TCS Info 6/2010
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Transcript of TCS Info 6/2010
AZB
3000Bern
6
RetourenLRV
1951Sion
Unterwegs mitdem Patrouilleur
Seite 4
0 6 | 1 0
BERN-MITTELLAND
Lichttest
Profitieren Sie vom
kostenlosen Lichttest
des TCS 7
Amtliche Kontrolle
Spielregeln für
die Gratiskontrolle
beim TCS 11
Kreisel
Wie man sich
im Kreisel richtig
verhält 13
Kurs «Kristall»
Richtig Fahren
und Reagieren auf
Eis und Schnee 21
– Freileitung– Hochspannungsleitung
Leitung 50 Hzim Boden
Erdung
– Satelliten– Radar– Radio– UKW– Natel– usw.
wir schlafen oder uns länger als drei
Was sind Erdstrahlen genauDie natürlichen Erdstrahlen wer-den im Innersten unserer Erdemittels eines flüssigen und rotie-renden Kerns gebildet und strah-len in Form von Magnetfeldern andie Erdoberfläche. Wir nennen esdas Erdmagnetfeld und jedes Le-bewesen auf der Erde braucht es.Dieses natürliche Erdmagnetfeldkann aber von zwei Seiten belas-tet werden. Auf der einen Seitedie Wasseradern. Sie schwächendas natürliche Erdmagnetfeld.Dies ist auch der Grund, dassbeim Rutengänger die Rute nachunten schlägt, sobald er mit sei-nem Körper auf eine Wasseradersteht.Je stärker eine Wasserader ist,desto schwächer das Erdmagnet-feld.Auf der andern Seite gibt es dieErdverwerfungen. Das sind Ge-steinsbrüche oder Spalten imErdreich, die das Erdmagnetfeldzu stark an die Erdoberflächesteigen lassen. Beim Rutengän-ger schlägt die Rute nach oben,sobald er mit seinem Körper aufeine Erdverwerfung steht.
Ein zu schwaches oder einzu starkes Erdmagnetfeld amSchlafplatz stört die Regene-
ration von Mensch und Tier.Als Folgen davon könnenleichte, akute Symptomelangsam zu starken, chroni-schen Beschwerden werden.
Wie können die Erdstrahlengemessen werdenDer heutige moderne Baubio-loge kann das Erdmagnetfeldmit elektronischen Messgerätenmessen, z.B. mit dem Geomag-netometer von Mersmann.
Diese Messungen haben denVorteil, dass man ganz exakt dieIntensität einer Wasserader oderErdverwerfung feststellen kann.Es genügt heute nicht mehr, nur
zu wissen, dass ein Haus voneiner Wasserader belastet ist,sondern man muss auch die In-tensität der Belastung kennen.Nur so ist es möglich, gesund-heitliche Symptome von Men-schen und Tieren überhaupt inVerbindung mit Erdstrahlen zubringen.Zusätzlich ermöglichen die elek-tronischen Messgeräte heutedas Aufspüren von Metall im Be-tonboden. Diese Belastungenkönnen ein Vielfaches stärkersein als die stärkste Wasserader.Nehmen wir zum Beispiel einmodernes Einfamilienhaus. DerBauherr wünscht sich ein gros-ses Wohnzimmer ohne Trenn-wände oder Stützpfeiler. Überdem Wohnzimmer plant man dieSchlafzimmer. Um dem Wunschdes grossen Wohnzimmers ge-recht zu werden, muss der Stati-ker extrem viel Armierungseisenfür die Betondecke einplanen. Dadas Armierungseisen magneti-siert ist, bekommen solche Häu-ser starke Belastungen ins natür-liche Erdmagnetfeld.
Wie reagiert der Menschauf die ErdstrahlenFür die Gesundheit des Men-schen ist dieses Erdmagnetfeld
äusserst wichtig. Der ganze Zell-stoffwechsel, das Immunsystemund der Hormonhaushalt sind aufeine normale Intensität von40 000 Nano Tesla des Erdmag-netfeldes angewiesen, beson-ders beim Schlafen.Liegt der Mensch länger als 6Monate auf einem belastetenSchlafplatz, beginnen die erstenSymptome wie Schlafstörun-gen, Verspannungen, Müdigkeit,Kopfschmerzen usw. Hören Sieauf diese Symptome. Wird derKörper über mehrere Jahre aufeinem Schlafplatz mit Erdstrah-len belastet, kann man ganz all-gemein sagen, dass akute Be-schwerden langsam in einenchronischen Status wechselnund es auch immer schwierigerwird, die Symptome wieder auf-zulösen. In der Homöopathiekennt man den passenden Zeit-begriff: Wurde der Körper 10Jahre belastet, braucht er ein1Jahr, um sich zu erholen.Bei jedem Menschen ist die Sen-sibilität auf Erdstrahlen unter-schiedlich. Die einen werdenkaum reagieren, die andernhaben im gleichen Störfeldstarke Reaktionen. Es gibt heuteauch den Begriff: Erdstrahlen-Sensibilität.
Wie schützt man sichvor ErdstrahlenWird bei einer Hausvermessungein belasteter Schlafplatz gefun-den und ein Ausweichen ist nichtmöglich, schützt man heute inder Baubiologie einen Schlaf-platz physikalisch gegen Was-seradern und Erdverwerfungen.Eine Nachkontrolle nach 6 Mo-naten zeigt, wie weit sich der be-lastete Körper erholt hat.
Grundsätzlich gilt, dass sichder Mensch tagsüber Belas-tungen aussetzen darf. Jestärker die Belastungen amTag, desto wichtiger wird derunbelastete Schlafplatz.
Für weitere Informationen:
IFEE Institut für Erdstrahlenund Elektrosmog
Zentrale für die ganze SchweizThomas SigristBösch 1066331 Hünenberg ZGTel. 041 310 72 26E-Mail: [email protected]
Wasseradern und ErdverwerfungenMan kann sie nicht sehen, nicht riechen und auch nicht fühlen, die Wasseradern und Erdverwerfungen. Trotzdem beob-achten wir seit Generationen bei Mensch und Tier unterschiedliche Reaktionen auf Belastungen aus dem Erdmagnetfeld.
– Freileitung– Hochspannungsleitung
– Satelliten– Radar– Radio– UKW– Natel– usw.
Leitung 50 Hzim Boden
– Freileitung– Hochspannungsleitung
Leitung 50 Hzim Boden
Erdung
– Satelliten– Radar– Radio– UKW– Natel– usw.
wir schlafen oder uns länger als drei
Anzeige
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«Seit ich einmal eine Panne gehabt habe und vom TCS gerettet wurde, kommen mir die gelbenPatrouillenfahrzeuge im Strassenverkehr wie gelbe Engel vor.» Diese Aussage haben TCS-Mitarbei-tende schon mehrmals gehört, und sie dürfen mit Recht stolz darauf sein.Mit viel Motivation und Können sind die Patrouilleure und Mitarbeitenden der Assistance 365 Tage,rund um die Uhr, für alle, die unterwegs sind, sei es zu Fuss, per Velo, Motorrad, Auto, Boot oderFlugzeug, da. Der TCS ist heute führender Dienstleister für den mobilen Menschen. «Ich kann Autofahren. Autos reparieren kann ich nicht. Deshalb bin ich beim TCS.» Dies ist ein guter Grund füreine Mitgliedschaft. Bei Pannen ist der TCS schnell zur Stelle und hilft zuverlässig… und freundlich.«Der Patrouilleur konnte nicht nur den Wagen rasch wieder in Gang setzen, sondern hatte auchnoch ein paar freundliche Worte für meine Mutter auf dem Beifahrersitz übrig. In dieser Situationwar das Gold wert», schrieb eine Frau nach einer Panne in einem Dankesbrief.Der TCS hilft aber nicht nur in der Not, sondern bringt in jeder Lage Vorteile. Zum Beispiel kannman als Mitglied von zahlreichen Vergünstigungen in Hotels, Vergnügungsparks, Museen, aufCampingplätzen oder bei Autovermietungen profitieren. Die exklusiven Vorzugsleistungen wieAssistance auf der ganzen Welt, Rechtsschutz oder Auto- und weitere Versicherungen runden dasAngebot des TCS ab. «Wenn es den TCS nicht gäbe, müsste man ihn erfinden!»Schon bald flattert wieder der Einzahlungsschein des TCS in Ihren Briefkasten. Sie werden daraufaufmerksam gemacht, die Mitgliedschaft aufrechtzuerhalten. «Es gibt keinen richtigen Zeitpunktfür eine Autopanne. Deshalb bin ich Mitglied beim TCS.» Könnten das nicht auch Ihre Worte sein?Wir wünschen Ihnen allzeit gute Fahrt und danken Ihnen für Ihr Vertrauen. Sie dürfen weiterhinauf uns zählen!
TCS Mitgliederservice Tel. 0844 888 [email protected], www.tcs.chReisen TCS Tel. 0844 888 333Auto TCS Tel. 0800 801 000
TCS Sektion BernThunstrasse 61 Tel. 031 356 34 563000 Bern 6 Fax 031 356 34 60
Schadenfälle, rechtsdienst AssistaBrunnhofweg 37 Tel. 031 852 66 663001 Bern Fax 031 852 66 67
impressumMitgliederzeitschrift der TCS Sektion Bernund ihrer Landesteile Bern-Mittelland,Berner Oberland, Oberaargau, Emmental,Bern-Seeland und Oberhasli-Brienz.Abonnement im Jahresbeitrag inbegriffen.
redaktionUrs Huber (hu), Jean-Marc Fries (jf)Thunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch
Mitwirkende redaktorenNicole Ferretti (nf), Markus Jutzi (mj),Marc Hammel (mmh), Eduard Müller (em),Werner von Aesch (wva)
AdressänderungenTel. 0844 888 111
herstellung und AnzeigenRub Graf-Lehmann AG, BernMurtenstrasse 40, 3001 BernTel. 031 380 14 90, Fax 031 380 14 [email protected]: Erich Kocher
Druck und VertriebBüchler Grafino AG, Druckzentrum Bern
Erscheinungsweise6x jährlich, Auflage 145 000 Exemplare
CopyrightWiedergabe von Texten und Bildern,auch auszugsweise oder in Ausschnitten,nur mit vorheriger Genehmigung derRedaktion. Für unverlangte Zusendungenwird jede Haftung abgelehnt.
Pannenhilfe SchweizPatrouille TCS Tel. 140
Unfallhilfe Schweiz Tel. 0800 140 140
Pannen- und Unfallhilfe AuslandEinsatzzentrale ETI Tel. +41 22 417 22 20
VerkehrsinformationenViasuisse Tel. 163reiseinformationen TCS Tel. 022 417 24 24
Einmal TCS – immer TCS
03
Editorial
Nicole Ferretti, Redaktorin tcs info
inhalt
Mit Patrouilleur unterwegs.... 4
Lichttest................................ 7
Wintersport .......................... 8
Infos aus dem Landesteil ..... 11
Wintertest .......................... 15
Tests & Prüfungen............... 16
Kurse & Anlässe .................. 18
Kurs «Kristall»..................... 20
Rechtstipp........................... 22
Hier finden Sie uns.............. 23
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04Mit dem Patrou
Mario Keller ist jung, kompetent und top motiviert. Er hat im Beruf des Patrouilleurs seinen
Traumjob gefunden. Ein Nachmittag mit ihm.
Nach einer einstündigen Mittagspause steigt Mario
Keller wieder in seinen Dienstwagen ein. Ausgeruht
und motiviert beginnt er die Nachmittagsschicht.
Mario schaltet den Bordcomputer ein. «Liegt nichts
an», ist zu lesen. Es bleibt Zeit, die Protokolle von
gestern nochmals durchzublättern. 16 Pannenfälle
waren zu lösen. Doch auch noch so viele Einsätze
bringen den Jung-Patrouilleur nicht aus der Ruhe:
«Es war ein toller Tag. Fast alle Pannen im Raum In-
terlaken und bei schönstem Herbstwetter.»
Nervenkitzel auf der Autobahn12.57 Uhr: ein Auftrag kommt herein. Ein Pannen-
fahrzeug steht in Münsingen. Die Frau habe das
Licht brennen lassen. Da sie im Besitz der Partner-
karte ist, fällt der finanzielle Aspekt weg, der Service
ist für die Kundin gratis.Mario füllt den Pannenrap-
port bereits vor dem Losfahren aus: «Es macht sich
gut, wenn man vorbereitet am Pannenort an-
kommt.» Alle Daten wie Nummernschild, Mitglie-
dernummer, Name, Zeit, Ort und Grund der Panne
sind auf dem Bordcomputer abzulesen. Dazu «HS
wartet im Kaffee». HS ist die Abkürzung für Hilfe-
suchende.
13.10 Uhr: Eintreffen am Pannenort. Mit Überbrü-
cken kann das Auto sofort gestartet werden. Mario
Keller empfiehlt auf Grund der weiteren Diagnose
eine neue Batterie. Doch die Hilfesuchende will dies
zuerst mit ihrem Mann besprechen. Sie will noch
einkaufen gehen und befürchtet, ihr Wagen bleibe
dann wieder stehen. «Hoffen wir nicht, sonst komme
ich wieder», verabschiedet sich der freundliche Pa-
trouilleur.
Mario hat das Auto innert kürzester Zeit wieder fahr-
tüchtig gemacht. Abgeschleppt wird erst, wenn der
Schaden nicht innerhalb von 30 Minuten repariert
werden kann. Ein solcher Einsatz ist Alltag.Doch von
Routine will Mario nichts wissen: «Es ist jedes Mal
anders. Ich weiss nie, welche Situation ich antreffe,
mit wem ich es zu tun habe und ob ich den Fall lösen
kann. So ist und bleibt meine Arbeit immer span-
nend.»
Flexibilität ist wohl eine der wichtigsten Vorausset-
zungen, um als Patrouilleur bestehen zu können.
Als gestern in Interlaken drei Einsätze gleichzeitig
hereinkamen, galt es zu handeln. «Autobahnpannen
oder Unfälle haben immer Priorität», sagt Mario.
«Man weiss nie, wie sich die Leute auf der Autobahn
verhalten. Ich fühle mich dafür verantwortlich, dass
die Hilfesuchenden hinter der Leitplanke stehen und
nicht gefährdet sind.» Mario liebt Einsätze auf der
Autobahn. Nebst dem Reparieren des Wagens kom-
men hier das Überwachen der Leute, der Zeitdruck
und die Gefahr, der er ausgesetzt ist, dazu. «Reiner
Nervenkitzel! Da musst du weg, so schnell wie mög-
lich.»
Automech und Autofreak13.40 Uhr: Ein weiterer Anruf aus der Zentrale. Im
Eriz sei ein Scooter stecken geblieben, der Motor lau-
fe nicht an. Mario Keller vermutet einen ernsthaften
Schaden. Er beschliesst, vorerst beim Stützpunkt
vorbeizufahren und den Anhänger zu holen. Die lan-
ge Fahrt zum Pannenort führt durch Bilderbuch-
landschaften.Mario hört Musik und ist gespannt auf
die nächste Herausforderung: «Als Patrouilleur
braucht man viel Selbstvertrauen, denn trotz einem
Superteam ist man auf sich alleine gestellt.»
VonAutos verstehtMario Keller so viel wie wenig an-
dere. In einer Einstellhalle hat er vier VW-Käfer, ei-
nen alten VW-Bus, zwei VW-Kübelwagen, einen
Beetle-RS, einen Jeep und einen Beetle Turbo unter-
gebracht. Momentan stellt er den VW-Bus in Stand
und rüstet ihn zum romantischen Camper um.
«Mein Schatz und ich wollen nächsten Juni nach Un-
garn fahren», strahlt der Autobegeisterte: «Sie hat das
Reiseziel ausgewählt, und ich baue unser Traumge-
fährt.»
Erst seit Juli dieses Jahres arbeitet Mario Keller als
TCS-Patrouilleur, nach 13 Jahren Erfahrung bei ei-
ner Markengarage und einer Zusatzausbildung zum
diplomierten Technikexperten. Als kleiner Junge ge-
rieten er und sein Vater in eine Panne. Das Abschlep-
pen war für den Sechsjährigen ein Erlebnis. Er ver-
gass nie, dass der «gelbe Engel» ihn und seinen Vater
anschliessend noch nach Hause fuhr. Am ersten Ar-
beitstag im Stützpunkt Allmendingen staunte der
mittlerweile 29-Jährige nicht schlecht: Er arbeitet
nun im gleichen Team wie der Patrouilleur, der sein
grosses Vorbild war und ist.
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illeur unterwegs
Marios GeheimtippUm 14.53 Uhr kommt Mario im Eriz an. «Gottlob
gibts euch», begrüsst ihn der hilfesuchende Roller-
fahrer. Gestern noch habe er einen Ausflug gemacht
und plötzlich ging nichts mehr.Mario weiss, dass die
Kunden meistens genervt sind. «Doch fast alle sind
dankbar und glücklich, dass wir kommen, um ihnen
zu helfen.» Ein sauberes Auto, ein professioneller
Auftritt und korrektes Verhalten sind für Patrouil-
leur Keller selbstverständlich. Sein Geheimtipp ist
ein auflockernder Spruch: «Wenn ich ankomme und
frage ‹was macht er… oder äbe nid?›, dann lacht der
Kunde schon und sagt ‹äbe nid›».
Mario geht sofort an die Arbeit. Die Batterie wird ge-
testet und die Starthilfe gecheckt. Der Fahrer des
Pannenfahrzeugs hilft mit, klopft, schraubt und
dreht auf Anweisung von Mario. Dieser ruft den
«Helpdesk» an, eine technische Hilfeleistung. Ein
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präziser Beschrieb der Sachlage ergibt die klare Ant-
wort: «Wenn bei einem solchen Roller der Motor
blockiert ist, ist nichts mehr zu machen.» Mario will
noch nicht aufgeben. Beim Entfernen einer Abde-
ckung kommt es zur grossen Überraschung. Zwei
Hände voll Metallabrieb und Späne fallen herunter.
Spätestens jetzt ist ein Abtransport unumgänglich.
Während der Scooter auf dem Anhänger zur Garage
transportiert wird, überdenkt Mario seinen Einsatz.
Obwohl er den Motor nicht zum Laufen gebracht
hat, ist er glücklich. Er hat alles probiert, Neues dazu-
gelernt und eine nette Begegnung mit einem Hilfe-
suchenden erlebt.
Nicole Ferretti
TCS-Patrouilleur Mario Keller: in Not geratenen Verkehrsteilnehmern will er möglichst zur direkten Weiterfahrt verhelfen.
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06
Tempo-30-Zonen auf Hauptstrassen seien grundsätz-
lich zulässig. Dies hat das Bundesgericht entschieden.
Der Touring Club Schweiz TCS hatte gegen eine ge-
plante Tempo-30-Zone in der Ortsdurchfahrt Mün-
singen Beschwerde eingereicht, weil er der Ansicht ist,
sie entspreche nicht geltendemRecht. Immerhin billigt
das Bundesgericht den Einbezug eines Abschnitts der
Durchgangsstrasse in eine Tempo-30-Zone nur unter
dem Vorbehalt, dass die für Hauptstrassen geltende
Vortrittsregelung beibehalten bleibt.Der sonst in Tem-
po-30-Zonen vorherrschende Rechtsvortritt wird so-
mit aufgehoben. Der TCS bemängelt, dass gerade da-
mit für die Verkehrsteilnehmer eine verwirrende
Situation geschaffen wird.
Das Bundesgerichtsurteil stützt sich im Wesentlichen
auf ein vom Kanton erstelltes Gutachten, welches da-
von ausgeht, dass die Fussgänger in der Tempo-30-
Zone keinen Vortritt haben. An diese Regel halten sich
Fussgänger erfahrungsgemäss oftmals nicht. Darum
hatte der TCS die Erstellung eines weiteren, unabhän-
gigen Gutachtens verlangt. Ein Begehren, welches das
Bundesgericht nun ablehnte.
Alles in allem sind nachAnsicht des TCS die unübliche
Vortrittsregelung, Unsicherheiten für querende Fuss-
gänger und Gefahrenquellen für Radfahrer nicht ge-
eignet, die Verkehrssicherheit auf der Hauptstrasse in
Münsingen wesentlich zu verbessern. hu
Tempo 30 in Münsingenmöglich
Der Hauptauftrag des TCS-Patrouilleurs ist es, in Not
geratenen Verkehrsteilnehmern zur direkten Weiter-
fahrt zu verhelfen sowie Hilfesuchende zu beraten
und zu informieren. Erst wenn ein Pannenfahrzeug
auch mit den modernen Hilfsmitteln der Patrouil-
leure nicht am Pannenort reparierbar ist, kommt Ab-
schleppen in Frage. Wenn möglich organisiert der
Patrouilleur dann auch dieWeiterreise der Passagiere.
Bei einem Unfall Erste Hilfe zu leisten gehört eben-
falls zu den Pflichten des TCS-Patrouilleurs.
Wie wird man Patrouilleur? Voraussetzung ist eine
abgeschlossene Lehre als Auto- oder Lastwagenme-
chaniker oder als Fahrzeugelektriker/-elektroniker.
Verlangt werden weiter die Fähigkeit zu analytischem
und kreativem Vorgehen, Kontaktfreude, Kunden-
orientiertheit, Hilfsbereitschaft und Selbstständig-
keit. Da Patrouilleure im Schichtbetrieb rund um die
Uhr arbeiten, müssen sie belastbar sein. Nach erfolg-
reich bestandener Eignungsprüfung durchlaufen die
künftigen Patrouilleure eine einmonatige Grundaus-
Der Berufdes Patrouilleurs
Mehr Sicherheit. Nur gut aus-gebildete, fürs Autofahren ge-eignete Personen verkehren infahrfähigem Zustand und in si-cheren Fahrzeugen auf sicherenStrassen. Das ist das Ziel des Si-cherheitspakets «Via sicura», dasder Bundesrat dem Parlamentzur Behandlung übergeben hat.Nach mehrmaliger Überarbei-tung der Massnahmenvorschlägehat der TCS nur mehr wenig da-gegen einzuwenden.
Kurz und bündigMehrere Generationen. Seitmehr als hundert Jahren verbin-det der Touring Club SchweizTCS Jung und Alt. Seine Mitglie-der zählen zwischen 16 und99 Jahren. 28 Mitglieder sind 99Jahre alt, 3666 der 1,4 MillionenMitglieder wurden im 2010 für50 Jahre TCS-Zugehörigkeit ge-ehrt. Für jedes Alter gibt es ab-gestimmte Leistungen, sei es mitdem Cooldown-Club für Jungeoder dem Seniorenfahrkurs.
Weniger Steuern. Eine Sen-kung der Motorfahrzeugsteuernim Kanton Bern wollen beide:das vom Grossen Rat geänderteGesetz über die Besteuerung derStrassenfahrzeuge wie auch derVolksvorschlag für eine «Steuer-liche Entlastung der Strassen-fahrzeuge». Im Februar entschei-den die Stimmberechtigten desKantons Bern, in welchem Aus-mass die Motorfahrzeugsteuerngesenkt werden sollen.
Keine Milde. Als im Februar2006 das Tempo auf der Auto-bahn rund um Bern auf 80 km/hbeschränkt war, brauste ein Len-ker mit 137 km/h Richtung Frei-burg – aus Versehen, wie er gel-tend machte. Das Bundesgerichtstufte die Fahrweise als grob-fahrlässig ein und entschied aufeinen dreimonatigen Führeraus-weisentzug. Bereits vorhersprach die Berner Justiz eineBusse von 1400 Franken aus.
bildung mit zertifiziertem Abschluss. Alsdann wer-
den sie einem der 22 über die Schweiz verteilten
Stützpunkte zugeteilt. hu
Die Patrouilleure des Stützpunktes Thun-Allmendingen.
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07Aktion Lichttest
Licht ermöglicht Sicht und ist Voraussetzung für Si-
cherheit. Dies gilt gleichermassen für zu Fuss ge-
hende, für Radfahrende und Motorfahrzeuglenken-
de. Sich sichtbar machen, ist beste Unfallverhütung.
Am stärksten gefährdet auf der Strasse sind die Fuss-
gängerinnen und Fussgänger. Als Autolenker und
Passagier denkt man selten daran, selber auch zu die-
ser Spezies zu gehören. Aussteigen im Dunkeln, wo-
möglich noch in dunkler Kleidung – und schon steht
man als schwer erkennbarer Schatten im Verkehr.
Gefahr begleitet auch die Velofahrer. Sie wähnen sich
sicher, solange sie selber genug sehen. Dabei verges-
sen sie, dass sie ohne das vorgeschriebene Licht und
ohne Reflektoren nachts rascher übersehen werden
als ihnen lieb sein kann.
Mit reflektierenden Materialien machen sich Fuss-
gänger und Velofahrer im Abblendlicht eines Autos
aus 140 Metern Distanz erkennbar und ermöglichen
so den Autolenkenden, rechtzeitig zu reagieren.
Dunkel gekleidete Personen jedoch sind erst aus
25 Metern, hell gekleidete aus 40 Metern Distanz er-
kennbar.
Eine ViertelstundeEine mangelhafte Fahrzeugbeleuchtung stellt eine
ernsthafte Gefahr dar. Häufigste Unzulänglichkeiten
sind schlecht eingestellte und deshalb blendende
Scheinwerfer und Abblendlichter sowie defekte
Glühbirnen. «Einäugige» Fahrzeuge sind häufiger
Anlässlich des nationalen Tags des Lichtes am 25. November 2010 bietet der TCS einen
kostenlosen Lichttest, kombiniert mit einem Sehtest, an.
anzutreffen, seit sich das Fahren mit Licht am Tag
durchgesetzt hat. Besser dran ist diesbezüglich, wer
ein Auto mit Tagfahrlichtern fährt. Die stromspa-
renden LED-Leuchten schonen die «grosse» Be-
leuchtung.
Da eine funktionsfähige und korrekt eingestellte
Fahrzeugbeleuchtung für die Verkehrssicherheit von
grosser Bedeutung ist, offeriert der TCS Sektion Bern
seinen Mitgliedern einen Lichttest:
– Am 25. November von 07.30 bis 17.30 Uhr kann
man in den Technischen Zentren Ittigen und
Thun-Allmendingen sowie bei den Prüfbahnen
Langenthal und Langnau seineWagenbeleuchtung
überprüfen lassen.
– Der kurze Test dauert eine Viertelstunde und ist
für TCS-Mitglieder gratis.
– Eine Anmeldung ist erforderlich unter folgender
Telefonnummer: 031 356 34 56. Ebenfalls möglich
ist die Online-Anmeldung unter www.sektionbe.
tcs.ch
– Wer amGratis-Lichttest teilnimmt, erhält überdies
einen Gutschein für einen späteren kostenlosen
Sehtest bei einem Optiker in der Nähe.
hu
Die korrekte Einstellung der Beleuchtung wird mit einem speziellenPrüfgerät gemessen.
Gesehen werden!Zu Fuss gehende– tragen helle Kleidung– rüsten ihre Kleidung mit Reflex-Material ausRadfahrende– fahren bei Dunkelheit immer mit dem vorgeschriebenen Licht
(vorne weiss, hinten rot)– kontrollieren und reinigen die obligatorischen Reflektoren und
Leuchtpedale– rüsten ihr Velo zusätzlich mit Speichenreflektoren ausMotorfahrzeuglenkende– passen ihr Fahrverhalten den Sicht- und Witterungsverhältnissen
an– halten Heck- und Windschutzscheiben sowie Fahrzeuglichter
sauber– prüfen regelmässig, ob alle Lichter funktionieren– fahren auch bei Tag mit Licht– lassen hin und wieder ihr Sehvermögen testen.
Mehr Infos: www.taglicht.ch
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–10
08
Programm Saison 2011Die Wintersportschule TCS bietet Ski- und Snowboardkurse fürErwachsene, Jugendliche und Kinder in allen Stärkeklassen an.
Kurstage im Berner Oberland:– Sonntag, 9. Januar 2011 (voraussichtlich Jaunpass)– Sonntag, 16. Januar 2011 (mit Schneeschuhtour)– Sonntag, 23. Januar 2011– Sonntag, 30. Januar 2011– Samstag, 5. Februar 2011 (Lenk, mit Übernachtungsmöglichkeit)– Sonntag, 6. Februar 2011 (Lenk, mit Rennen)– Ersatztag: Sonntag, 13. Februar 2011
Kursorte:Jaunpass, Wiriehorn, Lenk und andere, je nach Schneeverhältnissen
Kosten:Gesamtkurs (6 Tage) TCS-Mitglieder Nichtmitglieder– Erwachsene Fr. 100.– Fr. 120.–– Kinder Fr. 70.– Fr. 80.–– Kinder Halbtag Fr. 50.– Fr. 55.–
Kinder (Ski-Anfänger) nur Nachmittag ab 13.00 Uhr
Einzelne Kurstage TCS-Mitglieder Nicht-Mitglieder– Erwachsene Fr. 30.– Fr. 35.–– Kinder Fr. 20.– Fr. 25.–– Kinder Halbtag Fr. 15.– Fr. 20.–
Kinder (Ski-Anfänger) nur Nachmittag ab 13.00 Uhr
Nicht inbegriffen sind die Kosten für Skilift, Verpflegung und Reise.Verbilligte Tageskarten werden ausschliesslich an Kursteilnehmer/innen abgegeben.
Kinder:– Ski: Ab dem 5. Altersjahr. Jüngere nur, wenn sie bereits etwas
Skifahren können.– Snowboard: Ab dem 10. Altersjahr. Jüngere nur, wenn sie bereits
etwas boarden können.– Halbtageskurse: Geeignet für Kinder (Ski-Anfänger), denen ein
ganzer Kurstag zu lange dauert. Besammlung um 13.00 Uhr.
Schneeschuhtour:Am 16. Januar 2011 wird wiederum eine geführte Schneeschuhtourangeboten. Eigenes Material mitbringen, Anmeldung beim TCS-Sekretariat obligatorisch.
WinterSPortSchule
Übernachtung:Am Wochenende vom 5./6. Februar 2011 besteht die Möglichkeit,im KUSPO in der Lenk (www.kuspo.ch) im 16er-Zimmer zu übernach-ten. Keine Betreuung oder Aufsicht für Kinder/Jugendliche imGruppenhaus.Preis inkl. Halbpension: Kinder unter 6 Jahren Fr. 21.–, 6–16 JahreFr. 42.–, ab 16 Jahren Fr. 51.–. Vorauszahlung, die Anmeldung istverbindlich!Auskunft und Reservation beim TCS-Sekretariat ab Januar 2011.
Aktuelle Infos zur Durchführung:Wer teilnehmen möchte, informiert sich jeweils am Freitag vor demKurstag über Kursort und Einfindungszeit. Diese Informationen sinderhältlich:– beim TCS-Sekretariat, Telefon 031 356 34 56 (8.30–12.00 Uhr und
13.00–16.00 Uhr),– im Internet (www.sektionbe.tcs.ch, Rubrik Landesteil Bern-Mittel-
land – Kurse),– oder per SMS-Infodienst (20 Rp. pro SMS): sende «tcswinter» an
8400, für Abonnement sende «start tcswinter» an 8400 (Aboempfohlen).
Auskunft über die Durchführung bei zweifelhafter Witterung erhaltenSie am Sonntagmorgen über Telefon 1600 (Region 031, Rubrik 2)oder mit dem SMS-Infodienst (siehe oben).Die Kurse am 5./6. Februar 2011 finden auf jeden Fall statt.
Anreise:Wer mit dem Car (ab Bern, Schützenmatte) anreisen möchte, musszwingend jeweils in der Woche davor unter Telefon 031 356 34 56einen Platz reservieren (verbindlich!). Preis für Hin- und Rückfahrt bis15 Jahre Fr. 22.–, ab 16 Jahre Fr. 27.–. Kurzfristige Verhinderungenam Kurstag bitte an Telefon 078 659 44 04 melden.Mit dem Auto anreisende Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssensich nicht anmelden.
Versicherung:Die Versicherung ist Sache der Teilnehmenden.
➜
KURSE & ANLÄSSE
TCS-Sekretariat, Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60E-Mail: [email protected], www.sektionbe.tcs.ch
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09
Bestelltalon Kurskarten Wintersportschule
Rechnungsempfänger/in:
TCS-Mitgliedernummer:
Name/Vorname:
Strasse:
PLZ/Ort:
Telefon/E-Mail:
Ich bestelle folgende Kurskarten:___ Stück Karten für Erwachsene zu Fr. 100.–/120.–Name/Vorname der Kartenbenützer/innen: Ski Snowboard
___ Stück Karten für Kinder/Jugendliche bis 20 Jahre zu Fr. 70.–/80.–Name/Vorname/Geb.-Dat. der Kartenbenützer/innen: Ski Snowboard
___ Stück Karten für Halbtageskurse Kinder (Ski-Anfänger) zu Fr. 50.–/55.–Name/Vorname/Geburtsdatum der Kartenbenützer/innen:
Talon an TCS-Sekretariat einsenden! Nach Eingang Ihrer Bestellungerhalten Sie eine Rechnung. Die Kurskarten werden anschliessendnach Zahlungseingang verschickt. Keine Rücknahme von bezahltenKurskarten!
Spass im Schnee
Seit 75 Jahren ermöglicht die TCS-Wintersportschu-
le Familien, Paaren und Alleinstehenden sportliche
Sonntage im Schnee. Was bislang auf den Landesteil
Bern-Mittelland beschränkt war, steht nun allen
TCS-Mitgliedern im ganzen Sektionsgebiet offen,
also auch solchen aus dem Berner Oberland, dem
Oberaargau, dem Emmental und dem Seeland. Auch
wer nicht dem TCS angehört, kann an den Ski- und
Snowboardkursen oder an einer Schneeschuhtour
teilnehmen – profitiert aber natürlich nicht vom Ra-
batt, der Mitgliedern vorbehalten bleibt.
Die von der TCS-Wintersportschule bevorzugten
Skigebiete Jaun, Wiriehorn, Lenk und weitere sind
ideal auf Familien mit Kindern zugeschnitten. Aber
auch ausgewachsene Könner kommen auf ihre Rech-
nung. Es ist den Teilnehmenden selber überlassen, in
welche Stärkeklasse sie sich einteilen. Kinder sind ab
dem fünften Altersjahr willkommen, für das Snow-
boarden ab dem zehn-
ten – ausser sie seien
schon früher pistenreif.
Die Anreise zu den
Kursorten erfolgt indi-
viduell. Ab Bern fährt
jeweils ein vom Lan-
desteil Bern-Mittelland
organisierter Autocar,
der auch von Teilneh-
menden aus andern
Sport und Spass im Schnee, preisgünstig und familientauglich:
das bietet die TCS-Wintersportschule.
Die Ski- und Snowboardlehrer des TCSsind für die Wintersaison bereit.
Sektionsteilen benutzt werden kann. Eine Platzreser-
vation ist erforderlich, ansonsten muss man sich für
die TCS-Tage im Schnee mit Ausnahme der Schnee-
schuhtour nicht anmelden – einfach kommen!
Wer über keine Ski- oder Snowboardausrüstung ver-
fügt, kann diese in einem Sportgeschäft mieten.
Die sechs Kurstage können gesamthaft oder einzeln
gekauft werden. Für sechs Tage bezahlen erwachsene
TCS-Mitglieder 100 Franken (Nichtmitglieder 120).
Einzelne Kurstage werden mit 30 (35) Franken be-
rechnet. Für Jugendliche und Kinder kostet der ge-
samte Kurs 70 (80) Franken, der einzelne Kurstag
20 (25) Franken. In diesen Beträgen ist der Skiunter-
richt inbegriffen, nicht jedoch die Anreise, der Skilift
und die Verpflegung. Die Anreise ist mit dem eigenen
Wagen oder mit dem vom TCS organisierten Trans-
port ab Bern möglich (siehe Seite 8).
Die 30 engagierten TCS-Ski- und Snowboardlehrer
unter der Leitung von Urs Balsiger freuen sich auf
eine rege Teilnahme. In Saas-Fee bringen sie sich
schon imNovember in Form, sodass sie auf ihre Auf-
gabe bestens vorbereitet sind.
Am 5.März 2011 findet amWiriehorn der Jubiläums-
anlass «75 Jahre Wintersportschule TCS» statt. Mehr
dazu im nächsten «tcs info».
Mehr Infos: www.sektionbe.tcs.ch oder Telefon031 356 34 56.
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eröffnen Sie ihre Wintersaisonmit uns in Saas Fee!Die Wintersportschule TCS bietet Ihnen am Wochenende vom11./12. Dezember 2010 die Möglichkeit, mit unserem bewährtenSki- und Snowboardlehrerteam zum Saisonbeginn Ihre Schneesport-technik aufzufrischen. In kleinen Gruppen werden wir den Spassund die Freude auf dem Schnee in den Vordergrund stellen undIhnen individuelle Tipps zur Fahrtechnik geben.
Unterkunft:Silencehotel Allalin**** (www.allalin.ch). Doppelzimmer, 3-Bett-Zimmer oder Suite für 4 Personen, reichhaltiges Frühstücksbuffet,5-Gang-Abendessen mit Menüwahl und Salatbuffet, Service undallen Taxen.
Schneesport:Skipass für 2 Tage, Betreuung in Klassen durch Schneesportlehrer/innen der Wintersportschule TCS.
Kosten:– Fr. 350.– pro Person bei Anreise am Freitagabend
(ohne Nachtessen Freitag)– Fr. 260.– pro Person bei Anreise am Samstagmorgeninkl. Hotel, Verpflegung und Skipass, exkl. Reise!
Anmeldetalon bis am 26. November 2010 an das TCS-Sekretariateinsenden sowie den Teilnehmerbeitrag auf das Konto des TCSLandesteil Bern-Mittelland (Valiant Bank Bern, IBAN CH49 06300016 6071 34209) einzahlen. Die Anmeldung ist verbindlich!
SchneeSPort-WeeKenD Anmeldung zum Schneesport-Weekend
Name:
Vorname:
Strasse / Nr.:
PLZ / Wohnort:
Telefon:
E-Mail:
TCS-Mitgliedernummer:
Geburtsdatum:
Zimmerwunsch:4-Bett-Zimmer 3-Bett-Zimmer Doppelzimmer
Das Zimmer teile ich mit:
Diesen Fortbildungskurs absolviere ich als:Skifahrer/in Snowboarder/in
Meine Fahrweise auf einer Skala von 1 bis 6(1 entspricht Anfänger, 6 entspricht Könner):
1 2 3 4 5 6
Anreise: Freitag Samstag (Treffpunkt in Saas Fee um9.15 Uhr im Eingangsbereich des Hotel Allalin)
Einsenden an: TCS-Sektretariat, Thunstrasse 61, Postfach,3000 Bern 6, Fax 031 356 34 60, [email protected]
KURSE & ANLÄSSE
DAS GANZE JAHR SICHER UNTERWEGS. EIN ENGAGEMENT DES TCS.
365 TAGE SCHUTZ UND SICHERHEITWas immer auch kommt, der TCS ist für Sie da. Mit der Erneuerung IhrerTCS Mitgliedschaft sind Sie auch im nächsten Jahr umfassend geschützt unterwegs.
10:31 Uhr Seite 1
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LANDESTEIL
Bern-Mittelland 11
Personenwagen müssen in bestimmten Abständenvon Amtes wegen nachgeprüft werden. Diese Mo-torfahrzeugkontrolle können TCS-Mitglieder desLandesteils Bern-Mittelland im Technischen Zen-trum Ittigen gratis vornehmen lassen.Worauf ist zuachten?
Grundsätzlich ist anzuraten, das Auto vor der amt-
lichen Nachkontrolle von einer Fachwerkstätte prü-
fungsbereit stellen zu lassen (siehe Ausschreibung
Seite 17).Mit einem derart vorbereiteten Auto haben
es die TCS-Kontrolleure relativ einfach: Sie überprü-
fen alle sicherheitsrelevanten Bauteile gemäss den
gesetzlichen Vorgaben und können dann meistens
die Verkehrstauglichkeit attestieren und im Fahr-
zeugausweis bestätigen.
Bei älteren Fahrzeugen mit allerlei Mängeln kann die
Frage aufkommen, ob sie die Prüfung bestehen wer-
den und ob sich gegebenenfalls eine Instandstellung
noch lohnt. Aufschluss darüber gibt der MFK-Vor-
test. Dieser entspricht einer gründlichen amtlichen
Motorfahrzeugkontrolle und mündet in Empfeh-
lungen, löst jedoch keine Meldung an das Strassen-
verkehrsamt aus. Gestützt auf den Testbericht kann
die Garage einen Kostenvoranschlag für eine Repara-
tur erstellen.
Es kann aber auch vorkommen, dass ein Auto trotz
vorgängigem Garagebesuch eine gravierende Prüf-
vorgabe nicht erfüllt. Zum Beispiel weisen Reifen ei-
Amtliche Fahrzeug-Kontrolle – worauf achtennen ungenügenden Geschwindigkeits-Index auf,
oder es zeigen sich mehrere kleine Mängel wie eine
undichte Ölwanne und unkorrekte Scheinwerferein-
stellung. In einem solchen Fall sind die Fehler zu be-
heben und das Auto muss nochmals zur Kontrolle
erscheinen.
Selber zur Prüfung kommenWenn bei einem Auto alle für die Sicherheit wich-
tigen Komponenten funktionstüchtig sind und
lediglich ein kleiner Mangel wie etwa ein nicht funk-
tionierendes Horn oder eine defekte Nummern-
schild-Beleuchtungs festgestellt wird, so können die
TCS-Kontrolleure die Prüfung als «bestanden» be-
werten und den Fahrzeugausweis abstempeln. Der
Fahrzeughalter muss allerdings unterschreiben, dass
er das beanstandete Element sofort reparieren lässt.
So gut diese vom Gesetzgeber erlassene Bestimmung
auch gemeint ist, so schwierig ist sie in der Praxis zu
handhaben: Ein Garagist, der das Auto eines Mit-
glieds vorführt, ist rechtlich gesehen nicht der Fahr-
zeughalter und demzufolge auch nicht berechtigt,
eine Unterschrift zu leisten.
Obwohl das Auto eines Mitglieds durch irgendeine
Person beim TCS amtlich geprüft werden kann, ist es
deshalb ratsam, persönlich zum Termin zu erschei-
nen und den Prüfungsablauf aus nächster Nähe mit-
zuverfolgen.
hpz
Der TCS-Experte schaut genau hin.
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(von links) Markus Sutter, Leiter Rehabilitation, und Patricia Pedrina,Leiterin Beratungs- und Rehabilitationsstelle für Sehbehinderte undBlinde des Kantons Bern, nehmen von Jean-Marc Fries, Geschäfts-führer, Felix Seiler, Vorstandsmitglied, und Urs Leist, Fahrzeugexper-te, im Technischen Zentrum Ittigen das vom TCS Bern-Mittellandmitfinanzierte Auto entgegen.
LANDESTEIL
Bern-Mittelland12
Insgesamt 17 begeisterte Motorradfahrerinnen und
-fahrer begaben sich unter der Leitung von Stefan
Plüss (www.moto-tour.ch) am 18. und am 25. Sep-
tember für drei Tage nordwärts, um Kurven und Ku-
linarisches miteinander zu verbinden. Ab Wohlen
über den Jura führte die Fahrt ins Elsass, wo der erste
Tag bei feinen Spezialitäten ausklang.Am zweiten Tag
kam auf den kurvenreichen Strecken so richtig Fahr-
freude auf.Und schon gings, nach einem gemütlichen
Abend in einem typischen Hotel, am dritten Tag via
Schwarzwald wieder zurück Richtung Schweiz.
hu
TCS-Töffreise ins Elsass
Die TCS-Töffausflügler im Elsass.
Für SehbehinderteSeit Jahren unterhält der Landesteil Bern-Mittelland
des TCS einen Fonds für Behindertentransporte und
richtet daraus von Zeit zu Zeit Beiträge an entspre-
chende Organisationen aus. So geschehen wiederum
im September, als Geschäftsführerin Patricia Pedrina
von der Beratungs- und Rehabilitationsstelle für Seh-
behinderte und Blinde des Kantons Bern einen Hon-
da Jazz in Empfang nehmen konnte.Die Berner Hon-
da-Vertretung W. Blunier spendete überdies einen
Satz Winterreifen. Das geräumige, sparsame Auto
wird von Beraterinnen und Helfern für den Besuch
von sehbehinderten Personen eingesetzt.
Die Beratungs- und Rehabilitationsstelle ist eine ge-
meinnützige Institution, die Menschen mit einer Be-
hinderung – insbesondere Blinde und Sehbehinderte
– durch ihr Leben begleitet. 1500 Personen beziehen
Dienstleistungen in den Bereichen Rehabilitation,
Hilfsmittel und Beratung. Jährlich werden 15 000 in-
dividuelle Beratungsstunden geleistet. Im Bereich
Schulung und Sensibilisierung wird Fachleuten und
anderen Interessierten die Möglichkeit geboten, sich
mit dem Thema Sehbehinderung auseinanderzuset-
zen.
Mehr Infos: www.brsb.ch
Mit einer Motion «Fusswegverbindungen für alle»
gab der Stadtrat 1998 den Anstoss, Menschen im
Rollstuhl und solchen mit einer Gehbehinderung die
Benutzung des öffentlichen Raums zu erleichtern. Je-
des Trottoir in der Stadt Bern müsse über mindestens
eine Stelle verfügen, die es Menschen im Rollstuhl
oder mit einer Gehbehinderung erlaube, den Gehbe-
reich zu betreten, zu befahren und zu verlassen. In der
Folge wurden 1750 Trottoirabsenkungen notwendig,
wofür der Stadtrat 2002 einen Kredit von knapp vier
Millionen Franken bewilligte. Kürzlich nun konnte
das Tiefbauamt die Realisierung der letzten Trot-
toirabsenkung vermelden. Zwei von drei Absen-
kungen konnten im Rahmen von sowieso nötigen
Tiefbau- undWerkleitungsarbeiten realisiert werden.
hu
1750 Trottoirs abgesenkt
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LANDESTEIL
Bern-Mittelland
Immer mehr Verkehrskreisel werden gebaut. Dochviele Autofahrer wissen nicht, wie man sich imKreisverkehr richtig verhält.
Kreisel sind aus unseren Strassen nicht mehr wegzu-
denken. Sie erhöhen die Sicherheit und stehen für
grosse Leistungsfähigkeit bei kleinem Platzbedarf.
Der Kreisverkehr ist flüssiger als beispielsweise eine
Regelung mit Lichtsignalen. Durch den Kreisel wer-
den Lärm und Abgase vermindert. Im Gegenzug er-
fordert er aber viel Aufmerksamkeit und Rücksicht-
nahme. Erst durch die Kenntnis und die Anwendung
der richtigen Verhaltensregeln kann der Kreisel seine
Vorteile voll entfalten.
Einfahrt in den KreiselWer sich einemVerkehrskreisel nähert,muss den von
links kommenden Fahrzeugen den Vortritt gewäh-
ren. Dies gilt nicht nur, wenn sich das von links kom-
mende Verkehrsmittel bereits auf der Kreiselfahr-
bahn befindet, sondern auch, wenn es gleichzeitig
oder nachher in den Kreisel einfährt. Nur so wird der
flüssige Verkehrsablauf garantiert. Die weit verbrei-
tete Ansicht, derjenige, der sich zuerst im Kreisel be-
findet, habe Vortritt, trifft also nur bedingt zu.
Verlangsamen Sie deshalb beim Einfahren in den
Kreisverkehr die Geschwindigkeit und seien Sie
bremsbereit. Blinken ist dabei aber nicht notwendig.
Kommt kein Fahrzeug, fahren Sie in den Kreisel ein.
Richtiges Verhalten im Kreisel
Bei mehrspurigen Kreiseln befährt man für die ersten
beiden Ausfahrten die rechte Spur und für alle spä-
teren Ausfahrten die linke. Dann muss allerdings der
Spurwechsel im Kreisel rechtzeitig angezeigt werden.
Fahren im KreiselIm Kreisel haben Sie Vortritt, ausser bei einem Fahr-
streifenwechsel. Den Velofahrern wird geraten, in-
nerhalb des Kreisels in der Fahrbahnmitte zu fahren.
Dies ist nicht als Schikane für die Autofahrer zu ver-
stehen.Vielmehr soll dies gefährliche Überholmanö-
ver verhindern. Generell sollten Sie als Automobilist
vor allem in kleinen Kreiseln speziell auf Zweiradfah-
rer achten und diese nicht überholen.
Verlassen des KreiselsDas Verlassen des Verkehrskreisels muss immer un-
mittelbar nach der vorherigen Ausfahrt mit dem
rechten Blinker angezeigt werden. Links wird nie ge-
blinkt. Bei der Ausfahrt gilt es besonders auf die
Zweiradfahrer aufzupassen, die sich im totenWinkel
befinden könnten. Zudem sind unmittelbar nach
dem Kreisel vielfach Zebrastreifen angebracht. Ach-
ten Sie deshalb auf Fussgänger und gewähren Sie die-
sen den Vortritt.
Weitere Informationen finden Sie in einer Broschüre
des TCS unter www.tcs.ch in der Rubrik «Sicherheit –
Verkehrserziehung – Broschüren» oder imMerkblatt
der Beratungsstelle für Unfallverhütung unter
www.bfu.ch. em
Im Kreisel ist den von links nahenden Fahrzeugen immer der Vortrittzu lassen.
Verkehrsregelnverordnung (VRV), Artikel 41b1.Vor der Einfahrt in einen Kreisverkehrsplatz (Signal 2.41.1 inVerbindung mit Signal 3.02) muss der Führer die Geschwindigkeitmässigen und den im Kreis von links herannahenden Fahrzeugenden Vortritt lassen.
2.Bei der Einfahrt in den Kreisverkehrsplatz und, sofern keinFahrstreifenwechsel erfolgt, bei der Fahrt im Kreis muss der Führerdie Richtung nicht anzeigen. Das Verlassen des Kreises mussangezeigt werden.
3.Auf Kreisverkehrsplätzen ohne Fahrstreifen-Unterteilung könnenRadfahrer vom Gebot des Rechtsfahrens abweichen.
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LANDESTEIL
Bern-Mittelland
NOTHILFE
Bei Notfällen Erste Hilfe leisten könnenDer Besuch dieses Kurses ist obligatorisch für die Anmeldung zurtheoretischen Führerprüfung. Wir zeigen Ihnen, wie Sie helfenkönnen bei:– Verkehrs- und anderen Unfällen– drohendem Atemstillstand– drohender Verblutung– Lagerung von Verletzten– Schock und vielem mehr!
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 120.–, Nichtmitglieder Fr. 150.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
Fr, 3. Dezember 2010, 18.00 – 21.00 Uhr undSa, 4. Dezember 2010, 9.00 – 17.00 Uhr
In Zusammenarbeit mitder SanArena Rettungsschule.
Technisches Zentrum Ittigen– Am 16. und 17. Dezember 2010 wegen Revision
geschlossen
– Freitag, 24. Dezember und Freitag, 31. Dezember
2010 ganzer Tag geschlossen
– ab 27. Dezember 2010 bzw. 3. Januar 2011 gelten
wieder die üblichen Öffnungszeiten: 7.00–11.45 Uhr
und 12.45–16.15 Uhr; Samstag geschlossen
Sekretariat Sektion Bern– Freitag, 24. Dezember und Freitag, 31. Dezember
2010 ganzer Tag geschlossen
– ab 27. Dezember 2010 bzw. 3. Januar 2011 gelten
wieder die üblichen Öffnungszeiten: 8.30–12.00 Uhr
und 13.00–17.00 Uhr; Samstag geschlossen
Kontaktstelle Bern– Freitag, 24. Dezember und Freitag, 31. Dezember
2010 ganzer Tag geschlossen
– ab 27. Dezember 2010 bzw. 3. Januar 2011 gelten
wieder die üblichen Öffnungszeiten: 8.30–12.00 Uhr
und 13.00–17.00 Uhr; Samstag geschlossen
Wir wünschen Ihnen
frohe Festtage und alles Gute
im neuen Jahr!
Öffnungszeitenüber die Feiertage
Aus der ehemaligen TCS-Geschäftsstelle an der
Thunstrasse 63 in Bern ist die TCS-Kontaktstelle
Bern geworden. Zahlreiche der beliebten TCS-
Dienstleistungen können dort weiterhin bezogen
werden. Es sind dies:
– Mitgliedschaft
– ETI-Schutzbrief
– Assista Rechtsschutz
– Velo-Assistance und -vignette
– Autobahnvignette für Österreich
– Viacard für die italienische Autobahn
– Schadstoffplakette für Deutschland (Fahrzeugaus-
weis mitbringen)
TCS-Dienstleistungen bei der Kontaktstelle Bern– internationaler Führerschein (Führerschein und
Passfoto mitbringen).
Nicht mehr angeboten wird die Autoversicherung
«auto tcs», die es aber nach wie vor gibt. Sie ist nur
noch unter der zentralen Telefonnummer 0800 801
000 erhältlich.
Die TCS-Kontaktstelle Bern ist von Montag bis
Freitag von 8.30 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis
17.00 Uhr geöffnet. Telefonische Auskünfte zu allen
Angeboten des TCS sind täglich rund um die Uhr
unter der Telefonnummer 0844 888 111 erhältlich.
jf
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Der Winter kommt bestimmt, aber niemand weiss,
mit welcher Intensität. Mässig kalt mit wenig Schnee?
Saukalt mit viel Schnee und Eis? Jedenfalls ist es unan-
genehm, auf das Auto angewiesen, aber seines Fahr-
zeugs nicht sicher zu sein. Überlebt die Batterie die
kalten Tage und Nächte? Erfüllen die Reifen die Min-
destanforderungen bezüglich Profiltiefe?
Tatsache ist, dass eine Busse oder gar mehr riskiert,
wer mit einem nicht wintertauglichen Fahrzeug un-
terwegs ist. Denn bei jeder Fahrt muss das Auto in be-
triebssicherem Zustand und die Ausrüstung den
Strassenverhältnissen angepasst sein.
Wer sich nicht im Klaren ist, ob sein Fahrzeug die
Wintertauglichkeit erfüllt, kann dies in einem der
Technischen Zentren des TCS – Ittigen oder Thun-
Aktion WintertestMit einem Test beim TCS lässt sich die Wintertauglichkeit des Autos überprüfen.
Allmendingen – testen lassen. Während 30 Minuten
überprüfen die fachkundigen und unabhängigen
Kontrolleure Folgendes:
– Beleuchtungsanlage und Scheinwerfer-Einstellung
– Zustand der Batterie
– Frostschutz-Sicherheit der Kühlflüssigkeit und der
Scheibenwasch-Flüssigkeit
– Zustand der Scheibenwischer-Blätter
– Siedepunkt der Bremsflüssigkeit und Wirkung der
Bremsen
– Wirkung der Stossdämpfer
– Stellung der Vorderräder
– Zustand der Bereifung und – falls vorhanden – der
Schneeketten
AmEnde des Tests erhalten Sie einen Zustandsbericht.
Mängel allerdings beheben die Kontrolleure nicht.
Dies überlässt der TCS den Garagen, die hiefür einge-
richtet sind und die über die markenspezifischen Er-
satzteile verfügen. Selbstverständlich werden die Test-
ergebnisse an niemanden weitergegeben und auch
nicht gespeichert. Sie als Fahrzeughalter/in allein wis-
sen über den Zustand IhresWagens Bescheid.
Korrekte Radstellung und genügend Profiltiefe sind im Winterbesonders wichtig.
WintertestOrte: Technische Zentren Ittigen und Thun-AllmendingenKosten: TCS-Mitglieder Fr. 40.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder www.sektionbe.tcs.ch
Anzeige
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Auto
Technische Zentren Ittigen und Thun-AllmendingenUnsere Technischen Zentren sind ISO 9001 zertifiziert.Es werden keine Reparatur- oder Einstellarbeiten ausgeführt.
VolldiagnoseDie Volldiagnose empfehlen wir beim Kauf eines Occasionsfahr-zeuges, vor grösseren Reparaturen oder wenn die Garantie aufIhrem Fahrzeug nächstens abläuft. So können Sie Mängel rechtzeitigerkennen, kaufen nicht die Katze im Sack oder können unnötigeoder zu teure Reparaturen vermeiden. Beim TCS erhalten Sie ob-jektiv und neutral Aufschluss über den Zustand eines Fahrzeuges.
Standardtest Motordiagnose* FahrwerkdiagnoseZeitaufwand: 3½ Std. Mitglieder: 245.– Nichtmitglieder: 490.–
TCS Occasions-TestAbgas Auspuffanlage Tacho BeleuchtungBatterie Bereifung Bremsen Radlauf Kraftüber-
tragung Lenkung Stossdämpfer Rost ProbefahrtZeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 120.– Nichtmitglieder: 240.–
Motordiagnose (nur im TZ Ittigen)Abgas Drehzahl Motorleistung* LadeeinrichtungBatterie Anlasser Tacho Tourenzähler Fehlerspeicher
Zeitaufwand: 1¾ Std. Mitglieder: 122.– Nichtmitglieder: 245.–
FahrwerkdiagnoseAufhängungen Stossdämpfer Lenkgeometrie vorne
und hinten Chassis Unterboden Lenkorganspiel ReifenZeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–
Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.TCS MFK-Vortest 80.– 160.–TCS Ferien-Test 60.– 90.–TCS Winter-Test 40.– 60.–Motorleistungstest* (auf Rolle) 70.– 140.–Bremstest (Messung auf Rolle, Flüssigkeit,Beläge, Scheiben, Sichtkontrolle) 35.– 70.–Stossdämpfertest 18.– 35.–Tachotest 18.– 35.–Eurotax (Beratung und Bewertung) 20.– 35.–
Weitere Kontrollen nach Absprachepro Stunde Zeitaufwand inkl. Benützungder Kontrollgeräte 70.– 140.–
* Der Motorleistungstest kann nur im TZ Ittigen durchgeführt werden.
Nur im Technischen Zentrum Ittigen
MotorradtestAbgas Auspuffanlage Bereifung Bremsen TachoBeleuchtung Batterie Kraftübertragung LenkungRahmen Rost Probefahrt
Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–
Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.Motorleistungstest (auf Rolle) 70.– 140.–Tachotest 35.– 70.–Bremstest 18.– 35.–
MotorrAD
TESTS & PRüfUNgEN
TZ Ittigen
Ey 15, 3063 Ittigen; Anmeldung über das Sekretariat Sektion Bern:Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6, Tel. 031 356 34 56,Fax 031 356 34 60, [email protected], www.sektionbe.tcs.ch
TZ Thun-Allmendingen
Zelglistrasse 8, 3608 Allmendingen b. Thun; Anmeldung über dasSekretariat Sektion Bern: Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6,Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, [email protected],www.sektionbe.tcs.ch
TZ Biel und OensingenMitglieder der Sektion Bern können ihre Fahrzeuge auch in denTechnischen Zentren Biel und Oensingen gemäss deren Angebotund Preisen prüfen lassen. Adressen siehe hintere Umschlagseite.
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17AMtliche FAhrZeuGPrÜFunG
Motorfahrzeugkontrollen für PersonenwagenPersonenwagen müssen wie folgt amtlich nachgeprüft werden:Neuwagen erstmals nach vier Jahren, anschliessend nach drei Jahren,dann alle zwei Jahre. Die Kontrollen des TCS werden vom Kantonanerkannt. Wir dürfen nur Personenwagen von TCS-Mitgliedernmit BE-Nummern prüfen, für die Sie noch kein Aufgebot desKantons erhalten haben.
Ausgeschlossen von einer Kontrolle durch den TCS sind Personen-wagen:– mit Tages- oder Zollschildern– mit Händlerschildern, wenn der Fahrzeugausweis annulliert ist– mit Spikesreifen– die jedes Jahr geprüft werden müssen– die infolge eines Polizeirapportes geprüft werden müssen– die infolge eines Halterwechsels geprüft werden müssen– sowie Campingbusse, Kleinbusse, Lieferwagen, Behindertenfahr-
zeuge, Anhänger, Wohnwagen, Motorräder– Abänderungen (z. B. Felgen, Federn) müssen beim kantonalen
Verkehrsprüfzentrum geprüft und eingetragen werden.
Das bei einer TCS-Mitgliedschaft mit der Kontrollschildnummer ein-getragene Fahrzeug (höchstens einmal pro Jahr) wird für Mitgliederder Sektion Bern kostenlos geprüft. Zusätzliche Fahrzeuge werdennur dann kostenlos geprüft, wenn sie mit einer Partner- oder Jugend-karte gedeckt sind. Für weitere amtliche Kontrollen von Mitglieder-fahrzeugen wird eine Gebühr von Fr. 35.– erhoben.
FahrzeugvorbereitungBitte das Fahrzeug vor der Prüfung in der Garage prüfbereit stellenlassen und reinigen. An einem regelmässig gewarteten Fahrzeug sindin der Regel folgende Bereitstellungsarbeiten nötig: Chassis reinigen,Abgaswerte, Lichter, Scheinwerfereinstellung, Bremswirkung sowieLenkung und Aufhängung kontrollieren. Bei älteren Fahrzeugen ist esratsam, vor der Instandstellung den Fahrzeugwert und die Kosten fürdie Bereitstellung gegeneinander abzuwägen.
PrüfungsdurchführungGültige TCS-Mitgliederkarte, Fahrzeugausweis und Abgaswartungs-dokument an die Prüfung mitbringen. Bitte beachten Sie unbedingtdie Hinweise auf der Einladung. Die Nachkontrollen von beanstande-ten Fahrzeugen werden direkt mit unseren Kontrolleuren vereinbart.Festgestellte Mängel müssen behoben werden. Andernfalls erhaltenSie ein Aufgebot zu einer gebührenpflichtigen Nachkontrolle durchdas kantonale Verkehrsprüfzentrum.
PrÜFUNGSOrTE
Ittigen (Landesteil Bern-Mittelland)Thun-Allmendingen (Landesteile Berner Oberland/Oberhasli-Brienz)Langenthal (Landesteil Oberaargau)Prüftage: 10. – 12. November 2010, 3. Dezember 2010Langnau (Landesteil Emmental)Prüftage: 24./26. November 2010, 8. Dezember 2010,12. Januar 2011Biel (Landesteil Bern-Seeland)
ANMELDETALON FÜr DIE AMTLIChE FAhrZEUGPrÜFUNG
Fahrzeughalter Mitgliedernummer: . .
Name:
Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Ort:
Telefon:
E-Mail (falls vorhanden):
Geburtsdatum:
Fahrzeug
BE-Nummer: Benziner
Wagenmarke: Diesel
Datum der 1. Inverkehrsetzung:
Datum der letzten Prüfung:
Prüfungen sind nur für Personenwagen möglich (keine Lieferwagen, Motorräder usw.)!Die Kontrollschildnummer im Fahrzeugausweis muss mit der Mitgliedschaft (oder einerPartner- oder Jugendkarte) übereinstimmen.
Prüfungsdatum
Bevorzugte Prüfdaten:
Nicht mögliche Daten:
Bemerkungen:
Prüfungsort (bitte ankreuzen) Einsenden an
Ittigen TCS Sekretariat, Thunstrasse 61,Thun-Allmendingen Postfach, 3000 Bern 6,Langenthal* Fax 031 356 34 60,Langnau* Telefon 031 356 34 56
Biel Technisches Zentrum TCS,Lengnaustrasse 7, 2504 Biel,Fax 032 341 70 05,Telefon 032 341 41 76
* Prüfungen in Langenthal und Langnau sind nur an den oben aufgeführten Prüftagen möglich.
Bitte melden Sie sich schriftlich mit dem Talon oder per Internetunter www.sektionbe.tcs.ch an! halten Sie dazu den Fahrzeug-ausweis bereit.
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investiert und Kassen der neusten Generationsowie neue Ein- und Ausfahrtkontrollgeräte in-stalliert. Dank der zeitgleich vollendeten Sanie-rung und Aufwertung der Bahnhofdurchfahrtunter der Parkterrasse Grosse Schanze (kleineWesttangente) konnte auch die Zufahrt zumBahnhof Parking wesentlich attraktiver und si-cherer gestaltet werden.
Mit Gütesiegel für hohe QualitätMit 935 Parkplätzen, davon 260 Dauermiet-plätzen, ist das Bahnhof Parking Berns grösstesParkhaus. Seit 1996 ist es ausgezeichnet mitdem «European Standard Parking Award» fürdie Einhaltung der genau definierten Standardsder European Parking Association bezüglichSicherheit und Benutzerfreundlichkeit.Die Sicherheit rund um die Uhr wird gewähr-leistet durch• permanente personelle Präsenz – nachtsdurch professionellen Sicherheitsdienst;
• zentral kontrollierte Videoüberwachung mit56 Kameras und Aufzeichnung;
• 27 Notrufsäulen mit Gegensprechfunktion;• über 500 Beleuchtungskörper, die überallfür helle Lichtverhältnisse sorgen.
Zur Benutzerfreundlichkeit des Bahnhof Parkingstragen zahlreiche Faktoren bei:• ein Parkleitsystem mit Einzelplatzsensoren;• übersichtliche und klare Beschriftungen;• vorbildliche Sauberkeit in allen Bereichen,inkl. Toiletten;
• modernste Kassensysteme für Bargeld undbargeldloses Zahlen (in CHF und Euro);
• persönliche Betreuung durch freundlichesund kompetentes Personal.
Weitere Informationen, Tarife, die aktuelleAnzahl freier Plätze usw. sind zu finden unterwww.bahnhofparking.ch
PUBLIREPORTAGE
Parkieren im Bahnhof Bern – zentralerund bequemer geht’s nichtDas Bahnhof Parking der Bundesstadt präsentiert sich nacheiner rund viermonatigen baulichen Erneuerungsphase benutzungs-freundlicher und attraktiver denn je.
Der Bahnhof ist das pulsierende Herz der Stadt.Von hier sind eine Vielzahl von Geschäften undDienstleistungsbetrieben, Banken und Post,Restaurants, Cafés, Bars und Kulturstätten inbequemer Gehdistanz zu erreichen. Im Bahn-hof selbst bietet die RailCity vielfältige Dienst-leistungen sowie Einkaufs- und Verpflegungs-möglichkeiten mit grosszügigen Öffnungszeiten.Zudem ist die Anbindung an den öffentlichen
Verkehr mit Bus und Tram, S-Bahn, SBB undPostauto – und damit der unmittelbare An-schluss an die Schweiz und ans Ausland, inkl.internationale Flughäfen, garantiert. Wer sichmit dem PW in die Stadt begibt, ist im BahnhofParking Bern – hoch über den Gleisen – jeder-zeit bestens aufgehoben.
Freundlich, sauber, sicherSeit der Eröffnung 1964 wurde das BahnhofParking baulich und technisch immer wieder aufden neusten Stand gebracht – so auch mit densoeben vollendeten Erneuerungs- und Moderni-sierungsarbeiten. Diese wurden nötig, weil dieFahrbahnen, vor allem im Bereich der Zufahrt,im Verlauf der Jahrzehnte durch die winterlicheEinwirkung von Salzwasser Risse bekommenhatten, wodurch der Beton und die Armierun-gen angegriffen wurden. Nach Sondierbohrun-gen wurden die schadhaften Stellen ermittelt,anschliessend durch das spezialisierte Tief- undStrassenbauunternehmen Weiss+Appetito mit-tels einer Hydro-Jet-Anlage mit Wasserhoch-druck bis zu 3000 bar ausgebrochen und zuletztmit neuer Armierung und neuem Betonbelagversehen. Gleichzeitig hat die Bahnhof ParkingAG einmal mehr in die technische Infrastruktur
Was Kundinnen und Kunden über dasBahnhof Parking sagen:
J.P. aus M.: Ich fliege regelmässig geschäftlichins Ausland – meistens frühmorgens hin undabends wieder zurück. Vom Bahnhof Parkingaus komme ich am schnellsten und bequems-ten zum Flughafen und spät in der Nacht wiedernach Hause.
E.M. aus B.: Wenn ich zum Einkaufen oder füreinen Arzt- oder Coiffeurbesuch in die Stadtfahre, freuen sich meine Kinder immer auf denChinderbahnhof. In diesem professionell ge-führten Kinderhütedienst kann ich sie mit demTicket des Bahnhof Parkings zu reduziertemTarif betreuen lassen.
W.B. aus W.: Wo wir wohnen, ist der ÖV ziem-lich weit weg. Seit wir pensioniert sind, machenwir aber öfters Ausflüge mit der Bahn. Da ist dasBahnhof Parking für uns der perfekte Ausgangs-punkt. Und hier fühlen wir uns immer sicher.
C.G. aus Z: Wir sind auf der Durchreise insWelschland und machen in Bern einen Zwischen-halt. Das Parkleitsystem hat uns von der Auto-bahnausfahrt Neufeld auf kürzestem Weg zumBahnhof Parking geführt – und schon waren wirmitten in der Stadt.
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19KURSE & ANLÄSSEMoBil Sein& BleiBen
Sicher unterwegs zu Fuss und mit dem öffentlichen VerkehrSchwierigkeiten verschiedenster Art halten uns oft davon ab, denöffentlichen Verkehr zu benutzen, obwohl wir nicht immer auf dasAuto angewiesen sein möchten. Im kurzweiligen Kursprogrammvon 3¾ Stunden (inkl. Zugfahrt in den Bahnhof Bern und zurück)helfen wir Ihnen, diese Schwierigkeiten zu überwinden, und zeigenIhnen:– wie Sie die verschiedenen Billettautomaten (Touch Screen und
andere) richtig bedienen– wie Sie die öffentlichen Verkehrsmittel einfach und komfortabel
nutzen können und welche Angebote Sie im Hauptbahnhoffinden
– wie Sie zu Fuss auch bei starkem Verkehrsaufkommen sicherStrassen überqueren können
– Ausserdem werden Ihnen von ärztlicher Seite Informationen imZusammenhang mit der Mobilität zu Altersveränderungen undder Einnahme von Medikamenten vermittelt.
Kosten: Fr. 20.– pro Person
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
Mi, 24. November 2010, 13.15 – 17.00 Uhr
(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmittelnin wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle.)
Weitere Kursorte und KursdatenDer Kurs «mobil sein & bleiben» wird auch in Langenthal, Lyss,Langnau, Köniz, Bern und Biel durchgeführt.Informationen und Anmeldung für diese Orte unterwww.mobilsein-mobilbleiben.ch,E-Mail: [email protected] Telefon 033 334 00 20
An der Durchführung dieses Kurses sind verschiedene Partnerwie SBB, Kantonspolizei und Tarifverbund Libero mit eigenenFachleuten beteiligt.
Schnee- unDeiStrAininG
Sicheres Fahren auf schnee- und eisbedeckten StrassenWinterliche Strassenverhältnisse stellen an Autolenkerinnen undAutolenker noch grössere Anforderungen als in den übrigen Jahres-zeiten. Sicheres Fahren auf schnee- und eisbedeckten Strassen undrichtiges Reagieren in Notsituationen will trainiert sein – am bestenin unserem ganztägigen Intensivtraining!– Verschiedene Lenkübungen– Bremsen und Ausweichen– Kurvenfahren und Kurvenbremsen– Sensibilisieren auf die verschiedenen Fahrbahnbedingungen
Kursort: Flugplatz St. Stephan im Obersimmental
Kursdaten und Kosten:
Donnerstag, 3. Februar 2011, 8.30 – 17.00 Uhr
TCS-Mitglieder der Sektion Bern Fr. 315.–, Nichtmitglieder Fr. 370.–*
Samstag, 12. Februar 2011, 8.30 – 17.00 Uhr
TCS-Mitglieder der Sektion Bern Fr. 355.–, Nichtmitglieder Fr. 410.–*
* Alle Preise inkl. Mittagessen und Zwischenverpflegungen.
(Der Fonds für Verkehrssicherheit belohnt Teilnehmer/innenzwischen 18 und 30 Jahren mit einer rückvergütungvon Fr. 100.–.)
Anmeldung und weitere Kursdaten:Verkehrssicherheitszentrum StockentalTelefon 033 341 83 83, Fax 033 341 83 87, [email protected]
www.test-und-trainingtcs.ch
Kursdaten
Dienstag 28.12.2010 q 13.00 – 17.30 Kurs KristallMittwoch 29.12.2010 q 08.00 – 12.30 Kurs KristallMittwoch 29.12.2010 q 13.00 – 17.30 Kurs Kristall
Freitag 07.01.2011 q 07.30 – 16.00 Kristall LKW*Samstag 08.01.2011 q 07.30 – 16.00 Kristall LKW*
Freitag 14.01.2011 q 08.00 – 12.30 Kurs KristallFreitag 14.01.2011 q 13.00 – 17.30 Kurs KristallSamstag 15.01.2011 q 08.00 – 12.30 Kurs KristallSamstag 15.01.2011 q 13.00 – 17.30 Kurs Kristall
Freitag 21.01.2011 q 08.00 – 12.30 Kurs KristallFreitag 21.01.2011 q 13.00 – 17.30 Kurs KristallSamstag 22.01.2011 q 07.30 – 12.30 Kurs PLUS**
Samstag 22.01.2011 q 13.00 – 17.30 Kurs PLUS**
Kurs «KRISTALL» besucht im Jahre in
Bitte kreuzen sie alle für Sie möglichen Kursdaten an und notieren Sie diese.
Anmeldung für den Kurs «KRISTALL», «KRISTALL PLUS» und «KRISTALL LKW»Name/Vorname: Geb.-Datum:
Strasse, Nr.: PLZ, Ort:
Tel. Privat: Tel. G oder Natel:
E-mail:
TCS-Mitglied Nr.: ❑ Nicht-Mitglied
SICHERES FAHREN AUF SCHNEE UNd EISdANK dEN FAHRKURSEN «KRISTALL»,«KRISTALL PLUS» UNd «KRISTALL LKW»Mehrere tausend Autolenkende haben in den vergangenenWintern auf dem Flugplatz St. Stephan im Obersimmentalohne Stress und ohne Leistungsdruck von versierten Instruk-toren gelernt, wie man das eigene Fahrzeug auf Schnee,Matsch und Eis sicherer beherrschen kann. Die Begeisterungist so gross, dass viele Kursteilnehmende mehrmals unserenKurs besuchen (z. B. bei einem Autowechsel).
dAS ZIEL dES KURSES ISTDie eventuell vorhandene Angst abzubauen.Durch praxisbezogene Übungen absolut gefahrlos seineGrenzbereiche und die des Fahrzeuges kennen lernen.
dIE dEvISE HEISSTMehr Sicherheit durch «Erfahren» und Erleben.
«KRISTALL» IM KURZBESCHRIEB:KURSORT:Flugplatz St. Stephan im Obersimmental.Fahrzeit Thun – St. Stephan: ca. 60 Minuten.
AUSRüSTUNg:Eigenes Fahrzeug mit Winterpneus ohne Schneekettenund Spikes, mit oder ohne ABS, Zwei- oder Vierradantrieb.Warme Kleidung und gutes Schuhwerk.
KURSTHEORIE:Kurze Einführung in theoretische Kenntnisse bei Beginn desKurses.
IM PRAKTISCHEN TEIL WERdEN gEüBT:Notbremsungen, Bremsen mit Ausweichen, Kreisfahren,Kurvenfahren mit engen und weiten Radien.
KRISTALL LKW:Dieser Kurs wird gemäss der CZV als obligatorische Weiterbil-dung anerkannt.
Neulenkende melden sich über den Fahrlehrer an.Bitte Prospekt verlangen!
KURSKOSTEN:TCS-Mitglieder Fr. 170.–Neulenkende (unbed. Anmeldung über Fahrlehrer) Fr.170.–Nicht-Mitglieder Fr. 250.–«KRISTALL PLUS» für TCS Mitglieder Fr. 200.–«KRISTALL PLUS» für Neulenkende Fr. 200.–«KRISTALL PLUS» für Nicht-Mitglieder Fr. 300.–«KRISTALL LASTWAGEN» Fr. 350.–
WICHTIg FüR ALLFÄLLIgE RüCKERSTATTUNgEN:Einzahlungsschein mit Angaben über Ihr Bank- oder Postkontobeilegen oder hier ausfüllen:
Bank (Name, Ort oder Filiale):
Kto.Nr.:
Post-Konto-Nr.:
Einsenden an: TCS, Landesteil BeO, Jürg Hari, Adelboden-strasse 34, 3714 Frutigen oder per Mail an: [email protected]
✄
«KRISTALL PLUS»Der Kurs «KRISTALL PLUS» gilt als Fortsetzung zum eigentli-chen Kurs «KRISTALL». Dabei werden die Anforderungenund Schwierigkeiten gesteigert. Dazu werden auch Berg-und Talstrecken befahren. Grundlage bildet der Kurs«KRISTALL» und es kann nur teilnehmen, wer den Kurs«KRISTALL» absolviert hat.
RISIKO:Grossflächige Arbeitsplätze und Sperrzonen garantie-ren ein absolut risikofreies Üben.
KOSTEN:Fr. 170.– für TCS-Mitglieder (bitte Ausweis mitbringen)Fr. 170.– für Neulenkende, welche über einen Fahrlehrer
des KBAV angemeldet werden (Stempel und Un-terschrift des Fahrlehrers nötig).
Fr. 250.– für Nicht-TCS-MitgliederFr. 200.– Kurs «KRISTALL PLUS» für TCS-MitgliederFr. 200.– Kurs «KRISTALL PLUS» für NeulenkendeFr. 300.– Kurs «KRISTALL PLUS» für Nicht-MitgliederFr. 350.– Kurs «KRISTALL LASTWAGEN»
gESCHENKgUTSCHEINE: Für Weihnachten, Geburtstage usw.– erhältlich bei den Fahrlehrern, [email protected] oder derKursadministration, Telefon 033 671 00 63
AUSKUNFT: Auskunft über die Kurse erhalten Sie unterwww.kurs-kristall.ch oder beim Kursleiter Jürg Hari, Telefon033 671 00 63.
ANMELdUNgEN: Die Anmeldungen werden nach Eingang be-rücksichtigt. Deshalb die Anmeldekarte sofort ausfüllen undabschicken oder online unter www.tcs-beo.ch anmelden.
gRUPPEN: Für Firmen oder Vereine organisieren wir gerneauch ausserhalb der Kurstage spezielle Anlässe! Ihre Fahrleh-rer oder die Kursleitung beraten Sie gerne.
NUNWOHLAN…Das «Kristall-TEAM» freut sich auf Ihren Besuch.Sie werden es nicht bereuen.
06
–10
21
Der Winter naht und damit auch die Saison der ver-
schneiten und vereisten Strassen. Viele Verkehrsteil-
nehmende fühlen sich auf rutschigem Untergrund
unsicher. Das Fahren wird zur Tortur. Doch auch das
Vorwärtskommen auf verschneiten, vereisten oder
matschigen Strassen ist nur eine Frage der Übung
und kann erlernt werden.
Stressfreies TrainingIm normalen Strassenverkehr ist dieses Üben weder
möglich noch erlaubt. Nutzen Sie deshalb die Gele-
genheit und trainieren Sie auf dem abgesperrten
Flugplatz in St. Stephan das richtige Verhalten auf
Schnee und Eis. In einem sicheren Rahmen und be-
treut von Fahrlehrern können Sie ungestört und
stressfrei wertvolle Erfahrungen sammeln. Der abge-
sperrte Flugplatz im oberen Simmental ist so vorbe-
reitet, dass ohne Gefahren für Lenker und Fahrzeug
geübt werden kann.
Verschiedene alltägliche Fahrsituationen werden mit
dem eigenen Fahrzeug ausprobiert. Die Teilneh-
menden lernen die verschiedenen Fahrmanöver
richtig und sicher auszuführen. Sie entdecken aber
auch, was bei falscher Reaktion passiert. Wie bremst
man auf rutschiger Unterlage richtig ab?Wie reagiert
man korrekt, wenn das Fahrzeug ausbricht? Die im
Kurs «Kristall» gesammelten Erfahrungen lassen sich
direkt im Alltag anwenden und ermöglichen einem
das Beurteilen von kritischen Situationen. Sie gera-
ten so im wahrsten Sinne des Wortes weniger schnell
«ins Schleudern».
Anmelden oder schenkenDieser vom TCS Berner Oberland und vom kanto-
nalen Fahrlehrerverband durchgeführte Kurs ist vol-
ler praktischer Übungen. Ihre Fragen zum Verhalten
bei winterlichen Verhältnissen werden beantwortet.
Ebenfalls werden moderne Fahrhilfen wie ESP, ASR
und andere vorgestellt und erklärt, so dass deren An-
wendung auch tatsächlich eine Hilfe ist.
Wer denWinter sicher und unfallfrei überstehen will,
ist mit diesem Kurs gut bedient.Weitere Informatio-
nen und ein Anmeldetalon finden sich auf der ne-
benstehenden Seite. Übrigens ist der Kurs «Kristall»
auch ein beliebtes und sinnvolles Geschenk.
Jürg Hari und Eduard Müller
Gefahrloses Üben auf Schnee und Eis im Kurs «Kristall».
Sicher durch den WinterIm Kurs «Kristall» trainieren die Teilnehmenden mit dem eigenen Auto ihr fahrverhalten
auf Eis und Schnee.
22
06
–10
Ein Personenwagen war auf dem Parkplatz einer
Wallfahrtskirche parkiert, ohne entrichtete Gebühr.
Die Fahrzeuglenkerin wurde mit 40 Franken gebüsst.
Sie bestritt nicht, dass ihr Fahrzeug auf dem betref-
fenden Parkfeld abgestellt und keine Parkgebühr
entrichtet wurde. Sie verweigerte jedoch die Bezah-
lung der Busse, denn sie wisse nicht mehr, ob sie oder
ihr Ehemann den Wagen gelenkt respektive parkiert
habe. Sie würden sich beim Lenken immer wieder
abwechseln. Für die Bestrafung sei es aber unerläss-
lich, die lenkende Person festzustellen. Nach den
kantonalen Instanzen hatte sich auch das Bundesge-
richt mit diesem Fall zu beschäftigen.
Grundsätzlich der LenkerGrundsätzlich ist der Lenker des Fahrzeugs für das
gesetzeswidrige Parkieren verantwortlich. Nur er
kann dafür bestraft werden. Parkbussen werden im
Ordnungsbussenverfahren geahndet. Wir kennen es:
Die Gesetzeshüter klemmen einen Einzahlungs-
schein unter den Scheibenwischer. Wird die Busse
nicht innert der Bedenkzeit bezahlt, erhält der Fahr-
zeughalter – nur seine Adresse ist via Kontrollschild
bekannt – eine Mahnung. Er kann die Bezahlung
verweigern, wenn er nicht der Parksünder war. In der
Regel wird er den Einzahlungsschein einfach an den
Lenker zur Bezahlung weiterleiten, und die Angele-
genheit ist erledigt.
Aber auch der HalterMacht aber der Halter geltend, er sei nicht der Park-
sünder und kann oder will er diesen nicht nennen, so
muss die fehlbare Person in einem Beweisverfahren
festgestellt werden. Das Bundesgericht stellte im ein-
gangs beschriebenen Fall fest, die Eigenschaft als
Halterin des Fahrzeugs dürfe als Indiz für deren Tä-
terschaft gewertet werden. Denn es stehe fest, dass
die Frau am fraglichen Tag am «Tatort» gewesen sei.
Die Justiz habe deshalb davon ausgehen dürfen, dass
sie ihr Fahrzeug entweder selber auf dem Parkplatz
abgestellt oder zumindest anwesend gewesen sei, als
ihr Gatte dies getan habe. Die «Erinnerungslücke»
war für die Richter in Lausanne wenig glaubhaft. Sie
werteten sie als Schutzbehauptung, zumal die Frau
nie gesagt habe, sie leide an einem schwachen Ge-
dächtnis. Die angeblich fehlende Erinnerung könne
das Gericht jedenfalls nicht daran hindern, ihre Tä-
terschaft anzunehmen, so wenig wie blosses Schwei-
gen zu einem Freispruch führe. Das Bundesgericht
wies die Beschwerde ab. Nebst der Busse und kanto-
nalen Gebühren von 600 Franken muss die Frau
noch 2000 Franken Gerichtskosten an das Bundesge-
richt zahlen. Im Vergleich zu den 40 Franken der ur-
sprünglichen Busse eine teure Wallfahrt!
Eduard Müller
Bezahlen ist billiger als prozessieren.
ErinnerungslückehalfnichtEine fahrzeughalterin muss eine Parkbusse bezahlen, auch wenn sie sich nicht erinnern kann,
ob sie selbst oder ihr Ehemann gefahren ist.
AussageverweigerungAls Angeschuldigter darf man die Aussage vor Gericht immerverweigern. Artikel 113 Absatz 1 Strafprozessordnung (StPO):«Die beschuldigte Person muss sich nicht selbst belasten. Siehat namentlich das Recht, die Aussage und ihre Mitwirkung imStrafverfahren zu verweigern. Sie muss sich aber den gesetzlichvorgesehenen Zwangsmassnahmen unterziehen.»Als Zeuge darf man die Aussage grundsätzlich nicht verweigern,aber es gibt Ausnahmen. So besteht ein Zeugnisverweigerungs-recht gegenüber nahen Verwandten; wenn man sich mit einerAussage selbst straf- oder zivilrechtlich belasten würde; aufgrundeines Amts- oder Berufsgeheimnisses; usw. (Art. 168 ff. StPO).
06
–10
23Hier finden Sie unsDer TCS bietet seine umfassenden Dienstleistungen für Mitglieder an mehreren Orten im
Kanton Bern an. Mit dieser Übersicht gelangen Sie direkt an die richtige Stelle in Ihrer Nähe!
Administration Motorfahrzeugkontrollen,Fahrzeugtests und Kurse, Beratungrecht und Verkehr
Thunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch
Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr,Sa geschlossen
Sekretariat Sektion Bern1
Mitgliedschaft, ETI, Assista
Marktgasse 13, 4901 LangenthalTel. 062 923 12 30, Fax 062 923 99 [email protected]
Mo 13.30 – 18 Uhr, Di – Fr 9 – 12.30 /13.30 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr
Kontaktstelle Langenthal8
Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Kurse und Zweiphasenausbildung,Technische Beratung
Ey 15, 3063 IttigenTel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]
Techn. Zentrum Ittigen2
Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Kurse, Technische Beratung
Zelglistrasse 8, 3608 Allmendingen b. ThunTel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]
Techn. Zentrum Allmendingen4
Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Zweiphasenausbildung,Autowaschanlage
Lengnaustrasse 7, 2504 BielTel. 032 341 41 76, Fax 032 341 70 [email protected]
Techn. Zentrum Biel3
MotorfahrzeugkontrollenFahrzeugtests, Zweiphasenausbildung
Nordringstrasse 30, 4702 OensingenTel. 062 396 46 80, Fax 062 396 46 [email protected]
Techn. Zentrum Oensingen5
Motorfahrzeugkontrollen
Anmeldung an: Sekretariat Sektion BernThunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]
Prüfbahn Langenthal7
Motorfahrzeugkontrollen
Anmeldung an: Sekretariat Sektion BernThunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]
Prüfbahn Langnau6
12
4
9
6
78
5
3
Verkehrssicherheitszentrum9
FahrsicherheitskurseZweiphasenausbildung
Test & Training tcs, VSZ Stockental,3632 Niederstocken bei ThunTel. 033 341 83 83, Fax 033 341 83 [email protected]
Chemin de Blandonnet 4,Postfach 820, 1214 [email protected], www.tcs.ch
– Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief,Rechtsschutz Assista, Kreditkarte,Club-Plus-Angebote usw. 0844 888 111
– Autoversicherung Auto TCS 0800 801 000
– Reisen TCS 0844 888 333
TCS Mitgliederservice
Mitgliedschaft, ETI, Assista, Vignetten
Thunstrasse 63, 3000 Bern 6Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr,Sa geschlossen
Kontaktstelle Bern1
Spezialreise im Glacier ExpressHighlights der Reise:
• Fahrt im Glacier Express durch das lieb-liche Goms, die imposante Rheinschluchtund die bekannte Albulalinie im Engadin
• 3 Tage in zwei der berühmtesten Winter-destinationen der Welt
• Walliser Hüttenabend mit Degustationvon Weinen der Region und anschlies-sendem Racletteessen
• Fahrt auf das Gornergrat mit herrlicherSicht rund um das Matterhorn
• Fondue-Plausch im Iglu-Dorf vonMuottasMuragl
• Pferdeschlittenfahrt im verträumten ValRoseg
Ihr ZugEr ist der Klassiker, der langsamsteSchnellzug der Welt! Über 291 Brückenund durch 91 Tunnels verbindet der Gla-cier Express seit 1930 die weltbekanntenOrte St. Moritz und Zermatt in 8 Stunden.Die komfortabel ausgebauten Panorama-wagen bieten einen traumhaften Rund-blick auf die herrliche Bergwelt.
Reiseprogramm
1.Tag: Hüttenabend in ZermattIndividuelle Anreise mit der Bahn nach Zermatt. Dorfrundgang mit anschliessendem gemüt-lichem Hüttenabend mit Weindegustation und Racletteessen. Ihr 4* Hotel befindet sich anzentraler und ruhiger Lage, unweit vom Bahnhof.
2. Tag: Gornergrat, ZermattFrühstück im Hotel. Fahrt auf den Gornergrat mit anschliessendem Mittagessen auf demGornergrat. Individuelle Rückfahrt nach Zermatt.Zeit zur freien Verfügung.
3. Tag: Glacier Express Zermatt – St. Moritz, Fondue-Plausch im Iglu-DorfFrühstück im Hotel. Ganztätige Alpenfahrt im Panoramawagen 2. Klasse des Glacier Expressvon Zermatt nach St. Moritz. Unterwegs wird Ihnen ein Mittagessen direkt am Sitzplatz ser-viert. Transfer vom Bahnhof St. Moritz in Ihr Hotel. Das 4* Hotel befindet sich im Zentrum vonSt. Moritz-Dorf. Anschliessend Transfer nach Punt Muragl und Weiterfahrt mit der Standseil-bahn nach Muottas Muragl. Fondue-Plausch im Iglu-Dorf von Muottas Muragl.
4. Tag: Pferdeschlittenfahrt im Val RosegNach dem Frühstück Transfer nach Pontresina. Romantische Pferdeschlittenfahrt durch dasVal Roseg. Mittagessen mit Bündner Gerstensuppe und Rückfahrt nach Pontresina.Individuelle Rückreise ab Pontresina an Ihren Wohnort.
Reisedaten
18.-21.01.201101.-04.02.2011
Leistungen
Im Preis inbegriffen:• Bahnreise ab Ihrem Wohnort nach Zermattund zurück ab Pontresina in 2. Klasse (BasisHalbtaxabonnement)
• Fahrt im Glacier Express von Zermatt nachSt. Moritz in 2. Klasse
• Mittagessen im Speisewagen des GlacierExpress
• 2 Übernachtungen im 4**** Hotel in Zer-matt mit Frühstücksbuffet
• 1 Übernachtung im 4**** Hotel in St. Mo-ritz mit Frühstücksbuffet
• Hüttenabend in Zermatt mit RacletteessenundWeindegustation (ohne weitere Getränke)
• Dorfrundgang in Zermatt• Fahrt auf den Gornergrat inkl. Mittagessen• Bustransfer in St. Moritz• Standseilbahn Punt Muragl nach MuottasMuragl und zurück
• Fondueplausch im Iglu-Dorf (ohne Getränke)• Pferdeschlittenfahrt ins Val Rosegg mit Mit-tagessen (ohne Getränke)
• Reiseleitung 4Tage ab Zermatt bis Pontresina• Detaillierte Reisedokumentation und Taxen
Im Preis nicht inbegriffen:• Annullierungskostenversicherung:obligatorisch,wir empfehlen Ihnen den ETI Schutzbrief
• Alle nicht erwähnten Leistungen und persön-liche Ausgaben
Preis pro Person im Doppelzimmer:CHF 1250.-
Das Angebot basiert auf einer Mindestteilnehmerzahlvon 20 Personen, Maximum 40 Personen.
ZuschlägeEinzelzimmerzuschlag für 3 Nächte: CHF 90.-1. Klasse mit Halbtaxabonnement CHF 70.-2. Klasse ohne Halbtaxabonnement CHF 145.- 1)
1. Klasse ohne Halbtaxabonnement CHF 280.- 1)
1) Wir empfehlen Ihnen den Kauf einesHalbtaxabonnements
Programmänderung jeglicher Art vorbehalten.Die Reisen an diesen Daten sind für die Mitgliederder Sektion Bern reserviert.
Mitglieder-VOrteilCHF 60.- Mitgliederrabatt für TCS Mitglieder bei einer Buchunginnerhalb von 30 Tagen nach Ausschreibung
Detailinformationen und Buchungen unter: railtour suisse Tel. 058 455 45 62
In Zusammenarbeit mit:
für die wertvollste Zeit
AZB
3000B
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RetourenLRV
1951Sion
Unterwegs mitdem Patrouilleur
Seite 4
0 6 | 1 0
BERNER OBERLAND
Lichttest
Profitieren Sie vom
kostenlosen Lichttest
des TCS 7
Kreisel
Wie man sich
im Kreisel richtig
verhält 11
Amtliche Kontrolle
Spielregeln für
die Gratiskontrolle
beim TCS 12
Kurs «Kristall»
Richtig Fahren
und Reagieren auf
Eis und Schnee 21
06–10
11
LANDESTEIL
Berner Oberland 11
Immer mehr Verkehrskreisel werden gebaut. Dochviele Autofahrer wissen nicht, wie man sich imKreisverkehr richtig verhält.
Kreisel sind aus unseren Strassen nicht mehr wegzu-
denken. Sie erhöhen die Sicherheit und stehen für
grosse Leistungsfähigkeit bei kleinem Platzbedarf.
Der Kreisverkehr ist flüssiger als beispielsweise eine
Regelung mit Lichtsignalen. Durch den Kreisel wer-
den Lärm und Abgase vermindert. Im Gegenzug er-
fordert er aber viel Aufmerksamkeit und Rücksicht-
nahme. Erst durch die Kenntnis und die Anwendung
der richtigen Verhaltensregeln kann der Kreisel seine
Vorteile voll entfalten.
Einfahrt in den KreiselWer sich einemVerkehrskreisel nähert,muss den von
links kommenden Fahrzeugen den Vortritt gewäh-
ren. Dies gilt nicht nur, wenn sich das von links kom-
mende Verkehrsmittel bereits auf der Kreiselfahr-
bahn befindet, sondern auch, wenn es gleichzeitig
oder nachher in den Kreisel einfährt. Nur so wird der
flüssige Verkehrsablauf garantiert. Die weit verbrei-
tete Ansicht, derjenige, der sich zuerst im Kreisel be-
findet, habe Vortritt, trifft also nur bedingt zu.
Verlangsamen Sie deshalb beim Einfahren in den
Kreisverkehr die Geschwindigkeit und seien Sie
bremsbereit. Blinken ist dabei aber nicht notwendig.
Kommt kein Fahrzeug, fahren Sie in den Kreisel ein.
Bei mehrspurigen Kreiseln befährt man für die ersten
beiden Ausfahrten die rechte Spur und für alle spä-
teren Ausfahrten die linke. Dann muss allerdings der
Spurwechsel im Kreisel rechtzeitig angezeigt werden.
Richtiges Verhalten im Kreisel
Fahren im KreiselIm Kreisel haben Sie Vortritt, ausser bei einem Fahr-
streifenwechsel. Den Velofahrern wird geraten, in-
nerhalb des Kreisels in der Fahrbahnmitte zu fahren.
Dies ist nicht als Schikane für die Autofahrer zu ver-
stehen.Vielmehr soll dies gefährliche Überholmanö-
ver verhindern. Generell sollten Sie als Automobilist
vor allem in kleinen Kreiseln speziell auf Zweiradfah-
rer achten und diese nicht überholen.
Verlassen des KreiselsDas Verlassen des Verkehrskreisels muss immer un-
mittelbar nach der vorherigen Ausfahrt mit dem
rechten Blinker angezeigt werden. Links wird nie ge-
blinkt. Bei der Ausfahrt gilt es besonders auf die
Zweiradfahrer aufzupassen, die sich im totenWinkel
befinden könnten. Zudem sind unmittelbar nach
dem Kreisel vielfach Zebrastreifen angebracht. Ach-
ten Sie deshalb auf Fussgänger und gewähren Sie die-
sen den Vortritt.
Weitere Informationen finden Sie in einer Broschüre
des TCS unter www.tcs.ch in der Rubrik «Sicherheit –
Verkehrserziehung – Broschüren» oder imMerkblatt
der Beratungsstelle für Unfallverhütung unter
www.bfu.ch. em
Landesteil Berner Oberlandwww.tcs-beo.chPräsidentHans Peter SchüpbachPostfach 25273601 ThunTel. 033 225 25 00, Fax 033 225 25 05,[email protected]
Redaktion und InseratenannahmeEduard MüllerPostfach 25273601 ThunTel. 033 225 25 00, Fax 033 225 25 05,[email protected]
Im Kreisel ist den von links nahenden Fahrzeugen immer der Vortrittzu lassen.
Verkehrsregelnverordnung (VRV), Artikel 41b1.Vor der Einfahrt in einen Kreisverkehrsplatz (Signal 2.41.1 in
Verbindung mit Signal 3.02) muss der Führer die Geschwindigkeitmässigen und den im Kreis von links herannahenden Fahrzeugenden Vortritt lassen.
2.Bei der Einfahrt in den Kreisverkehrsplatz und, sofern keinFahrstreifenwechsel erfolgt, bei der Fahrt im Kreis muss der Führerdie Richtung nicht anzeigen. Das Verlassen des Kreises mussangezeigt werden.
3.Auf Kreisverkehrsplätzen ohne Fahrstreifen-Unterteilung könnenRadfahrer vom Gebot des Rechtsfahrens abweichen.
12
06–10
LANDESTEIL
Berner Oberland
Zögernd auf die Autobahn einfahren, abbremsenund warten, bis keiner mehr kommt… das ist einfalsches und oft sogar gefährliches Manöver. In derTCS-Broschüre «Autobahn» finden Sie wichtigeFahrtipps für korrektesVerhalten auf der Autobahn.
Hier ein kleiner Auszug von Verkehrsregeln, die man
als Routinier leicht vergisst.
Tipp 1: Beim Einfahren auf die Autobahn beschleu-
nigen Sie auf dem Beschleunigungsstreifen auf das
Tempo der Fahrzeuge, die sich auf dem rechten Fahr-
streifen befinden. Die Fahrzeuge auf der Autobahn
haben Vortritt gegenüber jenen, die einfahren. Beo-
bachten Sie möglichst früh im Innen- und Aussen-
spiegel und mit Seitenblick, ob Sie eine Lücke erken-
nen. Als Fahrzeug auf der Autobahn können Sie dem
Einfahrenden helfen, indem Sie durch Verlangsamen
eine Lücke zum Einfädeln entstehen lassen. Sie dür-
fen auf den linken Fahrstreifen wechseln, allerdings
nur, wenn das Manöver gefahrlos durchgeführt wer-
den kann.
Tipp 2: Bei Ausfahren verlangsamen Sie nicht die
Fahrt vor demVerlassen des Fahrstreifens.
Tipp 3: Abstand einhalten! Ungenügender Abstand
ist eine der wichtigsten Unfallursachen auf Auto-
bahnen. Wer zu nahe aufschliesst, gefährdet sich sel-
ber und andere.
Tipp 4: Ist rechts überholen erlaubt? In parallelen
Kolonnen dürfen die Fahrzeuge auf dem rechten
Richtig fahren auf der AutobahnFahrstreifen an jenen, die sich auf dem linken befin-
den, vorbeifahren. Wechseln Sie in solchen Situa-
tionen den Fahrstreifen nur, wenn dies unbedingt
notwendig ist, zum Beispiel vor Autobahn-Ver-
zweigungen. Wenn Sie vom linken auf den rechten
Fahrstreifen wechseln, rechts an einem Fahrzeug
vorbeifahren und nachher auf den linken Streifen
zurückwechseln, ist dies ein verbotenes Überholen.
Zudem schaden Sie demVerkehrsfluss.
Tipp 5: Bei regem Verkehr und in Staus sollte auf al-
len zur Verfügung stehenden Fahrstreifen bis zum
Hindernis aufgeschlossen werden, um dort nach
dem Reissverschluss-Prinzip zu verfahren. Fahren
Sie deshalb auf dem abbauenden Fahrstreifen bis zur
Verengung vor, auch wenn dieser von anderen Fahr-
zeugen bereits verlassen wurde. «Anständig sein» zu
wollen ist in diesem Fall fehl am Platz und behindert
den Verkehrsfluss. pd
Kolumne: Die lieben Italiener
Es ist jedes Mal ein Erlebnis, mit dem Auto nach Italien zu reisen.
Kaum verlasse ich den schweizerischen Boden, verkrampft sich meine
Sitzhaltung, und ich kralle mich etwas fester am Steuerrad fest.
Nur wenige Meter nach der Grenze werde ich schon zum ersten Mal
rechts überholt, entdecke im Rückspiegel einen Alfa Romeo, der sich
für mein Gefühl schon halb in meinem Kofferraum befindet, und
dessen Fahrer Handzeichen gibt und hupt, während er das Handy
zwischen Schulter und Ohr eingeklemmt hat. Ist er wütend auf mich?
Aber ich fahre korrekt mit 90 Kilometer in der Stunde, habe das Licht
eingeschaltet, halte genug Abstand und bin angegurtet. Gelten hier
andere Gesetze?
Nein, theoretisch nicht. Aber die Philosophie auf italienischen Strassen
ist offensichtlich anders. Rücksicht wird nicht sehr grossgeschrieben
und Verkehrsregeln werden frei interpretiert. Ich überlege mir, wie die
oben genannten Tipps auf Italienisch lauten könnten:
«Einfahren auf die Autobahn» auf Italienisch: Das schnellere Auto hat
Vortritt! «Beim Ausfahren nicht zu früh bremsen» auf Italienisch:
Hupe, wenn jemand das Tempo verlangsamt! Oder: Hupe grundsätz-
lich ab und zu! «Abstand halten» auf Italienisch: Abstand? Was ist
Abstand? «Ist rechts überholen erlaubt?» auf Italienisch: Links, rechts,
oben, unten – es zählt der schnellste Weg!
Wer noch mehr Unterschiede zwischen Italienern und restlichen
Europäern auf liebenswürdige und humoristische Art sehen möchte,
gehe im Internet auf www.sosic.ch/spass/italiener/italiener.html
Nachbemerkung: Die Übersetzungen auf Italienisch sind nicht ernst
gemeint und auf keinen Fall auszuprobieren. Ich liebe die Italiener!
Nicole Ferretti
Autobahnfahren will geübt sein.
06–10
13
LANDESTEIL BERNER OBERLAND
www.tcs-beo.ch
Seit dem 1. Januar 2005 gibt es den Führerausweis
nach bestandener Prüfung vorerst für drei Jahre auf
Probe. Während dieser Zeit müssen die Neulenke-
rinnen und Neulenker zwei ganztägige Weiterbil-
dungskurse besuchen.
Am ersten Tag sind Unfallanalyse, die straf- und
massnahmenrechtlichen Folgen (Ausweisentzug)
und Fahrerlebnisse die Hauptbestandteile. Am zwei-
ten Tag beurteilen sich die Teilnehmenden auf einer
Fahrt auf öffentlichen Strassen gegenseitig. Auch
umweltschonendes und energiesparendes Fahren
wird thematisiert.
Kosten: Fr. 330.– pro Kurstag (inkl. Kursunterlagen
sowie Kaffee/Gipfeli, Mittagessen und Pausenge-
tränk am ersten Kurstag).
Samstagskurse Fr. 350.–.
Kursorte:1. TagEhemaliger Militärflugplatz in St. Stephan
2. TagTechnisches Zentrum TCS in Thun-Allmendingen
Kursdaten: www.beowab.ch oder über Fahrlehrer
Anmeldung und Information:www.beowab.ch
ZweiphasenausbildungMit Sicherheit und Spass zum
definitiven Führerschein
Easy zum Führerausweis mit Beowab und TCS.
Anlässlich der OHA berichtete Radio BEO täglich
über das Angebot und die Aktivitäten des TCS Lan-
desteil Berner Oberland. Der gleichzeitig durchge-
führte Wettbewerb erfreute sich grosser Beliebtheit.
Den ersten Preis, ein topmodernes Navigationsgerät,
gewann Rudolf Inniger aus Thun. em
Gewinner desTCS-Wettbewerbs
Seit Beginn dieses Jahres werden die Aktionen «Fe-
rientest» und «Wintertest» nicht mehr nur zeitlich
begrenzt angeboten. Stattdessen können Sie Ihr
Fahrzeug das ganze Jahr über in unserem Tech-
nischen Zentrum testen lassen:
– TCS Ferientest: Fr. 60.– für Mitglieder, Fr. 90.– für
Nichtmitglieder
– TCSWintertest: Fr. 40.– für Mitglieder, Fr. 60.– für
Nichtmitglieder
Anmeldung unter Telefon 031 356 34 56
Aktion Wintertest
Jürg Hari und der stolze Gewinner
Vom TCS geprüft – für den Winter bereit.
14
06–10
LANDESTEIL
Berner Oberland
Bei juristischen Problemen im Zusammenhang mit dem Autofahren(Bussen, Unfälle, Garagen usw.) kann jedes Mitglied einmal pro Jahreine unentgeltliche Rechtsauskunft einholen. WeitergehendeAbklärungen oder gar das Führen von Prozessen sind aber kosten-pflichtig (sofern nicht durch eine Rechtsschutzversicherung, zumBeispiel Assista, gedeckt).
Rechtsauskünfte erteilen die Fürsprecher (Rechtsanwälte):Hans Peter Schüpbach,Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00Michaela C. Hamberger,Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00
Eduard Müller,Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00Thunstrasse 47, 3000 Bern 6, Tel. 031 630 70 70Friedrich Affolter,Seestrasse 2, 3700 Spiez, Tel. 033 654 18 36Günter Galli,Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31Peter Graf,Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31Michel Müller,Chalet Oxalis, 3780 Gstaad, Tel. 033 744 61 61
PrOfitieren Sie: GratiS rechtSauSkünfte
Grundsätzlich raten wir unseren Mitgliedern, ihrAuto vor der amtlichen Nachkontrolle von einerFachwerkstätte prüfungsbereit stellen zu lassen. Miteinem derart vorbereiteten Auto haben es unsereKontrolleure relativ einfach: Sie überprüfen allesicherheitsrelevanten Bauteile gemäss den gesetz-lichen Vorgaben und können dann in den meistenFällen dieVerkehrstauglichkeit attestieren und dieseim Fahrzeugausweis bestätigen.
Es gibt aber auch «Schlaumeier», die unsere Gra-
tiskontrolle zu einer «Mängel-Aufdeck-Aktion»
missbrauchen wollen. Da die für eine amtliche Kon-
trolle zur Verfügung stehende Zeit nicht für einen
solchen Check ausreicht, sind unsere Kontrolleure
gehalten, nach dem Feststellen des zweiten gravie-
renden Mangels (z.B. defekte Stossdämpfer und
Rost an tragenden Teilen) die Prüfung abzubrechen
und dem Kunden zu empfehlen, entweder bei
uns einen umfassen-
den «MFK-Vortest»
(Seite 16) zu buchen
oder aber das Auto
direkt bei einer Ga-
rage zur Reparatur
anzumelden.
Es kann aber auch
vorkommen, dass
ein Auto trotz vor-
gängigem Garage-
Details zur amtlichen Fahrzeug-Nachkontrollebesuch eine gravierende Prüfvorgabe nicht erfüllt,
beispielsweise Reifen mit ungenügendem Geschwin-
digkeitsindex, oder dass mehrere kleine Mängel wie
eine undichte Ölwanne und unkorrekte Scheinwer-
fereinstellung festgestellt werden. In einem solchen
Fall sind diese Fehler zu beheben und das Auto muss
nochmals bei uns zur Kontrolle erscheinen.
Selber zur Prüfung kommenWenn bei einem Auto alle für die Sicherheit wich-
tigen Komponenten funktionstüchtig sind und le-
diglich ein einziger kleiner Mangel festgestellt wird,
wie zum Beispiel ein nicht funktionierendes Horn
oder eine defekte Nummernschild-Beleuchtungs-
Glühlampe, so können unsere Kontrolleure die Prü-
fung als «bestanden» bewerten und den Fahr-
zeugausweis abstempeln. Der Fahrzeughalter muss
allerdings unterschreiben, dass er das beanstandete
Element sofort reparieren lässt. So gut diese vom Ge-
setzgeber erlassene Bestimmung auch gemeint ist, so
schwierig ist sie in der Praxis zu handhaben: Ein Ga-
ragist, der ein Mitglieder-Auto bei uns vorführt, ist
rechtlich gesehen nicht der Fahrzeughalter und dem-
zufolge auch nicht berechtigt, eine solche Unter-
schrift zu leisten.
Obwohl einMitgliederauto durch irgend eine Person
bei uns amtlich geprüft werden kann, rate ich des-
halb unserenMitgliedern, persönlich zum Termin zu
erscheinen und den Prüfungsablauf aus nächster
Nähe mitzuverfolgen. Hans Peter ZieglerDer TCS-Experte schaut genau hin.
AZB
3000B
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RetourenLRV
1951Sion
Unterwegs mitdem Patrouilleur
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OBERAARGAU
Lichttest
Profitieren Sie vom
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des TCS 7
Panne
Was tun? Der Kurs
Autopraktik gibt
Antworten 11
Fahrzeugkontrolle
Die Daten für das
Jahr 2011 sind
bekannt 12
Kurs «Kristall»
Richtig Fahren
und Reagieren auf
Eis und Schnee 21
06–10
LANDESTEIL
Oberaargau 11
Wie begegne ich kleinen Autopannen und verhin-dere grössere? Der Kurs «Autopraktik» am 9. De-zember gibt Antworten.
Praktisch ist es, wenn Mann oder Frau sich bei einer
kleinen Panne selbst zu helfen weiss. Ein Besuch des
Kurses «Autopraktik» am Donnerstag, 9. Dezember
2010, in Wiedlisbach machts möglich. In kleinen
Gruppen lernen die Teilnehmerinnen und Teilneh
mer in diesem von praktischen Übungen geprägten
Kurs, kleine Pannen zu beheben oder grössere zu ver
hüten – und das alles unter fachmännischer Leitung
und am eigenen Auto. Die Themen, die behandelt
werden, sind:
– Radwechsel
– Überbrücken
– Ölkontrolle
– die Bedeutung der wichtigsten Kontrollleuchten
– usw.
Ort:Einstellhalle Autogewerbeverband der Schweiz
AGVS,Gartenstrasse 11, 4537Wiedlisbach (abWied
lisbach signalisiert mit AGVS)
Kursdatum:Donnerstag, 9. Dezember 2010, 19.00 bis etwa
22.00 Uhr (max. 8 Teilnehmer/innen pro Kurs)
Kosten:TCSMitglieder Fr. 30.– / Nichtmitglieder Fr. 60.–
Das Kursgeld wird am Kursabend eingezogen. Bitte
den TCSMitgliederausweis (sofern vorhanden) mit
bringen.
Mitbringen:Eigenes Auto, pflegeleichte Kleidung und eine Ta
schenlampe.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie
sich an beim Kursverantwortlichen TCS Landesteil
Oberaargau:
Bruno Meyer, Bifangstrasse 10, 3380 Wangen an der
Aare, Telefon 078 756 48 78, Fax 032 631 03 62,
EMail: bruno[email protected]
Panne – was tun?
Panne – was tun? Im Kurs «Autopraktik» lernt man zum Beispieldas Überbrückungskabel richtig anschliessen.
Anmeldung Kurs: Panne – was tun?
Name:
Vorname:
Strasse /Nr.:
PLZ /Wohnort:
Telefon:
Datum:
Unterschrift:
Einsenden an Bruno Meyer, Bifangstrasse 10, 3380 Wangenan der Aare, oder Telefon 078 756 48 78, Fax 032 631 03 62,E-Mail: [email protected]
12
06–10
LANDESTEIL
Oberaargau
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S. Flückiger AG
4944 Auswil Rohrbach-Huttwil-Strasse 58 Tel. 062 957 52 52
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Clientis Bernerland BankStefan SchäferUnterdorfstrasse 94934 MadiswilTel. 062 957 80 70
Der TCS Oberaargau bedankt sich für die Unterstützung.
06–10
13
LANDESTEIL
Oberaargau
Die Strassen zwischen Huttwil, Kleindietwil, Häu
sernmoos und Sumiswald gehörten am slowUp Em
mentalOberaargau vom 12. September ausschliess
lich demLangsamverkehr.Ander fünftenAustragung
des Erlebnistages nahmen bei bestem Wetter 30 000
Velofahrer, Inlineskater und Wanderer teil. Entlang
der Strecke gab es zahlreiche Unterhaltungsangebote
zu geniessen. Auf dem Huttwiler Brunnenplatz
herrschte schon am Morgen beste (Fasnachts)Stim
mung.Markant war auch derAuftritt des TCS.Ulrich
Iseli, Präsident des Landesteils Oberaargau, lobte die
Zusammenarbeit mit den Kollegen vom Landesteil
Emmental. Neben den gelungenen Auftritten in
Huttwil und Sumiswald machten drei Velopatrouil
len Werbung für den TCS. Und wie: Die Velomecha
nikerLehrlinge, die für den TCS im Einsatz waren,
legten bei zahlreichen Pannen fachkundig Hand an.
mmh
Markanter TCS-Auftrittam slowUp
Im kommenden Jahr findet die Delegiertenversamm
lung der TCS Sektion Bern im Oberaargau statt, und
zwar am Samstag, 14. Mai 2011. Die DV wird vom
LandesteilVorstand im Bären Langenthal organisiert.
mmh
DV Sektion Bernin Langenthal
Vor vier Jahren gaben die Alphornbläsergruppe Ober
aargauundder BernerMünsterorganistHeinzBalli un
ter dem Patronat des TCS zwei begeisternde Konzerte
im bis auf den letzten Platz gefüllten Berner Münster.
Nun sind die 16 Alphornbläserinnen und bläser unter
der Leitung von Max Sommer wieder in Concert. Am
Samstag, 29. Januar 2011, treten sie zusammen mit der
Organistin Yuko Ito in der reformierten Kirche in Her
zogenbuchsee auf (Beginn: 20 Uhr).
Vorgetragen werden Kompositionen aus dem Reper
toire der gesamtenAlphornmusik,bzw.derOrgelmusik
– abwechslungsweise in der Grossformation, im Quar
tett und imTrio zusammenmit derOrgel oderAlphorn
und Orgel allein. Dabei werden nebst traditionellen,
bzw. klassischen und modernen Klängen von Alphorn
und Orgel auch Aufführungen zu hören sein, welche
die beiden Instrumente auf unerwartete und eher selten
gehörte Art undWeise erklingen lassen. Der Eintritt ist
frei (Kollekte). pd/mmh
16 Alphörner undeine Orgel
Erstmals führte der TCS im Oberaargau Anfang Sep
tember einen Navigationskurs durch. Mit 25 Teil
nehmern war der Kurs in den Räumen der Langen
thaler Motorex ausgebucht. Kursleiter Jürg Hari
erklärte auf anschauliche Art die Funktionsweise von
GPSGeräten und gab einen Überblick über die An
wendungsbereiche und Gerätetypen. Es ist vorgese
hen, zu einem späteren Zeitpunkt einen Anwender
Kurs durchzuführen. mmh
Navigationskurs – ein Erfolg
Sie waren als Velo-Patrouilleure für den TCS im Einsatz.
Mehr Infos: www.swissalphorn.ch
Kursleiter Jürg Hari erklärt, wie ein GPS-Gerät funktioniert.
14
06–10
LANDESTEIL
Oberaargau
Prüftage 2011Mittwoch, 23. März – Freitag, 25. MärzFreitag, 15. AprilDienstag, 24. Mai – Freitag, 27. MaiMittwoch, 15. Juni – Freitag, 17. JuniFreitag, 8. JuliMittwoch, 21. September – Freitag, 23. SeptemberDonnerstag/Freitag, 13./14. OktoberMittwoch, 2. November – Freitag, 4. NovemberFreitag, 25. November
Prüftage für Diesel-Fahrzeuge23. März / 25. Mai / 15. Juni / 21. September / 2. November(jeweils Mittwoch)
TCS-Prüfbahn LangenthalDie Prüfbahn Langenthal befindet sich bei der Autocenter Langen-thal AG, Bleienbachstr. 54, 4900 Langenthal (Zufahrt via Dennliweg).
AnmeldungenTCS-Sekretariat, Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, E-Mail: [email protected]ür die Anmeldung bitte den Fahrzeugausweis bereithalten!
ZweigstelleAareSeeland mobil AGMarktgasse 134900 LangenthalTelefon 062 919 19 00E-Mail: [email protected]
PräsidentUlrich IseliZielackerstrasse 114934 MadiswilTelefon 062 965 10 45 (P)Telefon 062 957 80 71 (G)E-Mail: [email protected]
RedaktionMarc HammelLangenthalstrasse 494932 LotzwilNatel 079 410 72 29E-Mail: [email protected]
Landesteil OberaargauInserateMarianne GuggenbühlerMelchnaustrasse 55a4900 LangenthalTelefon 062 922 21 61E-Mail: [email protected]
RechtskonsulentFürsprecherPasquino BevilacquaMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalTelefon 062 922 71 31
Technische BeratungenFranz JostAuto-Experten-Büro VFFSBaselstrasse 306252 DagmersellenTelefon 062 748 31 31(06.00 bis 08.00 Uhr)
«Sicherheit durch Sichtbarkeit». Oder anders ausge-drückt: «Sehen und gesehen werden» ist eine Grund-voraussetzung für die Unfallprävention im Stras-senverkehr – vor allem im Winter. Speziell daraufhingewiesen wird am Tag des Lichts, der traditions-gemäss am letzten November-Donnerstag, diesesJahr am 25. November, stattfindet.
Mit von der Partie ist der TCS, der in diesem Zusam
menhang auf die Bedeutung einer guten und funkti
onsfähigen Fahrzeugbeleuchtung verweist. Die regel
mässige Kontrolle und Reinigung der Beleuchtung
sowie Fahren mit Licht auch am Tag verhelfen zu
besserem Sehen und dazu, besser gesehen zu werden.
Gratis Licht- und Seh-TestIm Rahmen des Tags des Lichts bietet der TCS
deshalb einen LichtTest in der Prüfbahn Langenthal
an. Er dauert eine Viertelstunde und ist gratis. An
meldungen nimmt das TCSSekretariat (Telefon 031
356 34 56) entgegen. Möglich ist auch eine Online
Anmeldung (siehe Seite 7).
Ebenso wichtig wie das Gesehenwerden ist das gute
Sehen. Aus diesem Grund erhalten TCSMitglieder,
die an ihrem Fahrzeug das Licht testen lassen, auch
gleich einen Gutschein für einen GratisSehtest bei
einem Optiker in der Nähe. mmh
Tag des Lichtsam 25.November
Erneut profitierten im 2010 viele Fahrzeuglenker von
der Möglichkeit, das Auto vor Ort in der Region von
den kompetenten TCSExperten gratis prüfen zu las
sen.Die amtlich anerkanntenMotorfahrzeugkontrol
len in der Prüfstrasse Langenthal gehörten im ablau
fenden Jahr zu den beliebtesten Dienstleistungen des
TCS Oberaargau. Bewährt hat sich ebenfalls der Ka
lender, dermehr Prüftage als in denVorjahren vorsah.
Noch steht in diesem Jahr ein Prüftermin auf dem
Programm, am Freitag, 3. Dezember.
Schon jetzt bekannt sind die Daten für 2011.Wiede
rum sind über 20 Prüftage vorgesehen. Nach den gu
ten Erfahrungen in diesem Jahr wurden die Termine
erneut so festgelegt, dass allfällige Nachkontrollen
fristgerecht durchgeführt werden können.
Beibehalten wird das Anmeldeverfahren via TCS
Sekretariat in Bern. Hingewiesen sei in diesem Zu
sammenhang auf die Ausschreibungen mit Anmel
detalon, die wie bisher im «tcs info» erscheinen.
Motorfahrzeugkontrollenin Langenthal
Mehr Infos: www.sektionbe.tcs.ch
Mehr Infos: www.sektionbe.tcs.ch
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RetourenLRV
1951Sion
Unterwegs mitdem Patrouilleur
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EMMENTAL
Lichttest
Profitieren Sie vom
kostenlosen Lichttest
des TCS 7
Ausflug
Wir besuchen
den «Bettelstudent»
in Sursee 11
Jass
Zum traditionellen
Jass sind alle
eingeladen 12
Kurs «Kristall»
Richtig Fahren
und Reagieren auf
Eis und Schnee 21
06–10
LANDESTEIL
Emmental 11
Alle TCS-Mitglieder des Landesteils Emmental sindeingeladen zur Operette «Der Bettelstudent» imStadttheater Sursee.
Die Operette «Der Bettelstudent» von Carl Millö-
cker, eine der besten Alt-Wiener Operetten, ist ei-
gentlich ein polnisches Freiheitsstück. Sie spielt um
1704 im königlichen Krakau, das unter der säch-
sischen Herrschaft Augusts des Starken steht. Der
Konflikt zwischen den Polen und den Sachsen wird
indessen so heiter ausgetragen, dass das Politische in
den Hintergrund gerät. Im verworrenen Spiel dreht
sich alles um Freiheit, Intrigen und, wie könnte es
anders sein, um Liebe. Gesang und Musik sind gefäl-
lig und aufmüpfig. So sei nur die Arie des Obersten
Ollendorf – sächsischer Gouverneur in Krakau – er-
wähnt: «Ich hab sie – Laura Kowalska, Tochter der
Gräfin Palmatica – nur auf die Schulter geküsst.»
Alle TCS-Mitglieder sind herzlich eingeladen zur
Operette «Der Bettelstudent» – einemmusikalischen
Genuss im Stadttheater Sursee. Für uns sind 150
Sitzplätze im Parterre in den Reihen 1 bis 11 reser-
viert. Ab den verschiedenen Einsteigeorten führen
uns die Cars der Sommer AG bequem nach Sursee,
wo im Stadttheater pünktlich um 14.15 Uhr der Vor-
hang aufgeht. Nach der Vorstellung geht’s in den
Landgasthof Kreuz in Sumiswald, um den Operet-
tenbesuch bei einem kleinen Nachtessen ausklingen
zu lassen. Sie können aus zwei Menüs auswählen.
Bitte sendet mir eure Anmeldung bis spätestens am
6.Dezember 2010.Die Teilnehmer erhalten nachAn-
meldeschluss eine Bestätigung samt Einzahlungs-
schein mit Angabe des verbindlichen Einsteigeortes
Einladung ins Stadttheater Sursee
Anmeldung Stadttheater Sursee, Operette «Der Bettelstudent», Sonntag, 16. Januar 2011, 14.15 Uhr
Name: Vorname:
Strasse /Nr.: PLZ /Wohnort:
Einsteigeort: Anzahl Personen:
Bemerkungen:
Imbiss im Landgasthof Kreuz, SumiswaldMenü 1: Rindszunge an Kapernsauce, Kartoffelstock, grüne Bohnen Anzahl: ____ (zu beiden Menüs wirdMenü 2: Pouletgeschnetzeltes Casimir, Früchte, Mandelreis Anzahl: ____ grüner Salat serviert)
Anmeldung bis spätestens 6. Dezember 2010 (eintreffend) an Beat Wettstein, Hohle Gasse 23, 3550 Langnau, Tel. 034 402 48 61
WannSonntag, 16. Januar 2011, 14.15 Uhr
Einsteigeorte (provisorisch und unverbindlich, es können mehroder weniger sein; die Abfahrtszeit erfahren Sie mit der Bestäti-gung): Grosshöchstetten Bahnhof, Konolfingen Bahnhof, ZäziwilKrone, Signau Gemeindeverwaltung, Trubschachen Bahnhof,Langnau Bärenplatz, Zollbrück Jakobmarkt, Ramsei Mosti, Sumis-wald Parkplatz Dorf.
Preis und LeistungenIm Pauschalpreis von Fr. 115.– pro Person sind folgende Leistungeninbegriffen:– Fahrt mit modernen Reisecars der Firma Sommer AG– Theatereintritt Parterre R 1–11– Imbiss (Tellerservice, trockenes Gedeck/ohne Getränke)– Trinkgelder und Organisation
und der genauen Abfahrtszeit.
Das gewählte Menü wird eben-
falls von mir einkassiert, so
dass im Gasthof nur noch die
Getränke bezahlt werden müs-
sen. Ich freue mich auf diesen
Theaternachmittag mit euch
im neuen Jahr.
Beat Wettstein,
Reiseleiter TCS Emmental
12
06–10
LANDESTEIL
EmmentalGratis-SehtestMitfinanziert durch den Fonds für Verkehrssicherheit.
Der TCS offeriert gratis den fälligen Sehtest für die
Fernsicht – kostenlos und unverbindlich in den fol-
genden Fachgeschäften:
– Stalder Optik, U. Stirnemann, 3550 Langnau,
Tel. 034 402 13 56
– Haag Optik, 3550 Langnau, Tel. 034 402 24 44
– Sehland, Almut Tamcke, Langnaustrasse 37,
3436 Zollbrück, Tel. 034 496 58 30
– Schuster Optik, Thunstr. 4, 3510 Konolfingen,
Tel. 031 792 01 01
PräsidentRené Zeh † 31.8.2010
SekretariatUrsula RuchZollstrasse 83436 ZollbrückTelefon 034 496 82 31
Technische BeratungHansruedi HabeggerRiegenenstrasse 23552 BärauTelefon 034 402 67 25
Landesteil Emmental
RechtsberatungMax GerberFürsprecher und NotarDorfstrasse 17a3550 LangnauTelefon 034 402 30 00Telefax 034 402 66 11
Redaktion und InseratenannahmeMarkus JutziLenggenweg 393550 LangnauTelefon 034 402 68 76E-Mail: [email protected]
__________________________________________________
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Ihr Hotel & Landgasthof im Emmental
Familie U. Augsburger, 3432 Lützelflüh, 034 4611510
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Emmental. Neben den gelungenen Auftritten in
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13
LANDESTEIL
Emmental
Das Jassturnier – es findet bereits zum 8. Mal statt –bildet den Schlusspunkt der vielfältigen Anlässe desTCS Landesteil Emmental im Jahr 2010.
Selbst wenn es bei diesem Jassnachmittag um Rang
und Punkte geht, sollen doch Kollegialität und Ge-
mütlichkeit im Vordergrund stehen. Beteiligung
kommt vor dem Rang, lautet die Devise. Der ein-
fache Bodenjass erlaubt es auch wenig geübten Spie-
lern mitzumachen, und es gibt für alle wiederum
schöne Preise.
Am Turnier wird der Jasskönig/die Jasskönigin 2010
ermittelt. Nach demWettkampf ab etwa 17 Uhr wird
der bestellte Imbiss serviert. Anschliessend erfolgen
die Rangverkündigung und die Preisverteilung.
Ich hoffe, dass sich möglichst viele TCS-Mitglieder
für diesen Anlass begeistern können. Aus organisato-
rischen Gründen ist eine umgehendeAnmeldung bisspätestens 20. November 2010 nötig. Der Einsatz
von 25 Franken plus Betrag für den bestellten Imbiss
wird vor Turnierbeginn eingezogen. Der ganze Tur-
niereinsatz geht, nach Abzug der Spesen, vollum-
fänglich als Preisgeld (Naturalpreise) an die Teilneh-
mer zurück.
Wir treffen uns also am Freitag, 26. November 2010,
ab 13.30 Uhr im Saal des Hotels Hirschen in Lang-
nau. Nach der Anmeldung folgt keine persönliche
Einladung mehr.
Beat Wettstein, Reiseleiter TCS Emmental
Einladung zum Jassturnier 2010
Anmeldung zum 8. Jassturnier TCS im Hotel Hirschen in Langnau, Freitag, 26. November 2010
Name: Vorname:
Strasse /Nr.: PLZ /Wohnort:
Telefon: Teilnehmerzahl:
Menüwahl: Nr. 1 Pastetli ____ Anzahl Nr. 2 Fitnessteller ____ Anzahl Nr. 3 Hamme ____ Anzahl
Anmeldung bis spätestens am 20. November 2010 an Beat Wettstein, Hohle Gasse 23, 3550 Langnau, Tel. 034 402 48 61
Bodenjass am 26. November im Hirschen Langnau
Spielreglement:– Bodenjass, ohne Wies, Spiel zählt 157 Punkte– Jede Runde mit neu zugelostem Partner– 5 Runden zu je 8 Spielen, pro Runde 1256 Punkte– Die aufgedeckte Bodenkarte bleibt Trumpf, auch wenn Kartenwegen Fehler neu ausgegeben werden müssen
– Alle Teilnehmer/innen erhalten einen Naturalpreis
Menü-Angebot (kleiner Imbiss):Nr. 1 Pastetli mit Gemüse Fr. 15.–Nr. 2 Fitnessteller/Schweinssteak mit Salat Fr. 20.–Nr. 3 Warme Hamme mit Kartoffelsalat Fr. 23.–
Wann und wo– Freitag, 26. November 2010, im Hotel Hirschen, Langnau– Kassaöffnung 13.30 Uhr, Jassbeginn 14.00 Uhr– Spieleinsatz Fr. 25.– pro Teilnehmer/in
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Begegnung mit dem
Samichlaus 11
Reisen
Ein Sommer und
Herbst voller Reisen
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Richtig Fahren
und Reagieren auf
Eis und Schnee 21
06–10
LANDESTEIL
Bern-Seeland 11
Bringen Sie Ihr Auto jetzt in Schuss, damit Sie wäh-rend Herbst und Winter keine bösen Überraschun-gen erleben.
Die meisten Autofahrerinnen und Autofahrer mon-
tieren die Winterreifen zu spät. Für alle, die auf der
sicheren Seite sein wollen, gilt die Faustregel: «Win-
terreifen von Oktober bis Ostern.» Denn schon ab
Temperaturen von fünf Grad und weniger sind Win-
terreifen auch ohne Schnee, Eis und Regen die besse-
re Wahl. Winterreifen haften wegen ihrer speziellen
Gummimischung und ihrem Profil auch auf tro-
ckener Strasse besser als Sommerreifen. Sie sollten
mindestens vier Millimeter Profiltiefe aufweisen und
immer ausreichend – Herstellerangaben beachten –
gepumpt sein. Alle vier Räder sollten mit Winterrei-
fen gleicher Marke und gleichen Typs ausgerüstet
sein. Besorgen Sie sich die ausführliche Broschüre
«Winterreifen» des TCS. Sie ist für Mitglieder gratis.
Schlechte Sicht erfordert höchste Konzentration. Des-
halb ist im Auto für optimale Sichtverhältnisse zu sor-
gen. Scheiben sind regelmässig zu reinigen, Front- und
Heckscheiben gemäss Empfehlung des Herstellers zu
beheizen. Scheibenwischerblätter müssen ab und zu
auf ihren Zustand überprüft, schmutzige Scheiben-
wischerblätter gereinigt und defekte ersetzt werden.
Fahrweise anpassenSelbstverständlich muss die Fahrgeschwindigkeit
den Strassen- und Sichtverhältnissen angepasst wer-
den. Denn der Bremsweg ist auf glitschiger Strasse
bis zu zehnmal länger. Ein Beispiel: Auf trockener
Strasse beträgt der Bremsweg ohne Reaktionszeit bei
einer Geschwindigkeit von 50 km/h rund 18 Meter.
Auf rutschiger Strasse kann er bis 80 Meter, auf Eis
gar bis zu 180 Meter lang sein.
Schon jetzt ist am Morgen mit Frost zu rechnen. Auf
Brücken, Kuppen und im Wald kann es zu Eisglätte
kommen. Fahren Sie vorsichtig und langsam. Planen
Sie bei schlechtem Wetter genügend Zeit ein. Achten
Sie auf Wildtiere. Während der Brunftzeit im Herbst
gibt es besonders viele Wildunfälle.
«Licht an» zu jeder Tageszeit, empfiehlt der TCS.
Dies wird noch wichtiger bei Nebel, Regen und Ein-
setzen der Dämmerung. Vor der Abfahrt prüfen, ob
die Lichter und Blinker funktionieren und die Gläser
sauber sind. Werner von Aesch
Damit Sie sich auf denWinter freuen können
Das Waldhaus Lyss wartet auf die Chlousfiir-Besucher.
Am Samstag, 4. Dezember 2010, findet um 17.30 Uhrbeim Waldhaus Lyss die traditionelle Chlousfiirstatt.
Schon heute freut sich der Samichlaus, mit Euch
Kindern, Eltern, Grosseltern und allen TCS-Freun-
den einen schönen Abend beim Waldhaus Lyss zu
verbringen.
Alle angemeldeten Kinder werden mit einem Chlaus-
säckli beschenkt! Eine kräftige, warme Suppe wird
allen Anwesenden gratis ausgeschenkt.
Zufahrt über Bürenstrasse, nach der Försterschule
rechts abbiegen.
Untenstehende Anmeldung bis spätestens 24. No-
vember 2010 einsenden an:
Peter Schmidhalter, Blumenweg 2, 3250 Lyss
Verspätete Anmeldungen können nicht mehr be-
rücksichtigt werden.
«Chömit mit de Chingzur Chlousfiir»
TCS-Chlousfiir vom Samstag, 4. Dezember 2010,beim Waldhaus Lyss
Name:
Vorname:
Strasse /Nr.:
PLZ /Wohnort:
Telefon Privat:
Wir sind total Erwachsene und Kinder.
12
06–10
LANDESTEIL
Bern-Seeland
Einmal mehr ist es Hans Hauri gelungen, eine tolleRadtour zu organisieren, und einmal mehr beischönstemWetter!
32 TCS-ler starteten am Samstag, 22. August 2010,
um 08.00 Uhr beim Bahnhof Lyss zur Tagestour. Die
SBB brachten uns via Biel–Neuenburg nach Noirai-
gue im Val-de-Travers. Dort standen für uns die Flyer
zur Übernahme bereit. Nach kurzer Instruktion
konnten wir die 55 Kilometer lange Route unter die
Räder nehmen. Die ersten fünf Kilometer waren
ohne Steigung, ideal zum Einfahren und Angewöh-
nen an den Flyer.
Auf der Höhe von Travers begann die Steigung zum
Creux-du-Van, mit 600 Meter Höhendifferenz. Trotz
elektrischer Unterstützung mussten wir alle etwa
zwei Stunden lang mächtig in die Pedale treten.
Waren doch neben dem Körpergewicht zusätzlich
28 Kilogramm Flyer mit Zusatzbatterie bergauf zu
befördern.
Auf halber Strecke gab es eine verdiente Pause. Ein
Senn offerierte uns für ein Fränkli eine Tasse Kaffee
zur Stärkung. Weiter gings etwa noch eine Dreivier-
telstunde bis zum ersehnten Ziel. Dann machten wir
anderthalb Stunden Mittagspause mit Verpflegung
aus dem Rucksack. Auch gab es die tolle Felswand
des Creux-du-Van und die wunderschöne Aussicht
zu geniessen.
Um 13.30 Uhr starteten wir zur Abfahrt. Zur Ab-
wechslung waren wieder drei oder vier Steigungen
Radtour bei schönstemWetter
eingeflochten, die uns sehr an den Vormittag erin-
nerten. Im Restaurant «La Combaz» gab es nochmals
– vor dem letzten kleinen Anstieg – eine halbe Stun-
de Pause. Nun ging es bis Couvet nur noch bergab.
Ab Couvet via Travers fuhren wir elf Kilometer ge-
mütlich dem Flüsslein Areuse entlang bis nach
Noiraigue, wo wir unsere Flyer wieder abgeben
konnten.
Nach der Abgabe erwartete uns im kleinen und en-
gen Bahnhöfli noch eine kulinarische Überraschung.
Spezialitäten von Süssigkeiten aus dem Val-de-Tra-
vers wurden uns zur Degustation überreicht. Und
weil wir alle so sportlich waren, hatten wir eine ganze
Stunde Vorsprung auf die «Marschtabelle». Diese
Stunde verbrachten wir nun mit «Wirtschaftskun-
de»… Um 18.00 Uhr dann verliessen wir per Bahn
das Val-de-Travers. Müde und sehr zufrieden trafen
wir gegen 19.00 Uhr in Lyss ein. Alle Teilnehmer
freuen sich bereits auf die Tour 2011. Hans, noch
einmal vielen Dank für den schönen, sonnigen Tag,
mach weiter so!
René Dubach
Wohlverdiente Pause.
Tourleiter Hans Hauri fährt vor.
«Hans, jetzt kannst Du es nicht mehr abstreiten,Du bestichst mit ‹Etwas› den Wettergott!»
06–10
13
LANDESTEIL
Bern-Seeland
Gleich zwei Ausflüge organisierte TCS-ReiseleiterWerner von Aesch für die Senioren 62+. Der erstegalt pensionierten Pferden, der zweite pensioniertenEisenbahnen.
Pünktlich nahm am Mittwoch, 25. August 2010, der
AsWa-Car die 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer
auf den Sammelplätzen auf und fuhr sie zur Stiftung
für das Pferd in Le Roselet. Die Stiftung umfasst die
drei Stationen Le Jeanbrenin, Le Roselet und Maison
Rouge. Alle Pferdeställe sind täglich für Besucher of-
fen. Die nette und kompetente Pferdepflegerin Cyn-
thia Rindlisbacher, gebürtige Berner Oberländerin,
erwartete uns zu einer informativen Führung. Ihre
Philosophie lautet «Pferde helfen Menschen – Men-
schen helfen Pferden».
Die Pferdepflegerinnen und -pfleger zeigen grossen
Respekt den alten Pferden, Ponys und Eseln gegen-
über. Ihnen gehören Achtung, Fürsorge und Liebe.
Ein Pferd muss mindestens 18 Jahre alt, gesund und
frei sein von unerwünschtem, Mensch oder Tier ge-
fährdendem Verhalten. Die Pensionskosten für ein
Pferd betragen knapp einen Viertel der üblichen
Preise. Der/die PferdebesitzerIn bezahlt monatlich
200 Franken, den Rest bezahlt die Stiftung aus Spen-
den, Patenschaften, Legaten und Nachlässen.
Wir konnten die verschiedenen Stallungen und den
Waschraum besichtigen. Von der Sonnenterrasse des
Restaurants überblickten wir bequem den grossen
Trockenplatz und einen Teil des Weidelandes. Nach
der Verdankung und Verabschiedung fuhren wir
nach Les Bois zur Station Maison Rouge zum Mittag-
essen im stiftungseigenen Restaurant. Geschmack-
voll und mit einer der Jahreszeit angepassten Deko-
ration präsentierte sich uns der Mittagstisch. Danach
konnten wir die Stallungen und die weidenden
Pensionierte besuchten PensioniertePferde frei besichtigen. Es bot sich die Gelegenheit,
mit Pferdepfleger Stefan Hofer über die Station Mai-
son Rouge zu sprechen. Um 15.30 Uhr verliessen wir
die Stiftung für das Pferd. Allen ganz herzlichen
Dank fürs Mitkommen.
Bahnmuseum Kallnach25 Erwachsene und zwei Kinder begaben sich am
Mittwoch, 6. Oktober 2010, nach Kallnach. Bunt sind
im Herbst nicht nur die Blätter, sondern auch die Far-
ben der Bahn-Museumsstücke in Kerzers und Kall-
nach. Böse Gedanken anlässlich eines Spazierganges in
Kallnach rund um die vielen abgestellten Schienen-
fahrzeuge bewahrheiteten sich zum Glück nicht.
Im Jahr 1999 begannen Vater Rolf und Sohn Roger
Wymann mit dem Sammeln von historischen Schie-
nenfahrzeugen. Vor allem Unikate und in Kleinse-
rien hergestellte Fahrzeuge weckten das Interesse der
beiden Sammler. Anfänglich wurden die Objekte im
Garten um das Wohnhaus aufgestellt. 2002 ent-
schlossen sich die Herren, die mittlerweile auf über
100 angewachsenen Exponate der Öffentlichkeit zu-
gänglich zu machen. Unter den Ausstellungsobjekten
befinden sich der älteste Kesselwagen der Schweiz,
der Teak-Speisewagen WR 402 des Orient-Express
mit Baujahr 1907, die Ge 6/6 406 der Rhätischen
Bahn und der letzte Rowanzug der Jungfraubahn.
Fachkundig erklärten uns die beiden Herren die Ge-
schichten der einzelnen Objekte. Einer der Güterwa-
gen ist mir speziell in Erinnerung geblieben: derjeni-
ge, mit welchem seinerzeit der «Ghüder» der Stadt
Bern nach Witzwil gebracht und dort von Häftlingen
sortiert wurde. In absehbarer Zeit sollen die kost-
baren Museumsstücke unter Dach gebracht werden.
Ob vier Hände diese Arbeit bewältigen können?
wva
Menschen und Pferde begegnen sich. Herr Wymann senior erklärt einen historischen Zug.
14
06–10
LANDESTEIL
Bern-Seeland
Der Veteranen-Ausflug des Landesteils vom Sams-tag, 4. September 2010, ins Elsass war eine Zeitreisezurück ins Jahr 1638.
Eine der prächtigsten Figuren der Weltgeschichte hat
einen Tag nach unserem Ausflug Geburtstag. In
Saint-Germain-en-Laye bei Paris kam Louis Dieu-
donné zur Welt. Knapp fünf Jahre später hiess der
Knabe Louis XIV und war König von Frankreich. Als
Sonnenkönig baute er sich prunkvolle Schlösser und
Festungsanlagen und blutete sein Volk 72 Jahre lang,
bis zu seinem Tod, aus.
Idealer hätten die Bedingungen für den diesjährigen
Ausflug nicht sein können. Wunderschönes Wetter
begleitete die Reisegesellschaft den ganzen Tag und
sorgte für gute Stimmung. Frühmorgens kreuzten
die beiden Cars von AsWa Carreisen Lyss pünktlich
auf den Sammelplätzen auf und sammelten die
82 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein. Wir fuhren
quer durch den Jura nach Lucelle ins Motel Noirval
zum Kaffee. Lucelle liegt im Tal der Lützel. Der
gleichnamige See ist eine wahrhaftige Perle in der
wilden jurassischen Natur. Der Ort ist durch die
Grenze zerschnitten in Lucelle JU und Lucelle Elsass.
Ohne Grenzformalitäten ging die Fahrt weiter durchs
wunderschöne Elsass mit den vielen blumenge-
schmückten Dörfern nach Bollwiller, wo wir im Ho-
tel Best Western Elsass Halt machten zum Mittages-
sen. Das Menü mit Tarte à l’Oignon (Elsässer
Zwiebelkuchen) als Vorspeise, Palette à la Bière et
Veteranen-Ausflug «Inspiration Elsass»Spaetzles (Schweinsbraten an Biersosse mit Spätzli)
als Hauptgang und Vacheringlacé als Dessert hat
allen gut geschmeckt – wäre da nicht dieser Brief, in
welchem sich ein Teilnehmer über die servierte
Riesenportion Fleisch beschwerte. Andere Länder,
andere Essgewohnheiten eben. Ob das Speiseangebot
nicht etwas mehr auf das Alter der Teilnehmer Rück-
sicht nehmen müsse, wurde gefragt. Ein anderer Teil-
nehmer dagegen soll gleich mehrere dieser Fleisch-
stücke verspiesen haben. Wie auch immer, ein
Applaus war mir sicher, als ich verkünden konnte,
dass pro Person je ein Viertelliter Wein und Mineral-
wasser sowie ein Kaffee im Preis inbegriffen seien.
Rheinabwärts nach Neuf-BrisachRheinabwärts fuhren wir weiter nach Neuf-Brisach
(auf deutsch Neu-Breisach, auf elsässisch Neu-Bri-
sach) in die eingangs erwähnte Festungsstadt des
Baumeisters Sébastien Le Prestre de Vauban. Die
307 Jahre alte Festungsstadt ist in der originalen Ge-
staltung erhalten. Neuf-Brisach ist eines der Haupt-
werke von Vauban und wurde 2008 in das Unesco-
Welterbe aufgenommen. Die Ludwigskirche übrigens
wurde nicht im Ersten Weltkrieg ein Opfer der Bom-
ben, sondern 1945, und wurde am 5. Oktober 1975
wieder dem Gottesdienst übergeben.
Voller Eindrücke bestiegen wir wiederum die Cars
für die Fahrt über den Rhein und die Grenze nach
Deutschland und zwar zur Weindegustation nach
Vogtsburg-Oberrotweil am Kaiserstuhl in den Wein-
keller des Kaiserstühler Winzervereins. Dieser be-
wirtschaftet eine Rebfläche von 360 Hektaren. Der
Kellermeister führte uns in die verschiedenen Wein-
keller, wo er uns die Weinherstellung erklärte. Degus-
tiert haben wir «Sommerflair», einen Weisswein mit
Goldmedaille, die Rotweine «Spätburgunder Weiss-
herbst» und «Spätburgunder» mit Goldmedaille so-
wie den roten Aperowein «Ruländer» mit Goldme-
daille. Was mir geblieben ist: zwei bis drei Gläschen
für die Dame, drei bis vier für den Herrn, vorzugs-
weise zum Essen.
Ein letztes Einsteigen war angesagt für die Heimfahrt
über Colmar und Basel nach Lyss.
Werner von Aesch
Eingang zur alten Festungsstadt Neuf-Brisach.
AZB
3000B
ern6
RetourenLRV
1951Sion
Unterwegs mitdem Patrouilleur
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OBERHASLI-BRIENZ
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des TCS 7
Weiterbildung
Die Volkshochschule
bildet Erwachsene
weiter 11
Statuten
Der Landesteil
gab sich neue
Statuten 12
Kurs «Kristall»
Richtig Fahren
und Reagieren auf
Eis und Schnee 21
06
–10
11
LANDESTEIL
Oberhasli-Brienz 11
An der Hauptversammlung des TCS LandesteilOberhasli-Brienz vom April dieses Jahres geneh-migten die anwesenden Mitglieder die geändertenStatuten. Nun liegt auch das OK der Sektion Bernvor.
Die neuen Statuten ersetzen diejenigen aus dem Jah
re 1987. Die Revision wurde nötig, da einzelne
Punkte an die Zentralstatuten des TCS Schweiz ange
passt werden mussten. Die wichtigste Änderung be
trifft den Punkt 2, die Mitgliedschaft: Neu erfolgen
Austritte aus dem Verein nach den Zentralstatuten
des TCS Schweiz.Wer seine Mitgliedschaft kündigen
möchte, muss dies drei Monate vor Ablauf der Frist
schriftlich einreichen.
Natürlich konnte mit der Statutenrevision auch der
ganze Text an die heutigen Gepflogenheiten bezüg
lich Schreibweise undWortlauts angepasst werden.
Der Landesteil gab sich neue Statuten
II. Mitgliedschaft
Artikel 3
Als Mitglieder können nur natürliche Personen aufgenommen werden. Die
Aufnahme erfolgt nach den Bestimmungen der Zentralstatuten des Touring
Club Schweiz und bewirkt gleichzeitig die Mitgliedschaft beim Touring
Club Schweiz, bei der TCS Sektion Bern und beim TCS Landesteil Oberhasli-
Brienz.
Austritt und Ausschluss erfolgen nach den Bestimmungen der Zentralsta-
tuten.
Auf Antrag des Vorstandes kann die Hauptversammlung besonders ver-
diente Persönlichkeiten zu Ehrenmitgliedern ernennen. Die Ehrenmitglieder
sind von jeglicher Beitragspflicht befreit.
Artikel 4
Die Mitglieder entrichten die vom Touring Club Schweiz, von der TCS Sek-
tion Bern und vom TCS Landesteil Oberhasli-Brienz bestimmten Beiträge.
Diese werden vom Zentralsitz des Touring Club Schweiz nach den Bestim-
mungen der Zentralstatuten erhoben.
Die Mitglieder haften nicht für Verpflichtungen des Vereins. Für diese haf-
tet nur das Vereinsvermögen.
III. Organisation
Artikel 5
Die Organe des TCS Landesteil Oberhasli-Brienz sind:
a) Die Hauptversammlung
b) Der Vorstand
c) Die Revisionsstelle
Artikel 6
Die Hauptversammlung ist das oberste Organ. Sie tritt jährlich wenigstens
einmal zusammen, und zwar vor Ende April. Sie ist ausserdem einzuberu-
fen, wenn es der Vorstand als notwendig erachtet oder wenn es fünf Pro-
zent der Mitglieder verlangen.
Die Einladung an die Mitglieder erfolgt 20 Tage im Voraus im offiziellen
Publikationsorgan des TCS Landesteil Oberhasli-Brienz.
Die Hauptversammlung behandelt folgende Geschäfte:
a) Genehmigung ihrer Protokolle
b) Abnahme des Jahresberichtes
c) Abnahme der Jahresrechnung und Entlastung des Vorstandes
d) Genehmigung des Voranschlages und Festlegung des Jahresbeitrages
des TCS Landesteil Oberhasli-Brienz
e) Wahlen
– des Präsidenten
– des Vorstandes
– der Revisionsstelle
Statuten des TCS Landesteil Oberhasli-Brienz
I. Name, Zweck und Sitz
Artikel 1
Der Landesteil Oberhasli-Brienz des TCS ist ein Verein im Sinne von Art. 60 ff
ZGB.
Er ist der TCS-Sektion Bern angeschlossen.
Der Sitz des Landesteils Oberhasli-Brienz ist beim Wohnort des jeweiligen
Präsidenten.
Artikel 2
Der Landesteil Oberhasli-Brienz bezweckt, in Zusammenarbeit mit dem
Touring Club Schweiz und der TCS Sektion Bern
a) die Wahrung der Rechte und Interessen der Mitglieder im Strassenver-
kehr und im Tourismus gegenüber der Öffentlichkeit, Behörden und
Dritten sowie in den entsprechenden Bau-, Planungs- und verwaltungs-
rechtlichen Verfahren
b) die Gewährung von Beratung, Hilfe und Schutz an die Mitglieder im
Rahmen der Dienstleistungen und Einrichtungen des TCS
c) die Förderung der Verkehrssicherheit
d) die Zusammenarbeit mit Behörden und anderen Verbänden im Rahmen
der Aufgaben des TCS
e) die Organisation von Veranstaltungen im Rahmen der Zielsetzungen des
TCS oder gesellschaftlicher Art.
12
06
–10
LANDESTEIL
Oberhasli-Brienzf) Stellungsnahme zu Geschäften, welche ihr durch Beschluss des Vor-
standes vorgelegt werden
g) Beschlüsse über Anträge von Mitgliedern, welche dem Vorstand spätes-
tens 2 Wochen vor der Hauptversammlung schriftlich eingereicht werden
h) Statutenänderungen
i) Ernennung von Ehrenmitgliedern
Artikel 7
Der Präsident führt den Vorsitz.
Die Hauptversammlung fasst ihre Beschlüsse mit dem relativen Mehr, so-
weit die Statuten kein qualifiziertes Mehr vorschreiben. Bei Wahlen gilt für
den ersten Wahlgang das absolute Mehr der abgegebenen Stimmen, für
den zweiten Wahlgang das relative Mehr.
Abstimmungen und Wahlen finden offen statt, sofern nicht wenigstens ein
Zehntel der anwesenden Mitglieder geheime Durchführung verlangen.
Der Präsident und die Vorstandsmitglieder stimmen mit (Ausnahme: Ent-
lastung des Vorstandes).
Bei Stimmengleichheit hat bei Abstimmungen der Präsident den Stichent-
scheid; bei Wahlen entscheidet das Los.
Artikel 8
Der Vorstand setzt sich zusammen aus:
a) Präsident
b) Vize-Präsident
c) Sekretär
d) Kassier
e) 3 bis 5 Beisitzern
Mit Ausnahme des Präsidenten konstituiert sich der Vorstand selbst.
Die Vorstandsmitglieder werden für eine Amtsdauer von 4 Jahren gewählt.
Bei vorzeitigen Rücktritten erfolgen die Neuwahlen nur für den Rest der
Amtsdauer. Wiederwahl ist zulässig.
Artikel 9
Der Vorstand besorgt die Verwaltung des TCS Landesteil Oberhasli-Brienz
und erledigt alle Geschäfte, die nicht ausdrücklich einem anderen Organ
vorbehalten sind.
Er fasst seine Beschlüsse mit einfachen Mehr und ist bei Anwesenheit von
mindestens der Hälfte seiner Mitglieder beschlussfähig. Er kann Beschlüsse
auf dem Zirkularweg fassen, sofern sich kein Mitglied widersetzt und die
Einberufung einer Sitzung verlangt.
Ihm obliegt insbesondere:
a) die Vertretung des Vereins nach aussen
b) die Vorbereitung der Hauptversammlung und Ausführung ihrer Beschlüsse
c) die Verwaltung des Vermögens
d) die Bestellung von Kommissionen
Der Vorstand verfügt ausserhalb der im Budget vorgesehenen Ausgaben
über eine jährliche Kompetenz von insgesamt Fr. 10 000.–.
Artikel 10
Der TCS Landesteil Oberhasli-Brienz wird vertreten durch den Präsidenten
oder den Vize-Präsidenten, welche zusammen mit dem Sekretär oder dem
Kassier kollektiv zu zweien zeichnen.
Artikel 11
Die Revisionsstelle besteht aus zwei Rechnungsrevisoren oder einer aner-
kannten Revisionsgesellschaft. Sie prüft die Jahresrechnung und erstattet
der Hauptversammlung schriftlich Bericht.
Artikel 12
Die Rechnungsrevisoren werden abwechselnd jährlich für eine Amtsdauer
von 2 Jahren gewählt. Bei einer anerkannten Revisionsstelle beträgt die
Amtsdauer 1 Jahr. Wiederwahl ist zulässig.
IV. Auflösung und Liquidation
Artikel 13
Die Auflösung des TCS Landesteil Oberhasli-Brienz kann nur an einer aus-
serordentlichen Hauptversammlung beschlossen werden, die ausschliess-
lich zu diesem Zweck einberufen wird.
Für die Auflösung ist eine Zweidrittelmehrheit der anwesenden Mitglieder
erforderlich
Artikel 14
Im Falle der Auflösung wird das Vermögen der TCS Sektion Bern zur Ver-
wahrung übergeben. Dieses darf nicht angetastet werden und ist – wenn
nicht innert 10 Jahren ein neuer Verein im Gebiet des TCS Landesteil Ober-
hasli-Brienz gegründet wird – einer Vereinigung mit analogen Zielen oder
einem gemeinnützigen, privatrechtlichen Werk im Gebiet des Landesteils
unter Ausschluss jeglicher Verteilung unter die Vereinsmitglieder zu über-
geben.
V. Formelles
Die männliche Form umfasst bei der Bezeichnung von Organen und Funk-
tionären auch weibliche Personen. Soweit es der Kontext verlangt, umfasst
die Einzahl auch die Mehrzahl oder die Mehrzahl die Einzahl.
Durch diese Statuten werden alle früheren statutarischen Bestimmungen
aufgehoben, namentlich die Statuten vom 22. Mai 1987.
Die Statuten wurden an der ordentlichen Hauptversammlung vom 16. April
2010 genehmigt.
Genehmigt durch die TCS Sektion Bern am 13. September 2010.
Der Präsident: Die Sekretärin:
Heinz Kehrli Maja Huber
06
–10
13
LANDESTEIL
Oberhasli-Brienz
Seit acht Jahren engagiert sich Anita Banholzer-Rychener als Geschäftsleiterin für die regionaleWeiterbildung und ist seit Kurzem auch Vorstands-mitglied beim Verband Schweizer Volkshochschu-len.
«Unser Ziel ist es, allen Erwachsenen, unabhängig
vom Stand, persönliche Weiterbildung zu ermögli
chen», betont Anita Banholzer. Das Interesse sei
gross. Im letzten Jahr hätten sich 900 Leute für einen
Kurs angemeldet. «Wenn wir von 6500 Haushalten
im Oberhasli und in den Kirchgemeinden Brienz
ausgehen und gegen 1000 Kursteilnehmer verzeich
nen, können wir von grossem Erfolg sprechen.»
Trotz heutiger Tendenz, alles zu zentralisieren,
kämpft Anita Banholzer für das weitere Bestehen der
Volkshochschule in Meiringen. «Wenn es die vhs hier
oben nicht mehr geben würde, ginge sehr viel verlo
ren», warnt sie. Die Volkshochschule in der länd
lichen Umgebung habe weit mehr Aufgaben zu erfül
len als nur Weiterbildung.
«Indirekt, aber nicht weniger wichtig, geht es bei
Kursbesuchen um die Chance, soziale Kontakte zu
pflegen.» Zu 80 bis 90 Prozent sind es Frauen, die die
Volkshochschule:Grosser Einsatz für die Weiterbildung
Kurse in der vhs besuchen. Bei einer Schliessung oder
höheren Preisen wären also die Frauen die Leid
tragenden. Somit setzt sich Anita Banholzer trotz
Sparmassnahmen des Kantons und verweigerten
Beiträgen der Gemeinden Brienz und Hofstetten
dafür ein, dass die Preise so tief wie möglich gehalten
werden können.
Partnerschaften«Wir pflegen eine gute Zusammenarbeit mit dem
Gym Jazz und eine sehr konstruktive Partnerschaft
mit der KWO, welche Weiterbildungsgutscheine von
uns an ihre Mitarbeiter abgibt», erzählt die Ge
schäftsleiterin. «Im Gegenzug richten wir uns mit
dem Angebot auch etwas nach ihren Wünschen.»
Anita Banholzer beschreibt die neue Geschäftsstrate
gie der Zusammenarbeit mit Kuchenstücken: «Wir
können und wollen die Kuchenstücke nicht immer
kleiner machen. Stattdessen backen wir neue Ku
chen.»
Schon vor knapp 100 Jahren wurden unter dem
Eindruck der damaligen politischen Krise erste
Volkshochschulen gegründet. Sie wollten sich einer
breiten Volksbildung widmen und damit zur Über
windung der zutage getretenen Gegensätze zwischen
den sozialen Schichten beitragen.
Zuerst gab es derartigeWeiterbildungsmöglichkeiten
nur in den Städten Bern und Zürich. Doch nach und
nach wurden auch in ländlichen Regionen Volks
hochschulen gegründet. So vor 43 Jahren in der Re
gion Oberhasli und Brienz.
nf
PräsidentHeinz KehrliHegerweg 103855 BrienzMobil: 079 375 70 78E-Mail: [email protected]
Landesteil Oberhasli-Brienz
RedaktionNicole FerrettiHauptstrasse 2383855 BrienzE-Mail: [email protected]
Volkshochschule Oberhasli / Region BrienzDer Verein Volkshochschule Oberhasli / Region Brienz hat 500Mitglieder. Geleitet wird er ehrenamtlich von Vorstandsmitgliedern.Bei Interesse an einer Mitgliedschaft oder Kursbesuchen melden Siesich unter der Telefonnummer 033 971 38 62 oder besuchen Sie dieHomepage www.vhs-zib.ch.
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Melden Sie sich bei der LandesteilredaktorinOberhasli-Brienz, Nicole Ferretti: [email protected]
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