TCS Info 6/2010

54
AZB 3000 Bern 6 Retouren LRV 1951 Sion Unterwegs mit dem Patrouilleur Seite 4 06|10 BERN-MITTELLAND Lichttest Profitieren Sie vom kostenlosen Lichttest des TCS 7 Amtliche Kontrolle Spielregeln für die Gratiskontrolle beim TCS 11 Kreisel Wie man sich im Kreisel richtig verhält 13 Kurs «Kristall» Richtig Fahren und Reagieren auf Eis und Schnee 21

description

Mit dem Patrouilleur unterwegs / Tempo 30 in Münsingen / Aktion Lichttest / Spass im Schnee (Wintersportschule TCS) / Aktion Wintertest / Kurs Kristall / Erinnerungslücke half nicht

Transcript of TCS Info 6/2010

Page 1: TCS Info 6/2010

AZB

3000Bern

6

RetourenLRV

1951Sion

Unterwegs mitdem Patrouilleur

Seite 4

0 6 | 1 0

BERN-MITTELLAND

Lichttest

Profitieren Sie vom

kostenlosen Lichttest

des TCS 7

Amtliche Kontrolle

Spielregeln für

die Gratiskontrolle

beim TCS 11

Kreisel

Wie man sich

im Kreisel richtig

verhält 13

Kurs «Kristall»

Richtig Fahren

und Reagieren auf

Eis und Schnee 21

Page 2: TCS Info 6/2010

– Freileitung– Hochspannungsleitung

Leitung 50 Hzim Boden

Erdung

– Satelliten– Radar– Radio– UKW– Natel– usw.

wir schlafen oder uns länger als drei

Was sind Erdstrahlen genauDie natürlichen Erdstrahlen wer-den im Innersten unserer Erdemittels eines flüssigen und rotie-renden Kerns gebildet und strah-len in Form von Magnetfeldern andie Erdoberfläche. Wir nennen esdas Erdmagnetfeld und jedes Le-bewesen auf der Erde braucht es.Dieses natürliche Erdmagnetfeldkann aber von zwei Seiten belas-tet werden. Auf der einen Seitedie Wasseradern. Sie schwächendas natürliche Erdmagnetfeld.Dies ist auch der Grund, dassbeim Rutengänger die Rute nachunten schlägt, sobald er mit sei-nem Körper auf eine Wasseradersteht.Je stärker eine Wasserader ist,desto schwächer das Erdmagnet-feld.Auf der andern Seite gibt es dieErdverwerfungen. Das sind Ge-steinsbrüche oder Spalten imErdreich, die das Erdmagnetfeldzu stark an die Erdoberflächesteigen lassen. Beim Rutengän-ger schlägt die Rute nach oben,sobald er mit seinem Körper aufeine Erdverwerfung steht.

Ein zu schwaches oder einzu starkes Erdmagnetfeld amSchlafplatz stört die Regene-

ration von Mensch und Tier.Als Folgen davon könnenleichte, akute Symptomelangsam zu starken, chroni-schen Beschwerden werden.

Wie können die Erdstrahlengemessen werdenDer heutige moderne Baubio-loge kann das Erdmagnetfeldmit elektronischen Messgerätenmessen, z.B. mit dem Geomag-netometer von Mersmann.

Diese Messungen haben denVorteil, dass man ganz exakt dieIntensität einer Wasserader oderErdverwerfung feststellen kann.Es genügt heute nicht mehr, nur

zu wissen, dass ein Haus voneiner Wasserader belastet ist,sondern man muss auch die In-tensität der Belastung kennen.Nur so ist es möglich, gesund-heitliche Symptome von Men-schen und Tieren überhaupt inVerbindung mit Erdstrahlen zubringen.Zusätzlich ermöglichen die elek-tronischen Messgeräte heutedas Aufspüren von Metall im Be-tonboden. Diese Belastungenkönnen ein Vielfaches stärkersein als die stärkste Wasserader.Nehmen wir zum Beispiel einmodernes Einfamilienhaus. DerBauherr wünscht sich ein gros-ses Wohnzimmer ohne Trenn-wände oder Stützpfeiler. Überdem Wohnzimmer plant man dieSchlafzimmer. Um dem Wunschdes grossen Wohnzimmers ge-recht zu werden, muss der Stati-ker extrem viel Armierungseisenfür die Betondecke einplanen. Dadas Armierungseisen magneti-siert ist, bekommen solche Häu-ser starke Belastungen ins natür-liche Erdmagnetfeld.

Wie reagiert der Menschauf die ErdstrahlenFür die Gesundheit des Men-schen ist dieses Erdmagnetfeld

äusserst wichtig. Der ganze Zell-stoffwechsel, das Immunsystemund der Hormonhaushalt sind aufeine normale Intensität von40 000 Nano Tesla des Erdmag-netfeldes angewiesen, beson-ders beim Schlafen.Liegt der Mensch länger als 6Monate auf einem belastetenSchlafplatz, beginnen die erstenSymptome wie Schlafstörun-gen, Verspannungen, Müdigkeit,Kopfschmerzen usw. Hören Sieauf diese Symptome. Wird derKörper über mehrere Jahre aufeinem Schlafplatz mit Erdstrah-len belastet, kann man ganz all-gemein sagen, dass akute Be-schwerden langsam in einenchronischen Status wechselnund es auch immer schwierigerwird, die Symptome wieder auf-zulösen. In der Homöopathiekennt man den passenden Zeit-begriff: Wurde der Körper 10Jahre belastet, braucht er ein1Jahr, um sich zu erholen.Bei jedem Menschen ist die Sen-sibilität auf Erdstrahlen unter-schiedlich. Die einen werdenkaum reagieren, die andernhaben im gleichen Störfeldstarke Reaktionen. Es gibt heuteauch den Begriff: Erdstrahlen-Sensibilität.

Wie schützt man sichvor ErdstrahlenWird bei einer Hausvermessungein belasteter Schlafplatz gefun-den und ein Ausweichen ist nichtmöglich, schützt man heute inder Baubiologie einen Schlaf-platz physikalisch gegen Was-seradern und Erdverwerfungen.Eine Nachkontrolle nach 6 Mo-naten zeigt, wie weit sich der be-lastete Körper erholt hat.

Grundsätzlich gilt, dass sichder Mensch tagsüber Belas-tungen aussetzen darf. Jestärker die Belastungen amTag, desto wichtiger wird derunbelastete Schlafplatz.

Für weitere Informationen:

IFEE Institut für Erdstrahlenund Elektrosmog

Zentrale für die ganze SchweizThomas SigristBösch 1066331 Hünenberg ZGTel. 041 310 72 26E-Mail: [email protected]

Wasseradern und ErdverwerfungenMan kann sie nicht sehen, nicht riechen und auch nicht fühlen, die Wasseradern und Erdverwerfungen. Trotzdem beob-achten wir seit Generationen bei Mensch und Tier unterschiedliche Reaktionen auf Belastungen aus dem Erdmagnetfeld.

– Freileitung– Hochspannungsleitung

– Satelliten– Radar– Radio– UKW– Natel– usw.

Leitung 50 Hzim Boden

– Freileitung– Hochspannungsleitung

Leitung 50 Hzim Boden

Erdung

– Satelliten– Radar– Radio– UKW– Natel– usw.

wir schlafen oder uns länger als drei

Anzeige

Page 3: TCS Info 6/2010

06

–10

«Seit ich einmal eine Panne gehabt habe und vom TCS gerettet wurde, kommen mir die gelbenPatrouillenfahrzeuge im Strassenverkehr wie gelbe Engel vor.» Diese Aussage haben TCS-Mitarbei-tende schon mehrmals gehört, und sie dürfen mit Recht stolz darauf sein.Mit viel Motivation und Können sind die Patrouilleure und Mitarbeitenden der Assistance 365 Tage,rund um die Uhr, für alle, die unterwegs sind, sei es zu Fuss, per Velo, Motorrad, Auto, Boot oderFlugzeug, da. Der TCS ist heute führender Dienstleister für den mobilen Menschen. «Ich kann Autofahren. Autos reparieren kann ich nicht. Deshalb bin ich beim TCS.» Dies ist ein guter Grund füreine Mitgliedschaft. Bei Pannen ist der TCS schnell zur Stelle und hilft zuverlässig… und freundlich.«Der Patrouilleur konnte nicht nur den Wagen rasch wieder in Gang setzen, sondern hatte auchnoch ein paar freundliche Worte für meine Mutter auf dem Beifahrersitz übrig. In dieser Situationwar das Gold wert», schrieb eine Frau nach einer Panne in einem Dankesbrief.Der TCS hilft aber nicht nur in der Not, sondern bringt in jeder Lage Vorteile. Zum Beispiel kannman als Mitglied von zahlreichen Vergünstigungen in Hotels, Vergnügungsparks, Museen, aufCampingplätzen oder bei Autovermietungen profitieren. Die exklusiven Vorzugsleistungen wieAssistance auf der ganzen Welt, Rechtsschutz oder Auto- und weitere Versicherungen runden dasAngebot des TCS ab. «Wenn es den TCS nicht gäbe, müsste man ihn erfinden!»Schon bald flattert wieder der Einzahlungsschein des TCS in Ihren Briefkasten. Sie werden daraufaufmerksam gemacht, die Mitgliedschaft aufrechtzuerhalten. «Es gibt keinen richtigen Zeitpunktfür eine Autopanne. Deshalb bin ich Mitglied beim TCS.» Könnten das nicht auch Ihre Worte sein?Wir wünschen Ihnen allzeit gute Fahrt und danken Ihnen für Ihr Vertrauen. Sie dürfen weiterhinauf uns zählen!

TCS Mitgliederservice Tel. 0844 888 [email protected], www.tcs.chReisen TCS Tel. 0844 888 333Auto TCS Tel. 0800 801 000

TCS Sektion BernThunstrasse 61 Tel. 031 356 34 563000 Bern 6 Fax 031 356 34 60

Schadenfälle, rechtsdienst AssistaBrunnhofweg 37 Tel. 031 852 66 663001 Bern Fax 031 852 66 67

impressumMitgliederzeitschrift der TCS Sektion Bernund ihrer Landesteile Bern-Mittelland,Berner Oberland, Oberaargau, Emmental,Bern-Seeland und Oberhasli-Brienz.Abonnement im Jahresbeitrag inbegriffen.

redaktionUrs Huber (hu), Jean-Marc Fries (jf)Thunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

Mitwirkende redaktorenNicole Ferretti (nf), Markus Jutzi (mj),Marc Hammel (mmh), Eduard Müller (em),Werner von Aesch (wva)

AdressänderungenTel. 0844 888 111

herstellung und AnzeigenRub Graf-Lehmann AG, BernMurtenstrasse 40, 3001 BernTel. 031 380 14 90, Fax 031 380 14 [email protected]: Erich Kocher

Druck und VertriebBüchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

Erscheinungsweise6x jährlich, Auflage 145 000 Exemplare

CopyrightWiedergabe von Texten und Bildern,auch auszugsweise oder in Ausschnitten,nur mit vorheriger Genehmigung derRedaktion. Für unverlangte Zusendungenwird jede Haftung abgelehnt.

Pannenhilfe SchweizPatrouille TCS Tel. 140

Unfallhilfe Schweiz Tel. 0800 140 140

Pannen- und Unfallhilfe AuslandEinsatzzentrale ETI Tel. +41 22 417 22 20

VerkehrsinformationenViasuisse Tel. 163reiseinformationen TCS Tel. 022 417 24 24

Einmal TCS – immer TCS

03

Editorial

Nicole Ferretti, Redaktorin tcs info

inhalt

Mit Patrouilleur unterwegs.... 4

Lichttest................................ 7

Wintersport .......................... 8

Infos aus dem Landesteil ..... 11

Wintertest .......................... 15

Tests & Prüfungen............... 16

Kurse & Anlässe .................. 18

Kurs «Kristall»..................... 20

Rechtstipp........................... 22

Hier finden Sie uns.............. 23

Page 4: TCS Info 6/2010

06

–10

04Mit dem Patrou

Mario Keller ist jung, kompetent und top motiviert. Er hat im Beruf des Patrouilleurs seinen

Traumjob gefunden. Ein Nachmittag mit ihm.

Nach einer einstündigen Mittagspause steigt Mario

Keller wieder in seinen Dienstwagen ein. Ausgeruht

und motiviert beginnt er die Nachmittagsschicht.

Mario schaltet den Bordcomputer ein. «Liegt nichts

an», ist zu lesen. Es bleibt Zeit, die Protokolle von

gestern nochmals durchzublättern. 16 Pannenfälle

waren zu lösen. Doch auch noch so viele Einsätze

bringen den Jung-Patrouilleur nicht aus der Ruhe:

«Es war ein toller Tag. Fast alle Pannen im Raum In-

terlaken und bei schönstem Herbstwetter.»

Nervenkitzel auf der Autobahn12.57 Uhr: ein Auftrag kommt herein. Ein Pannen-

fahrzeug steht in Münsingen. Die Frau habe das

Licht brennen lassen. Da sie im Besitz der Partner-

karte ist, fällt der finanzielle Aspekt weg, der Service

ist für die Kundin gratis.Mario füllt den Pannenrap-

port bereits vor dem Losfahren aus: «Es macht sich

gut, wenn man vorbereitet am Pannenort an-

kommt.» Alle Daten wie Nummernschild, Mitglie-

dernummer, Name, Zeit, Ort und Grund der Panne

sind auf dem Bordcomputer abzulesen. Dazu «HS

wartet im Kaffee». HS ist die Abkürzung für Hilfe-

suchende.

13.10 Uhr: Eintreffen am Pannenort. Mit Überbrü-

cken kann das Auto sofort gestartet werden. Mario

Keller empfiehlt auf Grund der weiteren Diagnose

eine neue Batterie. Doch die Hilfesuchende will dies

zuerst mit ihrem Mann besprechen. Sie will noch

einkaufen gehen und befürchtet, ihr Wagen bleibe

dann wieder stehen. «Hoffen wir nicht, sonst komme

ich wieder», verabschiedet sich der freundliche Pa-

trouilleur.

Mario hat das Auto innert kürzester Zeit wieder fahr-

tüchtig gemacht. Abgeschleppt wird erst, wenn der

Schaden nicht innerhalb von 30 Minuten repariert

werden kann. Ein solcher Einsatz ist Alltag.Doch von

Routine will Mario nichts wissen: «Es ist jedes Mal

anders. Ich weiss nie, welche Situation ich antreffe,

mit wem ich es zu tun habe und ob ich den Fall lösen

kann. So ist und bleibt meine Arbeit immer span-

nend.»

Flexibilität ist wohl eine der wichtigsten Vorausset-

zungen, um als Patrouilleur bestehen zu können.

Als gestern in Interlaken drei Einsätze gleichzeitig

hereinkamen, galt es zu handeln. «Autobahnpannen

oder Unfälle haben immer Priorität», sagt Mario.

«Man weiss nie, wie sich die Leute auf der Autobahn

verhalten. Ich fühle mich dafür verantwortlich, dass

die Hilfesuchenden hinter der Leitplanke stehen und

nicht gefährdet sind.» Mario liebt Einsätze auf der

Autobahn. Nebst dem Reparieren des Wagens kom-

men hier das Überwachen der Leute, der Zeitdruck

und die Gefahr, der er ausgesetzt ist, dazu. «Reiner

Nervenkitzel! Da musst du weg, so schnell wie mög-

lich.»

Automech und Autofreak13.40 Uhr: Ein weiterer Anruf aus der Zentrale. Im

Eriz sei ein Scooter stecken geblieben, der Motor lau-

fe nicht an. Mario Keller vermutet einen ernsthaften

Schaden. Er beschliesst, vorerst beim Stützpunkt

vorbeizufahren und den Anhänger zu holen. Die lan-

ge Fahrt zum Pannenort führt durch Bilderbuch-

landschaften.Mario hört Musik und ist gespannt auf

die nächste Herausforderung: «Als Patrouilleur

braucht man viel Selbstvertrauen, denn trotz einem

Superteam ist man auf sich alleine gestellt.»

VonAutos verstehtMario Keller so viel wie wenig an-

dere. In einer Einstellhalle hat er vier VW-Käfer, ei-

nen alten VW-Bus, zwei VW-Kübelwagen, einen

Beetle-RS, einen Jeep und einen Beetle Turbo unter-

gebracht. Momentan stellt er den VW-Bus in Stand

und rüstet ihn zum romantischen Camper um.

«Mein Schatz und ich wollen nächsten Juni nach Un-

garn fahren», strahlt der Autobegeisterte: «Sie hat das

Reiseziel ausgewählt, und ich baue unser Traumge-

fährt.»

Erst seit Juli dieses Jahres arbeitet Mario Keller als

TCS-Patrouilleur, nach 13 Jahren Erfahrung bei ei-

ner Markengarage und einer Zusatzausbildung zum

diplomierten Technikexperten. Als kleiner Junge ge-

rieten er und sein Vater in eine Panne. Das Abschlep-

pen war für den Sechsjährigen ein Erlebnis. Er ver-

gass nie, dass der «gelbe Engel» ihn und seinen Vater

anschliessend noch nach Hause fuhr. Am ersten Ar-

beitstag im Stützpunkt Allmendingen staunte der

mittlerweile 29-Jährige nicht schlecht: Er arbeitet

nun im gleichen Team wie der Patrouilleur, der sein

grosses Vorbild war und ist.

Page 5: TCS Info 6/2010

06

–10

illeur unterwegs

Marios GeheimtippUm 14.53 Uhr kommt Mario im Eriz an. «Gottlob

gibts euch», begrüsst ihn der hilfesuchende Roller-

fahrer. Gestern noch habe er einen Ausflug gemacht

und plötzlich ging nichts mehr.Mario weiss, dass die

Kunden meistens genervt sind. «Doch fast alle sind

dankbar und glücklich, dass wir kommen, um ihnen

zu helfen.» Ein sauberes Auto, ein professioneller

Auftritt und korrektes Verhalten sind für Patrouil-

leur Keller selbstverständlich. Sein Geheimtipp ist

ein auflockernder Spruch: «Wenn ich ankomme und

frage ‹was macht er… oder äbe nid?›, dann lacht der

Kunde schon und sagt ‹äbe nid›».

Mario geht sofort an die Arbeit. Die Batterie wird ge-

testet und die Starthilfe gecheckt. Der Fahrer des

Pannenfahrzeugs hilft mit, klopft, schraubt und

dreht auf Anweisung von Mario. Dieser ruft den

«Helpdesk» an, eine technische Hilfeleistung. Ein

05

präziser Beschrieb der Sachlage ergibt die klare Ant-

wort: «Wenn bei einem solchen Roller der Motor

blockiert ist, ist nichts mehr zu machen.» Mario will

noch nicht aufgeben. Beim Entfernen einer Abde-

ckung kommt es zur grossen Überraschung. Zwei

Hände voll Metallabrieb und Späne fallen herunter.

Spätestens jetzt ist ein Abtransport unumgänglich.

Während der Scooter auf dem Anhänger zur Garage

transportiert wird, überdenkt Mario seinen Einsatz.

Obwohl er den Motor nicht zum Laufen gebracht

hat, ist er glücklich. Er hat alles probiert, Neues dazu-

gelernt und eine nette Begegnung mit einem Hilfe-

suchenden erlebt.

Nicole Ferretti

TCS-Patrouilleur Mario Keller: in Not geratenen Verkehrsteilnehmern will er möglichst zur direkten Weiterfahrt verhelfen.

Page 6: TCS Info 6/2010

06

–10

06

Tempo-30-Zonen auf Hauptstrassen seien grundsätz-

lich zulässig. Dies hat das Bundesgericht entschieden.

Der Touring Club Schweiz TCS hatte gegen eine ge-

plante Tempo-30-Zone in der Ortsdurchfahrt Mün-

singen Beschwerde eingereicht, weil er der Ansicht ist,

sie entspreche nicht geltendemRecht. Immerhin billigt

das Bundesgericht den Einbezug eines Abschnitts der

Durchgangsstrasse in eine Tempo-30-Zone nur unter

dem Vorbehalt, dass die für Hauptstrassen geltende

Vortrittsregelung beibehalten bleibt.Der sonst in Tem-

po-30-Zonen vorherrschende Rechtsvortritt wird so-

mit aufgehoben. Der TCS bemängelt, dass gerade da-

mit für die Verkehrsteilnehmer eine verwirrende

Situation geschaffen wird.

Das Bundesgerichtsurteil stützt sich im Wesentlichen

auf ein vom Kanton erstelltes Gutachten, welches da-

von ausgeht, dass die Fussgänger in der Tempo-30-

Zone keinen Vortritt haben. An diese Regel halten sich

Fussgänger erfahrungsgemäss oftmals nicht. Darum

hatte der TCS die Erstellung eines weiteren, unabhän-

gigen Gutachtens verlangt. Ein Begehren, welches das

Bundesgericht nun ablehnte.

Alles in allem sind nachAnsicht des TCS die unübliche

Vortrittsregelung, Unsicherheiten für querende Fuss-

gänger und Gefahrenquellen für Radfahrer nicht ge-

eignet, die Verkehrssicherheit auf der Hauptstrasse in

Münsingen wesentlich zu verbessern. hu

Tempo 30 in Münsingenmöglich

Der Hauptauftrag des TCS-Patrouilleurs ist es, in Not

geratenen Verkehrsteilnehmern zur direkten Weiter-

fahrt zu verhelfen sowie Hilfesuchende zu beraten

und zu informieren. Erst wenn ein Pannenfahrzeug

auch mit den modernen Hilfsmitteln der Patrouil-

leure nicht am Pannenort reparierbar ist, kommt Ab-

schleppen in Frage. Wenn möglich organisiert der

Patrouilleur dann auch dieWeiterreise der Passagiere.

Bei einem Unfall Erste Hilfe zu leisten gehört eben-

falls zu den Pflichten des TCS-Patrouilleurs.

Wie wird man Patrouilleur? Voraussetzung ist eine

abgeschlossene Lehre als Auto- oder Lastwagenme-

chaniker oder als Fahrzeugelektriker/-elektroniker.

Verlangt werden weiter die Fähigkeit zu analytischem

und kreativem Vorgehen, Kontaktfreude, Kunden-

orientiertheit, Hilfsbereitschaft und Selbstständig-

keit. Da Patrouilleure im Schichtbetrieb rund um die

Uhr arbeiten, müssen sie belastbar sein. Nach erfolg-

reich bestandener Eignungsprüfung durchlaufen die

künftigen Patrouilleure eine einmonatige Grundaus-

Der Berufdes Patrouilleurs

Mehr Sicherheit. Nur gut aus-gebildete, fürs Autofahren ge-eignete Personen verkehren infahrfähigem Zustand und in si-cheren Fahrzeugen auf sicherenStrassen. Das ist das Ziel des Si-cherheitspakets «Via sicura», dasder Bundesrat dem Parlamentzur Behandlung übergeben hat.Nach mehrmaliger Überarbei-tung der Massnahmenvorschlägehat der TCS nur mehr wenig da-gegen einzuwenden.

Kurz und bündigMehrere Generationen. Seitmehr als hundert Jahren verbin-det der Touring Club SchweizTCS Jung und Alt. Seine Mitglie-der zählen zwischen 16 und99 Jahren. 28 Mitglieder sind 99Jahre alt, 3666 der 1,4 MillionenMitglieder wurden im 2010 für50 Jahre TCS-Zugehörigkeit ge-ehrt. Für jedes Alter gibt es ab-gestimmte Leistungen, sei es mitdem Cooldown-Club für Jungeoder dem Seniorenfahrkurs.

Weniger Steuern. Eine Sen-kung der Motorfahrzeugsteuernim Kanton Bern wollen beide:das vom Grossen Rat geänderteGesetz über die Besteuerung derStrassenfahrzeuge wie auch derVolksvorschlag für eine «Steuer-liche Entlastung der Strassen-fahrzeuge». Im Februar entschei-den die Stimmberechtigten desKantons Bern, in welchem Aus-mass die Motorfahrzeugsteuerngesenkt werden sollen.

Keine Milde. Als im Februar2006 das Tempo auf der Auto-bahn rund um Bern auf 80 km/hbeschränkt war, brauste ein Len-ker mit 137 km/h Richtung Frei-burg – aus Versehen, wie er gel-tend machte. Das Bundesgerichtstufte die Fahrweise als grob-fahrlässig ein und entschied aufeinen dreimonatigen Führeraus-weisentzug. Bereits vorhersprach die Berner Justiz eineBusse von 1400 Franken aus.

bildung mit zertifiziertem Abschluss. Alsdann wer-

den sie einem der 22 über die Schweiz verteilten

Stützpunkte zugeteilt. hu

Die Patrouilleure des Stützpunktes Thun-Allmendingen.

Page 7: TCS Info 6/2010

06

–10

07Aktion Lichttest

Licht ermöglicht Sicht und ist Voraussetzung für Si-

cherheit. Dies gilt gleichermassen für zu Fuss ge-

hende, für Radfahrende und Motorfahrzeuglenken-

de. Sich sichtbar machen, ist beste Unfallverhütung.

Am stärksten gefährdet auf der Strasse sind die Fuss-

gängerinnen und Fussgänger. Als Autolenker und

Passagier denkt man selten daran, selber auch zu die-

ser Spezies zu gehören. Aussteigen im Dunkeln, wo-

möglich noch in dunkler Kleidung – und schon steht

man als schwer erkennbarer Schatten im Verkehr.

Gefahr begleitet auch die Velofahrer. Sie wähnen sich

sicher, solange sie selber genug sehen. Dabei verges-

sen sie, dass sie ohne das vorgeschriebene Licht und

ohne Reflektoren nachts rascher übersehen werden

als ihnen lieb sein kann.

Mit reflektierenden Materialien machen sich Fuss-

gänger und Velofahrer im Abblendlicht eines Autos

aus 140 Metern Distanz erkennbar und ermöglichen

so den Autolenkenden, rechtzeitig zu reagieren.

Dunkel gekleidete Personen jedoch sind erst aus

25 Metern, hell gekleidete aus 40 Metern Distanz er-

kennbar.

Eine ViertelstundeEine mangelhafte Fahrzeugbeleuchtung stellt eine

ernsthafte Gefahr dar. Häufigste Unzulänglichkeiten

sind schlecht eingestellte und deshalb blendende

Scheinwerfer und Abblendlichter sowie defekte

Glühbirnen. «Einäugige» Fahrzeuge sind häufiger

Anlässlich des nationalen Tags des Lichtes am 25. November 2010 bietet der TCS einen

kostenlosen Lichttest, kombiniert mit einem Sehtest, an.

anzutreffen, seit sich das Fahren mit Licht am Tag

durchgesetzt hat. Besser dran ist diesbezüglich, wer

ein Auto mit Tagfahrlichtern fährt. Die stromspa-

renden LED-Leuchten schonen die «grosse» Be-

leuchtung.

Da eine funktionsfähige und korrekt eingestellte

Fahrzeugbeleuchtung für die Verkehrssicherheit von

grosser Bedeutung ist, offeriert der TCS Sektion Bern

seinen Mitgliedern einen Lichttest:

– Am 25. November von 07.30 bis 17.30 Uhr kann

man in den Technischen Zentren Ittigen und

Thun-Allmendingen sowie bei den Prüfbahnen

Langenthal und Langnau seineWagenbeleuchtung

überprüfen lassen.

– Der kurze Test dauert eine Viertelstunde und ist

für TCS-Mitglieder gratis.

– Eine Anmeldung ist erforderlich unter folgender

Telefonnummer: 031 356 34 56. Ebenfalls möglich

ist die Online-Anmeldung unter www.sektionbe.

tcs.ch

– Wer amGratis-Lichttest teilnimmt, erhält überdies

einen Gutschein für einen späteren kostenlosen

Sehtest bei einem Optiker in der Nähe.

hu

Die korrekte Einstellung der Beleuchtung wird mit einem speziellenPrüfgerät gemessen.

Gesehen werden!Zu Fuss gehende– tragen helle Kleidung– rüsten ihre Kleidung mit Reflex-Material ausRadfahrende– fahren bei Dunkelheit immer mit dem vorgeschriebenen Licht

(vorne weiss, hinten rot)– kontrollieren und reinigen die obligatorischen Reflektoren und

Leuchtpedale– rüsten ihr Velo zusätzlich mit Speichenreflektoren ausMotorfahrzeuglenkende– passen ihr Fahrverhalten den Sicht- und Witterungsverhältnissen

an– halten Heck- und Windschutzscheiben sowie Fahrzeuglichter

sauber– prüfen regelmässig, ob alle Lichter funktionieren– fahren auch bei Tag mit Licht– lassen hin und wieder ihr Sehvermögen testen.

Mehr Infos: www.taglicht.ch

Page 8: TCS Info 6/2010

06

–10

08

Programm Saison 2011Die Wintersportschule TCS bietet Ski- und Snowboardkurse fürErwachsene, Jugendliche und Kinder in allen Stärkeklassen an.

Kurstage im Berner Oberland:– Sonntag, 9. Januar 2011 (voraussichtlich Jaunpass)– Sonntag, 16. Januar 2011 (mit Schneeschuhtour)– Sonntag, 23. Januar 2011– Sonntag, 30. Januar 2011– Samstag, 5. Februar 2011 (Lenk, mit Übernachtungsmöglichkeit)– Sonntag, 6. Februar 2011 (Lenk, mit Rennen)– Ersatztag: Sonntag, 13. Februar 2011

Kursorte:Jaunpass, Wiriehorn, Lenk und andere, je nach Schneeverhältnissen

Kosten:Gesamtkurs (6 Tage) TCS-Mitglieder Nichtmitglieder– Erwachsene Fr. 100.– Fr. 120.–– Kinder Fr. 70.– Fr. 80.–– Kinder Halbtag Fr. 50.– Fr. 55.–

Kinder (Ski-Anfänger) nur Nachmittag ab 13.00 Uhr

Einzelne Kurstage TCS-Mitglieder Nicht-Mitglieder– Erwachsene Fr. 30.– Fr. 35.–– Kinder Fr. 20.– Fr. 25.–– Kinder Halbtag Fr. 15.– Fr. 20.–

Kinder (Ski-Anfänger) nur Nachmittag ab 13.00 Uhr

Nicht inbegriffen sind die Kosten für Skilift, Verpflegung und Reise.Verbilligte Tageskarten werden ausschliesslich an Kursteilnehmer/innen abgegeben.

Kinder:– Ski: Ab dem 5. Altersjahr. Jüngere nur, wenn sie bereits etwas

Skifahren können.– Snowboard: Ab dem 10. Altersjahr. Jüngere nur, wenn sie bereits

etwas boarden können.– Halbtageskurse: Geeignet für Kinder (Ski-Anfänger), denen ein

ganzer Kurstag zu lange dauert. Besammlung um 13.00 Uhr.

Schneeschuhtour:Am 16. Januar 2011 wird wiederum eine geführte Schneeschuhtourangeboten. Eigenes Material mitbringen, Anmeldung beim TCS-Sekretariat obligatorisch.

WinterSPortSchule

Übernachtung:Am Wochenende vom 5./6. Februar 2011 besteht die Möglichkeit,im KUSPO in der Lenk (www.kuspo.ch) im 16er-Zimmer zu übernach-ten. Keine Betreuung oder Aufsicht für Kinder/Jugendliche imGruppenhaus.Preis inkl. Halbpension: Kinder unter 6 Jahren Fr. 21.–, 6–16 JahreFr. 42.–, ab 16 Jahren Fr. 51.–. Vorauszahlung, die Anmeldung istverbindlich!Auskunft und Reservation beim TCS-Sekretariat ab Januar 2011.

Aktuelle Infos zur Durchführung:Wer teilnehmen möchte, informiert sich jeweils am Freitag vor demKurstag über Kursort und Einfindungszeit. Diese Informationen sinderhältlich:– beim TCS-Sekretariat, Telefon 031 356 34 56 (8.30–12.00 Uhr und

13.00–16.00 Uhr),– im Internet (www.sektionbe.tcs.ch, Rubrik Landesteil Bern-Mittel-

land – Kurse),– oder per SMS-Infodienst (20 Rp. pro SMS): sende «tcswinter» an

8400, für Abonnement sende «start tcswinter» an 8400 (Aboempfohlen).

Auskunft über die Durchführung bei zweifelhafter Witterung erhaltenSie am Sonntagmorgen über Telefon 1600 (Region 031, Rubrik 2)oder mit dem SMS-Infodienst (siehe oben).Die Kurse am 5./6. Februar 2011 finden auf jeden Fall statt.

Anreise:Wer mit dem Car (ab Bern, Schützenmatte) anreisen möchte, musszwingend jeweils in der Woche davor unter Telefon 031 356 34 56einen Platz reservieren (verbindlich!). Preis für Hin- und Rückfahrt bis15 Jahre Fr. 22.–, ab 16 Jahre Fr. 27.–. Kurzfristige Verhinderungenam Kurstag bitte an Telefon 078 659 44 04 melden.Mit dem Auto anreisende Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssensich nicht anmelden.

Versicherung:Die Versicherung ist Sache der Teilnehmenden.

KURSE & ANLÄSSE

TCS-Sekretariat, Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60E-Mail: [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

Page 9: TCS Info 6/2010

06

–10

09

Bestelltalon Kurskarten Wintersportschule

Rechnungsempfänger/in:

TCS-Mitgliedernummer:

Name/Vorname:

Strasse:

PLZ/Ort:

Telefon/E-Mail:

Ich bestelle folgende Kurskarten:___ Stück Karten für Erwachsene zu Fr. 100.–/120.–Name/Vorname der Kartenbenützer/innen: Ski Snowboard

___ Stück Karten für Kinder/Jugendliche bis 20 Jahre zu Fr. 70.–/80.–Name/Vorname/Geb.-Dat. der Kartenbenützer/innen: Ski Snowboard

___ Stück Karten für Halbtageskurse Kinder (Ski-Anfänger) zu Fr. 50.–/55.–Name/Vorname/Geburtsdatum der Kartenbenützer/innen:

Talon an TCS-Sekretariat einsenden! Nach Eingang Ihrer Bestellungerhalten Sie eine Rechnung. Die Kurskarten werden anschliessendnach Zahlungseingang verschickt. Keine Rücknahme von bezahltenKurskarten!

Spass im Schnee

Seit 75 Jahren ermöglicht die TCS-Wintersportschu-

le Familien, Paaren und Alleinstehenden sportliche

Sonntage im Schnee. Was bislang auf den Landesteil

Bern-Mittelland beschränkt war, steht nun allen

TCS-Mitgliedern im ganzen Sektionsgebiet offen,

also auch solchen aus dem Berner Oberland, dem

Oberaargau, dem Emmental und dem Seeland. Auch

wer nicht dem TCS angehört, kann an den Ski- und

Snowboardkursen oder an einer Schneeschuhtour

teilnehmen – profitiert aber natürlich nicht vom Ra-

batt, der Mitgliedern vorbehalten bleibt.

Die von der TCS-Wintersportschule bevorzugten

Skigebiete Jaun, Wiriehorn, Lenk und weitere sind

ideal auf Familien mit Kindern zugeschnitten. Aber

auch ausgewachsene Könner kommen auf ihre Rech-

nung. Es ist den Teilnehmenden selber überlassen, in

welche Stärkeklasse sie sich einteilen. Kinder sind ab

dem fünften Altersjahr willkommen, für das Snow-

boarden ab dem zehn-

ten – ausser sie seien

schon früher pistenreif.

Die Anreise zu den

Kursorten erfolgt indi-

viduell. Ab Bern fährt

jeweils ein vom Lan-

desteil Bern-Mittelland

organisierter Autocar,

der auch von Teilneh-

menden aus andern

Sport und Spass im Schnee, preisgünstig und familientauglich:

das bietet die TCS-Wintersportschule.

Die Ski- und Snowboardlehrer des TCSsind für die Wintersaison bereit.

Sektionsteilen benutzt werden kann. Eine Platzreser-

vation ist erforderlich, ansonsten muss man sich für

die TCS-Tage im Schnee mit Ausnahme der Schnee-

schuhtour nicht anmelden – einfach kommen!

Wer über keine Ski- oder Snowboardausrüstung ver-

fügt, kann diese in einem Sportgeschäft mieten.

Die sechs Kurstage können gesamthaft oder einzeln

gekauft werden. Für sechs Tage bezahlen erwachsene

TCS-Mitglieder 100 Franken (Nichtmitglieder 120).

Einzelne Kurstage werden mit 30 (35) Franken be-

rechnet. Für Jugendliche und Kinder kostet der ge-

samte Kurs 70 (80) Franken, der einzelne Kurstag

20 (25) Franken. In diesen Beträgen ist der Skiunter-

richt inbegriffen, nicht jedoch die Anreise, der Skilift

und die Verpflegung. Die Anreise ist mit dem eigenen

Wagen oder mit dem vom TCS organisierten Trans-

port ab Bern möglich (siehe Seite 8).

Die 30 engagierten TCS-Ski- und Snowboardlehrer

unter der Leitung von Urs Balsiger freuen sich auf

eine rege Teilnahme. In Saas-Fee bringen sie sich

schon imNovember in Form, sodass sie auf ihre Auf-

gabe bestens vorbereitet sind.

Am 5.März 2011 findet amWiriehorn der Jubiläums-

anlass «75 Jahre Wintersportschule TCS» statt. Mehr

dazu im nächsten «tcs info».

Mehr Infos: www.sektionbe.tcs.ch oder Telefon031 356 34 56.

Page 10: TCS Info 6/2010

10

06

–10

eröffnen Sie ihre Wintersaisonmit uns in Saas Fee!Die Wintersportschule TCS bietet Ihnen am Wochenende vom11./12. Dezember 2010 die Möglichkeit, mit unserem bewährtenSki- und Snowboardlehrerteam zum Saisonbeginn Ihre Schneesport-technik aufzufrischen. In kleinen Gruppen werden wir den Spassund die Freude auf dem Schnee in den Vordergrund stellen undIhnen individuelle Tipps zur Fahrtechnik geben.

Unterkunft:Silencehotel Allalin**** (www.allalin.ch). Doppelzimmer, 3-Bett-Zimmer oder Suite für 4 Personen, reichhaltiges Frühstücksbuffet,5-Gang-Abendessen mit Menüwahl und Salatbuffet, Service undallen Taxen.

Schneesport:Skipass für 2 Tage, Betreuung in Klassen durch Schneesportlehrer/innen der Wintersportschule TCS.

Kosten:– Fr. 350.– pro Person bei Anreise am Freitagabend

(ohne Nachtessen Freitag)– Fr. 260.– pro Person bei Anreise am Samstagmorgeninkl. Hotel, Verpflegung und Skipass, exkl. Reise!

Anmeldetalon bis am 26. November 2010 an das TCS-Sekretariateinsenden sowie den Teilnehmerbeitrag auf das Konto des TCSLandesteil Bern-Mittelland (Valiant Bank Bern, IBAN CH49 06300016 6071 34209) einzahlen. Die Anmeldung ist verbindlich!

SchneeSPort-WeeKenD Anmeldung zum Schneesport-Weekend

Name:

Vorname:

Strasse / Nr.:

PLZ / Wohnort:

Telefon:

E-Mail:

TCS-Mitgliedernummer:

Geburtsdatum:

Zimmerwunsch:4-Bett-Zimmer 3-Bett-Zimmer Doppelzimmer

Das Zimmer teile ich mit:

Diesen Fortbildungskurs absolviere ich als:Skifahrer/in Snowboarder/in

Meine Fahrweise auf einer Skala von 1 bis 6(1 entspricht Anfänger, 6 entspricht Könner):

1 2 3 4 5 6

Anreise: Freitag Samstag (Treffpunkt in Saas Fee um9.15 Uhr im Eingangsbereich des Hotel Allalin)

Einsenden an: TCS-Sektretariat, Thunstrasse 61, Postfach,3000 Bern 6, Fax 031 356 34 60, [email protected]

KURSE & ANLÄSSE

DAS GANZE JAHR SICHER UNTERWEGS. EIN ENGAGEMENT DES TCS.

365 TAGE SCHUTZ UND SICHERHEITWas immer auch kommt, der TCS ist für Sie da. Mit der Erneuerung IhrerTCS Mitgliedschaft sind Sie auch im nächsten Jahr umfassend geschützt unterwegs.

10:31 Uhr Seite 1

Page 11: TCS Info 6/2010

06–1

0

LANDESTEIL

Bern-Mittelland 11

Personenwagen müssen in bestimmten Abständenvon Amtes wegen nachgeprüft werden. Diese Mo-torfahrzeugkontrolle können TCS-Mitglieder desLandesteils Bern-Mittelland im Technischen Zen-trum Ittigen gratis vornehmen lassen.Worauf ist zuachten?

Grundsätzlich ist anzuraten, das Auto vor der amt-

lichen Nachkontrolle von einer Fachwerkstätte prü-

fungsbereit stellen zu lassen (siehe Ausschreibung

Seite 17).Mit einem derart vorbereiteten Auto haben

es die TCS-Kontrolleure relativ einfach: Sie überprü-

fen alle sicherheitsrelevanten Bauteile gemäss den

gesetzlichen Vorgaben und können dann meistens

die Verkehrstauglichkeit attestieren und im Fahr-

zeugausweis bestätigen.

Bei älteren Fahrzeugen mit allerlei Mängeln kann die

Frage aufkommen, ob sie die Prüfung bestehen wer-

den und ob sich gegebenenfalls eine Instandstellung

noch lohnt. Aufschluss darüber gibt der MFK-Vor-

test. Dieser entspricht einer gründlichen amtlichen

Motorfahrzeugkontrolle und mündet in Empfeh-

lungen, löst jedoch keine Meldung an das Strassen-

verkehrsamt aus. Gestützt auf den Testbericht kann

die Garage einen Kostenvoranschlag für eine Repara-

tur erstellen.

Es kann aber auch vorkommen, dass ein Auto trotz

vorgängigem Garagebesuch eine gravierende Prüf-

vorgabe nicht erfüllt. Zum Beispiel weisen Reifen ei-

Amtliche Fahrzeug-Kontrolle – worauf achtennen ungenügenden Geschwindigkeits-Index auf,

oder es zeigen sich mehrere kleine Mängel wie eine

undichte Ölwanne und unkorrekte Scheinwerferein-

stellung. In einem solchen Fall sind die Fehler zu be-

heben und das Auto muss nochmals zur Kontrolle

erscheinen.

Selber zur Prüfung kommenWenn bei einem Auto alle für die Sicherheit wich-

tigen Komponenten funktionstüchtig sind und

lediglich ein kleiner Mangel wie etwa ein nicht funk-

tionierendes Horn oder eine defekte Nummern-

schild-Beleuchtungs festgestellt wird, so können die

TCS-Kontrolleure die Prüfung als «bestanden» be-

werten und den Fahrzeugausweis abstempeln. Der

Fahrzeughalter muss allerdings unterschreiben, dass

er das beanstandete Element sofort reparieren lässt.

So gut diese vom Gesetzgeber erlassene Bestimmung

auch gemeint ist, so schwierig ist sie in der Praxis zu

handhaben: Ein Garagist, der das Auto eines Mit-

glieds vorführt, ist rechtlich gesehen nicht der Fahr-

zeughalter und demzufolge auch nicht berechtigt,

eine Unterschrift zu leisten.

Obwohl das Auto eines Mitglieds durch irgendeine

Person beim TCS amtlich geprüft werden kann, ist es

deshalb ratsam, persönlich zum Termin zu erschei-

nen und den Prüfungsablauf aus nächster Nähe mit-

zuverfolgen.

hpz

Der TCS-Experte schaut genau hin.

Page 12: TCS Info 6/2010

12

06–1

0

(von links) Markus Sutter, Leiter Rehabilitation, und Patricia Pedrina,Leiterin Beratungs- und Rehabilitationsstelle für Sehbehinderte undBlinde des Kantons Bern, nehmen von Jean-Marc Fries, Geschäfts-führer, Felix Seiler, Vorstandsmitglied, und Urs Leist, Fahrzeugexper-te, im Technischen Zentrum Ittigen das vom TCS Bern-Mittellandmitfinanzierte Auto entgegen.

LANDESTEIL

Bern-Mittelland12

Insgesamt 17 begeisterte Motorradfahrerinnen und

-fahrer begaben sich unter der Leitung von Stefan

Plüss (www.moto-tour.ch) am 18. und am 25. Sep-

tember für drei Tage nordwärts, um Kurven und Ku-

linarisches miteinander zu verbinden. Ab Wohlen

über den Jura führte die Fahrt ins Elsass, wo der erste

Tag bei feinen Spezialitäten ausklang.Am zweiten Tag

kam auf den kurvenreichen Strecken so richtig Fahr-

freude auf.Und schon gings, nach einem gemütlichen

Abend in einem typischen Hotel, am dritten Tag via

Schwarzwald wieder zurück Richtung Schweiz.

hu

TCS-Töffreise ins Elsass

Die TCS-Töffausflügler im Elsass.

Für SehbehinderteSeit Jahren unterhält der Landesteil Bern-Mittelland

des TCS einen Fonds für Behindertentransporte und

richtet daraus von Zeit zu Zeit Beiträge an entspre-

chende Organisationen aus. So geschehen wiederum

im September, als Geschäftsführerin Patricia Pedrina

von der Beratungs- und Rehabilitationsstelle für Seh-

behinderte und Blinde des Kantons Bern einen Hon-

da Jazz in Empfang nehmen konnte.Die Berner Hon-

da-Vertretung W. Blunier spendete überdies einen

Satz Winterreifen. Das geräumige, sparsame Auto

wird von Beraterinnen und Helfern für den Besuch

von sehbehinderten Personen eingesetzt.

Die Beratungs- und Rehabilitationsstelle ist eine ge-

meinnützige Institution, die Menschen mit einer Be-

hinderung – insbesondere Blinde und Sehbehinderte

– durch ihr Leben begleitet. 1500 Personen beziehen

Dienstleistungen in den Bereichen Rehabilitation,

Hilfsmittel und Beratung. Jährlich werden 15 000 in-

dividuelle Beratungsstunden geleistet. Im Bereich

Schulung und Sensibilisierung wird Fachleuten und

anderen Interessierten die Möglichkeit geboten, sich

mit dem Thema Sehbehinderung auseinanderzuset-

zen.

Mehr Infos: www.brsb.ch

Mit einer Motion «Fusswegverbindungen für alle»

gab der Stadtrat 1998 den Anstoss, Menschen im

Rollstuhl und solchen mit einer Gehbehinderung die

Benutzung des öffentlichen Raums zu erleichtern. Je-

des Trottoir in der Stadt Bern müsse über mindestens

eine Stelle verfügen, die es Menschen im Rollstuhl

oder mit einer Gehbehinderung erlaube, den Gehbe-

reich zu betreten, zu befahren und zu verlassen. In der

Folge wurden 1750 Trottoirabsenkungen notwendig,

wofür der Stadtrat 2002 einen Kredit von knapp vier

Millionen Franken bewilligte. Kürzlich nun konnte

das Tiefbauamt die Realisierung der letzten Trot-

toirabsenkung vermelden. Zwei von drei Absen-

kungen konnten im Rahmen von sowieso nötigen

Tiefbau- undWerkleitungsarbeiten realisiert werden.

hu

1750 Trottoirs abgesenkt

Page 13: TCS Info 6/2010

06–1

0

13

LANDESTEIL

Bern-Mittelland

Immer mehr Verkehrskreisel werden gebaut. Dochviele Autofahrer wissen nicht, wie man sich imKreisverkehr richtig verhält.

Kreisel sind aus unseren Strassen nicht mehr wegzu-

denken. Sie erhöhen die Sicherheit und stehen für

grosse Leistungsfähigkeit bei kleinem Platzbedarf.

Der Kreisverkehr ist flüssiger als beispielsweise eine

Regelung mit Lichtsignalen. Durch den Kreisel wer-

den Lärm und Abgase vermindert. Im Gegenzug er-

fordert er aber viel Aufmerksamkeit und Rücksicht-

nahme. Erst durch die Kenntnis und die Anwendung

der richtigen Verhaltensregeln kann der Kreisel seine

Vorteile voll entfalten.

Einfahrt in den KreiselWer sich einemVerkehrskreisel nähert,muss den von

links kommenden Fahrzeugen den Vortritt gewäh-

ren. Dies gilt nicht nur, wenn sich das von links kom-

mende Verkehrsmittel bereits auf der Kreiselfahr-

bahn befindet, sondern auch, wenn es gleichzeitig

oder nachher in den Kreisel einfährt. Nur so wird der

flüssige Verkehrsablauf garantiert. Die weit verbrei-

tete Ansicht, derjenige, der sich zuerst im Kreisel be-

findet, habe Vortritt, trifft also nur bedingt zu.

Verlangsamen Sie deshalb beim Einfahren in den

Kreisverkehr die Geschwindigkeit und seien Sie

bremsbereit. Blinken ist dabei aber nicht notwendig.

Kommt kein Fahrzeug, fahren Sie in den Kreisel ein.

Richtiges Verhalten im Kreisel

Bei mehrspurigen Kreiseln befährt man für die ersten

beiden Ausfahrten die rechte Spur und für alle spä-

teren Ausfahrten die linke. Dann muss allerdings der

Spurwechsel im Kreisel rechtzeitig angezeigt werden.

Fahren im KreiselIm Kreisel haben Sie Vortritt, ausser bei einem Fahr-

streifenwechsel. Den Velofahrern wird geraten, in-

nerhalb des Kreisels in der Fahrbahnmitte zu fahren.

Dies ist nicht als Schikane für die Autofahrer zu ver-

stehen.Vielmehr soll dies gefährliche Überholmanö-

ver verhindern. Generell sollten Sie als Automobilist

vor allem in kleinen Kreiseln speziell auf Zweiradfah-

rer achten und diese nicht überholen.

Verlassen des KreiselsDas Verlassen des Verkehrskreisels muss immer un-

mittelbar nach der vorherigen Ausfahrt mit dem

rechten Blinker angezeigt werden. Links wird nie ge-

blinkt. Bei der Ausfahrt gilt es besonders auf die

Zweiradfahrer aufzupassen, die sich im totenWinkel

befinden könnten. Zudem sind unmittelbar nach

dem Kreisel vielfach Zebrastreifen angebracht. Ach-

ten Sie deshalb auf Fussgänger und gewähren Sie die-

sen den Vortritt.

Weitere Informationen finden Sie in einer Broschüre

des TCS unter www.tcs.ch in der Rubrik «Sicherheit –

Verkehrserziehung – Broschüren» oder imMerkblatt

der Beratungsstelle für Unfallverhütung unter

www.bfu.ch. em

Im Kreisel ist den von links nahenden Fahrzeugen immer der Vortrittzu lassen.

Verkehrsregelnverordnung (VRV), Artikel 41b1.Vor der Einfahrt in einen Kreisverkehrsplatz (Signal 2.41.1 inVerbindung mit Signal 3.02) muss der Führer die Geschwindigkeitmässigen und den im Kreis von links herannahenden Fahrzeugenden Vortritt lassen.

2.Bei der Einfahrt in den Kreisverkehrsplatz und, sofern keinFahrstreifenwechsel erfolgt, bei der Fahrt im Kreis muss der Führerdie Richtung nicht anzeigen. Das Verlassen des Kreises mussangezeigt werden.

3.Auf Kreisverkehrsplätzen ohne Fahrstreifen-Unterteilung könnenRadfahrer vom Gebot des Rechtsfahrens abweichen.

Page 14: TCS Info 6/2010

14

06–1

0

LANDESTEIL

Bern-Mittelland

NOTHILFE

Bei Notfällen Erste Hilfe leisten könnenDer Besuch dieses Kurses ist obligatorisch für die Anmeldung zurtheoretischen Führerprüfung. Wir zeigen Ihnen, wie Sie helfenkönnen bei:– Verkehrs- und anderen Unfällen– drohendem Atemstillstand– drohender Verblutung– Lagerung von Verletzten– Schock und vielem mehr!

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 120.–, Nichtmitglieder Fr. 150.–

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Fr, 3. Dezember 2010, 18.00 – 21.00 Uhr undSa, 4. Dezember 2010, 9.00 – 17.00 Uhr

In Zusammenarbeit mitder SanArena Rettungsschule.

Technisches Zentrum Ittigen– Am 16. und 17. Dezember 2010 wegen Revision

geschlossen

– Freitag, 24. Dezember und Freitag, 31. Dezember

2010 ganzer Tag geschlossen

– ab 27. Dezember 2010 bzw. 3. Januar 2011 gelten

wieder die üblichen Öffnungszeiten: 7.00–11.45 Uhr

und 12.45–16.15 Uhr; Samstag geschlossen

Sekretariat Sektion Bern– Freitag, 24. Dezember und Freitag, 31. Dezember

2010 ganzer Tag geschlossen

– ab 27. Dezember 2010 bzw. 3. Januar 2011 gelten

wieder die üblichen Öffnungszeiten: 8.30–12.00 Uhr

und 13.00–17.00 Uhr; Samstag geschlossen

Kontaktstelle Bern– Freitag, 24. Dezember und Freitag, 31. Dezember

2010 ganzer Tag geschlossen

– ab 27. Dezember 2010 bzw. 3. Januar 2011 gelten

wieder die üblichen Öffnungszeiten: 8.30–12.00 Uhr

und 13.00–17.00 Uhr; Samstag geschlossen

Wir wünschen Ihnen

frohe Festtage und alles Gute

im neuen Jahr!

Öffnungszeitenüber die Feiertage

Aus der ehemaligen TCS-Geschäftsstelle an der

Thunstrasse 63 in Bern ist die TCS-Kontaktstelle

Bern geworden. Zahlreiche der beliebten TCS-

Dienstleistungen können dort weiterhin bezogen

werden. Es sind dies:

– Mitgliedschaft

– ETI-Schutzbrief

– Assista Rechtsschutz

– Velo-Assistance und -vignette

– Autobahnvignette für Österreich

– Viacard für die italienische Autobahn

– Schadstoffplakette für Deutschland (Fahrzeugaus-

weis mitbringen)

TCS-Dienstleistungen bei der Kontaktstelle Bern– internationaler Führerschein (Führerschein und

Passfoto mitbringen).

Nicht mehr angeboten wird die Autoversicherung

«auto tcs», die es aber nach wie vor gibt. Sie ist nur

noch unter der zentralen Telefonnummer 0800 801

000 erhältlich.

Die TCS-Kontaktstelle Bern ist von Montag bis

Freitag von 8.30 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis

17.00 Uhr geöffnet. Telefonische Auskünfte zu allen

Angeboten des TCS sind täglich rund um die Uhr

unter der Telefonnummer 0844 888 111 erhältlich.

jf

Page 15: TCS Info 6/2010

06

–10

15

Der Winter kommt bestimmt, aber niemand weiss,

mit welcher Intensität. Mässig kalt mit wenig Schnee?

Saukalt mit viel Schnee und Eis? Jedenfalls ist es unan-

genehm, auf das Auto angewiesen, aber seines Fahr-

zeugs nicht sicher zu sein. Überlebt die Batterie die

kalten Tage und Nächte? Erfüllen die Reifen die Min-

destanforderungen bezüglich Profiltiefe?

Tatsache ist, dass eine Busse oder gar mehr riskiert,

wer mit einem nicht wintertauglichen Fahrzeug un-

terwegs ist. Denn bei jeder Fahrt muss das Auto in be-

triebssicherem Zustand und die Ausrüstung den

Strassenverhältnissen angepasst sein.

Wer sich nicht im Klaren ist, ob sein Fahrzeug die

Wintertauglichkeit erfüllt, kann dies in einem der

Technischen Zentren des TCS – Ittigen oder Thun-

Aktion WintertestMit einem Test beim TCS lässt sich die Wintertauglichkeit des Autos überprüfen.

Allmendingen – testen lassen. Während 30 Minuten

überprüfen die fachkundigen und unabhängigen

Kontrolleure Folgendes:

– Beleuchtungsanlage und Scheinwerfer-Einstellung

– Zustand der Batterie

– Frostschutz-Sicherheit der Kühlflüssigkeit und der

Scheibenwasch-Flüssigkeit

– Zustand der Scheibenwischer-Blätter

– Siedepunkt der Bremsflüssigkeit und Wirkung der

Bremsen

– Wirkung der Stossdämpfer

– Stellung der Vorderräder

– Zustand der Bereifung und – falls vorhanden – der

Schneeketten

AmEnde des Tests erhalten Sie einen Zustandsbericht.

Mängel allerdings beheben die Kontrolleure nicht.

Dies überlässt der TCS den Garagen, die hiefür einge-

richtet sind und die über die markenspezifischen Er-

satzteile verfügen. Selbstverständlich werden die Test-

ergebnisse an niemanden weitergegeben und auch

nicht gespeichert. Sie als Fahrzeughalter/in allein wis-

sen über den Zustand IhresWagens Bescheid.

Korrekte Radstellung und genügend Profiltiefe sind im Winterbesonders wichtig.

WintertestOrte: Technische Zentren Ittigen und Thun-AllmendingenKosten: TCS-Mitglieder Fr. 40.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder www.sektionbe.tcs.ch

Anzeige

Page 16: TCS Info 6/2010

16

06

–10

Auto

Technische Zentren Ittigen und Thun-AllmendingenUnsere Technischen Zentren sind ISO 9001 zertifiziert.Es werden keine Reparatur- oder Einstellarbeiten ausgeführt.

VolldiagnoseDie Volldiagnose empfehlen wir beim Kauf eines Occasionsfahr-zeuges, vor grösseren Reparaturen oder wenn die Garantie aufIhrem Fahrzeug nächstens abläuft. So können Sie Mängel rechtzeitigerkennen, kaufen nicht die Katze im Sack oder können unnötigeoder zu teure Reparaturen vermeiden. Beim TCS erhalten Sie ob-jektiv und neutral Aufschluss über den Zustand eines Fahrzeuges.

Standardtest Motordiagnose* FahrwerkdiagnoseZeitaufwand: 3½ Std. Mitglieder: 245.– Nichtmitglieder: 490.–

TCS Occasions-TestAbgas Auspuffanlage Tacho BeleuchtungBatterie Bereifung Bremsen Radlauf Kraftüber-

tragung Lenkung Stossdämpfer Rost ProbefahrtZeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 120.– Nichtmitglieder: 240.–

Motordiagnose (nur im TZ Ittigen)Abgas Drehzahl Motorleistung* LadeeinrichtungBatterie Anlasser Tacho Tourenzähler Fehlerspeicher

Zeitaufwand: 1¾ Std. Mitglieder: 122.– Nichtmitglieder: 245.–

FahrwerkdiagnoseAufhängungen Stossdämpfer Lenkgeometrie vorne

und hinten Chassis Unterboden Lenkorganspiel ReifenZeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–

Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.TCS MFK-Vortest 80.– 160.–TCS Ferien-Test 60.– 90.–TCS Winter-Test 40.– 60.–Motorleistungstest* (auf Rolle) 70.– 140.–Bremstest (Messung auf Rolle, Flüssigkeit,Beläge, Scheiben, Sichtkontrolle) 35.– 70.–Stossdämpfertest 18.– 35.–Tachotest 18.– 35.–Eurotax (Beratung und Bewertung) 20.– 35.–

Weitere Kontrollen nach Absprachepro Stunde Zeitaufwand inkl. Benützungder Kontrollgeräte 70.– 140.–

* Der Motorleistungstest kann nur im TZ Ittigen durchgeführt werden.

Nur im Technischen Zentrum Ittigen

MotorradtestAbgas Auspuffanlage Bereifung Bremsen TachoBeleuchtung Batterie Kraftübertragung LenkungRahmen Rost Probefahrt

Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–

Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.Motorleistungstest (auf Rolle) 70.– 140.–Tachotest 35.– 70.–Bremstest 18.– 35.–

MotorrAD

TESTS & PRüfUNgEN

TZ Ittigen

Ey 15, 3063 Ittigen; Anmeldung über das Sekretariat Sektion Bern:Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6, Tel. 031 356 34 56,Fax 031 356 34 60, [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

TZ Thun-Allmendingen

Zelglistrasse 8, 3608 Allmendingen b. Thun; Anmeldung über dasSekretariat Sektion Bern: Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6,Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, [email protected],www.sektionbe.tcs.ch

TZ Biel und OensingenMitglieder der Sektion Bern können ihre Fahrzeuge auch in denTechnischen Zentren Biel und Oensingen gemäss deren Angebotund Preisen prüfen lassen. Adressen siehe hintere Umschlagseite.

Page 17: TCS Info 6/2010

06

–10

17AMtliche FAhrZeuGPrÜFunG

Motorfahrzeugkontrollen für PersonenwagenPersonenwagen müssen wie folgt amtlich nachgeprüft werden:Neuwagen erstmals nach vier Jahren, anschliessend nach drei Jahren,dann alle zwei Jahre. Die Kontrollen des TCS werden vom Kantonanerkannt. Wir dürfen nur Personenwagen von TCS-Mitgliedernmit BE-Nummern prüfen, für die Sie noch kein Aufgebot desKantons erhalten haben.

Ausgeschlossen von einer Kontrolle durch den TCS sind Personen-wagen:– mit Tages- oder Zollschildern– mit Händlerschildern, wenn der Fahrzeugausweis annulliert ist– mit Spikesreifen– die jedes Jahr geprüft werden müssen– die infolge eines Polizeirapportes geprüft werden müssen– die infolge eines Halterwechsels geprüft werden müssen– sowie Campingbusse, Kleinbusse, Lieferwagen, Behindertenfahr-

zeuge, Anhänger, Wohnwagen, Motorräder– Abänderungen (z. B. Felgen, Federn) müssen beim kantonalen

Verkehrsprüfzentrum geprüft und eingetragen werden.

Das bei einer TCS-Mitgliedschaft mit der Kontrollschildnummer ein-getragene Fahrzeug (höchstens einmal pro Jahr) wird für Mitgliederder Sektion Bern kostenlos geprüft. Zusätzliche Fahrzeuge werdennur dann kostenlos geprüft, wenn sie mit einer Partner- oder Jugend-karte gedeckt sind. Für weitere amtliche Kontrollen von Mitglieder-fahrzeugen wird eine Gebühr von Fr. 35.– erhoben.

FahrzeugvorbereitungBitte das Fahrzeug vor der Prüfung in der Garage prüfbereit stellenlassen und reinigen. An einem regelmässig gewarteten Fahrzeug sindin der Regel folgende Bereitstellungsarbeiten nötig: Chassis reinigen,Abgaswerte, Lichter, Scheinwerfereinstellung, Bremswirkung sowieLenkung und Aufhängung kontrollieren. Bei älteren Fahrzeugen ist esratsam, vor der Instandstellung den Fahrzeugwert und die Kosten fürdie Bereitstellung gegeneinander abzuwägen.

PrüfungsdurchführungGültige TCS-Mitgliederkarte, Fahrzeugausweis und Abgaswartungs-dokument an die Prüfung mitbringen. Bitte beachten Sie unbedingtdie Hinweise auf der Einladung. Die Nachkontrollen von beanstande-ten Fahrzeugen werden direkt mit unseren Kontrolleuren vereinbart.Festgestellte Mängel müssen behoben werden. Andernfalls erhaltenSie ein Aufgebot zu einer gebührenpflichtigen Nachkontrolle durchdas kantonale Verkehrsprüfzentrum.

PrÜFUNGSOrTE

Ittigen (Landesteil Bern-Mittelland)Thun-Allmendingen (Landesteile Berner Oberland/Oberhasli-Brienz)Langenthal (Landesteil Oberaargau)Prüftage: 10. – 12. November 2010, 3. Dezember 2010Langnau (Landesteil Emmental)Prüftage: 24./26. November 2010, 8. Dezember 2010,12. Januar 2011Biel (Landesteil Bern-Seeland)

ANMELDETALON FÜr DIE AMTLIChE FAhrZEUGPrÜFUNG

Fahrzeughalter Mitgliedernummer: . .

Name:

Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

Telefon:

E-Mail (falls vorhanden):

Geburtsdatum:

Fahrzeug

BE-Nummer: Benziner

Wagenmarke: Diesel

Datum der 1. Inverkehrsetzung:

Datum der letzten Prüfung:

Prüfungen sind nur für Personenwagen möglich (keine Lieferwagen, Motorräder usw.)!Die Kontrollschildnummer im Fahrzeugausweis muss mit der Mitgliedschaft (oder einerPartner- oder Jugendkarte) übereinstimmen.

Prüfungsdatum

Bevorzugte Prüfdaten:

Nicht mögliche Daten:

Bemerkungen:

Prüfungsort (bitte ankreuzen) Einsenden an

Ittigen TCS Sekretariat, Thunstrasse 61,Thun-Allmendingen Postfach, 3000 Bern 6,Langenthal* Fax 031 356 34 60,Langnau* Telefon 031 356 34 56

Biel Technisches Zentrum TCS,Lengnaustrasse 7, 2504 Biel,Fax 032 341 70 05,Telefon 032 341 41 76

* Prüfungen in Langenthal und Langnau sind nur an den oben aufgeführten Prüftagen möglich.

Bitte melden Sie sich schriftlich mit dem Talon oder per Internetunter www.sektionbe.tcs.ch an! halten Sie dazu den Fahrzeug-ausweis bereit.

Page 18: TCS Info 6/2010

18

06

–10

investiert und Kassen der neusten Generationsowie neue Ein- und Ausfahrtkontrollgeräte in-stalliert. Dank der zeitgleich vollendeten Sanie-rung und Aufwertung der Bahnhofdurchfahrtunter der Parkterrasse Grosse Schanze (kleineWesttangente) konnte auch die Zufahrt zumBahnhof Parking wesentlich attraktiver und si-cherer gestaltet werden.

Mit Gütesiegel für hohe QualitätMit 935 Parkplätzen, davon 260 Dauermiet-plätzen, ist das Bahnhof Parking Berns grösstesParkhaus. Seit 1996 ist es ausgezeichnet mitdem «European Standard Parking Award» fürdie Einhaltung der genau definierten Standardsder European Parking Association bezüglichSicherheit und Benutzerfreundlichkeit.Die Sicherheit rund um die Uhr wird gewähr-leistet durch• permanente personelle Präsenz – nachtsdurch professionellen Sicherheitsdienst;

• zentral kontrollierte Videoüberwachung mit56 Kameras und Aufzeichnung;

• 27 Notrufsäulen mit Gegensprechfunktion;• über 500 Beleuchtungskörper, die überallfür helle Lichtverhältnisse sorgen.

Zur Benutzerfreundlichkeit des Bahnhof Parkingstragen zahlreiche Faktoren bei:• ein Parkleitsystem mit Einzelplatzsensoren;• übersichtliche und klare Beschriftungen;• vorbildliche Sauberkeit in allen Bereichen,inkl. Toiletten;

• modernste Kassensysteme für Bargeld undbargeldloses Zahlen (in CHF und Euro);

• persönliche Betreuung durch freundlichesund kompetentes Personal.

Weitere Informationen, Tarife, die aktuelleAnzahl freier Plätze usw. sind zu finden unterwww.bahnhofparking.ch

PUBLIREPORTAGE

Parkieren im Bahnhof Bern – zentralerund bequemer geht’s nichtDas Bahnhof Parking der Bundesstadt präsentiert sich nacheiner rund viermonatigen baulichen Erneuerungsphase benutzungs-freundlicher und attraktiver denn je.

Der Bahnhof ist das pulsierende Herz der Stadt.Von hier sind eine Vielzahl von Geschäften undDienstleistungsbetrieben, Banken und Post,Restaurants, Cafés, Bars und Kulturstätten inbequemer Gehdistanz zu erreichen. Im Bahn-hof selbst bietet die RailCity vielfältige Dienst-leistungen sowie Einkaufs- und Verpflegungs-möglichkeiten mit grosszügigen Öffnungszeiten.Zudem ist die Anbindung an den öffentlichen

Verkehr mit Bus und Tram, S-Bahn, SBB undPostauto – und damit der unmittelbare An-schluss an die Schweiz und ans Ausland, inkl.internationale Flughäfen, garantiert. Wer sichmit dem PW in die Stadt begibt, ist im BahnhofParking Bern – hoch über den Gleisen – jeder-zeit bestens aufgehoben.

Freundlich, sauber, sicherSeit der Eröffnung 1964 wurde das BahnhofParking baulich und technisch immer wieder aufden neusten Stand gebracht – so auch mit densoeben vollendeten Erneuerungs- und Moderni-sierungsarbeiten. Diese wurden nötig, weil dieFahrbahnen, vor allem im Bereich der Zufahrt,im Verlauf der Jahrzehnte durch die winterlicheEinwirkung von Salzwasser Risse bekommenhatten, wodurch der Beton und die Armierun-gen angegriffen wurden. Nach Sondierbohrun-gen wurden die schadhaften Stellen ermittelt,anschliessend durch das spezialisierte Tief- undStrassenbauunternehmen Weiss+Appetito mit-tels einer Hydro-Jet-Anlage mit Wasserhoch-druck bis zu 3000 bar ausgebrochen und zuletztmit neuer Armierung und neuem Betonbelagversehen. Gleichzeitig hat die Bahnhof ParkingAG einmal mehr in die technische Infrastruktur

Was Kundinnen und Kunden über dasBahnhof Parking sagen:

J.P. aus M.: Ich fliege regelmässig geschäftlichins Ausland – meistens frühmorgens hin undabends wieder zurück. Vom Bahnhof Parkingaus komme ich am schnellsten und bequems-ten zum Flughafen und spät in der Nacht wiedernach Hause.

E.M. aus B.: Wenn ich zum Einkaufen oder füreinen Arzt- oder Coiffeurbesuch in die Stadtfahre, freuen sich meine Kinder immer auf denChinderbahnhof. In diesem professionell ge-führten Kinderhütedienst kann ich sie mit demTicket des Bahnhof Parkings zu reduziertemTarif betreuen lassen.

W.B. aus W.: Wo wir wohnen, ist der ÖV ziem-lich weit weg. Seit wir pensioniert sind, machenwir aber öfters Ausflüge mit der Bahn. Da ist dasBahnhof Parking für uns der perfekte Ausgangs-punkt. Und hier fühlen wir uns immer sicher.

C.G. aus Z: Wir sind auf der Durchreise insWelschland und machen in Bern einen Zwischen-halt. Das Parkleitsystem hat uns von der Auto-bahnausfahrt Neufeld auf kürzestem Weg zumBahnhof Parking geführt – und schon waren wirmitten in der Stadt.

Page 19: TCS Info 6/2010

06

–10

19KURSE & ANLÄSSEMoBil Sein& BleiBen

Sicher unterwegs zu Fuss und mit dem öffentlichen VerkehrSchwierigkeiten verschiedenster Art halten uns oft davon ab, denöffentlichen Verkehr zu benutzen, obwohl wir nicht immer auf dasAuto angewiesen sein möchten. Im kurzweiligen Kursprogrammvon 3¾ Stunden (inkl. Zugfahrt in den Bahnhof Bern und zurück)helfen wir Ihnen, diese Schwierigkeiten zu überwinden, und zeigenIhnen:– wie Sie die verschiedenen Billettautomaten (Touch Screen und

andere) richtig bedienen– wie Sie die öffentlichen Verkehrsmittel einfach und komfortabel

nutzen können und welche Angebote Sie im Hauptbahnhoffinden

– wie Sie zu Fuss auch bei starkem Verkehrsaufkommen sicherStrassen überqueren können

– Ausserdem werden Ihnen von ärztlicher Seite Informationen imZusammenhang mit der Mobilität zu Altersveränderungen undder Einnahme von Medikamenten vermittelt.

Kosten: Fr. 20.– pro Person

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Mi, 24. November 2010, 13.15 – 17.00 Uhr

(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmittelnin wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle.)

Weitere Kursorte und KursdatenDer Kurs «mobil sein & bleiben» wird auch in Langenthal, Lyss,Langnau, Köniz, Bern und Biel durchgeführt.Informationen und Anmeldung für diese Orte unterwww.mobilsein-mobilbleiben.ch,E-Mail: [email protected] Telefon 033 334 00 20

An der Durchführung dieses Kurses sind verschiedene Partnerwie SBB, Kantonspolizei und Tarifverbund Libero mit eigenenFachleuten beteiligt.

Schnee- unDeiStrAininG

Sicheres Fahren auf schnee- und eisbedeckten StrassenWinterliche Strassenverhältnisse stellen an Autolenkerinnen undAutolenker noch grössere Anforderungen als in den übrigen Jahres-zeiten. Sicheres Fahren auf schnee- und eisbedeckten Strassen undrichtiges Reagieren in Notsituationen will trainiert sein – am bestenin unserem ganztägigen Intensivtraining!– Verschiedene Lenkübungen– Bremsen und Ausweichen– Kurvenfahren und Kurvenbremsen– Sensibilisieren auf die verschiedenen Fahrbahnbedingungen

Kursort: Flugplatz St. Stephan im Obersimmental

Kursdaten und Kosten:

Donnerstag, 3. Februar 2011, 8.30 – 17.00 Uhr

TCS-Mitglieder der Sektion Bern Fr. 315.–, Nichtmitglieder Fr. 370.–*

Samstag, 12. Februar 2011, 8.30 – 17.00 Uhr

TCS-Mitglieder der Sektion Bern Fr. 355.–, Nichtmitglieder Fr. 410.–*

* Alle Preise inkl. Mittagessen und Zwischenverpflegungen.

(Der Fonds für Verkehrssicherheit belohnt Teilnehmer/innenzwischen 18 und 30 Jahren mit einer rückvergütungvon Fr. 100.–.)

Anmeldung und weitere Kursdaten:Verkehrssicherheitszentrum StockentalTelefon 033 341 83 83, Fax 033 341 83 87, [email protected]

www.test-und-trainingtcs.ch

Page 20: TCS Info 6/2010

Kursdaten

Dienstag 28.12.2010 q 13.00 – 17.30 Kurs KristallMittwoch 29.12.2010 q 08.00 – 12.30 Kurs KristallMittwoch 29.12.2010 q 13.00 – 17.30 Kurs Kristall

Freitag 07.01.2011 q 07.30 – 16.00 Kristall LKW*Samstag 08.01.2011 q 07.30 – 16.00 Kristall LKW*

Freitag 14.01.2011 q 08.00 – 12.30 Kurs KristallFreitag 14.01.2011 q 13.00 – 17.30 Kurs KristallSamstag 15.01.2011 q 08.00 – 12.30 Kurs KristallSamstag 15.01.2011 q 13.00 – 17.30 Kurs Kristall

Freitag 21.01.2011 q 08.00 – 12.30 Kurs KristallFreitag 21.01.2011 q 13.00 – 17.30 Kurs KristallSamstag 22.01.2011 q 07.30 – 12.30 Kurs PLUS**

Samstag 22.01.2011 q 13.00 – 17.30 Kurs PLUS**

Kurs «KRISTALL» besucht im Jahre in

Bitte kreuzen sie alle für Sie möglichen Kursdaten an und notieren Sie diese.

Anmeldung für den Kurs «KRISTALL», «KRISTALL PLUS» und «KRISTALL LKW»Name/Vorname: Geb.-Datum:

Strasse, Nr.: PLZ, Ort:

Tel. Privat: Tel. G oder Natel:

E-mail:

TCS-Mitglied Nr.: ❑ Nicht-Mitglied

SICHERES FAHREN AUF SCHNEE UNd EISdANK dEN FAHRKURSEN «KRISTALL»,«KRISTALL PLUS» UNd «KRISTALL LKW»Mehrere tausend Autolenkende haben in den vergangenenWintern auf dem Flugplatz St. Stephan im Obersimmentalohne Stress und ohne Leistungsdruck von versierten Instruk-toren gelernt, wie man das eigene Fahrzeug auf Schnee,Matsch und Eis sicherer beherrschen kann. Die Begeisterungist so gross, dass viele Kursteilnehmende mehrmals unserenKurs besuchen (z. B. bei einem Autowechsel).

dAS ZIEL dES KURSES ISTDie eventuell vorhandene Angst abzubauen.Durch praxisbezogene Übungen absolut gefahrlos seineGrenzbereiche und die des Fahrzeuges kennen lernen.

dIE dEvISE HEISSTMehr Sicherheit durch «Erfahren» und Erleben.

«KRISTALL» IM KURZBESCHRIEB:KURSORT:Flugplatz St. Stephan im Obersimmental.Fahrzeit Thun – St. Stephan: ca. 60 Minuten.

AUSRüSTUNg:Eigenes Fahrzeug mit Winterpneus ohne Schneekettenund Spikes, mit oder ohne ABS, Zwei- oder Vierradantrieb.Warme Kleidung und gutes Schuhwerk.

KURSTHEORIE:Kurze Einführung in theoretische Kenntnisse bei Beginn desKurses.

IM PRAKTISCHEN TEIL WERdEN gEüBT:Notbremsungen, Bremsen mit Ausweichen, Kreisfahren,Kurvenfahren mit engen und weiten Radien.

KRISTALL LKW:Dieser Kurs wird gemäss der CZV als obligatorische Weiterbil-dung anerkannt.

Neulenkende melden sich über den Fahrlehrer an.Bitte Prospekt verlangen!

KURSKOSTEN:TCS-Mitglieder Fr. 170.–Neulenkende (unbed. Anmeldung über Fahrlehrer) Fr.170.–Nicht-Mitglieder Fr. 250.–«KRISTALL PLUS» für TCS Mitglieder Fr. 200.–«KRISTALL PLUS» für Neulenkende Fr. 200.–«KRISTALL PLUS» für Nicht-Mitglieder Fr. 300.–«KRISTALL LASTWAGEN» Fr. 350.–

WICHTIg FüR ALLFÄLLIgE RüCKERSTATTUNgEN:Einzahlungsschein mit Angaben über Ihr Bank- oder Postkontobeilegen oder hier ausfüllen:

Bank (Name, Ort oder Filiale):

Kto.Nr.:

Post-Konto-Nr.:

Einsenden an: TCS, Landesteil BeO, Jürg Hari, Adelboden-strasse 34, 3714 Frutigen oder per Mail an: [email protected]

«KRISTALL PLUS»Der Kurs «KRISTALL PLUS» gilt als Fortsetzung zum eigentli-chen Kurs «KRISTALL». Dabei werden die Anforderungenund Schwierigkeiten gesteigert. Dazu werden auch Berg-und Talstrecken befahren. Grundlage bildet der Kurs«KRISTALL» und es kann nur teilnehmen, wer den Kurs«KRISTALL» absolviert hat.

RISIKO:Grossflächige Arbeitsplätze und Sperrzonen garantie-ren ein absolut risikofreies Üben.

KOSTEN:Fr. 170.– für TCS-Mitglieder (bitte Ausweis mitbringen)Fr. 170.– für Neulenkende, welche über einen Fahrlehrer

des KBAV angemeldet werden (Stempel und Un-terschrift des Fahrlehrers nötig).

Fr. 250.– für Nicht-TCS-MitgliederFr. 200.– Kurs «KRISTALL PLUS» für TCS-MitgliederFr. 200.– Kurs «KRISTALL PLUS» für NeulenkendeFr. 300.– Kurs «KRISTALL PLUS» für Nicht-MitgliederFr. 350.– Kurs «KRISTALL LASTWAGEN»

gESCHENKgUTSCHEINE: Für Weihnachten, Geburtstage usw.– erhältlich bei den Fahrlehrern, [email protected] oder derKursadministration, Telefon 033 671 00 63

AUSKUNFT: Auskunft über die Kurse erhalten Sie unterwww.kurs-kristall.ch oder beim Kursleiter Jürg Hari, Telefon033 671 00 63.

ANMELdUNgEN: Die Anmeldungen werden nach Eingang be-rücksichtigt. Deshalb die Anmeldekarte sofort ausfüllen undabschicken oder online unter www.tcs-beo.ch anmelden.

gRUPPEN: Für Firmen oder Vereine organisieren wir gerneauch ausserhalb der Kurstage spezielle Anlässe! Ihre Fahrleh-rer oder die Kursleitung beraten Sie gerne.

NUNWOHLAN…Das «Kristall-TEAM» freut sich auf Ihren Besuch.Sie werden es nicht bereuen.

Page 21: TCS Info 6/2010

06

–10

21

Der Winter naht und damit auch die Saison der ver-

schneiten und vereisten Strassen. Viele Verkehrsteil-

nehmende fühlen sich auf rutschigem Untergrund

unsicher. Das Fahren wird zur Tortur. Doch auch das

Vorwärtskommen auf verschneiten, vereisten oder

matschigen Strassen ist nur eine Frage der Übung

und kann erlernt werden.

Stressfreies TrainingIm normalen Strassenverkehr ist dieses Üben weder

möglich noch erlaubt. Nutzen Sie deshalb die Gele-

genheit und trainieren Sie auf dem abgesperrten

Flugplatz in St. Stephan das richtige Verhalten auf

Schnee und Eis. In einem sicheren Rahmen und be-

treut von Fahrlehrern können Sie ungestört und

stressfrei wertvolle Erfahrungen sammeln. Der abge-

sperrte Flugplatz im oberen Simmental ist so vorbe-

reitet, dass ohne Gefahren für Lenker und Fahrzeug

geübt werden kann.

Verschiedene alltägliche Fahrsituationen werden mit

dem eigenen Fahrzeug ausprobiert. Die Teilneh-

menden lernen die verschiedenen Fahrmanöver

richtig und sicher auszuführen. Sie entdecken aber

auch, was bei falscher Reaktion passiert. Wie bremst

man auf rutschiger Unterlage richtig ab?Wie reagiert

man korrekt, wenn das Fahrzeug ausbricht? Die im

Kurs «Kristall» gesammelten Erfahrungen lassen sich

direkt im Alltag anwenden und ermöglichen einem

das Beurteilen von kritischen Situationen. Sie gera-

ten so im wahrsten Sinne des Wortes weniger schnell

«ins Schleudern».

Anmelden oder schenkenDieser vom TCS Berner Oberland und vom kanto-

nalen Fahrlehrerverband durchgeführte Kurs ist vol-

ler praktischer Übungen. Ihre Fragen zum Verhalten

bei winterlichen Verhältnissen werden beantwortet.

Ebenfalls werden moderne Fahrhilfen wie ESP, ASR

und andere vorgestellt und erklärt, so dass deren An-

wendung auch tatsächlich eine Hilfe ist.

Wer denWinter sicher und unfallfrei überstehen will,

ist mit diesem Kurs gut bedient.Weitere Informatio-

nen und ein Anmeldetalon finden sich auf der ne-

benstehenden Seite. Übrigens ist der Kurs «Kristall»

auch ein beliebtes und sinnvolles Geschenk.

Jürg Hari und Eduard Müller

Gefahrloses Üben auf Schnee und Eis im Kurs «Kristall».

Sicher durch den WinterIm Kurs «Kristall» trainieren die Teilnehmenden mit dem eigenen Auto ihr fahrverhalten

auf Eis und Schnee.

Page 22: TCS Info 6/2010

22

06

–10

Ein Personenwagen war auf dem Parkplatz einer

Wallfahrtskirche parkiert, ohne entrichtete Gebühr.

Die Fahrzeuglenkerin wurde mit 40 Franken gebüsst.

Sie bestritt nicht, dass ihr Fahrzeug auf dem betref-

fenden Parkfeld abgestellt und keine Parkgebühr

entrichtet wurde. Sie verweigerte jedoch die Bezah-

lung der Busse, denn sie wisse nicht mehr, ob sie oder

ihr Ehemann den Wagen gelenkt respektive parkiert

habe. Sie würden sich beim Lenken immer wieder

abwechseln. Für die Bestrafung sei es aber unerläss-

lich, die lenkende Person festzustellen. Nach den

kantonalen Instanzen hatte sich auch das Bundesge-

richt mit diesem Fall zu beschäftigen.

Grundsätzlich der LenkerGrundsätzlich ist der Lenker des Fahrzeugs für das

gesetzeswidrige Parkieren verantwortlich. Nur er

kann dafür bestraft werden. Parkbussen werden im

Ordnungsbussenverfahren geahndet. Wir kennen es:

Die Gesetzeshüter klemmen einen Einzahlungs-

schein unter den Scheibenwischer. Wird die Busse

nicht innert der Bedenkzeit bezahlt, erhält der Fahr-

zeughalter – nur seine Adresse ist via Kontrollschild

bekannt – eine Mahnung. Er kann die Bezahlung

verweigern, wenn er nicht der Parksünder war. In der

Regel wird er den Einzahlungsschein einfach an den

Lenker zur Bezahlung weiterleiten, und die Angele-

genheit ist erledigt.

Aber auch der HalterMacht aber der Halter geltend, er sei nicht der Park-

sünder und kann oder will er diesen nicht nennen, so

muss die fehlbare Person in einem Beweisverfahren

festgestellt werden. Das Bundesgericht stellte im ein-

gangs beschriebenen Fall fest, die Eigenschaft als

Halterin des Fahrzeugs dürfe als Indiz für deren Tä-

terschaft gewertet werden. Denn es stehe fest, dass

die Frau am fraglichen Tag am «Tatort» gewesen sei.

Die Justiz habe deshalb davon ausgehen dürfen, dass

sie ihr Fahrzeug entweder selber auf dem Parkplatz

abgestellt oder zumindest anwesend gewesen sei, als

ihr Gatte dies getan habe. Die «Erinnerungslücke»

war für die Richter in Lausanne wenig glaubhaft. Sie

werteten sie als Schutzbehauptung, zumal die Frau

nie gesagt habe, sie leide an einem schwachen Ge-

dächtnis. Die angeblich fehlende Erinnerung könne

das Gericht jedenfalls nicht daran hindern, ihre Tä-

terschaft anzunehmen, so wenig wie blosses Schwei-

gen zu einem Freispruch führe. Das Bundesgericht

wies die Beschwerde ab. Nebst der Busse und kanto-

nalen Gebühren von 600 Franken muss die Frau

noch 2000 Franken Gerichtskosten an das Bundesge-

richt zahlen. Im Vergleich zu den 40 Franken der ur-

sprünglichen Busse eine teure Wallfahrt!

Eduard Müller

Bezahlen ist billiger als prozessieren.

ErinnerungslückehalfnichtEine fahrzeughalterin muss eine Parkbusse bezahlen, auch wenn sie sich nicht erinnern kann,

ob sie selbst oder ihr Ehemann gefahren ist.

AussageverweigerungAls Angeschuldigter darf man die Aussage vor Gericht immerverweigern. Artikel 113 Absatz 1 Strafprozessordnung (StPO):«Die beschuldigte Person muss sich nicht selbst belasten. Siehat namentlich das Recht, die Aussage und ihre Mitwirkung imStrafverfahren zu verweigern. Sie muss sich aber den gesetzlichvorgesehenen Zwangsmassnahmen unterziehen.»Als Zeuge darf man die Aussage grundsätzlich nicht verweigern,aber es gibt Ausnahmen. So besteht ein Zeugnisverweigerungs-recht gegenüber nahen Verwandten; wenn man sich mit einerAussage selbst straf- oder zivilrechtlich belasten würde; aufgrundeines Amts- oder Berufsgeheimnisses; usw. (Art. 168 ff. StPO).

Page 23: TCS Info 6/2010

06

–10

23Hier finden Sie unsDer TCS bietet seine umfassenden Dienstleistungen für Mitglieder an mehreren Orten im

Kanton Bern an. Mit dieser Übersicht gelangen Sie direkt an die richtige Stelle in Ihrer Nähe!

Administration Motorfahrzeugkontrollen,Fahrzeugtests und Kurse, Beratungrecht und Verkehr

Thunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr,Sa geschlossen

Sekretariat Sektion Bern1

Mitgliedschaft, ETI, Assista

Marktgasse 13, 4901 LangenthalTel. 062 923 12 30, Fax 062 923 99 [email protected]

Mo 13.30 – 18 Uhr, Di – Fr 9 – 12.30 /13.30 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr

Kontaktstelle Langenthal8

Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Kurse und Zweiphasenausbildung,Technische Beratung

Ey 15, 3063 IttigenTel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]

Techn. Zentrum Ittigen2

Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Kurse, Technische Beratung

Zelglistrasse 8, 3608 Allmendingen b. ThunTel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]

Techn. Zentrum Allmendingen4

Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Zweiphasenausbildung,Autowaschanlage

Lengnaustrasse 7, 2504 BielTel. 032 341 41 76, Fax 032 341 70 [email protected]

Techn. Zentrum Biel3

MotorfahrzeugkontrollenFahrzeugtests, Zweiphasenausbildung

Nordringstrasse 30, 4702 OensingenTel. 062 396 46 80, Fax 062 396 46 [email protected]

Techn. Zentrum Oensingen5

Motorfahrzeugkontrollen

Anmeldung an: Sekretariat Sektion BernThunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]

Prüfbahn Langenthal7

Motorfahrzeugkontrollen

Anmeldung an: Sekretariat Sektion BernThunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]

Prüfbahn Langnau6

12

4

9

6

78

5

3

Verkehrssicherheitszentrum9

FahrsicherheitskurseZweiphasenausbildung

Test & Training tcs, VSZ Stockental,3632 Niederstocken bei ThunTel. 033 341 83 83, Fax 033 341 83 [email protected]

Chemin de Blandonnet 4,Postfach 820, 1214 [email protected], www.tcs.ch

– Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief,Rechtsschutz Assista, Kreditkarte,Club-Plus-Angebote usw. 0844 888 111

– Autoversicherung Auto TCS 0800 801 000

– Reisen TCS 0844 888 333

TCS Mitgliederservice

Mitgliedschaft, ETI, Assista, Vignetten

Thunstrasse 63, 3000 Bern 6Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr,Sa geschlossen

Kontaktstelle Bern1

Page 24: TCS Info 6/2010

Spezialreise im Glacier ExpressHighlights der Reise:

• Fahrt im Glacier Express durch das lieb-liche Goms, die imposante Rheinschluchtund die bekannte Albulalinie im Engadin

• 3 Tage in zwei der berühmtesten Winter-destinationen der Welt

• Walliser Hüttenabend mit Degustationvon Weinen der Region und anschlies-sendem Racletteessen

• Fahrt auf das Gornergrat mit herrlicherSicht rund um das Matterhorn

• Fondue-Plausch im Iglu-Dorf vonMuottasMuragl

• Pferdeschlittenfahrt im verträumten ValRoseg

Ihr ZugEr ist der Klassiker, der langsamsteSchnellzug der Welt! Über 291 Brückenund durch 91 Tunnels verbindet der Gla-cier Express seit 1930 die weltbekanntenOrte St. Moritz und Zermatt in 8 Stunden.Die komfortabel ausgebauten Panorama-wagen bieten einen traumhaften Rund-blick auf die herrliche Bergwelt.

Reiseprogramm

1.Tag: Hüttenabend in ZermattIndividuelle Anreise mit der Bahn nach Zermatt. Dorfrundgang mit anschliessendem gemüt-lichem Hüttenabend mit Weindegustation und Racletteessen. Ihr 4* Hotel befindet sich anzentraler und ruhiger Lage, unweit vom Bahnhof.

2. Tag: Gornergrat, ZermattFrühstück im Hotel. Fahrt auf den Gornergrat mit anschliessendem Mittagessen auf demGornergrat. Individuelle Rückfahrt nach Zermatt.Zeit zur freien Verfügung.

3. Tag: Glacier Express Zermatt – St. Moritz, Fondue-Plausch im Iglu-DorfFrühstück im Hotel. Ganztätige Alpenfahrt im Panoramawagen 2. Klasse des Glacier Expressvon Zermatt nach St. Moritz. Unterwegs wird Ihnen ein Mittagessen direkt am Sitzplatz ser-viert. Transfer vom Bahnhof St. Moritz in Ihr Hotel. Das 4* Hotel befindet sich im Zentrum vonSt. Moritz-Dorf. Anschliessend Transfer nach Punt Muragl und Weiterfahrt mit der Standseil-bahn nach Muottas Muragl. Fondue-Plausch im Iglu-Dorf von Muottas Muragl.

4. Tag: Pferdeschlittenfahrt im Val RosegNach dem Frühstück Transfer nach Pontresina. Romantische Pferdeschlittenfahrt durch dasVal Roseg. Mittagessen mit Bündner Gerstensuppe und Rückfahrt nach Pontresina.Individuelle Rückreise ab Pontresina an Ihren Wohnort.

Reisedaten

18.-21.01.201101.-04.02.2011

Leistungen

Im Preis inbegriffen:• Bahnreise ab Ihrem Wohnort nach Zermattund zurück ab Pontresina in 2. Klasse (BasisHalbtaxabonnement)

• Fahrt im Glacier Express von Zermatt nachSt. Moritz in 2. Klasse

• Mittagessen im Speisewagen des GlacierExpress

• 2 Übernachtungen im 4**** Hotel in Zer-matt mit Frühstücksbuffet

• 1 Übernachtung im 4**** Hotel in St. Mo-ritz mit Frühstücksbuffet

• Hüttenabend in Zermatt mit RacletteessenundWeindegustation (ohne weitere Getränke)

• Dorfrundgang in Zermatt• Fahrt auf den Gornergrat inkl. Mittagessen• Bustransfer in St. Moritz• Standseilbahn Punt Muragl nach MuottasMuragl und zurück

• Fondueplausch im Iglu-Dorf (ohne Getränke)• Pferdeschlittenfahrt ins Val Rosegg mit Mit-tagessen (ohne Getränke)

• Reiseleitung 4Tage ab Zermatt bis Pontresina• Detaillierte Reisedokumentation und Taxen

Im Preis nicht inbegriffen:• Annullierungskostenversicherung:obligatorisch,wir empfehlen Ihnen den ETI Schutzbrief

• Alle nicht erwähnten Leistungen und persön-liche Ausgaben

Preis pro Person im Doppelzimmer:CHF 1250.-

Das Angebot basiert auf einer Mindestteilnehmerzahlvon 20 Personen, Maximum 40 Personen.

ZuschlägeEinzelzimmerzuschlag für 3 Nächte: CHF 90.-1. Klasse mit Halbtaxabonnement CHF 70.-2. Klasse ohne Halbtaxabonnement CHF 145.- 1)

1. Klasse ohne Halbtaxabonnement CHF 280.- 1)

1) Wir empfehlen Ihnen den Kauf einesHalbtaxabonnements

Programmänderung jeglicher Art vorbehalten.Die Reisen an diesen Daten sind für die Mitgliederder Sektion Bern reserviert.

Mitglieder-VOrteilCHF 60.- Mitgliederrabatt für TCS Mitglieder bei einer Buchunginnerhalb von 30 Tagen nach Ausschreibung

Detailinformationen und Buchungen unter: railtour suisse Tel. 058 455 45 62

In Zusammenarbeit mit:

für die wertvollste Zeit

Page 25: TCS Info 6/2010

 

Page 26: TCS Info 6/2010

AZB

3000B

ern6

RetourenLRV

1951Sion

Unterwegs mitdem Patrouilleur

Seite 4

0 6 | 1 0

BERNER OBERLAND

Lichttest

Profitieren Sie vom

kostenlosen Lichttest

des TCS 7

Kreisel

Wie man sich

im Kreisel richtig

verhält 11

Amtliche Kontrolle

Spielregeln für

die Gratiskontrolle

beim TCS 12

Kurs «Kristall»

Richtig Fahren

und Reagieren auf

Eis und Schnee 21

Page 27: TCS Info 6/2010

06–10

11

LANDESTEIL

Berner Oberland 11

Immer mehr Verkehrskreisel werden gebaut. Dochviele Autofahrer wissen nicht, wie man sich imKreisverkehr richtig verhält.

Kreisel sind aus unseren Strassen nicht mehr wegzu-

denken. Sie erhöhen die Sicherheit und stehen für

grosse Leistungsfähigkeit bei kleinem Platzbedarf.

Der Kreisverkehr ist flüssiger als beispielsweise eine

Regelung mit Lichtsignalen. Durch den Kreisel wer-

den Lärm und Abgase vermindert. Im Gegenzug er-

fordert er aber viel Aufmerksamkeit und Rücksicht-

nahme. Erst durch die Kenntnis und die Anwendung

der richtigen Verhaltensregeln kann der Kreisel seine

Vorteile voll entfalten.

Einfahrt in den KreiselWer sich einemVerkehrskreisel nähert,muss den von

links kommenden Fahrzeugen den Vortritt gewäh-

ren. Dies gilt nicht nur, wenn sich das von links kom-

mende Verkehrsmittel bereits auf der Kreiselfahr-

bahn befindet, sondern auch, wenn es gleichzeitig

oder nachher in den Kreisel einfährt. Nur so wird der

flüssige Verkehrsablauf garantiert. Die weit verbrei-

tete Ansicht, derjenige, der sich zuerst im Kreisel be-

findet, habe Vortritt, trifft also nur bedingt zu.

Verlangsamen Sie deshalb beim Einfahren in den

Kreisverkehr die Geschwindigkeit und seien Sie

bremsbereit. Blinken ist dabei aber nicht notwendig.

Kommt kein Fahrzeug, fahren Sie in den Kreisel ein.

Bei mehrspurigen Kreiseln befährt man für die ersten

beiden Ausfahrten die rechte Spur und für alle spä-

teren Ausfahrten die linke. Dann muss allerdings der

Spurwechsel im Kreisel rechtzeitig angezeigt werden.

Richtiges Verhalten im Kreisel

Fahren im KreiselIm Kreisel haben Sie Vortritt, ausser bei einem Fahr-

streifenwechsel. Den Velofahrern wird geraten, in-

nerhalb des Kreisels in der Fahrbahnmitte zu fahren.

Dies ist nicht als Schikane für die Autofahrer zu ver-

stehen.Vielmehr soll dies gefährliche Überholmanö-

ver verhindern. Generell sollten Sie als Automobilist

vor allem in kleinen Kreiseln speziell auf Zweiradfah-

rer achten und diese nicht überholen.

Verlassen des KreiselsDas Verlassen des Verkehrskreisels muss immer un-

mittelbar nach der vorherigen Ausfahrt mit dem

rechten Blinker angezeigt werden. Links wird nie ge-

blinkt. Bei der Ausfahrt gilt es besonders auf die

Zweiradfahrer aufzupassen, die sich im totenWinkel

befinden könnten. Zudem sind unmittelbar nach

dem Kreisel vielfach Zebrastreifen angebracht. Ach-

ten Sie deshalb auf Fussgänger und gewähren Sie die-

sen den Vortritt.

Weitere Informationen finden Sie in einer Broschüre

des TCS unter www.tcs.ch in der Rubrik «Sicherheit –

Verkehrserziehung – Broschüren» oder imMerkblatt

der Beratungsstelle für Unfallverhütung unter

www.bfu.ch. em

Landesteil Berner Oberlandwww.tcs-beo.chPräsidentHans Peter SchüpbachPostfach 25273601 ThunTel. 033 225 25 00, Fax 033 225 25 05,[email protected]

Redaktion und InseratenannahmeEduard MüllerPostfach 25273601 ThunTel. 033 225 25 00, Fax 033 225 25 05,[email protected]

Im Kreisel ist den von links nahenden Fahrzeugen immer der Vortrittzu lassen.

Verkehrsregelnverordnung (VRV), Artikel 41b1.Vor der Einfahrt in einen Kreisverkehrsplatz (Signal 2.41.1 in

Verbindung mit Signal 3.02) muss der Führer die Geschwindigkeitmässigen und den im Kreis von links herannahenden Fahrzeugenden Vortritt lassen.

2.Bei der Einfahrt in den Kreisverkehrsplatz und, sofern keinFahrstreifenwechsel erfolgt, bei der Fahrt im Kreis muss der Führerdie Richtung nicht anzeigen. Das Verlassen des Kreises mussangezeigt werden.

3.Auf Kreisverkehrsplätzen ohne Fahrstreifen-Unterteilung könnenRadfahrer vom Gebot des Rechtsfahrens abweichen.

Page 28: TCS Info 6/2010

12

06–10

LANDESTEIL

Berner Oberland

Zögernd auf die Autobahn einfahren, abbremsenund warten, bis keiner mehr kommt… das ist einfalsches und oft sogar gefährliches Manöver. In derTCS-Broschüre «Autobahn» finden Sie wichtigeFahrtipps für korrektesVerhalten auf der Autobahn.

Hier ein kleiner Auszug von Verkehrsregeln, die man

als Routinier leicht vergisst.

Tipp 1: Beim Einfahren auf die Autobahn beschleu-

nigen Sie auf dem Beschleunigungsstreifen auf das

Tempo der Fahrzeuge, die sich auf dem rechten Fahr-

streifen befinden. Die Fahrzeuge auf der Autobahn

haben Vortritt gegenüber jenen, die einfahren. Beo-

bachten Sie möglichst früh im Innen- und Aussen-

spiegel und mit Seitenblick, ob Sie eine Lücke erken-

nen. Als Fahrzeug auf der Autobahn können Sie dem

Einfahrenden helfen, indem Sie durch Verlangsamen

eine Lücke zum Einfädeln entstehen lassen. Sie dür-

fen auf den linken Fahrstreifen wechseln, allerdings

nur, wenn das Manöver gefahrlos durchgeführt wer-

den kann.

Tipp 2: Bei Ausfahren verlangsamen Sie nicht die

Fahrt vor demVerlassen des Fahrstreifens.

Tipp 3: Abstand einhalten! Ungenügender Abstand

ist eine der wichtigsten Unfallursachen auf Auto-

bahnen. Wer zu nahe aufschliesst, gefährdet sich sel-

ber und andere.

Tipp 4: Ist rechts überholen erlaubt? In parallelen

Kolonnen dürfen die Fahrzeuge auf dem rechten

Richtig fahren auf der AutobahnFahrstreifen an jenen, die sich auf dem linken befin-

den, vorbeifahren. Wechseln Sie in solchen Situa-

tionen den Fahrstreifen nur, wenn dies unbedingt

notwendig ist, zum Beispiel vor Autobahn-Ver-

zweigungen. Wenn Sie vom linken auf den rechten

Fahrstreifen wechseln, rechts an einem Fahrzeug

vorbeifahren und nachher auf den linken Streifen

zurückwechseln, ist dies ein verbotenes Überholen.

Zudem schaden Sie demVerkehrsfluss.

Tipp 5: Bei regem Verkehr und in Staus sollte auf al-

len zur Verfügung stehenden Fahrstreifen bis zum

Hindernis aufgeschlossen werden, um dort nach

dem Reissverschluss-Prinzip zu verfahren. Fahren

Sie deshalb auf dem abbauenden Fahrstreifen bis zur

Verengung vor, auch wenn dieser von anderen Fahr-

zeugen bereits verlassen wurde. «Anständig sein» zu

wollen ist in diesem Fall fehl am Platz und behindert

den Verkehrsfluss. pd

Kolumne: Die lieben Italiener

Es ist jedes Mal ein Erlebnis, mit dem Auto nach Italien zu reisen.

Kaum verlasse ich den schweizerischen Boden, verkrampft sich meine

Sitzhaltung, und ich kralle mich etwas fester am Steuerrad fest.

Nur wenige Meter nach der Grenze werde ich schon zum ersten Mal

rechts überholt, entdecke im Rückspiegel einen Alfa Romeo, der sich

für mein Gefühl schon halb in meinem Kofferraum befindet, und

dessen Fahrer Handzeichen gibt und hupt, während er das Handy

zwischen Schulter und Ohr eingeklemmt hat. Ist er wütend auf mich?

Aber ich fahre korrekt mit 90 Kilometer in der Stunde, habe das Licht

eingeschaltet, halte genug Abstand und bin angegurtet. Gelten hier

andere Gesetze?

Nein, theoretisch nicht. Aber die Philosophie auf italienischen Strassen

ist offensichtlich anders. Rücksicht wird nicht sehr grossgeschrieben

und Verkehrsregeln werden frei interpretiert. Ich überlege mir, wie die

oben genannten Tipps auf Italienisch lauten könnten:

«Einfahren auf die Autobahn» auf Italienisch: Das schnellere Auto hat

Vortritt! «Beim Ausfahren nicht zu früh bremsen» auf Italienisch:

Hupe, wenn jemand das Tempo verlangsamt! Oder: Hupe grundsätz-

lich ab und zu! «Abstand halten» auf Italienisch: Abstand? Was ist

Abstand? «Ist rechts überholen erlaubt?» auf Italienisch: Links, rechts,

oben, unten – es zählt der schnellste Weg!

Wer noch mehr Unterschiede zwischen Italienern und restlichen

Europäern auf liebenswürdige und humoristische Art sehen möchte,

gehe im Internet auf www.sosic.ch/spass/italiener/italiener.html

Nachbemerkung: Die Übersetzungen auf Italienisch sind nicht ernst

gemeint und auf keinen Fall auszuprobieren. Ich liebe die Italiener!

Nicole Ferretti

Autobahnfahren will geübt sein.

Page 29: TCS Info 6/2010

06–10

13

LANDESTEIL BERNER OBERLAND

www.tcs-beo.ch

Seit dem 1. Januar 2005 gibt es den Führerausweis

nach bestandener Prüfung vorerst für drei Jahre auf

Probe. Während dieser Zeit müssen die Neulenke-

rinnen und Neulenker zwei ganztägige Weiterbil-

dungskurse besuchen.

Am ersten Tag sind Unfallanalyse, die straf- und

massnahmenrechtlichen Folgen (Ausweisentzug)

und Fahrerlebnisse die Hauptbestandteile. Am zwei-

ten Tag beurteilen sich die Teilnehmenden auf einer

Fahrt auf öffentlichen Strassen gegenseitig. Auch

umweltschonendes und energiesparendes Fahren

wird thematisiert.

Kosten: Fr. 330.– pro Kurstag (inkl. Kursunterlagen

sowie Kaffee/Gipfeli, Mittagessen und Pausenge-

tränk am ersten Kurstag).

Samstagskurse Fr. 350.–.

Kursorte:1. TagEhemaliger Militärflugplatz in St. Stephan

2. TagTechnisches Zentrum TCS in Thun-Allmendingen

Kursdaten: www.beowab.ch oder über Fahrlehrer

Anmeldung und Information:www.beowab.ch

ZweiphasenausbildungMit Sicherheit und Spass zum

definitiven Führerschein

Easy zum Führerausweis mit Beowab und TCS.

Anlässlich der OHA berichtete Radio BEO täglich

über das Angebot und die Aktivitäten des TCS Lan-

desteil Berner Oberland. Der gleichzeitig durchge-

führte Wettbewerb erfreute sich grosser Beliebtheit.

Den ersten Preis, ein topmodernes Navigationsgerät,

gewann Rudolf Inniger aus Thun. em

Gewinner desTCS-Wettbewerbs

Seit Beginn dieses Jahres werden die Aktionen «Fe-

rientest» und «Wintertest» nicht mehr nur zeitlich

begrenzt angeboten. Stattdessen können Sie Ihr

Fahrzeug das ganze Jahr über in unserem Tech-

nischen Zentrum testen lassen:

– TCS Ferientest: Fr. 60.– für Mitglieder, Fr. 90.– für

Nichtmitglieder

– TCSWintertest: Fr. 40.– für Mitglieder, Fr. 60.– für

Nichtmitglieder

Anmeldung unter Telefon 031 356 34 56

Aktion Wintertest

Jürg Hari und der stolze Gewinner

Vom TCS geprüft – für den Winter bereit.

Page 30: TCS Info 6/2010

14

06–10

LANDESTEIL

Berner Oberland

Bei juristischen Problemen im Zusammenhang mit dem Autofahren(Bussen, Unfälle, Garagen usw.) kann jedes Mitglied einmal pro Jahreine unentgeltliche Rechtsauskunft einholen. WeitergehendeAbklärungen oder gar das Führen von Prozessen sind aber kosten-pflichtig (sofern nicht durch eine Rechtsschutzversicherung, zumBeispiel Assista, gedeckt).

Rechtsauskünfte erteilen die Fürsprecher (Rechtsanwälte):Hans Peter Schüpbach,Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00Michaela C. Hamberger,Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00

Eduard Müller,Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00Thunstrasse 47, 3000 Bern 6, Tel. 031 630 70 70Friedrich Affolter,Seestrasse 2, 3700 Spiez, Tel. 033 654 18 36Günter Galli,Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31Peter Graf,Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31Michel Müller,Chalet Oxalis, 3780 Gstaad, Tel. 033 744 61 61

PrOfitieren Sie: GratiS rechtSauSkünfte

Grundsätzlich raten wir unseren Mitgliedern, ihrAuto vor der amtlichen Nachkontrolle von einerFachwerkstätte prüfungsbereit stellen zu lassen. Miteinem derart vorbereiteten Auto haben es unsereKontrolleure relativ einfach: Sie überprüfen allesicherheitsrelevanten Bauteile gemäss den gesetz-lichen Vorgaben und können dann in den meistenFällen dieVerkehrstauglichkeit attestieren und dieseim Fahrzeugausweis bestätigen.

Es gibt aber auch «Schlaumeier», die unsere Gra-

tiskontrolle zu einer «Mängel-Aufdeck-Aktion»

missbrauchen wollen. Da die für eine amtliche Kon-

trolle zur Verfügung stehende Zeit nicht für einen

solchen Check ausreicht, sind unsere Kontrolleure

gehalten, nach dem Feststellen des zweiten gravie-

renden Mangels (z.B. defekte Stossdämpfer und

Rost an tragenden Teilen) die Prüfung abzubrechen

und dem Kunden zu empfehlen, entweder bei

uns einen umfassen-

den «MFK-Vortest»

(Seite 16) zu buchen

oder aber das Auto

direkt bei einer Ga-

rage zur Reparatur

anzumelden.

Es kann aber auch

vorkommen, dass

ein Auto trotz vor-

gängigem Garage-

Details zur amtlichen Fahrzeug-Nachkontrollebesuch eine gravierende Prüfvorgabe nicht erfüllt,

beispielsweise Reifen mit ungenügendem Geschwin-

digkeitsindex, oder dass mehrere kleine Mängel wie

eine undichte Ölwanne und unkorrekte Scheinwer-

fereinstellung festgestellt werden. In einem solchen

Fall sind diese Fehler zu beheben und das Auto muss

nochmals bei uns zur Kontrolle erscheinen.

Selber zur Prüfung kommenWenn bei einem Auto alle für die Sicherheit wich-

tigen Komponenten funktionstüchtig sind und le-

diglich ein einziger kleiner Mangel festgestellt wird,

wie zum Beispiel ein nicht funktionierendes Horn

oder eine defekte Nummernschild-Beleuchtungs-

Glühlampe, so können unsere Kontrolleure die Prü-

fung als «bestanden» bewerten und den Fahr-

zeugausweis abstempeln. Der Fahrzeughalter muss

allerdings unterschreiben, dass er das beanstandete

Element sofort reparieren lässt. So gut diese vom Ge-

setzgeber erlassene Bestimmung auch gemeint ist, so

schwierig ist sie in der Praxis zu handhaben: Ein Ga-

ragist, der ein Mitglieder-Auto bei uns vorführt, ist

rechtlich gesehen nicht der Fahrzeughalter und dem-

zufolge auch nicht berechtigt, eine solche Unter-

schrift zu leisten.

Obwohl einMitgliederauto durch irgend eine Person

bei uns amtlich geprüft werden kann, rate ich des-

halb unserenMitgliedern, persönlich zum Termin zu

erscheinen und den Prüfungsablauf aus nächster

Nähe mitzuverfolgen. Hans Peter ZieglerDer TCS-Experte schaut genau hin.

Page 31: TCS Info 6/2010

 

Page 32: TCS Info 6/2010

AZB

3000B

ern6

RetourenLRV

1951Sion

Unterwegs mitdem Patrouilleur

Seite 4

0 6 | 1 0

OBERAARGAU

Lichttest

Profitieren Sie vom

kostenlosen Lichttest

des TCS 7

Panne

Was tun? Der Kurs

Autopraktik gibt

Antworten 11

Fahrzeugkontrolle

Die Daten für das

Jahr 2011 sind

bekannt 12

Kurs «Kristall»

Richtig Fahren

und Reagieren auf

Eis und Schnee 21

Page 33: TCS Info 6/2010

06–10

LANDESTEIL

Oberaargau 11

Wie begegne ich kleinen Autopannen und verhin-dere grössere? Der Kurs «Autopraktik» am 9. De-zember gibt Antworten.

Praktisch ist es, wenn Mann oder Frau sich bei einer

kleinen Panne selbst zu helfen weiss. Ein Besuch des

Kurses «Autopraktik» am Donnerstag, 9. Dezember

2010, in Wiedlisbach machts möglich. In kleinen

Gruppen lernen die Teilnehmerinnen und Teilneh­

mer in diesem von praktischen Übungen geprägten

Kurs, kleine Pannen zu beheben oder grössere zu ver­

hüten – und das alles unter fachmännischer Leitung

und am eigenen Auto. Die Themen, die behandelt

werden, sind:

– Radwechsel

– Überbrücken

– Ölkontrolle

– die Bedeutung der wichtigsten Kontrollleuchten

– usw.

Ort:Einstellhalle Autogewerbeverband der Schweiz

AGVS,Gartenstrasse 11, 4537Wiedlisbach (abWied­

lisbach signalisiert mit AGVS)

Kursdatum:Donnerstag, 9. Dezember 2010, 19.00 bis etwa

22.00 Uhr (max. 8 Teilnehmer/innen pro Kurs)

Kosten:TCS­Mitglieder Fr. 30.– / Nichtmitglieder Fr. 60.–

Das Kursgeld wird am Kursabend eingezogen. Bitte

den TCS­Mitgliederausweis (sofern vorhanden) mit­

bringen.

Mitbringen:Eigenes Auto, pflegeleichte Kleidung und eine Ta­

schenlampe.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie

sich an beim Kursverantwortlichen TCS Landesteil

Oberaargau:

Bruno Meyer, Bifangstrasse 10, 3380 Wangen an der

Aare, Telefon 078 756 48 78, Fax 032 631 03 62,

E­Mail: bruno­[email protected]

Panne – was tun?

Panne – was tun? Im Kurs «Autopraktik» lernt man zum Beispieldas Überbrückungskabel richtig anschliessen.

Anmeldung Kurs: Panne – was tun?

Name:

Vorname:

Strasse /Nr.:

PLZ /Wohnort:

Telefon:

Datum:

Unterschrift:

Einsenden an Bruno Meyer, Bifangstrasse 10, 3380 Wangenan der Aare, oder Telefon 078 756 48 78, Fax 032 631 03 62,E-Mail: [email protected]

Page 34: TCS Info 6/2010

12

06–10

LANDESTEIL

Oberaargau

www.bekb.ch

Sie finden bei unsattraktiveSparangebote

S. Flückiger AG

4944 Auswil Rohrbach-Huttwil-Strasse 58 Tel. 062 957 52 52

4900 Langenthal Bleienbach-Strasse 54 Tel. 062 923 50 65

Witschi AGBauunternehmungHerzogstrasse 184900 LangenthalTel. 062 916 14 14www.witschibau.ch

Bauen ist vielschichtiger als

seine einzelnen Segmente

Hoch-,Tief- oder Strassenbau.

FürWitschi hat es eine

weitgreifendere Bedeutung:

Lebensraum bauen

Reisebüro4901 LangenthalMarktgasse 13Tel. 062 919 19 [email protected]

www.aare-seeland-mobil.ch

ZEIT FÜR FREIZEIT- Bahnbillette In- und Ausland- Ausflugsbillette- Eventtickets- Gruppen- und Firmenreisen

REISEN UND FERIEN- Badeferien, Städtereisen- Flugtickets

Gerne beraten wirSie persönlich.

PENDLER- Verbundabos- General- und Halbtaxabos- General- und Halbtaxabos

Bahn, Bus, Schiff

Ausflüge und Reisen

Engagement verbindetAuf Gemeinsinn, persönlichen Einsatzund Verantwortung kommt es an. Wir unter-stützen soziale Aktivitäten, weil uns dieMenschen der Region am Herzen liegen.

Clientis Bernerland BankMarc LanzBahnhofstrasse 23360 HerzogenbuchseeTel. 062 956 60 20

Clientis Bernerland BankStefan SchäferUnterdorfstrasse 94934 MadiswilTel. 062 957 80 70

Der TCS Oberaargau bedankt sich für die Unterstützung.

Page 35: TCS Info 6/2010

06–10

13

LANDESTEIL

Oberaargau

Die Strassen zwischen Huttwil, Kleindietwil, Häu­

sernmoos und Sumiswald gehörten am slowUp Em­

mental­Oberaargau vom 12. September ausschliess­

lich demLangsamverkehr.Ander fünftenAustragung

des Erlebnistages nahmen bei bestem Wetter 30 000

Velofahrer, Inlineskater und Wanderer teil. Entlang

der Strecke gab es zahlreiche Unterhaltungsangebote

zu geniessen. Auf dem Huttwiler Brunnenplatz

herrschte schon am Morgen beste (Fasnachts­)Stim­

mung.Markant war auch derAuftritt des TCS.Ulrich

Iseli, Präsident des Landesteils Oberaargau, lobte die

Zusammenarbeit mit den Kollegen vom Landesteil

Emmental. Neben den gelungenen Auftritten in

Huttwil und Sumiswald machten drei Velopatrouil­

len Werbung für den TCS. Und wie: Die Velomecha­

niker­Lehrlinge, die für den TCS im Einsatz waren,

legten bei zahlreichen Pannen fachkundig Hand an.

mmh

Markanter TCS-Auftrittam slowUp

Im kommenden Jahr findet die Delegiertenversamm­

lung der TCS Sektion Bern im Oberaargau statt, und

zwar am Samstag, 14. Mai 2011. Die DV wird vom

Landesteil­Vorstand im Bären Langenthal organisiert.

mmh

DV Sektion Bernin Langenthal

Vor vier Jahren gaben die Alphornbläsergruppe Ober­

aargauundder BernerMünsterorganistHeinzBalli un­

ter dem Patronat des TCS zwei begeisternde Konzerte

im bis auf den letzten Platz gefüllten Berner Münster.

Nun sind die 16 Alphornbläserinnen und ­bläser unter

der Leitung von Max Sommer wieder in Concert. Am

Samstag, 29. Januar 2011, treten sie zusammen mit der

Organistin Yuko Ito in der reformierten Kirche in Her­

zogenbuchsee auf (Beginn: 20 Uhr).

Vorgetragen werden Kompositionen aus dem Reper­

toire der gesamtenAlphornmusik,bzw.derOrgelmusik

– abwechslungsweise in der Grossformation, im Quar­

tett und imTrio zusammenmit derOrgel oderAlphorn

und Orgel allein. Dabei werden nebst traditionellen,

bzw. klassischen und modernen Klängen von Alphorn

und Orgel auch Aufführungen zu hören sein, welche

die beiden Instrumente auf unerwartete und eher selten

gehörte Art undWeise erklingen lassen. Der Eintritt ist

frei (Kollekte). pd/mmh

16 Alphörner undeine Orgel

Erstmals führte der TCS im Oberaargau Anfang Sep­

tember einen Navigationskurs durch. Mit 25 Teil­

nehmern war der Kurs in den Räumen der Langen­

thaler Motorex ausgebucht. Kursleiter Jürg Hari

erklärte auf anschauliche Art die Funktionsweise von

GPS­Geräten und gab einen Überblick über die An­

wendungsbereiche und Gerätetypen. Es ist vorgese­

hen, zu einem späteren Zeitpunkt einen Anwender­

Kurs durchzuführen. mmh

Navigationskurs – ein Erfolg

Sie waren als Velo-Patrouilleure für den TCS im Einsatz.

Mehr Infos: www.swissalphorn.ch

Kursleiter Jürg Hari erklärt, wie ein GPS-Gerät funktioniert.

Page 36: TCS Info 6/2010

14

06–10

LANDESTEIL

Oberaargau

Prüftage 2011Mittwoch, 23. März – Freitag, 25. MärzFreitag, 15. AprilDienstag, 24. Mai – Freitag, 27. MaiMittwoch, 15. Juni – Freitag, 17. JuniFreitag, 8. JuliMittwoch, 21. September – Freitag, 23. SeptemberDonnerstag/Freitag, 13./14. OktoberMittwoch, 2. November – Freitag, 4. NovemberFreitag, 25. November

Prüftage für Diesel-Fahrzeuge23. März / 25. Mai / 15. Juni / 21. September / 2. November(jeweils Mittwoch)

TCS-Prüfbahn LangenthalDie Prüfbahn Langenthal befindet sich bei der Autocenter Langen-thal AG, Bleienbachstr. 54, 4900 Langenthal (Zufahrt via Dennliweg).

AnmeldungenTCS-Sekretariat, Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, E-Mail: [email protected]ür die Anmeldung bitte den Fahrzeugausweis bereithalten!

ZweigstelleAareSeeland mobil AGMarktgasse 134900 LangenthalTelefon 062 919 19 00E-Mail: [email protected]

PräsidentUlrich IseliZielackerstrasse 114934 MadiswilTelefon 062 965 10 45 (P)Telefon 062 957 80 71 (G)E-Mail: [email protected]

RedaktionMarc HammelLangenthalstrasse 494932 LotzwilNatel 079 410 72 29E-Mail: [email protected]

Landesteil OberaargauInserateMarianne GuggenbühlerMelchnaustrasse 55a4900 LangenthalTelefon 062 922 21 61E-Mail: [email protected]

RechtskonsulentFürsprecherPasquino BevilacquaMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalTelefon 062 922 71 31

Technische BeratungenFranz JostAuto-Experten-Büro VFFSBaselstrasse 306252 DagmersellenTelefon 062 748 31 31(06.00 bis 08.00 Uhr)

«Sicherheit durch Sichtbarkeit». Oder anders ausge-drückt: «Sehen und gesehen werden» ist eine Grund-voraussetzung für die Unfallprävention im Stras-senverkehr – vor allem im Winter. Speziell daraufhingewiesen wird am Tag des Lichts, der traditions-gemäss am letzten November-Donnerstag, diesesJahr am 25. November, stattfindet.

Mit von der Partie ist der TCS, der in diesem Zusam­

menhang auf die Bedeutung einer guten und funkti­

onsfähigen Fahrzeugbeleuchtung verweist. Die regel­

mässige Kontrolle und Reinigung der Beleuchtung

sowie Fahren mit Licht auch am Tag verhelfen zu

besserem Sehen und dazu, besser gesehen zu werden.

Gratis Licht- und Seh-TestIm Rahmen des Tags des Lichts bietet der TCS

deshalb einen Licht­Test in der Prüfbahn Langenthal

an. Er dauert eine Viertelstunde und ist gratis. An­

meldungen nimmt das TCS­Sekretariat (Telefon 031

356 34 56) entgegen. Möglich ist auch eine Online­

Anmeldung (siehe Seite 7).

Ebenso wichtig wie das Gesehenwerden ist das gute

Sehen. Aus diesem Grund erhalten TCS­Mitglieder,

die an ihrem Fahrzeug das Licht testen lassen, auch

gleich einen Gutschein für einen Gratis­Sehtest bei

einem Optiker in der Nähe. mmh

Tag des Lichtsam 25.November

Erneut profitierten im 2010 viele Fahrzeuglenker von

der Möglichkeit, das Auto vor Ort in der Region von

den kompetenten TCS­Experten gratis prüfen zu las­

sen.Die amtlich anerkanntenMotorfahrzeugkontrol­

len in der Prüfstrasse Langenthal gehörten im ablau­

fenden Jahr zu den beliebtesten Dienstleistungen des

TCS Oberaargau. Bewährt hat sich ebenfalls der Ka­

lender, dermehr Prüftage als in denVorjahren vorsah.

Noch steht in diesem Jahr ein Prüftermin auf dem

Programm, am Freitag, 3. Dezember.

Schon jetzt bekannt sind die Daten für 2011.Wiede­

rum sind über 20 Prüftage vorgesehen. Nach den gu­

ten Erfahrungen in diesem Jahr wurden die Termine

erneut so festgelegt, dass allfällige Nachkontrollen

fristgerecht durchgeführt werden können.

Beibehalten wird das Anmeldeverfahren via TCS­

Sekretariat in Bern. Hingewiesen sei in diesem Zu­

sammenhang auf die Ausschreibungen mit Anmel­

detalon, die wie bisher im «tcs info» erscheinen.

Motorfahrzeugkontrollenin Langenthal

Mehr Infos: www.sektionbe.tcs.ch

Mehr Infos: www.sektionbe.tcs.ch

Page 37: TCS Info 6/2010

 

Page 38: TCS Info 6/2010

AZB

3000B

ern6

RetourenLRV

1951Sion

Unterwegs mitdem Patrouilleur

Seite 4

0 6 | 1 0

EMMENTAL

Lichttest

Profitieren Sie vom

kostenlosen Lichttest

des TCS 7

Ausflug

Wir besuchen

den «Bettelstudent»

in Sursee 11

Jass

Zum traditionellen

Jass sind alle

eingeladen 12

Kurs «Kristall»

Richtig Fahren

und Reagieren auf

Eis und Schnee 21

Page 39: TCS Info 6/2010

06–10

LANDESTEIL

Emmental 11

Alle TCS-Mitglieder des Landesteils Emmental sindeingeladen zur Operette «Der Bettelstudent» imStadttheater Sursee.

Die Operette «Der Bettelstudent» von Carl Millö-

cker, eine der besten Alt-Wiener Operetten, ist ei-

gentlich ein polnisches Freiheitsstück. Sie spielt um

1704 im königlichen Krakau, das unter der säch-

sischen Herrschaft Augusts des Starken steht. Der

Konflikt zwischen den Polen und den Sachsen wird

indessen so heiter ausgetragen, dass das Politische in

den Hintergrund gerät. Im verworrenen Spiel dreht

sich alles um Freiheit, Intrigen und, wie könnte es

anders sein, um Liebe. Gesang und Musik sind gefäl-

lig und aufmüpfig. So sei nur die Arie des Obersten

Ollendorf – sächsischer Gouverneur in Krakau – er-

wähnt: «Ich hab sie – Laura Kowalska, Tochter der

Gräfin Palmatica – nur auf die Schulter geküsst.»

Alle TCS-Mitglieder sind herzlich eingeladen zur

Operette «Der Bettelstudent» – einemmusikalischen

Genuss im Stadttheater Sursee. Für uns sind 150

Sitzplätze im Parterre in den Reihen 1 bis 11 reser-

viert. Ab den verschiedenen Einsteigeorten führen

uns die Cars der Sommer AG bequem nach Sursee,

wo im Stadttheater pünktlich um 14.15 Uhr der Vor-

hang aufgeht. Nach der Vorstellung geht’s in den

Landgasthof Kreuz in Sumiswald, um den Operet-

tenbesuch bei einem kleinen Nachtessen ausklingen

zu lassen. Sie können aus zwei Menüs auswählen.

Bitte sendet mir eure Anmeldung bis spätestens am

6.Dezember 2010.Die Teilnehmer erhalten nachAn-

meldeschluss eine Bestätigung samt Einzahlungs-

schein mit Angabe des verbindlichen Einsteigeortes

Einladung ins Stadttheater Sursee

Anmeldung Stadttheater Sursee, Operette «Der Bettelstudent», Sonntag, 16. Januar 2011, 14.15 Uhr

Name: Vorname:

Strasse /Nr.: PLZ /Wohnort:

Einsteigeort: Anzahl Personen:

Bemerkungen:

Imbiss im Landgasthof Kreuz, SumiswaldMenü 1: Rindszunge an Kapernsauce, Kartoffelstock, grüne Bohnen Anzahl: ____ (zu beiden Menüs wirdMenü 2: Pouletgeschnetzeltes Casimir, Früchte, Mandelreis Anzahl: ____ grüner Salat serviert)

Anmeldung bis spätestens 6. Dezember 2010 (eintreffend) an Beat Wettstein, Hohle Gasse 23, 3550 Langnau, Tel. 034 402 48 61

WannSonntag, 16. Januar 2011, 14.15 Uhr

Einsteigeorte (provisorisch und unverbindlich, es können mehroder weniger sein; die Abfahrtszeit erfahren Sie mit der Bestäti-gung): Grosshöchstetten Bahnhof, Konolfingen Bahnhof, ZäziwilKrone, Signau Gemeindeverwaltung, Trubschachen Bahnhof,Langnau Bärenplatz, Zollbrück Jakobmarkt, Ramsei Mosti, Sumis-wald Parkplatz Dorf.

Preis und LeistungenIm Pauschalpreis von Fr. 115.– pro Person sind folgende Leistungeninbegriffen:– Fahrt mit modernen Reisecars der Firma Sommer AG– Theatereintritt Parterre R 1–11– Imbiss (Tellerservice, trockenes Gedeck/ohne Getränke)– Trinkgelder und Organisation

und der genauen Abfahrtszeit.

Das gewählte Menü wird eben-

falls von mir einkassiert, so

dass im Gasthof nur noch die

Getränke bezahlt werden müs-

sen. Ich freue mich auf diesen

Theaternachmittag mit euch

im neuen Jahr.

Beat Wettstein,

Reiseleiter TCS Emmental

Page 40: TCS Info 6/2010

12

06–10

LANDESTEIL

EmmentalGratis-SehtestMitfinanziert durch den Fonds für Verkehrssicherheit.

Der TCS offeriert gratis den fälligen Sehtest für die

Fernsicht – kostenlos und unverbindlich in den fol-

genden Fachgeschäften:

– Stalder Optik, U. Stirnemann, 3550 Langnau,

Tel. 034 402 13 56

– Haag Optik, 3550 Langnau, Tel. 034 402 24 44

– Sehland, Almut Tamcke, Langnaustrasse 37,

3436 Zollbrück, Tel. 034 496 58 30

– Schuster Optik, Thunstr. 4, 3510 Konolfingen,

Tel. 031 792 01 01

PräsidentRené Zeh † 31.8.2010

SekretariatUrsula RuchZollstrasse 83436 ZollbrückTelefon 034 496 82 31

Technische BeratungHansruedi HabeggerRiegenenstrasse 23552 BärauTelefon 034 402 67 25

Landesteil Emmental

RechtsberatungMax GerberFürsprecher und NotarDorfstrasse 17a3550 LangnauTelefon 034 402 30 00Telefax 034 402 66 11

Redaktion und InseratenannahmeMarkus JutziLenggenweg 393550 LangnauTelefon 034 402 68 76E-Mail: [email protected]

__________________________________________________

ochsenochsenochsenochsenlützelflüh

Ihr Hotel & Landgasthof im Emmental

Familie U. Augsburger, 3432 Lützelflüh, 034 4611510

www.ochsen-emmental.ch

Die Strassen zwischen Huttwil, Kleindietwil, Häu-

sernmoos und Sumiswald gehörten am slowUp Em-

mental-Oberaargau vom 12. September ausschliess-

lich demLangsamverkehr.Ander fünftenAustragung

des Erlebnistages nahmen bei bestem Wetter 30 000

Velofahrer, Inlineskater und Wanderer teil. Entlang

der Strecke gab es zahlreiche Unterhaltungsangebote

zu geniessen. Auf dem Huttwiler Brunnenplatz

herrschte schon am Morgen beste (Fasnachts-)Stim-

mung.Markant war auch derAuftritt des TCS.Ulrich

Iseli, Präsident des Landesteils Oberaargau, lobte die

Zusammenarbeit mit den Kollegen vom Landesteil

Emmental. Neben den gelungenen Auftritten in

Huttwil und Sumiswald machten drei Velopatrouil-

len Werbung für den TCS. Und wie: Die Velomecha-

niker-Lehrlinge, die für den TCS im Einsatz waren,

legten bei zahlreichen Pannen fachkundig Hand an.

mmh

Markanter TCS-Auftrittam slowUp

Sie waren als Velo-Patrouilleure für den TCS im Einsatz.

Page 41: TCS Info 6/2010

06–10

13

LANDESTEIL

Emmental

Das Jassturnier – es findet bereits zum 8. Mal statt –bildet den Schlusspunkt der vielfältigen Anlässe desTCS Landesteil Emmental im Jahr 2010.

Selbst wenn es bei diesem Jassnachmittag um Rang

und Punkte geht, sollen doch Kollegialität und Ge-

mütlichkeit im Vordergrund stehen. Beteiligung

kommt vor dem Rang, lautet die Devise. Der ein-

fache Bodenjass erlaubt es auch wenig geübten Spie-

lern mitzumachen, und es gibt für alle wiederum

schöne Preise.

Am Turnier wird der Jasskönig/die Jasskönigin 2010

ermittelt. Nach demWettkampf ab etwa 17 Uhr wird

der bestellte Imbiss serviert. Anschliessend erfolgen

die Rangverkündigung und die Preisverteilung.

Ich hoffe, dass sich möglichst viele TCS-Mitglieder

für diesen Anlass begeistern können. Aus organisato-

rischen Gründen ist eine umgehendeAnmeldung bisspätestens 20. November 2010 nötig. Der Einsatz

von 25 Franken plus Betrag für den bestellten Imbiss

wird vor Turnierbeginn eingezogen. Der ganze Tur-

niereinsatz geht, nach Abzug der Spesen, vollum-

fänglich als Preisgeld (Naturalpreise) an die Teilneh-

mer zurück.

Wir treffen uns also am Freitag, 26. November 2010,

ab 13.30 Uhr im Saal des Hotels Hirschen in Lang-

nau. Nach der Anmeldung folgt keine persönliche

Einladung mehr.

Beat Wettstein, Reiseleiter TCS Emmental

Einladung zum Jassturnier 2010

Anmeldung zum 8. Jassturnier TCS im Hotel Hirschen in Langnau, Freitag, 26. November 2010

Name: Vorname:

Strasse /Nr.: PLZ /Wohnort:

Telefon: Teilnehmerzahl:

Menüwahl: Nr. 1 Pastetli ____ Anzahl Nr. 2 Fitnessteller ____ Anzahl Nr. 3 Hamme ____ Anzahl

Anmeldung bis spätestens am 20. November 2010 an Beat Wettstein, Hohle Gasse 23, 3550 Langnau, Tel. 034 402 48 61

Bodenjass am 26. November im Hirschen Langnau

Spielreglement:– Bodenjass, ohne Wies, Spiel zählt 157 Punkte– Jede Runde mit neu zugelostem Partner– 5 Runden zu je 8 Spielen, pro Runde 1256 Punkte– Die aufgedeckte Bodenkarte bleibt Trumpf, auch wenn Kartenwegen Fehler neu ausgegeben werden müssen

– Alle Teilnehmer/innen erhalten einen Naturalpreis

Menü-Angebot (kleiner Imbiss):Nr. 1 Pastetli mit Gemüse Fr. 15.–Nr. 2 Fitnessteller/Schweinssteak mit Salat Fr. 20.–Nr. 3 Warme Hamme mit Kartoffelsalat Fr. 23.–

Wann und wo– Freitag, 26. November 2010, im Hotel Hirschen, Langnau– Kassaöffnung 13.30 Uhr, Jassbeginn 14.00 Uhr– Spieleinsatz Fr. 25.– pro Teilnehmer/in

Page 42: TCS Info 6/2010

RÖTHLISBERGERZIMMEREI AG3533 BOWILTELEFON 031 7110378TELEFAX 031 71103 72

PLANUNG, BAUFÜHRUNG,HOLZBAU, INNENAUSBAU,

TREPPENBAU, RENOVATIONEN

ISOFLOC –UMWELTFREUNDLICHE ISOLATIONEN

www.roethlisberger-zimmerei.chE-Mail: [email protected]

FREY AUTO AG · 3550 LANGNAUG A r A G e · C A r r o s s e r i e · A u T o s p r i T z w e r kTel. 034 402 60 60 · Fax 034 402 60 76 · www.frey-auto.ch · [email protected]

Zu jedem Anlass die passende Brille

Page 43: TCS Info 6/2010

 

Page 44: TCS Info 6/2010

AZB

3000B

ern6

RetourenLRV

1951Sion

Unterwegs mitdem Patrouilleur

Seite 4

0 6 | 1 0

BERN-SEELAND

Lichttest

Profitieren Sie vom

kostenlosen Lichttest

des TCS 7

Chlousfiir

Die traditionelle

Begegnung mit dem

Samichlaus 11

Reisen

Ein Sommer und

Herbst voller Reisen

und Ausflüge 12

Kurs «Kristall»

Richtig Fahren

und Reagieren auf

Eis und Schnee 21

Page 45: TCS Info 6/2010

06–10

LANDESTEIL

Bern-Seeland 11

Bringen Sie Ihr Auto jetzt in Schuss, damit Sie wäh-rend Herbst und Winter keine bösen Überraschun-gen erleben.

Die meisten Autofahrerinnen und Autofahrer mon-

tieren die Winterreifen zu spät. Für alle, die auf der

sicheren Seite sein wollen, gilt die Faustregel: «Win-

terreifen von Oktober bis Ostern.» Denn schon ab

Temperaturen von fünf Grad und weniger sind Win-

terreifen auch ohne Schnee, Eis und Regen die besse-

re Wahl. Winterreifen haften wegen ihrer speziellen

Gummimischung und ihrem Profil auch auf tro-

ckener Strasse besser als Sommerreifen. Sie sollten

mindestens vier Millimeter Profiltiefe aufweisen und

immer ausreichend – Herstellerangaben beachten –

gepumpt sein. Alle vier Räder sollten mit Winterrei-

fen gleicher Marke und gleichen Typs ausgerüstet

sein. Besorgen Sie sich die ausführliche Broschüre

«Winterreifen» des TCS. Sie ist für Mitglieder gratis.

Schlechte Sicht erfordert höchste Konzentration. Des-

halb ist im Auto für optimale Sichtverhältnisse zu sor-

gen. Scheiben sind regelmässig zu reinigen, Front- und

Heckscheiben gemäss Empfehlung des Herstellers zu

beheizen. Scheibenwischerblätter müssen ab und zu

auf ihren Zustand überprüft, schmutzige Scheiben-

wischerblätter gereinigt und defekte ersetzt werden.

Fahrweise anpassenSelbstverständlich muss die Fahrgeschwindigkeit

den Strassen- und Sichtverhältnissen angepasst wer-

den. Denn der Bremsweg ist auf glitschiger Strasse

bis zu zehnmal länger. Ein Beispiel: Auf trockener

Strasse beträgt der Bremsweg ohne Reaktionszeit bei

einer Geschwindigkeit von 50 km/h rund 18 Meter.

Auf rutschiger Strasse kann er bis 80 Meter, auf Eis

gar bis zu 180 Meter lang sein.

Schon jetzt ist am Morgen mit Frost zu rechnen. Auf

Brücken, Kuppen und im Wald kann es zu Eisglätte

kommen. Fahren Sie vorsichtig und langsam. Planen

Sie bei schlechtem Wetter genügend Zeit ein. Achten

Sie auf Wildtiere. Während der Brunftzeit im Herbst

gibt es besonders viele Wildunfälle.

«Licht an» zu jeder Tageszeit, empfiehlt der TCS.

Dies wird noch wichtiger bei Nebel, Regen und Ein-

setzen der Dämmerung. Vor der Abfahrt prüfen, ob

die Lichter und Blinker funktionieren und die Gläser

sauber sind. Werner von Aesch

Damit Sie sich auf denWinter freuen können

Das Waldhaus Lyss wartet auf die Chlousfiir-Besucher.

Am Samstag, 4. Dezember 2010, findet um 17.30 Uhrbeim Waldhaus Lyss die traditionelle Chlousfiirstatt.

Schon heute freut sich der Samichlaus, mit Euch

Kindern, Eltern, Grosseltern und allen TCS-Freun-

den einen schönen Abend beim Waldhaus Lyss zu

verbringen.

Alle angemeldeten Kinder werden mit einem Chlaus-

säckli beschenkt! Eine kräftige, warme Suppe wird

allen Anwesenden gratis ausgeschenkt.

Zufahrt über Bürenstrasse, nach der Försterschule

rechts abbiegen.

Untenstehende Anmeldung bis spätestens 24. No-

vember 2010 einsenden an:

Peter Schmidhalter, Blumenweg 2, 3250 Lyss

Verspätete Anmeldungen können nicht mehr be-

rücksichtigt werden.

«Chömit mit de Chingzur Chlousfiir»

TCS-Chlousfiir vom Samstag, 4. Dezember 2010,beim Waldhaus Lyss

Name:

Vorname:

Strasse /Nr.:

PLZ /Wohnort:

Telefon Privat:

Wir sind total Erwachsene und Kinder.

Page 46: TCS Info 6/2010

12

06–10

LANDESTEIL

Bern-Seeland

Einmal mehr ist es Hans Hauri gelungen, eine tolleRadtour zu organisieren, und einmal mehr beischönstemWetter!

32 TCS-ler starteten am Samstag, 22. August 2010,

um 08.00 Uhr beim Bahnhof Lyss zur Tagestour. Die

SBB brachten uns via Biel–Neuenburg nach Noirai-

gue im Val-de-Travers. Dort standen für uns die Flyer

zur Übernahme bereit. Nach kurzer Instruktion

konnten wir die 55 Kilometer lange Route unter die

Räder nehmen. Die ersten fünf Kilometer waren

ohne Steigung, ideal zum Einfahren und Angewöh-

nen an den Flyer.

Auf der Höhe von Travers begann die Steigung zum

Creux-du-Van, mit 600 Meter Höhendifferenz. Trotz

elektrischer Unterstützung mussten wir alle etwa

zwei Stunden lang mächtig in die Pedale treten.

Waren doch neben dem Körpergewicht zusätzlich

28 Kilogramm Flyer mit Zusatzbatterie bergauf zu

befördern.

Auf halber Strecke gab es eine verdiente Pause. Ein

Senn offerierte uns für ein Fränkli eine Tasse Kaffee

zur Stärkung. Weiter gings etwa noch eine Dreivier-

telstunde bis zum ersehnten Ziel. Dann machten wir

anderthalb Stunden Mittagspause mit Verpflegung

aus dem Rucksack. Auch gab es die tolle Felswand

des Creux-du-Van und die wunderschöne Aussicht

zu geniessen.

Um 13.30 Uhr starteten wir zur Abfahrt. Zur Ab-

wechslung waren wieder drei oder vier Steigungen

Radtour bei schönstemWetter

eingeflochten, die uns sehr an den Vormittag erin-

nerten. Im Restaurant «La Combaz» gab es nochmals

– vor dem letzten kleinen Anstieg – eine halbe Stun-

de Pause. Nun ging es bis Couvet nur noch bergab.

Ab Couvet via Travers fuhren wir elf Kilometer ge-

mütlich dem Flüsslein Areuse entlang bis nach

Noiraigue, wo wir unsere Flyer wieder abgeben

konnten.

Nach der Abgabe erwartete uns im kleinen und en-

gen Bahnhöfli noch eine kulinarische Überraschung.

Spezialitäten von Süssigkeiten aus dem Val-de-Tra-

vers wurden uns zur Degustation überreicht. Und

weil wir alle so sportlich waren, hatten wir eine ganze

Stunde Vorsprung auf die «Marschtabelle». Diese

Stunde verbrachten wir nun mit «Wirtschaftskun-

de»… Um 18.00 Uhr dann verliessen wir per Bahn

das Val-de-Travers. Müde und sehr zufrieden trafen

wir gegen 19.00 Uhr in Lyss ein. Alle Teilnehmer

freuen sich bereits auf die Tour 2011. Hans, noch

einmal vielen Dank für den schönen, sonnigen Tag,

mach weiter so!

René Dubach

Wohlverdiente Pause.

Tourleiter Hans Hauri fährt vor.

«Hans, jetzt kannst Du es nicht mehr abstreiten,Du bestichst mit ‹Etwas› den Wettergott!»

Page 47: TCS Info 6/2010

06–10

13

LANDESTEIL

Bern-Seeland

Gleich zwei Ausflüge organisierte TCS-ReiseleiterWerner von Aesch für die Senioren 62+. Der erstegalt pensionierten Pferden, der zweite pensioniertenEisenbahnen.

Pünktlich nahm am Mittwoch, 25. August 2010, der

AsWa-Car die 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer

auf den Sammelplätzen auf und fuhr sie zur Stiftung

für das Pferd in Le Roselet. Die Stiftung umfasst die

drei Stationen Le Jeanbrenin, Le Roselet und Maison

Rouge. Alle Pferdeställe sind täglich für Besucher of-

fen. Die nette und kompetente Pferdepflegerin Cyn-

thia Rindlisbacher, gebürtige Berner Oberländerin,

erwartete uns zu einer informativen Führung. Ihre

Philosophie lautet «Pferde helfen Menschen – Men-

schen helfen Pferden».

Die Pferdepflegerinnen und -pfleger zeigen grossen

Respekt den alten Pferden, Ponys und Eseln gegen-

über. Ihnen gehören Achtung, Fürsorge und Liebe.

Ein Pferd muss mindestens 18 Jahre alt, gesund und

frei sein von unerwünschtem, Mensch oder Tier ge-

fährdendem Verhalten. Die Pensionskosten für ein

Pferd betragen knapp einen Viertel der üblichen

Preise. Der/die PferdebesitzerIn bezahlt monatlich

200 Franken, den Rest bezahlt die Stiftung aus Spen-

den, Patenschaften, Legaten und Nachlässen.

Wir konnten die verschiedenen Stallungen und den

Waschraum besichtigen. Von der Sonnenterrasse des

Restaurants überblickten wir bequem den grossen

Trockenplatz und einen Teil des Weidelandes. Nach

der Verdankung und Verabschiedung fuhren wir

nach Les Bois zur Station Maison Rouge zum Mittag-

essen im stiftungseigenen Restaurant. Geschmack-

voll und mit einer der Jahreszeit angepassten Deko-

ration präsentierte sich uns der Mittagstisch. Danach

konnten wir die Stallungen und die weidenden

Pensionierte besuchten PensioniertePferde frei besichtigen. Es bot sich die Gelegenheit,

mit Pferdepfleger Stefan Hofer über die Station Mai-

son Rouge zu sprechen. Um 15.30 Uhr verliessen wir

die Stiftung für das Pferd. Allen ganz herzlichen

Dank fürs Mitkommen.

Bahnmuseum Kallnach25 Erwachsene und zwei Kinder begaben sich am

Mittwoch, 6. Oktober 2010, nach Kallnach. Bunt sind

im Herbst nicht nur die Blätter, sondern auch die Far-

ben der Bahn-Museumsstücke in Kerzers und Kall-

nach. Böse Gedanken anlässlich eines Spazierganges in

Kallnach rund um die vielen abgestellten Schienen-

fahrzeuge bewahrheiteten sich zum Glück nicht.

Im Jahr 1999 begannen Vater Rolf und Sohn Roger

Wymann mit dem Sammeln von historischen Schie-

nenfahrzeugen. Vor allem Unikate und in Kleinse-

rien hergestellte Fahrzeuge weckten das Interesse der

beiden Sammler. Anfänglich wurden die Objekte im

Garten um das Wohnhaus aufgestellt. 2002 ent-

schlossen sich die Herren, die mittlerweile auf über

100 angewachsenen Exponate der Öffentlichkeit zu-

gänglich zu machen. Unter den Ausstellungsobjekten

befinden sich der älteste Kesselwagen der Schweiz,

der Teak-Speisewagen WR 402 des Orient-Express

mit Baujahr 1907, die Ge 6/6 406 der Rhätischen

Bahn und der letzte Rowanzug der Jungfraubahn.

Fachkundig erklärten uns die beiden Herren die Ge-

schichten der einzelnen Objekte. Einer der Güterwa-

gen ist mir speziell in Erinnerung geblieben: derjeni-

ge, mit welchem seinerzeit der «Ghüder» der Stadt

Bern nach Witzwil gebracht und dort von Häftlingen

sortiert wurde. In absehbarer Zeit sollen die kost-

baren Museumsstücke unter Dach gebracht werden.

Ob vier Hände diese Arbeit bewältigen können?

wva

Menschen und Pferde begegnen sich. Herr Wymann senior erklärt einen historischen Zug.

Page 48: TCS Info 6/2010

14

06–10

LANDESTEIL

Bern-Seeland

Der Veteranen-Ausflug des Landesteils vom Sams-tag, 4. September 2010, ins Elsass war eine Zeitreisezurück ins Jahr 1638.

Eine der prächtigsten Figuren der Weltgeschichte hat

einen Tag nach unserem Ausflug Geburtstag. In

Saint-Germain-en-Laye bei Paris kam Louis Dieu-

donné zur Welt. Knapp fünf Jahre später hiess der

Knabe Louis XIV und war König von Frankreich. Als

Sonnenkönig baute er sich prunkvolle Schlösser und

Festungsanlagen und blutete sein Volk 72 Jahre lang,

bis zu seinem Tod, aus.

Idealer hätten die Bedingungen für den diesjährigen

Ausflug nicht sein können. Wunderschönes Wetter

begleitete die Reisegesellschaft den ganzen Tag und

sorgte für gute Stimmung. Frühmorgens kreuzten

die beiden Cars von AsWa Carreisen Lyss pünktlich

auf den Sammelplätzen auf und sammelten die

82 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein. Wir fuhren

quer durch den Jura nach Lucelle ins Motel Noirval

zum Kaffee. Lucelle liegt im Tal der Lützel. Der

gleichnamige See ist eine wahrhaftige Perle in der

wilden jurassischen Natur. Der Ort ist durch die

Grenze zerschnitten in Lucelle JU und Lucelle Elsass.

Ohne Grenzformalitäten ging die Fahrt weiter durchs

wunderschöne Elsass mit den vielen blumenge-

schmückten Dörfern nach Bollwiller, wo wir im Ho-

tel Best Western Elsass Halt machten zum Mittages-

sen. Das Menü mit Tarte à l’Oignon (Elsässer

Zwiebelkuchen) als Vorspeise, Palette à la Bière et

Veteranen-Ausflug «Inspiration Elsass»Spaetzles (Schweinsbraten an Biersosse mit Spätzli)

als Hauptgang und Vacheringlacé als Dessert hat

allen gut geschmeckt – wäre da nicht dieser Brief, in

welchem sich ein Teilnehmer über die servierte

Riesenportion Fleisch beschwerte. Andere Länder,

andere Essgewohnheiten eben. Ob das Speiseangebot

nicht etwas mehr auf das Alter der Teilnehmer Rück-

sicht nehmen müsse, wurde gefragt. Ein anderer Teil-

nehmer dagegen soll gleich mehrere dieser Fleisch-

stücke verspiesen haben. Wie auch immer, ein

Applaus war mir sicher, als ich verkünden konnte,

dass pro Person je ein Viertelliter Wein und Mineral-

wasser sowie ein Kaffee im Preis inbegriffen seien.

Rheinabwärts nach Neuf-BrisachRheinabwärts fuhren wir weiter nach Neuf-Brisach

(auf deutsch Neu-Breisach, auf elsässisch Neu-Bri-

sach) in die eingangs erwähnte Festungsstadt des

Baumeisters Sébastien Le Prestre de Vauban. Die

307 Jahre alte Festungsstadt ist in der originalen Ge-

staltung erhalten. Neuf-Brisach ist eines der Haupt-

werke von Vauban und wurde 2008 in das Unesco-

Welterbe aufgenommen. Die Ludwigskirche übrigens

wurde nicht im Ersten Weltkrieg ein Opfer der Bom-

ben, sondern 1945, und wurde am 5. Oktober 1975

wieder dem Gottesdienst übergeben.

Voller Eindrücke bestiegen wir wiederum die Cars

für die Fahrt über den Rhein und die Grenze nach

Deutschland und zwar zur Weindegustation nach

Vogtsburg-Oberrotweil am Kaiserstuhl in den Wein-

keller des Kaiserstühler Winzervereins. Dieser be-

wirtschaftet eine Rebfläche von 360 Hektaren. Der

Kellermeister führte uns in die verschiedenen Wein-

keller, wo er uns die Weinherstellung erklärte. Degus-

tiert haben wir «Sommerflair», einen Weisswein mit

Goldmedaille, die Rotweine «Spätburgunder Weiss-

herbst» und «Spätburgunder» mit Goldmedaille so-

wie den roten Aperowein «Ruländer» mit Goldme-

daille. Was mir geblieben ist: zwei bis drei Gläschen

für die Dame, drei bis vier für den Herrn, vorzugs-

weise zum Essen.

Ein letztes Einsteigen war angesagt für die Heimfahrt

über Colmar und Basel nach Lyss.

Werner von Aesch

Eingang zur alten Festungsstadt Neuf-Brisach.

Page 49: TCS Info 6/2010

 

Page 50: TCS Info 6/2010

AZB

3000B

ern6

RetourenLRV

1951Sion

Unterwegs mitdem Patrouilleur

Seite 4

0 6 | 1 0

OBERHASLI-BRIENZ

Lichttest

Profitieren Sie vom

kostenlosen Lichttest

des TCS 7

Weiterbildung

Die Volkshochschule

bildet Erwachsene

weiter 11

Statuten

Der Landesteil

gab sich neue

Statuten 12

Kurs «Kristall»

Richtig Fahren

und Reagieren auf

Eis und Schnee 21

Page 51: TCS Info 6/2010

06

–10

11

LANDESTEIL

Oberhasli-Brienz 11

An der Hauptversammlung des TCS LandesteilOberhasli-Brienz vom April dieses Jahres geneh-migten die anwesenden Mitglieder die geändertenStatuten. Nun liegt auch das OK der Sektion Bernvor.

Die neuen Statuten ersetzen diejenigen aus dem Jah­

re 1987. Die Revision wurde nötig, da einzelne

Punkte an die Zentralstatuten des TCS Schweiz ange­

passt werden mussten. Die wichtigste Änderung be­

trifft den Punkt 2, die Mitgliedschaft: Neu erfolgen

Austritte aus dem Verein nach den Zentralstatuten

des TCS Schweiz.Wer seine Mitgliedschaft kündigen

möchte, muss dies drei Monate vor Ablauf der Frist

schriftlich einreichen.

Natürlich konnte mit der Statutenrevision auch der

ganze Text an die heutigen Gepflogenheiten bezüg­

lich Schreibweise undWortlauts angepasst werden.

Der Landesteil gab sich neue Statuten

II. Mitgliedschaft

Artikel 3

Als Mitglieder können nur natürliche Personen aufgenommen werden. Die

Aufnahme erfolgt nach den Bestimmungen der Zentralstatuten des Touring

Club Schweiz und bewirkt gleichzeitig die Mitgliedschaft beim Touring

Club Schweiz, bei der TCS Sektion Bern und beim TCS Landesteil Oberhasli-

Brienz.

Austritt und Ausschluss erfolgen nach den Bestimmungen der Zentralsta-

tuten.

Auf Antrag des Vorstandes kann die Hauptversammlung besonders ver-

diente Persönlichkeiten zu Ehrenmitgliedern ernennen. Die Ehrenmitglieder

sind von jeglicher Beitragspflicht befreit.

Artikel 4

Die Mitglieder entrichten die vom Touring Club Schweiz, von der TCS Sek-

tion Bern und vom TCS Landesteil Oberhasli-Brienz bestimmten Beiträge.

Diese werden vom Zentralsitz des Touring Club Schweiz nach den Bestim-

mungen der Zentralstatuten erhoben.

Die Mitglieder haften nicht für Verpflichtungen des Vereins. Für diese haf-

tet nur das Vereinsvermögen.

III. Organisation

Artikel 5

Die Organe des TCS Landesteil Oberhasli-Brienz sind:

a) Die Hauptversammlung

b) Der Vorstand

c) Die Revisionsstelle

Artikel 6

Die Hauptversammlung ist das oberste Organ. Sie tritt jährlich wenigstens

einmal zusammen, und zwar vor Ende April. Sie ist ausserdem einzuberu-

fen, wenn es der Vorstand als notwendig erachtet oder wenn es fünf Pro-

zent der Mitglieder verlangen.

Die Einladung an die Mitglieder erfolgt 20 Tage im Voraus im offiziellen

Publikationsorgan des TCS Landesteil Oberhasli-Brienz.

Die Hauptversammlung behandelt folgende Geschäfte:

a) Genehmigung ihrer Protokolle

b) Abnahme des Jahresberichtes

c) Abnahme der Jahresrechnung und Entlastung des Vorstandes

d) Genehmigung des Voranschlages und Festlegung des Jahresbeitrages

des TCS Landesteil Oberhasli-Brienz

e) Wahlen

– des Präsidenten

– des Vorstandes

– der Revisionsstelle

Statuten des TCS Landesteil Oberhasli-Brienz

I. Name, Zweck und Sitz

Artikel 1

Der Landesteil Oberhasli-Brienz des TCS ist ein Verein im Sinne von Art. 60 ff

ZGB.

Er ist der TCS-Sektion Bern angeschlossen.

Der Sitz des Landesteils Oberhasli-Brienz ist beim Wohnort des jeweiligen

Präsidenten.

Artikel 2

Der Landesteil Oberhasli-Brienz bezweckt, in Zusammenarbeit mit dem

Touring Club Schweiz und der TCS Sektion Bern

a) die Wahrung der Rechte und Interessen der Mitglieder im Strassenver-

kehr und im Tourismus gegenüber der Öffentlichkeit, Behörden und

Dritten sowie in den entsprechenden Bau-, Planungs- und verwaltungs-

rechtlichen Verfahren

b) die Gewährung von Beratung, Hilfe und Schutz an die Mitglieder im

Rahmen der Dienstleistungen und Einrichtungen des TCS

c) die Förderung der Verkehrssicherheit

d) die Zusammenarbeit mit Behörden und anderen Verbänden im Rahmen

der Aufgaben des TCS

e) die Organisation von Veranstaltungen im Rahmen der Zielsetzungen des

TCS oder gesellschaftlicher Art.

Page 52: TCS Info 6/2010

12

06

–10

LANDESTEIL

Oberhasli-Brienzf) Stellungsnahme zu Geschäften, welche ihr durch Beschluss des Vor-

standes vorgelegt werden

g) Beschlüsse über Anträge von Mitgliedern, welche dem Vorstand spätes-

tens 2 Wochen vor der Hauptversammlung schriftlich eingereicht werden

h) Statutenänderungen

i) Ernennung von Ehrenmitgliedern

Artikel 7

Der Präsident führt den Vorsitz.

Die Hauptversammlung fasst ihre Beschlüsse mit dem relativen Mehr, so-

weit die Statuten kein qualifiziertes Mehr vorschreiben. Bei Wahlen gilt für

den ersten Wahlgang das absolute Mehr der abgegebenen Stimmen, für

den zweiten Wahlgang das relative Mehr.

Abstimmungen und Wahlen finden offen statt, sofern nicht wenigstens ein

Zehntel der anwesenden Mitglieder geheime Durchführung verlangen.

Der Präsident und die Vorstandsmitglieder stimmen mit (Ausnahme: Ent-

lastung des Vorstandes).

Bei Stimmengleichheit hat bei Abstimmungen der Präsident den Stichent-

scheid; bei Wahlen entscheidet das Los.

Artikel 8

Der Vorstand setzt sich zusammen aus:

a) Präsident

b) Vize-Präsident

c) Sekretär

d) Kassier

e) 3 bis 5 Beisitzern

Mit Ausnahme des Präsidenten konstituiert sich der Vorstand selbst.

Die Vorstandsmitglieder werden für eine Amtsdauer von 4 Jahren gewählt.

Bei vorzeitigen Rücktritten erfolgen die Neuwahlen nur für den Rest der

Amtsdauer. Wiederwahl ist zulässig.

Artikel 9

Der Vorstand besorgt die Verwaltung des TCS Landesteil Oberhasli-Brienz

und erledigt alle Geschäfte, die nicht ausdrücklich einem anderen Organ

vorbehalten sind.

Er fasst seine Beschlüsse mit einfachen Mehr und ist bei Anwesenheit von

mindestens der Hälfte seiner Mitglieder beschlussfähig. Er kann Beschlüsse

auf dem Zirkularweg fassen, sofern sich kein Mitglied widersetzt und die

Einberufung einer Sitzung verlangt.

Ihm obliegt insbesondere:

a) die Vertretung des Vereins nach aussen

b) die Vorbereitung der Hauptversammlung und Ausführung ihrer Beschlüsse

c) die Verwaltung des Vermögens

d) die Bestellung von Kommissionen

Der Vorstand verfügt ausserhalb der im Budget vorgesehenen Ausgaben

über eine jährliche Kompetenz von insgesamt Fr. 10 000.–.

Artikel 10

Der TCS Landesteil Oberhasli-Brienz wird vertreten durch den Präsidenten

oder den Vize-Präsidenten, welche zusammen mit dem Sekretär oder dem

Kassier kollektiv zu zweien zeichnen.

Artikel 11

Die Revisionsstelle besteht aus zwei Rechnungsrevisoren oder einer aner-

kannten Revisionsgesellschaft. Sie prüft die Jahresrechnung und erstattet

der Hauptversammlung schriftlich Bericht.

Artikel 12

Die Rechnungsrevisoren werden abwechselnd jährlich für eine Amtsdauer

von 2 Jahren gewählt. Bei einer anerkannten Revisionsstelle beträgt die

Amtsdauer 1 Jahr. Wiederwahl ist zulässig.

IV. Auflösung und Liquidation

Artikel 13

Die Auflösung des TCS Landesteil Oberhasli-Brienz kann nur an einer aus-

serordentlichen Hauptversammlung beschlossen werden, die ausschliess-

lich zu diesem Zweck einberufen wird.

Für die Auflösung ist eine Zweidrittelmehrheit der anwesenden Mitglieder

erforderlich

Artikel 14

Im Falle der Auflösung wird das Vermögen der TCS Sektion Bern zur Ver-

wahrung übergeben. Dieses darf nicht angetastet werden und ist – wenn

nicht innert 10 Jahren ein neuer Verein im Gebiet des TCS Landesteil Ober-

hasli-Brienz gegründet wird – einer Vereinigung mit analogen Zielen oder

einem gemeinnützigen, privatrechtlichen Werk im Gebiet des Landesteils

unter Ausschluss jeglicher Verteilung unter die Vereinsmitglieder zu über-

geben.

V. Formelles

Die männliche Form umfasst bei der Bezeichnung von Organen und Funk-

tionären auch weibliche Personen. Soweit es der Kontext verlangt, umfasst

die Einzahl auch die Mehrzahl oder die Mehrzahl die Einzahl.

Durch diese Statuten werden alle früheren statutarischen Bestimmungen

aufgehoben, namentlich die Statuten vom 22. Mai 1987.

Die Statuten wurden an der ordentlichen Hauptversammlung vom 16. April

2010 genehmigt.

Genehmigt durch die TCS Sektion Bern am 13. September 2010.

Der Präsident: Die Sekretärin:

Heinz Kehrli Maja Huber

Page 53: TCS Info 6/2010

06

–10

13

LANDESTEIL

Oberhasli-Brienz

Seit acht Jahren engagiert sich Anita Banholzer-Rychener als Geschäftsleiterin für die regionaleWeiterbildung und ist seit Kurzem auch Vorstands-mitglied beim Verband Schweizer Volkshochschu-len.

«Unser Ziel ist es, allen Erwachsenen, unabhängig

vom Stand, persönliche Weiterbildung zu ermögli­

chen», betont Anita Banholzer. Das Interesse sei

gross. Im letzten Jahr hätten sich 900 Leute für einen

Kurs angemeldet. «Wenn wir von 6500 Haushalten

im Oberhasli und in den Kirchgemeinden Brienz

ausgehen und gegen 1000 Kursteilnehmer verzeich­

nen, können wir von grossem Erfolg sprechen.»

Trotz heutiger Tendenz, alles zu zentralisieren,

kämpft Anita Banholzer für das weitere Bestehen der

Volkshochschule in Meiringen. «Wenn es die vhs hier

oben nicht mehr geben würde, ginge sehr viel verlo­

ren», warnt sie. Die Volkshochschule in der länd­

lichen Umgebung habe weit mehr Aufgaben zu erfül­

len als nur Weiterbildung.

«Indirekt, aber nicht weniger wichtig, geht es bei

Kursbesuchen um die Chance, soziale Kontakte zu

pflegen.» Zu 80 bis 90 Prozent sind es Frauen, die die

Volkshochschule:Grosser Einsatz für die Weiterbildung

Kurse in der vhs besuchen. Bei einer Schliessung oder

höheren Preisen wären also die Frauen die Leid­

tragenden. Somit setzt sich Anita Banholzer trotz

Sparmassnahmen des Kantons und verweigerten

Beiträgen der Gemeinden Brienz und Hofstetten

dafür ein, dass die Preise so tief wie möglich gehalten

werden können.

Partnerschaften«Wir pflegen eine gute Zusammenarbeit mit dem

Gym Jazz und eine sehr konstruktive Partnerschaft

mit der KWO, welche Weiterbildungsgutscheine von

uns an ihre Mitarbeiter abgibt», erzählt die Ge­

schäftsleiterin. «Im Gegenzug richten wir uns mit

dem Angebot auch etwas nach ihren Wünschen.»

Anita Banholzer beschreibt die neue Geschäftsstrate­

gie der Zusammenarbeit mit Kuchenstücken: «Wir

können und wollen die Kuchenstücke nicht immer

kleiner machen. Stattdessen backen wir neue Ku­

chen.»

Schon vor knapp 100 Jahren wurden unter dem

Eindruck der damaligen politischen Krise erste

Volkshochschulen gegründet. Sie wollten sich einer

breiten Volksbildung widmen und damit zur Über­

windung der zutage getretenen Gegensätze zwischen

den sozialen Schichten beitragen.

Zuerst gab es derartigeWeiterbildungsmöglichkeiten

nur in den Städten Bern und Zürich. Doch nach und

nach wurden auch in ländlichen Regionen Volks­

hochschulen gegründet. So vor 43 Jahren in der Re­

gion Oberhasli und Brienz.

nf

PräsidentHeinz KehrliHegerweg 103855 BrienzMobil: 079 375 70 78E-Mail: [email protected]

Landesteil Oberhasli-Brienz

RedaktionNicole FerrettiHauptstrasse 2383855 BrienzE-Mail: [email protected]

Volkshochschule Oberhasli / Region BrienzDer Verein Volkshochschule Oberhasli / Region Brienz hat 500Mitglieder. Geleitet wird er ehrenamtlich von Vorstandsmitgliedern.Bei Interesse an einer Mitgliedschaft oder Kursbesuchen melden Siesich unter der Telefonnummer 033 971 38 62 oder besuchen Sie dieHomepage www.vhs-zib.ch.

Page 54: TCS Info 6/2010

Hier könnte auchIhr Inserat stehen!

Melden Sie sich bei der LandesteilredaktorinOberhasli-Brienz, Nicole Ferretti: [email protected]

Falls Sie Interesse haben, im Sektionsteil von«tcs info» zu inserieren, melden Sie sich direkt bei

Rub Graf-Lehmann AG, Murtenstrasse 40,3001 Bern,Telefon 031 380 14 90

E-Mail: [email protected]: Sascha Zahnd

Eine gute undpreiswerte Ausbildung

garantiert die

fahrschule.taennler.netMobile 076 39 60 500

Theorie + VKU ab Fr. 20.-/LektionFahrunterricht ab Fr. 72.-/Lektion

Modern eingerichtetes neues Hotel mit 30 Betten.Zimmer mit Dusche/Bad/WC.

Gediegenes Restaurant und Speisesäli.Eigener Parkplatz und Garage.

Gepflegte Küche.

Christoph Schneider Meiringen, Tel. 033 971 46 46

3855 BRIENZ

033 951 13 12

! Schöne Sonnenterrasse !

! Fleisch aus eigener Metzgerei !

Auf Ihren Besuch freut sich

Familie Fritz Zumbrunn

Uns

ereReg

ion.

Uns

ereBan

k.

Ihr kompetenter Finanzpartner in derRegion Brienz-Oberhasli.

_____________________________

3855 Brienz033 952 10 50

3860 Meiringen033 972 19 21

www.bbobank.ch

BeratungenKehrli

Telefon 033 951 34 39Mobile 079 375 70 78Fax 033 951 70 [email protected]

Selbständiger Vorsorge- und VersicherungsberaterKrankenkassen, Buchhaltungen und Steuererklärungen

Heinz KehrliHegerweg 10CH-3855 Brienz