TCS Info 1/2008

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Ihr Landesteil Infos aus der Region 9 Bern und Thun: Road Pricing? Der Bundesrat will Versuche ermöglichen. 4 Autobahnen Seit Anfang Jahr gehören die Nationalstrassen der Eidgenossenschaft. 6 Unter einem Dach Die TCS-Geschäftstellen Bern und Thun bieten Reisen an – und mehr. 7 Verkehrsgesetze Mit dem Jahreswechsel sind neue Bestimmungen in Kraft getreten. 13 AZB 3000 Bern 6 BE6-OB

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Roadpricing / Autobahnen neu beim Bund / Agglomerationsprogramme / Geschäftsstellen Bern und Thun / Neuigkeiten im Verkehrsrecht

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Ihr LandesteilInfos aus der Region 9

Bern und Thun: Road Pricing?Der Bundesrat will

Versuche ermöglichen. 4

Autobahnen

Seit Anfang Jahr gehören

die Nationalstrassen der

Eidgenossenschaft. 6

Unter einem Dach

Die TCS-Geschäftstellen

Bern und Thun bieten

Reisen an – und mehr. 7

Verkehrsgesetze

Mit dem Jahreswechsel

sind neue Bestimmungen

in Kraft getreten. 13

AZB

3000 Bern

6B

E6-OB

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(7 Tage) Entdecken Sie den Charme von St. Petersburg – die glanz-volle Zarenstadt an der Newa! Im Gegensatz dazu steht Moskau, die pulsierende Metropole an der Moskwa – eine Stadt, die überrascht und fasziniert. Noch heute laufen die Fäden der Macht im eindrück-lichen Kreml zusammen.

1. Tag: Schweiz–St. Petersburg Linienflug nach St. Petersburg und Fahrt zu Ih-rem Hotel, Begrüssungscocktail durch die Reiseleitung.2. Tag: St. Petersburg Während einer ausgiebigen Stadtrundfahrt sehen Sie unter anderem die Peter-Paul-Festung, die St. Isaaks-Kathedrale und die berühmten Kup-peln der Erlöser Kathedrale. Am Nachmittag Besuch der Eremitage. Am Abend Folk-loreshow im Nikolajewski-Palast. 3. Tag: St. Petersburg–Puschkin–St. Petersburg Fahrt nach Puschkin. Sie be-suchen den Katharinenpalast mit dem berühmten Bernsteinzimmer (Kopie). Am Nach-mittag Zeit zur freien Verfügung oder fakultativ: geführte Einkaufstour und Abendes-sen im Restaurant Na Zdorovie. 4. Tag: St. Petersburg–Moskau Morgen zur freien Verfügung. Am Nachmittag Fahrt zum Bahnhof. Mit dem Zug fahren Sie der Wolga entlang nach Moskau. Am Abend Ankunft in Moskau Fahrt zu Ihrem Hotel. 5. Tag: Moskau Entdecken Sie bei einer Rundfahrt die wichtigsten Sehenswürdig-keiten: der Rote Platz, den Kreml, die Spatzenhügel mit der Universität und das Bol-schoi-Theater (Aussenbesichtigungen). Die Metrostationen – jede ein Museum für sich! Am Nachmittag Besuch des Kreml. Später Nachtessen im Restaurant Razguliay.6. Tag: Moskau Am Morgen Besichtigung des Neujungfrauen-Kloster. Im 16. und 17. Jd. wurde das Kloster von den Frauen der Zarenfamilien und des russischen Adels genutzt. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung – durchforschen Sie noch einmal Moskau! Am Abend fakultiativer Besuch des altrussischen Zirkus.7. Tag: Moskau–Schweiz Zeit zur freien Verfügung, Fahrt zum Flughafen und Rückflug in die Schweiz.

Reisedaten 200817.06.–23.06. / 01.07.–07.07. / 08.07.–14.07. / 15.07.–21.07.* / 22.07.–28.07. / 29.07.–04.08.* / 05.08.–11.08. / 12.08.–18.08.* / 19.08.–25.08. / 26.08.–01.09.*französische Reiseleitung garantiert. Gruppenreise ab 15 Personen.

Preis pro Person im Doppelzimmer: CHF 2619.–Zuschläge: Doppelzimmer im Erstklasshotel CHF 446.–, Einzelzimmer CHF 659.–, Einzelzimmer im Erstklasshotel CHF 885.–, fakultativ Shopping CHF 45.–, fakultativ Rest. Na Zdorovie CHF 99.–, fakultativ russischer Zirkus CHF 89.–

Inbegriffen Flug mit Swiss Zürich/Genf–St. Petersburg/Moskau–Zürich/Genf, Flughafentaxen und Treibstoffzuschläge (CHF 135.–, Stand 14.12.07) • Zugreise von St. Petersburg nach Moskau in der 2. Klasse • 6 Übernachtungen in Mittel- oder Erstklasshotels • Frühstück und 1 Nachtessen gemäss Programm • Transfers, Ausflü-ge und Besichtigungen mit privatem Bus/Chauffeur • Deutsch und französisch spre-chende Reiseleitung • Ausführliche Reisedokumentation

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Buchen Sie jetzt bei Reisen TCS:Thunstrasse 63, 3006 Bern, Tel. 031 356 34 00, Fax 031 356 34 35Aarestrasse 14, 3601 Thun, Tel. 033 225 76 76, Fax 033 225 76 75 [email protected], [email protected], www.reisen-tcs.ch

(5 Tage) Von Ende Mai bis Mitte Juli, wenn während den «Weis-sen Nächten» die Nacht zum Tag wird, pulsiert das Leben entlang des Ufers der Newa. Ein geheimnisvolles Zwielicht zaubert einen zarten Schimmer auf die vergoldeten Kuppeln, imposanten Brü-cken, Paläste, Kanäle und verleiht der Stadt der Zaren ihren be-sonderen Reiz!

1. Tag: Sonntag Flug nach St. Petersburg. Empfang durch die Reiseleitung und Fahrt zu Ihrem Hotel. Abendessen.2. Tag: Montag Entdecken Sie «das Venedig des Nordens » während einer aus-führlichen Stadtrundfahrt. Zusätzlich fakultative Besichtigungen: Peter-Paul-Fes-tung (Gründungsort der Stadt) und Alexander-Newski-Kloster. 3. Tag: Dienstag Am Morgen besichtigen Sie den Jussupow-Palast. Hier ermorde-te Fürst Felix Jussupow 1916 den Wunderheiler Rasputin. Sehenswert ist die pracht-volle Innenausstattung mit den darin enthaltenen Kunstschätzen, die Biographie so-wie das russische Barocktheater. Fakultativ Besichtigung der Eremitage. 4. Tag: Mittwoch Fahrt in das idyllische Zarendorf Puschkin mit dem pracht-vollen Katharinenpalast, wo sich das berühmte Bernsteinzimmer (Kopie) befin-det. Fakultativ: Spatziergang durch die Parkanlage Peterhof. Geniessen Sie den Abschluss Ihrer Reise in einem schönen Palast mit Unterhaltungsprogramm rus-sischer Folklore und Tanz! 5. Tag: Donnerstag Am Morgen Zeit zur freien Verfügung. Fahrt zum Flugha-fen und Rückflug in die Schweiz.

Reisedaten 200801.06.–05.06. / 15.06.–19.06. 22.06.–26.06. / 29.06.–03.07. 06.07.–10.07.Gruppenreise ab min. 15 Personen

Preis pro Person im Doppelzimmer: CHF 2279.–Zuschläge: Doppelzimmer im Erstklasshotel CHF 680.–, Einzelzimmer CHF 485.–, Einzelzimmer im Erstklasshotel CHF 1315.–, fakultatives Programm: 245.–

Inbegriffen Flug mit Swiss Schweiz–St. Petersburg–Schweiz, Flughafentaxen und Treibstoffzuschläge (CHF 137.–, Stand 14.12.07) • 4 Übernachtungen im Mit-telklasshotel oder Erstklasshotel • Mahlzeiten gemäss Programm • Transfers, Aus-flüge und Besichtigungen gemäss Programm mit privatem Bus/Chauffeur • Deutsch und französisch sprechende Reiseleitung ab/bis Flughafen St. Petersburg • Aus-führliche Reisedokumentation

Gilt für beide Angebote:

Nicht inbegriffen Servicegebühren, Visagebühren, Fakultatives Programm, Gebühren bei Bezahlung mit Kreditkarte (TCS Karte gratis), Annullationskostenver-sicherung. Wir empfehlen den ETI Schutzbrief Europa.

Vorteil für die MitgliederErmässigung von CHF 50.– pro Person

RUSSLAND KLASSISCHWEISSE NÄCHTEST. PETERSBURG

2323_5220_Ins_SEKT_BE_Kira_4c.in1 1 27.12.2007 16:00:19 Uhr

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Entscheidend ist nicht, wie gut wir gestern waren. Entscheidend ist, dass wir heute gut sind und Potenzial für die Zukunft haben.Die Patrouilleure des TCS arbeiten zuverlässig und professionell. Täglich, auf unseren Strassen. Mit entsprechenden Erfolgen. Es gibt keine bessere Pannenhilfe als diejenige des TCS. Führend ist der TCS auch bei der Personen-Assistance im Ausland. Mit Aktionen trägt der TCS zur Verbesserung der Sicherheit auf Schul- und Arbeitswegen bei. Mit diesen drei Beispielen ist allen sofort klar, worauf es ankommt. Natürlich dürfen der TCS, die Sektion Bern und ihre Landesteile auf die Entwicklung in den letzten Jahrzehnten stolz sein. Die starken Wurzeln tragen auch zur guten Position des TCS bei. Über den Erfolg in Zukunft entscheidet jedoch letztlich allein, wie man die Organisation heute wahrnimmt und was man ihr für die nächsten Jahre zutraut.Der TCS muss seine Position nicht nur bei der Pannenhilfe, bei der Assistance und bei der Verkehrs-sicherheit laufend neu behaupten. Stillstand würde auch auf unserer Ebene Rückschritt bedeuten. Der Vorstand der Sektion Bern hat deshalb Anfang März 2007 klare strategische Beschlüsse gefasst. Das Ergebnis eines dieser Beschlüsse halten Sie in Ihren Händen. Künftig werden alle Mitglieder der Sektion mit der gleichen Zeitschrift bedient. Die Bedürfnisse der Landesteile werden mit besonderen Seiten berücksichtigt. Auch die Kurse und die Technischen Zentren sollen noch professioneller geführt werden. Unsere Profis beherrschen nicht bloss ihr Metier, sie haben auch Herz und Verstand. Das zeigt sich im Notfall, am Anlass des Landesteils, im Kurs, auf dem Schulweg und bei der Motorfahrzeug-kontrolle. Ich danke allen, die dazu beitragen, dass der TCS auch in Zukunft mehr bietet als alle anderen.

Editorial

Christoph Erb, Sektionspräsident

Inhalt

Road Pricing ......................... 4

Kurz und bündig ................... 6

Alles unter einem Dach ......... 7

Landesteilinfos ...................... 9

Recht .................................. 13

Tests & Prüfungen ............... 14

Kurse & Anlässe .................. 16

Hier finden Sie uns .............. 19

TCS Sektion Bern Thunstrasse 61 Tel. 031 356 34 56 3006 Bern Fax 031 356 34 60

TCS Geschäftsstellen Tel. 0844 888 111 Bern, Thun, Langenthal, Biel: Adressen/Direktnummern auf Seite 19

Schadenfälle Rechtsdienst Assista Bahnhofstrasse 5 Tel. 031 852 66 66 3322 Schönbühl Fax 031 652 66 67

ImpressumMitgliederzeitschrift der TCS Sektion Bern und ihrer Landesteile Bern-Mittelland, Berner Oberland, Oberaargau, Emmental, Bern-Seeland und Oberhasli-Brienz. Abonnement im Jahresbeitrag inbegriffen.

Herausgeber TCS Sektion Bern

RedaktionUrs Huber, Jean-Marc FriesThunstrasse 61, 3006 BernTel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

Satz, Druck und VertriebBenteli Hallwag Druck AG

AnzeigenBenteli Hallwag Druck AGSeftigenstrasse 310, 3084 WabernTel. 031 960 81 81, Fax 031 960 82 [email protected]: Günther Kneisel

Erscheinungsweise6x jährlich, Auflage 145 000 Exemplare

CopyrightWiedergabe von Texten und Bildern, auch auszugsweise oder in Ausschnitten, nur mit vorheriger Genehmigung der Redaktion. Für unverlangte Zusendungen wird jede Haftung abgelehnt.

Pannenhilfe Schweiz Patrouille TCS Tel. 140

Unfallhilfe Schweiz Tel. 0800 140 140

Pannen- und Unfallhilfe Ausland Einsatzzentrale ETI Tel. +41 22 417 22 20

Verkehrsinformationen Viasuisse Tel. 163Reiseinformationen TCS Tel. 022 417 24 24

Profis mit Herz

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Road Pricing für Bern und Thun?Der Bundesrat hat beschlossen, er wolle die Einführung von Strassenbenützungsabgaben

in Städten und Agglomerationen ermöglichen. Was heisst das für den Kanton Bern?

«Gestützt auf neue Forschungsergebnisse» stellte der

Bundesrat an seiner Sitzung vom vergangenen

7. Dezember die Ampel auf Grün für Versuche mit

«Road Pricing» in der Schweiz. Jetzt will er die

rechtlichen Grundlagen schaffen, damit Städte und

Agglomerationen Erfahrungen sammeln können

mit einer neuen Art von Gebühr für das Benützen

von Strassen. Damit entspricht er einem Wunsch des

Regierungsrats des Kantons Bern und des Gemein-

derats der Stadt Bern. Gemeinsam erklärten die bei-

den im vergangenen April Road Pricing als «mittel-

bis langfristige strategische Option zur Lösung von

Verkehrs-, Umwelt- und Finanzierungsproblemen».

In Gesprächen mit den Städten Bern, Biel und

Thun sowie deren umliegenden Gemeinden klärte

die Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion (BVE) des

Kantons Bern bereits ab, inwieweit mit finanziel-

len Lenkungsmassnahmen neue Verkehrsinfrastruk-

turen finanziert oder aber der Ausbaubedarf in

Grenzen gehalten werden könne.

Städte und AgglomerationenIn einem Bericht vom letzten März kommt der

Bundesrat zum Schluss, bei einer allfälligen Einfüh-

rung von Road Pricing, einer Art Staugebühr,

stünden entsprechende Vorhaben in Städten und

Agglomerationen im Vordergrund. Hier träten 85 bis

90 Prozent aller Staus in der Schweiz auf. Auslän-

dische Beispiele zeigten laut dem bundesrätlichen

Bericht, dass sich die Situation mittels Strassenbe-

nützungsgebühren deutlich verbessern lasse. Die

Wirkung sei umso grösser, je stärker die Tarife

örtlich und zeitlich abgestimmt seien.

Konkret sieht das im immer wieder vorgebrachten

Beispiel Stockholm so aus: Für das Befahren des

Stadtzentrums zwischen 6.30 und 18.30 Uhr sind

von Montag bis Freitag je nach Zone 10, 15 oder

20 schwedische Kronen (1 Krone = 17 Rappen) zu

entrichten. Pro Tag und Fahrzeug können bis 60

Kronen, also rund 10 Franken, belastet werden. In

London kostet das Befahren des innersten Stadt-

gebiets pro Wochentag 18 Franken pauschal.

Ein Blick auf Bern zeigt, dass hier der Verkehr seit

Jahren abnimmt. Zeichneten die Zählstellen auf der

Lorraine- und der Monbijoubrücke sowie an der

Murtenstrasse im Jahre 1990 zusammen 64 300 Fahr-

zeuge auf, waren es im Jahr 2005 nur noch 55 300.

Wachsend in dieser Zeitspanne war jedoch und ist

immer noch der Verkehr in den Gemeinden rund

um Bern: Auf der Seftigenstrasse in Wabern, auf

der Bernstrasse in Zollikofen oder der Bernstrasse

Ostermundigen zum Beispiel nimmt die Zahl der

Autos um rund zwei Prozent jährlich zu. Auch in

Aarwangen, Belp, Burgdorf, Münsingen, Thun,

Urtenen-Schönbühl, Worb und vielen andern Ge-

meinden schwellen die Verkehrsströme weiter an.

Aus diesen Gemeinden war bis jetzt noch kein Ruf

nach Gebühren für die Benützung gewisser Strassen

zu gewissen Tageszeiten zu vernehmen…

Technisch machbarIn Berichten verweisen die Bundesämter für Raum-

entwicklung (ARE) und für Strassen (Astra) darauf,

«dass die Steuerung der Mobilität über den

Preis grundsätzlich ein geeignetes Instrument ist,

um eine effizientere Nutzung der Verkehrsinfra-

strukturen zu erreichen». So würden schon geringe

Verkehrsabnahmen an neuralgischen Stellen dazu

beitragen, dass es weniger Staus gebe und insbe-

sondere der öffentliche Busverkehr schneller vor-55000

60000

65000

1995 2005

Anzahl Fahrzeuge insgesamtan den Zählstellen Tiefenaubrücke,Monbijoubrücke und Murtenstrasse

Quelle: Statistisches Jahrbuch der Stadt Bern; Grafik: hu

Mehr Infos: www.astra.admin.chIn Bern hat der Verkehr in den letzten 15 Jahren abgenommen.

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Road Pricing für Bern und Thun?

wärts komme. Um die Erhebung der Gebühren zu

vereinfachen, schlagen die beiden Bundesämter den

Ersatz der heutigen Autobahnvignette durch eine

elektronische vor. Künftige Gebühren für städtische

Strassen könnten dann auf die gleiche Weise belas-

tet werden.

In der Tat wird die Staugebühr in Stockholm mit

elektronischen Geräten erhoben: Beim Queren be-

stimmter Stellen wird jedes Fahrzeug registriert.

Spätestens 14 Tage danach muss die Gebühr bezahlt

sein. In Mailand, das seit Beginn dieses Jahres für

wenig umweltfreundliche Fahrzeuge eine Gebühr

für das Befahren der Innenstadt verlangt, erfolgt die

Erfassung ebenfalls automatisch. Bezahlt werden

kann unter anderem mit dem Handy.

Technisch stehen also der Einführung elektronisch

erhobener Strassenbenützungsgebühren kaum mehr

Hindernisse im Weg. Anders sieht es in finanzieller

und rechtlicher Hinsicht aus. In Stockholm hat die

Einrichtung des Erfassungssystems für die Stauge-

bühr 600 Mio. Franken gekostet. Zum Vergleich:

Der als teuer empfundene Umbau des Berner

Wankdorfplatzes kostet 90 Millionen. In London

frisst das Erfassen und Eintreiben der Staugebühr

rund die Hälfte des Ertrages weg.

In der Schweiz fehlen die rechtlichen Vorausset-

zungen für das Erheben von neuen Strassenbenut-

zungsabgaben. In Artikel 82 Absatz 3 der Bundes-

verfassung heisst es: «Die Benützung öffentlicher

Strassen ist gebührenfrei.» Aus diesem Grund muss-

ten für die Autobahnvignette und die leistungs-

abhängige Schwerverkehrsabgabe neue Artikel in

die Bundesverfassung aufgenommen werden, zu

welchen die Stimmberechtigten der Schweiz seiner-

zeit Ja sagten. Für eventuelle Versuche mit Road

Pricing braucht es ein Bundesgesetz, welches dem

Referendum untersteht. So ist gewiss, dass das Volk

das letzte Wort hat, wenn es um neue Strassen-

abgaben geht.

Urs Huber

Foto

: hu

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Die Strassengebühr mit dem Handy bezahlen – technisch machbar.

TCS GEGEn ROAD PRICInG. Auf den Beschluss des Bundesrates vom 7. Dezember 2007, Road Pricing versuchsweise zu ermög- lichen, hat der Touring Club Schweiz (TCS) ablehnend reagiert. Er macht auf das krasse Missverhältnis zwischen Aufwand und Ertrag heutiger Road-Pricing-Systeme und auf den unsozialen Charakter von leistungsabhängigen Verkehrsabgaben hin. Wenn man den Verkehr über den Preis steuern wolle, werde als Erstes die Mobili-tät von Personen mit geringerem Einkommen eingeschränkt. Schliesslich wendet sich der TCS gegen eine neue Steuer für Automobilisten, die schon jetzt eine beträchtliche Erhöhung der Treibstoffpreise auf sich nehmen müssen.

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Tiefere Gebühren für Kon-trollschilder. Das Strassenver-kehrs- und Schifffahrtsamt des Kantons Bern (SVSA) hat per 1. Januar 2008 die Gebühren für Kontrollschilder gesenkt. Neu beträgt der Preis für ein Schilder-paar 48 Franken anstatt wie bisher 54 Franken und für ein Einzelschild 32 Franken anstatt wie bisher 36 Franken. Bereits in früheren Jahren erfreute das SVSA mit Gebührensenkungen.

Kurz und bündigSteuersenkung in Sicht. Im Kanton Bern sollen die Motor-fahrzeugsteuern gesenkt werden. Noch muss das Ge-schäft vor den Grossen Rat. Heute hat der Kanton Bern die höchsten Motorfahrzeugsteuern in der Schweiz. In den 1990er Jahren wurden die Automobilis-ten herangezogen, um zur Sanierung der damals not- leidenden Berner Staatskasse beizutragen.

Mehr neue Autos verkauft. Nach einigen schwachen Jahren haben im vergangenen Jahr die Verkäufe neuer Personenwagen wieder zugenommen: Von Januar bis Dezember 2007 wurden 5,7 Prozent mehr neue Autos in Verkehr gesetzt als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, nämlich 284 600 (269 400 im Vorjahr). Bei den Autos mit Vierradantrieb nahmen die Verkäufe um 10,3 Prozent zu.

TCS-Reisen informiert. Wer sich für Namibia, Argentinien, Chile oder die Iguassufälle interessiert, bekommt am 31. Januar 2008 Informationen dazu aus erster Hand. Reiseleiter Paul Saner informiert über die begleiteten TCS-Rundreisen dieses Jahres. Der Anlass findet um 19 Uhr im Hotel Sternen in Muri statt. Anmeldungen nimmt die Geschäftsstelle Bern entgegen.

Nationalstrassen heissen sie zwar schon lange, un-

sere Autobahnen. Doch erst seit Beginn dieses

Jahres sind sie im Eigentum der ganzen Nation,

nämlich des Bundes. Bisher gehörten die Autobah-

nen den Kantonen. Ihnen oblag die Verantwortung

für den Bau und den Unterhalt. Den Wechsel

möglich machte die Neugestaltung des Finanzaus-

gleichs und der Aufgabenteilung zwischen Bund

und Kantonen (NFA). Im Zuge dieser Neuordnung

trat der Kanton Bern 200 Autobahnkilometer an

die Eidgenossenschaft ab. Diese ist neu beim Aus-

bau und der Erneuerung der Autobahnen feder-

führend. Das Bundesamt für Strassen (Astra) hat

sich entsprechend vergrössert und elf Filialen er-

öffnet. Der Grossteil der Autobahnen im Kanton

Bern wird von der neuen Astra-Filiale Thun betreut,

die Autobahnen am linken Bielerseeufer und im

Berner Jura von Estavayer-le-Lac und die A1 im

Bipperamt von Zofingen aus. Für den kleinen Un-

terhalt wie Grünflächen pflegen, Schnee wegräu-

men, Belagsschäden beheben und nach Unfällen

oder Unwettern intervenieren, ist nach wie vor der

Kanton zuständig.

� hu

Autobahnen neu beim Bund

Bei immer mehr Verkehrsanlagen in den Agglome-

rationen der Schweiz gibt es Engpässe. Zu deren

Beseitigung will der Bund insgesamt 3,5 Milliarden

Franken aus dem vom Autoverkehr massgeblich ge-

nährten Infrastrukturfonds freigeben. Bereits bewil-

ligt wurden Mittel für das Tram Bern West und den

Wankdorfplatz. Voraussetzung für weitere Bundes-

mittel sind so genannte Agglomerationsprogramme

zur gegenseitigen Abstimmung der Verkehrs- und

Siedlungsplanung.

Die sechs bernischen Agglomerationen Bern, Biel,

Burgdorf, Interlaken, Langenthal und Thun haben

solche Programme erarbeitet. Diese hat der Kanton

nun dem Bund zur Prüfung und Genehmigung ein-

gereicht. Projekte aus diesen Programmen sollen ab

2011 mit Bundesgeldern mitfinanziert werden. Dar-

unter gehören Verkehrsbeeinflussungssysteme auf

den Autobahnen rund um Bern, die Neugestaltung

des Knotens Papiermühle in Ittigen, die Verkehrssa-

nierung Worb, der Umbau der Ortsdurchfahrt Burg-

dorf, die Verbesserung der Verträglichkeit auf den

Hauptverkehrsachsen von Langenthal, der so ge-

nannte Bypass Nord in Thun, aber auch Projekte zu

Gunsten des Fuss- und Veloverkehrs und des öffent-

lichen Verkehrs.

hu

Kanton Bern will Geld

Foto

: hu

Mit Bundesgeld sanieren: Berner Wankdorfplatz

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: hu

Die 1850 Kilometer Nationalstrassen gehören jetzt dem Bund

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07Alles unter einem DachMobile Menschen finden bei den regionalen Geschäftsstellen und «Reisen TCS» in Bern

und in Thun alle TCS-Dienstleistungen unter einem Dach.

Von der Autoversicherung bis zur Reise: In den

Geschäftsstellen an der Thunstrasse 63 in Bern und

an der Aarestrasse 14 in Thun erhält der Kunde

oder die Kundin von der Beratung bis hin zum

Abschluss einen umfassenden und kompetenten

Vollservice. Das Angebot umfasst die verschiede-

nen Mitgliedschaftsvarianten, die Versicherungen

(TCS-Autoversicherung, ETI-Schutzbrief, Assista

Rechtschutz, Veloversicherung), Eurotax-Bewertun-

gen, Camping- und touristische Informationen und

vieles mehr. Des Weiteren sind Autobahnvignetten

für die Schweiz, Österreich und Italien, Velovignet-

ten, Strassenkarten, Reiseführer und andere nütz-

liche Dinge für unterwegs erhältlich.

Reisen mit MehrwertWussten Sie, dass der TCS die grösste unabhängige

Reisebürokette der Schweiz führt? Die kompeten-

ten Reiseteams sind in allen Variationen des Rei-

sens zu Hause. Immer mit dem Ziel vor Augen,

dem Kunden die schönsten Tage des Jahres in jeder

Hinsicht zu verschönern.

Vom Nurflug-Ticket über Städtereisen, von Badefe-

rien (auch ab Bern), Rundreisen, Kreuz- und Fluss-

fahrten bis hin zu massgeschneiderten Individual-,

Geschäfts- und Vereinsreisen kann fast jeder Wunsch

erfüllt werden.

07

Zweigstellen Langenthal und Schönbühl. Im Gebiet der Sek- tion Bern unterhält der TCS zudem Zweigstellen in Langenthal und Schönbühl. Die Zweigstelle Langenthal ist in das Büro der Aare Seeland Mobil AG an der Marktgasse 43 integriert, die Zweigstelle Schönbühl befindet sich an der Bahnhofstrasse 5.

Das Clubteam in Bern: Natalie Gander, Simon Zaugg, Léonie Heidekker, René Aeschbacher, Heidi Schwegler, Patricia Lepore, Valerie Schlegel

Das Team in Thun: Ruth Guldimann, Rita Hirt, Cornelia Zbinden-Meier, Reto Gehrig, Daniela Lüscher (Geschäftsstellenleiterin und Reisen), Doris Schmid (Reisen)

Das Reiseteam in Bern: Ueli Fräfel, Madeleine Käser, René Aeschbacher

Kurse, Tests und PrüfungenIm Sekretariat der Sektion Bern, im gleichen Haus

wie die Geschäftsstelle, und in der Geschäftsstelle

Berner Oberland in Thun kann man sich zudem für

TCS-Kurse sowie Autotests und Prüfungen in den

Technischen Zentren Ittigen und Allmendingen an-

melden. So findet man also noch mehr Mobilitäts-

Dienstleistungen unter demselben Dach. Schauen

Sie doch einmal unverbindlich vorbei, die Teams

in Bern und Thun freuen sich auf Ihren Besuch!

René Aeschbacher, Geschäftsstellenleiter Bern

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reis

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Rheinromantik und Tulpenblüte

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UND FÜR LANDAUSFLÜGE

Stadtrundfahrt Strassburg inbegriffen• Universitätsstadt Heidelberg • Roman-tische Rheinstrecke mit sagenumwo-bener Loreley • Weltberühmter Keuken-hof • Die Grachtenstadt Amsterdam

Ihr Reiseprogramm

Strassburg–Amsterdam – Route 1

1. Tag: Schweiz–Strassburg. Anreise im komfortablen Reisecar in die elsässische Hauptstadt Strassburg mit Stadt-rundfahrt (inbegriffen). Um 17.30 Uhr heisst es dann zum ers-ten Mal «Leinen los».2. Tag: Mannheim–Nierstein–Rüdesheim–Koblenz.Ab Mannheim bietet sich ein Ausflug nach Heidelberg mit Be-sichtigung der romantischen Schlossruine (*). Die Fahrt geht rheinabwärts bis Rüdesheim, wo Sie nach dem Mittag eintref-fen werden. Unternehmen Sie eine Fahrt mit dem Winzerex-press mit anschliessender Weindegustation (*).3. Tag: Rüdesheim–Koblenz–Köln. Geniessen Sie die ro-mantische Rheinstrecke mit ihren unzähligen Schlössern, Burgen und Ruinen, vorbei am sagenumwobenen Loreley-Felsen. Nach dem Mittagessen besichtigen Sie die, von den Römern im Jah-re 9 v. Chr. als Festung erstellte, Stadt auf einem Rundgang mit Festungsbesuch (*).4. Tag: Köln–Düsseldorf. Besichtigen Sie die Rheinmetro-pole Köln, Kunst-, Universitäts- und Medienstadt auf einem ge-führten Rundgang (*). Nach dem Mittag Weiterfahrt bis Düssel-dorf, wo eine Stadtrundfahrt auf dem Programm steht (*).5. Tag: Düsseldorf–Utrecht–Amsterdam. Möglichkeit zu einem Ausflug in den weltberühmten Keukenhof (*).6. Tag: Amsterdam. Vormittags besichtigen Sie auf einem Aus-flug Zaanse Schans (*). Anschliessend Besichtigung von Edam. Am Nachmittag haben Sie die Möglichkeit, auf einer Grachtenfahrt die farbenfrohe Stadt Amsterdam zu entdecken (*).7. Tag: Amsterdam–Schweiz. Nach dem Frühstück Aus-schiffung. Rückreise in Ihrem komfortablen Reisecar in die Schweiz zu Ihren Abfahrtsorten.

Amsterdam–Strassburg – Route 2

1. Tag: Schweiz–Amsterdam. Anreise nach Amsterdam im komfortablen Reisecar. Einschiffung und Willkommenscocktail2. Tag: Amsterdam–Utrecht. Entdecken Sie morgens auf einer Grachtenfahrt die farbenfrohe Stadt Amsterdam mit ih-ren unzähligen historischen Gebäuden (*). Am Mittag besteht die Möglichkeit zu einem Ausflug in den weltberühmten Keu-kenhof (*).3. Tag: Emmerich–Köln. Frühmorgens Weiterfahrt bis Köln, wo Sie am späten Abend eintreffen werden. Geniessen Sie den heutigen Tag an Bord.

4. Tag: Köln–Koblenz. Sie besichtigen die Rheinmetro-ple, Kunst-, Universitäts- und Medienstadt auf einem geführ-ten Rundgang (*).5. Tag: Koblenz–Rüdesheim. Besuch der von den Rö-mern als Festung erstellte Stadt auf einem Rundgang mit Fes-tungsbesuch (*). Erleben Sie die Fahrt durch die romantische Rheinstrecke mit ihren unzähligen Schlössern, Burgen und Ru-inen, vorbei am sagenumwobenen Loreleyfelsen bis Rüdes-heim. Nach Ankunft am späten Nachmittag steht eine Fahrt mit dem Winzerexpress und anschliessender Weindegustation auf dem Programm (*).6. Tag: Worms–Speyer. Ab Worms bietet sich die Mög-lichkeit zu einem Ausflug nach Heidelberg mit Besichtigung der romantischen Schlossruine (*). Fakultativer Rundgang in Speyer (CHF 20.–).7. Tag: Strassburg–Schweiz. Nach dem Frühstück Ausschif-fung und Stadtrundfahrt durch die malerische Altstadt «Petit France» (inbegriffen). Rückreise in Ihrem Reisecar in die Schweiz zu Ihren Abfahrtsorten.

Ihr Flussschiff – Stilvoll, elegant und schön präsentiert sich das wunderbare Schiffe «MS Swiss Crystal****», das un-ter Schweizer Flagge fährt. Es befinden sich ausschliesslich Aus-senkabinen an Bord. Die Kabinen sind mit Dusche/WC, Fön, TV, Radio, Minibar, Safe, Telefon und Klimaanlage ausgestattet. Ne-ben dem Eingangsfoyer mit Rezeption gibt es das Restaurant, wo Sie kulinarisch verwöhnt werden (1 Tischsitzung). Weitere Einrichtungen an Bord: Nichtraucherrestaurant, Panoramasa-lon mit gemütlicher Bar, Bibliothek, Boutique, teilweise über-dachtes Sonnendeck mit Whirlpool, Sauna, Solarium, Treppenlift vom Oberdeck zum Restaurant und Sonnendeck. Bordwährung: Euro, Kreditkarten. Stromspannung: 220 V. Willkommen an Bord!

Reisedaten 2008Route 1: Strassburg–Amsterdam10.04.–16.04. / 22.04.–28.04.Route 2: Amsterdam–Strassburg05.05.–11.05. / 17.05.–23.05.

Preise pro Person in CHF Route 1 Route 23-Bett-Kabine Hauptdeck 1095.– 995.–2-Bett-Kabine Hauptdeck, hinten 1495.– 1395.–2-Bett-Kabine Hauptdeck 1695.– 1595.–2-Bett-Kabine Oberdeck 1895.– 1795.–Frühbuchungsrabatt (alle Reisen) –75.–

Zuschläge in CHFAusflugspaket mit 7 Ausflügen (Rte 1) 225.–Ausflugspaket mit 6 Ausflügen (Rte 2) 184.–2-Bett-Kabine zur Alleinbenützung 695.– 695.–Flug Amsterdam (anstelle Bus) 310.– 310.–Rundgang Speyer (Route 2) 20.–

InbegriffenFahrt in modernem Komfort-Reisebus • Schifffahrt in der ge-buchten Kabine • Vollpension an Bord • Gebühren, Hafentaxen • Willkommenscocktail, Kapitänsdinner • Erfahrene Mittel-thurgau-Reisebegleitung • Stadtrundfahrt Strassburg

Nicht inbegriffenPersönliche Auslagen und Getränke • Trinkgelder • Ausflüge • Servicegebühren • Gebühren bei Bezahlung mit Kreditkarte (TCS Karte gratis). • Annullationskostenversicherung, wir emp-fehlen den ETI-Schutzbrief Europa.Treibstoffzuschlag 35.–

Reiseformalitäten, WissenswertesSchweizer Bürger benötigen eine gültige Identitätskarte oder einen gültigen Reisepass.

Abfahrtsorte Route 1 Route 2Wil P 06.15 05.15Burgdorf P 06.30 06.30Winterthur, Einkaufszentrum Rosenberg 06.40 –Zürich-Flughafen P 07.00 06.00Baden-Rütihof P 08.00 06.45Basel 09.00 07.45

Buchen Sie jetzt bei Reisen TCS:Thunstrasse 63, 3006 Bern, Tel. 031 356 34 00Aarestrasse 14, 3601 Thun, Tel. 033 225 76 [email protected], [email protected], www.reisen-tcs.ch

2346_5252_Ins_Sekt_BE_MTG_d.indd1 1 14.1.2008 8:55:04 Uhr

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LANDESTEIL BERN-MITTELLAND

Das Überbrückungskabel richtig anzuschliessen will gelernt sein.

Natürlich gibt es die Nummer 140, die Pannenhilfe

des TCS. Oder wie wärs mit Anschieben? Nein,

heutige Autos kann man nicht mehr anschieben.

Aber im Kofferraum liegt doch ein Überbrückungs-

kabel… Wenn man nur wüsste, wie es anzuschlies-

sen ist!

AutopraktikEine Panne stösst einem zwar nicht gerade alle Tage

zu. Aber so selten sind Störungen auch wieder nicht.

Eine Lampe versagt ihren Dienst, oder ein platter

Reifen macht einen Radwechsel nötig. Beruhigend

wäre es auch, man wüsste um die Bedeutung all der

Lämpchen, die vor und während des Startens des

Motors und – hoffentlich selten – unterwegs auf-

blinken. Und wo eigentlich kontrolliert man den

Ölstand?

Auf solche und ähnliche Fragen erhält Antwort,

wer am Kurs «Autopraktik» (Seite 10) im Tech-

nischen Zentrum des TCS in Ittigen teilnimmt. Zum

Autofachmann wird man in diesem Kurs nicht

ausgebildet. Denn es gibt klare Grenzen, bis wo man

als Laie am eigenen Fahrzeug Hand anlegen darf.

Aber kleine Defekte weiss man nach diesem Kurs

selbst zu beheben.

MotopraktikAuch am Motorrad gibt es das eine oder andere,

das sich ohne Hilfe eines Fachmannes ausführen

lässt. Die Kontrolle aller Flüssigkeitsniveaus zum

EDITORIAL. Panta rhei, alles fliesst. Schon die alten Griechen erkannten, dass die meisten Dinge dauernd im Fluss sind. Dass es fliesse, wünschen wir uns ja auch auf der Strasse. Vorwärts- kommen, einem neuen Ziel zustreben, ist der Sinn der Mobilität. Im übertragenen Sinn gilt auch für Organisationen, dass sie im Strom der Zeit mitfliessen. Mit der Zusammenlegung seiner bisherigen sechs Landesteilpublikationen zu einer einzigen, der vorliegenden, verbessert der Berner TCS sein Angebot gegenüber Ihnen als Mitglied.Das «tcs info» der Sektion Bern, das Sie erstmals in den Hän- den halten, gliedert sich in zwei Teile: in den sogenannten Mantel- teil mit Informationen zu den Themen Mobilität, Reisen und Freizeit von sektionsweitem Interesse sowie in den regionalen Teil, erkennbar an den blauen Balken. Durch die Vielfalt in der Einheit ist sichergestellt, dass alle TCS-Mit- glieder, seien sie nun in der Region Bern, im Oberland, im Emmental, im Oberaargau oder im Seeland zuhause, nach wie vor ihre regionalen Informationen erhalten.Gerne nehmen wir Ihre Anregungen und Wünsche entgegen. Das «tcs info» wird für Sie als Mitglied gemacht.

Willkommen im neuen «tcs info»

Urs HuberRedaktor Landesteil Bern-Mittelland

Selber Hand anlegen lernenWie dumm. Da nimmt man sich vor, rechtzeitig loszufahren – und jetzt versagt die Batterie.

Nur ein müdes Röcheln gibt der Anlasser von sich. Was jetzt?

Beispiel oder das Nachspannen der Kette. Mehr

als beim Lenken eines Automobils kommt es beim

Töfffahren auf die richtige Bekleidung an. Leder

oder nicht? Und wie steht es um Antworten auf die

vielen Fragen rund ums Motorrad? Im Kurs

«Motopraktik» (Seite 10) im Technischen Zentrum

des TCS in Ittigen bekommt man sie.

Urs Huber

Wer sein technisches Wissen rund ums Auto oder

Motorrad weiter vertiefen will, besucht am besten

nach Autopraktik und Motopraktik den Kurs Auto-

technik oder Mototechnik – oder entscheidet sich

von Anfang an nur für einen der Technikkurse.

hu

Auto- und Mototechnik

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LANDESTEIL BERN-MITTELLAND

KURSE & ANLÄSSEAUTOPRAKTIK

Wie begegne ich kleinen Autopannen und verhindere grössere?Wollten Sie schon immer wissen, wie man kleine Pannen selber beheben kann? In kleinen Gruppen erlernen Sie in diesem von praktischen Übungen geprägten Kurs alles unter fachmännischer Leitung am eigenen Auto:– Radwechsel– Überbrücken– Ölkontrolle– die Bedeutung der wichtigsten Kontrollleuchten usw.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

  Mi, 20. Februar 2008, 1�.00 – ca. 22.00 Uhr  Do, 27. März 2008, 1�.00 – ca. 22.00 Uhr  Di, 22. April 2008, 1�.00 – ca. 22.00 Uhr

AUTOTECHNIK

MOTOPRAKTIK

Fahren Sie Motorrad? Möchten Sie Ihr Motorrad näher kennen lernen?In kleinen Gruppen erlernen Sie in diesem von praktischen Übungen geprägten Kurs alles unter fachmännischer Leitung am eigenen Motorrad (je nach Modell können nicht alle Arbeiten ausgeführt werden):– Niveaukontrolle– Kettenspannung– Sichtkontrolle der Pneus– Tipps zur richtigen Bekleidung usw.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

  Mo, 10. März 2008, 1�.00 – ca. 22.00 Uhr  Di, 15. April 2008, 1�.00 – ca. 22.00 Uhr  Mo, 1�. Mai 2008, 1�.00 – ca. 22.00 Uhr

MOTOTECHNIK

Die Fortsetzung des Kurses «Autopraktik» für den technisch interessierten LaienWollten Sie schon lange wissen, wie ein Motor funktioniert? Oder wie die Kraftübertragung auf die Räder erfolgt? In einfacher und verständlicher Weise erklären wir Ihnen an zwei Kursabenden das Fahrzeug. Mit Hilfe verschiedener Modelle und anschaulichem Bildmaterial führen wir Sie in die Grundlagen der Autotechnologie ein und vermitteln Tipps über Unterhalt und Pflege.Das Kursprogramm ist auf die Bedürfnisse des interessierten Laien abgestimmt, spezielle Vorkenntnisse sind nicht nötig. Eine gute Vorbereitung ist der Kurs «Autopraktik».

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

  Di/Do, 20./22. Mai 2008, jeweils 1�.00 – ca. 22.00 Uhr

Interessiert Sie die Motorradtechnik? Dann sind Sie in der Fortsetzung des Kurses «Motopraktik» genau richtig!Wir erklären Ihnen an zwei Kursabenden in einfacher und verständlicher Weise Ihr Motorrad. Mit Hilfe verschiedener Modelle und anschaulichem Bildmaterial führen wir Sie in die Grundlagen der Motorradtechnologie ein. Unser Kurs hilft Ihnen, Mängel frühzeitig zu erkennen oder durch richtigen Unterhalt zu vermeiden. Damit sind Sie sicherer unterwegs und senken die Betriebskosten.Das Kursprogramm ist auf die Bedürfnisse des interessierten Laien abgestimmt, spezielle Vorkenntnisse sind nicht nötig. Eine optimale Vorbereitung ist der Kurs «Motopraktik».

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

  Do/Mo, 1�./23. Juni 2008, jeweils 1�.00 – ca. 22.00 Uhr 

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LANDESTEIL BERN-MITTELLAND

Sekretariat Landesteil Bern-MittellandThunstrasse 61, 3006 Bern

Telefon 031 356 34 56Fax 031 356 34 60

[email protected]

Landesteil Bern-Mittelland

PräsidentAndreas Michel, Bern

RedaktionUrs Huber, Jean-Marc FriesThunstrasse 61, 3006 BernTelefon 031 356 34 56Fax 031 356 34 [email protected]

NOTHILFE

Bei Notfällen erste Hilfe leisten könnenDer Besuch dieses Kurses ist obligatorisch für die Anmeldung zur theoretischen Führerprüfung. Wir zeigen Ihnen, wie Sie helfen können bei:– Verkehrs- und anderen Unfällen– drohendem Atemstillstand– drohender Verblutung– Lagerung von Verletzten– Schock und vielem mehr!

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 120.–, Nichtmitglieder Fr. 150.–

Kursorte und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

  Sa, �. Februar 2008, 0�.00 – 16.00 Uhr und Sa, 16. Februar 2008, 0�.00 – 13.00 Uhr

  Fr, 14. März 2008, 18.00 – 21.00 Uhr und Sa, 15. März 2008, 0�.00 – 17.00 Uhr

  Sa, 1�. April 2008, 0�.00 – 16.00 Uhr und Sa, 26. April 2008, 0�.00 – 13.00 Uhr

  Sa, 17. Mai, 0�.00 – 16.00 Uhr und Sa, 24. Mai, 0�.00 – 13.00 Uhr

BFF, Kapellenstrasse 6, Bern

  Mo – Do, 28. – 31. Januar 2008, jeweils 1�.00 – 21.30 Uhr  Mo – Do, 11. – 14. Februar 2008, jeweils 1�.00 – 21.30 Uhr  Di/Do, 26./28. Februar, und Di/Do, 4./6. März 2008, jeweils 1�.00 – 21.30 Uhr

  Mo – Do, 17. – 20. März 2008, jeweils 1�.00 – 21.30 Uhr  Mo – Do, 21. – 24. April, jeweils 1�.00 – 21.30 Uhr  Mo – Do, 5. – 8. Mai, jeweils 1�.00 – 21.30 Uhr  Mo – Do, 26. – 2�. Mai, jeweils 1�.00 – 21.30 Uhr  Di/Do, 3./5. Juni, und Di/Do, 10./12. Juni, jeweils 1�.00 – 21.30 Uhr

In Zusammenarbeit mit der SanArena Rettungsschule.

MOBIL SEIN& BLEIBEN

Sicher unterwegs zu Fuss und mit dem öffentlichen VerkehrSchwierigkeiten verschiedenster Art halten uns oft davon ab, den öffentlichen Verkehr zu benutzen, obwohl wir nicht immer auf das Auto angewiesen sein möchten. Im kurzweiligen Kursprogramm von 3¾ Stunden (inkl. Zugfahrt in den Bahnhof Bern und zurück) helfen wir Ihnen, diese Schwierigkeiten zu überwinden und zeigen Ihnen:– wie Sie die verschiedenen Billettautomaten (Touch Screen und

andere) richtig bedienen– wie Sie die öffentlichen Verkehrsmittel einfach und komfortabel

nutzen können und welche Angebote Sie im Hauptbahnhof finden

– wie Sie zu Fuss auch bei starkem Verkehrsaufkommen sicher Strassen überqueren können

– Ausserdem werden Ihnen von ärztlicher Seite Informationen im Zusammenhang mit der Mobilität zu Altersveränderungen und der Einnahme von Medikamenten vermittelt.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 80.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

  Mi, �. April 2008, 13.15 – 17.00 Uhr   Do, 12. Juni 2008, 13.15 – 17.00 Uhr

(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln in wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle.)

An der Durchführung dieses Kurses sind verschiedene Partner wie SBB, Kantonspolizei und Tarifverbund Libero mit eigenen Fachleuten beteiligt.

➜  Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, [email protected] oder Telefon 031 356 34 56Bei Nichterscheinen oder zu später Abmeldung werden Ihnen Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.

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LANDESTEIL BERN-MITTELLAND

Die diesjährige Hauptversammlung des TCS Bern-

Mittelland findet am Donnerstag, 24. April 2008,

19.00 Uhr, im Kursaal Bern statt. Die Traktan-

denliste wird im «tcs info» 2/2008 veröffentlicht.

Anträge, die auf die Traktandenliste aufgenommen

werden sollen, müssen dem Vorstand mindestens

drei Wochen vor der Versammlung schriftlich zur

Kenntnis gebracht werden.

Hauptversammlung 2008

550 Meter lang, 15 Meter breit und 7 Meter hoch:

Das sind die Masse des zweispurigen Autotunnels,

der dereinst vom Autobahnanschluss Neufeld di-

rekt zur Tiefenaustrasse führen wird. Bereits ist das

Tunnelgewölbe zu zwei Drittel betoniert. Rund

14 000 Kubikmeter Beton und 1420 Tonnen Ar-

mierung wurden verbaut. Ein Drittel des Tunnels

ist bereits mit Erde überdeckt. Der Grosskreisel

bei der Ausfahrt Neufeld Richtung Herrenschwan-

den ist fertig und in Betrieb. Seit Mitte November

ist auch die ein Jahr lang gesperrte Studerstrasse

wieder befahrbar.

Gut voran kommen laut Bauleitung ebenfalls die

Arbeiten beim Anschluss des Neufeldzubringers an

die Tiefenaustrasse. Dort wird jetzt der Verkehr für

ein Jahr lang auf die Talseite verschoben. So können

Der Neufeldzubringer wächst

hangseitig eine hundert Meter lange Unterführung

sowie die Rampen zum und vom neuen Tunnel

gebaut werden. Der Tunnel wird die stadteinwärts

führende Fahrbahn der neuen Tiefenaustrasse bil-

den.

Entlastung für QuartierMit dem Neufeldzubringer wird das Stadtzentrum

von Bern besser an die Autobahn A1 angebunden.

Gleichzeitig werden das Länggass- und das Rossfeld-

quartier vom Durchgangsverkehr entlastet.

Das lange in der Schublade liegen gebliebene Projekt

umfasst den Umbau des Autobahnanschlusses Neu-

feld, den Neufeldtunnel, den neuen Knoten Tie-

fenaustrasse und die bereits ausgeführte Umgestal-

tung des Knotens Henkerbrünnli. Parallel dazu

werden in den angrenzenden Quartieren der Stadt

Bern Verkehrslenkungs- und -beruhigungsmassnah-

men umgesetzt.

Heute fährt ein Grossteil des motorisierten Verkehrs

von und zum Autobahnanschluss Bern-Neufeld

über die Neubrückstrasse. Der Neufeldzubringer

wird den quartierfremden Durchgangsverkehrs

aufnehmen und den Stadtteil Länggasse-Felsenau

entlasten. Bereits im Juli werden die Mittelstrasse

und die Neubrückstrasse umgebaut und fussgänger-

freundlicher gestaltet.

Der Neufeldtunnel kostet rund 60 Millionen Fran-

ken. Drei Viertel davon trägt der Bund. In den Rest

teilen sich die Stadt und der Kanton Bern.

Urs Huber

Mehr Infos: www.neufeldzubringer.ch

Ein Strassenprojekt aus den 1�70er Jahren wird endlich realisiert. Im März 2002 sagten die

Stadtberner Stimmberechtigten Ja zum Neufeldtunnel. Im Herbst 200� geht er in Betrieb.

Der Neufeldtunnel wird im Tagbau erstellt

(Fot

o: h

u)

Die Baustelle Neufeldzubringer (Plan: Tiefbauamt Kanton Bern)

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13

In verschiedenen deutschen Städten werden im Jahr

2008 so genannte Umweltzonen eingerichtet. Wer

sein Fahrzeug nicht mit einer gültigen roten, gelben

oder grünen Umweltplakette ausstattet, darf dann

nicht mehr in die betroffenen Innenstädte hinein-

fahren.

In Berlin, Köln und Hannover müssen bereits seit

Jahresbeginn Umweltplaketten angebracht werden.

Andere Metropolen wie Stuttgart und München

werden im Laufe des Jahres folgen.

Fahrzeuge ohne Umweltplakette dürfen die Um-

weltzone nicht durchfahren, sonst drohen 40 Euro

Bussgeld. Dies gilt auch für alle im Ausland zuge-

Verkehrsrecht: Was ist neu?Auf das neue Jahr sind auf Bundesebene über 800

neue Gesetzesbestimmungen in Kraft getreten. Dar-

unter befinden sich auch zahlreiche Änderungen

im Strassenverkehrsrecht. Die wohl wichtigste Än-

derung betrifft den Ausweisentzug.

Ausweis: weg ist wegNeu bestimmt Artikel 33 Absatz 1 der Verkehrszulas-

sungsverordnung (VZV), dass der Entzug des Lern-

oder Führerausweises den Entzug des Ausweises

aller Kategorien, aller Unterkategorien und neu

auch der Spezialkategorie F («45 km/h-Fahrzeuge»)

zur Folge hat. Das bedeutet:

– Motorfahrzeugführer, die den Ausweis abgeben

müssen, können nicht mehr wie bisher auf Fahr-

zeuge mit gedrosselter Geschwindigkeit umsteigen.

Der Ausweisentzug umfasst seit 1. Januar 2008

nämlich auch diese Spezialkategorie.

– Ausserdem kann die Entzugsbehörde bei einem

Ausweisentzug auch den Führerausweis der Spe-

zialkategorien G (Landwirtschaftliche Fahrzeuge)

und M («Töffli») entziehen.

Weitere NeuerungenIn der neuen Strassenverkehrskontrollverordnung

(SKV) werden die bisher in anderen Verordnungen

verstreut aufgeführten Bestimmungen betreffend

Verkehrskontrollen zusammengefasst. Die SKV be-

inhaltet keine Neuerungen. Sie schafft aber mehr

Transparenz und Übersichtlichkeit.

Ab 2008 gilt ein Ausweisentzug auch für 45er-Autos

Ab dem 1. Januar 2008 müssen angehende Fahr-

lehrer den «Eidgenössischen Fachausweis Fahr-

lehrer/in» erwerben, bevor sie den Fahrlehreraus-

weis erhalten. Die verbesserte Berufsausbildung

trägt den erhöhten Anforderungen im Fahrlehrer-

beruf Rechnung und trägt zur Erhöhung der Ver-

kehrssicherheit bei.

Alle Jahre wieder «tritt» auch eine neue Autobahn-

vignette in Kraft. Wer jetzt noch keine hat, muss

sich sputen. Spätestens am 1. Februar 2008 muss

die neue 2008er-Vignette auf der Frontscheibe an-

gebracht sein, sonst wird es teuer: Die Busse beträgt

100 Fr., zudem muss noch die Abgabe entrichtet

werden. Die aktuelle Autobahnvignette ist bei den

TCS-Geschäftsstellen in Bern und Thun erhältlich.

Eduard Müller, Fürsprecher

lassenen Fahrzeuge, sowohl von Geschäftsreisenden

als auch von Touristen.

Es ist ratsam, sich über die Umweltplakette zu in-

formieren und diese rechtzeitig zu erwerben, so-

fern man ab diesem Jahr in eine der immer zahl-

reicheren Umweltzonen einfahren möchte.

Eine Bestellung ist online möglich unter «www.um-

welt-plakette.de/sprachauswahl_foreignshop.php».

Eine Plakette kostet 39.90 oder 49.90 Euro. Eine

Karte mit sämtlichen deutschen Städten, in der eine

Umweltplakette benötigt wird, und weitere Infor-

mationen sind einsehbar unter

«www.umwelt-plakette.de». em

Umweltplakette in Deutschland

Für mehrere deutsche Städte erforderlich: Feinstaubplakette

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AUTO

Technische Zentren Ittigen und AllmendingenUnsere Technischen Zentren sind ISO 9001:2000 zertifiziert. Es werden keine Reparatur- oder Einstellarbeiten ausgeführt. Preisänderungen und spezielle Aktionen bleiben vorbehalten.

VolldiagnoseDie Volldiagnose empfehlen wir beim Kauf eines Occasionsfahr- zeuges, vor grösseren Reparaturen oder wenn die Garantie auf Ihrem Fahrzeug nächstens abläuft. So können Sie Mängel rechtzeitig erkennen, kaufen nicht die Katze im Sack oder können unnötige oder zu teure Reparaturen vermeiden. Beim TCS erhalten Sie ob- jektiv und neutral Aufschluss über den Zustand eines Fahrzeuges.

  Standardtest    Motordiagnose    FahrwerkdiagnoseZeitaufwand: 3½ Std. Mitglieder: 245.– Nichtmitglieder: 490.–

Standardtest  Abgas    Auspuffanlage    Tacho    Beleuchtung     Batterie    Bereifung    Bremsen    Radlauf    Kraftüber-

tragung    Lenkung    Stossdämpfer    Rost    ProbefahrtZeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–

Motordiagnose   Abgas    Drehzahl    Motorleistung*    Ladeeinrichtung  Batterie    Anlasser    Tacho    Tourenzähler    Fehlerspeicher

Zeitaufwand: 1¾ Std. Mitglieder: 122.– Nichtmitglieder: 245.–

Fahrwerkdiagnose  Aufhängungen    Stossdämpfer    Lenkgeometrie vorne

und hinten    Chassis    Unterboden    Lenkorganspiel    ReifenZeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–

Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.  Motorleistungstest* (auf Rolle) 70.– 140.–  Bremstest (Messung auf Rolle, Flüssigkeit,

Beläge, Scheiben, Sichtkontrolle) 35.– 70.–  Stossdämpfertest 18.– 35.–  Tachotest 18.– 35.–  Eurotax (Beratung und Bewertung) 20.– 35.–

Weitere Kontrollen nach Absprache pro Stunde Zeitaufwand inkl. Benützung der Kontrollgeräte 70.– 140.–

* Im TZ Allmendingen Motorleistungstest für Fahrzeuge mit Allrad-Antrieb oder mit einer Leistung über 150 kW/200 PS nicht möglich.

nur im Technischen Zentrum Ittigen

Motorradtest  Abgas    Auspuffanlage    Bereifung    Bremsen    Tacho     Beleuchtung    Batterie    Kraftübertragung    Lenkung     Rahmen    Rost    Probefahrt

Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–

Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.  Motorleistungstest (auf Rolle) 70.– 140.–  Tachotest 35.– 70.–  Bremstest 18.– 35.–

MOTORRAD

TesTs & PRüfUnGen

TZ Ittigen, Ey 15, 3063 Ittigen

Anmeldung über das Sekretariat Sektion Bern:Thunstrasse 61, 3006 Bern, Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

TZ Allmendingen, Zelglistrasse 8, 3608 Allmendingen b. Thun

Anmeldung über die Geschäftsstelle Thun:Aarestrasse 14, 3600 Thun, Tel. 033 225 76 76, Fax 031 225 76 [email protected], www.tcs-beo.ch

TZ Biel und OensingenMitglieder der Sektion Bern können ihre Fahrzeuge auch in den Technischen Zentren Biel und Oensingen gemäss deren Angebot und Preisen prüfen lassen. Adressen siehe hintere Umschlagseite.

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15AMTLICHE FAHRZEUGPRÜFUNG

Motorfahrzeugkontrollen für PersonenwagenPersonenwagen müssen wie folgt amtlich nachgeprüft werden: Neuwagen erstmals nach vier Jahren, anschliessend nach drei Jahren, dann alle zwei Jahre. Die Kontrollen des TCS werden vom Kanton anerkannt. Wir dürfen nur Personenwagen von TCS-Mitgliedern mit BE-nummern prüfen, für die Sie noch kein Aufgebot des Kantons erhalten haben.

Ausgeschlossen von einer Kontrolle durch den TCS sind Personen-wagen:– mit Tages- oder Zollschildern– mit Händlerschildern, wenn der Fahrzeugausweis annulliert ist– mit Spikesreifen– die jedes Jahr geprüft werden müssen– die infolge eines Polizeirapportes geprüft werden müssen– die infolge eines Halterwechsels geprüft werden müssen– sowie Campingbusse, leichte Motorwagen, Kleinbusse,

Lieferwagen, Behindertenfahrzeuge– Abänderungen (z.B. Felgen, Federn) müssen beim kantonalen

Verkehrsprüfzentrum geprüft und eingetragen werden.

Das bei einer TCS-Mitgliedschaft mit der Kontrollschildnummer ein- getragene Fahrzeug (höchstens einmal pro Jahr) wird kostenlos geprüft. Zusätzliche Fahrzeuge werden nur dann kostenlos geprüft, wenn sie mit einer Partner- oder Jugendkarte gedeckt sind. (Für Fahrzeugprüfungen in Langenthal wird eine Administrationsgebühr von Fr. 10.– vor Ort erhoben.)

FahrzeugvorbereitungBitte das Fahrzeug vor der Prüfung in der Garage prüfbereit stellen lassen und reinigen. An einem regelmässig gewarteten Fahrzeug sind in der Regel folgende Bereitstellungsarbeiten nötig: Chassis reinigen, Abgaswerte, Lichter, Scheinwerfereinstellung, Bremswirkung sowie Lenkung und Aufhängung kontrollieren. Bei älteren Fahrzeugen ist es ratsam, vor der Instandstellung den Fahrzeugwert und die Kosten für die Bereitstellung gegeneinander abzuwägen.

PrüfungsdurchführungGültige TCS-Mitgliederkarte, Fahrzeugausweis und Abgaswartungsdokument an die Prüfung mitbringen. Bitte beachten Sie unbedingt die Hinweise auf der Einladung. Die Nachkontrollen von beanstandeten Fahrzeugen werden direkt mit unseren Kontrolleuren vereinbart. Festgestellte Mängel müssen behoben werden. Andernfalls erhalten Sie ein Aufgebot zu einer gebührenpflichtigen Nachkontrolle durch das kantonale Verkehrsprüfzentrum.

PRüFUnGSORTE

  Ittigen (Landesteil Bern-Mittelland)  Allmendingen (Landesteile Berner Oberland/Oberhasli-Brienz)  Langenthal (Landesteil Oberaargau), Prüftage: 31. März – 4. April 2008, 26. – 30. Mai 2008, 23. – 27. Juni 2008, 20. – 24. Oktober 2008, 27. – 30. Oktober 2008

  Langnau (Landesteil Emmental), Prüftage: 5./7./10./12. März 2008, 11./14./16./18. April 2008, 14./16./19./21. Mai 2008, 20./23./25./27. Juni 2008, 4./6./8. August 2008, 8./10./12. September 2008, 7./10./12./14./17. November 2008  Biel (Landesteil Bern-Seeland)

AnMELDETALOn FüR DIE AMTLICHE FAHRZEUGPRüFUnG

TCS-Mitglied Mitgliedernummer: . .

Name:

Vorname:

Strasse/Nr. :

PLZ/Ort:

Telefon:

Fahrzeug

BE-Nummer:   Benziner

Wagenmarke:   Diesel

Datum der 1. Inverkehrsetzung:

Datum der letzten Prüfung:

Prüfungen sind nur für Personenwagen möglich (keine Lieferwagen, Motorräder, usw.)! Die Kontrollschildnummer im Fahrzeugausweis muss mit der Mitgliedschaft (oder einer Partner- oder Jugendkarte) übereinstimmen.

Prüfungsdatum und -ort

Bevorzugte Prüfdaten:

Nicht mögliche Daten:

Bemerkungen:

Bitte beachten: Falls Sie Ihr Fahrzeug lange zum Voraus anmelden, versenden wir die Einladungen erst einen Monat vor dem Prüfdatum.

Einsenden an (je nach Prüfungsort, bitte ankreuzen):

  Ittigen und    Langnau*: TCS Sekretariat, Thunstrasse 61, Postfach, 3006 Bern, Fax 031 356 34 60

  Allmendingen: TCS Geschäftsstelle, Aarestrasse 14, Postfach 2614, 3601 Thun, Fax 031 225 76 75

  Langenthal*: Marianne Guggenbühler, Melchnaustrasse 55 A, 4900 Langenthal, Telefon 062 922 21 61

  Biel: Technisches Zentrum TCS, Lengnaustrasse 7, 2504 Biel, Fax 032 341 70 05, Telefon 032 341 41 76

* Prüfungen sind nur an den oben aufgeführten Prüftagen möglich.

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KURse & AnLÄsseAUTOFAHREN HEUTE

Der TCS-Kurs, der Auto Fahrenden Sicherheit bringtAuch Automobilistinnen und Automobilisten mit langjähriger Fahrpraxis stehen hin und wieder vor brenzligen Situationen im Strassenverkehr – unser Kurs hilft Ihnen, solchen vorzubeugen! Erfahrene Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer mit TCS-Ausbildung und Diplom des Verkehrssicherheitsrates bringen Sie in 3¾ Stunden (inkl. Pause) in Theorie und Praxis (begleitete Fahrt mit Ihrem eige- nen Auto) auf den neusten Stand:

– Welche Regeln gelten in der Begegnungszone?– Wie verhalte ich mich am Fussgängerstreifen?– Darf ich mit dem Auto auf dem Radstreifen fahren?– Wie soll ich mich im Kreisverkehr verhalten?– Und viele weitere Fragen, die Sie selbst stellen können.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 120.–, Nichtmitglieder Fr. 200.–(Der Fonds für Verkehrssicherheit belohnt 65-jährige und ältere Teilnehmer/innen mit einer Beteiligung am Kursgeld von Fr. 50.–.)

Für Firmen, Clubs, Vereine usw. organisieren wir geschlossene Kurse.

Kursorte und Kursdaten:

Ittigen

  Mi, 19. März 2008, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr   Di, 1. April 2008, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr   Do, 10. April 2008, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr   Mo, 28. April 2008, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Allmendingen b. Thun

  Di, 8. April 2008, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr     Mi, 7. Mai 2008, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr     Fr, 6. Juni 2008, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Langenthal

  Fr, 11. April 2008, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr     Fr, 18. April 2008, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Langnau

  Mi, 5. März 2008, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr     Do, 6. März 2008, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Lyss

  Do, 27. März 2008, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr     Mi, 30. April 2008, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr     Do, 29. Mai 2008, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

ZWEIPHASEN-AUSBILDUNG

Mit Sicherheit und Spass zum definitiven FührerscheinSeit dem 1. 12. 2005 gibt es den Führerausweis nach bestandener Prüfung vorerst für drei Jahre auf Probe. Während dieser Frist müssen die Neulenkerinnen und Neulenker zwei ganztägige Weiter- ausbildungskurse (Dauer jeweils ca. 8½ Stunden) besuchen.Am 1. Tag sind Unfallanalyse, Suchtmittel und Fahrerlebnisse die Hauptbestandteile des Kurses. Am 2. Tag beurteilen die Teilnehmenden gegenseitig eine Fahrt auf öffentlichen Strassen. Umweltschonendes und rücksichtsvolles Fahren ist ebenfalls ein Thema.

Bemerkung: Nur am 1. Tag ist ein eigenes Fahrzeug erforderlich. Mietfahrzeuge auf Anfrage.

Kosten: Mo – Fr TCS-Mitglieder Fr. 290.–, Nichtmitglieder Fr. 320.– pro Kurstag; Sa / So TCS-Mitglieder Fr. 310.–, Nichtmitglieder Fr. 340.– pro Kurstag.

Kursorte:

1. Tag

  Verkehrssicherheitszentrum Stockental in Niederstocken oder   Fahrtrainingszentrum Lignières am Bielersee

2. Tag

  Technisches Zentrum TCS in Ittigen (Parkplätze vorhanden, gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar) oder

  Verkehrssicherheitszentrum Stockental in Niederstocken oder   Technisches Zentrum TCS in Biel

Kursdaten, Anmeldung und Information:Verkehrssicherheitszentrum StockentalTelefon 033 341 83 83, Fax 033 341 83 87, [email protected]

www.2phasen.tcs.ch

Meiringen

  Mi, 23. April 2008, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Interlaken

  Mi, 14. Mai 2008, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Vom Verkehrssicherheitsrat empfohlen und durch den Fonds für Verkehrssicherheit mitfinanziert.

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17➜  Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, [email protected] oder Telefon 031 356 34 56

Bei Nichterscheinen oder zu später Abmeldung werden Ihnen Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.

SCHNEE- UND EISTRAINING

Sicheres Fahren auf schnee- und eisbedeckten StrassenWinterliche Strassenverhältnisse stellen an Autolenkerinnen und Autolenker noch grössere Anforderungen als in den übrigen Jahreszeiten. Sicheres Fahren auf schnee- und eisbedeckten Strassen und richtiges Reagieren in Notsituationen will trainiert sein – am besten in unserem ganztägigen Intensivtraining!– Verschiedene Lenkübungen– Bremsen und Ausweichen– Kurvenfahren und Kurvenbremsen– Sensibilisieren auf die verschiedenen Fahrbahnbedingungen

Kursort: Flugplatz St. Stephan im Obersimmental

Kursdaten und Kosten:

Freitag, 15. Februar 2008

TCS-Mitglieder der Sektion Bern Fr. 295.–, Nichtmitglieder Fr. 350.–

Sonntag, 10. Februar 2008

TCS-Mitglieder der Sektion Bern Fr. 335.–, Nichtmitglieder Fr. 390.–

(Der Fonds für Verkehrssicherheit belohnt Teilnehmer/innen zwischen 18 und 30 Jahren mit einer Rückvergütung von Fr. 100.–.)

Anmeldung und weitere Kursdaten:Verkehrssicherheitszentrum StockentalTelefon 033 341 83 83, Fax 033 341 83 87, [email protected]

Samstag, 5. April 2008, von 9.00 bis 12.00 Uhr, auf dem Areal der Sekundarschule WorbZum Verkauf können folgende gut erhaltene Campingartikel angeboten werden: Zelte, Klappanhänger, Zubehör jeder Art. Wegen Platzmangel können Wohnwagen und Campingbusse nur auf Foto mit Beschreibung (max. zwei A4-Seiten) angeboten werden. Jeder Aussteller hat bei der Ankunft eine Standgebühr von Fr. 15.– zu entrichten. Händler und Wiederverkäufer werden nicht zugelassen.

Organisiert vom TCS Camping Club Bern. Auskünfte erteilt Heinz Mast, Astrastrasse 40, 3612 Steffisburg, Telefon 033 437 79 71

www.test-und-trainingtcs.ch

CAMPINGBÖRSE

ECO-DRIVE®

Mit dem Auto sparsam, leise und sicher unterwegs seinAm Steuer des Kursfahrzeuges (ein eigenes Fahrzeug wird am Kurs nicht benötigt) zeigen wir Ihnen, was es heisst, moderne Motorentechnik für Benzin sparendes Fahren auszunutzen. Beim Vergleich der Messdaten vorher/nachher stellen Sie fest: gleiche Strecke, gleiche Durchschnittsgeschwindigkeit – aber über 10% Minderverbrauch! Damit schonen Sie die Umwelt und Ihren Geldbeutel. Dass Sie dabei erst noch entspannter und sicherer fahren, ist kein leeres Versprechen.

– Auf der ersten Fahrt werden mit Hilfe von Messgeräten verschiedene Daten erfasst.

– In der anschliessenden kurzen Theorie erfahren Sie, wie Sie vorausschauend, niedertourig, stressfrei und sicher unterwegs sein können.

– Auf der zweiten Messfahrt praktizieren Sie unter Anleitung des Instruktors den angepassten Fahrstil. Anschliessend werden die Ergebnisse verglichen.

Bemerkung: Falls Sie ausschliesslich mit Automat fahren, teilen Sie uns dies bei der Anmeldung bitte mit!

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 150.–, Nichtmitglieder Fr. 200.–

Kursorte und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

  Sa, 29. März 2008, 08.30 – 13.00 Uhr   Sa, 31. Mai 2008, 08.30 – 13.00 Uhr     Sa, 21. Juni 2008, 08.30 – 13.00 Uhr

(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln in wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)

Hotel Hirschen, Langnau

  Sa, 7. Juni 2008, 08.30 – 13.00 Uhr

(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln)

Für Firmen, Clubs, Vereine etc. organisieren wir geschlossene Kurse.

Dieser Kurs ist durch die Quality Alliance Eco-Drive zertifiziert und wird von der Stiftung Klimarappen unterstützt.

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WOHNWAGEN-FAHRKURS

Sicheres Fahren und Manövrieren mit dem WohnwagenDas Fahren und Manövrieren mit dem Wohnwagen kann selbst geübten Lenkern Schwierigkeiten bereiten. Der vom TCS Camping Club Bern und der Sektion organisierte Kurs hilft Ihnen, diese Probleme zu erkennen und zu lösen. Im Kurs üben Sie verschiedene Manöver mit Ihrem eigenen Fahrzeug, das mit einer Anhängevor- richtung und den notwendigen Aussenspiegeln ausgestattet sein muss. Die Anhänger für den praktischen Kursteil werden zur Verfügung gestellt. Begleitpersonen sind am Kurs nicht zugelassen.

Theorie– Verhalten von Zugwagen und Wohnwagen– Bremsung und Beschleunigung– Wichtige Regeln und Vorschriften– Ausrüstung– Ausweise und Haftpflichtversicherung

➜  Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, [email protected] oder Telefon 031 356 34 56Bei Nichterscheinen oder zu später Abmeldung werden Ihnen Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.

QUALITÄT AUF HÖCHSTEM NIVEAU.DER NEUE RENAULT LAGUNA GRANDTOUR. MASSARBEIT.

Sechs Jahre lang haben wir den neuen Renault Laguna entwickelt, getestet und verbessert. Das Ergebnis ist ein Fahrzeug von höchster Qualität, das sich genau so gutfährt wie es aussieht. Sein perfektes Fahrwerk und die kraftvoll-effizienten Benzin- und Dieselmotoren mit Partikelfilter bieten Sicherheit und Komfort auf höchstemNiveau. Ab Fr. 34 800.–, inklusive 3 Jahre/150 000 km Garantie. Mehr Infos unter www.renault.ch

Steffisburg: Autohaus Steffisburg-Thun AG, 033/439 55 55 – Adelboden: Allround-Garage Fritz Künzi, 033/673 31 88 – Aefligen: Garage H. Grundbacher, 034/448 30 70Schönbühl-Bern: BELWAG AG, Auto Lanz Schönbühl-Bern, 031/850 20 50 – Bern-Bümpliz: BELWAG AG, Auto Lanz Bern-West, 031/335 23 23 – Burgdorf:Aeschbacher AG Garage National, 034/420 00 90 – Detligen: Garage E. Bill AG, 031/825 62 45 – Frutigen: Garage Schmid Waldegg AG, 033/671 41 81 – Goldswil:Autohaus Mattmüller, 033/822 10 43 – Kräiligen: Garage HUK AG H.U. Kummer, 032/665 26 25 – Langnau i/E.: Autocenter Bärtschi AG, 034/402 42 82 – Noflen:Garage Daniel Hadorn, 031/781 04 44 – Rosshäusern: Garage Jüni AG, 031/751 04 56

Praxis– Anhängen des Wohnwagens, Sichern des Fahrzeuges– Fahren mit Wohnanhänger unter kundiger Leitung– Kurvenfahren sowie Parkieren vor- und rückwärts

Kosten: Mitglieder TCS Camping Club Bern Fr. 80.–, TCS-Mitglieder Fr. 130.–, Nichtmitglieder Fr. 160.–

Kursort und Kursdaten:

AMP Burgdorf

  Sa, 19. April 2008, 08.00 – 10.30 Uhr   Sa, 19. April 2008, 10.30 – 13.00 Uhr   Sa, 19. April 2008, 14.30 – 17.00 Uhr  Sa, 26. April 2008, 08.00 – 10.30 Uhr  Sa, 26. April 2008, 10.30 – 13.00 Uhr  Sa, 26. April 2008, 14.30 – 17.00 Uhr

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19Hier finden sie unsDer TCS bietet seine umfassenden Dienstleistungen für Mitglieder an mehreren Orten im

Kanton Bern an. Mit dieser Übersicht gelangen Sie direkt an die richtige Stelle in Ihrer Nähe!

Administration Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeugtests und Kurse, Beratung Recht und Verkehr

Thunstrasse 61, 3006 Bern Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

Mo – Fr 8 – 12 / 13 – 17 Uhr, Sa geschlossen

Sekretariat Sektion Bern1

Mitgliedschaft. ETI-Schutzbrief, Ver-sicherungen, Reisebüro und Reiseshop

Thunstrasse 63, 3006 Bern Tel. 031 356 34 34, Fax 031 356 34 35 Tel. Reisebüro 031 356 34 00 [email protected]

Mo – Fr 8.30 – 18 Uhr durchgehend Sa geschlossen

Geschäftsstelle Bern2

Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief, Ver- sicherungen, Reisebüro und Reiseshop, Administration Motorfahrzeugkontrol- len und Fahrzeugtests

Aarestrasse 14, 3600 Thun, Tel. 033 225 76 76, Fax 031 225 76 75, [email protected]

Mo – Fr 8 – 12 / 13.30 – 18 Uhr Sa 9 – 12 Uhr

Geschäftsstelle Thun3

Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief, Versicherungen

Marktgasse 13, 4901 Langenthal Tel. 062 923 12 30, Fax 062 923 99 45 [email protected]

Mo – Fr 13.30 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr

Zweigstelle Langenthal5

Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug- tests, Kurse und Zweiphasenausbildung, Technische Beratung

Ey 15, 3063 Ittigen Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected]

Techn. Zentrum Ittigen6

Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeugtests, Kurse, Technische Beratung

Zelglistrasse 8, 3608 Allmendingen b. Thun Tel. 033 225 76 76, Fax 031 225 76 75 [email protected]

Techn. Zentrum Allmendingen8

Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeugtests, Zweiphasenausbildung, Autowaschanlage

Lengnaustrasse 7, 2504 Biel Tel. 032 341 41 76, Fax 032 341 70 05 [email protected]

Techn. Zentrum Biel7

Motorfahrzeugkontrollen Fahrzeugtests

Nordringstrasse 30, 4702 Oensingen Tel. 062 396 46 80, Fax 062 396 46 81 [email protected]

Techn. Zentrum Oensingen9

Motorfahrzeugkontrollen

Anmeldung an: Marianne Guggenbühler Melchnaustrasse 55 A, 4900 Langenthal Tel. 062 922 21 61

Prüfbahn Langenthal11

Motorfahrzeugkontrollen

Anmeldung an: Sekretariat Sektion Bern Thunstrasse 61, 3006 Bern Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected]

Prüfbahn Langnau10

1 2

6

3812

10

11 5

9

4 7

➜  Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, [email protected] oder Telefon 031 356 34 56Bei Nichterscheinen oder zu später Abmeldung werden Ihnen Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.

Geschäftsstelle Biel4

Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief, Ver-sicherungen, Reisebüro und Reiseshop

Aarbergstrasse 95, 2501 Biel Tel. 032 328 70 50, Fax 032 328 70 59 [email protected]

Mo – Fr 8.30 – 12.30 / 13.30 – 18 Uhr Sa geschlossen

Verkehrssicherheitszentrum12

Fahrsicherheitskurse Zweiphasenausbildung

Test & Training tcs, VSZ Stockental, 3632 Niederstocken bei Thun Tel. 033 341 83 83, Fax 033 341 83 87 [email protected]

Page 20: TCS Info 1/2008

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LANDESTEIL BERNER OBERLAND

Sie halten die erste Ausgabe des neuen Magazins «tcs info» in den Händen und befinden sich nun auf den regionalen Seiten unseres Landesteils. Ab jetzt erhalten sämtliche Mitglieder der Sektion Bern ein einheitliches, aber trotzdem regional unterschiedliches Sek- tionsmagazin. Nebst einem gemeinsamen Mantelteil hat jeder Landesteil in der Heftmitte seine eigenen Seiten. Diese erkennen Sie am blauen Balken mit der Bezeichnung «Landesteil Berner Oberland». Hier finden Sie viel Bekanntes wieder, so zum Beispiel hier «Das Wort des Präsidenten». Selbstverständlich finden Sie im neuen «tcs info» auch wieder zahlreiche Kurs- und Testangebote. Neu sind sie an zwei Stellen im Heft und in etwas anderer Aufmachung aufgelistet: Die einen sind im Sektionsteil auf Seite 10 ausgeschrieben. Sie sind für alle TCS-Mitglieder im gesamten Sektionsgebiet bestimmt. Die anderen finden Sie gleich auf der nächsten Landesteil-Seite. Diese sind exklusiv für die TCS-Mitglieder des Landesteils Berner Ober-land! Die Anmeldung für sämtliche Kurse ist neu nur noch per Internet oder telefonisch möglich. Weil die Kurse neu nicht mehr so ausführlich beschrieben werden, möchte ich an dieser Stelle speziell auf unsere aktuellen Kurse und Aktionen hinweisen. Nebst dem bewährten und beliebten Kurs «Mobil bleiben – informiert sein», der in Frutigen, Interlaken, Thun und neu auch in St. Stephan angeboten wird, mache ich Sie ganz besonders auf unsere neuste Informationsveranstaltung aufmerksam: «Tunnel- sicherheit». Immer wieder hört und liest man von schweren Un- fällen in Tunneln. «Sind unsere Tunnel sicher? Wie verhalte ich mich bei einem Unfall?» fragt man sich zu Recht. Wir bieten Ihnen die einmalige Gelegenheit, die Einrichtungen eines Autobahntun-nels auf der A8 aus nächster Nähe und in Ruhe anzuschauen; und das erst noch gratis! Dabei erklären Ihnen unsere kompe- tenten Fachleute alles über die zahlreichen Sicherheitseinrich-tungen.«Lohnt es sich, das alte Auto noch reparieren zu lassen, oder soll man doch lieber ein neues kaufen? Ist der ‹alte› Wagen noch in Ordnung oder welche Reparaturen stehen in nächster Zeit an? Wie viel kann ich bei einem Verkauf für mein altes Auto ver- langen?» Bei der Beantwortung dieser Fragen hilft Ihnen unser Test «Volldiagnose». Lassen Sie Ihr Auto von unseren kompetenten Mitarbeitern zum sensationellen Aktionspreis von 190 Fr. für TCS-Mitglieder (Nichtmitglieder 510 Fr.) gründlich durchchecken. Im Anschluss an den Test analysieren unsere neutralen Mitarbeiter mit Ihnen das Ergebnis und beraten Sie gerne. So gerüstet, treffen Sie mit Bestimmtheit die richtige Entscheidung. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen des «tcs info» und wünsche Ihnen ein unfallfreies und glückliches 2008.

Die diesjährige Hauptversammlung findet am

Donnerstag, 24. April 2008, 19.00 Uhr, in Spiez

statt. Die Einladung wird zusammen mit der Trak-

tandenliste in der nächsten Ausgabe des «tcs info»

publiziert.

HV TCS Berner Oberland

Wort des Präsidenten

Hans Peter SchüpbachPräsident Landesteil Berner Oberland

Bei juristischen Problemen im Zusammenhang mit

dem Autofahren (Bussen, Unfälle, Garagen usw.)

kann jedes Mitglied einmal pro Jahr eine unentgelt-

liche Rechtsauskunft einholen. Weitergehende Ab-

klärungen oder gar das Führen von Prozessen sind

aber kostenpflichtig (sofern nicht durch eine Rechts-

schutzversicherung, z. B. Assista, gedeckt).

Rechtsauskünfte erteilen die Fürsprecher (Rechts-

anwälte):

– Hans Peter SchüpbachPanoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00

– Michaela C. HambergerPanoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00

– Friedrich AffolterSeestrasse 2, 3700 Spiez, Tel. 033 654 18 36

– Günter GalliMarktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31

– Peter Graf Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31

– Michel Müller Chalet Oxalis, 3780 Gstaad, Tel. 033 744 61 61

Rechtsauskünfte

Spannend und vielseitig: das neue Sektionsmagazin «tcs-info»

0�

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LANDESTEIL BERNER OBERLAND

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–. Fahrstun-de mit Fahrlehrer: TCS-Mitglieder Fr. 40.–, Nichtmitglieder Fr. 80.–Kursorte und -daten

Interlaken

  26. Februar 2008, 13.30 – 16.30 Uhr und evtl. � – 12 Uhr*

St. Stephan

  27. Februar 2008, 13.30 – 16.30 Uhr und evtl. � – 12 Uhr*

Frutigen

  5. März 2008, 13.30 – 16.30 Uhr und evtl. � – 12 Uhr*

Thun

  25. März 2008, � – 12 Uhr und 13.30 – 16.30 Uhr  26. März 2008, � – 12 Uhr und 13.30 – 16.30 Uhr

*Die Vormittagskurse finden nur bei genügender Beteiligung statt.

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.

Reparieren oder ein neues Fahrzeug kaufen?Läuft die Garantie nächstens ab? Wollen Sie einen Gebrauchtwagen kaufen? Ist eine grössere Reparatur fällig? Wollen Sie Ihren Wagen privat verkaufen? Dann lassen Sie Ihr Auto während 3,5 Stunden auf Herz und Nieren prüfen und analysieren Sie das Testergebnis (Computer-Ausdruck) zusammen mit unseren neutralen und kompe- tenten TCS-Mitarbeitern. So erhalten Sie ein vertrauenswürdiges Dokument, das Ihnen bestimmt weiterhilft!

Die Volldiagnose beinhaltet folgende Einzeltests:  Standardtest   Motordiagnose   Fahrwerkdiagnose   Eurotaxbewertung

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 1�0.– (inkl.Eurotaxbewertung), Nichtmitglieder Fr. 4�0.– + Fr. 20.– für Eurotaxbewertung

Ort und Aktionsdauer

Technisches Zentrum Allmendingen

  18. Februar bis 4. April 2008

Es sind nicht unbeschränkt Testtermine verfügbar.

TUNNELSICHERHEIT

Sehen Sie hinter die Kulissen eines TunnelsIn dieser Informationsveranstaltung erhalten Sie einen Einblick in die verschiedenen Sicherheitseinrichtungen eines modernen Stras- sentunnels und erfahren, wie Sie sich als Automobilist im Tunnel richtig verhalten. In �0 Minuten lernen Sie direkt in einem modernen Autobahntunnel alles über:

  Notrufeinrichtungen   Pannenbuchten   Verhalten bei Unfall   Bedienungsanweisungen

Kosten: Für TCS-Mitglieder gratis (Ausweis mitnehmen!), Nichtmitglieder Fr. 20.–

Kursort und -datum

Spiez, Parkplatz* Zirkusmatte (Nähe Autobahnausfahrt).

  Samstag, 5. April 2008, ab 8 bis ca. 16 Uhr, Dauer: ca. �0 Min.

* Der Parkplatz ist gebührenpflichtig (Fr. –.50/Stunde).

Teilnahmeberechtigt sind TCS-Mitglieder und im gleichen Haushalt lebende

Angehörige. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.

Wissenswertes über den StrassenverkehrJahr für Jahr ändern sich die Verkehrsvorschriften. Sie fühlen sich deshalb unsicher und wollen sich über die Neuerungen informieren? Hier hilft Ihnen der «Sie und Er»-Kurs «Mobil bleiben – informiert sein» des TCS Berner Oberland. Zum gleichen Preis können zwei Personen teilnehmen!

In entspannter Atmosphäre werden Ihre Fragen beantwortet und Sie erfahren alles über:

  Autofahren im Alter   Neue Verkehrsregeln   Richtiges Verhalten im Kreisel   Zonensignalisation

Nutzen Sie ausserdem die einmalige Gelegenheit, mit einem Fahr- lehrer im eigenen Auto Ihre Fahrkenntnisse aufzufrischen und Un- sicherheiten mit ihm zu besprechen.

KURSE & ANLÄSSE

➜  Anmeldung unter www.tcs-beo.ch oder Telefon 033 225 76 76Bei Nichterscheinen werden Ihnen Gebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt und eingeteilt.

MOBIL BLEIBEN – INFORMIERT SEIN

FRÜHLINGSAKTIONVOLLDIAGNOSE

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LANDESTEIL BERNER OBERLAND

Angebot Test & Training tcs

«Herzlich willkommen in einem der modernsten Verkehrssicherheitszentren Europas!»Unsere Moderatoren, die zusätzlich auch erfahrene Instruktoren von Test & Training tcs sowie Fahrlehrer sind, freuen sich auf alle Neulen-ker. Nach dem Motto «Lernen durch Erleben» können die Teilnehmer mehr als das Pflichtprogramm der Zweiphasenausbildung geniessen und dürfen auch einmal über die Schleuderplatte, das Herzstück der Anlage, fahren.

Besonderes: Nur am 1. Tag ist ein eigenes Fahrzeug erforderlich. Mietfahrzeuge auf Anfrage.

Dauer: Jeder Kurstag dauert jeweils ca. 81/2 Stunden.

Kosten: Mo – Fr TCS-Mitglieder Fr. 2�0.–, Nichtmitglieder Fr. 320.– pro Kurstag; Sa / So TCS-Mitglieder Fr. 310.–, Nichtmitglieder Fr. 340.– pro Kurstag.

Kursort

1. Tag

  Verkehrssicherheitszentrum Stockental in Niederstocken

2. Tag

  Verkehrssicherheitszentrum Stockental in Niederstocken oder   Technisches Zentrum TCS in Ittigen

Kursdaten: www.2phasen.tcs.ch oder unter Telefon 033 341 83 83 zu erfahren

Anmeldung und Info: Telefon 033 341 83 83, E-Mail: [email protected]; www.2phasen.tcs.ch

Seit dem 1. 1. 2005 gibt es den Führerausweis nach bestandener Prüfung vorerst nur auf Probe. Während dieser Zeit müssen die Neulenkerinnen und Neulenker zwei ganztägige Weiterbildungen besuchen. Erst dann erhalten sie den definitiven Ausweis. Der TCS bietet gleich zwei verschiedene attraktive Angebote.

Angebot BEOWAB

Dein ehemaliger Fahrlehrer plant und organisiert für dich die obligatorische Weiterbildung.Hinter dem Namen BEOWAB stehen diplomierte Fahrlehrer aus dem Berner Oberland, der TCS-Landesteil Berner Oberland sowie der Kantonal-Bernische Fahrlehrerverband. In angenehmer Atmosphäre erleben die Teilnehmenden unter professioneller Führung von Moderatoren – so werden die speziell ausgebildeten Fahrlehrer genannt –, wie ihr Fahrzeug in Kurven und beim Bremsen reagiert.

Kosten: Fr. 330.– pro Kurstag (inkl. Kursunterlagen, Kaffee/Gipfeli, Mittagessen und Pausengetränk).

Kursort

1. Tag

  Ehemaliger Militärflughafen in St. Stephan. Das Gelände eignet sich sehr gut für die Weiterbildung.

2. Tag

  Technisches Zentrum TCS in Thun-Allmendigen oder Theorielokal eines beteiligten Fahrlehrers.

Kursdaten: www.beowab.ch oder frag deinen Fahrlehrer.

Anmeldung und Info: www.beowab.ch oder Telefon 07� 222 5� 77

Bei Nichterscheinen werden Ihnen Gebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt und eingeteilt.

MIT SICHERHEIT UND SPASS ZUM DEFINITIVEN FÜHRERSCHEIN

TCS-Geschäftsstelle ThunAarestrasse 14, Postfach 26143601 Thun Tel. 033 225 76 76Fax 033 225 76 [email protected]

Landesteil Berner Oberland www.tcs-beo.chÖffnungszeiten: Montag – Freitag: 0�.00 – 12.00 Uhr 13.30 – 18.00 UhrSamstag: 0�.00 – 12.00 Uhr

PräsidentHans Peter SchüpbachPanoramastrasse 1, Postfach 2527, 3601 ThunTel. 033 225 25 00, Fax 033 225 25 05, [email protected]

Redaktion und InseratenannahmeEduard Müller Panoramastrasse 1, Postfach 25273601 ThunTel. 033 225 25 00, Fax 033 225 25 05, [email protected]

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LANDESTEIL BERNER OBERLAND

Im Spätherbst 2007 wurde in unmittelbarer Nachbarschaft des Technischen Zentrums

Allmendingen das neue Verkehrsprüfzentrum (VPZ) des Kantons in Betrieb genommen. Welche

Auswirkungen hat dies für unser Technisches Zentrum und die TCS-Mitglieder?

Bezüglich unseres Zentrums kann gesagt werden,

dass die Verlegung des VPZ vom Stadiongebiet nach

Allmendingen ohne jegliche Bedeutung ist. Es be-

stehen klare Regelungen zwischen dem Kanton

Bern und uns, an welchen Autos wir die amtliche

Kontrolle in seinem Auftrag durchführen dürfen,

nämlich ausschliesslich an Personenwagen von TCS-

Mitgliedern. Der Kanton hat eine Kontaktperson

bestimmt, an welche sich unsere Fachleute bei un-

klaren Situationen wenden können.

Im Übrigen dürfen unsere Kontrolleure auch die

fachlichen Weiterbildungsangebote für kantonale

Verkehrsexperten nutzen (selbstverständlich gegen

Bezahlung), so dass ein absolut gutes Einverneh-

men zwischen den kantonalen Behörden und uns

besteht – das unabhängig davon, ob die örtliche

Distanz zwischen den beiden Zentren wie bisher

fünf Kilometer oder neu halt nur noch 300 Meter

beträgt.

Frühzeitig beim TCS anmeldenFür unsere Mitglieder hat das neue VPZ allerdings

Auswirkungen. Der Neubau – verbunden mit der

personellen Aufstockung – hat zur Folge, dass der

Pendenzenberg von bisher bis zu zwei Jahren Verzug

Das neue Verkehrsprüfzentrum des Kantons

Technisches Zentrum TCS Allmendingen

innerhalb kurzer Zeit abgebaut sein wird. Die kan-

tonalen Aufgebote für die amtlichen Nachprüfun-

gen werden schon bald pünktlich gemäss den ge-

setzlichen Bestimmungen verschickt werden: zum

ersten Mal, wenn der Personenwagen 4 Jahre alt sein

wird, dann nach weiteren 3 Jahren und dann alle

2 Jahre.

Weil wir die Autos von Mitgliedern nur prüfen dür-

fen, wenn der Kanton nicht bereits ein Aufgebot

für seine Kontrolle verschickt hat, empfehle ich un-

seren Mitgliedern, sich rechtzeitig bei uns um einen

Prüftermin zu kümmern.

Da es bei uns wohl weiterhin Wartefristen geben

wird, verstehe ich unter «rechtzeitig» etwa 4 Monate

vor dem voraussichtlichen Fälligkeitstermin beim

Kanton (dieser kann dem Fahrzeugausweis ent-

nommen werden). Mit einem solchen Vorgehen wird

sichergestellt, dass unsere Mitglieder diese für sie

und die Verkehrssicherheit wichtige Gratisdienst-

leistung weiterhin nutzen können.

Hans Peter Ziegler

Neues VPZ in Thun

Page 25: TCS Info 1/2008

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LANDESTEIL OBERAARGAU

Die diesjährige Hautversammlung findet am Mitt-

woch, 23. April 2008, um 19.30 Uhr, im Salzhaus

in Wangen a. A. statt. Die Unterlagen samt Anmelde-

schein finden Sie im nächsten «tcs info».

Hauptversammlung

EDITORIAL. Sie sind in der neuen Sektionszeitschrift nun im eigentlichen Lokalteil des Landesteils Oberaargau angelangt, herzlich willkommen. Alles was sektionsweit von Interesse ist, befindet sich im eigentlichen «Mantel»-Teil dieser Zeitschrift. Nur was von ausschliesslicher Lokalbedeutung ist, erscheint auf diesen Seiten hier. Es sind sogenannte Wechselseiten, die für die fünf verschiedenen Landesteile unserer Sektion entsprechend ausgewechselt werden, während alles drumherum (der Mantel) identisch ist für alle Sektionsmitglieder. Alle wünschenswerten Adressen und Bezugspunkte finden Sie in dieser Zeitschrift. Sicherlich werden Sie sich vorerst ein wenig daran gewöhnen müssen. Jedenfalls wünsche ich Ihnen gute Lektüre. Gerne erwarte ich allenfalls Ihre Bemerkungen oder Wünsche und Anregungen, was Sie in Zukunft auf den regionalen Seiten am liebsten vorfinden möchten.Mit den besten Wünschen für ein glückhaftes 2008.

Liebe Leserin, lieber Leser

Sepp KäppeliRedaktor Landesteil Oberaargau ad interim

ZweigstelleAareSeeland mobil AGMarktgasse 134900 Langenthal Telefon 062 923 99 44Fax 062 923 99 45

Präsident Ulrich IseliZielackerstrasse 114934 MadiswilTelefon 062 965 10 45 (P)Telefon 062 957 80 71 (G)E-Mail: [email protected]

Landesteil Oberaargau

Redaktion ad interimSepp Käppelic/o Nencki AGGaswerkstrasse 274900 LangenthalTelefon 062 919 93 99Fax 062 919 93 90E-Mail: [email protected]

InserateMarianne GuggenbühlerMelchnaustrasse 55a4900 LangenthalTelefon 062 922 21 61Natel 079 667 25 54E-Mail: [email protected]

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Bauen ist vielschichtiger als seine einzelnen Segmente Hoch-, Tief- oder Strassenbau. Für Witschi hat es eine weitgreifendere Bedeutung:

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Inserat_A6_halb_quer_def.qxd 25.10.2007 10:17 Uhr Seite 1

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LANDESTEIL OBERAARGAU

KURSE & ANLÄSSEAUTOPRAKTIK

Wie begegne ich kleinen Autopannen und verhindere grössere?Wollten Sie schon immer wissen, wie man kleine Pannen selber beheben kann? In kleinen Gruppen erlernen Sie in diesem von praktischen Übungen geprägten Kurs alles unter fachmännischer Leitung am eigenen Auto:– Radwechsel– Überbrücken– Ölkontrolle– die Bedeutung der wichtigsten Kontrollleuchten usw.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.—, Nichtmitglieder Fr. 60.—

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

  Mi, 20. Februar 2008, 19.00 – ca. 22.00 Uhr  Do, 27. März 2008, 19.00 – ca. 22.00 Uhr  Di, 22. April 2008, 19.00 – ca. 22.00 Uhr

MOTOPRAKTIK

Fahren Sie Motorrad? Möchten Sie Ihr Motorrad näher kennen lernen?In kleinen Gruppen erlernen Sie in diesem von praktischen Übungen geprägten Kurs alles unter fachmännischer Leitung am eigenen Motorrad (je nach Modell können nicht alle Arbeiten ausgeführt werden):– Niveaukontrolle– Kettenspannung– Sichtkontrolle der Pneus– Tipps zur richtigen Bekleidung usw.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

  Mo, 10. März 2008, 19.00 – ca. 22.00 Uhr  Di, 15. April 2008, 19.00 – ca. 22.00 Uhr  Mo, 19. Mai 2008, 19.00 – ca. 22.00 Uhr

MOTOTECHNIK

Die Fortsetzung des Kurses «Autopraktik» für den technisch interessierten LaienWollten Sie schon lange wissen, wie ein Motor funktioniert? Oder wie die Kraftübertragung auf die Räder erfolgt? In einfacher und verständlicher Weise erklären wir Ihnen an zwei Kursabenden das Fahrzeug. Mit Hilfe verschiedener Modelle und anschaulichem Bildmaterial führen wir Sie in die Grundlagen der Autotechnologie ein und vermitteln Tipps über Unterhalt und Pflege.Das Kursprogramm ist auf die Bedürfnisse des interessierten Laien abgestimmt, spezielle Vorkenntnisse sind nicht nötig. Eine gute Vorbereitung ist der Kurs «Autopraktik».

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

  Di/Do, 20./22. Mai 2008, jeweils 19.00 – ca. 22.00 Uhr

Interessiert Sie die Motorradtechnik? Dann sind Sie in der Fortsetzung des Kurses «Motopraktik» genau richtig!Wir erklären Ihnen an zwei Kursabenden in einfacher und verständlicher Weise Ihr Motorrad. Mit Hilfe verschiedener Modelle und anschaulichem Bildmaterial führen wir Sie in die Grundlagen der Motorradtechnologie ein. Unser Kurs hilft Ihnen, Mängel frühzeitig zu erkennen oder durch richtigen Unterhalt zu vermeiden. Damit sind Sie sicherer unterwegs und senken die Betriebskosten.Das Kursprogramm ist auf die Bedürfnisse des interessierten Laien abgestimmt, spezielle Vorkenntnisse sind nicht nötig. Eine optimale Vorbereitung ist der Kurs «Motopraktik».

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

  Do/Mo, 19./23. Juni 2008, jeweils 19.00 – ca. 22.00 Uhr 

AUTOTECHNIK

➜  Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, [email protected] oder Telefon 031 356 34 56Bei Nichterscheinen oder zu später Abmeldung werden Ihnen Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.

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LANDESTEIL OBERAARGAU

Samariterverein Erster Beginn Wochen- Anmeldung/ Name E-Mail Kurstag tage Auskunft

Aarwangen- 2/8/2008 19.30 h Fr/Sa 062 923 16 14 J. Schori [email protected]

Schwarzhäusern 4/11/2008 19.30 h Fr/Sa 062 923 16 14 J. Schori [email protected]

6/6/2008 19.30 h Fr/Sa 062 923 16 14 J. Schori [email protected]

Attiswil 3/7/2008 19.00 h Fr/Sa 032 637 12 02 Eva Kurth

Grasswil und Umgebung 2/1/2008 19.00 h Fr/Sa 062 968 19 05 Fränzi Schibli [email protected]

Herzogenbuchsee 1/8/2008 20.00 h Di 062 961 50 36 B. Staub [email protected]

und Umgebung 2/12/2008 20.00 h Di 062 961 50 36 B. Staub [email protected]

3/28/2008 19.00 h Fr/Sa 062 961 50 36 B. Staub [email protected]

4/21/2008 20.00 h Mo Mi 062 961 50 36 B. Staub [email protected]

5/16/2008 19.00 h Fr/Sa 062 961 50 36 B. Staub [email protected]

5/21/2008 20.00 h Mi 062 961 50 36 B. Staub [email protected]

Huttwil und Umgebung 1/18/2008 19.00 h Fr/Sa 062 966 15 72 Lydia Maag [email protected]

2/29/2008 19.00 h Fr/Sa 062 966 15 72 Lydia Maag [email protected]

4/4/2008 19.00 h Fr/Sa 062 966 15 72 Lydia Maag [email protected]

5/16/2008 19.00 h Fr/Sa 062 966 15 72 Lydia Maag [email protected]

6/20/2008 19.00 h Fr/Sa 062 966 15 72 Lydia Maag [email protected]

Langenthal 2/13/2008 19.30 h Mi/Mo 062 922 13 63 Ursula Barbotti [email protected]

und Umgebung 3/3/2008 19.30 h Mo/Mi 062 922 13 63 Ursula Barbotti [email protected]

4/22/2008 19.30 h Di/Do 062 922 13 63 Ursula Barbotti [email protected]

Madiswil 2/15/2008 19.00 h Fr/Sa 062 965 18 07 Herrmann E. [email protected]

Melchnau 3/29/2008 19.30 h Fr/Sa 062 965 31 05 Scheidegger M. [email protected]

Murgenthal 2/18/2008 20.00 h Mo/Do 062 926 29 18 Manuela Siegenthaler

Niederbipp 1/14/2008 19.00 h Mo/Do 032 633 27 11 Teresa Wegmüller

Oberbipp, Rumisberg, 2/29/2008 18.00 h Fr/Sa 032 636 34 30 Therese Christen [email protected]

Farnern

Roggwil 1/18/2008 19.00 h Fr/Sa 062 929 11 16 Karin Hug [email protected]

3/28/2008 19.00 h Fr/Sa 062 929 11 16 Karin Hug [email protected]

6/27/2008 19.00 h Fr/Sa 062 929 11 16 Karin Hug [email protected]

Rohrbach 2/1/2008 19.00 h Fr/Sa 062 965 07 33 Sandra Locher [email protected]

Thunstetten-Bützberg 6/24/2007 19.30 h Do/Fr 062 963 20 41 Manuela Hug [email protected]

Ursenbach 5/23/2008 19.30 h Fr/Sa 062 965 00 75 Barbara Kiener

Wangen a. A. 5/16/2008 18.00 h Fr/Sa 032 631 27 02 Schütz Ruth [email protected]

Wynau 5/16/2008 19.30 h Fr/Di 062 929 18 41 Vreni Glutz Die Kurskosten betragen Fr. 150.– Die Kurse für die zweite Jahreshälfte werden in einer späteren Ausgabe des «tcs info» veröffentlicht.

Nothilfekurse 1. Halbjahr 2008

Page 28: TCS Info 1/2008

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Kontrollen in Ihrer Nähe auf der Prüfbahn LangenthalDer Landesteil Oberaargau organisiert regelmässig amtliche Fahr- zeugprüfungen auf der Prüfbahn des TCS in Langenthal. Profitieren Sie von dieser Gelegenheit, Ihr Auto ganz in Ihrer Nähe von den kompetenten Fahrzeugexperten des TCS prüfen zu lassen.

Prüftage– Frühling 1: 31. März bis 4. April 2008– Frühling 2: 26. bis 30. Mai 2008– Sommer: 23. bis 27. Juni 2008– Herbst: 20. bis 30. Oktober 2008Dieselfahrzeuge werden jeweils geprüft am Dienstag, 1. April 2008, 27. Mai 2008, 24. Juni 2008 und 21. Oktober 2008.

Prüfbahn des TCS in LangenthalAutocenter Langenthal AG, Bleienbachstrasse 54, 4900 Langenthal, Telefon 079 781 89 90 (nur während der Prüftage bedient!). Bitte beachten Sie den Zufahrtsweg zur TCS-Prüfbahn via Dennli- weg gemäss Lageplan.

Information und AnmeldungDie allgemeinen Informationen zur amt- lichen Fahrzeugprüfung und den Anmeldetalon finden Sie auf Seite 15 in diesem «tcs info».Für weitere Auskünfte und telefonische Anmeldungen wenden Sie sich direkt an Frau Marianne Guggenbühler, Melchnau- strasse 55 A, 4900 Langenthal, Telefon 062 922 21 61.

MFK

Page 29: TCS Info 1/2008

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LANDESTEIL EMMENTAL

EDITorIAL. Liebe Leserinnen, liebe Leser, nun ist es so weit! Nachdem das neue Jahr gut angefangen hat, halten Sie auch schon die neue Ausgabe des «tcs info» in Ihren Händen.

Wie bereits in der letzten Ausgabe angekündigt, gibt es viele Neuerungen, die grösstenteils zum Vorteil unserer Mitglieder sind. Als Erstes fällt das neue Layout auf und dann, dass wir jetzt in der gleichen Zeitschrift die Mitteilungen der Sektion Bern haben. Die Seiten unseres Landesteils Emmental sind gut gekennzeichnet. Auf den vier Seiten finden Sie all das, was ausschliesslich das Emmental betrifft. Wie gewohnt finden Sie Informationen, Ange- bote, Hinweise und Berichte über viel Wissenswertes.Bitte beachten Sie besonders die beiden folgenden Änderungen:

FahrzeugprüfungenDie Fahrzeugprüfungen können neben dem bekannten Standort bei der Garage Frey AG auch bei den anderen Landesteilen, die eine Prüfstrasse haben, durchgeführt werden.Die Daten für die Fahrzeugprüfungen und die Anmeldung finden Sie auf Seite 15, und zwar für alle Prüfstrassen in der Sektion Bern.Die Disposition unserer Prüfstrasse, also die Vergabe der Prüfter-mine, wird neu vom Sektionssekretariat in Bern erledigt. Bitte beachten Sie die entsprechenden neuen Telefonnummern und auch, dass Sie den Anmeldetalon ab sofort an die angegebene Adresse in Bern schicken.

KurswesenWir haben das Kursangebot ausgebaut. Auch hier finden Sie alle Informationen im allgemeinen Teil und für alle Kurse in der Sektion Bern. Beachten Sie die entsprechenden Anmeldeadressen und Telefonnummern.Das neue Jahr beginnt mit Vorteilen für Sie als Mitglied des TCS. Darum noch ein paar Worte zu den Plänen des Vorstandes für das Jahr 2008. Wir haben das Ziel, die Mitgliederzahl markant zu steigern. Dazu werden wir im laufenden Jahr mit einigen Aktionen aufwarten. Bereits kann ich auf zwei Grossereignisse hinweisen, an denen wir Mitgliederwerbung betreiben werden. – Zum Eröffungsspiel der EM 08 (Schweiz–Tschechien) werden wir

einen Bus organisieren; 50 Mitglieder werden mit dem Bus Richtung Basel fahren, um den Eröffnungsmatch in der Fanmeile in Liestal mitzuerleben.

– Am diesjährigen Slow-Up Emmental im September werden wir ebenfalls präsent sein und neue Mitglieder werben.

Zum neuen Jahr

rené ZehPräsident TCS Landesteil Emmental

Präsident René ZehGassen 120E3534 SignauTelefon 034 497 35 12

Landesteil Emmental

redaktion und InseratenannahmeMarkus JutziLenggenweg 393550 LangnauTelefon 034 402 68 76Mobil 079 673 54 37E-Mail: [email protected]

MithilfeGerne zählen wir auf Ihre Mithilfe, wenn wir neue Mitglieder fin- den möchten. Dazu werden wir einen ganzen Strauss von Vortei-len zusammenbinden, die ein TCS-Mitglied hat. Weil wir junge Leute suchen, können viele ältere Mitglieder die Aktion wirkungs-voll unterstützen (wir werden noch sagen wie …).Also freuen wir uns auf ein spannendes Jahr. Im Namen des Vor- standes wünsche ich Ihnen und Ihren Angehörigen gute Gesund-heit und viele angenehme Erlebnisse im 2008!

Familie Y. und A. Nyffeler-Eisenhut, Telefon 034 431 15 26, Telefax 034 431 32 27

Gaststube (45 P.), Café und Poststube (35 P.), Teufe (24 P.), Musiksäli (50 P.), Gotthelfsaal (250 P.), Terrasse, Parkplätze.Dienstag ab 14 Uhr und Mittwoch ganzer Taggeschlossen.

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Page 30: TCS Info 1/2008

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LANDESTEIL EMMENTAL

TCS-Bättagwandertage

Dr Walter Diener u si Kolleg, der Hansruedi Frauchiger, hei wieder e schöni Wanderig

zämegstellt gha – das Mal ischs i ds Appizällerland gange.

E Dysly-Car im Uftrag vo Ramseier-Reise trummlet

am Sunntigmorge, 16. Septämber, di 32 Teilnäh-

mer zäme, u vo Lützelflüh-Goldbach a si mir für

hüt komplett. Uf em Wäg zur Autobahn-Ifahrt

z’Chirchbärg hei mir no chli Zyt, üs vo der vertrou-

te Ämmitaler Gägend z’verabschiede. Uf em diräk-

tischte Wäg geits de der Ostschwiz zue. Üse Schof-

för, der Hans Siegenthaler, füehrt üs sicher vo der

Autobahn furt u a schöne Dörfer verbi dür’s Appi-

zäll ufe gäge üser’s Reiseziel, em Houptort. Ohni

längi Schnäggetänz nimmt der Hansruedi sini

Schäfli, im Programm rede si vo «Profis», i ds

Schlepptou u marschiert über d’Brügg vo der Sit-

ter von dannen. Ziel isch der Höch Hirschbärg.

D’«Amateure» übernimmt hüt der Walter.

Es geit z’Fuess bärguf üsem Ziel, em Höch Hirsch-

bärg, entgäge. Suber gmäiti Matte wächsle mit

Waldgruppe u schöne Wättertanne. Über allem e

strahlend blaue Himmel. D’Sunnestrahle spiegle sich

i Millione vo Toutröpfli i dene eher füechte Matte.

Uf der Höchi chöme de üsi «Profis» derzue. No hei

mir chli Vorsprung, aber uf der letschte Stigig

erblicke mir d’«Amateure» mit rote Mütze. Obe

aglangt, träffe mir es bunt gmischts Völkli a. Es Bärg-

hus, ähnlich wi uf üsem Napf, het e riesige Betrieb

z’bewältige. Hinter em Hus stande zwöi Breggli

mit subere Rössli u Gschirr. Bim Burehus näbedra

weide o paar Rössli u si schetze di Gsellschaft uf

ihri Art. Dä Hirschbärg isch knapp 1200 Meter

über Meer. Wie schön wär’s hie obe, doch mer

stige wieder ab dür Weide mit friedliche Chüe u

Bärgheimet.

AppizällerländliU so chöi mir nachem Zimmerbezug dusche, üsi

Fühler frei usstrecke u das schmucke Dorf be-

wundere. Vo der «Sunne» bis zum «Stärne» und em

«Ängel» stöh mängi Wirtschafte mit Gartesitzplätz

zur Uswahl. Am siebni am Abe ischs Nachtässe im

«Säntis» für üs parat. Nachem Znacht stoosst de

o d’Lisebeth Schöni zu üs. Mir tüe zäme d’s Dop-

pelzimmer teile für die Nächt. Si het dörfe de-

heime der 70. Geburtstag fire mit ere Fründin u

isch de mit em Zug uf Appizäll cho.

Am Mäntigmorge simer guet erwachet, hei is schnell

zwäg gmacht für ne schöne Tag. We mer a Himmu

luege, isch er schön blau. Also gömer munter zum

Zmorge u warte uf Awisige vom Walter. Ja ja, we

mer aus wüsste! Uf e Kronberg geits, er macht is no

chli z’schaffe. Mir besammle üs vor em Hotel,

d’«Profis» marschiere grad los, si hei e Ufstieg vo

1000 Meter z’bewältige, für si e keis Problem, sie

hei ja Fröid u säge ja derzue. Mir «Amateure» hei

d’s Glück, dass der Hansruedi üs no e Carfahrt ma

gönne u de nume (!) öppe 600 Meter tüe obsi

loufe. Der Hans füehrt is mit viu Gschick dür die

schmale Strässli uf. Über Weide u Steine gö mer

langsam ufe, gniesse zwüschedüre bi Trink- u Ver-

schnufpouse die herrlichi Ussicht ids Appizäller-

ländli bis a Bodesee u uf Dütschland.

Öpe uf halbem Wäg chöme mir uf d’Scheidegg, e

schöne Bärgwirtschaft, wo mer e längere Halt

ischalte, öppis trinke. Auso gömer witer, ou, da

chöme ja scho «Profis», die möge scho guet loufe.

Es isch wunderbar, dass alli uf dä Kronbärg

Gut sehen imStrassenverkehr

Alleestrasse 5, 3550 Langnau, Telefon 034 402 24 44

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Page 31: TCS Info 1/2008

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LANDESTEIL EMMENTAL

chöme, die eini e chli besser, die angere hei chli

lenger, zwüsche ine het’s no e gueti Seel, wo eim

der Rucksack abnimmt u speter, wos chüeler widr

z’rügg chunnt, cho d’s Jäggli bringe, wües uf em

Kronberg-Gipfel scho rächt ziet.

Abschied nähEs chunnt ou da d’Zit vom Abschied näh; Besamm-

lig bir Seilbahn am zäh ab drü. Mit dere Gondel-

bahn schwäbe mir ids Tal u si sehr froh, dass mer

dä steil Abstieg ja nit müesse unger d’Füesse näh.

Dunger guet acho, wartet scho der Hans, er chunnt

üs mit sim Car cho abhole. Jetz geihts zrügg uf

Appizäll zum Dusche, Lädele, d’Bei strecke u was ou

alli Luscht hei. Am siebni dörfe mir go Znacht ässe.

Nachem Znacht schwätze mir no chli. Der Walter

muess üs leider mitteile, dass der Wätterbericht

sehr schlächt isch.

Was üs der Walter scho geschter akündet het punkto

Wätter, isch itroffe. Auso git er folgendes Programm

bekannt: «Profis» Himmelbärg–Jakobsbad, «Ama-

teure» Wanderig über Biberen, Gontenbad, vo dert

übere Barfuesswäg bis Jakobsbad, barfuess im

Appizäll isch aber freiwillig!

Bim Zmorgeässe hüt am Zischtig isch du der Fahr-

plan so usecho: Zimmer rume, d’s Gepäck i Car

bringe u de istige. Da loufe mir no uf der Brügg

über d’Sitter u gseh, wie dä Bach cha tue. Der Hans

führt üs bis Gonten, dert stige alli us. D’Rägemon-

ture wärde agleit u es geit z’Fuess zrügg uf Appizäll.

Ob mit oder ohni Schue, ergibt sich vo sälber. Es

schüttet u chuttet. Meischtens hei mir der Luft vo

hinger, är probiert hie u da e Schirm z’chere oder

mit emene Rägeponscho Schabernack ztribe. Der

Wäg führt dür Pureland u Weide. De chöme mer i

ne Äbeni vom e grosse Hochmoor. A bsunders

füechte Stelle si Brüggli oder Holzbälkli abracht.

Öppe e mal si Tümple, me weiss nid, wi tief die si.

Es het so eigenartigi Grüsch u es tönt fasch, wi

we dert drinne G’stalte mit eme komische Gluggsi

wohnti. Z’Nacht wettig lieber nid da düre!

Der Ratschlag vom Walter, mir sölle ni’s i Grüppli

ufteile u di Spischarte i dene verschiedene Restau-

rant studiere, het Aklang gfunde. Üsi Mäge hei sech

gmäldet u Zyt für nes Mittagässe vor üser Heifahrt

hei mer gnueg. Am eis simer alli im Car u der Hans

nimmt ds’Zepter mit sim Bus a d’Hand. Mit viu

Gschick uf der Strass u Geographie führt er üs z’rügg

i d’s Ämmitau.

� Käthi�Roth�und�Lisbeth�Schöni

16. bis 18. Septämber 2007

Page 32: TCS Info 1/2008

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Page 33: TCS Info 1/2008

01–

08

LANDESTEIL BERN-SEELAND

Jedes Jahr Anfang September machen die Kan-

tonspolizei von Lyss und die Bauverwaltung Aarberg

mit Plakaten auf die bevorstehenden Rübentrans-

porte aufmerksam. Die Pressestelle der Kantons-

polizei informiert jeweils mit einem entsprechen-

den Presse-Communiqué. Damit von Mitte Sep-

tember bis Ende Dezember auf der Aarbergstrasse

Lyss–Aarberg trotz der Rübentransporte eine

optimale Verkehrssicherheit gewährleistet ist, macht

die Polizei im Rahmen des normalen Polizeidiens-

tes vermehrt Kontrollen, so dass möglichst keine

gefährlichen Überholmanöver durchgeführt werden.

Der Landesteil Bern-Seeland des TCS unterstützt

die Plakataktion mit einem finanziellen Beitrag. Wir

danken der Bevölkerung für die Geduld und den

Verantwortlichen für die Präsenz.

WvA

Samstagabend, 8. Dezember 2007, beim Waldhaus

Lyss: Sicher ist dieser Abend für alle 98 Kinder

und 126 Erwachsenen in der Vorweihnachtszeit

ein feierlicher Moment. Es gehört zur festen Tra-

dition, dass der Landesteil-Vorstand unter der Lei-

tung von Peter Schmidhalter und Ruth Pemsel

die Kinder und ihre Eltern zur Chlousfiir einlädt.

Ein Kind bedankte sich persönlich: «Ich danke dem

Samichlaus und dem Schmutzli für das Päckli, den

Bläsern für die feierlichen Weihnachtsklänge, der

Märlitante fürs Gschichtli, der Chuchimannschaft

für die feine Suppe mit Brot und allen übrigen

guten Seelen vom TCS-Landesteil Seeland.» Unter

grossen Tannen mitten im Wald: Der Platz vor dem

Waldhaus Lyss präsentiert sich jeweils weihnächt-

lich und feierlich mit den brennenden Finnenker-

zen und dem Suppengeschmack aus dem grossen

Topf.

WvA

Kinder-Chlousfiir

Aktion Rübentransporte Aarberg

EDITORIAL. Sie haben vor kurzer Zeit mit der Nummer 4/2007 die letzten Mitteilungen vom TCS-Landesteil Bern-Seeland gelesen. 1967 wurde erstmals ein landesteileigenes Mitteilungsblatt herausgegeben. In den vergangenen vierzig Jahren waren mehrere Redaktoren für die Herausgabe verantwortlich. 1993 bis und mit der letzten Ausgabe war ich der Verantwortliche für die jährlich viermalige Herausgabe. Während meiner Ära wurde das Erschei-nungsbild wohl erneuert, jedoch das A5-Format beibehalten. Der Sektionsvorstand hat entschieden, dass ab 2008 sechsmal pro Jahr ein gemeinsames Sektionsmagazin anstelle der sechs Landes-teilbulletins erscheinen wird. Im Innern jeder Ausgabe werden die Landesteile je vier Seiten für die internen Mitteilungen zur Verfügung haben. Mit einem tränenden Auge möchte ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, für die Treue danken. Ich hoffe, Sie bringen dem neuen Sektionsmagazin das gleiche Interesse entgegen wie den nun vergangenen und bedeutenden Mittei-lungen vom Landesteil.

Eine Ära geht zu Ende, eine neue bricht an

Werner von AeschRedaktor Landesteil Bern-Seeland

SekretariatWerner von AeschRainweg 13, 3250 Lyss Telefon/Fax: 032 384 16 86Mobil: 079 776 59 22 E-Mail: [email protected]

Präsident Pascal ZbindenBahnhofstrasse 15, 3250 LyssTelefon 032 384 88 78

Landesteil Bern-Seeland

Redaktion und InseratenannahmeWerner von AeschRainweg 13, 3250 Lyss Telefon/Fax: 032 384 16 86 Mobil: 079 776 59 22E-Mail: [email protected]

Die Hauptversammlung des TCS-Landesteils Bern-

Seeland findet statt am Donnerstag, 24. April 2008

im Hotel «Weisses Kreuz» in Lyss.

Merken Sie sich dieses Datum vor!

Hauptversammlung 2008

09

Page 34: TCS Info 1/2008

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LANDESTEIL BERN-SEELAND

Der TCS Bern-Seeland bietet seinen Mitgliedern

mehr, als er verspricht. Wohl deshalb bleibt sein Mit-

gliederbestand stabil. Per 31. Oktober 2007 ist der

Mitgliederbestand des Landesteils Bern-Seeland in-

nert Jahresfrist um 0,01 Prozent oder um ein ein-

ziges Mitglied auf 11 328 Mitglieder zurückge-

gangen.

Der TCS ist die weitaus grösste Verkehrsorganisa-

tion der Schweiz. Das beweist, dass der TCS in der

Bevölkerung stark verankert ist und mit den Leistun-

gen zu Gunsten seiner Mitglieder richtig liegt. Es

lohnt sich, dabei zu sein und zu bleiben.

Erfolgreicher TCS Bern-Seeland

Haben Sie den TCS-Jahresbeitrag für 2008 schon

einbezahlt? Jedes Jahr verpassen einige Mitglieder

den Moment, ihren Jahresbeitrag zu bezahlen und

somit die Mitgliedschaft zu erneuern. Falls Sie zu

diesen Mitgliedern gehören, entstehen Ihnen und

dem TCS Unannehmlichkeiten. Bei der ersten Panne

wühlen Sie krankhaft in Ihrem Handschuhfach...

und finden natürlich das benötigte Dokument nicht.

Auch das «tcs info» erhalten Sie ab Ausgabe 3/08

nicht mehr. Fazit: Die Panne kostet zwei-, drei-

oder fünfmal mehr als der Jahresbeitrag. Also,

überweisen Sie bitte beim nächsten Postgang ihren

Beitrag, damit Sie weiterhin vom besten Pannen-

dienst profitieren können. Wir danken Ihnen bes-

tens.

� WvA

Jahresbeitrag 2008

Wer auch am Tag mit Licht fährt, ist früher und

besser erkennbar.

Zur Erzielung einer unfallverhütenden Wirkung

spricht sich der Touring Club Schweiz dafür aus,

auch am Tag mit eingeschaltetem Abblendlicht zu

fahren. Die Beleuchtung dient nicht nur dem

Sehen, sondern auch dem Gesehenwerden durch

andere Verkehrsteilnehmer. Während in der Nacht

eine mehr oder weniger uniforme Dunkelheit vor-

herrscht, treffen wir tagsüber auf wechselnde Licht-

verhältnisse. Bei grellem Sonnenschein und den

dadurch entstehenden Schlagschatten sind die an-

deren am Verkehr beteiligten Personen oder Fahr-

zeuge schlechter auszumachen.

In allen Ländern Skandinaviens ist das Tagfahr-

licht obligatorisch. Volvo und Saab rüsten ihre Fahr-

zeuge serienmässig darauf aus. Italien kennt das

Tagfahrlicht auf Autobahnen. Die Schweizer Bundes-

Sicherheitsapostel konnten sich bisher nicht für

ein Tagfahrlicht-Obligatorium entscheiden und

gaben dieses lediglich als Empfehlung heraus.

Auch in Österreich wird obligatorisch mit Licht am

Tag gefahren. Doch nicht mehr lange, wie «Auto

Bild» berichtet. Demnach kam man im Wiener

Verkehrsministerium auf Grund einer Studie zur

«Einsicht», dass eingeschaltetes Abblendlicht am

Tag nicht nur überflüssig, sondern in bestimmten

Situationen gefährlich sei. Die Lichtpflicht soll ge-

mäss Verkehrsminister Werner Faymann fallen und

nur noch bei schlechter Sicht gelten.

Werner�von�Aesch

Sicherer mit Licht am Tag

Wer mit Licht fährt, wird besser gesehen.

Page 35: TCS Info 1/2008

01–

08

11

LANDESTEIL BERN-SEELAND

In Situationen, wo das Pech zugeschlagen hat und

Sie sich fragen, «welches sind eigentlich meine

Rechte?», sollten Sie sich als TCS-Mitglied nicht

scheuen, juristischen Rat einzuholen. Jedes TCS-

Mitglied hat pro Jahr einen Anspruch auf eine

Gratis-Rechtsauskunft. Diese wird in unserem

Landesteil erteilt durch unseren Rechtskonsulenten,

Pascal Zbinden, Fürsprecher, Bahnhofstrasse 15,

3250 Lyss, Telefon 032 384 88 78.

Es kann nicht erwartet werden, dass der Rechts-

konsulent das anstehende Problem sofort im

Rahmen seiner Auskunftserteilung aus der Welt

zaubert. Ziel der Gratisauskunft und Aufgabe des

Rechtskonsulenten ist es vielmehr, dem anfragen-

den TCS-Mitglied im Sinne einer Triage Lösungs-

ansätze aufzuzeigen und als Wegweiser zu dienen.

Das Mitglied soll nach der Anfrage wissen, was

als Nächstes vorzukehren ist. Ob und wie es den Rat

befolgt, entscheidet es selber.

Ergreifen Sie die Ihnen gebotene Hilfeleistung und

setzen Sie sich mit dem Rechtskonsulenten in Ver-

bindung. WvA

Gratis Rechtsauskunft

Möchten Sie sich über den grössten Schweizer Mo-

bilitätsclub TCS näher informieren lassen? Oder ha-

ben Sie Familienmitglieder oder Bekannte, die dem

TCS beitreten wollen?

Am einfachsten geht das mit einem Telefon an die

TCS-Geschäftsstelle Bern, Telefon 031 356 34 34, oder

mit einen E-Mail an [email protected].

Beitritt zum TCS per Telefon möglich

86 Prozent der Fahrzeuglenker und 65 Prozent der

Mitfahrer auf den Rücksitzen tragen die Sicher-

heitsgurten. Diese gegenüber dem Vorjahr stabilen

Schweizer Quoten ergab die repräsentative Zäh-

lung 2007 der Schweizerischen Beratungsstelle für

Unfallverhütung bfu. Nachdem die Gurtentragquote

auf den Rücksitzen letztes Jahr einen markanten

Sprung von 53 auf 68 Prozent gemacht hatte, fes-

tigte sie sich nun bei 65 Prozent. Auffällig sind

dabei die regionalen Unterschiede: Während im

Tessin nur gerade 43 Prozent und in der Romandie

48 Prozent die seit 1994 geltende gesetzliche Vor-

schrift befolgen, sind es in der Deutschschweiz im-

merhin 71 Prozent. Das bereits 1981 eingeführte

Gurtenobligatorium für Fahrzeuglenker respektie-

ren – wie schon im Vorjahr – 86 Prozent. Spitzen-

reiter war auch hier die Deutschschweiz mit 89 Pro-

zent vor der Romandie mit 78 Prozent und dem

Tessin mit 73 Prozent.

Grosse Unterschiede bestehen ebenfalls beim Gur-

tentragen an den verschiedenen Ortslagen: Während

sich auf Autobahnen 90 Prozent der Lenker angur-

ten, sind es ausserorts noch 87 Prozent und inner-

orts nur 81 Prozent.

Das Unfallrisiko entspricht aber keineswegs der

subjektiv empfundenen Gefahr: Auf Innerortsstras-

sen verunfallten letztes Jahr dreimal mehr Fahr-

zeuginsassen als auf Autobahnen (7131 respektive

2396). Das Gurtentragen sollte deshalb gerade auch

auf kurzen Innerortsstrecken eine Selbstverständ-

lichkeit sein.

bfu

Sicherheitsgurte: stabile Tragquoten

Der Sicherheitsgurt ist «ein Band fürs Leben».

Page 36: TCS Info 1/2008

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LANDESTEIL BERN-SEELAND

KURSE & ANLÄSSEAUTOPRAKTIK

Wie begegne ich kleinen Autopannen und verhindere grössere?Wollten Sie schon immer wissen, wie man kleine Pannen selber beheben kann? In kleinen Gruppen erlernen Sie in diesem von praktischen Übungen geprägten Kurs alles unter fachmännischer Leitung am eigenen Auto:– Radwechsel– Überbrücken– Ölkontrolle– die Bedeutung der wichtigsten Kontrollleuchten usw.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.—, Nichtmitglieder Fr. 60.—

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

  Mi, 20. Februar 2008, 19.00 – ca. 22.00 Uhr  Do, 27. März 2008, 19.00 – ca. 22.00 Uhr  Di, 22. April 2008, 19.00 – ca. 22.00 Uhr

MOTOPRAKTIK

Fahren Sie Motorrad? Möchten Sie Ihr Motorrad näher kennen lernen?In kleinen Gruppen erlernen Sie in diesem von praktischen Übungen geprägten Kurs alles unter fachmännischer Leitung am eigenen Motorrad (je nach Modell können nicht alle Arbeiten ausgeführt werden):– Niveaukontrolle– Kettenspannung– Sichtkontrolle der Pneus– Tipps zur richtigen Bekleidung usw.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

  Mo, 10. März 2008, 19.00 – ca. 22.00 Uhr  Di, 15. April 2008, 19.00 – ca. 22.00 Uhr  Mo, 19. Mai 2008, 19.00 – ca. 22.00 Uhr

MOTOTECHNIK

Die Fortsetzung des Kurses «Autopraktik» für den technisch interessierten LaienWollten Sie schon lange wissen, wie ein Motor funktioniert? Oder wie die Kraftübertragung auf die Räder erfolgt? In einfacher und verständlicher Weise erklären wir Ihnen an zwei Kursabenden das Fahrzeug. Mit Hilfe verschiedener Modelle und anschaulichen Bildmaterials führen wir Sie in die Grundlagen der Autotechnologie ein und vermitteln Tipps über Unterhalt und Pflege.Das Kursprogramm ist auf die Bedürfnisse des interessierten Laien abgestimmt, spezielle Vorkenntnisse sind nicht nötig. Eine gute Vorbereitung ist der Kurs «Autopraktik».

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

  Di/Do, 20./22. Mai 2008, jeweils 19.00 – ca. 22.00 Uhr

Interessiert Sie die Motorradtechnik? Dann sind Sie in der Fortsetzung des Kurses «Motopraktik» genau richtig!Wir erklären Ihnen an zwei Kursabenden in einfacher und verständlicher Weise Ihr Motorrad. Mit Hilfe verschiedener Modelle und anschaulichen Bildmaterials führen wir Sie in die Grundlagen der Motorradtechnologie ein. Unser Kurs hilft Ihnen, Mängel frühzeitig zu erkennen oder durch richtigen Unterhalt zu vermeiden. Damit sind Sie sicherer unterwegs und senken die Betriebskosten.Das Kursprogramm ist auf die Bedürfnisse des interessierten Laien abgestimmt, spezielle Vorkenntnisse sind nicht nötig. Eine optimale Vorbereitung ist der Kurs «Motopraktik».

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

  Do/Mo, 19./23. Juni 2008, jeweils 19.00 – ca. 22.00 Uhr 

AUTOTECHNIK

➜  Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, [email protected] oder Telefon 031 356 34 56Bei Nichterscheinen oder zu später Abmeldung werden Ihnen Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.

Page 37: TCS Info 1/2008

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LANDESTEIL OBERHASLI-BRIENZ

Seien Sie herzlich willkommen auf den Seiten des

Landesteils Oberhasli-Brienz.

Im Oktober des letzten Jahres erschienen die letzten

TCS-Mitteilungen. Nun halten Sie die erste Ausgabe

des neuen Magazins «tcs info» in den Händen und

befinden sich auf den regionalen Seiten unseres Lan-

desteils Oberhasli-Brienz.

Das neue Sektionsmagazin «tcs info» löst die bishe-

rigen sechs verschiedenen Landesteil-Mitteilungs-

blätter ab. Sämtliche Mitglieder der Sektion Bern

erhalten ab jetzt ein einheitliches, aber trotzdem re-

gional unterschiedliches Sektionsmagazin. Nebst

einem gemeinsamen Mantelteil hat jeder Landesteil

in der Heftmitte seine eigenen landesteilspezifi-

schen Seiten.

Unsere Landesteil-Seiten erkennen Sie am blauen

Balken mit der Bezeichnung «Landesteil Oberhasli-

Brienz». Von Hansruedi Pauli, Meiringen, über-

nehme ich neu die Aufgabe der Redaktorin des

Landesteils. Nicole Müller

Liebe TCS-Mitglieder

EDITORIAL. Mit neuem Schwung ins neue Jahr und viel Elan an die Arbeit: Dies mein Motto fürs 08. Mit dieser ersten Ausgabe des neuen «tcs info» übernehme ich die Regie im Landesteil Oberhasli-Brienz. Sie sollen über alles rund ums Auto, das Kurs- wesen und Interessantes aus der Region stets informiert werden. Um stets aktuell zu bleiben, zähle ich auf Sie! Teilen Sie uns aussergewöhnliche Erlebnisse auf der Strasse mit. Ich freue mich auf Ihren Bericht, eventuell mit Fotos. Ich freue mich auf eine spannende Aufgabe und wünsche Ihnen, liebes TCS-Mitglied, ein erfolgreiches und unfallfreies 2008.

Mit Schwung ins neue Jahr

Nicole MüllerRedaktorin Landesteil Oberhasli-Brienz

Präsident Heinz Kehrli Hegerweg 10 3855 Brienz Mobil: 079 357 70 78 E-Mail: [email protected]

Landesteil Oberhasli-Brienz

Redaktion Nicole Müller Hauptstrasse 238 3855 Brienz E-Mail: [email protected]

deren am Verkehr beteiligten Personen oder Fahr-

zeuge schlechter auszumachen.

In allen Ländern Skandinaviens ist das Tagfahr-

licht obligatorisch. Volvo und Saab rüsten ihre Fahr-

zeuge serienmässig darauf aus. Italien kennt das

Tagfahrlicht auf Autobahnen. Die Schweizer Bundes-

Sicherheitsapostel konnten sich bisher nicht für

ein Tagfahrlicht-Obligatorium entscheiden und

gaben dieses lediglich als Empfehlung heraus.

Auch in Österreich wird obligatorisch mit Licht am

Tag gefahren. Doch nicht mehr lange, wie «Auto

Bild» berichtet. Demnach kam man im Wiener

Verkehrsministerium auf Grund einer Studie zur

«Einsicht», dass eingeschaltetes Abblendlicht am

Tag nicht nur überflüssig, sondern in bestimmten

Situationen gefährlich sei. Die Lichtpflicht soll ge-

mäss Verkehrsminister Werner Faymann fallen und

nur noch bei schlechter Sicht gelten.

WvA

Sicherer mit Licht am Tag

Wer mit Licht fährt, wird besser gesehen.

Wer auch am Tag mit Licht fährt, ist früher und

besser erkennbar.

Zur Erzielung einer unfallverhütenden Wirkung

spricht sich der Touring Club Schweiz dafür aus,

auch am Tag mit eingeschaltetem Abblendlicht zu

fahren. Die Beleuchtung dient nicht nur dem

Sehen, sondern auch dem Gesehenwerden durch

andere Verkehrsteilnehmer. Während in der Nacht

eine mehr oder weniger uniforme Dunkelheit vor-

herrscht, treffen wir tagsüber auf wechselnde Licht-

verhältnisse. Bei grellem Sonnenschein und den

dadurch entstehenden Schlagschatten sind die an-

09

Page 38: TCS Info 1/2008

Bei juristischen Problemen im Zusammenhang mit

dem Autofahren (Bussen, Unfälle, Garagier usw.)

kann jedes Mitglied einmal pro Jahr eine unentgelt-

liche Rechtsauskunft einholen. Weitergehende Ab-

klärungen oder gar das Führen von Prozessen sind

aber kostenpflichtig, sofern sie nicht durch eine

Rechtsauskünfte

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Die diesjährige Hauptversammlung des Landesteils

Oberhasli-Brienz des TCS wird am Freitag, 23. Mai

2008, um 20 Uhr, im Restaurant Aareschlucht,

Meiringen, stattfinden. Die offizielle Einladung und

die Traktandenliste werden in der März-Ausgabe des

«tcs info» publiziert. Wir bitten Sie, sich das Datum

vorzumerken.

Hauptversammlung 2008

Rechtsschutzversicherung wie zum Beispiel Assista

TCS gedeckt sind.

Rechtsauskünfte erteilen die Fürsprecher (Rechts-

anwälte):

Adrian Glatthard, Fürsprecher und Notar

3855 Brienz, Telefon 033 951 10 10

Franz Stämpfli, Fürsprecher

3860 Meiringen, Telefon 033 971 42 71

Page 39: TCS Info 1/2008

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11

LANDESTEIL OBERHASLI-BRIENZ

Im Spätherbst 2007 wurde in unmittelbarer Nachbarschaft des Technischen Zentrums

Allmendingen das neue Verkehrsprüfzentrum (VPZ) des Kantons in Betrieb genommen. Welche

Auswirkungen hat dies für unser Technisches Zentrum und die TCS-Mitglieder?

Bezüglich unseres Zentrums kann gesagt werden,

dass die Verlegung des VPZ vom Stadiongebiet nach

Allmendingen ohne jegliche Bedeutung ist. Es be-

stehen klare Regelungen zwischen dem Kanton

Bern und uns, an welchen Autos wir die amtliche

Kontrolle in seinem Auftrag durchführen dürfen,

nämlich ausschliesslich an Personenwagen von TCS-

Mitgliedern. Der Kanton hat eine Kontaktperson

bestimmt, an welche sich unsere Fachleute bei un-

klaren Situationen wenden können.

Im Übrigen dürfen unsere Kontrolleure auch die

fachlichen Weiterbildungsangebote für kantonale

Verkehrsexperten nutzen (selbstverständlich gegen

Bezahlung), so dass ein absolut gutes Einverneh-

men zwischen den kantonalen Behörden und uns

besteht – das unabhängig davon, ob die örtliche

Distanz zwischen den beiden Zentren wie bisher

fünf Kilometer oder neu halt nur noch 300 Meter

beträgt.

Frühzeitig beim TCS anmeldenFür unsere Mitglieder hat das neue VPZ allerdings

Auswirkungen. Der Neubau – verbunden mit der

personellen Aufstockung – hat zur Folge, dass der

Pendenzenberg von bisher bis zu zwei Jahren Verzug

Das neue Verkehrsprüfzentrum des Kantons

Technisches Zentrum TCS Allmendingen

innerhalb kurzer Zeit abgebaut sein wird. Die kan-

tonalen Aufgebote für die amtlichen Nachprüfun-

gen werden schon bald pünktlich gemäss den ge-

setzlichen Bestimmungen verschickt werden: zum

ersten Mal, wenn der Personenwagen 4 Jahre alt sein

wird, dann nach weiteren 3 Jahren und dann alle

2 Jahre.

Weil wir die Autos von Mitgliedern nur prüfen dür-

fen, wenn der Kanton nicht bereits ein Aufgebot

für seine Kontrolle verschickt hat, empfehle ich un-

seren Mitgliedern, sich rechtzeitig bei uns um einen

Prüftermin zu kümmern.

Da es bei uns wohl weiterhin Wartefristen geben

wird, verstehe ich unter «rechtzeitig» etwa 4 Monate

vor dem voraussichtlichen Fälligkeitstermin beim

Kanton (dieser kann dem Fahrzeugausweis ent-

nommen werden). Mit einem solchen Vorgehen wird

sichergestellt, dass unsere Mitglieder diese für sie

und die Verkehrssicherheit wichtige Gratisdienst-

leistung weiterhin nutzen können.

Hans Peter Ziegler

Neues VPZ in Thun

Page 40: TCS Info 1/2008

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LANDESTEIL OBERHASLI-BRIENZ

Die Brienzerin Bettina Glaus kauft in Australien

einen Bushcamper und fährt damit nach Hause.

Mit einem Carnet de passage en douane (CPD) im

Handschuhfach durchreiste sie zusammen mit ihrem

Freund, Giancarlo della Chiesa, Australien, Singa-

pur, Malaysia, Thailand, Laos, Indien, Pakistan, Iran,

«Overland from Singapur to Switzerland»: Vorschau auf die nächste Ausgabe

Türkei, Griechenland und Italien und gelangte auf

diesem Weg zurück in die Schweiz.

In 15 Monaten legte das junge Paar total 59 259 Kilo-

meter zurück. Das entspricht fast dem 1,5-fachen

Erdumfang.

Ein 5300 Meter über Meer gelegener Pass im Hima-

laya war nicht das einzige grossse Hindernis, das

sie überwinden mussten. Die «rollende» Planung,

kulturelle Anpassung, die Sprache und das Leben

auf engem Raum war für die beiden Abenteurer

eine grosse Herausforderung und stellte ihre Orga-

nisationsfähigkeit und Risikobereitschaft, aber auch

technisches Können und die Beziehung auf die

Probe.

Den Bericht über die ganze Reise lesen Sie im «info

tcs» vom März 2008.

Mit dem Landcruiser durch Asien.

86 Prozent der Fahrzeuglenker und 65 Prozent der

Mitfahrer auf den Rücksitzen tragen die Sicher-

heitsgurten. Diese gegenüber dem Vorjahr stabilen

Schweizer Quoten ergab die repräsentative Zäh-

lung 2007 der Schweizerischen Beratungsstelle für

Unfallverhütung bfu. Nachdem die Gurtentragquote

auf den Rücksitzen letztes Jahr einen markanten

Sprung von 53 auf 68 Prozent gemacht hatte, fes-

tigte sie sich nun bei 65 Prozent. Auffällig sind

dabei die regionalen Unterschiede: Während im

Tessin nur gerade 43 Prozent und in der Romandie

48 Prozent die seit 1994 geltende gesetzliche Vor-

schrift befolgen, sind es in der Deutschschweiz im-

merhin 71 Prozent. Das bereits 1981 eingeführte

Sicherheitsgurte: stabile Tragquoten Gurtenobligatorium für Fahrzeuglenker respektie-

ren – wie schon im Vorjahr – 86 Prozent. Spitzen-

reiter war auch hier die Deutschschweiz mit 89 Pro-

zent vor der Romandie mit 78 Prozent und dem

Tessin mit 73 Prozent.

Grosse Unterschiede bestehen ebenfalls beim Gur-

tentragen an den verschiedenen Ortslagen: Während

sich auf Autobahnen 90 Prozent der Lenker angur-

ten, sind es ausserorts noch 87 Prozent und inner-

orts nur 81 Prozent.

Das Unfallrisiko entspricht aber keineswegs der

subjektiv empfundenen Gefahr: Auf Innerortsstras-

sen verunfallten letztes Jahr dreimal mehr Fahr-

zeuginsassen als auf Autobahnen. bfu

Technisches. In Australien wurde der 4x4Toyota Landcruiser Troopcarrier, 6 Zylinder/4,2 l Diesel, zu einem Bushcamper umge-baut. Mit einem 40-Liter-Wassertank, einem 40-Liter-Kühlschrank, Gasküche, 2 Betten, Spülbecken und 2 90-Liter-Dieseltanks ausgerüstet, diente das Fahrzeug 15 Monate lang als Wohnraum.