TCS Info 5/2010

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Fahrtrainings im Stockental / Problemzone Elektronik / Strassenabwasser / Motorrad einwintern / Allradantrieb / Eco-Drive hilft sparen / Rechts überholen

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AZB

3000Bern

6

RetourenLRV

1951Sion

Fahrtrainingim Stockental

Seite 4

0 5 | 1 0

BERN-MITTELLAND

Kontaktstelle

TCS-Dienstleistungen

auch vor Ort

in Bern 6

Schulbeginn

Achtung Kinder –

Tipps für

Autofahrer 9

Verkehrszukunft

Der Verkehr rund

um Bern nimmt zu –

wie weiter? 10

Rechtsüberholen

Auf der Autobahn

verboten –

mit Ausnahmen 18

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Wer im Beruf, wie auch bei allen andern einmal erlernten Tätigkeiten, stillsteht, fällt zurück. Diesealte Lebensregel gilt ebenfalls für das Lenken eines Motorfahrzeugs. Die Anforderungen verändernsich, wir gewöhnen uns das eine oder andere Mödeli an, und überhaupt: Noch besser werden kannman immer.Gerade im Strassenverkehr mit seinen grossen Risiken, der zunehmenden Fahrzeug- und Regelungs-dichte, aber auch dem enorm gesteigerten Leistungsvermögen der Fahrzeuge wegen, ist ein hohesAusbildungsniveau eine Voraussetzung für Sicherheit.Diese Erkenntnis ist natürlich nicht neu. Alt sind denn auch die Bemühungen des TCS zur Hebungder Sicherheit auf unseren Strassen. Die technische Kontrolle der Fahrzeuge beispielsweise geht aufdas frühe letzte Jahrhundert zurück.Und als die Sektion Bern des TCS im Jahre 1971 das damalige Verkehrserziehungszentrum Stocken-tal in Betrieb nahm, war das eine Pionierleistung und die Anlage eine der ersten derartigen inEuropa überhaupt. Im Zuge einer gesamtschweizerischen Optimierung aller mittlerweile entstan-denen Verkehrssicherheitszentren ging das «Stockental» vor zehn Jahren in die TCS-eigene Test &Training AG über. Das Zentrum wurde erweitert, auf den neusten Stand gebracht und das Angebotum zahlreiche Kurse erweitert. Diesen Sommer war ein weiterer Schritt fällig.Die mit Theorie unterlegten Fahrtrainings im Stockental haben ihren besonderen Reiz. Mit tiefenGeschwindigkeiten wird man an Situationen herangeführt, die eines Tages auf der Strasse bedroh-liche Realität sein könnten. Wer in einem solchen Moment richtig reagiert, kann sich und anderevor Schaden bewahren. Das in einen Fahrkurs investierte Geld zahlt sich dann aus.

TCS Mitgliederservice Tel. 0844 888 [email protected], www.tcs.chReisen TCS Tel. 0844 888 333Auto TCS Tel. 0800 801 000

TCS Sektion BernThunstrasse 61 Tel. 031 356 34 563000 Bern 6 Fax 031 356 34 60

Schadenfälle, rechtsdienst AssistaBahnhofstrasse 5 Tel. 031 852 66 663322 Schönbühl Fax 031 852 66 67

ImpressumMitgliederzeitschrift der TCS Sektion Bernund ihrer Landesteile Bern-Mittelland,Berner Oberland, Oberaargau, Emmental,Bern-Seeland und Oberhasli-Brienz.Abonnement im Jahresbeitrag inbegriffen.

redaktionUrs Huber (hu), Jean-Marc Fries (jf)Thunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

Mitwirkende redaktorenNicole Ferretti (nf), Markus Jutzi (mj),Marc Hammel (mmh), Eduard Müller (em),Werner von Aesch (wva)

AdressänderungenTel. 0844 888 111

herstellung und AnzeigenRub Graf-Lehmann AG, BernMurtenstrasse 40, 3001 BernTel. 031 380 14 90, Fax 031 380 14 [email protected]: Erich Kocher

druck und VertriebBüchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

Erscheinungsweise6x jährlich, Auflage 145000 Exemplare

CopyrightWiedergabe von Texten und Bildern,auch auszugsweise oder in Ausschnitten,nur mit vorheriger Genehmigung derRedaktion. Für unverlangte Zusendungenwird jede Haftung abgelehnt.

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unfallhilfe Schweiz Tel. 0800 140 140

Pannen- und unfallhilfe AuslandEinsatzzentrale ETI Tel. +41 22 417 22 20

VerkehrsinformationenViasuisse Tel. 163reiseinformationen TCS Tel. 022 417 24 24

Stillstand ist Rückschritt

03

Editorial

urs huber, Redaktor tcs info

Inhalt

Fahrtraining im Stockental .... 4

TCS-Kontaktstelle Bern ........ 6

Kurz und bündig................... 7

Das Motorrad einwintern...... 8

Landesteilinformationen........ 9

Mit Eco-Drive sparen........... 13

Tests & Prüfungen............... 14

Kurse & Anlässe .................. 16

Rechtsüberholen................. 18

Hier finden Sie uns.............. 19

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04Ausbildung im

Das Verkehrssicherheitszentrum des TCS im Stockental widmet sich voll und ganz der Aus-

und Weiterbildung von Lenkerinnen und Lenkern. Die obligatorische Zweiphasenausbildung

für Neulenker steht dabei im Vordergrund.

Seit zehn Jahren betreibt die TCS-eigene «Test &

Training AG» das Verkehrssicherheitszentrum (VSZ)

Stockental in der Nähe von Thun. Die Anfänge des

ursprünglich von der TCS-Sektion Bern gegründe-

ten früheren Verkehrserziehungszentrums gehen auf

das Jahr 1971 zurück. Damals wie heute darf sich die

Anlage in Niederstocken zu den modernsten dieser

Art in ganz Europa rechnen. In den letzten Monaten

erfuhr das Stockental eine umfassende Sanierung.

Mehr als 10 000 Quadratmeter Asphalt wurden er-

neuert und dabei 1890 Tonnen frischer Belag einge-

baut. «Wir verfügen jetzt über besteVoraussetzungen

für die obligatorische Zweiphasen-Ausbildung der

Neulenkerinnen und Neulenker und auch für die

freiwillige Weiterausbildung», freut sich Zentrums-

leiter Adrian Aeschbach.

Zwei TageSeit Dezember 2005 gibt es den Führerausweis der

Kategorien A (Motorräder) und B (Motorfahrzeuge

bis 3,5 Tonnen) nach bestandener Prüfung vorerst

für drei Jahre auf Probe. Innerhalb dieser Bewäh-

rungsfrist müssen die Neulenkerinnen und Neu-

lenker – egal welchen Alters – zwei ganztägige

Weiterausbildungskurse besuchen. Mit seinen Ver-

kehrssicherheitszentren und der langjährigen Erfah-

rung als Kursanbieter ist der TCS prädestiniert für

die obligatorische und die freiwillige Weiterausbil-

dung am Steuer.

Für die gesetzlich vorgeschriebenen Weiterausbil-

dungskurse für Neulenkerinnen und Neulenker aus

dem Kanton Bern bietet sich das Verkehrssicher-

heitszentrum Stockental geradezu an, wo sowohl der

erste wie der zweite Kurstag absolviert werden kön-

nen. Der zweite Kurstag kann aber ebenfalls in einem

der Technischen Zentren des TCS – so in Ittigen, Biel,

Thun-Allmendingen oder Oensingen – besucht wer-

den. Ein eigenes Fahrzeug ist nur für den ersten Tag

erforderlich, das der TCS nötigenfalls mietweise zur

Verfügung stellt.

100 Franken zu gewinnenDie Neulenkerinnen und Neulenker können selber

entscheiden, wo sie ihre beiden Ausbildungstage ab-

solvieren möchten. Erstaunlich ist, dass sich – per

Ende Juli – 38 Prozent oder mehr als 12 000 der Neu-

lenkerinnen und Neulenker aus dem Kanton Bern

mit provisorischem Ausweis noch gar nicht um ihre

Ausbildung gekümmert haben. Um ihnen einen An-

reiz zu bieten, verlost das Verkehrssicherheitszen-

trum Stockental an jedem ersten Kurstag der Zwei-

phasenausbildung hundert Franken in bar an einen

der Teilnehmenden.

Wenn das Auto schleudertWenn das Auto ins Rutschen oder Schleudern gerät, hat man in derRegel bereits etwas falsch gemacht: man ist zu schnell gefahren.Nicht jeder Wagen verhält sich in einer solchen Situation gleich. ObVorder- oder Hinter- oder gar Vierradantrieb, ob wenig oder starkbeladen, ob Reifen mit knapp genügend oder ausreichend Profil: dierichtige Reaktion muss trainiert werden. Nach einem Fahrtraining imVerkehrssicherheitszentrum Stockental ist man um einige Erkennt-nisse und Erfahrungen reicher.

Oscar ist einer jener Teilnehmer des ersten Tages der obligato-rischen Weiterausbildung im VerkehrssicherheitszentrumStockental, die bei der Verlosung einer Hunderternote vomGlück getroffen wurden und rund einen Drittel des Kurs-geldes zurückerhielten.

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Stockental

Kurse für alleMan muss allerdings nicht Neulenker sein, um sein

Können am Steuer auf ein höheres Niveau zu heben.

Die Fahrsicherheitstrainings für Personenwagenlen-

ker und -lenkerinnen erfreuen sich seit Jahren gros-

ser Beliebtheit. Folgende Situationen werden dabei

intensiv trainiert: Bremsen, reaktionsschnelles Aus-

weichen vor plötzlich auftauchenden Hindernissen

und Befahren schwieriger Kurven.

Aber auch brenzlige Situationen wie das unkontrol-

lierte Ausbrechen des Fahrzeugs und das Abfangen

eines schleudernden Autos lassen sich auf den mit

elektronischen Steuerungen und Messgeräten ausge-

rüsteten Pisten gefahrlos und ohne Schadenfolge

üben.

Übrigens ist das Beherrschen des Fahrzeugs in aus-

sergewöhnlichen Situationen auch für Fahrer und

Fahrerinnen von Kleinbussen und Lieferwagen, aber

auch vonMotorrädern zentral. Für sie bietet das Ver-

kehrssicherheitszentrum Stockental eigens auf diese

Fahrzeugkategorien zugeschnittene Kurse an.

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Einstellen auf den WinterSchon bald wieder stellt der Winter uns Autofah-

rerinnen und Autofahrer vor besondere Herausfor-

derungen. Nicht nur erhöhte Vorsicht ist angesagt,

sondern auch eine angepasste Fahrweise und die

richtige Reaktion in einer kritischen Situation. Um

sich auf das Fahren auf verschneiten und vereisten

Strassen vorzubereiten, ist ein auf winterliche Ver-

hältnisse abgestimmtes Fahrtraining im Verkehrssi-

cherheitszentrum Stockental oder ein Schnee- und

Eistraining in St. Stephan empfehlenswert. Auf allen

Trainings erhalten TCS-Mitglieder einen Rabatt von

40 Franken.

Urs Huber

Fotos:UrsHuber

Diesmal reichte der Bremsweg nicht: Zum Glück besteht das Hindernis nur aus Wasser.

Mehr Infos: www.vszstockental.ch oderTelefon 033 341 83 83

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Aus der ehemaligen TCS-Geschäftsstelle an der

Thunstrasse 63 in Bern ist die TCS-Kontaktstelle

Bern geworden. Zahlreiche der beliebten TCS-

Dienstleistungen können dort weiterhin bezogen

werden. Es sind dies:

– Mitgliedschaft

– ETI-Schutzbrief

– Assista Rechtsschutz

– Velo-Assistance und -vignette

– Autobahnvignette für Österreich

– Viacard für die italienische Autobahn

– Schadstoffplakette für Deutschland (Fahrzeugaus-

weis mitbringen)

– internationaler Führerschein (Führerschein und

Passfoto mitbringen).

Nicht mehr angeboten wird die Autoversicherung

«auto tcs», die es aber nach wie vor gibt. Sie ist nur

noch unter der zentralen Telefonnummer 0800 801

000 erhältlich.

Die TCS-Kontaktstelle Bern ist von Montag bis

Freitag von 8.30 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis

17.00 Uhr geöffnet. Telefonische Auskünfte zu allen

Angeboten des TCS sind täglich rund um die Uhr

unter der Telefonnummer 0844 888 111 erhältlich.

Eine weitere TCS-Kontaktstelle gibt es in Langenthal,

im Stadtladen der Aare Seeland mobil AG (asm).

jf

TCS-Dienstleistungenbei derKontaktstelle Bern

Die Kontaktstelle am Berner Thunplatz bietet viele TCS-Dienstleis-tungen an.

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Das bei Regenwetter von der Autobahn wegfliessende

Wasser versickert in der Regel im angrenzenden Land-

streifen oder im einem parallel verlaufenden Gewässer.

Die Entwässerung «über die Schulter» war das übliche

Verfahren zur Zeit, als das Nationalstrassennetz der

Schweiz erbaut wurde. Auf stark befahrenen Auto-

bahnabschnitten wird dies zum Problem. Pro Kilome-

ter und Jahr bleiben etwa 1,4 Tonnen ungelöste Fest-

stoffe wie Sand, Pneu- und Belagsabrieb zurück, die

vom Regen weggeschwemmt werden und die angren-

zenden Böden und Gewässer belasten. Neue Vor-

schriften des Bundes verlangen,dass dieAbwässer stark

befahrener Strassen behandelt werden. Die für das

Siedlungsabwasser gebauten Kläranlagen sind dazu

nicht geeignet, sodass das Bundesamt für Strassen bei

der Sanierung von Autobahnabschnitten besondere

Strassenabwasser-Behandlungsanlagen installiert. Al-

lein im Kanton Bern sind etwa 20 solche Anlagen vor-

gesehen, mit Investitionskosten von 4 bis 5 Millionen

Franken pro Anlage. hu

Strassenabwasserbenötigt Reinigung

Der Herbst ist nicht nur die Zeit der farbenfrohen

Wälder, sondern auch der wieder zunehmenden Un-

fallgefahren. Frühe Dämmerung, Nebel, Laub, Re-

gen, Froststellen und Glatteis sind nicht zur Freude

der Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer. Was

kann man zur eigenen Sicherheit tun? Helle und

kontrastreiche Kleidung macht Fussgänger und

Zweiradfahrer in der Dunkelheit sichtbarer. Regel-

mässige Kontrolle und Reinigung der Beleuchtung

sowie Fahren mit Licht auch am Tag verhelfen zu

besserem Sehen und dazu, gesehen zu werden. Eine

Vorsicht bei Laub undschlechter Sicht

40 Prozent aller Pannen sind auf die Elektrik zurück-

zuführen. Dies geht aus der Pannenstatistik hervor,

die der TCS kürzlich veröffentlichte. Als eigentlicher

Schwachpunkt erweist sich die Batterie, die immer

mehr Aggregate im Auto mit Strom versorgen muss.

Hinter den Elektrik-Pannen folgen mit grossem Ab-

stand Probleme mit der Zündanlage, der Einsprit-

zung, dem Motor, mit Rädern und Reifen, Kühlung

und Heizung, Kupplung und Getriebe sowie der

Auspuffanlage. Um Batteriepannen vorzubeugen,

muss die Batterie ab dem vierten Jahr einmal pro

Jahr auf ihre Leistungsfähigkeit geprüft werden.

Auch kann es sich lohnen, ein Starterkabel mitzufüh-

ren, um im Pannenfall Strom von einem andern

Auto beziehen zu können. hu

Problemzone Elektrik

vorsichtigere Fahrweise verhilft bei nasser und mit

Laub bedeckter Fahrbahn zu einer Sicherheitsreser-

ve. Und wenn sich dann der erste Schnee ankündigt,

verhilft das rechtzeitige Aufziehen der Winterreifen

zu besseren Haftungswerten. hu

Angehört Der noch amtierendeVerkehrsminister Moritz Leuen-berger möchte von den Kanto-nen und Städten wissen, wie siesich zur Einführung von Umwelt-zonen in Schweizer Städtenstellen. In Deutschland sind Au-tos in gewissen Innenstädten nurzugelassen mit einer Vignette,die Auskunft gibt über denSchadstoffausstoss der Fahr-zeuge. Der TCS hält nichts vondieser Idee.

Kurz und bündigAbgelehnt Eine grüne bernischeGrossrätin stört sich an den un-terschiedlichen Regelungen derParkplatzbewirtschaftung vonGemeinde zu Gemeinde und ver-langt gesetzliche Grundlagen füreine generelle Gebührenpflichtbei verkehrsintensiven Bauten.Die Regierung lehnt das Begeh-ren ab, unter anderem mit derBegründung auf unerwünschtenAusweichverkehr in grenznaheausserkantonale Gebiete.

Ausgeführt Bei einem Gesamt-bestand von 4,05 Millionen wur-den im vergangenen Jahr in derSchweiz 266 000 Personenwa-gen neu zugelassen und 245000ausser Betrieb gesetzt. Von die-sen wurden 83000 exportiert,hauptsächlich nach Afrika undOsteuropa. Die zehn wichtigstenZielländer waren Niger, Benin,Polen, Litauen, Frankreich,Deutschland, Togo, Bulgarien,Nigeria und Angola.

Abgeklärt Der TCS hat die Qua-lität des Diesels in der deutschenSchweiz untersucht und ist zumSchluss gelangt, es ginge vieler-orts auch besser. Geprüft wur-den 57 Tankstellen. Bei 12 ent-sprach der Flammpunkt desverkauften Treibstoffs nicht derNorm, was auf einen zu hohenBenzinanteil hindeutet. Zu vielBenzin im Diesel kann dem Mo-tor schaden. Wasser wurde nichtgefunden.

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08

Mehr Infos: www.tcs.ch, Rubrik «Presse»Beim Einwintern des Motorrads gilt es einiges zu beachten.

Bald kündigt sich die kühle Jahreszeit an. Viele Mo-

torradfahrerinnen und Motorradfahrer verzichten

dann auf ihr Zweirad. Damit die geliebte Maschine

im nächsten Frühling in gleichem Glanz erstrahlt

und zuverlässig wieder anspringt, sollte sie bald ein-

mal einen trockenen Platz erhalten. Auch sollte das

Eine oder Andere vorgekehrt werden.Was denn? Auf

diese und weitere Fragen erhält man Antworten am

Informationsabend im Technischen Zentrum des

TCS in Ittigen.

Motorrad-Fahrlehrer und TCS-Kursleiter Stefan

Plüss zeigt auf, wie wichtig das korrekte Einwintern

des Töffs für die Betriebssicherheit und die Werter-

haltung ist. Besonders zur Sprache kommen die Rei-

nigung des Fahrzeugs, die Funktionskontrolle der

Elektrik, die Kontrolle der Füllstände, das Ausbauen

der Batterie und das Anpassen des Reifendrucks. Der

Kursleiter beantwortet natürlich auch Fragen.

Für den praktischen Teil kann das eigene Motorrad

mitgebracht werden. Dies ist jedoch nicht Vorausset-

zung zur Teilnahme.

Daten:Dienstag, 26. Oktober 2010, 18.30 – 21.00 Uhr

Freitag, 5. November 2010, 18.30 – 21.00 Uhr

Ort: Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Kosten:TCS-Mitglieder gratis, Nichtmitglieder Fr. 30.– pro

Person (vor Ort zu bezahlen)

Anmeldung:Telefon 031 356 34 56 oder [email protected]. Die

Teilnehmerzahl ist begrenzt; die Anmeldungen wer-

den in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.

Informationsabend «DasMotorrad einwintern»

Vierradantrieb macht gelände-tauglich. Braucht man das?

Jeder vierte in der Schweizverkaufte Neuwagen verfügtüber Allradantrieb.Dieser hatbei schlechten Strassenver-hältnissen seineVorteile, dochschlagen Mehrverbrauch undhöheres Fahrzeuggewicht ne-gativ zu Buche.

Ein Allradantrieb ist längst

nicht mehr nur Geländewagen

vorbehalten, sondern vom

Kleinwagen bis zum Familien-

van in fast jeder Fahrzeuggat-

tung erhältlich. Die Vorteile eines 4x4-Antriebes sind

bessere Traktion und stabileres Kurvenverhalten.

Diese Eigenschaften kommen besonders bei nassen

oder schneebedeckten Strassen zum Tragen. Der Rei-

fenverschleiss ist in der Regel gleichmässiger als bei

Autos mit Zweiradantrieb.

In Bergregionen mit häufig steilen und verschneiten

Strassen ist man mit einem Allradantrieb bestens

ausgerüstet. Das Gleiche gilt für Fahrzeuge, mit de-

nen häufig ein Anhänger gezogen wird. Bewegt man

sich zudem auf steilen unbefestigten Strassen, wird

man ohne 4x4 nicht sehr weit kommen.

Der Mehrverbrauch bei 4x4-angetriebenen Fahrzeu-

gen liegt bei durchschnittlich einem halben Liter pro

100 Kilometer. Dieser ist vor allem durch das höhere

Fahrzeuggewicht von durchschnittlich 90 Kilo-

gramm bedingt. Dieses Mehrgewicht ist nicht nur

auf die 4x4-bedingten zusätzlichen Bauteile zurück-

zuführen, sondern auch auf andere Massnahmen,

wie grösser dimensionierte Bremsen, steifere Karos-

serie oder massivere Aufhängungsteile. Das zusätz-

liche Gewicht kann sich jedoch bei der Bergabfahrt,

vor allem auf nassen und rutschigen Untergründen,

ungünstig auswirken. Durch das Mehrgewicht fällt

oft auch die Nutzlast des Fahrzeuges geringer aus.

Wer sich ein neues Fahrzeug beschafft undmit einem

Allradantrieb liebäugelt, sollte sich der höheren Kos-

ten, bedingt durch einen höheren Anschaffungspreis

und höhere Betriebskosten, bewusst sein. Falls das

gewünschte Modell auch mit Zweiradantrieb zu ha-

ben ist und dies den eigenen Bedürfnissen entspricht,

sollte diese Variante geprüft werden.

tcs

Allradantrieb:wirklich nötig?

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LANDESTEIL

Bern-Mittelland 09

Mitte August begann für viele Kinder ein neuer Le-bensabschnitt. Sie kamen in den Kindergarten oderin die Schule. Sie legen nun den Schulweg zu Fussoder mit dem Velo zurück – und hier droht vorallem der Verkehr als Gefahr.

Seit den siebziger Jahren ist die Zahl der auf der

Strasse verunfallten Kinder stark zurückgegangen,

doch im letzten Jahr ist sie erstmals wieder angestie-

gen. 2009 verunglückten auf Schweizer Strassen 295

Kinder zu Fuss oder mit dem Velo schwer, 10 davon

verloren gar ihr Leben.

Diesen Zahlen möchten der Touring Club Schweiz

(TCS), die Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu)

und die Polizei mit ihrer gemeinsamen Schulanfang-

Kampagne entgegenwirken. Die Kampagne soll

Fahrzeuglenkende und Eltern direkt ansprechen, auf

die Gefahren des Schulanfangs aufmerksam machen

und so dazu beitragen, die Unfallzahlen zu senken.

«Gäll, du haltisch für mich aa»Das Plakat zur Kampagne zeigt Larissa, die sich an

die Fahrzeuglenkenden wendet: «Gäll du haltisch für

mich aa», ergänzt mit dem Hinweis «Achtung, Kin-

der auf dem Schulweg!». Larissa wendet sich auch in

Radio-Spots an die Automobilisten. Sie möchte, dass

die Lenkerinnen und Lenker vermehrt auf Kinder

achten. Denn Kinder zeigen nicht das gleiche Ver-

kehrsverhalten wie Erwachsene. Aufgrund ihrer

Grösse sehen sie das Geschehen aus einer anderen

Perspektive und können Distanzen kaum einschät-

zen.Wichtig deshalb: Bremsbereitschaft erstellen, so-

bald Kinder in der Nähe sind. Vorsicht ist auch bei

Fussgängerstreifen geboten. Kinder lernen, vor dem

Überqueren der Strasse zu warten, bis die Fahrzeuge

ganz stillstehen.Wenn Kinder die Strasse überqueren

Achtung, Kinder auf dem Schulweg!

wollen, ist vollständig anzuhalten. Auf ein Handzei-

chen ist zu verzichten, denn sie könnten losrennen,

ohne auf weitere Gefahren zu achten, insbesondere

auf den Verkehr aus der Gegenrichtung.

Schulweg zu FussMit der Kampagne sollen Fahrzeuglenkende darauf

sensibilisiert werden, dass mit Kindern im Bereich

der Strasse zu rechnen ist und das Fahrverhalten ent-

sprechend angepasst werden sollte. Die Aktion rich-

tet sich auch an die Eltern. Aufgrund ihre Schlüssel-

rolle sind sie Vorbilder und sollten es dem Kind

ermöglichen, den Schulweg möglichst zu Fuss und

aktiv zu erleben. Mit anderen Worten: Auf Eltern-

Taxis ist zu verzichten.

Um die Nachhaltigkeit dieser Kampagne zu gewähr-

leisten, erhielten die Erstklässler zum Schulstart ein

gelbes Baseball-Cap mit dem Sujet «Schulbeginn»

darauf. Für die Kindergartenkinder gab es zudem die

gewohnten Leuchtdreiecke. Ergänzt wird die Kampa-

gnemit den Spruchbändern «Schulanfang –Achtung

Kinder!», die an vielen Ortseingängen und in der

Nähe von Schulhäusern auf die Gefahren des Schul-

wegs aufmerksam machen. mmh

Hinweise für FahrzeuglenkendeDer TCS und seine Partner erinnern die Automobilisten daran, sich inder Nähe von Schulen und Spielplätzen richtig zu verhalten. Nach-stehend die wichtigsten Tipps:– Sie sind Vorbild.– Sie reduzieren die Geschwindigkeit und erstellen Bremsbereit-schaft, sobald Kinder in der Nähe sind.

– Sie halten am Fussgängerstreifen vollständig an, damit die Kinderdie Strasse gefahrlos überqueren können. Auf Handzeichenverzichten.

– Sie halten genügend Abstand zu einem Kind auf dem Velo.

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LANDESTEIL

Bern-Mittelland10

Der stetig zunehmende Verkehr im Gebiet nördlichvon Bern und auf der Autobahn wird mehr undmehr zu Engpässen führen. Ein zweiter Felsenauvia-dukt oder ein Tunnel als Abhilfe ist die Frage, diejetzt eingehender untersucht wird.

Die A1 zwischen Schönbühl und Weyersmannshaus

ist schon heute stark belastet und häufig an der Gren-

ze dessen, was sie an Verkehr erträgt. Die gegenwär-

tigen, noch bis Ende 2012 dauernden Arbeiten

werden daran wenig ändern, da sie keine Kapazitäts-

erweiterung bringen.

Doch der Verkehr wächst weiter. In 20 Jahren wird

die sogenannte Stadttangente, die gleichzeitig

schweizerische Ost-West-Transversale ist, eine um

einen Viertel höhere Anzahl Fahrzeuge verkraften

müssen, also etwa 125 000 täglich. Da die A1 diesen

Mehrverkehr nicht mehr ohne Probleme wird bewäl-

tigen können, will der Bundesrat ein Ausbauprojekt

in sein Programm zur Engpassbeseitigung im Natio-

nalstrassennetz aufnehmen. Der von ihm vorge-

schlagene zweite Felsenau-Viadukt ist jedoch um-

stritten. Als Gegenvorschlag präsentierte die

bernische Baudirektorin Barbara Egger-Jenzer einen

Tunnel zwischen dem Grauholz und Weyermanns-

haus.

Die beiden von Bund und Kanton Bern angedachten

Lösungen – einerseits der Ausbau der bestehenden

A1 zwischen Schönbühl undWeyermannshaus sowie

andererseits der von Kanton und Stadt Bern bevor-

zugte Bypass Bern Nordwest – soll das zuständige

Bundesamt für Strassen nun vertieft untersuchen.

Schon jetzt ist klar, dass die Tunnellösung rund sechs

Mal teurer zu stehen käme: Der Ausbau der beste-

henden A1 auf acht Fahrspuren würde nach bishe-

Verkehrsprobleme Bern-Nord werden studiertrigen Erkenntnissen etwa 400 Millionen Franken

kosten, der Bypass Bern Nordwest mit zwei neuen

Tunnelröhren 2,4 Milliarden Franken.

Ergänzend für beide Varianten wird die Machbarkeit

eines neuen Autobahnanschlusses Grauholz geprüft.

Mit diesem würde auch eine Entlastungsstrasse

Zollikofen wieder zum ernsthaften Thema.

Alternativ wird berechnet, was ein Verzicht auf einen

Ausbau der A1 im Raum Bern für Folgen hätte. Es

darf wohl von beträchtlichen negativen Auswir-

kungen auf das übrige Strassennetz und einer sich

verschlechternden Erreichbarkeit der Region Bern

ausgegangen werden.

hu

Hier könnte dereinst ein neuer Autobahnanschluss Grauholzentstehen.

Regionales Siedlungs- und VerkehrskonzeptDie 98 Gemeinden umfassende Regionalkonferenz Bern-Mittellandgeht davon aus, dass die Bevölkerung im Grossraum Bern in dennächsten 20 Jahren um rund sechs Prozent und die Zahl der Arbeits-plätze um mehr als acht Prozent zunehmen werden. Damit wirdauch das Verkehrsaufkommen weiter anwachsen, um 25 Prozentauf der Strasse und um 60 (!) Prozent der öffentliche Verkehr. Wiedas alles bewältigt werden soll, steht im kürzlich veröffentlichtenRegionalen Gesamtverkehrs- und Siedlungskonzept, zu welchemsich interessierte Kreise und Personen bis zum 19. November 2010schriftlich äussern können.Mehr Infos: www.bernmittelland.ch

Zusammenhang Wohnen und VerkehrDas Regionale Gesamtverkehrs- und Siedlungskonzept will dazubeitragen, dass die Region Bern-Mittelland auch künftig attraktivbleibt zum Leben und Arbeiten. Oder anders gesagt: Wir solltennicht eines Tages im Verkehr ersticken.Entscheidend wird sein, wo künftig gewohnt wird. Je weiter wegdie Wohnungen und je zentraler die Arbeitsplätze sind, desto mehrVerkehr ist zu erwarten. Deshalb sieht das Konzept vor, neuenWohnraum vor allem in den Zentren zu erstellen, damit möglichstviele Leute mit öffentlichen Verkehrsmitteln, mit dem Velo und zuFuss ihren Arbeitsplatz sowie die Einkaufsorte und Freizeitstättenerreichen können.

Foto

:Urs

Hu

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LANDESTEIL BERN-MITTELLAND

KURSE & ANLÄSSE

➜ Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch,[email protected] oder Telefon 031 356 34 56Bei Nichterscheinen oder zu später Abmeldung werden Ihnen Annullierungs-gebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.

AUTOPRAKTIK

Wie begegne ich kleinen Autopannen undverhindere grössere?Wollten Sie schon immer wissen, wie man kleine Pannen selberbeheben kann? In kleinen Gruppen erlernen Sie in diesem vonpraktischen Übungen geprägten Kurs alles unter fachmännischerLeitung am eigenen Auto:– Radwechsel– Überbrücken– Ölkontrolle– die Bedeutung der wichtigsten Kontrollleuchten usw.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Di, 12. Oktober 2010, 19.00 – ca. 22.00 UhrDo, 18. November 2010, 19.00 – ca. 22.00 Uhr

AUTOTECHNIK

Die Fortsetzung des Kurses «Autopraktik»für den technisch interessierten LaienWollten Sie schon lange wissen, wie ein Motor funktioniert? Oderwie die Kraftübertragung auf die Räder erfolgt? In einfacher undverständlicher Weise erklären wir Ihnen an zwei Kursabenden dasFahrzeug. Mit Hilfe verschiedener Modelle und anschaulichen Bild-materials führen wir Sie in die Grundlagen der Autotechnologieein und vermitteln Tipps über Unterhalt und Pflege.Das Kursprogramm ist auf die Bedürfnisse des interessierten Laienabgestimmt, spezielle Vorkenntnisse sind nicht nötig. Eine gute Vor-bereitung ist der Kurs «Autopraktik».

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–

Kursort und Kursdatum:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Di/Do, 26./28. Oktober 2010, 19.00 – ca. 22.00 Uhr

Auch Sie können in einen Verkehrsunfall verwickeltwerden. Erfahren Sie in diesem Vortrag, was dannalles auf Sie zukommt!

Trotz Aufmerksamkeit kann auch ein erfahrener und

vorsichtiger Lenker schuldig oder unschuldig in ei-

nen Verkehrsunfall verwickelt werden. Dabei ist es

von Vorteil, wenn man weiss, wie man sich unmittel-

bar nach dem Unfall korrekt verhält und welche Fol-

gen (Busse, Ausweis, Schadenersatz) auf einen zu-

kommen.

– Wann muss die Polizei beigezogen werden?

– Ist mein Ausweis weg, auch wenn ich beruflich da-

rauf angewiesen bin?

– Mit welcher Busse muss ich rechnen?

– Wer muss für die Unfallschäden bezahlen?

Anhand von Beispielen erklärt Ihnen Rechtsanwalt

Eduard Müller auf einfache und verständliche Weise

das Wichtigste über die strafrechtlichen, administra-

tiven (Ausweis) und haftpflichtrechtlichen Folgen

eines Unfalls. Ausserdem erhalten Sie wichtige pra-

xisnahe Verhaltensratschläge, damit Sie nicht unvor-

bereitet sind, wenn Sie trotz aller Vorsicht in einen

Unfall verwickelt werden.

Verkehrsunfall –rechtliche Folgen

Was jetzt? Der TCS weiss weiter.

Vortrag «Verkehrsunfall – rechtliche Folgen»Datum/Zeit: 1. oder 2. November 2010, jeweils um 19 UhrOrt: Technisches Zentrum AllmendingenKosten: Der Kurs ist gratisAnmeldung: www.tcs-beo.ch oder Telefon 031 356 34 56Dieser Kurs ist nur für TCS-Mitglieder und 1 Begleitperson.Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die Anmeldungen werden in derReihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.

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LANDESTEIL

Bern-Mittelland

NOTHILFE-REFRESHER

Gerüstet für den NotfallWenn Sekunden über Leben, Tod oder bleibende Schäden einesVerunfallten entscheiden, gilt es richtig zu handeln. ErfahreneInstruktorinnen und Instruktoren zeigen Ihnen in 3 Stunden diewichtigsten Verhaltensregeln. Kennen Sie sie noch alle? Wennnicht, bieten wir Ihnen die persönliche Weiterbildung zum Auffri-schen Ihrer Nothilfe-Kenntnissen an bei:– Verkehrs- und anderen Unfällen– drohender Verblutung, inneren Verletzungen– Lagerung von Verletzten– Verbrennungen und vielem mehr

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 80.–Der Mitgliederpreis gilt auch für Partner und Familienmitglieder,welche im gleichen Haushalt wie das TCS-Mitglied leben.

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Fr, 22. Oktober 2010, 18.00 – 21.00 UhrSa, 30. Oktober 2010, 9.00 – 12.00 Uhr

Weiterbildung für FahrzeuglenkendeRealistische Einschätzung der eigenen Grenzen, Entwicklung derSensibilität für die Situation und für das Fahrzeug sowie die Verbes-serung des eigenen Fahrstils sind die Ziele unserer Fahrsicherheits-trainings für Personenwagen, Motorräder und Nutzfahrzeuge.

Angebote im VSZ Stockental in Niederstocken:– Personenwagen Kompakt-, Intensiv- und Perfektionstraining– Motorrad Kompakt-, Intensiv- und Perfektionstraining– Fahrtrainings für Nutzfahrzeuge– Weitere Spezialtrainings für Anhängergespanne, Geländewagen usw.

FAHRSICHERHEITSTRAININGS

www.test-und-trainingtcs.ch

Anmeldung und Kursdaten:Verkehrssicherheitszentrum Stockental, Tel. 033 341 83 83,Fax 033 341 83 87 oder [email protected]

NOTHILFE

Bei Notfällen Erste Hilfe leisten könnenDer Besuch dieses Kurses ist obligatorisch für die Anmeldung zurtheoretischen Führerprüfung. Wir zeigen Ihnen, wie Sie helfenkönnen bei:– Verkehrs- und anderen Unfällen– drohendem Atemstillstand– drohender Verblutung– Lagerung von Verletzten– Schock und vielem mehr!

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 120.–, Nichtmitglieder Fr. 150.–

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Fr, 1. Oktober 2010, 18.00 – 21.00 Uhr undSa, 2. Oktober 2010, 9.00 – 17.00 UhrFr, 5. November 2010, 18.00 – 21.00 Uhr undSa, 6. November 2010, 9.00 – 17.00 UhrFr, 3. Dezember 2010, 18.00 – 21.00 Uhr undSa, 4. Dezember 2010, 9.00 – 17.00 Uhr

In Zusammenarbeit mitder SanArena Rettungsschule.

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«Richtig Gas geben» lautet das doppelsinnige Motto

der Eco-Drive-Fahrweise. Das will heissen: Mit der

richtigen Fahrweise schont man das Portemonnaie,

die eigenen Ohren und diejenigen anderer Verkehrs-

teilnehmer und trägt zu mehr Sicherheit auf der

Strasse bei. Trotzdem kommt man zügig voran. Denn

«richtig Gas geben» meint auch, kräftig aufs Pedal

drücken beim Anfahren und Beschleunigen. Dann

aber: schalten und nochmals schalten und dabei nach

Möglichkeit Gänge überspringen.

Mit dem Fahren im höchstmöglichenGang verringert

sich automatisch die Drehzahl des Motors. Je weniger

Umdrehungen der Motor leisten muss, desto geringer

ist sein Durst. Der wirtschaftliche Bereich liegt zwi-

schen 1500 und 3500 Touren pro Minute.

Das bedeutet, auch bergauf solange nicht hinunter-

schalten, als der Wagen sein Tempo hält. Mit viel Gas

in einem hohen Gang bergauf, ist benzinsparender als

mit weniger Gas in einem tieferen Gang. Bergab je-

doch heisst es, den Fuss vom Gaspedal wegnehmen.

Die Treibstoffzufuhr zum Motor wird unterbrochen,

der Verbrauch sinkt auf Null.

Vorausschauen beim Fahren ist ein weiteres Merkmal

der Eco-Drive-Fahrweise. Anstatt draufloszufahren,

Eco-Drive hilft sparenBenzin und Diesel waren auch schon billiger. gut und gerne zehn Prozent Treibstoff lässt sich

einsparen mit einer schonenden fahrweise.

anzuhalten, wieder loszufahren um gleich wieder an-

halten zu müssen, lohnt es sich, den Verkehr zu beo-

bachten. Mit dem blossen Wegnehmen des Fusses

vom Gaspedal lässt sich vielfach ein sonst erzwun-

gener Stopp, zum Beispiel vor einem Fussgängerstrei-

fen oder einer Ampel, vermeiden.

Eine sparsame Fahrweise setzt auch voraus, Treib-

stofffresser zu beseitigen. Zu diesen gehören Ski- und

Gepäckträger, denn sie erzeugen Luftwiderstand.

Auch ein zu geringer Reifendruck erhöht den Ver-

brauch, ebenso wie eine unnötigerweise eingeschalte-

te Klimaanlage.

Es ist klar, dass sich die Eco-Drive-Fahrweise von ei-

ner sportlichen unterscheidet. Aber sie ist den heu-

tigenVerkehrsverhältnissen angepasst, erlaubt rasches

Vorwärtskommen und schont Nerven und Porte-

monnaie. Eco-Drive lässt sich in einem Kurs erlernen

oder vervollkommnen (Seite 17).

hu

Weniger oft tanken dank EcoDrive

Anzeige

Eco-Drive: die Regeln– Immer im höchstmöglichen Gang und somit bei tiefer Drehzahl

fahren.– Zügig beschleunigen.– Früh hochschalten, spät hinunterschalten.– Vorausschauend und gleichmässig fahren, unnötige Brems- und

Schaltmanöver vermeiden.

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AUTO

Technische Zentren Ittigen und Thun-AllmendingenUnsere Technischen Zentren sind ISO 9001 zertifiziert.Es werden keine Reparatur- oder Einstellarbeiten ausgeführt.

VolldiagnoseDie Volldiagnose empfehlen wir beim Kauf eines Occasionsfahr-zeuges, vor grösseren Reparaturen oder wenn die Garantie aufIhrem Fahrzeug nächstens abläuft. So können Sie Mängel rechtzeitigerkennen, kaufen nicht die Katze im Sack oder können unnötigeoder zu teure Reparaturen vermeiden. Beim TCS erhalten Sie ob-jektiv und neutral Aufschluss über den Zustand eines Fahrzeuges.

Standardtest Motordiagnose* FahrwerkdiagnoseZeitaufwand: 3½ Std. Mitglieder: 245.– Nichtmitglieder: 490.–

TCS Occasions-TestAbgas Auspuffanlage Tacho BeleuchtungBatterie Bereifung Bremsen Radlauf Kraftüber-

tragung Lenkung Stossdämpfer Rost ProbefahrtZeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 120.– Nichtmitglieder: 240.–

Motordiagnose (nur im TZ Ittigen)Abgas Drehzahl Motorleistung* LadeeinrichtungBatterie Anlasser Tacho Tourenzähler Fehlerspeicher

Zeitaufwand: 1¾ Std. Mitglieder: 122.– Nichtmitglieder: 245.–

FahrwerkdiagnoseAufhängungen Stossdämpfer Lenkgeometrie vorne

und hinten Chassis Unterboden Lenkorganspiel ReifenZeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–

Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.TCS MFK-Vortest 80.– 160.–TCS Ferien-Test 60.– 90.–TCS Winter-Test 40.– 60.–Motorleistungstest* (auf Rolle) 70.– 140.–Bremstest (Messung auf Rolle, Flüssigkeit,Beläge, Scheiben, Sichtkontrolle) 35.– 70.–Stossdämpfertest 18.– 35.–Tachotest 18.– 35.–Eurotax (Beratung und Bewertung) 20.– 35.–

Weitere Kontrollen nach Absprachepro Stunde Zeitaufwand inkl. Benützungder Kontrollgeräte 70.– 140.–

* Der Motorleistungstest kann nur im TZ Ittigen durchgeführt werden.

Nur im Technischen Zentrum Ittigen

MotorradtestAbgas Auspuffanlage Bereifung Bremsen TachoBeleuchtung Batterie Kraftübertragung LenkungRahmen Rost Probefahrt

Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–

Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.Motorleistungstest (auf Rolle) 70.– 140.–Tachotest 35.– 70.–Bremstest 18.– 35.–

MOTORRAD

TESTS & PRüfungEn

TZ Ittigen

Ey 15, 3063 Ittigen; Anmeldung über das Sekretariat Sektion Bern:Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6, Tel. 031 356 34 56,Fax 031 356 34 60, [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

TZ Thun-Allmendingen

Zelglistrasse 8, 3608 Allmendingen b. Thun; Anmeldung über dasSekretariat Sektion Bern: Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6,Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, [email protected],www.sektionbe.tcs.ch

TZ Biel und OensingenMitglieder der Sektion Bern können ihre Fahrzeuge auch in denTechnischen Zentren Biel und Oensingen gemäss deren Angebotund Preisen prüfen lassen. Adressen siehe hintere Umschlagseite.

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15AMTLICHE FAHRZEUGPRÜFUNG

Motorfahrzeugkontrollen für PersonenwagenPersonenwagen müssen wie folgt amtlich nachgeprüft werden:Neuwagen erstmals nach vier Jahren, anschliessend nach drei Jahren,dann alle zwei Jahre. Die Kontrollen des TCS werden vom Kantonanerkannt. Wir dürfen nur Personenwagen von TCS-Mitgliedernmit BE-Nummern prüfen, für die Sie noch kein Aufgebot desKantons erhalten haben.

Ausgeschlossen von einer Kontrolle durch den TCS sind Personen-wagen:– mit Tages- oder Zollschildern– mit Händlerschildern, wenn der Fahrzeugausweis annulliert ist– mit Spikesreifen– die jedes Jahr geprüft werden müssen– die infolge eines Polizeirapportes geprüft werden müssen– die infolge eines Halterwechsels geprüft werden müssen– sowie Campingbusse, Kleinbusse, Lieferwagen, Behindertenfahr-

zeuge, Anhänger, Wohnwagen– Abänderungen (z. B. Felgen, Federn) müssen beim kantonalen

Verkehrsprüfzentrum geprüft und eingetragen werden.

Das bei einer TCS-Mitgliedschaft mit der Kontrollschildnummer ein-getragene Fahrzeug (höchstens einmal pro Jahr) wird kostenlosgeprüft. Zusätzliche Fahrzeuge werden nur dann kostenlos geprüft,wenn sie mit einer Partner- oder Jugendkarte gedeckt sind.

FahrzeugvorbereitungBitte das Fahrzeug vor der Prüfung in der Garage prüfbereit stellenlassen und reinigen. An einem regelmässig gewarteten Fahrzeug sindin der Regel folgende Bereitstellungsarbeiten nötig: Chassis reinigen,Abgaswerte, Lichter, Scheinwerfereinstellung, Bremswirkung sowieLenkung und Aufhängung kontrollieren. Bei älteren Fahrzeugen ist esratsam, vor der Instandstellung den Fahrzeugwert und die Kosten fürdie Bereitstellung gegeneinander abzuwägen.

PrüfungsdurchführungGültige TCS-Mitgliederkarte, Fahrzeugausweis und Abgaswartungs-dokument an die Prüfung mitbringen. Bitte beachten Sie unbedingtdie Hinweise auf der Einladung. Die Nachkontrollen von beanstande-ten Fahrzeugen werden direkt mit unseren Kontrolleuren vereinbart.Festgestellte Mängel müssen behoben werden. Andernfalls erhaltenSie ein Aufgebot zu einer gebührenpflichtigen Nachkontrolle durchdas kantonale Verkehrsprüfzentrum.

PrüFuNgSOrTE

Ittigen (Landesteil Bern-Mittelland)Thun-Allmendingen (Landesteile Berner Oberland/Oberhasli-Brienz)Langenthal (Landesteil Oberaargau)Prüftage: 28. September 2010, 22. Oktober 2010, 9. November –12. November 2010, 3. Dezember 2010Langnau (Landesteil Emmental)Prüftage: 22. September 2010, 11./15. Oktober 2010,3./11. November 2010Biel (Landesteil Bern-Seeland)

ANMELdETALON Für dIE AMTLIChE FAhrZEugPrüFuNg

Fahrzeughalter Mitgliedernummer: . .

Name:

Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

Telefon:

E-Mail (falls vorhanden):

Geburtsdatum:

Fahrzeug

BE-Nummer: Benziner

Wagenmarke: Diesel

Datum der 1. Inverkehrsetzung:

Datum der letzten Prüfung:

Prüfungen sind nur für Personenwagen möglich (keine Lieferwagen, Motorräder usw.)!Die Kontrollschildnummer im Fahrzeugausweis muss mit der Mitgliedschaft (oder einerPartner- oder Jugendkarte) übereinstimmen.

Prüfungsdatum

Bevorzugte Prüfdaten:

Nicht mögliche Daten:

Bemerkungen:

Prüfungsort (bitte ankreuzen) Einsenden an

Ittigen TCS Sekretariat, Thunstrasse 61,Thun-Allmendingen Postfach, 3000 Bern 6,Langenthal* Fax 031 356 34 60,Langnau* Telefon 031 356 34 56

Biel Technisches Zentrum TCS,Lengnaustrasse 7, 2504 Biel,Fax 032 341 70 05,Telefon 032 341 41 76

* Prüfungen in Langenthal und Langnau sind nur an den oben aufgeführten Prüftagen möglich.

Bitte melden Sie sich schriftlich mit dem Talon oder per Internetunter www.sektionbe.tcs.ch an!

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KuRSE & AnLÄSSEAUTOFAHREN HEUTE

der TCS-Kurs, der Auto Fahrenden Sicherheit bringtAuch Automobilistinnen und Automobilisten mit langjährigerFahrpraxis stehen hin und wieder vor brenzligen Situationen imStrassenverkehr – unser Kurs hilft Ihnen, solchen vorzubeugen!Erfahrene Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer mit TCS-Ausbildung undDiplom des Verkehrssicherheitsrates bringen Sie in 3¾ Stunden(inkl. Pause) in Theorie und Praxis (begleitete Fahrt mit Ihrem eige-nen Auto) auf den neusten Stand:– Welche Regeln gelten in der Begegnungszone?– Wie verhalte ich mich am Fussgängerstreifen?– Darf ich mit dem Auto auf dem Radstreifen fahren?– Wie soll ich mich im Kreisverkehr verhalten?– Und viele weitere Fragen, die Sie selbst stellen können.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 120.–, Nichtmitglieder Fr. 200.–(Der Fonds für Verkehrssicherheit belohnt 65-jährige und ältereTeilnehmer/innen mit einer Beteiligung am Kursgeld von Fr. 50.–.)

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]

Kursorte und Kursdaten:

Ittigen

Mo, 11. Oktober 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 UhrMi, 27. Oktober 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 UhrDo, 11. November 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Kirchberg

Fr, 5. November 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Thun-Allmendingen

Mo, 1. November 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 UhrSa, 20. November 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Langenthal

Fr, 22. Oktober 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Lyss

Di, 28. September 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Langnau

Do, 14. Oktober 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 UhrIn Langnau keine Autobahnfahrt im Kursprogramm

Interlaken

Mi, 13. Oktober 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

ZWEIPHASEN-AUSBILDUNG

Mit Sicherheit und Spass zum definitiven FührerscheinWährend einer dreijährigen Probefrist müssen Neulenkerinnen undNeulenker zwei ganztägige Weiterausbildungskurse (Dauer jeweilsca. 8½ Stunden) besuchen.Am 1. Tag sind Unfallanalyse, Suchtmittel und Fahrerlebnisse dieHauptbestandteile des Kurses. Am 2. Tag beurteilen die Teilneh-menden gegenseitig eine Fahrt auf öffentlichen Strassen. Umwelt-schonendes und rücksichtsvolles Fahren ist ebenfalls ein Thema.

Bemerkung: Nur am 1. Tag ist ein eigenes Fahrzeug erforderlich.Mietfahrzeuge auf Anfrage.

Kosten: Mo – Fr TCS-Mitglieder Fr. 290.–, Nichtmitglieder Fr. 340.–pro Kurstag; Sa / So TCS-Mitglieder Fr. 310.–, NichtmitgliederFr. 360.– pro Kurstag. Für 2. Tag Zuschlag Fr. 30.–

Kursdaten, Anmeldung und Information:Verkehrssicherheitszentrum StockentalTelefon 033 341 83 83, Fax 033 341 83 87, [email protected]

Kursorte:

1. Tag

Verkehrssicherheitszentrum Stockental in NiederstockenFahrtrainingszentrum Lignières am Bielersee

2. Tag

Technisches Zentrum TCS in Ittigen (Parkplätze vorhanden,gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar)Verkehrssicherheitszentrum Stockental in Niederstocken oderTechnisches Zentrum TCS in BielTechnisches Zentrum TCS in Thun-AllmendingenTechnisches Zentrum TCS in Oensingen

www.2phasen.tcs.ch

10 Jahre VSZ StockentalFr. 100.– zu gewinnen!

An jedem ersten Kurstag im VSZ Stockental wird unterden Teilnehmenden eine Hunderternote

verlost!

Meiringen

Do, 30. September 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Für Firmen, Clubs, Vereine usw. organisieren wir geschlossene Kurse.

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17➜ Informationen und Anmeldungen unter www.sektionbe.tcs.ch

Bei Nichterscheinen oder zu später Abmeldung werden Ihnen Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.

ECO-DRIVE®

Mit dem Auto sparsam, leise und sicher unterwegs seinAm Steuer des Kursfahrzeuges (ein eigenes Fahrzeug wird am Kursnicht benötigt) zeigen wir Ihnen, was es heisst, moderne Motoren-technik für Treibstoff sparendes Fahren auszunutzen. Beim Vergleichder Messdaten vorher/nachher stellen Sie fest: gleiche Strecke,gleiche Durchschnittsgeschwindigkeit – aber ca. 10% Minderver-brauch! Damit schonen Sie die Umwelt und Ihren Geldbeutel. DassSie dabei erst noch entspannter und sicherer fahren, ist kein leeresVersprechen.

– Auf der ersten Fahrt werden mit Hilfe von Messgerätenverschiedene Daten erfasst.

– In der anschliessenden kurzen Theorie erfahren Sie, wie Sievorausschauend, niedertourig, stressfrei und sicher unterwegssein können.

– Auf der zweiten Messfahrt praktizieren Sie unter Anleitungdes Instruktors den angepassten Fahrstil. Anschliessend werdendie Ergebnisse verglichen.

Bemerkung: Falls Sie ausschliesslich mit Automat fahren, teilenSie uns dies bei der Anmeldung bitte mit!

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 150.–, Nichtmitglieder Fr. 200.–

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Fr, 24. September 2010, 12.30 – 17.00 UhrSa, 16. Oktober 2010, 08.30 – 13.00 UhrSa, 13. November 2010, 08.30 – 13.00 Uhr

(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmittelnin wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)

Für Firmen, Clubs, Vereine usw. organisieren wir geschlosseneKurse.

Dieser Kurs ist durch die Quality Alliance Eco-Drive zertifiziert undwird von der Stiftung Klimarappen unterstützt.

MOBIL SEIN& BLEIBEN

Sicher unterwegs zu Fuss und mit dem öffentlichen VerkehrSchwierigkeiten verschiedenster Art halten uns oft davon ab, denöffentlichen Verkehr zu benutzen, obwohl wir nicht immer auf dasAuto angewiesen sein möchten. Im kurzweiligen Kursprogrammvon 3¾ Stunden (inkl. Zugfahrt in den Bahnhof Bern und zurück)helfen wir Ihnen, diese Schwierigkeiten zu überwinden, und zeigenIhnen:– wie Sie die verschiedenen Billettautomaten (Touch Screen und

andere) richtig bedienen– wie Sie die öffentlichen Verkehrsmittel einfach und komfortabel

nutzen können und welche Angebote Sie im Hauptbahnhoffinden

– wie Sie zu Fuss auch bei starkem Verkehrsaufkommen sicherStrassen überqueren können

– Ausserdem werden Ihnen von ärztlicher Seite Informationen imZusammenhang mit der Mobilität zu Altersveränderungen undder Einnahme von Medikamenten vermittelt.

Kosten: Fr. 20.– pro Person

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Mo, 18. Oktober 2010, 13.15 – 17.00 UhrMi, 24. November 2010, 13.15 – 17.00 Uhr

(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmittelnin wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle.)

Weitere Kursorte und KursdatenDer Kurs «mobil sein & bleiben» wird auch in Langenthal, Lyss,Langnau, Köniz, Bern und Biel durchgeführt.Informationen und Anmeldung für diese Orte unterwww.mobilsein-mobilbleiben.ch,E-Mail: [email protected] Telefon 033 334 00 20

An der Durchführung dieses Kurses sind verschiedene Partnerwie SBB, Kantonspolizei und Tarifverbund Libero mit eigenenFachleuten beteiligt.

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Während in anderen Ländern auf Autobahnen rechts

überholt werden darf, muss in der Schweiz links

überholt werden. Gemäss ständiger Rechtssprechung

ist das Verbot des Rechtsüberholens eine wichtige

Vorschrift. Die Begründung: Wer auf der Autobahn

fährt, muss sich darauf verlassen können, dass er

nicht plötzlich rechts überholt wird. Ein überraschter

Lenker könnte zu einem abrupten Bremsmanöver

veranlasst werden, was zu schweren Auffahrkollisi-

onen führen könnte. Eine Missachtung des Rechts-

überholverbots wird als grobe Verkehrsregelverlet-

zung mit einer Geldstrafe bzw. als schwere

Widerhandlung mit einem Ausweisentzug geahndet.

Fahren in parallelen KolonnenZulässig ist das Rechtsüberholen auf Autobahnen bei

Kolonnenverkehr. Doch diese sinnvolle Regelung er-

weist sich als Knackpunkt. Gilt beispielsweise der all-

tägliche dichte Verkehr zu Stosszeiten als Kolonnen-

verkehr? Die Gerichte sind hier streng. Nur «längeres

Nebeneinanderfahren von mehreren sich in gleicher

Richtung bewegenden Fahrzeugreihen» gilt als Fah-

ren in parallelen Kolonnen. In einem konkreten Fall

hielt das Bundesgericht fest, dass zwar starker Be-

rufsverkehr herrschte, doch sei das Verkehrsaufkom-

men auf der Überholspur dichter gewesen als auf der

Normalspur. Die Abstände zwischen den Fahrzeugen

auf der Normalspur seien bei gleicher Geschwindig-

keit doppelt so gross gewesen wie auf der Überhol-

spur. Es könne nicht von sich gleichförmig parallel

fortbewegenden Fahrzeugreihen gesprochen werden.

Nach Ansicht der Richter hätte der Fahrer, als er das

Abbremsen der Fahrzeuge auf der Überholspur be-

merkte, seine Geschwindigkeit verringern müssen.

Gemäss dieser Rechtsanwendung des Bundesgerichts

dürfte das Rechtsüberholen in Kolonnen praktisch

nie erlaubt sein. Wer im Berufskolonnenverkehr auf

der rechten Spur fährt, riskiert demnach tagtäglich

seinen Führerschein. Zum Glück sind die meisten

Polizisten realistischer als manche Juristen …

Unterschiedliche FahrzieleRechts überholt werden darf immer dann, wenn auf

Einspurstrecken unterschiedliche Fahrziele signali-

siert werden. So zum Beispiel nach dem Grauholz,

wo zwei Spuren Richtung Freiburg/Lausanne und

zwei Spuren Richtung Berner Oberland führen.

Doch Achtung: Innerhalb der zwei Fahrspuren mit

dem gleichen Fahrziel gilt wieder das Rechtsüberhol-

verbot.

Eduard Müller

Das sagt das GesetzStrassenverkehrsgesetz Artikel 35 Absatz 1: Es ist rechts zu kreuzen,links zu überholen.Verkehrsregelnverordnung Art. 8 Abs. 3: Beim Fahren in parallelenKolonnen sowie innerorts auf Strassen mit mehreren Fahrstreifen inder gleichen Richtung ist das Rechtsvorbeifahren an andern Fahr-zeugen gestattet, sofern diese nicht halten, um Fussgängern oderBenützern von fahrzeugähnlichen Geräten den Vortritt zu lassen.Das Rechtsüberholen durch Ausschwenken und Wiedereinbiegen istjedoch untersagt.Verkehrsregelnverordnung Art. 36 Abs. 5, Sonderregeln für Auto-bahnen und Autostrassen: Der Fahrzeugführer darf nur in folgendenFällen rechts an andern Fahrzeugen vorbeifahren:a.beim Fahren in parallelen Kolonnen;b.auf Einspurstrecken, sofern für die einzelnen Fahrstreifen unter-

schiedliche Fahrziele signalisiert sind;c. auf dem Beschleunigungsstreifen von Einfahrten bis zum Ende der

Doppellinien-Markierung (6.04);d.auf dem Verzögerungsstreifen von Ausfahrten.

Das tägliche Risiko: Rechtsüberholen im Stau.

Rechts überholen?Rechtsüberholen auf der Autobahn ist verboten, ausser beim fahren in parallelen Kolonnen

oder bei fahrstreifen mit unterschiedlichen fahrzielen.

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19Hier finden Sie unsDer TCS bietet seine umfassenden Dienstleistungen für Mitglieder an mehreren Orten im

Kanton Bern an. Mit dieser Übersicht gelangen Sie direkt an die richtige Stelle in Ihrer Nähe!

Administration Motorfahrzeugkontrollen,Fahrzeugtests und Kurse, Beratungrecht und Verkehr

Thunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr,Sa geschlossen

Sekretariat Sektion Bern1

Mitgliedschaft, ETI, Versicherungen

Marktgasse 13, 4901 LangenthalTel. 062 923 12 30, Fax 062 923 99 [email protected]

Mo 13.30 – 18 Uhr, Di – Fr 9 – 12.30 /13.30 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr

Kontaktstelle Langenthal8

Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Kurse und Zweiphasenausbildung,Technische Beratung

Ey 15, 3063 IttigenTel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]

Techn. Zentrum Ittigen2

Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Kurse, Technische Beratung

Zelglistrasse 8, 3608 Allmendingen b. ThunTel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]

Techn. Zentrum Allmendingen4

Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Zweiphasenausbildung,Autowaschanlage

Lengnaustrasse 7, 2504 BielTel. 032 341 41 76, Fax 032 341 70 [email protected]

Techn. Zentrum Biel3

MotorfahrzeugkontrollenFahrzeugtests, Zweiphasenausbildung

Nordringstrasse 30, 4702 OensingenTel. 062 396 46 80, Fax 062 396 46 [email protected]

Techn. Zentrum Oensingen5

Motorfahrzeugkontrollen

Anmeldung an: Sekretariat Sektion BernThunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]

Prüfbahn Langenthal7

Motorfahrzeugkontrollen

Anmeldung an: Sekretariat Sektion BernThunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]

Prüfbahn Langnau6

12

4

9

6

78

5

3

Verkehrssicherheitszentrum9

FahrsicherheitskurseZweiphasenausbildung

Test & Training tcs, VSZ Stockental,3632 Niederstocken bei ThunTel. 033 341 83 83, Fax 033 341 83 [email protected]

Chemin de Blandonnet 4,Postfach 820, 1214 [email protected], www.tcs.ch

– Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief,Rechtsschutz Assista, Kreditkarte,Club-Plus-Angebote usw. 0844 888 111

– Autoversicherung Auto TCS 0800 801 000

– Reisen TCS 0844 888 333

TCS Mitgliederservice

Page 20: TCS Info 5/2010

www.interfolk.ch

Das Festival der Folklore vom 7. bis10. Oktober 2010 in der Jungfrau Region.

Sehen und erleben Sie Künstler und Gruppenaus allen Sparten der schweizerischen Volks-kultur mit Gästen aus dem Ausland.

Tagesprogramme auf Grindelwald-First,Mürren Sportzentrum/Winteregg,Kleine Scheidegg und Harder Kulm.

Attraktive Abendprogramme im KursaalInterlaken und in diversen Restaurants derRegion.

Willi’s Wyber Kapelle, Kapelle Hählen-Perreten,Corinne und Fabienne Chapuis, Jodlerclub Alpebluememit Stixi und Sonja, Hujässler, Swiss Ländler Gamblers,Bärglermeitscheni Grindelwald, Keiser Chörli, Buebe-chörli Urnäsch, Ländler-Panache, Trio Sepp Mülhauser,Kapelle Oberalp mit Marie-Louise Werth, Trachten-gruppe Waldlüt vo Einsidle, Ländlergiele Biglen,Trachtengruppe Schüpfen, Jagdhornbläsergruppen,Fahnenschwinger, und viele mehr . . .Sie haben die Qual der Wahl!

Infos: www.interfolk.ch, Telefon 033 821 21 15

Tickets: www.beo-tickets.chwww.ticketportal.comoder Tel. 0900 38 38 00 (99 Rp./Min.)

Page 21: TCS Info 5/2010

 

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RetourenLRV

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Fahrtrainingim Stockental

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BERNER OBERLAND

Informationsabend

Das Motorrad richtig

einwintern – wie

geht das? 8

Martin Bigler

30 Jahre im Dienste

des Technischen

Zentrums 9

Verkehrsunfall

Was einen erwartet –

ein Vortrag gibt

Anregungen 11

Rechtsüberholen

Auf der Autobahn

verboten –

mit Ausnahmen 18

Page 23: TCS Info 5/2010

05–10

9

LANDESTEIL

Berner Oberland 09

Als im Herbst 1980 der Bau unseres TechnischenZentrums in die entscheidende Phase trat und dieMontage der Prüfstrasse anstand, engagierte der da-malige Landesteil-Vorstand den Automobil-Fach-mann Martin Bigler als Kontrolleur.

Zu Beginn seiner Tätigkeit am 1. Oktober 1980 beim

TCS begleitete Martin Bigler die Fertigstellung un-

seres Bauwerkes und absolvierte gleichzeitig die Aus-

bildung zum «Fahrzeug-Sachverständigen».

Seit seinem Eintritt verrichtet Martin all die ihm

übertragenen Arbeiten mit viel Engagement und

Freude. Selbst nach 30 Jahren erscheint er – wie er

mir anlässlich unseres letzten Mitarbeitergespräches

versichert hat – noch jedenMorgen gut gestimmt zur

Arbeit. Dass bei ihm noch keine Abnützungserschei-

Martin Bigler: 30 Jahre im Dienste unseresTechnischen Zentrums

nungen erkennbar sind, liegt einerseits in seiner po-

sitiven Grundhaltung und in seinem privaten Um-

feld, aber andererseits wohl auch daran, dass seine

Arbeitsgebiete sehr vielfältig sind. Das «Kernge-

schäft» sind nach wie vor die Amtlichen Kontrollen

der Autos unserer Mitglieder und die Durchführung

von Fahrzeugdiagnosen und Tests. Daneben ist Mar-

tin aber auch zuständig für die Vorgaben an unsere

Kunden-Dispositionsstelle, als Qualitätsleiter un-

serer ISO-Zertifizierung, als Verantwortlicher für die

Arbeitssicherheit (EKAS) und für vieles anderemehr.

Man darf ihn deshalb ohne Übertreibung als «Mister

TZ» bezeichnen.

Alles läuft rundVon seinen 30 Jahren im Dienste des TCS kann ich

nur die letzten sechs Jahre beurteilen. Ich stelle dabei

fest, dass er glücklich ist und es schätzt, den TCS-

Landesteil Oberland als Arbeitgeber zu haben.

Für mich als Verantwortlichen für den Betrieb un-

seres Technischen Zentrums ist es sehr beruhigend,

in Martin Bigler einen routinierten, fachkompe-

tenten und loyalen Kollegen zu haben, der unser TZ

fast als sein «Zuhause» betrachtet und der alles gibt,

damit es bei uns «rund läuft».

Im Namen des Landesteil-Vorstandes und auch im

Namen unserer Mitglieder gratuliere ich Martin

ganz herzlich zu seinem Arbeitsjubiläum und ich

schätze mich glücklich, weiterhin mit ihm zusam-

menarbeiten zu dürfen.

Hans Peter Ziegler

Landesteil Berner Oberlandwww.tcs-beo.chPräsidentHans Peter SchüpbachPostfach 2527,3601 ThunTel. 033 225 25 00, Fax 033 225 25 05,[email protected]

Redaktion und InseratenannahmeEduard MüllerPostfach 25273601 ThunTel. 033 225 25 00, Fax 033 225 25 05,[email protected]

Herzlichen Dank an Martin Bigler!

Page 24: TCS Info 5/2010

10

05–10

LANDESTEIL

Berner Oberland

➜ Anmeldung unter www.tcs-beo.ch oder Telefon 031 356 34 56Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Bei Nichterscheinen werden Gebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt und eingeteilt.

Wollten Sie schon lan-ge wissen, wie ein Mo-tor funktioniert? Oderwie die Kraftübertra-gung auf die Räder er-folgt? Wir haben dieAntworten:Melden Siesich noch heute fürden TCS-Kurs «Auto-technik» an.

Mit Hilfe von anschaulichen Modellen erklärt Ihnen

unser langjähriger erfahrener Kursleiter Werner

Bürki die wichtigsten Funktionen eines Fahrzeuges.

An zwei Kursabenden erfahren Sie in einfacher und

verständlicher Weise, was es braucht, damit ein Auto

richtig funktioniert und fährt.

Folgende Themen werden behandelt:

– Motor

– Kraftstoffaufbereitung und -übertragung

– Bremsanlage

– Elektronik

Zudem erhalten Sie wichtige Tipps zum Unterhalt

und zur Pflege Ihres Autos. Wer bereits den TCS-

Kurs «Autopraktik» absolviert hat, darf diesen Kurs

auf keinen Fall verpassen.

Der Kursleiter Werner Bürki beantwortet gerne die

Fragen der Teilnehmenden.

Wissen: So funktioniertIhr Auto

Kurs «Autotechnik»Datum/Zeit: 18. November und 2. Dezember 2010, 19–22 UhrOrt: Technisches Zentrum Allmendingen, ThunKosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–Anmeldung: unter www.tcs-beo.ch oder Telefon 031 356 34 56

Jetzt weiss ich, wieso mein Auto fährt.

Kurs «Mototechnik»Datum/Zeit: 24. November und 1. Dezember 2010, 19–22 UhrOrt: Technisches Zentrum Allmendingen, ThunKosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–Anmeldung: unter www.tcs-beo.ch oder Telefon 031 356 34 56

Sie interessieren sich für die Motorradtechnik?Dann dürfen Sie den TCS-Kurs «Motorradtechnik»auf keinen Fall verpassen.

An zwei Kursabenden erklären Ihnen unsere Kurslei-

ter Martin Wälti und Bruno Linder in einfacher und

verständlicher Weise Ihr Motorrad. Mit Hilfe ver-

schiedener Modelle und von anschaulichem Bildma-

terial führen sie Sie in die Grundlagen derMotorrad-

technologie ein. So können Sie Mängel frühzeitig

erkennen oder durch richtigen Unterhalt sogar ver-

meiden.

Das Kursprogramm ist auf die Bedürfnisse eines in-

teressierten Laien abgestimmt. Spezielle Vorkennt-

nisse sind deshalb nicht nötig.

Wer den TCS-Kurs «Motorradpraktik» absolviert

hat, kann im Kurs «Motorradtechnik» seine Kennt-

nisse erweitern.

Natürlich bleibt auch in diesem Kurs genügend Zeit

für Ihre Fragen.

Kurs «Mototechnik»

Wissen: So funktioniertIhr Motorrad

Das eigene Motorrad verstehen.

Kurs «Autotechnik»

Page 25: TCS Info 5/2010

05–10

11

LANDESTEIL BERNER OBERLAND

www.tcs-beo.ch

Seit dem 1. Januar 2005 gibt es den Führerausweis

nach bestandener Prüfung vorerst für drei Jahre auf

Probe. Während dieser Zeit müssen die Neulenke-

rinnen und Neulenker zwei ganztägige Weiterbil-

dungskurse besuchen.

Am ersten Tag sind Unfallanalyse, die straf- und

massnahmenrechtlichen Folgen (Ausweisentzug)

und Fahrerlebnisse die Hauptbestandteile. Am zwei-

ten Tag beurteilen sich die Teilnehmenden auf einer

Fahrt auf öffentlichen Strassen gegenseitig. Auch

umweltschonendes und energiesparendes Fahren

wird thematisiert.

Kosten: Fr. 330.– pro Kurstag (inkl. Kursunterlagen

sowie Kaffee/Gipfeli, Mittagessen und Pausenge-

tränk am ersten Kurstag).

Samstagskurse Fr. 350.–.

Kursorte:1. TagEhemaliger Militärflugplatz in St. Stephan

2. TagTechnisches Zentrum TCS in Thun-Allmendingen

Kursdaten: www.beowab.ch oder über Fahrlehrer

Anmeldung und Information:www.beowab.ch

ZweiphasenausbildungMit Sicherheit und Spass zum

definitiven Führerschein

Easy zum Führerausweis mit Beowab und TCS.

Auch Sie können in einen Verkehrsunfall verwickeltwerden. Erfahren Sie in diesem Vortrag, was dannalles auf Sie zukommt!

Trotz Aufmerksamkeit kann auch ein erfahrener und

vorsichtiger Lenker schuldig oder unschuldig in ei-

nen Verkehrsunfall verwickelt werden. Dabei ist es

von Vorteil, wenn man weiss, wie man sich unmittel-

bar nach dem Unfall korrekt verhält und welche Fol-

gen (Busse, Ausweis, Schadenersatz) auf einen zu-

kommen.

– Wann muss die Polizei beigezogen werden?

– Ist mein Ausweis weg, auch wenn ich beruflich da-

rauf angewiesen bin?

– Mit welcher Busse muss ich rechnen?

– Wer muss für die Unfallschäden bezahlen?

Anhand von Beispielen erklärt Ihnen Rechtsanwalt

Eduard Müller auf einfache und verständliche Weise

das Wichtigste über die strafrechtlichen, administra-

tiven (Ausweis) und haftpflichtrechtlichen Folgen

eines Unfalls. Ausserdem erhalten Sie wichtige pra-

xisnahe Verhaltensratschläge, damit Sie nicht unvor-

bereitet sind, wenn Sie trotz aller Vorsicht in einen

Unfall verwickelt werden.

Verkehrsunfall –rechtliche Folgen

Was jetzt? Der TCS weiss weiter.

Vortrag «Verkehrsunfall – rechtliche Folgen»Datum/Zeit: 1. oder 2. November 2010, jeweils um 19 UhrOrt: Technisches Zentrum AllmendingenKosten: Der Kurs ist gratisAnmeldung: www.tcs-beo.ch oder Telefon 031 356 34 56Dieser Kurs ist nur für TCS-Mitglieder und 1 Begleitperson.Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die Anmeldungen werden in derReihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.

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12

05–10

LANDESTEIL

Berner Oberland

Bei juristischen Problemen im Zusammenhang mit dem Autofahren(Bussen, Unfälle, Garagen usw.) kann jedes Mitglied einmal pro Jahreine unentgeltliche Rechtsauskunft einholen. WeitergehendeAbklärungen oder gar das Führen von Prozessen sind aber kosten-pflichtig (sofern nicht durch eine Rechtsschutzversicherung, zumBeispiel Assista, gedeckt).

Rechtsauskünfte erteilen die Fürsprecher (Rechtsanwälte):Hans Peter Schüpbach,Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00Michaela C. Hamberger,Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00

Eduard Müller,Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00Thunstrasse 47, 3000 Bern 6, Tel. 031 630 70 70Friedrich Affolter,Seestrasse 2, 3700 Spiez, Tel. 033 654 18 36Günter Galli,Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31Peter Graf,Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31Michel Müller,Chalet Oxalis, 3780 Gstaad, Tel. 033 744 61 61

PrOfitieren Sie: GratiS rechtSauSkünfte

Während des Sommers wurde die bald 30-jährigePrüfbahn 1 in unserem Technischen Zentrum durcheine solche der neuesten Generation ersetzt.

Dank der Erneuerung können unsere Kontrolleure die

Diagnosen und Tests nun noch effizienter und aussa-

gekräftiger durchführen. Der an der Hauptversamm-

lung 2009 bewilligte Rahmenkredit von 310000 Fran-

ken wurde dank unseres Feilschens mit dem

System-Lieferanten und dank der umsichtigen Bau-

leitung von Peter Fahrni für die bauseitigenAnpassun-

gen mit total 284300 Franken nicht voll beansprucht.

Bei den neu installierten Geräten mussten wir leider

auf den Einbau eines Leistungsprüfstandes verzich-

Erneuerung unserer Diagnose- und Testbahnten. Alle heute angebotenen Anlagen waren auf

Grund ihrer Dimensionen nicht in den vorhandenen

Raum zu integrieren. So hätten wir für einen neuen

Leistungsprüfstand mit all seinen Zusatzgeräten

(Kühlgebläse usw.) ein zusätzliches Gebäude bauen

müssen. Dies hätte unsere finanziellen Möglich-

keiten allzu stark strapaziert. Der Verzicht auf einen

eigenen Leistungsprüfstand ist uns etwas weniger

schwer gefallen, weil im Technischen Zentrum des

TCS Bern-Mittelland in Ittigen – also bloss 30 Kilo-

meter von Thun entfernt – eine allradtaugliche

Leistungs-Messanlage vorhanden ist, deren Ausla-

stung noch optimiert werden kann.

WahlmöglichkeitBei unserem Diagnose- und Testangebot gibt es eine

kleine Anpassung bezüglich der Volldiagnose: Unsere

Kunden können jetzt wählen, ob sie eineVolldiagnose

ohne Leistungsmessung zum reduzierten Preis von

210 Franken buchen wollen, oder ob das volle Pro-

gramm zu 245 Franken durchgeführt werden soll. Bei

dieser zweiten Variante werden alle Kontrollen exklu-

sive Leistungstest in unserem TZ durchgeführt und

der Kunde erhält einen Gutschein, um damit die Leis-

tungsmessung in Bern-Ittigen vornehmen zu lassen.

Nach dem gelungenen Umbau möchte ich allen an

der Aktion beteiligten Firmen und Personen ganz

herzlich danken. Unser TZ verfügt jetzt wieder über

moderne und kundenfreundliche Technik.

Hans Peter ZieglerJetzt in Betrieb: Neue Prüfbahn im TZ

Page 27: TCS Info 5/2010

 

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RetourenLRV

1951Sion

Fahrtrainingim Stockental

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OBERAARGAU

Informationsabend

Das Motorrad richtig

einwintern – wie

geht das? 8

Schulbeginn

Achtung Kinder –

Tipps für

Autofahrer 9

Kontaktstelle

Ein Optimum von

Dienstleistungen

vor Ort 11

Rechtsüberholen

Auf der Autobahn

verboten –

mit Ausnahmen 18

Page 29: TCS Info 5/2010

05–10

LANDESTEIL

Oberaargau 09

Mitte August begann für viele Kinder ein neuer Le-bensabschnitt. Sie kamen in den Kindergarten oderin die Schule. Sie legen nun den Schulweg zu Fussoder mit dem Velo zurück – und hier droht vorallem der Verkehr als Gefahr.

Seit den siebziger Jahren ist die Zahl der auf der

Strasse verunfallten Kinder stark zurückgegangen,

doch im letzten Jahr ist sie erstmals wieder angestie-

gen. 2009 verunglückten auf Schweizer Strassen 295

Kinder zu Fuss oder mit dem Velo schwer, 10 davon

verloren gar ihr Leben.

Diesen Zahlen möchten der Touring Club Schweiz

(TCS), die Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu)

und die Polizei mit ihrer gemeinsamen Schulanfang-

Kampagne entgegenwirken. Die Kampagne soll

Fahrzeuglenkende und Eltern direkt ansprechen, auf

die Gefahren des Schulanfangs aufmerksam machen

und so dazu beitragen, die Unfallzahlen zu senken.

«Gäll, du haltisch für mich aa»Das Plakat zur Kampagne zeigt Larissa, die sich an

die Fahrzeuglenkenden wendet: «Gäll du haltisch für

mich aa», ergänzt mit dem Hinweis «Achtung, Kin-

der auf dem Schulweg!». Larissa wendet sich auch in

Radio-Spots an die Automobilisten. Sie möchte, dass

die Lenkerinnen und Lenker vermehrt auf Kinder

achten. Denn Kinder zeigen nicht das gleiche Ver-

kehrsverhalten wie Erwachsene. Aufgrund ihrer

Grösse sehen sie das Geschehen aus einer anderen

Perspektive und können Distanzen kaum einschät-

zen.Wichtig deshalb: Bremsbereitschaft erstellen, so-

bald Kinder in der Nähe sind. Vorsicht ist auch bei

Fussgängerstreifen geboten. Kinder lernen, vor dem

Überqueren der Strasse zu warten, bis die Fahrzeuge

ganz stillstehen.Wenn Kinder die Strasse überqueren

Achtung, Kinder auf dem Schulweg!

wollen, ist vollständig anzuhalten. Auf ein Handzei-

chen ist zu verzichten, denn sie könnten losrennen,

ohne auf weitere Gefahren zu achten, insbesondere

auf den Verkehr aus der Gegenrichtung.

Schulweg zu FussMit der Kampagne sollen Fahrzeuglenkende darauf

sensibilisiert werden, dass mit Kindern im Bereich

der Strasse zu rechnen ist und das Fahrverhalten ent-

sprechend angepasst werden sollte. Die Aktion rich-

tet sich auch an die Eltern. Aufgrund ihre Schlüssel-

rolle sind sie Vorbilder und sollten es dem Kind

ermöglichen, den Schulweg möglichst zu Fuss und

aktiv zu erleben. Mit anderen Worten: Auf Eltern-

Taxis ist zu verzichten.

Um die Nachhaltigkeit dieser Kampagne zu gewähr-

leisten, erhielten die Erstklässler zum Schulstart ein

gelbes Baseball-Cap mit dem Sujet «Schulbeginn»

darauf. Für die Kindergartenkinder gab es zudem die

gewohnten Leuchtdreiecke. Ergänzt wird die Kampa-

gnemit den Spruchbändern «Schulanfang –Achtung

Kinder!», die auch im Oberaargau an vielen Ortsein-

gängen und in der Nähe von Schulhäusern auf die

Gefahren aufmerksam machen. mmh

Hinweise für FahrzeuglenkendeDer TCS und seine Partner erinnern die Automobilisten daran, sich inder Nähe von Schulen und Spielplätzen richtig zu verhalten. Nach-stehend die wichtigsten Tipps:– Sie sind Vorbild.– Sie reduzieren die Geschwindigkeit und erstellen Bremsbereit-schaft, sobald Kinder in der Nähe sind.

– Sie halten am Fussgängerstreifen vollständig an, damit die Kinderdie Strasse gefahrlos überqueren können. Auf Handzeichenverzichten.

– Sie halten genügend Abstand zu einem Kind auf dem Velo.

Page 30: TCS Info 5/2010

10

05–10

LANDESTEIL

Oberaargau

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Der TCS Oberaargau bedankt sich für die Unterstützung.

Page 31: TCS Info 5/2010

05–10

11

LANDESTEIL

Oberaargau

Die Langenthaler Motorex «Oil of Switzerland» liefert

künftig die Schmieröle für sämtliche Fahrzeuge der

Verkehrssicherheitszentren der Test & Training TCS

AG. Augenfällig vertreten wird das Oberaargauer Un-

ternehmen auch auf der legendären Rundstrecke in

Lignières oberhalb des Bielersees sein, die vom TCS

übernommen, umfassend modernisiert und Ende

Mai wiedereröffnet wurde. Motorex hilft mit bei der

Umgestaltung des einstigen Rennleitungs-Gebäudes

in ein Multifunktionshaus mit Bistro, Konferenzräu-

men und Ausstellungssalon. In Anlehnung an den

Rennjargon wird das Gebäude den Namen «Pit-Stop-

Motorex» erhalten. pd/mmh

Motorex beliefert den TCS

AmDonnerstag, 25. November 2010, findet der vierte

nationale «Tag des Lichts» statt. Unter demMotto «Si-

cherheit durch Sichtbarkeit im Strassenverkehr» führt

die Sektion Bern an ihren Prüfbahn-Standorten – also

auch in Langenthal – an diesem Donnerstag eine

Lichttest-Aktion durch. Die Details zur Aktion folgen

in der nächsten Ausgabe des «tcs info». mmh

Tag des Lichts

In Langenthal befinden sich zahlreiche Projekte,welche

die Sicherheit imVerkehr verbessern sollen, in der Pipe-

line und harren ihrer Umsetzung. So beschloss der Ge-

meinderat dieUmgestaltungderKreuzungRingstrasse-

Thunstettenstrasse zu einem Kreisel. Der Rat bewilligte

dafür 975000 Franken. Baubeginn soll noch diesen

Herbst sein. Sicherer werden soll auch die Zürich-Bern-

Strasse. Der Kreisel Hard, der Aarwangen und Langen-

thal verbindet, soll vergrössert und leistungsfähiger so-

wie sicherer gemacht werden. Bauherr ist hier der

KantonBern.Eswird von 2,2Millionen Franken ausge-

gangen, über die der Grossrat voraussichtlich Anfang

2011 beraten wird. Weiter nordöstlich will der Kanton

zudemdenKnotenNordstrasse sicherer ausbauen. Last

but not least soll ein Teil des Stadtkerns zur Begeg-

nungszone werden. Doch das Projekt ist umstritten

und durch Beschwerden blockiert. mmh

Verkehrssicherheit

Die Restrukturierung beim TCS

Schweiz wirkte sich ebenfalls auf

die Zweigstelle im Stadtladen der

Aare Seeland mobil AG (asm) in

Langenthal aus (wir berichteten).

Der Kampf um den Erhalt hat sich

aber gelohnt:Die Zweigstelle bleibt

als sogenannte «Kontaktstelle» er-

halten. So wird die seit Mai 2007

bestehende Partnerschaft mit der

asm weiterbestehen. Die vorhan-

dene Infrastruktur sowie das aus-

gebildete Personal unter Führung

von Stadtladen-Chef Peter Zum-

stein garantieren für eine kompetente Erbringung der

zahlreichen Dienstleistungen.

Mit demWeiterbestand als Kontakstelle wird denMit-

gliedern im Oberaargau auch künftig ein Optimum

an Dienstleistungen angeboten. Neben der Nutzung

der Angebote vor Ort in Langenthal steht ebenfalls

das Kundenservice-Center unter der Nummer 0844

888 111 neu an 365 Tagen rund um die Uhr für sämt-

liche Mitglieder- und Kundenanliegen zur Verfügung.

mmh

Kontaktstelle Langenthal:Dienstleistungen vor Ort

Das TCS-Angebot im Stadtladen– Mitgliedschaften– Partner- und Jugendkarten– ETI-Schutzbrief– Assista Rechtstschutz– Velo- und Moto-Assistance– Asisstance Schweiz– Camping-Mitgliedschaft– Shop-Produkte (Warnwesten, Strassenkarten)– Autobahn-Vignetten– Velo-Vignetten– Österreichische Vignetten– Italienische Viacard– Umweltplaketten Deutschland– Europäische Strassenkarten– Camping-Führer– Fahrausweisübersetzungen– TCS-Informationen (mit Broschüren zu Technik und Tourismus)– TCS-Administration (Mutationen, Ergänzungen)– Unterstützung im Schadenfall

Peter Zumstein führt dieTCS-Kontaktstelle im Stadt-laden in Langenthal.

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Page 32: TCS Info 5/2010

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05–10

LANDESTEIL

Oberaargau

Die amtlich anerkannten Motorfahrzeugkontrollen in der Prüfstrassein Langenthal gehören zu den beliebtesten Dienstleistungen des TCSOberaargau. Profitieren Sie auch 2010 von der Gelegenheit, dasAuto in der näheren Umgebung von den kompetenten TCS-Expertengratis prüfen zu lassen.Achtung: Seit diesem Jahr erfolgt die Anmeldung über das TCS-Se-kretariat in Bern. Die Ausschreibungen mit dem Anmeldetalon fürdie amtlichen Fahrzeugprüfungen erfolgen wie bisher im «tcs info»(Seite 15). Weitere Informationen zur Motorfahrzeugkontrolle gibtes ausserdem im Internet unter www.sektionbe.tcs.ch

Die Adresse für die Anmeldungen lautet:TCS-Sekretariat, Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6Telefon 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, E-Mail: [email protected]

mOtOrfahrzeugkOntrOllenIn langenthal

Prüftage 2010Mittwoch, 29. September – Freitag, 1. OktoberFreitag, 22. OktoberDienstag, 9. November – Freitag, 12. NovemberFreitag, 3. Dezember

Prüftage für Diesel-Fahrzeuge:29. September / 10. November (jeweils Mittwoch).

TCS-Prüfbahn LangenthalDie Prüfbahn in Langenthal befindet sich bei der AutocenterLangenthal AG, Bleienbachstrasse 54, 4900 Langenthal (Zufahrtvia Dennliweg).

Neue Regeln, immer mehr Verkehr – auch für bestandene Autofah-rerinnen und Autofahrer wird es nicht einfacher. Vor allem wenn dieFührerprüfung schon Jahre zurückliegt, fragt sich, ob man eigentlichbezüglich all der eingeführten Neurungen noch à jour ist. Wie soll ichmich im Kreisverkehr verhalten? Wie verhalte ich mich am Fussgän-gerstreifen? Welche Regeln gelten in der Begegnungszone? Das allessind Fragen, die für brenzlige Situationen und Zweifel sorgen kön-nen.Abhilfe schafft der Kurs «Autofahren heute». Er ist einer der be-liebtesten Kurse, die vom TCS angeboten werden – in Langenthal am15. und 22. Oktober. Um sich den Anforderungen des heutigenStrassenverkehrs zu stellen, schadet etwas Nachhilfeunterricht be-stimmt nicht. Erfahrene Fahrlehrer mit TCS-Ausbildung und Diplomdes Verkehrssicherheitsrates bringen die Kurs-Teilnehmenden inknapp vier Stunden auf den neusten Stand – und zwar in Theorieund Praxis. Während die einen ihr Wissen im Theorieraum auffri-schen, befinden sich die anderen auf der vom Experten begleitetenPraxisfahrt (mit dem eigenen Auto). Alles mit dem Ziel, sich der eige-nen Unzulänglichkeiten bewusst zu werden, brenzlige Situationenzu vermeiden und sich wieder sicherer am Steuer zu fühlen.Die Kurskosten betragen für TCS-Mitglieder bescheidene 120 Fran-ken. Auch Nichtmitgliedern steht der Kurs offen. Sie bezahlen200 Franken. Zudem belohnt der Fonds für Verkehrssicherheit Teil-nehmerinnen und Teilnehmer, die älter als 65 Jahre alt sind, mit einerBeteiligung am Kursgeld von 50 Franken. mmh

ZweigstelleAareSeeland mobil AGMarktgasse 134900 LangenthalTelefon 062 919 19 00E-Mail: [email protected]

PräsidentUlrich IseliZielackerstrasse 114934 MadiswilTelefon 062 965 10 45 (P)Telefon 062 957 80 71 (G)E-Mail: [email protected]

RedaktionMarc HammelLangenthalstrasse 494932 LotzwilNatel 079 410 72 29E-Mail: [email protected]

landesteil OberaargauInserateMarianne GuggenbühlerMelchnaustrasse 55a4900 LangenthalTelefon 062 922 21 61E-Mail: [email protected]

RechtskonsulentFürsprecherPasquino BevilacquaMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalTelefon 062 922 71 31

Technische BeratungenFranz JostAuto-Experten-Büro VFFSBaselstrasse 306252 DagmersellenTelefon 062 748 31 31(06.00 bis 08.00 Uhr)

Kurs «Autofahren heute» in LangenthalFreitag, 22. Oktober 2010, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Anmeldung: Telefon 031 356 34 56 oder [email protected]

Die weiteren Daten des auch an anderen Orten im Kanton Bernangebotenen Kurses finden sich auf Seite 16

autOfahren heute

Page 33: TCS Info 5/2010

 

Page 34: TCS Info 5/2010

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RetourenLRV

1951Sion

Fahrtrainingim Stockental

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EMMENTAL

Kontaktstelle

TCS-Dienstleistungen

auch vor Ort

in Bern 6

Mehr Sicherheit

Eine neue

Bushaltestelle in

der Bärau 9

Sehtest

Richtig sehen

ist halb

gefahren 11

Rechtsüberholen

Auf der Autobahn

verboten –

mit Ausnahmen 18

Page 35: TCS Info 5/2010

05

–10

LANDESTEIL

Emmental 09

Mit dem neuen Bushalt vor der Heimstätte Bärauwill der Kanton die Sicherheit der Fahrgäste erhö-hen.

In Bärau wird immer noch gebaut. Beim Eingang zur

Heimstätte Bärau wird eine Bushaltestelle erstellt,

damit die vielen Angestellten, Bewohner und Besu­

cher direkt am Ziel aussteigen können. Und nicht

mehr die paar MinutenWeg von der Haltestelle Dorf

her zurücklegen müssen.

Halt machen werden die Busse in Richtung Dorf auf

dem Vorplatz der Heimstätte Bärau und in Richtung

Trubschachen direkt auf der Fahrbahn. Trotzdem

wird die Strasse nun, eine Blocksteinmauer macht’s

möglich, auf dieser Seite noch verbreitert. Damit die

Passagiere in einem sicheren Bereich auf den Bus

warten können. Und gleichzeitig sicherer durch den

Verkehr kommen, wenn sie die andere Seite errei­

chen wollen, denn hier ist auch eine Mittelinsel ge­

plant.

Dazu kommt, dass die Wendeschleife von der Halte­

stelle Dorf zur Heimstätte verlegt wird. So können

die Busse von Langnau in den Gohlgraben ebenfalls

die Heimstätte bedienen, hier quer über die Strasse

umkehren und zurück zur Abzweigung in Richtung

Gohl und Lüderen fahren – auch dieses Manöver

braucht seinen Platz.

Die alte Schleife ihrerseits verschwindet und wird, so

die Idee der Langnauer Behörden, zu einem Park­

platz. An ihrer Stelle dient den dorfeinwärts fahren­

Mehr Sicherheit beim Ein- und Aussteigen

Beim Pflegeheim Bärau wird eine Haltebucht erstellt.

den Bussen zumAnhalten in Zukunft eine neue klei­

ne Bucht, von der aus die Sicht auf die Strasse viel

besser und damit das Wiedereinbiegen weit weniger

heikel ist als heute.

Dorfauswärts wird zudem der Halt bei der Kirche

Bärau aufgehoben, der nur wenige Meter nach der

Heimstätte liegt.

Laut Bauprogramm werden die Arbeiten vor der

Heimstätte und später im Bereich der alten Wende­

schleife mit Anbruch der kalten Jahreszeit etwa An­

fang November abgeschlossen sein. Allenfalls reicht

die Zeit für den Deckbelag nicht mehr. Diese Arbeit

würde dann im nächsten Frühsommer nachgeholt.

pd/mj

PräsidentRené Zeh † 31.8.2010

SekretariatUrsula RuchZollstrasse 83436 ZollbrückTelefon 034 496 82 31

Technische BeratungHansruedi HabeggerRiegenenstrasse 23552 BärauTelefon 034 402 67 25

Landesteil Emmental

RechtsberatungMax GerberFürsprecher und NotarDorfstrasse 17a3550 LangnauTelefon 034 402 30 00Telefax 034 402 66 11

Redaktion und InseratenannahmeMarkus JutziLenggenweg 393550 LangnauTelefon 034 402 68 76E-Mail: [email protected]

Foto

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kus

Jutz

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Page 36: TCS Info 5/2010

10

05

–10

LANDESTEIL EMMENTAL

Jahresrechnung

RÖTHLISBERGERZIMMEREI AG3533 BOWILTELEFON 031 7110378TELEFAX 031 71103 72

PLANUNG, BAUFÜHRUNG,HOLZBAU, INNENAUSBAU,

TREPPENBAU, RENOVATIONEN

ISOFLOC –UMWELTFREUNDLICHE ISOLATIONEN

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FREY AUTO AG · 3550 LANGNAUG A r A G e · C A r r o s s e r i e · A u T o s p r i T z w e r kTel. 034 402 60 60 · Fax 034 402 60 76 · www.frey-auto.ch · [email protected]

Page 37: TCS Info 5/2010

05

–10

11

LANDESTEIL

Emmental

Gratis-Sehtest

Mitfinanziert durch den Fonds für Verkehrssicherheit.

Der TCS offeriert gratis den fälligen Sehtest für die

Fernsicht – kostenlos und unverbindlich in den fol­

genden Fachgeschäften:

– Stalder Optik, U. Stirnemann, 3550 Langnau,

Tel. 034 402 13 56

– Haag Optik, 3550 Langnau, Tel. 034 402 24 44

– Sehland, Almut Tamcke, Langnaustrasse 37,

3436 Zollbrück, Tel. 034 496 58 30

– Schuster Optik, Thunstr. 4, 3510 Konolfingen,

Tel. 031 792 01 01

Sehtest-Gutschein

bis 31. Dezember 2010 bei den oben erwähntenOptikern einzulösen.

TCS-Mitglied ja nein

Name:

Vorname:

Adresse:

PLZ/Ort:

hat sich heute einem Sehtest unterzogen.

Datum:

Optiker:

Zu jedem Anlass die passende Brille

Das Jassturnier des TCS Emmental findet statt am

Freitag, 26. November 2010, im Hotel Hirschen in

Langnau. Das Programmmit Anmeldetalon erscheint

im «tcs info» 06/10 vom 9. November 2010. Bitte re­

servieren Sie sich dieses Datum.

Vorschau JassturnierAm 31. August 2010 ist unser

Landesteil­Präsident René Zehnach langer und schwerer Krank­

heit friedlich eingeschlafen. Auf

Wunsch des Verstorbenen hat die

Urnenbeisetzung im engen Fami­

lienkreis stattgefunden.

René, wir trauern um Dich, und

werden Dich immer in guter Erin­

nerung behalten.

Vorstand TCS Landesteil Emmental

Zum Gedenken

René Zeh

Page 38: TCS Info 5/2010

12

05

–10

LANDESTEIL EMMENTAL

KURSE & ANLÄSSE

AUTOPRAKTIK

Wie begegne ich kleinen Autopannen undverhindere grössere?Wollten Sie schon immer wissen, wie man kleine Pannen selberbeheben kann? In kleinen Gruppen erlernen Sie in diesem vonpraktischen Übungen geprägten Kurs alles unter fachmännischerLeitung am eigenen Auto:– Radwechsel– Überbrücken– Ölkontrolle– die Bedeutung der wichtigsten Kontrollleuchten usw.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Di, 12. Oktober 2010, 19.00 – ca. 22.00 UhrDo, 18. November 2010, 19.00 – ca. 22.00 Uhr

AUTOTECHNIK

Die Fortsetzung des Kurses «Autopraktik»für den technisch interessierten LaienWollten Sie schon lange wissen, wie ein Motor funktioniert? Oderwie die Kraftübertragung auf die Räder erfolgt? In einfacher undverständlicher Weise erklären wir Ihnen an zwei Kursabenden dasFahrzeug. Mit Hilfe verschiedener Modelle und anschaulichen Bild-materials führen wir Sie in die Grundlagen der Autotechnologieein und vermitteln Tipps über Unterhalt und Pflege.Das Kursprogramm ist auf die Bedürfnisse des interessierten Laienabgestimmt, spezielle Vorkenntnisse sind nicht nötig. Eine gute Vor-bereitung ist der Kurs «Autopraktik».

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–

Kursort und Kursdatum:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Di/Do, 26./28. Oktober 2010, 19.00 – ca. 22.00 Uhr

➜ Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch,[email protected] oder Telefon 031 356 34 56Bei Nichterscheinen oder zu später Abmeldung werden Ihnen Annullierungs-gebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.

Auch Sie können in einen Verkehrsunfall verwickeltwerden. Erfahren Sie in diesem Vortrag, was dannalles auf Sie zukommt!

Trotz Aufmerksamkeit kann auch ein erfahrener und

vorsichtiger Lenker schuldig oder unschuldig in ei­

nen Verkehrsunfall verwickelt werden. Dabei ist es

von Vorteil, wenn man weiss, wie man sich unmittel­

bar nach dem Unfall korrekt verhält und welche Fol­

gen (Busse, Ausweis, Schadenersatz) auf einen zu­

kommen.

– Wann muss die Polizei beigezogen werden?

– Ist mein Ausweis weg, auch wenn ich beruflich da­

rauf angewiesen bin?

– Mit welcher Busse muss ich rechnen?

– Wer muss für die Unfallschäden bezahlen?

Anhand von Beispielen erklärt Ihnen Rechtsanwalt

Eduard Müller auf einfache und verständliche Weise

das Wichtigste über die strafrechtlichen, administra­

tiven (Ausweis) und haftpflichtrechtlichen Folgen

eines Unfalls. Ausserdem erhalten Sie wichtige pra­

xisnahe Verhaltensratschläge, damit Sie nicht unvor­

bereitet sind, wenn Sie trotz aller Vorsicht in einen

Unfall verwickelt werden.

Verkehrsunfall –rechtliche Folgen

Was jetzt? Der TCS weiss weiter.

Vortrag «Verkehrsunfall – rechtliche Folgen»Datum/Zeit: 1. oder 2. November 2010, jeweils um 19 UhrOrt: Technisches Zentrum AllmendingenKosten: Der Kurs ist gratisAnmeldung: www.tcs-beo.ch oder Telefon 031 356 34 56Dieser Kurs ist nur für TCS-Mitglieder und 1 Begleitperson.Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die Anmeldungen werden in derReihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.

Page 39: TCS Info 5/2010

 

Page 40: TCS Info 5/2010

AZB

3000B

ern6

RetourenLRV

1951Sion

Fahrtrainingim Stockental

Seite 4

0 5 | 1 0

BERN-SEELAND

Kontaktstelle

TCS-Dienstleistungen

auch vor Ort

in Bern 6

Rübentransporte

Auf den Strassen

im Seeland braucht

es jetzt Geduld 9

Bahnmuseum

Ein interessanter

Ausflug nach

Kallnach 11

Rechtsüberholen

Auf der Autobahn

verboten –

mit Ausnahmen 18

Page 41: TCS Info 5/2010

05–10

LANDESTEIL

Bern-Seeland 09

Wenn sich Nebel über das Seeland legt und derWald

in prächtigen Farben erscheint, sind dies Zeichen,

dass der Herbst Einzug gehalten hat. Ein weiterer

Hinweis sind Fahrzeugkolonnen, die sich hinter

Traktoren mit Anhängern – randvoll beladen mit

Zuckerrüben – schlängeln. Eigentlich weis es (fast)

jeder im Land der Seen und des Gemüses: Im Herbst

werden die Rüben auf Schiene und Strasse in Rich-

tung Aarberg in die Zuckerfabrik geführt. Später,

wenn diese Rüben unser Leben versüssen, schätzt so

mancher dieses Gewächs. Aber jetzt hinter einem

Anhängerzug in Richtung Aarberg «trötschgele», das

nervt… Also lässt man sich nur allzu leicht zu einem

gefährlichen Überholmanöver verleiten.

Vorbeugen ist besser als heilen. Darum lancierte die

Kantonspolizei in Zusammenarbeit mit der Bera-

tungsstelle für Unfallverhütung in der Landwirt-

schaft (BUL), der Zuckerfabrik Aarberg und dem

Transportring eine Aktion, um auf die Gefahren auf-

merksam zu machen. Nebst Pressemeldungen und

Plakaten, die zur Geduld mahnen, wird der Verkehr

vermehrt entlang der neuralgischen Strecken, vor

allem zwischen Lyss und Aarberg, überwacht.

Eine solche Aktion lässt sich nicht kostenlos durch-

führen. Insbesondere die Gestaltung und der Druck

der Plakate verursachen Kosten. Nebst den er-

wähnten Partnern, unterstützt auch der TCS Landes-

teil Bern-Seeland diese sinnvolle Aktion für die Ver-

kehrssicherheit. wva

Rübentransporte im See-land – es ist wieder so weit!

Ermahnung von der Plakatwand.

Mitte August begann für viele Kinder ein neuer Le-bensabschnitt. Sie kamen in den Kindergarten oderin die Schule. Sie legen nun den Schulweg zu Fussoder mit dem Velo zurück – und hier droht vorallem der Verkehr als Gefahr.

Das Plakat zur Kampagne zeigt Larissa, die sich an

die Fahrzeuglenkenden wendet. Sie möchte, dass die

Lenkerinnen und Lenker vermehrt auf Kinder ach-

ten. Denn Kinder zeigen nicht das gleiche Verkehrs-

verhalten wie Erwachsene. Aufgrund ihrer Grösse

sehen sie das Geschehen aus einer anderen Perspek-

tive und können Distanzen kaum einschätzen.Wich-

tig deshalb: Bremsbereitschaft erstellen, sobald Kin-

der in der Nähe sind. Vorsicht ist auch bei

Fussgängerstreifen geboten. Kinder lernen, vor dem

Überqueren der Strasse zu warten, bis die Fahrzeuge

ganz stillstehen.Wenn Kinder die Strasse überqueren

wollen, ist vollständig anzuhalten. Auf ein Handzei-

chen ist zu verzichten, denn sie könnten losrennen,

ohne auf weitere Gefahren zu achten, insbesondere

auf den Verkehr aus der Gegenrichtung. mmh

Achtung, Kinder aufdem Schulweg!

Page 42: TCS Info 5/2010

10

05–10

LANDESTEIL

Bern-Seeland

Unter der Leitung von Werner von Aesch begab sicham Samstag, den 12. und Sonntag, den 13. Juni 2010eine Gruppe von TCS-Mitgliedern in den «Gol-denen Osten» der Schweiz.

Die Reise stand im Zeichen der Kultur.Wenn zudem

auf Reisen für alles gesorgt und die Mitreisenden

hinsichtlich der landschaftlichen und kulinarischen

Genussansprüche demReiseleiter blindlings vertrau-

en können, ist das schön. Die Reisedestination spielt

eine unwesentliche Rolle, weil bis jetzt immer eine

fast unbekannte und wunderschöne Route gewählt

wurde und man sich in seiner Muttersprache inner-

halb der Hotels bestens verständigen konnte.

In Mauensee klappte der Kaffeehalt im Landgasthof

Rössli bestens. Das Dorf grenzt an sieben Gemein-

den. Ein Kuriosum ist die Aufteilung in vier Post-

kreise. Die Gemeinde setzt sich aus vier Dörfern oder

Weilern zusammen, wobei Mauensee zugleich das

Zentrum ist. Das Wahrzeichen ist das idyllisch gele-

gene, herrschaftliche Schloss auf der südlich gele-

genen Insel.

Einfach super war in St. Gallenkappel das Mittages-

sen im Landgasthof Krone. Die Aufmachung, der

Service und das Essen waren hervorragend. Der

Name St. Gallenkappel weckte einst die Vermutung,

der heilige Gallus sei auf seiner Missionsreise um 612

nach Christi von Tuggen über den Ricken an den Bo-

densee gezogen und zu seinem Andenken sei eine

Kapelle entstanden, um die sich dann die Gemeinde

entwickelt habe.

In St. Gallen folgte eine geführte Besichtigung der

Stiftsbibliothek, der ältesten der Schweiz, mit einem

einmaligen Buchbestand von 170 000 Büchern. Seit

dem Jahr 747 befolgt das Kloster St. Gallen die Bene-

diktsregel, welche das kontemplative Bücherstudium

vorsieht und also auch eine Bibliothek voraussetzt.

In Dornbirn in Vorarlberg, wo wir übernachteten,

erwarteten uns leichte und bekömmliche Gourmet-

Kreationen. Der Schwerpunkt lag auf raffiniert ver-

feinerter österreichischer Kost.

Auf dem Oberalppass führte die Reise durch ein

Stück unberührter Natur mit urchigen Bergwäldern,

stillen Alpweiden, rauschenden Bergbächen und tra-

ditionsreichen Bergdörfern.

Das Mittagessen am zweiten Tag im Hotel Alpsu in

Disentis übertraf wiederum unsere Erwartungen.

Eine faszinierende und komfortable Traumreisein den Osten der Schweiz

Auch da waren der Empfang, das Essen und der Ser-

vice vom Feinsten.

Der Stundenhalt auf dem noch schneebefleckten

Oberalppass mit dem Ständchen der Alphornbläser

passte wunderbar, ehe es von der Bergregion ins

Flachland und nach Hause ins Seeland ging.

Die Rundfahrt imAsWa-Luxuscar durch eine schöne

Gegend der Schweiz war wunderschön. Die Route:

Lyss – Huttwil – Mauensee – Schwyz – Sattel – Rap-

perswil – St. Gallenkappel – Ricken – Wasserfluh –

St. Gallen – Dornbirn in Vorarlberg – Chur – Dis-

entis – Oberalppass – Andermatt – Luzern – Lyss.

Als Reisegast kann ich nur hoffen, dass die Wahl der

Route,Hotels,Menüs und Sitzplatzreservation durch

den Reiseleiter allen Erwartungen entsprochen hat-

ten. Im Namen aller Teilnehmerinnen und Teilneh-

mer danke ich dem Landesteil Bern-Seeland, dem

Reiseleiter Werner von Aesch, dem Carunternehmer

und zugleich Chauffeuer Walter Küng ganz herzlich

für die wunderschöne Reise. Greti von Aesch

Zufriedene Reiseschar beim Kaffeehalt in Mauensee.

Alphornbläser auf dem Oberalppass.

Page 43: TCS Info 5/2010

05–10

11

LANDESTEIL

Bern-Seeland

Anmeldung für die Besichtigung des Bahnmuseums Kallnach am Mittwoch, 6. Oktober 2010

Name: Vorname:

Strasse/Nr.: PLZ/Ort:

Telefon Privat: Telefon Geschäft:

Anzahl Erwachsene: Anzahl Jugendliche:

Schriftliche Anmeldungen bis spätestens 2. Oktober 2010 an: Werner von Aesch, Rainweg 13, 3250 Lyss, Telefon/Fax 032 384 16 86,Natel 079 776 59 22, E-Mail: [email protected].

Das 1999 gegründete Bahnmuseum Kallnach ist eine

kleine, privat geführte Ausstellung von Lokomotiven,

Bahnwagen und Bahntechnik. Zu sehen sind vor

allem Unikate und in Kleinserien hergestellte Fahr-

zeuge. Die Sammlung zählt rund einhundert Fahr-

zeuge verschiedenster Bahngesellschaften und Spur-

weiten.

Unter den Ausstellungsobjekten befinden sich der äl-

teste Kesselwagen der Schweiz, der Teak-Speisewagen

WR 402 des Orient-Express mit Baujahr 1907, die Ge

6/6 406 der Rhätischen Bahn, der letzte Rowanzug

der Jungfraubahn, eine deutsche Diesellokomotive

aus der Vorkriegszeit, eine Kronenberg-Diesellok so-

wie der erste Schmalspurtriebwagen der schweize-

rischen Bahngeschichte.

Ausflug zum «Bahnmuseum Kallnach»Das Museum ist offiziell geschlossen wegen einem

Bauvorhaben. Der TCS-Landesteil Bern-Seeland

konnte jedoch mit Herrn Rolf Wymann eine Spezial-

führung vereinbaren.Mehr Informationen zum Mu-

seum sind im Internet zu finden unter folgender

Adresse: http://www.bahnmuseum-kerzers.ch

Praktische Informationen– Teilnehmende: Senioren 62+, Veteranen und Eisenbahnliebhabermit Anhang; Mindestteilnehmerzahl 10 Personen

– Datum: Mittwoch, 6. Oktober 2010– Zeit: 13.30 Uhr Besammlung SBB-Bahnhofplatz Kallnach,14.00 Uhr Beginn der rund 2 bis 2½-stündigen Führung im Freien

– Kosten: Fr. 12.–/Person (wird vor Ort einkassiert)– Leitung Werner von Aesch, Führung Rolf Wymann

Ein Triebwagen aus alten Zeiten.

Page 44: TCS Info 5/2010

12

05–10

LANDESTEIL

Bern-Seeland

38 TCS-ler aus dem Landesteil Bern-Seeland näher-ten sich am Samstag, 14. August 2010, dem Gan-trisch. Einige schafften es auf den Gipfel.

Gleich hinter dem Parkplatz auf der Gurnigel-Was-

serscheide begann unser Aufstieg. Nach steilen fünf

Minuten wechselte das Strässchen auf Kiesbelag und

führte an der Alpwirtschaft Obernünenen vorbei.

Wir wanderten auf direktem Weg der Passhöhe zu.

Auf dem Leiternpass angelangt, hatten wir ein

traumhaftes Panorama mit Stockhorn und Berner

Alpen vor uns. Den Gipfelsturm schafften sechs

Männer und eine Frau. Sie konnten eine einmalige

Rundumsicht im Trockenen geniessen.

Vom Sattel dann führte unsere Route steil bergauf,

an einem Bunker vorbei und zum Grat hinauf über

Kalkfelsen. Oben auf dem Schibenspitz bot sich uns

wiederum eine Panorama-Rundsicht, an der man

sich kaum sattsehen konnte. Nach einem Weidegat-

ter gings dem Wiesengrat entlang bergab zum Mor-

getepass. Weil es dort relativ windig war, entschied

man sich für das Mittagspicknick direkt zum Gan-

trischseeli abzusteigen. Der Abstieg Richtung Gan-

trischhütte führte zuerst auf steinigem Bergweg dem

Hang entlang, später in Kurven und Abkürzungen

zur Chummlihütte hinunter. Weiter gings auf einem

Kiessträsschen durch ein früheres Felssturzgebiet.

Bald erblickten wir das idyllisch gelegene Gantrisch-

seeli, an dessen Ufer wir unser verdientes Mittags-

picknick genossen.

Rund um und auf den Gantrisch

Wir folgten weiter dem schönen Wiesenpfad, der

kurz vor der Unteren Gantrischhütte in ein Kies-

strässchen einmündet. Die Carhaltestelle befand

sich direkt neben dem Gasthaus. Nachdem alle den

Durst gestillt hatten, traten wir, früher als vorgege-

ben, die Heimfahrt an. Bis zu diesem Zeitpunkt blieb

der befürchtete Dauer- und Landregen noch aus,

denn wir hatten von einer Hochdrucklage profitiert.

Und das schleckt keine Geiss weg: Der Gantrisch ist

ein wunderbarer Berg. Die Wanderung trotz miss-

lichem Wetterbericht durchzuführen, hat sich ge-

lohnt.

Nachbemerkung: Die Gantrisch-Bergwanderung

war eine der schöneren, mit guten und naturverbun-

denenMitgliedern, die ich leiten durfte.Man sollte es

den Berggängerinnen und Berggängern nicht ver-

wehren, sich auf die Wanderung zu freuen und erst

recht nicht, wenn sie dann am Abend zufrieden nach

Hause kommen.

Werner von Aesch

Verschnaufpause auf dem Leiternpass.

BergwandernBergwandern ist Bergsteigen in seiner grundlegenden und ursprüng-lichen Form: Das Gehen und Steigen bergauf und bergab, wobeidie Beine die Hauptarbeit verrichten und nur gelegentlich die Händegebraucht werden, so wie bei den fixen Seilen unter dem Gipfel,um das Gleichgewicht zu halten.Mit Bergwanderungen kann man sich wertvolle positive Eindrückewie Natur-, Erfolgs- oder Gruppenerlebnis erschliessen. Die gleich-mässige Dauerbelastung des Bergwanderns hat ausserdem einenhohen gesundheitlichen Nutzen. Diese Punkte zusammen gebendem Bergwandern einen grossen Erholungswert.

Landesteil Bern-SeelandSekretariatWerner von AeschRainweg 133250 LyssTelefon/Fax: 032 384 16 86Mobil: 079 776 59 22E-Mail: [email protected]

PräsidentPascal ZbindenBahnhofstrasse 153250 LyssTelefon: 032 384 88 78

Redaktion und InseratenannahmeWerner von AeschRainweg 133250 LyssTelefon/Fax: 032 384 16 86Mobil: 079 776 59 22E-Mail: [email protected]

Page 45: TCS Info 5/2010

 

Page 46: TCS Info 5/2010

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3000B

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RetourenLRV

1951Sion

Fahrtrainingim Stockental

Seite 4

0 5 | 1 0

OBERHASLI-BRIENZ

Informationsabend

Das Motorrad richtig

einwintern – wie

geht das? 8

Elektrisch bergauf

Erfahrungen

mit dem «Think»-

Elektroauto 9

Fit für den Winter

Mit dem Seh-

und Wintertest auf

Nummer sicher 10

Rechtsüberholen

Auf der Autobahn

verboten –

mit Ausnahmen 18

Page 47: TCS Info 5/2010

05–10

9

LANDESTEIL

Oberhasli-Brienz 09

In einer «Alpauffahrt» fuhren am 29. Juni 60 Elek-troautos zu ihren Standorten im Haslital und imGoms. Das «tcs info» befragte den Brienzer AdolfZobrist vom Serviceteam über seine seither gemach-ten Erfahrungen.

tcs info: Wie ist das Projekt «Alpmobil» gestartet?

Adolf Zobrist: Grundsätzlich überraschend gut. Der

«Alpaufzug» inMeiringen gab ein gutesMedienecho.

Auch von der Auslastung her läuft das Projekt erfolg­

reich. Was meinen Bereich betrifft, haben wir wenig

Pannen. Selten treten Probleme mit der Batterie oder

einfache Unsicherheiten bei der Handhabung auf.

Hatten Sie schon Einsätze?

Meine Einsätze sind sehr unregelmässig. Meistens

kann ich das Problem bereits am Telefon lösen. Ich

bin positiv überrascht. Obwohl die Belastung für die

Fahrzeuge mit Pässefahrten hoch ist, haben die neu­

en Autos wenig Defekte. Dies spricht fürs Produkt.

«Think»: mit dem Elektroauto Passlandschaftenerkunden

Welche Vorteile haben die Elektroautos gegenüber her-

kömmlichen Autos?

Ein Vorteil ist bestimmt, dass wir es mit einem öko­

logisch und ökonomisch interessanten Produkt zu

tun haben. Mit grünem Strom können wir umwelt­

freundlich mobil sein. Vom ökonomischen Stand­

punkt aus gesehen hat das Auto zwar einen hohen

Anschaffungspreis, ist aber im Unterhalt viel güns­

tiger. Zudem können 100 Kilometer locker mit zwei

Franken gefahren werden. Für mich ist das E­Auto

für die Zukunft eine interessante Alternative.

Nachteile?

Sicher gibt es Nachteile. Zurzeit ist der Anschaf­

fungspreis zu hoch. Viele Leute können oder wollen

sich eine solche Investition noch nicht leisten. Vor­

teile des E­Autos können auch zu Nachteilen werden.

Ich finde es zum Beispiel gefährlich, dass sich das

Auto absolut geräuschlos bewegt. Man hört es nicht.

Das kann auf der Strasse gefährlich werden. Vom

technischen Standpunkt her müsste unbedingt die

Batterie noch verbessert werden, damit die Reichwei­

te grösser wird. In wenigen Minuten tanken ist nicht

möglich. Um weitere 150 oder 160 Kilometer zu fa­

hren, muss das Fahrzeug eine ganze Nacht aufgela­

den werden.Wer also irgendwo stehen bleibt wo kein

Strom ist, hat ein Problem.

Sind die Gäste mit dem Elektroauto zufrieden?

Die Gäste sind positiv überrascht, dass dieses Kon­

zept funktioniert. Auch die Vermieter sind begeistert.

Wie wird das Projekt «Alpmobil» abschliessen?

Ich bin überzeugt, dass das Projekt in wenigen Wo­

chen erfolgreich abschliessen wird.

Vielen Dank! Interview: Nicole Ferretti

Adolf Zobrist

PräsidentHeinz KehrliHegerweg 103855 BrienzMobil: 079 375 70 78E-Mail: [email protected]

Landesteil Oberhasli-Brienz

RedaktionNicole FerrettiHauptstrasse 2383855 BrienzE-Mail: [email protected]

Page 48: TCS Info 5/2010

10

05–10

LANDESTEIL

Oberhasli-BrienzAugen und Auto fit für den Winter

Wiederum führt der TCS Ober-hasli-Brienz in diesem Jahr einenSeh- und Wintertest durch. Wirbefragten den Kursverantwort-lichen, Fahrlehrer Ernst Flück,nach Sinn und Zweck.

tcs info: Um was geht es bei dieser

Aktion?

Ernst Flück: Es geht darum, dass

alle Leute wieder einmal einen

Sehtest machen. Meistens macht

man nach der Fahrprüfung kei­

nen Sehtest mehr. Erfahrungsge­

mäss nimmt die Sehleistung ab etwa 40 Jahren ab.

Gute Augen sind aber wichtig für eine sichere Ver­

kehrsteilnahme.Wir bieten an, den Sehtest bei Mosi­

mann Optik zu machen. Die Kosten betragen nur 12

Franken. Mit dieser Bescheinigung kann man da­

nach bei der Garage von Bergen in Brienz oder Mei­

ringen gratis ein Wintertest machen lassen.

Warum offeriert der Landesteil Oberhasli-Brienz diese

Aktion?

Dies ist eine Dienstleistung für unsere Mitglieder.

Wir wollen die Beiträge den Mitgliedern zugute­

kommen lassen. Der TCS setzt sich allgemein für

Verkehrssicherheit ein.

Wird davon Gebrauch gemacht?

Wir hoffen sehr, dass vom Angebot reger Gebrauch

gemacht wird.

Wie sieht der Wintertest aus?

Das ganze Auto wird wintersicher gemacht. Es wer­

den der Frostschutz, die Scheibenwischer, das Moto­

renöl, Scheibenwaschmittel, das Pneuprofil, Pneu­

druck, Bremsen, Batterie, Türen und Schlösser

kontrolliert. IhrWagen ist dann gerüstet für die Kälte

und sollte sicher durch den Winter kommen.

Werden die «Autofahren heute»-Kurse gut besucht?

Im Moment leider nicht. Wir haben wenig Anmel­

dungen. Die Teilnahme ist im ganzen Kanton rück­

läufig. Dies ist zu bedauern, denn der Kurs ist für die

Teilnehmer eine wichtige Standortbestimmung.

Wissenslücken und fahrerisches Fehlverhalten kön­

nen früh erkannt und aufgefrischt oder verbessert

werden. Wenn die Fahrprüfung mehrere Jahre zu­

Ernst Flück

rückliegt, ist es wichtig, Theorie und Fahrkönnen

aufzufrischen. Die Verkehrsregeln, die Autos und die

gesetzlichen Vorschriften haben sich in den letzten

Jahren sehr verändert.

Was empfehlen Sie?

Nicht nur ältere, sondern auch jüngere Menschen

sollten sich darum bemühen, imAutofahren «à jour»

zu bleiben. Den Mitgliedern vom TCS stehen ver­

schiedene Möglichkeiten und Angebote offen, sich

mit Kursen weiterzubilden.

Vielen Dank! Interview: Nicole Ferretti

Mitglieder des TCS­Landesteils Oberhasli­Brienz

werden beschenkt: Bei Vorweisen der Kursbestäti­

gung eines «Autofahren heute»­Kurses im 2010 wer­

den Ihnen 50 Franken zurückerstattet. Melden Sie

sich bei Andreas Zmoos, Brienz, Tel. 033 951 29 69.

Die Kursausschreibung finden Sie auf Seite 16. nf

Aktion «Autofahrenheute» – 50 FrankenReduktion!

Exklusiv für die Mitglieder des Landesteils Oberhas­

li­Brienz! Beim Vorlegen eines gültigen Sehtests von

2010 erfolgt ein Gratis­Wintertest Ihres Fahrzeuges.

Sehtest: im Oktober und November bei Mosimann

Optik in Brienz oder Meiringen

Wintertest: Garage von Bergen, www.autovonber­

gen.ch; Telefon Brienz 033 951 16 16 oder Meiringen

033 972 60 55

Nur auf Voranmeldung und mit Mitgliederausweis.

Aktion Sehtest undWintertest

Page 49: TCS Info 5/2010

05–10

11

LANDESTEIL

Oberhasli-Brienz

Idealer hätten die Bedingungen für den diesjährigen

Ausflug des TCS­Landesteil Oberhasli­Brienz nicht

sein können. Wunderschönes Wetter begleitete die

Reisegesellschaft bis in den Norden der Schweiz und

sorgte für gute Stimmung. «Viele Teilnehmer haben

mir gesagt, dass dies für sie die bisher schönste TCS­

Reise war», sagt Heinz Kehrli, Präsident des Landes­

teils, stolz.

Früh morgens gings los. Zuerst führte die Fahrt über

den Brünig ins Knonaueramt, wo in Uitikon im Res­

taurant Dörfli der Kaffeehalt gemacht wurde. Weiter

ging es zu den Rheinfällen. Die Sicht auf den «grös­

sten Wasserfall Europas» war spektakulär, da der

Rhein zurzeit viel Wasser führt. In Hallau bei der

Familie Keller wartete dann auch schon das Mittag­

essen auf die Reisegruppe. Das Filet im Teig und die

zarten Kalbsschnitzel enttäuschten die hungrigen

Gäste nicht. «Es war ein wirklich fantastisches

Mittagessen», schwärmte Kehrli noch am Abend.

«Nicht wenige bestellten sogar eine zweite Portion.»

Verdauen konnte man an der frischen Luft. Bei einer

Kutschenfahrt durch die Hallauer Weinberge konnte

man auf dem Wagen die schöne Landschaft und die

Sonne geniessen und sogar etwas über die verschie­

denen Weintrauben lernen. Zum Beispiel, dass der

exklusive Eiskristallwein nicht mehr wie früher ge­

macht wird. «Die Trauben sollten am Weinstock ge­

frieren und erst später abgelesen werden», erinnert

sich Heinz Kehrli. «Da es aber in Hallau zu mild ist,

werden die Trauben gelesen und im Kühlhaus ge­

lagert, um den feinen Dessertwein herstellen zu

können.» Auch im kantonalen Weinbaumuseum

erfuhren die Ausflügler viel über die heutige Wein­

herstellung. Pünktlich und glücklich kamen die drei

Busse am Abend wieder in Brienz und Meiringen an.

nf

Einmalig schöne Reise

An der Autoausstellung vom 19. bis 21.März 2010 in

der Tennishalle Meiringen und am 24. und 25. April

an der Ausstellung Zwischenbächen in Brienz verlos­

te der TCS­Landesteil Oberhasli­Brienz jeweils sechs

spannende Preise. Wer den schwierigen Wettbewerb

richtig ausfüllte, konnte an der Verlosung teilneh­

men. Die glücklichen Gewinner der ersten Preise,

Christine Aschwanden und Arthur Amacher, durften

je einen Gutschein im Wert von 300 Franken entge­

gennehmen und können nun im Verkehrssicher­

heitszentrum Stockental einen Kurs oder ein Fahr­

training besuchen.

Christine Aschwanden aus Därligen freut sich über

den Preis. Sie will im Winter endlich einen Schleu­

derkurs besuchen: «Hoffentlich wird es so richtig viel

Schnee und Eis haben, damit ich lerne, meinen Ci­

troën auch bei schwierigen Verhältnissen voll im

Griff zu haben.»

Auch Arthur Amacher aus Brienz hofft auf einen kal­

tenWinter: «Bei viel Schnee wird der Kurs bestimmt

umso spannender.»

Gewinner der foldenden Preise sind: Ruth Rösti, Bri­

enz; Marlies Gyger, Brienz; Susy Kehrli, Meiringen;

Verena Michel, Brienz; Rudolf von Bergen, Brienz;

Marlis Casagrande, Brienz; Christian Flück, Brienz;

Kaspar Steudler,Hasliberg­Reuti; Hans Kehrli­Hofer,

Schattenhalb und Christian Zobrist, Brienz.

Der TCS­Landesteil Oberhasli­Brienz gratuliert ganz

herzlich.

Gewinner desWettbewerbs

Christine Aschwanden und Arthur Amacher freuen sich am Preisdes TCS.

Ein Teil der Reisegesellschaft in Hallau.

Page 50: TCS Info 5/2010

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