TCS Info 4/2012

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AZB 3000 Bern 6 Kuriositäten auf Asphalt Seite 4 Sektion Bern TCS Info 4–2012 | Ausgabe Bern-Mittelland Was kann mein Auto? Ein neues Angebot des TCS | 6 Vergünstigte Eintritte in den Zirkus KNIE beim TCS | 9 Rechtsfragen nach einem Unfall: ein Informationsabend | 12 Richtig fahren auf der Autobahn | 18

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Kuriositäten auf Asphalt / Was kann mein Auto? / Delegiertenversammlung / Alkoholtester: Lieferengpässe / Neue CO2-Vorschriften für Personenwagen / SlowUp Emmental-Oberaargau / Wie weiter mit den Autobahnen rund um Bern? / Richtig fahren auf der Autobahn

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Kuriositäten auf Asphalt Seite 4

Sektion Bern

TCS Info 4–2012 | Ausgabe Bern-MittellandWas kann mein Auto? Ein neues Angebot des TCS | 6

Vergünstigte Eintritte in den Zirkus KNIE beim TCS | 9

Rechtsfragen nach einem Unfall: ein Informationsabend | 12

Richtig fahren auf der Autobahn | 18

PreisPauschalpreis p. P. CHF 2625.–Einzelzimmer-Zuschlag CHF 545.–Oblig. Versicherung CHF 72.–

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Bern-Belp

Hotel Kursaal – Ihr Hotel in Calafell

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1. Tag Fahrt mit dem Luxus-Bistrobus via Genf nach Montpellier.2. Tag Stadtführung Montpellier, anschliessend Fahrt nach Barcelona.3. Tag Stadtrundfahrt Barcelona. Nachmittag zur freien Verfügung.4. Tag Fahrt nach Calafell, an der Costa Dorada gelegen.

Aufenthalt im 4-Stern Hotel Kursaal, direkt am Sandstrand.5. Tag Ganzer Tag zur freien Verfügung in Calafell. Geniessen Sie das spanische Flair.6. Tag BesichtigungWeingut mit Degustation und Mittagessen in typischer Finca.

Rest des Tages zur freien Verfügung.7. Tag Fahrt nach Barcelona für Rückflug mit SkyWork Airlines nach Bern-Belp.

Organisierter Rücktransfer an Ihren Einsteigeort.

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und Omaha Beach.5. Tag Besichtigung des Hafenstädtchens Honfleur und der Alabasterküste in Étretat.6. Tag Besuch des Mont-Saint-Michel, der legendäre Klosterfels der Normandie.7. Tag Fahrt durch das Loiretal nach Tours und weiter nach Blois.8. Tag Rückreise in die Schweiz.

Montpellier –Barcelona – CalafellStadt und Strand auf einer Reise

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3./4. Tag Ganztagesausflüge Insel Öland und Kalmar.5. Tag Fahrt nach Stockholm, unterwegs Besuch in Astrid LindgrensWelt.6. Tag Stadtführung Stockholm sowie Nachtessen auf dem Schiff.7. Tag Fahrt nach Linköping mit Besuch des Freilichtmuseums Skansen.8. Tag Bootsfahrt Göta Kanal undWeiterfahrt nach Göteborg.9. Tag Fahrt nach Fulda für die Zwischenübernachtung.

10. Tag Rückfahrt in die Schweiz.

PreisPauschalpreis p. P. CHF 1490.–Einzelzimmer-Zuschlag CHF 285.–Oblig. Versicherung CHF 25.–

So. 16. – Sa. 22. September 2012 / 7 Tage

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Leistungen• Fahrt im Edelliner• Betreuung durch Bordhostess• 2x Übernachtung / Frühstück in Aussenkabinen• 7x Übernachtung / Frühstück in 3* und 4* Hotels• 7x Nachtessen• Stadtführung Malmö, Karlskrona, Kalmar inkl. Eintritt Schloss undStockholm inkl. Eintritt Schloss und Vasa-Museum

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Sa. 6. – Sa. 13. Oktober 2012 / 8 Tage

Leistungen• Fahrt im Edelliner• Betreuung durch Bordhostess• 1x Übernachtung / Frühstück im Hotel Mercure Austerlitz ***, Paris• 5x Übernachtung / Frühstück im Hotel Holiday Inn ***, Caen• 1x Übernachtung / Frühstück im Hotel Mercure Blois Centre ****, Blois• 7x Nachtessen• Stadtführungen Paris, Rouen und Caen• 3x lokale Reiseleitung für Ganztagesausflüge• Besichtigung Mémorial de Caen, LandungsmuseumArromanches-les-Bains, Calvados Distillerie und Ziegenfarmmit Picknick

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• Ausführliche ReisedokumentationPreisPauschalpreis p. P. CHF 1750.–Einzelzimmer-Zuschlag CHF 395.–Oblig. Versicherung CHF 57.–

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TCS Info 4–2012

TCS Mitgliederservice Tel. 0844 888 111

[email protected], www.tcs.ch

TCS Reisen Tel. 0844 888 333

TCS Autoversicherung Tel. 0800 801 000

TCS Sektion Bern

Thunstrasse 61 Tel. 031 356 34 56

3000 Bern 6 Fax 031 356 34 60

Schadenfälle, Rechtsdienst Assista

Brunnhofweg 37 Tel. 031 852 66 66

3001 Bern Fax 031 852 66 67

Mitgliederzeitschrift der TCS Sektion Bern und ihrer Landesteile Bern-Mittelland, Berner Oberland, Oberaargau, Emmental, Bern-Seeland und Oberhasli-Brienz. Abonnement im Jahresbeitrag inbegriffen.

RedaktionUrs Huber (hu), Jean-Marc Fries (jf)Thunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

Mitwirkende RedaktorenMarkus Jutzi (mj), Marc Hammel (mmh), Eduard Müller (em), Reto Ruppen (rp), Werner von Aesch (wva)

AdressänderungenTel. 0844 888 111

Herstellung und AnzeigenRub Media AG, BernSeftigenstrasse 310, 3084 Wabern/BernTel. 031 380 14 90, Fax 031 380 14 [email protected]: Erich Kocher

Druck und VertriebBüchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

Erscheinungsweise6x jährlich, Auflage 145 000 Exemplare

CopyrightWiedergabe von Texten und Bildern, auch auszugsweise oder in Ausschnitten, nur mit vorheriger Genehmigung der Redaktion. Für unverlangte Zusendungen wird jede Haftung abgelehnt.

Pannen- und Unfallhilfe Schweiz

Patrouille TCS Tel. 0800 140 140

Pannen- und Unfallhilfe Ausland

Einsatzzentrale ETI Tel. +41 22 417 22 20

Verkehrsinformationen

Viasuisse Tel. 163

Reiseinformationen TCS Tel. 022 417 24 24

Stopp dem Unsinn!

03

Editorial

Werner von Aesch, Redaktor TCS Info

InhaltKuriositäten auf Asphalt 4

Was kann mein Auto? 6

Kurznachrichten 7

slowUp 2012 8

Infos aus dem Landesteil 9

Kurse & Anlässe 13

Tests & Prüfungen 16

Fahren auf der Autobahn 18

Hier finden Sie uns 19

Wichtige Adressen & Nummern

Impressum

Wenn wir mit einem Fahrzeug oder zu Fuss in Tempo-30-Zonen unterwegs sind, sorgen

neue farbige und andere Strassenmarkierungen oftmals für Kopfschütteln. An die zahlreichen

und oft zu dicht aufeinander folgenden und zum Teil nicht gerade gut platzierten Fussgän-

gerstreifen haben wir uns gewöhnt. Doch neuerdings werden wir mit allerlei kuriosen Markie-

rungen konfrontiert. Niemand weiss so recht Bescheid darüber, weder sind sie zu finden

unter den zulässigen Signalisationen, noch sind die Fahrlehrer oder die Polizei im Bild.

Klar ist: In Tempo-30-Zonen gibt es keine Fussgängerstreifen, und die Fussgänger haben dort

keinen Vortritt. Im Gegensatz zu den Tempo-20-Zonen, den Begegnungszonen. Hier gibt es

zwar auch keine Fussgängerstreifen, aber die Fussgänger geniessen den Vortritt.

Beim Befahren einer Tempo-30- oder Begegnungszone sollten sich Fahrzeuglenker und

Fussgänger gleichermassen in Acht nehmen. Doch besonders schwierig wird es bei fantasie-

vollen, nicht den Normen entsprechenden und für Ortsunkundige auf Anhieb nicht verständ-

lichen Markierungen. Wer ist im Recht, wer nicht?

Schwierige Fragen stellen sich, wenn bei einer solchen Fantasiemarkierung ein Unfall passiert,

wenn beispielsweise ein Fussgänger eine gelbe Fläche fälschlicherweise als Zebrastreifen

interpretiert und vor ein Auto läuft. Diese Markierungen sind jedenfalls ein Schritt in die

falsche Richtung. Solcher Unsinn gehört entfernt. Man darf ja auch den Mut haben, Fehler zu

korrigieren. Der Klarheit und der Verkehrssicherheit zuliebe.

TCS Info 4–2012

04

Kuriositäten auf AsphaltFarbig gestaltete Strassenoberflächen dürfen nicht zu Verkehrskonflikten und Un­

sicherheiten bei den Verkehrsteilnehmern führen. Einige Gemeinden kümmern

sich nicht um diese Vorschrift.

Die Sicherheit im Strassenverkehr beruht auf

einem umfangreichen Regelwerk, und darauf,

dass die Regeln allen Beteiligten bekannt sind

und von diesen eingehalten werden. Das Grund-

legende regelt das Strassenverkehrsgesetz (SVG)

in 108 Artikeln. Tiefer in die Einzelheiten gehen

speziellere Erlasse wie die Verkehrsregelnver-

ordnung, die Signalisationsverordnung, die Ver-

ordnung über technische Anforderungen an

Strassenfahrzeuge und andere mehr. Die auch

international harmonisierten Regeln, Signale

und Markierungen stellen sicher, dass wir uns,

wo auch immer, als Ortsunkundige automatisch

richtig verhalten.

In der Schweiz steht den Gemeinden bei der

Gestaltung des Strassenraums auf ihrem eige-

nen Netz ein gewisser Spielraum zu – mit einer

gewichtigen Einschränkung. Artikel 5 des Stras-

senverkehrsgesetzes hält in Absatz 3 fest: «Im

Bereich der für Motorfahrzeuge oder Fahrräder

offenen Strassen dürfen nur die vom Bundesrat

vorgesehenen Signale und Markierungen ver-

wendet und nur von den zuständigen Behörden

oder mit deren Ermächtigung angebracht wer-

den.»

Doch die Gemeindeautonomie treibt in letzter

Zeit oft seltsame Blüten, dies unter dem Vor-

wand der Verkehrsberuhigung. So erstellte die

Stadt Bern vor geraumer Zeit in einigen Quartie-

ren sonst nirgends anzutreffende kreisrunde

Höcker mit weisser Umrandung. Ortsunkundige

deuten diese oft als Kreisel und versuchen sie,

trotz enger Verhältnisse, zu umrunden. Gemeint

ist aber, sie mit reduzierter Geschwindigkeit ge-

radewegs zu queren.

Rätselhafte Strassenmalerei

Kuriositäten der besonderen Art finden sich

neuerdings in Lyss, so zum Beispiel an der Beun-

dengasse und am Oberen Aareweg. Dort sieht

sich der Fahrzeuglenker auf der Innenseite einer

Kurve plötzlich vor so etwas wie einem Fussgän-

gerstreifen (Bild nächste Seite). Was soll er an-

deuten? Dass mit Fussgängern auf der Strasse zu

rechnen ist, obschon ihnen ein Trottoir zur Ver-

fügung steht? Bald wir klar: Dieser Zebrastreifen

führt von nirgendwo nach nirgendwo. Also ist er

wohl nicht für die Fussgänger gedacht, sondern

richtet sich vermutlich an die Fahrzeugführer

und soll diese zur Vorsicht anhalten. Eine recht-

liche Wirkung kommt diesen Markierungen nicht

zu. Als reine Gestaltung einer Strassenober-

fläche sind Farbe und Form indessen mehr als

unglücklich gewählt. Hier trifft wohl zu, was in

Artikel 72, Absatz 1bis der Signalisationsverord-

nung nachzulesen ist: «Bauliche Elemente, die

Markierungen ähnlich sind, mit ihnen verwech-

selt werden, ihre Wirkung beeinträchtigen oder

sonst wie den Eindruck einer strassenverkehrs-

rechtlichen Bedeutung erwecken können, sind

unzulässig.»

Zebrastreifen – oder doch nicht?

Noch krassere Beispiele misslungener Kreativität

finden sich in Lyss bei der neuen Überbauung

Lyssbachpark: Grossflächige, zebrastreifenähn-

liche Markierungen in einer Tempo-30-Zone,

teils mit einer Mittelinsel für Fussgänger ohne

Sinn und Zweck (Bild Titelseite). Abklärungen

haben ergeben, dass die ungewohnte Strassen-

raumgestaltung insbesondere am Steinweg auf

eine Panne bei der Erstellung der neuen Strasse

zurückzuführen ist. Sie war ursprünglich als

Tempo-30-Zone vorgesehen. Entsprechend

hätte sie gestaltet werden müssen: Weniger

breit, mit einer das Tempo der Fahrzeuge mässi-

Farbliche Gestaltung von StrassenoberflächenDie seit dem 1. August 2009 gültige Norm SN 640 214 des

Schweizerischen Verbandes der Strassen- und Verkehrsfachleute

(VSS) regelt die Anwendung von Farbe zur Gestaltung von Stras-

senoberflächen auf Haupt- und Nebenstrassen innerorts und

ausserorts. Sie legt die Grundsätze der Anordnung, Ausgestaltung

und Ausführung fest, damit keine Konflikte mit Markierungen der

Signalisationsverordnung entstehen. Farbig gestaltete Strassen-

oberflächen dürfen nicht zu Konflikten und Unsicherheiten bei den

Verkehrsteilnehmern führen. Sie müssen dem Strassenverkehrs-

gesetz SVG und der Signalisationsverordnung SSV entsprechen.

TCS Info 4–2012

Kuriositäten auf Asphalt05

genden Verengung bei der Einfahrt und andern

zonentypischen Elementen. Fussgängerstreifen

sind in einer Tempo-30-Zone mit wenigen Aus-

nahmen nicht erlaubt, die Fussgänger haben

auch keinen Vortritt. Doch aus nicht bekannten

Gründen hat die Gemeinde dann eine breite,

verkehrsorientierte Strasse erstellt, für Tempo 50

und mit Fussgängerstreifen. Daraufhin wurde sie

daran erinnert, dass eigentlich eine Tempo-

30-Zone vorgesehen gewesen sei. Was nun? Ein

Rückbau kam nicht in Frage. So behalf man sich

mit einer Bemalung der Strassenoberfläche.

Diese gibt seither zu reden und beschäftigt die

Behörden.

«Subtile» Wirkung

Laut Auskunft aus dem zuständigen Oberingeni-

eurkreis III in Biel des kantonalen Tiefbauamtes

– es ist mit der Oberaufsicht über alle öffentli-

chen Strassen betraut – entspricht die nun ab-

geänderte Markierung im Grundsatz der ein-

schlägigen Norm über die farbliche Gestaltung

von Strassenoberflächen (FGSO). Diese regelt

Anordnung, Farbe, Griffigkeit, Beleuchtung und

anderes mehr von Farbaufträgen auf Asphalt zur

«psychologisch ‹subtilen› Wirkung auf die Ver-

kehrsteilnehmer».

Unglückliche Markierung

Nicht nur der TCS, sondern auch die kantonale

Behörde ist allerdings der Meinung, die Markie-

rung sei schlussendlich unglücklich gewählt, da

sie mit offiziellen Markierungselementen ver-

wechselt werden kann. Insbesondere die gelbe

Farbe und das wie ein Zebrastreifen aussehende

Muster hätten nicht verwendet werden dürfen.

Die Frage der Zweck- und Rechtsmässigkeit

stellt sich spätestens dann, wenn ein Unfall pas-

siert. So weit kommt es hoffentlich nie.

Werner von Aesch/Urs Huber

Von wo nach wo führt denn dieser «Fussgängerstreifen»?

06

TCS Info 4–2012

Anzeige

Viele kennen das Problem aus eigener Erfah-

rung: Man kauft ein neues Auto. Bei der Fahr-

zeugübergabe erklärt der Verkäufer die Funkti-

onen ausführlich. Dabei bekommt man aber in

kurzer Zeit derart viele Informationen vermittelt,

dass nur ein Teil im Gedächtnis haften bleibt.

Man kennt zwar nun die wichtigsten Bedie-

nungselemente und kann somit das Auto sicher

im Verkehr bewegen. Aber bald einmal tauchen

Fragen auf: Wie lassen sich die vorprogram-

mierten Sender des Autoradios verändern?

Wann ist es angebracht, die Stabilitätskontrolle

zu deaktivieren? Und so weiter und so weiter …

Eine Möglichkeit ist natürlich, sich selbst durch

die Bedienungsanleitung zu kämpfen. Eine an-

dere, sich das Fahrzeug noch einmal erklären zu

lassen.

Experten wissen Rat

ABS, ESP, Klimaanlage, Autoradio, Navigations-

gerät und was man sonst noch so wissen möch-

te: Der TCS hilft. Die neue Dienstleistung «Was

kann mein Auto?» wird in den Technischen Zen-

tren Ittigen und Thun-Allmendingen angeboten.

In 1¼ Stunden kann man sich die Funktionen

seines Autos individuell und nach eigenen Be-

dürfnissen zeigen lassen.

Was kann mein Auto?Ein neues Angebot in den Technischen Zentren Ittigen und Thun­Allmendingen des

TCS hilft Ihnen zu entdecken, was in Ihrem Auto steckt.

Ein TCS-Experte hilft, das neue Auto zu verstehen.

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im Voraus

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]

Das Vorgehen ist so: Nach der Buchung des Ter-

mins – mindestens eine Woche im Voraus –

wird Sie der Experte anrufen, sich nach Ihrem

Anliegen erkundigen und das Weitere mit Ihnen

festlegen. Im Preis von Fr. 150.– für TCS-Mitglie-

der und Fr. 300.– für Nichtmitglieder sind die

Vorbereitung und die Besprechung inbegriffen.

Im Technischen Zentrum Thun-Allmendingen

werden Sie von Bruno Sinzig, einem kompe-

tenten externen Fachmann, beraten, im Tech-

nischen Zentrum Ittigen von einem der TCS-Ex-

perten. Sie alle kennen sich in der modernen

Automobiltechnik bestens aus und sind in der

Lage, die Funktionen Ihres Fahrzeugs in ein-

fachen und verständlichen Worten zu erklären.

TCS Info 4–2012

07

Seit dem 1. Juli müssen Fahrzeuglenker in Frank-

reich zusätzlich zum Pannendreieck und zur

Leuchtweste ein Gerät mitführen, mit welchem

sich ein einfacher Alkoholtest ausführen lässt,

wie wir im letzten TCS Info berichteten. Als

Dienstleistung für die Mitglieder beschaffte sich

Alkoholtester: Lieferengpässe

An der 75. Versammlung der Landesteil-Dele-

gierten der TCS Sektion Bern vom 12. Mai im

Rüttihubelbad äusserte Sektionspräsident Chris-

toph Erb grosse Zweifel an der Realisierbarkeit

des (mittlerweile gestoppten) Roadpricing in der

Region Bern, warnte vor einer Schmälerung der

Strassenkapazität in der Stadt Bern durch die ge-

planten neuen Tramlinien und geisselte die

Zweckentfremdung von Motorfahrzeugsteuern

durch den Kanton. Rudolf Zumbühl, interimisti-

scher Generaldirektor des TCS Zentralclubs, re-

ferierte über die Finanzierung von Verkehrsinfra-

strukturen für Strasse und Schiene. Die von

Finanzchef Samuel Grossenbacher präsentierte,

erfreuliche Jahresrechnung wurde ebenso ein-

stimmig genehmigt wie das Budget und der

Jahresbericht. Hans Peter Schüpbach, zurück-

getretener Präsident des Landesteils Berner

Oberland, durfte für sein langjähriges Wirken die

Ehrenmitgliedschaft in Empfang nehmen. hu

Engagement für die Strasse

Gleich wie in der Europäischen Union gelten in

der Schweiz seit dem 1. Juli neue CO2-Emis-

sionsvorschriften für neue Personenwagen:

Schweizer Importeure sind verpflichtet, den

CO2-Ausstoss der erstmals in der Schweiz zuge-

lassenen Autos bis 2015 im Durchschnitt auf 130

Gramm pro Kilometer zu senken. Grossimpor-

teure mit einer umfassenden Modellreihe sollten

diese Ziele erreichen können. Schwieriger wird

es für Importeure von bloss grösseren Fahrzeu-

gen und den privaten Direktimport. Die CO2-

Zielvorgabe ist abhängig vom Fahrzeuggewicht.

Bei Nichterfüllung wird eine Abgabe fällig, die

schnell einmal ins Geld gehen kann. Beim Kauf

eines neuen Wagens sollte man sich deshalb er-

kundigen, ob eine allfällige Sanktion im Kauf-

preis enthalten und bei der Auslieferung bereits

entrichtet ist. hu

Mehr Infos: www.tcs.ch/de/co2.php

Neue CO2­Vorschriften für Personen wagen

Noch Plätze frei. Die in der letz-

ten Ausgabe des TCS Info be-

schriebene Sektionsreise vom

3. bis 7. September mit dem

Edelline-Luxusbus ist bald aus-

gebucht. Sie führt in die Gegend

von Hamburg und ins Obstland

südlich der Elbe. Besichtigt wird

auch die Meyer-Werft in Papen-

burg. Wer auf dieser ausser-

gewöhnlichen Reise dabei

sein möchte, melde sich unter

Tel. 031 750 55 00.

Kurz und bündig

der Berner TCS einen Vorrat dieser Geräte und

bot sie in den Kontaktstellen Bern und Langen-

thal an. Sie waren innert kürzester Zeit ausver-

kauft. Leider ist Nachschub nicht so schnell ver-

fügbar, der Hersteller scheint von der Nachfrage

überrollt worden zu sein. Wichtig zu wissen: Die

Geräte mit einem Haltbarkeitsdatum von zwei

Jahren sind auch in Apotheken und im Gross-

handel in Frankreich zu kaufen – und gebüsst

wird erst ab November. hu

Gestoppt. Das von der Stadt,

der Region und dem Kanton

Bern in den letzten Jahren vor-

angetriebene Projekt für ein

«Roadpricing» ist vom Bundes-

rat gestoppt worden. Dieser

weigert sich, die für das Pilot-

projekt notwendige Gesetzes-

grundlage zu schaffen. Wenn

schon, sei eine Mobilitäts -

abgabe landesweit und unter

Einschluss des öffentlichen

Verkehrs zu prüfen.

In Überprüfung. Der Regie-

rungsrat des Kantons Bern lässt

alle 3072 Fussgängerstreifen auf

Kantonsstrassen prüfen und hat

hiefür einen Kredit von 795 000

Franken gesprochen. Ziel ist

eine Übersicht über allfällige

Mängel wie Sichtverhältnisse,

Breite der Fahrstreifen, Mittel-

inseln, Beleuchtung oder Signa-

lisation. Danach sollen in den

nächsten Jahren Verbesse-

rungen umgesetzt werden.

Erleichterung. Seit dem 1. Juli

dürfen gehbehinderte Personen

auf Parkplätzen mit zeitlicher

Begrenzung unbeschränkt und

an Stellen mit Parkverbot bis

drei Stunden parkieren. So sieht

es die vom Bundesrat geänderte

Verkehrsregelnverordnung vor.

Voraussetzung ist eine Parkkarte

für behinderte Personen, die

gut sichtbar hinter der Front-

scheibe des Fahrzeugs anzu-

bringen ist.

TCS Info 4–2012

08

slowUp-Impression

Der 7. slowUp Emmental­Oberaargau findet am Sonntag, 9. September, statt.

Als nationaler Sponsor präsentiert sich der TCS.

slowUp: «Ein Volksfest»

Ende April wurde mit dem slowUp Ticino die

Saison 2012 eröffnet. Bis Ende September laden

18 solche Erlebnistage in der ganzen Schweiz zu

Velofahren, Skaten oder Wandern ein. Zwang-

lose Bewegung auf Rädern, Rollen oder zu Fuss,

autofreie Routen durch die schönsten Schweizer

Landschaften und Volksfeste mit Regionalkolo-

rit: Das sind die Zutaten des bewährten slowUp-

Rezepts.

Vielseitiges Programm

Der slowUp Emmental-Oberaargau, der dieses

Jahr zum siebten Mal ausgetragen wird, findet

am Sonntag, 9. September, statt. Auch dieses

Jahr erwartet die Besucher ein vielseitiges Rah-

menprogramm entlang der Strecke. Daneben

sorgen die einzigartige Hügellandschaft des

südlichen Oberaargaus und des angrenzenden

Emmentals sowie die regionalen Spezialitäten

an den zahlreichen Verpflegungspunkten für ein

«Volksfest für alle Sinne».

Die abwechslungsreiche Rundstrecke führt von

Sumiswald über Häusernmoos, Dürrenroth,

Huttwil nach Kleindietwil und via Mühleweg

wieder zurück. Die gesamte Streckenlänge be-

trägt 38 Kilometer; der Rundkurs Huttwil – Hutt-

wil misst 25 Kilometer. Der Startschuss fällt um

zehn Uhr auf dem Brunnenplatz in Huttwil. Wer

mit dem Auto anreist, findet in Huttwil, Klein-

dietwil, Weier oder Sumiswald Parkplätze. Am

einfachsten fährt man aber per Bahn an den

slowUp.

Den slowUp Emmental-Oberaargau besuchten

im letzten Jahr 31 500 Personen, was die Event-

Serie für Sponsoren attraktiv macht. Zu den na-

tionalen Sponsoren zählt auch der TCS. Nach

drei Jahren wurde jetzt der Auftritt überarbeitet.

Er wird sich unter dem Motto «mon vélo, mon

ami» neu auf der Strecke in Dürrenroth dem Pu-

blikum präsentieren.

Vier Themen-Schwerpunkte

Der neue, in TCS-Gelb gehaltene Stand umfasst

vier Themen-Schwerpunkte: Der Schwerpunkt

«Entspannung» bietet Sitzgelegenheiten und

Massagestühle, auf denen verspannte Nacken

und Rücken von Profis gelöst werden. Der

Schwerpunkt «Spiel» beinhaltet Fragen zur Ver-

kehrssicherheit. In der Zone «Erinnerung»

schiesst ein Fotograf Bilder, die nachher im In-

ternet betrachtet werden können. Bleibt noch

der Schwerpunkt «Ratschlag». Hier werden

TCS-Flyer und Produkteinformationen verteilt.

Hier wird aber auch das im Wettbewerb zu ge-

winnende E-Bike präsentiert. Neben dem Stand

wird der TCS mit drei Velo-Patrouillen auf der

Strecke Pannen beheben.

Mit «mon vélo, mon ami» will der TCS «das Lei-

denschaftliche betonen, das mit dem Fahrrad

verbunden ist». Mit dem slowUp-Engagement

verweist der TCS auf seine langjährige Erfahrung

im Bereich Zweirad. Marc Hammel

Mit diesem neuen Stand präsentiert sich der

TCS am slowUp.

www.slowup-emmental.ch

www.facebook.com/slowUp.seite

Landesteil

Bern-Mittelland

TCS Info 4–2012

09

Das Sujet der Schulweg-Kampagne 2012.

Auf den Autobahnen A1 und A6 rund um Bern

wird es immer enger. Bis zum Jahr 2030 dürften

die A1 im Norden und die A6 im Osten von Bern

stark überlastet sein. Das Bundesamt für Stras-

sen ASTRA hat deshalb Lösungen zur Beseiti-

gung dieser beiden Engpässe untersucht und

bewertet. Mit ihnen werden sich die eidgenös-

sischen Räte voraussichtlich im Jahr 2014 befas-

sen.

Zur Beseitigung des Engpasses im Osten von

Bern soll die A6 zwischen Wankdorf und Muri in

beiden Richtungen mit zusätzlichen Fahrstreifen

ergänzt werden. Dieser Ausbau soll unterirdisch

erfolgen. Der neue, rund 3,8 Kilometer lange

Tunnel reicht von der Schosshalde, vom Zen-

trum Paul Klee, bis zum Anschluss Muri. Die be-

stehende A6 zwischen Schosshalde und Saali

soll zu einer gewöhnlichen Strasse zurückgebaut

werden. Als kostengünstigere Variante wird im

Raum Muri noch eine einröhrige Tunnellösung

geprüft.

Wie weiter mit den Autobahnen rund um Bern?Im Norden soll die A1 zwischen dem Wankdorf-

dreieck und der Verzweigung Schönbühl auf

acht Fahrstreifen ausgebaut werden. Auf den

Ausbau der A1 westlich des Wankdorfdreiecks

mit einem zweiten Felsenauviadukt soll ebenso

verzichtet werden wie auf die von Regierungsrä-

tin Egger favorisierte, aber teure Tunnelvariante

zwischen Weyermannshaus und Grauholz. Es

wird damit in Kauf genommen, dass ein Teil des

Engpassproblems bestehen bleibt.

Als Folge davon sieht das ASTRA vor, auf den

insbesondere von den Gemeinden Zollikofen

und Ittigen geforderten neuen Halbanschluss im

Grauholz zu verzichten. Bis die baulichen Mass-

nahmen umgesetzt werden können, will das für

die Autobahnen zuständige Bundesamt für Stras-

sen die Verkehrsverhältnisse auf der A1 und der

A6 im Raum Bern mit Verkehrsbeeinflussung

flüssig halten, so mit der zeitweisen Umnutzung

der Pannenstreifen als Fahrstreifen und der Do-

sierung der Zufahrt auf die Autobahn. hu

Mit einer drastischen Formulierung werden die

Autofahrer ab Schulbeginn im August zur Vor-

sicht ermahnt. Viele Schulkinder legen den Schul-

weg zum ersten Mal zurück. Sie sind sich noch

nicht an den Strassenverkehr gewöhnt und dem-

entsprechend gefährdet. Kinder reagieren oft-

mals unberechenbar und anders als Erwach-

sene.

Die gemeinsam vom TCS, von der Beratungs-

stelle für Unfallverhütung und der Polizei prä-

sentierte und vom Fonds für Verkehrssicherheit

finanzierte Kampagne fordert die Fahrzeuglen-

ker auf, vor Fussgängerstreifen immer vollstän-

dig anzuhalten, wenn Kinder die Strasse queren

wollen. Abbremsen allein genügt nicht. Denn

den Kindern wird beigebracht, die Strasse erst

zu betreten, wenn die Räder des Fahrzeugs still-

stehen.

Mit der Kampagne soll erreicht werden, dass es

weniger Unfälle mit Schülern im Strassenverkehr

gibt.

hu

Schulkinder: «Halt bevor‘s knallt»

Landesteil

Bern-Mittelland10

TCS Info 4–2012

Für die Vorstellung des Zirkus Knie vom 21. Au-

gust 2012 in Bern offeriert der TCS seinen Mit-

gliedern Eintrittskarten zum ermässigten Preis.

Unter dem Motto «passion cirque» gastiert der

Schweizer National-Zirkus KNIE von Donners-

tag, 9., bis Mittwoch, 22. August, auf der Ber-

ner Allmend. Für die 20-Uhr-Vorstellung vom

21. August können TCS-Mitglieder bei der Kon-

taktstelle an der Thunstrasse 63 in Bern gegen

Vorweisen des Mitgliederausweises ab 23. Juli

folgende Eintritte vergünstigt beziehen:

– Sektor A Fr. 60.– (statt Fr. 75.–)

– Sektor B Fr. 45.– (statt Fr. 61.–)

– Sektor D Fr. 27.– (statt Fr. 36.–)

Insgesamt stehen 550 ermässigte Eintrittskarten

zur Verfügung.

Tiere, Artisten und Komödie

Bereits zum 94. Mal präsentiert die Familie Knie

mit Freude und Leidenschaft ein neues, präch-

tiges Programm. Die Familienmitglieder selbst

stehen traditionsgemäss mit ihren wunderbaren

Tieren in der Manege. So stolzieren beispiels-

weise die drei imposanten asiatischen Elefanten

Delhi, Ceylon und MaPalaj auf Anweisung von

Franco Knie jun. durch die Manege. Linna Knie-

Zirkus KNIE: Vergünstigte EintritteSun, die Frau von Franco Knie jun., spannt sich

im Spagat zwischen die grossen Köpfe der

grauen Riesen und verlässt sich dabei auf die

präzise einstudierten Bewegungen der Tiere.

Manchmal klettert auch ihr gemeinsamer Sohn,

Chris Rui, auf den Rücken der Tiere herum. Fran-

co Knie überlässt für einmal den Platz in der Ma-

nege den nächsten Generationen, damit er sich

vermehrt der Realisierung des geplanten Elefan-

tenparks im Kinderzoo Rapperswil widmen kann.

Mit grosser Erfahrung bildet die Familie von Fre-

dy Knie jun. seit Generationen ihre Pferde aus.

Mit gewohnter Eleganz tritt Mary-José Knie in Er-

scheinung. Géraldine Katharina Knie führt ein

temperamentvolles Schwarz-Weiss-Tableau be-

stehend aus Zebras, weissen Arabern und

schwarzen Friesen vor. Ihr Mann, Maycol Errani,

steigt mit seinem Bruder Wioris auf zwei starke

Pferderücken und präsentiert eindrücklich die

Ungarische Doppelpost.

Sprühende Energie geht von der gesamten,

hochkarätigen Artistentruppe aus allen Teilen der

Welt aus. Heiteres Lachen provoziert der Kaba-

rettist und Magier Michel Gammenthaler. Er ver-

mischt auf unnachahmliche Weise Comedy,

Zauberei und Schauspiel.

pd

Immer wieder faszinierend: die KNIE-Pferde.

Spezialpreis

für TCS-Mitglieder

Landesteil

Bern-Mittelland

TCS Info 4–2012

11

Zahlreiche beliebte TCS-Dienstleistungen können bezogen wer-

den: Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief, Assista Rechtsschutz, Velo-

Assistance, Autobahnvignette für Österreich, Viacard für die ita-

lienische Autobahn, Schadstoffplakette für Deutschland (Fahr -

zeug ausweis mitbringen), internationaler Führerschein (Führer-

schein und Passfoto mitbringen) sowie diverse Shop-Artikel.

Die TCS-Kontaktstelle Bern ist von Montag bis Freitag von 8.30 bis

12.00 Uhr und von 13.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Auskünfte zu al-

len Angeboten des TCS sind rund um die Uhr unter der Telefon-

nummer 0844 888 111 erhältlich.

Kontaktstelle Bern

Ein prüfender Blick vor der Ferienfahrt schafft Vertrauen.

Mit dem Auto in die Ferien fahren heisst oft, mit

einem voll beladenen und mit mehreren Per-

sonen besetzten Auto grosse Distanzen zurück-

zulegen. Sowohl der Fahrer oder die Fahrerin

wie auch das Auto werden gefordert. Da fährt es

sich unbeschwerter, wenn ein Fahrzeugexperte

das Auto vor der Abfahrt einer gründlichen In-

spektion unterzogen hat. Der Ferientest in einem

der Technischen Zentren des TCS in Ittigen oder

Thun-Allmendingen dauert 45 Minuten. Über-

prüft werden mittels modernster Prüfgeräte alle

für den Betrieb und die Sicherheit bedeutsamen

Teile des Autos. Eine Probefahrt offenbart zu-

dem das Fahrverhalten. In einem 15-minütigen

Gespräch erklärt danach der Experte das Prüf-

protokoll und erteilt Ratschläge zu allfälligen

Reparaturen noch vor Reiseantritt. Die TCS-

Fahrzeugexperten prüfen unabhängig von Markt-

interessen neutral und beurteilen die Tauglichkeit

des Autos für eine längere Ferienreise aus-

schliesslich nach technischen Gesichtspunkten.

Der TCS-Ferientest kostet 60 Franken für Mit-

glieder, 90 Franken für Nichtmitglieder. Anmel-

den kann man sich unter Tel. 031 356 34 56 oder

im Internet unter www.sektionbe.tcs.ch. Und

sollte dann unterwegs trotzdem ein Problem

auftauchen, ist man mit dem ETI-Schutzbrief für

die meisten Situationen gewappnet. hu

Vor der Ferienfahrt zur Sicherheit ein Test

Rechtsfragennach einem Unfall

Im Recht sein heisst noch nicht, Recht zu bekommen

Auch wer vorsichtig fährt, kann eines Tages in einen Verkehrs-

unfall verwickelt sein. Bleibende körperliche Schäden sind glück-

licherweise selten. Aber der am Fahrzeug entstandene Schaden

schmerzt finanziell. Zudem stellen sich eine Reihe von Rechtsfra-

gen: Muss die Polizei beigezogen werden? Muss ich mit einer Bus-

se rechnen? Wer ist schuld und wer berappt den Schaden? Muss

ich mit dem Entzug des Führerausweises rechnen, auch wenn ich

beruflich auf ihn angewiesen bin? Nach dem Besuch dieses zwei-

stündigen Informationsanlasses wissen Sie Bescheid, mit welchen

Fragen Sie nach einem Verkehrsunfall konfrontiert werden können.

Rechtsanwalt Eduard Müller erklärt anhand von Beispielen auf ein-

fache und verständliche Weise das Wichtigste über die strafrecht-

lichen, administrativen und haftpflichtrechtlichen Folgen eines

Unfalls. Ausserdem vermittelt er praxisnahe Ratschläge.

Kosten: TCS-Mitglieder gratis, Nichtmitglieder Fr. 30.–

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected].

Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Thun-Allmendingen

∞ Dienstag, 30. Oktober 2012, 19.00 Uhr

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Mittwoch, 31. Oktober 2012, 19.00 Uhr

12

TCS Info 4–2012

Landesteil Bern-Mittelland

Kurse & Anlässe

Nothilfe

Bei Notfällen Erste Hilfe leisten können

Der Besuch dieses Kurses ist obligatorisch für die Anmeldung zur

theoretischen Führerprüfung. Wir zeigen Ihnen, wie Sie helfen

können bei:

– Verkehrs- und anderen Unfällen

– drohendem Atemstillstand

– drohender Verblutung

– Lagerung von Verletzten

– Schock und vielem mehr!

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 120.–, Nichtmitglieder Fr. 150.–

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-

Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Fr, 31. August 2012, 18.00 – 21.00 Uhr und

Sa, 1. September 2012, 9.00 – 17.00 Uhr

∞ Fr, 28. September 2012, 18.00 – 21.00 Uhr und

Sa, 29. September 2012, 9.00 – 17.00 Uhr

Gerüstet für den Notfall

Wenn Sekunden über Leben, Tod oder bleibende Schäden eines

Verunfallten entscheiden, gilt es, richtig zu handeln. Erfahrene

Instruktorinnen und Instruktoren zeigen Ihnen in 3 Stunden die

wichtigsten Verhaltensregeln. Kennen Sie sie noch alle? Wenn

nicht, bieten wir Ihnen die persönliche Weiterbildung zum Auf-

frischen Ihrer Nothilfekenntnisse mit folgenden Themen:

– Rettungskette

– Alarmierung und Notrufnummern

– Repetition und Anwendung der lebensrettenden Sofortmass-

nahmen

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 80.–

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-

Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Mi, 29. August 2012, 18.00 – 21.00 Uhr

∞ Sa, 20. Oktober 2012, 09.00 – 12.00 Uhr

∞ Di, 30. Oktober 2012, 18.00 – 21.00 Uhr

Nothilfe- refresher

In Zusammenarbeit mit

der SanArena Rettungsschule.

Fahrsicherheits-training

Sommeraktion für Mitglieder der Sektion Bern

Verbringen Sie Ihre Sommerferien zu Hause? Wie wäre es mit

einem erlebnis- und lehrreichen Tagesausflug im Stockental bei

Thun? Besuchen Sie ein Fahrsicherheitstraining in einem der

modernsten Verkehrssicherheitszentren Europas und profitieren

Sie von unserem Spezialangebot!

«Lernen durch Erleben» heisst das Motto der Fahrsicherheitskurse

von Test & Training TCS. Ein speziell ausgebildetes Instruktoren-

team vermittelt Ihnen nach den neuesten Methoden das nötige

Know-how in Theorie und Praxis. Sie lernen Ihre eigenen Grenzen

kennen und die Ihres Fahrzeuges realistisch einzuschätzen. Mit

modernsten technischen Hilfsmitteln können Notsituationen rea-

litätsnah simuliert werden. Damit Sie lernen, schnell und richtig zu

reagieren, wenn es darauf ankommt!

Es gelten die Allgem. Geschäftsbedingungen von Test & Training TCS.

Kosten:

Spezialpreis für Kurzentschlossene von nur Fr. 260.– für die aufge-

führten Daten (Normalpreis TCS-Mitglieder Fr. 320.–, Nichtmitglie-

der Fr. 360.–). Zuschlag für Samstage oder Sonntage von Fr. 40.–.

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwischen 18 und 30 Jahren

erhalten nach dem absolvierten Kurs eine Rückvergütung von

Fr. 100.– vom «Fonds für Verkehrssicherheit».

Anmeldung und weitere Kursdaten:

Verkehrssicherheitszentrum Stockental, Tel. 033 341 83 83,

Fax 033 341 83 87, [email protected], www.test-und-trainingtcs.ch

Kursort und Kursdaten:

VSZ Stockental in Niederstocken

∞ Di, 31. Juli 2012, 8.15 – 16.30 Uhr

∞ Mo, 13. August 2012, 8.15 – 16.30 Uhr

∞ Sa, 18. August 2012, 9.00 – 17.15 Uhr

TCS Info 4–2012

13

Der Kurs für alle Autofahrer, die ihr Fahrzeug selbst pflegen und

in Schuss halten wollen

Sie lernen Ihr Auto kennen und Pannen verhindern. In kleinen

Gruppen und mit einem Fachmann werden unter anderem folgen-

de Punkte am eigenen Fahrzeug beleuchtet:

– Radwechsel

– Batterie überbrücken

– Niveaukontrolle

– Elektrische Anlage und Kontrollleuchten

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Di, 4. September 2012, 19.00 – ca. 22.00 Uhr

∞ Do, 11. Oktober 2012, 19.00 – ca. 22.00 Uhr

Carrosserie Calag, Langenthal

∞ Mi, 7. November 2012, 19.00 – ca. 22.00 Uhr

Auto-Check

Der Kurs für alle Autofahrer, die genau wissen möchten,

wie ihr Fahrzeug funktioniert

An zwei kurzweiligen Kursabenden werden Ihnen die technischen

Details eines Autos erklärt. Unter anderem werden folgende Bau-

gruppen beleuchtet und am eigenen Fahrzeug näher betrachtet:

Motor – Getriebe – Fahrwerk – Bremsen – Sicherheitseinrichtungen

Dazu werden Tipps über Unterhalt und Pflege vermittelt.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Mi/Fr, 26./28. September 2012, 19.00 – ca. 22.00 Uhr

∞ Do/Do, 6./13. Dezember 2012, 19.00 – ca. 22.00 Uhr

Auto-Technik

Kurse & Anlässe

Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, [email protected] oder Telefon 031 356 34 56

Der Kurs für alle Roller- und Motorradfahrer, die ihr Fahrzeug

selbst pflegen und in Schuss halten wollen

Wir bringen Licht ins Dunkel. In kleinen Gruppen und mit einem

Fachmann werden unter anderem folgende Punkte am eigenen

Fahrzeug beleuchtet:

– Niveaukontrolle

– Kettenpflege

– Reifen und Reifendruck

– Elektrische Anlage inkl. Batterie

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Mi, 19. September 2012, 19.00 – ca. 22.00 Uhr

Motorrad-Check

Der Kurs für alle Motorradfahrer, die genau wissen möchten,

wie ihr Fahrzeug funktioniert

An zwei kurzweiligen Kursabenden werden Ihnen die technischen

Details eines Motorrades erklärt. Unter anderem werden folgende

Baugruppen beleuchtet und am eigenen Fahrzeug näher betrachtet:

Motor – Getriebe – Fahrwerk – Bremsen

Dieser Kurs hilft Ihnen, Mängel frühzeitig zu erkennen oder durch

richtigen Unterhalt zu vermei den.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Do/Do, 27. September/4. Oktober 2012, 19.00 – ca. 22.00 Uhr

Motorrad-Technik

14

TCS Info 4–2012

Kurse & AnlässeAutofahrenheute

Der TCS-Kurs, der Autofahrenden Sicherheit bringt

Auch Automobilistinnen und Automobilisten mit langjähriger

Fahrpraxis stehen hin und wieder vor brenzligen Situationen im

Strassenverkehr – unser Kurs hilft Ihnen, solchen vorzubeugen!

Erfahrene Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer mit TCS-Ausbildung und

Diplom des Verkehrssicherheitsrates bringen Sie in 3¾ Stunden

(inkl. Pause) in Theorie und Praxis (begleitete Fahrt mit Ihrem eige-

nen Auto) auf den neusten Stand:

– Welche Regeln gelten in der Begegnungszone?

– Wie verhalte ich mich am Fussgängerstreifen?

– Darf ich mit dem Auto auf dem Radstreifen fahren?

– Wie soll ich mich im Kreisverkehr verhalten?

– Und viele weitere Fragen, die Sie selbst stellen können.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 140.–, Nichtmitglieder Fr. 220.–

(Der Fonds für Verkehrssicherheit belohnt 65-jährige und ältere

Teilnehmer/innen mit einer Beteiligung am Kursgeld von Fr. 50.–,

bitte bei der Anmeldung Führerschein-Nummer angeben.)

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-

Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch

Für Firmen, Clubs, Vereine usw. organisieren wir geschlossene Kurse.

Kursorte und Kursdaten:

Ittigen

∞ Mo, 20. August 2012, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

∞ Fr, 31. August 2012, 08.15 – 12.00 Uhr

∞ Do, 20. September 2012, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Kirchberg

∞ Do, 13. September 2012, 13.15 – 17.00 Uhr

Thun-Allmendingen

∞ Sa, 25. August 2012, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

∞ Mi, 5. September 2012, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

∞ Fr, 28. September 2012, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Langenthal

∞ Fr, 12. Oktober 2012, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Langnau

∞ Fr, 5. Oktober 2012, 08.15 – 12.00 Uhr

In Langnau keine Autobahnfahrt im Kursprogramm

Lyss

∞ Di, 21. August 2012, 08.15 – 12.00 Uhr

∞ Mo, 29. Oktober 2012, 08.15 – 12.00 Uhr

Mit Sicherheit und Spass zum definitiven Führerschein

Während einer dreijährigen Probefrist müssen Neulenkerinnen und

Neulenker zwei ganztägige Weiterausbildungskurse (Dauer jeweils

ca. 8½ Stunden) besuchen.

Am 1. Tag sind Unfallanalyse, Suchtmittel und Fahrerlebnisse die

Hauptbestandteile des Kurses. Am 2. Tag beurteilen die Teilneh-

menden gegenseitig eine Fahrt auf öffentlichen Strassen. Um welt-

schonendes und rücksichtsvolles Fahren ist ebenfalls ein Thema.

Bemerkung: Nur am 1. Tag ist ein eigenes Fahrzeug erforderlich.

Mietfahrzeuge auf Anfrage.

Kosten: Mo–Fr TCS-Mitglieder Fr. 290.–, Nichtmitglieder Fr. 340.–

pro Kurstag; Sa/So TCS-Mitglieder Fr. 310.–, Nichtmitglieder

Fr. 360.– pro Kurstag. Für 2. Tag Zuschlag Fr. 30.–

Kursdaten, Anmeldung und Information:

Verkehrssicherheitszentrum Stockental

Telefon 033 341 83 83, Fax 033 341 83 87, [email protected]

www.2phasen.tcs.ch

Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen von

Test & Training TCS.

Kursorte:

1. Tag

∞ Verkehrssicherheitszentrum Stockental in Niederstocken

∞ Verkehrssicherheitszentrum Derendingen

∞ Fahrtrainingszentrum Lignières am Bielersee

2. Tag

∞ Technisches Zentrum TCS in Ittigen (Parkplätze vorhanden,

gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar)

∞ Verkehrssicherheitszentrum Stockental in Niederstocken

∞ Technisches Zentrum TCS in Biel

∞ Technisches Zentrum TCS in Thun-Allmendingen

∞ Technisches Zentrum TCS in Oensingen

Zweiphasen-ausbildung

Interlaken

∞ Mo, 15. Oktober 2012, 08.15 – 12.00 Uhr

Vom Verkehrssicherheitsrat empfohlen und durch

den Fonds für Verkehrssicherheit mitfinanziert.

TCS Info 4–2012

15

Sicher unterwegs zu Fuss und mit dem öffentlichen Verkehr

Schwierigkeiten verschiedenster Art halten uns oft davon ab, den

öffentlichen Verkehr zu benutzen, obwohl wir nicht immer auf das

Auto angewiesen sein möchten. Im kurzweiligen Programm von

3¾ Stunden (inkl. Zugfahrt in den Bahnhof Bern und zurück) helfen

wir Ihnen, diese Schwierigkeiten zu überwinden, und zeigen Ihnen:

– wie Sie die verschiedenen Billettautomaten richtig bedienen

– wie Sie die öffentlichen Verkehrsmittel einfach und komfortabel

nutzen und welche Angebote Sie im Hauptbahnhof finden

– wie Sie zu Fuss auch bei starkem Verkehrsaufkommen sicher

Strassen überqueren können.

– Ausserdem werden Ihnen von ärztlicher Seite Informationen im

Zusammenhang mit der Mobilität zu Altersveränderungen und

der Einnahme von Medikamenten vermittelt.

Kosten: Fr. 20.– pro Person

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-

Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Mi, 24. Oktober 2012, 13.15 – 17.00 Uhr

∞ Di, 20. November 2012, 13.15 – 17.00 Uhr

(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln

in wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)

Weitere Kursorte und Kursdaten

Der Kurs «mobil sein & bleiben» wird auch in Langenthal, Lyss,

Langnau, Köniz, Bern und Biel durchgeführt. Informationen und

Anmeldung für diese Orte unter www.mobilsein-mobilbleiben.ch,

E-Mail [email protected] oder Telefon 033 334 00 20

Mobil sein& bleiben

Mit dem Auto sparsam, leise und sicher unterwegs sein

Am Steuer des Kursfahrzeuges (ein eigenes Fahrzeug wird am Kurs

nicht benötigt) zeigen wir Ihnen, was es heisst, moderne Moto-

rentechnik für Treibstoff sparendes Fahren auszunutzen. Beim

Vergleich der Messdaten vorher/nachher stellen Sie fest: gleiche

Strecke, gleiche Durchschnittsgeschwindigkeit – aber ca. 10%

Minderverbrauch! Damit schonen Sie die Umwelt und Ihren Geld-

beutel. Dabei fahren Sie erst noch entspannter und sicherer.

– Auf der ersten Fahrt werden mit Hilfe von Messgeräten

verschiedene Daten erfasst.

– In der anschliessenden kurzen Theorie erfahren Sie, wie Sie

vorausschauend, niedertourig, und sicher unterwegs sein kön-

nen.

– Auf der zweiten Messfahrt praktizieren Sie unter Anleitung

des Instruktors den angepassten Fahrstil. Anschliessend werden

die Ergebnisse verglichen.

Bemerkung: Falls Sie ausschliesslich mit Automat fahren, teilen

Sie uns dies bei der Anmeldung bitte mit!

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 160.–, Nichtmitglieder Fr. 240.–

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-

Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Sa, 8. September 2012, 08.30 – 13.00 Uhr

∞ Sa, 13. Oktober 2012, 08.30 – 13.00 Uhr

(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln

in wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)

Dieser Kurs ist durch die Quality Alliance Eco-Drive zertifiziert.

Eco-Drive®

Allgemeine Geschäftsbedingungen für Kurse der TCS Sektion Bern (Auszug)«Die Zahl der Teilnehmenden ist bei allen Kursen beschränkt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.Die TCS Sektion Bern behält sich vor, Kurse zu verschieben oder abzusagen.Erfolgt eine Umbuchung oder Annullierung 10 oder mehr Tage vor der Veranstaltung, wird keine Gebühr fällig. Bei späterer Abmeldung werden Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt. Bei Nichtteilnahme an einem gebuchten Kurs wird das Kursgeld nicht zurückbezahlt.Die Mitgliederpreise gelten für TCS-Mitglieder und im gleichen Haushalt lebende Partner oder Partnerinnen und Kinder.»Die vollständigen AGB sind unter www.sektionbe.tcs.ch einzusehen oder beim Sekretariat TCS Sektion Bern erhältlich.

16

TCS Info 4–2012

Auto

Technische Zentren Ittigen und Thun-Allmendingen

Unsere Technischen Zentren sind ISO 9001 zertifiziert.

Es werden keine Reparatur- oder Einstellarbeiten ausgeführt.

Volldiagnose

Die Volldiagnose empfehlen wir beim Kauf eines Occasionsfahr-

zeuges, vor grösseren Reparaturen oder wenn die Garantie auf

Ihrem Fahrzeug nächstens abläuft. So können Sie Mängel rechtzeitig

erkennen, kaufen nicht die Katze im Sack oder können unnötige

oder zu teure Reparaturen vermeiden. Beim TCS erhalten Sie ob-

jektiv und neutral Aufschluss über den Zustand eines Fahrzeuges.

∞ Occasions-Test ∞ Motordiagnose* ∞ Fahrwerkdiagnose

Zeitaufwand: 3½ Std. Mitglieder: 245.– Nichtmitglieder: 490.–

TCS Occasions-Test

∞ Abgas ∞ Auspuffanlage ∞ Tacho ∞ Beleuchtung

∞ Batterie ∞ Bereifung ∞ Bremsen ∞ Radlauf ∞ Kraftüber-

tragung ∞ Lenkung ∞ Stossdämpfer ∞ Rost ∞ Probefahrt

Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 120.– Nichtmitglieder: 240.–

Motordiagnose (nur im TZ Ittigen)

∞ Abgas ∞ Drehzahl ∞ Motorleistung* ∞ Ladeeinrichtung

∞ Batterie ∞ Anlasser ∞ Tacho ∞ Tourenzähler ∞ Fehlerspeicher

Zeitaufwand: 1¾ Std. Mitglieder: 122.– Nichtmitglieder: 245.–

Fahrwerkdiagnose

∞ Aufhängungen ∞ Stossdämpfer ∞ Lenkgeometrie vorne

und hinten ∞ Chassis ∞ Unterboden ∞ Lenkorganspiel ∞ Reifen

Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–

Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.

∞ TCS MFK-Vortest 80.– 160.–

∞ TCS Ferien-Test 60.– 90.–

∞ TCS Winter-Test 40.– 60.–

∞ TCS Caravan Gas Control 70.– 90.–

∞ Motorleistungstest* (auf Rolle) 70.– 140.–

∞ Bremstest (Messung auf Rolle, Flüssigkeit,

Beläge, Scheiben, Sichtkontrolle) 35.– 70.–

∞ Stossdämpfertest 18.– 35.–

∞ Tachotest 18.– 35.–

∞ Eurotax (Beratung und Bewertung) 20.– 35.–

Weitere Kontrollen nach Absprache

pro Stunde Zeitaufwand inkl. Benützung

der Kontrollgeräte 70.– 140.–

* Der Motorleistungstest kann nur im TZ Ittigen durchgeführt werden.

Nur im Technischen Zentrum Ittigen

Motorradtest

∞ Abgas ∞ Auspuffanlage ∞ Bereifung ∞ Bremsen ∞ Tacho

∞ Beleuchtung ∞ Batterie ∞ Kraftübertragung ∞ Lenkung

∞ Rahmen ∞ Rost ∞ Probefahrt

Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–

Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.

∞ Motorleistungstest (auf Rolle) 70.– 140.–

∞ Tachotest 35.– 70.–

∞ Bremstest 18.– 35.–

Motorrad

Tests & Prüfungen

TZ Ittigen

Ey 15, 3063 Ittigen; Anmeldung über das Sekretariat Sektion Bern:

Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6, Tel. 031 356 34 56,

Fax 031 356 34 60, [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

TZ Thun-Allmendingen

Zelglistrasse 8, 3608 Allmendingen b. Thun; Anmeldung über das

Sekretariat Sektion Bern: Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6,

Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, [email protected],

www.sektionbe.tcs.ch

TZ Biel und Oensingen

Mitglieder der Sektion Bern können ihre Fahrzeuge auch in den

Technischen Zentren Biel und Oensingen gemäss deren Angebot

und Preisen prüfen lassen. Adressen siehe hintere Umschlagseite.

TCS Info 4–2012

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Amtliche Fahrzeugprüfung

Motorfahrzeugkontrollen für Personenwagen

Personenwagen müssen wie folgt amtlich nachgeprüft werden:

Neuwagen erstmals nach vier Jahren, anschliessend nach drei

Jahren, dann alle zwei Jahre. Die Kontrollen des TCS werden vom

Kanton anerkannt. Wir dürfen nur Personenwagen von TCS-Mitglie-

dern mit BE-Nummern prüfen, für die Sie noch kein Aufgebot des

Kantons erhalten haben.

Ausgeschlossen von einer Kontrolle durch den TCS sind Personen-

wagen:

– mit Tages- oder Zollschildern

– mit Händlerschildern, wenn der Fahrzeugausweis annulliert ist

– mit Spikesreifen

– die jedes Jahr geprüft werden müssen

– die infolge eines Polizeirapportes geprüft werden müssen

– sowie Campingbusse, Kleinbusse, Lieferwagen, Behindertenfahr-

zeuge, Anhänger, Wohnwagen, Motorräder

– Abänderungen (z. B. Felgen, Federn) müssen beim kantonalen

Verkehrsprüfzentrum geprüft und eingetragen werden.

Das bei einer TCS-Mitgliedschaft mit der Kontrollschildnummer ein-

getragene Fahrzeug (höchstens einmal pro Jahr) wird für Mitglieder

der Sektion Bern kostenlos geprüft. Zusätzliche Fahrzeuge werden

nur dann kostenlos geprüft, wenn sie mit einer Partner- oder

Jugendkarte gedeckt sind. Für weitere amtliche Kontrollen von Mit-

gliederfahrzeugen wird eine Gebühr von Fr. 35.– erhoben.

Fahrzeugvorbereitung

Bitte das Fahrzeug vor der Prüfung in der Garage prüfbereit stellen

lassen und reinigen. An einem regelmässig gewarteten Fahrzeug sind

in der Regel folgende Bereitstellungsarbeiten nötig: Chassis reinigen,

Abgaswerte, Lichter, Scheinwerfereinstellung, Bremswirkung sowie

Lenkung und Aufhängung kontrollieren. Bei älteren Fahrzeugen ist es

ratsam, vor der Instandstellung den Fahrzeugwert und die Kosten für

die Bereitstellung gegeneinander abzuwägen.

Prüfungsdurchführung

Gültige TCS-Mitgliederkarte, Fahrzeugausweis und Abgaswartungs-

dokument an die Prüfung mitbringen. Bitte beachten Sie unbedingt

die Hinweise auf der Einladung. Die Nachkontrollen von beanstande-

ten Fahrzeugen werden direkt mit unseren Kontrolleuren vereinbart.

Festgestellte Mängel müssen behoben werden. Andernfalls erhalten

Sie ein Aufgebot zu einer gebührenpflichtigen Nachkontrolle durch

das kantonale Verkehrsprüfzentrum.

Prüfungsorte

∞ Ittigen (Landesteil Bern-Mittelland)

∞ Thun-Allmendingen (Landesteile Berner Oberland/Oberhasli-Brienz)

∞ Langenthal (Landesteil Oberaargau)

Nächste Prüftage: 10./31. August 2012, 18./21. September 2012,

9./12./30. Oktober 2012, 2./23. November 2012

∞ Langnau (Landesteil Emmental)

Nächste Prüftage: 15. August 2012, 5./7./19. September 2012,

3./5./24./26. Oktober 2012, 14./16. November 2012,

5. Dezember 2012

∞ Biel (Landesteil Bern-Seeland)

Fahrzeughalter Mitgliedernummer: . .

Name:

Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

Telefon:

E-Mail (falls Antwort per E-Mail gewünscht):

Geburtsdatum:

Fahrzeug

BE-Nummer:

Wagenmarke:

Datum der 1. Inverkehrsetzung:

Datum der letzten Prüfung:

Prüfungen sind nur für Personenwagen möglich (keine Lieferwagen, Motorräder usw.)!

Die Kontrollschildnummer im Fahrzeugausweis muss mit der Mitgliedschaft (oder einer

Partner- oder Jugendkarte) übereinstimmen.

Prüfungsdatum

Bevorzugte Prüfdaten:

Nicht mögliche Daten:

Bemerkungen:

Prüfungsort (bitte ankreuzen) Einsenden an

Ittigen TCS Sekretariat, Thunstrasse 61,

Thun-Allmendingen Postfach, 3000 Bern 6,

Langenthal* Fax 031 356 34 60,

Langnau* Telefon 031 356 34 56

Biel Technisches Zentrum TCS,

Lengnaustrasse 7, 2504 Biel,

Fax 032 341 70 05,

Telefon 032 341 41 76* Prüfungen in Langenthal und Langnau sind nur an den oben aufgeführten Prüftagen

möglich.

Bitte melden Sie sich schriftlich mit dem Talon oder per Internet

unter www.sektionbe.tcs.ch an! Halten Sie dazu den Fahrzeugaus-

weis bereit.

Anmeldetalon für die amtliche Fahrzeugprüfung

18

TCS Info 4–2012

Bei Einfahrten kommt es oft zu Unfällen wegen

eines Spurwechsels mit zu geringem Fahrzeug-

abstand. Doch es gilt: Die Fahrzeuge auf der

Auto bahn haben Vortritt. Sie sind nicht verpflich-

tet, auf die Überholspur zu wechseln. Ein solcher

Wechsel kann zwar dem Einfahrenden helfen,

darf aber nur dann vorgenommen werden, wenn

das Manöver gefahrlos vorgenommen werden

kann.

Auf dem Beschleunigungsstreifen soll die Ge-

schwindigkeit auf das Tempo der Fahrzeuge, die

sich auf der Autobahn befinden, erhöht werden.

Deshalb heisst er so. Naht das Ende des Be-

schleunigungsstreifens, soll nicht angehalten,

sondern nötigenfalls auf dem Pannenstreifen

weitergefahren werden, bis man einfädeln kann.

Grundsätzlich ist auf Autobahnen die ganz rech-

Richtig fahren auf Autobahn

te Fahrspur zu benutzen. Dies gilt auch, wenn

drei Spuren vorhanden sind. Viele Automobi-

listen fahren auf der mittleren Spur, und der

Fahrstreifen ganz rechts bleibt unbenutzt. Doch

die beiden linken Spuren sind zum Überholen

bestimmt. Übrigens: Rechts überholen ist in der

Schweiz verboten.

Vor dem Verlassen der Autobahn soll nicht mehr

überholt werden. Korrekt ist, sich etwa 500 Me-

ter vor der Ausfahrt auf der rechten Fahrspur ein-

zureihen. So lassen sich gefährliche Spurwech-

sel mit zu geringem Abstand unmittelbar vor der

Ausfahrt vermeiden. Solange auf der Autobahn

gefahren wird, ist das Tempo nicht zu verringern.

Das geschieht erst auf dem Verzögerungsstrei-

fen.

Eduard Müller

Autobahnen gehören zu den sichersten, aber meistfrequentierten Strassen.

Ereignen sich Unfälle, sind diese meist auf menschliches Fehlverhalten infolge

von Unsicherheit und Unkenntnis zurückzuführen.

Die Autobahn-Regeln

Artikel 36 der Verkehrsregelnverordnung (VRV) hält fest:

1 Auf Autobahnen und Autostrassen ist das Abbiegen nur an den

dafür gekennzeichneten Stellen gestattet. Wenden und Rück-

wärtsfahren sind untersagt.

2 Mittelstreifen von Autobahnen dürfen auch auf den vorhan-

denen Durchfahrten nicht überquert werden.

3 Der Fahrzeugführer darf Pannenstreifen und signalisierte Ab-

stellplätze für Pannenfahrzeuge nur für Nothalte benützen;

sonst darf er nur auf signalisierten Parkplätzen halten. Die Fahr-

zeuginsassen dürfen die Fahrbahn nicht betreten.

4 Benützer der Autobahnen und Autostrassen haben den Vortritt

vor Fahrzeugen auf den Zufahrtsstrecken.

5 Der Fahrzeugführer darf nur in folgenden Fällen rechts an an-

dern Fahrzeugen vorbeifahren:

a. beim Fahren in parallelen Kolonnen;

b. auf Einspurstrecken, sofern für die einzelnen Fahrstreifen

unter schiedliche Fahrziele signalisiert sind;

c. auf dem Beschleunigungsstreifen von Einfahrten bis zum

Ende der Doppellinien-Markierung;

d. auf dem Verzögerungsstreifen von Ausfahrten.

6 Auf Autobahnen mit mindestens drei Fahrstreifen in der glei-

chen Richtung darf der äusserste Streifen links nur von Motor-

fahrzeugen benützt werden, die eine Geschwindigkeit von

mehr als 80 km/h erreichen dürfen.Besondere Vorsicht beim Einfädeln und Spurwechsel.

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TCS Info 4–2012

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Hier finden Sie unsDer TCS bietet seine umfassenden Dienstleistungen für Mitglieder an mehreren

Orten im Kanton Bern an. Mit dieser Übersicht gelangen Sie direkt an die richtige

Stelle in Ihrer Nähe!

Sekretariat Sektion Bern1

Administration Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeugtests und Kurse, Beratung Recht und Verkehr

Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr, Sa geschlossen

Mitgliedschaft, ETI, Assista, Vignetten

Marktgasse 13, 4901 Langenthal Tel. 062 923 12 30, Fax 062 923 99 45 [email protected]

Mo 13.30 – 18 Uhr, Di – Fr 9 – 12.30 / 13.30 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr

Kontaktstelle Langenthal8

Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug- tests, Kurse und Zweiphasenausbildung, Technische Beratung

Ey 15, 3063 Ittigen Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected]

Techn. Zentrum Ittigen2

Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Kurse, Technische Beratung

Zelglistrasse 8, 3608 Thun-Allmendingen Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected]

Techn. Zentrum Allmendingen4

Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Zweiphasenausbildung, Autowaschanlage

Lengnaustrasse 7, 2504 Biel Tel. 032 341 41 76, Fax 032 341 70 05 [email protected]

Techn. Zentrum Biel3

Motorfahrzeugkontrollen Fahrzeugtests, Zweiphasenausbildung

Nordringstrasse 30, 4702 Oensingen Tel. 062 396 46 80, Fax 062 396 46 81 [email protected]

Techn. Zentrum Oensingen5

Motorfahrzeugkontrollen

Anmeldung an: Sekretariat Sektion Bern Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected]

Prüfbahn Langenthal7

Motorfahrzeugkontrollen

Anmeldung an: Sekretariat Sektion Bern Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected]

Prüfbahn Langnau6 Verkehrssicherheitszentrum9

Fahrsicherheitskurse Zweiphasenausbildung

Test & Training TCS, VSZ Stockental, 3632 Niederstocken bei Thun Tel. 033 341 83 83, Fax 033 341 83 87 [email protected]

Chemin de Blandonnet 4,

Postfach 820, 1214 Vernier

[email protected], www.tcs.ch

– Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief,

Rechtsschutz Assista, Kreditkarte,

Club-Plus-Angebote usw. 0844 888 111

– TCS Autoversicherung 0800 801 000

– TCS Reisen 0844 888 333

TCS Mitgliederservice

Mitgliedschaft, ETI, Assista, Vignetten, Internat. Führerschein

Thunstrasse 63, 3000 Bern 6 Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr, Sa geschlossen

Kontaktstelle Bern1

Verkehrssicherheitszentrum10

Fahrsicherheitskurse Zweiphasenausbildung

Test & Training TCS, VSZ Derendingen, 4552 Derendingen Tel. 058 827 15 00, Fax 058 827 50 27 [email protected]

Verlassen Sie sich beim Reisen imNotfall auf den TCS ETI Schutzbrief.

Umfassender Reiseschutz bereits ab CHF 75.– für das ganze Jahr:www.eti.tcs.ch/touring oder 0800 888 855

TCS ReiseratgeberTipps & Tricks für Unterwegs

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praktischen Ratgeb

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Kuriositäten auf Asphalt Seite 4

Sektion Bern

TCS Info 4–2012 | Ausgabe Berner OberlandWas kann mein Auto? Ein neues Angebot des TCS | 6

Fussgängerstreifen in Thun: der TCS testet | 9

Rechtsfragen nach einem Unfall: ein Informationsabend | 12

Richtig fahren auf der Autobahn | 18

Landesteil

Berner Oberland

TCS Info 4–2012

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Landesteil Berner Oberland www.tcs-beo.chPräsidentHans-Peter ZürcherTZ AllmendingenZelglistr. 83608 [email protected]

Redaktion und InseratenannahmeEduard Müller Postfach 25273601 [email protected]

Im Rahmen seines Fussgängerstreifentests

2012 nahm der TCS Zebrastreifen in Thun

unter die Lupe.

Immer wieder ereignen sich auf Fussgänger-

streifen Unfälle. Allein im Dezember 2011 wur-

den in der Schweiz mindestens 23 Personen auf

Fussgängerstreifen verletzt, darunter sieben

schwer. Hinzu kamen fünf Todesopfer.

Wichtig ist natürlich ein korrektes Verhalten aller

Verkehrsteilnehmer. Doch es gibt auch Fussgän-

gerstreifen mit Mängeln. Deren Sanierung kann

dazu beitragen, die Sicherheit der Fussgänger zu

verbessern. Diesbezüglich engagiert sich der

TCS seit Jahren. Er empfiehlt Massnahmen ins-

besondere bezüglich Standort, Sichtbarkeit, Zu-

gang und Beleuchtung von Fussgängerstreifen.

Landesteil Berner Oberland dabei

Jedes Jahr testet der TCS Fussgängerstreifen in

Schweizer Städten. Jetzt ist Thun an der Reihe.

Am 2. Juli begutachtete eine fünfköpfige Equipe

unter der Leitung des ETH-Ingenieurs Olivier

Caspar zehn Fussgängerstreifen, die vom Lan-

desteilvorstand Berner Oberland unter der Lei-

tung von René Wittwer ausgesucht wurden.

Wittwer begleitete die TCS-Tester den ganzen

Tag und versorgte sie mit Informationen.

Für jeden Fussgängerstreifen wurde ein Auswer-

tungsformular vorbereitet und an Ort ausgefüllt.

Folgende Kriterien wurden getestet:

– Gestaltung: Dazu gehören das Vermessen von

Länge und Breite, das Prüfen von Zustand und

Unterhalt des Strassenbelags und der Markie-

rung. Festgehalten wurden weiter die vorhan-

dene Signalisation, Leuchtsignale und die

Ausgestaltung von Inseln.

– Sichtbarkeit bei Tag: Aus welcher Distanz er-

kennt der Automobilist einen Fussgänger?

Der TCS testet Thuner Fussgängerstreifen

Olivier Caspar und René Wittwer begutachten Thuner Fuss-

gängerstreifen.

Sind Hindernisse vorhanden, die die Sichtbar-

keit einschränken?

– Sichtbarkeit bei Nacht: Zusätzlich zu den Kri-

terien unter «Sichtbarkeit bei Tag» wurde die

Beleuchtung untersucht.

– Zugang: Können auch Personen mit redu-

zierter Mobilität, beispielsweise mit Rollstuhl,

die Fussgängerstreifen problemlos überque-

ren? Wie hoch sind die Randsteine? Sind sie

abgeflacht?

Um eine ausreichende Bewertung zu bekom-

men, muss ein Fussgängerstreifen auch für

schwä chere Verkehrsteilnehmer, beispielsweise

Kinder, ein angepasstes Sicherheitsniveau bieten.

Die Resultate der Untersuchung werden Ende

Jahr vorliegen. Wir werden darüber berichten.

Eduard Müller

10

TCS Info 4–2012

Landesteil Berner Oberland

Kurse & Anlässe

Seit dem 1. Januar 2005 gibt es den Führeraus-

weis nach bestandener Prüfung vorerst für drei

Jahre auf Probe. Während dieser Zeit müssen die

Neulenkerinnen und Neulenker zwei ganztägige

Weiterbildungskurse besuchen.

Am ersten Tag sind Unfallanalyse, die straf- und

massnahmenrecht lichen Folgen (Ausweisent-

zug) und Fahrerlebnisse die Haupt bestandteile.

Am zweiten Tag beurteilen sich die Teilneh-

menden auf einer Fahrt auf öffentlichen Stras-

sen gegenseitig. Auch umweltschonendes und

energiesparendes Fahren wird thematisiert.

Kosten: Fr. 330.– pro Kurstag (inkl. Kursunterla-

gen sowie Kaffee/Gipfeli, Mittagessen und Pau-

sengetränk am ersten Kurstag)

Samstagskurse Fr. 350.–

Kursorte:

1. Tag

Ehemaliger Militärflugplatz in St. Stephan

2. Tag

Technisches Zentrum TCS in Thun-Allmen-

dingen

Kursdaten: www.beowab.ch oder über Fahr-

lehrer

Anmeldung und Information:

www.beowab.ch

ZweiphasenausbildungMit Sicherheit und Spass zum definitiven Führerschein

Easy zum Führerausweis mit Beowab.

Ob zu Hause, im Geschäft oder im Strassenver-

kehr: Ein Kreislaufzusammenbruch kann alle

treffen. Wichtig ist die richtige Hilfe in den ersten

Minuten, bevor professionelle Hilfe eintrifft.

Heute können auch Laien durch öffentlich zu-

gängliche Defibrillatoren die sachgerechte und

effiziente Ersthilfe bei Kreislaufstillstand sicher-

stellen. Doch kennen Sie sich aus in Reanima-

tion? Wissen Sie, wie ein Defibrillator anzuwen-

den ist? Haben Sie eventuell Angst, ein solches

Gerät zu bedienen? Dann besuchen Sie den hier

angebotenen Kurs!

Eine qualitativ hochwertige, weitestgehend un-

unterbrochene Wiederbelebung ist durch den

AED sichergestellt. Die Einhaltung der Rettungs-

kette und vor allen Dingen ein sicheres und

schnelles Umsetzen der einzelnen Schritte ist

lebens rettend und verbessert die Resultate einer

Reanimation um ein Vielfaches.

In unserem Kurs informieren Sie ausgebildete

Rettungssanitäter, wie Sie bei einem Kreislauf-

stillstand richtig helfen. Hauptbestandteil ist da-

bei die praktische Arbeit mit dem Defibrillator.

Folgende Themen werden behandelt:

– Bedeutung und Grundlagen der Reanimation

– Anwendung des Defibrillators

Lebensretter der AllgemeinheitKurs «Defibrillator bedienen»

Dieses Gerät kann Leben retten.

Kurs «Defibrillator bedienen»

Datum/Zeit: 22. Oktober 2012, 18.30–21.30 Uhr

Ort: Technisches Zentrum Thun-Allmendingen

Kosten: TCS-Mitglieder gratis, Nichtmitglieder Fr. 30.–

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected].

Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch

Jetzt

schon

anmelden!

Landesteil

Berner Oberland

TCS Info 4–2012

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Kurs «Navigation GPS 1» (Grundkurs)

Datum/Zeit: 20. September und 18. Oktober 2012, 19–22 Uhr

Ort: Technisches Zentrum Thun-Allmendingen

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–

Ein Navigationsgerät ist praktisch. Es gibt Ge-

räte in den unterschiedlichsten Preisklassen.

Welches ist das richtige? Und wie funktioniert

es? Die Antworten erhalten Sie in unserem Kurs

«Naviga tion GPS 1».

Der Kurs richtet sich an

Personen, die sich über

die Möglichkeiten von

GPS-Geräten orientie-

ren möchten.

Mit einem Navigations-

gerät geht vieles ein-

facher. Ob auf einer

Wanderung oder im

Auto: Einfach den ge-

wünschten Ort eingeben und schon wird man

auf dem schnellsten Weg zum Ziel gelotst. Das

Suchen auf der Karte entfällt. Kursleiter Jürg Hari

hat den Kurs speziell für den TCS entwickelt. Er

erklärt anschaulich die Funktionsweise der Ge-

räte und gibt einen Überblick über die verschie-

denen Gerätetypen. So erhalten Sie die nötigen

Grundlagen, um das richtige Navigationsgerät

zu kaufen.

Folgende Themen werden behandelt:

– Grundlagen der Satellitennavigation

– Bedeutung und Funktion von GPS

– Navigeräte fürs Auto (Eigenschaften, Einsatz)

– Tragbare Geräte für Wanderer, Velo- und

Töff fahrer

– Aktuelle Marktübersicht und Kaufempfehlung

Allen, die bereits ein Navigerät besitzen oder

mehr erfahren möchten, empfehlen wir die An-

wenderkurse.

Das Navigerät verstehenKurs «Navigation GPS 1» (Grundkurs)

Navigationsgeräte sind nützlich.

Anmeldung unter www.tcs-beo.ch oder Telefon 031 356 34 56

Kurs «Navigation GPS 2» (Anwendung Fahrzeugnavigation)

Datum/Zeit: 25. Oktober 2012, 19–22 Uhr

Ort: Technisches Zentrum Thun-Allmendingen

Voraussetzung: Absolvierter Kurs «Navigation GPS 1» (Grund-

kurs) oder praktische Erfahrung

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–

Sie haben den Grundkurs «Navigationsgerät

GPS 1» absolviert und wollen mehr über die

Anwendung von Fahrzeug-Navigationsgeräten

erfahren? Dann melden Sie sich für den Kurs

«Navigation GPS 2» (Anwendung Fahrzeug-

navigation) an.

Wer sich zum Kauf eines

Na vigationsgerätes ent-

schlossen hat, erfährt,

welches Gerät seinen Be-

dürfnissen am besten ent-

spricht. Besitzer von Na-

vigationsgeräten kön nen

ihre Erfahrungen und Pro-

bleme mit anderen teilen und erhalten zudem

von Kursleiter Jürg Hari nützliche Tipps zur An-

wendung. Weiter wird gezeigt, wo und wie das

Navigationsgerät im Auto richtig befestigt wird

und welche gesetzlichen Vorschriften eingehal-

ten werden müssen. Schliesslich erfahren Sie, wie

eine längere Reise ge plant, am Navigationsgerät

richtig eingestellt und wie die Blue tooth-

Verbindung zum Handy erstellt wird. Im Kurs

können Sie verschiedene Geräte testen.

Folgende Themen werden behandelt:

– Einfache und komplexe Geräte

– Praktische Übungen mit verschiedenen Geräten

– Richtiger Ort im Fahrzeug und Vorschriften

– Tipps und Tricks zur Anwendung

– Erfahrungsaustausch mit anderen Teilnehmern

Dringende Fragen bitte vorgängig per E-Mail an

[email protected] senden.

Kurs «Navigation GPS 2» (Anwen-dung Fahrzeugnavigation)

Navigation im Auto

Mit der richtigen Einstellung ans Ziel.

Landesteil

Berner Oberland12

TCS Info 4–2012

Mit dem Auto in die Ferien fahren heisst oft, mit

einem voll beladenen und mit mehreren Per-

sonen besetzten Auto grosse Distanzen zurück-

zulegen. Sowohl der Fahrer oder die Fahrerin

wie auch das Auto werden gefordert. Da fährt es

sich unbeschwerter, wenn ein Fahrzeugexperte

das Auto vor der Abfahrt einer gründlichen In-

spektion unterzogen hat. Der Ferientest in einem

der Technischen Zentren des TCS in Ittigen oder

Thun-Allmendingen dauert 45 Minuten. Über-

prüft werden mittels modernster Prüfgeräte alle

für den Betrieb und die Sicherheit bedeutsamen

Teile des Autos. Eine Probefahrt offenbart zu-

dem das Fahrverhalten. In einem 15-minütigen

Gespräch erklärt danach der Experte das Prüf-

protokoll und erteilt Ratschläge zu allfälligen

Reparaturen noch vor Reiseantritt. Die TCS-

Fahrzeugexperten prüfen unabhängig von Markt-

interessen neutral und beurteilen die Tauglichkeit

des Autos für eine längere Ferienreise aus-

schliesslich nach technischen Gesichtspunkten.

Der TCS-Ferientest kostet 60 Franken für Mit-

glieder, 90 Franken für Nichtmitglieder. Anmel-

den kann man sich unter Tel. 031 356 34 56 oder

im Internet unter www.sektionbe.tcs.ch. Und

sollte dann unterwegs trotzdem ein Problem

auftauchen, ist man mit dem ETI-Schutzbrief für

die meisten Situationen gewappnet. hu

Vor der Ferienfahrt zur Sicherheit ein Test

Rechtsfragennach einem Unfall

Im Recht sein heisst noch nicht, Recht zu bekommen

Auch wer vorsichtig fährt, kann eines Tages in einen Verkehrs-

unfall verwickelt sein. Bleibende körperliche Schäden sind glück-

licherweise selten. Aber der am Fahrzeug entstandene Schaden

schmerzt finanziell. Zudem stellen sich eine Reihe von Rechts-

fragen: Muss die Polizei beigezogen werden? Muss ich mit einer

Busse rechnen? Wer ist schuld und wer berappt den Schaden? Muss

ich mit dem Entzug des Führerausweises rechnen, auch wenn ich

beruflich auf ihn angewiesen bin? Nach dem Besuch dieses zwei-

stündigen Informationsanlasses wissen Sie Bescheid, mit welchen

Fragen Sie nach einem Verkehrsunfall konfrontiert werden können.

Rechtsanwalt Eduard Müller erklärt anhand von Beispielen auf ein-

fache und verständliche Weise das Wichtigste über die strafrecht-

lichen, administrativen und haftpflichtrechtlichen Folgen eines

Unfalls. Ausserdem vermittelt er praxisnahe Ratschläge.

Kosten: TCS-Mitglieder gratis, Nichtmitglieder Fr. 30.–

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected].

Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Thun-Allmendingen

∞ Dienstag, 30. Oktober 2012, 19.00 Uhr

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Mittwoch, 31. Oktober 2012, 19.00 Uhr

Bei juristischen Problemen im Zusammenhang mit dem

Autofahren (Bussen, Unfälle, Garagen usw.) kann jedes

Mitglied einmal pro Jahr eine unentgeltliche Rechtsauskunft

einholen. Weitergehende Abklärungen oder gar das Führen

von Prozessen sind aber kostenpflichtig (sofern nicht durch

eine Rechtsschutzversicherung, zum Beispiel «Assista»,

gedeckt).

Rechtsauskünfte erteilen die Fürsprecher (Rechtsanwälte):

Eduard Müller,

Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00

Jungfraustrasse 45, 3800 Interlaken, Tel. 033 225 25 00

Thunstrasse 47, 3000 Bern 6, Tel. 031 630 70 70

Michaela C. Hamberger,

Jungfraustrasse 45, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 50 50

Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00

Hans Peter Schüpbach,

Bel-Air-Weg 1, 3601 Thun, Tel. 033 221 66 41

Friedrich Affolter,

Seestrasse 2, 3700 Spiez, Tel. 033 654 18 36

Günter Galli,

Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31

Peter Graf,

Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31

Michel Müller,

Chalet Oxalis, 3780 Gstaad, Tel. 033 744 61 61

Profitieren Sie: Gratis Rechtsauskunft

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Kuriositäten auf Asphalt Seite 4

Sektion Bern

TCS Info 4–2012 | Ausgabe OberaargauWas kann mein Auto? Ein neues Angebot des TCS | 6

slowUp 2012: mit dabei ist auch der TCS | 8

Fahrzeugkontrolle: von der Gelegenheit profitieren | 11

Richtig fahren auf der Autobahn | 18

Landesteil

Oberaargau

TCS Info 4–2012

08

Der 7. slowUp Emmental-Oberaargau findet

am Sonntag, 9. September, statt. Als nationaler

Sponsor präsentiert sich der TCS.

Ende April wurde mit dem slowUp Ticino die

Saison 2012 eröffnet. Insgesamt laden bis Ende

September 18 solche Erlebnistage in der ganzen

Schweiz zu Velofahren, Skaten oder Wandern

ein. Zwanglose Bewegung auf Rädern, Rollen

oder zu Fuss, autofreie Routen durch die schöns-

ten Schweizer Landschaften und Volksfeste mit

Regionalkolorit: Das sind die Zutaten des be-

währten slowUp-Rezepts. Zelebriert werden

Bewegung aus eigener Muskelkraft, Gesundheit,

Spass und Genuss. Entsprechend bilden die Or-

ganisationen Gesundheitsförderung Schweiz,

SchweizMobil und Schweiz Tourismus gemein-

sam die bewährte Trägerschaft.

Vielseitiges Programm

Der slowUp Emmental-Oberaargau, der dieses

Jahr zum siebten Mal ausgetragen wird, findet

am Sonntag, 9. September, statt. Die Vorberei-

tungen dafür laufen auf Hochtouren. Auch die-

ses Jahr erwartet die Besucher ein vielseitiges

Rahmenprogramm entlang der Strecke. Dane-

ben sorgen die einzigartige Hügellandschaft des

slowUp: «Ein Volksfest für alle Sinne»südlichen Oberaargaus und des angrenzenden

Emmentals sowie die regionalen Spezialitäten

an den zahlreichen Verpflegungspunkten für ein

«Volksfest für alle Sinne».

Die abwechslungsreiche Rundstrecke führt von

Sumiswald über Häusernmoos, Dürrenroth,

Hutt wil nach Kleindietwil und via «Mühleweg»

wieder zurück. Die gesamte Streckenlänge be-

trägt 38 Kilometer; der Rundkurs Huttwil – Hutt-

wil misst 25 Kilometer. Der Startschuss fällt die-

ses Jahr um zehn Uhr auf dem Brunnenplatz in

Huttwil. Wer mit dem Auto anreist, findet in

Hutt wil, Kleindietwil, Weier oder Sumiswald

Parkplätze. Am einfachsten fährt man aber per

Bahn an den slowUp.

Grosse Besucherzahlen

Angefangen hat slowUp als Projekt vor 13 Jah-

ren am Murtensee. Inzwischen ist daraus eine

erfolgreiche und nachhaltige Breitensport-Be-

wegung mit jährlich über 400 000 Teilneh-

menden entstanden. Der slowUp Emmental-

Oberaargau wurde im letzten Jahr von 31 500

Personen besucht, was die Event-Serie für Spon-

soren attraktiv macht.

Zu den nationalen Sponsoren zählt seit einiger

Zeit auch der TCS. Er wird am slowUp Emmen-

slowUp-Impression

Landesteil

Oberaargau

TCS Info 4–2012

09

tal-Oberaargau gemeinsam durch die beiden

Landesteile Emmental und Oberaargau vertre-

ten. Nach drei Jahren wurde jetzt der Auftritt

überarbeitet. War der TCS bisher mit Ständen in

den beiden Sponsoren-Villages in Huttwil und

Sumiswald vertreten, wird er sich unter dem

Motto «mon vélo, mon ami» neu auf der Strecke

in Dürrenroth dem Publikum präsentieren.

Vier Themen-Schwerpunkte

Der neu konzipierte, jetzt in TCS-Gelb gehaltene

Stand umfasst vier Themen-Schwerpunkte: Der

Schwerpunkt «Entspannung» bietet Sitzgele-

genheiten und Massagestühle, auf denen ver-

spannte Nacken und Rücken von Profis gelöst

werden. Der Schwerpunkt «Spiel» beinhaltet

Fragen zur Verkehrssicherheit, wobei die Teil-

nehmer ein kleines Präsent als Geschenk erhal-

ten. In der Zone «Erinnerung» schiesst ein Foto-

graf Bilder, die nachher im Internet betrachtet

werden können. Bleibt noch der Schwerpunkt

«Ratschlag». Hier werden TCS-Flyer und Pro-

dukteinformationen verteilt. Hier wird aber auch

das im Wettbewerb zu gewinnende E-Bike prä-

sentiert, wobei der Talon nicht an Ort und Stelle,

sondern später im Internet ausgefüllt werden

muss. Neben dem Stand wird der TCS wie ge-

wohnt auch mit drei Velo-Patrouillen unterwegs

auf der Strecke Pannen beheben.

Mit «mon vélo, mon ami» will der TCS «das Lei-

denschaftliche betonen, das mit dem Fahrrad

verbunden ist». Im Laufe der Jahre habe sich das

Velo vom blossen Verkehrsmittel zum Freizeit-

vergnügen gewandelt – entsprechend schenk-

ten leidenschaftliche Velofahrer ihrem Rad be-

sondere Beachtung, heisst es dazu im Konzept

für den TCS-Stand. Mit dem slowUp-Engage-

ment verweist der TCS auf seine langjährige Er-

fahrung im Bereich Zweirad und will sich gene-

rell als Mobilitätsclub – und nicht bloss als

Autoclub – positionieren.

Marc Hammel

Mit diesem neuen Stand präsentiert sich der TCS am slowUp.

www.slowup-emmental.ch

www.facebook.com/slowUp.seite

Inserate für TCS-Sektionszeitschrift - Publikation 2012

S. Flückiger AGwww.sfag.ch

Inserate für TCS-Sektionszeitschrift - Publikation 2012

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Dank einem hochmodernenMaschinenpark und der langjäh-rigen Erfahrung unserer Mitar-beiter können wir anspruchsvol-len Bauherren im grabenlosenLeitungsbau ein lückenlosesLeistungsspektrum anbieten:

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Landesteil

Oberaargau

TCS Info 4–2012

11

Am 15. Mai 2012 ist Willi Bienz,

Langenthal, kurz nach seinem

87. Geburtstag von seinen

Schmerzen erlöst worden. Die

Trauerfeier hat am 23. Mai 2012

in der reformierten Kirche

Geiss berg in Langenthal statt-

gefunden.

Willi Bienz wurde 1961 als

Nachfolger von Paul Uetz in

den Vorstand des TCS-Landes-

teils Oberaargau und gleichzei-

tig auch als dessen Sekretär ge-

wählt. Dieses Amt hat er in der

Folge während vollen 36 Jah-

ren bis zu seinem Rücktritt im Jahr 1997 mit gros-

ser Umsicht und kompetent ausgeübt. Er vertrat

unseren Landesteil ebenfalls im Vorstand der

Sektion Bern sowie als kantonaler und schweize-

rischer Delegierter. Als Direktor Verkauf der Créa-

Zum Gedenken an Ehrenmitglied Willi Bienztion Baumann (Langenthal) war er vertraut mit

der Wirtschaft und der Region, aber auch mit der

Führung von Diskussionen innerhalb von Gre-

mien. Seine feine Art und seine Kompetenz wur-

den überall sehr geschätzt, und entsprechend

wurden seine Voten auch gewichtet. Für seine

grossen Verdienste um den TCS wurde ihm vom

Landesteil Oberaargau anlässlich seines Rück-

trittes an der HV 1997 die Ehrenmitgliedschaft

verliehen.

Sein Engagement für den TCS, aber auch seine

menschlichen Qualitäten und seine bescheidene

Art bleiben uns unvergessen. Wir verlieren in Willi

Bienz einen liebenswerten Freund, dem wir in

grosser Achtung und Dankbarkeit gedenken. Sei-

ner Gemahlin Susi und der ganzen Trauerfamilie

entbieten wir unsere herzliche Anteilnahme.

TCS Landesteil Oberaargau:

Ulrich Iseli, Präsident

Willi Bienz, 1925–2012

Die amtlich anerkannten Motorfahrzeugkontrol-

len in der Prüfstrasse Langenthal gehören zu den

beliebtesten Dienstleistungen des TCS Oberaar-

gau. Auch in diesem Jahr besteht die Gelegen-

heit, das Auto vor Ort in der Region von den

kompetenten TCS-Experten gratis prüfen zu las-

sen.

Auch für die zweite Jahreshälfte werden noch

genügend Prüftage angeboten. Die Termine sind

so festgelegt, dass allfällige Nachkontrollen frist-

gerecht durchgeführt werden können.

Anmeldungen laufen über das TCS-Sekretariat in

Bern. Der zu benutzende Anmeldetalon findet

sich auf Seite 17 in diesem «TCS Info»; die An-

meldung ist auch per Internet möglich: www.

sektionbe.tcs.ch.

Motorfahrzeugkon trollen in Langenthal

Prüftage 2012

– Freitag, 10. August

– Freitag, 31. August

– Dienstag, 18. September, Freitag, 21. September

– Dienstag, 9. Oktober, Freitag, 12. Oktober

– Dienstag, 30. Oktober, Freitag, 2. November

– Freitag, 23. November

Besondere Aktionen

– Donnerstag, 8. November: Tag des Lichts

TCS-Prüfbahn Langenthal

Die Prüfbahn in Langenthal befindet sich bei der Autocenter

Langenthal AG, Bleienbachstrasse 54, 4900 Langenthal

Anmeldungen

TCS-Sekretariat, Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6

Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, E-Mail: [email protected]

Für die Anmeldung bitte den Fahrzeugausweis bereithalten!

Landesteil

Oberaargau12

TCS Info 4–2012

Reisebüro4901 LangenthalMarktgasse 13Tel. 062 919 19 [email protected]

www.aare-seeland-mobil.ch

ZEIT FÜR FREIZEIT- Bahnbillette In- und Ausland- Ausflugsbillette- Eventtickets- Gruppen- und Firmenreisen

REISEN UND FERIEN- Badeferien, Städtereisen- Flugtickets

Gerne beraten wirSie persönlich.

PENDLER- Verbundabos- General- und Halbtaxabos- General- und Halbtaxabos

Bahn, Bus, Schiff

Ausflüge und ReisenEtwassportlicher!Bernerland Bank AG3360 HerzogenbuchseeTel. 062 956 60 20

Bernerland Bank AG4900 LangenthalTel. 062 916 17 18

Bernerland Bank AG4934 MadiswilTel. 062 957 80 70

[email protected]

KontaktstelleAareSeeland mobil AGMarktgasse 13, 4900 Langenthal Telefon 062 919 19 00E-Mail: [email protected]

Präsident Ulrich IseliZielackerstrasse 11, 4934 MadiswilTelefon 062 965 10 45E-Mail: [email protected]

RedaktionMarc HammelLangenthalstrasse 49, 4932 LotzwilMobil 079 410 72 29E-Mail: [email protected]

Landesteil OberaargauKassierinTherese HaslerMelchnaustrasse 48, 4900 LangenthalTelefon 062 922 74 13E-Mail: [email protected]

InserateMarianne GuggenbühlerMelchnaustrasse 55a, 4900 LangenthalTelefon 062 922 21 61E-Mail: [email protected]

Rechtskonsulenten

FürsprecherPasquino BevilacquaMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalTelefon 062 922 71 31

FürsprecherSamuel GrunerMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalVorstadt 30A, 3380 Wangen a/ATelefon 062 923 11 20

Technische BeratungenFranz JostAuto-Experten-Büro VFFSBaselstrasse 30, 6252 DagmersellenTelefon 062 748 31 31 (6.00–8.00 Uhr)

Im Stadtladen der ASM an der Marktgasse 13 in

Langenthal (Telefon 062 919 19 00) können

zahlreiche TCS-Dienstleistungen bezogen wer-

den. Es sind dies:

– Mitgliedschaft

– ETI-Schutzbrief

– Assista Rechtsschutz

– Velo-Assistance

– Autobahnvignette für Österreich

– Viacard für die italienische Autobahn

– Schadstoffplakette für Deutschland (Fahr-

zeugausweis mitbringen)

– internationaler Führerschein (Führerschein und

Passfoto mitbringen)

Kontaktstelle Langenthal: TCS-Dienstleistungen

Nicht vor Ort angeboten wird die TCS-Autoversi-

cherung. Sie ist unter der zentralen Telefonnum-

mer 0800 801 000 erhältlich.

Der Stadtladen ist montags von 13.30 bis 18.00

Uhr, von Dienstag bis Freitag von 9.00 bis 12.30

Uhr und von 13.30 bis 18.00 Uhr sowie samstags

von 9.00 bis 13.00 Uhr geöffnet.

Telefonische Auskünfte zu allen Angeboten des

TCS sind täglich rund um die Uhr unter der Tele-

fonnummer 0844 888 111 erhältlich.

AZ

B 3

00

0 B

ern 6

Kuriositäten auf Asphalt Seite 4

Sektion Bern

TCS Info 4–2012 | Ausgabe EmmentalWas kann mein Auto? Ein neues Angebot des TCS | 6

slowUp 2012: mit dabei ist auch der TCS | 8

Der Landesteil-Ausflug führt an den Genfersee | 10

Richtig fahren auf der Autobahn | 18

Landesteil

Emmental

TCS Info 4–2012

08

Der 7. slowUp Emmental-Oberaargau findet

am Sonntag, 9. September, statt. Als nationaler

Sponsor präsentiert sich der TCS.

Ende April wurde mit dem slowUp Ticino die

Saison 2012 eröffnet. Insgesamt laden bis Ende

September 18 solche Erlebnistage in der ganzen

Schweiz zu Velofahren, Skaten oder Wandern

ein. Zwanglose Bewegung auf Rädern, Rollen

oder zu Fuss, autofreie Routen durch die schöns-

ten Schweizer Landschaften und Volksfeste mit

Regionalkolorit: Das sind die Zutaten des be-

währten slowUp-Rezepts. Zelebriert werden

Bewegung aus eigener Muskelkraft, Gesundheit,

Spass und Genuss. Entsprechend bilden die Or-

ganisationen Gesundheitsförderung Schweiz,

SchweizMobil und Schweiz Tourismus gemein-

sam die bewährte Trägerschaft.

Vielseitiges Programm

Der slowUp Emmental-Oberaargau, der dieses

Jahr zum siebten Mal ausgetragen wird, findet

am Sonntag, 9. September, statt. Die Vorberei-

tungen dafür laufen auf Hochtouren. Auch die-

ses Jahr erwartet die Besucher ein vielseitiges

Rahmenprogramm entlang der Strecke. Dane-

ben sorgen die einzigartige Hügellandschaft des

slowUp: «Ein Volksfest für alle Sinne»südlichen Oberaargaus und des angrenzenden

Emmentals sowie die regionalen Spezialitäten

an den zahlreichen Verpflegungspunkten für ein

«Volksfest für alle Sinne».

Die abwechslungsreiche Rundstrecke führt von

Sumiswald über Häusernmoos, Dürrenroth,

Huttwil nach Kleindietwil und via «Mühleweg»

wieder zurück. Die gesamte Streckenlänge be-

trägt 38 Kilometer; der Rundkurs Huttwil – Hutt-

wil misst 25 Kilometer. Der Startschuss fällt die-

ses Jahr um zehn Uhr auf dem Brunnenplatz in

Huttwil. Wer mit dem Auto anreist, findet in

Hutt wil, Kleindietwil, Weier oder Sumiswald

Parkplätze. Am einfachsten fährt man aber per

Bahn an den slowUp.

Grosse Besucherzahlen

Angefangen hat slowUp als Projekt vor 13 Jah-

ren am Murtensee. Inzwischen ist daraus eine

erfolgreiche und nachhaltige Breitensport-Be-

wegung mit jährlich über 400 000 Teilneh-

menden entstanden. Der slowUp Emmental-

Oberaargau wurde im letzten Jahr von 31 500

Personen besucht, was die Event-Serie für Spon-

soren attraktiv macht.

Zu den nationalen Sponsoren zählt seit einiger

Zeit auch der TCS. Er wird am slowUp Emmen-

slowUp-Impression

Landesteil

Emmental

TCS Info 4–2012

09

tal-Oberaargau gemeinsam durch die beiden

Landesteile Emmental und Oberaargau vertre-

ten. Nach drei Jahren wurde jetzt der Auftritt

überarbeitet. War der TCS bisher mit Ständen in

den beiden Sponsoren-Villages in Huttwil und

Sumiswald vertreten, wird er sich unter dem

Motto «mon vélo, mon ami» neu auf der Strecke

in Dürrenroth dem Publikum präsentieren.

Vier Themen-Schwerpunkte

Der neu konzipierte, jetzt in TCS-Gelb gehaltene

Stand umfasst vier Themen-Schwerpunkte: Der

Schwerpunkt «Entspannung» bietet Sitzgele-

genheiten und Massagestühle, auf denen ver-

spannte Nacken und Rücken von Profis gelöst

werden. Der Schwerpunkt «Spiel» beinhaltet

Fragen zur Verkehrssicherheit, wobei die Teil-

nehmer ein kleines Präsent als Geschenk erhal-

ten. In der Zone «Erinnerung» schiesst ein Foto-

graf Bilder, die nachher im Internet betrachtet

werden können. Bleibt noch der Schwerpunkt

«Ratschlag». Hier werden TCS-Flyer und Pro-

dukteinformationen verteilt. Hier wird aber auch

das im Wettbewerb zu gewinnende E-Bike prä-

sentiert, wobei der Talon nicht an Ort und Stelle,

sondern später im Internet ausgefüllt werden

muss. Neben dem Stand wird der TCS wie ge-

wohnt auch mit drei Velo-Patrouillen unterwegs

auf der Strecke Pannen beheben.

Mit «mon vélo, mon ami» will der TCS «das Lei-

denschaftliche betonen, das mit dem Fahrrad

verbunden ist». Im Laufe der Jahre habe sich das

Velo vom blossen Verkehrsmittel zum Freizeit-

vergnügen gewandelt – entsprechend schenk-

ten leidenschaftliche Velofahrer ihrem Rad be-

sondere Beachtung, heisst es dazu im Konzept

für den TCS-Stand. Mit dem slowUp-Engage-

ment verweist der TCS auf seine langjährige Er-

fahrung im Bereich Zweirad und will sich gene-

rell als Mobilitätsclub – und nicht bloss als

Autoclub – positionieren.

Marc Hammel

Mit diesem neuen Stand präsentiert sich der TCS am slowUp.

www.slowup-emmental.ch

www.facebook.com/slowUp.seite

Landesteil

Emmental10

TCS Info 4–2012

Der eintägige Ausflug des TCS-Landesteils Em-

mental vom Dienstag, 28. August 2012, führt

auf die französische Seite des Genfersees, wo

uns in Yvoire ein feines Mittagessen erwartet.

Gegen 07.30 Uhr, je nach Einsteigeort etwas frü-

her oder später, werden Sie mit einem moder-

nen Reisecar von Sommer AG abgeholt. Dieser

bringt uns via Bern und Murten und nach einem

Kaffeehalt in Estavayer-le-Lac nach Nyon am

Genfersee. Mit dem Dampfschiff «Simplon» fah-

ren wir ans französische Ufer des Genfersees, ins

mittelalterliche Blumenstädtchen Yvoire. Im Re-

staurant «Les Jardins du Léman» erwartet uns

ein herrliches Mittagessen. Es gibt die Wahl zwi-

schen einem Fisch- und einem Fleischmenü.

Alle Getränke, wie auch die Trinkgelder, sind im

Arrangementpreis inbegriffen. Es brauchen

dem nach keine Euros mitgenommen zu wer-

den. Kleinere Auslagen können mit Schweizer

Franken bezahlt werden. Es gibt keine Zoll- oder

Passkontrolle.

Nach dem Essen besteht ausreichend Zeit, um

Yvoire und seine berühmten Gärten zu erkun-

den, oder am Seeufer im Schatten eines Baumes

die Seele baumeln zu lassen. Um 16.20 Uhr fah-

ren wir mit dem Dampfer «Savoie» zurück nach

Nyon. Wieder im Car, treten wir die Heimreise

In Nyon besteigen wir das Schiff.

an. Sie führt uns durch die schönen Weingebiete

der La Côte und des Lavaux nach Vevey. Via Frei-

burg kehren wir ins Emmental zurück, wo wir

gegen 19 Uhr eintreffen werden.

Anmeldung

Haben Sie Lust und Zeit mitzukommen? Wenn

ja, dann senden Sie bitte den Anmeldetalon bis

spätestens am Montag, 6. August 2012, an mich.

Sie können sich auch per E-Mail anmelden. Ih-

ren Einsteigeort und die genaue Abfahrtszeit er-

fahren Sie mit der Bestätigung der Reise. Für die

Schiffsreise sollten Sie Ihr Halbtax-Abo oder GA

unbedingt mitnehmen.

Beat Wettstein, Reiseleiter TCS Emmental

Menü Mittagessen

A – Eglifilets

La poêlée de petits filets de perche meunière, Beurre

émulsionné au citron, Pommes frites

B – Rindsfilet

Le Tournedos de bœuf Simmenthal, dans le filet, au sautoir,

Sauce Bordelaise

Petits légumes frais glacés au beurre et Gratin savoyard

Für alle vorweg ein «Mesclun de salade» und zum Dessert

«Le parfait glacé aux fraises de bois»

Eine Flasche Weiss-, Rosé- oder Rotwein pro 3 Personen

Mineralwasser und Kaffee sind inbegriffen.

Preise

Pauschalpreis mit Halbtaxabo Fr. 118.–

Pauschalpreis mit GA Fr. 108.–

Pauschalpreis ohne Abo Fr. 128.–

Leistungen:

– Rundreise mit modernem Reisecar von Sommer AG

– Kaffee und Gipfeli auf der Hinfahrt in Estavayer-le-Lac

– Schifffahrt Nyon–Yvoire retour 2. Klasse

– Reichhaltiges Mittagessen mit Vor- und Nachspeise

– Eine Flasche Wein pro 3 Personen, Mineralwasser, Kaffee

– Alle Trinkgelder, Reiseleitung und Organisation

Einladung zu Tagesausflug an den Genfersee

Landesteil

Emmental

TCS Info 4–2012

11

Ankunft im französischen Yvoire.

Name/Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

Telefon:

Einsteigeort: Anzahl Personen

Anzahl Menü A Fisch: Anzahl Menü B Fleisch:

Anzahl Halbtaxabo: Anzahl GA:

Anzahl ohne Abo:

Bemerkungen:

Anmeldung bis spätestens Montag, 6. August 2012, an Beat Wett-

stein, Hohle Gasse 23, 3550 Langnau, Telefon 034 402 48 61,

E-Mail: [email protected]

Anmeldung für den TCS-Ausflug nach Yvoire am Genfersee von Dienstag, 28. August 2012

Rechtsfragennach einem Unfall

Im Recht sein heisst noch nicht, Recht zu bekommen

Auch wer vorsichtig fährt, kann eines Tages in einen Verkehrs-

unfall verwickelt sein. Bleibende körperliche Schäden sind glück-

licherweise selten. Aber der am Fahrzeug entstandene Schaden

schmerzt finanziell. Zudem stellen sich eine Reihe von Rechts-

fragen: Muss die Polizei beigezogen werden? Muss ich mit einer

Busse rechnen? Wer ist schuld und wer berappt den Schaden? Muss

ich mit dem Entzug des Führerausweises rechnen, auch wenn ich

beruflich auf ihn angewiesen bin? Nach dem Besuch dieses zwei-

stündigen Informationsanlasses wissen Sie Bescheid, mit welchen

Fragen Sie nach einem Verkehrsunfall konfrontiert werden können.

Rechtsanwalt Eduard Müller erklärt anhand von Beispielen auf ein-

fache und verständliche Weise das Wichtigste über die strafrecht-

lichen, administrativen und haftpflichtrechtlichen Folgen eines

Unfalls. Ausserdem vermittelt er praxisnahe Ratschläge.

Kosten: TCS-Mitglieder gratis, Nichtmitglieder Fr. 30.–

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected].

Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Thun-Allmendingen

∞ Dienstag, 30. Oktober 2012, 19.00 Uhr

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Mittwoch, 31. Oktober 2012, 19.00 Uhr

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Präsident Max GerberDorfstrasse 17a3550 LangnauTelefon 034 402 30 00

SekretariatUrsula RuchZollstrasse 83436 ZollbrückTelefon 034 496 82 31

Technische BeratungHansruedi HabeggerRiegenenstrasse 23552 BärauTelefon 034 402 67 25

Landesteil EmmentalRechtsberatungMax GerberFürsprecher und NotarDorfstrasse 17a3550 LangnauTelefon 034 402 30 00Telefax 034 402 66 11

RedaktionMarkus JutziLenggenweg 393550 LangnauTelefon 034 402 68 65E-Mail: [email protected]

InserateBruno [email protected]

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Das «Kreuz» ist ein gut erhaltener Emmentaler Landgasthof aus dem Jahre 1664.In unserem grossen Saal wurden die berühmten Gotthelf-Filme gedreht.

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Kuriositäten auf Asphalt Seite 4

Sektion Bern

TCS Info 4–2012 | Ausgabe Bern-SeelandWas kann mein Auto? Ein neues Angebot des TCS | 6

Der Veteranenausflug führt in den Schwarzwald | 9

Mit den Senioren nach Avenches | 10

Richtig fahren auf der Autobahn | 18

Landesteil

Bern-Seeland

TCS Info 4–2012

09

Der Veteranenausflug vom Samstag, 1. Sep-

tember 2012, führt in den südlichen Schwarz-

wald.

Als Dank für ihre 25- oder 50-jährige Treue zum

Touring Club Schweiz begleitet Organisator und

Reiseleiter Werner von Aesch die Mitglieder aus

dem Landesteil Bern-Seeland auf eine interes-

sante Fahrt mit den komfortablen Cars von AsWa

Carreisen Lyss.

Folgendes Programm wird geboten:

06.00 Uhr Abfahrt ab Aarberg, Parkplatz hinter

Gasthof Löwen

06.20 Uhr Abfahrt ab Lyss, Bahnhofplatz

06.30 Uhr Abfahrt ab Lyss, Seelandhalle

06.45 Uhr Abfahrt ab Suberg, Bahnhofplatz

07.00 Uhr Abfahrt ab Schüpfen, Restaurant Rössli

Via Schönbühl – Oensingen – Egerkingen – Hä-

gendorf – Olten – Unterer Hauenstein – Böck-

ten – Gelterkinden – Rickenbach – Buus –

Magden – Rheinfelden (Kaffeehalt im Hotel

Schützen) – Schwörstadt – Wehr – Schopfheim

– Zell im Wiesental – Schönau – Todtnau – Feld-

berg – Bärental – Titisee (Mittagessen im Hotel

Alemannenhof) – halbstündige Rundfahrt mit

dem Schiff auf dem Titisee – Schluchsee – Häu-

sern – St. Blasien – Todtmoos – Rickenbach –

Bad Säckingen – Frick – Staffelegg – Aarau –

Oberentfelden – Safenwil – Oftringen – Rothrist

– Murgenthal – Langenthal – Herzogenbuchsee

– Kirchberg geht es gegen 20 Uhr zurück an die

Ausgangsorte. Wie immer bleiben kleinere Pro-

grammänderungen vorbehalten.

Einladung zum Veteranenausflug

Preise und LeistungenIm Pauschalpreis von Fr. 51.– pro Mitglied BE5 und Fr. 101.– für

eine Begleitperson sind inbegriffen: Fahrt mit modernem und

komfortablem Nichtraucher-Vierstern-Fernreisecar, halbstündige

Schifffahrt auf dem Titisee, acht Prozent Mehrwertsteuer, Beför-

derungssteuer, sämtliche Autobahn-, Tunnel-, Pass- und Park-

gebühren, Verpflegung (ein Kaffee und ein Gipfeli pro Person

beim Kaffeehalt, Mittagessen mit mindestens drei Gängen),

Reise dokumentation und zwei Getränke nach Wahl im Car.

Nicht inbegriffen sind die Getränke im Allgemeinen und zum

Essen, Auslagen persönlicher Natur und für selber gewählte Akti-

vitäten, Versicherung für Annullation/SOS-Schutz (ist Sache der

Teilnehmer), Trinkgeld für den Chauffeur.

Ausserhalb des Cars sind die Teilnehmer auf eigenes Risiko unter-

wegs.

Name, Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Wohnort:

Telefon Privat:

Telefon Geschäft:

Anzahl TCS-Mitglieder: Anzahl Begleitpersonen:

Datum: Unterschrift:

Schriftliche Anmeldungen bis 21. August 2012 an: Werner von

Aesch, Rainweg 13, 3250 Lyss, Telefon/Fax 032 384 16 86,

E-Mail: [email protected]

Anmeldung für den Veteranen-Ausflug vom Samstag, 1. September 2012

Teilnehmen können Veteraninnen und Veteranen

sowie Mitglieder älter als 62 Jahre mit TCS–Aus-

weis BE5 mit dem silbernen oder goldenen Vete-

ranenabzeichen im Knopfloch sowie ihre Partner.

Falls Platz vorhanden, können auch interessierte

Nichtveteraninnen und -veteranen teilnehmen.

Die Fahrt findet nur statt, wenn sich mindestens

44 Personen anmelden. Mitgenommen werden

können höchstens 88 Personen. Massgebend ist

der Eingang der Anmeldung. Diese wird bestätigt,

Abfahrtszeit und Einsteigeort werden nach An-

meldeschluss bekannt gegeben. Der Bestätigung

liegt ein Einzahlungsschein bei.

Werner von Aesch

Der Titisee lockt zu einer Schifffahrt.

Landesteil

Bern-Seeland10

TCS Info 4–2012

Der Ausflug der Seniorenvereinigung 62+ vom

Mittwoch, 26. September 2012, führt ins

Schweizerische Nationalgestüt in Avenches.

Die individuelle Anfahrt führt via Aarberg – Ker-

zers – Galmiz – Löwenberg – Umfahrung Mur-

ten – Faoug – Umfahrung Avenches (beim ers-

ten Kreisel nach Avenches nach rechts abbiegen

auf die Route de Villars-le-Grand, unter der Au-

tobahn hindurch und danach die erste Strasse

nach links abbiegen) zum Schweizerischen Na-

tionalgestüt auf Les Longs-Prés.

Wir treffen uns um 09.45 Uhr beim National-

gestüt zur Besichtigung und zum Rundgang mit

Führung im Hengstendepot. Eine Pferdekenne-

rin oder ein Pferdekenner führt uns durch die

Anlage und erzählt uns vom Alltag und den Ei-

genheiten der einzelnen Pferdepersönlichkeiten.

Die Führung dauert eine bis anderthalb Stunden.

Um 12.00 Uhr treffen wir uns zum fakultativen

Mittagessen im nahegelegenen Restaurant Mai-

son Rouge.

Teilnehmen können vor allem TCS-Angehörige

der Gruppe 62+ sowie TCS-Veteraninnen und

-Veteranen, soweit noch Platz vorhanden ist.

Für die geführte Besichtigung müssen wir min-

destens 20 Personen sein, die Kosten betragen

Fr. 8.– (wird vor Ort einkassiert). Dazu kommen

die Auslagen für das fakultative Mittagessen und

Trinkgelder. Inbegriffen sind ein Kaffee mit einem

Gipfeli.

Die Anmeldung wird bestätigt. Für die Teilnahme

massgebend ist der Eingang der Anmeldung. Die

Teilnahme erfolgt auf eigenes Risiko, Versiche-

rung ist Sache der Teilnehmer.

Werner von Aesch

Einladung zum Ausflug der Senioren 62+

Schimmel in Avenches.

Name/Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Wohnort:

Telefon Privat: Telefon Geschäft:

Anzahl TCS-Mitglieder: Anzahl Begleitpersonen:

Anzahl freier Plätze im Auto: Ich/wir würden gerne mitfahren Fakultatives Mittagessen Ja Nein

Datum: Unterschrift:

Schriftliche Anmeldungen bis 14. September 2012 an:

Werner von Aesch, Rainweg 13, 3250 Lyss, Telefon/Fax 032 384 16 86, E-Mail: [email protected]

Anmeldung für den Landesteil-Ausflug 62+ vom Mittwoch, 26. September 2012

Landesteil

Bern-Seeland

TCS Info 4–2012

11

Die Landesteil-Bergwanderung vom Samstag,

11. August 2012, bietet eine grossartige Aus-

sicht auf die Blüemlisalp, die Berner und die

Walliser Alpen.

Unsere Route führt von Kandersteg auf einem

Kiessträsschen Richtung Oeschinensee. Zügig

gehts aufwärts, vorbei an Felsen, Bäumen, Rüfen

und über Bäche. Wir gelangen ans Ufer vom Oe-

schinensee, und es folgt eine gemütliche Wande-

rung dem See entlang. Den Aufstieg zum Alp-

beizli Unterbergli und zur Alp Oberbergli mit

seiner Alpwirtschaft bewältigen wir über hohe

Felsstufen, die mit Handläufen gesichert sind. Vor

uns sehen wir stets die Blüemlisalpgruppe und

die Blüemlisalphütte. Weiter gehts in leichtem

Auf und Ab den steilen, abschüssigen Hängen

entlang zur Hochebene Läger. Der Weg führt an

hohen Felsen vorbei. Wir steigen ab, queren Ge-

röllfelder und gelangen schliesslich zur Bergsta-

tion der Gondelbahn. Mit dieser fahren wir zur

Talstation, wo der Car auf uns wartet.

Die Marschzeit beträgt etwa fünf Stunden. Im

Aufstieg bewältigen wir 800, im Abstieg 318 Hö-

henmeter.

Treffpunkt: 07.00 Uhr Bahnhofplatz Lyss,

07.15 Uhr Parkplatz Seelandhalle Lyss,

07.30 Uhr Restaurant Rössli Schüpfen.

Kosten pauschal Fr. 30.–

(Landesteil-Beitrag abgezogen). wva

Bergwanderung «Blüemlisalp»

Name, Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Wohnort:

Telefon Privat:

Telefon Geschäft:

Anzahl Erwachsene: Anzahl Jugendliche:

Anzahl Halbtax: Anzahl GA:

Schriftliche Anmeldung bis spätestens 8. August 2012 an Werner

von Aesch, Rainweg 13, 3250 Lyss, Telefon/Fax 032 384 16 86,

Natel 079 776 59 22, E-Mail: [email protected]

Ihre Anmeldung und Teilnahme wird bestätigt und gleichzeitig in

Rechnung gestellt (beigelegten Einzahlungsschein benützen).

Anmeldung für die Bergwanderung vom Samstag, 11. August 2012

Der Ausflug der Seniorenvereinigung «62+» des

TCS-Landesteils Bern-Seeland vom Mittwoch,

22. August 2012, führt zu Schwab-Guillod AG in

Müntschemier. Auf einer zweistündigen Führung

lernen wir diesen interessanten Früchte- und

Gemüsebetrieb kennen, der dieses Jahr sein

75-jähriges Bestehen feiert. wva

Seniorenausflug zu Schwab-Guillod AG

ProgrammTreffpunkt: 13.45 Uhr Schwab-Guillod AG, Lagerhausweg 16,

3225 Müntschemier

Teilnahme: TCS-Mitglieder 62+ Landesteil Bern-Seeland und

Angehörige; Veteraninnen und Veteranen, sofern noch Platz; es

können höchstens 20 Personen teilnehmen; Mindestteilnehmer-

zahl 10 Personen; massgebend ist der Eingang der Anmeldungen;

Teilnahme auf eigenes Risiko; Versicherung ist Sache der Teil-

nehmer

Kosten: Fr. 13.– pro Person;

Inkasso vor Ort durch Werner von Aesch

Inbegriffen: Führung durch Schwab-Guillod AG; nicht inbegriffen

Trinkgeld für den Führenden

Name, Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Wohnort:

Telefon Privat:

Telefon Geschäft:

Anzahl TCS-Mitglieder: Anzahl Begleitpersonen:

Anzahl freie Plätze im Auto:

Datum: Unterschrift:

Schriftliche Anmeldung bis 15. August 2012 an Werner von Aesch,

Rainweg 13, 3250 Lyss, Telefon/Fax 032 384 16 86,

E-Mail_ [email protected]

Die Teilnehmerzahl richtet sich nach Eingang der Anmeldungen;

Ihre Anmeldung wird bestätigt.

Anmeldung für den Landesteil-Ausflug 62+ vom Mittwoch, 22. August 2012

Noch

Plätze frei!

Landesteil

Bern-Seeland12

TCS Info 4–2012

Die Reise vom Samstag, 30. Juni und Sonntag,

1. Juli 2012, stand im Zeichen zweier ge-

schichtlicher Episoden: der Kaliminen und des

Zweiten Weltkriegs.

Pünktlich fanden sich alle 48 Teilnehmerinnen

und Teilnehmer am Samstagmorgen auf den

Sammelplätzen ein. Die Fahrt ging via Autobahn

nach Basel – St-Louis – Wittersdorf (Kaffeehalt im

Hôtel/Motel Kuentz) – Bernwiller – Burnhaupt-

le-Bas – Cernay nach Wittelsheim zur Besichti-

gung der Kalimine «Joseph-Else», die zu einem

Museum umgewandelt wird.

Paul Didier Laurent, der ehemalige und leiden-

schaftliche Bergmann, der erstmals im Alter von

14 Jahren und danach während mehr als vierzig

Jahren bei Temperaturen von 50 Grad unter Tag

arbeitete, hiess uns herzlich willkommen. Er er-

klärte uns die Beschaffenheit und die Schichtung

des Bodens. Kalisalze entstanden vor gut 250 Mil-

lionen Jahren. Sie werden hauptsächlich zu Dün-

gemitteln verarbeitet. Ihr Abbau erfolgte zwi-

schen Mulhouse und Colmar in verschiedenen

Sektoren, in Tiefen zwischen 600 und 1000 Me-

tern. Mines Domaniales mit Joseph-Else war der

flächen mässig grösste Sektor mit kilometerlan-

gen Stollen. Interessant war es auch im Gebäu-

deinnern mit den Ausstellungsobjekten und dem

Bericht über die Landesteil-Rundreise ins ElsassGarderoberaum mit den Arbeitsgeräten und Ar-

beitsgewändern, letztere aufgehängt an Draht-

seilen. Nach der Besichtigung erwartete uns im

Restaurant Schneider das Mittagessen, das von

der Wirtin, ihrer Tochter und einer Angestellten

speditiv serviert wurde.

Die Weiterreise ging via Bollwiller – Rouffach –

Colmar – Selestat – Obernai nach Mutzig zum

Dreisterne-Hotel «L’Ours de Mutzig». Nach einem

guten, tiefen Schlaf erwartete uns ein üppiges

und vielseitiges Morgenbuffet. Gestärkt fuhren

wir Richtung Schirmeck – Rothau – Natzweiler

zum Struthof. Trotz Regen machten sich 30 Per-

sonen auf zum Rundgang durch das ehemalige

Konzentrationslager, das im April 1941 von der SS

eröffnet, aber am 20. September 1944 durch die

Nazis nach Dachau und Allach verlegt wurde.

52 000 Deportierte aus Frankreich und anderen

europäischen Staaten wurden hier gepeinigt. Am

23. November 1945 betraten die ersten US-Sol-

daten der 6. Armee das leere Lager. Man wird hier

unweigerlich zum Nachdenken und zur Wach-

samkeit aufgerufen.

Wieder im trockenen Car, ging es zurück nach

Rothau und weiter nach Saulxures ins Hotel

«La Belle Vue». Jeder Gang war hier eine Überra-

schung, und es hatte offensichtlich allen bestens

gemundet. Schon bald hiess es wieder einsteigen

und Platz nehmen für die Weiterfahrt via Le Beu-

lay – durch den Tunnel nach Ste-Marie-aux-

Mines – Selestat – Marckolsheim über die Grenze

nach Deutschland – Endingen – Riegel und via

Autobahn zurück zu den Ausgangsorten.

Eine kleine Anmerkung zum Schluss: Auf den Rei-

sen des TCS Bern-Seeland gibt es keine Privile-

gien. Die Sitzzuteilung im Car erfolgt nach dem

Eingang der Anmeldungen von vorne nach hin-

ten, die Zimmer werden vom Hotel aufgrund der

Namens liste willkürlich zugeteilt.

Es bleibt mir, herzlich zu danken für die wunder-

schönen zwei Tage. Ein spezieller Dank gilt un-

serem Chauffeur Walter Küng für die angenehme

Fahrweise.

Werner von Aesch

Umkleideraum der Bergmänner in der ehemaligen Kalimine in

Wittelsheim.

 

AZ

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00

0 B

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Kuriositäten auf Asphalt Seite 4

Sektion Bern

TCS Info 4–2012 | Ausgabe Oberhasli-BrienzWas kann mein Auto? Ein neues Angebot des TCS | 6

Fussgängerstreifen in Thun: der TCS testet | 9

Die Mitgliederreise führt in den Kanton Wallis | 10

Richtig fahren auf der Autobahn | 18

Landesteil

Oberhasli-Brienz

TCS Info 4–2012

09

Präsident Heinz Kehrli Hegerweg 10 3855 Brienz Mobil 079 375 70 78 E-Mail: [email protected]

Landesteil Oberhasli-Brienz

Redaktion Reto Ruppen Kirchgasse 22a3860 MeiringenE-Mail: [email protected]

Im Rahmen seines Fussgängerstreifentests

2012 nahm der TCS Zebrastreifen in Thun unter

die Lupe.

Immer wieder ereignen sich auf Fussgänger-

streifen Unfälle. Allein im Dezember 2011 wur-

den in der Schweiz mindestens 23 Personen auf

Fussgängerstreifen verletzt, darunter sieben

schwer. Hinzu kamen fünf Todesopfer.

Wichtig ist natürlich ein korrektes Verhalten aller

Verkehrsteilnehmer. Doch es gibt auch Fussgän-

gerstreifen mit Mängeln. Deren Sanierung kann

dazu beitragen, die Sicherheit der Fussgänger zu

verbessern. Diesbezüglich engagiert sich der

TCS seit Jahren. Er empfiehlt Massnahmen ins-

besondere bezüglich Standort, Sichtbarkeit, Zu-

gang und Beleuchtung von Fussgängerstreifen.

Landesteil Berner Oberland dabei

Jedes Jahr testet der TCS Fussgängerstreifen in

Schweizer Städten. Jetzt ist Thun an der Reihe.

Am 2. Juli begutachtete eine fünfköpfige Equipe

unter der Leitung des ETH-Ingenieurs Olivier

Caspar zehn Fussgängerstreifen, die vom Lan-

desteilvorstand Berner Oberland unter der Lei-

tung von René Wittwer ausgesucht wurden.

Wittwer begleitete die TCS-Tester den ganzen

Tag und versorgte sie mit Informationen.

Für jeden Fussgängerstreifen wurde ein Auswer-

tungsformular vorbereitet und an Ort ausgefüllt.

Folgende Kriterien wurden getestet:

– Gestaltung: Dazu gehören das Vermessen von

Länge und Breite, das Prüfen von Zustand und

Unterhalt des Strassenbelags und der Markie-

rung. Festgehalten wurden weiter die vorhan-

dene Signalisation, Leuchtsignale und die

Ausgestaltung von Inseln.

– Sichtbarkeit bei Tag: Aus welcher Distanz er-

kennt der Automobilist einen Fussgänger?

Der TCS testet Thuner Fussgängerstreifen

Olivier Caspar und René Wittwer begutachten Thuner Fuss-

gängerstreifen.

Sind Hindernisse vorhanden, die die Sichtbar-

keit einschränken?

– Sichtbarkeit bei Nacht: Zusätzlich zu den Kri-

terien unter «Sichtbarkeit bei Tag» wurde die

Beleuchtung untersucht.

– Zugang: Können auch Personen mit redu-

zierter Mobilität, beispielsweise mit Rollstuhl,

die Fussgängerstreifen problemlos überque-

ren? Wie hoch sind die Randsteine? Sind sie

abgeflacht?

Um eine ausreichende Bewertung zu bekom-

men, muss ein Fussgängerstreifen auch für

schwä chere Verkehrsteilnehmer, beispielsweise

Kinder, ein angepasstes Sicherheitsniveau bieten.

Die Resultate der Untersuchung werden Ende

Jahr vorliegen. Wir werden darüber berichten.

Eduard Müller

Landesteil

Oberhasli-Brienz10

TCS Info 4–2012

Die Mitgliederreise des TCS-Landesteils Ober-

hasli-Brienz vom Sonntag, 9. Sep tember 2012,

führt in den Sonnen- und Weinkanton Wallis,

nach Saas Almagell zum Mattmarkstausee.

Die Reise in den goldenen Walliser Herbst startet

um 7.00 Uhr in Meiringen und Brienz. Nach der

Fahrt über Spiez nach Kandersteg verladen wir

die Busse Richtung Goppenstein. Nach der Fahrt

hinunter nach Visp reisen wir weiter Richtung

Saastal. Die schönen Dörfer Saas Grund und

Saas Balen bringen uns dem Tagesziel, Saas Al-

magell, näher. Nach der Ankunft beim Matt-

markstausee bietet sich die Gelegenheit zu

einem Spaziergang auf der Staumauer und/oder

zur Besichtigung des Schauraumes.

Ein solches Programm wird Hunger geben. Nach

der Rückkehr ins Heimatdorf des mehrfachen

Weltmeisters und Olympiasiegers Pirmin Zur-

briggen werden wir ab 13.00 Uhr in verschie-

denen Restaurants in Saas Almagell verpflegt.

Nach der Verpflegung heisst es dann auch schon

wieder Abschied nehmen vom Saastal. Wir wer-

den in Richtung Brig und Grimselpass unsere

Heimreise antreten. Nach der Fahrt durchs Goms

ist ein letzter Halt auf der Passhöhe vorgesehen.

Nach dem Überfahren der Kantonsgrenze wer-

den wir gegen 19.30 Uhr an unseren Ausgangs-

punkten Meiringen und Brienz ankommen.

Fünf Jahre Bauzeit

Der Stausee befindet sich auf den Territorien der

vier Saaser Gemeinden Saas Almagell, Saas Ba-

len, Saas Fee und Saas Grund. Die Gebietshoheit

wurde Saas Almagell, der Heimatgemeinde von

Pirmin Zurbriggen, übertragen. Am 25. März

1959 fand im Hotel Beau-Site in Saas-Fee die

Gründung der Kraftwerke Mattmark AG, Saas

Grund, statt. Die Bauarbeiten am Staudamm An-

fang der sechziger Jahre dauerte rund fünf Jah-

re. Im August 1965 wurden durch einen Absturz

von Eismassen am Allalingletscher 88 Bauarbei-

ter unter 500 000 Kubikmeter verschüttet und

kamen dabei ums Leben. Es ist das grösste Un-

glück beim Bau eines Stausees in der gesamten

Schweiz. Kein anderer Stausee in der Schweiz

forderte beim Bau so viele Opfer. Im Jahre 1969

fand die Einweihungsfeier durch den Bischof

von Sitten statt. Noch heute erinnert ein Ge-

denkstein an das grosse Unglück im Jahr 1965.

Im Frühling 2007 wurde der Stausee zum ersten

Mal komplett entleert, um Revisionen an den

Anlagen durchzuführen.

Heinz Kehrli

Name: Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

Anzahl Teilnehmer: Einsteigeort:

Telefonnummer:

Menüwahl

TCS-Mitglied: Menü oder vegetarisch

Begleitpersonen: Menü oder vegetarisch

Anmeldung zum TCS-Ausflug vom 9. September 2012

Einladung: Reise zum Mattmarkstausee

Ziel des Ausflugs: Mattmarkstausee.

Landesteil

Oberhasli-Brienz

TCS Info 4–2012

11

Die Reise

Abfahrt Busse 1 + 2: 07.00 Uhr Meiringen Bahnhof

Abfahrt Bus 3: 07.00 Uhr Kienholz Hotel Brienz

07.05 Uhr Brienz Bahnhof

07.10 Uhr Brienz Rössli

07.15 Uhr Oberried Bahnhof

07.20 Uhr Niederried Post

Ankunft in Meiringen und Brienz um zirka 19.30 Uhr

Einheitsmenü

Frische Tomatencrème-Suppe

Schnitzel nach Walliser-Art

Haselnuss-Risotto

Gemüsegarnitur

Coupe Dänemark

oder vegetarisch

Preis und Leistungen

Im Preis von Fr. 50.– pro Person sind inbegriffen: Kaffee und

Gipfeli Mattmark, Mittagessen und Kaffee in Saas Almagell

(ohne Getränke). Der Beitrag des TCS-Landesteils Oberhasli-

Brienz ist bereits abgezogen.

Teilnahme und Anmeldung

Teilnahmeberechtigt sind TCS-Mitglieder des Landesteils

Oberhasli-Brienz alleine oder in Begleitung einer erwachsenen

Person. Der Ausflug wird bei jeder Witterung durchgeführt und

nicht verschoben. Die Teilnehmerzahl ist auf 140 Personen be-

schränkt. Eine Anmeldung bis spätestens 20. August 2012 an

Heinz Kehrli, Hegerweg 10, 3855 Brienz, ist notwendig. Die An-

meldungen werden in der Reihenfolge des Posteingangs be-

rücksichtigt.

BeratungenKehrli

Telefon 033 951 34 39Mobile 079 375 70 78Fax 033 951 70 [email protected]

Selbständiger Vorsorge- und VersicherungsberaterKrankenkassen, Buchhaltungen und Steuererklärungen

Heinz KehrliHegerweg 10CH-3855 Brienz

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Das Sujet der Schulweg-Kampagne 2012.

Mit einer drastischen Formulierung werden die

Autofahrer ab Schulbeginn im August zur Vor-

sicht ermahnt. Viele Schulkinder legen den Schul-

weg zum ersten Mal zurück. Sie sind sich noch

nicht an den Strassenverkehr gewöhnt und dem-

entsprechend gefährdet. Kinder reagieren oft-

mals unberechenbar und anders als Erwach-

sene.

Die gemeinsam vom TCS, von der Beratungs-

stelle für Unfallverhütung und der Polizei prä-

sentierte und vom Fonds für Verkehrssicherheit

finanzierte Kampagne fordert die Fahrzeuglen-

ker auf, vor Fussgängerstreifen immer vollstän-

dig anzuhalten, wenn Kinder die Strasse queren

wollen. Abbremsen allein genügt nicht. Denn

den Kindern wird beigebracht, die Strasse erst

zu betreten, wenn die Räder des Fahrzeugs still-

stehen.

Mit der Kampagne soll erreicht werden, dass es

weniger Unfälle mit Schülern im Strassenverkehr

gibt.

hu

Schulkinder: «Halt bevor‘s knallt»

Landesteil

Oberhasli-Brienz12

TCS Info 4–2012

Ihre zuverlässige Partnerin in allen Geldfragen.

Rechtsfragen nach einem Unfall

Im Recht sein heisst noch nicht, Recht zu bekommen

Auch wer vorsichtig fährt, kann eines Tages in einen Verkehrs unfall

verwickelt sein. Bleibende körperliche Schäden sind glücklicher-

weise selten. Aber der am Fahrzeug entstandene Schaden schmerzt

finanziell. Zudem stellen sich eine Reihe von Rechtsfragen: Muss die

Polizei beigezogen werden? Muss ich mit einer Busse rechnen? Wer

ist schuld und wer berappt den Schaden? Muss ich mit dem Entzug

des Führerausweises rechnen, auch wenn ich beruflich auf ihn ange-

wiesen bin? Nach dem Besuch dieses zweistündigen Informations-

anlasses wissen Sie Bescheid, mit welchen Fragen Sie nach einem

Verkehrsunfall konfrontiert werden können. Rechtsanwalt Eduard

Müller erklärt anhand von Beispielen auf einfache und verständliche

Weise das Wichtigste über die strafrechtlichen, administrativen und

haftpflichtrechtlichen Folgen eines Unfalls. Ausserdem vermittelt er

praxisnahe Ratschläge.

Kosten: TCS-Mitglieder gratis, Nichtmitglieder Fr. 30.–

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected].

Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Thun-Allmendingen

∞ Dienstag, 30. Oktober 2012, 19.00 Uhr

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Mittwoch, 31. Oktober 2012, 19.00 Uhr

3855 BRIENZ033 951 13 12

! Schöne Sonnenterrasse !

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Auf Ihren Besuch freut sichFamilie Fritz Zumbrunn

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