Kundenmagazin der Stadtwerke Neustadt i.H. · Das kosmische Energie-Labor: Zahlen und Fakten Im...

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Kundenmagazin der Stadtwerke Neustadt i. H. Strom ı Gas ı Wärme ı Wasser Abwasser ı Parken ı Hafen 1 ı 2015 Seite 2 ı Unser Wasser ist spitze! Seite 3 ı Wärme-Komfort-Paket Seite 16 ı Mitmachen und gewinnen!

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  • Kundenmagazin der Stadtwerke Neustadt i. H.

    Strom ı Gas ı Wärme ı WasserAbwasser ı Parken ı Hafen 1 ı 2015

    Seite 2 ı Unser Wasser ist spitze!

    Seite 3 ı Wärme-Komfort-Paket

    Seite 16 ı Mitmachen und gewinnen !

  • Hartmehr als 2,5mmol/lmehr als 14° dH

    Für die Umwelt: Waschmittel

    richtig dosieren!

    2 Stadtwerke Neustadt aktuell

    Unser Wasser ist spitze !

    Das Bundesgesundheitsministerium hat als Vorsorgewert für Uran einen Wert von zehn millionstel Gramm pro Liter Trinkwasser festgelegt. Dieser Wert soll bei der Novel-lierung der Trinkwasserverordnung gesetzlich verankert werden. Der Leitwert des Umweltbundesamtes schließt auch bei stetigem Genuss jegliche Gesundheitsgefährdung für alle Bevölkerungsgruppen aus. Der deutsche Leitwert ist strenger als die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgesprochene Empfehlung aus dem Jahr 2010, nach der 15 millionstel Gramm Uran pro Liter Trinkwasser nicht überschritten werden sollten.

    Das chemische Element Uran ist ein weit verbreitetes Schwermetall und überall auf der Erde zu finden. Es kommt zum Beispiel in Gesteinen, Mineralien, Boden, Luft und Gewässern vor. Uran kann bei erhöhtem Gehalt für den Menschen aufgrund seiner chemischen Wirkung relevant sein (nicht wegen radioaktiver Strahlung).

    Regelmäßige Kontrollen

    Die Stadtwerke Neustadt gewinnen kein eigenes Trink-wasser, sondern verteilen Wasser aus der Förderung der ZVO Energie GmbH. Entsprechend der geltenden Trink-wasserverordnung werden im Versorgungsgebiet alle drei Monate mikrobiologische Parameter untersucht. Alle Analysen werden bei den Stadtwerken abgelegt und kön-nen bei Bedarf eingesehen werden.

    Das Landesamt für soziale Dienste in Schleswig-Holstein hat einen Bericht über die Untersuchung zum Urange-halt im schleswig-holsteinischen Trinkwasser veröffent-licht, in dem auch alle fünf Wasserwerke der ZVO Ener-gie GmbH einbezogen waren. Der höchste festgestellte Urangehalt lag mit 0,06 Mikrogramm je Liter weit unter dem Leitwert (= 10 Mikrogramm je Liter), so dass der-zeit für keines der geprüften Wasserwerke der ZVO Handlungsbedarf besteht.

    Fazit: Im Hinblick auf die Diskussion um Spuren von Uran im Trinkwasser kann für das Versorgungsgebiet der Stadt Neustadt eindeutig Entwarnung gegeben werden.

    Neustadt in Holstein verfügt über hervorragendes Trinkwasser. Die amtlichen Leitwerte werden deutlich unterschritten – somit ist das Trinkwasser auch zur Zubereitung von Säuglingsnahrung bestens geeignet.

    Trinkwasserin höchster Qualität

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  • Stadtwerke Neustadt aktuell 3

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  • 4

    Tatort SteckdoseEndlich ist die Schule aus. Marco wirft die Schultasche in die Ecke. Die Hausaufgaben müssen warten, denn es läutet an der Tür. Es sind Leonie und Paula. Aus der Jackentasche zieht Paula ein kleines Gerät. „Das ist ein Strommessgerät“, sagt Leonie. Marco ist begeistert: „Prima, dann schauen wir mal, wo die Energie-räuber sitzen. Folgt mir unauffällig in die Küche.“

    So GEHT’S

    Strommessgeräte gibt es im Baumarkt oder im Elektrofachhandel. Sie können aber auch beim örtlichen Energiever-sorger ausgeliehen werden. Die cleveren Helfer werden zwischen die Steckdose und das Elektrogerät geschaltet. Wenn

    Strom fließt, wird der exakte Verbrauch ermittelt. Bei

    hochwertigen Mess-Stationen kann der aktuelle Strompreis eingegeben werden und das Gerät errechnet die anfallenden Kosten.

    EINSaTZ FüR DREI HEllE KöPFE

    Marco ist 13 Jahre alt und der Älteste im Team. Als Sportler weiß er: Wer seine Energie verschwendet, bleibt auf der Strecke. Gemeinsam mit der Zirkusprinzessin Leonie (10) und Pferdefan Paula (6) hat er deshalb die Energie-Detektive gegründet und ist der Spur der Energiefresser nachgegangen.

  • Wasser als Lifestyle-Produkt 5

    Die neue lust auf

    Wasser genießen liegt im Trend. Das gesunde und erfrischende Getränk wandelt sich vom reinen Durst-löscher zum Lifestyle-Produkt.

    Eine Woge der Begeisterung für den reinen, klaren und bekömmlichen Ge-nuss schwappt übers Land. Gastro-nomen lassen sich zu Wassersomme-liers weiterbilden, und auf den Ge-tränkekarten exklusiver Restaurants finden sich ausgefallene Spezialitäten wie zum Beispiel ein Quellwasser, das in der arktischen Wildnis Lapplands abgefüllt wird, oder ein stilles Regen-wasser, das aus Australien stammt.

    Ein kostspieliges Vergnügen

    Rund 20 Euro kostet die 0,75-l-Flasche, die angeblich 9.750 Tropfen Regenwasser enthält. Man darf den Genuss des Luxus-Durstlöschers für übertrieben halten. Letztlich aber zeigt der Erfolg der Unternehmer aus Tas-manien: Trink- und Mineralwasser spielen im Hinblick auf eine gesunde Ernährung eine immer größere Rolle und werden für ihre Reinheit und ihre hohe Qualität geschätzt.

    Die neue Lust auf Wasser verknüpft das Angenehme mit dem Nützlichen, denn der menschliche Organismus ist auf die ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit angewiesen. Die empfoh-lene Trinkmenge liegt – je nach Alter und Gewicht – bei zwei bis drei Litern pro Tag. Gut für den Körper, wenn dabei möglichst wenig Zusatzstoffe und Aromen im Spiel sind. Wer die sparsame und einfache Variante be-

    vorzugt, kann sich hierzulande be-quem am häuslichen Wasserhahn bedienen. Leitungswasser gehört zu den am strengsten kontrollierten Lebensmitteln.

    Der Großteil der Bundesbürger jedoch schwört auf Mineralwasser aus der Flasche. Rund 130 Liter lässt der Durchschnittsdeutsche pro Jahr durch seine Kehle rinnen. Noch in den Siebzigerjahren war Wasser vom Ge-tränkehändler deutlich weniger ge-fragt; Damals lag der Mineralwasser-verbrauch pro Person bei 12,5 Litern.

    Etikett und Etikette

    Inzwischen legen Gastgeber und Ge-nießer gleichermaßen mehr Wert auf Etikette. Plastikflaschen zu einem guten Essen sind verpönt, und ein an-sprechendes Design der Flasche ist geradezu Pflicht.

    Wassertrinken wird zum Statement für ein persönliches Lebensgefühl, und die Verkaufsstrategen bei den Mineral-brunnen haben das erkannt. Unter dem Stichwort „Wasser plus“ erobern bunte und geschmackvolle Alterna-tiven mit Zusätzen wie Fruchtkonzen-traten und Kräuterextrakten den Markt und verhelfen damit all jenen zu mehr Aufmerksamkeit, die nicht mit einer 20-Euro-Regenwasserflasche aus Tas-manien punkten wollen.

    WaSSER-WISSEN

    Die Mineral- und Tafelwasser - ver ordnung unterteilt das in

    Deutschland abgefüllte Trinkwasser in vier Kategorien:

    HEIlWaSSER stammt aus unter-irdischen Quellen, die vor Verun-

    reinigung geschützt sind. Es dürfen keine natürlichen Inhaltsstoffe

    entzogen oder Zusätze hinzugege-ben werden. Eine gesundheits-

    fördernde Wirkung wird attestiert, wenn bestimmte Richtwerte bei den

    Mineralstoffen erreicht sind.

    NaTüRlIcHES mINERalWaSSER unterliegt den gleichen

    Reinheits vorschriften wie Heil-wasser. Eisen und Schwefel dürfen entzogen und Kohlensäure hinzu-

    gefügt werden. Mineralwasser muss als Lebensmittel amtlich

    anerkannt sein.

    QUEllWaSSER muss direkt an der Quelle abgefüllt werden.

    Die Anforderungen an die Reinheit sind geringer als beim Mineral-

    und Heilwasser.

    TaFElWaSSER ist in der Regel kein Naturprodukt. Es kann gerei-nigt, aus verschiedenen Wasserar-

    ten gemixt sowie mit anderen Zutaten versehen sein.

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  • Das Kraftwerk im allDas faszinierendste Kraftwerk ist für den Menschen unerreichbar. Es befindet sich rund 150 Millionen Kilometer von der Erde entfernt und ist mit einer Oberflächen temperatur von 5.500 Grad Celsius nicht gerade einladend. Trotzdem leistet die Sonne Tag für Tag wertvolle Dienste – sie schenkt uns ihre Energie.

    Unvorstellbare Energiemengen

    Viel wichtiger und spannender ist die Bedeutung des strahlenden Fixsterns im Hinblick auf die natürliche Energie, die aus dem All auf die Erde gesendet wird. Könnte die Strahlkraft der Sonne direkt ins Stromnetz eingespeist wer-den, müsste sich über das Thema Energieversorgung hierzulande nie-

    So ist das im Leben: Dinge, an die man sich gewöhnt hat, werden selbst-verständlich. Dieses Schicksal ist auch der Sonne beschieden, die im Alltag oft nur bei der aktuellen Wetterprog-nose eine Rolle spielt. Dabei wird vergessen: Ob die Temperaturen für den geplanten Radausflug ideal sind, spielt für die Entwicklung des Lebens auf der Erde eine untergeordnete Rolle.

    mand mehr den Kopf zerbrechen. Den Berechnungen der Experten zu-folge würde allein die solare Energie-leistung einer Stunde ausreichen, um den weltweiten Energiebedarf für ein Jahr zu decken.

    Doch so einfach ist die Sache nicht. Zwar besitzen viele Lebewesen auf der Erde die Fähigkeit, das Sonnen-

    6 Die Sonne

  • licht für ihre Entwicklung und ihr Wachstum zu nutzen. Die von Men-schenhand geschaffenen Errungen-schaften moderner Zivilisation wie zum Beispiel Heizungen, Kraftfahr-zeuge oder Industrieanlagen spielen im großen Plan der Evolution jedoch keine Rolle. Trotzdem können sie von der natürlichen Sonneneinstrahlung profitieren.

    Die Sonne als Partner bei der Energieversorgung

    Ohne Erfindergeist und innovative Ideen kann das himmlische Kraftwerk aber nur bedingt genutzt werden. Hier hat sich in den vergangenen Jahren vieles bewegt. Auch die kom-munalen Energieversorgungsunter-nehmen haben neue Akzente gesetzt:

    Das kosmische Energie-Labor:

    Zahlen und Fakten

    Im Inneren der Sonne herrscht eine Temperatur von

    15.599.726 °c.

    Die Sonne besteht zu rund

    75 Prozent aus Wasserstoff und zu etwa

    23 Prozent aus Helium. 2 Prozent sind schwere Elemente wie zum

    Beispiel Metall.

    Der kosmische Feuerball hat ein Alter von etwa

    4,5 milliarden Jahren. Experten rechnen damit, dass er noch weitere

    5 milliarden Jahre leuchtet.

    Im Vergleich zu anderen Sternen ist die

    Sonne ein „Normalo“. Es gibt Exemplare, deren Radius

    500 mal größer ist, aber auch Sterne, die nur ein Hundertstel der

    solaren Ausdehnung haben.

    Die Erdatmosphäre hält einen Teil der

    Sonnenwärme fest und sorgt für ein angenehmes Klima.

    Ohne den natürlichen Treibhauseffekt läge die

    Temperatur auf der Erde bei

    -18 °c.

    Bis zum Jahr 2020 sollen

    20 Prozent der Energie in der EU aus

    regenerativen Quellen stammen.

    100.000.000.000 Tonnen Dynamit müssten pro Sekunde explodieren,

    um die gleiche Energie zu erzeugen

    wie die Sonne.

    Sie unterstützen ihre Kunden dabei, den Energie-Mix der Zukunft neu zu definieren. Gleichzeitig schnüren sie immer umweltschonendere und kos-tengünstigere Versorgungspakete. Ein Beispiel dafür ist das effiziente und emissionsarme Zusammenwirken von Erdgas und Solarenergie. Das spar-same Duo bietet Privathaushalten zahlreiche interessante Vorteile.

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    Die Sonne 7

  • Das auto der ZukunftLange Zeit galten die PS-Zahl und eine ansprechende Optik als herausragende Qualitätsmerkmale eines Autos. Inzwischen spielen andere Faktoren eine Rolle: Der Wagen der Zukunft überzeugt durch Energieeffizienz, maximale Sicherheit und Umweltverträglichkeit.

    James Bond hat vorgemacht, wie es geht: Die schnittigen Dienstwagen des Leinwand-Agenten waren bereits mit intelligenten Fahr- und Assistenz-systemen ausgestattet, als Autofahrer hierzulande noch das verlässliche An-springen des Motors an einem kalten Wintermorgen als Erfolg ver buchen durften.

    Keine Zukunftsmusik mehr

    Inzwischen ist vieles, was einst Fiktion war, in der Realität angekommen. Parkassistenten suchen automatisch nach einer passenden Lücke und schlagen in eigener Regie das Lenk-rad ein. Navigationsgeräte suchen den besten Weg zum Ziel. Antiblo-ckiersysteme schützen vor Schleuder-fahrten, wenn sich der Fahrer ver-bremst. Es gibt Rückfahrkameras, automatische Abstandswarner, Spur-wechselassistenten und vieles mehr.

    Das moderne Auto denkt mit. Und nicht nur das: Auf lange Sicht soll sich der fahrbare Untersatz vollkommen unabhängig vom Eingreifen seiner Passagiere auf den Straßen bewegen. Autonomes Fahren heißt das Ziel, auf das Verkehrsplaner und Auto-industrie zusteuern. Doch bis man sich hinter dem Lenkrad entspannt zurücklehnen kann, müssen noch einige Hürden genommen werden.

    Kommunikation ist alles. Um selbst-ständig den Weg zu finden, zu lenken und zu bremsen, benötigt die elek-tronische Steuereinheit ein wahres Meer an Daten, das in Bruchteilen von Sekunden verarbeitet und analysiert werden muss. Aktuelle und verläss-liche Daten über die Strecke bilden die Basis. Zudem stellt das vernetzte Fahrzeug die Verbindung zu Ampeln, Verkehrsschildern und Warntafeln her und erfasst Bewegungen in seinem direkten Umfeld.

    Auch der Informationsaustausch der Autos untereinander ist unverzichtbar. Zwei Sportwagen, die sich mit 200 Stundenkilometern aufeinander zu-bewegen, müssen die Gefahr nicht nur erkennen, sondern auch noch recht-zeitig reagieren können.

    Ein Plus für die Umwelt

    Experten versprechen sich von diesen Szenarien nicht nur mehr Sicherheit auf der Straße. Sie erwarten durch das vorausschauende Fahrverhalten auch positive Einflüsse auf den Kraft-stoffverbrauch und die damit ver-bundene Umweltbelastung. Ein Bei-

    spiel: Durch die 800.000 Kilometer Stau, die sich im Jahr 2013 auf deut-schen Autobahnen gebildet haben (Quelle: ADAC), wurden rund 15 Mil-liarden Liter Kraftstoff zusätzlich verbraucht.

    Fortschritt durch Forschung

    Sparsamkeit und Effizienz haben je-doch nicht nur mit intelligentem Fahr-verhalten zu tun. Neben der Ent-wicklung von Assistenzsystemen wird deshalb auch weiterhin an modernen Antriebstechniken und neuen Werk-stoffen geforscht. Durch den Einsatz von Karbon im Leichtbau können beispielsweise deutliche Einsparungen durch die Gewichtsreduzierung er-reicht werden. Auch der klassische Verbrennungsmotor hat Kon-kurrenz bekommen: Der Elek-troantrieb, der Einsatz von Brennstoffzellen, Erdgas- und Solar mobile kommen als Alternativen auf Touren.

    8 Mensch, Umwelt, Technik

  • Befragt wurden rund 9.000 Europäer zwischen 18 und 65 Jahren in Deutschland, Belgien, Italien, den Niederlanden, Österreich und Spanien.

    In diesen Ländern wurden im ersten Halbjahr 2013 68 Prozent aller Pkws innerhalb der EU verkauft.

    Als wichtigster Aspekt wurde in allen Ländern das Thema Sicherheit benannt.

    Automatische Gefahrenerkennung und aktives Eingreifen, das Notrufsystem E-Call sowie eine intelligente Stauvermeidung stehen mit jeweils rund 80 Prozent ganz oben auf der Wunschliste der Autofahrer.

    Der Fahrspaß gilt in allen Nationen als nach-geordnetes Kaufargument.

    Als Statussymbol bleibt das Auto beliebt. Der Faktor landete zwar auf dem letzten Platz, verzeichnete in der Gesamtbetrachtung aber gleichzeitig den höchsten Zugewinn gegenüber 2012 (+ 1,7 Prozentpunkte).

    In Italien und Spanien spielen die Kosten eine größere Rolle als beispielsweise in Österreich, wo der Umweltschutz besonders hoch eingestuft wird. Franzosen erwarten vom Auto der Zukunft vor allem Bequemlichkeit. Deutsche Autofahrer legen Wert auf bezahlbare Preise und Nachhaltigkeit.

    DaS WüNScHT DER KUNDE

    Ob sich Assistenzsysteme im Auto der Zukunft etablieren, entscheidet der Kunde. Worauf Autofahrer Wert legen, hat die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag des Online-Portals AutoScout24 bei einer Umfrage ermittelt.

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    Mensch, Umwelt, Technik 9

  • Ein starkes TeamSonnige Zeiten für ein innovatives Paar: Durch das Zusammenspiel einer modernen Erdgas-Brennwertheizung mit einer Solaranlage wird die häusliche Wärmeversorgung umweltfreundlicher, günstiger und effizienter.

    Beim Thema Heizungstausch kommen die Bundesbürger nicht recht in Schwung. Einer Studie des Bundesindustrie-verbands Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik (BDH) zufolge liegt die Modernisierungsquote seit 2007 konstant zwischen einem und drei Prozent. Die Bilanz: Schon heute sind nach BDH-Angaben von 21,3 Millionen Heizungsanlagen deutlich mehr als zehn Prozent über 25 Jahre alt.

    Geldbeutel und Umwelt leiden

    Die Trägheit zahlt sich nicht aus. Wer kurzfristig die Investitionskosten für eine neue Heizungsanlage scheut, zahlt mittelfristig beim Brennstoffverbrauch drauf. Hinzu kommt: Auch die Umwelt leidet unter dem Heer der emissionsreichen Energiefresser. Bundesländer wie zum Beispiel Baden-Württemberg machen bereits Druck und fordern beim Einbau neuer Heizanlagen, dass mindestens zehn Prozent des jährlichen Wärmebedarfs aus regene-rativer Energie gedeckt werden muss.

    Schlaue Lösung

    Für Eigentümer, Bauherren und Renovierer wirft die Entscheidung für eine effektive und spar-same Heizungsanlage viele Fragen auf. Auf die meisten gibt es clevere Antworten. Dazu gehört die Erdgas-Brennwert-Technik. Mit ihr können Nutzungsgrade von bis zu 98 Prozent erreicht werden. Zum Vergleich: Heizkessel alter Bauart blasen die in den Abgasen enthal-tene Wärme über den Kamin ins Freie und schöpfen gerade einmal 60 bis 70 Prozent der ein-gesetzten Energie aus.

    Die Effizienz lässt sich noch steigern, wenn die Brenn-werttechnik mit einer Solaranlage kombiniert wird. Beide Module stärken sich gegenseitig. Da Solarwärmeanlagen in Deutschland aus klimatischen Gründen im Jahres-durchschnitt nur bis zu 60 Prozent des Wärmebedarfs für die Warmwasserbereitung decken können, springt die sparsame Erdgas-Brennwertheizung in sonnenarmen Zeiten ein.

    Unterstützung für Investoren

    Damit energie- und umweltbewusste Investoren noch mehr Grund zum Strahlen haben, legen Bund, Länder und lokale Energieversorger je nach Bauvorhaben und Region entsprechende Förderprogramme auf. Die Sonne bringt es an den Tag: Im Team mit einer Erdgas-Brennwertheizung läuft das solare Energiebündel zur Höchstform auf.

    10 Die Kraft der Sonne

  • ERDGaS UND SolaR

    HARMONISCHES MITEINANDER: Bei der Kombination von Solar- und Erd-gasheizung wird die erzeugte Wärme aus beiden Systemen in einem Warm-wasserspeicher gesammelt, aus dem das Gebäude versorgt wird.

    DOPPELTER GEWINN: Die Warm-wasserversorgung eines Haushalts kann in den Sommermonaten bis zu hundert Prozent von den Solarkollek-toren übernommen werden. Wer in größere Kollektorflächen investiert, kann die erzeugte Energie auch zum Heizen nutzen.

    SAUBERE SACHE: Erdgas sticht unter den konventionellen Energieträgern als emissionsarme Alternative heraus. Von allen fossilen Brennstoffen hat dieser Rohstoff die niedrigsten CO2-Emissionswerte. Grund dafür ist die chemische Zusammensetzung: Erdgas hat einen hohen Wasserstoffanteil,

    der Kohlenstoffanteil ist ent-sprechend niedrig.

    • Die ideale Dachneigung für die Installation einer Solaranlage liegt zwischen 40 und 45 Grad.

    • Bei der Entscheidung für eine thermische Solaranlage stehen zwei Varianten zur Verfügung: Vakuum-röhren- oder Flachkollektoren.

    • Wird der Kollektor ausschließ-lich für die Warmwasserbereitung genutzt, rechnet man pro Person bei Flachkollektoren mit etwa

    DaTEN UND FaKTEN

    KURZE WEGE: Wer clever plant hat weniger Energieverluste. Je näher Kol-lektor und Warmwasserspeicher zu-sammenliegen, desto mehr Wärme bleibt erhalten. Ideal ist deshalb die Installation einer Erdgas-Brennwert-heizung mit einem solaren Trinkwas-serspeicher im Dachgeschoss. Steht die Heizung im Keller, können bei Bestandsbauten bestehende Versor-gungsschächte oder der stillgelegte Kamin als Verbindungskanäle aktiviert werden.

    GUT BERATEN: Wer sein Haus ener-getisch für die Zukunft rüsten will, sollte die gesamte Immobilie im Blick haben. Wertvolle Tipps und Hinweise geben die Energieberater der Stadt-werke. Sie wissen auch, ob lokale För-dermöglichkeiten bestehen und ebnen den Weg zu den staatlichen Förder-töpfen der KFW (www.kfw.de) oder der Bafa (www.bafa.de). Einen Überblick über geeignete Förderprogramme gibt es im Internet unter www.moderne-heizung.de

    1,5 Quadratmetern Kollektorfläche, bei Röhrenkollektoren wird 1 Quadrat-meter angesetzt.

    • Ist auch an eine Heizungsunter-stützung gedacht, gilt folgende Faustregel: 3 bis 4 Quadratmeter pro Person bei Flachkollektoren und 2 bis 3 Quadratmeter bei Röhrenkollektoren. Letztlich ent-scheiden aber auch die Art des Gebäudes und sein Standort über die Dimension der Solar anlage.

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  • Gesünder wohnen

    RENoVIEREN UND EINRIcHTEN

    Schon bei der Ausstattung und Einrichtung sollte man genau darauf achten, was man sich ins Haus holt. Nur wer auf entspre-chende Qualität und die Kennzeichnung mit einem Umweltsiegel achtet kann sicher sein, dass sich in den Farben, Möbeln, Teppichen oder Baustoffen keine Wohngifte verbergen

    DIE TIPPS: Ein verlässliches Umwelt-zeichen ist zum Beispiel der „Blaue Engel“. Er stellt sicher, dass die gekennzeichnete Ware von der Bundesanstalt für Material-forschung und dem Umweltbundesamt auf gesundheits- und umweltschädliche Stoffe geprüft wurde. Das Gütezeichen „Öko control“ steht für gesundheitsverträgliche Möbel. Bei Holzprodukten weist das FSC-Label auf eine nachhaltige Forstwirtschaft hin. Die Wahl von Holzfußböden erleichtern das Label des ECO-Umweltinstituts und das natureplus-Qualitätszeichen. Entwickeln sich auffällige Gerüche und zeigen sich verdächtige gesundheitliche Symptome, kann die Raumluftmessung durch einen Fachbetrieb sinnvoll sein.

    HEIZEN UND lüFTEN

    Auch ohne zwischenmenschliche Konflikte herrscht in vielen Wohnungen dicke Luft. Wer falsch heizt und zu wenig lüftet, belastet damit seine Atemwege und schafft den geeigneten Nährboden für Schimmel-befall. Die Sporen sind oft mit dem bloßen Auge nicht erkennbar. Eine Nase, die ständig läuft oder verstopft ist, die Häufung von Infekten, Lungenbeschwerden oder Hautprobleme können erste Anzeichen für eine Belastung sein.

    DIE TIPPS: Stoßlüften ist das beste Rezept gegen Schimmel an den Wänden. Dazu werden die Fenster dreimal pro Tag weit geöffnet. Im Winter reichen 5 bis 10 Minuten je Durchgang, im Sommer sind 10 bis 15 Minuten ideal. Bad und Küche besonders häufig lüften. Wohnung nicht überheizen. 19 bis 22 Grad sind eine gute Wohlfühltem-peratur. Räume nicht auskühlen lassen: 16 Grad sind das Minimum. Damit die Luft auch hinter den Möbeln zirkuliert, sollte ihr Abstand zur Wand mindestens 5 Zentimeter betragen. Zur gleichmäßigen Wärmever-teilung darauf achten, dass die Heizkörper frei bleiben.

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  • Wer sich zu Hause rundum wohlfühlen will, sollte nicht nur auf schicke Möbel, hochwertige Boden beläge, modernes Lichtdesign oder trendige Wohnaccessoires achten. Genauso wichtig ist ein gesundes Raumklima.

    Heimkommen, die Tür hinter sich schlie ßen, den stressigen Alltag ver-gessen, sich ins Sofa kuscheln und entspannen – so stellt man sich den perfekten Feierabend vor. Doch wer nicht aufpasst, handelt sich ein paar

    mIlBEN, moTTEN UND co.

    Schädlinge kommen in fast jedem Haushalt vor. Handelt es sich um einzelne Exemplare, besteht kein Grund zur Panik. Man sollte jedoch dafür sorgen, dass sich die ungebe-tenen Gäste nicht allzu wohlfühlen und ungehemmt vermehren können. Haben sich die lästigen Mitbewohner erst einmal eingenistet, hilft oft nur noch der Kammer-jäger, der im Extremfall auch zur chemi-schen Keule greifen muss.

    DIE TIPPS: Lebensmittel kühl und trocken in verschließbaren Gefäßen auf-bewahren. Spinnfäden und Verklumpungen können ein Hinweis auf Schädlingsbefall sein. Verpackung mit Inhalt sofort entsor-gen. Schränke in regelmäßigen Abständen kontrollieren und aussaugen. Abfalleimer regelmäßig leeren und auswaschen. Schmutziges Geschirr nicht herumstehen lassen. Lebensmittel nicht in gebrauchten Kartons vom Supermarkt transportieren. Feuchte Ecken vermeiden. Wolltextilien, die über einen längeren Zeitraum nicht benötigt werden, waschen und in ver-schließbaren Plastiktüten aufbewahren. Kleiderschränke regelmäßig kontrollieren. Vorbeugend Duftsäckchen (zum Beispiel

    Lavendel oder Patschuli) oder Mottenpapier zwischen den Kleidern platzieren.

    GEFaHR aUS DER STEcKDoSE

    Auf dem Nachttisch neben dem Bett steht der Radiowecker, das schnurlose Telefon und die häusliche WLAN-Verbindung strahlen rund um die Uhr, und der Computer läuft im Dauerbetrieb. Quellen für elektrische, magnetische und elektromag netische Felder gibt es in jedem Haushalt zur Genüge. Wie sich das Leben mit dem Elektrosmog auf die Gesundheit auswirkt, ist in vielen Bereichen noch nicht hinlänglich erforscht. Wer Wert auf ein gesundes Wohnumfeld legt und auf Nummer sicher gehen will, sorgt deshalb vor.

    DIE TIPPS: Elektrische Leitungen in Schlafräumen und Kinderzimmern können nachts mit einem separaten Netzfreischalter vom Stromkreis abgekoppelt werden. Wer nicht über diese Möglichkeit verfügt, sollte darauf achten, dass alle elektrischen Geräte ausgeschaltet sind und nicht nur im Stand-by-Betrieb pausieren. Außerdem gilt die goldene Regel: Abstand halten. Befinden sich Computer und Drucker im Schlafzimmer, sollten diese mindestens einen Meter vom Bett entfernt stehen. Batteriebetriebene Wecker und Radios sind im Hinblick auf die Strahlung unbedenklich.

    lästige Mitbewohner ein, die das gemütliche Ambiente empfindlich stören können. Schadstoffe, Schim-melpilze und Schädlinge trüben nicht nur die gute Laune, sie stellen auch eine Gefahr für die Gesundheit dar.

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  • 14 Ratgeber

    Sie vereinen Funktionalität mit ausgefallenem Design und hohem Spaßfaktor. Gadgets sind raffinierte Helfer, die das Leben bunter und ein klein wenig leichter machen. Es gibt viele ausgefallene Ideen und technische Spielereien, mit denen man Eindruck machen kann – mitunter sind sie sogar nützlich. Wir haben einige von ihnen ausgesucht.

    Raffinierte Helfer

    FüTTERN aUS DER FERNEIst das ein Hundeleben! Wenn Frauchen und Herrchen aus dem Haus gehen, haben Bello und Fiffi das Nachsehen. Damit die Vierbeiner während der Abwesenheit ihrer Besitzer nicht darben müssen, gibt es den automatischen Futterapparat Pintofeed. Per Smartphone-App bestimmen die Besitzer, wann und in welcher Menge Trockenfutter aus dem 4,6 Kilogramm fassenden Futterspeicher in den Napf rieselt.

    Erhältlich unter www.pintofeed.de zum Preis von 149 Euro.

    KEIN KalTER KaFFEEWer stundenlang am Rechner sitzt, stärkt sich gern mit einer guten Tasse Kaffee. Der Tassenwärmer mit USB-Anschluss hält das edle Getränk auf Betriebstemperatur. Die Wärmestation verfügt über einen USB-2-HUB mit vier Anschlüssen und ist zu Linux, Windows, Mac, OS/2, DOS und BeOS kompatibel.

    Erhältlich unter www.getdigital.de/USB-cup-Wärmer zum Preis von 11,90 Euro.

    IN ScHalE GEWoRFENBeim Kartoffel- oder Apfelschälen hält sich der Spaßfaktor in Grenzen. Mit dem Messer oder dem Handschäler wird die stupide Küchenarbeit zur zeitraubenden Angelegenheit. Mit Unterstützung des Apfelschälers „Deluxe“ lassen Obst und Gemüse schneller und einfacher die Hüllen fallen. Mit Hilfe einer Drehvorrichtung werden in einem Arbeitsgang Schale und Kerngehäuse entfernt und Scheiben oder Spiralen geschnitten.

    Erhältlich unter www.techgalerie.de zum Preis von 16,90 Euro.

    KüHl aUSGETRIcKST Das ist frustrierend: Da hat man sich den ganzen Tag auf den leckeren Joghurt oder den exklusiven Tinten-fischsalat gefreut, und dann blickt man im Kühlschrank in gähnende Leere. Wer mit heimlichen Naschkatzen zusammenwohnt, kann seine Lebensmittel in Sicherheit bringen. Die Kühl- schrankbox Fridge Locker ist mit einem Zahlenschloss versehen und bewahrt die Leckereien sicher auf.

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    allES Im GRIFF Heizen und Lüften sind eine Wissen-schaft für sich. Wann die Raumtemperatur stimmt und wann gelüftet werden sollte, sind Fragen, auf die es künftig einfache Antworten gibt. Der Fenstergriff mit Lüftungs-Assistenz-System kontrolliert Luftfeuchtigkeit und Temperatur auto-matisch und meldet sich, sobald die Raumluft ausgetauscht werden sollte. Natürlich kann der clevere Helfer auch über das Smartphone gesteuert werden.

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    clevere ideen

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  • Rezept 15

    ZUTaTEN FÜR 4 PERSONEN1 Packung Sojaschnetzel 2 rote Paprika 4 große Karotten1/2 Sellerieknolle 1 Zwiebel 2 Knoblauchzehen1 kleine Chilischote1 große Dose Kidneybohnen 2 EL Olivenöl1/2 TL Kümmel, gemahlen1 TL Kurkuma, gemahlen1 TL Koriander, gemahlen3 TL Paprikapulver2 EL Rohrzucker1 EL Tomatenmark1/2 l Gemüsebrühe1 Dose Tomatenstücke Salz, Pfeffer

    ZUBEREITUNG 300 ml Wasser erhitzen und die Sojaschnetzel etwa 10 Minuten lang darin einweichen. Inzwischen Paprika in dünne Streifen schneiden, Karotten, Sellerie und Zwiebeln fein würfeln. Knoblauchzehen und Chilischote in sehr kleine Würfel schneiden. Kidneybohnen in ein Sieb geben, kurz abspülen und gut abtropfen lassen.

    Die Sojaschnetzel abgießen. Ölivenöl in einem Topf erhitzen und die ab-getropften Sojaschnetzel bei großer Hitze kurz darin anbraten. Das vor-bereitete Gemüse, die Gewürze und den Rohrzucker dazugeben und einige Minuten mitbraten. Das Tomatenmark unterrühren und alles mit der Gemü-sebrühe ablöschen. Als nächstes die Tomatenstücke und die Kidneyboh-nen dazugeben, kurz aufkochen und anschließend bei kleiner Hitze eine halbe Stunde sanft köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

    Kurz vor dem Servieren noch einen Eßlöffel Olivenöl unter das Chili mischen. Dazu schmecken frisches Baguette oder kräftiges Bauernbrot.

    chili sin carne – eine leckere alternative

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    TIPP : Wenn man das Chili einen Tag vorher zubereitet, schmeckt es noch besser.

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