TCS Info 5/2008

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Infos aus dem Landesteil 9 Video-Auge der Polizei Abstandskontrolle auf der Autobahn 4 Zu viele Signale Der Schilderwald wächst und wächst – und verwirrt 7 Schlechte Luft? Nicht schlechter, sondern besser ist die Luft geworden 8 Gefahrenquelle Der Fussgänger- streifen sollte sicher sein, aber… 18 AZB 3000 Bern 6 05|08 BERN-MITTELLAND

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Autobahn / Cooldown Club / Verkehr in der Region Bern / Untaugliche Initiative / Zu viele Signale / Luftqualität / Zweiphasenausbildung / Fussgängerstreifen

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Infos aus demLandesteil 9

Video-Augeder PolizeiAbstandskontrolle auf

der Autobahn 4

Zu viele Signale

Der Schilderwald

wächst und wächst –

und verwirrt 7

Schlechte Luft?

Nicht schlechter,

sondern besser ist die

Luft geworden 8

Gefahrenquelle

Der Fussgänger-

streifen sollte sicher

sein, aber… 18

AZB

3000Bern

6

0 5 | 0 8

BERN-MITTELLAND

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Eine Abfrage mit der Internet-Suchmaschine ergibt für den Begriff «Autobahnkrieg» mehr Trefferals für «Autobahnknigge». Fast dünkt mich, das sei bezeichnend für das Geschehen auf unserenAutobahnen.Gewiss, diese Hochleistungsstrassen wurden gebaut für rasches Vorwärtskommen. Davon kannja häufig keine Rede mehr sein. Gedränge herrscht. Aber weder dichtes Aufschliessen noch dasBetätigen der Lichthupe vermögen die Kolonne vor mir zu verscheuchen.Als ich mich vor einiger Zeit selber beim Drängeln ertappte, verfiel ich auf eine Idee: Ich fertigteeinen Kleber an «Ruhe behalten, Verstand einschalten» und befestigte ihn gut sichtbar in der Nähedes Tachos. Er bewahrte mich bislang vor dem Polizeivideo, das Markus Jutzi in diesem «tcs info»beschreibt.Wenn es auch keinen Autobahn-Knigge gibt, so existieren doch immerhin verbindliche Regeln. Sohaben zum Beispiel alle, die sich bereits auf der Autobahn befinden, Vortritt vor denjenigen, die neueinmünden. Nötigenfalls gilt es anzuhalten oder aber langsam auf dem Pannenstreifen weiterzu-fahren, bis sich eine Lücke im Fahrzeugstrom auftut. Ein Recht darauf, dass die andern nach linksausweichen, gibt es nicht – auch wenn sie es meistens tun, falls es der Verkehr erlaubt.Gäbe es einen Autobahn-Knigge, stünde sicher darin, beim Spurwechsel sei der Blinker zu betäti-gen. Und man fahre immer auf dem rechten Streifen, auch auf dreispurigen Autobahnen. In diemittlere oder linke Spur wechsle man erst, wenn Wegweisertafeln eine baldige Richtungsteilungankündigten – und zum Überholen natürlich.Regeln sollen unser Zusammenleben vereinfachen. Im Strassenverkehr, und ganz besonders auf derAutobahn, dienen sie vor allem auch der Sicherheit. Würden mehr Lenker Ruhe behalten und denVerstand einschalten, gewänne «Knigge» bald die Oberhand vor «Krieg».

Inhalt

Video-Auge der Polizei ......... �

Kurz und bündig................... �

Zu viele Signale ..................... 7

Schlechte Luft? ..................... 8

Landesteilinfos ...................... 9

Den Ausweis riskieren? ....... 13

Tests & Prüfungen............... 1�

Kurse & Anlässe .................. 1�

Fussgängerstreifen .............. 18

Hier finden Sie uns.............. 19

TCS Sektion BernThunstrasse �1 Tel. 031 356 34 56300� Bern Fax 031 356 34 60

TCS geschäftsstellen Tel. 0844 888 111Bern, Thun, Langenthal, Biel:Adressen/Direktnummern auf Seite 19

Schadenfällerechtsdienst AssistaBahnhofstrasse 5 Tel. 031 852 66 663322 Schönbühl Fax 031 852 66 67

ImpressumMitgliederzeitschrift der TCS Sektion Bernund ihrer Landesteile Bern-Mittelland,Berner Oberland, Oberaargau, Emmental,Bern-Seeland und Oberhasli-Brienz.Abonnement im Jahresbeitrag inbegriffen.

redaktionUrs Huber (hu), Jean-Marc Fries (jf)Thunstrasse �1, 300� BernTel. 031 35� 3� 5�, Fax 031 35� 3� �[email protected], www.sektionbe.tcs.ch

Mitwirkende redaktorenMarkus Jutzi (mj), Josef Käppeli (jk),Eduard Müller (em), Nicole Müller (nm),Werner von Aesch (wva)

SatzRub Graf-Lehmann AG, Bern

Druck und VertriebEspace Media Group

AnzeigenRub Graf-Lehmann AG, BernMurtenstrasse �0, 3001 BernTel. 031 380 1� 90, Fax 031 380 1� [email protected]: Barbara Graber

Erscheinungsweise�x jährlich, Auflage 1�5000 Exemplare

CopyrightWiedergabe von Texten und Bildern,auch auszugsweise oder in Ausschnitten,nur mit vorheriger Genehmigung derRedaktion. Für unverlangte Zusendungenwird jede Haftung abgelehnt.

Pannenhilfe SchweizPatrouille TCS Tel. 140

unfallhilfe Schweiz Tel. 0800 140 140

Pannen- und unfallhilfe AuslandEinsatzzentrale ETI Tel. +41 22 417 22 20

VerkehrsinformationenViasuisse Tel. 163reiseinformationen TCS Tel. 022 417 24 24

Autobahnkrieg oder Autobahnknigge?

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Editorial

urs huber, Redaktor «tcs info»

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Die Abstands-WäcBei einem Tageseinsatz legen die zwei Mitarbeiter der Berner Kantonspolizei, Marco und Marc,

mit dem High-Tech-Fahrzeug auf der Autobahn rund 300 Kilometer zurück. Bei dieser Arbeit

sind eine schnelle Auffassungsgabe, gute Menschenkenntnis und starke Nerven von Vorteil.

Es ist kurz nach 13 Uhr, wie Marco und Marc mit

dem silbergrauen BMW auf die Autobahn Richtung

Kerzers einspuren. Für die beiden 35-Jährigen ist dies

ein normaler Arbeitstag. Nicht ganz gewöhnlich ist

ihr Fahrzeug. Nebst mit der Grundausrüstung für

Polizeifahrzeuge ist es zusätzlich mit dem ViDistA-

Verkehrsvideo-System ausgestattet (siehe Kasten).

Marco und Marc kennen sich seit langem. Sie haben

schon einige Einsätze zusammen gefahren. Der ge-

lernte Hochbauzeichner Marco wirkt smart und legt

viel auf sein Äusseres. Er macht nicht den Anschein,

als sei er rasch überfordert. Er überlegt lieber etwas

länger, bevor er eine Antwort gibt. Sein Auftreten ge-

genüber Verkehrssündern ist sympathisch und kei-

neswegs schulmeisterlich. Ein Gentleman im Polizei-

auto.

Auch Marc ist zuvorkommend, doch eher vom Typ

Draufgänger. Der gelernte Käser mit Wurzeln im tie-

fen Emmental, mit wildem Haarwuchs und Stoppel-

bart, ist sich das Bodenständige gewohnt. Schürf-

wunden an den Armen zeugen von einem Unfall:

«Bei einem Polizeieinsatz mit dem Motorrad hat

mich einer beim Überholen abgedrängt.» Marc ist

gestürzt. Das Motorrad ist abbruchreif, er selbst mit

ein paar Kratzern davongekommen – dank wohl

einem ganzen Heer von Schutzengeln. Marc lacht:

«In zwei Tagen sitze ich wieder auf dem Motorrad.»

Abstand und SchlangenlinieWie die beiden so ihre Kilometer auf der Autobahn

«fressen», beschleunigt Marc plötzlich den BMW.

Vor ihnen fährt ein Mercedes, dessen Fahrer es mit

dem Abstand nicht so genau nimmt. «In der Regel

gilt ein halber Tachometer», sagt Marco. Das wären

also bei einer Geschwindigkeit von 120 Stunden-

kilometern 60 Meter. Doch beim Überholen eines

Lastwagen erkennt man am Schattenwurf, dass es

zwischen dem Mercedes und dem vor ihm fahrenden

Fahrzeug fast keinen Abstand gibt.

Eigentlich reicht das Einsatzgebiet der Berner Kan-

tonspolizei nur bis Kriegstetten. Doch der Verkehr

lässt es nicht zu, den Abstandssünder noch vor der

Kantonsgrenze zu stoppen. Ohne lange zu überlegen,

fährt Marc weiter. Erst bei der Ausfahrt Wangen an

der Aare wird der Mercedes von der Autobahn ge-

holt. Er habe es eilig gehabt, entschuldigt sich der

Fahrer. Warum er denn eine Schlangenlinie gefahren

sei? «Ich habe auf die Karte geschaut, damit ich den

richtigen Weg erwische.» Nach kurzer Einvernahme

lassen die zwei Polizisten den Fehlbaren weiterfah-

ren. Er wird später Post vom zuständigen Richteramt

bekommen. Dieses wird die Busse nach der Höhe des

Einkommens festsetzen. Der Fahrer muss zudem mit

dem Entzug seines Ausweises rechnen.

Unerlaubter SpurwechselAuf der Fahrt zurück nach Bern fahren die beiden

diensthabenden Polizisten gemächlich hinter einem

Wagen mit deutschem Kontrollschild her. Er zieht

auf einem Anhänger ein Boot nach sich – soweit

nichts Aussergewöhnliches. Bei der Ausfahrt Kirch-

berg biegt er auf die Ausfahrtspur ein. Im letztmög-

lichen Moment stellt er den Blinker und schwenkt

zurück auf die Autobahn. Aber da ist doch die weiss

schraffierte Fläche, die nicht überfahren werden darf?

Marco und Marc lotsen den Deutschen auf den

nächsten Rastplatz. Nachdem ihm Marco den Sach-

verhalt erklärt hat, meint er: «Bei uns in Deutschland

gäbe das höchstenfalls eine Verwarnung. Ich denke,

hier eine Busse von 40 Franken.» Da hat er sich bös

verschätzt. Das Fehlverhalten kostet 400 Franken –

und wird gleich mit der Kreditkarte beglichen. Schon

ist das Budget für die Ferien am Genfersee ge-

schmälert…

46 Kilometer zu vielBei der Rückfahrt vom letzten «Kehr» bis Kerzers – in

der Zwischenzeit hat Marco das Steuer übernommen

– herrscht bereits Feierabendverkehr. Unvermittelt

drückt Marco auf das Gaspedal und prescht einem

grauen Audi hinterher. Zwar haben sich auch Polizis-

ten im Einsatz an die Geschwindigkeitslimiten zu

halten. Doch um einen Fehlbaren zu überführen,

dürfen die Limiten überschritten werden. So schlies-

sen sie mit Tempo 180 auf den Audi auf, der auf der

Überholspur seinem Vordermann dicht aufsitzt.

0�

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hter der Autobahn

Sobald die Spur frei wird, drückt der Audi-Fahrer

aufs Gas. Schnell steigt der Tacho und zeigt mehr als

180 an. Auch eine 80er-Begrenzung wird toll miss-

achtet. Im dichten Verkehr wird der Fehlbare zum

Strassenverkehrsamt am Schermenweg gelotst, wo

die Daten umgehend ausgewertet werden: Bei 120

waren es 46 Stundenkilometer zu viel, ebenso bei 80.

Der Fahrausweis wird an Ort und Stelle eingezogen.

Die Beifahrerin setzt sich ans Steuer. Wie teuer den

Sünder sein Übermut zu stehen kommt, wird er in

ein paar Wochen wissen. Wie Marco ihn über die

einzuhaltende Distanz aufklärt, meint er: «Dass der

Abstand einen halben Tacho betragen sollte, ist mir

neu.» Man hat nie ausgelernt.

Markus Jutzi

Foto:M

arkusJutzi

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Ertappt – die saftige Busse kann sogleich beglichen werden.

ViDistA-Verkehrsvideo-SystemDas Verkehrsvideo-System ViDistA (Video-Distanz-Auswertung)besteht aus einer Aufnahmekamera im Fahrzeug und einemAuswertungsgerät im Büro. Das computergestützte Videosystemerlaubt es, die auf der Strasse fahrend erfassten Verkehrssitua-tionen nachträglich am Bildschirm zu vermessen und mit Hilfe desStrahlensatzes der Planimetrie Geschwindigkeit und Abständezwischen Fahrzeugen genau zu berechnen.Mit dem VideoDistanzMeter (VDM) werden horizontale undvertikale Linienpaare in ein Videobild eingeblendet. Der Abstandder Linienpaare wird mit einem ebenfalls eingeblendeten Zahlen-wert versehen. Die Messeinrichtung gestattet es daher, Objekte imVideobild in ihrer Ausdehnung zu vermessen. Der Zweck desEinsatzes von ViDistA ist die beweissichere Dokumentation vongefährlichen und unfallträchtigen Delikten im Strassenverkehr.Im Jahr 2007 wurden mit ViDistA 474 Abstandswiderhandlungen,434 Geschwindigkeitswiderhandlungen, 54 Rechtsüberhol-manöver und 51 Fahrstreifenwechsel mit Behinderung oder Ge-fährdung erfasst und zur Anzeige gebracht.Mehr Infos: www.police.be.ch

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Freie Fahrt. Nach anderthalb-jähriger Bauzeit ist die Gesamter-neuerung der Autobahn A12zwischen Flamatt und Bümplizabgeschlossen. Die Fahrbahnver-engungen wurden abgebaut. BisEnde Oktober gilt noch Tempo80, weil an den Standstreifenkleinere Arbeiten zu beendensind. In den nächsten 20 Jahrensollte es auf diesem Abschnittkeine grösseren Bauarbeitenmehr geben.

Kurz und bündigDie 50ste. Bern rühmt sich,bezüglich Begegnungszonenunter allen Schweizer Städteneine Vorreiterrolle einzunehmen.Kürzlich wurde die 50ste ein-geweiht. Bern wandelt Quartier-strassen unter gewissen Bedin-gungen in Begegnungszonen mitTempo 20 und Fussgängervor-tritt um. Bei mehr als einer dieserZonen fragt man sich allerdings,ob sich dort je jemand begeg-net.

Auto-Kino. AmerikanischesLebensgefühl kann man am 3.,�., 10., 11., 17., 18., 2�. und25. Oktober 2008 im Auto-KinoBerner Oberland in Frutigengeniessen. Jeweils um 21 Uhrgibt es auf einer 17-Meter-Grossleinwand einen Film zubetrachten, dazu ab 19.30 UhrGrillspezialitäten. Auch Schei-benputzmittel sind erhältlich.Auskunft und Reservationenunter Telefon 033 �50 72 72.

ESP für alle. Der TCS setztsich dafür ein, dass künftig alleFahrzeuge mit dem elektro-nischen StabilitätsprogrammESP ausgerüstet sind. Das ESPerkennt verspätete oder nichtangepasste Reaktionen desFahrers und gleicht Lenk- oderBremsfehler aus. Dank ESP lassensich Schleuderunfälle vermei-den. Der TCS empfiehlt, beieinem Neuwagenkauf ein ESPin Betracht zu ziehen.

Mit COOLDOWN hat der TCS einen neuen Club

gegründet, der ausschliesslich Jugendlichen zwischen

16 und 25 Jahren mit eigenem Haushalt vorbehalten

bleibt. Im Jahresbeitrag von 66 Franken sind zahl-

reiche kostenlose Leistungen eingeschlossen, so ein

Pannendienst rund um die Uhr, Assistance bei einem

Unfall sowie Information und Beratung in Sachen

Strassensicherheit, Technik, Reisen und Recht. Zu-

sätzlich können die Clubmitglieder von vielen wei-

teren Leistungen und Vergünstigungen des TCS pro-

fitieren. Als Willkommensgeschenk gibt es einen

Gutschein von 50 Franken, welcher für die Zweipha-

senausbildung oder ein Fahrsicherheitstraining ver-

wendet werden kann. Pro Jahr kann eine Autobahn-

vignette für 30 (anstatt für 40) Franken erworben

werden. Geplant sind zudem Ermässigungen auf

Kinoeintritten. (Internet: www.cooldownclub.ch) hu

Cooldown –der TCS für Junge

Wird der motorisierte Individualverkehr in der Regi-

on Bern bis ins Jahr 2030 um 16 Prozent zunehmen,

wie es der Kanton prognostiziert, oder um mehr?

Der TCS geht von einer wesentlich grösseren Zunah-

me aus. Er ist deshalb mit den Vorschlägen eines von

Regierungsrätin Barbara Egger-Jenzer präsidierten

Ausschusses zur weiteren Entwicklung der Verkehrs-

infrastruktur in der Region nur teilweise einverstan-

den. Schon heute können weder beim motorisierten

Individualverkehr noch beim öffentlichen Verkehr

Wie weiter mit dem Ver-kehr in der Region Bern?

in Spitzenzeiten die Mobilitätsbedürfnisse bewältigt

werden. Ein Ausbau des Bahnhofs Bern und eine

Kapazitätserweiterung auf dem Schienennetz sind

daher dringend. Aber auch die Kapazität des Hoch-

leistungsstrassennetzes (Autobahnen) muss erhöht

werden. Der TCS gibt einem Ausbau des Felsenau-

viadukts den Vorzug vor einem neuen Tunnel zwi-

schen Grauholz und Forsthaus, der nicht nur aus fi-

nanziellen, sondern auch aus technisch-betrieblichen

Gründen als fragwürdig erscheint. hu

Dass es kein 4x4-Fahrzeug braucht, um die Trottoir-

kante zu überwinden, scheint klar. So gesehen wäre

mancher im Unterland anzutreffende und bloss auf

Strassen bewegte Offroader nicht nötig. Es ist jedoch

nicht das, was der TCS an diesen Fahrzeugen bemän-

gelt. Es sind vielmehr die ungleichen Chancen der

Insassen grosser und kleiner Fahrzeuge bei einer Kol-

lision sowie die stärkere Gefährdung von Fussgän-

gern und Zweiradfahrern bei einem Unfall, die den

TCS mehr stören. Dennoch hält der TCS nichts von

der kürzlich eingereichten «Stopp-Offroader-Initia-

tive», weil sie die falschen Kriterien setzt. Bei einer

Annahme der Initiative wären ebenfalls andere Fahr-

zeuge betroffen – und gar nicht alle Offroader. Zu-

dem wäre es nicht zulässig, einzelne ausländische

Fahrzeuge an der Grenze zu stoppen und an der Wei-

terfahrt in die Schweiz zu hindern. hu

Untaugliche «Stopp-Offroader-Initiative»

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07Zu viele Signale«Unnötige Verkehrsschilder: Teuer und gefährlich»: Eine Kassensturz-Sendung

des Schweizer Fernsehens griff ein altes Anliegen des TCS auf.

Verkehrsschilder und Hinweistafeln haben die Auf-

gabe, Klarheit zu schaffen und die Sicherheit im

Strassenverkehr zu erhöhen. Oft tun sie genau das

Gegenteil. So zum Beispiel an der Viktoriastrasse in

Bern. Wer von dieser in die Optingenstrasse einmün-

den will, sieht sich einer Vielfalt von Signalen gegen-

über, die jeden Autolenker überfordert. Mindestens

zehn Informationen wollen innert Sekunden wahr-

genommen und in korrektes Verhalten umgesetzt

werden – dies auf einer verkehrsreichen Strasse, auf

der sofort zum Verkehrshindernis wird, wer sich

nicht vorwärts bewegt.

Der Schilderwald in der Stadt Bern ist für den Fahr-

lehrer und TCS-Experten Peter Plüss schon lange ein

Thema. «Alle Planungsdirektoren wollten abrüsten

und die Anzahl Tafeln halbieren. Aber es wurde im-

mer mehr aufgerüstet», sagte er in der Kassensturz-

Sendung des Schweizer Fernsehens vom 26. August

2008. Heute stehen in Bern 18000 Tafeln, 50 Prozent

mehr als noch vor zehn Jahren.

Ein Fall für die WissenschaftDer Schilderwald landauf landab beschäftigt bereits

die Wissenschaft. Mit Hilfe eines Simulators erforscht

Professor Lutz Jäncke von der Universität Zürich,

was beim Autofahren im Gehirn passiert. «Je mehr

Verkehrsschilder pro Zeiteinheit auftauchen, desto

mehr wird die Wahrnehmungskapazität auf diese

Schilder gezogen. Demzufolge bleibt für den Stras-

senverkehr weniger übrig», warnt der Neuropsycho-

loge.

Pech also für Fussgänger, wenn der Autolenker durch

eine verwirrende Signalvielfalt vom Geschehen auf

der Strasse abgelenkt wird. Im Falle Viktoriastrasse/

Optingenstrasse – und ebenso in vielen ähnlichen

Situationen – gibt es wohl nur eins: Den Wagen par-

kieren, aussteigen, und erst weiterfahren, nachdem

man alles begriffen hat… Ob das der Sinn der Stras-

sensignalisation ist? uh

Schilderplantage an der Optingenstrasse in Bern

Foto:U

rsHuber

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BergrestaurantPlanalpDas urchige Beizli bei der Mittelstation der Brienz Rothorn Bahn! Ideal für Familienfeste, Vereins- und Firmenausflüge

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Wir freuen

uns

auf Ihren B

esuch!

Schlechtere Luft?Entgegen einer weit verbreiteten Meinung ist die Luft in den letzten Jahren nicht schlechter,

sondern sehr viel besser geworden.

Vor zwei Jahren ermittelte das Forschungsinstitut

gfs.bern mittels einer repräsentativen Umfrage die

Einschätzung der Luftqualität durch die Bevölke-

rung. 49 Prozent der Befragten gaben zur Antwort,

die Luft sei «eher schlechter», 21 Prozent sogar «viel

schlechter» als vor 15 Jahren. Wie falsch sie alle lagen!

Die Fakten sprechen eine andere Sprache.

Die Entwicklung der Luftqualität lässt sich anhand

der Messungen von Bund und Kantonen für die ver-

schiedenen Luftschadstoffe nachweisen. Ausser beim

Ozon zeigen die Messreihen für sämtliche Luftschad-

stoffe deutlich rückläufige Werte. Beim Ozon ist

mittlerweile bekannt, dass es stark von der europa-

weiten Grundbelastung und der Wetterlage beein-

flusst wird – auch verschärfte Abgasbestimmungen

vermögen wenig zu ändern.

Auf eine Interpellation von Klaus Künzli (fdp,

Ittigen) im Grossen Rat des Kantons Bern musste

denn der – mehrheitlich rot-grüne – Regierungsrat

kürzlich einräumen: «Die Luftqualität im Kanton

Bern ist in den vergangenen zwei Jahrzehnten mar-

kant besser geworden. So hat die Belastung durch

Schwefeldioxid um 75 Prozent, durch Stickstoffdio-

xid je nach Standort um bis zu 40 Prozent abgenom-

men. Auch die Feinstaubbelastung ist seit Beginn der

Messungen Anfang der 90er-Jahre um 20 bis 30 Pro-

zent zurückgegangen.»

Ganz am Ziel seien die Bemühungen für bessere Luft

allerdings noch nicht, gibt die Berner Regierung zu

bedenken. Noch würden nicht alle Immissionsgrenz-

werte eingehalten, und das Tempo der Verbesse-

rungen habe sich verlangsamt. Aber sehr grosse Fort-

schritte sind bereits erzielt worden, unter anderem

dank dem Katalysator, der seit etwa 20 Jahren in allen

Autos eingebaut ist. Der TCS befürwortet auch wei-

terhin technische Massnahmen an der Quelle für

noch bessere Luft.

Der Katalysator reinigt die Abgase wirkungsvoll

Foto:U

rsHuber

Mehr Infos: www.infotechtcs.ch (Rubrik Umweltund Energie)

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�KURSE & ANLÄSSE

LANDESTEIL BERN-MITTELLAND

AUTOPRAKTIK

Wie begegne ich kleinen Autopannen undverhindere grössere?Wollten Sie schon immer wissen, wie man kleine Pannen selberbeheben kann? In kleinen Gruppen erlernen Sie in diesem vonpraktischen Übungen geprägten Kurs alles unter fachmännischerLeitung am eigenen Auto:– Radwechsel– Überbrücken– Ölkontrolle– die Bedeutung der wichtigsten Kontrollleuchten usw.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Mo, 13. Oktober 2008, 1�.00 – ca. 22.00 UhrDo, 13. November 2008, 1�.00 – ca. 22.00 UhrDi, �. Dezember 2008, 1�.00 – ca. 22.00 Uhr

AUTOTECHNIK

MOTOPRAKTIK

Fahren Sie Motorrad?Möchten Sie Ihr Motorrad näher kennenlernen?In kleinen Gruppen erlernen Sie in diesem von praktischen Übungengeprägten Kurs alles unter fachmännischer Leitung am eigenenMotorrad (je nach Modell können nicht alle Arbeiten ausgeführtwerden):– Niveaukontrolle– Kettenspannung– Sichtkontrolle der Pneus– Tipps zur richtigen Bekleidung usw.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Mo, 6. Oktober 2008, 1�.00 – ca. 22.00 Uhr

MOTOTECHNIK

Die Fortsetzung des Kurses «Autopraktik»für den technisch interessierten LaienWollten Sie schon lange wissen, wie ein Motor funktioniert? Oderwie die Kraftübertragung auf die Räder erfolgt? In einfacher undverständlicher Weise erklären wir Ihnen an zwei Kursabenden dasFahrzeug. Mit Hilfe verschiedener Modelle und anschaulichemBildmaterial führen wir Sie in die Grundlagen der Autotechnologieein und vermitteln Tipps über Unterhalt und Pflege.Das Kursprogramm ist auf die Bedürfnisse des interessierten Laienabgestimmt, spezielle Vorkenntnisse sind nicht nötig. Eine guteVorbereitung ist der Kurs «Autopraktik».

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Di/Do, 21./23. Oktober 2008, jeweils 1�.00 – ca. 22.00 Uhr

Interessiert Sie die Motorradtechnik? Dann sind Sie in derFortsetzung des Kurses «Motopraktik» genau richtig!Wir erklären Ihnen an zwei Kursabenden in einfacher und ver-ständlicher Weise Ihr Motorrad. Mit Hilfe verschiedener Modelleund anschaulichem Bildmaterial führen wir Sie in die Grundlagender Motorradtechnologie ein. Unser Kurs hilft Ihnen, Mängel früh-zeitig zu erkennen oder durch richtigen Unterhalt zu vermeiden.Damit sind Sie sicherer unterwegs und senken die Betriebskosten.Das Kursprogramm ist auf die Bedürfnisse des interessierten Laienabgestimmt, spezielle Vorkenntnisse sind nicht nötig. Eine optimaleVorbereitung ist der Kurs «Motopraktik».

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Neue Kursdaten für 200� werden in «tcs info» 6/2008 publiziert.

➜ Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, [email protected] oder Telefon 031 356 34 56Bei Nichterscheinen oder zu später Abmeldung werden Ihnen Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.

Page 10: TCS Info 5/2008

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Jubiläummit viel Publikum

LANDESTEIL BERN-MITTELLAND

Der Wettergott meinte es gut mit dem TCS: Als sich

am Samstag, dem 23. August 2008, das Technische

Zentrum in Ittigen der Öffentlichkeit präsentierte,

liess die Sonne das auch nach 25 Jahren immer noch

modern aussehende Gebäude im schönsten Licht er-

strahlen. Gegen 2000 Teilnehmende wurden an den

beiden Tagen der offenen Tür gezählt, 935 Brat-

würste abgegeben und über 350Wettbewerbsteilneh-

mer registriert.

Urs Leist,MichaelMatti,Alfred Remund, PeterWald-

ner und Hanspeter Wälti bewiesen ihre Kompetenz

als Technische Experten und ihre Gabe, die Fahr-

zeugtests so zu erklären, dass es auch technische

Laien verstehen.

Beim Stop-Crash-Test staunte manch eine und

manch einer über ihre oder seine allzu zögerliche

Reaktion und die somit unvermeidliche Kollision,

die zum Glück nur auf dem Bildschirm – mit ent-

sprechender akustischer Untermalung – stattfand.

Ganz schön realitätsnah dagegen war das Gefühl für

die Mitfahrenden im Sicherheitsgurten-Simulator,

der mit Tempo 10 gegen einen Betonblock prallte.

Bei einem Aufprall mit 10 km/h haben die Sicher-

heitsgurten bereits das dreifache Körpergewicht der

angegurteten Person zu halten. Meist ereignen sich

Kollisionen bei höheren Geschwindigkeiten; das zu

haltende Gewicht nimmt im Quadrat der Geschwin-

digkeit zu. Man rechne…

Auch der Überschlagssimulator hatte es in sich. Bes-

ser als das Aussteigen aus einem auf dem Kopf ste-

henden Wagen zu üben ist natürlich, in Wirklichkeit

gar nie in eine solche Lage zu geraten. Aber man

weiss ja nie.

Wer in seinem Wagen einen Kindersitz montiert

hat, konnte ihn an den Tagen der offenen Tür auf

Zustand und Installation überprüfen lassen – eine

Dienstleistung, die rege benutzt wurde. Auch die

Hüpfburg erfreute sich grosser Beliebtheit. Das Ver-

kehrsquiz schliesslich entpuppte sich als weniger ein-

fach, als man sich das vorgestellt hatte. Glückliche

Gewinner gab es dennoch (siehe Kasten).

Die Wettbewerbsgewinner/innen1. Preis: Fahrrad Merida Freeway im Wert von Fr. 1590.–:Susanna Oswald, Toffen2. Preis: Kindersitz Maxi-Cosi von Baby Rose im Wert von Fr. 269.–:Denise Lehmann, Bern3. Preis: Premium PW-Kompakttraining im VSZ Stockental im Wertvon Fr. 230.–: Jörg Schinke, Münsingen4. Preis: Reisegutschein des TCS-Reisebüro Bern im Wert vonFr. 200.–: Pascal Harisberger, Zollbrück5.+6. Preis: TCS Occasions-Test im TZ Ittigen im Wert von Fr. 240.–:Fritz Harisberger, Zollbrück; Käthi Jseli-Jost, Biglen7.+8. Preis: Kurs Eco-Drive im TZ Ittigen im Wert von Fr. 200.—:Beat Fuhrer, Langnau; Maria Hess, Alchenflüh9.+10. Preis: Kurs Autofahren heute im TZ Ittigen im Wert vonFr. 200.–: Brigitte Dettwyler, BremgartenSpezialpreis: Kinder-Fahrrad Merida Team XC im Wert von Fr. 595.–:Leana Messer, Allenlüften

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Aus Anlass seines 25-jährigen Bestehens

öffnete sich das Technische Zentrum Ittigen

dem Publikum.

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LANDESTEIL BERN-MITTELLAND

JubiläumsanlassBereits vor dem Tag der offenen Tür fand der offi-

zielle Jubiläumsanlass mit geladenen Gästen statt,

der viele Aktive und Ehemalige aus Vorstand und

Kommissionen des TCS mit Behördenvertretern

der Gemeinde Ittigen und des Kantons Bern zu-

sammenbrachte und der nebst Ansprachen und

Demonstrationen auch dem gegenseitigen Kontakt

diente. Urs Huber

1 Vor 25 Jahren eröffnet und immer noch modern2 Aussteigen aus dem Überschlagssimulator3 Knifflige Fragen beim Verkehrsquiz4 Mit 10 km/h in den Betonblock…5 …die Sicherheitsgurten halten die Insassen zurück6 Der Kindersitz ist korrekt befestigt7 Viel Spass auf der Hüpfburg8 Michael Matti und Jean-Marc Fries (beide TCS) im

Gespräch9 Alfred Remund (TCS) erklärt den Stossdämpfertest10 Rolf Schlatter (ehemals TCS) und Architekt Willy Aeppli11 Sibylle Plüss (TCS) und Ittigens Gemeindepräsident

Beat Giauque

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KURSE & ANLÄSSE

NOTHILFE

Bei Notfällen Erste Hilfe leisten könnenDer Besuch dieses Kurses ist obligatorisch für die Anmeldung zurtheoretischen Führerprüfung. Wir zeigen Ihnen, wie Sie helfenkönnen bei:– Verkehrs- und anderen Unfällen– drohendem Atemstillstand– drohender Verblutung– Lagerung von Verletzten– Schock und vielem mehr!

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 120.–, Nichtmitglieder Fr. 150.–

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]

Kursorte und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Fr, 17. Oktober, 18.00 – 21.00 Uhr undSa, 18. Oktober, 0�.00 – 17.00 UhrFr, 7. November, 18.00 – 21.00 Uhr undSa, 8. November, 0�.00 – 17.00 UhrSa/Sa, 2�. November/6. Dezember 2008, jeweils 1�.00 – 21.30 Uhr

BFF, Kapellenstrasse 6, Bern

Mo – Do, 27. – 30. Oktober 2008, jeweils 1�.00 – 21.30 UhrMo – Do, 10. – 13. November 2008, jeweils 1�.00 – 21.30 UhrDi/Do, 18./20./25./27. November 2008, jeweils 1�.00 – 21.30 UhrMo – Do, 1. – 4. Dezember 2008, jeweils 1�.00 – 21.30 UhrMo – Do, 15. – 18. Dezember 2008, jeweils 1�.00 – 21.30 Uhr

In Zusammenarbeit mitder SanArena Rettungsschule.

LANDESTEIL BERN-MITTELLAND

MOBIL SEIN& BLEIBEN

Sicher unterwegs zu Fuss und mit dem öffentlichen VerkehrSchwierigkeiten verschiedenster Art halten uns oft davon ab, denöffentlichen Verkehr zu benutzen, obwohl wir nicht immer auf dasAuto angewiesen sein möchten. Im kurzweiligen Kursprogrammvon 3¾ Stunden (inkl. Zugfahrt in den Bahnhof Bern und zurück)helfen wir Ihnen, diese Schwierigkeiten zu überwinden, und zeigenIhnen:– wie Sie die verschiedenen Billettautomaten (Touch Screen und

andere) richtig bedienen– wie Sie die öffentlichen Verkehrsmittel einfach und komfortabel

nutzen können und welche Angebote Sie im Hauptbahnhoffinden

– wie Sie zu Fuss auch bei starkem Verkehrsaufkommen sicherStrassen überqueren können

– Ausserdem werden Ihnen von ärztlicher Seite Informationen imZusammenhang mit der Mobilität zu Altersveränderungen undder Einnahme von Medikamenten vermittelt.

Kosten: Fr. 20.– pro Person

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Neue Kursdaten für 200� werden in «tcs info» 6/2008 publiziert.

(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmittelnin wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle.)

Weitere Kursorte und Kursdaten:Der Kurs «mobil sein & bleiben» wird auch in Interlaken, Spiez,Thun, Langnau, Trubschachen, Köniz, Bern und Biel durchgeführt.Informationen und Anmeldung für diese Orte unterwww.mobilsein-mobilbleiben.ch,E-Mail: [email protected] Telefon 033 222 06 44

An der Durchführung dieses Kurses sind verschiedene Partnerwie SBB, Kantonspolizei und Tarifverbund Libero mit eigenenFachleuten beteiligt.

Page 13: TCS Info 5/2008

05–08

13Den Ausweis riskieren?Junge Neulenker haben ihren Ausweis nur auf Probe. Nicht einmal die Hälfte von ihnen hat

die obligatorische Weiterbildung besucht. Vielen droht der Verlust des Ausweises.

Was ist denn bloss mit den Neulenkern los? Sie wis-

sen doch genau, dass sie ihren Ausweis nach bestan-

dener Führerprüfung bloss für drei Jahre auf Probe

erhalten haben. In dieser Zeit müssen auch zwei ob-

ligatorische Weiterbildungstage besucht werden, den

ersten empfohlenerweise innerhalb von sechs Mona-

ten nach dem Erhalt des provisorischen Ausweises.

Die Zahlen aber vermitteln ein ernüchterndes Bild:

Erst etwa 44 Prozent aller Neulenkerinnen und Neu-

lenker im Kanton Bern haben sich bislang um die

vorgeschriebene automobilistische Weiterbildung

gekümmert. Von den 14042 jungen Lenkerinnen und

Lenkern mit Führerausweise auf Probe im Kanton

Bern per Ende August haben 6493 den ersten Kurstag

und erst 1896 auch den zweiten Kurstag absolviert.

Ende November dieses Jahres, also schon bald, wer-

den die ersten provisorischen Ausweise ablaufen. Ein

abgelaufener Ausweis jedoch ist nicht mehr gültig.

Es kommt kein AufgebotWichtig zu wissen ist: Aufgeboten zur Weiterbildung

wird man nicht, man muss sich selber darum

kümmern. Es gibt viele Anbieter. Mit einem gesamt-

schweizerischen Marktanteil von 34 Prozent gehört

der TCS zu den führenden. Das

Angebot des Berner TCS ist be-

sonders interessant.

Der erste Kurstag – er dient dem

Erkennen der eigenen Fähigkeiten

am Steuer – findet im Verkehrs-

sicherheitszentrum Stockental

(VSZ) statt. Zentrumsleiter Adri-

an Aeschbach: «Mit unserer mo-

dernen Infrastruktur bieten wir

den jungen Lenkerinnen und

Lenkern mehr als das obligato-

rische Minimum.»

Der zweite Kurstag dann mit der

«Feedbackfahrt» in Begleitung

eines Moderators und von zwei

anderen Kursteilnehmern findet

– je nach gebuchtem Kurs – im

Technischen Zentrum Ittigen oder

im Stockental statt. Er kann aber

auch in Biel oder in Oensingen

absolviert werden.

Günstiger für MitgliederDie zweite Phase der automobilistischen Ausbildung

– zwischen dem provisorischen und dem definitiven

Erhalt des Führerausweises – ist nicht gratis. Der

TCS darf für sich beanspruchen, im Kanton Bern

der günstigste Anbieter zu sein – für Mitglieder

(Seite 16). Doch wer als Neulenkerin oder Neulenker

bis zum Alter von 25 Jahren jetzt dem TCS beitritt,

bezahlt für die Jugendkarte bis Ende Jahr gerade mal

22 Franken und erhält dabei einen Gutschein über

50 Franken, der für die Aus- und Weiterbildungs-

kurse eingesetzt werden kann. Urs Huber

Fahrerlebnis Kurve

Mehr Infos: www.tcs2drive.ch

Page 14: TCS Info 5/2008

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05–08

AUTO

Technische Zentren Ittigen und Thun-AllmendingenUnsere Technischen Zentren sind ISO 9001:2000 zertifiziert.Es werden keine Reparatur- oder Einstellarbeiten ausgeführt.

VolldiagnoseDie Volldiagnose empfehlen wir beim Kauf eines Occasionsfahr-zeuges, vor grösseren Reparaturen oder wenn die Garantie aufIhrem Fahrzeug nächstens abläuft. So können Sie Mängel rechtzeitigerkennen, kaufen nicht die Katze im Sack oder können unnötigeoder zu teure Reparaturen vermeiden. Beim TCS erhalten Sie ob-jektiv und neutral Aufschluss über den Zustand eines Fahrzeuges.

Standardtest Motordiagnose FahrwerkdiagnoseZeitaufwand: 3½ Std. Mitglieder: 2�5.– Nichtmitglieder: �90.–

TCS Occasions-TestAbgas Auspuffanlage Tacho BeleuchtungBatterie Bereifung Bremsen Radlauf Kraftüber-

tragung Lenkung Stossdämpfer Rost ProbefahrtZeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 120.– Nichtmitglieder: 2�0.–

MotordiagnoseAbgas Drehzahl Motorleistung* LadeeinrichtungBatterie Anlasser Tacho Tourenzähler Fehlerspeicher

Zeitaufwand: 1¾ Std. Mitglieder: 122.– Nichtmitglieder: 2�5.–

FahrwerkdiagnoseAufhängungen Stossdämpfer Lenkgeometrie vorne

und hinten Chassis Unterboden Lenkorganspiel ReifenZeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–

Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.TCS MFK-Vortest 80.– 1�0.–Motorleistungstest* (auf Rolle) 70.– 1�0.–Bremstest (Messung auf Rolle, Flüssigkeit,Beläge, Scheiben, Sichtkontrolle) 35.– 70.–Stossdämpfertest 18.– 35.–Tachotest 18.– 35.–Eurotax (Beratung und Bewertung) 20.– 35.–

Weitere Kontrollen nach Absprachepro Stunde Zeitaufwand inkl. Benützungder Kontrollgeräte 70.– 1�0.–

* Im TZ Thun-Allmendingen Motorleistungstest für Fahrzeuge mit Allrad-Antrieb oder miteiner Leistung über 150 kW/200 PS nicht möglich.

Nur im Technischen Zentrum Ittigen

MotorradtestAbgas Auspuffanlage Bereifung Bremsen TachoBeleuchtung Batterie Kraftübertragung LenkungRahmen Rost Probefahrt

Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–

Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.Motorleistungstest (auf Rolle) 70.– 1�0.–Tachotest 35.– 70.–Bremstest 18.– 35.–

MOTORRAD

TeSTS & PRüfUngen

TZ Ittigen

Ey 15, 30�3 Ittigen; Anmeldung über das Sekretariat Sektion Bern:Thunstrasse �1, 300� Bern, Tel. 031 35� 3� 5�, Fax 031 35� 3� �[email protected], www.sektionbe.tcs.ch

TZ Thun-Allmendingen

Zelglistrasse 8, 3�08 Allmendingen b. Thun; Anmeldung über dieGeschäftsstelle Berner Oberland: Aarestrasse 1�, 3�00 Thun,Tel. 033 225 7� 7�, Fax 033 225 7� 75 , [email protected],www.tcs-beo.ch

TZ Biel und OensingenMitglieder der Sektion Bern können ihre Fahrzeuge auch in denTechnischen Zentren Biel und Oensingen gemäss deren Angebotund Preisen prüfen lassen. Adressen siehe hintere Umschlagseite.

Page 15: TCS Info 5/2008

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15AMTLICHE FAHRZEUGPRÜFUNG

Motorfahrzeugkontrollen für PersonenwagenPersonenwagen müssen wie folgt amtlich nachgeprüft werden:Neuwagen erstmals nach vier Jahren, anschliessend nach drei Jahren,dann alle zwei Jahre. Die Kontrollen des TCS werden vom Kantonanerkannt. Wir dürfen nur Personenwagen von TCS-Mitgliedernmit BE-Nummern prüfen, für die Sie noch kein Aufgebot desKantons erhalten haben.

Ausgeschlossen von einer Kontrolle durch den TCS sind Personen-wagen:– mit Tages- oder Zollschildern– mit Händlerschildern, wenn der Fahrzeugausweis annulliert ist– mit Spikesreifen– die jedes Jahr geprüft werden müssen– die infolge eines Polizeirapportes geprüft werden müssen– die infolge eines Halterwechsels geprüft werden müssen– sowie Campingbusse, leichte Motorwagen, Kleinbusse,

Lieferwagen, Behindertenfahrzeuge– Abänderungen (z. B. Felgen, Federn) müssen beim kantonalen

Verkehrsprüfzentrum geprüft und eingetragen werden.

Das bei einer TCS-Mitgliedschaft mit der Kontrollschildnummer ein-getragene Fahrzeug (höchstens einmal pro Jahr) wird kostenlosgeprüft. Zusätzliche Fahrzeuge werden nur dann kostenlos geprüft,wenn sie mit einer Partner- oder Jugendkarte gedeckt sind. (FürFahrzeugprüfungen in Langenthal wird eine Administrationsgebührvon Fr. 10.– vor Ort erhoben.)

FahrzeugvorbereitungBitte das Fahrzeug vor der Prüfung in der Garage prüfbereit stellenlassen und reinigen. An einem regelmässig gewarteten Fahrzeug sindin der Regel folgende Bereitstellungsarbeiten nötig: Chassis reinigen,Abgaswerte, Lichter, Scheinwerfereinstellung, Bremswirkung sowieLenkung und Aufhängung kontrollieren. Bei älteren Fahrzeugen ist esratsam, vor der Instandstellung den Fahrzeugwert und die Kosten fürdie Bereitstellung gegeneinander abzuwägen.

PrüfungsdurchführungGültige TCS-Mitgliederkarte, Fahrzeugausweis und Abgaswartungs-dokument an die Prüfung mitbringen. Bitte beachten Sie unbedingtdie Hinweise auf der Einladung. Die Nachkontrollen von beanstande-ten Fahrzeugen werden direkt mit unseren Kontrolleuren vereinbart.Festgestellte Mängel müssen behoben werden. Andernfalls erhaltenSie ein Aufgebot zu einer gebührenpflichtigen Nachkontrolle durchdas kantonale Verkehrsprüfzentrum.

PrüFuNgSOrTE

Ittigen (Landesteil Bern-Mittelland)Allmendingen (Landesteile Berner Oberland/Oberhasli-Brienz)Langenthal (Landesteil Oberaargau),Prüftage: 20. – 2�. Oktober 2008, 27. – 30. Oktober 2008Langnau (Landesteil Emmental),Prüftage: 7./10./12./1�./17. November 2008Biel (Landesteil Bern-Seeland)

ANMELDETALON Für DIE AMTLIChE FAhrZEugPrüFuNg

Fahrzeughalter Mitgliedernummer: . .

Name:

Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

Telefon:

Jahrgang:

Fahrzeug

BE-Nummer: Benziner

Wagenmarke: Diesel

Datum der 1. Inverkehrsetzung:

Datum der letzten Prüfung:

Prüfungen sind nur für Personenwagen möglich (keine Lieferwagen, Motorräder usw.)!Die Kontrollschildnummer im Fahrzeugausweis muss mit der Mitgliedschaft (oder einerPartner- oder Jugendkarte) übereinstimmen.

Prüfungsdatum und -ort

Bevorzugte Prüfdaten:

Nicht mögliche Daten:

Bemerkungen:

Bitte beachten: Falls Sie Ihr Fahrzeug lange zum Voraus anmelden, versenden wir dieEinladungen erst einen Monat vor dem Prüfdatum.

Einsenden an (je nach Prüfungsort, bitte ankreuzen):

Ittigen und Langnau*: TCS Sekretariat, Thunstrasse �1,Postfach, 300� Bern, Fax 031 35� 3� �0, Telefon 031 35� 3� 5�

Allmendingen: TCS Geschäftsstelle, Aarestrasse 1�,Postfach 2�1�, 3�01 Thun, Fax 033 225 7� 75

Langenthal*: Marianne Guggenbühler, Melchnaustrasse 55 A,�900 Langenthal, Telefon 0�2 922 21 �1

Biel: Technisches Zentrum TCS, Lengnaustrasse 7, 250� Biel,Fax 032 3�1 70 05, Telefon 032 3�1 �1 7�

* Prüfungen sind nur an den oben aufgeführten Prüftagen möglich.

Page 16: TCS Info 5/2008

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KURSe & AnLÄSSeAUTOFAHREN HEUTE

Der TCS-Kurs, der Auto Fahrenden Sicherheit bringtAuch Automobilistinnen und Automobilisten mit langjährigerFahrpraxis stehen hin und wieder vor brenzligen Situationen imStrassenverkehr – unser Kurs hilft Ihnen, solchen vorzubeugen!Erfahrene Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer mit TCS-Ausbildung undDiplom des Verkehrssicherheitsrates bringen Sie in 3¾ Stunden(inkl. Pause) in Theorie und Praxis (begleitete Fahrt mit Ihrem eige-nen Auto) auf den neusten Stand:

– Welche Regeln gelten in der Begegnungszone?– Wie verhalte ich mich am Fussgängerstreifen?– Darf ich mit dem Auto auf dem Radstreifen fahren?– Wie soll ich mich im Kreisverkehr verhalten?– Und viele weitere Fragen, die Sie selbst stellen können.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 120.–, Nichtmitglieder Fr. 200.–(Der Fonds für Verkehrssicherheit belohnt �5-jährige und ältereTeilnehmer/innen mit einer Beteiligung am Kursgeld von Fr. 50.–.)

Anmeldung: Tel. 031 35� 3� 5� oder [email protected]

Kursorte und Kursdaten:

Ittigen

Di, 23. September 2008, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 UhrDo, 1�. Oktober 2008, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 UhrDi, 28. Oktober 2008, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Kirchberg

Do, �. November 2008, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Thun-Allmendingen

Mo, 3. November 2008, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 UhrSa, 22. November 2008, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Langenthal

Fr, 17. Oktober 2008, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 UhrFr, 2�. Oktober 2008, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Langnau

Do, 18. September 2008, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 UhrMi, 2�. September 2008, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Lyss

Di, 30. September 2008, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Meiringen

Mi, 1. Oktober 2008, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

ZWEIPHASEN-AUSBILDUNG

Mit Sicherheit und Spass zum definitiven FührerscheinSeit dem 1.12.2005 gibt es den Führerausweis nach bestandenerPrüfung vorerst für drei Jahre auf Probe. Während dieser Fristmüssen die Neulenkerinnen und Neulenker zwei ganztägige Weiter-ausbildungskurse (Dauer jeweils ca. 8½ Stunden) besuchen.Am 1. Tag sind Unfallanalyse, Suchtmittel und Fahrerlebnisse dieHauptbestandteile des Kurses. Am 2. Tag beurteilen die Teilneh-menden gegenseitig eine Fahrt auf öffentlichen Strassen. Umwelt-schonendes und rücksichtsvolles Fahren ist ebenfalls ein Thema.

Bemerkung: Nur am 1. Tag ist ein eigenes Fahrzeug erforderlich.Mietfahrzeuge auf Anfrage.

Kosten: Mo – Fr TCS-Mitglieder Fr. 290.–, Nichtmitglieder Fr. 320.–pro Kurstag; Sa / So TCS-Mitglieder Fr. 310.–, NichtmitgliederFr. 3�0.– pro Kurstag.

Kursdaten, Anmeldung und Information:Verkehrssicherheitszentrum StockentalTelefon 033 3�1 83 83, Fax 033 3�1 83 87, [email protected]

Kursorte:

1. Tag

Verkehrssicherheitszentrum Stockental in Niederstocken oderFahrtrainingszentrum Lignières am Bielersee

2. Tag

Technisches Zentrum TCS in Ittigen (Parkplätze vorhanden,gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar) oderVerkehrssicherheitszentrum Stockental in Niederstocken oderTechnisches Zentrum TCS in Biel

www.2phasen.tcs.ch

Interlaken

Mi, 22. Oktober 2008, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Für Firmen, Clubs, Vereine usw. organisieren wir geschlossene Kurse.

Vom Verkehrssicherheitsrat empfohlen und durchden Fonds für Verkehrssicherheit mitfinanziert.

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17➜ Informationen und Anmeldungen unter www.sektionbe.tcs.ch

Bei Nichterscheinen oder zu später Abmeldung werden Ihnen Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.

ECO-DRIVE®

Mit dem Auto sparsam, leise und sicher unterwegs seinAm Steuer des Kursfahrzeuges (ein eigenes Fahrzeug wird amKurs nicht benötigt) zeigen wir Ihnen, was es heisst, moderneMotorentechnik für Treibstoff sparendes Fahren auszunutzen.Beim Vergleich der Messdaten vorher/nachher stellen Sie fest:gleiche Strecke, gleiche Durchschnittsgeschwindigkeit – aber ca.10% Minderverbrauch! Damit schonen Sie die Umwelt und IhrenGeldbeutel. Dass Sie dabei erst noch entspannter und sichererfahren, ist kein leeres Versprechen.

– Auf der ersten Fahrt werden mit Hilfe von Messgerätenverschiedene Daten erfasst.

– In der anschliessenden kurzen Theorie erfahren Sie, wie Sievorausschauend, niedertourig, stressfrei und sicher unterwegssein können.

– Auf der zweiten Messfahrt praktizieren Sie unter Anleitungdes Instruktors den angepassten Fahrstil. Anschliessend werdendie Ergebnisse verglichen.

Bemerkung: Falls Sie ausschliesslich mit Automat fahren, teilenSie uns dies bei der Anmeldung bitte mit!

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 150.–, Nichtmitglieder Fr. 200.–

Anmeldung: Tel. 031 35� 3� 5� oder [email protected]

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Sa, 18. Oktober 2008, 08.30 – 13.00 Uhr

(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmittelnin wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)

Für Firmen, Clubs, Vereine usw. organisieren wir geschlosseneKurse.

Dieser Kurs ist durch die Quality Alliance Eco-Drive zertifiziert undwird von der Stiftung Klimarappen unterstützt.

Weiterbildung für FahrzeuglenkendeDie umfangreichen Sicherheitseinrichtungen neuerer Fahrzeugevermitteln ein sicheres Fahrgefühl. Aber Achtung! ABS, ESP undCo. verleiten oft zur trügerischen Annahme, dass einem mit diesenausgereiften Fahrzeugen nichts mehr passieren kann. RealistischeEinschätzung der eigenen Grenzen, Entwicklung der Sensibilitätfür die Situation und für das Fahrzeug sowie die Verbesserung deseigenen Fahrstils sind die Ziele unserer Fahrsicherheitstrainings fürPersonenwagen, Motorräder und Nutzfahrzeuge.

Angebote im VSZ Stockental in Niederstocken:– Personenwagen Kompakt-, Intensiv- und Perfektionstraining– Motorrad Kompakt-, Intensiv- und Perfektionstraining– Scooter Kompakttraining– Fahrtrainings für Nutzfahrzeuge– Weitere Spezialtrainings für Anhängergespanne, Geländewagen usw.

Anmeldung und Kursdaten:Verkehrssicherheitszentrum Stockental, Tel. 033 3�1 83 83,Fax 033 3�1 83 87 oder [email protected]

FAHRSICHERHEITS-TRAININGS

www.test-und-trainingtcs.ch

golf spielen im golfpark OberburgIm Golfpark Oberburg, am Tor zum Emmental, wo die Apfelbäumedie Fairways säumen, bieten wir unseren Golf spielenden Mit-gliedern, welche über eine Platzreife verfügen und einem GolfclubASG/ASGI/Migros angeschlossen sind, eine besondere Greenfee-Ermässigung. Sie spielen ab sofort bis Ende Saison 2008 wochen-tags eine 18-Loch-Runde zum Preis einer 9-Loch-Runde.Der Golfpark Oberburg liegt beim südlichen Dorfausgang vonOberburg auf einer sanft gewellten Sonnenterrasse. Der Platz bietetfür Spieler aller Könnerstufen einen abwechslungsreichen undinteressanten Parcours.

Kosten: Fr. 50.– für eine 18-Loch-Runde (Normalpreis Fr. 70.–)

Aktionsdauer: Ab sofort bis Ende Saison 2008, jeweils vonMontag bis Freitag

reservationen: Direkt beim Golfpark Oberburg, Tel. 03� �2� 10 30,oder über www.swissgolfnetwork.ch

GOLFGREENFEE-AKTION

Page 18: TCS Info 5/2008

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gefahr amfussgängerstreifen

Am Fussgängerstreifen treffen Fussgänger und Autofahrer aufeinander.

Bei beidseitig korrektem Verhalten lassen sich Unfälle vermeiden.

Am 27. August 2008 veranstaltete der TCS in Bern

ein Symposium zum Thema «Fussgängerstreifen in

der Schweiz». Fachleute des Bundesamts für Strassen

(Astra), der Beratungsstelle für Unfallverhütung

(bfu), des Fachverbands Fussverkehr Schweiz, der

Polizei und des TCS referierten und diskutierten

über verschiedene Aspekte des Fussgängerstreifens.

Anlass bildete eine Studie des TCS, in der die Gefähr-

dung der Fussgänger im Strassenverkehr in zehn

europäischen Staaten verglichen wurde. Die Schweiz

schneidet bezüglich Verkehrsunfällen auf Fussgän-

gerstreifen eher schlecht ab.

Vortritt mit EinschränkungGrundsätzlich hat der Fussgänger am Zebrastreifen

den Vortritt. Er muss, im Gegensatz zur alten Rege-

lung, seinen Vortritt nicht mehr durch ein Handzei-

chen erbeten. Aber der Fussgänger darf sein Recht

auch nicht erzwingen, wenn es dem Lenker nicht

mehr möglich ist, vor dem Zebrastreifen anzuhalten.

Im Rahmen der «Aktion Gelbes Zebra» hat der TCS

zusammen mit weiteren Organisationen Regeln zum

richtigen Verhalten am Fussgängerstreifen erarbeitet.

So sollen Lenker vor allem in der Umgebung von

Fussgängerstreifen bewusst auf Fussgänger achten,

auch auf solche, die den Streifen von links her über-

queren wollen. Bei Kindern und alten Menschen soll

immer vollständig angehalten und gewartet werden,

bis alle den Zebrastreifen verlassen haben. Vor einem

Fussgängerstreifen soll man nie andere Fahrzeuge

überholen.

Handzeichen nicht verbotenDen Fussgängern wird geraten, den Streifen nie über-

raschend zu betreten, sondern erst, wenn dies ge-

fahrlos möglich ist. Die Absicht zum Überqueren ist

durch die Körperhaltung deutlich zum Ausdruck zu

bringen. Handzeichen sind nicht verboten. Kindern

aber wird davon abgeraten. Sie könnten fälschlicher-

weise glauben, Fahrzeuge zum Anhalten bringen zu

können.

Wer einem Fussgänger den Vortritt nicht gewährt,

ohne ihn zu gefährden, wird mit einer Ordnungs-

busse von 140 Franken gebüsst. Gefährdet ein Auto-

mobilist hingegen einen bereits den Zebrastreifen

querenden Fussgänger, sodass sich dieser zum Bei-

spiel nur noch mit einem Sprung retten kann, so liegt

eine grobe Verletzung von Verkehrsregeln vor. In

solchen Fällen ist in einem Strafverfahren mit einer

weit höheren Busse und einem Ausweisentzug zu

rechnen. Eduard Müller

«Vorsicht am Fussgängerstreifen» gilt für Fussgänger undAutofahrer.

Foto:EduardMüller

Vortritt ja, aber…Gemäss Art. 6 Abs. 1 der Verkehrsregelnverordnung (VRV)«…muss der Fahrzeugführer jedem Fussgänger oder Benützereines fahrzeugähnlichen Gerätes, der sich bereits auf dem Streifenbefindet oder davor wartet und ersichtlich die Fahrbahn über-queren will, den Vortritt gewähren. Er muss die Geschwindigkeitrechtzeitig mässigen und nötigenfalls anhalten, damit er dieserPflicht nachkommen kann.»Laut Art. 47 Abs. 2 VRV «…haben auf Fussgängerstreifen ohneVerkehrsregelung die Fussgänger den Vortritt, ausser gegenüberder Strassenbahn. Sie dürfen jedoch vom Vortrittsrecht nichtGebrauch machen, wenn das Fahrzeug bereits so nahe ist, dasses nicht mehr rechtzeitig anhalten könnte.»

Mehr Infos: www.strada.tcs.ch,www.gelbeszebra.ch

Page 19: TCS Info 5/2008

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19Hier finden Sie unsDer TCS bietet seine umfassenden Dienstleistungen für Mitglieder an mehreren Orten im

Kanton Bern an. Mit dieser Übersicht gelangen Sie direkt an die richtige Stelle in Ihrer Nähe!

AdministrationMotorfahrzeugkontrollen, Fahrzeugtestsund Kurse, Beratung recht und Verkehr

Thunstrasse �1, 300� BernTel. 031 35� 3� 5�, Fax 031 35� 3� �[email protected], www.sektionbe.tcs.ch

Mo – Fr 8 – 12 / 13 – 17 Uhr,Sa geschlossen

Sekretariat Sektion Bern1

Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief, Ver-sicherungen, reisebüro und reiseshop

Thunstrasse �3, 300� BernTel. 031 35� 3� 3�, Fax 031 35� 3� 35Tel. Reisebüro 031 35� 3� [email protected]

Mo – Fr 8.30 – 18 Uhr durchgehendSa geschlossen

geschäftsstelle Bern2

Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief, Ver-sicherungen, reisebüro und reiseshop,Administration Motorfahrzeugkontrol-len und Fahrzeugtests

Aarestrasse 1�, 3�00 Thun,Tel. 033 225 7� 7�, Fax 033 225 7� 75,[email protected]

Mo – Fr 9 – 12 / 13.30 – 18 UhrSa 9 – 12 Uhr

geschäftsstelle Berner Oberland3

Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief,Versicherungen

Marktgasse 13, �901 LangenthalTel. 0�2 923 12 30, Fax 0�2 923 99 �[email protected]

Mo – Fr 13.30 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr

Zweigstelle Langenthal5

Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Kurse und Zweiphasenausbildung,Technische Beratung

Ey 15, 30�3 IttigenTel. 031 35� 3� 5�, Fax 031 35� 3� �[email protected]

Techn. Zentrum Ittigen6

Motorfahrzeugkontrollen,Fahrzeugtests, Kurse, TechnischeBeratung

Zelglistrasse 8, 3�08 Allmendingen b. ThunTel. 033 225 7� 7�, Fax 031 225 7� [email protected]

Techn. Zentrum Allmendingen8

Motorfahrzeugkontrollen,Fahrzeugtests, Zweiphasenausbildung,Autowaschanlage

Lengnaustrasse 7, 250� BielTel. 032 3�1 �1 7�, Fax 032 3�1 70 [email protected]

Techn. Zentrum Biel7

MotorfahrzeugkontrollenFahrzeugtests

Nordringstrasse 30, �702 OensingenTel. 0�2 39� �� 80, Fax 0�2 39� �� [email protected]

Techn. Zentrum Oensingen9

Motorfahrzeugkontrollen

Anmeldung an: Marianne GuggenbühlerMelchnaustrasse 55 A, �900 LangenthalTel. 0�2 922 21 �[email protected]

Prüfbahn Langenthal11

Motorfahrzeugkontrollen

Anmeldung an: Sekretariat Sektion BernThunstrasse �1, 300� BernTel. 031 35� 3� 5�, Fax 031 35� 3� �[email protected]

Prüfbahn Langnau10

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geschäftsstelle Biel4

Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief, Ver-sicherungen, reisebüro und reiseshop

Aarbergstrasse 95, 2501 BielTel. 032 328 70 50, Fax 032 328 70 [email protected]

Mo – Fr 8.30 – 12.30 / 13.30 – 18 UhrSa geschlossen

Verkehrssicherheitszentrum12

FahrsicherheitskurseZweiphasenausbildung

Test & Training tcs, VSZ Stockental,3�32 Niederstocken bei ThunTel. 033 3�1 83 83, Fax 033 3�1 83 [email protected]

Page 20: TCS Info 5/2008

reisen

Buchen Sie jetzt bei Reisen TCS:Thunstrasse 63, 3006 BernTel. 031 356 34 [email protected], www.reisen-tcs.ch

Aarestrasse 14, 3601 ThunTel. 033 225 76 [email protected], www.reisen-tcs.ch

Ihr Reiseprogramm Route 1Strassburg–Colmar

1. Tag: Schweiz–Strassburg.Anreise nach Strassburg im modernenReisecar. Der Strassburger Weihnachts-markt mit seiner über vier Jahrhundertealten Tradition bezaubert. Sie haben dieAuswahl von ca. 200 Ständen mit Kunst-handwerk und Weihnachtsprodukten.Einschiffung ca. ab 17 Uhr auf die «MSSwiss Corona****+». «Welcome-Cock-tail» und anschliessend mehrgängigesNachtessen an Bord. Um 19 Uhr heisstes «Leinen los». Romantische Lichter-fahrt auf dem Rhein nach Colmar (An-legestelle in Breisach). Übernachtung inder gewählten Kabine.2. Tag: Colmar–Schweiz.Nach dem Frühstück Ausschiffung um9.30 Uhr. Bustransfer von Breisach nachColmar. Erleben Sie den Weihnachts-markt mit der historisch geschmücktenKulisse von Colmar: Das Rathaus, dasAr-kadenhaus, das Zollhaus, das «MaisonPfister»… Nachmittags Rückreise immodernen Reisecar in die Schweiz.

Ihr Reiseprogramm Route 2Colmar–Strassburg

(Reise in umgekehrter Richtung) Fahrplan-änderungen und Treibstofferhöhungenbleiben ausdrücklich vorbehalten.

AbfahrtsorteBurgdorf 06.30Zürich-Flughafen,Reisebusterminal 07.00Aarau 07.20Baden-Rütihof 08.00Basel 09.00

Preise pro Person in CHF2-Bett-Kabine Mitteldeck 210.–2-Bett-Kab., frz. Balkon Oberd. 225.–Suite Mitteldeck 255.–Suite Oberdeck 265.–

Reisedaten 2008Strassburg–Colmar (Route 1)30.11.–01.12. Sonntag–Montag02.12.–03.12. Dienstag–Mittwoch

Colmar–Strassburg (Route 2)27.11.–28.11. Donnerstag–Freitag03.12.–04.12. Mittwoch–Donnerstag05.12.–06.12. Freitag–Samstag07.12.–08.12. Sonntag–Montag11.12.–12.12. Donnerstag–Freitag

Zuschläge pro Pers in CHF2-Bett-Kab. zur Alleinbenützung 95.–Wochenendzuschlag Fr/Sa 30.–Königsklasse-Luxusbus 25.–

InbegriffenFahrt mit modernem Komfort-Reise-bus • Schifffahrt in der gebuchten Ka-bine • Halbpension an Bord • Gebüh-ren, Hafentaxen • Willkommenscocktail• Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung• Treibstoffzuschlag

Nicht inbegriffenPersönliche Auslagen und Getränke •Trinkgelder •Annullationskostenversiche-rung. Wir empfehlen den ETI SchutzbriefEuropa • Sitzplatz-Reservation Car 1.–3.Reihe • Servicegebühren / Gebühr bei Kre-ditkartenzahlung (TCS Karte gratis)

Colmar–Strassburgmit «MS Swiss Corona»****+

Heidelberg–Stuttgartmit «MS Swiss Diamant»****Ihr Reiseprogramm Route 11. Tag: Schweiz–Stuttgart

Anreise nach Stuttgart im modernenReisecar. Die festliche Innenstadt bildetdie traumhafte Kulisse des Stuttgar-ter Weihnachtsmarktes. AnschliessendFahrt nach Bad Wimpfen und Einschif-fung auf die «MS Swiss Diamant****».Um ca. 18 Uhr heisst es «Leinen los». Siewerden mit einem «Welcome-Cocktail»begrüsst und geniessen ein mehrgän-giges Nachtessen an Bord. RomantischeLichterfahrt auf dem Neckar nach Hei-delberg (Anlegestelle Eberbach). Über-nachtung in der gewählten Kabine.2. Tag: Heidelberg–Schweiz.Nach dem Frühstück Ausschiffung umca. 10 Uhr und Bustransfer von Eberbachnach Heidelberg. Mit seiner landschaft-lichen Schönheit, dem harmonischen En-semble von Schloss, Altstadt und Flussinmitten der Berge, gilt Heidelberg alseine der schönsten Städte Deutschlands.Auf drei historischen Plätzen findet dertraditionelle Heidelberger Weihnachts-markt statt. Nachmittags Rückreise immodernen Reisecar in die Schweiz zu Ih-ren Einstiegsorten.

Ihr Reiseprogramm Route 2Heidelberg–Stuttgart

(Reise in umgekehrter Richtung). Geän-derter Fahrplan bei den Reisen Samstag–Sonntag/Sonntag–Montag. Fahrplan-änderungen und Treibstofferhöhungenbleiben ausdrücklich vorbehalten.

AbfahrtsorteRoute 2 Route 1

Burgdorf 06.30 -Zürich-Flughafen,Reisebusterminal 07.00 08.30Aarau SBB 07.20 07.20Baden-Rütihof 08.00 08.00Basel SBB 09.00 06.45

Preise pro Person in CHF2-Bett-Kabine Hauptdeck 210.–2-Bett-Kabine Oberdeck 225.–

Reisedaten 2008Heidelberg–Stuttgart (Route 2)28.11.–29.11. Freitag–Samstag30.11.–01.12. Sonntag–Montag02.12.–03.12. Dienstag–Mittwoch04.12.–05.12. Donnerstag–Freitag08.12.–09.12. Montag–Dienstag10.12.–11.12. Mittwoch–Donnerstag12.12.–13.12. Freitag–Samstag

Stuttgart–Heidelberg (Route 1)01.12.–02.12. Montag–Dienstag03.12.–04.12. Mittwoch–Donnerstag05.12.–06.12. Freitag–Samstag09.12.–10.12. Dienstag–Mittwoch11.12.–12.12. Donnerstag–Freitag

Zuschläge pro Pers in CHF2-Bett-Kabine zur Alleinbenützung 95.–Wochenendzuschlag Fr/Sa 30.–Königsklasse-Luxusbus 25.–

InbegriffenFahrt mit modernem Komfort-Reise-bus • Schifffahrt in der gebuchten Ka-bine • Halbpension an Bord • Gebüh-ren, Hafentaxen • Willkommenscocktail• Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung• Treibstoffzuschlag

Nicht inbegriffenPersönliche Auslagen und Getränke •Trinkgelder •Annullationskostenversiche-rung. Wir empfehlen den ETI SchutzbriefEuropa • Sitzplatz-Reservation Car 1.–3.Reihe • Servicegebühren / Gebühren beiKreditkartenzahlung (TCS Karte gratis)

2 Tage inkl.Halbpension abCHF 210.– 2 Tage inkl.Halbpension abCHF 210.–

Adventsflusszaubermit «MS Swiss Diamant» und «MS Swiss Corona»

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Infos aus demLandesteil 9

Video-Augeder PolizeiAbstandskontrolle auf

der Autobahn 4

Zu viele Signale

Der Schilderwald

wächst und wächst –

und verwirrt 7

Schlechte Luft?

Nicht schlechter,

sondern besser ist die

Luft geworden 8

Gefahrenquelle

Der Fussgänger-

streifen sollte sicher

sein, aber… 18

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BERNER OBERLAND

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LANDESTEIL

Berner Oberland

TCS-Geschäftsstelle ThunAarestrasse 14, Postfach 26143601 ThunTel. 033 225 76 76Fax 033 225 76 [email protected]

Landesteil Berner Oberland www.tcs-beo.chÖffnungszeiten:Montag – Freitag: 0�.00 – 12.00 Uhr

13.30 – 18.00 UhrSamstag: 0�.00 – 12.00 Uhr

PräsidentHans Peter SchüpbachPanoramastrasse 1, Postfach 2527,3601 ThunTel. 033 225 25 00, Fax 033 225 25 05,[email protected]

Redaktion und InseratenannahmeEduard MüllerPanoramastrasse 1, Postfach 25273601 ThunTel. 033 225 25 00, Fax 033 225 25 05,[email protected]

An der diesjährigen OHA machte der TCS auf ein-

drückliche Weise auf die Gefahren des Alkohols auf-

merksam. Mittels einer speziellen Brille erlebten viele

Messebesucher, wie die Wahrnehmung und Steue-

rungsfähigkeit unter Alkoholeinfluss drastisch sinkt.

Schon eine kleine Stufe, das Gehen auf einer Linie

und das Öffnen des Fahrzeuges bereiteten unter dem

vermeintlichen Alkoholeinfluss grosse Probleme. Die

meisten «Versuchskaninchen» waren sehr überrascht.

Im Sinne der Verkehrssicherheit ist zu hoffen, dass

die Verkehrsteilnehmer dank dieser Erfahrung noch

bewusster und vernünftiger mit Alkohol umgehen.

em

Erfolgreiche TCS-Aktionan der OHA

Mit dieser Brille sieht man wie nach dem Genuss von zu viel Alkohol.

Mit «Alkohol» läuft sichs nicht mehr gerade.

Ich fahre auf der Bahnhofstrasse in Thun und will zu den Parkplät­zen rechts vom Bahnhof – den einzigen, auf denen man auf demschönen, grossen Bahnhofplatz als einfacher Autofahrer nochparkieren darf – gelangen. Von rechts mündet die Rampenstrassein den Bahnhofplatz ein. Ich denke, dass die Verkehrsteilnehmervon dort keinen Vortritt haben: Das Signal «kein Vortritt» steht jaam Ende der Rampenstrasse. Ich sehe vom Signal zwar nur dieRückseite, da es aber das einzige Verkehrszeichen ist, das auf derSpitze steht, kenne ich es gut. Also habe ich Vortritt.Das Signal hat aber noch eine Zusatztafel, die besagt, dass es erstnach 20 Metern, also erst bei der Einmündung in die Bahnhof­strasse gilt, und nicht schon dort, wo das Signal steht. Also denktderjenige, der aus der Rampenstrasse kommt, er habe bei derEinfahrt auf den Bahnhofplatz Vortritt. Dies zu Recht!Er kommt ja von rechts.

Dies führt zur einfachen Formel: vermeintlicher Vortritt + Vortritt =Unfallknall.Dies könnte man verhindern, wenn man beim Anbringen vonSignalen und Markierungen bewusst darauf achtet, dass eine klareund eindeutige Situation entsteht. Deshalb: Trau keinem Signal,von dem du nur die Rückseite siehst.PS: Zum Glück gab es bei mir keinen Unfall!

Trau keinem SignalHans Peter SchüpbachPräsident Landesteil Berner Oberland

Einmal von hinten, einmal von vorne.

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05

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8

So funktioniert Ihr AutoMit Hilfe von Modellen erklärt Ihnen unser Instruktor Werner Bürkidie wichtigsten Funktionen eines Fahrzeuges (Motor, Kraftstoffauf-bereitung, Kraftübertragung, Bremsanlage, Elektronik). Ausserdemlernen Sie, welche Wartungs- und Reparaturarbeiten (Öl, Kühlwasserusw.) Sie an Ihrem Auto selber ausführen können und welche Siedem Spezialisten überlassen müssen.

Lernen Sie in Theorie und Praxis:– Funktion des Autos– Überbrücken, Abschleppen– Wartungsarbeiten selber vornehmen– Radwechsel, Schneekettenmontage

Natürlich bleibt auch genügend Zeit für Fragen der Kursteilnehmer.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 60.–, Nichtmitglieder Fr. 120.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum Allmendingen

Der Kurs ist auf drei Abende verteilt: Mi 22., Mi 2�. Oktober undMi 5. November 2008, 1�.00–21.30 Uhr

KURSE & ANLÄSSE

Testen Sie, ob Ihr Auto winterfest istDamit Sie bei Wintereinbruch keine unliebsamen Überraschungenerleben, empfehlen wir Ihnen unseren Wintertest.Während 45 Minuten überprüfen unsere versierten und unabhän-gigen Kontrolleure folgende Komponenten Ihres Autos:

– Funktion der Beleuchtungsanlage und Scheinwerfer-Einstellung– Zustand der Batterie– Frostschutz-Sicherheit der Kühlflüssigkeit und der Scheibenwasch-

Flüssigkeit– Zustand der Scheibenwisch-Blätter– Siedepunkt der Bremsflüssigkeit und Messung der Bremswirkung

auf dem Rollenprüfstand– Wirkung der Stossdämpfer auf dem Prüfstand– Messung der Vorderradstellungen auf der Spurplatte– Beurteilung der Bereifung und der Schneeketten auf ihre

Wintertauglichkeit

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 35.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–

Ort und Aktionsdauer:

Technisches Zentrum Allmendingen

Mo 3. November bis Do 4. Dezember 2008

Es sind nicht unbeschränkt Testtermine verfügbar.

LANDESTEIL BERNER OBERLAND

AUTOTECHNIK

AKTIONWINTERTEST

➜ Anmeldung unter www.tcs-beo.ch oderTelefon 033 225 76 76Bei Nichterscheinen werden Ihnen Gebühren in der Höhe deshalben Kursgeldes in Rechnung gestellt. Die Anmeldungen werdenin der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt und eingeteilt.

Das kommt nach einem Unfall auf Sie zuDieser Vortrag vermittelt Ihnen anhand von Beispielen praxisnahe,wichtige Grundkenntnisse und Verhaltensratschläge, damit Siewissen, wie Sie sich nach einem Unfall richtig verhalten und welcheFolgen (Busse, Ausweisentzug, Schadenersatz usw.) auf Siezukommen können. Fürsprecher Müller beantwortet gerne auchFragen aus dem Kreis der Teilnehmenden.

Der Vortrag behandelt folgende Themen:– Richtiges Verhalten nach Unfall– Wann muss die Polizei beigezogen werden?– Strafverfahren– Administrativverfahren (Ausweisentzug)– Haftpflicht (Schadenersatz)

Kosten: Dieser Kurs ist nur für TCS-Mitglieder und 1 Begleitperson.Der Vortrag ist gratis.

VERKEHRSUNFALL –RECHTLICHE FOLGEN

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum Allmendingen

Wegen des grossen Interesses in den vergangenen Jahren wirdder Vortrag dieses Jahr gleich viermal durchgeführt: Mo 10., Mi 12.,Mo 17. und Mi 1�. November 2008, jeweils um 1�.00 Uhr

Anmeldung: unter www.tcs-beo.ch oder Telefon 033 225 25 00

Bitte geben Sie bei der Anmeldung alle Vortragsdaten an, an denenSie teilnehmen können, und teilen Sie uns mit, ob Sie allein odermit einer Begleitperson teilnehmen.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Anmeldungen werden in derReihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt und eingeteilt.

Page 25: TCS Info 5/2008

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11

Autoversicherung: Der Zeitpunkt, zu wechseln, warnoch nie günstiger!

Am 30. September 2008 ist Stichtag.

Kommen Sie in die Geschäftsstelle Berner Oberland

in Thun und wir erstellen für Sie eine persönliche

«auto tcs»-Offerte.

Lassen Sie sich die Chance nicht entgehen, mit un-

serem Rubbellos bis zu 100 Prozent der Haftpflicht-

prämie zu gewinnen!

Seit dem 1.1.2005 gibt es den Führerausweis nach bestandenerPrüfung vorerst für drei Jahre auf Probe. Während dieser Zeitmüssen die Neulenkerinnen und Neulenker zwei ganztägigeWeiterausbildungskurse besuchen. Am 1. Tag sind Unfallanalyse,die straf- und massnahmenrechtlichen Folgen (Ausweisentzug) undFahrerlebnisse die Hauptbestandteile. Am 2. Tag beurteilen dieTeilnehmenden gegenseitig eine Fahrt auf öffentlichen Strassen.Auch umweltschonendes und energiesparendes Fahren wirdthematisiert.

www.tcs-beo.ch

MIT SICHERHEIT UND SPASSZUM DEFINITIVEN FÜHRERSCHEIN

LANDESTEIL BERNER OBERLAND

Kosten: Fr. 330.– pro Kurstag (inkl. Kursunterlagen, und am1. Kurstag: Kaffee/Gipfeli, Mittagessen und Pausengetränk).Samstagskurse Fr. 350.–

Kursorte:

1. Tag

Ehemaliger Militärflugplatz in St. Stephan

2. Tag

Technisches Zentrum TCS in Thun-Allmendigen

Kursdaten: www.beowab.ch oder über Fahrlehrer.

Anmeldung und Info: www.beowab.ch oder Telefon 07� 222 5� 77

Wichtige Mitteilung der Geschäftsstelle Berner Oberland

Ruth Guldimann und Rita Hirt

Ihre professionellen «auto tcs»-Beraterinnen

TCS Berner Oberland

Aarestrasse 14 / Postfach 2614

3601 Thun

Telefon 033 225 76 76

Fax 033 225 76 75

E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag 09.00 bis 12.00 Uhr und

13.30 bis 18.00 Uhr, Samstag 09.00 bis 12.00 Uhr

Ruth Guldimann Rita Hirt

Page 26: TCS Info 5/2008

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8

LANDESTEIL

Im Rahmen des Qualitätssicherungs-Auftrages muss

ich andauernd die Aktualität unseres Angebotes

überprüfen, um dem Landesteil-Vorstand allfällige

Änderungen vorschlagen zu können. Dabei zeigen

die Zahlen des 1. Halbjahres 2008 deutlich, dass sich

unser Gratis-Angebot «Durchführung der Amtlichen

Nachkontrolle der Personenwagen unserer Mit-

glieder» weiterhin grösster Beliebtheit erfreut und

diese Anmeldungen stetig steigen. Im Gegensatz dazu

sinkt das Interesse an den Test- und Diagnose-

Dienstleistungen erheblich, sodass diese Sparte nur

noch etwa acht Prozent zur Auslastung unserer Prüf-

bahnen beiträgt.

Möglicher Grund für das schwindende Interesse an

Volldiagnosen oder Einzeltests mag sein, dass die

Fahrzeuge immer zuverlässiger werden und die meis-

ten TCS-Mitglieder einen guten Bezug zu ihren Au-

tos haben. Sie lassen diese durch ihre Garage perio-

disch unterhalten. Mit einem fachkompetent und

aktuell gewarteten Auto kann man es sich leisten,

eine längere Ferienfahrt anzutreten, ohne dass man

vorgängig noch beim TCS einen Ferientest gebucht

hat.

Es ist aber auch denkbar, dass wir in der letzten Zeit

unsere Testangebote im «tcs info» zu wenig plakativ

präsentiert haben, sodass sie von unseren Mitglie-

dern nicht mehr entsprechend wahrgenommen wor-

den sind.

Ein erster Schritt zum Stoppen der Talfahrt unserer

Testangebote ist die Schaffung der neuen Tests «TCS-

Occasions-Test» und «TCS-MFK-Vortest» (siehe tcs

info 04/08, Seite 13). Diese richten sich an ein klar

definiertes Zielpublikum. Ich bin gespannt, ob wir

damit die angestrebte Trendwende einleiten können.

Hans Peter Ziegler

Nutzung der Dienstleistungs-Angebote des TZ

TCS-Kontrolleur Stephan Mösching bei der Arbeit.

Bei juristischen Problemen im Zusammenhang mit dem Autofahren(Bussen, Unfälle, Garagen usw.) kann jedes Mitglied einmal pro Jahreine unentgeltliche Rechtsauskunft einholen. WeitergehendeAbklärungen oder gar das Führen von Prozessen sind aberkostenpflichtig (sofern nicht durch eine Rechtsschutzversicherung,zum Beispiel Assista, gedeckt).

Rechtsauskünfte erteilen die Fürsprecher (Rechtsanwälte):Hans Peter Schüpbach,Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00Michaela C. Hamberger,Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00

Eduard Müller,Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00Friedrich Affolter,Seestrasse 2, 3700 Spiez, Tel. 033 654 18 36Günter Galli,Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31Peter Graf,Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31Michel Müller,Chalet Oxalis, 3780 Gstaad, Tel. 033 744 61 61

GRATIS RECHTSAUSKÜNFTE

Berner Oberland

Page 27: TCS Info 5/2008

 

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Infos aus demLandesteil 9

Video-Augeder PolizeiAbstandskontrolle auf

der Autobahn 4

Zu viele Signale

Der Schilderwald

wächst und wächst –

und verwirrt 7

Schlechte Luft?

Nicht schlechter,

sondern besser ist die

Luft geworden 8

Gefahrenquelle

Der Fussgänger-

streifen sollte sicher

sein, aber… 18

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OBERAARGAU

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05–08

LANDESTEIL

Liebe Leserin, lieber LeserSchon liegt die Herbstausgabe der «tcs info» vor Ihnen. Nochwollen wir nicht von Winterpneus und Fahrverhalten aufvereisten Strassen berichten. Dennoch finden Sie im Sektionsteildieser Ausgabe bereits verschiedene Tipps und Kurse, die aufdie kommende Wintersaison vorbereiten.Interessant werden Sie auch die Reportage «Die Abstandswächterder Autobahn» finden. Als Ergänzung dazu habe ich versucht, dieVerkehrsunfälle 2007 im Lokalteil ein wenig zu analysieren unddabei vor allem die Region Oberaargau zu betrachten. Wie in denVorjahren basiere ich dabei auf der Verkehrsunfallstatistik desKantons Bern, wie sie die Kantonspolizei jeweils im Frühlingveröffentlicht.Wahrscheinlich waren Sie kürzlich beim Bahnfest «100 Jahremobil» der Aare Seeland mobil AG dabei. Obschon sie nichtGummiräder haben, sind wir mit der Aare Seeland mobil AGfreundschaftlich und geschäftlich verbunden, werden doch dieDienstleistungen des TCS im asm-eigenen Stadtladen inLangenthal angeboten. Grund genug, dass der TCS gratuliert,wenn die asm jubiliert.Letztmals dieses Jahr kann ich Sie auf die TCS-Motorfahrzeug-kontrolle aufmerksam machen. Die Frühlings- und Sommerterminefür die Fahrzeugkontrolle auf unserer Prüfstrasse in Langenthalwurden rege benützt, um mit viel weniger Kosten die MFK zubestehen. Noch haben Sie Gelegenheit, von dieser tollen TCS-Dienstleistung zu profitieren. Sie finden alle notwendigen Anga-ben dazu auf der letzten Seite der Landesteil-Informationen.Gerne benütze ich die Gelegenheit, Ihnen einen schönen Herbstund ein paar tolle und unfallfreie Herbstfahrten zu wünschen.

Zum Geleit

Sepp KäppeliRedaktor Landesteil Oberaargau a.i.

Am 23. und 24.August 2008 fand das grosse Bahnfest

mit einem Tag der offenen Tür bei der Aare Seeland

mobil AG in Langenthal statt. Es stand unter dem

Motto «100 Jahre mobil».

Der TCS Oberaargau wurde offiziell durch unseren

Präsidenten, Ulrich Iseli, und seine Gattin vertreten.

Nachstehend ein Auszug aus der Gratulationsbot-

schaft des Präsidenten:

«Wir benützen vorerst gerne die Gelegenheit, um der

Aare Seeland mobil AG zum hohen Geburtstag recht

herzlich zu gratulieren und Ihnen eine ebenso er-

folgreiche Weiterentwicklung zu wünschen wie in

den vergangenen 100 Jahren. Ihr Unternehmen hat

sich dabei aus kleinsten Anfängen zu einem diversifi-

zierten Unternehmen (Bahn, Bus, Tourismus) in der

Region Oberaargau – Solothurn – Seeland entwi-

ckelt, welches über 200 Mitarbeitern einen sicheren

Arbeitsplatz bietet.

Unter der 30-jährigen initiativen und innovativen

Führung durch Ulrich Sinzig wurde das Angebot

ständig erweitert und die asm erbringt in diversen

Bereichen eine breite Palette von weiteren Dienstleis-

tungen. Dazu wurde immer wieder auch die Infra-

struktur verbessert, wie z.B. just auf das Jubiläum hin

mit der Inbetriebnahme der neuen, hochmodernen

Zugskompositionen der Generation STAR von

Stadler Rail.

Vor einem Jahr durfte der TCS Landesteil Oberaar-

gau mit der Aare Seeland mobil AG eine innovative

Kooperation eingehen, indem die Dienstleistungen

des TCS neu im asm-eigenen Stadtladen in Langen-

thal angeboten werden. Durch diese aktive Zu-

sammenarbeit des öffentlichen Verkehrs mit dem

motorisierten Individualverkehr ist in Langenthal

asm jubiliert…der TCS gratuliert

Oberaargau

ein einmaliges Mobilitätsmodell entstanden, das es

bisher in der Schweiz noch nicht gegeben hat. Diese

Zusammenarbeit hat sich bereits im ersten Jahr

sehr erfolgreich entwickelt. Wir freuen uns beson-

ders auch über die guten gegenseitigen Beziehungen,

welche weit über das Geschäftliche hinausgehen

und uns in einem besonderen Mass verbinden. Wir

freuen uns, mit der Aare Seeland mobil AG und

deren verantwortlichen Personen auch künftig diese

Beziehungen weiterpflegen zu dürfen.

Wir wünschen Ihnen an der Schwelle zum zweiten

Jahrhundert alles Gute für eine erfolgreiche Weiter-

entwicklung und Ihren Mitarbeiterinnen und Mitar-

beitern weiterhin viel Befriedigung bei der täglichen

Arbeit und persönliches Wohlergehen.» jk

Das «Bipperlisi» wurde 100.

Foto

:asm

Page 30: TCS Info 5/2008

10

05–08

Jahrbuch Unfallstatistik 2007

Dem Begleittext des Chefs Verkehr + Umwelt, Hans-

ueli Bäbler, kann entnommen werden, dass im Jahre

2007 total 6867Verkehrsunfälle polizeilich registriert

wurden. Das sind insgesamt 92 Unfälle (oder 1,3 Pro-

zent) weniger als 2006. Das verdient vorerst mal ein

klares Bravo für die doch zum Teil mehr und mehr

kriminalisierten Automobilisten.

Von den 6857 Unfällen führten deren 2895 zu Perso-

nenschäden, das sind rund 42 Prozent. Mit einem

Anteil von rund 15 Prozent verursachte die Alters-

gruppe zwischen 20 und 24 Jahren die meisten

Unfälle. Dennoch entspricht dies, verglichen mit

dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre, einer Re-

duktion von 157 Unfällen (2007 total 1035 Unfälle).

Erfreulicherweise sank die Zahl der verletzten Kinder

von 266 auf 236. Die Hälfte dieser Kinder war mit

dem Fahrrad unterwegs. Dennoch sind das natür-

lich immer noch zu viele Schicksalsschläge, nament-

lich wenn der Tod mitfährt. Auch hier kann aber

erfreulicherweise von einer Verbesserung berichtet

werden.

Insgesamt sank die Zahl der Toten von 51 auf 49,

über die letzten 5 Jahre beträgt der Rückgang fast

20 Prozent. Gemäss Statistik sind es hier die über

65-Jährigen, die mit über 23 Prozent die meisten Un-

fälle mit Todesfolge verzeichneten.

Im Ausserortsbereich ereigneten sich 2007 insgesamt

154 Unfälle weniger (2006 total 1463). Es gab 13 Pro-

zent weniger Verletzte und die Zahl der Getöteten

sank von 35 auf 18. Anders leider im Innerortsbe-

reich. Die Zahl der Unfälle stieg um 110 auf 4631 an,

was einer Zunahme von 2,4 Prozent entspricht.Wur-

den 2006 innerorts total 2285 Verkehrsteilnehmende

verletzt, stieg diese Zahl 2007 auf 2329 an. Leider er-

höhte sich auch die Zahl der Toten. Waren es 2006

total 13, so kamen 2007 total 25Menschen auf Inner-

ortsstrassen ums Leben.

Unfälle warum?Analysiert wurde, welche Mängel oder Einflüsse zu

Unfällen führten. Für rund 70 Prozent der Unfälle

sind es die folgenden:

Mängel/Einflüsse in Prozent 2007 2006Vortrittsrecht 15,7 15,0

Zu nahes Aufschliessen 13,4 10,8

Geschwindigkeit 13,1 15,8

Links-/Rechtsfahren 10,8 8,3

Unaufmerksamkeit 9,8 12,3

Einwirkung von Alkohol 7,1 6,9

Erneut sank die Zahl der Unfälle unter Alkohol-

einfluss, wenn auch nur gering von 694 auf 688. Die

Zahl der Verletzten dieser Unfallkategorie hat aller-

dings leicht von 320 auf 328 zugenommen, während

die Zahl der Getöteten von 6 auf 5 zurückging.

Auf fast 70 Seiten Text, Grafiken, Tabellen und Bildern präsentiert die Kantonspolizei

Bern die Unfallstatistik des Vorjahres. Sie erscheint in elektronischer Form neu unter dem

Titel «Verkehrsunfälle im Kanton Bern».

LANDESTEIL OBERAARGAU

Witschi AGBauunternehmungHerzogstrasse 184900 LangenthalTel. 062 916 14 14www.witschibau.ch

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Page 31: TCS Info 5/2008

05–08

11

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LANDESTEIL OBERAARGAU

Jeder Unfall ist einer zu viel.

Die Oberaargauer ZahlenInteressant sind jeweils die Übersichten pro Amtsbe-

zirk. Sie zeigen die Veränderungen pro Gemeinde,

wobei Autobahn- und Autostrassen-Ereignisse aus-

genommen bleiben. Für den Oberaargau interessie-

ren wir uns für die Ämter Aarwangen, Trachselwald

undWangen a. A.

Im Amt Aarwangen gingen die registrierten Unfälle

von 308 auf 297 zurück. Der Ortsgrösse entspre-

chend entfielen 2007 am meisten Unfälle auf Lan-

genthal, nämlich 145 (2006: 137). Dagegen nahmen

2007 die Unfälle auf dem Strassennetz der Gemeinde

Aarwangen von 38 auf 27 ab. Auf dem Gemeindege-

biet Roggwils ereigneten sich mit 25 Unfällen eben-

falls deutlich weniger als 2006 mit 36.

Im Amt Trachselwald wurden 2007 total 5 Unfälle

mehr registriert als 2006 (126 gegenüber 121). Am

meisten Unfälle ereigneten sich in der Gemeinde

Huttwil, nämlich 34 statt 32 im Vorjahr. Auf dem

Strassennetz von Sumiswald gab es sogar 13 Unfälle

mehr als 2007 (33 statt 20).

Im AmtWangen a.A. gingen die registrierten Unfällevon total 213 im Jahr 2006 auf neu 154 im Jahr 2007

zurück. 2006 ereigneten sich die meisten Unfälle im

Gemeindegebiet von Niederbipp, nämlich 54, wäh-

rend es 2007 noch 36 Unfälle zu verzeichnen gab.

Im Jahr 2007 ereigneten sich dagegen die meisten

Unfälle in Herzogenbuchsee, obschon auch hier ein

Rückgang von 45 (2006) auf 42 (2007) erfolgte. Auch

Wiedlisbach verzeichnete 2006 mit 23 Unfällen deut-

lich weniger als 2006 mit deren 32.

Damit ereigneten sich 2007 im Oberaargau 577 re-

gistrierte Unfälle, was auf die Gesamt-Unfallzahlen

2007 von 6867 rund 8,4 Prozent ausmacht.Während

im Kanton Bern rund 42 Prozent der Unfälle zu Per-

sonenschäden führten,waren es imOberaargau rund

51 Prozent. So oder so bleibt es dabei, jeder Unfall ist

einer zu viel. Sepp Käppeli

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Page 32: TCS Info 5/2008

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05–08

LANDESTEIL

Kontrollen in Ihrer Nähe auf der Prüfbahn LangenthalDer Landesteil Oberaargau organisiert regelmässig amtliche Fahr-zeugprüfungen auf der Prüfbahn des TCS in Langenthal.Profitieren Sie von dieser Gelegenheit, Ihr Auto ganz in Ihrer Nähevon den kompetenten Fahrzeugexperten des TCS prüfen zu lassen.

Prüftage– Herbst: 20./24./27.–30. Oktober 2008Dieselfahrzeuge werden geprüft am Dienstag, 21. Oktober 2008.

Information und AnmeldungDie allgemeinen Informationen zur amtlichen Fahrzeugprüfung undden Anmeldetalon finden Sie auf Seite 15 in diesem «tcs info».Für weitere Auskünfte und telefonische Anmeldungen (bis 4. Oktober2008) wenden Sie sich direkt anFrau Marianne Guggenbühler, Melchnaustr. 55 A, 4�00 Langenthal,Telefon 062 �22 21 61.

Prüfbahn des TCS in LangenthalAutocenter Langenthal AG, Bleienbachstrasse 54, 4�00 Langenthal,Telefon 07� 781 8� �0 (nur während der Prüftage bedient!). Bittebeachten Sie den Zufahrtsweg zur TCS-Prüfbahn via Dennliweg.

mOtOrfahrzeUgkOntrOllen

ZweigstelleAareSeeland mobil AGMarktgasse 134�00 LangenthalTelefon 062 �23 �� 44Fax 062 �23 �� 45

PräsidentUlrich IseliZielackerstrasse 114�34 MadiswilTelefon 062 �65 10 45 (P)Telefon 062 �57 80 71 (G)E-Mail: [email protected]

Redaktion ad interimSepp Käppelic/o Nencki AGGaswerkstrasse 274�00 LangenthalTelefon 062 �1� �3 ��Fax 062 �1� �3 �0E-Mail: [email protected]

landesteil Oberaargau

InserateMarianne GuggenbühlerMelchnaustrasse 55a4�00 LangenthalTelefon 062 �22 21 61Natel 07� 667 25 54E-Mail: [email protected]

RechtskonsulentenFürsprecher– Pasquino Bevilacqua– Mark HessMelchnaustrasse 1, 4�00 LangenthalTelefon 062 �22 71 31

Technische BeratungenFranz JostAuto-Experten-Büro VFFSBaselstrasse 306252 DagmersellenTelefon 062 748 31 31(06.00 bis 08.00 Uhr)

Oberaargau

Reisebüro4901 LangenthalMarktgasse 13Tel. 062 919 19 [email protected]

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Gerne beraten wir Siepersönlich.

PENDLER- Libero-Verbundabos- General- und Halbtaxabos

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Ausflüge, Reisen

Page 33: TCS Info 5/2008

 

Page 34: TCS Info 5/2008

Infos aus demLandesteil 9

Video-Augeder PolizeiAbstandskontrolle auf

der Autobahn 4

Zu viele Signale

Der Schilderwald

wächst und wächst –

und verwirrt 7

Schlechte Luft?

Nicht schlechter,

sondern besser ist die

Luft geworden 8

Gefahrenquelle

Der Fussgänger-

streifen sollte sicher

sein, aber… 18

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EMMENTAL

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LANDESTEIL

Emmental

Velofahrern, welche von Ramsei nach Zollbrück

fahren, geht kurz vor dem Schützenhaus Ranflüh

plötzlich der Radweg aus. Das soll nun bald der

Vergangenheit angehören. Momentan laufen die

Bauarbeiten, um das fehlende Teilstück zu vervoll­

ständigen. Anfangs Oktober soll der Weg befahrbar

sein.

Wenn es nach demWillen des Strasseninspektors Be­

zirk Signau/Trachselwald, Res Limbach, geht, dann

müssen die Velofahrer bis nach Zollbrück die Strasse

nicht mehr überqueren. «Ich würde gerne die Velo­

fahrer nach dem Schützenhaus Richtung Ranflüh

leiten.»

Limbach hat im Hinterkopf den Gedanken, dass

diese dann die Unterführung der Umfahrungsstrasse

nehmen und die bestehende, gefahrlose Strasse übers

freie Feld Richtung Zollbrück einschlagen werden.

Erst ganz oben bei der Schreinerei oder dem Bahn­

übergang würden dann die Velofahrer wieder in die

Staatsstrasse einbiegen.

Die Sicherheit der Velofahrer kostet den Steuerzahler

rund 100000 Franken.Hoffentlich können dann Un­

fälle wie derjenige vom November 2006 verhütet

werden. Damals wurde einVelofahrer auf der Strecke

zwischen Ramsei und Ranflüh angefahren und töd­

lich verletzt. Der Unfall passierte genau dort, wo mo­

mentan der Radweg endet und die Strasse überquert

werden muss. Markus Jutzi

Sichere VeloverbindungRamsei–Zollbrück

Verlängerung des Radwegs Ranflüh–Zollbrück

Der Landesteil Emmental lädt auch heuer wieder die

Veteranen und Superveteranen zu einem INFO­

Abend ein. Zu diesen Personen gehören jene, welche

25 oder 50 Jahre TCS­Mitglied sind. Diejenigen,

die 2008 die entsprechende Anzahl Jahre erreicht

haben, werden im September persönlich von uns

angeschrieben und im Detail über den Anlass infor­

miert.

Der Kursverantwortliche, Fahrlehrer Roland

Schmutz,wird am diesem INFO­Abend auf verschie­

dene Neuerungen im Verkehrsrecht hinweisen (spe­

zielle Verkehrsfragen werden zusätzlich mit Folien

und/oder Videofilm dokumentiert). Anschliessend

werden die treuen TCS­ler mit Partner/in zu einem

kleinen Imbiss eingeladen! mj

VoranzeigeVeteranenabend 2008

Eine Mitgliedschaft beim TCS bietet viele Vorteile,

wie Fahrzeugprüfung (gratis), Pannenhilfe, Rechts­

beratung und Vergünstigungen bei Reisen, Hotels,

Bergbahnen,Computer,Carrosseriereparaturen,Kre­

ditkarten (bis 12 Rappen pro Liter billiger tanken)

und noch viele mehr. Der oben erwähnte Vetera­

nenabend ist so etwas wie das Tüpfchen auf das «i»

und dokumentiert, dass sich die langjährige Mit­

gliedschaft doppelt lohnt.

Deshalb rufen wir bei dieser Gelegenheit ALLE auf,

bei den Jungen (Kindern, Enkel­ oder Göttikindern

usw.) Werbung für den TCS zu machen!

Detaillierte Informationen (Aktionen, Beiträge usw.)

erhalten Sie bei

– Ursula Ruch (Sekretariat Landesteil),

Telefon 034 496 82 31 oder 079 237 30 11

– Roland Schmutz (Fahrlehrer),

Telefon 034 461 15 64 oder 079 655 97 47

Wir danken allen für die aktive Mithilfe bei der

Werbung neuer Mitglieder bestens! mj

TCS-Mitglieder werbenNeumitglieder

Page 36: TCS Info 5/2008

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KURSE & ANLÄSSE

AUTOPRAKTIK

Wie begegne ich kleinen Autopannen undverhindere grössere?Wollten Sie schon immer wissen, wie man kleine Pannen selberbeheben kann? In kleinen Gruppen erlernen Sie in diesem vonpraktischen Übungen geprägten Kurs alles unter fachmännischerLeitung am eigenen Auto:– Radwechsel– Überbrücken– Ölkontrolle– die Bedeutung der wichtigsten Kontrollleuchten usw.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Mo, 13. Oktober 2008, 1�.00 – ca. 22.00 UhrDo, 13. November 2008, 1�.00 – ca. 22.00 UhrDi, �. Dezember 2008, 1�.00 – ca. 22.00 Uhr

AUTOTECHNIK

MOTOPRAKTIK

Fahren Sie Motorrad?Möchten Sie Ihr Motorrad näher kennenlernen?In kleinen Gruppen erlernen Sie in diesem von praktischen Übungengeprägten Kurs alles unter fachmännischer Leitung am eigenenMotorrad (je nach Modell können nicht alle Arbeiten ausgeführtwerden):– Niveaukontrolle– Kettenspannung– Sichtkontrolle der Pneus– Tipps zur richtigen Bekleidung usw.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Mo, 6. Oktober 2008, 1�.00 – ca. 22.00 Uhr

MOTOTECHNIK

Die Fortsetzung des Kurses «Autopraktik»für den technisch interessierten LaienWollten Sie schon lange wissen, wie ein Motor funktioniert? Oderwie die Kraftübertragung auf die Räder erfolgt? In einfacher undverständlicher Weise erklären wir Ihnen an zwei Kursabenden dasFahrzeug. Mit Hilfe verschiedener Modelle und anschaulichemBildmaterial führen wir Sie in die Grundlagen der Autotechnologieein und vermitteln Tipps über Unterhalt und Pflege.Das Kursprogramm ist auf die Bedürfnisse des interessierten Laienabgestimmt, spezielle Vorkenntnisse sind nicht nötig. Eine guteVorbereitung ist der Kurs «Autopraktik».

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Di/Do, 21./23. Oktober 2008, jeweils 1�.00 – ca. 22.00 Uhr

Interessiert Sie die Motorradtechnik? Dann sind Sie in derFortsetzung des Kurses «Motopraktik» genau richtig!Wir erklären Ihnen an zwei Kursabenden in einfacher undverständlicher Weise Ihr Motorrad. Mit Hilfe verschiedener Modelleund anschaulichem Bildmaterial führen wir Sie in die Grundlagen derMotorradtechnologie ein. Unser Kurs hilft Ihnen, Mängel frühzeitig zuerkennen oder durch richtigen Unterhalt zu vermeiden. Damit sind Siesicherer unterwegs und senken die Betriebskosten.Das Kursprogramm ist auf die Bedürfnisse des interessierten Laienabgestimmt, spezielle Vorkenntnisse sind nicht nötig. Eine optimaleVorbereitung ist der Kurs «Motopraktik».

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Neue Kursdaten für 200� werden in «tcs info» 6/2008 publiziert.

➜ Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, [email protected] oder Telefon 031 356 34 56Bei Nichterscheinen oder zu später Abmeldung werden Ihnen Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.

LANDESTEIL EMMENTAL

Page 37: TCS Info 5/2008

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11

LANDESTEIL

Familie Y. und A. Nyffeler-Eisenhut, Telefon 034 431 15 26, Telefax 034 431 32 27

Gaststube (45 P.), Café und Poststube(35 P.), Teufe (24 P.), Musiksäli (50 P.),Gotthelfsaal (250 P.), Terrasse, Parkplätze.Dienstag ab 14 Uhr und Mittwoch ganzer Taggeschlossen.

Gratis-Sehtest

Mitfinanziert durch den Fonds für Verkehrssicherheit.

Der TCS offeriert gratis den fälligen Sehtest für die

Fernsucht – kostenlos und unverbindlich in den fol­

genden Fachgeschäften:

Stalder Optik

U. Stirnemann

3550 Langnau

Telefon 034 402 13 56

Haag Optik

3550 Langnau

Telefon 034 402 24 44

Sehland

Almut Tamcke

Langnaustrasse 37

3436 Zollbrück

Telefon 034 496 58 30

Schuster Optik

Thunstrasse 4

3510 Konolfingen

Telefon 031 792 01 01

Der Abgastest ist obligatorisch, der Sehtest Ehrensache.

Emmental

Sehtest-Gutscheinbis 31. Dezember 2008 bei den oben erwähntenOptikern einzulösen.

TCS-Mitglied ja nein

Name:

Vorname:

Adresse:

PLZ/Ort:

hat sich heute einem Sehtest unterzogen.

Datum: Optiker:

PräsidentRené ZehGassen 120E3534 SignauTelefon 034 4�7 35 12

Redaktion und InseratenannahmeMarkus JutziLenggenweg 3�3550 LangnauTelefon 034 402 68 76Mobil 07� 673 54 37E-Mail: [email protected]

Landesteil Emmental

RechtsberatungMax GerberFürsprecher und NotarDorfstrasse 17a3550 LangnauTelefon 034 402 30 00Telefax 034 402 66 11

Technische BeratungHansruedi HabeggerRiegenenstrasse 23552 BärauTelefon 034 402 67 25

Page 38: TCS Info 5/2008

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Alleestrasse 5, 3550 Langnau, Telefon 034 402 24 44

Page 39: TCS Info 5/2008

 

Page 40: TCS Info 5/2008

Infos aus demLandesteil 9

Video-Augeder PolizeiAbstandskontrolle auf

der Autobahn 4

Zu viele Signale

Der Schilderwald

wächst und wächst –

und verwirrt 7

Schlechte Luft?

Nicht schlechter,

sondern besser ist die

Luft geworden 8

Gefahrenquelle

Der Fussgänger-

streifen sollte sicher

sein, aber… 18

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BERN-SEELAND

Page 41: TCS Info 5/2008

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LANDESTEIL

Begegnungszonen sollen keine Schikane sein, son-dern Orte der Begegnung. Damit diese aber gefahr-los bleiben, sind einige Massnahmen nötig.

Einst waren sie Mittelpunkt grosser Kontroversen.

Heute haben sich Tempo-30-Zonen und sogenannte

Begegnungszonen (Höchstgeschwindigkeit 20 km/h)

etabliert. Fast alle grossen Städte, aber auch kleinere

Ortschaften, weisen solche Zonen auf. So sind Begeg-

nungszonen beispielsweise in Lyss und Aarberg zu

finden.

Am richtigen Ort und in korrekter Ausführung stel-

len diese Zonen mit Tempolimiten eine positive

Massnahme und Bereicherung dar. Sie erlauben es,

die Lebensqualität zu verbessern, und vermitteln den

Verkehrsteilnehmern das Gefühl einer höheren Si-

cherheit. Es dürfen aber sicher keine «Alibizonen»

sein.

Was sind Begegnungszonen?Begegnungszonen sind Strassen in Wohn- und Ge-

schäftsbereichen, auf denen die Fussgänger die ganze

Verkehrsfläche benützen dürfen. Sie sind gegenüber

den Fahrzeugen vortrittsberechtigt, dürfen jedoch

die Fahrzeuge nicht unnötig behindern. Die Höchst-

geschwindigkeit für Fahrzeuge (also auch für Velos!)

Zonen unter der Lupe

Begegnungszone Durchgangsstrasse Aarberg

Bern-Seeland

beträgt 20 km/h. Das Parkieren ist nur an den durch

Signale oder Markierungen gekennzeichneten Stel-

len erlaubt. Für das Abstellen von Velos gelten die

allgemeinen Vorschriften über das Parkieren.

Wie sind sie gekennzeichnet?Begegnungszonen sind durch ein entsprechendes

Signal gekennzeichnet. Die Anforderungen an die

Umgestaltung sind relativ gering: Zwingend vor-

geschrieben ist, dass durch Tore oder torähnliche

Situationen der Übergang in die Begegnungszone

verdeutlicht wird. Zudem muss in dieser Spezial-

zone konsequent auf Fussgängerstreifen verzichtet

werden.

Bei weiteren flankierenden baulichen Massnahmen

zur Verkehrsberuhigung sind die Kantone frei. Nach

spätestens einem Jahr sind aber die realisiertenMass-

nahmen zu überprüfen und müssen bei Unwirksam-

keit allenfalls verbessert werden. wva

Begegnungszone Quartierstrasse Lyss

Mehr Infos: www.tcs.ch (Rubrik Sicherheit,Infrastrukturen und Studien, Quartierverkehr)

Page 42: TCS Info 5/2008

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05–08

Die Rede ist vom Samstag, dem Tag zwischen den

beiden Schlechtwetterfronten, an welchem die Lan-

desteil-Bergwanderung angesagt war. DieWettervor-

hersage lautete bis und mit dem Tag zuvor auf viel

Regen, für Samstag, den 16. August 2008 auf Wunsch

desWanderleiters jedoch auf recht schön, trocken und

relativ sonnig und ab Samstagabend wiederum auf

Gewitter in den Bergen. Gewiss schlugen daher bei

allen 28 Angemeldeten die Herzen höher.

Der bestellte Car von Horner Reisen, Tafers, mit

Chauffeur Bruno Baeriswyl stand an obigem Datum

um 07.20 Uhr auf dem Bahnhofplatz Lyss für die ers-

ten 11 Personen zum Einsteigen bereit. Um 07.30 Uhr

stiegen bei der Seelandhalle die restlichen 17 Per-

sonen dazu.

Ab Lyss fuhren wir über die Autobahn bis Interlaken

und bergwärts hinauf nach Waldegg, eingangs von

Beatenberg, auf den grossen Parkplatz. Dort, gleich

über der Strasse, befindet sich das Hotel Regina, wo

alle zu einem Kaffee, Tee oder Ovo mit Gipfeli ein-

geladen waren.

Meter umMeter höherUm etwa 09.30 Uhr waren die Schuhe gebunden und

die Rucksäcke umgehängt. Nun galt es, die 1202 Hö-

henmeter in Richtung Sundgrabe und Rischeren-

schlucht abzumarschieren. Anfangs war das Tempo

gemächlich, denn schon nach kurzer Zeit beginnt die

Steigung mit den ungleich hohen Treppenstufen, wo

wir zwangsläufig nochmals in einen kleineren Gang

schalten mussten.

Den Aufstieg zur Chüematte, die Schlüsselstelle der

Wanderung, meisterten die meisten problemlos und

benötigten etwa eineinhalb Stunden. Um die Einzel-

person mit etwas weniger Kondition kümmerte sich

eine freiwillige Crew, denen ich nochmals meinen

herzlichen Dank ausspreche. Schon eine halbe Stun-

de später tauchten sie aus dem Nebel auf und verein-

ten sich auf dem Oberberg, auf 1818 Höhenmetern,

wiederum mit der Gruppe zum Picknick aus dem

Rucksack.

Naturparadies purAlle konnten sich nun auf die Achseln klopfen, weil

wir wieder einmal geschwitzt und ganz tüchtig ge-

wandert hatten. Zeitlich waren wir gut dran gewesen

und konnten es richtig geniessen. Zwischendurch

konnten wir auch mal die Gipfel von Eiger, Mönch

und Jungfrau bestaunen, wenn sie nicht gerade von

vorbeiziehenden Nebelschwaden verdeckt waren.

Nachdem wir uns alles erzählt hatten, setzten wir die

Wanderung Richtung Oberburgfeld fort, mit dem

Ziel Niederhorn auf 1950 Höhenmetern.

Was gibt es Herrlicheres, als bei schönem Wetter eine Bergwanderung zu unternehmen?

Zum Beispiel vom Beatenberg auf das Niederhorn.

Im Anmarsch zur Rischerenschlucht

Staunen – erleben – geniessen

LANDESTEIL BERN-SEELAND

In der Rischerenschlucht

Page 43: TCS Info 5/2008

05–08

11

Nirgends ist die Kulisse über dem Thunersee schöner

zu geniessen als auf dem Weg vom Oberberg aufs

Niederhorn, begleitet vom Läuten der Kuhglocken.

Naturparadies pur. Bei klaremWetter wäre das Berg-

panorama der ständige Begleiter gewesen. Für den

Schreibenden ist die Landschaft zwischen Oberberg

und Niederhorn etwas Wunderbares.

Wider den DurstDie einen wittern schon von weitem den Kaffee und

andere rätseln über das Bier von der Brauerei, das sie

dann im Bergrestaurant konsumieren werden. Nach-

dem es alle geschafft hatten und etliche sogar noch

die Weitsicht vom höchsten Punkt des Niederhorns

suchen gingen, platzierte sich eines nach dem andern

auf der eingemachten Hotelterrasse und kurierte den

Durst.

Wie vereinbart, versammelten wir uns um 16.00 Uhr

vor der Bergstation der Gondelbahn, wo wir für die

Talfahrt gleich zum Einsteigen aufgefordert wurden.

Unten bei der Talstation erwartete uns Bruno mit

demCar.Via rechte Thunerseeseite chauffierte er uns

zurück ins Seeland.

ImNamen des Landesteilvorstands bedanke ichmich

persönlich bei allen ganz herzlich fürs Mitmachen.

Werner von Aesch

Picknick auf dem Oberberg

Landesteil Bern-SeelandSekretariatWerner von AeschRainweg 133250 LyssTelefon/Fax: 032 384 16 86Mobil: 07� 776 5� 22E-Mail: [email protected]

PräsidentPascal ZbindenBahnhofstrasse 153250 LyssTelefon 032 384 88 78

Redaktion und InseratenannahmeWerner von AeschRainweg 133250 LyssTelefon/Fax: 032 384 16 86Mobil: 07� 776 5� 22E-Mail: [email protected]

LANDESTEIL BERN-SEELAND

Vor GerichtAngeklagter, warum haben Sie das Auto gestohlen?

Ich musste ganz schnell zur Arbeit, Herr Richter. Sie

hätten doch einen Bus nehmen können! Nein, für

Busse habe ich keinen Führerschein.

FahrstundeDie erste Fahrstunde. Der Neuling ganz verwirrt: Die

doofen Fussgänger laufen mir ja ständig vors Auto!

Beruhigt ihn der Fahrlehrer: Vielleicht fahren wir

erst mal vom Trottoir runter!

Eine kurze Rast

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Page 44: TCS Info 5/2008

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05–08

LANDESTEIL

Unsere Autobahnen sind Schnellstrassen – undmeistens kommt man auf ihnen auch schnell voran.Aber was, wenn etwas passiert? Eine Panne oder garein Unfall? Schnell kann die Autobahn zur Höllewerden. Hier ein paar Tipps für richtiges Verhaltenin Notsituationen.

Notrufsäulen stehen auf Schnellstrassen im Abstand

von etwa zwei Kilometern und dienen zum Herbei-

rufen fremder Hilfe. Auf keinen Fall darf man die

Fahrbahn zu Fuss überqueren. DerWeg zur nächsten

Säule wird an den Leiteinrichtungen mit Pfeilen

markiert. Eine Telefonnummer braucht es nicht.

Durch Drücken einer Taste werden Sie mit dem

nächsten Polizeistützpunkt verbunden. Der Beamte

sieht dort sofort, wo Sie sich befinden. Überlegen Sie

vorher, was Sie am Telefon sagen wollen:

– Welche Art von Hilfe brauchen Sie?

– Ist es die Pannenhilfe? Wenn ja, warum? Zum Bei-

spiel ein Reifenschaden, kein Benzin mehr oder

Motorschaden?

Das Befahren von Schnellstrassen

Notrufsäule auf der Autobahn

Bern-Seeland

– Ist ein Unfall passiert?Wenn ja, hat es Verletzte ge-

geben? Sie müssen den Unfallhergang jetzt nicht

schildern, das verzögert nur die Hilfeleistung. Nur

die Fragen beantworten!

Verhalten bei einem UnfallNoch fahrbare Fahrzeuge sollen sofort auf den Pan-

nenstreifen fahren. Erst dort darf man aussteigen.

Auf der Fahrbahn soll man nichts anzeichnen, das ist

viel zu gefährlich!

Sofort die Unfallstelle sichern und die Warnblinker

einschalten. Nur ausserhalb der Fahrbahn darf man

dem Verkehr entgegenlaufen, mindestens 150 Meter,

und dabei das Pannendreieck auf und ab schwen-

ken.

Verletzte sind sofort von der Fahrbahn zu entfernen

und wenn möglich hinter den Leitplanken oder aus-

serhalb der Gefahrenzone richtig zu lagern. Das ist

nicht ungefährlich, alsomussman die nachfolgenden

Autos im Auge behalten. Übrigens: Eine Repetition

über Erste Hilfe wäre gewiss auch wieder mal

nützlich.

Polizei und Ambulanz sind zu alarmieren, über die

Notrufsäule oder das Handy. Wenn Sie das Handy

benützen, ist eine möglichst genaue Beschreibung

Ihres Standortes und der Fahrtrichtung notwendig.

Fahrbahn nicht betretenUnbeteiligte begeben sich ausserhalb der Fahrbahn

in Sicherheit. Kinder und Hunde benötigen beson-

dere Aufmerksamkeit.

Bei einem Stau ist eine Gasse zu bilden, damit Not-

fallfahrzeuge zur Unfallstelle gelangen können: Ganz

rechts oder links auf den Seitenstreifen ausweichen

und genügend Abstand halten. So entsteht eine

Durchfahrt für Notfallfahrzeuge und die Ambulanz.

Wenn Sie auf einen Verkehrsstau zufahren, schalten

Sie die Warnblinker schon vor dem Anhalten ein.

Nicht aussteigen, denn in Ihrem Fahrzeug sind Sie

am sichersten.

Sobald eine Durchfahrt möglich ist, sollen Unbetei-

ligte der Situation angemessen, aber zügig durch-

fahren und sich nicht als Gaffer aufführen. WvA

Page 45: TCS Info 5/2008

 

Page 46: TCS Info 5/2008

Infos aus demLandesteil 9

Video-Augeder PolizeiAbstandskontrolle auf

der Autobahn 4

Zu viele Signale

Der Schilderwald

wächst und wächst –

und verwirrt 7

Schlechte Luft?

Nicht schlechter,

sondern besser ist die

Luft geworden 8

Gefahrenquelle

Der Fussgänger-

streifen sollte sicher

sein, aber… 18

AZB

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OBERHASLI-BRIENZ

Page 47: TCS Info 5/2008

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LANDESTEIL

Der Vorstand des Landesteils Oberhasli-Brienz

Präsident:Heinz Kehrli, Hegerweg 10, 3855 Brienz

Natel: 079 375 70 78

[email protected]

Vizepräsident:Heinz Winterberger, Egg, 6083 Hohfluh

Natel: 079 425 34 39

[email protected]

Kassier:Andreas Zmoos, Birgisgasse 7, 3855 Brienz

Natel: 079 360 38 50

[email protected]

Sekretärin:

Maja Huber, Post, 3860 Gadmen

Natel: 079 578 50 67

[email protected]

Oberhasli-Brienz

Beisitzer:André Brog, Mühlefluhstrasse 10, 3860 Meiringen

Natel: 079 204 88 48

andré[email protected]

Beisitzer:Daniel Dähler, Allmendstrasse 54, 3860 Meiringen

Natel: 079 695 41 29

daniel.dä[email protected]

Kurse:Ernst Flück, Alpgasse 21, 3855 Brienz

Natel: 079 227 70 06

[email protected]

Redaktion:

Nicole Müller, Hauptstrasse 238, 3855 Brienz

Natel: 079 736 96 77

[email protected]

Page 48: TCS Info 5/2008

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LANDESTEIL

Lästige Pflicht oder interessante Aufgabe?Pannendienst im Landesteil Oberhasli-Brienz:Fünf Garagen im Oberhasli und vier in Brienzteilen sich wochenweise auf.

Ob schwere Verkehrsunfälle oder leichte Pannen –

rund um die Uhr müssen die Garagen und ihre Mit-

arbeiter auf Abruf bereit sein. Doch sind sich alle ei-

nig,dass dieseAufgabe eher einen Segen fürsGeschäft

als eine lästige Pflicht darstellt.

Im Auftrag des TCS arbeiten die Garagen jeweils wo-

chenweise.Von FreitagMittag bis FreitagMittag – oft

ein bisschen mehr – übernehmen sie den Pannen-

dienst für die ganze Region. «Wir müssen uns ab-

sprechen, damit immer jemand bereit ist für einen

Einsatz», erzählt Thomas Flück, Werkstattchef der

Centralgarage AG Meiringen. «Im Sommer sind wir

immer zu zweit», sagt er. Bis zu 15 Einsätze pro Tag

seien keine Seltenheit, denn in der Ferienzeit und bei

offenen Pässen nehme der Verkehr sehr zu.

Flexibilität gefragtVon der Garage bedingt dieser Dienst eine grosse

Flexibilität. «Wir können den Tagesablauf nicht pla-

nen. Auch bei vielen Einsätzen muss am Abend die

Arbeit imGeschäft gemacht sein»,weiss Flück. Trotz-

dem ist für ihn der Pannendienst eine positive Sache.

Von den zusätzlichen Aufträgen und dem Zusatzver-

dienst abgesehen, bringen die Einsätze Abwechslung

in den Berufsalltag.

«Lustig ist oft, wenn die Leute, die den Pannendienst

bestellen, nicht wissen, wo sie sind», lacht Thomas

Flück. «Auch wenn wir aus der Beschreibung des

Kunden auf den Sustenpass tippen, versichert der

Anrufer, auf der Grimsel festzustecken. Wir fahren

dann auf die Grimsel, wo wir natürlich keine Auto-

panne entdecken.» Solche Überraschungen und zu-

sätzliche Kilometer finde er nur dann nicht so toll,

wenn er selber im Stress sei. Nicole Müller

Thomas Flück, Werkstattchef der Centralgarage AG Meiringen

Oberhasli-Brienz

Hotel – Restaurant SteinbockDer Steinbock liegt im Zentrum von Brienz.Unsere gemütliche Gaststube bietet Platz für100 Personen. Ideal für einen kleinen Apéro istunser origineller und einmaliger Weinkeller.Für Ihr nächstes Firmen- oder Familienfestes

empfehlen wir unser separates «Sääli» für insge-samt 65 Personen. Unsere grosszügige Garten-terrasse lädt im Sommer zum Verweilen ein!

Herzlich willkommen!

Familie Mato & Mira KovacevicHauptstrasse 123CH-3855 Brienz

Tel: +41 33 951 40 55Fax: +41 33 951 40 84

E-Mail: [email protected]

Zuständige Garagen für den TCS-Pannendienst

Oberhasli:– Auto Rüger AG

– Garage Egger

– Garage Kohler

– Garage von Bergen AG

– Central Garage AG

Brienz:– Lammbach-Garage-AG

– Garage Abegglen

– Garage Homberger Brienzwiler

– Garage Gerber

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Page 49: TCS Info 5/2008

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11KURSE & ANLÄSSE

LANDESTEIL OBERHASLI-BRIENZ

Licht-, Batterie-, Bremsflüssigkeits-, Scheibenwischer- undKühlwasserkontrollenDas Winterhalbjahr rückt für uns Automobilisten wieder näher. DieNächte werden länger und kälter. Die Lichtanlagen werden wiedervermehrt gebraucht. Der Landesteil Oberhasli-Brienz des TCS führtauch dieses Jahr wieder die beliebten Kontrollen durch. Die Kon-trollen dauern nur wenige Minuten. Anmeldung ist nicht nötig!

Seh- und ReaktionstestDie Tests dauern nur rund 10 Minuten und sind anonym. Die Ergeb-nisse erfährt nur die Versuchsperson. Wir hoffen auf grosses Inte-resse an den Gratistests, denn ein Seh- oder Reaktionstest lohnt sichimmer wieder. Zum Test sind auch Nichtmitglieder zugelassen!

Demonstration «Schneeketten»Der Landesteil Oberhasli-Brienz des TCS führt dieses Jahr eineDemonstration von Schneeketten durch. Bei dieser Demonstrationlernt der Automobilist/die Automobilistin den Umgang mit Schnee-ketten; insbesondere die Montage, Demontage verschiedener Typensowie die Lagerung im Frühjahr.

Kosten: Diese Dienstleistungen sind für TCS-Mitglieder kostenlos.

Ort und Datum:

Postgarage Meiringen

Samstag, 8. November 2008, 0�.00–12.00 Uhrund 13.30–16.00 Uhr

Können Sie seitwärts einparkieren?Sie fühlen sich beim Parkieren unsicher? Unsere routinierten

Fahrlehrer zeigen Ihnen nach einer kurzen theoretischenEinführung, wie Sie mit IHREM AUTO richtig einparkieren. Sietrainieren vor allem das Seitwärtsparkieren und müssen sonie mehr an einer Parklücke vorbeifahren.

Lernen Sie mit Gleichgesinnten sicher parkieren:– Fern von der Hektik des Verkehrs– In kleinen Gruppen– Unter Anleitung von Fahrlehrern– Mit Ihrem eigenen Auto

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–

Kursort und Kursdatum:

Meiringen

Freitag, 10. Oktober 2008

Anmeldung: Bis 30. September 2008 an [email protected] oderTelefon 031 356 34 56

GRATISWINTERKONTROLLEN

VERFLIXTESPARKIEREN

PräsidentHeinz KehrliHegerweg 103855 BrienzMobil: 07� 375 70 78E-Mail: [email protected]

Landesteil Oberhasli-Brienz

RedaktionNicole MüllerHauptstrasse 2383855 BrienzE-Mail: [email protected]

Autoversicherung: Der Zeitpunkt, zu wechseln, warnoch nie günstiger!

Am 30. September 2008 ist Stichtag.

Kommen Sie in die Geschäftsstelle Berner Oberland

in Thun und wir erstellen für Sie eine persönliche

«auto tcs»-Offerte.

Lassen Sie sich die Chance nicht entgehen, mit un-

serem Rubbellos bis zu 100 Prozent der Haftpflicht-

prämie zu gewinnen!

Wichtige Mitteilung der Geschäftsstelle Berner Oberland

Ruth Guldimann und Rita Hirt

Ihre professionellen «auto tcs»-Beraterinnen

TCS Berner Oberland

Aarestrasse 14 / Postfach 2614, 3601 Thun

Telefon 033 225 76 76, Fax 033 225 76 75

E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag 09.00 bis 12.00 Uhr und

13.30 bis 18.00 Uhr, Samstag 09.00 bis 12.00 Uhr

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Ihr kompetenter Finanzpartner in derRegion Brienz-Oberhasli.

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3855 Brienz033 952 10 50

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Restaurant3860 Meiringen Berner Oberland Tel. 033 971 32 14Heimelige Räume für kleine und grosse Gruppenbis zu 500 Personen. Self Service. Grosser Kiosk.Auf Ihren Besuch freuen sich Vreni Jossi und Mitarbeiter

Modern eingerichtetes neues Hotel mit 30 Betten.Zimmer mit Dusche/Bad/WC.

Gediegenes Restaurant und Speisesäli.Eigener Parkplatz und Garage.

Gepflegte Küche.

Christoph Schneider Meiringen, Tel. 033 971 46 46

Oberhasli-Brienz

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