TCS Info 3/2014

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AZB 3000 Bern 6 Vom Blitz zur Busse Seite 4 Sektion Bern TCS Info 3–2014 | Ausgabe Bern-Mittelland Sektionsreise TCS: Nach Österreich ins Mühlviertel | 8 Hauptversammlung: Nein zu höheren Benzinpreisen | 11 Sicherheit erleben mit «TCS on Tour» | 13 Geschwindigkeit: Bussenrisiko fährt mit | 22

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Der Weg vom Blitz zur Busse / Sektionsreise Mühlviertel Österreich / Bussenrisiko bei hohem Tempo / Sicher im Sattel: E-Bike-Fahrkurs / Neue Kontaktstelle in Thun / Aktion Volldiagnose im Juli / Polizisten werden Ritter der Strasse

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Vom Blitz zur Busse

Seite 4

Sektion Bern

TCS Info 3–2014 | Ausgabe Bern-MittellandSektionsreise TCS: Nach Österreich ins Mühlviertel | 8

Hauptversammlung: Nein zu höheren Benzinpreisen | 11

Sicherheit erleben mit «TCS on Tour» | 13

Geschwindigkeit: Bussenrisiko fährt mit | 22

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Ihre Reiseroute

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Avignon–Arles. Anreise nach Avignon mit modernem Komfort-Reisebus. Die Crew der «Excellence Rhône» heisst Sie mit einem Cocktail willkommen. Fahrt nach Arles.2. Tag: Arles–(Saintes-Maries-de-la-Mer)–Avignon. Geniessen Sie morgens die wunder-schöne Flussfahrt von Arles nach Avignon. Nachmittags steht ein Ausflug in die Camar-gue auf dem Programm (*). Besuch der hüb-schen Stadt Saintes-Maries-de-la-Mer, be-kannt durch die religiösen Zigeunertreffen. 3. Tag: Avignon. Dank seiner berühmten Brü-cke, damals die einzige Möglichkeit zur Über-querung der Rhône im südlichen Rhônetal, ist Avignon seit dem 12. Jh. ein wichtiges Han-delszentrum. Am Nachmittag Besichtigung des Papst-Palastes in Avignon, eine wahre Zi-tadelle erbaut auf einem Felsvorsprung und umgeben von einem Festungswall (*). Die Zeit der Päpste hat deutlich ihre Spuren in der Ar-chitektur der Stadt Avignon hinterlassen. 4. Tag: Lyon. Vormittags steht eine Stadtbesich-tigung von Lyon auf dem Programm (*). Sie ent-decken dabei die drittgrösste Stadt Frankreichs, welche am Zusammenfluss von Rhône und

Saône liegt. Die ehemalige Hauptstadt Galliens besitzt beeindruckende römische Ruinen, eine Renaissance-Altstadt und ein lebhaftes Zen-trum. Am Abend Weiterfahrt nach Mâcon.5. Tag: Mâcon–Paris. Nach dem Frühstück Ausschiffung und Weiterreise mit Komfort-Rei-sebus nach Paris zur Einschiffung auf die «Ex-cellence Royal». Das Mittagessen geniessen Sie in einem lokalen Restaurant. Es empfängt Sie herzlich die Crew der «Excellence Royal» 6. Tag: Paris. Stadtrundfahrt (*) in der franzö-sische Metropole. Sie erleben deren unver-gleichliches Flair, lebendige Cafés, elegante Boutiquen und prachtvolle Boulevards sowie grosse Sehenswürdigkeiten wie den Place de la Concorde, die Champs-Elysées, den Arc de Tri-omphe, den Eiffelturm oder Invalidendom. Fa-kultativer Ausflug ins nahegelegene Versailles, wo Sonnenkönig Ludwig XIV einen der präch-tigsten Paläste Europas schuf (CHF 70.–). Abends Abfahrt ab Paris.7. Tag: Conflans Sainte Horine–Vernon. Am Morgen erreicht Ihr Schiff Conflans-Sainte-Ho-norine. Die «Excellence Royal» setzt ihre Fahrt Richtung Giverny fort. Sie besuchen Wohnhaus und Garten des grossen Impressionisten Claude Monet, der hier 43 Jahre lang lebte (*). Werfen

Sie einen Blick auf den wohl berühmtesten See-rosenteich der Welt, der den Maler zu einigen seiner wichtigsten Werke inspirierte. 8. Tag: Rouen–(Honfleur). Das Städtchen Honfleur besitzt den wohl schönsten Hafen der Normandie, mit einer einzigartigen Lage an der Blumenküste, der Côte Fleurie. Auf einem Stadtrundgang entdecken Sie das romantische Viertel am alten Hafenbecken (*). Die Fahrt über die Pont de Normandie, ein Meisterwerk der Ingenieurbaukunst, bietet Ihnen freien Blick aufs offene Meer. Am Nachmittag haben Sie die Möglichkeit das reizvolle Rouen (CHF 30.–) zu erkunden. Seine Fachwerkbauten, en-ge Pflasterstrassen und die Kathedrale machen Rouen, die «Stadt der 100 Türme», fast schon zu einem gotischen Freilichtmuseum. 9. Tag: Rouen–Schweiz. Nach dem Frühstück beginnt die Ausschiffung. Rückreise mit moder-nem Komfort-Reisebus in die Schweiz zu Ihren Einstiegsorten.

Reisedaten 2014

05.07.–13.07.2014 13.07.–21.07.2014

Preise pro Person Fr.

Kabinentyp Katalog- Sofort- Preis Preis2-Bett-Kabine Hauptdeck 2245.– 1695.–2-Bett-Kabine mit frz. Balkon

Mitteldeck 2755.– 2095.–2-Bett-Kabine mit frz. Balkon

Oberdeck 2945.– 2255.–Kein Zuschlag für Alleinreisende Hauptdeck!Sofort-Preis – beschränkte VerfügbarkeitZuschläge

2-Bett-Kabine zur Alleinbenützung Mittel-/Obderdeck 795.–Ausflugspaket mit 6 Ausflügen 195.–Stadtrundgang Rouen 30.–Schloss Versailles 70.–Königsklasse-Luxusbus 285.–Unsere Leistungen

■ Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus ■ Vollpension an Bord, Gebühren, Hafentaxen

■ Willkommenscocktail, Kapitänsdinner ■ Bustransfer Mâcon – Paris v.v. ■ Mittagessen in lokalem Restaurant ■ Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

Nicht inbegriffen ■ Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person, bei Buchung über www.mittelthurgau.ch Reduktion von Fr. 20.– pro Person

■ Erhöhung französische Mehrwertsteuer 27.– ■ Persönliche Auslagen und Getränke ■ Trinkgelder, Ausflüge ■ Kombinierte Annullationskosten- und Extrarückreiseversicherung auf Anfrage

■ Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. Reihe

Abfahrtsorte

06.15 Wil09.00 Burgdorf �06.40 Winterthur, Rosenberg07.00 Zürich-Flughafen �07.20 Aarau SBB08.00 Baden-Rütihof �06.45 Basel SBB11.45 Genf-Flughafen

Gratis-Buchungstelefon:

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TCS Info 3–2014

Tempo

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Editorial

Urs Huber, Redaktionsleiter «TCS Info»

InhaltWenn der Radar blitzt 4

Sektionsreise ins Mühlviertel 8

Neue Kontaktstelle in Thun 10

Landesteil-Infos 11

Kurse & Anlässe 16

Tests & Prüfungen 20

Motorfahrzeugkontrolle 21

Rechtstipp 22

Hier finden Sie uns 23

Die Erfindung des Wagens und seine weitere Entwicklung zum Motorwagen befähigt uns,

schneller voranzukommen als von der Natur vorgesehen. Schnell, schneller, am schnellsten?

Nein, darum kann es heute nicht mehr gehen. Wir können froh sein, nicht im Stau stecken zu

bleiben.

Und wo wir endlich freie Fahrt zu haben glauben, schränken uns Vorschriften oder der

gesunde Menschenverstand ein. Mit dem Tempo wächst eben halt die Gefahr, die Herrschaft

über das Fahrzeug zu verlieren oder aber bei einem plötzlich auftauchenden Hindernis nicht

rechtzeitig reagieren zu können.

Auch die zunehmende Verkehrsdichte gebietet es, dass wir uns an die Regeln des Strassen-

verkehrs halten. Deren Missachtung kann übrigens teuer zu stehen kommen, wie Rechts-

anwalt Eduard Müller auf Seite 22 darlegt.

Die Verkehrsregeln würden in zunehmendem Masse weniger beachtet, klagt die Kantonspoli-

zei. Um der Entwicklung entgegenzuwirken, setzt sie technische Hilfsmittel ein. Zum Beispiel

Radargeräte. Was geschieht, wenn die Falle zuschnappt? Markus Jutzi erkundigte sich und

berichtet darüber auf Seite 4.

Schneller als die eigenen Füsse sollte uns das Auto allemal noch vorwärtsbringen. Das ist

nicht immer der Fall. Oft gelangen wir mit dem Velo oder einem andern Verkehrsmittel

rascher ans Ziel. Aber auch hier lauern Gefahren. Wer zum Beispiel vom Fahrrad auf ein

E-Bike wechselt, muss sich umgewöhnen. Ein TCS-Kurs kann dabei behilflich sein, wie Stefan

Kohler auf Seite 6 beschreibt.

Sind Sie des Lenkens manchmal überdrüssig? Dann lassen Sie sich chauffieren. Auf ganz edle

und erholsame Art – zum Beispiel auf unserer Sektionsreise ins österreichische Mühlviertel.

Die Reise ist auf Seite 8 beschrieben.

Mitgliederzeitschrift der TCS Sektion Bern und ihrer Landesteile Bern-Mittelland, Berner Oberland, Oberaargau, Emmental, Bern-Seeland und Oberhasli-Brienz. Abonnement im Jahresbeitrag inbegriffen.

RedaktionUrs Huber (hu), Jean-Marc Fries (jf), Stefan Kohler (sk), Thunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

Mitwirkende RedaktorenMarkus Jutzi (mj), Marc Hammel (mmh), Eduard Müller (em), Reto Ruppen (rp), Werner von Aesch (wva)

AdressänderungenTel. 0844 888 111

Herstellung und AnzeigenRub Media AG, BernSeftigenstrasse 310, 3084 Wabern/BernTel. 031 380 14 90, Fax 031 380 14 [email protected]: Erich Kocher

Druck und VertriebDZB Druckzentrum Bern AG

Erscheinungsweise6x jährlich, Auflage 145 000 Exemplare

CopyrightWiedergabe von Texten und Bildern, auch auszugsweise oder in Ausschnitten, nur mit vorheriger Genehmigung der Redaktion. Für unverlangte Zusendungen wird jede Haftung abgelehnt.

Impressum

TCS Mitgliederservice Tel. 0844 888 111

[email protected], www.tcs.ch

TCS Autoversicherung Tel. 0800 801 000

TCS Sektion Bern

Thunstrasse 61 Tel. 031 356 34 56

3000 Bern 6 Fax 031 356 34 60

Schadenfälle, TCS Rechtsschutz

Brunnhofweg 37 Tel. 058 827 66 66

3001 Bern Fax 058 827 51 67

Pannen- und Unfallhilfe Schweiz

Patrouille TCS Tel. 0800 140 140

Pannen- und Unfallhilfe Ausland

Einsatzzentrale ETI Tel. +41 58 827 22 20

Verkehrsinformationen

Viasuisse Tel. 163

Reiseinformationen TCS Tel. 058 827 24 24

Wichtige Adressen & Nummern

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TCS Info 3–2014

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Der Weg vom Blitz bis zur BusseKurz mal etwas Gas geben, ein Velo überholen – und schon blitzt es. Ein rascher

Blick auf den Tacho genügt, und man weiss: zu schnell unterwegs. Meistens setzt

es eine Ordnungsbusse ab, manchmal kommt der Staatsanwalt zum Zug.

Im Kanton Bern werden jährlich rund 630 000

Ordnungsbussen ausgestellt. Davon entfallen

etwa 460 000 auf zu schnelles Fahren, Überfah-

ren eines Rotlichts oder zu wenig Abstand auf

den voranfahrenden Wagen. Bei der Kantonspo-

lizei Bern sind so pro Arbeitstag rund 3000 Fälle

auszuwerten. «Der Grossteil wird auf dem Ord-

nungsbussenweg erledigt», sagt Roland Akeret

von der Kapo Bern. Er weiss, dass Geschwindig-

keitskontrollen nicht gerade beliebt sind, «aber

es ist erwiesen, dass Kontrollen die Anzahl der

Verkehrsunfälle vermindern.»

Im Kanton Bern gibt es etwa 3000 Messstellen.

Viele werden ab und zu als Standort für mobile

Radargeräte genutzt, bei einem Teil steht ein fest

installiertes Messgerät. Ein solches ist immer in

Betrieb. Anders als früher muss kein Film mehr

ausgewechselt werden. Nach dem Blitz wird das

Foto online an den Server gesendet. Dort lagert

es, bis die zuständige Person das Bild anschaut

und verarbeitet.

Mehrfachbussen

Im Kanton Bern verfügt die Polizei über keine Er-

kennungssoftware für Lenker und Nummern.

Jedes Foto wird in zwei Teilen gespeichert. Zum

einen wird das Nummernschild erfasst und da-

nach das Foto so stark aufgehellt, bis der Lenker

ersichtlich ist. Dabei kann auch festgestellt wer-

den, ob der Lenker angegurtet war oder ein

Handy am Ohr hatte. Das hat zur Folge, dass zur

Busse wegen der Geschwindigkeitsüberschrei-

tung weitere 100 Franken dazu kommen. Wenn

er zudem noch das Rotsignal überfahren hat,

kommen nochmals 250 Franken dazu. Bis zu ei-

nem Höchstbetrag von 600 Franken dürfen die

Bussen aufgerechnet werden. Für höhere Bus-

sen ist dann der Staatsanwalt zuständig. Ebenso,

«wenn wir auf dem Foto feststellen, dass gerade

jemand den Fussgängerstreifen überqueren

wollte», sagt Akeret.

Seit Anfang Jahr müssen alle Autos auch am Tag

mit Licht fahren. Wer gegen diese Regel ver-

stösst, riskiert eine Ordnungsbusse von 40 Fran-

ken. Wer allerdings ohne Licht in eine Geschwin-

digkeitskontrolle gerät, hat Glück. Denn «es

kann bei der Auswertung der Bilder nicht ein-

deutig festgestellt werden, ob das Licht einge-

schaltet war oder nicht. Deshalb verzichten wir

darauf, diesen Verstoss gegen das Strassenver-

kehrsgesetz über Radarbilder zu ahnden», sagt

Akeret.

Normalerweise sind die Radarfotos in Schwarz-

Weiss. Jedoch werden Farbfotos unter anderem

auf Bergstrecken gemacht, wenn an schönen

Tagen viele Motorradfahrer unterwegs sind. Sie

werden von hinten geblitzt, da Motorräder vorne

Ordnungsbussen: aus der BussenlisteDas Missachten der signalisierten Höchstgeschwindigkeit kann

nach Abzug der Geräte- und Messunsicherheit folgende

Ordnungsbussen zur Folge haben:

Überschreitung

– innerorts um 1–5 km/h: 40 Fr.; um 6–10 km/h: 120 Fr.;

um 11–15 km/h: 250 Fr.

– ausserorts und auf Autostrassen um 1–5 km/h: 40 Fr.; um 6–10

km/h: 100 Fr.; um 11–15 km/h: 160 Fr.; um 16–20 km/h: 240 Fr.

– auf Autobahnen um 1–5 km/h: 20 Fr.; um 6–10 km/h: 60 Fr.;

um 11–15 km/h: 120 Fr.; um 16–20 km/h: 180 Fr; um

21–25 km/h: 260 Fr.

Ein stärkeres Überschreiten führt zu einer Anzeige.

Eine mobile Radarmessstation der Kantonspolizei.

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TCS Info 3–2014

Der Weg vom Blitz bis zur Busse05

keine Kontrollschilder haben. Streitet ein Lenker

ab, gefahren zu sein, dann können bei der Er-

mittlung Vergleiche mit den (farbigen) Kleidern

durchgeführt werden.

Halter haftet

Wenn die Fotos bearbeitet sind, gilt es, den Hal-

ter oder die Halterin ausfindig zu machen. «Wir

senden unsere Daten online, je nachdem woher

das Nummernschild stammt, an verschiedene

Datenbanken», sagt Roland Akeret von der Poli-

zei. Dort wird die Nummer dem jeweiligen Hal-

ter zugewiesen. Online kommen die Angaben

zurück. Anhand der Daten wie Geschwindigkeit

und Abzug der Toleranz errechnet der Compu-

ter gleich die Busse und gibt an, an wen die

Rechnung zu senden ist. Sie wird ausgedruckt,

der Post übergeben und vom Postboten dem

Halter des Fahrzeugs in den Briefkasten gesteckt.

Seit Beginn dieses Jahres haftet der Fahrzeug-

halter für die Busse und nicht mehr der Lenker

oder die Lenkerin. Somit erübrigt sich die Ausei-

nandersetzung mit der Polizei, wer nun gefahren

sei. Man kann sich auch nicht mehr auf das Recht

auf Aussageverweigerung bezüglich Familien-

mitgliedern berufen.

Bussenschwelle gesenkt

Im September 2012 wurden die Messschwellen

bei der Kantonspolizei auf die gesetzlichen Ge-

rätetoleranzen abgesenkt. Wurden früher bei

Tempo 50 Ordnungsbussen erst bei 58 km/h

ausgesprochen, so heute bereits bei 56 km/h.

Damit ist auch die Anzahl der Bussen angestie-

gen. «Es gibt dazu keine genauen Zahlen, aber

ich schätze, dass der Anstieg rund 20 Prozent

beträgt», erklärt Roland Akeret.

Wie sieht es aus, wenn jemand «sein» Foto se-

hen will? «Kein Problem», sagt Akeret. Wenn ein

fehlbarer Lenker mit der Busse nicht einverstan-

den sei, gebe es verschiedene Möglichkeiten.

Man könne nach Bern kommen oder aber das

Foto auf einem Aussenposten anschauen ge-

hen. Allerdings bleibt es beim Betrachten, ein

Ausdruck «als Andenken» ist nicht möglich.

Akeret hat ein Foto vor sich. Auf den ersten Blick

ein «normal fehlbarer Lenker». Doch beim Ver-

grössern zeigt sich, dass der Lenker seine Hände

nicht am Lenkrad hat, sondern etwas in der

Hand hält und nach unten schaut. Klar ersicht-

lich ist auch, dass der Beifahrer das Fahrzeug

lenkt. Akeret: «Dieser Lenker bekommt die Bus-

se nicht von uns, das geben wir der Staatsan-

waltschaft weiter.»

Markus Jutzi

Mehr Infos: www.police.be.ch,

Rubrik Medien/Statistik

Anzeige

Auf GemeindestrassenIn den Gemeinden führt die Kantonspolizei Bern Geschwindig-

keitsmessungen in Absprache mit den Gemeindebehörden durch.

Im vergangenen Jahr erfasste die Kantonspolizei in 5200 Mes-

sungen in 341 von den 379 Gemeinden die Geschwindigkeit von

mehr als drei Millionen Fahrzeugen; gestützt darauf wurden mehr

als 226 000 Ordnungsbussen verteilt und mehr als 4400 Anzeigen

eingereicht; 7,5 Prozent aller Kontrollierten waren also zu schnell

unterwegs.

Die Fotos werden am Bildschirm ausgewertet.

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TCS Info 3–2014

06

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Sicher im Sattel mit E-Bike-Fahrkurs

E-Bike fahren ist praktisch und macht Spass.

Doch wegen der fast doppelt so hohen Ge-

schwindigkeit im Vergleich zum normalen Velo

steigt die Unfallgefahr. Gemäss einer Untersu-

chung der Beratungsstelle für Unfallverhütung

(bfu) waren im Jahr 2012 bei 57 Prozent der

schweren E-Bike-Unfälle keine weiteren Perso-

nen beteiligt. Ein möglicher Grund für die hohe

Zahl an Selbstunfällen liegt laut bfu darin, dass

vor allem ältere Leute auf E-Bikes umsteigen. Ih-

nen fehle häufig die Fahrroutine. Damit sich alle

Umsteigerinnen und Umsteiger auf dem elektri-

schen Velo schnell sicher fühlen, bietet die TCS

Sektion Bern in Ittigen E-Bike-Kurse an. In die-

sen halbtägigen Kursen erfahren die Teilneh-

menden in je einem Theorie- und Praxisteil alles

Wichtige für ein sicheres Unterwegssein mit

dem schnellen Elektrovelo. Ein eigenes E-Bike

muss nicht mitgebracht werden. Termine und

Anmeldung: Seite 16. sk

E-Bike fahren ist nicht schwierig, braucht aber eine gewisse

Übung.

Töff-Saison: Polizei kontrolliert vermehrtIm vergangenen Jahr ereigneten sich im Kanton

Bern 411 Motorradunfälle. 368 Personen wurden

dabei verletzt und sechs getötet. Die meisten

Unfälle waren auf das Nichtanpassen der Ge-

schwindigkeit in Kurven und auf ungenügende

Abstände beim Hintereinanderfahren zurückzu-

führen, schreibt die Kantonspolizei Bern. Wäh-

rend der nun beginnenden Saison wird sie ver-

mehrt Kontrollen auf unfallträchtigen Strecken

durchführen. Sie erinnert an folgende Regeln:

– Wer ein Motorrad sicher lenken will, muss

mental und körperlich fit sein.

– Das Fahrzeug muss in technisch einwand-

freiem Zustand sein.

– Auffällige, helle und schützende Motorradklei-

dung tragen.

– Fahren mit eingeschaltetem Abblendlicht er-

höht die Sichtbarkeit.

– Wer vorbildlich fahren will, fährt vorausschau-

end, partnerschaftlich und defensiv.

– Die Geschwindigkeit ist immer an die Umstän-

de und das eigene Können anzupassen.

Aber auch die anderen Verkehrsteilnehmer

müssen sich daran gewöhnen, dass wieder ver-

mehrt Töfffahrerinnen und -fahrer unterwegs

sind. hu

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TCS Info 3–2014

07

Dreieinhalb Stunden lang wird das Auto bei der

Volldiagnose von einem TCS-Experten auf Herz

und Nieren geprüft. Von A wie Auspuff und Auf-

hängung über B wie Bremsen und Batterie bis R

wie Rost und Reifen. Danach weiss man genau,

in welchem Zustand sich das Fahrzeug befin-

det und welche Mängel es aufweist. Die Test-

und Messresultate werden als Dokumentation

schriftlich abgegeben und ermöglichen eine

objektive Einschätzung des Fahrzeuges.

Der TCS empfiehlt die Volldiagnose insbesonde-

re, wenn die Garantie eines Autos bald abläuft,

beim Kauf eines Occasionsfahrzeugs oder als

Entscheidungshilfe bei der Frage, ob sich grös-

sere Reparaturarbeiten noch lohnen. Aber na-

türlich kann man die «Aktion Volldiagnose» auch

einfach als günstige Gelegenheit nutzen, um

einmal den detaillierten Gesundheitszustand

seines Fahrzeuges zu erfahren.

Aktion Volldiagnose im Juli

Volldiagnose: Der ausführliche Gesundheitscheck fürs Auto.

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die Technischen Zentren Ittigen und Thun-All-

mendingen die Volldiagnose ohne Motorleis-

tungstest zu einem Aktionspreis an: 160 Franken

für TCS-Mitglieder, 320 Franken für Nichtmit-

glieder.

Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch,

[email protected] oder Telefon 031 356 34 56.

sk

Das Smartphone wird zunehmend ein wichtiger

Bestandteil der Bordelektronik in Fahrzeugen.

Der TCS hat die verschiedenen Möglichkeiten

der Smartphone-Integration und der Handy-

Nutzung im Auto untersucht. Wichtig bleibt der

Sicherheitsaspekt: Die Bedienung darf nicht

vom Verkehr ablenken. Bei modernen Fahrzeu-

gen kann das Smartphone ins Cockpit integriert

werden. Das Handy wird via Adapter ans Fahr-

zeug angeschlossen und hat seinen festen Platz

in der Mittelkonsole. Auch bei älteren Fahrzeu-

gen kann ein modernes Smartphone mit der

Freisprechanlage gekoppelt werden. Dafür sollte

das Auto aber zumindest über Hi-Fi sowie Blue-

tooth oder einen AUX- oder USB-Anschluss ver-

fügen. pd

Smartphone im Auto

www.tcs.ch, Rubrik Club/Presse

Foto

: TC

S

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TCS Info 3–2014

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Wer an Österreich denkt, erinnert sich vielleicht

an Wien, Salzburg oder das Tirol. Aber unser

östliches Nachbarland hat mehr zu bieten. Die

diesjährige Sektionsreise des Berner TCS führt

ins Dreiländereck zwischen Österreich, Deutsch-

land und Tschechien. Dort, im gemütlichen und

erdverbundenen Mühlviertel, nördlich der Do-

nau und unweit der Grenze zu Bayern und

Tschechien, lassen wir uns für vier Nächte im

neuen Falkensteiner Hotel & Spa Bad Leonfelden

nieder. Traumhaft auf einem Hügel gelegen, er-

öffnet es uns den Ausblick auf weite Wiesen und

endlose Wälder. Im weitläufigen Wellness-Be-

reich des komfortablen Hotels können wir uns

erholen, und im vorzüglichen Restaurant lassen

wir uns verwöhnen. An drei Tagen unternehmen

wir Ausfahrten: ins angrenzende Böhmen, zu

den Eisenerzer Alpen in der Obersteiermark und

ins benachbarte Bayern.

1. Tag: Schweiz – Bad Leonfelden

Ab den verschiedenen Einsteigeorten fahren wir

via Bodensee, an München und an Passau vorbei

nach Bad Leonfelden. Unterwegs können wir

uns im gediegenen Bordbistro verpflegen.

Mit dem Berner TCS ins Mühl viertel in OberösterreichDie Reise der Sektion Bern des TCS mit dem Luxus-Bistrobus von Edelline dauert

vom Sonntag, 31. August bis Donnerstag, 4. September 2014. Sie führt ins male-

rische Mühlviertel in Oberösterreich, mit Abstechern ins tschechische Krumlov,

nach Eisenerz und Passau.

Das zauberhafte Český Krumlov in Südböhmen.

Gegen Abend erreichen wir das Viersterne-Fal-

kensteiner Hotel & Spa Bad Leonfelden. Das ex-

klusive Hotel in diesem Moor- und Kneippkurort

nördlich von Linz besticht durch seine Bauweise,

ein ausgedehntes Wellnesscenter und eine aus-

gezeichnete mediterrane und regionale Küche.

Nach dem Check-in nehmen wir das Nacht-

essen ein (5 Gänge, mit Wahlmöglichkeiten).

2. Tag: Südböhmen mit Krumau

Nach dem Frühstück begeben wir uns auf einen

Tagesausflug hinter den ehemals Eisernen Vor-

hang, nach Südböhmen. Wir fahren dem Ober-

lauf der Moldau entlang nach Český Krumlov,

dem einstigen Krumau. Klerus und Adel haben

diese Gegend vor langer Zeit mit einem Netz

von beeindruckenden Burgen und Schlössern

überzogen. Ein lokaler Guide führt uns durch

das verwinkelte Städtchen, das heute zum

Unesco-Welterbe zählt. Es bleibt auch Zeit, in ei-

nem der vielen Strassencafés ein böhmisches

Bier zu kosten. Durch eine sanfte, waldreiche

Hügellandschaft und dem Lipno-Stausee ent-

lang fahren wir zurück nach Bad Leonfelden, wo

uns im Hotel das Nachtessen erwartet.

Der Luxus-Bistrobus von EdellineIm doppelstöckigen Luxusbus reisen bis zu 46 Passagiere äusserst

komfortabel auf zwei Ebenen. Diese sind über zwei Treppen mit-

einander verbunden. Im Oberdeck weisen die Ledersitze mit ge-

polsterter Wadenauflage einen grosszügigen Abstand von einem

Meter auf. Im Unterdeck befindet sich ein Bistro mit eigener Küche.

Alle Speisen werden marktfrisch zubereitet. Getränke sind im

Offen ausschank erhältlich. Kopfhöreranschluss und Video-Monitor

vervollständigen das Komfortgefühl.

Höchster Komfort im Bistrobus

von Edelline

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TCS Info 3–2014

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Mit dem Berner TCS ins Mühl viertel in Oberösterreich

Leistungen, Preise und AnmeldungFahrt im Luxus-Bistrobus von Edelline, Betreuung durch Bord hostess

4x Übernachtung mit Frühstück im Hotel & Spa Bad Leonfelden****

4x Nachtessen (5-Gang-Menü)

Freie Benutzung des Acquapura SPA Wellnesscenters inkl. Bade-

tasche mit Bademantel (leihweise)

Tagesausflug Südböhmen mit Stadtführung Krumau

Tagesausflug Steyr und Eisenerz mit Hauly-Fahrt im Erzbergwerk

Schifffahrt Passau – Schlögen inkl. Mittagessen (3-Gang-Menü)

Ausführliche Reisedokumentation

Preise pro PersonFr. 995.– im Doppelzimmer, Fr. 120.– Zuschlag Einzelzimmer,

Fr. 27.– Annullationskosten-/SOS-Versicherung

Anmeldung und weitere InformationenEdelline AG, Industriestrasse 13, 3210 Kerzers

Telefon 031 750 55 00, Fax 031 750 55 01

[email protected], www.edelline.ch

3. Tag: Enns – Steyr – Eisenerz

Via Enns fahren wir vorerst nach Steyr. Dieses

stilvoll erneuerte, malerische Städtchen rühmt

sich, einen der schönsten Stadtplätze Europas

zu hüten. Steyr beherbergt aber auch eine mo-

derne Fahrzeugindustrie. Es bleibt Zeit für eine

freie Besichtigung des Stadtzentrums.

Weiter geht die Fahrt dem Fluss Enns entlang

nach Eisenerz am Fuss der Eisenerzer Alpen. Wie

der Name verrät, wird hier Eisenerz abgebaut.

Besonders eindrücklich ist dies im Ort Erzberg

zu erleben. Ein umgebauter gigantischer Last-

wagen – Hauly genannt – bringt uns mit seinen

860 PS Stufe für Stufe den Erzberg hoch und

lässt uns die Erzgewinnung im Tagbau erleben.

Nach dieser Abenteuerfahrt mit dem grössten

Taxi der Welt bringt uns der Luxusbus von Edel-

line zurück in unser Hotel in Bad Leonfelden.

Wieder geniessen wir ein reichhaltiges, ab-

wechslungsreiches Fünfgangmenü.

4. Tag: Passau mit Schifffahrt

Heute gehen wir aufs Wasser! Doch zuerst bringt

uns der Bus über die Landesgrenze nach Bayern.

Am Zusammenfluss von Donau, Inn und Ilz liegt

Passau, die südländisch anmutende, immer wie-

der von Hochwasser heimgesuchte Stadt. Hier

beginnt auch der Donauradweg, der nach Wien

und weiter nach Budapest führt.

Wir hingegen besteigen am Mittag das Schiff,

um auf einer geruhsamen Panoramafahrt die

Natur entlang der Donau zu geniessen. Höhe-

punkt der Fahrt wird die Schlögener Schlinge

sein, wo sich die Donau derart eng um den

Schlögenberg windet, dass sie beim Austritt aus

der Schleife gerade in entgegengesetzter Rich-

tung fliesst.

Auf dem Schiff nehmen wir das Drei-Gang-Mit-

tagessen ein. In Schlögen erwartet uns der Bus,

der uns auf einer abwechslungsreichen Fahrt

durch das Mühlviertel zurück zum Hotel und

zum Nachtessen bringt.

5. Tag Bad Leonfelden – Schweiz

Nach dem Frühstück treten wir die Rückreise in

die Schweiz an. Via Innsbruck und Arlberg errei-

chen wir am Abend die verschiedenen Einstei-

georte. Unterwegs können wir uns im schönen

Bordbistro verpflegen. Urs Huber

Der 860 PS starke Hauly erklimmt den Erzberg.

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Page 10: TCS Info 3/2014

10

TCS Info 3–2014

Was darfs denn sein? Ein ETI-Schutzbrief? Eine

TCS Rechtsschutzversicherung? Vielleicht eine

Schadstoffplakette für Deutschland, eine Vig-

nette für österreichische Autobahnen oder

Strassenkarten für die nächste Ferienreise?

Künftig können solche und ähnliche Produkte

direkt in der neuen TCS Kontaktstelle in Thun-

Allmendingen bezogen werden. Jean-Marc

Fries, Geschäftsführer der TCS Sektion Bern, ist

froh, dass mit diesem Angebot eine Lücke ge-

schlossen werden kann: «Endlich können wir

unseren Mitgliedern im Berner Oberland eine

Kontaktstelle anbieten, wo sie sich über TCS-

Produkte beraten lassen und diese auch gleich

abschliessen können.»

Eine Analyse habe gezeigt, sagt Jean-Marc Fries

weiter, dass der Standort Thun-Allmendingen

ein gutes Potenzial für eine neue Kontaktstelle

aufweise. Dies bestätigten auch die Reaktionen

von TCS-Mitgliedern aus der Region. Durch die

Eröffnung der Kontaktstelle unter dem gleichen

Dach wird auch das Technische Zentrum mit

seinen Tests und Kontrollen aufgewertet.

Neue Kontaktstelle in ThunAb dem 3. Juni haben TCS-Mitglieder im Berner Oberland eine neue, persönliche

Anlaufstelle. Im Gebäude des Technischen Zentrums Thun-Allmendingen eröffnet

die Sektion Bern eine Kontaktstelle.

Künftig im gleichen Gebäude: Kontaktstelle und Technisches

Zentrum in Thun-Allmendingen.

Adressen und Öffnungszeiten der Kontaktstellen der Sektion Bern

Kontaktstelle Thun (ab 3. Juni 2014)

Zelglistrasse 8, 3608 Thun-Allmendingen

[email protected]

Dienstag–Freitag: 8.30–12.00 und 13.00–17.00 Uhr

Kontaktstelle Bern

Thunstrasse 61, 3000 Bern 6

[email protected]

Montag–Freitag: 8.30–12.00 und 13.00–17.00 Uhr

Kontaktstelle Langenthal

Stadtladen ASM, Marktgasse 13, 4901 Langenthal

[email protected]

Montag: 13.30–18.00 Uhr

Dienstag–Freitag: 9.00–12.00 und 13.30–18.00 Uhr

Samstag: 9.00–13.00 Uhr

Rund um die Uhr

Unter 0844 888 111 erhalten Sie telefonische Auskünfte zum

TCS und seinen Produkten.

Persönliche Bedienung

Bedient werden die TCS-Kundinnen und -Kun-

den in der Kontaktstelle Thun-Allmendingen

von Patrizio Calvia. Der 43-jährige Familienvater

arbeitet schon seit 2010 beim TCS: «Nach vier

Jahren Beratungstätigkeit am Telefon freue ich

mich sehr darauf, die TCS-Mitglieder in Zukunft

noch persönlicher über unsere Dienstleistungen

und Produkte beraten zu können».

Mit dem Auto sind die Kontaktstelle und das

Technische Zentrum in Thun-Allmendingen gut

erreichbar über die Autobahnausfahrt Thun-Süd

(Wegweiser Gewerbezone Zelgli). Mit dem Bus

fährt man mit der Linie 3 bis zur Haltestelle All-

mendingen-Dorf. Die Kontaktstelle in Thun-All-

mendingen ist jeweils von Dienstag bis Freitag

geöffnet. sk

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Page 11: TCS Info 3/2014

Landesteil

Bern-Mittelland

TCS Info 3–2014

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Urs

Hu

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An der Hauptversammlung des TCS Landesteils

Bern-Mittelland vom 29. April 2014 im Restau-

rant Schmiedstube in Bern sprach Zentralpräsi-

dent Peter Goetschi über den Ausbau und Un-

terhalt des Strassennetzes.

Grosse Ehre für den TCS Bern-Mittelland: Lan-

desteilpräsidentin Sibylle Plüss konnte den

gesamtschweizerischen TCS-Präsidenten Peter

Goetschi begrüssen. Dieser sprach zum Natio-

nalstrassen- und Agglomerations-Fonds (NAF),

den der Bundesrat auf Verfassungsstufe neu

schaffen will zur Finanzierung der übergeordne-

ten Verkehrsinfrastruktur.

Goetschi wies einerseits auf die starke Zunahme

der Stauzeiten und die Kapazitätsprobleme der

Strasse hin, andererseits auf das viele Geld in der

Strassenkasse des Bundes. Schon lange fordere

der TCS gleich lange Spiesse für die Strasse wie

für die Bahn, nämlich einen Fonds zur Finanzie-

rung der grossen Vorhaben. «Unsere Forderung

wurde erhört», konnte der Zentralpräsident be-

friedigt feststellen, um allerdings auch Bedenken

anzufügen. Es könne nicht angehen, mit der

Schaffung des Fonds gleich auch die Auto-

mobilisten noch stärker zu belangen. Sie liefern

bereits heute jährlich rund neun Milliarden Fran-

ken an den Bund ab. «Das Geld ist vorhanden»,

sagte Goetschi. Die Strasse habe vielmehr ein

Realisierungsproblem. Soll der NAF vor dem

Volk eine Chance haben, müssten zudem regio-

Hauptversammlung: TCS-Zentralpräsident Peter Goetschi warnt vor Erhöhung des Benzinpreises

nale Projekte vorliegen, «die dem Strassenver-

kehr einen Mehrwert bringen».

Traktanden: breite Zustimmung

Einleitend erinnerte Landesteilpräsidentin Sibylle

Plüss daran, dass der Mensch noch nie so mobil

und noch nie so schnell unterwegs gewesen sei

wie heute. Die starke Zunahme der Strassen-

fahrzeuge stelle uns andererseits vor grosse

Heraus forderungen. Gesucht seien tragfähige

Mobilitätskonzepte. Der TCS setze sich dafür ein,

auch auf regionaler Ebene.

Die ordentlichen Traktanden gaben nur zu we-

nigen Bemerkungen und Fragen Anlass. Ein-

stimmig genehmigten die rund 130 Teilnehmen-

den den Jahresbericht, die Rechnung und das

Budget, das von unveränderten Mitgliederbei-

trägen ausgeht. Die Vorstandsmitglieder Lars

Guggisberg, Andreas Michel, Felix Seiler, Peter

Sieber und Mathias Tromp wurden einstimmig

für eine weitere Amtsperiode bestätigt. Nach

langjähriger und bestens verdankter Tätigkeit

zogen sich Gerhard Petersen und Martin Frick

aus der Verkehrskommission zurück. Auch der

zurücktretende Revisor Robert Steck wurde mit

Dank verabschiedet. hu

Landesteilpräsidentin Sibylle Plüss begrüsst den TCS-Zentral-

präsidenten Peter Goetschi.

Gerhard Petersen (links) und Martin Frick (rechts) wurden mit

Dank aus der Verkehrskommission verabschiedet.

Page 12: TCS Info 3/2014

Landesteil

Bern-Mittelland12

TCS Info 3–2014

Geschieht ein Unfall oder brennt es, ist das

möglichst frühe Eintreffen der Rettungskräfte

am Einsatzort entscheidend. Die drei Blaulicht-

organisationen – Feuerwehr, Sanitätspolizei,

Polizei – haben deshalb von ihren Standorten

aus die Möglichkeit, bei Lichtsignalanlagen an

Neue Notfallrouten für Blaulichtfahrzeuge

Im Verlaufe dieses Jahres werden alle 120

Lichtsignalanlagen in der Stadt Bern an einen

neuen Verkehrsrechner angeschlossen. Dieser

überwacht und steuert die Ampeln und regelt

den Verkehrsfluss in der Stadt.

Der zurzeit noch benutzte Verkehrsrechner der

Stadt Bern stammt aus dem Jahr 1990. Kein

Wunder, ist er technisch veraltet. Denn wer ar-

beitet noch mit einem fast 25 Jahre alten Com-

puter? Zur Beschaffung und Installation eines

neuen Rechners hat deshalb der Berner Stadtrat

schon vor bald fünf Jahren einen Kredit von 5,4

Millionen Franken bewilligt. Nun wird der Rech-

ner endlich installiert. So lange gedauert hat es,

weil die Abklärung der Bedürfnisse aller Projekt-

partner – Stadt, Kanton, Bund, Bernmobil und

Notfalldienste – und die Erarbeitung des Pflich-

tenhefts für den Hersteller viel Zeit in Anspruch

Lichtsignalanlagen der Stadt an neuem Rechnernahmen, wie die städtische Direktion für Tief-

bau, Verkehr und Stadtgrün schreibt.

Der Verkehrsrechner steuert die Verkehrsabläufe

sowie die Bevorzugung der öffentlichen Ver-

kehrsmittel und der Notfalldienste. Er muss da-

für sorgen, dass die Ampeln jederzeit zuverlässig

funktionieren. Von diesem Computer hängt also

in wesentlichem Masse die Verkehrssicherheit in

der Stadt Bern ab. Auch Anlagen des Bundes und

des Kantons auf städtischem Boden sind an den

Rechner angeschlossen, der in der Polizeikaser-

ne an der Hodlerstrasse seinen Dienst tut.

Seit Ende März wird eine nach der andern der

120 Lichtsignalanlagen auf dem Gebiet der Stadt

Bern an den neuen Verkehrsrechner ange-

schlossen. Dies hat zur Folge, dass die jeweils

betroffenen Anlagen vorübergehend nur gelb

blinken. Bis Ende Jahr sei die Umstellung been-

det, schreibt die zuständige Direktion. hu

einer Notfallroute eine «grüne Welle» zu schal-

ten. So verkürzt sich die Fahrzeit der Retter deut-

lich, und für alle andern, die sich gerade auf der

Strasse befinden, erhöht sich die Sicherheit. Mit

dem Umzug der Sanitätspolizei der Stadt Bern

im vergangenen Jahr an die Murtenstrasse und

dem für 2015 geplanten Wechsel der Feuerwehr

dorthin müssen die Notfallrouten neu bestimmt

werden.

Damit die Notfalldienste möglichst freie Fahrt

haben und zugleich der übrige Verkehr mög-

lichst wenig behindert wird, sind an 71 Lichtsig-

nalanlagen Anpassungen an der Hard- und Soft-

ware erforderlich. Nötig ist zudem der Einbau

von 57 Sendeeinrichtungen an den Notfallfahr-

zeugen, damit sich diese bei den Lichtsignalan-

lagen an- und abmelden können. Der Stadtrat

bewilligte für die Projektierung und Ausführung

der neuen Notfallrouten einen Kredit von 2,8

Millionen Franken. Das Projekt soll bis im Herbst

abgeschlossen sein. hu

Wenn die Feuerwehr losfährt, braucht sie freie Fahrt.

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Page 13: TCS Info 3/2014

TCS Info 3–2014

13

Kurse & Anlässe

Landesteil Bern-Mittelland

«TCS on Tour – Gefahren erkennen» Samstag, 7. Juni 2014, 10.00 – 17.00 Uhr, Waisenhausplatz Bern

Am Pfingstsamstag, 7. Juni 2014, wird der Wai-

senhausplatz in Bern zum Verkehrssicherheits-

platz. An der Roadshow «TCS on Tour – Ge-

fahren erkennen» kann man die Sicherheit im

Strassenverkehr live erleben.

Die TCS-Roadshow auf dem Waisenhausplatz

demonstriert an verschiedenen Ständen die Ri-

siken des Strassenverkehrs. Interessierte Besu-

cherinnen und Besucher können zum Beispiel

virtuelle Notbremsungen erleben und ihr Kön-

nen an Fahrsimulatoren testen. Bei einer Fahrt

auf dem Gurtenschlitten kann man am eigenen

Körper die Wirkung von Sicherheitsgurten bei

einem Aufprall spüren. Erfahrene Experten des

TCS und der Berner Kantonspolizei geben Tipps,

wie man sich in brenzligen Situationen richtig

verhält.

Auch für Kinder und Velofahrende

An der TCS-Roadshow finden aber nicht nur

Auto fahrerinnen und Autofahrer attraktive An-

gebote. Kinder können mit einem Bobbycar ei-

nen vorgesteckten Parcours abfahren. Spiele-

risch lernen sie so korrektes Verhalten im

Strassenverkehr. Und an der TCS-Fahrradprüf-

station kann man sein Zweirad gratis von einer

Fachperson kontrollieren lassen.

Sicherheit erleben mit «TCS on Tour»

Wirkungsvolle Prävention

Massnahmen im Bereich der Verkehrssicherheit

lohnen sich. Das zeigt die neueste Unfallstatistik

des Bundesamts für Strassen (ASTRA). 2013 sind

bei Unfällen auf den Schweizer Strassen 70 Per-

sonen weniger tödlich verunglückt als im Vor-

jahr. Die Zahl von 269 Todesopfern und die mehr

als 4000 schwer verletzten Menschen zeigen

aber klar, dass das Engagement des TCS im Be-

reich Verkehrssicherheit nach wie vor wichtig

und richtig ist. sk

Verkehrssicherheit für die ganze Familie.

Circus KNIE: Ermässigungen für TCS-MitgliederAuch dieses Jahr bietet der TCS seinen Mitglie-

dern vergünstigte Eintrittskarten für den Schwei-

zer National-Circus KNIE an. Reservieren Sie

sich schon jetzt das Datum der Vorstellung: Frei-

tag, 15. August 2014, 20 Uhr, in Bern auf der All-

mend. Informationen zum Vorverkauf und zu

den Ticketpreisen folgen Ende Juli in der Som-

merausgabe des «TCS Info». sk

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Page 14: TCS Info 3/2014

14

TCS Info 3–2014

Landesteil Bern-Mittelland

Kurse & Anlässe

Bei Notfällen Erste Hilfe leisten können

Der Besuch dieses Kurses ist obligatorisch für die Anmeldung zur

theoretischen Führerprüfung. Wir zeigen Ihnen, wie Sie helfen

können bei: Verkehrs- und anderen Unfällen, drohendem Atem-

stillstand, drohender Verblutung, Lagerung von Verletzten, Schock

und vielem mehr!

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 120.–, Nichtmitglieder Fr. 150.–

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected].

Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Fr, 27. Juni 2014, 18.00 – 21.00 Uhr und

Sa, 28. Juni 2014, 9.00 – 17.00 Uhr

In Zusammenarbeit mit

der SanArena Rettungsschule.

Nothilfe

Gerüstet für den Notfall

Wenn Sekunden über Leben, Tod oder bleibende Schäden eines

Verunfallten entscheiden, gilt es, richtig zu handeln. Erfahrene

Instruktorinnen und Instruktoren zeigen Ihnen in 3 Stunden die

wichtigsten Verhaltensregeln. Kennen Sie sie noch alle? Wenn

nicht, bieten wir Ihnen die persönliche Weiterbildung zum Auf-

frischen Ihrer Nothilfekenntnisse mit folgenden Themen:

– Rettungskette

– Alarmierung und Notrufnummern

– Repetition und Anwendung der lebensrettenden Sofortmass-

nahmen.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 80.–

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected].

Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Sa, 14. Juni 2014, 09.00 – 12.00 Uhr

∞ Do, 28. August 2014, 18.00 – 21.00 Uhr

Nothilfe- refresher

Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, [email protected] oder Telefon 031 356 34 56Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Kurse der TCS Sektion Bern.

Page 15: TCS Info 3/2014

TCS Info 3–2014

15

Anzeige

Es geschah in den frühen Morgenstunden des

29. Juli 2013. Eine Frau war mit ihrem Auto in

den Lachenkanal bei Thun gestürzt. Die Mel-

dung erreichte die Polizeiwache Thun kurz vor

sechs Uhr. Die beiden Polizisten Christof Bau-

mann und Martin Wittwer konnten dank ihrer

schnellen und mutigen Rettungsaktion die ver-

unglückte Frau unverletzt aus dem sinkenden

Fahrzeug retten.

Letzte Woche, knapp zehn Monate nach dieser

spektakulären Rettung, wurden die beiden Poli-

zisten nun zu «Rittern der Strasse» ernannt.

Jury präsident Peter Matthys würdigte den Ein-

satz der beiden Männer und betonte, dieses

selbstlose Handeln sei auch für Polizisten nicht

selbstverständlich.

Trotz der Ernennung zu «Rittern der Strasse»

und grosser Medienresonanz im letzten Som-

mer bleiben die beiden Polizisten bescheiden.

«Helden sind wir keine, wir hatten auch viel

Die Retter werden RitterGlück bei dieser Rettung», erklärte Martin Witt-

wer an der Preisverleihung. «Wir sind einfach

froh, dass es gut herausgekommen ist», ergänz-

te sein Kollege Christof Baumann. sk

Polizisten als Ritter der Strasse: Christof Baumann (Steffisburg,

links) und Martin Wittwer (Tägertschi).

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TCS Info 3–2014

Kurse & Anlässe

29. Juni: Zum Tagesausflug ins Artilleriewerk Faulensee treffen wir

uns um 9.45 Uhr beim Eingang Kirschgartenstrasse in Faulensee.

Bitte beim Schulhaus parkieren. Gutes Schuhwerk und warme

Kleider werden empfohlen. Das Werk ist nicht rollstuhlgängig.

Anmelden bis 29. Mai 2014 bei Fränzi Schneider, Grauholzstr. 66,

3063 Ittigen, Telefon 031 922 12 62 oder schneider.franziska@

bluewin.ch. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Präsident: Ernst Grossenbacher, Pfisternstr. 10, 3414 Oberburg, Tel.

034 422 34 83, Mobile 079 560 25 68, [email protected]

Veranstaltungskonto: Postkonto 30-453847-5, TCS Camping

Club Bern, Veranstaltungen, 3000 Bern

TCS Camping Club Bern

Fahren mit E-Bike

Besitzen Sie ein E-Bike oder erwägen Sie einen Kauf?

Elektrobike fahren macht unheimlich viel Spass. Damit diese

Freude mit dem mühelos höheren Tempo nicht getrübt wird,

bietet die TCS Sektion Bern neu E-Bike Fahrtsicherheits-Kurse an.

Im Kurs «Fahren mit E-Bike» üben Sie das Fahren mit E-Bike und

lernen die Grundlagen kennen. In einem ersten Teil informieren

wir Sie über Vorschriften, gesetzliche Rahmenbedingungen und

Betriebssicherheit. Abseits vom Verkehr auf einem Parkplatz

trainieren Sie mit einem Mietvelo oder dem eigenen E-Bike in

einem Geschicklichkeitsparcours die Fahrzeugbeherrschung. Wer

sich danach fit für die Strasse fühlt, kann unter der Anleitung eines

Instruktors zuerst auf einem offiziellen Veloweg, dann in einem

verkehrsarmen Quartier das Fahren, Abbiegen und Einspuren

üben.

Bemerkung: Für diesen Kurs ist kein eigenes E-Bike nötig. Die

E-Bikes mit verschiedenen Motorenstärken werden von der Firma

Stöckli Swiss Sports AG bereitgestellt. Falls Sie mit Ihrem eigenen

E-Bike am Kurs teilnehmen wollen, so teilen Sie uns dies bitte bei

der Anmeldung mit.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 70.—, Nichtmitglieder Fr. 120.—

Die Unterstützung des Fonds für Verkehrssicherheit ist bereits

vom Kursgeld abgezogen.

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected].

Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

• Sa, 21. Juni 2014, 08.15 – 12.00 Uhr oder 13.15 – 17.00 Uhr

(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmit-

teln in wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)

Vom Verkehrssicherheitsrat empfohlen und durch

den Fonds für Verkehrssicherheit mitfinanziert.

Der TCS Campingführer 2014 – jetzt erhältlich!Die einen Camper planen ihre Ferien und Unterkünfte bereits

vor der Abreise, andere mögens lieber spontan und entschei-

den erst während der Reise. Für alle gilt: Die besten Camping-

plätze finden sich im neuen TCS-Campingführer.

Die neuste Ausgabe 2014 enthält 300 Adressen

in der Schweiz und 700 in Süddeutschland,

Österreich, Italien, Frankreich, Spanien,

Portugal, Kroatien und Slowenien.

Der TCS Campingführer ist in den Kontakt-

stellen Bern, Thun (ab 3. Juni) sowie

Langenthal erhältlich und kostet für

TCS-Mitglieder nur Fr. 19.70.

Page 17: TCS Info 3/2014

TCS Info 3–2014

17

Sicher unterwegs zu Fuss und mit dem öffentlichen Verkehr

Schwierigkeiten verschiedenster Art halten uns oft davon ab, den

öffentlichen Verkehr zu benutzen, obwohl wir nicht immer auf das

Auto angewiesen sein möchten. Im kurzweiligen Programm von

3¾ Stunden (inkl. Zugfahrt in den Bahnhof Bern und zurück) helfen

wir Ihnen, diese Schwierigkeiten zu überwinden, und zeigen Ihnen:

– wie Sie die verschiedenen Billettautomaten (Touch Screen und

andere) richtig bedienen

– wie Sie die öffentlichen Verkehrsmittel einfach und komfortabel

nutzen und welche Angebote Sie im Hauptbahnhof finden

– wie Sie zu Fuss auch bei starkem Verkehrsaufkommen sicher

Strassen überqueren können.

– Ausserdem werden Ihnen von ärztlicher Seite Informationen im

Zusammenhang mit der Mobilität zu Altersveränderungen und

der Einnahme von Medikamenten vermittelt.

Kosten: Fr. 20.– pro Person

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-

Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Di, 16. September 2014, 13.15 – 17.00 Uhr

(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln

in wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)

Weitere Kursorte und Kursdaten

Der Kurs «mobil sein & bleiben» wird auch in Langenthal, Lyss,

Langnau, Köniz, Bern und Biel durchgeführt. Informationen und

Anmeldung für diese Orte unter www.mobilsein-mobilbleiben.ch,

E-Mail: [email protected] oder Telefon 033 334 00 20

Mobil sein& bleiben

Kurse & Anlässe

Mit dem Auto sparsam, leise und sicher unterwegs sein

Am Steuer des Kursfahrzeuges (ein eigenes Fahrzeug wird am Kurs

nicht benötigt) zeigen wir Ihnen, was es heisst, moderne Moto-

rentechnik für Treibstoff sparendes Fahren auszunutzen. Beim

Vergleich der Messdaten vorher/nachher stellen Sie fest: gleiche

Strecke, gleiche Durchschnittsgeschwindigkeit – aber ca. 10%

Minderverbrauch! Damit schonen Sie die Umwelt und Ihren Geld-

beutel. Dass Sie dabei erst noch entspannter und sicherer fahren,

ist kein leeres Versprechen.

– Auf der ersten Fahrt werden mit Hilfe von Messgeräten

verschiedene Daten erfasst.

– In der anschliessenden kurzen Theorie erfahren Sie, wie Sie

vorausschauend, niedertourig, stressfrei und sicher unterwegs

sein können.

– Auf der zweiten Messfahrt praktizieren Sie unter Anleitung

des Instruktors den angepassten Fahrstil. Anschliessend werden

die Ergebnisse verglichen.

Bemerkung: Falls Sie ausschliesslich mit Automat fahren, teilen

Sie uns dies bei der Anmeldung bitte mit!

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 160.–, Nichtmitglieder Fr. 240.–

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-

Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Sa, 14. Juni 2014, 08.30 – 13.00 Uhr

(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln

in wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)

Für Firmen, Clubs, Vereine usw. organisieren wir geschlossene

Kurse.

Dieser Kurs ist durch die Quality Alliance Eco-Drive zertifiziert.

Eco-Drive®

Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, [email protected] oder Telefon 031 356 34 56Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Kurse der TCS Sektion Bern.

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TCS Info 3–2014

Allgemeine Geschäftsbedingungen für Kurse der TCS Sektion Bern (Auszug)«Die Zahl der Teilnehmenden ist bei allen Kursen beschränkt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berück-sichtigt.Die TCS Sektion Bern behält sich vor, Kurse zu verschieben oder abzusagen.Erfolgt eine Umbuchung oder Annullierung 10 oder mehr Tage vor der Veranstaltung, wird keine Gebühr fällig. Bei späterer Abmeldung werden Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt. Bei Nichtteilnahme an einem gebuchten Kurs wird das Kursgeld nicht zurückbezahlt.Die Mitgliederpreise gelten für TCS-Mitglieder und im gleichen Haushalt lebende Partner oder Partnerinnen und Kinder.»Die vollständigen AGB sind unter www.sektionbe.tcs.ch einzusehen oder beim Sekretariat TCS Sektion Bern erhältlich.

Autofahrenheute

Der TCS-Kurs, der Autofahrenden Sicherheit bringt

Auch Automobilistinnen und Automobilisten mit langjähriger

Fahrpraxis stehen hin und wieder vor brenzligen Situationen im

Strassenverkehr – unser Kurs hilft Ihnen, solchen vorzubeugen!

Erfahrene Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer mit TCS-Ausbildung und

Diplom des Verkehrssicherheitsrates bringen Sie in 3¾ Stunden

(inkl. Pause) in Theorie und Praxis (begleitete Fahrt mit Ihrem

eigenen Auto) auf den neusten Stand:

– Welche Regeln gelten in der Begegnungszone?

– Wie verhalte ich mich am Fussgängerstreifen?

– Darf ich mit dem Auto auf dem Radstreifen fahren?

– Wie soll ich mich im Kreisverkehr verhalten?

– Und viele weitere Fragen, die Sie selbst stellen können.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 140.–, Nichtmitglieder Fr. 220.–

(Der Fonds für Verkehrssicherheit belohnt alle Teilnehmenden mit

einer Beteiligung am Kursgeld von Fr. 50.–, bitte bei der Anmel-

dung Führerschein-Nummer angeben.)

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected].

Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch

Für Firmen, Clubs, Vereine usw. organisieren wir geschlossene

Kurse.

Kursorte und Kursdaten:

Ittigen

∞ Di, 10. Juni 2014, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Kirchberg

∞ Fr, 6. Juni 2014, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Thun-Allmendingen

∞ Mi, 4. Juni 2014, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Langenthal

∞ Do, 19. Juni 2014, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Langnau

∞ Do, 18. September 2014, 13.15 – 17.00 Uhr

∞ Do, 2. Oktober 2014, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

In Langnau keine Autobahnfahrt im Kursprogramm

Lyss

∞ Di, 24. Juni 2014, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

∞ Di, 28. August 2014, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Bönigen b. Interlaken

∞ 15. Oktober 2014, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Kurse & Anlässe

Sicherheit durch Kennen und Verstehen des Kreisverkehrs

In drei kurzweiligen Stunden wird Ihnen das richtige Verhalten im

und um den Kreisverkehrsplatz aufgezeigt. Besonders im Fokus ist

der neu eröffnete Wankdorfplatz in Bern. Nach einer theoretischen

Einführung im Kursraum des Technischen Zentrums Ittigen geht es

auf die Strasse. Sie werden als Beifahrende erleben, wie der Wank-

dorfplatz aus allen Richtungen befahren wird. Ein TCS-Instruktor

vermittelt Ihnen Tipps und Tricks und zeigt das richtige Verhalten

im Kreisel auf.

Bemerkung: Für diesen Kurs ist kein eigenes Fahrzeug nötig.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 90.–, Nichtmitglieder Fr. 140.–

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected].

Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Do, 5. Juni 2014, 13.00 – 16.00 Uhr

(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln

in wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)

Kreisverkehr Wankdorfplatz

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TCS Info 3–2014

19

Kurse & Anlässe

Der Kurs für alle Autofahrer, die genau wissen möchten,

wie ihr Fahrzeug funktioniert

An zwei kurzweiligen Kursabenden werden Ihnen die technischen

Details eines Autos erklärt. Unter anderem werden folgende Bau-

gruppen beleuchtet und am eigenen Fahrzeug näher betrachtet:

Motor – Getriebe – Fahrwerk – Bremsen – Sicherheitseinrichtungen

Dazu werden Tipps über Unterhalt und Pflege vermittelt.

Kosten: TCS–Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Do/Do, 19./26. Juni 2014, jeweils 19.00 – ca. 22.00 Uhr

Der Kurs für alle Autofahrer, die ihr Fahrzeug selbst pflegen und

in Schuss halten wollen

Sie lernen Ihr Auto kennen und Pannen verhindern. In kleinen

Gruppen und mit einem Fachmann werden unter anderem folgen-

de Punkte am eigenen Fahrzeug beleuchtet:

– Radwechsel

– Batterie überbrücken

– Niveaukontrolle

– Elektrische Anlage und Kontrollleuchten

Kosten: TCS–Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Do, 12. Juni 2014, 19.00 – ca. 22.00 Uhr

Auto–Check

Auto–Technik

Der Kurs für alle Roller– und Motorradfahrer, die ihr Fahrzeug

selbst pflegen und in Schuss halten wollen

Wir bringen Licht ins Dunkel. In kleinen Gruppen und mit einem

Fachmann werden unter anderem folgende Punkte am eigenen

Fahrzeug beleuchtet:

– Niveaukontrolle

– Kettenpflege

– Reifen und Reifendruck

– Elektrische Anlage inkl. Batterie

Kosten: TCS–Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Di, 17. Juni 2014, 19.00 – ca. 22.00 Uhr

Der Kurs für alle Motorradfahrer, die genau wissen möchten,

wie ihr Fahrzeug funktioniert

An zwei kurzweiligen Kursabenden werden Ihnen die technischen

Details eines Motorrades erklärt. Unter anderem werden folgende

Baugruppen beleuchtet und am eigenen Fahrzeug näher betrachtet:

Motor – Getriebe – Fahrwerk – Bremsen

Dieser Kurs hilft Ihnen, Mängel frühzeitig zu erkennen oder durch

richtigen Unterhalt zu vermei den.

Kosten: TCS–Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Mi/Mi, 4. Juni/11. Juni 2014, jeweils 19.00 – ca. 22.00 Uhr

Motorrad–Check

Motorrad–Technik

Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, [email protected] oder Telefon 031 356 34 56Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Kurse der TCS Sektion Bern.

Page 20: TCS Info 3/2014

20

TCS Info 3–2014

Technische Zentren Ittigen und Thun-Allmendingen

Unsere Technischen Zentren sind ISO 9001 zertifiziert.

Es werden keine Reparatur- oder Einstellarbeiten ausgeführt.

Volldiagnose

Die Volldiagnose empfehlen wir beim Kauf eines Occasionsfahr-

zeuges, vor grösseren Reparaturen oder wenn die Garantie auf

Ihrem Fahrzeug nächstens abläuft. So können Sie Mängel rechtzeitig

erkennen, kaufen nicht die Katze im Sack oder können unnötige

oder zu teure Reparaturen vermeiden. Beim TCS erhalten Sie ob-

jektiv und neutral Aufschluss über den Zustand eines Fahrzeuges.

∞ Occasions-Test ∞ Motordiagnose* ∞ Fahrwerkdiagnose

Zeitaufwand: 3½ Std. Mitglieder: 245.– Nichtmitglieder: 490.–

TCS Occasions-Test

∞ Abgas ∞ Auspuffanlage ∞ Tacho ∞ Beleuchtung

∞ Batterie ∞ Bereifung ∞ Bremsen ∞ Radlauf ∞ Kraftüber-

tragung ∞ Lenkung ∞ Stossdämpfer ∞ Rost ∞ Probefahrt

Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 120.– Nichtmitglieder: 240.–

Motordiagnose (nur im TZ Ittigen)

∞ Abgas ∞ Drehzahl ∞ Motorleistung* ∞ Ladeeinrichtung

∞ Batterie ∞ Anlasser ∞ Tacho ∞ Tourenzähler ∞ Fehlerspeicher

Zeitaufwand: 1¾ Std. Mitglieder: 122.– Nichtmitglieder: 245.–

Fahrwerkdiagnose

∞ Aufhängungen ∞ Stossdämpfer ∞ Lenkgeometrie vorne

und hinten ∞ Chassis ∞ Unterboden ∞ Lenkorganspiel ∞ Reifen

Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–

Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.

∞ TCS MFK-Vortest 80.– 160.–

∞ TCS Ferien-Test 60.– 90.–

∞ TCS Winter-Test 40.– 60.–

∞ TCS Caravan Gas Control 80.– 100.–

∞ Motorleistungstest* (auf Rolle) 70.– 140.–

∞ Bremstest (Messung auf Rolle, Flüssigkeit,

Beläge, Scheiben, Sichtkontrolle) 35.– 70.–

∞ Stossdämpfertest 18.– 35.–

∞ Tachotest 18.– 35.–

∞ Eurotax (Beratung und Bewertung) 20.– 35.–

∞ Was kann mein Auto? 150.– 300.–

Weitere Kontrollen nach Absprache

pro Stunde Zeitaufwand inkl. Benützung

der Kontrollgeräte 70.– 140.–

* Der Motorleistungstest kann nur im TZ Ittigen durchgeführt werden.

Auto

Nur im Technischen Zentrum Ittigen

Motorradtest

∞ Abgas ∞ Auspuffanlage ∞ Bereifung ∞ Bremsen ∞ Tacho

∞ Beleuchtung ∞ Batterie ∞ Kraftübertragung ∞ Lenkung

∞ Rahmen ∞ Rost ∞ Probefahrt

Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–

Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.

∞ Motorleistungstest (auf Rolle) 70.– 140.–

∞ Tachotest 35.– 70.–

∞ Bremstest 18.– 35.–

TZ Ittigen

Ey 15, 3063 Ittigen; Anmeldung über das Sekretariat Sektion Bern:

Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6, Tel. 031 356 34 56,

Fax 031 356 34 60, [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

TZ Thun-Allmendingen

Zelglistrasse 8, 3608 Allmendingen b. Thun; Anmeldung über das

Sekretariat Sektion Bern: Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6,

Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, [email protected],

www.sektionbe.tcs.ch

TZ Biel und Oensingen

Mitglieder der Sektion Bern können ihre Fahrzeuge auch in den

Technischen Zentren Biel und Oensingen gemäss deren Angebot

und Preisen prüfen lassen. Adressen siehe hintere Umschlagseite.

Motorrad

Tests & Prüfungen Aktionspreis

Volldiagnose

im Juli!Seite 7

Page 21: TCS Info 3/2014

TCS Info 3–2014

21

Amtliche Fahrzeugprüfung

Motorfahrzeugkontrollen für Personenwagen

Personenwagen müssen wie folgt amtlich nachgeprüft werden:

Neuwagen erstmals nach vier Jahren, anschliessend nach drei

Jahren, dann alle zwei Jahre. Die Kontrollen des TCS werden vom

Kanton anerkannt. Wir dürfen nur Personenwagen von TCS-Mitglie-

dern mit BE-Nummern prüfen, für die Sie noch kein Aufgebot des

Kantons erhalten haben.

Der TCS prüft nur Personenwagen, keine leichten Motorwagen (Cam-

per), Wohnwagen, Kleinbusse, Lieferwagen, Motorräder usw. Ausge-

schlossen von einer Kontrolle durch den TCS sind Personenwagen:

– mit Tages- oder Zollschildern

– mit Händlerschildern, wenn der Fahrzeugausweis annulliert ist

– mit Spikesreifen

– die jedes Jahr geprüft werden müssen

– die infolge eines Polizeirapportes geprüft werden müssen

Prüfpflichtige Abänderungen (z.B. Felgen, Tieferlegung, Veteranen-

eintrag) müssen erstmalig beim kantonalen Verkehrsprüfzentrum

geprüft und eingetragen werden.

Das bei einer TCS-Mitgliedschaft mit der Kontrollschildnummer ein-

getragene Fahrzeug (höchstens einmal pro Jahr) wird für Mitglieder

der Sektion Bern kostenlos geprüft. Zusätzliche Fahrzeuge werden

nur dann kostenlos geprüft, wenn sie mit einer Partner- oder

Jugendkarte gedeckt sind. Für weitere amtliche Kontrollen von Mit-

gliederfahrzeugen wird eine Gebühr von Fr. 35.– erhoben.

Fahrzeugvorbereitung

Bitte das Fahrzeug vor der Prüfung in der Garage prüfbereit stellen

lassen und reinigen. An einem regelmässig gewarteten Fahrzeug sind

in der Regel folgende Bereitstellungsarbeiten nötig: Chassis reinigen,

Abgaswerte, Lichter, Scheinwerfereinstellung, Bremswirkung sowie

Lenkung und Aufhängung kontrollieren. Bei älteren Fahrzeugen ist es

ratsam, vor der Instandstellung den Fahrzeugwert und die Kosten für

die Bereitstellung gegeneinander abzuwägen.

Prüfungsdurchführung

Gültige TCS-Mitgliederkarte, Fahrzeugausweis und Abgaswartungs-

dokument an die Prüfung mitbringen. Bitte beachten Sie unbedingt

die Hinweise auf der Einladung. Die Nachkontrollen von beanstande-

ten Fahrzeugen werden direkt mit unseren Kontrolleuren vereinbart.

Festgestellte Mängel müssen behoben werden. Andernfalls erhalten

Sie ein Aufgebot zu einer gebührenpflichtigen Nachkontrolle durch

das kantonale Verkehrsprüfzentrum.

Prüfungsorte

∞ Ittigen (Landesteil Bern-Mittelland)

∞ Thun-Allmendingen (Landesteile Berner Oberland/Oberhasli-Brienz)

∞ Langenthal (Landesteil Oberaargau)

Nächste Prüftage: 3./6./24./27. Juni 2014, 18. Juli 2014,

15. August 2014, 9./12./30. September 2014, 14./17. Oktober 2014,

4./7./28. November 2014

∞ Langnau (Landesteil Emmental)

Nächste Prüftage: 21./23. Mai 2014, 11./13. Juni 2014, 2./9./

25. Juli 2014, 13. August 2014, 3./5./19. September 2014, 1./3./22./

24. Oktober 2014, 12./14. November 2014, 3. Dezember 2014

∞ Biel (Landesteil Bern-Seeland)

Fahrzeughalter Mitgliedernummer: . .

Name:

Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

Telefon:

E-Mail (falls Antwort per E-Mail gewünscht):

Geburtsdatum:

Fahrzeug

BE-Nummer:

Wagenmarke:

Typengenehmigung (optional):

Genaues Datum der 1. Inverkehrsetzung: _ _ . _ _ . _ _ _ _

Genaues Datum der letzten Prüfung: _ _ . _ _ . _ _ _ _

Prüfungen sind nur für Personenwagen möglich (keine Lieferwagen, Motorräder usw.)!

Die Kontrollschildnummer im Fahrzeugausweis muss mit der Mitgliedschaft (oder einer

Partner- oder Jugendkarte) übereinstimmen.

Prüfungsdatum

Bevorzugte Prüfdaten:

Nicht mögliche Daten:

Bemerkungen:

Prüfungsort (bitte ankreuzen) Einsenden an

Ittigen TCS Sekretariat, Thunstrasse 61,

Thun-Allmendingen Postfach, 3000 Bern 6,

Langenthal* Fax 031 356 34 60,

Langnau* Telefon 031 356 34 56

Biel Technisches Zentrum TCS,

Lengnaustrasse 7, 2504 Biel,

Fax 032 341 70 05,

Telefon 032 341 41 76* Prüfungen in Langenthal und Langnau sind nur an den oben aufgeführten Prüftagen

möglich.

Bitte melden Sie sich schriftlich mit dem Talon oder per Internet

unter www.sektionbe.tcs.ch an! Halten Sie dazu den Fahrzeugaus-

weis bereit. Bitte die genauen Daten des Fahrzeuges angeben.

Anmeldetalon für die amtliche Fahrzeugprüfung

Page 22: TCS Info 3/2014

22

TCS Info 3–2014

Auf allen öffentlichen Strassen ist die zulässige

Geschwindigkeit vorgeschrieben. Auf der Auto-

bahn gelten allgemein 120 km/h, auf Autostras-

sen 100 km/h, auf Haupt- und Nebenstrassen

ausserhalb von Ortschaften 80 km/h und inner-

halb von Ortschaften 50 km/h. Es können je-

doch auch tiefere Geschwindigkeiten signalisiert

werden. Innerorts findet man zudem Tempo-

30-Zonen sowie Begegnungszonen (Tempo 20)

und ausserorts Tempo-70-Zonen. Wer diese

Höchstgeschwindigkeiten überschreitet, kann in

eine Radarfalle tappen und muss die entspre-

chende Busse berappen und eventuell sogar

den Ausweis abgeben (siehe Seite 4).

Das Fahrzeug beherrschen

Doch auch wer die zulässige Höchstgeschwin-

digkeit einhält, kann gebüsst werden. So wie

beispielsweise der Automobilist, der auf der

Auto bahn A1 im Bereich einer Geschwindig-

keitsbeschränkung auf 80 km/h in einer Links-

kurve bei Regen die Herrschaft über sein Fahr-

zeug verlor. Das Auto geriet ins Rutschen und

drehte sich um die eigene Achse. Anzeichen,

dass der Lenker mit einer höheren als der er-

laubten Geschwindigkeit unterwegs war, gab es

keine. Doch verletzte er Artikel 31 Absatz 1 und

Artikel 32 Absatz 1 des Strassenverkehrsgesetzes

(SVG): «Der Führer muss das Fahrzeug ständig

so beherrschen, dass er seinen Vorsichtspflich-

ten nachkommen kann», und «Die Ge -

Bussenrisiko fährt mit

schwindigkeit ist stets den Umständen anzupas-

sen, namentlich den Besonderheiten von Fahr-

zeug und Ladung, sowie den Strassen-, Ver-

kehrs- und Sichtverhältnissen. Wo das Fahrzeug

den Verkehr stören könnte, ist langsam zu fah-

ren und nötigenfalls anzuhalten, namentlich vor

unübersichtlichen Stellen, vor nicht frei über-

blickbaren Strassenverzweigungen sowie vor

Bahnübergängen.»

Saftige Busse

Für sein Fehlverhalten erhielt der Automobilist

eine Busse von 850 Franken. Zudem wurde im

Administrativverfahren eine mittelschwere Wi-

derhandlung festgestellt, was eine minimale

Entzugsdauer des Ausweises von einem Monat

bedeutet. Ist der Verlust der Herrschaft über das

Fahrzeug aber nicht bloss auf die nicht an die

Strassenverhältnisse angepasste Geschwindig-

keit zurückzuführen, so liegt unter Umständen

sogar eine schwere Widerhandlung vor, mit ei-

ner Mindestentzugsdauer von drei Monaten.

Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn zusätzlich

Aquaplaning auftritt oder in einer Kurve stark

beschleunigt wird. Eduard Müller

Wer seine Geschwindigkeit nicht den Strassenverhältnissen anpasst, riskiert nicht

nur einen Unfall, sondern auch eine Busse und einen Ausweisentzug.

Das Tempo ist den Strassen- und Sichtverhältnissen anzupassen.

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RaserGemäss Artikel 90 SVG wird mit einer Freiheitstrafe von einem bis

vier Jahren bestraft, wer bei Tempo 30 mit 70 km/h und mehr, bei

zulässigen 50 km/h mit 100 km/h und mehr, bei Tempo 80 mit 140

km/h und mehr und auf Autobahnen (Tempo 120) mit 200 km/h

und mehr erwischt wird. Zudem wird der Ausweis gemäss Artikel

16c Absatz 2 lit. a bis SVG für mindestens zwei Jahre entzogen.

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Page 23: TCS Info 3/2014

TCS Info 3–2014

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4

9

6

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5

3 10

Hier finden Sie unsDer TCS bietet seine umfassenden Dienstleistungen für Mitglieder an mehreren

Orten im Kanton Bern an. Mit dieser Übersicht gelangen Sie direkt an die richtige

Stelle in Ihrer Nähe!

Sekretariat Sektion Bern1

Administration Motorfahrzeugkontrollen,Fahrzeugtests und Kurse, Verkehrsrechts- beratung

Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr, Sa geschlossen

Mitgliedschaft, ETI, Rechtsschutz, Vignetten

Marktgasse 13, 4901 Langenthal Tel. 062 923 12 30, Fax 062 923 99 45 [email protected]

Mo 13.30 – 18 Uhr, Di – Fr 9 – 12.30 / 13.30 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr

Kontaktstelle Langenthal8

Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug- tests, Kurse und Zweiphasenausbildung, Technische Beratung

Ey 15, 3063 Ittigen Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected]

Techn. Zentrum Ittigen2

Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeugtests, Kurse, Technische Beratung

Zelglistrasse 8, 3608 Thun-Allmendingen Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected]

Techn. Zentrum Allmendingen4

Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeugtests, Zweiphasenausbildung, Autowaschanlage

Lengnaustrasse 7, 2504 Biel Tel. 032 341 41 76, Fax 032 341 70 05 [email protected]

Techn. Zentrum Biel3

Motorfahrzeugkontrollen Fahrzeugtests, Zweiphasenausbildung

Nordringstrasse 30, 4702 Oensingen Tel. 062 396 46 80, Fax 062 396 46 81 [email protected]

Techn. Zentrum Oensingen5

Motorfahrzeugkontrollen

Anmeldung an: Sekretariat Sektion Bern Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected]

Prüfbahn Langenthal7

Motorfahrzeugkontrollen

Anmeldung an: Sekretariat Sektion Bern Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected]

Prüfbahn Langnau6 Verkehrssicherheitszentrum9

Fahrsicherheitskurse Zweiphasenausbildung

TCS Training & Events, VSZ Stockental, 3632 Niederstocken bei Thun Tel. 058 827 15 00, Fax 058 827 50 27 [email protected]

Chemin de Blandonnet 4,

Postfach 820, 1214 Vernier

[email protected], www.tcs.ch

– Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief,

TCS Rechtsschutz, Kreditkarte,

Mitgliedervorteile usw. 0844 888 111

– TCS Autoversicherung 0800 801 000

TCS Mitgliederservice

Mitgliedschaft, ETI, Rechtsschutz, Vignetten, Internat. Führerschein

Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr, Sa geschlossen

Kontaktstelle Bern1

Verkehrssicherheitszentrum10

Fahrsicherheitskurse Zweiphasenausbildung

TCS Training & Events, VSZ Derendingen, 4552 Derendingen Tel. 058 827 15 00, Fax 058 827 50 27 [email protected]

Page 24: TCS Info 3/2014

Fr. 6. – Mo. 9. Juni 2014 | 4 Tage (P� ngsten)

P� ngsttage am WörtherseeErholsame P� ngsttage im 4 * SPA & Wohlfühlhotel Balance am Wörthersee. Sie unternehmen fakultative Tagesaus� üge, geniessen die vielen Inklusiv-Leistungen des Hotels und verbessern Ihr Golf-Handicap auf einer der umliegenden 18-Loch-Anlagen.

im 4* Hotel in Pörtschach CHF 685.–

Ferienreise

Sa. 12. – Fr. 18. Juli 2014 | 7 Tage

Erlebnis Nordsee und HalligenVom Aufenthaltshotel in der Region Husum aus entdecken Sie die Insel Sylt, unternehmen eine Watt-wanderung und besuchen Hallig Hooge. Die Region verspricht maritimes Flair und Gemütlichkeit.

Unterkunft in 4 * Hotels CHF 1725.–

Ferienreise

Do. 26. Juni – So. 6. Juli 2014 | 11 Tage

Irland und NordirlandEntdecken Sie mit uns die Schönheiten der grünen Insel! Von den pulsierenden Hauptstädten Dublin und Belfast an die Westküste mit Cli� s of Moher und Ring of Kerry! Es erwarten Sie alle Höhepunkte von Irland!

in guten Mittelklasse- bis ErstklasshotelsPauschalpreis p. P. CHF 2290.–

Rundreise

2-Tagesfahrt

Sa. 9. – So. 10. August 2014 | 2 Tage

Rund um den Bodensee mit Besuch der Bregenzer Festspiele1.Tag: Entdecken Sie die Schönheiten rund um den Bodensee. Wir fahren via Kreuzlingen nach Romans-horn, bekannt für seine schöne Lage direkt am Ufer des Bodensees, Freizeit. Weiterfahrt nach Dornbirn ins

Hotel, Zimmerbezug. Anschliessend fahren wir nachBregenz. Sie haben Zeit, die Kulturstadt am Bodenseeauf eigene Faust zu entdecken. Um 21.00 Uhr beginnt die Vorstellung «Die Zauber� öte», Oper in zwei Auf-zügen von Wolfgang Amadeus Mozart. Die Bregenzer Seebühne ist die grösste ihrer Art weltweit, ein unver-gesslicher Abend erwartet Sie! 2. Tag: Nach dem Frühstück verlassen wir am späteren Vormittag Dornbirn, Fahrt entlang des Bodensees nach Meersburg, mit seinen idyllischen Gässchen, wunderschönen Plätzen und prachtvollen Schloss-anlagen. Hier geniessen wir einen freien Aufenthalt, bevor wir mit der Fähre nach Konstanz gelangen und zurück an unsere Einsteigeorte fahren.

im 4* Hotel in DornbirnPauschalpreis p. P. (inkl. Eintrittskarten 2. Kategorie) CHF 495.–

Sa. 26. Juli 2014 | 1 Tag

Bregenzer FestspieleFahrt am Nachmittag mit dem Luxus-Bistrobus nach Bregenz. Freier Aufenthalt und um 21.00 Uhr Besuch der Oper «Die Zauber� öte» von Wolfgang Amadeus Mozart. Nach der Vorstellung direkte Rückfahrt an die Einsteige-orte mit Verp� egungsmöglichkeiten im Bordbistro.Pauschalpreis p. P. (inkl. Eintrittskarten 1. Kategorie) CHF 260.–

Tagesfahrt

Anmeldung & Informationenedelline agIndustriestrasse 13CH-3210 KerzersT +41 (0)31 750 55 00F +41 (0)31 750 55 [email protected]

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Anmeldung & Informationen

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Ferienangebote 2014

Garantierte Durchführung

EinsteigeorteLangenthal, Thun,

Bern, Kerzers, Fribourg, Düdingen, Laupen,

Murten, Neuenegg, Tafers

Weitere Einsteigeorte auf Anfrage.

Kurzreisen mitEntdecken Sie das Erlebnis Bistrobus!

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Page 25: TCS Info 3/2014

 

Page 26: TCS Info 3/2014

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Vom Blitz zur Busse

Seite 4

Sektion Bern

TCS Info 3–2014 | Ausgabe Berner OberlandSektionsreise TCS: Nach Österreich ins Mühlviertel | 8

Kontaktstelle Thun: Der TCS ist wieder vor Ort | 10

Einladung zur zweiten TCS-BEO-Challenge | 12

Geschwindigkeit: Bussenrisiko fährt mit | 22

Page 27: TCS Info 3/2014

Landesteil

Berner Oberland

TCS Info 3–2014

11

Nach einer Grussbotschaft des Spiezer Gemein-

depräsidenten Franz Arnold orientierte David

Wetter, Chef Astra-Filiale Thun, die rund 160

Versammlungsteilnehmenden über die Sanie-

rung der Autobahnen im Berner Oberland.

Die acht Tunnels der Autobahnen im Berner

Oberland werden in den nächsten zehn Jahren

für rund 400 Millionen Franken sicherheitstech-

nisch aufgerüstet. Weiter wird die gesamte A8

erstmals umfassend überholt. Die Autobahn

bleibt aber tagsüber grundsätzlich offen. Einzig

nachts – von 20 bis 6 Uhr – muss sie wegen

Sprengungen gesperrt werden, sagte David

Wetter, Chef der Filiale Thun des Bundesamts für

Strassen (Astra). Einzelheiten zur Sanierung sind

einsehbar unter www.astra.admin.ch.

Neue TCS Kontaktstelle

Unter dem Traktandum «Jahresbericht» er-

gänzte Hans-Peter Zürcher, Präsident des TCS

Landesteils Berner Oberland, seinen im letzten

«TCS Info» publizierten Jahresbericht. Nament-

lich äusserte er sich zur neuen TCS Kontaktstelle

in Thun-Allmendingen, der 2. TCS-BEO-Chal-

lenge, dem Schlossberg-Parking und zur Finan-

zierung der Strasseninfrastrukturprojekte.

Am 3. Juni 2014 wird im Technischen Zentrum

Thun-Allmendingen eine TCS Kontaktstelle er-

öffnet. Damit hat das Berner Oberland wieder

eine Anlaufstelle. Der Leiter der Kontaktstelle,

Patrizio Calvia, stellte sich den TCS-Mitgliedern

gleich selber vor.

Verkehrssicherheit als eines der wichtigsten An-

liegen des TCS ist nichts Abstraktes. Vielmehr ist

jeder Einzelne mit seinem Verhalten dafür ver-

antwortlich. Doch nur wer theoretisch und prak-

tisch à jour ist, ist ein sicherer Verkehrsteilneh-

mer. Genau da setzt die TCS-BEO-Challenge an.

Auf unterhaltsame Weise frischen die Teilneh-

menden ihr theoretisches Wissen auf und stellen

auf einem Parcours ihr Fahrgeschick unter Be-

weis. Am 23. August 2014 findet die 2. Auflage

unserer Clubmeisterschaft statt (siehe Seite 12).

Die Realisierung des Schlossberg-Parkings in

Thun rückt näher. Der Bauauftrag wurde verge-

ben. Im Parkhaus werden 300 Parkplätze zur

Verfügung stehen.

Hauptversammlung: Präsident und Vorstand wiedergewählt

Der bisherige und wiedergewählte Vorstand TCS Berner

Oberland (es fehlen Hp. Ziegler und W. Bürki).

Im letzten November engagierte sich der TCS im

Abstimmungskampf erfolgreich gegen die Erhö-

hung der Autobahnvignette. Doch die Begehr-

lichkeiten des Staates auf weitere Gelder aus

dem Portemonnaie der Automobilisten sind da-

mit nicht vom Tisch. Zwar ist nun auch der Bun-

desrat für die Schaffung eines Strassenfonds,

wie ihn der TCS seit Jahren fordert. Die gleich-

zeitige Erhöhung des Mineralölzuschlags lehnt

er aber entschieden ab. Die Mittel, die die Auto-

mobilisten schon jetzt dem Staat abliefern, rei-

chen für die Äufnung dieses Fonds aus.

Der Jahresbericht wurde einstimmig und mit

Applaus genehmigt.

«Plus» und nicht «minus»

Kassier Hans Ruedi Schlaefli machte vorab auf

einen Druckfehler in der publizierten Jahres-

rechnung aufmerksam. Das Jahresergebnis

schloss mit einem Gewinn von Fr. 2271.28 und

nicht mit einem Verlust ab. Die Jahresrechnung

2013 und das Budget 2014 wurden einstimmig

genehmigt. Die Mitgliederbeiträge bleiben un-

verändert.

Schliesslich wurden Hans-Peter Zürcher als Prä-

sident und die weiteren elf Vorstandsmitglieder

einstimmig wiedergewählt.

Eduard Müller

Page 28: TCS Info 3/2014

Landesteil

Berner Oberland12

TCS Info 3–2014

Datum/Zeit: 23. August 2014, 8.00 und evtl. 13.00 Uhr

Treffpunkt: Zentrum Stockental, Steinigmoss, 3632 Stockental

Kosten: TCS-Mitglieder gratis, Nichtmitglieder CHF 30.–

Anmeldung: 031 365 34 56 oder www.tcs-beo.ch

2. TCS-BEO-Challenge

Seit dem 1. Januar 2005 gibt es den Führeraus-

weis nach bestandener Prüfung vorerst für drei

Jahre auf Probe. Während dieser Zeit müssen die

Neulenkerinnen und Neulenker zwei ganztägige

Weiterbildungskurse besuchen.

Am ersten Tag sind Unfallanalyse, die straf- und

massnahmenrecht lichen Folgen (Ausweisent-

zug) und Fahrerlebnisse die Haupt bestandteile.

Am zweiten Tag beurteilen sich die Teilneh-

menden auf einer Fahrt auf öffentlichen Stras-

sen gegenseitig. Auch umweltschonendes und

energiesparendes Fahren wird thematisiert.

Kosten: Fr. 330.– pro Kurstag (inkl. Kursunter-

lagen sowie Kaffee/Gipfeli, Mittagessen und

Pausengetränk am ersten Kurstag)

Samstagskurse Fr. 350.–

Kursorte:

1. Tag

Ehemaliger Militärflugplatz in St. Stephan

2. Tag

Technisches Zentrum TCS in Thun-Allmen-

dingen

Kursdaten: www.beowab.ch oder über Fahr-

lehrer

Anmeldung und

Information:

www.beowab.ch

ZweiphasenausbildungMit Sicherheit und Spass zum definitiven Führerschein

Easy zum Führerausweis mit Beowab.

Wer wird dieses Jahr Champion?

Im vergangenen Jahr fand die 1. TCS-BEO-

Challenge statt. Sieger und erster TCS-BEO-

Champion wurde Walter Schneiter. Kann er sei-

nen Titel verteidigen? Machen Sie ihm den Titel

streitig. Machen Sie selber mit!

In der 2. offiziellen Landesteilmeisterschaft, der

TCS-BEO-Challenge, können Sie auf einem in-

teressanten Parcours die verschiedensten Ma-

növrierübungen absolvieren. Sie fahren vor-

wärts, rückwärts, im Kreis und beweisen so Ihre

Fahrzeugbeherrschung, Ihre Geschicklichkeit

und Ihre Präzision. In einem Theorieteil frischen

Sie Ihr Wissen auf. Den Besten winken wiederum

interessante Preise.

Am besten kommen Sie mit Ihren Freunden, Kol-

legen und messen sich untereinander.

Nicht nur für Könner

Der ganze Anlass soll aber vor allem Spass ma-

chen und Ihnen das oftmals verhasste Manö-

vrieren – beispielsweise seitwärts parkieren –

von einer anderen, spielerischen Seite zeigen.

Also keine Angst, kommen Sie und üben Sie Ihre

Fähigkeiten auf vergnügliche Art. Vielleicht ler-

nen Sie ja noch etwas dabei…

Fahrzeugbeherrschung ist wichtig.

Page 29: TCS Info 3/2014

LandesteilTCS Info 3–2014

13

www.tcs-beo.ch

Anmeldung: Telefon 031 356 34 56 oder www.tcs-beo.ch. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.

Im letzten Jahr offerierten wir den Landesteil-

mitgliedern erstmals eine Nostalgiefahrt ins

Blaue. Ziel war der Blausee. Die beiden Anlässe

stiessen auf grosses Interesse. Die Teilneh-

menden waren einhellig begeistert. Der Vor-

stand hat deshalb beschlossen, auch 2014

wieder Nostalgiefahrten durchzuführen. Und

diesmal bieten wir sogar zwei verschiedene

Destina tionen: Das Kemmeriboden-Bad und die

Giessbachfälle.

Wir fahren mit dem ältesten noch betriebs-

fähigen Saurer-Car Europas – bei schönem

Zwei Nostalgiefahrten ins BlaueWetter mit offenem Faltdach – zu den Giess-

bachfällen oder das Kemmeriboden-Bad.

Angebot 1: Kemmeriboden-Bad-Meringue

Während zwei Stunden verbringen Sie eine un-

beschwerte Zeit an einem der schönsten Orte

des Emmentals und lassen sich im Restaurant

Kemmeriboden-Bad mit einer währschaften

Meringue und einer Tasse Kaffee verwöhnen.

Und das alles für Sie als TCS-Mitglied für nur

30 Fr. pro Person (Nichtmitglieder bezahlen 50 Fr.)

Angebot 2: Kuchen im Grandhotel Giessbachfälle

Während zwei Stunden haben Sie die Gelegen-

heit, die Giessbachfälle und den einmaligen

Ausblick auf den Brienzersee zu geniessen. Im

Grandhotel Giessbach werden Sie mit Kaffee/

Tee à discrétion, Giessbachbergwasser und

einem Stück Schokoladenkuchen oder Quark-

torte verwöhnt.

Und das alles für Sie als TCS-Mitglied für nur

30 Fr. pro Person (Nichtmitglieder bezahlen 50 Fr.)

Datum: Mittwoch, 18. Juni 2014

Treffpunkt: Carterminal am Bahnhof Thun,

13.30 Uhr

Programm: Carfahrt Thun – Giessbachfälle;

zwei Stunden individueller Aufenthalt; Kaffee/

Tee à discrétion, Giessbachbergwasser und ein

Stück Schokoladenkuchen oder ein Stück

Quarktorte inbegriffen; Carfahrt Giessbachfälle

– Thun

Rückkehr: ca. 18.00 Uhr

Datum: Mittwoch, 4. Juni 2014

Treffpunkt: Carterminal am Bahnhof Thun,

13.30 Uhr

Programm: Carfahrt Thun – Kemmeriboden-

Bad; zwei Stunden individueller Aufenthalt; eine

Tasse Kaffee und eine Meringue inbegriffen;

Carfahrt Kemmeriboden-Bad – Thun

Rückkehr: ca. 18.00 Uhr

Page 30: TCS Info 3/2014

Landesteil

Berner Oberland14

TCS Info 3–2014

Bei juristischen Problemen im Zusammenhang mit dem

Autofahren (Bussen, Unfälle, Garagen usw.) kann jedes

Mitglied einmal pro Jahr eine unentgeltliche Rechtsauskunft

einholen. Weitergehende Abklärungen oder gar das Führen

von Prozessen sind aber kostenpflichtig (sofern nicht durch

eine Rechtsschutzversicherung, zum Beispiel «TCS Rechts-

schutz», gedeckt).

Rechtsauskünfte erteilen die Fürsprecher (Rechtsanwälte):

Eduard Müller

Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00

Jungfraustrasse 45, 3800 Interlaken, Tel. 033 225 25 00

Michaela C. Hamberger

Jungfraustrasse 45, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 50 50

Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00

Hans Peter Schüpbach

Bel-Air-Weg 1, 3601 Thun, Tel. 033 221 66 41

Friedrich Affolter

Seestrasse 2, 3700 Spiez, Tel. 033 654 18 36

Günter Galli

Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31

Peter Graf

Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31

Profitieren Sie:

Gratis Rechtsauskunft

In den beiden letzten Jahren waren die Fre­

quenzen im Technischen Zentrum leicht rück­

läufig. Der Grund liegt wohl darin, dass viele

Mitglieder ihr älteres Auto durch einen Neu­

wagen ersetzt haben und sich daher erst nach

vier Jahren erstmals um einen Gratis­Termin

für die Amtliche Nachprüfung beim TCS bemü­

hen müssen.

Sofern die Bundesbehörden die gesetzlich vor-

geschriebenen Intervalle für die Fahrzeugprü-

fung von Personenwagen verlängern werden –

zurzeit läuft die Vernehmlassung zu diesem

Vorhaben –, könnte sich die Nachfrage für Prüf-

termine im Technischen Zentrum TCS noch zu-

sätzlich abschwächen. Auch bei den kosten-

pflichtigen Dienstleistungen, bei denen TCS-

Mitglieder bekanntlich von einem 50-Prozent-

Rabatt profitieren, ist kein markanter Anstieg

festzustellen, denn die modernen Autos werden

immer zuverlässiger und betriebssicherer.

Angepasste Prüftermine

Es galt daher, auf die geringere Auslastung der

Experten im Technischen Zentrum Thun-All-

mendingen zu reagieren. Denn der TCS kann es

sich nicht leisten, Angebote bereitzustellen, die

nicht voll genutzt werden.

Da Martin Bigler als langjähriger Vollzeit-Kon-

trolleur den Wunsch äusserte, die letzten Jahre

bis zu seiner Pensionierung im Sommer 2016

nur noch zu 80 Prozent zu arbeiten, liess sich

mit ihm und mit der Pensionskasse eine für alle

Das Gesetz von Angebot und NachfrageSeiten faire Vereinbarung treffen, sodass alle Be-

teiligten von der Situation profizieren. Als Folge

davon werden ab dem kommenden 1. Juni je-

weils für Montag keine Prüftermine mehr verge-

ben. Das Arbeitspensum von Stephan Mösching

als Kontrolleur bleibt bei 50 Prozent; zur ande-

ren Hälfte seiner beruflichen Tätigkeit wird er

weiterhin Fahrschüler unterrichten.

Sollte die Nachfrage für Dienstleistungen im

Technischen Zentrum wiederum steigen, wird

Aushilfskontrolleur Walter Tschanz vermehrt

zum Zuge kommen oder werden die Beschäfti-

gungsgrade der Mitarbeiter erneut überprüft.

Hans Peter Ziegler

Martin Bigler reduziert sein Pensum.

Page 31: TCS Info 3/2014

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Vom Blitz zur Busse

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Sektion Bern

TCS Info 3–2014 | Ausgabe OberaargauSektionsreise TCS: Nach Österreich ins Mühlviertel | 8

Hauptversammlung: Langjährige TCS-Mitglieder geehrt | 10

Mit dem TCS ins Freilichttheater: Gilberte de Courgenay | 14

Geschwindigkeit: Bussenrisiko fährt mit | 22

Page 32: TCS Info 3/2014

Landesteil

Oberaargau10

TCS Info 3–2014

250 Mitglieder besuchten die diesjährige

Hauptversammlung des TCS Landesteils Ober-

aargau in Wangen a/A. Jene, die bereits seit

50 Jahren Mitglied sind, wurden für ihre Treue

geehrt.

Höhepunkt der diesjährigen Hauptversammlung

des TCS Landesteils Oberaargau im Salzhaus in

Wangen a/A am 29. April war die Ehrung der

Jubilare. Nach den positiven Rückmeldungen

aufgrund der im vergangenen Jahr erstmals

durchgeführten Ehrung wurden wiederum jene

Mitglieder speziell gewürdigt, die im 2013 die

50-jährige Mitgliedschaft im TCS erreicht hatten.

70 solche Jubilare wurden persönlich eingela-

den – 20 von ihnen folgten der Einladung und

wurden in Wangen für ihre Club-Treue mit ei-

nem Präsent und einem währschaften Danke-

schön von Präsident Ulrich Iseli (Madiswil) ge-

ehrt.

Gewinn höher als budgetiert

Nach dem Grusswort von Fritz Scheidegger,

Präsident der gastgebenden Gemeinde Wangen

a/A, gaben die ordentlichen Traktanden bei den

250 Besucherinnen und Besuchern zu keinen

Diskussionen Anlass. Jahresrechnung, Budget

und Mitgliederbeiträge wurden einstimmig ge-

nehmigt. In Zahlen: Bei Ausgaben von 118 000

Franken resultierte ein Einnahmen-Überschuss

von 20 600 Franken. Budgetiert war ein Gewinn

Hauptversammlung: Mitglieder für Treue geehrtvon 8500 Franken. Ein leichtes Minus bei den

Mitgliederbeiträgen wurde durch weniger Auf-

wendungen, namentlich bei der Motorfahrzeug-

kontrolle, aber auch in anderen Bereichen, mehr

als kompensiert, wie Kassierin Therese Hasler

(Langenthal) der Versammlung erläuterte. Das

Vereinskapital per Ende 2013 beträgt 417 800

Franken. Damit steht der TCS Oberaargau finan-

ziell äusserst gesund da. Unverändert bleiben

die Mitgliederbeiträge. Von den 90 Franken ge-

hen deren 11 an den Landesteil. Der Voranschlag

2014 rechnet mit einem Überschuss von 4500

Franken.

Freilichttheater

Diskussionslos genehmigt wurde ebenfalls das

Tätigkeitsprogramm. Die TCS-Agenda sieht ne-

ben den Motorfahrzeugkontrollen, den Kursan-

geboten und der erneuten Beteiligung am slow-

Up Emmental-Oberaargau am 14. September

auch im 2014 den Besuch einer kulturellen

Veranstaltung vor. Nach dem Freilichttheater

«D’Schattmattbuure» in Schmidigen im vergan-

genen Jahr steht diesen Sommer wiederum der

Besuch eines Freilichttheaters auf dem Pro-

gramm. Für die Aufführung des Stücks «Gilberte

de Courgenay» in der «alten Sagi» in Heimen-

hausen stehen an drei Abenden je 100 Eintritts-

karten zum Spezialpreis von 25 statt 37 Franken

zur Verfügung (Ausschreibung Seite 14). Wieder-

holt werden soll im 2014 ebenfalls der im ver-

TCS-Landesteilpräsident Ulrich Iseli

50 Jahre Club-Treue: Präsident Ulrich Iseli bedankt sich bei

einem TCS-Jubilar.

Page 33: TCS Info 3/2014

Landesteil

Oberaargau

TCS Info 3–2014

11

gangenen Jahr erstmals – mit Erfolg – durchge-

führte Tacho-Test in Oensingen. Geprüft wird

ausserdem die Durchführung eines E-Bike-

Kurses.

Vielfältige Dienstleistungen

Vorgängig verwies Ulrich Iseli in seinem Jahres-

bericht auf die vielfältigen Dienstleistungen, die

der TCS seinen Mitgliedern anbietet. Zu den be-

liebtesten Angeboten gehörten im vergangenen

Jahr die Motorfahrzeugkontrollen, die gratis vor

Ort in der Prüfstrasse in Langenthal durchge-

führt werden. 2013 wurden total 600 Fahrzeuge

geprüft – ungefähr gleich viele wie im Vorjahr.

Im Jahresbericht äusserte sich Iseli daneben

zum Kursangebot: «Mit unseren Kursen zur fah-

rerischen Aus- und Weiterbildung bieten wir

eine wichtige Dienstleistung mit langjähriger

Tradition an. Die Kursteilnehmer lernen, Risiken

zu erkennen und in Gefahrensituationen richtig

zu reagieren», so der Präsident. Am beliebtesten

sei nach wie vor der Kurs «Autofahren heute».

Schliesslich verwies er in seinem Bericht darauf,

dass es keine Selbstverständlichkeit sei, verfüge

der TCS Oberaargau nach der Schliessung sämt-

licher TCS Geschäftsstellen Anfang 2010 über

eine eigene Kontaktstelle im Stadtladen in Lan-

genthal. «Wir schätzen uns glücklich, unseren

Mitgliedern so den persönlichen Kontakt mit

dem TCS zu ermöglichen.» Per Stichtag 31. Ok-

tober 2013 zählte der TCS Landesteil Ober-

aargau 11 673 Mitglieder, was gegenüber dem

Vorjahr einem leichten Rückgang entspricht.

Gesamtchor

Im Anschluss an die eigentliche Versammlung

waren die Teilnehmer zum traditionellen Imbiss

eingeladen. Für die musikalische Begleitung

sorgten der Männerchor Wangen a/A und der

Liederkranz Aedermannsdorf, welche als

35-köpfiger Gesamtchor unter der Leitung von

Fredy Aeschlimann auftraten. In zwei Blöcken

überzeugte der Chor mit einem breiten, ab-

wechslungsreichen Repertoire und sorgte so mit

seinen Melodien für einen überaus gemütlichen

zweiten Teil des Abends. mmh

Gemütlicher zweiter Teil: Fredy Aeschlimann dirigiert die

Männerchöre Wangen und den Liederkranz Aedermannsdorf.

KontaktstelleAareSeeland mobil AGMarktgasse 13, 4900 Langenthal Telefon 062 919 19 00E-Mail: [email protected]

Präsident Ulrich IseliZielackerstrasse 11, 4934 MadiswilTelefon 062 965 10 45E-Mail: [email protected]

RedaktionMarc HammelLangenthalstrasse 49, 4932 LotzwilMobil 079 410 72 29E-Mail: [email protected]

Landesteil OberaargauKassierinTherese HaslerJurastrasse 40, 4900 LangenthalTelefon 062 922 74 13E-Mail: [email protected]

InserateMarianne GuggenbühlerMelchnaustrasse 55a, 4900 LangenthalTelefon 062 922 21 61E-Mail: [email protected]

RechtskonsulentenFürsprecherPasquino BevilacquaMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalTelefon 062 922 71 31

FürsprecherSamuel GrunerMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalVorstadt 30A, 3380 Wangen a/ATelefon 062 923 11 20

Technische BeratungenFranz JostAuto-Experten-Büro VFFSBaselstrasse 30, 6252 DagmersellenTelefon 062 748 31 31 (6.00–8.00 Uhr)

Page 34: TCS Info 3/2014

Grabenloser Leitungsbau bedingteine umfassende Infrastrukturmit leistungsfähigen Geräten, vielFachwissen und Erfahrung.Die Bernhard Bau GmbH unddie Witschi AG gelten als aus-gewiesene Spezialisten in diesemFachbereich des Tiefbaus.Die beiden Partner haben ihreKapazitäten gebündelt undein neues Unternehmen für dengrabenlosen Leitungsbaugegründet: die Microtunnel AG.

Dank einem hochmodernenMaschinenpark und der langjäh-rigen Erfahrung unserer Mitar-beiter können wir anspruchsvol-len Bauherren im grabenlosenLeitungsbau ein lückenlosesLeistungsspektrum anbieten:

— Pressbohren— Pressvortrieb— Horizontalbohren— Berstlining— Schlagvortrieb— Microtunneling

Ganz egal, ob es sich um einenprivaten Hausanschluss, umdie Unterquerung eines grossenHindernisses, um die Sanierungvon Werksleitungen oder umdie Erschliessung eines öffentli-chen Bauwerks handelt: Graben-loser Leitungsbau ist in vielenFällen eine kostengünstige undzeitsparende Alternative.

www.microtunnel.ch

Wir vernetzen unterirdisch.

Von Station zu Station. Oder bis ans Ende der Welt.

Ihr Partner im öffentlichen Verkehr sowie für Reisen und Ferien im In- und Ausland.Reisezentrum, Marktgasse 13, 4900 Langenthal Tel. 062 919 19 00, [email protected]

www.asmobil.ch

Page 35: TCS Info 3/2014

Motorfahrzeugkontrollen in Langenthal

Auch in der zweiten Jahreshälfte 2014 besteht für TCS-Mit-

glieder die Gelegenheit, ihr Auto vor Ort in Langenthal von den

TCS-Experten gratis prüfen zu lassen.

Prüftage 2014

– Dienstag, 3. Juni, Freitag, 6. Juni

– Dienstag, 24. Juni, Freitag, 27. Juni

– Freitag, 18. Juli

– Freitag, 15. August

– Dienstag, 9. September, Freitag, 12. September

– Dienstag, 30. September

– Dienstag, 14. Oktober, Freitag, 17. Oktober

– Dienstag, 4. November, Freitag, 7. November

– Freitag, 28. November

TCS-Prüfbahn Langenthal

Die Prüfbahn Langenthal befindet sich bei der Autocenter

Langenthal AG, Dennliweg 41, 4900 Langenthal.

Anmeldungen

TCS Sekretariat, Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6

Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, E-Mail: [email protected]

Für die Anmeldung bitte den Fahrzeugausweis bereithalten!

Die Anmeldung ist auch per Internet möglich:

www.sektionbe.tcs.ch.

Page 36: TCS Info 3/2014

Landesteil

Oberaargau14

TCS Info 3–2014

Mehr Infos: www.alti-sagi.ch

Auch diesen Sommer plant der TCS Oberaargau

den Besuch einer kulturellen Veranstaltung. Auf

dem Programm steht die Aufführung von «Gil-

berte de Courgenay» im Freilichttheater «Alti

Sagi» in Heimenhausen. Der TCS offeriert sei-

nen Mitgliedern Tickets zu Spezialkonditionen.

Nach den Grosserfolgen im Jahr 2008 mit Jere-

mias Gotthelfs «Gäldstag» und im 2011 mit den

«6 Kummerbuben» ist der Verein Alti Sagi Hei-

menhausen diesen Sommer wieder auf Theater-

kurs – dieses Mal mit «Gilberte de Courgenay».

Wer kennt sie nicht, die schöne Geschichte aus

der Grenzbesetzung während des Ersten Welt-

krieges; die Geschichte der Wirtstochter vom

Hotel de la Gare in Courgenay, die zum Soldaten-

idol wurde.

Das Bühnenstück, das als Grundlage für die Auf-

führung dient, stammt aus dem Jahr 1939. Über-

arbeitet und für die Gegebenheiten in Hei-

Freilichttheater: Gilberte de Courgenaymenhausen angepasst wurde das Stück von

Regisseurin Madlen Mathys (Rütschelen). Insge-

samt treten 29 Schauspielerinnen und Schau-

spieler im idyllischen Freilichttheater auf. 120

Helfer sorgen hinter den Kulissen für einen rei-

bungslosen Ablauf. Die Zuschauertribüne weist

330 Plätze auf. Für die Verpflegung sorgen das

Theaterrestaurant «Hotel de la Gare» bei der Al-

ten Sagi sowie das zehn Gehminuten entfernte

Restaurant «Drei Tannen» in Heimenhausen.

Dreimal je 100 Plätze

Die Premiere von «Gilberte de Courgenay» fin-

det am 18. Juli statt. Bis am 23. August sind total

22 Vorstellungen geplant. Für die Aufführungen

am Samstag, 19. Juli, Mittwoch, 30. Juli sowie

Dienstag, 5. August hat der TCS je 100 Plätze re-

serviert. TCS-Mitglieder haben Anrecht auf zwei

vergünstigte Tickets zum Vorzugspreis von 25

Franken (Normalpreis 37 Franken). Vergeben

werden die Eintritte in der Reihenfolge des Be-

stellungseingangs. Die bestellten Karten können

vorgängig gegen Barzahlung in der TCS Kon-

taktstelle im Stadtladen in Langenthal abgeholt

werden. mmh

– Für die TCS-Vorstellung vom Samstag, 19. Juli 2014, bestelle ich ...… Karte(n) zu Fr. 25.– (maximal 2 pro TCS-Mitglied)

– Für die TCS-Vorstellung vom Mittwoch, 30. Juli 2014, bestelle ich ...… Karte(n) zu Fr. 25.– (maximal 2 pro TCS-Mitglied)

– Für die TCS-Vorstellung vom Dienstag, 5. August 2014, bestelle ich ...… Karte(n) zu Fr. 25.– (maximal 2 pro TCS-Mitglied)

Achtung: Bei obiger Bestellung handelt es sich um Ihr Wunschdatum. Wir behalten uns je nach Nachfrage die Zuteilung auf eines der

drei Daten vor.

Name/Vorname: Strasse/Nr.:

PLZ/Wohnort: Telefon:

Mitgliedernummer:

Talon einsenden an: TCS Kontaktstelle Langenthal, c/o Stadtladen der Aare Seeland mobil AG, Marktgasse 13, 4900 Langenthal;

Telefon 062 919 19 00, Fax 062 919 19 04, E-Mail: [email protected]

Die Platzzahl ist pro Vorstellung auf je 100 Eintritte beschränkt. Die Bestellungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.

Kartenbestellung «Gilberte de Courgenay»

Page 37: TCS Info 3/2014

 

Page 38: TCS Info 3/2014

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Vom Blitz zur Busse

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Sektion Bern

TCS Info 3–2014 | Ausgabe EmmentalSektionsreise TCS: Nach Österreich ins Mühlviertel | 8

Hauptversammlung: Angebote machen den TCS attraktiv | 11

Einladung: Ausflug auf die Insel Mainau | 13

Geschwindigkeit: Bussenrisiko fährt mit | 22

Page 39: TCS Info 3/2014

Landesteil

Emmental

TCS Info 3–2014

11

119 Stimmberechtigte nahmen an der Haupt-

versammlung des TCS Landesteils Emmental

teil. Präsident Max Gerber musste leider einen

kleinen Mitgliederrückgang verkünden. Das

Tätigkeitsprogramm ist auch in diesem Jahr

reichhaltig.

Die Hauptversammlung des TCS Landesteils

Emmental vermochte auch heuer wieder viele

Mitglieder in die Kupferschmiede in Langnau zu

locken. «Es sind 119 stimmberechtigte Personen

anwesend», verkündete Präsident Max Gerber

bei der Eröffnung der Versammlung. Nicht gera­

de erfreut war er über den Mitgliederschwund.

«Wir liegen aber unter dem Minus der Sektion,

die ein Minus von 3 Prozent zu beklagen hat.»

Gerber forderte die Anwesenden auf, vielen Be­

kannten aufzuzeigen, dass eine Mitgliedschaft

beim TCS viele Vorteile habe. «Es ist ja nicht nur

der Abschleppdienst oder die Fahrzeugprüfung.

Es sind noch viele andere gute Angebote, die

den TCS attraktiv machen.» Der Präsident ist

sich aber auch bewusst, dass es nicht ganz ein­

fach sei, die guten Gedanken zu kommunizie­

ren: «Da haben wir noch viel Überzeugungs­

arbeit vor uns.»

Kleiner Gewinn

Dass die Rechnung mit einem kleinen Gewinn

abschliesst, sei nicht selbstverständlich, sagte

der Kassier Benz Steffen. Auch er hat mit den

«Gute Angebote machen den TCS attraktiv»

Die Blaskapelle Venovana sorgte für gute Stimmung.

Foto: Benz Steffen

sinkenden Mitgliederzahlen zu kämpfen, weil

immer weniger Geld in seine Kasse fliesst. Die

Rechnung schliesst mit einem Gewinn von 1156

Franken. Damit beträgt nun neu das Eigenkapital

rund 390 000 Franken. «Dies entspricht genau

88 Prozent der Bilanzsumme», sagte der Kassier.

Das Budget für das laufende Jahr rechnet mit

ausgeglichenen Zahlen.

Attraktives Programm

Auch in diesem Jahr finden wiederum zahlrei­

che Veranstaltungen statt. So unter anderem der

slowUp und Ausflüge für Senioren. Auch das

Jass­Turnier im Dezember findet sicherlich wie­

der regen Zuspruch. Heuer wird wiederum eine

Kulturreise stattfinden. Reiseleiter René Reber

erklärte den Anwesenden, wohin die Reise geht

und wie lange sie dauert. Sie führt in den Nor­

den, zu den Baltischen Staaten. Reber erklärte

den Anwesenden, dass noch ein paar Plätze frei

seien. Wer auch noch dabei sein will, muss sich

also sputen. Auch wieder stattfinden wird im

Herbst der Kurs «Autofahren heute». Nämlich

am 2. Oktober. Die Ausschreibung erfolgt auch

wieder im «TCS Info». Der Kursverantwortliche

Roland Schmutz ermunterte, dass sich mög­

lichst viele Mitglieder anmelden mögen. «Es ist

besser, einen Kurs freiwillig zu absolvieren, als

mit einem Aufgebot vom Strassenverkehrsamt.»

Schmutz dankte noch allen, die mitgeholfen ha­

ben, die 30er­Zone in Lützelflüh zu verhindern.

Nach der Versammlung gab es dann wie immer

ein währschaftes Znacht. Für die Unterhaltung

sorgte wie bereits vor einem Jahr die Blaskapelle

Venovana.

Markus Jutzi

Präsident Max Gerber, Dorfstrasse 17a,3550 Langnau, Tel. 034 402 30 00

SekretariatUrsula Ruch, Zollstrasse 8,3436 Zollbrück, Tel. 034 496 82 31

RedaktionMarkus Jutzi, Lenggenweg 393550 Langnau, Telefon 034 402 68 65E­Mail: [email protected]

Landesteil Emmental

Page 40: TCS Info 3/2014

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Page 41: TCS Info 3/2014

Landesteil

Emmental

TCS Info 3–2014

13

Einladung: Tagesausflug zur Insel MainauDer Ausflug des TCS Landesteils Emmental von

Donnerstag, 26. Juni 2014, führt auf die Insel

Mainau im Bodensee, zur Wahl der Rosenkönigin.

Um 8.30 Uhr fahren wir mit einem modernen

Sommer­Car in Sumiswald ab, ab den anderen

Einsteigeorten entsprechend früher. Auf direk­

tem Weg gehts über die Autobahn nach Kon­

stanz, mit einem Kaffeehalt in Lenzburg.

Auf der Insel Mainau stehen die Hauptblütezeit

der Rosen und die Wahl der Rosenkönigin bevor.

Also werden wir uns nach der Ankunft stracks in

den italienischen Rosengarten begeben. Um

12.30 Uhr erwartet uns in der Schwedenschenke

das Mittagessen. Zwei Hauptgänge stehen zur

Auswahl. Die Getränke sind ebenfalls inbegrif­

fen, sodass nur noch wenige Euros für persön­

liche Auslagen nötig sind.

Durchs Rheintal bis Sargans und entlang des

Walen­ und Zürichsees bringt uns der Bus be­

quem nach Rapperswil, wo wir über den See­

dam nach Pfäffikon gelangen. Von dort geht die

Rückreise über den Sattel nach Immensee, wo

wir im Seehotel Rigi­Royal einen Zvierihalt ein­

schalten. Dieser ist im Pauschalpreis nicht inbe­

griffen. Gegen 21 Uhr werden wir im Emmental

zurück sein.

Der Ausflug findet bei jeder Witterung statt. Na­

türlich rechnen wir mit schönem Wetter und

hoffen, dass möglichst viele TCS­Mitglieder

diesen Sommerausflug mitmachen werden. Da

derzeit noch nicht bekannt ist, wie viele Busse

wir benötigen, kann die genaue Abfahrtszeit erst

mit der Reisebestätigung mitgeteilt werden. Für

diese Reise ist die Identitätskarte mitzuführen.

Beat Wettstein, Leiter TCS-Veteranen

Landesteil Emmental

Menü Mittagessen

• Hausgemachte Flädlisuppe

• Hauptgang 1: Gedünstetes Zanderfilet «Konstanzer Art» in

Weissweinsauce mit Tomatenwürfeln, Champignons und

Butterkartoffeln

• Hauptgang 2: Rinderbraten in Rotweinsauce, Saisongemüse

und Butterspätzli

• Panna Cotta mit Himbeersauce

Preise und Leistungen

Im Pauschalpreis von Fr. 105.– sind inbegriffen:

• Rundreise mit modernen Reisecars der Firma Sommer AG

• Kaffee und Gipfeli in Lenzburg

• Eintritt Insel Mainau

• Mittagessen mit Vor­ und Nachspeise inkl. zwei Getränken nach

Wahl

• Trinkgelder, Reiseleitung und Organisation

Nicht inbegriffen sind die Auslagen für den Zvierihalt in Immensee.

Anmeldung für den Ausflug TCS Emmental nach Insel Mainau vom Donnerstag, 26. Juni 2014

Name/Vorname: Telefon:

Adresse: PLZ/Ort:

Anzahl Personen à Fr. 105.–: Gewünschter Einsteigeort:

Anzahl Menü 1 (Fisch): Anzahl Menü 2 (Braten):

Bemerkungen:

Bis 2. Juni 2014 eintreffend senden an Beat Wettstein, Hohle Gasse 23, 3550 Langnau, Telefon 034 402 48 61,

E­Mail: [email protected]

Die Insel Mainau im Bodensee.

Page 42: TCS Info 3/2014

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Name: Vorname: Vorname:

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Page 43: TCS Info 3/2014

 

Page 44: TCS Info 3/2014

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Vom Blitz zur Busse

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Sektion Bern

TCS Info 3–2014 | Ausgabe Bern-SeelandSektionsreise TCS: Nach Österreich ins Mühlviertel | 8

Einladung: Bergwanderung zur Bächlitalhütte | 11

Einladung zum Veloplausch: diesmal durch den Jura | 13

Geschwindigkeit: Bussenrisiko fährt mit | 22

Page 45: TCS Info 3/2014

Landesteil

Bern-Seeland

TCS Info 3–2014

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Die Bergwanderung des TCS Landesteils Bern-

Seeland vom Samstag, 9. August 2014, führt zur

Bächlitalhütte im Grimselgebiet.

Mit Horner Reisen fahren wir via Bern – Thun –

Interlaken – Innertkirchen – Handegg zur Stau-

mauer Räterichsboden auf 1767 Metern über

Meer. Über den Bächlisboden auf 2167 Metern

steigen wir auf zur Bächlitalhütte auf 2328 Me-

tern Höhe. Vom Räterichsbodensee schlängelt

sich der Hüttenweg auf gut ausgebauten Trep-

penstufen hinauf. Vorbei an Alpenrosenwiesen

führt der Weg schliesslich über die grosse impo-

sante Sandebene des Bächlitals, eine Schwemm-

landschaft von nationaler Bedeutung. Die ganze

Zeit sind wir von einer herrlichen Bergwelt um-

geben: dem Alplistock, dem grossen und kleinen

Diamantstock.

Werner von Aesch, Reise- und Wanderleiter

Einladung: Bergwanderung zur Bächlitalhütte

Name/Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Wohnort:

Telefon Privat:

Telefon Geschäft:

Anzahl Erwachsene: Anzahl Jugendliche:

Schriftliche Anmeldung bis spätestens 6. August 2014 an Werner von Aesch, Rainweg 13, 3250 Lyss, Telefon 032 384 16 86, Natel 079 776 59 22,

E-Mail: [email protected]

Die Anmeldung wird bestätigt und gleichzeitig in Rechnung gestellt (beigelegten Einzahlungsschein benützen).

Anmeldung für die Bergwanderung vom Samstag, 9. August 2014

Programm

∞ 06.30 Uhr Bahnhofplatz Lyss

∞ 06.45 Uhr Parkplatz Seelandhalle Lyss

∞ 07.00 Uhr Restaurant Rössli Schüpfen

∞ 09.30 Uhr Handegg (Kaffeehalt)

∞ ca. 10.15 Uhr Staumauer Räterichsboden

∞ ca. 10.30 Uhr Abmarsch

∞ ca. 12.30 Uhr Mittagspicknick aus dem Rucksack in Hüttennähe

∞ ca. 14.30 Uhr Abstieg zur Staumauer

∞ ca. 16.30 Uhr Abfahrt mit dem Car

∞ ca. 19.00 Uhr Ankunft auf den Sammelplätzen

∞ Marschzeit etwa fünf Stunden, Höhenmeter im Auf- und Abstieg

je etwa 561 Meter.

∞ Kosten pauschal Fr. 25.– (Landesteil-Beitrag abgezogen).

∞ Anforderung: Mit einer mässigen Kondition ist diese wunder-

schöne Bergwanderung von fast allen zu meistern.

Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind erforderlich.

∞ Genügend zu trinken in den Rucksack (mindestens 1 Liter pro

Person).

∞ Teilnehmen können alle TCS-Mitglieder (BE5) sowie Angehörige

und Jugendliche, Bekannte und Verwandte.

∞ Die Wanderung findet bei fast jedem Wetter statt.

∞ Die Teilnehmerzahl ist beschränkt auf 44 Personen;

massgebend ist der Eingang der Anmeldungen.

∞ Die Teilnahme erfolgt auf eigenes Risiko, Versicherung ist Sache

der Teilnehmer.

Page 46: TCS Info 3/2014

Landesteil

Bern-Seeland12

TCS Info 3–2014

Landesteilreise «Genuss und Kultur»

Für die im «TCS Info» 2-2014 ausgeschriebene

Landesteil-Reise vom Samstag und Sonntag,

21./ 22. Juni 2014 sind nur noch wenige Plätze

frei. Die von Werner von Aesch geleitete Reise

führt ins Burgund, nach Nuit-St-George, Dijon

und Beaune.

Der Ausflug der Seniorenvereinigung 62+ von

Mittwoch, 27. August 2014, unter der Leitung

von Werner von Aesch führt nach Vauffelin/Biel,

wo wir die abgesperrte Teststrecke des Dynamic

Test Centers besuchen. Die Strecke dient zur

Durchführung von Fahrversuchen (Homologa-

tions- oder Abänderungsprüfungen sowie Ge-

räusch- und Bremswirkungsmessungen). Auf

dem Versuchsgelände wird das Komplettpaket

rund um dynamische Fahrzeugtests angeboten.

Das Hôtel Dieu in Beaune.

Ausflug Senioren 62+

Programm

Treffpunkt: 9.00 Uhr Dynamic Test Center, Vauffelin/Biel

Teilnahme: vor allem TCS-Mitglieder der Gruppe 62+ sowie TCS-

Veteraninnen und -Veteranen, sofern noch Platz vorhanden ist.

Besichtigung: die dreistündige Führung über das Gelände des

Centers beinhaltet einen Film über einen Crash-Test; wir können

einen Auffahraufprall bei einer Fahrgeschwindigkeit von 10 km/h

im Auto selbst erleben.

Kosten: Fr. 12.–; der Betrag wird vor Ort einkassiert

Bestätigung: der TCS Landesteil Seeland bestätigt die An mel-

dung/en.

Risiko: die Teilnehmer reisen auf eigenes Risiko, Versicherung ist

Sache der Teilnehmer.

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die Reihenfolge der Anmel-

dungen ist entscheidend.

Anmeldung/en für die Landesteil-Reise vom 21./22. Juni 2014 «Genuss und Kultur»

Name/Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Wohnort:

Telefon Privat: Telefon Geschäft:

Anzahl TCS-Mitglieder: Anzahl Begleitpersonen:

Anzahl Doppelzimmer: Anzahl Einzelzimmer:

Datum: Unterschrift:

Schriftliche Anmeldungen bis 8. Juni 2014 an Werner von Aesch,

Rainweg 13, 3250 Lyss, Telefon 032 384 16 86,

Natel 079 776 59 22, E-Mail: [email protected]

Anmeldung/en für den Landesteil-Ausflug 62+ vom Mittwoch, 27. August 2014

Name/Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Wohnort:

Telefon Privat: Telefon Geschäft:

Anzahl Personen:

Datum: Unterschrift

Schriftliche Anmeldungen bis spätestens 20. August 2014 an Werner

von Aesch, Rainweg 13, 3250 Lyss, Telefon 032 384 16 86,

Natel 079 776 59 22, E-Mail: [email protected]

Page 47: TCS Info 3/2014

Landesteil

Bern-Seeland

TCS Info 3–2014

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Am Samstag, 16. August 2014, radeln wir mit

dem Flyer von St-Imier nach Courgenay.

Auf der Jura-Route von St-Imier über Saignelé-

gier und St. Ursanne bis nach Courgenay erwar-

ten uns weite, ruhige Landschaften mit Wiesen,

Tannen und weidenden Kühen. Es können

höchstens 30 Personen ab dem 16. Altersjahr

teilnehmen, da nicht mehr Bikes zur Verfügung

Einladung zum TCS-Veloplausch 2014

Programm

Distanz: etwa 60 km

Fahrzeit: etwa vier Stunden (ohne Pausen)

Anforderung: leicht bis mittelschwer, mit den Elektrobikes sind

die Steigungen gut zu meistern

Pannendienst: der Organisator führt Flick- und Werkzeug mit

Ausrüstung: Regenschutz und Velohelm

Verpflegung: aus dem eigenen Rucksack

Start: St-Imier, Fahrradübernahme um etwa 9.00 Uhr

Ziel: Courgenay, Fahrradrückgabe um etwa 16.30 Uhr

Kosten: Bahnfahrt Lyss – St-Imier/Courgenay – Lyss zu Lasten

der Teilnehmer (Fr. 36.– ohne, Fr. 18.– mit Halbtax); der Organi-

sator beschafft ein Gruppenbillett; die Miete der Flyer-Fahrräder

offeriert der TCS Landesteil Bern-Seeland

Treffpunkt: Bahnhof Lyss um 7.45 UhrMit dem Flyer in den Jura.

stehen (die Räder mussten bereits reserviert

werden); die Reihenfolge der Anmeldungen ist

entscheidend. Alle Teilnehmer reisen und fahren

auf eigenes Risiko.

Der TCS Landesteil Bern-Seeland freut sich auf

eine rege Teilnahme am Veloplausch 2014 und

wünscht allen Teilnehmerinnen und Teilneh-

mern viel Spass und einen schönen Ausflug!

Marc Lauper

Teilnehmen können alle TCS-Mitglieder (BE5) sowie Angehörige ab dem 16. Altersjahr; höchstens 2 Personen pro Anmeldung.

Name(n)/Vorname(n):

Strasse/Nr.:

PLZ/Wohnort:

Telefon Privat:

Anzahl Personen: Fahrkarten: Anzahl GA: Anzahl 1/1: Anzahl ½-Tax:

Datum: Unterschrift:

Schriftliche Anmeldung bis spätestens 30. Juni 2014 an: Marc Lauper, Höheweg 10, 3294 Büren a.A., Telefon 032 351 23 91.

Eine Anmeldung per E-Mail oder Telefon ist nicht möglich (nur per Post). Die Reihenfolge der Anmeldungen ist entscheidend.

Anmeldung für den TCS-Veloplausch vom Samstag, 16. August 2014

Page 48: TCS Info 3/2014

Landesteil

Bern-Seeland14

TCS Info 3–2014

Zur 74. ordentlichen Hauptversammlung vom

Donnerstag, 23. April 2014, im Hotel «Worben-

bad» in Worben konnte Präsident Pascal

Zbinden 98 TCS-Mitglieder, teils mit Beglei-

tung, sowie Gäste begrüssen, unter ihnen

Regie rungsstatthalter Gerhard Burri.

Der von Werner von Aesch verfasste Bericht zur

73. Hauptversammlung vom 24. April 2013 wur-

de im «TCS Info» publiziert. Das vollständige

Protokoll lag zudem auf. Es wurde diskussionslos

und einstimmig genehmigt. Auch der Jahres-

bericht des Präsidenten erschien bereits im

«TCS Info». Der Präsident dankte nochmals den

Verantwortlichen der Landesteilaktivitäten und

liess den Jahresbericht genehmigen.

Die Rechnung und die Bilanz konnten ebenfalls

bereits dem «TCS Info» entnommen werden.

Die Rechnung per 31. Dezember 2013 weist ei-

nen Gewinn von 6060 Franken aus. Nachdem

der Kassier die Rechnung erörtert hatte, es keine

Fragen aus der Versammlung gab und die Revi-

soren Annahme empfahlen, geschah dies ein-

stimmig und mit Verdankung der sauberen und

übersichtlichen Rechnungsablage an den Kas-

sier. Die Entlastung des Vorstandes war somit

Formsache.

Mit Blick auf das Jahr 2015 beantragte der Vor-

stand, die Landesteilbeiträge wie folgt zu belas-

sen: für Motorisierte 8 Fr., für motorisierte Ju-

gendliche 5 Fr., für Nichtmotorisierte 6 Fr., für

Velofahrende 4 Fr. sowie für Zusatzkarten, Part-

nerkarten und Jugendkarten Fr. 6.80. Diese Bei-

träge wurden einstimmig genehmigt.

Landesteil-Hauptversammlung in Worben

Veteranenausflug

Der Veteranenausflug findet am 6. September

2014 statt. Das Programm erscheint im «TCS

Info» 4-2014.

Voranzeigen

Das auch schon im «TCS Info» vorgestellte Tä-

tigkeitsprogramm für das laufende Jahr mit

sportlichen und geselligen Anlässen wurde von

Werner von Aesch nochmals kurz erläutert. Er

wies darauf hin, dass die Kosten für die amt-

lichen Motorfahrzeugprüfungen in den Techni-

schen Zentren des TCS in Biel und Ittigen vom

Landesteil übernommen werden und somit für

ein Auto pro Jahr und Mitglied gratis sind. So-

wohl das Programm wie auch das Budget mit

einem Ausgabenüberschuss von 4600 Franken

fanden Zustimmung.

Der Landesteilvorstand durfte 66 Mitgliedern zu

50 Jahren TCS-Mitgliedschaft sowie 211 Mitglie-

dern zu 25 Jahren TCS-Mitgliedschaft gratulie-

ren. Der Präsident dankte allen für die langjäh-

rige Treue zum TCS. Die Liste der Jubilare

erschien im «TCS Info» 2/2014.

Wahlen

Als Landesteilkassier wurde Hansjörg Schmid,

Bellmund, mit Akklamation für vier Jahre wie-

dergewählt. Der Landesteilvorstand besteht so-

mit aus Pascal Zbinden (Präsident), Andrea Birk-

hofer (Vizepräsidentin), Hansjörg Schmid (Kas-

sier), Werner von Aesch (Sekretär/Redaktor) so-

wie den Beisitzern Marc Lauper und Peter

Schmidhalter.

Abschliessend orientierte der Gemeindepräsi-

dent von Worben, Daniel Gyger, in kurzen Zügen

über die Gemeinde Worben. Zusammen mit

seiner Kollegin Manuela Kocher Hirt überbrach-

te er die Grüsse des Gemeinderates. Danach

ging es zum vom Landesteil offerierten Nacht-

essen.

Werner von Aesch

Ausflug Senioren 62+

Der zweite Seniorenausflug 62+ findet am

24. September 2014 statt. Das Programm er-

scheint im «TCS Info» 4-2014.

Page 49: TCS Info 3/2014

 

Page 50: TCS Info 3/2014

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Vom Blitz zur Busse

Seite 4

Sektion Bern

TCS Info 3–2014 | Ausgabe Oberhasli-BrienzSektionsreise TCS: Nach Österreich ins Mühlviertel | 8

Landschaftstheater Ballenberg: vergünstigte Tickets | 9

Hauptversammlung: Wettbewerbsgewinner ausgelost | 12

Geschwindigkeit: Bussenrisiko fährt mit | 22

Page 51: TCS Info 3/2014

Landesteil

Oberhasli-Brienz

TCS Info 3–2014

11

Nachdem die Aktion schon im vergangenen

Jahr Anklang fand, haben wir uns entschieden,

den Mitgliedern des TCS Landesteils Oberhasli-

Brienz wiederum die Möglichkeit zu vergünstig-

ten Tickets für die Aufführungen des Theaters

«Via Mala» am Ballenberg anzubieten. Pro Per-

son können höchstens zwei Tickets der Katego-

rie A für 34 Franken (Normalpreis 49 Franken)

bestellt werden. Die Tickets und die Rechnung

werden vom Landschaftstheater direkt zuge-

stellt.

Via Mala

In der Nähe der bekannten Bündner Passstrasse

Via Mala betreibt in den Dreissigerjahren des

letzten Jahrhunderts Jonas Lauretz mit seiner

Familie eine Sägemühle. Er ist ein gewalttätiger,

dem Alkohol verfallener Wüstling, der erbar-

mungslos seine Angehörigen tyrannisiert und

oft tagelang von zu Hause wegbleibt.

Doch eines Sommerabends taucht Jonas Lau-

retz unerwartet mit seinem Pferdefuhrwerk auf.

Sein Sohn Niklaus und seine ältere Tochter Han-

na befürchten das Schlimmste, weil Jonas’ Lieb-

lingstochter Silveli nicht zu Hause ist. Silveli ar-

beitet ohne ihres Vaters Wissen im Hospiz auf

der Passhöhe. Sie hilft so mit, die bitterarme

Familie zu unterstützen. Die unhaltbare Situation

macht den Geschwistern und ihrer Mutter er-

neut klar, wie sehr alle den Launen ihres jähzor-

nigen Familienoberhauptes ausgesetzt sind. Sie

wissen, dass es so nicht mehr weitergehen kann,

aber es scheint sich kein Ausweg abzuzeichnen.

Kurz darauf verliebt sich Silveli in den Haupt-

mann Andreas von Reichenau, der während ei-

nes Manövers in der Nähe der Sägemühle Quar-

Landschaftstheater Ballenberg: vergünstigte Tickets

tier bezieht. Aber die junge Liebe droht an den

misslichen Umständen zu scheitern.

Die berührende und eindrückliche Familientra-

gödie stützt sich auf den gleichnamigen Roman

von John Knittel. Das im Jahre 1934 erschienene

Werk wurde bald zum Bestseller. «Via Mala»

wurde bisher dreimal verfilmt.

Für das Landschaftstheater Ballenberg schrieb

Markus Keller eine neue Fassung, welche speziell

auf den Spielort hin konzipiert wurde und des-

halb auch den Schwerpunkt auf den ersten von

drei Teilen des Romans legt. pd

Bestellung

Name, Vorname:

Adresse:

PLZ/Wohnort:

Vorstellung vom 31. Juli 2014: Ticket(s) zu Fr. 34.–

Vorstellung vom 13. August 2014: Ticket(s) zu Fr. 34.–

Senden Sie bitte den Bestelltalon bis zum 15. Juni 2014 an: Heinz Kehrli, Hegerweg 10, 3855 Brienz

Page 52: TCS Info 3/2014

Landesteil

Oberhasli-Brienz12

TCS Info 3–2014

Am 25. April 2014 fand im Restaurant Wiler-

horn in Brienzwiler die 81. Hauptversammlung

des TCS Landesteils Oberhasli-Brienz statt. Be-

sonders begrüsst wurden die Ehrenmitglieder

Daniel Dähler und Jörg Hiltbrand, das ehema-

lige Vorstandsmitglied Alfred Rolli sowie ihre

Ehefrauen.

Insgesamt 72 Besucherinnen und Besucher

konnten an der Hauptversammlung begrüsst

werden. Das Protokoll der letzten Versammlung

wurde einstimmig genehmigt. Den im «TCS

Info» 2-2014 veröffentlichten Jahresbericht er-

läuterte Heinz Kehrli in einigen Punkten detail-

lierter. So wies er auf die neue Kontaktstelle im

Tech nischen Zentrum Thun-Allmendingen und

das den Mitgliedern rund um die Uhr zur Verfü-

gung stehende Kundeninformationscenter unter

der Telefonnummer 0844 888 111 hin.

Aus dem Landesteil

Verschiedene Themen beschäftigten den Lan-

desteil im vergangenen Jahr, so Projekte, welche

die Strassen im Landesteil betreffen. Kehrli führ-

te aus, dass beim Bundesamt für Strassen (Astra)

Abklärungen getroffen wurden bezüglich der

Beschränkung auf Tempo 80 nach dem Giess-

bachtunnel und den ausgezogenen Sicherheits-

Hauptversammlung TCS Landesteil Oberhasli-Brienz

linien auf der gleichen Strecke. Die Erklärungen

des Astra zur Sicherheitslinie sind nachvoll-

ziehbar und wurden vom Landesteilvorstand

begrüsst. Dieser will sich jedoch bezüglich Tem-

poreduktion vom Giessbachtunnel bis nach der

Ausfahrt Brienz nochmals mit dem Astra in Ver-

bindung setzen.

Als Gastreferent stellte Andreas Amacher, Leiter

des Werkhofs der KWO, das Projekt «Neubau

KWO-Werkhof» in Innertkirchen vor. Der TCS

wurde angefragt, den gleichzeitigen Einbau ei-

ner Prüfstrasse für Fahrzeuge mitzutragen. Di-

verse Besprechungen fanden bereits statt. Der

finanzielle Aufwand ist erheblich und die Kosten

müssten von der Hauptversammlung geneh-

migt werden. Weitere Abklärungen werden ge-

macht.

Aufgrund des Wechsels zu einer neuen Daten-

verarbeitung in der TCS-Zentrale in Genf ent-

standen Probleme. Insbesondere konnten Ad-

ressmutationen nicht mehr vorgenommen

werden. Zwischenzeitlich sollten die Probleme

behoben sein.

Der Jahresbericht wurde einstimmig genehmigt.

Rechnung mit Überschuss

Zur Jahresrechnung 2013 erhielt Kassier Dres

Zmoos das Wort. Er präzisierte einige Punkte in

der Bilanz und der Erfolgsrechnung. Der Lan-

desteil Oberhasli-Brienz erzielte einen Gewinn

von 3826 Franken. Nach Verlesen des Revisions-

berichts wurde die Rechnung von der Versamm-

Präsident Heinz Kehrli begrüsst zur Hauptversammlung im

Restaurant Wilerhorn, Brienzwiler.

Gewinner ausgelostAm TCS-Stand an der Autoausstellung in der Tennishalle von

Ende März 2014 gab es einen Wettbewerb. Die Gewinnerinnen

und Gewinner wurden an der Hauptversammlung ausgelost:

1. Preis (Gutschein Fahrzentrum Stockental):

Barbara Ming, Lungern

2. Preis (Gutschein Restaurant Aareschlucht):

Nils Brandt, Meiringen

3. Preis (Gutschein Autogarage von Bergen, Meiringen):

Renate Bühler, Hofstetten

4. Preis (Gutschein Hotel Baer, Meiringen):

Margrith Imboden, Meiringen

Page 53: TCS Info 3/2014

Landesteil

Oberhasli-Brienz

TCS Info 3–2014

13

lung einstimmig genehmigt. Beim Budget wurde

der Posten Aktionen auf 3000 Franken reduziert,

da in den letzten Jahren der veranschlagte Be-

trag nicht genutzt wurde. Auch das Budget wur-

de einstimmig genehmigt.

Die im vergangenen Jahr beschlossene Redukti-

on des Landesteilbeitrages wurde wegen eines

Kommunikationsfehlers zwischen der Zentrale

und der TCS Sektion Bern nicht umgesetzt. Die

Meldung wurde nochmals vorgenommen und

die Reduktion wird im Jahr 2015 realisiert.

In den Vorstand fanden in diesem Jahr keine

Wahlen statt. Einstimmig wiedergewählt wurde

die Rechnungsrevisorin Barbara Flühmann-

Fischer.

34. Autoausstellung der Garagisten-vereinigung Meiringen

Am Wochenende vom 21. bis 23. März 2014

fand in der geräumigen Tennishalle von Meirin-

gen zum 34. Mal die Autoausstellung der Ga-

ragistenvereinigung statt. Mittendrin warb der

TCS Landesteil Oberhasli-Brienz für seine An-

liegen und um Mitglieder.

Die Vorstandsmitglieder des Landesteil-TCS

standen den Besucherinnen und Besuchern mit

Rat und Tat zur Verfügung. Der Kontakt zu den

bestehenden Mitgliedern, aber auch die Wer-

bung von Neumitgliedern gehört anlässlich der

Autoausstellung zu den Hauptaufgaben. In per-

sönlichen Gesprächen werden Fragen sowie

Probleme, welche die Mitglieder beschäftigen,

eruiert. Wo möglich wird die sofortige Unter-

stützung angeboten, andernfalls werden die

notwendigen Abklärungen getroffen. In diesem

Jahr bekamen wir auch Anfragen, welche zum

Inhalt des «TCS Info» beitragen können. So zum

Beispiel, ob es vertiefte Informationen zum The-

ma «Tageslicht» gebe oder ob das «TCS Info»

eine Plattform für ein solches Thema bieten

könnte. Diesem Wunsch werden wir in einer der

kommenden Ausgaben nachkommen.

Auch informierten sich Interessierte über das

Kursangebot des TCS. Selbstverständlich wiesen

wir auf den Kurs «Autofahren heute» hin. Der

Wettbewerb erfreute sich grosser Beliebtheit

(Gewinner Seite 12).

Der Kontakt zu den Garagisten konnte ebenfalls

gepflegt werden. Auch diese Beziehungen sind

wichtig in der Zusammenarbeit. Zu den ausge-

stellten Modellen kann festgestellt werden, dass

die Mobilität im Allgemeinen immer mehr in

Richtung Umweltfreundlichkeit geht. So wurden

im Vergleich zum Vorjahr bereits mehrere und

immer ausgereiftere Elektrofahrzeuge und kraft-

stoffsparende Fahrzeuge präsentiert.

rp

HerbstausflugDer Herbstausflug findet am 7. September 2014 statt. Er wird

voraussichtlich in die Gegend Murtensee-Neuenburgersee-

Bielersee führen. Das detaillierte Programm wird im «TCS

Info» vom Juli 2014 ausgeschrieben.

Im Anschluss an die Versammlung durften die

Anwesenden ein feines Nachtessen mit Fleisch-

vogel, einem sämigen Risotto und Gemüse ge-

niessen. Zur Vorspeise gab es eine Tomatensup-

pe, zum Dessert ein Mousse au Chocolat auf

einer Waffel. rp

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Page 54: TCS Info 3/2014

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