitionen notwendigen Stückzahlen
nicht erreicht werden, was 2001 zum Ende der BK-
Tech führte. In letzter Minute konnte der Flyer dank
eines Management Buy Outs und der Übernahme
durch die Biketec AG gerettet werden. Schon bald ge-
lang dem Unternehmen um Geschäftsführer Kurt
Schär und Produktionsleiter Hans Furrer der Markt-
durchbruch.
Ein Quantensprung gelang 2003 mit der Lancierung
der Flyer C-Serie – dem ersten Elektrofahrrad in Eu-
ropa, welches mit der neuen Lithium-Ionen-Techno-
logie ausgestattet war. Zudem wurde das neue Elek-
trovelo konsequent auf die Bedürfnisse der
Verbraucher ausgerichtet (tiefer Einstieg, zuverläs-
sige Technik, hochwertige Komponenten, eigenstän-
diges Design). Heute wird der Flyer in acht verschie-
denen Serien angeboten. Die Preise bewegen sich
zwischen 3000 und 7500 Franken. Ab nächstem Jahr
sollen Stadt-Flitzer und ein Elektro-Mountainbike
das Angebot erweitern.
200 E-Bikes pro TagAm neuen Produktionsstandort in Huttwil, mit dem
in der Region rund 80 Arbeitsplätze entstanden sind,
können nun die in Kirchberg anGrenzen gestossenen
Produktionskapazitäten verdoppelt werden. Heute
verlassen rund 200 E-Bikes pro Tag das Werk. 25 000
Elektro-Fahrräder werden es Ende dieses Jahres sein,
wobei jedes zweite im Ausland verkauft wird.
Das neue Werk in Huttwil hat sich schon jetzt als
beliebtes Besuchsobjekt erwiesen. Bei vielen Besu-
chern steht dabei nicht nur die Flyer-Produktion im
Zentrum des Interesses, sondern ebenso sehr der
moderne, im Minergiestandard erstellte Neubau mit
Erdwärme-System, Fotovoltaik-Anlage, Solar-Ener-
gieversorgung und Regenwasser-Auffangsystem. Man
sieht: Bei der Biketec wird Nachhaltigkeit nicht nur
beim Flyer selber, sondern auf allen Ebenen ge-
lebt… mmh
Flyer-Höhenflug trotz Krise
Das neue Flyer-Werk in Huttwil.Mehr Infos: www.biketec.ch
Biketec-Geschäftsführer Kurt Schär.
Foto
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Foto
:zvg
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05–09
LANDESTEIL
Oberaargau
Kontrollen in Ihrer Nähe auf der Prüfbahn LangenthalDer Landesteil Oberaargau organisiert regelmässig amtliche Fahr-zeugprüfungen auf der Prüfbahn des TCS in Langenthal.Profitieren Sie von dieser Gelegenheit, Ihr Auto ganz in Ihrer Nähevon den kompetenten Fahrzeugexperten des TCS prüfen zu lassen.
Prüftage– Herbst: 26. bis 30. Oktober sowie 2. bis 4. November 2009Dieselfahrzeuge werden geprüft: Dienstag, 27. Oktober 2009
Prüfbahn des TCS in LangenthalAutocenter Langenthal AG, Bleienbachstrasse 54, 4900 Langenthal,Telefon 079 781 89 90 (nur während der Prüftage bedient!). Bittebeachten Sie den Zufahrtsweg zur TCS-Prüfbahn via Dennliweg.
Information und AnmeldungDie allgemeinen Informationen zur amtlichen Fahrzeugprüfung undden Anmeldetalon finden Sie auf Seite 15 in diesem «tcs info».Für weitere Auskünfte und telefonische Anmeldungen wenden Siesich direkt an:Marianne Guggenbühler, Melchnaustr. 55 A, 4900 Langenthal,Telefon 062 922 21 61.
Achtung: Es hat noch freie Plätze! Bitte sofort anmelden.
mOtOrfahrzeugkOntrOllen
ZweigstelleAareSeeland mobil AGMarktgasse 134900 LangenthalTelefon 062 923 12 30E-Mail: [email protected]
PräsidentUlrich IseliZielackerstrasse 114934 MadiswilTelefon 062 965 10 45 (P)Telefon 062 957 80 71 (G)E-Mail: [email protected]
RedaktionMarc HammelLangenthalstrasse 494932 LotzwilNatel 079 410 72 29E-Mail: [email protected]
landesteil Oberaargau
InserateMarianne GuggenbühlerMelchnaustrasse 55a4900 LangenthalTelefon 062 922 21 61E-Mail: [email protected]
RechtskonsulentFürsprecherPasquino BevilacquaMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalTelefon 062 922 71 31
Technische BeratungenFranz JostAuto-Experten-Büro VFFSBaselstrasse 306252 DagmersellenTelefon 062 748 31 31(06.00 bis 08.00 Uhr)
AZB
3000B
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Autoverbotvor BernerBahnhof?
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EMMENTAL
Bei Reifenpanneein Spray
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erübrigt Radwechsel 7
Stimmen IhreAugen noch?
Der Gratis-Sehtest des
TCS gibt Auskunft 9
KulturreiseGriechenland
Eine Landesteilreise mit
Erinnerungswert 10
Die Busseabstottern?
Ordnungsbussen sind auf
einmal zu bezahlen 18
05–09
09
LANDESTEIL
Emmental
Die Jubilarinnen und Jubilare, die in diesem Jahr die
25-jährige oder gar 50-jährige Clubmitgliedschaft
feiern können, werden zu einem Informationsabend
mit Nachtessen eingeladen. Wer es wünscht, kann
sich zudem für eine Gratis-Check-up-Fahrt (Region
Emmental oder Stadt Bern) anmelden.
Die betreffenden Mitglieder wurden bereits schrift-
lich zu diesem Anlass eingeladen. Gleichzeitig wur-
den sie gebeten, unsere Bestrebungen zum Werben
neuer Mitglieder (Partner- oder Jugendkarte sowie
Cooldown-Club) aktiv zu unterstützen. Gerade sie
wissen genau, wie gross die Anstrengungen des TCS
in SachenWeiterbildung seit Jahren sind.Man denke
nur an das umfangreiche Kurswesen wie beispiels-
weise «Autofahren heute» oder die Zweiphasen-Aus-
bildung (Führerausweis auf Probe) für Neulenker.
Dass die Mitglieder nicht nur von Kurs-Rabatten,
sondern ebenso von vielen andern Vergünstigungen
– beispielsweise die kostenlose amtliche Fahrzeug-
prüfung – profitieren, sei ebenfalls noch erwähnt.
Wir danken den Jubilaren und Jubilarinnen 2009,
aber ebenfalls allen andern TCS-Mitgliedern, wenn
Sie uns als sogenannte Club-Botschafter bei derWer-
bung neuer Mitglieder unterstützen!
Roland Schmutz
Club-Treue zahlt sich aus
PräsidentRené ZehGassen 120E3534 SignauTelefon 034 402 76 86
Redaktion und InseratenannahmeMarkus JutziLenggenweg 393550 LangnauTelefon 034 402 68 76Mobil 079 673 54 37E-Mail: [email protected]
Landesteil Emmental
RechtsberatungMax GerberFürsprecher und NotarDorfstrasse 17a3550 LangnauTelefon 034 402 30 00Telefax 034 402 66 11
Technische BeratungHansruedi HabeggerRiegenenstrasse 23552 BärauTelefon 034 402 67 25
Das Jassturnier der TCS-Veteranen findet am Freitag,
27. November 2009, nachmittags im Hotel Hirschen
in Langnau statt. Die Einzelheiten folgen im nächs-
ten «tcs info» vom 10. November 2009. mj
Vorschau: Jassturnier
Unter www.tcs-emmental.ch erreichen Sie den TCS-
Landesteil auch im Internet. Beachten Sie die tollen
Angebote. Melden Sie sich an, damit Sie unseren
Newsletter erhalten. So sind Sie immer auf dem Lau-
fenden, was in unserer Sektion passiert. mj
Landesteil im Internet
Gratis-SehtestMitfinanziert durch den Fonds für Verkehrssicherheit.
Der TCS offeriert gratis den fälligen Sehtest für die
Fernsucht – kostenlos und unverbindlich in den fol-
genden Fachgeschäften:
– Stalder Optik, U. Stirnemann, 3550 Langnau,
Telefon 034 402 13 56
– Haag Optik, 3550 Langnau, Telefon 034 402 24 44
– Sehland, Almut Tamcke, Langnaustrasse 37,
3436 Zollbrück, Telefon 034 496 58 30
– Schuster Optik, Thunstrasse 4, 3510 Konolfingen,
Telefon 031 792 01 01
Der Abgastest ist obligatorisch, der Sehtest Ehrensache.
Sehtest-Gutscheinbis 31. Dezember 2009 bei den oben erwähntenOptikern einzulösen.
TCS-Mitglied ja nein
Name:
Vorname:
Adresse:
PLZ/Ort:
hat sich heute einem Sehtest unterzogen.
Datum: Optiker:
10
05–09
Landesteil-Kulturreise ins
LANDESTEIL EMMENTAL
Akropolis
Eine kulturell interessante, eindrucksvolle und abwechslungsreiche Car- und Schiffsreise
des TCS-Landesteils Emmental führte nach Griechenland und auf die Insel Korfu.
Etwas ungewohnt, um 00.30 Uhr, fahren wir mit
einem modernen Reisecar der Sommer AG in Lang-
nau los. Nach der kurzen Begrüssung durch Reiselei-
ter Hans Ruedi Liechti und Chauffeur René Reber
beginnen wir die Nachtfahrt. Durch den Gotthard,
das Tessin, an Mailand und Bologna vorbei geht es
nach Ancona an der Adria. Den kurzen Zwischenhalt
auf der Raststätte Ambri verschlafen einige. Bei Bo-
logna wird es langsam hell und der neue Tag beginnt.
René schenkt Kaffee aus und Hans Ruedi verteilt
Weggli und Schoggistängeli. Wir treffen mit Vor-
sprung in Ancona ein und haben genügend Zeit, um
Teile der Stadt zu besichtigen und uns zu verpflegen.
Um 16.00 Uhr geht es an Bord der Autofähre nach
Patras in Griechenland. Ein schönes Erlebnis bei ru-
higer See auf dem grossen, gut eingerichteten Schiff
beginnt. Nach dem Nachtessen treffen wir uns zu
einem gemütlichen Schlummertrunk in der Bar und
verziehen uns dann in die Kabinen. Der erste lange
Nacht-Tag geht zu Ende.
Den zweiten Tag geniessen wir bis Nachmittag wei-
terhin auf der Fähre durch das Ionische Meer. Nach
der Ankunft in Patras besteigen wir den Car, wo sich
die griechische Reiseführerin Amalia zu uns gesellt.
Sie wird uns die nächsten Tage durch den Peloponnes
und das Festland bis zur Insel Korfu begleiten. Wir
fahren der Küstenstrasse entlang und durch ab-
wechslungsreiche Gegenden mit Orangen- und Zi-
tronenplantagen an den Argolischen Golf, wo wir in
Tolon übernachten.
Grossstadt AthenSchon beginnt der dritte Tag.Wir fahren nach Athen.
Auf dem Weg besichtigen wir Epidaurus, ein riesiges
Theater aus der Antike. Es ist das schönste und am
vollkommensten erhaltene der griechischen Welt.
Man kann nur staunen über die Grösse und das bau-
liche Können zu dieser Zeit. Weiter geht es zum sa-
genumwobenen Mykene, wo riesige Bauten wie das
Löwentor, das Schatzhaus und der grösste bekannte
Kuppelbau ausgegraben und zur Besichtigung frei-
gegeben wurden.
Nach dem Mittagshalt geht die Fahrt weiter zum Ka-
nal von Korinth. Wir besichtigen dieses imposante,
im späten 19. Jahrhundert angelegte Bauwerk. Ein
Einschnitt von sechs Kilometer Länge verbindet den
Saronischen mit dem Korinthischen Golf. Bei der
Weiterfahrt erhalten wir die ersten Eindrücke von
der Stadt Athen mit fünf Millionen Einwohnern. Am
späteren Nachmittag erreichen wir das Arethusa Ho-
tel mitten im Stadtzentrum.Wir richten uns für zwei
Übernachtungen ein. Das Nachtessen wird auf der
Dachterrasse serviert, von wo wir einen imposanten
Ausblick auf die direkt vor uns liegende Akropolis
und die nähere Umgebung der Stadt geniessen.
Anderntags zeigt und erzählt uns Amalia auf der
Stadtrundfahrt viel Interessantes von Athen und
über Griechenland. Höhepunkt ist der Besuch der
Akropolismit demberühmten Parthenon, eineMeis-
terleistung aus der Antike. Zum Mittagessen und für
den freien Nachmittag begeben wir uns in die Plaka,
die Altstadt. «Lädele» ist angesagt.
Berge, Schluchten, EbenenWir verlassen Athen und fahren durch Attika und die
beeindruckende Bergwelt mit dazwischenliegenden
fruchtbaren Ebenen Zentralgriechenlands nach Del-
phi. Unterwegs besuchen wir das Kloster «Osios
Loukas», ein überzeugendes Beispiel byzantinischer
Kirchenkunst. Am Nachmittag durchwandern und
besichtigen wir das Orakel von Delphi, die Pilger-
und Weissagungsstätte und der Sage nach das Zen-
05–09
11klassische Griechenland
LANDESTEIL EMMENTAL
Felsentempel
Picknickhalt auf einem der höchsten Punkte der In-
sel mit einer wunderbaren Aussicht. Das Essen wird
teilweise durch Maria nach griechischer Art mitge-
staltet. Wir kommen frühzeitig ins gleiche Hotel,
nach demNachtessen spielt der Barpianist auf und es
kann das Tanzbein geschwungen werden.
Tagwacht per Telefon um 04.15 Uhr. Nach einem
kurzen Morgenimbiss besteigen wir den Car und
fahren zum Hafen. Ausgerechnet jetzt hat die Fähre
zwei Stunden Verspätung. Also vertrödeln wir die
Zeit amHafenmitWarten. Endlich ist es so weit, und
die grosse Autofähre trifft ein. Schon wie Routiniers
besteigen wir das komfortable Schiff, beziehen die
Kabinen und richten uns gemütlich auf die lange
Schifffahrt über das Ionische Meer und die Adria
nach Venedig ein.
Schon beginnt der letzte Reisetag. Wir erleben die
schöne Morgenstimmung auf Deck und fahren in
Venedig ein. Auf der Autobahn via Verona, Brescia
und Mailand erreichen wir am späteren Mittag die
Schweiz. In Langnau werden wir von einem ausgie-
bigen Platzregen begrüsst.
Die vielen Eindrücke und Erfahrungen werden noch
lange die Erinnerung an dieses wunderbare Erlebnis
wachhalten. Der fröhlichen Reisegruppe sei Dank,
ebenso dem TCS-Reiseleiter Hans Ruedi Liechti und
dem Chauffeur René Reber.
Kurt Gugger
trum derWelt. Zur Übernachtung gelangen wir nach
Itea am Korinthischen Golf.
Ein neuer Vormittag. Wir durchfahren wieder hohe
Berge, Schluchten, Dörfer, Wälder und riesige Ebe-
nen in Thessalien. Gegen Mittag erreichen wir die
wuchtig aus der Ebene aufsteigenden Meteora-Fel-
sen, gekrönt von den mehr als 600 Jahre alten byzan-
tinischen Klöstern. Am Fusse der Felsen machen wir
Mittagshalt. Zu den in früheren Zeiten nur mühevoll
über Leitern, Seilwinden oder Felsstufen erreich-
baren Klöstern führt heute eine gute Strasse hinauf
auf die Felsen. Wir sind tief beeindruckt von den
Klosteranlagenmit denWandmalereien, Ikonostasen
und Bibliotheken. Ebenfalls die Aussicht auf das wei-
te Land ist beeindruckend. Nach kurzer Fahrt errei-
chen wir das Hotel in Kalambaka.Vor dem Abendes-
sen bleibt Zeit für ein Bad im Pool. Den Abend
verbringen wir gemeinsam auf der Hotelterrasse, die
Singfreudigen stimmen einige Lieder an.
Immergrünes KorfuDurch die gebirgige und abwechslungsreiche Gegend
des Epirus fahren wir mit den gewohnten Zwischen-
halten zum Hafen von Igoumenitsa am Meer. Hier
wird auf die Fähre umgestiegen, welche uns auf die
immergrüne Insel Korfu bringt. Auf einer grossen
Inselrundfahrt erzählt unsere neue Reiseführerin
Maria viel Interessantes. Am Mittag gibt es einen
12
05–09
LANDESTEIL
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Autoverbotvor BernerBahnhof?
Seite 4
0 5 | 0 9
BERN-SEELAND
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erübrigt Radwechsel 7
AchtungRübentransporte
Jetzt heisst es wieder Ge-
duld haben im Seeland 9
Rund um denGelmersee
Landesteil-Bergwanderung
mit Erinnerungswert 10
Die Busseabstottern?
Ordnungsbussen sind auf
einmal zu bezahlen 18
05
–0
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LANDESTEIL
Bern-Seeland 09
Ermahnung von der Plakatwand.
Wenn sich Nebel über das Seeland legt und derWald
in prächtigen Farben erscheint, sind dies Zeichen,
dass der Herbst Einzug gehalten hat. Ein weiterer
Hinweis sind Fahrzeugkolonnen, die sich hinter
Traktoren mit Anhängern – randvoll beladen mit
Zuckerrüben – schlängeln. Eigentlich weiss es (fast)
jeder im Land der Seen und des Gemüses: Im Herbst
werden wieder die Rüben auf Schiene und Strasse in
Richtung Aarberg in die Zuckerfabrik geführt. Spä-
ter, wenn diese Rüben unser Leben versüssen, schätzt
so mancher dieses Gewächs. Aber jetzt hinter einem
Anhängerzug in Richtung Aarberg «trötschgele», das
nervt…Also lässt man sich nur allzu leicht zu einem
gefährlichen Überholmanöver verleiten.
Vorbeugen ist besser als heilen. Darum lancierte die
Kantonspolizei in Zusammenarbeit mit der Bera-
tungsstelle für Unfallverhütung in der Landwirt-
schaft (BUL), der Zuckerfabrik Aarberg und dem
Transportring eine Aktion, um auf die Gefahren auf-
merksam zu machen. Nebst Pressemeldungen und
Plakaten, die zur Geduld mahnen, wird der Verkehr
vermehrt entlang der neuralgischen Strecken, vor
allem zwischen Lyss–Aarberg, überwacht.
Eine solche Aktion lässt sich nicht kostenlos durch-
führen. Insbesondere die Gestaltung und der Druck
derPlakate verursachenKosten.Nebst den erwähnten
Partnern unterstützt auch der TCS-Landesteil See-
land diese sinnvolle Aktion für die Verkehrssicher-
heit. wva
Rübentransporte imSeeland – bald ist es soweit!
Landesteil Bern-SeelandSekretariatWerner von AeschRainweg 133250 LyssTelefon/Fax: 032 384 16 86Mobil: 079 776 59 22E-Mail: [email protected]
PräsidentPascal ZbindenBahnhofstrasse 153250 LyssTelefon: 032 384 88 78
Redaktion und InseratenannahmeWerner von AeschRainweg 133250 LyssTelefon/Fax: 032 384 16 86Mobil: 079 776 59 22E-Mail: [email protected]
In einer Urkunde der Abtei St. Maurice aus dem Jah-
re 1009 wird eine Kirche in Lissa erwähnt. 1009 ist
aus diesem Grunde das Geburtsjahr der Gemeinde
Lyss. Der Touring Club Schweiz (TCS), Landesteil
Bern-Seeland, gratuliert der Gemeinde Lyss zum ho-
hen Geburtstag und wünscht ihr weiterhin alles Gute
sowie gutes Gelingen, im Speziellen in Verkehrs- und
Verkehrsführungsfragen. wva
TCS gratuliert zu1000 Jahren Lyss
Gemeindepräsident Herrmann Moser im Gespräch.
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Rund um den
LANDESTEIL BERN-SEELAND
Die Landesteil-Bergwanderung vom 15. August 2009 im Grimselgebiet
fand bei allerschönstem Wetter statt.
Nachdem alle 45 Personen im AsWa-Car Platz ge-
nommen hatten, fuhren wir über Schönbühl–Bern
nach Meiringen–Innertkirchen und in Richtung
Grimselpass bis Guttannen, wo wir im Hotel Bären
eine Kaffeepause machten. Danach bestiegen wir
wiederum den Car, um denAusgangspunkt derWan-
derung auf 1596 Metern zu erreichen.
AufstiegHier in Kunzentännlein galt es, dieWanderschuhe zu
binden und den Rucksack umzuhängen. Wir über-
querten zirka eine Stunde früher die stark befahrene
Passstrasse und folgten dem markierten Bergweg in
Richtung Gelmersee. Auf Steintreppen und Platten
überwanden wir eine erste Geländestufe. Die idyl-
lische Moorlandschaft mit dem kleinen Stockseelein,
ein privater Fischersee, war bald durchschritten.
Bis zuoberst dominierten nun Stein- und Felstrep-
pen den Wegverlauf. Der Weg ist teilweise kühn an-
gelegt und bestens ins steile Gelände zwischen Leg-
föhren und glatten Felsen eingepasst. Auf halbem
Weg galt es etwas zu trinken und einen Stärkungsrie-
gel zu essen. Der Aufstieg, noch im Schatten, war re-
lativ anstrengend, aber gut zu bewältigen. Ein paar
Mal geht es auf der einen Seite steil in die Tiefe. Fixe
Seile entschärfen die heikelsten Stellen. Schnaubend
erreichten wir nach einer guten Stunde den höchsten
Punkt (auf 1860 Metern) und standen bewundernd
am tiefblauen Gelmersee und unweit der 1928 er-
bauten Staumauer (Gelmersperre).
Wir suchten uns alle einen guten Platz am Seeufer,
um ein erstes Picknick einzunehmen. Es bot uns die
Zeit und Gelegenheit, die wunderschöne Bergwelt
rund um den zirka 1,5 km langen und 0,5 km breiten
Gelmersee zu bestaunen. In der Verlängerung des
Sees erkannten wir die Gelmerhütte des SAC auf
2412 Metern Höhe. Gleich darüber den Diechter-
gletscher und nach rechts den Alpliturm und Alpli-
gletscher. Am Nordufer des Sees die Gelmerhörner
und am Südufer die Hinter Gelmerhörner.
SeeumrundungWir begannen die Umrundung entlang des Südufers,
vorbei amAuslauf des aus dem Grimselsee hinaufge-
pumpten Wassers und querten über Brückenstege…über Stock und Stein
Aufstieg…
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11Gelmersee
LANDESTEIL BERN-SEELAND
die Seitenbäche Telltibach und Alplibach. Als Schlüs-
selstelle derWanderung passierten wir einen anbeto-
nierten, mit einem Drahtseil gut gesicherten Steg
entlang einer Felswand und überquerten danach ei-
nen weiteren Seitenbach, den Diechterbach, ehe wir
einen Halt einlegten für das effektive Picknick.
Wir konnten uns genügend Zeit nehmen, weil weit
und breit kein Anzeichen eines Gewitters vorhanden
war, so wurde dies auch genossen. Von hier aus hat-
ten wir gute Sicht gegen Osten in die Hinter Gelmer-
hörner mit dem Gelmergletscher und gegen Norden
in die Gelmerhörner. Die Wanderung ging nun auch
etwa eine Stunde früher weiter, dem felsigen und re-
lativ steil abfallenden Nordufer entlang, wo schon
etwas Trittfestigkeit verlangt war. Die Rundwande-
rung ist mit zwei Stunden angegeben, was wir auch
einhalten konnten. Es ist sicher nicht übertrieben,
wenn ich sage, dass es eine abwechslungsreiche und
vielseitige Wanderung gewesen war.
GelmerbahnDie Gelmerbahn wurde für den Bau der Gelmerstau-
mauer gebaut. Als Werkbahn nahm sie 1926 ihren
Betrieb auf. Im Jahre 2001 wurde sie von der KWO
umfassend erneuert und für den öffentlichen Betrieb
ausgerüstet.
Nachdem einige es sich nicht entgehen liessen, noch
die Staumauer zu betreten, bereiteten sich die ande-
ren schon Mal geistig vor auf die bevorstehende Tal-
fahrt mit der steilsten Standseilbahn der Welt. Die
Bergstation liegt auf 1860 Meter über Meer, die Stre-
ckenlänge beträgt 1028Meter, diemaximale Steigung
106 Prozent, die Fahrgeschwindigkeit 2 m/s, die
Fahrzeit 10 Minuten, die Spurweite 1 Meter, die Per-
sonenkapazität 24 + 1 Person, die Talstation liegt auf
1412 Meter über Meer. Wir benötigten vier Bähn-
chen, was zwei Stunden vom ersten bis zum vierten
in Anspruch nahm.
HandeckfallbrückeDie jeweils in der Talstation Ankommenden standen
vor der Wahl, das Hotel Handeck entweder über die
Handeckfallbrücke oder über die normale Strasse zu
erreichen. Die spektakuläre Hängeseilbrücke macht
ein fast vergessenes Wasser-Naturschauspiel wieder
erlebbar. 70 Meter über dem Aarelauf schwebend
wurden die Mutigen mit einem Blick auf den Han-
deckfall belohnt. Es dauerte noch wenige Minuten,
und wir waren beim Hotel Handeck angekommen.
Das war die Bergwanderung, die unsere Begeisterung
auf Touren brachte.Wir stiegen frühmorgens an un-
seren Zusteigeorten in den Car und am Abend dort
auch wieder aus. Doch was dazwischen lag, das war
fantastisch, wanderten wir doch beschwingt von At-
traktion zu Attraktion. Da hat sich ein Tageserlebnis
angebahnt mit Erinnerungen für Monate.
Die Wartezeit verbrachten die meisten auf der Ter-
rasse des Hotels Handeck mit einem erfrischenden
Getränk. Zeit für ein Getränk stand auch den letzten
Ankömmlingen zur Verfügung, ehe wir verladen ha-
ben und uns auf die Rückfahrt machten.
Im Auftrag des TCS-Landesteils bedanke ich mich
bei allen Teilnehmern für den erlebnisvollen und
wunderschönen Tag in der Grimselwelt. Die 38 mit
einer Absage bedachten möchte ich vertrösten resp.
aufmuntern für ein andermal.
Werner von AeschHängeseilbrücke
Rast
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LANDESTEIL BERN-SEELAND
KURSE & ANLÄSSE
AUTOPRAKTIK
Wie begegne ich kleinen Autopannen undverhindere grössere?Wollten Sie schon immer wissen, wie man kleine Pannen selberbeheben kann? In kleinen Gruppen erlernen Sie in diesem vonpraktischen Übungen geprägten Kurs alles unter fachmännischerLeitung am eigenen Auto:– Radwechsel– Überbrücken– Ölkontrolle– die Bedeutung der wichtigsten Kontrollleuchten usw.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
Mi, 15. Oktober 2009, 19.00 – ca. 22.00 Uhr*Di, 10. November 2009, 19.00 – ca. 22.00 UhrDo, 10. Dezember 2009, 19.00 – ca. 22.00 Uhr
* Dieser Kurs ist für Frauen reserviert!
AUTOTECHNIK
Die Fortsetzung des Kurses «Autopraktik»für den technisch interessierten LaienWollten Sie schon lange wissen, wie ein Motor funktioniert? Oderwie die Kraftübertragung auf die Räder erfolgt? In einfacher undverständlicher Weise erklären wir Ihnen an zwei Kursabenden dasFahrzeug. Mit Hilfe verschiedener Modelle und anschaulichem Bild-material führen wir Sie in die Grundlagen der Autotechnologieein und vermitteln Tipps über Unterhalt und Pflege.Das Kursprogramm ist auf die Bedürfnisse des interessierten Laienabgestimmt, spezielle Vorkenntnisse sind nicht nötig. Eine gute Vor-bereitung ist der Kurs «Autopraktik».
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–
Kursort und Kursdatum:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
Di/Do, 27./29. Oktober 2009, 19.00 – ca. 22.00 Uhr
➜ Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, [email protected] oder Telefon 031 356 34 56Bei Nichterscheinen oder zu später Abmeldung werden Ihnen Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.
Golf – ein Sport für Sie?In Zusammenarbeit mit dem Golfpark Oberburg bieten wir unserenMitgliedern eine besondere Gelegenheit, den Golfsport kennen-zulernen. Im Einführungskurs erlernen Sie die Grundtechnik desGolfens – und damit alles Notwendige für Ihr selbstständiges Übenauf der Driving Range.In den 4 Lektionen zu 50 Minuten werden folgende Themenbehandelt: Einführung in das Golfspiel, Driving, Putting, Pitching,Regeln und Etikette, Platzbegehung, nächste Schritte.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 135.–, Nichtmitglieder Fr. 160.– (inkl.Rangefee, Bälle und Schlägermiete)
Kursort: Golfpark Oberburg
Anmeldung: Direkt beim Golfpark Oberburg, Telefon 034 424 10 30(10.00–12.30 und 13.30–19.00 Uhr),[email protected], www.golfparkoberburg.ch
Kursort und Kursdaten:
Golfpark Oberburg
Sa/So, 10./11. Oktober 2009, 14.00–15.40 UhrIntensivkurs
GOLF-EINFÜHRUNGSKURS
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Autoverbotvor BernerBahnhof?
Seite 4
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OBERHASLI-BRIENZ
Bei Reifenpanneein Spray
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erübrigt Radwechsel 7
Autos undZweiräder
Gegner oder Partner im
Strassenverkehr? 9
KindersitzeimTest
Babys und Kinder richtig
transportieren 11
Die Busseabstottern?
Ordnungsbussen sind auf
einmal zu bezahlen 18
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LANDESTEIL
Oberhasli-Brienz 09
Zweiräder auf der Strasse – Gegner oder Partner?
Sommer und Herbst sind die Jahreszeiten, in wel-chen die Anzahl Zweiräder auf den Strassen hochist. Oftmals herrscht nicht nur Freude unter denVerkehrsteilnehmern. Respekt muss oberste Priori-tät geniessen.
Es ist Sonntagvormittag. Die Wetterbedingungen
sind optimal und wir haben uns entschieden, eine
Trainingseinheit in Richtung Rosenlaui–Grosse
Scheidegg zu starten. An diesem Sonntag ist jedoch
viel Betrieb auf der Scheideggstrasse. Neben zahl
reichen «Radprofis» sind Touristen zu Fuss, mit dem
Motorrad, Auto oder Postauto auf der wunderschö
nen Strecke unterwegs. Da die Strasse an einigen
Stellen sehr schmal ist, muss besonders aufeinander
Rücksicht genommen werden. Die Fahrradfahrer
sollen nicht nebeneinander die Serpentinen hoch
jagen, obwohl die Verlockung vorhanden ist. In un
übersichtlichen Kurven ist besondere Vorsicht ge
boten.
Das GesetzWir sind bereits über eine Stunde unterwegs, und
nun ist es soweit:Wir fahren aus der langenWaldpas
sage, und vor uns erstrahlt das wunderschöne Pano
rama auf den Rosenlauigletscher und die Wetter
horngruppe. Kurze Erholung – und schon kommt
die nächste Steigung. Wir hören und sehen nun ein
Postauto sowie ein landwirtschaftliches Fahrzeug.
Wir müssen kreuzen. Jetzt kommt das Gesetz zur
Geltung: Das abwärtsfahrende Fahrzeug muss recht
zeitig anhalten. Da wir jedoch kurz vor der nächsten
Steigung stehen und auf unserer Seite eine Ausbuch
tung Platz bietet, weisen wir den Chauffeur an, an
uns vorbeizufahren.
Ein paar Minuten noch, und ein weiteres Teilziel ist
erreicht. Wir schliessen die grossen Steigungen ab
und fahren durchs Gschwandtemaad der nächsten
Steigung entgegen. Mit einem Blick auf die Land
schaft erholen wir uns kurz von der strengen Fahrt.
Auf diesem Strassenabschnitt kommen uns zahl
reiche Fahrradfahrer entgegen. Wir überholen auch
einige Gruppen. Zwischen Rosenlaui und der
Schwarzwaldalp sind sich zwei Autofahrer offen
sichtlich nicht über ihr Ziel einig und blockieren die
gesamte Scheideggstrasse. Einige Meter weiter über
holt uns ein Einheimischer und hupt. Dabei wollte
mich der Kollege doch nur um einen Riegel bitten,
als er kurz an meiner Seite Position bezog.
HandzeichenWir sind auf dem grossen Parkplatz auf der Schwarz
waldalp. Heute schliessen wir hier unsere Tour ab
und kehren nach einer kurzen Rast wieder heim. Das
Hauptziel, die Grosse Scheidegg, sparen wir uns auf.
Wir ziehen die Windjacke über und geniessen die
Abfahrt ins Tal. Doch Vorsicht ist geboten.Wir kreu
zen die beiden Autofahrer, die wohl immer noch ihr
Ziel suchen.
Gerade in Bergregionen mit schmalen Strassen ist es
besonders wichtig, dass sich die verschiedenen Ver
kehrsteilnehmer mittels Handzeichen absprechen,
ihre Geschwindigkeit den Gegebenheiten und ihrem
Können anpassen und stets auf die anderen Ver
kehrsteilnehmer Rücksicht nehmen.
Reto Ruppen
Mit dem Fahrrad unterwegs.
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LANDESTEIL
Oberhasli-BrienzTCS-Kindersitztest 2009
Im Rahmen des Kindersitztests 2009 untersuchteder TCS 26 Kindersitze. Es zeigt sich, dass Sicherheitfür Kinder nicht teuer sein muss.
Geprüft wurden die Sicherheit bei einer Kollision,
die Bedienungsfreundlichkeit sowie der Komfort
und die Gebrauchseigenschaften der Produkte. Kein
Kindersitz erhielt die Bestnote, das Prädikat «sehr
empfehlenswert» wurde jedoch 15 Mal vergeben.
Fünf Produkte wurden mit «empfehlenswert» und
zwei mit «bedingt empfehlenswert» bewertet. Bei
vier Produkten musste ein «nicht empfehlenswert»
erteilt werden.
Der TCS rät, Kinder bis zum zwölften Lebensjahr
oder 150 Zentimeter Körpergrösse – je nachdem was
zuerst zutrifft – im Sitz zu transportieren: Beginnend
mit einer Babyschale (bis 13 kg), gefolgt von einem
Gruppe1Kindersitz (bis 18 kg) sowie anschliessend
einer Sitzerhöhung mit Rückenlehne. Geht man da
von aus, dass für die Kindersitze rund 1200 Franken
investiert werden, betragen die Kosten pro Tag weni
ger als 30 Rappen oder rund 100 Franken pro Jahr.
Weitere Informationen über KinderInsassensicher
heit, Kauftipps und zum aktuellen TCSKindersitz
test sind im Ratgeber «AutoKindersitze 2009»
zusammengefasst. Er kann gratis in allen TCSGe
schäftsstellen oder bei der bfu in Bern bezogen, im
Internet unter www.infotectcs.ch bestellt werden.
MitgliedervorteileBei BabyRose und Autour de bébé erhalten TCS
Mitglieder einen Rabatt auf Kindersitzen, die beim
TCSTest mit mindestens «empfehlenswert» bewer
tet wurden. Weiter können hier gebrauchte Kinder
sitze überprüft werden (für Mitglieder kostenlos).
pd
Der kleine Riccardo geht auf Reisen.
Mehr Infos: www.babyrose.ch,www.autourdebebe.ch
Apropos Babyschale – oder: Die Reise nach ItalienAls Eltern will man nur das Beste für sein Kind. Sobald man einBaby hat, wird einem bewusst, was dies bedeutet. Der täglicheEinkaufsbummel zum Beispiel wird zu einer Herausforderung.Schliesslich will man das Kleinkind sicher, gemütlich und gemässden Vorschriften im Auto transportieren. Das Angebot an Maxi-Cosis oder sogenannten Babyschalen ist eindeutig zu gross, alsdass man einfach entscheiden könnte. Hat man dann aber eineFarbe, Form oder Marke gewählt, bleibt nur noch zu hoffen, dasssich der neue Erdenbürger im «Sitzli» auch wohl fühlt. Denn nichtsist frustrierender, als mit einem schreienden Kind von A nach B zureisen. Ich spreche aus Erfahrung. Seit ein paar Wochen bin ichMutter eines Jungen, der aus unerklärlichen Gründen nicht gerneAuto fährt. Wir probierten die teure, die billige, die grüne und dierote Babyschale aus. Leider ohne Erfolg.Dies alles wäre ja nicht so schlimm, wenn wir nicht nach Italien aufVerwandtenbesuch gehen würden. Nicht nur mein hungriger Sohn,auch die sechs Stunden Autofahrt bereiten mir schlaflose Nächte.Ich zähle nun fest darauf, dass das Ambiente im italienischen Auto,das rasante Tempo auf den italienischen Autobahnen und die tem-peramentvolle Stimme im Autoradio unseren Junior auch in unbe-quemer Haltung in den Schlaf wiegen werden. Nicole Ferretti
BeratungenKehrli
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Selbständiger Vorsorge- und VersicherungsberaterKrankenkassen, Buchhaltungen und Steuererklärungen
Heinz KehrliHegerweg 10CH-3855 Brienz
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LANDESTEIL OBERHASLI-BRIENZ
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Wollten Sie schon lan-ge wissen, wie ein Mo-tor funktioniert? Oderwie die Kraftübertra-gung auf die Räder er-folgt? Wir haben dieAntworten: Melden Siesich noch heute fürden TCS-Kurs «Auto-technik» an.
Mit Hilfe von anschaulichen Modellen erklärt Ihnen
unser langjähriger erfahrener Kursleiter Werner
Bürki die wichtigsten Funktionen eines Fahrzeuges.
An zwei Kursabenden erfahren Sie in einfacher und
verständlicher Weise, was es braucht, damit ein Auto
richtig funktioniert und fährt.
Folgende Themen werden behandelt:
– Motor
– Kraftstoffaufbereitung und übertragung
– Bremsanlage
– Elektronik
Zudem erhalten Sie wichtige Tipps zum Unterhalt
und zur Pflege Ihres Autos. Wer bereits den TCS
Kurs «Autopraktik» absolviert hat, darf diesen Kurs
auf keinen Fall verpassen.
Der Kursleiter Werner Bürki beantwortet gerne die
Fragen der Teilnehmenden.
Wissen: So funktioniertIhr Auto
Kurs «Autotechnik»Datum/Zeit: 19. November und 3. Dezember 2009, 19–22 UhrOrt: Technisches Zentrum Allmendingen, ThunKosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–Anmeldung: unter www.tcs-beo.ch oder Telefon 033 225 76 76
Jetzt weiss ich, wieso mein Auto fährt.
Kurs «Mototechnik»Datum/Zeit: 25. November und 2. Dezember 2009, 19–22 UhrOrt: Technisches Zentrum Allmendingen, ThunKosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–Anmeldung: unter www.tcs-beo.ch oder Telefon 033 225 76 76
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An zwei Kursabenden erklären Ihnen unsere Kurslei
ter Martin Wälti und Bruno Linder in einfacher und
verständlicher Weise Ihr Motorrad. Mit Hilfe ver
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technologie ein. So können Sie Mängel frühzeitig
erkennen oder durch richtigen Unterhalt sogar ver
meiden.
Das Kursprogramm ist auf die Bedürfnisse eines in
teressierten Laien abgestimmt. Spezielle Vorkennt
nisse sind deshalb nicht nötig.
Wer den TCSKurs «Motorradpraktik» absolviert
hat, kann im Kurs «Motorradtechnik» seine Kennt
nisse erweitern.
Natürlich bleibt auch in diesem Kurs genügend Zeit
für Ihre Fragen.
Kurs «Mototechnik»
Wissen: So funktioniertIhr Motorrad
Das eigene Motorrad verstehen.
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Bei Nichterscheinen werden Gebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtig und eingeteilt.
Kurs «Autotechnik»