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Kundenspezifische Anforderungen
im Vertrieb standardisiert abbilden
- ACS Abruferzeugung Lieferplan -
Wolfgang Bernhard, Robert Bosch GmbH, Stuttgart
15. September 2010,
SAP-Fachtag Automotive Consulting Solutions

© 2010 SAP AG. All rights reserved. / Page 2
Agenda
1. BOSCH-Gruppe / UBK-RM / ACS
BOSCH-Gruppe
UBK-RM
UBK-RM Ordermanagement
SAP ACS bei BOSCH
2. SAP ACS Abruferzeugung SD-Lieferplan

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Agenda
1. BOSCH-Gruppe / UBK-RM / ACS
BOSCH-Gruppe
UBK-RM
UBK-RM Ordermanagement
SAP ACS bei BOSCH
2. SAP ACS Abruferzeugung SD-Lieferplan

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Bosch-Gruppe – Fakten und Zahlen
Die Struktur der Bosch-Gruppe
Bosch-Gruppe Umsatz: 38,2 Mrd. EUR1)
Mitarbeiter 1.1.2010: 270 687
1) einschließlich Sonstiges
Kraftfahrzeugtechnik Umsatz: 21,7 Mrd. EUR
Umsatzanteil: 57%
Gebrauchsgüter und
Gebäudetechnik Umsatz: 11,3 Mrd. EUR
Umsatzanteil: 30%
Industrietechnik Umsatz: 5,1 Mrd. EUR
Umsatzanteil: 13%

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Bosch-Gruppe – Fakten und Zahlen
Kennziffern
2008 2009
Umsatz* 45 127 38 174
Mitarbeiter1) 281 717 270 687
davon in Deutschland 114 360 111 710
davon außerhalb Deutschlands 167 357 158 977
Investitionen in Sachanlagen* 3 276 1 892
Forschungs- und Entwicklungsaufwand* 3 889 3 603
Ergebnis vor Steuern* 942 -1 197
Ergebnis nach Steuern* 372 -1 214
1) Stand 1. Januar 2009/2010
* Werte in Millionen EUR

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Bosch-Gruppe – Fakten und Zahlen
21.7
5.1
11.3
57%
30%
13%
21,7
5,1
11,3
Kraftfahrzeugtechnik
Industrietechnik
Gebrauchsgüter und
Gebäudetechnik
Gesamt: 38,2 Mrd. EUR1)
1) einschließlich Sonstige
Umsatzverteilung 2009
nach Unternehmensbereichen in Milliarden Euro / Prozent

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Bosch-Gruppe – Fakten und Zahlen
42,266
159,420
60,464
59%
16%22%
3%
42 266
159 420
60 464
Sonstige
Kraftfahrzeugtechnik
Industrietechnik
Gebrauchsgüter und
Gebäudetechnik
Gesamt: 270 687
Stand: 1. Januar 2010
Mitarbeiter
nach Unternehmensbereichen

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Kraftfahrzeugtechnik
EU-Länder gesamt:
Gesamt-Umsatz:
Deutschland
Europa ohne D
Übriges Europa
23,9% 30,4%
1,7%
19,5%
24,5%
11,8 Mrd. EUR (54,3%)
21,7 Mrd. EUR
5,2 6,6
0,4
4,2 Amerika 5,3
Asien-Pazifik, Rest der Welt
Umsatzverteilung 2009
nach Regionen in Mrd. EUR

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Kraftfahrzeugtechnik
Deutschland 39%
24%
13%
62 900
38 700 20 400 Asien-Pazifik, Rest der Welt
Gesamt: 159 400
37 400 24% Amerika
*Stand: 1.Januar 2010
Europa ohne D
Mitarbeiter
nach Regionen (gerundet)*

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UBK-RM – Produktionsstandorte
Stand: Januar 2009
UBK Produktionsstandorte

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UBK-RM – Funktionsübersicht
Serv
ices h
ori
zo
nta
l
GB
vert
ical
Americas
Serv
ices h
ori
zo
nta
l
GB
vert
ical
Europe S
erv
ices
ho
rizo
nta
l
GB
vert
ical
Asia/Pacific
Umbrella GB world
Umbrella GB world
Umbrella GB world
Umbrella GB world
Umbrella RB world
Version 1.x auf
Basis SAP ECC 6.0,
APO und BI
Scope UBK-RM
• Distribution Logistics (SD & APO CMDS)
• Production Logistics (PP, MM &
APO PP-DS)
• Financials (Management- and
Legal View – FI, CO)
• Project Management incl. TTM
• Warehouse Management
• Plant Management
• Reporting

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UBK-RM: Entwicklungsarchitektur ERP
(Stand 01.03.2010)
1
Entwicklungs-
System (Vx+1)
1
Test-
System (Vx+1)
Neue Version (Vx+1)
1
Test-
System (Vx)
Aktuelle Version (Vx)
14
Lokalisierungs-
Systeme (Vx)
14
Abnahme -
Systeme (Vx)
14
Produktiv -
Systeme (Vx)

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UBK-RM: Order Management
ca. 240 OE Kunden
ca. 70.000 aktive Lieferpläne im aktuellen Ordermanagementsystem
ca. 1.500 EDI-Nachrichten von Kunden werden täglich verarbeitet
ca. 30 unterschiedlich implementierte Kundenlogiken in der EDI-Verarbeitung
ca. 25.000 – 30.000 verarbeitete IDocs im Auftragseingang täglich (über alle
GB-Systeme)
Allgemeine Daten UBK-RM Auftragseingang

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UBK-RM: Order Management
UBK-RM derzeitige Systemlandschaft
F-RG
Kunden
Werk
GmbH F-RG
Werk
GmbH
GB-System 1 GB-System 2
DC DC DC DC
Zentrales Vertriebssystem (Order Management)
Auftragsannahme und -verteilung auf GB-Systeme mit zentralem
Vertriebssystem
Versandabwicklung und Fakturierung im GB-System
Planung in dezentralem APO System
F-RG Werk
GmbH
GB-System „n“
DC DC APO
dezentral
APO
dezentral
APO
dezentral

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UBK-RM: Order Management
UBK-RM neue Systemlandschaft
DC DC DC DC
Kunden
GB-System 1
F-RG Werk
GmbH F-RG
Werk
GmbH
DC DC
F-RG Werk
GmbH
GB-System 2 GB-System n
Auftragsannahme, Fertigwarenlager, Versandabwicklung und Fakturierung im
zVS (zentrales Vertriebssystem)
SD-Abwicklung wird in den GB-Systemen nicht mehr genutzt
Bedarfsübermittlung von zVS an Fertigung durch Kopie der Bedarfsdecker
Ein zentrales APO für Planung
APO
zentral
zVS (Ordermanagement auf SAP ERP)

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UBK-RM: Order Management
Ablösung regionales „Legacy“-R/3 Systems (4.6C)
Migration von 3 Standorten vom „Legacy“-R/3 System (4.6C) nach UBK-RM
(neue Systemlandschaft)
Implementierung als Pilot der neuen Systemlandschaft
Erste Implementierung von kundenspezifischen Logiken in das neue zVS
(CUMMINS, HARLEY, CAMI, HONDA, POLARIS, CHRYSLER, MITSUBISHI,
FORD)
Zielsetzung für Piloten Robert Bosch Automotive Nord Amerika

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Überblick SAP ACS im BOSCH Konzern
SAP ACS Delivery Order Number (DON)
SAP ACS Streckenabwicklung mit Lieferplänen
SAP ACS Kostenpflichtige Lohnbearbeitung
SAP ACS Nachberechnung - Rückwirkende Preisänderungen -
SAP ACS EDL Abwicklung Ebene Werk
Bestandsmonitor
Entnahmemonitor
Wareneingangsmonitor
Kundenreklamation mit 8D-Report
...
Innerhalb des BOSCH Konzerns werden seit mehreren Jahren diverse SAP ACS eingesetzt.
Nachfolgend ein Auszug:

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SAP ACS: Gemeinsame
Entwicklungspatenschaft UBK-RM für Piloten
Generische Lösungen
ACS Exit Control Framework EDI
Versand
ACS Warenanhänger (ca. 90 Stück)
ACS Exit Control Framework für Anpassungen bei ausgehende Lieferavisen (ASN)
ACS Versandmonitor
ACS Kundenspezifische Prozesse im Versand
Zur Abdeckung der Anforderungen aus dem amerikanischen Markt, wurden
gemeinsam mit dem SAP ACS Team folgende ACS entwickelt bzw. weiterentwickelt:

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SAP ACS: Gemeinsame
Entwicklungspatenschaft UBK-RM für Piloten
Auftrag
ACS Abruferzeugung für SD-Lieferpläne
ACS Kundenspezifische Prozesse im Auftrag
ACS Exit Control Framework mit diversen Logiken (ERP und APO)
Berechnung diskreten Mengen aus Fortschrittszahlen
Falls keine Wareneingangsfortschrittszahl gesendet wird, wird die
Warenausgangsfortschrittszahl genutzt
Funktionen bzgl. Fortschrittszahlendifferenz (Unter-/Überlieferungen)
Industriemonatlogik
Liefer-/Feinabrufverrechnung
...
ACS Kundenzusatzfelder (Speicherung beim EDI Eingang incl. manueller Pflege und
Auswertungsmöglichkeiten)
ACS bzgl. eigener Logik zur Ermittlung Auftraggeber und eigener Werkskennung
ACS JIS-Versandterminierung
...

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BOSCH Zusammenarbeit mit SAP ACS Team
und Einsatz der SAP ACS
Zugriff auf hochqualifizierte Berater im ERP und APO-CMDS Bereich
Über das SAP ACS Team Zugriff auf die SAP Standard Entwicklung
Vermeidung Modifikationen im APO-CMDS
Auslieferung von BADI‘S im APO-CMDS Standard
In Testphase: Wenig Korrekturen für die neu erstellten SAP ACS bzw.
zeitnahe Umsetzung von Korrekturen Reibungsloser Testsupport
Sehr guter Teamgeist des BOSCH/SAP ACS Teams
Benötigte Funktionen im Entwicklungs- und Budgetrahmen umgesetzt
SAP ACS Wartung/Support auch nach dem Ende der Entwicklung sichergestellt

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Agenda
1. BOSCH-Gruppe / UBK-RM / ACS
BOSCH-Gruppe
UBK-RM
UBK-RM Ordermanagement
SAP ACS bei BOSCH
2. SAP ACS Abruferzeugung SD-Lieferplan

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Motivation
Benutzerfreundliche, manuelle Anlagefunktion von Liefer-/Feinabrufen, falls z.B.
Abrufe telefonisch abgestimmt werden oder per Fax/EMail und somit nicht per EDI
übermittelt werden.
Übersichtliche Darstellung der wichtigsten Daten eines Vertriebslieferplan (Kopf-,
Position- und Abrufebene).
Falls ein Abruf bereits im Vertriebslieferplan exisitiert, wird/kann dieser als Vorlage
für die Neuanlage eines neuen Abrufs genutzt werden. Vorteil: schnellere
Erfassung ermöglicht und Vermeidung von manuellen Erfassungsfehlern.
Nach erfolgreicher Pflege/Speicherung der Abrufdaten werden diese automatisiert
im Hintergrund per IDoc in den Vertriebslieferplan eingespielt. Vorteil der IDoc
Verarbeitung ist hier u.a., dass sämtliche Prüfungen (SAP Standard oder mögliche
projektspezifischen Prüfungen) bei der Anlage des Liefer-/Feinabrufs erfolgen.
Vorbelegung von technischen Feldern für die IDoc Erzeugung (z.B. Nachrichten-
typ, Nachrichtenvariante, Basistyp, Empfängerport, Absender,...), damit der
Anwender nur Anwendungsdaten eingeben muss.
Bei APO-CMDS Lieferplänen kann keine manuelle Erfassung von Liefer-
/Feinabrufen im ERP System erfolgen. Diese sollen als IDoc im Lieferplan
eingespielt werden.

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Funktionsüberblick
Folgende Funktionen sind verfügbar:
SD-Lieferplan selektieren
SD-Lieferplan anlegen (Absprung in Transaktion VA31)
SD-Lieferplan ändern (Absprung in Transaktion VA32)
Übersichtliche Anzeige eine Auswahl bestimmter SD-Lieferplandaten auf Kopf-,
Positions- und Abrufebene
Abruf (mit Zusatzdaten) editieren bzw. erzeugen

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SD-Lieferplan selektieren
Sowohl Selektion als auch die
Auswahlliste wurden im Vergleich zur
Standardselektion um einige Felder
erweitert.

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SD-Lieferplan anlegen/ändern

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Anzeige Lieferplan: Lieferplankopf

© 2010 SAP AG. All rights reserved. / Page 27
Anzeige Lieferplan: Lieferplanposition

© 2010 SAP AG. All rights reserved. / Page 28
Anzeige Lieferplan: Abrufdaten
Über die entsprechenden Druckknöpfe kann in die manuelle Pflege des Abrufs verzweigt und
ein neuer Abruf angelegt werden. Siehe hierzu ein Beispiel zur Anlage eines Feinabrufs auf
der nächsten Folie.

© 2010 SAP AG. All rights reserved. / Page 29
Anlage eine Abrufs (Feinabruf)
Folgende Funktionen können wahrgenommen
werden:
Einteilungen Anlegen, Hinzufügen,
löschen und Eingabe zurückdrehen.
Zusatzdaten pflegen:
Es werden bestehende Zusatzdaten angezeigt.
Diese könnten geändert werden.
Abruf speichern und damit IDoc
erzeugen.

Contact
Wolfgang Bernhard
Robert Bosch GmbH
Borsigstrasse 14
70442 Stuttgart-Feuerbach

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!