Bibel-Info Sommer 2010

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Sommer 2010 68. JAHR - NR.2 Stiftung Genfer Bibelgesellschaft BIBEL Inhalt Editorial ................................ 2 China .................................... 4 Betriebsrechnung 2009 ......... 6 Die Bibel zu 1,50 e macht Menschen glücklich! ............... 8 Versteckte Wörter .................. 9 Das NGÜ-Fest in Zürich ......... 10 Kurzporträt Ehrenamtliche ..... 12 Gott hat Kinder, keine Enkel ... 13 Frische News aus dem HdB Basel ............... 14 Aus unserer Korrespondenz ... 15 Gebetsanliegen ..................... 16 Unsere Liebe darf sich nicht in Worten erschöpfen; sie muss sich durch unser Tun als echt und wahr erweisen. 1Joh 3,18 © Delphimages - Fotolia.com

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68. JAHR - nR.2 Aus unserer Korrespondenz ... 15 Betriebsrechnung 2009 ......... 6 Die Bibel zu 1,50 e macht Kurzporträt Ehrenamtliche ..... 12 Gott hat Kinder, keine Enkel ... 13 Das NGÜ-Fest in Zürich ......... 10 Menschen glücklich! ............... 8 Gebetsanliegen ..................... 16 Versteckte Wörter .................. 9 Editorial ................................ 2 China .................................... 4 Stiftung Genfer Bibelgesellschaft © Delphimages - Fotolia.com

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Sommer 20106 8 . J A H R - n R . 2

Stiftung Genfer Bibelgesellschaft

BiBeL

InhaltEditorial ................................ 2

China .................................... 4

Betriebsrechnung 2009 ......... 6

Die Bibel zu 1,50 e macht Menschen glücklich! ............... 8

Versteckte Wörter .................. 9

Das NGÜ-Fest in Zürich ......... 10

Kurzporträt Ehrenamtliche ..... 12

Gott hat Kinder, keine Enkel ... 13

Frische Newsaus dem HdB Basel ............... 14

Aus unserer Korrespondenz ... 15

Gebetsanliegen ..................... 16

Unsere Liebe darf sich nicht in Worten erschöpfen; sie muss sich

durch unser Tun als echt und wahr erweisen. 1Joh 3,18

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Editorial

Diese Worte des Apostels Johannes fordern uns auf, unsere Liebe durch Taten zu zeigen, unsere Nächstenliebe immer kon-kreter zu leben, indem wir unseren Mitmenschen zu Hilfe kom-men, so wie Jesus uns zu Hilfe geeilt ist (s. Verse 14-17). Diese Aufforderung unterscheidet sich nicht von denen, die wir im ganzen Evangelium finden: immer wieder sehen wir, wie Jesus eine bedingungslose Liebe zeigt, die alle Schranken ablehnt. Diese Liebe berührt die Verfluchten, isst mit den Verstoßenen, teilt das Leben der Heimatlosen, nimmt Fremde auf.Heute wie damals sind wir Menschen von dieser alten Krankheit befallen, sich vor dem Bösen schützen zu wollen, indem man sich vor anderen Menschen in acht nimmt. Nur allzu oft richten wir Mauern auf. Wir handeln ganz vorsichtig und zurückgezo-gen, fürchten uns davor zu scheitern oder den empfangenen Glauben zu verraten, während uns Jesus doch dazu ermuntert, auf alle unsere Geschwister zuzugehen so wie er selbst. Und ich glaube, dass Johannes ganz bewusst in diesem Vers die Wahr-heit mit der handelnden Liebe gleichsetzt. Er sagt uns damit, dass die Wahrheit sich nicht in sich selbst zurückziehen soll und von einer tätigen Liebe nicht getrennt werden kann.Natürlich bleibt es nicht aus: je mehr man in der Tat liebt, wie Johannes es fordert, desto mehr läuft man Gefahr, mit unerwar-teten Situationen konfrontiert zu werden, desto mehr ist es nötig, ganz nah bei Jesus zu bleiben. Johannes zeigt außerdem, wie dringend nötig dieses Vertrauen zu Jesus Christus ist, denn der Herrn kennt alle Situationen besser als wir selbst, und er liebt bes-ser als wir es können. Er wird uns umso besser helfen, wenn wir mit ihm vorwärts gehen und uns eher an ihm als an unseren Prinzipien festhalten, und seien es Prinzipien der Vorsicht… (vgl. Vers 20).

Gott in seiner Größe ist barmherziger als unser eigenes Herz, und ihm ist nichts verborgen. 1Joh 3,20Das Buch, das uns Irmgard Grunwald in dieser Ausgabe vor-stellt – Ergreife das Leben! – fordert junge und auch weniger junge Leute heraus, im Vertrauen auf den Herrn und seine Barmherzigkeit vorwärts zu gehen. Denn er ist gegenwärtig in allen unseren Lebensumständen, wenn wir nur ernsthaft alles von ihm erwarten.Die heutige Welt wird immer komplexer, die sozialen Interak-tionen immer schneller und immer schwieriger zu beurteilen. Der Dualismus des 20. Jahrhunderts oder zumindest das Bild,

Unsere Liebe darf sich nicht in Worten und schönen Reden erschöpfen; sie muss sich durch unser Tun als echt und wahr erweisen. 1Joh 3,18

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das man von ihm haben wollte, ist nicht mehr zutreffend. Die Bündnisse zwischen Völkern sind sehr flüchtig geworden. Ebenso erfahren Kirchen, die man für verweltlicht hielt, Erwe-ckung, während manche evangelikale Ge-meinden sich der Welt zuwenden. Die Chris-ten selbst sind nicht mehr dort, wo man sie erwartet: sie ver-schwinden von der westlichen Nordhalbkugel, um sich im Sü-den (Latein amerika, Afrika) und im Osten (Asien) zu vermehren. In China, wo immer noch Chris-ten verfolgt werden, gibt es bald die meisten Christen der Welt. China ist bereits der größte Bibelproduzent weltweit! (s. Artikel von open doors auf S. 4-5).In diesem Umfeld, das ständig in Bewegung und immer schwieriger einzuschätzen ist, in der die Informationen so unzuverlässig gewor-den sind, lädt das Wort Gottes uns ein, uns an die einfachen Dinge zu halten: mit Jesus vor-angehen und uns um andere mehr kümmern als um uns selbst. So wird der Herr für unsere Bedürfnisse sorgen und Freude daran haben, uns mit ihm vorwärts zu bringen (vgl. Vers 22). Denn seine Freude ist das Heil der Menschen.Am Schluss des Kapitels erinnert uns Johannes daran, dass die Tiefe unserer Gemeinschaft mit Gott sich aus unserer Liebe zu Jesus und zu allen unseren Geschwistern nährt (s. Verse 23-24). Noch einmal denkt Johannes an die

handelnde Liebe und nicht an eine Liebe, die sich in Worten erschöpft. Das ist eine Liebe, die von den anderen wahrgenommen wird und die nicht nur von uns selbst gepredigt wird…Zu den einfachen Dingen, die wir in der GBG erleben und die uns helfen, vorwärts zu ge-

hen, gehören all diese Türen, die sich für die Verteilung der Bibel zu 1,50 € öffnen (s. den Geschäftsbe-richt der Stiftung GBG auf S. 7-8 und den Artikel über die Verteilung der Bibel auf S. 8-9). Die deutsche Aus-gabe dieser Bibel ist frisch aus der Presse gekommen; so können wir

den „Christustag“ im Juni in Bern mit diesen preiswerten Bibeln in allen drei Sprachen der Schweiz feiern. Wir haben uns außerdem mit der Spanischen Bibelgesellschaft geeinigt, bis Ende 2011 diese Bibel zu 1,50 € in Spanisch he-rauszubringen!Außerdem überlegen wir zusammen mit an-deren Bibelgesellschaften, diese besonders billige Bibel in noch weiteren Sprachen herzu-stellen. Wenn man gemeinsam an der Verbrei-tung des Wortes Gottes arbeitet, dann kann man sich nicht irren. Danke im Voraus, dass Sie diese Projekte mit Ihrem Gebet begleiten.

[email protected]

Jean-Pierre Bezin

Liebe Leser/innen,Sie haben neulich ein Buch, eine CD, eine Bibel, usw.

in einer unserer Buchhandlungen oder auf unserer Webseite gekauft?Teilen Sie uns Ihre Meinung auf www.hausderbibel.ch mit!

Wir sind daran interessiert!

Bibel-Info per E-mail? Ja, das geht!Sie möchten Bibel-Info lieber per E-Mail bekommen statt in Ihren Briefkasten?

Kein Problem, wir nehmen Sie gern in unsere Mailingliste auf und schicken Ihnen die Zeitschrift im PDF-Format! Sie brauchen uns dazu nur Ihre E-Mailadresse anzugeben.

Kontakt: Olivia Festal ([email protected])

Das ist eine Liebe, die von den anderen wahrgenommen wird und die nicht nur von uns selbst gepredigt

wird…

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ChinaChina ist eines der faszinierendsten Länder der Erde: erstens wegen seiner Bevölkerung, und zweitens befindet es sich seit mehr als zehn Jahren in einem beständigen Wirtschaftswachs-tum – damit verblüfft das Land immer wieder durch seine Kontraste. Der Wandel in der Gesell-schaft, in der Wirtschaft und sogar in der Gesetzgebung öffnet neue Türen für die chinesische Gemeinde. Manch einer fragt: „Wie sieht die Zukunft der Gemeinde in China aus?“ Das kann man unmöglich wissen. Die einzige Gewissheit ist der Wandel. Aber die Vorbereitung und die Zurüstung der Gemeinde sind wesentlich, damit diese dem Volk sein geistliches Fundament zurückgeben kann.

Die chinesische Gemeinde und ihre vielen GesichterJemand hat einmal über dieses Land ge-sagt: „Alles, was sie über China hören, stimmt!“ Tatsächlich ist China ein Land mit zahlreichen Widersprüchen, und das kann aus dem Ausland betrachtet sehr zur Ver-unsicherung beitragen. Während die Haus-gemeinden manchmal Razzias erleben und manche christliche Leiter im Gefäng-nis sehnsüchtig auf ihre Entlassung warten,

führen andere ein relativ ruhi-ges und verfolgungsfreies Le-ben als Christ oder reisen durch die Welt und sprechen überall von Religions freiheit.Mehr als 50 Millionen Bibeln wurden seit 1988 legal ge-druckt durch die Amity Printing

Company. Dennoch besitzen in den länd-lichen Gebieten – wo 70 bis 80 % der Chris-ten leben, die zu einer Hausgemeinde ge-hören – viele überhaupt keine Bibel. Das ist ein schwerwiegender Mangel, zumal die Gemeinde 3 bis 5 Millionen neue Mit-glieder jährlich gewinnt. Dank neuer und umfangreicher Druckmöglichkeiten ist es allerdings möglich, dass dieser Bedarf an Bibeln in den kommenden Jahren inner-halb des Landes gedeckt werden kann.Die Generation der jungen Leute, die nach der „Befreiung“ geboren wurden, ist kosmo-

politischer, aber auch nationalistischer als die vorhergehende Generation. Es ist eine Generation der Ich-Bezogenheit, die an ei-ner tiefgehenden moralischen und geistli-chen Leere leidet. Die jungen Leute haben kein Vorbild mehr, dem sie nacheifern kön-nen; ihre Eltern haben ihnen beigebracht, so viel Geld wie möglich zu verdienen und das so schnell wie möglich. Da diese neue Situation vielen Christen bewusst gewor-den ist, werden Freizeiten organisiert, Lieder komponiert, und außerdem wird gerade an einer Bibel für junge Leute gearbeitet. Das Ziel dieser neuen Bibel: man möchte den jungen Leuten neben dem Bibeltext durch geeignete Kommentare Mut machen, das Gelesene in die Praxis umzusetzen und mehr über den Glauben zu lernen.Die Gemeinde in China erfährt ein rasantes Wachstum, aber es fehlt ihr an geistlicher Tiefe. Nur wenn wir jede Gelegenheit er-greifen, den Christen dort zu helfen, wer-den wir sehen, wie die größte Erweckung der Welt massiv und unaufhörlich voran-schreitet. Aus diesem Grund möchten wir ihnen Bibeln zur Verfügung stellen, ihnen praktisch helfen, ihren Lebensunterhalt zu verdienen, sie ermutigen, uns für sie im Gebet einsetzen und Seminare als Zurüs-tung für die verantwortlichen Leiter orga-nisieren.

Länd

erprofil

Länd

erin

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Gesamtbevölkerung: 1,3 Milliarden

Religion: Die chinesische Kulturrevolution (1966-1976) hat „die Religion getötet“. Nur einer von zehn Chinesen übt eine Religion aus (Buddhismus, Tao-ismus, Konfuzianismus). Der Islam ist unter den Uigu-ren vertreten, ein Turkvolk, das in der Gegend von Xinjiang im Nordosten Chinas lebt. Und das Chris-tentum hat sich innerhalb eines halben Jahrhun-

derts in China entwickelt. Hier einige Zahlen, nach Konfessionen geordnet (Schätzung):• 15 Millionen Anhänger der „Drei-Selbst Pa-

triotischen Bewegung“ (Protestanten)• 5 Millionen Anhänger der „Katholischen Pa-

triotischen Vereinigung“ (entstanden durch eine Trennung von der römisch-katholischen Kirche)

• 50 Millionen Protestanten in Hausgemeinden• 10 Millionen Katholiken in Hausgemeinden

Wo der Glaube etwas kostet (7)

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Eric Lecomte und David Amstutz

Zeug

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• Die Amity Printing Company mit Sitz in der Nähe von Shanghai wurde 1988 zusammen mit der Weltweiten Biblischen Allianz gegründet. 2008 ist diese Druckerei die größte Bibeldruckerei der Welt geworden, mit einer Jahresproduktion von 12 Millionen Exemplaren. Ihr Hauptanliegen ist von Anfang an, Bibeln für China zu produzieren. Dieser Auftrag ist ganz wesentlich, um den riesi-gen Bedarf im Land zu decken. Die Verbreitung der Heiligen Schrift wird vom Staat kontrolliert, der jährliche Quoten auferlegt und als exklusives Ver-triebsnetz die offiziellen Kirchen benennt.

• Parallel dazu profitiert diese Druckerei von ihrer Erfahrung und ihrer Konkurrenzfähigkeit, um sich auch auf dem aus-ländischen Markt zu platzie-ren. Dadurch hat sie zum Bei-spiel kürzlich die französische Studienbibel Vie nouvelle für die GBG gedruckt.

Luc Jouve,Genfer Bibelgesellschaft

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Während der Kulturrevolution haben zahlreiche Verantwortliche des Gemeinde-Netzwerks ihren Mut, das Evangelium zu verkünden, mit schweren Gefängnisstrafen bezahlen müssen. Aber diese Gläubigen haben das als Ehre empfunden: die Ehre, für den Namen Christi zu leiden. Wenn man also vor ca. fünfzehn Jahren während eines Semi-nars die Frage stellte: „Wer ist schon einmal für Jesus Christus ins Gefängnis geworfen worden?“, dann hoben sich die meisten Hände. Und mehrere von denen, die nicht die Hand heben konnten, hatten Tränen in den Augen. Um sie zu beruhigen musste der Seminarleiter ihnen sagen, dass sie dem Herrn nicht weniger dienten als diejenigen, die für Jesus im Gefängnis gewesen waren.Persönlich erinnere ich (Eric) mich an eine Begeg-nung mit Pastor Samuel Lamb, eine der großen Persönlichkeiten dieser Zeit, und ich werde nie die Visitenkarte vergessen, die er mir bei dieser Gele-genheit überreichte. In meinem Berufsleben hatte ich schon häufig Gelegenheit, mit jemandem Vi-sitenkarten auszutauschen, doch diese hat mich

tief bewegt; es stand darauf lediglich: „Sei getreu bis in den Tod (Offb 2,10), Samuel Lamb.“ Dieser treue Diener des Herrn wandte sich dann an uns (ich war mit drei wei-teren jungen Leuten unter-wegs) und fragte uns: „Ihr jungen Männer, was haltet ihr von der Verfolgung? Ist

sie etwas Gutes oder ist etwas Schlechtes?“ Wir schauten uns an – wer von uns würde wohl eine Antwort wagen? Aber er antwortete selbst: „Die Verfolgung ist nichts Gutes, denn ich habe mehr als 20 Jahre im Gefängnis gesessen, von 1955 bis 1957 und dann von 1958 bis 1978. Aber sie ist doch etwas Gutes, denn vor meiner Haft hatte meine Gemeinde 400 Mitglieder, und als ich wieder frei-kam waren es 900. Heute sind wir mehr als 3000, und wir müssen sonntags mehrere Gottesdienste halten, denn unsere Räume sind zu klein gewor-den.“ Das war der Preis der Erweckung.

www.opendoors-de.orgwww.portesouvertes.ch/index.php?supp_lang=de

Samuel Lamb

Bitte beten Sie mit:

• dass die Erweckung weitergeht, trotz der Gefahr

des Materialismus für den Glauben;

• für Religionsfreiheit und Wachstum der Gemeinden;

• für die neue Generation und ihre geistlichen Be-

dürfnisse.

Geb

ets-

anliegen

Zita

te Glücklicherweise hat unsere Regierung

noch nicht gemerkt, dass die Verfolgung

das Wachstum der Gemeinde fördert!»

«Wenn man versuchen wollte, die Verbreitung

des Wortes Gottes in China einzustellen, dann

wäre das ungefähr so wie der Versuch, den

Wind einzufangen. (von chinesischen Christen)

Studenten einer Underground-Bibelschule

Mit dieser Maschine werden die Bibelblöcke bei der Amity Printing Company genäht.

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Sti ftung Genfer Bibelgesellschaft

Betriebsbericht 2009Im ganzen Jahr 2009 sind die Spenden an den Verlagsfonds zur Verbreitung des Wortes Gottes trotz schlechter Konjunktur nicht weniger ge-worden. Das hat der GBG die Möglichkeit ge-geben, die Herausgabe der preiswerten Bibeln zu 1,50 €/2,50 CHF parallel zu anderen Bibel-Pro-jekten weiterzuentwickeln.Von Oktober 2007 bis Ende 2009 sind ca. 1,8 Millionen Bibeln zu 1,50 € verkauft worden, und inzwischen eröffnen sich für uns wieder neue Möglichkeiten!

Ausgaben der Stiftung2009 hat die Verbreitung der preiswerten Bi-beln (1,50 €/2,50 CHF) in Italien eine gute Ent-wicklung genommen, hauptsächlich dank dem Engagement eines ehrenamtlichen Mit-arbeiters, der in diesem Dienst besonders ak-tiv war. Ähnlich wie in Frankreich, aber in noch größerem Maßstab, sind in den Supermärkten Italiens Tausende von Bibeln Nuova Riveduta verkauft worden.Im Jahr 2009 ist außerdem das erste komplette NGÜ-NT mit Anmerkungen herausgegeben wor-den. Der Erfolg dieser Ausgabe hat unsere Erwar-tungen bei Weitem übertroffen: in nur wenigen Monaten sind wir bereits dabei, die 4. Auflage vorzubereiten!Zum Ende des Jahres ist endlich die französische Studienbibel „Vie nouvelle“ mit dem Text der Se-gond 21 erschienen, ergänzt durch die Studien-anmerkungen der amerikanischen Life Appli-cation Bible. Das Ende 2004 erschienene Neue Testament hatte diese komplette Ausgabe den Christen bereits angekündigt; auch sie wurde mit einer Begeisterung aufgenommen, die über unsere Vorstellungen weit hinausging.Die Stiftung hat sich übrigens gefreut, dass sie dank der erhaltenen Spenden ein Projekt der Bibel in Wallisianisch unterstützen konnte; diese

folgt einer Ausgabe in Futunisch, die vor ca. zehn Jahren veröffentlicht wurde.

Aussichten 2010Ein immer wiederkehrendes Thema: wir hoffen, dass wir weiterhin jedes Jahr eine preiswerte Bi-bel (1,50 €/2,50 CHF) in einer neuen Sprache ver-öffentlichen können! Mitte Mai 2010 ist die Bibel zu 1,50 € in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bibelgesellschaft in Deutsch herausgekommen. Und gemeinsam mit der Spanischen Bibelgesell-schaft haben wir eine Ausgabe dieser Bibel in Spanisch zu Weihnachten 2011 vorgesehen!Außerdem sollte dieses Jahr in Zusammenarbeit mit der Internationalen Bibelgesellschaft die erste zweisprachige Bibel französisch-englisch erscheinen (S21-NIV). Das ist auch eine gute Gelegenheit, eine weitere S21-Bibel mit Schreib-rändern und Parallelstellen herauszugeben (s. BI 4/2009).Um die französische Jugendbibel MaBible.net unter den jungen Leuten bekannter zu machen, veranstaltet die GBG dann im kommenden Herbst einen großen Wettbewerb für die franzö-sischsprechende Jugend auf der Internetseite www.mabible.net.Das große Ziel der GBG ist für 2010 schließlich, dass wir uns auf die technologische Revolu tion im Bereich der E-Books vorbereiten, die auf die Dauer mit Sicherheit unsere Tätigkeit und unse-ren Dienst völlig verändern wird. Wir sind nämlich der Meinung, dass diese großen Umwälzungen für eine noch größere Verbreitung des Evange-liums neue Möglichkeiten schaffen wird, sodass wir dann sogar diejenigen erreichen können, die sich durch ihre Abhängigkeiten von der Technik vom Lesen und vom Wort Gottes ent-fernt haben.

Jean-Pierre Bezin

Folgende Bibeln sind in Produktion2009 2010 2011 2012

Französisch Segond 21 GroßdruckStudienbibel «Vie nouvelle»

Archäologische BibelZweispr. Bibel Franz.-Engl. (S21-NIV)

Schreibrandausgabe S21

Italienisch NR 2006 GroßdruckBibel zu 1,50 e

Spanisch Bibel zu 1,50 e

Deutsch NT-NGÜ mit FußnotenBibel zu 1,50 e / 2,50 CHF

NT-NGÜ + Ps

Produktion der Heiligen Schrift

Produzierte Bibeln (insgesamt)

NT

1 400 000

1 200 000

1 000 000

800 000

600 000

400 000

200 000

098 02 0600 04 0899 03 0701 05 09

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Verbreitung der Bibeln zu 1,50e

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Betriebsrechnung 2009 (CHF) Verfügbar Einnahmen Ausgaben Einnahme aus dem Übertrag Verlagsfonds für die Heilige Schrift per 1.01.09 2009 2009 allgem. Fonds auf 2010 1 - Allgemeine Kosten Betriebskosten 113 57 331 57 218 2 - Information & Beratung Bibel-Info 88 278 88 278Lesekomitee 300 23 888 23 588Evangelistische Internetseiten (www.mabible.net - www.universdelabible.net) 4 240 4 240 3 - GBG, Subventionen, zugeteilte SpendenBibeln für Afrika & Übersee 13 645 7 038 2 719 17 964Sonstige Subventionen und zugeteilte Spenden 1 315 1 315 4 - Heilige Schrift Franz. Bibel Segond 21 zu 1.50 e 24 827 31 101 6 275Italien. Bibel zu 1.50 e (Nuova Riveduta) 5 050 12 395 7 345Zweisprachige Bibel Franz.-Engl. 8 076 8 076Franz. Bibel Segond 21 «Vie nouvelle» 50 673 54 103 3 430Neue Genfer Übersetzung 162 471 247 412 84 941Franz. archäologische Bibel Segond 21 17 605 17 605Bibel in Wallisianisch 51 390 51 390 Evangelien und sonstige Projekte 5 187 5 187 5 - Allgemeiner Fonds 350 668 438 506 307 498 481 677 Gesamt Verlagsfonds 364 313 740 368 605 040 499 641

Ausserhalb des Verlagsfonds Unterstützung der HdB 279 050 121 480 46 653 353 877Treffpunkt La Boussole 5 314 6 273 7 630 3 958Eröffnung neuer Buchhandlungen 49 510 7 736 57 246Unterstützung für GBG-Missionare 100 100 Diverse Projekte 17 255 1 200 1 000 17 455

Gesamt ausserhalb des Verlagsfonds 351 129 136 790 55 383 432 536

Resultat 2009 715 442 877 158 660 423 932 177 Die Buchhaltung der Stiftung Genfer Bibelgesellschaft wurde von der Société Fiduciaire GRF in Morges überprüft und für in Ordnung befunden.

Aufteilung der Ausgaben 2009

Bibelübersetzung65%

Buchhandlungen 10%

Afrika 10%

Evangelisation 13%

Lesekomitee 2%

Bibel-Info 13%

Betriebskosten 9%

Page 8: Bibel-Info Sommer 2010

Die Bibel zu 1.50 e macht weiterhin Menschen glücklich! Als Fortsetzung des Artikels im Bibel-Info 1/2010 über die Verbreitung der von der GBG subventionierten Bibeln zu 1,50 € finden Sie hier drei neue ermutigende Beispiele, denn wir haben die Verheißung, dass das Wort Gottes nicht leer zu ihm zurückkehrt, sondern das durchführt, wozu er es gesandt hat (vgl. Jesaja 55,11).

Ein Waisenhaus in Burkina FasoNur einige Zeilen, um Ihnen unsere Zu-friedenheit und unsere tiefe Dankbar-keit für die Bibeln zu bezeugen, die Sie

uns geschickt ha-ben. Diese Bibeln sind an unsere Kin-der im Waisenhaus Les Ailes de Refuge verteilt worden. Ich kann Ihnen versi-chern: als sie dieses wertvolle Geschenk erhielten, konnte

man eine unvorstellbare Freude auf jedem Gesicht aufleuchten sehen! Ich wollte Ihnen ein Foto der ganzen Kin-dergruppe schicken, aber leider habe ich nur einige einzelne Fotos… Mit herz-lichem Dank und den besten Segens-wünschen!

Eine katholische Schule in BelgienVielen Dank für Ihre freundliche Geste. In der Schule erwarten wir sie [Anm. d. R.: die Bibeln zu 1,50 €] bereits unge-duldig. Wie ich Ihnen schon mitgeteilt hatte, werden diese Bibeln in unserer Bi-bliothek für den Religionsunterricht be-reitgestellt. Wir sind drei Religionslehrer, die sie nutzen werden.Wir haben bereits eine Liste der Kinder zusammengestellt, die sich eine Bibel ausleihen. Mit einigen wenigen Aus-nahmen werden diese Bibeln am Ende des Unterrichts wieder eingesammelt und nicht mit nach Hause genommen. Nach dem Ausleihen prüfen wir deren

Zustand und schauen auch, dass alle Bi-beln zurück sind, denn wir wollen dieses Material schützen.Die vermögenderen Familien können ein Exemplar dieser Bibel direkt in der Schule zum Preis von 1,50 € kaufen; sie können sich allerdings auch ein Ex-emplar in einem Geschäft ihrer Wahl besorgen, denn durch einen Erlass des Bildungsministeriums und auch aus ethischen Gründen können wir sie nicht zu einem Kauf in der Schule ver-pflichten.Zu Beginn der Unterrichtsstunde wird ein Bibeltext vorgelesen. Anschlie-ßend suchen die Schüler in der Bibel entweder diesen Text oder andere vorgeschlagene Verse mit Hilfe von Schlüssel wörtern. Diese Art der Arbeit erlaubt es Kindern unterschiedlicher Konfessionen, sich mit der Bibel ver-traut zu machen und die Nachricht von Jesus Christus, unserem Retter, zu entdecken. Dieser Austausch erlaubt ihnen außerdem, sich gegenseitig besser zu verstehen und besser ken-nenzulernen. Wir bemerken übrigens, dass sich im Verlauf der Arbeit mit den Bibeltexten die manchmal schwieri-gen Beziehungen der Schüler unterei-nander beruhigt haben.

Eine Adventisten-Universität in KamerunNach einer Anfrage der Seelsorger der Adventistischen Universität von Cosendai in Kamerun hat die GBG zunächst 200, dann schließlich 400

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Diese Jungs strahlen vor Freude: Endlich besitzen sie ihre eigene Bibel!

Annick Rosman

Sarah Oeder

Page 9: Bibel-Info Sommer 2010

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Bibeln zu 1,50 € für Verteilaktionen und Evangelisationen bereitgestellt. Diese Universität befindet sich in Nanga-Eboko, einer Stadt, die para-doxerweise ausgesprochen ländlich erscheint. Die Straßen sind nicht as-phaltiert, und die Einwohner haben kein fließendes Wasser. Sehr häufig fällt auch der Strom aus.Die ersten 200 Bibeln konnten in den Dörfern der sehr abgelegen bäuerli-chen Regionen verteilt werden, und sie sind mit großer Freude aufgenom-men worden.

Wettbewerb – Wettbewerb – Wettbewerb – Wettbewerb – Wettbewerb

Wo ist das Foto auf der Umschlagseite dieser Ausgabe aufgenommen worden?Alle Leser, die uns die richtige Antwort bis zum 30. Juni senden, erhalten einen Preis!

Schreiben Sie uns eine E-Mail: [email protected]

Das Foto auf der Umschlagseite der letzten Ausgabe ist in Prag aufgenommen worden.Herzlichen Glückwunsch an Anita A., René A., André B., Marie-Laurence B., Laëtitia D., Pierre D., Elisabeth F.,

Jean-Louis + Anne-Frédérique F., Stephan F., David + Regula G., Didier G., Nicole G., Brigitte J.,Bernard M., Evelyne + Jean-Louis P., Pierre S., Sandra S-T., Doris St., Madeleine V., Helga W.!

Eins der Dörfer, in welchen

die Bibeln zu 1.50 e verteilt

wurden

Redaktion des Bibel-Info

In dem Wortgitter sind verschiedene Alltagsgegenstände aus der Bibel versteckt, und zwar waagerecht, senkrecht, diagonal und rückwärts. In den restlichen Feldern kann man einen Bibelvers lesen. Folgende Begriffe werden gesucht:

• SymbolderGemeinden(Offb1,20)• GefäßfürFlüssigkeiten(1Mo24,15)• AlkoholischesGetränk(Joh2,3)•MaterialzumKnüpfenvonNetzen(Hes32,3)• Hirtenstock(zweitgenanntinPs23,4)•MöbelstückinMt9,10• LangeStoßwaffe(2Sam1,6)• HandwerkszeugeinesFischers(Mt4,18)• Kochgerät(Jer1,13)•Werkzeug(Ri4,21)• Babykleidung(Lk2,7)• Zeitmessgerät(Jes38,8)• SitzdesReiters(3Mo15,9)• Schußwaffe(Offb6,2)•Musikinstrument–Singular(Jos6,13)• LandwirtschaftlichesGerät(2Kor6,14)•WertvollesEdelmetall,u.a.fürSchmuck(s.2Mo32,2)•MöbelstückinApg9,34• VielseitigverwendbaresProduktausOliven(1Mo28,18)•WohnungderRechabiter–Singular(Jer35,7)

Versteckte Wörter Nr. 22

Lösungssatz von Nr. 21:Und eine solche Zuversicht haben wir durch Christus zu Gott. 2Kor 3,4(alles nach der Schlachter-ÜS zitiert)

D U N A H F S T E S J T

K R U G D I P C H M O I

R A H N D E E O M S C N

T A G U A L E S T I H E

C H L D N L R A I C C T

H A E T T E B W S N R Z

I E T F M U N I E W D E

U S T M P C T N B R A L

H G A R N H G D O C H T

O H S S T T O E G S F U

R E R C H E L L E T E D

N I C H N R D I N C H T

Page 10: Bibel-Info Sommer 2010

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Nach über 25 Jahren Arbeit war es von größter Bedeutung, den Abschluss dieser Übersetzungsarbeit würdig zu feiern. Die Videobilder dazu finden Sie auf der Webseite www.ngue.info.Mit etwa 150 Freunden der NGÜ haben wir uns also am Helvetiaplatz in Zürich versammelt, um die Erinnerungen an Freuden und Sorgen im Lauf dieses Projekts miteinander zu teilen. Auch der Schnee war mit von der Partie und stellte die Stadt vor einige Schwierig-keiten – aber er trug dazu bei, die Glut der Teilnehmer nur noch mehr anzu-fachen!Das Treffen wurde von Eric Guignard, dem Präsidenten der Genfer Bibelge-

sellschaft eingeleitet, während auch Felix Breidenstein, der kaufmännische Direktor der Deutschen Bibelgesell-schaft, dem Schneesturm getrotzt hatte und uns mit seiner Anwesenheit beehrte.Eric Guignard brachte das Publikum zum Lachen, als er der Abkürzung NGÜ die neue Bedeutung „Neue Geburt überstanden“ gab, als Hinweis auf die lange und schwierige Geburt dieser neuen Übersetzung der biblischen Texte.Dann führte uns Peter Graf, der Präsi-

dent des NGÜ-Komitees, im Rückblick die Schlüsselerlebnisse vor Augen ab 1976 bis heute. Gottfried Wüthrich, ei-ner der Direktoren der GBG in den 50er Jahren, ließ uns die Anfänge des Pro-jekts nochmals erleben, und Gottfried Maron, Präsident der GBG in den 70er Jahren, unterstrich die nach seiner Ansicht hervorragende Leistung von Andreas Symank, einem der besten Kenner der deutschen Sprache.Die Verantwortliche für die Überset-zung der Psalmen, Christa Siepmann, illustrierte uns verschiedene literarische Formen im Hebräischen, um uns ein Bild davon zu verschaffen, was die Über-setzung dieser besonderen poetischen Texte mit sich bringt, bevor sie uns den neuen Psalm 91 der NGÜ vorlas. Sie er-klärte, dass die Zielsetzung des NGÜ-Teams für die Psalmen darin bestand, die Kraft und Schönheit des hebräi-schen Textes hervorzuheben.Dr. Thomas Bearth, der dieses Projekt seit seinen Anfängen begleitete, Peter Toscan, seit vielen Jahren verantwort-lich für die Koordination der NGÜ, und Paul-André Eicher, ehemaliger Direk-tor der GBG, bezeugten markante Er-eignisse, die den Lauf dieses Projekts prägten; sie erinnerten auch an ein-drückliche Zeugnisse von Lesern der NGÜ als Hinweis auf die Wirksamkeit und Wertschätzung der Übersetzung.Andreas Symank war der Diamant-schleifer des NGÜ-Juwels; er widmete dieser Übersetzung an die 25 Jahre seines Lebens. Daraus entstand ein Er-gebnis, das alle Prognosen übertraf: am 6. März (nach nur vier Monaten auf dem Markt) waren wir schon an der 3. Auflage! Er erklärte, dass von einem Übersetzer erwartet werde, dass er ei-nen verständlichen, natürlich formu-lierten Text vorlegt und der die zu über-

Das -Fest in Zürich am 6. März 2010

Christa Siepmann vor dem gefüllten Saal

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mittelnde Botschaft nicht verändert. Er unterstrich, dass die NGÜ eine so ge-nau wie mögliche, kommunikative und so verständlich wie mögliche Überset-zung sei.Wolfgang Loy, der während fast 18 Jah-ren die Übersetzung aus exegetischer Sicht unterstützt hat, war zuerst für das NT aus dem Griechischen und dann für die Psalmen aus dem Hebräischen zu-ständig und brachte dafür ein Zeugnis der Dankbarkeit. Auch Anja Findeisen, die im Duett mit Christa Siepmann an den Psalmen arbeitet, unterstrich die Art und Weise, wie Gott für sein Wort verantwortlich blieb, auch wenn es übersetzt wird.

Die Perspektiven für die Zukunft wur-den vom aktuellen Direktor der GBG, Jean-Pierre Bezin vorgestellt, vor allem die in Kürze erscheinende preiswerte Bibel in deutscher Sprache mit dem NT NGÜ und dem AT Gute Nachricht.Das festliche Treffen strebte seinem Höhepunkt entgegen mit dem ge-meinsamen Lied „Gott ist die Liebe“, dem Schlussgebet von Daniel Kohli, der Übergabe einer vorläufigen NGÜ-Psalmen-Ausgabe als Überraschung an alle Anwesenden am Ausgang und dem anschließenden gemeinsamen Apéro!

Jean-Pierre Bezin

Andreas Symank

Wolfgang Loy

Anja Findeisen

Jean-Pierre Bezin und Peter Toscan Das anschließende Apéro

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Emilie Chevalme

Begegnen und Teilen

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Im Juli 2004 habe ich mich im Alter von 17 Jahren bekehrt und bin in die Familie Gottes gekommen, nachdem ich in einem Ferienla-ger mitgearbeitet hatte. Während wir in der Schweiz zelteten staunte ich jeden Tag aufs Neue über die Schönheit der Natur. Ich hatte bereits vor mehreren Jahren von Gott gehört, aber ich hatte mich noch nie für ihn entschie-den. Ich wusste, dass es ihn gibt, ohne aller-dings zu wissen, wer er in Wahrheit ist. Wie kann man ihn wirklich kennenlernen? Dann, nach einigen Jahren des Fragens, in denen ich auch regelmäßig eine Gemeinde besuchte, hat er sich mir gezeigt als der Allmächtige und der Schöpfer des Universums. Er war es, der alles das um mich herum gemacht hatte, das mich so oft ins Staunen brachte. Dieser Gott der

Liebe wollte meinem Leben einen Sinn geben, denn er selbst ist der Geber allen Lebens.Im darauffolgenden Sommer habe ich mich in meiner örtlichen Gemeinde taufen lassen, bevor ich mein Studium in Nancy begann… wo ich das Haus der Bibel entdeckte. Ich hatte bereits zuvor die Möglichkeit gehabt, bei christ-lichen Veranstaltungen Jean-Lionel und seinen Büchertisch kennenzulernen, und mein Bruder kam manchmal und half ihm in der Buchhand-lung. So kam es, dass ich mich während mei-nes ersten Studienjahres in Nancy mit meinem Bruder im Haus der Bibel traf. Ich hätte nie ge-dacht, dass dieser Tag der Anfang meiner Ver-bundenheit zu diesem Ort sein würde…Ich weiß nicht mehr genau, wie ich Jean-Lionel gefragt habe, ob er mich als ehrenamtliche Mitarbeiterin für einen Vormittag in der Woche gebrauchen könnte, aber ich erinnere mich

daran, dass ich zu Beginn sehr viel mehr Zeit dort verbracht habe als nur einen Vormittag! Da ich zu dieser Zeit wegen organisierter Streiks nicht zur Uni gehen konnte, war ich mehrmals pro Woche im HdB. Das ging mehrere Monate so, dann musste ich allerdings wieder zu den Vorlesungen. Aber ich habe mir vorgenom-men, dem Herrn während meines ganzen Stu-diums auch weiterhin in dieser Buchhandlung zu dienen. Und das tue ich bis heute.Inzwischen sind fünf Jahre vergangen, und es macht immer noch genau so viel Freude wie zu Beginn, wenn ich donnerstags morgens mit dem Gedanken aufstehe: „Prima, heute geh ich ins HdB!“ Als ehrenamtliche Mitarbeiterin kümmere ich mich hauptsächlich um die Be-ratung der Menschen, die in den Laden kom-men. Da sie nicht immer genau wissen, was sie wollen, ist es wichtig, dass ich einigermaßen die Bücher aus unserem Sortiment kenne, um sie richtig beraten zu können. Und wenn es Pro-bleme gibt, kann ich sofort Hilfe von meinem lieben Kollegen bekommen – er steht immer bereit, mir in meiner Unkenntnis beizustehen!Was ich besonders mag: Anrufe entgegen-nehmen und Menschen, entweder am Telefon oder auch in der Buchhandlung, aufmerksam zuhören. Ich zeige ihnen gern, dass ich sie in erster Linie nicht als potenzielle Kunden, son-dern als Menschen schätze, mit ihren Fragen und Pro blemen. Ich scheue auch nicht vor Diskussionen zurück, die sich vielleicht ergeben. Außerdem nehme ich Lieferungen entgegen, mit allem was zur Warenannahme gehört (von der Überprüfung der Menge über die richtige Etikettierung bis zur Lagerung der Waren und der Registrierung im Computersystem).Durch diesen Dienst im HdB kann ich viele un-terschiedliche Menschen aus der Umgebung kennen lernen, und es ist sehr bereichernd, die Bekanntschaft mit diesen Geschwistern im Herrn zu machen, die ich auf andere Weise nicht getroffen hätte. Was mir an dieser Arbeit am besten gefällt, das sind die vielen Kontakte, die dadurch ermöglicht werden. Ich teile au-ßerdem sehr gern mit anderen meine Lieblings-bücher und meine christliche Lieblingsmusik. Begegnen und Teilen ist also eine gute Zusam-menfassung dessen, was ich im HdB Nancy erlebe!

Kurzporträt Ehrenamtliche

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Emilie Chevalme

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Es ist eine große Gnade, wenn Kinder in einem gläubigen Elternhaus aufwach-sen dürfen – in diesem Punkt sind sich die meisten Christen einig. Die Kinder kennen quasi kein Leben ohne Gott, er gehört zu ihrem Alltag wie die Kinder-bibel und das Kuscheltier. Das ist gut so. Und dennoch haben Kinder aus gläubigem Elternhaus oft ihre ganz ei-genen Probleme, zu einem entschie-denen Leben mit Gott zu finden.Schon die Bekehrung wirft Zweifel auf.

Typisch sind Aussagen wie diese: „Zum ersten Mal habe ich mich mit 4 Jahren bekehrt! Ob das echt war, kann ich nicht sagen… Da habe ich mich sicherheitshalber noch mal entschieden.“David Niederseer & Günter Neumayer ha-ben sich mit ihrem Buch Ergreife das Leben zum Ziel gesetzt, die Situation junger Leute aus gläubigem Umfeld zu betrachten und, wenn möglich, Hilfestellung zu bieten. Dazu lassen sie zunächst zehn Betroffene selbst zu Wort kommen und aus ihrer Sicht schildern, mit welchen Schwierigkeiten Kinder gläu-biger Eltern häufig zu kämpfen haben. Sie stellen fest: „So unterschiedlich die Lebens-berichte der zehn jungen Menschen auch sind, einige Themen wiederholen sich: mehr-fache Kinderbekehrungen, die Frage nach der Echtheit des Glaubens, das Pro blem des Doppellebens und der Masken, der enor-me Einfluss von Freunden, der Umgang mit schwierigen Fragen, die Entwicklung von ei-genen Überzeugungen.“Wenn ein Mensch sich zu Jesus Christus be-kehrt, so ist das immer und in jedem Fall eine Willensentscheidung. Das gilt für einen Men-schen, der noch nie etwas von Gott und sei-ner Liebe gehört hat, und in gleichem Maße gilt es auch für jemanden, dem die Realität Gottes und die Wahrheit der Bibel von frü-hester Kindheit an selbstverständlich war. Die Autoren machen es ganz deutlich: niemand ist Christ, nur weil er christliche Eltern hat. „Je-der muss für sich selbst entscheiden, ob er die Liebe Gottes annimmt oder ablehnt.“Doch nur die wenigsten Jugendlichen gehen auf geraden Wegen. Die meisten driften frü-her oder später ab, entweder in offene Re-bellion gegen die Eltern, die Gemeinde, alles „Christliche“ – oder aber in ein stilles Doppel-leben in einer heuchlerischen Parallelwelt.

David Niederseer & Günter Neumayer stel-len fest: „Lebt ein Jugendlicher im ständigen Konflikt mit seinem Doppelleben, lässt ihn das nicht in Ruhe.“Wie kann man Jugendlichen in dieser Situa-tion helfen? Hier sind nicht nur die Eltern gefragt; manchmal ist es für sie besonders schwer oder unmöglich, zu ihren rebellieren-den Sprösslingen durchzudringen. Die Auto-ren bringen es auf den Punkt. „Es braucht greifbare und authentische Vorbilder, die ihren Glauben mit allen Höhen und Tiefen vor den Augen des Jugendlichen leben (…) auch in Bezug auf das Kleingedruckte.“ Hier ist jeder gefragt: Bin ich ein Vorbild? Lebe ich selbst authentisch? Ist mein Glaube nur an-gelernt, oder ist Jesus Christus mein Lebensin-halt? Kinder und Jugendliche haben ein sehr feines Gespür für das Echte, und unser Leben predigt oft lauter als unsere Worte.Die Bekehrung ist der erste Schritt – doch ir-gendwann, meist im Laufe der Pubertät oder bald danach, muss jeder junge Mensch sich darüber im Klaren werden, wo sein Lebens-weg hinführt – und ob er ihn mit Jesus Christus gehen will. Erst an diesem Punkt kann Klarheit aufkommen. „Darum ist diese Entscheidung zum Leben in der Nachfolge die Antwort auf die Frage nach der Echtheit von Kinderbe-kehrungen.“Die Entscheidung zur konsequenten Nach-folge führt häufig zur Auseinandersetzung mit schwierigen Themen: Evolution oder Schöp-fung? Was ist Wahrheit? Warum nur Jesus allein?David Niederseer & Günter Neumayer ma-chen Mut zur Beschäftigung mit kontroversen Themen, vor allem aber Mut zur Beschäfti-gung mit der Quelle des Glaubens: der Bibel. „Letztlich kommt man nicht umhin, die Bibel selber zu lesen, um die Tragfähigkeit ihrer Bot-schaft im eigenen Leben zu erfahren.“Ergreife das Leben ist ein notwendiges Buch – ein Mut machendes Buch; und das nicht nur für die direkte Zielgruppe: die jungen Leute aus gläubigem Umfeld. Auch für die gläubi-gen Eltern von rebellierenden oder scheinbar uninteressierten Jugendlichen wird deutlich: unser gnädiger und barmherziger Gott über-windet durch seine Liebe auch vermeintlich unüberwindliche Schwierigkeiten.

Gott hat Kinder, keine Enkel…

Ergreife das LebenD. Niederseer & G. Neumayer192 S.,CLV 2009ISBN 978-3-86699-212-211.70 CHF / 6.90 e

Irmgard Grunwald

Buchbesprechung

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Andrea Jundt hat wegen Schwanger-schaft auf Ende 2009 gekündigt. Inzwi-schen ist sie Mutter einer gesunden Lena geworden. Herzliche Gratulation, liebe Andrea, und vielen Dank für deinen Ein-satz während der letzten zwei Jahre!Anfang Januar 2010 habe ich, Esther, die Verantwortung des HdB Basel übernom-men. Michel Horisberger, langjähriger Mitarbeiter, wird uns im April leider verlas-sen. Er zieht zusammen mit seiner Frau zu-rück in die Westschweiz. Herzlichen Dank auch dir, lieber Michel, für deinen großen Einsatz!Die allgemeine Entwicklung im HdB Basel ist erfreulich. Immer mehr Leute finden den Weg in unsere Buchhand-lung; sie schätzen das klare Angebot an bibeltreuer Literatur und die gute

Beratung. Durch gezielte Information in verschiedenen christlichen Gemeinden der Basler Region hat sich unser Kunden-stamm zusätzlich vergrössert.Ansonsten laufen im Augenblick Ver-handlungen zur Gründung eines Träger-vereins für dieses HdB zur Verringerung des allgemeinen Defizits.Wir danken allen von Herzen, die unsere Arbeit unterstützen und im Gebet mittra-gen. Zur Zeit beten wir besonders für wei-tere Helfer und Helferinnen, die das Team verstärken können und auch für die Ver-breitung des Evangeliums in unserer Ge-gend (für weitere Gebetsanliegen s. S. 16 dieser Ausgabe).

Frische News aus dem Haus der Bibel Basel

Esther Blumenthal

Das Frühlingsschaufenster mit der Bücherseite und der „fairer Handel“-Seite

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Aus unserer Korrespondenz…

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DeutschlandLiebe NGÜ’ler, danke für Eure Arbeit und Eure neue Übersetzung. Ich bin begeistert und mache fleißig im Hauskreis und unserem Gemeindegründungsprojekt

in Pfaffenhofen a. d. Ilm Werbung für diese Aus-gabe. Ich freue mich auf die um die Psalmen ergänzte Ausgabe, dann werde ich auf jeden Fall wieder zuschlagen. Euch Gottes Segen und auch weiterhin viel Kraft. St. M.

Ich habe eine NGÜ der 2. Auflage und möchte zu-nächst mein Lob aussprechen: Endlich eine Überset-zung, die selbst Paulus verständlich werden lässt. Vielen Dank! (…) Weiter so. Ich freue mich aufs AT. D. Sch.

FrankreichMit Dankbarkeit und Zufriedenheit stelle ich fest, dass ein wahrer missionarischer Wind der Erneue-rung durch die Artikel des Bibel-Info bläst. (…) Zu-dem ist der Erfolg der französischen, italienischen und bald auch deutschen Bibelausgabe in den gro-ßen Handelsketten ein Gegenstand ständiger Dank-barkeit, die hoffentlich nicht verblasst… Der Gedan-ke, dass andere Sprachen noch folgen werden, ist eine gewaltige Hoffnung. Vielen Dank für alle Eure Mühe. Der Herr möge Eure Kräfte erneuern. F. B.

Ich bin sehr froh und fühle mich geehrt, dass ich weiterhin mit Ihnen mit der Übersetzung des Buches Choisir la reconnaissance von Nancy Leigh DeMoss („Die Dankbarkeit wählen“) zusammenarbeiten darf. Ich bin sicher, dass ich dabei eine Menge lernen kann. (Ich hatte geglaubt, dass ich mit dem Thema Verge-bung keine Probleme hätte, als ich die Übersetzung von Choisir le pardon der gleichen Autorin in Angriff genommen habe, aber die Arbeit daran hat buchstäb-lich mein Leben geändert!) Herzliche Grüße. S. B.

ItalienIch habe Ihre Bibel im Supermarkt Carrefour gekauft und die Adres-se aufgeschrieben, Ihre Adresse: ich schreibe Ihnen, weil ich gern mehr über Sie und Ihre Tätigkeit und Ihre Veröffentlichungen wis-sen möchte. (…) Vielen Dank für Ihre Freundlichkeit. Ich gratuliere Ihnen zu Ihrer Arbeit! Herzliche Grüsse! Ihr Freund. G. T

Madagaskar[Von einer Leserin aus dem Verlags-Leserkomitee]Vielen Dank für dieses gute und tatsächlich sehr auf-bauende Buch! Es ist unglaublich, wie Gott Sie „ge-braucht“, um mir genau die richtigen Bücher zur rich-tigen Zeit zu schicken!!! Das ist wirklich super! Noch einmal vielen Dank und weiterhin viel Mut! R. R.

RumänienIch bin der Mann aus Burundi, der in Rumänien lebt und an den Ihre Gesellschaft eine französische Bibel geschickt hat. Bitte entschuldigen Sie, dass ich Ihnen erst jetzt schreibe, aber ich wollte Ihnen sagen, dass die Bibel wohlbehalten bei mir angekommen ist und dass ich Ihnen immer sehr dankbar dafür sein wer-de. Ich danke Ihnen für Ihr wunderbares Werk. Möge PAPA Sie weiterhin mit seinem reichen Segen erfüllen. Auf Wiedersehen. C. K.

SchweizEure Arbeit ist inhaltlich und auch formal sehr anspre-chend herausgekommen. Ich bin wirklich ein grosser Fan dieser Übersetzung [NGÜ], die Sprache ist von heute und doch spürt man die Sorgfalt und den Res-pekt gegenüber Gottes heiligem Wort. Ich lese gerne darin, und Sein Wort spricht mich ganz neu und le-bendig an. Ich habe ein grosses Drängen, sie so vie-len Menschen wie möglich zu verteilen (habe darum schon 60 Expl. gekauft). Gottes Segen für euch alle. Seine Gnade war wirklich mächtig in euch wirksam. Alle Ehre gebührt Ihm! In Christus verbunden. Ph. M.

Liebe Freunde, das Titelfoto von Bibel-Info Frühling 2010 ist in Lyon aufgenommen worden. Da meine Frau und ich vor und auf diesem Hügel unser erstes Rendezvous hatten, lässt dieses Foto unser Herz schneller schlagen . Von Herzen wünschen wir Euch Gottes Segen in Eurer Arbeit. D. & R. G.

Ich habe gerade den Artikel aus dem Bibel-Info 1/2010 über Südfrankreich und die Verbreitung der Bibel ge-lesen. Das hat mir wirklich viel Freude gemacht. Ich lobe Gott für diese jungen Menschen, die im Süden mitgearbeitet haben. Welch ein Zeugnis! B. P.

[Von einem Korrekturleser des Buches Le mal fait-il partie du plan de Dieu? –„GehörtdasBösezuGottesPlan?“–vonJohnPiper]Ganz herzlichen Dank für diesen Text, der gerade zur richtigen Zeit kommt. Genau das ist unser Gefühl angesichts der immer mörderischer werdenden Ka-tastrophen, und unsere Gemeinden schlafen seelen-ruhig… Ich freue mich schon auf die Fortsetzung! Bis dann schicke ich Ihnen herzliche Grüße. A. R.

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JABCH-1032 ROMANEL s/Lausanne

PP / JOURNAL

HdB BaselDank: für das ernsthafte Interesse von mehreren Christen unserer Gegend an der Gründung eines unabhängigen Trä-gervereins–Gebetsanliegen: dass die richtigen Leute sich in dieses Projekt mit einbringen, und dass die noch offenen Fragen geklärt werden können, insbe-sondere die Frage der Räumlichkeiten, die eigentlich „zu groß“ für das aktuelle Geschäftsergebnis der Buchhandlung sind.

HdB BordeauxDank: für die Überlegungen bezüglich der Zukunft dieses HdB, die sich positiv entwickeln mit der freudigen Beteiligung mehrerer örtlicherGemeinden– für dievier Minuten Sendezeit, die Alain ein-mal im Monat vom Radiosender RCF in Bordeaux zur Verfügung gestellt be-kommt, um eines unserer Bücher vorzu-stellen; zum Schluss dieser kurzen Sen-dung gewinnt der erste Hörer, der anruft, das Buch und kann es sich dann im HdB abholen…! – Gebetsanliegen: für die notwendige Weisheit bei diesen Radio-sendungen, die nicht einfach zu gestal-ten sind, und für ihre Auswirkungen.

HdB Château-d’OexDank: für einen neuen ehrenamtlichen Mitarbeiter Freitagvormittags; das er-möglicht es uns, mit Geduld eine kon-krete Antwort bezüglich der langfristigen Zukunft dieser Buchhandlung abzuwar-ten Gebetsanliegen: für die Mobilisie-rung neuer Kräfte (wir brauchen weitere ehrenamtliche Mitarbeiter, die bereit sind, sich einige Stunden pro Woche einzusetzen).

HdB NancyDank:fürdengutenVerkaufimMärz–für den Stand, der beim gemeinsamen Ostergottesdienst der Evangelischen Allianz aufgebaut wurde und der sehr er-mutigendwar–Gebetsanliegen: für die derzeitigen Überlegungen in Bezug auf die Eingliederung eines „fairen Handels“ in unser HdB; dies würde allerdings ei-nen Wechsel der Räumlichkeiten nach sich ziehen, denn unsere derzeitigen Räume sind dafür zu eng.

HdB ZürichGebetsanliegen: für eine Steigerung des Verkaufs, der seit Beginn des Jah-resleichtgesunkenist–füreineerneuteVision und ein einheitliches Denken in Bezug auf die Zukunft dieser Buchhand-lung, insbesondere den Standort und die Entwicklung des Teams.

HdB RomanelDank: für das NGÜ-Fest in Zürich am 6. März mit ca. 150 Freunden und (ehema-ligen) Mitarbeitern, die ihre Dankbarkeit zumAusdruckbrachten– fürdiesechsneuen Bücher, die wir im ersten Quartal veröffentlichen konnten – für die ers-ten 100’000 Ex. der Bibel zu 1,50 e in Deutsch, die wir Mitte Mai von der Dru-ckereibekommenhaben–Gebetsanlie-gen: für die Fertigstellung der Druckdaten für die zweisprachige Bibel englisch-fran-zösisch zu Anfang des Sommers – fürden Seitenumbruch der Bibeln Segond 21 und Nuova Riveduta im Großdruck, der im LaufedesSommersbeginnensoll– fürdie notwendigen vorbereitenden Arbeiten, wenn die GBG von den Vorteilen der Re-volution der E-books profitieren will, die in den kommenden Jahren die Verbreitung des Evangeliums voranbringen kann.

Ge betsanliegen Herzlichen Dank für Ihre FreigiebigkeitDie Zuwendungen an den Verlags-fonds für die Heilige Schrift dienen ausschließlich der Übersetzung, dem Druck und der Verbreitungder Heiligen Schrift.

In der SchweizStiftung Genfer BibelgesellschaftVerlagsfonds für die Heilige SchriftPraz-Roussy 4bis,1032 Romanel s/LausannePostscheckkonto:Genf 12-12030-6Bankkonto:UBS SA n° 243-G2209731.0

In DeutschlandGenfer Bibelgesellschaft(Deutscher Zweig) e.V.79523 Lörrach, Postfach 7017Konto Nr. 50749-605BLZ 500 100 60Postbank Frankfurt/Main

VerlagGenfer BibelgesellschaftGrafische Gestaltung:M. Guillot- filigraneDruck: Jordi S.A.

Vierteljährliche PublikationJahresabonnement in der Schweiz: CHF 5. – (in der ersten Spende für die GBG inbegriffen)Diese Zeitschrift ist inFrankreich kostenlos

AdresseGenfer BibelgesellschaftPraz-Roussy 4 bisCH-1032 Romanel s/LausanneTel.: +41 (0)21 867 10 10Fax: +41 (0)21 867 10 15E-mail: [email protected]: www.bibelgesellschaft.com