Kultur busKers CHur Die Fundaziun Capauliana zeigt · PDF fileKultur 12 busKers CHur 13 Mit...

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  • K u lt u r

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    b u s K e r s C H u r

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    Mit der Ausstellung Erich Erler. Auf den Spuren Segantinis wid-met sich die Fundaziun Capau-liana zurzeit einem der bekann-testen Vertreter der Mnchner Knstlervereinigung Die Schol-le. Die Ausstellung bietet die Ge-legenheit, ein Dutzend Werke des deutschen Malers Erich Erler (18701946) auch bekannt un-ter dem Namen Erler-Samedan zu bestaunen. Alle gezeigten Bil-der entstammen der einzigartigen privaten Sammlung des Ehepaa-res Duri und Clara Capaul und sind ein einmaliges Zeugnis der Zeit Erich Erlers in Samedan, wo er sich krankheitsbedingt viele Jahre ab 1898 bis zum Aus-bruch des Ersten Weltkrieges aufhielt. Whrend dieser Schaf-fensphase lernte er ber den Arzt und Kunstsammler Oscar Bernhard Giovanni Segantini kennen, dessen Maltechnik Erich Erler begeisterte und entschei-

    Die Fundaziun Capauliana zeigt Werke von Erich Erler

    dend beeinflusste. Die Bergland-schaft und ihre Bewohner waren fortan die Inspirationsquelle sei-ner Bilder. Dabei rckte er, einer Bhneninszenierung gleich, die in Harmonie mit ihrer Umgebung stehenden Bauern jeweils in den Vordergrund des Bildraumes.

    Die Ausstellung verdeutlicht die Faszination Erich Erlers fr Segantinis Malstil und seine Be-geisterung fr das Leben in der Engadiner Bergwelt. Der Aufent-halt im Engadin hatte fr den deutschen Maler eine derartige Bedeutung, dass er zum Dank

    an die Berge dem Familienna-men den Ortsnamen Samedan anfgte. Die prsentierten Sujets

    insbesondere die sonnendurch-fluteten Berglandschaften und die angewandten Techniken zei-gen auf anschauliche Weise die Spuren Segantinis in Erlers Male-rei auf. Trotz Erlers Prsenz in der zeitgenssischen Kunstwelt wur-de dem Maler bislang nur wenig Beachtung geschenkt. Dies er-staunt umso mehr, als seine Bil-der von herausragender Qualitt sind und sich damit nahtlos in den von Giovanni Segantini ge-prgten Symbolismus und der er-neuerten Alpenmalerei zu Beginn des 20. Jahrhunderts einreihen. Die Ausstellung kann nur im Rah-men einer Fhrung am Montag, 1. Juni, und am Montag, 29. Juni, von 17.30 bis 18.30 Uhr oder auf Anfrage besichtigt werden. Die Fundaziun Capauliana befindet sich an der Rheinfelsstrasse 1. (cm)

    erich erler: schafherde mit Hirt, tempera auf Papier, 48,6 x 34,8 cm, nicht datiert.

    Pfeifen, Tasten, Knpfe, verwin-kelte Gnge die Orgel ist ein fan-tastisches Instrument, das Gross und Klein fasziniert. Gerade der Blick ins Innere, nur bei besonde-ren Gelegenheiten mglich, offen-bart die ungemeine Vielfalt und Komplexitt dieses Musikinstru-ments. Bei der Fhrung durch die ursprnglich 1868 gebaute und 1992 vollstndig renovierte

    Orgelfhrung fr Familien St. Martinsorgel am Sonntag, 21. Juni, drfen die Kinder die Orgel spielen, einen kurzen Aus-flug in den Bauch des Instruments machen, in Orgelpfeifen blasen und vieles mehr. Auch die Eltern sind herzlich willkommen. Ste-phan Thomas, Organist der Mar-tins- und der Regulakirche, be-grsst die kleinen und grossen Besucher um 17.30 Uhr. (cm)

    schok, Ska, Klezmer, Polka und Rock, garantiert auf seine Kosten.

    Verliebte Clowns Aber was wre das Strassen-kunstfestival ohne Clowns, Akro-baten, Zauberer und Jongleure? Die Veranstalter freuen sich, auch in diesem Bereich auf zahl-reiche Stars der internationalen Strassenkunst. Am Buskers Chur jonglieren zwei aberwitzige Bri-ten auf dem Hochrad sich und das Publikum in Ekstase. Klei-derbgel werden zum Leben er-weckt, eine ferngesteuerte Biene bestubt die Blume auf dem Fenstersims, und der Zauberer prsentiert neben einer Entfesse-lungsnummer den wohl gefhr-lichsten Trick der Welt. Poetisch wird es, wenn zwei Tnzerinnen

    Zum zweiten Mal geben sich Strassenknstler in Chur ein Stelldichein. Fr die diesjhrige Ausgabe erhielten die Veranstal-ter weit ber 300 Bewerbungen aus aller Welt. Nach einem inten-siven Sichtungsmarathon wurden die Favoriten bestimmt. So wer-den ber 60 Knstler aus 15 Na-tionen und fnf Kontinenten am Freitag von 14 bis 23.30 Uhr und am Samstag von 12 bis 23.30 Uhr bei jeder Witterung zu er-leben sein. Erstmals wird auch die Obere Bahnhofstrasse als Spielort in die Festivitten einge-bunden.

    musikalisches PotpourriAbwechslung liegt uns sehr am Herzen. Und das soll sich auch in der musikalischen Bandbreite niederschlagen, sagt Christoph Sprecher, Prsident des Vereins und knstlerischer Leiter von Bus-kers Chur. Bei der diesjhrigen Ausgabe begegnen die Besuche-rinnen und Besucher etwa der Ein-Mann-Jazz-Band eines belgi-schen Trompeters sowie der Viola da Gamba, einem fast vergesse-nen Instrument aus dem 15. Jahr-hundert. Hier gibt es eine Fla-menco-Show mit Gesang und Tanzeinlage oder einen Singer-Songwriter, der das Publikum mit verwirrend zarten Stcken zwi-schen Folk, Soul und Reggae ver-fhrt, dort lauscht man rumni-scher Zigeunermusik oder den Trommeln aus dem Senegal. Dazu gesellt sich eine Musikerin, die, mit Akkordeon bewaffnet, eigene Stcke ber die Liebe, Lust und Freiheit singt. Und wer ausgelas-sen tanzen mchte, der kommt bei Sovietabilly, einer wilden Mischung aus russischem Kasat-

    Der gefhrlichste Zaubertrick der Welt, eine Puppe, die zum Leben erweckt wird, eine One-Man-Jazz-Band und feuriger Flamenco: Am 12.

    und 13. Juni findet die zweite Ausgabe des Strassenfestivals Buskers Chur statt eine bunte Mischung aus Musik, Theater, Tanz und Varit.

    zum zweiten mal machen die strassen-knstler Churs gassen unsicher

    Partnerakrobatik, Pantomime und Theater zu einer mrchen-haften Geschichte verweben oder ein Knstlerpaar aus Japan mit ihrer romantischen Pantomi-me zum Lachen und Trumen einldt. Zwei Yo-Yo-Weltmeister demonstrieren ihre Fingerfertig-keit mit synchronen Wrfen aus allen Positionen und in alle Him-melsrichtungen. Gekonnte Artis-tik am Trapez, am Seil oder im Vertikaltuch komplettieren den zirzensischen Reigen.

    Hutgeld als gageDie Facebox ist ein Spezialpro-jekt im Rahmen des Festivals. Die Festbesucherinnen und -be-sucher fttern den blauen Auto-maten mit einem Fnfliber und nehmen dann alleine oder zu

    zweit vor der Facebox Platz. In der Box sitzt ein Zeichner, der die jeweiligen Gesichter in wenigen Minuten karikiert. Die Portrtier-ten erhalten ihr Face zum Mit-nehmen im charmanten Face-bxli. Was fr die Knstler das Hutgeld, sind fr den Verein die Einnahmen aus dem Verkauf von Festivalarmband und Programm-heft. berlebenswichtig. Denn diese Einnahmen decken einen wesentlichen Teil der Organisa-tionskosten. Der Kauf fr zehn Franken (im Vorverkauf bei Chur Tourismus oder dann direkt am Festival) ist zwar freiwillig, aber zur Untersttzung des Festivals doch Ehrensache. Das Pro-grammheft enthlt alle Informa-tionen zu den Auftrittszeiten und -orten der einzelnen Acts. n

    text und bilder: Peter de Jong

    bunt, schrg, schrill oder poetisch: ber 60 Knstler aus 15 nationen verwandeln die Churer innenstadt zum zweiten mal zu einer

    grossen bhne.

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    Das Kraf