Zugestellt durch Post.at Verlagspostamt 4710 Grieskirchen Nummer 3 - Juli 2010

SCHLÜSSL- BERGER

INFO

InformatIonsblattsPÖ-ortsorganIsatIon

schlüsslberg

In DIeser aUsgabe:

mItteIlUng Unseres neUenortsParteIvorsItzenDen Seite 2mItteIlUng DesbürgermeIsters Seite 3

www.schluesslberg.spoe.at

berIcht über DIe JahreshaUPtversammlUng Seite 4

Bei der Jahreshauptversammlung der SPÖ Schlüßlberg am 17. Juni 2010 wurde Klaus Höllerl zum neuen Vorsitzenden gewählt.

Er folgt in dieser Funktion LAbg. a.D. Bgm. Otto Weinberger nach, der 41 Jahre sehr engagiert und erfolgreich die Ortspartei geleitet hat.

Klaus Höllerl neuer Vorsitzender

der SPÖ Schlüßlberg

Einen schönen, erholsamen Urlaub wünschen die SPÖ-Ortsorganisation Schlüßlberg, die SPÖ-Frauen, die SPÖ-Gemeinderatsfraktion und der Bürgermeister

Nummer 3 Juli 2010

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INFOINFO

Liebe Schlüßlbergerinnen, liebe Schlüßlberger!

OrtsparteivorsitzenderVizebürgermeisterKlaus Höllerl

Ihr VzBgm. Klaus Höllerl

Danke für das Vertrauen!

Das SPÖ-Team

Bei der Jahreshauptversammlung am 17. Juni 2010 wurde ich zum neuen Ortsparteivorsitzenden der SPÖ Schlüßlberg gewählt und werde mit meinem Team in den kommenden Jahren die Geschicke der SPÖ Schlüßlberg lenken.

Ich bedanke mich sehr herzlich bei meinem Vorgän-ger Otto Weinberger, der 41 Jahre sehr engagiert und erfolgreich die Ortspartei geleitet hat.

Zahlreiche Vorhaben, Veranstaltungen und Projekte wurden erfolgreich organisiert und umgesetzt „Das beweist, dass Otto sehr gute Arbeit für Schlüßlberg geleistet hat.“

Bei allen FunktionärInnen und Mitgliedern bedanke ich mich für das in mich gesetzte Vertrauen.

Ich und mein Team werden bürgernahe und authen-tische Politik für Schlüßlberg machen.

Die SPÖ Schlüßlberg wird wie gewohnt Fixpunkte im Terminkalender etablieren.

Wir werden in Zukunft mit einem neuen Layout und Design noch frischer auftreten und die gesell-schaftspolitischen Themen in unserer Zeitung an die Schlüßlbergerinnen und Schlüßlberger bringen.

Ortsparteivorsitzender Klaus Höllerl

Ortsparteivorsitzender Stellvertreterinnen Ingrid Wimmleitner Silvia Demelmair

Schriftführer Barbara Kundtner

Schriftführer Stellvertreterin Cornelia Reschner Kassier Ingrid Wimmleitner

Kassier Stellvertreterin Petra Pillinger

Kontrolle Helmut Irkuf Gerda Reisinger Mario Frank

Gemeinsam mit meinem Team möchte ich unsere Heimatgemeinde in der Zukunft noch lebens- und lie-benswerter für uns SchlüßlbergerInnen gestalten.“

Ich möchte diesen erfolgreichen Weg für Schlüßlberg fortführen.

Für Fragen stehe ich Ihnen unter meiner Telefonnum-mer 0699/11663551 gerne zur Verfügung.

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Händen zu wissen erleichtert die Übergabe enorm und ist eigentlich Krönung meines parteipolitischen Lebenswerkes.

Es war wunderschön vier Jahrzehnte Vorsitzender dieser Ortspartei mit allen Höhen und Tiefen zu sein, vielen SchlüßlbergerInnen Unterstützung und Hilfe angedeihen zu lassen, so wie die meisten Hoffnun-gen erfüllt zu haben. Dass mir das gelungen ist, haben mir viele Reaktionen aus der Bevölkerung bewiesen.

Dir, lieber Klaus, wünsche ich gutes Gelingen und eine glückliche Hand bei der Bewältigung deiner künftigen, wahrscheinlich nicht immer leichten Aufgaben. Hoffentlich ist es mir gelungen dir ge-nug Beispielhaftes vorzuleben, damit du in deinen Entscheidungen nicht immer nur die Rechtslage siehst, sondern immer auch die gefühlsbezogene, menschliche Seite berücksichtigst.

Die Ära des Parteivorsitzenden Weinberger ist zu Ende und jene des Parteivorsitzenden Höllerl be-ginnt. Es hat eben alles seine Zeit.

Viel Glück!

Mit freundschaftlichem Gruß Bgm. Otto Weinberger

Liebe Schlüßlbergerinnen, liebe Schlüßlberger!

Bürgermeister Otto Weinberger LAbg. a. D.

Als ich im November 1969 den Parteivorsitz der SPÖ Ortsorganisation Schlüßlberg übernahm, habe ich nicht gedacht, dass diese Funktion erst im Jahr 2010 enden würde. Nach 41 Jahren Parteivorsitz ist es ein besonders gutes Gefühl die Ortsorganisation Schlüßlberg als eine der an Mitgliedern schwächs-ten übernommen und nun als mitgliederstärkste im Bezirk Grieskirchen zu übergeben. Es war damals in der Partei so wie in der Gemeinde, man hat im Bezirk gewusst, dass es sie gibt aber sie beinahe nicht wahrgenommen. Diese 4 Jahrzehnte waren fast durchgehend eine einzige Erfolgsstory.

Trotzdem ist der Zeitpunkt gekommen, die SPÖ Schlüßlberg in jüngere Hände zu geben. Es hat eben alles seine Zeit. Wenn man das Gefühl hat die Partei dem richtigen Menschen anzuvertrauen, wie es jetzt bei mir ist, darf man keine Minute mehr zögern. Mit Vbgm. Klaus Höllerl ist ein neuer Par-teivorsitzender gewählt, der mein ganzes Vertrauen genießt und in der Lage ist, die SPÖ Schlüßlberg in eine gute Zukunft zu führen. Die SPÖ in guten

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Alles hat seine Zeit

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stärker zur Sanierung der Staatsfinanzen herange-zogen werden. Wir wollen keine Leistungen kürzen, sondern gerecht finanzieren!“, so Ackerl.

Darum sammelt die SPO Unterschriften für mehr Verteilungsgerechtigkeit und je mehr BürgerInnen unterschreiben, desto stärker ist das Signal an Par-lament und Regierung.

Weiters konnten bei der Jahreshauptversammlung viele Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft in der Sozialdemokratie geehrt werden.

Bei den ausgeschiedenen Gemeinderatsmitgliedern Zeirzer Manfred und Schwentner Andreas bedankte sich die SPÖ Schlüßlberg für ihre langjährige Tä-tigkeit.

Klaus Höllerl wurde bei der Neuwahl der Ortspartei zum neuen Ortsparteivorsitzenden in Schlüßlberg gewählt. Er folgt LAbg.a.D. Bgm. Otto Weinberger, der die Geschicke der Ortspartei sehr engagiert und erfolgreich leitete nach.

Landesparteivorsitzender Josef Ackerl und Bezirks-vorsitzender Erich Pilsner beglückwünschten Vzbgm. und Bezirksgeschäftsführer Klaus Höller zu seiner neuen Funktion.

Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Bgm. Otto Weinberger wurde als erstes der seit der letzten Jahreshauptversammlung verstorbenen Mitglieder gedacht.

Anschließend brachte der Vorsitzende seinen Bericht über die letzten 2 Jahre und einen Rückblick über seine langjährige Tätigkeit.

Als Dankeschön für die 41 jährige Tätigkeit als Orts-parteivorsitzender gab es einen visuellen Rückblick über die erfolgreichen Aktivitäten , umgesetzten Pro-jekte und Veranstaltungen.

Als Referent und Ehrengast des Abends durften wir Landesvorsitzenden LH-Stv. Josef Ackerl begrüßen, der in seinem Referat zur Erneuerung der SPÖ und den sozialdemokratischen Überlegungen für mehr Steuergerechtigkeit einging: „Die Krise haben Ban-ken und Spekulanten verursacht. Das ist ungerecht! Vermögen und Gewinne aus Spekulationen müssen

Jahreshauptversammlung der SPÖ SchlüßlbergWechsel an der Spitze - „Klaus Höllerl neuer Vorsitzender“

Bei der Jahreshauptversammlung wurde unserem langjährigen Ortsparteivorsitzenden LAbg. A.D. Otto Weinberger die höchste Auszeichnung der SPÖ, die „Victor-Adler-Plakette“ vom Landesparteivorsitzenden LH-Stv. Josef Ackerl für sein langjähriges und enga-giertes Wirken in der SPÖ überreicht.Josef Ackerl: „Otto ist nicht nur seit 50 Jahren bei der Partei, wofür er auch heute geehrt wurde, sondern er war und ist ein Kämpfer.“ LAbg. Erich Pilsner: „Otto Weinberger hat viel für die Sozialdemokratie und die Gemeinde Schlüßlberg geleistet. Ich gratuliere ihm zu dieser hohen Aus-zeichnung".

Gemeinderätin Ingrid Wimmleitner

Am 17. Juni fand im Gasthaus Gruber die or-dentliche Jahreshaupt-versammlung der SPÖ Schlüßlberg statt.

Victor-Adler-Plakette für LAbg. a.D. Bgm. Otto Weinberger„Die höchste auszeichnung, die die österreichische sozialdemokratie zu vergeben hat.“

Die SPÖ Schlüßlberg gratuliert recht herzlich!

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Ehrungen bei der Jahreshauptversammlungfür 50 Jahre mitgliedschaft

und verleihung der victor-adler-Plakette

an LAbg. a.D. Bgm Otto Weinberger

für 40 Jahre mitgliedschaft

Hermann Meckl

Gerhard Brunnbauer

Hubert Stockreiter

für 25 Jahre mitgliedschaft

Sabine Riener

Manfred Zeirzer

Wilhelmine Kerschberger

Eduard Kliemstein

Josef Übleis sen.

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Silvia Demelmair Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Bildung

Liebe Schlüßlbergerinnen, liebe Schlüßlberger!

Am 2. Juli fand die feierliche Eröffnung unseres Hort- und Kindergartenneubaus, an der ich als Obfrau des Bildungsausschusses teilnehmen durfte, statt. Beinah noch größer als die Freude über das schöne neue Gebäude war die über die am Programm mitwirken-den Kinder. Sie waren mit einer Begeisterung, Ernst-haftigkeit und Ausdauer bei der Sache, die man sich noch als Erwachsener zum Beispiel nehmen möchte. Bei allem Eifer und berechtigten Stolz auf die eigene Leistung kam aber eines nicht zu kurz: Rücksicht auf- und Achtung voreinander. Während man sich als Erwachsener allzu leicht vom fertig dastehenden Ge-bäude als Stein gewordener Investition in die Zukunft beeindrucken und ablenken lässt, bewahrten sich die Kleinsten den klarsten Blick: Auf die Frage was ihnen am neuen Kindergarten am besten gefalle, kam nicht nur einmal die Antwort: „Meine Freunde!“

Sollen Kinder ihre Talente entfalten, sich zu ebenso selbständigen wie Verantwortung für andere überneh-menden Menschen, also im besten Sinne Erwachse-nen entwickeln, muss die Gesellschaft auch willens sein, Geld in die Hand zu nehmen – auf allen Ebenen, vom Kindergarten über die Lehre bis zu Fachhoch-

schule und Universität und für jedermanns/-fraus Kind, das der alleinerziehenden Verkäuferin wie das der Freiberuflerin. Das ist Teil meiner Grundüberzeu-gungen als Sozialdemokratin.

Nichts mit meiner politischen Einstellung zu tun hat es, wenn mich Szenen fassungslos zurücklassen, wie jene, deren Zeugin ich jüngst werden musste. Mein Enkerl feierte mit seinen Freuden sein erstes Schuljahr – wohlgemerkt noch nicht das Ende des-selben, das kommt erst später – im Garten einer nahe gelegenen Jausenstation. Es wurde gespielt, am Lagerfeuer mit dem Steckerl selbst gegrillt usw. Erst spät musste man vor einem Gewitter die Flucht nach Innen antreten. Platz war genug, allein an der Einsicht so manches Erwachsenen war Mangel. Ob qua Geburt oder Alkoholeinfluss, ich weiß es nicht, die Damen und Herren kannte ich nicht und verzichte auch für die Zukunft gern auf nähere Bekanntschaft. Durch laute Unmutsäußerungen ließ man wissen, für welche Zumutung man es hielt, eine Stunde den Raum mit wenigen Sechs- bis Siebenjährigen zu teilen, und für welche Frechheit, dass die Eltern mit ihren Kindern nicht im Regen aushielten. Mitunter wäre es den Versuch wert, nehme man sich als Erwachsener ein Beispiel an Kindern – so wie ich sie in ihrem rücksichts- und respektvollen Umgang miteinander während der Eröffnung ihres neuen Kindergartens erleben durfte.

Silvia Demelmair Fraktionsobfrau

Ein bisschen Kind sein

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Die SPÖ-Frauen leisteten 2009 aus dem Erlös ver-gangener Adventmärkte einen Beitrag zur Austattung des Kindergartens in der Höhe von € 5.000,-.

Für die Naschhecke im Garten des neuen Kinder-gartens spendeten die SPÖ-Frauen verschiedene Beerensträucher, die vor der Eröffnung des Kinder-garten- und Hortneubaus geplanzt wurden.

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